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AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tagessieg für „FC Porto und Versand“

In der Halbzeitpause des erfolgreichen ersten Preußen-Heimspiels des Jahres 2017 gegen den F.C. Hansa Rostock fand kurzfristig anstatt des geplanten Torwandschießens das Spiel „Tor treffen“ statt. Das Torwandschießen wird in einem der kommenden Heimspiele nachgeholt.

Aus 25 Metern mussten die Vertreter der fünf Fan-Mannschaften den ruhenden Ball in das leere Tor vor der Ostkurve schießen, ohne, dass der Ball zuvor noch einmal den Boden berührt. Besonders treffsicher zeigte sich Marc Winkelnkemper vom Team „FC Porto und Versand“, der gleich zweimal traf und seiner Mannschaft den Tagessieg und den zweiten Platz in der Gesamtwertung sicherte. Einmal traf Frank Weber für „Schön hier!“, das damit die Führung in der Gesamtwertung übernimmt. Michael Völkert („Die Busfamilie“), Simon Berens („Wienburgs Adlerträger“) und Mika Peters („Goldene Hähne“) gingen diesmal leer aus. Im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach findet das Halbzeitspiel „Turm bauen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH statt.

Text: AGRAVIS
Montag, 6. Februar 2017 - 15:45 Fans | Autor: Arthur Ril


Quelle: scpreussen-muenster.de

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FCG-Sparschwein (hier im Hintergrund) freut sich am Mittwochabend über jeden Euro.
Grafik: FCG/SCP

Ticketpreise für das Benefizspiel beim FC Gütersloh 2000

Am kommenden Mittwoch (Anstoß 18:30 Uhr) gastiert der SC Preußen zum Benefizspiel beim FC Gütersloh 2000 im Heidewaldstadion. An diesem Abend sollen die Tageskassen klingeln und das FCG-Sparschwein dadurch zum Pfeifen gebracht werden, denn es geht schließlich um den guten Zweck!

Für das Benefizspiel gilt ein einheitlicher Eintrittspreis. Tickets für alle Plätze – inklusive Tribüne – kosten 10 Euro für Erwachsene, ermäßigte Karten gibt es für 7 Euro. Das anstehende Freundschaftsspiel soll dem Oberligisten, der einen Insolvenzantrag gestellt hat, helfen, die eigene Sanierung weiter voranzutreiben. „Die Einnahmen aus dem Preußen-Spiel tragen dazu bei, den aktuellen Spielbetrieb zu finanzieren“, heißt es auf der Vereinshomepage der Gütersloher.

Montag, 6. Februar 2017 - 16:04 Fans | Autor: Arthur Ril


Quelle: scpreussen-muenster.de

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SC Preußen stellt drei NRW-Meister und viele weit vorne platzierte Athleten

Schlag auf Schlag ging es in der Fritz-Jacobi-Halle von Bayer 04 Leverkusen, damit über 1000 Mitwirkende bei den ersten NRW-Meisterschaften der Leichtathleten ihr Programm absolvieren konnten. Für den SC Preußen 06 e.V. Münster gab es nicht nur drei Titelgewinne zu feiern, sondern auch Bestmarken und in der Gesamtbilanz nach 21 Starts nicht weniger als 15 Platzierungen in den jeweiligen Top 6 der einzelnen Wettbewerbe.

Und bisweilen lagen nur Zentimeter zwischen Triumph und Ausschluss durch die Wettkampfrichter – wie etwa bei der 4x 200-m-Staffel der Männer. Die feine Zeit von 1:29,24 Sekunden war am Ende Makulatur, weil Startläufer Jonas Breitkopf die Markierungslinie berührt hatte. Weder gereichte ihm das zum Vorteil noch der Konkurrenz zum Nachteil, aber das Aus war trotzdem amtlich.

Zu seiner großen Freude und die der Trainer Elke und Frank Bartschat auch hatte FH-Maschinenbaustudent Breitkopf (Jahrgang 1997) bei den Männern über 200 Meter zuvor dominiert und seine zwei Jahre alte Bestzeit von 21,79 Sekunden auf 21,61 gedrückt. Im Fünferfeld hielt ihn niemand auf. „Technisch gesehen geht da noch was“, sagte Preußentrainer Frank Bartschat. „Viel wichtiger ist, dass sich Jonas nach der langen Phase mit den Problemen mit dem Beugermuskel als sorgenfrei präsentierte und sich spürbar wohlfühlte.“ Auf der nächsten Saisonbestenliste dürfte Breitkopf als fünftbester deutscher 200-m-Starter geführt werden.klehn_weitsprung_leverkusen

In der U-20-Konkurrenz war Internatsbewohner Björn Ole Klehn (Jg. `98) bester Weitspringer mit 7,34 m. Der NRW-Meister bekam den vierten und weiten Versuch als ungültig gewertet, die Rote Fahne ging hoch und zeigte einen schwer erkennbaren „optischen Fehler“ an. Nach dem fünften Satz in den Sand beeilte sich Klehn, für seine SCP-Gruppe seinen Staffelplatz einzunehmen – so eng getaktet und in diesem Fall undankbar für den Athleten war das Programm. Mit der Weitsprungweite hat der Ex-Rostocker deutschlandweit nurmehr einen Altersklassenkonkurrenten vor sich. Frank Bartschat spürte zudem, „dass Björn wieder eindeutig schmerzfrei springen kann“ nach der Auszeit im letzten Halbjahr 2016.

Ebenfalls weit vorne in ihrer Konkurrenz tummelt sich derzeit die U-20-Weitspringerin Tabea Christ (Jg. `98), die als einzige Teilnehmerin gleich drei mal über sechs Meter sprang und mit 6,04 m den Titel holte. Bei der deutschen Meisterschaft dieser Altersklasse (25. und 26. Februar in Sindelfingen) darf wohl mit ihr gerechnet werden. Quasi direkt aus der Sandgrube wechselte sie hinüber zum Sprint über die 60 m und schaffte in 7,62 Sekunden Platz drei und eine neue Bestzeit. Im 4x 200-m-Quartett der Frauenkonkurrenz mit Luisa Bodem (Jg. `93), Maren Silies (Jg. `92) und Judith Wessling (Jg. `97) belegte sie Rang vier in 1:39,20 Sekunden. Das Team war nahe dran an den besser plazierten Gruppen. „Ich sehe nur die siegreichen Dortmunderinnen weit weg“, wertete Frank Bartschat nach der SCP-Saisonbestleistung.

Im Hammerwurf ließ Tom Brack (Jg. `98) nur zwei Gegnern den Vortritt, weil er seine saubere Serie mit 54,59 m krönte und damit deutschlandweit unter die aktuell besten sechs Athleten der Altersgruppe vorrückte. Auch er wird in Sindelfingen motiviert dabei sein. U-20-Dreispringerin Imke Daalmann (Jg. ´99) wurde Zweite mit 11,87 m und bestätigte erneut, bei den „Deutschen“ um die Medaillen mitspringen zu können. U-18-Sprinterin Frieda Breitkopf (Jg. 2000) versilberte ihren Start über die 200 m in 25,70 Sekunden. Dritte im Bunde wurde Weitspringerin Luisa Bodem, die 6,10 m erreichte und dann über 200 m in 24,71 Sekunden als Vierte die Norm für die DM der Aktiven (18. und 19. Februar in Leipzig) klar unterbot. Der aktuell vor allem am Schreibtisch geforderten BWL-Studentin Maren Silies blieb hier Rang fünf in 24,86.

Dienstag, 7. Februar 2017 - 11:44 Leichtathletik | Autor: LA


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Entlastungszug nach Duisburg – MSV-Tickets noch bis Mittwoch im VVK

Am Sonntagnachmittag (14 Uhr) trifft der SC Preußen 06 e.V. Münster in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena auf den dort beheimateten MSV – ein echter Westschlager in der 3. Liga . Für alle Preußenfans, die mit der Bahn anreisen wollen, setzt die Deutsche Bahn AG einen Entlastungszug zum Bahnhof Duisburg-Schlenk und zurück an. Abfahrt in Münster Hbf. ist um 11:09 Uhr (Gleis 12), zurück geht es um 16:57 Uhr – Zwischenhalte werden nicht eingelegt.
Ticketvorverkauf in Münster noch bis Mittwochabend

Für das Kräftemessen mit den Zebras können noch bis Mittwochabend (18 Uhr) Tickets im Vorverlauf im Fan- und Ticketshop erworben werden. Danach ist der Kartenkauf nur noch an den Tageskassen in Duisburg möglich. Ein Sitzplatz kostet 21 Euro*, Stehplätze sind zum Preis von 13 Euro* (Vollzahler) beziehungsweise 10 Euro* (ermäßigt) zu erwerben.

*Darin enthalten ist eine VVK-Gebühr i.H.v. 1,00 Euro.

Dienstag, 7. Februar 2017 - 12:11 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Alte Weggefährten: Fatmir Vata spielte unter Benno Möhlmann in Bielefeld und trainiert
jetzt den FC Gütersloh. Foto: firo

Benefizspiel in Gütersloh: Wenn Fußball zur ‘Nebensache’ wird

Wenn der SC Preußen 06 e.V. Münster am Mittwochabend (18:30 Uhr) im Heidewaldstadion des FC Gütersloh 2000 auflaufen wird, geht es auf dem Platz zwar um das Kräftemessen zwischen den beiden Mannschaften, der Fußball wird über die 90 Minuten aber in den Hintergrund rücken. Das Benefizspiel gegen den insolventen Oberligisten aus Ostwestfalen dient in erster Linie dazu, das Sparschwein des angeschlagenen Vereins zu füllen. Mit dem neuen, dringend benötigtem Geld können die Gütersloher den Spielbetrieb auch in Zukunft aufrechterhalten und die eigene Sanierung vorantreiben. Ein guter Anlass also, sich die Partie der westfälischen Nachbarn live im Stadion anzusehen!

Als Preußentrainer Benno Möhlmann von seinem ehemaligen Spieler und jetzigem FCG-Trainer Fatmir Vata kontaktiert und gefragt wurde, ob sich der Fußballlehrer den Test vorstellen könnte, musste der Termin genau in den straffen Drittliga-Spielplan des SCP passen: „Wir haben wieder eine lange Woche vor uns und müssen erst am Sonntag in Duisburg ran, da passt das Testspiel gegen Gütersloh gut rein“, hilft Benno Möhlmann den Ostwestfalen gerne in der schwierigen Situation.

Die Entscheidung, das Benefizspiel zu bestreiten, hat der 62-Jährige aber nicht alleine getroffen: „In Absprache mit Bernhard Niewöhner haben wir uns als Verein dazu entschieden. Seit vielen Jahren pflegen beide Clubs, vor allem in der Jugend, ein gutes Verhältnis“, ist die Unterstützung für den „alten Bekannten“ eine Herzensangelegenheit. Der Grundstein der gemeinsamen Historie fiel in der Saison 1981/1982, als der Adlerclub in der Oberliga erstmals auf den FC Gütersloh traf. Es folgten noch 35 weitere Aufeinandertreffen im Pokal, in der Liga oder bei Testspielen.
Rotation in Gütersloh

Aus sportlicher Sicht ist die Begegnung gegen den Fünftligisten natürlich weniger reizvoll, der Preußencoach wird das Benefizspiel vielmehr dafür nutzen, um zu rotieren: „Wir werden Spielern, die in letzter Zeit weniger zum Einsatz kamen, viel Spielzeit geben.“ Für Denis Mangafic, Sandrino Braun und Bennet Eickhoff kommt der Test in Gütersloh aber noch zu früh, die Adlerträger laborieren weiterhin an ihren Verletzungen. Neben ihnen fallen weiterhin auch die Langzeitverletzten Simon Scherder und Philipp Hoffmann aus.

Dienstag, 7. Februar 2017 - 14:16 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Moritz Schwegmann


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Da helfen die Preußen doch gerne

Münster -
In einem Benefizspiel gastiert der Fußball-Drittligist Preußen Münster am Mittwoch (18.30 Uhr) beim Oberligisten FC Gütersloh 2000. Die Gastgeber brauchen jeden Cent, denn die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim ehemaligen Zweitligisten in diesem Monat ist nicht ausgeschlossen.

Von Alexander Heflik

In Gütersloh , kaum zu glauben, ist man dem SC Preußen Münster doch dankbar. Denn der Fußball-Drittligist wird am Mittwoch (18.30 Uhr) ein Benefizspiel beim schwer angeknockten Oberligisten im Heidestadion bestreiten. Ja, es geht dabei auch um eine kleine Einnahme, aber vor allem um ein Signal an die lokalen Sponsoren. Das Motto lautet ungefähr so: Selbst der frühere Konkurrent hilft mit, wenn es um die Sanierung und die Zukunft des FC Gütersloh 2000 geht.

Rein sportlich betrachtet, so hat es SCP-Trainer Benno Möhlmann gesagt, passt die Partie den Adlerträgern gut in den Kram. Nach dem 3:1-Heimerfolg über Hansa Rostock zeichnet sich für die schwere Aufgabe beim Spitzenreiter MSV Duisburg (Sonntag, 14 Uhr) eine vergleichbare Startelf ab. In Gütersloh dürfte die zweite Garde, auch wenn das die SCP-Offiziellen nicht so gerne hören, mal ran und Spielpraxis sammeln. Immerhin zehn Euro kostet der Spaß im Heidestadion bei freier Platzwahl. FCG-Trainer Fatmir Vata, der unter SCP-Coach Möhlmann bei Arminia Bielefeld spielte, hofft auf 600 bis 1000 Zuschauer. Der Erlös, nach Abzug der Fahrtkosten für die Preußen und Bezahlung des Schiedsrichtergespanns, dürfte im unteren vierstelligen Bereich liegen. Wie gesagt, es ist ein schönes Zeichen, aber alles andere als die Rettung.
Insolvenz möglich

Denn bis zum 1. März muss der Club entscheiden, ob das Insolvenzverfahren eröffnet wird oder nicht. Die letzten Gehälter aus 2016 wurden dank eine Spendenaktion der Fans und des Helferteams bezahlt, somit konnte die Entscheidung um einen Monat vertagt werden. Knapp 17 000 Euro wurden gesammelt.

Nun muss in den nächsten Tage Klarheit geschaffen werden, inwieweit bis Saisonende weitere rund 220 000 Euro aufgebracht werden können und in Zukunft ein Oberliga-Etat von 250 000 bis 300 000 Euro in der Regel gestemmt werden kann. Nur wenn beides gesichert ist, dürfte es weitergehen beim FC Gütersloh 2000. Wird das Insolvenzverfahren allerdings eröffnet, steht Gütersloh als Absteiger in die Westfalenliga fest.
Schon 2000 pleite

Der FC Gütersloh 2000 ist dabei ein Verein, der aus der Konkursmasse des FC Gütersloh im Jahr 2000 entstanden ist. Fast genau vor 17 Jahren, am 13. Februar, verlor der FC Gütersloh in der Regionalliga West mit 1:3 das Heimspiel gegen den VfL Bochum II (2 Tore von Slawo Freier), dann ging alles den Bach runter. Mit 8,9 Millionen Mark hatte sich der FCG verschuldet, nichts ging mehr, außer die Neugründung des FC Gütersloh 2000 zwei Tage später. Dabei hatten die Ostwestfalen 1996 den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft, 1998 sogar an der 1. Bundesliga geschnuppert. Aber der Schuldenberg wuchs ins Unermessliche, die Liquidierung des Clubs war unausweichlich, der Neuanfang in der Oberliga Westfalen höchst umstritten.
Ein Dauerbrenner

Seit Anfang der 70er Jahren standen sich Münster und Gütersloh (Vereinsnamen: SVA, DJK, FC oder FC 2000) in 2. Bundesliga Nord, Regionalliga oder Oberliga gegenüber. Das letzte Punktspiel (Oberliga, 2008) gewann der FCG mit 2:0. In einem Testspiel siegte Münster zuletzt Anfang 2011 mit 3:0 durch Treffer von Ornatelli, Loose und N’Diaye.

Es sei die Krux mit diesem Verein, sagt ein Beobachter: Einerseits träumen viele immer noch von höheren Profiligen. Andererseits sei der Club aufgrund seiner Misswirtschaft bei den lokalen Sponsoren durch und durch verbrannt.
Rettungsaktion

Die aktuelle Rettungsaktion, angeführt vom CDU-Politiker Heinrich Kollmeyer und Fußball-Verbandspräsident Hermann Korfmacher, läuft. Knapp 80 000 Euro werden direkt benötigt, rund 220 000 Euro bis zum Saisonende, Gläubiger-Verzichte schon eingerechnet. Die Einnahme aus dem Benefizspiel mit dem SCP ist ein Tropfen auf den heißen Stein, aber auch ein wichtiges Signal. Die Preußen helfen gerne.


Quelle: www.wn.de

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2.500 Euro Geldstrafe nach Pyrotechnik-Vorfall beim Derby in Osnabrück

Wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger im Meisterschaftsspiel gegen den VfL Osnabrück, am 28. Januar 2017, wird der SC Preußen 06 e.V. Münster zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.500 Euro verurteilt. Kurz vor Beginn der Partie wurden im Münsteraner Fanblock Bengalische Fackeln und Rauchtöpfe gezündet.

„Der DFB-Kontrollausschuss berücksichtigt zu Gunsten des SC Preußen Münster, dass der Verein die Vorfälle missbilligt, eigene Sicherheitsmaßnamen getroffen und eine interne Aufarbeitung zugesagt hat sowie zumindest eine verdächtige Person von der Polizei ermittelt werden konnte“, heißt es in der Urteilsbegründung des DFB.

Der SC Preußen hat dem Urteil zugestimmt.

Mittwoch, 8. Februar 2017 - 11:56 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Benefizspiel live: FC Gütersloh vs. SC Preußen Münster

Der SC Preußen schlägt den FC Gütersloh im Benefizspiel zugunsten des insolventen Oberligisten standesgemäß mit 5:0. Lange Zeit konnten die Ostwestfalen dem Drittligisten Paroli bieten, ließen in der ersten Halbzeit nur einen Gegentreffer zu und kamen selbst zu guten Gelegenheiten. Im zweiten Durchgang spielten die Adlerträger dann aber ihre Klasse aus und gewannen dann auch in der Höhe verdient. Hier gibt’s das Protokoll des Abends zum nachlesen.

+++ 84. Minute – 0:5 (Schweers) +++

Es kann manchmal so einfach sein: Ecke Kobylanski, Kopfball Schweers und drin ist das Ding.

+++ 74. Minute – 0:4 (Aydin) +++

Eine abgefälschte Hereingabe von Kobylanski landet am Elfmeterpunkt vor den Füßen von Aydin, der sehenswert in den Winkel zum 4:0 aus Preußensicht einnetzt.

+++ 71. Minute – 0:3 (Aydin, FE) +++

Sinan Tekerci kommt im Strafraum zu Fall und der Schiri entscheidet auf Elfmeter. Den verwandelt Mirkan Aydin eiskalt.

+++ 63. Minute – 0:2 (Kobylanski) +++

Da ist endlich das 2:0 für die Adlerträger. Kara mit gutem Auge sieht Kobylanski, der läuft allein aufs gegnerische Tor zu und schiebt seelenruhig ein.

+++ 52. Minute +++

Der FC Gütersloh jetzt mit Trainingsleibchen, damit man beide Teams auseinanderhalten kann. Problem für uns: Jetzt sieht man keine Rückennummern mehr. Unsere Jungs erkennen wir ja schon am Gang, aber den FCG… naja, wird schon klappen.

+++ 46. Minute +++

Weiter geht’s, Benno Möhlmann hat viermal gewechselt, bringt Aydin für Özkara, Schweers für Mai, Rühle für Tritz und Tekerci für Al-Hazaimeh. Ja, liebe Leser, Sie haben richtig gelesen, Tobi Rühle als Rechts- und Sinan Tekerci als Linksverteidiger unterwegs.

Aufstellung 2. Halbzeit: Drewes – Rühle, Kittner (Rizzi, 72.), Schweers, Tekerci – Wiebe, Stoll – Kobylanski, Kara, Aydin – Warschewski (Grimaldi, 72.)

+++ Halbzeitpause +++

Pause im Heidewaldstadion, es steht weiterhin 1:0 für unsere Jungs durch den frühen Treffer von Tobias Warschewski. Auch wenn man das Spiel nicht zu hoch hängen sollte, durfte man sich von den Adlerträgern doch etwas mehr erwarten. Ihre spielerische Überlegenheit konnten die Drittligakicker bisher noch nicht in Sehenswertes ummünzen. Stattdessen liefert der Fünftligist hier eine klasse Partie ab, hält gut dagegen und kam auch zu zwei guten Möglichkeiten.

+++ 42. Minute +++

Aufgepasst: Da muss sich Patrick Drewes ganz schön strecken, um den klasse Torschuss von Sinan Aygün zu parieren. Sonst wäre das Leder im langen Eck eingeschlagen.

+++ 30. Minute +++

Hallo Preußen? Die letzten sehenswerten Szenen gehörten dem FCG. Das ärgert auch Benno Möhlmann, der an der Seitenlinie lautstark Kommandos gibt. Die Adlerträger natürlich spielerisch überlegen, die Zuspiele sind aber viel zu unpräzise, sodass ernstzunehmende Torannäherungen bisher selten sind.

+++ 21. Minute +++

Abstimmungsprobleme in der Preußen-Hintermannschaft. Das war der erste ernstzunehmende Angriff der Hausherren, der dann aber doch recht deutlich am Kasten von Patrick Drewes vorbei ging. Mergim Deljiu hatte da mal draufgehalten.

+++ 16. Minute +++

Der Oberligist tritt hier sehr couragiert auf, möchte seinen Zuschauern trotz des frühen Rückstandes etwas bieten. Heraus kommt ein bisher recht munteres Testspiel auf sehr schwierigem Geläuf.

+++ 11. Minute +++

Erster Ballkontakt unseres Fotografen Sebastian, der ein perfektes zuspiel von Jeron Al-Hazaimeh mustergültig – im Sitzen – annimt und zurückspielt.

+++ 8. Minute +++

Großes Problem, nicht nur für Kurzsichtige: Der FCG in Dunkelblau unterwegs, unsere Jungs in Schwarz und Grün. Vor allem auf Entfernung sind die Mannschaften so kaum auseinanderzuhalten.

+++ 3. Minute – 0:1 (Warschewski) +++

Auch wenn der Stadionsprecher Lennart Stoll als Torschützen ausruft, ist es Tobi Warschewski, der unsere Jungs früh in Führung bringt. Schöner Lauf über links von Jeron Al-Hazaimeh, der bringt das Leder gefährlich vors Tor, wo Tobi Warschewski bereitsteht und flach unten links einschiebt.

+++ 18:30 Uhr +++

So, wir mussten uns erst mal Strom schnorren, sind jetzt aber live für euch drauf. Hier erst mal die Aufstellung unseres SCP:

Drewes – Tritz, Kittner, Mai, Al-Hazaimeh – Wiebe, Stoll – Özkara, Kobylanski, Kara – Warschewski

+++ 15:00 Uhr +++

Heute Abend (Anstoß 18:30) tritt der SC Preußen beim Oberligisten FC Gütersloh zum Benefizspiel an. Der insolvente Fünftligist kämpft derzeit um jeden Euro und möchte mit dem kurzfristig angesetzten Freundschaftsspiel das Vereinssäckle etwa auffüllen. Bleibt also zu hoffen, dass trotz der winterlichen Bedingungen möglichst viele Besucher den Weg ins Heidewaldstadion finden. Und soviel können wir versprechen: Benno Möhlmann wird in Gütersloh keine B-Elf ins Rennen schicken.

Mittwoch, 8. Februar 2017 - 14:56 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Bildergalerie vom Benefizspiel in Gütersloh

Was für ein Ausflug ins kalte Ostwestfalen. Nicht gerade der einladendste Ort an einem Mittwochabend im Februar, dieses Heidewaldstadion. Doch für den guten Zweck machte Benno Möhlmann mit seinen Schützlingen gerne Halt zum Benefizspiel beim FC Gütersloh. Die Bilder dazu haben wir in einer Galerie zusammengetragen.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Mittwoch, 8. Februar 2017 - 20:27 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp


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Fanprojekt und die Christoph Metzelder Stiftung unterstützen das Lorenz Süd

Viele Köche verderben den Brei. Dass Sprichwörter jedoch nicht immer zutreffen, zeigt das jüngste Vorhaben, das das Fanprojekt Preußen Münster und die Christoph Metzelder Stiftung gemeinsam unterstützen. Im Stadtteilzentrum Lorenz Süd soll ein Projekt ins Leben gerufen werden, das junge Flüchtlinge durch qualifizierte Praktikumsstellen bei ihren Integrationsbemühungen unterstützt und auf den deutschen Arbeitsmarkt im Bereich der Gastronomie vorbereitet.

Beim alljährlichen Neujahrsempfang des Fanprojekt Preußen Münster e.V. im Januar wurde nicht nur ausgelassen gefeiert, sondern einmal mehr auch ein karitativer Gedanke mit Leben gefüllt. Im Rahmen der traditionellen Tombola kamen stolze 2000 Euro zusammen, die das Fanprojekt der Christoph Metzelder Stiftung zugutekommen ließ. Aus eigener Überzeugung verdoppelte die Stiftung den Betrag sogar, sodass sich das Lorenz Süd Anfang Februar über eine Spende von insgesamt 4000 Euro freuen durfte.

„Wir haben in der Vergangenheit den Gewinn der Tombola immer gespendet und im letzten Jahr zum Beispiel hier im Viertel an die Primus-Schule übergeben. Dabei haben wir gemerkt, dass gerade Berg Fidel eine solche Hilfe gut gebrauchen kann und die Gelder hier sinnvoll eingesetzt werden. Das Lorenz Süd kennen wir durch die Nähe zum Preußenstadion schon sehr lange und wussten um die guten Projekte, die angeboten werden. Auf die Christoph Metzelder Stiftung kamen wir durch Christoph Metzelder als neues Aufsichtsratsmitglied des SCP“, erklärt Florian Voß, Vorstandsmitglied im Fanprojekt.

Das Preußen-Fanprojekt, Christoph Metzelder und das Lorenz Süd im Schatten des Preußenstadions, das passt – nicht nur geografisch – einfach zusammen. „Ich kenne die Einrichtung schon seit meiner Zeit als Jugendspieler. Wir haben als Stiftung in den letzten Jahren immer wieder überlegt, auch weil wir einige Partnerunternehmen aus dem Münsteraner Raum haben, ein Projekt in einem der Stadtteile zu unterstützen. Jetzt freue ich mich total, dass wir gemeinsam mit dem Fanprojekt und der räumlichen Nähe zum Stadion hier im Lorenz Süd starten. Ich denke, dass das Kochprojekt ein ganz spannendes Thema für junge Flüchtlinge ist, um sie möglicherweise auf einen Ausbildungsberuf in der Gastronomie vorzubereiten“, ist Stiftungs-Vorstand Christoph Metzelder überzeugt.

Dankbar für die Förderung des langfristig angelegten Projektes zeigte sich das Stadtteilzentrum bei der Spendenübergabe in Person von Einrichtungsleiter Berthold Götte: „Wir freuen uns natürlich, dass der Tombolaerlös und die Stiftungsmittel im Stadtteil bleiben und in unsere Einrichtung investiert werden.“ Langfristig ausgelegt sieht auch Preußen-Aufsichtsratsmitglied Metzelder die Zusammenarbeit: „Als Stiftung haben wir uns dazu bereiterklärt, den Erlös zu verdoppeln und wollen uns auch unabhängig von der tollen Unterstützung des Fanprojektes hier gerne langfristig einbringen“, soll das Engagement im Lorenz Süd ein echtes Erfolgsrezept werden.

Donnerstag, 9. Februar 2017 - 12:55 Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp


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YOUNGSTARS: U19 empfängt Schalke, U15 vor Pflichtspiel-Auftakt

Mit einem wichtigen 2:1-Auswärtssieg bei Arminia Bielefeld meldete sich die U19 des SC Preußen 06 e.V. Münster letzte Woche erfolgreich aus der Winterpause zurück und schaffte es, sich mit den drei eingefahrenen Punkten vorerst wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu hieven. Jetzt treffen sie in der A-Junioren-Bundesliga auf die U19 von Schalke 04. Für die U15 ist das Kräftemessen mit Bayer Leverkusen das erste Pflichtspiel in 2017.
„Können auf den Sieg aufbauen“

Mit Leidenschaft und Einsatzwille überzeugten die Schützlinge von Cihan Tasdelen in Ostwestfalen und verdienten sich so den Sieg. Am kommenden Spieltag werden die YOUNGSTARS aber noch ein paar Schippen drauf legen müssen, um am Ende etwas Zählbares an der Hammer Straße zu behalten. Denn am Sonntag wird der bisher ungeschlagene Bundesliga-Nachwuchs von Schalke 04 in die Domstadt reisen, um auf ihrem Weg zum Titel drei „Pflichtpunkte“ einzusammeln. „Wir können auf den Sieg in Bielefeld aufbauen, müssen aber auch dringend nachlegen und notwendige Punkte einfahren. Da können wir es uns eigentlich nicht leisten, auf den Gegner schauen“, sieht der U19-Übungsleiter seine Mannschaft in der Pflicht, weiß aber sehr wohl, welches Kaliber auf die Jungadler wartet: „Natürlich hat Schalke extrem viel Qualität und ist sehr gut drauf. Wir müssen aber auch in so eine Partie mit einem positiven Gefühl gehen, wenn wir zumindest einen Punkt mitnehmen wollen.“

Um den klar favorisierten Gästen aus dem Ruhrpott die Stirn bieten zu können, hat Cihan Tasdelen seinen Schützlingen im Training eine Strategie mit an die Hand gegeben: „Wir verfolgen eine bestimmte Idee und bereiten uns zielstrebig auf die Begegnung vor. Leider haben wir im Moment aber mehrere verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle“, will der Cheftrainer aber keine Ausreden suchen und sieht einen Schlüssel, um die Königsblauen zu knacken, in der Variabilität seiner Elf: „Wenn unsere Idee nicht voll aufgeht, ist die Mannschaft in der Lage, schnell System und Ordnung umzustellen, das kann entscheidend werden. So können wir auf viele Fragen auch während der Partie Antworten finden.“
U15 will Hinspiel-Erfolg wiederholen

Einen schweren Stand hat die U15 in der Regionalliga auch nach der Winterpause. Als Vorletzter starten die Jungpreußen in das Rennen um den Klassenerhalt – und das mit bereits fünf Zählern Rückstand auf das rettende Ufer. „Angesichts dessen, dass wir erst sieben Zähler gesammelt haben, ist das natürlich viel. Wichtiger ist es aber, gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte zu gewinnen“, weiß U15-Trainer Thomas Pfeifer, dass die Trauben beim Auftaktmatch gegen den Tabellendritten Bayer Leverkusen hoch hängen werden. Wie man den Werkself-Nachwuchs schlägt, haben die Jungadler in der Hinrunde aber vorgemacht: 2:0 für die Preußen hieß es nach 70 Minuten. „Wir haben das im Hinspiel gut gemacht, das wollen wir wiederholen. Wir wissen aber, dass nur so viel möglich ist, wie Leverkusen zulässt“, will die U15 im Schatten des Preußenstadions an die „zufriedenstellende Vorbereitung anknüpfen, gelerntes umsetzen und einen guten Start hinlegen.“
Die Spiele in der Übersicht:

Sa., 15:00 Uhr | SCP U15 – Bayer Leverkusen | Waldstadion Coerde

So., 11:00 Uhr | SCP U19 – Schalke 04 | Preußenstadion

Donnerstag, 9. Februar 2017 - 16:45 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Preußen Münster
Adler kommen mit Rückenwind nach Duisburg

Christian A. Hoch
09. Februar 2017, 17:48 Uhr


Drittligist SC Preußen Münster tritt nach dem Befreiungsschlag gegen Hansa Rostock (3:1) am Sonntag (14 Uhr) beim Tabellenführer MSV Duisburg an.

Für Preußen-Trainer Benno Möhlmann ist die "Art und Weise" entscheidend. Vor gut zwei Wochen ging Preußen Münster im Derby in Osnabrück mit 0:3 unter und stürzte auf einen direkten Abstiegsplatz ab. Die Situation schien äußerst bedrohlich. „Das Spiel in Osnabrück war nicht so schlecht wie es das Ergebnis vielleicht aussagt. Bis zum Rückstand waren wir ebenbürtig“, stellt Möhlmann klar.

Seine Mannschaft steckte diesen herben Rückschlag in der Folge sehr gut weg und zeigte die richtige Reaktion. „Gegen Rostock haben wir dann insgesamt eine gute Mischung aus defensiver Stabilität und offensiver Gefahr gefunden – der Sieg war letztlich absolut verdient“, freut sich der 62-Jährige über den Auftritt seiner Mannschaft, die zu Hause mit 3:1 gegen die Hanseaten gewann.

Auch unter der Woche tankte der SC nochmal zusätzliches Selbstvertrauen. Beim Benefiz-Test in Gütersloh gewannen die Adler klar mit 5:0. „Von jetzt an richtet sich unser Blick auf das Spiel in Duisburg. Wir wissen um ihre Qualitäten, wollen uns aber unter keinen Umständen verstecken“, gibt sich Möhlmann vor dem Duell mit dem Spitzenreiter angriffslustig. Das Ziel müsse sein „nach 90 Minuten festzustellen, dass wir mithalten können.“

Entwicklung fortsetzen, Vertrauen bestätigen

Personell hat sich bei Preußen Münster im Vergleich zur Rostock-Begegnung nichts getan: „Neben den zwei Langzeitverletzten Simon Scherder und Philipp Hoffmann, fehlt auch Rechtsverteidiger Denis Mangafic mit einer Fußverletzung“, gibt Möhlmann eine Übersicht. Der ehemalige Bundesliga-Trainer muss außerdem auf Sandrino Braun und Bennet Eickhoff verzichten.

Für Möhlmann keine neue Situation: „Aus den Vollen kann ich schon lange nicht mehr schöpfen, aber damit können wir umgehen. Ich vertraue meiner Mannschaft und weiß, dass alle Jungs hart für den Erfolg der Mannschaft arbeiten.“ Der Fußballlehrer aus Lohne setzt vielmehr die spielerische Weiterentwicklung in den Fokus: „Wir müssen an den positiven Trend ansetzen und mit breiter Brust gegen Duisburg auftreten, dann haben wir auch eine Chance – da bin ich absolut sicher.“

Ein Unentschieden oder gar ein Sieg wäre in der aktuell immer noch schwierigen Lage natürlich extrem wichtig. Nur drei Punkte trennen die Adler von der Abstiegszone. Möhlmann bleibt diesbezüglich optimistisch: „Ich sehe die Mannschaft jeden Tag beim Training und bin sehr zuversichtlich, dass wir am Ende weiter in der dritten Liga spielen werden.“


Quelle: www.reviersport.de

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Tim Skorczyk pfeift erstmals die Preußen

Das NRW-Duell zwischen dem MSV Duisburg und dem SC Preußen 06 e.V. Münster, das am Sonntag ab 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena ausgetragen wird, steht unter der Leitung von Tim Skorczyk. Der Unparteiische wird aus Braunschweig ins Ruhrgebiet reisen.

Der 27-jährige wird vom DFB seit 2015 in der 3. Liga eingesetzt – in bisher 13 Spielen. Darüber hinaus stehen 64 Spiele in den deutschen Regionalliga-Staffeln in seiner Statistik. Als Assistent besitzt er schon seit 2009 die Lizenz für Einsätze in der 2. Bundesliga (83 Spiele) und begleitete in dieser Funktion auch 31 Spiele in der 3. Liga. Ein Spiel unter Beteiligung der Adlerträger leitete Skorczyk bisher noch nicht.

Als Assistenten werden in Duisburg Fabian Porsch (27) aus Barsbüttel bei Hamburg und Fynn Kohn (28) aus Husum erwartet. Porsch wird zu seinem 20. Einsatz in der 3. Liga kommen, Kohn zum siebten Mal in der dritthöchsten deutschen Spielklasse an den Seitenlinien eingesetzt.

Freitag, 10. Februar 2017 - 15:04 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke


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Das Hinspiel gegen den MSV Duisburg endete 1:1 unentschieden. Foto: Peperhowe

Adler trifft auf Zebra: Preußen wollen in Duisburg ihre (Punkteaus-)Beute sichern

Adler trifft auf Zebra – Wenn die beiden in der Tierwelt aufeinandertreffen, sind sie keine direkten Konkurrenten um Nahrung, wenn sie sich aber in der 3. Liga gegenüberstehen, ist die Beute klar und hart umkämpft: Es geht um drei Punkte. Am Sonntag (14 Uhr) kommt es in der Schauinsland-Reisen-Arena dann zum Kräftemessen der beiden Wappentiere. Ein Blick auf die Tabelle verrät aber schnell, dass der MSV Duisburg als Favorit in das Spiel starten wird. Seit dem neunten Spieltag grüßen die Blau-Weißen von der Tabellenspitze. Die Rollenverteilung wird der SC Preußen am Wochenende aber ausblenden und alles daran setzen, etwas Zählbares aus der Rhein-Ruhr-Region mit an die Hammer Straße zu bringen.

Mit welchem System der Lauf der Zebras, die seit Oktober letzten Jahres ungeschlagen sind, gestoppt werden soll, konnte Cheftrainer Benno Möhlmann am Freitagmittag noch nicht verraten: „Ob im 4-2-3-1 oder im 4-4-2, die Frage kann ich noch nicht zu 100 Prozent beantworten“, wägt der Fußballlehrer noch zwischen offensiverer oder defensiverer Variante ab. Für seine Aufstellung hat der 62-Jährige aber wieder eine weitere Alternative: Abwehrrecke Ole Kittner hat seine Gelbsperre abgesessen und wird direkt wieder in die Startelf zurückkehren: „Ich frage ihn mal, ob er Lust hat“, scherzte Möhlmann. Verzichten muss der Preußencoach neben Sandrino Braun, Denis Mangafic und Bennet Eickhoff vielleicht auch auf Christian Müller, der nach einem grippalen Infekt erst am Donnerstag in das Mannschaftstraining eingestiegen war. „Wir müssen seine Entwicklung abwarten“, legte sich der Übungsleiter auf der Pressekonferenz noch nicht fest.
„Wir müssen konzentriert weiterarbeiten“

Dass die Stimmung nach dem Heimsieg über Hansa Rostock in der Kabine gelöster war, freute auch Benno Möhlmann, der seinen Fokus aber direkt wieder auf das Wesentliche richtete: „Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und besser werden, bis wir unser Ziel erreicht haben!“ Und wenn die Adlerträger ihrem Ziel beim Meidericher SV einen Schritt näher kommen wollen, muss eine gute Leistung her. Denn „Duisburg hat eine erfahrene Mannschaft, die sehr ergebnisorientiert agiert. Sie spielen nicht immer gut, können aber meistens nachlegen, wenn es darauf ankommt“, analysiert der Übungsleiter die Stärken des Spitzenreiters und weiß, dass die Münsteraner eine schwere Aufgabe vor der Brust haben.

Der Untergrund wird in der Schauinsland-Reisen-Arena am Sonntag definitiv kein Negativfaktor werden, wie es zu dieser Jahreszeit in der 3. Liga durchaus vorkommen kann. Die Duisburger verlegten unter der Woche einen neuen Rollrasen. „Wenn die wüssten, wie gut wir sind, hätten sie noch eine Woche gewartet“, musste Benno Möhlmann selbst lachen, wurde aber schnell ernst: „Das schadet unserem Spiel sicherlich nicht.“ Aber der neue „Teppich“ wird auch den Hausherren entgegenkommen, die „versuchen Fußball zu spielen und wenig schnelle Bälle nach vorne spielen.“ Wer sich die (Punkteaus-)Beute am Ende sichern kann, entscheidet sich am Sonntag in den 90 Minuten.

Freitag, 10. Februar 2017 - 16:12 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


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U23: Vier wichtige Vertragsverlängerungen – Zwei YOUNGSTARS rücken auf

Die Saison ist für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster noch lang und erst am übernächsten Wochenende geht es für den Westfalenligisten wieder um die ersten Pflichtspielpunkte nach der Winterpause. Trotzdem wirft schon jetzt die Spielzeit 2017/18 ihren Schatten voraus – insbesondere was die Personalplanungen angeht. Und da sind wichtige Entscheidungen bereits gefallen: Stephan Tantow, Dominik Voß, Luca Steinfeldt und Nicolas Kriwet bleiben der U23 auch über das Saisonende hinaus erhalten, Ali Ibraim und Timon Schmitz rücken aus der U19 auf.

Tantow_Stephan„Wir hatten im Sommer einen sehr großen Umbruch, nach dem wir uns als Mannschaft erst einmal finden mussten. Das ist uns, denke ich, sehr gut gelungen und wir haben eine Truppe beisammen, die wir nicht nur charakterlich als einwandfrei einstufen, sondern auch als fußballerisch sehr talentiert“, freut sich U23-Trainer Sören Weinfurtner, wichtige Säulen dieser eingeschworenen Mannschaft binden zu können. Angesprochen auf Torhüter Stephan Tantow, der dann in seine fünfte Saison bei den Adlerträgern geht, kommt sein Coach regelrecht ins Schwärmen: „Die Qualität seines Torwartspiels ist für diese Liga sicherlich außergewöhnlich. Mit ihm haben wir den mit Abstand besten Torwart der Liga in unseren Reihen. Darüber hinaus ist er zu einer absoluten Führungspersönlichkeit und Integrationsfigur gereift, die sich zu 100 Prozent mit dem Verein identifiziert.“

Ähnlich sieht Weinfurtner Offensivspieler Nicolas Kriwet, der über für die Liga außergewöhnliche körperliche Voraussetzungen verfüge und auch als Typ für das Mannschaftsgefüge kaum zu ersetzen sei, so Weinfurtner. Mannschaftsgefüge ist dann auch das passende Stichwort, um auszudrücken, warum sich derart veranlagte Spieler für die Preußen und gegen teils höherklassige Angebote entschieden haben. „Der Verein mit seiner Tradition und seiner Strahlkraft und das Umfeld, das wir diesen Spielern bieten, gab hier sicher den Ausschlag. Hinzu kommt der Charakter der ganzen Mannschaft und unser eingeschlagener Weg, den diese Spieler gerne weiter mitgehen wollen“, so Weinfurtner weiter.

Auch bei Luca Steinfeld und Dominik Voß gab es keine zwei Meinungen, was eine Vertragsverlängerung angeht, sagt deren Trainer: „Beide haben sich bei uns hervorragend entwickelt. Beide sind für uns ganz wichtige Personalien mit großer Qualität und Perspektive. Ich traue ihnen auf jeden Fall zu, auch höherklassig zu spielen.“ Den Adler ganz tief im Herzen trägt sicher Verteidiger Dominik Voß, der seit der Saison 2012/13 im Preußentrikot aufläuft und mit seinen gerade einmal 20 Jahren in seine sechste Saison an der Hammer Straße gehen wird. Die beiden YOUNGSTARS Timon Schmitz und Ali Ibraim wagen von den A-Junioren den Sprung in den Seniorenbereich, den Weinfurtner ihnen in jedem Fall zutraut: „Sie haben den Vorteil, in eine gefestigte und charakterlich einwandfreie Mannschaft zu kommen. Dadurch wird es für sie sicher leichter, im Herrenfußball zurechtzukommen. Beide haben große und vor allem sehr interessante Stärken, die unserer Mannschaft guttun würden.“

Freitag, 10. Februar 2017 - 15:39 U 23 | Autor: Marcel Weskamp


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Schönes Kurzpassspiel vor dem 2:1-Führungstreffer durch Kobylanski. Foto: SCP

2:3-Niederlage in Duisburg: Packende Schlussphase mit bitterem Ende

Einen ganz bitteren Nachmittag erlebte der SC Preußen 06 e.V. Münster am Sonntag in Duisburg. Nachdem die Adlerträger im ersten Durchgang nicht überzeugen konnten, kämpften sich die Münsteraner in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel und drehten die Partie. In einer an Spannung kaum zu überbietenden Schlussphase war das Glück dann aber mit den Blau-Weißen: In den letzten zehn Minuten schlugen die Hausherren doppelt zu und entschieden die Begegnung am 22. Spieltag mit einem Traumtor aus 25 Metern zu ihren Gunsten – den Preußen blieb nur die Heimfahrt mit bitterem Beigeschmack.

Wie zu erwarten war, tauschte Preußentrainer Benno Möhlmann im Vergleich zum 3:1-Heimsieg über Hansa Rostock nur auf einer Position: Ole Kittner kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück, dafür musste Lion Schweers wieder auf der Bank Platz nehmen. Ansonsten schenkte der Fußballlehrer denselben zehn Spielern für das schwere Auswärtsspiel an der Wedau das Vertrauen, die vergangene Woche überzeugten.
Duisburg spielbestimmend

In der Schauinsland-Reisen-Arena begannen die Adlerträger vor einer Kulisse von 14.345 Zuschauern von rechts nach links, das Spielgeschehen lief im ersten Durchgang aber die meiste Zeit in Richtung des Kastens von Max Schulze Niehues. Auf dem frisch verlegten Rasen präsentierten sich die Hausherren sehr kombinationssicher und konnten über die gesamte Zeit viel Ballbesitz für sich verbuchen. Weil die Preußen aber lange auf der Hut waren und clever verschoben, blieb es bei harmlosen Passstafetten im Mittelfeld. Wenn die Münsteraner dann den Ball erobern konnten, sollte es schnell nach vorne gehen, das war gut zu erkennen – allerdings fehlte die nötige Präzision, um dem Tor von Mark Flekken wirklich Nahe zu kommen.

Mit der Zeit entwickelten die Duisburger aber immer mehr Zug zum Tor und die Entlastungsangriffe der Adlerträger wurden seltener. Eine brenzlige Situation, als Nico Klotz Sinan Tekerci aussteigen ließ und ungehindert in den Strafraum eindringen konnte, überstanden die Schützlinge von Benno Möhlmann noch mit etwas Glück schadlos. Nur wenige Zeigerumdrehungen vor dem Pausenpfiff passierte es dann doch: Nach einem Konter des MSV waren die Münsteraner noch nicht wieder sortiert und der Ball landete an der Strafraumkante vor den Füßen von Fabian Schnellhardt. Die Nummer 23 der Zebras nahm Maß und zirkelte das Leder zur 1:0-Halbzeitführung unhaltbar in den Winkel (38.).
Paukenschlag auf Paukenschlag

Aus der Pause meldeten sich die Schwarz-Weiß-Grünen dann mit einem Paukenschlag zurück: Ganze 25 Sekunden brauchten die Preußen, um den 1:1-Ausgleich zu erzielen. Der frisch eingewechselte Martin Kobylanski wurde nach einer Balleroberung im Mittelfeld von Adriano Grimaldi auf die Reise geschickt, lief auf MSV-Keeper Mark Flekken zu und schob überlegt durch dessen Beine ein (46.). Am Spielgeschehen änderte der Treffer aber nur kurzzeitig etwas. Die Hausherren übernahmen schnell wieder das Kommando, die Partie wurde aber zunehmend hitziger. Viele kleine Fouls verschleppten nicht nur den flüssigen Ablauf, sondern ließen auch die Gemüter auf beiden Seiten sowie auf den Rängen hochkochen.

Einen ganz kühlen Kopf behielt aber Joker Martin Kobylanski. Ein vorgetragener Konter von Sinan Tekerci fand nach schönem Kurzpassspiel in dem Winterneuzugang den perfekten Abnehmer, der den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck schlenzte – 2:1 (71.). Und dann wurde es eine ganz lange Schlussphase in Duisburg. Die Preußen wollten das Ergebnis unbedingt über die Zeit bringen, der MSV drückte auf den Ausgleichstreffer. Spielerisch gelang den Zebras zwar nichts zwingendes mehr, allerdings sollten Standards die bittere Niederlage herbeiführen: Erst kam Dustin Bomheuer nach einem Eckball frei zum Schuss und versenkte das Leder im SCP-Kasten – 2:2 (86.). Danach wurde es noch wilder in der Schauinsland-Reisen-Arena. Viele Unterbrechungen und einen Sonntagsschuss später war die Niederlage dann bittere Realität am Sonntagnachmittag. MSV-Akteur Fabian Schnellhardt nahm sich in der 95. Spielminute ein Herz, hielt aus rund 25 Metern drauf und versenkte das Leder zum zweiten Mal im linken Torwinkel. Das Traumtor sollte die Entscheidung in Duisburg sein, kurz danach pfiff Referee Tim Skorczyk nach 96 gespielten Minuten ab.
Die Trainerstimmen:

Benno Möhlmann: „Ich hätte heute gerne weniger Schlussminuten gesehen, das ist verständlich. Wir haben heute, für unsere Verhältnisse, ein gutes Spiel gemacht. Auch wenn die erste Halbzeit nicht so gut war, waren wir im zweiten Durchgang aggressiver und griffiger. Ich hätte mir gewünscht, dass wir auch mit der 2:1-Führung weiter nach vorne gespielt hätten. So wurde der Druck immer größer.“

Ilja Gruev: „Es ist sehr schwer nach diesem Spiel zu sprechen. Ich glaube, wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und auf dem neuen Rasen gut kombiniert. Die erste Halbzeit war vollkommen in Ordnung, aus dem Nichts bekommen wir dann nach der Pause das 1:1. Auch das 2:1 bekommen wir dann nach einem Standard von uns. Wir haben aber immer an den Sieg geglaubt und am Ende viel riskiert. Natürlich gehörte heute auch Glück dazu, aber wir haben einen tollen Charakter bewiesen!“
Die Daten zum Spiel:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Kittner (Schweers, 66.), Mai, Al-Hazaimeh – Rühle, Rizzi, Schwarz, Tekerci – Aydin (Kobylanski, 46.), Grimaldi

Duisburg: Flekken – Klotz, Bomheuer, Blomeyer, Wolze (Dausch, 82.) – Janjic, Albutat, Schnellhardt, Wiegel (Engin, 74.) – Onuegbu, Brandstetter (Iljutcenko, 58.)

Tore: 0:1 Schnellhardt (38.), 1:1 Kobylanski (46.), 2:1 Kobylanski (71.), 2:2 Bomheuer (86.), 2:3 Schnellhardt (95.)

Gelbe Karten: Schnellhardt, Engin / Schwarz, Tekerci, Kittner, Al-Hazaimeh

Zuschauer: 14.345

Schiedsrichter: Tim Skorczyk
Sonntag, 12. Februar 2017 - 17:13 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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O-Töne nach dem 22. Spieltag

Teilweise sprachlos, aber vor allem enttäuscht waren die Preußen nach der bitteren 2:3-Niederlage, die der MSV Duisburg am 22. Spieltag in letzter Sekunde erzwang. Nach der turbulenten Schlussphase sprach nullsechs.tv mit Tobias Rühle, Sebastian Mai, Martin Kobylanski und Coach Benno Möhlmann.

Hier geht’s zu den O-Tönen.
https://www.youtube.com/watch?v=D64IdEqEbnk&feature=youtu.be

Sonntag, 12. Februar 2017 - 17:17 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


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Bildergalerie von der Wedau

Fünf Tore, viele Karten, ein Platzverweis in der Nachspielzeit – das war der 22. Spieltag in der 3. Liga. Die Bilder zur 2:3-Niederlage beim MSV Duisburg gibt’s jetzt in unserer Bildergalerie zu sehen.

Hier geht’s zur Bildergalerie…
https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Sonntag, 12. Februar 2017 - 17:22 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Preußen erleben ein bitteres und umstrittenes Ende in Duisburg

Duisburg -
Ein Schuss ins Glück in der Nachspielzeit – für den Gegner. Dem SC Preußen geriet durch den späten (und umstrittenen) Treffer zum 3:2-Sieg des MSV Duisburg ein bis dato ansprechender zu einem ganz bitteren Nachmittag.
Von Thomas Rellmann

Wer so dicht vor einer Sensation steht und dann scheitert, der darf vielleicht auch mal kurz die Beherrschung verlieren. Nach dem 3:2-Siegtreffer für den MSV Duisburg gegen Preußen Münster brannten beim Verlierer für einen Moment ein paar Sicherungen durch. Alles im Rahmen, aber die Wut war unverkennbar. Sekunden zuvor soll der Ball im Toraus gewesen, ehe ihn Stanislav Iljutcenko wieder ins Feld beförderte und Fabian Schnellhardt mit einem Sonntagsschuss aus 35 Metern ins Netz jagte (90.+6).

Die Meinungen reichten von „klar weg“ (Sebastian Mai) bis zu „vielleicht korrekt“ (Max Schulze Niehues). Wie dem auch sei – der SCP stand nach einer matten ersten und einer beachtlichen zweiten Halbzeit komplett mit leeren Händen da. Coach Benno Möhlmann fand als einer der ersten wieder zur Ruhe. „Was soll ich Wildsau spielen, ändern kann ich es ja eh nicht. Ich dachte auch, die Kugel sei im Aus gewesen. Aber aus meiner Position war es nicht sichtbar. Also kann ich es nicht beschwören.“ Die TV-Bilder lieferten auch keinen Aufschluss, Schiedsrichter Tim Skorczyk war daher letztlich nichts anzulasten.

Was war das für ein Nachmittag an der Wedau. 45 Minuten lang stand der SCP extrem tief und sorgte vor allem kaum für Entlastung. „Wir haben die Kugel zu schnell verloren, sind kaum rausgekommen hinten“, so Möhlmann. Adriano Grimaldi und Mirkan Aydin waren zwar zwei nominelle Spitzen, arbeiteten aber vor allem gegen den Ball. Schon nach einer Viertelstunde unterstellte der MSV-Anhang den sich eingrabenden Gästen Zeitspiel. Die Abwehr stand ordentlich, individuelle Patzer von Michele Rizzi vor dem Schuss von Andreas Wiegel (24.), den Schulze Niehues parierte, und von Sinan Tekerci, der gegen Nico Klotz den Ball verlor, ehe Wiegel vergab (25.). Bis auf einen geblockten Grimaldi-Versuch (18.) kam von den Preußen nichts. Wie man kontert, zeigten vielmehr die Zebras. Nach einer Ecke für Münster ging es schnell über Wiegel, Kingsley Onuegbu blieb an Schulze Niehues hängen, legte dann aber den Abpraller ab auf Schnellhardt, der per Schlenzer die Führung machte (38.).

Zur Pause sprach wenig für Möhlmanns Jungs, doch die Einwechslung von Martin Kobylanski (für Aydin) änderte alles. Ein Doppelpass mit Grimaldi führte nach nur 23 Sekunden zum Ausgleich. Der Leihspieler hatte freie Bahn und tunnelte Mark Flekken (46.). Tobias Rühle (59.) hätte nachlegen können, auf der Gegenseite scheiterte Thomas Blomeyer (60.). Dann packte Schulze Niehues einen Spitzenreflex gegen Wiegel nach einer Flanke von Tim Albutat aus (70.) – im Gegenzug machte Kobylanski das 2:1, als es über Tekerci und Grimaldi beim Gegenstoß schnell ging (71.). „Natürlich freue ich mich über jedes meiner Tore“, sagte der Doppelpacker. „Aber am Ende haben wir drei Punkte liegen gelassen. Obwohl wir super schnell das 1:1 machen, nachlegen, in der Verteidigung gut standen und Max einige Schüsse super hält. Etwas Glück braucht man eben auch.

Hatten die Preußen aber nicht. In der unglaublich hitzigen Schlussphase wollten sie den Sieg irgendwie über die Zeit bringen. Doch nach einer weiteren Parade von Schulze Niehues gegen Iljutcenko fiel Dustin Bomheuer der Ball zum 2:2 vor den Fuß (86.). Anschließend handelte sich Benjamin Schwarz eine schon strittige Ampelkarte für ein Foul an Tim Albutat ein (90.+4). Und nach dem folgenden Freistoß kam über Umwege Schnellhardt. Kobylanski wurde gar noch zur tragischen Figur, denn er legte unfreiwillig auf. „Den kann ich ganz sicher besser rausschießen“, gestand er. Die Arena bebte. Münster fühlte sich wie vor den Kopf geschlagen und bleibt tief im Keller hängen – nur die Tordifferenz ist die Grenze zur Abstiegszone. „Unterm Strich ist es kein Beinbruch, beim Tabellenführer zu verlieren. Unglücklich ist nur wie“, sagte Möhlmann. Damit war alles gesagt.


Quelle: www.wn.de

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YOUNGSTARS: U19 verpasst Überraschung – U15 besiegt Werkself

Am vergangenen Wochenende bekamen es die U19 und U15 des SC Preußen 06 e.V. Münster mit dem Bundesliga-Nachwuchs von Schalke 04 und Bayer Leverkusen zu tun. Am Ende des Spieltages konnten die beiden SCP-Teams jeweils eine Niederlage und einen Sieg für die YOUNGSTARS-Abteilung verbuchen.
U19 kann 2:1-Führung nicht halten

Im Schatten des Preußenstadions war die U19 – zumindest für 45 Minuten – auf einem guten Weg in der A-Junioren-Bundesliga West für eine gehörige Überraschung zu sorgen. Der Tabellenelfte von der Hammer Straße empfing den Spitzenreiter aus Gelsenkirchen und konnte gleich zweimal gegen Königsblau in Führung gehen. Für das 1:0 sorgte Preuße Niklas Möllmann (11.), ehe Schalker Nassim Boujellab ausglich (19.) und Adlerträger Timon Schmitz in der 32. Spielminute für den 2:1-Halbzeitstand sorgte.

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit und eine schlechtere zweite Hälfte abgeliefert. Letztendlich hat man verloren und steht weiter im Abstiegskampf. Wir haben uns zwar ordentlich präsentiert, aber kaufen können wir uns davon nichts. Dazu hätte es etwas Zählbares gebraucht“, fasste U19-Coach Cihan Tasdelen nach dem Schlusspfiff zusammen. Denn nach dem Seitenwechsel brachten drei königsblaue Treffer (53., 59., 71.) die Knappenschmiede auf die Siegerstraße, die Jungadler hatten der Kopfballstärke sowie der Strafraumpräsenz des Gegners leider nur wenig entgegenzusetzen.

„Es ist uns nicht gelungen, einen Punkt mitzunehmen. Das ist schade, denn wir hätten im ersten Durchgang auch auf 3:1 erhöhen können. Wir schauen jetzt aber nach vorne und die nächste Aufgabe lautet Viktoria Köln“, geht es für Cihan Tasdelen und seine Schützlinge am kommenden Samstag im Kellerduell beim Tabellennachbarn am Rhein um die nächsten Punkte.
U15 mit Auftakt nach Maß

Dass die Trauben beim Auftaktmatch gegen den Tabellendritten Bayer Leverkusen hoch hängen würden, stand vor dem Anstoß auf dem Kunstrasenplatz im Jugendstadion fest. Doch die Jungadler warfen alles in die Waagschale und krallten sich gegen die Rheinländer so drei süße Heimpunkte zum Beginn des Fußballjahres 2017. „Insgesamt war der Heimerfolg vielleicht etwas glücklich, aber diese Bonuspunkte, die wir schon in der Hinserie gegen Leverkusen holen konnten, zeigen die Qualität, die unsere Jungs phasenweise an den Tag legen können“, freute sich U15-Trainer Thomas Pfeifer über den Sieg gegen die Werkself.

Einen abgefälschten Freistoß aus 45 Metern brachte Preuße Ilkay Denis Kir (52.) im Leverkusener Kasten unter und erzwang damit den 1:0-Endstand. Durch den dreifachen Punktgewinn am 15. Spieltag konnten die U15-YOUNGSTARS im Regionalliga-Tableau zwar nicht klettern, aber den Abstand zum rettenden Ufer etwas verkürzen. Vier Zähler braucht das Team von Thomas Pfeifer und David Paulus noch, um Fortuna Köln (11.) einzuholen.
Die Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U19 – Schalke 04 | 2:4

SCP U15 – Bayer Leverkusen | 1:0

Montag, 13. Februar 2017 - 17:46 Youngstars | Autor: Arthur Ril


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Burchardt, Brodersen, Borgmann, Benmbarek, Kerelaj – U23 feilt weiter am Kader

Am Samstagabend (17:30, Jugendstadion) endet mit dem Stadtderby gegen den 1. FC Gievenbeck auch für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster die Winterpause. Neben einer intensiven Vorbereitung auf die verbleibenden Saisonspiele standen in der spielfreien Zeit auch wichtige Personalplanungen auf dem Aufgabenzettel des Trainerteams. Mit Nils Burchardt (Mittelfeld), Leonel Brodersen (Abwehr), Jannik Borgmann (Abwehr), Fabian Kerelaj (Angriff) und Samy Benmbarek (Mittelfeld) werden fünf Spieler über das Saisonende hinaus gebunden, die zuletzt eine hervorragende Entwicklung an der Hammer Straße genommen haben.

„Jannik Borgmann, Nils Burchhardt und Leonel Brodersen bringen viel fußballerisches Potenzial mit. Sie verfügen über sehr viel Qualität, sind aber noch nicht fertig. Ich denke, wir können ihnen für ihre weitere Entwicklung ein sehr gutes Umfeld bieten“, stellt U23-Trainer Sören Weinfurtner seinen Schützlingen aus dem 1997er-Jahrgang eine gutes Zeugnis nach ihrem ersten Seniorenjahr aus.

Eine ebenso gute Entwicklung sieht Weinfurtner bei Fabian Kerelaj und Samy Benmbarek – beide 95er-Jahrgang – über deren Vertragsverlängerung das Trainergespann „nicht lange nachdenken“ musste. Fabian hat im vergangenen Jahr einen riesigen Schritt gemacht und ist als Stammspieler aus unserem Angriffsspiel gar nicht mehr wegzudenken.“ Zum Stammspieler gereift ist auch Samy Benmbarek, der sich nach seinem Wechsel in die U23 erst mal umstellen musste. „Ihn zeichnet eine unglaubliche Präsenz auf dem Platz aus, auf die wir natürlich nicht verzichten wollen. Er ist jemand, der auch in Situationen, in denen es nicht optimal läuft, großen Charakter zeigt und sich – nicht nur in den Spielen sondern auch im Training – einbringt“, so Weinfurtner über den 22-Jährigen.

Dienstag, 14. Februar 2017 - 15:44 U 23 | Autor: Marcel Weskamp


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U17-YOUNGSTARS: Zwischenbilanz zur Wintervorbereitung

Halbzeit für die U17-YOUNGSTARS: Die Jungadler befinden sich mitten in ihrer Wintervorbereitung, haben bereits drei Wochen in den Knochen, zweieinhalb haben sie noch vor der Brust. Am 25. Januar stiegen die Preußen wieder ins Training ein und schwitzen seither fleißig im Schatten des Preußenstadions für das große Ziel: Der Aufstieg in die B-Junioren Bundesliga. Als Spitzenreiter der Westfalenliga haben sich die Schützlinge von Martin Kastner im letzten Jahr eine ideale Ausgangsposition erarbeitet, die es zu verteidigen gilt. „Alle ziehen gut mit, um unseren Traum zu erfüllen. Gleichzeitig arbeiten alle sehr hart, um im Sommer in die U19 übernommen zu werden“, zieht der U17-Trainer eine positive Zwischenbilanz.

Optimistisch stimmen den Übungsleiter auch die bisherigen Testspiel-Ergebnisse. Die Schwarz-Weiß-Grünen testeten bereits gegen drei Mannschaften aus der B-Junioren Bundesliga. Dabei fuhren sie einen Sieg und zwei Unentschieden ein. Im ersten Spiel sprang gegen den MSV Duisburg ein 1:1 heraus, danach schlugen die YOUNGSTARS den Hombrucher SV mit 5:3. „Wir sind ordentlich in der Spur, müssen aber genauso am Ball bleiben. Wenn wir es noch schaffen, unsere Abstimmungsprobleme in der Abwehr und die individuellen Fehler abzustellen, sind wir sehr guter Dinge“, sind die Schwerpunkte für die verbleibende Vorbereitung gesetzt.
Tagesausflug nach Bremen

Am letzten Samstag wartete dann ein Highlight der Vorbereitung auf die Jungpreußen. Morgens machte sich die U17 auf den Weg nach Bremen, um das dritte Testspiel der laufenden Wintervorbereitung gegen die U17 von Werder zu bestreiten. Mit einer sensationellen Ausbeute von 16 Siegen aus 16 Spielen führen die Werderaner die Staffel Nord unangefochten an und konnten bisher auch alle Testspiele der Saison für sich entscheiden – außer gegen das Westfalenliga-Team von der Hammer Straße.

Martin Kastner und seine Schützlinge hatten die Gastgeber am Rande einer Niederlage, mussten eine Minute vor Schluss aber durch einen Elfmeter den Ausgleich hinnehmen. „Das ist ein beachtliches Ergebnis, das der Spielverlauf auch so hergibt. Wir hatten sogar noch die besseren Gelegenheiten“, sah der Preußencoach eine Partie auf „hohem Niveau“ und einen klasse Auftritt seiner Jungs. Um den erfolgreichen Tag an der Weser noch abzurunden, stand im Anschluss der Besuch der Bundesliga-Begegnung zwischen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach an. Am Abend mussten die Adlerträger, nach einem Tag Fußball pur am Osterdeich, wieder die Heimreise antreten. Jetzt bleiben den YOUNGSTARS noch zweieinhalb Wochen, bevor sie am 5. März ihr erstes Pflichtspiel gegen die Sportfreunde Siegen bestreiten – und hoffentlich ihrem großen Ziel einen Schritt näherkommen.

Dienstag, 14. Februar 2017 - 17:07 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Ligakonkurrent VfR Aalen stellt Insolvenzantrag

Der VfR Aalen stellt Antrag auf Insolvenz. Dies hat der Drittligist am heutigen Dienstag offiziell bekannt gegeben. Der Klub begründet diesen Schritt damit, sich von Schulden befreien zu wollen, die den VfR noch aus der Vergangenheit belasten und die Zukunft des Vereins in Frage stellen würden.

Der DFB wird nun eine schriftliche Stellungnahme des Klubs anfordern. Anschließend wird der DFB-Spielausschuss über die Folgen der Aalener Entscheidung für die laufende Saison der 3. Liga entscheiden. Paragraf 6 der Spielordnung sieht im Falle eines Insolvenzantrags den Abzug von neun Punkten vor. Nur in besonderen Ausnahmefällen kann von diesem Punktabzug abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.

Weitere spieltechnische Konsequenzen über einen Punktabzug hinaus sind nicht vorgesehen. Sollte Aalen neun Punkte verlieren, würde der Verein nach aktuellem Stand auf Abstiegsplatz 18 rutschen und hätte zwei Zähler Rückstand auf Rang 17, der den sportlichen Klassenerhalt bedeutet.

Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung für die 3. Liga zuständig, sagt: „Es ist sehr bedauerlich, dass der VfR Aalen von seiner Vergangenheit eingeholt wird und sich zu diesem Schritt gezwungen sieht. Es passt leider nicht zur positiven Entwicklung der 3. Liga. Der VfR hat in den Gesprächen mit dem DFB auch deutlich gemacht, dass er sich in der 3. Liga aktuell auf einem sehr positiven Weg sieht, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich.“

Die Liquidität des VfR – entscheidendes Kriterium für die Zulassung zur 3. Liga – ist nach derzeitiger Kenntnislage bis zum 30. Juni 2017 gesichert. Dies hat der DFB im Rahmen der Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit während der Saison festgestellt. Der laufende Spielbetrieb ist nach Angaben des Vereins durch die Plansanierung nicht gefährdet.

Quelle: DFB-Presseinformation

Dienstag, 14. Februar 2017 - 18:53 1. Mannschaft Verein | Autor: Marcel Weskamp
(scpreussen-muenster.de)

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Preußen Münster
Neue Preußen-Hoffnung Kobylanski: „Ich will in die Startelf!“

von Jan Ahlers

Münster – Sein Einstand hätte bedeutend schlechter verlaufen können: Martin Kobylanski hat seine erste komplette Halbzeit im Dress von Preußen Münster mit zwei fein herausgespielten Toren gekrönt. Zwar reichte es beim MSV Duisburg schlussendlich nicht für Punkte, als Hoffnungsschimmer taugt die auffällige Leistung des 22-Jährigen jedoch allemal.

Zugegeben: Eine derartige Einwechslung hatte der SC Preußen schon lange nicht mehr vollzogen. Zur Halbzeit tauschte Benno Möhlmann den unsichtbaren Mirkan Aydin gegen Kobylanski aus und wurde dafür nach gerade einmal 22 Sekunden belohnt. In seiner ersten Aktion hatte der polnische U21-Nationalspieler bereits Schnelligkeit, eine rasche Ballmitnahme sowie einen abgezockten Torabschluss durch die Beine von MSV-Keeper Mark Flekken präsentiert – außergewöhnliche Kunst im Drittliga-Abstiegskampf.

Schnellhardt stiehlt Kobylanski noch die Show

Bekanntermaßen blieb es nicht bei einer auffälligen Szene von Kobylanski, der nach einem Konter und neuerlichem Zuspiel von Adriano Grimaldi gar ebenso überlegt die 2:1-Führung erzielte. Fast drei Jahre hatte sein letzter Doppelpack zurückgelegen, damals traf Kobylanski beim 3:0-Erfolg von Werder Bremen II über den SV Eichede in der Regionalliga Nord. „Kein schlechter Einstand für mich. Aber es ist egal, wer die Tore gemacht“, gab sich der Offensivspieler nach der Niederlage in Duisburg bescheiden.

Ohnehin hatte der Joker ebenso wie alle anderen Adlerträger kurz nach Abpfiff am Ergebnis ordentlich zu knabbern. „Fünf Minuten nach dem Spielende kann ich noch gar keine richtige Analyse treffen“, gab Kobylanski zu, um kurz darauf mit offenem Mund und großen Augen den Siegtreffer des Duisburger Fabian Schnellhardt auf einem Bildschirm nachzuverfolgen. Trotz seines Doppelpacks war dem 22-Jährigen am Sonntagnachmittag die große Show gestohlen worden. „Ob das für uns unglücklich war, kann jeder sehen, wie er will…“, resümierte Kobylanski knapp.

Preußen-Stürmer hat Blut geleckt und will mehr

Dass sich an ihn eine neue Hoffnung im Abstiegskampf des SC Preußen knüpfen konnte, darüber war sich das Umfeld der Schwarz-Weiß-Grünen in der jüngeren Vergangenheit längst nicht einig. Schier unendlich lang zog sich der Transferpoker um das „ewige Talent“ Kobylanski, das aber von Beginn an Preußen Münster als klaren Favoriten auserkoren hatte und sich für den Sportclub bis in die finale Wintertransferphase geduldete. Mit seinem Auftritt am Niederrhein hat er bleibenden Eindruck hinterlassen, sich zudem als Gegenstück zum manchmal noch etwas schwerfälligeren Mirkan Aydin bewiesen.

Nun will Kobylanski mehr. „Mir wurde zuletzt viel positiv zugesprochen, nun möchte ich den nächsten Schritt gehen. Ich will mich in die Startelf hineinkämpfen!“, sagt der doppelte Torschütze selbstbewusst an. Die nächste Option bietet sich bereits am Samstag gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Was der SCP dann besser machen kann? „Wir müssen lernen, ruhiger und souveräner eine Führung herunterzuspielen, auch vor großer Kulisse“, so die Winterverpflichtung, die zugibt: „Ich habe schon einige Spiele gemacht, aber so eins wie in Duisburg brauche ich nicht noch einmal…“


Quelle: www.westline.de

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Preussen-Vertrag bis 2020!
Metzelder wird neuer Sportdirektor!

von: JOA­CHIM SCHU­TH
veröffentlicht am
15.02.2017 - 08:49 Uhr
Spekuliert wurde darüber schon seit längerem. Heute folgt nun auch die offizielle Bestätigung...
Preußen-Vertrag bis 2020. Metzelder wird neuer Sportdirektor!
BILD erfuhr: Malte Metzelder (34) hat sich endgültig entschieden, tritt am 1. April sein Amt als neuer Sportdirektor bei Fußball-Drittligist Münster an. Der Gockel-Nachfolger hat bereits unterschrieben, bindet sich zunächst für drei Jahre.

Das wollen heute sowohl die Preußen als auch sein Noch-Klub FC Ingolstadt per Pressemitteilung verkünden. Beim Erstliga-Aufsteiger war der Ex-Profi (9 Bundes- und 54 Zweitliga-Spiele, u.a. für Borussia Dortmund und Ingolstadt) bislang die rechte Hand von Geschäftsführer Harald Gärtner (48), hatte er nach Ende seiner aktiven Laufbahn (2014) die Chance bekommen, Erfahrungen im Management zu sammeln.
Malte, der wie Bruder und Vize-Weltmeister Christoph Metzelder (36) seine Profi-Laufbahn in Münster (2001 bis 2003) startete, kehrt damit zurück zu seinen sportlichen Wurzeln. Trifft hier mit Benno Möhlmann (62) auf einen Chefcoach, unter dem er selbst schon in Ingolstadt trainierte und spielte.
Die Preußen hatten bereits vor Monaten Kontakt zu ihm aufgenommen. Lange bevor Bruder Christoph in den Aufsichtsrat gewählt wurde.
Mit Maltes Hilfe, dessen Vertrag im Abstiegsfall auch für die 4. Liga gilt, sollen die großen Pläne vom Stadion-Neubau und sportlichem Aufschwung in die Tat umgesetzt werden.

Quelle: bild.de

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