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Von schlechter Laune nach der 1:2-Niederlage gegen Real Madrid war am Freitag bei Jupp Heynckes nichts zu sehen. Strahlend kam der Cheftrainer des FC Bayern am Nachmittag zur Presserunde vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr, live im Ticker und im Webradio). „Am Donnerstag haben wir noch Wunden geleckt, aber beim Abschlusstraining herrschte schon wieder eine gute Atmosphäre. Es gibt keine Nachwirkungen vom Mittwoch“, versicherte der 72-Jährige.

Gegen die Eintracht wollen die Bayern Selbstvertrauen für das Halbfinal-Rückspiel nächste Woche in Madrid sammeln und „unsere Bundesliga-Serie beibehalten. Ich möchte morgen gewinnen.“ Dies wird jedoch alles andere als einfach werden. Zum einen wartet mit Frankfurt der aktuell Siebtplatzierte der Bundesliga und DFB-Pokalfinalist. „Sie haben Ambitionen auf die Europa-League-Plätze. Sie spielen mit einer sehr guten Moral, einer guten taktischen Ausrichtung und sind kämpferisch sehr gut“, lobte der Fußballlehrer den Gegner.

Chance für Nachwuchs-Spieler

Zum anderen hat Heynckes einige personelle Probleme zu lösen. Die angeschlagenen Javi Martínez, Arjen Robben, Thomas Müller und James werden pausieren, um für Dienstag fit zu sein. Gleiches gilt für David Alaba, der am Freitag schon wieder komplett trainierte. Jérôme Boateng (Muskel-Verletzung) wird etwas länger ausfallen, laut dem Trainer könnte er aber zum Saisonende wieder einsteigen, „je nachdem wie weit wir kommen“. Manuel Neuer, Arturo Vidal und Kingsley Coman stehen ebenfalls noch nicht zur Verfügung.

Doch auch das wirft Heynckes nicht aus der Bahn. „Ich habe überhaupt keine Bedenken. Ich habe vollstes Vertrauen in die Spieler, die zur Verfügung stehen“, so der Triple-Trainer von 2013. „Wir werden das mit Teamgeist, Engagement und Leidenschaft kompensieren“ – und einigen Jungs aus der Nachwuchs-Abteilung. Heynckes verriet bereits, dass neben Lukas Mai auch Amateure-Kapitän Niklas Dorsch und U19-Offensivspieler Meritan Shabani in den Kader rücken werden.

Generalprobe für Pokal-Finale

Es wird also kein normales Bundesliga-Spiel werden, denn „der Dienstag wird sicherlich auch im Hinterkopf meiner Spieler sein“, machte Heynckes keinen Hehl aus der Situation. Außerdem treffen die Bayern auf ihren künftigen Trainer und den Gegner im DFB-Pokalfinale vom 19. Mai. „Das ist schon eine ungewöhnliche Konstellation“, musste der Routinier zugeben, „aber das Spiel wird keinen Einfluss auf das Pokal-Finale haben“.

Und wie sehen das die Gäste? Niko Kovac geht selbstbewusst in die Partie. „Wir haben es in den vergangenen Spielen gegen die Bayern immer ganz ordentlich gemacht. Also warum soll das am Samstag nicht klappen?“, meinte der 46-Jährige. Aber auch der Heynckes-Nachfolger hat am Wochenende mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Kevin-Prince Boateng (Oberschenkel-Probleme), Jonathan de Guzmán (Zerrung), Danny Blum (krank), Makoto Hasebe (Rot-Sperre), Carlos Salcedo und Ante Rebic (beide Aufbautraining) werden nicht auflaufen können.


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/04/vorbericht-fc-bayern---eintracht-frankfurt

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21 Tage vor dem DFB-Pokal-Endspiel im Berliner Olympiastadion kommt es zur Generalprobe zwischen dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt in der Münchner Allianz Arena. Was es sonst noch an Zahlen und Fakten rund um die Partie gibt, hat fcbayern.com zusammengetragen.

Heynckes' Lieblingsgegner

In der Saison 1994/95 war Jupp Heynckes selbst für ein Dreivierteljahr Trainer der Frankfurter Eintracht. Gute Erfahrungen hat der 72 Jahre alte Trainer in seiner Karriere aber auch gemacht, wenn es gegen die Hessen ging: Als Bayern-Trainer blieb Heynckes in 13 Pflichtspielduellen gegen die Frankfurter unbesiegt - neben zehn Siegen holte er noch drei Remis. In seiner langen Karriere als Coach des deutschen Rekordmeisters trat er gegen keine andere Mannschaft so häufig an, ohne eine Partie zu verlieren.

Bayern-Serie gegen Frankfurt

Überhaupt lief es für die Bayern zuletzt gegen die SGE - insbesondere in der Allianz Arena. Seit 13 Bundesligaspielen ist der Rekordmeister gegen Frankfurt unbesiegt (zehn Siege, drei Remis). Vor den eigenen Fans feierte der FCB zuletzt sogar acht Siege in Folge gegen die Eintracht - den letzten Punkt aus der Allianz Arena entführten die Hessen bei einem 0:0 dort im November 2007. Ebenfalls beeindruckend: In zehn der vergangenen elf Bundesligapartien gegen Frankfurt kassierte Bayern kein Gegentor – einzig beim 2:2 in der Commerzbank-Arena im Oktober 2016 traf die Eintracht ebenfalls ins Schwarze.

FCB im eigenen Wohnzimmer unschlagbar

In der Bundesliga bleibt die Allianz Arena eine uneinehmbare Festung: Seit nunmehr 37 Bundesligaspielen ist der deutsche Rekordmeister dort unbesiegt und holte in diesem Zeitraum 30 Siege und sieben Remis in der Meisterschaft vor den eigenen Fans. Das bisher letzte Team, das drei Bundesligapunkte aus München entführen konnte, war Mainz beim 2:1-Sieg im März 2016. Länger ohne Heimniederlage blieben die Bayern zuletzt von 1979 bis 1982, als es 43 Partien lang keine Pleite vor eigenem Anhang gab. In der 2005 eröffneten Allianz-Arena ist die laufende Serie also Rekord.

Müller stellt Vorlagenrekord ein

Thomas Müller bereitete in Hannover das Tor zum 3:0-Endstand durch Sebastian Rudy vor. Der 28-Jährige legte damit in den vergangenen vier Partien vier Treffer für seine Mitspieler auf – und das in nur 187 Minuten Einsatzzeit. Mit nun zwölf Assists in der laufenden Saison ist der Bayern-Angreifer gemeinsam mit Augsburgs Philipp Max bester Vorbereiter in der Bundesliga und stellte auch gleichzeitig seinen persönlichen Rekord ein. Den hatte der Nationalspieler erst in der vergangenen Saison aufgestellt und könnte nun bereits nach einem Jahr schon wieder gebrochen werden.

Schiedsrichter Dingert

Die Spielleitung am Samstag hat Christian Dingert. Der 37-Jährige pfiff die Bayern in der laufenden Saison schon zwei Mal, jeweils in der Allianz Arena gab es ein 2:2 gegen Wolfsburg im September und das 6:0 gegen den Hamburger SV im März. Assistieren werden dem Referee aus Lebecksmühle Tobias Christ und Timo Gerach, 4. Offizieller ist Christian Gittelmann. Als Video-Assistenten sind Frank Willenborg und Alexander Sather eingeteilt.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/zahlen--fakten-zum-frankfurt-spiel

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Der FC Bayern hat in der Bundesliga seinen fünften Sieg in Folge eingefahren. Gegen Eintracht Frankfurt setzte sich eine fast runderneuerte Mannschaft des Deutschen Meisters verdient mit 4:1 (1:0) durch. Niklas Dorsch (43. Minute) besorgte bei seiner Bundesliga-Premiere die Führung für die Bayern, Sandro Wagner (76.) erhöhte eine Viertelstunde vor Schluss. Frankfurts Sebastien Haller (78.) stellte postwendend den Anschluss wieder her, Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) aber machten kurz vor Schluss alles klar.

Aufstellung

Jupp Heynckes stellte seine Mannschaft im Vergleich zum Champions-League-Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid (1:2) auf acht Positionen um. Nur Sven Ulreich, Mats Hummels (zum ersten Mal in einem Pflichtspiel Bayern-Kapitän) und Joshua Kimmich verblieben in der Anfangself. Dafür feierten gleich drei Junioren des FC Bayern ihr Pflichtspieldebüt für den Rekordmeister: Franck Evina (mit 17 Jahren der sechstjüngste FCB-Spieler aller Zeiten), Meritan Shabani (19) und Dorsch (20) liefen auf. Auch Lars Lukas Mai, der in Hannover (3:0) seinen ersten Auftritt bei den Profis hatte, durfte wieder ran.

Auch Niko Kovac tauschte ordentlich durch. Im Vergleich zum 0:3 gegen Hertha BSC nahm der künftige Bayern-Coach auch verletzungsbedingt sechs Startelfwechsel vor - nur Torwart Lukas Hradecky, Luka Jovic, Mijat Gacinovic, David Abraham und Danny da Costa blieben in der Anfangsformation. Das Bruderduell zwischen Jérôme Boateng und Kevin-Prince fiel aus – neben dem Bayern-Profi, für den die Saison ja leider bereits beendet ist, fehlte auch sein älterer Bruder wegen einer Oberschenkelverletzung.

Spielverlauf

Trotz der zahlreichen Wechsel hatten die Bayern früh ein optisches Übergewicht. 70 Prozent Ballbesitz und 63 Prozent gewonnener Duelle sprachen in der Anfangsphase für engagierte Münchner, die durch Evina (3./11.) und Sandro Wagner (17.) zum Abschluss kamen. Nach einer dann etwas ruhigeren Viertelstunde nahm die Partie endgültig Fahrt auf: Gacinovic (40.) und Jovic (42.) hätten die Eintracht in Führung schießen können, doch das Tor fiel postwendend für die Bayern, als Wagner prima für Dorsch vorlegte (43.).

Nach dem Seitenwechsel schonte Heynckes auch Joshua Kimmich und brachte Rafinha. Auf dem Platz indes passierte wenig, die Frankfurter waren zwar um den Ausgleich bemüht, die Bayern aber ließen nicht viel anbrennen. Der ebenfalls eingewechselte Thiago (61.) mit einem Distanzschuss und Wagner mit einem Kopfball (63.) sorgten offensiv für Betrieb, und letzterer war es auch, der mit seinem 12. Saisontor auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf besorgte Heller zwar den Anschlusstreffer für die mutigen Gäste, den Sieg aber besiegelten ausgerechnet die Abwehrspieler Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.)

Höhepunkte / 1. Halbzeit

3. Minute: Evina kommt nach einer Flanke von Kimmich zum Kopfball, trifft das Leder aber nicht richtig. Der Aufsetzer geht links vorbei!
11. Minute: Bernat verliert den Ball im Aufbau, Jovic zieht flach ab, stellt Ulreich aus 18 Metern aber vor keine große Prüfung.
11. Minute: Im Gegenzug setzt Evina zum Schlenzer an – knapp rechts vorbei!
17. Minute: Die bisher beste Chance des Spiels! Wagner setzt sich klassew durch und probiert es mit einem tückischen Aufsetzer. Hradecky pariert mit Mühe!
40. Minute: Gacinovic schießt den Ball nach einem Konter aus 13 Metern knapp links vorbei!
42. Minute: Wieder kontert die Eintracht blitzschnell: Wolf schickt Jovic, der frei vor Ulreich am Bayern-Keeper scheitert.
43. Minute: TOOOOR! Niklas Dorsch drückt das Leder gekonnt über die Linie, nachdem Wagner den Debütanten glänzend in Szene gesetzt hatte. 1:0!

Höhepunkte / 2. Halbzeit

61. Minute: Der eingewechselte Thiago probiert es aus 18 Metern – drüber.
63. Minute: Wagner! Guter Kopfball des Bayern, der von Evina bedient wurde. Doch der Ball fliegt links vorbei!
70. Minute: Aua! Frankfurts Fabian hält aus 18 Metern drauf und trifft Niklas Süle an seiner empfindlichsten Stelle.
72. Minute: Wieder Frankfurt! Diesmal zieht Wolf ab – vorbei.
76. Minute: TOOOOR! Sandro Wagner veredelt einen schnellen Gegenstoß von Sebastian Rudy ganz kühl zum 2:0!
78. Minute: Im direkten Gegenzug drückt Haller das Leder irgendwie über die Linie – nur noch 2:1 für die Bayern!
80. Minute: Fabian probiert es aus der Ferne. Gaaaanz knapp drüber!
87. Minute: Die Entscheidung! Rafinha macht mit seinem ersten Saisontor alles klar!
89. Minute: Dicke Chance für Tolisso, der eigentlich das vierte Tor machen muss. Doch Hradecky pariert klasse!
90. Minute: Süle! Nach Vorarbeit von Rafinha trifft der Abwehrspieler zum 4:1.


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FC Bayern - Eintracht Frankfurt 4:1 (1:0)

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FC Bayern

Ulreich - Kimmich (46. Rafinha), Mai, Hummels, Bernat - Rudy - Tolisso, Dorsch - Shabani (56. Thiago), Evina (66. Süle) - Wagner

Ersatz

Starke, Süle, James, Müller, Lewandowski


Eintracht Frankfurt

Hradecky - da Costa, Abraham (46. Russ), Falette - Wolf, Willems - Mascarell, Gacinovic (59. Cavar) - Fabian - Jovic, Hrgota (65. Haller)

Ersatz

Zimmermann, Chandler, Tawatha, Fernandes

Schiedsrichter

Christian Dingert (Lebecksmühle)

Zuschauer

75.000 (ausverkauft)

Tore

1:0 Dorsch (43.), 2:0 Wagner (76.), 2:1 Haller (78.), 3:1 Rafinha (87.), 4:1 Süle (90.)

Gelbe Karten

- / -


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Sein 52. Bundesligaspiel für den FC Bayern war für Mats Hummels ein ganz besonderes. Beim klaren 4:1-Erfolg des Rekordmeisters gegen Eintracht Frankfurt am Samstag führte der Weltmeister von 2014 die Münchner erstmals als Kapitän auf den Platz. „Er ist heute vorneweg gegangen“, lobte Trainer Jupp Heynckes den Innenverteidiger nach dem Spiel.

Rafinha mit erstem Saisontor

Und noch ein Debüt! Der Treffer zum 3:1 durch Rafinha war das erste Tor des Brasilianers in der laufenden Saison. 37 Pflichtspiele hat Rafinha in dieser Spielzeit bestritten, ehe er erstmals ins gegnerische Tor traf. Zuletzt hatte der 32-Jährige im September 2016 gegen den FC Ingolstadt getroffen.

Basketballer gewinnen in Tübingen

Die Basketballer des FC Bayern haben am 32. BBL-Spieltag bei den Walter Tigers in Tübingen 87:72 (53:34) gewonnen. Vor 2.600 Zuschauern entschied der FCBB das Spiel bei den bereits als Absteiger feststehenden Tübingern dank eines 14:0-Laufs bereits im zweiten Viertel. Danach brachten die Gäste den Vorsprung routiniert über die Zeit. Durch den sechsten Sieg in Serie bleiben die Bayern zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde Tabellenführer. Topscorer des FCBB war Braydon Hobbs mit 16 Punkten (100 Prozent aus dem Feld) in nur knapp zwölf Minuten Spielzeit. Gleich fünf weitere Münchner scorten ebenfalls zweistellig.


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Beim 4:1-Sieg des FC Bayern über Eintracht Frankfurt richteten sich die Blicke auch auf vier Youngster – Lukas Mai, Franck Evina, Meritan Shabani und allen voran auf Niklas Dorsch, der bei seinem Debüt gleich ein Tor erzielte! „Sie waren mutig und haben sich was zugetraut“, war Sebastian Rudy zufrieden mit dem Auftritt der Youngster, die einen gelungenen Einstand feierten. Auch Trainer Jupp Heynckes war voll des Lobes.

Die Stimmen zum Spiel

Jupp Heynckes: „Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Hinsichtlich der Aufstellung habe ich meinen Fokus auf Dienstag gerichtet und vier Nachwuchsspieler nominiert. Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht. Am Anfang waren sie etwas nervös, dann sind wir in Führung gegangen. Auch heute hatten wir eine Effizienz, die wir letzten Mittwoch vermissen ließen. Ich bin sehr zufrieden.“

Sebastian Rudy: „Es hat jeder gesehen, dass die Jungen sehr engagiert und direkt im Spiel waren. Sie waren mutig und haben sich was zugetraut. Genau das haben wir von ihnen verlangt – sie hatten keinen Druck und konnten frei aufspielen. Niklas Dorsch hat sogar noch das Tor gemacht. Ich freue mich riesig für die Vier.“

Sandro Wagner: „Ich war heute, glaube ich, der Älteste, das ist ein komisches Gefühl. Aber es hat Spaß gemacht.“

Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt): „Das haben wir uns anders vorgestellt. Gratulation an Jupp und den FC Bayern. Aufgrund der Aufstellung der Bayern haben wir uns sehr viel mehr ausgerechnet. Wir haben es nicht geschafft, die zwei guten Möglichkeiten, die wir in der ersten Halbzeit hatten, zu nutzen. Wenn man die in München bekommt, muss man zumindest eine nutzen. Die Qualität, die Bayern auf dem Platz hatte, hat immer noch gereicht, um Tore zu schießen. Das Ergebnis ist für mich ein bisschen zu hoch, aber aufgrund der Naivität meiner Mannschaft verdient.“

Marco Russ (Spieler Eintracht Frankfurt): „Wir wussten, dass die Bayern vor dem Spiel gegen Real rotieren würden und dass was für uns gehen könnte. Aber wir haben in der ersten Halbzeit zu fahrig gespielt. In der zweiten Hälfte kamen wir zu größeren Chancen. Die musst du machen, denn so viele bekommst du in München nicht.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/stimmen-nach-dem-frankfurt-spiel

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Real Madrid ist die Generalprobe für das Champions-League-Halbfinale geglückt. Drei Tage vor dem Rückspiel gegen den FC Bayern München in Madrid bezwang der spanische Rekordmeister den Tabellenfünfzehnten CD Leganes vor heimischen Fans mit 2:1 und festigte damit Rang 3 in der Primera División. Die Tore vor den 59.905 Zuschauern im Estadio Santiago Bernabeu erzielten Gareth Bale (8. Minute) und Borja Moyoral (45.), den Gästen gelang lediglich noch der Anschlusstreffer durch Darko Brasanac (66.).

Real-Coach Zinedine Zidane schonte mit Blick auf Dienstag einige Stammkräfte. Aus der Elf, die am Mittwoch im Hinspiel in der Allianz Arena begonnen hatte, schaffte es einzig Casemiro in die Anfangsformation. Weltfußballer Cristiano Ronaldo stand überhaupt nicht im Aufgebot.

So spielte Real Madrid gegen CD Leganes:

Casilla - Achraf, Vallejo, Casemiro, Theo - Dani Ceballos, Llorente, Kovacic (62. Kroos), Bale - Mayoral, Benzema (62. Asensio)


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/real-madrid-mit-gegluckter-generalprobe

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Dem einen oder anderen ging das Champions-League-Duell gegen Real Madrid wohl nicht komplett aus dem Kopf, die Bayern aber haben am Samstagnachmittag einmal mehr bewiesen, wie sehr sie sich auf ihre Aufgaben im Hier und Jetzt fokussieren können. Mit 4:1 (1:0) besiegte eine auf acht Positionen veränderte Bayern-Elf die Eintracht aus Frankfurt, das Selbstvertrauen der Münchner ist nach wie vor intakt. Kräftig mitgeholfen haben derweil vier Youngster, die in der Allianz Arena bemerkenswerte Debüts gefeiert hatten.

„Ich habe im Bus schon gezittert“, gab Innenverteidiger Lukas Mai zu, der nach seinem Profi-Debüt vergangene Woche in Hannover und seinem unterschriebenen Profivertrag unter der Woche nun seine Heim-Premiere feierte. „Wenn man da rausläuft und die 75.000 Menschen sieht, ist das schon noch mal etwas anderes.“ Das stellten auch Franck Evina, Meritan Shabani und Niklas Dorsch fest, die zum ersten Mal in einem Pflichtspiel für die Bayern-Profis zum Einsatz kamen.

„Das macht mich extrem stolz“, freute sich Dorsch nach der Partie, in der er die Bayern nach 43 Minuten sogar in Führung brachte. Damit war der 20-Jährige der erste Deutsche seit Thomas Kastenmaier 1989, der in seinem ersten Pflichtspiel für den FC Bayern getroffen hat! Die Vorlage lieferte Sandro Wagner. „Er hat gesagt, „geh‘ in die Box, dann leg ich quer!“. Wie man vor dem Spiel ab und zu redet“, erklärte Dorsch. Und der Assistgeber meinte: „Er ist ein junger Spieler, ich wollte ihm ein Erfolgserlebnis gönnen. Das hat ja auch gut geklappt.“

Salihamidzic ist „stolz auf die Jungs“

„Ich bin sehr stolz auf die Jungs“, fand Sportdirektor Hasan Salihamidzic nur lobende Worte für die Darbietung der vier Youngster. „Wir haben gesehen, dass wir gute, junge Spieler haben. Sie haben ihre Chance gerechtfertigt. Kompliment auch an unsere Trainer in der Jugend, die seit Jahren dafür kämpfen, den Jungs vieles beizubringen. Das ist auch eine Wertschätzung für ihre Arbeit.“ Auch Niklas Süle zollte den Talenten Respekt“, es ist nicht so einfach, vor 75.000 Zuschauern so eine Leistung abzuliefern.“

Von Bedeutung war der Sieg auch für das schwere Halbfinal-Rückspiel in der Champions League bei Real Madrid. „Es war wichtig, dass wir nach letztem Mittwoch eine Reaktion gezeigt haben“, meinte Sandro Wagner, der neben seiner Vorlage zum 1:0 auch den Treffer zum 2:0 beigesteuert hatte. Mit Rafinha (87.) und Süle (90.) machten ausgerechnet zwei Abwehrspieler den Deckel drauf, „jetzt fahren wir mit einem durchweg positiven Gefühl nach Madrid“, kündigte der Torschütze zum 4:1 an. „Im Hinspiel haben wir gesehen, dass wir uns nicht verstecken müssen. Es wird ein extrem schwieriges Spiel, aber wir haben die Qualität, das zu schaffen.“

„Wir wollen es unbedingt drehen“

„Die letzten zwei Aktionen waren noch mal richtig ein Hormonschub“, freute sich Thomas Müller über die Tore von Süle und Rafinha kurz vor Schluss, die der Kapitän wie das gesamte Spiel von der Bank aus gesehen hatte. „Wir wissen alle, dass wir eine Topleistung brauchen, aber wir wissen auch alle, dass noch was drin ist. Diese positive Stimmung müssen wir mit nach Madrid nehmen.“ Wagner setzt auch auf den Teamgeist – und kann die Partie im Estadio Santiago Bernabéu kaum erwarten: „Wir haben uns geschworen, dass wir alles reinwerfen werden. Darauf freue ich mich. Ich würde am liebsten jetzt sofort spielen!“

„Wer da nicht heiß ist, hat wahrscheinlich nicht viel mit Fußball am Hut“, brennt auch Joshua Kimmich auf die große Aufgabe. „Wir wollen es unbedingt drehen. Ich bin extrem heiß.“ Müller indes kündigte an, dass die Bayern das Spiel „konstruktiv angehen“ werden. „Wir wollen mutig nach vorne spielen. Wir wollen den Funken Respekt, den wir immer wieder zeigen in diesen Spielen, endlich auch mal abschütteln. Dann werden die Bälle auch die Torlinie überqueren.“ Dass Müller in seiner Karriere noch ohne Torerfolg gegen Real Madrid ist, kommentierte der Bayer so: „Dann wird's Zeit.“


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„Zeit! Ruhe! Vorsicht!“ Thomas Müller war auch aus größerer Entfernung deutlich zu hören. Der Kapitän spornte seine Kollegen beim Training am Sonntagmittag immer wieder an, gab ihnen einen Klaps, lobte. Keine Frage, die Bayern sind heiß auf das große Duell bei Real Madrid, das am Dienstagabend (20:45 Uhr live im Ticker und im Webradio) über den Einzug ins Champions-League-Endspiel entscheidet.

„Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr, sehr gut“, sagte David Alaba, der die Einheit voll durchzog und in Madrid möglicherweise vor einem Comeback steht, „man sieht in den Trainingseinheiten, wie fokussiert und konzentriert wir arbeiten. In der Kabine merkt man, wie sehr wir das wollen. Wir werden zu 100 Prozent alles in die Waagschale werfen.“ Alaba selbst sieht sich „auf einem guten Weg bis zum Spiel am Dienstag. Ich werde natürlich weiterhin alles geben, dass dieser Weg so weitergeht.“

Positive Nachrichten gab es auch von Javi Martínez, der die Einheit bei sommerlichen Bedingungen und unter den Augen seiner kleinen Familie ebenfalls komplett absolvieren konnte. Das galt auch für die gegen Eintracht Frankfurt geschonten Offensivakteure Müller, Robert Lewandowski, Franck Ribéry und James. Arjen Robben indes arbeitete individuell im Leistungszentrum.


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Ganz wichtiger Erfolg im letzten Heimspiel der Saison für die U19 des FC Bayern! Das Team von Trainer Sebastian Hoeneß feierte am Sonntag in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest seinen elften Sieg in Serie und steht kurz vor der Meisterschaft. Gegen den SV Wehen Wiesbaden setzten sich die Münchner am Campus mit 3:2 (1:0) durch. Oliver Batista Meier brachte die Bayern fünf Minuten vor der Pause zunächst in Front. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Wiesbadener durch Jacob Pistor (58.) gelang Marcel Zylla die erneute Führung für die Gastgeber (62.). Acht Minuten später erhöhte Manuel Wintzheimer per Handelfmeter auf 3:1. In der Nachspielzeit verkürzte Yoel Yilma nochmal, dabei blieb es aber. Vor dem abschließenden Spieltag am kommenden Samstag steht der FCB mit einem Punkt Vorsprung auf die TSG 1899 Hoffenheim an der Tabellenspitze.

„Gratulation an die Mannschaft, das war ein sehr wichtiger Sieg“, sagte Hoeneß nach Schlusspfiff. „Es war das erwartet schwere Spiel, am Ende ist der Sieg aber verdient. Jetzt freuen wir uns auf das Finale am kommenden Samstag gegen Augsburg.“

Hoeneß stellte seine Mannschaft in einem 4-4-2-System mit einer Mittelfeldraute auf. Gegenüber dem 1:0-Auswärtserfolg bei der SpVgg Unterhaching am vergangenen Mittwoch änderte der 35-Jährige die Startelf auf vier Positionen. Für Lukas Mai und Meritan Shabani, die am Samstag für die Profis gegen Eintracht Frankfurt aufliefen, begannen Alexander Lungwitz und Tobias Heiland. Thomas Rausch rückte für den gelbgesperrten Josip Stanisic in die Anfangsformation, Marin Pudic spielte anstelle von Maximilian Franzke.

Batista Meier trifft zur Führung

Wiesbaden hatte die erste Gelegenheit der Partie. Nach einem Angriff über links kam Dominik Crljenec aus acht Metern frei zum Abschluss, FCB-Verteidiger Jonathan Meier konnte im letzten Moment blocken (4.). Auf der Gegenseite prüfte Wintzheimer sieben Minuten später Gäste-Schlussmann Niklas Knopf. In Minute 23 zog Zylla aus zehn Metern ab, Knopf parierte den Schuss aber mit dem Fuß. Wiesbaden blieb ebenfalls gefährlich. Nach einer halben Stunde war Jacob Pistor frei durch, doch Ron Thorben Hoffmann im Bayern-Tor blieb im Eins-gegen-Eins der Sieger. Fünf Minuten vor der Pause gelang den Münchner der wichtige Führungstreffer. Batista Meier schnappte sich auf links den Ball, zog ins Zentrum, hielt aus 18 Metern drauf und brachte das Leder zum 1:0 im kurzen Eck unter.

Durchgang zwei begann mit einer guten Freistoßchance der Gäste. Yoel Yilma prüfte vom linken Strafraumeck FCB-Keeper Hoffmann, der aber auf dem Posten war. In Minute 57 hatte Wintzheimer die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am Pfosten. Quasi im Gegenzug mussten die Bayern den Ausgleich hinnehmen. Eine Hereingabe von links verwertete Pistor aus kurzer Distanz. Die Münchner fanden aber die passende Antwort. Nur vier Minuten nach dem 1:1 schickte Zylla Wintzheimer. Der Toptorjäger des FCB scheiterte noch an Knopf, den Abpraller verwertete Zylla jedoch zur erneuten Führung. In der 70. Minute bekamen die Bayern einen Handelfmeter zugesprochen. Wintzheimer ließ sich die Chancen nicht nehmen und verwandelte zum 3:1-Endstand ins rechte Eck. In der Nachspielzeit kam Wiesbaden durch einen direkten Freistoßtreffer von Yilma noch einmal auf 3:2 heran. Dabei blieb es aber. Am kommenden Samstag (13 Uhr) gastieren die Bayern zum letzten Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beim FC Augsburg.

Aufstellung FCB-U19: Hoffmann – Rausch, Nitzl, Lungwitz, Meier – Jelisic, Pudic (68. Stiller), Heiland (80. Franzke), Zylla – Wintzheimer (76. Lange), Batista Meier

Tore: 1:0 Batista Meier (40.), 1:1 Pistor (58.), 2:1 Zylla (62.), 3:1 Wintzheimer (71./Handelfmeter), 3:2 Yilma (90.)


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Derby-Sieger! Die Amateure des FC Bayern haben mit dem 3:1 (2:0)-Erfolg gegen den TSV 1860 München am Sonntag ihren sechsten Sieg in Serie eingefahren und nach dem 1:0-Sieg in der Hinrunde auch das zweite Derby gegen die Löwen in dieser Saison für sich entschieden. Zwei Spieltage vor Schluss rückten die Bayern damit bis auf sechs Punkte an den Spitzenreiter der Regionalliga Bayern heran. Vor 12.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße trafen Kwasi Okyere Wriedt (19.), Raphael Obermair (44.) und Derrick Köhn (88.) für die Bayern, Daniel Wein gelang nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer (65.) für den TSV.

Tim Walter stellte seine Mannschaft im gewohnten 4-2-3-1-System auf. Vor Torhüter Christian Früchtl verteidigten Felix Götze, Nicolas Feldhahn, Maxime Awoudja und Derrick Köhn. Die Doppelsechs bildeten der wiedergenesene Adrian Fein und Fabian Benko. Hinter Stürmer Otschi Wriedt spielten Raphael Obermair, Timothy Tillman und Milos Pantovic. Niklas Dorsch und Franck Evina, die am Samstag für die Profis gegen Eintracht Frankfurt aufliefen, nahmen zunächst auf der Bank Platz. Verzichten mussten die Bayern kurzfristig auf Marco Hingerl, der sich eine Muskelverletzung zugezogen hat und für den Rest der Saison ausfallen wird.

Wriedt markiert die Führung

Vom Anpfiff weg lieferten sich beide Teams ein rassiges Derby, zunächst aber ohne echte Torchancen auf beiden Seiten. Die Bayern waren um Spielkontrolle bemüht und verzeichneten mehr Ballbesitz, fanden aber zunächst selten ein Durchkommen gegen die tiefstehenden Sechziger. Die erste gute Möglichkeit hatte Milos Pantovic in der 16. Minute, der im Strafraum an den Ball kam und versuchte, 1860-Keeper Hiller mit einem Lupfer zu überlisten. Sein Versuch wurde aber letztlich zur leichten Beute für den Schlussmann. In der 19. Minute platzte dann der Knoten bei den Bayern: Felix Götze setzte sich auf dem rechten Flügel durch und bediente Kwasi Okyere Wriedt. Der Angreifer scheiterte zunächst an Hiller, im Nachsetzten stocherte er die Kugel aber mit seinem 19. Saisontor zum 1:0 über die Linie.

Nur drei Minuten nach der Führung bot sich Raphael Obermair die Chance zum 2:0, als ein missglückter Klärungsversuch der Löwen-Hintermannschaft vor seinen Füßen landete. Er konnte den Ball aber nicht im Kasten unterbringen. Von 1860 war dagegen in der Offensive lange wenig zu sehen. Die beste Möglichkeit der Gäste hatte Nico Karger (36.), seinen Schuss aus 17 Metern lenkte aber Christian Früchtl stark um den Pfosten. Drei Minuten später verpasste Löwen-Stürmer Sascha Mölders nur knapp eine Hereingabe von Eric Weeger. Wie es besser geht, zeigte erneut der FC Bayern: Nach einer Flanke von Adrian Fein von der rechten Seite konnte Hiller den Kopfball von Wriedt mit einem starken Reflex noch parieren, gegen den Nachschuss von Obermair war der Schlussmann dann aber machtlos (44.) Völlig verdient gingen die Bayern-Amateure so mit einer 2:0-Führung in die Pause.

Obermair erhöht noch vor der Pause

1860 München kam verbessert aus der Kabine, die höheren Spielanteile hatten aber weiter die Bayern. In der 50. Minute kamen die Löwen durch einen Kopfball von Jan Mauersberger gefährlich zum Abschluss, sein Versuch ging aber über das Tor. Fast im Gegenzug war der Löwen-Kapitän schon wieder auf der anderen Seite gefordert, als er in letzter Sekunde eine Hereingabe von Obermair auf Wriedt klären konnte (51.). Nur vier Minuten später prüfte erneut Pantovic Hiller, der dessen Schuss aus halbrechter Position über die Latte lenken konnte. Fast aus dem Nichts kamen die Löwen zum Anschlusstreffer. In der 65. Minute zog Daniel Wein aus gut 25 Metern von der linken Strafraumecke ab – obwohl nicht sonderlich hart geschossen, trudelte der Ball durch die Bayern-Hintermannschaft hindurch ins lange Toreck hinein.

Die Löwen bekamen durch den Treffer noch einmal etwas Auftrieb, konnten dies aber nicht in klare Tormöglichkeiten ummünzen. Bayern blieb die bessere Mannschaft und konnte die Führung kurz vor Schluss sogar noch ausbauen. In der 88. Minute wurde Derrick Köhn nicht entscheidend von der Sechziger-Defensive gestört - der Verteidiger nahm sich ein Herz und zog aus knapp 20 Metern trocken zum 3:1 ins rechte Eck ab. Die Bayern brachten die Führung ins Ziel und krönten sich völlig verdient zum Derby-Sieger. Am kommenden Samstag geht es für die Amateure dann weiter mit dem Auswärtsspiel beim FV Illertissen. Anpfiff im Vöhlin-Stadion ist um 17:00 Uhr.

FC Bayern Amateure - TSV 1860 München 3:1 (2:0)

FC Bayern Amateure

Früchtl - Götze, Feldhahn, Awoudja, Köhn - Fein (65. Türkkalesi), Benko - Obermair (74. Evina), Tillman (83. Dorsch), Pantovic - Wriedt

Ersatz

Weinkauf, Mayer, Crnicki, Isherwood


TSV 1860 München

Hiller - Weeger, Berzel, Mauersberger, Steinhart - Wein, Seferings (77. Gebhart), Andermatt (46. Köppel) - Koussou, Mölders, Karger (75. Kindsvater)

Ersatz

Bonmann, Aigner, Helmbrecht, Görlitz


Schiedsrichter

Steffen Brütting (Effeltrich)

Zuschauer

12.500

Tore

1:0 Wriedt (19.), 2:0 Obermair (44.), 2:1 Wein (65.), 3:1 Köhn (88.)

Gelbe Karten

Pantovic / Mölders, Mauersberger


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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U16 bezwingt Fürths U17

Toller Erfolg für die U16 des FC Bayern! Das Team von Trainer Danny Schwarz bezwang am Sonntag die U17 der SpVgg Greuther Fürth mit 3:1 und zieht in der Tabelle der U17-Bayernliga somit an den Franken vorbei. Am heimischen Campus brachte Sandro Porta die Bayern in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Fürther schossen Torben Rhein und Alexander Bazdrigiannis den Sieg heraus. „Die Mannschaft hat einen super Job gemacht, sowohl fußballerisch als auch kämpferisch war das richtig stark. Wir haben in der entscheidenden Phase auch etwas Glück gehabt, aber das haben sich die Jungs verdient. Großes Kompliment“, zog Schwarz sein Fazit. Drei Spieltage vor Saisonende steht der FCB mit 43 Punkten aus 19 Partien auf Rang drei.

U15 feiert Bayerische Meisterschaft

Die U15 des FC Bayern ist Meister! Das Team von Trainer Peter Wenninger machte zwei Spieltage vor dem Saisonende den Titel in der Regionalliga Bayern perfekt. Am heimischen Campus setzten sich die Münchner mit 1:0 gegen die SpVgg Unterhaching durch. In einem überlegen geführten Spiel waren die Bayern das klar überlegene Team und kamen zu zahlreichen Chancen. David Herold erzielte allerdings erst vier Minuten vor dem Ende den Siegtreffer für den FCB. „Der Sieg ist hochverdient. Wir haben uns sehr viele Möglichkeiten herausgespielt“, beschrieb Wenninger. Zwei Spiele vor dem Saisonende ist seine Mannschaft mit sieben Punkten Vorsprung auf den Zweiten, TSV 1860 München, uneinholbarer Spitzenreiter. „Trotz der körperlichen Unterlegenheit über die gesamte Saison hinweg haben die Jungs fußballerische und kreative Lösungen und Mittel gefunden, die Spiele zu dominieren. Sie haben sich dabei wunderbar individuell weiterentwickelt“, so Wenninger.

11:0-Erfolg für U13

Einen sehr deutlichen Auswärtssieg durfte die U13 des FC Bayern am Samstag bejubeln. Beim FC Ingolstadt gewann die Mannschaft von Trainer Maximilian Knauer mit 11:0. Jordi Ballack (5), Benedikt Wimmer (2), Florian Pollak, Felix Lautenbacher, Salih Sen und Luka Klanac schossen dabei die Treffer für den FCB. „Es war ein sehr einseitiges Spiel, in dem wir schon früh alles klar gemacht haben. Die Jungs haben sehr guten Fußball mit tollen Kombinationen gezeigt“, lobte Knauer seine Schützlinge. Mit 36 Punkten aus 15 Spielen stehen die Bayern an der Tabellenspitze der NLZ-Förderliga.


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Harter Kampf in Duisburg: Die FC Bayern Frauen haben den MSV Duisburg mit 3:1 (1:0) geschlagen und nehmen drei wichtige Punkte im Ringen um die Champions League mit nach München. Sara Däbritz (14.) brachte die Mannschaft von Thomas Wörle in Führung. Nach der Halbzeit erhöhte Jill Roord (47.) auf 2:0, bevor Duisburg durch Kathleen Radtke (55.) der Anschlusstreffer gelang. Fridolina Rolfö machte den Sack in der 83. Minute zu. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen kämpferische Duisburgerinnen, die um den Klassenerhalt kämpfen“, fasste Verena Faißt das Spiel zusammen. Trainer Thomas Wörle war nach Spielende stolz auf seine Mannschaft: „Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen und großem Einsatz auf beiden Seiten. Meine Mannschaft hat den Kampf angenommen und wir haben verdient gewonnen“, so der Trainer. In der Tabelle bleiben die FCB-Frauen somit auf Champions-League-Kurs und festigen den zweiten Platz vor Freiburg.

Mit einer Startelf ähnlich der, die vor dem Spiel gegen Jena letzte Woche fünf Partien in Folge gewinnen konnte, gingen die FCB-Frauen aufs Feld. Einzig Melanie Leupolz wurde noch geschont, Kristin Demann rückte etwas nach vorne und im zentralen Mittelfeld kam Viktoria Schnaderbeck zum Einsatz. Zu Beginn der Partie war Duisburg einigermaßen erfolgreich darin, den Spielaufbau der Münchnerinnen zu stören. Doch mit der Zeit fanden die FCB-Frauen ein Mittel, mit dem aggressiven Pressing der Zebras fertig zu werden. In der 14. Minute brachte Sara Däbritz den Knoten zum platzen, der eine Woche zuvor im Spiel gegen Jena bis zum Schluss nicht zerschlagen werden konnte: Jill Roord schob Däbritz den Ball zu, die aus dem Strafraumgetümmel heraus einnetzt.

Rolser, Roord und Rolfö mit vielen Chancen

Mit der Führung kam die Dominanz und die Offensive um Rolser, Roord und Rolfö erspielte sich etliche Chancen, nach denen die Führung zu der Zeit eigentlich hätte deutlicher sein müssen. Duisburg behalf sich zunehmend darin, das Spiel der FCB-Frauen durch Fouls zu stören. Da diese selten bis gar nicht geahndet wurden, nahm die Zweikampfhärte nochmals zu. Kurz vor der Pause verwandelte Roord noch einen Treffer, da Rolser jedoch zuvor im Abseitz stand, blieb es beim 1:0 zur Halbzeit.

Die zweite Hälfte begannen die Münchnerinnen ähnlich wie im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Potsdam: 2:0 in der 47. Minute durch Jill Roord nach einer gekonnten Flanke von Nicole Rolser. Duisburg gab sich jedoch zu keiner Zeit auf, hielt dagegen und beide Mannschaften kamen zu weiteren Chancen. Kathleen Radtke gelang dann in der 55. Minute der 2:1-Anschlusstreffer. Nur eine Minute waren die Zebras dann nur noch zu zehnt: Marina Himmighofen sah zurecht Gelb-Rot nach einem bösartigen Foul an Bayerns Spielführerin Melanie Behringer. In der Folge belagerten die Münchnerinnen das Duisburger Tor und erspielten sich etliche Ecken und Chancen. Doch auch der MSV nutzte jede Gelegenheit, zu kontern. Der Sieg war noch lange nicht sicher, besonders da die FCB-Frauen wieder die ein oder andere Großchance liegen ließen.

„Wichtiger und verdienter Sieg“

In der 83. Minute fand die eingewechselte Mandy Islacker dann ihre schwedische Kollegin Rolfö, der endlich ihr Treffer gelang: 3:1. In den verbleibenden 10 Minuten machte Duisburg den Münchnerinnen jedoch nochmal das Leben schwer und kam nicht ungefährlich vor das Tor. Torhüterin Manuela Zinsberger musste sich öfter als zuletzt strecken und ein, zwei Mal hatten die Bayern-Frauen auch Glück. Es blieb jedoch beim verdienten 3:1, welches dem Spielverlauf entsprach.

„Der MSV hat in der Rückrunde gerade gegen die obenstehenden Teams starke Ergebnisse erzielt. Wir wussten also um die knifflige Aufgabe und wollten als erste Mannschaft in der Rückrunde in Duisburg gewinnen. Das ist uns gelungen“, äußerte sich Wörle zufrieden. „In der ersten Halbzeit hätten wir schon für klarere Verhältnisse sorgen können. Der Anschlusstreffer in der zweiten Hälfte war vermeidbar und ärgerlich, wodurch unnötig Hektik ins Spiel kam. Gegen Ende haben wir aber einen unserer Konter sauber zu Ende gespielt und freuen uns über den wichtigen und verdienten Sieg“, so das Fazit des Trainers.

Auch die Mannschaft freut sich über drei Punkte, sieht jedoch wie der Trainer noch Verbesserungspotenzial: „Das frühe erste Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt, allerdings haben wir versäumt, nachzulegen“, resümierte Verena Faißt. „Das 2:1 hat Duisburg dann nochmal aufleben lassen und wir konnten unseren Kombinationsfußball der letzten Wochen durch viele Ballverluste nicht auf den Platz bringen. Am Ende zählen die drei wichtigen Punkte gegen Duisburgerinnen, die nie aufgegeben haben“, zollte Faißt dem Gegner abschließend Respekt.

MSV Duisburg - FC Bayern Frauen 1:3 (0:1)

MSV Duisburg

Nuding - Harsanyova, Morina, Wu (77. Martini), Dieckmann, Zielinski, Dunst (66. Kashimoto), Himmighofen, Kirchberger, Rijsdijk (46. Anonman), Radtke

Ersatz

Kämper, Richter, Ciesielska


FC Bayern Frauen

Zinsberger - Wenninger, Schnaderbeck, Faißt, Maier (86. Lewandowski) - Demann, Behringer, Rolfö, Däbritz - Roord (73. Skorvankova), Rolser (80. Islacker)

Ersatz

Talaslathi, Georges, Beerensteyn, Vonkova


Schiedsrichter

Hanna Schlemmer (Nußbach)

Tore

1:2 Radtke (55.) / 0:1 Däbritz (14.), 0:2 Roord (47.), 3:1 Rolfö (83.)

Gelbe Karten

Himmighofen (37.), Dieckmann (88.) / Schnaderbeck (27.),

Gelb-Rote Karten

Himmighofen (56.) / -

Rote Karten

- / -

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Als der Schlusspfiff von Schiedsrichter Steffen Brütting ertönt, gibt es kein Halten mehr. Ausgelassen feiern die Spieler der Bayern Amateure den gerade errungenen 3:1-Erfolg mit ihren Fans. Toptorjäger Otschi Wriedt und Kapitän Niklas Dorsch klettern auf den Zaun vor der Stehhalle und geben den Jubel-Takt vor. Dreimal schallt ein rot-weißes Derbysieger durch Giesing. Die kleinen Bayern haben die erste Mannschaft des TSV 1860 München bezwungen - erneut!

„Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft! Wir waren sehr dominant und haben über weite Strecken überragenden Fußball gespielt“, sagte FCB-Trainer Tim Walter. „In der ersten Halbzeit hatten wir die Kontrolle und haben uns viele Chancen herausgespielt. Nach der Pause haben wir ein bisschen den Faden verloren, im Anschluss an den Gegentreffer das Geschehen aber wieder in den Griff bekommen. Die Jungs haben das überragend gemacht!“

Wriedt, Obermair & Köhn treffen

Im mit 12.500 Zuschauern restlos ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße war der FCB das deutlich überlegene Team. Die Walter-Elf zeigte besonders in Durchgang eins eine bärenstarke Leistung. Von Beginn an hatten die Bayern mehr Spielanteile und drückten die Löwen phasenweise in die eigene Hälfte. Wriedt besorgte in Minute 19 nach einer Flanke von Felix Götze folgerichtig die verdiente Führung. Kurz vor der Pause verwertete Raphael Obermair einen Abpraller zum 2:0.

In der Anfangsphase der zweiten Hälfte präsentierte sich der TSV zunächst verbessert und kam durch einen Treffer von Daniel Wein nochmal heran. In der Folge übernahmen die FCB-Amateure aber wieder das Kommando. In Minute 88 machte Linksverteidiger Derrick Köhn mit einem satten Schuss von der Strafraumkante den Sack zu.

„Jungs haben sich super entwickelt“

„Es sind unbeschreibliche Gefühle. Ich bin froh, dass ich der Mannschaft mit dem 1:0 helfen konnte. Wir sind sehr stolz, dass wir gegen den Lokalrivalen und designierten Meister zweimal sehr verdient gewinnen konnten“, freute sich Wriedt über den Derbysieg 2.0. Auch Obermair, der nach einem Bänderriss erstmals wieder in der Startelf stand, war nach Schlusspfiff überglücklich: „Das ist großartig! Wir haben eine super Leistung gezeigt. Dass ich nach meiner langen Verletzung sogar ein Tor zum Sieg beisteuern konnte, ist umso schöner.“

Durch den erneuten Derbyerfolg vermasselten die Bayern dem TSV 1860 darüber hinaus die vorzeitige Meisterfeier. Zwei Spieltage vor dem Saisonende sind die Löwen sechs Zähler vor dem FCB. „Leider haben wir in der Hinrunde zu viel Federn gelassen, sonst wäre noch mehr drin gewesen. Nichtsdestotrotz haben sich die Jungs super entwickelt. Wir sind die beste Rückrundenmannschaft und haben aus den letzten 21 Spielen 52 Punkte geholt“, beschrieb Trainer Walter. Und noch dazu durfte sein Team in den beiden wichtigsten Spielen der Saison jubeln. Wriedt fasste passend zusammen: „Derbysieg ist einfach geil!“


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/double-derbysieger-sind-unheimlich-stolz-300418

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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U12 feiert 5:1-Derbysieg

Derbysieger FCB! Die U12 des FC Bayern setzte sich am Samstag mit 5:1 gegen den TSV 1860 München durch. Am heimischen Campus schossen Adin Licina (2), Mudaser Sadat, Paul Scholl und Tim Hannemann die Tore für den Nachwuchs des Rekordmeisters. „Die Jungs haben über die gesamte Distanz ein überzeugendes Spiel geliefert und waren in allen Belangen überlegen. Wir waren sehr offensiv ausgerichtet und hätten das Ergebnis in der zweiten Halbzeit sogar noch höher gestalten können“, freute sich FCB-Trainer Andreas Brendler. „Zwei deutliche Derbysiege in einer Saison und die ungeschlagene Tabellenführung sind einfach überragend.“ Mit 55 Punkten aus 21 Spielen rangieren die Bayern unangefochten an der Spitze der U13-Bezirksoberliga.

4:0-Erfolg für U11

Zweimal im Einsatz war die U11 des FC Bayern. Am Samstag gelang der Mannschaft von Trainer Kay Altenkirch ein 4:0-Sieg gegen Maccabi Frankfurt. Einen Tag später folgten bei einem Leistungsvergleich am Campus ein 1:0-Sieg gegen die U12 der SpVgg Kaufbeuren, ein 1:1 gegen die U12 von Wacker Burghausen und eine 1:4-Niederlage gegen die U12 der SpVgg GW Deggendorf. „Samstag haben wir eine gute Leistung gezeigt, am Sonntag hat man aber den Kräfteverschleiß gemerkt“, beschrieb Altenkirch.

U10 zweimal erfolgreich

Doppelten Grund zur Freude gab es für die U10 des FC Bayern am Wochenende. Am Samstag konnte das Team von Trainer Marcel Schneider auch sein drittes Punktspiel der Rückrunde gewinnen. Gegen die DJK Würmtal gewann der FCB deutlich mit 15:0. Bei einem Leistungsvergleich am Campus am Sonntag gelangen den Bayern drei Siege gegen die U11-Teams von Wacker Burghausen (7:1), der SpVgg Kaufbeuren (11:0) und der SpVgg GW Deggendorf (12:0). „Die Jungs haben gezeigt, dass sie sich spielerisch wieder weiter entwickelt haben. Hin und wieder müssen wir noch lernen im letzten Drittel schneller zu spielen und früher den Abschluss zu suchen“, zog Schneider sein Fazit.

Doppelerfolg für U9

Auch die U9 des FC Bayern war am Wochenende gleich zweimal erfolgreich. In ihrem dritten Punktspiel der Rückrunde feierte der FCB am Samstag einen 5:0-Sieg gegen die U11 des VfB Forstinning. „Die Jungs haben gegen die zwei Jahre ältere Gegner erneut die notwendige laufintensive und spielerisch kluge Leistung abgerufen. Absoluten Respekt, was die Jungs in der U11-Liga bisher zeigen, kollektiv geschlossen, aber immer wieder auch mit individuellem Durchsetzungsvermögen“, lobte Trainer Christian Hufnagel seine Mannschaft. Einen Tag später gelangen bei einem Leistungsvergleich am Campus Siege gegen die U10-Mannschaften von Wacker Burghausen (4:0), der SpVgg Kaufbeuren (4:0) und der SpVgg GW Deggendorf (14:1). „Es waren dominante Auftritte, obgleich wir spielerisch nicht an die Leistung vom Vortag gekommen sind“, so Hufnagel.



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Kurz vor dem Abflug zum Halbfinal-Rückspiel der UEFA Champions League bei Real Madrid hat der FC Bayern München am heutigen Montagvormittag seinen zweiten Fan-Shop am Flughafen München eröffnet. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß machten sich persönlich ein Bild vor Ort und zeigten sich sehr beeindruckt von dem neuen Shop des deutschen Rekordmeisters. „Durch diesen neuen FC Bayern Store in unmittelbarer Nähe der Gates am Terminal 2 kommt der FC Bayern mit seinen Fanprodukten quasi in alle Welt. Ein sehr guter Zug unserer Merchandising-Verantwortlichen“, freute sich Rummenigge.

Der beim FC Bayern München neben Internationalisierung und Strategie auch für das Merchandising zuständige Vorstand Jörg Wacker sagte: „Der Flughafen ist in München der größte Knotenpunkt von Menschen aus aller Welt. Daher freuen wir uns sehr, dass wir nicht nur am Airportcenter im Zentralbereich einen eigenen Shop haben, sondern nun auch am Terminal 2 direkt hinter den Sicherheitskontrollen in unmittelbarer Nähe des Duty Free-Bereichs. Zudem finde ich das neue Design sehr gelungen, was sicherlich nicht nur bei den Fans des FC Bayern großen Anklang finden wird.“

Der neue FC Bayern Store präsentiert sich auf einer 60 m² großen Fläche und wurde nach einem neuem Konzept umgesetzt, an welchem sich alle zukünftigen Stores orientieren werden. Herzstück ist das völlig neue Design, welches das Mia-San-Mia-Gefühl und damit Herz und Seele des Vereins widerspiegelt. Der industrielle Look & Feel des Stores verkörpert sowohl die puristische Einfachheit von Bolzplätzen als auch die architektonische Relevanz der Allianz Arena. Das Interior aus Eichenholz und Leder suggeriert zudem Tradition und die Verbundenheit zur Heimat des FC Bayern München.

Öffnungszeiten

Täglich von 07:30 bis 21:00 Uhr,
(Beachten Sie bitte ggf. abweichende Öffnungszeiten auf www.fcbayern.com/shop)
Ebene 04, nicht-öffentlicher Bereich
Nordallee 25
85356 München

Der neue FC Bayern Store im Flughafen München ist einer von insgesamt 12 Fan-Shops derzeit in Deutschland.

Weitere Fanshops des FC Bayern:

- Megastore in der Allianz Arena, München
- Fan-Shop am Trainingsgelände, Säbener Straße 51-57, München
- Fan-Shop am München Airportcenter, Zentralbereich Ebene 03
- Fan-Shop im Hauptbahnhof, München
- Fan-Shop in der Fußgängerzone, Neuhauser Str. 2, München
- Fan-Shop in den Stachus-Passagen, München
- Fan-Shop am Hofbräuhaus, München
- Fan-Shop im Sport- und Tourismuscenter am Irschenberg
- Fan-Shop in der LP 12 Mall of Berlin, Berlin
- Fan-Shop im Centro Oberhausen, Oberhausen
- Fan-Shop im Stadtquartier Q 6 Q 7, Mannheim


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/fc-bayern-store-am-flughafen-munchen-eroffnet

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Tolle Auszeichnung für gleich mehrere Spielerinnen der FC Bayern U 17-Juniorinnen: Julia Pollak, Leonie Köster und Vanessa Fudalla wurden von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard in den Kader der U 17-Nationalmannschaft für die EM-Endrunde in Litauen vom 9. bis 21. Mai berufen. Mit Laura Donhauser vom FC Amberg und Gia Corley von der JFG Wendelstein sind zudem zwei Spielerinnen mit Zweitspielrecht beim FC Bayern nominiert. Auf Abruf stehen derweil noch die beiden Bayern-Spielerinnen Lisa Hartmann und Katharina Zirch. Auch für andere Nationen stehen FCB-Spielerinnen bei der EM auf dem Platz: Für die italienische Auswahl wurde Chiara Pucci und für den israelischen U 17-Kader Isabelle Didita nominiert.

Am 29. April begann für die Mädchen der deutschen Auswahl in Bad Gögging ein Lehrgang zur Mission Titelverteidigung. Am 2. Mai findet um 11:00 Uhr die Generalprobe zur EM gegen Tschechien statt, bevor am 9. Mai um 16:00 Uhr das EM-Auftaktspiel gegen Finnland ansteht. „Das Erreichen der EM-Endrunde ist für die Spielerinnen und das Funktionsteam der absolute Saisonhöhepunkt“, so Bernhard im DFB.de-Interview. „Solche Turniere bringen die Spielerinnen ungemein weiter und stärken sie in ihrer persönlichen Entwicklung. Die Qualität der teilnehmenden Nationen ist extrem gut, auch im Jugendbereich rücken die Teams immer enger zusammen. Wir wollen in Litauen Schritt für Schritt gehen, Erfahrungen sammeln, uns weiterentwickeln und uns mit der Qualifikation für die WM belohnen“, so die Trainerin.

Für die DFB-Juniorinnen ist die Europameisterschaft ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur U 17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft, die vom 13. November bis 1. Dezember 2018 in Uruguay stattfindet. Lediglich für die drei besten Teams der Europameisterschaft ist die WM-Teilnahme sicher.


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/fcb-frauen-nominierungen-u-17-em-kader

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Im Kampf um den Einzug ins Finale in Kiew setzt Titelverteidiger Real Madrid auf den Faktor Bernabéu und Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Im heimischen Stadion und mit dem Champions-League-Rekordtorschützen will der spanische Rekordmeister am Dienstagabend gegen den FC Bayern auch das Halbfinal-Rückspiel erfolgreich gestalten und zum dritten Mal in Folge das Endspiel des wichtigsten europäischen Vereinswettbewerbs erreichen.

„Es ist etwas ganz Besonderes, im Bernabéu zu spielen, es ist ein historischer Schauplatz“, erklärte Real-Kapitän Sergio Ramos einen Tag vor dem 250. Spiel der Königlichen in der Königsklasse. „Wir haben erneut die Chance auf ein Finale, das ist eine extra Motivation für uns. Wir haben diese Erfahrung bereits machen dürfen, daher wissen wir, was das bedeutet. Jetzt sind wir noch einen Schritt entfernt, das Stadion in Kiew zu betreten“, so Ramos weiter.

Trainer Zinedine Zidane sprach nach dem 2:1-Erfolg im Hinspiel vor einer Woche in München vom „Spiel des Jahres“ für seine Mannschaft, die sich in dieser Saison vor heimischem Publikum allerdings vermehrt schwer tat. Zuletzt gab es im Viertelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin eine 1:3-Niederlage, auch im spanischen Pokalwettbewerb schied Real Ende Januar gegen CD Leganés durch ein 1:2 aus.

„Wir müssen ein Riesenspiel abliefern, wir wissen das“, betonte der Coach und fügte hinzu, Konzentration, Entschlossenheit und voller Einsatz bei den Duellen seien wichtig, um gegen die Elf von Jupp Heynckes eine Chance zu haben. „Wir müssen so spielen, wie wir es in diesem Jahr überhaupt noch nicht getan haben und einfach alles geben, um ins Endspiel zu kommen“, forderte Zidane.

Ronaldo treffsicher im Bernabeu

Da trifft es sich gut, dass sich Weltfußballer Cristiano Ronaldo vor heimischem Publikum besonders treffsicher zeigt. Blieb der 33-Jährige im Hinspiel in München noch sehr unauffällig, hat er in den vergangenen drei Monaten bei jeder Partie im heimischen Bernabéu-Stadion ins Tor getroffen, insgesamt 18 Mal in neun Spielen. „Cristiano Ronaldo im Santiago Bernabéu heißt: Tore“, schrieb Real auf seiner Webseite. Ronaldo steht gegen die Bayern vor seinem 100. Einsatz für Real in der Champions League.

Allerdings hat Zidane - genau wie sein Münchner Pendant Jupp Heynckes - Verletzungssorgen. So muss der Franzose mit Sicherheit auf Rechtsverteidiger Dani Carvajal (Oberschenkel) verzichten. Für ihn könnten Lucas Vazquez, Nacho oder gar Kapitän Ramos auf der Außenbahn verteidigen. „Die Entscheidung muss der Trainer treffen. Für mich ist das kein Problem, mich umzustellen“, erklärte Ramos, der einst als Rechtsverteidiger begann, ehe er in der Innenverteidigung zum Weltklassespieler avancierte.

Offen ist auch der Einsatz von Mittelfeldspieler Isco, der aber trotz einer Schulterverletzung am Abschlusstraining teilnehmen konnte. Sicher ist nur eins: Zidane wird nichts riskieren: „Wer nicht 100 Prozent fit ist, wird nicht spielen“, betonte der 45-Jährige und forderte volle Konzentration auf die Partie am Dienstagabend: „Für uns ist wichtig, das Spiel zu gewinnen, nichts anderes. Bayern kommt, um ein großes Spiel zu machen. Das ist ein großer Klub. Wir wissen das. Darauf sind wir vorbereitet. Wir wollen auch ein großes Spiel machen.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/04/zidane-warnt-sein-team-vor-dem-fc-bayern

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Am Montagmittag ist der FC Bayern in Madrid gelandet und wenn man Verantwortlichen und Spielern zuhört oder in die Augen sieht, wird eines ganz deutlich: Die Münchner sind voll fokussiert und heiß darauf, am Dienstagabend (20:45 Uhr im Live-Ticker und Webradio) im Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid die 1:2-Hinspiel-Niederlage wettzumachen.

„Im Fußball kann Wille Berge versetzen“, meinte Jupp Heynckes auf der abschließenden Pressekonferenz selbstbewusst, „wir werden ein sehr unbequemer Gegner sein. Meine Mannschaft kann in solchen Spielen über sich hinauswachsen.“ Zwei Auswärts-Tore müssen die Bayern mindestens erzielen, um das Finale zu erreichen. „Das ist eine schwere Ausgangslage, aber wir trauen uns das zu“, meinte Niklas Süle und Thomas Müller fügte an: „Man hat im Hinspiel gesehen, dass man zu Tormöglichkeiten kommen kann. Wir müssen da hin, wo es weh tut. Wir müssen gierig sein.“

Ohne Robben – Alaba fraglich

Dass dieses Spiel auf den 1. Mai, den Tag der Arbeit fällt, ist für Karl-Heinz Rummenigge ein gutes Omen. „Es geht morgen wahrscheinlich nur mit Arbeit, Mut, Leidenschaft und viel Kampf“, forderte der Vorstandsvorsitzende. Die Bayern wissen also genau, worauf es ankommt und wollen sich auch von der Atmosphäre im legendären Estadio Santiago Bernabéu „nicht verrückt machen lassen“, wie David Alaba versicherte.

Ob der Österreicher eingesetzt werden kann, wird sich erst nach dem Abschlusstraining, bei dem Juan Bernat wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel passen musste, entscheiden. Sicher werden jedoch Jérôme Boateng, Arjen Robben, Arturo Vidal sowie Manuel Neuer und Kingsley Coman fehlen. Von diesen Ausfällen will sich der deutsche Rekordmeister aber nicht aus der Bahn werfen lassen.

Denn Rummenigge & Co. haben vollstes Vertrauen in den kompletten Kader und egal wer auflaufen werde, „alle werden den Heldentod“ sterben, erklärte der 62-Jährige. Die Bayern wollen unbedingt am 26. Mai in Kiew um den Henkelpott spielen, „davon träumen wir“, sagte James.. Und dafür werden sie am Dienstagabend alles geben – voll konzentriert und mit breiter Brust.


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Fataler Patzer nach der Pause
Adios Finale und Triple - Bayern verpassen große Chance gegen Real Madrid

José Carlos Menzel
Manuel Bonke

Trotz einer erneut starken Leistung scheitert der FC Bayern an Real Madrid. Dabei starten die Roten perfekt in die Partie.

Madrid - Bitter für Bayern und besonders bitter für Jupp Heynckes! Der FCB liefert im Halbfinale in Madrid einen großen Kampf ab, kommt aber nicht über ein 2:2-Remis (Hinspiel 1:2) hinaus. Ausgerechnet ein Doppel-Patzer von Sven Ulreich und Corentin Tolisso begräbt sämtliche Triple-Träume von „Don Jupp“ und seinen Bayern. Aber der Reihe nach...

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Der Moment nach dem Aus: Franck Ribery (l.) tröstet Robert Lewandowski.
© dpa / Andreas Gebert

Für die größte Überraschung sorgte Heynckes höchstpersönlich vor dem Spiel. Der van Gaal’sche Satz „Müller spielt immer“ lässt sich bei „Don Jupp“ eigentlich auf Javi Martinez übertragen. In Madrid verzichtete der Bayern-Coach plötzlich auf den Spanier. Stattdessen spielte Thiago auf der Sechs, Corentin Tolisso rückte in die Anfangsformation. „Wir wollen schnell von hinten nach vorne spielen, Tore machen. Thiago kann mit seinen Pässen James einsetzen und auch Tolisso“, erklärte Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor dem Spiel die personelle Umstrukturierung des Trainers.

Bayern wie von der Triple-Tarantel gestochen

Und die Taktik ging vor allem in der Anfangsphase auf. Wie von der Triple-Tarantel gestochen, legten die Münchner mit ihrem Angriffsfußball los. Die Belohnung für so viel Mut ließ knapp drei Minuten auf sich warten: Thomas Müller flankt den Ball von rechts in den Strafraum, über Sergio Ramos und Tolisso gelangt der Ping-Pong-Ball vor die Füße von Joshua Kimmich. Und was macht der Youngster? Sieht die Lücke, fackelt nicht lange und haut die Kugel aus kurzer Distanz zur frühen 1:0-Führung ins Tor.

Doch die Königlichen sind eben die Königlichen. Also schüttelten sich Cristiano Ronaldo und Co. kurz und sorgten für den 1:1-Ausgleich. Eine Seitenverlagerung saugte Marcelo millimetergenau vor seine Füße, ließ Kimmich mit einer Körpertäuschung stehen und flankte punktgenau auf den Kopf vom ungedeckten Karim Benzema. Der Franzose musste nur noch einnicken, die Bayern-Defensive pennte in dieser Situation im Kollektiv.

Hummels wie einst Beckenbauer

Der deutsche Rekordmeister versuchte es weiter mit Angriffen über die Außen - ein erklärter Schwachpunkt des weißen Ballettes. Die größte Chance zur erneuten Führung der Roten ergab sich aber durch das Zentrum. Mats Hummels setzte nach einer guten halben Stunde im Stile des jungen Franz Beckenbauer zum Solo über die gesamte Platzlänge an. Kurz vorm gegnerischen Strafraum steckte der Verteidiger klug auf Robert Lewandowski durch. Frei vorm königlichen Gehäuse schoss der Pole aus spitzem Winkel Navas an, den Nachschuss ballerte James in den spanischen Nachthimmel. Nach einer halben Stunde griff Madrid aktiver ins Spielgeschehen ein.

Kurz vor der Halbzeit machten die Münchner erneut Bekanntschaft mit den fragwürdigen Entscheidungen so mancher Schiedsrichter im Bernabeu-Stadion. Marcelo blockte eine Flanke von Kimmich im Strafraum deutlich sichtbar mit der Hand. Ein klarer Elfmeter, doch die Pfeife von Cüneyt Cakir bliebt stumm. Mit Wut im Bauch kam der Jupp-Trupp aus der Kabine und wurden von Madrid eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt. Nach einem zu kurzen Rückpass vom bis dahin starken Tolisso rutscht Sven Ulreich unglücklich am Ball vorbei und für Benzema ist die Bahn zum 2:1 frei (46.).

Weil Heynckes aber ein erfahrener Mann ist, peitschte er seine Männer weiter nach vorne – mit Erfolg! Niklas Süle flankte von rechts in den Strafraum, dort nahm James den Ball volley. Varane blockte die Direktabnahme zwar, doch im Nachsetzen versenkte der Kolumbianer die Kugel zum 2:2 im Netz (63.). Am Ende half aber auch dieses Tor den Bayern nicht mehr, um ins Finale einzuziehen.


Quelle: www.merkur.de

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Real Madrid - FC Bayern München 2:2 (1:1)

Bayern München scheitert spektakulär an Real Madrid

Der FC Bayern München ist im Halbfinale der Champions League an Real Madrid gescheitert. Nach der Bayern-Niederlage im Hinspiel trennten sich die Teams in Madrid nach einem hochspannenden Spiel mit 2:2 (1:1).

Für die früh attackierenden Bayern begann die Partie am Dienstag (01.05.2018) optimal. Real hatte gefühlt noch gar nicht den Ball berührt, da nutzte Joshua Kimmich bereits eine Unsicherheit in der Real-Verteidigung zur Führung (3. Minute).

Madrid benötigte vor 81.000 Zuschauern ein paar Minuten, um die Partie ein wenig zu beruhigen, sich ein Übergewicht im Mittelfeld zu erspielen - und für den Ausgleich zu sorgen. Marcelo flankte unbedrängt, in der Mitte köpfte Karim Benzema ebenso unbedrängt ein (11.).

Alaba und Ribéry machen das Spiel wild

Bei den Bayern stand der zuletzt angeschlagene David Alaba wieder in der Startformation. Dafür musste Jupp Heynckes auf die verletzten Arjen Robben und Jérôme Boateng verzichten. Der im Hinspiel lädierte Javí Martínez saß zunächst auf der Bank.

Vor allem Alaba und Franck Ribéry auf der linken Seite wirbelten Real immer wieder durcheinander. Weil aber auch Madrid den Weg nach vorne suchte, entwickelte sich in der Mitte der ersten Hälfte eine wilde Tempo-Partie. Oft fehlte nur der letzte Pass zur Großchance - als Marcelo etwa den freistehenden Cristiano Ronaldo übersah (28.).

Noch vor der Pause hätten die Bayern erneut in Führung gehen können. Doch Robert Lewandowski, Müller und James Rodriguez scheiterten bei einer Dreifach-Chance (33.). Später schlenzte Corentin Tolisso am Tor vorbei (45.). Auf der anderen Seite kratzte Sven Ulreich einen Ronaldo-Schuss aus der Ecke (37.). Ramos köpfte ans Außennetz (39.).

Aussetzer von Ulreich direkt nach der Pause

Die zweite Hälfte begann dann mit einem Schock für die Bayern: Einen Rückpass von Tolisso wollte Ulreich mit der Hand aufnehmen, merkte dann aber offenbar, dass das nicht erlaubt ist, und zögerte. Und ehe er sich versah, war der Ball an ihm vorbei gerollt. Benzema bedankte sich und schob den Ball ein (46.). "Wir schenken wie im Hinspiel ein Tor einfach weg, das darf dir in so einem Halbfinale nicht zweimal passieren", sagte Thomas Müller dazu.

Die Bayern brauchten nun zwei Tore zum Weiterkommen und spielten folgerichtig weiter nach vorne. Alaba scheiterte mit einem strammen Rechtsschuss an Keylor Navas (51.). Hinten waren die Münchener nun aber recht offen, so dass Madrid einige Kontermöglichkeiten hatte - so kam Ronaldo zu zwei Riesenchancen (54.).

James macht es wieder spannend

Nach gut einer Stunde wurde es dann noch spannender. Zunächst wurde ein Schuss von James noch geblockt, doch den Nachschuss verwertete der Kolumbianer aus spitzem Winkel - 2:2 (63.).

Und es hätte noch besser kommen können für die Bayern, aber Tolisso und James vergaben weitere hochkarätige Chancen (74., 75.). Mit zunehmender Spielzeit taten sich die Bayern nun aber schwerer, aussichtssreich vor das Tor der Spanier zu kommen. Einige Eckbälle sorgten noch für Gefahr, am Ende flog Müller nochmal an einer Flanke vorbei.

Nach einer Schlussphase mit vielen Unterbrechungen und noch mehr Zeitspiel jubelte aber Real Madrid über den Einzug ins Finale der Champions League am 26. Mai in Kiew.

"Haben ein überragendes Spiel gemacht"

"Es war ein Wahnsinns-Spiel, wir haben alles investiert. Am Ende hat vielleicht das Quäntchen Glück gefehlt", fasste ein enttäuschter Müller die Partie zusammen. "Wenn du Bayern in dieser Form rauswirfst, heißt das auch was. Sie haben zwei starke Spiele gemacht", meinte Madrids Toni Kroos, der konstatierte, dass die Madrilenen über zwei Spiele sogar "etwas schlechter" verteidigt hätten als die Bayern.

Real-Trainer Zinédine Zidane lobte die Bayern für ein "phänomenales Spiel". Das sah auch Jupp Heynckes so: "Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Meine Mannschaft hat heute ein überragendes Spiel gemacht", sagte Heynckes, für den es das letzte Spiel auf der großen Europa-Bühne war.


Quelle: www.sportschau.de

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Ulreichs Patzer wird teuer FC Bayern scheitert nach Spektakel in Madrid

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Madrid - Adiós Bayern. Adiós Triple. Ein leidenschaftlicher Kampf des FC Bayern ist beim nächsten Champions-League-K.o. gegen Angstgegner Real Madrid unbelohnt geblieben. Beim 2:2 (1:1) fehlte Jupp Heynckes mit dem deutschen Meister am Tag der Arbeit in einem spektakulären Fußball-Spiel ein Tor zum Happy End.

Nach einem Blackout von Torwart Sven Ulreich und Corentin Tolisso zum 1:2 konnte der starke James Rodríguez im ausverkauften Bernabeu-Stadion im Halbfinal-Rückspiel nur noch in der 63. Minute ausgleichen. Der Schuss ins Endspiel am 26. Mai wollte nicht mehr glücken.

In Kiew kann nun Real Madrid gegen den FC Liverpool oder AS Rom den dritten Titelgewinn nacheinander in der Königsklasse schaffen.

Aufregender Schlagabtausch im Bernabeu

In einem aufregenden Schlagabtausch, der bei den Fans Herzrasen auslöste, hätten die Bayern das 1:2 aus dem Hinspiel fast gewendet. Joshua Kimmich (3. Minute) erzielte vor 80 000 Zuschauern die frühe Münchner Führung.

Statt Cristiano Ronaldo wurde diesmal der Franzose Karim Benzema (11./46. Minute) mit seinem Doppelpack zum Schrecken der Bayern, die ein weiteres Mal kurz vor dem Endspiel gegen ein Team aus Spanien scheiterten.

Heynckes ersetzte in der Startformation Javi Martínez nach dessen Schädelprellung aus dem Hinspiel durch Corentin Tolisso. „Natürlich hat er einen Schlag abbekommen, aber der Trainer hat sich heute sportlich für eine andere Option entschieden“ sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic im ZDF. Neben Martínez fehlten den personell arg gebeutelten Münchnern auch Manuel Neuer, Arturo Vidal und Kingsley Coman sowie Arjen Robben und Jérôme Boateng, die zur Unterstützung mit nach Madrid gereist waren. David Alaba meldete sich dagegen fit.

Bayern startet spektakulär in die Partie

Die Bayern erwischten einen spektakulären Start in die Partie. Nach nur drei Minuten flankte Thomas Müller von der rechten Seite, Tolisso wurde im Zentrum gestört und der Ball fiel Kimmich vor die Füße, der wie im Hinspiel für die 1:0-Führung sorgte. Vier Minuten später hatte Weltfußballer Ronaldo auf der Gegenseite seine erste nennenswerte Szene, der Ball trudelte aber am Bayern-Tor vorbei.

Der Titelverteidiger zeigte nach dem frühen Schock eine schnelle Reaktion: Marcelo konnte ungestört flanken und fand am zweiten Pfosten den sträflich freien Benzema, der zum 1:1 einköpfte. Alaba ließ dem Franzosen viel zu viel Platz. Sowohl Real als auch die Bayern wankten in der Defensive und boten dem Gegner viele Räume an. Beide Teams leisteten sich in dieser Phase eine zu hohe Fehlerquote.

Das unglaublich intensive Spiel wurde von beiden Mannschaften mit offenem Visier geführt. Weder Madrid noch den Bayern gelang es, die Partie zu beruhigen. Real ging wie auch die Bayern viel Risiko und zeigte phasenweise Wildwest-Fußball. Die Königlichen machten im Bernabeu-Stadion gegen den couragiert angreifenden deutschen Meister defensiv überhaupt keinen stabilen Eindruck.

Die größte Chance auf das zweite Tor vergab der erneut unglücklich agierende Robert Lewandowski, der an Keylor Navas scheiterte. James Rodríguez setzte den Nachschuss über das Tor. Ein gefühlvoller Schlenzer von Martínez-Ersatz Tolisso segelte kurz vor der Pause am Tor vorbei. Nachdem Marcelo den Ball im Strafraum an den Ellenbogen bekommen hatte, blieb der durchaus möglich Elfmeterpfiff aus.

Bayern-Schock nach der Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann für die Bayern mit einem Schock: Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff spielte Tolisso einen schlampigen Rückpass auf Bayern-Keeper Sven Ulreich, der wegrutschte, so dass der sehr präsente Benzema den Ball nur noch ins leere Tor einschieben musste. Weltfußballer Ronaldo vergab wenige Minuten später frei vor Ulreich die große Chance auf das 3:1 für die Madrilenen (54.).

Die Bayern steckten trotz des Rückschlages nicht auf und wurden belohnt. James gestaltete das Spiel mit seinem Treffer nach gut einer Stunde wieder völlig offen. Die Real-Leihgabe traf im Nachsetzen mit dem schwächeren rechten Fuß und verzichtete wie angekündigt auf einen Torjubel.

Navas rettete Real 15 Minuten vor dem Ende mit einer starken Parade gegen Tolisso, der kurz darauf ausgewechselt wurde. Heynckes brachte mit Sandro Wagner seinen letzten Offensiv-Joker.

Die Bayern versuchten nun alles, aber es fehlte das letzte Quäntchen Glück für das entscheide Tor. Navas hielt mehrmals stark gegen die leidenschaftlich kämpfenden Münchner und brachte Real ins Finale. (dpa)


Quelle: www.mz-web.de

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Wie bitter! Der FC Bayern hat seinen sechsten Einzug ins Finale der Champions League ganz knapp verpasst. Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel kam der deutsche Rekordmeister in einem leidenschaftlichen und intensiv geführten Kampf bei Titelverteidiger Real Madrid nicht über ein 2:2 (1:1)-Unentschieden hinaus und verpasste das Endspiel im Kiew nur um einen Treffer.

Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Bernabéu erwischten die Münchner einen Auftakt nach Maß und gingen durch Joshua Kimmich (3. Minute) früh in Führung. Karim Benzema (11./46.) drehte mit einem Doppelpack die Partie zugunsten der Gastgeber, ehe James (63.) mit seinem Ausgleichtreffer die Hoffnungen der Bayern auf den Finaleinzug aufrecht hielt. Am Ende blieb der Sturmlauf der durch zahlreiche Ausfälle gebeutelten Münchner trotz vieler aussichtsreicher Torchancen unbelohnt.

Aufstellung

Im Vergleich zum Hinspiel veränderte Jupp Heynckes seine Elf auf vier Positionen. Arjen Robben und Jérôme Boateng fielen verletzungsbedingt aus, außerdem nahmen Javi Martínez und Rafinha auf der Bank platz. Dafür rückten Niklas Süle, Corentin Tolisso, Thiago und David Alaba in die Startelf. Die beiden Letzteren kamen dadurch zu einem Jubiläum, denn sie trugen zum 150. (Thiago) bzw. 300. Mal (Alaba) in einem Pflichtspiel das FCB-Trikot.

Spielverlauf

Einen Sieg mit mindestens zwei eigenen Tore musste die Heynckes-Elf in Madrid schießen, um den Traum vom Finaleinzug in die Tat umzusetzen, und die Bayern erwischten einen Auftakt nach Maß. In der 3. Minute landete nach einer Flanke von Müller der Ball bei Kimmich, der wie schon im Hinspiel vor einer Woche die Führung für die Gäste erzielte. Doch Real zeigte sich wenig beeindruckt, Benzema (11.) köpfte nur acht Minuten später unbedrängt zum 1:1-Ausgleich ein (11.).

Es entwickelte sich eine rasante Partie, in der beide Mannschaften nicht zurücksteckten und in der es zu Chancen auf beiden Seiten kam. Lewandowski (17./33./45.+2), Müller (32.), Kimmich (33.), James (33.) und Tolisso (45.) auf der einen, Marcelo (28.), Ronaldo (39.) und Sergio Ramos (39.) auf der anderen Seite schafften es jedoch nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. So ging es trotz eines deutlichen Übergewichts an Spielantielen und Chancen der Bayern mit dem 1:1 in die Halbzeit.

Anders als der erste Durchgang begann der zweite aus Sicht der Bayern denkbar unglücklich. Beim Versuch einen Rückpass von Tolisso zu klären rutschte Sven Ulreich unglücklich weg, Benzema war zur Stelle und staubte zur 2:1-Führung für Real ab (46.). Doch der FCB gab sich nicht geschlagen und erhöhte mit toller Moral und einem riesigen Kampfgeist noch einmal die Schlagzahl. Alaba (51.) scheiterte kurz darauf am starken Keylor Navas, auf der Gegenseite vergab Ronaldo (54.) die mögliche Vorentscheidung zugunsten der Spanier.

Dann kam der große Moment von James, der an seiner ehemaligen Wirkungsstätte zunächst von Varane abgeblockt wurde, im Nachsetzen aber zum 2:2 einschob (63.). Nun fehlte noch ein Tor zum Weiterkommen und die Bayern mobilisierten die letzten Kräfte. Tolisso (74.) und Müller (79.) konnten Navas ebenso wenig überwinden wie in der Schlussphase Hummels (90.+2) und Lewandowski (90.+3). Am Ende reichte es für die in beiden Spielen besseren Bayern nicht zum Finaleinzug, es war sicher eines der bittersten und unverdientesten Ausscheiden in der K.o.-Phase überhaupt.

Höhepunkte / 1. Halbzeit

3. Minute: JAAAA. Müller bringt den Ball in die Mitte, Ramos‘ Abwehr fliegt Kimmich genau vor die Füße und der haut das Leder trocken in die Maschen – 1:0.
6. Minute: Benzema legt quer auf Ronaldo, der verfehlt das Tor aber.
11. Minute: Benzema nickt Marcelos Flanke am langen Pfosten ein – 1:1.
17. Minute: Tolisso steckt für Lewandowski durch, aber der Pole wird im Strafraum gerade noch am Schuss gehindert.
28. Minute: Schneller Konter von Real, aber am Ende wird Marcelos Schuss zur Ecke geblockt.
32. Minute: Müller bekommt den Ball im Strafraum und zieht aus der Drehung ab, aber Navas ist zur Stelle.
33. Minute: Hummels tankt sich durch, spielt perfekt auf Lewandowski, aber Navas kann abwehren. Kimmich kommt zwar zum Nachschuss, bringt den Ball aber im vollen Lauf nicht gezielt auf den Kasten.
39. Minute: Ronaldo zieht im Strafraum ab, aber Ulreich ist schnell unten.
39. Minute: Ramos‘ Kopfball nach einer Ecke landet im Außennetz.
45. Minute: Tolisso versucht es aus der Distanz, verfehlt aber knapp.
45.+2 Minute: Lewandowski kommt aus spitzem Winkel nicht an Navas vorbei.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

46. Minute: Ulreich rutscht bei Tolissos etwas zu kurzem Rückpass aus und so muss Benzema die Kugel nur ins leere Tor schieben – 1:2
51. Minute: Starker Distanzschuss von Alaba, aber Navas‘ Reaktion ist ebenso gut.
53. Minute: Modrics Distanzschuss rauscht haarscharf am langen Pfosten vorbei.
54. Minute: Ronaldo haut aus sieben Metern knapp drüber.
60. Minute: Nach Unordnung in Reals Strafraum kommt Süle aus 16 Metern zum Schuss, aber wieder wirft sich ein Madrilene dazwischen.
63. Minute: Endlich!!! Den ersten Versuch von James kann Madrid noch abwehren, aber den Nachschuss versenkt der Kolumbianer eiskalt – 2:2!
74. Minute: Tolisso zieht aus kurzer Distanz ab, aber wieder ist Navas da.
75. Minute: Varane wirft sich bei James‘ Schuss gerade noch dazwischen.
78. Minute: Bärenstark! Ronaldo kommt alleine in den Strafraum, aber im letzten Moment springt Süle dazwischen
79. Minute: Navas kratzt Müllers Kopfball von der Linie.
90.+2 Minute: Hummels Kopfball verfehlt das Tor nur knapp.
90.+3 Minute: Navas klaut dem einschussbereiten Lewandowski gerade noch den Ball.


Real Madrid - Bayern München 2:2 (1:1)

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https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/05/spielbericht-real-madrid---fc-bayern

Zuletzt bearbeitet von Commander; 02/05/2018 12:20.
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Irgendwie hat es nicht sollen sein. Nach einem aufopferungsvollen Kampf im Estadio Santiago Bernabéu gegen Titelverteidiger Real Madrid ist der FC Bayern im Halbfinale der Champions League ausgeschieden. Nur ein Tor hat zum Final-Einzug gefehlt. „Wir haben alles investiert. Es war so viel mehr drin“, ärgerte sich Kapitän Thomas Müller nach dem Schlusspfiff. Trainer Jupp Heynckes meinte: „Wir hätten es verdient gehabt, ins Endspiel einzuziehen.“

Die Stimmen zum Spiel:

Jupp Heynckes: „Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Meine Mannschaft hat heute ein überragendes Spiel gemacht. Ich habe vorhin zur Truppe gesagt, dass ich den FC Bayern in den letzten Jahren nicht so gesehen habe wie heute im Bernabéu. Aber wir haben im Hinspiel und heute Geschenke verteilt. Das darf man auf dem hohen Niveau nicht machen, das wird bestraft und dann darf man sich nicht wundern, wenn man als zweiter Sieger vom Platz geht. Wir haben heute wieder zahlreiche Chancen gehabt, aber Navas war überragend, der beste Madrider Spieler. Hie und da hat die nötige Konzentration vor dem Tor gefehlt, vielleicht auch weil wir so ein hohes Tempo gegangen sind. Wenn man beide Begegnungen zusammenrechnet, waren wir die bessere Mannschaft. Wir hätten es verdient gehabt, ins Endspiel einzuziehen.“

Thomas Müller: „Es war ein Wahnsinnsspiel. Wir haben alles investiert. Es hat sich super angefühlt, hat richtig Spaß gemacht, das Stadion hat gebebt. Aber es hat nicht sollen sein - teils selbst verschuldet, teils hat das Schicksal nicht mitgespielt. Wir schenken ein Tor einfach weg. Das darf dir in so einem Halbfinale nicht zwei Mal passieren. Trotzdem war es möglich. Am Ende hat auch das Quäntchen Glück gefehlt. Wir müssen uns nicht schämen, aber es tut sehr weh, dass wir diese super Möglichkeit verpasst haben. Es war so viel mehr drin. Wir werden jetzt ein paar Tage brauchen.“

Mats Hummels: „Es tut extrem weh. Wir hatten heute viele Situationen im Sechzehner von Real, wo es lichterloh gebrannt hat. Wir haben zwei Tore geschossen, aber am Ende waren es ein, zwei zu wenig. Real war nicht auf seinem Maximum, hat aber weniger gravierende Fehler gemacht. Wenn man es hochrechnet, haben wir zwei Tore in zwei Spielen hergeschenkt. Trotzdem waren wir in beiden Spielen überlegen, hatten Chancen ohne Ende, haben sie aber nicht genutzt. Wir haben eine geile Mentalität an den Tag gelegt, aber der geile Fight bringt uns jetzt nichts. Wenn du Titel holen willst, musst du die ganz großen Chancen nutzen. Wenn man bedenkt, dass wir heute ohne Neuer, Vidal, Boateng, Robben, Coman abgeliefert haben, kann man sagen, dass wir nächste Saison wieder für alle Mannschaften gefährlich sein werden.“

David Alaba: „Wir wissen, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Aber am Ende hat es nicht gereicht und wir sind sehr, sehr enttäuscht. Es wäre mehr drin gewesen. Wir hätten es verdient, ins Finale einzuziehen. Aber wir wurden nicht belohnt für unseren Ehrgeiz, für unseren Teamgeist. Es ist extrem schade.“

Niklas Süle: „Wir sind alle sehr enttäuscht. Es ist sehr, sehr ärgerlich, dass wir rausgeflogen sind. Real hat uns einige Geschenke gemacht, die wir aber nicht nutzen konnten. Auf so einem Niveau wird man direkt bestraft. Wir hätten es besser machen können.“

Sergio Ramos (Real Madrid): „Bayern hat super gespielt, seit Jahren spielen sie sehr stark. Sie haben alles reingelegt. Wir haben beide gelitten, die Fans haben uns super unterstützt. Am Ende zählt das Ergebnis. Wir können mit Optimismus ins Finale gehen.“

Toni Kroos (Real Madrid): „Bayern war wieder extrem gefährlich heute. Sie haben zwei sehr gute Spiele gemacht. Wir sind in beiden Spielen viel hinterhergelaufen. Aber am Ende sind wir weiter und das zählt. Wir haben die Fehler von Bayern gnadenlos ausgenutzt. Für so Abende wie heute, spielst du als Fußballer.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/stimmen-nach-dem-spiel-in-madrid

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Natürlich hingen die Köpfe, als die Bayern spät in der Nacht zum Bankett nach dem Champions-League-Halbfinal-Rückspiel in Madrid kamen. Der aufbauende und verdiente Applaus der anwesenden Gäste war der Mannschaft von Jupp Heynckes aber gewiss. Mit aufopferungsvollem Kampf, großer Leidenschaft und vor allem einem „überragendem Spiel“ (Jupp Heynckes) spielten die Münchner Real Madrid teilweise an die Wand.

„Wir haben das beste Champions-League-Spiel gesehen, dass ich mit Bayern München in den letzten fünf Jahren erlebt habe“, leitete dementsprechend Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge seine Rede ein. „Das war Werbung für den FC Bayern“, zeigte sich auch Hasan Salihamidzic begeistert. Nur leider belohnten sich die Bayern nicht für ihren Aufwand. Das 2:2 (1:1) im Estadio Santiago Bernabéu war nach der 1:2-Hinspiel-Niederlage zu wenig und so war im Halbfinale Endstation. Ein einziges Tor fehlte für das Finale in Kiew.

Wie im Hinspiel

Dabei wäre so viel mehr möglich gewesen. Mindestens zwei Auswärtstore brauchte der FCB und sobald der Ball freigegeben war, taten sie alles dafür. Bereits nach drei Minuten versenkte Joshua Kimmich wie im Hinspiel die Kugel zur Führung im Netz. Doch dann schlug Real in Person von Karim Benzema doppelt zurück und drehte die Partie (11., 46.). Den zweiten Treffer des Franzosen ermöglichte wie schon im Hinspiel ein Fehler in der Bayern-Defensive.

Dennoch kam aufgeben für Thomas Müller &. Co. nicht infrage. „Meine Mannschaft hat eine großartige Moral gezeigt. Wir haben uns kurz geschüttelt und sind wieder in den Spielfluss gekommen“, lobte Heynckes sein Team. Das Spiel lief nun fast nur noch in Richtung des Tores von Keylor Navas. Das Resultat waren zahlreiche Chancen für die Bayern und der mehr als verdiente Ausgleich durch James Rodriguez (63.). Doch ein drittes Tor wollte trotz größter Bemühungen einfach nicht mehr fallen. Entweder warf sich in letzter Sekunde doch noch ein Madrilene dazwischen oder der Keeper parierte stark. „Navas war überragend, der beste Madrider Spieler“, musste Heynckes anerkennen.

„Wir hatten die beste Mannschaft am Abgrund“, brachte Rummenigge auf den Punkt, dass der Titelverteidger fast getürzt worden wäre. Knapp 60 Prozent Ballbesitz und ein Torschussverhältnis von 22:9 zu Gunsten der Bayern sprechen eigentlich deutliche Bände. „Wir haben alles investiert, aber es hat nicht sollen sein. Es war möglich. Am Ende hat auch das Quäntchen Glück gefehlt“, konstatierte Müller. Bedenkt man dann noch, dass mit Manuel Neuer, Jérôme Boateng, Arturo Vidal, Kingsley Coman und Arjen Robben „fünf absolute Topspieler“ (Heynckes) fehlten, ist diese Leistung noch höher einzustufen.

Das Double als großes Ziel

„Wir werden jetzt ein paar Tage brauchen“, gab der Kapitän zu. Und die können sich die Münchner auch nehmen, denn erst am Samstag steht die nächste Bundesliga-Partie in Köln an. Dort heißt es, den Kopf wieder aufzurichten und das letzte große Ziel der Saison anzugehen. „Wir haben noch das DFB-Pokalfinale in Berlin. Es ist in unser Ziel, jetzt das Double zu holen und dann eine Saison abzurunden, die Ihresgleichen sucht“, blickte Rummenigge bereits voraus.

Mit einer ähnlichen Leistung wie am Dienstagabend in Madrid sollte es den Bayern gelingen, sich die nationale Krone in der Hauptstadt aufzusetzen und dann zum nächsten Angriff in der neuen Saison zu blasen. „Wir werden nächste Saison wieder für alle Mannschaften gefährlich sein werden“, zeigte sich Mats Hummels bereits kämpferisch. Diese Einstellung ist es, die den FC Bayern stark macht.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/fcb-verlasst-konigsklasse-mit-grossartigem-auftritt

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