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Hermann Offline OP
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Der Riese hat schon ein Auge auf

Bilanz nach einem Jahr: Sportdirektor Christian Hochstätter sieht Hannover 96 auf dem Weg nach oben !



Herr Hochstätter, haben Sie schon einmal den Ausdruck vom schlafenden Riesen Hannover 96 gehört?

Den Spruch kannte ich schon als Spieler. Als 96 damals aufgestiegen war und ich mit Borussia Mönchengladbach im damaligen Niedersachsen-Stadion gespielt habe, hieß es schon: Eigentlich ist 96 ein schlafender Riese. Unsere Anstrengungen gehen dahin, dass wir diesen Riesen wecken. Und ich denke, er hat schon ein Auge auf.


Dann wird Ihre Bilanz nach einem Jahr als Sportdirektor bei 96 sicherlich positiv ausfallen.

Die Bilanz kann nur gut ausfallen, da man ja in erster Linie an den Ergebnissen gemessen wird. Und wenn ich sehe, was die Mannschaft im Jahr 2007 abgeliefert hat, 24 Punkte in der Rückrunde und jetzt 27 Punkte in der Hinrunde, dann zeigt das, dass die Leistung konstant ist. Das ist in erster Linie der Verdienst von Trainer Dieter Hecking. Hinzu kommt, dass wir bei einigen Transfers im Sommer auch ein glückliches Händchen hatten.


Gab es auch Dinge in diesem Jahr, die Ihnen nicht gefallen haben?

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass 2007 für mich persönlich ein sehr gutes Jahr war. Natürlich gibt es immer auch Probleme, etwa mit den Medien oder auch intern. Das gehört zum Job dazu, und ich werde die Probleme auf meine Art lösen. Ich sehe mich als Teamplayer, weiß aber auch, dass ich als Sportdirektor Entscheidungen treffen muss.
Zum Beispiel bei den Transfers. Neue Spieler wie Mike Hanke und Christian Schulz haben dem Team geholfen, einer wie Gaëtan Krebs entwickelt sich prächtig. Benjamin Lauth hingegen hat eine schwache Hinrunde gehabt und ist noch nicht zum Zug gekommen.


Woran liegt das?

Mir war klar, dass von den sieben Spielern, die wir in dieser Saison geholt haben, nicht alle von Anfang an spielen werden. Dass da Kritik aufkommt, war auch zu erwarten, damit müssen wir leben. Wenn man Benjamin bei den Trainingseinheiten beobachtet und sein Potenzial sieht, dann denkt man, es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei ihm der Knoten platzt.


Damit lässt er sich aber viel Zeit …

Wir haben uns für diesen Transfer entschlossen und werden deshalb auch in einer Phase, in der es nicht optimal läuft, zu dem Spieler stehen. Von seinen Voraussetzungen her bringt Benjamin alles mit für einen guten Bundesligaspieler. Er muss es allerdings jetzt langsam auch nachweisen.


Wenn man irgendwo neu anfängt, steckt man sich immer auch Ziele. Welche haben Sie bereits erreicht, woran arbeiten Sie noch?

Natürlich redet man gerne über Ziele. Wenn Sie mich fragen, was ich will, dann lautet meine Antwort: Ich will mit Hannover 96 deutscher Meister werden, den DFB-Pokal gewinnen und in der Champions League spielen. Diese Ziele sollte jeder haben. Wenn ich das Ganze jedoch realistisch einschätze, dann weiß ich, dass das schwer wird. Wir haben gesagt, dass wir 96 mittel- und langfristig zu einer stabilen Mannschaft im oberen Tabellendrittel der Bundesliga entwickeln wollen. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Bei insgesamt 51 Punkten im vergangenen Jahr kann man von Konstanz reden. Damit haben wir unser erstes Ziel erreicht. Jetzt müssen wir schauen, dass wir das auf eine stabile Basis bringen.


Wie beurteilen Sie Ihr Verhältnis zu Trainer Dieter Hecking? Es wirkt immer sehr harmonisch.

Wir haben ein gutes Verhältnis. Unsere Auffassungen von Fußball decken sich, wir wissen, was wir voneinander zu halten haben. Bei den Transfers handhaben wir es so, dass wir nur Spieler holen, wenn wir beide davon überzeugt sind.


Sportdirektor und Trainer, in Hannover war das lange Zeit keine glückliche Verbindung. Gab es für Sie für die Zusammenarbeit mit Hecking Vorgaben von Klubchef Martin Kind?


Es ist schwierig, mir etwas vorzugeben, das entspricht nicht meinem Naturell. Natürlich halte ich mich an Absprachen. Aber Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich mit Hecking, diesem westfälischem Dickschädel, zusammenarbeiten würde, wenn ich merken würde, dass es nicht geht? Ich hatte zur gleichen Zeit ein Angebot aus Düsseldorf. Da war gleich klar, dass es nicht passt, und ich habe abgesagt.


Und Ihr Verhältnis zum Klubchef?

Das ist für mich eine andere Zusammenarbeit, als ich sie aus Mönchengladbach kenne. Hier in Hannover ist es für mich leichter, weil ich nur einen Ansprechpartner habe und viele Dinge auf dem kleinen Dienstweg besprechen kann. Leichter auch deshalb, weil ich mit dem Trainer zusammen nur einen Mann überzeugen muss. Ich habe das Gefühl, dass Herr Kind Dieter Hecking und mir vertraut.


Hört sich so an, als könnten Sie es noch ein paar Jahre in Hannover aushalten.

Ich bin seit 18 Jahren verheiratet und habe 23 Jahre lang für einen Verein gearbeitet. Ich glaube, das zeigt, dass ich die Konstanz liebe. Deshalb stelle ich mir durchaus vor, hier länger zu arbeiten.

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Hannover kämpft um WM Quali

Rothmund gibt Bewerbung ab. Lob von Löw und Bierhoff. Gestern vereinbarte der DFB die Termine für seine WM-Qualifikationsspiele. Die Austragungsorte stehen noch nicht fest, Hannover will um ein Länderspiel kämpfen.



VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. 45 016 Zuschauer in der AWD-Arena, in der City eine Fanmeile – beim EM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Zypern im November feierte Hannover ein WM-Revival. Getragen von der sensationellen Atmosphäre, krönte sich Lukas Podolski zum König von Hannover, das DFB-Team gewann mit 4:0.
Hannover ist eben ein gutes Pflaster für die deutschen Fußballer, der Sieg gegen Zypern war der 17. im 24. Länderspiel. Nicht nur darum sind die Hoffnungen groß, während der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika erneut eine attraktive Partie zu bekommen.

Gestern vereinbarte der DFB die Termine, die Austragungsorte werden noch festgelegt. „Wir werden uns massiv bewerben“, sagte NFV-Präsident und DFB-Vize Karl Rothmund der NP. In den nächsten Tagen will er bei DFB-Präsident Theo Zwanziger für Hannover werben, betont: „Der NFV ist Deutschlands zweitgrößter Fußballverband, mit diesem Pfund müssen wir wuchern.“ Außerdem habe sich der DFB hier „immer wohlgefühlt“. Auch nach dem Zypern-Länderspiel hatten sich Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff „sehr lobend geäußert“ über Hannover und das Quartier in Barsinghausen.

Für NFV-Verwaltungsdirektor Bastian Hellberg besitzt Hannover „eine tolle Kulisse und ein tolles Umfeld“. Der 96-Profi schwärmt immer noch vom ersten Länderspiel unter Teamchef Rudi Völler im August 2000 (4:1 gegen Spanien): „Alle haben gedacht, nach der verkorksten EM gibts Pfiffe. Und dann diese tolle Stimmung.“ So stimmungsvoll wars dann auch 2003 trotz des peinlichen 2:1 gegen die Färöer und jüngst gegen Zypern.

Alle Termine der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation: Sonnabend, 6. September 2008: Liechtenstein – Deutschland. Mittwoch, 10. September 2008: Finnland – Deutschland. Sonnabend, 11. Oktober 2008: Deutschland – Russland. Mittwoch, 15. Oktober 2008: Deutschland – Wales. Sonnabend, 28. März 2009: Deutschland – Liechtenstein. Mittwoch, 1. April 2009: Wales – Deutschland. Mittwoch, 19. August 2009: Aserbaidschan – Deutschland. Mittwoch, 9. September 2009: Deutschland – Aserbaidschan. Sonnabend, 10. Oktober 2009: Russland – Deutschland. Mittwoch, 14. Oktober 2009: Deutschland – Finnland.

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Werder baggert an Rosenthal


Der 96-Erfolg weckt Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz. „Wenn wir uns weiter verbessern, werden wir damit leben müssen, dass sich andere Klubs um Spieler von uns bemühen“, weiß Sportdirektor Christian Hochstätter. „Das ist auch ein Zeichen von Qualität.“
Von mehreren Vereinen wird inzwischen Jan Rosenthal umworben. Stuttgart meldete schon in der vergangenen Saison Interesse an, mit Bremen kommt nun ein weiterer finanzstarker Konkurrent hinzu. Werder droht der Verlust von Tim Borowski und Daniel Jensen, deren Verträge auslaufen.
Bei Rosenthal (21), der aus Staffhorst (bei Sulingen) stammt, sieht das anders aus. Sein Vertrag läuft bis 2010, 96 hat eine Option für ein weiteres Jahr. Für ihn ist es „normal, dass sich auch andere Klubs für einen U-21-Nationalspieler interessieren“, auch „die Nähe zu Bremen“ sei ja bekannt. Rosenthal will aber „mit 96 etwas aufbauen“. Er hofft darauf, bei 96 seinen „Stellenwert weiter zu steigern und regelmäßig zu spielen“.

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2-1 gegen Rapid Wien


Hannover 96 hat sein erstes Spiel beim Viererturnier auf Teneriffa mit 2:1 (2:0) gegen den österreichischen Vertreter SK Rapid Wien gewonnen. Die Tore für die Roten erzielten Hanno Balitsch (4.) und Gaetan Krebs (39.). Nach dem Anschlusstreffer von Stefan Kulovits (76.) wurde es zum Ende aber noch einmal eng.Damit steht 96 im Finale des Turniers, das am Sonntag ausgetragen wird.




Ismaëls Debüt

Ohne den angeschlagenen Robert Enke, dafür aber ansonsten mit einer Elf, die durchaus auch zum Rückrundenstart so auf dem Rasen stehen könnte, traten die Roten zu ihrem ersten Test im Jahre 2008 an. Erstmals mit von der Partie: Valérien Ismaël, der in der Innenverteidigung neben Frank Fahrenhorst begann.



Balitsch mit Blitzstart

Den ersten Durchgang beherrschten die Roten von Beginn an eindeutig gegen den Tabellenvierten der österreichischen Liga. Nachdem Krebs einen ersten Warnschuss abgegeben hatte (2.), nutzte Hanno Balitsch eine Gelegenheit schnell zur Führung. Der defensive Mittelfeldspieler spritzte in eine schöne Hereingabe von rechts druch Rosenthal (4.) und ließ Rapid-Keeper Payer keine Chance. Die Wiener hatten Glück, in der ersten halben Stunde nicht schon hoffnungslos in Rückstand zu geraten, so deutlich war das Chancenplus Hannovers. Die dickste Gelegenheit hatte Mike Hanke nach sechs Minuten als er nach einer Cherundolo-Rechtsflanke aus kurzer Distanz nur den linken Pfosten traf. Erst spät kamen auch die Rapidler zu annähernd gefährlichen Szenen. So verfehlte Bazina nach einer Einzelleistung das von Richard Golz gehütete 96-Gehäuse (30.), Boskovic köpfte knapp neben den Pfosten (32.). Der Treffer fiel aber auf der anderen Seite: Lala hatte von rechts auf den langen Pfosten geflankt, wo Bruggink per Kopf geschickt auf Gaetan Krebs ablegte, der nur noch den Fuß hinhalten musste (39.). Die 2:0-Führung der Roten zur Pause war absolut verdient.



Rapid kommt auf

Im zweiten Durchgang wurde das Pacult-Team dann stärker. Gleich mehrmals musste Golz all seine Routine und Klasse aufbringen, um einen frühen Anschluss zu verhindern. Zunächst entschärfte er einen Bazina-Schuss aus acht Metern nach Doppelpass mit dem eingewechselten Neuzugang Maierhofer (51.), dann scheiterte dieser allein stehend am erneut guten Reflex des 96-Ersatzkeepers (62.). Bei einem 30-Meter-Flatterball Dobers riss Golz gerade noch die Fäuste hoch. Auf der anderen Seite war es vor allem der inzwischen gekommene Hashemian, der für Gefahr sorgte (60., 67.). Nicht unverdient war daher der 1:2-Anschluss der Österreicher in der 76. Minute: Dabei hatte Ferhat Bikmaz – wenige Sekunden vorher ins Spiel gekommen – Pech. Der 96-Youngster schoss den Rapidler Stefan Kulovits bei einem Pressschlag links im Strafraum so unglücklich an, dass das Leder seinen Weg in die lange Torecke fand. In der Schlussphase hätte Sal Zizzo alles klar für die Roten machen können, der US-Amerikaner scheiterte aber allein stehend an Helge Payer (86.). So musste in den letzten Minuten noch einmal kräftig um den Sieg gezittert werden. Zunächst rutschte Golz eine Rechtsflanke durch die Handschuhe – Hidens Drehschuss verfehlte aber das leere Gehäuse (88.). Dann war es Dober, der zweimal per Freistoß Pech hatte. Der erste Versuch aus 18 Metern wurde von Golz glänzend entschärft (90.), der zweite kurz darauf strich knapp am rechten Giebel vorbei (90+2).



Ordentlicher Auftritt Ismaëls

Hannover 96 erreicht insgesamt verdientermaßen das Finale, das am Sonntag um 18 Uhr MEZ ausgetragen wird. „Vor allem die erste Halbzeit hat mir gut gefallen“, resümierte 96-Coach Dieter Hecking nach der Partie. „Durch die Trainingsbelastung und die vielen Wechsel begründet haben wir später dann auch Chancen zulassen müssen.“ Auch am Debüt Valérien Ismaëls gab es nichts auszusetzen. „Für das erste Spiel war das in Ordnung. Vale hat stabil gestanden und viele Zweikämpfe gewonnen. Man hat aber auch gesehen, dass er noch seinen Rhythmus finden muss.“


Hannover 96: Golz – Cherundolo, Ismaël (68. Kleine), Fahrenhorst, Tarnat – Balitsch, Lala (46. Zizzo), Rosenthal (75. Bikmaz), Bruggink (57. Lauth), Krebs (65.Stajner) – Hanke (57. Hashemian)

SK Rapid Wien: Payer - Dober, Tokic (46. Hiden), Patocka (46. Eder), Thonhofer- Hofmann (57. Harding), Heikkinen (57. Kulovits), Boskovic (46. Korkmaz), Kavlak -; Fabiano (46. Maierhofer), Bazina (57. Hoffer)

Tore: 1:0 Balitsch (4., Rosenthal), 2:0 Krebs (39., Bruggink), 2:1 Kulovits (76.)

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Lob vom Trainer, kleiner Franzose macht Druck auf Stammelf.

Auch Balitsch stark gegen Rapid.



96 startete mit einem Sieg ins neue Jahr. Beim 2:1 gegen Rapid Wien gab Valérien Ismaël ein gelungenes Debüt.
Nach dem harten Training der letzten Tage schwächelte 96 in der zweiten Hälfte etwas. „Wegen der Müdigkeit und wegen der vielen Wechsel sind wir nicht mehr so in den Rhythmus gekommen“, zeigte 96-Trainer Dieter Hecking Verständnis. „Daher muss man auch entschuldigen, dass Rapid noch zu einigen Chancen gekommen ist.“ In der ersten Hälfte hatte 96 dagegen frisch und forsch kombiniert – obwohl mit Szabolcs Huszti, Christian Schulz und Sergio Pinto noch Stammkräfte geschont wurden. „Da waren vier, fünf gute Spielzüge dabei, und auch die Tore waren gut herausgespielt“, lobte Hecking. Hanno Balitsch hatte den Ball nach einer Flanke von Steven Cherundolo schon in der 4. Minute zum 1:0 ins Tor gegrätscht. Der kleine Franzose Gaëtan Krebs (1,65 Meter) besorgte das 2:0 (39.) nach Kopfball-Vorlage von Arnold Bruggink. An Krebs findet Hecking zunehmend Gefallen, „er macht richtig Druck auf die Stammelf“. Auch der große 96-Franzose dürfte ihm noch einige Freude bereiten. Ismaël (1,91 Meter) machte gestern als Chef-Organisator in der Abwehr kaum Fehler und spielte sicher von hinten heraus. „Für sein erstes Spiel nach langer Zeit war das sehr ordentlich“, befand Hecking. „Valérien hat stabil gestanden und wichtige Zweikämpfe gewonnen. Aber man sieht auch, dass er erst noch in den Rhythmus finden muss.“ Hecking will Ismaël „behutsam aufbauen“, daher nahm er ihn auch Mitte der zweiten Halbzeit raus.
Ersatzmann Thomas Kleine leistete sich gleich wieder einen Patzer und grätschte ins Leere. Schon stark in Form war dagegen neben Krebs auch Balitsch. Morgen gibt es 96 erneut live im TV – Eurosport zeigt das Finale ab 18 Uhr gegen Grasshoppers Zürich (gestern Abend 1:0 gegen Hertha BSC).

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Tanne und Rausch gefragt :


Als Konstantin Rausch 1990 geboren wurde, war Michael Tarnat mit 21 Jahren schon Bundesliga-Profi beim MSV Duisburg.



Als Michael Tarnat zu den Bayern wechselte, kam Konstantin Rausch gerade in die Schule. Rausch ist bisher die "Entdeckung" des Trainingslagers.


Das Doppelinterview.

BILD: Herr Tarnat, jedes Jahr war ein potenzieller Nachfolger im Trainingslager dabei. Keiner hat es gepackt – warum?

Tarnat: „Einige Jungs sind in ihrer Entwicklung stehen geblieben, waren vielleicht zu früh zufrieden mit dem, was sie erreicht haben. Andere wie Sören Halfar oder Jan-Lucas Brandes hatten auch Riesen-Pech mit Verletzungen.“


BILD: Glauben Sie, dass Rausch es jetzt schaffen kann?

Tarnat: „Auf jeden Fall. Er hat schon in sämtlichen Jugend-Nationalmannschaften gespielt, dort wichtige Erfahrung gesammelt. Er bringt alles mit, ist beidfüssig, taktisch schon gut geschult, schnell. Außerdem kann er links und rechts hinten spielen. Das können nur ganz wenige – vor allem in seinem Alter.“


BILD: Was denkst Du, wenn ein Mann wie Tanne so was sagt, Konstantin?

Rausch: „Das geht natürlich runter wie Öl. Schließlich hat hier keiner so viel Erfahrung wie Tanne. Schon als er bei Bayern gespielt hat, war er mein großes Vorbild. Ich kann sehr viel von ihm lernen – jeden Tag. Sowohl menschlich, als auch sportlich.“


BILD: Was muss „Kocka“ denn noch lernen?

Tarnat: „Erstmal muss er sich an die Belastung bei den Profis gewöhnen, bei uns in der Mannschaft reinschnuppern. Ich weiß selbst noch, wie nervös ich als junger Spieler war, als ich zu den Profis durfte. Aber Kocka hat auch schon einiges erreicht, auf das er stolz sein kann.“

Rausch: „Es liegt an mir selbst, was ich daraus mache. Ich will jetzt Schritt für Schritt nach vorne kommen. Jede Einheit bei den Profis tut mir gut.“

Tarnat: „Er hat jetzt die einmalige Chance bei uns mitzutrainieren und den Sprung zu schaffen, bisher macht er das ganz hervorragend. Er kann schon absolut mithalten bei uns.“


BILD: Wie man schon oft gesehen hat, kann es aber auch ganz schnell wieder vorbei sein....

Tarnat: „Ich glaube nicht, dass Kocka einbrechen wird wie andere. Er weiß, dass er dafür auf vieles verzichten muss, nicht so leben kann wie andere Jungs in seinem Alter. Aber ich bin sicher, dass er das macht und professionell lebt.“


BILD: Wann machst Du Dein erstes Pflichtspiel für 96?

Rausch: „Ich hoffe natürlich, dass es schnell geht und ich vielleicht schon in der Rückrunde den ein oder anderen Einsatz bekommen – das muss mein Ziel sein. Aber ich habe Zeit und setze mich nicht unter Druck.“

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Finale gegen Grasshoppers


Am Sonntagabend um 18 Uhr MEZ trifft Hannover 96 im Finale des Viererturniers von Los Realejos auf die Grashoppers aus Zürich (Eurosport überträgt live). Das Team Hans-Peter Latours hatte sich am Freitag mit 1:0 (0:0) gegen Hertha BSC Berlin durchgesetzt.



Dos Santos trifft vom Punkt

Durch einen von Antonio dos Santos verwandelten Handelfmeter (67.) gelang den Schweizern der Einzug ins große Finale. Zuvor hatten die Roten mit 2:1 (2:0) gegen SK Rapid Wien die Oberhand behalten. Das kleine Finale zwischen den unterlegenen Teams wird dann ab 20 Uhr MEZ ausgetragen.



Ismaëls Einsatz gefährdet

Im Spiel gegen Zürich erwartet 96-Cheftrainer Dieter Hecking seine Nummer eins Robert Enke wieder zurück im Team. Der 96-Keeper hatte gegen Wien noch angeschlagen zuschauen müssen. Ob Neuzugang Valérien Ismaël seinen zweiten Einsatz für 96 absolvieren wird können, ist noch unklar. Der französische Innenverteidiger fehlte beim Samstagstraining aufgrund einer leichten Blessur am Knöchel.

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1-2 im Finale


Hannover 96 hat beim Viererturnier von Los Realejos eine 1:2 (1:1)-Finalniederlage gegen die Grashoppers aus Zürich hinnehmen müssen. Die zwischenzeitliche Führung durch einen Treffer Sergio Pintos (21.) wurde von den Schweizern durch Ricardo Cabanas (26.) und David Blumer (62.) gedreht.



Ismaël zum zweiten

96-Coach Dieter Hecking schickte zum Ende des Trainingslagers auf Teneriffa eine zum Halbfinale deutlich veränderte Elf auf den Rasen. So kamen auch die zuletzt angeschlagenen Akteuren Robert Enke, Szabolcs Huszti und Christian Schulz zum Einsatz, Gaetan Krebs dagegen musste mit einer Zerrung passen. Einen 45-minütigen Auftritt erhielt auch Nachwuchshoffnung Konstantin Rausch. Valérien Ismaël hatte seine leichte Knöchelblessur überstanden und durfte zum zweiten Mal ran.



Zerfahrene Partie

Die Roten konnten gegen die Hoppers an die guten Phasen im Spiel gegen Rapid Wien nicht anknüpfen. Wenig Spielfuss war vorhanden, beide Seiten agierten zerfahren, die Schweizer Defensive war zudem kaum zu knacken. So sorgte zunächst nur ein direkter Schuss Ismaëls von der Mittellinie in die Maschen des leeren Tores für Beifall der Fans auf den Rängen (12.). Die Partie war aber längst abgepfiffen. Ein Missverständnis zwischen Cherundolo und Enke brachte die Schweizer fast in Front, Voser konnte das Geschenk aber nicht nutzen (20.). Quasi mit der ersten gefährlichen Aktion sorgte Sergio Pinto für die 96-Führung: nach Tarnat-Vorarbeit kam der Halbportugiese zu einem Direktschuss, der flach ins linke Eck einschlug (21.). Aber nur fünf Minuten später nutzte der ehemalige Kölner Ricardo Cabanas einen Ausrutscher Ismaëls, um von der Strafraumgrenze ebenfalls ins linke untere Toreck zum Ausgleich zu verwandeln (26.). Auch in der Folge blieb die Mannschaft Hanspeter Latours das gefährlichere Team, vor allem Bobadilla (später zum Spieler des Turniers gewählt) stach heraus. In der 28. Minute landete dessen Kopfball, in Minute 37 sein Schrägschuss knapp neben dem rechten Pfosten. Auf 96-Seite kam Huszti zu einer Gelegenheit, als er in den Strafraum eindrang, aber am Gehäuse vorbei spitzelte (33.).



Standard entscheidet

Durchgang zwei begann mit einer Huszti-Chance viel versprechend - der Schuss des Ungarn, der von Pinto bedient alleine auf Zürichs Gehäuse zulief, wurde von deren Schlussmann Jakupovic aber um den linken Pfosten gewehrt (46.) - das Niveau baute dann aber deutlich ab. Höhepunkt blieb somit der Siegtreffer des Grashoppers, entstanden aus einer Standardsituation. David Blumer verlängerte einen dos Santos-Freistoß per Hinterkopf unhaltbar für Enke rechts in die Maschen (62.). Erst in den Schlussminuten kamen die Roten wieder zu Gelegenheiten, sich dem Turniersieg doch noch zu nähern. So knallte Vinicius einen 30-Meter-Freistoß als Aufsetzer auf das gegnerische Tor, Jakupovic klatschte ab und Lala kam einen Schritt zu spät (85.). Auch ein mutiger Distanzschuss Rauschs brachte keinen Erfolg (87.), ebenso wie Stajners Kopfball nach Volleyvorlage Hashemians (90.) und Zuraws Versuch ans rechte Außennetz (90+2).



Hecking unzufrieden

Coach Dieter Hecking hätte sich sicherlich einen besseren Auftritt seines Teams zum Ende des Trainingslagers auf Teneriffa gewünscht, doch so mussten sich die Roten mit Platz zwei begnügen. "Das war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften", so sein Fazit. "Wir haben uns gegen eine gut organisierte Abwehr schwer getan. Und dann bei einem Standard nicht aufgepasst." Jene gute Stunde, die dem Trainer beim Spiel gegen Rapid Wien noch gefallen hatte, vermisste er gegen die Schweizer. "In der Bundesliga werden wir besser spielen müssen, um zu punkten." Positiv oder negativ herausheben wollte er keinen Spieler. "Ich habe eigentlich keinen gesehen, der sich in Szene hat setzen können"



Hannover 96: Enke - Cherundolo, Ismaël (72. Zuraw), Vinicius, Tarnat (46. Rausch) - Balitsch (46. Lala), Schulz (56. Rosenthal), Pinto, Lauth (46. Stajner), Huszti (66. Zizzo) - Hashemian


Grashopper Club Zürich: Jakupovic - Rolf Feltscher (31. Daprela), Vallori, Colina, Voser - Frank Feltscher, Renggli, Salatic, Zarate (46. Dos Santos) - Cabanas (46. Rinaldo) - Bobadilla (46. Blumer).

Tore: Pinto 0:1 (21.), 1:1 Cabanas (26.), 1:2 Blumer (62.)

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Blick ins Knie

Beim 96-Mittelfeldspieler Chavdar Yankov wird möglicherweise eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) im verletzten rechten Knie vorgenommen. In Absprache mit Sportdirektor Christian Hochstätter und Cheftrainer Dieter Hecking wird 96-Mannschaftsarzt Dr. Wego Kregehr die Meinung des Augsburger Mediziners Professor Dr. Ulrich Boenisch einholen. Ein Termin ist bereits für die kommende Woche vorgesehen.



Keine Änderung der Schmerzproblematik

Falls notwendig, soll die Arthroskopie dann sofort durchgeführt werden. “Wir haben uns dazu entschlossen, weil es zuletzt trotz optimaler Betreuung durch unsere Physiotherapeuten keine Änderung der Schmerzproblematik gab”, begründet Dr. Wego Kregehr die Entscheidung. Yankov hat seit Ende der Hinrunde Schmerzen im Kniegelenk und kann seit dem nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.



Muskelfaserriss bei Juric

Eine Pause muss auch Ersatztorwart Frank Juric einlegen. Nach guten Leistungen im Training, verletzte er sich ausgerechnet bei der letzten Aktion der letzten Einheit auf Teneriffa. Laut Wego Kregehr zog sich der gebürtige Australier einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu. Vermutlich nur für das Finalspiel auf Teneriffa fiel Gaétan Krebs aus. Er verletzte sich im Abschlusstraining leicht am rechten Oberschenkel.

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Lauth blickt nach vorn


Die erste Halbserie von Benjamin Lauth im Trikot der Roten aus Hannover lief sicherlich nicht so wie selbst erhofft. In Erinnerung geblieben ist vor allem sein schöner Kopfballtreffer zum 3:0-Testspielerfolg gegen die „Galaktischen“ aus Madrid. Danach folgten zwölf, meist kurze, Einsätze. Kein Pflichtspieltreffer steht bislang zu Buche. Doch Benjamin Lauth blickt nur nach vorne: „Das ist jetzt vorbei. Ich werde alles probieren, dem Team zu helfen“.



Richtungweisende Rückrunde

Hohe Qualitäten werden dem 26-Jährigen bescheinigt, auch von 96-Sportdirektor Christian Hochstätter: „Wenn man das Potential von Benny sieht – auch hier im Trainingslager – denkt man, dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, bis der Knoten platzt.“ Zu Beginn seiner Profikarriere bei 1860 München galt Benny Lauth als Senkrechtstarter und machte schnell den Weg zum Nationalspieler. Danach aber stockte der Erfolgsmotor. Bei den folgenden Stationen Hamburg und Stuttgart konnte sich der Stürmer nicht entscheidend durchsetzen. Der Ruf des Gescheiterten begleitete ihn – und es gibt Stimmen, die sehen Hannover bereits als letzte Chance. „Letzte Chance? Nein, das denke ich nicht“, sagt Benny Lauth. „Ich bin schließlich erst 26. Aber sicher ist das richtungweisend hier.“ Auch seine Zeit in beim HSV und im Schwabenland sieht er nicht so schwarz wie seine Kritiker: „Hamburg war bis auf das letzte halbe Jahr eine schöne Zeit. Und mit Stuttgart bin ich Deutscher Meister geworden, habe fast immer gespielt. Und wir haben kein Spiel verloren, wenn ich von Beginn an gespielt habe.“, erinnert er.



Der Knoten muss platzen

Aufgegeben hat Lauth noch lange nicht. Der sensible Spielertyp weiß, dass ein Erfolgserlebnis reichen kann, um all seine Qualitäten abzurufen. „So etwas geht schnell. Nach einem Tor fühlt man sich gleich befreit. Dann würde es wieder einfacher werden“, ist sich Benny sicher. Im Trainingslager von Teneriffa geht es zunächst aber um die notwendige Vorarbeit. „Ich muss jetzt erstmal sehen, mir einen Platz zu erarbeiten“, sieht Lauth. „Und dann meine Leistung zu bringen.“ Als nicht optimal empfindet der in Hausham (Südbayern) Geborene die Tatsache, dass das derzeitig favorisierte System nur Platz für eine echte Spitze lässt – und die ist besetzt von Mike Hanke. „Die Außenpositionen sind eigentlich nicht das, wo ich spielen möchte. Ich hoffe, einmal weiter vorne meine Chance zu erhalten.“



Großer Wohlfühlfaktor

Sollte es Benjamin Lauth gelingen, seine Ladehemmung hinter sich zu lassen, wäre er endlich richtig angekommen in Hannover. Denn seine Teamkollegen möchte er schon jetzt keinesfalls missen, sie unterstützen ihn auch in kritischen Phasen. „Mein Wohlfühlfaktor ist groß“, erklärt er. „Wer sich in dieser Mannschaft nicht wohl fühlt, müsste sich hinterfragen“.

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Lauth im Interview

Herr Lauth, Sie waren am Ende der Hinrunde verletzt, wie geht es Ihnen jetzt?
Ich fühle mich gut. Ich habe in der Pause und im Trainingslager das komplette Programm mitgemacht. Ich bin wie jeder hier ein bisschen müde, aber ich meine, der Anfang war ganz ordentlich.

Wie beurteilen Sie Ihr erstes halbes Jahr in Hannover?
Natürlich ist es für mich nicht so gelaufen wie erhofft. Aber das ist Vergangenheit, ich versuche mich jetzt in der Rückrunde ins Team zu spielen.

Mike Hanke ist als Stürmer gesetzt. Sehen Sie für sich eine realistische Chance auf einen Platz in der Startelf?
Ich spiele lieber ganz vorne als Stürmer, aber das momentane System lässt das zurzeit nicht zu. Das nächste halbe Jahr wird für mich richtungweisend sein. Wenn die Rückrunde genauso läuft wie die Hinrunde, dann wird man im Sommer gucken müssen, wie es weitergeht.

Was ist denn bisher falsch gelaufen für Sie?
Ich muss auch in den Spielen zeigen, was ich kann. Im Training gelingt mir das des Öfteren, auf dem Platz bisher noch nicht. Ich musste meistens auf den Außenpositionen spielen, das hatte ich mir anders vorgestellt. Da kann ich spielen, wenn es sein muss. Aber nicht regelmäßig, so wie es in der Hinrunde der Fall war. Deshalb hoffe ich, dass ich weiter vorne spielen kann, wo meine Stärken besser zur Geltung kommen.

Alle warten darauf, dass der Knoten bei Ihnen endlich platzt …
Manchmal geht das ganz schnell. Dann macht man ein Tor, fühlt sich befreiter und macht ein gutes Spiel. Es würde mir ganz gut tun, wenn vorne mal wieder einer reinfällt.

Bei 96 kommen Sie nicht richtig in Schwung, auch in Hamburg und zuletzt in Stuttgart ist es für Sie nicht allzu gut gelaufen.
Ich war ein halbes Jahr in Stuttgart. Wir sind deutscher Meister geworden, und bis auf zwei Spiele bin ich in jeder Begegnung zum Einsatz gekommen. Ich habe acht Spiele von Anfang an gemacht, die wir alle gewonnen haben. Trotzdem sagen die Leute, ich sei in Stuttgart gescheitert. Das sehe ich ein bisschen anders.

Bei 1860 München gelang der Durchbruch, Sie sind Nationalspieler geworden. Was ist von dem Benjamin Lauth von damals noch übrig geblieben?
Die Qualitäten sind alle noch da, verlernt habe ich es nicht. Ich muss mir jetzt durch Erfolgserlebnisse mehr Sicherheit holen.

Spüren Sie Druck?
Den Druck mache ich mir selbst. Ich bin jetzt ein halbes Jahr bei 96, und das war bislang nichts Besonderes. Jetzt wird es Zeit, dass irgendetwas passiert. Und der Verein will auch etwas sehen.

Wie hoch ist für Sie der Wohlfühlfaktor in der Mannschaft?
Wer sich in dieser Mannschaft nicht wohlfühlt, der muss sich selbst fragen, ob er nicht irgendetwas falsch macht.

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Hecking : "Beste Bedingungen"


Nach einer Woche Trainingslager auf Teneriffa fällt die Bilanz von 96-Cheftrainer Dieter Hecking positiv aus. Alle hätten gut gearbeitet – die Mannschaft, das Trainerteam, die medizinische Abteilung und die Betreuer. „Auch die Logistik hat gestimmt.“ Der Dank des gesamten Teams richtet sich dafür an den Hauptsponsor TUIfly, der für die Fußballprofis immerhin 1,5 Tonnen Gepäck kostenlos und sicher auf die Kanareninsel transportiert und so ein optimales Training bei „besten Bedingungen“ erst ermöglicht hatte.



Testspiele nicht überbewerten

Der bekennende Trainingslager-Skeptiker Hecking („Ich trainiere eigentlich lieber zu Hause“) ist auf Grund der guten Rahmenbedingungen (Temperaturen um die 20 Grad, guter Trainingsplatz, ruhiges Hotel) zufrieden mit dem Verlauf der Woche. „Ich weiß, dass die Mannschaft solche Bedingungen schätzt. Dann lasse ich mich auch gerne überzeugen.“ Durchweg positiv sei die Bilanz allerdings nicht. „Das wäre zu gut geredet“, schränkt der 43-jährige vor allem auf Grund des zweiten der beiden Testspiele (2:1 gegen Rapid Wien und 1:2 gegen Grashoppers Zürich) ein. Zwar dürfe man die beiden Partien nicht überbewerten. Gegen die sehr diszipliniert spielenden Züricher hatte sich Dieter Hecking allerdings mehr Akzente von seinen Spielern erhofft.



Keine Überraschungen

Insgesamt 27 Spieler hatte Dieter Hecking mit ins Trainingslager genommen – 24 kamen beim Kurzturnier in Los Realejos zum Einsatz, darunter die beiden Amateure Ferhat Bikmaz und Konstantin Rausch. Sportlich überrascht habe ihn im Trainingslager zwar keiner. Dafür ist es nach Überzeugung Heckings aber auch noch zu früh. In den kommenden Testspielen (19.1. St. Pauli, 22.1. Paderborn, 25.1. Hoffenheim) will Dieter Hecking daher wieder verschiedene Aufstellungen ausprobieren. Dennoch: „Das Grundgerüst der Mannschaft ist unübersehbar.“



Valé macht Schritt nach vorne

Ob auch Neuzugang Valérien Ismaël vom ersten Spieltag der Bundesliga-Rückrunde an dazu gehören wird, wollte Dieter Hecking jedoch noch nicht endgültig beurteilen. Nach 13 Monaten ohne volle Trainingsbelastung sei Vorsicht geboten. Anders als die Presse hat Dieter Hecking den Franzosen im zweiten Spiel auf Teneriffa gegen Graspoppers Zürich jedoch stärker gesehen als im ersten Spiel gegen Rapid Wien. „Insgesamt war die ganze Woche für Valé ein Schritt nach vorne“, bilanziert Hecking, der „Le Chef“ von Tag zu Tag mehr Sicherheit bescheinigt.



Kader steht

Weitere personelle Veränderungen des Kaders hält der Chefcoach von Hannover 96 derzeit übrigens für „fast gänzlich ausgeschlossen“. Neuverpflichtungen seien nach jetzigem Stand nicht geplant. Und auch verkaufen will der Trainer eigentlich niemanden: „Von mir aus braucht keiner zu gehen. Dann können wir die Qualität im Training hoch halten.“ Wenn sich also nicht noch etwas Überraschendes auf dem Transfermarkt tut, steht der Kader der Roten für die Rückrunde.

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Maßanfertigung

Nach dem Training am Mittwochmorgen mussten die Spieler von Hannover 96 zur Rückenvermessung in der Praxis von Mannschaftsarzt Dr. Wego Kregehr antreten. Der zweite Schritt einer Bewegungsanalyse, die bereits im Trainingslager auf Teneriffa begonnen hatte.



Einlagen nach Maß

In der Praxis von „Doc Wego“ gleich über der 96-Geschäftsstelle warteten Mitarbeiter der Firma IOS-Technik GmbH, die bereits auf Teneriffa die Füße der Spieler computergesteuert vermessen hatte. Diesmal, um von jedem Spieler ein 3D-Bild seines Rückens zu erhalten (Foto: Arnold Bruggink bei der Vermessung). Mit den Ergebnissen der beiden Messungen können den Spielern individuelle Einlagen für die Schuhe angefertigt werden. Die Spezial-Einlagen sollen helfen, Verletzungen vorzubeugen.



Wie funktioniert die 3D-Vermessung?

Der 3D-Scanner erstellt im Lichtschnittverfahren eine 3D-Aufnahme, die zeigt, wo der Rücken „schief“ ist. Oft ist sofort zu erkennen, woher Rücken-, Schulter- oder Hüftschmerzen kommen. Ein Computerprogramm analysiert die Aufnahmen und erarbeitet Korrektur-Maßnahmen. So kann aktiv an der Beseitigung möglicher Probleme gearbeitet bzw. deren Auftreten präventiv verhindert werden.



Spieler entscheiden selbst

Am Nachmittag hatten die Experten alle Daten der 96-Profis zusammen. Diese werden nun ausgewertet und bei Bedarf an eine computergesteuerte Fräse weitergeleitet. Sie fertigt – ganz speziell auf die individuellen Belange abgestimmt - die jeweils richtige Einlage an. Die Spieler entscheiden jedoch selbst, ob sie tatsächlich Einlagen anfertigen lassen.


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Chavdar Yankov, der seit einigen Wochen unter Knieproblemen litt, wurde am Mittwochmorgen in Augsburg operiert.



OP in Augsburg

96-Mittelfeldspieler Chavdar Yankov wurde am Morgen in Augsburg vom Spezialisten Professor Dr. Ulrich Boenisch operiert. Bei einer Arthroskopie stellte der Mediziner einen Riss im Außenminiskus fest und beseitigte diesen sofort. Außerdem wurde ein kleinerer Knorpelschaden entdeckt und ebenfalls gleich behandelt. Hannover 96 geht davon aus, dass Yankov für drei Monate nicht am Spielbetrieb teilnehmen kann. Die Rehabilitations-Maßnahmen wurden unmittelbar eingeleitet.

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Neuer Trainingsplatz eingeweiht


Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil und 96-Geschäftsführer Martin Kind weihten heute Vormittag den neuen Trainingsplatz mit Bodenheizung ein. Im Beisein der Mannschaft durchschnitten beide das rote Band und gaben damit den Rasenplatz hinter dem Stadionschwimmbad fürs Training frei.



Optimale Trainingsbedingungen

Ab sofort kann das Team von Dieter Hecking bei jeder Witterung in Hannover auf einem optimalen Rasenuntergrund mit bester Bespielbarkeit trainieren.

„Wir haben 10 Jahre auf diese ganzjährig nutzbare Trainings-Lösung hingearbeitet“, stellte 96-Boss Martin Kind erleichtert fest. „Ein Dank gilt der Stadt Hannover, die uns den Grund und Boden für diesen neuen Trainingsplatz zur Verfügung gestellt hat.“ Das Spielfeld hat mit 105 x 65 Metern die gleichen Maße wie der Platz in der AWD-Arena und auch der Rasen ist der gleiche. Hannover 96 hat für die neue Trainingsanlage mit Bodenheizung fast € 800.000 investiert. Martin Kind: „Ich bin mir sicher, dass wir mit dieser Investition einen weiteren Schritt der Professionalisierung vollzogen haben.“



Traum erfüllt

Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil freute sich, „dass wir nach der Fertigstellung dieses Trainingsplatzes durch 96 jetzt in Hannover die größte zusammenhängende Sportfläche Niedersachsens haben.“ Schon bei seinem Start als Trainer hatte Dieter Hecking gegenüber dem Oberbürgermeister geäußert, dass er sich einen beheizbaren Trainingsplatz wünsche. „Und das kann ich nachvollziehen“, sagte der OB den Journalisten. „Wer auf so hohem Niveau spielt, benötigt auch hervorragende Rahmenbedingungen.“



Imagefaktor 96

„Neben der Messe sorgt 96 für bundesweite Öffentlichkeit für die Stadt. Diese Werbung könnten wir nicht bezahlen,“ betonte das Stadtoberhaupt die Bedeutung von Hannover 96 für das Stadtmarketing. „Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich die Mannschaft bald auch einmal zu einem internationalen Pflichtspiel begleiten könnte.“ Martin Kind äußerte sich diesbezüglich vorsichtiger: „Die neue Anlage ist zwar ein Garant für noch bessere Trainingsbedingungen. Aber unsere Erwartungen sollten realistisch bleiben. Wir hoffen, dass wir in 2 bis 3 Jahren international dabei sein können.“



Ersten Test bestanden

Anschließend eröffneten Stephan Weil und Martin Kind den Trainingsplatz mit einem symbolischen ersten Anstoß und einem Elfmeterschiessen gegen Robert Enke.



Hecking krank

Leider konnte Trainer Dieter Hecking bei der Erfüllung seines Wunsches nicht live dabei sein – ein grippaler Infekt hinderte ihn an der Trainingsarbeit.

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Trainingsverbot akzeptiert Schröter


HANNOVER. Eigentlich hatte Silvio Schröter trotz seiner Ausmusterung vor, heute zum ersten 96-Training nach der Rückkehr der Noch-Kollegen aus Teneriffa zu erscheinen. Nach einem Telefonat mit Sportdirektor Christian Hochstätter entschied der 28-Jährige aber, es zu lassen: „Es war ein vernünftiges Gespräch. Natürlich hätte ich gern noch ein paar Tage unter vernünftigen Bedingungen mittrainiert, aber das ist nicht gewünscht.“

Schröter wird also heute Vormittag allein laufen gehen, nachmittags bei den Amateuren mittrainieren und die weiteren Einheiten mit Amateurtrainer Andreas Bergmann absprechen. Schröter beteuert, „kein Problem“ damit zu haben, „ich will keinen Stress machen“. Zumal er 96 spätestens in ein paar Tagen verlassen haben will.

Ein Angebot liegt 96 allerdings immer noch nicht vor. Freitag traf sich Berater Jörg Neubauer mit Fürth-Boss Helmut Hack, seitdem befindet sich Schröter „in der Warteschleife“, wie er sagt. Neben Zweitligist Fürth soll auch der MSV Duisburg an Schröter interessiert sein.

Auf ein Angebot wartet auch Dariusz Zuraw. Gespräche mit Bielefeld und Paderborn verliefen ohne Ergebnis.

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Huszti - Der Millionenpoker
Sogar Kapitän Enke schaltet sich ein


Es wird die wichtigste Personalie der Rückrunde. 96 kämpft um Szabolcs Huszti (24). Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2009. Aber der Flügelflitzer hat Angebote aus England und Spanien, liebäugelt mit einem Wechsel.
Die Roten wollen dagegen unbedingt vorzeitig verlängern.

Es wird ein Millionen-Poker! Bisher verdient die „Gulasch-Kanone“ 34000 Euro Grundgehalt pro Monat, dazu diverse Extra-Prämien.

Sollte die Saison gut weiterlaufen, kann Huszti mit 30 Einsätzen, 54 Punkten und mindestens Platz 8 mit den Roten auf 799000 Euro kommen. Aber nach 10 Toren in 48 Spielen will der Mittelfeld-Zauberer in Zukunft mehr Kohle: „Ich kenne meinen Stellenwert.“ Und den will er auch bezahlt haben! Im Vergleich zu Reservisten wie Stajner, Hashemian oder Lauth ist Huszti bei 96 eher Gering-Verdiener. Weiß auch Big Boss Martin Kind: „Wir sind bereit, sein Gehalt zu erhöhen. Das hat er sich erspielt und erarbeitet.“ Trotzdem mussten die ersten Gespräche abgebrochen werden. Denn es geht nicht um ein paar Kröten, sondern um Millionen! Kind vielsagend: „Husztis Denke ist da sehr weitgehend...“ Sportdirektor Christian Hochstätter muss jetzt versuchen, den Ungarn zu überzeugen. Er sagt: „Aus unserer Sicht haben wir ein gutes Angebot gemacht. Szabi sieht das natürlich anders. Den Mittelweg, wo man zusammen kommt, sehe ich momentan nicht.“ Wie wichtig die Personalie Huszti ist, zeigt auch das: Selbst Robert Enke will sich als Kapitän mit in die Gespräche einschalten: „Gut möglich, dass ich mit einem jungen Spieler wie Szabi mal rede und ihm sage, dass er sich mit einem Wechsel nicht automatisch verbessert.“ Der Millionen-Poker um Huszti - was geht für 96?

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Bangen um Rosenthal

Werder will das Talent als Borowski-Ersatz



Jan Rosenthal soll Borowski-Nachfolger werden. Verliert 96 nach Per Mertesacker das nächste Supertalent an Werder?


HANNOVER. Der Wechsel von Tim Borowski zum FC Bayern hat für Aufregung in Bremen gesorgt. Werder muss einen Nachfolger suchen – und will die Bemühungen um Jan Rosenthal intensivieren.

Die NP erfuhr: Das 96-Supertalent steht auf der Werder-Wunschliste ganz oben.

Rosi ist jung und deutsch und kann wie Borowski im Mittelfeld alle Positionen – offensiv oder defensiv, zentral, außen oder auf der Halbposition – spielen. Zudem suchen die Bremer eine neue Integrationsfigur mit Lokalkolorit. Christian Schulz wechselte im August nach zwölf Jahren an der Weser zu 96. Ausgerechnet der 96er Rosenthal soll der neue Werder-Liebling werden – er stammt ja aus Bremens Einzugsgebiet (Staffhorst bei Sulingen).

Der 21-Jährige beteuerte gestern, „keinen Kontakt“ zu Werder zu haben und betonte, dass seine volle Konzentration 96 gilt: „Natürlich würde mich das Interesse ehren, Werder ist Champions-League-Kandidat. Aber ich beschäftige mich nicht damit.“

Vielmehr will Rosi mit 96 „eine so gute Rückrunde wie letzte Saison spielen“, als er alle 17 Spiele von Anfang an bestritt und vier Treffer erzielte. Diese Saison (15 Spiele, ein Tor) läuft es noch nicht so rund, am Ende der Hinrunde verlor Rosi sogar seinen Stammplatz.

Für 96-Sportdirektor Christian Hochstätter ist ein Rosenthal-Wechsel derzeit kein Thema: „Wir wollen, dass Rosi bei uns bleibt und verschwenden gar keinen Gedanken daran, ihn abzugeben. Wir wollen uns ja nicht verschlechtern.“
Rosenthal besitzt einen Vertrag bis 2010, der Verein hat die Option auf ein weiteres Jahr. Eine Ausstiegsklausel wie bei Per Mertesacker gibts nicht. Merte war nach der WM 2006 für alles in allem rund acht Millionen Euro nach Bremen gewechselt. 2007 hätte er 96 für rund eine Million verlassen dürfen.

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Traditionself



Bei den 1. Engelbert Nelle-Hallenclassics messen sich am Sonnabend, den 19. Januar 2008 (Anstoß 15 Uhr) zehn Traditionsmannschaften in der Sparkassen-Arena Hildesheim.



Auf die Fans warten namhafte Profi-Fußballer vergangener Tage. Für die 96-Traditionself hat Teammanager Frank Obermeyer u.a. Martin Giesel, Frank Hartmann, Karsten Surmann, Roman Wojcicki und Hakan Bicici nominiert.
96 trifft in den Gruppenspielen auf Arminia Hannover, das Sparkassen Allstar-Team, den VfL Osnabrück und auf Werder Bremen. Das erste Spiel der 96 Oldies wird um 15:26 angepfiffen.
Folgende bekannte Spieler haben ihr Mitwirken angekündigt: Manfred Kaltz, Harald Spörl (HSV); Martin Kree, Steffen Freund (Borussia Dortmund), Frank Neubarth, Dieter Schlindwein (Werder Bremen). Ein Wiedersehen wird es auch mit den ehemaligen 96ern Siggi Reich, Lothar Sippel, Elard Ostermann, Günther Hermann und Oliver Freund geben, die in Hildesheim ihr Können unter Beweise stellen wollen.

Eintrittskarten sind für € 15 und für Jugendliche bis 16 Jahre für 10€ an der Abendkasse erhältlich.

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Kind zu Gast bei der ISPO

Prominente Gäste aus der Bundesliga werden beim ISPO Sportsponsoring-Kongress am 28. und 29. Januar in München als Referenten auftreten. Ein wichtiger Themenschwerpunkt ist die europaweite Bedeutung der Fußball-Bundesliga.



Diskussion mit Martin Kind

Hannover 96 Geschäftsführer Martin Kind wird am 28. Januar u.a. mit Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund) und Peter Peters (Vizepräsident des Ligaverbandes und GF Schalke 04) über das Thema „50 + 1 Regel: Sollte sich die Fußball-Bundesliga für Investoren öffnen“ diskutieren. Auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Frankfurts Boss Heribert Bruchhagen werden in anderen Diskussionen bei diesem Kongress rund um die größte Sportartikelmesse der Welt zu aktuellen Bundesligathemen Stellung nehmen.

Arena Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier wird an einer Diskussionsrunde über die Erfahrungen der Bundesligavereine mit elektronischen Bezahlsystemen teilnehmen.

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Nicht alle Fit



96-Kapitän Robert Enke hat die erste Trainingseinheit am Donnerstag abgebrochen. Cheftrainer Dieter Hecking hat immer noch mit einem grippalen Infekt zu kämpfen. Dazu fehlten auch noch einige Spieler.



Enke bricht Training ab

Nach etwa einer Stunde brach der 96-Keeper Robert Enke am Donnerstagmorgen das Training ab. Co-Trainer Dirk Bremser gab aber gleich Entwarnung und erklärte, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handele. Robert Enke hat Schmerzen im Knie, wenn er in die Hocke geht. „Dabei spürt er einen Druck auf der Kniescheibe. Vermutlich ist es aber nur eine Prellung“, sagte Bremser nach dem Training.


Krebs bis Dienstag wieder fit

Christian Schulz plagt sich zurzeit mit einer Reizung am Hüftbeuger. Der Mittelfeldspieler blieb deshalb heute drinnen und arbeitete mit den Physios im Kraftraum, um kein Risiko einzugehen. Voraussichtlich wird er aber Morgen wieder am Training mit der Mannschaft teilnehmen, so Co-Trainer Bremser. Wegen einer Oberschenkelzerrung fehlte auch Gaëtan Krebs beim Mannschaftstraining. Auch er absolvierte heute ein Reha-Programm im Kraftraum. Dirk Bremser geht aber davon aus, dass Krebs am kommenden Dienstag beim Testspiel gegen den SC Paderborn im Eilenriedestadion (14:30 Uhr) wieder dabei sein wird.



Die Grippe geht um

Einen grippalen Infekt haben sich neben Trainer Dieter Hecking jetzt auch Altin Lala und Morten Jensen eingefangen. Während der Nachwuchs-Keeper nur mit leichten Symptomen zu kämpfen hat und zumindest ein leichtes Laufprogramm absolvieren kann, liegt der Albaner zu Hause im Bett.

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Bremser ist Chef


Trainer hat Grippe – bei St. Pauli nicht auf der Bank! Jetzt gibt „Bremse“ Gas...



Seit gestern haben die Roten einen neuen (Übergangs-) Cheftrainer. Dirk Bremser, genannt „Bremse“, ist vom Assistenten aufgestiegen - weil sein Chef Dieter Hecking flach liegt. „Dieter hat es richtig erwischt“, sagt Bremser. „Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.“ Ein schwere Grippe mit allen Begleiterscheinungen.

Hat sich Hecking wohl bereits im Trainingslager auf Teneriffa eingefangen. Bremser: „Schon Montag hatte er so eine Vorahnung.“ Gestern ging dann nichts mehr, auch heute wird Hecking ganz sicher nicht auf dem Platz stehen. Und vielleicht sogar Samstag beim Test bei St. Pauli (15.30 Uhr) noch nicht bankfit sein. „Mal abwarten“, sagt Bremser. Dann muss „Bremse“ seinen Chef auch auf dem Kiez vertreten.

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Schock nach OP


HANNOVER. Bittere Nachricht für Chavdar Yankov: Der 96-Mittelfeldspieler fällt bis zum Saisonende aus. Bei einer Arthroskopie (Gelenkspiegelung) gestern Vormittag in der Augsburger Hessingpark-Clinic entdeckte der behandelnde Arzt Ulrich Boenisch einen Riss im Außenmeniskus, den er sofort beseitigte. Außerdem stellte der Gelenk-Spezialist einen kleineren Knorpelschaden fest.
„Das ist ein kleiner Schock, ich hatte gehofft, dass es nicht so schlimm ist“, sagte Yankov gestern Nachmittag zur NP. Der Bulgare klagte seit November über Kniebeschwerden, konnte im Trainingslager auf Teneriffa nur individuell trainieren. Yankov „muss erstmal davon ausgehen, dass die Saison für mich vorbei ist“. Drei bis vier Monate wird er 96 nicht zur Verfügung stehen, „und dann ist die Bundesliga vorbei“. Spätestens am Sonnabend wird der 23-Jährige nach Hannover zurückkehren und sofort sein Reha-Programm beginnen.
Die schwere Knieverletzung ist der negative Höhepunkt in Yankovs Seuchen-Saison. Nach dem langen Transfer-Hickhack – 96 kaufte die bisherige Leihgabe im Sommer und überwies 1,1 Millionen Euro an Slavia Sofia – wollte Yankov endlich Stammspieler werden. Das Ergebnis: Ganze zwei Mal stand er in der Startelf, kam in der Hinrunde nur zu acht Einsätzen. Zu allem Überfluss verpasste er mit der bulgarischen Nationalmannschaft die EM-Qualifikation.
Und jetzt ist auch noch das Knie kaputt. Yankov frustriert: „Die Verletzung hat meine Saison kaputtgemacht.“

Sportdirektor Christian Hochstätter konnte Yankovs Pech gestern kaum fassen: „Das ist ein Hammer. Für den Jungen tut es mir furchtbar leid.“ Ersatz will 96 trotz des langen Ausfalls nicht verpflichten. „Das ist nicht angedacht. Chak war ja zuletzt nicht Stammspieler“, so Hochstätter. Man habe „genug Leute“. Neben Christian Schulz, Hanno Balitsch und Altin Lala können ja auch Steven Cherundolo und Jan Rosenthal auf der Sechser-Position spielen.
Yankov ist der Konkurrenzkampf erstmal egal: „Ich will gesund werden – und dann endlich wieder zeigen, was ich kann.“ Damit die 1,1 Millionen vom Sommer doch noch zu einer guten Investiton werden.

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3x Sonntag - 1x Freitag



Die nächsten Bundesliga-Spiele der Roten auf einen Blick:

20. Spieltag: Hannover 96 - FC Bayern München (Sonntag 17. Februar, 17 Uhr)
21. Spieltag: VfL Bochum - Hannover 96 (Freitag, 22. Februar, 20.30 Uhr)
22. Spieltag: Hannover 96 - 1. FC Nürnberg (Samstag, 1. März, 15.30 Uhr)
23. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - Hannover 96 (Sonntag, 9. März, 17 Uhr)
24. Spieltag: Hannover 96 - Arminia Bielefeld (Samstag, 15. März, 15.30 Uhr)
25. Spieltag: MSV Duisburg - Hannover 96 (Samstag, 22. März, 15.30 Uhr)
26. Spieltag: Hannover 96 - VfB Stuttgart (Sonntag, 30. März, 17 Uhr)

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Erstes Testspiel nach dem Trainingslager


Nachdem die Mannschaft von Dieter Hecking am Montag aus Teneriffa zurückgekehrt ist, wartet mit dem Kultclub FC St. Pauli der erste von drei Testspielgegnern vor dem Rückrundenstart am 02. Februar auf die Roten.



Personalsituation

Neben den langzeitverletzten Thomas Brdaric und Chavdar Yankov fallen mit Gaétan Krebs (Oberschenkelzerrung), Altin Lala (Grippe) und Christian Schulz drei weitere Spieler für die Partie am Samstag um 15:30 Uhr am Millerntor aus. "Schulle" muss vermutlich sogar auch gegen Paderborn am Dienstag und gegen Hoffenheim am kommenden Freitag passen. Bei einer Kernspintomographie entdeckte Mannschaftsarzt Wego Kregehr eine kleine Einblutung im Oberschenkel. Da gegen St. Pauli mit Schulz, Yankov und Lala gleich drei defensive Mittelfeldspieler ausfallen, könnte laut Co-Trainer Dirk Bremser Jan Rosentahl eine Option für diese Position sein.
Chefcoach Dieter Hecking kann wegen eines grippalen Infekts in Hamburg nicht dabei sein. Deswegen wird Dirk Bremser zu seinem ersten Einsatz als verantwortlicher Trainer auf der 96-Bank kommen.



Für den Tabellenzehnten der 2. Bundesliga lief die Rückrundenvorbereitung alles andere als rund. Sieben Profis konnten während des zehntägigen Trainingslagers in der Heide nicht oder nur teilweise am Trainingsbetrieb teilnehmen.
Ein weiteres großes Loch in den Kader des FC. St Pauli reißt der kurzfristige Abschied von Linksverteidiger Ian Joy. Der 26-jährige US-Amerikaner wechselt überraschend aus persönlichen Gründen zurück in seine Heimat zu Real Salt Lake City in die Major League Soccer.



Bilanz

Zuletzt trafen beide Mannschaften in der 2. Bundesliga aufeinander. Wobei aus 96-Sicht drei Siege, eine Niederlage und zwei Unentschieden zu Buche stehen. Ein ganz besonders Spiel war das 2:2 in der Saison 2000/01 am Millerntor. Die Hannoveraner führten bereits mit 2:0 und hätten St. Pauli somit beinahe den Aufstieg in die 1. Bundesliga vermasselt. Durch einen Kraftakt gelang den Hamburgern doch noch der Ausgleich und das 2:2 reichte letztlich für den vorerst letzten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse.



Millerntor im Umbau

St. Paulis Kultstadion befindet sich derzeit im Umbau. Kurzfristig wird das Millerntorstadion wohl 2500 zusätzliche Plätze bekommen und hätte dann eine Kapazität von 24.500.

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