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Abendspiel im Südstadion

Nach neun Spielen ohne Niederlage reist der VfL heute ins Kölner Südstadion, wo zum Abschluss der Hinrunde das Duell mit einem alten Bekannten auf dem Programm steht. Die Partie gegen Fortuna Köln wird um 19.00 Uhr angepfiffen.
Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist oft das schwerste – vielleicht auch für die Fortunen, die in der vergangenen Saison beruhigende sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz wahrten. Aktuell trennt sie nur ein einziger Zähler vom Tabellenachtzehnten Werder Bremen II. Ein Grund liegt sicher in der anfälligen Defensive. 37 Gegentore bedeuten nach 18 Spieltagen den ultimativen Negativrekord in Liga 3.

Offensiv läuft es deutlich besser. 24 Treffer entsprechen exakt der Bilanz des Tabellendritten Preußen Münster und des Tabellenvierten aus Osnabrück. Allerdings verdanken die Kölner ein Drittel dieser Erfolgserlebnisse Stürmer Marco Königs, der das Runde bereits acht Mal im Eckigen versenkte. Die zweitbesten Torschützen Pazurek, Biada, Dahmani, Kessel, Oliveira Souza und Rahn konnten jeweils zwei Mal einnetzen.

Zuletzt verlor die Fortuna in Chemnitz und Aue, wobei insbesondere die Niederlage bei den Himmelblauen den Cheftrainer in Rage brachte. "Chemnitz wollte den Sieg mehr. Das ist für mich die große Enttäuschung, das ist nicht zu akzeptieren", so Uwe Koschinat anschließend. Klar dürfte also sein, dass die nun folgenden Heimspiele gegen den VfL - der ohne sein Sturmduo Savran (gesperrt) und Alvarez auflaufen muss - und die Stuttgarter Kickers unbedingt genutzt werden sollen, um das Punktekonto wieder aufzufüllen.

Seit Mitte der 1970er Jahre gab es 44 Duelle zwischen dem VfL und der Fortuna – vorwiegend in der 2. Bundesliga. Aus Osnabrücker Sicht stehen 16 Siege, 8 Unentschieden und 19 Niederlagen zu Buche.

Wie es diesmal ausgeht, verrät der Lauschangriff der Lila-Weißen, der im Südstadion 90 Minuten auf Sendung geht. Außerdem ist der Liveticker der NOZ vor Ort. Aktuelle Infos gibt es darüber hinaus wie gewohnt auf der Facebook-Seite der Lila-Weißen oder in den Push-Nachrichten der VfL-App.

vfl.de

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Fortuna Köln reitet auf der Rasierklinge



Vor der Partie gegen den VfL Osnabrück leidet Fortuna Köln unter starken Formschwankungen. Julias Biada und Kapitän Daniel Flottmann stehen Trainer Uwe Koschinat wieder zur Verfügung.

Die regenreichen und punktearmen vergangenen Tage machen Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat zu schaffen. Nach zwei Niederlagen in Folge stecken seine Fußballer erneut mitten im Drittliga-Abstiegskampf. Beim 0:2 am Sonntag in Aue traten wieder altbekannte Schwächen zutage: Einmal in Rückstand, fällt die Spielidee wie ein Kartenhaus zusammen. Eine Chance in 90 Minuten, grobe Defensiv-Aussetzer nach Standards und langen Diagonalbällen waren das Resultat.

So wäre vor dem Hinrunden-Abschluss am Freitag gegen den VfL Osnabrück (19 Uhr, Südstadion) ein gründliches Aufarbeiten der vielfältigen Fehler im Training sinnvoll gewesen, doch Koschinat machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Denn selbst für den kürzlich sanierten Trainingsplatz waren die Wassermassen zu viel. Und auch ein Ausweichen auf den Kunstrasen schien dem Coach zu riskant. Die Gelenke von verletzungsanfälligen Leistungsträgern wie Kristoffer Andersen oder Michael Kessel seien für einen harten Boden zu sensibel. So hieß es letztlich vor allem: laufen und Gewichte stemmen.

Koschinat kann deshalb nur schwer ahnen, welches Gesicht der Fortuna am Freitagabend zu erwarten sein wird. Der Trainer formuliert es so: "Entweder das Spiel kommt auf uns zu, wir bekämpfen den Gegner und kontern schnell. Dann sehen wir aus wie ein Spitzenteam, und jeder fragt sich, warum wir da unten drin stehen." Oder Option zwei: "Wir geraten in Rückstand. Dann vergessen wir oft, worauf es bei uns wirklich ankommt, nämlich auf Gedeih und Verderb defensiv gut zu stehen. Dann geraten wir in Probleme, und alle fragen sich, wie wir letztes Jahr die Klasse halten konnten."

Biada und Flottmann sind zurück

Diese extreme Darstellungsweise lässt sich durchaus mit Zahlen belegen: Nur Werder Bremen II spielte seltener unentschieden (dreimal) als die Fortuna (viermal). Die Kölner konnten in dieser Saison erst einmal nach einem Rückstand noch punkten, beim 2:1-Erfolg gegen Magdeburg Ende August. "Wenn das so weitergeht, bleibt der Klassenerhalt natürlich ein Ritt auf der Rasierklinge", sagt Koschinat. Osnabrück dürfte sich jedenfalls als hohes Hindernis erweisen. Der VfL ist inzwischen seit Mitte September in der Liga ungeschlagen, seit 572 Minuten ohne Gegentor. "Das Selbstvertrauen bei ihnen könnte kaum größer sein", so Koschinat.

Kleiner Lichtblick für die Fortuna: Osnabrück muss auf sein Stamm-Sturmduo verzichten. Marcos Alvarez ist verletzt, Halil Savran gesperrt. Beim Südstadt-Klub stehen hingegen Kapitän Daniel Flottmann und Julius Biada wieder zur Verfügung. Vor allem die krankheitsbedingte Abwesenheit von Biada war Fortunas Offensive in Aue durchgängig anzumerken. Die Ideen des Kölner Top-Vorbereiters fehlten an allen Ecken und Enden. Deshalb stellt Koschinat auch klar: "Wenn Julius fit ist, dann spielt er auch."

Quelle : ksta.de

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VfL Osnabrück mit Alternativsturm bei Fortuna Köln

Zwei Spiele hat Fortuna Köln zuletzt in der 3. Fußball-Liga verloren – für VfL-Trainer Joe Enochs kein Grund, den Gegner im Auswärtsspiel am Freitag (19 Uhr, Südstadion) zu unterschätzen. „Sie sind eine unangenehme Mannschaft“, sagt Enochs, der ohne zwei Stürmer auskommen muss, aber personelle und gedankliche Alternativen hat.

Wie bereitet sich der VfL auf das Spiel vor? Die Lila-Weißen sind am Donnerstag nach dem Training in die Domstadt aufgebrochen. Dort wird am Freitagmorgen noch einmal trainiert. Nach Mittagessen und Pause werden um 16 Uhr noch einmal die Kohlenhydrat-Reserven aufgefüllt, bevor die Mannschaft zum Stadion fährt.
Wie ist die Lage beim VfL? Halil Savran ist nach der fünften Gelben Karte gesperrt, Marcos Alvarez fällt mit einem Kapselanriss im Knie aus. „Wir hatten bislang sehr viel Glück und wenig Verletzungen, so dass sich eine Art Stammformation gefunden hat“, sagt Enochs, dem die Ausfälle keine schlaflosen Nächte bereitet haben: „Mit Addy Menga, Michael Hohnstedt und Francky Sembolo haben wir Spieler, die sich immer wieder im Training aufdrängen. Da war die Entscheidung immer eng.“

Also rücken Menga und Sembolo in den Sturm? Das ist eine Option, möglich ist allerdings auch eine andere: Die Position von Marcos Alvarez, der keinen klassischen Stürmer gibt, sondern sich auch mal ins Mittelfeld zurückfallen lässt, könnte auch durch einen Nicht-Stürmer besetzt werden. „Addy und Francky haben lange keine 90 Minuten mehr gespielt. Wenn sie beide anfangen, wird es schwierig, einen nachzulegen“, deutet Enochs an. Gleichwohl gibt es noch eine Alternative: Steffen Tigges aus dem jüngeren Jahrgang der A-Junioren saß am Donnerstag mit im Bus, „um vorne noch eine Option mehr zu haben“. Das Trainergespann ist „von seinen Qualitäten überzeugt. Er hat die ganze Woche mittrainiert und das sehr gut gemacht.“ Zuhause blieb hingegen Lars Bleker: Der Verteidiger hat Adduktorenprobleme. Auch für Nicolas Eiter, der wieder ins Training eingestiegen ist, kommt die Partie zu früh. Dafür steht Sofien Chahed wieder im Kader.

Was findet Enochs an der Fortuna besonders unangenehm? Mit Marco Königs (acht Tore) haben die Kölner „vorne einen Stürmer, der trifft, robust und schnell ist und alles für seine Mannschaft gibt“, hat der VfL-Trainer bei der Gegnerbeobachtung registriert. „Dahinter haben sie viele Optionen und kleine, quirlige Spieler, die Akzente nach vorne setzen.“ Die Abwehr ist zwar die anfälligste der Liga (37 Gegentore), die letzten beiden Heimspiele vor zwei Auswärtsniederlagen in Chemnitz und Aue hat die Fortuna aber gewonnen. Während der Ex-Osnabrücker Kristoffer Andersen in der Startelf erwartet wird und Andreas Glockner einen Platz auf der Bank einnehmen könnte, fehlt Kapitän Daniel Flottmann voraussichtlich noch eine Woche wegen eines Muskelfaserrisses.
War sonst noch was? Abgesehen davon, dass im Stadion keine Stockschirme, sondern nur „Knirpse“ als Regenschutz zugelassen sind, was noch als amüsanter Randaspekt verbucht werden könnte, gibt es erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. Verstärkte Einlasskontrollen könnten zu Verzögerungen führen, weshalb die Kölner eine frühzeitige Anreise empfehlen.
Und wie geht‘s nun aus? Ein Punkt ist drin, aber die Zu-Null-Serie reißt beim 1:1.

Quelle : noz.de

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Fortuna setzt auf das Flutlicht
Die Kölner empfangen am Freitag mit dem VfL Osnabrück das Team der Stunde



Am Freitag jeiht in d'r Südstadt wieder et Leech an. Um 19 Uhr ist der VfL Osnabrück im Stadion der Fortuna zu Gast. Bislang boten die Kölner zumeist strahlende Leistungen, wenn in der eigenen Arena in dieser Saison Flutlichtatmosphäre herrschte. Cottbus (3:0), Magdeburg (2:1) und Großaspach (2:2) waren mehr als vorzeigbare Auftritte. Nun ist aber mit den Niedersachsen ein ganz besonders großes Kaliber der 3. Liga zu Gast. Die jüngsten Ergebnisse und Statistiken des Tabellenvierten imponieren ordentlich.
Die Lila-Weißen sind seit neun Spielen in Serie ungeschlagen, sie haben seit 572 Minuten kein Gegentor mehr kassiert und sie holten zuletzt mit nur sieben Toren 16 von 18 möglichen Punkten. „Uns macht es immer sehr viel Spaß in dieser Atmosphäre zu spielen. Hinzu kommt jetzt auch noch ein Gegner, der einige Fans mitbringt und der richtig Qualität hat und vor allem in der Defensive in einer Top-Verfassung ist. Wir wissen, dass wir zu Hause zu außergewöhnlichen Leistungen imstande sind. Eine solche, wird aber auch notwendig sein, wollen wir Erfolg gegen Osnabrück haben“, betont Uwe Koschinat, der sich mit der 0:2-Niederlage in Aue nicht mehr allzu groß beschäftigen wollte. „Das war schon sehr enttäuschend. Wir haben da zu wenig investiert gegen einen ohnehin fundamental stärkeren Gegner. Wir haben uns nicht an klare Abläufe und Absprachen gehalten, dadurch fielen die Gegentore.“

Der Trainer der Fortuna ist sich bewusst, „dass wir in keiner sorgenfreien Situation sind“. In der Hinrunde sammelten die Südstädter lediglich fünf Punkte in der Fremde. Rechnet man dies auf die Saison hoch, wären für den Klassenerhalt wohl 32, 33 Punkte als Ausbeute bei den Heimspielen nötig. Das ist schon ein dickes Brett. „Durch unsere Auswärtsschwäche setzen wir uns zu Hause immer unnötigen Drucksituationen aus.“ Dass der Spielplan nach den Osnabrückern mit den Kickers aus Stuttgart gleich eine weitere Mannschaft als Gast in Köln vorsieht, schiebt Koschinat derzeit beiseite. „Meine Betrachtung gilt komplett dem Osnabrück-Spiel. Wir wollen einen guten Abschluss der Hinserie haben. Das Ziel muss eine zwei vor der Punktzahl sein. Damit hast du eine realistische Möglichkeit auf den Klassenerhalt.“

Der Umstand, dass die Gäste mit Marcos Alvarez (verletzt) und Halil Savran (gesperrt) auf ihre etatmäßigen Stürmer verzichten müssen, sieht der Kölner Coach nicht als Vorteil an. „Francky Sembolo und Addy-Waku Menga sind keine No-Name-Angreifer. Sembolo hat 2. Liga gespielt, das wird schon seine Berechtigung gehabt haben. Und Menga hatte letztes Jahr mit 13 Toren eine tolle Saison. Außerdem stelle ich mein Team lieber auf eingeschliffene Abläufe ein. Und wie die beiden zusammen funktionieren, konnten wir nicht beobachten.“

Bei der Fortuna wird sich personell nichts Großartiges verändern. Julius Biada hat seine Erkältung auskuriert und wird in die erste Elf zurückkehren. „Er wird auf jeden Fall spielen, er hatte zuvor eine gute Form“, sagt Koschinat. Johannes Rahn und Marco Königs befänden sich hingegen in einem Zweikampf. Denkbar ist auch ein Wechsel auf der rechten Außenverteidiger-Position, hier liefern sich Ozan Yilmaz und Dennis Engelman ein enges Duell. Seit Dienstag trainiert auch der zuvor verletzte Kapitän wieder in vollen Umfängen mit der Mannschaft mit. Auf die Frage, ob Daniel Flottmann schon wieder eine Alternative für das Osnabrück-Spiel sei, antwortet Koschinat ein wenig kryptisch. „Es macht keinen Sinn etwas übers Knie zu brechen. Auf der anderen Seite ist es für ihn gegen seinen Ausbildungs-Verein auch ein sehr emotionales Spiel.“ Noch einige Wochen ausfallen wird hingegen Mittelfeldspieler Can Serdar.

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Verstärkte Einlasskontrolle am Südstadion
Auch Fortuna Köln verschärft die Sicherheit im Heimspiel gegen Osnabrück.



Wie fast alle Profi-Vereine in Deutschland reagiert auch Fortuna Köln auf die jüngsten Ereignisse wie die Attentate von Paris oder die Anschlags-Drohungen in Hannover und verschärft im kommenden Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die Sicherheitskontrollen rund um das Südstadion. Das gab der Drittligist in folgender Pressemitteilung bekannt:
Nach den jüngsten Ereignissen im Zusammenhang mit Fußballspielen wird es rund um das Heimspiel der Fortuna gegen den VfL Osnabrück erhöhte Sicherheitsmaßnahmen geben. So wird es zu verstärkten Einlasskontrollen an den Eingängen kommen. Die Fortuna bittet um eine frühzeitige Anreise ins Südstadion, um Verzögerungen bei der Einlasskontrolle zu vermeiden.

Im Zuge der jüngsten Ereignisse wird auch die Fortuna bei den Heimspielen die Sicherheitsmaßnahmen erhöhen. Mit einer verstärkten Einlasskontrolle werden die Besucher des Südstadions auf verbotene Gegenstände durchsucht, um Vorkommnisse im Zusammenhang mit den Heimspielen der Fortuna zu vermeiden. Personen, die unerlaubte Gegenstände bei sich tragen, wird der Zugang ins Südstadion dabei verwehrt. Die verstärkte Einlasskontrolle kann zu längeren Wartezeiten an den Eingängen führen. Damit trotzdem jeder am Freitag gegen den VfL Osnabrück pünktlich zum Anpfiff im Südstadion ist, wird eine frühzeitige Anreise empfohlen.

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Feuerwerk unter Flutlicht
Fortuna fertigt den Favoriten aus Osnabrück mit 3:1 im Südstadion ab



Dies hatten der Fortuna in dieser Form wohl nur die wenigsten zugetraut. Insbesondere in den ersten 45 Minuten brannten die Kölner am Freitagabend vor 2.296 Zuschauern im Südstadion ein fußballerisches Feuerwerk ab. Am Ende besiegte die Mannschaft von Uwe Koschinat den seit neun Spielen in Folge ungeschlagenen VfL Osnabrück verdient mit 3:1.
In der ersten Hälfte fanden die Gäste fast gar nicht vor des Gegners Tor statt. Andre Poggenborg musste einmal reaktionsschnell Kandziora den Ball vom Fuß spitzeln (37.) und ein Kopfball von Groß flog nach einer Ecke knapp am langen Pfosten vorbei (45.). Das war es aber auch vom VfL, der zu Recht zum Pausentee mit 0:2 hinten lag. Und das obwohl die Kölner bereits nach 17 Minuten Bone Uaferro ersetzen mussten, der sich am Fuß verletzte und bei dem zugleich der Rücken blockierte. Für den Innenverteidiger kam Kapitän Daniel Flottmann nach zuvor nur zwei kompletten Trainingseinheiten aufs Feld. Dies konnte die Hausherren aber an diesem Abend nicht von ihrem Weg abbringen. Die Fortuna drehte wieder einmal unter Flutlicht auf ordentlich auf. Nach einem langen Einwurf stand urplötzlich Julius Biada blank am Fünfmeterraum und er hatte keine Mühe den Ball an Keeper Schwäbe vorbei zum 1:0 ins Tor zu schießen (27.). Nach 598 Minuten! hatte Osnabrück mal wieder einen Gegentreffer kassiert.

Überragend dann kurz vor der Pause die Vorarbeit zum 2:0 durch Kristoffer Andersen. Der Mittelfeldstratege der Fortuna umkurvte auf der linken Seite drei Gegenspieler wie Slalomstangen und gab die Kugel scharf und flach herein, wo erneut Biada sicher vollstreckte (44.). Nur eine Minute nach dem Wechsel nahmen die Kölner dem Gegner dann endgültig den Wind aus den Segeln. Willers passte im Aufbau zu Syhre, dieser wurde stark von hinten bedrängt und der Ball landete bei Marco Königs, der freistehend vom Elfmeterpunkt aus das 3:0 erzielen konnte. Danach übernahm Osnabrück mehr und mehr die Initiative, aber mehr als das 1:3 (70.) durch Hohnstedt nach einem schönen Flugkopfball gelang den Niedersachsen nicht mehr. Die Fortuna holte aus den vier Heimspielen zu Hause unter Flutlicht nun insgesamt 10 Punkte und verbesserte sich zunächst auf den zwölften Tabellenplatz.
Stimmen zum Spiel: Kristoffer Andersen (Fortuna, Vorbereiter zum 2:0)
„Es war für uns sehr wichtig heute zu gewinnen. Nach den beiden Auswärtsniederlagen in Chemnitz und in Aue war es wieder sehr eng geworden in der Tabelle. Bis zum 3:0 haben wir super gespielt. Nach dem 3:1 wieder rein zu kommen und Gas zu geben, das war nicht einfach. Jetzt müssen wir nächste Woche nachlegen. Wir starten zu Hause immer sehr stark. Da ist dann von einer Krise keine Spur. Wenn wir auswärts ein Gegentor kassieren, und dann das Spiel machen müssen, dann tun wir uns sehr schwer. Da müssen wir noch eine Lösung finden, denn wir können uns nicht darauf verlassen, dass wir alle unsere Heimspiele gewinnen.“
Julius Biada (Fortuna, zweifacher Torschütze)
„Wir hatten uns vor den eigenen Fans besonders viel vorgenommen. Heute stand ich richtig und habe die Tore gemacht. Wer die Tore macht, ist aber egal. Ich denke, wir haben den Zuschauern heute einiges bieten können. Wenn wir Woche für Woche unseren Job machen, brauchen wir gar nicht so sehr auf die anderen schauen. Die Qualität ist auf jeden Fall da. Wenn wir das konstanter abrufen können, haben wir mit dem Abstieg nichts zu tun. Ich verstehe mich sehr gut mit Marco Königs, das sieht man auch auf dem Platz. Es ist geil unter Flutlicht zu spielen. Wenn es ginge, würden wir am liebsten alle Spiele so bestreiten. Man denkt immer so ein bisschen an die Champions League. Die spielen ja auch am Abend. Das ist ein ganz besonderes Flair. Man kann sich den ganzen Tag drauf vorbereiten.“
Daniel Flottmann (Kapitän Fortuna)
„Das spielen unter Flutlicht hat was. Das wirkt dann wie richtiger Fußball. Ich weiß nicht, ob wir immer erst mit dem Rücken zur Wand stehen müssen, um zu kapieren, um was es hier geht. Damit wir die letzten Kräfte mobilisieren. Wenn ich das zum Beispiel an Cauly festmache, der war ja wie ausgewechselt. Ein Brasilianer bei den Temperaturen, da denke ich, ja eher nicht. Aber das war ja heute kein Brasilianer, das war ein richtiger deutscher Arbeiter. Als Bone verletzt auf dem Boden lag, hatte ich einen Puls von 200. Ich war mir nicht sicher, ob das bei mir alles so hält. Aber ich wollte gegen meinen Ex-Klub unbedingt dabei sein. Das war mein Ziel vor fünf Wochen. Jetzt bin ich kaputt, aber glücklich.“
Joe Enochs (Trainer VfL Osnabrück)
„Es war das erwartet schwere Spiel. Wir sind nicht gut in die Partie rein gekommen. Beim 1:0 haben wir nicht aufgepasst. Die Qualitäten von Kris Andersen kennen wir, das 2:0 vor der Halbzeit ist natürlich tödlich. Nichtsdestotrotz hatte ich das Gefühl, das wir zurückkommen können. Das 3:0 spielte in Köln in die Karten. Danach war die Reaktion der Mannschaft aber positiv. Hier zu spielen ist nicht einfach. Glückwunsch an Uwe zum verdienten Sieg."
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
„Wir haben in den ersten 45 Minuten grenzwertig gut gespielt für unsere Verhältnisse. Das Spiel war auf einem schnellen Niveau, was uns entgegenkommt. Unser Sturmduo war in der ersten Halbzeit kaum zu kontrollieren, in beide Richtungen. Das ist eine Trumpfkarte für uns. Mit dem 3:0 war die Vorentscheidung gefallen. Danach hatten wir auch einen gewissen Kräfteverschleiß und wir haben die Flügel nicht mehr zu bekommen. Wenn Osnabrück um die 80. Minute rum das 2:3 macht, kann das Spiel kippen, das wäre nach Großaspach der Super-Gau gewesen. Ich bin sehr froh, dass wir die Hinrunde mit 22 Punkten abgeschlossen haben. Das ist auch ein schöner Gruß meiner Mannschaft an die wenigen Dummschwätzer, die von einer fehlenden Weiterentwicklung sprechen. Gegen diesen VfL Osnabrück so eine Halbzeit hinzulegen, das ist aller Ehren wert.“

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Kölner siegen nach zuletzt zwei Niederlagen
Biada trifft doppelt - Osnabrücks Serien reißen



Die Osnabrücker kamen mit zwei Serien am Freitag nach Köln: Sie kassierten zuletzt 571 Minuten kein Gegentor und verloren neun Spiele in Folge nicht mehr - beide Serien sollten im Rheinland reißen. Biada war mit einem Doppelpack Matchwinner auf Seiten der Fortuna und ließ seine Mannschaft nach zwei Niederlagen in Serie wieder jubeln.

Fortuna-Coach Uwe Koschinat tauschte im Vergleich zum 0:2 in Aue viermal: Biada, Bender, Oliveira Souza und Yilamz kamen für Dahmani, Engelmann, Rahn und Kessel in die Mannschaft.

Osnabrücks Trainer Joe Enochs war gezwungen nach dem 2:0 gegen Chemnitz zweimal zu wechseln: Savran (5. Gelbe) und Alvarez (Kapselanriss in der Kniekehle) konnten nicht mitwirken, sie wurden von Hohnstedt und Sembolo ersetzt.

Die Kölner kamen besser ins Spiel und hatten erste Torgelegenheiten durch Biada (3.) und Bender (6.), die allerdings den Weg nicht ins Tor fanden. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Osnabrücker besser ins Spiel - ein Lupfer von Sembolo war zu ungenau (24.).

Biada beendet Osnabrücks Zeit ohne Gegentor

Nur drei Minuten später stand es plötzlich 1:0 für die Rheinländer, Biada vollendete zur Führung - damit kassierte der VfL nach 598 Minuten mal wieder ein Gegentor (27.). Kurz darauf hätte es beinahe den Doppeleschlag der Fortuna gegeben, Benders Distanzversuch rauschte aber am Kasten vorbei (32.).

So war es kurz vor der Pause Biada, der nach toller Vorarbeit von Anderson seinen zweiten Treffer markierte (44.).

Blitzstart für Köln

Der zweite Spielabschnitt hätte aus Sicht der Gäste kaum schlechter anfangen können: Bereits in der 46. Spielminute verlor Syhre den Ball an Königs, der auf 3:0 stellte. Das war natürlich eine Vorentscheidung und ein früher Schock für die Osnabrücker. Auch die nächste Chance ging auf das Konto der Kölner, Oliveira Souzas Abschluss konnte Schwäbe allerdings parieren (58.).

Die Gäste gaben sich aber nicht auf und spielten nach vorne. Kandzioras Kopfball war noch harmlos (64.), doch wenig später machte es Hohenstedt besser und markierte das 1:3 (69.). Eine Aufholfjagd der Lila-Weißen sollte es aber nicht mehr geben, unterm Strich blieb es beim 3:1. Der VfL ging damit nach neun Spielen in Folge ohne Niederlage erstmals wieder als Verlierer vom Platz. Die Fortuna fährt nach zuletzt zwei Niederlagen wieder einen Sieg ein.

Fortuna hat am Samstag (14 Uhr) gegen die Stuttgarter Kickers das zweite Heimspiel in Folge vor der Brust, Osnabrück empfängt zur gleichen Zeit Erzgebirge Aue.

kicker.de

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Heimsieg gegen das Team der Stunde - Biada und Königs beenden Osnabrücks Serien



Mit der Empfehlung von neun ungeschlagenen Spielen in Folge und 572 Minuten ohne Gegentor reiste der VfL Osnabrück ins Südstadion. Gegen eine leidenschaftliche Fortuna musste der VfL die Südstadt aber mit leeren Händen wieder verlassen. Die Fortuna zeigte von Beginn an eine intensive Mannschaftsleistung durch einen Doppelpack von Biada und ein Tor von Königs mit einem Heimsieg belohnt wurde.

Die Pressekonferenz zum Spiel folgt.

Die Fortuna startete mit mächtig Dampf in die Partie und setzte Osnabrück früh unter Druck: Bereits beim Spielaufbau der Gäste störten mehrere Kölner. Die ersten Torannäherungen blieben somit den Gastgebern vorbehalten, die sich durch Schüsse von Biada und Bender (1./4.) sowie einem Kopfball von Souza anmeldeten (7.). Die Partie lebte von Beginn an von viel Intensität: Beide Mannschaften pflegten eine rustikale Gangart, sodass es immer wieder zu Spielunterbrechungen kam. Spielfluß kam dabei nicht auf. Der VfL tat sich schwer gegen eine kompkate Fortuna zu Möglichkeiten zu kommen. So brauchte es einen ungenauen Rückpass des eingewechselten Flottmann,ehe Sembolo der erste Torschuss gelang (18.). Die Partie entwickelte sich mit fortlaufender Spieldauer zu einer mehr und mehr rassigen Partie, in der die Fortuna für das passende Ausrufezeichen sorgte: Nach einem Einwurf von Andersen rutschte der Ball zu Biada durch, der aus elf Metern überlegt zum 1:0 einschob (27.). Beinahe gelang der Fortuna sogar der schnelle Doppelschlag, als ein Schuss von Bender kurz darauf knapp am Tor vorbei rauschte (29.). Die Kölner zeigten sich weiter aggressiv und hielt den VfL so weitestgehend vom eigenen Tor weg, bis zur 37. Minute: Da tauchte Kandziora nach einer feinen Kombination vor Poggenborg auf, scheiterte aber am Kölner Schlussmann (37.). Ansonsten stand die Fortuna aber sicher und sorgte für das nächste Highlight: Andersen ließ mit einer sehenswerten Einzelaktion drei Osnabrücker stehen. Seinen Rückpass drückte Biada zum 2:0 über die Linie (44.). Der VfL verpasste im Gegenzug den Anschlusstreffer, als Groß eine Ecke knapp am Pfosten vorbei köpfte (45.), sodass es bei der 2:0-Pausenführung der Fortuna blieb.

Nach dem Seitenwechsel erstickte die Fortuna Osnabrücker Hoffnungen aber im Keim: Nachdem Pazurek den Ball am VfL-Strafraum gewann, drosch Königs ben Ball zum 3:0 in die Maschen (46.). Der Treffer zog dem Spiel jegliche Spannung. Osnabrück hatte zwar kurz nach dem Tor einen Schussversuch von Groß (48.). Ansonsten passierte aber wenig in einer Partie. Osnabrück hatte zwar ein optisches Übergewicht. Strafraumszenen blieben aber aus. Erst ein Distanzschuss von Menga sorgte für Gefahr (68.). Kurz darauf gelang dem VfL schließlich der Anschluss, als Hohnstedt eine Flanke von Dercho einköpfte (70.). Die Gäste bekamen noch einmal eine zweite Luft und liefen auf das Kölner Tor an. So musste Yilmaz eine Flanke vor einem einköpfbereiten Osnabrücker per Kopf klären (78.). Die Fortuna überstand die Druckphase des VfL, indem man die Gäste wieder früher unter Druck setzte. Am Ende blieb es beim verdienten 3:1-Heimsieg der Fortuna gegen den VfL Osnabrück.

Für die Fortuna geht es am kommenden Samstag weiter in der 3. Liga. Dann gastieren um 14 Uhr die Stuttgarter Kickers. Der VfL Osnabrück empfängt zeitgleich Erzgebirge Aue an der Bremer Brücke.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Yilmaz - Hörnig - Uaferro (17. - Flottmann) - Kwame - Bender - Andersen - Pazurek - Souza - Biada (62. - Schröder) - Königs (56. - Rahn)
Tore:
1:0 - Biada (27.)
2:0 - Biada (44.)
3:0 - Königs (46.)
3:1 - Hohnstedt (70.)
Gelbe Karten:
VfL Osnabrück: Sembolo
Zuschauer: 2.696

Fortuna Köln

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Fortuna Köln schockt Spitzenteam Osnabrück



So hatte sich das der VfL Osnabtrück sicher nicht vorgestellt. Der Aufstiegsaspirant kassierte beim Gastspiel bei Fortuna Köln erstmals nach knapp 600 Minuten einen Gegentreffer. Am Ende stand ein überzeugender Sieg für die Fortuna.

599 Minuten, fast zehn Stunden, hatte der VfL Osnabrück bis zum Freitagabend, 19.30 Uhr, kein Drittliga-Gegentor mehr kassiert. Gegen den SC Fortuna Köln setzte es dann gleich drei binnen 19 Minuten. Nach vor allem herausragender erster Hälfte bezwang der Südstadt-Klub den Tabellenvierten hochverdient 3:1 (2:0). "Die drei Punkte sind natürlich extrem wichtig", sagte der überragende Kristoffer Andersen. "Aber ich weiß nicht, warum wir immer erst so unter Druck geraten müssen, damit wir solche Leistungen zeigen."

Die Fortuna begann trotz zuletzt zwei Pleiten in Folge mit stadionfüllendem Selbstvertrauen und hätte bereits nach 23 Sekunden durch Julius Biada in Führung gehen können. Sein Schuss ging allerdings knapp links vorbei. Die beeindruckende Osnabrücker Serie wurde dann dank eines Einwurfs geknackt: Andersen schleuderte den Ball an den Fünfmeterraum, Florian Hörnig stocherte etwas und Biada brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten (27.).

Koschinat von erster Halbzeit begeistert

Kurz vor der Halbzeit umdribbelte Andersen vier Osnabrücker und legte quer. Erneut hatte Biada keine Probleme. Fortunas erste Hälfte entzückte und schockierte die 2636 Zuschauer im Südstadion. "Bei Flutlicht und vor eigenem Publikum sind wir vielleicht immer noch ein Stück motivierter", mutmaßte Doppeltorschütze Biada.

Und nach dem Seitenwechsel ging es, anders als in den Vorwochen, nahtlos weiter. Osnabrücks Anthony Syhre patzte vor dem eigenen Strafraum schwer und Marco Königs jagte den Ball aus 15 Metern in den Winkel. Bis zur 70. Minute sah es so aus, als würde die Fortuna die 3:0-Führung im Stile eines Spitzenteams runterspielen.

Dann allerdings verkürzte Michael Hohnstedt nach einem Stellungsfehler der Kölner Defensive (70.). Und plötzlich bröckelte die Sicherheit der Gastgeber. Einfache Ballverluste, chaotisches Rückzugsverhalten, Konterchancen für Osnabrück. Die Fortuna machte es noch einmal spannend, doch der VfL konnte nicht weiter davon profitieren.

"In den ersten 45 Minuten haben wir grenzwertig gut gespielt für unsere Verhältnisse. Aber gegen Ende hatten wir schon extreme Probleme mit unseren Kräften. Aber so bin ich froh über die 22 Punkte in der Hinrunde", sagte Trainer Uwe Koschinat.

SC Fortuna Köln: Poggenborg - Yilmaz, Hörnig, Uaferro (17. Flottmann), Kwame - Bender, Pazurek, Andersen, Oliveira Souza - Biada (62. Schröder), Königs (56. Rahn)

Zuschauer: 2696

Tore: 1:0 Biada (27.), 2:0 Biada (44.), 3:0 Königs (46.), 3:1 Hohnstedt (70.).

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Biada-Doppelpack sichert Fortuna-Sieg



Unter Flutlicht schlägt Fortuna Köln den VfL Osnabrück verdientermaßen mit 3:1 (2:0) und feiert nach zuvor zwei Niederlagen einen wichtigen Heimsieg. Matchwinner ist Julius Biada mit zwei Treffern.

Flutlichtspiele liegen der Kölner Fortuna. Auch im vierten Abendspiel im heimischen Südstadion blieben die Kölner ungeschlagen. Nach Energie Cottbus (3:0), Magdeburg (2:1) und Großaspach (2:2) war es am Freitagabend der VfL Osnabrück, der erfolglos versuchte, die fast makellose Abendheimspielbilanz der Fortunen zu ruinieren. Zwar reisten die Gäste mit einer Serie von neun ungeschlagenen Spielen in Serie in die Domstadt, wie ein Spitzenteam präsentierte sich der Tabellenvierte allerdings nicht.

In einer von vielen harten Zweikämpfen geprägten Anfangsphase mussten die Hausherren früh den ersten Rückschlag verkraften. Trainer Uwe Koschinat, der das Team im Vergleich zur Niederlage in Aue auf insgesamt vier Positionen veränderte und Julius Biada, Lars Bender, Cauly Oliveira Souza sowie Ozan Yilmaz von Beginn an brachte, musste früh auf die Verletzung von Boné Uaferro reagieren und brachte für diesen Kapitän Daniel Flottmann (17.), der gegen seinen Ex-Klub nichts anbrennen ließ. Nach ersten Annäherungsversuchen, bei denen sich insbesondere Bender positiv hervortat, war es Julius Biada, der die Südstädter nach einer knappen halben Stunde im Anschluss an einen weiten Einwurf aus kurzer Distanz in Führung brachte (27.). Fortunas Nummer zehn beendete Osnabrücks Serie und schenkte den Lila-Weißen nach 598 Minuten wieder einen Gegentreffer ein.

Auch in der Folgezeit wirkten die Gäste pomadig und verteidigten schwach. So hatte Kristoffer Andersen keine Mühe mit Ball fast die gesamte VfL-Defensive auszuspielen. Von der Außenlinie spielte Fortunas Mittelfeldregisseur den Ball unbedrängt in die Mitte wo erneut Biada zur Stelle war und eine ordentliche erste Halbzeit der Gastgeber mit dem zweiten Tor krönte (44.). Die Kölner Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, wenngleich sie wohl um ein Tor zu hoch ausfiel.

Wer nach der Pause damit rechnete, dass die Gäste aus ihrem Tiefschlaf erwachten, der sah sich schnell eines besseren belehrt: Nicht einmal eine Minute war im zweiten Durchgang absolviert, da führten die Osnabrücker einen Abstoß kurz aus. Ein katastrophaler Fehlpass brachte Marco Königs ins Spiel und der Fortuna-Torjäger ließ sich diese Chance nicht entgehen. Mit einem trockenen Schuss ins linke Eck sorgte der Angreifer für die frühe Vorentscheidung (46.). Was folgte war ein Parade-Beispiel für die Disziplin „Die einen konnten und die anderen wollten nicht“.

Mit der sicheren Führung im Rücken beschränkte sich die Fortuna auf das Nötigste. Mehr als einige nett anzuschauende Tempo-Dribblings von Oliveira Souza kam nicht mehr. Nach einer guten Stunde nahm Koschinat Doppeltorschütze Biada vom Feld und brachte Routinier Oliver Schröder. Eine klare Marschroute zur Sicherung des Dreiers. Zwar gelang Osnabrück noch der Anschluss zum 1:3, weil Hohnstedt eine Flanke von der linken Seite vollkommen unbedrängt einköpfen konnte (69.), einen Sturmlauf der Gäste gab es trotzdem nicht mehr.

Somit holte die Fortuna im letzten Hinrundenspiel den sechsten Saisonsieg und beendet die erste Saisonhälfte mit 22 Punkten. Für den zwischenzeitlichen Tabellenletzten der dritten Liga ein ordentliches Ergebnis, das noch in diesem Jahr verbessert werden kann. Am kommenden Samstag (14 Uhr) steht für die Fortuna das zweite Heimspiel in Folge an. Im letzten Spiel des Jahres empfangen die Südstädter die Stuttgarter Kickers.

koelnsport.de

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg gegen den VfL Osnabrück


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Livestream - Fortuna Köln gegen Stuttgarter Kickers
Fortuna Köln empfängt am 20. Spieltag der 3. Liga die Stuttgarter Kickers. sportschau.de zeigt das Spiel am Samstag ab 14 Uhr im Livestream.

https://www.sportschau.de/fussball/bundes...kickers100.html

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Fortuna Stories: Der Präsident

Klaus Ulonska, der in diesem Jahr verstorbene Präsident von Fortuna Köln, wäre heute 73 geworden. Passend dazu launcht heute das tolle Fortuna-Köln-Projekt »Fortuna Stories« seine Website mit einer Doku über Ulonska :

Eigentlich war Klaus Ulonska immer FC Fan. Bis zu diesem einen Abend, an welchem einige Fortuna Fans vor seiner Haustür standen und ihn überreden konnten, den vor dem Ruin stehenden Verein zu retten. Aus den geplanten vier Wochen wurden dann ganz schnell mehr als zehn Jahre als Präsident. Mit seinem Sammelball zog er seine Runden durch das Stadion und verkörperte wie kein anderer die urkölsche Mentalität des Traditionsvereins. Klaus Ulonska war „das Real Madrid unter den Präsidenten“ (Zitat: Uwe Koschinat).

https://vimeo.com/148337097

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Viertelfinale des Bitburger-Pokals ausgelost - Fortuna reist zum FC Union Schafhausen

Am Mittwochabend wurden auf Köln.TV die Paarungen des Viertelfinales im Bitburger-Pokal ausgelost. Schiedsrichter Benjamin Bläser zog der Fortuna dabei den Bezirksligisten FC Union Schafhausen als Los zu. Der genaue Spieltermin steht noch aus.

Der FC Union Schafhausen steht aktuell im Mittelfeld der Bezirksliga Staffel 4. Mit 23 Punkten hat man nach 15 Spielen neun Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Dabei schwächelt die Mannschaft von Trainer Jochen Küppers in der Liga bislang daheim: Mit neun Punkten aus sechs Heimspielen hat man die viertschlechteste Heimbilanz, auch wenn man mit nur zwei Toren daheim die wenigsten der Liga kassierte.
Im Bitburger-Pokal zeigte sich der FC Union Schafhausen bislang jedoch heimstark: In der 1. Runde setzte man sich daheim gegen Landesligist SSV Merten mit 2:1 durch. Zudem schmiss der Bezirksligist in der letzten Runde zu Hause den Mittelrheinligisten FC BW Friesdorf mit 1:0 aus dem Wettbewerb.

Die Viertelfinalpaarungen im Bitburger-Pokal sind vom Fußballverband Mittelrhein (FVM) für Anfang Februar angesetzt. Der genaue Spieltermin folgt.

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Fortuna Köln Großes EXPRESS-Interview:
Wie geht es mit Investor Schwetje weiter?



Der Saisonverlauf des SC Fortuna Köln gleicht einer Achterbahnfahrt. Positive Serien wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit mit negativen Trends ab. Im EXPRESS-Interview spricht Michael W. Schwetje (48) über Trainerwechsel, ein Nachwuchsleistungszentrum, wirtschaftliche Zwänge und seine eigene Zukunft bei den Südstädtern.

Wie sehen Sie die Leistungsschwankungen der Mannschaft?

Siege sind natürlich immer gut für das Gemüt. Ich bin grundsätzlich ein entspannter Mensch, lasse meine Stimmung nicht von kurzfristigen Ergebnissen treiben.

Aber in den letzten beiden Auswärtsniederlagen wurde die Chance vertan, sich abzusetzen!

Die Liga ist so eng beisammen wie noch nie. Da geht es rasend schnell auf und ab. Zwölf Mannschaften kämpfen gegen den Abstieg, dazu gehören auch wir. Für uns gibt es nur ein Ziel: Den Klassenerhalt! Daran müssen sich Trainer und Mannschaft messen lassen. Für unseren finanziellen Rahmen haben wir eine gute Qualität beisammen.

Hatten Sie während der Niederlagenserie einmal Zweifel an Trainer Uwe Koschinat?

Unser Coach stand zu keinem Zeitpunkt zur Disposition. Dass man nach einigen Niederlagen am Stück ein wenig mutlos wirkt, ist doch menschlich. Er macht seit über vier Jahren einen tollen Job bei uns, da ist es völliger Quatsch, einem Trainer nach fünf Niederlagen zu attestieren, dass er schlechte Arbeit abliefert. Uwe Koschinat ist mit dem gleichen Einsatzwillen und Engagement dabei wie früher auch.

Wie sehen Sie die mittelfristige sportliche und mittelfristige Zukunft der Fortuna?

Aus heutiger Sicht ist es unrealistisch, sich mit höheren Zielen zu beschäftigen. Wir arbeiten immer noch daran, eine schwarze Null zu erreichen. So fehlen uns derzeit die Mittel, um mehr Budget für die Mannschaft zu stellen. Aber wir sind wirtschaftlich gesehen auf einem positiven Weg. Sollten wir die Dritte Liga halten können, haben wir kommende Saison eventuell die Möglichkeit auf die schwarze Null.

Was muss dafür passieren?

Wir benötigen natürlich mehr Sponsoren. Zudem wäre die Qualifikation für den DFB-Pokal ein wichtiges Mittel. Und auch die Anzahl der U-Mannschaften sollte sich nicht verringern, sich bestenfalls erhöhen, da das TV-Geld in Höhe von 12,8 Millionen Euro durch die ersten Mannschaften geteilt wird. (Derzeit durch 17, da VfB Stuttgart, Mainz 05 und Werder Bremen mit Zweitvertretungen in der Dritten Liga spielen, die Red.).

Auch im Bereich der Zuschauer-Akquise ist mehr möglich…

Das ist sicher richtig. Wir versuchen mit dem neu eingerichteten Familienticket jüngere Fans mit ins Stadion zu bringen. Aber es ist aufgrund der Situation im Südstadion schwierig.

Was meinen Sie?

Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel getan mit der Rasenheizung und der Verbesserung der Sicherheitsstandards. Aber dadurch wurde das Südstadion nicht attraktiver gemacht. Es würde schon sehr helfen, wenn wir ein Dach über den Stehplatzbereich Mitte hätten.

Oder ein neues Stadion?

Ich bin davon überzeugt, dass wir in einer neuen Arena schon einen Schnitt von 5000 Besuchern hätten und nicht 2000 pro Spiel. Aber wir wollen uns auch in den Trainingsbedingungen verbessern. Derzeit haben wir einen Rasen-, einen Kunstrasen- und einen Ascheplatz. Ideal wären zwei Rasen- und zwei Kunstrasenplätze, um die Jugend weiter zu fördern. Dafür steht Fortuna und das halte ich für sehr wichtig. In zwei Jahren streben wir das Zertifikat für ein Nachwuchs-Leistungszentrum an.

Ehrgeizige Pläne. Machen Sie selbst als Investor auch weiter?

Es ist eine sehr zeitintensive Aufgabe. Aber ich habe unheimlich viel Spaß am Fußball. Wenn wir den Klassenerhalt schaffen, mache ich weiter. Denn ich sehe uns in unserer Politik der kleinen Schritte auf einem sehr guten Weg.

express.de

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Fortuna Köln will Heimserie gegen Schlusslicht Stuttgarter Kickers fortsetzen

Am Samstagnachmittag empfängt der SC Fortuna Köln die Stuttgarter Kickers im Südstadion. Gegen das Tabellenschlusslicht sollen die nächsten drei Punkte her.

Wie sich die Vorzeichen binnen weniger Tage von extrem düster auf relativ hell drehen können, erlebte der SC Fortuna Köln in der vergangenen Woche. Vor dem Duell mit der damaligen Mannschaft der Stunde, dem VfL Osnabrück, stand die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat noch mit dem Rücken zur Wand. Nach dem überzeugenden 3:1-Sieg, einer folglich harmonischen Weihnachtsfeier und einer laut Coach sehr erfreulich Trainingswoche könnte die Fortuna im letzten Heimspiel des Jahres 2015 sogar den Anschluss ans Tabellenmittelfeld schaffen - mit einem Sieg gegen das Schlusslicht Stuttgarter Kickers am Samstag (14 Uhr, Südstadion). "Ich hoffe natürlich, dass wir die positiven Dinge aus dem Spiel gegen Osnabrück mitnehmen können", sagt Koschinat. "Wir dürfen die Sache auf keinen Fall irgendwie lockerer angehen, nur weil der Gegner vielleicht weniger Selbstvertrauen als der letzte hat."

Dass die Fortuna einmal Favorit gegen die Schwaben sein würde, war noch im Sommer nicht abzusehen. Damals hatten die Kickers hauchzart den Zweitliga-Aufstieg verpasst, die Kölner aber in Hin- und Rückspiel jeweils problemlos 2:0 abgefertigt. In dieser Saison warten die Stuttgarter hingegen schon seit beachtlichen elf Partien auf einen Sieg. "Es ist schon eine brutal tiefe Krise", sagt Koschinat. "Viel tiefer als wir sie hatten." Dabei hat sich die Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. "Sie sind wohl momentan sehr mit sich selbst beschäftigt", mutmaßt Fortunas Trainer. "Darum wird es ein psychologisch wahnsinnig wichtiges Spiel. Wir könnten sie mit einem Sieg richtig distanzieren."

Uaferro wieder fit

Zur wieder etwas aufgeklarten Situation in der Kölner Südstadt hat auch die Entwarnung nach Verletzungen mehrerer Stammkräfte beigetragen. So konnte Innenverteidiger Boné Uaferro überraschend wieder komplett ins Training einsteigen. Der 23-Jährige hatte gegen Osnabrück bereits früh einen Schlag auf den Fuß bekommen und anschließend über eine Hüftblockade geklagt. Doch diese löste sich ebenso auf, wie die Knieprobleme von Toptorjäger Marco Königs und die Fußprellung bei Ozan Yilmaz. "Da habe ich natürlich wieder die luxuriöse Situation von ein paar echten guten Konkurrenzkämpfen", freut sich Koschinat. "Zumal auch die Trainingsleistungen gestimmt haben."

Im Abwehrzentrum hat der Coach somit die Qual der Wahl zwischen Uaferro und Daniel Flottmann, der seinen Konkurrenten gegen Osnabrück bereits nach 17 Minuten ersetzen mussten. Mit Ausnahme einiger Wackler direkt zu Beginn und in der hektischen Schlussphase klappte das auch ganz ordentlich. Auch Cauly Oliveira Souza und Lars Bender sind auf den Außenbahnen trotz starker Leistung gegen den VfL nicht gesetzt. "Michael Kessel und Hamdi Dahmani sind wieder richtig gut drauf", sagt Koschinat. "Das wird eine spannende Geschichte."

SC Fortuna Köln: Poggenborg - Yilmaz, Uaferro, Hörnig, Kwame - Dahmani, Pazurek, Andersen, Oliveira Souza - Biada, Königs.

ksta.de

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Dominant gegen verunsicherte Kickers
Fortuna empfängt zum Rückrundenstart den Letzten aus Stuttgart



Nachdem die Fortuna am vergangenen Freitag die erfolgreiche Serie des VfL Osnabrück in der heimischen Arena eindrucksvoll bremste, wollen die Kölner nun am Samstag (14 Uhr) zum Auftakt der Rückrunde dafür sorgen, dass die Negativserie bei den Gästen aus Stuttgart Fortbestand hat. Die Kickers reisen mit neun Niederlagen aus den letzten zehn Spielen, sowie insgesamt elf sieglosen Partien in Folge ins Südstadion an. Der letzte Dreier in der 3. Liga datiert vom 11. September (1:0 gegen den 1. FC Magdeburg zu Hause).
Das will Uwe Koschinat gegen den Tabellenletzten nutzen für den zweiten Heimsieg hintereinander. „Die Stuttgarter können es gerade selber nicht richtig fassen. Letztes Jahr haben Sie lange oben mitgespielt. Der Etat wurde diese Saison erhöht. Da hatten alle damit gerechnet, dass man nun den nächsten Schritt nach vorne machen kann“, analysiert der Fortuna-Trainer die Lage des nächsten Kontrahenten.

Sogar die Trumpfkarte des Trainerwechsels, von Horst Steffen zu Tomislav Stipic, habe kurzfristig noch nicht gestochen, so Koschinat. Zudem habe man wohl unterschätzt, welcher Verlust der Abgang von Besar Halimi war. „Er war ein Unterschiedsspieler“, unterstreicht Koschinat. In Köln fehlt nun auch zu allem Überfluss noch Spielmacher Vincenzo Marchese wegen einer Gelbsperre. „Es ist ja nicht so, dass die Stuttgarter ständig überrannt werden. Fußball spielt sich aber viel im Kopf ab. Nach so einer schlechten Phase fehlt dir die Selbstsicherheit. Die Abläufe und Automatismen funktionieren nicht mehr. Das führt zu weniger Ballbesitz“, so Koschinat, der sich das 3:1 seiner Elf gegen das Spitzenteam aus Osnabrück noch einmal ohne Ton auf DVD angeschaut hat. „Dennoch hat man die Dominanz von uns auf dem Platz gespürt. Wenn uns gegen die Kickers ein frühes Tor gelingt, kann es ein ähnlich dominantes Spiel werden.“

Angesichts des derzeit diesigen, dunklen Wetters hofft der Fortuna-Coach zumindest für die Endphase der Partie auch auf den hilfreichen Effekt des Flutlichtes. „Das hat immer was Besonderes, da das Südstadion mitten in der Stadt liegt. Es ist eine tolle Atmosphäre, da empfindest du auch die Weite der Arena nicht mehr so stark. Und außerdem, da sind wir wieder bei der Psychologie, wissen die Spieler ja auch, dass sie unter Flutlicht zu starken Leistungen fähig sind.“
Personell will Koschinat möglich wenig ändern. Die Blockade im Rücken von Bone Uaferro, der gegen Osnabrück schon in der ersten Hälfte raus musste, hat sich gelöst. Bei Marco Königs wurde gestern ein MRT im schmerzenden Knie gemacht, es ergaben sich aber keine nennenswerten Befunde. Ozan Yilmaz, der sich nach einem Schlag auf den Fuß gegen den VfL eine Risswunde auf dem Span zuzog, ist ebenfalls einsatzbereit. Ein Fragezeichen steht noch hinter Oliver Schröder nach einem Zusammenprall im Training. Can Serdar fehlt weiterhin.

Umstellungen könnte es gegebenenfalls auf den offensiven Außenbahnen geben. Zwar überzeugten sowohl Cauly Oliveira Souza als auch Lars Bender gegen die Niedersachen. Aber mit Hamdi Dahmani und Michael Kessel scharen zwei wertvolle Spieler mit dem Hufen. „Das ist doch die genau die Situation, die wir im Kader brauchen. Bei unserem laufintensiven Spiel kannst du nicht drei-, viermal hintereinander 90 Minuten gehen. Da brauchst du auch mal eine Pause, auch wenn der Spieler das in dem Moment vielleicht nicht so sieht“, erklärt Koschinat, der gegen Osnabrück überraschend Dahmani eine Ruhephase verordnet hatte. Für die letzte Partie vor der Winterpause in Aalen droht im Übrigen nur Kusi Kwame derzeit eine Gelbsperre.

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Schmerzerfüllt, aber glücklich
Fortuna beschert sich selber: Auch gegen die Kickers gibt es ein 3:1 zu Hause



Sie hatten alles gegeben. Das war auch nach außen hin für jeden erkennbar. Lars Bender versteckte seine fixierte, schmerzende rechte Schulter unter einer dicken Winterjacke. Kristoffer Andersen humpelte, nachdem er umgeknickt war, mit einer Bandage um das Sprunggelenk über den Rasen. Und Markus Pazurek stieg mit einem großen Eisbeutel um sein verdrehtes Knie mühsam die Stufen Richtung Kabine runter. Alle drei Fortuna-Spieler mussten am Samstag vorzeitig vom Feld. Der Lohn ihrer Mühen war aber vor 1.618 Zuschauern im Südstadion der vierte Heimsieg in Folge. Wie schon vor Wochenfrist gegen den VfL Osnabrück gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat auch gegen die Stuttgarter Kickers mit 3:1.
Während die Südstädter nun Zwölfter sind und mit 25 Punkten genauso weit von der Abstiegszone wie von der Aufstiegsregion entfernt sind, behält die Mannschaft des neuen Coaches Tomislav Stipic die rote Laterne in der 3. Liga und wartet nunmehr seit zwölf Spielen in Serie auf ein Erfolgserlebnis.

Schon vor dem Anpfiff standen die Vorzeichen nicht gut für die Gäste, die ohne den gesperrten Marchese und ohne die verletzten Braun, Müller, Badiane, Starostzik, Sirgedas und Calamita antreten mussten. Die Fortuna begann hingegen unverändert zum voraufgegangenen Spieltag. Dass dem Gegner die Selbstsicherheit fehlt, war schon nach sieben Minuten zu erkennen, als Torwart Klaus einen Fauxpas beging, der aber nicht bestraft wurde. Dessen Versuch, Fortunas Torjäger Marco Königs nach einem Rückpass zu umspielen, scheiterte, aber in der Mitte klärte Abruscia vor dem einschussbereiten Julius Biada. Ein frühes Tor hatte sich Uwe Koschinat deshalb erhofft. Und sein Wunsch wurde erfüllt. Nach einer Ecke der Kickers warf Torwart Andre Poggenborg den Ball weit auf die linke Seite, wo Lars Bender zielstrebig in Richtung gegnerischen Strafraum loszog, er bediente mustergültig in der Mitte den mitgelaufenen Cauly Oliveira Souza, dessen Rechtsschuss landete aus 15 Metern erst am linken Innenpfosten und dann im Netz zum 1:0 (15.).

Drei Minuten später gingen Bender und der Stuttgarter Bahn zu einem Kopfball hoch. Beide mussten kurze Zeit später nach diesem Zusammenprall angeschlagen raus. Dahmani ersetzte Bender. Für Bahn kam Fischer, der nach einem Drehschuss aus zehn Metern Poggenborg prüfte (23.). Nach 34 Minuten erhielt die Fortuna einen Freistoß zentral auf Höhe der Strafraumgrenze zugesprochen. Biada schlenzte den Ball gekonnt mit rechts in die Torwartecke zum 2:0. Sehenswert war auch vier Minuten später der Fernschuss von Oliveira-Souza, den Klaus diesmal aber bravourös aus dem Winkel fischte. Kurz vor der Pause sah Kusi Kwame nach einem Foulspiel die gelbe Karte, seine fünfte. Damit wird der Linksverteidiger nächsten Samstag der Fortuna in Aalen fehlen.

In der zweiten Halbzeit machte die Fortuna nur noch das Notwendigste. Die Kölner schalteten zwei, drei Gänge zurück. Stuttgart war bemüht. Von Durchschlagskraft war aber wenig zu spüren. Bis zur 72. Minute, da flankte Jordanov von rechts und der eingewechselte Fischer traf den Ball freistehend am Elfmeterpunkt nicht richtig mit der Stirn. Den Sack zu machten die Südstädter zwölf Minuten vor dem Ende. Der eingewechselte Michael Kessel eroberte noch in der eigenen Hälfte die Kugel, spielte Doppelpass mit Dahmani und legte den Ball dann nach innen zu Königs, der aus kurzer Entfernung das 3:0 markierte. Das 1:3 durch Markus Mendler nach einem Flachschuss in die lange Ecke war nur noch Ergebniskosmetik (82.).
Stimmen zum Spiel: Kristoffer Andersen (Fortuna)
„Wir spielen die erste Halbzeit oft sehr gut, in der zweiten Hälfte kommen wir dann schwer rein. Da müssen wir mal drüber reden, was da immer los ist. Insgesamt war der Dreier aber verdient, die Kickers hatten kaum Torchancen. Die erste Halbzeit war überragend, vielleicht waren wir nach dem ersten Tor zu schnell zufrieden und danach wollten wir zu viel Fußball spielen und zu wenig kämpfen. Der Sieg war sehr wertvoll. Jetzt haben wir acht Punkte Vorsprung auf Stuttgart. Das ist schon sehr viel. Jetzt müssen wir nächste Woche in Aalen versuchen, den negativen Trend zu stoppen. Dann können wir sehr zufrieden in den Urlaub gehen.“
Lars Bender (Fortuna)
„Wir wollten die Kickers auf Abstand halten und die drei Punkte holen. Das ist uns, denke ich, eindrucksvoll gelungen. Ich bin mit meinem Gegenspieler zum Kopfball gegangen in der Szene und im Laufe des Spiels wurden die Schmerzen in der Schulter schlimmer und dann musste ich leider raus. Jetzt fahre ich gleich erst mal ins Krankenhaus, ich denke aber, es ist nichts kaputt.“
Tomislav Stipic (Trainer Stuttgarter Kickers)
„Wir haben heute nicht nur ein Spiel, sondern auch einen sehr wichtigen Spieler verloren. Wir mussten heute ohne fünf Stammspieler nach Köln fahren. Da tut so eine Verletzung umso mehr weh. Es ist leicht, gegen uns Tore zu erzielen. Nach einem Eckball für uns fällt das 0:1, dann bekommen wir einen Freistoß zentral vor dem Tor gegen uns, und dem dritten Gegentor geht dann auch ein einfacher Ballverlust voraus. In der zweiten Halbzeit haben wir die rausgespielten Chancen nicht gemacht, dann kann man ein Spiel auch nicht egalisieren oder noch gewinnen. Wir machen zu viele leichtsinnige Fehler. Wir müssen die Fehlerquote minimieren. Dann werden wir auch wieder gewinnen.“
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
„Wir wussten, dass die Chance heute gegen eine hervorragende Stuttgarter Mannschaft einmalig ist. Zwei Faktoren haben uns in die Karten gespielt: Zum einen der Negativlauf und zum anderen der enorme personelle Aderlass bei den Kickers. Da waren heute absolute Qualitätsspieler wie Marchese nicht dabei. Das musst du ausnutzen, das haben wir heute getan. Ich bin sehr froh, dass wir die Räume erkannt und in den entscheidenden Situationen zugeschlagen haben, beziehungsweise die entsprechende Effektivität hatten. Auf der anderen Seite sind wir in der zweiten Halbzeit mit einer sicheren 2:0-Führung im Rücken permanent geschwommen. Da fehlten die Konsequenz in den Aktionen und die absolute Entschlossenheit. Für einen Abstiegskandidaten haben wir eine sehr gute Heimbilanz, dies ist die Basis dafür die Klasse zu halten. 25 Punkte sind eine sehr gute Ausgangssituation, jetzt müssen wir schleunigst sehen, dass wir unsere desaströse Auswärtsbilanz aufpolieren.“

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3:1-Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers - Fortuna distanziert direkten Konkurrenten



Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 kann die Fortuna einen Sieg einfahren. Mit 3:1 bezwingen die Kölner die Stuttgarter Kickers. Dabei wusste die Koschinat-Elf besonders im ersten Abschnitt mit einer kompakten Defensive und effizientem Konterspiel zu überzeugen.

Die Fortuna startete kontrolliert ins letzte Heimspiel des Jahres: Man ließ den Gast aus Stuttgart zunächst kommen, um dann zu kontern. Dabei schafften es die Kölner die Kickers Offensive von der Defensive zu trennen, sodass man immer wieder viel Platz hatte, um auf die Stuttgarter Viererkette zuzulaufen.So tauchte Königs zweimal früh vor Kickers-Keeper Klaus auf, ließ aber die letzte Zielstrebigkeit vermissen (3./7.). Die dritte Kölner Möglichkeit saß aber: Nach einem Stuttgarter Angriff machte Poggenborg das Spiel schnell auf Bender, der Souza mustergültig bediente. Frei vor Klaus schoss der Mittelfeldakteur zur verdienten Führung ein (15.). Die Kickers stellten die Kölner Defensive bis auf einen Drehschuss von Fischer vor keine ernsthaften Probleme (23.). So kontrollierte die Koschinat-Elf die Partie, ohne offensiv zu glänzen. Das änderte sich ab der 35. Minute: Kurz hinter der Strafraumgrenze setzte Biada einen Freistoß platziert zum 2:0 in die Maschen (35.). Anschließend drehte die Kölner Offensive mit zwei Schüssen von Souza regelrecht auf (37./38.).Die Kickers wussten nur mit einem Volleyschuss von Soriano zu antworten (44.). Es blieb aber bei der 2:0-Pausenführung der Fortuna.

Nach dem Seitenwechsel ließ man die Gäste aus Stuttgarter zunächst kommen, setzte aber mit einem Schuss von Biada die erste Duftmarke (52.). Die Kickers hatten nun mehr vom Spiel und liefen immer wieder auf die Kölner Defensive zu. Torgefahr entstand dabei aber nur selten. Die Kölner wurden mit fortlaufender Spieldauer aber mehr und mehr passiver. Die Kickers wussten mit ihren optischen Vorteilen zwar nur wenig anzufangen, dennoch spielte sich die Partie aber vorwiegend in der Kölner Hälfte ab. Schließlich hatte Fischer die große Möglichkeit zum Anschluss, als der Stuttgarter den Ball aus nächster Nähe vorbei köpfte (72.). Die Fortuna zog die Zügel noch einmal an und sorgte schließlich per Konter für die endgültige Entscheidung: So spielten Dahmani und Kessel schließlich Königs frei, der zum 3:0 einschob (78.). Die Kölner verpassten nach einem Konter über Dahmani kurz darauf ein höheres Ergebnis (81.). Stuttgarts Mendler gelang schließlich noch der Ehrentreffer (82.). Am Ende blieb es aber beim 3:1-Heimsieg der Fortuna, die damit den Vorsprung auf die Stuttgarter Kickers auf acht Punkte ausbaute.

Zum letzten Spiel des Jahres 2015 reist die Fortuna am kommenden Samstag zum VfR Aalen. Anpfiff ist um 14 Uhr. Bereits am Freitag empfangen die Stuttgarter Kickers daheim den VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Yilmaz - Hörnig - Uaferro - Kwame - Bender (26. - Dahmani) - Andersen (74. - Kessel) - Pazurek (58. - Schröder) - Souza - Biada - Königs
Tore:
1:0 - Souza (15.)
2:0 - Biada (35.)
3:0 - Königs (78.)
3:1 - Mendler (82.)
Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Schröder (63.), Uaferro (69.), Königs (70.)
Stuttgarter Kickers: Stein (34.), Jordanov (39.)
Zuschauer: 1.618

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg von Fortuna Köln gegen die Stuttgarter Kickers (3-1)


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FortunaTV - Die Interviews nach dem Heimsieg gegen die Stuttgarter Kickers



https://www.youtube.com/watch?v=XXEzkeV_210


Beim letzten Heimspiel des Jahres gewann die Fortuna mit 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers durch die Tore von Oliveira Souza, Biada und Königs. Die Koschinat-Elf konnte ein gutes Konterspiel aufbauen und die Kickers so in die Knie zwingen. Durch den Sieg distanzierte die Fortuna zugleich einen direkten Konkurrenten auf acht Zähler.

Die Fortuna zeigte sich von Beginn an engagiert und im Umschaltspiel effizient. Durch einen direkt ausgespielten Konter von Oliveira Souza und einen Freistoßtreffer von Biada ging die Fortuna verdient mit 2:0 in die Pause. In Abschnitt agierte die Fortuna zunächst passiver und ließ die Kickers so kommen. Erst in der Schlussphase sorgte Königs nach Vorarbeit von Kessel für die Vorentscheidung, ehe den Stuttgarter Kickers in Person von Mendler noch 3:1 Anschlusstreffer gelang. Die Interviews zum Spiel gibt es bei FortunaTV.

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Im letzten Heimspiel des Jahres 2015 feierte die Fortuna einen 3:1-Sieg über die Stuttgarter Kickers. Dabei überzeugten die Kölner besonders im ersten Abschnitt und spielten sich nach den Toren von Oliveira Souza und Biada phasenweise in einen Rausch. Nach der Entscheidung durch Königs blieb den Kickers in Person von Mendler nur noch der Ehrentreffer vorbehalten.

Dabei ließ die Fortuna die Kickers in Halbzeit eins zunächst kommen, um dann effizient zu kontern. So gingen den Toren von Souza und Biada zwei geradlinig zu Ende gespielte Angriffe voraus. Stuttgart zeigte sich zwar bemüht, entwickelte aber kaum nennenswerte Torgefahr. Nach der Pause erhöhten die Gäste noch einmal die Bemühungen und erarbeitete sich gegen eine passive Fortuna nun ein optisches Übergewicht. Das Tor machten aber die Kölner in Person von Königs nach einem erneuten Konter. Mendler besorgte schließlich den 3:1-Endstand. Die kompletten Highlights vom Spiel gibt es bei FortunaTV noch einmal in der Zusammenfassung.


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Kreuzbandriss bei Pazurek
Hiobsbotschaft für Fortuna _ Für den Mittelfeldspieler ist die Saison beendet

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt. Die Fortuna hat den 3:1-Erfolg am Samstag zu Hause gegen die Stuttgarter Kickers teuer bezahlt. Markus Pazurek musste in dieser Partie vorzeitig ausgewechselt werden, da er sich unglücklich das Knie verdreht hatte. Schon da hatte der 26-Jährige ein ungutes Gefühl. Nun bekam "Patschu" die bittere Diagnose. Der defensive Mittelfeldspieler hat sich das Kreuzbandriss gerissen. Die Saison ist für den gebürtigen Andernacher vorzeitig beendet.
Pazurek, der seit 2013 bei den Südstädtern unter Vertrag steht, war maßgeblich am Klassenerhalt der Kölner in der Vorsaison beteiligt. Und er war auch in dieser Saison wieder einer der Leistungsträger und ist für Trainer Uwe Koschinat auf dieser Position eigentlich unverzichtbar, da er kongenial von der Spielweise her auch zu seinem Nebenmann Kristoffer Andersen passt.

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Kreuzbandriss bei Pazurek
Bender und Andersen mit leichten Bandverletzungen



Den Heimsieg der Fortuna gegen die Stuttgarter Kickers bezahlen die Kölner teuer: So mussten Bender, Andersen und Pazurek verletzungsbedingt vorzeitig ausgewechselt werden. Dabei hat sich der Anfangsverdacht bei Markus Pazurek bestätigt: Im Eduardus Krankenhaus diagnostizierte Mannschaftsarzt Christoph Bruhns einen Kreuzbandriss.

Damit ist die Saison von Pazurek vorzeitig beendet. „Heute Vormittag haben wir nach Anfertigung von MRT-Aufnahmen im Eduardus Krankenhaus die Bestätigung erhalten. Markus hat sich das vordere Kreuzband sowie den Außenmeniskus im linken Kniegelenk gerissen“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung die Diagnose wieder. „Markus wird noch im Laufe dieser Woche im Eduardus Krankenhaus operiert. Er wird uns in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen“, so Osebold weiter. Pazurek stand in dieser Saison in 18 von 20 Partien bei der Fortuna in der Startelf. Dabei verpasste er ein Spiel aufgrund einer Gelbsperre.
Lars Bender trug nach einem Luftduell mit Stuttgarts Bahn eine Schulterverletzung davon. „Nach MRT-Aufnahmen hat unser Mannschaftsarzt Christoph Bruhns bei Lars einen Bänderriss im Schultereckgelenk sowie eine schmerzhafte Schulterprellung diagnostiziert. Sein Einsatz am Samstag in Aalen ist stark gefährdet. Wir werden mit ihm die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen durchlaufen, aber er muss in den nächsten Tagen zunächst mit dem Training aussetzen“, schildert Osebold die Situation bei Bender. Pausieren muss zudem auch Kristoffer Andersen: „Kris ist mit Sprunggelenk umgeknickt und hat sich dabei eine Verletzung des Kapsel-Band-Apparates zugezogen. Wir haben bei ihm bereits mit intensiven Rehabilitationsmaßnahmen begonnen, aber sein Einsatz gegen Aalen ist ebenfalls stark gefährdet“, beschreibt Osebold die Trainingspause von Andersen.
Zudem setzt auch Johannes Rahn kurzfristig mit dem Training aus: „Johannes legt aufgrund grippaler Symptome eine Pause ein. Er wird im Laufe der Woche aber voraussichtlich das Mannschaftstraining wieder aufnehmen“, gibt Osebold bei Rahn bereits erste Entwarnung.
Fehlen wird der Fortuna in Aalen weiterhin Can Serdar, der mit einer Entzündung im Bereich des linken Schambeins aussetzen muss. „Can fehlt uns mit dieser Problematik schon einige Zeit. Wann er wieder ins Training einsteigen kann, lässt sich aktuell nicht prognostizieren“, schließt Osebold eine Rückkehr von Serdar in diesem Jahr aus.

Fortuna Köln

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