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Eigentlich hat Tom Starke seine Karriere im Sommer beendet. Als sich dann Manuel Neuer im September jedoch erneut verletzte, nahm der 36-Jährige seine Schuhe wieder vom Nagel und half dem FC Bayern aus. Vom Ruhestand ging es schnell wieder zurück auf den Rasen und sogar zwischen die Pfosten. Gegen Frankfurt und Köln hielt Starke seinen Kasten sauber und verhalf dem Rekordmeister zu zwei Siegen. Der Schlussmann zeigte deutlich, dass sich der FCB immer auf ihn verlassen kann und beeindruckte seine Teamkollegen. „Er sieht aus wie 50 und ist fit wie mit 28“, meinte beispielsweise Javi Martínez.

Mit fcbayern.com sprach Starke über seine Rückkehr zur Mannschaft, wie er es schafft, gleichzeitig seiner Arbeit am FC Bayern Campus nachzugehen und wie ihm der Hashtag „Starke die Krake“ gefällt.

Das Interview mit Tom Starke:

Ende September bist du für den verletzten Manuel Neuer eingesprungen und seitdem wieder voll dabei. Wie ist es, wieder im Profigeschäft zu sein?
Starke: „So lange war ich ja nicht raus, eigentlich waren es nur ein paar Wochen. Wir haben die Entscheidung im Sommer bewusst getroffen, um auch Platz zu machen für die Jungen, die nachkommen. Zum Beispiel für Christian Früchtl oder Ron-Thorben Hofmann. Jetzt ist es, wie es ist. Ich mache es gerne, ich bin noch fit. Fußball macht mir immer Spaß.“

Wie viel musstest du wieder aufholen, bezogen auf Fitness und Kraft?
Starke: „Die Kraft war nicht so wirklich weg. In meinem neuen Job als Torwarttrainer muss ich ja zum Beispiel viel schießen, dass kann ich nicht kalt machen. Da muss ich schon auch achtgeben, dass die Muskulatur warm ist, dass die Kraft da ist, damit ich mich nicht verletze. Daher war das Ok. Die Trainingsbelastung bei den Profis des FC Bayern ist natürlich etwas anderes, das ging anfangs schon auf die Pumpe. Aber man kommt da schnell wieder rein.“

Wie lange hast du überlegt, als die Anfrage nach Manuel Neuers Verletzung kam?
Starke: „Da musste ich gar nicht überlegen. Wir haben letzte Saison schon abgesprochen, dass sie immer auf mich zählen können, sollte Not am Mann sein. Wir haben alle nicht erwartet, dass die Situation dann so schnell eintritt. Manuel sollte nach der langen Verletzung wieder fit bleiben. Das war leider nicht der Fall. Hasan Salihamidzic hat mich dann angerufen und damit war für mich sofort klar, dass ich natürlich einspringe. Aber ich wollte auch unbedingt meinem neuen Job parallel nachgehen, um weiter für die Jungs da zu sein.“

Du warst eigentlich schon im Ruhestand. Welchen Anreiz hast du, dich täglich zu motivieren und an dein Limit zu gehen?
Starke: „Ich motiviere mich dadurch, dass es mein Hobby ist. Ich stehe mit den besten Spielern, die es weltweit zur Verfügung gibt, auf dem Platz. Das war schon immer der Anreiz. Jetzt geht es darum, den Jungs weiterzuhelfen. Sie brauchen mich und es ist ein schönes Gefühl, gebraucht zu werden.“

Du warst zwar nicht so lange raus, hast du trotzdem schon etwas vermisst?
Starke: „Das Gefühl, auf dem Platz zu stehen, hat schon seinen Reiz. Das habe ich vor allem dann gemerkt, als ich wieder zurück war. Da hat man erst gemerkt, dass schon etwas gefehlt hat. Allerdings macht mir die neue Aufgabe unheimlich Spaß, dass man gar nicht darüber nachdenkt, was einem fehlt. Ich freue mich jeden Tag, meine neue Aufgabe angehen zu können. Ich lerne unheimlich viel.“

Gibt es etwas, das du gar nicht vermisst hast?
Starke: „(Lacht) Die vielen Reisen. Es gehört natürlich dazu. Aber ich habe eigentlich meiner Familie versprochen, dass ich öfter zuhause bin und Zeit mit ihnen verbringen kann. Das kommt jetzt leider wieder etwas kurz.“

Neben dem Training fährst du auch noch fast täglich zum Campus, um deine Arbeit dort zu erledigen?
Starke: „Ich trainiere vormittags an der Säbener Straße. Mache dann meine nötigen Regenerationsmaßnahmen und nach dem Mittagessen geht es zum Campus. Dann kümmere ich mich dort um meine Aufgaben und stehe um ca. 17:30 Uhr auf dem Platz mit den Jungs.“

Wie ist diese Doppelbelastung?
Starke: „Körperlich geht es und vom Kopf her muss man sich damit arrangieren. Es macht mir aber so viel Spaß, da muss ich mich nicht extra motivieren. Ich kann hier kicken und gehe meinem Hobby nach und am Campus kann ich meine Ideen einbringen. Mit dem Gelände dort wurde etwas geschaffen, das in Deutschland seines Gleichen sucht.“

Wie sehen deine Aufgaben dort genau aus?
Starke: „Auf dem Papier bin ich Torwartkoordinator. Ich kümmere mich um alle Torhüter von der U9 bis zur U19, und jetzt auch der U23. Es geht um die Philosophie, wie unsere Torhüter sein sollen. Es geht um das Scouting, welche Torhüter-Typen wollen wir haben, die uns weiterbringen und die Spielphilosophie des FCB bis nach oben tragen können. Ich bespreche mich wöchentlich mit den einzelnen Torwarttrainern, wie die Entwicklung der Jungs ist. Selbst trainiere ich die U19, weil das die Spitze im Campus ist, und die U15, weil ich den Blick in die jüngeren Jahrgänge haben will.“

Wie geht es weiter bei dir? Wie lange bleibst du beim Team? Gibt es da schon Absprachen?
Starke: „Die einzige Absprache lautet, dass ich zur Verfügung stehe, bis die anderen wieder fit sind. Da habe ich natürlich gesagt, dass ich das mache. So lange die Knochen tragen, bin ich da. Ganz ehrlich hoffe ich aber, dass Manu ganz schnell wieder zurückkommt. Ich hoffe, ich kann den Staffelstab bald wieder übergeben.“

Im Pokal trefft ihr auf deinen Ex-Klub Paderborn. Hast du noch Kontakt zum Verein? Wie waren die Reaktionen?
Starke: „Mit dem Sportdirektor, Markus Krösche, habe ich noch zusammengespielt und einige andere aus dem Verein kenne ich auch noch. Ich freue mich schon, zurückzukehren. Die Reaktionen waren natürlich etwas mit Ironie. Zum Beispiel, ob wir uns mit 3:0 für Paderborn zufriedengeben würden. (lacht) Da war natürlich viel Spaß dabei. Ich denke, wir sind das schwerste Los, das sie bekommen konnten. Sie werden versuchen, alles in die Waagschale zu werfen. Für sie wird es sicherlich das Spiel des Jahres.“

Was ist dieses Jahr drin für den FC Bayern?
Starke: „Alles. Im Pokal haben wir mit Dortmund und Leipzig unsere zwei schärfsten Konkurrenten ausgeschalten. Trotzdem kann in einem Spiel alles passieren. Da müssen wir hellwach sein, aber ich denke, der Titel wird nur über uns gehen. In der Meisterschaft läuft es rund, wir hatten einen guten Start in Leverkusen. Und in der Champions League ist ab dem Viertelfinale jeder in der Lage, den Titel zu holen. Da geht es um Tagesform und auch etwas um Glück. Im Moment ist die Stimmung im Team sehr gut. Qualität haben wir sowieso und die Verletzten kommen bis auf Manu und Thiago auch wieder. Der Trainer hat wieder mehr Optionen und kann den ein oder anderen schonen. Es gäbe nichts Schöneres, am Ende nochmal auf dem Rathausbalkon zu stehen – gerne auch drei Mal.“

Was ist das eigentlich für ein Gefühl, wenn man am Ende der Karriere sogar noch einen eigenen Hashtag bekommt?
Starke: „(Lacht) Starke die Krake. Den finde ich ziemlich cool. Das ist ja nicht aus Galgenhumor entstanden, weil ich schlecht war. Meine Leistungen wurden damit honoriert. Natürlich mit einem Augenzwinkern, aber dafür bin ich immer zu haben.“


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Denkt man an die ersten großen Triumphe des FC Bayern Ende der 1960er Jahre, kommen einem womöglich erst einmal Namen wie Franz Beckenbauer, Sepp Maier oder Gerd Müller in den Sinn. Doch geführt wurden diese „jungen Wilden“ damals von Werner Olk. Geboren in Osterode in Ostpreußen und nach der elterlichen Flucht in der Nähe von Hannover aufgewachsen, war Olk der erste Double-Kapitän des FC Bayern und gewann als Spielführer mit den Roten den Europapokal der Pokalsieger (1967), wurde dreimal Pokalsieger (1966, 1967, 1969) und 1969 Deutscher Meister.

Am Donnerstag feierte der „Adler von Giesing“, wie der Rechtsverteidiger vom einstigen Manager Robert Schwan wegen seiner akrobatischen Luftkämpfe getauft wurde, seinen 80. Geburtstag. fcbayern.com sprach mit dem Jubilar über die „wunderbare Zeit, die ich erleben durfte.“

Herr Olk, herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Wie feiern Sie ihren Ehrentag?
Werner Olk: „Da meine Tochter am 20. Januar Geburtstag hat, feiern wir gemeinsam am Samstag. Das passt ja auch ganz gut, weil das Heimspiel gegen Bremen erst am Sonntag ist. Und am Montag gibt es dann eine Geburtstagsfeier mit den Montagskickern bei unserem Stammwirt Roiderer in Strasslach.“

80 Jahre. Was bedeutet Ihnen diese Zahl?
Olk: „Man merkt ja, dass man jedes Jahr älter wird. Aber ich kann alles essen, trinken, sehen, hören – im Grunde geht es mir also glänzend. Das einzige, das mich ein wenig stört, ist eine Arthrose am Fußgelenk, wegen der ich nicht mehr in der Halle Fußball spielen kann. Bis vor einem Dreivierteljahr ging das noch, aber jetzt habe ich zwei Tage lang Theater, wenn ich spiele. Also lasse ich es sein und schaue den anderen zu, das aber regelmäßig jeden Montag. Ich muss immer noch Schweiß riechen (lacht)!“

Nehmen Sie Ihren Geburtstag auch zum Anlass, um zurückzublicken?
Olk: „Es gab in meinem Leben so viele Geburtstage, an denen ich unterwegs war und arbeiten musste, deswegen sehe ich dieses Thema recht entspannt und ohne Sentimentalitäten. Natürlich denke ich in manchen Situationen sehr gerne zurück und bin dankbar für eine wunderbare Zeit, die ich erleben durfte – aber das hat nichts mit Geburtstagen zu tun.“

Lassen Sie es uns dennoch zum Anlass nehmen und über Ihr Leben mit dem FC Bayern sprechen. 1960 wechselten Sie aus Hannover nach München - ausschlaggebend war jedoch nicht das bessere Gehalt, richtig?
Olk: „Ja, das stimmt. In München hatte ich die Zusage für einen Studienplatz. Ich war mir damals eigentlich schon mit Eintracht Frankfurt einig, als Bayern-Präsident Roland Endler auf mich zukam. Endler war mit seiner Firma für Schweißtechnik ein Mäzen der Technischen Universität München und konnte mich dort unterbringen. Also habe ich Frankfurt abgesagt und ging zum FC Bayern, obwohl die Eintracht damals eine Spitzenmannschaft war und gerade erst im Landesmeisterfinale gegen Real Madrid gestanden hatte.“

Was haben Sie studiert?
Olk: „Das war ein Ingenieur-Studium und nannte sich „Wirtschaft und Betriebstechnik“, kombiniert aus Maschinenbau, Stahlbau und Wirtschaft, das es aber längst nicht mehr gibt. Ich hatte auch immer vor, nach meinem Studium wieder zurück nach Hannover zu gehen, allerdings wollte meine Frau das nicht. Sie war gebürtige Hannoveranerin und kam 1962 nach unserer Hochzeit nach München. Und nachdem ich ihr alles in und um München gezeigt hatte, die Seen, die Berge und Sehenswürdigkeiten, wollte sie nach sechs Wochen nichts mehr von Hannover hören (lacht).“

1965 gelang dann der Aufstieg in die Bundesliga. Trotz Double, Pokalsiegen und Europacup sagen Sie, das sei der wichtigste Erfolg Ihrer Karriere gewesen. Warum?
Olk: „Ganz einfach: Wären wir damals nicht aufgestiegen, hätte es die späteren Erfolge alle nicht gegeben, weil die Mannschaft auseinandergefallen wäre. Diese Gefahr hatte auch schon ein Jahr zuvor bestanden. Wir waren damals nach dem verpassten Aufstieg im Trainingslager am Ammersee, da kam Robert Schwan zu mir und meinte: „Werner, wie schaffen wir es, dass alle Spieler für das nächste Jahr unterschreiben?“ Da sagte ich zu Schwan: „Ganz einfach, Sie müssen nur den Franz binden. Dann bleiben alle anderen auch.“ Und so kam es. Franz Beckenbauer unterschrieb seinen neuen Vertrag und noch bevor wir aus dem Trainingslager zurückfuhren, folgten alle anderen. So konnten wir dann in der Saison 1964/65 durchmarschieren.“

Aber Hand aufs Herz, als Kapitän den Europapokal der Pokalsieger in Empfang zu nehmen, muss doch etwas ganz Besonderes für Sie gewesen sein?
Olk: „Natürlich, absolut fantastisch! Das war in dem Moment das Größte für mich und die gesamte Mannschaft. Im Nachhinein betrachtet habe ich so ziemlich alles erreicht, was ich erreichen wollte, und das nicht nur im Fußball. Ich war auch in der Leichtathletik im Fünfkampf und Mannschaftskampf mehrmals Deutscher Meister. Und Ingenieur bin ich wegen meines Vaters geworden: Er war Oberlokführer bei der Bahn und zeichnete viel an Plänen, dachte immer über Verbesserungen nach. Als er mir dann erklärte, dass das eigentlich die Aufgabe von Ingenieuren sei, fand ich das extrem spannend. So blieb das in meinem Kopf - und ich bin Ingenieur geworden. Wie gesagt, ich habe fast alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. Bis auf ein Turnier mit der Nationalmannschaft zu spielen.“

Wieso klappte es damit nicht?
Olk: „Ich hatte zweimal die Möglichkeit. 1960 war ich Verteidiger der Amateur-Nationalmannschaft, die sich für Olympia in Rom qualifizieren wollte. Wir waren auf einem guten Weg, setzten uns in der Qualifikation sogar gegen die A-Nationalmannschaft der DDR durch. Aber dann scheiterten wir kurz vor dem Ziel an Polen, weil zum Auswärtsspiel dort fünf unserer Spieler nicht einreisen durften, die damals bei der Bundeswehr waren. Die zweite Chance hatte ich 1962 für die Weltmeisterschaft in Chile. Ich nahm in der Vorbereitung an allen Lehrgängen teil, setzte dafür sogar ein Studienjahr in den Sand, und dann stand das letzte Testspiel vor der Nominierung in Saarbrücken an. Helmut Schön, damals Assistent von Bundestrainer Sepp Herberger, hatte alle Spieler angerufen und angekündigt, dass keiner zur Weltmeisterschaft fahren würde, der bei diesem Testspiel fehlt. Nun hatten wir allerdings mit dem FC Bayern ebenfalls ein Freundschaftsspiel gegen die österreichische Nationalmannschaft, und unser Trainer Helmut Schneider bestand auf meinen Einsatz. Ihm war das Hemd eben näher als die Hose – und so durfte ich nicht mit nach Chile. Immerhin schrieb mir Herberger anschließend einen netten Brief, dass es ihm leidtue. Den Brief habe ich heute noch.“

1970 verließen Sie den FC Bayern nach insgesamt zehn Jahren und wechselten als Spielertrainer nach Aarau. Spürten Sie, dass mit 32 Jahren Schluss war auf dem höchsten Level?
Olk: „Ich hatte damals einen Bandscheibenvorfall und sah beim Gehen aus wie der schiefe Turm von Pisa. Das waren ungeheure Schmerzen. Ich wurde zur Entlastung der Bandscheibe mit dem Kopf nach unten aufgehängt, wurde gespritzt, lag zuhause stundenlang über der Heizung auf der Fensterbank. Nichts hat geholfen. Also ging ich als Spielertrainer in die Schweiz, wo der Trainingsumfang deutlich geringer war und ich dazu noch in einer großen Firma arbeiten konnte, die viel für die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA gemacht hat. Außerdem riet man mir dort, Schwefelbäder zu machen gegen meine Beschwerden, und was soll ich sagen? Nach einem Vierteljahr bin ich wieder gelaufen wie ein Hase und habe bis heute keinerlei Probleme.“

Wieso entschieden Sie sich dann eigentlich gegen Ihren sicheren Ingenieurs-Job und wollten Fußballtrainer werden?
Olk: „Wie gesagt, wir arbeiteten sehr viel mit der NASA zusammen und hatten auch in den USA zu tun. Ich sollte dann komplett nach Amerika gehen, wollte das aber aufgrund meiner Familie nicht, meine Tochter ging ja zur Schule. Also habe ich den Entschluss gefasst, dass ich kündige und mein Hobby zum Beruf mache. Und ich habe es nicht bereut.“

Ihre Trainerkarriere liest sich im Rückblick deutlich wechselhafter als Ihre Spielerlaufbahn: Zehn Vereine coachten Sie zwischen 1974 und 1988.
Olk: „Als Trainer ist das Leben nun einmal ein wenig sprunghafter, darauf muss man sich bei der Berufswahl einstellen. Man bekommt ja oft auch nicht sofort den Verein, den man sich erhofft.“

Welche Station blieb am meisten in Erinnerung?
Olk: „Sehr speziell war die Zeit in Darmstadt. 1980 übernahm ich dort in der zweiten Liga und wir schafften den Aufstieg in die Bundesliga, was eine ziemliche Sensation war. Der Verein hatte kein Geld, es wurden von den Zuschauern sogar Pfennigbeiträge für die Errichtung einer Flutlichtanlage gesammelt. Und die halbe Mannschaft war berufstätig, die hatten überhaupt nicht die Zeit dazu, so professionell zu trainieren, wie ich es mir für die Bundesliga vorgenommen hatte. Da steuert man dann trotz – oder auch wegen – des erfolgreichen Aufstiegs zwangsläufig dem Ende entgegen. Genau das Gleiche erlebte ich dann ein paar Jahre später in Karlsruhe sogar noch einmal: Souverän aufgestiegen in die Bundesliga, kein Geld für eine stabile Mannschaft da und im März musste ich gehen.“

Sie arbeiteten auch zweimal als Co-Trainer beim FC Bayern - und das sogar unter dem heutigen Coach Jupp Heynckes.
Olk: „Ich freue mich wirklich sehr, wie es für Jupp derzeit läuft und wünsche ihm nur das Allerbeste. Manchmal schaue ich an der Säbener Straße vorbei, erst vergangene Woche haben wir zusammen mit Karl-Heinz Rummenigge zu Mittag gegessen und ein bisschen über die alten Zeiten gequatscht. Karl-Heinz war ja noch ein ganz junger Spieler, als ich 1975 und 1976 mit Dettmar Cramer zusammenarbeitete, damals holten wir zweimal den Europapokal der Landesmeister. 1986 kam ich dann zu Bayern zurück, arbeitete das erste Jahr mit Udo Lattek zusammen und in der zweiten Saison dann eben mit Jupp.“

Sie waren anschließend viele Jahre im Verwaltungsbeirat des FC Bayern tätig.
Olk: „Ja, an die zehn Jahre, bis ich mit 75 Jahren aufgehört habe. Aber ich bin nach wie vor bei den Auswärtsspielen der Champions League dabei, was mir eine große Freude bereitet.“

Was wünschen Sie sich zu Ihrem Jubiläum?
Olk: „Die Gesundheit steht über allem, da spreche ich leider aus Erfahrung. Meine Frau ist 2010 verstorben, wir waren fast 50 Jahre verheiratet. Das war eine schwierige Zeit, plötzlich allein zu sein und für sich selbst zu sorgen, zu waschen und zu kochen. Heute wohne ich zwar immer noch allein, habe aber eine neue Lebensgefährtin gefunden. Das ist in meinem Alter das größte Glück. Wir kommen glänzend miteinander aus, gehen Tanzen, spielen Golf, fahren zusammen nach Italien – es passt alles wunderbar.“


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12 Tore in 19 Spielen
Ribéry stimmt sich auf Bremen ein

Kurz vor dem Trainingsspiel am Donnerstag verteilte Jupp Heynckes die Leibchen. Arjen Robben und Franck Ribéry sollten die neutralen Spieler sein und bekamen daher als einzige ein grünes Trikot in die Hand gedrückt – passend für die Vorbereitung auf den Lieblingsgegner des Franzosen. Am Sonntag trifft der FC Bayern in der Allianz Arena auf die in grün-weiß spielenden Bremer, ein Team, zu dem der 34-Jährige eine spezielle Beziehung hat.

Das erste seiner mittlerweile 386 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister absolvierte Ribéry im Juli 2007 gegen Werder. Beim 4:1-Sieg im Ligapokal erzielte der Neuzugang auch sofort seine ersten beiden Treffer. Auch sein erstes Bundesliga-Tor gelang dem Flügelflitzer gegen die Hanseaten – am 2. Spieltag der Saison2007/08 lupfte er einen Strafstoß an Tim Wiese vorbei ins Netz. Bremen ist außerdem das Team, gegen das Ribéry bisher am häufigsten getroffen hat.
Engagiert, spielfreudig und Teamplayer

Zwölf Tore gelangen dem Triple-Sieger von 2013 in den bisherigen 19 Duellen mit den Nordlichtern – von denen er übrigens noch kein einziges verloren hat (16 Siege, 3 Remis). Da passt es perfekt, dass sich Europas Fußballer von 2013 vor dem anstehenden Aufeinandertreffen in bestechender Form präsentiert und am vergangenen Wochenende in Leverkusen seine Torpremiere in der laufenden Spielzeit feierte. „Es ist ein gutes Gefühl, sehr emotional. Es war mein erstes Tor in dieser Saison. Es war ein schönes Tor und in dem Moment auch ein wichtiges Tor“, freute es sich hinterher.

„Er ist ungemein engagiert, spielfreudig und er arbeitet für die Mannschaft“, lobte ihn sein Trainer. „Er ist total wichtig für die Mannschaft, er ist total spritzig und zeigt mit seinen 34 Jahren den Jungen, wo's lang geht“, schwärmte Sven Ulreich vom Routinier. Diese Eigenschaften konnte man auch beim Trainingsspiel beobachten. Das grüne Leibchen flitzte von links nach rechts und war immer anspielbar. Die Vorfreude auf Bremen ist Ribéry deutlich anzumerken.

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Drei Live-Spiele
Rückrunde der Amateure terminiert

Die Regionalliga-Spiele der Amateure des FC Bayern für die zweite Saisonhälfte wurden zeitgenau festgelegt. Los geht es für das Team von Trainer Tim Walter mit dem Heimspiel gegen den VfB Eichstätt am 23. Februar (19 Uhr). Für den FCB stehen gleich zum Auftakt zwei englische Woche an. Die Nachholpartie des 21. Spieltags gegen den VfR Garching steigt am 28. Februar im Stadion an der Grünwalder Straße, am Samstag drauf gastieren die Bayern beim FC Pipinsried. Drei Tage später (6. März) geht es zum Nachholspiel des 24. Spieltags beim 1. FC Schweinfurt und am 10. März im Heimspiel gegen die Reserve des FC Augsburg.

Drei Partien der Münchner werden live von Sport 1 übertragen, das Auswärtsspiel in Schweinfurt sowie das Heimduell mit Wacker Burghausen (9. April) und das Derby gegen den TSV 1860 Münchner (29. April). Am 12. Mai empfangen die Amateure zum letzten Spieltag der Saison den SV Seligenporten. Kurzfristige Terminänderungen sind noch möglich.

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Neuneinhalb Jahre lang zog Sandro Wagner durch die Fußballwelt, ehe sich der gebürtige Münchner und einstige FCB-Jugendspieler wenige Tage vor Weihnachten selbst sein wohl schönstes Geschenk machte: Er unterschrieb einen Vertrag beim FC Bayern. Mit dem Bayern-Magazin sprach der 30-Jährige ausführlich über seine Rückkehr nach München, fcbayern.com veröffentlicht einen Auszug des Interviews:

Sandro, im Fußballgeschäft ist für Sentimentalitäten eigentlich kein Platz. Doch deine Rückkehr nach neuneinhalb Jahren hatte schon etwas Romantisches, findest du nicht?
Wagner: „Ich weiß zwar nicht, wie es andere empfunden haben – aber für mich auf jeden Fall. Ich bin hier aufgewachsen und groß geworden, habe in meiner Jugend über zehn Jahre fast täglich an der Säbener Straße verbracht. Bei Heimspielen im Olympiastadion stand ich selbst in der Südkurve oder war Balljunge, seitdem hat mich dieser Klub einfach gefangen und fasziniert. Es ist wirklich ein Traum für mich, wieder nach Hause gekommen zu sein.“

Würdest Du im Rückblick auf die ersten zwei Drittel Deiner Karriere heute etwas anders machen?
Wagner: „Natürlich wäre es mein großer Wunsch gewesen, gleich von Anfang an hier zu spielen, so wie etwa Thomas Müller oder David Alaba. Aber bei mir hatte es aufgrund unterschiedlicher Faktoren damals einfach noch nicht für den großen Sprung gereicht, so ehrlich muss ich sein. Also habe ich einen Umweg genommen und versucht, auf jeder Station dazuzulernen — und das nicht nur sportlich, sondern auch im echten Leben. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich machen durfte. Jede einzelne Station und Situation hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und mit dem kann ich ganz gut leben.“

Und was sagt Deine Frau dazu, dass Du plötzlich so viel zu Hause bist?
Wagner: „Sehr gute Frage! (lacht) Wir waren ja zum Start erstmal eine Woche im Trainingslager. Aber jetzt gewöhnt sie sich so langsam dran.“

Im Ernst gefragt: Deine Familie wohnte schon die vergangenen Jahre im Münchner Süden, während Du in Darmstadt und Hoffenheim gespielt hast. Wie funktionierte das?
Wagner: „Es war schon brutal anstrengend. Als ich im Sommer 2015 von Berlin nach Darmstadt wechselte, ging meine Frau mit den Kindern zurück nach Unterhaching, weil wir die Kleinen nicht mehr ständig an neue Umgebungen gewöhnen wollten. Zwei, drei Mal die Woche bin ich dann mit dem Auto hin- und hergefahren — da kamen schon einige tausend Kilometer pro Monat zustande.“

Nicht nur Du hast Dich in den vergangenen zehn Jahren enorm entwickelt, auch der FC Bayern ist massiv gewachsen. Musstest Du Dich erst einmal neu zurechtfinden?
Wagner: „Als ich ging, war die gesamte Geschäftsstelle noch in dem alten Verwaltungsgebäude, es gab keine Tiefgarage und das Profihaus war ebenerdig — heute ist es dreistöckig! Es hat sich wirklich sehr viel verändert hier. Andererseits fand ich es sehr schön, dass ich so viele alte Gesichter gesehen habe, die auch schon vor zehn Jahren hier waren. Das zeigt, dass der FC Bayern zwar ein großer Klub und eine Weltmarke ist, andererseits aber nach wie vor auf das familiäre Umfeld geachtet wird.“

62 Bundesligaminuten stehen für Dich in der Allianz Arena für den FC Bayern bislang auf der Uhr. Freust Du dich auf die Rückkehr gegen Bremen am Sonntag?
Wagner: „Sehr! Vor allem, dass ich jetzt bei der Heimmannschaft spielen darf und nicht als Gegner nur dem Ball hinterherlaufe...“


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Der FC Bayern München hat Leon Goretzka vom FC Schalke 04 ab der neuen Saison verpflichtet. Der 22-jährige Nationalspieler, dessen Vertrag bei Schalke bis zum 30. Juni 2018 befristet ist, erhält beim deutschen Meister einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2022.

Leon Goretzka absolvierte bereits am Donnerstag in München die sportärztliche Untersuchung und unterschrieb im Anschluss daran seinen Vertrag mit dem FC Bayern.

„Wir sind sehr froh, dass sich mit Leon Goretzka ein deutscher Nationalspieler mit großer Perspektive trotz namhafter Konkurrenz aus dem Ausland für den FC Bayern entschieden hat. Damit ist gewährleistet, dass Leon Goretzka der Bundesliga erhalten bleibt“, sagte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG.

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Hummels fehlt, Alaba sehr fraglich
Lewandowski vor Rückkehr gegen Bremen

Mit Robert Lewandowski, aber weiter ohne Mats Hummels und wohl auch ohne David Alaba wird der FC Bayern am Sonntag (15:30 Uhr) ins erste Heimspiel nach der Winterpause gegen Werder Bremen gehen. Letzterer musstes sich am Freitag mit einem Magen-Darm-Infekt abmelden, wie Trainer Jupp Heynckes mitteilte: „Er wird höchstwahrscheinlich ausfallen.“

Dafür steht Lewandowski nach überwundenen Patellasehnenproblemen wieder zur Verfügung. „Er sagt, die Beschwerden seien so gut wie nicht mehr vorhanden“, berichtete Heynckes, „das merkt man ihm auch an. Er macht einen guten Eindruck im Training.“

Weiter pausieren muss hingegen Hummels. Der Weltmeister, der beim Rückrundenauftakt vor einer Woche aufgrund von Adduktorenproblemen fehlte, laboriert noch an den Folgen einer starken Erkältung. „Er ist jetzt fieberfrei“, erzählte Heynckes. Es sei allerdings „überhaupt nicht daran zu denken, dass er am Sonntag mitwirken kann“, meinte Heynckes, „ich bin froh, wenn er nächste Woche zur Verfügung steht.“ Am Freitag kehrte Hummels zumindest auf den Platz zurück und absolvierte das Aufwärmprogramm sowie Passübungen im Kreis der Mannschaft. Anschließend arbeitete er individuell.

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Trotz Negativbilanz
Bremen will „etwas mitnehmen“

Mit einer Portion Selbstbewusstsein tritt Werder Bremen die Reise zum Auswärtsspiel beim FC Bayern (Sonntag, 15:30 Uhr) an. „Das Vertrauen in die eigene Stärke ist in den vergangenen Wochen gewachsen. Wir wollen in München etwas mitnehmen, dafür muss ich keinem Spieler Mut zureden“, sagte Trainer Florian Kohfeldt, dessen Mannschaft nur eines der letzten sechs Pflichtspiele verloren hat.

Die Bilanz des Tabellen-16. gegen den FC Bayern sieht allerdings ganz anders aus. Die vergangenen 16 Pflichtspielen gegen den Rekordmeister haben die Norddeutschen allesamt verloren (8:59 Tore). Insgesamt gab es seit 2008 in 22 Duellen nur einen Werder-Sieg (3 Unentschieden, 18 Niederlagen). „Die Jahre zuvor spielen keine Rolle“, betonte Kohfeldt, „aber klar ist auch: Auf uns wartet eine geballte Ladung Weltklasse, auf jeder Position. Über die Favoritenstellung muss man nullkommanull diskutieren.“
Fast alle fit

Kohfeldt hatte Ende Oktober das Traineramt in Bremen übernommen. Seitdem hat sich sein Team stabilisiert. Nur drei Niederlagen kassierte Bremen in neun Pflichtspielen. Für die Partie beim Spitzenreiter in München sieht der 35-Jährige zwei Möglichkeiten, um zu punkten: „Entweder ist man als Gegner fast nie am Ball, nutzt dann aber 100-prozentig seine Konterchancen. Oder man übernimmt phasenweise den Ball, lässt sie ein wenig hinterherlaufen und stellt sie vor neue Aufgaben.“

Personell steht dem Coach der Hanseaten fast sein kompletter Kader zur Verfügung. Mittelfeldspieler Thomas Delaney ist wieder fit, es fehlt nur der langzeitverletzte Fin Bartels (Achillessehnenriss).

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Fast alle Bayern-Fans in Bayern, Deutschland und rund um den Globus sind heute online. Die digitale Welt entwickelt sich rasend schnell und wird zunehmend wichtiger – auf und neben dem Fußballplatz. Und wer weiß am besten, was er vom FC Bayern morgen und in Zukunft erwartet? Natürlich die Fans! Daher veranstaltet der deutsche Rekordmeister in diesen Tagen erstmals die FC Bayern HackDays, die am Freitag in der Allianz Arena gestartet sind.

„Ich freue mich, den ersten Hackathon in der fast 118-jährigen Geschichte unseres Vereins zu eröffnen“, sagte Karl-Heinz Rummenigge in seiner Willkommensrede in der Säbener Lounge. „Die FC Bayern HackDays haben eine große strategische Bedeutung für uns. Sie sind der Auftakt unserer Bemühungen, ein weltweiter Benchmark in der Digitalisierung eines Fußballvereins zu werden.“

220 ausgewählte Teilnehmer aus über 40 Ländern nehmen an den FC Bayern HackDays teil. Mehr als 1.300 Bewerbungen waren beim Rekordmeister eingegangen, und das binnen „kürzester Zeit“, wie Rummenigge sagte. „Wir veranstalten diesen Hackathon, um neue Inspiration, neue Ideen und Anregungen zu bekommen, wie wir neue Technologien in der heutigen Welt einsetzen können.“ Außerdem sollen „neue Erlebnisse und Services“ für die Fans in Bayern und auf der ganzen Welt entwickelt werden, so der Vorstandschef weiter.
Wertvolle Impulse von außen

HackDays bzw. Hackathons sind Veranstaltungen, bei denen Experten verschiedener Disziplinen in Teams an technischen, Business- oder Design-Problemstellungen arbeiten und gemeinsam innovative und kreative Software entwickeln, Prototypen bauen und neue Ideen sowie Lösungsansätze generieren. „Wir sind sehr gespannt, was die Teams gemeinsam entwickeln werden“, sagte Rummenigge.

In der NBA, NFL sowie auch in vielen Unternehmen werden regelmäßig Hackathons organisiert. Dabei öffnen sich die Unternehmen und bekommen neue, wertvolle Impulse von außen. Auch der FC Bayern möchte hier zusammen mit seinen Partnern Telekom, adidas, Audi, SAP, Siemens und DHL neue Wege gehen. Das Innovationszentrum UnternehmerTUM an der TU München hilft hier bei der Organisation mit entsprechender Expertise. Rummenigge bedankte sich in seiner Rede für die Unterstützung.

In Teams von drei bis vier Personen werden die Teilnehmer in den insgesamt sieben Challenges antreten. Dabei werden beispielsweise personalisierte Fan-Erlebnisse, Datenanalysen, Virtual Reality, Augmented Reality, globale Fanvernetzung oder innovative Services thematisiert. Die Ergebnisse werden am Montag in den einzelnen Gruppen sowie gegenüber einer Gesamtjury vorgestellt, anschließend werden die Besten ausgezeichnet. Das Siegerteam gewinnt eine Auswärtsreise zu einem Champions-League-Spiel des FC Bayern. Zudem plant der FC Bayern, die besten Ideen und Ansätze weiter zu fördern.


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Dribblings um Hütchen, Ziel-Schießen auf ein Mini-Tor, dosierte Läufe von Strafraum zu Strafraum – am Freitagnachmittag ist Thiago Alcántara an der Säbener Straße auf den Rasen zurückgekehrt. Der Spanier hatte Ende November beim Champions-League-Auswärtsspiel in Anderlecht einen Muskelteilriss im Oberschenkel erlitten. Zwei Monate später nimmt das Rehaprogramm des 26-Jährigen Fahrt auf.

Kimmich zum „Nationalspieler des Jahres“ gewählt

Tolle Auszeichnung für Joshua Kimmich! Der Rechtsverteidiger vom FC Bayern wurde von den Fans zum Nationalspieler des Jahres 2017 gewählt. In einer Online-Abstimmung auf dfb.de erhielt Kimmich 45,3 Prozent der Stimmen und setzte sich vor Julian Draxler (Paris Saint-Germain/37,8 Prozent) und Marc-André ter Stegen (FC Barcelona/4,7 Prozent) durch. Der 22-Jährige bestritt im Kalenderjahr 2017 14 von 15 Länderspielen über die volle Distanz und war einer der Leistungsträger beim Confed-Cup-Erfolg im Sommer.

Platz drei für Leonie Maier

In der Wahl zur Nationalspielerin des Jahres belegte Leonie Maier, die Rechtsverteidigerin der FCB-Frauen, einen hervorragenden dritten Platz (11,2 Prozent). Rang eins ging an Linda Dallmann (SGS Essen/27,8 Prozent) vor Dzsenifer Marozsan (Olympique Lyon/22,3 Prozent).

Kampka pfeift am Sonntag

Erstmals wird am Sonntag Dr. Robert Kampka ein Bundesliga-Spiel des FC Bayern leiten. Der 35-jährige Mediziner aus Mainz leitete bisher nur im DFB-Pokal eine Partie mit Beteiligung des Rekordmeisters: den 3:1-Erfolg beim FC Nöttingen im August 2015. An den Seitenlinien assistieren ihm Robert Kempter und Benedikt Kempkes. Vierter Offizieller ist Dominik Schaal, als Videoassistent fungiert Felix Zwayer.

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Transfergerücht: Arturo Vidal darf Bayern im Sommer verlassen

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Leon Goretzka kommt, Arturo Vidal geht? Angeblich darf der Chilene die Münchner nach der Ankunft Goretzkas verlassen.

Endet Arturo Vidals Zeit beim FC Bayern im Sommer? Laut Bild haben die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters dem chilenischen Mittelfeldmann mitgeteilt, dass er München am Saisonende verlassen darf.

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Grund dafür sei die Verpflichtung von Leon Goretzka, der im Sommer ablösefrei von Schalke zum FCB wechselt. Mit dem deutschen Nationalspieler kommt eine weitere Alternative für die Mittelfeldzentrale, Vidal könnte es daher nach England ziehen.

Medienberichten zufolge ist vor allem der FC Chelsea an dem 30-Jährigen dran. Bei den Blues ist mit Antonio Conte ein Ex-Coach Vidals aus Juventus-Zeiten am Ruder und soll Interesse daran haben, seinen früheren Schützling an die Stamford Bridge zu lotsen.

Vidal war 2015 für 37,5 Millionen Euro von Juve zu den Bayern gewechselt, sein Vertrag läuft derzeit noch bis 2019. Bislang hat er 113 Pflichtspiele (21 Tore) für die Münchner absolviert.


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Die U19 und U17 des FC Bayern absolvierten am Samstag Testspiele am Campus. Für die A-Junioren ging es gegen die Glasgow Rangers, die B-Jugend empfing den FC Memmingen. Die Spielberichte.

U19 unterliegt den Rangers

Eine Testspielniederlage musste die U19 des FC Bayern am Samstag hinnehmen. Eine Woche vor dem Ligastart beim 1. FC Heidenheim unterlag das Team von Trainer Sebastian Hoeneß dem Nachwuchs der Glasgow Rangers. Am Campus bezwangen die Schotten den FCB mit 1:2 (1:1). „Es war nach der intensiven Vorbereitung in den letzten Wochen ein sehr guter Test gegen einen starken Gegner. Jetzt gilt es, für den Auftakt nächste Woche die nötige Frische zu bekommen“, sagte Hoeneß nach der Partie.

Der Bayern-Coach ließ seine Mannschaft in einem 4-1-4-1-System agieren. In einer temporeichen Partie erwischten die Münchner den besseren Start. Zehn Minuten waren gespielt, als Toptorjäger Manuel Wintzheimer die Hausherren mit 1:0 in Führung bringen konnte. Zehn Minuten vor der Pause gelang den Rangers jedoch in Person von Liam Burt der Ausgleich.

Im zweiten Spielabschnitt blieb das Spiel intensiv. Auf beiden Seiten gab es hin und wieder Möglichkeiten. Die beste Chance für den FCB hatte Oliver Batista Meier, der mit einem Freistoß aus 20 Metern Rangers-Schlussmann Jaden Mc Adams zu einer Glanztat zwang (60.). In der 67. Minute bekam Glasgow einen Foulelfmeter zugesprochen. Stephen Kelly verwandelte zum 1:2 aus Bayern-Sicht. In der Folge bemühten sich die Münchner um den Ausgleich, gelingen wollte das 2:2 aber nicht mehr.

Aufstellung FCB-U19: Hoffmann – Rausch (46. Heiland), Mai, Nitzl (46. Lungwitz), Meier (62. Nitzl) – Zaiser (46. Pudic) – Jeong (46. Kollmann), Shabani, Pudic (30. Jelisic), Batista Meier (62. D’Almeida) – Wintzheimer (46. Zylla)

Tore: 1:0 Wintzheimer (10.), 1:1 Burt (35.), 1:2 Kelly (57./Foulelfmeter)
Seitz trotz Sieg nicht zufrieden

Einen Sieg zum Auftakt in die Testspielserie der Wintervorbereitung konnte die U17 am Samstag verbuchen. Am heimischen Campus gewannen die Bayern gegen den FC Memmingen mit 5:0 (1:0). Trainer Holger Seitz zeigte sich nichtsdestotrotz nach Schlusspfiff unzufrieden. „Wir müssen deutlich zulegen“, lautete das Fazit des 43-Jährigen.

Dabei trat der FCB durch Krankheit und Verletzungen enorm ersatzgeschwächt an. Lediglich ein Ergänzungsspieler stand zur Verfügung. So benötigten die Bayern auch ein wenig Anlaufzeit, übernahmen mit zunehmender Spielzeit aber die Kontrolle. In der 36. Minute besorgte Marvin Cuni die verdiente Führung für die Gastgeber. Nach Vorlage von Joshua Zirkzee verwandelte der Offensivspieler zum 1:0-Pausenstand. Im zweiten Spielabschnitt schraubten die Bayern den Vorsprung in die Höhe. Denil Badzak (62.), Zirkzee (68.), Malik Tillman und Justin Butler (72.), trafen zum 5:0.Endstand.

Aufstellung FCB-U17: Schneller – Kehl, Höllen, Cavadias, Lebedev – Stiller, Tillman – Butler, Badzak, Cuni (41. Lombaya) – Zirkzee

Tore: 1:0 Cuni (36.), 2:0 Badzak (62.), 3:0 Zirkzee (68.), 4:0 Tillman (69.), 5:0 Butler (72.)


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Lewandowski zurück
„Hochkonzentriert“ gegen Bremer Defensivkünstler

Erster gegen 16. sagt die Tabelle vor dem ersten Heimspiel des FC Bayern nach der Winterpause am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr, live im Ticker und im Webradio) gegen Werder Bremen. Doch insgeheim ist das auf den ersten Blick so ungleiche Duell ein Spitzenspiel. Die aktuell beste Defensive der Bundesliga (FCB/12 Gegentore) trifft auf die drittbeste (Werder/21 Gegentore). Und das lässt die Bayern aufhorchen.

„Florian Kohfeldt hat die Mannschaft defensiv stabil formiert“, ist Jupp Heynckes angetan von der Arbeit seines Trainerkollegen in Bremen. Der FCB-Chefcoach hat das 1:1 der Hanseaten beim Rückrunden-Auftakt gegen Hoffenheim intensiv studiert. „In der zweiten Halbzeit waren sie die klar bessere Mannschaft und haben wirklich guten Fußball gespielt“, erzählte Heynckes, „deswegen ist das eine Aufgabe, auf die wir uns nicht nur richtig gut vorbereiten, sondern auch hochkonzentriert sein müssen.“

Lewandowski „fit“

„Von der ersten Minute an Gas geben“, diese Marschroute gab Robert Lewandowski für den Nord-Süd-Klassiker aus. Der Bundesliga-Toptorjäger, der in der laufenden Saison häufiger (15 Mal) getroffen hat als alle Bremer zusammen (14 Mal), steht nach überwundenen Patellasehnenproblemen erstmals im neuen Jahr im FCB-Aufgebot. „Ich fühle mich sehr gut. Ich bin fit und kann wieder 100 Prozent geben“, sagte er FC Bayern.tv.

Lewandowski, der beide Treffer beim 2:0-Sieg im Hinspiel erzielte, unterstrich die Bedeutung einer frühen Führung: „Solange wir kein Tor schießen, kann es ein sehr unangenehmes Spiel sein.“ Auch sein Angriffskollege Sandro Wagner, einst (2010-12) für Werder aktiv, warnte vor den Gästen: „Wir müssen wir auf die Konter aufpassen. Vorne haben sie schnelle Leute.“ Wagner erwartet, „dass die Bremer vorne draufgehen, dass sie mutig spielen. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen gute Ergebnisse und guten Fußball gezeigt.“

Viel Auswahl für Heynckes

Das haben die Bayern zur Kenntnis genommen. Aber sie können ebenfalls auf einem gelungenen Rückrundenstart (3:1 in Leverkusen) aufbauen und können im ersten Heimspiel des Jahres ihren 13-Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze sogar weiter ausbauen - Verfolger Leipzig verlor am Samstag in Freiburg mit 1:2. Personell kann Heynckes dafür fast aus dem Vollen schöpfen. Nur die langzeitverletzten Manuel Neuer und Thiago, der erkrankte David Alaba (Magen-Darm) sowie Mats Hummels (Trainingsrückstand) stehen nicht zur Verfügung.


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Zum 104. Mal steigt heute Abend der Nord-Süd-Schlager zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen in der Bundesliga. Die Bilanz spricht klar für den Rekordmeister: Es gab doppelt so viele Siege (52) wie Niederlagen (26) für die die Münchner, 25 Mal trennte man sich unentschieden. Die Heim-Bilanz gegen Bremen fällt noch deutlicher aus: Von 51 Partien gegen Werder verlor der FCB nur sieben (33 Siege, 11 Remis). fcbayern.com hat fünf weitere Zahlen & Fakten zum Spiel zusammengetragen:


#1 Rekordserie

Die letzten 14 Bundesligaspiele gegen Bremen hat der FC Bayern allesamt gewonnen. In der Bundesliga-Historie gab es noch nie eine längere Siegesserie eines Klubs gegen ein anderes Team.
#2 Festung Allianz Arena

Von den letzten 30 Bundesliga-Partien vor eigenem Publikum verlor der FCB kein einziges (24 Siege, 6 Remis). Das ist die längste Erfolgsserie in der Allianz Arena seit ihrer Eröffnung 2005. Bemerkenswert auch die Tor-Serie der Bayern in der heimischen Arena: In den letzten 64 Pflicht-Heimspielen erzielten sie immer mindestens ein Tor. Eine längere Heimserie dieser Art hatten die Münchner nur von 1979 bis 1982 (77 Pflichtspiele).
#3 Neuer Heynckes-Kontrahent

Mit Florian Kohfeldt trifft Jupp Heynckes gegen Bremen auf den 170. gegnerischen Trainer in der Bundesliga. Damit baut der FCB-Chefcoach seine Rekordmarke weiter aus. Kein anderer Coach traf auf mehr als 162 Kontrahenten (Otto Rehhagel).
#4 Bremer Auswärtsbilanz

Von den letzten 11 Ligaspielen auf fremden Plätzen gewann Werder Bremen nur eines (2:1 in Dortmund im Dezember). Davon abgesehen gab es 4 Remis und 6 Niederlagen.
#5 Standardspezialisten

Nur ein Bundesliga-Team (Köln/12) erzielte in der laufenden Saison weniger Tore als Bremen (14). Doch besonders bei Standardsituationen gilt es aufzupassen. 4 der letzten 6 Werder-Treffer fielen nach ruhenden Bällen (je 2 Ecken und Freistöße).

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Erfolgreiche Heimpremiere für den FC Bayern! Der deutsche Rekordmeister gewann am Sonntagnachmittag sein erstes Bundesliga-Heimspiel des Jahres gegen Werder Bremen mit 4:2 (1:1). Thomas Müller (41. Minute) und Robert Lewandowski (63.) drehten das Spiel für die Bayern, die durch Bremens Jérôme Gondorf (25.) zunächst in Rückstand geraten waren. Niklas Süle (74.) besorgte zwar unfreiwillig Bremens Ausgleich, Lewandowski (76.) aber antwortete postwendend mit seinem zweiten Treffer. Müller hatte ebenfalls noch nicht genug und machte mit seinem zweiten Streich alles klar (84.).

Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena lieferten sich beide Teams eine unterhaltsame Partie. Bremen machte den Bayern mit einer disziplinierten Defensive das Leben schwer und setzte offensiv Nadelstiche. Die Münchner aber zogen das Spiel mit einer engagierten Vorstellung jeweils auf ihre Seite. Durch den 15. Saisonsieg hat der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf 16 Punkte ausgebaut.


Aufstellung

Drei Veränderungen nahm Jupp Heynckes an seiner Mannschaft vor. Im Vergleich zum Rückrunden-Auftaktsieg bei Bayer Leverkusen (3:1) spielten Juan Bernat, Joshua Kimmich und Lewandowski für den kranken David Alaba (Magen-Darm-Infekt), Rafinha und Arturo Vidal (beide auf der Bank).

Auch bei Bremen gab es nach dem 1:1 gegen Hoffenheim drei Wechsel: Für Ishak Belfodil, Theodor Gebre Selassie und Florian Kainz rücken Robert Bauer, Thomas Delaney und Gondorf in die Startelf.

Spielverlauf

Die Bayern starteten druckvoll in ihr erstes Heimspiel des neuen Jahres. Lewandowski (6./13.) und Ribéry (12.) näherten sich dem Bremer Tor, die größte Gelegenheit der Anfangsphase gehörte jedoch den Gästen, als Kruse (7.) per Kopf den Pfosten traf. Der Führungstreffer des SVW fiel dennoch eher aus heiterem Himmel: Diesmal steckte Kruse für Gondorf durch, der das Leder aus kurzer Distanz durch die Beine von Ulreich spitzelte – das 0:1 (25.).

Die Bayern waren um eine postwendende Antwort bemüht, tiefstehende Bremer machten es dem Tabellenführer aber schwer, die Lücken zu finden. James Rodriguez und zweimal Niklas Süle (33.) blieben jeweils in der Abwehr der Gäste hängen, der Tabellensechzehnte stand oft sicher. Nach 41 Minuten kamen die Bayern aber endlich durch: Ein feines, langes Zuspiel von Boateng nahm Müller mit der Brust an, um es anschließend in die Maschen zu befördern – der Ausgleich!

Auch die zweite Hälfte war heiß umkämpft. Lewandowski (63.) führte die Bayern zunächst auf die Siegerstraße, der Pole traf per Kopf nach einer James-Ecke. Bremen aber blieb mutig, steckte nicht auf, hatte beim Ausgleich jedoch Glück, dass Süle das Leder unglücklich von der Hüfte ins eigene Tor sprang (74.). Die Antwort kam schnell, weil erneut Lewandowski einnickte (76.), diesmal nach Vorarbeit von Müller. Letzterer setzte mit dem 4:2 (84.) schließlich den Schlusspunkt.

Höhepunkte / 1. Halbzeit

6. Minute: Lewandowski steigt nach einer Freistoßflanke von James am höchsten, erwischt das Leder mit dem Kopf aber nicht richtig.
7. Minute: Dicke Chance für Bremen! Kruse zielt auf der anderen Seite zu genau und trifft ebenfalls per Kopf den Pfosten!
12. Minute: Schöne Kombination zwischen Müller und Ribéry, der es anschließend flach probiert. Pavlenka ist auf dem Posten.
13. Minute: Der Bayern-Druck wird immer größer. Jetzt probierte es Lewandowski per Kopf, nachdem Boateng maßgerecht geflankt hatte. Knapp vorbei!
23. Minute: Nach einer Bremer Ecke lauert Junuzovic im Rückraum und hält drauf – knapp rechts vorbei.
25. Minute: Der Gast geht in Führung! Kruse steckt das Leder in die Gasse zu Gondorf, der gerade noch so an die Kugel kommt – und sie im Fallen durch die Beine von Ulreich spitzelt.
33. Minute: Gleich zwei Bayern kommen im Strafraum der Bremer zum Abschluss – jeweils abgeblockt.
41. Minute: TOOOOORRRR!!! Einen bärenstarken langen Ball von Boateng nimmt Müller mit der Brust an, lässt ihn einmal ticken – und setzt ihn volley in die Maschen! Ein tolles Tor – und so wichtig.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

50. Minute: Konter der Bayern im eigenen Stadion! Müller trägt die Kugel Richtung Bremer Strafraum und bringt sie zu Robben, der das Leder aber nicht richtig trifft.
56. Minute: Wieder Gondorf! Der Torschütze kommt an der Sechzehnmeterlinie zum Abschluss, ein Münchner fälscht das Leder gerade so zur Ecke ab.
62. Minute: Arrrturrrooo! Der eingewechselte Chilene kommt nach einer Ecke zum Abschluss, Pavlenka fliegt ins Eck. Der Nachschuss von Boateng geht drüber.
63. Minute: Drin!!! Und wer macht’s? Robert Lewandowski! Der Pole steigt nach einer James-Ecke am höchsten – und köpft das Ding unhaltbar in die Maschen! JAA!
74. Minute: Mist! Niklas Süle beordert den Ball nach einer Bremer Ecke unabsichtlich ins eigene Tor. So ein Pech!
76. Minute: Die schnelle Antwort! Robert Lewandowski trifft erneut per Kopf – diesmal nach Maßflanke von Müller.
84. Minute: Jetzt darf der Vorlagengeber wieder selbst! Einen feinen Lupfer von James nimmt Müller dankbar auf und schiebt ihn durch die Beine von Pavlenka. Die Entscheidung!

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FC Bayern - Werder Bremen 4:2 (1:1)


FC Bayern

Ulreich - Kimmich, Boateng, Süle, Bernat - Martínez (58. Vidal) - Robben (58. Coman), Müller, James, Ribéry - Lewandowski (77. Wagner)

Ersatz

Starke, Rafinha, Rudy, Tolisso


Werder Bremen

Pavlenka - Bauer (46. Gebre Selassie), Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Bargfrede - Maximilian Eggestein, Junuzovic - Gondorf (73. Kainz) - Bargfrede (80. Belfodil), Kruse

Ersatz

Drobny - Jacobsen, Johannsson, Sane


Schiedsrichter

Robert Kampka (Mainz)


Zuschauer

75.000 (ausverkauft)


Tore

0:1 Gondorf (25.), 1:1 Müller (41.), 2:1 Lewandowski (63.), 2:2 Süle (74., Eigentor), 3:2 Lewandowski (76.), 4:2 Müller (84.)


Gelbe Karten

- / Bauer, Bargfrede


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Unbeirrt zieht der FC Bayern seine Kreise an der Tabellenspitze. Durch den 4:2-Heimsieg gegen Werder Bremen baute der Rekordmeister seinen Vorsprung auf die Verfolger aus und strebt mit großen Schritten dem sechsten Titelgewinn in Folge entgegen. Doch trotz des ersten Heimsiegs im neuen Jahr war Trainer Heynckes nicht ganz zufrieden: „Wir waren heute nicht so klar in unseren Aktionen, wir haben zu behäbig aus der Defensive gespielt“, bemängelte Heynckes.

Jupp Heynckes: „Wir haben gegen eine Bremer Mannschaft gespielt, die sich sehr gut präsentiert hat, überwiegend mutig nach vorne gespielt und uns in Verlegenheit gebracht hat. Wir waren heute nicht so klar in unseren Aktionen, wir haben zu behäbig aus der Defensive gespielt. Aber es zeichnet uns aus, dass wir solche Spiele gewinnen. Bremen hat ein sehr gutes Spiel gemacht und nicht wie eine Mannschaft gespielt hat, die im Tabellenkeller steckt und gegen den Abstieg spielt.“

Thomas Müller: „Bremen hat es gut gemacht und wir waren nicht sofort da. Es war für uns eine recht lange Woche. Freitag gespielt und dann erst wieder Sonntag. Die Mannschaft ist dennoch immer da, wenn sie da sein muss. Aber wir müssen einiges aufarbeiten, wie nach jedem Spiel. Wir sind sicherlich noch nicht da, wo wir sein wollen.“

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): „Es war ein tolles Fußballspiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Das Spiel nötigt mir Respekt ab vor meiner Mannschaft. Wir wollten mutig spielen, das haben wir über viele Phasen geschafft. Ich ärgere mich sehr über die Niederlage, weil ich glaube, dass zumindest ein Punkt drin gewesen wäre. Ich freue mich aber über die Leistung, die können wir mitnehmen.“

Max Kruse (Werder Bremen): „Wir haben weitgehend ein gutes Spiel gemacht. Im Endeffekt zählen aber nur die Punkte. Wenn man vier Gegentore bekommt, hat man nicht alles richtig gemacht. Dem Spielverlauf zu Folge wäre sicherlich mehr drin gewesen.“


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Sechs Tore an einem kalten Januar-Nachmittag – die Besucher der Allianz Arena wurden beim ersten Heimspiel nach der Winterpause für ihr Kommen reichlich belohnt. Beim 4:2-Sieg des FC Bayern gegen Werder Bremen konnten sich drei Spieler besonders freuen:
Thomas Müller

Der Weltmeister traf erstmals in dieser Saison doppelt.
Sein zweiter Treffer, nach gefühlvoller Vorlage von James Rodríguez, war sein 100. Bundesliga-Tor im FCB-Trikot (im 272. Spiel). Nur Gerd Müller (365), Karl-Heinz Rummenigge (162), Roland Wohlfahrt (119) und Dieter Hoeneß (102) trafen in der Bundesliga häufiger für Bayern als der 28-Jährige.
Gegen Bremen kommt Müller nun auf neun Treffer, gegen kein anderes Bundesliga-Team traf er so häufig. Insgesamt war er in 17 Ligaspielen gegen die Hanseaten an 22 Toren beteiligt (9 Tore, 13 Vorlagen).
Wenn Müller trifft, ist Bayern nicht zu besiegen. In allen 78 Bundesliga-Spielen, in denen Müller ein Tor erzielte, blieb Bayern ohne Niederlage und feierte dabei 74 Siege (4 Remis).
Im FC Bayern Fan-Shop gibt es ein Sondershirt zu Thomas Müllers 100. Bundesliga-Treffer

Robert Lewandowski

Zum 45. Mal erzielte der Pole in der Bundesliga in einem Spiel mehr als ein Tor. Nur Gerd Müller (87) und Jupp Heynckes (51) schafften mehr Mehrfach-Packs.
Mit seinem zweiten Treffer, einem Kopfball nach Müller-Flanke, überholte Lewandowski seinen Teamkollegen Arjen Robben und ist nun mit 94 Treffern ausländischer Rekordtorjäger des FC Bayern in der Bundesliga.
Als erster Bayern-Spieler in der Bundesliga-Geschichte traf der 29-Jährige in jedem der ersten neun Heimspiele einer Saison.

Javi Martínez

Der Spanier absolvierte gegen Bremen sein 100. Bundesligaspiel (alle für Bayern). Dabei feierte er seinen 85. Sieg – Rekord! So viele Siege gelangen keinem andern Bundesliga-Spieler in 100 Partien.


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Er hatte es angekündigt – und so ist es auch gekommen. „Ich konnte entspannt einschlafen“, sagte Thomas Müller am Tag nach dem 4:2 über Werder Bremen, bei dem der Angreifer einen Doppelpack schnürte. Und die anschließenden Stunden nach der Partie redlich genießen konnte. „Es ist immer schön, wenn man gewinnt und Tore schießt. Dann ist am Abend alles gut.“

Tatsächlich erwischte der Bayer einen Sahnesonntag. Zwei Tore und eine Vorlage gelangen dem Weltmeister von 2014, mit seinen Treffern zum 1:1 und zum 4:2-Endstand knackte Müller zudem die 100-Tore-Marke. Alle in der Bundesliga, alle für den FC Bayern. „Das ist einfach stark, eine Hammer-Marke“, freute sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic mit dem 28-Jährigen, „er ist ein super Junge. Wir wissen alle, was wir an Thomas haben. Es ist gut, dass er da ist.“

Müller selbst hatte diese kleine Schallmauer vor der Partie „gar nicht auf dem Schirm“, wie er nach Abpfiff erzählte. Dementsprechend wollte er dieser Marke auch keine allzu große Bedeutung beimessen. „Das ist eine Etappe, die ich erreicht habe. Aber die Reise ist noch nicht zu Ende.“ In der ewigen Bayern-Torjägerliste liegt Müller auf Rang fünf, nur Gerd Müller (365 Treffer), Karl-Heinz Rummenigge (162), Roland Wohlfahrt (119) und Dieter Hoeneß (102) stehen noch vor ihm. „Ich will in dieser Saison und in der Zukunft noch ein paar Tore erzielen. The show must go on.“
Lewandowskis „unglaubliche Klasse“

Eine tolle Show hat auch Robert Lewandowski abgeliefert. Der Pole steuerte ebenfalls einen Doppelpack bei und schoss sich ganz nebenher zum erfolgreichsten ausländischen Torschützen in der Bundesliga-Geschichte des FC Bayern. „Es freut mich sehr, dass ich jetzt die Nummer eins bin“, sagte Lewandowski. „Aber ich weiß, dass ich diese Zahl noch verbessern und mehr Tore schießen kann. Das ist mein Ziel.“

Fast noch wichtiger als die Treffer ist dem Polen, dass er beschwerdefrei auflaufen kann. „Im Moment freue ich mich vor allem, dass ich wieder fit und ohne Schmerzen bin. Das ist für mich sehr wichtig“, so der Stürmer. „Lewa war ein bisschen angeschlagen“, blickte Salihamidzic auf die schwierige Vorbereitung des Polen zurück, „in so einem schweren Spiel gleich zwei Kisten zu machen, ist etwas Besonderes. Er hat eine unglaubliche Klasse und ist vor dem Tor eiskalt.“

Auch die Teamkollegen freuen sich mit dem Torjäger-Duo. „Thomas bewegt sich immer gut in den Räumen, die der Gegner nicht so erwartet. Es ist unheimlich schwierig, so einen Spieler zu greifen“, spricht Niklas Süle aus Erfahrung. „Und Lewy ist in Topform einer der besten Stürmer der Welt, wenn nicht gar der Beste, weil er alles hat: Abschlussstärke, Kopfball, links wie rechts. Es ist unglaublich schwer, gegen ihn zu spielen. Wir sind froh, dass beide zweimal getroffen haben.“


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Sven Ulreich sprach von einem „harten Stück Arbeit“, Niklas Süle von einem „ganz, ganz schweren Sieg“ und Robert Lewandowski war der Meinung, dass es „kein perfektes Spiel von unserer Seite“ war. Am Ende des ersten Heimspiels im neuen Jahr stand für den FC Bayern aber dennoch ein verdienter 4:2 (1:1)-Erfolg gegen Werder Bremen, durch den der deutsche Rekordmeister seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf nunmehr 16 Punkte vergrößerte.

„Es gibt Spiele, in denen wir uns schwerer tun. Wichtig ist, dass wir die Spiele gewinnen und den Vorsprung ausbauen“, erklärte Niklas Süle nach dem Schlusspfiff in der ausverkauften Allianz Arena. Der Tabellen-16. von der Weser leistete lange Widerstand gegen die Gastgeber, die nach einer „extrem langen Woche“ (Thomas Müller) zwischen dem Rückrundenauftakt in Leverkusen und dem Heimspiel gegen Werder nur schwer ins Spiel fanden.

„Bremen hat es gut gemacht, wir waren nicht sofort da, wie wir uns das vorgenommen hatten“, analysierte Müller. „Wir waren heute nicht so klar in unseren Aktionen, wir haben zu behäbig und zu langsam aus der Defensive gespielt“, bemängelte Trainer Jupp Heynckes und fand anerkennende Worte für den Gegner, der „ein sehr gutes Spiel gemacht und nicht wie eine Mannschaft gespielt hat, die im Tabellenkeller steckt und gegen den Abstieg spielt.“
Doppelter Doppelpack

Nach der überraschenden Führung durch Jérôme Gondorf (25.) und einem Eigentor von Süle (74.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich konnten die Gäste sogar kurzzeitig auf einen Punktgewinn in München hoffen, doch am Ende entschied die individuelle Qualität der Bayern die Partie. Thomas Müller (41./84.) und Robert Lewandowski (63./76.) sicherten jeweils mit einem Doppelpack den achten Münchner Pflichtspielsieg in Folge.

„Es zeichnet uns aus, dass wir solche Spiele gewinnen“, freute sich Heynckes hinterher über den schwer erarbeiteten Erfolg. „Die Mannschaft ist immer da, wenn sie da sein muss. Aber wir müssen einiges aufarbeiten, wie nach jedem Spiel. Wir sind sicherlich noch nicht da, wo wir sein wollen“, meinte Müller. „Wir wissen, dass es noch einige Baustellen gibt, an denen wir arbeiten müssen. Der Spirit stimmt, die Qualität auch, jetzt geht’s an die Feinabstimmung.“

Lewandowski, der mit seinen Saisontoren 16 und 17 seine Führung in der Torjägerliste ausbaute, sprach von einer „guten Situation“, in der sich der FCB momentan befindet und blickte zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben. „Es ist wichtig, unsere Form und Leistung hochzuhalten - egal wie groß der Vorsprung ist. Dann wird es auch in der Champions League leichter.“


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Munteres Schneetreiben sorgte in München am Montagmorgen für verstopfte Straßen, zum Training haben es die Bayern dennoch rechtzeitig geschafft. Sehr zur Freude von Trainer Jupp Heynckes, der bei der öffentlichen Einheit am Morgen zwei Rückkehrer begrüßen durfte: Mats Hummels und David Alaba kehrten nach ihren krankheitsbedingten Pausen ins Teamtraining zurück. Am Dienstag können die Münchner dem Straßenverkehr derweil gelassen entgegensehen: Dann ist nämlich trainingsfrei.
Basketballer ringen Bamberg nieder

Was für ein Spiel! Die Basketballer des FC Bayern haben im Pokal den Titelverteidiger Bamberg mit 101:97 (40:40, 86:86) nach Verlängerung bezwungen und sich damit für die TOP FOUR-Endrunde in Ulm qualifiziert (17./18. Februar). In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spitzenspiel entwickelte sich vor 6.523 Zuschauern im Audi Dome ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen. 31 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit lagen die Bayern sechs Punkte zurück, das Spiel schien entschieden zu sein. Mit einer unglaublichen Energieleistung erkämpften die Münchner die Verlängerung und rangen den Titelverteidiger in den fünf zusätzlichen Minuten dank einer spektakulären Willensleistung nieder. Bei den Münchnern punkteten sechs Spieler zweistellig, Reggie Redding war mit 24 Punkten der erfolgreichste Werfer.


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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.
Zwei Testsiege für U16

Guter Start in die Testspielserie für die U16 des FC Bayern. Das Team von Trainer Danny Schwarz konnte am Wochenende zwei Partien für sich entscheiden. Am Samstag setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters am Campus mit 1:0 gegen die U17 des 1. FC Bocholt durch. Lasse Günther erzielte in der 53. Minute per Elfmeter den entscheidenden Treffer. „Man hat den Jungs die ersten beiden intensiven Trainingswochen angemerkt, klar verbesserungsfähig ist unsere Torchancenverwertung“, sagte Schwarz. Einen Tag später bezwang seine Mannschaft die U16 des Karlsruher SC deutlich mit 5:0. Günther (3), Torben Rhein und Dejan Ignjatic erzielten die Tore für den FCB. „Es war eine souveräne und sehr gute Partie von uns. Die Beine waren gegenüber gestern deutlich frischer. Viele Dinge, die wir sehen wollten, haben die Jungs umgesetzt“, lobte Schwarz seine Schützlinge.

U15 mit drei Testerfolgen

Gleich dreimal im Einsatz war die U15 des FC Bayern am vergangenen Wochenende. Alle drei Testspiele konnte die Mannschaft von Trainer Peter Wenninger gewinnen. Am Samstag setzten sich die Münchner mit 3:1 gegen die U16 des ASV Neumarkt durch. Gabriel Marusic, Nick Salihamidzic, und Paul Schemat erzielten die Tore für den FCB. Zwei Spiele absolvierten die Bayern am Sonntag. Zunächst siegte der Nachwuchs des Rekordmeisters gegen die U16/U17 von Bad Ischl mit 5:0, Nemanja Motika, Gabriel Vidovic, Salihamidzic, Henrik Brugner und Ibrahim Madougou trafen. Danach bezwangen die Bayern auch die U15 von Bad Ischl deutlich mit 10:1. Salihamidzic (3), Schemat (2), Vidovic (2), David Herold, Madougou und Motika erzielten die Treffer. „Es waren drei gute Test und insgesamt ein Kraft und Ausdauer bringendes Wochenende“, sagte Wenninger.

Zwei Turniersiege für U14

Erfolgreiches Wochenende für die U14 des FC Bayern! Das Team von Trainer Alexander Moj nahm an zwei Turnieren teil und durfte beide Male den ersten Platz bejubeln. Am Samstag in Lechrain gelangen dem FCB in der Vorrunde Siege gegen den FC Memmingen (6:0), DFI Bad Aibling (5:2) und den TSV 1860 München (2:0). Auch im Halbfinale gegen den 1. FC Nürnberg behielten die Bayern mit 3:1 die Oberhand. Das Endspiel gegen RB Salzburg entschied der Nachwuchs des Rekordmeisters mit 4:2 für sich. Einen Tag später feierten die Münchner bei einem U15-Turnier in Neugablonz ebenfalls einen Turniersieg. Kenan Yildiz wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. „Insgesamt war es ein sehr gutes Wochenende. Am Samstag haben die Jungs super Leistungen gezeigt und auch am Sonntag trotz der körperlichen Unterlegenheit sehr überzeugt“, zog Moj sein Fazit.

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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.
U13 mit Platz zwei in Halle

Erst im Finale musste sich die U13 des FC Bayern am Wochenende bei einem international stark besetzten Turnier in Halle an der Saale geschlagen geben. In der Vorrunde am Samstag gelangen den Münchnern fünf Siege und ein Unentschieden und somit der Gruppensieg. Auch in der Zwischenrunde entschied der FCB seine drei Spiele allesamt für sich. Das Viertelfinale gegen den FC Schalke 04 gewann das Team von Trainer Maximilian Knauer mit 2:1 und bezwang im Halbfinale RB Leipzig ebenfalls mit 2:1. Im Endspiel gegen Borussia Dortmund mussten sich die Bayern dann jedoch denkbar knapp mit 0:1 geschlagen geben. FCB-Keeper Benjamin Ballis wurde zum besten Torwart des Turniers gewählt. „Wir haben sehr gute Leistungen gezeigt und waren auch im Finale spielerisch die bessere Mannschaft. Leider mussten wir der körperlichen Unterlegenheit Tribut zollen“, beschrieb Knauer.

Zwei Turniersiege für U12

Gleich zweimal Grund zum Jubeln hatte die U12 am vergangenen Wochenende. Am Samstag feierte das Team von Trainer Andreas Brendler bei einem topbesetzten Turnier in Schledehausen den ersten Platz. Nach fünf Siegen in der Vorrunde setzten sich die Bayern im Viertelfinale mit 4:0 gegen Hannover 96 durch. Auch im Halbfinale behielt der FCB gegen Werder Bremen mit 5:1 deutlich die Oberhand. Das Endspiel gegen Borussia Mönchengladbach entschied der Nachwuchs des Rekordmeisters mit 3:1 für sich. Darüber hinaus durften sich die Münchner über zwei individuelle Auszeichnungen freuen: Jannis Bärtl wurde bester Torhüter und Tim Hannemann Torschützenkönig des Turniers. „Das war unser bislang bestes Turnier! Wir haben alle Spiele sehr dominant und zielstrebig gewonnen“, lobte Brendler seine Schützlinge. Einen Tag später bejubelten die Bayern einen Turniersieg in Burghausen. Auf zwei Siege und ein Unentschieden in der Vorrunde folgte ein 2:1-Erfolg im Viertelfinale gegen Wacker Innsbruck. Im Halbfinale bezwangen die Bayern Waiblingen mit 2:0. Das Endspiel gegen Jahn Regensburg entschied der FCB mit 3:1 für sich. Maximilian Hennig wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. „Es war ein sehr erkenntnisreiches Turnier für uns. Trotz der schweren Beine und später Ankunft aus Schledehausen, haben die Jungs es toll gemacht“, sagte Co-Trainer Emre Yaprak.

U11 scheitert in Oberelchingen in der Vorrunde

Die U11 des FC Bayern war am Wochenende bei einem international stark besetzten Turnier in Oberelchingen im Einsatz. Auf einen 3:2-Auftaktsieg gegen West Bromwich Albion folgten Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC (jeweils 1:2) und den SC Freiburg (3:4). Die beiden abschließenden Siege gegen Oberelchingen und Ludwigsfeld (jeweils 10:0) reichten nicht mehr zum Weiterkommen. „Leider sind wir nicht an unser Leistungsmaximum gekommen. Jetzt heißt es, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und bei den kommenden Turnieren wieder Vollgas zu geben“, so FCB-Trainer Kay Altenkirch.

U9 feiert Turniererfolg in Dornach

Bei einem gut besetzten Turnier in Dornach durfte die U9 des FC Bayern am Wochenenden den ersten Platz bejubeln. Die Mannschaft von Trainer Christian Hufnagel spielte sich ungeschlagen bis ins Endspiel vor. Dort gelang in einem spannenden und temporeichen Derby gegen den TSV 1860 München ein knapper 2:1-Erfolg, der Siegtreffer fiel erst acht Sekunden vor Schluss. „Der Turniersieg ist durch den späten Treffer sicher glücklich, aber in der Summe verdient. Großen Respekt vor allem vor der kämpferischen Leistung der Jungs, besonders vor dem Hintergrund, dass das Finale wieder einmal ohne Wechselspieler bestritten werden musste“, sagte Hufnagel. FCB-Spieler Janis Hohenester wurde Torschützenkönig des Turniers.

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Seit einer Woche bereiten sich die Amateure des FC Bayern auf die zweite Saisonhälfte in der Regionalliga Bayern vor. Schon wartet das erste Highlight auf das Team von Trainer Tim Walter. Am Montag trat die Reserve des Rekordmeisters die Reise zum zweiten Teil der Vorrunde des Premier League International Cups nach London an. Zwei spannende und interessante Partien stehen für die Münchner in dieser Woche auf dem Programm.

Vor der Winterpause absolvierte der FCB bereits das erste Vorrundenspiel. Gegen die U23 des FC Reading gab es einen 1:0-Erfolg. Nun geht es zunächst am Dienstagabend (20 Uhr deutscher Zeit) in Borehamwood gegen die U23 des FC Arsenal. Die Londoner stehen aktuell an der Tabellenspitze der Gruppe. Zum Auftakt bezwangen die Gunners den FC Porto II mit 1:0, anschließend gab es ein torloses Remis gegen Reading.

Am Freitag (20 Uhr deutscher Zeit) steht dann das abschließende Gruppenspiel der Bayern an. In Aldershot treffen die Amateure auf den FC Porto II. „Es werden mit Sicherheit enorm aufschlussreiche Spiele auf Topniveau, auf die wir uns sehr freuen. Solche Wettbewerbe sind für die Entwicklung der Spieler sehr positiv“, sagte Bayern-Trainer Walter. „Wir wollen an die guten letzten Leistungen anknüpfen und das Weiterkommen schaffen.“

Insgesamt 24 Nachwuchsmannschaften europäischer Spitzenclubs nehmen am Premier League International Cup teil. Die zwölf besten Teams der letzten Saison in der englischen Reserve-Liga qualifizieren sich für den Wettbewerb. Dazu kommen zwölf internationale Mannschaften auf Einladung der Premier League. Aus Deutschland ist auch der VfL Wolfsburg und Hertha BSC dabei. Aufgeteilt sind die Teams in Vierergruppen. Der Gruppenerste und die zwei besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für das Viertelfinale.
Der Kader für die London-Reise der Amateure

Maxime Awoudja, Fabian Benko, Mario Crnicki, Niklas Dorsch, Franck Evina, Adrian Fein, Nicolas Feldhahn, Felix Götze, Thomas Isherwood, Derrick Köhn, Angelo Mayer, Raphael Obermair, Milos Pantovic, Andreas Rössl, Timothy Tillman, Resul Türkkalesi, Leo Weinkauf, Otschi Wriedt

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226 Teilnehmer aus 43 Nationen und sieben inspirierende Challenges voller erstaunlicher Ergebnisse: Die ersten FC Bayern HackDays lieferten jede Menge Anregungen für die Gestaltung der digitalen Zukunft des deutschen Rekordmeisters. Binnen vier Tagen entwickelten Bayern-Fans und Experten verschiedener Disziplinen in der Allianz Arena zahlreiche Ideen, wie der FC Bayern neue Technologien in die Welt von heute einbauen kann, um die Fans noch mehr teilhaben lassen zu können am deutschen Rekordmeister. Und der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt!

„Die Atmosphäre war wie bei einer großen Party“, sagte Karl-Heinz Rummenigge nach seinem Besuch in der Allianz Arena. Für den Vorstandschef des FC Bayern sind die HackDays ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg in die Zukunft: „Die Digitalisierung wird für uns in diesem Jahr eine große Rolle spielen – sie soll ein zentraler Bestandteil unserer Strategie jenseits des Fußballplatzes sein.“

Siegerehrung durch Rummenigge, Boateng und Ulreich

Aus sieben Challenges zu übergeordneten Themenfeldern (etwa personalisierte Fan-Erlebnisse, Virtual Reality, Augmented Reality, globale Fanvernetzung oder innovative Services) ging jeweils ein Siegerteam hervor, das seinen Entwurf einer Jury vorstellte. Über den Gesamtsieg bei den HackDays durfte sich schließlich das Team „Beat Adidas“ freuen, das in der Allianz Arena von FCB-Legende Giovane Elber geehrt wurde und anschließend auf der Münchner DLD-Konferenz von Rummenigge, Jérôme Boateng und Sven Ulreich ausgezeichnet worden ist.

Das fünfköpfige Team hat eine App für die so genannte „Generation Z“ konzipiert, die an einen mobilen Online-Shop andockt. Fans können sich etwa mit kleinen sportlichen Wettbewerben einen Rabatt auf ihren Einkauf „erspielen“. Zudem ermöglicht die App neue gemeinsame Fan-Erlebnisse wie das Anfeuern der FC Bayern-Spieler auf der Videowand der Allianz Arena.

„Eine großartige Erfahrung“

„Die HackDays waren eine großartige Erfahrung“, freute sich Teammitglied Christoph Hamsen aus Berlin, der wie seine Kollegen „kaum geschlafen“ hat während der vier Tage. Der Aufwand indes hat sich gelohnt: Hamsens Team darf sich über eine Reise zu einem Champions-League-Spiel des FC Bayern freuen. Auch die Arbeit der anderen Teams war keinesfalls umsonst: Der Rekordmeister plant, die besten Ideen und Ansätze weiter zu fördern. Und eines wurde während der vier Tage klar: Alle hatten Riesenspaß beim FC Bayern.

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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