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Köln gewinnt das Duell der Krisenklubs gegen Unterhaching mit 2-0

Aufsteiger Fortuna Köln stand nach fünf Pleiten in Serie zu Hause gegen die SpVgg Unterhaching gehörig unter Druck. Ein Dreier musste unbedingt her, sollte der Abstand auf das hintere Mittelfeld nicht noch größer werden. Wie gut, dass die Oberbayern zuletzt auch in ein Formtief geraten sind und mit 0:4 gegen Halle und 0:2 in Chemnitz zwei Schlappen nacheinander kassiert hatten. In Köln setzte es nun die dritte: weil Rahn nach einer Viertelstunde den Treffer zum 1:0 und Kraus einen weiteren Treffer zum 2-0 der Sieg der Fortunen markierte. Die SpVgg muss ihren Blick nun wieder nach unten richten, während die Domstädter auf Tuchfühlung mit den Nicht-Abstiegslätzen bleiben.
Fortuna Köln ist nun nur noch einen Punkt von den Nichtabstiegsplätzen entfernt und hat in der kommenden Woche ein Auswärtsspiel bei Dortmund II.

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Video Spielzusammenfassung vom BR zum Spiel
SC Fortuna Köln - SpVgg Unterhaching Unterhaching am 13.09.2014

https://www.br.de/mediathek/video/sendung...teiger-100.html

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OHNE GEGENTOR
Geht doch! Fortuna Köln schägt Haching 2:0


Fortuna hat das Ruder rumgerissen!
Am neunten Spieltag der Dritten Liga hat das Team von Trainer Uwe Koschinat eine noch schlimmere Krise abgewendet und die Spielvereinigung Unterhaching mit 2:0 geschlagen.

Dabei zahlten sich die personallen Änderungen - Koschinat hatte gleich fünf Spieler ausgetauscht - aus. Nachdem Rahn das überraschende 1:0 geschossen hatte, erhöhte Kraus kurz vor Ende der Partie auf 2:0.
Damit haben die Südstädter nicht nur die Gefahr der roten Laterne abwedendet, sondern auch den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder hergestellt.

Von CHRISTOPH BORSCHEL / Express

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching mit Christaian Ziege ud Uwe Koschinat


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Fortuna besiegt Unterhaching und beendet Negativlauf



Nach fünf Niederlagen in Folge und 380 Minuten ohne Tor setzt die Fortuna dem jüngsten Negativlauf ein Ende: Gegen die SpVgg Unterhaching gewinnen die Kölner am Ende verdient mit 2:0 (1:0) und sichern sich zugleich den ersten Heimsieg in der 3. Liga. Dabei kamen die Gastgeber vor 1.142 Zuschauern zunächst schwierig in die Partie. Gästetrainer Christian Ziege überraschte die Fortuna mit einem 3-5-2-System. Zudem veränderte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Startformation gleich auf fünf Positionen. Mit der zweiten Tormöglichkeit gelang den Gastgebern dann aber das erhoffte frühe Erfolgserlebnis, als Rahn eine Hereingabe von Fink im langen Eck unterbrachte (15.). In der Folge zeigten sich die Kölner als das spielbestimmende Team, verpassten es aber ihre Möglichkeiten in einen zweiten Treffer umzumünzen. Unterhaching trat einzig nach einem Freistoß offensiv in Erscheinung, als Herröder die Latte traf (36.).
Nachdem Seitenwechsel übernahmen die Gäste aus Bayern die Spielinitiative, ohne sich aber allzu viele Torszenen zu erspielen. Die aussichtsreichste Möglichkeit zum Ausgleich hatte dabei der eingewechselte Köpke, der nach einem Konter am langen Pfosten das Tor verfehlte (63). Die Fortuna konzentrierte sich ihrerseits auf die eigene Defensive und vereinzelte Konter. Einen solchen vollendete schließlich Kraus per Kopf zum 2:0-Endstand (77.). Damit beendet die Fortuna die Serie von punkt- und torlosen Spielen und sammelt im Abstiegskampf drei Punkte gegen einen Konkurrenten.

Der ausführliche Spielbericht folgt.

Fortuna Köln

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Koschinat pokert hoch und gewinnt
Die Fortuna beendet mit dem 2:0 gegen Haching drei Serien auf einen Streich

720 Minuten hatte Thomas Kraus es probiert. 720 Minuten war nichts passiert. Am Samstag hingegen brauchte der Stürmer der Fortuna nach seiner Einwechslung nur neun Minuten, um endlich seinen ersten Saisontreffer zu erzielen. Mit seinem Tor zum 2:0 (78.) brachte Kraus den Erfolg der Kölner vor 1.142 Zuschauern im Südstadion gegen die SpVgg Unterhaching endgültig unter Dach und Fach. Dass der Kapitän zunächst auf der Bank Platz nahm, war nur eine von gleich mehreren überraschenden Personalrochaden, die Uwe Koschinat vorgenommen hatte und mit denen er volles Risiko ging. Der Erfolg gab dem zuletzt leidgeprüften Trainer aber Recht.
Nach fünf Niederlagen in Folge, 380 Minuten ohne eigenen Treffer und noch keinem einzigen Heimsieg, hatte Koschinat seine Anfangself ganz gegen seine Gewohnheit mal ordentlich durchgewürfelt. Sascha Marquet und Jan-Andre Sievers landeten auf der Tribüne, Kusi Kwame, Oliver Laux und Thomas Kraus auf der Bank. Dennis Engelman, Thiemo-Jerome Kialka, Cauly Oliveira Souza oder Markus Pazurek standen plötzlich und unerwartet im Mittelpunkt. „In Augen vieler regelmäßiger Zuschauer der Fortuna habe ich sicher heute spektakuläre Wechsel vorgenommen“, sagte der Coach und erklärte anschließend seinen vollends geglückten Schachzug: „Ich hatte den Eindruck, in unserer jetzigen Situation müssen es unverbrauchte Spieler sein. Dennis Engelman beispielsweise, ist von Bayer ausgeliehen, der weiß ganz genau, die Zeit bei Fortuna ist endlich. Der geht mit einer gewissen Lockerheit ins Spiel, der empfindet nicht diesen Druck. Auch ein Cauly Souza, dem Jungen sieht man an, dass er einfach nur Bock hat Fußball zu spielen. Und Kialka und Pazurek haben bestimmt riesige Lust gehabt, mir zu zeigen, dass meine Entscheidungen der letzten Wochen komplett falsch waren. Und auf diesen Faktor habe ich gesetzt.“

Es funktionierte trotz einer etwas schleppenden Anfangsphase, in der die Fortuna Probleme mit der Dreierkette und den hoch stehenden Außenspielern der Gäste hatte. Doch die Findungsphase war spätestens nach dem 1:0 durch Johannes Rahn beendet. Eine Hereingabe von Tobias Fink schoss der Ex-Bielefelder mit dem Schienbein als Aufsetzer unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck (14.). „Wir sind alle erleichtert. Endlich mal wieder gewonnen, das war enorm wichtig und an der Zeit. Wir haben viel gearbeitet und alles gegeben. Das war der Anfang eines hoffentlich guten Septembers. Wir müssen jetzt aber weiter punkten“, so der Torschütze. „Wir haben die Hachinger heute zu Tode gekämpft. Das hatte erst mal nicht viel mit Fußball spielen zu tun, wir wollten über den Kampf ins Spiel kommen. Einzelschicksale spielen im Moment gar keine Rolle. Wir müssen als Mannschaft siegen, das haben wir gemacht. Wer die drei Punkte holt, ist sch… egal“, unterstrich Sechser Markus Pazurek. 45 Minuten lang dominierte die neu formierte Kölner Elf die Bayern größtenteils. Nur ein einziges Mal stimmte die Abstimmung nicht. Nach einem Freistoß stand Fink plötzlich am langen Pfosten allein gegen zwei Hachinger und Sascha Herröder köpfte den Ball auf die Latte (37.).

In der zweiten Hälfte erhöhte die SpVgg merklich ihre Aktivitäten. Die Fortuna hatte über eine längere Phase ihre liebe Mühe und Not mit der engen Raute des Gegners im Mittelfeld und war oft gezwungen, rückwärts zu verteidigen. Doch der eingewechselte Pascal Köpke ließ den größten Hochkaräter aus, als er nach einer Flanke des ebenfalls hereingenommenen Sascha Bigalke den Ball ans Außennetz bugsierte (64.). Uns so nuschelte Gäste-Coach Christian Ziege nach dem Schlusspfiff folgendes Statement ins Mikro: „Die Qualität im Passspiel und die erste Ballmitnahme, die wichtig ist für unser Spiel, waren heute nicht da. Es gibt Tage im Fußball, an denen manche Dinge einfach nicht funktionieren. In der zweiten Hälfte haben wir viel dafür getan, um die Partie noch zu drehen. Aber wenn du kein Tor schießt, und der Gegner macht zwei dann verlierst du das Spiel halt.“

Bis zur 78. Minute stand die Partie auf des Messers Schneide. Und dann schlug Hamdi Dahmani eine Bogenlampe Richtung Hachinger Tor und Thomas Kraus köpfte die Kugel ins Netz zur Entscheidung. „Er ist ein Spieler von dem ich sage, er muss normalerweise immer auf dem Platz stehen. Er hat heute erst das zweite Mal seitdem ich hier Trainer bin, von der Bank aus agiert. Im Nachhinein wird er vielleicht sagen, gar nicht so falsch gelegen Coach, aber trotzdem war es eine Sch… Entscheidung.“ Dass Koschinat auf unverbrauchte Spieler setzte, war die eine Seite der Medaille, aber warum er auf der anderen Seite etablierte Kräfte „opferte“, führte er auf Nachfrage auch aus. „Ich nenne mal stellvertretend Kraus und Jan-Andre Sievers. Beide leben eine unfassbare Identifikation mit dem Verein und sie waren irgendwo in eine Sackgasse gefahren. Sie würden alles dafür tun, um das zu verändern. Aber, sie laden sich einen dermaßen brutalen Rucksack auf, so dass sie blockiert sind. Normalerweise gibt es in meinem Szenario keine Situation, in der die beiden nicht auf dem Platz stehen würden.“

Autor: Stefan Kleefisch / Rheinsfussball.de

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Fortuna beendet Negativserien – Rahn und Kraus treffen zum ersten Heimsieg der Saison

Die Fortuna gewinnt mit 2:0 gegen die SpVgg Unterhaching und beendet damit zugleich den jüngsten Negativlauf. Damit sichern sich die Kölner den ersten Heimsieg in der 3. Liga und gleichzeitig wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. Nach einer verdienten Pausenführung durch den Treffer von Rahn, mussten die Kölner zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas zittern, ehe Kraus die Partie endgültig entschied.

Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im Re-Live folgt Anfang kommender Woche.

Nach einer Serie von zuletzt fünf Spielen ohne Punkte entschied sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat gleich zu fünf Veränderungen in seiner Startformation: Rechts in der Viererkette begann dabei Engelman, während Sievers dafür aus dem Kader rutschte. Zudem rückte Hörnig für Laux in die Innenverteidigung. Auf der Doppelsechs neben Andersen startete gegen Unterhaching Pazurek. Marquet rutschte dafür wie Sievers aus dem Kader. Außerdem begann Oliveira Souza im rechten Mittelfeld. Für ihn rückte Kwame auf die Bank. Neben Rahn durfte schließlich Kialka im Doppelsturm das erste Mal in dieser Saison von Beginn an ran. Dafür nahm der zuletzt glücklose Kraus zunächst auf der Bank Platz.

Nicht nur auf Grund der fünf Veränderungen in der Startformation brauchte die Fortuna zunächst ein paar Minuten, um in die Partie reinzukommen. Auch die Formation der Gäste aus Unterhaching stellte die Kölner zunächst vor Probleme. Nachdem die Elf von Ziege bei der Niederlage gegen den Chemnitzer FC noch im 4-2-3-1 agierte, überraschte der Europameister von 1996 diesmal mit einem 3-5-2. Die Spielvereinigung hatte dadurch zunächst einige Räume in der Hälfte der Fortuna, die man aber nicht für gefährliche Strafraumszenen nutzen konnte. Erst nach zehn Minuten wurde nach einem Direktspiel über drei Stationen Schwarz auf links geschickt, der in der Strafraummitte aber keinen Abnehmer fand (10.). Die Fortuna hatte durch einen Abschluss von Pazurek aus dem Rückraum die erste Möglichkeit (12.). Kurz darauf führte die zweite Chance aber direkt zur Kölner Führung: Eine Flanke von Fink landete am langen Pfosten bei Rahn, der per Aufsetzer zum 1:0 vollendete (15.). Das Tor gab der Fortuna nun Sicherheit. Nach einem Ballgewinn schickte Oliveira Souza Kialka steil, der zunächst Kessel bediente. Nachdem der Abschluss von Kessel noch geblockt wurde, zielte Kialka aber über das Tor (19.).

Die Fortuna entwickelte mit dem Erfolgserlebnis im Rücken nun aber eine Druckphase in Richtung Tor von Zetterer: So strich ein Freistoß von Oliveira Souza knapp über das Gästetor (22.). Von Unterhaching kam in der Phase wenig, stattdessen konnte die Fortuna immer wieder Akzente setzten: So ließ Rahn an der linken Eckfahne seinen Gegenspieler stehen, bekam den aber nicht zu Kialka. Der Nachschuss von Kessel wurde anschließend geblockt (25.). Nur drei Minuten später kam wieder Kessel nach einer Kopfballablage von Rahn aus dem Rückraum zum Abschluss (28.). Kurz drauf fasste sich nach einer direkt gespielt Kombination über Uaferro und Fink Torschütze Rahn aus der Distanz ein Herz, aber Zetterer konnte sicher parieren (33.). So ging die Fortuna nur mit einer knappen Führung aus dieser Drangphase, während die Hachinger hingegen selten gefährlich vor dem Tor der Fortuna auftauchten. Erst ein Schuss von Dittrich sorgte wieder für Torgefahr (34.). Etwas aus dem Nichts bugsierte kurz darauf aber Herröder nach einem Freistoß einen Kopfball an die Latte (36.). Anschließend bekämpften sich beide Teams zusehends zwischen den Strafräumen, sodass es mit der knappen Kölner Führung in die Halbzeit ging.

Kraus macht mit seinem ersten Drittliga-Tor den Deckel drauf

Christian Ziege reagierte auf den Rückstand und brachte zur Pause für Thiel Neuzugang Sascha Bigalke. Die Gäste drängten dabei zunächst auf den schnellen Ausgleich: Mit dem Anpfiff prüfte Götze aus der Distanz Fortuna-Keeper Poggenborg (46.). Die Fortuna kam nach einem Flugkopfball von Kialka zum ersten Abschluss, den Zetterer aber sicher fing (54.). Insgesamt verlor die Partie aber zusehends an Tempo. Es entwickelte sich eine zähe Partie, in der Offensivaktionen ausblieben. Erst nach einer Einzelaktion sorgte Fink mal von der linken Strafraumkante für ein Lebenszeichen, auch wenn sein Schuss das Tor deutlich verfehlte (62.). Kurz darauf ließ jedoch Unterhaching die Fortuna zittern: Nach einem Ballverlust der Kölner schalteten die Gäste schnell um, aber der eingewechselt Köpke brachte am zweiten Pfosten eine Hereingabe von rechts nicht im leeren Tor unter (63.). Die Partie nahm nun aber wieder etwas Fahrt auf: So fasste sich der kurz zuvor eingewechselte Dahmani aus der Distanz ein Herz, aber Zetterer konnte im Nachfassen parieren (65.).

Anschließend passierte aber wieder lange nichts. Die Fortuna beschränkte sich im 4-4-2 auf eine kompakte Defensive gegen zumeist ideenlose Hachinger. Die Gäste zeigten wenig Bewegung in ihren Angriffen, sodass Chancen in der Phase ausblieben. Erst nach einem Freistoß von Oliveira Souza schloss Pazurek aus der Distanz mal ab, auch wenn der Versuch deutlich über das Tor ging (74.). Vielmehr beschränkten sich die Kölner auf vereinzelte Konterversuche. Während zunächst Poggenborg eine Hereingabe von Bigalke klärte (75.), sorgte ein solcher Konter schließlich für die Entscheidung: Nach einem langen Ball tauchte Dahmani vor Zetterer auf und überlupfte den Hachinger Schlussmann. Den Ball brachte schließlich der mitgelaufene Kraus per Kopf im Tor zum 2:0 unter (77.). In den letzten Minuten verpasste Kraus nach einem Freistoß von Oliveira Souza per Kopf die Möglichkeit auf einen weiteren Treffer (80.), während auf der anderen Seite ein Schuss von Herröder von Engelman geblockt wurde (88.). So blieb es beim verdienten Heimsieg für die Fortuna.

Am kommenden Samstag reit die Fortuna zur U23 von Borussia Dortmund ins Stadion „Rote Erde“. Bereits am Freitag erwartet die SpVgg Unterhaching zuvor den MSV Duisburg im heimischen Alpenbauer Sportpark.

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Erleichterung in der Südstadt

Nach fünf Niederlagen in Folge feiert der SC Fortuna Köln am neunten Spieltag der dritten Liga einen verdienten 2:0-Sieg gegen die Spielvereinigung Unterhaching. “Die Fortuna ist wieder da” – als die Fans im Kölner Südstadion kurz vor Spielende ihren Lobgesang anstimmten, war die Erleichterung förmlich greifbar. Nach fünf Pleiten in Serie und vier Spielen ohne eigenen Treffer gewann der Aufsteiger sein zweites Saisonspiel, das erste im heimischen Stadion. Zwar rangiert die Elf von Trainer Uwe Koschinat mit nunmehr sieben Zählern noch immer auf einem Abstiegsplatz, doch der Kontakt zum Mittelfeld der Liga ist wieder hergestellt. Und das war das Ziel vor dem Heimspiel gegen die Bayern, die in der Domstadt eine dürftige Vorstellung ablieferten.

Die Gastgeber begannen nervös, was angesichts der anhaltenden Negativserie nicht weiter verwunderte. In der Offensive brachte Koschinat mit Thiemo-Jerome Kialka und Cauly Oliveira Souza zwei neue Kräfte, die frischen Wind ins Spiel der Südstädter brachten. Nach einer Viertelstunde leitete Oliveira Souza den ersten gefährlichen Fortunen-Angriff ein, an dessen Ende Johannes Rahn nach einer Flanke von der linken Seite am langen Pfosten goldrichtig stand und den Ball per Dropkick im langen Eck unterbrachte. Ein erster emotionaler Höhepunkt an diesem Nachmittag und der Beginn an ersten Halbzeit, die man von der Fortuna lange nicht gesehen hatte.

Mit der Führung im Rücken wuchs das Selbstvertrauen der Kölner minütlich. Den bis dato schönsten Angriff inizierte erneut Oliveira Souza, doch Michael Kessels Schuss wurde geblockt (19.). Als wäre eine große Last von den Schultern der Kölner abgefallen, agierte der SC druckvoll und schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein. Oliveira Souza per Freistoß (22.) und Kessel vergaben aber weitere Möglichkeiten (28.). Eine Schrecksekunde musste die Fortuna-Defensive im ersten Durchgang allerdings überstehen. Nach einem Freistoß von der linken Seite kam Unterhachings Sascha Herröder unbedrängt zum Kopfball, scheiterte aber an der Latte (35.).

Im zweiten Durchgang kamen bei den Gästen der kürzlich noch für den 1. FC Köln aktive Sascha Bigalke und der Sohn von DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke, Pascal, der unter den Augen seines Vaters gleich nach seiner Einwechslung die große Chance zum Ausgleich hatte, den Ball frei vor dem Tor aber ans Außennetz setzte (62.). Auf der Gegenseite scheiterte der ebenfalls eingewechselte Hamdi Dahmani mit einem guten Schuss an Hachings Keeper Michael Zetterer. Dahmani war es auch, der entscheidenden Anteil am zweiten Kölner Treffer hatte: Torwart Andre Poggenborg schlug den Ball bis an den gegnerischen Strafraum ab, Dahmani lupfte den Ball im hohen Bogen über den herauseilenden Zetterer und der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Thomas Kraus bugsierte den Ball schließlich per Kopf über die Linie (77.).

Was folgte, war grenzenloser Jubel auf dem Feld, den Tribünen und der Laufbahn, wo Fortuna-Präsident Klaus Ulonska wie ein Irrwisch umhersprang und freudetrunken “Fortuna Fortuna”-Sprechchöre anstimmte. Der Weg ist zwar noch weit, dennoch haben die Südstädter mit dem Sieg gegen Unterhaching ein wichtiges Lebenszeichen gesendet. Darauf kann man in den kommenden Wochen aufbauen, denn was mit Selbstvertrauen möglich ist, bewiesen die Fortuna-Profis über weite Strecken des Spiels.

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BVB II gegen Fortuna Köln im Livestream

Die Reserve von Borussia Dortmund und Fortuna Köln können im Abstiegskampf jeden Punkt gut gebrauchen. Sehen Sie das Spiel am Samstag ab 14 Uhr hier im Livestream.

https://www.sportschau.de/av/videostreambvbiigegenfortunakoelnimlivestream100.html

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Zweite Profimannschaft des BVB will Negativlauf stoppen

Mit der U23 von Borussia Dortmund trifft die Fortuna auf den nächsten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Die Elf von Trainer David Wagner hat zuletzt einen vergleichbaren Negativlauf hinter sich wie die Kölner. Den will der Trainer nun mit mehr Konstanz und persönlichem Austausch mit Jürgen Klopp stoppen. Zu was die U23 besonders offensiv zu leisten im Stande ist, bekam dabei Jahn Regensburg beim Rekordspiel zu spüren.

Mit 5:1 fegte die junge Borussia am 4. Spieltag über den Jahn hinweg. Besonders Gyau und Hader drückten der Partie dabei ihren Stempel auf und waren gemeinsam an jedem Treffer direkt beteiligt. Es war ein Fußballfest im Stadion Rote Erde: Mit 9.999 Zuschauern war es das erste ausverkaufte Heimspiele des jungen BVB in der 3. Liga. „Das war ein rundum geiler Nachmittag“, fasste Trainer David Wagner den Spieltag anschließend zusammen.

Inzwischen ist die Euphorie aber verfolgen: Die Partie gegen Regensburg war das letzte Spiel mit der maximalen Punktausbeute. Seit nun fünf Spielen warten die Dortmunder wieder auf einen Sieg. Einzig bei Sonnenhof Großaspach und dem Hallenschen FC konnte man dank zweier Nullnummern punkten. Unter der Woche verlor die Borussia zudem ihr Nachholspiel gegen den Chemnitzer FC. Daran halfen auch fünf Veränderungen in der Startelf nichts. So kam Sarr zu seinem Startelfdebüt in dieser Saison und auch Bandowski, Amini, Gyau und Väyrynen durften von Anfang an ran. Am Ende musste man sich gegen effektive Sachsen aber mit 1:3 geschlagen geben. „Wir bekommen keine Konstanz in unsere Leistungen. Das müssen wir schnell ändern“, äußerte Wagner dabei vor der Partie noch seine Zielsetzung.

Potenzial in der Offensive

Der U23-Trainer hat beim jüngsten Team der 3. Liga dabei die Qual der Wahl aus seinem Talentepool die ersten Elf zu nominieren: 21 verschiedene Spieler ließ der gebürtige Amerikaner in neun Spielen bislang abwechselnd von Anfang an ran. Dabei durften an den ersten drei Spieltagen noch stets die gleichen Elf Akteure starten. Erst im Vorfeld der Partie gegen Regensburg begann die Rotation. Seitdem veränderte Wagner stets seine Startformation und profitiert dabei von der Jugendarbeit der Dortmunder, die über eine entsprechende Anzahl von Talenten in der U23 verfügen.

Die Erfolge des Nachwuchs sind dabei aus den persönlichen Nominierungen und Statistiken abzulesen: So zählten Khaled Narey und Mitsuru Maruoka am ersten Bundesligaspieltag schon einmal zum Profikader von Jürgen Klopp. Joseph-Claude Gyau darf sich zudem seit dem 3. September Nationalspieler nennen: Beim 1:0-Sieg der USA gegen Tschechien gab der 22-Jährige unter Jürgen Klinsmann sein Nationalelfdebüt. Einen Schritt nach vorne scheint auch Mittelstürmer Tammo Harder gemacht zu haben: Der 20-Jährige, der aus der Jugend des BVB stammt, von der U17 bis zur U19 aber bei Schalke 04 spielte und anschließend 2013 nach Dortmund zurückkehrte, steht nach neun Partie aktuell bei vier Treffern und fünf Vorlagen. In der letzten Saison brachte er es in 32 Drittliga-Partien insgesamt auf acht Treffer und nur eine Vorlage.

Enger Draht zwischen Profis und U23

Trainer David Wagner muss aus diesen Talenten nun erneut die richtige Mischung finden, um wieder ins Punkten zu kommen. Dabei steht der U23-Trainer regelmäßig in Kontakt zu Profitrainer Jürgen Klopp, der sich die Partie am vergangenen Mittwoch gegen Chemnitz ebenfalls ansah. Beide verbindet eine gemeinsame Freundschaft aus Spielerzeiten: Von 1991 bis 1995 waren Klopp und Wagner beim 1. FSV Mainz 05 aktiv. Zudem wird beiden die gleiche Idee von Fußball nachgesagt: Aggressives Gegenpressing und frühe Balleroberungen. „Wir sprechen täglich, häufig sogar mehrmals täglich miteinander. Da wir uns seit vielen Jahren kennen und die identische Spielidee haben, verläuft der Austausch problemlos. Nicht umsonst gelten wir auch bei Nachwuchskoordinator Lars Ricken nicht als zweite Mannschaft von Borussia Dortmund, sondern als zweite Profimannschaft“, beschrieb Wagner unlängst die Beziehung beider Teams.

Der einzige Unterschied liegt aktuell in der Tabelle: Während die Profis nach einem ordentlichen Saisonstart auf dem 4. Tabellenplatz liegen, befindet sich die U23 nur zwei Plätz über dem Strich. Gegen die Fortuna will die Wagner-Elf dementsprechend zurück in die Erfolgsspur finden. Bislang standen die Dortmunder noch nicht auf einem Abstiegsplatz. Schon in der letzten Saison konnte man vermeiden, auf einen der letzten drei Plätze zu rutschen. Damit das auch so bleibt, will Dortmunds U23 am kommenden Samstag nach Möglichkeit wieder dreifach punkten.

Fortuna will Serie starten

Nachdem man die jüngste Negativserie mit dem Sieg gegen die SpVgg Unterhaching beenden konnte, will die Fortuna nun eine neue Serie starten. Dabei sollen regelmäßig Punkte herausspringen, um den Anschluss ans hintere Mittelfeld herzustellen. Vor den Duellen gegen Hansa Rostock und die U23 des VfB Stuttgart wollen die Kölner erfolgreich in die nächste englische Woche starten. Verzichten muss Fortuna-Trainer Uwe Koschinat dabei auf die Langzeitverletzten Flottmann, Yilmaz und Zinke. Zudem fehlt auch Bender nach seinem Mittelhandbruch.

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Die Fortuna steht an einem Wendepunkt

Bei Dortmund II zu Gast _ Ex-FC-Profi Tancer Yalcin trainiert mit

Ein Spiel dauert 90 Minuten, und es kann vieles verändern. Die Fortuna beendete mit dem Heimsieg am vergangenen Samstag gegen Unterhaching gleich drei Negativ-Serien auf einen Schlag und fand wieder Anschluss ans untere Mittelfeld. Nun stehen die Südstädter am Samstag (14 Uhr) bei der Reserve von Borussia Dortmund nach Aussage ihres Trainers „an einem Wendepunkt“. Im Stadion Rote Erde haben die Kölner nach Auffassung von Uwe Koschinat „die Möglichkeit, den Trend zu bestätigen. Andernfalls wäre der Erfolg gegen die SpVgg leider nur ein einmaliges Ausrufezeichen gewesen.“
Mit der Reserve des Champions League-Teilnehmers trifft die Fortuna auf eine mit viel Talent gesegnete Elf, der zuletzt aber ihre spielerische Leichtigkeit abhandengekommen ist Die Folge waren fünf Spiele in Serie ohne dreifachen Punktgewinn. Dass die Schwarz-Gelben um Joseph-Claude Gyau, Marian Sarr, Khaled Narey oder Tammo Harder es auch deutlich besser können, das erlebte Koschinat mit eigenen Augen beim 5:1 gegen Jahn Regensburg am vierten Spieltag. „Die Mannschaft versucht die Spielweise der Ersten zu kopieren. Sie spielen mit hohem Tempo, wenn man ihnen die Räume lässt, wird es eklig. Regensburg wurde damals komplett überfahren. Allerdings fällt dir mit Erfolgen im Rücken auch vieles leichter.“

21 verschiedene Akteure brachte BVB-Trainer David Wagner bereits zum Einsatz. Wer gegen die Fortuna morgen im Kader stehen wird, hängt auch zu einem großen Maße mit der derzeit vorhandenen personellen Not der Elf von Cheftrainer Jürgen Klopp zusammen. „Das hat einen großen Einfluss“, so Koschinat, der weiß: „Wir haben die Chance, direkten Einfluss auf das Tabellenbild zu nehmen. Und bei einem Sieg verlassen wir die Abstiegsplätze.“
Dass der Fußballlehrer sein erfolgreiches Gefüge wieder auseinanderbrechen wird, ist wahrscheinlich. Die Frage ist nur, in welchem Ausmaße. Die zuletzt von Koschinat ins kalte Wasser geworfenen Dennis Engelman, Thiemo-Jerome Kialka, Markus Pazurek und Florian Hörnig erhalten vom Vorgesetzten durchweg gute Beurteilungen. „Dennis hat etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen. In der zweiten Hälfte hat er geräuschlos agiert, sich der Situation angepasst und seine Seite zugemacht. Flo hat ein gutes Spiel abgeliefert, er war sehr präsent. Markus hat einen ausgesprochen guten Job erledigt, er sollte die Spielweise von Zinke imitieren. Und Thiemo zeigt aufsteigende Tendenz, er hat viele Meter gemacht.“

Dieses Quartett wird wohl weitere Einsatzzeiten erhalten, die sind für einen Neuzugang vorerst ausgeschlossen. Lange Zeit herrschte kaum Bewegung im Krankenstand der Fortuna. In dieser Woche kam aber ein neuer Patient hinzu. Lars Bender erlitt im Training eine Fraktur des dritten und vierten Mittelhandknochens. „Er wird uns zunächst etwa sechs Wochen fehlen“, schätzt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Ausfallzeit des 26-Jährigen ein. Der von Eintracht Trier verpflichtete Akteur wurde bislang viermal eingewechselt. Sascha Marquet nahm hingegen nach einem Magen-Darm-Infekt bereits am Mittwoch das Training wieder auf und ist „eine Alternative“, so Koschinat. Positive Nachrichten gibt es auch von einem Langzeitverletzten. Sebastian Zinke kann nach seinem Bandscheibenvorfall mittlerweile wieder Passübungen absolvieren. „Ich hoffe, dass seine vollständige Eingliederung in den Trainingsbetrieb im Laufe des Septembers von statten gehen kann“, so der Coach. Bis der Routinier aber wieder ernsthaft für einen Einsatz in Frage kommt, werden aber noch mehrere Wochen ins Land ziehen.

Begrüßen kann die Fortuna seit ein paar Tagen auch einen Gastspieler bei den Übungseinheiten. Nachdem ein geplantes Engagement in der Schweiz gescheitert war, hält sich der offensive Mittelfeldspieler Taner Yalcin momentan in der Südstadt fit. Der 24 Jahre alte gebürtige Kölner bestritt 35 Bundesliga-Spiele für den 1. FC von 2008 bis 2011 und war zuletzt in der Türkei unter Vertrag. „Ich kenne seinen Berater Rolf Dohmen gut, und so lange es der Trainingsbetrieb zulässt, kann er gerne bei uns mitmachen. Er hat ja auch in der Jugend für die Fortuna gespielt“, erklärt Koschinat. Eine Neuverpflichtung sei aber wie schon mehrfach ausdrücklich betont kein Thema.

Autor: Stefan Kleefisch/rheinfussball

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SPRUNG AUS DEM KELLER
Doppelter Rahn ins Glück - Fortuna gewinnt 2:0 in Dortmund

Dortmund Uwe Koschinat war als Erster bei seinem Matchwinner und klatschte ihn ab. Johannes Rahn genoss die Glückwünsche und strahlte über das ganze Gesicht. Mit seinem Doppelpack sicherte der Ex-Bielefelder der Fortuna einen 2:0-Erfolg bei Borussia Dortmund II. Dank des zweiten Dreiers in Folge sprangen die Südstädter vom Abstiegsplatz runter.

„Das war ein verdienter Sieg. Die Jungs haben sich mit einer couragierten Leistung die drei Punkte verdient. Schließlich haben wir noch dreimal Latte und Pfosten getroffen“, sagte Präsident Klaus Ulonska.
Die Fortuna spielte mutig nach vorne und hatte viele Möglichkeiten, doch es dauerte, bis Rahn den Bann brach. Kristoffer Andersen fing den Ball nach einem Dortmunder Einwurf ab, spielte Rahn frei und der erzielte das 1:0. Kurz vor dem Ende sicherte er den Sieg mit einem tollen Heber über Torwart Alomerovic hinweg.

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Spitzbube Andersen raubt BVB die Punkte

Die Fortuna verlässt nach einem 2:0-Erfolg in Dortmund die Abstiegsränge - Rahn trifft doppelt

Mit dem zweiten Erfolg in Serie hat sich die Fortuna aus dem Tabellenkeller hoch gearbeitet und die Abstiegsränge der 3. Liga verlassen. Nach dem Heimsieg gegen Unterhaching gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat am Samstag völlig verdient mit 2:0 bei der Reserve der Dortmunder Borussia. Beide Treffer markierte Johannes Rahn (53., 90.) für die Südstädter. Bei den Hausherren sah Marc Hornschuh eine Viertelstunde vor dem Abpfiff Rot wegen einer Notbremse.
Uwe Koschinat tauschte seine Anfangsformation im Vergleich zum Erfolg gegen Unterhaching auf zwei Positionen. Für Dennis Engelman und Michael Kessel kamen Kusi Kwame und Hamdi Dahmani in die erste Elf. Für Kapitän Thomas Kraus blieb erneut nur die harte Ersatzbank. Jan-Andre Sievers und Sascha Marquet waren erst gar nicht im 18er-Kader. Bei der Reserve der Borussia suchte man die Namen von Marian Sarr und Joseph-Claude Gyau vergeblich auf dem Spielberichtsbogen. Die beiden Talente standen im Aufgebot der Profis.

Die Gäste setzten bereits nach sieben Minuten ein Ausrufezeichen. Aus dem Nichts zog Thiemo-Jerome Kialka einfach mal ab und knallte den Ball zum Schrecken von BVB-Keeper Zlatan Alomerovic aus 16 Metern an die Latte. Die Fortuna trat in der Anfangsphase selbstbewusst auf. Mit zunehmender Spieldauer griffen aber auch die Hausherren im Stadion Rote Erde mehr und mehr ins Geschehen ein. Nach 29 Minuten wurde Fortunas Torhüter Andre Poggenborg das erste Mal ernsthaft geprüft. Nach einem Freistoß von Oguzhan Kefkir konnte „Pogge“ aber zur Ecke klären. Und es ging weiter nach vorne für die Dortmunder. Ein abgefälschter Schuss von Tammo Harder segelte knapp über die Latte hinters Tor (39.). Zwei Minuten danach parierte Poggenborg einen Fernschuss von Kefkir glänzend. Aber auch die Fortuna sah auf der anderen Seite nicht tatenlos zu. Eine Ecke von Markus Pazurek köpfte Kialka am langen Pfosten lauernd vorbei (42.). Das mit Abstand dickste Ding der ersten Hälfte hatte aber Hamdi Dahmani auf dem Fuß (44.). Kristoffer Andersen legte freistehend vor BVB-Keeper Alomerovic den Ball quer und Dahmani schoss aus sechs Metern am leeren Tor vorbei. Da gab es keine zwei Meinungen, der musste sitzen.

Mit zahlreichen Chancen ging auch der zweite Abschnitt weiter. Zunächst allerdings nur für den BVB. Eine Hereingabe von Harder verfehlte Väyryanen am langen Pfosten nur um Haaresbreite (47.). 180 Sekunden später lenkte Poggenborg einen Freistoß von Kefkir um den Pfosten. Nach 51 Minuten fand bereits der zweite Treffer der Kölner durch Kialka keine Anerkennung. In Halbzeit eins stand bereits Dahmani nach Meinung des Schiedsrichters bei einem Tor im Abseits. In der 53. Minute gab es dann aber auch für den Referee nichts mehr zu mäkeln. Andersen eroberte nach einem Einwurf der Dortmunder listig die Kugel, der Kapitän passte in die Spitze, dort umkurvte Johannes Rahn Alomerovic und traf mit seinem dritten Saisontor zum 1:0. Kurze Zeit später durfte dann auch Kraus für Oliveira Souza aufs Feld. Die letzte Viertelstunde mussten die Hausherren dann in Unterzahl absolvieren. Nach einem langen Ball von Kwame rannte Rahn auf und davon und Marc Hornschuh stoppte den Angreifer in höchster Not und sah wegen einer Notbremse die Rote Karte. Den anschließenden Freistoß schoss Pazurek aus 18 Metern an die Latte. Für den angeschlagenen Kialka kam sieben Minuten vor dem Ende Aydogmus in die Partie, und der Mittelstürmer hatte drei Minuten danach Pech, als er nach einer Hereingabe von Kraus nur den Pfosten traf. Bis in die Nachspielzeit hinein musste die Fortuna um die drei Punkte zittern, dann traf erneut Rahn mit einem Lupfer in das leere Tor zum 2:0.

Autor: Stefan Kleefisch / rheinfussball.de

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Rot für Kapitän Hornschuh
Rahn macht den Unterschied aus

Borussia Dortmund II blieb auch am 10. Spieltag der 3. Liga im sechsten Spiel in Folge ohne Sieg. Gegen Fortuna Köln ging die erste Hälfte noch torlos zu Ende. In Halbzeit zwei war dann Rahn zur Stelle. Erst brachte er die Fortunen in Front, dann markierte der Kölner kurz vor Schluss noch das spielentscheidende 2:0. Allerdings musste die Dortmunder Zweitvertretung die letzte Viertelstunde zu zehnt absolvieren. Kapitän Hornschuh sah nach einer Notbremse Rot.

BVB-Coach David Wagner veränderte seine Mannschaft nach der 1:3-Pleite gegen Chemnitz auf zwei Positionen. Kefkir und Väyrynen begannen für Derstroff und Maruoka. Kölns Trainer Uwe Koschinat wechselte im Gegensatz zum 2:0-Heimsieg gegen Unterhaching ebenfalls zwei mal. Für Engelmann und Kessel fanden sich Dahmani und Kwame in der Startformation wieder.

Zu Beginn tasteten sich beide Teams erst einmal ab und agierten vorzugsweise mit langen Bällen. Nach sieben Minuten der erste Aufreger: Kialka fasste sich ein Herz und zog ab, doch die Latte rettete für die Dortmunder. Davon aufgeweckt fanden die Fortunen nun besser in die Partie, sie agierten offensiver und agiler. Die meisten Angriffe liefen über Kialka, der im Sturmzentrum als Anspielstation diente und die Bälle behauptete.

Dahmani am leeren Tor vorbei

Danach nahm das Tempo merklich ab und es gab kaum Torraumszenen. Die meisten Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. Es dauerte bis zur 29. Minute, ehe Kefkir einen Standard nutzte, um Poggenborg aus etwa 25 Metern zu prüfen. Dieser parierte allerdings den Freistoß. Nun drehte sich das Spiel, Dortmund übernahm das Geschehen und zeigte mehr Offensivaktionen. Diese wurden in der 37. Minute durch Dahmani unterbrochen. Von Kialka in Szene gesetzt, netzte Dahmani ein, aber Schiedsrichter Thorsten Schriever gab den Treffer wegen Abseits nicht. In der Folge hatten Harder und Kefkir noch die Möglichkeiten, die Dortmunder Zweitvertretung in Führung zu bringen, ließen ihre Chancen jeweils liegen. Kurz vor der Halbzeit war es dann Köln, Andersen lief völlig alleine auf Alomerovic zu, bediente den mitgeeilten Dahmani, der aus fünf Metern das Leder ungehindert neben das leere Tor setzte.

Doppelpack von Rahn beschert drei Punkte
Beide Übungsleiter ließen ihre Mannschaften unverändert aus der Kabine kommen. Nach Wiederanpfiff hatte Dortmund durch Väyrynen die Großchance zur Führung. Der BVB-Angreifer verpasste nur knapp eine Hereingabe und konnte das Spielgerät nicht mehr über die Linie befördern. Schwarz-Gelb gab nun den Ton an. Rahn ließ die Hausherren allerdings in der 53. Minute verstummen. Von Andersen auf die Reise geschickt, umkurvte der Fortune Alomerovic und schob zur Führung ein. In der Folge blieb Fortuna überlegen.

Erst Mitte der zweiten Halbzeit kam Dortmund wieder besser in das Spiel. Nach 70 Minuten bediente Narey seinen Kollegen Jordanov, allerdings verfehlte dessen Direktabnahme aus fünf Metern das Ziel. Danach folgte ein Platzverweis gegen den BVB: Kapitän Hornschuh wurde wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen. Die Dortmunder bemühten sich weiterhin um den Ausgleich. Rahn schob den Borussen-Bemühungen einen Riegel vor. Nach seinem Führungstreffer sorgte der Kölner auch noch für das 2:0, nach 90 Minuten lupfte er den Ball über den weit vor dem Tor stehenden Alomerovic. Ein mustergerechter Abschluss für den Konter. Dies war auch der Schlusspunkt der Begegnung.

kicker.de

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Rahn schießt Fortuna auf Nichtabstiegsplatz

Mit einem 2:0-Erfolg bei der U23 von Borussia Dortmund sichert sich die Fortuna wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Vor 1.063 Zuschauern im Stadion Rote Erde markierte Johannes Rahn die beiden Kölner Treffer. Durch den Auswärtssieg überholen die Kölner das Dortmunder Nachwuchsteam und klettern nach vier Spieltagen wieder auf einen Nichtabstiegsplatz. Dabei zeigten sich die Kölner zu Beginn des Spiels als das präsentere Team, ehe Mitte der ersten Halbzeit die Dortmunder stärker wurden. Die größte Chance zur Führung hatte aber die Fortuna, als Dahmani kurz vor der Pause den Ball im leeren Tor nicht unterbringen konnte (43.). Besser machte es zu Beginn der zweiten Halbzeit Rahn, der nach einem Ballgewinn von Andersen BVB-Keeper Alomerovic umkurvte und ins leere Tor einschoss (53.). Dortmund zeigte sich in der Offensive zu harmlos, um Fortuna-Schlussmann Poggenborg ernsthaft in Gefahr zu bringen. Vielmehr hatten die Kölner aussichtreiche Kontermöglichkeiten zur Vorentscheidung. Eine davon stoppte BVB-Kapitän Hornschuh regelwidrig mit einer Notbremse gegen Rahn, die Schiedsrichter Thorsten Schriever folgerichtig mit Rot bestrafte (74.). In der Schlussphase gelang Rahn nach Vorarbeit von Kraus schließlich die endgültige Entscheidung in der Partie: Dabei schoss der Kölner den Ball aus 25 Metern Entfernung sehenswert über Alomerovic ins Tor (90.). Weiter geht es für die Fortuna bereits am kommenden Mittwoch. Dann gastiert Hansa Rostock im Südstadion.

Der ausführliche Spielbericht folgt.

Fortuna Koeln

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Fortuna klettert von den Abstiegsrängen - Rahns Doppelpack sichert Sieg beim BVB

Mit einem 2:0-Erfolg bei der U23 von Borussia Dortmund sichert sich die Fortuna wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Vor 1.063 Zuschauern im Stadion Rote Erde markierte Johannes Rahn die beiden Kölner Treffer. Durch den Auswärtssieg überholen die Kölner das Dortmunder Nachwuchsteam und klettern nach vier Spieltagen wieder auf einen Nichtabstiegsplatz.

Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im Re-Live folgen Anfang nächster Woche.

Nach dem Sieg gegen die SpVgg Unterhaching tauschte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Startformation auf zwei Positionen: Für Engelman rutschte Kwame rechts hinten in die Viererkette. Zudem begann Dahmani für Kessel im linken Mittelfeld.

Die Fortuna startete zunächst sehr präsent in die Partie und hatte durch einen Freistoß von Pazurek die erste Möglichkeit (2.). Die Kölner stellten den BVB dabei von Anfang an früh zu und liefen bei Abstößen der Gastgeber bereits die Innenverteidiger an. So tat sich Dortmund im Spielaufbau schwer. Die Kölner versuchten es über den schnellen und direkten Weg: So zog Kialka von der Strafraumgrenze einfach mal und traf die Latte des BVB Tors (6.). Anschließend wurde Pazurek bei einem Kopfball noch entscheidend gestört (8.). Die U23 des BVB tauchte einzig durch einen Kopfball von Väyrynen offensiv in Erscheinung (12.). Insgesamt belauerten sich beide Teams aber zwischen den Strafräumen, ohne das es zu nennenswerten Torszenen kommen sollte.

Mit fortlaufender Spieldauer arbeitete sich Dortmund aber besser in die Partie und konnte sich über gebundene Kombinationen dem Kölner Tor nähern. Vor dem Strafraum war dabei aber zumeist Endstation, sodass der BVB nur zu Abschlüssen aus dem Rückraum kam: Nyarko prüfte dabei Poggenborg (21.). Wenig später zwang Kefkir mit einem Freistoß den Schlussmann zur Parade (29.). Zudem hatten Nyarko (38.), Harder (39.) und wieder Kefkir (40.) weitere Abschlüsse. Die Fortuna erwischte Mitte der ersten Halbzeit eine schwache Phase und konnte sich im Angriff kaum mehr gefährlich in Position bringen. Der Nachwuchs des BVB hatte deutlich mehr Spielanteile. Erst nach einem Eckball sorgte Kialka mit einem Kopfball wieder für Torgefahr (42.). Kurz darauf bot sich schließlich für die Fortuna die bis dato größte Möglichkeit der Partie: Nach einer Kombination über das Zentrum tauchte Andersen plötzlich frei vor Alomerovic auf. Der Kapitän der Fortuna legte uneigennützig quer auf den mitgelaufenen Dahmani, der den Ball jedoch am leeren Tor vorbei schoss (43.).

Rahn bringt Fortuna per Doppelpack auf die Siegerstraße

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Dortmunder wacher aus der Kabine und konnten die ersten Chancen für sich verbuchen. Dabei ließ der BVB ähnlich wie Dahmani in der ersten Halbzeit eine Großchance aus, als Väyrynen eine Hereingabe von Jordanov am zweiten Pfosten nicht im Tor unterbringen konnte (46.). Kurz darauf scheiterte Kefkir mit einem Freistoß an Schlussmann Poggenborg (48.). Das Tor machte aber die Fortuna: Nachdem ein Kopfballtreffer von Kialka zunächst wegen Abseits zurückgepfiffen wurde (51.), nutzte kurz darauf Rahn einen Ballgewinn von Andersen. Der 28–Jährige umlief Keeper Alomerovic und schob schließlich ins leere Tor zur Führung ein (53.). Die konnten in der Folge Dahmani und der eingewechselte Kraus nicht ausbauen, die beide bei ihren Schüssen innerhalb des Strafraums im letzten Moment geblockt wurden (63./65.).

Die Gastgeber von Trainer David Wagner bemühten sich zwar, Torchancen für einen Ausgleichstreffer zu erspielen. Nennenswerte Möglichkeiten sprangen dabei aber nicht heraus. Einzig Jordanov kam aus spitzem Winkel mal zum Abschluss, zielte aber über das Tor (70.). Kurz darauf blieb ein Freistoß des eingewechselten Derstroff sinnbildlich an der Kölner Mauer hängen (74.). Im Gegenzug hatte die Fortuna die Möglichkeit zur Vorentscheidung, als Rahn alleine auf das BVB-Tor zulief. Kapitän Hornschuh stoppte den Kölner jedoch per Notbremse, sodass Schiedsrichter Schriever auf Platzverweis entschied (74.). Den fälligen Freistoß nagelte Pazurek an die Latte (75.). In Unterzahl versprühte Dortmund nur noch selten Torgefahr. Einzig einen Schuss vom eingewechselten Amini musste Poggenborg noch entschärfen. Auf der anderen Seite vergab Kialka die Vorentscheidung, als er einen Ball von Rahn etwas in Rücklage über das Tor schoss (79.). Kurz vor Schluss traf schließlich der eingewechselte Aydogmus nach Vorarbeit von Kraus per Volley nur den Pfosten (86.). Mit dem Schlusspfiff machte Rahn dann mit seinem Doppelpack den Deckel auf die Partie: Nach Vorarbeit von Kraus schoss der Kölner aus 25 Metern Torentfernung den Ball sehenswert über Alomerovic ins Tor zum 2:0-Endstand (90.).

Am kommenden Mittwoch erwartet die Fortuna in der englischen Woche dann um 19 Uhr Hansa Rostock im Südstadion. Zeitgleich muss die U23 von Borussia Dortmund beim MSV Duisburg antreten.

Fortuna Köln

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Niederlage gegen den sympathischsten Fußballpräsidenten der Welt

Die Talfahrt der BVB Amateure setzt sich nach der zweiten Heimniederlag in einer Woche fort. Beim 0:2 gegen Fortuna Köln wirkten die BVB-Talente insbesondere in der zweiten Halbzeit phasenweise wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Wenn die Aufsteiger aus Köln auch nur einen Bruchteil ihrer Torchancen genutzt hätten, wäre ein Debakel die unweigerliche Folge gewesen. Aber dank des Kölner Unvermögens im Abschluss blieb es beim schmeichelhaften 0:2. Den Sympathiepreis des Tages eroberte allerdings unangefochten der Präsident der Fortuna, der sich auch als ihr leidenschaftlichster Fan entpuppte.

Klaus Ulonska machte sich bereits vor Anpfiff bei der sg.de Amas-Crew beliebt, indem er sich unaufgefordert und ohne Verweis auf seinen Präsidententitel vorstellte. Sodann setzte er sich neben drei Kölner Schränke in der Reihe vor uns, nahm den Breitesten herzlich in den Arm und begrüßte ihn mit „mein starker Freund“. Spätestens da war den sg.de Amateurfunkern klar, dass wir auf die ansonsten üblichen Pöbeleien über den Gegner bei diesem Spiel besser verzichten sollten. Einen Großteil des Spiels tigerte der einstige 100-Meter-Staffel-Europameister dann in unserem Rücken herum, nicht ohne einem Kölner Journalisten ausführlich die magischen Kräfte seines Glücksschals zu erläutern, der ja leider auch in der Roten Erde seine Wirkung nicht verfehlen sollte. Eigentlich hätten wir uns den Amateurfunkbericht auch sparen können, wenn wir Ulonska einfach ein Mikrofon unter die Nase gehalten hätten, denn jede kritische Szene wurde von ihm unter nervösem Hüpfen lautstark kommentiert. In der zweiten Halbzeit eroberte Ulonska dann endgültig unser Herz: Der übertrieben leidenschaftliche Fortuna Trainer Uwe Koschinat bepöbelte in einem unnachahmlichen Wutanfall so laut den Linienrichter, dass sein Geschrei noch im benachbarten Westfalenstadion zu hören gewesen sein dürfte und wurde von seinem Präsidenten dafür mit lautstarken „Uwe Uwe“-Sprechchören gefeiert. Wohl selten saß ein Drittligatrainer derart fest im Sattel. Nach Abpfiff der Partie demonstrierte Ulonska dann noch, dass er nichts von seiner Sprinterexplosivität verloren hat, stürmte auf den Platz und besprang (!) den nächstbesten Betreuer. Sowas kannste Dir nicht ausdenken, das erlebt man nur im Stadion!

Ausgangslage
Weil bei den Profis die Verletzungsseuche anhält, musste Dave Wagner mit Sarr, Gyau und Maruoka erneut drei Akteure abstellen. Dennoch versprach die Ausgangslage durchaus Hoffnung: Die Fortuna kassierte aus den ersten neun Saisonspielen sechs Niederlagen und stellte mit lediglich acht Treffern auch die schlechteste Offensive der Liga – und das wurde während des Spiels auch mehr als deutlich, dazu später mehr. Allerdings war den Fortunen zuletzt mit einem Heimsieg gegen Haching eine Trendwende geglückt, während der BVB II zuletzt Niederlage an Niederlage reihte. Coach Wagner zeigte sich allerdings nach der Pleite gegen den CFC noch optimistisch, dass der nächste Gegner eher der Kragenweite seiner Mannschaft entspricht. Über weite Strecken des Spiels konnte seine Mannschaft diese Einschätzung allerdings nicht bestätigen.

Trotz Parallelansetzung und Gewitterwetter waren gut 1.000 Zuschauer in die Rote Erde gepilgert. Der Gästeblock war knapp halbvoll und die Fortuna-Anhänger präsentierten einen Oldschool-Support wie man ihn in Zeiten der Dominanz der Ultrakultur in den Kurven nur noch selten zu hören kriegt. Dazu gehörten auch längere Phasen der Stille, die sich aber mit lauten Schlachtrufen abwechselten. Sehr positiv ist, dass sich in Block H inzwischen auch dann, wenn die UvdA auf Reisen sind, ein ordentlicher Haufen Supportwilliger einfindet, die sogar einiges an Fahnen und eine Trommel dabei hatten. Da ist sicher noch Luft nach oben, aber so etwas dürfte bei Parallelansetzungen einer Zweitvertretung bundesweit einmalig sein (die besondere Situation beim HSV96 mal außen vor gelassen).

Erste Hälfte
Von Platz 19 in der Tabelle war bei den Gästen zunächst aber dennoch wenig zu sehen. In den ersten Minuten war Köln die bessere Mannschaft, attackierte den BVB früh in dessen Hälfte und hätte durch Kialka in Führung gehen können. Der Kölner 10er traf aber mit einem überraschenden Fernschuss nur die Latte. Es dauerte einige Minuten, bis auch die Amateure endgültig im Spiel angekommen waren, aber ab da waren sie dann auch das spielbestimmende Team. Während Väyrynens Kopfball und Nyarkos Schuss noch deutlich am Tor vorbeigingen, sorgte Oguzhan Kefkir per Freistoß fast für die Führung. Poggenborg im Tor der Fortunen fischte den Ball aber noch so gerade aus dem Winkel. Als sich der BVB langsam aber sicher ein 1:0 verdient hätte, leistete sich plötzlich Kefkir einen schlimmen Fehlpass. Andersen lief frei auf Alomerovic zu, sah den besser postierten Dahmani und der schaffte es tatsächlich, aus rund acht Metern am leeren Tor vorbeizuschießen. Mit dem Blaszczykowski-Gedächtnisschuss ging es dann in die Pause.

Zweite Hälfte
In den ersten Minuten schienen beide Teams noch gleichwertig, aber dann übernahmen mehr und mehr die Gäste das Kommando. Sie hatten zu ihrem aggressiven Pressing aus der Anfangsphase der Partie zurückgefunden und die Borussen taten sich immer schwerer einen geordneten Spielaufbau hinzubekommen. Den Gegentreffer leitete dann dementsprechend auch ein Ballverlust der Borussen nach eigenem Einwurf ein. Das darf natürlich nicht passieren. Ebensowenig darf sich aber die Abwehr im Anschluss derart konfus präsentieren, dass Rahn völlig frei angespielt werden kann. Im Gegensatz zu seinen Mannschaftskollegen blieb Rahn auch vor dem Kasten cool, umkurvte Alomerovic und schob ein.

Jetzt war beim BVB Tag der offenen Tür angesagt. In der Hintermannschaft herrschte totales Chaos. Ein höherer Rückstand blieb nur aus, weil Fortuna entweder das Aluminium anvisierte oder vor dem Kasten komplett versagte. Als Hornschuh mal wieder von Rahn überlaufen wurde, wusste er sich nicht mehr anders als mit einem Foul zu helfen und da Rahn sonst alleine auf Alomerovic zugelaufen wäre, sah der Kapitän folgerichtig Rot wegen Notbremse. Damit waren die Dortmunder Chancen natürlich komplett zunichte gemacht. Nyarko rückte in die Innenverteidigung, aber für mehr Stabilität konnte auch er nicht wirklich sorgen. Köln machte aber zunächst weiter wie bisher und setzte den Freistoß unter die Latte und den anschließenden Flugkopfball aus kürzester Distanz über das Tor.

So blieb die Resthoffnung beim BVB-Anhang intakt, die sich aber nur aus der alten Weisheit speiste, dass immer noch einer kassiert wird, wenn vorne klarste Chancen vergeben werden. Die BVB-Angriffe blieben weiter meist harmlos. Kurz vor Schluss sorgte dann Rahn für Verblüffung bei uns und für Ekstase bei seinem Präsidenten, denn nachdem einfachste Einschussmöglichkeiten durch die Fortunen en masse vergeben worden waren, lupfte er den Ball aus halbrechter Position wunderbar über den herausgeeilten Alomerovic und versenkte damit sicher die kleinste der Kölner Torgelegenheiten. Mit dieser hochverdienten Heimniederlage rutscht die BVB U23 erstmals in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz. Nächste Woche stehen zwei weitere Parallelansetzungen an. Zunächst geht es Mittwoch nach Meiderich und dann kommen die Stuttgarter Kickers in die Rote Erde. Beides starke Gegner, so dass es ungewiss erscheint, ob Dave Wagner und seinen Jungs in diesen Spielen eine Trendwende gelingt. Abschließend noch ein Fazit in eigener Sache: Nach Abpfiff drehte sich der „starke Freund“ von Fortuna-Präsi Ulonska zu uns um und bescheinigte uns das Spiel gut kommentiert zu haben. Irgendwas haben also auch wir verkehrt gemacht. Wir werden das bis Samstag knallhart analysieren und uns völlig neu aufstellen. Versprochen!

Statistik
BVB II: Alomerovic - Narey, Hornschuh, Gorenc-Stankovic, Güll (80. Bandowski) - Solga (63. Amini), Nyarko - Jordanov, Harder, Kefkir (68. Derstroff) - Väyrynen

Fortuna: Poggenborg - Kwame, Hörnig, Uaferro, T. Fink - Andersen, Pazurek - Dahmani (92. Engelmann), Oliveira Souza (56. Kraus), Rahn - Kialka (83. Aydogmus)

Tore: 0:1 Rahn (53.), 0:2 Rahn (91.)

Gelbe Karten: Gorenc-Stancovic - Fink, Andersen

Rote Karte: Hornschuh

1.063 Zuschauer in der Kampfbahn Rote Erde

Bilder: Michi - Fanabteilung / https://www.schwatzgelb.de

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Kialka verletzt – Zinke im Mannschaftstraining

Pro Physio Rinke präsentiert den Verletztenreport: Der Sieg bei der U23 von Borussia Dortmund ist für die Fortuna teuer erkauft. Stürmer Thiemo-Jerome Kialka zog sich in der Schlussphase der Partie eine Knieverletzung zu und wird der Fortuna nach gestrigen Untersuchungen im Eduardus Krankenhaus in den nächsten Wochen fehlen.

Dabei diagnostizierte Mannschaftsarzt Christoph Bruhns nach Auswertung der MRT-Untersuchungen einen Teilriss des Innenbandes im rechten Kniegelenk. Gegen den BVB bekam der Stürmer im Zweikampf einen Schlag auf das Knie und wurde sieben Minuten vor Spielende schließlich von Aydogmus ersetzt. „Leider hat sich der Anfangsverdacht von Samstag nun bestätigt. Mit der Verletzung wird uns Thiemo zunächst für mindestens vier Wochen fehlen“, so Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung. Nach durchwachsenem Saisonstart spielte sich Kialka in den letzten beiden Partien in die Startformation, ehe ihn die Verletzung nun zum Zuschauen zwingt.
Positive Nachrichten gibt es dafür von Sebastian Zinke: Der Mittelfeldakteur kehrte am Montag nach dreimonatiger Verletzungspause wieder vollständig ins Training zurück. „Sebastian konnte zuletzt schon erste fußballspezifische Übungen absolvieren. Nun ist er beschwerdefrei, sodass er wieder komplett mit der Mannschaft trainieren kann. Wir werden jetzt in den nächsten Wochen daran arbeiten, seinen Trainingsrückstand aufzuholen“, beschreibt Osebold den Heilungsverlauf. Seit Anfang der Saison muss die Fortuna bislang auf die Dienste von Zinke verzichten. Kurz nach dem offiziellen Trainingsauftakt zog sich der 29-Jährige im Zweikampf einen Bandscheibenvorfall zu und verpasste damit den Saisonstart.
Neben Kialka und Zinke fehlen der Fortuna zudem weiterhin Bender, Flottmann und Yilmaz.

Fortuna Köln

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FC Hansa Rostock mit Stürmer Ziemer nach Köln

Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock kann im Auswärtsspiel am Mittwochabend bei Fortuna Köln wieder mit Stürmer Marcel Ziemer antreten. Der 29-Jährige, der aus privaten Gründen am vergangenen Wochenende beim 4:2-Heimsieg über Arminia Bielefeld gefehlt hatte, ist ins Training zurückgekehrt und dürfte auch sofort wieder in die Startelf rücken. «Das wird wieder eine schwere Aufgabe, bei der Kleinigkeiten entscheiden. Aber wir haben Selbstvertrauen getankt», sagte Hansa-Trainer Peter Vollmann vor der Partie beim Aufsteiger.

Notgedrungen muss Vollmann seine Defensivabteilung umstellen, da Innenverteidiger Steven Ruprecht nach der fünften Gelben Karte eine Partie aussetzen muss. Als Alternativen kommen Denis-Danso Weidlich, wie Ruprecht gegen Bielefeld unter den Torschützen, und Jovan Vidovic infrage. «Ich entscheide mich nicht für oder gegen einen Spieler, sondern muss sehen, was das Beste für die Mannschaft ist», sagte der Hansa-Coach.

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Hansa hat die nächsten drei Punkte im Blick

Steven Ruprecht hatte sich viel Kritik gefallen lassen müssen. Der baumlange und zuweilen etwas ungelenke Innenverteidiger musste für einen Teil des Anhangs des FC Hansa Rostock häufig als Sündenbock herhalten, wenn die Mecklenburger ein Spiel verloren oder einen Gegentreffer kassierten. Verunsichern ließ sich der 27-Jährige durch die Nörgeleien nicht. Als am Sonnabend gegen Arminia Bielefeld ein nervenstarker Elfmeterschütze gefragt war, trat der gebürtige Berliner an. Gleich zweimal - jeweils erfolgreich. Seine beiden verwandelten Strafstöße ebneten den Weg zum ersten Heimsieg der Hanseaten im Jahr 2014. "Es hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, es hat was damit zu tun, dass der Trainer will, dass ich Verantwortung übernehme", sagte Ruprecht anschließend im Gespräch mit NDR 1 Radio MV. Einen kleinen Schönheitsfehler hatte der Auftritt des Abwehrmanns gegen den Zweitliga-Absteiger allerdings: Der Verteidiger sah seine fünfte Gelbe Karte und fehlt Hansa somit im Auswärtsspiel am Mittwoch bei Fortuna Köln (19 Uhr im Livecenter bei NDR.de).

Coach Peter Vollmann ist damit gezwungen, seine gegen Bielefeld überzeugende Elf zu verändern. Als Alternativen für Ruprecht stehen Jovan Vidovic und Denis-Danso Weidlich zur Verfügung. Vieles spricht für Letzteren. Der Defensiv-Allrounder feierte gegen die Arminia nach zweiwöchiger Verletzungspause sein Comeback und traf nach seiner Einwechslung zum 4:2-Endstand. "Ich dachte mir: beißen, beißen, beißen, genau wie die Mannschaft das muss", sagte der 28-Jährige und ergänzte: "Ich hoffe, es geht jetzt so weiter." Ein Erfolg in der Kölner Südstadt wäre für die mäßig in die Saison gestarteten Mecklenburger in Hinblick auf die kommenden Aufgaben enorm wichtig. Denn mit dem MSV Duisburg und den Stuttgarter Kickers warten im Anschluss zwei Aufstiegsanwärter auf die Vollmann-Mannschaft.

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Fortuna Köln zuletzt mit zwei Siegen ohne Gegentreffer

Einst stand der SC Fortuna Köln sinnbildlich für die Geschichte der 2. Bundesliga. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga war der Verein aus dem Süden der Domstadt 1974 Gründungsmitglied der zweithöchsten Spielklasse und gehörte dieser immerhin 26 Jahre ununterbrochen an. Noch heute belegt man in der ewigen Zweitliga-Tabelle den zweiten Rang – nur Alemannia Aachen gelang es in den vergangenen 14 Jahren, vorbeizuziehen. Aus dem letzten Jahrzehnt der Kölner Zweitliga-Ära stammen auch die bislang sechs Meisterschaftsspiele zwischen dem SC Fortuna und dem F.C. Hansa.

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Sommer 2000 ging es – auch aufgrund finanzieller Probleme nach dem Rückzug von Vereins-Mäzen „Schäng" Löring – bis hinab in die Verbandsliga Mittelrhein, aus der man sich nur mühsam wieder nach oben arbeitete. Bei den Aufstiegen in die NRW-Liga 2008 sowie in die Regionalliga West 2011 profitierte man von der Lizenzverweigerung des Meisters bzw. sogar vom Verzicht des Tabellenzweiten.

Ausgerechnet, als man im vergangenen Mai – erstmals seit 49 Jahren! – wieder eine Spielzeit als Primus beendete, reichte es für den Regionalliga-Meister dann nicht für den direkten Aufstieg. Doch in den beiden Relegationsspielen gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern war den Kölner das Glück hold. Beim 1:0 Heimsieg gelang der Siegtreffer erst kurz vor dem Ende und beim Rückspiel in München lag man nach 90 Minuten mit 0:2 im Rückstand. Doch ein kapitaler Fehler des Bayern-Keepers sorgte in der vierten Minute der Nachspielzeit für das 2:1, das die Kölner aufgrund der Auswärtstor-Regel in die 3. Liga brachte.

Zum Auftakt standen gleich die beiden Duelle mit den Mitaufsteigern in Großaspach (1:2) und zuhause gegen Mainz II (2:2) auf dem Programm, bevor am dritten Spieltag mit dem 2:0 Erfolg beim Halleschen FC der erste Drittligasieg gelang. Danach folgten allerdings fünf Niederlagen in Serie – drei davon im eigenen Stadion – und ließen die die Fortuna vom achten auf den 18. Tabellenplatz zurückfallen. Zwischen dem fünften und achten Spieltag war man dabei sogar ohne eigenen Torerfolg geblieben, hatte aber weiterhin nie mehr als zwei Gegentreffer pro Partie kassiert.

Mit der relativ guten Defensive legte man dann auch den Grundstein für die Wende zum Positiven, denn zuletzt blieb man zweimal ohne Gegentreffer und fuhr dabei die maximale Punktausbeute ein. Beim 2:0 gegen Unterhaching gelang im fünften Versuch der erste Heimsieg. Und als am zurückliegenden Wochenende auch in Dortmund mit 2:0 gewonnen wurde, hatte man nicht nur den Sprung auf Rang 16 geschafft, sondern aus vier Punkten Rückstand zum rettenden Ufer einen knappen Vorsprung gemacht.

Nach zehn Spieltagen gibt es in der 3.Liga nur vier Mannschaften, die weniger Gegentore kassiert haben als die Kölner! Erst zwölfmal musste Andre Poggenborg, der seit 2012 das Torhütertrikot der Fortuna trägt, den Ball aus dem Netz holen und ist aktuell schon mehr als 200 Minuten ohne Gegentreffer. In der Offensive der Südstädter machte zuletzt Mittelfeldspieler Johannes Rahn, der an den vergangenen beiden Spieltagen drei der vier Fortuna-Tore erzielte, auf sich aufmerksam. Mit insgesamt vier Saisontreffern ist der Neuzugang von Arminia Bielefeld gleichzeitg erfolgreichster Schütze der Kölner, die am kommenden Mittwoch um 19 Uhr nun den F.C. Hansa empfangen. Vor dem ersten Duell nach mehr als 19 Jahren sind beide Mannschaften zwar drei Tabellenplätze, aber nur einen Punkt voneinander getrennt. Dies bedeutet, der F.C. Hansa muss mindestens ein Unentschieden erreichen, wenn er sich von den Kölnern nicht überflügeln lassen will.

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Weidlich springt für Ruprecht ein

Aufgrund seines Sprintvermögens dürfte Hansa-Trainer Peter Vollmann den Deutsch-Ghanaer gegenüber Jovan Vidovic vorziehen

Hansa-Trainer Peter Vollmann muss seine Sieger-Elf vom Wochenende und dem 4:2 gegen Arminia Bielefeld unfreiwillig umbauen. Mit Innenverteidiger Steven Ruprecht – wegen der fünften gelben Karte gesperrt – fehlt dem Rostocker Fußball-Drittligisten am Mittwoch im Spiel bei Neuling Fortuna Köln ein wichtiger Baustein in der Vierer-Abwehrkette. „Wir werden schauen, was in diesem Spiel das Beste für die Mannschaft ist. Entweder wird Jovan Vidovic oder Denis-Danso Weidlich in die Abwehr rücken“, sagt der Coach.

Vollmann betrieb in den vergangenen beiden Tagen ein intensives Videostudium des Gegners. Am Sonntag schaute er sich auf DVD die Partie der Fortuna gegen Unterhaching an, einen Tag später den Kölner Auftritt bei Borussia Dortmund II. Beide Partien gewannen die Rheinländer im Übrigen mit 2:0. „Wenn man als Aufsteiger zwei Spiele hintereinander gewinnt, wird man nicht gerade uneuphorisch sein“, so der 56-Jährige, der eine völlig andere Taktik des aktuellen Gegners im Vergleich zum vergangenen Kontrahenten Bielefeld ausgemacht hat: „Köln hat eine komplett andere Ausrichtung, verzichtet im Grunde auf eine Spieleröffnung und agiert oft mit langen Bällen.“

Dabei versuchen die Fortunen, ihre schnellen Mittelfeldleute Hamdi Dahmani (rechts) sowie Johannes Rahn (links) ins Spiel zu bringen. Dieser Fakt würde eher für einen Einsatz von Weidlich in der Abwehr sprechen. Der 28-Jährige verfügt im Gegensatz zu Vidovic über das nötige Sprintvermögen, um in den Laufduellen mithalten zu können. Zudem kennt Weidlich diese Position, kam dort in der vergangenen Saison regelmäßig zum Einsatz. „Es spielen auch die Trainingsleistungen eine Rolle. Am Ende entscheide ich mich aber nicht für oder gegen einen Spieler, sondern für die Mannschaft“, erklärt Peter Vollmann.

Ziemer wieder da
Marcel Ziemer, der am Wochenende wegen einer privaten Angelegenheit fehlte, kehrte gestern ins Training zurück und steht dem FC Hansa am Mittwoch in Köln wieder zur Verfügung.

Zwei Erkältete
Max Christiansen und Dennis Srbeny sind leicht erkältet. Laut Trainer Peter Vollmann habe man das Problem jedoch im Griff, es gäbe keine Auswirkungen auf die Partie bei Fortuna Köln.

Dienstag eine Einheit
Am Dienstag trainieren die Rostocker um 10 Uhr. Nach einem anschließenden Mittagessen geht es im Mannschaftsbus nach Köln.

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Koschinat vor Hansa: “Wir sind in der Pflicht zu punkten”
Von Yannick Bakic

In der dritten Englischen Woche der laufenden Spielzeit gastiert am heutigen Mittwochabend der F.C. Hansa Rostock im Kölner Südstadion. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge will die Fortuna den Aufwärtstrend fortsetzen. Bei einem weiteren Dreier würde der Aufsteiger in der Tabelle an den Hanseaten vorbeiziehen. Der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Diese Erfahrung machte zuletzt auch wieder der SC Fortuna Köln. Es ist gerade einmal zwei Wochen her, da verloren die Kölner mit 0:2 bei den Stuttgarter Kickers und schlichen anschließend wortkarg und mit gesenkten Köpfen in die Kabine. Es war die fünfte Niederlage in Serie und ein Teil der Kölner Presselandschaft prophezeite bereits das Ende des Drittliga-Abenteuers. Jetzt, zwei Wochen später, blicken die Kiebitze auf dem Trainingsgelände der Fortuna wieder in fröhlichere Gesichter. „Im inneren Zirkel des Vereins habe ich nie einen Anflug von Unruhe gespürt. Wir alle konnten die negativen Ergebnisse realistisch einordnen“ beschreibt Koschinat die Situation der letzten Wochen. Der Aufsteiger gewann jüngst zwei Mal in Folge, holte gegen die SpVgg Unterhaching und die U23 von Borussia Dortmund die volle Punktzahl und katapultierte sich von den Abstiegsrängen.

Spektakuläre Personalentscheidungen bringen positiven Effekt

Der jüngste Erfolgsumschwung des Teams ist auch damit zu begründen, dass Cheftrainer Uwe Koschinat von seinen eigenen Prinzipien ein stückweit Abstand nahm. Etablierte Leistungsträger wie Thomas Kraus, Jan-Andre Sievers oder auch Aufstiegsheld Oliver Laux fanden sich in den letzten beiden Spielen nur auf der Bank oder auf der Tribüne wieder. „Diese Spieler haben eine extrem hohe Identifikation mit dem Verein. Allerdings laden sie sich in schlechten Phasen auch besonders viel Verantwortung auf den Rücken.“ Koschinat erkannte in der schwierigen Phase das Problem und entschied sich zuletzt gegen die drei Etablierten. „Diese Entscheidungen tun mir persönlich wahnsinnig weh, weil ich den Spielern alles zu verdanken habe. Aber im Sinne der Fortuna hatte ich das Gefühl, dass ich diese Entscheidungen treffen musste.“ Der Erfolg gibt dem 43-Jährigen Recht. Die Fortuna fand mit den „unverbrauchten“ Akteuren den Weg zurück in die Erfolgspur.

Klare Rollenverteilung in der Zentrale

Auch die wichtige Position auf der Doppelsechs hat der Trainer noch einmal neu justiert. Das von Koschinat gedachte Herzstück mit Kristoffer Andersen und Sascha Marquet wurde zuletzt entrissen. „Sascha ist eigentlich ein Gegenstück zu Kris, wenn man die Fähigkeiten bei eigenem Ballbesitz betrachtet. Die Aufgabenteilung auf der Doppelsechs hat aber in der schwierigen Phase nicht funktioniert.“ Für Marquet spielte zuletzt zweimal Markus Pazurek, der dabei den defensiveren Part in der Zentrale übernahm und der Defensive Stabilität verlieh. „Jetzt herrscht wieder eine klare Rollenverteilung, dadurch hat Kris mehr Freiheiten seine Stärken auszuspielen.“

Hansa Rostock – „Spielroutine und extreme körperliche Kraft“

Diese soll der 28-Jährige, der die Fortuna zuletzt als Kapitän aufs Feld geführt hatte, auch wieder gegen Hansa Rostock zeigen. Bei den Kölnern ist der Respekt vor dem kommenden Gegner groß. „Hansa verfügt über alles, was Drittligafußball auszeichnet“, lobt Koschinat die Norddeutschen. „Mit Stuff, Pelzer und Hahnel hat das Team in der Defensive eine große Spielroutine. In der Offensive besitzen sie eine gute Mischung aus Geschwindigkeit und körperlicher Präsenz. Der derzeitige Tabellenstand passt nicht zu der eigentlichen Qualität der Mannschaft.“ Gleichzeitig nimmt der 43-Jährige aber auch seine Spieler in die Pflicht. „Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen und glauben, dass wir mit den zwei Siegen zuletzt alles repariert haben. Wir haben ein Heimspiel und müssen nachlegen. Auch weil wir zuletzt ziemlich viele Punkte liegengelassen haben.“

Mindestens vier Wochen ohne Kialka

Dabei muss die Fortuna allerdings auf Thiemo-Jérôme Kialka verzichten. Wie befürchtet zog sicher der Stürmer beim Spiel gegen Borussia Dortmund kurz vor Schluss einen Teilriss des Innenbandes im rechten Kniegelenk zu. Dies bestätigte eine MRT-Untersuchung. Kialka wird der Fortuna mindestens vier Wochen fehlen. Denkbar ist, dass dadurch Thomas Kraus wieder in die Anfangself rutscht.

So könnte die Fortuna spielen: Poggenborg – Kwame, Hörnig, Uaferro, Fink – Pazurek, Andersen – Kessel, Dahmani, Rahn – Kraus

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