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Erik Wille kämpft hart für sein Comeback beim MSV Duisburg


Immer weiter: Erik Wille quälte sich monatelang durch die Reha.

Der Mittelfeldspieler konnte aus Verletzungsgründen in der letzten Saison nur drei Meisterschaftsspiele bestreiten. Nach seiner Hüft-OP schuftet der 22-Jährige in der Reha. „Ich bin guter Hoffnung.“

Die statistischen Werte von Erik Wille sind schnell zusammengefasst. Exakt 176 Drittligaminuten absolvierte der 22-Jährige im Trikot des MSV Duisburg. Beim 4:3-Auswärtssieg gegen die Reserve von Mainz 05 gelang ihm das zwischenzeitliche 3:0 mit einem schönen Distanzschuss. Auch im DFB-Pokal gegen Nürnberg (1:0) mischte er mit.

Ab Mitte August kam nur noch Frust. Zwei Muskelfaserrisse stoppten den Ex-Frankfurter beim Versuch, möglichst schnell wieder fit zu werden. Vor dem Jahreswechsel wurde das Problem dann erst richtig lokalisiert. Ein Hüftschaden war der Auslöser für das ganze Leid. Wille wurde am 23. Dezember in München operiert und quält sich seitdem durch die Reha.

"Es wird von Tag zu Tag besser“

Noch bis Samstag ist der Mittelfeldspieler im Urlaub in der Türkei. Auch er arbeitet einen Vorbereitungsplan ab, den Physiotherapeut Andreas Bühren zusammengestellt hat. „Ich absolviere nicht das Pensum, das meine Teamkollegen machen. Bei ihnen ist die Belastung natürlich ganz anders. Mir geht es im Moment gut. Es wird von Tag zu Tag besser“, sagt Wille.

Der Verletzungspechvogel hofft darauf, dass bald wieder Normalität eintritt und er auf den Trainingsplatz zurückkehren kann. „Klar habe ich ein Ziel im Kopf“, sagt er, „aber ich muss von Tag zu Tag schauen, wie die Hüfte reagiert. Es gibt auch Tage, an denen ich noch Schmerzen habe.“ Das MSV-Laufcamp am 15. Juni in Eisenach kommt für Wille zu früh. „Das Pensum, was die Jungs dort durchziehen“, sagt der Allrounder, „schaffe ich nicht.“

Der gebürtige Hesse wird sich weiter durch sein individuelles Programm arbeiten. Mittlerweile ist der Antrieb wieder deutlich größer als vor einigen Monaten. „Ich bin voller Hoffnung“, sagt Erik Wille, „sonst würde ich im Türkeiurlaub ja auch auf der Sonnenliege relaxen und nicht meine Läufe machen.“

Auch die andere Hüfte bereitet Sorgen

Irgendwann könnte der Mittelfeldmann nochmals gestoppt werden. „Meine rechte Hüfte ist nicht ganz so schlimm. Sie meldet sich zwar ab und zu, aber ob ich da auch operiert werden muss, ist offen. Ich will jetzt auch nicht zwei Baustellen auf einmal abarbeiten. Wenn die linke Seite komplett okay ist, sehen wir weiter.“

Obwohl er auf dem Rasen wenig zum Gesamterfolg beitragen konnte, wurde auch Erik Wille vom Aufstiegstrubel mitgerissen. „Mein Anteil ist im Vergleich zu dem, was zum Beispiel Zlatko Janjic eingebracht hat, sehr gering. Aber ich bin nun auch in der 2. Liga und habe mich riesig für und mit den Jungs gefreut, dass sie es gepackt haben, das große Ziel zu erreichen.“

Künftig heißen die Gegner nicht mehr Sonnenhof Großaspach und VfB Stuttgart U 23, sondern Fortuna Düsseldorf, SC Freiburg und 1860 München. „Alleine für die Derbys gegen Fortuna und den VfL Bochum lohnt sich jede Anstrengung, wieder ins Team zurückzukehren. Die 2. Liga ist für mich ein Riesenansporn. Da nochmal aufzulaufen, das wäre Wahnsinn“, sagt Wille kämpferisch.

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Bomi zurück in ZebraStreifen: „Alte Liebe rostet nicht!“



Dustin Bomheuer kehrt zum MSV zurück. Der Abwehrspieler wechselt ablösefrei von Fortuna Düsseldorf zu den Zebras und hat einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten unterschrieben.

„Dustin gehört zu den Spielern, die nach dem Lizenzentzug vor zwei Jahren ganz lange gewartet haben, ob es bei uns weiter geht. Dass er dann die Chance genutzt hat, in der 2. Liga zu bleiben, war absolut okay. Und der Kontakt ist ja auch nie abgerissen“, verdeutlicht Sportdirektor Ivo Grlic. „Wir hoffen, dass er in der Umgebung, die ihn stark gemacht hat, jetzt den Durchbruch schafft!“ Wir haben uns Dustin für ein kurzes Interview geschnappt.

Dustin, wie happy bist du, dass du wieder in ZebraStreifen steckst?

„Ich freu mich natürlich riesig, dass es mit der Rückkehr geklappt hat, wäre ja auch vor zwei Jahren gerne geblieben. Ich sag’s mal so: Alte Liebe rostet nicht!“

Wie hast du in den beiden vergangenen Jahren den Weg des MSV verfolgt?

„Sehr intensiv. Beim ersten Drittligaspiel damals gegen Heidenheim war ich in der Schauinsland-Reisen-Arena, habe mitgefiebert. Das ist schon stark, was die Fans und der Verein hier in diesen beiden Jahren auf die Beine gestellt haben. Ich habe die ganze Zeit über immer wieder Kontakt gehabt und die Spiele im Fernsehen oder online verfolgt, wann immer es ging. Die Matches in Erfurt und gegen Kiel habe ich komplett live gesehen – da war auch bei mir jede Menge Adrenalin im Spiel!“

Welche Ziele setzt du dir für die kommenden 24 Monate?

„Ich denke, es ist gut, wenn wir uns auf den Klassenerhalt konzentrieren, denn die 2. Liga ist wirklich eine starke Liga und hat in der neuen Saison sicher nochmal an Qualität dazu gewonnen. Ich persönlich will mich durch- und reinbeißen und natürlich möglichst oft spielen.“

Das ist Dustin Bomheuer

Geburtsdatum: 17. April 1991
Geburtsort: Recklinghausen
Größe: 1,93 m
Gewicht: 86 kg
Position: Abwehr

Bisherige Vereine: Fortuna Düsseldorf, MSV Duisburg, Wattenscheid 09, Blau-Gelb Schwerin, Westfalia Herne

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Heißes DFB-Pokal-Derby: DU vs GE in Runde 1!



Andrea Petkovic, aktuell auf Platz zehn der Tennis-Weltrangliste, ist bekannt für ihre starke Psyche, für das „Wiederkommen“ auch aus vermeintlich aussichtloser Lage.

Dem MSV Duisburg bescherte die 27-Jährige als Losfee den Gelsenkirchener Verein Schalke 04 als Gegner für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal – auch da werden, wie immer im Pokal, genau diese Attribute gefragt sein.

Ivo Grlic verschlug es kurz die Sprache: „Was soll ich da sagen … Cool! Volles Haus und Derby, das haben sich unsere Fans verdient!"

Andrea Petkovic vor der Auslosung schmunzelnd: „Ich habe mir alles ganz genau durch gelesen, was ich in den sozialen Netzwerken für heute Abend bekommen habe. Und ich werde versuchen, alle Wünsche gleichzeitig zu erfüllen …“ Zumindest hat sie ein tolles Händchen bewiesen smile

Und über den Gegner brauchen wir an dieser Stelle erst gar keine Worte verlieren ...

Übrigens: Dauerkartenbesitzer beim MSV genießen Vorkaufsrecht auch für alle DFB-Pokal-Heimspiele. Sichert euch jetzt euer Saison-Ticket für die Spielzeit 2015/16!

Da die Jungs von Trainer Gino Lettieri als Drittliga-Vizemeister den Sprung zurück in die 2. Bundesliga schafften, war klar, dass sie noch zum „Amateur-Topf“ gehören und mit einem Heimspiel (7. – 10. August 2015) starten würden.

Die erste Runde wird vom 7. – 10. August 20015 gespielt – die weiteren Termine: 2. Runde 27./28. Oktober 2015. Achtelfinale 15./16. Dezember 2015. Viertelfinale 9./10. Februar 2016. Halbfinale 19./20. April 2016. Endspiel in Berlin 21. Mai 2016.

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Der MSV ist wieder da: Auftakt-Training am Montag!


Gino Lettieri und Ivo Grlic freuen sich schon auf den Trainingsstart mit den MSV-Fans.

Der MSV Duisburg startet am Montag, 15. Juni 2015, mit dem ersten Training in die neue Zweitliga-Saison 2015/16. Trainer Gino Lettieri bittet seine Zebras dann um 15 Uhr in Meiderich zum Aufgalopp.

Dabei werden auch die Spieler und die Neuzugänge des MSV vorgestellt. Rund um die erste Einheit gibt es dazu für alle Fans kurze Interviews mit dem Trainerstab, Spielern und Offiziellen.

Der Eintritt an der Westender Straße ist natürlich frei; auf Grund der beschränkten Parkmöglichkeiten bittet der MSV seine Anhänger um frühzeitige Anreise.

Für die MSV-Kicker geht es direkt nach dem ersten Training mit dem MSV-Bus weiter nach Eisenach. Dort beziehen die Meidericher vom 15. – 20. Juni 2015 ihr erstes Trainingslager und bestreiten dabei auch am Freitag, 19.06.2015, ihren ersten Kick bei Gastgeber FC Eisenach (Anstoß 18:15).

Die ersten Freundschaftsspiele in und um Duisburg gibt es dann nach der Rückkehr aus Thüringen. Am Mittwoch, 24.06.15, geht es zum DSV 1900 (Anstoß 19 Uhr), am Freitag, 26.06.15, steigt um 19 Uhr das „Stadtwerke“-Spiel bei Blau-Weiß Neuenkamp, und am Samstag, 27.06.15, ist der Aufsteiger ab 16 Uhr zu Gast beim TV Voerde.

Die weiteren aktuellen Termine des MSV in der Vorbereitung: 29.06. – 08.07.15 Trainingslager in St. Johann in Tirol (zwei Spiele in Planung). 11.07.15 Schauinsland-Reisen-Arena-Tag ab 12 Uhr mit MSV – VfL Bochum (Anstoß 18:30 Uhr). 18.07.15 MSV gegen FC Porto (18 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena).

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Der kompromisslose Abräumer



Der Zweitliga-Rückkehrer aus Duisburg hat in der abgelaufenen Saison einige Bestmarken aufgestellt.

Dass der MSV nach Kiel (30) und Chemnitz (36) mit nur 40 Gegentoren die drittbeste Abwehr der 3. Liga stellt, ist eine davon und vor allem auch ein Verdienst von Thomas Meißner. Der Innenverteidiger hat mit 2.925 Minuten nach Keeper Michael Ratajczak (3.233) sowie Goalgetter Zlatko Janjic (3.114) die meisten Spielminuten auf dem Buckel.

Nicht ohne Grund, schließlich hat er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten aufgrund seiner kompromisslosen Spielweise zu einer echten Bank entwickelt. Zweikampf- und kopfballstark räumt er hinten alles ab und hat deshalb auch die viertbeste RS-Ø-Note (3,1) der Zebras erhalten. Nur Ratajczak (2,7), Janjic (2,8) und Branimir Bajic (2,8) liegen noch vor dem ehemaligen Dortmunder.

„Meise“ ist einer der konstantesten Leistungsträger, der viel von Bajic gelernt hat. „Wir verstehen uns super“, betont Meißner: „Er ist eine echte Vaterfigur für uns alle und ich habe mir einiges von ihm abgeschaut. Mit ihm zusammenzuspielen macht einfach nur Spaß.“

Das gilt auch für die gesamte Saison. „Zu Beginn war es schwierig, aber wir haben uns stetig entwickelt – jeder persönlich, aber auch als Team“, fasst der 24-Jährige sein „Traumjahr“ beim MSV zusammen: „Am Ende sind wir vollkommen verdient aufgestiegen und haben dann gezeigt, was noch alles in uns steckt. Denn die Partys waren Weltklasse. So etwas habe ich noch nie erlebt.“

Mit den Premieren ist für den gebürtigen Schweinfurter aber noch lange nicht Schluss. Meißner spielt in der kommenden Saison erstmals in der zweiten Liga und freut sich ganz besonders auf die Duelle gegen die Klubs aus seiner Heimat. „Die Bundesliga ist mein bisheriger Karrierehöhepunkt. Ich habe früher als Kind immer davon geträumt, gegen 1860 München, Nürnberg oder Fürth zu spielen. Das waren die Vereine in unserer Region.“

Darmstadt 98 als Vorbild

Auch wenn er sich auf eine „geile“ Saison freut, weiß er, die Situation realistisch einzuschätzen: „Als Aufsteiger sind wir eine kleinere Nummer. Wir versuchen, den Schwung des Aufstiegs mitzunehmen.“ Dabei dient der ehemalige Drittligagefährte und jetzige Erstligist Darmstadt 98 als Vorbild. Meißner: „Aber nicht, weil sie den Durchmarsch geschafft haben, sondern weil Darmstadt die Mannschaft ausgezeichnet hat. Die ist nicht überragend besetzt, aber die Jungs sind ein Team. Das wird auch unser Ansatz sein, damit wir schnellstmöglich den Klassenerhalt feiern können.“

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„Aufsteiger“: Diese beiden MSV-Talente werden Profis!


Ahmet Engin (links) und Dominik Behr stehen künftig im Liga-Kader unserer Zebras.

Ahmet Engin und Dominik Behr, beide bislang in unserer U19, steigen zur neuen Saison in den Profikader der Zebras auf. Engin hat einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten unterzeichnet, Behr einen Kontrakt für die Saison 2015/16 mit Option.

„Dominik und Ahmet sind Führungsspieler in der U19 gewesen, arbeiten für ihr Alter sehr professionell und haben mit ihren starken Leistungen entscheidend dazu beigetragen, dass unsere A-Jugend in der vergangenen Saison Teams wie Schalke, Dortmund oder Leverkusen geschlagen hat“, sagt Sportdirektor Ivo Grlic über die beiden Youngster. „Ich bin im regelmäßigen Austausch mit Uwe Schubert, dem Leiter unseres NLZ, bespreche mit ihm und unserem Trainer ständig den Stand der Ausbildung. Wir freuen uns, dass wir wieder zwei Talente aus unserem NLZ in den Profikader aufnehmen können!“

Trainer Gino Lettieri verdeutlicht: „Ahmet hat zuletzt schon bei uns trainiert und stand auch für mehrere Drittliga-Spiele im Kader. Dominik hat eine richtig gute Saison mit der U19 gespielt und als Kapitän seine Qualitäten im Jugendbereich unter Beweis gestellt. Das sind zwei Talente, die sich die Chance verdient haben, sich bei uns zu zeigen und denen wir wünschen, dass sie den Sprung schaffen.“

Behr, seit 2013 in Zebrastreifen, war in der vergangenen Spielzeit Mannschaftskapitän der Bundesliga-U19 des MSV und erzielte in 20 Spielen ein Tor. Der Mittelfeldspieler sammelte beim Freundschaftsspiel des MSV gegen den FC Bayern München in der Schauinsland-Reisen-Arena zum Auftakt der vergangenen Saison schon ein paar Minuten „Profi-Luft“.

Engin spielt bereits seit der U16 für die Meidericher und hat in der Saison 2014/15 bei 25 Einsätzen sieben Treffer geschossen, gehörte dazu bereits mehrfach zum Kader des MSV-Drittligateams.

Das ist Dominik Behr

Geburtsdatum: 26. Januar 1996
Geburtsort: Lendersdorf
Größe: 1,73 m
Gewicht: 68
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: Alemannia Aachen, VfR Vettweiß

Das ist Ahmet Engin

Geburtsdatum: 9. August 1996
Geburtsort: Moers
Größe: 1,80 m
Gewicht: 70 kg
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: KFC Uerdingen, SV Neukirchen 21

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Zweitliga-Saison 2015/16: Das sind unsere Rückennummern


Jubel bei den Zebras: Die Rückennummern 2015/16 sind verteilt.

Der MSV Duisburg hat jetzt die Rückennummern für die neue Saison 2015/16 festgelegt. Erstmals zum Einsatz kommen sie auf den neuen Auswärts-Trikots im ersten Test beim FC Eisenach (19.06.2015, 18:15 Uhr).

Tor: 1 Michael Ratajczak, 22 Maurice Schumacher, 30 Marcel Lenz

Abwehr: 2 Matthias Kühne, 4 Dustin Bomheuer, 5 Branimir Bajic, 7 Sascha Dum, 17 Kevin Wolze, 21 Rolf Feltscher, 25 Thomas Meißner, 28 Steffen Bohl

Mittelfeld: 3 Enis Hajri, 6 Martin Dausch, 9 Pierre De Wit, 13 Zlatko Janjic, 14 Tim Albutat, 16 Andreas Wiegel, 19 Nico Klotz, 20 Dennis Grote, 24 Dominik Behr, 26 Ahmet Engin

Angriff: 8 Thomas Bröker, 10 Kingsley Onuegbu, 11 Stanislav Iljutcenko, 18 Simon Brandstetter, 33 Kevin Scheidhauer

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Wolfsburgs Poggenberg fährt mit den Zebras ins Trainingslager


Grätscht künftig nicht gegen, sondern in ZebraStreifen: Dan-Patrick Poggenberg.

Dan-Patrick Poggenberg vom VfL Wolfsburg wird im Trainingslager des MSV in Eisenach (15. – 20. Juni 2015) zum Team von Trainer Gino Lettieri stoßen und soll dort einen Kontrakt für die kommenden beiden Spielzeiten plus Option unterzeichnen.

Der Außenverteidiger kommt vom VfL Wolfsburg, beide Vereine haben über die Ablösemodalitäten Stillschweigen vereinbart.

„Er lebt von seiner Schnelligkeit und seiner Unbekümmertheit und kann damit unserem Spiel wichtige Impulse geben“, verdeutlicht Sportdirektor Ivo Grlic. In der dritten Liga hat er seine Stärken in der Defensive gezeigt, und natürlich wünschen wir uns und ihm, dass er das jetzt auch eine Klasse höher unter Beweis stellen wird.“

Auch Trainer Gino Lettieri freut sich auf den Neuzugang: „Pogge hat eine stabile und starke Saison in Chemnitz gespielt, zuvor in Wolfsburg eine sehr gute Ausbildung genossen. Er hat seine Qualitäten im Defensiv-Bereich schon gezeigt, ist aber noch jung und hat sicher Luft nach oben. Dennoch: Er gehört schon jetzt zu den Spielern, die den Konkurrenzkampf bei uns im Team noch einmal richtig anschüren werden.“

Der 23-Jährige, der in ZebraStreifen die Rückennummer 27 tragen wird, hat 35 Drittliga- und bereits 113 Regionalliga-Spiele bestritten. In der vergangenen Saison von Wolfsburg nach Chemnitz ausgeliehen, kam er für die „Himmelblauen“ in 35 Drittliga-Begegnungen zum Einsatz und stand dabei 3131 Minuten auf dem Rasen.

Das ist Dan-Patrick Poggenberg

Geburtsdatum: 28. März 1992
Geburtsort: Bad Oldesloe
Größe: 1,84 m
Position: Abwehr

Bisherige Vereine: Chemnitzer FC (Ausleihe aus Wolfsburg), VfL Wolfsburg U23, Holstein Kiel, SV Eichede, Preußen Reinfeld

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MSV-Manager Ivica Grlic will kein Futter für die Klatschkolumne liefern


Ivica Grlic in der rappelvollen Schauinsland-Resien-Arena. Der Manager weiß, dass auf den MSV Duisburg in der 2. Liga ein harter Ritt zukommt.

Duisburgs Manager Ivica Grlic setzt auf bodenständige Arbeit – und darauf, dass sich die aus der 3. Liga verpflichteten Spieler weiterentwickeln.

Während sich Profis und Trainerstab des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg für einige Tage in die südliche Sonne verabschiedeten und so nach und nach wieder eintrudeln, hielt Manager Ivica Grlic an der Wedau die Stellung. Mit den Verpflichtungen von Andreas Wiegel, Simon Brandstetter (beide Rot-Weiß Erfurt), Thomas Bröker (1. FC Köln), Dustin Bomheuer (Fortuna Düsseldorf) und Stanislav Iljutcenko (VfL Osnabrück) führte „Grille“ dem Kader frisches Blut zu. Für hinten links soll Dan-Patrick Poggenberg (VfL Wolfsburg, zuletzt an den Chemnitzer FC ausgeliehen) noch dazu kommen.

Kritik, dass sich die Zebras womöglich zu intensiv in den Niederungen der 3. Liga bedient haben, lässt Ivo Grlic nicht gelten. „Sowohl Wiegel als auch Brandstetter und Iljutcenko sind Spieler, denen wir eine Weiterentwicklung bei uns zutrauen und bei denen sicherlich noch Luft nach oben ist. Spieler machen bei einem Klubwechsel oft den nächsten Schritt. Genau diesen Effekt erhoffen wir uns“, sagt der 39-Jährige.

MSV-Zugang Thomas Bröker spielte in Köln nur 84 Minuten

Brecher Thomas Bröker hat zumindest ligatechnisch eher den Schritt zurückgemacht. Der Angreifer verließ den 1. FC Köln, wo er nur 84 Bundesliga-Spielminuten absolvierte, um bei den Zebras wieder Fahrt aufzunehmen. Grlic lässt sich durch Brökers mangelnde Wettkampfpraxis nicht beunruhigen und sagt: „Qualität ist nicht immer nach Einsatzzeiten zu bemessen. Thomas ist ein Arbeiter, der rackert und in seiner Laufbahn schon viele Dinge durchlebt hat. Ich bin sicher, dass er bei uns aufblühen wird.“

Die Sorge, dass sich der MSV gerade im Offensivbereich auf zu ähnliche Spielertypen festgelegt hat, teilt Grlic ebenfalls nicht. Kevin Scheidhauer, den Coach Gino Lettieri wegen seines unermüdlichen Einsatzes schätzt, sieht der Sportchef eher auf den Außenbahnen. Iljutcenko soll seine Schnelligkeit ausspielen und gilt als technisch versiert. Zwischen Neuverpflichtung Bröker und Knipser Kingsley Onuegbu, der für ein Jahr verlängerte, dürfte ein heißer Konkurrenzkampf im Sturmzentrum aufflackern.

MSV-Manager Ivo Grlic will einen Schritt nach dem anderen machen

Was die Zukunftsperspektive des Traditionsklubs angeht, hält sich Ivo Grlic bedeckt. Seine Herangehensweise lautet: „Einen Schritt nach dem anderen machen. In der kommenden Saison lautet unser primäres Ziel Klassenerhalt.“ Vor zwei Jahren gelang die Rettung sportlich. Dann folgte der Lizenzhammer. Und trotzdem kamen die Zebras zurück. „Ich habe hier wirklich sehr viele Höhen und Tiefen miterlebt“, lässt Grlic die letzten Jahre Revue passieren und rät Leuten, die bisher keinen oder wenig Bezug zum MSV hatten, „sich während eines Spiels mal an den Seitenrand zu stellen, die Kulisse auf sich wirken zu lassen und die Emotionen nach einem Sieg zu erleben.“ Grlic: „Da bekommt man schon Gänsehaut. Besonders, wenn man sich daran erinnert, dass vor gar nicht allzu langer Zeit Grabkerzen vor dem Stadion aufgestellt wurden.“

Auch in Zukunft setzt Ivo Grlic auf die Komponenten ehrliche Arbeit und Teamgeist. Eine verschworene Gemeinschaft soll auch in der kommenden Saison den Erfolg bringen. „Für Hollywood braucht man Stars. Hier soll die Mannschaft der Star sein“, sagt der Manager und will vor allem den Sport im Vordergrund sehen: „Wir wollen auch keine Klatschkolumnen füllen, sondern durch gute, beständige Arbeit dauerhaft sportlich überzeugen.“

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Unsere Aufstiegs-Serie: Zurück in die Zukunft (6)



Acht Spiele vor Saisonende lagen die Zebras auf Platz drei, punktgleich mit dem Vierten, den Stuttgarter Kickers, und drei Punkte hinter Holstein Kiel, die auf dem zweiten Platz rangierten. Der MSV war auf dem Weg zum Aufstieg und musste Anfang April gegen Hansa Rostock spielen!

„Unter Karsten Baumann ist der FC Hansa gut ins neue Jahr gestartet – Fünf Siege aus acht Spielen ist eine super Bilanz. Wir sind gewarnt“, schätzte Lettieri die Lage vor dem Spiel gegen die Hanseaten ein. Das Spiel endete 2:2 – Punkteteilung. „Leider haben wir den ein oder anderen Patzer gemacht, deshalb ist es uns nicht gelungen, alle Punkte hier zu behalten“, bemängelte Lettieri das Ergebnis.

Im nächsten Spiel trafen die Meidericher auf die Reserve des VfB Stuttgart. Beim Stand von 2:0 sah Torhüter Michael Ratajczak in der 84. Minute die Rote Karte – da Lettieri schon dreimal gewechselt hatte, blieb dem Coach keine andere Möglichkeit als Stürmer Kevin Scheidhauer ins Tor zu schicken. Der hielt den fälligen Elfmeter nicht, spielte nicht zu Null und regte sich darüber auf – er sollte der einzige Torwart bleiben, der in jeder Partie, die er zwischen den Pfosten stand, einen Gegentreffer hinnehmen musste ... Die drei Punkte brachte der MSV aber trotzdem heim nach Duisburg.

Nach zehn Zählern aus den vier Spielen fanden sich die Zebras auf Platz drei wieder und trafen am nächsten Wochenende zuhause auf den FC Energie Cottbus. Die Zebras zeigten eine gute Leistung, gewannen 3:2 und blieben weiter als einziges Team daheim Stadion ungeschlagen.

Das schwere Auswärtsspiel in Dresden gewannen die Zebras ebenso (2:0) wie das Heimspiel gegen Preußen Münster (2:1). Die Bilanz der letzten sieben Spiele ließ sich sehen lassen: 19 Punkte, 16:7 Tore. Da Holstein Kiel gegen Arminia Bielefeld Unentschieden spielte, zogen die Meidericher an den Norddeutschen vorbei und eroberten Platz zwei. Die Saison spitzte sich auf ein Finale in der Schauinsland-Reisen-Arena am vorletzten Spieltag zu. Dann sollte der MSV nämlich im direkten Duell auf den Konkurrenten Kiel treffen.

Davor stand das Auswärtsspiel in Erfurt an. Die Devise: Die gute Ausgangslage nicht verbummeln, um als Zweiter in das wichtige Spiel gegen Kiel zu gehen. Die Zebras zeigten ein gutes Spiel und gewannen gegen Erfurt souverän mit 2:0. Da Kiel gegen Fortuna Köln 4:0 gewann, blieb die Konstellation gleich – der MSV hatte weiter einen Punkt Vorsprung vor den Störchen und es kam zum Aufstiegsknaller am 37. Spieltag.

„Am Samstag werden Kleinigkeiten über den Ausgang der Partie entscheiden. Jeder muss alles geben, damit wir das Spiel gewinnen“, gab Lettieri als Marschroute für seine Mannschaft aus. Das letzte Heimspiel hielt für die Zebras eine atemberaubende Atmosphäre bereit. 31.002 Zuschauer wollten das Aufeinandertreffen zwischen dem Zweiten und dem Dritten sehen - und wurden nach zehn Minuten geschockt. Maik Kegel brachte die Störche aus Kiel durch einen direkten Freistoß mit 1:0 in Führung. Die Zebras nun traumatisiert? Keinesfalls!

Zehn Minuten später drehten die Meidericher das Spiel innerhalb 120 Sekunden. Zuerst traf Enis Hajri, nachdem er von Martin Dausch schön frei gespielt wurde. Danach versenkte Michael Gardawski den Ball mit dem Kopf zum 2:1! Nur weitere fünf Minuten später brachte erneut Gardawski eine Flanke von Kevin Wolze im Tor unter und erhöhte auf 3:1 – gleichzeitig der Endstand, obwohl Kiel in der zweiten Hälfte nochmal Druck aufbaute.

Nach dem Abpfiff kannten die Emotionen keine Grenzen! Der MSV war nach zweijähriger Abstinenz wieder zurück in der 2. Bundesliga - und das schon vor dem letzten Spieltag! Die Spieler feierten die erfolgreiche Saison, flogen zum spontanen Teambuilding und „Trainingslager“ nach Mallorca. Die Trainingseinheiten wurden von den späten Abendstunden bis in den frühen Morgen absolviert. Angesichts der heißen Temperaturen sehr nachvollziehbar ...

Nachdem auch das letzte Saisonspiel in Wiesbaden (0:1) absolviert war, feierte der MSV mit 10.000 Fans am Pfingstsonntag auf dem Duisburger Rathausplatz den Aufstieg. Zum Abschluss der 3.Liga-Saison bedankten sich Spieler, Trainer und Betreuer für die herausragende Unterstützung von den Rängen. Die letzten Worte der Saison rief Aufstiegstrainer Lettieri der euphorisierten Masse entgegen: „Wer hat die geilsten Fans im Land?“ – NUR DER MSV!

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Lettieri bittet zum ersten MSV-Training - Poggenberg kommt


MSV-Trainer Gino Lettieri

Bis auf Dan-Patrick Poggenberg, der erst im Lauftrainingslager zum Kader stößt, sind beim Trainingsauftakt am Montag beim MSV alle Mann an Bord.

Gerne erinnert sich Trainer Gino Lettieri nicht an seinen Auftakt beim MSV Duisburg. Als der Deutsch-Italiener mit den Zebras vor Jahresfrist ins Lauftrainingslager nach Thüringen aufbrach, da war der Kader nur unzureichend gefüllt. Mit Tanju Öztürk nahm ein Profi am Konditionsbolzen teil, der keine Rolle mehr in den Planungen spielte. Dafür verabschiedeten sich Abwehrchef Branimir Bajic und Neuzugang Thomas Meißner mit Viruserkrankungen für mehrere Wochen. „Und mehrere Spieler, die wir auf dem Zettel hatten, waren noch gar nicht da. Wir mussten viel basteln, selbst als die Saison schon begonnen hatte“, so Lettieri.

MSV Duisburg erwartet über 1000 Fans

Diesmal kann der 48-Jährige sein komplettes Personal bereits zum Startschuss begrüßen – und so vermutlich eine optimale Vorbereitung absolvieren. Wenn der Aufsteiger am Montag um 15 Uhr den Beifall von über 1000 MSV-Fans an der Westender Straße genießt und die Neuzugänge in Kurzinterviews vorgestellt werden, fehlt lediglich die letzte Verpflichtung Dan-Patrick Poggenberg. Der Außenverteidiger, zuletzt vom VfL Wolfsburg an den Chemnitzer FC verliehen, reist erst mit kleiner Verspätung ins Laufcamp nach Eisenach hinterher. Dort soll Poggenberg dann sein ausgehandeltes Arbeitspapier unterzeichnen. Der MSV verpflichtet den 23-Jährigen für zwei Jahre. Dazu gibt es die Option auf eine einjährige Verlängerung. „Dan-Patrick lebt von seiner Schnelligkeit und seiner Unbekümmertheit“, streicht Manager Ivica Grlic die Stärken des Abwehrspielers heraus. Grlic: „Er kann damit unserem Spiel wichtige Impulse geben.“

Auch Trainer Gino Lettieri ist froh, dass der ehemalige „Wolf“ nun im Zebrastall angeheuert hat. „Pogge hat eine stabile und starke Saison in Chemnitz gespielt und zuvor in Wolfsburg eine sehr gute Ausbildung genossen“, bilanziert der Coach, „Dan-Patrick hat seine Qualitäten im Defensiv-Bereich schon gezeigt. Er ist aber noch jung und hat sicher Luft nach oben. Dennoch: Er gehört schon jetzt zu den Spielern, die den Konkurrenzkampf bei uns im Team noch einmal richtig anheizen werden.“ So wird es in der Vorbereitung heiße Duelle zwischen dem etablierten Kevin Wolze, der ebenfalls aus der Talentschmiede des VfL Wolfsburg stammt, und Poggenberg geben.

Heißer Kampf um die Plätze im MSV-Abwehrzentrum

Auch im Abwehrzentrum tobt der Kampf um die Plätze. Platzhirsch Bajic und der zum Stammspieler gereifte Thomas Meißner müssen sich gegen den aus Düsseldorf geholten Dustin Bomheuer behaupten. Auch Enis Hajri und Allzweckwaffe Steffen Bohl, der die Drittligasaison als rechter Verteidiger beendete, kommen für zentrale Defensivposten in Frage. Ebenfalls spannend: Das Tauziehen um die Startplätze in der Offensive. Thomas Bröker, Simon Brandstetter, Kevin Scheidhauer, Kingsley Onuegbu und Stanislav Iljutcenko melden Ansprüche an.

Möglicherweise entzerrt sich das Gezerre um die Plätze noch etwas, wenn sich auf der Seite der Spielerabgänge noch etwas tut. Was die Einkäufe angeht, ist der MSV komplett. Grlic: „Dass wir nun noch einmal tätig werden, glaube ich eher weniger.“

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MSV Duisburg muss nach Bengalo-Attacke 10.000 Euro zahlen


Nach dem Abpfiff hatten MSV-Fans mehrere Leuchtraketen in den Gästeblock gefeuert.

Den MSV Duisburg kommen aggressive Fans teuer zu stehen. Unter anderem ahndete das DFB-Sportgericht den Leuchtraketen-Angriff beim Spiel gegen Kiel.

Der Zweitliga-Rückkehrer MSV Duisburg muss wegen "unsportlichen Verhaltens" seiner Fans eine 10.000-Euro-Strafe zahlen. Dieses Urteil seines Sportgerichts gab der Deutsche Fußball-Bund am Montag bekannt. Im Drittligaspiel gegen Holstein Kiel am 16. Mai waren aus dem Zuschauerbereich des Heimteams Bierbecher in den Kieler Block geworfen worden.

Zudem hatten in der Schlussphase MSV-Anhänger die Zäune bestiegen und waren in den Innenraum gelangt. Außerdem waren Leuchtraketen in Richtung der Kieler Zuschauer abgeschossen worden, wobei ein Geschoss eine Besuchertraube getroffen hatte. Eine Polizistin wurde von der Leuchtrakete getroffen, daraufhin entzündeten sich die schwere Einsatzkleidung und die Haare der Beamtin. Noch am Abend hatte die Duisburger Polizei einen Verdächtigen festgenommen.

Außerdem waren auf dem Spielfeld zwei Rauchtöpfe gezündet worden. Das Urteil ist nach MSV-Zustimmung rechtskräftig.

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1500 Fans beim Auftakt dabei



Rund 1500 Fans bildeten den passenden Rahmen beim Trainingsauftakt des Zweitliga-Aufsteigers MSV Duisburg.

Allerdings mussten sich die Anhänger eine Stunde gedulden, ehe die Zebras dann endlich aus der Kabine kamen. Weil das Leichtathletik-Stadion - in dem der Laktattest stattgefunden hat - aufgrund einer Schulveranstaltung bis 12:30 Uhr geblockt war, konnten die Meidericher erst später mit der Überprüfung der Fitnesswerte beginnen, weshalb sich der Auftakt um 60 Minuten nach hinten verschob.

"Wir mussten etwas tun und brauchen die Werte unbedingt für unser Trainingslager", erklärte MSV-Coach Gino Lettieri die Verzögerung. Schließlich macht sich der Duisburger Tross noch am Montagabend auf die Reise nach Eisenach. In Thüringen wird der MSV bis Samstag seine Zelte aufschlagen. Und "dort werden wir auch die Basis für die Saison legen", betonte Lettieri.

Überraschenderweise war Neuzugang Dan-Patrick Poggenberg doch schon nach Duisburg gereist und beim Auftakt dabei. Der Neuzugang aus Wolfsburg hätte eigentlich erst in Eisenach zum Team stoßen sollen. Dafür fehlte aber Simon Brandstetter, der aus Erfurt zum MSV wechselte. Er musste noch einmal zum Medizincheck. Lettieri: "Das ist nicht so schlimm. Er wird Dienstag bei der Mannschaft sein."

Mit Blick auf seine erste Saison als Trainer in Liga zwei freut sich Lettieri: "In den letzten zehn Jahren gab es noch nie so viele Vereine in der 2. Liga, die am Ende aufsteigen wollen. Wir freuen uns auf ein sehr schönes und langes Jahr, in dem wir den Klassenerhalt so schnell wie möglich perfekt machen wollen."

Zum Schluss gab es noch einen Trainer-Appell an die Fans: "Damit wir unser Ziel erreichen, müsst ihr wie eine Wand hinter uns stehen." Außerdem hatte der 49-Jährige noch einen Wunsch, den er direkt an seinen Sportdirektor Ivica Grlic richtete: "Ich hätte gern noch zwei Spieler." Grlic grinste daraufhin vielsagend. Gut möglich also, dass die Transferaktivitäten der Duisburger noch nicht abgeschlossen sind. Um allerdings noch finanziellen Spielraum für mögliche Neuzugänge zu erhalten, ist wohl auch ein Verkauf von aktuellen Spielern notwendig.

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Der MSV ist wieder da: Trainingsstart vor 2000 Fans!


Applaus, Applaus: Rückkehrer Dustin Bomheuer beim Trainings-Auftakt in Meiderich!

Der Ball läuft wieder – und wie! 2000 Fans kamen am Montag, 15. Juni 2015, zum Trainings-Auftakt des MSV in die neue Spielzeit 2015/16. Vorfreude pur auf unsere Zweitliga-Aufsteiger!

Für das gesamte Team gab es viel Beifall, als Legende Michael Tönnies am Mikrofon den Kader auf dem Rasen in Meiderich präsentierte. Mit Thomas Bröker, Stanislav Iljutcenko, Dustin Bomheuer, Dan-Patrick Poggenborg und Andreas Wiegel waren bis auf Simon Brandstetter, der noch den Medizin-Check absolvierte, auch alle Neuzugänge der Zebras beim Aufgalopp vertreten.

Auch die Jung-Zebras Ahmet Engin und Dominik Behr, die für diese Spielzeit einen Profivertrag erhalten haben, waren am Montag mit dabei. Neuzugang Andreas Wiegel hat das erste Trainingstor für die Meidericher erzielt und sich damit hoffentlich für die neue Saison bereits warm geschossen.

Ivo Grlic war dank der frühzeitigen Kaderplanung in dieser Saison sichtlich entspannt: „Ich freue mich auf ein spannendes Jahr. Für die Jungs beginnt jetzt die harte Phase der Vorbereitung. Ich kenne das noch aus meiner aktiven Zeit …“

Chef-Trainer Gino Lettieri hätte nichts gegen eine weitere Woche Urlaub gehabt, freute sich aber trotzdem, dass die neue Saison wieder losgeht: „Die Spieler haben direkt gezeigt, dass sie motiviert sind. Das war ein guter Auftakt heute. Wir werden es wie in der letzten Saison machen und nur auf uns schauen.“

Knackige 70 Minuten dauerte die Einheit am Montag. Nach dem Laktattest am Mittag – deshalb startete das Training leider mit 60 Minuten Verspätung - ging es nach dem ersten Training direkt in den Bus Richtung Eisenach. Chef-Trainer Gino Lettieri bittet für sechs Tage ins Ausdauer-Trainingslager. Am Freitag, 19.06.2015, bestreiten die Zebras den ersten Test der Saison beim FC Eisenach (Anstoß 18 Uhr).

Die ersten Freundschaftsspiele in und um Duisburg gibt es dann nach der Rückkehr aus Thüringen. Am Mittwoch, 24.06.15, geht es zum DSV 1900 (Anstoß 19 Uhr), am Freitag, 26.06.15, steigt um 19 Uhr das „Stadtwerke“-Spiel bei Blau-Weiß Neuenkamp, und am Samstag, 27.06.15, ist der Aufsteiger ab 16 Uhr zu Gast beim TV Voerde.

Die weiteren aktuellen Termine des MSV in der Vorbereitung: 29.06. – 08.07.15 Trainingslager in St. Johann in Tirol (zwei Spiele in Planung). 11.07.15 Schauinsland-Reisen-Arena-Tag ab 12 Uhr mit MSV – VfL Bochum (Anstoß 18:30 Uhr). 18.07.15 MSV gegen FC Porto (18 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena).

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ZebraTV-Video: Mit 2000 Fans in Meiderich am Ball!



Die Zebras sind wieder los! 2000 Fans begrüßten am Montag, 15. Juni 2015, in Meiderich ihre Aufsteiger mit Trainer Gino Lettieri – und natürlich die Neuzugänge.

Für ZebraTV war Jörg Kaiser mit der Kamera beim Trainings-Auftakt unter Sommer-Sonne des Zweitliga-Neulings mit dabei und hat für euch Impressionen und O-Töne eingefangen.

Der MSV ist wieder da – Film ab!

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Mini-Etat des MSV lässt als Ziel nur den Klassenerhalt zu


2000 Fans kamen zum Trainingsauftakt des MSV Duisburg an der Westender Straße.

Vor 2000 Fans startete der MSV Duisburg am Montag in die Vorbereitung auf die 2. Liga. Große Sprünge sind vom Aufsteiger dort nicht zu erwarten.

Beim Startschuss in die Saison 2015/16 lief nicht alles perfekt. 65 Minuten mussten die rund 2000 Fans warten, bis die Fußballprofis des MSV Duisburg den Trainingsplatz betraten, um auf halbem Feld ein lockeres Spielchen abzuhalten. Zuvor war ausschließlich läuferischer Einsatz gefragt. Unter der Leitung von Leistungsdiagnostiker Dr. Stefan Mücke absolvierten Kapitän Steffen Bohl & Co. den obligatorischen Laktattest im Leichtathletikstadion. Da die Sportstätte wegen einer Schulveranstaltung erst ab 12.30 Uhr zur Verfügung stand und Dr. Mücke auch noch etwas auf das normale Pensum draufpackte, verschob sich der Zeitplan immer weiter nach hinten.

Überraschend beim Trainingsauftakt dabei war die letzte Verpflichtung Dan-Patrick Poggenberg (VfL Wolfsburg), über den es zunächst geheißen hatte, dass er erst im Lauftrainingslager in Eisenach zum Team stoßen würde. Dafür fehlte allerdings Simon Brandstetter beim Aufgalopp. Grund: Der Ex-Erfurter musste sich noch dem obligatorischen Medizincheck unterziehen. Trainer Gino Lettieri erwartet Brandstetter jetzt in Eisenach, wo der MSV-Tross am Montagabend nach rund dreieinhalbstündiger Busfahrt eintrudelte. Zwei Begleitfahrzeuge transportierten das benötigte Material nach Thüringen. „Wir wollen in Eisenach die körperlichen Grundlagen für die neue Saison schaffen. Die nächsten fünf, sechs Tage sind die Basis für unsere Vorbereitung“, erklärt der Duisburger Coach.

Im Laufcamp warten harte Tage auf den MSV

Mittelfeldspieler Erik Wille kletterte gestern nicht mit in den Bus. Er absolviert nach der Hüftoperation sein spezielles Rehaprogramm in Duisburg. „So gerne ich beim Trainingsstart mit den Jungs auf dem Rasen gewesen wäre, aber ich muss wirklich sagen: Eisenach wird richtig hart. Für mich hätte das keinen Sinn gemacht, da mitzufahren. Konditionell würde ich diese Läufe gar nicht schaffen“, sagt Wille, der vor Jahresfrist als Duisburger Neuzugang in den Genuss der Quälerei am Fuße des Thüringer Walds kam.

Gino Lettieri und Assistent Daniel Felgenhauer werden zu den intensiven Laufeinheiten auch die eine oder andere Abwechslung einstreuen. „Es werden auch Sachen dabei sein, die Wettbewerbscharakter haben“, so Lettieri, der zwinkernd hinzufügt: „Im ersten Trainingslager absolvieren wir kurze Einheiten. Im zweiten Camp sind die Einheiten doppelt so lang und härter. Die Jungs merken das nur nicht so, weil dann der Ball dabei ist.“

Finanziell gehört der MSV zu den kleinen Lichtern

Schon beim kurzen Aufgalopp freute sich der 48-Jährige, „dass die Jungs richtig motiviert sind. Das konnte man direkt erkennen.“ Auf den Neuling wird in den kommenden Wochen mächtig Maloche zukommen. Lettieri: „Wir haben mit den kleinsten Etat in der Liga. Unser Ziel lautet einzig und alleine Klassenerhalt. Ich wünsche mir, dass wir verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommen.“ Genau das blieb Lettieri im Vorjahr verwehrt.

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Langer Atem: Andreas Tappe macht die Zebras fit für die 2.Liga


Machen die Jungs auch alles richtig? Andreas Tappe schaut genau hin.

Vom Rasenplatz des FC Eisenach kann man in der Ferne die Wartburg erahnen, immerhin ist der Himmel zu großen Teilen Wolkenfrei und selbst am Morgen hat die Sonne schon Kraft, um auch ohne große Anstrengung ins Schwitzen zu kommen. Unseren Zebras bleibt allerdings überhaupt gar keine Zeit, die Sehenswürdigkeit zu bestaunen ...

Schließlich ist der MSV Duisburg nicht zum Sightseeing nach Thüringen gereist, sondern um in den nächsten fünf Tagen die Grundlagenausdauer für die kommende Saison zu schaffen – und langer Atem ist in der 2. Bundesliga ganz genauso gefordert wie zuletzt in Liga 3.

Einen ganz langen Atem hat Andreas Tappe von der VITA, der die Meidericher als Athletik-Trainer betreut und daher natürlich im "Lauf"-Trainingslager in Eisenach nicht fehlen darf. In enger Zusammenarbeit und ständiger Absprache mit dem Cheftrainer Gino Lettieri, Co-Trainer Daniel Felgenhauer und Torwarttrainer Sven Beuckert stimmt Tappe die Einheiten und Inhalte ab.

Am Dienstagmorgen, 16. Juni 2015, absolvierten die Zebras einen lockeren Lauf, ein paar Dehn- und Stabilisationsübungen und begannen schon mit der Technik. Dabei wurde die Mannschaft in zwei Gruppen eingeteilt.

„So müssen wir nicht 27 Spieler betreuen, sondern 13 oder 14“, erklärt der Athletiktrainer, „auf diese Weise haben wir eine viel bessere Kontrolle.“ Denn in diesem Trainingslager sei es zum einen wichtig, dass sich die Mannschaft mit den Neuzugängen besser kennen lerne. „Aus dem Laktattest am Montag können wir zudem entsprechende Schlüsse ziehen, um jeden einzelnen Spieler individuell richtig zu belasten und für ihn die bestmögliche Grundlagenausdauer schaffen. Vergangene Saison haben wir ja gesehen, wie wichtig es ist, dass auf den letzten Meter nicht der Atem ausgeht“, betont Tappe.

Regelmäßig tauschen sich die vier MSV-Trainer intensiv miteinander aus, bewerten die Ergebnisse aus den Läufen im Urlaub – denn auch da haben die Jungs Trainingspläne an die Hand bekommen –, dem angesprochenen Laktattest und den Läufen hier vor Ort und koordinieren gemeinsam das Training. „Wir haben uns schon direkt nach der Saison zusammengesetzt, damit wir für die neue Spielzeit planen können“, erklärt der ehemalige Triathlet und Geschäftsführer von der VITA, von der übrigens auch die beiden Physiotherapeuten Andreas Bühren und Sven Bockermann mit in Eisenach sind.

Bei den vielen Laufeinheiten kommt es auch auf die richtige Dosierung an. Mit Hilfe von moderner sogenannter „Feldüberwachung“ können Tappe & Co genau sehen, wie lange die Spieler gelaufen sind und wie ihre Herzfrequenz dabei aussah. Dazu gibt es Pulsuhren und Gurte, die Ergebnisse liest Tappe dann am Computer aus. Heißt für die Jungs, viel laufen, wenig Spiel mit dem Ball.

Die Stimmung im Team ist aber trotz der schweißtreibenden Einheiten gut und auch Späße sind erlaubt. „Trainer- und Betreuer-Stab und Mannschaft verstehen sich untereinander wirklich gut“, bekräftigt Tappe. „Das ist ganz ehrlich ein super Team. Wir arbeiten viel und hart, aber der eine kann sich auf den anderen verlassen, und auch darauf kommt’s an!“

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Mölders sieht gute Perspektiven für seinen Ex-Klub MSV


Zu Besuch beim alten Verein: Sascha Mölders, Bundesligaprofi des FC Augsburg, nutzte die trainingsfreie Zeit, um sich den Auftakt des frischgebackenen Zweitligisten MSV anzusehen. Rechts: Axel Bellinghausen von Fortuna Düsseldorf.

Der Augsburger Sascha Mölders schaute beim Trainingsauftakt seines ehemaligen Vereins MSV vorbei und verteilte ein dickes Lob an Manager Ivo Grlic.

Seine Zeit beim MSV Duisburg liegt zwar schon sieben Jahre zurück, aber trotzdem wurde Sascha Mölders bei seinem Besuch an der Westender Straße von etlichen Zebra-Fans erkannt. Autogramme hier, Handyfotos da – der Bundesligastürmer des FC Augsburg zeigte sich gewohnt volksnah. „Wir haben noch eine Woche Urlaub, bevor es beim FCA wieder mit dem Training losgeht. Da ich gerade in der Nähe war, hat sich ein Abstecher zum MSV angeboten“, so Mölders.

Seine Eltern wohnen nach wie vor in Essen. Der Bundesligaprofi schaut zudem immer, wenn es die Zeit erlaubt, bei seinem Haus in Voerde nach dem Rechten. Am Dienstagabend leitete Mölders bei den Sportfreunden Walsum 09, für die er vor Jahren bereits als Trikotsponsor in Erscheinung getreten war, eine Trainingseinheit.

„Einige sind kaputt gegangen“

Seine Zeit beim MSV hat der 30-Jährige nie vergessen. Mölders: „In Duisburg hatte ich meine ersten Profieinsätze. Natürlich verfolge ich nach wie vor, was bei den Zebras passiert. Ich habe mich riesig über den Aufstieg gefreut und mir einige Duisburger Spiele auch im Fernsehen angeschaut. Sie haben das in der 3. Liga wirklich gut gemacht.“

Nach dem Lizenzdrama vor zwei Jahren hätte es für den Traditionsverein auch weitaus schlimmer kommen können. Mölders: „Einige Vereine sind an so etwas kaputt gegangen. Umso schöner, dass sich der MSV oben zuückgemeldet hat.“

Mit dem aktuellen Manager Ivica Grlic ist Mölders, der für Duisburgs Reserve bemerkenswerte 39 Tore in 49 Partien erzielte, ein paar Mal in der Bundesliga zusammen aufgelaufen. Beide standen unter anderem im Februar 2008 bei der 2:3-Niederlage des MSV gegen den VfB Stuttgart gemeinsam in der Startelf. Als Grlic Ende März ein Tor zum 2:1-Coup bei Werder Bremen beisteuerte, wurde Mölders eingewechselt. Mittlerweile hat Ivica Grlic längst seine zweite Karriere in Gang gebracht und die Zebras als Sportdirektor wieder zurück in die 2. Liga geführt.

„Duisburg bleibt drin“

„Ivo“, sagt Sascha Mölders, „macht beim MSV Duisburg sehr gute Arbeit. Ich glaube, dass hier der richtige Weg eingeschlagen wird. Hier sind mittlerweile die richtigen Leute am Werk.“ So ist es kaum verwunderlich, dass der FCA-Stürmer seinem alten Klub gute Chancen einrechnet, den Klassenerhalt zu packen. Mölders: „Ich glaube, dass Duisburg mit dieser Mannschaft drin bleibt. Es wurde fast der gesamte Kader zusammengehalten, was durchaus ein Vorteil sein kann. Ich würde mich freuen, wenn wir uns bald mal als Gegner treffen.“ In der Meisterschaft dürfte das noch etwas dauern. Mölders zwinkert: „Möglicherweise klappt es in der zweiten Runde des DFB-Pokals.“

Da musste auch Mölders-Kumpel Axel Bellinghausen lachen. Der Blondschopf von Fortuna Düsseldorf schaute ebenfalls beim Duisburger Trainingsstart vorbei. „Ich freue mich, dass Duisburg wieder zurück in Liga zwei ist. Im letzten Jahr hatten wir mit Fortuna nur zwei Derbies gegen Bochum. Jetzt stehen gegen die Zebras wieder richtige Nachbarschaftsduelle an“, sagt der 32-Jährige, der mit Duisburgs Kapitän Steffen Bohl zusammen beim 1. FC Kaiserslautern spielte. Im allgemeinen Trainingsauftakt-Trubel und wegen der schnellen Abreise ins Lauftrainingslager nach Eisenach trafen sich Bellinghausen und Bohl allerdings nicht. So werden die alten Weggefährten wohl bis zum ersten Ligaduell zwischen dem MSV und Fortuna warten müssen.

Auch da wird Sascha Mölders aus der Ferne gespannt hinschauen. Für den ehemaligen Essener ging beim FC Augsburg nicht nur der Traum von der Fußball-Bundesliga in Erfüllung (88 Spiele, 18 Tore), sondern nun auch noch der Traum vom internationalen Fußball. „Ich hatte eigentlich gedacht: Mehr als Bundesliga geht nicht. Aber nun haben wir uns mit dem FCA für die Europa League qualifiziert. Das ist natürlich etwas ganz Besonderes. Mal sehen, wie wir mit der Dreierbelastung klarkommen.“

Mit solchen Problemen muss sich der MSV Duisburg noch nicht beschäftigen.

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Zebras treffen beim Stadtwerke-Spiel auf Blau-Weiss Neuenkamp



Volltreffer für Blau-Weiss Neuenkamp: Er hat das von der Stadtwerke Duisburg AG verloste Freundschaftsspiel im Rahmen der Aktion „Dein Verein gegen die Zebras!“ gewonnen. Am Freitag, 26. Juni 2015, tritt der B-Kreisligist und amtierende Vizemeister auf der eigenen Platzanlage an der Lilienthalstraße in Neuenkamp gegen unseren MSV an.

„Duisburg ist unsere Stadt und wir freuen uns immer, wenn wir für die große, sensationelle Unterstützung, die wir erfahren, ein klein wenig zurückgeben können“, sagt MSV-Sportdirektor Ivo Grlic. „Dass wir jetzt gemeinsam mit unserem treuen und langjährigen Partner Stadtwerke Duisburg in Neuenkamp auflaufen dürfen, ist eine richtig schöne Aktion, die einen tollen und bunten Fußball-Abend verspricht!“

„Wir gratulieren Blau-Weiss Neuenkamp und freuen uns auf einen unterhaltsamen Fußballabend“, richtet Thomas Porceddu, zuständig für den Bereich Sponsoring bei den Stadtwerken Duisburg, die Glückwünsche an die Amateur-Kicker.

„Das ist für uns der Höhepunkt der Saison“, sagt Baris Kaplan, Trainer der Herrenmannschaft von Blau-Weiss Neuenkamp. „Wir werden alles geben, um gegen die Zebras einen guten Eindruck zu machen. Das bedeutet, dass wir vor allem eine starke Abwehr brauchen und die Unterstützung möglichst vieler Zuschauer auf den Rängen.“

Angepfiffen wird das Freundschaftsspiel um 19 Uhr auf dem Fußballplatz an der Lilienthalstraße 34a in Neuenkamp. Dort können 3.000 Zuschauer das Spiel mitverfolgen. Karten gibt es im Vorverkauf bei Lotto/Toto Schumann, Essenberger Straße 214, 47059 Duisburg und an der Abendkasse am Sportplatz. Der Vorverkauf startet am Freitag, 19. Juni 2015.

Hinweis zur Anreise

Da an der Platzanlage von Blau-Weiss Neuenkamp nur begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, empfehlen die Stadtwerke Duisburg die Anreise mit Bus und Bahn. Besucher des Fußballspiels können ab Duisburg Hauptbahnhof die Buslinie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) Richtung Rheindeich nutzen und an der Haltestelle Rheindeich aussteigen. Von dort aus sind es etwa 50 Meter bis zur Platzanlage.

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Bröker & Bomheuer: Die MSV-Neuzugänge im ZebraTV-Interview



Der eine kommt aus Düsseldorf, der andere aus Köln zu den Meiderichern. Dustin Bomheuer ist ablösefrei von Fortuna Düsseldorf zu den Zebras gewechselt und hat einen Vertrag für die beiden kommenden Spielzeiten unterschrieben. Thomas Bröker hat beim MSV einen Vertrag für zwei Spielzeiten plus Option auf eine weitere Saison unterzeichnet. Und ausgerechnet diese beiden teilen sich in Eisenach ein Zimmer. Ob sich der 24-jährige Abwehrspieler und der 30-jährige Stürmer trotzdem verstehen, seht ihr im ZebraTV-Kurzinterview.

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MSV-Chef Wald geht Saison mit "realistischer Euphorie" an


Ingo Wald schätzt die Situation bei den Zebras realistisch ein: „Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen.“ Links: Pressechef Martin Haltermann.

Für den Klubchef des MSV Duisburg bleibt Bescheidenheit eine wichtige Trumpfkarten. Das Wort "Bundesliga" kommt Ingo Wald nicht über die Lippen.

Wer laute Töne hören will, ist bei Ingo Wald komplett falsch. Der Vorstandsvorsitzende des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ist genau das Gegenbeispiel eines Effekthaschers, sondern überzeugt durch ehrliche Arbeit und Verhandlungsgeschick.

So ist es kaum verwunderlich, dass der 57-Jährige beim Blick in die Zukunft bescheiden und bodenständig bleibt. Auch nach dem geglückten Zweitliga-Aufstieg, der für die Zebras alleine schon aufgrund der Fernseherlöse von über fünf Millionen Euro überlebenswichtig war, sieht Wald keinen Anlass, Luftschlösser zu bauen. „Wir gehen die kommende Saison mit realistischer Euphorie an“, sagt der Duisburger Klubchef.

Wald denkt ungern an jüngste MSV-Vergangenheit

Dass die Hoffnungen auf noch bessere Zeiten beim einen oder anderen Zebra-Fan bereits vor Beginn der neuen Zweitliga-Spielzeit sprießen, findet Ingo Wald zwar charmant. Aber das Wort „Bundesliga“ kommt dem Krohne-Geschäftsführer nicht über die Lippen.

„So ein Durchmarsch, wie ihn der SV Darmstadt 98 hingelegt hat, lässt sich nicht Eins zu Eins wiederholen. Wenn es uns als MSV gelingt, dass wir uns in der 2. Liga festsetzen, dann wäre das ein toller Erfolg.“ Wald schiebt nach: „Wir dürfen nicht außer Acht lassen, wo wir herkommen. Über die Vergangenheit möchte ich eigentlich nicht mehr reden, aber man darf sie auch nicht vergessen.“

Nach zwei Jahren in der kostenintensiven 3. Liga will sich der DFB-Pokalfinalist von 2011 nun wieder seinen Claim im Unterhaus abstecken. In der ewigen Zweitligatabelle rangieren die Meidericher mit 992 eingesammelten Punkten auf Platz 14. Sollte der MSV in der neuen Serie 41 Punkte holen, würde er zum jetzigen Tabellenelften Darmstadt 98 (1033 Gesamtpunkte) aufschließen. „Der MSV Duisburg“, betont Ingo Wald, „ist immer eine gute Marke gewesen. Natürlich haben wir durch den Zwangsabstieg ein paar Kratzer abbekommen, aber als Marke bleiben wir attraktiv.“

Wald: „Ivo Grlic hat gute Arbeit geleistet“

Das soll sich auch bei der Suche nach einem neuen Trikotpartner entsprechend ausdrücken. Dem Präsidenten und seinen Vorstandskollegen schwebt eine Sponsoringsumme im mittleren sechsstelligen Bereich vor. Mit erhöhter Präsenz im Free-TV lässt sich allerdings bei der Partnersuche nicht argumentieren. „In der 3. Liga hatten wir relativ viele Livespiele“, gibt Geschäftsführer Peter Mohnhaupt zu bedenken. Trotzdem will sich der Neuling keinesfalls unter Wert verkaufen, nur um einen Schriftzug auf dem Trikot zu präsentieren. „Wir sollten unsere Brust nicht verramschen“, so Wald deutlich.

Was den Spielerkader anbelangt, zeigt sich der Vorsitzende zufrieden. „Unser Manager Ivo Grlic hat wieder gute Arbeit geleistet. Die Verpflichtungen waren allesamt relativ früh unter Dach und Fach. Alles ist gut geplant worden.“

Ob der zusammengestellte Kader das Zeug dazu hat, sich im rauen Zweitligagewässer zu behaupten, muss sich noch zeigen. Coach Gino Lettieri scheint jedenfalls noch nicht ganz zufriedengestellt, was sein Personal angeht. „Als Trainer hat man immer Wünsche“, lässt er durchblicken, dass der Markt noch beobachtet wird. Lettieri weiß: „Wir haben jetzt schon Qualität, müssen sie aber unter Beweis stellen.“ Der 48-Jährige ergänzt: „Wir müssen uns alle unter Beweis stellen.“

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MSV-Teamarzt Schoepp begeistert: „Wir sind ein echtes Team“



Nach zwei sonnigen Tagen, in denen die Zebras aber vor allem auf Grund des strammen Programms schwitzten, haben sich am dritten Tag in Eisenach dicke Wolken über der Wartburg gebildet, ab und zu kommt auch ein Regenschauer herunter.

Doch unsere Zebras sind schließlich keine Schlechtwetter-Fußballer und machten daher am Donnerstagmorgen, 18. Juni 2015, den Wald erneut unsicher – diesmal zu Fuß und auf dem Rad. In die Pedale drückte auch Dr. Christian Schoepp, der gemeinsam mit Dr. Falk Ullerich von der BG Unfallklinik Duisburg die medizinische Abteilung des MSV Duisburg bildet.

„Der Schoeppi ist aber schon ganz schön gut drauf…“, heißt es da aus dem Mannschaftskreis, denn der Teamarzt ist beim Ausdauer-Training ebenfalls am Start.

„Er gehört genauso zum Team wie wir Spieler, die Trainer, unsere Physios, Zeugwarte und, und, und …“, findet daher Dustin Bomheuer, der Schoepp bereits aus seiner ersten Zeit bei den Zebras kennt, denn der 43-Jährige betreut die MSV-Spieler schon seit Juni 2012. „Er ist ein guter Typ und klar ist es auch wichtig, dass ein Arzt vor Ort ist.“

Gerade erst ist Schoepp Chefarzt für arthoskropische Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin geworden, eine ausgegliederte Abteilung der BGU. „Wegen der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre haben wir diesem Bereich eine eigene Klinikstruktur gegeben“, erklärt er.

Im Lauftrainingslager ist Schoepp in erster Linie für die Notfallversorgung zuständig. „Für den Fall das etwas passiert – was wir natürlich nicht hoffen - ist jemand da“, weiß der Teamdoc. Genau wie Athletiktrainer Andreas Tappe ist auch für Schoepp der ständige Austausch mit den Trainer und den Physiotherapeuten wichtig, damit sich möglichst keiner verletzt und falls doch, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Als die Meidericher das letzte Mal in Eisenach waren, mussten sie auf Branimir Bajic und Thomas Meißner verzichten, in diesem Jahr sind alle Mann an Bord und spulen die Einheiten ab.

Für Schoepp hat dieses Trainingslager neben dem athletischen Aspekt auch einen „teambuildenden Charakter. Alte und neue Spieler treffen hier aufeinander und sind erstmals längere Zeit zusammen. Wir haben eine Kern, der sich kennt und durch die Neuzugänge ergänzt wird – und die fügen sich gut ein, sind sehr aufgeschlossen. Schon jetzt sind wir nicht nur eine Gruppe, sondern ein echtes Team!“

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MSV-Spieler Sascha Dum stürzt vom Rad


MSV-Trainer Gino Lettieri nimmt seine Mannschaft in Eisenach auf dem Trainingsplatz ins Gebet.

Der Zweitliga-Spieler des MSV Duisburg zieht sich im Trainingslager in Eisenach Blessuren zu, macht aber trotzdem weiter. Vorbereitung läuft gut.

Ein Hauch Tour de France in Thüringen: Die Zweitliga-Kicker des MSV Duisburg stiegen am Donnerstag im Trainingslager in Eisenach aufs Rad und mussten eine Bergetappe in Angriff nehmen. Und wie bei der Tour de France ging auch das nicht ohne Blessuren über die Bühne. Abwehrspieler Sascha Dum betätigte die falsche Bremse, stürzte vom Rad und schlug sich Knie und Hände auf. Doch „Dumbo“ biss auf die Zähne und machte weiter. „Duschen hat heute nicht so viel Spaß gemacht“, gab er dann aber doch hinterher im Hotel zu.

MSV-Trainer Lettieri will "nun von Schritt zu Schritt denken"

Dums Radsturz ist die einzige Hiobsbotschaft, die MSV-Trainer Gino Lettieri bislang hinnehmen musste. Für den 48-Jährigen ist es eine angenehme Situation. Vor Jahresfrist war der Kader im Trainingslager noch nicht komplett, zudem lagen schon frühzeitig mehrere Spieler krankheits- und verletzungsbedingt auf Eis.

Lettieri weiß, dass eine ähnliche Personalmisere in der Vorbereitung auf die 2. Bundesliga kontraproduktiv wäre. „Es ist gut, dass der Kader soweit komplett ist. So können wir nun von Schritt zu Schritt denken. Immerhin sind die Anforderungen in der 2. Liga höher“, sagt der Coach, für den in diesen Tagen in Eisenach das Teambuilding eine wichtige Rolle einnimmt. Alle Neuzugänge sind da, jetzt geht es um die Integration in den Kader. Lettieri: „Es ist wichtig, dass die neuen Spieler schnell ins Team finden.“

Duisburger haben in der Vorbereitung „nicht viel zu lachen“

Auch Dustin Bomheuer ist neu, andererseits sind ihm die Zebras nicht fremd. Bis vor zwei Jahren spielte er damals als große Neuentdeckung für die Meidericher. Der Abwehrspieler hängt sich im Trainingslager, in dem die Arbeit an der Kondition und an der Fitness im Vordergrund stehen, voll rein. Auch wenn bis zum Donnerstag auch zwei taktische Einheiten mit dem Ball auf dem Programm standen, müssen die Zebras auf der Laufstrecke oder und auf dem Rad kräftig schwitzen. „So viel zu lachen gibt es nicht“, bringt es Bomheuer auf den Punkt, um anzufügen: „Das ist okay. Das brauchen wir für die Saison.“

Für Gino Lettieri hält sich die Belastung seines Personals jedoch im Rahmen: „Die Einheiten sind gut dosiert. Da geht keiner in den roten Bereich.“

Erster Test des MSV gegen Eisenach

Am Freitag steht ab 18.15 Uhr der Ball im Vordergrund. Die Zebras eröffnen mit dem Spiel gegen den Oberligisten FC Eisenach den Testspielreigen. Gino Lettieri nennt das eine „willkommene Abwechslung“. Der Coach will das Spiel nutzen, um möglichst vielen Akteuren Spielpraxis zu gönnen und will entsprechend kräftig durchwechseln.

Neuzugang Thomas Bröker – im letzten Jahr noch für den Bundesligisten 1. FC Köln am Ball – freut sich auf seinen ersten Einsatz im Zebra-Trikot. Der Stürmer verbindet mit dem Match eine Hoffnung: „Ich bin froh, dass wir spielen. Dann werden wir am Vormittag vielleicht nicht so hart trainieren.“

Ob Bröker mit seiner Vermutung richtig liegt, wird er am Freitag-Vormittag wissen, wenn die erste Trainingseinheit in Eisenach auf dem Programm steht.

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Nach kurzer Sommerpause wieder zurück: ZebraVision KW25

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Souveräner Testspiel-Auftakt: 11:0-Sieg gegen den FC Eisenach



Der MSV Duisburg hat sein erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die neue 2.Liga-Saison 2015/2016 souverän mit 11:0 (5:0) gegen Oberligist FC Eisenach gewonnen. Die Treffer vor 388 Zuschauern im Wartburg-Stadion erzielten Dennis Grote (11., 45.), Zlatko Janjic (12.), Steffen Bohl (24.), Kingsley Oneugbu (52., 65., 66.) und Stanislav Iljutcenko (73., 75., 76.), hinzu kam ein Eigentor von Tobias Eckermann, der von Janjic angeköpft wurde (41.).

Gino Lettieri schickte im Wartburg-Stadion 22 Akteure auf den Platz und wechselte zur Halbzeit komplett durch. Da nur elf Mann aus- bzw. eingewechselt werden konnten und weil der eine oder andere aus den vergangenen Tagen leichte Blessuren davon getragen hatte, entschied der Cheftrainer sich dafür Maurice Schumacher, Matthias Kühne, Enis Hajri, Sascha Dum und Ahmet Engin draußen zu lassen.

„Für den ersten Test war das absolut in Ordnung, das hat mir gut gefallen“, sagte Lettieri nach dem Spiel. „Es gibt natürlich immer Kleinigkeiten, die wir noch verbessern können. Wir haben viel gearbeitet und klar waren die Beine da etwas schwer. Doch im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.“

Highlights 1. Halbzeit

11. Minute: Nach leichtem Abtasten in der Anfangsphase ist es Dennis Grote, der den ersten Treffer für die Meidericher erzielt. Martin Dausch spielt einen langen Ball rechts raus auf Stürmer Simon Brandstetter, der die Kugel quer durch den Sechzehner spielt. Am langen Pfosten steht Grote parat und schiebt den Ball über die Linie.

12. Minute: Der Bann ist nun gebrochen und der MSV legt nur wenige Sekunden nach dem 1:0 das zweite Tor nach. Wieder ist es Brandstetter, der die Vorgabe gibt, und Zlatko Janjic verwertet erfolgreich.

24. Minute: Im Anschluss an eine Janjic-Ecke von der rechten Seite kann Thomas Meißner das Leder in der Box nicht kontrollieren, doch der MSV holt sich den Ball wieder und behält im Durcheinander den Überblick. Schließlich ist Steffen Bohl zur Stelle und knallt das Leder unter die Latte und danach ins Gehäuse.

41. Minute: Andreas Wiegel bringt die Kugel von der rechten Seite in den Strafraum der Gastgeber, Janjic steigt zum Kopfball hoch, köpft Abwehrspieler Tobias Eckermann ans Bein, sodass der Ball im Kasten landet. Torhüter Sven Kallenbach ist ohne Abwehrchance.

45. Minute: Auch die Eisenacher wagen sich nach vorne. Zweimal läuft Alexander Pohl von der linken Seite frei aufs MSV-Tor zu. Doch zunächst verfehlt er sein Ziel, beim nächsten Mal ist Michael Ratajczak hellwach und klärt vor dem Flügelspieler. Auf der anderen Seite kann Brandstetter’s Schussversuch zwar geblockt werden, den zweiten Ball schnappt sich Grote und markiert den 5:0-Halbzeistand

Highlights 2. Halbzeit

52. Minute: Der MSV-Chefcoach hat zum zweiten Durchgang eine komplett neue Elf auf den Platz gestellt – und die erhöht nach knapp 52 Zeigerumdrehungen auf 6:0. Nach einem langen Ball ist Kingsley Onuegbu links auf und davon und schiebt die Kugel überlegt aus 16 Metern ins rechte untere Eck.

65./66. Minute: Alle guten Dinge sind drei! Onuegbu erzielt einen Hattrick. Aber der Reihe nach: Ähnlich wie bei seinem ersten Treffer ist der Stürmer durch, wird aber von Philipp Baumbach von den Beinen geholt, sodass Schiedsrichter Marko Wartmann auf Strafstoß entscheidet. Der Gefoulte tritt selbst an und verwandelt sicher. Kurz darauf setzt sich unser „King“ ein drittes Mal durch und schiebt zum 8:0 ein.

74. Minute: In der nächsten Situation macht Onuegbu die Bude nicht selbst, sondern gibt die Vorlage zum 9:0. Thomas Bröker schickt Onuegbu auf die Reise, der legt in der Box rüber auf seinen Sturmpartner Stanislav Iljutcenko, der sagt danke und hat keine Mühe, den Ball aus zehn Metern zu verwerten.

75/76. Minute: Keine 60 Sekunden später führt diese Kombination erneut zum Torerfolg: Bröker auf Oneugbu, der bedient Iljutcenko, der aus der Drehung den 10. Treffer der Zebras markiert. Und weil die Nummer elf des MSV gerade so gut in Fahrt ist, erzielt auch er einen Hattrick – binnen drei Minuten. Vorlagengeber ist mal wieder – wer wohl? – Onuegbu: 11:0, der Endstand!

FC Eisenach – MSV Duisburg 0:11 (0:5)
MSV 1. Halbzeit: Ratajczak – Bohl, Meißner, Bajic, Wolze – Albutat, Dausch – Wiegel, Grote – Janjic, Brandstetter
MSV 2. Halbzeit: Lenz – Klotz, Feltscher, Bomheuer, Poggenberg – De Wit, Behr – Scheidhauer, Bröker – Onuegbu, Iljutcenko
Tore: 0:1 Grote (11.), 0:2 Janjic (12.), 0:3 Bohl (24.), 0:4 Eckermann (41. Eigentor), 0:5 Grote (45.), 0:6 Onuegbu (52.), 0:7 Onuegbu (65.), 0:8 Onuegbu (66.), 0:9 Iljutcenko (73.), 0:10 Iljutcenko (75.), 0:11 Iljutcenko (76.)

msv-duisburg.de

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