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Presseschau Weser-Kurier 14.02.2008

Wiese hält und hält


Werder besiegt Braga entspannt mit 3:0, weil der Torwart gleich zwei Elfer pariert

Von Oliver Matiszick

BREMEN. Am Tag vor der Partie war Tim Wiese wenig eingefallen zum SC Braga. Bis auf das, was man eben weiß, wenn man schon mal gesehen hat, wo die Portugiesen spielen. "Geiles Stadion", sagte Werders Torhüter also über die in ein Felsmassiv gehauene Arena zu Braga. Seit gestern Abend weiß Wiese mehr über Braga, viel mehr. Nämlich, dass Werder beste Chancen hat, nach dem 3:0 (2:0)-Hinspielerfolg als Sieger aus dem Duell um den Achtelfinaleinzug hervorzugehen. Und dass er selbst dazu den Grundstein gelegt hat.

Denn Wiese, bis zum vergangenen Wochenende in seiner Werder-Laufbahn nie durch parierte Strafstöße auffällig geworden, machte dort weiter, wo er beim 1:1 in München aufgehört hatte. Dort hatte er gegen Luca Toni gehalten und offenbar Geschmack daran gefunden. So sehr, dass er das Kunststück nun gleich zweimal praktizierte. Gegen Roland Linz, Bragas hoch gelobten Stürmer, und Jorginho. Beide hatten gut geschossen, Linz nach links, Jorginho nach rechts - beide Male wehrte der Bremer Torhüter noch stärker ab. Wiese, der neue Elfmeter-Töter. Was für eine Überraschung.

Eine gute Stunde vorher war es noch an seinem Trainer gewesen, die 25 690 Zuschauer zu überraschen. Thomas Schaaf hatte eine Aufstellung aus dem Hut gezaubert, mit der niemand gerechnet hatte. So stand Clemens Fritz, tags zuvor noch nicht einmal auf der vorläufigen Kaderliste geführt, erstmals nach seiner Leisten-OP wieder auf seiner Position rechts hinten in der Viererkette. Patrick Owomoyela rückte dafür nach links, wo er Aaron Hunt im Mittelfeld vor sich hatte - statt Tim Borowski, der sich nach einer Reihe durchwachsener Spiele zunächst nur auf der Bank wiederfand. Und im Sturm vertraute Schaaf auf die Dienste von Hugo Almeida, der in der Bundesliga zuletzt wegen seiner Rotsperre keine Einsatzzeiten hatte sammeln können.

Doch das erste Ausrufezeichen setzte statt "Euro"-Hugo - in der vergangenen UEFA-Cup-Saison hatte er auf dem Weg bis ins Halbfinale vier Mal getroffen - der zweite Bremer, der am Wochenende in München noch rotgesperrt zusehen musste: Naldo. Die Portugiesen hatten noch nicht mal richtig Bekanntschaft mit dem Weserstadion geschlossen, da hatte Werders Innenverteidiger sie schon in Rückstand geschossen. Mittels seiner Paradedisziplin - dem gepflegten Freistoßkracher aus großer Distanz. Gestern Abend waren es gut und gerne 30 Meter bis zum Tor, von wo aus Naldo anlief und abzog. Einmal sprang der Ball noch vor dem Tor auf, und das war ein Mal zuviel für Paulo Santos - rechts unten schlug es ein, 1:0 (4.).

Und dann kam erst einmal ganz viel Wiese. Gegen Linz bewahrte er seine Mannschaft vor dem schnellen Ausgleich (10.) - zuvor war der Österreicher selbst im Strafraumduell mit Fritz gefallen, der Elfmeterpfiff des griechischen Schiedsrichters Georgios Kasnaferis vertretbar. Anders verhielt es sich 25 Minuten später: Matheus hatte frei auf Wiese zulaufen können, doch in der 1:1-Situation blieb der Bremer Schlussmann Sieger. Dessen Nachfassen nach dem Ball nutzte Matheus jedoch zum Fallen - und Schiri Kasnaferis fand Gefallen an der Einlage. Wiese korrigierte die Fehlentscheidung des insgesamt schwachen Unparteiischen auf seine Weise (35.). Das Stadion ("Wiese für Deutschland!") tobte.

Was zusätzlich dadurch begünstigt wurde, dass Werder zu diesem Zeitpunkt bereits mit 2:0 in Führung lag. Daniel Jensen hatte ebenfalls eine Art Elfmeter, allerdings aus dem Spiel heraus, zum Einschießen genutzt. Almeida konnte von rechts außen scharf zurück in die Mitte des Strafraums passen - wo Werders dänischer Mittelfeldspieler mutterseelenallein stand und alle Zeit der Welt hatte, sich die Ecke auszusuchen. Wieder rechts unten, 2:0 (27.).

Auch deshalb eine verdiente Führung, weil sich die Portugiesen zwar nicht in der zuvor vermuteten Form versteckt hatten - ansonsten wären sie auch kaum zu den Strafraumszenen vor den Elfmetern gekommen. Doch die klareren Chancen verbuchten die spielbestimmenden Bremer für sich. Per Mertesacker traf per Kopf den Pfosten (16.), einen Distanzschuss von Aaron Hunt (18.) konnte Torwart Santos ebenso abwehren wie Markus Rosenbergs Freistoß-Nachschuss (79.), dazu köpfte Almeida unbedrängt knapp am Tor vorbei (48.). Erst in der Nachspielzeit erzielte der Portugiese dann das erlösende dritte Tor: per Handelfmeter.Und so verspricht das Rückspiel nächste Woche in Braga ein ganz entspannter Besuch in einem "geilen Stadion" zu werden.

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News 14.02.2008, 15:01 Uhr

UEFA-Cup-Roundup: Nullnummer im Ibrox Parc


Während Werder Bremen am Mittwochabend das Spiel gegen den SC Braga mit 3:0 gewann, trennten sich die möglichen Gegner eines UEFA-Cup-Achtelfinales mit einem torlosen Remis. Die Glasgow Rangers empfingen das Team von Panathinaikos Athen zunächst im heimischen Ibrox Parc, da auch sie, genau wie Werder als Dritter die Champions-League-Gruppenphase abschloss. Das Rückspiel in Griechenland steigt am Donnerstag, 21.02.2008, um 18 Uhr (MEZ). Wenn Werder und Braga am selben Abend um 22.30 Uhr (MEZ) in Portugal gegeneinander antreten, steht der erste Achtelfinalteilnehmer also bereits fest.

Panathinaikos Athen war in der Champions League schon einmal zu Gast im Weser-Stadion: In der Spielzeit 2005/06 besiegte Werder die Griechen mit 5:1 und zog als Zweiter der Vorrunde ins Achtelfinale ein.

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News 14.02.2008, 15:49 Uhr

Tim-Wiese-Gala war am Mittwoch der TV-Quoten-Hit


Werders erfolgreiche Europapokalnacht gegen den SC Braga wurde an zahlreichen deutschen Fernsehgeräten verfolgt. Den Auftritt von Elfmeter-Killer Tim Wiese & Co. wollten sich 5,95 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen, was einen Marktanteil von 19 Prozent bedeutete. Damit bescherten die Grün-Weißen dem ZDF den Quotensieg beim Gesamtpublikum. Das Zweite Deutsche Fernsehen konnte sich so gegen das RTL-Magazin "Deutschland sucht den Superstar" durchsetzen, das auf 5,56 Millionen Zuschauer kam.

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News 14.02.2008, 18:12 Uhr

Überraschung gelungen: Punktgewinn für Fritz und "Owo"


Die Werder-Profis, die am Vorabend im UEFA-Cup-Spiel gegen den SC Braga von Beginn an aufliefen, erhielten wie gewohnt am Folgetag lediglich Behandlungen. Trotzdem konnte Cheftrainer Thomas Schaaf bei der morgendlichen Einheit auf zahlreiche Akteure setzen. Ein Zeichen für die entspanntere personelle Situation, die sich auch durch die Rückkehr von Clemens Fritz und Patrick Owomoyela bei den Grün-Weißen bemerkbar macht. Beide wirbelten im Spiel gegen Braga erstmals nach langer Pause wieder über 90 Minuten auf den Außenbahnen. „Das was Owo anbietet, wie er sich einbringt, war vollkommen in Ordnung. Er hat bereits in Ansätzen das gezeigt, was wir uns vorstellen, beispielsweise die Bewegungen in die Offensive mitzugehen“, äußerte sich Schaaf einverstanden mit der Leistung des 27-Jährigen. Den Auftritt von Clemens Fritz bewertete Schaaf ähnlich positiv, sah aber ebenso wie bei Fritz` Pendant auf dem linken Flügel noch höheres Potenzial: „Wir haben ihn Stück für Stück aufgebaut. Die Souveränität, die ihn sonst auszeichnet, fehlt ihm aber noch.“ Insgesamt bezeichnete er sein Experiment aber als gelungen, mit der Aufstellung von Fritz und Owomoyela „den Gegner überrascht zu haben“.

Gleiches galt am Mittwochabend sicherlich auch für Werders Mittelfeld. Für Tim Borowski stellte Schaaf Stürmer Aaron Hunt in die Startelf. Ein Schachzug, den Schaaf wie folgt erklärte: „Wir wussten, dass der Gegner sehr kompakt stehen würde. Deshalb habe ich Aaron vorgezogen, da er sich mit seinen kurzen schnellen Bewegungen im Eins gegen Eins Vorteile verschaffen sollte.“ Des Weiteren nannte der Chefcoach Gründe, weshalb er Borowski zunächst draußen ließ: „Wir wissen, dass Boro noch nicht auf Topniveau ist. Er hat eine gute Vorbereitung gespielt, hat gut trainiert und sich bemüht, aber im Spiel konnte er das noch nicht umsetzen. Wir setzen aber darauf, dass das jetzt bald kommt.“ Zu den Pfiffen, die Borowskis Einwechslung am Mittwochabend begleitet hatten, sagte der Trainer: „Er wird wissen, dass so etwas unvermeidbar ist, aber wenn ein Spieler für uns aufläuft, sollte er die Unterstützung bekommen.“ Beim Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg ist der gebürtige Neubrandenburger aber wegen seiner fünften gelben Karte nicht spielberechtigt.

Auch Petri Pasanen wird voraussichtlich gegen die Gäste aus Süddeutschland nicht im Kader stehen. „Es sieht so aus, dass er noch einige Tage in der Reha braucht“, so Schaaf, der zudem um Außenverteidiger Dusko Tosic bangen muss. „Er hat sich heute Morgen mit Magen-Darm-Problemen krank gemeldet“, berichtete der Trainer.

Von Peter Niemeyer gibt es hingegen gute Neuigkeiten. „Bei ihm sieht es so aus, dass er bald wieder dabei ist“, so Geschäftsführer Klaus Allofs. Deshalb setzten ihn die Verantwortlichen auf die Spielberechtigungsliste für den UEFA-Cup. Für Pierre Wome hingegen ist dieses Ziel aufgrund neuerlicher Leistenprobleme wieder in die Ferne gerückt. Da der Heilungsprozess in seinem Fall mehr Zeit in Anspruch nimmt, erhält der Kameruner keine Spielberechtigung fürs internationale Geschäft. „Da wir nur begrenzt Spieler nominieren dürfen, mussten wir uns zwischen Peter und Pierre entscheiden und da wir Peter früher zurück erwarten, haben wir ihn nominiert“, so Allofs, „Pierre ist deswegen aber keinesfalls in unseren Planungen abgehakt.“

von Felix Ilemann

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News 14.02.2008, 19:09 Uhr

Gast Nürnberg: Wie gut und schnell kehrt der neue Besen?


Der Held des Abends gab gleich die Richtung vor. "Sicher, heute kann man das noch ein bisschen genießen, aber ab morgen gilt die Konzentration schon dem nächsten Spiel", diktierte Elfmeter-Killer Tim Wiese schon kurz nach dem tollen UEFA-Cup-Start gegen Braga in die Mikrofone. In Bremen spiele man nun mal immer englische Wochen, da gelte es, schnell umzuschalten. Am Samstag, 16.02.2008, wartet ab 15.30 Uhr bereits die nächste Aufgabe auf den Bundesliga-Zweiten. Der 1. FC Nürnberg kommt direkt von seinem UEFA-Cup-Spiel bei Benfica Lissabon (am Donnerstagabend, Anstoß 21.45 Uhr!) nach Bremen. Das gleiche Schicksal ereilt aber auch Werder kommende Woche, wenn man von Braga direkt nach Frankfurt eilt.

Es läuft nicht und es lief noch nie in dieser Saison

Schon diese Dichte der Termine inklusive Reisestress ist ein hartes Los für den Club. Dummerweise passiert das aber auch noch vor dem Hintergrund einer veritablen sportlichen Krise, die Anfang der Woche in der Entlassung von Kult- und Erfolgstrainer Hans Meyer gipfelte. Nach dem Pokalsieg und der Qualifikation für den Europapokal hätte sich wohl niemand träumen lassen, dass der FCN am 20. Spieltag auf einem Abstiegsplatz steht. Es läuft einfach nicht und es lief auch noch nie für die Franken in dieser Spielzeit. Aus den ersten neun Spielen (inklusive des 0:1 gegen Werder am 3. Spieltag) holte das Meyer-Team nur einen Sieg, doch auch nach dem so befreiend wirkenden 5:1 gegen Eintracht Frankfurt ging es nicht vorwärts.

Es gelangen nur noch zwei weitere volle Erfolge (gegen Dortmund und Berlin), unter dem Strich stand der Club an 13 von 19 Spieltagen unter dem Strich. Nur im UEFA-Cup konnte Nürnberg überraschen und erreichte, daher die Lissabon-Reise, in einer Gruppe mit Everton, St.Petersburg, Alkmaar und Larissa als Zweiter die Zwischenrunde. Als aber in der Liga auch der Rückrundenbeginn daneben ging, 0:2 in Karlsruhe und 1:1 gegen Rostock, zog die Chefetage um Präsident Michael A. Roth die Reißleine. Man trennt sich weitgehend im Guten von dem Sarkasmus-strotzenden Altmeister aus Thüringen, der sich am Mittwoch sogar noch einmal mit einem offenen Brief an die Club-Fans wandte und um Unterstützung für das Team und den neuen Trainer bat.

An welchen Stellen muss der neue Besen kehren?

Dieser Mann heißt Thomas von Heesen. Der hat vor allem bei Arminia Bielefeld viel Erfahrung im Abstiegskampf gesammelt und darüber seine Mannschaften doch auch spielerisch weiterentwickelt. Seit einem Jahr war er ohne Job, konnte nun sofort einspringen und will "von der ersten Sekunde an Vollgas geben". Das wird nötig sein, auch wenn für den Club noch alles möglich ist. Gerade zwei Punkte trennen den Tabellen-Sechzehnten von Bielefeld einen Rang davor, abgeschlagen ist man also keinesfalls. Aber es gibt Fakten, die es rasch zu korrigieren gilt. Die Auswärtsschwäche etwa: Seit dem Sieg in Rostock am 2. Spieltag wurden in neun Spielen nur noch zwei Punkte errungen! Oder die Zurückhaltung der eigenen Angriffsabteilung. Der beste Torschütze der Franken ist Zvjezdan Misimovic mit fünf Toren, ein Mittelfeldspieler, der nun auch noch einige Wochen mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ausfällt. Angelos Charisteas und Marek Mintal haben viermal getroffen, der Slowake kann aber wie Landsmann Robert Vittek ebenfalls erstmal nicht spielen. Helfen soll der tschechische Riese Jan Koller, der vom AS Monaco in die Bundesliga zurück kehrte und gegen Rostock auch schon das erste Mal traf.

Das Programm für von Heesen und seine angeschlagene Mannschaft ist hammerhart. Am Donnerstag Lissabon, ein eigentlich schönes, aber im Moment doch irgendwie unpassendes Abenteuer, und dann zu Werder, ohne Mintal, Vittek, Misimovic und den gelbgesperrten Galasek. Im Weser-Stadion gab es in 25 Spielen erst drei FCN-Siege. Trotzdem kann sich Werders Cheftrainer Thomas Schaaf vorstellen, dass der neue Trainer neue Kräfte weckt und sich ein gefährlicher Gegner zum Duell stellen wird: "Ein Trainerwechsel gibt eigentlich immer einen gewissen Schwung in die Mannschaft. Die Plätze werden neu verteilt, es ist eine Aktivierung." Einen Einblick von den Vorstellungen von Heesens und den Änderungen, die er vornimmt, erhofft sich Schaaf vom UEFA-Cup-Spiel am Donnerstagabend.

Für Werder, trotz des 1:2 gegen Bochum immer noch bestes Heimteam der Liga, geht es gegen Nürnberg darum, den Trend von München und Braga zu bestätigen und Tabellenführer Bayern, der in Hannover antritt, vielleicht schon wieder ein wenig auf die Pelle zu rücken.

von Enrico Bach

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News 15.02.2008, 11:04 Uhr

Schiedsrichter Meyer pfeift Partie gegen den 1. FC Nürnberg


Schiedsrichter Florian Meyer wird am Samstag, 16.02.2008, ab 15.30 Uhr die Bundesligapartie zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Nürnberg pfeifen. Der 39-Jährige leitete bereits das Hinspiel am 25.08.2007 in Nürnberg, das Werder mit 1:0 für sich entschied. Insgesamt ist das morgige Spiel schon die dritte Begegnung der beiden Klubs, bei der Meyer als Schiedsrichter fungiert. Zuvor leitete der Kanzleileiter aus Burgdorf am 15.10.2005 den 6:2-Heimerfolg der Grün-Weißen über die Franken.

Meyer pfeift bereits seit 1996 als DFB-Schiedsrichter. In der höchsten deutschen Spielklasse läuft er seit 1999, international seit 2002 als Unparteiischer auf. Ein Höhepunkt seiner Karriere war das DFB-Pokal-Endspiel im Mai 2005 zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Bayern München.

Insgesamt erreicht Werder in Spielen unter der Leitung von Schiedsrichter Meyer eine positive Bilanz. Von zehn Partien haben die Bremer sieben für sich entschieden und zwei Mal Unentschieden gespielt. Nur beim TSV 1860 München mussten sich die Grün-Weißen am 05.02.2002 mit 1:3 geschlagen geben. Interessant: Referee Meyer sprach während seiner zehn Einsätze nicht einen Platzverweis aus.

Unterstützt wird Florian Meyer am Samstag von seinen Assistenten Thomas Frank aus Hannover und Carsten Kadach aus Suderburg. Vierter Offizieller ist Sascha Thielert aus Buchholz.

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News 15.02.2008, 17:56 Uhr

Überraschung: Kehrt Boenisch zurück in den Kader?


Die Woche der Überraschungen geht offensichtlich weiter: Nachdem am Mittwoch im UEFA-Cup mit Clemens Fritz und Patrick Owomoyela zwei Langzeitverletzte zurückkehrten, könnte Sebastian Boenisch für die Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Nürnberg erstmals wieder im Kader der Grün-Weißen stehen. „Das wäre natürlich eine super Sache, einfach mal wieder dabei zu sein“, sagte der Außenverteidiger, der seit dem 5. Bundesligaspieltag wegen einer Knieverletzung im September 2007 kein Spiel mehr für Werder bestritten hatte. Die Entscheidung, ob Cheftrainer Thomas Schaaf ihn tatsächlich mit in den Kader aufnimmt , steht allerdings noch aus. „Wir müssen noch mal mit dem Arzt besprechen, ob es schon Sinn macht“, erklärte der Bremer Coach, „Morgen wissen wir mehr.“

Unwahrscheinlich ist dagegen, dass Patrick Owomoyela und Boubacar Sanogo für die Partie am Samstag zur Verfügung stehen. Beide pausierten am Freitag wegen einer Erkrankung. „Bei Bouba sind es die Mandeln und Patrick hat sich erkältet“, nannte Schaaf die Gründe, wollte einen Einsatz beider aber nicht hundertprozentig ausschließen: "Ich habe sie noch im Kopf, aber die Tendenz ist eher negativ", so Schaafs Einschätzung über die zwei Erkrankten.

Ebenso hat Tim Borowski aus gesundheitlichen Gründen das Training verpasst. Der Nationalspieler klagte über Probleme am Fuß. Das Spiel gegen den Club hätte er aber auch gesund nicht bestreiten dürfen. Wegen seiner fünften gelben Karte ist er für den 20. Spieltag gesperrt.

Erfreulich hingegen ist die Rückkehr von Dusko Tosic ins Training. Der Serbe, der wegen Magen-Darm-Problemen einen Tag ausgesetzt hatte, absolvierte am Freitag die komplette Abschlusseinheit.

Dass auch Kevin Schindler und Kevin Artmann nicht gegen Nürnberg dabei sind hat positive Motive: Beide sind bereits am Freitag mit Werders U 23 zum Regionalligaauftakt nach Oberhausen gereist.

Daraus ergibt sich für das Bundesliga-Spiel am Samstag, 16.02.2008, folgender vorläufiger Kader: Wiese, Vander, Mertesacker, Tosic, Fritz, Baumann, Jensen, Diego, Vranjes, Kruse, Hunt, Harnik, Özil, Klasnic, Rosenberg, Almeida, gegebenenfalls Boenisch.

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Presseschau Kreiszeitung 15.02.2008

Borowski - dem Denkzettel folgen auch noch Pfiffe


BREMEN (csa) Der Denkzettel wurde Tim Borowski quasi in Plakatformat überreicht. Er übersah ihn trotzdem. Seine Bankdrücker-Rolle gegen den SC Braga (Einwechslung erst nach 59 Minuten) erklärte sich Borowski mit seiner Gelbsperre für die Bundesliga-Partie morgen gegen den 1. FC Nürnberg. Motto: Wer in der Bundesliga vertreten werden muss, kann auch im UEFA-Pokal zugucken. "Ich gehe davon aus, dass es so war", sagte Borowski gestern.

Doch damit liegt er falsch. Trainer Thomas Schaaf erklärte, was gegen Braga wirklich den Ausschlag gegen Borowski und für Aaron Hunt gegeben hatte. "Mit Nürnberg hatte das nichts zu tun. Aaron hat mit seinen kurzen, schnellen Bewegungen besser zu unserer Strategie gepasst." Soll heißen: Gegen die dicht gestaffelte, aber ziemlich unbewegliche Defensive der Portugiesen wollte Schaaf einen quirligen Mann stellen. Einen wie Hunt, mit Stärken in 1-gegen-1-Situationen und großer Flexibilität. "Er kann im Mittelfeld und im Sturm spielen", so Schaaf.

Hinter diesen Aussagen stecken natürlich auch die Botschaften, dass Tim Borowski, der im Sommer zum FC Bayern München wechseln wird, die genannten Qualitäten derzeit nicht besitzt. Schaaf sagte es so: ",Boro‘ bemüht sich. Er hatte eine Top-Vorbereitung, kann das im Spiel bisher aber noch nicht umsetzen."

Schon vor der Winterpause hatte der Coach dem WM-Teilnehmer deutliche Signale gegeben, dass er nicht mehr unantastbar ist. Am letzten Hinrundenspieltag gegen Bayer Leverkusen musste Borowski schon nach 31 Minuten vom Platz, weil Schaaf der Offensive mehr Durchschlagskraft verleihen wollte. Nun gab’s den nächsten Warnschuss.

Übrigens auch von einigen Fans, die Tim Borowski bei dessen Einwechslung auspfiffen. Bisher war das dem Bayern in spe erspart geblieben. Doch weil die Leistungen weiter stagnieren, haben die Fans die längste Zeit geschwiegen.

Für Sportchef Klaus Allofs waren die Pfiffe allerdings nur eine überlaut vernehmbare Minderheiten-Meinung. "Wenn von 2 000 Fans nur zehn pfeifen, dann hört man das trotzdem", sagte er und spielte das Thema Borowski herunter: "Ich sehe da kein Problem auf uns zukommen."

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Presseschau Kreiszeitung 15.02.2008

Warnung aus der Vergangenheit


Wie sicher ist ein 3:0? / Diego: "Wir müssten uns schon sehr dumm anstellen . . ."

BREMEN (csa) Es ist wie mit dem kleinen Kind und der heißen Herdplatte: Einmal drauf packen muss sein - danach aber nie wieder. Was das mit Fußball zu tun hat? Nun, die Mannschaft von Werder Bremen hat sich auch mal die Finger verbrannt. Im vergangenen Jahr war es, als die Bremer das UEFA-Pokal-Rückspiel bei Ajax Amsterdam etwas zu locker genommen hatten und nach einem 3:0-Hinspielsieg noch um das Weiterkommen zittern mussten. Am Ende reichte mit Ach und Krach eine 1:3-Niederlage. Doch den vergossenen Angstschweiß "haben wir noch nicht vergessen", beteuert Clemens Fritz.

Gut so, denn die Erinnerung kann helfen, das Rückspiel beim SC Braga am kommenden Donnerstag (22.30 Uhr/live im DSF) nicht als lästige Pflichtaufgabe anzusehen. Im Hinspiel haben die Bremer am Mittwochabend wieder ein 3:0 vorgelegt, das vorzeitige Erreichen des UEFA-Cup-Achtelfinales wurde nach den Toren von Naldo (4.), Daniel Jensen (27.) und Hugo Almeida (90.+1/Handelfmeter) aber nicht bejubelt. "Wir haben die gute Ausgangsposition, die wir wollten. Aber wenn wir in Braga nur um zehn Prozent nachlassen, werden wir ins Schwimmen kommen - siehe Ajax", prophezeit Fritz.

Spielmacher Diego pflichtet bei, sagt aber auch: "Wir müssen uns schon sehr dumm anstellen und viele Fehler machen, um noch auszuscheiden."

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Willkommen im Klub


(WAT). Werder ist aufgestiegen - und zwar in die frisch veröffentlichte Geldrangliste der bestverdienendsten europäischen Fußballvereine, die alljährlich von der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte erstellt wird. Als 20. tauchen die Bremer erstmals inmitten des kontinentalen Geldadels auf, dank eines Umsatzes von 97,3 Millionen Euro in der Saison 2006/07. Das ist viel, aber längst kein Vergleich zum Krösus der Krösusse: Der heißt Real Madrid aus Spanien - mit 351 Millionen Euro Einnahmen.

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News 16.02.2008, 17:22 Uhr

Nicht schön, aber wertvoll: 2:0-Sieg gegen Nürnberg


2:0 gegen den 1. FC Nürnberg – es war kein schöner und kein besonderer Sieg von Werder Bremen. Aber hochverdient war es allemal, nie wirklich gefährdet sogar. Das lag vor allem an der frühen gelb-roten Karte für Nürnbergs Ivan Saenko, der bereits nach 20 Minuten nach einer harten Entscheidung vom Feld musste. Danach hatte Werder zwar keinesfalls leichtes Spiel, aber immer das Heft in der Hand. Markus Rosenberg (27.) und der eingewechselte Ivan Klasnic (84.) münzten diese Überlegenheit in Tore um.

Wegen Naldos Rotsperre und der Erkrankung Patrick Owomoyelas war Werders Cheftrainer Thomas Schaaf wieder zu Umstellungen in der Abwehr gezwungen. So rückte im Vergleich zum UEFA-Cup-Spiel gegen Braga wieder Dusko Tošiæ auf die linke Verteidiger-Position, Frank Baumann begann wieder in der Innenverteidigung. Da Tim Borowski gelbgesperrt fehlte, bekam Jurica Vranjes im Mittelfeld wieder einmal eine Möglichkeit, sich zu zeigen. Hugo Almeida kehrte nach seiner Rotsperre auch in der Bundesliga in die Startelf zurück.

Werder startet gut, aber Riesenchance für Nürnberg

Es war von Anfang an kein einfaches Spiel für Werder. Die vom Saisonverlauf, von Verletzungen und vom Spielplan gebeutelten Gäste waren auf Sicherung bedacht, ihre Konterpläne waren klar erkennbar. Werder kam durch Aaron Hunts schönen Schuss aus 18 Metern zur ersten Möglichkeit, nur um Zentimeter strich der am rechten Kreuzeck vorbei (4.). Gleich danach schickte Vranjes Rosenberg auf die Reise, Peer Kluge grätschte ihn im letzten Moment ab. Diese halblangen Bälle leicht nach vorn außen versuchte Werder immer wieder, die dichte Club-Abwehr fing sie immer wieder ab. Nach zehn Minuten befreiten sich die Gäste aus Werders Start-Offensive und kamen bald darauf zu ihrer besten Chance im ganzen Spiel. Tošiæ hatte Nicky Adler links viel zu viel Platz gelassen, der konnte den Ball flach in die Mitte legen – der völlig frei vor Tim Wiese stehende Jan Kristiansen traf aber den Ball nicht. Riesenglück für Werder (12.)!

In der 17. Minute sah FCN-Außenstürmer Ivan Saenko die gelbe Karte nach einem harten Foul an Daniel Jensen. Das ist deshalb erwähnenswert, weil er drei Minuten später einen Freistoß von Jensen weit in der Werder-Hälfte blockierte. Dafür zeigte ihm Schiedsrichter Florian Meyer erneut Gelb, ergo war das Spiel für den Russen beendet. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Logisch, dass das die Voraussetzungen für die Franken nicht eben verbesserte. Sie mussten auf 4-4-1 umstellen und beraubten sich so selbst ihrer gefährlichen Konter-Waffe.

Rosenberg profitiert von Wolfs dickem Patzer

In der Folge gewann Werder klar die Oberhand über die Partie. Allerdings: klare Chancen blieben ersehnte Mangelware. Es fehlten Inspiration, Präzision und Durchsetzungskraft. Die Szene, die die Grün-Weißen ironischerweise auf die Siegerstraße brachte, war dafür ein gutes Beispiel. Jensen hatte wieder einen halbhohen Pass auf Rosenberg gespielt, den Andreas Wolf locker hätte abfangen können. Der Club-Innenverteidiger ging jedoch irgendwie komisch, halb mit der Hacke, zum Ball, und verfehlte die Kugel. Plötzlich stand Rosenberg allein vor Blazek und ließ sich die Chance per Tunnel nicht entgehen. Das erlösende 1:0, Werders Offensivblockierung wollte aber auch nach diesem Führungstor nicht verschwinden.

Die Bemühungen blieben umständlich, Gelegenheiten ergaben sich nur aus Schüssen wie von Rosenberg (aus 16 Metern links vorbei, 31.) und Hugo Almeida (aus 25 Metern knapp über den Balken, 43.). Kurz vor der Pause nahmen die Gäste nochmal ihr Herz in beide Hände. Eine Spielverlagerung auf die rechte Seite brachte Werders Abwehr in Nöte, Per Mertesacker musste Dominik Reinhardts Flachpass im Fünfmeterraum in letzter Sekunde zur Ecke klären (44.). Ein Kristiansen-Schuss strich danach rechts am Tor vorbei.

Besserung nach der Pause? Nun ja...

Hälfte zwei schien für Werder besser zu werden, hatten doch Rosenberg (46.) und Almeida (49.) frühe, gute Möglichkeiten. Beide schlossen aber zu kraftlos ab. Danach aber doch das gewohnte Bild: Diego wurde vom Club fast aus dem Spiel genommen, irgendwer stand ihm immer auf den Füßen. Alle anderen zehn hinderten Werder an stilvollem Spiel nach vorn. Von entsprechender Qualität waren die wenigen Möglichkeiten. Diego konnte mal mit links abschließen, nachdem er glücklich an den Ball gekommen war und Glauber ausgetanzt hatte – der Schuss strich aber links oben vorbei (55.). Auch Rosenbergs Schuss nach schönem Durchstecker von Jensen verfehlte das Ziel deutlich (58.). Jensens und Diegos Schüsse von der Strafraumgrenze trudelten abgefälscht ins Toraus. Man sieht: fast ausschließlich Versuche aus mittlerer Distanz mit begrenzter Erfolgsaussicht.

Das Gute daran: Der 1. FC Nürnberg kam überhaupt nicht mehr zu Entlastung, der frierende Tim Wiese lief 30 Meter vor seinem Tor armkreisend hin und her. Es war der eingewechselte Ivan Klasnic, der eine Akklimatisierung an dieses kühle Spiel verweigerte und für die letzten erwärmenden Höhepunkte sorgte. In Minute 80 schloss er aus spitzem Winkel noch zu früh ab und jagte die Kugel übers Tor. Kurz darauf aber guckte er nach einer Halbfeld-Flanke vom starken Jensen Nürnbergs Keeper Blazek aus und lupfte den Ball per Kopf aus acht Metern zur Entscheidung ins Tor (81.)! Bis auf das Comeback von Sebastian Boenisch passierte danach nix mehr in einem Spiel, das bis auf das Ergebnis nicht der Rede wert war.

von Enrico Bach


Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Baumann, Tošić – Vranjes (53. Özil), Hunt (84. Boenisch), Jensen, Diego – Rosenberg, Hugo Almeida (63. Klasnic); auf der Bank: Vander, Pasanen, Harnik, Kruse

1. FC Nürnberg: Blazek – Reinhardt, Glauber, Wolf, Pinola – Mnari, Kluge, Adler (27. Engelhardt) – Kristiansen (75. Vidosic), Koller, Saenko; auf der Bank: Klewer, Abardonado, Schmidt, Beauchamp, Spiranovic

Tore: 1:0 Rosenberg (30.), 2:0 Klasnic (81.)

gelbe Karten: Jensen - Kluge

gelb-rote Karte: Saenko (20.)

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Weser-Stadion: 37.073 Zuschauer

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Von Heesens Drei-Punkte-Analyse des Werder-Siegs


Die Analyse des Spiels bestand bei Nürnbergs Trainer Thomas von Heesen aus drei Punkten. Er sah eine starke Startphase seiner Nürnberger mit „einer 100-prozentigen Chance, die in so einem Auswärtsspiel in Bremen einfach sitzen muss. Ich bin sicher, dass wir mit so einem Tor heute etwas mitgenommen hätten, weil Werder heute nicht in der Verafssung war, wie man sie kennt.“

Dann kam mit der gelb-roten Karte der erste Knackpunkt der Partie. Von Heesen dazu: „Damit war das Spiel für uns ein Muster ohne Wert. 70 Minuten lang in Unterzahl zu spielen ist gegen Bremen sehr schwer.“ Entsprechend hart ging von Heesen auch mit Ivan Saenko ins Gericht, der den Platzverweis innerhalb von drei Minuten kassiert hatte und sich anschließend bei seinen Teamkollegen für seinen Fehler entschuldigte. „Das ist ein guter Ansatz, aber er hilft uns nur weiter, wenn er sich professioneller in solchen Situationen verhält. Wenn ich schon verwarnt bin, dann bleibe ich einfach weg und bin mir meiner Verantwortung für die Mannschaft bewusst. Die gelb-rote Karte war berechtigt. Der Schiedsrichter steht genau daneben und muss sie geben.“

Der dritte entscheidende Punkt der Partie aus Sicht des Gästetrainers war das 0:1. „Da erwarte ich, dass der Ball geklärt wird, dass er auf der Tribüne landet, und nicht mit der Hacke gespielt wird. Aber das weiß Andi Wolf selbst. Nach diesem Tor haben wir zwar noch gut gearbeitet, haben die Bremer nie so richtig ins Spiel kommen lassen. Aber es fehlte uns die Kraft, um nach vorn mehr Chancen heraus zu arbeiten“, so von Heesen, der einräumte: „Insgesamt war der Sieg der Bremer verdient.“

Die Aktiven im Werder-Trikot konnten sich dieser Drei-Punkte-Analyse vollständig anschließen. Nach Platzverweis und Führungstreffer war der Nachmittag für Per Mertesacker entschieden. „Die gelb-rote Karte kam uns entgegen, wir sind vorher nicht so ins Spiel gekommen. Als der Platzverweis verhängt wurde, taten mir die Nürnberger fast leid. Sie hatten erst am Donnerstag gespielt und mussten so lange in Unterzahl spielen. In der Defensive waren wir dann nicht mehr so gefordert. Im Grunde war es dann fast ein langweiliges Spiel“, so Mertesacker, der aber auch auf die eigene Belastung hinwies. „Wir waren auch kaputt und haben nächste Woche die gleiche Aufgabe. Wir müssen in Portugal am Donnerstag extrem spät spielen und danach gleich wieder am Samstag auswärts antreten. Das wird so extrem wie noch nie.“ Doch Mertesacker nimmt die schwierige Ausgangslage offensiv an: „Wir wollen nicht jammern. Wir wollen diesen Rhythmus mit den internationalen Spielen so lange wie möglich beibehalten.“

Unter Berücksichtigung der hohen Belastung, konnten auch die anderen Werderaner ein positives Fazit ziehen. „Man hat gemerkt, dass beide Teams nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Aber genau diese Spiele musst du gewinnen. Wir haben zwar nicht so brilliant nach vorn gespielt, weil Nürnberg die Räume wirklich sehr gut zugestellt hat, aber wir haben auch in der Defensive nichts mehr zugelassen. Nach dem Führungstor sind wir nicht mehr in Gefahr geraten“, zeigte sich Geschäftsführer Klaus Allofs grundsätzlich zufrieden. Cheftrainer Thomas Schaaf konnte ebenfalls Verständnis für den verhaltenen Auftritt seines Teams aufbringen. „Wir haben nicht den ganz großen Glanz versprüht, aber dennoch war der Wille zu sehen, 90 Minuten nach vorn zu spielen. Wir sind vor allem in der zweiten Halbzeit angerannt.“

von Michael Rudolph und Felix Ilemann

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News 16.02.2008, 20:45 Uhr

Trumpf im Titelkampf: Mehr Personal-Vielfalt


Bisher lief der Spieltag ganz nach dem Geschmack der Werderaner. Selbst die Profis konnten sich beim Blick auf die Resultate in den anderen Stadien ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. „Wir kannten ja das Resultat aus Schalke und wussten, dass wir gewinnen müssen, um ein Zeichen in Richtung Tabellenspitze zu setzen und uns dort oben richtig festsetzen“, sagte Per Mertesacker, der sich am Samstag auch über die Punkteteilung der direkten Konkurrenten aus Karlsruhe und Leverkusen freute. Geschäftsführer Klaus Allofs merkte an: „Wir haben unsere Arbeit getan, während Leverkusen und Schalke gepatzt haben. Morgen schauen wir ganz ruhig nach Hamburg und Hannover.“ Dort stehen am Sonntag die Partien zwischen dem HSV und dem VfL Bochum sowie das Spitzenspiel zwischen Hannover 96 und Bayern München im Fokus.

Trotz der hohen Belastungen in den kommenden Wochen schauen die Bremer ohnehin optimistisch auf den sich langsam zuspitzenden Titelkampf. Die sich stetig verbessernde Personallage könnte dabei ein Trumpf der Grün-Weißen sein. Während Diego in der Hinserie fast ein Abonnement auf den Titel „Citibank Man of the Match“ hatte, spielen sich nun auch immer öfter seine Teamkollegen in den Vordergrund. Vor allem Daniel Jensen hält seine Leistungen nach seiner Vertragsverlängerung weiter auf konstant hohem Niveau. Im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg war er mit 131 Ballkontakten (auch bundesligaweit einer der höchsten Werte dieser Saison) der beste Spieler auf dem Platz. „Gerade jetzt, in einer Phase, in der Diego durch die fehlende Vorbereitung noch nicht so dominant auftreten kann, ist er eine wichtige Stütze unseres Spieles. Er besticht durch seine Zweikampfstärke, seine Vielseitigkeit, Kreativität und Torgefährlichkeit“, lobt Klaus Allofs.

Doch nicht nur im Mittelfeld, wo sich am Samstag auch Jurica Vranjes und Aaron Hunt Fleißpunkte verdienten, Mesut Özil immer mehr Einsatzzeiten bekommt, Clemens Fritz die letzten Minuten des Nürnberg-Spiels agierte, während Frank Baumann als Innenverteidiger aushalf und Tim Borowski gelb-gesperrt fehlte, kann Werder im Gegensatz zur Hinrunde auf große Vielfalt setzen, auch im Sturm ist der Konkurrenzkampf groß.

Obwohl mit Boubacar Sanogo in den letzten Wochen der beste Werder-Angreifer der Hinrunde fehlte, fielen zuletzt wieder reichlich Stürmer-Tore. Sowohl Hugo Almeida, Markus Rosenberg als auch Ivan Klasnic trafen. Letzterer machte nach einem tollen Jensen-Pass mit seinem Kopfballtreffer gegen Nürnberg den Sack zu. Die Freude darüber war groß: „Ich habe Daniel angeschrien und er hat mich mit einem Super-Pass bedient. Ich musste ihn nur noch reinköpfen.“ Danach jubelte Klasnic - die grün-weiße Eckfahne schwenkend - mit dem ganzen Stadion. „Das war eine spontane Idee. Ich habe mich über das Tor sehr gefreut. Es hat gezeigt, dass man nach so einem Spiel wie in Dortmund, als ich vor dem Tor nicht so glücklich agierte, einfach weitermachen muss. Dazu hatte mich zuletzt eine Kapselverletzung zurück geworfen.“

Eine zusätzliche Alternative hat Cheftrainer Thomas Schaaf seit Samstag auch wieder ion der Abwehr. Sebastian Boenisch feierte nach seiner Knie-Operation im Herbst sein Comeback. In der 84. Minute kam er für Aaron Hunt. „Die Freude war schon groß, als der Trainer gestern mit mir darüber sprach, aber jetzt, nachdem ich wirklich einen Einsatz nach so langer Zeit bekommen habe, ist alles noch schöner.“

von Michael Rudolph und Felix Ilemann

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News 18.02.2008, 10:43 Uhr

Roundup: Heimpleite für Braga gegen direkten Konkurrenten


Sporting Braga entfernt sich in der portugiesischen SuperLiga immer weiter von den UEFA-Cup-Plätzen. Gegen Mitkonkurrent Vitoria Setubal verlor Werders UEFA-Cup-Gegner am Sonntagabend mit 2:3 (1:2). Das Bemerkenswerteste daran: Es war die zweite Niederlage im heimischen Felsenstadion, der Nimbus des so heimstarken Teams ist damit erstmal futsch. In der Heimtabelle rangiert Braga mit 15 Punkten aus neun Spielen nur auf Platz 10 von 16 Teams. Am Donnerstag, 21.02.2008, testet Werder ja im Zwischenrunden-Rückspiel die Heimqualitäten der Portugiesen.

Sporting geriet gegen Setubal schon in der 11. Minute in Rückstand. Einen per Kopf verlängerten Freistoß konnte Torwart Paulo Santos nicht festhalten, Robson staubte für die Gäste ab. Ein fast identisches Tor zum Ausgleich erzielte auf der Gegenseite Roland Linz in der 25. Minute, hier patzte der Keeper aber noch deutlicher. Noch vor der Pause kopierte Ricardo Chavez mit einem Bogen-Kopfball aus 13 Metern das Klasnic-Tor vom Samstag, Vitoria war wieder vorn (41.). Mit dem schönsten Tor des Tages – springenden Ball links am Gegenspieler vorbei legen, rechts vorbei laufen und dann einen Dropkick ins lange Eck zimmern – sorgte Setubals Elias für die Vorentscheidung (77.). Jailson konnte dem Ergebnis in der 93. Minute per Kopf nur noch ein dezentes Make-Up verpassen.

Braga bleibt damit zwar 8. der Tabelle, hat aber drei Punkte Rückstand auf Setubal, das auf den letzten UEFA-Cup-Platz rückte.

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News 18.02.2008, 15:51 Uhr

WERDER.TV-Exklusiv-Interview: Allofs bleibt Werderaner!


Ein sehr guter Tag für Werder Bremen! Geschäftsführer Klaus Allofs wird in einer Pressekonferenz um 16 Uhr seine Vertragsverlängerung bei den Grün-Weißen verkünden und über Details und Hintergründe der weiteren Zusammenarbeit sprechen.

WERDER.TV hat bereits am Nachmittag exklusiv mit Klaus Allofs ein langes Interview geführt. Gegenüber Mediendirektor Tino Polster verriet der ehemalige Werder-Stürmer: "Es war im Herzen eine ziemlich einfache Entscheidung. Die Gespräche in den letzten Tagen waren nur noch der Feinschliff", so der 51-Jährige, der andeutete, dass die "Gefahr zu Bayern zu wechseln, nicht wirklich groß war."

Das gesamte Interview mit Klaus Allofs wird ab 17.30 Uhr kostenlos (!) bei WERDER.TV zu sehen sein. Klicken Sie rein! Es lohnt sich.

WERDER.DE wird nach der Pressekonferenz ausführlich über die Vertragsverlängerung von Klaus Allofs berichten.

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News 18.02.2008, 19:15 Uhr

Hoch motiviert: Allofs unterschreibt bis 2012


Um 16.27 Uhr klickte das Blitzlichtgewitter los: Klaus Allofs setzte unter den Augen zahlreicher Medienvertreter die Unterschrift unter den künftigen Vertrag zwischen ihm und Werder Bremen. Wenige Sekunden später folgen die Signaturen von Willi Lemke, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates und dessen Stellvertreter, Dr. Hubertus Hess-Grunewald. Drei Unterschriften, die eine wichtige Weiche für die Zukunft der Grün-Weißen stellen. "Mit Klaus Allofs sind in den letzten Jahren alle unsere Wünsche in Erfüllung gegangen, sportlich und wirtschaftlich! Zusammen mit Cheftrainer Thomas Schaaf bildet er ein Erfolgsduo, das sensationelle Arbeit leistet", frohlockt Lemke, der die Entwicklung der Gespräche so beschreibt: "Wir haben uns zwei mal getroffen. Einmal Mitte Januar nach dem Trainingslager und einmal am vergangenen Donnerstag. Die Gespräche waren nie kompliziert und von großem Respekt und Vertrauen geprägt. Wir haben ein gutes Angebot unterbreitet, aber es war auch klar, dass bei Werder nicht alles möglich ist, was bei anderen europäischen Topklubs geht. Das weiß Klaus auch aus seinen Vertragsverhandlungen mit den Spielern in den vergangenen Jahren." Lemke weiter: "Wir haben uns dann bereits am vergangenen Donnerstag über alles geeinigt, aber es war der ausdrückliche Wunsch von Klaus Allofs, die Bekanntgabe zu verschieben, damit die Vorbereitung auf das Nürnberg-Spiel nicht gestört wird."

Bei Werders Aufsichtsratsvorsitzenden war aber auch ein bisschen Erleichterung dabei, dass diese wichtige Werder-Personalie geklärt ist. "Ich hatte keine Angst, aber zwischendurch ein bisschen Sorge, dass ich eine Enttäuschung erleben könnte. Ich wäre schon sehr traurig gewesen, wenn Klaus uns in Richtung eines Mitbewerbers verlassen hätte", so Lemke, der damit auf das öffentliche Werben des FC Bayern anspielte. Die Bedenken konnte Klaus Allofs mit seiner Unterschrift zerstreuen. Aber er machte auch deutlich, dass die Bindung zu den Grün-Weißen einfach viel zu stark ist, um mit anderen Bewerbern ernsthaft zu flirten. "Mir ist klar, dass ich hier einen Job habe, der so interessant und selten ist, dass ihn auch viele andere gerne hätten. Wir haben zwar in den vergangenen Jahren viel gewonnen, aber ich spüre, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass es nicht noch schöner werden kann."

Doch Allofs ist schon zu lange im Geschäft, um nicht zu wissen, dass viel Arbeit auf ihn und seine Geschäftsführer-Kollegen zukommt. "Es ist schon eine große Herausforderung, unsere Stellung zu festigen. Dafür müssen wir nicht nur unseren Kader, sondern auch unsere Infrastruktur immer weiter entwickeln. Wir werden weiter versuchen, unsere Einnahmesituation zu verbessern und das Geld in den Fußball zu stecken. Das heißt aber nicht, dass wir in anderen Größenordnungen investieren werden, dass es die teuersten Spieler sein müssen, sondern wir schauen weiter nach den bestmöglichen. Wir wollen aber auch künftig Spieler verpflichten, die unserem Publikum Spaß machen." Mit seinen Ausführungen machte Allofs deutlich, dass er sich auf die Umsetzung dieser hohen Ziele freut: "Ich gehe wie meine anderen Geschäftsführer-Kollegen hoch motiviert an die Arbeit."

Aber auch ganz privat freut sich Allofs über den Verbleib in der Hansestadt. "Ich hatte immer das Glück in tollen Städten arbeiten zu dürfen und Bremen gehört dazu. Ich fühle mich hier sehr wohl und spüre hier eine hohe Lebensqualität", so der Geschäftsführer, der sich am Abend noch ein Glas Champagner auf den Vertragsabschluss genehmigen wollte.

Außer im Hause Allofs werden vielleicht auch woanders die Sektkorken knallen. Die Freude über die weitere Zusammenarbeit war auch bei Thomas Schaaf groß: "Klaus hat mich heute Mittag über seine Entscheidung unterrichtet. Es ist ein guter Tag für ihn und ein guter Tag für Werder Bremen. Er hat hier fantastische Arbeit geleistet. Er ist für mich ein hervorragender Partner."

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News 18.02.2008, 17:51 Uhr

Vorsichtsmaßnahme: Diego nicht im Training


Werders Mittelfeldspieler Diego setzte am Montag mit dem Mannschaftstraining aus. Die Pause für den brasilianischen Nationalspieler ist allerdings eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Wir wollen die Belastung bei ihm dosieren und etwas heruntersetzen. Ich hoffe, dass er morgen wieder dabei ist", erklärte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf. Einen Einsatz von Diego im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den SC Braga am Donnerstag, 21.02.2008, sieht der Bremer Coach derzeit nicht gefährdet.

Tim Borowski kehrte dagegen am Montag bereits wieder zurück. Den Mittelfeldspieler hatte am Wochenende eine leichte Fußblessur geplagt. Patrick Owomoyela, der wegen einer Erkältung das Bundesligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg verpasst hatte, stand ebenfalls wieder im Mannschaftstraining.

Auch Stürmer Boubacar Sanogo geht es derweil wieder besser. Nachdem eine Mandelentzündung den Ivorer am Wochenende niedergestreckt hatte, absolvierte er am Nachmittag schon wieder eine Laufeinheit.

Für Petri Pasanen wäre es damit allerdings noch etwas früh. Der finnische Nationalspieler beließ es bei einer ausgiebigen Fahrradtour, um sich weiterhin fit zu halten. Pasanen klagt seit zwei Wochen über Hüftprobleme.

Torhüter Nico Pellatz hingegen schied am Montag direkt nach Beginn der Einheit aus. Gleich beim ersten Schuss hat er sich laut eigener Aussage "wahrscheinlich eine Zerrung" zugezogen. Eine genauere Untersuchung steht allerdings noch aus.

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News 19.02.2008, 18:44 Uhr

Werder fliegt ohne Diego nach Braga


Die Reise zum UEFA-Cup-Rückspiel am Donnerstag, 21.02.2008, in Braga wird Cheftrainer Thomas Schaaf ohne Mittelfeldspieler Diego antreten. Grund dafür ist eine Schambeinentzündung im Anfangsstadium, die den brasilianischen Nationalspieler bereits im Januar 2008 zu einer ausführlichen Behandlungspause zwang. Diese hatte Diego in Abstimmung mit Cheftrainer Thomas Schaaf bei dem Physiotherapeuten der brasilianischen Nationalmannschaft erhalten. Diego erklärte: „Die Zeit war sehr kurz. Ich habe dort hart gearbeitet. Das hat mir geholfen, aber es ist keine einfache Verletzung. Die Probleme kommen und gehen. Je stärker die Belastung, desto größer die Probleme.“

Um die hohe Beanspruchung seines Körpers durch den engen Terminplan mit UEFA-Cup und Bundesliga zu umgehen, bleibt der Werders Nummer zehn nun zur Behandlung in Bremen. „Zwei Spiele mit nur einem Tag Pause wären zu anstrengend für mich. Deshalb haben wir mit dem Trainer abgestimmt, dass es besser ist, nicht mit nach Braga zu fliegen. Am Samstag in Frankfurt stehe ich dann wieder zur Verfügung und werde alles tun, um meinem Team zu helfen“, so Diego. Thomas Schaaf verwies in diesem Zusammenhang auf die besondere Situation seines Spielers: „Bei einer solchen Verletzung muss man genau auf die Balance zwischen Be- und Entlastung achten. Deswegen kann es immer wieder sein, dass er mal trainiert und dann mal wieder außen vor ist. Natürlich hoffen wir, dass durch eine Behandlung schlagartig Verbesserung eintritt, aber es ist eine Verletzung, die man nicht von heute auf morgen beheben kann. Deswegen schauen wir ganz genau, wie wir das Training und die Einsätze dosieren.“

Auch Innenvertediger Naldo fehlte am Dienstag im Training, wird im Gegensatz zu seinem Landsmann aber in Braga auflaufen können. "Ich habe einen Schlag auf mein linkes Knie bekommen und war deshalb heute in Behandlung. Ich fliege aber auf jeden Fall mit", so Naldo.

Ebenso steht Boubacar Sanogo für die Reise nach Portugal bereit. Der Ivorer hatte wegen einer Mandelentzündung und Fieber pausiert, kehrte am Dienstag aber ins Training zurück.

Folgende Spieler werden den Flug nach Portugal antreten: Wiese, Boenisch, Naldo, Baumann, Vranjes, Fritz, Rosenberg, Özil, Tosic, Owomoyela, Klasnic, Sanogo, Jensen, Almeida, Borowski, Schindler, Mertesacker, Vander, Harnik, Kruse.

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Presseschau Kreiszeitung 18.02.2008

Mertesacker gewinnt das Duell der Giganten


Tim Wiese: Wie dem Werder-Schlussmann das Spiel gefallen hat? Gutes Ergebnis, "aber ich habe mir den Arsch abgefroren". Die akute Unterbeschäftigung führte bei ihm zu akuter Frostbeulengefahr. Note 3


Clemens Fritz: Das Duell mit seinem Freund Marco Engelhardt - gemeinsam spielten beide bei RW Erfurt und dem Karlsruher SC - endete unentschieden. Fritz war, seine Offensivaktionen betreffend, seltsam zurückhaltend.Note 4


Per Mertesacker: Duell der Giganten mit Jan Koller: 1,98 Meter trafen auf 2,02 Meter - und der Gewinner war der vier Zentimeter kleinere Mertesacker, der Nürnbergs Sturm-Riesen gut im Griff hatte. Rettete kurz vor der Pause in höchster Not.Note 2,5


Frank Baumann: Erneut eine starke Vorstellung als Innenverteidiger. Mit großer Ruhe löste Baumann die gestellten Aufgaben, ergänzte sich bis auf ganz wenige Ausnahmen gut mit Mertesacker. Note 2,5


Dusko Tosic: Die Pause gegen den SC Braga, als Owomoyela ihn auf die Bank verdrängt hatte, hat nichts geholfen. Tosic war auch gegen Nürnberg ein Schwachpunkt in der Viererkette. Besonders sein Stellungsspiel muss der Serbe schleunigst verbessern. Immerhin: Nach der Pause mit ein paar stabilen Minuten.Note 5


Daniel Jensen: Der Spitzenwert von 131 Ballkontakten sagt klar aus, über wen das Bremer Spiel lief: über Daniel Jensen. Der Däne war die auffälligste Figur auf dem Platz. Und das nicht nur, weil er beide Tore vorbereitete.Note 2


Jurica Vranjes (bis 53.): Premiere für den Kroaten: Zum ersten Mal war er in diesem Jahr dabei. Nach gutem Beginn tauchte allerdings auch er ins Mittelmaß des Bremer Spiels ab. Note 4


Aaron Hunt (bis 84.): Bekleidete die linke Mittelfeldseite, belebte das Spiel von dort aber nicht in der Art, wie er es in den vergangenen Partien getan hatte. Oder anders gesagt: Fleißig, aber ohne Impulse.Note 4


Diego: Keine Frage: Er sucht noch nach seiner Form. Wie schon drei Tage zuvor gegen Braga gelang Diego nur wenig. Note 4


Markus Rosenberg: Saisontor Nummer sechs war ein unfreiwilliges Geschenk von FCN-Verteidiger Andreas Wolf, das Rosenberg ohne Zögern annahm. Als Wolf den Ball durchrutschen ließ, war der Schwede zur Stelle. Danach weiterhin der aktivere von zwei Angreifern, aber nicht mehr gefährlich.Note 3


Hugo Almeida (bis 63.): Zweimal feuerte er auf das Nürnberger Tor, ansonsten war er nicht zu sehen. Der Portugiese ging im Getümmel Nürnberger Abwehrspieler verloren.Note 4,5


Mesut Özil (ab 53.): Spielte mit, ohne aufzufallen. Der Eingewöhnungsprozess läuft noch. Note 4


Ivan Klasnic (ab 63.): Klasse, wie er die Jensen-Vorlage per Kopf im Kasten versenkte. Dabei gilt der Kroate nicht gerade als Kopfball-Ungeheuer. Doch Klasnic weiß: "Man kann alles lernen . . ." Note -


Sebastian Boenisch (ab 84.): Der Sechs-Minuten-Einsatz hatte mehr symbolischen Wert: Nach fünf Monaten Pause ist Boenisch wieder zurück, kann nun den Neuanfang wagen. Note -

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Presseschau Kreiszeitung 18.02.2008

Der neue Jensen-Wert, die neuen Diego-Sorgen


Der eine Spielmacher läuft neben der Spur, der andere springt für ihn ein

Von Carsten Sander

BREMEN Thomas von Heesen hatte auf der Suche nach den Gründen für die 0:2 (0:1)-Niederlage bei Werder Bremen gut zu tun. Gleich drei Namen kramte er heraus, um zu erklären, warum der 1. FC Nürnberg auch gegen schwache Bremer chancenlos war. Jan Kristiansen - wegen einer vergebenen Großchance nach zwölf Minuten. Ivan Saenko - wegen einer Gelb-Roten Karte schon nach 20 Minuten. Und Andreas Wolf - wegen eines verhängnisvollen Patzers nach einer halben Stunde. "Das waren die drei Knackpunkte des Spiels", grollte von Heesen.

Aus seiner Sicht mag das eine komplette Analyse sein. Die Bremer Perspektive liefert aber noch einen weiteren Grund, weshalb die tapferen Nürnberger den Platz als Verlierer verließen. Gemeint ist Daniel Jensen, der mit seinen Pässen die Werder-Treffer durch Markus Rosenberg (30.) und Ivan Klasnic (81.) vorbereitet hatte und damit so etwas wie der heimliche Matchwinner war.

"Daniel ist ganz, ganz wichtig für uns geworden", urteilte Sportdirektor Klaus Allofs über den Dänen, der erst vor wenigen Wochen mit einem neuen Vertrag bis 2011 ausgestattet worden war. Von der Richtigkeit dieser Investition ist Allofs seit Samstag mehr denn je überzeugt. Denn Jensen hat bewiesen, dass er ein Spiel entscheiden kann. Und zwar auch dann, wenn’s beim Rest der Mannschaft überhaupt nicht läuft. Oder Spielmacher Diego einfach mal ein bisschen neben sich steht - so wie gegen Nürnberg. "Gerade, wenn Diego nicht so dominant ist, ist es wichtig, dass Daniel zur Stelle ist", meinte Allofs.

Möglich, dass Jensen noch häufiger für Diego in die Bresche springen muss. Denn der Brasilianer kommt seit der Winterpause nicht wirklich in Schwung. Zwar gab es da sein Klasse-Tor gegen Bayern München, aber der Rest seines Schaffens war mäßiger Durchschnitt. Allofs bestätigte: "Er ist noch nicht in der Verfassung der Hinrunde." Die Schambeinentzündung, wegen der sich Diego drei Wochen in Brasilien hatte behandeln lassen, könnte die Ursache dafür sein, vermutete der Sportdirektor: "Ich glaube, dass er die Verletzung noch spürt. Er ist noch nicht wieder ganz hergestellt."

Wenn dem so ist, dann ist es allerdings hochriskant, den Brasilianer weiter einzusetzen. Eine Schambeinentzündung kann schließlich die ganze Karriere kosten. Doch so akut sei es nicht, beschwichtigte Allofs: "Wenn Diego das Gefühl hätte, dass er kürzer treten muss, dann würde er das sagen." Bisher hat der 22-Jährige aber keinen Klagelaut von sich gegeben.

Dennoch: Trainer Thomas Schaaf gibt das aktuelle Leistungsniveau des Spielgestalters zu denken. "Es wird sicherlich noch dauern, bis das Problem wirklich verschwunden ist", erklärte der Coach. Aber Diego deshalb ganz auf Eis zu legen, wäre nicht der richtige Ansatz. "Wenn wir die Belastung jetzt ganz herunterfahren, wissen wir nicht, was passiert, wenn wir sie wieder hochfahren müssen", so Schaaf. Also entscheidet er sich für einen Mittelweg - sprich: dosierte Belastung, dosierte Schonung. Schaaf: "Wir müssen bei Diego auch mal andere Trainingsformen wählen, um die körperlichen Anforderungen zu differenzieren." Spielen wird die Bremer Nummer 10 aber weiterhin - auch im UEFA-Pokal-Rückspiel gegen den SC Braga am Donnerstag.

Dann erwartet Daniel Jensen von sich und seinen Mitspielern eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Gekicke am Samstag. "Da waren zu wenig Bewegung und zu wenig Ideen im Spiel. Das können wir besser", meinte Jensen.

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Ein Wink mit dem Eckpfahl


Die beste Eigenwerbung - Klasnic trifft

BREMEN (MAO). Ivan Klasnic gab sich zurückhaltend. Dermaßen, dass man sich fragen musste, ob er tatsächlich das Original war - oder womöglich einen Doppelgänger geschickt hatte. Denn dieser Klasnic nach dem Spiel sagte achselzuckend: "Ich habe das getan, wofür ich bezahlt werde." Es ging um sein 2:0 gegen Nürnberg. Und der Klasnic im Spiel hatte es gefeiert, als habe er eine rettungslos verlorene Partie damit endgültig gedreht. So war er zur Eckfahne mit dem Werder-Emblem gelaufen, hatte sie aus der Halterung gezogen und vor den Fans geschwenkt. "Eine spontane Idee", sagte Klasnic. Doch im Anschluss an seinen dritten Saisontreffer - im vierten Liga-Einsatz nach seinem Comeback - durfte der Wink mit dem Eck- durchaus auch wie einer mit dem Zaunpfahl verstanden werden.

Sein Sportdirektor jedenfalls konnte sich nicht ganz frei davon machen. "Tore sind die beste Werbung, die man machen kann", sagte Klaus Allofs, "ich habe schon geflachst: Jetzt können wir verhandeln." Denn eine Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrages steht nach wie vor aus. "Das wird eine der nächsten Sachen sein, die wir angehen", kündigte Allofs ganz ohne Flachs an, "grundsätzlich besteht großes Interesse, ihn zu halten. Wenn er voll belastbar ist, wissen wir, wie wichtig Ivan ist." Doch genau darüber besteht noch ein Rest Unsicherheit. Klasnic ist zwar nach seiner Nierentransplantation der weltweit erste Profi-Fußballer, der mit Spenderorgan spielt - doch nach so wenigen Partien lasse sich seine körperliche Entwicklung noch nicht abschließend beurteilen, erklärte Allofs.

Zudem gehört nicht allzu viel Phantasie dazu, dass Klasnic sich deutlich verbesserte Konditionen erhofft. Schließlich kam sein aktueller Einjahresvertrag zustande gekommen, als noch völlig unklar war, ob er tatsächlich jemals wieder im Werder-Trikot würde auflaufen können. "Da müssen wir jetzt aber keine Konflikte prophezeien", sagte Allofs, "die gibt es nicht. Und ich hoffe auch nicht, dass sie es geben wird."

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Presseschau Kreiszeitung 19.02.2008

Fitness statt Fußball - das ist die Schonung für Diego


BREMEN (csa) So sieht es also aus, wenn Thomas Schaaf für den angeschlagenen Spielmacher Diego das Training dosiert: Der Brasilianer übt nicht mit der Mannschaft. Jedenfalls war das gestern der Fall. Weil Diego weiterhin über Leistenbeschwerden klagt und vermutlich aufgrund der Beschwerden in diesem Jahr noch nicht zu seiner Form gefunden hat, geht Werder-Trainer Schaaf nun ganz behutsam mit dem Brasilianer um. Statt gegen den Ball zu treten, absolvierte Diego nur eine Fitness-Einheit hinter verschlossenen Türen. Schaaf sieht jedoch den Einsatz des 22-Jährigen im UEFA-Pokal-Rückspiel beim SC Braga am Donnerstag nicht gefährdet.

Ob Boubacar Sanogo dann schon wieder dabei sein wird, ist relativ unwahrscheinlich. Gestern wagte sich der Ivorer nach seiner Mandelentzündung überhaupt das erste Mal wieder zum Weserstadion und wurde erstmal auf den Ergometer geschickt. "Damit er wieder ins Training findet", erklärte Schaaf.

Auch Petri Pasanen musste strampeln, nicht kicken. Wenn Not am Mann wäre, stünde er in Braga aber zur Verfügung. Tim Borowski, der zuletzt wegen einer Fußverletzung ausgesetzt hatte, mischte gestern wieder mit und ist fit für den UEFA-Cup.

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"Wir haben die Grenzen noch nicht erreicht"


Klaus Allofs im Interview: Seine Motivation, in Bremen zu bleiben, seine Ziele mit Werder

BREMEN (csa) Jetzt hat er sich für die kommenden vier Jahre, vier Monate und elf Tage an Werder Bremen gebunden. Bis zum 30. Juni 2012 läuft der neue Vertrag von Sportdirektor Klaus Allofs. Welche Ziele er in dieser Zeit anstrebt, erklärt der 51-Jährige im Interview.


Ein Sprichwort sagt, man solle gehen, wenn es am schönsten ist. Sie bleiben in Bremen . . .

". . . weil ich nicht das Gefühl habe, dass es nicht mehr schöner werden kann oder dass bereits alles ausgereizt wäre. Wir haben die Grenzen noch nicht erreicht, sondern für die Zukunft Luft nach oben."


Was meinen Sie konkret?

"Wir können uns sportlich verbessern, wir können unsere Einnahmesituation verbessern. Insgesamt sehe ich bei Werder für die kommenden Jahre noch viele Reserven."


Und wie formulieren Sie die Ziele?

"In der Bundesliga wird um uns herum stark aufgerüstet. Da ist es eine große Herausforderung, unsere Stellung als Spitzenmannschaft zu festigen und sogar auszubauen."


Träumen Sie davon, irgendwann als Werder-Manager in der Größenordnung auf Einkaufstour zu gehen, wie es die Bayern im vergangenen Sommer getan haben?

"In dieser Größenordnung werden wir in Bremen nicht investieren können. Hier geht es nicht um zweistellige Millionen-Beträge für einen Spieler."


Diese Möglichkeiten hätten Sie aber anderswo.

"Aber auch andere Nachteile. Das ist doch ganz normal, das muss man immer genau abwägen."


Ist Bremen der ideale Platz für Sie?

"Ich habe hier einen Job, wie ihn viele andere gerne hätten. Er macht mir viel Spaß und bietet - auch in der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen aus der Geschäftsführung - sehr gute Voraussetzungen. Ich gehe mit sehr viel Motivation in die nächsten Jahre."

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Schaaf: "Auch für mich wichtig"


Cheftrainer Thomas Schaaf: "Dass Klaus bei uns bleibt, ist auch für mich eine ganz wichtige Entscheidung. Er ist für mich ein wertvoller Partner, der über Jahre phantastische Arbeit geliefert hat. Ich freue mich sehr, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen können."

Mannschaftskapitän Frank Baumann: "Ich habe mit nichts anderem gerechnet, als dass Klaus Allofs bei Werder Bremen bleibt. Ich hätte keinen Grund gesehen, hier wegzugehen. Als Sportdirektor ist er sehr erfolgsorientiert und trotzdem ein sehr netter Mensch."

Hubertus Hess-Grunewald, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates: "Klaus Allofs einen Vertrag bis 2012 zu geben, ist kein Vertrauensvorschuss. Er hat das Vertrauen durch seine Arbeit bereits gerechtfertigt. Er ist und bleibt eine zentrale Figur der Geschäftsführung."

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Frings zur Auswärts-Reha


(WAT). Auf dem Spielfeld verteilt Torsten Frings normalerweise Bälle, auf der Tribüne verteilte der Rekonvaleszent am Sonnabend Bratwürstchen: eins für Patrick Owomoyela, eins für Tim Borowski. In dieser Woche allerdings müssen sich die beiden bestens Umsorgten wieder selbst mit der Nahrungsbeschaffung auseinandersetzen - Frings ist in Absprache mit der sportlichen Leitung wieder in Donaustauf. Dort arbeitet der 31-jährige Bremer unter der Obhut von DFB-Physiotherapeut Eder an seinem Comeback.

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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

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