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Ancelotti: Diese Aussagen müssen den Trainer alarmieren


Bongarts/Getty Images Carlo Ancelotti vom FC Bayern München

Uli Hoeneß wollte nichts sagen, Karl-Heinz Rummenigge auch nicht, sogar die auskunftsfreudigen Arjen Robben und Thomas Müller marschierten am Samstag von dannen. FC Wortlos München: Sowas ist bei diesem notorisch nervösen Fußballclub traditionell ein brisantes Signal. Die Bayern bauten ihre Tabellenführung auf vier Punkte aus, Verfolger RB Leipzig tat ihnen den Gefallen, bei Borussia Dortmund zu verlieren. 46 zu 42 Zähler aber interessierten an diesem Wochenende kaum. Gegen den SC Freiburg und Werder Bremen (jeweils 2:1) ging’s zum Jahresauftakt noch gut für die Münchner, gegen Schalke 04 beim 1:1 nicht mehr. Wieder war die Vorstellung bescheiden. Was ist da los?

Diejenigen, die sprechen wollten, produzierten erstaunliche Töne - inhaltlich wie melodisch. "Es hakt", sagte Philipp Lahm, das Team müsse sich bewusst sein, dass es sehr schnell vorbei sein könne, "in mehreren Wettbewerben". Am Dienstag beginnen die Englischen Wochen mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg.

Neuer: "Hätten uns gewünscht, dass wir weiter sind"

Lahms Statement war deutlicher als gewohnt, Mats Hummels‘ Wortmeldung geriet noch prägnanter. Zur fehlenden Balance im Bayern-Spiel merkte der Verteidiger an: "Ich weiß natürlich, warum wir die teilweise nicht haben. Das werde ich aber nicht öffentlich sagen." Womit er irgendwie doch relativ viel sagte.


Getty Images Manuel Neuer

Zumal es noch Manuel Neuer gab, unangefochtener Sieger im Vergleich der knackigen Kommentare. "Man darf nicht davon ausgehen, dass man so weitermachen kann. Man muss sich Gedanken machen, wie wir hier Fußball spielen", monierte Neuer, die Bayern-Schatztruhe öffnete er einen Spalt: "Wir hätten uns gewünscht, dass wir spielerisch weiter sind." Auch ohne Interpretationswut durfte bzw. musste sich Trainer Carlo Ancelotti angesprochen fühlen.

FC Bayern: Die Mängelliste wächst

Neben dem Balance-Akt hat die Mängelliste eine beträchtliche Länge erreicht: Abstimmung und Anbindung, mithin Konterabsicherung, Kreativstau, taktische Variabilität, Club-Legende Paul Breitner vermisse zudem "Chaos im Angriff, schnelles und hektisches Durcheinander". Für Neuer alles "Sachen, die uns früher ausgezeichnet haben. Das selbstbewusste Passspiel, dass wir den Ball mit Tempo zirkulieren können, dass wir den Gegner in Bedrängnis bringen…" Lahm diagnostizierte zu wenige eigene Tormöglichkeiten und zu viele der Rivalen, die Statistik unterfüttert ihn: Lediglich 33 Großchancen kreierte der Champion in dieser Saison, unter Pep Guardiola waren es zu dieser Zeit noch 53.

Ancelotti deutet auf Mentalitätsproblem hin

Sieben Punkte aus drei Partien sind selbst für den FC Bayern keine ausgewachsene Schaffenskrise, aber die Diskrepanz zum (eigenen) Anspruch wird durch Guardiolas Vermächtnis weiter verstärkt. Andererseits brach den Pep-Bayern pünktlich zum Frühjahr ja immer Form und manchmal Fitness weg; Ancelotti gilt als Coach, dessen Mannschaften gerade in der entscheidenden Phase brillieren. Besser wär‘s, wenn er mit der Münchner Beweisführung ab sofort beginnt. Neuers Satz, man hätte sich gewünscht, spielerisch weiter zu sein, hat Zweifel genährt. Ancelotti ließ eher Mentalitätsprobleme durchscheinen, als er zum Schalke-Auftritt sagte: "Es war kein Problem der Qualität, sondern der Opferbereitschaft. Wir müssen besser zusammenarbeiten."
Kooperation durch Kommunikation und Konzentration. Eine Frage der Einstellung also?

FC Bayern: Mannschaftsgefüge soll belastet sein

Der Bayern-Kader wirkt nicht vollends homogen, auf dem Feld und daneben. Grüppchenbildung soll das Mannschaftsgefüge belasten, und ein Interview wie jenes von Douglas Costa, der praktisch eine Stammplatzgarantie forderte, repräsentiert den Idealtypus eines (an)gespannten Betriebsklimas.


Bongarts/Getty Images Thomas Müller gegen Alessandro Schöpf bei Bayern gegen Schalke

Ancelotti ist ein besonnener Moderator, kein guardiola’scher Pedant. Das hat in der Vergangenheit prächtig funktioniert mit drei Champions-League-Triumphen. Die Wucht der Münchner Meinungsmacher aber haben schon andere gespürt.


Quelle: focus.de


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Das Rätsel könnte sich bald lösen
Wann kehrt Ribéry zurück?



Immer für einen Scherz gut: Franck Ribßery.
© MIS


München - Franck Ribéry konnte nur tatenlos zusehen, wie seine Mannschaftskollegen beim 1:1 gegen Schalke den Elan in der Offensive vermissen ließen. Den Franzosen setzt derzeit eine Oberschenkelverletzung außer Kraft, die er sich vergangenen Dienstag im Training zuzog.

Laut Vereinsangaben handelt es sich um eine Zerrung, der FCB bezifferte Ribérys Ausfallzeit auf zwei Wochen. Wie es genau um die Verletzung des 33-Jährigen steht, klärt sich erst Anfang dieser Woche. Für Ribéry steht eine weitere MRT-Untersuchung auf dem Plan, erst dann herrscht Klarheit. Der Flügelflitzer hofft, dass er noch in dieser Woche mit dem Lauftraining beginnen kann – wenn die Untersuchungsergebnisse positiv sind. Für das Hinspiel gegen den FC Arsenal fällt er definitiv aus, für das entscheidende Rückspiel am 7. März in London ist er aber zuversichtlich. „Ich denke, ja“, antwortete er auf die Frage nach einem Einsatz in England.

Gegen Schalke ersetzte Douglas Costa ihn auf dem linken Flügel, zeigte aber erneut eine schwache Leistung. Der Brasilianer verzettelte sich immer wieder in seinen Aktionen und leistete sich unnötige Fouls. Für Aufsehen sorgte er dagegen mit einem Interview in der BamS. Dort erklärt der 26-Jährige, dass er „Kontakt zu Teams aus England, Spanien und auch Frankreich“ habe. Seine Worte klingen dabei fast schon wie ein Abschied aus München: „Noch fühle ich mich hier nicht komplett glücklich. Aber wir werden bald eine Lösung finden.“ Noch will er zwar mit dem FCB Titel gewinnen, doch Costa ist schon einen Schritt weiter. „Dann werden wir über neue Märkte nachdenken.“ Über seine zuletzt gezeigten Leistungen sollte er das vielleicht auch mal…

Quelle: tz.de


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Uli Hoeneß wieder Vorsitzender des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG



Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München eV, ist wieder Vorsitzender des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG. Dies haben die Mitglieder des Aufsichtsrates bei ihrer heutigen turnusmäßigen Sitzung per Abstimmung einstimmig entschieden.

Neu in diesem Gremium ist neben Uli Hoeneß der 1. Vizepräsident des FC Bayern München eV, Prof. Dr. Dieter Mayer. Sowohl Präsident als auch 1. Vizepräsident des FC Bayern München eV sind sogenannte „geborene Mitglieder“ des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG, haben also automatisch einen Sitz im Aufsichtsrat der FC Bayern München AG inne. Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat sind der bisherige Vorsitzende Karl Hopfner sowie Rudi Schels, die beide bei den Präsidiumswahlen des FC Bayern München eV im November nicht mehr kandidiert hatten. Karl Hopfner war bis zu diesem Zeitpunkt Präsident des FC Bayern München eV, Rudi Schels 1. Vizepräsident.

Quelle: fcbayern.de


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Erklärung des FC Bayern München zu Philipp Lahm



„Der FC Bayern München ist überrascht über das Vorgehen Philipp Lahms und seines Beraters. Uli Hoeneß und ich haben in den vergangenen Monaten mit Philipp offene, intensive und konstruktive Gespräche über seine mögliche Einbindung in das Management unseres Klubs geführt. Ende vergangener Woche hat er uns dann mitgeteilt, dass er derzeit nicht für eine Position in der sportlichen Leitung zur Verfügung stehen und seinen bis zum 30. Juni 2018 laufenden Lizenzspieler-Vertrag vorzeitig zum Saisonende auflösen möchte.

Bis gestern sind wir davon ausgegangen, dass es zu dieser Entscheidung eine gemeinsame Erklärung Philipp Lahms und des FC Bayern München geben wird. Philipp Lahm ist seit mehr als einem Jahrzehnt ein ganz wichtiger Spieler des FC Bayern München. Wir sind überzeugt, dass unser Kapitän sich nun voll und ganz mit der Mannschaft auf die anstehenden schweren Aufgaben in der Meisterschaft, der Champions League und im DFB-Pokal konzentriert. Wir möchten klarstellen, dass für Philipp die Türen beim FC Bayern München auch künftig offen stehen.“

Karl-Heinz Rummenigge
Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München

Quelle: fcbayern.de


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Merkwürdiges Schauspiel um Lahm

Es waren denkwürdige Minuten am Dienstag-Abend in der Münchner Allianz Arena. Der Sieg über Wolfsburg geriet Minuten nach dem Abpfiff in Vergessenheit.




Während Philipp Lahm vor Journalisten mitteilte, dass er die Vereinsführung darüber informiert habe seinen Vertrag nicht zu erfüllen und derzeit auch keine administrative Rolle im Verein anzustreben, verwies Präsident Hoeneß diese Nachricht vor laufenden Kameras ins Reich der Spekulation. Es sei genug Zeit die Dinge in Ruhe zu besprechen. Lahm war derweil eindeutig. Gespräche seien geführt worden. Aber jetzt sei nicht der richtige Zeitpunkt, um diesen Wechsel zu vollziehen. Ein merkwürdiges Schauspiel.


Wer genau hinhörte merkte, dass dies von Lahms Seite alles andere als eine grundsätzliche Ablehnung einer herausgehobenen Position beim FC Bayern war. Lahm hatte offenbar klare Vorstellungen für ein Engagement. Es wird in den letzten Wochen um Zeitpläne gegangen sein. Um Strukturen. Vielleicht auch schon um das weitere Personal. Lahm machte deutlich, dass er sich in einer Übergangsphase angemessen vorbereiten wollte auf die neue Führungsrolle. Auch das ist zumindest für die nahe Zukunft vom Tisch. Es muss schon ziemlich gekracht haben hinter den Kulissen. Anders ist dieser Schwenk und die mindestens ungelenke Verkündung nicht zu erklären. Es ist kein Geheimnis, dass die Gespräche zwischen Rummenigge und Lahm weit fortgeschritten waren. Dann kam Hoeneß zurück und brachte früh öffentlich andere Namen für eine Sportvorstand-Rolle ins Spiel. Schon das klang nach Machtkampf. Von allen Seiten.

Der Dienstag-Abend war eine öffentliche Eskalation, die dem FC Bayern schadet. Es geht um weit mehr als die schlechte Außendarstellung. Der öffentlich immer wieder geäußerte Wunsch von Uli Hoeneß nachfolgende Generationen in die Bayern-Führung einzubinden, kann bereits jetzt als gescheitert angesehen werden. Schon mit der Generation Kahn/Effenberg war das nicht gelungen. Lahm war so etwas wie die letzte große Hoffnung. Auch die scheint nun mindestens für die nahe Zukunft verbaut. Es geht dabei um mehr als Folklore. Es braucht neben der gut aufgestellten wirtschaftlichen Führungsebene innovative, neue Kräfte, die den FC Bayern sportlich und strukturell fit machen für die Zukunft und gleichzeitig die Identität des Vereins verstehen, weitertragen und entwickeln. Unabhängig von Hoeneß und Rummenigge, die den Verein seit Anfang der 90er Jahre lenken. Der FC Bayern wird mit Sicherheit einen guten Sportvorstand finden. Doch der notwendige Umbruch in der Spitze wird damit abermals auf Jahre vertagt. Zudem wird der Erfolg einer ohnehin schon nicht störungsfreien Saison durch diese öffentliche Diskussion, die noch längst nicht am Ende zu sein scheint, weiter gefährdet.

Philipp Lahm ist beim medialen Spiel um Macht und Einfluss gewiss kein unbeschriebenes Blatt. Doch er hat in diesem Fall viele Argumente auf seiner Seite. Er braucht den Verein für seine berufliche Zukunft nicht. Der Verein einen wie ihn schon. Was sich am Dienstag-Abend rund um das Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg abspielte war eines europäischen Spitzenclubs nicht würdig. Dem Karriereende eines der besten Fußballer in der Geschichte des FC Bayern schon gar nicht.

Update

Am Mittwoch hat sich der Verein in Form einer Pressemitteilung und eines Interviews von Uli Hoeneß zum Vorgang geäußert. Immer deutlicher wird, dass es am Ende um die konkrete Ausgestaltung von Lahms Rolle ging. Warum Vorstand und Aufsichtsrat den Bayern-Kapitän für geeignet halten eine Sportdirektor-Position auszufüllen, aber kein Vorstandsamt ist erklärungsbedürftig. Zumal sich die Aufgabenprofile nicht wirklich unterscheiden und mit Michael Reschke noch immer ein international anerkannter Experte für die Detailarbeit bereit steht.

Hätten die Münchner Verantwortlichen damit argumentiert, dass sie einen erfahrenen, gut vernetzten Sportvorstand installieren wollen, wäre das nachvollziehbar und sogar richtig. Hoeneß Verweis auf den “Berufsanfänger-Status” passt nicht wirklich, wenn er Lahm gleichzeitig für die inhaltlich nicht weniger wichtige Sportdirektor-Rolle befürwortete. Philipp Lahm ist machtbewusst. Das hat er in seiner gesamten Karriere gezeigt. Dass er ein Vorstandsamt anstrebt, um Dinge auf Augenhöhe zu besprechen und sich anders als Nerlinger nicht von Ergebniskrisen abhängig zu machen ist nachvollziehbar. Dass Rummenigge und Dreesen genau dies sogar befürworten wie Sport1 erfahren hat, ist ebenfalls bemerkenswert.

Am Ende schließt sich eine Tür für Lahm auch wenn Rummenigge und Hoeneß betonen, dass andere Türen weiter offen bleiben. Vorstand und Aufsichtsrat sind nun umso mehr in der Verantwortung einen starken Sportvorstand zu präsentieren, der ihr Anforderungsprofil erfüllt.


Quelle: miasanrot.de


Ich bin da persönlich ganz schön bedient.
Nicht darüber, dass man erst einmal ein wenig Abstand hat, das ist in Ordnung, aber die Art und Weise ist zum kotzen.
Da hat klein Philipp mal wieder erst seine Freunde bei Bild informiert und dann den Verein und hinterher steht der FC Bayern dumm da, weil die Presse besser informiert ist.
Anstelle von Hoeneß und dem FC Bayern würde ich eines klar kommunizieren. Ein Lahm beim FC Bayern in Zukunft nur und ausschließlich ohne Bild und ohne Berater Roman Grill. Und das nach der Geschichte auch nur unter Vorbehalt. Ein solches Verhalten gegenüber dem Verein ist ein No Go und stößt vielen Fans höchst bitter auf.


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Ancelotti überrascht mit Ribéry: Hoffnung auf Arsenal-Spiel


Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hat vor der Partie gegen FC Ingolstadt Hoffnung auf einen Arsenal-Einsatz von Franck Ribéry gemacht.
© dpa


München - Ein Sieg gegen Ingolstadt in der Bundesliga hat für Ancelotti auch Bedeutung für die Partie gegen Arsenal. Franck Ribéry könnte für selbige wieder bereit stehen.

Nach turbulenten Münchner Tagen will Philipp Lahm mit dem FC Bayern richtig durchstarten. „Jetzt liegt der Fokus voll und ganz auf den verbleibenden Spielen und ich werde diese sicherlich noch einmal bewusster erleben und angehen“, erklärte der am Saisonende scheidende Kapitän. Im oberbayerischen Duell am Samstag (15.30 Uhr) beim kleinen Freistaat-Nachbarn FC Ingolstadt sollen drei weitere Punkte für Lahms fünfte Meisterschaft in Serie her. Doch die folgende große Prüfung gegen Mesut Özil und den FC Arsenal spukt auch schon in den Köpfen herum.

Ribéry mit Chance auf Einsatz gegen Arsenal


„Es ist schwierig, weil Ingolstadt eine gute Mannschaft ist. Sie spielen mit viel Intensität und sie sind sehr gut im Zweikampf. Wir müssen bereit sein“, sagte Trainer Carlo Ancelotti. Verzichten muss er weiter auf die verletzten Jérôme Boateng und Franck Ribéry. Letzterem stellte der Chefcoach allerdings die Chance auf einen Einsatz gegen Arsenal in Aussicht. Mit einem Sieg in Ingolstadt will das Münchner Star-Ensemble nach dem 1:1 gegen den FC Schalke die Tabellenspitze festigen - und sich nach wiederholter Kritik an den Leistungen endlich auch für den Achtelfinal-Klassiker am Mittwoch in der Champions League in Schwung bringen. „Ich will ein gutes Spiel sehen. Wir müssen gewinnen. In diesem Moment hilft uns ein Sieg, um eine bessere Motivation zu haben“, sagte Carlo Ancelotti am Freitag, als er den einschneidenden Schritt von Lahm bedauerte.

Lahm: „Große Ziele und Herausforderungen“

Der Musterprofi ist aber längst wieder auf seine letzten rund 100 Tage als Fußballer fokussiert. „Kommende Woche steht mit Arsenal im Champions-League-Achtelfinale ein echter Gradmesser bevor. Große Ziele und Herausforderungen“, hob der 33-jährige Lahm hervor. Von einer „Woche der Wahrheit“ sprach Offensivstar Arjen Robben. „Wir müssen uns bewusst sein, dass es noch nicht reicht, dass wir es noch besser machen müssen“, erklärte der Niederländer. Den Wirbel um Lahms Erklärung und dessen nahendes Karriereende hätte sich der FC Bayern so kurz vor dem Königsklassen-Duell gerne gespart. „Wir sind überzeugt, dass unser Kapitän sich nun voll und ganz mit der Mannschaft auf die anstehenden schweren Aufgaben in der Meisterschaft, der Champions League und im DFB-Pokal konzentriert“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Ancelotti sieht bei Weltmeister Lahm auch keine Probleme. „Er ist sehr professionell und wird bis zum Ende sehr professionell sein“, sagte Ancelotti.

Walpurigs: „Unser Ziel ist es, die Überraschung zu schaffen“

Vor gut zwei Wochen saß Rummenigge mit Ingolstadts Trainer Maik Walpurgis noch bei Weißwurst und Brezn als Lohn für den FCI-Sieg gegen RB Leipzig in lockerer Runde zusammen. Jetzt wird es kein gemütlicher Nachmittag für die so ungleichen Kontrahenten aus Oberbayern. „Unser Ziel ist es, die Überraschung zu schaffen“, erklärte Walpurgis, der die Bayern beim 1:0 gegen Wolfsburg im Pokal mit seinem Trainerstab vor Ort beobachtete. Walpurgis kann wieder auf seinen australischen Fußball-Athleten Mathew Leckie zurückgreifen, Stürmer Moritz Hartmann fällt beim Tabellenvorletzten weiter aus.

Wie man einen Spitzenreiter bezwingt, demonstrierten die Ingolstädter beim 1:0 im Dezember gegen RB Leipzig. „Es ist entscheidend, dass wir dran glauben, dass wir davon überzeugt sind, gegen Bayern etwas zu holen. Denn nur dann kann es eintreten, nur dann können wir auch in so einem Spiel etwas Großes erreichen“, hob Walpurgis hervor. Eine „Wagenladung Weißwürste“ war Rummenigges Lohn für den Erfolg gegen Leipzig und die damit verbundene Bayern-Rückkehr an die Spitze. Egal ob es wieder einen Lohn gibt - überraschen wollen die Ingolstädter zu gerne wieder.

dpa


Quelle: tz.de


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Ist der FC Bayern auf den fälligen Umbruch vorbereitet?


Nachdenklich: Vor Uli Hoeneß und dem FC Bayern steht ein großer Umbruch.
© sampics


München - Dem Kader des FC Bayern steht in der nahen Zukunft eine Verjüngungskur bevor. Um diesen Umbruch erfolgreich zu meistern, müssen die Roten viel Geschick beweisen. Doch ist der Rekordmeister darauf überhaupt vorbereitet?

Seit einigen Jahren wurde darüber diskutiert, ab Sommer steht er nun also an - der Umbruch beim FC Bayern. Mit Philipp Lahm dankt der erste der roten Routiniers nach dieser Saison ab. Der Abschied des 33-Jährigen hat aber nicht nur eine Verjüngung des im Durchschnitt betagtesten Kaders der Bundesliga zur Folge, sondern auch die Frage: Ist der FC Bayern auf den Umbruch vorbereitet? Nach vier Meisterschaften am Stück mit 25, 19 und zuletzt zweimal zehn Punkten Vorsprung ließ einzig das in München bislang verpönte U-Wort bei der Konkurrenz auf ein Ende der beängstigenden bajuwarischen Dominanz hoffen. Denn nicht nur der Kapitän ist in die Jahre gekommen: Mit Xabi Alonso (35), Arjen Robben und Franck Ribéry (beide 33) befinden sich drei weitere Leistungsträger bereits im Spätherbst ihrer Karrieren. Auch wenn man speziell den beiden Flügelflitzern auf dem Platz ihr Alter nicht anmerkt - die Zeit zurückdrehen können auch Robbery nicht.


In dieser Saison läuft Philipp Lahm seinen Gegenspielern noch davon.
© dpa


Robben und Ribéry bleiben bis 2018


Zwar haben der Niederländer und der Franzose jeweils um ein Jahr bis 2018 verlängert - für beide könnte es aber gut und gerne die letzte Unterschrift unter einen Bayern-Vertrag gewesen sein. Ribéry dachte bereits laut über einen Wechsel ins Ausland nach. Robben zögerte lange mit seinem Autogramm unter den neuen Kontrakt. Bei Alonso hält sich seit einigen Wochen sogar das Gerücht, er hätte die Bayern-Bosse schon über sein Karriereende informiert und werde in wenigen Monaten wie Lahm Schluss machen. Ironischerweise könnte Lahm die Zukunftsplanungen des FC Bayern gleich in doppelter Hinsicht erschweren: Der gebürtige Münchner löst nicht nur seinen Vertrag vorzeitig auf, sondern hat obendrein das Angebot ausgeschlagen, sofort als Sportdirektor einzusteigen. Offenbar waren dem Klub-Eigengewächs nicht die erhofften Befugnisse zugestanden worden, wie eine Aussage von Uli Hoeneß vermuten lässt. "Bei uns im Aufsichtsrat sitzen Dax-Vorstände. Für die kommt nicht infrage, dass jemand ohne Berufserfahrung im Vorstand anfängt", betonte der neue starke Mann.


Arjen Robben (l.) und Franck Ribéry sind seit Jahren Fixpunkte in der Bayern-Offensive.
© imago/DeFodi


Eberl oder Schmadtke gelten als Kandidaten für Sammer-Nachfolge


Bedeutet: Die Suche nach einem Nachfolger des vor dieser Saison zurückgetretenen Matthias Sammer geht weiter. Als Favorit gilt nun Max Eberl, der eine Bayern-Vergangenheit kann und das einstige Kellerkind Borussia Mönchengladbach in den vergangenen Jahren in einen Europapokal-Anwärter verwandelt hat. Lothar Matthäus bringt zudem im Express Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln ins Gespräch. Der Ex-Keeper hat den mit emotionsgeladenem Innen- wie Außenleben versehenen Klub scheinbar einer Valium-Kur unterzogen - und sportlich läuft es auch noch rund. Laut der französischen Sportzeitung L‘Equipe könnte auch Oliver Kahn eine Option sein - der „Titan“ hat sich immerhin schon einen Namen als Geschäftsmann gemacht. Den Posten des Sportdirektors wieder zu bemannen, sollte bei den Roten absolute Priorität haben - auch wenn mit Hoeneß der absolute Macher auf die Kommandobrücke zurückgekehrt ist und sich der Präsident und Aufsichtsratschef bei Verhandlungen nichts vormachen lässt. Bestes Beispiel: Auch ohne Sammer-Nachfolger haben die Roten die Transfers der beiden umworbenen Hoffenheimer Nationalspieler Niklas Süle und Sebastian Rudy unter Dach und Fach gebracht.


Max Eberl wird immer wieder mit dem FC Bayern gebracht - trotz eines noch bis 2020 laufenden Vertrags in Mönchengladbach.© imago/Wiechmann

Rudy und Kimmich können Lahm-Position ausfüllen

Letzterer galt schon seit seiner Unterschrift als potenzieller Backup für Lahm auf der rechten Abwehrseite. Ebenso wie Joshua Kimmich, der sich im Nationalteam auf dieser Position bereits festgespielt hat. Zudem steht Rafinha parat, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Rudy und Kimmich zählen ebenso als Kandidaten für die Alonso-Nachfolge. Eine Position, die auch auf den wuchtigen Renato Sanches zugeschnitten sein sollte. Wobei sich der Portugiese bislang noch nicht wirklich erfolgreich für die Startelf bewerben konnte. "Es liegt an der neuen Sprache, am neuen Land, am neuen Klub, der neuen Mannschaft. Und er ist sehr jung. Wir müssen etwas Geduld mit ihm haben", sagt Trainer Carlo Ancelotti über den 19-jährigen Europameister. Heißt demnach aber auch: Für den schnellen Erfolg müssten die Roten wohl auf Spieler mit Bundesligaerfahrung setzen oder für einen fertigen internationalen Star richtig tief in die Tasche greifen.


Bald gemeinsam in Rot unterwegs: Niklas Süle (l.) und Sebastian Rudy kommen von 1899 Hoffenheim.
© imago/DeFodi


Douglas Costa und Coman noch weit von Robbery entfernt

Wesentlich problematischer gestaltet sich ohnehin die Situation auf den Flügeln, wo sich Robben und Ribéry noch nach jeder Verletzungspause zurück in die Stammelf gedribbelt haben. Der Qualitätsunterschied zu den Backups Douglas Costa und Kinsgley Coman ist beträchtlich. Der Brasilianer, der in seinem ersten halben Jahr in München noch ganz Fußball-Deutschland verzückte, machte zuletzt mehr mit unglücklichen Interview-Aussagen auf sich aufmerksam und zog sich den Unmut der Bayern-Bosse zu. Comans größte Stärke ist seine Schnelligkeit. Die mangelnde Kontinuität sowie seine Verletzungsanfälligkeit lassen jedoch zumindest für Außenstehende Zweifel aufkommen, ob der 20-Jährige einmal in die gigantischen Fußstapfen Robberys treten kann. Die Kaufoption über 21 Millionen Euro für die Leihgabe von Juventus Turin haben die Roten jedenfalls - trotz diverser anderslautender Berichte - noch immer nicht offiziell gezogen.


Kämpft um einen neuen Vertrag: Kingsley Coman spielt in seiner zweiten Saison bei den Roten.
© Christina Pahnke / sampics


Brandt und Gnabry gelten als mögliche Verstärkungen

Als mögliche Verstärkungen werden Julian Brandt von Bayer Leverkusen und Werder Bremens Serge Gnabry gehandelt. Beide haben sich schon in jungen Jahren in der Bundesliga bewährt und wecken auch das Interesse internationaler Top-Klubs. Die Defensivarbeit der jungen Nationalspieler lässt jedoch noch zu wünschen übrig. Ohnehin wäre es ein sehr gewagtes Unterfangen zwei Superstars im fortgeschrittenen Fußballer-Alter durch zwei Youngster zu ersetzen, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen. Als Option bietet sich außerdem Thomas Müller an, der unter Ancelotti zuletzt fast ausschließlich als hängende Spitze zum Einsatz kam. Aktuell hat der Fan-Liebling aber ganz andere Probleme: Seine erste richtige Krise in der Karriere begleitet ihn hartnäckig durch die Saison.


Serge Gnabry spielt eine furiose Saison für Werder Bremen.
© imago/Team 2


Müllers Krise ohne Auswirkungen auf den Verein

Solange sich Müllers persönliche Pechsträhne nicht auf die ganze Mannschaft auswirkt, ist alles halb so wild. Doch eine solche Durststrecke des ganzen Klubs, die in titellose Spielzeiten münden würde, können und wollen sich die Roten nicht leisten. Deshalb sollte der anstehende Umbruch mit Bedacht vollzogen werden. Mit dem Bau des neuen hochmodernen Nachwuchsleistungszentrums hat der FC Bayern einen immens wichtigen Schritt schon vollzogen. Nach Meinung der Münchner Fußball-Schule wird der Rekordmeister künftig "viel mehr Talente als im Moment aus allen Ländern dieser Welt zu sich holen können". Den Weg von den Junioren zu den Profis vollzogen vor einigen Jahren auch Lahm und Müller - nicht die schlechtesten Vorbilder für kommende Bayern-Stars. Und eine Hoffnung, dass die Roten in ein paar Jahren ausschließlich positive Erinnerungen mit ihrem Umbruch verbinden werden.

Quelle: tz.de


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Rekordduell im Achtelfinale



Am Mittwochabend (ab 20:45 Uhr im Liveticker und im Free-Webradio) trifft der FC Bayern bereits zum vierten Mal im Achtelfinale der Champions League auf Arsenal London – keine Begegnung gab es in der Runde der letzten 16 öfter. Die Bayern-Fans haben gute Erinnerungen an die bisherigen Duelle, denn der FCB konnte sich stets durchsetzen. fcbayern.com hat weitere interessante Zahlen und Fakten zum Arsenal-Spiel zusammengetragen.

Alte Bekannte

Bereits zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren treten die Bayern gegen die Londoner an. Bevor man sich letzte Saison in der Gruppenphase begegnete stand man sich 2012/13 und 2013/14 jeweils im Achtelfinale gegenüber. Insgesamt gab es dieses Duell schon zehn Mal in der Königsklasse. Die Bayern gingen fünf Mal als Sieger vom Platz und mussten lediglich drei Niederlagen hinnehmen. Das Torverhältnis von 17:11 spricht ebenfalls für die Münchner.

Achtelfinal-Dauergäste


Seit 2003/04 wird in der Champions League das Achtelfinale ausgespielt und die Bayern erreichten diese Runde nun zum neunten Mal in Folge und insgesamt zum 13. Mal. Lediglich 2007/08, als man im UEFA Cup spielte, war der deutsche Rekordmeister nicht dabei. Einzig Real Madrid und der kommende Gegner aus Englands Hauptstadt waren bei allen 14 Achtelfinals vertreten. Jedoch scheiterten die Londoner ganze acht Mal in dieser Runde, womit sie den Negativ-Rekord innehaben. Allein in den letzten sechs Jahren war jeweils im Achtelfinale Schluss – zwei Mal hieß der Gegner FC Bayern.

Festung Allianz Arena

In der Champions League ist für Gastmannschaften in der Allianz Arena wenig zu holen. Die letzten 15 Heimspiele konnte der FCB allesamt gewinnen und hat damit einen Bestwert in der Königsklasse aufgestellt. Diesen Rekord wollen Philipp Lahm und Co. gegen Arsenal ausbauen, denn der FC Barcelona sitzt ihnen mit aktuell 14 Siegen in Serie im Nacken. Neun Mal blieben die Bayern in diesen 15 Partien ohne Gegentor und mussten den Ball insgesamt lediglich acht Mal aus dem eigenen Netz holen. Dem stehen auf der anderen Seite beeindruckende 53 eigene Treffer gegenüber!

Gelbe Gefahr für Lahm

Bayern-Kapitän Philipp Lahm ist gegen den FC Arsenal von einer Sperre für das entscheidende Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bedroht. Sollte der Weltmeister am Mittwoch im Hinspiel verwarnt werden, wäre es für den 33-Jährigen die dritte Gelbe Karte in der laufenden Königsklassen-Saison. Lahm müsste dann am 7. März in London zuschauen. Neben Lahm ist auch Jérôme Boateng mit zwei Gelben Karten vorbelastet, für den Nationalspieler kommt ein Einsatz im Hinspiel nach seiner Operation am Brustmuskel aber noch zu früh.

Routiniers an der Seitenlinie


Auf den Auswechselbänken nimmt am Mittwoch die geballte Champions-League-Erfahrung Platz. Einzig Sir Alex Ferguson (190) hat mehr Partien in der Königsklasse gecoacht als Carlo Ancelotti (147) und Arsene Wenger (182). Der erfolgreichere der beiden ist jedoch der Italiener, der den Henkelpott bereits drei Mal gewinnen konnte und eine Siegquote von 55 Prozent aufweisen kann. Wenger ist bisher ohne Titel und hat 47 Prozent seiner Spiele in diesem Wettbewerb gewonnen.

Serbischer Schiedsrichter


Über ganz so viel Erfahrung verfügt Milorad Mažić, der die Partie am Mittwoch leiten wird, noch nicht, aber auch der 43-jährige Serbe hat in seiner Karriere bereits 21 Spiele in der Königsklasse gepfiffen – jedoch noch keine einzige Partie des FC Bayern. Dafür leitete er bereits zwei Begegnungen des FC Arsenal (ein Sieg, ein Remis).

Quelle: fcbayern.de


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Die wesentlichen Aspekte gegen Arsenal



Das Flutlicht geht an, die Hymne ertönt und die Allianz Arena wird beben. Am Mittwochabend (ab 20:45 Uhr im Liveticker und im Free-Webradio) bestreitet der FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal seine erste Champions-League-Partie 2017. Ebenso wie die Fans kann es Manuel Neuer kaum erwarten.

„Wir freuen uns auf die Champions League, auf die internationale Plattform, auf einen tollen Gegner und hoffentlich auf zwei gute Spiele von uns“, so Münchens Nummer eins am Vorabend. Mats Hummels konnte seinem Torwart nur zustimmen: „Ich mag die englischen Wochen sehr gerne. Ich liebe den Rhythmus, wenn man alle drei bis vier Tage spielt. Ich freue mich auf die Champions League.“ Gegen die Engländer geht es in zwei Spielen (Rückspiel am 7. März in London) um den Einzug ins Viertelfinale. Und Kapitän Philipp Lahm räumte im Vorfeld der ersten Partie mit einem Mythos auf: „Es muss kein Nachteil sein, wenn man zuerst auswärts spielt. Deswegen muss man zuhause ein gutes Ergebnis erzielen. Aber auswärts hat man dann immer noch alle Möglichkeiten zu gewinnen, egal wie das erste Spiel ausgeht.“

„Wissen, was auf uns zukommt“


Dementsprechend war für Hummels und Neuer die oberste Maxime, das eigene Tor sauber zu halten. „Zu Null zu spielen ist ein wesentlicher Faktor in den K.o-Spielen, vor allem in den Heimspielen“, bekräftigte der Innenverteidiger. Gegen Arsenal ist das jedoch leichter gesagt als getan. „Sie haben schon sehr gute Spiele gezeigt und kennen sich sehr lange. Es werden zwei sehr harte Spiele werden“, lobte Neuer die Gunners, fügte jedoch an: „Wir wissen, was auf uns zukommt und wir sind sehr gut vorbereitet.“ Um Überraschungen zu vermeiden, hat Carlo Ancelotti sein Team gut auf den Vierten der Premier League eingestellt. „Arsenal hat schnelle Spieler und kann sehr gut kontern. Sie sind jung, haben viel Qualität und sind vorne sehr gefährlich.“, so der Italiener, der „gut verteidigen“ möchte und „eine gute Balance“ sehen will.

Alonso einsatzbereit

Dabei kann der 57-Jährge auf Xabi Alonso zählen. Der Spanier musste das Training am Montag vorzeitig beenden, konnte am Dienstag aber sehr gut trainieren. Damit fehlen lediglich Jérôme Boateng und Franck Ribéry, die sich im Aufbautraining befinden. Auf die Fans wartet also ein spannendes Duell zweier europäischer Topteams. „Es werden zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die Fußball spielen wollen“, prognostizierte Hummels, und Neuer sah darin sogar einen Vorteil für alle Anhänger. „Sie wollen den Ball haben und das könnte Räume für uns geben. Dann wird es vielleicht auch ein Spiel, das für die Fans schöner anzusehen ist.“

Quelle: fcbayern.de


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FC Bayern stellt neue Markenbotschafter vor



Gerade einmal 12 Stunden lag der glanzvolle 5:1-Erfolg des FC Bayern gegen den FC Arsenal zurück, schon wehte wieder ein Hauch von Königsklasse durch die Allianz Arena. Mit Giovane Elber, Bixente Lizarazu und Hasan Salihamidzic wurden am Donnerstagvormittag drei ehemalige Champions-League-Helden von 2001 in der FC Bayern Erlebniswelt offiziell als neue Markenbotschafter des deutschen Rekordmeisters vorgestellt.

„Das ist ein schöner Tag, klar, nach gestern Abend“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der gemeinsam mit Vereinspräsident Uli Hoeneß die drei neuen Repräsentanten des Klubs präsentierte. Gemeinsam mit dem bisherigen Markenbotschafter Paul Breitner soll das Trio die Marke FC Bayern künftig „im Inland, aber insbesondere auch im Ausland weitertragen“. Rummenigge bezeichnete die vier Ex-Profis als „große Sympathieträger“, die „Großartiges“ für den FC Bayern geleistet haben. „Die vier haben eine enge Bindung zum Klub und stehen hinter der Idee, die wir vertreten“, so Rummenigge weiter.

FC Bayern setzt Tradition fort


„Alle vier Spieler sind prima Repräsentanten unseres Klubs. Die Jungs sollen die Politik des Vereins nach außen tragen, weil sie sie verinnerlicht haben. Mit ihrer ganzen Persönlichkeit und ihrem Charisma sollen sie dazu beitragen, dass sich das Image des FC Bayern weiter verfestigt. Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass er großartige Spieler dafür gewinnen konnte, dieses Konzept umzusetzen“, erklärte Uli Hoeneß. Der FC Bayern setzt damit seine bewährte Tradition fort, verdiente Spieler eng an den Klub zu binden. Dazu wurde ein ganzjähriges Programm entwickelt, in dem die Markenbotschafter u.a. für Marketing- und PR-Aktivitäten für den Verein und dessen Partner, Content-Produktionen für die vereinseigenen Medien, Internationalisierungsmaßnahmen oder soziale Aktivitäten im Einsatz sein werden.

Intensive Monate für die Markenbotschafter


„Das ist schon eine ganz große Ehre, so einen Klub weltweit zu repräsentieren. Das macht Spaß, es ist nie langweilig“, meinte der frühere Torjäger Elber und betonte: „Der FC Bayern ist mehr als ein Verein.“ Auch Salihamidzic fühlte sich „stolz und geehrt“, künftig als FCB-Botschafter aktiv zu sein. „Ich habe hier die schönsten Jahre meines Lebens gehabt. „Wir haben das Gefühl der Bayern-Familie auf den Weg bekommen, das wollen wir weitergeben“, sagte Brazzo. „Es gibt nicht viele Klubs in der Welt, die so etwas machen und ehemalige Spieler einbeziehen“, berichtete Lizarazu. „In unserer Zeit war Bayern eine große Marke in Deutschland und in Europa, heute ist das eine Marke in der ganzen Welt. Ich bin sehr, sehr stolz und zufrieden über diese Botschafter-Rolle“, sagte der früher Weltklasse-Linksverteidiger, der in seiner französischen Heimat schon viel positives Feedback für sein künftiges Engagement erfahren hat.

Unter der Führung des bisher einzigen Markenbotschafters Paul Breitner („Es gibt viel zu tun, diesen wunderbaren Klub zu repräsentieren“) kommen intensive Monate auf die drei Neuzugänge zu. „Der FCB ist in den letzten zehn Jahren extrem gewachsen, dem müssen wir Rechnung tragen“, betonte Rummenigge. Und so wird die Aufgabe der vier Markenbotschafter darin bestehen, „das Image, die Tradition und den Namen von Bayern München in die Fußballwelt hinaustragen“.

Quelle: fcbayern.de


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Ancelottis Finger - ein kniffliger Fall für die Justiz



- In Berlin gelingt dem FC Bayern München ein später Ausgleich in der Nachspielzeit. Als Bayern-Trainer Carlo Ancelotti nach Schlusspfiff in die Kabine geht, zeigt er den Mittelfinger.
- Der Italiener behauptet, es sei seine Reaktion darauf gewesen, dass er von Hertha-Fans angespuckt worden sei. Die Geste wird dennoch Konsequenzen durch den DFB-Kontrollausschuss haben.

Von Klaus Hoeltzenbein, Berlin

Das Olympiastadion in Berlin, Jahrgang 1934, hat viele architektonische Besonderheiten, die man einer modernen Fußball-Arena niemals zugestehen würde. Zum Beispiel jenen Weg, über den Carlo Ancelotti den Innenraum verlassen musste. Der Rückzug erfolgt über eine breite Steintreppe, auf der die Gladiatoren ihren Fans, Funktionären und den Finsterlingen zuwinken können, ehe sie vom Bauch des Stadions verschluckt werden. Andernorts sichert ein Baldachin den Rückweg, in München geht am Rasenrand gar eine Klappe auf - in Berlin aber kommen oberhalb der Treppe, auf einer Art Empore, die Zuschauer sehr nah an die Hauptdarsteller heran.

So nah, dass diese angeblich von oben zielgenau Körperflüssigkeit absondern können, wie Ancelotti entschuldigend erklärte: "Ja, ich habe die Geste gemacht, weil ich angespuckt wurde."
Die Geste? Der Trainer des FC Bayern hat den Mittelfinger (ital.: dito medio) gezogen. Jenen Finger, der einen besonderen Platz in der deutschen Kulturgeschichte einnimmt, spätestens seit Stefan Effenberg vom Bundestrainer Berti Vogts von der WM 1994 nach Hause geschickt wurde. Die Geste wird auch dieses Mal von den Instanzen des Deutschen Fußball-Bundes begutachtet, der DFB-Kontrollausschuss soll Ancelotti zu einer Stellungnahme aufgefordert haben (bestätigte dies vorerst aber nicht).

Es könnte ein interessanter sportjuristisch-ethischer Fall werden, mit spezifischen Aspekten. Etwa jenem der Architektur: Gibt es mildernde Umstände dafür, dass das denkmalgeschützte Stadion ein Speien von oben erst möglich macht? So es ein solches denn gab; Hertha BSC erklärte am Sonntag, es gebe weder Bilder noch sonstige Belege für den Vorfall. Oder gibt es Strafmilderung dafür, dass Ancelotti beim DFB nicht Wiederholungstäter, sondern unbekannt ist? Oder dafür, dass nach finaler Zuspitzung die Nerven blank lagen?

"Wenn dir einer von oben auf den Kopf rotzt, dann findest du das nicht so interessant."

Während Ancelotti ging, rauften Spieler beider Teams noch im Rudel, weil sie den spätesten Treffer seit Beginn der Bundesliga-Datenerfassung kontrovers zu bewältigen versuchten. Jenen Ball, den Robert Lewandowski nach 95:59 Spielminuten zum 1:1-Ausgleich für den FC Bayern ins Hertha-Netz gedrückt hatte. In der sechsten Minute der Nachspielzeit, obwohl das Schiedsgericht zunächst auf der Tafel "5" Minuten signalisierte, was das Berliner Publikum eh schon in Rage gebracht hatte.

Mildernde Umstände ließen sich womöglich auch aus jener Aussage filtern, die Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, im ZDF-Sportstudio tätigte: "Ich würde jetzt nicht den Stab über ihn brechen wollen. Wenn dir einer von oben auf den Kopf rotzt, dann findest du das nicht so interessant." Zudem könnte ein Präzedenzfall vorliegen: Wegen eines Stinkefinger-Vergehens wurde Norbert Düwel 2014 als Trainer von Union Berlin zu einer Geldstrafe von 3500 Euro verurteilt.

Da außerdem vor dem Sportgericht immer auch die "Vorbildfunktion" verhandelt wird, ist noch etwas interessant: Wie wird etwas sanktioniert, das niemand im Stadion live gesehen hat? Das erst im Fernsehen zu bestaunen war? Eingefangen haben die Kameras Ancelottis Mittelfinger am Ende der Steintreppe, vor Betreten der Mixed-Zone, jenem Bereich, in dem die Interviews geführt werden. Ancelottis Finger zeigt von unten auf die Empore, dorthin, wo bei Hertha BSC die teuren Plätze sind.

Bayern-Spieler unterstellen Schauspielkunst

Auch die betuchte Kundschaft war in Rage, weil der Hamburger Schiedsrichter Patrick Ittrich spät wie selten abgepfiffen hatte. Die Münchner nutzten dies erneut zum Mentalitätsnachweis, seit der Winterpause präsentieren sie sich als Last- Second-Experten; in Freiburg (Lewandowski-Siegtreffer/91. Minute), in Ingolstadt (Vidal/90., Robben/91.) und in Berlin hatten sie einen langen Atem. Trotz der 5:1- Gala in der Champions League gegen den FC Arsenal nutzten sie ihre enorme Rest-Energie nicht nur zum Ausgleich, sondern kurz nach Abpfiff auch zu ironischen Spitzen gegen die Berliner. Während Hertha-Trainer Pal Dardai noch einen "Bayern- Bonus" beklagte, unterstellten die Münchner eine von Schauspielkunst getragene Verzögerungstaktik. Von Anfang an habe Hertha "nur Zeitspiel gemacht", monierte Thomas Müller: "Sie sollen sich mal anschauen, wie viele Krämpfe es ab der 50. Minute gab." Und Manuel Neuer meinte: "Die Mannschaft, die die englischen Wochen in den Knochen hatte, das war heute ja die Hertha, die lagen mit Krämpfen am Boden."

Trotzdem war die zweite FCB-Saisonniederlage fast schon besiegelt, ehe der Tabellenführer mit seiner erst zweiten Hertha-Prüfung - Torwart Jarstein musste sich zuvor nur bei einem Alaba-Freistoß strecken - doch noch das Remis erzwang. Ancelotti hatte nach einer Stunde mit einem Doppelwechsel (Alonso/Lewandowski für Kimmich/Vidal) signalisiert, dass man sich der Berliner Kampfkraft nicht ergeben wolle. Gefügt hat es sich dann aber doch erst im epischen Finale: Thiago schlägt einen Freistoß von der Strafraumkante, der Schuss des fahrlässig allein gelassenen Arjen Robben wird geblockt, Lewandowski trifft im Zweitversuch - und Ancelotti bekommt so sein unvergessliches Berlin-Erlebnis.

Erstmals überhaupt sei er in der Stadt gewesen, erklärte der 57-Jährige. Fürs Sightseeing sei keine Zeit gewesen, aber er werde sich den Tag "rot im Kalender anstreichen". Das werden andere auch tun, brachte dieser 18. Februar 2017 doch den untrüglichen Beweis dafür, dass dieser Trainer, der in der Liga bisweilen wie mumifiziert auf der Bank saß, wirklich lebt und bebt.

Quelle: sueddeutsche.de


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Zwar nur ein Gerücht und normalerweise interessiere ich mich nur sehr wenig für sinnloses Gefasel, aber in diesem Fall halte ich das für sehr wahrscheinlich. Ist auch nicht zum ersten mal Thema der junge Mann. Höchst talentiert. Nur ein sichtlich alterneder Rafinha und Kimmich, den ich nach wie vor für Alonso im Mittelfeld sehe, auf der Position wäre auch viel zu dünn für nächste Saison.



Lahm-Nachfolger? FCB hat offenbar Monaco-Juwel im Blick



München - Der Rücktritt von Philipp Lahm hinterlässt ein Lücke beim FC Bayern, die es zu schließen gilt. Nun haben die Roten offenbar ein junges Talent vom AS Monaco auf der Liste.

Philipp Lahm hinterlässt beim deutschen Rekordmeister aus München eine riesige sportliche Lücke. Der Kapitän der Bayern rackert seit etlichen Jahren auf der rechten Abwehrseite - mit kurzzeitigen Ausflügen ins zentrale Mittelfeld unter Pep Guardiola - und lieferte für den FCB Weltklasse-Leistungen am laufenden Band ab. Doch damit ist nach dieser Saison Schluss. Will heißen: Der FC Bayern benötigt dringend einen geeigneten Nachfolger, der in die großen Fußstapfen des Weltmeisters Lahm treten kann. Wir haben zuletzt einige aussichtsreiche Kandidaten vorgestellt, um die sich Gerüchte bezüglich eines Transfers zu den Bayern rankten, unsere User haben auch schon einen klaren Favoriten. Nun berichtet eine französische Zeitung über einen neuen möglichen Kandidaten.
Almamy Touré offenbar auf der Liste der Bayern

Laut Le Parisien, steht der 20-jährige Almamy Touré auf der Liste des deutschen Rekordmeisters. Der FC Bayern befasse sich mit dem Rechtsverteidiger. Allerdings sollen laut der französischen Zeitung auch andere Klubs aus Europa auf die Qualitäten Tourés aufmerksam geworden sein - Namen nennt das Blatt aber nicht. Touré besitzt bei den Monegassen noch einen gültigen Vertrag bis 2019, er stammt aus der Jugend des Vereins. Zwar musste der Rechtsverteidiger in dieser Saison bereits einiges Verletzungspech hinnehmen, aber dennoch: In elf Ligaspielen bereitete er fünf Tore vor.

Wie wahrscheinlich ist ein Transfer?

Dass diese Vorbereiter-Qualitäten keine Eintagsfliege sind, beweist ein Blick in die Statistiken von Tourés letzter Saison: Auch hier war er bei zehn Einsätzen an fünf Toren direkt beteiligt. Außerdem ist der 1,84-Meter-Mann auch im Abwehr-Zentrum einsetzbar.

Quelle: merkur.de


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Einfach ein cooler Typ!



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Presseerklärung
Hermann Gerland und Jochen Sauer übernehmen Leitung des neuen Nachwuchsleistungszentrums



Der FC Bayern München hat die Führung des neuen Sportgeländes mit Nachwuchsleistungszentrum an der Ingolstädter Straße geregelt, Jochen Sauer wird Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Hermann Gerland übernimmt die sportliche Leitung. Wolfgang Dremmler, bisheriger Abteilungsleiter junior team, geht zum Ende dieser Saison in den Ruhestand. Heiko Vogel, sportlicher Leiter U23 – U16 und Trainer der FC Bayern Amateure, wird den Verein in beiderseitigem Einvernehmen verlassen.

„Mit Wolfgang Dremmler habe ich einst noch selbst zusammen beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft gespielt, er hat hier seit 1995 zunächst als Chefscout und später als Abteilungsleiter Spiele-/Spielerbeobachtung, seit 2012 als Leiter des junior teams erstklassig gearbeitet und dabei große Erfolge in der Ausbildung junger Spieler erzielt. Darüber hinaus hat Wolfgang maßgeblichen Anteil an der Planung und dem Bau des neuen Nachwuchsleistungszentrums“, sagt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG. „Auch Heiko Vogel hat als Trainer der Amateure und sportlicher Leiter große Verdienste daran, dass wir uns mit dem junior team wieder auf dem richtigen Weg befinden. Dies sieht man nicht zuletzt daran, dass sowohl die U19 als auch die U17 in ihren Bundesligen aktuell an der Tabellenspitze stehen. Im Namen des ganzen Klubs wünsche ich beiden für die Zukunft alles Gute.“

Wolfgang Dremmler sagt: „Ich habe fast 30 Jahre meines Lebens beim FC Bayern verbracht und alles erlebt, was man im Fußball erleben kann. Dafür bin ich dem Verein und all meinen Weggefährten sehr dankbar. Ich werde bis zur Fertigstellung des Nachwuchsleistungszentrums meine ganze Kraft in dieses zukunftsweisende Projekt für den Klub stecken.“ Heiko Vogel: „Nach zwei Perioden mit insgesamt mehr als zwölf Jahren beim FC Bayern geht für mich im Sommer ein Lebensabschnitt zu Ende. Bis dahin werde ich aber alles dafür geben, dass wir mit den Amateuren den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Bayern halten werden. Ich habe dem Verein viel zu verdanken, hoffe allerdings auch, dass ich durch meine Arbeit meine Gegenleistung erbracht habe.“ Das neue Führungsduo wird seine Arbeit nach Fertigstellung des Nachwuchsleistungszentrums in diesem Sommer aufnehmen. Karl-Heinz Rummenigge: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Hermann Gerland und Jochen Sauer die verantwortungsvolle Aufgabe der Führung des Nachwuchsbereichs in erfahrene Hände übergeben haben. Insbesondere freue ich mich, dass Hermann die sportliche Leitung übernimmt, dessen große Verdienste für unseren Klub insbesondere in der Jugendarbeit unbestritten sind.“

Der 44-jährige Jochen Sauer war zuletzt viereinhalb Jahre als Geschäftsführer bei Red Bull Salzburg tätig. Er übernimmt künftig die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums: „Ich danke dem FC Bayern für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die Herausforderung. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir die ohnehin schon sehr gute Jugendarbeit des Klubs mit dem neuen Nachwuchsleistungszentrum noch einmal steigern können.“ Hermann Gerland wird nach Saisonende aus dem Trainerteam von Chefcoach Carlo Ancelotti ausscheiden und seine neue Aufgabe als sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums übernehmen. „Was in den vergangenen Monaten in der Nähe der Allianz Arena entstanden ist, ist unglaublich. Ich freue mich darauf, Teil dieses spannenden Projekts zu werden und meine Erfahrungen in der Jugendarbeit einbringen zu können“, so der 62-Jährige.

Quelle: fcbayern.de


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FC Bayern startet eigenen Fernsehsender



Am kommenden Montag, den 27. Februar 2017, um 11:00 Uhr ist es soweit: Der FC Bayern München gibt den Startschuss für FC Bayern.tv live, seinen eigenen, linearen Fernsehsender. Dort gibt es rund um die Uhr Berichte über den FC Bayern zu sehen - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Zu empfangen ist der Kanal über EntertainTV, sowie über die offizielle Website und die Smartphone Apps des FC Bayern München – alles in HD-Qualität.

FC Bayern.tv live steht für 5,95 Euro / Monat zur Verfügung, als Telekom-Kunde gibt es die ersten zwölf Monate kostenlos. In der ersten Sendewoche (27. Februar bis 5. März) ist der neue Fernsehsender sogar für alle Fans frei zugänglich.

Karl-Heinz Rummenigge: „Mit FC Bayern.tv live sind wir der erste deutsche Klub mit einem eigenen linearen TV Channel. Wir sind stolz, diesen Kanal in Kooperation mit unserem Hauptsponsor Telekom ins Leben rufen zu können. Es ist ein neuer Weg, um unsere vielen Fans zu erreichen“, so der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG.

„Wir bauen unsere strategische Partnerschaft mit dem FC Bayern weiter aus und sind froh, unseren Kunden FC Bayern.tv live auf EntertainTV anbieten zu können“, sagt Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden der Telekom Deutschland. „Auch bei der medialen Verbreitung der Vereinsinhalte ist der FC Bayern die Nummer eins in Deutschland und hat mit der Telekom, dem führenden Telekommunikationsanbieter, den richtigen Mitspieler an seiner Seite.“

Stefan Mennerich, Direktor Medien, Digital und Kommunikation der FC Bayern München AG, ergänzt: „FC Bayern.tv live ist ein weiterer, sehr wichtiger Baustein in unserem Medienmix. Wir bieten den Bayern-Fans dort Hintergrundberichte, Talkformate, exklusive Interviews und vor allem viele Live-Inhalte. Im Mittelpunkt steht dabei das Team von Carlo Ancelotti, aber wir werden auch die Basketballer des FC Bayern, unsere Fußball-Frauen, die Bayern-Amateure, die Jugendteams und die Nebenabteilungen des FC Bayern mit unseren Kameras begleiten.“

Henning Stiegenroth, Leiter Sportmarketing bei der Telekom, zum neuen Fernsehsender: „Mit dem innovativen TV Channel FC Bayern.tv live stellen wir unseren Kunden und allen Bayern-Fans, einen weiteren hochwertigen Sportcontent zur Verfügung.“

Das geplante Programm im Überblick:

- News-Sendung live von Montag bis Freitag jeweils um 11 Uhr und um 18 Uhr aus dem neuen TV-Studio des FC Bayern an der Säbener Straße
- Öffentliche Trainingseinheiten live
- Pressegespräche live
- Alle Spiele der FC Bayern Basketballer live
- Heimspiele der U19-Junioren live
- Alle Spiele und Tore der Profi-Mannschaft zeitversetzt Re-Live
- „Classics“ – Rückblick auf die größten Momente aus der Historie des FC Bayern
- „1:1 Talk“ – ausführliches Gespräch mit einem Protagonisten des FC Bayern
- „Nachspielzeit“ – ein Experte analysiert das vergangene Bundesliga-Spiel
- „Inside“ – hier stehen Personen rund um die Profimannschaft im Fokus
- Viele weitere aktuelle Inhalte


Quelle: fcbayern.de


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Unschuldige Fußballfans im Visier?
Geheime Datenbank: Bayern-Fanclubs wehren sich



Einsatz am Spieltag: Die Polizei in München.
© dpa


München - Eine geheime Polizei-Datenbank listet persönliche Daten von Fußball-Fans. Der Club Nr. 12 startet jetzt eine Sammelaktion für alle Anhänger des FC Bayern.


In den letzten Wochen stehen Fußballfans in Deutschland und der ganzen Welt einmal mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Gewalt- und andere Straftaten überschatteten mehrfach den Sport. Das prominenteste deutsche Beispiel sind die Gewaltübergriffe von Dortmunder auf Leipziger Fans vor deren Bundesligapartie Anfang Februar.

Präventiv gegen Gewalttaten vorgehen


Es ist die Aufgabe der Polizei, derartige Vorfälle wenn möglich bereits im Vorfeld zu verhindern. Um gezielt aufpassen und gewalttätige Auseinandersetzungen verhindern zu können, gibt es bei der Polizei die sogenannte Datei „Gewalttäter Sport“. In dieser werden Personen erfasst, die im Zusammenhang mit Sportveranstaltungen etwa wegen Körperverletzung angeklagt oder mit Waffen an Stadioneingängen erwischt wurden. Bereits vor fünf Jahren waren nach Angaben der Bundesregierung 13.000 Fans in der Datenbank registriert. Potenzielle Gewalttäter sollen so besser im Blick behalten werden.

Geheime SKB-Datenbanken der Polizei

Doch die Datenspeicherung der „auffälligen“ Fans ist seit Jahren umstritten. Zuletzt nahm die Kritik weiter zu, als bekannt wurde, dass die Polizei in mehreren Bundesländern zusätzlich geheime Datenbanken führen soll. Diese seien ohne das Wissen der Datenschutzbeauftragten der Länder angelegt worden, berichtet die Arbeitsgemeinschaft Fananwälte. „SKB-Datenbanken“ werden sie genannt - SKB steht dabei für „szenekundige Beamte“. Dies sind Polizisten, die eng mit den Vereinen zusammenarbeiten, um Ausschreitungen möglichst präventiv zu verhindern.

Auch als Unschuldiger wird man registriert


Das Prekäre an den Datenbanken ist, dass wohl nicht geklärt ist, wer auf die gespeicherten persönlichen Daten zugreifen kann und welche Konsequenzen eine Eintragung für die einzelnen Personen haben kann. So könne gegebenenfalls eine zwischenzeitliche Ausreise aus Deutschland verhindert werden. Das sagt Philip Krüger, Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG), im Interview mit dem Fußball-Fachmagazin 11 Freunde. Er berichtet von einem Schüler, dem fast die Teilnahme an der Klassenfahrt nach London verweigert worden sei. Er sei in der Datenbank registriert gewesen, und zeitgleich mit der Klassenfahrt hätte in London das englische Pokalfinale stattgefunden. Erst die Versicherungen des Lehrers, es handle sich um eine Klassenfahrt, konnten helfen.

Das nächste, wohl weitaus grundlegendere Problem ist laut NDR: Es werden nicht nur tatsächliche Straftäter in die Kartei aufgenommen. Auch bei Zwischenfällen Umstehende, deren Aussagen und Personalien aufgenommen werden, wandern in die Datenbank. Der NDR beruft sich in seinem Bericht auf Aussagen des Schleswig-Holsteiner Landtagsabgeordneten Patrick Breyer (Piraten). Das heißt, selbst als völlig unbeteiligter Fußballfan läuft man offensichtlich Gefahr, in die Datenbank aufgenommen zu werden.

Sammelaktion der Fanclub-Vereinigung Club Nr. 12


Der „Club Nr. 12“, die große Fanclub-Vereinigung des FC Bayern, möchte jetzt auf diese Problematik aufmerksam machen. Bayern-Fans soll die Möglichkeit gegeben werden, ganz einfach in Erfahrung zu bringen, ob sie in der SKB-Datenbank registriert sind. Der normale Weg für eine Einzelperson ist, einen Antrag an die verantwortliche Polizeidienststelle zu stellen. Der Club Nr. 12 plant nun eine Sammelaktion: Am kommenden Samstag, 25. Februar, vor dem Bundesliga-Heimspiel der Münchner gegen den Hamburger SV, können die Anträge ausgefüllt werden. Anschließend übergibt die Vereinigung sie gesammelt dem Polizeipräsidium München. Dem Club Nr. 12 sei es ein Anliegen, „diese mehr oder weniger im verborgenen geführte Datenbank an die Öffentlichkeit zu bringen, da nur so eine Chance darauf besteht, Transparenz und Kontrolle bei der Sammlung und Verwaltung der Daten zu gewährleisten“, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Club Nr. 12 ruft Bayern-Fans nun auf, möglichst zahlreich an der Sammelaktion teilzunehmen.

„Ihr findet uns am Spieltag von 12 bis 14 Uhr am Streetwork-Bus am Fuß der Esplanade. An unserem Stand wird es die Möglichkeit geben, Anträge auszufüllen und uns diese zur Wahrung der Anonymität in einem verschlossenen Umschlag zu übergeben“, so die Aussage der Verantwortlichen. Lediglich eine beidseitige Ausweiskopie solle man selbst mitbringen, der Rest werde gestellt.

mg

Quelle: tz.de


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Vorschau: FC Bayern München – Hamburger SV

In den letzten Jahren gab es kaum einen Gegner, den die Bayern so gern zu Gast hatten wie den Hamburger SV. Diesmal können die Hanseaten aber etwas optimistischer nach München reisen.




Der Rekordmeister gewann die letzten fünf Aufeinandertreffen dieser beiden Bundesliga-Riesen. Wenngleich diese Bezeichnung in der Aktualität nicht mehr ganz zutreffend ist, hat das Duell eine große Tradition. Sechzehn Spiele in Folge hat der ewige Bundesligist aus Hamburg nicht mehr gegen die Münchner gewinnen können. Am 26.09.2009 war es ein 1:0-Erfolg am 7. Spieltag der Bundesliga.

Danach hagelte es 57 Gegentore bei nur sieben eigenen Treffern. Die drei Unentschieden gab es jeweils in Heimspielen, während in München regelmäßig hoch verloren wurde. In diesen 16 Begegnungen fielen im Schnitt vier Tore pro Partie. Schaut man sich die Bilanz an, gibt es wenig Hoffnung auf ein erfolgreiches Auswärtsspiel der Gisdol-Elf. Doch die Vorzeichen sind seit längerem mal wieder anders.


(Grafik: Michael Böck)

Gegnervorschau

War der HSV speziell in der jüngeren Vergangenheit immer wieder stark verunsichert, haben sie nun einen regelrechten Lauf. Beide Teams sind, vergleicht man die letzten fünf Pflichtspiele, sogar fast auf Augenhöhe. Die Bayern holten gegen Schalke, Wolfsburg, Ingolstadt, Arsenal und Hertha umgerechnet nur einen Punkt mehr als der HSV gegen Ingolstadt, Leverkusen, Köln, Leipzig und Freiburg. Trotz allem bleibt die Rollenverteilung klar. Hamburg steht auf Platz 15 mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Dass sich unter Gisdol einiges positiv verbessert hat, lässt sich jedoch nicht leugnen.


Die beiden Bundesligisten im Vergleich.
(Grafik: Lukas)


Hierbei ist aber speziell die Entwicklung ohne Ball zu beachten. Schon unter Labbadia tat sich der Dino mit einem gepflegten Aufbauspiel schwer. Das liegt einerseits daran, dass die individuelle Klasse im Passspiel nicht besonders hoch ist, andererseits ist aber auch die Positionierung im Mittelfeld oft nicht für ein sicheres Kurzpassspiel ausgelegt. Hamburg kommt Gisdol-Typisch über das Chaos. Dafür versuchen sie den Gegner mit interessanten Pressingansätzen und einer aggressiven Umsetzung in Bedrängnis zu bringen.

Holtby spielt eine überaus wichtige Rolle. Der ehemalige Nationalspieler entscheidet mit seinen Laufwegen über die Staffelung gegen den Ball. Er versucht speziell in den Halbräumen Überzahlsituationen zu kreieren, um dann in schnelle Umschaltmomente zu gelangen. Der 26-Jährige dosiert dieses Herausrücken meist clever und bestimmt so, ob der HSV in einer 4-4-2- oder 4-2-3-1-Grundordnung gegen den Ball verteidigt. Manchmal wird daraus sogar ein 4-5-1, wenn Holtby sich neben die Sechser fallen lässt. Ziel des Pressings ist häufig der Halbraum. Dort waren die Bayern gerade in der Anfangsphase der Saison sehr anfällig. Ancelotti hat diese Zonen jedoch stabilisiert, weshalb man auf die Attacken der Hamburger vorbereitet sein sollte.

Der HSV wird gerade gegen die Bayern immer wieder lange Bälle in Zonen spielen, in denen dann auf den zweiten Ball gepresst wird. Dieses bewusst erzeugte Chaos müssen die Bayern schließlich mit all ihrer Spielintelligenz auflösen. Das typische Rüstzeug dafür besteht aus Mittelfelddominanz über gute Positionierungen, schnellen Verlagerungen und einer fluiden Ballzirkulation. Je länger sich die Aufbauspieler des Tabellenführers mit dem Ball aufhalten (müssen), umso leichter wird der Zugriff für die Gäste.


Eines der Mittel könnte für den HSV der geplante “Befreiungsschlag” sein. Anschließend wird versucht Chaos im Halbraum zu stiften.

Es ist durchaus zu erwarten, dass Gisdol auch gegen Bayern nicht auf eine ausschließlich passive Verteidigungsstrategie setzt. Selbst eine Fünferkette, die in der Allianz Arena sehr gern ausgepackt wird, muss nicht unbedingt heißen, dass der HSV sich einigelt. Natürlich wird das oberste Ziel der Hanseaten dennoch sein, so wenig wie möglich zuzulassen, um dann über beispielsweise Kostic schnelle Nadelstiche zu setzen. Gleichzeitig wird Gisdol aber auch dazu anweisen, phasenweise mutig anzulaufen und die Bayern auf dem falschen Fuß zu erwischen.

Und dann gibt es da noch diesen Papadoupolos. Aus Münchner Sicht kann man fast schon von Glück reden, dass der Grieche am Wochenende sehr wahrscheinlich fehlen wird. Er hat die Standards des nächsten Bayern-Gegners auf eine neue Stufe gehoben und traf zuletzt zwei Mal. Das Selbstvertrauen der letzten Wochen spielt sicher eine große Rolle. Lassen sich die Bayern von der bewusst gestifteten Unruhe anstecken, ist diesmal sogar etwas drin für Hamburg. In der Hinsicht könnte es vielleicht kein allzu großer Nachteil sein, dass Xabi Alonso fehlen wird. Auch wenn der Spanier zuletzt in sehr guter Verfassung war und zunehmend wichtige Vertikalität ins Spiel brachte, so hat er genau gegen solche Gegner offensichtliche Schwächen.

Sich für den Endspurt in Position bringen

Gerade auf der Außenbahn sollten die Münchner sich am Wochenende aber etwas geschickter anstellen als zuletzt. Die Flügelspieler benötigen Unterstützung in den Halbräumen, wo der HSV für gewöhnlich sehr präsent ist. Dabei sind in der Positionierung nicht nur Alternativen für Zuspiele wichtig, sondern auch die Absicherung der Offensivakteure. Sehr viele Einzelaktionen führen unter Ancelotti zu Kontern. Nicht nur Alaba und Lahm sind dort als Absicherung gefordert, sondern auch die Achter bzw. Sechser. Gleichzeitig darf aber auch nicht der Zehner-Raum vergessen werden. Zu viele Flügelangriffe spielen den Hamburgern eher in die Karten. Dort können sie leicht Überzahl schaffen und die Bayern zu Fehlern zwingen.

Für den Rekordmeister ist die Liga noch lange nicht vorbei und so sind gerade die Heimspiele sehr bedeutend. Aus den sieben Punkten Vorsprung wurden am vergangenen Wochenende fünf. Leipzig wirkt überdies relativ stabil und scheint bisher in der Lage, den Druck aufrecht zu erhalten. Die kommenden Auswärtsspiele der Bayern haben es in sich. Köln, Gladbach, Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und Leipzig warten darauf, dem Tabellenführer das Leben schwer zu machen. Darüber hinaus kommt auch noch Dortmund in die Allianz Arena.

In der letzten Saison holte man gegen die fünf erstgenannten 10 von 15 möglichen Punkten. Allerdings waren mit Köln und Hoffenheim auch zwei äußerst knappe Auswärtspartien dabei. Leipzig steht in der Heimtabelle auf Platz 2, punktgleich mit der TSG Hoffenheim (beide 25 Punkte aus 10 Spielen) und wird so ein unangenehmer Abschluss der Auswärtsspiele. Allein diese Konstellation sollte den Münchnern ein Warnschuss sein. Zwar ist man die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga, doch überzeugend war das gerade in der Fremde zuletzt trotzdem nicht.


Robert Lewandowski und Arjen Robben entscheiden viele Spiele nur knapp zu Gunsten des Rekordmeisters.
(Foto: Christof Stache / AFP / Getty Images)


Für den FCB ist es umso wichtiger, sich in den verbleibenden Heimspielen Selbstvertrauen zu holen und die Punkte einzufahren. Der von uns in den letzten Wochen geforderte Rhythmus ist unfassbar wichtig für das letzte Saison-Drittel. Denn die individuelle Klasse des Kaders wird nicht immer den Unterschied machen können. Gegen den HSV kann der Deutsche Meister erneut einen ersten wichtigen Schritt machen. Auch wenn die Hanseaten sich vielleicht ungewohnt dagegen wehren könnten.

Fünf Thesen zum Spiel

- Der FC Bayern gewinnt dieses Spiel.
- Hamburg gelingt kein Treffer.
- Es fallen mindestens drei Tore.
- Die obligatorische Lewandowski-These funktioniert: Der Pole trifft.
- Eines der Tore fällt in den ersten 25 Minuten.

Genau genommen war Arjen Robben direkt am späten Ausgleichstreffer beteiligt, da sein Schuss eine Art Vorlage war. Auf Nachfrage hat die Redaktion ein Auge zugedrückt und mir den Punkt zugestanden. Insgesamt macht das drei Treffer aus der Hertha-Vorschau. Gesamt: 74/140.


Quelle: miasanrot.de


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FCB-Nachwuchs feiert fünf Turniersiege



Einige Mannschaften des FC Bayern junior teams waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.


U13 wird Fünfter in Milbertshofen und testet gegen Hoffenheim und BVB


Beim international topbesetzten Merkle Cup in Germering belegte die U13 des FC Bayern am Samstag den fünften Platz. Durch vier Siege und ein Remis in der Vorrunde setzten sich die Münchner in der Vorrunde als Gruppenerster durch. Im Viertelfinale unterlag die Mannschaft von Trainer Maximilian Knauer aber dem FC St. Gallen mit 1:3. Nach einem 2:1-Sieg in der Zwischenrunde gegen die SpVgg Greuther Fürth gewann Bayern auch das Spiel um Platz fünf gegen den FC Augsburg mit 1:0. „Wir konnten in den entscheidenden Momenten leider nicht an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen“, zog Knauer sein Fazit. Am Sonntag nahm der FCB an einem Leistungsvergleich in Hoffenheim teil. Dort setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters zweimal gegen Borussia Dortmund (2:0 und 1:0) durch. Der TSG 1899 Hoffenheim mussten sich die Münchner zweimal geschlagen geben (1:3 und 0:3).

U12 mit Turniersieg, Platz drei und sechs

In zwei Teilen nahm die U12 des FCB am Wochenende an drei Turnieren teil. Einem Teil des Teams gelang am Samstag beim U12-Mil-Cup des TSV Milbertshofen der Turniersieg. In der Vorrunde setzte sich der FCB durch drei Siege und ein Unentschieden als Gruppenerster durch. Das Halbfinale gegen den FC Ingolstadt gewannen die Bayern mit 2:1. Im Finale behielt der Nachwuchs des Rekordmeisters gegen den FC Augsburg mit 2:0 die Oberhand. Am Sonntag belegte die Truppe beim U13-Mil-Cup den dritten Platz. In der Vorrunde belegte der FCB den zweiten Platz hinter der SpVgg Unterhaching. Das Halbfinale verloren die Bayern gegen den TSV 1860 München mit 0:2. Im Spiel um Platz drei gegen Unterhaching behielten die Münchner mit 1:0 die Oberhand. „Die Jungs haben tolle Leistungen gezeigt und sich jeweils im Turnierverlauf gesteigert“, sagte Kay Altenkirch, der das Team betreute. Der zweite Teil der Mannschaft nahm an einem international topbesetzten Turnier in Berlin teil. In der Vorrunde sammelten die Bayern elf Punkte und belegten den zweiten Platz. Nach einem 4:0-Sieg gegen Borussia Dortmund folgten Niederlagen gegen den VfB Stuttgart (1:2) und Hertha BSC (1:3) in der Finalrunde. Im Spiel um Platz fünf unterlag der FCB nach Neunmeterschießen Rapid Wien mit 3:4. „Leider konnten wir zum Abschluss der Hallensaison nicht an die guten Leistungen, die wir zuvor gezeigt haben, anknüpfen“, sagte Bayern-Trainer Daniel Heidemann.

Turniersieg und Platz drei für U11

Zwei Turniere absolvierte die U11 des FC Bayern am Wochenende. Beim U11-Mil-Cup des TSV Milbertshofen belegten die Münchner am Samstag den dritten Platz. In der Vorrunde entschied die Mannschaft von Trainer Kay Altenkirch ihre vier Spiele allesamt für sich bei einem Torverhältnis von 10:1. Das Halbfinale gegen die SpVgg Unterhaching verlor der FCB jedoch mit 1:2. Im Spiel um Platz drei bezwangen die Bayern den SSV Jahn Regensburg mit 2:1. „Leider mussten wir uns im Halbfinale sehr knapp geschlagen geben, ansonsten haben wir über weite Strecken gute Leistungen gezeigt“, beschrieb Altenkirch. Am Sonntag gelang den Münchnern beim Merkle-Cup in Germering der Turniersieg. Durch vier Siege und ein Unentschieden in der Vorrunde qualifizierte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters für das Viertelfinale. Dort bezwang der FCB den 1. FC Nürnberg mit 1:0. Auch im Halbfinale gegen Austria Wien behielten die Bayern mit 2:0 die Oberhand. Das Endspiel gegen den FC Augsburg konnten die Münchner mit 1:0 für sich entscheiden. „Der Turniersieg ist hochverdient. Die Jungs haben sowohl spielerisch als auch kämpferisch starke Leistungen gezeigt“, war Co-Trainer Tayfun Erol zufrieden.

U10 feiert zwei Turniersiege

Gleich zweimal jubeln durfte die U10 am vergangenen Wochenende. Am Samstag konnte sich die Mannschaft von Trainer Marcel Schneider zunächst bei einem Turnier in Regensburg durchsetzen. Im Modus Jeder-gegen-Jeden entschied der FCB seine sieben Spiele allesamt für sich und wurde somit vor Sparta Prag und dem TSV 1860 München Erster. Einen Tag später gelang auch beim Mil-Cup des TSV Milbertshofen der Turniersieg. Durch drei Siege und eine Niederlage in der Vorrunde qualifizierten sich die Bayern als Zweiter für das Halbfinale. Dort bezwang der Nachwuchs des Rekordmeisters den FC Augsburg mit 3:0. Das Endspiel gegen den 1. FC Nürnberg gewannen die Münchner mit 2:0. „Die Jungs haben an diesem Wochenende sehr konstante und gute Leistungen gezeigt und beide Turniere verdient gewonnen“, sagte Schneider.

Turniersieg für U9 in Fürstenfeldbruck

Toller Erfolg für die U9 des FC Bayern! Beim Hallenmasters in Fürstenfeldbruck feierte das Team von Trainer Christian Hufnagel den Turniersieg. In der Vorrunde entschied der FCB seine drei Spiele allesamt für sich bei einem Torverhältnis von 19:0. Das Viertelfinale gegen den TSV Solln gewannen die Bayern souverän mit 6:0. Im Halbfinale gegen den 1. FC Nürnberg musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen, der Nachwuchs des Rekordmeisters behielt mit 8:7 die Oberhand. Das Endspiel gegen den SV Lohhof entschieden die Münchner deutlich mit 5:0 für sich. „Wir haben viele tolle Kombinationen gezeigt und das Turnier verdient gewonnen“, zog Hufnagel sein Fazit.


Quelle: fcbayern.de


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Der FC Bayern sendet jetzt über den FC Bayern


Gast in der ersten Sendung: Karl-Heinz Rummenigge.
(Foto: Bongarts/Getty Images)


- Der FC Bayern startet einen 24-Stunden-Kanal, um über den eigenen Klub zu berichten.
- Der Kanal kostet 5,95 Euro im Monat und ist Teil einer Strategie, um von klassischen Medien unabhängiger zu werden.
- Viele große Klubs in Europa besitzen einen ähnlichen hauseigenen Sender.

Von Maik Rosner

Dass Klaus Augenthaler über ein perfektes Fernsehgesicht verfügt, ist eine gewagte Behauptung, die nicht einmal Klaus Augenthaler aufstellen würde. Es sei denn, es ginge um die Besetzung eines Westerns. Augenthaler, 59, Weltmeister von 1990 und einer der erfolgreichsten Profis in der Geschichte des FC Bayern, wird es nun dennoch einmal versuchen: als Experte in bekannter Umgebung, als Stammgast des Klubsenders FC Bayern.tv live.


Am Montag um elf Uhr ist der neue 24-Stunden-Kanal der Münchner auf Sendung gegangen. Im wöchentlichen Wechsel mit dem nicht ganz so erfolgreichen früheren Profi Andreas Ottl, 31, wird Augenthaler dort von nun an dienstags Spiele des deutschen Branchenführers nachbesprechen und auf die nächste Partie blicken. In dieser Woche dreht sich alles um das 8:0 gegen den Hamburger SV und ums Viertelfinale im Pokal gegen Schalke am Mittwoch. Rau wie in der früheren TV-Serie "Western von gestern" wird es in der Talksendung "Nachspielzeit" kaum zugehen. Dafür ist es eine Premiere: Erstmals interviewt und analysiert ein Bundesligist sich in einer Rund-um-die-Uhr-Schleife selbst.

Münchner folgen einem von Real und Manchester gesetzten Trend

Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge empfing die Zuschauer zum Sendebeginn und stellte das Programm von der Säbener Straße in einem Trailer vor, der jene Tonlage vorgibt, die den Betrachter erwartet bei diesem Hauskanal: jubelnde und fröhliche Bayern, Konfettiregen, jede Menge Pokale und Heldenverehrung in Zeitlupe, unterlegt von emotionaler Musik. Zu Wort kamen die prominentesten Spieler wie Kapitän Philipp Lahm, Thomas Müller, Manuel Neuer und Mats Hummels, Arjen Robben versprach "exklusive Einblicke und einzigartige Formate". Im Studio-Talk zwischen Rummenigge und Moderator Simon Köpfer ging es danach um Trainer Carlo Ancelotti. Rummenigge verkündete die exklusive Breaking News, der Italiener sei "ein sehr angenehmer Mensch". Nach 20 Minuten gab es die erste Wiederholung.

Es ist natürlich keine Überraschung, dass der FC Bayern nach einer kostenlosen Probephase demnächst für 5,95 Euro im Monat kein journalistisch motiviertes Produkt anbietet, sondern ein Fan-TV, das nur den Anschein erwecken soll, sich von den Beiträgen der öffentlich-rechtlichen, privaten und Pay-TV-Sender kaum zu unterscheiden. Der Klub verfolgt schon länger die Strategie, über soziale Netzwerke, Websites und nun einen 24-Stunden-Kanal selbst Nachrichten zu produzieren - oder das, was der Fan dafür halten soll. Dies folgt einem Trend, den im Fußball europäische Großklubs wie Real Madrid, der FC Barcelona oder Manchester United gesetzt haben. Es gibt beispielsweise auch einen TV-Kanal des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), selbst Amateurklubs produzieren und setzen mittlerweile ihre Bewegtbilder selbst in Netz.

Hinter den eigenen Formaten steckt das Interesse, sich abzukoppeln von klassischen Vertriebswegen. Andreas Jung, Marketing-Vorstand des FC Bayern, hat dies beim Deutschen Medienkongress in Frankfurt im Januar bestätigt. In den digitalen Medien "haben wir die Möglichkeit, selbst Einfluss zu nehmen. Wir sind nicht abhängig von anderen, die über uns reden, sondern wir haben die Möglichkeit, selbst die Botschaft rauszusenden", sagte Jung. Das Entscheidende sei, "dass man die eigene Marke so positionieren und steuern kann, wie man das möchte". Und gar noch ein Honorar von der Kundschaft für die Selbstvermarktung erhält.

Quelle: sz.de


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Thiago: „Ich kann noch besser spielen“



Thiago Alcántara spielt inzwischen seine vierte Saison im FCB-Trikot. Und hat jetzt ein Niveau erreicht, dass die Zuschauer in jedem Spiel ins Staunen und Schwelgen versetzt. Sechs Tore und fünf Vorlagen gehen in der laufenden Saison auf sein Konto, zuletzt war er am Mittwoch beim Viertelfinal-Erfolg im DFB-Pokal gegen Schalke (3:0) per Kopf erfolgreich. Mit fcbayern.com sprach der 25-Jährige über seine neue Reife, die Topform der Mannschaft und das kommende Spiel gegen Köln.


8:0 gegen den Hamburger SV, 3:0 gegen Schalke - das waren zwei beeindruckende Auftritte innerhalb von fünf Tagen. Ist da ein Knoten geplatzt bei euch?

Thiago: „Es ist immer nicht so einfach, den Spielstil eines neuen Trainers auf den Rasen zu bringen. Man muss sich erst finden. Man muss daran arbeiten. Aber jetzt haben wir so gespielt, wie es der Trainer möchte. Wir sind eine Mannschaft mit hoher Qualität, die gerne den Ball hat, und gleichzeitig aggressiv angreift.“

Du prägst das Spiel dieser Mannschaft maßgeblich mit. Sehen wir im Moment den besten Thiago aller Zeiten?
Thiago: „Das weiß ich nicht. Ich fühle mich im Moment auf jeden Fall sehr gut auf dem Platz. Aber ich habe das Gefühl, dass ich noch viel besser spielen kann. Wir haben so viele tolle Spieler in der Mannschaft. Von ihnen und auch vom Trainer lerne ich jeden Tag dazu.“

Gegen Schalke hast du deinen sechsten Saisontreffer erzielt - so viele wie noch nie in deiner Karriere. Woher kommt deine neue Torgefährlichkeit?
Thiago: „Darüber will ich gar nicht so viele Worte verlieren. Das sollten wir einfach weiter geschehen lassen. Wir sollten einfach so weiterspielen. Wenn ich dabei ein Tor schieße, ist das toll. Aber am wichtigsten ist, dass die Mannschaft gewinnt.“

Bist du in deinem Spiel seriöser, zielstrebiger geworden?
Thiago: „Ich denke, es ist ganz normal, dass man im Laufe der Zeit fokussierter wird. Man reift mit jedem Spiel, mit jedem Training, mit jedem Jahr. Durch meine Verletzungen habe ich auch gelernt, dass man sich um seinen Körper kümmern muss. Deswegen trainiere ich auch regelmäßig privat mit einigen Teamkollegen. Ich achte auf meine Ernährung und auf genügend Schlaf.“

Welche Rolle spielt Carlo Ancelotti für deine Entwicklung?
Thiago: „Carlo ist ein großer Trainer. Er hat alles gewonnen, mit verschiedenen Mannschaften. Er hat über 1.000 Spiele als Trainer absolviert. Mehr Erfahrung als er kann man nicht haben. Er gibt uns viel Selbstvertrauen. Es ist eine Freude, für ihn zu spielen. Und ich spüre sein Vertrauen, das ist wichtig.“

Die nächste Partie steht am Samstag in Köln auf dem Programm. Wie schwierig wird es, dort an die jüngsten Glanzleistungen anzuknüpfen?

Thiago: „Das wird ein schweres Spiel. Köln hat zwar in der Tabelle etwas an Boden verloren, aber sie kämpfen noch um die oberen Plätze. Mit Anthony Modeste haben sie einen brandgefährlichen Torjäger. Wir müssen wirklich aufpassen und unseren besten Fußball spielen, um dort den nächsten Sieg zu holen.“

Welchen Unterschied macht es für dich aus, ob ein Spiel zuhause oder auswärts stattfindet?
Thiago: „Ich finde es immer wieder beeindruckend, in unser Stadion einzulaufen. Die Allianz Arena ist immer ausverkauft und die Fans unterstützen uns total. Aber ich kann euch sagen: Wenn wir auswärts in einer richtig heißen Atmosphäre gegen einen starken Gegner spielen, ist das Motivation pur.“

Quelle: fcbayern.de


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Lockere Siege über Arsenal, HSV und S04
Rote Riesen sind zurück: Darum läuft es aktuell so brillant



Schießen derzeit Gegner um Gegner aus der Allianz Arena: Die Roten Riesen präsentieren sich schon zu Jahresbeginn in Höchstform.
© sampics / Stefan Matzke


München - Der FC Bayern verbreitet wieder richtig Angst und Schrecken auf dem Platz. Das hat mehrere Gründe. Denn nicht nur in der Offensive der Roten läuft es richtig rund.

Eine halbe Stunde - länger brauchte der FC Bayern nicht, um den Einzug ins Pokal-Halbfinale klarzumachen. 3:0 stand es zu dem Zeitpunkt, die chancenlosen Schalker waren bereits nach 30 Minuten besiegt. Doch nicht nur das Ergebnis beeindruckte in der ersten Hälfte, sondern auch das Auftreten der Ancelotti-Truppe. Frühes Pressing, intensives Zweikampfverhalten und zielstrebiger Angriffsfußball mit gnadenloser Chancenverwertung - in dieser Form können die Bayern jeden Gegner packen.

Die Roten Riesen sind zurück!

„Wir waren von Beginn an wirklich gut“, lobte Carlo Ancelotti die Vorstellung seiner Stars. „Wir haben die Defensive der Schalker sehr gut unter Druck gesetzt und das Spiel gut kontrolliert.“ Nach Belieben, um genau zu sein. Selbst als die Münchner mehrere Gänge zurückschalteten, ließen sie die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. „Es geht darum zu wissen, wie gut wir sein können, wenn wir offensiv und defensiv so spielen - mit der Bewegung und dieser Spielfreude“, erklärte Mats Hummels danach.


Das Ende der Tor-Gala: Arjen Robben (r.) überwindet HSV-Keeper Rene Adler (l.) zum 8:0.
© imago/ActionPictures


Hummels bemerkt „Spaß am defensiven Weg“


Auch in der Rückwärtsbewegung gerieten die Roten am Mittwoch gegen Schalke zu keiner Zeit in Verlegenheit. Und Hummels wusste auch, warum. „Ich habe das Gefühl, dann geht jeder auch den defensiven Weg noch lieber und hat Spaß daran gefunden“, verrät der Innenverteidiger und lobt die Einstellung seiner Teamkollegen. „Ich habe schon nach den Spielen gegen Ingolstadt und Wolfsburg gesagt, dass die Mentalität sehr gut war. Da knüpfen wir nahtlos dran an.“ Erst Arsenal (5:1), dann der HSV (8:0), jetzt Schalke - seine letzten Gegner schoss der FCB allesamt aus der Arena. „Es ist so, dass jeder versucht 100 Prozent zu geben“, meinte Manuel Neuer und war von der Leistung am Mittwoch begeistert. „Die erste Halbzeit war nahezu perfekt.“

Selten waren die Bayern in dieser Saison so euphorisch wie in den vergangenen Tagen. Es ist gerade einmal vier Wochen her, als Philipp Lahm nach dem 1:1 im Ligaspiel gegen Schalke noch davor warnte, „ganz schnell in mehreren Wettbewerben auf einmal raus“ zu sein, wenn die Mannschaft sich nicht steigern würde. Auch zu Beginn des Jahres gewannen die Münchner fast alle Spiele, mühten sich dabei aber eher zu ihren Erfolgen. Vor allem in der Defensive hatte der Rekordmeister mit dem schnellen Umschaltspiel seiner Gegner immer wieder mal Probleme.


Versenkt: Robert Lewandowski (mit hochgestrecktem Arm) schenkt Arsenal-Keeper David Ospina auch per Elfer ein. © dpa

Dominanz wie in den Vorjahren


Doch pünktlich zur heißen Saisonphase haben die Bayern ihre Balance wiedergefunden, jetzt läuft fast alles wieder wie von selbst. Sie dominieren ihre Gegner so, wie man es aus den Vorjahren gewohnt war. „Wir geben richtig Gas. Dann kommen auch solche Spiele zustande wie gegen Arsenal, Hamburg oder Schalke, in denen wir offensiv nicht zu halten sind“, analysiert Hummels und stellt zufrieden fest: „Aktuell kann man nicht viel meckern, das sieht richtig gut aus.“

Auch Neuer spürt, dass die Roten richtig ins Rollen gekommen sind: „Es läuft natürlich. Wenn man auf einer Erfolgswelle schwebt, will man die so lange wie möglich halten. Wir merken gerade, dass es funktioniert - vor allem in den wichtigen Spielen.“ Die Auftritte lassen die Bayern-Brust noch breiter werden. „Wir haben in den letzten Wochen überzeugende Leistungen gebracht. Da merkt man auch, dass dann ein gewisses Selbstverständnis auf dem Platz herrscht“, hat Hummels erkannt.

In der Liga warten mit Köln und Frankfurt jetzt zwei Gegner, gegen die der FCB in der Hinrunde nicht gewinnen konnte. Dazwischen steht das CL-Rückspiel in London an. „Wir müssen jetzt so weitermachen, denn es kommen viele wichtige Spiele“, fordert Franck Ribéry, der bei seinem Comeback gegen Schalke gleich eine Gala hinlegte. „Es wird ein schweres Spiel in Köln, aber auch das müssen wir gewinnen.“ Denn wenn die Roten Riesen bis in den Juni hinein um Titel kämpfen wollen, müssen sie auch auswärts wieder glänzen.

Quelle: tz.de


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Javi Martínez: Der unbesungene Held

Douglas Costa bekommt den Ball nach einer Ecke. Seine scharfe Hereingabe wird von allen verpasst. Allerdings hat Arturo Vidal darauf spekuliert. Der Chilene bringt das Spielgerät zurück in die Gefahrenzone, wo kein geringerer als Javi Martínez wartet. Weltklasse-Pass, schöner Abschluss. 1:0 in Köln.




Es ist einer der wenigen Momente, in denen der Spanier in den Fokus rückt. In denen Viele sich daran erinnern, wie wichtig dieser Spieler für den Rekordmeister ist. Eigentlich immer, wenn er fit ist, aber speziell in dieser Saison. Oftmals spielt der 28-Jährige so konstant und unspektakulär, dass es nur bei genauerer Betrachtung auffällt. Der Innenverteidiger spielt nicht so viele grandiose Pässe – wie Jérôme Boateng. Er kommt auch nicht halb so oft zum Abschluss – wie Mats Hummels.

Javi Martínez ist dafür einer der wichtigsten Faktoren für die defensive Stabilität. Wenn nicht sogar der Wichtigste.

Wieder Köln. Andere Szene. Ballverlust der Münchner. Köln versucht das Gegenpressing mit einem langen Ball zu überwinden, der tatsächlich Modeste findet. Doch bevor der Toptorschütze der Gastgeber auch nur annähernd gefährlich werden kann, ist Martínez zur Stelle, um den Konter aufzusaugen. Am Samstag glänzte er mit vier Tacklings und vier klärenden Aktionen. Hinzu kommt, dass er sich von Druck nicht beirren lässt. Martínez trifft im Passspiel äußerst kluge, wenn auch sichere Entscheidungen. Für den Aufbau sind sowieso andere zuständig.

Und doch wird seine Fähigkeit mit dem Ball unterschätzt. Dynamische Vorstöße und vertikale Pässe sind nicht ganz so oft zu beobachten wie bei Mats Hummels, aber ebenfalls in seinem Repertoire. Man erinnere sich da nur an das Auswärtsspiel auf Schalke, als sein Pass das Spiel zugunsten der Bayern drehte. Die herausragendste Qualität des Nationalspielers ist aber sein Stellungsspiel. Pässe hinter die Viererkette des FC Bayern sind nicht nur deshalb so schwer geworden, weil Hummels (72%) und Martínez (64%) so gute Zweikämpfer sind. Beide antizipieren unglaublich viele Angriffe schon im voraus und stellen sich dementsprechend clever auf. Während Hummels bei 2,3 Interceptions pro 90 Minuten steht, sind es bei seinem Pendant 2,1. Es ist beeindruckend, wie wenig die beiden Innenverteidiger mittlerweile hinterherlaufen, obwohl sie jeweils nicht die schnellsten sind.

“Javi Martínez ist der beste zweite Innenverteidiger der Welt”

Die Rufe nach Martínez im Mittelfeld waren häufig und laut zu vernehmen. Nicht zu unrecht. 2013 machte der Spanier genau das, was er jetzt eine Position tiefer tut. Er hielt seinem kreativen Partner, damals Bastian Schweinsteiger, den Rücken frei. Der von Bilbao verpflichtete Mittelfeldspieler sicherte ab, gewann wichtige Zweikämpfe, war eine sichere Anspielstation und überragte darin, Schlüsselspieler des Gegners herauszunehmen. Musterbeispiel ist das damalige Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona. Niemand weiß so richtig, ob Iniesta mitspielte. Dank Javi Martínez.


2013 nahm Javi Martínez einen der besten Fußballer aller Zeiten komplett aus dem Spiel.
(Foto: Josep Lago / AFP / Getty Images)


In der jetzigen Saison ist seine Rolle dieselbe. Nur als Innenverteidiger. Im Mittelfeld gibt es keinen Bedarf und Hummels profitiert enorm von seinem Nebenmann. Je eingespielter das Duo wurde, umso mehr traute sich der Deutsche im Aufbau zu. In den letzten Wochen schien der ehemalige Dortmunder angekommen zu sein. Das liegt auch an einer besseren Mittelfeldbesetzung, aber vor allem an seinem Partner, der bei jedem Ballverlust zur Stelle ist. Um zu den besten Innenverteidigern der Welt zu zählen, müsste Martínez noch kompletter in seinen Fähigkeiten am Ball sein. Doch man sollte nie vergessen, dass seine Mitspieler neben ihm nochmal besser werden. Javi Martínez ist der beste zweite Innenverteidiger der Welt und er sorgt dafür, dass Hummels nicht nur befreit, sondern auch besser aufspielen kann als in seiner Anfangszeit beim FC Bayern.

Wird die Boateng-Rückkehr zum Problem?

Bei aller Schwärmerei haben die Bayern jedoch auch ein Luxusproblem. Jérôme Boatengs Comeback steht unmittelbar bevor. Der Nationalspieler ist bereits ins Mannschaftstraining eingestiegen und wird bald wieder im Kader stehen. Ancelotti wird sein System nicht umstellen und so wäre es sinnlos, die Dreierkette zu diskutieren, wenngleich sie unglaublich viele Vorteile einbringen könnte. Der FCB hat natürlich noch viele Spiele zu absolvieren und dementsprechend wird jeder auf genügend Spielzeit kommen. Ancelotti ist erfahren genug, um alle drei Innenverteidiger bei Laune zu halten.

Doch wie sieht es um die defensive Stabilität des Rekordmeisters aus? Kann Boateng die Rolle des Spaniers direkt übernehmen? Wird seine Rückkehr den Rhythmus der eingespielten Viererkette stören? Wen stellt der Trainer in den wichtigen Spielen auf? Aktuell führt kaum ein Weg an Javi Martínez und Mats Hummels vorbei. Jérôme Boateng wird sich, sollte Ancelotti nach Leistung aufstellen, hinten anstellen müssen. Seine Kollegen spielen eine herausragende Saison. Allen voran Martínez, der eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass man nicht immer die offensichtlichen und spektakulären Dinge tun muss, um zu den wichtigsten Spielern im Kader zu zählen.

Der Rekordtransfer des FC Bayern ist der unbesungene Held dieser Spielzeit. Das war er auch im Jahr 2013.

Was das für die nahe Zukunft bedeutet, wird sich zeigen, aber in dieser Verfassung ist Martínez unverzichtbar und ein Segen für den Rekordmeister.

Quelle: miasanrot.de


Ich bin ein riesen Fan von dem Kerl, wenn man ihm mal ein Weilchen zuschaut und sieht, was der teilweise für unglaubliche Zweikämpfe gewinnt. Das ist einfach einmalig. Du komms an Martinez so einfach nicht vorbei, nur maximal im Vollsprint wenn er der letzte Mann ist, aber sonst nicht.


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Thomas Müller warnt: "Gewonnen ist noch nichts"


Thomas Müller auf der Pressekonferenz vor dem Spiel Arsenal - Bayern. (Quelle: imago)

Bayern-München-Star Thomas Müller bläst vor dem Achtelfinal-Rückspiel seiner Elf in der Champions League beim FC Arsenal (ab 20.30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) zur Attacke. Trotz des 5:1-Hinspielsieges wolle man auch diese Partie gewinnen und nicht nur das Spiel verwalten.


Über die Möglichkeit, in London schnell einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen, denkt der Kicker gar nicht erst nach, sagte er zu "Bild": "Nein, das bringt einen nicht weiter. Wenn man so große Ziele und so viel Erfahrung hat wie wir, denkt man an so etwas auf keinen Fall."

Am Ende zählen nur Titel

Trotz der Siegesserie bei den Bayern - man spricht angeblich bereits von einem Triple-Gefühl wie 2013 - tritt Müller auf die Euphoriebremse: "Gewonnen ist noch nichts." Man sei zwar gut dabei. Garantien gäbe es aber nicht. "Um Titel zu gewinnen, sind der April und der Mai die heißen Monate. Wir stehen überall in den Startlöchern, so wie wir es wollten", so der 27-Jährige. Am Ende aber gehe es darum, auch wirklich mit den Pokalen dazustehen. Zu seiner eigenen Situation beim Rekordmeister sagte Müller nur: "Ich nehme mich nicht zu wichtig und bin weiterhin von meinen Qualitäten als Spieler überzeugt. Es gab sicherlich sportlich schon erfolgreichere Zeiten, aber gewisse Dinge müssen einfach differenziert betrachtet werden."

Quelle: t-online.de


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Alonso verkündet Karriereende im Sommer



Ein ganz Großer verabschiedet sich! Xabi Alonso hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass er seine Karriere nach dieser Saison beenden wird. „Es war keine einfache Entscheidung, aber ich glaube, es ist der richtige Moment. Ich wollte immer lieber früher als zu spät aufhören. Ich fühle mich noch gut, aber ich glaube, es ist die richtige Zeit“, so der Spanier bei FC Bayern.tv live. „Ich wollte meine Karriere auf dem höchsten Niveau beenden und Bayern ist das höchste Niveau. Ich bin sehr stolz und froh, bei Bayern zu spielen und ein Teil dieser Familie zu sein.“

Seit 2014 trägt der 35-Jährige das Trikot des FC Bayern. Mit seinen Qualitäten trug der Mittelfeldregisseur dazu bei, dass der FCB in dieser Zeit zwei Mal die deutsche Meisterschaft sowie einmal den DFB-Pokal gewinnen konnte. Bei keinem Verein feierte Alonso mehr Meistertitel als beim FCB. „Der FC Bayern bedankt sich bei einem großartigen Spieler und Menschen, der den FC Bayern auf und neben dem Platz hervorragend vertreten hat. Xabi Alonso ist einer der ganz Großen des Weltfußballs. Er hat in seiner Karriere alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist darüber hinaus eine herausragende Persönlichkeit, ein Gentleman des Fußballs“, sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.

Champions-League-Sieger 2005 und 2014, spanischer Meister 2012, Europameister 2008 und 2012 sowie Weltmeister 2010 – dies ist nur ein kleiner Auszug aus Xabi Alonsos Vita. „Ich habe wirklich viel erlebt. Bei Real Sociedad, Liverpool, Real Madrid oder Bayern München. Das waren vier großartige Klubs. Dazu noch in der Nationalmannschaft. Ich hätte nie gedacht, so eine großartige Karriere zu haben, und ich hoffe, es kommt noch was dazu.“



Lived it. Loved it.

Farewell beautiful game.



Quelle: fcbayern.de


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So plant Uli Hoeneß die Bayern-Zukunft

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München - Uli Hoeneß hat sich zu den Plänen des FC Bayern geäußert, wie es in der kurz- und mittelfristigen Zukunft bei seinem Klub des Herzens weitergehen soll. Die Fans dürften sich freuen.

Die Gegenwart könnte beim FC Bayern nicht rosiger sein: Durch den 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt und die erneuten Patzer der Konkurrenz stehen die Münchner mit zehn Punkten Vorsprung vor RB Leipzig an der Tabellenspitze. Wenn der Rekordmeister weiter so dominiert, ist es nicht unrealistisch, dass die Meisterschale heuer vielleicht schon im Osternest liegt.

Während sich Trainer Carlo Ancelotti und seine Spieler am aktuellen Höhenflug erfreuen, plant ein anderer bereits eifrig die Bayern-Zukunft: Uli Hoeneß. Die FCB-Führung hat nach dieser Saison einige Baustellen zu bewältigen – und bereits erste Lösungen parat! Unter anderem müssen Nachfolger für Xabi Alonso und Philipp Lahm gefunden werden. Einen Königstransfer speziell für einen Alonso-Ersatz schließt der FCB-Präsident allerdings aus. Der Nachfolger soll aus den eigenen Reihen kommen.

Martínez wieder ins Mittelfeld

„Sie dürfen nicht vergessen, wir haben mit Niklas Süle schon einen Abwehrspieler gekauft, der eine große Zukunft haben könnte. Wir haben mit Sebastian Rudy einen Mann geholt, der im Mittelfeld spielen kann. In der Abwehr haben wir Mats Hummels, Jerome Boateng und Süle in Zukunft – dann kann Javi Martínez ins Mittelfeld gehen“, sagt Hoeneß im Gespräch mit der tz. Das sei unter anderem ein Grund für den Süle-Transfer gewesen. Vom Alonso-Abschied habe man beim FC Bayern damals schon gewusst. „In der Form, wie Martínez spielt, kann man den ja gar nicht rausnehmen. Wenn er nicht gerade aus Verletzungsgründen anderer Spieler in der Innenverteidigung spielt, wird er im Mittelfeld spielen“, verrät Hoeneß der tz. Und was sagt Martínez selbst zu den Plänen seines Präsidenten? „Davon weiß ich nichts. Es ist mir auch egal. Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt“, so der Spanier auf tz-Nachfrage. Seine Qualitäten als Sechser hat Martínez bereits in der Saison 2012/2013 gezeigt, als der FCB mit ihm im zentralen Mittelfeld das Triple gewann. Diese Positions-Planung würde auch erklären, weshalb Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge Joshua Kimmich mehr als Lahm-Nachfolger statt Alonso-Erben sieht.

Transfers reduzieren

Wenn es nach dem Präsidenten geht, soll beim FCB künftig ohnehin weniger Geld in Spielertransfers investiert werden. „Wir bekommen jetzt mit dem Nachwuchsleistungszen­trum nochmal ein wichtiges Element. Das wird ein neues Kapitel des FC Bayern, dass wir wieder versuchen werden, die Transfers zu reduzieren, indem wir eigene Spieler entwickeln. Und das sieht im Moment gar nicht so schlecht aus“, ist der Bayern-Patron zuversichtlich. Kein Wunder: Die A- und B-Junioren stehen in der Bundesliga Süd/Südwest im Moment beide auf dem ersten Platz.

Talente selbst entwickeln


In Sachen Sportdirektoren-Thematik hält sich Hoeneß hingegen bedeckt. „Wir werden uns Zeit lassen. Aber auf Dauer müssen wir auch schon im Hinblick auf die Zukunft, wenn Karl-Heinz und ich mal nicht mehr sind, gestandene Leute aus dem Sport haben“, erklärt Hoeneß der tz. Das sei jetzt keine Entscheidung, die dem FCB in den nächsten vier Wochen helfen solle, sondern die nächsten zehn Jahre. „Die muss in den nächsten drei bis vier Monaten getroffen werden.“ Nach einem Posten als Frühstücks-Direktor hört sich dieses Profil nicht an…

Quelle: tz.de


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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