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Mölgg fällt nach Führung weit zurück
Shiffrin siegt - Rebensburg verpasst Bronze knapp

Viktoria Rebensburg hat eine Medaille im Riesenslalom knapp verpasst. Nach einem Fehler kurz vor Ende des ersten Durchgangs lang die Olympiasiegerin von Vancouver zunächst auf Rang acht, verbesserte sich aber im zweiten Durchgang noch auf Platz vier. Beim Sieg von Mikaela Shiffrin fehlten der Deutschen am Ende 0,12 Sekunden auf Bronze.

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Zur Goldmedaille fuhr Mikaela Shiffrin, Slalom-Olympiasiegerin von Sotschi, in 2:20,02 Minuten vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (+0,39 Sekunden). Dritte wurde die Italienerin Federica Brignone (+0,46). Vor vier Jahren in Sotschi hatte Rebensburg Bronze gewonnen.

Im ersten Lauf kostete Rebensburg nach Problemen im Steilhang vor allem ein Fahrfehler am drittletzten Tor viel Zeit, sodass sie im Ziel bereits 0,83 Sekunden hinter der überraschend führenden Italienerin Manuela Mölgg und lediglich auf dem achten Platz gelegen war. "Ich habe mehr oder weniger gestanden, das ist echt blöd", sagte sie. Fast eine halbe Sekunde habe sie dort verloren, so Rebensburg. Mölgg wiederum verpatzte den zweiten Lauf und landete am Ende nur auf Platz acht.

Rebensburg war als Favoritin ins Rennen gegangen, in der laufenden Saison hatte sie drei von sieben Rennen in ihrer Paradedisziplin gewonnen sowie zwei weitere zweite Plätze geholt. "Platz vier ist immer bitter. Dafür kriegt man nix", sagte die 28-Jährige enttäuscht.

Quelle: kicker.de

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Björgen holt zwölfte Medaille bei Winterspielen
Vier Medaillen über 10 km Freistil: Haga siegt vor Kalla

Die norwegische Skilangläuferin Ragnhild Haga hat die Favoritinnen düpiert und Olympia-Gold über die 10-km-Freistil gewonnen. Die 26-Jährige gewann vor Skiathlon-Olympiasiegerin Charlotte Kalla aus Schweden, die am Samstag das erste Gold der Winterspiele in Pyeongchang gewonnen hatte.

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Die Norwegerin Ragnhild Haga hat überraschend Gold über die 10 Kilometer in der freien Technik gewonnen. Die 27-Jährige, die bislang keine Olympia-Medaille zu verbuchen hatte, nahm der Konkurrenz am Donnerstag über 20 Sekunden ab und erzielte damit den größten Erfolg ihrer bisherigen Karriere.

Silber ging an die Schwedin Charlotte Kalla, die am Samstag im Skiathlon noch Olympiasiegerin geworden war. Die Norwegerin Marit Björgen holte mit Bronze als erste Frau bei Winterspielen ihre zwölfte Medaille. Sie teilte sich Platz drei mit der Finnin Krista Parmakoski, die zeitgleich im Ziel eintraf.

Die deutschen Frauen, die ohne die erkrankte Nicole Fessel antraten, gingen wie erwartet leer aus. Victoria Carl (19.), Stefanie Böhler (25.) und Sandra Ringwald (26.) verpassten den Sprung unter die besten Zehn des Feldes.

Am Freitag sind die Männer mit dem 15-Kilometer-Lauf dran, bevor am Wochenende die Staffeln auf dem Programm stehen.

Quelle: kicker.de

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Eiskunstlauf: Silber für China, Bronze für Kanada
Savchenko und Massot gewinnen Gold im Paarlauf

Von vier auf eins: Das deutsche Eiskunstlauf-Duo Savchenko/Massot belohnt sich in Pyeongchang mit dem Olympiasieg. "Es ist mein Moment", ruft Savchenko. Nach dem emotionalen Gold-Coup vergießt nicht nur das siegreiche Duo Tränen.

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Mit deutschen Fahnen auf dem Rücken und Tränen in den Augen glitten die sichtlich überwältigten Aljona Savchenko und Bruno Massot über das Eis von Pyeongchang. Den größten Erfolg ihrer Karriere hatten sie auch nach der Siegerehrung noch gar nicht realisiert. Das beste deutsche Eislauf-Duo sicherte sich mit einer grandiosen Aufholjagd die Goldmedaille im Paarlauf-Wettbewerb. "Es ist mein Moment. 2018 wird unser Jahr sein, haben wir uns gesagt. Das ist eine beeindruckende Geschichte. Ich bin überglücklich", sagte Savchenko. Massot fügte nach der furiosen Aufholjagd am Donnerstag an: "Wir sind zwei Kämpfer. Wir geben nicht auf."

Nach dem verpatzten Kurzprogramm gelang dem Duo eine nahezu perfekte Kür. Mit insgesamt 235,90 Punkten sprangen die Wahl-Oberstdorfer drei Plätze nach vorne und distanzierten damit noch die Weltmeister Sui Wenjing/Han Cong aus China (235,47) und die Kanadier Meagan Duhamel/Eric Radford (230,15). "So vorzulegen, hat den Druck auf die anderen erhöht. Ich bin so glücklich und habe geheult", sagte Katarina Witt, Deutschlands zuvor letzte Eiskunstlauf-Olympiasiegerin, unmittelbar nach Gold am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Quelle: kicker.de

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Randi Heesoo Griffin trifft beim 1:4 gegen Japan
Historischer Puck von Team Korea soll ausgestellt werden


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Der Puck, mit dem das gesamtkoreanische Eishockey-Team der Frauen bei den Olympischen Winterspielen sein erstes Tor erzielt hat, soll in der Hockey-Ruhmeshalle in Toronto ausgestellt werden. Der stellvertretende Sportmanager für Hockey bei den Winterspielen in Pyeongchang, Martin Hyun, sagte der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag, er habe den Puck an einen Vertreter des Internationalen Eishockey-Verbands (IIHF) übergeben.

"Sie wussten bereits, dass das ein historischer Puck ist", wurde Hyun zitiert. Das Spielgerät werde jetzt an die internationale Hockey Hall of Fame in der kanadischen Großstadt übergeben. Hyun sagte, er habe sich den Puck rechtzeitig nach dem Tor beim Punktezähler gesichert. Wäre der Puck ins Spiel zurückgebracht worden, wäre er vermutlich für immer verloren gewesen.

Das erste Tor des Teams Korea bei den Winterspielen erzielte die in den USA geborene und normalerweise für Südkorea spielende Randi Heesoo Griffin am Mittwoch im Match gegen Japan, das mit 1:4 verloren ging. Nach zuvor zwei 0:8-Niederlagen in der Vorrunde gegen die Schweiz und Schweden verpassten die Koreanerinnen die K.o.-Spiele.

Erstmals bei Olympia ist Korea dank einer Sondergenehmigung im Frauen-Eishockey mit einem Team aus Spielerinnen aus Nord- und Südkorea angetreten.

Quelle: kicker.de

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Olympia, Eishockey: Kanada feiert gegen USA 23. Sieg in Serie
Kanada gewinnt Prestigeduell

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Kanada setzte sich gegen die USA durch © Getty Images

Auch die USA können Kanadas Eishockey-Frauen nicht stoppen. Der Olympiasieger beendet die Vorrunde damit als Gruppenerster.

Kanadas Eishockey-Frauen haben in Pyeongchang auch das Spitzenspiel gegen die USA gewonnen und ihre beeindruckende Erfolgsserie bei Olympia auf 23 Siege ausgebaut.

Zum Abschluss der Vorrunde setzte sich der Turnierfavorit mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) durch, Kanada schloss die Gruppe A mit neun Punkten vor den Amerikanerinnen (6) auf Platz eins ab.

Kanada hat seine bislang letzte Niederlage 1998 im Finale des ersten olympischen Frauenturniers in Nagano gegen die USA kassiert. Danach gewannen die Ahornblätter jeweils ohne Niederlage viermal in Folge Olympia-Gold.

Kanada und die USA stehen bereits im Halbfinale. Am Montag geht es für die beiden Erzrivalen um den Einzug ins Endspiel. Die Schweiz, Schweden, Finnland und die Olympischen Athleten aus Russland (OAR) spielen die beiden übrigen Halbfinalisten aus.

https://www.sport1.de/olympia/2018/02/olympia-eishockey-kanada-feiert-gegen-usa-23-sieg-in-serie

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Olympia 2018: IOC verbietet Gedenken an verunglückten David Poisson
IOC verbietet Gedenken an Poisson

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Der französische Rennläufer David Poisson verunglückte im November tödlich © Getty Images


Im November verunglückte der französische Skirennläufer David Poisson im Training tödlich. Seinen Teamkollegen verwehrt das IOC eine starke Geste.

Die französischen Skirennläufer durften bei der Abfahrt in Pyeongchang zu Gedenken ihres tödlich verunglückten Teamkollegen David Poisson keine Sticker auf die Helme kleben. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verweigerte dafür die Erlaubnis.

"Vor einigen Tagen hat uns ein IOC-Inspekteur aufgefordert, die Botschaft zu entfernen", sagte David Chastan, Chef der französischen Alpin-Männer, der Nachrichtenagentur AFP: "Wir akzeptieren die Regel des IOC und bleiben auch dabei, wir wollen keine Szene machen." Man könne Poissons Tod aber nicht "einfach so vergessen".

Im Weltcup durften die Franzosen den herzförmigen Aufkleber in den Nationalfarben mit der Aufschrift "DP" tragen. Poisson, 2013 WM-Dritter in der Abfahrt, war im November beim Training in Kanada mit 35 Jahren tödlich verunglückt.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...gedenken-an-verunglueckten-david-poisson

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Die Schwedin Hanna Öberg krallt sich Gold
Dahlmeier überglücklich: "Das ist der Wahnsinn!"

Bei diesmal guten Wetterbedingungen ging am Donnerstag über 15 Kilometer der dritte Wettbewerb bei den Biathlon-Damen über die Bühne. Hinter Überraschungssiegerin Hanna Öberg und Anastasiya Kuzmina holte Doppelolympiasiegerin Laura Dahlmeier Bronze für den DSV. Franziska Preuß als Vierte, Franziska Hildebrandt als Neunte und Maren Hammerschmidt (17.) komplettierten ein starkes deutsches Mannschaftsergebnis.

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Biathlon-Königin Laura Dahlmeier hat bei den Olympischen Winterspielen im dritten Rennen ihre dritte Medaille gewonnen. Die siebenmalige Weltmeisterin holte am Mittwoch im Einzel Bronze und wird immer mehr zu einem der großen Stars von Pyeongchang. Nach ihrem Doppelsieg in Sprint und Verfolgung musste sich die 24-Jährige nach einem Schießfehler über 15 Kilometer nur der fehlerfreien schwedischen Überraschungs-Olympiasiegerin Hanna Öberg und Anastasiya Kuzmina (2 Fehler) aus der Slowakei geschlagen geben. Vierte wurde die starke Bayerin Franziska Preuß, der ohne Strafminute nur 18,5 Sekunden zu Rang drei fehlten.

Es zeichnet sie aus, in den entscheidenden Momenten Fehler zu vermeiden. Sie macht das einfach toll.
Bundestrainer Gerald Hönig


"Ich bin wirklich überglücklich, dass es zur Medaille gereicht hat. Das ist der Wahnsinn", sagte Dahlmeier: "Ich wusste, dass alles über den Schießstand geht. Dann hatte ich gleich den ersten Fehler beim Liegendschießen, das hat es nicht einfacher gemacht. Aber ich habe versucht, voll zu kämpfen und auf der Strecke alles zu geben." Bundestrainer Gerald Hönig lobte in der ARD: "Es zeichnet sie aus, in den entscheidenden Momenten Fehler zu vermeiden. Sie macht das einfach toll."

Das Gold-Triple weiter im Blick

Vorerst verpasste Dahlmeier das historische Gold-Triple, allerdings hat die Garmisch-Partenkirchnerin noch drei weitere Chancen auf Medaillen. Dreimal Gold bei einem Olympia-Event waren zuvor nur Michael Greis 2006 in Turin und der Weißrussin Darya Domracheva vor vier Jahren in Sotschi gelungen. Nur Norwegens Legende Ole Einar Björndalen ist noch besser. 2002 in Salt Lake City gewann er in den damals nur drei Einzelrennen und der Staffel Gold.

Nach ihrem Sieg in der Verfolgung hatte die von der Kälte ausgelaugte Dahlmeier noch einen Fernseh-Auftritt abgesagt. Doch davon und auch von der windbedingten Verschiebung von Mittwoch auf Donnerstag ließ sich die Ausnahmekönnerin nicht abbringen. Vor den Augen ihrer Eltern Susi und Andreas Dahlmeier startete sie stark in der Loipe, verfehlte jedoch gleich beim ersten Schießen eine Scheibe, anschließend agierte die junge Bayerin nervenstark und vermied am Schießstand weitere Strafminuten.

Dahlmeier geht spät ins Rennen

Als einzige der Favoritinnen hatte Dahlmeier zuvor die letzte Startgruppe gewählt und ging erst mit Nummer 80 ins Rennen. Sie und die Techniker hatten auf schneller werdende Bedingungen auf der Strecke spekuliert. Zudem wusste sie so, was die Konkurrenz abgeliefert hatte und konnte reagieren. Dauerrivalinnen wie Domracheva (4 Fehler) waren da längst im Ziel.

Nach ihrer historischen Rekordjagd vor einem Jahr bei der WM in Hochfilzen mit fünfmal Gold und einmal Silber ist Dahlmeier auf dem besten Weg, weitere Rekorde aufzustellen. Bei Großereignissen gewann sie nun bereits in 14 Rennen in Serie eine Medaille. Das ist bislang unerreicht.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...ebergluecklich_das-ist-der-wahnsinn.html

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Viertes Gold für Geisenberger und Wendl/Arlt
Rodler holen Teamsieg in Pyeongchang

Die deutschen Rodler haben bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang Gold in der Teamstaffel gewonnen. Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig und die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt wiederholten am Donnerstag den deutschen Erfolg von 2014 in Sotschi. Silber ging am Donnerstag an Kanada, Bronze sicherte sich Österreich mit Einzel-Olympiasieger David Gleirscher.

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Für die deutschen Rodler war es die sechste Medaille in Südkorea. Zuvor hatte Ludwig Bronze im Männer-Einzel geholt, bei den Frauen hatte es Gold für Geisenberger und Silber für Dajana Eitberger gegeben. Im Doppelsitzer hatten Wendl/Arlt gesiegt, Dritte wurden Toni Eggert/Sascha Benecken. Deutschland ist damit wie in Sotschi die erfolgreichste Rodel-Nation. Damals hatten die deutschen Kufen-Asse sogar alle vier Goldmedaillen gewonnen.

Durch ihren Triumph mit der Staffel in Pyeongchang stiegen die Berchtesgadener Geisenberger und Wendl/Arlt mit vier Goldmedaillen zu den erfolgreichsten Olympioniken in ihrer Sportart auf und lösten den dreimaligen Olympiasieger Georg Hackl ab.

Das deutsche Quartett ging als letzte der 13 Staffeln in die Bahn des Olympic Sliding Centre. Die Kanadier hatten die Bestzeit vorgelegt. Diese unterboten die Deutschen um 0,355 Sekunden. Österreich musste sich überraschend mit Platz drei begnügen.

Quelle: kicker.de

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Alpensia Cross-County Centre
Johannes Thingnes Boe holt Gold - DSV geht leer aus

Im Einzel über die 20 km war Johannes Thingnes Boe letztlich [Linked Image] nicht zu schlagen. Der Norweger setzte sich trotz zwei Strafminuten mit 5,5 Sekunden Vorsprung vor den fehlerfreien Jakov Fak (Slowenien) und Dominik Landertinger (Österreich) durch. Topfavorit Martin Fourcade ging leer aus. Und erstmals gibt es für die deutschen Biathleten in Pyeongchang keine Medaille. Im Olympia-Einzel ist Erik Lesser als Neunter noch der Beste.

Die deutschen Biathleten sind bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im sechsten Rennen erstmals ohne Medaille geblieben. Im Einzel belegte Erik Lesser am Donnerstag mit einem Schießfehler den neunten Platz und hatte nach 20 Kilometern 1:27,3 Minuten Rückstand auf Olympiasieger Johannes Thingnes Bö aus Norwegen, der sich sogar zwei Strafminuten leisten konnte. Silber ging an den Slowenen Jakov Fak, Bronze an den ebenfalls fehlerfreien Österreicher Dominik Landertinger. Der Thüringer Lesser hatte 2014 in Sotschi noch Olympia-Silber in diesem Wettbewerb gewonnen.

Das Rennen war nach den ersten beiden Schüssen eigentlich schon gelaufen.
Simon Schempp

Zu viele Schießfehler kosteten den deutschen Männern bessere Resultate. Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer leistete sich drei Patzer und musste sich mit Platz 21 begnügen. Massenstart-Weltmeister Simon Schempp vergab mit zwei Fehlschüssen zum Auftakt früh eine gute Platzierung. Der 29-Jährige aus Uhingen verfehlte insgesamt vier Scheiben und wurde nur 36. "Das Rennen war nach den ersten beiden Schüssen eigentlich schon gelaufen", sagte Schempp: "Zum Schluss gab es noch ein bisschen Schadensbegrenzung und ich habe das Bestmögliche rausgeholt."

Olympia-Debütant Johannes Kühn (6), der für den angeschlagenen Benedikt Doll in die Mannschaft gerückt war, enttäuschte auf Platz 58.

Deutsche Serie damit gerissen

In den fünf vorherigen Rennen in Südkorea hatte es jeweils eine Medaille für die Skijäger gegeben. Überfliegerin Laura Dahlmeier sicherte sich in Sprint und Verfolgung zum Auftakt jeweils Gold sowie am Donnerstag Bronze im Einzel. Arnd Peiffer setzte sich im Sprint durch, Benedikt Doll feierte Bronze in der Verfolgung.

Der Klassiker ist das schwerste aller Biathlon-Rennen und nicht unbedingt eine deutsche Domäne. Zuletzt hatte Anfang Dezember 2015 Schempp als Zweiter beim Weltcup in Östersund in einem Einzel auf dem Podium gestanden. Fast schon legendär ist der Spruch des Norwegers Emil Hegle Svendsen: "Den Sprint gewinnen Jungs, das Einzel gewinnen Männer."

Quelle: kicker.de

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Olmypia 2018: Südkorea verliert im Eishockey gegen Tschechien nur knapp
Südkorea verpasst Sensation

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Südkorea (in weiß) unterlag den Tschechen nur knapp. © Getty Images


Bittere Auftaktniederlage für den Gastgeber. Die südkoreanische Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt nach anfänglicher Führung der Auswahl aus Tschechien.

Mit geballter Unterstützung aus Nordamerika hat Südkorea bei seiner olympischen Eishockey-Premiere eine Sensation nur knapp verpasst. Mit sechs Kanadiern und einem Amerikaner im Team führten die Gastgeber bei ihrem ersten Auftritt in Pyeongchang sogar gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien, mussten sich am Ende dem Favoriten aber doch knapp mit 1:2 (1:2, 0:0, 0:0) geschlagen geben.

Die begeisterten Zuschauer im erstmals fast komplett gefüllten Gangneung Hockey Centre durften nach dem Tor von Cho Minho (8.) sogar von einer Überraschung träumen. Doch Jan Kovar (12.) und Michal Repik (17.) drehten noch im ersten Drittel das Spiel zugunsten des Olympiasiegers von 1998.

Die mit sieben eingebürgerten Nordamerikanern verstärkten Südkoreaner, die im vergangenen Jahr in die Top-Division der WM aufgestiegen waren, boten den technisch überlegenen Tschechen aber auch nach dem Rückstand einen großen Kampf.
Schweden und Kanada starten mit Sieg

Mit ungefährdeten Siegen starteten Rekord-Olympiasieger Kanada und Weltmeister Schweden in das Turnier. Auch ohne ihre NHL-Stars um Sidney Crosby waren die Ahornblätter beim 5:1 (2:0, 2:0, 1:1) eine Nummer zu groß für die Schweiz.

Die Tre Kronor mit nur noch fünf Weltmeistern aus dem vergangenen Jahr in Köln hatten beim 4:0 (2:0, 0:0, 2:0) gegen Norwegen ebenfalls keine Probleme. Der zweimalige Olympiasieger ist am Freitag (21.10 Uhr OZ/13.10 MEZ) der zweite Vorrundengegner der deutschen Nationalmannschaft, die zum Auftakt 2:5 gegen Finnland verlor.

Wie schon bei den Spielen des vereinten Frauenteams sorgten auch beim Olympia-Debüt der südkoreanischen Männer die Cheerleader von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un für Stimmung in der Arena. Sie sangen, tanzten und starteten La Ola. Besonders groß war der Jubel, als der krasse Außenseiter, vom zweimaligen Stanley-Cup-Sieger Jim Paek trainiert, in Führung ging. Der kanadische Torhüter Matt Dalton, wie die anderen Nordamerikaner mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgestattet, hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel.

Rene Bourque (3./25.), Maxim Noreau (8.) und Wojtek Wolski (26./55.) erzielten die Tore für Kanada, Simon Moser verkürzte für die Schweiz (48.). Für Schweden waren Pär Lindholm (6.), Anton Lander (17.), Dennis Everberg (49.) und Mikael Wikstrand (50.) erfolgreich.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...-im-eishockey-gegen-tschechien-nur-knapp

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Zweites Vorrundenspiel der DEB-Auswahl
Alu-Pech: DEB-Team belohnt sich gegen Schweden nicht

Deutschlands Eishockey-Team hat beim Olympia-Comeback weiter Pech. Auch eine ganz starke Leistung reichte beim 0:1 (0:1, 0:0, 0:0) am Freitag gegen Weltmeister Schweden in Pyeongchang nicht zur möglichen Überraschung. Im 14. Duell bei Winterspielen mit dem zweimaligen Olympiasieger blieb die DEB-Auswahl somit erneut sieglos.

Die deutschen Angreifer scheiterten immer wieder auch bei besten Möglichkeiten am schwedischen Keeper Jhonas Enroth von Dinamo Minsk oder am Gehäuse. Dagegen schoss Viktor Stalberg (3. Minute) die Tre Kronors im zweiten Spiel zum zweiten Sieg. Deutschland hatte schon am Donnerstag das erste Spiel gegen Finnland deutlich 2:5 verloren, auch da aber einen beherzten Auftritt gegen den Olympiadritten von 2014 gezeigt.

Letzter Vorrundengegner ist am Sonntag Norwegen (04.10 Uhr MEZ), das am Freitag gegen Finnland 1:5 verlor. Mit dem ersten Sieg bei Olympischen Spielen seit 16 Jahren würde die DEB-Auswahl ihre Ausgangslage für das K.o.-Spiel am Dienstag um den Einzug ins Viertelfinale deutlich verbessern. Als Gruppenletzter müsste Deutschland ansonsten gegen einen stärkeren Gegner spielen.

Gegen Schweden zeigte sich das alte deutsche Problem des Toreschießens auf internationalem Niveau bereits wieder früh. In der zweiten Minute scheiterte Kölns Felix Schütz freistehend vor Enroth. Im Gegenzug ließ Stalberg vom EV Zug dem deutschen Keeper Timo Pielmeier in ähnlicher Situation keine Chance.

Der Keeper vom ERC Ingolstadt hatte diesmal den Vorzug vor Danny aus den Birken vom EHC Red Bull München erhalten. Der 33-Jährige hatte im ersten Spiel gegen Finnland bei nur 20 Schüssen fünf Gegentore kassiert. Pielmeier hingegen spielte stark und war der benötigte starke Rückhalt gegen den hohen Favoriten.

Sturm hatte zudem die Reihen im Vergleich zum Finnland-Spiel leicht umgestellt und Angreifer Frank Mauer und Abwehrspieler Sinan Akdag, die am Donnerstag noch pausiert hatten, ins Team geholt. Insgesamt stand das deutsche Team vor allem in der Defensive besser und ließ auch in Unterzahl kaum etwas zu. Zudem waren die DEB-Spieler lange nicht so nervös wie im ersten Vorrundenspiel, das für 21 von 23 Athleten im Kader die Olympia-Premiere gewesen war. Für Sotschi 2014 hatte sich das DEB-Team nicht qualifiziert.

In den entscheidenden Momenten hatte Deutschland aber wieder Pech. Dominik Kahun traf in der zwölften Minute nur den Pfosten, Moritz Müller in der 27. Minute die Latte. Auch eine doppelte Überzahl gegen Ende des zweiten Drittel nutzte Deutschland nicht. Erneut Kahun scheiterte wieder an der Latte.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...m-belohnt-sich-gegen-schweden-nicht.html

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Super-G: Sander als bester Deutscher Achter
Mayer lässt Österreich jubeln - Jansrud geschlagen

Die deutschen Herren bleiben im Alpin Ski in den Speed-Disziplinen ohne Medaille. Während Matthias Mayer einen Tag nach dem kleinen Debakel des österreichischen Teams in der Abfahrt mit seinem überraschenden Super-G-Triumph Gold holte, musste sich Topfavorit Kjetil Jansrud aus Norwegen mit der Bronzemedaille zufrieden geben.

Matthias Mayer hat der Skifahrer-Nation Österreich einen Tag der nach dem olympischen Abfahrts-Debakel mit Gold im Super-G einen unverhofften Glücksmoment beschert. Der 27 Jahre alte Skirennfahrer triumphierte am Freitag in Pyeongchang vor dem Schweizer Beat Feuz und Jansrud aus Norwegen, der vor vier Jahren in Sotschi den Super-G gewonnen hatte. Die deutschen Starter Andreas Sander, Thomas Dreßen und Josef Ferstl gingen wie erwartet leer aus.

"Ich bin zufrieden, weil ich es probiert habe. Ich hatte einen kleinen technischen Fehler drin, der schwer auszubessern ist", sagte Sander. Der Ennepetaler war als Achter bester Deutscher. Dreßen belegte Rang zwölf. Am Vortag hatte der Mittenwalder als Fünfter der Abfahrt knapp eine Medaille verpasst. Für Ferstl, der im Dezember den Super-G in Gröden für sich entschieden hatte, reichte es nicht zu einem Platz unter den besten 25. "Ich bin deutlich besser gefahren als in der Abfahrt. Ich habe mir mehr zugetraut", meinte Sander, der in der Abfahrt Zehnter geworden war, im ZDF. Ganz zufrieden war er aber nicht: "Ich bin schon einmal besser Ski gefahren. Schade, dass ich das bei einem Großereignis nicht abrufen kann."

Mayer: Vom Behandlungstisch zur Goldmedaille

Der Österreicher Mayer ließ sich auch von einem Bluterguss nicht stoppen und ist nach dem Norweger Aksel Lund Svindal der zweite Mann, der bei Winterspielen eine Abfahrt und einen Super-G gewonnen hat. Zuletzt hatte Hermann Maier in Nagano 1998 Gold für Österreich in dieser Disziplin geholt. Danach triumphierten stets die Norweger. Kjetil-Andre Aamodt gewann nach 1992 auch 2002 und 2006. In Vancouver 2010 war Svindal der Beste, in Sotschi dann Jansrud. "Matthias und Beat waren einfach besser heute. Ich bin ein bisschen enttäuscht, aber auch glücklich mit Bronze", sagte Jansrud bei Eurosport.

Beim Sieger überwog die Freude: "Das vorletzte Tor habe ich gerade noch erwischt, und dann habe ich grün gesehen", sagte der überglückliche Mayer, der nach seinem Sturz drei Tage zuvor vor allem seinen beiden Physiotherapeuten dankte, die ihn noch bis kurz vor dem Rennen behandelt hatten, und strahlend hinzufügte: "Heute ist ein großartiger Tag!"

https://www.kicker.de/news/olympia/s...erreich-jubeln---jansrud-geschlagen.html

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Deutsche Fahrerinnen stellen Negativ-Bestmarke auf
Hansdotter entthront Shiffrin im Slalom

Die Schwedin Frida Hansdotter hat Olympia-Gold im Slalom gewonnen und Topfavoritin Mikaela Shiffrin entthront. Die 32-Jährige fuhr am Freitag in Pyeongchang von Rang zwei aus dem ersten Durchgang nach vorne und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere. Silber holte die Schweizerin Wendy Holdener, Bronze gewann völlig überraschend Katharina Gallhuber aus Österreich.

Sotschi-Olympiasiegerin Shiffrin musste einen Tag nach Riesenslalom-Gold dagegen zum ersten Mal seit ihrem WM-Titel 2013 bei einem Großereignis eine Slalom-Niederlage hinnehmen. Die 22 Jahre alte Amerikanerin hatte sich vor dem ersten Lauf wie schon häufiger in ihrer Karriere übergeben.

Die deutschen Fahrerinnen verbuchten ihr schlechtestes Slalom-Ergebnis der Olympia-Geschichte: Marina Wallner kam bei ihrem Olympia-Debüt auf Platz 19. Lena Dürr und Christina Geiger schieden aus. "Ich bin wirklich gut losgekommen, dann hat mich meine Verletzung doch ein bisschen gequält", sagte die am Sprunggelenk angeschlagene Geiger nach ihrem Aus im zweiten Lauf.

DSV-Trainer kündigt "klare Worte" an

Für den Deutschen Skiverband hält die Durststrecke im Damen-Slalom damit wie erwartet an. Bei Olympia in Vancouver 2010 hatte Maria Höfl-Riesch mit Gold letztmals eine deutsche Slalom-Medaille bei Großereignissen geholt. Seit dem Rücktritt der Partenkirchnerin schafften es die DSV-Torläuferinnen auch im Weltcup nicht mehr zu Podestplätzen. Bislang stand ein 15. Rang als schlechteste Slalom-Platzierung bei Winterspielen.

Damen-Bundestrainer Jürgen Graller kündigte eine harte Analyse an. "Am Ende steht da ein 19. Platz und das ist ernüchternd und schlecht. Da gehören klare Worte gesagt, die ich sicher aussprechen werde", sagte der Österreicher. "Das ist einfach ernüchternd und ein Ergebnis, das sehr enttäuschend ist."

Shiffrin leidet

Wallner lag dreieinhalb Sekunden hinter der Siegerin Hansdotter, Shiffrin fehlten acht Hundertstelsekunden auf Gallhuber und Bronze. "Das kam plötzlich. Es fühlte sich fast an wie ein Virus", berichtete Shiffrin nach dem ersten Lauf lachend beim US-Sender NBC über ihr Befinden. "So etwas wie Erbrechen, es waren weniger die Nerven."

Die dominierende Slalom-Fahrerin der vergangenen Jahre war in ihrer Paradedisziplin seit 2013 ungeschlagen bei Großereignissen. Auf WM-Gold in Schladming folgten ihr Olympiasieg in Sotschi, WM-Gold in Vail und WM-Gold in St. Moritz vor einem Jahr. Viermal Gold in Serie ist außer Shiffrin niemandem je gelungen. Zuletzt aber zeigte sie nach einem überragenden Start in die Weltcup-Saison disziplinübergreifend einen Durchhänger, verpasste fünfmal nacheinander das Podium und schied dabei sogar dreimal aus.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...dotter-entthront-shiffrin-im-slalom.html

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Olympia, Langlauf der Herren, 15 km klassisch
Cologna feiert historisches Triple

Der Schweizer Skilangläufer Dario Cologna hat über die 15 km sein drittes Olympia-Gold in Folge gefeiert. Der 31-Jährige siegte im freien Stil vor Skiathlon-Sieger Simen Hegstad Krüger (Norwegen) und Denis Spitsov (Olympischer Athlet aus Russland).

Als erster Langläufer überhaupt gewann Cologna dreimal in Serie auf der gleichen Strecke bei den Olympischen Spielen. Bei dem Wettbewerb distanzierte der 31-Jährige am Freitag in Pyeongchang seine Konkurrenz um mehr als 18 Sekunden und holte sich damit seine insgesamt vierte olympische Goldmedaille.

Auch 2010 in Vancouver (freie Technik) und 2014 in Sotschi (klassische Technik) hatte sich Cologna über 15 Kilometer durchgesetzt.

Ohne Chance auf einen Platz unter den besten Zehn blieben die deutschen Langläufer. Lucas Bögl lag in den Zwischenzeiten teilweise auf Kurs und schaffte am Ende einen ordentlichen 15. Rang. Die weiteren deutschen Starter Andreas Katz und Sebastian Eisenlauer hatten jenseits der Top 20 mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Das Langlauf-Team hofft nun bei den beiden Staffeln am Samstag und Sonntag auf eine Überraschungsmedaille.

http://www.kicker.de/news/olympia/startseite/717475/artikel_cologna-feiert-historisches-triple.html

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Berlinerin zerreißt Formular für Doping-Probe
Pechstein verpasst zehnte Olympia-Medaille klar

Sie war nur auf diesen Tag fixiert. Alle Mühen haben sich nicht gelohnt. Claudia Pechstein riskierte alles, konnte ihr Tempo aber nur bis zur Hälfte der 5000 Meter durchstehen. Im siebten Olympia-Rennen gab es das sechste Gold für Holland.

Als Claudia Pechstein entkräftet das Eis verließ und plötzlich die Doping-Kontrolleure vor ihr standen, verlor Deutschlands Rekord-Winter-Olympionikin die Beherrschung. Wütend zerriss die Eisschnellläuferin das Formular für den Dopingtest. "Das kann doch nicht wahr sein. In diesem Moment mit dem Formular zu winken", echauffierte sich Pechstein. Kurz zuvor hatte sie am Freitag ihre erhoffte zehnte Olympia-Medaille auf ihrer Paradestrecke über 5000 Meter bei den Winterspielen in Pyeongchang klar verpasst und mit großem Rückstand nur den achten Platz belegt.

Nachdem die Berlinerin wegen auffälliger Blutwerte bereits für zwei Jahre gesperrt worden war und einen langen Kampf gegen dieses Urteil geführt hatte, ist sie in Sachen Dopingkontrollen ohnehin besonders sensibel. Mit etwas Verspätung hatte sich ihr Groll gelegt und sie absolvierte nach der Mixed-Zone den Test wie vorgeschrieben.

Es war nicht der Tag der fünfmaligen Olympiasiegerin, die Geschichte schreiben wollte. Doch im Alter von 45 Jahren und 359 Tagen misslang der Berlinerin das Vorhaben, als älteste Frau der Olympia-Geschichte eine Medaille in einer Einzel-Disziplin zu holen.

Die Niedergeschlagenheit wich aber schnell neuer Angriffslust. "Ob nun Vierte oder Achte - das ist doch egal. Ich wollte eine Medaille." Und trotzig kündigte Pechstein an, diese nun mit fast 50 Jahren 2022 in Peking holen zu wollen. "Ich laufe vier Jahre weiter, dann muss es nächstes Mal halt Gold werden", sagte Pechstein.

Rückstand von fast zwölf Sekunden auf Bronze

Einfach wird es aber nicht, schon in Pyeongchang war sie gegen die deutlich jüngere Konkurrenz chancenlos. "Ich hatte einen Plan. Und wenn ich den durchgezogen hätte, wäre es die Medaille geworden", sagte Pechstein. Sie riskierte alles, um vor 5000 Zuschauern die vorgelegte Top-Zeit der Niederländerin Esmee Visser zu knacken. Das Vorhaben, wie im Vorjahr bei der WM 6:53 Minuten zu laufen, ging nicht auf. Ihre stabilen Zeiten im Bereich von 32 Sekunden hielt sie nur "über sechs, sieben Runden". Dann kam der so genannte "Mann mit dem Hammer", die Rundenzeiten stiegen stetig an. So war der Rückstand von fast zwölf Sekunden auf den Bronzerang mehr als bitter.

In 7:05,43 Minuten musste die Eis-Oma im Gangneung Oval der Jugend klar den Vortritt lassen. Die gerade 22 Jahre alt gewordene Visser holte in 6:50,23 Minuten im siebten Olympia-Rennen das sechste Gold für die Niederlande. "Es ist ein Traum, ich hatte alles auf 2022 ausgerichtet und jetzt bin ich Olympiasiegerin. Ich habe nicht die beste Technik, aber ich bin unglaublich schnell", sagte Visser.

Trost bekam Pechstein sofort von ihrer Freundin Martina Sablikova aus Tschechien, die über Silber glücklich war: "Ich bin traurig für Claudia. Ich weiß, sie hat alles versucht. Aber so ist das bei den fünf Kilometern. Wir werden Claudi 2022 wiedersehen." Bronze ging an Natalia Voronina aus dem Team der Olympischen Athleten aus Russland.

Ich kann nicht sagen, warum plötzlich nichts mehr ging.

"Wenn es nicht läuft, denkt man in einem Rennen über alles nach", sagte Pechstein. "Aber man findet nicht gleich eine Lösung. Ich kann nicht sagen, warum plötzlich nichts mehr ging. Irgendwie muss sich so auch Sven Kramer gefühlt haben", sagte sie. Der viermalige Olympiasieger aus den Niederlanden war tags zuvor als Favorit über 10.000 Meter ähnlich eingebrochen und nur Sechster geworden.

Mit dem Rennen in Pyeongchang schloss sich für Pechstein ein Kreis. Ihre erste internationale Medaille hat sie vor 30 Jahren mit Silber bei der Junioren-WM gewonnen. Und diese fand auch in Südkorea - in Seoul - statt. Neunte wurde dort die heutige DESG-Präsidentin Stefanie Teeuwen. Nur die Medaille, die war für Pechstein diesmal nicht in Reichweite.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...rpasst-zehnte-olympia-medaille-klar.html

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Rebensburg wird Zehnte, Weidle ausgeschieden
Sensation! Snowboarderin Ledecka holt Super-G-Gold

Snowboard-Star Ester Ledecka hat [Linked Image] im Super-G für eine handfeste Sensation gesorgt. Als die Österreicherin Anna Veith bereits als Olympiasiegerin gefeiert wurde, fuhr die Tschechin mit der Startnummer 26 um eine Hundertstelsekunde schneller ins Ziel als Veith und konnte ihr Glück zunächst gar nicht fassen. Viktoria Rebensburg wurde mit fünf Zehntelsekunden Rückstand Zehnte, Kira Weidle schied nach einem Fahrfehler aus.

Ledecka hatte bislang im alpinen Weltcup Rang sieben als bestes Resultat eingefahren. Bronze ging an Tina Weirather, während die im Super-G-Weltcup Führende Lara Gut mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand auf den dritten Rang eine Medaille verpasste. US-Star Lindsey Vonn leistete sich einen Fahrfehler im Schlussabschnitt des Rennens und wurde Sechste.

"Ich habe zunächst gedacht, dass es ein Zeitfehler ist und dass er gleich korrigiert wird", erklärte Ledecka nach dem Rennen bei Eurosport. Nach der Zieldurchfahrt hatte sie zunächst völlig ungläubig auf die Anzeigetafel geblickt und begriff erst nach und nach, was sie erreicht hatte.

Ledecka besitzt auch im Parallel-Riesenslalom mit dem Snowboard noch die Chance auf einen Olympiasieg. Mit dem Snowboard wurde die 22-Jährige 2015 und 2017 Weltmeisterin und wurde bereits zweimal Gesamtweltcup-Siegerin.

https://www.kicker.de

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Olympia 2018, Eiskunstlauf: Yuzuru Hanyu holt Gold, Paul Fentz weit zurück
Japaner gewinnt Eiskunstlauf-Gold

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Yuzuru Hanyu hat die Goldmedaille gewonnen © Getty Images

Yuzuru Hanyu feiert in Pyeongchang sein zweites Olympia-Gold in Folge. Der Japaner verteidigt in der Kür seine Führung. Paul Fentz wird deutlich geschlagen.

Der japanische Eiskunstläufer Yuzuru Hanyu hat bei den Winterspielen in Pyeongchang sein zweites Olympia-Gold in Folge gefeiert.

In der Kür am Samstag verteidigte der Weltmeister seine Führung aus dem Kurzprogramm und wiederholte seinen Triumph von Sotschi 2014.

Mit 317,85 Punkten lag der 23-Jährige vor seinem Landsmann und Vize-Weltmeister Shoma Uno (306,90). Bronze ging an den sechsmaligen Europameister Javier Fernandez aus Spanien (305,24).

Der Berliner Paul Fentz wurde 22. (214,55).

Hanyu zieht mit US-Legende gleich

Hanyu erhielt für seine Kür die zweitbeste Punktzahl (206,17) hinter dem US-Amerikaner Nathan Chen (215,08), der bereits im Team-Wettbewerb von Pyeongchang Bronze gewonnen hatte. Im Kurzprogramm hatte der Japaner noch den Bestwert erzielt (111,68).

Der 23-Jährige ist damit der erste Einzelläufer seit der US-Legende Dick Button (1948 und 1952), der zweimal nacheinander die Goldmedaille bei Olympischen Spielen gewann.

Erst in Pyeongchang hatte Hanyu sein Comeback nach einer im November erlittenen Bänderverletzung im Knöchel gegeben.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...-hanyu-holt-gold-paul-fentz-weit-zurueck

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Olympia 2018, Skilanglauf-Staffel: Norwegen holt Gold, Deutschland 6.
Deutsche Staffel verpasst Medaille

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Marit Björgen entscheidet das spannenden Staffel-Rennen zu Gunsten Norwegens. Die deutsche Staffel kann die erhoffte Medaille nicht realisieren.

Die deutschen Skilangläuferinnen haben ihre größte Chance auf eine Olympia-Medaille klar verpasst. In der Staffel über 4x5 km belegte das DSV-Quartett beim Sieg Norwegens um Rekordfrau Marit Björgen nur den sechsten Platz, es war das schlechteste Ergebnis seit 1994. Silber ging an Schweden, Bronze an das Team der Olympischen Athleten aus Russland (OAR).

Stefanie Böhler, Katharina Hennig, Victoria Carl und Schlussläuferin Sandra Ringwald lagen im Ziel 1:49,4 Minuten hinter den Norwegerinnen, die nach zehn Kilometern nur auf dem vierten Platz gelegen hatten.

Nervöse Böhler läuft hinterher

Zu Bronze fehlte dem deutschen Vierer, der auf die erkrankte Nicole Fessel verzichten musste, mehr als eine Minute.

Die deutschen Medaillenträume platzen früh, als die erfahrene Böhler schon auf den ersten Kilometern die Spitze aus den Augen verlor. "Es tut mir leid, dass ich Katha so einen Rückstand mitgegeben habe. Ich habe alles riskiert, aber es hat nicht sein sollen", sagte die 36 Jahre alte Böhler in der ARD: "Ich war sehr nervös vor dem Rennen, weil ich wusste, dass ich mich nicht auf meine Form verlassen kann."

Björgen schließt zu Björndalen auf

Björgen brach derweil mit dem erneuten Triumph mehrere Bestmarken: Als erste Wintersportlerin der Geschichte gewann sie zum siebten Mal Olympiagold, mit insgesamt 13 Medaillen zog sie zudem mit Rekordhalter und Landsmann Ole Einar Björndalen (Biathlon) gleich. Zudem ist sie mit 37 Jahren und 333 Tagen die zweitälteste Staffel-Olympiasiegerin nach der Russin Raissa Smetanina, die 1992 mit 39 Jahren Gold geholt hatte.

Die deutsche Frauen-Staffel, 2002 noch Olympiasieger, hatte bei den vergangenen vier Winterspielen in Folge eine Medaille geholt. Kein anderes Land hatte eine solche Serie vorweisen können. Nun drohen dem DSV-Team Winterspiele ohne eine einzige Langlauf-Medaille, zuletzt hatte es das 1998 gegeben. Die Männerstaffel am Sonntag hat nur Außenseiterchancen.

Bei den Olympischen Spielen 2014 hatte es für das deutsche Quartett um Böhler noch Bronze gegeben, es war die einzige deutsche Langlauf-Medaille der Spiele.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...staffel-norwegen-holt-gold-deutschland-6

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Olympia, Shorttrack: Anna Seidel scheitert nach Sturz im Halbfinale über 1500m
Dramatisches Aus für Seidel

Erst scheint für die deutsche Shorttrack-Hoffnung bereits im Viertelfinale alles vorbei, bis sie die Jury doch noch durchwinkt. Eine Runde später geht sie erneut zu Boden.

Erst ausgehebelt, dann ausgerutscht: Nach zwei Stürzen in zwei Rennen ist die deutsche Shorttrackerin Anna Seidel bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang im Halbfinale über 1500 m ausgeschieden.

Die 19-Jährige aus Dresden erreichte mit dem Einzug in die zweite Runde zwar ihr Teilziel, blieb im Kampf um die Medaillen letztlich aber chancenlos.

Gold sicherte sich kurze Zeit später die Südkoreanerin Choi Minjeong. Die siebenmalige Weltmeisterin setzte sich im Finale nach einer überlegenen Vorstellung vor Li Jinyu (China) und Kim Boutin (Kanada) durch, die bereits im 500-m-Sprint Bronze geholt hatte.

Seidel hadert mit Stürzen

"Mein Laufanzug wurde von Mal zu Mal nasser. Es reicht jetzt auch erst einmal", sagte Seidel: "Für den ersten Sturz konnte ich überhaupt nichts. Beim zweiten Mal bin ich überfragt. Ich hatte viel Schräglage, die Schiene ist einfach weggegangen."

Die zweite deutsche Starterin Bianca Walter (Dresden) schied auf ihrer Nebenstrecke als Fünfte ihres Vorlaufs aus. "Es hat Spaß gemacht. Am Ende wurde es schnell sehr hart in den Beinen. Ich werfe mir nichts vor", sagte die 1000-m-Spezialistin Walter.

Langes Bangen um Halbfinal-Einzug

Seidel hatte sich für das Halbfinale erst nach einem Drama mit positivem Ausgang qualifiziert. Im Viertelfinale stürzte sie nach einer Berührung mit der Amerikanerin Jessica Kooreman, durfte nach einer Juryentscheidung in der nächsten Runde aber antreten. "Sie ist mir so stark in die Schiene gelaufen, dass ich keine Chance mehr hatte", erklärte Seidel.
Nach dem Sturz rappelte sie sich schnell wieder auf, lief ins Ziel und wartete im Innenraum minutenlang auf die Entscheidung der Kampfrichter.

Im Halbfinale der längsten Einzelstrecke lief es für Seidel zunächst gut, lange hielt sie sich in der Spitzengruppe auf. In der zehnten von 14 Runden rutschte sie in einer Kurve aber ohne Fremdeinwirkung weg - das Aus war besiegelt. "Das gehört zum Sport leider dazu. Es ist schade, ich habe mich echt gut gefühlt. Ich hätte gerne mehr gezeigt", sagte Seidel.

Ein Debakel erlebte Mitfavoritin Shim Sukhee aus Südkorea. Ohne gegnerische Einwirkung stürzte die Ex-Weltmeisterin und Olympia-Zweite von Sotschi kurz nach dem Start in einer Kurve. Zum Entsetzen der Gastgeber schied die Medaillenkandidatin schon in der ersten Runde aus.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...ert-nach-sturz-im-halbfinale-ueber-1500m

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Olympia, Eishockey: Das Viertelfinale im Überblick
Eishockey: Russen im Viertelfinale

Der Goldfavorit löst beim olympischen Eishockey-Turnier als erstes Team das Viertelfinal-Ticket. Gastgeber Südkorea muss gegen die Schweiz eine böse Klatsche hinnehmen.

Goldfavorit Russland ist beim olympischen Eishockey-Turnier in Pyeongchang als erstes Team ins Viertelfinale eingezogen. Der Rekordweltmeister, der wegen des Staatsdopings bei den Winterspielen in Sotschi in neutralen Trikots als "Olympische Athleten aus Russland" antreten muss, fegte im letzten Vorrundenspiel die USA mit 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) vom Eis.

Damit sicherte sich die Sbornaja Platz eins in der Gruppe B und den direkten Einzug in die Runde der letzten Acht. Zweiter wurde überraschend Slowenien. Der Außenseiter setzte sich mit 3:2 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen Ex-Weltmeister Slowakei durch. Ziga Jeglic erzielte das entscheidende Tor.

Klatsche für Südkorea

Die erste herbe Klatsche kassierte Gastgeber Südkorea. Das mit sieben eingebürgerten Nordamerikanern verstärkte Team unterlag in seinem zweiten Vorrundenspiel der Schweiz mit 0:8 (0:1, 0:2, 0:5). Der kanadische Torhüter Matt Dalton, beim höchst respektablen 1:2 zum Auftakt gegen Tschechien noch der überragende Spieler, wurde nach dem fünften Gegentor 15 Minuten vor Schluss ausgewechselt.

Tabellenführer in der Gruppe A ist nach zwei Spieltagen Tschechien. Der zwölfmalige Weltmeister bezwang Rekord-Olympiasieger Kanada mit 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen und hat vor dem letzten Vorrundenspiel am Sonntag (16.40 Uhr OZ/8.40 MEZ) gegen die Schweiz die besten Chancen auf den Gruppensieg. Jan Kovar verwandelte den entscheidenden Penalty.

Altstar Ilja Kowaltschuk steuerte seine Turniertore Nummer drei und vier zum russischen Sieg im Prestigeduell gegen die Amerikaner bei. Bei den Schweizern war Pius Suter mit drei Treffern erfolgreichster Schütze.

https://www.sport1.de/olympia/2018/02/olympia-eishockey-das-viertelfinale-im-ueberblick

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Danny aus den Birken überzeugt im Tor
DEB-Team erzwingt ersten Sieg bei Olympia seit 16 Jahren

Deutschlands Eishockey-Team hat sich mit dem ersten Sieg bei Olympia seit 16 Jahren auf das Endspiel um die Viertelfinalteilnahme eingestimmt. Am Sonntag in Pyeongchang gewann die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm gegen Norwegen 2:1 (0:0, 1:0, 0:1) nach Penaltyschießen und wartet nun auf den Gegner für das Alles-oder-nichts-Spiel am Dienstag.

Patrick Hager, Matthias Plachta und Dominik Kahun schossen die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) im Penaltyschießen zum Erfolg. Zuvor hatten Hager (33.) für Deutschland und Alexander Reichenberg (46.) für Norwegen getroffen. "Das war ein hartes Stück Arbeit", meinte DEB-Coach Sturm im ZDF: "Mich freut es, dass die Jungs für diese harte Arbeit belohnt worden sind. Sie haben das super gemacht. Jetzt haben wir einen Tag Pause, dann schauen wir weiter."

In Salt Lake City 2002 hatte das deutsche Team, das 2014 in Sotschi nicht qualifiziert war, auch zuletzt in einem olympischen Viertelfinale gestanden. Vor dem Entscheidungs-Match bangt die DEB-Auswahl, die zuvor 2:5 gegen Finnland und höchst unglücklich 0:1 gegen Weltmeister Schweden verloren hatte, allerdings um den Einsatz von zwei Spielern. Der aktuelle DEL-Rekordtorschütze Patrick Reimer war angeschlagen kurzfristig ausgefallen. Laut DEB "eine Vorsichtsmaßnahme". Zudem musste Verteidiger Sinan Akdag nach einer Attacke von Gegenspieler Tommy Kristiansen während des Spiels verletzt raus. Norwegens Stürmer erhielt dafür eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.

Erst wieder Pfostenpech, dann bricht Hager den Bann

Erneut tat sich Deutschland schwer mit dem Toreschießen. Wie schon gegen Schweden stand dabei auch der Pfosten im Weg: So etwa bei den Versuchen von Kahun (16.) und David Wolf (26.). Erst Münchens Hager überwand den starken norwegischen Keeper Lars Haugen. Nach der torlosen Verlängerung war Haugen im Penaltyschießen dann aber chancenlos.

Deutschlands Torhüter Danny aus den Birken war diesmal gegen einen allerdings auch nur selten gefährlichen Gegner ein sicherer Rückhalt und ließ auch im Penaltyschießen keinen Treffer zu. Der Münchner hatte überraschend den Vorzug vor dem gegen Schweden starken Timo Pielmeier erhalten, obwohl aus den Birken im ersten Spiel gegen Finnland bei nur 20 Schüssen fünf Tore kassiert hatte.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...ten-sieg-bei-olympia-seit-16-jahren.html

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Distanz über 4x10 km
Langlauf: Klaebo führt Norweger zum Staffel-Sieg

Die Staffel der Herren über 4x10 Kilometer stand bei den Langläufern auf dem Programm: Schweden holte sich 2010 und 2014 jeweils Gold, 2018 ging Gold aber an Topfavorit Norwegen: Schlussläufer Johannes Kläbo führte die Norweger zum Sieg. Das DSV-Quartett mit Andreas Katz und Thomas Bing im klassischen Teil sowie Lucas Bögl und Jonas Dobler auf den Freistilstrecken hatten mit der Medaillenvergabe nichts zu tun.

Auf dem Weg zu seiner zweiten olympischen Goldmedaille hat Superläufer Johannes Kläbo die Konkurrenz erst genarrt und anschließend locker stehen gelassen. Norwegens 21 Jahre alter Staffel-Schlussläufer spielte mit seinen Gegnern, indem er sie zunächst herankommen ließ, um am Ende gnadenlos davonzuziehen. Mit der Fahne in der Hand lief Kläbo kaum erschöpft über die Ziellinie und bescherte der Langlaufnation in Pyeongchang bereits die fünfte Goldmedaille in der Loipe. "Er weiß, dass er der stärkste Schlussläufer ist. Genau das spielt er aus", sagte Lucas Bögl, der mit der deutschen Langlauf-Staffel Rang sechs belegte und damit die heimlich erhoffte Medaille deutlich verpasste.

Hinter Norwegen um Kläbo landeten auf den 4x10 Kilometern die olympischen Athleten aus Russland, die Silber holten und Bronze-Gewinner Frankreich. Der Rückstand des DSV-Quartetts betrug am Ende über zwei Minuten. "Wir haben auf der Startrunde definitiv zu viel verloren. Was die Staffel hinten raus gemacht hat, war ein guter Job. Letztendlich habe ich gesagt, dass bis Platz sechs alles in Ordnung ist", sagte der Sportliche Leiter Andreas Schlütter am Sonntag.

Nach Startläufer Andreas Katz, der über eine Minute auf seiner Runde verlor, lieferten Thomas Bing, Bögl und Schlussläufer Jonas Dobler ordentliche Zeiten. Nur der abgehängte Katz war nach seiner Leistung nicht zu trösten. "Wenn man ein schlechtes Rennen macht, ist es immer bitter, aber in der Staffel ist es doppelt bitter. In der letzten Runde habe ich heute richtig kassiert", sagte der 30-Jährige.

Startphase verschlafen

Ähnlich wie die Frauen, die am Vortag auch Sechster wurden, verloren die DSV-Männer den Kontakt zur Spitze und zu den Medaillen schon in der Startphase des Rennens. Als Trost erwies sich, dass die Deutschen später lange Zeit mit Titelverteidiger Schweden mitlaufen konnten und am Ende nur 2,6 Sekunden hinter dem skandinavischen Quartett um Schlussläufer Calle Halfvarsson landeten.

Norwegen dominiert den Langlauf

Norwegen ist in Südkorea derweil weiter die dominierende Nation bei den Langläufern. Nachdem 2014 in Sotschi beide Staffelmedaillen verpasst wurden, gab es diesmal in der Besetzung Didrik Tönseth, Martin Johnsrud Sundby, Simen Krüger und Kläbo das nächste Gold. Am Samstag hatten sich die Frauen um die siebenmalige Olympiasiegerin Marit Björgen im Zielsprint gegen Schweden durchgesetzt.

https://www.kicker.de/news/olympia/s...bo-fuehrt-norweger-zum-staffel-sieg.html

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Deutsche Fahrer spielen keine Rolle
Hirscher schnappt sich sein zweites Gold

Der Österreicher Marcel Hirscher hat seinen zweiten Olympiasieg bei den Winterspielen von Pyeongchang gefeiert. Im Riesenslalom setzte sich der 28-Jährige am Sonntag in überlegener Manier durch und gewann wie schon in der Alpinen Kombination Gold

Der österreichische Alpin-Dominator [Linked Image] Marcel Hirscher hat seinen zweiten Olympiasieg bei den Winterspielen von Pyeongchang gefeiert. Im Riesenslalom setzte sich der 28-Jährige am Sonntag in überlegener Manier durch und gewann wie schon in der Alpinen Kombination fünf Tage zuvor Gold. Der sechsmalige Gesamtweltcupsieger distanzierte den Norweger Henrik Kristoffersen um 1,27 Sekunden, Bronze sicherte sich Alexis Pinturault aus Frankreich.

Die deutschen Skirennfahrer hatten mit der Entscheidung nichts zu tun, Linus Straßer wurde 22., Fritz Dopfer kam auf Rang 26. Alexander Schmid schied im ersten Lauf aus. Es war das schlechteste olympische Riesenslalom-Ergebnis der deutschen Herren seit 2006, der Ausfall der verletzten Weltklassefahrer Felix Neureuther und Stefan Luitz ist in dieser Disziplin nicht zu kompensieren. Die deutschen Alpinen sind in Pyeongchang damit weiterhin noch ohne Medaillen.

Mit seinem überlegenen Sieg bewies Hirscher erneut seine Ausnahmestellung. Inklusive der vergangenen Weltmeisterschaft hat der Ski-Superstar nun neun der vergangenen zehn Riesenslaloms gewonnen. Nach Hermann Maier, Benjamin Raich und Toni Sailer ist Hirscher der vierte österreichische Skirennfahrer, der zweimal Gold bei denselben Winterspielen holte. Sollte Hirscher auch im Slalom am Donnerstag triumphieren, würde er sogar den Rekord von Sailer einstellen.

Ohne die zwei am Kreuzband verletzten Technik-Stars Neureuther und Luitz ist das deutsche Team hingegen weit von den vorderen Plätzen entfernt. Dass Dopfer Probleme bekommen würde, war abzusehen, weil ihn nach wie vor die Folgen eines Unterschenkelbruchs im Herbst 2016 beschäftigen. Von seiner früheren Podestform ist er weit entfernt. "Bei solchen Bedingungen ist Top 15 das höchste der Gefühle", räumte er schon nach dem ersten Lauf ein, bei dem er 19. geworden war. Nachdem er sich von Platz 30 im ersten Durchgang noch ein wenig nach vorne schob, zeigte sich der 25 Jahre alte Straßer etwas versöhnt.

Schmid sprachlos

Ein verpatztes Olympia-Debüt erlebte Alexander Schmid, der im ersten Lauf mit zehntbester Zwischenzeit die Ski verkantete und ausschied. "Das kann ich noch nicht erklären, ich bin ein bisschen sprachlos", sagte der 23 Jahre alte Allgäuer. "Ich bin an die Sache mit Spaß und Freude rangegangen und wollte einfach mein Bestes geben. Bis zu dem Fehler bin ich mit der Fahrt relativ zufrieden."

https://www.kicker.de/news/olympia/s...her-schnappt-sich-sein-zweites-gold.html

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Olympia 2018, Ski Freestyle: Abramenko holt erstes Gold für Ukraine
Abramenko holt 1. Gold für Ukraine

Gold für die Ukraine: Ski-Freestyler Alexander Abramenko gewinnt Gold im Sprung-Wettbewerb. Es ist die erste Medaille für die Ukraine in Pyeongchang.

Ski-Freestyler Alexander Abramenko hat bei den Olympischen Winterspielen Gold im Sprung-Wettbewerb gewonnen und der Ukraine die erste Medaille von Pyeongchang beschert.

Der 29-Jährige setzte sich im entscheidenden dritten Finaldurchgang mit 128,51 Punkten knapp vor dem Chinesen Jia Zongyang (128,05) durch, Bronze ging an Ilja Burow von den Olympischen Athleten aus Russland (122,17).

Weltmeister Lillis scheitert im zweiten Finaldurchgang

Abramenko, Gesamtweltcupsieger 2015/16, holte beim Aerials-Finale in Bokwang für sein Land die erste Medaille in einem olympischen Freestyle-Wettbewerb.

Weltmeister Jonathan Lillis (USA) scheiterte im zweiten Finaldurchgang. Für Sotschi-Olympiasieger Anton Kuschnir war bereits zuvor völlig überraschend in der Qualifikation Schluss gewesen.

Auch sein Teamkollege Maxim Gustik, WM-Dritter von 2015 und aktuell Weltcup-Dritter, schied aus. Ein deutscher Teilnehmer war nicht dabei.

https://www.sport1.de/olympia/2018/...-abramenko-holt-erstes-gold-fuer-ukraine

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Olympia 2018, Eisschnelllauf: Nao Kodaira gewinnt Gold über 500 m für Japan
Japanerin gewinnt Gold über 500 m

Großer Moment für Nao Kodaira: Die Japanerin gewinnt über 500 m das erste Frauen-Gold für Japan im Eisschnelllauf. Die beste Deutsche landet auf dem 16. Platz.

Nao Kodaira hat bei den Winterspielen in Pyeongchang das erste olympische Frauen-Gold für Japan im Eisschnelllauf gewonnen.

Die Weltmeisterin setzte sich im Gangneung Oval in der olympischen Rekordzeit von 36,94 Sekunden vor Lee Sang-Hwa (37,33) durch und verhinderte damit das Gold-Triple der Südkoreanerin, die 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi triumphiert hatte. Bronze ging in 37,34 Sekunden an die Tschechin Karolina Erbanova.

Die Niederländerin Jorien ter Mors, die über 1000 m Gold gewonnen hatte, musste sich in 37,53 Sekunden mit dem fünften Platz zufrieden geben. Sie verpasste es damit, als dritte Läuferin nach Lidija Skoblikowa (UdSSR/1964) und der US-Amerikanerin Bonnie Blair (1992 und 1994) das Sprint-Double bei Olympia zu gewinnen.

Die Erfurterin Judith Dannhauser, einzige Deutsche auf der kürzesten Strecke, belegte in 38,53 Sekunden den 16. Platz. "Das war sicher nicht der beste Lauf des Jahres, auch nicht der schlechteste. Es war der letzte olympische Lauf meiner Karriere", sagte die 35 Jahre alte Dannhauer im ZDF: "Es ist atemberaubend, ich bin froh, dass ich hier nochmal laufen konnte."

https://www.sport1.de/olympia/2018/...aira-gewinnt-gold-ueber-500-m-fuer-japan

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