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MSV Duisburg trifft auf das Überraschungsteam aus Sandhausen


Giorgi Chanturia kann ein Spieler für die besonderen Momente sein - nur er muss es noch öfter zeigen.

Der SV Sandhausen profitierte vom Lizenzentzug des MSV Duisburg. Am Sonntag empfangen die Zebras die Überraschungsmannschaft. Jovanovic kehrt zurück.

Der SV Sandhausen kommt am Sonntag nach Duisburg - und damit tritt die Überraschungsmannschaft der 2. Fußball-Bundesliga um 13.30 Uhr in der Schauinslandreisen-Arena (das Stadion öffnet aufgrund der erweiterten Sicherheitskontrollen bereits um 11.30 Uhr) beim Schlusslicht an. Mit drei Punkten Abzug in die Saison gestartet, gehören die Süddeutschen zum Kreis der Spitzenteams.

Indirekt war der MSV Duisburg an dieser Entwicklung beteiligt. Nur aufgrund des Lizenzentzuges der Duisburger vor zweieinhalb Jahren blieb Sandhausen in der Liga. Während der MSV in der 3. Liga auf allen Ebenen um Wiederbelebung bemüht war, etablierte sich Sandhausen eine Etage höher mit viel Bodenständigkeit zu einer festen Größe. Mit 16 Punkten stellen die Sandhauser aktuell das zweitbeste Auswärtsteam. Das verdeutlicht, dass die Zebras morgen auf eine Mannschaft mit sehr viel Qualität treffen.

Letztes Heimspiel in der Hinrunde für den MSV

MSV-Trainer Ilia Gruev weiß das, doch der Bulgare will den leicht aufsteigenden Trend fortsetzen. Auch wenn der MSV zuletzt zweimal nur remis spielte. Das Team ist unter Gruev ungeschlagen. Der Coach geht das letzte Hinrundenheimspiel mit breiter Brust an: "Ich habe gelesen, dass Sandhausens Präsident gesagt hat, dass sein Team in Duisburg eine schwere Aufgabe erwartet. Da gebe ich ihm Recht."

Auch wenn Sandhausen für die Duisburger Verfehlungen in der Lizenzierung nichts kann, steht das Wort "Revanche" dennoch irgendwo im Raum. Einer, der im Sommer 2013 noch auf der anderen Seite stand, kehrt morgen für 90 Minuten zurück. Stürmer Ranisav Jovanovic, in der vorigen Saison zwischenzeitlich mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht, gehört beim SVS zu den Leistungsträgern und hat in dieser Saison in zwölf Spielen vier Tore erzielt. Ilia Gruev, bis 2013 Co-Trainer beim MSV, hat eine hohe Meinung von Jovanovic: "Ich schätze ihn als Typen und Menschen. Seine Persönlichkeit hat uns gutgetan."

Grote, Obinna und Dausch fallen aus

Am Sonntag setzt Gruev auf die aktuellen Duisburger Persönlichkeiten - auch wenn ihm nicht alle Spieler zur Verfügung stehen. Die Gelbsperre des wieder erstarkten Dennis Grote schmerzt sehr. Die Verletzungen von Victor Obinna und Martin Dausch trüben ebenso die Stimmung. Dennoch hat der Trainer auf verschiedenen Positionen auch die Qual der Wahl. Thomas Meißner kehrt nach seiner Gelbsperre zurück. Ihm droht dennoch die Bank. Steffen Bohl hat sich zuletzt in der Innenverteidigung in den Fokus gespielt.

Auf der Außenbahn steht dem Trainer mit dem wieder genesenen Nico Klotz eine weitere Alternative zur Verfügung. Klotz, der vor zwei Jahren vom MSV-Lizenzentzug profitierte, da er damals für Sandhausen kickte, steht vor dem Spiel in Konkurrenz zu Giorgi Chanturia. Gruev erwartet vom Georgier mehr als dieser zuletzt gezeigt hatte - vor allem in der Rückwärtsbewegung. Gruev weiß, dass der Nationalspieler soviel Klasse hat, überraschende Dinge zu vollbringen.

Chanturias Lattenknaller beim Freistoß in Düsseldorf, der dem MSV den Sieg hätte bringen können, verbuchte Gruev keineswegs nur als Pech: "Er hätte auch 20 Zentimeter tiefer schießen können. Vielleicht helfen bewegte Bilder von Ivo Grlic und mir." Demnächst könnte es Videonachhilfe für Chanturia geben.

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Zebras für Sandhausens Erfolg mitverantwortlich



Mit dem SV Sandhausen ist am Sonntag die Überraschungsmannschaft der Liga zu Gast (Anstoß 13.30 Uhr). Deren Trainer Alois Schwartz ist kein Unbekannter beim MSV.

Zwei Saisons spielte der einstige Verteidiger für die Zebras (1993-1995). Doch es gibt noch mehr, was den SVS und Duisburg verbindet, schließlich hat der Klub aus dem Rhein-Neckar-Kreis seinen aktuellen Erfolg auch ein bisschen dem Klub aus dem Ruhrgebiet zu verdanken. Wäre dem MSV im Sommer 2013 nicht die Lizenz für die zweite Liga verweigert worden, dann wäre der SV Sandhausen direkt wieder in die 3. Liga abgestiegen.

Diesen Schockmoment wandelte der SVS in Energie um – auch dank Schwartz, der zur Spielzeit 2013/14 das Ruder bei den Schwarzweißen übernahm. Seitdem haben sich die Sandhausener stetig weiterentwickelt. Der Coach hat eine schlagkräftige Truppe aus dem einstigen Abstiegskandidaten geformt, der dem Gegner durchaus Respekt abverlangt. „Die sind sehr unberechenbar, haben gute Konterspieler und brauchen nicht viele Chance“, weiß etwa Duisburgs Zlatko Janjic und fügt hinzu: „Die stehen zurecht da oben.“
Auch weil Schwartz aus der damaligen Schießbude der Liga eine defensiv starke Mannschaft geformt hat. Kassierte Sandhausen in der „Glückssaison“ noch 66 Gegentreffer, gab es danach kaum eine Mannschaft, die weniger Gegentore hinnehmen musste.

Platz vier ist das Ergebnis der konstanten Arbeit. Dabei war der SVS mit drei Punkten Abzug in die Spielzeit gestartet. „Wegen Verstößen gegen Vorschriften der Lizenzierungsordnung mit Blick auf Form und Inhalt relevanter Unterlagen“, erklärte die DFL damals. Die Spieler blieben davon unbeeindruckt und gaben eine sportliche Antwort. Das Geheimnis des Erfolgs: Zusammenhalt. „Jeder rennt für jeden“, sagte Denis Linsmayer kürzlich gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung. „Diesen überragenden Teamgeist habe ich zuvor noch nie erlebt.“

Und trotzdem bleibt in Sandhausen jeder auf dem Boden. Der Blick in der Tabelle geht erst einmal nach unten, „wie weit es noch bis zur 40-Punkte-Marke ist“, erklärt Stürmer Aziz Bouhaddouz. Die sind bekanntlich ausschlaggebend für den Nicht-Abstieg. Ein erstes Zeichen, dass er an die Mannschaft glaubt, hat der Coach gesetzt. Schwartz hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag vor einem Monat bis 2018 verlängert.

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Heimsieg! Zebras gewinnen 3:0 gegen den SV Sandhausen



Jawoll! Der MSV Duisburg hat sein Heimspiel am Sonntag, 29. November 2015, gegen den SV Sandhausen mit 3:0 (0:0) gewonnen und hält damit Anschluss zu den anderen Mannschaften. Nach einer torlosen erste Hälfte brachte Rolf Feltscher die Zebras nach gut einer Stunde mit 1:0 in Führung, wenige Minuten später legte Tim Albutat den zweiten Treffer vor knapp 13.500 Zuschauern nach (67.), ehe Zlatko Janjic den Sack kurz vor Schluss zumachte.

MSV-Cheftrainer llia Gruev musste seine Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf auf einer Position verändern. Für den gelb-gesperrten Dennis Grote rückte Giorgi Chanturia in die Anfangsformation.

Martin Dausch (Adduktorenprobleme), Victor Obinna (Kniebeschwerden) Dan-Patrick Poggenberg (Aufbautraining nach Schienbeinbruch), Enis Hajri (Gips nach Sprunggelenksverletzung), Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung) konnten nicht antreten. Dennis Grote pausierte nach seiner in Düsseldorf erlittenen fünften Gelben Karte, Thomas Meißner kehrte nach abgesessener Sperre zurück in den Kader.

Highlights 1. Halbzeit

6. Minute: Puuuh ... Sandhausen mit der Möglichkeit. Der Schuss geht zum Glück direkt auf Michael Ratajczak, der abwehren kann. #MSVSVS

9. Minute: Jetzt Kevin Wolze mit dem Versuch aus der Distanz ... dritter Eckball und die vierte Ecke direkt hinterher ;-) #MSVSVS

21. Minute: Mist! Giorgi Chanturia lässt zwei Gegenspieler stehen und gibt in die Mitte ab, dort kommt Kingsley Onuegbu nicht an den Ball. #MSVSVS

29. Minute: Jakub Kosecki kommt etwas zu frei zum Abschluss vor dem Zebra-Tor. Rolf Feltscher hält noch den Fuß dazwischen. #MSVSVS

34. Minute: Schade! Zlatko Janjic auf Wolze, der flankt von links in die Mitte, dort lauert zwar Onuegbu, Marco Knaller fängt aber die Kugel ab. #MSVSVS

35. Minute: Im Gegenzug die Gäste mit zwei guten Möglichkeiten, die unsere Zebras aber entschärfen können. #MSVSVS

39. Minute: Die bisher beste MSV-Chance. Chanturia flankt von rechts, Onuegbu hält den Kopf hin - Knaller lenkt das Leder noch vorbei. #MSVSVS

44. Minute: Wieder Chanturia über die rechte Seite, er versucht es dann selbst mit links ins lange Eck, aber Tim Kister steht dazwischen. #MSVSVS

Highlights 2. Halbzeit

57. Minute: Kosecki zieht aus knapp 25 Metern ab - Ratajczak lenkt ins Aus. #MSVSVS

61. Minute: Geht doch! Nach einem Eckball gibt es erst ein kurzes Durcheinander, dann steht Feltscher frei in der Box und schiebt zum 1:0 ein! #MSVSVS

67. Minute: Und was für ein Tor! Tim Albutat rauscht von der rechten Seite ran und netzt die Flanke von Janjic wunderschön zum 2:0 ein. #MSVSVS

74. Minute: Nächste Chance für die Zebras. Onuegbu setzt sich im Strafraum durch, aber Thomas Bröker kann den Ball nicht im Netz unterbringen. #MSVSVS

90. Minute: Nico Klotz auf Kevin Scheidhauer, der super auf Janjic auflegt und unsere Nummer 13 schiebt zum 3:0 ein. Klasse, Jungs! #MSVSVS

MSV Duisburg – SV Sandhausen

MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Bohl, Bajic, Wolze – Holland, Albutat (89. Meißner) – Bröker (78. Scheidhauer), Janjic, Chanturia (87. Klotz) – Onuegbu

SV Sandhausen: Knaller - Klingmann, Kister, Hübner, Paqarada (87. Stolz) - Linsmayer, Roßbach - Wooten, Zillner (68. Jovanovic), Kosecki (77. Thiede) - Bouhaddouz

Tore: 1:0 Feltscher (61.), 2:0 Albutat (67.), 3:0 Janjic (90.)

Gelbe Karten: – Kister, Linsmayer, Klingmann, Zillner

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Bamberg)

Zuschauer: 13.454

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Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Heimdreier



Nach dem 3:0-Erfolg über den SV Sandhausen waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und das hat die Mannschaft auch gezeigt. Wir wussten, dass mit Sandhausen ein starker Gegner auf uns wartet, der auch auswärts zu den besten Mannschaften der Liga zählt. Trotzdem haben wir schon in der ersten Halbzeit gut verteidigt und waren insbesondere über die Außen auch gefährlich. Wichtig war, dass wir geduldig geblieben sind und die gefährliche Offensive der Gäste neutralisiert haben. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit haben wir dann in der zweiten Hälfte richtig gut gespielt und am Ende auch verdient gewonnen. Ich muss ein großes Lob an die ganze Mannschaft aussprechen, es war sehr wichtig, als Tabellenletzter drei Mal in Folge zu punkten. Heute kann das Team das genießen, ab morgen richten wir die Konzentration dann voll auf Leipzig.“

Alois Schwartz (Cheftrainer SV Sandhausen): „Glückwunsch an Duisburg zu den drei Punkten. Die erste Halbzeit konnten wir sehr offen gestalten, auch wenn der MSV mehr Ballbesitzt hatte und nach den letzten beiden Spielen mit breiterer Brust angetreten ist. Wir haben unsere Konter dennoch gut ausgespielt und hätten in Führung gehen können, haben den Ball dann aber einfach nicht im Tor untergebracht. Auf Grund der zweiten Halbzeit hat der MSV verdient gewonnen. Wir haben nicht mehr mit Leidenschaft gespielt und waren nicht aktiv genug. Nach dem 0:1 hatten wir keine Disziplin mehr und haben die Ordnung verloren. Da war das Spiel gegessen. Diese Liga ist sehr ausgeglichen und wird durch Kleinigkeiten entschieden und diese Kleinigkeiten hat der MSV heute besser gemacht.“

Kingsley Onuegbu: „Die drei Punkte heute tun uns richtig gut. Wir haben unter der Woche vor allem an Kleinigkeiten in der Offensive gearbeitet und das positive Ergebnis pusht uns zusätzlich nochmal. Schon in den letzten Spielen, haben wir bewiesen, dass wir Offensiv die Qualität haben, uns Torchancen zu erarbeiten und heute konnten wir es endlich in einen Erfolg umsetzen – darüber sind wir sehr froh. Jetzt gilt es, den Fokus auf das nächste Spiel gegen Leipzig zu setzen und dort als Mannschaft so konzentriert zu arbeiten wie zuletzt.“

Zlatko Janjic: „Wir haben heute von der ersten Minute an super gespielt und Sandhausen unser Spiel aufgedrängt. Nach der harten Arbeit unter der Woche im Training wollte heute jeder alles für die Mannschaft geben. Der Trainer fordert viel von uns und wir wollten heute allen im Stadion zeigen, dass wir die volle Überzeugung haben, aus der Situation als Mannschaft rauszukommen. Jetzt gilt es uns auf Leipzig zu konzentrieren.“

Michael Ratajczak: „Wir wussten von Anfang an, dass es heute eine schwere Aufgabe wird. Sandhausen steht nicht umsonst oben in der Tabelle – sie spielen einen sehr schnörkellosen Fußball. Von daher ist es eine super Leistung von uns gewesen heute keinen Gegentreffer zu kassieren. Das zeigt nochmal, dass wir Defensiv inzwischen sehr sicher stehen und es nicht mehr einfach ist, gegen uns ein Tor zu erzielen. Das Gefühl, dann noch zu Hause einen so geilen Sieg einzufahren ist natürlich super.“

Tim Albutat: „Der Trainer hat uns von Tag eins an gesagt, was er von uns verlangt und das wird jetzt von Spiel zu Spiel immer besser klappen, je länger wir zusammen arbeiten. Für uns ist es jetzt natürlich wichtig, so viele Punkte wie möglich zu holen und dann die Vorbereitung gut zu nutzen. Durch den heutigen Sieg können wir erstmal positiv nach vorne auf das Leipzig-Spiel schauen. Nur wenn wir auf uns schauen und unser Maximum bringen, können wir dort mit Punkten rechnen.“

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MSV Duisburg entdeckt mit 3:0-Sieg wieder den Frohsinn


Emotionen pur: Abwehrchef Branimir Bajic nordet lautstark Außenverteidiger Rolf Feltscher ein.

Die Zebras verbuchen mit der besten Saisonleistung den zweiten Saisonsieg. Albutat erzielt ein „Knallertor“, das für Erleichterung beim MSV sorgt.

Im Mai überschütteten sich die Fußballer des MSV Duisburg in der Arena mit Bier und trugen lustige Brillen und Perücken. Sie feierten nach dem Sieg über Holstein Kiel den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga. Fröhlichkeit und Ausgelassenheit hatten seitdem in der Arena kaum noch Platz. Am Sonntag kehrte ein kleines Stück des Frohsinns zurück. Nach dem 3:0 (0:0)-Sieg über den SV Sandhausen lieferte der Caterer zwei Kisten Bier in die Duisburger Kabine. „Die Spieler dürfen diesen Tag genießen. Morgen geht’s weiter“, sagte Trainer Ilia Gruev.

Die MSV-Spieler feierten gestern tatsächlich bis in den Abend hinein. Allerdings nicht ausschließlich den zweiten Saisonsieg, sondern sie besuchten mehrere Weihnachtsfeiern der Fanclubs. Diese Auftritte fielen den Jungs mit dem Erfolg im Gepäck natürlich wesentlich leichter.

„Das tut sehr gut“, sprach MSV-Stürmer Kingsley Onuegbu nach dem Match allen Spielern aus der Seele. Natürlich ist die Situation weiterhin ernst. Es war erst der zweite Sieg, der MSV sammelte am Sonntag erst die Punkte neun bis elf ein, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt weiterhin fünf Zähler. Aber wie heißt es schon in Nick Hornbys „Fever pitch“: Du kannst nicht erwarten, das zweite Tor vor dem ersten zu schießen.

Matchwinner Janjic und Albutat

Das erste Tor erzielte Rolf Feltscher am Sonntag in der 61. Minute. „Es war wichtig, geduldig zu sein“, sagte Ilia Gruev nach dem Spiel. 0:0 stand es zur Pause. Und nach einer Stunde. Es drohte das dritte Remis in Folge. Doch Feltscher brach mit seinem Treffer den Bann.

Schon in der ersten Halbzeit hätte der MSV in Führung gehen können. Schiedsrichter Benjamin Brand verweigerte Kingsley Onuegbu einen Foulelfmeter. Später scheiterte der Nigerianer mit einem Kopfball am stark aufgelegten Gästekeeper Marco Knaller.

Ein Knaller war das zweite Duisburger Tor durch Tim Albutat. Er hielt nach einer Flanke von Zlatko Janjic im 16er einfach drauf und sorgte mit dem 2:0 (67.) für die Vorentscheidung. „So ein Tor erzielst du nur einmal in der Saison und nur dann, wenn du Selbstvertrauen hast“. Janjic selbst sorgte mit seinem Treffer zum 3:0 in der Schlussminute für den Endstand.

Janjic und Albutat waren beim MSV die Spieler des Tages. Albutat krönte seine beste Saisonleistung mit dem Treffer zum 2:0. Hinzu kam eine starke Vorstellung als defensiver Mittelfeldspieler, der gar nicht so defensiv war. „Der Trainer gibt uns in der Offensive viele Freiheiten“, erklärte Kingsley Onuegbu. Albutat nahm sich alle Freiheiten – mit Erfolg. „Das könnte das Tor des Monats werden“, befand MSV-Präsident Ingo Wald.

Zlatko Janjic brachte mehr auf die Platte, als die meisten Beteiligten zuvor vermuten konnten. Am Donnerstag sagte Ilia Gruev, dass der zuletzt lange verletzte Janjic erst nach Weihnachten wieder bei 100 Prozent sein könne. Ist jetzt doch schon Weihnachten? „Nein, wir haben noch nicht Weihnachten“, schmunzelte Gruev nach dem Spiel. „Zlatko ist über seine Grenzen gegangen“, lobte der Coach den 29-Jährigen. „Wir waren davon überzeugt, dieses Spiel zu gewinnen“, dokumentierte Janjic das gewachsene Selbstvertrauen im Team. Und Kingsley Onuegbu fügte hinzu: „Wenn die Mannschaft gut spielt, belohnt sie sich auch.“

Schwartz: „Wir waren nur teilaktiv“

Gästetrainer Alois Schwartz, von 1993 bis 1995 für die Zebras in 34 Ligaspielen am Ball, attestierte dem MSV einen verdienten Sieg: „Die Liga ist so eng. Da entscheiden Kleinigkeiten. Wir haben die Kleinigkeiten falsch gemacht, der MSV hat sie richtig gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir nur noch teilaktiv.“

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Zlatko Janjic krönt seine Leistung gegen Sandhausen - Note 2


Erster Sieg unter Trainer Ilia Gruev: Die MSV-Spieler feierten nach dem 3:0 gegen Sandhausen.

Der MSV Duisburg feierte mit dem 3:0 gegen Sandhausen den ersten Sieg unter Trainer Ilia Gruev. So bewerteten wir die Leistungen der MSV-Spieler.

Torwart und Abwehr

Michael Ratajczak: Rettete früh per Faustabwehr gegen Damian Rossbach, war später auch gegen Andrew Wooten auf dem Posten. War auch bei den weiteren Vorstößen der Gäste sicher. Note: 2

Rolf Feltscher: Auf der rechten Seite im ersten Durchgang mehrfach in der Bedrouille. Erlöste den MSV mit dem Führungstreffer zum 1:0. Note: 3

Branimir Bajic: Der Abwehrchef hatte die Defensivreihe im Griff, souveräne Vorstellung. Note: 3

Steffen Bohl: Dürfte sich weiter in der Innenverteidigung fest gespielt haben. Solide Leistung. Note: 3

Kevin Wolze: Ließ nach hinten wenig zu, im Spiel nach vorne und bei Standards noch Luft nach oben. Note: 3

Mittelfeld

Goirgi Chanturia: Ab und an geniale Momente, aber auch viele Unzulänglichkeiten. Spielte in der ersten Hälfte Onuegbus Kopfballchance stark heraus. Ließ im weiteren Spielverlauf nach. Note: 4

James Holland: Leitete mit seinem Pass auf Rolf Feltscher den Duisburger Führungstreffer ein. Konnte sich gegenüber den letzten Partien steigern. Note: 3

Zlatko Janjic: Bis in die Haarspitzen motiviert, sehr laufstark, suchte immer wieder die Zweikämpfe. Bereitete mustergültig das 2:0 vor. Krönte seine starke Leistung mit dem Tor zum 3:0 in der 90.Minute. Note: 2

Tim Albutat: Im defensiven Mittelfeld ein Aktivposten, mit vielen Ideen. Empfahl sich mit seinem Knaller zum 2:0 für die Auswahl zum Tor des Monats. Note: 2

Thomas Bröker: Auf der linken Außenbahn unauffällig. Zu wenige Impulse. Versemmelte eine "hunderprozentige" Chance aus vier Metern, die zum 3:0 hätte führen müssen. Note: 4

Angriff

Kingsley Onuegbu: Arbeitete viel. Hätte in der 16. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Machte bei einem Kopfball in der 39.Minute alles richtig, scheiterte jedoch an der starken Parade von SVS-Keeper Marco Knaller. Note: 3

Kevin Scheidhauer (ab 78.): Kam für Bröker. Keine Note

Nico Klotz (ab 87.): Kam für Chanturia. Keine Note

Thomas Meißner (ab 89.): Kam für Albutat. Keine Note

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Hoffnung keimt auf



Der erste Schritt ist gemacht. Nach dem 3:0 (0:0)-Sieg des MSV Duisburg gegen den SV Sandhausen sieht die Welt der Zebras nicht mehr ganz so düster aus.

Wenngleich sich an der Tabellensituation erst einmal gar nichts geändert hat. Der Rückstand der Duisburger auf das rettende Ufer war so groß, dass selbst ein Sieg gegen den SV Sandhausen keine Besserung bringt. Zumindest nicht in der Tabelle, der MSV hat immer noch die rote Laterne. Das Selbstvertrauen der Zebras sollte nach dem zweiten Saisonsieg allerdings noch einmal gestiegen sein.

Gegen Sandhausen zeigten die Duisburger endlich einmal, dass sie durchaus über das Potenzial verfügen, dem Abstieg in die 3. Liga zu entgehen. Es war die beste Saisonleistung. Nicht nur, dass das Team von Ilia Gruev erneut geschlossen auftrat, jeder für den anderen kämpfte. Auch spielerisch zeigte der MSV gegen bislang auswärts sehr starke Sandhäuser eine gute Leistung. „Lasst es Punkte regnen“, hatten die Fans vor dem Spiel in ihrer Choreo gefordert. Die Duisburger erfüllten ihnen am ersten Adventssonntag den Wunsch.

Das Spiel von Ilia Gruev nimmt immer mehr Form an. Viel Ballbesitz, kurze Pässe und vor allem ruhig bleiben. „Wichtig war, dass wir geduldig geblieben sind“, freute sich deshalb auch der Trainer. Eine Stunde lang warteten die Zebras auf ihre Chance und wurden auch nicht hektisch, wenn die Gäste mal gefährlich vor ihr Tor kamen. Dann schlugen sie eiskalt zu. „Wir haben gut verteidigt und waren insbesondere über die Außen auch gefährlich“, analysierte Gruev und schob ein dickes Lob an die komplette Mannschaft hinterher: „Es war sehr wichtig, als Tabellenletzter drei Mal in Folge zu punkten.“

Gruevs Einstand ist spätestens mit dessen erstem Sieg gelungen. Seine Mission ist aber noch lange nicht erfüllt. Deshalb weiß er auch, dass in der Woche weiter hart gearbeitet werden muss. Am Sonntag gestand er seiner Mannschaft noch zu, den Sieg zu genießen, „ab Montag richten wir die Konzentration dann voll auf Leipzig“.

In einer Woche (Sonntag, 6. Dezember, 13.30 Uhr) wartet der nächste Brocken auf die Zebras. Dann geht es gegen Aufstiegsfavorit RB Leipzig. Die Duisburger wissen, was für sie auf dem Spiel steht. Schließlich wollen sie den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze endlich verringern. Nach der Leistung in diesem Spiel ist auf jeden Fall ein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Doch Tim Albutat, Torschütze zum wichtigen 2:0 (67.), hebt bei aller Freude den Zeigefinger: „Nur wenn wir auf uns schauen und unser Maximum bringen, können wir dort mit Punkten rechnen.“

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Der Mittelfeld-Motor beim MSV Duisburg läuft


"Lasst es Punkte regnen", forderten die MSV-Fans vor dem Anpfiff.

Erstmals seit Wochen schafft es der MSV, im Zentrum Power zu entwickeln. „Man sieht einfach, dass im Team richtig Leben drin ist“, sagt Ennatz Dietz.

Es dauerte, bis die Fußballer des MSV Duisburg unter die wohlverdiente Dusche gehen konnten. Nach dem 3:0-Sieg im Zweitligaduell mit dem auswärtsstarken SV Sandhausen , der schon 16 Punkte auf gegnerischen Plätzen einsammelte, war erst einmal Feiern angesagt. Zlatko Janjic & Co. holten sich nach einem beseelten Auftritt den Applaus ihrer begeisterten Fans ab.

Vor dem Anpfiff des Sandhausen-Spiels hatte die Stimmungsmacher hinter dem Tor mit einer kreativen Choreo den Weg aufgezeigt. „Lasst es Punkte regnen“ prangte auf einem Transparent. Über 100 weiß-blaue Schirme wurden aufgespannt, dazu rieselte reichlich Konfetti herab. Die MSV-Kicker hatten nicht nur dieses optische Signal verstanden, sie setzten auch die taktischen Vorgaben auf dem Rasen zu 100 Prozent um.

„Die zweite Halbzeit war überragend“, strahlte Vorstandsmitglied Bernard Dietz, „die Jungs haben defensiv gut gearbeitet, dazu viele Akzente nach vorne gesetzt und Druck entwickelt. Mit der Marschrichtung, bloß kein Tor zu kassieren, kommen wir in unserer Situation nicht weiter. Wir müssen Siege einfahren.“

Holland und Albutat übernehmen Kreativaufgaben

Was Dietz, den nichts mehr ärgert als emotionslose, unterkühlte Auftritte, besonders freute: „Im Team ist richtig Leben drin! Ich habe eine Mannschaft gesehen, die topfit ist, die bis zur letzten Sekunde alles gegeben hat.“ Vor allem in der Zentrale haben die Zebras neue Power entwickelt. Vom reinen Spiel-Zerstören, um das sich die Sechser Tim Albutat sowie James Holland über weite Teile der Hinrunde zu kümmern hatten, ist der MSV unter Neu-Coach Ilia Gruev abgerückt. Holland übernimmt zwar weiterhin Sicherheitsfunktionen, hat aber gegen Sandhausen so viel Kreativität entwickelt wie seit Wochen nicht. Der Assist zum 1:0 ging auf sein Konto. Albutat stach nicht nur wegen seines Traumtores zum 2:0 gemeinsam mit dem wiedererstarkten Taktgeber Zlatko Janjic heraus. Gegen den Duisburger Dreier-Motor fanden die Gäste kein Mittel.

„Tim hat wirklich ein Super-Tor erzielt“, jubelte Dietz, der auch von Zlatko Janjic äußerst angetan war. „Jani ist für uns ganz wichtig. Er ist ein intelligenter Spieler, der die Leute mit klugen Zuspielen immer wieder einsetzen kann. Aber: Janjic kann noch mehr.“

Janic spielt erstmals nach Verletzung durch

Das weiß der 29-Jährige auch selbst. Aber im Moment ist Janjic froh über sein erstes Etappenziel nach neunwöchiger Verletzungspause. Erstmals seit seinem 19-minütigen Comeback im Kellerkrampf bei 1860 München (0:1) hielt der Standardspezialist über komplette 90 Minuten durch. Janjic kam nach dem wichtigen Dreier mit einem Eisbeutel auf dem Knie in die Kabine. „Das Knie war in der Woche ein bisschen angeschwollen, das ist aber nichts Dramatisches“, so „Jani“.

Der Torschütze zum 3:0-Endstand schnaufte erleichtert durch: „Ich denke, es war nicht nur von mir, sondern von der ganzen Mannschaft überzeugend. Wir haben das abgerufen, was wir uns vorgenommen hatten.“ Dass beim MSV ein neuer Geist Einzug gehalten hat, ist offensichtlich. Janjic: „Jeder haut sich rein.Wir haben mit kleinen Schritten angefangen und jetzt einen größeren Step gemacht. Aber raus sind wir da unten noch nicht.“

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Gruev - Mann der lobenden Worte



Seit Ilia Gruev Trainer des MSV Duisburg ist, hat sich bei den Zebras etwas verändert. Das Erfolgsgeheimnis lautet: positiv denken.

Das 3:0 des MSV gegen den SV Sandhausen hat den Duisburgern Selbstvertrauen gegeben. Doch nicht erst seit Sonntag ist die Atmosphäre an der Westender Straße eine andere. Schon in den letzten Wochen war eine Aufbruchstimmung wahrnehmbar, die sich auf dem Platz in zwei Unentschieden widerspiegelte.

Das Erfolgsgeheimnis des neuen Coachs ist eigentlich ganz einfach: positiv denken. Seit Gruev das Ruder bei den Duisburgern übernommen hat, haftet dieser Gedanke am MSV. So hat der neue Trainer zum einen einen neuen Konkurrenzkampf ausgelöst. Jeder Spieler will sich zeigen und hofft auf seine Chance, was sich positiv auf die Leistung auswirkt. Hinzu kommen die genesenen Akteure, die das Niveau im Training zusätzlich steigern. Zum anderen übermittelt Gruev seine eigene positive Stimmung auf die Mannschaft. Das ist von allen Seiten immer wieder zu hören.

"Es wird viel gelobt, er arbeitet sehr ruhig, ohne Stress und Hektik", erklärt etwa Zlatko Janjic. "Was uns in den Spielen vorher ein bisschen abhanden gekommen ist, schleicht sich gerade Stück für Stück rein. Das ist ein Verdienst des Trainers." Er selbst erfuhr dies zuletzt am Wochenende. Nach neunwöchiger Verletzungspause musste Janjic am Sonntag in seinem dritten Einsatz bereits über 90 Minuten gehen - und machte in der Schlussminute mit seinem Treffer zum 3:0 den Deckel drauf. "Ich freue mich für Zlatko Janjic", erklärte Gruev nach dem Spiel. "Er ist über seine Grenzen gegangen", schob der Trainer anerkennend hinterher.

Allerdings stellt Gruev auch klar, dass er seine Spieler nicht unnötig lobt. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann spricht er das auch ganz offen an. "Ich korrigiere die Fehler, die wir machen", sagt der Coach, um danach aber auch deutlich zu machen, dass er aktuell nicht viel zu verbessern hat. "Wir haben in den letzten drei Spielen nur zwei Gegentore bekommen. Unser Defensivverhalten ist also okay."

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Noch nichts verloren beim MSV



Nach dem Sieg gegen den SV Sandhausen hat sich für den MSV Duisburg nichts geändert. Aber der Auftritt macht Hoffnung. Ein Kommentar.

Es ist ein bisschen zum Verzweifeln. Da gewinnt der MSV ein in seiner Situation fast aussichtsloses Spiel, und dann hat die Mannschaft von Ilia Gruev nichts verdient, weil die Konkurrenz auch punktet und man immer noch am Tabellenende steht. Der Abstand auf den Relegationsplatz 16 beträgt weiterhin fünf Zähler und es macht den Eindruck, als treten die Duisburger auf der Stelle.

Zumal die Statistik nichts Gutes verheißt. Vor der Partie gegen den SVS hatte der Fernsehsender Sky ausgerechnet, dass die Wahrscheinlichkeit auf den Klassenerhalt für den MSV bei sechs (!) Prozent liege. Vor dem Hintergrund, dass die Hälfte der Spielzeit schon fast gelaufen ist, ist die Situation in Duisburg schier aussichtslos.

Und obwohl sie bislang keinen Meter bzw. Platz nach vorne gekommen sind, geben sie nicht auf, kämpfen bis zum Letzten. Das ist der Mannschaft hoch anzurechnen und zeugt auch von einer gewissen Qualität. So gut wie jeder ist am Wochenende über seine Grenze gegangen. Bestes Beispiel: Zlatko Janjic, der, obwohl noch nicht bei 100 Prozent, über 90 Minuten ging und dann auch noch in der Schlussphase mit dem 3:0 den zweiten Dreier der Saison besiegelte. Genau diese Zeichen sind es, die der MSV jetzt braucht. Die Spieler haben mit ihrem Auftritt gezeigt, dass noch nichts verloren ist - auch wenn die Statistik eher gegen sie spricht.

Aber: Wenn die Duisburger eine derartige Leistung regelmäßig an den Tag legen, dann muss sich der eine oder andere Gegner vor der Winterpause noch warm anziehen. Duisburg hat noch einen langen Weg vor sich, die Konkurrenz wird immer wieder ihre Punkte einfahren. Aber die Zebras können den Klassenerhalt schaffen, wenn sie weiterhin an sich glauben. Weiter so, dann geht es in der Tabelle auch bald aufwärts.

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MSV & thyssenkrupp Steel Europe setzen auf die Jugend


Werkbesuch: Unsere U19 am Hochofen 8 bei thyssenkrupp Steel Europe.

Zwei Duisburger Traditions-Einrichtungen gehen bei der Jugend gemeinsame Wege: Der MSV Duisburg und die thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburgs größter Arbeitgeber, haben eine Zusammenarbeit bei der Nachwuchsförderung vereinbart.

Der Stahlhersteller unterstützt das Leistungszentrum für die Jugend-Mannschaften in Duisburg-Meiderich finanziell. Darüber hinaus sind gemeinsame Initiativen und Programme geplant. Damit unterstreicht thyssenkrupp Steel Europe sein generelles Engagement bei der Förderung von Kindern und Jugendlichen in Schule und Ausbildung. Gleichzeitig setzt sich das Unternehmen als „guter Nachbar“ für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen am Werkstandort Duisburg ein.

Talentförderung ist auch schulische Förderung

Am NachwuchsLeistungsZentrum des MSV mit den Jugend-Mannschaften U 10 bis U 19 erlernen mehr als 180 Kinder und Jugendliche aus neun Nationen das Fußballspielen. Neben dem reinen Training sollen die jungen Kicker auch außerhalb des Fußballplatzes angeleitet werden. „Talentförderung bedeutet für uns auch Förderung auf schulischer Ebene“, erläutert Uwe Schubert, Leiter des MSV-NachwuchsLeistungsZentrums und Junioren-Cheftrainer.

Deshalb gibt es eine Kooperation mit der Gesamtschule Meiderich, die in direkter Nachbarschaft zum Übungsgelände an der Westender Straße liegt. Diese Zusammenarbeit ermöglicht den Talenten, dreimal pro Woche an einem Teilzeitinternat teilzunehmen. Neben der Optimierung des Tagesablaufs helfen Fachlehrer hier bei der Hausaufgabenbetreuung, geben Nachhilfe-Unterricht und bereiten auf Klassenarbeiten vor.

„Natürlich steht im MSV-Leistungszentrum die sportliche Ausbildung im Vordergrund. Genauso wichtig ist aber das Erlernen sozialer Verantwortung und die persönliche Entwicklung der jungen Menschen auch außerhalb des Fußballplatzes“, so Thomas Schlenz, Personalvorstand von thyssenkrupp Steel Europe. Deshalb unterstützt der Stahlhersteller gerade diese Initiative des Fußballclubs mit der Gesamtschule Meiderich.

Technikzentrum von thyssenkrupp zeigt Möglichkeiten der Berufswahl auf

Darüber hinaus haben thyssenkrupp Steel Europe und der MSV Duisburg eine weitergehende Kooperationsvereinbarung im Ausbildungs-Bereich abgeschlossen. „Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, den jungen Fußballspielern Möglichkeiten der Berufswahl in unserem Unternehmen aufzuzeigen, den Ausbildungsstand oder die Studienreife zu verbessern und potenzielle Kandidaten für Jobs bei uns anzusprechen“, betont Volker Grigo, Leiter Talentmanagement bei thyssenkrupp Steel Europe.

Die Vorteile für den Zweit-Bundesligisten beschreibt Schubert so: „Wir können dadurch unseren Spielern in den Mannschaften des NachwuchsLeistungsZentrums Ausbildungsperspektiven neben dem Sport eröffnen, um damit auch unsere eigene Attraktivität bei jungen, talentierten Fußballern zu erhöhen.“

Beide Partner profitieren von der Kooperation

Im Rahmen der jetzt vereinbarten Gemeinschaftsinitiative bietet thyssenkrupp Steel Europe den MSV-Kickern gezielt Praktika, Orientierungstage zur Berufswahl sowie Team- und Bewerbertrainings an. Darüber hinaus prüft der Stahlhersteller die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen, so dass die Jugendlichen die Möglichkeit haben, den fußballerischen und beruflichen Karriereweg am Standort Duisburg miteinander zu verbinden. Im Gegenzug möchte thyssenkrupp Steel Europe seine Ausbildungsinhalte durch gelegentliche Sportevents mit dem MSV Duisburg ergänzen und bereichern. „Wir sind davon überzeugt, dass beide Partner von dieser Kooperation profitieren werden“, so Ausbildungsleiter Grigo.

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Sascha Mölders tätowiert sich MSV und RWE auf die Brust


Die Logis des MSV Duisburg, Rot-Weiss Essen, FSV Frankfurt und der FC Augsburg zieren die Brust von Sascha Mölders.

Sascha Mölders, Fußballer beim FC Augsburg, hat sich die vier Klubs seiner Profi-Karriere auf die Brust tätowieren lassen. Darunter: RWE und MSV.

Sascha Mölders hat am Dienstagabend mit einem Facebook-Post für Aufsehen gesorgt. Der 30-jährige Profi des FC Augsburg postete ein Foto einer frischen, nagelneuen Tätowierung auf seiner Brust. Hier sind die Logos der vier Profivereine, für die er in seiner Karriere spielte, abgebildet. "Mein Leben - die nehme ich dann wohl mit ins Grab", lautet Mölders' Facebook-Kommentar zu seinem neuen Tattoo.

Beim MSV Duisburg (7/2006 bis 7/2008) begann der gebürtige Essener seine Laufbahn im bezahlten Fußball. Über Rot-Weiss Essen (7/2008 bis 1/2010) und den FSV Frankfurt (1/2010 bis 7/2011) führte sein Weg in die Bundesliga zum FC Augsburg, für den er seit dem Sommer 2011 aktiv ist.

Vertrag beim FCA bis 2017

Auf Nachfrage wollte Mölders nicht mehr sagen, als in seinem Facebook-Post steht. "Ich bitte um Verständnis, dass ich aktuell keine Interviews gebe", lautete seine Antwort.

Der Vertrag des Angreifers läuft in Augsburg noch bis zum 30. Juni 2017. Es ist aber gut möglich, dass Mölders den FCA schon früher verlassen wird. In dieser Saison spielte er gerade einmal 25 Minuten in der Bundesliga und wurde von Trainer Markus Weinzierl nicht für den Europapokal berücksichtigt.

Platz für ein fünftes Logo?

In der Vergangenheit soll es nach Informationen der Redaktion immer wieder Kontakte zu diversen Zweitligisten wie den 1. FC Nürnberg, aber auch MSV Duisburg gegeben haben. Für Mölders könnte es gelegen kommen, dass das Winter-Transferfenster schon bald öffnet. Vielleicht gibt es dann noch ein fünftes Vereinslogo auf der Brust...

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MSV-Profi "King" Onuegbu plant bei RB Leipzig einen Coup


MSV-Brecher Kingsley Onuegbu hat mit den Zebras viel vor. Am Sonntag plant er einen Coup in Leipzig.

Kingsley Onuegbu, Stürmer des MSV Duisburg, hat in den zwei Duellen mit RB Leipzig getroffen. Sonntag will der „King" selbstbewusst nachlegen.

Zum Amtsantritt vom neuen Trainer Ilia Gruev trotzten die Zweitligaprofis des MSV Duisburg dem haushohen Favoriten SC Freiburg ein 1:1 ab. Am Sonntag (13.30 Uhr/ live in unserem Ticker) müssen die Zebras wieder gegen ein Team ran, das im kommenden Sommer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in einer anderen Liga kickt. Die Rasenballer aus Leipzig haben sich nach dem 1:0 in Karlsruhe sechs Punkte Vorsprung auf den dritten Platz erarbeitet. „Noch ist nicht Weihnachten“, sagt Trainer Ralf Rangnick, der im Schlussspurt vor der Winterpause mit seinem Starensemble noch einige Punkte draufsatteln will.

Dieses Vorhaben gibt es auch in Duisburg, wenngleich in etwas kleineren Dimensionen. „Leipzig ist selbstbewusst und hat eine gute Truppe“, weiß Mittelfeldspieler Tim Albutat, welche Qualität in der Messestadt versammelt wurde. Aber Albutat demonstriert auch neues Selbstvertrauen: „Wir versuchen natürlich, bei RB etwas mitzunehmen.“

Onuegbu: "Red Bull wollen wir da nicht trinken"

Albutat-Kumpel Kingsley Onuegbu geht sogar noch einen Schritt weiter. „Leipzig will aufsteigen, wir sind mit dem MSV nur krasser Außenseiter in dem Spiel. Aber wir haben da schon etwas vor, wollen uns bestimmt nicht nur das WM-Stadion angucken.“ Und mit einem schelmischen Grinsen schiebt der „King“ knackig nach: „Und Red Bull wollen wir da auch nicht trinken.“

An den von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz mit großem Aufwand gepushten Klub hat Kingsley Onuegbu gute Erinnerungen. Beim letzten Kräftemessen im Februar 2014 netzte der Duisburger Brecher in der Nachspielzeit zum vielumjubelten 2:1-Siegtor ein. Im August 2013 traf Onuegbu beim 1:1 in Leipzig ebenfalls. Irgendwie scheinen ihm die Rasenballer zu liegen.

„Mit jedem Tor weicht die Angst“

Der Nigerianer hat am Sonntag auf jeden Fall vor, den positiven Trend gegen den aktuellen Tabellenzweiten beizubehalten. „Wir wollen unter allen Umständen in Leipzig punkten“, ballt der „King“ die Faust, „bisher haben wir mit dem MSV gegen Leipzig noch nicht verloren. Natürlich ist die Konstellation jetzt etwas anders als seinerzeit in der 3. Liga.“ Gestern, Dienstag, hatten die Zebra-Kicker etwas Zeit zum Durchschnaufen. Ab heute geht es mit größter Konzentration in die Vorbereitung auf das RB-Duell.

„Wenn die ganze Mannschaft gut spielt, dann wird man für die Mühen belohnt. Das hat unser 3:0 gegen Sandhausen gezeigt “, setzt Onuegbu auch am kommenden Wochenende auf das Kollektiv. Insgesamt spürt der Ex-Fürther eine klare Steigerung. „Wir arbeiten in Ruhe und ohne Stress. Der Trainer gibt uns Selbstvertrauen. Mit jedem Tor weicht die Angst.“

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MSV-Gegner im Check: Kurs in Richtung Bundesliga



RB Leipzig will sich nicht vom Kurs abbringen lassen. Das zurückliegende Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ging zwar 0:2 verloren, doch als Tabellenzweiter punktgleich mit Spitzenreiter Freiburg haben die Sachsen den Aufstieg weiter fest im Visier.

Die Zwischenbilanz kann sich lassen. In den bisherigen 16 Saisonpartien kassierte Leipzig erst zwei Pleiten, auf der anderen Seite stehen neun Siege und insgesamt 32 Punkte. Auf den MSV wartet am Sonntag, 6. Dezember 2015, ab13:30 Uhr zum Hinrunden-Ausklang somit eine überaus anspruchsvolle Aufgabe.

Das schreckt die Zebras aber nicht ab. Die Erfahrung zeigt, dass für Duisburger auch gegen favorisierte Leipziger einiges zu holen ist. Vor zwei Jahren, als RB der Aufstiegsfavorit in der 3. Liga war, holte der MSV in Leipzig ein 1:1 (Torschütze: Kingsley Onuegbu) und gewann das Match in der Schauinsland-Reisen-Arena sogar mit 2:1 durch Treffer von Deniz Aycicek und einem Last-Minute-Tor des "King".

Das belastet die Leipziger heute nicht mehr, denn der Aufstieg gelang ihnen trotzdem. Jetzt plant der Klub mit den roten Bullen im Vereinswappen den nächsten Coup und will ins Obergeschoss des deutschen Fußballs. Die Mannschaft wurde zielorientiert zusammengestellt und sorgt für Furore.

Leipzig überzeugte bislang zumeist durch geschlossene und spielerisch anspruchsvolle Vorstellungen. Läuft es defensiver eingestellte Kontrahenten mal nicht richtig rund, reicht auch, wie zuletzt in Bielefeld ein knappes 1:0 durch Torjäger Davie Selke, um die drei Punkte einzusammeln. Und auch mäßige Partien werden in der Manier einer Spitzenmannschaft gewonnen: Am vergangenen Montag spielte Leipzig in Karlsruhe nicht berauschend, nutzte aber durch Marcel Sabitzer einen Fehler in der KSC-Abwehr zum Siegtreffer. "Wir haben schon bessere Spiele gezeigt, nehmen die drei Punkte aber gerne mit", kommentierte Trainer Ralf Rangnick das Ergebnis relativ emotionslos.

DER TRAINER Ralf Rangnick weiß, wie Klubs aus dem Amateurbereich nach oben gebracht werden können. Die TSG Hoffenheim führte er einst binnen weniger Jahre bis in die Bundesliga. Zu Beginn seiner Trainerkarriere leitete Rangnick auch in Ulm eine bemerkenswerte Entwicklung sein. In dieser Saison ist Rangnick auch als Coach aktiv, kommenden Sommer will er sich wieder auf sein Amt als Sportdirektor konzentrieren.

IM RAMPENLICHT Davie Selke schaffte den Durchbruch in der vergangenen Saison bei Werder Bremen. Nach insgesamt 34 Bundesliga-Spielen und alleine neun Toren im zurückliegenden Jahr wechselte der deutsche U21-Nationalspieler nach Leipzig und will dort möglichst schnell sein Comeback auf erstklassiger Ebene feiern. Mit sieben Treffern ist Selke aktuell Leipzigs erfolgreichster Angreifer.

DIE GESCHICHTE Am 19. Mai 2009 wurde der Verein RasenBallsport Leipzig e.V. gegründet. Direkt in der ersten Saison stieg RB Leipzig von der Oberliga in die Regionalliga auf. Seit 2010 spielt das Team um Sportdirektor Ralf Rangnick in der Red Bull Arena (ehemals Zentralstadion). Die größten Erfolge in der jungen Vereinsgeschichte sind bislang der Sieg in der ersten DFB-Pokalrunde 2011/12 über den VfL Wolfsburg und der Aufstieg in die 2. Liga. Außerdem gewann Leipzig schon mehrfach den Sachsenpokal.

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Hält Gruevs Serie beim MSV Duisburg bis zur Winterpause?


Beim MSV wird wieder gelacht. Rolf Feltscher nimmt seine Tochter in Empfang. Trainer Ilia Gruev freut sich mit.

Ilia Gruev, neuer Trainer des Zweitligisten Duisburg, hat beim MSV mehr als einen Funken entzündet. Einige Fans träumen von guten Mittelfeldplätzen.

Als Ilia Gruev in den Stunden nach dem 3:0-Sieg über den SV Sandhausen auf sein Mobiltelefon blickte, da kam er aus dem Lesen gar nicht mehr heraus. „Es haben sich viele Leute gemeldet und gratuliert. Auch Kosta Runjaic, mit dem ich zu Saisonbeginn noch beim 1. FC Kaiserslautern gearbeitet hatte, war unter den Gratulanten. Und es waren Leute dabei, von denen ich lange nichts gehört hatte“, musste der neue Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg etwas schmunzeln.

Nicht nur diese kleine Momentaufnahme ist der Beleg dafür, dass bei den Zebras Aufbruchstimmung herrscht und die Nadel des Stimmungsbarometers längst in den freundlichen Bereich auspendelt. Auch der herzliche Schulterklopfer eines VIP-Raum-Besuchers geht in die gleiche Richtung. „Ich kannte den Fan schon seit Spielerzeiten, als wir unser Trainingslager in Portugal abgehalten hatten. Der Mann meinte zu mir: Ilia, jetzt geht es aufwärts. Wir landen zwischen Platz acht und zwölf.“ Gruev freut sich zum einen über das Vertrauen, das ihm allerorten entgegenspringt, ist aber insgesamt auch großer Realist. „Wenn das am Ende wirklich so kommen sollte, wäre es natürlich toll. Aber diese Tabellenregionen sind für uns ganz weit weg. Wir sind immer noch Letzter in der 2. Liga und haben eine Menge Arbeit vor uns“, betont der 46-Jährige.

Noch drei knifflige Spiele für MSV

Gruev weiß, dass mit der kleinen Serie von fünf Punkten aus drei Partien noch nicht allzu viel erreicht wurde. „Als ich angefangen habe, lagen wir acht Punkte hinter dem rettenden Ufer. Jetzt sind es fünf Zähler. Wir haben uns verbessert, müssen aber in den nächsten Wochen weiter Gas geben.“

Mit dem dicken Brocken RB Leipzig, dem unberechenbaren 1. FC Kaiserslautern und dem wankelmütigen VfL Bochum warten noch drei knifflige Aufgaben auf die Zebras. Ilia Gruev hat seinem Team und sich bisher immer kleine Etappenziele gesteckt. „Als Erstes“, sagt der frühere Nationalspieler, „wollten wir das Torkonto in den zweistelligen Bereich ausbauen. Das ist uns parallel zum ersten Auswärtspunkt in Düsseldorf gelungen. Danach wollten wir die zweistellige Punktemarke knacken. Das haben wir auch erreicht.“ Heißt die neue Eckpunkt nun, bis zur Winterpause ungeschlagen zu bleiben? „Natürlich ist das ein Ziel“, nickt Gruev, „wir wollen unsere Linie weiter durchziehen. Ergebnisse sind wichtig, um die harte Arbeit, die wir bisher geleistet haben, entsprechend zu untermauern.“

Keine Experimente mit Verletzten

In der Duisburger Umkleidekabine hängt in Plakatform eine besondere Motivationshilfe. Alle Spieler waren dazu aufgerufen, ihre Punktehochrechnung bis Ende Dezember einzutragen. Gruev, der eher zu gemäßigten Prognosen neigt, registrierte dabei durchaus mutige Zahlenspiele seiner Jungs. „Wenn es so funktioniert, wie die Spieler denken . . .“, muss sich der Zebracoach vermutlich keine großen Sorgen mehr machen.

Für das Spiel in Leipzig sorgt sich der MSV-Kaderchef weiter um Victor Obinna. Der Nigerianer hat zwar nach seinen Kniebeschwerden etwas Fahrt aufgenommen, muss sich aber noch gedulden. Mit Martin Dausch ist trotz leicht verbesserter Adduktorenprobleme nicht zu rechnen. Gruev will ohnehin keinen Versuchsballon starten lassen: „Ich brauche Leute, die zu 100 Prozent fit sind. Auf Experimente verzichten wir. So etwas können wir uns gar nicht leisten.“

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Kein Risiko eingehen



Am Sonntag, 13.30 Uhr, geht es für den MSV Duisburg gegen Aufstiegsfavorit RB Leipzig. Gruev muss wohl auf einen wichtigen Spieler verzichten.

Auch wenn es beim MSV Duisburg zuletzt einige Rückkehrer ins Team gab und sich der Trainer über einen wachsenden Konkurrenzkampf in der Mannschaft freut. Auf manchen Positionen stellt sich das Team dann doch noch von alleine auf.

Eins der größten Sorgenkinder ist dabei Victor Obinna. Der 28-jährige Nigerianer fällt sehr wahrscheinlich auch gegen die Roten Bullen aus, seine Knieprobleme lassen einfach nicht nach. Zwar hatte Ilia Gruev Anfang der Woche noch ein bisschen Hoffnung, nachdem Obinna zusammen mit den Kollegen am Montag ausgelaufen war, doch Mitte der Woche sank diese dann schon wieder. "Es wird schwer", erklärte der Duisburger Trainer.

Und selbst wenn der Spieler bis Sonntag keine Schmerzen mehr haben sollte, für die Partie gegen starke Leipziger wäre er für den Trainer sehr wahrscheinlich trotzdem keine Option. Nach jetzt knapp drei Wochen Pause fehlt Obinna die nötige Fitness. Nur Spieler, die zu 100 Prozent fit sind - physisch wie psychisch - will Gruev einsetzen. "Etwas anderes können wir uns gar nicht erlauben in unserer Situation", erklärt er. Ein Negativ-Beispiel ist Enis Hajri. Nach seinem Bänderriss spielte er 90 Minuten gegen Union Berlin, jetzt fehlt er bis zur Wintervorbereitung, weil er Probleme im Sprunggelenk hat. Und so wird im Sturmzentrum wohl erneut Kingsley Onuegbu auflaufen, der zuletzt als einzige Spitze einen schweren Stand hatte.

Ähnliches gilt für Giorgi Chanturia. Auch wenn der Georgier gegen Sandhausen von Beginn an randurfte, nach abgesessener Gelbsperre wird am Sonntag wieder Dennis Grote auflaufen. Der 29-Jährige hatte seine Aufgabe auf der Außenbahn zuletzt gut gemacht. Und Chanturia? Der braucht einfach noch ein bisschen Zeit, um sich an die zweite deutsche Liga zu gewöhnen, bis er sein Potenzial voll abrufen kann.

Ein Extralob gibt es vom Trainer für Thomas Meißner. Nach seiner Gelb-Roten-Karte gegen den SC Freiburg ist es für den Innenverteidiger aktuell schwer, wieder in die Startelf zu rutschen. Vertreter Steffen Bohl, der auch schon für den verletzten Branimir Bajic eingesprungen war, hat zuletzt einen guten Job gemacht. Ihn will Gruev auf keinen Fall wieder rausnehmen. Für Meißner bedeutet das aber keineswegs, dass er den Kopf in den Sand steckt. Ganz im Gegenteil: Der Ex-Dortmunder gibt im Training weiter Gas und versucht den Coach von sich zu überzeugen. "Genau das ist die richtige Reaktion", sagt Gruev, der sich auf seine Spieler im Moment verlassen kann. "Wenn ich jemanden brauche, dann ist er da!"

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Stats & Facts RB: Herzschlagerfolge & Alte Leipziger


Beim letzten Spiel in Leipzig holte der MSV ein 1:1-Unentschieden.

Was bringt der Nikolaus unseren Zebras im Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Sonntag, 6. Dezember 2015? Bislang steht eine positive Bilanz für den MSV zu Buche. Wir haben hier die Stats & Facts zum Spiel.

Die Historie gegen RB Leipzig ist eine der neuesten überhaupt – erst zwei Partien spielte der MSV gegen den Tabellenzweiten der laufenden Zweitligasaison. Beide Spiele gab’s in der Saison 2013/14 in der dritten Liga. Die Bilanz spricht dabei für die Zebras: Bis jetzt haben die Zebras ein Unentschieden und einen Sieg verbucht.

Die letzte Partie zwischen den beiden Vereinen endete mit einem Herzschlagfinale. Die Führung für den MSV durch Deniz Aycicek nach einer halben Stunde konterte Daniel Frahn zum Ausgleich in der 60. Minute. Als alles schon nach dem zweiten Unentschieden der beiden Mannschaften aussah, schoss Kingsley Onuegbu in der ersten Minute der Nachspielzeit das erlösende 2:1 für die Zebras und sicherte den Sieg. Brisant: Auch damals stand Leipzig auf dem zweiten Tabellenplatz.

Während Ilia Gruev zum ersten Mal gegen Leipzig antritt, traf Ralf Rangnick schon sechsmal auf den MSV Duisburg. Seine Bilanz: Sechs Siege aus sechs Spielen – zuletzt beim DFB-Pokalfinale 2011 in Berlin mit einem Team aus Gelsenkirchen. Reicht jetzt, oder?

Zur Rückkehr in alte Heimat kommt es für Matthias Kühne und Kevin Scheidhauer. Zwar spielten beide nie für RB Leipzig, jedoch haben beide in ihrer Jugend für Leipziger Vereine gespielt. Während Scheidhauer bis zur U17 für Lokomotive Leipzig aktiv war und vorher die Fußballschuhe für den VfB Leipzig und Brehmer Leipzig schnürte, wechselte Kühne von der U19 von Lok zu Sachsen Leipzig und begann dort auch seine Profikarriere.

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MSV-Gegner Leipzig muss Kapitän Kaiser ersetzen


Fußball: 2. Bundesliga - 16. Spieltag: Karlsruher SC - RB Leipzig am 30.11.2015 im Wildparkstadion Karlsruhe (Baden-Württemberg). Der Leipziger Trainer Ralf Rangnick (r) gibt nach Spielende dem Siegtorschützen zum 1:0 die Hand.

Der Widerstand gegen den nächsten MSV-Gegner RB Leipzig ist bekannt, den sportlichen Erfolg tangiert das nicht. Leipzig ist Tabellenzweiter.

Der MSV Duisburg dürfte zu den wenigen Vereinen in Deutschland zählen, die von sich behaupten können, noch nie gegen RB Leipzig verloren zu haben. In der bislang einzigen gemeinsamen Saison, als beide Vereine zwischen 2013 und 2014 drittklassig kickten, gab es ein 1:1 in der Arena der Sachsen und ein umjubeltes 2:1 für die Zebras auf heimischem Platz. Am Ende schaffte Leipzig aber trotzdem den Sprung in die 2. Bundesliga, der ein Jahr später dann dem MSV gelang.

RB nimmt Platz eins in der Zweitliga-Zuschauertabelle ein

Zum Hintergrund des vielgeschmähten „Brausevereins“ ist längst alles gesagt. Keine Tradition, viel Kommerz, undurchsichtige Strukturen – man kennt das. Die sportliche Bilanz wird davon aber nicht beeinträchtigt: Mit je 32 Punkten machen Leipzig und der aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins liegende SC Freiburg die Herbstmeisterschaft unter sich aus; von Rang drei trennen beide momentan drei Zähler. Das wird in der einstigen Hochburg des 1. FC Lok Leipzig auch vom Anhang honoriert: RB nimmt Platz eins in der Zweitliga-Zuschauertabelle ein, mit knapp 30 000 Besuchern pro Spiel.

Die Personalpolitik von Doch-wieder-Trainer Ralf Rangnick hat sich bislang ausgezahlt. Vom Schwesterverein Red Bull Salzburg kamen gleich vier Spieler, von denen sich vor allem Mittelfeldmann Stefan Ilsanker und Offensivkraft Marcel Sabitzer zu Verstärkungen entwickelten. Das gilt auch für Willi Orban, den ehemaligen Kapitän des 1. FC Kaiserslautern, und den aus Bremen gelockten U-21-Nationalstürmer Davie Selke. Er läuft vorn in der Regel an der Seite des zuletzt bärenstarken Schweden Emil Forsberg auf; für den Dänen Yussuf Poulsen blieb da in der Regel nur die Bank.

Am Sonntag könnte er gegen den MSV (13.30 Uhr, live in unserem Ticker) aber in die Startelf rücken, weil Kapitän Dominik Kaiser sich beim 1:0-Sieg in Karlsruhe die fünfte gelbe Karte abgeholt hat. Eine Alternative wäre Anthony Jung, der im Juni 2013 ursprünglich vom FSV Frankfurt zum MSV gewechselt war, dann aber nach dem Zwangsabstieg die Offerte der Leipziger vorzog. Im Moment ist er dort nur noch Teilzeitkraft.

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Die neue ZebraVision mit STUDIO 47 ist da: Film ab!



STUDIO 47 und die Zebras präsentieren euch jetzt die neue ZebraVision, das Fanmagazin rund um den MSV. Themen diesmal: 3:0. Das Ergebnis des letzten Heimspiels des MSV lässt einige Zweifler immer noch staunen. Für eingefleischte MSV Fans war hingegen von Saisonbeginn an klar: Das wird schon noch mit dem Klassenerhalt. Noch ist natürlich nichts in trockenen Tüchern, doch Glückwünsche zum erfolgreichen Match gegen den SV Sandhausen nehmen die Zebras natürlich gerne entgegen. Eine Möglichkeit zum Händeschütteln gab es am Montag bei einer Autogrammstunde auf dem Weihnachtsmarkt. +++ Dominik Behr besucht Herbert-Grillo-Gesamtschule in Marxloh

STUDIO 47 ist der erste Fernsehsender für die Großstadt Duisburg – und die erste private lokale TV-Station in Nordrhein-Westfalen. Empfangen kann man STUDIO 47 in Duisburg, Moers, Dinslaken, Rheinberg, Hünxe, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheurdt und Angermund über das analoge (K 21) und digitale (Kanal 139) Kabelnetz der Firma Unitymedia täglich zwischen 16 und 24 Uhr auf dem Kanal von sonnenklar.TV (nicht über Satellit oder DVB-T).

Die ZebraVision gibt es immer wieder donnerstags um 18:35 Uhr live bei STUDIO 47 und im Anschluss online. Film ab!

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MSV braust nach Leipzig: Serien-Zebras mit Durst auf Punkte!



Start in die Auswärtswochen – am Sonntag, 06. Dezember 2015, muss der MSV Duisburg zunächst bei RB Leipzig ran (Anstoß 13:30 Uhr), bis es eine Woche später auf den Betzenberg zu den Roten Teufeln geht. Nach den fünf Punkten aus den vergangenen drei Partien, wollen die Zebras auch aus Leipzig etwas Zählbares mitnehmen.

Und damit die kleine Serie unter Coach Ilia Gruev mit einem Sieg und zwei Remis aus seinen drei Spielen ausbauen. „Natürlich war Sandhausen eine gute Geschichte“, sagt Gruev. „Das war Leidenschaft, gepaart mit einer starken Laufleistung, wir waren aggressiv und in der zweiten Hälfte auch richtig spielstark.“

Gruev verdeutlicht jedoch auch: „Euphorie ist okay – wir haben aber noch nichts erreicht! Wenn wir in Leipzig mit seinen Möglichkeiten, mit denen der Verein für mich Aufstiegsfavorit Nummer eins ist, etwas mitnehmen wollen, müssen wir von der ersten Minute an clever auftreten.“

Tim Albutat, gegen Sandhausen Zaubertorschütze zum 2:0, geht ebenfalls mit Respekt, aber Selbstvertrauen an die Aufgabe: „Wir fahren mit einem guten Gefühl nach Leipzig, wollen dort punkten. Wir wollen es Leipzig so schwer wie möglich machen!“

PERSONAL Immerhin: In dieser Woche ist kein neuer Ausfall dazu gekommen. Martin Dausch (Adduktorenprobleme, steigt nächste Woche wieder ins Teamtraining ein), Victor Obinna (Kniebeschwerden) Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Enis Hajri (Gips nach Sprunggelenksverletzung), Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung) sind kein Thema. Dennis Grote könnte nach seiner fünften Gelben Karte wieder auflaufen.

IMMER WIEDER … Gegen den SV Sandhausen hatte der MSV vor dem vergangenen Wochenende genau zweimal gespielt. Und hatte zweimal nicht verloren. Und hat dann 3:0 gewonnen. Gegen die jüngste Leipziger Fußballmannschaft hat der MSV ebenfalls zweimal gespielt. Und ebenfalls noch nicht verloren …

AUSWÄRTS HUI, DAHEIM … 29.654 Besucher sehen im Schnitt die Heimspiele des Teams von Ralf Rangnick, das nach 16 Spielen Rang zwei belegt. Aber zu Hause fluppt es noch nicht so richtig. Während Leipzig auswärts noch unbesiegt ist, hat es daheim in sieben Begegnungen nur drei Siege gegeben, aber eben auch je zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

SCHIEDSRICHTER Mit Peter Sippel schickt der DFB einen äußerst erfahrenen Referee in die alte Messestadt. Der 46-jährige frühere FIFA-Referee pfeift für die Würzburger Kickers. 209 Erst- und 148 Zweitligaspiele hat er bereits geleitet; den MSV pfiff er zuletzt beim 3:1-Sieg in Erfurt im August 2013 und im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln (1:4 nach Elferschießen) im Oktober 2014. An den Seitenlinien assistieren Christian Leicher und Florian Kornblum, Vierter Offizieller ist Marcel Unger.

FAN-INFO Rund 200 Anhänger werden die Zebras nach Leipzig begleiten. Übrigens: An den drei vorweihnachtlichen Samstagen hat der ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena jeweils sogar bis 18 Uhr geöffnet. Und natürlich sind wir auch am gemeinsamen Stand von ZOO Duisburg, Schauinsland-Reisen und MSV auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt für euch da!

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MSV-Balljäger Albutat denkt vor Leipzig nicht negativ


Tim Albutat (r.) traf am vergangenen Sonntag beim 3:0-Heimsieg der Zebras gegen den SV Sandhausen zum zwischenzeitlichen 2:0.

Ein Auswärtsspiel bei Aufstiegsfavorit RB Leipzig - Vor Wochen hätte das die Profis des MSV Duisburg zittern lassen. Mittlerweile sieht es anders aus.

Im Normalfall werden die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg zu ihren weiteren Auswärtsspielen von bis zu 1000 stimmgewaltigen Fans begleitet. Am Sonntag (13.30 Uhr/Live bei uns im Ticker) gibt es beim Spiel gegen RB Leipzig eine Ausnahme.

Dem Boykott-Aufruf, der beim 3:0-Heimsieg über Sandhausen auf einem Transparent in der Schauinsland-Reisen-Arena prangte, kommen etliche MSV-Anhänger nach. Hintergrund: Das „Produkt Red Bull“ ist nicht nur für die Duisburger Anhänger als „Brauseklub“ ein rotes Tuch, sondern wird bundesweit äußerst kritisch betrachtet. Nur rund 200 Zebra-Schlachtenbummler wollen sich deswegen auf den Weg in die Messestadt machen. „Unsere Fans haben Probleme damit, nach Leipzig zu fahren, aber ich freue mich über jeden Einzelnen, der uns bei diesem Spiel unterstützt“, sagt Trainer Ilia Gruev.

Albutat beklagt sich nicht

„Es ist schade, dass ein Großteil unserer Fans beschlossen hat, nicht nach Leipzig zu fahren. Aber wir Spieler konzentrieren uns auf die gegnerische Mannschaft und beklagen uns nicht“, erklärt Mittelfeldspieler Tim Albutat, dem beim Triumph über Sandhausen sein erstes Saisontor glückte. „Damit“, lacht er, „habe ich meinen Schnitt aus der letzten Saison bereits erreicht.“ Was allerdings nicht heißen soll, dass Albutat nun seine Offensivvorstöße komplett einstellt. „Es ist schön, wenn ich Tore schießen und seiner Mannschaft dadurch helfen kann. Zuhause macht es allerdings noch mehr Spaß als auswärts“, hat der 23-Jährige die Atmosphäre nach seinem Kracher noch fest im Gedächtnis.

Bei den dreimal in Folge unbezwungenen Duisburgern ist das Selbstvertrauen spürbar angestiegen. Genau das strahlt Tim Albutat auch im Vorfeld des Kräftemessens mit dem Topteam aus. „Das Szenario, mit einer Niederlage aus Leipzig zurück nach Hause zu fahren, gibt es bei mir nicht. Wir wollen noch mehr Punkte bis zur Winterpause sammeln und unseren Weg weiterverfolgen.“

Obinna nicht im Kader

Beim Blick auf den Kader der Rasenballer tauchen nicht nur hochveranlagte Zweitligakicker, sondern auch etliche Nationalspieler auf. Yussuf Poulsen (21) hat zehn Länderspiele für Dänemark bestritten. Emil Forsberg (24) kommt sogar auf elf Einsätze für die A-Nationalelf von Schweden. Der Österreicher Marcel Sabitzer kann mit der Zahl von 16 Länderspielen wuchern. „Die Qualität der Leipziger ist enorm hoch“, findet Ilia Gruev, „aber wir spielen trotzdem elf gegen elf. Unser Ziel ist es, in Leipzig zu punkten.“ Wie das in die Tat umgesetzt werden soll, verrät Gruev zumindest im Ansatz: „Wir müssen sehr gut vorbereitet und vor allen Dingen hellwach sein. Unsere Verteidiger werden gefordert. Da bin ich mir ziemlich sicher.“

Was die Zebras durch ihren Zwischenspurt von fünf Punkten aus drei Partien neben ihrer eigenen verbesserten Perspektive erreicht haben, ist eine andere Wahrnehmung beim Gegner. „Durch die Ergebnisse unter dem neuen Trainer Ilia Gruev hat der MSV wieder mehr Selbstvertrauen“, meint RB-Trainer Ralf Rangnick. Ihm wäre es sogar lieber gewesen, „wir hätten früher gegen sie gespielt“. Ilia Gruev wird diese Aussagen in seine Überlegungen einfließen lassen und versuchen, mit seinen Zebras eine scharfe Klinge zu schlagen. Allerdings ohne Victor Obinna. „Er steht nach seiner Knieverletzung noch nicht im Kader“, sagt Gruev. Gleiches gilt für Martin Dausch, der am Montag nach Rücken- und Adduktorenproblemen ins Teamtraining einsteigen soll.

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Keine One-Man-Show an der Seitenlinie



Der MSV Duisburg hat wieder Spaß am Fußballspielen. Das war vor allem in den zweiten 45 Minuten am vergangenen Wochenende zu sehen.

Plötzlich lief es rund auf dem Platz, der MSV nahm das Spiel in die Hand - und blieb im dritten Spiel unter Ilia Gruev ungeschlagen.
Noch einen Punkt, dann hätte der neue Coach, der jetzt seit genau einem Monat (3. November) im Amt ist, ebenso viele Zähler geholt wie die Mannschaft bis zu seinem Antritt eingefahren hat. Und der MSV macht aktuell den Eindruck, als würde er dafür nicht mehr all zu viele Anläufe brauchen.

Auch, weil der Coach den Eindruck macht, als habe er einen Plan. Nachdem er zunächst versucht hat, in den Köpfen seiner Spieler wieder positive Gedanken und den Glauben an ihre Stärken zu verankern, setzt er jetzt auch auf die spielerische Verbesserung. Dass Duisburg seine erste Station als Chefcoach ist, darin sieht der 46-jährige Bulgare keine Hürde. Ob als Co-Trainer unter Krasimir Balakov, Lothar Matthäus oder Kosta Runjaic, „alle haben mich selbstständig arbeiten lassen und von mir erwartet, dass ich meine Ideen einbringe und Input gebe“, erklärt Gruev. „Meine Meinung war ihnen immer wichtig, auch wenn sie mal anders war.“

Für Gruev sind die Zeiten der One-Man-Shows an der Seitenlinie vorbei. „Hütchenträger gibt es doch schon lange nicht mehr“, sagt der MSV-Coach. Deshalb will er die Lorbeeren der letzten Wochen auch nicht alleine ernten. Vielmehr verweist er auf seine Co-Trainer Daniel Felgenhauer, Sven Beuckert und Fitness-Trainer Andreas Tappe. „Es ist wichtig, dass du ein starkes Trainerteam hast“, weiß Gruev. „Du brauchst Vertrauen und die nötige Qualität, sonst kommst du nicht weiter. “

Das Vertrauen ist zu spüren, auch bei der Mannschaft. Die zieht unter dem neuen Coach mit - zu 100 Prozent. „Ich freue mich, dass die Mannschaft meine Ideen, meine Philosophie so annimmt und umsetzt.“ Die da lautet: Zuckerbrot und Peitsche. Auf dem Platz - ob Training oder Spiel – verlangt der Trainer höchste Konzentration, Disziplin und Ordnung. Nicht umsonst hat er eine 50-Cent-Strafe für die Mannschaftskasse eingeführt, sofern jemand bei einer Übung einen Fehler macht. Er will, dass seine Spieler hellwach sind. Doch wenn es die Situation erlaubt, ist Gruev der Letzte, der nicht mitlacht. Spaß kann man mit und unter ihm haben, das ist dieser Tage immer wieder rund um Meiderich zu sehen. Auch, weil das Trainergespann die Forderungen auch für sich übernommen hat und vorlebt. „Nur so können wir uns entwickeln, zusammen, und jeder für sich alleine“, erklärt Gruev. Und das Resultat: drei Spiele ohne Niederlage.

Diese Serie darf natürlich noch ein bisschen anhalten, auch wenn es am Sonntag in Leipzig (13.30 Uhr) nicht einfach wird. Intern hat sich die Mannschaft ein Ziel gesetzt, was sie bis zur Winterpause erreichen möchte. „Dabei musste ich sogar ein bisschen auf die Bremse drücken“, verrät Gruev. „Die waren sehr optimistisch. Das Plakat hängt jetzt in der Kabine, so dass sich die Spieler ihre eigenen Erwartungen immer wieder vor Augen führen können. Sollten sie diese erfüllen, gibt es eine Belohnung. Weiter ins Detail will Gruev vor der Winterpause dann aber nicht gehen. „Was wir bisher gezeigt haben, war gut, aber wir haben noch drei schwere Spiele vor uns.“ In denen die Mannschaft gerne noch den einen oder anderen Punkt holen würde.

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Bittere Niederlage in Leipzig: Zebras verlieren 2:4



Der MSV Duisburg hat sein Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Sonntag, 06. Dezember 2015, mit 2:4 (1:1) verloren. Zwei Mal gingen die Meidericher dabei in Führung, ehe die Leipziger jedoch in der Schlussphase durch drei Treffer den Sieg einfahren konnten. Für die Zebras trafen Kevin Wolze (18.) und Kevin Scheidhauer (79.). Die Tore für die Gastgeber erzielten Yussuf Poulsen (27., 90.), Nils Quaschner (85.) und Atinc Nukan (87.) Branimir Bajic sah außerdem seine fünfte Gelbe Karte und wird somit beim nächsten Auswärtsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern fehlen.

MSV-Cheftrainer llia Gruev veränderte seine Startelf im Vergleich zum erfolgreichen 3:0-Sieg im Heimspiel gegen den SV Sandhausen auf einer Position. Dennis Grote kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Anfangsformation zurück, Kingsley Onuegbu nahm zunächst auf der Bank Platz.

Martin Dausch (Adduktorenprobleme), Victor Obinna (Kniebeschwerden) Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Enis Hajri (Gips nach Sprunggelenksverletzung), Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung) standen den Meiderichern nicht zur Verfügung.

Wir haben für euch die wichtigsten Highlights aus dem Twitter-Ticker zusammengefasst.

Highlights 1. Halbzeit

2. Minute: Davie Selke mit dem ersten Schussversuch für die Gastgeber. Michael Ratajczak ist da. Nur eine Minute später wieder die Leipziger, jetzt probiert es Emil Forsberg, wieder ist Ratajczak zur Stelle. #RBLMSV

14. Minute: Selke bringt den Ball im Kasten unter, aber die Fahne ist oben - Abseits! Glück gehabt! #RBLMSV

18. Minute: TOOOOOOOR! 1:0! Nach einem Eckball der Zebras kommt der Ball zu Kevin Wolze, der zieht ab und versenkt eiskalt. #RBLMSV

27. Minute: Mist ... Marcel Halstenberg gibt in die Mitte ab, dort lauert Poulsen, der zum 1:1-Ausgleich einschiebt. #RBLMSV

37. Minute: Giorgi Chanturia mit dem Freistoß aus der Distanz, Fabio Coltori fängt die Kugel. Im Gegenzug legt sich Poulsen das Leder ein Stück zu weit vor, Ratajczak sichert. #RBLMSV

Highlights 2. Halbzeit

64. Minute: Marvin Compper mit einer guten Chance für die Leipziger. Die Zebras können aber klären. #RBLMSV

67. Minute: Puh, das war knapp ... Selke kommt ganz frei in der Box zum Kopfball, köpft aber zum Glück ein paar Meter neben den MSV-Kasten #RBLMSV

79. Minute: TOOOOOOR! 2:1! Tim Albutat spielt auf Kevin Scheidhauer, der sich super frei läuft und die Kugel zum 2:1 einschiebt. Sauber, Jungs! #RBLMSV

85. Minute: Neeeeein. Leipzig gleicht zum 2:2 aus. Nach einem Eckball von Forsberg, schraubt sich Nils Quaschner hoch und köpft ins Netz. #RBLMSV

87. Minute: Das gibt´s doch nicht. Wieder nach einem Eckball, köpft Atinc Nukan zum 3:2 für die Gastgeber ein. #RBLMSV

90. Minute: Ach Mensch ... Poulsen trifft zum 4:2, nach einem Zuspiel von Massimo Bruno. #RBLMSV

RB Leipzig – MSV Duisburg 4:2 (1:1)
RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Compper (67. Nukan), Halstenberg – Isanker – Demme (46. Demme), Forsberg – Sabitzer – Poulsen, Selke (75. Quaschner)
MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Bohl, Bajic, Wolze – Holland, Albutat – Chanturia (46. Meißner), Janjic (81. Onuegbu), Grote – Bröker (65. Scheidhauer)
Tore: 1:0 Wolze (18.), 1:1 Poulsen (27.), 2:1 Scheidhauer (79.), 2:2 Quaschner (85.), 3:2 Nukan (87.), 4:2 Poulsen (90.)
Gelbe Karten: Selke, Nukan, Ilsanker – Bajc, Feltscher, Scheidhauer
Schiedsrichter: Peter Sippel
Zuschauer: 27.477

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Stimmen und Stimmung: Enttäuschte Zebra-O-Töne



Nach der bitteren 2:4-Niederlage bei RB Leipzig waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Trainer MSV Duisburg): „Wir hatten uns viel vorgenommen und auch viel umgesetzt. Aber am Ende sind wir doch ohne Punkte und bitter enttäuscht. Aber diese Enttäuschung wird nicht lange dauern! „

Ralf Rangnick (Trainer RB Leipzig): „Das war alles andere als ein leichtes Spiel, denn das Duisburg von jetzt hat nichts mehr mit dem Duisburg vor ein paar Wochen zu tun. Wichtig war, dass wir nach dem 0:1 schnell zurück gekommen sind. Der MSV hat die Räume dann eng gemacht, ich habe da schon zu meinen Assistenten gesagt: wenn wir heute noch Erfolg haben, dann über Standards. So sind wir dann am Ende tatsächlich noch zurück gekommen.“

Kevin Scheidhauer: „Das ist natürlich eine ganz bittere Niederlage. Wenn du in der 80. Minute das 2:1 machst, dann must du einfach den Riegel vorschieben. Das haben wir heute nicht geschafft. Leider. Aber wir nehmen trotzdem mit, dass wir gegen den Top-Aufstiegsfavoriten der Liga mitgehalten haben. Wir kommen wieder!“

Kevin Wolze: „Kurz nach dem Spiel ist es schwierig, etwas zu sagen. Eigentlich standen wir kompakt, bei den Standards müssen wir uns aber besser formieren, denn durch die sind die Gegentore gefallen. Das nächste Mal müssen wir es besser machen. Es ist schön, dass ich getroffen habe, aber das hilft und ja leider nicht. Ich hätte lieber nicht getroffen und wir hätten dafür die drei Punkte mitgenommen. Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorne schauen.“

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MSV-Genie Chanturia versagt bei Duisburg-Niederlage - Note 5


Mittelfeldstratege Giorgi Chanturia (re.) enttäuschte beim MSV gegen Leipzig.

Der MSV Duisburg gab beim 2:4 in Leipzig die Führung aus der Hand. In der Schlussphase brach die Mannschaft - besonders in der Abwehr - auseinander.

Noten von 3 bis 5: Die Mannschaft des MSV Duisburg in unserer Einzelkritik.

Torwart und Abwehr:

Michael Ratajczak: Klärte in der Anfangsphase gegen Forsberg. Beim Leipziger Ausgleichstreffer ohne Chance. In der Folgezeit zunächst ein sicherer Rückhalt, ließ sich in der Schlussphase bei der Leipziger Torflut einmal tunneln. Note: 3
Rolf Feltscher: Kehrte den bösen Jungen heraus. Aggressive Körpersprache, holte sich für eine Einlage in der Disziplin Griechisch-Römisch die gelbe Karte ab. Auf der rechten Abwehrseite solide. Note: 3
Branimir Bajic: Im Abwehrzentrum zweikampfstark. Die Defensivreihe stand unter seiner Führung zunächst weitgehend sicher. In der Schlussphase brachen alle Dämme. Note: 4
Steffen Bohl: In der Innenverteidigung zunächst solide – stand allerdings beim Leipziger Ausgleichstreffer zu weit vom Gegenspieler weg. Sah auch in der Schlussphase schlecht aus. Note: 4
Kevin Wolze: Brachte den MSV mit einem 16-Meter-Schuss in Führung und ließ die Zebra-Fans, die den Boykott-Aufruf boykottierten, kurzzeitig von einem Überraschungssieg träumen. Auf der linken Abwehrseite solide. Note: 3
Thomas Meißner: Kam nach der Pause für Chanturia, rückte in die Innenverteidigung und war somit Bestandteil einer Fünfer-Abwehrkette. Das sah zunächst gut aus, in der Schlussphase brach das Abwehrkonstrukt zusammen. Note: 4

Mittelfeld:

Giorgi Chanturia: Ob der echte Messi Abstiegskampf könnte? Ob die georgische Version der personifizierten Fußball-Perfektion das kann, muss hinterfragt werden. Weniger Schnörkel wären mehr. Nach 45 Minuten war für das verkappte Mittelfeld-Genie Feierabend. Note: 5
Tim Albutat: Bemühte sich wieder um eine offensive Variante der Sechser-Position. Dies gelang ihm diesmal zunächst nur bedingt. Bereitete dann aber im Zusammenspiel mit Kevin Scheidhauer den Duisburger Treffer zum 2:1 vor. Note: 3
Zlatko Janjic: In der Doppelrolle als Mittelfeldmann und Sturmspitze viel unterwegs, konnte nach vorne allerdings nur wenig Entlastung bringen. Note: 4
James Holland: Hätte den Leipziger Ausgleichstreffer unterbinden können. Im defensiven Mittelfeld zu passiv. Note: 4
Dennis Grote: Auf der linken Seite weitgehend abgemeldet, konnte kaum Impulse setzen. Note: 4

Angriff:

Thomas Bröker: Füllte im Spielverlauf mehrere Rollen aus: Flügelspieler und Sturmspitze. Konnte insgesamt nur wenig bewegen. Note: 4
Kevin Scheidhauer: Dafür sind Joker da. Kam und traf. Es reichte aber nicht zum Sieg. Note: 3

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