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Der nächste Gegner: Hamburger SV

„Das Spiel soll nicht nebenbei laufen. Alle sollten es als Chance begreifen, weiter Werbung in eigener Sache zu machen“, forderte Trainer Michael Oenning, der wenige Tage vor der Begegnung mit dem SC Freiburg beim Hamburger SV einen neuen Vertrag unterschrieben hatte. Er wollte darum vor allem auf Spieler setzen, die im kommenden Jahr noch da sind. Doch gegen die Breisgauer setzte sich bei den Hanseaten die Serie unbefriedigender Heimspiele mit der 0:2-Niederlage fort.

Der Missmut der Fans wird damit weiter genährt. Denn die Ansprüche an den HSV sind im Umfeld groß – im Augenblick vielleicht zu groß beim Gründungsmitglied der Bundesliga, der dieser als einziger Klub auch immer angehörte. Zu Beginn der Saison 2010/11 lag der HSV auf Platz drei der „ewigen Tabelle“ der Liga. Die Liste der gewonnenen Titel liest sich entsprechend imposant: Auf nationaler Ebene wurde der HSV sechs Mal Deutscher Meister und drei Mal DFB-Pokalsieger. International gewann der HSV 1977 den Europapokal der Pokalsieger und 1983 den Europapokal der Landesmeister.

Viele klangvolle Namen

Doch für all‘ diese Tradition kann sich der Verein heute nichts mehr kaufen. Das Umfeld jedoch erwartet die „Rothosen“ Spielzeit für Spielzeit in der Spitzengruppe der Liga, zumindest auf einem Platz, der für den Europacup ausreicht. Das war vor Beginn der laufenden Saison nicht anders. Klangvolle Spielernamen nährten diese Hoffnung: Frank Rost, Heiko Westermann, Zé Roberto, die niederländischen Nationalspieler Ruud van Nistelrooy und Joris Mathijsen, der zuletzt verletzungsbedingt aber kaum spielte, und der frühere Bayern-Stürmer Paolo Guerrero sind nur einige davon.

Seit Saisonbeginn betreute der frühere Stuttgarter Meistertrainer Armin Veh zusammen mit Co-Trainer Michael Oenning diese Mannschaft. Doch all die Hoffnungen auf einen Aufschwung erfüllten sich nicht. Nach den Mechanismen, die dann immer wieder greifen, kam es zur Trennung von Veh; Michael Oenning übernahm das Steuer. Er wird nach dieser für Hamburger Ansprüche verkorksten Saison viel Aufbauarbeit leisten müssen, denn Mittelmaß wird den HSV-Anhängern auch in der kommenden Spielzeit nicht reichen.

Einige prominente Ausfälle

Zunächst aber heißt es, die laufende Saison mit Anstand zu Ende zu bringen. Doch gleich beim Spiel in Leverkusen fehlt im Kader einer der wichtigsten Akteure: Zé Roberto sah gegen Freiburg seine fünfte Gelbe Karte der Saison. Der Brasilianer wird so ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte in der BayArena nicht spielen können. Nicht minder schwer wiegen die verletzungsbedingten Ausfälle der treffsichersten HSV-Stürmer Mladen Petric (elf Tore), der in Leverkusen wegen einer Zerrung im Adduktorenbereich pausieren muss, und Ruud van Nistelrooy (sieben Tore), der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat.

Gleichwohl wollen die Hamburger den zuletzt schlechten Eindruck korrigieren. Die harsche Kritik der Fans geht dabei an den Spielern nicht vorbei. Dennis Aogo konnte die Reaktionen auf den Tribünen nachvollziehen: „Das ist die Schlussfolgerung dessen, was wir hier abgeliefert haben“, erklärte der Linksverteidiger selbstkritisch nach dem Freiburg-Spiel gegenüber Hamburger Journalisten. Und Trainer Michael Oenning fragte sich ein wenig ratlos: „Wer hat denn Erfahrung, wenn nicht wir? Wir haben die älteste Mannschaft, dennoch fehlt einer, der die Jungen an die Hand nimmt.“

Rost will einen "Abschied mit Spaß"

Auch wenn es jetzt sportlich um nichts mehr geht, so wie zuletzt wollen die Hanseaten die Saison nicht abschließen. Der scheidende Schlussmann Frank Rost formulierte das so: „Es macht im Moment wenig Spaß, man stellt sich seinen Abschied aus der Bundesliga anders vor.“ Genau dazu haben die Profis des Hamburger SV jetzt noch zwei Mal Gelegenheit, es besser zu machen: am Samstag in der BayArena und zum Abschluss gegen Borussia Mönchengladbach, für die es noch um sehr viel gehen könnte. Zwei Prüfungen also, die eine Mannschaft fordern.

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In Freiburg soll der krönende Abschluss her

Bayer 04 ist bereit für die letzte große Kraftanstrengung in dieser Saison: Am Samstag beim finalen Bundesliga-Spieltag will die Werkself in der Partie beim SC Freiburg den einen derzeit noch fehlenden Punkt zur direkten Qualifikation für die Champions League holen.

„Ich bin mir sicher, dass wir am Samstag gegen 17.15 Uhr Grund zum Feiern haben werden“, betont Rudi Völler. Der Sportchef von Bayer 04 hat in dieser Woche ebenfalls die Ansprache zur Mannschaft gesucht. „Ich habe die Jungs daran erinnert, dass wir in dieser Saison nach Rückschlägen, von denen es so viele ja gar nicht gab, immer wieder aufgestanden und zurückgekommen sind“, erklärte Völler, „ich bin absolut überzeugt, dass wir in Freiburg mindestens den einen Punkt holen, den wir noch brauchen.“

Ähnlich zuversichtlich gibt sich auch Jupp Heynckes, der am Donnerstag seine abschließende Pressekonferenz vor einem Pflichtspiel von Bayer 04 bestritt. „Natürlich haben wir diese Konstellation, dass wir noch was holen müssen in Freiburg, nicht gewollt. Und auch ich war über unsere Leistung und das Ergebnis gegen Hamburg sehr enttäuscht. Aber jetzt wollen wir unbedingt den krönenden Abschluss schaffen“, betont der in dieser Woche 66 Jahre alt gewordene Fußballlehrer.

Das Salz in der Suppe

Dass die Freiburger eine sehr spielstarke Mannschaft haben, ist Heynckes dabei sehr wohl bewusst. „Der SC ist gut organisiert in seinem Spiel und übt ein starkes Pressing aus“, sagt der Coach, „es wird für uns nicht einfach, aber wir haben eine Mannschaft, die in der Lage ist, in Freiburg zu gewinnen.“ Er selbst, so führte Heynckes weiter aus, habe solche Duelle als Profi stets besonders gemocht. „Ich habe es als Spieler geliebt, wenn es um richtig was ging und eng wurde. Solche Momente sind doch das Salz in der Suppe“, sagte der Trainer.

Heynckes zog auf Nachfrage in der Pressekonferenz ein sehr positives Fazit seiner zweijährigen Tätigkeit bei Bayer 04. „Ich bin mit unserem sportlichen Erfolg mehr als zufrieden. Wenn wir den zweiten Platz halten, haben wir die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Und wenn uns ein Sieg in Freiburg gelingt, hätten wir das fünftbeste Resultat an Punkten überhaupt in der Vereinsgeschichte erzielt“, meinte Heynckes.

Mit vielen Bussen ins Breisgau

Bayer 04 wird im Badenova-Stadion von rund 2200 Fans unterstützt. In über 20 Bussen machen sich die Werkself-Fans auf den Weg ins Breisgau – ebenso wie Rudi Völler in der festen Hoffnung und Absicht, auf der Heimfahrt Anlass zum Feiern zu haben.


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Daten und Fakten zum Freiburg-Spiel

Die letzten und zugleich wichtigsten 90 Minuten dieser Bundesliga-Spielzeit stehen an: Nach dem Abschlusstraining am Freitag um 11.30 Uhr macht sich die Werkself per Flieger auf nach Freiburg, wo am Samstag der zweite Platz in der Endabrechnung dingfest gemacht werden soll.

Laut Statistik stehen die Leverkusener Chancen im Breisgau sehr günstig. Bayer 04 verlor nur eines seiner letzten acht Bundesliga-Gastspiele in Freiburg. Im Februar 2004 gab es eine 0:1-Niederlage, ansonsten holte Bayer 04 vier Siege und drei Remis.

Seit diesem 1:0-Erfolg 2004 blieben die Freiburger in fünf Partien gegen Leverkusen sieglos (vier Niederlagen). Von den vergangenen neun Bundesliga-Begegnungen gegen Bayer 04 gewann Freiburg nur eine bei zwei Unentschieden und sechs Niederlagen.

Letzter Auftritt höchst erfolgreich

Beim letzten Auftritt im Breisgau gewann die Werkself mit 5:0 – es war der höchste Bundesliga-Auswärtssieg von Bayer 04 seit dem 9:1-Erfolg beim SSV Ulm im März 2000 und Heynckes' höchster Bundesliga-Sieg in seiner Leverkusener Zeit.

Freiburg schwächelt in der Rückrunde

Freiburg verlor drei der letzten vier Bundesligaspiele (ein Sieg) sowie drei der letzten vier Heimspiele (ein Sieg). Die Breisgauer sind das drittschwächste Rückrundenteam (16 Punkte) nach St. Pauli (12) und Frankfurt (8). Bayer 04 ist die zweitbeste Mannschaft in der Rückrunde.

Auswärts-Titel ist noch drin

Bayer 04 verlor die letzten beiden Auswärtsspiele und kassierte dabei sieben Gegentore. Das passierte Leverkusen seit 1988 nicht mehr, wenn man von dem 4:7 auf Schalke im Februar 2006 absieht. Aber: Mit einem Sieg im Breisgau könnte Bayer 04 noch bestes Auswärtsteam der Saison werden (dann 35 Punkte).

Beide Teams kommen stark zurück

Duell der Comeback-Könige: Freiburg und Leverkusen haben nach Rückstand noch 17 Punkte geholt – Höchstwert in der Liga zusammen mit Mainz.

Heynckes mit zweitbester Bilanz

Jupp Heynckes wird Bayer 04 in jedem Fall als zweitbester Bundesliga-Trainer der Vereinsgeschichte verlassen (mind. zehn Spiele): im Schnitt 1,85 Punkte sammelte der 66-Jährige in seiner Leverkusener Zeit – nur Christoph Daum hat eine bessere Bilanz (1,89 pro Spiel).

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1:0 - Bayer 04 ist Vizemeister

Bayer 04 Leverkusen hat die Qualifikation zur Champions League nach dem 1:0 beim SC Freiburg aus eigener Kraft geschafft.
Nach einem starken Beginn gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen. Mit dem Pausenpfiff ging Bayer 04 durch ein Eigentor nach einer Ecke in Führung und gab diese im zweiten Durchgang auch nicht mehr aus der Hand.

In seinem letzten Spiel als Bayer 04-Coach hat Jupp Heynckes noch einmal die Rotationsmaschine angeworfen. Auf gleich fünf Positionen nahm der Trainer nach dem 1:1 gegen den HSV einen Wechsel vor. Samy Hyypiä wurde in der Abwehr durch Hanno Balitsch ersetzt. Im defensiven Mittelfeld kam Lars Bender für Kapitän Simon Rolfes. Sidney Sam, Michael Ballack und Eren Derdiyok bildeten die Offensivabteilung an Stelle von Tranquillo Barnetta, Gonzalo Castro und Stefan Kießling.

Furioser Beginn

Die Werkself startete furios und ließ keinen Zweifel daran, heute als Sieger vom Platz zu gehen. Eindrucksvolle 72 Prozent Ballbesitz hatten die Leverkusener in den ersten 20 Minuten.
Bereits nach zwei Minuten tauchte Derdiyok vor dem Freiburger Kasten auf, schob den Ball auf dem verregneten Grund aber knapp unten rechts vorbei.

Bayer 04 störte sehr früh und drängte die Breisgauer weit in die eigene Hälfte zurück. Zwar kamen Derdiyok, Sam und Balitsch zu weiteren Tormöglichkeiten, doch der Treffer fiel nicht.

Der erlösende Treffer

Erst nach einer halben Stunde konnten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen gestalten und erspielten sich ihrerseits erste gute Chancen.

Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann der erlösende Treffer. Einen Eckball von Renato Augusto verlängerte Balitsch per Kopf. Der Ball prallte Makiadi gegen den Fuß und rollte unhaltbar ins Freiburger Tor.

Vorsprung gekonnt verteidigt

Der zweite Durchgang war von vielen Unterbrechungen wegen kleinerer Fouls geprägt. Ein Spielfluss kam kaum mehr richtig zustande. Die Werkself dominierte das Spiel unauffällig und hielt die Gäste weitestgehend vom eigenen Tor weg. Nur eine Schrecksekunde musste Keeper Rene Adler überstehen, als Rosenthal eine Flanke an die Latte köpfte (64.).

Bayer 04 verwaltete den Spielstand geschickt und siegte am Ende verdient in Freiburg.


DIE TRAINERSTIMMEN:

Robin Dutt (SC Freiburg): "Es war ein emotionaler Tag für mich. Wenn Leverkusen es nicht direkt in die Champions League geschafft hätte, dann hätte ich es mit Leverkusen in der Quali geschafft. Beide Trainer haben bis zur letzten Minute alles für ihren Verein gegeben. Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass wir einen einstelligen Tabellenplatz wahren konnten."

Jupp Heynckes (Bayer 04): "Gerade in dieser Woche ist einiges passiert. Man hat dann in den 90 Minuten gesehen, zu was meine Mannschaft in der Lage ist. Sie war sehr gut organisiert und motiviert. Wenn wir nicht diese Topleistung abgerufen hätten, hätten wir nicht gewinnen können. Ich freue mich besonders für meine Spieler."


DIE STATISTIK:

SC Freiburg: Baumann - Mujdza, Krmas, Butscher, Bastians, Schuster (90. Yano), Caligiuri (54. Reisinger), Makiadi, Rosenthal, Putsila (71. Jäger), Cisse

Bayer 04: Adler - Balitsch, Schwaab, Reinartz, Kadlec, L.Bender, Vidal, Sam (88. Barnetta), Ballack, Renato Augusto (73. Castro), Derdiyok (90. Kießling)

Tore: 0:1 Makiadi (44. ET)

Gelbe Karten: - / Renato Augusto

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)

Zuschauer: 24.000 (ausverkauft, Badenova-Stadion, Freiburg)

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So geil kann Vize sein!
+++ Rudi happy +++ Hyypiä gefeiert +++ Disco-Nach +++

Die Bayer-Stars zogen durchs Kölner Nachtleben bis zum Morgengrauen. Die Stationen auf dem Ring: „Goldfinger“, „51“ und „Diamonds“.

Verdienter Abschluss der drittbesten Saison in Leverkusens Bundesliga-Geschichte.

68 Punkte. Stärkstes Auswärtsteam der Liga. Champions League – wir kommen.

So geil kann Vize sein!

Das 1:0 in Freiburg bringt Bayer 04 erstmals seit 2004/05 zurück auf die ganz große Bühne in Europa. Die Werkself räumt mit dem ewigen Vorurteil auf und gewann endlich mal ein Nervenspiel. „Die direkte Qualifikation bedeutet Renomee – und dass wir das Team weiter finanzieren können“, sagt Klub-Boss Wolfgang Holzhäuser (61).

17 Mio Euro sind schon sicher. Die braucht Bayer auch: Für die Königsklasse sollte zumindest noch ein weiterer Top-Innenverteidiger her.

So geil kann Vize sein!

Sportchef Rudi Völler (51) jubelte ausgelassen: „Das tut dem ganzen Verein gut. Es war eine überragende Saison. Wir hoffen, dass wir nächste Saison unter Robin Dutt noch stabiler werden und er noch etwas mehr aus der Mannschaft herausholt.“ Sami Hyypiä (37) wurde von den Kollegen auf Schultern getragen: „Es war mein Wunsch, dass wir zum Abschied Zweiter werden.“

Und Jupp Heynckes (66) bekam von den 2 500 mitgereisten Fans doch noch den Beifall zum Abschied, der ihm nach zwei starken Jahren (erst Platz 4, jetzt Platz 2) zustand.

Zurück in Leverkusen hielt Heynckes eine bewegende Rede, in der sich bei seinen Spielern und seinem Funktions-Team bedankte: „Ich hatte in den letzten Wochen nur den einen Gedanken, dass wir diesen zweiten Platz schaffen.“

So geil kann Vize sein!

Wer hätte sich das bei Vizekusen mal vorstellen können?

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Gezerre um Vidal geht weiter

Leverkusen –

Am Tag nach dem „gewonnenen Endspiel, das allen guttut“ (Sportchef Rudi Völler), genoss Klubchef Wolfgang Holzhäuser die Ruhe. Er hatte endlich Zeit gefunden, um den 1:0-Sieg und die Qualifikation zur Champions League zu genießen. „Ich spüre eine innere Genugtuung“, sagte er. Vor fünf Jahren sei man angetreten, um Bayer umzubauen. Jetzt sei man endlich am Ziel.
Bayer ist zurück im Kreis der besten Teams in Europa. In der Königsklasse nimmt Bayer über das Startgeld und dem Vermarktungspool garantierte 24 Millionen € ein! Herrliche Fußball-Welt bei Bayer? Es gibt einen Störenfried. Und der kommt aus München

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Leverkusen nicht nur Heynckes abgeluchst. Jetzt baggert Bayerns Präsident auch offiziell an Arturo Vidal. „Wir sind an Arturo interessiert und werden sehen, was machbar ist.“

Verliert Bayer seinen wichtigsten und besten Mann an die Münchner? Wollen die Bayern dem Konkurrenten den besten Mann wegkaufen, um Leverkusen zu schwächen? Es wäre ein sportlicher Super-GAU!

Holzhäuser erklärte den Chilenen erst mal für unverkäuflich. „Er hat Vertrag bis 2012. Den muss er erfüllen. Wir verkaufen ihn nicht.“ Aber er ließ sich auch ein Hintertürchen offen. „Es gibt immer eine Schmerzgrenze.“

Und die liegt bei rund 20 Millionen Euro. Dann, so heißt es intern, würde man sich mit einem Verkauf Vidals ernsthaft beschäftigen. Darunter ginge allerdings nichts. Denn: „Ein Verkauf und das Geld sind die eine Sache, die Alternative ist die andere. Wir wollen Vidals Vertrag verlängern.“

Das gilt übrigens auch für Torwart René Adler. Deutschlands Nummer zwei gab bereits eine Ehrenerklärung für Bayer ab. „Ich bleibe und spiele Champions League mit Bayer.“ Sein Vertrag (bis 2012) soll noch in dieser Woche verlängert werden.

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"Zurück auf der ganz großen Bühne des Fußballs"

Die Mannschaft trug Sami Hyypiä auf Händen im strömenden Regen über den Rasen, die Trainer Jupp Heynckes und Peter Hermann machten die Welle vor den entzückten 2.500 Fans der Werkself im Badenova-Stadion – es waren bewegende Szenen, die sich nach dem Abpfiff in Freiburg abspielten.

Strahlende Gesichter, wohin man auch blickte bei den Leverkusenern nach dem 1:0-Erfolg und der viertbesten Saison in ihrer 32-jährigen Bundesliga-Zugehörigkeit: Nie war eine Vizemeisterschaft, die fünfte nunmehr in der Vereinsgeschichte, schöner. Die Vorfreude auf die Rückkehr in die Königsklasse ist gewaltig, und nicht nur Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser empfand eine „große Genugtuung“, das Ziel erreicht zu haben. Sportchef Rudi Völler sagte: „Vielleicht ist es genau dieses Erlebnis, ein ganz entscheidendes Spiel gewonnen zu haben, dass die Mannschaft in Zukunft noch stärker macht.“

Sportlich wie wirtschaftlich ein Riesengewinn

Die Werkself wird sich erstmals wieder seit der Saison 2004/05, damals war im Achtelfinale gegen den FC Liverpool Schluss, mit der Elite des europäischen Fußballs messen. Das bedeutet sportlich wie wirtschaftlich einen immensen Gewinn. Nach der Rückkehr am Samstagabend gegen 20.15 Uhr am Kölner Flughafen feierten die Bayer 04-Profis ihren Erfolg ausgelassen bis in den Morgen.

Entsprechend positiv bewerteten auch die Print-Medien das Saisonfinale der Leverkusener. Hier ein Auszug aus den Sonntags-Zeitungen:

Der Express schreibt in seinem Bericht: „Um 17.17 Uhr brachen alle Dämme. Die Männer in den weißen Trikots rannten auf den Rasen. Sie tanzten Pogo, sie bekreuzigten sich, sie sangen mit den Fans. Es war einer dieser Momente für die Fußball-Ewigkeit. Bayer hat es geschafft. Das Nervenspiel in Freiburg ganz cool mit 1:0 gewonnen. Bayer ist zurück auf der ganz großen Bühne des Fußballs.“

Die Bild am Sonntag stellte heraus: „Bayer mit einem offensiven Ballack verdient sich den Sieg mit mutigem Spiel nach vorn (9:1 Ecken, 13:10 Torschüsse).“

Die Welt am Sonntag schreibt unter der Schlagzeile „Glückliches Vizekusen“: „Bayer gelang es dabei, die Erinnerungen an so manchen Kollaps auf der Zielgeraden, besonders jenen im Meisterkampf 2000, in die Geschichte zu verbannen... Diesmal bedeutete ein Eigentor nicht das Ende wie 2000, diesmal bekam Bayer etwas geschenkt. So können sich die Geschicke im Fußball wenden, so kann selbst den Leverkusenern mal das Glück lachen.“

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung heißt es: „Angesichts der Dortmunder Dominanz in dieser Saison ist Platz zwei ein Erfolg, über den Bayer sich uneingeschränkt freuen darf... Laufstark und griffig in den Zweikämpfen präsentierte sich Heynckes' Team.“

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Bayer 04 schafft auswärts den Bundesliga-Rekord

Die 48. Saison seit Gründung der Fußball-Bundesliga ist jetzt auch schon wieder Geschichte. Eine Geschichte freilich, die aus Sicht von Bayer 04 viele schöne Kapitel bereitgehalten hat. So belegt die Werkself in vielen Statistiken zur Spielzeit einen der ganz vorderen Plätze.

Das gilt in allererster Linie für die Auswärtsbilanz. Hier nehmen die Leverkusener mit 36 Punkten den Spitzenplatz unter den 18 Erstligisten ein – und mit elf Siegen in der Fremde stellte Bayer 04 gemeinsam mit Borussia Dortmund einen neuen Rekord in der Bundesliga-Historie auf.

Den besten Wert aller Mannschaften erzielte Bayer 04 auch in der Rubrik „Tore nach Standards“: 25 Treffer bedeuten hier ebenso den absoluten Höchstwert wie die zehn Tore der Leverkusener nach Eckstößen.

Sehr Zweikampfstark

In drei weiteren Kategorien nimmt die Werkself Rang zwei ein, jeweils hinter den Bayern: Bayer 04 hatte eine Chancenverwertung von 17,2 Prozent (Bayern 20,4), erzielte in der ersten Halbzeit 30 Tore (Bayern 34) und gewann 52,2 Prozent seiner Zweikämpfe (Bayern 53,0).

Auch mit Köpfchen

Vize ist Bayer 04 noch in weiteren Ranglisten. Lediglich Dortmund ließ weniger Schüsse (96) aufs eigene Tor zu als die Werkself (126). Der BVB spielte auch als einziges Team häufiger zu Null (14 Mal) als die Werkself (11 Mal). Lediglich der 1. FC Kaiserslautern (16 Tore) traf öfter per Kopf als die Leverkusener (13). Und die Werkself kassierte nur drei Gegentreffer per Kopf, allein Dortmund war besser (2).

Nach Führung nie verloren

Bayer 04 ist eine von drei Mannschaften, die nach einer 1:0-Führung nicht verloren (wie auch Dortmund und Mainz). 20 Mal gelang den Leverkusenern der erste Treffer, dabei sprangen 16 Siege und vier Remis heraus.

Defensiv spät gut

In der Schlussviertelstunde kassierte Bayer 04 lediglich fünf Gegentore – Spitzenwert gemeinsam mit den Bayern.

Nur eine Hinausstellung

Die Werkself ist eines von vier Teams, die im Laufe der Saison lediglich einen Platzverweis sahen. Nur bei Dortmund und Bayer 04 war es eine Gelb-Rote Karte (Arturo Vidal).

Vidal punktgenau

Arturo Vidal ist mit 21 direkten Torbeteiligungen in der Scorerliste weit vorn zu finden und verwandelte sechs Elfmeter – mehr als jeder andere Bundesliga-Profi.

Viertbeste Spielzeit

Mit 68 Punkten erreichte Bayer 04 das viertbeste Resultat in seiner 32-jährigen Bundesliga-Historie. Mehr Zähler gab es lediglich 1999/2000 (73) sowie in den beiden Spielzeiten 1996/97 und 2001/02 (jeweils 69).

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Vidal und Schürrle machten großen Eindruck

Es sind die üblichen Verdächtigen, die da laufend genannt werden, und zu ihnen zählt auch Arturo Vidal. Bei einer Umfrage des Bundesliga-Magazins (Ausgabe 6/2011) unter den 18 Erstliga-Trainern, in denen nach den Spielern der Saison gefragt wurde, taucht der chilenische Mittelfeldspieler der Werkself häufig auf. Auch Bayer 04-Neuzugang André Schürrle erhält Zuspruch.

Natürlich spielten insbesondere einige Profis des neuen Deutschen Meisters Borussia Dortmund eine Hauptrolle im Ranking. Mario Götze wurde von den Fußballlehrern am höchsten bewertet, auch Nuri Sahin, Mats Hummels und Shinji Kagawa wurden mehrmals genannt. Gleich fünf Mal wurde auch Arturo Vidal von den Bundesliga-Trainern explizit nominiert.

"Absoluter Fixpunkt"

Thomas Schaaf (Werder Bremen) urteilte: „Arturo Vidal, der schon in den letzten Jahren stark war, hat es in dieser Saison geschafft, sich noch einmal weiterzuentwickeln. Er ist ein absoluter Fixpunkt in seinem Team.“ Andries Jonker (Bayern München) setzte Vidal sogar an die Spitze seiner Bewertung: „Er ist mit seinen Toren und Vorlagen ein unglaublich wichtiger Spieler für Bayer und hat konstant großartige Leistungen gezeigt.“

Mirko Slomka (Hannover 96) sagte über den vielleicht besten Zweikämpfer der Liga: „Arturo Vidal: Enorme Dynamik und gleichzeitige Stabilität, auf der Sechserposition herausragend.“ Dirk Lottner (Co-Trainer 1. FC Köln) benannte Vidal ebenfalls in seine top-three-Liste mit der Begründung: „Er hat sich im Vergleich zur vergangenen Spielzeit noch einmal deutlich weiterentwickeln können und besticht durch seine Vielseitigkeit.“

Dass Jupp Heynckes den „kleinen Krieger“, wie er bei Bayer 04 auch genannt wird, ebenfalls enorm wertschätzt, mag kaum zu überraschen. „Arturo hat eine komplette Saison auf allerhöchstem Niveau gespielt. Er ist zudem vielseitig einsetzbar und hat sich auch als Persönlichkeit weiterentwickelt. Das war ein ganz starkes Jahr.“

Auch Schürrle hoch im Kurs

André Schürrle, der die Werkself in der kommenden Saison in der Offensive verstärkt, hat vor allem Thomas Tuchel und Thomas Schaaf in der abgelaufenen Spielzeit schwer beeindruckt. Schürrles Mainzer Coach Tuchel sagte in seiner Begründung: „André hat eine enorme Entwicklung gemacht und viele Spiele für uns entschieden. Er ist hier in Mainz Nationalspieler geworden, das spricht für sich.“ Und Thomas Schaafs Urteil lautet: „André Schürrle ist bereits mit viel Lob aus der Vorsaison gestartet und konnte sich erneut durchsetzen. Er hat großen Anteil an der Mainzer Erfolgsgeschichte dieses Jahres.“

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6:2-Sieg der Werkself in Remscheid

Es war der Schlussakt einer bemerkenswerten Spielzeit: Im zweiten und abschließenden Freundschaftsspiel nach Saisonende siegte Bayer 04 am Donnerstagabend beim FC Remscheid mit 6:2 (1:1) und verabschiedete sich anschließend in den wohlverdienten Urlaub.

Vor 6.000 Zuschauern, die im Röntgenstadion für einen stimmungsvollen Rahmen sorgten, absolvierte die Werkself den Ausklang mit den beiden Youngstern Jules Schwadorf und Daniel von der Bracke (beide U19) in der Startelf. Im Tor stand letztmals Tomasz Bobel, der in der kommenden Saison nicht mehr dabei ist.

Lars Bender brachte Bayer 04 in Führung, doch der höchst ehrgeizige Amateurligist erwies sich als ausgesprochen wehrhaft. Den Remscheidern gelang kurz vor der Pause nicht nur der Ausgleich, sondern zwei Minuten nach Wiederanpfiff in Hälfte zwei sogar das 2:1, als der Schütze ganz frei vor Bobels Kasten auftauchte und sich die Ecke aussuchen durfte.

Ballack und Kießling treffen doppelt

Den Werkself-Profis war zwar durchaus anzumerken, dass sie nach einer zehrenden Spielzeit reif für die verdiente Erholung sind. Vom Rückstand allerdings fühlten sie sich dann doch mächtig bei der Ehre gepackt. Michael Ballack traf zum Ausgleich, ehe zwei Treffer von Stefan Kießling dafür sorgten, dass sich der Bundesligist absetzte. Erneut Michael Ballack traf zum 5:2, ehe Kapitän Simon Rolfes mit dem sechsten Tor für den finalen Akt sorgte.

"Comeback" von Lehnhoff

Kuriosität am Rande: In den letzten drei Minuten feierte Teambetreuer Hans-Peter Lehnhoff, auch viele Jahre nach Ende seiner aktiven Karriere noch fit wie ein Turnschuh, sein "Comeback". Der 47-jährige löste Michael Ballack ab.

Für das Trainer-Duo Jupp Heynckes und Peter Hermann war es der letzte Auftritt mit der Werkself. Jetzt trennen sich die Wege, da bleibt etwas Wehmut nicht aus. „Die Mannschaft und ich sind zusammen durch dick und dünn gegangen. Natürlich fällt einem der Abschied da nicht leicht“, sagte Heynckes.

Urlaub bis zum 19. Juni

Die Bayer 04-Profis können ab sofort gut vier Wochen Urlaub genießen – abgesehen von den diversen Nationalspielern, die in den nächsten Wochen noch im Einsatz sind. Am 19. Juni wird der neue Coach Robin Dutt das Werkself-Team zum ersten Training bitten.


Die Statistik

Bayer 04: Bobel – Castro, Reinartz, Friedrich, Kadlec (Lanwer) – von der Bracke, Rolfes – Bender, Ballack (Lehnhoff), Schwadorf (Biada) – Kießling (Krol)

Die Tore: 0:1 Bender, 1:1, 2:1, 2:2 Ballack, 2:3 Kießling, 2:4 Kießling, 2:5 Ballack, 2:6 Rolfes

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Kicker: „ Klopp plappert nach“

Leverkusens Geschäftsführer WOLFGANG HOLZHÄUSER (61) über Platz zwei, über den Titel und einen Satz des BVB-Trainers.


kicker: Kalle Rummenigge forderte am vergangenen Montag im kicker vom FC Bayern den Titel. Was fordern Sie?

Wolfgang Holzhäuser: Eigentlich müsste ich auch sagen: den Titel! Denn wenn man Zweiter geworden ist, muss man normalerweise mehr wollen. Für mich sind die Bayern Favorit Nr. 1, und auch Dortmund wird sicher die Euphorie aus dieser Saison mitnehmen. Aber wenn die schwächeln sollten – dann sind wir da. Das erwarte ich zumindest.

kicker: Jürgen Klopp sagte, es sei schwieriger, mit Hannover 96 Vierter zu werden als Zweiter mit Bayer. Hat er recht?

Holzhäuser: Da plappert der gute Jürgen Klopp eine der vielen Plattitüden seines Chefs Watzke in Richtung Bayer 04 nach. Natürlich ist die Leistung der Hannoveraner beachtlich. Aber solche Vergleiche sind unsinnig. Immerhin haben wir nach der Konsolidierung vor fünf Jahren zielstrebig auf die Champions League hingearbeitet – und das mit einer sehr jungen, talentierten Mannschaft. Und mit Erfolg. Aber ich glaube, dass er nicht die Arbeit von uns ins Abseits stellen, sondern vielmehr die sicher gute Arbeit in Hannover würdigen wollte.

kicker: Klopp sagt auch, der BVB sei weniger Titelverteidiger als Herausforderer des FC Bayern und Ihres Klubs. Stapelt er tief?

Holzhäuser: Mag sein, dass er Druck aufbauen will. Tatsache ist für mich, dass die Bayern ohne den „Vorlauf“ WM oder EM der große Favorit sind. Aber auch wir wollen ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden. Und sollte die Borussia keinen so guten Lauf haben wie in diesem Jahr und die Bayern nicht so stark sein – dann sind wir da.

kicker: Rudi Völler erwartet vom neuen Trainer, dass er „noch ein bisschen mehr aus dem Kader herausholt“. Was erwarten Sie von Robin Dutt?

Holzhäuser: Ich habe meinem Sportdirektor nichts hinzuzufügen. Wo Rudi recht hat, hat er recht.

kicker: Können Sie verstehen, dass Bayer-Fans sauer sind, dass niemals ein Verantwortlicher sagt: „Wir wollen Meister werden!“?

Holzhäuser: Ich weiß nicht, ob die Fans deshalb sauer sind. Grundsätzlich gilt für mich, dass ich immer das höchste Ziel anstrebe – also Meister werden will. Natürlich wollen wir Meister werden – wenn die Bayern uns denn lassen.

kicker: Sie wollen Arturo Vidal halten, obwohl dessen Vertrag nur noch ein Jahr läuft und er 2012 ablösefrei gehen kann. Bestehen Chancen, ihn länger zu halten?

Holzhäuser: Ja, natürlich. Wir haben Arturo Vidal ein Angebot gemacht, das für unsere Verhältnisse außergewöhnlich ist. Er ist ja auch ein außergewöhnlicher Spieler. Aber er ist auch ein Spieler, der noch nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat. Bei uns könnte er sich noch weiterentwickeln. Das ist eine große Chance für ihn. Wir haben Arturo gesagt, er soll jetzt erst mal die Copa America spielen. Dann werden wir weitersehen.

kicker: Wie ist der Stand bei René Adler?

Holzhäuser: Mit René Adler sind wir auf einem positiven Weg. Vielleicht werden wir uns in den nächsten zwei, drei Wochen einig. Die von seinem Berater geforderten Summen sind natürlich utopisch. So ist das Geschäft eben. Aber ich denke, dass wir uns einigen werden.

kicker: Mit André Schürrle kommt ein Top-Offensivspieler. Wie froh sind Sie, ihn bereits so früh verpflichtet zu haben?

Holzhäuser: Sehr froh! Ich war schon immer stolz auf unsere Scouting-Abteilung. Zu Recht, wie sich jetzt wieder einmal gezeigt hat. Und André Schürrle hat in der gesamten Saison gezeigt, dass er sein Geld wert ist. Wahrscheinlich wäre er heute noch erheblich teurer.

kicker: Was erwarten Sie sich von Michael Ballack, der große Probleme mit Jupp Heynckes hatte?

Holzhäuser: Gerade für die Champions League brauchen wir international erfahrene Spieler, die Präsenz auf dem Platz zeigen. Ich bin sicher, dass Michael Ballack der Mannschaft noch mal einen Schub geben wird. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass Robin Dutt sich die Chance Ballack nicht entgehen lässt.

kicker: Fünf Jahre – der lange Weg zurück in die Champions League. Sind Sie am Ziel angelangt?

Holzhäuser: Es verschafft mir schon innere Genugtuung, dass unser Plan, finanzielle Konsolidierung bei trotzdem kontinuierlich steigendem Erfolg, so aufgegangen ist. Wir sind auch sehr früh den Weg der „jungen Wilden“ gegangen – und waren dabei oft nah dran.

kicker: Anfang Juli steht die Verhandlung beim Schiedsgericht in der Sache 50+1 an. Sie waren an der Entstehung der Regelung stark beteiligt. Wie stehen Sie heute dazu?

Holzhäuser: Manchmal erschrecke ich über die offensichtliche Unwissenheit des einen oder anderen Protagonisten. Ein totaler Wegfall der Regelung war nach meiner Kenntnis vom Kollegen Kind nie angestrebt. Das wäre auch ein falsches Zeichen, weil die Regelung hat sicher Ihren Zweck erfüllt hat. Aber die Zeit ist nun mal weitergegangen. Es sollte ein Kompromiss möglich sein, der der DFL auch unterhalb der derzeitigen Grenze mehr Möglichkeiten der Steuerung im Sinne des Wettbewerbes gibt und andererseits den Vereinen mehr Spielraum. Jedenfalls sind mir 51 % kontrolliert lieber als 49 % unkontrolliert.

kicker: Die UEFA hat das „Financial Fair Play“ eingeführt. Ihre Meinung?

Holzhäuser: Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust: Auf der einen Seite ist es sicher zu begrüßen, dass die UEFA dieses verrückte Finanzgebaren im Sinne eines fairen Wettbewerbes in den Griff kriegen will, anderseits lässt mich das Gefühl nicht los, dass es nur darum geht, den ohne Zweifel vorhandenen Wettbewerbsvorteil der englischen Klubs auszuschalten. Das wäre dann zu kurz gedacht. Richtig ist, dass die Klubs nur das ausgeben sollen, was sie auch durch den Fußball verdienen. Das schließt dann aber nicht nur unkontrollierte Gelder von irgendwelchen Oligarchen, sondern auch andere direkte oder auch indirekte Hilfen von Dritten wie zum Beispiel Subventionen, Beihilfen, Bürgschaften, Steuervorteile etc. der öffentlichen Hand ein. Grundsätzlich stehe ich aber voll hinter der UEFA.

INTERVIEW: FRANK LUßEM

Quelle: kicker-Printausgabe vom 23.05.11

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Vize streitet mit Meister
Plapper-Attacke gegen Klopp


Ist das etwa der Leverkusener Vize-Frust?

Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser (61) greift Dortmunds Meister-Trainer Jürgen Klopp (43) und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (51) an.

Auslöser: Eine Klopp-Aussage, wonach es schwieriger sei, mit Hannover Vierter zu werden, als mit Bayer Platz 2 zu holen.

Damit konfrontiert stichelt Holzhäuser im „Kicker“: „Da plappert der gute Jürgen Klopp eine der vielen Plattitüden seines Chefs Watzke in Richtung Bayer 04 nach. Solche Vergleiche sind unsinnig!“

Plapper-Attacke gegen Meister Klopp und Macher Watzke – was ist denn da los?

Watzke zu BILD: „Was Klopp gesagt hat, ist fachlich absolut korrekt. Bayer hat einfach viel größere wirtschaftliche Möglichkeiten, sonst könnten sie sich ja auch einen Michael Ballack nicht leisten. Wahrscheinlich reagiert Herr Holzhäuser so, weil ich Vereine wie Leverkusen eher kritisch sehe. Oder er wollte einfach auch mal vorkommen....“

Vize gegen Meister – vielleicht ist Holzhäuser auch wegen eines Klopp-Spruch aus der Rückrunde so verärgert. Da hatte der Titel-Trainer geflachst: „Allein Ballack verdient, glaube ich, so viel, wie unser Sturm und Mittelfeld zusammen.“

Bayer gegen Dortmund - gestern verteidigte Holzhäuser seine Attacke gegenüber BILD: „Das ist eine Neid-Debatte. Ich lasse mir unseren Erfolg durch niemanden herabwürdigen!“

Vize gegen Meister – Fortsetzung folgt garantiert...

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Große Rotation im kleinen Kreis

Es war einer der großen Glaubenssätze von Jupp Heynckes: „Wir haben nicht elf, sondern 18 Stammspieler.“ Und entsprechend oft stellte der Fußball-Lehrer seine Formation um, mal weil ihn Verletzungen dazu zwangen, mal, weil es ihm seine Eindrücke und die Spielvorbereitung auf den nächsten Gegner nahe legten. Das Erstaunliche aber: Obwohl die Werkself gerade in der Hinrunde von diversen Ausfällen nicht verschont blieb (Michael Ballack, Simon Rolfes, Stefan Kießling, später Manuel Friedrich), setzte sie im gesamten Saisonverlauf der Bundesliga nur 21 Spieler – der niedrigste Wert aller 18 Erstligisten.

Zum Vergleich: Schalke 04 nimmt in dieser Statistik mit 31 eingesetzten Spielern den Spitzenwert ein, der 1. FC Köln folgt gleich dahinter mit 30. Ähnlich wenige Profis wie Bayer 04 setzten lediglich Borussia Dortmund und Hannover 96 (beide 23) sowie Bayern München (24) ein – sinnigerweise belegten diese Teams auch die vier ersten Plätze in der Tabelle.

Castro der Vielseitigste

Bayer 04 kommt vor allem deshalb mit weniger Spielern als die Konkurrenz aus, weil einige Profis der Werkself höchst universell einsetzbar ist. Das gilt in erster Linie für einen Mann wie Gonzalo Castro: eigentlich ein gelernter Sechser, in dieser Saison sowohl als rechter wie auch linker Außenverteidiger eingesetzt, dazu einige Male auch auf der offensiven Position im linken Mittelfeld.

Auch Renato ganz flexibel

Höchst flexibel in der Offensive einsetzbar ist auch Renato Augusto, der bei Heynckes sowohl den Zehner spielte als auch auf beiden Außenpositionen. Rechts wie links auf den Flügeln können es auch Sidney Sam und Tranquillo Barnetta, die beide Rollen schon einnahmen in der abgelaufenen Meisterschaftsrunde.

In der Defensive hat sich Daniel Schwaab in dieser Saison ein neues Positionsprofil erarbeitet, als sich der etatmäßige Rechtsverteidiger mit viel Erfolg auch in der Abwehrzentrale einfand. Ausgesprochen vielseitig aufgestellt ist auch Hanno Balitsch, der in Freiburg rechter Verteidiger spielte, in dieser Saison aber auch schon mal links vorne aufgeboten wurde.

Die Liste nimmt kaum ein Ende: Stefan Reinartz (Innenverteidiger und Sechser) oder Arturo Vidal (Sechser, Außenverteidiger) sind ebenfalls nicht auf eine einzige Position festgelegt. Dass sich René Adler in der neuen Saison mal als Feldspieler probieren wird, bleibt allerdings ein Gerücht...

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Poker beendet
Vidal bleibt bei Bayer!

Leverkusen –

Bei Bayer ist man nervös. Die drohende Insolvenz des Trikotsponsors TelDaFax gefährdet langsam, aber sicher das Image der Fußballabteilung. Die Konzernmutter Bayer hat bereits besorgt nachgefragt, erklärte Kommunikationschef Meinolf Sprink und sagt: „Das ist eine unschöne Situation. Natürlich fragt man sich: Wie geht das jetzt weiter?“

Klar ist: Lange wird man sich das undurchsichtige Treiben des Troisdorfer Energiedienstleisters nicht ansehen und sich auf dem Markt nach Alternativen umsehen, damit die Brust der Bayer-Profis nicht leer bleibt beim Saisonauftakt.

Dann wird auch Arturo Vidal wieder da sein. Denn Bayers Top-Star der abgelaufenen Spielzeit sagte dem EXPRESS: „Wenn kein großes Angebot kommt, spiele ich im nächsten Jahr mit Bayer in der Champions League.“ Groß heißt nach Bayer-Vorstellungen mindestens 20 Millionen € Ablöse. Und so tief will München nicht in die Kasse greifen.

Das, so war von den Bayern zu hören, wolle man nicht zahlen. Und so bahnt sich nach der Copa America eine Rückkehr Vidals zu Bayer an.

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Vida in Schlägerei verwickelt
Prügel-Skandal um Bayer-Profi

Wenn man Domagoj Vida (22) sieht, möchte man diese Sache gar nicht glauben...

Leverkusens kroatischer Profi wurde offenbar in eine Kneipenschlägerei in Donji Miholjac (nahe Vidas Heimatstadt Osijek) verwickelt.

Der Verteidiger feierte Sonntagmorgen feuchtfröhlich mit vier Kumpels den Geburtstag eines Freundes. Gegen 6.30 Uhr tauchten vier Männer einer Hochzeitsgesellschaft auf. Kroatische Medien melden übereinstimmend, dass die vier Männer verprügelt und danach mit „schweren Verletzungen“ im Krankenhaus von Nasice behandelt wurden.

Prügel-Skandal um den Bayer-Profi!

Angeblich drohen Vida und seinen Freunden jetzt Anzeigen wegen „Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung“, schreibt der Online-Dienst „Index“. Die vorgeschriebene Strafe beträgt bis zu 60 Tage Gefängnis...

WAS SAGT VIDA SELBST?

• Er gibt zu: „Ich war in diesem Pub mit einigen Freunden, als eine andere Gruppe junger Männer rein kam.“

• Aber er wehrt sich entschieden: „Es gab keinen Kampf, keine Verletzten. Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit. Das war nicht mehr als eine laute, verbale Auseinandersetzung mit etwas Geschubse.

Ich kann nicht fassen, dass es Berichte über ‚schwere Verletzungen‘ gibt.“

Sein Berater Ivan Cvjetkovic zu BILD: „Natürlich ist die Sache unglücklich. Er und seine Freunde wurden provoziert von Männern, die deutlich älter waren. Ich vertraue Domagoj. Es war kein großes Ding.“ Dem kroatischen Fußball-Verband ist es unangenehm!

In einer Erklärung heißt es: „Wir bedauern den unschönen Vorfall in Donji Miholjac, in den unser Nationalspieler Vida involviert gewesen sein soll.“ Vida ist einer von fünf Bundesliga-Spielern, die zur EM-Quali am 3. Juni gegen Georgien nominiert wurden.

Fliegt er aus der Nationalelf?

Kroatiens Verband: „Wir können nicht reagieren oder einen weiteren Kommentar abgeben, bevor wir keine offiziellen Informationen haben.“ Bisher hat sich die kroatische Polizei nämlich nicht geäußert.

Auch Bayer 04 verhält sich verständlicherweise defensiv!

Kommunikations-Chef Meinolf Sprink: „Wir können zu diesem Thema derzeit nichts Genaues sagen. Vida hat sich am Dienstagabend bei uns gemeldet und steht der Polizei bei der Aufklärung der Angelegenheit zur Verfügung. Er sagt, dass er niemanden geschlagen habe.“

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Original geschrieben von: bayer04
Vida in Schlägerei verwickelt
Prügel-Skandal um Bayer-Profi


Nach Prügel-Skandal
Kroaten werfen Vida aus der Nationalelf

Der Prügel-Skandal um Bayer-Profi Domagoi Vida (22) in einer kroatischen Kneipe – am Mittwoch die erste Konsequenz: Die Kroaten schmeißen Vida aus der Nationalmannschaft!

Bedeutet: Das EM-Qualifikationsspiel gegen Georgien am 3. Juni findet ohne ihn statt.

Kroatiens Nationaltrainer Trainer Slaven Bilic: „Wenn man Nationalspieler ist, muss man Vorbild sein.“

Diese Funktion hat er wohl nicht erfüllt, denn der Bayer-Verteidiger soll in eine Kneipenschlägerei verwickelt gewesen sein.

Bis zu 60 Tage Haft können nun auf Vida und seine Kumpels zukommen.

Drohen ihm nun auch Sanktionen im Verein?

Die polizeilichen Ermittlungen laufen, die Verantwortlichen bei Bayer wollen noch abwarten.

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Krisen-Gipfel beim Problem-Sponsor
Platzt heute Bayers Millionen-Vertrag?

Dienstag Abend kehrte die Bayer-Geschäftsführung von einem Workshop im Zillertal zurück nach Leverkusen.

Hauptthema: Wie geht‘s beim Vizemeister organisatorisch, wirtschaftlich und sportlich in den nächsten drei Jahren weiter?

Um die leidige Angelegenheit „TelDaFax“ kamen die Bayer-Macher nicht herum.

Noch immer ist offen, ob der Sponsor (soll 12 Millionen Euro bis 2013 zahlen) weiter auf dem Trikot von Ballack & Co. wirbt.

„Natürlich beschäftigt das alle hier im Klub“, sagt Kommunikationschef Meinolf Sprink.

Platz heute Bayers Millionen-Vertrag?

Eine Bayer-Delegation fährt am Nachmittag zum Krisen-Gipfel in die Zentrale des angeschlagenen Billigstrom-Anbieters nach Troisdorf – mit der Hoffnung, dass es endlich Klarheit in der Sponsoren-Frage gibt.

• Was sagt „TelDaFax“?

Unternehmens-Sprecherin Susanne Fiederer zu BILD: „Es gibt bislang keine Tendenzen, die darauf hinweisen, dass am Mittwoch schon eine Entscheidung fällt.“

• Was sagt Bayer 04?

Sprink: „Einem langjährigen Partner muss man gewissen Respekt entgegenbringen – auch wenn es sicherlich in diesen Tagen schwierig ist.“

Gemeint sind die ständigen Negativ-Schlagzeilen über den Trikot-Partner, die dem Image des Klubs, aber auch dem der Bayer AG schaden. Das allein spricht für eine Trennung.

Nach BILD-Informationen haben allerdings die russischen Investoren der „Primag Financial Group“, die 100 Prozent der „TelDaFax“-Aktien erworben hat, ein Signal gegeben, das Engagement mit Bayer fortzusetzen.

Innerhalb des Unternehmens müsse man aber prüfen, ob zwölf Mio Euro für Trikot-Werbung angesichts der finanziellen Schieflage und der Sanierungsabsichten noch vertretbar und vor allem zu stemmen sind.

Sprink: „Deshalb ist es wichtig, dass es das persönliche Gespräch gibt. Wir müssen ultimativ ein Gefühl dafür bekommen, was das Unternehmen plant. Wir brauchen Planungssicherheit. Am 19. Juni starten wir in die Vorbereitung.“

Mit blanker Brust?

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Super-Stürmer
Schürrle - jetzt wollen ihn auch Inter & Co.

Sinsheim –

War das die Geburtsstunde eines neuen deutschen Super-Stürmers?

André Schürrle – Löws neue Sturmwaffe entpuppte sich in seinem dritten Länderspiel als Spaßmacher. Verdammt schnell, trickreich und ausgestattet mit einem Torriecher. So etwas nennt man Volltreffer.

Bayers Sportchef Rudi Völler hatte während des 2:1-Testsiegs der deutschen Elf gegen Uruguay auf der Tribüne seine helle Freude. Der kostspielige Zehn-Millionen-Einkauf, anfangs intern heftig umstritten, entpuppt sich immer mehr als wunderbarer Transfercoup.

Völler verrät: „Für André gibt es bereits einige Anfragen aus dem Ausland.“

Nach unseren Informationen hat neben Inter Mailand auch der FC Chelsea offiziell bei Bayer angefragt. Bis zu 20-Millionen € wäre der Abramowitsch-Klub bereit, für den Offensivspieler zu zahlen. Aber Völler sagt klipp und klar: „Für uns ist das natürlich kein Thema. Wir kaufen doch keinen Spieler, um ihn dann wieder abzugeben.“

Schürrle hat für Leverkusen noch keine Minute gespielt und trotzdem seinen Marktwert verdoppelt. Man darf an dieser Stelle schon einmal die Supernasen von Bayer loben. Während die Konkurrenz aus München im Tiefschlaf lag, nahm Kaderplaner Michael Reschke bereits im November 2009 Kontakt zum Spieler auf. Auch Hoffenheim war im Rennen. Aber sechs Monate später tütete Bayer dann mit Mainz alles ein.

Völler: „Heute hätten wir keine Chance mehr, Schürrle zu kaufen. Er wäre viel zu teuer für uns. Gegen andere Klubs wären wir chancenlos.“ Doch Bayer war schneller und cleverer. Aus München ist nun zu hören, dass man sich maßlos darüber ärgern würde, dass man den Moment verpasste, den Stürmer zu holen.

Schürrle, der nach Köln-Nippes zieht, ist rundum glücklich. Mit Bayer, so sagt er, „habe ich den richtigen Klub gefunden. Sie sind professionell und haben mich absolut überzeugt“.

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TelDaFax ab 2011/2012 kein Bayer 04-Hauptsponsor mehr

Bayer 04 Leverkusen und TelDaFax haben ihren Haupt- und Trikotsponsoring-Vertrag, der bis zum 30. Juni 2013 datiert war, zum 30. Juni 2011 aufgelöst. Das Troisdorfer Unternehmen ist seit Juli 2007 Hauptsponsor von Bayer 04 gewesen. TelDaFax will die frei werdenden Mittel (gut 13 Millionen Euro) zur Stärkung des Unternehmens nutzen.

Die Bayer 04 Marketing GmbH wird sich ab sofort in Kooperation mit ihrem Partner Sportfive auf die Suche nach einem neuem Haupt- und Trikotsponsor begeben. Die notwendigen Vorbereitungen haben in den vergangenen Tagen parallel stattgefunden.

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So liebe Mitleser, User und Wettgenossen! smile

Die Saison neigt sich langsam aber sicher dem offiziellen Ende zu. bloed2

Es hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht ein "Pate" zu sein ... jedoch hatte ich in den letzten Wochen nicht wirlich viel Zeit mich damit zu beschäftigen, aufgrund meinen Praktikums.

Ich möchte mich trotzdem beim Cheffe und den anderen Admins, Mods und vorallem den Lesern bedanken für die fast 6.000 Klicks bengalo ... innerhalb der ersten drei Monaten. thx
Würde mich freuen, wenn ich weiterhin die Rolle des Patens behalten dürfte...in der nächsten Saison. Allerdings werde ich durch mein beginnendes Studium (Maschinenbau) wahrscheinlich nicht allzu viel Zeit haben Euch up-to-date zuhalten...aber ich werde mein Bestes geben!! (Oder wird mir die Erlaubnis erzogen? rolleye aetsch )

PS: In dem Zeitraum von 4.6. - 11.6.11 bin ich im Urlaub, auf Ibiza. Ein paar Freunde mit denen ich fahre und ich haben uns vorgenommen, dass wir die eine Woche "offline" verbringen....ganz ohne Facebook (da spricht die Sucht grins ) oder t4y - anders ausgedrückt ohne Internet^^.

Deswegen wünsche ich Euch schöne Tage und erfolgreiche Wetten!
Bis in paar Tagen daumenhoch , bayer04. smile

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So mit diesem Zeitungsartikel beende ich meine Abwesendheit/Urlaub, Guten Morgen zusammen!!

Das gab's noch nie!
Bayer sucht neuen Sponsor per Anzeige


Leverkusen –

So etwas gab es noch nie in der Bundesliga-Geschichte: Bayer Leverkusen sucht per Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften einen neuen Haupt- und Trikotsponsor ( wir berichteten ). „Das ist ein Experiment, ich bin aber optimistisch, dass es funktionieren wird“, sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Anzeigen sollen auch in Asien, den Golfstaaten und Europa geschaltet werden.

Den Vertrag mit dem bisherigen Partner TelDaFax hatte Leverkusen vorzeitig zum 30. Juni gekündigt. Der Energielieferant aus Troisdorf, der in die finanzielle Schieflage geraten ist, hatte pro Jahr rund sechs Millionen Euro bezahlt. „Ich gehe davon aus, dass wir diesen Betrag wieder erzielen können“, sagte Holzhäuser.

Ab dem 14. Juni werden die Anzeigen dann geschaltet. „Spielen Sie mit uns in der Champions-League“, heißt es in ihnen. Auch die eigens eingerichtete Internetseite www.sponsorbayer04.de geht dann online.

Noch ein Novum kündigt sich an: Bayer könnte nächste Saison als erster deutscher Proficlub mit zwei verschiedenen Trikotsponsoren auflaufen. Der Vizemeister will nämlich Unternehmen verschiedene „Leistungspakete“ anbieten. Ein potenzieller Hauptsponsor kann auswählen, ob er auf dem Bayer-Trikot bei allen Bundesliga-, DFB-Pokal- und Champions-League-Spielen präsent sein will, nur bei allen Erstligapartien oder im Pokal und in der Champions League.

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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