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Beim Überraschungsteam Spexard die eigenen Spielideen verfestigen

Am 26. Spieltag trifft die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster auf eine der Überraschungsmannschaften in dieser Westfalenliga-Spielzeit. Der SV Spexard, der im Sommer aus der Landesliga aufgestiegen war, liegt mit beachtenswerten 38 Zählern auf Platz sieben. Der Klassenerhalt ist damit sicher, das Team aus Gütersloh kann befreit aufspielen. „Sie haben absolut überrascht. Sie spielen, für die Möglichkeiten und Mittel die sie haben, eine überragende Spielzeit“, lobt Preußencoach Sören Weinfurtner den kommenden Gegner.

Für die Münsteraner wird es in Spexard vor allem darauf ankommen, mit den eigenen Personalien zu haushalten: „Wir müssen am Sonntag sehen, wer uns zur Verfügung stehen wird. Wir haben aktuell mit Verletzten zu kämpfen. Und weil die U19 und die erste Mannschaft parallel spielen, wird der Kader klein sein“, machen sich kleine Sorgenfalten auf der Stirn des U23-Trainers breit, der die Aufgabe aber dennoch optimistisch angeht: „Wir werden trotzdem ein gutes Team auf dem Platz haben, das in der Lage sein wird, zu gewinnen.“

Im Vordergrund wird für die Adlerträger ohnehin wieder die Spielweise an sich stehen: „Wir wollen weiter an unseren Ideen und Systemen feilen und diese verinnerlichen“, will Weinfurtner mit seinen Schützlinge vor allem an die zweite Halbzeit aus der Begegnung mit YEG Hassel anknüpfen, nach der der Übungsleiter bereits betonte: „Wir sind auf einem guten Weg.“ Dieser Weg soll jetzt beim SV Spexard fortgesetzt werden.

Freitag, 28. April 2017 - 15:46 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann


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Es war im Hinspiel bereits eine hart umkämpfte Partie zwischen den Preußen und dem FSV Zwickau.
Foto: Sanders

Geburtstagsheimspiel gegen Zwickau: Mit drei Punkten selbst beschenken

Wenn der SC Preußen 06 e.V. Münster am Sonntag, dem 30. April 2017, auf den FSV Zwickau trifft, steht das Kräftemessen ganz im Zeichen des 111. Vereinsgeburtstags. Und wie sollte der Traditionsclub von 1906 sein Jahrzehnte langes Bestehen besser feiern, als mit einem Heimspiel an der Hammer Straße, gemeinsam mit den treuen Preußenfans, die in dieser Saison einmal mehr eine wichtige Stütze waren. Beschenken könnten die Adlerträger sich und die Stadionbesucher am 35. Spieltag auch gleich selbst. Mit drei Punkten würden die letzten Abstiegssorgen noch weiter in die Ferne rücken, um im Anschluss an die Partie die 1.111 Liter Freibier entspannt genießen zu können.

Aus sportlicher Sicht verspricht das Kräftemessen mit dem FSV Zwickau auch spannend zu werden. Der Aufsteiger aus Sachsen ist die Überraschungsmannschaft der Rückrunde, marschierte aus dem Tabellenkeller in die obere Tabellenhälfte und hat den Klassenerhalt bereits vor Wochen perfekt gemacht. „Auch wenn wir das Hinspiel gewonnen haben, Zwickau war ein starker Gegner. Und seither haben sie sich noch weiter gesteigert“, zollt der Preußentrainer den kommenden Gästen Respekt und führt aus: „Sie sind sehr solide in ihrer Grundausrichtung und gefährlich nach vorne. Sie haben eine gute Qualität entwickelt.“

Am meisten zu erzählen hatte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz aber über die eigene Personalsituation. „Es ist so, dass einige nicht zur Verfügung stehen“, eröffnete Benno Möhlmann die Aufzählung: „Sandrino Braun und Stephane Tritz sind gesperrt, Danilo Wiebe (Außenbandanriss) und Benjamin Schwarz (Knieprobleme) fallen verletzt aus, Mehmet Kara ist diese Woche krankgeschrieben. Auch Lion Schweers (Muskelverhärtung) ist noch angeschlagen, er soll planmäßig am Samstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – ob er spielen kann, müssen wir abwarten.“ Eine lange Liste von Adlerträgern, die am Sonntag ersetzt werden müssen. Zumindest Mirkan Aydin, der zwar noch etwas „zögerlich ist“, wird in den Kader zurückkehren. Wie genau der Fußballlehrer alle Ausfälle kompensieren will, wusste der 62-Jährige selbst noch nicht. Aber eines ist klar: Die Mannschaft will mit einer guten Leistung und im besten Fall einem Heimsieg für eine freudige Geburtstagsfete sorgen.

Freitag, 28. April 2017 - 15:01 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


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Am Bierstand in der Ostkurve und im Block L warten nach dem Abpfiff 1.111 Liter Freibier auf die
Preußenfans. Foto: SCP

Happy Birthday SCP – So wird am Sonntag gefeiert!

Happy Birthday SCP! Am Sonntag feiert der SC Preußen seinen 111. Geburtstag und freut sich auf zahlreiche Gratulanten auf den Rängen des Preußenstadions. Denn wie könnte man so eine tolle Jahreszahl besser begehen, als mit einem Heimspiel vor den eigenen Fans und einer gut gefüllten Kulisse? Ab 14 Uhr ist der FSV Zwickau zu Gast, doch es lohnt sich, schon etwas früher an die Hammer Straße zu kommen und vielleicht auch etwas länger zu bleiben.
Geburtstagsfrühstück am Fancontainer

Bereits ab 10:30 Uhr lädt das Fanprojekt zum „Geburtstagsfrühstück“ am Fancontainer: Mit Sekt, Saft und einem kulinarischen Angebot – alles zum Nulltarif – soll dort auf die lange Geschichte des Sportclubs angestoßen werden. Rund um den Container wird groß aufgetafelt und aufgebaut, damit möglichst viele Fans Platz finden, für Musik sorgen bekannte DJs aus der Fanszene. Auch Spieler und Vereinsvertreter werden erwartet, um gemeinsam mit den Fans in einen hoffentlich erfolgreichen Heimspieltag zu starten: Alle zusammen für Preußen Münster!
Fanshop111 Gründe zum Fanport zu kommen

Ebenfalls gefeiert werden soll ab 11 Uhr im benachbarten Fanport. Besonderes Highlight: Die Premiere des Geburtstagsvideos vom Preußen Schaufenster, das in monatelanger Kleinarbeit 111 Glückwünsche zum 111. Geburtstag zusammengetragen hat. Es warten 35 Minuten voller bekannter und manchmal fast schon vergessener Gesichter, die vor allem die Begeisterung für den SCP vereint.
Warsteiner-Brauerei spendiert nach Abpfiff 1.111 Liter Freibier

Da gerät das Spiel gegen den FSV Zwickau fast zur Nebensache. Aber eben nur fast! 90 Minuten Drittligafußball und ein Heimsieg sollen den Nachmittag abrunden. Und die Warsteiner-Brauerei spendiert den Stadionbesuchern nach Abpfiff 1.111 Liter Freibier an den Bierwagen hinter Block L und M. Auch die Zuschauer der Haupttribüne können nach Spielschluss problemlos in die Heimbereiche wechseln.

Ganz sicher lohnt sich am Sonntag auch ein Zwischenstopp an den Fanartikel-Ständen des Preußenstadions. Dort – und im Onlineshop – wird es des Heimtrikot mit dem Jubiläumslogo (59,90 €), den Jubiläumsschal (10,00 €) und die Jubiläums-Anstecknadel (5,00 €) erstmals zu kaufen geben.

Freitag, 28. April 2017 - 15:37 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp


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Sponsorenabend im Küchenkotten: Spargelessen inklusive Live-Cooking

Unter Preußentrainer Benno Möhlmann bewegten sich die Preußen in den letzten Monaten wieder in ein sicheres Terrain der Tabelle, denn die Spielweise des Fußballlehrers traf bei seinen Schützlingen auf fruchtbaren Boden und die Adlerträger reiften nicht nur mit der Zeit, sondern stachen auch die Konkurrenz im Abstiegskampf aus. Und während sich die Spielzeit in der 3. Liga langsam ihrem Ende nähert, hat eine andere Saison gerade erst begonnen: Seit wenigen Wochen kommen alle Spargelliebhaber wieder voll auf ihre Kosten. Und auch die Sponsoren des SC Preußen durften sich am Dienstagabend auf das saisonale Highlight freuen.

Pünktlich um 19:06 Uhr fand sich im Riesenbecker Küchenkotten eine gesellige Runde von 20 Teilnehmern ein, die jede Menge Appetit auf frischen Spargel mit Erdbeeren mitbrachte. Ein Highlight wartete bereits früh am Abend auf die hungrigen Sponsoren, denn die Gerichte wurden von einem Koch live vor Ort zubereitet und auch serviert. Mit gefüllten Mägen gab es im Anschluss dann noch eine Führung durch die Studios des Küchenkottens, um einen Blick hinter die Küchenfronten zu werfen. Den gesamten Abend mit von der Partie war auch Preußenspieler Simon Scherder, der super in die lockere Gesprächsrunde passte und einen insgesamt gelungene Veranstaltung ideal abrundete.

Samstag, 29. April 2017 - 10:00 Business | Autor: Moritz Schwegmann


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111 Jahre Preußen Münster – Mein schönster Fluch!

„Preußen Münster in Westfalen, Tradition seit [über] 100 Jahren. Mal auf dem Gipfel, mal im Tal, pure Freude und auch Qual. Feste gefeiert, Trauer getragen, Spiele verloren, Schlachten geschlagen. Doch der Adler wird stets weiterfliegen, bei Niederlagen und auch Siegen.“ Nichts beschreibt den SC Preußen 06 e.V. Münster besser als diese Liedzeilen, die seit vielen Jahren durch die Lautsprecher des Preußenstadions hallen. Was die Schlappn besingen, leben und erleben Generationen von Preußenfans seit nunmehr 111 Jahren. „Denn du bist mein schönster Fluch!“

Logo 111-JAm 30. April 1906 nahm das Schicksal [Linked Image] seinen Lauf, als Schüler des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums den Münsteraner Traditionsverein gründeten. Es war die Geburtsstunde des FC Preußen Münster, der ab 1921 als Sportclub (SC) auf Punktejagd ging. Zum 20-jährigen Jubiläum wurde dann auch das Preußenstadion als neue Spielstätte seiner Bestimmung übergeben. Der Verein überstand die Wirren zweier Weltkriege und wuchs zu einem stattlichen Sportverein, der mehr als Fußball zu bieten hatte, heran und feierte im Jahr 1951 seinen vielleicht größten Triumph mit dem Einzug ins Endspiel der Deutschen Meisterschaft. Das Finale im Berliner Olympiastadion ging mit 1:2 gegen den FC Kaiserslautern verloren, doch einen Platz in den Geschichtsbüchern war den Preußen von da an sicher.

Geschichte wurde auch 1925 geschrieben, als die erste Liveübertragung eines Fußballspiels aus dem Preußenstadion auf Sendung ging, oder 1963, als die Bundesliga im Preußenstadion ihre Geburtsstunde erlebte. 1:1 endete die Partie zwischen den beiden Gründungsmitgliedern SC Preußen und dem HSV. Während der HSV noch heute in der ersten Liga seine Kreise zieht, stürzte der Adlerclub immer weiter ab und erlebte im Jahr 2006, ausgerechnet zum 100. Vereinsjubiläum, mit dem Abstieg in die Oberliga seinen sportlichen Tiefpunkt.

Elf Jahre sind seitdem vergangen und der SC Preußen kämpfte sich zurück in den Profifußball, wo er seit 2011 in der 3. Liga antritt. Tief verankert ist aber noch immer die Sehnsucht von Fans und Verantwortlichen, wieder in die Belletage des deutschen Fußballs zurückzukehren und in naher Zukunft in die 2. Liga aufzusteigen. Eine neue, mit Visionen angetretene, Führungsriege, hat es sich zum Ziel gemacht, einen Versuch zu starten, diese Hoffnungen zu erfüllen und den Verein durch den Bau eines neuen Stadions und die Ausgliederung der Profiabteilung in eine verheißungsvollere Zukunft zu führen.

Sonntag, 30. April 2017 - 7:15 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp


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Preußen zum Geburtstag in Partylaune

Münster -
Preußen Münster setzt seinen Marsch durch die Instanzen fort. Durch einen 5:1 (4:0)-Sieg über den FSV Zwickau kletterten die Preußen in der Tabelle auf Platz neun vor. Das sind elf Ränge höher, als nach Spieltag 11, als die Preußen noch Schlusslicht waren und Trainer Benno Möhlmann verpflichteten. Am Mittwoch wurde sein Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Gute Entscheidung.
Von Ansgar Griebel

Eigentlich sollten nach diesem Sieg über den FSV Zwickau keine Fragen mehr offen sein, sind sie aber doch. Zum Beispiel: War Adriano Grimaldi beim 3:0 für den SCP noch mit der Fußspitze am Ball? Fiel das Tor zum 1:0 noch in der 19. Minute oder anlässlich des 111. Vereinsgeburtstags tatsächlich Punkt 19:06? Und vor allem: Wer hat eigentlich die Preußen nach der Hinrunde komplett ausgetauscht?
Zum zweiten Mal mit einem 4:0 in die Pause

Zum zweiten Mal in Folge gingen die Preußen mit einer spektakulären 4:0-Führung in die Pause. Adriano Grimaldi traf gleich mehrfach, Lennart Stoll, der erst am Montag für zwei weitere Jahre in Münster verlängert hat legte zwei Mal vor und 8266 Zuschauer im Preußenstadion erlebten einen tollen Fußballnachmittag zur Feier des 111. Vereinsgeburtstags.

Martin Kobylanski hatte den Torreigen nach 19 Minuten eröffnet, ehe Grimaldi seine Saisontreffer zehn bis zwölf markierte. Grimaldi selbst glaubt nach dem spektakulären und dennoch unklaren Treffer zum 3:0 jedoch nicht an seinen Hattrick: "Das war so ein Flipper-Tor. Ich glaube nicht, dass ich zuletzt dran war."

„Das war so ein Flipper-Tor. Ich glaube nicht, dass ich zuletzt dran war.“

Adriano Grimaldi

Nach 73 Minuten vollendete Mirkan Aydin das eindrucksvolle Tagwerk der Preußen. Aufsteiger FSV Zwickau war als bestes Rückrundenteam der Liga angereist und trat mit einigen wichtigen Erfahrungen die Heimreise an.
8266 Zuschauer feierten die Preußen

Wie schon vor 14 Tagen beim 4:2-Sieg über Fortuna Köln entschied der SCP die Partie bereits mit vier Treffern in Durchgang Nummer eins, der in Sachen Unterhaltungswert diesem Jubiläumstag in jeder Hinsicht gerecht wurde. Die mehr als 8000 Zuschauer feierten ihren Verein, der als Zugabe auch im zweiten Durchgang lange Zeit weiter aufs Gaspedal drückte.
Guter Hinweis für Aydin

Nach 65 Minuten durfte dann der überragende Dreifachtorschütze das Feld räumen - und gab seinem Ersatzmann Mirkan Aydin noch einen guten Hinweis mit auf den Weg. Der nämlich legte nach 73 Minuten zum 5:1 nach und bescherte SCP-Keeper Max Schulze Niehues damit einen Scorerpunkt für die sehenswerte und vor allem raumgreifende Vorarbeit. Das zwischenzeitlich auch Zwickau einmal jubeln dürfen, tat der guten Stimmung an der Hammer Straße keinen Abbruch. Zumal der 1:4-Anschluss in der 69. Minuten durch FSV-Kapitän Toni Wachsmuth kaum zur Kenntnis genommen wurde. An diesem Tag wollte Zwickau niemandem die Geburtstagsstimmung vermiesen.

Kein Wort im Nachgang darüber, dass Benno Möhlmann gerade mal 14 Feldspieler aufbieten konnte und mit Jannik Borgmann ein 19-jähriger Innenverteidiger aus der Reserve-Mannschaft auf der Bank Platz nehmen durfte.

Benjamin Schwarz, Danilo Wiebe, Mehmet Kara und Christian Müller waren krank oder verletzt, Sandrino Braun und Stephane Tritz gesperrt und Tobias Warschewski traf zeitgleich bei der 2:3-Niederlage von Preußens A-Junioren gegen Fortuna Düsseldorf. Doch die wenigen Verbliebenen holten das Maximale aus diesem Spiel. Platz neun ist der verdiente Lohn, am kommenden Wochenende geht es zum Tabellenachten nach Chemnitz.


Quelle: www.wn.de

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Perfekter Geburtstag: 5:1-Heimsieg über den FSV Zwickau sichert den Klassenerhalt vorzeitig

Viel besser hätte sich wohl kein Preuße den 111. Vereinsgeburtstag ausmalen können: Bei strahlendem Sonnenschein lieferten die Adlerträger gegen den FSV Zwickau ein Feuerwerk ab und führten – wie schon gegen Fortuna Köln – zur Halbzeit mit 4:0! Nach dem Seitenwechsel spielten die Hausherren die Partie souverän zu Ende und durften schlussendlich nicht nur einen 5:1-Heimsieg bejubeln, sondern auch den Klassenerhalt!

Am 35. Spieltag hatte der Preußentrainer mit personellen Engpässen zu kämpfen, gleich sechs Adlerträger fehlten verletzt, krank oder gesperrt. Darüber hinaus spielte Tobias Warschewski bei der U19 mit, die noch mitten im Abstiegskampf steckt. An der Startelf änderten die Ausfälle aber nur auf einer Position etwas: Lennart Stoll vertrat den gelbgesperrten Stéphane Tritz als Rechtsverteidiger. Insgesamt hatte Benno Möhlmann aber nur 17 Akteure im Kader, darunter Jannik Borgmann, der aus der U23 hochgezogen wurde.
Furioser erster Durchgang

Der Wettergott meinte es für das Geburtstagheimspiel der Preußen besonders gut, und auch 8.266 schwarz-weiß-grüne Fans hatten sich an der Hammer Straße eingefunden, um zusammen zu feiern. Und es sollte wieder ein Fußballfest in den ersten 45 Minuten werden. Es entwickelte sich von Beginn an gleich ein gutes Spiel. Zwar machten die Zwickauer in den Anfangsminuten die Musik, aber die Drangphase der Sachsen überstanden die Hausherren schadlos. Und im eigenen Ballbesitz haben die Preußen auch ihre Qualitäten: Sebastian Mai eröffnete einen Angriff durch die Zentrale, über kurze, schnelle Pässe landete der Ball perfekt in der Gasse für Martin Kobylanski, der vor Keeper Johannes Brinkies die Nerven behielt und das Leder trotz leichter Bedrängnis im Kasten unterbringen konnte – 1:0. Natürlich nach 19 gespielten Minuten. Mit dem Treffer waren die Gäste ein wenig von der Rolle und die Adlerträger übernahmen das Kommando auf dem Platz.

Und dann drehte die rechte Seite der Preußenelf so richtig auf. Der junge Lennart Stoll, der gerade erst seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert hatte, lieferte seine wohl beste Partie im schwarz-weiß-grünen Dress ab. Der Außenverteidiger hinterlief erst nach 36 Minuten Tobi Rühle, legte in die Mitte quer, wo Adriano Grimaldi lauerte und den Ball zum 2:0 reindrückte. Nur fünf Zeigerumdrehungen später tauchte wieder Stoll rechts auf, ließ einen FSV-Verteidiger ins Leere laufen, suchte wieder Grimaldi, der diesmal im Gestocher seinen Fuß dran bekam und auf 3:0 erhöhte. Wie schon gegen Köln sollte es das aber nicht gewesen sein. Einen Freistoß, den Zwickau nur halbherzig klärte, landete vor den Füßen des Mannschaftskapitäns, der aus 18 Metern draufhielt und das Spielgerät in die Maschen donnerte. Da konnte Johannes Brinkies nur noch hinterherschauen (45.) – 4:0 zur Pause!
Souverän zu Ende gespielt

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Hausherren keinen Gang zurück und legten nach vorne direkt wieder den Turbo ein. Gleich in mehreren Situationen hatte Zwickau Glück, dass sie nicht noch einen Treffer kassierten. So richtig auf dem Platz waren die Gäste gefühlt aber noch nicht, sie hatten überhaupt keinen Zugriff mehr auf die Offensivkräfte der Münsteraner. Nach rund 60 Minuten fing sich Zwickau wieder und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Aber die Preußen schafften es, wie schon gegen Fortuna Köln, nicht, hinten die Null zu halten: Nach einem Eckball herrschte Durcheinander im SCP-Strafraum, Toni Wachsmuth kam an den Ball und wurschtelte ihn zum 1:4 ins Tor (68.). Diesmal folgte aber die richtige Reaktion. Einen Abschlag von Schlussmann Max Schulze Niehues verlängerte Martin Kobylanski mit dem Kopf in Richtung Mirkan Aydin, der seinen Stürmerinstinkt zeigte, sofort abzog und das Leder ins lange Eck setzte – 5:1 (76.)! Danach wurde im Preußenstadion die Geburtstagsfeier eingeläutet und die Partie näherte sich unter „Oh, wie ist das schön“ ihrem Ende. Ein perfekter Geburtstag an der Hammer Straße.

Torsten Ziegner: „Das war ein hochverdienter Sieg. Wir sind eigentlich gut reingekommen, besonders bei Standards waren wir gefährlich. Dann kommen die ominösen 15 Minuten, nach denen das Spiel zu Ende war. Die zweite Halbzeit war dann sehr schwer für uns, wir wollten einfach noch Ergebniskosmetik betreiben. Wir werden schnell einen Haken an das Spiel machen.“

Benno Möhlmann: „Es ist ein schöner Tag, wenn wir zum Vereinsgeburtstag eine gute, bis sehr gute Leistung bringen und einen verdienten Heimsieg einfahren. Am Anfang hatten wir, vor allem bei den Standards, noch Probleme, aber die Mannschaft hat immer den Weg nach vorne gesucht und war im weiteren Verlauf sehr Effektiv. Das Spiel war ok, ich denke, bei einem 5:1-Sieg sollte ich aber nicht mehr anfangen, kritisch zu werden.“
Die Daten zum Spiel

SCP: Schulze Niehues – Stoll, Kittner, Schweers (Mangafic, , Al-Hazaimeh – Mai – Rühle, Rizzi, Kobylanski, Tekerci – Grimaldi (Aydin, 66.)

Zwickau: Brinkies – Schröter, Wachsmuth (Wolf, 80.), Frick, Miatke – Göbel, Koch, Könnecke, Lange (Baer, 46.) – König, Nietfeld (Öztürk, 59.)

Tore: 1:0 Kobylanski (19.), 2:0 Grimaldi (36.), 3:0 Grimaldi (41.), 4:0 Grimaldi (45.), 4:1 Wachsmuth (68.), 5:1 Aydin

Gelbe Karten: Rühle / Könnecke, Koch, Göbel

Zuschauer: 8.266

Schiedsrichter: Patrick Schult
Sonntag, 30. April 2017 - 17:34 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp


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111 Jahre SCP Jubelbilder zum Jubelfest

Was war das für ein Vereinsgeburtstag? 5:1-Heimssieg gegen den FSV Zwickau, Abstiegskampf endgültig abgehakt, stralend blauer Himmel über dem Preußenstadion und Partystimmung bei den Fans. Das macht den Job unseres Vereinsfotografen Sebastian Sanders natürlich einfacher. Hier kommen die Jubelbilder des 35. Spieltags.

Zur Bildergalerie geht es hier…
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Sonntag, 30. April 2017 - 17:31 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp

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Strahlende Sieger bei nullsechs.tv

Am Sonntagnachmittag gab es im Preußenstadion jede Menge zu feiern: Den 111. Vereinsgeburtstag, den 5:1-Heimsieg über den FSV Zwickau, den Klassenerhalt. Nach einer Saison, in der die Adlerträger nicht immer überzeugen konnten, strahlen die Münsteraner jetzt umso mehr. Nullsechs.tv hat mit Adriano Grimaldi, Philipp Hoffmann, Lennart Stoll und Benno Möhlmann gesprochen.

Hier geht’s zu den O-Tönen…
https://www.youtube.com/watch?v=EnGdfM1M4wg&feature=youtu.be

Sonntag, 30. April 2017 - 17:29 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Zwei weitere Jahre im Preußentrikot: Max Schulze Niehues. Foto: Sanders

Neuer Zweijahresvertrag: Torhüter Schulze Niehues bleibt bis 2019

Im Sommer 2004 – also vor 13 Jahren – schnürte Maximilian Schulze Niehues erstmals seine Fußballschuhe für den SC Preußen 06 e.V. Münster. Heute ist der Torhüter, der von der C-Jugend bis zu den Profis alle Preußen-Mannschaften durchlief, unumstrittene Nummer Eins zwischen den Pfosten und mit 28 Jahren, wie man so schön sagt, im besten Torwartalter. Passend zum 111. Vereinsgeburtstag unterzeichnete der im Münsterland geborene und aufgewachsene „Local Player“ einen neuen Zweijahresvertrag.

„Max war und ist in der laufenden Saison einer unserer konstantesten Spieler, der in seiner Rolle einen wichtigen Anteil daran hatte, dass wir unser Minimalziel Klassenerhalt erreicht haben. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir ihn zwei weitere Jahre an den Verein binden konnten“, kommentiert Sportdirektor Malte Metzelder die Entscheidung in dieser wichtigen Personalfrage.

Auch Maximilian Schulze Niehues freut sich auf die nächsten zwei Jahre im Preußen-Dress, „gerade jetzt, wo im Verein diese Aufbruchstimmung herrscht.“ Und diese Aufbruchsstimmung möchte er aktiv mitgestalten, wie er sagt: „Ich habe mit den Preußen von der Oberliga bis in die 3. Liga einiges erlebt und möchte jetzt dabei helfen, die ambitionierten Ziele der Vereinsführung zu erreichen.“

Maximilian Schulze Niehues kann auf eine bewegte Preußen-Vergangenheit zurückblicken, die als 15-Jähriger bei den YOUNGSTARS begann. Seine überaus erfolgreiche Fußballjugend krönte er zum Abschluss mit dem Aufstieg der U19 in die A-Junioren-Bundesliga. Sein Debüt bei den Senioren feierte er in der Saison 2007/2008 ehe er sich für drei Jahre der Fortuna aus Düsseldorf anschloss, für die er 69 Mal in der Regionalliga zum Einsatz kam. Zur Saison 2011/12 kehrte der 1,92 Meter große Schlussmann schließlich zu den Adlerträgern zurück.

Montag, 1. Mai 2017 - 10:01 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp

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Preußen Münster plant ohne Mangafic, Kobylanski-Zukunft offen

von Jan Ahlers

Münster – Mit einem furiosen 5:1-Erfolg hat Preußen Münster den Verbleib in der 3. Liga auch rechnerisch drei Spieltage vor dem Saisonende gesichert. Nun sollen rasch die Gespräche mit mehreren Spielern intensiviert werden, der Kader für die kommende Spielzeit Formen annehmen.

In jedem Fall nicht mehr dazugehören wird Denis Mangafic. Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Saison zeigte der gelernte Rechtsverteidiger am Sonntagnachmittag eine starke Leistung – die erwartbare Trennung wird dadurch nicht verhindert.

„Er hat seinen Job zufriedenstellend erledigt, obwohl er uns am Saisonende verlassen wird“, sorgte Trainer Benno Möhlmann nach Spielende fast schon beiläufig für Klarheit. Präferiert werden dürfte eine Verlängerung mit dem am Sonntag gesperrten Stéphane Tritz, als Backup etabliert sich zusätzlich der bis 2019 gebundene Lennart Stoll - oder vielleicht sogar eine externe Lösung.

Auch in der Offensive laufen mehrere Verträge aus, was sich ganz offensichtlich nochmals positiv auf die Leistungsbereitschaft der Akteure auswirkt: Sowohl der eingewechselte Mirkan Aydin als auch Martin Kobylanski steuerten Treffer bei und lieferten Empfehlungsschreiben für eine Verlängerung. „Ich kann zu meiner Zukunft noch nichts sagen, weil ich noch einen Vertrag in Danzig besitze“, kommentierte Kobylanski zunächst eher zurückhaltend.

Auch Schweers kann sich Zukunft bei den Preußen vorstellen

Dann aber erhellten sich seine Gesichtszüge. „Hier in Münster habe ich den Spaß am Fußball wiederentdeckt“, strahlte der 23-Jährige. „Die Hinrunde kann ich nicht beurteilen, aber in der Rückrunde waren wir eine echte Einheit und ich habe mich bei jedem Training gefreut, in die Kabine zu kommen. Mehr kann ich noch nicht sagen“, schloss Kobylanski grinsend ab. Abneigung beim polnischen Stürmer, der in 13 Spielen vier Treffer sowie eine Torvorlage beisteuerte, sähe gewiss anders aus…

Und Lion Schweers? Der musste nach einem harten Zusammenprall mit Jonas Nietfeld mit einer dicken Beule über dem rechten Auge ausgewechselt werden – nach Abpfiff war er wieder bei Sinnen und kommentierte: „Ob ich weiter in Münster spiele, muss auch mit meinem Berater abgeklärt werden.“ Bestehe denn grundsätzliches Interesse, in der Heimat zu bleiben? „Auf jeden Fall“, strahlte auch Schweers. Preußen Münster darf sich berechtigte Hoffnungen machen, zwei Talente weiter an sich binden zu können.


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AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tagessieg für „FC Porto und Versand“ beim Spiel gegen Zwickau / „Turm bauen“ beim Zwickau-Spiel

Im vorletzten Heimspiel der Saison spielten die Vertreter der Fan-Mannschaften bei der AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung das Spiel „Turm bauen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH. Besonders geschickt stapelten dabei Till Menke und Marc Winkelnkemper für „FC Porto und Versand“ die sechs Styroporkästen so aufeinander, dass sie den Schriftzug Elbers ergaben. Sie benötigten lediglich 17 Sekunden, holten sich den Tagessieg und zogen an der Spitze der Gesamtwertung mit „Schön hier!“ gleich.

Zweite wurden „Wienburgs Adlerträger“, die 19 Skunden brauchten, vor der „Busfamilie“ (26 Sekunden) und „Schön hier!“ (27 Sekunden). Die „Goldenen Hähne“ waren nicht angetreten.

Im letzten Heimspiel der Saison gegen Regensburg wird es beim traditionellen Torwandschießen der AGRAVIS-Tochter Vovis Automobile GmbH noch einmal richtig spannend beim Kampf um die ersten drei Plätze: „Porto und Versand“, „Schön hier!“ und „Die Busfamilie“ haben noch Chancen auf den Gesamtsieg.

Text: AGRAVIS

Dienstag, 2. Mai 2017 - 10:48 Fans | Autor: Gast

Quelle: scpreussen-muenster.de

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11 Saisontore - und Teamgeist pur
Adriano Grimaldi: Preußen Münster hat wieder einen Leitwolf

von Jan Ahlers

Münster – Im zweiten Heimspiel in Serie lieferte Adriano Grimaldi nicht nur eine bärenstarke, sondern eine alle anderen überragende Leistung ab. Lange fieberte der Deutsch-Italiener auf diese verletzungsfreie Phase hin, nun erweist er sich mehr und mehr als Spieler der Rückrunde. Trainer Benno Möhlmann sieht allerdings weiteres Verbesserungspotenzial.

Einige Zeit lang wurde im SCP-Umfeld den alten Preußen-Recken förmlich hinterhergetrauert, mit denen sich noch jeder identifizieren konnte: Daniel Masuch, Jens Truckenbrod, Stefan Kühne – Münster hatte gleich mehrere Führungspersönlichkeiten im Team, war erfahren und willensstark zugleich. Nun fällt es gar nicht so leicht, sich mit neuen Gesichtern vertraut zu machen, neue Persönlichkeiten als Anführer zu akzeptieren.

Adriano Grimaldi ist seit der Übernahme der Kapitänsbinde erster Ansprechpartner und untermauert das mit Leistung. Zwei Tore und zwei Vorlagen waren es gegen Fortuna Köln, zwei Tore und eine Vorbereitung gegen den FSV Zwickau: Werte, die lange kein Adlerträger mehr vorgelegt hatte, weil Stürmer meist auf das Toreschießen und alle anderen allenfalls auf das Servieren der Treffer spezialisiert waren. Aber ein Spieler, der sich Bälle erobert, vorlegt und eiskalt abschließt? Grimaldi ist vielseitig und hat seinen früheren Ruf als Chancentod längst abgelegt.

Grimaldi zwischen Bescheidenheit und Understatement

„Das Wetter war geil, das volle Stadion war geil, die Stimmung ebenso – es gab so viele positive Voraussetzungen, da mussten wir uns mit unserem Spiel förmlich anschließen“, freute sich Grimaldi nach Abpfiff und verdeutlichte: „Wir haben es geschafft, aus unserem Zuhause eine Festung zu machen. Das wird uns auch so schnell nicht mehr genommen.“ Seine persönliche Leistung hing er nicht die große Glocke: „Manchmal steht ein Stürmer da, wo er stehen muss – aktuell habe ich wohl einfach den Riecher dafür.“ Nach teils sehenswert erzielten Toren befand sich diese Aussage schon nah am Understatement.

Dabei verlief der Weg von Grimaldi nicht völlig störungsfrei. Ein Jahr lang kämpfte der 26-Jährige immer wieder mit kleineren und größeren Verletzungen, die ihn bis Anfang 2017 zurückwarfen. Auch musste er sich nach einem Interview vor dem Derby gegen seinen Ex-Verein VfL Osnabrück, das dessen positive Zeit bei den Lila-Weißen thematisierte, kritische Banner gefallen lassen. Grimaldi ließ sich nicht beirren und unterstrich am Sonntag durch das Feiern auf dem Zaun: Ich bin Preuße durch und durch.

Weckrufe nach Enttäuschungen - "ein Bierchen" für den Klassenerhalt

Und wie wird nun der Klassenerhalt gefeiert? „Wir werden uns nicht bis zum Tode besaufen, jeder darf sich aber ein Bierchen gönnen. Wir haben den Verbleib am Ende souverän geschafft, das ist wahrlich nicht schlecht – auch wenn viele gerne mehr wollen, höhere Ziele ansetzen.“

Grimaldi selbst hatte etwa nach den Auswärtsspielen in Osnabrück oder Mainz noch entnervt kundgetan: So funktioniert es nicht! Umso größer ist die Erleichterung, "dass wir als Team die Kurve bekommen haben. Für mich war das 1:1 in Unterzahl gegen Halle der wichtigste Moment", erzählte der Mannschaftsführer. Seine Weckrufe hatten offenbar gefruchtet.

Langfristige Bindung wäre ein Glücksfall

Trainer Benno Möhlmann lobte seinen Kapitän derweil ebenso, merkte parallel aber an: „In den Auswärtsspielen vermisse ich diese Leistung bisher noch, da verspringen ihm die Bälle auch mal etwas weiter.“ Dass Preußen Münster, dieses in der Hinrunde noch gesichtslose Team, auch durch Grimaldis Mitwirken zueinandergefunden hat, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Obgleich der Vertrag von Grimaldi noch bis 2018 läuft, sollte sich Münster bald erste Gedanken über eine vorzeitige Verlängerung machen - auch wenn diese nicht günstig ausfallen wird. Adriano Grimaldi hat das Potenzial, den Status eines Fabian Klos bei Arminia Bielefeld oder eines Anton Fink beim Chemnitzer FC zu erreichen. Diesen Spieler langfristig zu binden, kann sich über kurz oder lang als ein echter Glücksfall für den SC Preußen erweisen.


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Es waren umkämpfte Duelle am Wochenende. Foto: Holger Lindner

YOUNGSTARS-Wochenende: Wichtige Siege, bittere Niederlagen

Ein besonders spannender Spieltag wartete am letzten Wochenende auf die YOUNGSTARS, die wegweisende Duelle in ihren Runden vor der Brust hatten. Das Fazit dürfte durchwachsen ausfallen, denn mehrere Mannschaften mussten herbe Dämpfer verkraften. Dafür sammelten aber unter anderem die U17 und die U13 wichtige Zähler im Titelrennen.

U19 mit spätem Knock-Out

Am liebsten hätte U19-Cheftrainer Cihan Tasdelen am Sonntag das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf im Waldstadion Coerde bereits nach 70 Minuten abgepfiffen. Die Jungadler führten bis dato mit 2:0, hatten einen leidenschaftlichen Auftritt hingelegt und den Gegner eigentlich im Griff. Einziges Manko war die Chancenverwertung der Preußen, die zu viel liegen ließen und es verpassten, das Ergebnis höher zu schrauben. „Dann hat uns die mentale Komponente, die im Fußball eine große Rolle spielt, wieder Probleme bereitet“, blickt der Coach auf die entscheidenden Minuten des Spiels zurück. Fortune Georgius Siadas erzielte den Anschlusstreffer, das Team von Tasdelen fiel in eine Art Schockstarre. Nico Werner und Muhayer Oktay drehten die Partie dann innerhalb von neun Minuten. „Diese Erfahrung hat die Mannschaft diese Saison bereits vier Mal gemacht. Da ist wieder eine Angst hochgekommen“, musste der Übungsleiter von der Seitenlinie mit ansehen, wie seine Schützlinge sich um den Lohn brachten: „Fußball ist manchmal brutal.“ Damit wartet kommende Woche ein Endspiel auf die U19.

U17 mit Big-Point, U16 mit Rückschlag

Einen großen Schritt in Richtung Aufstieg in die B-Junioren-Bundesliga ging die U17 am Sonntag. Im Kräftemessen mit dem SC Paderborn setzten sich die Schützlinge von Martin Kastner mit 2:1 durch und konnten den Abstand auf den direkten Konkurrenten dadurch auf neun Zähler vergrößern. In Durchgang eins brachte Adlerträger Cyrill Akono seine Mannschaft in Führung (35.). Die Ostwestfalen konnten durch Haris Ljatifi zwar zwischenzeitlich ausgleichen, die YOUNGSTARS hatten aber die richtige Antwort parat und stellten nur zwei Minuten später den alten Spielstand wieder her. Cebrail Demir traf für die Preußen ins Glück (63.). Einen herben Rückschlag wiederum musste die U16 im Aufstiegsrennen in der Landesliga einstecken. Mit einem Erfolg hätten die Jungadler an die Tabellenspitze vorrücken können, durch die 2:4-Niederlage gegen den VfL Theesen beträgt der Rückstand jetzt fünf Zähler. Für den VfL war Dogukan Demiray der Mann des Tages, er erzielte alle vier Treffer für die Gäste aus Ostwestfalen. Adlerträger Peter Stüve konnte im zweiten Durchgang zwar noch zwei Tore erzielen, die Partie war aber entschieden.

U14 unterliegt Tabellenführer

Auch die U14 musste in Lippstadt einen Dämpfer hinnehmen. Beim Tabellenführer konnte die Mannschaft von Thommy Indlekofer in Durchgang eins sogar durch Deniz-Fabian Bindemann in Führung gehen, 08er Lucas Kleine-Hollenhorst konnte aber eine Minute später bereits ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel sah es lange danach aus, dass die Jungadler einen Punkt entführen können, doch Christoph Rüther stellte kurz vor Schluss mit seinem Doppelpack den 3:1-Endstand her. Auf eine äußerst erfolgreiche Woche kann die U13 zurückblicken: Am Mittwochabend setzten sich die YOUNGSTARS im Pokal-Achtelfinale gegen Münster 08 durch und sicherten sich das Ticket für die nächste Runde. Drei Tage später überzeugten die Jungpreußen auch in der Bezirksliga und untermauerten ihre Tabellenführung mit einem 6:0-Kantersieg über Eintracht Rheine. Jede Menge Grund zum Jubeln hatte auch die U12 am Samstag, die sich mit einem 2:0-Erfolg über den SC Greven 09 im Kopf-an-Kopf-Rennen absetzen konnte und jetzt alleiniger Spitzenreiter der Leistungsliga ist.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U19 – Fortuna Düsseldorf | 2:3

SC Paderborn – SCP U17 | 1:2

SCP U16 – VfL Theesen | 2:4

SV Lippstadt – SCP U14 | 3:1

SCP U13 – Eintracht Rheine | 6:0

SCP U12 – SC Greven 09 | 2:0

Dienstag, 2. Mai 2017 - 12:23 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


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Fabian Kerelaj erzielte eine Viertelstunde vor Schluss den 2:1-Siegtreffer. Foto: Sanders

2:1-Auswärtssieg in Spexard: U23 fährt nächsten Dreier ein

„Wir sind auf einem guten Weg“, hatte U23-Cheftrainer Sören Weinfurtner bereits vor zwei Wochen festgestellt, als seine Schützlinge gegen den SV Rödinghausen punkteten. Und der Übungsleiter sollte Recht behalten. Zuletzt folgte der 2:0-Erfolg über die YEG Hassel, jetzt haben sich die Adlerträger mit 2:1 bei dem SV Spexard durchgesetzt. Die Formkurve der Münsteraner zeigt weiter nach oben.

Dabei reisten die Preußen mit einem Mini-Kader nach Spexard, denn neben vielen Verletzten und erkrankten Spielern rückte Jannik Borgmann am Sonntag zu den Profis auf. Zwölf Feldspieler und zwei Torhüter standen Weinfurtner schließlich am 26. Spieltag zur Verfügung. „Der Kader wird auch in den kommenden Wochen nie riesig groß sein, aber das dürfen wir nicht als Ausrede gelten lassen“, erwartete der Coach von seinen Akteuren trotzdem gute Leistung. Und sein Team lieferte ab. Zwar wurde die U23 gleich zu Beginn der Partie kalt erwischt, als Jochen Timmerkamp bereits nach drei Zeigerumdrehungen in Folge einer schönen Kombination zur frühen 1:0-Führung für den Aufsteiger traf. „Aber wir haben uns aber schnell gefangen“, brauchten die Preußen nicht lange, um diesen Schock abzuschütteln und auszugleichen. Eine Ecke von Lasse Saerbeck wurde am ersten Pfosten verlängert, Mannschaftskapitän Jonas Grütering stand richtig und drückte den Ball über die Linie. „Das war durchaus gerecht zu dem Zeitpunkt“, befand Weinfurtner.
Kerelaj mit dem Siegtreffer

„In der zweiten Halbzeit haben wir komplett das Kommando übernommen. Bis auf einen Pfostentreffer hatte Spexard keine Möglichkeiten mehr“, setzte die Truppe von Weinfurtner immer wieder spielerische Akzente, verpasste es aber, die Leistung in Tore umzumünzen. „Da hat uns in manchen Situationen auch der Platz einen Strich durch die Rechnung gemacht“, versprangen die Bälle in den unpassendsten Momenten. Daher musste eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal ein Standard herhalten: Diesmal brachte Jonas Grütering selbst einen Freistoß auf den Kasten, der SV-Schlussmann ließ das Leder nach vorne klatschen, Fabian Kerelaj bedankte sich und erzielte den 2:1-Siegtreffer. „Das ist schon ein gerechtes Ergebnis, gerade weil wir den Sieg im zweiten Durchgang einfach mehr wollten als der Gegner“, sieht der Übungsleiter seine Truppe in der Westfalenliga wieder auf einem guten Kurs.
Dienstag, 2. Mai 2017 - 15:18 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Torwarttrainer Carsten Nulle (o.) verlässte den SC Preußen am Saisonende ebenso wie Co-Trainer Sreto
Ristić. Foto: Sanders

Vertragsende: Torwarttrainer Carsten Nulle und Co-Trainer Sreto Ristić verlassen Adlerclub

Die letzten Zweifel am Verbleib in der 3. Liga schob der SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Spieltag mit einem überzeugenden 5:1-Heimsieg gegen den FSV Zwickau beiseite. Dadurch nehmen die ohnehin schon sehr intensiven Personalplanungen noch einmal Fahrt auf, um zum Trainingsauftakt Mitte Juni eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Platz zu haben. Veränderungen wird es aber auch im Trainerstab geben, da die auslaufenden Verträge von Torwarttrainer Carsten Nulle und Co-Trainer Sreto Ristić nicht verlängert werden.

Preußen Münster - SC Paderborn„Wir sind Carsten Nulle und Sreto Ristić zu großem Dank verpflichtet. Sie haben sich in einer sportlich, aber auch für sie persönlich, schwierigen Situation in den Dienst des Vereins gestellt und Benno Möhlmann nach seinem Amtsantritt nach Kräften unterstützt. Trotzdem möchten wir auf diesen wichtigen Positionen einen neuen Weg einschlagen und mit frischen Kräften andere Impulse in der Trainingsgestaltung setzen. Wir wünschen den beiden für die Zukunft alles Gute“, kommentiert Sportdirektor Malte Metzelder die Abgänge.

Bereits in der vergangenen Woche verlängerte Cheftrainer Benno Möhlmann sein Arbeitspapier bei den Adlerträgern um ein weiteres Jahr.
Donnerstag, 4. Mai 2017 - 11:16 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Zuletzt bearbeitet von Commander; 04/05/2017 11:29.
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Max Schulze Niehues + Mister X
Wer wird zweiter Keeper bei Preußen Münster?


von Jan Ahlers

Münster – Rund um den SC Preußen Münster wird aktuell mehr denn je gerechnet. Nicht mehr in der Tabelle, der Klassenerhalt ist mit dem 5:1-Erfolg über den FSV Zwickau endgültig dingfest. Stattdessen müssen die finanziellen Möglichkeiten und Grenzen des neuen Kaders ausgelotet werden – auch auf der Torhüterposition, die mit einem Fragezeichen einhergeht.

Und das lautet: Wer wird der zweite Torhüter neben Maximilian Schulze Niehues, der erst kürzlich seinen zuvor auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängerte? Wird es ein junger oder ein erfahrener Mann, soll es einen Zweikampf um den Platz zwischen den Pfosten geben oder wird die Hierarchie klar verteilt sein?

Ein Rückblick. Vor der Saison war Patrick Drewes vom VfL Wolfsburg ausgeliehen worden – er sollte mit Schulze Niehues um den Stammplatz ringen, verlor diesen aber nach mehreren Patzern und Unsicherheiten in der Vorbereitung recht deutlich. Der 28-jährige Schulze Niehues stellte fortan in 34 von 35 Partien den Torhüter, musste nur einmal krankheitsbedingt passen. Dabei hatte noch im Mai 2016 einiges auf eine Trennung hingedeutet, der gebürtige Warendorfer hatte sich klar hinter Talent Niklas Lomb einreihen müssen.

Lomb mit Angebot von Bayer Leverkusen

Nun verlässt Drewes nach der erfolglosen Leihe den SC Preußen, derweil läuft Niklas Lombs Vertrag bei Bayer Leverkusen aus. Der Torwart hatte in der vergangenen Saison eine starke Serie für den SCP gespielt, musste dann aber nach Leih-Ende zurück nach Leverkusen. Nur verständlich, dass die Adlerträger ihre Fühler zumindest vorsichtig in Richtung Kurtekotten ausstreckten – schließlich musste sich der 23-Jährige nach einer überragenden Drittliga-Saison beim Champions League-Teilnehmer erwartungsgemäß hintenanstellen, ein Jahr ohne einen einzigen Pflichtspiel-Einsatz ist bald verstrichen.



Lomb aber ist sich noch unschlüssig. „Bayer Leverkusen ist auf mich zugegangen, möchte mit mir verlängern“, stellt der Schlussmann klar und gibt zu: „In der aktuellen Phase kann ich mich mit der Vertragsfrage noch gar nicht beschäftigen. Erst einmal müssen wir die Saison hier vernünftig zum Ende bringen.“ Nach einer 1:4-Pleite ist selbst die Abstiegsgefahr bei der Werkself noch nicht restlos gebannt.

SC Preußen setzt auf beliebtes Anforderungsprofil

Gleichzeitig erinnert sich Lomb: „Bei Preußen Münster habe ich meine konstanteste und beste Spielzeit absolviert, das vergesse ich nicht. Mehr kann ich dazu bisher nicht sagen.“ Erst Mitte Mai wisse man mehr, ließ auch sein Berater wissen.

Durch die Vertragsverlängerung mit Schulze Niehues hat die Aktie Niklas Lomb ohnehin etwas an Wert verloren. In einem Kader, in dem die punktuellen Verstärkungen zunächst nur auf Positionen mit akutem Bedarf eingeplant werden, ist die Verpflichtung eines jungen zweiten Torhüters wahrscheinlicher. Der Reviersport brachte kürzlich etwa den Namen Mark Depta (21) ins Spiel, der jedoch eher mit einer Verlängerung beim Regionalligisten Alemannia Aachen liebäugelt. Jung, talentiert und dennoch erfahren genu.

In die gleiche Kategorie könnte Alexander Brunst fallen. Der 21 Jahre alte Keeper spielt für den VfL Wolfsburg II, sein Vertrag dort endet aber zum 30. Juni 2017. In der Regionalliga Nord stand er in 23 Partien zwischen den Pfosten. Angeblich soll der Name beim SCP auch gefallen sein.


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Wie auch immer: Sportdirektor Malte Metzelder angelt in einem Teich mit vielen Haken, aber nur wenigen dicken Fischen.

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U12-Streetsoccer-Turnier “Kick Racism Out!” im Preußenstadion

Am Freitag, dem 12. Mai 2017, veranstaltet das sozialpädagogische Fanprojekt “FANport” der Outlaw Kinder- und Jugendhilfe gGmbH bereits zum sechsten Mal ein Streetsoccer-Turnier für Nachwuchskicker unter 12 Jahren. Das Turnier, das unter dem Motto “Kick Racism Out!” von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Preußenstadion stattfindet, wird in Zusammenarbeit mit dem U12-Fanclub des SC Preußen 06 e.V. Münster durchgeführt. Dem Motto der Veranstaltung folgend sind die Teams interkulturell besetzt und derzeit aufgerufen, sich in Stadtteilzentren, Fußballvereinen und in Schulen im Stadtgebiet Münsters zusammenzufinden und zum Turnier anzumelden. Teilnehmen können alle zehn- bis zwölfjährigen Fußballbegeisterten aus Münster.

Mit Unterstützung der Fanprojekte aus Bochum und Dortmund werden im Preußenstadion zwei Courts aufgebaut. Es werden sowohl ein Mädchen- als auch ein Jungenturnier parallel ausgetragen, bei denen reizvolle Preise winken. Zwischen den Spielen gibt es Gelegenheit, die eigene Schussstärke mittels einer Ballgeschwindigkeits-Messanlage zu testen. Außerdem können sich die Kids an der Torwand des FANport versuchen.

Edo Schmidt, Organisator des Turniers und Leiter des FANport, erwartet zu diesem interkulturellen Kick hinter der Heimkurve im Preußenstadion zahlreiche Teams aus vielen verschiedenen sozialen Einrichtungen in Münster: “Mit dem Motto ‘Kick Racism Out!’ tragen wir dem Umstand Rechnung, dass sich im Alltag bereits sehr früh Kinder aus verschiedenen Kulturen begegnen. Wir wollen mit unserem Turnier helfen, den Zusammenhalt und die Kooperation über kulturelle Grenzen hinweg zu fördern und die gelebte kulturelle Vielfalt in Münster als etwas Positives erfahrbar werden zu lassen. Denn für uns ist Integration keine Einbahnstraße, alle gehören dazu und können von einander etwas lernen. Dass uns hierbei der Verein SC Preußen Münster unterstützt, ist natürlich klasse!”.

Noch bis zum 8. Mai können sich Teams für das Turnier beim sozialpädagogischen Fanprojekt “FANport” (fanport@outlaw-ggmbh.de) anmelden. Die Anmeldebedingungen sowie weitere Infos finden sich auf der FANport-Homepage: www.fanport-muenster.de
Donnerstag, 4. Mai 2017 - 12:58 Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Tobias Harink und die U13 können ihrem Ziel einen weiteren Schritt näherkommen. Foto: Holger Lindner

YOUNGSTARS vor Saisonendspurt: Erste (Vor-)Entscheidungen können fallen

Die Spielzeiten der YOUNGSTARS des SC Preußen biegen langsam, aber sicher auf die Zielgeraden ein und in den kommenden Wochen warten die (vor-)entscheidenden Partien. Pünktlich zur Schlussphase sind auch wieder alle Mannschaften aktiv, nach dem letzte Woche noch die U15 spielfrei hatte.
U17 will Titelkurs halten, U16 bereitstehen

Einen echten Big-Point fuhr die U17 letzten Spieltag im direkten Vergleich mit dem SC Paderborn ein. Der ärgste Verfolger wurde geschlagen, die Schützlinge von Martin Kastner befinden sich im Aufstiegsrennen auf Kurs. 15 Punkte sind in der Westfalenliga noch zu verteilen, neun Zähler beträgt der Vorsprung der Adlerträger. Ein gutes Polster, aber sicher kein Ruhekissen. Mit dem SV Rödinghausen treffen die YOUNGSTARS jetzt auf ein Team aus der unteren Tabellenhälfte, das aber eigentlich auch nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun hat. Für die Jungpreußen gibt es beim Auswärtsspiel am Sonntag nur ein Ziel: Den nächsten Dreier einfahren, um dem großen Ziel wieder einen Schritt näherzukommen. Mit der Niederlage am letzten Spieltag rückte der Aufstiegstraum für die U16 vorerst in weite Ferne. Nichtsdestotrotz werden sich die Jungs von der Hammer Straße auch in den kommenden Partien kämpferisch zeigen, um im Fall der Fälle zur Stelle zu sein. Darüber hinaus wird das stadtinterne Kräftemessen mit Münster 08 am Sonntag ein Duell werden, bei dem sich keine der Mannschaften die Blöße geben will, zu verlieren.
U15 und U14 wollen sich Luft verschaffen

Im Westfalenpokal war die abstiegsbedrohte U15 zuletzt gut drauf und zog in die nächste Runde ein. In der Regionalliga wartet aber ein anderes Kaliber auf den Preußen-Nachwuchs. Der ungeschlagene Tabellenführer Borussia Dortmund reist am Samstag ins Waldstadion Coerde, um auf ihrem Weg zum Titel die nächsten drei Punkte einzusacken. Durch diese Rechnung wollen die YOUNGSTARS einen Strich machen und für eine echte Überraschung sorgen, um sich selbst im Abstiegskampf neue Luft zu verschaffen. Neue Luft kann auch die U14 gut gebrauchen, die weiterhin auf einem Abstiegsplatz steht. Zwar haben die Adlerträger noch ein Spiel ausstehend, Punkte brauchen sie aber trotzdem dringend in der Landesliga. Beim SC Verl werden die Jungpreußen aber eine richtig gute Leistung brauchen, um den Tabellenvierten zu ärgern und etwas Zählbares mit zurück an die Hammer Straße zu nehmen.
U13 trifft auf Münster 08

Weiterhin ungefährdet Richtung Meisterschaft in der Bezirksliga ist die U13 unterwegs, die bisher auf eine beachtliche Bilanz zurückblicken kann: Aus 17 Spielen verbuchten sie 14 Siege sowie drei Unentschieden, darüber hinaus stellen sie sowohl die beste Offensive als auch die beste Defensive. Mit einem Erfolg über Münster 08, die auf Platz zwei liegen, könnten die Schützlinge von Tobias Harink ihrem Ziel einen weiteren Schritt näherkommen. Auch die U12 grüßt noch immer vom Platz an der Sonne, ist als einziges Team der Leistungsliga noch ohne Niederlage. Das soll auch nach dem Kräftemessen mit Havixbeck so bleiben.
Der YOUNGSTARS-Spieltag in der Übersicht:

Sa., 11:30 Uhr | SCP U12 – SW Havixbeck | Jugendstadion

Sa., 13:00 Uhr | VfL Bochum – SCP U19 | Nachwuchszentrum Rasenplatz 1

Sa., 13:30 Uhr | SCP U14 – Münster 08 | Jugendstadion

Sa., 15:00 Uhr | SC Verl – SCP U14 | Poststadion

Sa., 15:00 Uhr | SCP U15 – Borussia Dortmund | Waldstadion Coerde

So., 11:00 Uhr | SCP U16 – Münster 08 | Sentruper Höhe

So., 11:00 Uhr | SV Rödinghausen – SCP U16 | Häcker Wiehenstadion
Donnerstag, 4. Mai 2017 - 15:13 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Die U19 steht in Bochum mit dem Rücken zur Wand. Foto: Sanders

U19 vor Endspiel in Bochum: Abstieg oder Klassenerhalt

Zwei Matchbälle hatte die U19 an den letzten beiden Spieltagen, beide vergaben die Schützlinge von Cihan Tasdelen. Während die Adlerträger dem MSV Duisburg vor zwei Wochen noch deutlich mit 0:3 unterlagen, dürfte das Ergebnis vom letzten Kräftemessen den Spielern noch in den Köpfen hängen. 70 Minuten hatten die YOUNGSTARS in Düsseldorf alles im Griff, dann brachten sich die Jungpreußen innerhalb von neun Zeigerumdrehungen um ihren Lohn. Diesen Schock muss der SCP-Nachwuchs schnell abschütteln, denn am Samstag wartet ein Endspiel auf die U19.

„Es wäre nicht realistisch, wenn wir von einer guten Ausgangslage sprechen würden“, blickt Übungsleiter Tasdelen den Tatsachen ehrlich ins Gesicht. Wenn die Jungadler am Samstag (13 Uhr) auf den VfL Bochum treffen, stehen sie einer der Spitzenmannschaften der Runde gegenüber. Als Tabellenvierter hat der VfL noch die Chance, durch einen Erfolg in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. Die Gastgeber werden also bis in die Haarspitzen motiviert sein. „Es wird ganz, ganz schwer“, weiß der U19-Coach, wie viel Qualität der Gegner in seinen Reihen hat: „Sie haben sehr gute Individualisten, die auch bei der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen. Es wird schwierig sie zu stoppen, aber wir werden nicht aufgeben“, glaubt Tasdelen an sein Team.

Nur rund 20 Kilometer von dem Spielort der Adlerträger in Bochum entfernt, spielt sich der zweite Part des Abstiegsdramas ab. Rot-Weiß Essen, die einen Zähler hinter den Preußen in Lauerstellung liegen, empfangen den 1. FC Köln. Für den Effzeh geht es in dieser Saison um nichts mehr, weder nach oben noch nach unten hat der Club Ambitionen. Gleichzeitig sieht Tasdelen Essen „in einer guten Form“. Hinzukommt der Heimvorteil für den Verein aus dem Ruhrgebiet. „Wir müssen also die drei Punkte aus Bochum mitnehmen“, steht die U19 unter Zugzwang: „Wir werden mit allem was wir haben kämpfen und uns bis zum letzten Tropfen aufopfern.“ Es werden also packende 90 Minuten am letzten Spieltag, die an Spannung kaum zu überbieten sind und über Abstieg oder Klassenerhalt entscheiden werden.
Donnerstag, 4. Mai 2017 - 14:26 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Florian Kornblum zückte gegen Benjamin Schwarz schon Gelb-Rot. Bild: Sanders

Florian Kornblum pfeift in Chemnitz

Wenn der SC Preußen 06 e.V. Münster am Sonntag beim Chemnitzer FC antritt, wird mit Florian Kornblum aus dem bayerischen Fürth ein Mann auf dem Spielfeld das Sagen haben, der bisher schon zwei Spiele der Adlerträger leitete – beide wurden im Osten der Republik ausgetragen und in beiden Partien konnte Zählbares mit auf die Heimreise nach Westfalen genommen werden.

Kornblum besitzt seit 2015 die Lizenz für Einsätze in der 3. Liga und wird am Sonntag sein 18. Spiel in der dritthöchsten deutschen Spielklasse leiten. Darüber hinaus stehen unter anderem 49 Einsätze in der Regionalliga in der Statistik des 31-Jährigen. Als Assistent hat er sich darüber hinaus bereits einen Namen in der 2. Bundesliga gemacht, wo er bisher in 16 Spielen berücksichtigt wurde. Außerdem assistierte der Unparteiische in 47 Spielen der 3. Liga, wo er auch den Preußen schon mehrfach begegnete.

Als Assistenten und ebenfalls aus Bayern anreisend werden in Chemnitz Luka Beretic (30) aus Friedberg und Tobias Schultes (26) aus Betzigau erwartet. Beretic assistiert in seinem zwölften Drittligaspiel, Schultes kommt zu seinem elften Einsatz in der 3. Liga. Beide Assistenten kamen in der laufenden Saison schon bei den Auswärtsspielen der Preußen in Frankfurt (1:4) und Zwickau (1:0) zum Einsatz. In Zwickau war zudem auch Haupt-Referee Kornblum mit von der Partie.
Freitag, 5. Mai 2017 - 9:03 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Sven Kmetsch wird neuer Co-Trainer beim SC Preußen. Foto: firo

Sven Kmetsch wird Co-Trainer beim SC Preußen

Während am Spielerkader für die anstehende Drittligasaison 2017/18 noch eifrig gefeilt wird, ist die Zusammensetzung des Trainerteams beim SC Preußen 06 e.V. Münster einen großen Schritt weitergekommen. Der ehemalige Bundesligaprofi Sven Kmetsch wird im Sommer die Nachfolge des scheidenden Co-Trainers Sreto Ristic antreten: Der 45-Jährige unterzeichnete einen Einjahresvertrag beim Adlerclub.

Mit dieser Personalie soll auch der Juniorenbereich bei den Preußen in Zukunft wieder näher an die Profiabteilung herangeführt werden, erwartet Sportdirektor Malte Metzelder einen zusätzlichen positiven Effekt für die Nachwuchsarbeit bei den Adlerträgern. „Sven Kmetsch ist ein absolut loyaler Typ, der sehr gut zu Benno Möhlmann passt. Durch seine Erfahrung, unter anderem im Nachwuchsleistungszentrum von Schalke, kennt er die Abläufe im professionellen Jugendbereich sehr gut und kann sich damit auch bei uns wertschöpfend einbringen“, so Metzelder über den in Bautzen geborenen Kmetsch, der derzeit als Co-Trainer die U23 des FC Schalke 04 in der Regionalliga West betreut.

„Ich bedanke mich sehr für das Vertrauen, das mir der SC Preußen schenkt. Die Aufgabe in Münster ist sehr reizvoll und ich freue mich darauf, bei so einem Traditionsverein meinen Beitrag zu leisten. Ich weiß um die Bedeutung des Clubs für die gesamte Region und um seine Fankultur“, beschreibt der in Haltern am See wohnhafte Kmetsch seine regionale Verbundenheit und seine Entscheidung zugunsten des Drittligisten. „Ich kenne Sven Kmetsch schon einige Jahrzehnte, habe ihn damals als Spieler zum HSV geholt und später als Co-Trainer nach Ingolstadt. Über viele Jahre haben wir uns ein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut“, freut sich auch Benno Möhlmann auf seinen langjährigen Weggefährten, mit dem er schon im Trainerteam des TSV 1860 München, des FSV Frankfurt und bei den Schanzern zusammenarbeitete.
Freitag, 5. Mai 2017 - 10:58 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Auswärtsspiel in Chemnitz: Preußen wollen keine Geschenke verteilen

Die 3. Liga nähert sich, nach einer weiteren, verrückten Saison, ihrem Ende. Während sowohl im Auf- als auch im Abstiegskampf noch viel Spannung steckt und die Entscheidungen wohl erst am letzten Spieltag fallen werden, hat der SC Preußen 06 e.V. Münster für die nächste Spielzeit bereits Planungssicherheit. Der Klassenerhalt ist seit dem letzten Heimspiel in trockenen Tüchern, jetzt wollen die Adlerträger eine „solide und gute“ Restrunde spielen, wie es Cheftrainer Benno Möhlmann formulierte: „Dass wir nicht mehr bis in die Fingerspitzen motiviert sind, ist verständlich, aber die Jungs wollen alle zeigen, dass sie das immer drauf haben, was sie in den letzten Heimspielen gezeigt haben“, sieht der Übungsleiter auch im Training weiterhin engagierte Spieler, die sich auch in den letzten Partien noch beweisen wollen.

Es werden aber nicht alle Akteure die 550 Kilometer weite Reise nach Chemnitz antreten. Mehmet Kara und Christian Müller fehlen beide krankheitsbedingt, „sie werden es wohl nicht schaffen“, verriet Benno Möhlmann auf der Pressekonferenz. Auch Sandrino Braun und Michele Rizzi hatten unter der Woche mit einer Erkältung zu kämpfen, bei beiden wird die Entscheidung nach den letzten Trainingseinheiten fallen. Mit Sicherheit wird auch Tobias Warschewski nicht im Mannschaftsbus sitzen, der ebenfalls krank ist, wenn überhaupt würde der 19-Jährige die A-Jugend bei ihrem Endspiel in Bochum unterstützen. „Es wird knapp. Ich habe ihm gesagt, er soll selbst schauen, wie er sich fühlt und dann entscheiden“, wird sich die Frage erst am frühen Samstag klären.

Auch Benjamin Schwarz wird in der Domstadt bleiben, der 30-Jährige soll bis zum Saisonende geschont werden. „Er soll und will kein Spiel mehr bestreiten. Durch individuelle Einheiten wollen wir das Knie erst einmal stabilisieren“, arbeitet Schwarz zurzeit viel an sich, wie Möhlmann erklärt. Zumindest Stephane Tritz kehrt nach seiner Gelbsperre wieder zurück in den Kader. Auf Experimente müssen sich die Preußenfans in den restlichen Begegnungen aber nicht einstellen: „Ich werde keinen aus dem Nachwuchsbereich hochziehen und werde auch sonst keine besondere Dinge ausprobieren“, betont Benno Möhlmann vor der Partie.
Preußen als Partygäste

Und was erwartet die Adlerträger in Chemnitz? Für die Himmelblauen ist die Spielzeit sportlich mehr oder weniger gelaufen, höchstens Platz vier wäre mit ein bisschen Glück noch drin. „Für sie geht es auch nicht mehr um Weltmeisterschaftspunkte“, kommentierte Möhlmann die Ausgangssituation schmunzelnd. Trotzdem werden die Schwarz-Weiß-Grünen Partygäste in der community4you-Arena sein. Der CFC feiert die 50 Jahre zurückliegende DDR-Meisterschaft am Sonntag mit vielen ehemaligen Spielern im Stadion. Und dass eine Feier noch einmal zusätzliche Kräfte freisetzen kann, wissen die Preußen selbst. „Wir müssen aufpassen“, will Benno Möhlmann mit seinen Schützlingen am 36. Spieltag keinesfalls Geschenke verteilen, sondern die eigene Auswärtsbilanz aufbessern.
Freitag, 5. Mai 2017 - 15:01 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Im Jugendstadion will die U23 an die letzten Leistungen anknüpfen und die Serie fortsetzen.
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U23: Gegen Viktoria Heiden die eigene Serie fortsetzen

Vier Spiele hat die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster in der Westfalenliga noch vor der Brust, als nächstes treffen die Schützlinge von Sören Weinfurtner auf den FC Viktoria Heiden. „Ihnen steht das Wasser bis zur Oberkante Unterlippe“, weiß der Chefcoach um die sportliche Situation des kommenden Gastes an der Hammer Straße, der neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat. „Heiden muss, wenn sie die Liga halten wollen“, erwartet Weinfurtner einen „motivierten und willensstarken“ Kontrahenten.

Auf dem heimischen Kunstrasen dürfen sich die Adlerträger aber durchaus selbstbewusst präsentieren, denn „dort haben wir schon oft gezeigt, dass wir gute Spiele abliefern können“. Und mit einem leidenschaftlichen Auftritt wollen die Preußen ihre Serie von drei ungeschlagenen Partien fortsetzen. Diese Aufgabe muss die U23 aber wieder mit einem dezimierten Kader lösen. Hinzu kommt, dass Frederic Böhmer, im Vergleich zur Vorwoche, gelbgesperrt fehlen wird. Dafür kehrt Jannik Borgmann, der letzten Spieltag noch bei der ersten Mannschaft auf der Bank saß, zurück. „Das darf und soll aber keine Ausrede sein“, betont Weinfurtner deutlich.

Die Adlerträger, für die es aus faktischer Sicht um nichts mehr geht, wollen am Sonntag weiter ihre fußballerischen Ideen vertiefen. „Ob es eine Dreier- oder Viererkette wird, werden wir sehen. Das hängt auch von der Spielweise von Heiden ab“, sollen die Abläufe in beiden Systemen weiter einstudiert werden. „Wir sollten auch sehen, dass wir uns die Partie wieder in Phasen einteilen“, hat Weinfurtner schon einen Matchplan im Kopf, den er seinen Mannen mit an die Hand geben wird.
Freitag, 5. Mai 2017 - 15:51 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Foto: Ahlers

Klassenerhalt geschafft! U19 schlägt den VfL Bochum mit 3:2

Der Klassenerhalt ist geschafft! Die U19 des SC Preußen 06 e.V. Münster bleibt auch in der kommenden Saison erstklassig. In einem echten Krimi am letzten Spieltag der A-Junioren Bundesliga setzten sich die Schützlinge von Cihan Tasdelen mit 3:2 gegen den Favoriten aus Bochum durch. Und der Cheftrainer wird mächtig stoltz auf seine Mannschaft sein, die ausgerechnet im letzten Saisonspiel ihre Fehler aus den letzten Wochen abstellten und trotzt eines Rückschlags an sich glaubten.

In Durchgang eins belohnten Timon Schmitz und Tobias Warschewski die Adlerträger für einen couragierten und leidenschaftlichen Auftritt und sorgten vor der Pause für eine 2:0-Führung. Dass der VfL nach dem Seitenwechsel mit viel Wut im Bauch auf Wiedergutmachung aus war, bekamen die Jungpreußen schließlich zu spüren. Die Gastgeber drückten, die Defensive der U19 konnte nur selten durch Konter entlastet werden. Und nach 63 Zeigerumdrehungen zappelte der Ball im SCP-Netz: Nach einem Eckball bekam Tim Krafft in einer unübersichtlichen Situation den Fuß an das Leder und erzielte den Anschlusstreffer. Die Bochumer schürten neue Hoffnungen, bei den Adlerträgern kamen alte Erinnerungen hoch. Und der Druck der Hausherren wurde in der Folge noch größer.
Ibraim mit dem Siegtreffer

Sechs Zeigerumdrehungen vor Schluss schien der Traum der Preußen dann zu platzen: Bochumer Käfferbitz köpfte eine Flanke zum 2:2-Ausgleich ein. Aber die YOUNGSTARS bewiesen Charakter, gaben sich nicht auf und kämpften weiter – und sollten den Lucky Punch landen. Ali Ibraim, der zuvor noch eine gute Kontergelegenheit ausließ, profitierte von einem Abwehrfehler, behielt diesmal die Nerven und sollte den späteren 3:2-Siegtreffer erzielen (87.)! Die letzten Minuten bestanden aus Sicht der Jungadler nur noch aus mauern, Zeit von der Uhr nehmen und bangen. Bis der Schlusspfiff ertönte und die ganze Last, die sich in den letzten Wochen angesammelt hatte, von einem auf den anderen Augenblick von der Mannschaft fiel. Der Klassenerhalt ist perfekt, das Saisonziel erreicht!
Samstag, 6. Mai 2017 - 15:44 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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