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Sieg gegen Rostock
Fortuna Köln lebt: Dritter Dreier in Folge

Köln –
„Die Fortuna ist wieder da“, feierten die Fans lautstark ihre Mannschaft und machten mit den Spielern die Welle. Trotz starken Regens strahlten die Südstädter nach dem 1:0-Erfolg über Hansa Rostock miteinander um die Wette. Der dritte Dreier in Folge sorgte für den Sprung auf Rang 13 der Tabelle und ein wenig Luft im Abstiegskampf.

Gefeierter Matchwinner war Michael Kessel. Der Mittelfeldmotor markierte mit einem Hammer von der Strafraumgrenze den entscheidenden Treffer und rehabilitierte sich für seinen verschossenen Elfmeter gegen Duisburg. „Es war wichtig, dass wir nachgelegt haben. Wir haben in den letzten drei Wochen bewiesen, dass wir eine gute Mannschaft haben“, sagte Kessel.

Jedoch verpasste es die Fortuna, vorzeitig eine Entscheidung herbeizuführen. Viele Chancen wurden leichtfertig vergeben, ein zweites, drittes oder gar viertes Tor war möglich. Dass sich die schwachen Offensiv-Ausbeute nicht rächte, lag an einer starken Defensive. Seit 293 Minuten sind die Südstädter ohne Gegentor - die Basis für den Klassenerhalt.

„Heute ist ein Tag, an dem man sehr stolz sein kann. Wir haben in der zweiten Halbzeit ein außergewöhnlich gutes Spiel gemacht. Bei uns ist eine eindeutige Entwicklung zu sehen“, lobte Uwe Koschinat.

express.de

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0:1 bei Fortuna Köln – Hansa fällt auf Rang 15 zurück

Der F.C. Hansa kehrt mit leeren Händen vom Auswärtsspiel bei Fortuna Köln nach Hause zurück. Durch einen Gegentreffer in der 31. Spielminute unterliegen die Rostocker vor 2.283 Zuschauern im Kölner Südstadion mit 0:1 und fallen in der Tabelle auf den 15. Rang zurück. Das nächste Heimspiel der Hanseaten steigt bereits am kommenden Sonnabend, wenn ab 14 Uhr der MSV Duisburg in der DKB-Arena gastiert.

Die in den dunkelblauen Auswärtstrikots antretenden Hanseaten müssen Innenverteidiger Steven Ruprecht ersetzen, der gegen Arminia Bielefeld nicht nur die beiden ersten Tore erzielt, sondern auch noch seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn rückt Danso Danso-Weidlich in die Abwehrzentrale, während Trainer Peter Vollmann bis auf diese gezwungene Veränderung jener Mannschaft vertraut, die vier Tage zuvor den ersten Heimsieg errang. Somit sitzt auch der beste Hansa-Torschütze Marcel Ziemer, der mittlerweile wieder zur Mannschaft gestoßen ist, zunächst nur auf der Ersatzbank.

Die erste Torchance spielt Dennis Srbeny heraus, als er über die rechte Seite und dann fast an der Grundlinie entlang sprintet, doch die Kölner retten zur Ecke (4.). Auf der Gegenseite geht ein Pazurek-Freistoß links am Tor vorbei (7.), doch die Hanseaten haben leichte optische Vorteile. Nach einem Ballgewinn von David Blacha in der gegnerischen Hälfte passt der Rostocker quer, doch kein Mitspieler kann den Ball erreichen (13.). Und nach einem schönen Angriff über Aleksandar Stevanovic und Mustafa Kucukovic flankt Dennis Srbeny von rechts, doch erneut klären die Kölner zur Ecke (17.).
Glück haben die Hanseaten, als Oliveira den Ball nicht richtig trifft (22.) und ein Kraus-Schuss aus spitzem Winkel vor dem Tor vorbeirollt (29.). Nach einem Solo hat dann Christian Bickel die Hansa-Führung auf dem Fuß, scheitert aber an Fortuna-Keeper Poggenborg (30.). Und so fällt der erste Treffer der Partie schließlich auf der Gegenseite. Als Michael Kessel aus halblinker Position abzieht, ist Jockel Hahnel zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, kann das 0:1 aber nicht verhindern.

Fast hätte der F.C. Hansa sofort die passende Antwort parat gehabt, als Aleksandar Stevanovic steil auf Dennis Srbeny spielt und dieser direkt auf Christian Bickel weiterleitet. Der Schuss des Rostockers streicht jedoch um Haaresbreite am linken Pfosten vorbei (33.). Ein direkt getretener Bickel-Freistoß senkt sich zwar wieder, aber erst kurz hinter der Latte (44.). Und die letzte Hansa-Chance der ersten Halbzeit gibt es kurz nach Ablauf der 45. Spielminute. Einen langen Gröger-Einwurf kann Torhüter Poggenborg mit einer Hand nur kurz abwehren, doch bevor sich die Gelegenheit zum Nachschuss ergibt, pfeift Schiedsrichter Reichel zur Pause.

Als Markus Gröger vor dem eigenen Strafraum den Ball vertändelt, kommen die Kölner zur ersten Gelegenheit der zweiten Halbzeit. Doch der anschließende Kraus-Schuss (53.) geht ebenso rechts am Tor vorbei wie eine Direktabnahme von Kessel (56.). Die Hansa-Offensive hingegen bleibt nach dem Seitenwechsel zunächst blass und so wechselt Peter Vollmann seinen Torjäger Marcel Ziemer ein. Doch auch die nächste Torchance haben wieder die Gastgeber. Nach einem Pazurek-Eckball von rechts köpft Hörnig am Tor vorbei (70.).

Das erste Hansa-Lebenzeichen der zweiten Halbzeit ist ein Distanzschuss von Max Christiansen, den Torhüter Poggenborg pariert (77.). Deutlich gefährlicher bleiben jedoch die Kölner, bei denen Kraus aus sechs Metern über die Latte schießt (78.). Und auch ein Hörnig-Kopfball (81.) verfehlt das Hansa-Tor nur knapp. Aus der Gegenseite passiert leider nichts mehr.

Torschütze: 1:0 Kessel (31.)

fc-hansa.de

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Die Hansa-Kogge eindrucksvoll versenkt

Dritter Sieg in Serie - Fortuna klettert nach 1:0 gegen Rostock auf Rang 13

An alter Wirkungsstätte fehlten Peter Vollmann ein wenig die Worte. Der Rostocker Trainer, der eigentlich charmant plaudern kann, gab sich wortkarg am Mittwoch nach der 0:1-Niederlage seiner Elf im Südstadion vor 2.293 Zuschauern, während Uwe Koschinat nach dem dritten Sieg der Fortuna in Serie mit stolz geschwellter Brust Bilanz eines regnerischen, aber dennoch sehr erfreulichen Abends zog.

„Ich bin ziemlich enttäuscht, deshalb möchte ich auch gar nicht viel sagen. Die Mannschaft hat aus dem Sieg gegen Bielefeld nichts gelernt“, diktierte Vollmann der Presse in die Smartphones. Mehr war ihm nicht zu entlocken nach dem Abrutschen auf Rang 15. Die Südstädter hingegen verbesserten sich durch den Erfolg über die Mecklenburger auf Platz 13, mit vier Punkten Distanz zum ersten Abstiegsplatz. Vor wenigen Wochen war dies noch undenkbar. „Nach der Serie von fünf Niederlagen in Folge sind wir als innerer Zirkel sehr ruhig mit der Geschichte umgegangen. Es wurden keine Horrorszenarien entworfen. Deshalb bin ich heute nicht nur sehr stolz über den dritten Sieg in Folge, sondern auch darüber, was wir in dieser schwierigen Phase geleistet haben“, unterstrich Koschinat, der gegenüber dem 2:0 in Dortmund für Hamdi Dahmani Michael Kessel in die Anfangself berufen hatte. Was ihm der 30-Jährige auch mit dem Tor des Abends nach 31 Minuten dankte. Nach einem Abschlag von Andre Poggenborg tankte sich der Linksaußen im Strafraum durch, zog vehement ab und schoss den Ball durch die Arme von Jörg Hahnel aus zwölf Metern ins lange Eck. „Es war wichtig, dass wir heute nochmal nachgelegt haben. Jetzt versuchen wir in Stuttgart auch noch was zu holen. Wenn du verlierst, wird alles schlecht geredet, aber wir haben immer an uns geglaubt. Wir wussten, dass wir eine starke Mannschaft haben und das wir wieder da unten raus kommen“, versicherte Kessel.

Dabei hätte der Schuss zumindest in den ersten 45 Minuten auch einmal nach hinten losgehen können. Nach einem Pass von Dennis Srbeny tauchte Christan Bickel frei vor Poggenborg auf, aber er knallte den Ball knapp am langen Pfosten vorbei (34.). In Spielabschnitt zwei ging die Hansa-Kogge dann aber auf Tauchstation. Insbesondere Thomas Kraus hätte sie schon lange vor dem Schlusspfiff versenken können. Zehn Minuten vor dem Ende jagte der Kapitän den Ball unter anderem freistehend aus fünf Metern in den Nachthimmel. Allzu sehr grämen mochte sich Koschinat am Ende aber nicht mehr über die unzureichende Verwertung der Möglichkeiten, sondern für ihn war das Glas halbvoll: „In der zweiten Halbzeit haben wir ein außergewöhnlich gutes Spiel gemacht. Nach dem 1:0 haben wir uns nicht versteckt. Wir spielen wahnsinnig zielstrebig und betreiben in jeder Partie einen sehr hohen Aufwand, wir sind körperlich sehr robust. Und heute habe ich auch gesehen, dass wir in der Lage sind, Chancen schön heraus zu spielen.“

Sehr zufrieden durfte auch Florian Hörnig nicht nur mit der Leistung der Defensive sein, sondern auch mit seiner eigenen. Der Abwehrverbund sorgte dafür, dass auch zum dritten Mal nacheinander die Null stand. „Das 1:0 hat uns wahnsinnige Sicherheit gegeben, der Gegner musste kommen. Anfang der Saison mussten wir oft einem Rückstand hinterher laufen und das Heft selber in die Hand nehmen. Das war heute Kampf pur, bei dem Wetter legst du alles rein. Defensiv haben alle Rädchen ineinander gegriffen. Der einzige Kritikpunkt ist die Chancenverwertung. Das war auch letzte Woche in Dortmund schon so. Aber wenn wir am Ende die drei Punkte haben…“, machte der Innenverteidiger bereitwillig einen Haken hinter die Partie des elften Spieltages.

Autor: Stefan Kleefisch / Rheinfussball.de

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Fortuna bezwingt auch Hansa Rostock – Kessels Tor sichert verdienten 1:0-Sieg


Vor 2.293 Zuschauern baut die Fortuna die Siegesserie in der 3. Liga weiter aus und bezwingt Hansa Rostock mit 1:0. In einer abwechslungsreichen und intensiven ersten Halbzeit gelang Kessel dabei das Tor des Tages. Im zweiten Abschnitt dominierten die Kölner das Spielgeschehen, verpassten aber vielmehr eine vorzeitige Entscheidung in der Partie.

Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im Re-Live folgen.

Mit zwei Veränderungen ging Fortuna-Trainer Uwe Koschinat in die Partie gegen Hansa Rostock: So rutschte Kessel für Dahmani ins linke Mittelfeld. Zudem spielte Kraus für Kialka von Anfang an.

Dabei entwickelte sich im Südstadion früh eine intensive Partie, in der beide Mannschaften über wenige Stationen den direkten Weg zum Tor suchten. Beide Teams scheuten keine Zweikämpfe, sodass es in der Anfangsphase zu einer Reihe von Standardsituationen kommen sollte. Die erste gefährliche setzte Pazurek mit einem Freistoß von rechts knapp neben den zweiten Pfosten (12.). Trotz vieler Freistöße und Eckbälle fehlte aber die ganz große Torgefahr. Spielerisch störten oftmals technische Fehler auf nassem Rasen die Kombinationen. Dabei hatte Rostock aber etwas mehr vom Spiel: So tauchte Hansa nach etwas mehr als einer Viertelstunde gefährlich vor dem Kölner Tor auf, als Hörnig eine Flanke von Srbeny vor Kucukovic klärte (17.). Den ersten komplett zu Ende gespielten Angriff hatten aber die Kölner, als nach einer Kombination über Rahn und Fink Oliveira Souza in der Mitte der Ball beim Schuss vom Spann rutschte (22.).

Die Fortuna konnte sich nun zusehends besser in Szene setzen. Die Gastgeber wurden dabei besonders bei frühen Ballgewinnen gefährlich. So konnte Kessel an der Eckfahne gegen Gröger den Ball erobern, aber sein Schuss verfehlte das Tor (24.). Wenig später hatte Kraus nach einem Freistoß von Pazurek die Führung auf dem Fuß: Nachdem der aufspringende Ball auf dem nassen Rasen schnell wurde, verfehlte der Kapitän das Tor aber aus spitzem Winkel knapp (29.). Hansa Rostock verteidigte dabei nach wie vor intensiv und lebte in der Offensive von den schnellen Außen Bickel und Srbeny. So kam Bickel nach einem Dribbling zum Abschluss, der am Tor vorbei ging (30.). Besser machte es auf der anderen Seite Kessel: Nach einem Abschlag von Poggenborg landete der Ball beim Kölner, der im Strafraum aus halblinker Position das Leder durch die Hände von Hähnel ins Netz schoss (31.). Zwar musste die Fortuna im Gegenzug kurzzeitig durchatmen, als Bickel frei vor Poggenborg den Ausgleich auf dem Fuß hatte, aber den Ball neben das Tor legte (33.). Mit einem Freistoß von Oliveira Souza (39.) und einer Flanke von Fink, die Kwame im Strafraum nicht abschließen (41.), verdiente man sich aber die Pausenführung.

Fortuna dominiert Rostock, aber verpasst Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel knüpfte die Fortuna an ihrer Leistung aus dem ersten Abschnitt an und zeichnete dabei besonders im Mittelfeld für frühe Ballgewinne verantwortlich. Nachdem sich erneut Kessel einen Ball kurz vor dem Rostocker Strafraum klauen konnte, verfehlte Kraus mit seinem Schuss knapp das Tor (53.). Kurz darauf kam Rahn nach einem Ballgewinn von Andersen zur Flanke, die Kessel volley neben das Tor setze (56.). Die Fortuna ließ zwar in der Offensive somit ihre Möglichkeiten liegen, hatte Rostock aber zugleich weitestgehend unter Kontrolle. Das Rostocker Zentrum aus Christiansen und Stevanovic konnte weitestgehend ausgeschaltet werden und auch die flinken Außen bekam man besser in den Griff. So verzeichnete Kucukovic erst Mitte der zweiten Hälfte den ersten Torschuss für die Gäste, der Poggenborgs Kasten aber deutlich verfehlte (65.).

Vielmehr sorgte die Fortuna für die Highlights in der Partie. Nach einer Phase mit vielen Spielunterbrechungen sorgte Rahn für den nächsten Aufreger, der bei einem Konter den Laufweg von Stuff kreuzte, aber zu Boden ging. Die Pfeife von Schiedsrichter Reichel blieb jedoch stumm (68.). Kurz darauf sorgte Hörnig mit zwei Kopfbällen wieder für Torgefahr, auch wenn beide Versuche des Innenverteidigers das Hansa Tor knapp verfehlten (70./72.). Rostock blieb offensiv weiter blass. Einzig Christiansen zwang Poggenborg von der Strafraumgrenze mit einem Schuss auf den Mann mal zum Eingreifen (77.). Die Fortuna war einem Treffer aber weiterhin viel näher: So verpasste Kraus nach einer Hereingabe aus kürzester Distanz die Vorentscheidung (78.). Am Ende sollte es aber beim Kölner Sieg bleiben, weil von Rostock nichts mehr kam. Vielmehr hatten Kwame mit einem Schuss aus spitzem Winkel (79.), Rahn per Kopf (81.) und der eingewechselte Dahmani noch Möglichkeiten.

Am kommenden Sonntag wartet für die Fortuna mit der U23 des VfB Stuttgart der nächste direkte Konkurrent aus dem Tabellenkeller. Tags zuvor erwartet Hansa Rostock daheim den MSV Duisburg.

fortuna-koeln.de

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen Hansa Rostock


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Hansa Rostock unterliegt Fortuna Köln mit 0:1
Im Flutlichtspiel bei Aufsteiger Fortuna Köln muss sich die Hansa-Kogge mit 0:1 (0:1) geschlagen geben und kehrt mit leeren Händen aus der Domstadt zurück



Nach dem ersten Heimsieg des Jahres gegen Arminia Bielefeld muss Hansa Rostock beim Gastspiel gegen Aufsteiger Fortuna Köln einen herben Rückschlag einstecken. Im verregneten Kölner Südstadion können die Hausherren die Partie nach einem Treffer von Michael Kessel mit 1:0 (1:0) für sich entscheiden. Hansa zeigte sich bemüht, agierte bei schwierigen Platzverhältnissen offensiv jedoch viel zu harmlos.

2.293 Zuschauer sehen im Kölner Südstadion eine im Vergleich zum Bielefeld-Spiel lediglich auf einer Position veränderte Rostocker Startelf. Für den gelb-gesperrten Steven Ruprech hilft wie erwartet Denis-Danso Weidlich in der Innenverteidigung aus. Vorne vertraut Hansa-Trainer Peter Vollmann weiter auf Mustafa Kucukovic – Marcel Ziemer, der im letzten Heimspiel aus privaten Gründen fehlte, bleibt vorerst nur ein Platz auf der Ersatzbank.

uf dem nassen und rutschigen Geläuf entwickelt sich schnell eine lebhafte Partie, die jedoch auf beiden Seiten durch zahlreiche kleinere Fouls und Fehlpässe geprägt ist. Fortuna Köln sucht sein Heil vorwiegend in langen Bällen, Hansa Rostock tut sich schwer im Aufbauspiel.

Nach einem Fehler von Kusi Kwame kommt David Blacha in der gegnerischen Hälfte an den Ball, sein Pass findet jedoch keinen Abnehmer (12. Minute). Auf der Gegenseite lässt sich Markus Gröger die Kugel von Michael Kessel abluchsen, der Schuss verfehlt jedoch das Tor der Rostocker (22. Minute).

Nach einem langen Ball von Markus Pazurek streift ein Schuss von Thomas Kraus aus spitzem Winkel nur knapp am Rostocker Kasten vorbei (29. Minute). Zwei Zeigerumdrehungen später muss Hansa-Schlussmann Jörg Hahnel dann jedoch hinter sich greifen. Nach einem langen Abschlag von Fortuna-Schlussmann Poggenborg setzt sich Michael Kessel auf der linken Seite gegen Markus Gröger durch und bringt die Hausherren mit 1:0 in Führung. Hahnel ist zwar noch mit den Fingerspitzen am Ball, kann die rutschige Kugel jedoch nicht halten (31. Minute).

Kurz darauf haben die Rostocker die Chance zum Ausgleich. Mustafa Kucukovic umspielt nach einem schönen Steilpass von Aleksandar Stevanovic Fortuna-Schlussmann Poggenborg, sein anschließender Torschuss streicht jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei (33. Minute). So verabschieden sich die Mannschaften mit der etwas überraschenden, aber nicht unverdienten 1:0-Führung der Hausherren zum Pausentee.

Die ersten Möglichkeiten nach dem Seitenwechsel gehören den Kölnern, doch sowohl Thomas Kraus (53. Minute) als auch Michael Kessel (56. Minute) verfehlen das Tor der Rostocker. Peter Vollmann reagiert und bringt mit Marcel Ziemer (für Dennis Srbeny) eine zweite Sturmspitze ins Spiel (60. Minute).

Während sich die Partie immer mehr zur Regenschlacht entwickelt, ziehen sich die Kölner mit der Führung im Rücken weit zurück und lauern auf Konterchancen. Sie sind dem Führungsausbau damit jedoch näher als Hansa dem Ausgleich, denn Rostock gelangt nur selten bis zum gegnerischen Strafraum.

Ein Versuch von Kucukovic geht deutlich am Tor vorbei (65. Minute), auf der anderen Seite verfehlt Jörg Hahnel nach einer Ecke den Ball. Zum Glück für die Rostocker köpft Florian Hörnig das Leder jedoch am langen Pfosten vorbei (70. Minute). Max Christiansen versucht es mit einem Distanzschuss, Fortuna-Torwart Poggenborg hat den Ball jedoch sicher (77. Minute).

In der 79. Minute hat Thomas Kraus das 2:0 auf dem Fuß, vergibt seine Riesenchance jedoch und schießt den Ball von der Torraumgrenze aus übers Gehäuse. Ein letzter Rostocker Freistoß in den Kölner Strafraum wird nach Abseits in der Nachspielzeit abgepfiffen und so ist die Heimniederlage der Rostocker in Köln endgültig besiegelt.

Während sich Fortuna Köln mit dem Sieg auf den 13. Tabellenplatz verbessert, rutscht Rostock auf den 15. Rang ab und hat nach dem 11. Spieltag nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Weiter geht es für die Hansa-Kogge zum Abschluss der englischen Woche am Samstag, wenn der MSV Duisburg in der DKB-Arena zu Gast ist.

Tore:
1:0 Michael Kessel (31. Minute)

rostock-heute.de

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Fortuna: „An die Grenzen gehen“

Mit einer Serie von drei Siegen ohne Gegentor im Gepäck reist die Fortuna zur Reserve des VfB Stuttgart. Diesen positiven Trend möchten die Rot-Weißen fortsetzen.

Am Sonntag (14 Uhr) steht der 12. Spieltag der 3. Liga an. Das letzte Spiel im bislang nahezu “perfekten September” aus Sicht der Kölner Fortuna. Nur im Punktspiel bei den Stuttgarter Kickers am Anfang des Monats blieben die Südstädter jeweils punkt- und torlos. Fortuna-Schlussmann André Poggenborg musste in den vergangenen drei Ligapartien kein einziges mal hinter sich greifen – die Folge waren drei Siege am Stück.

Mit 13 Zählern gastiert das Team von Cheftrainer Uwe Koschinat bei der Zweitvertretung des VfB Stuttgart (Platz 17, elf Punkte). Die drei Siege in Folge sollten der Mannschaft Stabilität und Selbstbewusstsein verleihen. Koschinat ist sich sicher, mahnt aber aufgrund der jetzigen Situation: „Wenn es nicht im Ansatz in irgendeiner Form der Überheblichkeit ausartet, haben wir in den nächsten Spielen realistische Möglichkeiten, unsere Serie fortzusetzen.” Er ergänzt: „ein entscheidener Faktor ist, dass die Mannschaft in dieser Liga bereit ist, an ihre maximalen Grenzen zu gehen.”

Die Schwaben haben in den letzten drei Ligaspielen nur ein Tor geschossen und blieben in den vergangenen zwei Partien ohne Sieg. Ein Erfolg am Wochenende würde für Fortuna Köln den Sprung ins sichere Tabellenmittelfeld bedeuten. Gleichzeitig wäre der Sportclub für das nächste Heimspiel gegen Energie Cottbus gewappnet.

An der personellen Situation des Drittligisten ändert sich nichts. Daniel Flottmann, Sebastian Zinke, Ozan Yilmaz, Thiemo-Jerome Kialka und Lars Bender stehen nicht zur Verfügung.

koelnsport.de

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VfB Stuttgart II - SC Fortuna Köln (So 14:00)

Im Training trifft er schon aus allen Lagen, im letzten Testspiel gegen Schwaikheim netzte er dreifach: Daniel Ginczek ist total heiß auf sein Debüt für den Brustring. Am Sonntag wird es soweit sein. Der Stürmer wird im Spiel gegen SC Fortuna in der Startformation stehen. Coach Jürgen Kramny muss weiter auf die Langzeitverletzten Gratas Sirgedas, Erich Berko und Milos Degenek und Felix Lohkemper verzichten, der an einer Oberschenkelzerrung laboriert. "Daniel wird beginnen. Er spielt, so lange ihn die Füße tragen!".Auch Stephen Sama muss wegen seiner Gelb-Roten-Karte aus dem Bielefeld-Spiel pausieren, für ihn wird Daniel Vier nach überstandenen Rückenproblemen spielen. Seit Mittwoch trainierte der Routinier wieder. Das 0:3 gegen Arminia ist derweil abgehakt. „Eine unglückliche Niederlage, aber damit können wir umgehen. Das wirft uns nicht um“, sagt Kramny. Allerdings ist mit der Fortuna aktuell nicht zu spaßen. Die Truppe von Uwe Koschinat hat seit der Niederlage gegen die Kickers nicht mehr verloren, zuletzt drei Siege in Folge ohne Gegentor geholt. Kramny erwartet deshalb eine stabile Mannschaft mit viel Selbstvertrauen. Nichtsdestotrotz will er mit seiner Mannschaft wieder an die Serie von sieben Punkten und ohne Gegentor in drei Spielen vor dem Spiel auf der Alm anknüpfen. Ein Dreier im Fautenhau ist das Ziel. Wie immer bietet der VfB seinen Fans ermäßigten Eintritt an. Für Dauerkarten-Inhaber kostet der Stehplatz nur drei, der Sitzplatz sechs Euro.

fupa.net

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Wonnemonat September
Fortuna will den Aufwärtstrend bei Stuttgart II fortsetzen Pazurek und Hörnig überraschen

Drei Siege in Folge, 5:0 Tore, 294 Minuten ohne Gegentor, auf Platz 13 geklettert mit vier Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Der September ist für die Fortuna bislang ein Wonnemonat. Und das soll so bleiben. Mit breiter Brust treten die Kölner am Sonntag (14 Uhr) in der Mechatronik Arena in Großaspach zum Drittliga-Spiel beim VfB Stuttgart II an.

Zwei Spieler haben daran derzeit einen großen Anteil. Beides Akteure, die in der Form keiner so richtig auf dem Zettel hatte. Beide waren ursprünglich nicht für Hauptrollen in der Erfolgsstory der Südstädter auserkoren. Sechser Markus Pazurek und Innenverteidiger Florian Hörnig sind Garanten des Aufschwungs. Das bestätigt auch Uwe Koschinat uneingeschränkt. „Pazurek steht sinnbildlich für die extreme Stabilität der Mannschaft. In der jetzigen Verfassung ist er ein unumstrittener Stammspieler. Ich habe ihm in der Besprechung gesagt, an der Tafel könnte jetzt auch der Name Zinke stehen, und er hat dessen Spielweise in der Folge genauso interpretiert. Hörnig hat in der Vorbereitung öfter mit Uaferro zusammen gespielt. Das war aber bis zu dem Unterhaching-Spiel in der Meisterschaft nicht möglich. Wir haben vorher zu viele Gegentore durch Stürmer kassiert. Dreimal zu Null hintereinander ist sicher für ihn ein gutes Argument.“

Des einen Freud, ist des anderen Leid. Jan-Andre Sievers stand beim Trainer eigentlich nie zur Debatte. Doch seit drei Spielen ist der rechte Außenverteidiger nach zuvor auch läuferisch unzureichenden Darbietungen komplett außen vor. Zunächst durfte Dennis Engelman außen ran, der aber laut Koschinat in der Woche nach dem Haching-Spiel im Training zu wenig machte, „um seine Position zu festigen“. Und dann setzte der Coach auf Kusi Kwame, „der konstant gute Leistungen bringt“. Zwar ist Sievers nach wie vor für den Trainer „ein Spieler, der eigentlich niemals jenseits des 18-Kaders gehört“, aber zum Fußball gehören manchmal auch brutale Entscheidungen, die U-23-Regelung kommt für ihn erschwerend hinzu.

Nach dem überzeugenden 1:0 gegen Rostock geht es nun also am Sonntag wieder nach Großaspach, wo die Fortuna am ersten Spieltag bei der SG Sonnenhof unterlag. In der Partie gegen Hansa unterstrichen die Kölner deutlich, dass sie nicht nur kämpfen und fighten können. „Damit alleine gewinnst du auch keine Spiele“, betont der Coach, der den VfB II nicht als typische Reserve sieht. „Die Stuttgarter waren noch nie viertklassig mit der zweiten Mannschaft. Der Verein weiß ganz genau, wie diese Spielklasse zu bewerten ist. Das ist keine naive Truppe, die stehen defensiv sehr gut organisiert.“ Mit den von den Profis runter geschickten Raphael Holzhauser und Sercan Sararer verfügen sie zudem über Spieler mit hoher Qualität. Kein Nachteil für die Fortuna dürfte es hingegen sein, dass beim 0:3 in Bielefeld der starke Innenverteidiger Stephen Sama mit Gelb-Rot vom Platz folg.

Autor: Stefan Kleefisch/rheinfussball.de

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Fort. Köln: Nach drei Siegen mit Selbstvertrauen zum VfB II
Hörnig: "... dann war das ein super Monat"

Fünfmal am Stück hatte Fortuna Köln verloren - die Mannschaft war am Boden. Dann das große Aufbäumen: Mit dem 2:0 gegen Unterhaching leitete der Aufsteiger eine Serie ein. Die vergangenen drei Spiele gewann die Elf von Trainer Uwe Koschinat allesamt zu Null, hat die Abstiegsränge verlassen und sich ins Tabellenmittelfeld gearbeitet. Für Abwehrmann Florian Hörnig ist das kein Zufall: "Man sieht eine Entwicklung, die Rädchen fangen an ineinanderzugreifen." Am Sonntag trifft die Fortuna auf den VfB Stuttgart II. Hält der Höhenflug an?

Es war eine schwierige Phase für die Kölner: fünf Niederlagen am Stück und nur ein Tor in diesem Zeitraum erzielt. Immerhin verlor Fortuna aber nie höher als mit zwei Toren Unterschied. Und so merkte Coach Koschinat rückblickend an, dass man "nicht in jedem Spiel hoffnungslos unterlegen war." Zudem habe man schließlich gegen die "Schwergewichte der Liga" gespielt. Der 43-Jährige ist froh, dass im Verein und im Umfeld während der Talfahrt keine "Horrorszenarien aufkamen" - und dass der Spielplan nun leichtere Aufgaben für seine Mannen vorsieht.

Gegen Unterhaching, bei Dortmund II (2:0) und jüngst gegen Hansa Rostock (1:0) hat sich die Mannschaft selbst aus dem Schlamassel befreit - gegen Teams, die eher die Kragenweite des Klubs aus der Kölner Südstadt haben. Nun steht das Duell mit der Reserve des VfB Stuttgart an. "Wenn wir da nicht verlieren", sagt Defensivmann Hörnig, "dann war das ein super Monat für uns."

Auch Koschinat sieht, dass "wir jetzt etwas realistischere Möglichkeiten haben, zu punkten. Ich bin sehr, sehr stolz, was wir nach dieser schwierigen Phase geleistet haben." Ohnehin sieht der Coach seine Mannschaft durch die jüngste Serie punktemäßig wieder im Soll. Der Liganeuling rangiert mit 13 Zählern aus elf Partien auf Platz 13 - vier Punkte über der Abstiegszone. "Wir sind jetzt wieder bei einem Punkteschnitt", sagt Koschinat, "von dem man hochgerechnet sagen kann, dass er uns die Option bietet, bis zum Schluss um den Klassenerhalt mitzuspielen."

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Trotz Chancenplus punktlos im Fautenhau – Fortuna verliert mit 1:3 bei Stuttgarts U23

VfB-Profis Holzhauser und Ginzcek bringen Fortuna auf Verliererstraße

Auch im zweiten Spiel in der mechatronik Arena bleibt die Fortuna ohne Punkte: Gegen eine effektive Stuttgarter U23 verlieren die Kölner mit 1:3. Während die Koschinat-Elf dabei beste Möglichkeiten vergab, brachten mit Holzhauser und Ginczek zwei Vfb-Profis die Schwaben zum Ende der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße.

Nach dem Sieg unter der Woche gegen Hansa Rostock veränderte Uwe Koschinat seine Startformation auf einer Position: Für Oliveira Souza lief Dahmani im rechten Mittelfeld von Beginn an auf.

Vor 680 Zuschauern in einer stillen mechatronik Arena hatte die Fortuna in der 1. Minute bereits den ersten Aufreger: Nach einem Pass von Rahn tauchte Kessel auf links im Strafraum auf, aber anstatt den freien Kraus zu bedienen, schoss der Kölner den Ball in die Arme von Vlachodimos (1.). In der Folge entwickelte sich jedoch eine gemächliche Anfangsphase mit einem geblockten Schuss von Kessel (3.) sowie geblockten Abschlüssen von Holzhauser (6.) und Ginczek (9.). Dabei fehlte dem Spiel zunächst die letzte Intensität. Während Stuttgart sich im Mittelfeld die Bälle zuschob, setzte die Fortuna auf eine kompakte Defensive und schnelles Umschaltspiel. Torszenen blieben aber aus. Einzig Rahn kam nach einer Flanke von Kessel per Hacke zum Abschluss (10.). Für Stuttgart prüfte Ginczek mit einer Volleyabnahme kurz darauf Keeper Poggenborg (15.). Mitte der ersten Hälfte hatten die mitgereisten Kölner dann doch den Torschrei auf den Lippen, als Dahmani nach einem Einwurf den Ball über den herauseilenden Vlachodimos köpfte, aber der VfB den Ball noch vor der Linie geklärt bekam (19.). Wenig später ließ die Fortuna einen aussichtsreichen Konter in Überzahl ungenutzt, als Kraus ein Zuspiel von Rahn in Strafraumnähe nicht mehr erlaufen konnte (23.).

Die Partie nahm nun etwas an Fahrt auf. Dabei mieden beide Teams aber nach wie vor das letzte Risiko. Die zwingenderen Aktionen hatten jedoch weiterhin die Kölner: So köpfte Dahmani Mitte der ersten Halbzeit einen Einwurf von Andersen knapp neben das Tor (26.). Die U23 des VfB Stuttgart kam in der Phase nur selten gefährlich in den Kölner Strafraum. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit sollte man wieder für Torgefahr sorgen. So konnte Rechtsverteidiger Lang in den Strafraum der Fortuna eindringen und wurde dabei von Fink per Foul gestoppt. Schiedsrichter Marcel Göpferich entschied nach einem Hinweis seines Linienrichters auf Elfmeter, den Holzhauser sicher verwandelte (34.). Wenig später gelang Ginczek sogar der schnelle Stuttgarter Doppelschlag: Mit einem platzierten Distanzschuss aus 20 Metern erhöhte der Stürmer auf 2:0. (38.). Die Fortuna brauchte ein paar Minuten, um sich von dem Rückschlag zu erholen. Erst kurz vor der Pause konnten die Gäste eine erste Antwort geben: Nach einem Konter wurde Rahn von Engelman, der für den verletzten Kwame in die Partie kam, mustergültig freigespielt, aber der Stürmer schoss den Ball frei vor Vlachodimos nur neben das Tor (44.).

Fortuna mit Sturm und Drang aber ohne Belohnung

Nach dem Seitenwechsel drängte die Fortuna vom Anpfiff weg auf den schnellen Anschlusstreffer: So zwang der aufgerückte Hörnig nach einer Flanke von Engelman Vlachodimos per Kopf zur Parade (46.). Kurz darauf probierte es Pazurek mit einem Freistoß aus zentraler Position, der den VfB-Keeper aber vor keine großen Probleme stellte (49.). Eine Zeigerumdrehung später markierte schließlich Kraus das frühe 1:2. Dabei brachte der Kapitän der Fortuna eine Flanke von Dahmani per Flugkopfball im Netz unter (50). Die Kölner drückten den VfB nun tief in die eigene Hälfte. Die Elf von Jürgen Kramny konnte nur noch selten für Entlastung sorgen. Die Fortuna zeigte sich deutlich aggressiver in ihrem Spiel und in den Zweikämpfen. Dabei kam man zu vielen Standardsituationen, bei denen man gefährlich wurde. So sorgte eine Ecke von Pazurek für die nächste Möglichkeit, als Kraus im Fünfmeterraum zum Abschluss kam (60.). Etwas später durfte sich nach einer Kombination über links der eingewechselte Oliveira Souza probieren, dessen Schuss aber das Tor verfehlte (67.).

Von Stuttgart kam im zweiten Spielabschnitt wenig bis gar nichts. Einzig Kiesewetter konnte mit ein paar Sprints auf rechts mal für ein wenig Entlastung sorgen. Die Fortuna hatte Mitte der zweiten Halbzeit deutlich mehr Spielanteile. Besonders wenn es schnell und direkt ging, konnte man sich gefährlich in Abschlussposition bringen: So spielte Dahmani mit einem Pass durch die Viererkette Kraus vor Vlachodimos frei. Der Stürmer legte den Ball am VfB-Keeper vorbei, entschied sich anstelle des eigenen Abschlusses aber dazu, einen Strafstoß erzwingen zu wollen. Die Pfeife von Schiedsrichter Göpferich blieb aber stumm (70.). Die Kölner zeigten sich in der Folge trotzdem weiter dominant. Besonders mit schnellen Spielverlagerungen legte man sich den VfB dabei zurecht. So fand ein Ball von Pazurek den mitgelaufenen Fink, der Vlachodimos zur Parade zwang. Den Nachschuss bekam Rahn nicht gedrückt, sodass der Ball über das Tor ging (78.). Die Fortuna verpasste es somit trotz bester Möglichkeiten den verdienten Ausgleich zu erzielen. Schließlich verfehlte nach einer Pazurek-Ecke auch ein Kopfball von Rahn das VfB-Tor. (82.). In den Schlussminuten konnte dann der eingewechselte Lovric mit der ersten echten Stuttgarter Torchance in Hälfte zwei den 3:1-Endstand erzielen: Nach einem Ballverlust von Andersen schaltete die U23 auf links schnell um, sodass am Ende Lovric im Strafraum freigespielt wurde. Aus elf Metern ließ der Stuttgarter Poggenborg mit einem trockenen Flachschuss keine Chance (87.).

Am nächsten Spieltag erwartet die Fortuna Samstag um 14 Uhr den FC Energie Cottbus im Südstadion. Zeitgleich muss die U23 des VfB Stuttgart beim MSV Duisburg antreten.

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach der Niederlage bei der U23 des VfB Stuttgart


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Niederlage mit Geschmäckle
1:3 beim VfB Stuttgart II - Fortuna gegen Cottbus ohne gesperrten Andersen

Der Höhenflug ist beendet. Die Fortuna ist nach drei Siegen in Serie wieder auf dem Boden der Tatsachen angelandet. Bei der Reserve des VfB Stuttgart verlor die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat am Sonntag unglücklich mit 1:3. Das Stadion in Großaspach ist kein gutes Pflaster für die Kölner. Bereits am ersten Spieltag gab es dort im Duell der Aufsteiger bei der SG Sonnenhof eine Niederlage. Während sich die Schwaben auf Rang 13 verbesserten durch den Dreier, fielen die Gäste um einen Platz auf 14 zurück. Zu allem Überfluss sah Fortunas Mittelfeldstratege Kristoffer Andersen die fünfte gelbe Karte und wird nun im nächsten Heimspiel gegen Energie Cottbus fehlen.
Mit einer Veränderung gegenüber dem Heimsieg gegen Hansa Rostock starteten die Kölner. Für Cauly Oliveira Souza begann Hamdi Dahmani im Mittelfeld. Der VfB setzte auf Verstärkung von oben. Neben den schon seit Wochen in die zweite Mannschaft abgestellten Sercan Sararer und Raphael Holzhauser lief mit Daniel Ginczek in der Spitze ein ehemaliger U21-Nationalspieler mit Erst-, und Zweitliga-Erfahrung (77 Spiele insgesamt) auf.

Bereits nach einer halben Stunde war Koschinat zum ersten Wechsel gezwungen. Für den angeschlagenen Kusi Kwame kam Dennis Engelman auf die rechte Seite der Viererkette. Die letzten 15 Minuten in Abschnitt eins wurden dann bitter für die Fortuna. Zunächst verwandelte Holzhauser einen in der Entstehung sehr umstrittenen Elfmeter sicher flach in die Ecke zum 1:0 (34.). Nur vier Minuten später erhöhte Ginczek auf 2:0 mit einem satten Schuss aus 20 Metern. Verärgert waren die Kölner allerdings, weil zuvor ein Foul an Johannes Rahn nicht geahndet worden war. Besagter Rahn hatte dann die große Chance zum Anschlusstreffer, aber er schob die Kugel frei vor Stuttgarts Keeper Vlachodimos am Pfosten vorbei neben das Tor.

Mit Schwung kamen die Gäste aus der Pause. Nach einer Flanke von Dahmani setzte Kraus den Ball im Flug neben den Pfosten ins Netz zum 1:2 (50.). Neue Hoffnung keimte auf. Die Fortuna war nun sehr aktiv, während der VfB auf den entscheidenden Konter lauerte. In der 71. Minute stand erneut Kraus im Mittelpunkt. Nach Vorarbeit von Dahmani tauchte Kraus frei vor Vlachodimos auf, er legte sich den Ball vorbei und kam zu Fall. Der erhoffte Pfiff von Schiedsrichter Göpferich blieb aber aus. In der 78. Minute gab es dann wieder eine Gelegenheit zum Ausgleich. Fink zog aus der Distanz ab, den Nachschuss setzte Rahn über das gegnerische Gehäuse. Drei Minuten vor dem Ende erzielte der Stuttgarter Lovric mit der ersten nennenswerten Chance in Halbzeit zwei das 3:1. Vom Elfmeterpunkt aus mit einem Flachschuss. Trotz der Niederlage hat die Fortuna aber noch drei Punkte Abstand zur Abstiegsregion.

Autor: Stefan Kleefisch / rheinfussball

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1:3 bei der VfB-Reserve: Fortuna vorne zu fahrlässig

Mit einer unnötigen 1:3-Niederlage endete für die Fortuna die Aufwärtsfahrt zur U23 des VfB Stuttgart. In der Großaspacher mechatronik Arena verpasste es die Mannschaft von Uwe Koschinat einen guten September herausragend abzuschließen. Profistürmer Daniel Ginczek avancierte auf Seiten der Schwaben zum siegbringenden Faktor. Die Kölner haderten hingegen mal wieder mit der eigenen Chancenverwertung. Die siebte Saisonniederlage für den Aufsteiger bedeutete auch gelichzeitig das Ende zweier Positivserien – Die Analyse:

Fortuna fahrlässig von Beginn an

Am Ende des Tages brachte es ein sichtlich niedergeschlagener Thomas Kraus auf den Punkt. „Man kann nicht oft sagen, dass man ein Spiel in der Offensive verliert, aber genau das haben wir heute geschafft.“ Sieben hochkarätige Möglichkeiten erspielte sich die Fortuna zuvor in den 90 Minuten gegen die U23 des VfB Stuttgart. Letztendlich fand aber nur der Kopfball des Kapitäns in der 50. Minute den Weg ins Tor. Die mangelnde Effektivität hatte sich bereits in den letzten Wochen beim Aufsteiger nach und nach eingeschlichen. Bei den Siegen gegen die U23 von Borussia Dortmund (2:0) und Hansa Rostock (1:0) konnte sie noch Dank der starken Defensive ausgeblendet werden. Gegen die jungen Schwaben wurde die akute Schwäche der Mannschaft nun zum Verhängnis. „Wir haben extrem viel gearbeitet, aber es am Ende verpasst uns für den Aufwand zu belohnen“, sagte Mittelfeldspieler Hamdi Dahmani, der die Vorlage zum einzigen Fortuna-Treffer des Tages lieferte. Es war noch keine Minute gespielt, da machten sich die Defizite des Aufsteigers erstmals bemerkbar. Michael Kessel schloss den ersten Angriff der Partie egoistisch ab, anstatt den besserpositionierten Thomas Kraus zu bedienen. Der Querpass zum Stürmer hätte höchstwahrscheinlich die frühe Führung zur Folge gehabt. So war es anschließend Hamdi Dahmani (19., 25.), der zwei weitere Hochkaräter ausließ, nachdem er jeweils per Einwurf-Flanke von Kristoffer Andersen im Sechzehner bedient wurde.

VfB geduldig – Fortuna wieder einmal ein „Selbstbedienungsladen“

Der VfB war zwar in der Anfangsphase das Team mit dem Plus an Ballkontrolle, allerdings ließ die Reserve des Bundesligisten die nötige Durchschlagskraft in der Offensive vermissen. Untypisch für eine U23-Mannschaft verlor das Team von Trainer Jürgen Kramny aber nicht die Geduld, sondern suchte konsequent den Weg über die Außenbahnen. Die Belohnung folgte in der 34. Minute, als Rechtverteidiger Daniel Lang nur noch per Foul von Tobias Fink gestoppt werden konnte. Schiedsrichter Marcel Göpferich entschied erst nach einem Hinweis seines Linienrichters auf Strafstoß, der das Foul im Sechzehner gesehen haben wollte (Dahmani: „Zwar es ein Foul, aber ganz klar außerhalb des Strafraums“). Eine Entscheidung mit einem gewissen Geschmäckle, da Göpferich bereits im Spiel gegen den VfL Osnabrück einen zweifelhaften Elfmeter gegen die Fortuna pfiff. Insgesamt war es bereits der fünfte Strafstoß gegen den Aufsteiger in dieser Saison. „Wir sind in dieser Hinsicht ein Selbstbedienungsladen“ nahm Uwe Koschinat auf der späteren Pressekonferenz die Szene mit Humor um anzufügen, dass die Niederlage seiner Mannschaft keinesfalls „auf die Schiedsrichterentscheidungen zurückzuführen ist.“

Ginczek mit Anschauungsunterricht
Nach der Führung durch Raphael Holzhauser vom Punkt (34.), bei der Fortunas Schlussmann Andre Poggenborg nach zuvor 330 Minuten ohne Gegentor mal wieder hinter sich greifen musste, zeigte nur kurze Zeit später Daniel Ginczek seine ganze Klasse. Der Profistürmer absolvierte nach seinem Kreuzbandriss sein erstes Pflichtspiel für den VfB und hatte sichtlich Lust auf die U23. Nur zwei Tage trainiert der 23-Jährige mit der Mannschaft von Jürgen Kramny, trotzdem war Ginczek von der ersten Minute an im Spiel eingebunden und ein absoluter Aktivposten. In der 38. Minute zeigte er dann seine ganze Qualität, als er sich im richtigen Augenblick von Fortunas Innenverteidiger Florian Hörnig löste und sich so den nötigen Freiraum schaffte um aus 20 Metern unbedrängt abzuschließen. Sein Abschluss war letztendlich zu platziert und demnach unhaltbar für Andre Poggenborg. „Es erklärt sich von selbst, dass ein solcher Spieler in der 3. Liga den Unterschied in einem Spiel machen kann“ analysierte Koschinat nach der Partie.

Fortunas Sturmlauf wird nicht belohnt – Lovric erlöst die Schwaben
Dem Geniestreich von Ginczek folgte ein Sturmlauf der Gäste. Bereits vor der Pause hätte Johannes Rahn freistehend aus elf Metern den Anschlusstreffer herstellen müssen, nachdem er mustergültig von Dennis Engelmann (kam nach 30 Minuten für den verletzten Kusi Kwame) bedient wurde. Diesen besorgte dann kurz nach der Pause Thomas Kraus mit seinem zweiten Saisontor. Die U23 wurden von dem Gegentreffer dermaßen verunsichert, dass sie sich in der Folge um den eigenen Sechzehner einigelten. „Wir wussten, dass der VfB nervös wird wenn wir den Anschlusstreffer machen“, sagte Dahmani, der allerdings mitansehen musste wie die Kollegen Johannes Rahn und Thomas Kraus hochqualitative Möglichkeiten für einen potentiellen Ausgleich vergaben. „Wir müssen ganz schnell aus dieser Erfahrung lernen, weil wahrscheinlich in keinem Spiel mehr in dieser Saison so viele Chancen bekommen werden“. Die wacklige Festung des VfB hielt stand und während die Fortuna vorne mit den Chancenverwertung haderte, nutzten die jungen Schwaben in Person des eingewechselten Francesco Lovric in der 88. Minute den einzigen Konter zur Vorentscheidung.

Gegen Cottbus schon wieder „unter Ergebnisdruck“
Unter dem Strich bleibt für die Fortuna eine unnötige Niederlage gegen die U23 des VfB Stuttgart. In spielerischer und kämpferischer Hinsicht kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. So sah es auch der Cheftrainer, der seinem Team ein „sehr gutes Spiel“ attestierte. Das Problem der mangelnden Chancenverwertung müssen die Kölner allerdings schleunigst beseitigen. Mit lediglich 12 Treffern stellt man nun die schlechteste Offensive der Liga. Koschinat weiß, dass mit dem Ende der positiven Serie (zuvor drei Sieg in Folge ohne Gegentor) und der Niederlage bei einem direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt seine Mannschaft am kommenden Samstag gegen den FC Energie Cottbus schon wieder „unter Ergebnisdruck steht.“

Von Yannick Bakic / liga3-online.de

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Fortuna-Spielmacher Andersen: “Die 3.Liga? So stark wie nie!“

Kristoffer Andersen gehört bei Aufsteiger Fortuna Köln zu den erfahrenen im Team: 48 Zweit- und 59 Drittliga-Spiele stehen für den zentralen Mittelfeldspieler bisher zu Buche. Nachdem der Däne in den ersten fünf Partien dieser Spielzeit aufgrund einer Sperre sowie einer Verletzung nur einmal zum Einsatz kam, steigerte sich Andersen nach dem Comeback am 6. Spieltag kontinuierlich und hat somit großen Anteil am erfolgreichen September, in dem die Fortuna drei Siege in Folge feierte und so die Abstiegsränge verlassen konnte. Im Interview mit liga3-online.de spricht der 28-Jährige über die bisherige Saison, die Entwicklung der 3. Liga sowie die weiteren Ziele in dieser Spielzeit.

liga3-online.de: Herr Andersen, die jüngste Niederlage am letzten Sonntag gegen die U23 des VfB Stuttgart war aufgrund der mangelnden Chancenverwertung unnötig. Inwiefern beschäftigt Sie dieses Spiel noch?

In der Nacht nach einem Spiel schlafe ich immer schlecht. Gegen den VfB haben wir eigentlich fast alles richtig gemacht, nur eben das Tor nicht getroffen. Wenn du am Ende so ein Spiel verlierst, bleibt das natürlich erst einmal im Kopf hängen. Ab jetzt gilt es aber wieder den Fokus auf die nächste Partie am Samstag gegen Cottbus zu richten.

Mit einem Sieg gegen den VfB hätte die Fortuna den Abstand auf die Abstiegsplätze deutlich vergrößern können. Wirft diese Niederlage die Mannschaft jetzt zurück?

Nein, das glaube ich nicht. Natürlich wäre es wichtig gewesen gegen Stuttgart zu punkten. Das Tabellenbild sähe dann sogar noch besser aus, aber wir waren zuletzt sehr stabil und haben einen sehr guten September gespielt. Neun Punkte aus drei Partien haben uns sicherlich nicht Viele zugetraut. Wir müssen nur so weiterspielen wie zuletzt. Kompakt stehen, aggressiv sein und schnell nach vorne spielen. Das haben wir jetzt vier Mal in Folge gezeigt. Wichtig ist, dass wir jetzt nach einer Niederlage nicht wieder anfangen nachzudenken.

Die Fortuna holte bislang alle Punkte gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Was fehlt der Mannschaft derzeit noch um auch gegen eine Spitzenmannschaft zu punkten?

Gegen Chemnitz und Duisburg haben wir ja schon starke Leistungen gezeigt. Im Endeffekt müssen wir aber unsere Naivität abstellen. Gegen die Spitzenteams der Liga ist es umso wichtiger, dass wir Kompakt stehen. Viele Chancen werden wir nicht bekommen. Es gilt dann im entscheiden Moment konzentriert zu sein und die wenigen Möglichkeiten zu nutzen.

Zuletzt war die Fortuna das Überraschungsteam der Liga. Drei Siege in Folge, dabei blieb man jeweils ohne Gegentor. Der positive Aufschwung begründet sich auch mit Ihrem Leistungssprung. Warum hat es so lange gedauert, bis Sie richtig in Form gekommen sind?

Zum Saisonauftakt war ich gesperrt wegen meines Platzverweises im Relegationsspiel. Anschließend habe ich mich gegen Mainz verletzt und fiel erst einmal drei Wochen aus. Ich bin ein Spieler, der seinen Rhythmus über Spiele bekommt und weniger über Trainingseinheiten. Ich hatte fast vier Monate lang keinen Einsatz über 90 Minuten. Jetzt stimmen die Abläufe wieder.

Die Kombination mit Sascha Marquet als Partner neben Ihnen im Zentrum hat am Anfang der Saison nicht funktioniert. Mit Markus Pazurek an Ihrer Seite kam die Stabilität zurück.

Das Problem war, dass Sascha und ich uns zu ähnlich sind. Wir denken beide sehr offensiv. Wenn wir den Ball bekommen geht es für uns nur nach vorne. Bei Ballverlust fehlte dann häufig im Zentrum die Absicherung. „Patschu“ spielt deutlich defensiver, dadurch hatten wir zuletzt einfach mehr Kontrolle.

Gemeinsam mit Sascha Marquet sind Sie vor zwei Jahren mit Aachen aus der 3. Liga abgestiegen. Inwiefern kann diese Negativerfahrung für Sie in dieser Saison hilfreich sein?

Die damalige Situation in Aachen ist mit der heutigen bei der Fortuna überhaupt nicht zu vergleichen. Damals spielten wir mit vielen A-Jugendlichen und U23-Akteuren. Wir wussten nie was nach der Saison passiert, auch wenn wir den Klassenerhalt geschafft hätten. Irgendwann ging es nur noch darum, den Verein so gut es ging zu präsentieren. Am Ende hat einfach die Qualität gefehlt um auch sportlich die Klasse zu halten. Das ist hier bei der Fortuna anders. Die Qualität für den Klassenerhalt ist da. Das haben wir in den bisherigen Spielen auch gezeigt.

Nach dem VfR Aalen und Alemannia Aachen ist Fortuna Köln nun der dritte Verein mit dem Sie in der 3. Liga spielen. Inwiefern hat sich die Spielklasse in den letzten Jahren verändert?

Die Liga ist in den letzten Jahren explodiert. Es ist unfassbar welche Spieler sich mittlerweile in der 3. Liga tummeln. Es gibt fast nur noch große Vereine. Alle Mannschaften verfügen über eine sehr hohe Qualität. So stark wie in diesem Jahr, war die 3.Liga noch nie!

Die Fortuna ist ihre siebte Station in Deutschland. Was ist das Besondere an dieser Mannschaft und diesem Verein?

Der Zusammenhalt im Team ist einfach extrem groß. Ich bin ja auch erst seit einem Jahr dabei, aber die Integration funktionierte von Anfang an problemlos. Man spürt, dass hier in den letzten Jahren etwas herangewachsen ist. Natürlich auch bedingt durch die sportlichen Erfolge.

Das Team definiert sich insbesondere über den Wille, die Leidenschaft und die mannschaftliche Geschlossenheit. Reichen diese Tugenden aus, um den Klassenerhalt zu schaffen?

Nur mit Leidenschaft und Wille wird es schwer die Klasse zu halten. Dafür sind die Mannschaften in der 3. Liga einfach zu stark. Alle Teams arbeiten auf professionellem Niveau. Wir müssen in Zukunft unbedingt eine höhere individuelle Qualität vor dem Tor zeigen. Für uns wird es schwer werden genügend Punkte zu sammeln, wenn wir pro Spiel nur einen, oder manchmal auch gar keinen Treffer erzielen.

Danke für das Gespräch!

Von Yannick Bakic / liga3-online.de

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Krämers neuformierte Auswärtsminimalisten

Mit Energie Cottbus wartet für die Fortuna am kommenden Samstag ein potenzielles Topteam der Liga. Trotz eines großen personellen Umbruchs formierte Neu-Trainer Stefan Krämer den Zweitliga-Absteiger schnell zu einem möglichen Aufstiegskandidaten. Aktuell ist man in Schlagdistanz zur Spitze, aber der Fokus liegt auf der weiteren Entwicklung der Mannschaft. Schließlich kam ein prominenter Mosaikstein erst kurz vor Transferschluss.

17 Jahre galt Energie Cottbus als der letzte große Ostverein, der im deutschen Profifußball mit den traditionsreichen Westvereinen aus den finanzstarken alten Bundesländern mithalten kann. Bis zur letzten Saison: Nachdem man von 1997 an stets in der 1. oder 2. Bundesliga mitspielte und phasenweise zwischen beiden Spielklassen pendelte, folgte der Absturz: Als Aufstiegskandidat gehandelt, stiegen die Lausitzer als Tabellenletzter mit 21 Niederlagen im Gepäck sang- und klanglos ab. „Wir hatten viele gute Fußballer in unserem Team. Gegen den späteren Aufsteiger SC Paderborn haben wir zum Beispiel glatt gewonnen. Doch dann kamen wieder unnötige Niederlagen. Wir waren einfach keine Mannschaft, der Teamgeist hat nicht gestimmt“, wird Kapitän Uwe Möhrle zu den Gründe für den Abstieg heute zitiert.

Dem sportlichen Rückschritt folgte ein radikaler Umbruch: Große Namen, die mit entsprechenden finanziellen Aufwendungen einhergingen, verließen Cottbus. Ob Boubacar Sanogo, Marco Stiepermann, Ahmed Madouni, Charles Takyi oder Ivica Banovic: Sie alle sucht man heute bei Energie vergebens. Stattdessen wurde reichlich ausgetauscht: Mit insgesamt 43 Transfers tätigten die Lausitzer in der abgelaufenen Wechselperiode die zweitmeisten im deutschen Fußball. Nur der 1. FC Nürnberg war noch aktiver (44 Transfers). Die wichtigste Verpflichtung machte man dabei an der Seitenlinie: Stefan Krämer zeichnet seit dieser Saison für die sportlichen Geschicke verantwortlich.

Krämer und Mattuschka entfachen Euphorie

Der 47-Jährige Fußballlehrer ist dabei der Sympathieträger bei den Cottbusern. Mit seinem dynamischen Auftreten und seiner leidenschaftlichen Art von Fußball schaffte es Krämer früh Aufbruchsstimmung zu erzeugen. „Als ich hier angefangen habe, wollte ich eine Euphorie entfachen, mit der Art wie wir Fußballspielen. Das ist uns gelungen. Jetzt müssen wir aber weiter machen und die Begeisterung weiter anheizen", ist vom gebürtigen Mainzer zu hören. Zudem schaffte es Krämer früh aus vielen neuen Gesichtern eine Mannschaft zu formen, die erfolgreich ist. Nach 12 Spielen ist Cottbus in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Für zusätzliche Euphorie sorgte schließlich die Verpflichtung von Torsten Mattuschka: Der gebürtige Cottbuser wird als Rückkehrer gefeiert und ist der Hoffnungsträger für einen möglichen Aufstieg. 89 Torbeteiligungen in 171 Zweitliga-Partien: Mattuschka soll für Cottbus den Unterschied ausmachen. Die Begeisterung zeigte sich dabei bereits im ersten Pflichtspiel von „Tusche“: Dem 6:0-Sieg im brandenburgischen Landespokal gegen den SV Großräschen wohnten schließlich 3.100 Zuschauer bei. Es herrscht ein neues Wir-Gefühl in Cottbus. Das zeigte sich auch am vergangenen Wochenende, als der gesperrte Innenverteidiger Mimbala das Spiel gegen Arminia Bielefeld im Cottbuser Fanblock, der Nordwand, schaute. „Das war Gänsehaut pur“, schwärmte der FCE-Profi anschließend.

Auswärtsminimalisten mit effektivem Angriff

Es hat sich somit viel gewandelt im Stadion der Freundschaft. Stefan Krämer formte eine junge, hungrige Elf, die als Mannschaft auftritt. Das bekam im DFB-Pokal auch der Hamburger SV zu spüren, der sich mit Glück erst im Elfmeterschießen durchsetzten konnte. Cottbus überzeugte als leidenschaftliche Elf, die sich über eine kompakte Defensive definiert. In der Liga hat man die zweitwenigsten Gegentore (8 Stück) hinter dem Chemnitzer FC (6 Stück). Trotz des großen Umbruchs ist man in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Die Basis dafür legt man in der Fremde: Energie ist als einziger Drittligist auswärts noch ungeschlagen. Während man in der Fremde erste zwei Treffer kassierte, überzeugte man vorne mit Effektivität: Sechs Tore reichten Energie zu 12 Auswärtspunkten. Die Zahlen sprechen für den richtigen Weg von Stefan Krämer.

Trotzdem gilt der Fokus der sportlichen Entwicklung: „Die Tabelle interessiert mich derzeit nicht. Zumal die Abstände so gering sind, dass Prognosen oder Tendenzen unseriös wären,“ so Krämer, der mit Uwe Koschinat den Fußballlehrerschein machte und seitdem ein freundschaftliches Verhältnis zum Fortuna-Trainer pflegt. Die soll am Samstag aber ruhen. Nachdem die Defensive steht, will Krämer die Offensive verbessern. Bislang ist man stark abhängig von der individuellen Klasse von Michel und Pospech: Beide erzielten zusammen 8 der 13 Energie Tore. Damit hat Cottbus den zweitschlechtesten Sturm der Liga und nur ein Tor mehr als die Fortuna. Kann sich Cottbus dort steigern, so ist Energie-Trainer Krämer die Wiederholung seines bisher größten Erfolgs zuzutrauen: Mit Arminia Bielefeld stieg er in 2012/13 in die 2. Bundesliga auf und will auch Cottbus dort wieder hinführen.

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Fortuna vor Cottbus: Klassenkameraden unter sich

Nach der Niederlage bei der U23 des VfB Stuttgart empfängt die Fortuna im heimischen Südstadion am Samstag um 14 Uhr den FC Energie Cottbus. Nach der Siegesserie im September bekam der positive Lauf des Aufsteigers zuletzt gegen die Reserve des Bundesligisten einen herben Dämpfer. Für die Mannschaft von Uwe Koschinat gilt es nun gegen die Lausitzer zu beweisen, dass sie auch gegen ein Spitzenteam punkten kann. Bislang holten die Kölner nur etwas Zählbares gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Für Koschinat ist die Partie zudem ein kleines Klassentreffen.

„Cottbus, ein dickes Brett“

Wenn der FC Energie Cottbus am Samstag im Kölner Südstadion gastiert, werden sich an der Seitenlinie zwei alte Freunde wiederbegegnen. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat und Energie-Chefcoach Stefan Krämer absolvierten im Jahr 2011 gemeinsam den DFB-Trainerlehrgang, waren damals sogar zeitweise Zimmernachbarn und bildeten am Ende eine Lerngruppe. Mit Erfolg, wie man heute feststellen kann. Beide werden sich am Samstag zum ersten Mal im Profigeschäft in einem Pflichtspiel gegenüberstehen. Auf Kölner Seite hat Koschinat seine Hausaufgaben erledigt und den Gegner tiefgründig analysiert. „Cottbus tut sehr wenig für das Spiel, sie haben aber eine perfekte Organisation und vertrauen ihrer eigenen Kompaktheit.“ Wer Uwe Koschinat kennt weiß, dass der 43-Jährige ein Freund von Zahlen ist. Um die Stärke und den Charakter des kommenden Gegners seiner Mannschaft noch anschaulicher zu umschreiben, legt er in diesen Tagen besonders den Fokus auf die Auswärtsbilanz. Der FC Energie Cottbus ist als einziges Team in der Fremde noch ungeschlagen. Zwölf Punkte aus sechs Spielen bei lediglich sechs geschossenen Toren. „Cottbus ist eine Chemnitzer Kopie. Sie beweisen eine hohe Effektivität nach vorne und bieten dem Gegner nicht viel an“ stellt der Fußballlehrer die Stärken des Zweitliga-Absteigers heraus. „Ein dickes Brett“, wie Koschinat feststellen muss, der aber darauf hofft, dass seine Mannschaft auch gegen Cottbus wieder mit der „spielerische Leichtigkeit und Galligkeit“ in die Partie geht, wie es die Fortuna zuletzt auszeichnete.

Andersen gesperrt – Drei Varianten möglich

Dabei muss der Aufsteiger aber zwangsläufig auf die Dienste von Kristoffer Andersen verzichten. Der 28-Jährige holte sich am vergangenen Sonntag gegen die U23 des VfB Stuttgart die fünfte Gelbe Karte ab, fehlt damit gesperrt. Wer den Kreativspieler im Zentrum ersetzt, weiß Koschinat noch nicht. Der Cheftrainer hat aber gleich drei mögliche Varianten im Kopf. Die offensivste und damit mutigste Lösung wäre Hamdi Dahmani. Der 26-Jährige hatte am Anfang der Saison noch Anpassungsproblem an die Spielgeschwindigkeit in der 3. Liga. In den letzten Spielen zeigte der Deutsch-Tunesier aber wie wichtig er in der Offensive für die Kölner sein kann. Am letzten Sonntag bereitete er den Treffer von Thomas Kraus vor. Auch Sascha Marquet ist ein Kandidat, der die Position von Andersen spielen kann. Koschinat bescheinigt dem Neuzugang eine „besondere Dynamik“. Die spielstärkste Lösung heißt Dino Bisanovic. Der 24-Jährige hatte zwar in dieser Saison noch keinen Einsatz, in den letzten Wochen hat Koschinat bei dem Bosnier aber „eine deutliche Entwicklung gesehen.“ Neben Andersen wird zudem Kusi Kwame (Zerrung) verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Eine Schrecksekunde ereignete sich zudem im Donnerstags-Training, als sich Jan-Andre Sievers in einem Zweikampf am Außenband verletzte. Auch der Einsatz des Rechtsverteidigers ist mehr als fraglich.

Kult-Spieler Mimbala kehrt zurück – Chancenverwertung als Manko

Für den Cottbuser Cedric Mimbala wird das Duell am Samstag mit der Fortuna sicherlich ein besonderes Spiel. Vor sechs Jahren noch kickte der Kongolese mit den Kölnern in der sechsten Liga, feierte den Aufstieg in die NRW-Liga und war vor allem wegen seiner extrovertierten Art der Publikumsliebling bei den Fans im Südstadion. „Cedi ist ein positiv-verrückter Junge, der sich damals vor allem durch seinen unbändigen Kampfgeist auszeichnete“, erinnert sich Dahmani, der nichts dagegen hätte dem ehemaligen Teamkollegen „einen einzuschenken.“ Alleine das Torschießen ist allerdings derzeit das Problem bei der Fortuna. Mit lediglich zwölf Toren stellt man die schlechteste Offensive der Liga. Ausgerechnet jetzt kommt mit Cottbus ein betonhartes Abwehrbollwerk (erst acht Gegentreffer). Ein wenig Hoffnung gibt zumindest der Blick in die Historie. In den späten Neunzigern und kurz nach der Jahrtausendwende gastierten die Lausitzer insgesamt drei Mal im Südstadion und fuhren jeweils ohne Punkte und Treffer wieder nach Hause. Auch Koschinat weiß wie wichtig es sein kann, das erste Tor im Spiel zu erzielen. „Wenn wir in Führung gehen, kann es ein ähnliches Spiel wie gegen Rostock werden.“ Das gewann die Fortuna bekanntlich mit 1:0.

So könnte die Fortuna spielen: Poggenborg – Sievers (Engelmann), Hörnig, Uaferro, Fink – Pazurek, Dahmani (Marquet) – Oliveira Souza, Kessel – Rahn, Kraus

Von Yannick Bakic / liga3-online.de

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Kwame und Sievers fehlen gegen Cottbus

Pro Physio Rinke präsentiert den Verletztenreport: Kusi Kwame, der sich im Spiel gegen VfB Stuttgart U23 eine Zerrung zuzog, wird gegen Energie Cottbus pausieren. Zudem wird auch Jan-Andre Sievers mit einer Zerrung fehlen. Dafür steht Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Stürmer Ercan Aydogmus wieder zur Verfügung.

Im Spiel bei der U23 des VfB Stuttgart musste Kwame bereits nach 30 Minuten ausgewechselt werden. Hintergrund war eine Zerrung im Oberschenkel. In der vergangenen Woche wurde der 25-Jährige zunächst nur behandelt und absolvierte vornehmlich individuelle Laufeinheiten „Wir werden die Belastung weiter steigern. Ein Einsatz gegen Cottbus kommt aber noch zu früh und würde das Risiko eines Rückschlags mit sich bringen“, führt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, aus. Kwame kam bis auf das Spiel gegen den VfL Osnabrück bislang stets zum Einsatz und bekleidete in den letzten beiden Partien die Rechtsverteidigerposition.

Eine mögliche Alternative wird Fortuna-Trainer Uwe Koschinat dabei gegen Cottbus ebenfalls nicht zur Verfügung stehen: Nach einer Verletzung im Training muss auch Jan-Andre Sievers gegen die Lausitzer zuschauen. Im Zweikampf zog sich der 27-Jährige eine Zerrung im Sprunggelenk zu. „Nach seiner Verletzung am Donnerstag konnte Jan auch nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Zu einem längerfristigen Ausfall wird es aller Voraussicht nach nicht kommen, aber ein Einsatz gegen Cottbus ist ausgeschlossen“, so Osebold.

Wieder einsatzfähig ist dabei Ercan Aydogmus: Nachdem der Stürmer gegen VfB Stuttgarts U23 aufgrund einer Erkältung pausierte, kehrte er am im Laufe der letzten Woche wieder ins Mannschaftstraining zurück.

Neben Kwame und Sievers fehlen der Fortuna zudem Bender (Bruch Mittelhandknochen), Kialka (Innenbandteilriss im Knie) sowie die Langzeitverletzten Flottmann und Yilmaz. Zudem muss Andersen ebenfalls passen, nachdem er gegen Stuttgart die fünfte gelbe Karte sah.

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SIEG GEGEN COTTBUS
Dreierpack von Rahn! 3:0 für Fortuna Köln

Fortuna Köln hat in der 3. Fußball-Liga den dritten Heimsieg hintereinander eingefahren. Dreifacher Torschütze beim 3:0 (1:0)-Erfolg gegen Cottbus war Johannes Rahn.
Vor 1911 Zuschauern sorgte Rahn mit seinem Dreierpack (8., 72. und 83. Minute) für Jubel auf den Rängen. Fortuna Köln rückte auf den zwölften Tabellenplatz vor und konnte den Abstand auf die Abstiegsränge ausbauen.
Zweitliga-Absteiger Cottbus bleibt zwar auf Rang acht, hat jetzt aber vier Punkte Rückstand auf die Spitze.
Die Fortuna erwischte einen Traumstart. Rahn, der Top-Torjäger der Rheinländer, nutzte einen Stellungsfehler des Cottbuser Mittelfeldspielers Fanol Perdedaj und netzte frei stehend aus kurzer Distanz ein.
Mit dem Treffer im Rücken standen die Kölner in der Folge sehr sicher in der Abwehr und warteten geduldig auf Konter. In der 72. Minute machte Rahn mit seinem Kopfball-Tor nach einem Freistoß alles klar und konnte elf Minuten später sogar noch zum 3:0 nachlegen. Den Lausitzern fehlten in der gesamten Partie die spielerischen Mittel, so dass sich kaum Torchancen für sie ergaben.


Hier das Spiel im Ticker zum Nachlesen:
90. Min.: Das Spiel ist aus. Fortuna siegt auch in der Höhe verdient mit 3:0 und steht auf Rang zwölf.
85. Min.: Rahn darf sich den verdienten Applaus der Fans abholen. Für den Matchwinner kommt Zinke in die Partie.
81. Min.: Beinahe hätte Rahn noch den vierten Treffer nachgelegt. Aber er scheitert mit einem Alleingang an Müller.
79. Min.: TOOOOR! Was für ein Nachmittag für Johannes Rahn. Der Stürmer schnürt den Dreierpack 3:0!
76. Min.: Krämer zieht seinen letzten Trumpf: Für den enttäuschen Mattuschkakommt Pawela, bei Fortuna arf nun Aydogmus für Souza ran.
72. Min.: TOOOR! Die ganze Südstadt jubelt: Rahn trifft per Kopf nach Freistoß von Souza zum 2:0. Das sieht nun nach dem dritten Heimsieg in Folge aus.
64. Min.: Erster Wechsel auch bei den Gastgebern. Für den unglücklich agierenden Dahmani erhält Bisanovic seine Chance.
54. Min: Jetzt geht es hin und her. Dahmani steht ganz alleine vor Müller. Anstatt eine Reaktion des Torwarts abzuwarten, knallt der Mittelfeldspieler ans Außennetz. Hoffentlich rächt sich die schwachen Chancenverwertung nicht noch.
52. Min: Cottbus hat beschlossen, auch am Spiel teilnehmen. Szarka schießt aus der Distanz, Poggenborg lenkt den Ball über die Latte.
Cottbus-Trainer Stefan Krämer bringt zwei neue Spieler nach der enttäuschenden ersten Halbzeit. Ledgerwood und Kaufmann sind in der Partie, Möhrle und Pospech sind in der Kabine geblieben
46. Min.: Beide Mannschaften sind zurück.
Wir melden uns mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit wieder aus dem Südstadion.
45. Min.: Der bringt nichts ein. Aber die Fortuna geht trotzdem mit einem 1:0 in die Halbzeit. Ein verdientes Ergebnis, da die Hausherren die bessere und aktivere Elf war.
44. Min.: Kessel wird an der Strafraumgrenze rüde gelegt. Mimbala erhält Gelb und Fortuna einen Freistoß aus guter Position.
42. Min.: Wieder wird ein Konter nicht zu Ende gespielt. Rahn setzt sich über links durch, aber sein Pass auf Kessel ist zu unpräzise. Torwart Müller kann retten.
39. Min.: Starke Vorstellung der Fortuna. Sie sind aggressiv in den Zweikämpfen und lassen Energie nicht zur Entfaltung kommen. Einziges Manko: Es steht nur 1:0.
31. Min.: Wieder eine große Chance für die Hausherren. Der Kopfball von Kessel geht nach einem Dahmani-Freistoß um Zentimeter am Tor vorbei.
28. Min: Erste Möglichkeit für die Gäste. Aber der Versuch von Zeitz streicht knapp über den Fortuna-Kasten.
26. Min.: Jetzt werden sogar Fortunas Innenverteidiger in der Offensive gefährlich. Uaferro schießt aus der Drehung, der Ball fliegt knapp am linken Pfosten vorbei.
21. Min.: Der Aufstiegsaspirant aus Cottbus zeigt sich überrascht von der bissigen Vorstellung der Fortuna. Bisher teht Energie noch nicht unter Strom.
16. Min: Der Treffer hat der Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat viel Auftrieb gegeben. Mit viel Schwung geht es nach vorne. Aber bislang ohne einen weiteren Erfolg.
8. Min.: TOR! Die frühe Führung für Fortuna. Johannes Rahn läuft der Abwehr nach einem Befreiungsschlag aus der Defensive auf und davon und schiebt den Ball flach in die lange Ecke.
Anpfiff!
1. Min. Jetzt rollt der Ball. Fortuna ist weiß gekleidet, Cottbus kickt in schwarz
+++
Trainer Uwe Koschinat muss seine Mannschaft umbauen. Kusi Kwame und Jan-André Siewers sind verletzt. Dafür erhält Dennis Engelman auf der rechten Abwehrseite seine Chance. Beim Absteiger aus der Zweiten Liga sind Torsten Mattuschka, Uwe Möhrle und Sven Michel dabei
+++
Hallo aus dem Südstadion. In einer Viertelstunde geht es los. Die Tribünen füllen sich, das Wetter ist perefkt. Es ist alles angerichtet für einen tollen Fußball-Nachmittag.
Die Aufstellungen:
Fortuna Köln: 1 Poggenborg - 2 Tobias Fink, 4 Uaferro, 22 Hörnig, 5 Pazurek - 17 Engelman, 18 Oliveira Souza - 13 Rahn, 30 Dahmani, 7 Kessel - 31 Kraus. - Trainer: Uwe Koschinat
Cottbus: 29 Kevin Müller - 8 Perdedaj, 4 Mimbala, 5 Möhrle, 23 Szarka - 10 Elsner, 20 Zeitz - 19 Kleindienst, 34 Mattuschka, 11 Michel - 27 Pospech. - Trainer: Stefan Krämer

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Rahn schießt Fortuna zum Heimsieg

Dritter Heimsieg in Folge: Fortuna Köln hat am Samstag gegen den FC Energie Cottbus mit 3:0 gewonnen. Alle Treffer für die Südstädter besorgte der überragend aufspielende Johannes Rahn. Damit rückt der Aufsteiger auf den zwölften Tabellenplatz vor.

Dank Johannes Rahn hat Fortuna Köln in der 3. Fußball-Liga den dritten Heimsieg hintereinander eingefahren. Vor 1911 Zuschauern sorgte er am Samstag mit seinem Dreierpack (8., 72. und 83. Minute) für den 3:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Energie Cottbus. Damit rückte der Aufsteiger auf den zwölften Tabellenplatz vor und konnte den Abstand auf die Abstiegsränge ausbauen. Zweitliga-Absteiger Cottbus bleibt zwar auf Rang acht, hat jetzt aber vier Punkte Rückstand auf die Spitze.

Die Fortuna erwischte einen Traumstart. Rahn, der Top-Torjäger der Rheinländer, nutzte einen Stellungsfehler des Cottbuser Mittelfeldspielers Fanol Perdedaj und netzte frei stehend aus kurzer Distanz ein. Mit dem Treffer im Rücken standen die Kölner in der Folge sehr sicher in der Abwehr und warteten geduldig auf Konter.

In der 72. Minute machte Rahn mit seinem Kopfball-Tor nach einem Freistoß alles klar und konnte elf Minuten später sogar noch zum 3:0 nachlegen. Den Lausitzern fehlten in der gesamten Partie die spielerischen Mittel, so dass sich kaum Torchancen für sie ergaben. (ots)

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Fortuna bringt Cottbus erste Auswärtsniederlage der Saison bei

Rahn macht den Unterschied gegen Cottbus – Dreierpack des Kölners sichert 3:0-Heimsieg gegen Energie
Die Fortuna bezwingt Energie Cottbus und kann durch einen 3:0-Erfolg erstmals gegen ein vermeintliches Top-Team der 3. Liga punkten. Dabei avancierte Rahn mit einem Dreierpack zum Matchwinner auf Seiten der Fortuna. Damit haben die Kölner vor dem spielfreien Wochenende in der 3. Liga sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Nach der Niederlage gegen Stuttgart und den Ausfällen unter der Woche veränderte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Startformation gegen Energie Cottbus auf zwei Positionen: Für den verletzten Kwame startete Engelman rechts in der Viererkette. Zudem rückte Dahmani für den gesperrten Andersen ins defensive Mittelfeld. Dafür begann Oliveira Souza von Beginn an auf der rechten Mittelfeldposition.

Mit der Fortuna und Energie Cottbus trafen im Südstadion zwei Mannschaften aufeinander, die bislang mit die wenigsten Treffer in der 3. Liga erzielten. So entwickelten sich zunächst auch ereignisarme erste Minuten, in denen Cottbus ein leichtes Übergewicht hatte. Die Fortuna zeigte im Vergleich zum Auftritt bei der U23 von Stuttgart aber diesmal ihre effektive Seite: Mit der ersten Chance markierten die Kölner direkt die Führung, als Perdadaj sich bei einem langen Ball verschätzte und Rahn frei vor Müller zum frühen 1:0 für die Kölner einschob (8.). Energie zeigte sich trotz des Rückstands weiter offensiv bemüht, ohne aber zu nennenswerten Chancen zu kommen. Ein Schuss von Kleindienst blieb noch die beste Möglichkeit (11.). Die Fortuna stellte sich mit der Führung im Rücken hingegen tief in der eigenen Hälfte auf und lauerte auf schnelle Gegenstöße. Dabei profitierte man von Fehlern der Gäste, sodass sich bei Kontern viele Räume auftaten. Chancen bleiben aber selten, erst Dahmani hatte mit einem Kopfball eine weitere Möglichkeit (17.).

Cottbus zeigte sich trotz deutlich mehr Spielanteilen ideenlos in der Offensive. Viel ging zunächst bei den Lausitzern über die linke Seite, die mit fortlaufender Spieldauer aber von Oliveira Souza und Engelman im Verbund zugemacht wurde. Die Fortuna agierte im Angriff zielstrebig und direkt. So musste Mimbala eine Flanke von Engelman vor dem einköpfbereiten Rahn klären (25.). Kurz darauf strich ein Volley von Dahmani knapp am Pfosten vorbei (25.). Für Energie hatte anschließend Zeitz die beste Möglichkeit zum Ausgleich, aber der Mittelfeldspieler verfehlte freistehend das Kölner Tor (27.). Ansonsten war die Fortuna aber dem nächsten Treffer näher: So verfehlte Dahmani nach einem Freistoß von Pazurek per Kopf das Cottbus Tor (31.).
Insgesamt war die erste Halbzeit aber ereignisarm. Erst in der Schlussphase sollten sich die Strafraumszenen häufen: So kam nach einem missglückten Klärungsversuch von Pazurek der Cottbuser Michel zum Kopfball (42.). Kurz darauf hatte Kleindienst den Ausgleich auf dem Kopf, aber der Lausitzer köpfte eine Flanke von Pospech knapp am Pfosten vorbei (43.). Für die Fortuna beendete Oliveira Souza mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze den ersten Abschnitt (45.).

Rahn markiert mit fulminantem Distanzschuss seinen Hattrick

Cottbus-Trainer Stefan Krämer reagierte auf den Pausenrückstand mit zwei Wechseln: Für Pospech und Möhrle kamen Kaufmann und Ledgerwood. Dabei kamen die Gäste auch insgesamt mit einem neuen Gesicht aus der Kabine: So hatten Michel, Kleindienst und Ledgerwood die ersten guten Abschlussmöglichkeiten für Energie (47./48./51.). Für die Fortuna meldete sich Dahmani nach einem Dribbling erstmals in der Offensive an (53.). Trotzdem blieb Cottbus weiter druckvoll in der Partie und hatte nun auch spielerische Vorteile: So hatte Poggenborg nach einem tükischen Aufsetzer von Szarka Probleme (54.). Zeigten beide Teams im ersten Abschnitt noch kontrollieren Fußball, so entwickelte sich kurz nach der Pause aber insgesamt eine wilde Phase: Nach einem langen Ball traf Dahmani dabei für die Kölner das Cottbuser Außennetz (56.). Kurz darauf schloss der Deutsch-Tunesier erneut aus der Distanz ab (58.).

Beide Mannschaften verzichteten nun auf Ballstafetten im Mittelfeld. So drückten die Cottbus mit schnellen Angriffen auf den Ausgleich. Die Fortuna ließ sich dabei auf dieses hektische Spiel ein und versuchte bei direkten Kontern die Führung auszubauen. Energie ging dabei mit viel Risiko zu Werk, um Druck auf die Abwehr der Fortuna zu bekommen. Sobald Energie auf dem direkten Weg aber nicht zum Abschluss kam, verpufften die Angriffsbemühungen der Gäste jedoch. Energie-Rückkehrer Mattuschka war dabei nur selten ein Faktor. Einzig nach einem Standard trat er mal in Erscheinung, als sein Freistoß von der linken Seite in die Arme von Poggenborg durchrutschte (66).
Die Fortuna machte es auf der anderen Seite aber besser: Nach einem Freistoß von Oliveira Souza drückte Rahn den Ball im Fünfmeterraum über die Linie (71.). Der 0:2 Rückstand war für Energie Cottbus ein Nackenschlag, der dem Spiel der Gäste den Wind aus den Segeln nahm. Die Elf von Stefan Krämer kam zwar durch einen Kopfball von Zeitz (80.) und einen Schuss von Mimbala (82.) noch zu kleineren Möglichkeiten. Auf der anderen Seite sorgte jedoch Johannes Rahn mit einem fulminanten Distanzschuss für die endgültige Entscheidung in der Partie (83.): Aus 25 Metern nagelte der Kölner den Ball an Müller vorbei ins Netz. Kurz darauf verpasste der 28-Jährige sogar noch seinen vierten Treffer, als er frei vor Müller nur den Energie-Keeper traf (85.).
In den letzten Spielminuten rundete ein Wechsel von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat diesen Fortuna-Sieg schließlich ab: Für Matchwinner Rahn feierte Sebastian Zinke nach seinem Bandscheibenvorfall zu Saisonbeginn schließlich sein Debüt in der 3. Liga.

Am kommenden Wochenende startet die Fortuna dann in den Bitburger-Pokal. Der Erstrundengegner der Kölner wird dabei am kommenden Montag ausgelost. In zwei Wochen geht es für die Koschinat-Elf dann weiter in der 3. Liga: Am Samstag, den 18. Oktober reist man zu Dynamo Dresden. Zeitgleich erwartet Energie Cottbus den MSV Duisburg im Stadion der Freundschaft.

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen Energie Cottbus


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Rahn, Rahn und nochmal Rahn

Der Stürmer der Fortuna bringt Cottbus beim 3:0 die erste Auswärtsniederlage bei

„Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt, Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“, die legendären Worte der Radio-Übertragung von Herbert Zimmermann anno 1954 hätten auch wunderbar zur 83. Minute am Samstag im Kölner Südstadion gepasst. Nur war es diesmal nicht Helmut sondern Johannes, und es war nicht der Treffer zum 3:2, sondern zum 3:0, der die erste Auswärtsniederlage der Saison von Energie Cottbus vor 1.911 Zuschauern besiegelte. Der kölsche Rahn traf insgesamt sogar dreimal an diesem Nachmittag (7., 61., 83.) für eine überzeugende Fortuna, die sich nach dem Dreier auf Platz zwölf der Dritten Liga verbesserte und nun sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat.
„Die individuelle Klasse von Johannes hat heute den Unterschied ausgemacht. Er hat uns mit den Toren zum richtigen Zeitpunkt auf den Weg gebracht. Er hat jetzt seine optimale Position gefunden“, konstatierte Uwe Koschinat. 90 Minuten lang hatte der Trainer das Spiel am Rande mit einem gelben Auswärtstrikot und der Rückennummer 33 wie gewohnt lautstark begleitet. Nach dem Grund dafür befragt, antwortete er folgendes: „Das ist nicht die Punktezahl, die ich anstrebe, da würden wir große Probleme bekommen in dieser Saison. Da die Schiedsrichter auch schwarze Kleidung hatten, habe ich mir das ausgewählt, um den Linienrichter nicht zu irritieren. Es hat den Verein repräsentiert, man sah alle Sponsoren-Logos und am Ende hat es auch ein bisschen Glück gebracht.“

Gleich mehrere Kleeblätter hatte der Ex-Bielefelder Rahn wohl tags zuvor gefunden. Denn schon nach acht Minuten fiel im der Ball beinahe aus heiterem Himmel vor die Füße. Der Angreifer vollstreckte eiskalt zum 1:0 und gab sich danach sehr bescheiden. „Es gibt so Tage, da gehen die Bälle alle rein. Man steht halt glücklich, beim Kopfball vom Flo kriege ich den Abpraller zum 2:0, normalerweise kann ich auch nicht so gut schießen, wie beim dritten Tor. Bei meiner Auswechslung die Fans klatschen zu hören, war echt ein tolles Gefühl. Die Mannschaft hat heute eine super Leistung gezeigt und an das Spiel in Stuttgart angeknüpft, da haben wir nur die Tore nicht gemacht. Wir haben heute sehr gut verteidigt und schnell nach vorne gespielt.“
Zinke gab nach zweieinhalb Monaten Pause sein Comeback
Die Tore-Gala, insbesondere das frühe 1:0, erfreuten auch Mitspieler Hamdi Dahmani: „Das war der Türöffner, dadurch konnten wir uns auf die Defensive konzentrieren und immer wieder Nadelstiche setzen und auf das zweite Tor gehen. Jo ist sehr wichtig für uns, er bringt Geschwindigkeit in unser Spiel, er läuft immer in die Räume. Heute hat er alles getroffen. Mit dem 2:0 war das Thema durch.“ Die Gemütslage von Gäste-Coach Stefan Krämer war verständlicherweise eine gänzlich andere: „Wir machen ein Eigentor, wo wir total bescheuert stehen. Nach sieben Minuten auswärts so offen zu stehen, das hat mit Profifußball nicht so viel zu tun. Die einzige Phase, in der das Spiel hätte kippen können, war die Viertelstunde nach der Pause, wo wir ein, zwei gute Chancen hatten. Wir hatten heute zu viele Spieler, die nicht an ihr Limit gekommen sind. Jetzt sieben Stunden in den Bus zu steigen, macht keinen Spaß. Das ist nach einem 0:3 eine Katastrophe. Aber wenn ich schon verliere, was ich ungerne mache, dann gegen meinen Freund Koschi.“

Der Angesprochene hatte sich im Vorfeld der Partie für Hamdi Dahmani als Ersatz für den gesperrten Mittelfeldlenker Kristoffer Andersen entschieden. Dennis Engelman verteidigte rechts in der Kette, da Jan-Andre Sievers nach einer im Training erlittenen Verletzung nicht rechtzeitig fit geworden war. Und beide Maßnahmen erwiesen sich als richtig. Der Deutsch-Tunesier schwankte zwar teilweise in seinen Aktionen zwischen Welt- und Kreisklasse, bei besserer Chancenverwertung hätte er aber auch Mann des Tages werden können anstelle von Rahn. Und der von Leverkusen ausgeliehene Engelman schaltete den gefährlichen Sven Michel aus, der es nicht einmal schaffte, frei hinter die gegnerische Viererkette zu gelangen.

Das waren aber nicht die einzigen erfreulichen Aspekte eines sonnigen Nachmittags für die Südstädter. Dino Bisanovic durfte in der zweiten Halbzeit endlich sein Saisondebüt geben und mit Sebastian Zinke kehrte kurz vor Schluss einer der Aufstiegshelden nach einem zu Saisonbeginn erlittenen Bandscheibenvorfall auf das Spielfeld zurück. „Ich war jetzt zweieinhalb Monate weg und normalerweise braucht man auch genauso lange, bis man wieder hundertprozentig fit ist. Klar ist es grundsätzlich mein Anspruch zu spielen, ich nutze nun jede Minute Spielzeit, die ich bekomme. Die Jungs haben es aber bis jetzt auch ohne mich sehr gut gemacht“, betonte Zinke.

Autor: Stefan Kleefisch / www.rheinfussball.de

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Fortuna im Bitburger-Pokal gegen FC Inde Hahn

Am gestrigen Montagabend fand auf Center.TV die Auslosung in der 1. Runde des Bitburger-Pokals statt. Dabei trifft die Fortuna auf den Bezirksligisten FC Inde Hahn. Ein genauer Spieltermin steht noch nicht fest.

In der Staffel 4 der Bezirksliga belegt Inde Hahn aktuell den 5. Tabellenplatz, kann aber heute Abend noch weiter nach oben klettern: Mit einem Sieg zum Abschluss des 8. Spieltags gegen Eintracht Verlautenheide könnte man bis auf den 3. Tabellenplatz vorrücken.
In der abgelaufenen Saison sorgte der FC Inde Hahn zudem bereits im Bitburger-Pokal für Furore: In der 1. Runde schaltete man damals in der regulären Spielzeit Regionalligist Alemannia Aachen aus. Eine Runde später war gegen den FC Hürth jedoch Endstation.
Stattfinden wird das Pokalspiel der Fortuna voraussichtlich am kommenden Wochenende. Der genaue Spieltermin folgt.

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Fortuna am Samstag gegen Inde Hahn

Entgegen den Planungen der Fortuna findet das Erstrundenduell im Bitburger-Pokal gegen den FC Inde Hahn bereits am kommenden Samstag statt. So wird der Fußballverband Mittelrhein (FVM) die Partie am Samstag, den 11. Oktober, um 14 Uhr ansetzen.

Ursprünglich ging die Fortuna davon aus, am Sonntag erst ihr Pokalspiel auszutragen. Nach Rücksprache mit dem FC Inde Hahn wird der FVM die Partie nun jedoch bereits am Samstag ansetzen. Ab 14 Uhr misst sich die Fortuna dann mit dem Bezirksligisten.
Dabei gibt der FC Inde Hahn den Hinweis, bei der Anreise die Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen, da Parkmöglichkeiten am Sportplatz Kitzenhausweg stark begrenzt sind.

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