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Ein Vorort auf dem Vormarsch - Die SpVgg Unterhaching im Gegnercheck

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Am kommenden Samstag reist die SpVgg Unterhaching ins Kölner Südstadion. Die Bayern sind trotz der jüngsten zwei Niederlagen für ihre Comeback-Qualitäten bekannt. Zudem hat man einige Pläne für die Zukunft und mit Sascha Bigalke einen Spieler in den eigenen Reihen, der den Unterschied ausmachen kann. Alles zum kommenden Gegner gibt es im Gegnercheck.

Aktuelle Lage

Nach 22 Spieltagen konnte der Aufsteiger aus Bayern schon 34 Punkte sammeln und steht damit auf einem sicheren siebten Tabellenplatz. Eigentlich sollte man meinen, dass es bei der Spielvereinigung läuft, aber den Start in den Ligabetrieb im neuen Jahr haben sich wohl Spieler und Verantwortliche anders vorgestellt. Die ersten beiden Spiele im Jahr 2018 gegen die direkten Konkurrenten aus Karlsruhe und Wiesbaden gingen verloren. Dadurch ist der Abstand zum Relegationsplatz auf acht Punkte angewachsen. Vor allem die Niederlage gegen den aktuellen Dritten Wehen Wiesbaden wäre vermeidbar gewesen. Im Spiel gegen die Hessen hatte die Spielvereinigung beste Chancen, die sie allerdings nicht nutzen konnte. Dies wäre vielleicht anders gelaufen, wenn Stürmer Stephan Hain einsatzbereit gewesen wäre. Mit 14 erzielten Toren ist Hain nicht nur der treffsicherste Spieler in der Elf der Hachinger, sondern auch der torgefährlichste Spieler der Liga. Aktuell fehlt er Trainer Claus Schromm allerdings, da er an einem Innenbandriss leidet. Schon in der letzten Saison, in der Unterhaching aufstieg, zeigte sich, wie wichtig Hain für die Mannschaft ist: Er erzielte in 28 Spielen 32 Tore und wurde Torschützenkönig in der Regionalliga Bayern. Auf den Rest des Kaders kann Claus Schromm jedoch zurückgreifen! Mit dem will der Trainer den jüngsten Negativlauf in der Fremde durchbrechen: Die letzten drei Auswärtsspiele gingen bei einem Torverhältnis von 2:8 alle verloren.

Stehaufmännchen

Schon 14 Mal ist die Mannschaft von Claus Schromm in Rückstand geraten und konnte dennoch am Ende zehn Punkte aus diesen Spielen erkämpfen. Drei Spiele konnten gewonnen werden und eines endete Unentschieden - gegen die Fortuna. Nach einer 2:0 Führung konnte die Spielvereinigung am Ende noch zu einem 2:2 ausgleichen. Damit sind sie zusammen mit dem FSV Zwickau die Mannschaft, die die meisten Punkte nach Rückständen holen konnte.
Ein Erfolgsgeheimnis ist dabei vielleicht auch die Ruhe, die von den Spielern an den Tag gelegt wird. Nach einem Rückstand verfallen sie nicht in Panik und gehen in eine aggressivere Spielweise über, sondern versuchen weiter ihr Spiel aufzuziehen. Das macht sich auch an der Anzahl der Verwarnungen bemerkbar, die gegen Unterhaching ausgesprochen wurden. Nur 33 gelbe Karten mussten sie hinnehmen und keinen einzigen Platzverweis. Damit stellt man die fairste Mannschaft in der Liga.
Aber auch Niederlagen kann man gut verarbeiten. Drei Mal ist es schon vorgekommen, dass die Spielvereinigung zwei Spiele in Folge verloren hat. Zwei Mal konnten sie danach gewinnen. Am Samstag wird sich zeigen, ob sie es auch ein drittes Mal schaffen. Nach eigener Führung hat Unterhaching übrigens in der Liga bislang immer gewonnen.

Die jungen Wilden

Mit 23,8 Jahren hat Unterhaching den zweitjüngsten Kader in der 3. Liga. Nur die U23 vom SV Werder Bremen setzt auf noch jüngere Spieler. In dieser Spielzeit feierten zudem zwölf Spieler aus der Hachinger Mannschaft ihr Debüt in der 3. Liga. Man ist fast dazu geneigt zu sagen, dass es sich um eine Mannschaft handelt, die vielleicht noch etwas grün hinter den Ohren ist. Dies würde allerdings nicht der Wahrheit entsprechen. Die Achse des Aufsteigers ist nämlich sehr erfahren! Mit Nicu und Stahl haben sie zwei Spieler in ihren Reihen, die Stammspieler bei Zweitligisten waren. Nicu war sogar in der 1. Bundesliga für den SC Freiburg zwei Spielzeiten lang aktiv. Auch Hain und Bigalke haben schon höherklassige Erfahrungen in ihrer Vita zu stehen. Diese Spieler können mit ihrer Erfahrung Ruhe in den Kader bringen und den noch jungen Spielern helfen.
Zwei dieser Spieler sind Tim Schels und Merk Zettl. Sie kamen jeweils im Spiel gegen den SV Meppen zu ihrem Debüt in der 3. Liga. Zu diesem Zeitpunkt waren sie 18 Jahre, acht Monate und 26 Tage alt. Nur fünf Spieler waren in dieser Spielzeit bei ihrem ersten Einsatz jünger.

Aufstieg in ein paar Jahren

Obwohl die Spielvereinigung zum Rückrundenauftakt in Schlagdistanz zum Relegationsplatz war, war das Interesse an einem möglichen Aufstieg eher gering. Dieser soll der SpVgg zwar in den nächsten Jahren gelingen. Vorher soll sich innerhalb des Vereins noch vieles ändern. Momentan erlebt Unterhaching nämlich eine Professionalisierung im gesamten Verein! Als erstes soll die Profiabteilung ausgegliedert werden. Ein genauer Termin ist hierfür noch nicht gefunden, aber innerhalb dieses Jahres soll der Schritt noch gegangen werden. Mit dem Unternehmen "frostkrone" hat sich nach über einem halben Jahr nun auch ein neuer Hauptsponsor gefunden. Zuvor liefen die Spieler lange ohne Trikotsponsor auf. Zudem ist man mit der weiteren Vermarktung des Vereins noch nicht vollends zufrieden.
Auch beim Thema Stadion gibt es, im wahrsten Sinne des Wortes, noch einige Baustellen. Der Alpenbauer Sportpark gehört nämlich der Gemeinde Unterhaching und diese ist auch für die Pflege und Instandhaltung des Geländes verantwortlich. Im Moment ist die komplette Osttribüne des Stadions marode. Die Gemeinde hat die Sanierung frühestens für 2020 angesetzt und so lange müsste die Tribüne geschlossen bleiben. Es ist ein Szenario, das für den Verein nicht hinnehmbar ist. Nun möchte die Spielvereinigung das Stadion selbst betreiben und hat der Gemeinde hierfür einen Plan vorgelegt. Die Gemeinde hätte künftig keine Unterhaltskosten mehr zu tragen, erhielte sogar einen angemessenen Erbbauzins. Allerdings würde der Verein in diesem Fall als Gegenleistung verlangen, dass die Kommune eine rasche Sanierung der Osttribüne noch selbst trägt. Dies sind alles Punkte, die noch vor einem Aufstieg, der in fünf Jahren geschehen soll, erledigt werden müssten.

Spieler im Fokus: Sascha Bigalke

Er ist einer der Spieler in der Mannschaft von Claus Schromm, die den Unterschied ausmachen können. Zusammen mit Stephan Hain hält Sascha Bigalke die Fäden in der Offensive der Hachinger in der Hand. In dieser Spielzeit kommt der Mittelfeldspieler wettbewerbsübergreifend schon auf sechs Tore und elf Vorlagen. Insgesamt hat er erst zwei Minuten in der Liga nicht gespielt. Bereits in der vergangenen Saison war Bigalke ein Schlüsselspieler in der Elf von Schromm: So steuerte er beispielsweise in der Relegation gegen den SV Elversberg ein Tor und eine Vorlage bei. Seine Vorlagen sind in dieser Saison die Versicherung der Spielvereinigung, denn wenn Bigalke ein Tor vorbereitet, dann hat Unterhaching immer gewonnen! Gegen den SV Meppen brachte er in dieser Spielzeit seine bislang wohl beste Leistung. Beim 4:0-Sieg gegen den Aufsteiger aus dem Emsland war er mit drei Vorlagen und einem Tor an allen Treffern beteiligt. Zudem ist er derzeit der viertbeste Scorer innerhalb der Liga! 10 geführte Assists machen ihn derzeit zum zweitbesten Vorlagengeber der 3. Liga.
Seine Karriere begann Bigalke in der Jugend von Hertha BSC, bei denen er zusammen mit dem Bundesliga-Profi Ibrahima Traore von Borussia Mönchengladbach trainierte. In Berlin konnte er sich bei den Profis nicht durchsetzen und kam nur auf wenige Einsätze. 2011 wagte er schließlich den Schritt ins weit entfernte Unterhaching. Zwei Jahre lang schnürte er für den Verein im Münchner Vorort die Fußballschuhe. Danach zog es ihn zum damaligen Zweitligisten 1. FC Köln. Nach zwei Spielzeiten, in denen er auf 22 Einsätze für die Geißböcke kam, ging es 2014 zurück nach Bayern zurück, zur Spielvereinigung Unterhaching. Nun geht er in seine insgesamt fünfte Saison bei der SpVgg, wo er dem Spiel seinen Stempel aufdrückt. In 132 Spielen für Unterhaching kommt er auf 41 Tore und 55 Vorlagen.

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Erinnerrungen an die 90er

Die meisten Begegnungen zwischen der Fortuna und Unterhaching fanden in den 90er Jahren statt. Zwölf Spiele bestritten die beiden Mannschaften in diesen Jahren, ehe sich der Weg der beiden für lange Zeit trennte. Erst 2014 trafen sich die Vereine in der 3. Liga wieder. Seitdem kam es zu drei Spielen, von denen die Fortuna kein einziges verlor. In der ersten Partie konnten sich die Kölner im Südstadion mit 2:0 durchsetzen. Es war der erste Heimsieg der Fortuna in der 3. Liga nach dem Aufstieg. Die anderen beiden Partien endeten Unentschieden.
Die letzte Niederlage gegen die Spielvereinigung Unterhaching fällt auf das Jahr 1998 zurück. Damals musste sich die Fortuna mit 0:2 geschlagen geben. Insgesamt gingen sieben Spiele an die Südstädter, fünf an Unterhaching und drei endeten mit einem Remis. Im Südstadion trennten sich die beiden Vereine allerdings noch nie mit einem Unentschieden. Dazu kommt, dass die SpVgg in dieser Spielzeit auswärts noch nie die Punkte geteilt hat.

Fanhinweise

Anpfiff am kommenden Samstag ist um 14 Uhr. Das Südstadion öffnet um 13.00 Uhr. Wer sich vorab Tickets für das Spiel sichern will, kann die bekannten Vorverkaufs­stellennutzen. Die Vorverkaufs­stellen der Fortuna findet ihr hier. Online können Karten hier gekauft werden.

Der Parkplatz am Südstadion ist gesperrt, da hier das große Karnevalszelt bereits steht. Es wird daher empfohlen, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Wer mit der KVB anreist, sollte an der Haltestelle Pohligstraße aussteigen. Wer mit einem Auto kommt, kann auf dem naheliegenden Großmarkt parken, der ausgeschildert ist. Eine Anfahrtsskizze gibt es hier.
Rücksäcke und Taschen dürfen nicht mit ins Stadion und sollten vorsorglich zu Hause gelassen werden.
Wer es am Samstag nicht ins Südstadion schafft, der kann das Spiel live bei Telekom Sport, im WDR oder unserem Liveticker verfolgen, der wie immer ab 13:15 Uhr für euch zur Verfügung steht. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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Nach Köln-Abschied: Mimbala wechselt nach Kassel

Von Julian Koch

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© imago/Eibner

Nachdem Cédric Mimbala seinen Vertrag bei Fortuna Köln am Dienstag aufgelöst hatte, unterschrieb der 31-jährige Innenverteidiger nun bei Viertligist Hessen Kassel.

"Ein Glücksfall für uns"

Der Abwehrspieler war im Januar 2016 aus Cottbus in die Kölner Südstadt gewechselt, wo er seitdem 56 Mal zum Einsatz kam. In der laufenden Spielzeit stand Mimbala in zwölf Partien auf dem Platz, ehe er Ende November aus dem Kader gestrichen wurde. "Es ist ein Punkt erreicht, bei dem wir nicht mehr zueinander finden", begründete Trainer Uwe Koschinat die Entscheidung. Kassel ist nun der 17. Verein in der Laufbahn des 31-Jährigen, die auf insgesamt 155 Drittliga-Spiele zurückblicken kann.

"Es ist für uns ein Glücksfall, dass wir Cédric Mimbala in der jetzigen wirtschaftlichen Situation verpflichten konnten. Dazu beigetragen hat seine familiäre Situation. Seine Frau kommt aus der Region Kassel und es war ihm wichtig, bei seiner Familie zu sein", kommentierte KSV-Cheftrainer Tobias Cramer die Verpflichtung.

Auch Baumgarten nach Kassel

Neben Mimbala haben die Nordhessen auch Maik Baumgarten verpflichtet, der in der 3. Liga für Rot-Weiß Erfurt und Hansa Rostock spielte.


http://www.liga3-online.de/nach-koeln-abschied-mimbala-wechselt-nach-kassel/

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SC Fortuna Köln - SpVgg Unterhaching:

Fortuna Köln begrüßt Unterhaching - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media



Am kommenden Samstag trifft der SC Fortuna Köln auf die SpVgg Unterhaching. Vor heimischem Publikum setzte es eine 0:1-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Fortuna Köln kam zuletzt gegen den VfL Osnabrück zu einem 2:2-Unentschieden. Der letzte Auftritt von Unterhaching verlief enttäuschend. Im Hinspiel begnügten sich beide Mannschaften mit einer 2:2-Punkteteilung.

Die volle Punkteausbeute sprang für die Fortuna in den letzten fünf Partien lediglich einmal heraus. Aufgrund seiner Heimstärke (6-2-2) wird der Gastgeber diesem Spiel mit entsprechendem Selbstbewusstsein entgegensehen. Die Equipe von Uwe Koschinat förderte aus den bisherigen Spielen zehn Siege, sieben Remis und fünf Pleiten zutage. Mit 37 Punkten auf der Habenseite steht der SC Fortuna Köln derzeit auf dem fünften Rang. Die Stärke von Fortuna Köln liegt in der Offensive – mit insgesamt 36 Treffern.

In der Abwehr greift bei der SpVgg hinsichtlich 35 Gegentreffer noch nicht jedes Rädchen ins andere. Die Offensive hingegen zeigt sich mit 34 Toren treffsicher. Der Gast holte bisher nur 15 Zähler auf fremdem Geläuf. Die Elf von Trainer Claus Schromm verbuchte insgesamt elf Siege, ein Remis und zehn Niederlagen. Mit 34 Zählern aus 22 Spielen steht der Aufsteiger momentan im Mittelfeld der Tabelle.

Beide Teams sind in der gleichen Tabellenregion unterwegs. Den Unterschied machen lediglich drei Zähler aus. Beide Mannschaften bewegen sich derzeit auf einem ähnlichen Spielniveau, sodass ein Favorit im Vorfeld kaum auszumachen ist.


https://www.welt.de/sport/fussball/...Koeln-begruesst-Unterhaching-3-Liga.html

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Zu Gast in der Domstadt

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Foto: Sven Leifer

Die SpVgg Unterhaching gastiert im Rahmen des 23. Spieltags beim SC Fortuna Köln im Südstadion.

„Viel Erfahrung bei den Kölnern“

Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage vor einer Woche im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden haben die Hachinger nun am Samstag in Köln die nächste Möglichkeit, die ersten Punkte im neuen Jahr einzufahren. „Da haben wir vielleicht sogar etwas zu mutig begonnen und uns zu viele Ballverluste geleistet. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte war das Tor von Wiesbaden natürlich wie ein Schlag ins Gesicht“, blickt Chef-Trainer Claus Schromm zurück. Die Kölner trennten sich am vergangenen Spieltag mit einem 2:2-Unentschieden vom VfL Osnabrück und rangieren in der Tabelle aktuell auf dem fünften Platz. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt fünf Punkte. Ihr bester Torjäger ist Daniel Keita-Ruel, der bereits neun Mal ins Schwarze traf und drei weitere Treffer vorbereitete. „Die Fortuna hat viel Erfahrung in ihren Reihen und spielt bislang eine sehr starke Saison. Wir sind gewarnt, wollen aber dennoch unsere ersten Punkte in 2018 holen“, so der Coach weiter.

Viele Treffer bei bisherigen Duellen

Die Partie am Samstag wird insgesamt bereits das 16. Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Die Bilanz hieraus weist leichte Vorteile für die Fortuna auf, die sich bereits sieben Mal durchsetzte. Fünf Mal gingen die Akteure der Hachinger als Sieger vom Platz und drei Mal gab es ein Remis. Im Schnitt fallen bei diesem Duell 2,4 Treffer pro Spiel.

Hoffnung bei Hain

Personell entspannt sich die Lage bei den Hachingern. Verzichten muss Übungsleiter Claus Schromm zwar weiterhin auf Mark Zettl, der an einer Knieverletzung laboriert, ansonsten sind jedoch alle Akteure wieder im Trainingsbetrieb. Auch Stephan Hain ist am Dienstag wieder eingestiegen. Ob es allerdings für einen Einsatz in der Domstadt reicht ist noch offen. „Geplant ist es“, so der Angreifer.

live im TV – Volles Programm

Das Auswärtsspiel der Hachinger bei Fortuna Köln wird sowohl vom Bayerischen Rundfunk (BR) als auch vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) live und in voller Länge im TV übertragen. Zusätzlich kann die Partie natürlich auch wie gewohnt über Telekom Sport verfolgt werden.


Quelle: https://www.spvggunterhaching.de

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Der Gegner aus Haching...will Punkte ka hm

SpVgg verlor bisher beide Spiele in 2018
Haching will erste Punkte - und hofft auf Hain

Am Samstag kommt es zum Verfolgerduell in Köln, wenn der Tabellenfünfte den Siebten aus Unterhaching empfängt. Für die SpVgg läuft es in diesem Jahr noch nicht rund. Das soll sich im Rheinland ändern - dabei hoffen die Gäste auf ihren Torjäger.

Zwei Spiele hat die SpVgg Unterhaching in diesem Jahr in der Liga absolviert, beide wurden verloren. Zunächst gab es ein 1:3 beim Karlsruher SC, anschließend eine 0:1-Heimniederlage gegen Wehen. "Da haben wir vielleicht sogar etwas zu mutig begonnen und uns zu viele Ballverluste geleistet. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte war das Tor von Wiesbaden natürlich wie ein Schlag ins Gesicht", wird Hachings Trainer Schromm auf der Vereinswebsite zitiert.

Im dritten Anlauf im neuen Jahr soll es nun die ersten Punkte geben. Allerdings wird die Aufgabe nicht leicht, denn Fortuna Köln ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut ins Jahr gestartet. Mit einem Dreier könnte die SpVgg allerdings nach Punkten mit dem Rheinländern gleichziehen. "Die Fortuna hat viel Erfahrung in ihren Reihen und spielt bislang eine sehr starke Saison. Wir sind gewarnt, wollen aber dennoch unsere ersten Punkte in 2018 holen", gibt Schromm aus.

Dabei darf der Coach wieder auf den Einsatz von Angreifer Stephan Hain hoffen. Der beste Torjäger der 3. Liga (14 Treffer) musste in der vergangenen Saison mit einem Innenbandanriss pausieren. Ob es für einen Einsatz in der Domstadt reicht, ist noch offen. "Geplant ist es", verrät der Angreifer.

Quelle: kicker.de

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Fortuna Köln „Für uns zählt gegen Unterhaching nur ein Sieg“

Von
Christian Krämer

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Köln - Vermutlich hat Uwe Koschinat mittlerweile Alpträume, die von katastrophalen Fußballplätzen handeln. Erst Fortuna Kölns 2:2 am vergangenen Wochenende in Osnabrück, wo der – zweifelsohne verdiente – Ausgleichstreffer für den VfL zustande kam, nachdem Christoph Menz am eigenen, umgepflügten Fünfmeterraum ein fulminantes Luftloch trat. Und nun die Trainingsplätze am Südstadion, wo das Improvisationstalent von Fortunas Coach gefragt ist, um eine sinnvolle Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching am Samstag (14 Uhr, Südstadion) zu gestalten. „Das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera“, sagt Koschinat. „Wobei die Pest der abgenutzte Kunstrasen ist, der das Spiel komplett verfälscht. Cholera ist der tiefe Rasenplatz, auf dem man nicht richtig spielen kann.“

Regelmäßig schlechte Zustände im Winter

Der Coach entschied sich in den vergangenen Tagen für die Cholera, und kombinierte verschiedene Taktikeinheiten und Übungen auf dem Rasenplatz. Koschinat stellt aber klar: „Das darf kein Alibi sein.“ Denn einerseits wird Fortunas Trainer im Winter regelmäßig mit schlimmen Bodenverhältnissen konfrontiert und müsste entsprechend abgehärtet sein. Dazu entscheiden die kommenden Wochen über den Werdegang der restlichen Saison. Endet die gute Saison irgendwo im Mittelfeld der Tabelle endet, oder besteht eine realistische Chance auf Relegationsplatz drei?

Unterhaching liegt als Siebter drei Punkte hinter der Fortuna, danach geht es gegen Karlsruhe (Platz sechs) und den Tabellendritten Wehen Wiesbaden. „Ich denke, dass man es so klar formulieren kann: Für uns zählt am Samstag nur ein Sieg. Und für Haching auch“, sagt Koschinat. „Denn nur der Gewinner des Spiels ist realistisch noch ein Verfolger.“ Dabei stehen die Bayern unter noch größerem Druck als die Fortuna, denn die SpVgg ist in diesem Jahr noch punktlos. Damit das so bleibt, dürfen die Kölner bei einer Führung nicht in den Verwaltungs-Modus verfallen, wie in Osnabrück. Denn Fortunas Stärke in dieser Saison liegt meistens in der Flucht nach vorne. „Und“, meint Koschinat, „ich hoffe, dass die Vorfreude auf Samstag gewaltig ist. Denn der Rasen im Stadion ist hervorragend.“

Markus Pazurek könnte, nachdem er zuletzt zweimal auf der Bank Platz nehmen musste, wieder von Beginn an in den Genuss des schönen Geläufs kommen. Denn Lars Bender, von Koschinat im Winter zum Linksverteidiger Nummer eins befördert, konnte aufgrund einer Fußprellung erst seit Donnerstag trainieren. „Die beiden sind so dicht beieinander. Wenn Lars nicht bei 100 Prozent ist, dann spielt Pazurek“, so Koschinat. Kristoffer Andersen ist derweil noch keine Option, Fortunas Regisseur kann wegen seinen Oberschenkelproblemen nur individuell trainieren. „Es macht keinen Sinn, einen Termin für ein Comeback zu nennen. Das habe ich schon ein paar Mal gemacht, nie hat es funktioniert“, meint der Trainer. Moritz Fritz benötigt nach seinem Mittelfußbruch ebenfalls noch etwas Zeit, Maurice Exslager und Boné Uaferro liegen nach ihren Kreuzbandrissen „voll im Plan“.


– Quelle: https://www.ksta.de/29598990 ©2018

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Starkes Spiel, unbefriedigendes Ergebnis - 0:0 zu Hause gegen Unterhaching

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Fotograf: Tom Hettinger

Die Fortuna bleibt im Jahr 2018 ungeschlagen, kommt im Südstadion gegen die SpVgg Unterhaching aber nicht über ein 0:0 hinaus. Dabei war man speziell im ersten Abschnitt spielbestimmend. Mit dem Remis kann man den Aufsteiger nicht von sich weg schütteln.

Beide Mannschaften gingen kontrolliert in die Partie und versuchten über defensive Stabilität ins Spiel zu kommen. Die Fortuna störte den spielstarken Aufsteiger aus Unterhaching dabei bereits früh beim Spielaufbau. So kam Hachings Offensivduo Hain und Bigalke nur selten im Strafraum zu Abschlussmöglichkeiten, wobei sich beide immer wieder suchten. Die erste Duftmarke setzte die Fortuna mit einem Konter über Kyere, den Pulido zu spät abschloss (18.). Die Fortuna schaffte es nach und nach, das Offensivspiel der Gäste zu ersticken und Bigalke sowie Hain zu isolieren. Chacen durch Kegel, Bender und Dahmani waren die Folge (22./25./32.). Die beste Möglichkeit hatte der Fortuna-Kapitän, der mit einem Kopfball am Querbalken scheiterte (33.). Als auch Keita-Ruel per Kopf das Tor knapp verfehlte (34.), ging es trotz dominanter erster Halbzeit torlos für die Fortuna in die Kabine.

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Nach dem Seitenwechsel agierten die Gäste aus Bayern mutiger und kamen prompt zu Möglichkeiten: Nachdem Stahl nach einer Ecke das Tor per Kopf noch verfehlte (54.), hatte Toptorjäger Hain die Führung auf dem Fuß: Einen Schuss vom rechten Strafraumeck lenkte Boss mit den Fingerspitzen noch an den langen Pfosten (55.). Die Szenen hatten aber einen Hallo-wach-Effekt auf Seiten von Unterhaching. Das Spiel wurde nun offener. Die Fortuna schaffte es aber, sich wieder ein optisches Übergewicht zu erspielen. So erarbeitete man sich eine Reihe an Eckbällen. Zudem musste Hachings Keeper Müller einen Distanzschuss von Scheu mit aller Mühe parieren (68.). Beide Mannschaften gingen auf Sieg, wobei die Fortuna die besseren Möglichkeiten hatte. Am nähesten kam Keita-Ruel dem Sieg, als Müller den Kopfball des Fortuna-Stürmers mit den Fingerspitzen noch über den Querbalken lenkte (85.). So blieb es letztlich beim torlosen Remis im Südstadion.

Für die Fortuna geht es in der nächsten Woche Samstag in den Wildpark nach Karlsruhe. Die Spielvereinigung Unterhaching empfängt einen Tag später den Halleschen FC.


Daten zum Spiel:

So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst, Kyere, Menz, Bender - Brandenburger, Kegel - Scheu (76. - Bröker), Dahmani, Farrona Pulido (76. - Kessel) - Keita-Ruel

Tore:

Gelbe Karten:

Fortuna Köln: Kegel, Kyere

Unterhaching: Winkler, Stahl

Zuschauer: 1.904


Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ergebnis-00-zu-hause-gegen-unterhaching/

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Fortuna Köln und Unterhaching trennen sich torlos - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media
Ein 0:0-Unentschieden ist das Ergebnis der Begegnung vom SC Fortuna Köln gegen die SpVgg Unterhaching. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen.

Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Im Hinspiel hatten sich die Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden getrennt.

Während Fortuna Köln in der Startaufstellung auf Kontinuität setzte, nahm Unterhaching Veränderungen vor und schickte Hain für Schimmer auf den Platz. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Mit einem Doppelwechsel wollte die SpVgg frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Claus Schromm Luca Marseiler und Stefan Schimmer für Thomas Steinherr und Stephan Hain auf den Platz (72.). Mit Robin Scheu und Manuel Farrona-Pulido nahm Uwe Koschinat in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Thomas Bröker und Michael Kessel. Kurz vor Ende verstärkte die SpVgg Unterhaching etatmäßig die Defensive und wechselte Josef Welzmüller für Finn Porath ein (91.). Schließlich pfiff Martin Petersen das Spiel ab und damit waren nach torloser erster Halbzeit auch im zweiten Teil keine Treffer zu bewundern. Die Teams trennten sich am Ende mit einer Nullnummer voneinander.

Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Fortuna nur sechs Zähler. Der Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz fünf.

Der letzte Dreier liegt für Unterhaching bereits drei Spiele zurück. Nach 23 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den siebten Platz in der Tabelle ein. Der SC Fortuna Köln stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) beim Karlsruher SC vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt die SpVgg Chemie Halle.

https://www.welt.de/sport/fussball/...rhaching-trennen-sich-torlos-3-Liga.html

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Gegen Unterhaching Nur 0:0 - Fortuna-Kicker ärgern sich über sich selbst


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Köln - Nach dem Schlusspfiff herrschte eine merkwürdige Stimmung im Südstadion. Die Anhänger waren schnell verschwunden, die Spieler stapften mit hängenden Köpfen vom Rasen. Dabei hatte die Fortuna ein ordentliches Spiel abgeliefert, aber nicht das Tor getroffen. So mussten sich die Südstädter mit einem 0:0 gegen Unterhaching zufriedengeben.

Sieg wäre wichtig gewesen um oben dranzubleiben

„Wir wollten unbedingt gewinnen, wollten unbedingt oben dranbleiben. Das waren Big Points für uns. Wenn du Chancen hast, musst du konsequenter nach vorne spielen. Uns haben am Ende die Galligkeit und die Konzentration gefehlt, um den Ball über die Bühne zu bringen“, haderte Dominik Ernst nach dem zweiten Remis in Serie.

Bei Fortuna Köln fehlte vorne die Präzision

In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine Partie mit viel Kampf im Mittelfeld. Beide Mannschaften bemühten sich um Struktur, ohne jedoch die Abwehrarbeit zu vernachlässigen. Die Fortuna investierte dabei viel, zeigte sich laufintensiv und gewann viele Bälle im Mittelfeld. Es fehlte aber die Präzision in vorderster Front. So waren Torchancen Mangelware. Erst nach einer halben Stunde wurde es im Hachinger Strafraum turbulent. Hamdi Dahmani (33.) köpfte nach einer Bender-Flanke an die Unterkante der Latte, Daniel Keita-Ruel (34.) wurde beim Abpraller in letzter Sekunde gestört.

Für Uwe Koschinat war die erste Halbzeit nahe der Perfektion

Der Stürmer hatte danach die zweite Gelegenheit, sein Kopfball flog aber knapp am Gäste-Tor vorbei. „Auch wenn das ein Fußballfan etwas anders sehen kann. Die erste Halbzeit war nahe an der Perfektion. Wir haben die spielstarken Hachinger nie zur Entfaltung kommen lassen und sauber verteidigt. Auf der anderen Seite hatten wir auch Möglichkeiten zur Führung“, lobte Trainer Uwe Koschinat seine Mannschaft.

Bis auf eine Ausnahme stand die Fortuna-Defensive stabil

Nach dem Wechsel wurden die Gäste stärker und hatten durch Stefan Hain Pech bei einem Pfostenschuss Pech. Ansonsten stand die Defensive der Fortuna kompakt und sicher. Aber im Sturm wollte der Ball einfach nicht ins Netz, Robin Scheu und Keita-Ruel fanden in Korbinian Müller ihren Meister. „Am Ende nur ein Punkt, das ist zu wenig. Da war mehr drin“, ärgerte sich der Mittelstürmer aufgrund einer intensiven Vorstellung.

Bitter für die Fortuna vor dem Spiel beim Karlsruher SC: Bernard Kyere und Maik Kegel kassierten ihre fünfte Gelbe Karte und sind im Topspiel gesperrt.


– Quelle: https://www.express.de/29608788 ©2018

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Nullnummer im Südstadion
Fortuna und Unterhaching treffen beim 0:0 jeweils einmal Aluminium - Kegel und Kyere gesperrt

Hamdi Dahmani traf zu Hause gegen Unterhaching mit einem Kopfball nur die Latte. Foto: Fortuna

Novum für die Fortuna. Am Samstag gab es die erste Nullnummer der Saison. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat trennte sich zu Hause torlos von der SpVgg Unterhaching. Für die Gäste war es erst das zweite Remis nach dem Aufstieg. Und das war ebenfalls gegen die Fortuna, ein 2:2 im Hinspiel. Sowohl Hamdi Dahmani bei Köln als auch Stephan Hain bei Unterhaching trafen im Südstadion vor 1.904 Zuschauern nur das Aluminium. Fortunas Maik Kegel und Bernard Kyere sind hingegen im nächsten Spiel in Karlsruhe nach der fünften gelben Karte gesperrt.

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Hamdi Dahmani traf zu Hause gegen Unterhaching mit
einem Kopfball nur die Latte. Foto: Fortuna


Uwe Koschinat setzte auch im dritten Spiel nach der Winterpause auf die selbe Startformation. Und sogar die sechs Feldspieler auf der Bank waren identisch zu den Partien der Kölner gegen Jena und in Osnabrück. Die erste Viertelstunde war die Fortuna bemüht um einen ordentlichen Spielaufbau. Aber, es gab zu viele ungenaue Pässe und die Zuspiele wurden mangelhaft verarbeitet. Der Gast aus Unterhaching konzentrierte sich zunächst auf die Arbeit in der Defensive. Nach einer Ecke der SpVgg konterte die Fortuna über Bernard Kyere. Nach einem Pass von Hamdi Dahmani war Manuel Farrona-Pulido im gegnerischen Strafraum in aussichtsreicher Position, aber der offensive Außenbahnspieler zögerte zu lange mit dem Abschluss (17.).

33 Minuten lang passierte im Südstadion wenig bis gar nichts. Dann flankte Lars Bender von links mit rechts und Dahmani köpfte den Ball aus zehn Metern an die Unterkante der Latte. Da war Unterhaching mit Fortuna im Bunde. Die Mannschaft aus dem Münchner Vorort verteidigte ansonsten souverän, wenngleich die Hausherren deutlich mehr Ballbesitz hatten. Bis auf den Aluminium-Treffer entwickelten die Kölner aber keine Gefahr vor dem gegnerischen Gehäuse. „Wir haben ab und an den richtigen Zeitpunkt des Torabschlusses verpasst und wollten noch ein Schleifchen drumbinden. Dennoch haben wir mit einer hohen Intensität gespielt. Das ist eine sehr gute Basis für die zweite Halbzeit. Wir haben in sehr engen Linien und aggressiv verteidigt“, war Uwe Koschinat mit den ersten 45 Minuten sehr zufrieden.

Und die Fortuna war nun offensichtlich darauf aus den Gegner in der eigenen Hälfte öfter in Verlegenheit zu bringen. Eine Flanke von Robin Scheu über rechts köpfte Farrona-Pulido aus zehn Metern knapp über das Tor (47.). Sechs Minuten später handelte sich Maik Kegel auf Höhe des Mittelkreises nach einem Foul eine folgenschwere Verwarnung ein. Der Regisseur der Kölner ist nach der fünften Gelbe Karte nun im Auswärtsspiel in Karlsruhe gesperrt. Weitere zwei Minuten später kam Unterhaching zur ersten Torchance der Partie. Und die hatte es gleich in sich. Stephan Hain zog aus 16 Metern mit links ab und der Ball tropfte gegen den langen Pfosten. Auf der Gegenseite wehrte Keeper Korbinian Müller einen Fernschuss von Scheu zur Ecke ab (68.).

Eine Viertelstunde vor dem Ende kamen dann Thomas Bröker und Michael Kessel für Scheu und Farrona-Pulido. Ein Doppelwechsel bei den Kölnern auf der offensiven Außenbahn. Sechs Minuten vor dem Abpfiff zwang Daniel Keita-Ruel nach Flanke von Dahmani den gegnerischen Keeper Müller mit einem Kopfball zu einer Glanzparade. Und auch an Benders Fernschuss musste Müller mit den Fingerspitzen ran (86.). Kurz danach sah auch Kyere nach einem Zupfer am Trikot des Gegenspielers die fünfte gelbe Karte. Eine Minute vor dem Schluss unterlief dem eingewechselten Bröker nach einem Freistoß von Sascha Bigalke beinahe ein Eigentor mit dem Hinterkopf. Tim Boss musste sich strecken und lenkte den Ball um den Pfosten. „In der zweiten Hälfte hatten wir nicht mehr die Dominanz der ersten 45 Minuten. Wir müssen mit dem Remis leben. Aus meiner Sicht ist es nicht ganz leistungsgerecht. Ich habe uns ein bisschen vorne gesehen. Im Moment überwiegt die Enttäuschung. Die Sperren von Kegel und Kyere machen die Geschichte in Karlsruhe nicht leichter“, sagte Uwe Koschinat.

Quelle: https://www.rheinfussball.de

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Köln kommt nicht über ein Remis hinaus
Müder Kick zwischen Fortuna und Haching endet torlos

In einer Partie auf überschaubarem Niveau ist Fortuna Köln nicht über ein torloses Remis gegen die SpVgg Unterhaching hinausgekommen. Die Rheinländer waren zwar nahezu über die komplette Spielzeit das aktivere Team, bissen sich an der Hachinger Defensive aber die Zähne aus.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sah trotz [Linked Image] des 2:2 in Osnabrück keine Veranlassung, seine Startelf zu verändern.

Auch Unterhachings Trainer Claus Schromm nahm im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden eine Veränderung vor: Hain kehrte nach überstandener Verletzung zurück ins Team und verdrängte Schimmer auf die Bank.

Sowohl Fortuna Köln als auch die SpVgg Unterhaching begannen die Partie im Südstadion eher verhalten. In einem müden Kick waren vor allem in der Anfangsphase Offensivaktionen rar, Torchancen gar nicht vorhanden. Zwar verbuchte Unterhachings Porath in der achten Minute den ersten Torschuss, sein Freistoß aus 30 Metern versprühte jedoch keine Gefahr und landete in den Handschuhen von Boss.

Dahmani an den Querbalken

Tempo, Kombinationen und Offensivaktionen - das alles blieb den Zuschauern sehr lange verwehrt. Dass es im ersten Durchgang dann doch noch gefährliche Abschlüsse zu bestaunen gab, lag dann an den Hausherren: Bender, der mit einer Mischung aus Flanke und Abschluss erstmals gefährlich vor Haching-Schlussmann Müller auftauchte, und Dahmani, der eine Bender-Flanke mit dem Hinterkopf an den Querbalken verlängerte (30.), sorgten für die einzigen wirklichen Highlights des ersten Durchgangs.

Nach der Pause zog Köln das Tempo an, setzte die SpVgg durch Pressing früher unter Druck und kam durch Farrona Pulido früh zu einer ersten Gelegenheit (47.). Doch auch die Gäste aus Bayern suchten vermehrt den Weg in die Spitze: Stahl (54.) sowie Hain, der am Pfosten scheiterte und Bigalke im Nachschuss brachten das Leder nicht im Tor unter (55.).

Kölner Schlussspurt endet erfolglos

Der kurze Aufschwung nach dem Seitenwechsel ebbte dann aber auch schnell wieder ab. Beide Teams neutralisierten sich gegenseitig, das Tempo blieb weiter niedrig, das Ergebnis weiter torlos. In der Schlussphase drängte Köln noch einmal auf die Führung, doch sowohl Keita-Ruel (84.) als auch Bender (86.) scheiterten jeweils an SpVgg-Keeper Müller, weshalb es letztlich nur zum torlosen Remis reichte.

Köln spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) in Karlsruhe. Unterhaching empfängt am Sonntag (14 Uhr) Halle.

Quelle: kicker.de

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Sehenswertes Remis - Die Highlights vom 0:0 gegen Unterhaching

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Fotograf: Tom Hettinger

Die Fortuna spielt zum zweiten Mal in Folge Unentschieden und bleibt 2018 ungeschlagen. Dabei zeigten die Südstädter speziell im ersten Abschnitt eine dominante Leistung gegen spielstarke Unterhachinger. Allein es fehlte die Belohnung in Form eines Tores.

Die beste Möglichkeit hatte dabei Pulido nach einem Konter aus kurzer Distanz. Zudem scheiterte Kapitän Dahmani per Kopf am Querbalken. Von Unterhaching kam im ersten Abschnitt bis auf 10 Minuten in der Anfangsphase nahezu nichts. Die Fortuna schaffte es, Passstafetten des Aufsteigers frühzeitig im Keim zu ersticken.
Nach dem Seitenwechsel wurde des Spiel jedoch offener. Unterhaching suchte nun mehr das Risiko und kam folgerichtig zu Möglichkeiten. Die Beste hatte Drittliga-Toptorjäger Hain, dessen Schuss Boss noch an den Pfosten lenkte. In der Schlussphase hatten beide Teams Chancen auf den Siegtreffer - ohne Erfolg. So endete die Partie vor 1.904 Zuschauern im Südstadion torlos. Die Fortuna hält Unterhaching damit weiter auf Distanz.

Zum GAMEREPORT:

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ie-highlights-vom-00-gegen-unterhaching/

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Nach 0:0 gegen Unterhaching So will Fortuna Köln den KSC knacken

Von Frank Neusser

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Köln - Die Enttäuschung stand allen Fortuna-Spielern ins Gesicht geschrieben. Viel Aufwand betrieben, aber zu wenig Ertrag eingefahren: Das 0:0 gegen Unterhaching war nach der starken Vorstellung ein herber Dämpfer im Kampf um Relegationsplatz drei

„Der Dreier hätte uns natürlich gut getan, um näher an Wehen-Wiesbaden heranzurücken“, sagte Lars Bender. „Fünf Punkte sind nicht viel. Aber wir dürfen am Samstag in Karlsruhe nicht verlieren, sonst wird es schwer.“

Gelbsperren für Bernard Kyere und Maik Kegel

Ausgerechnet beim großen Aufstiegsfavoriten, der in den letzten Wochen in Schwung kam, muss Uwe Koschinat sein Team umbauen. Sowohl Innenverteidiger Bernard Kyere als auch Maik Kegel sahen ihre fünfte Gelbe Karte.

So fehlt ein zuverlässiger Abräumer in der Viererkette und der Stratege im defensiven Mittelfeld. Koschinat: „Die Sperren machen die Geschichte in Karlsruhe nicht leichter, aber wir haben Spieler in der zweiten Reihe, die sich jetzt aufdrängen können.“

Christopher Theisen und Markus Pazurek sind Alternativen

Christopher Theisen wird wohl neben Christoph Menz verteidigen, Markus Pazurek könnte den Abräumer mimen. „Das wird ein Topspiel für uns vor 15000 Fans“, weiß Dominik Ernst. „Wir können nur gewinnen, mit Fortuna hat keiner im oberen Drittel gerechnet.“


– Quelle: https://www.express.de/29612116 ©2018

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"Unger Fründe" - Hamdi Dahmani: "Wir wollen unseren Punkteschnitt beibehalten"

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Hamdi Dahmani ist ein Fortuna-Urgestein, Mannschaftskapitän und Identifikationsfigur. Der 30-jährige gebürtige Kölner mit tunesischen Wurzeln spielt mit Unterbrechungen seit bald zehn Jahren für die Südstädter. Mit sieben Saisontreffern ist der offensive Mittelfeldspieler der zweitbeste Torschütze der Fortuna. Im Interview mit Tobias Gonscherowski spricht er über seine besondere Beziehung zur Fortuna, die Aufstiegschancen und seine Kochkünste.

Hamdi, im Sommer 2008 hast Du Deinen ersten Vertrag bei Fortuna unterschrieben. Das ist jetzt bald zehn Jahre her. Seitdem hast Du mit kurzen Unterbrechungen immer für die Fortuna gespielt. Welchen Stellenwert hat der Verein für Dich?
Hamdi Dahmani: Einen sehr hohen. Ich fühle mich sehr wohl bei Fortuna. Wenn man so lange Zeit in einem Verein ist, fühlt man sich dort fast wie in einer Familie.

Wie kam es damals dazu?
HD: Ich habe damals in der Mittelrheinauswahl gespielt. Dann kam der Kontakt zu Fortuna, ich weiß gar nicht mehr genau weshalb. Ich dachte, dass die Fortuna ein Sprungbrett für mich wird. Aber es wurde eine lange Zeit daraus. (lacht)

Der Trainer Uwe Koschinat lobt Dich als "Persönlichkeit und Identifikationsfigur". Jetzt bist Du auch Mannschaftskapitän. Bist Du mit Deiner Entwicklung zufrieden?
HD: Absolut. Ich habe viele Schritte gemacht und bin jetzt konsequenterweise in dieser Position. Das war sicher auch eine Belohnung durch den Trainer. Ich fühle mich sehr wohl dabei. Kapitän zu sein, ist eine neue Herausforderung und auch eine neue Verantwortung.

Hast Du als Kapitän viel zu tun gehabt, als der Mannschaftskader im Sommer kräftig durcheinander gewirbelt wurde und Du viele neue Gesichter begrüßen durftest?
HD: Auf alle Fälle. In den letzten Jahren wäre es einfacher gewesen. Es war mehr zu tun als sonst, aber trotzdem angenehm. Vielleicht war es auch gut, dass die Neuen jemanden hatten, der schon lange im Verein ist.

Ist das Kapitänsamt etwas Besonderes für Dich?
HD: Absolut. Ich hätte mir das niemals erträumen können. Ich habe das früher auch gar nicht gewollt. Vielleicht dachte ich, dass ich das nicht kann.

Warum?
HD: Als ich jung war, wäre das eine enorme Verantwortung gewesen. Ich wollte nicht im Vordergrund stehen und mich auf das Sportliche konzentrieren. Aber man entwickelt sich auch weiter. Das ist auch gut so. Ich bin zufrieden.

Du warst in den letzten Jahren auch sehr torgefährlich und hast jetzt als etablierter Drittliga-Spieler 31 Tore in 126 Spielen geschossen (Stand 20.1.18). Auch in dieser Saison bist Du mit sieben Treffern Fortunas zweitbester Torschütze. Wie ordnest Du die Saison bisher ein?
HD: Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Wir haben nach 21 Spielen 36 Punkte. Das ist auch für uns, wenn man es ganz nüchtern betrachtet, schon einmal eine Hausnummer. Wir haben extrem euphorisch und sehr gut angefangen. In den letzten Spielen vor der Winterpause haben wir viele Punkte liegen lassen, was vielleicht durch die vielen Ausfälle durch Verletzungen zu begründen war. Aber eigentlich kommt in jeder Saison einmal eine schwächere Phase. Unterm Strich können wir bisher mehr als zufrieden sein.

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Und der Auftakt ins Jahr 2018 ist mit dem Dreier gegen Jena auch gelungen. Wie gut hat der Erfolg nach vorher sechs sieglosen Spielen getan?
HD: Gerade nach einer Pause ist das erste Spiel sehr wichtig, um erfolgreich in die Restsaison zu starten. Es war ein absoluter Duselsieg und alles andere als souverän. Aber gerade solche Erfolgserlebnisse braucht man. Wir haben dadurch unsere Negativserie gestoppt, mal wieder zu null gespielt. Das Wie war egal, Hauptsache wir haben die drei Punkte. Damit können wir vielleicht etwas einleiten.

In den nächsten Wochen wartet ein strammes Programm mit drei Duellen gegen die direkten Konkurrenten Unterhaching, Karlsruhe und Wehen auf die Fortuna. Ist das die vorentscheidende Phase?
HD: Nein, die ganze Rückrunde wird noch interessant. Die beiden führenden Teams in der Tabelle haben schon einen großen Vorsprung auf die Verfolger. Danach ist das Feld im Kampf um den Relegationsplatz breiter aufgestellt. Die genannten Spiele werden sehr wichtig, aber es ist noch nicht die entscheidende Phase. Wir werden jedes einzelne Spiel separat betrachten und entsprechend angehen.

Wie stark schätzt Du den heutigen Gegner Unterhaching ein?
HD: Das ist eine spielstarke Mannschaft, die unangenehm zu spielen ist, weil sie viele Ballbesitzzeiten haben will. Es wird ein spannendes Spiel, weil sie auch eher hop oder top spielen und nur ein Unentschieden bisher geholt haben. Das war beim 2:2 im Hinspiel gegen uns.

Ist Platz 3 noch drin?
HD: Absolut, wir müssen daran glauben. Wir haben schon so viele Punkte und werden alles dafür tun, diesen Schnitt beizubehalten.

Du hast auch einen tunesischen Pass und in der Jugendnationalmannschaft Tunesiens gespielt. Für das A-Team hat es nicht ganz gereicht. Warum?
HD: Wir haben damals nicht die Qualifikation für den Afrika Cup geschafft. Und dann gab es keinen Kontakt mehr.

Wie oft bist Du in Tunesien?
HD: Ich habe das in den letzten beiden Jahren etwas vernachlässigt. Aber grundsätzlich versuche ich, einmal im Jahr meine Familie in Tunesien zu besuchen.

Im Sommer kursierte die Meldung, dass der Spitzenclub Africain Tunis Dich gerne verpflichten wollte. Wie konkret war die Anfrage, oder war das nur heiße Luft?
HD: Weder noch. Das Interesse war da und auch schön für mich. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wusste aber auch, dass der Verein an die Fortuna hätte herantreten müssen, um auch über eine eventuelle Ablösesumme zu sprechen. Dazu kam es nicht. Und dann hat es sich erledigt.

Im Winter kamen zwei neue Spieler zur Fortuna. Welchen Eindruck machen der neue Innenverteidiger Christoph Menz und Stürmer Thomas Bröker?
HD: Die Beiden bringen uns weiter und machen uns stärker. In der Hinrunde war unser Kader in der Breite noch eher dünn besetzt. Christoph hat gegen Jena schon ein ganz starkes Debüt gegeben.

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Zum Abschluss noch ein paar persönliche Fragen. Welche Hobbies hast Du?
HD: Ich gucke gerne auf Netflix Serien oder gehe mit Freunden aus.

Wer sind aktuell die drei besten Fußballer auf der Welt?
HD: Lionel Messi, Mohamed Salah vom FC Liverpool finde ich sehr gut und Neymar.

Welche Spieler waren Vorbilder für Dich?
HD: Man versucht ja immer, sich die besten Skills von anderen herauszupicken. Früher waren für mich ganz klar Ronaldinho und Zidane Vorbilder. Die Übersicht von Zidane war überragend. Wenn man da nur ansatzweise hinkommt, kann man schon zufrieden sein.

Wer sind Deine drei WM-Favoriten?
HD: Ganz klar Deutschland sowie Frankreich und Brasilien.

Deine Top 3 in der Musik?
HD: Ich höre gerne R'n'B, mittlerweile Deutsch-Rap und französischen Pop.

Wie sehen Deine Top-3-Urlaubsziele aus?
HD: In Thailand war es super-schön. Außerdem möchte ich gerne mal nach Australien und Miami.

Wie gut ist es um Deine Kochkünste bestellt?
HD: Mittlerweile würde ich von mir behaupten, dass ich kochen kann. Das war nicht immer so. (lacht) Meistens mache ich Pasta- oder Reisgerichte mit Gemüse und Fleisch oder Fisch.

Hast Du Dir schon besondere Hausgeräte gegönnt, wie sie der Fortuna-Sponsor Lax-online führt?
HD: Noch nicht, aber ich werde mich hier im Laden noch ganz genau umsehen.


https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ollen-unseren-punkteschnitt-beibehalten/

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Fortuna Köln Die Leistung stimmt, das Ergebnis nicht

Von Frank Neusser

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Köln - Es war eine skurrile Situation nach dem Schlusspfiff: Während die Fortuna-Spieler mit einem enttäuschten Gesicht vom Rasen gingen, dröhnte aus dem Festzelt in der Nähe des Südstadions „We are the Champions“ von Queen aus den Boxen. Die Rot-Weißen hatten eine starke Partie abgeliefert, sich aber nicht belohnt. Gegen den Aufsteiger Spielvereinigung Unterhaching reichte es aber für die Mannschaft von Uwe Koschinat nur zu einem torlosen Remis. So verpasste die Fortuna die Chance, bis auf drei Punkte an den Relegationsplatz heranzurücken.

„Wir wollten unbedingt gewinnen, wollten unbedingt oben dranbleiben. Das waren Big Points für uns. Wenn du Chancen hast, musst du konsequenter nach vorne spielen. Uns haben am Ende die Galligkeit und die Konzentration gefehlt, um den Ball über die Bühne zu bringen“, haderte Dominik Ernst nach dem zweiten Remis in Serie.

Dabei konnte man der Elf keine großen Vorwürfe machen. Die Südstädter zeigten sich besonders im ersten Durchgang zweikampfstark, lauffreudig und willig. Jedoch war das große Manko einmal mehr die mangelhafte Chancenverwertung. „Wir sind gut reingekommen in die Partie, haben aber die Tore nicht gemacht“, ärgerte sich Daniel Keita-Ruel. Der Stürmer hatte zwei Möglichkeiten zu seinem zehnten Saisontor, seine beiden Kopfbälle verfehlten aber ihr Ziel. Pech hatte zuvor Hamdi Dahmani mit einem Kopfball, der von der Unterkante der Latte wieder vor der Linie aufkam.

„Die erste Halbzeit war nah an der Perfektion“

„Auch wenn das ein Fußballfan etwas anders sehen kann. Die erste Halbzeit war nah an der Perfektion. Wir haben die spielstarken Hachinger nie zur Entfaltung kommen lassen und sauber verteidigt. Auf der anderen Seite hatten wir auch Möglichkeiten zur Führung“, lobte Koschinat seine Mannschaft.

Nach dem Wechsel wurden die Gäste stärker und hatten durch Stephan Hain Pech bei einem Pfostenschuss. Ansonsten stand die Defensive der Fortuna kompakt und sicher. Besonders Christoph Menz und Bernard Kyere hatten das Offensiv-Duo Stephan Hain und Sascha Bigalke bestens unter Kontrolle. Die beiden Außenverteidiger Dominik Ernst und Lars Bender versuchten, sich immer wieder mit in den Angriff einzuschalten, ihre Flanken verpufften aber.

„Am Ende zappelte leider der Ball nicht im Netz. Darauf kommt es im Fußball an“, meinte Menz. Auch Koschinat trauerte den vergebenen Gelegenheiten nach: „Wir können mit dem 0:0 nicht unbedingt leben. Mit dem Spiel bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis sicher nicht. Wir haben den Anspruch, so lange wie möglich mit um die ersten drei Ränge zu kämpfen. Leider haben wir es nicht geschafft, wieder näher an Wehen-Wiesbaden ranzukommen.“

Kyere und Kegel fehlen gegen den KSC

Bitter für die Fortuna vor dem Verfolgerduell am kommenden Samstag beim Karlsruher SC: Innenverteidiger Bernard Kyere und Mittelfeldregisseur Maik Kegel kassierten beide ihre fünfte Gelbe Karte und sind im Topspiel gesperrt. Koschinat: „Das ist natürlich bitter, aber wir haben andere Jungs, die sich jetzt im Training anbieten können, um ihre Chance zu nutzen. Es gibt nichts Schöneres, als vor über 15.000 Fans zu spielen.“

Quelle: www.ksta.de

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Fortuna Köln freut sich auf Highlight-Spiele
Koschinat offen: "Ich möchte diesen Traum weiterleben"

Im neuen Jahr läuft es noch nicht rund bei Fortuna Köln: Trotz des 0:0 gegen Unterhaching wollte Trainer Uwe Koschinat kein Trübsal blasen, hatte er doch sogar eine "fast perfekte" erste Halbzeit gesehen. Die Vorfreude auf die kommenden Highlights ist ohnehin groß.

Im neuen Jahr reitet Fortuna Köln noch nicht [Linked Image] auf der Erfolgswelle: Dem 1:0 in Jena folgte erst das 2:2 in Osnabrück (nach 2:0-Führung) und dann am vergangenen Wochenende die Nullnummer zu Hause gegen Unterhaching. Das torlose Remis ließ niedergeschlagene Fortuna-Profis zurück. An der nötigen Einstellung hatte es nicht gefehlt, was auch Dominik Ernst unterstrich: "Ich glaube, man hat von Anfang an gesehen, was wir wollten: Wir wollten unbedingt gewinnen und oben dran bleiben." Das gelang nur bedingt, der Drittplatzierte aus Wiesbaden ist aktuell fünf Punkte entfernt. Auch Verteidiger Ernst haderte mit den ausgelassenen "Big Points": "Es ist ärgerlich, weil wir 90 Minuten die bessere Mannschaft waren. Vor dem Tor waren wir aber einfach nicht konsequent genug."

Lange will und kann sich die Fortuna nicht mit dem nächsten kleinen Rückschlag beschäftigen. Die nächsten Kracher warten: "Wir haben zwei super Spiele, die auf uns zukommen. Ich glaube, das Spiel gegen Karlsruhe wird das absolute Topspiel mit über 15.000 Zuschauern. Danach kommt Wehen, die sind auch oben dran", war Schmidt die Vorfreude anzumerken. Seiner Meinung nach der Vorteil der Kölner? "Wir können nur gewinnen."

"Die Art und Weise war schon beeindruckend"

Wirklich unzufrieden war auch Coach Koschinat nicht, speziell der Auftritt vor der Pause hatte ihm sogar imponiert. "Die ersten 45 Minuten waren nahe an der Perfektion", so der 46-Jährige: "Wenn ich die finalen Aktionen ausblende, war die Art und Weise schon beeindruckend." Das "hohe Pressing und die wahnsinnige Laufbereitschaft" seien genau das, was er unter der Woche eingefordert hatte. Haken an der Geschichte: "Es hat gefehlt, dass wir 1:0 in Führung gehen."

Nach dem Wechsel sei die Mannschaft dann "unruhiger" geworden, was auch die Unterhachinger forcierten. Er habe seiner Elf trotzdem "angemerkt, dass sie unbedingt gewinnen wollte". Letztendlich müsse die Fortuna einfach "mit dem 0:0 leben". Deswegen müsse aber niemand den Kopf in den Sand stecken. Ganz im Gegenteil: "Ich möchte diesen Traum mit der Truppe weiterleben, die Saison zu einer möglichst spannenden und großartigen zu machen. Ich glaube, da brauchen wir jetzt nicht mehr von Abstiegskampf zu reden", so Koschinat.

Es ist mit Sicherheit kein Vorteil, dass wir zwei Schlüsselspieler am Samstag ersetzen müssen.
Fortuna-Coach Uwe Koschinat

Vor dem schweren wie attraktiven Auswärtsspiel am Samstag (14 Uhr, live! bei kicker.de) beim Karlsruher SC sieht der Fortuna-Coach keinen Grund, seine Mannschaft aufrichten zu müssen: "Die Jungs können ihre Leistung sehr gut selbst einschätzen." Man stehe ja auch "nicht zufällig" so weit oben. Allerdings seien die Voraussetzungen nicht optimal, gab Koschinat zu. Dabei bezog er sich ganz speziell auf die Gelbsperren von Maik Kegel und Bernard Kyere Mensah: "Es ist mit Sicherheit kein Vorteil, dass wir zwei Schlüsselspieler am Samstag ersetzen müssen."

Die zwei vakanten Positionen seien aber eben auch eine Chance für die Ersatzleute. "Es kommt immer der Punkt, an dem man da sein muss", meint Koschinat. Doch auch er weiß, wie hoch die Trauben in Karlsruhe hängen. Es geht gegen "eine Mannschaft, die seit Wochen wahnsinnig stabil ist und nicht verloren hat". In Köln haben sie aber auch Lust auf die "große Herausforderung".

Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/...ch-moechte-diesen-traum-weiterleben.html

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Mythos Fortuna

In zwei Wochen feiert Fortuna Köln seinen 70. Geburtstag. Der Club ist in der Domstadt längst zum Kult geworden, überall spricht man vom „Mythos Fortuna“ – aber warum eigentlich? Die Antwort liegt nicht nur in der Geschichte des Vereins verborgen, sondern auch in der Kultur, die den Südstadtklub seit jeher prägt.

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Die Heimspielstätte der Fortuna ist Kult: Das Südstadion versprüht einen ganz eigenen Charme, den die treuen Fans der
Südstädter schätzen (Foto: imago/Manngold)


In zwei Wochen feiert Fortuna Köln seinen 70. Geburtstag. Der Club ist in der Domstadt längst zum Kult geworden, überall spricht man vom „Mythos Fortuna“ – aber warum eigentlich? Die Antwort liegt nicht nur in der Geschichte des Vereins verborgen, sondern auch in der Kultur, die den Südstadtklub seit jeher prägt.
Mythos Fortuna Köln

Die Heimspielstätte der Fortuna ist Kult: Das Südstadion versprüht einen ganz eigenen Charme, den die treuen Fans der Südstädter schätzen (Foto: imago/Manngold)

Es sind nur acht Tage, die die beiden voneinander trennen, wenn man sich einzig und allein auf den Zeitfaktor beschränkt: Die beiden erfolgreichsten Kölner Fußballvereine, der FC und die Fortuna, wurden beide im Jahr 1948 „ins Leben gerufen“. Die „Geißböcke“ am 13., die Südstädter am 21. Februar. Doch es ist weit mehr als das, was die beiden Vereine unterscheidet.

Hier der FC. Seit jeher das fußballerische Aushängeschild der Stadt, in den letzten 20 Jahren zwar krisengebeutelt, aber nie wirklich in Gefahr, den kölschen Platz an der Sonne zu verlieren. Dort die Fortuna. Eine Vereinsgeschichte mit so vielen Geschichten, so vielen Aufs und Abs, dass es fast für drei Chroniken reichen würde. Vom Aufstieg in die Bundesliga über unvergessene Pokalerfolge bis hin zum Fast-Bankrott im neuen Jahrtausend – als Fortuna-Fan hat man schon einiges mitgemacht. Doch eines hat der Klub aus der Südstadt nie verloren: seinen Charme, seinen Kult, seinen Mythos. Die Fortuna umgibt eine Aura, die – selbst in Deutschland insgesamt – nur ganz selten erreicht wird. Aber warum eigentlich? Der „Mythos Fortuna“, von dem in Köln schon fast wie selbstverständlich gesprochen wird, was ist das eigentlich? Und wie kommt es, dass der Kult gerade aktueller denn je ist?

Erfolg unter dem „Schäng“

Ein großer Teil der Antwort liegt in der Historie des Vereins begründet und hier vor allem in den Personen, die die Vereinsgeschichte maßgeblich mitgestaltet haben. Ganz oben auf der Liste der prägenden Personen: selbstverständlich Hans „Jean“ Löring, den in Köln alle nur „Schäng“ nannten. Löring, selbst ehemaliger Profifußballer, übernahm im Jahr 1966 das Amt des Präsidenten der Fortuna und hatte sich selbst ein großes Ziel auf die Fahne geschrieben: den damaligen Bezirksligisten in den bezahlten Fußball zu führen. Ein ambitioniertes Unterfangen, immerhin hatten schon die drei Fusionsvereine der Fortuna – Bayenthaler SV, Sparkassen SV Köln und SV Victoria Köln – als Einzelclubs kaum Erfolg gehabt. In den 18 Jahren zwischen der Fusion und Lörings Amtsantritt hatte sich daran kaum etwas geändert.

Doch das nachhaltige – vor allem auch finanzielle – Engagement sollte sich auszahlen. Schritt für Schritt arbeitete sich die Fortuna nach oben und erreichte im Jahr 1973 das ultimative Ziel, den Aufstieg in die Bundesliga. Löring lud, ganz der Gönner, alle Beteiligten zur Aufstiegssause in sein schlossähnliches Anwesen Haus Kickley bei Rath (Kreis Düren) ein und pumpte allein 1973 ca. 2,5 Millionen Mark in den Verein – in der Hoffnung, ihn zu einer dauerhaften Größe in der Bundesliga zu machen. Doch anstatt dauerhaft Fuß zu fassen, ging es gleich wieder abwärts, in die neu geschaffene 2. Bundesliga. Die Fortuna musste sich abermals hinter dem FC, zu dem Zeitpunkt schon mehrmaliger Meister, einreihen. Für eine lange Zeit. Unglaubliche 26 Jahre in der 2. Liga folgten.

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Der „ewige“ Uwe trägt anno 2018 seinen Teil zum Fortuna-Kult bei.
Seit 2011 coacht er die Südstädter und ist dort mittlerweile zur Institution geworden (Foto: imago/Rene Traut)

Historisches Pokalfinale

Der 11. Juni 1983 sollte DAS Highlight schlechthin für die Fortuna werden. Auf dem Weg ins DFB-Pokalfinale hatte man schon Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund ausgeschaltet und im Fortuna-Dress spielten Legenden wie Dieter Schatzschneider oder Hannes Linßen. Im Endspiel wartete der FC – und der bitterste aller möglichen Spielausgänge folgte. Die Fortuna kämpfte, spielte und war für viele Zuschauer an diesem Tag das bessere Kölner Team. Das einzige Tor erzielte aber Pierre Littbarski, bekanntlich mit dem Geißbock auf der Brust (68.).

Die Geschichte erzählt man sich noch heute am Vorgebirgstor und in den Kneipen der Südstadt, darum kennt sie jeder Fan. „Das Pokalfinale war eines der wichtigsten Kapitel überhaupt“, sagt Tim Lachmayer, Gründungsmitglied im Fortuna-Fanklub „Die Fortunasen“. Der Student ist erst 26 Jahre jung und erst seit 2011 bei der Fortuna als Fan aktiv, aber das „kölsche“ Pokalfinale kennt natürlich auch er. Es war so etwas wie der Startschuss in eine dunklere Phase der ­Fortuna-Geschichte war. Den Wiederaufstieg in die Bundesliga verpassen die Südstädter 1986 in der Relegation gegen Dortmund. Als der FC Ende des Jahrtausends schwächelt und sich zum direkten Nachbarn ins Unterhaus gesellt, will Löring an die Spitze. Drei Duelle in der 2. Liga entscheidet die Fortuna für sich, und der Präsident will mit Hauptsponsor Toyota zur Nummer eins in Köln werden – angeblich auch auf Druck des Vereins und des Sponsors.

Die Folge: Der Klub übernimmt sich finanziell, hat am Ende über sieben Millionen Mark Schulden. Das kann selbst Löring, der insgesamt über 15 Millionen Mark in den Verein gesteckt hatte, nicht auffangen. Im Gegenteil: Die private und unternehmerische Krise des Präsidenten trifft auch den Verein. Fortuna wird zwar im Anschluss an ein Insolvenzverfahren schuldenfrei, stürzt aber sportlich bis in die Landesliga ab und muss zwischenzeitlich sogar den Spielbetrieb einstellen. Im Februar 2005 war das. Die Aktion „Einem nackten Mann greift man nicht in die Tasche – sondern unter die Arme“, bei dem das Team für ein Fotoshooting komplett blankzieht, war da schon lange Geschichte und verpufft.

Doch am absoluten Tiefpunkt schöpft der Verein neue Kraft, die Fortuna erhält ein neues Fundament. Und zwar durch den Mann, der wie kein Zweiter für den „Südstadt-Kult“ der heutigen Zeit steht: Klaus Ulonska.

Ulonska wird Kult

Schon im Sommer 2005 hatte der ehemalige Leichtathlet genug Sponsoren akquiriert, um wieder ein schlagkräftiges Team in der damaligen Verbandsliga (heute Mittelrheinliga) zu stellen. Und unter Präsident Ulonska ging es wieder bergauf: 2008 Aufstieg in die NRW-Liga, 2011 in die Regionalliga West, wenn auch jeweils als Folge eines Rückzugs eines sportlichen Aufsteigers. Und Ulonskas größter Traum wurde vor seinem Tod noch wahr: der Sprung in die 3. Liga 2014. „Das war ein unglaublich krasses Erlebnis“, erinnert sich Lachmayer. Der Aufstieg in den Profibereich war sportlich der Höhepunkt der Neuzeit, doch Ulonskas Vermächtnis ging tiefer. Er hatte den neuen „Mythos Fortuna“ geschaffen – auf seine ganz persönliche Art und Weise.

Mit seiner liebenswerten und unkomplizierten Art wurde er zum Gesicht der Fortuna, machte sie allerorts beliebt. „Klaus Ulonska mit dem Spendenball, das kannte jeder. Selbst von Deutschen im Ausland bin ich darauf angesprochen worden, wenn ich erzählt habe, bei welchem Verein ich aktiv bin“, erzählt Ingolf Stollens vom Fanklub „Schäng Gäng“ und Fan-Beauftragter der Fortuna. Der Mensch Ulonska machte die Fortuna aus – menschlich, offen, nahbar. Eine seltene Mischung im Profifußball. „Mit Klaus konnte man einfach über alles reden, er hatte immer ein offenes Ohr. Das galt auch für Dinge, die ihm nicht gefallen haben“, sagt Lachmayer. Ulonska – der neue, aber eben andere Löring? „Beide haben für das gleiche Ziel gearbeitet, waren große Persönlichkeiten. Aber auf ganz andere Weise“, sagt Stollens.

Der Mythos lebt

Und die Offenheit Ulonskas – auch sie trägt zum Bild vom Kultklub bei – hat sich auf den gesamten Verein übertragen. In der Südstadt gehen die Fans so eng auf Tuchfühlung mit den Profifußballern, wie sonst wohl nirgendwo in Deutschland. Richtet ein Fanklub seine Weihnachtsfeier aus, sind wie selbstverständlich fast immer Spieler der ersten Mannschaft zu Gast. Spieler, Mitarbeiter, Fans und auch Gäste sind hier miteinander verbunden – Fortuna ist der Anti-Kommerz, wie Fußballromantiker formulieren würden.

Auch das gehört zum Kult, der längst über das Sportliche hinausgeht. Klar, geht es auch um Finanzen, ist der Südstadt-Stolz dank Investor und Geschäftsführer Michael W. Schwetje nicht viel anders aufgestellt als Kölns Nr. 3, die verhasste Viktoria, doch die Stimmung innerhalb des Vereins lässt das fast vergessen. „Wir gehen mit dieser Situation eben auch viel bewusster um“, sagt Lachmayer.

Dreh- und Angelpunkt des Vereinslebens ist das Vereinsheim, in dem sich Profis, Angestellte, Eltern der Jugendspieler und Vorstandsmitglieder bunt durcheinandermischen. Die Stimmung ist gut, es wird viel gelacht, das Vereinsheim hat legendäre Partys gesehen. Breiten- und Profisport in einer Familie, wenn man so will. Es hört sich künstlich an, doch die Fortuna lebt es.

Auch die Fans spielen in diesem „Kultklub“ eine wichtige Rolle. Ganz besonders, weil die Fortuna nur für wenige Zuschauer die erste große Fußball-Liebe ist. Die meisten heutigen Fortuna-Fans wurden von Freunden mal mit ins Südstadion genommen, „um ehrlichen Fußball zu sehen“. Vielen gefällt es dann so gut, dass sie den Drittligisten prompt ins Herz schließen und über kurz oder lang zu ihrer großen Fußball-Liebe erklären. „Diese Vereinswechsel sind ja eigentlich nicht normal. Aber bei Fortuna ist es etwas anderes“, sagt Lachmayer. Er selbst war früher Fan des FC, wurde vom Vater mit zur Fortuna genommen – eine Liebe war geboren. Das kennt auch Ingolf Stollens. Der 34-Jährige stammt aus Berlin, kam für seine Ausbildung 2001 nach Köln und wollte danach eigentlich wieder zurück. Doch da war ja die Fortuna. „Der Verein hat eine herausragende Rolle bei meiner Entscheidung gespielt, in Köln zu bleiben. Die Fortuna ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken“, erklärt der CNC-Fräser. Seine Arbeit als Fan-Beauftragter macht er deshalb gerne ehrenamtlich – bis auf die Freikarte und die freie Verpflegung, versteht sich.

Fest steht: Der „Kult Fortuna“ ist zum großen Teil außerhalb des Rasens entstanden. Dort, wo die Menschen den Verein im Herzen tragen und ein einzigartiges Klima erschaffen. Und Vereine, die eine Chronik wie die Fortuna haben und dazu die Menschen, die den Verein ausmachen, die können nur Kult sein.

Quelle: http://www.koelnsport.de/mythos-fortuna/2/

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Auf dem Weg nach oben - Der Karlsruher SC im Gegnercheck

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Gegen den Karlsruher SC konnte die Fortuna in dieser Saison ihren höchsten Sieg feiern. Nun steht den Südstädtern allerdings eine andere Mannschaft gegenüber. In der Festung Wildpark erwartet man ein Abwehrbollwerk und mit Schleusener einen absoluten Topstürmer. Alles zu unserem kommenden Gegner erfahrt ihr wie immer in unserem Gegnercheck.

Aktuelle Lage

Einen fast perfekten Start ins Jahr 2018 legte der Karlsruher SC hin. Aus den ersten drei Ligaspielen konnten die Badener sieben Punkte erkämpfen. Gegen Wehen Wiesbaden, den Drittplatzierten in der Tabelle, kam die Mannschaft von Trainer Alois Schwarz allerdings nicht über ein 1:1 Remis hinaus. Dabei ging der KSC in Führung und spielte in Überzahl, aber trotz bester Chancen wurde die Führung nicht ausgebaut. Am Ende konnte der SVWW den Ausgleich erzielen, weswegen der KSC es nicht schaffte, den Rückstand auf den Relegationsplatz zu verkleinern. Eben dieser 3. Platz ist das Ziel des Zweitliga-Absteigers. Vor der Saison waren die Badener für viele der Aufstiegsfavorit Nummer 1. Diesem Anspruch konnten sie zunächst aber nicht gerecht werden. Aus den ersten sieben Spielen konnte gerade einmal ein einziger Sieg gefeiert werden. Von der letztjährigen Mannschaft ist allerdings auch nicht mehr viel übrig geblieben. Nur noch vier Spieler, die den Abstieg miterlebten, stehen noch im Kader des KSC.
Mittlerweile hat sich jedoch einiges rund um das Wildparkstadion getan und der Verein spielt im Kampf um den Aufstieg wieder eine Rolle. Man hat sogar noch ein Nachholspiel in Osnabrück. Seit elf Spielen ist der KSC mittlerweile ungeschlagen. Keine andere Mannschaft in der Liga kann so eine Serie aufweisen. Weiterhin stehen sie im Landespokal schon im Halbfinale. Eine Teilnahme am DFB-Pokal ist also auch noch über diesen Weg für die Süddeutschen möglich. Der schlechte Saisonstart ist beim KSC in weite Ferne gerückt.

Trainereffekt Alois Schwartz

Nach der Niederlage am 5. Spieltag gegen Fortuna Köln reagierte die sportliche Leitung in Karlsruhe und entließ Trainer Marc-Patrick Meister. 13 Spiele lang leitete er die Mannschaft, konnte ihr aber keine Stabilität geben. Seine negative Bilanz bestand ligaübergreifend aus zwei Siegen aus 13 Spielen. Als neuer Trainer wurde Alois Schwartz vorgestellt! Vorher trainierte er den SV Sandhausen, den er zu einem etablierten Zweitligisten machen konnte, den 1. FC Nürnberg und Rot-Weiß Erfurt, wo er bereits erste Erfahrungen in der 3. Liga sammelte. Mit Schwartz kam somit ein erfahrener Trainer, der Stabilität in die Mannschaft brachte.
Seit seinem Beginn, am 7. Spieltag, spielt die Mannschaft wie ausgewechselt. Es ist Schwartz gelungen, den Spielern die Angst zu nehmen. Weiterhin wurden nur zwei Spiele verloren seit seinem Antritt des Trainerpostens. Damit konnte der KSC in 13 Spielen unter der neuen Regie ganze 32 Punkte holen und sich dadurch wieder nach oben kämpfen. Ein wesentlicher Baustein dafür ist die Defensive: Die Abwehr der Badener ist zusammen mit der von Wehen Wiesbaden die beste der Liga. Gerade einmal 19 Gegentore musste man hinnehmen. Unter Schwartz kassierte der KSC sogar erst sechs Stück. Zudem haben die Badener in sechs aufeinander folgenden Spielen kein Gegentor bekommen. In der zweiten Hälfte sind sie sogar die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren. Eine Bilanz, die auch mit Torhüter Benjamin Uphoff zu tun hat, der mit konstant starken Leistungen überzeugt. Von sieben Elfmetern kamen in dieser Saison nur drei an ihm vorbei. Dazu ist er zusammen mit Glinker der Torhüter, der mit elf Partien die meisten Spiele zu null gespielt hat.
Mit einer guten Defensive reicht somit ein Tor, für einen Sieg. Insgesamt hat der KSC 25 Tore erzielt, nur drei Mannschaften trafen weniger. Aber auch hieran ist erkennbar, worin der Fokus des neuen Trainers liegt. Die defensive Sicherheit ist für den KSC der wichtigste Erfolgsbaustein. Ein weiteres Indiz dafür ist der Stürmer Anton Fink. Er gilt als einer der besten Stürmer in der 3. Liga und das seit Jahren. In den letzten sechs Spielzeiten traf er immer zweistellig, aber nun steht er lediglich bei fünf Toren. Fink kann mit seiner Genialität immer noch jederzeit den Unterschied ausmachen und doch wird die Marschroute des KSC deutlich: Defence first und das mit Erfolg: Bis jetzt konnten die Badener zehn Spiele gewinnen - fünf davon mit einem Tor Unterschied.

Festung Wildpark

In dieser Spielzeit hat es bislang nur eine einzige Mannschaft geschafft, im heimischen Stadion ohne Niederlage zu bleiben. Diese Mannschaft ist der Karlsruher SC! Acht Siegen stehen drei Unentschieden gegenüber. Somit konnte der KSC schon 27 Punkte Zuhause holen. Damit sind die Badener die drittstärkste Mannschaft auf dem eigenen Spielfeld. Zudem fühlen sich die sonst so an Toren geizenden Süddeutschen in ihrem bekannten Umfeld anscheinend deutlich wohler. Nur im Heimspiel gegen den VfR Aalen gelang ihnen beim 0:0 kein eigenes Tor. Zudem können sie sich auf die Unterstützung ihrer Fans verlassen. Der KSC zieht auch noch nach dem Abstieg die Massen an und hat mit durchschnittlich über 10.000 Stadionbesuchern den dritthöchsten Wert in der Liga. Die Fanszene des KSC steht also auch noch nach dem bitteren Gang in die 3. Liga weiterhin hinter ihrem Verein. Als zusätzliche Motivation steht diese Saison unter dem Motto „Unsterblicher KSC“. Ein Banner mit dieser Aufschrift hängt bei jedem Heimspiel in der Gegengerade, wo sich die hartgesottenen Fans des KSC tummeln. Auch gegen die Fortuna dürfte es am Samstag voll werden: Der KSC wirbt mit einer Karnevalsaktion, bei der Stehplätze nur 5 € und Sitzplätze nur 10 € kosten.

Spieler im Fokus: Fabian Schleusener

Die offensive Lebensversicherung bei KSC ist derzeit Fabian Schleusener: Neun der 27 Tore in der Karlsruher Saison wurden vom 26-Jährigen erzielt. Auch im Landespokal konnte er bereits zwei Mal treffen. Zusätzlich half er seiner Mannschaft auch noch mit zwei Torvorlagen. Kein anderer Spieler im Kader des KSC kommt auf diese Torausbeute. Oftmals läuft er nach Kontern alleine auf den Torhüter zu und bleibt dann kaltschnäuzig genug, um noch einzuschieben. So ist auch das Führungstor der Badener in Wiesbaden gefallen. Allerdings hat auch Schleusener eine Eingewöhnungsphase gebraucht. Diese konnte er am 6. Spieltag gegen Halle beenden mit seinem ersten Tor nach überstandenem Kreuzbandriss. Danach kam er immer besser ins Rollen und konnte gegen Unterhaching sein bislang bestes Spiel in dieser Saison bestreiten: Gegen den direkten Konkurrenten gelang ihm selbst ein Tor und die anderen beiden bereitete er vor. Weiterhin konnte er in zwei Begegnungen bereits doppelt treffen.

Wie die meisten Spieler kam auch Schleusener erst in dieser Saison zum KSC. Ausgebildet wurde er ebenfalls in Baden und zwar beim Bahlinger SC. Drei Spielzeiten lang schnürte er die Schuhe für den SC und schaffte mit ihm den Aufstieg von der Oberliga Baden-Württemberg in die Regionalliga Südwest. Danach suchte er eine neue Herausforderung und wechselte in den Schwarzwald zum SC Freiburg. In seiner ersten und einzigen Saison für die Breisgauer kam er nur in der 2. Mannschaft zum Einsatz. Dennoch überzeugte er auch hier mit konstant guten Leistungen und wurde nach der Spielzeit 2015/16 zum Drittligisten FSV Frankfurt. In der Metropole am Main konnte er in 18 Spielen acht Tore in der Liga erzielen und eine Vorlage beisteuern. Auch gegen die Fortuna gelang ihm ein Tor. Schleusener war ein Shootingstar der vergangenen Saison, ehe ihn ein Kreuzbandriss zum Zuschauen zwang. Der FSV musste am Ende den Gang in die Regionalliga Südwest antreten. Fabian Schleusener blieb allerdings in der 3. Liga und wurde von Freiburg zum Karlsruher SC verliehen. Dort spielt er derzeit, als hätte es nie einen Kreuzbandriss gegeben und ist wieder einer der Topspieler der Liga.

Gegen die Bilanz

Der 4:0 Sieg im Hinspiel gegen den KSC war das erste Aufeinandertreffen der beiden Vereine seit mehr als 17 Jahren. An den letzten Sieg der Südstädter in Karlsruhe werden sich derweil nur noch wenige Anhänger der Fortuna erinnern können. In der Relegation der Regionalliga konnten die Kölner im Sommer des Jahres 1973 das bislang einzige Mal beim KSC gewinnen. Das Rückspiel im Südstadion entschied die Fortuna mit 6:0 ebenfalls für sich. Seitdem setzte es jedoch vier Niederlagen in Karlsruhe sowie ein Remis. Insgesamt bestritten die beiden Vereine 13 Spiele gegeneinander. Die Fortuna konnte sich vier Mal durchsetzen, während der KSC sieben Mal als Sieger vom Platz ging.

Fanhinweise

Anpfiff der Partie ist am Samstag um 14 Uhr im Wildparkstadion (Adenauerring 17 | 76131 Karlsruhe). Wer die Fortuna nicht mit nach Karlsruhe begleiten kann, muss dennoch nicht auf das Spiel verzichten. Telekomsport überträgt die Partie live. Zudem wird die Zusammenfassung in der Sportschau gezeigt. Weiterhin steht wie üblich auch der Fortuna-Liveticker ab 13:15 Uhr zur Verfügung. Auch das Fanradio wird das Spiel übertragen.


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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Karlsruher SC - SC Fortuna Köln: Karlsruhe empfängt Fortuna Köln - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Am Samstag trifft der Karlsruher SC auf den SC Fortuna Köln. Anstoß ist um 14:00 Uhr. Mit einem 1:1-Unentschieden musste sich Karlsruhe kürzlich gegen den SV Wehen Wiesbaden zufriedengeben.

Im letzten Spiel war auch für Fortuna Köln nur ein Unentschieden drin. Nachdem der KSC sich im Hinspiel als keine große Hürde für die Fortuna erwies und mit 0:4 verlor, soll es im Rückspiel besser laufen für den Karlsruher SC.

Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holte Karlsruhe. Der Gastgeber gewann den Großteil der Punkte zu Hause, insgesamt 27 Zähler. Aus diesem Grund dürfte das Team von Coach Alois Schwartz sehr selbstbewusst auftreten. Mit 37 Punkten auf der Habenseite steht der Absteiger derzeit auf dem sechsten Rang. Die Verteidigung des KSC wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst 19-mal bezwungen.

Lediglich einen einzigen Dreier verbuchte der SC Fortuna Köln in den vergangenen fünf Spielen. Der Gast holte bisher nur 17 Zähler auf fremdem Geläuf. Die Equipe von Coach Uwe Koschinat belegt mit 38 Punkten den fünften Tabellenplatz. Die Stärke von Fortuna Köln liegt in der Offensive – mit insgesamt 36 Treffern.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zehn Siege ein. Die Saisonausbeute beider Teams war bislang vergleichbar, sodass die Mannschaften derzeit in der gleichen Tabellenregion stehen. Die Vorzeichen deuten auf ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften.

https://www.welt.de/sport/fussball/...ruhe-empfaengt-Fortuna-Koeln-3-Liga.html

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KSC-Abwehrchef Daniel Gordon: "Wir haben gegen Köln was gut zu machen!"

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Daniel Gordon | Bild: Caro Reisenauer

Sein Kollege in der Innenverteidigung, David Pisot, ist der Kapitän. Doch Daniel Gordon ist derjenige, der Anweisungen im Abwehrzentrum gibt. "Gordi" gehört zu den Spielern im KSC-Kader, die Verantwortung übernehmen. Er ist einer der Leitwölfe. Mit dem Ex-Nationalspieler Jamaikas sprach Peter Putzing.
Herr Gordon, im Jahr 2018 hat es der KSC noch nicht geschafft, in einem Spiel komplett zu überzeugen. Immer war eine Halbzeit prima – aber auch eine weniger gut. Haben Sie für dieses Phänomen eine Erklärung?

Schwierig, vielleicht gibt es nicht einen, vielleicht gibt es mehrere Ansätze. Vieles spielt sich im Kopf ab. Am vergangenen Wochenende hatte ich etwas das Gefühl, dass wir nach unserer Führung mehr daran dachten, dass wir in Wehen Wiesbaden noch etwas zu verlieren haben, anstatt einfach weiterzuspielen und weiter auf den Dreier zu gehen. Wir haben es auch zuvor öfters ungewollt spannend gemacht und oft relativ spät das zweite Tor gemacht. Das ist einer der nächsten Schritte, den wir als Mannschaft gehen müssen. Wir müssen es schaffen, ein Spiel sicherer nach Hause zu fahren. Man hat gesehen, dass ein Gegentor, egal wie es zustande kommt, letztlich eben immer mal passieren kann.

Kann es sein, dass die Mannschaft, zum Beispiel auch in Wiesbaden, in der ersten Halbzeit zu viel Tempo gegangen ist? Dass man "überpaced" hat und dem in der zweiten Halbzeit Tribut zollen muss?

Das glaube ich nicht. Wir haben richtig gut gearbeitet. Der Trainer hat uns in der Vorbereitung so fit gemacht, dass wir auch die Möglichkeit haben, in der zweiten Halbzeit Vollgas zu geben.

Jetzt kommt ein direkter Konkurrent im Kampf um den Aufstieg. Da gibt es kein Wenn und Aber: Fortuna Köln muss besiegt werden.

Natürlich, wir wollen unsere Heimserie wahren. Man sieht in der Tabelle, dass es weiter eng zugeht. Wer hätte uns so eine Position, wie wir sie jetzt haben, noch vor ein paar Wochen zugetraut? Alles ist noch drin. Köln steht vor uns, wir wollen Boden gut machen und an der Fortuna vorbeiziehen.

Sie sagen: Alles ist noch drin. Was heißt das konkret?

Es ist alles drin, um noch ein paar Plätze nach oben zu klettern.

Fortuna-Trainer Koschinat hat Riesenrespekt vor dem KSC, spricht von einer sehr, sehr schweren Aufgabe. Ist das gut oder ist Ihnen das egal?

Dieser Respekt ist gut, das haben wir uns erarbeitet. Dass das so ist - ist ein Verdienst unserer Truppe. Wir wollen das Maximum im nächsten Spiel erreichen. Dieses Spiel wollen wir gewinnen. Dann schauen wir weiter. Im Moment sind wir stark, mal schauen wozu es reicht.

Mit was für einer Fortuna Taktik rechnen Sie: Wird da Beton angerührt?

Schwierig zu beantworten. Aber: Es ist unsere Aufgabe das Spiel zu bestimmen, nicht zu spekulieren oder zu warten, was der Gegner macht. Wir haben zudem noch etwas gut zu machen. So etwas, wie beim 0:4 in der Hinrunde wollen wir nicht noch einmal zulassen.


Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/interviews/Karlsruhe~/KSC-Abwehrchef-Daniel-Gordon-Wir-haben-gegen-Koeln-was-gut-zu-machen;art516935,2183551

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Karlsruhe will die positive Entwicklung gegen Köln fortsetzen
Schwartz: "Das soll eine Eintagsfliege sein"

Der Karlsruher SC arbeitet hart daran, damit die Fans weiter von der Rückkehr ins Unterhaus träumen dürfen. Ein Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn Fortuna Köln würde da auf jeden Fall helfen. Auch der jüngste Rückschlag gegen Wehen Wiesbaden sei hilfreich, wie Trainer Alois Schwartz eingestand.

Der Andrang auf das [Linked Image]Verfolgerduell zwischen Karlsruhe und der Fortuna ist groß. "Es freut uns natürlich, dass schon 11.000 Karten weg sind", erklärte Schwartz auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Personell könne der KSC-Coach aus dem Vollen schöpfen. Auch deswegen gab der 50-Jährige das Ziel aus: "Wir wollen den nächsten Schritt für uns tun." Bestmöglich mit einem Dreier - um den Druck auf Paderborn, Magdeburg und vor allem Wiesbaden weiter zu erhöhen.

Positiv zu bewerten sei, dass die Badener jüngst immer "sehr viele Chancen herausspielen" konnten. Allerdings fehle im Abschluss noch die letzte Überzeugung: "Da sind noch zu viele Fragezeichen", gestand Schwartz ein. Zu häufig habe man es verpasst, "das zweite Tor zu machen". So auch jüngst beim 1:1 gegen Wehen, als man in Überzahl spät noch den Ausgleich kassierte.

"Das soll eine Eintagsfliege sein", erklärte Schwartz diesbezüglich. Selbstverständlich wäre ein deutlicher Sieg gegen die Fortuna aus Köln allerdings nicht. "Sie haben auswärts schon 17 Punkte gemacht, das wird ein hartes Stück Arbeit", so Schwartz, der anfügte: "Es ist eine Mannschaft, die viel Mentalität auf den Platz bringt. Da müssen wir dagegenhalten."

Gordon: "Wir sind in einer ganz anderen Phase"

Wie schwer es tatsächlich werden könnte, zeigt das Hinspiel: Die Kölner fegten den KSC beim 4:0 aus dem Stadion. Das wird sich nach Aussage der Karlsruher nicht wiederholen. "Wir sind einfach in einer ganz anderen Phase. Es ist lange her. Wir haben nicht allzu viele Gedanken an diese Partie verschwendet. Wir schauen nach vorne, nehmen das Positive mit aus den letzten Wochen und Monaten. Da sind wir auf einem richtig guten Weg", erklärte Daniel Gordon.

Der Abwehr-Routinier appellierte aber auch, dass der Tabellensechste "kaltschnäuziger" werden müsste. "Sonst bleibt es natürlich immer gefährlich", so Gordon. Aber der KSC habe als Mannschaft hart an sich gearbeitet. Auch der 33-Jährige hat das Gefühl, dass er in die Führungsrolle mittlerweile "gut reingewachsen" ist. "Das Vertrauen ist größer geworden. Wir sind noch nicht am Ende unserer Entwicklung." Das wollen Gordon & Co. auch am Samstag (14 Uhr, live! bei kicker.de) unter Beweis stellen.

Quelle: kicker.de

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Zwei Leistungsträger fehlen Fortuna Köln muss zum KSC – und der hat eine echte Serie

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Köln - Noch keine Heimniederlage in dieser Saison, seit Oktober 2017 in der 3. Liga ungeschlagen: Mit dem Karlsruher SC empfängt am Samstag (14 Uhr) ein echter Brocken die Fortuna im Wildparkstadion.

„Ich glaube, das Spiel gegen den KSC wird das absolute Topspiel mit über 15.000 Zuschauern“, sagt Trainer Uwe Koschinat (46). In der Tabelle liegt der KSC einen Punkt hinter der Fortuna – eine Niederlage wäre mit Blick auf die Relegationsplatz-Ambitionen also äußerst bitter.

Koschinat muss beim Zweitliga-Absteiger auf die gelbgesperrten Bernard Kyere (22) und Maik Kegel (28) verzichten. Für Verteidiger Kyere rückt Christopher Theisen (24) in die Innenverteidigung.

Wer Regisseur Kegel ersetzen wird, ließ der Coach hingegen offen. Kandidaten sind Markus Pazurek (29) als defensivere Variante und Okan Kurt (23) als laufstarke Option.

Im Hinspiel deklassierte die Fortuna den KSC mit 4:0 – damals musste Trainer Marc-Patrick Meister (37) seinen Hut nehmen. Karlsruhe hat also noch eine Rechnung offen.


– Quelle: https://www.express.de/29640694 ©2018

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Schleusener macht den Unterschied - Fortuna verliert 0:1 beim KSC

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Fotograf: Timo Thrun

Am Karnevalssamstag musste sich die Fortuna 0:1 im Karlsruher Wildparkstadion geschlagen geben. In einer von Zweikämpfen geprägten Partie brachte Schleusener die Hausherren früh in Führung. Die Fortuna verschlief die Anfangsphase, kam nach dem Gegentor aber durchaus zu Chancen. Dem KSC reichte das eine Tor zusammen mit viel Routine allerdings zum Heimsieg. Galerie, Stimmen und die PK zum Spiel folgen in Kürze.

Trainer Uwe Koschinat änderte die erste Elf auf insgesamt drei Positionen. Kessel rückte für Farrona-Pulido in die Aufstellung, Theisen und Pazurek starteten für die beiden gesperrten Kegel und Kyere. Die Fortuna begann fehlerhaft in der Partie und so erwischte der KSC einen Auftakt nach Maß! Wanitzek eroberte tief in der Kölner Hälfte den Ball, legte auf Fink raus und dessen Hereingabe fand den Kopf von Schleusener. Der Stürmer verwandelte aus kurzer Distanz sicher (7.). In der Folgezeit leistete die Fortuna sich immer mal wieder Fehler im Aufbauspiel, die der KSC mit gefährlichen Kontern bestrafen wollte. Die Badener zeigten sich zwar spielstark, aber schafften es nicht wieder gefährlich vor das Tor der Kölner zu kommen. Nach und nach arbeiteten sich die Kölner aber ins Spiel und dominierten nach einer guten Viertelstunde teilweise das Geschehen. Abschlüsse von Bender und Dahmani waren die Folge (19./20.). Uphoff war es dann, der den Ausgleich der Fortuna verhinderte: Kessel und Dahmani spielten einen starken Doppelpass und hebelten damit die Defensive der Karlsruher aus. Kessels Abschluss konnte aber vom Schlussmann des KSC pariert werden (26.). Die Kölner probierten daraufhin öfters die Lücke zu finden, aber kamen vorerst nicht mehr gefährlich nach vorne. Kurz vor der Pause musste Boss dann allerdings eingreifen, als er nach einem langen Ball vor einem heraneilenden KSC-Stürmer in höchster Not klären konnte (44.).

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Zu Beginn der zweiten Hälften achteten beide Mannschaften zunächst auf ihre Defensive. Chancen waren in dieser Phase Mangelware. Schließlich beendete der KSC diese Phase des Abwartens mit einem Vorstoß über die rechte Seite. Sie konnten bis in den Strafraum durchbrechen, ehe Bender einen Schuss von Thiede blockte (55.). Die Badener wurden aktiver und entwickelten eine Druckphase. Das Spiel wurde nun unruhiger. Wenig später konnte auch die Fortuna die erste Chance in der neuen Spielhälfte verbuchen: Kessel kam im Strafraum zum Abschluss, für Uphoff aber kein Problem (58.). Die Begegnung wurde nun härter. Es gab immer wieder Unterbrechungen und zusätzlich viele Diskussionen mit dem Schiedsrichter. In dieser hektischen Phase gelang es der Fortuna erneut den Abwehrverbund der Badener zu knacken. Pulido schickte Keita-Ruel in den Strafraum, der scheiterte aber wieder am Karlsruher Torhüter (73.). In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die größte Chance hatte der KSC. Bender musste seinen Fuß in eine scharfe Hereingabe stellen, so fand das Spielgerät aber fast den Weg ins eigene Tor (78.). Zudem verbuchte Fink noch einen gefährlichen Distanzschuss (87.). Die Kölner warfen zwar alles nach vorne, konnten den Ball aber nicht mehr gefährlich vor das Gehäuse des KSC bringen. So blieb es beim 0:1 im Spitzenspiel gegen Karlsruhe.

Die Fortuna trifft nächste Woche Samstag im heimischen Südstadion auf den SV Wehen Wiesbaden. Der KSC muss unterdessen unter der Woche bereits ran. Am Mittwochabend steigt das Nachholspiel gegen den VfL Osnabrück. Anschließend geht es zum Halleschen FC.


So spielte die Fortuna:

Boss - Ernst, Menz, Theisen (62. - Farrona Pulido), Bender (81. Bröker) - Brandenburger, Pazurek (78. - Kurt) - Kessel, Dahmani, Scheu - Keita-Ruel

Tore:

1:0 - Schleusener (7.)

Gelbe Karten

SC Fortuna Köln: Menz, Brandenburger, Scheu, Kessel

Karlsruher SC:

Zuschauer: 13.826


Quelle: www.fortuna-koeln.de

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