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S04 unterliegt Mönchengladbach mit 1:3



Die Königsblauen haben das erste von zwei Duellen mit Borussia Mönchengladbach innerhalb von vier Tagen verloren. Am Sonntag (25.10.) musste sich der S04 mit 1:3 im Borussia-Park geschlagen geben. Lars Stindl (32.), Raffael (70.) und Julian Korb erzielten die Treffer für die Fohlen. Andreas Christensen (45.) per Eigentor sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Knappen, bei denen Johannes Geis in der 80. Minute mit Rot vom Platz musste.

Taktik und Personal

Chef-Trainer Andre Breitenreiter nahm im Vergleich zur Europa-League-Partie gegen Prag insgesamt fünf Änderungen in seiner Anfangsformation vor. Sascha Riether, Dennis Aogo, Joel Matip, Johannes Geis und Leroy Sane rückten für Sead Kolasinac, Roman Neustädter, Kaan Ayhan, Eric Maxim Choupo-Moting und Leon Goretzka, der sich nach der Prag-Partie mit Rückenbeschwerden geplagt hatte, in die Startelf. Zudem war Klaas-Jan Huntelaar wieder im Kader der Blau-Weißen. Der Angreifer musste gegen die Tschechen noch mit Hüftproblemen pausieren.

Strafstoß und Eigentor

Gegen offensiv startende Gladbacher standen die Königsblauen zunächst sehr kompakt und hielten den Ball gut von dem eigenen Tor fern. Die größte Chance der Hausherren durch Julian Korb parierte Ralf Fährmann in der 9. Minute mit einem überragenden Reflex. Schalke machte die Räume vor dem Sechszehner sehr eng und ließ den Fohlen kaum Platz, um ihr gefährliches Kombinationsspiel aufzuziehen. Dennoch wurden die Gastgeber mit zunehmender Spielzeit immer druckvoller, sodass der Ball nach rund einer halben Stunde doch im Netz von Ralf Fährmann zappelte. Ausgangspunkt war ein zumindest strittiger Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Wolfgang Stark nach einem vermeintlichen Foul von Dennis Aogo an Julian Korb. Den Strafstoß von Lars Stindl wehrte Fährmann zunächst zwar gut ab, den Abpraller köpfte der Gladbacher aber ins Tor. Anschließend drückte die Elf vom Niederrhein die Knappen weiter in die eigene Hälfte. Schalke hingegen gelang nicht viel im Spiel nach vorne – eine Chance kurz dem Halbzeitpfiff sollte reichen, um zum Ausgleich zu kommen. Eine Hereingabe von Max Meyer brachte Andreas Christensen Sekunden vor der Pause im eigenen Tor unter.

Offener Schlagabtausch mit unglücklichem Ende

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gelsenkirchener deutlich mutiger und zielstrebiger nach vorne, sodass sich ein offener Schlagabtausch im Borussia-Park entwickelte, in dem Schalke die gefährlicheren Torraumszenen verbuchte. Während der S04 vor allem in Person von Franco Di Santo seinen Meister ein ums andere Mal in Yann Sommer fand, sorgte auf der anderen Seite erneut ein umstrittener Pfiff von Wolfgang Stark für Jubel auf Gladbacher Seite. Nach einem eher normalen Zweikampf zwischen Joel Matip und Ibrahima Traore entschied der Unparteiische auf Freistoß für die Fohlen. Den ruhenden Ball schlenzte der Ex-Schalker Raffael oben links in den Winkel. Davon sollten sich die Königsblauen nicht mehr erholen. Es kam sogar noch schlimmer. Nachdem Johannes Geis nach einem harten Einsteigen gegen Andre Hahn mit glatt Rot frühzeitig unter die Dusche musste, sorgte Julian Korb in der Schlussphase für die Entscheidung.

Fazit und Ausblick

Vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit ist die Niederlage der Schalker bitter. Die Gäste hatten nach dem Seitenwechsel bis zum 1:2 durch Raffael zahlreiche hochkarätige Chancen, verpassten es aber, in Führung zu gehen. Nach dem Freistoßtor und dem Platzverweis von Johannes Geis war die Luft bei den Königsblauen aber raus.

Das Gute an Englischen Wochen ist, dass man nach Niederlagen bereits wenige Tage später die Möglichkeit bekommt, es besser zu machen. Diesmal bekommen die Königsblauen diese Gelegenheit gegen den gleichen Gegner. Am Mittwoch (28.10.) treffen Schalke und Gladbach in der zweiten Runde des DFB-Pokals aufeinander. Anstoß der Partie ist um 20.30 Uhr. Anschließend geht es in der Liga am Samstag (31.10.) mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 weiter.

Die Höhepunkte


9. Minute: Julian Korb kommt nach einem Pass von Fabian Johnson aus 17 Metern frei zum Abschluss, aber Ralf Fährmann reagiert überragend und wehrt den Ball ab.

31. Minute - Elfmeter und Tor für Gladbach: Lars Stindl scheitert zunächst vom Punkt an Ralf Fährmann, köpft den Abpraller dann aber ins Tor. Zuvor hatte Schiedsrichter Wolfgang Stark nach einem vermeintlichen Foul von Dennis Aogo an Julian Korb auf Strafstoß entschieden.

40. Minute: Freistoß für Gladbach aus dem rechten Halbfeld. Ibrahima Traore flankt den Ball gefährlich vor das Tor. Andreas Christensen ist dran, aber die Kugel geht knapp links am Tor vorbei.

45. Minute - der Ausgleich: Nach einer Ecke von Johannes Geis wird der Ball zunächst geklärt. Leroy Sane spielt den Ball aus dem Rückraum wieder rechts in den Strafraum auf Max Meyer. Der steht nicht im Abseits, nimmt den Ball überragend mit und passt in die Mitte, wo Christensen die Kugel unglücklich ins eigene Tor befördert.

55. Minute: Pierre Emile Hojbjerg kommt rechts an der Strafraumgrenze zum Schuss und zwingt Yann Sommer zu einer Glanzparade. Der Schlussmann kann die Kugel gerade noch um den rechten Pfosten lenken.

60. Minute: Ralf Fährmann klärt zunächst einen Schuss von Lars Stindl ganz stark zur Ecke. Anschließend rettet Sascha Riether nach einem Eckball der Fohlen einen Kopfball von Stindl auf der Linie.

64. Minute: Sascha Riether setzt Franco Di Santo rechts im Strafraum ein. Der zieht sofort aus der Drehung ab, doch Yann Sommer pariert.

66. Minute: Junior Caicara flankt von rechts mustergültig auf Franco Di Santo, der aus kurzer Distanz zum Abschluss kommt. Yann Sommer reagiert überragend.

70. Minute - 2:1 Gladbach: Raffael schlenzt einen Freistoß aus 17 Metern halblinker Position oben links in den Winkel.

80. Minute - Schalke in Unterzahl: Rot für Johanne Geis nach einem harten Foulspiel an Andre Hahn.

84. Minute - die Entscheidung: Juian Korb wird rechts im Strafraum ganz stark eingesetzt und hämmert den Ball humorlos flach in die linke Ecke.

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"Ich kann gar nicht in Worte fassen, was heute passiert ist.

Mir tut das schlimme Foul an André sehr Leid und ich entschuldige mich bei ihm, seiner Familie, dem Verein und allen Fans. Ich habe ihn in der Situation nicht richtig gesehen und habe seine Bewegungen falsch eingeschätzt.

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein fairer Sportsmann bin und mir so etwas in meiner Karriere noch nie passiert ist. Die Gesundheit aller Spieler ist mir sehr wichtig! Ich habe mich, als ich die Bilder im TV sah, sofort an meinen alten Mannschaftskollegen Elkin Soto errinnert und wünsche mir sehr, dass André sich nicht ernsthaft verletzt hat!

Ich verstehe, dass viele Menschen aufgebracht sind und ihre Emotionen hier auf meiner Seite rauslassen. Ich kann es komplett verstehen. Allerdings würde ich darum bitten, den nötigen Anstand zu bewahren.

Ich habe mich bereits persönlich bei André Hahn entschuldigt und werde auch in den nächsten Tagen mit ihm in Kontakt bleiben, trotzdem noch einmal:

Es tut mir Leid, André!

euer Geisi"

facebook Seite von Johannes Geis

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Sehr starke Aktion sich öffentlich zu entschuldigen. Das hätten nicht viele getan. Gute Besserung an Hahn.


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Original geschrieben von: toubi
Sehr starke Aktion sich öffentlich zu entschuldigen. Das hätten nicht viele getan. Gute Besserung an Hahn.


Ich würde mal sagen, dass die Entschuldigung auch notwendig ist, das ja ja schon extrem brutal aus wie er das Knie da durchtritt. Im ersten Moment dachte ich da an Absicht, aber nach der 3. Wiederholung glaube ich das allerdings nicht mehr.

Leider hat sich das bestätigt was jeder bei den Bildern dachte. Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie, damit ist ja mindestens die Hinrunde gelaufen.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Finde die 5 Spiele Sperre mehr als gerechtfertigt.
Was ich nicht okay finde, ist die wettbewerbsübergreifende Sperre. Die hätte der Verein so nie akzeptieren dürfen. Das ist eine Frechheit und absolut wettbewerbsverzerrend.

Ich hoffe Hahn kommt wieder schnell auf die Beine. Finde er ist ein sehr geiler Zocker.

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Ist aber laut Statuten durchaus zulässig.

Bedenke, dass das auf Grund der Situation, dass man ausgerechnet im Pokal gleich wieder gegeneinander spielt sicherlich auch in gewisser Weise zum Selbstschutz von Geis geschehen ist.


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Ich finde die Sperre etwas zu hart. Geis ist "Ersttäter" und bisher nie brutal aufgefallen. Zudem sah es absolut nicht nach Absicht aus. Der Aussage des Trainers (Breitenreiter) nach, saß er auch völlig verstört in der Kabine, es war alo selbst ein Schock für ihn. Naja leider lässt es sich nicht mehr ändern- weder Sperre noch das Foul.

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Schalke: Zukunft des Sportvorstands weiter offen
Boateng-Abschied: Heldt bestätigt Gespräche

Die Entscheidung über Horst Heldts Zukunft ist noch immer nicht getroffen, zumindest bis Mittwoch wird das auch so bleiben. "Wir konzentrieren uns voll auf das Pokalspiel gegen Gladbach", sagte Schalkes Sportvorstand am Dienstagmittag. Zudem relativierte er Meldungen, nach denen Kevin-Prince Boateng unmittelbar vor einer Einigung mit dem AC Mailand steht.

"Zeitnah" sollte sie fallen, die Entscheidung über seine eigene Zukunft. Das sagte Horst Heldt zumindest Mitte vergangener Woche nach einem Gespräch mit Schalkes Boss Clemens Tönnies. Nun sind ein paar Tage vergangen, und ein angestrebtes, dringend notwendiges zweites Treffen mit Tönnies hat noch immer nicht stattgefunden.

Jetzt ist klar: Frühestens am Donnerstag könnte es dazu kommen. Denn auch am Tag des Pokalschlagers im eigenen Stadion gegen Borussia Mönchengladbach (Mittwoch, ab 20.30 Uhr live! bei kicker.de) sei kein klärendes Gespräch zwischen ihm und Tönnies geplant, sagte Schalkes Sportvorstand Heldt.
"Fakt ist, dass wir Gespräche mit Kevins Beratern führen"

Derweil könnte bei Kevin-Prince Boateng Bewegung in die Sache kommen. Er soll angeblich beim AC Mailand, bei dem er seit Wochen mittrainiert, kurz vor einer Einigung über einen Halbjahresvertrag ab dem Winter plus Option stehen. "Fakt ist, dass wir Gespräche mit Kevins Beratern führen, das kann ich bestätigen", sagte Heldt auf kicker-Nachfrage und schränkte sogleich ein: "Nicht bestätigen kann ich ein mögliches Ausleihgeschäft mit dem AC Mailand."

Heldt ist froh darüber, dass der bei Schalke aussortierte Boateng in Mailand mittrainieren darf. Dies wiederum muss nicht zwingend bedeuten, dass der Mittelfeldspieler auch bei dem italienischen Topklub einen Vertrag erhält. "Es öffnet Tür und Tor auch für andere Möglichkeiten", sagt Heldt. Ihm ist in erster Linie wichtig, dass Boateng von der Schalker Gehaltsliste verschwindet.

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S04 mit Zuversicht ins zweite Duell gegen Mönchengladbach



Das erste Spiel ging an die Fohlen. Nach der 1:3-Niederlage am Sonntag (25.10.) im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach, bekommen die Königsblauen bereits am Mittwoch (28.10., 20.30 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals die Chance zur Revanche gegen die Elf vom Niederrhein.

„Wir freuen uns sehr auf diese Begegnung. Es ist ein Abendspiel, ein absoluter Klassiker vor ausverkauftem Haus“, sagt Andre Breitenreiter, der mit seiner Mannschaft mit aller Macht einen anderen Ausgang erzwingen möchte als am vergangenen Bundesligaspieltag. „Im DFB-Pokal ist der Weg kurz bis ins Finale. Deswegen werden wir alles investieren, um diese Runde zu überstehen.“

Einen ersten Eindruck konnten sich beide Teams am Sonntag voneinander verschaffen. „Es ist durchaus kurios, dass man innerhalb so kurzer Zeit zweimal auf den gleichen Gegner trifft. Das bringt auch Veränderungen in der Vorbereitung mit sich“, erklärt der Chef-Trainer, der mit seiner Mannschaft die erste Partie ausgiebig analysiert hat. „Es sind Kleinigkeiten auf einzelnen Positionen, die wir besser machen müssen.“ Ein Vorteil für die Knappen im K.o.-Spiel könnte der Wechsel des Heimrechts sein. „Wir rechnen uns natürlich mit unseren Fans im Rücken Chancen auf das Weiterkommen aus“, sagt Benedikt Höwedes. „Unsere Fans werden uns noch mehr pushen“, ergänzt Dennis Aogo.

Zuversichtlich auf einen Erfolg stimmt die Gelsenkirchener ebenfalls der Aufritt in Mönchengladbach nach dem Seitenwechsel. Breitenreiter: „Da waren wir deutlich besser. Wenn wir diese Leistung abrufen und dann auch die Chancen verwerten, haben wir sehr gute Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen.“ Unbedingt vermieden werden soll hingegen eine Wiederholung der ersten 45 Minuten. „Dann wird es schwierig“, betont der 42-Jährige. „Die Gladbacher haben gezeigt, dass sie vor Selbstvertrauen strotzen, wenn man sie spielen lässt.“

Wie schon vor dem Duell am Sonntag steht noch nicht fest, ob Leon Goretzka (Rückenbeschwerden) und Klaas-Jan Huntelaar (Hüftprobleme) mit von der Partie sein werden. „Beide konnten weiterhin nicht mit dem Team trainieren, sondern nur individuell“, berichtet Breitenreiter. „Wir müssen abwarten, ob sie am Abschlusstraining teilnehmen können und dann Optionen finden, die am Mittwoch zum Erfolg führen.“ Definitiv verzichten müssen die Blau-Weißen auf Johannes Geis. Der Mittelfeldspieler ist nach einem harten Foul an Andre Hahn vom DFB wettbewerbsübergreifend für fünf Pflichtspiele gesperrt worden.


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Ganz frisch, die Aufstellung für das Pokalspiel:



Fährmann ist offenbar verletzt, bzw. hat Magen-Darm. Damit Gspurning erstmals im Tor...

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Rückkehr schon im Winter? S04 denkt über Avdijaj nach



Längst haben die Schalker angekündigt, im Winter personell noch einmal nachrüsten zu wollen. Eine relativ simple Option: Die Königsblauen könnten auf Donis Avdijaj zurückgreifen. Der Angreifer (Vertrag bei Schalke bis 2019, Ausstiegsklausel liegt bei 48 Millionen Euro) ist noch bis Saisonende an Sturm Graz ausgeliehen, allerdings haben sich die Schalker vertraglich die Möglichkeit offen gehalten, ihn schon im Wintertransferfenster zurückzuholen. Manager Horst Heldt erklärte: "Die Möglichkeit besteht." Mike Büskens, sportlicher Beirat bei Schalke, sei im engen Kontakt und werde eine Einschätzung geben, ob eine verfrühte Rückholaktion Sinn ergebe. "Dann entscheiden wir. Er entwickelt sich in Graz bislang sehr gut?, so Heldt. In 32 Pflichtspielen gelangen dem 19-Jährigen, der jüngst wegen einer Oberschenkelbverletzung pausieren musste, bislang zwölf Tore und acht Vorlagen. "Wir wissen, dass Donis laufend beobachtet wird. Uns es spricht für uns und die Arbeit des Trainers (Franco Foda, d. Red.), dass er sich hier gut entwickelt", meinte General-Manager Gerhard Goldbrich und ergänzte: "Im November gibt es mit Schalke wieder Gespräche, wie es weitergeht mit Donis in Graz."

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Benedikt Höwedes erleidet Mittelhandfraktur



Der Kapitän hatte es bereits nach dem Spiel gegen den FC Ingolstadt 04 befürchtet, die medizinische Abteilung der Königsblauen auch am Samstagabend (31.10.) so diagnostiziert: Benedikt Höwedes zog sich beim 1:1 gegen die Schanzer eine Fraktur des vierten Mittelhandknochens an der rechten Hand zu. Der Nationalspieler wurde bereits am Sonntag (1.11.) operiert und wird den Blau-Weißen in den kommenden zehn Tagen fehlen.

Höwedes war in der 72. Minute von Ingolstadts Lukas Hinterseer umgerempelt worden und spielte trotz Schmerzen bis zum Schluss durch.

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"Ich habe auf Schalke eine Verantwortung"
Entscheidung steht: Heldt erfüllt seinen Vertrag



Horst Heldt wird seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 erfüllen, mit diesem Tag dürfte das Kapitel Schalke 04 für ihn aber dann beendet sein. Das ist das Ergebnis des zweiten Gesprächs mit dem Aufsichtsrat, das nun stattgefunden hat.

Bleibt er? Geht er? Und wenn ja, geht er sofort? Diese Fragen schwebten nun schon seit Wochen wie ein Damoklesschwert über dem FC Schalke. Am Dienstag schaffte Horst Heldt in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz Klarheit. "Ich werde meinen Vertrag auf jeden Fall bis zum 30. Juni erfüllen", sagte er. "Ich habe einen klaren Auftrag, den ich erfüllen werde." In enger Abstimmung mit Trainer André Breitenreiter werde er den Kader auch für die Zeit über den Sommer hinaus planen.

Eine Schalke-Zukunft nach dem 30. Juni kann er sich "grundsätzlich vorstellen", aber dafür "müssten Voraussetzungen geschaffen werden". Die wollte Heldt nicht im Detail benennen, er ergänzte aber: "Man muss davon ausgehen, dass es ab Juli einen neuen Manager geben wird. Das würde dann vom Verein zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden - das ist nicht mein Thema." Die Debatte um Heldts Zukunft war aufgeflammt, nachdem durchsickerte, dass Klubboss Clemens Tönnies gerne Christian Heidel als neuen starken Mann auf Schalke installieren würde. Dieser ist aber noch an den 1. FSV Mainz 05 gebunden.

Der FC Schalke twitterte am Dienstag ein Zitat von Tönnies: "Der Aufsichtsrat hat am Sonntag mit Horst Heldt ein ausführliches, gutes und sachliches Gespräch geführt. Wir sind überzeugt, dass er in den nächsten sieben Monaten weiterhin zielstrebig und mit vollem Einsatz seinen Teil zur Erreichung der sportlichen Ziele des FC Schalke 04beitragen wird - mit ausdrücklicher Unterstützung des Aufsichtsrates."

Egal, wer es wird: Heldt will seine eigenen Ideen umsetzen und nicht seinem Nachfolger dessen Weg bereiten. "Ich werde nichts abstimmen mit Leuten, die danach kommen. Einen Teufel werde ich tun! Das habe ich dem Aufsichtsrat aber auch klar so mitgeteilt."

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Andre Breitenreiter: Beim Derby pflügen wir den Rasen um



Die Rückkehr in den Trainingsbetrieb am Dienstag (3.11.) nutzt Andre Breitenreiter dazu, um Aussagen vom vergangenen Wochenende nach dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt zu präzisieren und zu erläutern, um weiteren Missverständnissen vorzubeugen. schalke04.de hat die wichtigsten Aussagen des Chef-Trainers notiert.
Andre Breitenreiter über …

… den bisherigen Saisonverlauf:

Wir haben im Sommer als Trainerteam eine Mannschaft übernommen, in der viel Unruhe herrschte und die die Fans nicht auf ihrer Seite hatte. Das war für uns von Beginn an eine große Herausforderung. Der haben wir uns gestellt. Wir sind das mit positiver Ausstrahlung, harter Arbeit und Akribie angegangen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die Jungs haben sich vom ersten Tag an total engagiert und motiviert gezeigt. Wir haben die Fans wieder mitgenommen, das Team hat einen anderen Fußball gezeigt und entsprechende Ergebnisse erzielt. Unsere anfänglichen Erfolge haben jedoch vielleicht dazu geführt, dass die Erwartungshaltung zu groß wurde. Ich habe in diesen Phasen immer wieder betont, dass es auch schwierige Zeiten geben kann. Dabei ging es überhaupt nicht darum, irgendjemandem ein Alibi zu verschaffen, sondern darum, die jungen Spieler nicht zu großem Druck auszusetzen. Sie sollen sich unbekümmert entwickeln.

… die Kaderplanung:

Wir haben uns im Sommer bewusst entschieden, den Kader vergleichsweise klein zu halten, um allen Spielern die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln. Die Muskelverletzungen aus der vergangenen Saison haben wir komplett in den Griff bekommen. Kreuzband- oder Achillessehnenrisse kann man jedoch nicht vorhersehen. Matija Nastasic und Marco Höger fallen lange aus, Johannes Geis ist gesperrt und jetzt fehlt auch noch Benedikt Höwedes. Dass solche Ausfälle hinzugekommen sind, war in der Form nicht zu erwarten.

… die Zusammenarbeit mit Horst Heldt:

Dass der Manager und ich einen gemeinsamen Weg gehen, was die Kaderzusammenstellung angeht, habe ich mehrfach betont. Natürlich haben Horst Heldt und ich auch mal kontrovers diskutiert und sind nicht immer einer Meinung. Aber wir verstehen uns gut, arbeiten eng und vertrauensvoll zusammen. Wir sind uns auch schon in den Planungen, was den Winter angeht, einig, dass wir etwas machen müssen, ohne in Aktionismus zu verfallen. Wir wollen unsere Mannschaft nicht nur kurzfristig verstärken, sondern perspektivisch Spieler dazugewinnen, um in zwei, drei Jahren eine Top-Mannschaft zu entwickeln. Es geht darum, das Beste für den Club zu tun. Dieser Weg wird genauso weitergehen, mindestens bis zum 30. Juni 2016.

… die Auswirkungen der Managerdiskussion auf das Team:

Natürlich wird darüber diskutiert, denn die Spieler nehmen die mediale Welt wahr. Das spielt aber keine Rolle, wenn die Jungs auf dem Platz sind, ob im Training oder Spiel. Wir sind alle Profis und müssen die Dinge trennen können. Auf die Leistung auf dem Platz hat das überhaupt keinen Einfluss gehabt.

… treffsichere Angreifer:

Wenn ich von unseren Stürmern spreche, stelle ich niemals in Frage, dass ein Klaas-Jan Huntelaar ein absoluter Torjäger ist, der das viele Jahre nachgewiesen hat. Er hat Tore ohne Ende geschossen, ist ein absoluter Top-Profi. Ähnliches gilt für Franco Di Santo, der zwar noch in der Entwicklung ist, aber auch in Bremen nachgewiesen hat, dass er zweistellig treffen kann. Trotzdem ist es Fakt, dass wir unsere Chancen in der Liga im Moment nicht gut nutzen. In der Europa League haben die beiden zusammen in drei Spielen sieben Tore erzielt. Da haben sie gezeigt, dass sie gut miteinander harmonieren. Ich werde den Glauben an unsere Stürmer nicht verlieren. Wir werden weiterarbeiten und ihnen Erfolgserlebnisse verschaffen. Wenn der Knoten einmal platzt, werden sie ihren Lauf bekommen. Davon bin ich überzeugt.

… „Bonus-Spiele“:

Ich bin bei diesen Aussagen nachvollziehbar missverstanden worden. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass wir in diesen Spielen nicht der Favorit sind und im Moment sicherlich eine schwierigere Phase haben. Wir werden dennoch in keiner Begegnung chancenlos sein, weder gegen Bayern und Leverkusen und schon gar nicht im Derby. Das sind sehr emotionale Spiele. Jeder kann sich sicher sein, dass wir auf das Derby brennen. Was dabei herauskommt, kann niemand versprechen. Aber wir werden alles dafür tun, um unseren Fans das zurückzugeben, was sie vor der Saison erwartet haben: Eine Mannschaft, die sich in jedem Spiel als Einheit präsentiert und niemals aufgibt. Die Jungs werden alles geben, was möglich ist. Und wenn wir nicht gewinnen, werden wir ihnen wenigstens den Rasen umpflügen.

… das Europa-League-Spiel in Prag:

Wir werden dort eine richtig gute Mannschaft auf den Platz bringen, auch wenn mit Benedikt Höwedes ein weiterer Spieler ausfällt. Wir wollen das Spiel gewinnen, um uns die bestmögliche Ausgangssituation für die Gruppenphase zu verschaffen.

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Alle Mann an Bord - auch Asamoah
Schalke hofft auf Geis und Geschick



In der Liga läuft es gerade nicht so gut, auch im Pokal ist der FC Schalke bereits ausgeschieden. Umso aussichtsreicher sind die Perspektiven in der Europa League. Am Mittwochmittag brach der königsblaue Tross auf nach Prag, wo am Donnerstagabend Sparta wartet (21.05 Uhr). Mit an Bord: Johannes Geis und Gerald Asamoah.

Während der eine (Asamoah) früher einmal Profi war und nun seine "erste internationale S04-Reise als Fan" genießt, gilt die Fünf-Spiele-Sperre des anderen (Geis) nur für nationale Wettbewerbe, so dass Schalkes Mittelfeldchef in der Europa League zum Einsatz kommen kann.

Die Schalker sind sehr froh darüber. Sie hoffen auf ihren Sechser Geis - und das Geschick, das ihnen nun schon seit längerem vor allem in der Offensive fehlt. Andererseits: Die drei ersten Europa-League-Gruppenspiele dürfen als Motivation dienen, Schalke brachte bei APOEL Nikosia (3:0), gegen Asteras Tripolis (4:0) und zuletzt gegen Sparta Prag (2:2) immerhin schon neun Treffer zustande.

Breitenreiter: "Es hat genervt"

Ein Stück weit erleichtert sind die Schalker, dass sie das Thema Horst Heldt in dieser Woche beendet haben. Zumindest ist die Entscheidung getroffen, dass der Sportvorstand seinen Vertrag, der bis zum 30. Juni gilt, erfüllt. André Breitenreiter sagte zwar, dass dieses "alltägliche Thema unsere Arbeit nicht belastet" habe - zumindest nicht in sportlicher Hinsicht. "Dennoch kann ich zum Ausdruck bringen, dass es genervt hat, permanent darauf angesprochen zu werden."

Nun gelte der Fokus allein wieder den sportlichen Belangen. Kapitän Benedikt Höwedes fehlt wegen seiner Hand-OP (Fraktur) zwar am Donnerstag bei Sparta und am Sonntag bei Borussia Dortmund, "aber ich gehe davon aus, dass jeder andere in Prag besonders motiviert ist, um auch am Wochenende dabei zu sein", sagte Breitenreiter. "Beim Derby pflügen wir den Rasen um." Heldt setzte keck noch einen drauf: "Wir machen ihn kaputt!"

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Sascha Riether: Prag wird uns alles abverlangen



Nach dem eher durchwachsenen Oktober wollen die Königsblauen am Donnerstag (5.11.) mit einem Erfolgserlebnis in den November starten. Im Europa-League-Rückspiel bei Sparta Prag (live auf Sport1) geht es für den FC Schalke 04 nicht nur darum, mit einem Sieg Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu tanken, sondern auch die vorzeitige Qualifikation für die K.o.-Runde perfekt zu machen.

Im Vergleich zum ersten Auswärtsspiel in dieser Europa-League-Saison in Nikosia werden die Bedingungen in Prag komplett andere sein. Herrschten in Nikosia tagsüber Temperaturen um die 40 Grad und beim Spiel noch um die 30 Grad, dürfte das Thermometer in Prag abends im unteren einstelligen Bereich bleiben. Warmlaufen und hoffentlich auch warmschießen heißt es also für die Blau-Weißen am Donnerstag. „Das wird ein heißes Spiel“, ist sich Sascha Riether sicher. „Wir wollen unbedingt gewinnen, um Sicherheit für die kommenden Aufgaben bekommen.“

Darüber hinaus wollen die Knappen aber auch als K.o.-Runden-Teilnehmer nach Gelsenkirchen zurückkehren. „Ich habe ein gutes Gefühl“, betont der Verteidiger, der in Prag das 20. Europapokalspiel seiner Karriere bestreiten könnte. „Natürlich waren die vergangenen Partien nicht sehr erfolgreich. Jetzt gilt es, die eine oder andere Torchance zu nutzen, um mit drei Punkten im Gepäck zurück nach Hause zu fliegen.“

Dass es alles andere als ein leichtes Unterfangen für die Königblauen wird, dürfte jedem bewusst sein. Denn nicht nur die Wetterbedingungen werden im rund 550 Kilometer entfernten Prag anders als in Zypern sein, auch der Gegner ist ein anderes Kaliber. Die Tschechen haben bereits im Hinspiel auf Schalke gezeigt, dass sie eine harte Nuss sind. Nach dem frühen 1:0 für den S04 durch Franco Di Santo musste Königsblau einem 1:2-Rückstand hinterherlaufen. Leroy Sane sorgte schließlich für den 2:2-Endstand. „Wir haben zu Hause gesehen, dass Prag eine sehr gute Mannschaft ist“, sagt Riether, der auch in der Generali Arena ein packendes Duell erwartet. „Es ist ein enges Stadion. Dementsprechend wird eine gute Atmosphäre herrschen. Die Prager werden uns alles abverlangen.“

Folgende Spieler sind nach Prag gereist:

Ralf Fährmann, Michael Gspurning, Marvin Friedrich, Junior Caicara, Johannes Geis, Sead Kolasinac, Max Meyer, Leon Goretzka, Franco Di Santo, Eric Maxim Choupo-Moting, Dennis Aogo, Leroy Sane, Thilo Kehrer, Pierre-Emile Hojbjerg, Kaan Ayhan, Klaas-Jan Huntelaar, Sascha Riether, Joel Matip, Roman Neustädter.

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Bundestrainer nominiert Leroy Sane



Große Freude bei Leroy Sane. Der 19-Jährige wurde am Freitag (6.11.) erstmals von Bundestrainer Joachim Löw für die deutsche A-Nationalmannschaft nominiert.

Das DFB-Team ist am Freitag (13.11.) in einem Freundschaftsspiel in Paris bei EM-Gastgeber Frankreich zu Gast, zudem testet der amtierende Weltmeister am Dienstag (17.11.) in Hannover gegen die Niederlande. Bei der zweiten Begegnung wird Sane allerdings nicht mit von der Partie sein. Denn zwischen Joachim Löw, DFB-Sportdirektor Hansi Flick und U21-Trainer Horst Hrubesch wurde vereinbart, dass der Knappe nach dem Spiel gegen Frankreich zur U21-Nationalmannschaft reisen wird, die am 17. November in Fürth gegen Österreich ein wichtiges EM-Qualifikationsspiel bestreitet.

„Wir haben Leroy ja bereits über unsere U-Nationalmannschaften kennengelernt. Er gehört für mich zu den positiven Erscheinungen dieser Saison. Er ist schnell, technisch stark, sucht das Eins-gegen-Eins, ist unbeschwert. Wir sehen bei ihm enormes Potenzial“, erklärt Löw seine Entscheidung.

Sane erzielte in der laufenden Bundesliga-Spielzeit bislang vier Treffer, zudem bereitete das Schalker Eigengewächs zwei weitere Tore vor. In der U21-Nationalelf war der Youngster in drei Partien dreimal erfolgreich.

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Gleich gehts los mit folgender Elf:




Eigentlich gibt es heute nur zwei Möglichkeiten. Entweder gibts einen richtig auf den Deckel und man verliert 3,4,5:0 oder es gibt die Überraschung und man gewinnt 1:0.

In etwas mehr als 2 Stunden sind wir schlauer.

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2:3 - S04 unterliegt im Derby



Das 147. Revierderby geht an Borussia Dortmund. Trotz zweier Treffer von Klaas-Jan Huntelaar musste sich der FC Schalke 04 am Sonntag (8.11.) mit 2:3 geschlagen geben. Damit gehen die Königsblauen als Tabellenfünfter in die letzte Länderspielpause des Kalenderjahres.

Taktik und Personal

Die medizinische Abteilung hatte vor dem Anpfiff ganze Arbeit geleistet. Denn Joel Matip, der zuletzt im Europa-League-Match bei Sparta Prag wegen eines Hexenschusses passen musste und im Derby auszufallen drohte, konnte auflaufen. Der Kameruner rückte für Kaan Ayhan in die Startformation. Zudem begannen Sead Kolasinac, Max Meyer und Franco Di Santo für den gesperrten Johannes Geis, Pierre-Emile Hojbjerg sowie Eric Maxim Choupo-Moting. Taktisch schickte Andre Breitenreiter sein Team in einem 4-4-2 aufs Feld.

Ausgleich hat nicht lange Bestand

Die Dortmunder begannen wie erwartet druckvoll. Die Knappen hielten aber gut dagegen, standen kompakt und versuchten, offensiv gezielte Nadelstiche zu setzen. Die erste gute Möglichkeit der Partie hatte Schalke nach 20 Minuten. Die Szene, in der Leroy Sane, die Kugel knapp am Tor vorbei spitzelte, läutete eine ereignisreiche Phase bis zum Pausenpfiff ein. Denn fortan wurde es lebhaft in beiden Strafräumen.

Das erste Tor des Spiels gelang den Schwarz-Gelben durch einen Kopfball von Shinji Kagawa (30.). Den Rückstand konnte Klaas-Jan Huntelaar allerdings keine 180 Sekunden später egalisieren. Der Niederländer vollendete nach einem Sane-Zuspiel aus kurzer Distanz. Das Remis hatte allerdings nicht allzu lange Bestand, brachte Matthias Ginter die Platzherren kurz vor dem Halbzeitpfiff doch erneut in Front. Der Rechtsverteidiger vollendete per Kopf nach einem Eckball (43.).

Traumtor reicht nicht zum Punktgewinn

Der zweite Spielabschnitt begann aus königsblauer Sicht denkbar schlecht, da Pierre-Emerick Aubameyang nach einem Konter keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1 erhöhte. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken hatte die Borussia wenig später weitere gute Möglichkeiten, die Ralf Fährmann aber zunichte machte. Der S04 agierte in der Folgezeit engagiert, schaffte es aber zunächst nicht, den BVB entscheidend unter Druck zu setzen und sich in Tornähe zu kombinieren.

In der 71. Minute gelang Klaas-Jan Huntelaar dann aber der ersehnte Anschlusstreffer. Der Stürmer lupfte die Kugel sehenswert über Roman Bürki hinweg in die Maschen, nachdem Leon Goretzka den Ball von rechts vor den Kasten gespielt hatte. Der Treffer setzte bei der Mannschaft von Andre Breitenreiter noch einmal neue Kräfte frei. So hatte der eingewechselte Pierre-Emile Hojbjerg zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit das 3:3 auf dem Fuß. Den platzierten Schuss des Dänen lenkte Roman Bürki aber mit einer Glanzparade noch an den Pfosten. Letztlich verteidigte der BVB den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff.
Fazit und Ausblick

In einem über weite Strecken hart umkämpften Duell waren die Dortmunder in der Mitte des Spiels die bessere Mannschaft, die nach dem Schalker Ausgleich schnell die Tore zwei und drei folgen ließ. Die Knappen kämpften sich zwar noch einmal ran, hatten dabei aber nicht das nötige Glück auf ihrer Seite.

Am kommenden Spieltag empfangen die Königsblauen den amtierenden Meister Bayern München. Das Duell mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer steigt am Samstag (21.11.) um 18.30 Uhr in der VELTINS-Arena. Zuvor stehen allerdings erst einmal zahlreiche Länderspiele mit Schalker Beteiligung auf dem Programm.

Die Höhepunkte

20. Minute: Nach einer Aogo-Flanke von der linken Seite kommt Leroy Sane am Fünfmeterraum vor Mats Hummels an den Ball. Der Abschluss des Schalker Offensivmanns fliegt knapp links vorbei.

30. Minute - 1:0 für den BVB: Matthias Ginter flankt den Ball von rechts in die Mitte auf Shinji Kagawa. Der Japaner setzt sich im Kopfballduell gegen Junior Caicara durch und nickt unhaltbar für Ralf Fährmann ein.

33. Minute - der Ausgleich: Leon Goretzka erkämpft sich den Ball im Mittelfeld und spielt sofort rechts raus auf Leroy Sane. Der Mittelfeldmann setzt sich gegen Sokratis durch und legt im Strafraum quer auf Klaas-Jan Huntelaar, der die Kugel nur noch über die Linie schieben muss.

35. Minute: Ilkay Gündogan zieht aus 25 Metern ab. Der Ball rauscht knapp rechts am Tor vorbei.

37. Minute: Nach einem Eckball nickt Matthias Ginter die Kugel aus zwölf Metern per Kopf auf das Tordach.

43. Minute - erneute Führung für den BVB: Henrikh Mkhitaryan bringt einen Eckball auf den ersten Pfosten und findet Matthias Ginter. Der Rechtsverteidiger ist mit dem Kopf dran und lässt Ralf Fährmann keine Chance.

45. Minute: Leroy Sane wird steil geschickt und setzt sich gegen Mats Hummels durch. Danach spielt der Youngster quer auf Franco Di Santo, der gegen zwei Mann aber nicht entscheidend zum Abschluss kommt und den Ball neben den rechten Pfosten bugsiert.

47. Minute - 3:1 für die Gastgeber: Gonzalo Castro steckt auf Pierre-Emerick Aubameyang durch. Der Gabuner schiebt das Leder anschließend aus 13 Metern flach in die rechte Ecke.

51. Minute: Ilkay Gündogan prüft Ralf Fährmann aus 18 Metern mit einem Außenristschuss. Schalkes Nummer 1 ist aber zur Stelle und kann den Ball wegfausten.

54. Minute: Pierre-Emerick Aubameyang legt von rechts in die Mitte auf Henrikh Mkhitaryan, der nur noch einschieben muss. Aber Ralf Fährmann reagiert sensationell und macht die Großchance zunichte.

69. Minute: Nach einem Eckball kommt Sokratis zum Kopfball. Ralf Fährmann steht aber wieder einmal goldrichtig und pariert ganz stark.

71. Minute - der Hunter verkürzt: Leon Goretzka nimmt auf der rechten Außenbahn nach einem Ballverlust von Mats Hummels Tempo auf und flankt vors Tor. Dort senst Sokratis über den Ball, der daraufhin bei Klaas-Jan Huntelaar landet. Der Niederländer chipt das Leder anschließend gekonnt über Roman Bürki hinweg in die Maschen.

80. Minute: Nach einem Einwurf von Junior Caicara landet der Ball bei Pierre-Emile Hojbjerg. Der Däne kommt aus 18 Metern zum Abschluss. Roman Bürki lenkt den Ball gerade noch an den Pfosten.

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Neustädter will seinen Schnurrbart zwirbeln lassen



Männer auf der ganzen Welt lassen sich im November einen Schnurrbart stehen, um Spenden für Programme im Bereich der Männergesundheit zu sammeln. Das Motto: Movember.
Am Dienstag ist der November erst zehn Tage alt, Neustädters Schnurrbart kann sich schon sehen lassen. In diesem Jahr will er ihn nicht mal mit Hilfe des Rasierers stutzen. Ende des Monats, so lautet sein Plan, will er ihn außen sogar zwirbeln können. Helfen sollen dabei spezielle Pflegeprogramme – angefangen von der Spülung bis zum Wachs.

Bleibt Neustädter nur zu wünschen, dass der Schnurrbart nicht erst dann rasiert wird, wenn der FC Schalke 04 mal wieder Punkte geholt hat. Der Bundesliga-Spielplan sieht im Monat November für Schalke nämlich nur die richtig starken Gegner vor: nach Dortmund kommen in anderthalb Wochen die Bayern in die Arena, anschließend geht es zu Bayer Leverkusen. Sorge, dass Schalke Ende des Monats im Mittelfeld der Tabelle feststecken könnte, hat Neustädter aber nicht. „Wir freuen uns auf die Spiele und wollen jedes Spiel gewinnen. Es ist egal, wie der Gegner heißt.“

In der Europa League am vergangenen Donnerstag in Prag und am Sonntag im Revierderby gegen den BVB stand der 27-Jährige mal wieder in der Startelf, spielte neben Joel Matip in der Innenverteidigung. Eine Position, auf der er immer dann gespielt hat, wenn Mannschaftskapitän Benedikt Höwedes verletzt war, oder noch Trainingsrückstand hatte – immerhin von Anfang August bis Ende September. Und es macht fast den Eindruck, als käme das Innenverteidiger-Duo Matip/Neustädter etwas besser zurecht. „Man spielt sich ein, man bekommt Sicherheit. Als Verteidiger hast du eine Intuition. Du weißt genau, was dein Nebenmann im nächsten Moment macht“, erklärt Neustädter.

Gut zurecht findet sich der ehemalige Nationalspieler übrigens jetzt auch in Gelsenkirchen. Neustädter hat den Mietvertrag seiner Wohnung in Düsseldorf gekündigt und ist in die Stadt seines Arbeitgebers gezogen. In einem Interview mit dem Vereinsmagazin „Schalker Kreisel“ sagte er: „Nach der vergangenen Saison habe ich mir Gedanken gemacht, was ich an mir und für mich verändern kann, wo ich mich für den Verein noch mehr einbringen kann. Da ist mir in den Kopf gekommen, dass ich nach Gelsenkirchen ziehe, um näher an Schalke und den Schalkern zu sein.“

Neustädter als Currywurst-Tester in Gelsenkirchen


Auf seiner Facebook-Seite hatte er extra nachgefragt, wo es die beste Currywurst in der Stadt gibt. Bis Dienstagabend gab es fast 200 Antworten. In drei Pommesbuden, sagt Neustädter, sei er schon gewesen. Sein Urteil: „Hier kann man überall gut Currywurst essen!“ Jede Currywurst hätte ihren ganz eigenen Geschmack, erklärt der Schalker, den die verschiedenen Methoden der Zubereitung durchaus überrascht haben. „Jeder macht das anders, jeder hat sein Ritual“, sagt er.

Die Frage, die für Neustädter allerdings von noch größerer Relevanz als die nach der besten Currywurst ist, lautet: Wie geht es im Sommer weiter? Sein Vertrag auf Schalke endet am 30. Juni 2016, bislang habe das Management keine Signale gesendet, ob Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit besteht. Neustädter ist da gelassen: „Es gab in den letzten Wochen ein bisschen Unruhe, der Verein hat bestimmt gerade andere Sorgen. Wenn wieder mehr Ruhe einkehrt ist, werden wir uns unterhalten.“ Eine Frist habe er sich nicht gesetzt. Bis eine Entscheidung fällt, soviel steht fest, könnte der November aber schon vorbei, und der Schnurrbart rasiert sein.

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Alles oder nichts für Kolasinac und Höjbjerg
Höwedes steht vor seiner Rückkehr



Leroy Sané ist der einzige Profi des FC Schalke 04, der aktuell mit der deutschen A-Nationalmannschaft unterwegs ist. Benedikt Höwedes wäre auch ein Kandidat gewesen, muss aber wegen seines Handbruchs passen. Immerhin soll der Kapitän der Königsblauen noch in dieser Woche ins Klub-Training zurückkehren, vielleicht sogar schon am Mittwoch.

Während seine Teamkollegen am Dienstagnachmittag noch auf dem Schalker Übungsplatz trainierten, fuhr Benedikt Böwedes in seinem Dienstwagen vom S04-Gelände. Nach der Justierung der Karbonschiene an seiner rechten Hand steht der Weltmeister nun aber vor der Rückkehr ins Training.

Im nächsten Ligaspiel übernächsten Samstag gegen den FC Bayern dürfte Höwedes wieder in Schalkes Startelf stehen. Die jüngsten Duelle gegen Sparta Prag (1:1) und Borussia Dortmund (2:3) hatte er nach seinem Mittelhandbruch aus dem Spiel gegen den FC Ingolstadt (1:1) sausen lassen müssen.

Trainer André Breitenreiter ist froh, wenn Höwedes den Schalker Übungskreis alsbald bereichert - im Moment ist dieser nämlich arg dezimiert. Etliche Profis sind mit ihren Nationalmannschaften auf Reisen, allen voran Leroy Sané, der auf sein A-Debüt am Freitag in Paris gegen Frankreich hofft.
Schalker Trio bei der U 21

Für den Test vier Tage später in Hannover gegen die Niederlande (mit Schalke-Stürmer Klaas Jan Huntelaar) wird Sané der A-Nationalmannschaft aber nicht zur Verfügung stehen. Der 19-Jährige wird nach dem Freundschaftsspiel in Frankreich zur U21 reisen, die in der EM-Qualifikation zunächst gegen Aserbaidschan und anschließend gegen Österreich um Punkte spielt. Zum Team der U 21 zählen auch seine Klubkollegen Leon Goretzka und Max Meyer.

Höjbjerg und Kolasinac müssen in Play-offs ran

"Alles oder nichts" heißt es in den nächsten Tagen für Pierre-Emile Höjbjerg und Sead Kolasinac. Die Schalker kämpfen in den Play-offs der EM-Qualifikation um die letzten Frankreich-Fahrkarten. Höjbjerg trifft mit Dänemark am Samstag und Dienstag auf Schweden, Kolasinac ist mit der bosnischen Auswahl am Freitag und Montag gegen Irland gefordert. Eric Maxim Choupo-Moting ist bereits in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland im Einsatz. Mit Kamerun trifft der Schalker Offensivmann am Freitag und Dienstag auf Niger.

Außerdem auf Tour sind der Türke Kaan Ayhan in der U21-EM-Qualifikation gegen Zypern sowie die Talente Marvin Friedrich und Thilo Kehrer, die in der internationalen U20-Spielrunde mit den deutschen Junioren auf Italien und Polen treffen.

kicker.de

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Schalkes Torwart Fährmann spricht über Bayerns Nummer 1
"Bin erleichtert, wenn Neuer mal einen Fehler macht"



Die Stimmung auf Schalke geht Ralf Fährmann unter die Haut. Im übertragenen Sinn gilt das auch für den Klub als solches - Fährmanns Tattoo auf dem rechten Unterarm zeugt davon. Er hat sich einst zwar kein Schalke-Emblem stechen lassen, wohl aber ein Ziffernblatt, dessen Zeiger auf 19.04 Uhr stehen und damit das Gründungsdatum des Vereins symbolisieren. Fährmanns Tage beim FC Schalke begannen fast 100 Jahre später, 2003. Und sein früherer Klub-Konkurrent ist Gegner am nächsten Samstag:

Fährmann erinnert sich noch gut an die gemeinsame Zeit. "Wir sind zwei Jahre auseinander. Ich habe uns vielleicht auch deshalb in unserer Jugendzeit nicht als Konkurrenten auf Augenhöhe wahrgenommen", sagt der 27-Jährige über den Weltmeister. Im Profibereich kam Fährmann nicht an Neuer vorbei und versuchte deshalb sein Glück ab 2009 bei Eintracht Frankfurt. Nach Neuers Wechsel zu Bayern München 2011 wurde Fährmann doch noch sein Nachfolger auf Schalke.

Neuers Entwicklung hat Fährmann immer besonders aufmerksam verfolgt. "Was ich überragend an ihm finde ist, dass er seine konstant guten Leistungen über so unendlich viele Spiele hinweg immer wieder bestätigt", sagt Schalkes Schlussmann. "Ich glaube, dass man das gern mal unterschätzt, aber man darf nicht vergessen, dass er mit dem FC Bayern ja auch in der Champions League und im DFB-Pokal oft bis zum Ende dabei ist. Er hat somit nicht wie viele andere nur bis zum Winter oder möglicherweise bis zum Frühjahr diese Englischen Wochen, sondern die ganze Saison über."

Fährmann gibt es gerne zu: "Ich bin manchmal erleichtert, wenn auch er mal einen Fehler macht, was gefühlt ja ohnehin nur alle 60 Spiele einmal vorkommt. Aber es zeigt, dass er ein kein Außerirdischer ist, sondern ein Mensch." Und wenn Neuer unglücklich agiert, wird das für Fährmanns Geschmack schnell übertrieben dargestellt. "Im Hinspiel jüngst gegen Arsenal London hat man seine Aktion, die zum 0:1 führte, zu einem Riesenpatzer aufgebauscht, im Grunde hat er aus meiner Sicht aber nur eine Flanke falsch eingeschätzt und sich den Ball nicht selbst reingehauen."
Fährmann bleibt seinem eigenen Stil treu

Was Fährmann an Neuer noch schätzt? "Er hat die Torhüterposition revolutioniert und ist risikobereit, was ich sehr gut finde. Es zeigt, wie viel Mut er hat - zum Beispiel in den Momenten, in denen er weit aus seinem Tor kommt, um den Ball zu klären." Fährmanns Ding ist das eher nicht. "Ich mache das nicht so oft, weil ich ein anderer Typ bin. Schon gar nicht würde ich den Ball wie Manuel noch mit der Brust annehmen und den Gegner dann noch versuchen mit dem Fuß auszuspielen - da kennt er nichts. Das hat er damals auf Schalke schon gemacht."

Vielleicht macht es Neuer am Samstag (ab 15.30 Uhr live! bei kicker.de) wieder. Eines steht jedoch fest: Gelingt den Schalkern ein Sieg gegen Neuer und Co., kocht die Stimmung in der Arena. Ein Moment, der nicht nur Fährmann unter die Haut gehen würde.

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Emotionaler Abschied mit 04 Asamoah-Toren



Es sollte eine Sause mit großartigen Highlights werden - aufgrund der Terroranschläge in Paris tags zuvor fand das Abschiedsspiel von Gerald Asamoah am Samstag (14.11.) in einem anderen Rahmen als ursprünglich geplant statt. Einen hochemotionalen Abschied hat die königsblaue Familie dem Publikumsliebling dennoch bereitet. 61.104 Schalke-Fans ließen es sich nicht nehmen, Asa ein letztes Mal in Aktion zu erleben.

„Wir, der FC Schalke 04 und Gerald Asamoah, haben uns heute Morgen sehr mit der Frage beschäftigt, ob nach diesen Ereignissen ein solches Spiel überhaupt stattfinden darf“, sagte Clemens Tönnies bei seiner Willkommensrede in der VELTINS-Arena. „Für unsere Entscheidung, die wir dann gemeinsam getroffen haben, war ausschlaggebend: Diese Terroristen wollen uns einschüchtern, sie wollen nicht nur in Frankreich Angst und Schrecken verbreiten, sie wollen unsere Art zu leben und vor allem unsere Freiheit bekämpfen. Dagegen müssen wir uns wehren, und dagegen müssen wir klare und unmissverständliche Signale setzen.“ Ein anderer Rahmen und mit dem Herzen in der französischen Hauptstadt - „Dieses Spiel ist auch für Paris!“, sagte Asamoah selbst. „Ich bin erschüttert von den schrecklichen Anschlägen. Jeder hat wohl gerade diese Bilder vor Augen. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien und Freunden. Mir ist nicht zum Feiern zumute, aber wir werden spielen, weil wir zeigen wollen, dass wir uns nicht von Terroristen unterkriegen lassen.“

Nach einer Schweigeminute rollte dann der Ball. Und es ging sofort hin und her. Für einen ersten Höhepunkt sorgte Ebbe Sand, der nach fünf Minuten eine Lincoln-Flanke in gewohnt eiskalter Manier verwertete - Erinnerungen an alte Zeiten kamen hoch. Auf der anderen Seite hatte der „Gastgeber“ ein Privatduell mit Ralf Fährmann. Asamoah scheiterte immer wieder am herausragenden S04-Torwart, ehe er den Schlussmann in der 18. Minute dann doch überwinden konnte. „Wenn man sieht, mit was für einer Dynamik Gerald agiert, ist es wirklich schwierig, gegen ihn zu spielen“, versuchte sich Ralf Fährmann an einem Erklärungsversuch und wurde zur Strafe direkt ausgewechselt. „Das hat er nur mir zu verdanken“, ergänzte Willi Landgraf schmunzelnd, der mit Asamoah die U15 der Knappen betreut. „Ich habe ihn im Training richtig fit gemacht.“ Aber auch der für Fährmann eingewechselte Mathias Schober konnte den bulligen Stürmer, der in der 31. Minute seinen Doppelpack vor der Nordkurve bejubeln konnte, nicht aufhalten. Das ließen die S04-Allstars allerdings nicht lange auf sich sitzen und glichen postwendend zum 2:2-Halbzeitstand durch Halil Altintop aus.

Zum zweiten Durchgang gab es auf beiden Seiten viele Wechsel. Der wichtigste: Asa spielte nun in Königsblau – herrlich! Der Angreifer brauchte nicht lange, um in seinem gewohnten Outfit zu treffen. Einen, sagen wir mal clever herausgeholten Elfmeter verwandelte der 37-Jährige selbst und ließ sich ein drittes Mal feiern. Diesmal ließen sich die Asa Allstars vom Rückstand nicht beirren und kamen nach einem Sahnetor durch Derek Boateng prompt zurück. „Gerald ist ein Supertyp und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, mit ihm zu spielen“, erzählte Dieter Hecking nebenbei, der Asamoah aus Hannoveraner Zeiten kennt und in der Schlussphase selbst noch einmal für die Asa-Allstars einnetzte.

Für den Höhepunkt sorgte jedoch ein anderer: Asamoah Junior! Mit den Worten „Papa, Schichtende“ leitete Asas Sohn Jaden den Abschied seines Vaters ein, wechselte sich selbst ein und wurde zum Matchwinner. Zunächst umspielte er die gegnerische Hintermannschaft mit einem sensationellen Solo und schob unhaltbar zum 4:4 ein – 04 Asamoah-Tore. Anschließend war Jaden wieder der entscheidende Mann, der Treffer zum 5:4-Endstand wird aber S04-Maskottchen Erwin gutgeschrieben.

Der Rest war pure Emotion: Ehrenrunden, Tränen und unglaublich viel Jubel von 61.104 Zuschauern für einen einzigartigen Sportsmann und Schalker! „Ihr habt mir gezeigt, dass ich Schalker bin“, sagte Asamoah anschließend in einer bewegenden Rede vor der Nordkurve. „Ich ziehe den Hut vor euch. Es war einfach geil. Ihr habt mir gezeigt, dass wir eine Familie sind. Danke für das, was ihr aus mir gemacht habt. Ich bin stolz, ein Schalker zu sein.“ Stolz auf seinen ehemaligen Spieler war auch Huub Stevens. „Rudi Assauer und ich sind damals nach Hannover gefahren und haben ihn verpflichtet“ erinnerte sich Schalkes Jahrhunderttrainer. „Wir waren sicher, dass er zu Schalke passt.“ Sie sollten Recht behalten …

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Schalke kann auf Höwedes zurückgreifen
Breitenreiter: "Es bleibt ein mulmiges Gefühl"

Vor Spielen gegen den FC Bayern dreht sich bei den Gegnern üblicherweise alles um die Frage, wie man dem Rekordmeister Paroli bieten kann und welche Taktik man anwenden sollte. Auf Schalke ging es am Donnerstag auch um diese Dinge, allerdings eher am Rande. Beherrschendes Thema war, wie andernorts auch, die Sicherheitslage nach den Terroranschlägen von Paris und der Länderspielabsage von Hannover.

Schalkes Trainer André Breitenreiter, der mit seiner Familie in der Nähe der niedersächsischen Landeshauptstadt lebt, war am Dienstag ein (mittelbar) Betroffener der Vorgänge. Wie der 42-Jährige berichtete, sei er mit seiner Frau und seinem Sohn auf dem Weg ins Stadion gewesen, als er von der Absage der Partie gegen die Niederlande erfahren habe. "Wir haben schnellstmöglich den Weg nach Hause gesucht. Mein Sohn hat geweint, weil er Angst hatte", erzählte Breitenreiter. Schalkes Trainer sprach sich, wie auch Manager Horst Heldt, dafür aus, sich dennoch nicht verängstigen und sich nicht seiner Freiheit berauben zu lassen. Er vertraue den zuständigen Sicherheitskräften und sei "total dafür, dass der Bundesliga-Spieltag stattfindet". Gleichzeitig räumte Breitenreiter aber auch ein: "Es bleibt ein mulmiges Gefühl."

Dem Trainer geht es da wie wohl auch vielen seiner Spieler. Dennoch soll sich das nicht negativ auf die Leistung der Mannschaft am Samstag auswirken. "Angst hat keiner, weil keiner paranoid ist. Dann dürfte man überhaupt nicht mehr rausgehen", sagte Breitenreiter: "Wir müssen das trennen und wir können das auch. Wir müssen den Alltag laufen lassen. Im Training ist niemand gehemmt."

Höwedes mit dabei - Mauertaktik oder mutig?

Gegen die Bayern sei man am Samstagabend (18.30 Uhr, live! bei kicker.de) der Außenseiter. "Das darf ich heute wohl mal so sagen", merkte Breitenreiter, "ohne Schlagzeilen produzieren zu wollen", an. Bleibt noch die Frage, wie die seit sechs Pflichtspielen sieglosen Schalker, die wieder auf Kapitän Benedikt Höwedes (nach Mittelhandbruch) zurückgreifen können, gegen die Bayern bestehen wollen. Mit einer Mauertaktik, wie sie z.B. Eintracht Frankfurt angewandt hatte? Oder mit einer mutigeren Herangehensweise, wie es der VfB Stuttgart - allerdings erfolglos - vorgemacht hatte? Für Breitenreiter, der zuletzt beim Derby in Dortmund (2:3) auf eine Kontertaktik setzte, ist etwas ganz anderes entscheidend: "Gegen die Bayern ist es notwendig, dass man ein fehlerfreies Spiel abliefert. Wenn man das tut, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man kein Gegentor bekommt." Und das würde mindestens zu einem Teilerfolg reichen.

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