FC Basel enttäuscht gegen GC und verliert mit 1:3 Die Rotblauen kommen nicht vom Fleck. Bei Schlusslicht GC resultierte am Ende eine enttäuschende, aber verdiente 1:3-Niederlage: Die Tore erzielten Dos Santos (15.), 1:1 Chipperfield (24.), 2:1 Calla (61.) und 3:1 Zarate (74.). Der Rückstand des FCB auf YB steigt auf acht Punkte.
Anzeige FCB-Trainer Thorsten Fink war auf Grund der Sperren gegen Franco Costanzo und Alex Frei zu Umstellungen gezwungen: Im Tor stand Ersatztorhüter Massimo Colomba und für Alex Frei stürmte Scott Chipperfield von Beginn an. Antonio Da Silva erhielt eine Pause, um seine Verletzung zu kurieren. Für ihn startete Marcos Gelabert im Mittelfeld.
Gleich zu Beginn gab’s eine grosse Chance für die Grasshoppers. Zarate verpasste den Ball im Strafraum. In der 4. Minute traf Marco Streller zwar den Ball, schoss aber an Yann Sommer im GC-Tor vorbei. In der 10. Minute schoss Rennella aus 17 Metern knapp am Tor vorbei. GC trat in der Startphase selbstbewusst auf. Nichts zu sehen davon, dass das Team von Ciriaco Sforza Tabellenletzter ist.
In der 15. Minute verpasste zuerst Rennella, bevor Antonio Dos Santos den Ball ins linke Eck drosch. GC führte 1:0 und die Führung war zu jenem Zeitpunkt verdient. GC startete viel besser ins Spiel. Im Gegenzug zur Zürcher Führung schoss Marcos Gelabert zwar am Tor vorbei. Doch es war immer wieder GC, welches mit schnellen Angriffen für Gefahr sorgte. Erneut Dos Santos und Davide Calla kamen zu Möglichkeiten.
In der 24. Minute fiel der zu diesem Zeitpunkt eher glückliche Ausgleich. Scott Chipperfield, der Minuten zuvor mit einem Kopfball noch an Sommer scheiterte, verwertete völlig freistehend per Kopf eine schöne Flanke von Valentin Stocker.
Der FC Basel kam in der Folge besser ins Spiel und durch Streller, zweimal Chipperfield, Huggel und Carlitos, der in der 36. Minute im Strafraum nur Zentimeter am Tor vorbeischoss, zu Chancen. Der FCB hatte sich das 1:1 zu jenem Zeitpunkt absolut verdient und war gegen Ende der ersten Halbzeit dem 2:1 deutlich näher als GC. Vallori brachte kurz vor dem Tee Streller sogar regelwidrig im Strafraum zu Fall, der fällige Penaltypfiff blieb aber aus.
Nach der Pause tasteten sich die Spieler zuerst einmal ab. Torchancen waren Mangelware, zu vorsichtig agierten die beiden Teams. Allenfalls nennenswert war ein Weitschuss von Benjamin Huggel, den Sommer aber locker hielt. Auf der anderen Seite prüfte zuerst Calla und dann Schultz im Nachschuss FCB-Goalie Colomba. Der Costanzo-Ersatz liess sich aber nicht bezwingen.
In der 61. Minute unterschätzte der ansonsten starke Colomba eine Flanke von Dos Santos. Calla liess sich nicht zwei Mal bitten und nickte per Kopf zur 2:1-Führung für die Grasshoppers ein. Noch schlimmer kam es in der 74. Minute. Nach einem Konter liess Zarate im FCB-Strafraum alle stehen und schoss aus rund acht Metern unhaltbar in die nahe obere Ecke. GC glänzte in dieser Phase durch Effizienz im Abschluss. Die FCB-Abwehr sah dabei einmal mehr schwach aus.
Der FCB musste jetzt kommen. Der eingewechselte Almerares, der für Streller kam, schoss in der 79. Minute ganz knapp am Tor vorbei. Allerdings prüfte Zarate im Gegenzug Colomba erneut. Dieses Mal konnte sich der FCB-Torhüter aber mit einer Parade auszeichnen. Der FCB war leider zu keiner Reaktion mehr fähig, die das Spiel noch hätte wenden können. Ein Weitschuss des ebenfalls eingewechselten Xherdan Shaqiri und ein Kopfball von Benjamin Huggel waren noch die besten Möglichkeiten.
Der FCB, der in der ersten Halbzeit ausgezeichnet auf die Führung der Grasshoppers reagierte und ab der 20. Minute bis zum Pausenpfiff das Spiel diktierte, konnte den Schwung nicht in die zweite Halbzeit mitnehmen. Nach dem Tee bestach GC durch Effizienz und zwei Toren. Die Zürcher gewannen nicht unverdient, der FCB konnte nicht mehr entscheidend reagieren. Wegen des Sieges von YB in Luzern beträgt der Rückstand des FCB auf die führenden Berner nach sechs Runden bereits acht Punkte. Das Team von Thorsten Fink ist auf Rang 7 abgerutscht.
Für den FC Basel geht es am kommenden Donnerstag, 20. August, weiter mit dem Auswärtsspiel gegen FK Baku in Aserbeidschan, bevor die Basler am Sonntag, 23. August, auf dem Neuenburger Kunstrasen gegen Xamax antreten.
Der FCB-Coach fühlt sich ungerecht behandelt. Von einem Ausraster will er aber nichts wissen.
Sorgenvolle Miene: FCB-Coach Thorsten Fink. Lesen Sie auch»Spielfeldrand SF lauscht weiter Über die Aussenmikrofone des Schweizer Fernsehens ist es laut und deutlich zu hören. Basel-Trainer Thorsten Fink brüllt beim Match GC – FCB in Richtung Schiri-Assistent: «Ihr verarscht uns schon seit Wochen!»
Zu diesem Zeitpunkt hat sich einiges angestaut beim Deutschen. Zum Beispiel die drei Spiele Sperre gegen seinen Captain Franco Costanzo nach dessen Attacke gegen Mitspieler Beg Ferati. Das Urteil wird erst am vergangenen Freitag verkündet – nachdem Fink die ganze Woche mit dem Einsatz seines Goalies gerechnet hat. Fink sauer: «Offenbar arbeiten nicht alle so professionell wie der FCB.»
Fink in Sion
Am Samstag sieht der FCB-Coach den Match Sion – FCZ (3:3) und regt sich über zwei Szenen auf: «Leoni hätte vom Platz fliegen müssen – genau wie Margairaz.» Stattdessen kassiert der FCZ-Goalie für sein Penalty-Foul gegen Mpenza nur Gelb, Margairaz kommt nach seinem Ellbogenschlag sogar ohne Karte davon und macht zwei Minuten später das 1:1. Fink: «Da wird mit zweierlei Mass gemessen.» Denn der FCB sah in dieser Saison bereits viermal Rot. Für Fink ein Witz: «Zwei dieser Platzverweise waren einfach lächerlich.»
Strafe für Fink?
Zu allem Überfluss fällt die GC-Führung am Sonntag dann auch noch aus Offsideverdächtiger Position und Streller hätte einen Penalty bekommen können – zu viel für den FCB-Trainer. Fink mit Augenzwinkern: «Da habe ich den vierten Offiziellen angesprochen – dafür ist er doch da, als Abfangjäger ...» Von einem Ausraster will er aber nichts wissen: «Ich war ja nicht beleidigend und es ging nichts unter die Gürtellinie.» Deshalb muss der Gross-Nachfolger laut Schiri-Boss Urs Meier auch nicht mit einer Strafe rechnen.
Bei aller Aufregung über den Verband, die Refs und sonstige Umstände, will sich Fink aber nicht in Ausreden flüchten: «Das hat nichts damit zu tun, dass ich von unserer Leistung ablenken will. Aber es geht hier schliesslich nicht nur um die Ananas und da darf man so etwas wohl auch mal sagen. Trotzdem müssen wir auf uns selber schauen und versuchen, den Abstand nach oben nicht grösser werden zu lassen, sondern ihn zu verringern.»
Erst mal steht aber der unangenehme Trip nach Aserbaidschan auf dem Programm. Heute fliegt der FCB fünf Stunden nach Baku, kämpft dort am Donnerstag um den lukrativen Einzug in die Europa League. Zumindest braucht Fink im tiefsten Osten nicht befürchten, dass seine «warmen Worte» Richtung Schiri-Assistent via Lauschangriff zu vernehmen sind.
FCB gewinnt gegen Baku mit 3:1 Der FC Basel gewinnt das Auswärtsspiel in den Play-Offs zur Europa League mit 3:1 (1:1). Streller (2) und Huggel waren die Torschützen der wichtigen Auswärtstore. Anzeige Das Team von Thorsten Fink begann in Aserbaidschan verhalten und fand den Tritt lange Zeit nicht richtig. Der Aufbau war zwar nicht schlecht, aber der entscheidende "tödliche" Pass wollte einfach nicht fallen. Wieder und wieder war die Verteidigung von Baku das Ende und auch mit Weitschüssen kam keine richtige Gefahr auf. Baku auf der anderen Seite suchte sein Glück mit schnellen Kontern und vor allem De Carvalho tauchte einige Male gefährlich vor Costanzo auf. Die Verteidigung des FCB musste sich anstrengen, hier kein Ei einzufangen. So war die erste Hälfte dann zwar nicht langweilig, aber die zwingenden Torchancen fehlten, es war gar Baku, die einem Treffer näher standen als der FCB.
So auch nach der Pause, als Perez plötzlich alleine in Richtung Costanzo ziehen konnte und aus vollem Lauf abzog. Sein Schuss fand das Tor und der Goalie der Basler konnte ihm nur noch wie versteinert nachschauen. Das 1:0 zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient.
Fink reagierte sofort und brachte mit Carlitos und Shaqiri für Inkoom und Safari mehr Druck nach vorne. Und die Massnahme schien Wirkung zu zeigen. Basel kam etwas besser ins Spiel, aber richtig zwingende Chancen fehlten weiterhin.
Dann die 70. Minute. Streller schnappte sich das Leder an der Strafraumgrenze, umtänzelte die Verteidiger und traf ins linke obere Eck. Ein Super Tor nach einer schönen Einzelleistung. Und das Tor schien Auftrieb zu geben. Nur zwei Minuten später lancierte Frei Streller mit einem langen, genialen Pass und dieser konnte aus der Drehung zur 2:1 Führung einschiessen. Plöztlich lief es der Mannschaft viel besser.
Wiederum nur 6 Minuten später dann das 3:1 für Basel. Da Silva trat einen Freistoss in den 16er und Beni Huggel konnte direkt verwandeln. Damit war die Partie entschieden. Basel kam zwar weiterhin zu guten, ja sehr guten Torchancen, doch konnte keinen Treffer mehr erzielen.
Die Tür zur Europa League ist damit schon ein Stückchen offen. Und die Schlussminuten zeigten, dass der FCB diese Mannschaft schlagen kann, ja muss.
Telegramm FK Baku - FC Basel 1:3 (0:0) Joggeli – Sr. Szabo (HUN) – Tore: 48. Perez 1:0. 70. Streller 1:1. 72. Streller 1:2. 78. Huggel 1:3.
FK Baku: Sissokho; Boret, Yunisoglu, Bates, Savinov; Sojic, Skulic; Mujiri, Perez, Soltanov; De Carvalho (63. Gurbanov)
FC Basel: Costanzo; Safari (52. Shaqiri), Cabral, Atan, Inkoom (52. Carlitos); Huggel; Chipperfield, Da Silva, Sahin; Streller (87. Almerares), Frei
21.08.2009 | Im Cup gegen den SC Cham Der FCB muss in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cups an den Zugersee. Anzeige Die heutige Auslosung der 1. Hauptrunde des Schweizer Cup brachte dem FC Basel 1893 den Erstligisten SC Cham als Gegner. Der SC Cham wird den FCB am Wochenende des 19./20. September auf dem Eizmoos begrüssen dürfen.
Die genauen Daten sowie die Anspielzeit werden an dieser Stelle kommuniziert solbald diese bekannt sind
fcb.ch
Fink: „Es steckt viel Klasse in der Mannschaft“ Am Sonntag, 23. August, trifft der FC Basel in der 7. Runde der Axpo Super League auswärts auf Neuchâtel Xamax. Trainer Thorsten Fink will gewinnen und fordert am Neuenburgersee mehr Leidenschaft. Anzeige Die Disziplin habe gegen Baku gestimmt, aber er habe nur während 20 Minuten Leidenschaft gesehen, analysierte der Basler Coach den 3:1-Sieg in Aserbeidschan. „Wir haben lange nicht gut gespielt, aber dann hat man gesehen, welche Klasse in der Mannschaft steckt“, meinte Fink anerkennend.
Klasse will Fink am Sonntag gegen Xamax sehen. Dabei kündigte er drei bis vier Rotationen an: „Wir brauchen frische und fitte Spieler!“ Der Basler Übungsleiter ortete die Schwäche von Xamax in der Abwehr, äusserte aber gleichzeitig Respekt vor der Neuenburger Offensive. Cadgas und Cabral werden wohl als Innenverteidiger die Aufgabe erhalten, die gegnerischen Stürmer zu stoppen. Die beiden stellen sich fast von selbst auf, laboriert doch Beg Ferati weiter an seiner Oberschenkelverletzung und sein Einsatz deshalb fraglich. François Marque fehlt weiterhin.
Ebenso wenig mit dabei sind die Verletzten David Abraham, Reto Zanni, Marko Perovic sowie der gesperrte Franco Costanzo. Eventuell geschont werden Samuel Inkoom und Scott Chipperfield. Der eben erst genesene Australier hatte nach Spielen auf Kunstrasen oft Beschwerden, so dass ein Einsatz auf dem Plastik der Maladière unter Umständen vermieden wird. Die Neuenburger sind neben YB die zweite Mannschaft der Super League, die im heimischen Stadion auf Kunstrasen spielt. A propos Young Boys: Trainer Fink (übrigens ein erklärter Liebhaber von Naturrasen) will unbedingt an YB dranbleiben, denn am Sonntag, 30. August, findet im St. Jakob-Park das Direktduell statt. Siegt der FCB an den beiden kommenden Wochenenden gegen Xamax und YB und qualifiziert er sich am nächsten Donnerstag im Heimspiel gegen Baku für die Gruppenphase der Europa League, scheint bereits wieder die Sonne am rotblauen Himmel. Freud und Leid sind manchmal nahe beieinander.
Wollte mich bei dir erkundigen, wie hoch die Eintrittspreise in der Schweiz, speziell in Basel sind?
Hatte vor das Spiel Schweiz - Griechenland zu besuchen, aber Eintrittspreise um die 91€ erscheinen mir da doch recht happig. Zum Vergleich: In Hannover bekommt man für ca. 28€ schon recht gute Plätze.
Sind solche Eintrittspreise normal in der Schweiz?
Gruss
Anstoss
Das würd mich auch mal interessieren...
Entweder haste das überlesen, Bamm, oder ihr habt das in der Box oder PN besprochen....
Wollte mich bei dir erkundigen, wie hoch die Eintrittspreise in der Schweiz, speziell in Basel sind?
Hatte vor das Spiel Schweiz - Griechenland zu besuchen, aber Eintrittspreise um die 91€ erscheinen mir da doch recht happig. Zum Vergleich: In Hannover bekommt man für ca. 28€ schon recht gute Plätze.
Sind solche Eintrittspreise normal in der Schweiz?
Gruss
Anstoss
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Entweder haste das überlesen, Bamm, oder ihr habt das in der Box oder PN besprochen....
Ja hab im ne pn geschrieben . Aber danke für die Info.
Länderspiele und cl ist normal das die preise so hoch sind zb ein cl spielt muste ich ca 50 euro bezahlen für D Parkett (Muttenzerkurve) je nach gegner auch zb uefa cup werden oft die ticket preise halbiert , oder gar gratis eintrit . je nach gegner eben .
in der meisterschaft
zahl ich 18,50 pro spiel ich hab jahres karte da haste noch 10 gratis spiele dazu ..
23.08.2009 | FCB kommt nicht vom Fleck: 2:2 gegen Xamax Der FCB kommt weiter nicht richtig auf Touren.
Gegen Neuenburg Xamax resultierte ein 2:2-Unentschieden. Nach einer eher langweiligen ersten Halbzeit ging es nach dem Pausentee drunter und drüber. 4 Tore, 2 Penalties, 7 Gelbe und 2 Gelb-Rote Karten lautete das Fazit. Varela brachte das Heimteam in der 58. Minute mittels Handspenalty in Führung. Streller konnte zwar in der 65. Minute ausgleichen, aber nur eine Minute später stellte Gavranovic den alten Abstand wieder her. Immerhin gelang Alex Frei kurz vor Schluss mittels Foulpenalty noch der 2:2-Ausgleich. Xamax stand nach Platzverweisen gegen Gavranovic und Besle am Schluss nur noch zu neunt auf den Platz. Die Rotblauen haben nun bereits 10 Punkte Rückstand auf Leader YB. Anzeige Coach Thorsten Fink konnte nach dem Einspruch gegen Costanzos Strafe gegen Neuenburg wieder auf den Captain zurück greifen. Gegenüber dem Spiel am Donnerstag in Baku startete Sahin in der Aussenverteidigung für Inkoom. Carlitos und Gelabert kamen im Mittelfeld für Gelabert und Chipperfield zum Einsatz.
Der FC Basel konnte sich von Beginn an eine leichte Überlegenheit verschaffen. Xamax-Trainer Schürmann hatte sein Team aber einmal mehr sehr gut eingestellt. Gegen die gut organisierte Xamax-Defensive hatten die Rotblauen denn auch viel Mühe und konnten während der gesamten ersten Halbzeit nur wenige Möglichkeiten kreieren.
Erstmals gefährlich wurde es in der 16. Minute als Huggel mit einem Weitschuss Gäste-Hüter Ferro prüfte. Vier Minuten später wurde Frei angespielt, stand aber am Penaltypunkt mit dem Rücken zum Tor. Sein Schuss aus der Drehung strich denn auch am Gehäuse vorbei.
Neuenburg seinerseits hatte mit einem Weitschuss von Nuzzolo oder vorallem als Brown alleine auf Costanzo zulaufen konnte, seinen Schuss aber abgewehrt sah, immer wieder Möglichkeiten bei Gegenstössen.
Nach einer knappen halben Stunde flankte Carlitos von der rechten Seite auf den weiten Pfosten, wo Gelabert in den Schuss reinrutschte, aber am Tor vorbei zielte.
Bis zur Pause nochmals zwei halbwegs gute Möglichkeiten. Weder Gelabert mit einem Distanzschuss (36.) noch Besle per Kopfball (46.) beschwörten aber wirklich Gefahr herauf. So blieb es in einem bislang durchschnittlichen Spiel beim torlosen Remis zur Pause.
In der Pause gab es nur einen Wechsel und dieser betraf das Schiri-Trikot. Kever wechselte auf eine hellere Farbe weil er vorher nicht so gut von Xamax-Spielern zu unterscheiden war.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Carlitos-Schuss übers Gehäuse. In der 56. Minute zeigte Costanzo eine Unsicherheit nach einem Xamax-Corner, hatte aber Glück, dass das Heimteam nicht profitieren konnte. Unmittelbar danach bekam Cagdas nach einer Flanke den Ball an der Strafraumgrenze an die Hand. Schiri Kever zeigte sofort auf den Penaltypunkt. Eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Varela nahm Anlauf und verwertete den Elfmeter souverän zur Führung.
Der FCB konnte immerhin reagieren und kam 8 Minuten später zum Ausgleich. Es war einmal mehr Marco Streller der an der Strafraumgrenze an den Ball kam, einen Gegenspieler düpierte und zum 1:1 ausgleichen konnte.
Wer nun auf mehr hoffte, sah sich nur Sekunden bitter enttäuscht. Gleich nach Wiederanpfiff setzte sich der wirblige Brown über links durch, überforderte die FCB-Abwehr einmal mehr und flankte in die Mitte wo Gavranovic die Führung für das Heimteam wieder herstellen konnte.
Nun wurde es so richtig hektisch. Schiri Kever hatte alle Hände voll zu tun und musste in der zweiten Halbzeit nicht weniger als 7 Gelbe und 2 Gelb-Rote Karten verteilen. Nach einer Rudelbildung erwischte es zuerst Torschütze Gavranovic der in der 70. Minute des Feldes verwiesen wurde.
Der FCB war nun also ein Mann mehr auf dem Feld, zu guten Möglichkeiten kam das Team von Thorsten Fink aber vorerst nicht wirklich. Eher musste man bei Gegenstössen Angst haben, war die FCB-Hintermannschaft gegen die wirbligen Xamax-Stürmer doch immer mal wieder überfordert.
Das Spiel ging seinem Ende entgegen als Binya im eigenen Strafraum ein dummes Foul beging, was logischerweise zu einem weiteren Penalty führte. Alex Frei, dem auch an diesem Sonntag nicht wirklich viel gelang, verwertete hier aber souverän zum 2:2-Ausgleich.
Kurze Zeit später sah auch noch Besle die Gelb-Rote Karte, was Basel für die fünfminütige Nachspielzeit sogar eine doppelte Überzahl bescherte. Tatsächlich kam der FCB auch noch zu guten Möglichkeiten, das Tor wollte allerdings nicht mehr fallen.
So blieb es bei einem insgesamt leistungsgerechten 2:2-Remis. Vorallem die zweite Halbzeit war höchst unterhaltsam. Trotzdem haben es die Rotblauen auch im 7. Meisterschaftsspiel nicht geschafft, wirklich überzeugend aufzutreten. Die Folge ist denn in der Tabelle auch frappant zu sehen, beträgt doch der Rückstand auf Leader YB schon 10 Punkte. Die Berner werden nächsten Sonntag im Joggeli zu Gast sein und der FCB muss dann dieses Spiel zwingend gewinnen um nicht schon in dieser frühen Meisterschaftsphase die Spitze noch mehr aus den Augen zu verlieren.
Zuerst geht es aber weiter mit dem Rückspiel in den Play Offs zur Europa League kommenden Donnerstag gegen Baku.
26.08.2009 | Thorsten Fink: „Ich bin optimistisch“ Im Rückspiel der Play-Off-Runde zur Gruppenphase der UEFA Europa League trifft der FC Basel am Donnerstag 27.08.2009 auf den den FK Baku aus Aserbaitschan. Anpfiff im St. Jakob-Park ist um 19:30 Uhr. Anzeige FCB Trainer Torsten Fink ist dank der guten Ausgangslage (3:1 Sieg im Hinspiel) optimistisch für die Qualifikation. „Wir müssen das Spiel aber sehr ernst nehmen. Es kann jederzeit etwas Unvorhersehbares geschehen“. Zudem wolle er, dass seine Spieler ein gutes Spiel abliefern, damit die Fans nicht gelangweilt auf der Tribüne sitzen müssen. Auf besagten Tribünen hat es doch noch einigen Platz, konnten bislang doch erst 5'000 Tickets abgesetzt werden.
David Abraham wird nach seiner Knieverletzung wohl zu seinem Comeback kommen. Der Argentinier freue sich wieder spielen zu können, so der Coach. Im Gegensatz zum gesperrten Serkan Sahin wird Scott Chipperfield spielen können. Im Sturm wird eventuell Marco Streller oder Alex Frei eine Pause gegönnt
27.08.2009 | FCB gewinnt und erreicht die UEFA Europa League Gruppenphase Der FCB gewinnt das Rückspiel der Play-Offs zur Europa League vor 7000 Zuschauern klar und deutlich mit 5:1 (Totalscore 8:1) und steht damit definitiv in der Gruppenphase. Die Basler Torschützen waren Almerares, Gelabert, Frei, Shaqiri und Mustafi. Anzeige Um es vorwegzunehmen, das Rückspiel war um Längen besser als das Hinspiel und eine gefürchtete langweilige Pflichtpartie wurde zu einem unterhaltsamen Match bei herrlichem Fussballwetter. Trainer Thorsten Fink gönnte Marco Streller eine Erholungspause und brachte Almerares von Beginn weg. Hinten kehrte Abraham in die Innenverteidigung zurück und Marco Aratore bekam die Chance sich von Beginn an zu beweisen.
Das Spiel begann noch etwas verhalten. Beide Mannschaften warteten erstmal ab und Chancen ergaben sich hauptsächlich nach Standardsituationen. Doch angeführt von Marcos Gelabert, der vor allem in der ersten Halbzeit viel arbeitete, kamen die Rotblauen immer besser ins Spiel und liessen sich diesmal auch nicht von Kontern überrumpeln.
In der 32. Minute wurde Almerares dann von den Baku-Spielern komplett vergessen und konnte eine Flanke von Gelabert völlig freistehend zum 1:0 verwerten. Das war schon fast so etwas wie die Vorentscheidung, sollte man zumindest meinen. Doch fast im direkten Gegenzug kam Felix alleine vor Costanzo an den Ball und traf zum 1:1 Ausgleich. Sollte da noch etwas passieren? Aber Basel liess sich nicht gross schocken und nur drei Minuten später traf Gelabert zum 2:1. Auch er wurde zuwenig gedeckt und konnte eine Flanke von da Silva per Kopf versenken. Mit diesem Spielstand gings dann auch zur Pause.
Nach dem Unterbruch kam Huggel für Abraham, womit Basel nur noch mit einer Dreier-Abwehr agierte. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr zeigte sich auch der Klassenunterschied der beiden Mannschaften. Auch die "Jungen" beim FCB hielten gut mit. So beispielsweise Aratore, der in der 63. Minute mit einem schönen Solo im rechten Couloir nach vorne zog und eine super Flanke zur Mitte spielte. Alex Frei stand goldrichtig und versenkte das Runde im Eckigen zur 3:1 Führung. Damit war die Partie entschieden. Erst recht als Shaqiri in der 73. Minute auf 4:1 erhöhte. Er dribbelte sich am 16er frei und schoss platziert in die linke untere Ecke. Ein schönes Tor und die Krönung einer sehr guten Leistung.
Ueberraschend kam dann doch noch Hektik auf. Felix zeigte Krampferscheinungen und lag verletzt am Boden. Der Schiedsrichter deutete jedoch klar auf weiterspielen, was die Basler auch taten, und zwar erfolgreich. Der zwischenzeitlich eingewechselte Orhan Mustafi schloss die Pass-Staffette mit dem 5:1 ab. Darüber regten sich die Spieler von Baku dermassen auf, dass es zu einigen Rangeleien und Schubsereien kam. Schiri Kaasik zeigte dafür Silvino und Fabio "nur" gelb, ausserdem verwarnte er Mustafi, vermutlich weil der sich rumschubsen liess. Ein Gegenfoul von ihm war zumindest im Stadion nicht zu erkennen. Kurios dabei auch, dass ein klares Ballwegschlagen von Felix (dreschte den Ball vom Anspielpunkt aus weg) nicht geahndet wurde. Sei's drum, entscheidend
wars eh schon lange nicht mehr und auch die Aufregung der Spieler aus Aserbaidschan wohl eher mit angestautem Frust zu erklären.
Der FCB hat die letzte Hürde damit geschafft und steht nun in der Gruppen-Phase der UEFA Europa League. Sobald die Gruppen bekannt sind, werden wir natürlich wieder informieren.
Telegramm
FC Basel - FK Baku 5:1 (2:1) Joggeli – Sr. Kaasik (EST) – 7'113 Zuschauer Tore: 32. Almerares 1:0. 33. Felix 1:1. 36. Gelabert 2:1. 63. Frei 3:1. 73. Shaqiri 4:1. 82. Mustafi 5:1.
FC Basel: Costanzo; Shaqiri, Abraham (46. Huggel), Cagdas (63. Ritter), Inkoom; Gelabert; Chipperfield, Da Silva, Aratore; Almerares, Frei (70. Mustafi)
FK Baku: Sissokho, Amirbajov, Batez (46. Adamia), Felix, Peres (72. Mujiri), Maharramov, Tomovski, Soltanov (46. Fabio), Yunisoglu, Solic, Silvino
3. dr Gegner isch grad gschoggt wenn's ganze Joggeli roggt s'wärde d'Bei ganz lahm und schwer dr FCB gwünnt eimol mehr super Basel, super FCB super Basel, super FCB
Rotblau isch hütt d Farb spiile uff ganz stargg Renne (Gägner) d Buude-n-y schiesse d Gool zum nögschte Siig rotblau, rotblau, rotblau isch hüt d Farb rotblau, rotblau, rotblau isch hüt d Farb
1. Z Basel am mym Ryy, jo dert mecht y syy! Wäit nit d Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau z Basel, z Basel, z Basel am mym Ryy z Basel, z Basel, z Basel am mym Ryy
28.08.2009 | UEFA Europa League Auslosung der Gruppenphase Der FCB wird in der Gruppenphase der Europa League in der Gruppe E antreten. Renomiertester Gegner der Bebbi ist wohl die AS Roma Anzeige Am Freitagnachmittag, 28. August 2009, wurde in Monaco die Ziehung der Gruppen in der Europa League durchgeführt. Der FC Basel 1893 war in Topf 3. Die Auslosung hat nun folgende Gruppe zusammengestellt:
Gruppe E FC Basel 1893 SUI AS Roma ITA Fulham FC ENG CSKA Sofia BUL
Die Gruppenphase wird am 17. September 2009 beginnen, und bis zum 17. Dezember 2009 dauern. Gemäss UEFA werden die Gruppenspiele an folgenden Daten abgehalten:
Anzeige YB gegen Basel ist das Topspiel der 8. Runde in der Axpo Super League. Die ganz spezielle Tabellensituation verspricht einen Kampf auf Biegen und Brechen. Leader YB könnte die Basler mit einem Auswärtssieg um 13 Punkte distanzieren.
Der Switch zurück von der Europacup-Bühne auf das ASL-Pflaster wurde den Baslern gestern noch zusätzlich erschwert durch die Auslosung der kommenden Gruppengegner in der Europa League. Abgelenkt durch die bevorstehenden Spiele gegen die AS Roma, Fulham und CSKA Sofia gilt es dennoch, den Fokus wieder auf die heimische Liga zu justieren. Und die Zielsetzung für FCB-Coach Thorsten Fink kann nur die eine sein: Die Erfolgsserie der Young Boys muss endlich gestoppt werden, sonst drohen die Berner für Wochen zu enteilen. Zehn Punkte liegen sie jetzt schon voraus, mit einer Wiederholung seiner beiden Auswärtssiege in der letzten Saison könnte YB das Polster auf 13 Zähler ausbauen. Eine Reserve, die sich vor allem mental in den Köpfen der Spieler entsprechend auswirken würde.
Petkovic noch ungeschlagen
Für den FCB hätte ein Anwachsen des Rückstandes insbesondere auch deshalb gewichtige Auswirkungen, weil es in diesem Herbst zusätzlich noch sechs kräftezehrende Europacuppartien vor sich hat, währenddem sich die bereits ausgeschiedenen Berner immer wieder ausruhen und erholen können. Dementsprechend entspannt reisen die Young Boys denn auch nach Basel. Mit dem Engagement von Trainer Vladimir Petkovic nahm die lange Zeit des Wartens auf einen Auswärtssieg beim FCB ein Ende: Die letzten beiden Partien im St.-Jakob-Park wurden beide gewonnen. Zuvor musste YB 18 Partien oder beinahe 14 Jahre lang auf einen Vollerfolg in Basel warten.
Brügglifeld statt Bernabeu
Mühe bekunden dürfte auch der FC Zürich, seine Europacup-Emotionen bis zum nächsten Meisterschaftsspiel aus den Köpfen zu verdrängen. Bernabeu, San Siro oder Stade Vélodrome tönen doch etwas verlockender als Brügglifeld. Und auch die Tatsache, dass der FC Aarau das Tabellenende ziert, dürfte es der FCZ-Mannschaft erschweren, sich hundertprozentig auf den heutigen Gegner einzustellen. Kein Wunder ermahnte FCZ-Trainer Bernard Challandes seine Spieler gestern mittels Flipchart in der Kabine, dass nur eine starke Leistung in der Meisterschaft zu einem Ticket in der Startaufstellung gegen Real Madrid führen könne.
Sion mit Flugzeug-Defekt
Ungewollte Strapazen hat der FC Sion hinter sich. Um halb vier Uhr in der Früh fuhren die Walliser gestern nach dem 2:2 gegen Fenerbahce zum Istanbuler Flughafen. Wegen einem Defekt ihres Charter-Flugzeuges verzögerte sich jedoch die Heimreise um rund 12 Stunden. Das gestrige Training fiel damit gänzlich aus. Nicht nach Hause zurückreisen konnte Verteidiger Vilmos Vanczak. Der Ungar musste nach seinem Zusammenprall mit dem Goalie von Fenerbahce in ein Spital eingeliefert werden. Wegen möglicher Verletzungen an Lunge und Milz muss er mindestens bis heute Samstag zur Beobachtung in Spitalpflege verbleiben
Xherdan Shaqiri ist Man of the Match (FCB - FK Baku) Xherdan Shaqiri war gegen den FK Baku ein permanenter Aktivposten! Er krönte seinen tollen Auftritt mit einem Tor. Anzeige Sichere Ballkontrolle, tolle Tricks, präzise Pässe, torgefährlich. Man könnte meinen es wäre von einem gestandenen Profi die Rede. Aber all diese Attribute treffen auf einen 17-Jahrigen zu, der kaum internationale Erfahrung hat. Die Rede ist von Xherdan Shaqiri. Der Youngster in den Reihen des FCB strotzt nur so vor Selbstvertrauen. Er spielt so unbeschwert und frech auf, dass es schon fast unheimlich ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Aufgaben in Angriff nimmt.
Im Rückspiel der Europa League Play-Offs gegen den FK Baku durfte Shaqiri von Beginn an auf der linken Abwehrseite auflaufen. Er führte diese Rolle so aus, wie es in derheutigen Zeit von einem Aussenverteidiger verlangt wird. Solide in der Abwehr, mit viel Drang nach Vorne. Die Fans waren begeistert, denn Shaqiri verrichtete nicht nur seinen Job, sondern zeigte auch das eine oder andere Dribbling. Diese Leistung krönte er dann noch mit einem schönen Tor nach einem trockenen Dribbling an der Strafraumgrenze.
Xherdan Shaqiri wurde mit einem Notenschnitt von 5.20 ganz klar zum Man of the Match gewählt!
Im Mittelfeld fiel Marcos Gelabert erneut durch seinen grossen Kampfgeist und Einsatz auf. Dies gefiel den Fans. Dank eines Notenschnittes von 4.77 erreichte er den 2. Rang der Spielerbewertung.
Auf dem 3. Rang finden wir erneut ein ganz Junger! Auch Marco Aratore wurde von Thorsten Fink von Beginn an in die Partie geschickt. Er kam im rechten Mittelfeld zum Zug, und auch er machte seine Sache gut. Keine Spur von Nervosität. Das war auch die Meinung der Fans.
Mit einem Notenschnitt von 4.32 konnte sich Marco Aratore zum ersten Mal aufs Treppchen der Spielerbewertung spielen.
30.08.2009 | Enttäuschende 1:2-Niederlage gegen YB Der FC Basel verliert das Spiel gegen die Berner Young Boys in der letzten Minute mit 1:2.
Nachdem die Basler in der 6. Minute durch Alex Frei in Führung gingen, bedeuteten die Treffer von Doumbia (74.) und Christian Schneuwly (90.) die Wende und eine bittere Niederlage gegen den Leader. Anzeige Der FC Basel wollte viel erreichen an diesem schönen Sonntagnachmittag. Der Abstand zu Leader YB musste unbedingt verringert werden und ausserdem wollte man auch in der Super League endlich Fahrt aufnehmen. So begannen die Basler auch sehr aktiv und druckvoll. Schon in der ersten Minute kamen sie nach einem Angriff über Da Silva zum Torschuss, doch Freis Schuss strich am Pfosten vorbei.
Basel blieb aber weiterhin auf dem Vormarsch und wurde in der 6. Minute dafür belohnt. Scott Chipperfield eroberte sich an der rechten Strafraumgrenze den Ball und flankte zur Mitte, wo Alex Frei per Kopf zum 1:0 traf. Ein Auftakt nach Mass und die Basler blieben weiterhin die aktivere Mannschaft. YB konnte sich oft nur noch mit groben Fouls behelfen und wirkte überrascht vom Auftritt der Basler.
In der 16. Minute dann eine entscheidende Szene. Marco Streller erobert sich den Ball und läuft alleine auf Marco Wölfli zu, ehe er von Ghezal von den Beinen geholt wird. Schiedsrichter Berotlini liess aber unerklärlicherweise weiterlaufen und entschied nicht auf den fälligen Elfmeter. Auch weiterhin folgten Frustfouls der Berner, die immerhin ab und zu mit einer gelben Karte geahndet wurden. Zählbares schaute aber leider nicht mehr heraus.
Nach der Pause dann plötzlich ein anderes Spiel. YB besann sich darauf, dass sie verdient Leader sind und kamen immer besser ins Spiel. Beim FCB hingegen baute man eher ab und überliess dem Gegner zuviel Raum. So kamen die Rotblauen immer mehr unter Druck und der Ausgleich für Bern lag deutlich näher, als ein Ausbau der Führung durch Basel. In der 74. Minute dann folgerichtig die Quittung. Doumbia traf knapp vor der YB-Viertelstunde zum 1:1 Ausgleich.
Das Tor verleihte den Bernern noch mehr Schub und Basel wurde im eigenen 16er eingeschnürt. Das Unentschieden zu diesem Zeitpunkt wäre eine gerechte Punkteteilung gewesen, betrachtete man die gesamte Partie.
Unglücklicherweise hatte YB dann noch das "Glück des Tüchtigen". Den quasi letzten Angriff der Berner verwandelte Christian Schneuwly (kam in der 76. Minute für Hochstrasser) zum glücklichen 2:1-Sieg der Berner. Basel konnte nicht mehr reagieren, auch weil Bertolini von den angezeigten 3 Minuten Nachspielzeit gerade mal 1:51 spielen liess.
Der FCB muss sich an der eigenen Nase nehmen, dass sie die Punkte noch verloren haben. Mit einer Leistung über 90 Minuten wie in der ersten Halbzeit wäre Bern heute wohl besiegt worden. Der Leader hat nun schon einen beachtlichen Vorsprung von 13 Punkten auf die Bebbi. Wenn das Team von Vladimir Petkovic auch in den kommenden Wochen so weiter agiert, wird am Ende der Saison der Kübel wohl in der Bundeshauptstadt landen...
Weiter gehts für den FCB nach der Länderspielpause in zwei Wochen auswärts bei der AC Bellinzona.
Bemerkungen: Basel ohne Ferati, Marque, Zanni, Perovic und Stocker (alle verletzt); Bern ohne Doubai, Raimondi und Coly (alle verletzt), sowie ohne De Pierro, Bukovski und Frey (alle U21); Gelbe Karten: 12. Hochstrasser (Foul), 32. Degen (Foul), 33. Wölfli (Unsportl. Verhalten), 59. Safari (Unsportl. Verhalten), 76. Huggel (Foul) - 21. Minute klarer Elfmeter für Basel nicht gegeben - muba Player of the Match: Chipperfield (36%)
31.08.2009 | Gjasula zum FSV Frankfurt Der deutsche Mittelfeldspieler Jürgen Gjasula, der nach dem Ende der vergangenen Saison 2008/2009 vom FC Basel 1893 die Freigabe erhielt, hat beim FSV Frankfurt in der 2. deutschen Bundesliga einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Anzeige Sein Arbeitsvertrag mit dem FCB ist folglich aufgelöst worden, so dass der 23jährige Gjasula im kommenden Heimspiel gegen den FC St. Pauli vom 13. September 2009 für seinen neuen Verein spielen kann
Rekursgericht hebt Geisterspielurteil gegen den FCB auf Der FC Basel kann seinen Fans mit Erleichterung mitteilen, dass die Ausschreitungen nach dem Auswärtsspiel der letzten Saison gegen den FCZ in Zürich vom 17. Mai 2009 nun doch kein Geisterspiel als Verbandsstrafe zur Folge haben werden. Anzeige Der FCB ist mit seinem Rekurs durchgedrungen. Das Rekursgericht hat die Stadionsperre durch eine Busse von CHF 30'000 ersetzt. Auch die erstinstanzliche Verurteilung des FCZ als Veranstalter des Spiels ist von einer Stadionsperre auf eine Busse reduziert worden.
Der FCB legt Wert auf die Feststellung, dass mit diesem Urteil im Sinne der Clubs in keiner Weise die Verwerflichkeit der Schwere der Tat eines Einzelnen, wodurch die Gesundheit von Menschen gefährdet worden ist, relativiert wird. Mit der Milderung der Strafe wird einzig dem Umstand Rechnung getragen, dass dem bestraften Fussballclub kein Fehlverhalten vorgeworfen werden kann.
Stürmer Marco Streller vom FC Basel 1893 hat sich am 30. August 2009 im Meisterschaftsspiel gegen die Young Boys Bern einen leichten Anriss am Aussenband des linken Knies zugezogen. Zu dieser Diagnose führte am 1. September ein MRI. Anzeige Wie lange Marco Streller ausfällt, lasse sich bei einer Verletzung dieser Art nur sehr schwer voraussagen, das hange vom Heilungsverlauf ab, liessen die behandelnden Ärzte verlauten. Die Mediziner sprechen von einer zeitlichen Spannweite von zwei bis acht Wochen. Damit steht vorerst nur fest, dass Streller für die beiden WM-Qualifikationsspiele der Schweizer A-Nationalmannschaft gegen Griechenland vom 5. September 2009 in Basel und vom 9. September 2009 gegen Lettland in Riga ausfällt. Entsprechend ist Streller nach Rücksprache mit Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld am 1. September Nationalmannschaft auch nicht zum Zusammenzug der Nationalmannschaft eingerückt
04.09.2009 | FCB gewinnt Testspiel gegen Challenge League-Vertreter FC Biel mit 3:1 (1:1) Die Basler Tore für den verdienten Basler Sieg in Solothurn erzielten Almerares, Testspieler Kulcar und Nachwuchsmann Granit Xhaka. Anzeige Der FC Basel, der ohne zahlreiche abwesende Nationalspieler angetreten war, erarbeitete sich ein deutliches Chancenplus. Zum Schluss standen mit Ausnahme von Ferati, Gelabert und Almerares ausnahmslos Nachwuchsspieler auf dem Feld, welche ihre Sache gut machten. Eine sehr befriedigende Leistung zeigten insbesondere Testspieler Kulcar und U18-Spieler Granit Xhaka, die ihre ersten Tore in der ersten Mannschaft des FC Basel erzielten.
Weiter geht es für den FC Basel am Sonntag, 13. September, mit dem Axpo Super League-Auswärtsspiel gegen Bellinzona.
Am Montag Abend verabschiedete sich der FC Basel von seinem langjährigen Technischen Leiter des Nachwuchsbereichs und Mitglied des Verwaltungsrat Peter Knäbel mit einem Abschiedsspiel auf den Trainingsanlagen auf den St. Jakob Sportanlagen. Anzeige Es traten für einmal nicht die Spieler gegen den Ball, sondern es duellierten sich die Trainer Formation (U15-U21) und des Kinderfussball/Préformation (U08-U14) in einem engagierten Match.
Der ehemalige Bundesliga Spieler (Bochum, St. Pauli, Nürnberg, 1860 München) und Spielertrainer bei Winterthur, wechselte per 1. September 2009 zum Schweizerischen Fussball Verband als Technischer Direktor.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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