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Bamm Bamm #343449 16/12/2011 13:43
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Heiko Vogel: "Das wird wieder ein Kampf David gegen Goliath"

FCB-Trainer Heiko Vogel nahm nach der Auslosung Stellung zum FC Bayern München, dem nächsten FCB-Gegner in der Champions-League.
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Reaktion Heiko Vogel

„Mit dem FC Bayern München bekommen wir natürlich einen der absoluten Topfavoriten der diesjährigen Champions League als Gegner, zumal der Final ja auch in München ausgetragen wird, was mit Sicherheit ein zusätzlicher Aspekt ist, der Spieler und Trainer motiviert.


Die Ausgangslage ist somit ist klar abgegrenzt. Es wird wieder einen Kampf David gegen Goliath geben für uns. Wir kennen die Rolle des David. Wir schlüpfen gerne in diese Rolle und hoffen auch dieses Mal, wenn alle Faktoren stimmen, dem Goliath, also dem FC Bayern München, ein Bein stellen zu können, wohlwissend, dass es, dass es in zwei Spielen, also über mindestens 180 Minuten, sehr schwierig sein wird, Paroli zu bieten.


Die Qualität der Mannschaft ist unbestritten, man muss da nur die Namen einiger Spieler nennen wie Schweinsteiger, wie Lahm, wie die Aussenspieler Ribéry, Robben, wie Thomas Müller, aber auch wie Mario Gomez. Selbstverständlich wird es sehr, sehr schwer werden, genauso wie gegen Manchester United. Ja, ich tippe, dass es sogar noch einen Tick schwieriger wird, da Jupp Heynckes mit Sicherheit eines erreicht hat beim FC Bayern München. Er hat eine Spielfreude, eine Kreativität zurückgebracht, die letztes Jahr vielleicht ein wenig verloren gegangen ist. Deshalb schätze ich unsere Aufgabe auch noch schwerer ein als dies schon letztes Jahr gegen diesen Gegner der Fall gewesen war.


Ich persönlich freue mich ganz besonders, einige alte Bekannte und vertraute Gesichter wieder zu treffen. Mein Familie wohnt noch in der Nähe Münchens, dem entsprechend bin ich öfters dort, ja, die Region München ist eine Art Wahlheimat geworden.“


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Bamm Bamm #343456 16/12/2011 13:59
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Stimmen zur Auslosung

'Wir nehmen Basel sehr ernst'


Es hätte schlimmer kommen können! Die vermeintlich schwerste Aufgabe, der italienische Meister AC Mailand, ist dem FC Bayern im Achtelfinale der Champions League erspart geblieben. Stattdessen trifft der deutsche Rekordmeister nach dem FC Zürich in der Qualifikationsrunde mit dem FC Basel bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison auf eine Mannschaft aus der Schweiz. Und im Lager der Münchner waren sich nach der Auslosung alle einig: Dieser Gegner ist zu packen!

„Wenn man die anderen Mannschaften im Topf gesehen hat, war Basel ein Wunschlos“, sagte Sportdirektor Christian Nerlinger, der den Schweizern aber eine „hohe Qualität“ attestierte. Trainer Jupp Heynckes sprach von einer „lösbaren Aufgabe“ gegen eine Mannschaft, die sich „in einer schweren Gruppe durchgesetzt hat.“ Und Kapitän Philipp Lahm meinte: „Es ist eine gefährliche Mannschaft, aber wir gehen als Favorit ins Achtelfinale.“

Reaktionen zur CL-Auslosung

Karl-Heinz Rummenigge: „„Wenn wir konzentriert spielen und richtig zu Werke gehen, dann gibt es eine gute Chance, ins Viertelfinale einzuziehen. Aber bitte nicht unterschätzen. Wer ManU rauswirft, vor dem sollte der FC Bayern Respekt haben. In Bayern spricht man ja von der gemähten Wiese. Diese Wiese ist noch nicht gemäht, das müssen wir schon selbst tun. Wir haben den kleinen, aber feinen Vorteil des Rückspiels in München.“

Karl Hopfner: „Wir kennen ja Basel, wir haben gegen sie in der Gruppenphase der letzten Saison gespielt. Wir sind gewarnt, haben gesehen, wie sie mit ManU umgegangen sind. Aber wenn man konzentriert an dies Sache rangeht, müsste es normalerweise klappen.“

Christian Nerlinger: „Wenn man die anderen Mannschaften im Topf gesehen hat, war Basel ein Wunschlos. Basel ist eine Mannschaft, die Manchester United ausgeschaltet hat. Das spricht für die hohe Qualität. Es ist eine ausgewogene, homogene Mannschaft mit jungen Talenten wie Shaquiri und einigen sehr erfahrenen ehemaligen Bundesligaspielern wie Alexander Frei und Marco Streller. Aber es ist natürlich ein Los, bei dem wir den Anspruch haben, eine Runde weiter zu kommen. Wir nehmen sie sehr ernst. Sie haben in der Champions League nichts mehr zu verlieren, das macht sie so gefährlich. Wir sind weit davon entfernt, sie zu unterschätzen.“

Jupp Heynckes: „Der FC Basel ist eine lösbare Aufgabe, aber wir dürfen auf keinen Fall vergessen, dass sich die Mannschaft in einer schweren Gruppe durchgesetzt und Manchester United rausgeworfen hat. Basel hat hoch talentierte junge Spieler, genügend Europacup-Erfahrung und ein enthusiastisches Publikum.“

Philipp Lahm: „Der FC Basel ist auf jeden Fall eine machbare Aufgabe, wir gehen als Favorit ins Achtelfinale. Aber es ist auch eine gefährliche Mannschaft, das hat man zwei Mal gegen ManU gesehen. Und auch als wir letztes Jahr in Basel waren, war dies ein sehr enges Spiel. Ich freue mich, dass ich in den beiden spielen alte Bekannte wiedertreffe: Trainer Heiko Vogel und Marco Streller, mit dem ich beim VfB Stuttgart zusammen gespielt habe.“

Arjen Robben: „Spontan freuen wir uns über dieses Los, aber Vorsicht: Manchester United weiß heute, wie gefährlich des FC Basel ist. Aber wir haben ausreichend Selbstvertrauen und ich hoffs , dass wir weiterkommen.“

Franck Ribéry: „Schade, dass wir nicht eine französische Mannschaft zugelost bekommen haben. Basel ist ok, was diese Mannschaft kann, hat sie gegen ManU bewiesen. Aber wir wollen unbedingt ins Viertelfinale, und wenn wir 100 Prozent spielen, werden wir dies auch schaffen.“

Thomas Müller: „Ich freue mich auf Basels Trainer Heiko Vogel, unter dem ich in der C-Jugend trainiert und gespielt habe. Ich wünsche ihm viel Erfolg,, aber erst nach unseren Spielen.“ (grinst)

www.fcbayern.telekom.de


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Bamm Bamm #343457 16/12/2011 14:01
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Bamm Bamm #345604 24/12/2011 11:35
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der fc Basel wink und ich wünschen euch und euren Familien ein glückliches und besinnliches Weihnachtsfest!

das 2011 wahr ein Sehr erfolgreiches jahr für den fc basel und mich smile mal sehen was das 2012 so bringt freu mich jetzt schon auf die bayern laugh . Und die cl spiele wink.

Danke für das intresse und ein schönes fest

bier .


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Bamm Bamm #347022 31/12/2011 14:03
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Sandro Wieser wechselt nach Hoffenheim

Der knapp 19jährige Mittelfeldspieler Sandro Wieser wechselt per 1. Januar 2012 definitiv und mit einem Vertag bis 30. Juni 2016 zur TSG 1899 Hoffenheim, die in der deutschen Bundesliga-Meisterschaft zur Winterpause den 9. Rang einnimmt
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Bereits vor gut einem Jahr lagen Wieser und dem FCB eine konkrete Offerte der Hoffenheimer vor. Damals entschied sich der 10fache liechtensteinische Nationalspieler jedoch zum Bleiben in Basel und verlängerte seinen Vertrag beim Schweizer Meister bis Sommer 2015. In einer weiteren Perspektiven-Beurteilung kamen jetzt Wieser und der FCB zum einhelligen Entscheid, ein erneutes Angebot des Bundesligisten aus Sinsheim anzunehmen und den gemeinsamen Arbeitsvertrag aufzulösen. Über die Transfersumme vereinbarten die Parteien Stillschweigen.

Wieser kam im Jahr 2006 über den FC Triesen und die Junioren des FC Vaduz in die Nachwuchs-Abteilung des FCB, für den er es dann im Verlauf der Saison 2010/11 zu zwei Einsätzen in Wettbewerbsspielen brachte. Aufgrund einer Verletzung und danach auch aufgrund der grossen Konkurrenz an Aufbauspielern im aktuellen FCB-Kader kam Wieser in der laufenden Saison noch nicht in der ersten Mannschaft, aber regelmässig in der U21 zum Einsatz. Mit dem Wechsel in den Kraichgau erhofft sich Sandro Wieser nun eine weitere Entwicklung seiner Karriere, wozu ihm der FCB alles Gute wünscht.

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Bamm Bamm #347023 31/12/2011 14:04
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Stellungnahme des FCB zur SFV-Sanktion gegen den FC Sion

Die Klubleitung des FC Basel 1893 nimmt zur Kenntnis, dass der Schweizerische Fussballverband (SFV) noch im alten Jahr die im Entscheid der FIFA vorgesehenen Sanktionen gegen den FC Sion verhängt hat. Die durch den Weltfussballverband per 13. Januar 2012 angedrohte Suspension der Schweiz, die auch unseren Klub als Mitglied des SFV hätte betreffen können, ist somit vom Tisch. Der FC Basel war nicht direkt involviert in den Entscheidungsprozess des Verbandes, genauso wenig wie in den Streit zwischen der FIFA und dem FC Sion. Der FCB enthält sich deshalb einer Kommentierung dieser Verfahren und der Entscheidungen.
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Zum Schutz seiner Position im Wettbewerb der nationalen Meisterschaft hat der FC Basel, wie die anderen betroffenen Klubs, das TAS (Tribunal Arbitral du Sport) zur Beurteilung der Frage angerufen, ob das 1:0 gewonnene Spiel gegen den FC Sion mit einem 3:0-Forfaitsieg hätte gewertet werden müssen.

Dessen ungeachtet, wird sich der FC Basel mit seinen Mitteln dafür einsetzen und hofft, dass ab dem neuen Jahr in der Schweizer Meisterschaft wenn immer möglich der sportliche Wettbewerb mit einer entsprechenden Tabelle und nicht juristische Nebenschauplätze im Zentrum stehen werden.

In diesem Sinne wünscht der FC Basel 1893 seiner Anhängerschaft einen guten Übergang ins Neue Jahr, das uns - wie das Jahr 2011 - gemeinsame Emotionen in Rot-Blau bringen möge. Der Klub verbindet diese guten Wünsche mit dem grossen Dank an die Fans und an alle Supporter des FCB für die grossartige Unterstützung, die Treue und das geschenkte Vertrauen - Dangge!

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Bamm Bamm #349752 10/01/2012 14:24
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Bernhard Heusler: „Der FC Basel will weiterhin als Einheit auftreten“

24 Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel 2011 (1:1 in Neuenburg gegen Xamax) nahm der FC Basel 1893 am Mittwoch, 4. Januar 2012, den Trainingsbetrieb wieder auf. Der designierte FCB-Präsident, Bernhard Heusler, sowie Trainer Heiko Vogel begrüssten zahlreiche Medienschaffende zum traditionellen Neujahrs-Apéro im Media Center des St. Jakob-Parks, an dem auch die erste Mannschaft teilnahm. Einziges neues Gesicht: Nachwuchsspieler Darko Jevtic (18), der mit den Baslern ab dem kommenden Montag ins Trainingslager reisen wird.
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Ein neues Fussballjahr ist angebrochen – und eines ist bereits jetzt klar: Es wird schwierig für den FC Basel 1893, das fantastische 2011 zu toppen. „Wenn wir Ende 2012 sagen können, dass wir im Vergleich zu jetzt den Status quo gehalten haben, würde ich das unterschreiben“, sagte FCB-Trainer Heiko Vogel am Montagmittag nach der ersten Trainingseinheit der Rückrundenvorbereitung. „Andererseits wollen wir trotzdem versuchen, das grossartige 2011 noch zu überbieten – man will ja immer weiter kommen.“ Und er sei überzeugt, so Vogel, dass das Potenzial dazu sowohl in der Mannschaft als auch im Club absolut vorhanden sei.

Die FCB-Profis dürften die ambitionierten Worte ihres Cheftrainers, der im abgelaufenen Jahr als Teamverantwortlicher mit einer Bilanz von 10 Siegen, 2 Unentschieden und 1 Niederlage brilliert hatte, zur Kenntnis genommen und durchaus auch als Aufforderung verstanden haben. Ebenfalls an sie gerichtet war in Vogels kurzem Rückblick ein grosses Dankeschön für das bisher Geleistete – oder wie es der Trainer ausdrückte: „Ganz stark Männer, Chapeau!“ Derselbe Dank ging überdies an alle Führungspersonen und involvierten Mitarbeiter des Clubs, „ohne die unsere grossen Erfolge gar nicht möglich gewesen wären.“

2. Assistenztrainer Markus Hoffmann kommt am Freitag

Noch nicht dabei beim Trainingsauftakt war Markus Hoffmann, der neu neben Marco Walker (1. Assistenztrainer) Heiko Vogels zweiter Assistent wird. Der 39-jährige Österreicher wird seine Arbeit beim FC Basel am kommenden Freitag aufnehmen und danach mit dem Schweizer Meister ins Trainingslager nach Marbella reisen. Hoffmann, zweifacher Familienvater, war als Spieler unter anderem bei Austria Salzburg (1. Bundesliga), beim SV Braunau (2. Bundesliga), SV Burghausen (3. Liga/Deutschland) und beim SV Seekirchen (3. Liga) engagiert, wo er ab 2007 bis zuletzt als Trainer arbeitete. „Ich freue mich sehr auf ihn“, sagte Heiko Vogel, „ich bin sicher, dass er unser Team bereichern wird.“ Er und Hoffmann hatten sich vor Jahren über einen früheren Kommilitonen und guten Freund Vogels kennengelernt und seither den Kontakt aufrecht erhalten.

Auch der designierte Präsident, Bernhard Heusler, wünschte am traditionellen Neujahrs-Apéro allen einen guten Start ins 2012 und hoffentlich weiterhin viel Vergnügen mit „seinem“ zuletzt sehr erfolgreichen Club. „Wir wollen die vielen positiven Emotionen mit ins neue Jahr nehmen und weiterhin als Einheit auftreten“, so Heusler. Der Fussball sei in den heute bisweilen schwierigen Zeiten ein wichtiges Gut, das man pflegen müsse, ein Zufluchtsort für positive Erlebnisse. „Gerade in unserer Region identifizieren sich sehr viele Menschen mit dem FCB, das verpflichtet uns.“ In diesem Zusammenhang machte Heusler auf die einmal mehr „gewaltige Zahl“ von verkauften Jahreskarten aufmerksam: „Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits wieder bei knapp 21‘000 Jahreskarten, das ist fantastisch.“

Darko Jevtic geht mit ins Trainingslager

Das einzige neue Gesicht beim heutigen Trainingsstart war jenes von Darko Jevtic – wobei der FCB-U21-Spieler clubintern natürlich bestens bekannt ist. Jevtic, der im Februar 19 Jahre alt wird, steigt mit dem Schweizer Meister in die Saisonvorbereitung ein und reist am kommenden Montag mit ins Trainingslager – danach sieht man weiter. „Vor der ersten Übungseinheit mit der ersten Mannschaft war ich etwas nervös“, gestand der Mittelfeldspieler, „aber es war ein sehr schönes Gefühl, dabei zu sein.“ Er freue sich sehr auf das Trainingslager und hoffe, dass er möglichst viel profitieren könne.

Ebenfalls mit grosser Motivation steigt Yann Sommer in die Rückrundenvorbereitung. „Es ist toll, was ich in meinem ersten Halbjahr als Nummer 1 bereits alles erlebt habe – und ich hoffe sehr, dass es so weitergeht“, sagte der FCB-Torhüter. In der Tat hat der 23-Jährige mit U21-EM, Meisterschaft, Schweizer Cup und Champions-League seit dem vergangenen Sommer intensive Monate hinter sich. „Deshalb waren die drei Wochen Ferien jetzt sehr wertvoll, ich konnte alles ein bisschen Revue passieren lassen und bin jetzt bereit, um wieder voll anzugreifen.“


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Bamm Bamm #349753 10/01/2012 14:26
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10.01.2012 |

Der Schweizer Meister im Trainingslager – Ankunft am Montagabend in Marbella

Am späten Montagnachmittag, 9. Januar 2012, ist der FC Basel 1893 mit einer grossen Delegation in den Süden Spaniens geflogen. In Marbella wird sich der FCB in den nächsten zehn Tagen auf die zweite Hälfte der Saison 2011/2012 vorbereiten, die er am 5. Februar 2012 mit dem Super-League-Heimspiel gegen den FC Sion als Tabellenführer in Angriff nehmen wird.
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Zum dritten Mal in Folge zieht es den FC Basel 1893 für sein Winter-Trainingslager nach Südspanien – die optimalen Temperatur- und Trainingsbedingungen an der Costa del Sol erübrigten auch diesmal die Suche nach einer vergleichbar guten und alternativen Destination. In den vergangenen zwei Jahren hausten die Basler während diesen Tagen in Estepona, ein paar Kilometer südwestlich von Marbella die Küste runter. Diesmal lässt sich die Delegation etwas näher an der knapp 140‘000 Einwohner zählenden Touristenstadt nieder.

Gleich bleibt hingegen das Gelände für das intensive Training, das die mitgereisten Spieler in den nächsten Tagen erwarten wird: Das Marbella Football Center mit seinen diversen Trainings- und Spielfeldern, die sich in den letzten beiden Jahren im Januar jeweils in hervorragendem Zustand präsentierten. Drei Testspiele gegen Nijmegen, Rotterdamm (beide Holland) und Videoton (Ungarn) sowie in der Regel täglich zwei Übungseinheiten wird der FCB auf diesen Anlagen austragen. Erstmals mit dabei ist Nachwuchsspieler Darko Jevtic, der im Februar 19 Jahre alt wird. Jevtic will im Trainingslager mit der ersten Mannschaft seinen Ruf als kreativer Spieler für das zentrale oder seitliche Mittelfeld unter Beweis stellen.

Heiko Vogel, der sich in seiner ersten Vorbereitung als Cheftrainer des FC Basel 1893 befindet, sieht den Tagen in Südspanien mit Freude und Tatendrang entgegen, wie er nach der Landung in Malaga am Montagabend erklärte: „Wir haben in der ersten Woche bereits gut und intensiv gearbeitet, vor allem im physischen Bereich.“ Da die Trainingsfelder aber natürlich witterungsbedingt in der Schweiz nicht besonders gut gewesen seien, komme jetzt eine sehr wichtige Phase, so Vogel. „Die Bedingungen auf den Plätzen hier sind wunderbar, deshalb werden wir vor allem im technischen, taktischen und spielerischen Bereich arbeiten – und viel mit dem Ball.“

Für die Lacher des Anreisetages war kurz vor der abendlichen Landung in Malaga der etwas unkonventionelle Easy-Jet-Pilot verantwortlich, als er die Gäste via Bord-Mikrofon mit einem Versprecher in Südspanien begrüsste („Welcome to Magala“). Das anschliessende Gelächter in seinem Flugzeug veranlasste ihn, im Stile eines Entertainers Applaus einzufordern – um sich danach über dessen mangelnde Intensität zu beklagen („Was that all?“). Da spielte es am Ende auch keine Rolle mehr, dass der Pilot kurz vor dem Stillstand der Maschine die FCB-Delegation noch auf seine ganz eigene Art anfeuerte: „Hoppla FC Basel

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Bamm Bamm #350601 13/01/2012 23:00
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Bamm Bamm #351972 18/01/2012 15:03
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Gigi Oeri sehr emotional verabschiedet – Bernhard Heusler glänzend gewählt

Mit gleich mehreren vielminütigen stehenden Ovationen wurde am Montagabend, 16. Januar 2012, Gigi Oeri von den 553 anwesenden Mitgliedern des FC Basel 1893 und von zahlreichen Gästen als Präsidentin des Vereins und der AG verabschiedet. Ebenso herzlich wurde der 48jährige Bernhard Heusler zu ihrem Nachfolger gewählt. Seine Wahl erfolgte per anhaltender Akklamation, genauso wie die Ernennung von Gigi Oeri zur Ehrenpräsidentin.
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Zu Beginn der Veranstaltung richtete der bisherige Vize-Präsident Bernhard Heusler das Wort an die Anwesenden Mitglieder des FC Basel 1893. Er hiess alle willkommen und dankte den Mitgliedern, den Fans und den Sponsoren herzlich für ihre ungebrochene und anhaltende Unterstützung. Einen ganz besonderen Dank richtete Heusler natürlich an die scheidende Präsidentin, Gigi Oeri, ohne deren Wirken der FCB heute nicht da stünde, wo er jetzt steht. Und der Rücktritt von Gigi Oeri sowie die Wahl ihres Nachfolgers standen folgerichtig im Zentrum einer ausserordentlichen Generalversammlung, die ungemein emotional und harmonisch verlief.

Der baselstädtische Regierungsrat Dr. Christoph Eymann gab dabei dem FCB die Ehre, Gigi Oeri mit einer eindrücklichen Laudatio zu verabschieden. In seiner Rede lobte er Oeris Engagement rund um den FC Basel. Er tat dies augenzwinkernd mit dem gemäss seinen Worten höchstmöglichen Lob auf Baseldeutsch: „Hesch es rächt gmacht.“ Gigi Oeri erhielt dazu eine Ehrungsurkunde der Stadt sowie einen Dachziegel des Rathauses, das nun ein Loch aufweise, wie Eymann anfügte: „Vielleicht bringt das etwas frischen Wind ins Rathaus...“ Auch Bernhard Heusler liess es sich nicht nehmen, Gigi Oeri für ihren Einsatz für den FCB in den vergangenen Jahren zu danken. Dabei erwähnte er explizit ihre Einsatzbereitschaft, ihre Weitsicht und ihr Vertrauen, das sie den anderen Mitarbeitern des Clubs entgegenbrachte.

Für diesen zwölf Jahre andauernden Einsatz wurde Gigi Oeri von den sehr zahlreichen Anwesenden per erneuter Akklamation zur ersten Ehrenpräsidentin in der Geschichte des FC Basel gewählt. Vom FCB erhielt sie dazu noch Blumen, ebenfalls eine Urkunde, die sie als Ehrenpräsidentin des FCB auszeichnet und eine eigens für diesen Zweck angefertigte „FCB-Brosche“. Eine sichtlich gerührte Gigi Oeri übernahm dann das Wort und dankte allen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Dass sie dabei erfolglos gegen einige Tränen zu kämpfen hatte, unterstrich nichts anderes als die warme, herzliche und harmonische Atmosphäre im Saal San Francisco des Kongresszentrums Basel, der – alle Gäste eingerechnet – mit 601 Personen gefüllt war.

Heuslers Wahl unter grossem Applaus

Für die Wahl des neuen Präsidenten übergab Heusler das Wort dann erneut Christoph Eymann, der sich für das Wahlgeschäft als Tagespräsident zur Verfügung stellte und die kurze, aber bedeutende Aufgabe so souverän wie charmant meisterte: Bernhard Heusler wurde per riesiger Akklamation zum neuen Präsidenten des FC Basel 1893 gewählt. Per ordentlicher Abstimmung erfolgte hernach noch die Wahl Heuslers zum Delegierten des Vereins im Verwaltungsrat – eine „Hürde“, die er, keinen überraschte es mehr, ohne Gegenstimme nahm. Zum Schluss des Wahlgeschäftes verlas Eymann noch eine Grussbotschaft der ersten Mannschaft aus dem Trainingslager in Spanien, in der sie Bernhard Heusler zur Wahl gratulierte und Gigi Oeri für ihr Wirken im Club herzlich dankte.

Bernhard Heusler quittierte danach seine Wahl mit einer kurzen, aber gehaltvollen Rede. Er bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen, das er als eines der höchsten Güter schätze und das er „natürlich zurückzahlen möchte“. Sein Tipp an die Fans war, sich mehr über den Fussball zu freuen und sich weniger über Rückschläge zu ärgern. Einen ersten Grund sich zu freuen hatten die Mitglieder und Fans bereits, als Heusler unterstrich, für alle Seiten ein offenes Ohr zu haben und den Dialog mit allen zu suchen. Namentlich die Fanpolitik, die seit 2006 beim FCB Chefsache sei und die inhaltlich nicht immer dem derzeitigen Mainstream entspreche, bleibe in seinen Händen, versprach Heusler. Und er werde von diesem Kurs nicht abweichen, weil er zu 100 Prozent davon überzeigt sei, nur im Dialog gemeinsame Ziele erreichen zu können.

Nachdem Gigi Oeri noch einmal versprochen hatte, dass sie nicht gänzlich von der Bildfläche verschwinden werde, sondern durch den Nachwuchs und den Campus mit dem FCB verbunden bleibe, tat Bernhard Heusler seiner Freude über die neue Aufgabe, aber auch seinen Respekt vor den kommenden Herausforderungen kund.

In einem symbolischen Akt übergab schliesslich Gigi Oeri noch ein bronzenes, kiloschweres Zepter an Bernhard Heusler. Noch einmal stellten sich die scheidende Präsidentin und ihr Nachfolger dann dem Fotografen-Blitzgewitter, ehe nach 65 Minuten eine denkwürdige Versammlung offiziell zu Ende ging und die Mitglieder und Gäste bei Wurst und Bier auf eine vergangene erfolgreiche Ära und eine hoffentlich ebenso glückliche Zukunft anstiessen.



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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 18/01/2012 15:06.

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Bamm Bamm #351973 18/01/2012 15:05
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Taulant Xhaka leihweise zu GC

Der FC Basel 1893 leiht einen weiteren jungen Kaderspieler aus, der so zu mehr Spielpraxis kommen soll. Nach Fwayo Tembo (zu Etoile Sportive de Sahel nach Tunesien) und Pascal Schürpf (zum FC Aarau) wechselt der gut 20jährige Defensivspieler Taulant Xhaka innerhalb der Axpo Super League zum Grasshopper Club Zürich. Der Leihvertrag zwischen dem FCB und GC wurde auf 18 Monate bis am 30. Juni 2013 befristet.
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Taulant Xhaka entstammt, wie sein jüngerer Bruder Granit Xhaka, der FCB-Nachwuchsabteilung. In der ersten Mannschaft kam er in der vergangenen und in der aktuellen Saison in 15 Wettbewerbsspielen zum Einsatz. Nun hat hat er in Marbella in Südspanien, wo sowohl der FCB wie GC im Trainingslager weilen, das Hotel gewechselt, um sich fortan mit den Zürchern auf die Rückrunde vorzubereiten.



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Bamm Bamm #357088 03/02/2012 16:56
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FCB-Profi Fabian Frei im Video-Interview vor dem Rückrundenstart gegen Sion

Am Sonntag nimmt der FC Basel 1893 mit dem Heimspiel gegen den FC Sion die Rückrunde der Saison 2011/2012 in Angriff (16.00 Uhr, St. Jakob-Park). FCB-Mittelfeldspieler Fabian Frei (23) spricht im Video-Interview über die Konsequenzen des Wintereinbruchs, die Vorbereitungszeit, sein starkes erstes Halbjahr seit seiner Rückkehr nach Basel und natürlich über den Start am Sonntag gegen den FC Sion.



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Bamm Bamm #357152 03/02/2012 20:13
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Heiko Vogel: „Das gute Fundament der Vorrunde wollen wir jetzt nutzen“

Endlich! Am Sonntag, 5. Februar 2012, nimmt die Axpo Super League ihren Meisterschaftsbetrieb wieder auf. Der Tabellenerste FC Basel 1893 empfängt zum Auftakt in die Rückrunde den FC Sion (16.00 Uhr, St. Jakob-Park). Die Begegnung mit den Wallisern, die in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv waren und nach dem Abzug von 36 Punkten mit minus 5 Zählern vom letzten Platz aus starten, verspricht einiges an Spannung – und klirrende Kälte. Trainer Heiko Vogel und sein Team freuen sich, dass wieder Bewegung in den St. Jakob-Park kommt.
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Nach viereinhalb Wochen Vorbereitung geht es also wieder los. Der FC Basel blickt zurück auf ein erfolgreiches Trainingslager unter besten Bedingungen im südspanischen Marbella, auf eine „gute und intensive Vorbereitungszeit“ (Heiko Vogel) hier in der Schweiz und er blickt vor allem voraus auf einen aufregenden Fussballfrühling. Als Tabellenführer der Super League steigt der Schweizer Meister am Sonntag mit sieben Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten FC Luzern und elf auf den BSC Young Boys (3.) in die Rückrunde.

Mit einer hervorragenden ersten Halbsaison hat sich das Team von Trainer Heiko Vogel vor der Winterpause eine vielversprechende Ausgangslage auf dem Weg zum grossen Ziel geschaffen, spätestens am 23. Mai 2012 zum dritten Mal in Serie den Schweizer Meistertitel zu feiern. Es wäre dies eine Premiere, die zu erreichen der FC Basel zum Saisonstart als spannendes und motivierendes Vorhaben formuliert hat. Der neuerliche Gewinn der Meisterschaft wäre überdies die Voraussetzung dafür, auch in der Champions League 2012/2013 mitzumischen. Anders als im vergangenen Jahr ist dazu im kommenden Herbst lediglich der Erstplatzierte der Super League berechtigt. Und der Einstieg in den Wettbewerb findet nicht mehr unter komfortablen Umständen direkt in der Gruppenphase statt, sondern führt über die steinige Qualifikation.

Dies alles sorgt – in Kombination mit den Highlights der anstehenden Champions-League-Achtelfinalspiele gegen den FC Bayern München – für eine natürliche und starke Motivation innerhalb des Teams und des ganzen Clubs. Unterstützt wird die Vorfreude auf die Rückrunde noch zusätzlich durch folgenden Umstand: Der FCB hat in der Winterpause zwar drei Leihgeschäfte (Pascal Schürpf, Taulant Xhaka, Fwayo Tembo) und einen fixen Transfer (Sandro Wieser) getätigt. Doch die umworbenen Talente Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka, die sich bereits zu Teamstützen gemausert haben, konnten gehalten werden – zu gut waren insgesamt die Argumente des Schweizer Meisters. Und: Mit Philipp Degen sowie den bald wieder genesenen Valentin Stocker und Gilles Yapi verfügt der FCB im Vergleich zur Vorrunde über noch mehr Optionen.

Kein Wunder also, dass FCB-Trainer Heiko Vogel dem Start in die zweite Phase der Meisterschaft zuversichtlich entgegenblickt – ohne allerdings zu mahnen, dass es trotz der guten Ausgangslage verboten sei, irgendetwas auf die leichte Schulter zu nehmen. Im Rahmen der Vorschau-Medienkonferenz vom Freitagmittag sprach der 36-Jährige ausserdem über…

… das Spiel vom Sonntag gegen Sion: „Wir sind alle froh, dass es endlich wieder losgeht. Unsere Vorbereitung ist sehr gut gelaufen, so dass wir nun bereit sind für die Rückrunde. Mit dem FC Sion treffen wir auf einen Gegner, der zwar minus 5 Punkte auf dem Konto hat. Das sagt allerdings überhaupt nichts über seine Leistungsstärke aus. Ich erwarte die Walliser qualitativ sicher nicht schlechter als in der Vorrunde und habe grössten Respekt vor dieser taktisch gut geschulten Mannschaft.“

… die gute Ausgangslage des FCB vor dem Rückrundenstart: „Wir nehmen sicher nichts auf die leichte Schulter. Wir wissen, dass wir uns mit einer tollen Hinrunde ein gutes Fundament geschaffen haben – das müssen wir jetzt aber nutzen! Wir haben in der Winterpause sehr hart gearbeitet, um unsere gute Qualität vielleicht noch ein bisschen variabler zu machen. Auch wenn man jetzt an vielen Orten liest, dass wir nicht mehr aufzuhalten seien – unsere Meinung ist das nicht. Wir wissen, dass hinter jedem Erfolg Talent steckt, aber auch sehr viel Fleiss.“

… die Champions-League-Achtelfinals gegen Bayern München: „Natürlich freuen wir uns auf die Spiele gegen den FC Bayern München, aber im Moment denken wir noch nicht gross daran. Der Fokus ist voll und ganz auf die Meisterschaft gerichtet. Die Liga ist für uns das Salz in der Suppe, die Spiele sind der Höhepunkt jeder Woche, darauf bereiten wir uns immer vor. Mit den Bayern beschäftigen wir uns dann nach den ersten drei Super-League-Partien.“

… ausgebliebene Transfers von „Stammkräften“ in der Winterpause: „Ich freue mich darüber, dass die Mannschaft so zusammengehalten werden konnte. Es spricht für den Club und den Charakter der Spieler, dass sie das, was sie hier angefangen und aufgebaut haben, auch zu Ende bringen wollen. Grundsätzlich ist es aber völlig normal, dass ausländische Clubs grosses Interesse an den Talenten eines erfolgreichen Vereins, wie es der FCB ist, bekunden. Besonders gefreut hat mich die Tatsache, dass sich bei uns niemand durch die verschiedenen Gerüchte hat ablenken lassen und dass die Mannschaft sehr konzentriert und mit viel Freude weitergearbeitet hat.“

… den Konkurrenzkampf in seiner Mannschaft: „Ich lasse den Konkurrenzkampf voll wirken. Es ist toll für einen Trainer, über ein solch breites und starkes Kader zu verfügen. Ich bin überzeugt, dass dadurch das Leistungsniveau aller Spieler insgesamt gehoben werden kann. Natürlich ist es so, dass diejenigen Spieler, die weniger zum Einsatz kommen, auch weniger zufrieden sind. Wenn das ein Profi nicht so empfindet, ist er fehl am Platz. Im Vergleich zur Vorrunde kommt bei uns noch Philipp Degen dazu, der mittlerweile wieder so fit ist, dass man ihn sicher problemlos einsetzen kann. Zudem sind Valentin Stocker und Gilles Yapi auf gutem Weg, aus ihren Verletzungen zurückzukehren. Gegen Sion stehen die beiden allerdings noch nicht im Kader, ebenfalls fehlen werden Scott Chipperfield und Kay Voser.“

… die besonderen Spielbedingungen aufgrund der Kälte: „Die Konditionen sind ja für alle dieselben. Wir werden am Sonntag sicher darauf achten, dass die Spieler genug trinken, auch wenn bei diesem Wetter das Durstempfinden natürlich nicht so gross ist. Aber die Getränke sind Energielieferanten – und wir brauchen Energie! Ansonsten kann ich den Spielern für den Sonntag nur einen Tipp gegen die Kälte geben: Gut und viel laufen! (lacht)

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Bamm Bamm #357933 05/02/2012 22:38
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Ein attraktives 0:0 zum Auftakt

Im ersten Spiel der Super-League-Rückrunde spielte der FC Basel 1893 am Sonntag, 5. Februar 2012, im eisgekühlten St. Jakob-Park gegen den FC Sion 0:0-Unentschieden. Die Partie gegen die starken Walliser war trotz fehlender Tore unterhaltsam, beide Mannschaften hatten gute Chancen – Xavier Margairaz und Rodrigo für Sion sowie Alex Frei für Basel trafen gar die Torumrandung. Damit führt der FCB die Tabelle der Schweizer Meisterschaft weiterhin mit sieben Punkten Vorsprung auf den FC Luzern an.
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Es gibt im Fussball torlose Unentschieden, bei denen einem als Zuschauer durchaus das Gesicht einzuschlafen droht. Die Rückrunden-Auftaktpartie zwischen dem FC Basel und dem FC Sion gehörte definitiv nicht in diese Kategorie. Die beiden Teams lieferten sich im St. Jakob-Park einen interessanten und abwechslungsreichen Schlagabtausch mit vielen Torchancen. Was fehlte, waren die Treffer – wenigstens solche, die auch zählten; der FCB traf zweimal aus Offside-Position ins gegnerische Gehäuse, die Walliser einmal. Und Rodrigo hätte in der Nachspielzeit beinahe noch das 1:0 für die Gäste erzielt, als er mit seinem Kopfball den Pfosten traf.

Sion-Trainer Laurant Roussey sprach hinterher zurecht von einem „guten und sehr engagierten Fussballspiel.“ Sein Antipode, FCB-Trainer Heiko Vogel, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft ebenfalls sehr zufrieden: „Bis auf die Verwertung der zahlreichen Torchancen habe ich mich über die Leistung meines Team sehr gefreut.“ Insbesondere habe ihm gefallen, „wie wir uns gegen diesen starken und defensiv sehr gut organisierten Gegner so viele Gelegenheiten herausgespielt haben“. Ausserdem war Vogel überzeugt davon, dass seine Mannschaft die Partie auf weniger schwierigen Platzverhältnissen wohl gewonnen hätte: „Weil dann die letzte Präzision vor dem gegnerischen Tor, die heute etwas gefehlt hat, vorhanden gewesen wäre.“

Degen rechts, Steinhöfer links

Tatsächlich gingen die beiden Teams trotz bissiger Kälte herzerwärmend einsatzwillig in die Partie. Schon in der ersten Halbzeit hatte der FCB dabei eindeutig mehr Torchancen. Etwa als Philipp Degen, der erstmals seit seiner Rückkehr von Beginn weg als rechter Aussenverteidiger auflief – Markus Steinhöfer spielte dafür auf links – geschickt in die Mitte auf Alex Frei flankte. Der Schuss des Basler Topskorers wurde aber noch abgeblockt und blieb wirkungslos (20.). Danach hatte Benjamin Huggel zwei gute Chancen, traf aber einmal knapp neben das Tor und scheiterte beim zweiten Versuch per Kopf am wie so oft starken Sion-Keeper Andris Vanins (27.). Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde war dann nochmals Alex Frei an der Reihe: Seinen hervorragend getretenen Freistoss aus 17 Metern kratzte Vanins spektakulär aus dem Winkel.

Die Walliser Angriffe hatten bisher auf bescheidenem Niveau stattgefunden, was auch mit der guten Basler Defensivarbeit zusammenhing. In der Innenverteidigung kam Radoslav Kovac für den grippekranken David Abraham zum Zug – und der Tscheche spielte dabei einen sehr soliden Part. In der 36. Minute konnte allerdings auch er von Glück reden, dass Xavier Margairaz nur den Pfosten traf und Sébastien Wüthrich aus aussichtsreicher Position mit dem Nachschuss scheiterte. Die letzte Chance dieser ereignisreichen ersten Halbzeit hatte Marco Streller, der jedoch den guten Flankenball von Alex Frei nicht richtig kontrollieren konnte und mit seinem Volleyversuch nicht zum Ziel kam (38.).

Frei-Freistoss an die Latte

Dem sonst wie gesagt sicher auftretenden Kovac unterlief nach dem Seitenwechsel sein einziger Fehler, als er den Ball nicht richtig befreien konnte und damit Margairaz lancierte. Doch dieser fand – beim Abschlussversuch alleinstehend – seinen Meister in FCB-Torhüter Yann Sommer (51.). Danach waren es wieder vornehmlich die Basler, die oftmals bis fast an die Grundlinie durchdrangen und danach mit einem Flankenball in den „Rücken“ der Abwehr versuchten, die kompakten Walliser zu knacken. Erst gegen Ende der Partie, bei einem stehenden Ball, schien dies auch endlich zu klappen – doch der erneut stark getretene Freistoss von Alex Frei prallte von der Latte zurück ins Feld. Diesmal wäre Vanins geschlagen gewesen.

Nach dem durchaus leistungsgerechten Unentschieden geht es für den FC Basel 1893 am kommenden Samstag, 11. Februar 2012, mit dem Auswärtsspiel beim FC Lausanne-Sport weiter.

Das Telegramm:

FC Basel–FC Sion 0:0
St. Jakob-Park. – 25‘762 Zuschauer. – SR Damien Carell.
Tore: keine.

FC Basel: Sommer; Degen, Kovac, Dragovic, Steinhöfer; Shaqiri, Huggel, Granit Xhaka, Fabian Frei (80. Zoua); Streller, Alex Frei.

FC Sion: Vanins; Vanczak, Dingsdag, Adailton, Bühler; Basha (68. Tréand), Rodrigo; Wüthrich (85. Sauthier), Margairaz (75. Yoda), Crettenand; Danilo.

Bemerkungen: FCB ohne Stocker, Chipperfield, Jevtic, Voser (alle verletzt), Yapi (rekonvaleszent) und Abraham (krank). Sion ohne Serey Die (gesperrt), Obradovic und Mrdja (beide verletzt). – Verwarnungen: 41 Adailton (Foul). 57. Dingsdag (Unsportlichkeit). 62. Shaqiri (Schwalbe). 67. Basha /(Foul). – Pfostenschuss Margairaz (36.). Lattenschuss Alex Frei (85.). Pfostenkopfball Rodrigo (91.).

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Bamm Bamm #358653 07/02/2012 22:00
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Bamm Bamm #358654 07/02/2012 22:08
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Shaqiri bereits in München


Laut dem Online-Portal der Sportbild ist der Transfer von Xherdan Shaqiri zu Bayern München perfekt. Heute Dienstag absolvierte er die medizinischen Tests in München, der Vierjahresvertrag liegt bereit.

Da scheinen sich zwei gesucht und gefunden haben. Laut sportbild.de ist Xherdan Shaqiri mit Bayern München bereits soweit handelseinig geworden, dass er schon heute in die bayrische Hauptstadt gefahren ist, um medizinische Tests zu absolvieren. Anschliessend soll der Mittelfeldspieler des FC Basel beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2016 unterschrieben haben und im Sommer nach München wechseln. Die offizielle Bestätigung der Vereine, dass der Deal schon perfekt ist, fehlt indes noch.

Über die Ablösesumme ist man sich in den deutschen Onlineportalen nicht einig. Während Bild von «rund neun Millionen Euro» und einer Erfolgsbeteiligung des FC Basel im Falle von Titelgewinnen der Bayern mit Shaqiri berichtet, schreibt die Süddeutsche Zeitung von 13 Millionen Euro.

baz.ch


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Bamm Bamm #358988 09/02/2012 10:13
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Xherdan Shaqiri spielt ab Sommer 2012 für den FC Bayern München

Der 20jährige Offensivspieler Xherdan Shaqiri wechselt nach Ablauf dieser Saison per 1. Juli 2012 vom FC Basel 1893 zum FC Bayern München in die deutsche Bundesliga. Darauf haben sich die beiden Vereine und der Spieler geeinigt und nun die entsprechenden Verträge, zu denen auch eine Auflösung des an sich noch bis 2014 gültigen Vertrages mit dem FC Basel 1893 gehörte, unterzeichnet. Über die Konditionen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
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Xherdan Shaqiri kam bereits im Jahr 2001 als knapp 10jähriger Junior vom SV August zum FC Basel 1893, bei dem er in der Folge alle Stufen des Jugendfussballs durchlief und im Sommer 2009 als 17jähriger zum Profikader stiess. Bereits in der Startpartie zur Saison 2009/2010 vom 12. Juli 2009 bestritt er in St. Gallen seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel des FCB, als er in der 62. Minute für Valentin Stocker eingewechselt wurde.

In der Folge entwickelte sich Shaqiri zu einem der eindrücklichsten Aufsteiger in der jüngeren Schweizer Fussballgeschichte. Er wurde beim FCB mit bisher 113 Wettbewerbsspielen und 18 Toren auf Anhieb zur Stammkraft, er errang mit dem FCB seither zweimal die Schweizer Meisterschaft und einmal den Cup, wurde regelmässig in zwei Champions-League-Kampagnen des FCB eingesetzt und bestritt schon im März 2010 gegen Uruguay sein erstes von bisher 17 A-Länderspielen für die Schweiz. Dabei erregte er in erster Linie Aufsehen, als er im September 2011 im EM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien alle drei Schweizer Tore zum 3:1-Sieg erzielte.

Dieser bemerkenswerte Start in seine Karriere hatte die logische Konsequenz, dass Shaqiri zunehmend das Interesse grosser ausländischer Vereine weckte und nun in den konkreten Wechsel zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München mündete, bei dem er einen Vierjahresvertrag unterzeichnete. Die Clubleitung des FC Basel 1893 hielt dabei an seiner Praxis fest, seinen Spielern den Weg zu einem Transfer in eine höher eingestufte Liga nicht zu verbauen, wenn der Zeitpunkt, die Konditionen und die neue Adresse des Spielers für alle Beteiligten gleichermassen Sinn machen.

Deshalb freut sich die Clubleitung des FC Basel 1893, ein weiteres Talent so gefördert zu haben, dass eine derartige sportliche Entwicklung Realität wurde. Gleichzeitig ist man beim FC Basel 1893 ohne Vorbehalte davon überzeugt, dass Shaqiri weiterhin in allen drei Wettbewerben und bis zum letzten Saisonspiel seinen unveränderten Anteil leistet, um die sportlichen Ziele erreichen und sich danach mit weiteren Erfolgen in die Bundesliga verabschieden zu können.




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Bamm Bamm #359029 09/02/2012 16:43
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Federer zu Shaqiri's Transfer zu dem FC Bayern München
Federer wie er leibt und lebt

schaut euch unseren anderen Basler Topsportler an

Quelle:

https://bazonline.ch/sport/tennis/Fed...story/28988870


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Bamm Bamm #359030 09/02/2012 16:45
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Bamm Bamm #359137 10/02/2012 00:38
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Shaqiri attackiert Ex-Trainer

«Ich zu dick? Fink soll schauen, dass er mit Hamburg unten rauskommt»

https://www.blick.ch/sport/fussball/super...-id1761380.html

grins rofl .


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Bamm Bamm #359426 11/02/2012 01:29
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FCB-Trainer Heiko Vogel spricht über Xherdan Shaqiri und das Lausanne-Spiel

In der 20. Runde der Super-League-Meisterschaft trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 11. Februar 2012, zu vorgezogener Zeit auswärts auf den FC Lausanne-Sport (15.30 Uhr, Pontaise). Den vermutlich nicht unproblematischen Witterungs- und Terrainverhältnissen zum Trotz strebt Trainer Heiko Vogel mit seiner Mannschaft beim Tabellenachten selbstredend einen Sieg an. „Die Bedingungen sind für alle 22 Spieler auf dem Platz dieselben“, so Vogel, dem Philipp Degen aufgrund einer leichten Verletzung in Lausanne nicht zur Verfügung steht.
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Klar, der Fokus des FC Basel ist ganz auf das Meisterschaftsspiel vom Samstag gegen den FC Lausanne-Sport gerichtet. Trotzdem interessierten sich die Journalisten an der Vorschau-Medienkonferenz am Freitagmittag natürlich zunächst vor allem auch für Heiko Vogels Meinung zu Xherdan Shaqiris Wechsel im Sommer 2012 zum FC Bayern München. „Aufgrund seiner bekanntermassen grossen Fähigkeiten sehe ich ihn absolut in der Lage, sich in München durchzusetzen“, sagte der FCB-Trainer über seinen Mittelfeldspieler. „Die Bayern können sich auf Shaqiri freuen, auf und neben dem Platz hat man unheimlich viel Spass mit ihm.“

Eine seiner grössten Stärken sei seine Beidfüssigkeit, „die ich so noch kaum je gesehen habe“, erzählte Vogel. „Zudem ist Xherdan sehr vielseitig einsetzbar und damit eine ‚Allzweckwaffe‘, was es für einen Trainer angenehm macht, mit ihm zu arbeiten.“ Nicht zu vernachlässigen sei überdies, dass Shaqiri der Typ „Strassenfussballer“ sei, „dem man in jeder Sekunde die Besessenheit und Passion für diesen Sport ansieht“. Trotzdem könne er sich als junger Spieler natürlich noch in allen Bereichen weiterentwickeln. Vogel hält den Mittelfeldspieler für sehr lernfähig, weshalb er überzeugt davon ist, dass Shaqiri sein Potenzial ausschöpfen werde.

Vorläufig spielt der 20-Jährige aber noch beim FCB – „und zwar mit vollem Herzen“, ist Vogel überzeugt. „Wer Xherdan kennt der weiss, dass er niemals weniger gibt als alles, was ihm zur Verfügung steht.“ Unerwähnt wollte der FCB-Trainer auch nicht lassen, dass es in erster Linie auch die Nachwuchstrainer des FC Basel 1893 seien, die das begnadete Talent in den letzten Jahren intensiv gefördert hätten und damit am heutigen Leistungsvermögen Shaqiris ebenfalls massgebend beteiligt seien.

Gegen Lausanne ohne Degen und mit Stocker

Nach diesen Ausführungen des Trainers stand das Spiel gegen den FC Lausanne-Sport im Zentrum. Natürlich werde der FCB seine Spielweise den Terrainverhältnissen der Pontaise anpassen – was das im Detail heisse, entscheide sich dann am Samstag nach der Begutachtung des Platzes. Eines ist indessen jetzt schon klar: „Egal wie der Platz aussieht – wir wollen gewinnen“, sagt Vogel. Wie immer wird es entscheidend sein, ob der FCB dem Gegner sein Spiel aufzwingen und ihn damit in die Enge treiben kann. Rein tabellarisch betrachtet stehen die Chancen dazu nicht schlecht. Der Aufsteiger aus dem Waadtland hat nach 18 Spielen 11 Punkte auf dem Konto und belegt Platz 8. Weiter hinten befinden sich aus bekannten Gründen nur der FC Sion sowie Neuchâtel Xamax, das in der offiziellen Tabelle der Liga nach wie vor geführt wird – wenn auch inaktiv.

Für das Unterfangen in Lausanne muss Heiko Vogel auf Philipp Degen verzichten. Der Aussenverteidiger erlitt am vergangenen Sonntag gegen Sion eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel. Diese stellte sich zwar als weniger gravierend heraus als zunächst befürchtet, doch ein Einsatz gegen Lausanne käme zu früh. Deswegen dürfte Markus Steinhöfer auf die rechte Seite zurückkehren und damit links aussen Platz für Joo Ho Park machen. Ins Kader kehrt überdies Valentin Stocker zurück, der seine Oberschenkel-Zerrung auskuriert hat. Weiterhin noch nicht dabei ist hingegen Gilles Yapi, der zwar voll mit der Mannschaft trainiert und „in blendender Verfassung ist“ (Vogel), aber nach seiner langen Verletzungspause trotzdem noch etwas Zeit braucht.

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Bamm Bamm #359524 11/02/2012 14:49
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Spiel Lausanne - Basel wurde eben abgesagt!

schlafen
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Bamm Bamm #360628 16/02/2012 14:08
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Der FCB tritt bei YB an – der Vorsprung soll nicht kleiner werden

Der FC Basel 1893 trifft am Donnerstag, 16. Februar 2012, in der 21. Runde der Super-League-Meisterschaft auswärts auf den BSC Young Boys (20.15 Uhr, Stade de Suisse). Mit den Bernern wird der FCB von einem Gastgeber empfangen, der zuletzt zweimal hintereinander gewonnen hat und sicherlich mit intaktem Selbstvertrauen auftreten wird. YB liegt – mit einer absolvierten Partie mehr – in der Tabelle noch sechs Punkte hinter dem Schweizer Meister, der in Bern ohne Philipp Degen, Kay Voser und Scott Chipperfield antreten wird.
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Nach dem abgesagten Spiel vom vergangenen Samstag greift der FC Basel am Donnerstag wieder ins Liga-Geschehen ein – und das mit Eifer und Vorfreude. Denn die Partien gegen den BSC Young Boys haben es in aller Regel in sich, beim Aufeinandertreffen von Baslern und Bernern handelte es sich in den letzten Jahren jeweils um Spitzenspiele. „Es ist an sich ein ganz normales Ligaspiel“, sagt Heiko Vogel. „Aber es ist eben auch die Begegnung zweier starker Mannschaften, deswegen freuen wir uns auf ein gutes Fussballspiel und hoffen auf das bessere Ende für uns.“

Der FCB-Trainer mag der Partie in Bern nicht einen (bisweilen von medialer Seite vermuteten) „vorentscheidenden“ Charakter im Fall eines Basler Sieges attestieren: „Die Rückrunde hat ja eben erst begonnen und so lange rechnerisch noch etwas drinliegt, ist noch gar nichts entschieden.“ Die Young Boys sieht Vogel denn in der zweiten Phase der Meisterschaft – neben dem FC Luzern – auch als wohl grösste Konkurrenz im Kampf um den angestrebten Meistertitel.

YB mit Bobadilla und Selbstvertrauen

Dieser Eindruck wird sicherlich noch dadurch verstärkt, dass YB in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv gewesen ist. „Mit Raul Bobadilla haben die Berner einen Stürmer dazugewonnen, der den direkten Weg auf das Tor sucht und der mit seiner individuellen Klasse immer für Gefahr sorgen kann“, findet Vogel. Hinzu kommt, dass die Equipe von Trainer Christian Gross nach der mässig geglückten ersten Phase dank des Starts in die Rückrunde mit zwei Siegen (3:1 gegen Servette und 1:0 in Sion) zuletzt Selbstvertrauen tanken konnte.

Natürlich ist sich der FCB dessen bewusst – und die Basler sind alles andere als gewillt, den Vorsprung auf die Berner kleiner werden zu lassen. Entsprechend hat Heiko Vogel seine Mannschaft auf YB eingestellt. Und die Zuversicht, in Bern ein positives Resultat zu erzielen, wird beim FC Basel durch die sehr gute Bilanz aus den vergangenen Spielen verstärkt. Die letzte Niederlage des FCB gegen YB datiert vom 29. November 2009 (0:2), seither resultierten aus acht Spielen fünf Siege und drei Unentschieden. Zudem verbinden Vogel und sein Team mit dem Stade de Suisse ein ganz besonders positives Erlebnis: In der letzten Runde der Saison 2019/2010, der „Finalissima“, sicherte sich der FCB im Berner Stadion im Direktduell mit YB den Schweizer Meistertitel.

YB–FCB ist nicht die Bayern-Generalprobe

Beim Spiel am Donnerstagabend wird der FCB-Trainer auf die verletzten Scott Chipperfield (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Darko Jevtic (Schulterverletzung) verzichten müssen. Ebenfalls nicht dabei ist Philipp Degen, der sich nach seiner Oberschenkel-Zerrung gemäss Vogel zwar „auf gutem Weg“ befindet, aber nicht dem Risiko einer zu frühen Rückkehr ausgesetzt werden soll. Und schliesslich steht auch Kay Voser dem FCB nach seiner komplizierten Fussverletzung noch nicht zur Verfügung. „Allerdings trainiert er wieder voll mit der Mannschaft mit und es sieht soweit auch gut aus“, sagt Heiko Vogel. Gilles Yapi hingegen steht nach seinem Comeback in der Testpartie am vergangenen Sonntag gegen Lausanne erstmals wieder bei einem Pflichtspiel im Kader des Schweizer Meisters, seit er im Juli 2011 einen Kreuzbandriss erlitten hatte.

Die Partie gegen den BSC Young Boys ist das letzte Spiel des FC Basel 1893 vor dem Champions-League-Achtelfinal gegen den FC Bayern München vom kommenden Mittwoch, 22. Februar 2012 (20.45 Uhr, St. Jakob-Park). Trotzdem mag Trainer Heiko Vogel nicht von einer Generalprobe sprechen – „auf keinen Fall, das würde der Qualität von YB und der Wichtigkeit dieses Spiels nicht gerecht. Zuerst kommt jetzt YB, erst danach kommen die Bayern. Und so ist auch unser Fokus.“

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Bamm Bamm #360893 17/02/2012 15:27
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Der FC Basel holt bei den Young Boys in extremis ein gutes 2:2-Unentschieden

In der 21. Runde der Super-League-Meisterschaft erreichte der FC Basel 1893 am Donnerstag, 16. Februar 2012, in einem intensiven Spiel auswärts gegen einen starken BSC Young Boys ein gutes 2:2 (0:1)-Unentschieden. Die Treffer für den FCB, der wie die Berner viele Torchancen hatte, erzielten Marco Streller und Valentin Stocker – Letzterer schoss in der 90. Minute zum 2:2 ein. Für die Gastgeber trafen Christoph Spycher per Handspenalty und Moreno Costanzo. Damit liegt YB mit einem Spiel mehr weiterhin sechs Punkte hinter dem Tabellenführer FCB.
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Es bleibt vorläufig dabei: Der BSC Young Boys kann weiterhin nicht gegen den FC Basel 1893 gewinnen. Seit November 2009 warten die Berner auf einen Vollerfolg gegen den FCB – und sie müssen noch ein bisschen weiter warten. Im Spitzenspiel am Donnerstagabend – und die Partie verdiente diese Bezeichnung von der ersten bis zu letzten Minute – hatte das Team von Trainer Christian Gross allerdings den süssen Duft des Sieges bereits deutlich in der Nase, als sich dieser im letzten Augenblick wieder in der kalten Luft des Wankdorf-Stadions auflöste. Es war Moment, als der eingewechselte Valentin Stocker in der 90. Minute das 2:2 erzielte und den Baslern jenen Punkt rettete, der YB in der Tabelle weiterhin auf Distanz hält.

Die 20‘246 Zuschauer im Stade de Suisse hatten von Beginn weg ein intensives Spiel zweier offensiv ausgerichteter Teams zu sehen bekommen. Bei den ersten Abschlussversuchen scheiterten Fabian Frei (4.) und Granit Xhaka (14.) für den FCB sowie Raul Bobadilla (13.) und David Degen (14.) für die Berner – bei Degens Schuss aus guter Position hatte Aleksandar Dragovic im letzten Moment noch den Fuss dazwischen. Die bis dahin beste Chance vergab aber Alex Frei in der 24. Minute: Der FCB-Topskorer scheiterte nach hervorragendem Zuspiel von Benjamin Huggel aus kurzer Distanz zweimal am stark reagierenden YB-Keeper Marco Wölfli.

Viele Chancen und hohe Kadenz

Der erste Treffer der Partie fiel nach einer guten halben Stunde. Schiedsrichter Sascha Kever taxierte eine Intervention Dragovics im Strafraum als Handspiel und zeigte auf den Penaltypunkt, von wo aus Christoph Spycher sicher zum 1:0 für die Gastgeber traf. Auch in der Folge blieben die Berner am Drücker und kamen durch David Degen und den starken YB-Sturmtank Bobadilla (Lattenschuss, 41.) sowie kurz vor dem Pausenpfiff durch Elsad Zverotic zu weiteren guten Gelegenheiten. FCB-Torhüter Yann Sommer hielt bei dieser Chance sein Team mit einer starken Parade im Spiel.

Nach dem Seitenwechsel ging es in rasanter Kadenz weiter. In der 61. Minute hatte der FCB Glück, dass Bobadilla eine gute Flanke des eingewechselten Josh Simpson vor dem Tor knapp verpasste. Auf der anderen Seite hätte Xherdan Shaqiri nach geschicktem Streller-Zuspiel alleine auf Wöfli zustürmen können, wenn er an der Strafraumgrenze nicht gestolpert wäre. Das Spiel dieser beiden Topteams wogte hin und her, förderte viele Offensivaktionen zu Tage und war von einer ausgesprochenen Physis geprägt. Belohnt wurden die Bemühungen zunächst auf Seiten der Gäste: Marco Streller traf in der 71. Minute nach einer Musterflanke von Alex Frei aus kurzer Distanz und volley zum 1:1-Ausgleich.

Yapi-Comeback und Stocker-Schlusspunkt

Damit war einen intensive Schlussphase eingeleitet, in der nun auch die eingewechselten Gilles Yapi und Valentin Stocker mittaten. Für Yapi war es das erste Pflichtspiel seit seinem Kreuzbandriss im Juli 2011, für Stocker die Premiere seit seiner im Trainingslager erlittenen Oberschenkelzerrung. Kurz nachdem Alex Frei mit einem guten Schuss erneut an der starken Reaktion von Wölfli scheiterte, schlug es auf der anderen Seite wieder ein. Moreno Costanzo traf nach Simpsons Vorarbeit per Kopf zur neuerlichen Führung für die Berner, die Alexander Farnerud kurz vor Schluss sogar noch ausgebaut hätte, wäre er sein Schuss nicht ganz knapp am Tor vorbeigezischt.

Solcherlei wird im Fussball nicht selten bestraft, und das war am Donnerstagabend nicht anders: Markus Steinhöfer brachte in den letzten Sekunden des Spiels von der rechten Seite einen scharf getretenen Ball zur Mitte, den Valentin Stocker mit der Brust annahm und dann trocken zum 2:2-Schlussstand einschoss. „Ich bin mit dem Zustandekommen dieses Unentschiedens und insbesondere mit der Leistung meiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit sehr zufrieden“, lautete Heiko Vogels Fazit nach dem Spiel. „Wir hatten auf den schwierigen Platzverhältnissen eine Zeit lang gebraucht, um ins Spiel zu kommen – am Ende haben wir physisch dominiert und zu recht einen Punkt geholt“, so der FCB-Trainer. Sein Antipode Christian Gross hatte seine Mannschaft „mit klaren Vorteilen in der ersten Halbzeit“ gesehen und fand, dass YB „über 90 Minuten betrachtet den Sieg verdient gehabt hätte.“

Weiter geht es für den FC Basel am kommenden Mittwoch mit dem Champions-League-Achtelfinal gegen den FC Bayern München. Aus dem guten Charakter, den die Mannschaft in Bern nach zweimaligem Rückstand bewiesen hat, dürfte sich einiges an positiver Energie in das Highlight gegen den deutschen Rekordmeister mitnehmen lassen.

Das Telegramm:

BSC Young Boys–FC Basel 2:2 (1:0)
Stade de Suisse. – 20‘246 Zuschauer. – SR Sascha Kever.
Tore: 32. Spycher 1:0 (Handspenalty). 71. Streller 1:1 (Alex Frei). 76. Costanzo 2:1. 90. Stocker 2:2 (Steinhöfer).

Young Boys: Wölfli; Zverotic, Nef, Veskovac, Spycher; Vitkieviez, Silberbauer, Farnerud, Degen (75. Costanzo); Martinez (60. Simpson), Bobadilla.

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Shaqiri, Huggel (65. Yapi), Granit Xhaka, Fabian Frei (65. Stocker); Streller, Alex Frei (92. Cabral).

Bemerkungen: YB ohne Dubai (gesperrt), Mayuka (abwesend nach Afrika-Cup), Mveng, Lecjaks, Frey und Raimondi (nicht im Aufgebot). FCB ohne Chipperfield, Kusunga, P. Degen und Kay Voser. – Verwarnungen: 14. Steinhöfer (Reklamieren). 31. Dragovic (Handspiel). 35. Alex Frei (Foul). 35. Marco Wölfli (Unsportlichkeit). 46. Farnerud (Foul). 59. Shaqiri (Foul). 81. Spycher (Foul). 92. G. Xhaka (Spielverzögerung).– 41. Lattenschuss Bobadilla.

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Im Video: Basler und Münchner Stimmen zum grossen Spiel vom Mittwoch

Noch zwei Tage, dann ist es so weit: Am Mittwoch, 22. Februar 2012, steigt im St. Jakob-Park der erste Champions-League-Achtelfinal mit Beteiligung einer Schweizer Mannschaft – der FC Basel 1893 empfängt den FC Bayern München. Lassen Sie sich auf fcb.ch mit drei Videos auf das Highlight vom Mittwoch einstimmen.
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Marco Streller, Benjamin Huggel und Alex Frei – sie alle haben in Ihrer Karriere während mindestens zwei Saisons in der deutschen Bundesliga gespielt und haben bisher am meisten Erfahrungen mit dem Gegner vom Mittwoch gesammelt. Wenige Tage vor dem grossen Spiel gegen den FC Bayern München standen die drei FCB-Routiniers für fcb.ch Rede und Antwort.

Selbiges taten auch Bayern-Trainer Jupp Heynckes sowie seine Spiele Philipp Lahm, Thomas Müller und Holger Badstuber. Die drei Spieler kennen FCB-Trainer Heiko Vogel noch aus ihrer Zeit in der Nachwuchsabteilung des FC Bayern, wo Vogel zwischen 1998 und 2007 tätig war – spannend sind ihre Ausführungen im zweiten Video deshalb gleich aus mehreren Gründen. Aufgezeichnet wurden ihre Zitate vom Web-TV-Team des FC Bayern München, das im Gegenzug von fcb.ch mit den (hochdeutschen) Quotes von Streller, Huggel und Frei beliefert wurde.







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FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy



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