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Seit dem 9. Mai lädt ein weiterer FC Bayern Store die Fans des deutschen Rekordmeisters zum Shoppen ein. Der FC Bayern Store im Erdgeschoss der Pasing Arcaden bietet auf 75 m² alles, was das Fan-Herz begehrt und ist der mittlerweile 13. Fan-Shop des FC Bayern deutschlandweit.

Der neue FC Bayern Store ist im im Eingangsbereich zum Übergang Pasing Bahnhof gelegen und wurde nach einem neuem Konzept umgesetzt, an welchem sich alle zukünftigen Stores orientieren werden. Herzstück ist das völlig neue Design, welches das Mia-San-Mia-Gefühl und damit Herz und Seele des Vereins widerspiegelt. Der industrielle Look & Feel des Stores verkörpert sowohl die puristische Einfachheit von Bolzplätzen als auch die architektonische Relevanz der Allianz Arena. Das Interior aus Eichenholz und Leder suggeriert zudem Tradition und die Verbundenheit zur Heimat des FC Bayern München.

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag von 10:00 bis 20:00 Uhr,
(Beachten Sie bitte ggf. abweichende Öffnungszeiten auf www.fcbayern.com/shop)
Pasing Arcaden, Erdgeschoss
Pasinger Bahnhofspl. 5
81241 München

Der neue FC Bayern Store in den Pasing Arcaden ist einer von insgesamt 13 Fan-Shops derzeit in Deutschland.

Weitere Fanshops des FC Bayern:

- Megastore in der Allianz Arena, München
- Fan-Shop am Trainingsgelände, Säbener Straße 51-57, München
- Fan-Shop am München Airportcenter, Zentralbereich Ebene 03
- Fan-Shop am München Airportcenter, Ebene 04, nicht-öffentlicher Bereich
- Fan-Shop im Hauptbahnhof, München
- Fan-Shop in der Fußgängerzone, Neuhauser Str. 2, München
- Fan-Shop in den Stachus-Passagen, München
- Fan-Shop am Hofbräuhaus, München
- Fan-Shop im Sport- und Tourismuscenter am Irschenberg
- Fan-Shop in der LP 12 Mall of Berlin, Berlin
- Fan-Shop im Centro Oberhausen, Oberhausen
- Fan-Shop im Stadtquartier Q 6 Q 7, Mannheim


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/fc-bayern-store-eroffnet-in-pasing

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Eigentlich hatte er seine Karriere schon beendet. Doch am 9. Oktober 2017 schnürte Jupp Heynckes doch noch mal seine Fußballschuhe. Der damals 72-Jährige übernahm – zum vierten Mal – das Traineramt beim FC Bayern. Es war der Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte des Rheinländers. Von den bisher 40 Pflichtspielen unter seiner Leitung in dieser Saison verlor der FCB nur drei. Seine Mannschaft machte aus fünf Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze mehr als 20 Punkte Vorsprung, erreichte das Champions-League-Halbfinale und kann nächste Woche im DFB-Pokalfinale das Double holen. Vor dem letzten Bundesliga-Spiel seiner Karriere am Samstag gegen Stuttgart sprach Heynckes mit dem Bayern-Magazin über sein „Zusatzkapitel“ in München. fcbayern.com veröffentlicht Auszüge aus dem großen Interview.

Herr Heynckes, Deutscher Meister, DFB-Pokalfinale, Halbfinale in der Champions League – wenn Ihnen das jemand zum Amtsantritt hingelegt hätte, hätten Sie unterschrieben?
Heynckes: „Als ich hier anfing, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, Meister zu werden, das Pokalfinale und das Champions League-Halbfinale zu erreichen. Ich habe erstmal überlegt, wo ich den Hebel ansetze, wie die Trainingssteuerung aussieht. Dann sind auch noch Spieler wie Thomas Müller und Franck Ribéry ausgefallen. Es war eine schwierige Zeit. Ende Oktober kam dann das Pokalspiel in Leipzig. Wir sind im Elfmeterschießen weiterkommen, Sven Ulreich hat den letzten Elfmeter gehalten. Das war der Knackpunkt. Da hat die Mannschaft Auftrieb und den Glauben an sich selbst zurückbekommen.“

Sie haben den FC Bayern in einer sehr turbulenten Phase übernommen und schnell wieder auf Kurs gebracht. Jetzt könnten Sie ja Ihr Geheimnis verraten...
Heynckes: „Das war eine Mammutaufgabe. Als ich zusammen mit Peter Hermann und Hermann Gerland die Mannschaft übernahm, haben wir jeden Stein umgedreht. Wir haben unsere Philosophie von Fußball, unsere Arbeitsweise, unsere Akribie eingebracht – und damit viel bewirkt. Wenn man sieht, wie Bayern München im Oktober und jetzt im Bernabéu gespielt hat – das sind zwei verschiedene Welten. Bastian Schweinsteiger hat mir eine WhatsApp-Nachricht geschickt und meinte: Was wir von Oktober bis jetzt veränderten, habe er so noch nie gesehen. Wir hätten im Bernabéu einen unglaublichen Fußball gespielt. Ich habe viele solche Nachrichten bekommen. Diese tolle Entwicklung ist ein Werk der Mannschaft, des Trainerteams und des gesamten Funktionsteams.“

Können Sie sich noch erinnern, was Sie der Mannschaft an Ihrem ersten Arbeitstag Anfang Oktober gesagt haben?
Heynckes: „Damals war ja Länderspielpause und die Spieler sind tröpfchenweise zurück an die Säbener Straße gekommen. Deswegen habe ich insgesamt drei Antritts-Ansprachen im Fitnessraum gehalten (lacht). Ich habe den Spielern mitgeteilt, dass wir sie optimal betreuen werden. Und dann habe ich Usain Bolt zitiert, weil ich eine Biographie über ihn gesehen hatte, kurz bevor ich nach München kam. Als er seine ganz großen Erfolge feierte, hat er sinngemäß gesagt: ‚Sicher besitze ich ein begnadetes Talent, aber ohne mein Team hätte ich die großen Siege nie erreichen können.‘ Das wollte ich der Mannschaft mitgeben: Ohne Teamgeist, ohne Teamarbeit erreichst du im Fußball nichts. Deswegen kann man auch keine Mannschaft zusammenkaufen, um Champions League-Sieger zu werden. Das muss zusammenwachsen.“

Am Samstag gegen Stuttgart steht Ihr letztes Bundesliga-Spiel auf dem Programm. Danach werden Sie zum achten Mal die Meisterschale in den Händen halten. Wie emotional wird dieser Tag für Sie?
Heynckes: „Das kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Eigentlich bin ich sehr nüchtern und gelassen, auf der anderen Seite aber auch ein emotionaler Mensch, wenn es um meine Mannschaft und mein Trainerteam geht. Diese acht Monate waren ja so nicht geplant, sondern sind ein Zusatzkapitel zu meiner Biographie, wenn auch ein sehr außergewöhnliches. Mit 72 Jahren noch einmal einen europäischen Spitzenklub wie den FC Bayern zu übernehmen, alles umzukrempeln und in die Erfolgsspur zurückzukommen – ich vermag es nicht zu sagen, wie emotional das für mich wird.“

Glauben Sie, dass Ihnen der Abschied von der Trainerbank nun leichter fällt als 2013, weil es eben „nur“ der Epilog Ihrer Karriere war?
Heynckes: „Natürlich fällt mir der Abschied von meiner Mannschaft und meinem Funktionsteam nicht leicht. Es war für mich die helle Freude, jeden Tag an die Säbener Straße zu kommen, weil wir täglich so eine tolle Atmosphäre haben. Aber ich bin realistisch genug zu wissen, dass meine Kräfte nicht endlos sind. Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre vor mir habe und diese mit meiner Familie genießen kann. Darauf freue ich mich. Und daher fällt es mir leicht, den Job aufzugeben.“

Besenrein oder sogar doch luxussaniert – in welchem Zustand übergeben Sie den FC Bayern nun an Ihren Nachfolger Niko Kovac?
Heynckes: „Man hat ja gesehen, wie wir zuletzt Fußball gespielt haben, beispielsweise in Madrid oder auf nationaler Ebene im Pokal-Halbfinale in Leverkusen. Es war in dieser Saison sehr wichtig, jungen Spielern wieder eine Perspektive zu geben. Dass auch der Verein sieht, dass etwas nachkommt mit Potenzial für die absolute Spitzenklasse. Ich denke schon, dass mein Trainerteam und ich maßgeblichen Anteil daran hatten, dass die Mannschaft wieder gut funktioniert, ein klares System hat, Moral und Disziplin vorhanden sind. Das ist für meinen Nachfolger sicherlich alles nicht von Nachteil.“

Herr Heynckes, unsere letzte Frage: Worauf freuen Sie sich zuhause jetzt am meisten?
Heynckes: „Vor allem einfach auf den Umstand, wieder zuhause zu sein. Bei meiner Frau, meiner Familie und meinen Tieren. Ich möchte wieder zur Ruhe kommen und den Kopf frei haben für Dinge, die mir Spaß machen: Bücher lesen, Sport treiben, mit Freunden telefonieren, ins Restaurant oder Theater gehen. Und auch mal wieder Fußball ganz gemütlich als Fan schauen und nicht als Mittel zum Zweck. Das ist alles zu kurz gekommen – und eigentlich absurd, dass man acht Monate in der Traumstadt München wohnt und kein gesellschaftliches Leben hat. Aber ich war abends in meinem Hotelzimmer oft einfach nur müde von dem Arbeitspensum. Ich freue mich darauf, wieder in den normalen Alltag einzutauchen.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/heynckes-im-interview-es-war-die-helle-freude

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Nicht nur auf der Trainerposition, auch im Kader der Amateure des FC Bayern wird es zur neuen Saison einige Veränderungen geben. Am 11. Juni nimmt die Mannschaft von Holger Seitz, der die Reserve des Rekordmeisters im Sommer übernimmt, die Vorbereitung auf die neue Spielzeit auf. Sieben Spieler aus dem aktuellen Regionalliga-Kader werden die Bayern definitiv verlassen.

Mit Milos Pantovic, der elf Jahre für den FC Bayern spielte, und Mario Crnicki, der alle Nachwuchsmannschaften des Rekordmeisters durchlaufen hat, verlassen zwei echte Eigengewächse die Amateure. Auch Marco Hingerl, Alexander Gschwend und Valentin Micheli, die einen Großteil ihrer Jugend beim FCB verbracht haben, spielen künftig nicht mehr für die Reserve der Bayern. Torhüter Leo Weinkauf, der im Sommer 2015 von Werder Bremen nach München kam, wechselt zum Bundesligisten Hannover 96. Darüber hinaus verlässt Innenverteidiger Thomas Isherwood die Bayern nach drei Jahren im Nachwuchs. Bei allen laufen die Verträge zum 30. Juni aus.

Den sicheren sieben Abgängen stehen bislang fünf Zugänge aus der eigenen Jugend gegenüber. So werden Wooyeong Jeong, Mathis Lange und Maximilian Zaiser sowie Lukas Mai und Meritan Shabani, die kürzlich einen Profivertrag beim FCB unterschrieben haben, zukünftig für die Amateure auflaufen. Hinzu kommt mit Paul Will ein externer Neuzugang von der U19 des 1. FC Kaiserslautern.

Mit weiteren Spielern der aktuellen U19 und U23 befinden sich die Verantwortlichen der Nachwuchsabteilung noch im Austausch bezüglich eines weiteren Engagements. Die Verträge von den U19-Spielern Manuel Wintzheimer (wechselt zum Hamburger SV) und Elias Kollmann laufen zum 30. Juni aus. Die Personalplanungen für die Reserve seien damit aber noch nicht abgeschlossen, so Jochen Sauer, Leiter des FC Bayern Campus. Die neue Saison der Regionalliga Bayern startet mit dem ersten Spieltag bereits zwischen dem 12. und 15. Juli.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/personalrochade-bei-den-amateuren

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Jérôme Boateng strahlte, als er am Freitagvormittag den Trainingsplatz betrat. Gut zwei Wochen nach seiner Muskelverletzung im linken Oberschenkel aus dem Champions-League-Heimspiel gegen Real Madrid kehrte der Weltmeister erstmals auf Rasen zurück. 20 Minuten lang bestritt er an der Seite von Rehacoach Thomas Wilhelmi ein leichtes Lauftraining.

Einen Tag vor dem Bundesligafinale gegen den VfB Stuttgart konnte Jupp Heynckes aber noch weitere gute Nachrichten beim Deutschen Meister verkünden. So absolvierte Manuel Neuer (Mittelfußbruch) am Freitag „70, 80 Prozent des Mannschaftstrainings. Das sah alles sehr gut aus. Alles, was ein Torwart braucht, hat er gezeigt. Das ist sehr erfreulich.“ Heynckes ist sogar „optimistisch“, dass Neuer in gut einer Woche beim Pokal-Endspiel zum Aufgebot zählen kann. „Das wird die nächste Woche zeigen. Das kann sehr gut sein.“

Auch Kingsley Coman (Syndesmosebandriss) mache „sehr gute Fortschritte“, berichtete Heynckes. Der FCB-Chefcoach rechnet damit, dass der Franzose „höchstwahrscheinlich am Dienstag“ ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

Drei Bayern klagen derzeit allerdings über Beschwerden und fallen ebenfalls für das Stuttgart-Spiel aus. Bei Arjen Robben sind es muskuläre Probleme im Oberschenkel, die er im Real-Madrid-Hinspiel vor zwei Wochen erlitt. „Es ist keine schwere Verletzung. Heute hat er sich besser gefühlt, aber die Ärzte sind der Meinung, dass er ein, zwei Tage nur Reha- und Bewegungstraining ohne Ball machen soll“, erklärte Heynckes.

Bei David Alaba treten „die gleichen Symptome wie vor dem Madrid-Hinspiel“ auf, wie Heynckes erläuterte. „Es kommt vom Nerv, vom Rücken. Wir hoffen, dass er zum Pokalspiel wieder herangeführt werden kann.“ Im Fall von Juan Bernat (Probleme mit der hinteren Oberschenkelmuskulatur) sprach der Bayern-Trainer von einer „leichten Besserung. Gestern ist er gelaufen. Er ist aber noch nicht einsatzbereit.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/boateng-neuer-und-coman-mit-sehr-guten-fortschritten

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Arjen Robben und Rafinha werden ein weiteres Jahr für den FC Bayern spielen. Heute einigten sich Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic sowohl mit dem 34-jährigen holländischen Außenstürmer als auch mit dem 32-jährigen brasilianischen Abwehrspieler auf eine Verlängerung ihrer im Sommer auslaufenden Verträge um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2019. Die Unterschriften werden in den kommenden Tagen erfolgen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesen verdienten Spielern um ein weiteres Jahr verlängern“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic einen Tag vor dem Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart, „denn sowohl Arjen Robben als auch Rafinha spielen in unseren Planungen für die kommende Saison eine wichtige Rolle.“

Robben kam 2009 von Real Madrid zum FC Bayern und war an bisher 7 Deutschen Meisterschaften sowie 4 DFB-Pokalsiegen beteiligt. Zudem erzielte er im Champions League-Finale 2013 gegen Borussia Dortmund den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg. Der brasilianische Nationalverteidiger Rafinha trägt seit 2011 das Trikot des FC Bayern und wurde bislang sechsmal Meister, dreimal Pokalsieger sowie ebenfalls 2013 Champions League-Sieger.


https://fcbayern.com/de/news/2018/0...obben-und-rafinha-verlangern-um-ein-jahr

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Jupp Heynckes verließ die Bühne unter Applaus. Ein letztes Mal hatte sich der scheidende Bayern-Trainer am Freitagnachmittag den Fragen der Pressevertreter im Medienraum des FC Bayern München gestellt und sich vor seinem letzten Heimspiel auf der Trainerbank des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart (Samstag 15:30 Uhr, live im Ticker und im Webradio) bei den anwesenden Journalisten für die respektvolle Zusammenarbeit in den vergangenen acht Monaten bedankt. Der Beifall, der zurückkam, war keine selbstverständliche Geste – sondern der Ausdruck von großer Anerkennung.

Wenn Heynckes am Samstag auf der Bank in der Allianz Arena Platz nimmt, endet eine Bundesliga-Laufbahn, die ihresgleichen sucht. Die Partie gegen die Schwaben wird das 1038. Bundesliga-Spiel seiner Karriere - 669 betreute er als Trainer, 369-mal lief er als Spieler in Deutschlands höchster Liga auf - und überholt damit mit seiner letzten Partie Otto Rehhagel, der bislang mit 1037 Einsätzen Rekordhalter der Bundesliga war. Selbstverständlich will sich Heynckes mit einem Sieg von der Bundesliga-Bühne verabschieden. „Wir wollen zum Abschluss siegreich bleiben und dem Publikum ein gutes Spiel zeigen“, gab der 73-Jährige die Richtung vor. Auf die Atmosphäre und die Stimmung rund um die Meisterfeier nach dem Spiel freute sich der Trainer auch schon. „Morgen ist ein Freudenfest, kein Alltag.“ Mit einem Lächeln fügte Heynckes aber noch hinzu: „Auf die Bierdusche kann ich verzichten.“

Jupp Heynckes
„Ich bin jeden Tag sehr gerne an die Säbener Straße gekommen, weil wir einfach ein sehr gutes Klima haben. Nicht nur innerhalb der Mannschaft, sondern auch im Trainerteam.“

Bevor gefeiert werden kann, steht aber natürlich noch eine schwere Partie für die Bayern auf dem Programm. Vor der 100. Auflage des Südschlagers in der Bundesliga warnte Heynckes daher vor dem Aufsteiger, der noch Chancen hat, in der kommenden Saison im Europapokal zu spielen. Der VfB werde „mit der Ambition nach München kommen, noch einen Europa-League-Platz zu ergattern“, sagte Heynckes. „Wir werden einen Rivalen haben, der die Saison noch nicht abgehakt hat.“ Bei einem Sieg in München und etwas Schützenhilfe der Konkurrenz könnte den Schwaben tatsächlich noch der Sprung in die internationalen Ränge gelingen.

Doch natürlich haben sich auch die Bayern einiges für Samstag vorgenommen - nicht zuletzt geht es auch darum, sich für das Pokalfinale am 19. Mai einzuspielen. Die Partie gegen die Schwaben eine Woche zuvor ist so etwas wie die Generalprobe für das Endspiel in Berlin. „Nachdem wir in der Champions League ausgeschieden sind, ist der Gewinn des Pokals das große Ziel“, betonte Heynckes, der allerdings personell umbauen muss. Die angeschlagenen Jérôme Boateng, Arjen Robben, Juan Bernat, Arturo Vidal, David Alaba, Kingsley Coman und Manuel Neuer werden dem Bayern-Coach gegen Stuttgart nicht zur Verfügung stehen

Korkut muss umbauen

Und beim Gegner? Stuttgarts Trainer Tayfun Korkut plagen vor dem Südschlager keine Verletzungssorgen, allerdings muss der 44-Jährige in München auf die gesperrten Santiago Ascacibar und Dennis Aogo verzichten. „Die Aufgabe werden wir demütig und mit Respekt angehen“, sagte der VfB-Trainer, der aber um die gute Form seiner Mannschaft weiß. „In den vergangenen Wochen haben wir durch viele positive Resultate Selbstbewusstsein erlangt.“ Ein Blick auf die Tabelle gibt Korkut Recht: 31 Punkte sammelten die Schwaben nach der Winterpause, damit sind sie nach dem FC Bayern (43 Punkte) das beste Rückrundenteam.


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/05/vorbericht-fc-bayern---vfb-stuttgart

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Der FC Bayern München hat Franck Evina langfristig an sich gebunden. Der Offensivspieler unterschrieb am Freitag einen Profivertrag, der ab der neuen Saison läuft und bis zum 30. Juni 2021 datiert ist. Das 17-jährige Talent feierte erst am 28. April beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt sein Debüt in der Fußball-Bundesliga und stand auch am vergangenen Samstag in Köln beim 3:1 in der Startelf der Profis.

„Franck ist ein schneller Offensivspieler, der athletisch enorm viel mitbringt“, beschreibt Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic, „wir sind sehr froh, ihn langfristig an uns gebunden zu haben und wollen seine gute Entwicklung weiter vorantreiben.“

Franck Evina wechselte im Sommer 2013 vom SV Neuperlach-München zu den U14-Junioren des Rekordmeisters und durchlief seither alle weiteren Nachwuchsmannschaften des FC Bayern. Seit der Winterpause 2017/18 spielt der Deutsch-Kameruner, der eigentlich noch A-Jugendlicher ist, für die Amateure in der Regionalliga Bayern. „Es ist eine große Ehre für mich, dass ich diese Chance beim FC Bayern erhalte. Ich will in den nächsten Jahren weiter viel dazu lernen und das Vertrauen des Klubs mit guten Leistungen zurückzahlen“, sagte Evina, der bereits ein Länderspiel für die deutsche U18-Nationalmannschaft absolvierte.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/nachwuchsspieler-evina-unterschreibt-profivertrag

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Nicht nur Jupp Heynckes wird im Rahmen des letzten Bundesligaspiels am Samstag gegen den VfB Stuttgart ein feierlicher Abschied bereitet. Auch Holger Badstuber wird kurz vor dem Anpfiff der Partie vom FC Bayern verabschiedet. Der inzwischen 29-Jährige trug mehr als 14 Jahre lang das FCB-Trikot, feierte mit Bayern sechs Meisterschaften, drei DFB-Pokalsiege und 2013 den Triumph in der Champions League. Nach 177 Pflichtspielen für den FCB wechselte Badstuber im Januar 2017 auf Leihbasis zum FC Schalke 04, seit dieser Saison trägt er das Trikot des VfB Stuttgart.

Kuffour sagt hallo

Ein großes Hallo gab es am Freitagmittag für Sammy Kuffour. Der ehemalige Bayern-Profi besuchte - im feinen Anzug und mit dunkler Sonnenbrille – die Säbener Straße und wurde von ehemaligen Weggefährten und Mitarbeiten herzlich begrüßt. Der Ghanaer trug zwölf Jahre lang das FCB-Trikot, wurde in München sechs Mal Deutscher Meister, vier Mal DFB-Pokalsieger, gewann die Champions League und den Weltpokal - unvergessen sein Siegtor im Finale gegen die Boca Juniors! Am Samstag wird Kuffour als eine von zahlreichen FCB-Legenden an den Meisterfeierlichkeiten in der Allianz Arena teilnehmen.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/inside-servus-holger-badstuber

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Hasan Salihamidzic, Sportdirektor des FC Bayern München, und Miroslav Klose, 39-jähriger Ex-Nationalstürmer, haben sich am Freitag verständigt, dass der Weltmeister von 2014 ab Sommer das Traineramt bei den U17-Junioren des deutschen Rekordmeisters übernimmt. Der ehemalige Bayern-Stürmer erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2020.

Der WM-Rekordtorschütze, der von 2007 bis 2011 in 98 Bundesligaspielen 24 Treffer für den FC Bayern erzielte und an je zwei Deutschen Meisterschaften sowie DFB-Pokalsiegen beteiligt war, übernimmt damit die Mannschaft von Holger Seitz, der künftig das U23-Team (Regionalliga Bayern) trainieren wird.

Klose, der 2015 seine Profi-Karriere beendete, ist aktuell Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und wird in dieser Funktion auch bei der WM 2018 in Russland dabei sein. Der 137-fache Ex-Nationalspieler besitzt als Trainer die A-Lizenz. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim FC Bayern im Nachwuchsbereich und werde alles geben, das in mich gesetzte Vertrauen bei der Ausbildung der jungen Spieler zu rechtfertigen“, sagte Klose.

Sportdirektor Hasan Salihamidzic: „Es ist unsere Philosophie, verdiente und erfolgreiche Spieler an den Klub zu binden. Daher bin ich sehr froh, dass Miro Klose seinen immensen Erfahrungsschatz an unsere Nachwuchstalente weitergeben und uns bei deren Ausbildung als Trainer künftig helfen wird.“

Auch Jochen Sauer, Leiter des FC Bayern Campus, zeigte sich sehr zufrieden nach der Vertragsunterzeichnung des Weltmeisters, meinte: „Die Verpflichtung von Miro Klose als Trainer der U17 ist für den FC Bayern eine sehr wichtige Komponente in der Ausbildung unserer hoffnungsvollen Talente.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/pressemitteilung-miroslav-klose-wird-trainer-der-u17-junioren

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fcbayern.com informiert über die aktuellen Geschehnisse rund um den Nachwuchs des Rekordmeisters.

DFB-U17 beim EM ausgeschieden

Die deutsche U17-Nationalmannschaft um die FCB-Talente Oliver Batista Meier und Louis Poznanski hat das Viertelfinale bei der Europameisterschaft in England verpasst. Im abschließenden Gruppenspiel unterlag die DFB-Auswahl gegen Spanien mit 1:5 (0:2). Batista Meier stand dabei in der Startelf, spielte durch und erzielte mit einer starken Aktion den einzigen deutschen Treffer. Poznanski wurde nicht eingesetzt. Bei der 0:3-Niederlage zum Auftakt gegen die Niederlande am Samstag und dem darauffolgenden 3:0-Erfolg gegen Serbien spielte Batista Meier ebenfalls jeweils über die gesamten 80 Minuten, Poznanski kam nicht zum Einsatz. In der Abschlusstabelle der Vorrundengruppe D belegt Deutschland hinter den Niederlanden und Spanien den dritten Platz und ist somit ausgeschieden.

U16 unterliegt beim FC Ingolstadt

Eine Niederlage musste die U16 des FC Bayern am Freitagabend hinnehmen. Beim Tabellenführer der U17-Bayernliga, der U17 des FC Ingolstadt, verlor das Team von Trainer Danny Schwarz mit 0:1. Den entscheidenden Treffer kassierten die Bayern dabei bereits in Minute neun. „Es war mehr drin gegen einen physisch überlegenen Gegner. Meine Mannschaft hat alles versucht, leider waren wir offensiv nicht zwingend genug und konnten nicht an die Form der letzten Spiele herankommen“, beschrieb Schwarz. Mit 43 Punkten aus 20 Spielen rangiert der FCB aktuell auf dem dritten


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Die 28. Meisterschaft ist längst in trockenen Tüchern und soll nach dem letzten Bundesliga-Saisonspiel am Samstag auch gefeiert werden! Gegner in der heimischen Allianz Arena ist der VfB Stuttgart. Das Duell der beiden größten süddeutschen Vereine hat dabei Jubiläum: zum 100. Mal treffen die beiden Clubs aufeinander. Meist mit dem besseren Ende für den Rekordmeister. Insgesamt 62 Siege stehen 17 Niederlagen gegenüber – 20 Mal gab es eine Punkteteilung. Auch sonst hält die Partie am 34. Spieltag der Saison einige spannende Zahlen und Fakten bereit:

Rekordverdächtige Siegesserie

16 Pflichtspielsiege in Folge kann der FCB gegen die Stuttgarter vorweisen! Dass das nicht der Rekord ist, liegt an den Bayern selbst. Denn gegen Werder Bremen gewannen Thomas Müller und Co. die letzten 17 Pflichtspiele. Seit der Bundesligagründung 1963 ist dies keinem anderen Club gelungen. Über 8 Jahre ist es bereits her, dass die Münchner gegen den VfB nicht gewinnen konnten.

Zuhause unschlagbar

Bereits zum zweiten Mal in Folge könnte der Rekordmeister die Bundesligasaison ohne Heimniederlage beenden. Damit könnte die bis jetzt schon starke Serie von 38 Bundesliga-Spielen ohne Niederlage in der heimischen Allianz Arena weiter ausgebaut werden. Erst einmal blieben die Bayern länger zuhause ungeschlagen: von 1979 bis 1982 hat der FCB im eigenen Stadion kein einziges Spiel verloren (43 Spiele ungeschlagen).

Gelungene Saisonabschlüsse

Der letzte Spieltag der vergangenen Jahre gab den Bayern immer Grund zu feiern: denn die letzten 11 Spiele am 34. Spieltag der Fußballbundesliga hat der FCB alle gewonnen. Das letzte BL-Heimspiel einer Saison verlor der Rekordmeister 1983. Dass das diesjährige Saisonabschlussspiel wieder gegen den VfB Stuttgart geht, ist inzwischen keine Seltenheit mehr. Zum fünften Mal in den letzten 14 Spielzeiten duellieren sich die beiden Teams – bisher gewannen dabei immer die Münchner.

Stegemann an der Pfeife

Sascha Stegemann heißt am Samstag der Schiedsrichter des Saisonfinales zwischen dem FCB und dem VfB. Für den 33 Jahre alten Unparteiischen aus Niederkassel ist es das vierte Pflichtspiel mit Beteiligung der Münchner in der laufenden Spielzeit. Zuvor leitete er die Siege in der Bundesliga gegen Mainz (4:0) und in Wolfsburg (2:1) sowie das Pokalspiel gegen Borussia Dortmund (2:1). Assistiert wird Stegemann von Christian Fischer und Mike Pickel, Bibiana Steinhaus fungiert als 4. Offizielle.


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An diesem Samstag heißt es bei den Amateuren des FC Bayern Abschied nehmen. Neben einigen Spielern wird auch Chefcoach Tim Walter nach insgesamt drei Jahren in München zum letzten Mal an der Seitenline stehen. Der 42-Jährige möchte zur kommenden Saison eine neue Herausforderung im Profifußball annehmen. Im Interview blickt Walter auf seine Zeit in München zurück, die mit der Deutschen U17-Meisterschaft im Vorjahr ein ganz besonderes Highlight hatte.

Das Interview mit Tim Walter

fcbayern.com: Tim, am Samstag wirst Du vorerst ein letztes Mal für den FC Bayern auf der Trainerbank Platz nehmen. Kommt da im Vorfeld ein wenig Wehmut auf?
Walter: Ja, auf alle Fälle. Es war eine sehr schöne, intensive und erfolgreiche Zeit, die ich beim FC Bayern hatte. Ich habe viele interessante Menschen getroffen und auch neue Freunde dazu gewonnen. Ich werde die Zeit bei diesem außergewöhnlichen Klub immer in meinem Herzen bewahren.

fcbayern.com: Drei Jahre FC Bayern - was waren die herausragenden Momente für Dich?
Walter: Zum einen die sportlichen Highlights wie der Titel mit der U17, dem ersten für den Klub nach zehn Jahren. Dann natürlich mit den Amateuren die gewonnenen Derbys, das waren schon ganz besondere Spiele im ausverkauften Grünwalder Stadion. Aber gerade auch mitzuerleben, wie Spieler, deren Werdegang ich begleitet habe, bei den Profis auflaufen, ist etwas ganz Außergewöhnliches gewesen.

fcbayern.com: Du sprichst es an. Vor zwei Wochen gab es bei den Profis gegen Eintracht Frankfurt eine ganz besondere Aufstellung mit Dorsch, Evina, Mai und Shabani in der Startelf. Welche Bedeutung hatte diese für dich?
Walter: Das hat mich schon berührt und auch wie alle anderen Trainer aus unserer Nachwuchsabteilung ein stückweit stolz gemacht. Zu sehen, wie die Jungs bei den Profis auflaufen und dort auch ihren Mann stehen - für so was machen wir ja im Nachwuchsbereich unsere Arbeit. Es war ein Indiz für die großen Anstrengungen, die im Bereich Talente-Ausbildung beim FC Bayern unternommen wurden. Jetzt müssen diese Jungs dranbleiben und weiter hart an sich arbeiten.

fcbayern.com: Siehst du noch weitere Spieler, die irgendwann einmal im Profifußball landen könnten? Sei es beim FC Bayern oder auch woanders?
Walter: Ja, das glaube ich definitiv. Der FC Bayern hat zahlreiche vielversprechende Talente in seinen Nachwuchsteams, wozu auch die Amateure gehören. Ich bin überzeugt, dass der eine oder andere im Profibereiche landen wird – wenn nicht beim FC Bayern, dann woanders in der Bundesliga.

fcbayern.com: Du warst zunächst Trainer der U17 und dann im letzten Jahr Chefcoach bei den Amateuren. Welche Erfahrungen hast Du konkret durch den Kontakt mit den Welttrainern Guardiola, Ancelotti und Heynckes sammeln können?
Walter: Ich glaube, ich konnte von jedem dieser außergewöhnlich erfolgreichen Trainer etwas mitnehmen. Die Akribie von Pep in der Analyse und seine Ansprache auf dem Platz. Das In-sich-Ruhen von Carlo Ancelotti, oder die Aura und dieses ungemeine Fingerspitzengefühl im Zwischenmenschliche eines Jupp Heynckes. Ich bin sehr dankbar für all die Erfahrungswerte, die ich mit ihnen sammeln konnte.

fcbayern.com: Hast Du Dich beim FC Bayern als Trainer und auch als Mensch weiterentwickelt?
Walter: Ja, ich allen Bereichen. Der FC Bayern ist ein Weltklub, da lernt man Vieles im Drumherum dazu, man lernt den Umgang mit großen Persönlichkeiten. Da ich letztes Jahr auch den Fußballlehrer gemacht habe, konnte ich natürlich auch im sportlichen Bereich dazulernen und das Ganz dann auch im Trainingsalltag anwenden. Es gab viele Dinge, die mich geprägt haben und ich denke, ich habe mich in den letzten drei Jahren extrem weiterentwickelt.

fcbayern.com: Wie wird es nun für Dich weitergehen?
Walter: Das ist noch offen. Es gibt Gespräche mit anderen Vereinen, das ist klar, aber bislang kann ich dazu noch nicht mehr sagen.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/interview-tim-walter-120518

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Saisonendspurt: Am 20. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga treten die FC Bayern Frauen in Bremen an. Nachdem der zweite Tabellenplatz mit dem 5:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen den Tabellenvierten Potsdam vorerst gefestigt ist, gilt es, den direkten Verfolger SC Freiburg mit drei Punkten weiter auf Abstand zu halten. Doch der morgige Gegner, der SV Werder Bremen, befindet sich mittlerweile im Abstiegskampf. Wie sehr sich potenzielle Absteiger aufbäumen können, mussten die Münchnerinnen gegen Jena erfahren, als man nicht über ein 0:0 hinauskam. Anpfiff in Bremen ist am Sonntag, den 13. Mai, um 16:00 Uhr auf Platz 11 am Weser-Stadion.

„Nach einer guten Vorrunde mit neun Punkten, befindet sich Werder mittlerweile voll im Kampf um den Ligaverbleib. Bemerkenswert ist, dass die Mannschaft meiner Trainerkollegin Carmen Roth von den elf errungenen Punkten neun Punkte zuhause holen konnte. Während man am vergangenen Wochenende eine deutliche 2:6-Niederlage gegen die SGS Essen hinnehmen musste, wurde das letzte Heimspiel gegen den favorisierten 1.FFC Frankfurt nur sehr knapp mit 0:1 verloren“, analysierte Bayern-Trainer Thomas Wörle den nicht zu unterschätzenden Gegner. „Besonders in der Vorrunde zeigte Bremen, dass sie gerade die oberen Teams ärgern können. Auch bei unserem Hinrundenspiel in München ging Werder mit 1:0 in Führung. Erst in Halbzeit zwei konnten wir das Spiel zu unseren Gunsten drehen und siegten schließlich verdient, aber etwas zu hoch mit 4:1“, so Wörle weiter.

„Jedes Spiel ist jetzt ein Finale“

Es ist zu erwarten, dass sich Bremen – im Moment Drittletzter der Liga mit einem Punkt Vorsprung vor den Schlusslichtern Jena und Köln – viel gegen die Bayern-Frauen vornehmen wird: „Ich erwarte einen gut organisierten, leidenschaftlich kämpfenden Gegner, der auf Kontergegenstöße lauern wird“, schätzte Wörle die Lage ein. Und weiter: „Wir wollen an unsere starken Leistungen aus den letzten Wochen anknüpfen und alles daransetzen, um erfolgreich zu sein.“

Alle bisherigen vier Begegnungen, drei Mal in der Liga und ein Mal im DF-Pokal, konnten die FC Bayern Frauen für sich entscheiden. So soll es auch bleiben, sind sich die Spielerinnen einig: „Bremen ist ein sehr unangenehmer Gegner. Aber wir wollen das Spiel fokussiert angehen, uns im Torverhältnis Luft vor Freiburg verschaffen und die gleiche Leistung abrufen, wie zuletzt gegen Potsdam“, sagte Nicole Rolser zum Spiel. Teamkollegin Jill Roord stimmte zu: „Jedes Spiel ist jetzt ein Finale. Wir müssen gegen Bremen genauso kämpfen, wie wir das gegen Potsdam getan haben.“

Personal und TV

In Bremen muss Bayern-Coach Thomas Wörle wie zuletzt auf die verletzten Simone Laudehr, Jovana Damnjanovic, Anna Gerhardt und Lena Lotzen verzichten. Die Begegnung wird von FC Bayern.tv live sowie von Telekom Sport übertragen.


https://fcbayern.com/de/news/vorberichte/2018/05/vorbericht-sv-werder-bremen---fcb-frauen

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Gomez nicht im Kader - Heynckes mit Rekord zum Abschied
Donis und Ginczek führen den VfB auf Rang sieben

Der FC Bayern hat am letzten Spieltag dieser Bundesligasaison eine herbe Heimniederlage kassiert: Am Samstagnachmittag verloren die Münchner mit 1:4 gegen Stuttgart. Der VfB ging früh in Front, doch nach Tolissos Ausgleich schien die Partie in den erwarteten Bahnen zu verlaufen. Die Schwaben konterten die Bayern aber immer wieder schulbuchartig aus - und vermiesten dem Meister die Feierstimmung.

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Bayern-Trainer Jupp Heynckes änderte die Startelf im Vergleich zum jüngsten 3:1 in Köln auf drei Positionen: Anstelle von Javi Martinez, Rudy (beide Bank) und Evina (nicht im Kader) spielten Tolisso, Thiago und Ribery.

Auch VfB-Coach Tayfun Korkut tauschte nach dem 2:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim dreimal: Mangala, Akolo und Donis ersetzten Ascacibar, Aogo (beide gesperrt) und Gomez, der am Vortag Vater geworden war und deshalb im Kader fehlte.

Ginczek trifft - Tolisso antwortet

Auch ohne Gomez spielte Stuttgart zu Beginn furios auf: James verlor den Ball im Mittelfeld, Donis setzte zum Sololauf an und legte die Kugel im Strafraum auf Ginczek quer, der Angreifer schob zur VfB-Führung ein (5.). Die Bayern benötigten eine gewisse Anlaufzeit, nutzten Mitte der ersten Hälfte aber ihre erste Torchance durch Tolisso (21.) und kamen dann ins Rollen.

Aber: Lewandowski (26., 33.) und Tolisso (36.) ließen beste Torchancen aus. Der VfB fuhr im ersten Durchgang noch zwei gefährliche Gegenstöße. Beim ersten scheiterte Ginczek noch an Ulreich (26.), doch just in der Phase, in der Bayerns 2:1 nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien, schlugen die Gäste zu: Donis sprintete erneut nahe der Mittellinie los, ließ sich nicht aufhalten - und schoss vor Ulreich flach ein (42.). So ging Korkuts Team mit einer Führung in die Kabine.

Akolo und Ginczek treffen

Kurz nach dem Seitenwechsel ließ der eingewechselte Javi Martinez eine gute Möglichkeit aus (47.), dann traf der VfB zweimal binnen kurzer Zeit: Bei einem Konter flankte Insua auf Akolo, und dessen Kopfball-Aussetzer landete im Netz (52.). Wenig später staubte Ginczek ab, nachdem Ulreich einen Thommy-Kopfball nach Donis-Flanke parierte hatte (55.).

Die Bayern waren nun von der Rolle, der VfB verteidigte super und ließ in der verbleibenden Spielzeit nur noch eine einzige klare Torchance zu: Baumgartl verlor den Ball, Thiago lief alleine auf Zieler zu, legte nicht auf den freistehenden Lewandowski quer - und scheiterte an Zieler (74.). So blieb es beim 1:4 aus Münchner Sicht.

Da Frankfurt im Parallelspiel auf Schalke verloren hat, ist Europa für Stuttgart nun nahe. Allerdings muss Bayern nächste Woche das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnen, um dem VfB auf die europäische Bühne zu verhelfen.


https://www.kicker.de/news/fussball/...bayern-muenchen-14_vfb-stuttgart-11.html

Zuletzt bearbeitet von Commander; 12/05/2018 20:55.
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Da ist das Ding! Um 17:39 Uhr hat FCB-Kapitän Manuel Neuer die Meisterschale von Ligapräsident Reinhard Rauball entgegengenommen. Anschließend feierten die Münchner bei Konfettiregen und Weißbierduschen ihre sechste Deutsche Meisterschaft in Folge.

Zuvor hatte sich der FC Bayern allerdings im letzten Saisonspiel dem VfB Stuttgart mit 1:4 (1:2) geschlagen geben müssen. Es war die erste Niederlage zum Saisonabschluss seit elf Jahren. Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena konnte Thiago (21. Minute) zwar die frühe VfB-Führung durch Daniel Ginczek (5.) ausgleichen, dann aber schraubten Anastasios Donis (42.), Chadrac Akolo (52.) und Ginczek mit seinem zweiten Treffer (55.) den Spielstand uneinholbar nach oben.

Aufstellung

Im letzten und 1038. Bundesliga-Spiel seiner Karriere (669 als Trainer und 369 als Spieler - Rekord!) musste Jupp Heynckes noch einmal einige personelle Ausfälle kompensieren. Neben den langzeitverletzten Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal und Jérôme Boateng fielen auch Arjen Robben, Juan Bernat und David Alaba aus. Deswegen saß neben den beiden Jungprofis Lars Lukas Mai und Felix Götze auch U19-Verteidiger Jonathan Meier erstmals auf der Bank.

Bei den Gästen stand der langjährige Bayern-Profi Holger Badstuber in der Startelf und wurde vor dem Anpfiff auch noch einmal gebührend vom FCB verabschiedet. Mario Gomez musste seine Rückkehr nach München kurzfristig absagen, der Grund war jedoch erfreulich. Der Torjäger wurde am Freitag erstmals Vater.

Spielverlauf

Bei der Premiere des neuen Heimtrikots startete der deutsche Meistert zwar mit viel Spielfreude, zeigte jedoch auch Unachtsamkeiten in der Defensive. Und so kamen die Stuttgarter früh zur Führung, als Ginczek nach starker Vorarbeit von Donis alleinstehend nur noch einschieben musste (5.). Doch die Bayern waren davon unbeeindruckt, spielten weiter nach vorne und glichen verdient durch Tolisso aus (21.).

In der Folge hätten die Münchner eigentlich hoch führen müssen, scheiterten aber ein ums andere Mal am stark parierenden Zieler (26., 33., 36. und 37.). Und so kam es, wie so häufig im Fußball und Donis brachte die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:2 in Führung (42.).

Nach dem Seitenwechsel ging es genau so weiter. Zuerst scheiterte der frisch eingewechselte Javi Martínez einmal mehr an Zieler und dann nutzten Akolo (52.) und Ginczek (55.) zwei schnelle Gegenstöße, um auf 1:4 zu erhöhen. Heynckes brachte anschließend mit Sandro Wagner (68.) noch einen zweiten Stürmer, die wenigen guten Chancen vereitelte aber Zieler (74.).

Höhepunkte / 1. Halbzeit

5. Minute: Donis geht durch bis in den Strafraum und legt quer auf Ginczek, der nur noch einschieben muss – 0:1.
9. Minute: Mangala zieht vom Strafraum ab, aber Ulreich kann parieren.
21. Minute: Nachdem Lewandowski im Strafraum behindert wird, springt der Ball Tolisso vor die Füße, der sicher zum Ausgleich einnetzt – 1:1!
26. Minute: Lewandowski kommt vor Zieler an die Kugel, bringt diese aber nicht vorbei.
26. Minute: Ginczek wird im Strafraum freigespielt, aber Ulreich pariert stark.
33. Minute: Lewandowski scheitert per Kopf aus kurzer Distanz am stark reagierenden Zieler.
36. Minute: Wieder Zieler. Tolisso versucht es aus fünf Metern, aber der Weltmeister taucht stark ab.
37. Minute: Auch Süle kommt mit seinem Kopfball nach einer Ecke nicht an Zieler vorbei.
42. Minute: Donis läuft alleine auf Ulreich zu und bleibt cool – 1:2.

Höhepunkte / 2. Halbzeit

47. Minute: Martinez springt der Ball am Fünfmeterraum vor die Füße, aber Zieler ist erneut zur Stelle.
52. Minute: Insua flankt perfekt auf den Kopf von Akolo, der aus fünf Metern einnetzt – 1:3.
53. Minute: Lewandowski steigt nach Kimmichs Flanke am höchsten, köpft aber zu zentral auf Zieler.
55. Minute: Ulreich pariert stark gegen Thommys Kopfball, aber Ginczek staubt den Abpraller ab – 1:4.
74. Minute: Thiago läuft alleine auf Zieler zu und scheitert am Keeper.
81. Minute: Lewandowski trifft mit seiner Volley-Abnahme nur das Außennetz.



https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/05/spielbericht-bundesliga-fc-bayern---vfb-stuttgart

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FC Bayern - VfB Stuttgart 1:4 (1:2)


FC Bayern

Ulreich – Kimmich, Süle, Hummels, Rafinha – Thiago – Müller (68. Wagner), James, Tolisso (46. Martínez), Ribéry (70. Rudy) – Lewandowski

Ersatz

Starke – Mai, Meier, Götze


VfB Stuttgart

Zieler - Baumgartl, Pavard, Badstuber, Insua - Donis (88. Zimmermann), Gentner, Mangala, Thommy - Akolo (77. Larsen), Ginczek (70. Kaminski)

Ersatz

Grahl, Asano, Burnic, Özcan


Schiedsrichter

Sascha Stegemann (Nederkassel)

Zuschauer

75.000 (ausverkauft)

Tore

0:1 Ginczek (5.); 1:1 Tolisso (21.); 1:2 Donis (42.); Akolo (52.), Ginczek (55.)

Gelbe Karten

Hummels / -

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Schade! Ausgerechnet im letzten Saisonspiel hat der FC Bayern seine erste Heimniederlage hinnehmen müssen. Zum Abschied von Trainer Jupp Heynckes unterlag der Rekordmeister dem VfB Stuttgart klar mit 1:4. „Heute war es eine ärgerliche Niederlage. Wir wollten ein gutes Spiel machen, auch für den Trainer“, meinte Torhüter Sven Ulreich. „ .“

Die Stimmen zum Spiel

Jupp Heynckes: „Glückwunsch an den VfB! Sie haben klasse gespielt und vor allem gekontert und letztendlich verdient gewonnen. Der VfB war sehr gut organisiert, hatte eine großartige Defensive. Beim Stand von 1:1 hatten wir drei Riesentorchancen, die wir nicht genutzt haben. Wenn man gegen so eine klasse Abwehr spielt, muss man in Führung gehen, damit der Gegner seine Taktik ändern muss. Solche Tage gibt es. Jetzt heißt es Mund abputzen, die Niederlage verdauen und ab Dienstag optimal auf das Pokalendspiel vorbereiten. In Berlin wird man eine andere Bayern-Mannschaft sehen als heute.“

Thomas Müller: „Wir haben durch die Bank nicht die Mentalität auf den Platz gebracht, die uns zu dieser Meisterschaft gebracht hat. Das ist ein bisschen schade.“

Sven Ulreich: „Es ist ein schönes Gefühl, die Schale heute zu bekommen. Wir haben hart gearbeitet und ich freue mich, dass ich meinen Teil dazu beigetragen habe. Heute war es eine ärgerliche Niederlage. Wir wollten ein gutes Spiel machen, auch für den Trainer. Wir müssen das jetzt gut analysieren und nächste Woche im Pokal anders machen.“

Niklas Süle: „Heute ist schöner Tag, obwohl wir scheiße gespielt haben, ich auch. Die erste Meisterschaft ist etwas Besonderes. Heute hatten wir einige gute Phasen im Spiel und waren 20 Minuten vor der Pause am Drücker. Da waren die Chance da und dann kriegen wir das zweite Gegentor. Es war ein komisches Spiel.“

Tayfun Korkut (Trainer VfB Stuttgart): „Wir müssen dem FC Bayern gratulieren. Für die Saison, für die Meisterschaft. Heute haben wir eine sehr gute organisierte VfB-Mannschaft gesehen. Die Nadelstiche, die wir setzen wollten, haben wir sehr effektiv ausgespielt. So kommt so ein Ergebnis zustande.“

Holger Badstuber (VfB Stuttgart): „Das ist unglaublich. Wir haben es super durchgezogen. Das war top von der Mannschaft, die nie aufgesteckt hat. Das ist sehr, sehr schön.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/stimmen-nach-dem-stuttgart-spiel

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Zum Abschluss, nach 53 Jahren und 1.038 Bundesliga-Spielen, hat Jupp Heynckes all seine Erfahrung ausgespielt. Nach der Meisterehrung und dem obligatorischen Meisterfoto, als die Spieler erste suchende Blicke nach den übergroßen Weißbiergläsern warfen, machte sich der Bayern-Trainer entschlossenen Schrittes auf den Weg in die Katakomben der Allianz Arena. So entkam er dem Schicksal zahlreicher Mitglieder des Trainer- und Betreuerstabs (Hasan Salihamidzic, Hermann Gerland, Toni Tapalovic...), die zum beliebten Ziel der obligatorischen Bierduschen wurden.

„Ich hatte mir schon vor dem Spiel überlegt, dass ich möglichst schnell wieder in die Kabine gehe“, erzählte Heynckes später, „in meinem Alter ist es nicht unbedingt notwendig, dass man mit Bier überschüttet wird.“ Der 73-Jährige hatte ohnehin schon vor dem Spiel ein Bad im Applaus von 75.000 Zuschauern genommen.

Sichtlich bewegt nahm er vor dem Anpfiff seines letzten Bundesliga-Spiels die Standing Ovations in der Allianz Arena entgegen. Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge überreichten ihm Blumen und eine Collage seiner Mannschaft, auf der alle seine Spieler Widmungen hinterlassen hatten. Mit feuchten Augen winkte Heynckes ins Rund der Arena.

Das Spiel selbst, ein 1:4 gegen den VfB Stuttgart, beobachtet der Fußballlehrer gewohnt nüchtern von der Trainerbank. Nur selten stand er auf, um in seiner Trainerzone Anweisungen zu geben. „Solche Tage gibt es“, bewertete er das Ergebnis nicht über. „Das Ergebnis hat nicht weggewischt, was wir in der ganzen Saison geleistet haben. Wir haben eine überragende Saison gespielt, mit großartigem Fußball. Das schmälert dieses Spiel nicht.“

Mit 21 Punkten Vorsprung holte sein Team überlegen die Meisterschaft. Bei Henyckes‘ Amtsübernahme im Oktober hatte der FCB noch fünf Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze gehabt. Acht Monate lang zeigte Don Jupp, der zum insgesamt vierten Mal auf der Trainerbank des FC Bayern saß, noch einmal sein ganzes Können. Sein vierter Meistertitel als Trainer ist der verdiente Lohn, kommende Woche kann er noch zum zweiten Mal (als Trainer) den DFB-Pokal gewinnen. Es wäre Heynckes‘ zehnter Titel mit dem FC Bayern und der krönende Abschluss einer ohnehin großen Karriere.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/heynckes-letztes-bundesliga-spiel

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Kurz vor der offiziellen Meisterzeremonie des FC Bayern gab es am Samstag noch eine weitere Ehrung in der ausverkauften Allianz Arena. Nach dem Schlusspfiff des letzten Bundesligaspiels gegen den VfB Stuttgart wurde Robert Lewandowski vom Fachmagazin kicker mit der begehrten Kanone für den besten Torjäger der abgelaufenen Spielzeit ausgezeichnet. Mit 29 Toren sicherte sich Lewandowski die Trophäe vor dem Freiburger Nils Petersen (15).

„Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder diese Kanone gewinnen konnte“, freute sich Lewandowski über seinen Titel-Hattrick. Der 29 Jahre alte Angreifer hatte sich bereits 2013/14 (20 Tore) und 2015/16 (30) zum Bundesliga-Torschützenkönig gekrönt. „Das ist immer ein extra Preis, immer etwas Besonderes“, so Lewandowski, der sich letzte Saison im Wettschießen mit dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang erst beim Saisonfinale knapp mit 30:31 Toren geschlagen geben musste.

Ein Preis, der der Mannschaft gehört

In dieser Saison hingegen war Lewandowskis dritter Erfolg nach Aubameyangs Wechsel zum FC Arsenal Ende Januar schon frühzeitig absehbar. Am Ende hatte Lewy fast doppelt so viele Tore wie sein erster Verfolger, das gab es in der Bundesliga-Historie noch nie. „Die Distanz in dieser Saison ist schon groß“, räumte auch Lewandowski ein, der sich in erster Linie „bei der ganzen Mannschaft“ bedanken wollte. „Das ist auch ein Preis, der der Mannschaft gehört.“

Bayern-Trainer Jupp Heynckes freute sich für seinen Mittelstürmer, den er als „einen der besten Torjäger in Europa“ bezeichnete. „Für mich ist es eine großartige Leistung, dass er zum dritten Mal Torschützenkönig wird“, erklärte Heynckes, einst selbst zwei Mal Gewinner der Torjägerkanone. „Das spricht für seine Qualität. Natürlich auch, dass die Mannschaft Chancen kreiert und er die Möglichkeiten hat durch sein Spiel. Das ist etwas, was man nicht so sehr lernen kann.“

Lewandowski jagt Heynckes

Besonders beeindruckt zeigte sich der frühere Weltklasse-Stürmer Heynckes davon, dass Lewandowski, der als erster ausländischer Profi zum dritten Mal bester Torschütze der Liga wurde, weiterhin hungrig ist. „Man muss als Torjäger ambitioniert und nie zufrieden sein, man muss immer wieder Tore machen wollen. Das macht er“, so Heynckes.

180 Tore hat Lewandowski in nun 257 Bundesligaspielen erzielt, damit rangiert er in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga auf Platz sieben. Heynckes, mit 220 Treffern auf dem dritten Platz, ist nicht mehr weit weg. „Ich habe mit ihm schon mal geflachst und ihm gesagt, dass ich davon ausgehe, dass er in den nächsten Jahren meine Torquote überholt. Das wünsche ich ihm natürlich, dass er in den nächsten Jahren in der Bundesliga noch viele Tore erzielt“, sagte der scheidende Bayern-Trainer.

Mit seinem Titel-Hattrick zog der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft mit FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Ulf Kirsten gleich, nur Gerd Müller holte sich den Titel häufiger (sieben Mal). Seine dritte Kanone wird neben den beiden anderen im Trophäenschrank platziert. Und geht es nach Lewandowski, soll das nicht die letzte sein. „Für die Kanone habe ich immer Platz.“


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/titel-hattrick-lewandowski-zum-dritten-mal-torschutzenkonig

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Unter großem Applaus und Standing Ovations der Zuschauer wurde am Samstagnachmittag vor dem Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart in der Allianz Arena Holger Badstuber offiziell vom FC Bayern verabschiedet. Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge überreichten dem 29-Jährigen, der seit Saisonbeginn für den VfB spielt, einen Blumenstrauß und sagten im Namen des Vereins „Danke“ für mehr als 14 Jahre im FCB-Trikot.

Ehrenmitgliedschaft für Hermann Memmel

Der FC Bayern hat ein neues Ehrenmitglied. Vor dem SAnpfiff des Stuttgart-Spiels überreichte Präsident Uli Hoeneß zusammen mit seinen Vizepräsidenten Prof. Dr. Dieter Mayer und Walter Mennekes in der Allianz Arena die Urkunde an Hermann Memmel. „Er hat diesen Verein über 40 Jahre gelebt“, bedankte sich Hoeneß beim langjährigen Münchner Stadtrat für sein Engagement für den FC Bayern. Seit 40 Jahren gehört Memmel dem FCB-Verwaltungsbeirat an und machte sich unter anderem verdient um das Gedenken an den Flugzeugabsturz der Busby Babes von Manchester United 1958. Auf Memmels Initiative wurde 2004 an der Absturzstelle im Münchner Stadtteil Trudering ein Gedenkstein aufgestellt.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/inside-danke-holger

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Nach sechs Jahren nimmt Niklas Dorsch Abschied vom FC Bayern. Der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, sucht eine neue Herausforderung im Profifußball. Im Sommer 2012 war Dorsch als 14-Jähriger vom 1. FC Nürnberg zum Rekordmeister gewechselt und durchlief seither die Nachwuchsmannschaften des FCB. 2015 unterschrieb er einen Profivertrag an der Säbener Straße und spielte fortan für die Amateure.

In der Regionalliga Bayern kommt Dorsch auf insgesamt 61 Einsätze und sieben Tore. In dieser Saison war der 20-Jährige Kapitän der Reserve des FC Bayern, spielte 31-mal in der Regionalliga und erzielte dabei vier Treffer. Am 28. April feierte Dorsch beim Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt sein Profidebüt und traf beim 4:1-Erfolg der Münchner zur 1:0-Führung.


https://fcbayern.com/de/news/2018/05/niklas-dorsch-verlasst-den-fc-bayern

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Einen Heimerfolg durften die Amateure des FC Bayern im letzten Spiel der Regionalliga-Saison bejubeln. In der letzten Partie unter der Regie von Trainer Tim Walter bezwang die Reserve des Rekordmeisters den SV Seligenporten mit 3:1 (1:1). Im Stadion an der Grünwalder Straße traf Otschi Wriedt in der elften Minute zur Führung für den FCB. Seligenporten gelang durch Stanislaw Herzel zunächst der Ausgleich (32.). Wenige Sekunden nach der Pause köpfte Franck Evina die erneute Führung für die Münchner. Milos Pantovic erzielte in Minute 61 den 3:1-Endstand. Mit 74 Punkten schließen die Amateure die Saison auf dem zweiten Platz der Regionalliga Bayern ab.

„Wir freuen uns sehr über den Sieg zum Abschluss. Ich denke, dass es aufgrund der starken zweiten Halbzeit auch sehr verdient war“, sagte Walter nach Schlusspfiff. „Die Jungs haben mir das beste Geschenk gemacht. Ich bin sehr stolz auf das Team!“

Walter stellte seine Mannschaft im gewohnten 4-2-3-1-System auf. Vor Torhüter Leo Weinkauf verteidigten Raphael Obermair, Maxime Awoudja, Thomas Isherwood und Derrick Köhn. Die Doppelsechs bildeten Nicolas Feldhahn und Adrian Fein. Hinter Stürmer Wriedt spielten Milos Pantovic, Fabian Benko und Franck Evina. Auf Kapitän Niklas Dorsch (krank) und Felix Götze (Profiabstellung) musste der FCB kurzfristig verzichten.

Wriedt trifft und muss raus

Vor dem Anpfiff wurden neben Trainer Walter mit Mario Crnicki, Dorsch, Alexander Gschwend, Marco Hingerl, Isherwood, Valentin Micheli, Weinkauf und Pantovic auch acht Spieler verabschiedet, die den Verein verlassen werden. Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten. In Minute elf eroberte Evina im Mittelfeld den Ball und spielte zu Benko, der Wriedt auf die Reise schickte. Der Toptorjäger der Amateure ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte zum 1:0 für die Bayern.

In der Folge hatten Benko (19.), der am Pfosten scheiterte, und der für den angeschlagenen Wriedt eingewechselte Alexander Nollenberger (25.), dessen Abschluss SVS-Torwart Sebastian Kolbe parierte, die besten Möglichkeiten für den FCB. Doch auch die Gäste wurden immer wieder gefährlich. Mario Götzendörfer schoss aus spitzem Winkel nur knapp vorbei (16.), Tim Olschewski prüfte Weinkauf mit einem Distanzschuss (18.). In der 32. Minute gelang Seligenporten der Ausgleich. Nach einem schnellen Angriff vollstreckte Kapitän Herzel zum 1:1. Kurz vor der Pause hatte Evina auf der Gegenseite die erneute Führung auf dem Fuß, scheiterte aber am Pfosten (44.).

Überlegene zweite Hälfte

Die Amateure erwischten einen Blitzstart in Durchgang zwei. Feldhahn bediente mit einer mustergültigen Flanke Evina. Der 17-jährige Offensivspieler, der am Vortag seinen Profivertrag beim FCB unterschrieben hatte, wuchtete den Ball per Kopf zum 2:1 unter die Latte. In der Folge waren die Münchner das spielbestimmende Team. In Minute 59 spielte Evina ins Zentrum zu Nollenberger, der den Ball mit der Hacke an SVS-Schlussmann Kolbe vorbeibrachte. Doch ein Verteidiger rettete auf der Linie.

Zwei Minute später machte Pantovic den Sack zu. Benko setzte den scheidenden Rechtsaußen der Amateure in Szene. Pantovic überwand Kolbe von halbrechts zum 3:1. Danach spielte es die Reserve des Rekordmeisters souverän herunter. In den Schlussminuten hatten der eingewechselte Crnicki, Pantovic und Feldhahn noch das 4:1 auf dem Fuß. Auf der Gegenseite konnte sich der eingewechselte FCB-Schlussmann Andreas Rössl gegen einen Schuss von Fotios Katidis auszeichnen. Durch die Niederlage in München muss der Gegner aus Seligenporten den direkten Gang in die Bayernliga antreten.

FC Bayern Amateure - SV Seligenporten 3:1 (1:1)

FC Bayern Amateure

Weinkauf (74. Rössl) - Obermair, Awoudja, Isherwood, Köhn - Feldhahn, Fein - Pantovic, Benko, Evina (79. Crnicki) - Wriedt (21. Nollenberger)

Ersatz

Türkkalesi, Mayer, Gschwend, Micheli

SV Seligenporten

Kolbe - Herzel, Kramer (46. Wöllner), Woleman, Piwernetz - Olschewski - Weber (68. Tesic), Götzendörfer, Dittrich, Katidis - Meleleo (68. Seitz)

Ersatz

Bogner, Faria da Cruz, Schäf, Neuerer

Schiedsrichter

Andreas Hartl (Aicha vorm Wald)

Zuschauer

171

Tore

1:0 Wriedt (11.), 1:1 Herzel (32.), 2:1 Evina (46.), 3:1 Pantovic (61.)

Gelbe Karten

Isherwood /


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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U15 unterliegt Regensburg

Eine Niederlage musste die U15 des FC Bayern am Sonntag im letzten Saisonspiel der Regionalliga Bayern hinnehmen. Gegen den SSV Jahn Regensburg unterlag der zuvor bereits feststehende Meister aus München am heimischen Campus mit 0:3. „Wir haben keine gute Leistung gezeigt, die Niederlage geht in Ordnung“, sagte Trainer Peter Wenninger. Mit 45 Punkten aus 18 Spielen schließt der FCB die Saison auf dem ersten Platz ab.

U14 feiert Meisterschaft

Die U14 des FC Bayern ist Meister der NLZ-Förderliga! Im letzten Saisonspiel gegen den Tabellenzweiten 1. FC Nürnberg gewann die Mannschaft von Trainer Alexander Moj mit 3:0. Der FCB schoss seine drei Treffer dabei bereits im ersten Drittel (16./20./23.). 42 Punkte haben die Bayern nach 16 Partien auf dem Konto und beenden die Saison somit mit sechs Zählern Vorsprung auf den FCN auf Platz eins.

U13 siegt zum Saisonabschluss

Gegen den Meister der NLZ-Förderliga, 1. FC Nürnberg, feierte die U13 des FC Bayern am Sonntag einen Sieg. Das letzte Spiel der Saison gewann das Team von Trainer Maximilian Knauer mit 1:0. Mateo Schablas erzielte in der 30. Minute den entscheidenden Treffer. „Es war ein sehr überlegenes Spiel. Wir haben gut verteidigt und uns zahlreiche Chancen herausgespielt. Somit war es ein toller Saisonabschluss, der die gute Entwicklung der Jungs widerspiegelt“, zog Knauer sein Fazit. Mit 39 Punkten beschließt der FCB die Spielzeit auf Platz zwei, der Rückstand auf Meister Nürnberg beträgt lediglich einen Zähler.


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Einige Nachwuchsmannschaften des FC Bayern waren am Wochenende aktiv. Hier gibt es einen Überblick der Ergebnisse.

U12 bejubelt Meisterschaft

Die U12 des FC Bayern ist Meister in der U13-Bezirksoberliga. Nach einem 2:0-Heimerfolg am Samstag gegen die U13 des SC Fürstenfeldbruck durfte das Team von Trainer Andreas Brendler den vorzeitigen Titelgewinn feiern. Mudaser Sadat und Robert Ramsak erzielten im ersten Spielabschnitt die beiden Treffer für den Nachwuchs des Rekordmeisters. „Riesen Kompliment an meine Mannschaft! Die Jungs haben gegen den körperlich sehr überlegenen Gegner eine überragende Leistung abgeliefert und völlig verdient gewonnen. Sie haben sich in dieser Saison super entwickelt“, sagte Brendler. Mit 61 Punkten aus 23 Spielen und weiterhin ohne Niederlage kann der FCB drei Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr von Platz eins verdrängt werden.

4:2-Erfolg für U11

Einen Testspielerfolg feierte die U11 des FC Bayern am Samstag. Gegen die U12 des SSV Ulm setzte sich die Mannschaft von Trainer Kay Altenkirch mit 4:2 durch. „Wir haben eine gute spielerische und kämpferische Leistung gezeigt, uns immer wieder reingekämpft und verdient gewonnen“, zog Altenkirch sein Fazit.

U10 bejubelt Turniersieg in Wendelstein

Toller Erfolg für die U10 des FC Bayern. Bei einem international topbesetzten Turnier in Wendelstein belegte das Team von Trainer Marcel Schneider am Wochenende den ersten Platz. In der Vor- und Zwischenrunde setzte sich der Nachwuchs des Rekordmeisters jeweils als Gruppensieger durch. Das Viertelfinale gegen den SSV Jahn Regensburg gewann der FCB mit 2:0. Nach einem Remis im Halbfinale gegen Deportivo la Coruna musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen, die Bayern siegten mit 3:1. Im Endspiel ging es gegen den SSV Ulm, der zuvor den FC Liverpool und Rapid Wien bezwungen hatte. Den Münchner gelang ein 1:0-Erfolg und somit der vielumjubelte Turniersieg. „Wir haben unsere Spiele alle kontrollieren und dominieren können, hatten aber hin und wieder die eine oder andere Unachtsamkeit in der Defensive. Hier wollen wir uns noch weiter verbessern und zielstrebiger werden. Es war ein toller Erfolg, da wir viele sehr gute Teams wie Besiktas, Galatasaray, Liverpool oder Deportivo la Coruna hinter uns lassen konnten“, so Schneider.

U9 spielt für Mika & übernimmt Tabellenführung

Beim Spiel der U9 des FC Bayern am Sonntag gegen die U11 des TSV Plattenhart stand der Gästespieler Mika im Mittelpunkt. Der 10-Jährige ist mit einem Gendefekt auf die Welt gekommen und kleinwüchsig. Am Ende der Saison wird er mit dem Fußballspielen aufhören und sich einigen Operationen unterziehen müssen. Der FCB gewann das Spiel mit 11:1. Einen Tag zuvor durften die Bayern im U11-Ligaspiel gegen den vorherigen Spitzenreiter SV Waldperlach einen 3:0-Erfolg bejubeln. Dadurch hat das Team von Trainer Christian Hufnagel selbst die Tabellenspitze übernommen. „Die Jungs haben eine unglaublich konzentrierte und disziplinierte Leistung in der Defensive gezeigt sowie mutig und entschlossen in der Offensive gespielt. Der Sieg ist dank einer tollen Kollektivleistung hochverdient“, so Hufnagel.


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Spiel fulminant gedreht: Die FC Bayern Frauen haben den SV Werder Bremen nach einem 0:1-Rückstand am Ende mit 7:2 (1:1) geschlagen. Somit verteidigte die Mannschaft von Thomas Wörle erfolgreich den zweiten Tabellenplatz und ist weiter auf Champions-League-Kurs. Die Tore für die Münchnerinnen schossen Sara Däbritz mit einem Dreierpack (45., 54. und 65.), Gina Lewandowski (46.), Nicole Rolser (59.), Mandy Islacker (71.) und Lucie Vonkova (85.). Am frühen Nachmittag sicherte sich der VfL Wolfsburg mit einem Sieg gegen Essen derweil wie erwartet die deutsche Meisterschaft.

Alles andere als erfreulich fing die Begegnung gegen den SV Werder Bremen an: Die Frauen von der Weser gingen nach einem umstrittenen, jedoch unhaltbar von Marie-Louise Eta geschlagenen Freistoß bereits in der 8. Minute in Führung. Im Anschluss opferten sich die Bremerinnen bemerkenswert auf und schafften es, den Spielaufbau der Bayern-Frauen früh zu stören und Vorstöße in den Strafraum zu unterbinden. Bis auf Distanzschüsse kamen keine gefährlichen Chancen zustande. Pünktlich vor der Pause hatten sich die Bayern jedoch gesammelt: Dominika Skorvankova nahm eine lange Flanke perfekt an und passte quer auf Nicole Rolser. Diese sah, dass Sara Däbritz noch besser stand, schob wiederum rüber und Däbritz verwandelte in der 45. Minute zum 1:1-Halbzeitstand.

Dreierpack durch Däbritz

Nach der Pause kam Gina Lewandowski für Melanie Leupolz auf dem Platz. Nach nur 39 Sekunden Einsatzzeit stand sie genau richtig: Melanie Behringer schlug einen langen Freistoß vor das Tor, Dominika Skorvankova legte Lewandowski auf und diese verwandelte – 2:1 in der 46. Minute. Jetzt waren die Münchnerinnen in Fahrt und erspielten sich eine Chance nach der anderen. Nicole Rolser startete in der 54. Minute unaufhaltsam auf der rechten Seite durch. Gab wieder selbstlos auf die freistehende Sara Däbritz ab: 3:1. Wenig später durfte Rolser selbst jubeln, denn Jill Roord passte ihr perfekt in den Lauf, Rolser überwand Bremens Torhüterin Pauels und erhöhte zum 4:1 (59.). Bremen gab sich kämpferisch und so gelang Werder das 4:2 (64.) durch Verena Volkmer, nachdem das Spiel zuvor eigentlich nur noch in Bremens Hälfte stattfand.

Alle drei Eingewechselten treffen

Sara Däbritz fand die richtige Antwort: Nur eine Minute später erhöhte sie zum 5:2 (65.). Dann waren andere dran: Dominika Skorvankova ging bis zur Grundlinie vor und schaffte die passgenaue Hereingabe auf die für Rolser eingewechselte Mandy Islacker. Diese stand frei vor dem Tor und versenkte zum 6:2. Auch die Abwehrspielerinnen wollten sich nun am munteren Toreschießen beteiligen. Verena Faißt marschierte in der 85. Minute von der Mittellinie aus bis in den Strafraum hinein und zog ab. Torhüterin Pauels musste den Ball abprallen lassen, die für Behringer eingewechselte Lucie Vonkova schnappte sich diesen und verwandelte eiskalt zum Endstand von 7:2 für die FC Bayern Frauen. Somit war die Partie die torreichste Begegnung der Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga.

Die FCB-Frauen zogen mit ihrem Sieg dem am früheren Nachmittag ebenfalls siegreichen SC Freiburg wieder um drei Punkte davon und sicherten den zweiten Tabellenplatz und somit eine mögliche Champions-League-Qualifikation ab. An der Tabellenspitze sorgte der VfL Wolfsburg mit einem Sieg gegen Essen für Klarheit: Die Wölfinnen sicherten sich mit acht Punkten Vorsprung auf Bayern vorzeitig die deutsche Meisterschaft.

SV Werder Bremen - FC Bayern Frauen 2:7 (1:1)

SV Werder Bremen

Pauels - Eta, Scholz, Angrick (74. Schröder), Schiechtl, Wolter, König, Toth, Volkmer (80. Giesecke), Golebiewski (46. Josten), Goddard

Ersatz

Borbe, Kersten,Kulla


FC Bayern Frauen

Zinsberger – Demann, Wenninger, Faißt, Maier - Leupolz (46. Lewandowski), Behringer (80. Vonkova), Däbritz, Skorvankova - Roord, Rolser (60. Islacker)

Ersatz

Talaslahti, Georges, Beerensteyn


Schiedsrichter

Sina Diekmann (Essen)

Tore

1:0 Marie-Louise Eta (7.), 1:1 Sara Däbritz (45.), 1:2 Gina Lewandowski (46.), 1:3 Sara Däbritz (54.), 1:4 Nicole Rolser (59.), 2:4 Verena Volkmer (64.), 2:5 Sara Däbritz (65.), 2:6 Mandy Islacker (71.), 2:7 Lucie Vonkova (85.)

Gelbe Karten

Pia-Sophie Solter (39.) / Leonie Maier (83.)

Rote Karten

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https://fcbayern.com/de/news/spielberichte/2018/05/spielbericht-sv-werder-bremen---fcb-frauen

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