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14. Eintracht Braunschweig 46 1304 2486 2135 361 1390
15. Fortuna Düsseldorf 46 1381 2402 2343 59 1380
16. Hannoverscher SV 96 46 1352 2432 2099 333 1366


Dann sind es ja nurnoch 4 Punkte , schonmal Sekt kaltstellen !!!

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Original geschrieben von: Hermann
14. Eintracht Braunschweig 1390
15.
16. Hannoverscher SV 96 1366


Dann sind es ja nurnoch 4 Punkte , schonmal Sekt kaltstellen !!!


Du meinst wohl 24 auf Braunschweig, oder?

Gbts da ne Rivalität ziwschen den beiden Vereinen oder nur auf Grund der Lage?


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Original geschrieben von: Atouba

Du meinst wohl 24 auf Braunschweig, oder?

Gbts da ne Rivalität ziwschen den beiden Vereinen oder nur auf Grund der Lage?


20 Punkte haben die Roten ja schon in dieser Saison.

Rivalität ? Was ist das ?

Das ist purer Hass !!!

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Naja bei Hannover weiß man ja nie, das könnt noch dauern mit den 4 Punkten grins


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Hier die Vorschau zum Spiel HSV - Arminia von www.arminia-bielefeld.de

HSV - Arminia: Die Vorschau

Alles Wissenswerte zum Spiel der Blauen gegen den Hamburger SV.

Arminia
Tabellenplatz: 14 (3-9-7, 18:29 Tore)
Auswärtsbilanz: 1-5-4 (7:16 Tore)
Toptorjäger: Artur Wichniarek (12 Tore)
Topscorer: Artur Wichniarek (12 Tore + 1 Vorlage)

Michael Frontzeck plagen vor dem Gastspiel in Hamburg arge Personalsorgen. Neben dem Langzeitverletzten Leonidas Kampantais fehlen Thilo Versick, Daniel Halfar, Markus Bollmann, Markus Schuler und Rüdiger Kauf. Arminias Kapitän knickte im Donnerstagstraining um und zog sich einen Riss des Außenbandes zu. Thorben Marx muss aufgrund seiner fünften gelben Karte ebenfalls pausieren, auch der Einsatz von Michael Lamey ist fraglich. "Wir werden immer noch eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten können und versinken deshalb nicht in einem Tal der Tränen", ist Frontzeck dennoch zuversichtlich, dem - ebenfalls nicht sorgenfreien - HSV Paroli bieten zu können.

Die Blauen sind erstmals in dieser Saison seit vier Partien ungeschlagen und beendeten vor zwei Wochen in Bremen ihre lange Serie ohne Auswärtssieg. Im Hinspiel gegen Hamburg mussten sie trotz einer 2:0-Führung noch eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Ex-Armine Bastian Reinhardt gelangen damals zwei Tore.

Hamburg
Tabellenplatz: 4 (11-3-5, 29:27 Tore)
Heimbilanz: 8-1-0 (15:6 Tore)
Toptorjäger: Mladen Petric (9 Tore)
Topscorer : Mladen Petric (9 Tore + 4 Vorlagen)

Ivica Olic kehrt nach abgesessener Rotsperre ins Team zurück, dafür muss Sturmkollege Mladen Petric pausieren, der beim 2:3 in Karlsruhe, bei dem die Hanseaten eine 2:0-Führung verspielten, des Feldes verwiesen wurde. Weiterhin stehen Martin Jol Thimotee Atouba (Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), Romeo Castelen und Eric Choupo-Moting nicht zur Verfügung.

Der HSV gewann seine letzten fünf Heimspiele (zuletzt 1:0 gegen Bayern München) und ist gegen den DSC seit acht Partien ungeschlagen. Bislang gelang es in dieser Saison lediglich Schalke 04, einen Punkt aus der HSH-Nordbank-Arena zu entführen. Mit 27 Toren kassierten die Hamburger bereits jetzt einen Gegentreffer mehr als in der kompletten letzten Saison.

Schiedsrichter
Schiedsrichter der Partie ist Dr. Felix Brych aus München. Seine Assistenten sind Robert Hartmann und Marco Achmüller, vierter Mann ist Daniel Siebert.

Bundesligabilanz
Gesamt (33 Spiele): 5 Siege, 9 Unentschieden, 19 Niederlagen
Auswärts (16 Spiele): 1-3-12

Letztes Auswärtsspiel | 29.03.2009
1:1 (0:1 Bollmann, 1:1 Guerrero)

Kommen & Gehen
Bastian Reinhardt absolvierte von 2000 bis 2003 99 Spiele für den DSC. Marcel Ndjeng wechselte im Sommer 2007 nach einem Jahr und zehn Einsätzen für die Blauen nach Mönchengladbach, bevor er sich vor wenigen Wochen dem HSV anschloss.

Alexander Bade stand zwischen 1998 und 2000 bei den Hanseaten unter Vertrag, Alexander Laas noch ein bisschen länger: Der gebürtige Hamburger wurde in der Jugend des HSV ausgebildet, dem er bis Sommer 2008 angehörte.

Und sonst?
Das bisher einzige torlose Unentschieden in einem Bundesligaduell zwischen dem DSC und dem HSV fand am vorletzten Spieltag der Saison 1978/79 statt. Das 0:0 auf der Bielefelder Alm besiegelte damals den Abstieg der Blauen und den ersten Meistertitel der Rothosen.


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Der HSV-Kapitän über seinen Vertrags-Poker
Jarolim: Ich habe gar keine Lust, zu wechseln

Seit dem Wechsel von Rafael van der Vaart zu Real Madrid im Sommer führt David Jarolim den HSV als Mannschafts-Kapitän auf den Rasen

Verlässt der Kapitän die Kommando-Brücke des HSV? David Jarolim (29) ist in der Gehaltsliste der Hamburger bisher Mittelmaß, will seine Bezüge aufbessern. Sollte es aber keine Einigung mit dem Klub geben, würde mit Jarolim der nächste HSV-Leistungsträger die Koffer packen ...

Fakt ist: Der tschechische Nationalspieler und EM-Teilnehmer verdient rund 1,7 Mio Euro pro Jahr. Damit liegt „Jaro“ deutlich hinter den Gagen von zehn (!) Kollegen, die alle zwei Millionen oder mehr kassieren.

Das Gehalt als Würdigung der abgelieferten Leistung. Deshalb möchte David seinen 2010 auslaufenden Kontrakt zu verbesserten Bezügen vorzeitig bis 2012 verlängern.

„Ich weiß, dass ich viel Geld verdiene. Doch ich denke, dass ich verglichen mit anderen beim HSV zu wenig bekomme“, erklärt der Mittelfeldmann, der gestern in Marokko ein Test-Länderspiel absolvierte. „Eigentlich habe ich gar keine Lust, den HSV zu verlassen. Ich fühle mich in Hamburg sehr wohl, würde gern auch meine Karriere hier beenden.“

Wenn nicht das leidige Thema Gehalt wäre. Die gute, zuverlässige Arbeit des emsigen Jarolim ist auch bei anderen Spitzenklubs aufgefallen. Der treue David (seit 2003 im Verein): „Es gibt Interessenten aus dem In- und Ausland. Aber klar ist, an erster Stelle steht bei mir der HSV.“

Nur die Verhandlungen kommen nicht richtig in Schwung. Seit drei Monaten hofft der Tscheche, sich mit Sportchef Dietmar Beiersdorfer zusammenzusetzen und das Thema zu besprechen. „Es ist nichts passiert, ich habe keine Infos bisher bekommen.“

Jarolim, ein ehrlicher Arbeiter. Geht er dem HSV von der Fahne? Kaum vorstellbar, dass Hamburg nach Olic im Sommer mit Jarolim auch den nächsten Fan-Liebling verliert...


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Fahnentag gegen Bielefeld
Zum Heimspiel gegen die Arminia aus Bielefeld rufen wir wieder zum ultimativen Fahnentag auf. Durchstöbert eure Keller und Dachböden, nutzt eure neue SC-Fahne, kramt den alten Lappen aus Westkurvenzeiten wieder raus und sagt auch allen Kumpels bescheid. An diesem Tag wollen wir das gesamte Stadion in ein riesiges Meer aus Fahnen verwandeln! Die wenigen Fans ohne Fahne können sich am Stand der CFHH (gegenüber dem SC-Stand) ein kleines Exemplar inklusive Stock zum Selbstkostenpreis von 5€ kaufen!




Also, morgen alle um 17 Uhr einschalten, wird ein netter Anblick wink

War schon letztes Jahr gegen Schalke der Knaller grins


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Mit Klaren Zielen gegen die Arminia


Hamburg - Für Martin Jol ist vor dem Spiel seiner Mannschaft am Sonntag gegen Arminia Bielefeld eines klar: "Wir wollen gewinnen, um in der Spitzengruppe zu bleiben", gibt der Trainer die Richtung für seine Mannschaft vor. Und die Forderung ist bei seinen Jungs angekommen. "Wir wollen die drei Punkte", bringt es Verteidiger Joris Mathijsen auf den Punkt. Das Team hat also verstanden und glaubt man dem Übungsleiter, dann haben die Spieler aus der 2:3-Niederlage gegen den KSC am vergangenen Wochenende die richtigen Schlüsse gezogen: "Wir werden aus unseren Fehlern gelernt haben und spielen zu Hause vor unseren eigenen Fans." Die stürmen wie bei fast jedem Heimspiel die Arena und freuen sich besonders auf einen Rückkehrer.



Ivica Olic hat seine Sperre abgebrummt und kann wieder eingreifen. "Wir freuen uns, dass er wieder dabei ist", spricht Martin Jol allen Anhängern der Rothosen aus der Seele. Verzichten muss die Mannschaft dagegen auf Torjäger Mladen Petric. Am Donnerstagabend (12.02.09) bestätigte der DFB die zwei Spiele dauernde Sperre des Angreifers. Auf Seiten der Rothosen fehlen aber noch weitere Akteure. So fallen mit Tim Atouba (Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), Macauly Chrisantus (Probetraining bei Stabaek IF), Romeo Castelen (Aufbautraining), Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining) und Tomás Rincón (noch keine Freigabe) sechs weitere Spieler aus.



Arminia mit Verletzungssorgen



Ähnliche Probleme beklagt auch Gäste-Trainer Michael Frontzeck. Dem Coach der Arminia fehlen fünf Spieler vor der Partie in der HSH Nordbank Arena. Zuletzt erwischte es im Training am Donnerstag (12.02.09) Defensiv-Spezialist Rüdiger Kauf (Bänderriss). Eine schwierige Situation für die Arminen, die sich im Interview mit hsv.de aber dennoch selbstbewusst zeigen: "Wir haben zuletzt auswärts gut gespielt. Daran wollen wir natürlich anknüpfen. Wir haben aber auch einige Probleme personeller Natur. Es wird sicher eine enge Partie. Ich habe den HSV gegen Bayern gesehen, das hat mich sehr beeindruckt", so Frontzeck. Sehr beeindruckend ist auch die Serie von Bielefelds Alleinunterhalter im Sturm, Artur Wichniarek. 12 von 18 Toren hat König Artur für sein Team erzielt. Bei dieser Quote könnte man darauf kommen, dass die Arminia ohne Wichniarek nur die Hälfte wert ist. "Nein, das sehe ich nicht so", erklärt Frontzeck. "Natürlich ist Artur ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Zur Zeit kommt hinzu, dass er sich und die Mannschaft mit Toren für die harte Arbeit belohnt. Doch als er in der letzten Saison nicht so oft getroffen hat, war er genauso wichtig für das Team. Bei uns gilt darüber hinaus grundsätzlich, dass wir nur als funktionierende Mannschaft die Klasse halten können", so der Trainer weiter. Spätestens nach dieser Antwort dürfte klar sein, mit welcher taktischen Ausrichtung die Arminia in Hamburg aufläuft. Defensiv stehen und auf Konter lauern. Genauso wie es Martin Jol vorhergesagt hatte. Und dennoch bleibt die Zielrichtung klar: "Wir wollen gewinnen, um in der Spitzengruppe zu bleiben!"


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So könnten sie spielen:



Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Jansen - Jarolim, Benjamin - Trochwoski, Pitroipa, Olic - Guerrero



Weiter im Kader: Hesl, Boateng, Aogo, Alex Silva, Streit, Ndjeng, Tavares, Torun



Nicht dabei: Tim Atouba (Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch)
Mladen Petric (Rotsperre), Macauly Chrisantus (Probetraining bei Stabaek IF), Romeo Castelen (Aufbautraining), Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining), Tomás Rincon (noch keine Freigabe)



Gelbsperre droht: Benjamin (4), Guerrero (4), Boateng (4)



Arminia Bielefeld: Eilhoff - Kucera, Mijatovic, Herzig, Rau - Kirch, Tesche, Kamper, Munteanu - Katongo, Wichniarek



Nicht dabei: Schuler (Magenprobleme), Kauf (Bänderriss im Sprunggelenk), Bollmann (grippaler Infekt), Marx (5.Gelbe Karte), Kampantais (Kreuzbandoperation), Versick, Halfar (muskuläre Probleme),



Schiedrichter: Dr. Felix Brych (München)


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Mit Provokation zum Erfolg

Trainer Jol erklärt, wie er seine Profis durch gezielte Sticheleien besser machen will - HSV empfängt am Sonntag Favoritenschreck Bielefeld

Das Training am Freitagmorgen endete mit einer wilden Schneeballschlacht. Paolo Guerrero und Piotr Trochowski nahmen sich gegenseitig ins Visier, während Marcel Jansen damit beschäftigt war, eine besonders große Kugel zu formen. Trainer Martin Jol beobachtete das lustige Treiben aus sicherer Distanz und stellte fest, dass die Stimmung innerhalb der Mannschaft vor dem Heimspiel am Sonntag (17 Uhr, Premiere live) gegen Arminia Bielefeld ausgelassen war. Es dürfte bei ihm die Hoffnung geweckt worden sein, dass die Hamburger Profis ihre "Spielfreude" auch im Wettkampf umsetzen werden.

Nach der Einheit drehte Jol für eine halbe Stunde die Zeit zurück. Der Niederländer hatte überlegt, ob er auf einen Verdrängungs- oder doch lieber auf einen Lernprozess setzen sollte, und entschied sich schließlich dafür, den Kickern "individuell" ihre entscheidenden Fehler bei der Niederlage in Karlsruhe (2:3) anhand von bewegten Bildern vorzuführen. Bisher hatte er dafür keine Zeit gehabt, viele Spieler waren direkt zu ihren Nationalteams gereist.

Bei seiner Analyse ärgerte sich Jol vor allem darüber, dass die drei Gegentreffer allesamt über die Außenbahnen eingeleitet worden waren. Klar, auf den ersten Blick seien es individuelle Patzer gewesen, "aber wenn man diese Situationen mit der Entstehung betrachtet, dann sieht man, dass es ein kollektives Problem war", bekräftigte der Trainer. "Wir hätten schon die Flanken energisch verhindern und richtig zupacken müssen. Wenn das gelingen würde, dann kassiert man 50, 60 Prozent weniger Tore."

Jol schärfte seinen Profis ein, noch aufmerksamer zu sein, sich nicht auf den anderen zu verlassen und darauf zu vertrauen, in den "Knackpunkt-Momenten" im Strafraum zur Stelle zu sein. Klar, in jedem Spiel gebe es Phasen, in denen man sich eine kurze Auszeit nehmen und durchschnaufen könne, "aber das darf nicht passieren, wenn der Ball in der Nähe der gefährlichen Zone ist", betonte der Hamburger Trainer.

Unmittelbar nach der Pleite im Wildparkstadion hatte Jol öffentlich harte Worte gefunden, einzelne Spieler wie den dänischen Debütanten Michael Gravgaard oder Nationalspieler Trochowski verbal attackiert. Dass er dies so schonungslos tat, überraschte Profis und Verantwortliche gleichermaßen. Es wurde vermutet, Jol hätte seine Aussagen, beispielsweise, dass der HSV "kein Spitzenteam" sei und Fehler gemacht worden wären, die "in der Jugend, aber nicht in der Bundesliga passieren dürfen", aus der Emotion heraus getroffen.

Doch es war ein strategisches Vorgehen, wie der 53-Jährige im Gespräch mit der WELT verriet: "Natürlich war ich sehr böse, sehr verärgert. Aber ich sage nie etwas aus der Emotion heraus. Die offene Kritik habe ich ganz bewusst geübt. Jeder hat ja gesehen, welche Patzer uns unterlaufen sind. Ich wurde danach gefragt und habe ehrlich geantwortet." Vor psychologischen Folgeschäden bei seinen Spielern fürchtet sich Jol nicht: "Wir sind alle beim HSV unter Vertrag, um Topsport abzuliefern. Das ist unsere Aufgabe. Als Trainer musst du in gewissen Fällen sehr energisch sein, um wachzurütteln. Dabei überschreitet man manchmal auch eine Linie, die in der Regel eingehalten werden sollte."

Es entspreche seiner Philosophie, die Profis zu fordern und zu fördern, erklärte der Niederländer. "Ich versuche immer, meine Spieler zu provozieren, um sie damit besser zu machen." Und dies sei ihm im bisherigen Saisonverlauf auch gelungen, stellte Jol fest und nannte David Jarolim und Trochowski als Beispiele dafür: "Jarolim ist mein Kapitän, einer meiner wichtigsten Leute. Ich weiß, wie wertvoll er ist. Aber ich sage ihm deshalb nicht, dass er nicht auf das Tor schießen oder den tödlichen Pass spielen muss. Das erwarte ich von ihm. In Karlsruhe hat er zwei Treffer vorbereitet. Oder eben Trochowski, der so wichtig ist für unser Offensivspiel. Aber auch er muss nach hinten arbeiten. Ich finde, er hat erst jetzt den Durchbruch zum Leistungsträger geschafft."

Nach der unnötigen Niederlage in Karlsruhe erwartet Jol am Sonntag gegen Bielefeld eine Trotzreaktion seiner Mannschaft. Allerdings warnt der Hamburger Trainer davor, den Kontrahenten auf die leichte Schulter zu nehmen. "Sie haben eine gute Organisation und spielen schnell nach vorn, wenn sich Gelegenheit bietet. Wir müssen hellwach sein", forderte Jol, der zwar auf Angreifer Mladen Petric (Rotsperre) verzichten muss, dafür aber Ivica Olic und Defensiv-Allrounder Alex Silva wieder aufbieten kann.

HSV: Rost - Demel, Gravgaard, Mathijsen, Aogo - Jarolim, Alex Silva - Trochowski, Jansen - Guerrero, Olic.

Arminia Bielefeld: Eilhoff - Lamey, Mijatovic, Herzig, Rau - Kirch, Kucera, Tesche, Kamper - Katongo, Wichniarek.


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Gesperrter Petric kritisiert Willkür des Sportgerichts

Als Assistenztrainer Zeljko Petrovic am Freitag die grünen Leibchen an die Stammspieler verteilte, ging Mladen Petric leer aus. Der Angreifer reihte sich stattdessen in die Gruppe der Reservisten ein - denn der Kroate steht dem HSV weder am Sonntag gegen Bielefeld noch eine Woche später bei Bayer Leverkusen zur Verfügung. Nach einer mündlichen Verhandlung in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt bestätigte das Sportgericht das zuvor bekannt gegebene Strafmaß. Der Einspruch des Hamburger Torjägers wurde abgewiesen.

Petric zeigte sich "überrascht und enttäuscht", schließlich hatte sogar das "Opfer" Marco Engelhardt für ihn ausgesagt. Petric hatte den Karlsruher im Bundesligaduell am vergangenen Sonnabend im Wildparkstadion mit den flachen Händen gegen die Brust geschlagen, Engelhardt ging daraufhin zu Boden. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) entschied auf Tätlichkeit und zeigte dem HSV-Profi die Rote Karte.

Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, ließ sich durch die Verteidigung jedoch nicht erweichen und fühlte sich nach Ansicht der Fernsehbilder in Normalgeschwindigkeit bestätigt. "In strittigen Szenen wird in der Regel die Zeitlupe zur Hilfe genommen. In meinen Fall ist es anders, das kann ich nicht verstehen, und das finde ich schade", sagte Petric, der sich einen Seitenhieb gegen die Funktionäre nicht verkneifen konnte: "Es geht dem DFB sicher auch darum, die Schiedsrichter zu schützen. Aber ich habe das Gefühl, sie drehen sich das immer so zurecht, wie es gerade am besten passt."

Auch Trainer Martin Jol hält die Strafe für "nicht angemessen", betonte aber auch, dass sich Petric besser im Griff hätte haben müssen: "Ich bin sicher, Mladen wird seine Lehren daraus ziehen."


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"Der HSV ist größer, als viele denken"

Erst ging Rafael van der Vaart, dann Nigel de Jong und bald Ivica Olic. Immer wieder muss Hamburgs Trainer Martin Jol von vorn beginnen. Er tut das, weil er mit dem Verein einiges vorhat und den Unterschied zum FC Bayern für gar nicht so groß hält wie andere

Gespräche mit Martin Jol, 53, verlaufen meist angenehm. Der Trainer des Hamburger SV macht es sich dann auf irgendeinem Polstermöbel der Geschäftsstelle gemütlich, trinkt Cappuccino und verfällt mit seiner Bassstimme gern mal ins Plaudern. Wie über den im Sommer abgewanderten Rafael van der Vaart. Seinen niederländischen Landsmann schätzt Jol sehr - und würde ihn am liebsten zurückholen.

Welt am Sonntag:

Empfinden Sie Mitleid für Rafael van der Vaart?

Martin Jol:

Warum?

Weil sich sein Traum von Real Madrid zunehmend in einen Albtraum verwandelt.

Jol:

Ja, das tut mir wirklich leid. Ich verfolge Rafaels Entwicklung genau. Wenn er in Hamburg geblieben wäre, hätte er zu einer Legende werden können. Wie Uwe Seeler oder wie Kevin Keegan.

Haben Sie schon darüber nachgedacht, ihn zurückzuholen?

Jol:

Sagen wir es so: Wenn Rafael die Entscheidung für sich trifft, Real Madrid wieder zu verlassen und nach Deutschland zurückzukommen, dann kann es für ihn nur einen Verein geben - und das ist der HSV. Wir sind auf jeden Fall ganz dicht an ihm dran, wissen, wie er empfindet. Allein schon durch die enge Freundschaft zwischen ihm und Joris Mathijsen.

Sie würden also nicht zögern?

Jol:

In den Jahren, in denen Rafael in Hamburg gespielt hat, war er an fast der Hälfte aller Tore beteiligt. Über seinen sportlichen Wert muss man sicher nicht diskutieren.

Durch den Verkauf von Nigel de Jong ist die Klubkasse sehr gut gefüllt.

Jol:

Das sagen Sie. Wir sollten das besser nicht alle wissen lassen.

Manchester City hat im Winter fast 20 Millionen Euro für de Jong bezahlt. Freuen Sie sich schon auf die Transferperiode im Sommer?

Jol:

Wenn es so weit ist, werden wir unsere Pläne sehr konkret umsetzen. Der Vorstand und ich haben da ganz klare Vorstellungen - und ich kann jetzt schon versichern, dass der HSV dadurch noch besser werden wird.

Holen Sie Mark van Bommel?

Jol:

Bisher war es so, dass van Bommel unbedingt beim FC Bayern bleiben wollte.

Bietet der HSV mit, wenn sich van Bommel und die Bayern nicht auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen können?

Jol:

Ich kann nicht in die Zukunft schauen, ich weiß nicht, wie sich seine Situation in München in den nächsten Wochen entwickelt.

Wohl wahr, aber damit haben Sie die Frage nicht beantwortet.

Jol:

Er ist eine Führungsfigur. Ein Typ, der immer gewinnen will. Wer sind wir, wenn wir kategorisch ausschließen würden, dass uns so ein Typ nicht weiterhelfen könnte?

Haben Sie auch schon Kontakt nach München aufgenommen?

Jol:

Nein, es gab keine Gespräche.

Es heißt, Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer sei gegen van Bommel, weil er ihm mit 31 Jahren schon zu alt ist.

Jol:

Bei uns gibt es nicht zwei Lager, der Vorstand und ich sitzen in einem Boot. Es wird über gewisse Themen diskutiert, bis man zu einer gemeinsamen Überzeugung kommt und Entscheidungen trifft.

Der Hamburger SV hat sich um Marko Marin bemüht, Borussia Mönchengladbach lehnte das Angebot jedoch ab. Wird es im Sommer einen weiteren Anlauf geben?

Jol:

Ich schätze meinen Kollegen Hans Meyer sehr, das ist ein hervorragender Mann, und es ist nicht in meinem Sinn, mit Aussagen über einen seiner Spieler in Mönchengladbach für Unruhe zu sorgen. Marin gehört sicher zu den größten Talenten im deutschen Fußball. Aber grundsätzlich spreche ich lieber über meine eigenen Spieler.

Zum Beispiel Ivica Olic, den es zur neuen Saison zum FC Bayern zieht. Enttäuscht Sie das?

Jol:

Wenn für unsere Stars wie van Rafael der Vaart oder Nigel de Jong Angebote im Bereich von 15 oder 20 Millionen Euro abgegeben werden, müssen wir das akzeptieren. Noch sind wir nicht in der Lage, in solchen Situationen abzulehnen. Ivica Olic ist im Sommer ablösefrei, er war in einer für ihn sehr komfortablen Verhandlungsposition. Wir haben in unseren Gesprächen mit ihm eine Schmerzgrenze festgelegt. Als Juventus Turin und der FC Bayern München dann eingestiegen sind, war klar, dass es schwer werden würde, ihn zu halten. Aber es ist unser Ziel, dahin zu kommen, dass wir selbst bestimmen, welche Spieler bleiben oder gehen.

Erst van der Vaart, dann de Jong, bald Olic - nervt es Sie, immer wieder neu anfangen zu müssen?

Jol:

Kein Trainer auf der Welt ist glücklich und zufrieden, wenn man gezwungen ist, seine besten Spieler abzugeben. Aber manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um dann zwei oder drei Schritte voranzukommen. Das gehört zum Entwicklungsprozess. Wenn man sieht, dass wir trotzdem so gut dastehen in der Bundesliga, im DFB-Pokal und im Uefa-Cup, dann ist das aus unserer Sicht ein Beleg dafür, dass wir auf einem guten Weg sind.

Ihre Mannschaft wirkt aber ein wenig unberechenbar. Dem Sieg über die Bayern folgte die Niederlage in Karlsruhe. Warum?

Jol:

Wir sind noch nicht gefestigt, nicht abgeklärt genug. Natürlich war ich nach dem Spiel in Karlsruhe sehr böse, sehr verärgert. Aber das hatte sich nach einer Stunde wieder gelegt. Denn ich weiß, dass es immer wieder Rückschläge geben wird. Die Balance stimmt noch nicht zu hundert Prozent. Aber daran arbeiten wir Tag für Tag.

Im Winter kamen sechs neue Spieler hinzu. Hat das für Unruhe gesorgt?

Jol:

Wenn Spieler dazu kommen, dann läuft das nie geräuschlos ab. Die Hierarchie ordnet sich neu, jeder wird beäugt. Aber es war in unserer Situation absolut notwendig. Wir konnten schließlich nicht mit 15 Leuten in die Rückrunde gehen. Von den Spielern, die wir geholt haben, sind wir absolut überzeugt. Und fünf der sechs Zugänge wurden auf Leihbasis verpflichtet. Das Risiko - wenn man es denn so nennen will - ist also sehr gering.

Was ist drin für den HSV?

Jol:

Ich sage meinen Jungs immer: Alles, was wir uns in den Kopf setzen, können wir auch tatsächlich erreichen. Bis jetzt haben wir es sehr gut gemacht. Und es ist sicher noch Luft nach oben.

Die Fans lechzen nach einem Titel, zuletzt gewann der HSV 1987 den DFB-Pokal. Spüren Sie, wie hoch der Anspruch im Umfeld ist?

Jol:

Ja, das spüren wir. Und es ist auch unser Ziel, diese Phase zu beenden. Die Spieler werden alles tun dafür, ich werde alles tun dafür und die Verantwortlichen werden ebenfalls alles tun dafür.

Immer wieder werden Sie woanders, vor allem in England, ins Gespräch gebracht. Sehen Sie den HSV als Lebenswerk oder - wie van der Vaart - als Durchgangsstation?

Jol:

In Europa wissen viele Leute gar nicht, wie groß der HSV ist. Selbst in England gibt es nur ein paar Vereine, die sich mit uns vergleichen könnten. Ich finde auch, dass der Unterschied zwischen dem FC Bayern und dem HSV gar nicht so groß ist. Ich weiß, was ich an Hamburg habe, und denke, dass die Konstellation mit dem Vorstand sehr gut passt. Deshalb kann ich mir vorstellen, länger zu bleiben. Aber ich messe meine Arbeit am Erfolg. Wenn man etwas gewinnt, wird man noch hungriger. Wenn es nur Arbeit ist, könnte ich mich auch irgendwo ins warme Büro setzen.


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2:0-Erfolg gegen Bielefeld - HSV bleibt dran

Hamburg - Der Hamburger SV hat am 20. Spieltag der Bundesliga gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Martin Jol besiegte am Sonntagabend (15.02.09) das Team von Arminia Bielefeld mit 2:0 (1:0). Piotr Trochowski hatte die Gastgeber in der 32. Minute in Führung gebracht. Der Nationalspieler profitierte dabei von einem Fehler von Arminia-Keeper Eilhoff. Den 2:0-Endstand stellte der stark spielende Paolo Guerrero in der 60. Minute her. Mit diesem Erfolg bleiben die Rothosen weiter in der Spitzengruppe der Bundesliga.



Martin Jol baute seine Mannschaft nach der 2:3-Niederlage in Karlsruhe auf drei Positionen um. Der Torschütze aus dem Wildpark, Collin Benjamin, nahm auf der Bank Platz. Für den Namibier kehrte Alex Silva nach seinem Leistenbruch wieder in die Startelf zurück. Auch Dennis Aogo spielte gegen die Arminia von Beginn an. Der U21-Nationalspieler rutsche für Marcell Jansen hinten links in die Viererkette. Jansen spielte für Jonathan Pitroipa im linken offensiven Mittelfeld. Verzichten musste der Trainer der Rothsoen neben dem rotgesperrten Mladen Petric auf fünf weitere Spieler: Tim Atouba (Achillessehnenriss), Bastian Reinhardt (Mittelfußbruch), Romeo Castelen (Aufbautraining), Maxim Choupo-Moting (Aufbautraining) und Tomás Rincon (noch keine Freigabe) schauten vom Spielfeldrand nur zu. Dafür kehrte Torjäger Ivica Olic für Landsmann Petric in die Startelf zurück. Auf Seiten der Bielefelder fehlten Markus Schuler (Magenprobleme), Rüdiger Kauf (Bänderriss im Sprunggelenk), Markus Bollmann (grippaler Infekt), Thorben Marx (5. Gelbe Karte), Leonidas Kampantais (Kreuzbandoperation) und Daniel Halfar (muskuläre Probleme).



Rost hält HSV auf der Siegerstraße



Die Partie begann ausgeglichen, denn die Bielefelder standen defensiv sehr kompakt und ließen kaum gefährliche Aktionen des HSV zu. Doch die Hamburger, die in der Deckung ebenfalls sicher standen, erhöhten mehr und mehr den Druck - und gingen etwas glücklich in Führung. Piotr Trochowski schlug einen Freistoß aus 30 Metern hoch vor das Tor der Arminen, wo Keeper Dennis Eilhoff sich beim Herauslaufen verschätze, den Ball unterlief und über sich ins Tor fliegen ließ (32.). Von da an bestimmten die Rothosen die Partie und brachten die Gäste mehrfach in Bedrängnis. Ähnlich ging es nach dem Seitenwechsel weiter, der HSV machte Dampf, drängte vehement auf das zweite Tor - und kassierte fast den Ausgleich.



Alex Silva verschätze sich bei einem hohen Ball und traf Robert Tesche am Oberkörper, so dass Schiedsrichter Dr. Brych auf den Elfmeterpunkt zeigte. Doch Frank Rost machte seinem Namen als Elfmeterkiller alle Ehre und parierte den Schuss von Artur Wichniarek (56.). Das war das Signal für die Hamburger, die fortan noch mehr Druck ausübten und nach einer Stunde die Entscheidung herbeiführten. Dennis Aogo flankte in die Mitte, wo Ivica Olic per Kopf auf Paolo Guerrero ablegte, der den Ball mit links in den Torwinkel zirkelte. Ein wunderschöner Treffer, der das Eis endgültig zum Schmelzen brachte, denn in der letzten halben Stunde spielte nur noch der HSV, der jedoch teilweise beste Torchancen ausließ und so einen noch deutlicheren Sieg verpasste. Doch auch so herrschte nach dem Spiel großartige Stimmung in der fast ausverkauften Arena, denn durch den neunten Sieg im zehnten Heimspiel kletterte der HSV in der Tabelle auf den dritten Platz.


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Das Spiel im Stenogramm:



Hamburger SV: Rost - Demel, Mathijsen, Gravgaard, Aogo- Jarolim, Alex Silva - Jansen, Trochowski (85. Streit) Guerrero - Olic (82. Pitroipa)



Arminia Bilefeld: Eilhoff - Lamey, Herzig, Mijatovic, Rau - Tesche (68. Munteanu), Kucera - Kamper, Katongo, Kirch (84. Sadik) - Wichniarek



Tore: 1:0 Trochowski (32.), 2:0 Guerrero (60.)



Zuschauer: 53.292



Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)



Gelbe Karten: Alex Silva / -



Gelb-Rote Karte: - / -



Rote Karte: - / -



Besondere Vorkommnisse: Rost hält Foulelfmeter von Wichniarek (55.)


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„Taktisch war das sehr gut“

Hamburg – Der Sieg gegen Arminia Bielefeld war nicht nur wichtig für die Moral. Fast alle Spitzenteams haben an diesem Spieltag gepunktet und mit dem Erfolg in der HSH Nordbank Arena klettern die Rothosen auf den dritten Platz. Die Stimmen nach dem 20. Spieltag lest ihr hier:



Martin Jol: „Wir haben zu Hause vor unseren Fans gespielt, daher müssen wir diese Spiele aus meiner Sicht gewinnen. Bielefeld hat es uns teilweise zu einfach gemacht, dass kann auch gefährlich sein, wie der Elfmeter gezeigt hat. Taktisch haben wir das sehr gut gemacht, nur ich erwarte bei diesem Spielverlauf mehr Tore von meinem Team. Jetzt erwartet uns am Mittwoch ein schweres Spiel im UEFA Cup. Nijmegen ist zu Hause kaum auszurechnen, daher wird die Aufgabe nicht einfach für uns.“



Michael Gravgaard: „Es war ein wichtiger Sieg und glücklicherweise hat uns Frank Rost mit seinem gehaltenen Elfmeter auf der Siegerstraße gehalten. Das letzte unglückliche Spiel von mir habe ich schnell abgehakt. Fehler passieren auch im Fußball, aber ängstlich war ich nicht, dass wäre auch nicht gut.“



Piotr Trochowski: „Wenn wir oben mit dabei bleiben wollen wäre es gut, auch mal eine Serie zu starten. Wir müssen unsere nächsten Aufgaben genau so konzentriert angehen wie das Spiel gegen Bielefeld, dann werden wir unsere Ziele am Ende auch erreichen.“



Guy Demel: „Der Erfolg gegen Bielefeld war sehr wichtig für uns, gerade mit dem Blick auf die anderen Ergebnisse in der Liga. Einen großen Anteil am Sieg hatte Frank. Er ist ein großartiger Torwart und ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft, das hat sich beim gehaltenen Elfmeter wieder gezeigt. Jetzt haben wir intensive Wochen vor uns und bereits am Mittwoch erwartet uns die nächste Aufgabe im UEFA Cup.“


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Nijmegen - die unbekannte Hürde

Hamburg - Nach dem 2:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld und den Sprung auf Platz drei der Tabelle steht für den HSV am Mittwoch (18.02.09, 20.45 Uhr) die nächste Hürde im UEFA Cup auf dem Programm. Mit NEC Nijmegen ist es vor allem eine Hürde, bei der man auf den ersten Blick nicht genau weiß, was einen dahinter erwartet. "Sie sind in Deutschland vielleicht nicht so bekannt, doch sie haben einen sehr guten Trainer, der ein sehr gute Mannschaft geformt hat", warnt Joris Mathijsen vor seinen Landsleuten. In der Liga belegt das Team zurzeit den neunten Platz und ist damit weit hinter den Spitzenrängen zurück. Doch im Europapokal ließ die Elf von Trainer Mario Been bereits aufhorchen. Bei Spartak Moskau (2:1) sowie zuhause gegen Udinese Calcio (2:0) gewannen die Niederländer und schafften somit als Dritter den Einzug in die UEFA Cup-Zwischenrunde. "Das ist ein Schützenfest für sie", verrät Jol, der damit natürlich nicht den Ausgang, sondern die Bedeutung des Spiels meint. In Nijmegen ist es das Spiel des Jahres. "Dies war es auch schon gegen Tottenham und Udinese, aber wenn ein großer deutscher Verein kommt, dann ist es von großer Bedeutung", so Jol.



Unentschieden ein gutes Ergebnis



Martin Jol hat Respekt vor seinen Landsleuten und weiß die Stärken genau einzuschätzen. "Sie lieben es, der Underdog zu sein. Sie spielen mit schnellen quirligen Stürmer, die immer wieder für schnelle Tempogegenstöße sorgen", mahnt der Übungsleiter. "Sie kommen mit einer Menge Teamspirit, aber wir werden sie nicht unterschätzen", sagt Mathijsen, der die Kollegen bereits auf die schlechten Platzverhältnisse vor Ort vorbereitet. Diese sollen dem UEFA Cup nicht würdig sein. "Auf einem technisch hohen Niveau ist es dort schwer zu spielen", weiß auch Jol und möchte die Kräfteverhältnisse spätestens im Rückspiel in der kommenden Woche aufzeigen.



Ein Unentschieden wäre für Jol bereits ein gutes Ergebnis. In der heimischen Arena könnten die Rothosen dann das Erreichen der nächsten Runde perfekt machen. Denn die Heimstärke ist in dieser Saison eine fast unüberwindbare Hürde für alle anderen Mannschaften.


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Konzentrierte Vorbereitung auf das Hinspiel

Nijmegen/Hamburg - Mit Temperaturen um den Gefrierpunkt begrüßte das Stadion De Gofert den Hamburger SV am Dienstagabend (17.02.09) zum Abschlusstraining. Zwei Dinge fielen den Profis der Rothosen ganz besonders auf. Die Enge des Stadions mit der Nähe zu den Fans und die Platzverhältnisse. "Der Platz ist in einem wirklich schlechten Zustand. Noch ist er zwar eben, doch nach spätestens 30 Minuten kann man hier sicher keinen guten Fußball mehr spielen", so Joris Mathijsen nach der Einheit. Über die Bedeutung des Hinspiels ist sich trotz der widrigen Verhältnisse jeder in Reihen des HSV bewusst. Zuhause können wir jeden schlagen, dass haben wir bewiesen. Jetzt geht es darum, auch auswärts etwas zu holen und sich eine gute Ausgangsposition zu sichern, so Frank Rost.



Blenden lassen will sich Martin Jol von Unruhe bei Gegner NEC Nijmegen nicht. Trainer Mario Been hatte Angreifer Rachid Bouaouzan wegen Disziplinlosigkeit aus dem Kader gestrichen. Zudem muss Nijmegen auf seine beiden Offensivspieler Tim Janssen und Dennis Rommedahl verzichten. Beide haben sich im Meisterschaftsspiel gegen den SC Heerenveen (1:1) am Wochenende Verletzungen zugezogen und werden auch beim Rückspiel in der kommenden Woche ausfallen. "Nein. Jeder denkt, dass Nijmegen eine kleine Mannschaft ist, doch wir nehmen sie sehr ernst. Zuhause spielen sie wirklich sehr stark. Sie haben viele Spiele zu Null gespielt und lauern auf Konter. Das wird sicher eine schwere Aufgabe". Um wirklich ganz sicher zu gehen, dass jeder die Stärken und Schwächen des Gegners vor dem Hinspiel am Mittwochabend (18.02.09, ab 20.30 Uhr live im HSV-Ticker) auch kennt, beraumte Martin Jol am Dienstag nach dem Abendessen eine ausführlich Besprechung an.


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Hamburgs UEFA-Cup-Gegner NEC Nijmegen
24 Jahre nach dem letzten UEFA-Cup-Sieg in den Niederlanden ist der Hamburger SV heute zum insgesamt 99. Europapokal-Auftritt in das Nachbarland aufgebrochen. Der letzte Sieg war den Hanseaten im Oktober 1985 gegen Sparta Rotterdam gelungen. Danach folgten drei Niederlagen, diese Serie soll am Mittwochabend beendet werden. Der Gegner heißt NEC Nijmegen, eine unbekannte Mannschaft. Der Klub aus der ältesten niederländischen Stadt rangiert in der UEFA-Rangliste aktuell auf dem 110. Platz.

Nijmegen. Die Koffer waren gepackt und heute Morgen ging es für die Mannschaft vom Hamburger SV pünktlich um 11.00 Uhr mit einer Chartermaschine der Fluggesellschaft OLT in Richtung niederländische UEFA-Cup-Hürde. Auf der Startbahn 334 in Hamburg Fuhlsbüttel hob der Flieger mit dem HSV-Team an Bord, zum UEFA Cup-Spiel in Nijmegen, ab.

35 Minuten Flugzeit später landete HSV-Coach Martin Jol mit seiner Mannschaft auf dem Flughafen Weeze an der holländischen Grenze. Danach folgte eine halbstündige Busfahrt direkt nach Nijmegen. Dort haben die Hamburger ihr Quartier im Hotel Sanadom aufgeschlagen. Der 19-köpfige Kader durfte sich bis 18.00 Uhr ausruhen und die freie Zeit genießen, danach ging es zum Abschlusstraining ins Stadion De Goffert.

Am Mittwochabend steigt der UFEA-Cup-Gipfel gegen NEC Nijmegen. Der am 15. November 1900 gegründete Klub belegt zurzeit den neunten Platz in der niederländischen Liga und ist damit weit hinter den Spitzenrängen zurück. „Sie sind in Deutschland vielleicht nicht so bekannt, doch sie haben einen sehr guten Trainer, der eine sehr gute Mannschaft geformt hat“, erklärte Joris Mathijsen auf der offiziellen Vereinsseite vor der Abreise nach Nijmegen.



Wie spielt NEC Nijmegen? Der Tabellen-Neunte der Ehrendivision spielt eigentlich immer mit dem 4-3-3-System und versucht dabei normalerweise offensiven Fußball zu spielen. Die Elf von Trainer Mario Been zeigte diese taktische Ausrichtung vor allem beim 2:1-Erfolg gegen Spartak Moskau und im Heimspiel beim 2:0-Sieg gegen den italienischen Serie A-Klub Udinese Calcio. Die Niederländer schafften somit, als Dritter der diesjährigen UEFA-Cup-Gruppenphase, den Einzug in die UEFA Cup-Zwischenrunde.

Stärken: Mittelfeldspieler Lasse Schöne gilt als wichtiger Akteur im Spiel der Niederländer. Der junge Däne ist technisch und spielerisch sehr stark. Zudem kann Schöne gute Pässe spielen, einen sogenannten tödlichen Pass hat der Däne ebenfalls drauf. Zwischen den Pfosten hat NEC Nijmegen mit Gabor Babos einen erfahrenen Schlussmann, der auch in der ungarischen Nationalmannschaft einen Platz hat.

Schwächen: Ligakonkurrent FC Twente Enschede hat sich in der Winterpause die Dienste von NEC-Kapitän Peter Wisgerhof gesichert. Dieser Abgang hat der Mannschaft sehr weh getan und ist nur schwer zu kompensieren. Peter Wisgerhof nahm neben seinem Kapitänsamt auch charakterlich und spielerisch eine sehr wichtige Rolle im Team ein. Ein adäquater und guter Ersatz konnte in Nijmegen nicht gefunden werden.

Der NEC-Angriff gilt als Schwachpunkt in der offensivausgerichteten Taktik von Trainer Mario Been. Dennis Rommedahl und Tim Janssen werden verletzungsbedingt gegen den Hamburger SV fehlen. Collins John und Rachid Bouaouzan stehen aufgrund disziplinarischer Gründe nicht mehr im Kader der Niederländer. Trainer Mario Been schickte erst heute Bouaouzan vom Training nach Hause, weil er sich nicht wie ein Profi verhält. „Rachid stellt sein Ego über das Team. Das kann nicht sein“, erklärte Mario Been.

Wie schlägt man NEC Nijmegen? Die Mannschaft von Mario Been gilt als sehr unerfahren. Es ist das erste Mal in der Klubgeschichte, dass der Klub aus Nijmegen in einem europäischen Wettbewerb so weit gekommen ist. Fast alle Spieler haben bisher sehr wenige Erfahrungen im UEFA-Cup oder in der Champions League gesammelt.

In der heimischen Liga läuft es momentan alles andere als gut für den niederländischen Klub. Die vielen Spiele in der Liga, im Pokal und im UEFA-Cup scheinen für die Mannschaft eine zu hohe Belastung zu sein.

Spieler-Blickpunkt: Die Familie von Edgar Davids dürfte sich das Duell zwischen Nijmegen und Hamburg wohl genauer anschauen. Lorenzo Davids spielt im Trikot des niederländischen Klubs und gilt als kampfstarker Mittelfeldspieler, ähnlich wie Edgar Davids.

Star der Mannschaft: Lasse Schöne gilt als großes Aushängeschild des Klubs. Der Däne absolvierte bisher sechs UEFA-Cup-Spiele und erzielte dabei einen Treffer. Hinzu kommt eine Torvorlage. In der Ehrendivision kommt Schöne auf drei Tore und drei Vorlagen in 23 Spielen. Der Spielmacher ist der Star der Mannschaft.






Schwer hier bei dem Spiel eine genaue Vorhersage zu machen, aber ich denke wenn der HSV in der Lage ist den Gegner nicht zu unterschätzen und die Fehler, insbesondere in der Abwehr, die im Heimspiel gegen Bielefeld gemacht worden sind, eizustellen, dann gewinnt man hier mit 2:0


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Van der Vaart: „Rückkehr kein Thema“
Rafael van der Vaart will sich unbedingt beim spanischen Rekordmeister Real Madrid durchsetzen und hat eine Rückkehr zum Hamburger SV ausgeschlossen. Zumindest in naher Zukunft.

Der niederländische Nationalspieler Rafael van der Vaart vom spanischen Rekordmeister Real Madrid hat einer möglichen Rückkehr zum Bundesligisten Hamburger SV ein klare Absage erteilt. "Auch wenn ich eine tolle Zeit in Hamburg hatte, will ich mich unbedingt bei Real durchsetzen", sagte der 26-Jährige der Bild-Zeitung: "Eine Rückkehr ist kein Thema für mich."

Van der Vaart war vor der laufenden Saison nach drei Jahren als HSV-Publikumsliebling für eine Ablösesumme in Höhe von rund 15 Millionen Euro zu den "Königlichen" gewechselt. Allerdings konnte er in Madrid bisher nicht wie erhofft Fuß fassen. Hamburgs Trainer Martin Jol hatte zuletzt öffentlich sein Interesse daran bekundet, den Mittelfeldspieler zurück in die Hansestadt zu locken.


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Tolle Ausgangsposition: 3:0-Erfolg in Nijmegen

Nijmegen/Hamburg - Der HSV steht mit einem Bein im UEFA Cup-Achtelfinale. Das Hinspiel der Zwischenrunde gewannen die Rothosen am Mittwochabend (18.02.09) in Nijmegen völlig verdient mit 3:0 (2:0). Piotr Trochowski brachte die Elf von Martin Jol mit einem direkten Freistoß in der 41. Minute mit 1:0 in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Alex Silva auf 2:0 (45.). Auch im zweiten Durchgang erspielten sich die Hamburger zahlreiche Möglichkeiten und erhöhten schließlich durch Ivica Olic in der 75. Minute sogar auf 3:0. Damit müssten die Niederländer das Rückspiel am kommenden Donnerstag (26.02.09) schon mit einem 4-Tore-Abstand gewinnen.



Das Spiel im Stenogramm:



NEC Nijmegen: Babos - Koenders, Pothuizen (78.Kivuvu), Zomer, El-Akchaoui - Sibum, Radomski, Davids - Ntibazonkiza, van Beukering (70.Tshibamba), Schöne (46.El Kabia)



Hamburger SV: Rost - Demel, Gravgaard (62.Benjamin), Mathijsen, Aogo - Jarolim, Alex Silva, Trochowski, Jansen (86.Torun) - Petric, Olic (80.Pitroipa)



Tore: 0:1 Trochowski (41.), 2:0 Alex Silva (45.), 0:3 Olic (75.)



Zuschauer: 12500 (ausverkauft)



Schiedsrichter: Darko Ceferin (Slowenien)



Gelbe-Karten: Radomski, Koenders / -



Gelb-Rote Karte: - / -



Rote Karte: - / -


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"Großes Kompliment an die Mannschaft"

Nijmegen/Hamburg - Es war nicht weiter verwunderlich, dass sich die HSV-Profis nach dem Schlusspfiff zufrieden in Richtung Kabine aufmachten. 3:0 gegen Nijmegen, im Rückspiel haben die Rothosen somit eine erstklassige Ausgangsposition. Wir haben die Stimmen zum Spiel.





Alex Silva: Ich freue mich sehr, dass ich mein erstes Tor für den HSV gemacht habe. Ich war schon ein paar Mal kurz davor, doch da hat am Ende immer ein Stück gefehlt. Dazu war es so ein wichtiges Tor im UEFA Cup. Das hat uns Sicherheit gebracht.



Piotr Trochowski: Jetzt habe zum zweiten Mal hintereinander einen direkten Freistoß verwandelt. Ich versuche ja immer häufig zu schießen und werde es auch weiterhin probieren, aber im Moment läuft es ganz gut. Das 3:0 ist natürlich ein super Ergebnis und eine tolle Ausgangsposition für das Rückspiel.



Ivica Olic: Ich freue mich, dass ich das Tor geschossen habe. Es war für mich nach meiner Pause sehr wichtig. Bei dem tollen Pass von Mladen weiß ich gar nicht, ob ich abseits gestanden habe, aber das ist jetzt egal. Wichtig ist, dass wir durch den klaren Erfolg einen wichtigen Schritt ins Achtelfinale gemacht haben.



Martin Jol: Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen. Sie hat wirklich gut gespielt. Viele Mannschaften haben gegen Nijmegen nicht gewonnen. Im Rückspiel müssen wir natürlich vorsichtig sein, aber wenn man ehrlich ist, sind wir so gut wie weiter.



Marcell Jansen: Für uns war es wichtig, eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel zu erreichen. Das haben wir geschafft und nach meiner Meinung auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir waren klar die bessere Mannschaft. Jetzt gilt unsere Konzentration aber schon wieder dem Spiel gegen Leverkusen.


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Trochowski spricht vom Titel
Der Hamburger SV ist Gründungsmitglied der Bundesliga und seit 1963 noch nie abgestiegen. Deutscher Meister wurden die Hamburger in dieser Zeit jedoch nur drei Mal. Geht es nach dem deutschen Nationalspieler Piotr Trochowski, soll in dieser Spielzeit der vierte Titel folgen.

Hamburg. Der letzte Meistertitel des Hamburger SV liegt nun schon knapp 26 Jahre zurück. So günstig wie in dieser Saison waren die Chancen lange nicht mehr, den Erfolg von 1983 zu wiederholen. Bayern München schwächelt und wie lange sich Hertha BSC und 1899 Hoffenheim an der Tabellenspitze halten können, ist völlig unklar.

Große Chance

Piotr Trochowski ist sich der Chance auf den Titel durchaus bewusst. „Wir haben einige Titelkandidaten, weil es in dieser Saison keine wirkliche Spitzenmannschaft gibt. Deshalb war es im Vergleich zu den Vorjahren wohl nie so einfach, Meister zu werden, wie in dieser Saison“, sagte der Mittelfeldspieler der Sportbild.

Nur der HSV selbst könnte sich auf dem Weg zum Titel noch stoppen. „Was uns am Ende fehlen könnte wäre, dass wir uns selbst im Weg stehen wie im vergangenen Auswärtsspiel in Karlsruhe“, so Trochowski.


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"Jedes Spiel ist ein Finale"

Hamburg - Die heiße Zeit ist eingeläutet. Mit dem 3:0-Erfolg im UEFA Cup gegen NEC Nijmegen haben für die Rothosen die Englischen Wochen begonnen. Am kommenden Donnerstag (26.02.09) steht bereits das Rückspiel auf dem Programm, ehe es nach dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (01.03.09) wieder im DFB-Pokal gegen Wehen Wiesbaden zur Sache gehe. Dreimal zuhause in der HSH Nordbank Arena. Doch am Sonntag (22.02.09, ab 16.45 Uhr live im HSV-Radio) geht es zunächst gegen Bayer Leverkusen in die Düsseldorfer LTU-Arena. Ein echtes Spitzenspiel. Als Dritter trifft der HSV auf den Fünfplatzierten. Für viele ist dieses Aufeinandertreffen ein Schlüsselspiel. Mit einem Sieg wären nicht nur die Rothosen weiter ganz oben mit dabei, sondern auch die Bayer-Elf, die damit die Hamburger aufgrund der besseren Tordifferenz sogar überholen könnte. "Es ist ein wichtiges Spiel wie jedes andere auch. Jedes Spiel ist für uns wie ein Finale", sagte Martin Jol auf der Pressekonferenz am Donnerstag (19.02.09). Nach der klasse Vorstellung im UEFA Cup-Hinspiel, mit dem die Tür zum Achtelfinale schon fast aus den Angeln gehoben wurde, brennen die Jol-Schützlinge darauf, auch gegen Bayer ein Ausrufezeichen ihrer aktuellen Form zu setzen. "Wir haben uns in Nijmegen hervorragend präsentiert. Wir wollen auch in Düsseldorf Punkte holen", sagte Dietmar Beiersdorfer, der allerdings auch vor dem Gegner warnt: "Die Leverkusener haben gegen Hoffenheim wirklich ein bemerkenswertes Spiel gezeigt und konnten sich nun die ganze Woche in Ruhe auf unser Spiel vorbereiten, aber das muss nicht immer von Vorteil sein", weiß der Sportchef und verweist auf den guten Rhythmus den der HSV im Moment durch seine Englischen Wochen an den Tag legt.



Fragezeichen hinter Gravgaard



Gegen die Werkself stehen Martin Jol fast alle Akteure ohne Einschränkungen zur Verfügung, die auch im UEFA Cup-Kader standen. Dazu stoßen die "Daheimgebliebenen" Albert Streit und Mickael Tavares, die dieser Tage in Hamburg ihr Programm mit Athletik-Coach Markus Günther absolvierten. Einzig Michael Gravgaard ist noch fraglich. Der Däne verspürte schon während des Spiels leichte muskuläre Probleme und ließ sich vorsichtshalber auswechseln. Für ihn könnte es bis Sonntag eng werden.


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