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Doyle macht den Unterschied

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 28. Februar 2010 um 23:06 Uhr

3:0 geführt, den Ausgleich kassiert und am Ende mit unbändigem Siegeswillen zwei Punkte in der Overtime erkämpft: Die EC Hannover Indians wurden am Sonntag Abend beim 4:3 nach Verlängerung (2:0, 1:1, 0:2, 1:0) gegen den amtierenden Meister aus Bietigheim-Bissingen endlich wieder einmal für ihre Kampfkraft belohnt und konnten einen hoch verdienten Sieg einfahren.


Bereits in den ersten Spielminuten machte der ECH mächtig Druck, scheiterte durch Kyle Doyle, Brady Leisenring, Jamie Chamberlain und DJ Jelitto aber jeweils mit hochkarätigen Chancen an Bietigheims Keeper Martin Morczinietz. Der amtierende Meister aus Baden-Württemberg wirkte ob der Kampfkraft der Rothäute sichtlich beeindruckt und brachte in den ersten 20 Minuten nur wenige zwingende Offensivaktionen zustande. Die wenigen Möglichkeiten der Gäste vereitelte Goalie Thomas Ower in souveräner Manier, und mit den Paraden des Schlussmannes wuchs die Sicherheit der Indianer von Minute zu Minute. Das 1:0 durch DJ Jelitto (12.) und der zweite Indians-Treffer durch Jamie Chamberlain in Spielminute 15 war der verdiente Lohn für überaus engagiertes, körperbetontes und kampfstarkes Spiel im ersten Drittel.


Im Mittelabschnitt begann Bietigheim mit viel Wut im Bauch, doch die Defense der Indians ließ sich auch von verstärkten Angriffsbemühungen der Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Vielmehr schlug der ECH im entscheidenden Moment eiskalt zu. Nach 26 Minuten waren die Gastgeber in doppelter Überzahl und erneut stand DJ Jelitto goldrichtig, als er nach schöner Vorarbeit von PJ Atherton und John Hughes das 3:0 erzielte. Nach diesem Treffer war der Arbeitstag von Steelers-Goalie Martin Morczinietz beendet und mit dem Start von Sinisa Martinovic zwischen den Pfosten ging ein Ruck durch das Gäste-Team. Die Indians sahen sich nunmehr nahezu dauerhaften Angriffen des Meisters gegenüber, vermochten diese jedoch mit vereinten Kräften und einem glänzend aufgelegten Thomas Ower zwischen den Pfosten nahezu schadlos zu überstehen. Lediglich Kasper Degn konnte nach 33 Minuten die Defensive der Indians austricksen, so dass der ECH mit einem 3:1 in den letzten Spielabschnitt gehen konnte.


Dennoch war die Sicherheit in den Aktionen der Großstadtindianer zunächst wie weggeblasen und Bietigheim kam zu etlichen hochkarätigen Möglichkeiten. Ganze 51 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, als Greg Schmidt das 2:3 für die Gäste gelang. Mit diesem Treffer war die Partie wieder völlig offen. Hannover hatte noch etliche gute Möglichkeiten, konnte das entscheidende vierte Tor aber nicht erzielen. Statt dessen gelang Bietigheims Alexander Serikow in Spielminute 51 das 3:3. Wohl die wenigsten unter den 2.181 Zuschauern hatten nun noch mit den Indians gerechnet, doch die Hausherren stemmten sich mit einer konzentrierten Defensive weiterhin leidenschaftlich gegen die drohende Niederlage und konnten sich so nach 60 Minuten immerhin über einen hoch verdienten Punkt freuen. Nach rund 63 Minuten in der Overtime fasste sich dann ausgerechnet der unermüdlich rackernde Kyle Doyle ein Herz, ließ erst Bietigheims sämtliche vier Feldspieler aussteigen und überwand dann auch noch im Nachsetzen Steelers-Keeper Sinisa Martinovic zum viel umjubelten 4:3-Siegtreffer für den ECH, der symptomatisch war für den unbedingten Siegeswillen der Großstadtindianer, die technisch starke Bietigheimer mit unbändigem Willen in die Knie gezwungen hatten.

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EC Hannover Indians – SC Bietigheim-Bissingen Steelers 4:3 n.V. (2:0, 1:1, 0:2, 1:0)

Tore: 1:0 (11:22) DJ Jelitto (John Hughes, Brady Leisenring), 2:0 (14:31) Jamie Chamberlain (Kyle Doyle, Nick Martens), 3:0 (25:33) DJ Jelitto (PJ Atherton, John Hughes) PP2, 3:1 (32:19) Kasper Degn (Greg Schmidt), 3:2 (40:51) Greg Schmidt (Justin Kelly, Doug Andress), 3:3 (50:45) Alexander Serikow (Tom Goebel, Dominik Hammer), 4:3 (62:07) Kyle Doyle (Brad Bagu, Nick Martens)

Strafminuten: EC Hannover Indians 4 + 10 Disziplinarstrafe gegen Nick Martens (unsportliches Verhalten), SC Bietigheim-Bissingen Steelers 12 + 10 Disziplinarstrafe gegen Doug Andress (unsportliches Verhalten)
Zuschauer: 2.181

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Heimsieg ohne Gegentor

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 06. März 2010 um 03:10 Uhr

Rund zehn Tage vor Beginn der Play-downs haben die EC Hannover Indians ein dickes Ausrufezeichen gesetzt: Der auf Platz 13 rangierende Eishockey-Zweitligist gewann am Freitag Abend souverän gegen die Tower Stars aus Ravensburg. Mit 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) wurde der Tabellendritte auf die Heimreise geschickt.


Die Großstadtindianer ließen vor der stattlichen Kulisse von 3.517 Zuschauern von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass sie – wie schon in der Vorwoche gegen Bietigheim – auch das Aufeinandertreffen mit den favorisierten Ravensburgern siegreich gestalten und die Punkte am Pferdeturm behalten wollten. Entsprechend engagiert gingen die Hausherren zu Werke. Mit körperbetontem Spiel und defensiver Disziplin ließen sie den Gästen kaum Möglichkeiten zur Entfaltung und kamen ihrerseits rasch zu guten Torchancen. Nachdem Kyle Doyle, Brady Leisenring und DJ Jelitto noch an EVR-Goalie Josef Mayer gescheitert waren, machte es Christoph Koziol nach knapp neun Minuten besser und netzte zur verdienten Führung des ECH ein (9.). Der Treffer gab den Indians Sicherheit und führte zu einer weiteren Steigerung der Offensivbemühungen der Hausherren, doch das 2:0 sollte im ersten Durchgang nicht mehr fallen. Von Ravensburg, in der Tabelle über 40 Punkte mehr als die Indians aufweisend, war bis zur ersten Pause fast gar nichts zu sehen. Zu berechenbar wirkte der Tabellendritte, bei den wenigen Chancen war Youri Ziffzer im Tor des ECH gemeinsam mit seiner Abwehr stets Herr der Lage.


Im zweiten Spielabschnitt legten die Indianer ausgezeichnetes Timing an den Tag: Keine zwei Minuten waren absolviert, als John Hughes nach feiner Vorarbeit von Brady Leisenring das 2:0 gelang – es war der erste zwingende Angriff im Mitteldrittel (22.). Anschließend hatte Hannover Spiel und Gegner im Griff, versäumte es aber, aus einer Vielzahl an Chancen weitere Treffer zu erzielen und das Match so früh zu seinen Gunsten zu entscheiden. Mit einer starken Defensivleistung und einem sehr disziplinierten Auftritt – der ECH kassierte nur eine Zwei-Minuten-Strafe – gelang es den Indians gleichwohl weiterhin, Ravensburgs Angriffsdrang in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Brenzlig wurde es nach rund einer halben Stunde, als Ravensburgs Artjom Kostyrev in Unterzahl zu einem Alleingang ansetzte. Als Youri Ziffzer diesen jedoch mit einem „Big Save“ pariert hatte, hatte das Spiel eine entscheidende Wendung zu Gunsten der Niedersachsen genommen.


Zu Beginn der abschließenden 20 Spielminuten gab Ravensburg zwar noch einmal kurzzeitig Gas, doch die technisch und läuferisch starken Oberschwaben bissen sich an der konzentrierten Indians-Abwehr in schöner Regelmäßigkeit die Zähne aus. Dem ECH gelang es seinerseits erneut, genau zum richtigen Zeitpunkt einen Treffer zu erzielen: Knapp 44 Minuten waren um, als der Spieler des Monats Februar, Kyle Doyle, das Ergebnis auf 3:0 stellte und somit für die endgültige Entscheidung zugunsten der Indians sorgte (44.). In der Schlussviertelstunde standen die Hausherren weiter sicher in der Defensive und kauften Ravensburg mit körperbetontem Spiel ein ums andere Mal den Schneid ab. So geriet der unter dem Strich hoch verdiente Sieg der Indians gegen streckenweise pomadig auftretende Ravensburger zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr, auch wenn der Erfolg bei konsequenterer Chancenverwertung noch höher hätte ausfällen können.

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EC Hannover Indians – EVR Tower Stars 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)

Tore: 1:0 (8:57) Christoph Koziol (Brad Bagu, Daniel Huhn), 2:0 (21:48) John Hughes (Brady Leisenring), 3:0 (43:44) Kyle Doyle (PJ Atherton, Jamie Chamberlain)

Strafminuten: EC Hannover Indians 2, EVR Tower Stars 8
Zuschauer: 3.517

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Heilbronner Falken – EC Hannover Indians 6:2 (1:0, 2:2, 3:0)

Tore: 1:0 (15:46) Paul-John Fenton (Pat Baum, Dustin Lee Johner), 1:1 (23:21) Marian Rohatsch (Brady Leisenring, Tobias Stolikowski), 2:1 (26:15) John Hughes (Brady Leisenring, DJ Jelitto) PP1, 2:2 (36:17) Cory Urquhart (Dustin Lee Johner, Frederik Cabana) PP1, 3:2 (39:47) Cory Urquhart (Axel Hackert, Luigi Calce), 4:2 (40:39) Luigi Calce (Dustin Lee Johner, Cory Urquhart) PP2, 5:2 (42:09) Pat Baum (Lance Monych, Luigi Calce), 6:2 (52:34) Paul-John Fenton (Cory Urquhart, Torsten Fendt) PP1

Strafminuten: Heilbronner Falken 10 + 10 Disziplinarstrafe gegen Cory Urquhart (Beschimpfung von Offiziellen) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Thomas Gödtel (unnötige Härte), EC Hannover Indians 20 + 10 Disziplinarstrafe gegen Bryan Phillips (Check gegen Kopf- und Nackenbereich) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Josiah Anderson (unnötige Härte)
Zuschauer: 1.754

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Der Play-down-Kontrahent - Eispiraten Crimmitschau

Geschrieben von: Oliver Schilling Montag, den 15. März 2010 um 15:27 Uhr

Mit einem Auswärtsspiel im Crimmitschauer Sahnpark beginnen am Dienstag Abend für die Hannover Indians die entscheidenden Play-down-Wochen auf dem Weg zum erhofften Klassenerhalt in der Zweiten Eishockey Bundesliga.







Groß war die Hoffnung im Sommer 2009 gewesen nach dem langersehnten und im fünften Anlauf endlich perfekt gemachten Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse nach sieben Jahren Oberliga. Und wie es sich für einen eishockeyverrückten Standort wie den Pferdeturm gehört, wuchsen die euphorischen Erwartungen der meisten Beteiligten in den Himmel. `Die Pre-Play-Offs in jedem Fall` - so der vielleicht am meisten gehörte Satz während der sehr ordentlich verlaufenen Saisonvorbereitung, die Fans, Verantwortliche, und die schreibende Journaille (das Fachmagazin Eishockey-News setzte die Indians vor dem Start in einer Vorschau auf Rang 7) in ihrer Einschätzung nur noch zu bestätigen schien.



Bekanntlich kam es anders. Mit nur 16 Siegen in 52 Partien, einem Trainerwechsel und mehreren Umbauten im Kader verlief das Spieljahr unter dem Strich bislang enttäuschend, Tuchfühlung zu den Pre-Play-Off-Plätzen bestand quasi nur bis zum 20. September und alle Versuche, der Saison noch eine positive Wende zu geben, verliefen im Sande. Am Ende lief der ECH als Tabellen-13. ins Ziel und steht nun vor der großen Herausforderung, den Klassenerhalt in kraft- und nervenaufreibenden Play-down-Spielen zu sichern.



Das Risiko dabei: die Erfahrung der Kleefelder in puncto Abstiegskampf hält sich bei einem Blick auf die letzten Jahre in Grenzen. Nur ein einziges Mal in den letzten 20 Spielzeiten tauchte das Abstiegsgespenst überhaupt im Umkreis des Pferdeturms auf und auch dort – in der Oberliga-Abstiegsrunde 2002/03 – bestand praktisch nicht eine Minute lang echte Gefahr.



Der Gegner aus Westsachsen bringt hingegen die geballte Ladung Abstiegskampferfahrung mit in die Serie gegen die Großstadtindianer. Im achten Zweitligajahr verpassten die Eispiraten gleich zum sechsten Male die Play-Offs, so dass die `Überlebensspiele` am Saisonende im Sahnpark fast schon zum jährlichen Ritual verkommen. Einmal (2005) zogen die Crimmitschauer dabei den kürzeren und mussten den bitteren Weg in die Oberliga antreten, viermal jedoch wurde der Klassenerhalt geschafft und insbesondere die legendären Play-down-Runden gegen den amtierenden Zweitligameister Bremerhaven (2003 – 3:1 für den ETC) und vor allem den ESV Kaufbeuren (2007 – 4:3 für den ETC nach 1:3-Rückstand) sind noch heute jedem Anhänger in der 21.000-Einwohner-Stadt ein Begriff.



Ein Vergleich zwischen beiden Kontrahenten verdeutlicht, wie eng es in der Serie zugehen dürfte. Ganze drei Punkte lagen nach Hauptrundenende zwischen den Eispiraten und Hannover und auch in allen Schlüsseldisziplinen, die von den Experten stets vor Beginn einer Endrunde zitiert werden – Torhüterleistung, Disziplin, special teams – liegen die Teams nah beieinander. Beide nordamerikanisch geprägten Mannschaften landeten in der Teamstrafenbilanz auf den letzten Plätzen, was den Über- und Unterzahlformationen eine besondere Bedeutung zukommen lässt. Hier landeten die Indianer trotz der von der Papierform her größeren Firepower der Eispiraten von der blauen Linie vor den Westsachsen (17%/15%), jene jedoch zeigten sich in Unterzahl stabiler, während die Hannoveraner ihre Paradedisziplin der Vorsaison das gesamte Spieljahr über nicht in den Griff bekamen.

Auch bei den Torstehern halten sich beide Teams in etwa die Waage. Während das Indians-Duo Ziffzer/Münster von der Papierform her etwas talentierter erscheint als die Paarung Suvelo/Güttner bei den Eispiraten, spricht insbesondere die Erfahrung aus über 300 Zweitligapartien für den deutsch-finnischen Penaltyexperten (47 von 62 shoot-outs in Deutschland gewonnen) Suvelo, der allerdings noch nie Play-down-Spiele bestritt und 2005 beim letzten Endrundenvergleich im Berliner Trikot gegenüber seinem Indianspendant Roman Kondelik klar den kürzeren zog.



Der ECH will gegen seinen Kontrahenten seine aktuell vielleicht etwas bessere Form (drei der letzten sechs Spiele gewonnen, Crimmitschau nur eins im gleichen Zeitraum), vor allem aber seine Heimstärke als Faustpfand einsetzen. Mit 13:13 Erfolgen am Pferdeturm ist die Heimbilanz unter dem Strich für einen Aufsteiger doch noch absolut ansprechend ausgefallen, kein Team ab Tabellenplatz 10 konnte daheim so oft gewinnen. Und auch auswärts gibt es Hoffnung. Zwar quittierten die Indians zuletzt zwölf Niederlagen in Folge auf des Gegners Eis, blieben 2010 sogar komplett punktlos, doch bei beiden Auftritten im Sahnpark konnten die Eispiraten in die Overtime gezwungen werden, in der man nun aber aufgrund des `Suvelo-Faktors` möglichst bis Minute 80 die Entscheidung herbeigeführt haben sollte.



Die Endrundenbilanzen der Indians, die keine ihrer bisher drei best-of-seven-Serien gewinnen konnten, die größere Crimmitschauer Erfahrung im Abstiegskampf, das Heimrecht und der gewonnene direkte Vergleich in dieser Saison sind allesamt Attribute, die unter dem Strich die Eispiraten als leichte Favoriten in die Serie starten lassen. Das Positive für die Indians ist jedoch: mit Einwurf der Scheibe zum ersten Bully am Dienstag Abend sind alle Tendenzen und Wahrscheinlichkeiten Schall und Rauch. Es zählt dann nur noch das hier und jetzt. Alles für den Klassenerhalt!





Pflichtspielbilanz gegen die Eispiraten aus ECH-Sicht: 8 Spiele, 2:6 Siege, 21:25 Tore



Heimbilanz: 4 Spiele, 2:2 Siege, 12:9 Tore



Auswärtsbilanz: 4 Spiele, 4 Niederlagen, 9:16 Tore



Saisonbilanz aus ECH-Sicht: 1:3 Siege (3:4 n.P, 1:5, 2:3 n.P., 6:1)



Spiel 1: Dienstag, 16.3.10, 20.00 Uhr, Eisstadion im Sahnpark

Spiel 2: Freitag, 19.3.10, 20.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm

Spiel 3: Sonntag, 21.3.09, 17.00 Uhr, Eisstadion im Sahnpark

Spiel 4: Dienstag, 23.3.10, 19.30 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm

Spiel 5 (falls nötig): Freitag, 26.3.10, 20.00 Uhr, Eisstadion im Sahnpark

Spiel 6 (falls nötig): Sonntag, 28.3.10, 19.00 Uhr, Eisstadion am Pferdeturm
Spiel 7 (falls nötig): Dienstag, 30.3.10, 20.00 Uhr, Eisstadion im Sahnpark

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Spiel 1 geht an Eispiraten

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Mittwoch, den 17. März 2010 um 00:52 Uhr

Die EC Hannover Indians haben den Auftakt der Play-downs verloren. In einem echten Krimi unterlag der Eishockey-Zweitligist aus Niedersachsen bei den Eispiraten Crimmitschau 2:3 nach Verlängerung (0:0, 1:1, 1:1, 0:1).


Im ersten Durchgang sah sich der ECH in den Anfangsminuten einem Angriffsfeuerwerk der Gastgeber gegenüber. Mit zunehmender Spieldauer fanden die West-Schützlinge immer besser ins Match und kamen ihrerseits zu hochkarätigen Chancen. Die besten vergaben Kyle Doyle und John Hughes, die jeweils aus kurzer Distanz an Eispiraten-Keeper Marko Suvelo scheiterten. Somit stand nach dem Auftaktdrittel ein 0:0 zu Buche.


Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kamen die Indianer hellwach aus der Kabine: Nach knapp drei gespielten Minuten gelang PJ Atherton die Führung für den ECH, die zu diesem Zeitpunkt vollauf verdient war. (23.). Crimmitschau wirkte anschließend angeschlagen, doch Hannover konnte nicht nachlegen. Nach einer knappen halben Stunde hatten sich die Eispiraten wieder gefangen und erhöhten ihrerseits das Tempo. In dieser hektischen Phase boten die Indians leidenschaftlichen defensiven Einsatz und behielten auch dank des reaktionsschnellen Youri Ziffzer die Übersicht. Brenzlig wurde es in Minute 39 nach einer Strafe gegen Josiah Anderson. Zwar konnten die Indianer Crimmitschaus Überzahlspezialisten zunächst in Schach halten, doch als Daniel Rau einen Hammer von Scott Champagne abfälschte, war Youri Ziffzer ohne Abwehrchance – 1:1 nach 40 Minuten.


Im dritten Durchgang hatte der ECH prompt die richtige Antwort auf den zu einer ungünstigen Zeit gefallenen Ausgleich parat. Brady Leisenring konnte nach schöner Vorarbeit von PJ Atherton und Nick Martens Marko Suvelo überwinden und Hannover erneut in Front bringen (42.). Anschließend kamen beide Teams zu hochkarätigen Möglichkeiten, doch beide Keeper waren gut in Form und ließen zunächst keine Treffer mehr zu. Einen solchen gab es erst wieder in Spielminute 48, als Michael Schmerda das Ausgleichstor für Crimmitschau gelang. Youri Ziffzer war ob des Treffers beinahe außer sich, fühlte er sich doch im Torraum behindert. Nach einigen Diskussionen wurde das Tor jedoch anerkannt. In den letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit wurde den nur 1.400 Zuschauern ein packendes Match mit etlichen Hochkarätern auf beiden Seiten geboten.Die besten Möglichkeiten, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden, vergab der ECH in Spielminute 58, nachdem Crimmitschaus Michael Schmerda infolge einer rüden Attacke gegen Kyle Doyle mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt worden war. Mehr als ein Pfostenknaller sprang für die Großstadtindianer jedoch nicht mehr heraus, so dass die Entscheidung in der Overtime fallen sollte.


Dort hatten zunächst John Hughes und Kyle Doyle jeweils per Alleingang den Siegtreffer auf dem Schläger, beide scheiterten jedoch an Eispiraten-Goalie Marko Suvelo. So mussten die Indians in Minute 69 feststellen, dass sich Nachlässigkeiten in Punkto Chancenverwertung eben gerade in den Play-downs umgehend rächen. ETC-Angreifer Torsten Heine hatte sich vor Ziffzer in Position geschlichen und ließ dem Goalie mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance. Die Vorlage kam von Christian Grosch, der in Spielminute 64 nach einem Bandencheck gegen Seppi Staltmayr, der diesen zunächst benommen aufs Eis schickte, von Glück reden konnte, nur mit zwei Minuten bedacht worden zu sein.

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Eispiraten Crimmitschau – EC Hannover Indians 3:2 n.V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0)

Tore: 0:1 (22:36) PJ Atherton (Petr Mares) PP1, 1:1 (39:09) Daniel Rau (Scott Champagne, Sylvain Dufresne) PP1, 1:2 (41:52) Brady Leisenring (PJ Atherton, Nick Martens), 2:2 (47:16) Michael Schmerda (Scott Champagne, André Schietzold), 3:2 (68:25) Torsten Heine (Christian Grosch)

Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 12 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Michael Schmerda (unkorrekter Körperangriff), EC Hannover Indians 16
Zuschauer: 1.400

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EC Hannover Indians – Eispiraten Crimmitschau 1:5 (0:3, 0:0, 1:2)

Tore: 0:1 (3:08) Scott Champagne (Robby Hein, André Schietzold), 0:2 (13:06) Andy Contois (Kevin Young, Scott Champagne) PP1, 0:3 (15:47) Scott Champagne (Kevin Young, Andy Contois) PP1, 0:4 (46:28) Adriano Carciola (Kevin Saurette, Kevin Young), 0:5 (54:38) Eric Wunderlich (Robby Hein, André Schietzold) PP1, 1:5 (57:55) Josiah Anderson (Kyle Doyle, JP Priebsch)

Strafminuten: EC Hannover Indians 22 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Tobias Stolikowski (unnötige Härte) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Jamie Chamberlain (unnötige Härte), Eispiraten Crimmitschau 20 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Hannes Albrecht (unnötige Härte) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Georg Albrecht (unnötige Härte)
Zuschauer: 3.614

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Eispiraten Crimmitschau – EC Hannover Indians 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)

Tore: 0:1 (26:26) Petr Mares (JP Priebsch, PJ Atherton) PP1, 1:1 (52:37) Kevin Saurette (Christian Grosch, Philipp Gunkel), 1:2 (56:10) Brady Leisenring (Nick Martens, DJ Jelitto) PP1, 1:3 (57:12) Kyle Doyle (Petr Mares, Christoph Koziol) PP1

Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 12 + 10 Disziplinarstrafe gegen Andy Contois (unsportliches Verhalten), EC Hannover Indians 12 + 10 Disziplinarstrafe gegen Josiah Anderson (unsportliches Verhalten)
Zuschauer: 2.519

Zuletzt bearbeitet von Hermann; 27/03/2010 14:40.
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EC Hannover Indians – Eispiraten Crimmitschau 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)

Tore: 0:1 (15:56) André Schietzold (Scott Champagne, Kevin Young), 0:2 (28:28) Michael Schmerda (André Schietzold, Kevin Saurette) PP1, 1:2 (30:23) Brady Leisenring (John Hughes, Nick Martens), 1:3 (40:43) Adriano Carciola (Andy Contois, Kevin Saurette), 1:4 (59:02) Daniel Rau (Michael Schmerda) ENG

Strafminuten: EC Hannover Indians 4 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen PJ Atherton (Stockcheck), Eispiraten Crimmitschau 14
Zuschauer: 2.839

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Eispiraten Crimmitschau – EC Hannover Indians 5:2 (2:0, 1:2. 2:0)

Tore: 1:0 (12:30) Michael Christ (Andy Contois, Kevin Saurette), 2:0 (18:01) Torsten Heine (Sylvain Dufresne, Christian Grosch), 3:0 (22:31) Philipp Gunkel (Torsten Heine), 3:1 (30:12) DJ Jelitto (John Hughes, Brad Bagu) PP1, 3:2 (38:40) JP Priebsch (DJ Jelitto, Kyle Doyle), 4:2 (44:40) Michael Schmerda (Andy Contois, Scott Champagne) PP1, 5:2 (59:49) Paul Ballantyne (Torsten Heine, Kevin Saurette) ENG

Strafminuten: Eispiraten Crimmitschau 14 + 10 Disziplinarstrafe gegen Adriano Carciola (Check von hinten), EC Hannover Indians 18
Zuschauer: 3.048

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Freiburg wartet

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 27. März 2010 um 01:13 Uhr

Gut gespielt und am Ende doch verloren: Am Freitag Abend kassierte der Eishockey-Zweitligist EC Hannover Indians mit dem 2:5 (0:2, 2:1, 0:2) in Crimmitschau die vierte Niederlage im fünften Play-down-Spiel. Während die Sachsen damit den Klassenerhalt in der Tasche haben, geht es für den ECH ab Gründonnerstag darum, den Ligaverbleib gegen die Wölfe Freiburg zu sichern.

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Schritt eins ist getan

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Donnerstag, den 01. April 2010 um 23:44 Uhr

Wichtiger Sieg für die EC Hannover Indians: Der Eishockey-Zweitligist gewann am Donnerstagabend Spiel eins der Best-of-seven-Serie in den Play-downs gegen die Wölfe Freiburg vor heimischer Kulisse 6:3 (2:0, 3:0, 1:3). Am Samstag (18.30 Uhr) im Breisgau gilt es für die Rothäute dann auf dem Weg zum Klassenerhalt nachzulegen


Bereits zu Beginn legte der ECH los wie die Feuerwehr und so dauerte es vor 3.207 Zuschauern nur etwas mehr als zwei Minuten, bis die Hausherren erstmals jubeln durften. In Überzahl stand DJ Jelitto vor dem Tor genau richtig und staubte nach einem Schuss von Brady Leisenring eiskalt ab – 1:0 (3.). Anschließend war der ECH weiter Ton angebend, vor allem, weil Freiburg den Indians körperlich wenig entgegen zu setzen hatte. Aufregung gab es nach knapp drei Minuten, als PJ Atherton nach einem Kniecheck frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Auch in der anschließenden fünfminütigen Überzahl entwickelte Freiburg allerdings wenig Druck, und wenn es dennoch einmal gefährlich wurde, war Youri Ziffzer im Tor des ECH stets hellwach. Seine Vorderleute brauchten noch einige Zeit, um ihr Visier richtig einzustellen, doch in Spielminute 18 legte Jamie Chamberlain in Überzahl das 2:0 nach, mit dem es auch in die erste Pause ging.


Zu Beginn des Mittelabschnitts kamen die Indians wiederum extrem engagiert aus der Kabine, und als Brady Leisenring nur 29 Sekunden nach Wiederanpfiff auf 3:0 erhöhte, war die Vorentscheidung gefallen (21.). In der Folgezeit bestimmte Hannover das Match nahezu nach Belieben, vor allem nach schnellen Angriffen der Hausherren kam Freiburg immer wieder in höchste Bedrängnis. Lediglich der Nachlässigkeit des ECH vor dem Tor war es zu verdanken, dass es bis zum vierten Treffer der Rothäute bis in Spielminute 31 dauerte. Erneut war es Brady Leisenring, der Christoph Mathis überlistete. In Überzahl war nach 37 Minuten der sonst als ausgesprochener Defensivverteidiger geltende Nick Martens mit dem 5:0 erfolgreich. Anschließend hatte Wölfe-Keeper Christoph Mathis genug und räumte seinen Posten zwischen den Pfosten der Freiburger für Ronny Glaser. Der Frust auf Freiburger Seite entlud sich nunmehr immer wieder in unfairen Attacken. Preston Mizzi, vor dem Match als eine der entscheidenden Figuren der Wölfe gehandelt, checkte Marian Rohatsch rüde an die Bande und musste elf Sekunden vor Ende des zweiten Drittels duschen gehen, so dass er seinem Team auch am Samstag fehlen wird.


Im Schlussdrittel drosselten die Indians das Tempo, um Kräfte für das Match in Freiburg am Samstag zu sparen. Dennoch waren sie weiter das aktivere Team und konnten durch Jamie Chamberlain das 6:0 nachlegen (43.). Erst in der Schlussphase ließ die Konzentration nach und Freiburg kam durch Rudolf Gorgenländer, Jeff Corey und Christian Billich noch drei Mal zu Ergebniskosmetik (58./59.).

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EC Hannover Indians – Wölfe Freiburg 6:3 (2:0, 3:0, 1:3)

Tore: 1:0 (2:12) DJ Jelitto (Brady Leisenring, JP Priebsch) PP1, 2:0 (17:10) Jamie Chamberlain (Kyle Doyle, Jan Hemmes) PP1, 3:0 (20:29) Brady Leisenring (John Hughes, DJ Jelitto), 4:0 (31:31) Brady Leisenring (John Hughes, DJ Jelitto) PP1, 5:0 (36:29) Nick Martens (Brady Leisenring, Jamie Chamberlain) PP2, 6:0 (42:14) Jamie Chamberlain (Brad Bagu, Jan Hemmes ) PP1, 6:1 (57:18) Rudolf Gorgenländer (Marek Ivan, Benjamin Stehle) PP1, 6:2 (58:06) Jeff Corey (Dennis Meyer, Nick Anderson), 6:3 (58:40) Christian Billich (Patrick Vozar, Daniel Ketter)

Strafminuten: EC Hannover Indians 8 + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen PJ Atherton (Kniecheck), Wölfe Freiburg 18 + 10 Disziplinarstrafe gegen Ibrahim Weissleder (Stockendenstoß) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Tim Schüle (Hoher Stock) + 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Preston Mizzi (Check von hinten)
Zuschauer: 3.207

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ECH stellt Serie auf 2:0

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Sonntag, den 04. April 2010 um 00:08 Uhr

Einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht haben am Samstagabend die EC Hannover Indians: Die Niedersachsen gewannen Spiel zwei des Play-down-Finales bei den Wölfen Freiburg 5:0 (0:0, 3:0, 2:0) und liegen damit in der Serie, die über den Abstieg aus der 2. Eishockey-Bundesliga entscheidet, mit zwei Siegen in Front.


Im ersten Durchgang sah sich der ECH (ohne den gesperrten PJ Atherton) gleich zu Beginn einem enormen Freiburger Angriffswirbel gegenüber. Die Hausherren – bei ihnen mussten Ex-Indian Preston Mizzi und Tim Schüle gesperrt zuschauen – zeigten so, dass sie die Donnerstags-Niederlage in Hannover gut weggesteckt hatten und den Ausgleich in der Serie holen wollten. Die beste Chance zur Führung der Breisgauer hatte Jeff Corey nach rund vier Minuten, sein Handgelenkschuss ging jedoch an den Pfosten. Auch in der Folgezeit musste der glänzend aufgelegte ECH-Goalie Youri Ziffzer mehrmals Kopf und Kragen riskieren, um den Rückstand zu vermeiden. Die Indianer kamen erst nach einer guten Viertelstunde besser in die Partie und hatten durch Kyle Doyle, Brady Leisenring und John Hughes ihrerseits gute Möglichkeiten zur Führung, konnten Ronny Glaser im Tor der Wölfe jedoch nicht bezwingen. So stand nach den ersten 20 Minuten ein für die Indians schmeichelhaftes 0:0 zu Buche.


Im Mittelabschnitt war zunächst weiter Freiburg tonangebend, der ECH kam mit zunehmender Spieldauer aber immer besser in die Partie. Wie Youri Ziffzer im Tor des ECH konnte sich aber auch Ronny Glaser mehrfach auszeichnen, so dass es lange dauern sollte, bis die ersten Tore fielen. Dann ging es allerdings Schlag auf Schlag, und die Indians hatten endlich einmal das Glück der Tüchtigen: Binnen 26 Sekunden schockten Kyle Doyle – nach schöner Vorarbeit des Ex-Freiburgers Petr Mares –, DJ Jelitto und Jan Hemmes die bis dahin gleichwertigen Freiburger mit drei Gegentreffern.


Zu Beginn des Schlussdrittels agierten die Indianer in Überzahl und schnürten Freiburg förmlich im eigenen Drittel ein. Zwar war dies noch nicht vom Erfolg gekrönt, doch als nach knapp 45 Minuten Torben Saggau einen Hammer von JP Priebsch zum 4:0 abfälschte, war das Match entschieden (45.). Bei den Gastgebern aus dem Breisgau brachen nunmehr alle Dämme, und so konnte Hannover nahezu nach Belieben kombinieren. Gute Torchancen gab es für die Hannoveraner anschließend noch einige, lediglich Jamie Chamberlain bezwang Ronny Glaser aber noch einmal: Im Powerplay vollendete der Kanadier nach Vorarbeit von John Hughes und Brad Bagu zum 5:0 (54.), das den Endstand bedeutete und die Serienführung der Indians zementierte.

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Wölfe Freiburg – EC Hannover Indians 0:5 (0:0, 0:3, 0:2)

Tore: 0:1 (38:23) Kyle Doyle (Petr Mares, Jamie Chamberlain), 0:2 (38:34) DJ Jelitto (John Hughes, Brad Bagu), 0:3 (38:49) Jan Hemmes (John Hughes, DJ Jelitto), 0:4 (44:59) Torben Saggau (JP Priebsch, Daniel Huhn), 0:5 (53:40) Jamie Chamberlain (John Hughes, Brad Bagu) PP1

Strafminuten: Wölfe Freiburg 12 + 10 Disziplinarstrafe gegen Ibrahim Weissleder (Check von hinten), EC Hannover Indians 10
Zuschauer: 1.470

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Vorentscheidung verpasst

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Montag, den 05. April 2010 um 21:56 Uhr

Dämpfer für die EC Hannover Indians: Der Eishockey-Zweitligist verlor am Montagabend vor heimischer Kulisse in Play-down-Spiel drei gegen die Freiburger Wölfe 7:8 nach Verlängerung (4:4, 2:1, 1:2, 0:1). Vor Spiel vier der Serie um den Abstieg am Mittwoch in Freiburg führen die Niedersachsen damit nur noch 2:1.


3.402 Zuschauer am Pferdeturm erlebten von Anfang an ein verrücktes Spiel, in dem beide Teams nur wenig Wert auf die Defensive legten. Bereits nach einer Minute brachte Marek Ivan die Gäste aus Baden-Württemberg in Führung, die PJ Atherton nach knapp drei Minuten ausglich. Auch anschließend waren die Indians defensiv nicht sattelfest, so dass Nick Anderson in Spielminute fünf erneut die Führung für die Gäste erzielte. Nach acht Minuten war wiederum PJ Atherton zur Stelle, der mit seinem Treffer für das 2:2 sorgte. Anschließend hatte Freiburg Oberwasser, und so waren die zwei Tore der Breisgauer durch Nick Anderson (12., Überzahl) und Preston Mizzi (15., Unterzahl) nicht unverdient. Allerdings hatten die Rothäute in der letzten Minute des ersten Durchganges die richtige Antwort parat: Petr Mares in Überzahl und DJ Jelitto sorgten binnen 14 Sekunden für den 4:4-Pausenstand in einer engen Partie.


Im Mitteldrittel erwischte zunächst Freiburg den besseren Start: Etwas mehr als zwei Minuten waren gespielt, als Barry Noe Youri Ziffzer überwand und die Wölfe erneut in Front brachte. Die Indians zeigten sich allerdings wenig geschockt und kämpften weiter verbissen um ihre Comeback-Chance, agierten vor dem Tor allerdings zu umständlich. So dauerte es bis in Spielminute 38, ehe der ECH wieder jubeln durfte: Brady Leisenring erzielte in Überzahl das 5:5, und anschließend gaben die Hausherren noch mal Gas. 80 Sekunden nach dem Ausgleich war es Routinier Brad Bagu, der in Überzahl das 6:5 erzielte, mit dem es auch in die zweite Pause ging (39.)


Im dritten Drittel waren zunächst wieder die Wölfe aus Freiburg an der Reihe: Nach 44 Minuten gelang ausgerechnet dem ehemaligen Indianer Preston Mizzi das 6:6. Anschließend hatten beide Teams etliche gute Gelegenheiten, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden, doch sowohl Christoph Mathis im Tor der Gäste als auch Youri Ziffzer im Gehäuse des ECH konnten sich mehrfach auszeichnen. So dauerte es bis zur 54. Minute, ehe PJ Atherton bei einer angezeigten Strafe gegen Freiburg das viel umjubelte 6:5 erzielen konnte. Anschließend konzentrierte sich der ECH auf die Defensive, während Freiburgs Coach Markus Berwanger noch einmal alles nach vorne warf. Nach einer Auszeit nahm er bereits bei 57:10 Wölfe-Goalie Christoph Mathis zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. In der folgenden Überzahl feuerte Freiburg aus allen Lagen und wurde belohnt, als Nick Anderson in Minute 59 das 7:7 gelang.


In der folgenden Verlängerung hatte der ECH zwar auch einige gute Chancen, doch das letzte Quäntchen, das Spiel zu gewinnen, lag auf Seiten der Freiburger Wölfe: In Spielminute 65 besorgte Routinier Patrick Vozar den 8:7-Siegtreffer und stellte damit damit die Play-down-Serie zwischen Hannover und Freiburg auf 2:1. Der Vorverkauf für das nächste Play-down-Heimspiel der Indians am Freitag, 09.04.2010 (20.00 Uhr), findet am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Geschäftsstelle am Pferdeturm statt.

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EC Hannover Indians – Wölfe Freiburg 7:8 n.V. (4:4, 2:1, 1:2, 0:1)

Tore: 0:1 (1:00) Marek Ivan (Benjamin Stehle, Mirko Sacher), 1:1 (2:38) PJ Atherton (Jamie Chamberlain, Petr Mares), 1:2 (4:09) Nick Anderson (Jeff Corey, Preston Mizzi), 2:2 (7:15) PJ Atherton (Petr Mares, Kyle Doyle) PP1, 2:3 (11:08) Nick Anderson (Christian Billich, Rudolf Gorgenländer) PP1, 2:4 (14:58) Preston Mizzi (Tim Schüle, Jeff Corey) SH1, 3:4 (19:11) Petr Mares (PJ Atherton, Jamie Chamberlain) PP1, 4:4 (19:25) DJ Jelitto (Kyle Doyle, Brady Leisenring), 4:5 (22:15) Barry Noe (Marek Ivan, Mirko Sacher), 5:5 (37:22) Brady Leisenring (John Hughes, DJ Jelitto) PP1, 6:5 (38:42) Brad Bagu (Brady Leisenring, John Hughes) PP1, 6:6 (43:37) Preston Mizzi (Jeff Corey, Nick Anderson), 7:6 (53:56) PJ Atherton (John Hughes, DJ Jelitto) 6-5, 7:7 (58:37) Nick Anderson (Preston Mizzi, Sergej Stas), 7:8 (64:35) Patrick Vozar (Christian Billich, Rudolf Gorgenländer)

Strafminuten: EC Hannover Indians 4, Wölfe Freiburg 16
Zuschauer: 3.402

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Indians gewinnen Spiel vier

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Donnerstag, den 08. April 2010 um 06:36 Uhr

Glückliches Ende im Krimi: Durch ein 5:4 (1:1, 2:1, 2:2) bei den Wölfen Freiburg hat der Eishockey-Zweitligist EC Hannover Indians am Mittwochabend in der Play-down-Serie gegen den Abstieg das 3:1 erzielt und besitzt nunmehr am Freitag vor heimischer Kulisse alle Chancen, den Klassenerhalt perfekt zu machen.


Das erste Drittel im Breisgau sah die besseren Chancen auf Seiten der Hausherren. Die Wölfe hatten den ECH bereits nach 41 Sekunden überrascht, als Tobias Kunz mit einem Sonntagsschuss das 1:0 für die Gastgeber erzielen konnte (1.). Hannover brauchte eine Weile, um sich von diesem Schock zu erholen und musste sich in der Folgezeit immer wieder bei Torhüter Youri Ziffzer bedanken, der mit glänzenden Paraden einen höheren Rückstand verhinderte. Erst nach einer guten Viertelstunde fanden die Indians richtig in die Partie und kamen dann auch gleich zum Ausgleich durch John Hughes (16.), so dass es nach dem ersten Spielabschnitt 1:1 stand.


Im Mitteldrittel übernahmen die Gäste aus Hannover mehr und mehr die Initiative, spielten geduldig und schlugen dann im richtigen Moment eiskalt zu: Christoph Koziol sorgte mit einem sehenswerten Schlenzer in den Giebel nach 25 Minuten für die erstmalige Gästeführung, die Jamie Chamberlain keine zwei Minuten später ausbaute: Mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie versenkte der Kanadier einen Abpraller zum 3:1 für die Indians (27.). Die Rothäute hatten anschließend reichlich Gelegenheit, mit dem vierten Tor für die Vorentscheidung zu sorgen, doch weder DJ Jelitto, noch Jamie Chamberlain oder John Hughes konnten Wölfe-Keeper Christoph Mathis nochmal überwinden. Diese Nachlässigkeit sollte sich acht Sekunden vor der zweiten Sirene rächen: Im Nachfassen überwand Freiburgs Youngster Christian Billich Youri Ziffzer. Das Resultat lautete somit nur noch 3:2 für den ECH und die Partie war wieder völlig offen.


Durchgang drei brachte einen Blitzstart der Gastgeber, die mit aller Macht auf den Ausgleich drängten und nach 44 Minuten belohnt wurden: Im Powerplay gelang Marek Ivan das 3:3. Die Wölfe ließen anschließend etliche Hochkaräter zur Entscheidung ungenutzt, und so schlug der ECH erneut zurück: DJ Jelitto besorgte in der 49. Minute das 4:3 für Hannover, doch Freiburg gab sich noch nicht geschlagen. In Spielminute 51 traf Wolf Nick Anderson zum 4:4. Die Rothäute wollten die Verlängerung unter allen Umständen vermeiden, denn nur zwei Minuten später war erneut Jamie Chamberlain zur Stelle und stellte mit dem 5:4 die Weichen auf Sieg (53.). Anschließend setzten die Wölfe alles auf eine Karte und nahmen Torhüter Christoph Mathis zeitweise vom Eis, aber dieses Mal wurde das Anrennen mit sechs Feldspielern nicht belohnt. Vielmehr brachte Hannover den wichtigen Sieg über die Zeit und hat nun am Freitag Matchball zum Klassenerhalt.

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Wölfe Freiburg – EC Hannover Indians 4:5 (1:1, 1:2, 2:2)

Tore: 1:0 (0:41) Tobias Kunz (Rudolf Gorgenländer, Christian Billich), 1:1 (15:11) John Hughes (Brady Leisenring, DJ Jelitto), 1:2 (24:50) Christoph Koziol (JP Priebsch, Marian Rohatsch), 1:3 (26:22) Jamie Chamberlain (Kyle Doyle, Petr Mares), 2:3 (39:52) Christian Billich (Ibrahim Weissleder, Tobias Kunz); 3.3 (43:16) Marek Ivan (Tyler Townsend, Preston Mizzi) PP1, 3:4 (48:50) DJ Jelitto (PJ Atherton, Brady Leisenring), 4:4 (50:41) Nick Anderson (Tim Schüle, Jeff Corey), 4:5 (52:44) Jamie Chamberlain (PJ Atherton, Kyle Doyle)

Strafminuten: Wölfe Freiburg 6, EC Hannover Indians 10
Zuschauer: 1.120

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Die 2. Bundesliga bleibt Indianerland

Geschrieben von: Niki Jaklitsch Samstag, den 10. April 2010 um 01:36 Uhr

Die EC Hannover Indians haben es geschafft: Durch ein 6:1 (1:0, 4:1, 1:0) gegen die Wölfe Freiburg sicherten sich die Niedersachsen am Freitagabend den Klassenverbleib und gehen auch in der kommenden Saison in der 2. Eishockey-Bundesliga an den Start.


Gleich zu Beginn der Partie erlebten 4.012 Zuschauer am Pferdeturm in Hannover stürmische Indians, die frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen wollten. Binnen 41 Sekunden hatten DJ Jelitto per Tip in und Brady Leisenring aus der Drehung hochkarätige Chancen zur Führung für die Gastgeber, doch Christoph Mathis im Tor der Gäste aus Freiburg zeigte sich in guter Form. Nach der Anfangsoffensive des ECH kamen auch die Wölfe Freiburg zu guten Gelegenheiten, doch Youri Ziffzer im Tor der Indians konnte auch einen Freiburger Alleingang entschärfen. Die Führung der Indianer fiel in Spielminute 10 dann genau im richtigen Moment: Brad Bagu hatte abgezogen und Jeremy Wagner unhaltbar abgefälscht – 1:0 für die Indians (10.). Anschließend hatten die Hausherren etliche gute Gelegenheiten, die Führung auszubauen, ließen diese jedoch ungenutzt. Freiburg kam auf der Gegenseite ebenfalls zu hochkarätigen Möglichkeiten, biss sich jedoch ein ums andere Mal am reaktionsschnellen Youri Ziffzer im Tor des ECH die Zähne aus.


Zu Beginn des Mittelabschnitts hatte Freiburg einige weitere gute Tormöglichkeiten, doch Grund zum Jubeln gab es nur für die Indians: Nach 27 gespielten Minuten gelang Brady Leisenring nach Vorarbeit von Nick Martens und John Hughes das 2:0. Freiburg gab sich jedoch noch nicht geschlagen und warf noch einmal alles nach vorne. Als Nick Anderson mit einer feinen Einzelleistung das 2:1 erzielte, war die Partie wieder völlig offen (30.). Der Gegentreffer schien jedoch der richtige Weckruf für die Indianer zu sein, denn anschließend beseitigten sie binnen vier Minuten alle Zweifel am Klassenerhalt: DJ Jelitto erhöhte im Powerplay zunächst auf 3:1 (32.), dem Kyle Doyle nur 46 Sekunden später das 4:1 folgen ließ (33.). Endgültig gebrochen war Freiburgs Moral indes mit dem 5:1 durch Petr Mares, bis zur vergangenen Spielzeit noch für die Breisgauer auf Torejagd gegangen war (34.).


Im Schlussdrittel ließ der ECH, mittlerweile euphorisch gefeiert von seinen Fans, nichts mehr anbrennen. Youri Ziffzer reagierte bei den wenigen verbleibenden Freiburger Chancen glänzend und die Indianer zeigten sich noch einmal treffsicher: John Hughes' 6:1 in Überzahl (54.) war der Schlusspunkt unter eine Play-down-Partie, die dem ECH einen letztlich so ungefährdeten Sieg zum Klassenerhalt bescherte, dass in den letzten fünf Spielminuten auch noch einmal Torhüterlegende Roman Kondelik zum Einsatz kam. Der Hexer mit der Nummer 11 zeigte sich nach wie vor in guter Form und verhinderte mit einem Big Save kurz vor Schluss weitere Freiburger Ergebniskosmetik.

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EC Hannover Indians – Wölfe Freiburg 6:1 (1:0, 4:1, 1:0)


Tore: 1:0 (9:02) Jeremy Wagner (Brad Bagu, Torben Saggau), 2:0 (26:20) Brady Leisenring (Nick Martens, John Hughes). 2:1 (29:03) Nick Anderson (Preston Mizzi) 3:1 (31:29) DJ Jelitto (John Hughes, Brady Leisenring) PP1, 4:1 (32:25) Kyle Doyle (Jeremy Wagner, Daniel Huhn), 5:1 (33:10) Petr Mares (Jamie Chamberlain, Kyle Doyle), 6:1 (53:55) John Hughes (DJ Jelitto, Youri Ziffzer) PP1

Strafminuten: EC Hannover Indians 6, Wölfe Freiburg 8
Zuschauer: 4.012

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Vielen Dank!!!

Geschrieben von: Torsten Gadegast Montag, den 12. April 2010 um 18:00 Uhr

Die EC Hannover Indians GmbH bedankt sich bei allen Fans, Freunden und Business Partnern herzlich für die großartige Unterstützung in der Saison 2009/2010.

Durch den Sieg am vergangenen Freitag gegen die Wölfe Freiburg ist die erste Saison in der 2. Bundesliga doch noch einigermaßen erfolgreich beendet worden.

Da nach der Saison auch immer gleichzeitig vor der Saison ist, beginnen nun die Planungen für die kommende Spielzeit, die durch den Klassenerhalt erneut in der 2. Bundesliga mit dem ECH stattfinden wird.

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Pressemitteilung vom 13.04.2010

Geschrieben von: EC Hannover Indians GmbH Dienstag, den 13. April 2010 um 17:03 Uhr

Abschied vom Pferdeturm

Die Hannover Indians werden die Spielzeit 2010/2011 mit einem neuen Chef an der Bande bestreiten. Joe West wird zu seiner Familie nach Kanada zurückkehren.

West hatte sich nach dem Aufstieg der Mannschaft im April 2009 bereits in seine Heimat verabschiedet, kam aber nach dem Fehlstart auf Wunsch der Clubleitung zurück und bewahrte das Team nun vor dem Abstieg.

Indians Geschäftsführer Dirk Wroblewski dankte West für sein Engagement: „Joe hat den so wichtigen Aufstieg für uns realisiert, uns in dieser Saison in einer schwierigen Lage geholfen und dafür gesorgt, dass wir auch nächste Saison in der 2. Bundesliga spielen werden. Dafür sind wir ihm sehr dankbar.“

West fällt der Abschied schwer: „Ich bin durch und durch Indianer und wäre eigentlich auch gerne hier geblieben. Aber einerseits fällt mir und meiner Familie die Trennung sehr schwer, andererseits denke ich, dass ein frischer Wind und andere Ansätze für das Team und den Club gut sind.“

Auf den Indians-Chef kommt nun die Suche nach einem neuen Coach zu. Wroblewski: „Uns liegen natürlich zahlreiche Bewerbungen vor. Wir werden jetzt in Ruhe sondieren und die notwendigen Gespräche führen.“

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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