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Bamm Bamm #222551 23/03/2010 23:48
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23.03.2010 |

Das Selbstvertrauen aus 14 Begegnungen ohne Niederlage Nach dem spektakulären und emotionsgeladenen Spiel am Wochenende in St. Gallen, das der FC Basel 1893 mit 4:2 (3:1) für sich entschied, geht es mit einem Klassiker weiter: Die Basler treffen am Mittwoch, 24. März 2010 (19.45 Uhr) in der 26. Meisterschaftsrunde im St. Jakob-Park auf den FC Zürich. Damit empfängt der FCB einen Kontrahenten, gegen den er seit dem 26. November 2006 nicht mehr verloren hat.


Anzeige „Ich weiss um die Brisanz dieses Spiels.“ FCB-Trainer Thorsten Fink macht keinen Hehl daraus, dass es sich bei der Partie FC Basel–FC Zürich nie um ein ganz gewöhnliches Spiel handelt. Es ist eine Begegnung, welche die Gemüter bisweilen erhitzt und Massen bewegt – 25‘150 Tickets wurden bisher trotz des mässig günstigen Termins unter der Woche abgesetzt. FCB gegen FCZ ist auch das Aufeinandertreffen der Schweizer Meister der vergangenen sechs Saisons, beide Clubs holten dreimal den Pokal; Basel 2004, 2005 und 2008, Zürich 2006, 2007 und 2009.


Der FCB empfängt also am Mittwoch den aktuellen Titelträger, der sich allerdings in dieser Saison nicht eben leicht tut. Für Thorsten Fink bedeutet dies nichts Geringeres als dies: „Derzeit läuft es beim FCZ etwas besser als noch im Herbst. Aber wir spielen eindeutig die stärkere Saison, und wenn wir unsere Qualitäten voll ausschöpfen, dann schlagen wir die Zürcher.“ Gestärkt wird dieses Selbstvertrauen durch die Tatsache, dass die letzte Niederlage der Basler gegen das Team von Trainer Bernard Challandes bereits eine gute Weile zurückliegt: Am 26. November 2006 war es, als der FCB in Zürich mit 2:3 unterlag. Seither sind zwölf Meisterschafts- und zwei Cupspiele vergangen, in denen der FC Basel 1893 kein einziges Mal als Verlierer vom Platz musste. „Das ist in unseren Köpfen drin – und in ihren auch“, glaubt Fink.


Aus den letzten 14 Begegnungen mit dem FCZ resultierten für den FCB neun Siege und fünf Remis – unentschieden endeten unter anderem auch die beiden bisherigen Partien dieser Saison (1:1 und 2:2). Auf die spezielle Motivation dieser positiven Zahlen aus dem Direktvergleich ist Finks Mannschaft allerdings nur bedingt angewiesen. Denn im Moment befindet sich der FCB ohnehin im Hoch und zeichnet sich durch mannschaftliche Geschlossenheit, Abschlussstärke sowie Routine und zugleich jugendliche Frische aus. „Wir wollen die Topleistungen von zuletzt gegen Zürich fortsetzen und unsere Chancen auf die Meisterschaft wahren“, sagt deshalb der Trainer.


Wohl unverändertes FCB-Kader - beim FCZ fällt Tihinen aus



Während sich beim FCB im Vergleich zum hervorragenden Spiel in St. Gallen keine Kader-Veränderungen aufdrängen – „es sei denn, beim einen oder anderen macht sich starke Müdigkeit bemerkbar“ (Fink) – hat die Mannschaft von Bernard Challandes einen gewichtigen Ausfall zu beklagen: Captain Hannu Tihinen fällt seit dem vergangenen Wochenende mit einer Bauchmuskelzerrung aus und wird seinem Club für drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Zudem fehlen den Zürchern die verletzten Silvan Aegerter und Eric Hassli.


Der FCZ hat sich nach seinem zwischenzeitlichen Absturz auf Rang acht der Tabelle und dem Überwintern auf dem völlig unbefriedigenden siebten Platz wieder etwas stabilisiert. Zuletzt reihten die Zürcher drei Vollerfolge in der Meisterschaft gegen Luzern, Aarau und Bellinzona aneinander – die Formkurve zeigt also nach oben, der FCZ belegt aktuell den fünften Platz in der Super League. Deutlich weiter vorne steht der FC Basel 1893, der seinen zweiten Rang mittlerweile souverän gefestigt hat und dem BSC Young Boys dicht auf den Fersen bleibt. Denn ganz oben schicken sich die Berner an, den Gipfel zu stürmen und die baslerisch-zürcherische „Meister-Tradition“ der letzten Jahre endlich zu durchbrechen.


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Bamm Bamm #222744 25/03/2010 00:36
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24.03.2010 |

Ungeschlagenheit dauert an – der FCB besiegt den FCZ klar Auch im 15. Spiel hintereinander kann der FC Zürich gegen den FC Basel 1893 nicht gewinnen – im Gegenteil:

Der FCB siegte am Mittwoch, 24. März 2010 in seinem Heimspiel gegen die Zürcher völlig überlegen mit 4:1 (2:1). Die Tore für die Basler erzielten Marco Streller (2), Scott Chipperfield und Jacques Zoua. Für den Kameruner war es der erste Pflichtspieltreffer im Dress des FCB. Den Basler Sieg verfolgte von der Tribüne aus auch Ex-FCB-Spieler Matias Delgado: „Es ist ein wunderbares Gefühl, wieder einmal hier zu sein.“
Anzeige Für den FC Zürich wird es langsam aber sicher zum grossen Frust: Wenn immer er in den letzten 40 Monaten gegen den FC Basel 1893 antrat, gab es jeweils maximal einen Punkt zu holen. Im 15. Aufeinandertreffen der beiden Teams seit dem letzten FCZ-Sieg im November 2006 schien allerdings auch ein einziger Zähler für die Zürcher kaum je realistisch. Der FCB nahm die Partie vom Mittwoch, 24. März 2010 von Beginn weg druckvoll in Angriff und ebnete mit einem Doppelschlag durch Marco Streller und Scott Chipperfield nach einer Viertelstunde bereits den Weg zum Sieg. Am Ende hiess es 4:1 für die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink, die damit in der Tabelle bis auf einen Punkt zu den Young Boys aufschliesst. YB trifft am Donnerstag auswärts auf die AC Bellinzona.


FCB-Coach Fink zog hinterher ein kurzes Fazit: „Wir haben nicht überragend gespielt, der FCZ war ein sehr guter Gegner. Aber wir waren die effektivere Mannschaft – und darauf kommt es im Fussball nun mal an.“ Der Trainer des FC Zürich, Bernard Challandes, fand die neuerliche Niederlage gegen den FCB „schon ein wenig bitter“. Seine Equipe habe durchaus gute Gelegenheiten gehabt, diese aber nicht ausgenutzt. „Wir waren manchmal auch ein bisschen naiv“, befand der Romand, bevor er den Fokus wieder auf den Gegner richtete und noch eine Prognose abgab: „So kann der FCB vielleicht Meister werden.“


Mit „so“ dürfte Challandes die Art und Weise gemeint haben, wie es Finks Mannschaft seit nun schon geraumer Zeit versteht, in schöner Regelmässigkeit wichtige Spiele zu gewinnen. Zürich hatte einen guten Auftritt im St. Jakob-Park, und dennoch konnten bei den Basler Zuschauern bei Lichte betrachtet zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Zweifel aufkommen, welches Team am Ende dieses Fussballabends als Sieger vom Platz gehen würde. Zu abgeklärt wirkt der FCB in seiner momentanen Verfassung, zu gefährlich ist vor allem sein Offensivspiel.


Die Überzeugung der Zuschauer hing natürlich auch damit zusammen, dass sich die Gastgeber bereits zwischen der 14. Und der 16. Minute einen 2:0-Vorsprung herausspielten. Zunächst war es Marco Streller, der mit einem präzisen Flachschuss das Skore eröffnete. Der Aescher, der sich unverändert in blendender Verfassung präsentierte, profitierte vom ganz starken Pressing von Samuel Inkoom, der FCZ-Verteidiger Ludovic Magnin zu einem Fehlpass zwang, sowie vom klugen Zuspiel Benjamin Huggels. Kurz danach erhöhte Scott Chipperfield nach einer Kopfballvorlage von Streller mit seinem achten Saisontor auf 2:0.


Der FCZ seinerseits wurde in der Offensive das eine oder andere Mal mit Dusan Djuric, Alexandre Alphonse oder Xavier Margairaz gefährlich. Doch wenn der Ball in die Nähe des FCB-Tores gelangte, stand dort Goalie Franco Costanzo, der seinen Kasten in souveräner Manier reinhielt. Dies galt allerdings nicht für die 45. Minute: Kurz vor dem Pausenpfiff stürmte der Argentinier aus seinem Tor, um einen Ball wegzuschlagen. Wohl auch aufgrund eines Missverständnisses mit David Abraham gelang ihm dies nicht, so dass Alphose davon profitierte und zum 1:2 aus Zürcher Sicht traf.


Nach dem Seitenwechsel musste Costanzo in der 58. Minute mit einer (noch nicht näher definierten) Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden; Massimo Colomba stand fortan im FCB-Gehäuse. Kurz zuvor hatte Marco Streller per Elfmeter seinen 17. Saisontreffer erzielt – Valentin Stocker war im Strafraum von Milan Gajic von den Beinen geholt worden. Damit war der Weg zum Sieg für die Fink-Mannschaft definitiv vorgespurt – aber es war noch nicht Feierabend. Gut zehn Minuten vor Schluss durfte sich einer ganz besonders freuen: Jacques Zoua, 18-jähriger Kameruner im Kader des FCB, krönte seine zuletzt stark ansteigende Form mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Basler Mannschaft. Scott Chipperfield legte per Kopf mustergültig auf und Zoua traf mit einem wuchtigen Schuss zum 4:1-Endstand.


Der FC Basel 1893 reitet also weiter auf der Erfolgswelle – im siebten Spiel der Rückrunde gewann er bereits zum sechsten Mal. Einer, der sich am Mittwochabend im St. Jakob-Park live mitfreuen durfte, ist Matias Delgado. Der ebenso beliebte wie talentierte Ex-FCB-Profi kam mit seiner Familie auf die zweite Halbzeit in den St. Jakob-Park und geriet sofort ins Schwärmen. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wieder einmal hier zu sein. Ich habe enorm schöne Erinnerungen an den Club, das Stadion und die Stadt – ich fühlte mich hier wie in einer Familie.“ Nicht ganz so gut ergeht es dem Argentinier derzeit bei seinem Club Besiktas Istanbul, wo er nach einer Verletzung aus dem Kader fiel und nun nicht mehr zum Einsatz kommt; sein Vertrag läuft noch bis im Sommer 2011. Vielleicht war das, was Delgado am Mittwochabend im St. Jakob-Park von seinem Ex-Club zu sehen bekommen hat, wenigstens ein kleines bisschen Balsam für seine Seele.



Das Telegramm:



FC Basel–FC Zürich 4:1 (2:1)
St. Jakob-Park. – 27‘053 Zuschauer. – SR Busacca.
Tore: 14. Streller 1:0 (Huggel). 16. Chipperfield 2:0 (Streller). 45. Alphonse 2:1. 58. Streller (Foulpenalty) 3:1. 79. Zoua 4:1 (Chipperfield).


Basel: Costanzo (60. Colomba); Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Shaqiri (46. Zoua), Da Silva, Huggel (85. Cabral), Stocker; Streller, Chipperfield.


Zürich: Leoni; Koch, Stahel (83. Rodriguez), Rochat, Magnin; Barmettler (46. Gajic), Okonkwo; Vonlanthen, Margairaz, Djuric (67. Chikhaoui); Alphonse.


Bemerkungen: Basel ohne Frei und Carlitos (beide verletzt). Zürich ohne Hassli, Aegerter, Tihinen und Schönbächler (alle verletzt). – Verwarnungen: 27. Vonlanthen (Foul). 57. Gajic (Foul). 57. Okonkwo (Unsportlichkeit). 59. Stahel (Foul). 61. Streller (Unsportlichkeit). 61. Margairaz (Unsportlichkeit).

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Bamm Bamm #222791 25/03/2010 12:51
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bald wieder beim fcb? üjee das wäre ein traum die beste nr 10 die der fcb je hatte.

ich sehe die Mannschaft scho vor mir..

-------------------Costanzo-----------------
Inkoom------Abraham------Atan--------Safari
------------Huggel------Yapi-----------------
Delgado-------------------------------Shaqiri
------------Streller------Frei-----------------

Ein traum wärs da kommt mir grad cl 2002/2003 in densinn.

cool2

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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 25/03/2010 12:57.

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Bamm Bamm #223045 26/03/2010 15:47
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Fotos vom Sieg gegen den FCZ

klick link ---> https://gallery.fcb.ch/main.php?g2_itemId=315596


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Bamm Bamm #223046 26/03/2010 15:47
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Franco Costanzo: Anriss des Muskelfasers Neues Pech für Franco Costanzo: Der 29-jährige argentinische Torhüter des FC Basel 1893 zog sich im Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich vom 24. März 2010 nach einer Abwehrintervention einen Anriss des Muskelfasers im hinteren Bereich seines rechten Oberschenkels zu.
Anzeige Diesen Befund ergaben die genauen ärztlichen Untersuchungen am Tag danach. Costanzo war nach einer Knieoperation vom Herbst 2009 und einer monatelangen Pause erst Ende Februar 2010 ins Team zurückgekehrt und hat seither fünf Partien bestreiten können. Die erneute Verletzung steht aber in keinem kausalen Zusammenhang mit der erwähnten Operation.



Eine verlässliche Prognose, wie lange Costanzo dem FCB fehlen wird, ist derzeit nicht möglich. Seine behandelnden Ärzte sind aber nicht ohne Hoffnung, dass er in der am 16. Mai 2010 zu Ende gehenden Saison nochmals für das eine oder andere Spiel eingesetzt werden kann. Bei allem Bedauern über das erneute Verletzungs-Malheur ist man beim FCB froh, mit Massimo Colomba und Stefan Wessels über weitere ausgezeichnete und erfahrene Torhüter zu verfügen.


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Bamm Bamm #223047 26/03/2010 15:48
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Bamm Bamm #223123 26/03/2010 20:54
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4-4-2.com: Mladen Petric, im Sommer 2007 verliessen Sie die Schweiz in Richtung Bundesliga. Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit in Basel und Zürich?

Mladen Petric: Ich habe die schönsten Erinnerungen an diese Zeit. Ich bin in der Schweiz aufgewachsen und habe da auch meinen ganzen Freundeskreis, viele Bekannte und Familie. Es war eine schöne Zeit, aber irgendwann musste ich den Sprung ins Ausland wagen - das habe ich getan. Ich werde aber irgendwann wieder zurückkommen!

Verfolgen Sie die Schweizer Liga noch?

Ja, auf jeden Fall!

Wem drücken Sie die Daumen?

Ganz klar dem FC Basel! Der Verein liegt mir noch immer sehr am Herzen. Ich war seit meinem Weggang auch schon bei ein, zwei Spielen im Stadion. Es ist immer wieder schön, dorthin zu kommen.

Haben Sie noch Kontakt zu alten Weggefährten?

Ja, ich habe nach wie vor Kontakt zu dem ein oder anderen Spieler: Von den jetzigen ist das Franco Costanzo. Ausserdem habe ich Kontakt zu Physiotherapeut Marc Jäger. Und ansonsten natürlich mit Ivan Rakitic, Daniel Majstorovic, der jetzt in Athen spielt und Boris Smiljanic.

Viele Spieler haben wie auch Sie den Sprung aus der Axpo Super League in eine europäische Topliga geschafft. Wer wird der nächste sein?

Es gibt viele Talente. Ich denke, dass in nächster Zeit Valentin Stocker vom FC Basel den Sprung macht. Es gibt aber auch andere Talente wie Xherdan Shaqiri oder auch Dusan Djuric vom FCZ. Was mit Chikhaoui ist, weiss man auch nicht. Wenn der wieder richtig fit ist und mal ein Jahr gespielt hat, wird auch ein ausländischer Verein anklopfen.

Wo planen Sie ihr Karriereende? Sehen wir Sie noch mal in der Schweiz?

Das ist noch weit weg. Ich bin erst 29 und habe noch ein paar Jährchen vor mir. Ich werde schauen, dass ich noch möglichst lang in der Bundesliga bleiben kann und dann geht es irgendwann wieder zurück. Geplant ist noch nichts.


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Bamm Bamm #223139 26/03/2010 21:52
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26.03.2010 | Der FCB steigt in die „Walliser Woche“ ein In der 27. Runde der Axpo Super League trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 27. März 2010, auswärts auf den FC Sion (17.45 Uhr). Die Basler wollen Schritt halten mit den Berner Young Boys, von denen Thorsten Fink in den nächsten Partien keinen Patzer erwartet. Im Hinblick auf das Spiel gegen die zuletzt stabilisierten Sittener sagt der FCB-Trainer: „Wer Meister werden will, muss auch in Sion bestehen und Punkte holen.“ Nur fünf Tage später, am kommenden Donnerstag, werden die Walliser dann zu Gast im St. Jakob-Park sein.
Anzeige Thorsten Fink und seine Mannschaft trafen zuletzt immer wieder auf Gegner, die sich gerade einer guten Form erfreuten. GC, Luzern, St. Gallen und am vergangenen Mittwoch der FC Zürich. Aus diesen Partien holte der FC Basel 1893 neun von zwölf möglichen Punkten, nur gegen die Grasshoppers musste der FCB als Verlierer vom Platz. Insgesamt aber spielen die Basler bislang eine äusserst überzeugende Rückrunde mit sieben Siegen aus acht Partien. Und deshalb kann Fink auch hinsichtlich der nächsten heiklen Auswärtsaufgabe zuversichtlich sein und sagen: „Sion ist in einer guten Verfassung – aber das sind wir auch. Wir gehen das Spiel im Wallis sehr positiv an.“


Die beiden bisherigen Vergleiche dieser Saison mit dem FC Sion hat der FC Basel für sich entschieden, wobei vor allem das Heimspiel Anfang Oktober mit 5:0 sehr deutlich zu Gunsten des Fink-Teams ausging. Damals trafen Marco Streller und Scott Chipperfield je zweimal ins Schwarze – die beiden haben in der Zwischenzeit nichts von ihrer Torgefährlichkeit eingebüsst, wie die FCB-Fans zuletzt in der Heimpartie gegen den FC Zürich begeistert zur Kenntnis nehmen durften. Es ist deshalb davon auszugehen, dass der Baselbieter und der Australier auch am Samstag in Sion wieder als Sturmduo für Turbulenzen in der gegnerischen Abwehr sorgen werden.





"Sion ist in einer guten Verfassung – aber das sind wir auch." FCB-Trainer Thorsten Fink

blickt der Aufgabe mit seiner Mannschaft im Wallis zuversichtlich entgegen.


Ganz sicher ist dies indessen nicht, will sich der FCB-Trainer doch bezüglich der Aufstellung „noch ein paar Gedanken machen“, wie er sagt. Der hohe Rhythmus der englischen Wochen, welche die Basler nun durchlaufen, führt bisweilen zur einen oder anderen Müdigkeitserscheinung. „Ich finde im Abschlusstraining und in Gesprächen raus, wer topfit ist – und diejenigen Spieler kommen dann auch zum Einsatz“, erklärt Fink. Alternativen habe er ja genug in seinem Kader: „Wenn einer rausgeht und der andere kommt rein, bringt der gleich seine Leistung – wie etwa Jacques Zoua gegen Zürich, das freut mich natürlich.“ Ganz sicher eine Änderung gibt es auf der Torhüterposition, wo Massimo Colomba den am Oberschenkel verletzten Franco Costanzo vertritt.


Am Samstag in Sion erwartet Fink „ein interessantes Spiel gegen den zuletzt stärker gewordenen Tabellenfünften“. Von seinem eigenen Team erhofft sich der FCB-Trainer eine Fortsetzung des effizienten Auftretens, das die Balser insbesondere gegen den FCZ auszeichnete, und dazu wieder eine etwas stabilere Defensive. Überdies sei klar: „Wer Meister werden will, muss auch in Sion bestehen und Punkte holen.“ Mit unfreiwilliger Schützenhilfe vom Tabellenführer BSC Young Boys rechnet der 42-Jährige in den nächsten drei Spielen allerdings nicht; die Berner treffen in den nächsten zwei Wochen zweimal auf das Tabellenschlusslicht Aarau und einmal auf das neuntplatzierte Bellinzona. Der FCB wiederum spielt in seiner „Walliser Woche“ zweimal gegen die unberechenbaren Sittener. Und danach nimmt der FC Zürich einen weiteren Anlauf, erstmals seit November 2006 wieder gegen den sportlichen Erzrivalen aus Basel zu gewinnen


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Bamm Bamm #223645 28/03/2010 18:22
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FCB gibt Zwei-Tore-Vorsprung preis - Nur 2:2-Remis beim FC Sion In der 27. Runde der Axpo Super League kam der FC Basel nicht über ein 2:2-Unentschieden beim FC Sion hinaus und vergab zwei wichtige Punkte im Kampf um den Meistertitel.

Dank zwei Treffern von Marco Streller in der 11. und 62. Minute führten die Rotblauen scheinbar vorentscheidend mit 2:0. Marin (65.) und Mpenza (77.) sorgten aber noch für den Walliser Ausgleich, welcher insgesamt nicht unverdient war.
Anzeige Drei Tage nach dem souveränen 4:1-Heimsieg gegen den FC Zürich setzte Thorsten Fink an einem verregneten Samstagabend im Wallis bis auf die Torhüterposition dieselbe Mannschaft auf wie am Mittwoch. Nach Franco Costanzos erneuter Verletzung vertrat Massimo Colomba den FCB-Captain im Gehäuse und tat dies mit einer Ausnahme sehr gut.




Der FCB begann in der Defensive etwas fahrig, was dem Sittener Yoda in den ersten sechs Minuten zwei gute Möglichkeiten bescherte. Colomba war aber jeweils zur Stelle.

Die erste FCB-Möglichkeit in der siebten Minute durch Scott Chipperfield, der eine Safari-Flanke am Tor vorbei köpfte. Besser machte es Marco Streller vier Minuten später. Xherdan Shaqiri trat von links einen Freistoss in die Mitte, wo der FCB-Topscorer mit einem schönen Kopfballaufsetzer zur frühen Führung traf.

Die vielen mitgereisten FCB-Fans sahen in der ersten Halbzeit eine attraktive Partie mit hochkarätigen Möglichkeiten hüben wie drüben. Dominguez hatte für Sion zweimal den Ausgleich auf dem Fuss. Einmal wehrte Colomba mirakulös und das andere Mal setzte der Walliser Stürmer seinen Freistoss nur knapp am linken Lattenkreuz vorbei.

Basel hätte aber gut und gerne auch mit einem 2:0 in die Halbzeitpause gehen können. Kurz vor dem Tee klärte Paito in Extremis vor Streller. Bereits einige Minuten zuvor vergab Chipperfield eine Stocker-Flanke aussichtsreich.

Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit war eher lau. Mit dem ersten Angriff in der 61. Minute kam der FC Basel dann aber gleich zum zweiten Treffer. Marco Streller köpfte eine Inkoom-Flanke zu seinem 19. Saisontreffer ein.

Nur vier Minuten später war Sion aber wieder da. Der nur 171 Zentimeter grosse Marin köpfte eine Yoda-Flanke zum Anschlusstreffer in die Maschen. Colomba zeigte in dieser Szene seine einzige Unsicherheit der Partie, als er am Ball vorbei sprang.

Die Walliser hatten nun Lunte gerochen und drückten auf den Ausgleich. In der 76. Minute vergab Crettenand zwar noch, aber keine Minute später lag der Ball dann doch im FCB-Tor. Dominguez hatte Mpenza lanciert, welcher das Leder freistehend (die FCB-Abwehr hatte auf Offside spekuliert) volley in die Maschen haute.

Nun schaltete das Team von Thorsten Fink nochmals einen Gang hoch. Sowohl Shaqiri als auch Zoua vergaben kurz vor Schluss hochkarätige Möglichkeiten. Mpenza hatte nach einem Konter alleine vor Colomba Probleme mit der Ballkontrolle, ansonsten hätte auch Sion noch gewinnen können. So blieb es schliesslich beim 2:2-Remis.

Für den FCB bedeutet dieses Unentschieden einen Rückschlag im Meisterkampf. Bis zur 60. Minute war die FCB-Darbietung einmal mehr von Effizienz und guter Spielkontrolle geprägt, umso ärgerlicher, dass man den Gegner zurück ins Spiel kommen liess. Gewinnt nun YB am Sonntag gegen Aarau können die Berner den Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen.

Bereits in fünf Tage besteht die Möglichkeit zur Revanche, wenn die Sittener am 1. April zu Gast im Joggeli sein werden.



Telegramm
FC Sion - FC Basel 2:2 (0:1)
Tourbillon - Sr. Kever -11’800 Zuschauer
Tore: 11. Streller (Shaqiri) 0:1, 62. Streller (Inkoom) 0:2, 65. Marin (Yoda) 1:2, 77. Mpenza (Dominguez) 2:2

FC Sion: Vanins, Vanczak, Alioui, Martinho, Sauthier, Marin (75. Crettenand), Obradovic, Yoda (75. Serey Die), Fermino (71. Priovijc), Dominguez, Mpenza

FC Basel: Colomba; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Shaqiri, Da Silva (78. Gelabert), Huggel, Stocker (52. Zoua); Streller, Chipperfield (55. Cabral)

Bemerkungen: FCB ohne Carlitos, Costanzo, Frei (alle verletzt), Sion ohne Adailton, Chihab, Mitreski, Zambrella (alle verletzt). Gelbe Karten: 36. Shaqiri, 40. Vanczak, 52. Sauthier, 60. Inkoom, 62. Alioui, 77. Mpenza, 81. Streller, 81. Zoua.

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Bamm Bamm #223653 28/03/2010 18:42
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Fotos vom Spiel im Wallis.

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Bamm Bamm #223656 28/03/2010 18:48
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28.03.2010 |

Marko Perovic wechselt in die USA Der 26jährige Mittelfeldspieler Marko Perovic wechselt mit sofortiger Wirkung vom FC Basel 1893 in die Major League Soccer in die USA, wo er sich dem Verein New England Revolution anschliesst. Dieser Club ist in der Stadt Foxborough in der Nähe von Boston im Bundesstaat Massachusetts zuhause.

Anzeige Der Serbe Perovic stiess im Februar 2008 vom Roter Stern Belgrad zum FCB. Jetzt wurde der ursprünglich bis 30. Juni 2011 definierte Arbeitsvertrag mit dem FCB im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst, so dass Perovic ab sofort für seinen neuen Verein in der eben begonnenen Saison 2010 spielberechtigt ist. Mit seinem neuen Arbeitgeber hat Perovic einen Vertrag bis Ende 2011 unterzeichnet


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Bamm Bamm #223724 29/03/2010 01:27
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 29/03/2010 01:28.

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Bamm Bamm #223947 30/03/2010 03:39
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29.03.2010 |

FCB schlägt club-unabhängigen TV-Richter und Professionalisierung des Verfahrens vor Der FC Basel 1893 wird innerhalb der „Swiss Football League“ mit einem entsprechenden Vorstoss innert möglichst baldiger Frist eine Änderung bei den Besetzungsmodalitäten des Einzelrichters der Kommission „Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen“, im Volksmund „TV-Richter“ genannt, anstreben. Zusätzlich wird der FCB eine angemessene Professionalisierung und Neuregelung dieses Verfahrens verlangen.

Anzeige Der FCB vertritt die Meinung, dass die Position dieses Einzelrichters, der aufgrund von TV-Bildern Unsportlichkeiten, die vom Schiedsrichter während des Spiels nicht erkannt wurden, nachträglich ahnden kann, künftig zwingend durch eine „clubneutrale“ Persönlichkeit besetzt sein muss. Das Amt des Einzelrichters soll demnach nicht mehr durch eine von einem Verein der „Swiss Football League“ (SFL) gestellte Persönlichkeit oder durch einen Richter besetzt werden können, der nachweislich in direkter Verbindung mit einem Verein der Liga steht.



Der FCB macht diesen Vorstoss zur Verbesserung der Glaubwürdigkeit der äusserst delikaten Verfahren und Urteile, in denen sich ein Richter an die Stelle des an sich auf dem Feld allein entscheidenden Schiedsrichters setzt. Ausserdem geht es auch um den Schutz der Person des Richters und des fairen sportlichen Wettbewerbs in der Liga. Konkret veranlasst sieht sich der FCB zu dieser Initiative, weil es seiner Ansicht nach nicht tragbar ist, wenn ein einem Verein nahe stehender Richter in alleiniger Instanz einen Spieler eines direkten Ligakonkurrenten mit Sperren belegen kann. Diese aktuelle Praxis widerspricht nach Meinung des FCB den Regeln, wonach die Unbefangenheit einer Strafbehörde ohne Abstriche gewährleistet sein muss.



Jüngstes Beispiel ist das Verfahren, das TV-Richter Urs Studer dieser Tage gegen den FCB-Spieler Valentin Stocker aufgrund zweier Szenen im Spiel des FCB vom 21. März 2010 in St. Gallen eingeleitet hat. Urs Studer ist Einzelrichter, seit er 2003 von den Berner Young Boys für dieses Amt portiert wurde. Damit ist die unerwünschte Konstellation eingetreten, wonach Disziplinarrichter Studer, der auch in der offiziellen Adressliste der SFL explizit dem BSC Young Boys zugeordnet wird, einen Spieler des unmittelbaren Konkurrenten mit Spielsperren belegen kann oder soll.



Bereits vor dem „Fall Stocker“ hatte Urs Studer nach dem Auswärtssieg des FCB gegen Neuchâtel Xamax vom 14. Februar 2010 den FCB informiert, dass er ein Disziplinarverfahren gegen den FCB-Spieler David Abraham eröffnet habe. Darauf hat der FCB in seiner Stellungnahme den TV-Richter sowie den Vorsitzenden der Disziplinarkommission davon in Kenntnis gesetzt, dass das Intervenieren nicht nur in der Sache unrichtig sei, weil dadurch die SFL-Reglemente und die Vorgaben der FIFA zum TV-Beweis nicht beachtet würden. Vielmehr machte der FCB die Verbandsrichter auch darauf aufmerksam, dass das ohnehin sportlich und rechtlich ausgesprochen delikate Eingreifen in die Spielleitungskompetenz des Schiedsrichters durch einen Richter aufgrund von TV-Bildern auf keinen Fall durch eine Person erfolgen dürfe, die den verfassungsmässigen Anforderungen an die richterliche Unbefangenheit nicht genügen könne. TV-Richter Studer ist nämlich in bisher allen Disziplinarverfahren, die Spieler der Young Boys betrafen, völlig zu recht wegen Befangenheit in Ausstand getreten. Damit hat er selbst seine mangelnde Unabhängigkeit in jenen Fällen zum Ausdruck gebracht, die Spieler des direkten Konkurrenten um den Meistertitel betreffen.



Der FC Basel 1893 wird aus den geschilderten Gründen auch im aktuellen Verfahren gegen seinen Spieler Stocker den Ausstand des TV-Richters wegen Befangenheit verlangen. In der Sache vertraut der FCB darauf, dass der Verband und die Disziplinarrichter nach Berücksichtigung aller Beweise genügend Bewusstsein für die rechtlichen und faktischen Aspekte des „Falls Stocker“ entwickeln und davon absehen, den Spieler Stocker für die fraglichen Zweikampfszenen, die als Tatsachenentscheid des Schiedsrichters zu gelten haben, mittels Sperren zu bestrafen.



Zusammenfassend will der FCB, der dezidiert die Meinung vertritt, wonach der sportliche Wettbewerb auf dem Feld ausgetragen werden soll, folgende Revisionen der Reglemente vorschlagen:



•Der Einzelrichter muss eine clubneutrale Person sein und sich in aller Deutlichkeit an die auch von staatlichen Gerichten geltenden Ausstandsregeln halten.
•Ein Verfahren darf künftig nur innerhalb einer zeitlichen Frist von maximal 24 Stunden nach Abschluss eines Spieltages eröffnet werden. Diese Änderung soll in Kraft gesetzt werden, nachdem auch im Fall Stocker der FCB zum wiederholten Mal erst fünf Tage nach einem Ereignis zu einer Stellungnahme aufgefordert und damit das Verfahren eingeleitet wurde. Die aktuell viel zu lange Fünftagefrist, die erst ab Kenntnisnahme zu laufen beginnt, fördert das höchst unsympathische Denunziantentum und die Beeinflussung des Richters durch die mediale Berichterstattung.
•Der Einzelrichter darf ausschliesslich und strikte nur diejenigen Fälle grob unsportlichen Verhaltens beurteilen, die eindeutig und nachweislich vom Schiedsrichter nicht gesehen werden konnten. Erst mir der konsequenten Beschränkung von TV-Urteilen auf solche Fälle hält sich der Einzelrichter an die Vorgaben der FIFA, wonach Tatsachenentscheide des Schiedsrichters unumstösslich sind.
•Der Einzelrichter ist erst nach Abschluss eines Verfahrens befugt, den Medien Auskunft zum Fall zu geben. Dies regt der FCB an, nachdem sich der Einzelrichter in verschiedenen Fällen, die keineswegs nur den FCB betrafen, während eines laufenden Verfahrens ohne Not in den Medien geäussert hat, zum Teil zum Gegenstand selbst, zum Teil bereits vor der Urteilssprechung über allfällige Sanktionen. Diese Kommunikationspraxis widerspricht den fundamentalen Grundsätzen einer unabhängigen Rechtssprechung.
Der FCB betont dabei, dass er mit diesen Vorstössen in keiner Weise die Integrität des aktuellen Einzelrichters anzweifelt. Vielmehr geht es dem FCB einzig darum, in der Verbandsrechtsprechung eine minimale Professionalisierung zu erreichen und in den beanstandeten Punkten eine Neuregelung der Verfahren zu verlangen.


fcb.ch


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Bamm Bamm #224378 31/03/2010 19:41
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Ostereier im Sion-Tor, Almerares im FCB-Sturm Nur fünf Tage nach dem 2:2-Unentschieden im Wallis empfängt der FC Basel 1893 am Donnerstag, 1. April 2010, den FC Sion zum „Rückspiel“ (Anpfiff im St. Jakob-Park um 19.45 Uhr). Der FCB muss dabei auf den enorm formstarken, aber gelbgesperrten Marco Streller verzichten. An seiner Stelle bekommt Federico Almerares die Gelegenheit, sich für einmal von Beginn weg zu präsentieren.
Anzeige Die Ausgangslage vor der zweiten Partie gegen den FC Sion innerhalb von fünf Tagen ist klar. Und sie unterscheidet sich nicht von jener Vorgabe, die gemäss dem erarbeiteten Selbstverständnis des FC Basel 1893 vor jedem Spiel im St. Jakob-Park gilt: „Wir sind sehr heimstark, deshalb wollen und müssen wir gewinnen“, sagt Thorsten Fink. Etwas salopper und mit Blick auf das bevorstehende Osterwochenende formuliert, drückt der FCB-Trainer sein Vorhaben auf diese Weise aus: „Wir werden versuchen, den Wallisern ein paar Ostereier ins Netz zu legen.“



Zuständig für Bescherungen dieser Art ist im Normalfall Marco Streller. Der treffsicherste Basler Stürmer (19 Liga-Tore) muss gegen den FC Sion aber für einmal passen. Nach der achten gelben Karte im Spiel im Wallis am vergangenen Samstag ist der Aescher nun am Donnerstagabend gesperrt. Vertreten wird Streller von Federico Almerares – der Argentinier bekommt damit die von ihm lange ersehnte Gelegenheit, seine Qualitäten für einmal von Beginn weg zu zeigen.


Die Berufung des 24-Jährigen in die Startformation ist gut nachvollziehbar, machte der FCB-Trainer doch immer wieder darauf aufmerksam, dass Almerares und Streller ähnliche Stürmertypen seien und deshalb eher nicht gleichzeitig zum Einsatz kommen sollten. Fink: „Federico hat hervorragend trainiert und sich einen Einsatz erarbeitet. Ich hoffe sehr für ihn, dass er nun auch mal in der Meisterschaft trifft, er hätte es verdient.“ Bisher stellte der Stürmer seinen Torriecher ausschliesslich – aber immerhin – in der Europa League (5 Treffer in 10 Spielen) und im Schweizer Cup (3/3) unter Beweis.


Ansonsten lässt Thorsten Fink offen, ob er zusätzlich noch die eine oder andere Veränderung in der Aufstellung seiner Mannschaft vornehmen wird. „Das liegt aber nicht an der gezeigten Leistung“, erklärt der Trainer, „sondern daran, dass gewisse Spieler auch mal eine Pause ertragen könnten, um nachher wieder voll da zu sein.“ Valentin Stocker etwa ist immer noch leicht angeschlagen, sein Einsatz im Sion-Spiel ist deshalb fraglich.


Im Vergleich zur letzten Begegnung im Wallis erhofft sich Fink eine Steigerung der Defensivleistung seines Teams. Der 42-Jährige betont allerdings, dass dies keineswegs nur die Verteidigung betreffe, sondern die gesamte Equipe; dass die Abwehrarbeit also bereits weiter vorne beginne: „Wir müssen wieder höher stehen, den Gegner früher attackieren und mehr im Ballbesitz sein – das alles gehört eben auch zur Defensive.“ Am vergangenen Wochenende habe der FCB nach der 2:0-Führung etwas fahrlässig reagiert, insgesamt sei aber ein 2:2 im Wallis „ein ordentliches Resultat“.


Im Heimspiel vom Donnerstag soll nun aber ein Sieg folgen. Es wäre der achte Vollerfolg im zehnten Rückrundenspiel und ein weiterer nötiger Schritt, um die Chance auf den Titel zu wahren. Diesbezüglich ist vor der Sion-Partie und dem damit verbundenen Beginn des letzten Meisterschaftsviertels aber auch Thorsten Fink bewusst: „Wir hatten ein sehr starkes drittes Quartal, aber das vierte und letzte muss genauso gut werden, vielleicht sogar noch ein bisschen besser.“ Neun Runden vor dem Ende beträgt der Rückstand des FCB auf den derzeit sehr stabil wirkenden BSC Young Boys sechs Punkte.

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Bamm Bamm #224491 01/04/2010 11:36
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31.03.2010 | Verfahren gegen Basels Stocker blockiert Anzeige Zuständigkeit wird vom Disziplinarrichter der Swiss Football League geprüft




Urs Studer, der Disziplinarrichter der Swiss Football League, hat gegen den FC-Basel-Akteur Valentin Stocker ein Verfahren eingeleitet. Dabei geht es um zwei nicht geahndete Fouls des Basler Mittelfeldspielers in der Partie vom 21. März in St. Gallen.




(si) Die Stellungnahmen der gefoulten St. Galler Steven Lang und Marc Zellweger sind eingetroffen, die entscheidenden TV-Bilder liegen ebenfalls zur Beurteilung bereit.




Zuerst müsse aber festgestellt werden, ob er diesen Fall überhaupt behandeln dürfe, sagte Urs Studer. Darüber dürfte sein Stellvertreter Marc Juillerat entscheiden, der im Falle eines Ausstands von Studer wohl auch die Akte Stocker prüfen würde.




Der FC Basel hat gegen den Berner Urs Studer ein Ausstandsbegehren gestellt, weshalb das Verfahren derzeit blockiert ist. Aus Sicht der Basler ist der von den Young Boys im Amt portierte Studer in der Sache befangen.

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Bamm Bamm #224608 01/04/2010 23:13
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01.04.2010 | Almerares schlägt doppelt zu - der FCB gewinnt 4:3 In einem torreichen und attraktiven Spiel gewann der FC Basel 1893 am Donnerstag, 1. April 2010 zuhause gegen den FC Sion mit 4:3 (3:2). Die Basler waren früh mit 0:1 und später auch mit 1:2 in Rückstand geraten. Doch dank einer markanten Leistungssteigerung im Verlauf der Partie und Treffern von Federico Almerares (2), Scott Chipperfield sowie Xherdan Shaqiri wendete der FCB das Spiel zu seinen Gunsten.
Anzeige Am Ende war es ein Fussballabend mit sehr hohem Unterhaltungswert für das Publikum. FCB-Sion 4:3 (3:2); sieben Tore, fünf davon in der ersten halben Stunde. Die Basler gerieten früh in Rückstand, kamen aber zum Ausgleich, mussten dann wieder einen Gegentreffer hinnehmen, brachten sich erneut zurück ins Spiel – und gingen schliesslich noch vor der Pause erstmals in Führung. Auch eine schöne Geschichte: Federico Almerares, der FCB-Spezialist für Testspiel-Tore, erzielte bei seinem lange ersehnten Einsatz von Beginn weg gleich zwei Treffer und war damit massgeblich am Vollerfolg seines Teams beteiligt.


„Dieser Sieg geht in Ordnung, wir haben gut auf die Rückstände reagiert gezeigt, dass wir auch Ausfälle von wichtigen Spielern wettmachen können“, bilanzierte FCB-Trainer Thorsten Fink hinterher zufrieden. Was er damit meinte: Die Basler waren gegen Sion ohne den am Oberschenkel verletzten Valentin Stocker und den gesperrten Marco Streller angetreten – nach Alex Frei und Franco Costanzo fehlten dem Heimteam damit zwei weitere Teamstützen. „Ich mache meiner Mannschaft ein grosses Kompliment, wie sie diese Absenzen kompensiert hat“, sagte Fink.


Dabei hatte der FCB im ersten Spiel des letzten Meisterschaftsvierte einen Fehlstart verzeichnet. Bereits nach sechs Minuten gerieten die Gastgeber mit 0:1 in Rückstand, als Sions Bühler nach einer Abwehr von FCB-Goalie Massimo Colomba am schnellsten reagierte. Es ging allerdings nicht lange, und da wurde eine wichtige Frage positiv beantwortet: Wird Federico Almerares, der Marco Streller im Sturm vertrat, endlich auch in der Meisterschaft treffen? Das 1:1 durch den Argentinier in der 13. Minute war ein deutliches Ja, eines mit Ausrufezeichen: Von Jacques Zoua geschickt lanciert schlug Almerares im Sion-Strafraum zuerst einen Haken und versenkte denn Ball schliesslich souverän in der rechten unteren Ecke.


„Für Federico freue ich mich besonders“, meinte Thorsten Fink nach dem Spiel. „Er war oftmals nahe dran, in der Meisterschaft sein erstes Tor zu schiessen. Es ist schön, dass es nun geklappt hat.“ Zwar musste der FCB nach dem 1:1 praktisch im Gegenzug den neuerlichen Rückstand hinnehmen – Mpenza traf aus rund 12 Metern zum 2:1 für die Walliser. Doch danach drehten die Basler auf und bekamen die agilen und kombinationsfreudigen Gäste allmählich in den Griff. In Zählbares münzte dies der FCB in der 25. Minute wieder um: Scott Chipperfield erlief sich Cagdas langen Ball und hob ihn aus spitzem Winkel in bester Chipperfield’scher Manier – eiskalt – über Sion-Keeper Vanins zum 2:2 ins Tor. Fünf Minuten später kam der nächste grosse Auftritt von Almerares. Der 24-jährige Stürmer köpfte eine Flanke von Xherdan Shaqiri perfekt in die entfernte hohe Ecke zur erstmaligen FCB-Führung ein.


In der zweiten Halbzeit ging es etwas ruhiger zu und her. Nach dem 4:2 durch Shaqiri (54.), der ein Chipperfield-Zuspiel volley im Sion-Tor unterbrachte, verlor die Partie ein wenig an Tempo – der FCB hatte das Geschehen im Griff. In seinen Reihen wusste sich vor allem auch Jacques Zoua auszuzeichnen, der im rechten Mittelfeld „hervorragend, diszipliniert und taktisch klug agierte“, wie Trainer Fink den 18-jährigen Kameruner lobte. Ein schönes persönliches Erfolgserlebnis war beinahe auch noch Carlitos vergönnt. Der seit Rückrundenbeginn verletzt gewesene Portugiese (Bauchmuskelzerrung) wurde in der 80. Minute eingewechselt und traf kurz darauf lediglich den Pfosten. Dass es Sions Dominguez kurz vor Schluss besser machte und mittels Freistoss noch den 3:4-Anschlusstreffer erzielte, vermochte in den finalen Minuten der Partie nur noch bedingt für Aufregung zu sorgen.


Dank dem nächsten „Dreier“ schliesst der FC Basel 1893 in der Tabelle wieder bis auf drei Punkte zu den Berner Young Boys auf. Der Super-League-Leader spielt am Samstag auswärts in Aarau. Für die Fink-Equipe geht es am Ostermontag mit dem Cuphalbfinal auswärts beim FC Kriens weiter (13.30 Uhr, Kleinfeld).


Das Telegramm:



FC Basel–FC Sion 4:3 (3:2)
St. Jakob-Park. – 25‘608 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni.
Tore: 6. Bühler 0:1. 14. Almerares 1:1 (Zoua). 15. Mpenza 1:2. 24. Chipperfield 2:2 (Cagdas). 30. Almerares 3:2 (Shaqiri). 53. Shaqiri 4:2 (Chipperfield). 86. Dominguez 4:3.


Basel: Colomba; Inkoom, Abraham, Cagdas, Safari; Zoua, Gelabert, Huggel, Shaqiri (80. Carlitos); Chipperfield (70. Schürpf), Almerares.


Sion: Vanins; Sauthier (52. Serey Die), Vanczak, Bühler, Paito; Fermino, Obradovic; Marin (66. Prijovic), Dominguez, Yoda (73. Crettenand); Mpenza.


Bemerkungen: Basel ohne Frei, Cabral, Stocker, Costanzo (alle verletzt) und Streller (gesperrt). Sion ohne Sarni (verletzt) und Alioui (gesperrt). - Verwarnungen: 20. Sauthier (Foul). 26. Marin (Foul). 66. Yoda (Foul). 83. Huggel.

fcb.ch


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Bamm Bamm #224799 03/04/2010 02:13
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nach em spiel wird gefeirt .

poppen


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Bamm Bamm #224800 03/04/2010 02:17
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und der spielbericht fcbasel 4-3



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Bamm Bamm #225295 05/04/2010 15:46
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05.04.2010 |

1:0 in Kriens - der FCB steht im Cupfinal gegen Lausanne Der FC Basel 1893 gewann am Ostermontag das Cup-Halbfinalspiel auswärts beim SC Kriens mit 1:0 (1:0). Die Aufgabe in der Innerschweiz gegen den Challenge-League-Club gestaltete sich wie erwartet keineswegs als Selbstläufer – die Krienser waren von Anfang bis Schluss aufsässig und schienen an die Sensation zu glauben. Am Ende aber reichte den Baslern ein Treffer von Federico Almerares in der 17. Minute zu Erfolg. Damit trifft der FCB im Cupfinal am 9. Mai 2010 im St. Jakob-Park auf Lausanne, das im zweiten Halbfinal St. Gallen mit 2:1 bezwang.



Anzeige Ein ausführlicher Bericht folgt bald an dieser Stelle.



Das Telegramm:



SC Kriens–FC Basel 0:1 (0:1)
Kleinfeld. – 5000 Zuschauer. – SR Daniel Wermelinger.
Tore: 17. Almerares 0:1 (Gelabert).


Kriens: Djukic; Imholz (83. Karanovic), Ferricchio, Baumann, Fanger; Foschini, Darbellay, Mangold (64. Tadic), Souto (61. Thüring); Nascimento, Pacar.


Basel: Colomba; Zanni, Abraham, Cagdas, Safari; Gelabert, Da Silva (69. Carlitos); Zoua (84. Shaqiri), Huggel, Stocker (76. Schürpf); Almerares.


Bemerkungen: Kriens ohne Hasic (verletzt), Pekas, Shalaj und Bachmann (alle nicht im Aufgebot). Basel ohne Costanzo, Streller, Frei und Cabral (alle verletzt). - Verwarnungen: 18. Fanger (Foul). 43. Ferrichio (Foul). 55. Imholz (Foul). 66. Abraham (Reklamieren).





Der Weg des FC Basel 1893 in den Cupfinal vom 9. Mai 2010:



- Halbfinal: Kriens (ChL)–Basel 0:1. FCB-Tor: Almerares
- Viertelfinal: Basel–Biel (ChL) 3:1. Tore: FCB-Frei (2), Streller.
- Achtelfinal: Basel–Zürich 4:2. FCB-Tore: Frei (2), Stocker, Streller.
- Sechzehntelfinal: Le Mont (ChL)–Basel 1:3. FCB-Tore: Aratore, Streller, Almerares.
- 1. Hauptrunde: SC Cham (1. Liga)–Basel 0:3. FCB-Tore: Almerares (2), Mustafi


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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 05/04/2010 15:47.

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Bamm Bamm #225348 05/04/2010 19:24
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05.04.2010 | 1:0 in Kriens - der FCB steht im Cupfinal gegen Lausanne Der FC Basel 1893 gewann am Ostermontag das Cup-Halbfinalspiel auswärts beim SC Kriens mit 1:0 (1:0). Die Aufgabe in der Innerschweiz gegen den Challenge-League-Club gestaltete sich wie erwartet keineswegs als Selbstläufer – die Krienser waren von Anfang bis Schluss aufsässig und schienen an die Sensation zu glauben. Am Ende aber reichte den Baslern ein Treffer von Federico Almerares in der 17. Minute zum Erfolg. Damit trifft der FCB im Cupfinal am 9. Mai 2010 im St. Jakob-Park auf Lausanne, das im zweiten Halbfinal St. Gallen mit 2:1 bezwang.
Anzeige Der FCB hat unter Thorsten Fink viele Erfahrungen gegen Challenge-League-Teams gesammelt. Immer wieder liess der Basler Cheftrainer seine Mannschaft im langsam zu Ende gehenden Winter gegen Teams aus der zweithöchsten Schweizer Liga zu Testspielen antreten. Und bis auf zwei Ausnahmen (Wil, Yverdon) entschied der FCB die Partien in der Regel souverän für sich.


Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – betonte Fink seit Wochen, dass es niemandem beim FCB in den Sinn komme, den Cup-Halbfinal-Gegner SC Kriens zu unterschätzen. Und als am Ostermontag im Krienser Stadion Kleinfeld die 90 Minuten vorbei waren und der FC Basel 1893 dank eines 1:0-Sieges als Cupfinal-Teilnehmer feststand, resümierte der Trainer: „Es war die erwartet schwere Partie gegen einen begeisterungsfähigen Gegner, der eine Topleistung zeigte.“ Seine eigene Mannschaft habe zwar „kein tolles Spiel“ gemacht, so Fink, „aber wir freuen uns nun, im Cupfinal zu stehen.“ Dieser findet am 9. Mai 2010 im St. Jakob-Park statt, Gegner wird dann wieder ein Team aus der Challenge League sein: Lausanne-Sport, das den FC St. Gallen im zweiten Halbfinal auswärts überraschend mit 2:1 besiegte.


Der FCB sicherte sich den Finaleinzug dank eines Treffers von Federico Almerares in der 17. Minute. Der Argentinier erzielte gegen Kriens bereits sein drittes Tor innerhalb von fünf Tagen, nachdem er in der Meisterschaft gegen Sion schon zweimal getroffen hatte. Wie bislang im Cup und vor allem in Testspielen so oft, stand der 24-Jährige im Strafraum am richtigen Ort, als der Ball geflogen kam. Es war eine Flanke von Marcos Gelabert, die Kriens-Innenverteidiger Baumann noch verlängert hatte und die von Almerares volley zum letztlich entscheidenden Tor verwertet wurde. „Es war sehr wichtig für uns, so früh in Führung zu gehen“, bilanzierte Thorsten Fink, „sonst wären die Krienser noch mehr aufgekommen.“


Tatsächlich zeigte das Heimteam, weshalb für Cupspiele immer wieder reklamiert wird, dass für sie „eigene Gesetze“ gelten. Der SC Kriens agierte gegen FCB so, wie man als Underdog eben agieren muss: Frech, konzentriert, ohne falsche Bescheidenheit und offensiv ausgerichtet. Die Innerschweizer versuchten von Beginn weg, die Basler unter Druck zu setzen und erarbeiteten sich auch die eine oder andere gute Gelegenheit. Gedämpft wurde die dadurch aufkommende Anfangs-Euphorie allerdings ziemlich abrupt durch das Führungstor von Federico Almerares.


Der Argentinier war die einzige nominelle FCB-Spitze; die Basler traten mit Marcos Gelabert und Antonio Da Silva im defensiven sowie Jacques Zoua, Benjamin Huggel und dem Krienser Valentin Stocker im offensiven Mittelfeld an. Auf der rechten Verteidigungs-Position kam Reto Zanni zum Einsatz, Samuel Inkoom erhielt von Trainer Fink eine Pause. Ebenfalls draussen blieb Marco Streller, der sich noch von einem Schlag auf das Wadenbein erholt.


Die Basler hatten das Geschehen auf dem Kleinfeld gegen die Krienser zwar im Griff. Trotzdem mussten sie immer auf der Hut sein, nicht in einen Konter der Gastgeber zu laufen. Der SCK-Brasilianer Piu etwa vermochte regelmässig für kurzzeitige Aufregung im FCB-Strafraum zu sorgen. Und die Basler ihrerseits bekundeten bisweilen Mühe damit, sich gegen die aufsässigen und defensiv sehr wachsamen Innerschweizer zwingende Torchancen zu erarbeiten.


Am Ende reichte es dennoch zum 1:0-Sieg und dem damit verbundenen Einzug in den Cupfinal. Dass der FCB dort am 9. Mai 2010 erneut auf einen Challenge-League-Club trifft, vermag bei Trainer Fink keine Begeisterungsstürme hervorzurufen: „Es zeigt einfach, dass es im Cup immer wieder zu Überraschungen kommt. Die Lausanner müssen sehr gut drauf sein, wenn sie auswärts den FC St. Gallen schlagen.“ Nichts desto trotz will sich der 42-Jährige diese gute Gelegenheit, sich den ersten Titel als Trainer zu sichern, nicht mehr nehmen lassen. „Jetzt sind wir so nahe dran, wir müssen diese Chance unbedingt wahrnehmen.“


In der Axpo Super League geht es für den FC Basel 1893 am kommenden Sonntag, 11. April 2010 weiter. Dann treten die Basler in der wichtigen und spannenden Schlussphase der Meisterschaft auswärts gegen den FC Zürich an.

fcb.ch


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Bamm Bamm #225666 06/04/2010 19:18
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06.04.2010 | Verfahren Stocker: FCB-Stellungnahme und Interview mit Dr. Bernhard Heusler Das Verfahren gegen den FCB-Mittelfeldspieler Valentin Stocker wurde abgeschlossen, der Disziplinarrichter der Swiss Football League (SFL) sieht von einer Strafe ab. Der VR-Delegierte der FC Basel 1893 AG, Dr. Bernhard Heusler, nimmt in einem Interview Stellung dazu.
Anzeige Der FC Basel 1893 nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass gegen seinen Spieler Valentin Stocker vom „Disziplinarrichter der Swiss Football League“ (SFL) keine Strafe ausgesprochen wird. Der Disziplinarrichter, auch „TV-Richter“ genannt, hat im Anschluss an das Super-League-Spiel FC St. Gallen-FC Basel 1893 vom 21. März 2010 wegen zweier Vorfälle ein Verfahren gegen Stocker eingeleitet, das mit Entscheid vom 6. April 2010 zum vollumfänglichen Freispruch des FCB-Spielers führte. Gesprochen wurde dieses Urteil durch Disziplinarrichter Urs Studer, da dem Befangenheitsantrag des FCB nicht statt gegeben worden ist.



Der FC Basel ist überzeugt, dass es beim Entscheid, von einer Bestrafung Stockers abzusehen, um die richtige Anwendung des Reglementsrechts handelt - und zwar keineswegs nur deswegen, weil es einen eigenen Spieler betroffen hat. Zu diesem Schluss kommt auch Dr. iur. Bernhard Heusler, der VR-Delegierte des FCB, der in einem Kurz-Interview mit der Web-Redaktion des FCB Stellung zum Urteil und zu grundsätzlichen Fragen im Zusammenhang mit diesem Fall nahm.



Bernhard Heusler, der Freispruch für Valentin Stocker bedeutet wohl, dass der Disziplinarrichter in seinem Urteil der Argumentation des FCB gefolgt ist.

Bernhard Heusler: Ja, in den grundsätzlichen Fragen schon. Denn aufgrund aller Beweismittel, das heisst, der TV-Bilder, der Aussagen der beiden St. Galler Spieler und des Schiedsrichters, konnte Valentin Stocker weder eine Absicht vorgeworfen werden noch stellte sein Zweikampfverhalten gegenüber den Gegenspielern Marc Zellweger und Michael Lang eine Tätlichkeit oder eine grobe Unsportlichkeit dar.



Ging es dabei auch um so genannte Tatsachenentscheide?

In beiden Fällen beurteilte der Schiedsrichter live im Spiel die Szenen und kam jeweils zu einem Entscheid zugunsten Stockers, nämlich Einwurf im einen und Freistoss für Stocker im andern Fall. Da diese Beurteilungen auch nicht als absolute Fehlentscheide disqualifiziert werden konnten, blieb also gar kein Raum für ein sogenanntes Fernsehurteil. Dieses darf nämlich nie dann zur Anwendung kommen, wenn der Schiedsrichter die Szene gesehen und in seinem Ermessen einen Entscheid gefällt hat. Indem nun der Disziplinarrichter der Argumentation des FCB gefolgt ist, hat er diese Grundsatzfrage tatsächlich im Sinne der Vorgaben der FIFA zur Zulassung des TV-Beweises entschieden.



Wie lautet diese FIFA-Vorgabe?

Gemäss FIFA-Vorgabe soll ein TV-Beweis nicht zur Präzisierung oder Korrektur eines Ermessenentscheids des Schiedsrichters beigezogen werden, sondern typischerweise zur Ahndung grob unsportlicher Verhaltensweisen "hinter dem Rücken" des Schiedsrichters, zum Beispiel bei Spucken, Beschimpfungen, gezielten Schlägen und Umstossen oder zur Korrektur grober Fehlurteile in diesen Bereichen.



Durfte demnach überhaupt ein Verfahren gegen Stocker eröffnet werden?

Grundsätzlich ja. Allerdings gehen hier die Meinungen des FC Basel und des Disziplinarrichters etwas auseinander. Der FC Basel gesteht dem TV-Richter zwar zu, dass er sich aufgrund von Berichterstattungen in den Medien zuweilen auch gezwungen sieht, ein Verfahren zu eröffnen. Der Disziplinarrichter spricht damit aber indirekt auch an, was der FC Basel tatsächlich am Verfahren kritisiert. Durch die relativ offene Frist zur Verfahrenseröffnung werden Medien und Denunzianten, die es tatsächlich gibt, geradezu eingeladen, öffentlichen und nicht-öffentlichen Druck auszuüben. Das wirkt sich dann durch die in den Medien über Tage hinweg geführten Debatten generell negativ auf die Wahrnehmung des Fussballs in der Öffentlichkeit aus. Dies ist nach Meinung des FCB durch eine Straffung der Fristen zur Begutachtung der TV-Bilder und der Verfahrensdurchführung zu unterbinden. Und schliesslich hält der FC Basel aus der Sicht eines mehrmals betroffenen Clubs auch fest, dass allein schon die Eröffnung solcher Verfahren eine grosse Unruhe und einen nicht zu unterschätzenden Aufwand auslöst. Das bleibt letztlich am Club hängen, auch wenn die Verfahrenskosten, wie in den beiden jüngsten Fällen, die den FCB betrafen, der SFL auferlegt werden.



Also ist nun alles wieder in Minne?

Sofern tatsächlich die Argumentation des FC Basel in seiner Stellungnahme vom Richter als teilweise polemisch empfunden worden ist, bedauern wir das. Gleichzeitig betone ich aber ausdrücklich, dass wir bei aller Emotionalität darauf bedacht waren, mit sachlichen Argumenten darzulegen, weshalb die beiden fraglichen Szenen gar nicht Gegenstand eines Verfahrens, geschweige denn einer Verurteilung des Spielers aufgrund der TV-Bilder sein konnten. Dies hat gar nichts damit zu tun, dass sich Valentin Stocker sehr wohl bewusst ist, dass er sich in beiden Zweikampfszenen sehr hart verhalten hat und dass er es ausdrücklich bedauert, wenn sich Gegenspieler Zellweger in der fraglichen Szene verletzt hat


fcb

danke sfv wink peace..


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Bamm Bamm #226012 08/04/2010 15:43
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08.04.2010 | Vertragsverlängerungen mit Chipperfield, Stocker und Schürpf Der FC Basel 1893 freut sich sehr, Vertragsverlängerungen mit einem verdienten Routinier, mit einem jungen Nationalspieler und mit einem Nachwuchs-Internationalen aus seinem Kader bekanntgeben zu können. Es handelt sich dabei um Scott Chipperfield, Valentin Stocker und Pascal Schürpf, die allesamt am 8. April 2010 ihre Unterschriften unter die neuen Kontrakte gesetzt haben.
Anzeige Der Vertrag von Scott Chipperfield wurde – auf beidseitigen Wunsch – nochmals um ein Jahr bis 30. Juni 2011 verlängert. Damit kann der FCB auch in der kommenden Saison auf einen seiner dienstältesten und verdienstvollsten Spieler zählen: Der australische Nationalspieler, der auch das Schweizer Bürgerrecht besitzt, kam im Sommer 2001 aus Wollongong zum FCB, mit dem er in den Jahren danach nicht weniger als acht Titel (je viermal Meisterschaft und Cup) errang und zweimal in der Champions League mitspielte.



Inzwischen hat der Allrounder, der Ende Jahr 35-jährig wird, für den FCB 327 Wettbewerbsspiele bestritten. Dabei hat er, unabhängig, ob er als Linksverteidiger, Aufbauer oder – wie derzeit an Alex Freis Stelle – gar als Stürmer eingesetzt wurde, 71 Tore erzielt. Dazu kamen bisher 63 Länderspiele und 12 Treffer für Australiens Nationalteam, mit dem er diesen Sommer die WM in Südafrika bestreiten wird, ehe er danach seine zehnte FCB-Saison in Angriff nimmt.



Vorzeitig um ein weiteres Jahr, nun mit Gültigkeit bis 30. Juni 2014, wurde der Vertrag mit Offensivspieler Valentin Stocker, der am kommenden Montag 21-jährig wird, verlängert. Stocker stiess 2006 vom SC Kiens kommend zur Nachwuchsabteilung des FCB, bei dem er bereits 2007 in der ersten Mannschaft debütierte, mit dem er 2008 das Double gewann und immerhin 9 Champions-League-Partien bestritt. Innert kurzer Zeit schaffte Stocker damit den Aufstieg vom Talent zu einem Leistungsträger mit besten Perspektiven auch für das A-Nationalteam, für das er im August 2008 seinen ersten Einsatz erlebte. Seither pendelt Stocker noch zwischen der A-Nationalmannschaft und der Schweizer U21-Auswahl, während er beim FCB mit bereits annährend 100 Wettbewerbsspielen und 17 Toren und, ebenso wertvoll, mit 24 Assists, als Stammkraft gilt. Allein in dieser Saison erzielte er bereits 8 Tore und kam er auf 12 Assists. Der bisherige Vertrag mit Stocker war bis Sommer 2013 datiert, jetzt einigten sich Club und Spieler frühzeitig auf ein zusätzliches Jahr.



Ebenfalls bis 30. Juni 2014 unterschrieb U21-Nationalspieler Pascal Schürpf beim FCB. Bei ihm wäre der bisherige Vertrag im Sommer 2011 ausgelaufen, jetzt kann der FCB weitere drei Jahre auf die Dienste des talentierten Aufbauers zählen. Der 20jährige Schürpf wechselte bereits im Alter von zehn Jahren von den Old Boys zum FCB-Nachwuchs, in dem er danach alle Juniorenstufen durchlief, ehe er in der zweiten Saisonhälfte 2008/2009 Spielpraxis beim FC Concordia in der Challenge League in 14 Partien mit fünf Toren Praxis in der zweithöchsten Liga sammeln konnte. Danach kehrte Schürpf zum FCB zurück, bei dem er jetzt mit bisher acht Teileinsätzen in Wettbewerbsspielen erste Erfahrung im Profifussball gewann. Zudem debütierte Schürpf im März dieses Jahr in der Schweizer U21, für die er in einem Länderspiel gegen Norwegen im spanischen La Manga den Siegestreffer zum 2:1 erzielte.



Der FCB ist glücklich, mit diesen Vertragsverlängerungen weitere wichtige Personalien im Hinblick af die Kaderbildung der kommenden Saison und zum Teil darüber hinaus frühzeitig und mit vielversprechenden Perspektiven bereinigt zu haben.


Lesen Sie an dieser Stelle in wenigen Minuten je ein Kurz-Interview mit den drei Spielern, die ihren Vertrag beim FCB verlängert haben!


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Bamm Bamm #226192 09/04/2010 12:39
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dank euch haben wir nen cl platz thx toubi

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Das Land auf Rang 12 hat einen direkten Startplatz und einen Qualiplatz, 13-15 haben jeweils 2 Qualiplätze (in der übernächsten Saison). Wenn der CL-Sieger der nächsten Saison aus einem der Top-3-Länder kommt, wandert ein direkter Startplatz nach hinten, so dass der Meister (der nächsten Saison) von Land 13 direkt qualifiziert ist.

Ein Beispiel: Barcelona gewinnt diese Saison die CL und damit sind sie für die nächste Saison als Titelverteidiger in der CL qualifiziert. Sie gewinnen zusätzlich die spanische Meisterschaft (oder werden 2ter oder 3ter) - somit wären sie doppelt qualifiziert. Normalerweise rückt jetzt ein spanischer Verein nach (wie bei uns, wenn der Meister gleichzeitig Cupsieger wird). Aber Spanien hätte dann 5 Teams in der CL, und das ist gemäss Reglement nicht möglich. Drum profitiert in dem Fall das Land auf Rang 13.


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Bamm Bamm #226350 10/04/2010 03:10
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09.04.2010 | Der nächste Versuch, die Serie zu verlängern In der 29. Runde der Axpo Super League trifft der FC Basel 1893 am Sonntag, 11. April 2010, auswärts auf den FC Zürich. Trotz verletzungsbedingter Absenzen dreier Leistungsträger erhofft sich Trainer Thorsten Fink „einen selbstbewussten Auftritt meiner Mannschaft“. Der FCB ist bestrebt, auch im 16. Spiel hintereinander gegen die Zürcher nicht zu verlieren und am Tabellenführer YB dran zu bleiben.
Anzeige Elf Spiele, neun Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage und der Einzug in den Cupfinal gegen Lausanne-Sport. Eigentlich läuft es seit Beginn der zweiten Meisterschafts-Phase rund beim FC Basel 1893 – sehr rund. Dennoch liegt das Team von Trainer Thorsten Fink in der Tabelle aktuell sechs Punkte hinter dem Leader BSC Young Boys zurück. Und die Berner machen derzeit nicht den Eindruck, als würden sie gröber ins Wanken kommen. Am Wochenende empfängt YB die Tabellenvorletzte AC Bellinzona zum Heimspiel, was die Hoffnung der FCB-Sympathisanten auf einen Berner Ausrutscher nicht eben beflügelt. Allerdings folgen danach mit GC und Sion zwei delikate Auswärtspartien für den Leader – und abgerechnet wird bekanntlich am Schluss.


Der FCB seinerseits tritt bereits an diesem Wochenende zu einem schweren Spiel auf fremdem Platz an: Am Sonntag, 11. April 2010, treffen die Basler um 16.00 Uhr im Letzigrund auf den FC Zürich. Nach der 1:4-Niederlage vor gut zwei Wochen im St. Jakob-Park wird der FCZ ein beträchtliches Interesse daran haben, dem FC Basel eine ähnliche Packung mit auf den Nachhauseweg zu geben. Ein Sieg gegen den sportlichen Rivalen würde dem Schweizer Meister unabhängig von Höhe und Zustandekommen ohnehin bestens ins Konzept passen – wäre damit doch der Fluch besiegt, dass ihm ein derartiger Erfolg seit November 2006 in 15 Begegnungen nie mehr vergönnt war.


Dass dem FCB im Hinblick auf seinen Ausflug nach Zürich eher Gegenteiliges vorschwebt, versteht sich. „Wir wollen die Serie fortsetzten und beim FCZ gewinnen“, sagt Thorsten Fink. Der Basler Trainer ist sich selbstverständlich bewusst, dass es „eine sehr schwierige Partie für uns wird“, zumal in seinem Kader mit Alex Frei, Franco Costanzo und Marco Streller gleich drei absolute Leistungsträger verletzt ausfallen. „Trotzdem hoffe ich auf einen selbstbewussten Auftritt“, so Fink, „der Einzug in den Cupfinal hat uns noch einen zusätzlichen positiven Schub gegeben.“


Unter Beweis stellen kann das in Zürich ein FCB-Team, das sich im Vergleich zum Cup-Halbfinal in Kriens auf einigen Postionen verändert präsentieren wird. Für Reto Zanni kommt hinten rechts Samuel Inkoom zurück in die Mannschaft. Der Ghanaer hat gute Erinnerungen an den FCZ: Im letzten Heimspiel gegen die Zürcher leitete er mit seinem aggressiven und geschickten Forechecking gegen Ludovic Magnin in der 14. Minute Strellers 1:0 ein. Im rechten Mittelfeld wird Xherdan Shaqiri anstelle von Jacques Zoua von Beginn weg auflaufen, fürs Zentrum entscheidet sich der Trainer noch zwischen Marcos Gelabert und Antonio da Silva. Und im Sturm dürfte Scott Chipperfield neben Federico Almerares wieder zum Einsatz kommen. Für den Argentinier fand Fink erneut lobende Worte: „Es ist wichtig für Federico, dass er zuletzt nicht einfach irgendwelche Tore erzielt hat, sondern solche, die entscheidend waren. Ich traue ihm zu, dass es für ihn so weiterläuft.“


Mit Blick auf die letzten acht Meisterschaftsspiele und den Sechspunkte-Rückstand auf die Young Boys will der FCB-Coach „noch einmal voll angreifen“, wie er sagt. „Aber es hilft alles nichts, wenn der Tabellenführer nicht stolpert“. Anstatt immer nur nach oben zu schauen, betont Fink für einmal allerdings auch den Vorsprung von zwölf Zählern auf den drittplatzierten Grasshopper Club: „Dieses Polster lässt uns in der Schlussphase auf jeden Fall beruhigt aufspielen.“


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Bamm Bamm #226759 11/04/2010 19:55
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11.04.2010 | Der FCZ will, aber kann gegen den FCB nicht gewinnen Der FC Basel 1893 verliert auch im 16. Spiel hintereinander nicht gegen den FC Zürich. Im Letzigrund siegten die Basler am 11. April 2010 gegen die Zürcher mit 2:1. Zunächst war der FCB mit 0:1 in Rückstand geraten, doch Xherdan Shaqiri (75.) und Federico Almerares (77.) drehten mit ihren Toren die Partie zugunsten ihres Teams. Zum wiederholten Mal zeigte der FCB eine ganz starke Reaktion und bleibt an YB dran.
Anzeige Es war wieder eines dieser Spiele. Zürich gegen Basel – eine Begegnung, die in schöner Regelmässigkeit spezielle Geschichten schreibt. Das war auch diesmal nicht anders, als der FCB im Letzigrund antrat mit dem festen Wunsch, seine Serie von 15 Partien ohne Niederlage gegen den sportlichen Rivalen von der Limmat zu verlängern.


Nach der 63. Minute und dem 1:0 durch Xavier Margairaz hatte es kurze Zeit so ausgesehen, als könnte der FCZ den „Basler Fluch“ ablegen. Doch der FCB dieser Saison hatte schon ein paar Mal bewiesen, dass es eine äusserst komplizierte Angelegenheit ist, ihn entscheidend aus der Ruhe zu bringen. Auch am Sonntag in Zürich lief dieses Unterfangen des FCZ ins Leere: Mit einem Doppelschlag zwischen der 75. und der 77. Minute durch Xherdan Shaqiri sowie Federico Almerares drehten die Basler die Partie und gewannen am Schluss eines hochklassigen Fussballspiels mit 2:1.


„Am Ende hat die Moral gesiegt“, bilanzierte FCB-Trainer Thorsten Fink hinterher zufrieden. „Wir haben einen gefestigten Charakter in der Mannschaft und glauben in jedem Spiel an den Sieg.“ Auch Zürichs Coach Bernard Challandes sprach von einem „letztlich sicher verdienten Erfolg“ der Basler Mannschaft. „Der FCB hat stark auf den Rückstand reagiert und viel Klasse bewiesen“, so Challandes.


Schon in der ersten Halbzeit hatte das Team von Thorsten Fink unter dem Strich den besseren Eindruck als der Gegner hinterlassen. Bis die Zürcher ab der 30. Minute langsam in die Gänge kamen, hatte der FCB bereits die eine oder andere gute Torgelegenheit ausgelassen – etwa durch Valentin Stocker (15.) oder Federico Almerares (19.). Erst in der Viertelstunde vor der Pause kamen auch die Zürcher zu ihren Chancen, wovon Alexandre Alphonse und Yassine Chikhaoui die besten vergaben, weil der sehr gut aufgelegte Massimo Colomba im FCB-Tor sie bravourös zunichte machte.


Der ganz grosse Sport spielte sich dann auf dem Rasen des Letzigrund-Stadions nach dem Seitenwechsel ab: Zuerst ging der FCZ nach einer Flanke von links (Djuric) durch Margairaz in Führung. Der Romand kam am entfernten Pfosten ungedeckt zum Kopfball und traf zum 1:0. Weil der FCB nun noch mehr Druck machte und auf den Ausgleich drängte, liess das Spiel in Sachen Attraktivität keine Wünsche mehr offen. In der 65. Minute etwa hatte Almerares den Ausgleich auf dem Fuss, doch FCZ-Keeper Johnny Leoni hielt die Führung für sein Team mit einer starken Abwehr fest. Noch spektakulärer war der Reflex, den Leoni zehn Minuten später gegen Scott Chipperfields Versuch zeigte, als er dessen Schuss aus nächster Nähe noch in den Corner ablenkte.


Dann aber schien es Xherdan Shaqiri zu bunt zu werden. Kurz bevor der 18-jährige Flügel leicht angeschlagen (Leiste) ausgewechselt wurde, wuchtete er einen Ball ansatzlos und – man kann es kaum anders ausdrücken – „stinkfrech“ aus rund 20 Metern ins linke hohe Eck des Zürcher Tors. Es war das Basler 1:1, und wie dies der FCB in dieser Saison gerne zu tun pflegt, setzte das Fink-Team gleich noch einen oben drauf. Nur zwei Minuten nach Shaqiris herrlichem Ausgleich spielte der enorm engagierte Chipperfield einen Traumpass auf Almerares. Und vom Argentinier weiss man ja: Ist er einmal im Strafraum, müssen beim Gegner die Alarmglocken klingeln. Das taten sie – allein, sie blieben offenbar ungehört: Almerares traf zum 2:1. Es war das vierte Tor im dritten Spiel in Folge für den 24-Jährigen, und wieder war es ein entscheidender Treffer.


Nachdem die Basler den Sieg in den verbleibenden Minuten sicher aus dem Letzigrund entführten, durften sich die Spieler von den vielen mitgereisten Fans feiern lassen. Und Trainer Thorsten Fink blickte, angesprochen auf die Ausgangslage vor den letzten sieben Meisterschaftsspielen, auf die nächsten zwei Partien voraus: „Wir haben nun zwei Heimspiele, während YB zweimal auswärts antreten muss. Das ist sicher kein Nachteil für uns.“ Der Rückstand der Basler auf die Berner beträgt nach wie vor sechs Punkte. Den nächsten beiden Spielen dürfte tatsächlich eine grosse Bedeutung zukommen, um die Chancen auf den Meistertitel kurz vor Schluss noch einmal nüchtern beurteilen zu können. So oder so gilt: Vor einem Team, das gegen eine starke Mannschaft wie den FC Zürich eine Partie derart leichtfüssig dreht, darf man sich als Leader niemals zu früh in Sicherheit wähnen.


Das Telegramm:


FC Zürich–FC Basel 1:2 (0:0)
Letzigrund. – 16‘300 Zuschauer. – SR Massimo Busacca.
Tore: 63. Margairaz 1:0. 75. Shaqiri 1:1. 77. Almerares 1:2 (Chipperfield).


Zürich: Leoni; Koch, Stahel (87. Vonlanthen), Rochat, Magnin; Okonkwo; Chikhaoui, Buff (65. Gajic), Margairaz, Djuric; Alphonse (83. Mehmedi).


Basel: Colomba; Inkoom, Abraham (46. Ferati), Cagdas, Safari; Shaqiri (76. Zoua), Huggel, Da Silva, Stocker (60. Carlitos); Almerares, Chipperfield.


Bemerkungen: Zürich ohne Hassli, Thihinen (beide verletzt), Nikci, Borkovic und Schönbächler (alle nicht im Aufgebot). Basel ohne Frei, Streller, Costanzo (alle verletzt). – Verwarnungen : 14. Huggel (Foul). 45. Cagdas (Foul). 79. Ferati (Handspiel).


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