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fürs 100 post..
basler lied .
1. Z Basel am mym Ryy, jo dert mecht y syy! Wäit nit d Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau z Basel, z Basel, z Basel am mym Ryy z Basel, z Basel, z Basel am mym Ryy
2. Rotblau isch hütt d Farb spiile uff ganz stargg Renne (Gägner) d Buude-n-y schiesse d Gool zum nögschte Siig rotblau, rotblau, rotblau isch hüt d Farb rotblau, rotblau, rotblau isch hüt d Farb
3. dr Gegner isch grad gschoggt wenn's ganze Joggeli roggt s'wärde d'Bei ganz lahm und schwer dr FCB gwünnt eimol mehr super Basel, super FCB super Basel, super FCB
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Cup-Spiel nicht ausverkauft
Der morgige Cup-Knaller FC Zürich gegen FC Basel im Letzigrund wird voraussichtlich nicht ausverkauft sein. «Wir rechnen aber mit einer würdigen Kulisse von 16 000 bis 18 000 Zuschauern – je nach Wetter», sagt FCZ-Sprecher Alexander Kuszka. Kurzentschlossene können morgen auch an der Stadionkasse ein Ticket kaufen. «Wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen sollte man sich jedoch eine Stunde vor dem Spiel einfinden, um die Anfangsphase nicht zu verpassen», rät Kuszka.
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Streller spielt, Mustafi und Derdiyok auf der Bank
Die Engpässe im Sturm der Basler sind behoben, Marco Streller und Eren Derdiyok sind zurück im Kader. Spielen wird vorerst aber nur einer von beiden – ziemlich sicher Streller.
Stadion: Letzigrund Bemerkungen: FCZ ohne Hassli (verletzt), Chikhaoui (Trainingsrückstand). FC Basel ohne Costanzo (Trainingsrückstand), Hodel, Marque, Stöckli (alle verletzt), Unal, Eduardo sowie Eduardo Rubio (überzählig). – Bisherige Duelle in der laufenden Meisterschaft: 1:4, 1:1, 1:2.
Artikel zum Thema «Mustafi wird nach dem Spiel weinen» Der Stellvertreter Kein Zweifel, der Mann der Stunde im Angriff der Basler heisst Orhan Mustafi. Mit seinen beiden Toren leistet er am Samstag einen wesentlichen Beitrag zum 4:0-Erfolg in Sion. Und Trainer Christian Gross fand gestern noch einen Grund, der dafür spräche, dass Mustafi auch heute auf dem Letzigrund von Beginn an spielen könnte: «Orhan ist ein Zürcher Kind und natürlich voll motiviert, wenn es gegen seinen einstigen Club FCZ geht.» Schön gesagt. Doch für den Viertelfinal plant Gross anders: Aufgrund der letzten Eindrücke ist davon auszugehen, dass Marco Streller wieder seinen angestammten Platz an vorderster Front einnehmen wird. Mustafi muss auf die Bank, wie auch Eren Derdiyok, der seine Innenbanddehnung im Knie auskuriert hat. «Derdiyok ist sicher auf der Bank», verrät Gross. Zu Streller meint der Chef: «Er hat seine Lungenentzündung überwunden und trainiert seit fünf Tagen wieder mit.» Dass die Kraft beim Aescher nicht für 90 Minuten reichen wird, versteht sich. Alternativen bieten sich für den Trainer nicht nur im Sturm an. Valentin Stocker, der zuletzt in der Liga wegen einer Gelbsperre fehlte, könnte im linken Mittelfeld wieder auflaufen. Doch dort schiesst Scott Chipperfield mit der Routine eines 33-Jährigen so zuverlässig seine Tore, dass es für Stocker eng wird. Auch dem Krienser droht vorerst die Reservebank.
Stolze Serie
Gross stellt seine Mannschaft auf hart umkämpfte 90 oder gar 120 Minuten ein. «Wir sind auf alles gefasst», meint der Zürcher, der im Training vorsichtshalber Penaltys üben liess, «wer in den Final will, muss ein starkes Team der Super League aus dem Weg räumen.» Natürlich sind dem Coach die drei Tore von Almen Abdi am Sonntag gegen Xamax nicht entgangen. Als probates Gegenmittel wünscht sich Gross von seiner Mannschaft «Druck aus dem zentralen Mittelfeld» sowie einen Carlitos, «der es noch besser machen kann als in Sion». Dort buchte der Portugiese immerhin drei Assists.
Das Momentum spricht durchaus für die Basler. In der Super League feierte der Titelverteidiger zuletzt vier Siege hintereinander. Noch imposanter ist die Serie im K.-o.-Wettbewerb, wo man in 15 Spielen ungeschlagen blieb. Letztmals als Verlierer vom Platz gingen die Basler in diesem Wettbewerb im Dezember 2005, beim aufwühlenden 3:4 gegen den … FC Zürich. Das zeigt: Der Heimvorteil spielt bei diesen spannenden Duellen meist nur eine marginale Rolle; 2005 wurde im St.-Jakob-Park gespielt
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Mustafi wird nach dem Spiel weinen»
FCZ-Sportchef Fredy Bickel spricht Klartext: Er sagt FCB-Torjäger Orhan Mustafi das Cup-Out voraus.
6. Mai 2008: Damals stürmte Mustafi noch im FCZ-Trikot gegen St.Gallen. Bild: Keystone
Challandes spielt mit dem Feuer FCZ-Trainer Bernard Challandes wechselt gegen Basel seine Torhüter: Für Stammkeeper Johnny Leoni spielt Andrea Guatelli, obwohl der Italiener in der laufenden Meisterschaft erst 142 Minuten absolviert hat. Challandes spielt mit dem Feuer. FCZ-Sportchef Fredy Bickel verneint: «Andrea ist ein super Typ, der dem Kollektiv sehr viel bringt.» Er habe auch volles Vertrauen in die Qualitäten Guatellis. «Wir haben ihm schon vor der Saison versprochen, dass er im Cup immer spielen darf», sagt Bickel. Er sei froh, dass Challandes dieses Versprechen konsequent einlöse.
Artikel zum Thema Der Stellvertreter «Hey, Leute, besiegen wir die Basler endlich» Der Cup-Knaller zwischen Meisterschafsleader FC Zürich und Meister FC Basel sorgt auch neben dem Rasen für Zündstoff: FCZ-Sportchef Fredy Bickel und Basels 18-jähriger Torjäger Orhan Mustafi liegen im Clinch.
«Mustafi hat mir und Trainer Bernard Challandes den Handschlag gegeben und uns versichert, dass er bleibt», behauptet Bickel. «Er hat uns brandschwarz angelogen und dann einfach bei Basel unterschrieben.» Mustafi, zurzeit Stürmer der Stunde beim FCB, wehrt sich gegen die harten Vorwürfe: Er habe sich beim FCZ schlecht behandelt gefühlt, nie Geld gesehen und nie einen Vertrag erhalten. «Jetzt weint er sich überall aus und beschwert sich», sagt Bickel erbost. Weinen könne er dann nach dem Spiel, wenn Basel im Cup nicht mehr dabei sei.
Regelrecht aufgepäppelt
Mustafi , der bis zur U-15 bei GC spielte und dann zum Stadtrivalen wechselte, hatte vor vier Jahren eine schwere Knieverletzung. «Hätten wir damals nicht sämtliche Versicherungsgarantien übernommen, würde Mustafi heute nicht mehr Fussball spielen», sagt Bickel. Das Knie sei völlig kaputt gewesen. Man habe ihn dann regelrecht aufpäppeln müssen, so Bickel.
Mustafi , der am Samstag in Sion beim 4:0-Sieg zwei Tore für Basel schoss, hatte vergangene Saison seinen Super- League-Einstand noch im FCZ-Dress gefeiert. «Nach dem Spiel gegen St.Gallen haben wir ihm eine Offerte gemacht», sagt Bickel
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Challandes: «Es ist Zeit für eine Heldentat gegen Basel» FCZ-Trainer Bernard Challandes spricht über den Cup-Viertelfinal gegen den FC Basel. bazonline.ch/Newsnetz berichtet heute über den Hit (20.15 Uhr). Das gestrige FCZ-Training mit einem Interview mit Trainer Challandes. Artikel zum Thema Mit Streller und Derdiyok gegen den FCZ «Mustafi wird nach dem Spiel weinen» «Hey, Leute, besiegen wir die Basler endlich» Der Stellvertreter Sport treiben im Sonnenschein und angenehmen Temperaturen scheint das Wohlbefinden zu steigern. Beim gestrigen Training herrschte auf dem Nebenplatz vom Letzigrund eine sehr gute Stimmung. Die Feldspieler trainierten sehr locker das schnelle Passen und das Spiel ohne Ball. Goalietrainer Martin Brunner kümmerte sich ein wenig intensiver um Andrea Guatelli, denn er steht – wie in den anderen Cupspielen – im Tor. Yassine Chikhaoui drehte einsam seine Runden. Der verletzte Eric Hassli schaute zu und unterhielt sich mit den vereinzelten Zuschauern und verteilte den Kindern Autogramme. Beim FCZ ist die Zuversicht gross, ein positives Resultat gegen den FC Basel zu erreichen. Bernard Challandes glaubt an die Chance der Zürcher, spricht aber davon, dass es eine «Heldentat» benötige. Man wolle das Spiel, wenn immer möglich vor dem Penaltyschiessen entscheiden. Dennoch trainierten die Zürcher gestern für einen eventuellen Elfmeter-Krimi, wollten allerdings nicht, dass dies gefilmt wird.
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Volkswagen verlängert Vertrag mit FC Basel 1893 Die AMAG Automobil- und Motoren AG unterstützt mit Volkswagen den FC Basel 1893 auch weiterhin. Im Februar unterzeichneten die langjährigen Partner den Vertrag für die weitere Zusammenarbeit. Volkswagen bleibt damit offizieller Car-Sponsor des Basler Traditionsvereins. Anzeige Schinznach-Bad / Basel: Volkswagen bleibt bis 2011 offizieller Car-Sponsor und somit Premium-Partner des FC Basel 1893. Domenico Gaito, Markenchef Volkswagen PW bei der AMAG Automobil- und Motoren AG ist vom Potential der Partnerschaft überzeugt: „Wir sind glücklich, dass wir das Engagement für den FC Basel weiterführen können. Die fünfjährige Partnerschaft hat gezeigt, dass der FCB und VW ideale Partner sind. Beide erbringen in Ihren Bereichen nachhaltig Spitzenleistungen.“ Mit Volkswagen setzt der FCB auf einen starken Partner für die Mobilität. Die Mannschaft kann sich weiterhin auf die Fahrzeuge von Volkswagen verlassen – von der individuellen Mobilität der Spieler bis hin zum Materialtransport.
Diese Partnerschaft hat Tradition: Die AMAG Automobil- und Motoren AG mit Volkswagen und der FC Basel 1893 sind seit dem 1. Januar 2004 erfolgreiche Partner. Vor Ort für das Engagement verantwortlich ist die ASAG Auto-Service AG: „Es freut uns sehr, dass die ASAG weiterhin kompetenter Ansprechpartner für den FCB ist“, so Domenico Gaito weiter.
Bei Volkswagen steht Fussball an erster Stelle. Neben dem FC Basel unterstützt Volkswagen auch den Schweizer Fussball-Nachwuchs aktiv. Mit „BlueMotion Technologies“ sorgt Volkswagen für eine umweltfreundliche, nachhaltige Mobilität. 2008 war Volkswagen erneut die beliebteste Marke der Schweiz und ist damit ein sicherer Wert für die Zukunft
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Cup-Viertelfinale im Letzigrund Der FC Basel trifft am Mittwoch, 18. März um 20:15 Uhr, im Schweizer Cup auswärts auf den derzeitigen Tabellenführer der Axpo Super League, den FC Zürich. Trainer Christian Gross will unbedingt gewinnen. Anzeige „Der März wird unser Monat“, prophezeite der Basler Übungsleiter in der Vorschau auf das vierte wichtige Spiel im ersten Frühlingsmonat. Er will im Cup die Serie von 15 Siegen (und zwei Titeln) um einen weiteren verlängern. Die letzte Niederlage datiert vom Dezember 2005 – im Joggeli gegen den FCZ (3:4). Gross erwartet von dieser speziellen Affiche denn auch einen typischen Cupfight und ein hart umkämpftes Spiel: „Wir sind auf alles gefasst – auch auf Verlängerung und Penaltyschiessen“, fasste Gross zusammen.
Nicht mit dabei sind Franco Costanzo, Daniel Unal, François Marque, Oliver Stöckli, Ronny Hodel, Eduardo und Eduardo Rubio. Nach überstandener Lungenentzündung und Bronchitis zurück ist Marco Streller. Eren Derdiyok wird mindestens auf der Bank Platz nehmen. Auch Ivan Ergic, der in Sion aus Sicherheitsgründen ausgewechselt wurde, ist einsatzfähig.
Wer allerdings im Sturmzentrum beginnen wird, liess der Basler Chefcoach noch offen. Mit Orhan Mustafi, Streller und Derdiyok stehen gleich drei valable Alternativen zur Verfügung. Noch nicht entschieden hat sich Gross auch, wer im linken Mittelfeld beginnen wird. Auf dieser Position drängen sich in erster Linie Valentin Stocker und Scott Chipperfield auf.
Der FC Basel wird bereits am Dienstag nach Zürich fahren und sich auf den wichtigen Match vorbereiten. Gross hofft, dass am Mittwoch zahlreiche Basler ebenfalls nach Zürich pilgern werden und dass auch die grosse Gemeinde der Exil-Basler den Weg in den Letzigrund finden wird.
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18.03.2009 |
Der FCB gewinnt gegen den FCz mit 1:0 und erreicht den Halbfinal!
Der FCB gewinnt gegen den FC Zürich im Viertelfinal des Schweizer Cup auswärts auf dem Letzigrund mit 1:0 (0:0). Torschütze war Benjamin Huggel der einen Penalty in der 67. Minute zum einzigen Treffer der Partie verwertete. Die Basler dürfen sich nun auf den Halbfinal freuen. Anzeige Der FCB gewinnt gegen den FC Zürich im Viertelfinal des Schweizer Cup auswärts auf dem Letzigrund mit 1:0 (0:0). Torschütze war Benjamin Huggel der einen Penalty in der 67. Minute zum einzigen Treffer der Partie verwertete. Die Basler dürfen sich nun auf den Halbfinal freuen.
Gegenüber dem erfolgreichen Ausflug ins Wallis mit dem 4:0-Sieg gegen den FC Sion veränderte Christian Gross sein Team auf zwei Positionen. Für Scott Chipperfield begann Valentin Stocker und für den zweifachen Torschützen Orhan Mustafi kam der wiedergenesene Marco Streller zurück in die Stammformation.
Die beiden Teams begannn sehr animiert, wobei es vorerst zu keinen klaren Torchancen kam. Es war Jürgen Gjasula der in der zehnten Minute den Zürcher Goalie Guatelli mit einem satten Schuss aus gut 20 Meter in erstes Mal prüfte. Den folgende Eckball von Carlitos setzte Streller mit einem harmlosen Fallrückzieher über das Goal. Auch nach 20 Minuten hatte das taktische Abwehrverhalten der beiden Mannschaften noch keine erwähnenswerte Torchance zugelassen, die beiden Teams neutralisierten sich praktisch.
Dies änderte sich in der 23. Minute als Nikci nach einer schönen Steilvorlage überraschend vor Yann Sommer auftauchte seinen Schuss jedoch am linken Torpfosten abprallen sah - Aufatmen auf Basler Seite. Nach dieser Chance dann wieder das selbe Bild wie zuvor, für die Zuschauer nicht unbedingt schön anzuschauen, aber Beleg dafür, dass die beiden Trainer ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Der einzige Trost zu diesem Zeitpunkt sicher die Tatsache, dass das Spiel auf jeden Fall zu einer Entscheidung kommen musste und sei dies durch eine Verlängerung mit allfälligem Penalty-Schiessen.
Mit dem torlosen Untentschieden ging es dann auch in die Pause.
Nach dem Pausentee die erste Auswechslung bei den Baslern: für Gjasula kam Fabian Frei. Auch diesmal waren es die Basler, welche die erste Chance hatten, als Ivan Ergic in der 48. Minute mit einem Schuss den Zürcher Goalie testete, diesen aber auf dem Pfosten fand. Der FCB gelang es nun das Spieldiktat zu übernehmen. Das Gesicht der Partie blieb aber weiterhin das gleiche, das Bestreben keinen Fehler zu machen und ja nicht in den Rückstand zu geratenm, war den beiden Mannschaften anzumerken.
Nach rund 65 Minuten begann sich eine Einwechslung von Eren Derdiyok für Streller abzuzeichnen. Dieser versuchte nach einem Doppelpass mit Frei in den Strafraum einzudringen und wurde dabei knapp innerhalb des 16-er gefoult, was der gute Schiedsrichter Zimmermann sofort mit einem Elfmeter bestrafte. Der Spezialist für solche Aufgaben, Benjamin Huggel, zögerte nicht lange und hämmerte den Ball zum wichtigen Führungstreffer ins Netz.
Nach 77 Minuten war dann doch Schluss für Streller und Derdiyok übernahm seinen Platz. Die Zürcher begannen natürlich nun ihre Schlussoffensive, trotzdem gab es vorderhand keine zählbaren Resultate. Dafür gab es nun auch Platz für die Basler. Die beste Chance hatte Carlitos dessen Freistoss in der 88. Minute von der Latte zurückprallte, es wäre die Entscheidung gewesen.
Stattdessen kamen die Zürcher noch zu einigen recht guten Chancen, doch die Basler liessen sich den Sieg nicht mehr nehmen und ziehen letztlich verdient in den Halbfinal ein, sie hatten in der zweiten Halbzeit mehr für das Spiel gemacht.
Am kommenden Samstag, 21. März 2009 trifft der FCB in der 25. Runde der Axpo Super League zu Hause auf den FC Vaduz. Um weiterhin im Meisterrennen zu bleiben, gilt es dort drei Punkte einzufahren.
Telegramm
FC Zürich - FC Basel 0:1 (0:0) Stadion: Letzigrund - Sr. Zimmermann – 16'200 Zuschauer Tor: 67. Huggel 1:0.
FC Zürich: Guatelli; Lampi, Stahel, Tihinen, Rochat; Aegerter (82. Schönbächler), Okonkwo; Nikci, Abdi, Djuric (73. Margairaz); Alphonse.
FC Basel: Sommer; Zanni, Abraham, Ferati, Safari; Huggel, Ergic; Carlitos, Gjasula (46. Frei), Stocker; Streller (77. Derdiyok).
Bemerkungen: FCB ohne Marque und Rubio beide verletzt), Costanzo (kein Aufgebot), Zürich ohne Hassli (verletzt). Gelbe Karten: 34. Ergic (Foulspiel), 44. Rochat (Foulspiel), 72. Okonkwo (
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18.03.2009 |
YB - FCB und Luzern - FC Sion im Cup-Halbfinal
Ex-Nationaltrainer Köbi Kuhn hatte kein gutes Händchen aus Basler Sicht. Zwar zog er mit YB einen attraktiven Gegner, aber der FCB muss erneut auswärts antreten.
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mein tipp für samstag gegen vaduz ein gepflegtes 4:1 zu hause.. die bienen schlagen die stricher und wir sind wieder da, wo wir hingehören
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19.03.2009
Jürgen Gjasula: Jochbeinbruch FCB-Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula erlitt am 18. März 2009 im Cupmatch gegen den FC Zürich in einem Zweikampf auf der rechten Seite einen Jochbeinbruch. Das Jochbein ist ein Knochen in der Wange. Wie lange Gjasula ausfällt, ist derzeit noch nicht klar. Im Heimspiel gegen den FC Vaduz vom 21. März 2009 wird er wegen einer Sperre ohnehin fehlen.
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Schiedsrichter-Chef Urs Meier nimmt Stellung zur Penalty-Diskussion
Das Penalty-Tor, das Basel im Cup-Viertelfinal den Sieg brachte, und Marco Strellers Abseits davor sorgten für rote Köpfe beim FC Zürich.
1/12 Die Entscheidung: Andrea Guatelli im FCZ-Tor war gegen den Penalty von Benjamin Huggel chancenlos. Bild: KEYSTONE/AP
Artikel zum Thema Das Penalty-Gerede von Challandes langweilt Gross Wenn ein Bundesliga-Beobachter schon in der Pause geht Challandes: «Damit habe ich Probleme» Die Schweizer Fussballszene ist sich nach dem Cup-Schlager FCZ - FCB einig: Der Penalty, den die Gäste zum siegbringenden 1:0 nutzten, wurde durch einen Fehler eines Schiedsrichter-Assistenten möglich.
Im Letzigrund war die 66. Minute angebrochen. FCZ-Verteidiger Florian Stahel holte Marco Streller auf der Strafraumlinie mit einem ungestümen Einsteigen von den Beinen. Schiedsrichter Cyril Zimmermann zeigte richtigerweise auf den Penaltypunkt. Wenn da nur nicht diese Aktion Sekunden zuvor gewesen wäre. Zum Zeitpunkt nämlich, als Streller lanciert wurde, befand sich dieser im Offside. Dies beweisen die Fernsehbilder eindeutig. Doch Schiedsrichter-Assistent Raffael Zeder liess die Fahne unten.
Urs Meier: «Das Offside ist nicht wegzudiskutieren»
Die Zürcher sind ausser sich. «Skandal», rufen Spieler und Fans. Und auch Trainer Bernard Challandes kann sich kaum beruhigen. An der Pressekonferenz sagt er bestimmt: «So etwas darf in einer so wichtigen Partie nicht vorkommen.» Für den FCZ ist die Sache bitter. Er muss den Traum vom Double abschreiben. Und zuschauen, wie der Erzrivale aus Basel seinen dritten Cup-Titel in Serie erkämpfen will.
Wenn einer seiner Schützlinge einen Fehler von grosser Tragweite macht, ruft dies den obersten Schweizer Schiedsrichter Urs Meier auf den Plan. Der ehemalige Weltklasse-Ref sagt unmissverständlich: «Zu diesem Penalty hätte es nie kommen dürfen. Das Offside ist nicht wegzudiskutieren. Es war zwar eine schwierige und unübersichtliche Situation, aber so etwas müssen unsere Schiedsrichter und ihre Assistenten im Griff haben.»
Dem Fehlbaren wird Vertrauen geschenkt
Nun stellt sich die Frage, ob der betroffene Raffael Zeder (28) vorübergehend nicht mehr aufgeboten wird. Urs Meier konstatiert: «Diesem Assistenten wird keine Pause verordnet. Der Fehler tut zwar weh, aber wir müssen ihm sofort wieder Vertrauen schenken.» Zeder präsentiere sich in einer tollen Form. Man solle nun nicht alles auf die eine Aktion reduzieren. «Schiedsrichter oder Assistenten werden erst dann vorübergehend aus dem Verkehr gezogen, wenn sie hintereinander mehrere offensichtliche Fehler begehen. Um sie aus der Schusslinie der Kritik zu nehmen.»
Die Leistung des Hauptschiedsrichters Cyril Zimmermann beurteilte Meier mit dem Verdikt «gut bis sehr gut». Er habe einige «Big Points» gelandet. Aber die Bilanz werde halt durch das eine Vorkommnis stark getrübt. Zimmermann, Zeder und der zweite Assistent Beat Hidber sind ein eingespieltes Trio. Alle drei gehören zu den Fifa-Kadern. Urs Meier findet: «Schiedsrichter und ihre Assistenten haben halt nunmal ein ähnliches Schicksal wie die Torhüter. Ein einziger Fehler kann sich fatal auswirken.» Dies musste der FCZ auf schmerzliche Art und Weise am Mittwochabend erfahren
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-Eingefügt für BammBamm-
Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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20.03.2009 |
Costanzo-Comeback gegen Vaduz In der 25. Runde der Axpo Super League spielt der FC Basel am Samstag, 21. März um 17:45 Uhr, gegen Aufsteiger Vaduz. Torhüter Franco Costanzo wird nach rund dreimonatiger Verletzungspause wieder im Tor der Bebbi stehen. Anzeige „Der März soll unser Monat werden“, wiederholte Trainer Christian Gross an der Medienkonferenz vom Freitag, nach dem er dies schon vor dem Cupspiel in Zürich verkündete. Bekanntlich hat er bisher Recht behalten, und so soll auch im letzten Ernstkampf im März ein Sieg her. Resultatorientiert und dynamisch wünscht er sich den Auftritt seiner Equipe, um gegen den Gast aus dem Ländle zu drei Punkten zu kommen.
Franco Costanzo wird im Tor nach überstandener Verletzung sein Comeback geben. Der Argentinier, der gleich persönlich zur Medienkonferenz erschien, freut sich, dass er endlich wieder einen Ernstkampf bestreiten kann. Nachdem er vor zwei Wochen ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, fühlt er sich fit für einen Einsatz.
Wieder einsatzfähig ist auch François Marque, der eventuell Beg Ferati in der Innenverteidigung ersetzen wird. Nicht mit dabei sind hingegen die Verletzten Ronny Hodel und Oliver Stöckli, sowie der gesperrte Jürgen Gjasula, der aber wegen eines Jochbeinbruches sowieso ausfallen würde (vgl. separate Meldung).
Für das erste Spiel nach dem astronomischen Frühlingsbeginn wurden bisher 26'800 Billets verkauft. In dieser Zahl enthalten sind neben den Jahreskartenbesitzern auch 3'000 Tickets für die Aktion „Family Day“.
Nach dem Spiel gegen Vaduz ist Länderspielpause, bevor der FCB am Dienstag, 31. März, ein Trainingsspiel in Langenthal (Kick-off noch offen) absolvieren wird. Das nächste Axpo Super League-Spiel des FC Basel findet am Sonntag, 5. April, in Bellinzona statt
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21.03.2009 |
Chipperfield-Festspiele im Joggeli: 5:0 gegen Vaduz!
Ein spielfreudiger FC Basel liess Vaduz absolut keine Chance und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 5:0 (3:0). Scott Chipperfield war mit drei Toren und einem Assist der herausragende Akteur eines guten FCB. Marco Streller und Eren Derdiyok waren die weiteren Torschützen. Vaduz beendete nach zwei Platzverweisen das Spiel noch zu neunt. Anzeige Das Team des Meisters wurde gegenüber dem Cupspiel vom vergangenen Mittwoch auf vier Positionen umgestellt. Einerseits kam wie angekündigt Franco Costanzo nach dreimonatiger Verletzungspause für den zuletzt starken Yann Sommer zurück ins Tor. Der Captain fiel eigentlich nur durch seinen neuen violetten Torhüterpullover auf, hatte er ansonsten doch beinahe nichts zu tun. Weiter spielten Francois Marque für Beg Ferati, Scott Chipperfield für Valentin Stocker und schliesslich ersetzte Fabian Frei den verletzten und gleichzeitig gesperrten Jürgen Gjasula.
Die Fans sollten ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Spiel zu sehen bekommen, denn der FCB machte von Beginn an viel Dampf und kam in kurzen Intervallen zu Möglichkeiten.
Bis zur achten Minuten verzeichneten die Statistiker bereits deren vier gute Möglichkeiten. Zuerst scheiterte Streller nach nur 56 Sekunden an Vaduz-Hüter Kirschbaum, danach brachte Huggel nach einer Carlitos-Vorlage den Ball nicht im Tor unter und weitere drei Minuten später verzog Ergic aus spitzem Winkel.
Besser machte es dann Scott Chipperfield, der in der 8. Minute eine Carlitos-Flanke aus kurzer Distanz direkt abnahm und gegen die Laufrichtung von Kirschbaum in die Maschen zum 1:0 traf.
Keine 60 Sekunden später beinahe das 2:0, aber Freis Schlenzer ging knapp am Tor vorbei. Der zweite Bebbi-Treffer sollte dann in der 18. Minute fallen. Zanni legte auf Frei, dieser verlängerte Richtung Chipperfield. Der Australier profitierte von einem etwas ungestümen Herauslaufen des Vaduz-Hüters und legte dem noch besser postierten Streller den Ball hin. Der FCB-Stürmer verwertete problemlos aus zwei Metern ins leere Tor.
Vaduz konnte nicht reagieren, selbst die ungewohnte Massnahme von Pierre Littbarski bis zur 33. Minute früh zwei Spieler zu ersetzen, brachte keine Änderung ins Geschehen.
Im 10 Minuten-Rhythmus scorte der FCB dann weiter. Erneut Scott Chipperfield war zur Stelle als Frei vorlegte. 3:0 für den FCB nach nicht einmal einer halben Stunde! Der Australier zeigte eine sehr engagierte, gute Leistung (2 Tore und 1 Assist in 28 Minuten sagen alles…)
Das Score hätte aber bis zur Pause locker noch höher ausfallen können. So scheiterten Huggel, Chipperfield oder auch Carlitos gut positioniert am Vaduz-Schlussmann. Vier Minuten vor der Pause hätte Ivan Ergic mit einem sensationellen Slalomlauf à la Alberto Tomba zu seinen besten Zeiten beinahe das Tor des Monats geschossen, wurde aber im letzten Moment noch gestoppt. So ging es nach kurzweiligen 47 Minuten in die Katakomben.
Auch nach dem Tee ging es im selben Stil weiter. Vaduz hatte dem FCB nichts entgegen zu setzen. In der 52. Minute eine schöne Kombination via Frei zu Huggel, der aber aus kurzer Distanz darüber schoss.
Zwei Minuten später gingen die Chipperfield-Festspiele weiter. Der Aussie kam aus 16 Metern zum Schuss und verwertete souverän zum 4:0! Die Vorlage hatte erneut Frei gegeben.
Weiteres Ungemach für die Liechtensteiner nach einer Stunde. Torhüter Kirschbaum musste verletzt ausgewechselt werden und fünf Minuten später war der Gast nur noch zu zehnt. Tordarson mähte Safari nieder und sah folgerichtig Gelb-Rot. Der FCB-Verteidiger konnte leider nicht mehr weiterspielen und wurde durch Valentin Stocker ersetzt. Chipperfield rochierte folglich in die Aussenverteidigung. Gleichzeitig kam Eren Derdiyok für Streller.
Derdiyok benötigte gerade mal fünf Minuten bis zum ersten Treffer. Nach einer schönen Zanni-Flanke traf er mit dem Kopf nur an den Pfosten, konnte aber im Nachschuss zum 5:0 einschieben.
Die letzte Aktion gehörte dem FC Vaduz. Nickenig sah nach einem Notbremsefoul an Derdiyok die rote Karte. Vaduz beendete das Spiel somit nur noch zu neunt. Danach war das attraktive, aber sehr einseitige Spiel zu Ende. Die Rotblauen haben somit in den letzten beiden Meisterschafsspielen nicht weniger als neun Tore erzielt! Gleichzeitig hat das Team von Christian Gross die Tabellenspitze (temporär) übernommen. Am Sonntag treffen die weiteren beiden Anwärter auf den Titel YB und FCZ in Bern aufeinander.
Für den FCB geht es nach der Länderspielpause in zwei Wochen mit dem Auswärtsspiel in Bellinzona weiter.
Telegramm FC Basel - FC Vaduz 5:0 (3:0) Joggeli – Sr. Grossen – 20‘117 Zuschauer Tore: 8. Chipperfield 1:0, 18. Streller 2:0, 28. Chipperfield 3:0, 54. Chipperfield 4:0, 70. Derdiyok 5:0
FC Basel: Costanzo; Zanni, Abraham, Marque, Safari (68. Stocker); Huggel (63. Perovic); Carlitos, Ergic, Frei, Chipperfield; Streller (68. Derdioyk)
FC Vaduz: Kirschbaum (60. Gunnleifson), Nickenig, Bellon, Fejzulahi, Galbi, Senna, Rudan, Ritzberger (33. Iten), Cerrone, Polverino, Brezny (26. Thordarson)
Bemerkungen. FCB ohne Hodel, Stöckli (beide verletzt), Gjasula (gesperrt/verletzt). Vaduz ohne Dzombic, Gaspar, Reinmann, Fischer (alle verletzt). Rote Karte: 90. Nickenig, Gelb-Rote Karte: 65. Thordarson, Gelbe Karten: 45. Nickenig, 57. Huggel, 57. Thordarson
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22.03.2009 |
Safari nicht zum Nationalteam Behrang Safari muss für das WM-Qualifikationsspiel Portugal-Schweden vom 28. März 2009 in Porto forfait ergeben. Anzeige Der schwedische Linksverteidiger des FCB erlitt am 21. März 2009 nach einem Foul eines Gegenspielers in der Meisterschaftspartie gegen den FC Vaduz (5:0) eine Aussenbandverletzung und eine starke Prellung am linken Knöchel. Ob Safari am 5. April 2009 bei der Wiederaufnahme der Super-League-Meisterschaft mit dem FCB in Bellinzona spielen kann oder nicht, ist derzeit noch offen
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23.03.2009
Goldener März - Ansporn für den April! An der Pressekonferenz nach dem 5:0-Sieg des FCB gegen den FC Vaduz meinte Christian Gross: "Das war ein sehr erfolgreicher Monat März." Anzeige Nachstehend noch die statistische Untermauerung seiner Aussage:
Tabelle am 22.02.2009 nach der 22. Runde (nach dem 2:1 Sieg gegen den FC Zürich)
Rang Team Punkte 1. FC Zürich 44 2. FC Basel 42 3. BSC YB 41
Danach folgte der März mit den folgenden Spielen:
Datum Paarung Resultat 01.03. FC Luzern - FCB 1:2 07.03. FCB - FC Aarau 3:1 14.03. FC Sion - FCB 0:4 21.03. FCB - FC Vaduz 5:0
Und heute am 22. März 2009 also einen Monat später lautet die Tabelle wie folgt:
Rang Team Punkte 1. FC Basel 54 2. FC Zürich 53 3. BSC YB 50
Auch im Schweizer Cup konnte sich der FCB im März erfolgreich durchsetzen, eliminierte er doch am 18.03. auswärts den FC Zürich mit 1:0 und konnte sich damit für den Halbfinal qualifizieren.Unter dem Eindruck dieser eindrucksvollen Leistung ist es fast schon bedauerlich, dass dieser Lauf von der Länderspielpause unterbrochen wird. Trotzdem bleiben dem FCB auch im April genügend Gelegenheiten, seine Leistung aus dem März zu bestätigen. Wir laden Sie ein, Rotblau auch in den folgenden Spielen mit Ihrem generösen Support zu unterstützen.
Datum Paarung Wettbewerb 05.04. AC Bellinzona - FCB 26. Runde 09.04. FCB - Xamax 27. Runde 16.04. BSC YB - FCB Cup-Halbfinal 19.04. Xamax - FCB 28. Runde 22.04. FCB - AC Bellinzona 29. Runde 26.04. FC Vaduz - FCB 30. Runde
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25.03.2009
Scott Chipperfield ist Man of the Match (FCB - Vaduz)
Scott Chipperfield war mit 3 Toren und 1 Assist diskussionslos der beste Spieler auf dem Feld! Anzeige Der FCB durfte am letzten Samstag den FC Vaduz im Joggeli begrüssen. Nach dem glücklichen aber sicher nicht unverdienten Sieg im Cup gegen den FCZ mussten sich die Bebbi auf den Vorletzten der ASL einstellen. Und sie liessen nichts anbrennen....
Fast im 10-Minuten-Takt kam der FCB zu den Toren. Dabei war Scott Chipperfield für das 1:0 und das 3:0 besorgt. Dazwischen konnte noch Marco Streller das 2:0 erzielen. Nach der Pause gingen dann die Chipperfield-Festspiele weiter. Er erhöhte wieder 10 Minuten nach Wiederanpfiff auf 4:0. Den Schlusspunkt setzte Eren Derdiyok mit dem 5:0 unmittelbar nach seiner Einwechslung.
Für die Fans war es dann auch klar wer der beste Spieler in den Reihen des FCB war. Scott Chipperfield wurde mit einem Riesenvorsprung auf Fabian mit einer sensationellen Note von 5.35 die Krone des Man of the Match aufsetzen!
Den 2. Rang konnte sich Fabian Frei mit einer starken Leistung im zentralen Mittelfeld, als Gjasula-Ersatz, zeigen. Er absolvierte ein enormes Laufpensum und stopfte viele Löcher. Die Fans bewerteten seinen Auftritt mit einer Note von 4.53 im Schnitt.
Eren Derdiyok, obwohl nur kurz auf dem Feld, wurde sicherlich dank seines Tores auf den 3. Rang der Spielerbewertung gehievt. Ihm reichten 22 Minuten um ein Tor zu erzielen, und von den Fans die Note 4.10 zu erhalten. Dies Reichte für Rang 3.
....nun können sich die Bebbi während der rund zweiwöchingen Länderspielpause erholen.
Rangliste
1. Chipperfield 5.35 2. Frei 4.53 3. Derdiyok 4.10 4. Costanzo 4.00 5. Carlitos 3.91 6. Huggel 3.90 Mannschaftsschnitt 3.89 7. Safari 3.88 8. Abraham 3.78 9. Stocker 3.76 10. Ergic 3.65 11. Perovic 3.55 12. Zanni 3.45 13. Marque 3.42 14. Streller 3.19
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Der FCB trägt am Dienstag ein Testspiel gegen den FC La-Chaux-de-Fonds aus.
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31.03.2009 |
Gelungener Test:
4:1 gegen La Chaux-de-Fonds Mit einem Testspiel gegen den FC La Chaux-de-Fonds aus der Challenge League überbrückte der FCB am 31. März 2009 die zweiwöchige Meisterschaftspause. Dabei siegte der Schweizer Meister auf seinem Trainingsgelände in einem flotten Spiel 4:1 (2:0). Anzeige Von den mittlerweile recht zahlreichen Testpartien, mit denen Christian Gross sein Kader in diesem Frühjahr regelmässig beschäftigt, gehörte das Spiel gegen die Jurassier zu den eindeutig besseren. Das hatte zum einen mit der sichtlichen Spielfreude des FCB zu tun, dann aber auch mit dem Gegner, der gefällig mitspielte, ohne dabei aber dem FCB wirklich gefährlich zu werden. Und zudem lud endlich einmal auch das Wetter zu lustvollem Fussballspiel.
Seitens der Basler nutzten denn auch einige junge Spieler aus der U21 mit durchaus gelungenen Darbietungen die Chance, sich bei den „Grossen“ zu präsentieren. Dazu zeigte im Angriff der noch nicht 18jährige Testspieler Jacques Zoua aus Kamerun ein guten 45minütigen Auftritt, den er mit zwei perfekt getimten Kopftoren unterstrich. Zuerst traf er nach einer schönen Flanke von Linksverteidiger Dennis Iapichino aus der U21 zum 3:0. Und kurz vor Schluss doppelte der Afrikaner, den Christian Gross hinterher als „interessanten Mann“ beurteilte, nach Rubios Flanke nach.
Die beiden ersten Tore für den FCB hatten in der ersten Halbzeit Marco Streller per Kopf nach einem Kopfball Almerares’ an die Latte und Carlitos mit einem Freistoss erzielt. Für den Gegner aus dem nach wie vor verschneiten La Chaux-de-Fonds traf Elia zum zwischenzeitlichen 3:1.
Das Telegramm
FC Basel - FC La Chaux-de-Fonds 4:1 (2:0)
FCB-Trainingsgelände St. Jakob. – 200 Zuschauer. – SR Adrien Jaccottet (Basel). Tore: 13. Streller 1:0 (Almerares). 34. Carlitos 2:0 (Freistoss). 68. Jacques Zoua 3:0 (Iapichino). 83. Elia 3:1. 85.Jacques Zoua 4:1 (Rubio).
FCB: Costanzo (46. Leutwiler); Zanni (46. Klose), Ferati, Marque, Iapichino; Ergic (46. Rubio), Gelabert; Carlitos (46. Jacques Zoua), Perovic; Almerares (66. Shaqiri); Streller (66. Eduardo).
Bemerkungen: Klose in der zweiten Halbzeit Innenverteidiger und Ferati rechter Aussenverteidiger.
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Vielversprechende Offensivtalent» Gelacht wurde dafür, als Assistenztrainer Laurent Hagist den gestrigen Trainingsgast dazu aufforderte, eine spezielle Kraftübung vorzuzeigen, die er aus seiner Heimat mitgebracht habe. Jaques Zoua entschied sich für Liegestütze. Der 17-jährige Stürmer ist Mitglied des kamerunischen U20-Nationalteams und stand im Januar im Final des U20-Afrika-Cups, der gegen Ghana 0:2 verloren ging. Zuletzt sei er bei Espanyol Barcelona im Testtraining gewesen, erzählte Zoua: «Jetzt haben mir mein Agent und mein Club gesagt, ich solle mich in Basel präsentieren.» An die zehn Tage möchte Christian Gross das «vielversprechende Offensivtalent» unter die Lupe nehmen Kameruner, 17 Jahre alt, 187 cm gross, 2 Tore was will man mehr.
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Eren Derdiyok im Interview
"Ich habe den Torriecher"
Exklusiv Mit Eren Derdiyok, derzeit beim Schweizer Tabellenführer FC Basel unter Vertrag, taucht in der Bundesliga ab der kommenden Saison ein neues Gesicht auf. Der Nationalspieler wechselt im Sommer zu Bayer Leverkusen. Der Transfer zur Truppe von Bruno Labbadia hätte schon in der Winterpause vollzogen werden sollen, doch Derdiyok einigte sich mit dem FCB darauf, ein weiteres halbes Jahr zu bleiben und die Qualifikation zur Champions League in Angriff zu nehmen.
Problem: Er darf bei diesem Unternehmen nur selten mithelfen. Ganze neun Mal stand der Stürmer kurdisch-türkischer Abstammung in der aktuellen Spielzeit von Beginn an auf dem Platz, 17 Einsätze und sechs Tore stehen insgesamt zu Buche.
Im Interview mit SPOX spricht der 20-Jährige von seiner Verärgerung über das Reservistendasein in Basel, von der Herausforderung Leverkusen und über seine Chancen in der Nationalmannschaft.
SPOX: Herr Derdiyok, Sie kommen in Basel nicht über den Status eines Ersatzspielers hinaus und drohten vor einigen Wochen ihrem Trainer Christian Gross im Schweizer "Blick", "ungemütlich zu werden". Worin sehen Sie das Problem, dass Sie nicht spielen?
Eren Derdiyok: Ich habe ja nicht gedroht, sondern meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Der Trainer spielt gerne mit einer Spitze. Da wird Marco Streller bevorzugt. Das muss ich akzeptieren. Da kann ich nichts dran ändern. Doch ich bleibe ruhig und hoffe, dass er bald auf zwei Sturmspitzen umstellt.
SPOX: Hatte Ihre Kritik am Trainer damit zu tun, dass Sie im Spitzenspiel gegen Zürich nicht einmal eingewechselt wurden?
Derdiyok: Nein, das denke ich nicht. Das, was der "Blick" berichtete, war ein bisschen übertrieben. Ich habe nicht gesagt, dass ich ungemütlich werden könnte. Ich habe gemeint, wenn ich noch vier oder fünf Spiele nicht spiele, dann wird es ungemütlich für mich. Ich habe ein gutes Verhältnis zum Trainer. Es läuft derzeit nur etwas gegen mich.
SPOX: Ärgern Sie sich, nicht schon im Winter nach Leverkusen gegangen zu sein?
Derdiyok: Auf jeden Fall. Ich habe ja angedeutet, dass ich gerne im Winter wechseln möchte. Es ist aber nun auch nicht so, dass ich unbedingt im Winter weg musste. Aber nun bin ich schon ein bisschen enttäuscht, dass sie mich nicht gehen ließen und ich jetzt nicht spiele.
SPOX: Sie sind in Basel geboren und haben bisher nur dort Fußball gespielt. Wie schwer wird Ihnen der Abschied fallen?
Derdiyok: Das wird sicher nicht einfach. Ich werde alleine nach Deutschland gehen und sicherlich ein wenig Zeit brauchen, um mich an die neue Situation zu gewöhnen.
SPOX: Es stand schon relativ früh fest, dass Sie nach Deutschland wechseln möchten. In der öffentlichen Wahrnehmung rangiert die Bundesliga jedoch meist hinter England, Spanien und Italien. Wieso also Bundesliga?
Derdiyok: Ich bin anderer Meinung. Deutschland steht für mich an Nummer drei hinter England und Spanien. Für einen jungen Spieler, der den ersten Sprung ins Ausland wagen möchte, ist die Bundesliga optimal.
SPOX: Was wissen Sie denn schon von Leverkusen? Verfolgen Sie deren Spiele?
Derdiyok: Ich verfolge sie über die Zeitung. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mir die Spiele auch an. Was Leverkusen bietet, ist einfach hervorragend. Schade, dass sie zuletzt an Boden verloren haben. Man sieht aber schon von außen, dass das eine super Truppe sein muss.
SPOX: Was gefällt Ihnen an Leverkusens Spielweise?
Derdiyok: Ich finde die Einstellung des Trainers wunderbar. Er lässt offensiv spielen. Der Ball soll schnell erobert und mit schnellen Spielzügen in Richtung Tor gebracht werden. Ich finde, dass wenige Mannschaften so attraktiv spielen wie Leverkusen.
SPOX: Sie werden mit Patrick Helmes und Stefan Kießling auf große Konkurrenz stoßen. In welcher Rolle sehen Sie sich?
Derdiyok: Wichtig wird sein, dass ich eine gute Vorbereitung abliefere und topfit bin. Bin ich fit, bin ich auch davon überzeugt, dass ich meine Chance ergreifen werde. Es wird natürlich nicht einfach. Die beiden spielen ja auch hervorragend im Moment.
SPOX: Sie werden wohl nur als Stürmer Nummer drei ins Rennen gehen...
Derdiyok: Das werden wir sehen. Leverkusen spielt mit zwei Stürmern. Sobald ich reinkomme, muss ich einfach meine Chance nutzen. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass wir alle drei spielen werden. Leverkusen spielt sehr offensiv, da sind drei Stürmer nicht besonders abwegig.
SPOX: Ihnen lagen diverse lukrative Offerten vor. Warum haben Sie sich gegen mehr Geld und für Leverkusen entschieden?
Derdiyok: Ich hatte zum Beispiel auch Angebote aus Russland. Man weiß ja, dass die Russen sehr gut zahlen. Für mich persönlich ist Geld derzeit aber überhaupt nicht wichtig. Als ich mit Leverkusen gesprochen habe, wurden Argumente erwähnt, die mich einfach überzeugt haben. Das, was mir Leverkusen auf sportlicher Ebene bietet, kann mir kein russischer Verein bieten.
SPOX: Es gab ja aber auch andere Angebote aus Deutschland...
Derdiyok: Ja, einige sogar. Und die waren vom finanziellen Aspekt her auch besser. Gerade was die Vertragslaufzeit angeht. Nur damit das mal klargestellt wird.
SPOX: Nach der Verletzung von Vedad Ibisevic hat Hoffenheim in der Winterpause bei Ihnen angeklopft. Sie haben abgesagt. Warum?
Derdiyok: Ich stand bei Leverkusen im Wort. Ich hatte mich da schon längst entschieden. Es ist nicht meine Art, dann noch meine Meinung zu ändern. Dadurch zeigt sich ja auch, dass mich die Leverkusener wirklich überzeugt haben.
SPOX: Haben Sie auch mal mit Ihren Nationalmannschaftskollegen Tranquillo Barnetta und Pirmin Schwegler über Leverkusen gesprochen?
Derdiyok: Ich habe natürlich mit Tranquillo gesprochen. Er hat mir gesagt, dass mich eine super Truppe erwarten würde. Er hat mich auch ein wenig überzeugt. Das war schon lustig: Der hat mich immer gefragt, wann ich endlich zu ihnen kommen würde.
SPOX: In Deutschland sind Sie noch nicht sehr bekannt. Auf was für einen Typen muss sich die Bundesliga bald einstellen?
Derdiyok: Ich bin ein bodenständiger Typ und hebe nicht ab. Ich möchte immer einen Schritt nach vorne machen. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und daher bin ich auch sehr ehrgeizig.
SPOX: Wie sehen Sie sich als Stürmer? Was sind Ihre Stärken und woran müssen Sie noch arbeiten?
Derdiyok: Ich bin kopfballstark und habe eine gewisse Schnelligkeit für meine Größe. Und ich habe den Torriecher. Vor allem aber bin ich ein Mannschaftssportler.
SPOX: Und was ist mit den Schwächen?
Derdiyok: Ich kann und will mich überall noch verbessern. Ich bin noch längst kein fertiger Spieler.
SPOX: Wie viele Tore trauen Sie sich denn in der Bundesliga zu?
Derdiyok: Da kann ich keine Zahlen nennen. Mir ging es meist so, dass wenn ich mal in der Mannschaft drin war, dann habe ich eigentlich auch öfters getroffen.
SPOX: In der WM-Qualifikation kamen Sie unter Trainer Ottmar Hitzfeld bislang nur als Einwechselspieler zum Zuge. Sind Sie davon enttäuscht?
Derdiyok: Natürlich. Mein Problem ist eben, dass ich bei Basel wenig spiele. Würde ich sozusagen nicht am Toreschießen gehindert werden, dann wären meine Chancen auch wieder größer.
SPOX: Hat Ihnen Hitzfeld erklärt, warum Sie nicht erste Wahl sind?
Derdiyok: In seinen Augen sind wohl Blaise N'Kufo und Alex Frei gesetzt
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03.04.2009
Nach der Länderspielpause geht’s in Bellinzona weiter In der 26.
Runde der Axpo Super League trifft der FC Basel auswärts auf die AC Bellinzona. Nach dem klaren Sieg gegen den einen Aufsteiger Vaduz vor 14 Tagen fordert Trainer Christian Gross auch gegen Bellinzona drei Punkte. Anpfiff ist am Sonntag, 5. April, um 16:00 Uhr. Anzeige Nicht weniger als sechs Spiele stehen im Monat April auf dem Programm. Ob die Länderspielpause den FCB nach dem starken Monat März aus dem Rhythmus gebracht hat oder dadurch die Batterien wieder aufgeladen werden konnten, wusste Trainer Gross verständlicherweise nicht zu beantworten. „Fragen Sie mich später nochmals“, meinte er schmunzelnd auf die Frage eines Journalisten.
Für einen guten Start in die letzten zwei Monate der Saison 2008/2009 will Gross im Tessin gewinnen. „Insbesondere die Leistungsträger sind gefordert“, sagte der Basler Übungsleiter, der froh ist, dass kein Akteur verletzt aus seinem Länderspiel zurückgekehrt ist. Zufrieden zeigte sich Gross insbesondere mit den beiden Nati-Auftritten von Benjamin Huggel, von dem er sich am Sonntag einen ebenso konzentrierten Auftritt erhofft. Ob der gegen Vaduz dreimal erfolgreiche Scott Chipperfield, der beim 2:0-Heimsieg Australiens gegen Usbekistan während 90 Minuten zum Einsatz kam, von Anfang an spielt, liess Gross noch offen.
Fehlen werden Ronny Hodel und Jürgen Gjasula. Letzterer hat sich zwar von seiner Jochbein-Verletzung (er trainiert mit Maske) erholt, leidet aber derzeit an einer Mandelentzündung. Er wird voraussichtlich am Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Nicht mit dabei ist auch Oliver Stöckli, der wegen der (undankbaren) Rolle als dritter Torhüter überzählig ist. Der zuletzt angeschlagene Behrang Safari ist wieder hundertprozentig fit. Gesperrt ist niemand.
Der FC Basel wird am Samstag ins Tessin reisen. Wegen des Ferienbeginns und dem damit verbundenen Verkehrsaufkommen auf den Strassen zieht der FC Basel auch eine Fahrt mit der Eisenbahn in Betracht. Der Kluge reist bekanntlich mit dem
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Grosser Publikumsaufmarsch bei Cupspiel
Das Interesse für den Cup-Halbfinal vom Donnerstag, 16. April 2009, 20:15 Uhr zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Basel, ist sehr gross. Bis am Freitag nachmittag sind bereits 21'000 Karten im Vorverkauf abgesetzt worden. Das Vorkaufsrecht für YB-Mitglieder läuft bis Sonntag, 5. April, 20 Uhr, anschliessend gelangen die nicht bezogenen Tickets in den freien Verkauf.
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05.04.2009 | AC Bellinzona und der FC Basel trennen sich 1:1 Der FC Basel kommt in Bellinzona nicht über ein 1:1-Unentscheiden hinaus. Den Rückstand durch La Rocca in der 40. Minute egalisierte Valentin Stocker kurz vor dem Pausenpfiff nach herrlicher Vorarbeit von Fabian Frei. Der FCB fällt im Meisterrennen zurück. Anzeige Wenig Überraschung in der Startelf des FC Basel: Gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Vaduz gab es nur eine Änderung: Valentin Stocker begann für Scott Chipperfield, der Mitte der Woche noch im fernen Australien ein Länderspiel spielte.
Der junge Stocker war es denn auch, der als erster vor dem gegnerischen Tor auftauchte. Torhüter Zotti war aber schneller am Ball. Auf der anderen Seite hatte Frank Feltscher nach einem Missverständnis in der Basler Verteidigung eine Grosschance und kam im Strafraum zum Abschluss. FCB-Torhüter Costanzo vernichtete die Bellenzer Möglichkeit aber mit einer glänzenden Parade.
Danach flachte das Spiel, welches bei hervorragenden äusserlichen Bedingungen (allerdings etwas holprigem Terrain) stattfand, etwas ab. Torchancen wurden kaum mehr kreiert. Bis zur 21. Minute, als der Ball zwar durch Stocker im Tor der AC Bellinzona lag, Schiedsrichter Laperrière aber vorher ein angebliches Foul von Marco Streller am Bellenzer Torhüter pfiff. Es war aber vielmehr der eigene Spieler, der Torhüter Zotta behinderte – ein Fehlentscheid.
In der 27. Minute verteidigten sowohl Reto Zanni wie auch Behrang Safari ungenügend, was Shkelzen Gashi zu einer Möglichkeit verhalf. Sein Schuss ging aber weit neben den Basler Tor vorbei. In der 31. Minute lief Andera Conti im Basler Strafraum auf Reto Zanni auf und reklamierte einen Elfmeter. Der Schiedrichter-Pfiff blieb aber zu Recht aus.
Schrecksekunde noch in der gleichen Minute: David Abraham blieb nach seinem Tackling beim Aufstehen hängen und verdreht sich das Knie, er konnte aber nach kurzer Pflege weiterspielen. Das Spiel war jetzt aber definitiv lanciert. Stocker für den FCB und Gashi für den ACB konnten jeweils am Strafraum an viel versprechenden Torschüssen gehindert werden. In der 39. Minute konnte Zotti einen Carlitos-Freistoss nur mit Mühe in Corner lenken. Auf der Gegenseite traf Feltscher nach einem Gegenstoss das Tor nicht, Costanzo konnte in Eckball ablenken.
Diesen Eckball und die leichte Verwirrung in der Basler Abwehr nutzte Iacopo La Rocca, der den Ball zur 1:0-Führung für Bellinzona ins Basler Tor köpfelte. Zwingend verdient war die Führung für die Tessiner zu jener Zeit nicht, gestohlen aber eben auch nicht. Leichte Unkonzentriertheiten beim FCB liessen sich nicht verstecken.
Der FCB steckte aber nicht zurück. Kurz darauf fiel Ivan Ergic im gegnerischen Strafraum nach einer Intervention der Tessiner Verteidiger. Da hätte man auch Penalty geben können. Besser klappte es kurz danach: Kurz vor dem Pausenpfiff liess Fabian Frei auf der rechten Seite drei Verteidiger aus und flankte auf den völlig freistehenden Valentin Stocker, der den Ball hinter die Linie spedierte. Eine herrliche Koproduktion der beiden jungen Wilden und der verdiente Ausgleich!
Nach der Pause ersetzte Beg Ferati den angeschlagenen Abraham, der sich in der 31. Minute ohne gegnerische Einwirkung verletzt hatte.
Eine Riesenchance hatte Benjamin Huggel in der 59. Minute, als er eine Safari-Flanke aufs Tor köpfelte. ACB-Goalie Zotti konnte nur mit Mühe in Corner lenken. Das gleiche Bild dann bei ebendiesem Eckball. Huggel köpfelt aufs Tor, dieses Mal war das Ganze allerdings weit weniger gefährlich.
Da ansonsten Torchancen in der zweiten Halbzeit Mangelware waren, wechselten beide Trainer frische Stürmer ein. Mauro Lustrinelli kam bei den Tessinern, Eren Derdiyok für Carlitos beim FCB. Die Massnahme zahlte sich zuerst bei den Tessinern aus. Yacine Hima zielte seinen Weitschuss in der 71. Minute nur um Zentimeter am Tor vorbei. Die nächste Chance gehörte Lustrinelli, der aber ebenfalls nicht traf. Bellinzona war in dieser Phase jedoch das bessere Team.
Nach knapp 75 Minuten prüfte Fabian Frei Torhüter Zotti. Und in der 81. Minute hatte der eingewechselte Scott Chipperfield das 2:1 auf dem Fuss. Auch er scheiterte aber am Torhüter. Immerhin hatte der FCB seine kurze Schwächphase überwunden, ein Tor wollte aber nicht gelingen. Auch Huggel sah seinen Schuss in der Nachspielzeit von La Rocca an den Pfosten gelenkt.
Das Unentschieden war wohl zum Ende korrekt. Der FCB erspielte sich zu wenig zwingende Chancen, um einen Sieg zu reklamieren, und leistete sich zahlreiche Unkonzentriertheiten. Da die direkten Konkurrenten um die Meisterschaft, der FC Zürich und die Berner Young Boys, beide gewannen, muss der FCB auch einen Rückschlag im Meisterrennen hinnehmen.
Weiter geht’s bereits am kommenden Gründonnerstag, 9. April. Der FCB empfängt um 19:45 Uhr im St. Jakob-Park Neuchâtel Xamax.
Telegramm:
AC Bellinzona – FC Basel 1:1 (1:1) Stadio comunale – Sr. Laperrière – 4’677 Zuschauer Tore: 40. La Rocca 1:0, 45. Stocker 1:1
FC Basel: Costanzo; Zanni, Abraham (46. Ferati), Marque, Safari; Huggel; Carlitos (64. Derdiyok), Ergic, Frei, Stocker; Streller (74. Chipperfield).
AC Bellinzona: Zotti; Siqueira-Barras, Mangiarratti, Thiesson, La Rocca; Rivera (55. Diarra), Hima, Gashi, Feltscher; Conti (90. Wahab), Beghetto (63. Lustrinelli).
Bemerkungen. FCB ohne Gjasula und Hodel (beide verletzt), Stöckli (überzählig). Bellinzona ohne Dudar (gesperrt), Gritti (verletzt), Mehmeti (krank) sowie Bernardet und Kalu (kein Aufgebot).
Gelb-Rote-Karte: Feltscher (82. und 90.). Gelbe Karte: 64. Streller (Foulspiel).
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