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Keine Zusage von Simak

Hannover 96 wird den Mittelfeldspieler Jan Simak nicht zur kommenden Saison verpflichten. Das teilte Sportdirektor Christian Hochstätter am Morgen nach Ablauf der vereinbarten Frist für eine Einigung mit.



Thema vom Tisch

„Jan hat uns mitgeteilt, dass er sich nicht für uns entschieden hat“, berichtet Hochstätter. „In den Gesprächen mit Jan hatten wir ihm unser uneingeschränktes Vertrauen ausgesprochen. Im Gegenzug haben wir eine schnelle und eindeutige Entscheidung für Hannover 96 erwartet. Für uns war wichtig, dass Hannover 96 für ihn erste Wahl ist“, erläutert Hochstätter. „Jetzt ist das Thema für uns vom Tisch.“ Der 96-Sportdirektor bedauert die Entscheidung des 29-jährigen Tschechen in Diensten des FC Carl Zeiss Jena, ebenso wie Cheftrainer Dieter Hecking und Geschäftsführer Martin Kind, die Jan Simak alles Gute und viel Erfolg für seine weitere Karriere wünschen.

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Fakten Fakten Fakten


Schenkt man der Statistik glauben, stehen die Chancen für Hannover 96 am Freitag in Bochum nicht schlecht. Die Mannschaft von Hannover 96, die fast die Hälfte ihrer Treffer nach Standardsituationen erzielt hat, trifft auf einen Bochumer Keeper Lastuvka, der so viele Gegentore für seine Mannschaft verschuldet hat wie kein anderer Torwart in der Liga.



Hier die Top 10-Facts zum Freitagsspiel in Bochum:

Der einzige aktuelle Bundesligist, gegen den der VfL im Schnitt mehr Punkte holte als gegen Hannover (1.52), ist Bielefeld (1.60). Zudem gewann der VfL die letzten 3 Heimspiele gegen die Niedersachsen.

Das Koller-Team ist seit 4 Heimspielen ungeschlagen (2 Siege und zuletzt 2 Remis). Die einzige Heimniederlage kassierte Bochum Ende Oktober gegen den FC Bayern.

In diesen 4 Heimspielen fielen insgesamt 21 Treffer – über 5 pro Partie (5.25).

Nur 3 Teams holten in den letzten 5 Spielen weniger Punkte als Bochum und Hannover – je 5.

Beide Teams haben die exakt gleiche Torbilanz: 30-34. Identisch ist auch das Abschneiden bei Freitagsspielen: Beide Teams gewannen 2 Spiele bei 1 Unentschieden und 1 Niederlage.

Bochum büßte alle 9 Punkte, die nach Führung verloren gingen, im eigenen Stadion ein – zusammen mit Schalke die meisten auf eigenem Platz. Hannover ist dagegen neben Bayern das einzige Team, das auswärts mehr Punkte holte als zu Hause.

Hannover erzielte fast die Hälfte seiner Treffer (14 von 30, 47%) nach Standardsituationen – ligaweit der höchste Anteil. Nur Schalke und Leverkusen kommen auf ebenfalls 14 Treffer nach Standards.

Kann Philipp Bönig beim Jubiläum endlich jubeln? Nach 99 BL-Spielen wartet Bochums Verteidiger noch auf sein 1. Tor im Oberhaus. Nur Bielefelds Markus Schuler (142 Spiele, kein Tor) wartet von allen Feldspielern noch länger auf sein Tordebüt.

Viel läuft bei Hannover über Steven Cherundolo. Der Rechtsverteidiger war in dieser Saison 1553-mal am Ball – in der Liga nur Rafinha und Diego häufiger.

4 Fehler von Lastuvka führten in dieser Saison schon direkt zu Gegentoren. So viele Treffer verschuldete kein anderer Keeper der Liga.

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Hecking bangt um Huszti

Ismaël sieht seine Chancen „50 zu 50“. Tarnat ist bereit.

Nach Valérien Ismaël muss 96 gegen Bochum auch um Szabolcs Huszti bangen. Der Flügelflitzer fühlt sich müde.

VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. Beim Gammeleck machte Valérien Ismaël (Adduktorenzerrung) gestern schon wieder mit. Das anschließende Trainingsspiel ließ er sausen und sich stattdessen noch einmal ausgiebig behandeln. „Es ist besser geworden, aber bei langen Schritten zieht es immer noch“, sagte der Franzose.
Ismaël sieht seine Einsatzchance morgen gegen Bochum „bei 50 zu 50“: „Es fehlt ein Tag. Wenn wir Sonnabend spielen würden, wäre es kein Problem.“ Heute will Ismaël wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Sind die Adduktorenprobleme immer noch da, fährt er nicht mit nach Bochum. Dann würde Vinicius wie schon in Hamburg und gegen Karlsruhe in die Innenverteidigung rücken.

Ein dickes Fragezeichen steht hinter Szabolcs Huszti. Der Ungar klagte nach dem Bayern-Spiel über große Müdigkeit und muskuläre Probleme (linker Oberschenkel und rechte Wade). Einen grippalen Infekt hat er nicht, auch die Blutwerte sind okay. Trotzdem: „Sein Einsatz ist fraglich“, so Dieter Hecking.
Der 96-Trainer wird seinem Flügelflitzer, der bislang alle Saisonspiele bestritt, wohl eine Auszeit gönnen. Zuletzt fehlte Huszti am 34. Spieltag (0:3 gegen Nürnberg) wegen einer Gelbsperre, da vertrat ihn Jan Rosenthal.
Der 21-Jährige bekam von Hecking gestern eine Einsatzgarantie („Ich gehe davon aus, dass Jan in der Startelf stehen wird“), wird aber wohl wie zuletzt als Zehner gebraucht. Für Huszti könnten Gaétan Krebs auf die linke Seite und Jiri Stajner ins rechte Mittelfeld rücken.

Umbauen muss Hecking auch im Defensivbereich. Michael Tarnat, der gegen die Bayern wegen eines angeblichen Muskelfaserrisses fehlte, trainierte auch gestern voll mit und ist bereit für Bochum. Christian Schulz rückt damit von der linken Abwehrseite wieder ins defensive Mittelfeld vor. Dem zuletzt starken Altin Lala droht plötzlich die Bank.

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Ohne Huszti und Ismael


Bei der Auswärtspartie gegen den VfL Bochum (Freitag ab 20.15 Uhr) wird Trainer Dieter Hecking erstmals in dieser Saison auf Szabolcs Huszti verzichten müssen. Der Ungar klagt über muskuläre Probleme und Müdigkeit. Auch Valérien Ismaël ist noch nicht wieder fit. Für ihn rutscht Dariusz Zuraw in den Kader.



"Es reicht nicht"

Bei der gestrigen Pressekonferenz setzte Dieter Hecking hinter den Einsatz von Szabolcs Huszti bei der Partie am Freitagabend in Bochum noch ein Fragezeichen. Nach der Trainingseinheit am Donnerstagmorgen bestätigten sich seine Befürchtungen: „Szabolcs` Muskulatur macht zu und er fühlt sich schlapp. Es macht keinen Sinn, ihn mitzunehmen“, sagte der Trainer zu „Szabis“ Zustand. Auch Innenverteidiger Valérien Ismaël wird nicht mit der Mannschaft an die Ruhr reisen. Wegen Adduktorenproblemen absolvierte der Franzose zuletzt Individualeinheiten. „Es reicht nicht. Valé sagt selbst, dass er noch nicht bei einhundert Prozent ist – und ich nehme keinen Spieler mit, der nicht bei einhundert Prozent ist“, begründete Dieter Hecking seine Entscheidung.



Folgende 18 Spieler nominierte Dieter Hecking für die Freitagspartie beim VfL Bochum:
Enke, Golz - Taranat, Cherundolo, Vinicius, Fahrenhorst, Zuraw – Balitsch, Krebs, Schulz, Rosenthal, Lala, Bruggink, Zizzo – Hanke, Lauth, Stajner, Hashemian

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21. Spieltag: VfL Bochum - Hannover 96


Diese Hoffnung verbindet die beiden Coaches der am Freitagabend aufeinander treffenden Teams. Sowohl die Gastgeber aus Bochum als auch die Roten aus Hannover haben nach tollem Start in die Rückrunde (2:1 in Bremen bzw. 1:1 beim HSV) zuletzt Federn lassen müssen. Nun heißt es: dem Trend entgegensteuern!



Tore garantiert

Wenn Hannover 96 beim VfL Bochum antritt, sind Tore fast programmiert. In allen 23 bisherigen Bundesligapartien gab es Treffer zu bejubeln. Hinzu kommt, dass die Partie 96 gegen den VfL in Sachen Chancenverwertung die absolute Top-Begegnung des 21. Spieltages ist: Auf Platz eins liegt in dieser Wertung mit 34,9% die Heimmannschaft aus Bochum. Die Mannschaft von Dieter Hecking belegt mit 29,1% insgesamt den dritten Platz. Beide Mannschaften haben das Toreschießen auch bitter nötig. Die Ruhrpott-Elf von Trainer Marcel Koller unterlag am vergangenen Spieltag mit 0:3 gegen den Hamburger SV, die Roten ebenfalls mit 0:3 gegen Bayern München. In der Tabelle sind beide Teams seit Beginn der Rückrunde etwas nach unten gerutscht – Bochum belegt derzeit den 13., Hannover den 9. Rang. Jetzt hoffen die Bochumer wie die Hannoveraner, in die Erfolgsspur zurück finden zu können.



Fahne: Rückkehr in die alte Heimat

Für einen Spieler ist die Partie im rewirpowerSTADION eine ganz besondere. Mit 96-Innenverteidiger Frank Fahrenhorst kehrt ein ehemaliger Bochumer in seine alte Heimat zurück: „Ich bin in Bochum groß geworden, habe da in der A-Jugend angefangen, bei den Amateuren gespielt und meine ersten Profierfahrungen gemacht. Insgesamt war ich zehn Jahre im Verein und habe ihm einiges zu verdanken“, blickt der 30-Jährige zurück und macht gleichzeitig deutlich, dass die Bochumer keine Geschenke erwarten können. „Wir fahren dahin und wollen unbedingt gewinnen.“



Personalsorgen bei Hecking

VfL Trainer Marcel Koller muss am Freitag gegen die Roten auf seine Offensivkräfte Tommy Bechmann (Hüftprobleme) und Dennis Grote (Trainingsrückstand) verzichten. Zudem fällt der Ex-96er Christoph Dabrowski aufgrund einer Gelbsperre aus. Winterneuzugang Shinji Ono könnte am Freitag dagegen sein Debüt in der Anfangsformation geben. Der Japaner war in den letzten drei Partien jeweils für rund 30 Minuten eingewechselt worden und konnte durch gute Ansätze auf sich aufmerksam machen. Für ihn muss vermutlich Mimoun Azaouagh weichen. Bei Hannover 96 werden Valérien Ismaël (Adduktorenprobleme) und Szabolcs Huszti (muskuläre Probleme) nicht mit von der Partie sein. Für sie werden voraussichtlich Gaétan Krebs und Vinicius in die Anfangsformation rutschen. Zudem steht Routinier Michael Tarnat wieder im Aufgebot. Christian Schulz könnte somit wieder auf seine angestammte Position ins defensive Mittelfeld aufrücken. Aber auch der zuletzt starke Altin Lala bleibt für Trainer Dieter Hecking immer eine Option – wie natürlich auch Hanno Balitsch, der seinen Vertrag bei den Roten gerade frisch verlängert hat.



So könnten sie spielen:

VfL Bochum: Lastuvka - Pfertzel, Maltritz, Yahia, Bönig - Imhof, Zdebel, Fuchs, Ono (Azaouagh) - Sestak, Auer

Hannover 96: Enke - Cherundolo, Vinicius, Fahrenhorst, Tarnat - Balitsch, Schulz, Rosenthal, Bruggink, Krebs - Hanke

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

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Simak


Kein Happy End. Jan Simak und 96, diese „Unvollendete“ Sinfonie des Fußballs, sie bleibt ebenso unvollendet wie das berühmte Orchesterwerk von Franz Schubert. Übrigens in h-Moll – h wie Hannover!


Von Volker Wiedersheim


Gestern stellte 96-Sportdirektor Christian Hochstätter um 11 Uhr auf der Internetseite des Fußball-Bundesligisten fest: „Jan hat uns mitgeteilt, dass er sich nicht für uns entschieden hat (…) Jetzt ist das Thema für uns vom Tisch.“ Im Klartext: 96 hat ein Ultimatum gestellt, auf das sich Simak nicht eingelassen hat. Und als die Frist am Mittwoch verstrichen war, haben die „Roten“ die Tür zugemacht. Für immer.

Damit ist auch der zweite Anlauf gescheitert, den tschechischen Spielmacher zurückzuholen, der 96 praktisch im Alleingang in die 1. Liga zurückgeschossen hatte und nach seinem Transfer zu Bayer Leverkusen sogar auf Leihbasis zurück in Hannover ein zweites Mal die 96-Fans schwärmen ließ. Noch immer träumt das hannoversche Publikum von den Antritten, Pässen, Dribblings und dem „linken Hammer“ des Tschechen, der nach Entziehungskuren den Wiedereinstieg bei Sparta Prag schaffte und bei seinem derzeitigem Klub Carl Zeiss Jena in der 2. Liga einen Ausstiegsklausel für den Sommer besitzt.
Warum das dritte Engagement Simaks nicht zustande kommt, bleibt allerdings ebenso unerklärlich wie das Fehlen vom 3. Satz in Schuberts Sinfonie. In einschlägigen Internetforen fordern enttäuschte Fans allerdings, dass Köpfe rollen, vor allem der von Simaks Spielerberater Christoph Leutrum. Doch gibt es überhaupt einen Schuldigen? Die übliche Bundesliga-Geheimniskrämerei macht Spurensuche (fast) unmöglich, doch drei Versionen sind plausibel (die Reihenfolge ist kein Hinweis auf die Wahrscheinlichkeit):

Simak benutzt 96: Klingeln bei 96, um beim VfB Stuttgart oder beim Karlsruher SC (beide Klubs sind interessiert) den Preis zu treiben? So ist nun mal das Geschäft. Aber 96-Trainer Dieter Hecking poltert: „Wir lassen uns nicht benutzen. Simaks Berater Christoph Leutrum kann ja weiter seine Spieler anbieten, aber nicht bei uns.“ In ähnlichem Sinne, aber weniger förmlich soll sich auch Klubchef Martin Kind geäußert haben.

Indiskretion schadet 96: Laut Leutrum hat 96 Simak angesprochen, nicht etwa der Spieler die „Roten“. Simak machte darum auch Vertraulichkeit zur Bedingung, um die Fans in Jena nicht zu provozieren. Genau dies hat jedoch eine Indiskretion nun bewirkt, wodurch sich die 96-Position im Simak-Poker verschlechterte. Der Kreis der Mitwisser war klein, die Quelle der Indiskretion könnte sehr nah an der Klubführung sein.

96 wollte Simak nicht wirklich: Einer der größten Simak-Fans bei den „Roten“ überhaupt ist Klubchef Martin Kind. Viel spricht dafür, dass er die Rückholaktion angeleiert hat und dabei in etwa die Gleichung „1 Simak = 2000 Dauerkarten“ im Sinn hatte. Trainer Hecking hingegen, so darf spekuliert werden, hat seine zunächst ablehnende Haltung nur widerwillig aufgegeben. Gestern machte ihn die ganze Chose zwar fuchsteufelswild, über die Absage an sich aber sei er „nicht enttäuscht“ – und das könnte sogar die sportlich zutreffende Einordnung sein. Angesichts der teils ans Religiöse grenzenden Simak-Begeisterung in Hannover dürfte Hecking heilfroh sein, dass sich das Thema anscheinend ohne sein Zutun erledigt hat. Verlängerung des Ultimatums? Bloß nicht! Aber ist es wirklich glaubhaft, dass der zuletzt so transferfreudige Klub nicht gekonnt hätte, wenn er wirklich gewollt hätte?

Simak selbst wollte sich gestern zu den Vorgängen nicht äußern und überließ Berater Leutrum das Wort: „Er hat drei Jahre an seinem Comeback gearbeitet, und da lässt er sich jetzt nicht von 96 in drei Tagen vom Markt nehmen. Im vergangenen Sommer wäre er zu Fuß von Prag nach Hannover gelaufen. Aber jetzt hatte er von Anfang an Zweifel wegen des Erwartungsdrucks in Hannover.“

Leutrum geht trotz der 96-Absage fest davon aus, dass Simak in der kommenden Saison wieder in der Bundesliga spielt. Auftritte in Hannover sind also garantiert, nur eben nicht im Trikot der „Roten“. Und vielleicht gibt es ja sogar Applaus dafür. Schuberts „Unvollendete“ ist ja schließlich beim Klassik-Publikum auch ein Hit geworden. Zwar h-Moll, aber eben auch wunderschön.

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Hecking nagelt gegen Berater


Von LARS BEIKE und HEIKO OSTENDORP Es hatte sich bereits Mittwoch angedeutet. Aber da glimmte bei den Roten noch ein Fünkchen Hoffnung...


Gestern um 11.05 Uhr gab Hannover 96 offiziell bekannt, dass die Verhandlungen mit Jan Simak (29, Jena) gescheitert sind. In der Presse-Mitteilung wird Sportdirektor Christian Hochstätter zitiert: „Jan hat uns mitgeteilt, dass er sich nicht für uns entschieden hat.“ Die Simak-Absage! Was steckt wirklich dahinter – oder wer?

Big Boss Martin Kind deutet es an: „Simak ist wohl noch nicht so weit, dass er sich seine eigene Meinung bildet.“ Hochstätter sagts etwas deutlicher: „Es ist nicht so gekommen, wie es eigentlich besprochen war.“ Trainer Dieter Hecking lässt seinen ganzen Frust raus - und nagelt gegen Simak-Berater Christoph Leutrum: „Wenn er mehr Zeit rausschlagen will, um bei einem anderen Verein vielleicht mehr Geld rauszuholen, dann muss Herr Leutrum seinen Spieler weiter irgendwo anders anbieten – nicht mehr in Hannover.“ Was er meint: 96 wollte sich nicht auf einen Endlos-Poker mit Konkurrenten wie Karlsruhe und Stuttgart einlassen, forderte eine Entscheidung bis Mittwoch. Leutrum verlangte eine Frist bis 1. März. Hecking: „Wir lassen uns nicht benutzen, bleiben bei unserer Linie.“ Folge: Mit jedem Tag begann der Hammer-Transfer mehr zu wackeln. Dabei waren sich beide Seiten bereits Samstag beim 1. Treffen so gut wie einig. Und Jan selbst soll Anfang der Woche sogar telefonisch bei 96 zugesagt haben. Kind bestätigt: „Das kann man so interpretieren.“ Der Simak-Transfer geplatzt! Und damit eine Rückkehr zu 96 für alle Zeiten. Kind: „Definitiv! Er wird nie mehr für Hannover 96 spielen.“ Schade – aber nach den Erfahrungen der letzten Tage verständlich.

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Mit Babypower gegen Trotteltorwart


Von HEIKO OSTENDORP Knackspiel für die Roten Freitag (20.30/Premiere live) in Bochum. Vier Spiele ohne Sieg – noch ne Pleite und der Fehlstart 2008 ist perfekt. Aber einer will dafür sorgen, dass das nicht passiert...



Hanke: Mit Baby-Power gegen den Trottel-Torwart!Mike Hanke (24) setzt nach der Geburt von Sohnemann Jayron-Cain (BILD berichtete) auf Extra-Power: „Ich hoffe schon, dass es mir zusätzliche Motivation gibt. Ich habe jetzt eine Sorge weniger und den Kopf frei fürs Spiel.“ Da kommt ihm der Trottel-Torwart gerade recht... Jan Lastuvka heute in der VfL-Kiste. Bochums Trainer Koller legte sich trotz der Pannen-Serie des Tschechen auf ihn als Nr.1 fest. Dabei hat er den VfL in dieser Saison schon 8 Punkte gekostet. Fünf Gegentore in 14 Spielen hat Lastuvka zu verantworten. Zuletzt rutschten ihm beim 0:3 in Hamburg und beim 3:3 gegen Cottbus zwei Bälle durch die Hosenträger. Auch Hanke will nach vier Spielen ohne Treffer dem Trottel-Towart einen einschenken: „Natürlich wünsche ich mir mal wieder ein Tor.“ Mama Jenny, Töchterchen Janatha-Fey und der kleine Jayron-Cain würden sich ganz sicher freuen...

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Spielbericht: VfL Bochum - H96 2:1 (1:0)


Hannover 96 hat sein Auswärtsspiel beim VfL Bochum mit 1:2 (0:1) verloren. Ein Cherundolo-Eigentor (30.) hatte den Gastgeber in Front gebracht, Mike Hanke glich kurz nach Wiederanpfiff aus (47.). Doch der VfL schlug durch Stürmer Benajmin Auer postwendend mit dem entscheidenden Treffer zurück (52.)



Huszti und Ismaël müssen passen

96-Cheftrainer Dieter Hecking stellte gegenüber dem 0:3 in München um, auch verletzungsbedingt. Für den angeschlagenen Ismaël rückte wieder Vinicius in die Viererkette, dazu kehrte Tarnat auf die linke Abwehrseite zurück. Schulz orientierte sich wieder ins defensive Mittelfeld, wo Lala mit Oberschenkelverhärtung ohnehin passen musste. Dazu gab es Umstellungen im Mittelfeld. Der verletzte Huszti wurde durch Bruggink ersetzt – Krebs rückte auf die linke Außenbahn. Beim Gastgeber setzte Trainer Koller auf Ono statt Azaouagh. Fuchs rutschte darüber hinaus für den gesperrten Ex-96er Dabrowski in die erste Elf.



Unglücksrabe Cherundolo

Eine Viertelstunde lang agierten die Gäste aus Hannover mutig und feldüberlegen, ohne Kapital daraus schlagen zu können. Schussversuche von Hanke (5.) und Krebs (6.) waren nicht zwingend genug. Dann übernahmen die Ruhrpöttler mehr und mehr die Initiative. Erstmals gefährlich wurde es nach Pfertzels langem Diagonalpass, den Auer knapp verpasste (13.). Wenig später hatte der VfL-Stürmer seine nächste Gelegenheit: Aus rechtem spitzen Winkel scheiterte er aber am aufmerksamen Enke (18.), nachdem Vinicius gepatzt hatte. Eine halbe Stunde war gespielt, als Bochum die nicht unverdiente Führung gelang. Dieser voraus ging ein toller Pass Zdebels, der Cherundolo überraschte und Sestak auf die Reise schickte. Zwar konnte 96-Kapitän Robert Enke den Schuss des Slowaken noch glänzend parieren, doch der Abpraller landete unglücklich am Oberschenkel des zurückgeeilten Cherundolo, von wo die Kunststoffkugel den Weg ins leere Tor fand. Ausgerechnet ein Eigentor des US-Amerikaners leitete also die 96-Niederlage ein. Bereits vor zwei Jahren war dem Rechtsverteidiger in Bochum ein Eigentor unterlaufen. Bis zur Pause fanden die Roten kein Mittel gegen die nun noch massiertere Bochumer Abwehr. Wenn es doch einmal aussichtsreich wurde, fehlte die letzte Konzentration wie bei Hankes von VfL-Schlussmann Lastuvka abgefangenen finalen Passes auf Rosenthal (32.).



Schneller Ausgleich, dann ausgekontert

Nun setzte Dieter Hecking auf neue Offensivkräfte. Lauth und Hashemian ersetzen Rosenthal und Bruggink. Und die Roten kamen auch wie verwandelt aus der Kabine. Schnell hatte Schulz eine Großchance, als er links vorm Tor aus spitzem Winkel Lstuvkas Knie anschoss (46.). Der nächste Angriffsversuch saß dann aber! Tarnat hatte einen seiner gefürchteten Diagonalpässe gespielt, der aufgerückte Vinicius klasse direkt in den Fünfer weitergeleitet, wo Mike Hanke seinen Torriecher nachwies und aus vier Metern in die Maschen köpfte (47.). Fast hätte der 96-Stürmer kurz darauf sogar zum Doppelschlag ausgeholt, doch sein Kopfball nach Cherundolo-Rechtsflanke verfehlte das VfL-Tor (51.). Gerade als die Niedersachsen also drauf und dran waren, die Partie zu drehen, schlug Bochum eiskalt zurück: Der starke Sestak setzte sich rechts gegen Tarnat und Fahrenhorst durch und flankte scharf und präzise ins Zentrum. Dort kam Benjamin Auer vor Balitsch angerauscht und verwandelte per Flugkopfball zur erneuten Gastgeberführung (52.). In der Folge beharkten sich beide Teams hartnäckig, die Partie lebte von Kampf und Spannung. Nach einer Rechtsecke, die von Hanke per Kopf verlängert worden war, verpassten nacheinander die Innenverteidiger Fahrenhorst und Vinicius den erneuten Ausgleich (59.). Der VfL zog sich weiter zurück, massierte die Deckung und lauerte auf schnelle Konter. 96 fand kein Mittel, die Bochumer Defensive in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen – im Gegenteil: der Gastgeber blieb mit schnellen Gegenvorstößen gefährlicher. So musste Enke einen 20-Meter-Versuch Auers mit beiden Fäusten abwehren (78.) und Sestak verpasste knapp den rechten Pfosten (84.). Letztendlich hatten die Westdeutschen wenig Mühe, die knappe Führung über die Zeit zu retten.



Warten auf den Dreier

Hannover wartet weiterhin auf seinen ersten Dreier im Jahre 2008 und verliert den Anschluss an die internationalen Plätze, während Bochum einen wichtigen Schritt raus aus dem unteren Drittel macht. Am kommenden Samstag müssen die Roten aus Hannover ihr Heimspiel gegen den Club aus Nürnberg nun unbedingt siegreich gestalten, um nicht in eine Ergebniskrise zu rutschen.




STATISTIK

VfL Bochum: Lastuvka - Pfertzel, Yahia, Maltritz, Bönig (67. Meichelbeck) - Imhof, Zdebel, Fuchs (75. Schröder), Ono - Auer, Sestak (86. Epalle)

Hannover 96: Enke - Cherundolo, Vinicius, Fahrenhorst, Tarnat - Balitsch, Schulz, Rosenthal (46. Lauth), Bruggink (46. Hashemian), Krebs (71. Stajner) - Hanke

Tore: 1:0 Eigentor Cherundolo (30., Sestak), 1:1 Hanke (47., Vinicius), 2:1 Auer (52., Sestak)

Gelbe Karten: Sestak (5., gesperrt), Zdebel, Lastuvka / Fahrenhorst, Balitsch, Hanke

Zuschauer: 19.902

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)


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Hannover 96 hat "einige Baustellen"


Der VfL Bochum genießt ein sorgenfreies Wochenende, Hannover 96 stehen unruhige Tage bevor. Missmutig und stocksauer auf seine Elf kündigte 96-Trainer Dieter Hecking nach der unnötigen 1:2 (0:1)-Niederlage am Freitagabend in Bochum seinen Profis Ungemach an.


„Es werden ein paar deutliche Worte fallen. Denn es gab Dinge, die mit Bundesliga-Fußball nichts zu tun hatten“, schimpfte Hecking.

Zumindest in Stürmer Mike Hanke, der mit dem zwischenzeitlichen Ausgleichstor in der 47. Minute die trügerische Hoffnung auf den ersten Sieg 2008 geweckt hatte, fand der Coach nach der Partie einen Verbündeten. „Wir müssen die Fehler ganz deutlich ansprechen. So kann es nicht weitergehen“, räumte der Stürmer ein. In den entscheidenden Momenten der Partie habe man „nicht aufgepasst“, erklärte Hanke, und daher „zwei dumme Tore kassiert“.

Beim ersten allerdings war auch Pech im Spiel: Nachdem Robert Enke den Schuss des frei vor ihm auftauchenden VfL-Torjägers Stanislav Sestak (30.) zunächst glänzend pariert hatte, sprang der abprallende Ball unglücklich vom Oberschenkel des nachrückenden Steven Cherundolo ins leere Tor. Beim 1:2 durch Benjamin Auer (52.), dem im vierten Rückrunden-Einsatz von Beginn an schon der dritter Treffer gelang, ließ sich 96 allerdings auskontern wie eine Schülerelf.

Trotz starken Beginns hatte sich Hannover 96 vor 19 902 Fans schnell den Schneid abkaufen lassen, Bochum durch eigene Fehler aufgebaut und die Initiative überlassen. „Eine Viertelstunde waren wir sehr gut, sicher im Spielaufbau, engagiert und ballsicher nach vorn. Aber dann haben wir völlig den Faden verloren“, analysierte Hecking. Mit der zweiten Spielhälfte war er einigermaßen zufrieden, aber insgesamt gestand er: „Wir haben ein paar Baustellen.“

Die Niedersachsen warten nun schon seit dem 4:3 gegen Werder Bremen am 8. Dezember 2007 auf einen Dreier, haben in den zurückliegenden fünf sieglosen Spielen nur zwei Punkte geholt und sind mit dieser mageren Bilanz im Mittelfeld der Liga abgetaucht. Die Bochumer dagegen sind froh, eben dort aufgetaucht zu sein. „Wir haben die Konsequenz und Präsenz gezeigt, die ich letzte Woche vermisst habe“, sagte VfL-Coach Marcel Koller. Schon vor der Partie habe er gemerkt, dass „die Jungs richtig heiß waren“.

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Reaktionen


Dieter Hecking (96-Trainer): „Ich kann meiner Mannschaft in der 2. Halbzeit nichts vorwerfen. Sie hat den Willen gezeigt, das Spiel noch umzubiegen. Letztendlich hat uns aber die Durchschlagskraft gefehlt. In der ersten Viertelstunde hatten wir einen guten Spielaufbau und Präsenz auf dem Platz. Danach haben wir den VfL durch unnötige Fehler ins Spiel gebracht. Wir haben ein paar Baustellen, da wird es deutliche Worte geben. Das sind Sachen, die mit Bundesliga-Fußball nichts zu tun haben.“

Marcel Koller (VfL-Trainer): „Meine Mannschaft hat in einem sehr intensiv geführten Spiel die Konsequenz gezeigt, die wir in Hamburg vermissen lassen haben. Wir haben die entscheidenden Zweikämpfe gewonnen, die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben 1:1 umgesetzt.“

Robert Enke (96-Kapitän): „Wir kassieren zu viele Gegentore. Wir müssen endlich wieder dort hinkommen, dass wir hinten kompakt stehen und uns alle fragen, woran es liegt, dass wir hinten so offen sind.“

Mike Hanke (96-Spieler): „Ich kann mir nicht erklären, warum wir das Spiel nach 15 Minuten so aus der Hand gegeben haben. Es wäre fatal zu sagen, es ist schon alles gelaufen in dieser Saison. Natürlich müssen wir aufpassen und auch nach unten schauen. So viele Punkte sind es nicht, Bochum ist auch herangekommen.“

Vinicius (96-Spieler): „Bochum hat seine Konter geschickt gespielt. Wir haben kein Mittel dagegen gefunden.“

Hanno Balitsch (96-Spieler): „Wir haben unseren Rhythmus immer noch nicht gefunden. Wir hatten mehr Spielanteile, haben aber mehr Fehler gemacht. Das ist ärgerlich, weil ich Bochum nicht als bessere Mannschaft gesehen habe.“

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Traumpaar in der Krise

Vinicius und Frank Fahrenhorst schaffen es nicht, der 96-Abwehr Stabilität zu geben / Gegen Nürnberg soll Ismaël für mehr Sicherheit sorgen



Von Norbert Fettback und Jörg Grußendorf

Bochum. Frank Fahrenhorst schritt, sein Täschchen über die Schulter gehängt, entschlossen dem Ausgang entgegen. Die wartenden Journalisten würdigte er keines Blickes, ließ sie einfach stehen – so, wie ihn vorher VfL-Klassestürmer Stanislav Sestak mehrfach stehen gelassen hatte. Fahrenhorst wollte nur schnell heraus aus dem Kabinengang des Bochumer Stadions, wo er sich eigentlich wie zu Hause fühlen muss. Nichts hören, nichts sehen. Und nichts sagen, schon gar nicht über die eigene, klägliche Leistung.

Sein Nebenmann Vinicius hatte auch nicht besser gespielt, mit Sestak ähnliche Probleme gehabt wie Fahrenhorst und hatte bei beiden Toren des VfL nicht gut ausgesehen. Die 96-Innenverteidiger hatten einen rabenschwarzen Freitagabend erwischt. Nun war es nicht so, dass die beiden die Hauptschuldigen an diesem misslungenen Auftritt der „Roten“ waren; fünf, sechs andere 96er spielten auf einem ähnlich schwachen Niveau. Aber die zentralen Abwehrspieler trugen eine gehörige Portion Mitschuld. Fahrig, überhastet, unentschlossen, ohne Souveränität – so lässt sich ihre Leistung am besten umschreiben. Von der Stärke der vergangenen Saison, als dieses Paar für den Aufschwung des Teams stand, sind Fahrenhorst und Vinicius weit entfernt. Schon in der Hinrunde lief vieles nicht mehr so, aber nach der Winterpause …

Und so, wie von Bochums Sestak, wurde das 96-Duo selten von einem Stürmer durcheinander gebracht. Wenn der schnelle Slowake an den beiden vorbeizog, dann wirkten sie behäbig und unbeholfen. „Ich hatte schon schwerere Aufgaben zu erfüllen“, sagte Vinicius zwar, gestand aber ein: „Sestak ist ein Klassemann.“ Der 96-Brasilianer hat eine plausible, aber auch etwas zu einfache Erklärung für den Galaabend des Stürmers. „Nach dem 0:1“, sagte Vinicius, „mussten wir aufmachen. Da hatte der VfL Platz und teilweise unsere ganze Hälfte für sich. Und da wird es gegen einen wie Sestak noch einmal doppelt so schwer.“

Vinicius, den auch seine Vorlage zum zwischenzeitlichen 1:1 durch Mike Hanke nicht viel besser dastehen ließ, und Fahrenhorst haben in Bochum in vielen Szenen Lehrgeld zahlen müssen. Einfach zu viel. Auch die Unterstützung durch die Nebenleute war bei Weitem nicht so, wie es hätte sein müssen. Und darum wird am nächsten Sonnabend gegen den 1. FC Nürnberg einer von den beiden seinen Platz im Team räumen müssen. Valérien Ismaël, der gegen Bayern München bei der 0:3-Niederlage 45 Minuten lang ein ordentliches Debüt gefeiert hatte, kehrt in die Mannschaft zurück. Die Frage ist, wen es treffen wird mit einer Versetzung auf die Ersatzbank. Nach dem gestrigen Spiel hätten es beide verdient.

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Es geht in die falsche Richtung für 96. Sie verlieren Europa aus den Augen. Hinten ganz schlecht. Den Traum von Europa kann 96 abhaken – nach dem 1:2 in Bochum droht eine trübe Rückrunde im Niemandsland der Liga.



VON GUNTHER NEUHAUS BOCHUM. Geschichte, so bitter das für 96 ist, wiederholt sich auch im Fußball bisweilen. Nur ungern erinnern sich 96-Fans an den 9. April 2005: 96 verlor an diesem Frühlingstag 0:1 in Bochum, und das entscheidende Tor für den VfL erzielte? Jawoll, Steven Cherundolo. Gestern also wieder Bochum – und wieder ein Eigentor des 96-Außenverteidigers.

Und das kam so: Thomas Zdebel spielte einen Steilpass zwischen den Innenverteidigern Vinicius und Frank Fahrenhorst hindurch auf Stanislav Sestak. Dessen Schuss wehrte Robert Enke zwar noch großartig ab, der Ball prallte aber vor das linke Knie von Cherundolo und von dort ins Tor (30.).

Dieser Treffer stand beinahe symbolisch für das tölpelige Auftreten von 96 in der ersten Halbzeit. Der Fehlerteufel schlich sich schon im Spielaufbau ein. „Die Mannschaft ist nach dem 0:3 gegen Bayern verunsichert“, diagnostizierte Sportdirektor Christian Hochstätter in der Pause das Wackel-Virus. „Das Kollektiv funktioniert nicht. Wenn der eine oder andere meint, mit 29 Punkten müsste er einen Schritt weniger machen, dann ist das eben zu wenig.“

Auch der 96-Trainer geigte seinen Spielern offenbar in der Kabine seine Meinung – und tauschte Spielverderber Arnold Bruggink sowie den völlig glücklosen Jan Rosenthal gegen die Offensivkräfte Vahid Hashemian und Benjamin Lauth aus. Dieter Hecking stellte außerdem sein System von 4-2-3-1 auf 4-4-2 um, mit den beiden Stürmern Mike Hanke und Hashemian sollte 96 mehr Druck entwickeln.

Zunächst schien der Systemwechsel auch Erfolg zu bringen. Christian Schulz, der allein auf Jan Lastuvka zustürmte, scheiterte 25 Sekunden nach Wiederanpfiff zwar noch am Bochumer Torwart. Zwei Minuten später war es aber so weit – Mike Hanke hatte nach feiner Volley-Vorlage von Vinicius gegen den Innenpfosten geköpft, von dort prallte der Ball ins Tor.

Die Erleichterung währte aber nur kurz, was daran liegt, dass es in dieser Saison so erschreckend einfach ist, gegen 96 Tore zu schießen: Sestak stürmte über die rechte Seite, flankte in die Mitte und Benjamin Auer hielt seine Stirn hin – fertig war das 2:1 (52.). 96, das zeigte sich gestern wieder, hat sowohl auf den Außen als auch im Zentrum ein Abwehrproblem. 36 Gegentore sind schon fast dramatisch. Es hätten auch noch mehr werden können, Auer und Sestak scheiterten aber bei Kontern.

So bitter das für die Fans ist – der Weg nach Europa scheint nun verstellt für 96, das am Wochenende in der Tabelle noch weiter abzustürzen droht. Der Fehlstart 2008 ist perfekt, und er schmerzt.

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Hanke beißt wieder zu

Er redet Klartext: Viele sinds nicht gewohnt, oben mitzuspielen. Mike Hanke traf mit Baby-Power – und sprach später das 96-Problem an: „Es sind viele nicht gewohnt, da oben mitzuspielen.“



VON GUNTHER NEUHAUS UND TORSTEN GRÖNEMEYER BOCHUM. Die 96-Fans waren gnädig – es gab kaum Pfiffe, als sich einige Verlierer nach dem Abpfiff noch in die Nähe des Gäste-Fanblocks wagten. Auch Mike Hanke gehörte zu der kleinen 96-Abordnung, er hatte immerhin kurz nach der Pause das 1:1 für 96 erzielt – es war sein neunter Treffer in dieser Saison. Er hatte sich ja inständig ein Tor gewünscht für seinen Sohn Jayron-Cain, der am Mittwoch zur Welt gekommen war.

Glücklich war er trotzdem nicht, „ich kann mich nicht wirklich freuen“, meinte er und warnte: „So gehts nicht weiter.“

Hanke spielte in der Jugend auch in Bochum, ehe er zu Schalke wechselte. Über Wolfsburg kam der ehrgeizige Angreifer zu 96, hier will er Großes erreichen, doch die Mannschaft scheint noch nicht reif dafür zu sein. „Es sind viele nicht gewohnt, da oben mitzuspielen“, beklagte Hanke den nötigen Biss. „Ich habe die gleiche Erfahrung mit Wolfsburg gemacht. Als wir da oben standen, habe ich mich hängen lassen. Doch daraus habe ich meine Schlüsse gezogen, das wird mir nicht wieder passieren.“

96 habe ja „gut angefangen“, meinte Hanke. „Ich verstehe selber nicht, warum wir so nachlassen.“ Abgehakt hat er die Saison aber noch nicht, denn „das wäre fatal, es sind ja noch 13 Spiele“.

Der Abwärtstrend bereitet ihm aber ernste Sorgen: 96 habe seit dem geschlossen starken Auftritt in Hamburg (beim 1:1) „nur noch phasenweise gut gespielt“. Das muss schnell wieder besser werden, denn „wir müssen aufpassen, dass es jetzt nicht nach unten geht“.

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Nun auch Fahrenhorst ?

Zum kommenden richtungsweisenden Spiel der Roten gegen den 1. FC Nürnberg hoffen die Fans auf die Rückkehr von Neuzugang Valérien Ismaël., der der 96-Defensive wieder Stabilität verleihen soll. Nun droht mit Frank Fahrenhorst ein potentieller Partner in der Innenverteidigung auszufallen.



Innenbandzerrung nach Zweikampf

Die Nachrichten über angeschlagene oder verletzte Spieler bei den Leinestädtern reißt leider nicht ab. Nach einem unglücklichen Zweikampf beim Dienstagstraining fehlte Frank Fahrenhorst bei der Mittwochseinheit. Die medizinische Abteilung hat eine Innenbandzerrung im rechten Knie diagnostiziert, ein Einsatz am Samstag gegen den "Club" sei "mehr als fraglich" befürchtet Cheftrainer Dieter Hecking. Umso wichtiger wäre daher die Rückkehr von "Le Chef" Valérien Ismaël, der nach seinem gelungenen Debüt gegen Bayern München in Bochum noch wegen Adduktorenproblemen hatte passen müssen. "Vale muss jetzt nach der Trainingsunterbrechung erst wieder rein kommen, aber schließlich bleiben noch drei Tage Zeit", gab sich der 96-Trainer diesbezüglich zuversichtlich.



Bruggink zurück im Training

Abgesehen von "Fahne" und den Langzeitverletzten Yankov und Brdaric fehlte bei der Mittwochseinheit auch Christian Schulz. Die Defensivkraft laboriert an Hüftproblemen, soll aber bis zum Heimspiel gegen die Franken wieder zurückkehren. Ebenso wie Jan Rosenthal und Gaétan Krebs, die sich aufgrund von Adduktorenproblemen mit einer Laufeinheit begnügen mussten. Erfreulicherweise ist jedoch mit Arnold Bruggink bereits ein "Sorgenkind" (Fußsohlenentzündung) bereits wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ernste Sorgenfalten bereiten Dieter Hecking die zahlreichen Blessuren nicht: "Wir haben einen breiten Kader. Wir werden schon elf Spieler auf den Platz bringen."



"Club" in Marienfeld

Eine schlagkräftige Truppe möchte natürlich auch Nürnbergs Trainer Thomas von Heesen auf den Rasen schicken – die abstiegsgefährdeten "Cluberer" benötigen unbedingt ein Erfolgserlebnis. Um sich in aller Ruhe und fernab der heimischen Kritik auf die Schlüsselpartie in der AWD-Arena vorzubereiten, hat von Heesen sein Team bereits in ein Kurztrainingslager abgezogen. Seit Mittwoch haben die Nürnberger im westfälischen Marienfeld Quartier bezogen. Dieses dürfte von Heesen noch bestens aus seiner Zeit als verantwortlicher Trainer von Arminia Bielefeld bekannt sein...

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96 funktioniert nicht mehr

Zu viele Gegentore, kein Spielmacher. Kind gibt UEFA-Cup-Ziel auf.



Alarm bei 96 – die Mannschaft funktioniert nicht mehr. 96-Chef Kind verabschiedet sich vom UEFA-Cup.

VON ANDRAS WILLEKE UND GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Demnach besteht bei 96 noch Hoffnung. 96-Chef, Trainer und Spieler sind sich einig – so kanns nicht weitergehen.
„Die Mannschaft ruft ihr Potenzial nicht ab“, sagt Boss Martin Kind. „Wir sind zu nachlässig, das zieht sich wie ein roter Faden durch die Rückrunde“, sagt Trainer Dieter Hecking. „Wir spielen nicht mehr so kompakt und so gut Fußball“, sagt Michael Tarnat.

Offensichtlich ist die Abwehrschwäche, 96 hat schon 36 Gegentreffer kassiert, nur Bielefeld hat mehr. Als „generell im Defensivverhalten zu unentschlossen“ analysiert Hecking sein Team, als „nicht mehr zupackend“.
Das betreffe nicht nur die vier Verteidiger, sondern auch die beiden defensiven Mittelfeldspieler Hanno Balitsch und Christian Schulz. „Die beiden Sechser sind zu weit weg von ihren Gegenspielern“, erkannte Sportdirektor Christian Hochstätter in Bochum.

„Christian Schulz hat auffallend viele Fehlpässe gespielt“, kritisierte Hecking zudem, „jeder muss mit sich selbst ausmachen, ob das so in Ordnung war.“
Wars natürlich nicht, schon gar nicht von Arnold Bruggink im offensiven Mittelfeld. 96 fehlt ein Spielgestalter. „Man sieht, wie wechselhaft die Spieler auf der Position spielen“, sagt Hecking, „das Anforderungsprofil ist vielleicht zu hoch.“ Anders formuliert: 96 hat keinen, der für diese Position gut genug ist – nun gibt das der Trainer auch zu.

Von den individuellen Schwächen zu den taktischen. „Wir spielen nicht mehr als Mannschaft, sondern in Teilen. Abwehr, Mittelfeld und Sturm spielen für sich alleine“, meint Tarnat.
In der Hinrunde haben sie gut zusammengespielt – warum jetzt nicht mehr? Hecking vermutet, „das Spiel in Hamburg hat uns Sand in die Augen gestreut“. Weil der HSV unter Normalform spielte, wurde 96 überschätzt.
Mike Hanke sieht das Problem woanders. „Es sind viele nicht gewohnt, da oben mitzuspielen“, beklagte der Torschütze. Er habe diese Erfahrung in Wolfsburg gemacht. „Als wir da oben standen, habe ich mich hängenlassen.“ Hanke wird das „nicht wieder passieren“. Aber er hat zu viele Mitspieler, denen das gerade passiert.

„Einige sind zu schnell zufrieden“, vermutet Kind, „die Mannschaft ist zu lieb. Es fehlt einer, der mal hochdeutsch spricht.“
Das könnte Valérien Ismaël sein, der gegen Nürnberg zurückkehren soll. Die Partie gibt 96 die große Chance, mit einem Sieg den Fehlstart abzuschwächen. „Die Niederlage hat sich in der Tabelle nicht so schlimm ausgewirkt wie zu erwarten“, meint Kind, „die Ergebnisse der anderen haben uns geholfen.“
Der Trend spricht zwar gegen 96, aber bei noch 13 Spielen ist nicht alles verloren. Nur vom UEFA-Cup mag Kind nicht mehr reden. „Nein, das lassen wir mal besser.“ Kinds neues Ziel: „Ein einstelliger Platz sollte es schon sein.“

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Letzte Hoffnung Ismael

36 Gegentore trotz Enke



Diese grausame Bilanz tut ihm richtig weh! 36 Gegentore musste Robert Enke (30) in dieser Saison schon schlucken. Mehr als Abstiegskandidaten wie Duisburg oder Rostock. Und das, obwohl Robert Riese – wie zuletzt in Bochum – oft bester Roter ist. Robert Riese total sauer: „Das ist frustrierend. Wir müssen uns Gedanken machen, warum wir in der Defensive nicht mehr so kompakt stehen. Es kann nicht sein, dass wir jedes Mal drei, vier Tore schießen müssen, um ein Spiel zu gewinnen – das ist nicht möglich.“ Die letzte Hoffnung ist jetzt Valérien Ismaël (32). Der Franzose nach seiner starken Halbzeit gegen Bayern in Bochum nicht dabei (Leistenprobleme). Auch Samstag lief er nur, will aber Anfang der Woche wieder einsteigen. Trainer Dieter Hecking: „Natürlich hoffen wir, dass er für Nürnberg fit wird.“ Damit endlich mal wieder die Null steht!

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HSV Anfrage abgewiesen

96 gibt seinen Trainer nicht her – der HSV wollte Dieter Hecking nach Hamburg holen, bekam aber eine Absage.



VON GUNTHER NEUHAUS UND ANDREAS WILLEKE
HANNOVER. Als Dieter Hecking im September 2006 einen Vertrag mit knapp vierjähriger Laufzeit bekam, wollte 96-Chef Martin Kind das als „Signal der Kontinuität und des Vertrauens“ verstanden wissen. Das haben damals allerdings nicht alle verstanden.

„Gute Sache mit Hecking“, sagte ein Fan in einer NP-Umfrage, „aber mir missfällt die lange Vertragsdauer. Da werden die gleichen Fehler gemacht.“
Nun zeigt sich aber, dass es so falsch nicht war, Hecking über einen längeren Zeitraum zu binden. Denn seine Arbeit genießt auch bei der Bundesliga-Konkurrenz eine hohe Wertschätzung. Dass sich die Bayern vor der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann auch um Dieter Hecking bemüht hätten, war zwar nur ein Gerücht, der HSV aber, das ist inzwischen verbürgt, hat versucht, 96 den Trainer abspenstig zu machen.

HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer meldete sich zunächst bei Hecking. „Als der Anruf kam, habe ich gleich an die Vereinsführung verwiesen“, erinnert sich Hecking. Die Hamburger wollten „herausfinden, wie wir denken“, berichtet 96-Chef Kind von der Anfrage, die offenbar nach dem 1:1 beim HSV Anfang Februar kam. „Es war aber nach einer Minute klar, dass es keine Gespräche mit dem HSV über Hecking geben wird.“ Damit sei der Fall erledigt, denn „wir wollen hier zusammen etwas entwickeln“.

Auch für Hecking macht ein Job-Wechsel „keinen Sinn, ich habe in Hannover noch etwas vor“. Er will 96 in den nächsten Jahren im oberen Tabellendrittel etablieren. Der HSV muss also weiter einen Nachfolger für Huub Stevens suchen. Dessen holländischer Landsmann Fred Rutten (FC Twente Enschede) scheint Top-Kandidat zu sein.
96 wird sich vielleicht daran gewöhnen müssen, dass nicht nur Spieler, sondern auch der Trainer umworben werden. Allerdings hat Hecking keine Ausstiegsklausel, und „Verträge sind einzuhalten“, mahnt Kind.

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Hecking - 2 Std Kabinenpredigt

Seine 1. Krise in Hannover


Von HEIKO OSTENDORP
Die Roten nach der Winterpause im freien Fall. Nach der tollen Hinrunde holte 96 in diesem Jahr erst zwei mickrige Pünktchen, stürzte auf Platz 10 ab. Trainer Dieter Hecking (43) erlebt nach fünf Spielen ohne Sieg seine erste Krise in Hannover seit seinem Amtsantritt im September 2006.



Nach dem 1:2 in Bochum gab‘s gestern eine zweistündige Kabinen-Predigt! Von 14 bis 16 Uhr hockten Enke & Co. in der Umkleide, bekamen das Horror-Video vom Freitag nochmal vorgeführt. Hecking: „Wir haben uns intensiv mit Bochum und ein paar anderen Sachen beschäftigt. Die Worte waren deutlich genug. Aber wir werden uns jetzt nicht die Köpfe abreißen. Die Mannschaft ist sehr selbstkritisch gewesen.“ Viele Fans kamen gestern zur Mehrkampfanlage, erwarteten offenbar eine knackige Strafeinheit für die Versager - doch daraus wurde nichts... Um 16.01 Uhr kam Vahid Hashemian als Erster auf den Platz, danach gab‘s eine knappe Stunde Gammeleck - das war‘s! Hecking: „Es ist noch nicht der Punkt gekommen, um drastische Maßnahmen zu ergreifen. Ich ziehe meine Linie durch, unabhängig von Erwartungen der Öffentlichkeit. Das ist nicht meine Art, eine Mannschaft zu führen. Deshalb bin ich der Trainer - und die Fans sind die Fans. Es ist nichts passiert, um in Panik zu geraten.“ Die Lage nach dem Fehlstart tatsächlich noch kein Drama, aber ernst. Die Chancen auf Europa so gut wie futsch. Mike Hanke sagt sogar: „Wir müssen aufpassen, dass es jetzt nicht ganz nach unten geht. So viele Punkte sind das nicht mehr.“ Auch Hecking weiß, dass ein Sieg Samstag gegen Nürnberg Pflicht ist: „Dass wir anders spielen müssen als zuletzt, wissen wir alle. Das wollen wir natürlich schon Samstag viel besser machen.“ Hecking wurmten in letzter Zeit auch die vielen Baustellen bein 96. Hausdurchsuchung, geplatzter Simak-Transfer, versuchter Trainer-Klau des HSV. Viel Wirbel außerhalb des grünen Rasens... Hecking: „Wir müssen uns alle wieder aufs Wesentliche konzentrieren, jeder mal kritisch über sich selbst nachdenken. Dann bin ich sicher, dass wir wieder in die Spur kommen.“ Wird auch langsam Zeit...

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Nachgefragt bei hanno Balitsch

Mittelfeldspieler von Hannover 96



Herr Balitsch, vier Spiele sind in der Rückrunde absolviert, die Bilanz für 96 ohne Sieg und nur zwei Punkten ist mager. Steckt die Mannschaft in einer Krise?
Wenn man im Fußball nicht die möglichen Punkte holt, dann gerät man irgendwann in eine Situation, in der man hinterherläuft. Die Bilanz entspricht jedenfalls nicht den Ansprüchen, die wir formuliert haben.

Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Dass die Situation nach der Niederlage in Bochum nicht entspannter geworden ist, ist klar. Aber in Panik verfallen wir auch nicht. Dafür ist die Mannschaft zu gefestigt. Außerdem hatten wir in der Vergangenheit schon andere Drucksituationen, die in eine ganz andere Richtung gegangen sind. Es ist nicht schön, dass wir so gestartet sind, es ist aber auch nicht so, dass wir uns jetzt extrem unter Druck setzen.

In den vergangenen Jahren war es oft so, dass die Mannschaft immer dann, wenn es darauf ankam, die richtige Antwort gegeben hat.
Ich hatte mir eigentlich erhofft, dass diese Reaktion schon in Bochum eintritt. Nürnberg ist ein Team, mit dem wir in den vergangenen Jahren immer Probleme hatten. Wir müssen die Drucksituation, die bei den Nürnbergern noch viel extremer ist, im eigenen Stadion nutzen, von Anfang an nach vorne spielen und den „Club“ zu Fehlern zwingen.

Was muss im 96-Spiel unbedingt besser laufen als in Bochum?
Wir müssen über die Präsenz und Aggressivität zum sicheren Passspiel finden. Immer wenn uns das gelingt, wie beim ersten Spiel in Hamburg, erarbeiten wir uns auch Torchancen. Das muss auch das Ziel gegen Nürnberg sein.
Interview: Christian Purbs

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Huszti trinkt zu wenig

Probleme mit Profis, die zu viel trinken, hat man auch schon bei Hannover 96 gehabt. Neu ist, dass einer zu wenig trinkt...



Szabolcs Huszti (24) ist seit der Winterpause im Tief, musste gegen Bochum ganz passen. Jetzt entdeckte Trainer Dieter Hecking das Geheimnis der Form-Krise: Huszti trinkt zu wenig! Hecking: „Szabi fühlte sich schlapp. Die Muskulatur verhärtete, besonders in beiden Waden. Wir haben rausgefunden, dass er zu wenig trinkt.“ Ungewöhnlich für einen Profi, der immerhin schon im zweiten Jahr in der Bundesliga spielt. Findet auch Hecking: „Ralf Blume (Physiotherapeut, d. Red.) hat das mit Szabi schon vor fünf Wochen besprochen. Ärgerlich, wenn er vier Wochen später genau wegen dieses Problems eine Woche pausieren muss.“ Für den Trainer ein grundsätzliches Problem. Mangelt es den Spielern an der richtigen Berufsauffassung? Hecking: „Oft sind es Kleinigkeiten, aber manchen Profis muss man solche Dingen immer wieder vor Augen führen. Auch wenn es ihnen aus den Ohren wieder rauskommt.“ Dabei ist die Versorgungslage bei den Roten sehr gut. Vor und nach jeder Einheit stehen den Spielern jede Menge Getränke zur Verfügung. Auf dem Platz steht immer eine Box mit Trinkflaschen. Das Training wird für Trink-Pausen unterbrochen. Aber Huszti hat offensichtlich nicht nur den (kostenlosen) Getränke-Service bei den Roten zu selten genutzt sondern auch zuhause zu wenig getrunken... BILD-Info: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt: Jeder Erwachsene benötigt, auch ohne sportlich aktiv zu sein, täglich etwa 1,5 Liter Flüssigkeit. Sportler müssen zudem den Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen ausgleichen. Das sind bis zu 2 Litern pro Stunde. Flüssigkeitsverluste von nur 2 % des Körpergewichtes reduzieren die Leistungsfähigkeit. Die Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen ist eingeschränkt. Es kann zu Schwindelgefühlen, Durchblutungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfen kommen.

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TUI will auf dem Trikot bleiben


HANNOVER. Neues Trikot, alter Sponsor? Mit Under Armour hat 96 einen neuen Ausrüster. Die TUI wirbt seit 2002 auf der Brust, doch im Juni läuft der Vertrag aus. Zurzeit führt 96 „finale Gespräche“, bestätigt Chef Martin Kind. Mit der TUI über die Verlängerung, „aber auch mit anderen Kandidaten“. Es sei „absolut in Ordnung“, dass 96 auch mit anderen Unternehmen spricht“, sagt TUI-Sprecher Robin Zimmermann, „Herr Kind hat die Verantwortung für den Verein“.
Dazu gehört, künftig mehr als die zwei Millionen Euro pro Saison zu erlösen. „Es geht um deutlich andere Beträge“, macht Kind klar. Das schreckt die TUI jedoch nicht. „Wir haben großes Interesse, das Sponsoring weiterzuführen“, sagt Zimmermann. Auch Kind schätzt den lokalen Sponsor besonders. Gut möglich also, dass die TUI auf der Brust bleibt, vielleicht aber nicht mehr mit TUIfly. „Wir haben viele Marken“, meint Zimmermann. Entscheidung in zehn Tagen.

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Chance für zweite Reihe

Aus der Not eine Tugend machen – diese optimistische Herangehensweise muss nun auch Dieter Hecking für sich abonnieren. Angesichts eklatanter Personalsorgen – ein halbes Dutzend seiner Akteure drohen für die Heimpartie gegen Nürnberg auszufallen – legt der 96-Cheftrainer seine Hoffnung in die Rückkehrer bzw. Nachrücker: „Das ist eine mögliche Chance für andere Spieler, sich zu zeigen. Ich habe vollstes Vertrauen in meine zweite Reihe!“



Die drei Fragezeichen

Beim eminent wichtigen Spiel am Samstag gegen den „Club“ aus Nürnberg könnte sich beweisen, wie wichtig ein breiter, qualitativ gleichwertiger Kader ist. Neben dem Rot gesperrten Sergio Pinto und den Langzeitverletzten Chavdar Yankov sowie Thomas Brdaric drohen nun auch Frank Fahrenhorst, Jan Rosenthal und Gaétan Krebs auszufallen. Hinter den „Fast-Ausfällen“, wie Hecking das Trio am Donnerstag auf der Pressekonferenz nannte, stünden „große Fragezeichen“. Als Innenverteidiger-Ersatz für Fahrenhorst (Innenbandzerrung Knie) könnte nach Adduktorenproblemen Neuzugang Valérien Ismaël zurückkehren, so die Hoffnung. Sollte auch der Franzose nach Adduktorenbeschwerden noch nicht so weit sein, wird Dariusz Zuraw als Partner von Vinicius in die Bresche springen müssen. Im Offensivbereich steigen gleichzeitig die Chancen für Benjamin Lauth, von Beginn an aufzulaufen. Für den ehemaligen Stuttgarter vielleicht die Gelegenheit, Fans und auch Trainer von seiner Klasse zu überzeugen. „In Ansätzen macht Benny immer wieder auf sich aufmerksam“, beschreibt Hecking seine Eindrücke vom bislang nicht überzeugenden Neuzugang. „Aber mir fehlt bei ihm die Konsequenz, zum Abschluss zu kommen.“ Aber eben jene gelungene „letzte Aktion“ sei es, die Lauth brauche, „um Ansprüche an die Startelf stellen zu können.“



"Negativtrend stoppen"

Die Wichtigkeit eines Erfolgserlebnisses gegen Kellerkind Nürnberg braucht man nicht betonen. „Den Negativtrend stoppen“, ist die durch den Trainer klar formulierte Zielvorgabe. „Dafür ist natürlich ein anderes Auftreten als noch in Bochum notwendig“, weiß Hecking. Mehr Konsequenz im Zweikampfverhalten und eine geringere Fehlerquote fordert der 44-Jährige daher von seinen Schützlingen. Gleichzeitig warnt er davor, sich vom derzeitigen Abstiegsrang des letztjährigen Pokalsiegers in die Irre führen zu lassen. „Nürnberg ist deutlich höher einzuschätzen als seine derzeitigen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf“, so Hecking. Gerade daher sei es absolut notwendig, Geduld zu bewahren und Wachheit zu zeigen, um den ersten Sieg in 2008 feiern zu können.



Auf der Suche nach "guter Balance"

Von der bislang durchwachsenen Heimbilanz der Roten (viertschlechteste Team der Liga) lässt sich Dieter Hecking nicht beeindrucken – schließlich resultieren die vier Heimniederlagen aus Spielen gegen Topteams. „Gegen alle anderen haben wir gepunktet. Das stimmt mich optimistisch.“ Auffällig sei allerdings die Tendenz, immer wieder im Kollektiv zu versagen. „Wenn meine Mannschaft nicht funktioniert, dann funktionieren viele nicht. Genauso ist es aber, wenn wir stark spielen. Dann spielt auch fast jeder stark.“ Ziel müsse es sein, schon bald eine „gute Balance“ innerhalb der Mannschaft zu erreichen, in der auch einmal individuelle Aussetzer durch andere Spieler kompensiert werden können.


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Hecking baut Abwehr um

Personalnot immer größer. Fahrenhorst am Knie verletzt. Bekommt Zuraw eine Chance?



Gegen Nürnberg droht 96 der Ausfall von Frank Fahrenhorst – das Knie. Auch Gaétan Krebs hat sich verletzt.


VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. Nicht einmal der Trainer ist gesund. Dieter Heckings Trainingsverletzung vom Montag stellte sich als Rippenbruch heraus. Die Schmerzen lässt sich der 96-Übungsleiter aber nicht anmerken. Die zahlreichen Blessuren seiner Spieler tun ihm viel mehr weh.
Besonders schlimm hat es Frank Fahrenhorst erwischt. Der Innenverteidiger verletzte sich in einem Zweikampf. Die Diagnose: Innenbandzerrung im rechten Knie. „Sein Einsatz ist mehr als fraglich“, sagt Hecking.
Ein großer Verlust wäre Fahrenhorsts Ausfall – legt man seine zuletzt gezeigten Leistungen zugrunde – gegen Nürnberg allerdings nicht. Der Blondschopf ist weit von der starken Form der Rückrunde in der vergangenen Saison entfernt. Auch beim 1:2 in Bochum sah der 30-Jährige alt aus, war an beiden Gegentoren mitschuldig.

Für Fahrenhorst dürfte Valérien Ismaël an der Seite von Vinicius zum Einsatz kommen. Der Franzose hat seine Adduktorenzerrung auskuriert, ist seit zwei Tagen wieder voll im Mannschaftstraining. Hecking will aber „genau hingucken“. Schließlich hatte Ismaël „wieder eine Trainingsunterbrechung, muss erstmal wieder reinkommen“.
Sollte es für Ismaël doch nicht bis Nürnberg reichen, müsste plötzlich einer ran, den niemand mehr auf der Rechnung hatte: Dariusz Zuraw. Der Pole bestritt erst drei Saisonspiele (einmal Pokal, zweimal Bundesliga) – das letzte in Nürnberg, als er in der 88. Minute eingewechselt wurde.
Zuraw und Vinicius – neu wäre diese Innenverteidigung nicht. Das Duo war letzte Saison bei Hecking lange Zeit gesetzt, ehe Fahrenhorst Zuraw nach der Winterpause verdrängte.

Auch im Mittelfeld wird Hecking wohl umbauen müssen. Gaétan Krebs brach das Training gestern mit Adduktorenproblemen ab – Einsatz gegen Nürnberg fraglich. Christian Schulz (Hüfte) und Jan Rosenthal (Leiste) sollen heute wieder einsteigen. Dafür sind Arnold Bruggink (Fußsohlenentzündung) und Szabolcs Huszti (siehe Extratext unten) wieder fit.
Jammern mag Hecking nicht: „Ich mache mir keine Sorgen, wir haben einen breiten Kader.“ Der ist jetzt gefordert. An der Ausgangslage ändert auch die Personalnot nichts: Gegen Nürnberg muss ein Sieg her.

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Rasen zu rutschig ?

HANNOVER. Nanu, schon wieder eine Rasenschelte bei 96. Nach dem 2:2 gegen Karlsruhe hatten einige 96er über den schlechten, weil zu sandigen Untergrund in der AWD-Arena geschimpft. Hanno Balitsch empfand den Platz gar als „absolute Frechheit“. Gestern beschwerte sich Trainer Dieter Hecking über den neuen Trainingsplatz – er ist ihm und seiner Mannschaft zu rutschig.
„Die Spieler laufen mehr oben auf der Rasensode, als dass sie richtig reinkommen“, kritisierte Hecking. Er hat den nagelneuen, erst im Januar feierlich eingeweihten Platz sogar als Ursache für Verletzungen ausgemacht. Die Adduktorenprobleme von Gaétan Krebs, der das Training gestern abbrechen musste, seien eine Folge des zu rutschigen Untergrundes, meint der 96-Trainer.
Stadionchef Ralf Schnitzmeier weiß um die Probleme – und hat bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet. Der Rasen werde von den Greenkeepern regelmäßig gelockert und gelöchert, „damit wir das in den Griff kriegen“. Hecking fordert „dranzubleiben, sonst müssen wir wieder die Mehrkampfanlage nutzen“. Und das wäre schade um den neuen Platz, in den 96 immerhin rund 800 000 Euro investiert hat.

„Der nächste Schritt, der die Strukturen bei 96 professionalisiert“, wie 96-Chef Martin Kind bei der Einweihung verkündet hatte, scheint der Platz noch nicht zu sein. Aber diesen Schritt ist ja auch die Mannschaft noch schuldig – schließlich ging es ja nach der Winterpause sieglos runter auf Platz zehn. Der Rasen war daran weniger schuld.

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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

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