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So könnten sie spielen


Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Sonntag (Anstoß 17.30 Uhr) beim FC Bayern München an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 8. Spieltag
FC BAYERN MÜNCHEN – BORUSSIA DORTMUND
Sonntag, 4. Oktober 2015, 17:30 Uhr (Allianz-Arena)

Bayern München: Neuer – Lahm, Martinez, Boateng, Alaba – Götze, Alonso, Thiago, Costa – Müller, Lewandowski

Auf der Bank: Ulreich –Bernat, Rafinha, Coman, Gaudino, Kimmich, Robben, Vidal
Fraglich: Vidal (Knieprobleme), Rode (Sehnenreizung im Oberschenkel)
Es fehlen: Badstuber (Aufbautraining), Benatia, Robben (beide Muskelverletzung), Kirchhoff (Aufbautraining), Ribery (Knochenhautentzündung)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Subotic, Piszczek, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining)

Schiedsrichter: Fritz (Korb): Assistenten: Schaal (Tübingen), Pelgrim (Bocholt); Vierter Schiedsrichter: Schröder (Hannover)
Zuschauer: 75.137 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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1:5 - BVB unterliegt bei gnadenlos effizienten Bayern


Borussia Dortmund hat erstmals in der Saison 2015/16 ein Pflichtspiel verloren: Im Spitzenspiel der Bundesliga unterlag der BVB beim FC Bayern mit 1:5 (1:2), bleibt aber hinter den Münchnern in der Tabelle auf Platz zwei. Das deutliche Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg.

Vor 75.137 Fußball-Fans in der ausverkauften Allianz-Arena sowie bis zu weltweit 900 Millionen TV-Zuschauern erzielte Thomas Müller (26., 35.) mit einem Doppelpack die zwischenzeitliche 2:0-Führung für die Gastgeber. Aubameyang mit seinem zehnten Saisontor verkürzte auf 1:2 (36.). Robert Lewandowski (46., 58.) und Mario Götze (66.) ließen dem BVB mit zwei weiteren diskussionswürdigen Treffern in der zweiten Halbzeit keine Chance.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage:
FC Bayern gegen Borussia Dortmund – mehr Spitzenspiel geht nicht. Der ungeschlagene Tabellenführer empfing den ungeschlagenen -zweiten. Der FCB war Favorit, der BVB verlor allerdings nur zwei der letzten sieben Auftritte in der Allianz-Arena. Bei einem Auswärtssieg konnte der BVB bis auf einen Punkt an die Münchner heranrücken. „Wir fühlen uns bereit, sie herauszufordern und eine Topleistung zu bringen“, sagte BVB-Coach Thomas Tuchel vor der Partie. Der „deutsche Clasico“ wurde in 207 Ländern live übertragen.

Personalien:
Nach dem 1:1 in der UEFA Europa League beim PAOK Salonik veränderte Trainer Thomas Tuchel seine Startformation auf sechs Positionen: Für Weidenfeller stand Bürki im Tor. Sokratis und Hummels lösten Subotic und Park in der Abwehr ab. Im Mittelfeld kehrte Gündogan zurück, Hofmann nahm auf der Bank Platz. In der Offensive setzte der BVB auf Castro, Kagawa (für Reus), Mkhitaryan und Aubameyang (für Januzaj). Nicht dabei waren Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining) und Schmelzer (Zerrung an der Oberschenkelrückseite). Bei den Bayern kehrten nach der 5:0-Gala in der UEFA Champions League gegen Zagreb Javi Martinez (für Juan Bernat), Xabi Alonso (für Kimmich) und Müller (für Coman) in die Startelf zurück.

Taktik:
Borussia Dortmund agierte erstmals unter Thomas Tuchel in einem 4-4-2-System mit Mittelfeldraute. Gündogan und Castro besetzten die Halbpositionen. Hinter den beiden Spitzen Aubameyang und Mkhitaryan spielte Kagawa auf der „Zehn“ und füllte dabei eine ganz besondere Rolle aus. Gegen den Ball war der Japaner – wie schon bei den letzten Begegnungen in München – als „falsche Neun“ unterwegs und attackierte die Bayern-Spieler in deren Aufbau in vorderster Front. Mkhitaryan und Aubameyang wichen dann auf die Seiten aus, um die Passwege auf die Außenspieler zuzustellen. Vor der Vierer-Abwehrkette agierte Weigl als alleiniger „Sechser“. Nach dem Ausfall von Schmelzer rückte Piszczek auf die Position des linken Verteidigers. Der schnelle Sokratis ersetzte Ginter auf der rechten Abwehrseite. Bender spielte wie schon in Thessaloniki in der Innenverteidigung, heute gemeinsam mit Humnmels.

Die Bayern spielten in einem 3-4-3 System mit Martinez, Boateng in der Abwehr sowie Alonso, Lahm und Thiago davor. Hinter den drei Spitzen Götze, Lewandowski und Costa spielte Müller in zentral-offensiver Rolle und stieß immer wieder mit in die Spitze vor.

Spielverlauf und Analyse:
Der BVB stand zwar auf dem Weg in die Allianz-Arena im Stau, war erst eine Stunde vor Anpfiff im Stadion, war in einer hochinteressanten Partie von Beginn aber voll da: Im 4-4-2-System und mit Kagawa als zweite Spitze neben Aubameyang schien Schwarzgelb die Bayern zumindest ein bisschen zu irritieren.

Die Statistik belegte die guten ersten 20 Minuten, in denen die Borussia 3:1 Torschüsse und 49 Prozent Ballbesitz für sich verbuchte, zudem 59 Prozent der Zweikämpfe gewann. Klare Chancen gab es jedoch nicht, zumindest eine halbe, als Mkhitaryan links im Strafraum auftauchte, seine Hereingabe aber Thiago zum Eckball klärte.

Den Bayern schien in der Anfangsphase die gewohnte Dominanz abhandengekommen zu sein, in Sachen Chancenverwertung war der Rekordmeister aber leider hellwach: Müller enteilte Piszczek nach einem Pass von Boateng, ließ Bürki aussteigen und schloss an Piszczek vorbei souverän ab. Erste Chance, erstes Tor, 1:0 (26.).

Kurz danach rückte Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) in den Fokus: Denn als Thiago im 16er beim Duell mit Mhkitaryan zu Fall kam, entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Eine strittige Entscheidung, da zwar eine Berührung vorlag, Thiago deswegen aber sicher nicht zu Boden ging. Müller ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, verlud Bürki und verwandelte ins rechte Eck – 2:0 (35.). Für Marco Fritz war es die zweite diskutable Entscheidung, da er bereits in der vierten Minute Bayerns Alaba nach „Trikot-Foul“ gegen Aubameyang statt einer vertretbaren Roten – Alaba war letzter Mann – „nur“ die Gelbe Karte gezeigt hatte.

Aubameyang schreibt Geschichte
Der BVB ließ sich vom 0:2-Rückstand jedoch nicht entmutigen, quasi im direkten Gegenzug schlug Schwarzgelb zurück: Mhkitaryan nahm auf der rechten Seite Castro mit, der passte an den zweiten Pfosten zu Aubameyang – 1:2 (36.). Der Gabuner ist damit der erste Spieler in der Bundesliga-Geschichte, der an den ersten acht Spieltagen immer mindestens ein Tor erzielen konnte. Saisonübergreifend stellte „Auba“ zudem den Rekord von Klaus Allofs aus dem Jahre 1984 ein: Beide trafen am zehnten Spieltag in Folge.

Schwarzgelb blieb also dran, lag zur Pause nur 1:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel folgte nach 26 Sekunden aber der erneute Rückschlag: Boateng schlug den Ball weit nach vorne, Lewandowski erkannte die Situation schneller als Bender und Hummels, nahm das Leder herunter und schoss unhaltbar für Bürki zum 3:1 (46.) ein.

Der BVB gab sich noch nicht auf, Reus und Januzaj kamen für Kagawa und Castro in der 53. Minute in die Partie. Schwarzgelb jetzt in einem 4-3-3-System mit Januzaj und Reus (links) auf den Flügeln und mit Mkhitaryan und Gündogan auf den Halbpositionen.

Bayern wie im Rausch

Den Bayern war das jedoch egal, sie spielten sich in einen Rausch. Götze (55.) hatte zunächst aus drei Metern das 4:1 verpasst. Besser machte es Lewandowski, der aus elf Metern verwandelte (58.), der zwölfte Saisontreffer des Polen. In der 66. Minute legte Götze nach Vorarbeit von Thiago nach - 5:1. Allerdings schien Flankengeber Götze vor dem 4:1 im Abseits zu stehen, beim 5:1 schaute selbst Thiago verwundert, dass der Schiedsrichter nach seinem Einsatz gegen Bender weiterspielen ließ.

Für das Tuchel-Team, das lediglich defensiv nicht überzeugte, ging es jetzt nur noch um Schadensbegrenzung. Mhkitaryans Schuss lenkte Neuer um den Pfosten (71.), auch Januzaj scheiterte am Keeper (79.). 10:15 Torschüsse standen am Ende aus BVB-Sicht zu Buche, nach Toren war die Sache deutlicher...

Ausblick:
Nach Saloniki und München werden die „Auswärtswochen“ des BVB durch die Länderspielpause – Irland vs. Deutschland (8.10.), Deutschland vs. Georgien (11.10.) – unterbrochen. Für das Tuchel-Team geht es daher erst am 16. Oktober mit der Reise zum 1. FSV Mainz 05 (Anstoß 20.30 Uhr) weiter. Am 22. Oktober steht das Duell bei FK Qäbälä in Aserbaidschan an (Anstoß 17 Uhr). Das nächste Heimspiel bestreitet die Borussia am 25. Oktober um 17.30 Uhr gegen den FC Augsburg.


Quelle: BVB

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Die Daten sprechen eine andere Sprache als das Resultat


53 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 10:15 Torschüsse, 42 Prozent Ballbesitz, 6:8 Torchancen – die Spieldaten passten nicht zum überdeutlichen Ergebnis. In den ersten 20 Minuten hatten die Bayern große Probleme, die Tore zum 1:0 und 3:1 fielen zum perfekten Zeitpunkt. Die Fakten zum Spiel.

Historisch: Bayern München stellte mit acht Siegen nach acht Runden den Startrekord ein, Borussia Dortmund kassierte die erste Niederlage unter Thomas Tuchel und die höchste Niederlage seit 2009 (damals ebenfalls 1:5 gegen München).

Novum: Thomas Tuchel fing zum einzigen Mal in der Bundesliga mehr als vier Tore.

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang traf an den ersten acht Spieltagen immer (neuer Rekord) und saisonübergreifend an zehn Spieltagen in Serie. Damit stellte er den Rekord von Klaus Allofs ein.

Umgebaut: Sven Bender spielte in der Liga erstmals seit gut 20 Monaten Innenverteidiger, Lukasz Piszczek erstmals überhaupt linker Verteidiger. In der ersten Halbzeit gewann Piszczek jeden seiner sieben Zweikämpfe, Bender sechs von sieben.

Erste Niederlage: Borussia Dortmund musste im 15. Pflichtspiel unter Thomas Tuchel die erste Niederlage hinnehmen.

„Mr. 2. Halbzeit“: Robert Lewandowski erzielte jedes seiner elf Saisontore nach der Pause, diesmal direkt nach Wiederanpfiff.


Quelle: BVB

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„Wir müssen uns schütteln und neu aufstellen“


Thomas Tuchel stellte nach dem Spiel in München im Interview bei sky fest, dass sein Team es dem Gegner bei den ersten drei Gegentoren „zu einfach gemacht“ habe. Danach sei das Spiel fast schon entschieden gewesen. „Wir müssen uns nun schütteln und neu aufstellen, das ist dringend nötig“, forderte der Trainer.

Herr Tuchel, die ersten 20 Minuten liefen ja eigentlich ganz gut…
Da waren wir sehr gut in der Verteidigung, haben uns bei eigenem Ballbesitz gut verhalten, und hatten auch eine gute Präzision, einen guten Passrhythmus. Aber auch in den ersten 20 Minuten hatten wir im letzten Drittel des Spielfeldes nicht die letzte Konsequenz, die die Bayern nachher hatten, bei den ersten Torchancen, die sie gleich nutzen.

Das 0:1 und auch das 1:3 fallen nach langen Bällen der Bayern. Was hat da nicht gepasst?
Da waren wir wahnsinnig unaufmerksam. Der Pass vor dem 1:3 war einer der bittersten Bälle, die man überhaupt bekommen kann. Über zehn eigene Spieler hinweg, ein 40-Meter-Flugball. Wir schließen die Schnittstelle zu spät. Auch wenn der Ball super gespielt ist: Das darf nicht passieren. Insgesamt gesehen, bekommen wir einen „billigen“ Elfmeter nach einem Konter und zwei Tore über lange Bälle. Da haben wir es den Bayern zu einfach gemacht und damit war das Spiel eigentlich schon entschieden.

„Zurück zur Bissigkeit“
Was müssen Sie jetzt tun?
Wir müssen zurück zu unserer Bissigkeit in den Zweikämpfen, zurück zum Verteidigungsverhalten in den Details: Wann geht es raus, wann geht es nicht raus. Wir müssen die Aufmerksamkeit im Verteidigungsverhalten verbessern und auch die eigene Positionsdisziplin. Das müssen wir dann auch über das komplette Spiel durchziehen. Wir müssen uns schütteln und neu aufstellen, das ist dringend nötig.


Quelle: BVB

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„Die Niederlage ist zu hoch ausgefallen“


Gonzalo Castro sprach im Interview nach dem Spiel zwar davon, dass der Sieg für den FC Bayern München „in Ordnung“ gehe, er sei aber „ein bisschen zu hoch ausgefallen“. „Irgendwann entstehen riesengroße Löcher, weil der Platz für Bayern logischerweise da ist. Die haben natürlich auch die Qualität, das auszunutzen“, so der Mittelfeldspieler.

War das schnelle Gegentor nach der Pause der Knackpunkt im Spiel?
Das tut natürlich weh. Wir kommen raus, hatten uns viel vorgenommen und wollten noch mal alles geben. Dann kassieren wir sofort das 1:3. In München wird es so dann schwer. Die haben einen super Lauf und man merkt, dass sie sehr viel Selbstvertrauen haben. Letztendlich ist die Niederlage ein bisschen zu hoch ausgefallen, weil die Tore aus dem Nichts passieren. Der Sieg für München geht aber in Ordnung.

„Müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren“
Was hat den Unterschied gemacht?
Wenn man zur Halbzeit mit 1:2 hinten liegt, ist es immer schwer. Dann bekommen wir das 1:3 direkt nach der Pause, müssen uns wieder aufbäumen, müssen wieder zurückkommen. Irgendwann entstehen dann riesengroße Löcher, weil der Platz für Bayern logischerweise da ist. Die haben natürlich auch die Qualität, das auszunutzen.

Wie hast Du die Situation vor dem Elfmeter auf dem Spielfeld erlebt?
Ich stand direkt gegenüber. Es sah so aus, als ob er ihn ein bisschen berührt hat. Ich weiß nicht, ob man da immer pfeifen muss. Der Schiri hat aber so entschieden, und das gehört dazu. Wir hatten die Situation, wo „Auba“ alleine aufs Tor läuft. Manche geben da Rot, er gibt Gelb. Aber das sind Kleinigkeiten, über die wir uns nicht aufregen dürfen. Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren.

„Alle haben ein bisschen für uns gespielt“
Du gibst die Vorlage zum Anschlusstreffer…
Wir haben sehr gut von hinten herausgespielt. „Miki“ dreht sich sehr gut in die Mitte und sieht dann, dass ich rechts frei bin. Ich habe gesehen, wie „Auba“ reinläuft und den Pass zu ihm gespielt. Letztendlich ist aber völlig egal, wer das Tor macht oder wer es vorbereitet. Wir wollten noch mal rankommen. Leider hat es nicht gereicht.

Wolfsburg, Schalke und Leverkusen geben auch Punkte ab. Ist das ein kleines Trostpflaster?
Alle haben ein bisschen für uns gespielt. Aber wir müssen uns jetzt in der Länderspielpause gut erholen. Wir hoffen, dass alle Nationalspieler gesund zurückkommen. Danach geht es am Freitag nach Mainz. Da wird es genauso schwer.


Quelle: BVB

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„Das dritte Gegentor war die Vorentscheidung“


Mats Hummels glaubte nach dem Spiel gegen den FC Bayern im Interview, dass viele ihn zwar für verrückt erklären werden, der BVB aber „kein schlechtes Spiel“ abgeliefert habe. Dennoch war für ihn das schnelle Gegentor nach der Pause die Vorentscheidung.

Mats, wie fällt Dein Fazit aus?
Die erste Halbzeit kann man schon positiv bewerten. Da haben wir ein gutes Spiel gemacht, das ist auch gar nicht verwegen, wenn man das sagt. Wir haben nur wenig zugelassen, leider nutzt Bayern dann die beiden Chancen, die wir ihnen bieten. Sie waren ohnehin sehr effektiv, das hat man dann auch beim 3:1 gesehen. Das hat uns das Genick gebrochen. Bis dahin war das Spiel sehr ausgeglichen, auch auf sehr hohem Niveau. Eines Spitzenspiels würdig. Das Tor direkt nach der Pause hat dann bei uns auch für eine gewisse Unruhe gesorgt. Das 4:1 bekommen wir aus einer Situation, wo wir nie hoch angreifen, aber jeder immer fünf Meter zu spät am Mann war. Die Bayern sind dann natürlich auch eine super gute Mannschaft, die solche Schwächen des Gegners sofort ausnutzen.

Haben Euch die Bayern mit den langen Bällen vor dem ersten und dritten Tor überrascht?
Nein, das ist das Schlimme. Unsere Taktik war ganz klar, Boateng und Alaba nicht frei spielen zu lassen. Diese langen Bälle nicht zuzulassen. Ich weiß nicht genau, warum das in den beiden Fällen nicht funktioniert hat, warum Jerome Boateng völlig ohne Druck spielen konnte. Wir stehen da natürlich relativ hoch. Aber das war – theoretisch – gepaart mit dem Druck auf den Gegner das Ziel. Wenn der Gegner dann keinen Druck hat, ist das natürlich tödlich. Die Bayern haben das nach den beiden sensationellen Pässen dann überragend ausgenutzt.

„Glaube nicht, dass wir ein schlechtes Spiel abgeliefert haben“

Das 3:1 fällt unmittelbar nach der Halbzeit, obwohl Ihr Euch so viel vorgenommen hattet. Hat es eine Rolle gespielt, dass zwischen Abpfiff in Saloniki und Anpfiff in München nur 66 Stunden lagen?
Ich glaube nicht. Das ist einfach ein Nackenschlag, der auch passieren kann, wenn man eine Woche frei hatte. Wir hatten vorher schon von zwei auf ein Tor verkürzt. Dann bekommen wir das schnelle Gegentor, das war für mich ganz klar die Vorentscheidung.

Ist es ein kleiner Trost, dass auch Wolfsburg, Schalke und Leverkusen an diesem 8. Spieltag „Federn gelassen“ haben?
Wir haben drei Spieltage in Folge Federn gelassen, das ist sehr ärgerlich. Wir gucken auf uns. In München kann man verlieren, das ist okay. Dass es am Ende aber fünf Gegentore wurden, tut weh. Jeder wird zwar sagen: „Der hat sie doch nicht alle“, aber ich glaube nicht, dass wir ein schlechtes Spiel abgeliefert haben. Es gab noch keine Mannschaft in dieser Saison, die so oft so gefährlich vor Bayerns Tor gekommen ist. Wir waren einfach nicht effektiv genug und müssen jetzt zusehen, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Am Freitag nach der Länderspielpause müssen wir in Mainz zurückschlagen.


Quelle: BVB

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Borussia geht ohne Anker und Absicherung unter


Sie hätten sich hinter den objektiven Daten verstecken oder auf fehlendes Spielglück – vorne wie hinten – verweisen können. Doch das Ergebnis überstrahlte alles. Entsprechend eindeutig war auch die Selbstkritik, die Schwarzgelb nach dem 1:5 von München, der höchsten Niederlage seit sechs Jahren, übte.

„In München kann man verlieren. Dass es am Ende aber fünf Gegentore wurden, tut weh“, sagte Kapitän Mats Hummels. „Wir haben es den Bayern zu einfach gemacht“, kritisierte Trainer Thomas Tuchel: „Ich hätte mir gewünscht, wenn wir schon Gegentore kassieren, dass es keine so leichten sein würden.“ Gonzalo Castro: „Letztlich ist die Niederlage ein bisschen zu hoch ausgefallen, weil die Tore aus dem Nichts passieren. Der Sieg für München geht aber in Ordnung.“

Fünf zu eins! Und das nach 25 taktisch, kämpferisch und spielerisch richtig starken Minuten, als Borussias 4-4-2 den Bayern Rätsel aufgab und Dortmund insbesondere über die linke Seite, über Piszczek und Mkhitaryan Nadelstiche setzte. „Wir hatten Probleme, uns in den ersten 15 Minuten der Raute anzupassen“, sagte Bayern-Trainer Pep Guardiola: „Da haben wir viele einfache Bälle verloren.“

Die umformierte Abwehr stand bis dahin felsenfest. Sokratis hielt Costa in Schach, Bender gewann in der ersten Halbzeit im Abwehrzentrum sechs von sieben Zweikämpfen, Hummels entschied bis dahin sogar jedes Duell für sich. „Wir haben gut begonnen“, so Tuchel: „In unserer guten Phase hatten wir in den letzten 20 Metern des Feldes Möglichkeiten, um torgefährlich zu werden, aber es nicht geschafft. Entweder war ein Bein dazwischen, oder wir haben die falsche Entscheidung getroffen.“

„Diese Fehler darfst du nicht machen, nicht in München“

Immerhin ging es mit 1:2 in die Halbzeitpause, weil Aubameyang einen Klasse-Konter über Mkhitaryan und Castro mit dem Anschlusstreffer vollendete, nachdem die Münchner quasi mit ihrer ersten Chance in Führung gegangen waren und Müller einen sicherlich diskutablen Elfmeter zum 2:0 genutzt hatte. „Ich weiß nicht, ob man da pfeifen muss. Der Schiri hat aber so entschieden, und das gehört dazu“, meinte Castro, und sein Trainer lenkte den Blick vielmehr auf die Entstehung und klagte die eigenen Reihen an: „Wir hätten den Konter viel besser verteidigen müssen. Da fehlte uns der Anker, da fehlte die Absicherung.“ Er listete in der Entstehung des 2:0 „drei Fehler“ auf, „die darfst du nicht machen, nicht in München“.

Besonders ärgerlich waren die Gegentore Nummer eins und drei, eingeleitet durch Boatengs lange Bälle aus der eigenen Hälfte. Dabei war dies im Vorfeld thematisiert worden! „Unsere Taktik war ganz klar, Boateng und Alaba nicht frei spielen zu lassen“, so Hummels, „diese langen Bälle nicht zuzulassen. Ich weiß nicht genau, warum das in den beiden Fällen nicht funktioniert hat, warum Jerome Boateng völlig ohne Druck spielen konnte. Wir stehen da natürlich relativ hoch. Aber das war – theoretisch – gepaart mit dem Druck auf den Gegner das Ziel. Wenn der Gegner dann keinen Druck hat, ist das natürlich tödlich. Die Bayern haben das nach den beiden sensationellen Pässen dann überragend ausgenutzt.“

„Der Pass vor dem 1:3 war einer der bittersten Bälle, die man überhaupt bekommen kann: über zehn eigene Spieler hinweg, ein 40-Meter-Flugball“, klagte Tuchel, der seinen Torhüter allerdings aus der Kritik ausnahm: „Roman kann da gar nichts machen. Weil die Bälle nicht in den Raum gehen, sondern in den Fuß gespielt sind.“

Guardiola lobt den Gegner in höchsten Tönen
Die erste Niederlage im 15. Pflichtspiel der Saison darf trotz ihrer Eindeutigkeit nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mannschaft im ersten Saisonviertel Großartiges geleistet hat. Auch wenn aus den letzten drei Spielen nur zwei Punkte verbucht werden konnten und der Trend somit nach unten zeigt, sind 17 Zähler nach acht Spieltagen ein starker Wert. Nur vier Mal waren es mehr (drei Mal 19, ein Mal 21).

„Wir haben gegen eine der besten Mannschaften in Europa gewonnen“, sagte Pep Guardiola auf der Pressekonferenz: „Dortmund ist nicht nur eine Kontermannschaft. Wenn wir sie im Spiel lassen, sind wir kaputt. Sie sind eine Maschine. Gegen den BVB zu gewinnen ist nicht einfach. Ich bin sehr zufrieden. Der Unterschied war unser drittes Tor.“ Der Treffer unmittelbar nach der Pause verschob das Pendel in diesem Spitzenspiel, das den Ansprüchen und Erwartungen gerecht wurde, eindeutig in Richtung der Bayern. „Wir haben uns vorbereitet, um zu gewinnen“, so Tuchel: „Nun müssen akzeptieren, dass wir hoch verloren haben.“


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BVB reagiert auf Vorfälle bei PAOK Saloniki



Nach den Vorfällen während der UEFA Europa League-Partie bei PAOK Saloniki entzieht Borussia Dortmund den Desperados Dortmund 1999 mit sofortiger Wirkung die Auswärtsdauerkarten für nationale und internationale BVB-Spiele.

Die Mitglieder der Ultra-Gruppierung waren nach aktuellem Kenntnisstand für das Abbrennen und Werfen von Pyrotechnik sowie die daraus resultierenden Auseinandersetzungen maßgeblich verantwortlich.

Sollte sich im Zuge der laufenden Ermittlungen herausstellen, dass noch weitere Personen anderer Ultra- oder Fangruppen beteiligt waren, wird der BVB ebenso entschlossen gegen diese vorgehen.


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DFB-Team löst mit vier Dortmundern das EM-Ticket


Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich qualifiziert. Der amtierende Weltmeister besiegte im letzten Qualifikationsspiel Georgien mit 2:1 (1:0).

Von Borussia Dortmund kamen vier Spieler zum Einsatz: Matthias Ginter, Mats Hummels und Ilkay Gündogan spielten durch, Marco Reus ging in der 90. Minute vorzeitig vom Feld.

Mats Hummels sagte nach dem Spiel: „Wir haben es unnötig spannend gemacht. Am Ende ist entscheidend, dass wir in Frankreich dabei sind. Unsere Gegner waren in der Quali in der Chancenverwertung deutlich effektiver. Es gibt Spiele, da braucht man wenige Möglichkeiten, und es gibt welche, da braucht man mehr. Wenn sich das die Waage hält, ist das in Ordnung.“


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You’ll never walk alone: Alles Gute, lieber Jürgen!


Jürgen Klopp ist neuer Trainer des englischen Premier-League-Klubs FC Liverpool. Der 48 Jahre alte Wahl-Dortmunder unterzeichnete am heutigen Freitag einen Drei-Jahres-Vertrag beim 18-maligen englischen Meister sowie achtmaligen Gewinner eines europäischen Pokalwettbewerbs.

Jürgen Klopp soll bei den „Reds“ eine ähnliche Ära prägen wie in seiner Zeit von 2008 bis 2015 bei Borussia Dortmund. Klopp weckte Deutschlands ersten Europapokalsieger aus dem Dornröschenschlaf, verpasste der Mannschaft einen neuen Stil, verlieh ihr eine neue Identität, führte sie zu zwei Deutschen Meisterschaften (2011, 2012), zum ersten „Double“ der Vereinsgeschichte (Pokalsieg 2012), ins Finale der UEFA Champions League (2013) sowie insgesamt drei Mal ins deutsche Pokalfinale (2012, 2014, 2015) und drei Mal zum Gewinn des Supercups (2008, 2013, 2014).

Nun erhoffen sich die Fans des Tabellenzehnten FC Liverpools ein ähnliches Fußball-Märchen. Zumal beide Städte, beide Klubs, viel verbindet: die Herkunft als Arbeiterstadt, die Liebe für den Fußball. Und die Hymne der Fans: „You'll never walk alone“!

Ganz Dortmund, von Präsident Dr. Reinhard Rauball über Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bis zur Südtribüne, wünschen Dir, lieber Jürgen, viel Glück und viel Erfolg bei dieser großartigen Aufgabe.


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Heute 18:30 live im Livestream mitverfolgen:

Magdeburg vs BVB


Startaufstellung:


Weidenfeller - Fritsch, Subotic, Zimmermann, Knystock - Bender, Castro, Januzaj - Hofmann, Ramos, Maruoka

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BVB und Magdeburg trennen sich unentschieden


Die Länderspielpause nutzte das Trainerteam um Thomas Tuchel für ein Testspiel beim 1. FC Magdeburg. In der MDCC-Arena trennte sich eine um aktuelle U23- und U19-Spieler aufgestockte Elf von Borussia Dortmund mit 2:2 (2:1) vom Drittliga-Aufsteiger.

14 Spieler von Borussia Dortmund sind zur Zeit mit ihren Nationalmannschaften von Japan (Shinji Kagawa) bis Gabun (Pierre-Emerick Aubameyang) unterwegs – doch die Daheimgebliebenen sammelten in der pflichtspielfreien Zeit ihrerseits Wettkampfpraxis. Neben den Langzeitverletzten Nuri Sahin (Aufbautraining) und Erik Durm (Knie-OP) hatten zudem Marcel Schmelzer (Zerrung an der Oberschenkelrückseite) und Moritz Leitner (erkrankt) die Reise nach Sachsen-Anhalt nicht antreten können.

Die um Akteure aus U23 und U19 ergänzte Elf machte ihre Sache gegen den derzeit Siebten der Tabelle ordentlich, ohne sich anfangs allerdings nennenswerte Chancen herauszuspielen. Und so kam es wie so oft: Nach einem schnellen Konter sorgte Nicolas Hebisch nach genau einer halben Stunde mit der ersten echten Torchance für das 1:0 für die Gastgeber. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später setzte Ramos Jonas Hofmann in Szene, dessen Pass Mitsuru Maruoka nur noch einschieben musste: 1:1. Wiederum keine Minute später sorgte Borussia Dortmunds belgischer Neuzugang Adnan Januzaj sehenswert für die schwarzgelbe Führung (34.), die auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.

Mit U23-Torwart Hendrik Bonmann (für Weidenfeller) und U19-Spieler Jacob Bruun Larsen auf der linken Abwehrseite (für Knystock) ging es in die zweiten 45 Minuten, doch außer eines strammen Distanzschusses von Adrian Ramos, den Torwart Cichos nur abklatschen lassen konnte, blieb auch hier vieles zunächst Stückwerk (57.). Wiederum fast aus dem Nichts fiel der Ausgleich für Magdeburg (Beck, 72.) – gemessen am Spielverlauf. So blieb es am Ende beim Unentschieden vor 19.679 Zuschauern.

Borussia Dortmund: Weidenfeller (46. Bonmann) - Fritsch, Subotic, Zimmermann (68. Schumacher), Knystock (46. Larsen) - Bender, Castro, Januzaj (80. Flores) – Hofmann (80. Sauerland), Ramos, Maruoka (62. Serra)
Tore: 1:0 Hebisch (30.), 1:1 Maruoka (33.), 1:2 Januzaj (34.), 2:2 Beck (72.).
Zuschauer: 19.679
Peter Flore


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„Gute Gelegenheit, im Rhythmus zu bleiben“


Nach dem 2:2 beim 1. FC Magdeburg äußerten sich Cheftrainer Thomas Tuchel und Mittelfeldspieler Sven Bender über die Partie.



Thomas Tuchel: „Es war ein guter Test: Wir haben eine gute Belastung gehabt, und alle sind gesund durchgekommen. Es hat Spaß gemacht, hier in Magdeburg zu spielen: schönes Stadion, tolle Atmosphäre. Ein echter Härtetest.“

Sven Bender: „Für die, die nicht zur Nationalmannschaft gefahren sind, war das eine gute Gelegenheit, im Rhythmus zu bleiben. Zwei Wochen Ruhe ohne ein Spiel wären nicht ideal gewesen. Die Gegentore waren unnötig. Man will jedes Spiel gewinnen.“


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Tobias Stieler pfeift Borussia in Mainz


Der Hamburger Unparteiische Tobias Stieler leitet am Freitag zum fünften Mal ein Bundesligaspiel von Borussia Dortmund, wenn die Mannschaft von Thomas Tuchel im Abendspiel beim 1. FSV Mainz 05 antritt.

Der 34 Jahre alte Jurist aus Hamburg pfeift für die SG Rosenhöhe Offenbach im Landesverband Hessen und debütierte im Februar 2012 bei der Partie TSG Hoffenheim gegen Mainz 05 in der Fußball-Bundesliga. Dort kommt er bislang auf 47 Einsätze. Am letzten Spieltag der Saison 2013/14 pfiff er beim 4:0 des BVB in Berlin erstmals ein Spiel der Schwarzgelben. Im Signal Iduna Park war er in der zurückliegenden Saison beim 0:1 des BVB gegen Hannover 96, beim 4:2 gegen Mainz 05 und beim 2:0 gegen Hertha BSC im Einsatz. In der laufenden Spielzeit leitete er in Runde eins die Begegnung gegen Borussia Mönchengladbach (4:0).

Patrick Ittrich und Sascha Thielert assistieren an den Linien. Vierter Offizieller ist Mike Pickel.


Quelle: BVB

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BVB auch in Mainz ohne Marcel Schmelzer


Borussia Dortmund muss auch am Freitag im Bundesliga-Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 auf Marcel Schmelzer verzichten. „Ihm geht’s gut, aber leider nicht gut genug, dass es für morgen reicht“, erklärte Cheftrainer Thomas Tuchel am Donnerstag.

Der Linksverteidiger, der bis dahin eine überragende Saison spielte, hatte sich vor zwei Wochen eine Zerrung in der Oberschenkelmuskulatur zugezogen. Tuchel sprach von „deutlichen Fortschritten“ und kündigte an: „Wir rechnen damit, dass er nächste Woche Donnerstag wieder spielen kann.“

Positive Nachrichten von Sahin und Durm
Gute Nachrichten – wenn auch noch keine Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr – gibt es von Erik Durm und Nuri Sahin. Tuchel: „Sie haben sehr intensiv trainiert, sie sind bewundernswert fleißig, und sie sind auch im Plan. Aber es ist noch ein Weg für die beiden.“

Die Nationalspieler sind allesamt „gesund, manche etwas müde, manche etwas später“ von ihren Länderspielreisen nach Dortmund zurückgekehrt, berichtete Tuchel: „Shinji und Joo, unsere beiden Asiaten, waren die Letzten, die kamen.“


Quelle: BVB

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„Zurück zu unseren Tugenden“ – zurück in die Erfolgsspur


Nach fünf Siegen zum Start in die neue Bundesligasaison hat Borussia Dortmund zuletzt in Form zweier Unentschieden sowie einer Niederlage Federn, sprich Punkte, lassen müssen. Nach der Länderspielpause will der Tabellenzweite zurück in die Erfolgsspur. Ideal wäre dafür ein Sieg am Freitagabend (20.30 Uhr) beim 1. FSV Mainz 05.

„Es ist wichtig, Enttäuschung zuzulassen, aber nicht Überhand nehmen zu lassen“, sagt Thomas Tuchel. Das gelte im Umkehrschluss aber auch für Erfolge. Der Coach sieht seine Aufgabe darin, die Mannschaft auf ein „Stimmungslevel zu bekommen, das dich beflügelt, gleichzeitig auf der Hut sein lässt, das von Leistung bestimmt ist, von der Lust und der Gier, sich weiterzuentwickeln.“ Seinen Akteuren schreibt er ins Stammbuch, „Disziplin und die Abläufe auf dem Platz wertzuschätzen und immer zu bringen“.

Tuchel weiter: „Es geht darum, dass wir zurückfinden zu dem, was uns ausmacht, zurückzufinden zu unseren Tugenden und zurückzukommen in die Spur.“ Dazu müsse die Mannschaft „fokussiert und aufmerksam sein“.

„Wir wollen dahin, wo wir schon mal waren“
Tuchel wird seiner Elf sagen, was er von ihr fordert, er wird ihr aber auch zeigen, was sie schon geleistet hat in dieser Saison mit elf Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage in 15 Pflichtspielen. „Spieler brauchen das Gefühl des Vertrauens, ohne geht es nicht“, betont der Coach. „Wir wollen dahin, wo wir schon mal waren. Damit haben wir gestern begonnen: Wir hatten eine gute Schärfe und eine hohe Aufmerksamkeit im Training. Das hat mir gut gefallen. Wir wollen das in Mainz auf eine gewisse Art und Weise erzwingen, obwohl wir wissen, wie schwer es wird.“ Denn auf Borussia Dortmund wartet ein „sehr wendiger, sehr laufstarker, sehr fleißiger und taktisch gut geschulter“ Gegner. „Alle wissen, wie schwer es ist, in Mainz zu spielen.“

„Ich hatte viele Kartenwünsche zu erfüllen“
Dass die Rückkehr an alte Wirkungsstätte etwas Besonderes ist, versuchte Thomas Tuchel gar nicht zu verbergen: Die Nacht vor dem Spiel im Hotel zu verbringen, sei „ungewohnt“. Und weiter: „Mainz ist in den sechs Jahren, die ich als Trainer dort war und in dem Jahr danach, wo wir weiterhin dort gelebt haben, eine zweite Heimat geworden. Meine beiden Kinder sind dort geboren, wir wurden dort zu einer Familie. Es war eine prägende Zeit, auch sportlich und beruflich.“ Die erste Hürde auf dem Weg zurück hat der neue BVB-Coach übrigens erfolgreich gemeistert: „Ich hatte viele Kartenwünsche zu erfüllen...“

Morgen gilt es, die Wünsche der rund 4.000 BVB-Fans in der Coface-Arena nach drei Punkten zu erfüllen...


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen



Am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Freitag (Anstoß 20.30 Uhr) beim 1. FSV Mainz 05 an an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 9. Spieltag
1. FSV MAINZ 05 – BORUSSIA DORTMUND
Freitag, 16. Oktober 2015, 20:30 Uhr (Coface-Arena)

1. FSV Mainz 05: Karius – Balogun, Bell, Bungert, Bengtsson – Baumgartlinger, Latza – Clemens, Malli, Jairo Samperio – Muto
Auf der Bank: Curci, Huth – Brosinski, Bussmann, Jara, Beister, Klement, Moritz, Nedelev, Parker, Serdar, Cordoba, De Blasis, Niederlechner
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlen: Sereno, Frei (beide Aufbautraining), Soto (Reha nach Knieschaden), Zimling (Wadenprellung)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter (Piszczek), Sokratis, Hummels, Park – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller –Subotic, Piszczek, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Schmelzer (Oberschenkel-Zerrung), Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining)

Schiedsrichter: Stieler (Hamburg), Assistenten: Ittrich (Hamburg), Thielert (Buchholz i. d. Nordheide); Vierter Offizieller: Pickel (Mendig)
Zuschauer: 34.000 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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2:0 - Reus bereitet den Weg, Mkhitaryan mit der Entscheidung


Nach zuletzt vier sieglosen Pflichtspielen in Serie hat Borussia Dortmund im Bundesliga-Match beim 1. FSV Mainz 05 am Freitagabend in die Erfolgsspur zurückgefunden. Durch den 2:0 (1:0)-Auswärtssieg gegen die Rheinhessen festigten die Schwargelben Tabellenplatz zwei.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Vor 34.000 Zuschauern in der ausverkauften Coface Arena zeigten beide Teams ein temporeiches Spiel mit leichten Vorteilen für den BVB. Reus besorgte nach 18 Minuten die Führung für Borussia. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein intensives Spiel, in dem der BVB die besseren Chancen hatte. Mkhitaryan sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung (82.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
Elf Siege, drei Remis und nur eine Niederlage hatte der BVB in den ersten 15 Spielen der Saison 2015/16 erreicht. Eine super Bilanz, die aber durch das 1:5 beim FC Bayern am letzten Spieltag getrübt wurde. "Wir wollen dahin, wo wir schon mal waren", gab Trainer Thomas Tuchel demnach die Herangehensweise gegen die 05er vor. "Wir wollen das in Mainz auf eine gewisse Art und Weise erzwingen, obwohl wir wissen, wie schwer es wird." Der FSV war mit einer Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen aus den ersten acht Spielen gestartet.

Personalien:
Schmelzer (Oberschenkel-Zerrung), Durm (Knie-OP) und Sahin (Aufbautraining) fehlten Thomas Tuchel. Im Vergleich zum 1:5 bei Bayern München vor der Länderspielpause änderte der Coach das Personal in der Startelf auf drei Positionen: Bender, Piszczek und Castro rückten auf die Bank, dafür kamen Ginter, Park und Reus ins Team. Mainz musste auf Sereno, Frei (beide Aufbautraining), Soto (Reha nach Knieschaden) und Zimling (Wadenprellung) verzichten.

Taktik:
Borussia kehrte zum 4-1-4-1-System zurück, in dem Reus erstmals in dieser Saison seine Startposition auf der linken Seite fand und damit die Grundposition mit Mkhitaryan tauschte. Ansonsten waren die Positionen (mit Ausnahme Park für den verletzten Schmelzer) so besetzt wie in den ersten drei Saisonspielen (bis zur Reus-Verletzung). Mainz agierte gegen den Ball in einem 4-4-2: Malli und Muto störten in vorderster Front. Dahinter formierten sich zwei Viererketten. Bei Ballbesitz orientierten sich die Außen de Blasis und Jairo Semperio zu Muto in den Angriff; Malli ließ sich zentral hinter den Drei-Mann-Angriff fallen.

Spielverlauf & Analyse:
Beide Mannschaften starteten mit hohem Tempo in die Partie, wobei Mainz die erste ganz dicke Möglichkeit verzeichnete, als Muto freistehend aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Bürki vereitelte mit einem herausragenden Reflex (6.). Fast im direkten Gegenzug dann der erste Hochkaräter für Schwarzgelb: Aubameyang legte für Mkhitaryan in der Mitte auf, Bengtsson klärte im letzten Moment zur Ecke (7.).

Ausgangspunkt der BVB-Führung war dann ein Abschlag von Bürki, den Mkhitaryan an den Mainzer Strafraum köpfte. Dort leistete sich Bungert den folgenschweren Fehlpass zurück zum Armenier. Der schaltete sofort, setzte Aubameyang in zentraler Position ein, während Reus sich links im Strafraum freilief. „Auba“ bewies Auge, setzte den deutschen Nationalspieler in Szene, und Reus ließ Karius im Eins gegen Eins keine Chance (18.). Sein 40. Bundesliga-Treffer für Borussia Dortmund, damit zog er mit Norbert Dickel in der ewigen BVB-Torschützenliste gleich.

Karius verhindert mehrmals das 2:0

Die 05er hingegen kamen durch zwei Freistöße, beide aus etwa 17 Metern, zu guten Möglichkeiten. Den ersten schnibbelte Bengtsson bereits nach elf Minuten knapp oben rechts vorbei, den zweiten brachte Samperio klasse auf Bürkis Kasten. Der Schweizer Keeper reagierte abermals glänzend und drehte den Ball über die Latte (32.). Beim BVB sorgte Mkhitaryan bis zur Pause noch mal für Gefahr, sein Distanzschuss flog aber über das Tor (27.). Außerdem verhinderte Bell kurz vor dem Halbzeitpfiff das 2:0 für die Borussia, als er sich mutig in einen Schuss von Reus warf (45.).

Gleich nach der Pause stand Reus dann abermals im Fokus. Bungert hatte Aubameyang an der Strafraumkante zu Fall gebracht, doch Reus scheiterte mit seinem scharf geschossenen, gleichwohl nicht berechtigten Elfmeter am bärenstark parierenden Karius (47.). In der Folge entwickelte sich ein intensives Spiel, das von der Spannung lebte und in dem die Schwarzgelben 60 Prozent der Zweikämpfe gewannen. Mainz hielt gut dagegen, beide Teams konnten sich bis zur 59. Minute aber keine hochkarätigen Chancen erarbeiten. Dann war es wieder Bürki, der gegen Muto mutig rauskam und den Ausgleich verhinderte.

Mkhitaryan macht den Sack zu
Auf der anderen Seite hätte Kagawa das 2:0 besorgen können, als er von Ginter erstklassig in den Strafraum geschickt wurde, das Leder aus neun Metern aber am langen Pfosten vorbeilegte. Karius hatte gut den Winkel verkürzt (63.). Auch Mkhitaryan scheiterte mit seinem Schuss aus 17 Metern am Mainzer Keeper (74.), Aubameyang setzte den Ball wenig später aus kurzer Distanz über das Tor (77.) und dann aus spitzem Winkel knapp neben den Kasten (80.). Kurz drauf dann aber endlich die Entscheidung: Aubameyang fing einen Querpass von Brosinski ab, ging bis in den Strafraum und legte zum mitgelaufenen Mkhitaryan ab. Der umkurvte Karius und schob zum verdienten 2:0 ein (82.). Park hätte auf 3:0 erhöhen können, scheiterte aber an Karius (88.)

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausblick:
Am Donnerstag (22.10.) tritt der BVB in der UEFA Europa League beim FK Qäbälä in Aserbaidschan an. Anstoß ist schon um 17:00 Uhr. Drei Tage später (So., 25.10., 15:30 Uhr) ist der FC Augsburg im SIGNAL IDUNA PARK zu Gast.


Quelle: BVB

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Nach 4:37 Stunden Flugzeit in Baku gelandet


Flug TK 3303 ist um 16.58 Uhr Ortszeit (MEZ +3) mit der Mannschaft von Borussia Dortmund an Bord auf dem Heydar Aliyev International Airport in Baku gelandet, nach exakt 4:37 Stunden Flugzeit.

Die Crew des Turkish-Airlines-Fluges stimmte die Schwarzgelben beim Landeanflug mit BVB-Liedern ein. Dichte Wolken und leichter Regen bei Temperaturen um 15 Grad empfingen die Borussen in der Hauptstadt Aserbaidschans. Um 21 Uhr Ortszeit findet in der Bakcell Arena in Baku die offizielle Pressekonferenz statt, im Anschluss dann das Abschlusstraining.


Quelle: BVB

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Ivan Bebek pfeift in Baku


Der Kroate Ivan Bebek leitet am Donnerstag das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen Qäbälä FK und Borussia Dortmund in der Bakcell Arena in Baku.

Der 39-Jährige ist 2003 FIFA-Referee und kommt auf 89 Spielleitungen auf europäischer Ebene. In der UEFA Europa League pfiff er bislang 38 Begegnungen. 2008 zählt er zu den Referees bei der EM-Endrunde in der Schweiz und in Österreich.

Tomislav Petrović und Miro Grgić an den Seitenlinien sowie die Torrichter Marijo Strahonja und Goran Gabrilo komplettieren das Gespann. Vierter Offizieller ist Goran Pataki.


Quelle: BVB

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Europapokal live bei Sky und im Netradio


Das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen Qäbälä BK und Borussia Dortmund ist am Donnerstag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das BVB-Netradio ist ab 16.50 Uhr auf Sendung.

Fernsehen: Für den Pay-TV-Sender Sky kommentiert Markus Gaupp das Geschehen. Die Interviews führt Thomas Wagner. Eine Zusammenfassung gibt es am späten Abend bei SPORT1.

Internet-Radio: Das BVB-Netradio ist ab 16.50 Uhr nonstop live und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind Boris Rupert und Martin Feye. Geplant ist zudem, dass sich Norbert Dickel mehrfach während der Sendung live aus Baku dazuschaltet. Das BVB-Netradio ist hier auf der BVB-Homepage kostenlos zu empfangen.

BVB-App: Am Spieltag schaltete die offizielle BVB-Applikation in den "Feiertags"-Modus! Hier bekommt man alle Informationen - von morgens 09:09 Uhr bis abends. Genau auf sein Spieltagsverhalten abgestimmt! Hautnah und komplett schwarzgelb. Hier geht's zu allen Infos und zum Download: Die BVB-App

Soziale Medien: Wer am Spieltag den aktiven Austausch mit anderen Fans sucht, ist auf den sozialen Kanälen des BVB bestens aufgehoben – ob auf Facebook, Twitter oder Google+ – ist man hautnah dabei und erfährt alles rund um den BVB-Spieltag! Und das Beste: Man kann mitmachen!

Live-Ticker: Auf der mobilen Applikation sind alle Highlights und Tore unmittelbar auf dem Handy. Außerdem ist in der Gesamtansicht des Tickers jede Szene des Spiels direkt zu verfolgen. Ideal, wenn man mal unterwegs ist und trotzdem voll dabei sein will.


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Ohne Gegentor gegen ungeschlagen


Qäbälä FK hat in den letzten fünf Heimspielen in Europa keinen Gegentreffer kassiert, nun empfängt die Mannschaft aus Aserbaidschan Borussia Dortmund, das auf europäischer Bühne unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel noch ungeschlagen ist.

Fakten zur Begegnung
Beide Teams treffen erstmals aufeinander, für Qäbälä ist es das erste Duell mit einer deutschen Mannschaft.
Borussia Dortmund traf 2010/11 in den Play-offs zur UEFA Europa League auf Qarabağ FK. Shinji Kagawa traf beim 4:0-Heimsieg und beim 1:0 in Baku insgesamt zwei Mal.
Qäbälä hat seit fünf Europapokal-Heimspielen nicht mehr verloren (drei Siege, zwei Remis) und seit einer 0:2-Niederlage gegen NK Široki Brijeg am 3. Juli 2014, im allerersten Europapokalspiel in Baku, keinen Gegentreffer mehr kassiert.
Qäbälä FK und Rosenborg BK sind die einzigen Klubs, die es in dieser Saison von der ersten Qualifikationsrunde in die Gruppenphase geschafft haben.


Quelle: BVB

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„Wir müssen liefern“


Nach vier Punkten aus den ersten beiden Gruppenspielen will Borussia Dortmund in den beiden kommenden Begegnungen gegen Qäbälä FK am Donnerstag in Baku sowie in zwei Wochen beim Rückspiel im Signal Iduna Park den Grundstein für das Erreichen der K.O.-Runde legen. Unterschätzen wird man den Gegner aus Aserbaidschan jedoch auf keinen Fall.

„Wir erwarten eine gut organisierte Mannschaft, die schwer zu schlagen ist“, sagte Thomas Tuchel vor dem Abschlusstraining am Mittwochabend in der Bakcell-Arena, knapp 3.500 Kilometer von Dortmund entfernt: „Wir müssen auf der Hut sein und werden den gleichen Fleiß brauchen wie unser Gegner. Wir wissen um die gute Ausgangslage, aber dafür müssen wir liefern.“

Borussia Dortmund ist mit Ausnahme der verletzten Nuri Sahin und Erik Durm fast in Bestbesetzung nach Baku gereist. Ausnahme Nummer eins ist Henrikh Mkhitaryan. „Ich finde es sehr schade, dass er nicht dabei ist. Sowohl sportlich als auch menschlich. Ich finde, dass der Fußball auch auf dem höchsten Niveau etwas Unbeschwertes haben sollte, losgelöst von politischen Konflikten, Ängsten und Sorgen“, so Tuchel: „Wir haben uns trotzdem dazu entschieden, den Spannungen Rechnung zu tragen. Wir haben Respekt vor dieser Situation und haben die Lösung getroffen, die für uns alle die größte Ruhe bedeutet.“ Für Mkhitaryan könnte Jonas Hofmann in die Startelf rücken.

Härtefall Neven Subotic
Ebenfalls nicht mit dabei ist Neven Subotic. Warum, erläuterte der Coach einleuchtend so: „Ich darf nur 16 Feldspieler nominieren, so dass es Härtefälle geben kann. Neven ist so einer. Er trainiert gerade sehr gut, hat auch in seinen Spielen sehr gut gespielt. Trotzdem sehen wir die beiden Innenverteidiger Sokratis und Mats Hummels derzeit vorne. Dazu haben wir Sven Bender, der nicht nur als Sechser spielen, sondern auch zentral verteidigen kann. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit, noch einen dritten Spezialisten in den Kader zu nehmen, wenn wir alle zehn Feldpositionen doppelt absichern wollen. Daher fällt die Entscheidung derzeit öfter mal gegen ihn aus.“

Zurück im Kader ist Marcel Schmelzer. „Er ist fit, er ist bereit. Er ist ein Kandidat für die Startelf“, deutete Tuchel an.



Quelle: BVB

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3:1 bei Qäbälä - Aubameyang trifft für den BVB dreifach


Borussia Dortmund hat die Tabellenführung in der Gruppe C der UEFA Europa League verteidigt und zugleich einen Riesenschritt in Richtung K.o.-Runde gemacht: Bei Qäbälä FK kam die Elf von Trainer Thomas Tuchel zu einem am Ende souveränen 3:1 (2:0)-Erfolg. Matchwinner war Pierre-Emerick-Aubameyang.

Vor etwa 10.000 Zuschauern in der Bakcell-Arena traf der Gabuner gleich dreifach (31., 37., 72.), erzielte sein 17. Pflichtspieltor im 16. Pflichtspiel und brachte den BVB schon in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Zuvor hatte Schwarzgelb allerdings auch bange Minuten zu überstehen, da Qäbäläs Dodo gleich zwei Mal die 1:0-Führung auf dem Fuß gehabt hatte (7., 11.). In der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte der Brasilianer zumindest den Ehrentreffer.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage:
2:1 gegen Krasnodar 1:1 in Saloniki - nach vier Punkten aus den ersten beiden Gruppenspielen konnte Borussia Dortmund durch einen Sieg in Aserbaidschan die Tabellenführung festigen und einen Riesenschritt in Richtung K.o-Runde machen. Qäbäla hatte 0:0 gegen Saloniki gespielt und in Russland 1:2 verloren. „Wir müssen auf der Hut sein und werden den gleichen Fleiß brauchen wie unser Gegner. Wir wissen um die gute Ausgangslage, aber dafür müssen wir liefern“, sagte Thomas Tuchel vor der Partie.

Personalien:
Der BVB war mit Ausnahme der verletzten Sahin und Durm fast in Bestbesetzung nach Baku gereist. Mkhitaryan (26) war aufgrund der angespannten, politischen Situation zwischen Aserbaidschan und Armenien nicht im Kader und war in Dortmund geblieben. Im Vergleich zum 2:0-Erfolg in Mainz rückte Hofmann für Mkhitaryan in die Startelf, ebenso Weidenfeller für Bürki. Qäbäläs Trainer Roman Grygorchuk schickte genau die gleiche Startelf aufs Feld, die am zweiten Spieltag mit 1:2 in Krasnodar verloren hatte.

Taktik:
Beide Teams operierten in einem 4-2-3-1-System. Von der Ausrichtung her war die Herangehensweise jedoch komplett unterschiedlich. Qäbälä überließ dem BVB den Raum, ließ ihn spielen und versuchte sein Glück über Konter oder operierte mit langen Bällen. Wenn es gefährlich wurde, dann über die rechte Angriffsseite. Die Borussia hatte zu Beginn Startschwierigkeiten, gewann aber mit zunehmender Spielzeit an (Pass-)Sicherheit, hielt den Ball geschickt in den eigenen Reihen, setzte aber auch „Nadelstiche“.

Spielverlauf und Analyse:
Als Schiedsrichter Ivan Bebek aus Kroatien die erste Halbzeit beendete, da führte Borussia Dortmund bereits mit 2:0. Verdient muss man sagen. Der BVB trat sehr dominant auf, ließ zwischen der 30. und 45. Minute die Gastgeber fast gar nicht mitspielen und verbuchte 65 Prozent Ballbesitz.

Im Angriff konnte sich Schwarzgelb bei 8:5-Torschüssen zur Pause erneut auf Pierre-Emerick Aubameyang verlassen: Nachdem der Gabuner erst noch an Keeper Bezotosnyi (21.) und Verteidiger Dashdemirov (23.) gescheitert war, schoss er nach einer halben Stunde aus gut 18 Metern den Ball aus halblinker Position herrlich in den rechten Winkel (31.). Ein Treffer Marke „Tor des Monats“.

Den Doppelpack machte er sechs Minuten später perfekt, als er aus spitzem Winkel und schönem Doppelpass mit Kagawa traf – 2:0 (36.). Bis zum Seitenwechsel lief – mit Blick auf das Ergebnis – alles nach Plan.

Allerdings hätte die Partie auch einen komplett anderen Verlauf nehmen können: Wenn Qäbäläs Kapitän Dodo, von Ginter bedrängt, nicht zu Beginn rechts am leeren Tor vorbeigeschossen hätte (7.). Oder wenn Ginter den Heber von eben diesem Dodo über Weidenfeller hinweg nicht in höchster Not kurz vor der Linie geklärt hätte (11.). Oder wenn Stankovic in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Freistoß das Leder nicht aus zwei Metern über den Kasten geschossen hätte. So aber hieß es 2:0 zur Pause. Die Borussia konnte zufrieden sein.

Nach dem Wechsel kontrollierte der BVB weiter die Partie. Der Ballbesitz-Anteil stieg auf über 70 Prozent. Qäbälä lief nur noch hinterher. Aubameyangs Distanzschuss klärte Bezotosnyi erst im Nachfassen (58.). Kurz darauf war die Partie für Gündogan und Hummels beendet, Bender und Piszczek kamen für die Nationalspieler (63.).

Aubameyang staubt ab zum 3:0

In der 72. Minute dann die Entscheidung: Nachdem Hofmann völlig freistehend das 3:0 verpasst hatte (71.), rettete bei der darauffolgenden Ecke Bezotosnyi zwar gegen Bender, gegen den Abstauber von Aubameyang war er aber machtlos. Borussias Stürmer erzielte bereits sein 17. Pflichtspieltor im 16. Einsatz.

Die Luft war danach völlig raus. Die Gastgeber hatten in Hälfte zwei bis dahin keinen einzigen Schuss auf den Kasten von Weidenfeller gebracht. Der BVB wiederum brachte die Führung bis kurz vor Schluss souverän über die Zeit, hätte durch Reus (79.), Ginter (80.) oder Aubameyang (90.) sogar den vierten Treffer erzielen können. Stattdessen traf in der Nachspielzeit Dodo (90.+3) für Qäbälä zum 1:3.

Ausblick:
Am Sonntag geht es für den BVB in der Bundesliga weiter mit einem Heimspiel gegen den FC Augsburg (15.30 Uhr). Drei Tage später empfängt Schwarzgelb den SC Paderborn (19 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals. In der UEFA Europa League geht es am 5. November mit dem Rückspiel gegen Qäbälä weiter (19 Uhr).


Quelle: BVB

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