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Sven Ulreich "Wir haben jetzt keinen Selbstvertrauens-Verlust" Vor dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach spricht "Ulle" im Interview über Fehler, Selbstvertrauen und den "geilsten Job der Welt". Hallo Sven, nach dem Spiel in Dortmund hast Du auf Deiner Facebook-Seite geschrieben, "bei solchen Spielen merke ich, dass ich den geilsten Job auf der ganzen Welt habe…". Warum genau? Sven Ulreich: "Die Emotionen in so einer Partie sind einfach klasse. Wenn man vor 80.000 Leuten oder auch in der Mercedes-Benz Arena vor ausverkauftem Haus aufläuft und die Leistung passt, dann ist das eine geile Sache und ein geiler Job, und man freut sich auf jedes Spiel." Wie denkst Du über diese Aussage nach dem Hannover-Spiel? Sven Ulreich: "Erst einmal denkt man, dass man im falschen Film ist. Aber es bleibt dennoch der geilste Beruf der Welt. Als Kind hatte ich schließlich das Ziel in so einem Stadion wie hier aufzulaufen, in der Bundesliga zu spielen, mich mit den besten Mannschaften zu messen. Es gehört einfach dazu, dass man Spiele verliert, auch mal so." Seit dem 2:4 sind nun ein paar Tage vergangen, ihr hattet Zeit darüber nachzudenken. Welche Fehlerquellen habt ihr ausgemacht? Sven Ulreich: "Es ist immer noch schwierig, das groß aufzuarbeiten, weil die meisten Spieler weg sind. Ich denke, dass wir nach der Rückkehr der Nationalspieler nochmal intensiver auf die Partie eingehen werden. Aber mit ein bisschen Abstand betrachtet, haben wir es in der zweiten Hälfte einfach nicht gut gemacht, uns hinten rein drängen lassen, nicht mehr zu unserem Spiel gefunden. Wir haben also nicht mehr aggressiv nach vorne verteidigt und sind nicht mehr alle kompakt hinter den Ball gekommen, sodass wir agieren können. Somit haben wir nur noch reagiert, und dann bekommt man auch mal Tore. Hannover hatte zwar auch Glück, dass jeder Ball drin war und sie auch noch zwei Elfmeter bekommen haben. Aber wir sollten uns an die eigene Nase fassen und die Niederlage jetzt auch abhaken." Abhaken ist ein gutes Stichwort, denn man könnte diese Niederlage durch ihr besonders bitteres Zustandekommen mit dem Saisonauftakt gegen Wolfsburg vergleichen. Damals hat das Abhaken nicht so gut funktioniert. Was macht Dich sicher, dass Ihr dieses Mal nicht in eine ähnliche Selbstvertrauens-Abwärtsspirale kommt? Sven Ulreich: "Ich glaube, wir haben uns in den vergangenen Wochen einfach eine große Menge Selbstvertrauen aufgebaut. Außerdem war die erste Hälfte gegen Hannover gut, und wir wissen dieses Spiel richtig einzuschätzen. So etwas passiert im Fußball nun mal. Wir müssen jetzt einfach wieder auf uns schauen und unsere Spiele so bestreiten, wie wir das in den vergangenen Wochen gemacht haben. Wir müssen aus den Fehlern lernen und aus dieser Erfahrung gestärkt rausgehen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass wir einen Knacks bekommen haben." Du hast da jetzt auch nicht gemerkt, dass das den einen oder anderen noch belastet? Sven Ulreich: "Nein. Wir wissen schließlich, was wir können und haben zuvor gut gespielt. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich die Mannschaft hängen lässt oder einen Selbstvertrauens-Verlust hat." Du kannst das ja auch ganz gut beurteilen, schließlich war die Partie gegen Hannover Dein 79. Spiel in Serie, das Du komplett durchgespielt hast. Woher nimmst Du die Konzentration und die Kraft dafür? Sven Ulreich: "Natürlich beansprucht das den Kopf stark. Aber ich versuche einfach außerhalb des Sports abzuschalten, mir Zeit für mich zu nehmen. Ich gehe mal mit dem Hund spazieren, unternehme etwas mit meiner Freundin und meiner Familie. So komme ich auf andere Gedanken. Es geht schließlich nicht, die ganze Zeit den Fokus auf Fußball zu legen. Und wenn ich dann wieder hier beim VfB bin, gebe ich Vollgas. Das ist mein Geheimrezept, ich mache eigentlich nichts Besonderes." (lacht) Torhüter müssen aber besonders konzentriert sein. Bereitest Du Dich eigentlich speziell vor, hast Du bestimmte Rituale oder Spleens vor Spielen? Sven Ulreich: "Ich bin sehr abergläubisch und versuche vor dem Spiel immer die gleichen Abläufe zu machen. Aber das sind viele Kleinigkeiten und die Liste wäre jetzt zu lang. (lacht) Ich möchte einfach einen gewohnten Ablauf haben, mache beispielsweise immer die gleichen Stabi-Übungen. Das brauche ich, und so weiß ich, dass ich gut vorbereitet bin." Das willst Du natürlich auch am Samstag um 15.30 Uhr in Mönchengladbach sein. Was erwartest Du von der Partie? Sven Ulreich: "Das wird wieder ein schwieriges Spiel, so wie alle Bundesliga-Partien. Gladbach ist vielleicht noch nicht ganz so in der Spur wie in der vergangenen Saison und wird ein wenig abwartender spielen. Wir müssen wie immer hochkonzentriert rangehen, unser Spiel durchziehen, die Kompaktheit haben und zusammen verteidigen. Nach vorne wollen wir dann unsere Torchancen nutzen, und dann muss einfach mal ein dreckiger 1:0-Sieg her. Das wird natürlich aber nicht einfach." Warum denkst Du, wird es nicht einfach? Sven Ulreich: "Das ist eine spielstarke Mannschaft, sie treten als Team auf, jeder arbeitet für jeden, sie sind auch kämpferisch stark. Taktisch stehen sie zudem gut, kommen schnell in die Ordnung zurück und haben ein klares System. Wir werden aber gut vorbereitet sein. Ich bin optimistisch, dass wir was mitnehmen werden." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Unser Spiel spielen" Sieben Punkte holte der VfB II aus den letzten vier Spielen, darunter war das Unentschieden bei Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag. Der Trainer Jürgen Kramny ist mit der Leistung auf der "Alm" auch rückblickend einverstanden: "Wir haben eine Stunde lang ein hervorragendes Spiel gemacht und sind auch verdient in Führung gegangen. Dann hat Bielefeld aber enormen Druck aufgebaut und wir konnten uns nicht mehr richtig befreien. Alles in allem bin ich mit unserem Auftreten aber sehr zufrieden." Tobias Rathgeb könnte zurückkehren Dennoch ist es gut möglich, dass es beim Heimspiel am Samstag, 17. November, um 14.00 Uhr gegen Alemannia Aachen die eine oder andere Veränderung in der Startelf gibt. Zum einen hat Tobias Rathgeb nach seinem Ödem an der Fußsohle bislang alle Trainingseinheiten in dieser Woche mit der Mannschaft absolviert, zum anderen könnte auch Johan Audel zum Einsatz kommen. Der 28-jährige Franzose, der am 10. Dezember 2010 letztmals das VfB Trikot in einem Pflichtspiel trug, hat seine lange Leidenszeit überwunden und soll Spielpraxis sammeln. Außerdem waren Odisseas Vlachodimos, Robin Yalcin, Rani Khedira und Timo Cecen bei der deutschen U19-Nationalmannschaft. Dabei stand Robin Yalcin gegen Frankreich die komplette Spielzeit auf dem Platz und Rani Khedira, der zum 2:0 traf, war über 80 Minuten im Einsatz. Auch Kevin Stöger war bei der österreichischen U21-Nationalmannschaft und wurde beim Remis gegen Griechenland kurz nach der Halbzeitpause eingewechselt. Aachen ist noch nicht angekommen Der Zweitliga-Absteiger aus Aachen ist derweil noch nicht richtig angekommen in der 3. Liga. Mit 16 Punkten steht die Mannschaft von Trainer René van Eck zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Vor allem auf dem heimischen Tivoli will es mit dem Siegen nicht so richtig klappen, erst ein dreifacher Punktgewinn steht zu Buche. Verzichten muss René van Eck am Samstag auf seinen Mannschaftskapitän Albert Streit. Der Ex-Schalker sah bei der 0:3-Heimniederlage gegen den Halleschen FC die Ampelkarte. "Wir sollten nicht zu sehr auf den Gegner schauen, sondern unser Spiel spielen", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny aber: "Wenn wir an die Leistung in Bielefeld anknüpfen, als wir eine Stunde lang taktisch, läuferisch und vor allem spielerisch überzeugten, dann werden wir uns auch belohnen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Fritzle versus Jünter Die beiden Maskottchen des VfB und von Borussia Mönchengladbach unterhielten sich vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr). Ein Streitgespräch und der etwas andere Vorbericht. Fritzle: "Hallo Jünter, erst einmal danke, dass Du Dir ein wenig Zeit genommen hast, mir Rede und Antwort zu stehen. Auf Deiner Website habe ich gelesen, dass Du 1965 geboren bist? Stimmt das, denn dann hast Du Dich ganz schön gut gehalten, auch wenn Deine Mähne schon ordentlich ergraut ist? Ich war nämlich immer der Meinung, ich sei eines der ältesten Maskottchen der Liga." Jünter: "Das stimmt, aber mein Namensgeber Günter Netzer ist ja auch eine lebende Legende – genau wie ich. Und ich, als erfahrenes Maskottchen, kann Dir am Samstag gerne ein paar altersweise Ratschläge geben." Fritzle: "Danke, das ist nett. Aber Deine Oldie-Tipps sind mir etwas zu altbacken. Aber eines verstehe ich nicht, wenn Du schon so alt bist, wann wirst Du eigentlich endlich mal zum Pferd? Du kannst ja nicht ewig Fohlen bleiben und Dich wie ein Kind verhalten." Jünter: "Gegenfrage: Wann wird aus Dir endlich eine Tasche?" Fritzle: "Oh je, dann wird das wohl nichts mehr mit dem Ende der Infantilität. Wer Fragen mit Gegenfragen beantwortet, hat schließlich was zu verbergen. Aber nun mal zu unseren Erfolgen: Deine letzte Meisterschaft liegt schon 30 Jahre länger zurück als meine. Hast Du vielleicht schon mal ans Aufhören gedacht?" Jünter: "Da hat Dir der Kasperle wohl zu häufig einen übergebraten. Ich denke nicht ans Aufhören, man ist immer so alt, wie man sich fühlt. Bisher bekomme ich noch alles geregelt – ein gutes Fohlen springt eben nur so hoch wie es muss." Fritzle: "Apropos müssen. In der heutigen Zeit müssen professionelle Maskottchen eigentlich in den sozialen Netzwerken unterwegs sein. Wie wär’s, leg Dir doch mal eine Facebook-Seite zu, auch wenn Du wie bei den Erfolgen immer so gern in der Vergangenheit schwelgst." Jünter: "Ich habe meinen eigenen Jünter-Club für die jungen Borussenfans. Zusammen feiern wir jährlich den Jünter-Tag draußen an der frischen Luft und versammeln uns nicht zusammen vor dem Computer wie ihr im Ländle." Fritzle: "Ich hab's schon verstanden, modern lässt Du mit Dir nicht machen. Kommen wir daher mal zum Sportlichen: nach einem holprigen Saisonbeginn habt Ihr ja jetzt sowohl in der Bundesliga als auch in der Europa League in die Spur gefunden. Wie hoch ist Dein Anteil am Erfolg?" Jünter: "Sehr hoch. Ich sorge vor dem Anpfiff für eine positive Stimmung, die von den besten Fans der Welt aufgesogen und während der 90 Minuten an die Mannschaft weiter gegeben wird." Fritzle: "Wie sehen denn Eure Ziele für die verbleibende Saison aus?" Jünter: "Wir möchten in der Europa League gerne überwintern und in der Liga denken wir nur von Spiel zu Spiel – dann sehen wir, wo die Fohlenelf am Ende landet." Fritzle: "Das heißt, Ihr denkt derzeit nur an den VfB – sehr gut. Das geht mir auch so. Am Samstag empfangt Ihr im Borussia-Park von 15.30 Uhr an den geilsten Klub der Welt. Was erwartest Du denn für eine Partie?" Jünter: "Eine spektakuläre Partie! Schließlich sind in den vergangen fünf Spielen zwischen VfB und VfL 20 Tore gefallen!" Fritzle: "Wobei wir in einem dieser Spiele so viele Tore geschossen haben wie Ihr in allen fünf Begegnungen zusammen – hehe. Ich kann Dich für Samstag aber übrigens beruhigen, denn ich fahre nämlich nicht mit. Dir stiehlt also keiner die Show, und Du musst auch nicht um Dein leckeres Lendenfleisch fürchten." Jünter: "Da wollte ich eh mit Dir drüber reden. Ich habe gelesen, dass Krokodile normalerweise nur einmal die Woche fressen. Wenn ich mir Deine Hüften so ansehe, würde Dir das auch mal gut tun." Fritzle: "Beim nächsten Zweikampf wirst Du sehen, wofür das gut ist. Werden wir aber wieder ernst: Wie seht Ihr denn in Gladbach die Leistungen des VfB in dieser Saison?" Jünter: "Gar nicht, ich habe nämlich kein PayTV. Scherz beiseite: ihr hattet einen schweren Start und seid hinter den Erwartungen zurück geblieben. Dann habt ihr euch gefangen und einige Punkte geholt – Respekt! Ich wünsche euch – nach dem kommenden Samstag – alles Gute. Schließlich ist der VfB ein Traditionsverein mit tollen Fans und großer Historie." Fritzle: "Noch mehr von unseren tollen Fans kannst Du beim Rückspiel in der Mercedes-Benz Arena sehen. Hast Du nicht Lust, mich zu besuchen? Du bist natürlich immer gerne willkommen, solange Du die Punkte hierlässt…" Jünter: "Da das nicht passieren wird, kann ich leider nicht kommen. Trotzdem danke für die Einladung, mein liebes Fritzle." Fritzle: "Schade, aber vielleicht hast Du bis dahin ja PayTV und kannst Dir die Niederlage dann auf Deiner Heu-Couch anschauen. Vielleicht gibt es ja auch ein Sonderangebot für alte Leute. Zum Abschluss möchte ich Dir nun noch eine persönliche Frage stellen: Warum läufst Du eigentlich auf zwei Beinen, bist Du eine weiterentwickelte Spezies oder hat Dir niemand beigebracht, wie Fohlen sich fortbewegen?" Jünter: "...fragte das Krokodil auf zwei Beinen (Räusper)." Fritzle: "Okay, der geht an Dich. Vielen Dank und Dir viel Spaß am Samstag." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das Team ist nicht verunsichert" Vor dem Spiel in Mönchengladbach sprachen Fredi Bobic und Bruno Labbadia über die eigene Mannschaft und den Gegner. Der Trainer erwartet defensivere Borussen. Am Ende der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel des VfB bei Borussia Mönchengladbach ergriff Bruno Labbadia noch einmal das Wort. Grinsend schwärmte er über das Traumtor des Schweden Zlatan Ibrahimovic, der am Abend zuvor beim Testspiel gegen England aus 25 Metern per Fallrückzieher getroffen hatte. Der VfB Cheftrainer selbst erzielte in seiner Karriere drei Treffer in der gleichen Manier und sagte am Donnerstag. "Ich habe schon viele Fallrückzieher gesehen, aber so etwas noch nicht. Das war klasse." Klasse wäre auch ein Sieg am Samstag (15.30 Uhr) im Borussia-Park. Doch Bruno Labbadia plagen Personalsorgen in der Innenverteidigung. Serdar Tasci und Georg Niedermeier stehen "auf der Kippe". Der Kapitän leidet an muskulären Problemen und sein Nebenspieler hat derweil Fieber. Sollten beide ausfallen, wird Maza in die Startformation rücken und die Position des zweiten Innenverteidigers entweder mit Antonio Rüdiger oder Benedikt Röcker aus der zweiten Mannschaft besetzt. Für definitive Aussagen war es jedoch noch zu früh in der Fragerunde. Sicher war aber, dass alle VfB Nationalspieler ohne Verletzungen von ihren Länderspieleinsätzen zurückkehrten, wobei Vedad Ibisevic das Donnerstag-Training verpasste, da er erst am späten Nachmittag in Frankfurt landete. Das Positive mitnehmen, aus den Fehler lernen Aufgrund der Abwesenheit der Nationalspieler war eine Aufarbeitung der 2:4-Niederlage gegen Hannover kaum möglich. Die Analyse sei ohnehin bei diesem Spiel "nicht so einfach", weil die Partie wie "aus dem Nichts" gedreht wurde. Daher sagte Bruno Labbadia: "Wir sollten das Positive mitnehmen, denn wir haben 55 Minuten gut gespielt, und aus den Fehlern lernen." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic, zu dessen Lieblingsgegnern Gladbach gehört (acht Tore in zehn Spielen, erster Bundesliga-Dreierpack), erwartet eine "interessante" Partie: "Die Borussia ist ein super Gegner und ich weiß, dass unsere Jungs durch die Niederlage gegen Hannover nicht verunsichert sind. Vielmehr wollen sie diese wieder gut machen und in Gladbach punkten." Der Chefcoach erwartet derweil eine Borussia, die sich mittlerweile "mehr auf die Defensive konzentriert" und gegenüber der vergangenen Saison "zwei Schritte zurück" machte. Das bezog er aber auf die Taktik des Gegners, der derweil "stark bei den Standards" ist. Juan Arango ist ein Profi, den Bruno Labbadia damit meinte. Auf ein Traumtor des Venezuelaners wie das von Zlatan Ibrahimovic hofft er derweil natürlich nicht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB Stuttgart VfB droht in Gladbach Ausfall des Defensiv-Duos Tasci/Niedermeier Der VfB Stuttgart kaut noch immer an der Klatsche gegen Hannover 96. Weil der Großteil des Kaders auf Länderspielreisen war, konnte Bruno Labbadia das bittere 2:4 gegen die Niedersachsen mit der Mannschaft noch nicht analysieren. „An Aufarbeiten war nicht zu denken“, sagte der Trainer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Donnerstag. Noch vor der Coach auf den kommenden Gegner Borussia Mönchengladbach eingehen wird, steht deshalb eine Nachbetrachtung dieses Rückschlags an, um eine Wiederholung der Fehler am Samstag (15.30 Uhr) in der Auswärtspartie zu vermeiden. „Wir haben 55 Minuten lang unglaublich gespielt. Wir müssen das Positive rausziehen“, sagte Labbadia. Nach zuvor einer Serie von sieben Spielen ohne Niederlage in der Bundesliga und der Europa League seien nach der Pleite gegen Hannover „alle sehr enttäuscht“. Da diese „aus dem Nichts gekommen sei“, sei eine Erklärung nicht einfach. Er und Fredi Bobic sind sich aber darin einig, dass die Mannschaft das wegsteckt. „Ich glaube nicht, dass die Jungs verunsichert sind“, meinte der Manager. Bobic hat an die Borussen beste Erinnerungen Bobic hat an die Borussen beste Erinnerungen. Der ehemalige Nationalstürmer traf gegen Mönchengladbach in acht Partien zehnmal. „Das ist ein super Gegner, das wird interessant“, urteilte er. Laut Labbadia sind die Gladbacher „zwei Schritte zurückgegangen“. Er bezog das aber nicht auf die sportliche Entwicklung des Vorjahres-Vierten, sondern auf die veränderte Spielweise. Der Schwerpunkt liege jetzt auf der Defensive, selbst zu Hause. In der zentralen Defensive droht den Schwaben schlimmstenfalls der Ausfall seines etatmäßigen Duos Serdar Tasci und Georg Niedermeier. „Georg hat leichtes Fieber. Wir müssen abwarten“, sagte Labbadia. Kapitän Tasci leidet seit einiger Zeit unter muskulären Problemen. „Die Gefahr, dass es noch schlimmer wird, ist groß“, meinte der Trainer. Der Einsatz des Abwehrchefs hängt von der Entscheidung der Vereinsärzte ab. Der Mexikaner Maza ist erste Wahl, sollte einer der beiden Stammspieler ausfallen. Müssten Tasci und Niedermeier ersetzt werden, will Labbadia Antonio Rüdiger oder Benedikt Röcker als zweiten Innenverteidiger aufbieten. „U 21“-Nationalspieler Rüdiger kam bislang auf einen Bundesliga-Einsatz und gehört zum festen Kader. Röcker spielt normalerweise für die zweite VfB-Mannschaft in der Dritten Liga. Eventuell kann auch William Kvist wie schon gegen Hannover wegen eines grippalen Infekts nicht mitwirken. Trotz seiner Probleme musste der Mittelfeldorganisator zum Länderspiel Dänemarks anreisen, konnte aber nicht spielen. „Das hat ihn zwei Tage gekostet“, bedauerte Labbadia den Zeitaufwand. Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Ulreich - Sakai, Tasci (Maza), Niedermeier (Rüdiger), Boka - Kvist - Harnik, Holzhauser, Gentner, Traoré - Ibisevic. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts: Borussia M'gladbach - VfB Stuttgart www.vfb.de liefert die wichtigsten Statistiken und Informationen rund um das bevorstehende Auswärtsspiel des VfB. Am Samstag, 17. November, gastiert die Labbadia-Elf ab 15.30 Uhr an im Borussia-Park bei Borussia Mönchengladbach. Statistisches: Von insgesamt 84 Bundesligaspielen entschied der VfB 35 Spiele für sich. 23 Partien gewann Borussia Mönchengladbach und 26 Mal teilten sich beide Vereine die Punkte. Von den vergangenen 28 Duellen der beiden einzigen noch nicht für die K.o.-Runde der Europa League qualifizierten Bundesligisten gewann Gladbach nur zwei und blieb dabei 13 Mal ohne eigenen Treffer. Der VfB gewann sieben der letzten zehn Bundesligaspiele gegen die Borussia und verlor seit April 2005 nur das letzte Aufeinandertreffen im Januar 2012. Das Torverhältnis von 146:108 spricht ebenfalls für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Auswärtsbilanz: Im heimischen Borussia-Park warten die Fohlen seit über siebeneinhalb Jahre auf einen Sieg gegen den VfB. Gegen keinen anderen Verein kassierte der VfL zudem so viele Bundesliga-Heimniederlagen wie gegen den VfB (13). Dem gegenüber stehen 13 Siege der Borussia und 16 Unentschieden. Das Torverhältnis spricht mit 64:52 für die Favre-Elf. Jüngste Vergangenheit: Mönchengladbach ist seit drei Ligaspielen ungeschlagen und verlor nur eines der letzten sechs Pflichtspiele. Der VfB verlor nach sieben ungeschlagenen Pflichtspielen zuletzt gegen Hannover. Auswärts ist das Team von Bruno Labbadia jedoch seit 326 Bundesliga-Minuten ohne Gegentreffer. Bemerkenswert: Gladbach musste bereits 21 Gegentore in dieser Bundesliga-Saison hinnehmen. Nur Hoffenheim hat bislang mehr Treffer (23) kassiert. In der kompletten letzten Spielzeit kassierten die Fohlen nur drei Gegentore mehr als zum jetzigen Zeitpunkt. Torgaranten: Auf Seiten Gladbachs war Juan Arango an 41 Prozent der Ligatore in dieser Saison direkt beteiligt, wettbewerbsübergreifend sogar an 50 Prozent aller Pflichtspieltore. Vedad Ibisevic erzielte 50 Prozent der Liga- und 48 Prozent der Pflichtspieltore des VfB. Kurios: Die Favre-Elf feierte alle vier Bundesliga-Siege in dieser Saison unmittelbar nach Einsätzen in der UEFA Europa League. 8 der 17 Bundesliga-Saisontore erzielte die Elf vom Niederrhein in den letzten drei Partien, in denen ihr Stürmerstar Luuk de Jong fehlte. Schiedsrichter: Michael Weiner aus Ottenstein ist als Hauptschiedsrichter eingeteilt. Unter der Leitung des Polizeioberrats gab es für den VfB in 20 Partien zehn Siege. Darunter gewann der VfB von elf Partien auf fremden Platz vier. Zwei weitere endeten Remis und fünf gingen verloren. Michael Weiner ist seit 2000 Bundesliga-Schiedsrichter und pfiff bislang 202 Bundesliga-Spiele. Unter seiner Regie erkämpfte sich der VfB das unvergessene 4:4-Unentschieden beim Deutschen Meister aus Dortmund in der vergangenen Saison. Ihm assistieren an den Seitenlinien der Hamburger Norbert Grudzinski und Holger Henschel aus Braunschweig. Als vierter Offizieller ist Sascha Stegemann aus Niederkassel eingeteilt.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tasci an Bord, Niedermeier krank Kapitän Serdar Tasci wird die Reise zum Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Borussia Mönchengladbach mit antreten. Ob es zu einem Einsatz im Duell gegen die Gladbacher reicht, wird sich erst am Samstag entscheiden. Deshalb wird U19-Akteur Milos Degenek mit an den Niederrhein reisen und für den Fall, dass Tasci ausfällt, in den Kader rücken. Verzichten muss VfB Trainer Bruno Labbadia hingegen auf Georg Niedermeier. Der 26-Jährige fällt mit einem grippalen Infekt aus. Seinen Platz im Kader nimmt Benedikt Röcker aus der zweiten Mannschaft des VfB ein, in dem neben Maza auch noch Antonio Rüdiger für die Verteidigung zur Verfügung steht. Quelle: vfb.de
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3. Liga Heimsieg Nach fast zwei Jahren wieder am Ball: Johan Audel Mit Johan Audel in der Anfangself ging der VfB II in die Begegnung gegen Alemannia Aachen. Der 28-jährige Franzose ging auf seine angestammt Position im linken offensiven Mittelfeld und war ein belebendes Element. Die Jungen Wilden kamen gut in die Begegnung, wobei der letzte entscheidende Pass oftmals nicht ankam. Doch auch die Gäste aus Aachen versteckten sich keinesfalls, konnten sich gegen die Defensive der Kramny-Elf aber nicht entscheidend durchsetzen. In der 26. Spielminute sahen die Zuschauer einen schönen Angriff über die linke Seite. Michael Vitzthum spielte direkt auf Christoph Hemlein, der im Strafraum vor Alemannias Keeper Michael Melka an den Ball kam und von diesem nur mit einem Foul gestoppt wurde. Klarer Fall für Schiedsrichter Thomas Stein: Elfmeter. Soufian Benyamina schnappte sich den Ball und verwandelte sicher zur 1:0-Führung. Doch die Alemannia schlug in Spielminute 34 zurück. Ein schnell ausgeführter Freistoß landete beim völlig freistehenden Kai Schwertfeger, der mit einem Volleyschuss in den Winkel den 1:1-Ausgleich erzielte. Noch vor der Halbzeitpause hatte der VfB II eine gute Konterchance über Christoph Hemlein und Johan Audel, doch der Querpass zum freistehenden Manuel Janzer wurde in höchster Not von einem Aachener Abwehrspieler geklärt. Damit ging es mit dem 1:1-Unentschieden in die Halbzeitpause. Soufian Benyamina mit dem Siegtor Sechs Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, als Kevin Stöger zum Freistoß antrat. Den Schuss des österreichischen U21-Nationalspielers konnte Michael Melka gerade noch parieren, doch der Ball kam zu Michael Vitzthum, der flach vors Tor passte, allerdings schafften es sowohl Johan Audel als auch Soufian Benyamina nicht, den Ball über die Torlinie zu bugsieren. Auf der Gegenseite parierte VfB II Torhüter André Weis einen Schuss von Timmy Thiele sicher. Nach einer knappen Stunde musste Manuel Janzer verletzt das Feld verlassen und nach 70 Minuten war das Spiel auch für Johan Audel beendet. Die Gäste aus Aachen hatten durch einen Volleyschuss von Oguzhan Kefkir eine gute Chance, der Ball ging aber gut zwei Meter am VfB II Tor vorbei. In der 76. Minute endlich das erlösende 2:1 für den VfB II. Eine flache Hereingabe von Michael Vitzthum verwertete Soufian Benyamina in der Mitte. Es war sein siebter Treffer in den letzten fünf Spielen und sein zehntes Saisontor. Allerdings verletzte sich der 22-Jährige dabei am Sprunggelenk und schleppte sich die letzten Minuten nur noch humpelnd übers Spielfeld, da das Wechselkontingent bereits erschöpft war. Die Aachener versuchten in der verbleibenden Zeit zwar nochmal alles, die VfB II Defensive um Thomas Geyer und Daniel Vier stand aber sicher, sodass die Jungen Wilden nach dem Schlusspfiff einen verdienten 2:1-Heimsieg feierten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sieg im Borussia-Park Der VfB feierte bei Borussia Mönchengladbach den vierten Saisonsieg, drehte dabei einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Sieg und profitierte von einem Eigentor. Den Ausgleich erzielte Martin Harnik. Bruno Labbadia musste seine Starformation wegen des grippalen Infekts von Georg Niedermeier verändern. Für ihn rückte der mexikanische Nationalmannschafts-Kapitän Maza in die Innenverteidigung. Serdar Tasci war einsatzbereit Serdar Tasci war derweil nach seinen muskulären Problemen einsatzbereit und Cristian Molinaro lief auf der linken Außenverteidiger-Position auf. Zdravko Kuzmanovic bildete derweil mit Christian Gentner und dem wiedergenesenen William Kvist das Dreigestirn im Zentrum des VfB. "Die Borussia agiert auch zu Hause sehr geordnet, macht die Räume eng und wartet auf ihre Chancen, denn in der Offensive haben sie ihre Qualität – wie auch bei den Standards", hatte der VfB Chefcoach kurz vor dem Spielbeginn gesagt. Die erste Gelegenheit der Partie erarbeitete sich etwas später das Heimteam: Patrick Herrmann wurde auf der linken Außenbahn angespielt, drang in den Strafraum ein und schloss ab, Sven Ulreich entschärfte die Situation jedoch problemlos. Zwei Tore in 80 Sekunden Kurz darauf durfte die Borussia dann aber schon jubeln. Der Kapitän Martin Stranzl hatte eine abgewehrte Flanke direkt aus etwa 25 Metern per Dropkick mit dem linken Fuß abgenommen und ins rechte untere Eck getroffen. Sven Ulreich war ohne Chance geblieben, weil er den Ball zu spät gesehen hatte (7.). Doch der VfB reagierte keineswegs geschockt, und glich nur 80 Sekunden später aus. Cristian Molinaro hatte den Ball hoch in den Strafraum gebracht und Martin Harnik mit dem Kopf sein viertes Saisontor erzielt – 1:1, die etwa 2.000 mitgereisten Fans jubelten. In der Folgezeit begegneten sich beide Mannschaften auf einem ähnlichen Leistungsniveau, unterhielten die 52.120 Zuschauer ordentlich, ließen aber gegenseitig wenige Torchancen zu. Die nächste nennenswerte Möglichkeit hatte die Heimmannschaft, als Mike Hanke aus circa 20 Metern abzog und Sven Ulreich mit einem sehenswerten Hechter parierte (25.). Remis zur Pause Nach etwas mehr als einer halben Stunde holte Christian Gentner einen Freistoß an der Strafraumgrenze heraus. Ibrahima Traoré zog diesen wuchtig auf die Torwart-Ecke, doch der Ball flog knapp über die Latte (37.). Zwei Minuten später landete dieser nach einem Schuss von Martin Harnik in den Armen von Marc-André ter Stegen. Einen Freistoß von Juan Arango klärte Vedad Ibisevic anschließend mit dem Kopf zur Ecke (28.) und Sven Ulreich wehrte wenig später einen Schuss von Martin Stranzl ab (43.). Kurz darauf verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Kabinen. Nach der Pause hallte das erste lautere Raunen durch den VfB Fanblock. Martin Harnik hatte Christian Gentner bedient, der den Ball in Richtung Tor gespitzelt, Marc-André ter Stegen diesen Versuch abgewehrt, Gente den Abpraller aber umgehend wieder auf das Tor gebracht und der nach der Pause eingewechselte Roel Brouwers auf der Linie geklärt (48.). VfB Führung dank Eigentor Nach einem Freistoß von Gotoku Sakai fehlten Serdar Tasci nur wenige Zentimeter, denn bei seinem Kopfstoß kam der VfB Kapitän nicht über den Ball, der daraufhin neben dem Tor landete (56.). Etwa zehn Minuten später wurde Shinji Okazaki für Ibrahima Traoré eingewechselt, der Nationalspieler Guineas war kurz zuvor in den Strafraum eingedrungen und nach einem Duell mit Juan Arango gefallen. Der Schiedsrichter entschied auf Schwalbe und verwarnte den VfB Profi. Als sich die VfB Fans gerade einmal wieder lautstark bemerkbar gemacht hatten, flankte Martin Harnik auf Vedad Ibisevic. Der Kopfball des Bosniers verfehlte das Ziel jedoch (70.). Kurz darauf brachte der Stürmer den Ball zwar auf das Tor, aber Marc-André ter Stegen war zur Stelle (71.). Wieder eine Minute später war der Gladbacher Keeper dann aber geschlagen. Zdravko Kuzmanovic hatte den Ball von der linken Außenbahn in die Mitte gebracht und der VfL-Verteidiger Roel Brouwers diesen unglücklich abgelenkt. Es stand 2:1 für den VfB. Danach drängten die Gladbacher natürlich auf den Ausgleich, der VfB stand aber gut. In der 85. Spielminute kam Martin Stranzl mit dem Kopf an den Ball, blieb aber ohne einen weiteren Treffer. In den Folgeminuten verteidigte der VfB die Führung und sicherte sich wenig später den vierten Saisonsieg, den Antonio Rüdiger noch in der Nachspielzeit auf dem Feld miterleben durfte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stimmen zum Spiel Nach dem 2:1-Auswärtserfolg des VfB in Mönchengladbach äußerten sich Spieler und Trainer zu den zurückliegenden 90 Minuten im Borussia-Park. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Es war ein intensives und sehr taktisch geprägtes Spiel. Borussia Mönchengladbach steht sehr geordnet und aktuell etwas defensiver als in der vergangenen Saison. Ich habe in der Halbzeit gesagt, dass heute Kleinigkeiten entscheiden. Wir haben etwas mehr investiert und uns das Quäntchen Glück erarbeitet. So war der Sieg vielleicht etwas glücklich, aber meiner Meinung nach auch verdient." Der Borussia-Coach Lucien Favre: "Es war ein Spiel für ein Unentschieden. Wir hatten gute Phasen und kriegen unglückliche Tore. Wir müssen noch besser spielen, aber wir haben gegen einen guten Gegner gespielt. So ein Eigentor ist für die Mannschaft unangenehm, ich kann sie aber nicht kritisieren. Manchmal hätten wir vielleicht etwas schneller spielen können." Der VfB Torschütze Martin Harnik: "Es war wichtig, dass wir nach dem frühen Gegentreffer eine schnelle Reaktion gezeigt haben. Wir hatten insgesamt mehr vom Spiel. Natürlich hatten wir bei der Entstehung des Siegtreffers etwas Glück, aber dennoch haben wir verdient gewonnen. Nach der Niederlage gegen Hannover haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und heute die entsprechende Reaktion gezeigt." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben heute als Mannschaft sehr gut agiert und kompakt verteidigt. In beiden Hälften haben wir versucht, das Spiel zu gestalten, was gegen eine defensiv gut organisierte Gladbacher Mannschaft nicht einfach war." Der VfB Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré: "Wir haben heute eine gute Leistung abgerufen, sind sehr geschlossen gestanden und waren über die gesamte Spielzeit sehr präsent. Für mich war der Zweikampf im Strafraum in der zweiten Hälfte ein Elfmeter." Der Borussia-Torschütze Martin Stranzl: "Es ist eine total unnötige Niederlage. Wir haben es ganz gut gemacht und kriegen dann so ein dummes Gegentor. Es hat zum Schluss das Quäntchen Glück gefehlt." Quelle: vfb.de
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Profis Der Tanz auf der Felge Ein Drittel der Saison ist vorüber. Nach dem Holperstart fährt der VfB mittlerweile recht sicher durch die Wettbewerbe Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League. Die Zeit des Reifenwechsels ist beinahe schon vorüber, aber Bruno Labbadia muss im übertragenen Sinne auf solch einen Tausch meist verzichten. Während die Großzahl der Autofahrer von der Sommer- auf die Winter-Variante der Räder wechselte, sagte der VfB Chefcoach schon Ende Oktober: "Wir laufen auf der Felge." Er meinte damit die angespannte Situation in seinem Kader, da einige Profis angeschlagen, gesperrt oder krank waren. Somit konnte er kaum wechseln – und kann es noch immer nicht. Denn die Lage besserte sich bislang nicht wirklich, weiterhin sind Spieler angeschlagen, manchmal stehen Bruno Labbadia nur 15 Akteure in seinem Kader zur Verfügung. Doch der VfB Reifen kommt im Vergleich zum Saisonbeginn immer besser mit seinem leicht abgefahrenen Profil zu Recht, trotz der Akkord-Arbeit in den Englischen Wochen. Ein Zwischenfazit nach dem ersten Saisondrittel. Bundesliga: Die Vorbereitung verlief sehr gut: keine Verletzungen, keine Testspielniederlage, gute Stimmung, große Hoffnung. Doch mit den letzten beiden Minuten des ersten Saisonspiels verfing sich der VfB in einer Negativspirale. Auf die 0:1-Niederlage folgten Rückschläge gegen die Bayern sowie gegen Hoffenheim, und die Fans mussten bis zum sechsten Spieltag auf den ersten Saisonsieg warten. Vor diesem rangierte der Klub sogar auf dem vorletzten Tabellenplatz. Aber mit dem 2:0-Erfolg in Nürnberg rutschte die Mannschaft von Bruno Labbadia wieder in die Spur, bewies trotz angegriffenen Profils Standfestigkeit und Zusammenhalt. Das zeugt von einer guten Moral, einem großen Willen und einer tollen Fähigkeit. Der VfB Wagen behauptete sich nun zudem auf der Überholspur, besiegte den auch nach zwölf Spieltagen starken Aufsteiger aus Frankfurt, trotzte dem Meister Borussia Dortmund vor dessen Gelber Wand ein Remis ab und bewies nun am Niederrhein mit dem 2:1 gegen Mönchengladbach, dass er auch Rückschläge wie das bittere 2:4 eine Woche zuvor verkraften kann, das Selbstvertrauen nicht mehr so schnell klein zu kriegen ist. Gegen die Borussia trat nun auch das berühmte Quäntchen Glück erstmals auf der VfB Seite augenfällig in Erscheinung, zudem ließ sich die Mannschaft trotz des frühen Gegentores nicht beirren. "Wir wussten, dass wir das Spiel noch drehen können", sagte Ibrahima Traoré, nachdem sich dieses Selbstvertrauen mit dem 2:1 bestätigt hatte. Dank dieser drei Punkte rangiert der VfB mittlerweile auf Platz zwei – zumindest in der Auswärtstabelle, mit elf Punkten hinter den Bayern (16). Im Gesamtresümee prangt die "12" vor Christian Gentner und Co., mit vier Punkten Rückstand auf einen Europa-League-Rang und fünf Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz, obwohl sie auch in der Mercedes-Benz Arena mit den Ausnahmen gegen Hoffenheim und im zweiten Abschnitt gegen Hannover nicht schlecht spielten. Deswegen fängt das VfB Mobil jetzt aber nicht an, einen Gang zurückzuschalten: "Auch das wird wieder ein ganz enger Kampf", sagt der Vizekapitän über das kommende Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Sonntag und verdeutlicht, dass sich die Mannschaft der hohen Leistungsdichte in der Liga bewusst ist. DFB-Pokal: Im nationalen Pokalwettbewerb kamen die VfB Reifen von Beginn an nicht ins Schlittern. Auf ein souveränes 5:0 beim Sechstligisten SV Falkensee-Finkenkrug folgte ein ebenso verdienter 3:0-Erfolg gegen den Zweitliga-Klub FC St. Pauli in der Mercedes-Benz Arena. Zum Jahresabschluss empfängt das Team von Bruno Labbadia in diesem Wettbewerb nun den Zweitligisten 1. FC Köln. Hier steuert das Mobil also auf Kurs, hat mit einer ähnlich ordentlichen Leistung wie in den bisherigen Runden gute Chancen, das Achtelfinale zu überstehen und im Pokal zu überwintern. Europa League: Ähnlich wie in der Liga griff das Profil auch in der Gruppenphase der Europa League zuerst nicht. Drei Spiele, kein Sieg, letzter Platz in der Gruppe E. Der Motor stockte ebenso und der Wagen holperte über die internationale Bühne. Doch auch in der Europa League verbesserten die VfB Profis ihr Auftreten, fuhren sicher und souverän das 2:0 in Kopenhagen ein und manövrierten ihr Gefährt somit in eine gute Ausgangsposition für die beiden ausstehenden Partien am Donnerstag (in Bukarest) und am Nikolaustag (gegen Molde). Denn mit einem Sieg beim rumänischen Vertreter und einem gleichzeitigen Unentschieden der beiden anderen Gruppengegner wäre der VfB vorzeitig für die K.o.-Phase qualifiziert. Doch trotz der mittlerweile ordentlichen Saison-Fahrt des VfB ist sich der Wagenlenker einer Sache bewusst: "Wir müssen immer 100 Prozent geben", wiederholt Bruno Labbadia stets. Und auch wenn sich die Verletztenliste lichtet, ist der Cheftrainer gewarnt. Das lehrte ihn der Saisonstart. Einer Sache kann er sich aber auch gewiss sein: die Felge seiner Mannschaft ist intakt, sprich das Team funktioniert auch unter widrigen Bedingungen. Quelle: vfb.de
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Noten für die Roten Analyse: VfB zeigt mehr Mumm Wer die ersten sieben Minuten in der Mönchengladbacher Arena verfolgte, dem musste fast schon angst und bange werden um den VfB. Die Borussia, die im 4-2-2-2-System antrat, stürzte das Team von Bruno Labbadia von einer Verlegenheit in die nächste. Als Martin Stranzl dann auch noch zur Gladbacher Führung traf, musste man fast schon das Schlimmste befürchten. Aber der VfB (im 4-1-4-1-System) schlug zurück. Nur eine Minute nach dem Rückstand köpfte Martin Harnik wie aus dem Nichts zum Ausgleich ein. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe – bei den Angriffen fehlten beiden Teams oft die Genauigkeit. Der letzte Pass kam nur selten an. Die Abwehr des VfB um Maza, der für Georg Niedermeier (Fieber) ins Team rückte, stand zumeist sicher. Und Mitte der zweiten Halbzeit schaffte der VfB das, wozu die Borussia nicht in der Lage war. Das Labbadia-Team schaltete einen Gang hoch, die Angriffe wurden zielstrebiger. Die Aktionen waren zwingender. Der VfB zeigte mehr Mumm in den Zweikämpfen. Das 2:1 war da nur folgerichtig. Gladbach warf alles nach vorne – doch die gegen die starke Stuttgarter Defensive war nichts mehr zu machen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League "Im Hexenkessel bestehen" Bruno Labbadia erwartet in Bukarest einen heißen Tanz und hofft derweil auf eine gute Chancenverwertung seines Teams. Kurz vor dem letzten Training in Deutschland vor der Abreise des VfB Tross nach Rumänien sprach der Trainer Bruno Labbadia in einer Presserunde über die Partie am Donnerstag, die um 21.05 Uhr im Nationalstadion in Bukarest angepfiffen wird. "Uns erwartet dort ein Hexenkessel, in dem Feuer unterm Dach sein wird. Aber wir wissen, dass wir bestehen können", sagte er. Ausländische Teams seien in der Europa League gegen deutsche Mannschaften immer besonders motiviert. Außerdem habe Bukarest schon im Hinspiel (2:2) gut agiert, "und wir sollten an unsere 100 Prozent kommen". Er erwartet eine "intensive und interessante" Partie. Steaua Bukarest sei technisch und taktisch gut, arbeite außerdem toll zusammen. Die mögliche Herangehensweise des rumänischen Tabellenführers ist derweil schwierig einzuschätzen, "weil ihnen ein Punkt reicht". Denn dann wäre Steaua Gruppensieger. Andererseits wäre der VfB mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Unentschieden zwischen Kopenhagen und Molde für die K.o.-Runde qualifiziert und könnte selbst noch den Gruppensieg erringen. Die Chancen verwerten Einer Sache ist sich der Chefcoach aber sicher: "Wir werden keine sieben, acht Chancen kriegen, daher sollten wir unsere Möglichkeiten konsequent nutzen." Wen er letztlich auf die Reise nach Rumänien mitnimmt, konnte Bruno Labbadia indes noch nicht sagen, weil Serdar Tasci und Georg Niedermeier angeschlagen sind und am Dienstag für sich trainierten. Daher wird über den Kader erst kurzfristig entschieden. Am Mittwoch soll das Flugzeug laut Plan gegen 10 Uhr vom Stuttgarter Flughafen abheben und die Mannschaft um 19.00 Uhr deutscher Zeit zum Abschlusstraining im Nationalstadion auflaufen. Am Spieltag ist dann um 11.00 Uhr deutscher Zeit noch eine weitere Übungseinheit geplant, bevor am Abend das fünfte Gruppenspiel in der Europa League ansteht. Quelle: vfb.de
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Fans Rechtsradikale Gefahr auch bei VfB-Fans? Die Namen der Ultras des VfB Stuttgart klingen martialisch: „Schwabensturm“ oder „Commando Cannstatt“. Und seit zwei Jahren kämpft die Fanszene des Fußball-Bundesligisten um das alte Wappen, das 1998 durch ein moderneres ersetzt wurde. Sie wählte dabei Parolen, die vielen unangenehm aufstießen. „Ein Verein. Eine Geschichte. Ein Wappen“ erinnert an „Ein Volk. Ein Reich. Ein Führer“ - skandiert von den Nationalsozialisten im Dritten Reich. Gewollt? Oder einfach nur ein unglücklicher Zufall? Heinz Münch ist Mitglied im VfB-Fanausschuss und im Fanclub „Weiß-Rot Spätzle“. Er versicherte bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Angriff von Rechtsaußen. Wie Neonazis den Fußball missbrauchen“ am Donnerstagabend im „SpOrt Stuttgart“: „Rechtsextremismus ist in der Stuttgarter Fanszene nicht existent.“ Zu Diskussion hatte der Stadtjugendring Stuttgart in Kooperation mit dem VfB, der Sportkreisjugend und der Friedrich Ebert Stiftung eingeladen. Stuttgart als Ort der Mitte, frei von rechtem Gedankengut? Der VfB-Fanbeauftragte Christian Schmidt ist etwas vorsichtiger mit der Einschätzung der schwäbischen Anhänger. „Das Thema ist zumindest latent vorhanden und macht natürlich auch vor dem Stadion nicht halt, auch wenn man es auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennt“, sagte der Sozialpädagoge. Mit der Kampagne „Sieg ja! Sieg heil nein!“ habe sich der Verein bereits gegen Rechtsextremismus positioniert. Seither ist es jedoch ruhiger um das Thema geworden. Keiner will schlafende Hunde wecken, aber gerade in der Passivität liegt die Gefahr. Rechtsradikale Hochburgen wie Aachen, Dresden oder Zwickau scheinen weit weg zu liegen und genauso weit weg scheint auch die Problematik zu sein. Dass auch beim VfB Stuttgart rechtes Gedankengut unter den Fans verbreitet ist, zeigen Beispiele. Ein türkischer Zuhörer berichtete, ihm sei vor einigen Jahren mit den Worten „Du Scheiß-Kanake verdienst es nicht, dieses Trikot zu tragen!“ das VfB-Shirt vom Leib gerissen worden. Münch erinnerte sich später daran, dass ein VfB-Anhänger neben ihm den aus Brasilien stammenden Profi Cacau beleidigt habe. Das mögen Einzelfälle sein. Aber sie zeigen, dass es auch ausländerfeindliche Stuttgarter Fans gibt. Kahlgeschorene Köpfe und Bomberjacken sind im und ums Stadion allerdings nur noch selten zu sehen. Auf solche Erkennungsmerkmale verzichten die Rechten bewusst. Mitglieder und Sympathisanten der NPD oder neonazistischer Gruppierungen haben andere Wege gefunden, ihr Gedankengut zu verbreiten. Sie gehen wesentlich subtiler, gefährlicher vor. Gesellschaftliche Einrichtungen, etwa Sportvereine, werden unterwandert. Die Partei zeigt Präsenz - gerade in ländlicheren Gebieten. „Die NPD nutzt die oftmals vorhandene diffuse rechte Einstellung. Der Fußball wird genutzt, um in die Mitte der Gesellschaft zu kommen“, sagte der Journalist Ronny Blaschke. „Es ist wichtig, dass man präventiv gegen deren menschenfeindliche Einstellung wirkt. Man muss sich überall damit beschäftigen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Stürmer aus Polen Der VfB Stuttgart hat Arkadiusz Milik im Blick An diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) trifft der VfB Stuttgart in der Europa League auf Steaua Bukarest – auswärts. Der kleine Zusatz ist in diesen Tagen nicht so ganz unwichtig, denn auf fremden Plätzen ist die Mannschaft von Bruno Labbadia zurzeit eine Macht. Elf Punkte aus den vergangenen fünf Bundesliga-Partien holte der VfB zuletzt in der Fremde, in der Europa League gab es zudem einen 2:0-Sieg beim FC Kopenhagen. Christian Gentner sprach deshalb davon, dass sich die Mannschaft leichter tue als zu Hause. Der Vizekapitän begründete das mit dem „höheren Druck“ bei den Heimspielen. Nach dem miesen Saisonstart geht das Bruddeln auf der Tribüne der Mercedes-Benz-Arena eben immer noch ziemlich schnell los, da reicht oft schon der erste Fehlpass aus. Hartgesottene Charaktere stecken so etwas weg, sensible Gemüter lassen sich verunsichern. Manager Fredi Bobic gehörte als Profi zur ersten Kategorie – er zog sogar „Kraft aus den Anfeindungen“ von den Rängen. „Wenn die Leute mich früher beschimpft haben, habe ich zurückgeschimpft – und die Kugel dann erst recht reingemacht“, sagt der frühere VfB-Stürmer. Generell hat aber auch der Manager die Problematik erkannt. „Der Saisonstart ist eben noch in vielen Köpfen drin – und wenn die Gegner wie in der Europa League auch noch tief stehen und wir nicht gleich ein Tor schießen, kommt dann schnell Unruhe auf.“ Wie man als Profi am besten damit zurechtkommt? „Man muss es so machen wie Christian Gentner selbst. Er spielt schon seit längerem so, dass die Leute auf der Tribüne den Mund vor Begeisterung aufreißen und ihn gar nicht mehr zubekommen – schimpfen können sie da dann ja nicht mehr.“ Einer, der beim VfB künftig für Begeisterung sorgen soll, ist offenbar Arkadiusz Milik (18) von Gornik Zabrze. Der Pole steht angeblich auf dem Wunschzettel von Bobic. Doch der VfB hat Konkurrenz: Auch Borussia Dortmund und der FC Schalke sind an dem Stürmer interessiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB will Polen verpflichten Milik: Starker linker Fuß, kopfballstark, technisch versiert Wenn Vereine wie Juventus Turin, der FC Sevilla, Borussia Dortmund oder der FC Schalke sich mit einem 18-jährigen Stürmer beschäftigen, muss der schon einiges zu bieten haben. Der Pole Arkadiusz Milik (18) von Erstligist Gornik Zabrze steht auf dem Zettel zahlreicher internationaler Topclubs. Auch der VfB will den Angreifer verpflichten – und das aus gutem Grund. Milik gilt als großes Talent. Einige Experten in Polen sehen in ihm schon den neuen Robert Lewandowski – der BVB-Profi gehört zu den besten Stürmern der Bundesliga. Um Lewandowskis Landsmann Milik bemüht sich der VfB „schon seit einigen Monaten“, wie Fredi Bobic sagt. Der Manager spricht von „einem strategischen Transfer“, der – falls er denn zustande kommt – völlig unabhängig von der Verletzung Cacaus zu sehen sei. Der Stürmer fällt nach einem Kreuzbandriss noch bis mindestens Februar aus. Sollte Cacau operiert werden müssen, droht der Ausfall bis Saisonende. „Wir müssen Arkadiusz Milik aber nicht schon unbedingt im Winter verpflichten, er ist auch nur eine unserer Optionen – wir haben noch andere in der Hinterhand“, sagt Bobic. Zwei A-Länderspiele absolviert Dabei steht es außer Frage, dass Milik ganz oben auf der Liste des VfB steht. Der 1,89 Meter große Stürmer hat einen starken linken Fuß, ist kopfballstark – obendrein gilt er als technisch versiert. Kurzum: Milik ist so etwas wie ein kompletter Stürmer. Experten in Polen trauen ihm eine große internationale Karriere zu. Zurzeit aber könne er Topstürmern der Bundesliga wie Vedad Ibisevic noch nicht das Wasser reichen, heißt es. Der VfB müsste für Milik eine Ablöse von rund drei bis vier Millionen Euro überweisen – Tendenz steigend. Milik schaffte dieses Jahr den Sprung in die polnische Nationalmannschaft, er absolvierte bisher zwei A-Länderspiele. Miliks Verein Gornik Zabrze steckt zurzeit in finanziellen Nöten. Der Club braucht jeden Cent. Deshalb will Zabrze Milik (Vertrag bis 2016) schon im Winter verkaufen. Der VfB jedenfalls ist vorbereitet – eine Delegation aus Stuttgart stattete Miliks Eltern bereits einen Besuch ab, die Gespräche mit seinen Beratern laufen auf Hochtouren. Der Trumpf des VfB könnte sein, dass man sich als erster Club intensiv um den Stürmer bemüht hat. Vor dem BVB, vor dem FC Schalke, vor Juventus und vor dem FC Sevilla. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Stuttgart bangt um Defensiv-Duo Tasci und Niedermeier Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss womöglich beim Europa-League-Gruppenspiel am Donnerstag (21.05 Uhr) beim rumänischen Tabellenführer Steaua Bukarest auf Kapitän Serdar Tasci und Georg Niedermeier verzichten. Wie Trainer Bruno Labbadia einen Tag vor der Abreise am Dienstag mitteilte, sind die beiden Innenverteidiger grippegeschwächt. Am Dienstag trainierten beide individuell. Die Entscheidung, ob sie mit nach Rumänien fliegen, soll kurzfristig fallen. Niedermeier hatte schon beim 2:1 am vergangenen Wochenende bei Borussia Mönchengladbach pausiert. Tasci hatte trotz anhaltender Oberschenkelbeschwerden durchgespielt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League "Die Atmosphäre kann heiß werden" Vor der Europa-League-Partie des VfB in Bukarest am Donnerstag (21.05 Uhr) äußerten sich Vedad Ibisevic und Bruno Labbadia zum Spiel und zum Gegner. Das Interesse war sehr groß in den Katakomben des Nationalstadions von Bukarest. Viele Kamerateams und Journalisten waren zugegen, als Vedad Ibisevic und Bruno Labbadia vor dem Training in der Arena über das vorletzte Gruppenspiel in der Europa League sprachen. "Bukarest spielt bisher eine tolle Saison, sind in der Liga unangefochten an der Spitze", sagte der VfB Cheftrainer, der ein "sehr intensives Spiel" erwartet. Für dieses plagen ihn jedoch abermals Personalsorgen, denn neben dem an einem grippalen Infekt erkrankten Georg Niedermeier könnte auch Serdar Tasci ausfallen. Der Kapitän absolvierte wegen seiner muskulären Probleme jedenfalls nur Teile des Trainings am Mittwochabend. Sein Einsatz entscheidet sich daher erst kurzfristig. Christian Gentner hat Fieber Eine weitere spontane Reaktion könnte unterdessen am Spieltag erfolgen. Denn weil nun auch Christian Gentner Fieber bekam, ist es eine Option, dass Rani Khedira nachfliegt. Das hängt vom Gesundheitszustand des Vizekapitäns ab. Sicher mit dabei ist zum jetzigen Zeitpunkt Vedad Ibisevic, der sich "sehr" auf das Spiel freut. Er wisse durch den Auftritt mit der bosnischen Nationalmannschaft in Rumänien, wie es dort abgeht und sagt: "Die Atmosphäre kann sehr heiß werden. Ich verspüre aber keine Last, sondern vielmehr Freude dabei zu sein." Die Stimmung in dem tollen Nationalstadion wird sicherlich auch noch durch die Situation in der Gruppe E angeheizt, denn Bukarest kann bereits den Gruppensieg erringen, der VfB die Chancen auf diesen aber auch wahren. "Große Bedeutung" Der VfB Stürmer machte jedenfalls schon mal eine Kampfansage: "Dieses Spiel hat eine große Bedeutung und wir werden alles dafür tun, um unsere Lage in der Gruppe weiter zu verbessern." Bukarest wird derweil auch die Zahl 1957 motivieren, denn so lange liegt der bislang letzte Sieg des Klubs gegen einen Bundesligisten schon zurück – das sind immerhin zwölf Partien und fast 55 Jahre. Insofern wollen die Rumänen diese Negativserie natürlich gegen den VfB beenden. "Beide Mannschaften können sich gegenseitig neutralisieren, aber auch schlagen", sagte Bruno Labbadia und ergänzte: "Es werden wahrscheinlich Kleinigkeiten entscheiden." Groß ist unterdessen das Interesse am Spiel. Steaua rechnet mit mehr als 50.000 Zuschauern, darunter immerhin 600 VfB Fans, die in die rumänische Hauptstadt mitreisten.
Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Bukarest wird sich zerreißen" Vor dem Europa-League-Spiel spricht Thomas Hitzlsperger über seine Situation in Everton und darüber, wie es ist in Rumänien aufzulaufen. Er sagt: "Der VfB kann das Spiel weniger verkrampft angehen." Hallo Thomas, auf Deiner Fan-Webseite steht, dass Du derzeit einen Schnauzbart wegen der Aktion "Movember"* trägst. Was hat es damit auf sich? Thomas Hitzlsperger: "Einige Spieler aus der Mannschaft haben beschlossen, dass jeder im Team bei der Aktion mitmachen muss. Wer nicht mitmacht oder sich vor Dezember den Schnauzbart abrasiert, muss für "Movember" spenden. Wir sind aber nicht die Ausnahme, es laufen ziemlich viele Leute mit Oberlippenbart herum. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber eben für einen guten Zweck." Du sagst, viele laufen mit Bart herum. Ist das vielleicht eine typisch britische Sache, dass man sich für solch eine gemeinnützige Aktion nicht zu schade ist? Thomas Hitzlsperger: "Das kann gut sein, aber auch in Deutschland habe ich vom "Movember" gelesen und weiß, dass einige mitmachen. Allerdings war ich nicht überrascht, dass hier so viele teilnehmen. Das sieht bei den meisten nicht wirklich gut aus, aber das soll auch so sein. Der englische Humor ist ja gemeinhin bekannt und das gefällt mir sehr gut und der Grund ist ja, Geld für einen guten Zweck einzusammeln." Dafür nehmen die Engländer den Fußball sehr ernst. Auf der Fan-Homepage ist auch ein Bild veröffentlicht: Du im schwarzen Everton-Trikot am vergangenen Wochenende. Vor einem Monat hast Du dort einen Drei-Monats-Vertrag unterschrieben, nun das erste Mal von Beginn an gespielt. Erzähl doch bitte mal, wie es derzeit so läuft. Thomas Hitzlsperger: "Im März habe ich meinen Vertrag in Wolfsburg verletzungsbedingt aufgelöst. Dann habe ich mir die nötige Zeit genommen, wieder gesund zu werden, und mit dem Aufbautraining begonnen. Erst im August gab es das Okay vonseiten der Ärzte, dass ich wieder Vollgas geben kann. Mit dem FC Everton habe ich einen erstklassigen Klub gefunden, bei dem ich mittrainieren konnte und nach vier Wochen auch ein Vertragsangebot erhalten habe. Ich bin rundum zufrieden und es ist ein schönes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen und nicht nur Reha-Einheiten zu machen. Das war keine einfache Zeit." Wie oft hörst Du eigentlich noch das „Hitz – the hammer“ in Anspielung auf Deine Schussstärke? Thomas Hitzlsperger: "Ein paar Kollegen nennen mich noch so, entweder Hitz oder Hammer." Ihr seid derzeit Fünfter in der Premier League – mit nur vier Punkten Rückstand auf den Drittplatzieren FC Chelsea. Was ist in dieser Saison mit Everton möglich? Thomas Hitzlsperger: "Wir sind gut gestartet, das war in den vergangenen Jahren nicht immer so. Die ersten vier Plätze spielen meistens immer dieselben Klubs unter sich aus, aber wir wollen uns dort oben festbeißen. Wir kämpfen um den Einzug ins internationale Geschäft. Das ist realistisch, aber auch ein hoher Anspruch, weil der Klub vergleichsweise wenig Geld ausgibt. Doch mit etwas Glück und harter Arbeit könnte es am Ende klappen." Und wie gut sind die Aussichten, dass Du nach den drei Monaten weiter bei dem Klub aus der englischen Stadt Liverpool spielst? Thomas Hitzlsperger: "Ich habe es nun in die Mannschaft geschafft, das ist schon mal ein guter Anfang. Jetzt gilt es dranzubleiben und noch mehr Spiele zu bestreiten. Ich will hier bleiben, weil ich mich sehr wohl fühle und der Zusammenhalt im Team stimmt." Dein Fokus liegt natürlich auf dem FC Everton und der Premier League, aber verfolgst Du denn trotzdem noch nach das Geschehen rund um den VfB und guckst Dir das Europa-League-Spiel in dieser Woche an? Thomas Hitzlsperger: "Klar verfolge ich den VfB noch. Das mit dem Anschauen ist jedoch etwas schwierig, weil hier die englischen Klubs übertragen werden. Aber die Zusammenfassung der VfB Spiele sehe ich meistens. Der Sieg am Wochenende war Gold wert, die Mannschaft hat sich wieder gefangen. Nach dem verkorksten Start war das wichtig, denn die Erwartungshaltung ist stets hoch. Es ist schön zu sehen, dass sich das Team befreit hat und wieder besser dasteht. Auch gegen Bukarest haben sie eine gute Chance." In der rumänischen Hauptstadt trifft der VfB am Donnerstag von 21.05 an auf Steaua. Bei den beiden vergangenen Auftritten des VfB in Rumänien hast Du jeweils durchgespielt, 2009 in der Champions-League-Qualifikation gegen Timisoara und in der Gruppenphase gegen Urziceni. Welche Besonderheiten muss die Mannschaft im Nationalstadion von Bukarest gegen Steaua erwarten? Thomas Hitzlsperger: "Ich kann nicht viel zum aktuellen Team von Steaua sagen, bin mir aber sicher, dass sie gegen den VfB alles geben werden. Der internationale Wettbewerb ist nun mal eine große Bühne für die Spieler aus Bukarest, die werden sich als Team zerreißen um weiterzukommen – und jeder einzelne um sich zu präsentieren. Die Atmosphäre könnte sicherlich auch eine Rolle spielen, denn so wie die Spieler werden auch die Fans heiß auf das Spiel sein." "Gänsehaut-Stimmung ist immer gut" Auch Bruno Labbadia erwartet einen "Hexenkessel". Was hilft in so einer Situation, welche Erfahrungen hast Du da gemacht? Schließlich ist ein osteuropäischer Hexenkessel anders als ein deutscher. Thomas Hitzlsperger: "Natürlich. Obwohl die Stadien kaum überdacht sind, kann es richtig laut werden. Das kann man aber auch als Gegner nutzen. Schließlich ist es immer gut, wenn es laut ist und Gänsehaut-Stimmung aufkommt. Es bleibt zu wünschen, dass sich die VfB Spieler von der guten Stimmung anstecken lassen und mit drei Punkten nach Hause fliegen." Wie könnte der Schlüssel zum Erfolg aussehen? Thomas Hitzlsperger: "Das ist für mich schwierig zu sagen, weil ich zu weit weg bin. Es ist jedenfalls gut, dass der VfB etwas entspannter anreisen kann, weil sich die Situation in der Europa League und auch in der Bundesliga entschärft hat. Die Mannschaft hat mehr Selbstvertrauen, ist mittlerweile gefestigt und kann das Spiel in Bukarest weniger verkrampft angehen." Könntest Du Dir eigentlich vorstellen, wieder näher dran zu sein und irgendwann noch einmal für den VfB aufzulaufen? Thomas Hitzlsperger: "Damit befasse ich mich momentan nicht. Ich hatte beim VfB eine super Zeit, habe Erfolge gefeiert sowie tolle Menschen kennengelernt und blicke daher gerne zurück. Wie es in ein paar Jahren aussieht, kann ich nicht sagen. Jetzt zählt aber erst einmal der FC Everton." Du sprichst von einer "super Zeit" beim VfB. Welche Geschichte erzählst Du denn in England immer wieder, wenn Du über die Jahre in Stuttgart berichtest? Thomas Hitzlsperger: "Ich werde ab und an auf die Meisterschaft 2007 angesprochen. Darüber erzähle ich natürlich gerne, genauso wie über die Spiele in der Champions League, das waren Highlights." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts Steaua Bukarest - VfB Statistisches: Beim 2:2 im Hinspiel standen sich der VfB und Steaua Bukarest beim Auftakt der Gruppe E erstmals in der Geschichte gegenüber. Die Rumänen trafen neben dem VfB in der Vergangenheit auf die deutschen Vereine FC Bayern München, FC Schalke 04, Borussia Dortmund und Hertha BSC Berlin. Die Bilanz nach 15 Partien spricht mit einem Sieg, sechs Unentschieden und acht Niederlagen bei einem Torverhältnis von 13:26 gegen die Rumänen. VfB Bilanz: Der VfB hatte es international bislang in sechs Spielen mit vier verschiedenen rumänischen Vertretern zu tun. Die Partien gegen die Klubs FC Unirea Urziceni und FC Timisoara sowie FC Rapid und Steaua aus der Hauptstadt Bukarest endeten dreimal mit einem VfB Sieg und dreimal unentschieden. Das Torverhältnis fällt mit 10:5 zugunsten des VfB aus. Ligabetrieb: Der VfB ist aktuell Tabellenzwölfter der Bundesliga – hat jedoch nur einen Punkt Rückstand auf Platz sechs. Steaua führt derzeit nach 16 absolvierten Spielen die Tabelle der rumänischen Liga I souverän mit 41 Punkten und damit acht Zählern Vorsprung auf den Zweitplatzierten an. Gruppenphase: Der VfB steht vor dem Spiel mit fünf Punkten auf Tabellenplatz zwei. Damit wäre das Team von Bruno Labbadia aktuell für die K.o.-Runde qualifiziert. Steaua Bukarest belegt den ersten Platz der Gruppe E. Ein 2:2-Remis zum Auftakt in Stuttgart, ein 1:0-Heimsieg gegen den FC Kopenhagen sowie zwei Siege (2:0 und 2:1) gegen Molde FK bedeuten zehn Punkte. Schon mit einem Unentschieden wären die Rumänien Gruppensieger, der VfB würde seine Chancen auf den Spitzenplatz derweil mit einem Sieg wahren. Internationale Erfahrung: Für den VfB ist die Partie im Nationalstadion von Bukarest gegen den 23-maligen rumänischen Meister der 92. Auftritt in der Europa League, inklusive der Zeit, als der Wettbewerb noch UEFA-Cup hieß. Steaua Bukarest tritt zum 80. Mal auf dieser Bühne an. Beide Vereine spielten auch schon mehrfach in der Champions League – der VfB bislang 25, Steaua sogar 40 Mal. Schiedsrichter: Das Schiedsrichtergespann reist von Griechenland in die rumänische Hauptstadt. Der Hauptverantwortliche der Partie ist Michael Koukoulakis. Der griechische Referee hat bislang vier Europa-League-Partien geleitet. Insgesamt pfiff der 37-Jährige in 30 UEFA-Spielen, darunter zwei Partien von Steaua in der Europa League – gegen Újpest FC (2:0 für Steaua) und gegen Schalke (0:0). Ihm assistieren Dimitrios Saraidaris und Damianos Efthimiadis an den Seitenlinien sowie Stavros Tritsonis und Andreas Pappas an den Torlinien. Als vierter Offizieller ist Michael Karsiotis eingeteilt. Quelle: vfb.de
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Maza Chivas Guadalajara will Maza nach Mexiko lotsen Es gab am Mittwoch eine gute Nachricht und zwei schlechte Nachrichten für den VfB. Die gute: Serdar Tasci ist mit nach Bukarest gefahren. Der Kapitän, der unter den Nachwehen einer Grippe leidet, wird Bruno Labbadia im vorletzten Gruppenspiel der Europa League bei Steaua Bukarest an diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) wohl zur Verfügung stehen. Die schlechten: Georg Niedermeier fällt grippekrank aus und auch der Einsatz von Christian Gentner steht auf der Kippe. Der Mittelfeldspieler blieb am Mittwoch mit Fieber im Mannschaftshotel. „Wahrscheinlich werden wir Rani Khedira nachkommen lassen“, sagte Trainer Bruno Labbadia. Für Niedermeier rückt – wie schon im Spiel gegen Gladbach (2:1) – Maza in die Innenverteidigung. Und nicht nur das dürfte den Mexikaner derzeit beschäftigen. Sein Ex-Club Chivas Guadalajara hätte ihn gerne wieder. Nach lokalen Medienberichten prüft der Traditionsclub nach dem vorzeitigen Scheitern in der Meisterschaft eine Rückholaktion in der deutschen Winterpause. „Das sind Dinge, zu denen ich noch nicht viel sagen kann. Maza ist ein sehr erfahrener Spieler. Wenn er sagt, dass er zurückkehren will, dann sind wir bereit zu verhandeln“, sagte Chivas holländischer Coach John van’t Schip. Erste Kontakte habe es bereits vor Wochen gegeben. Zuletzt hatten mexikanische Medien darüber spekuliert, ob Mazas Stellung im Nationalteam geschwächt wird, weil er in der Bundesliga oft auf der Bank sitzt. Nun brachte van’t Schip den Namen öffentlich ins Spiel. „Wir brauchen erfahrene Kräfte, die uns helfen können, mehr Spiele zu gewinnen“, sagte der Coach, der gezielt nach Profis mit mexikanischen Pass sucht: „Sie sind bei uns herzlich willkommen.“ Vertrag beim VfB bis 2014 VfB-Sportdirektor Fredi Bobic wusste vom Interesse der Mexikaner allerdings bis gestern nichts. „Das höre ich zum ersten Mal“, sagte er auf Nachfrage dieser Zeitung und betonte: „Wir haben derzeit absolut kein Interesse, einen Spieler abzugeben.“ Maza hat beim VfB einen Vertrag bis 2014. Maza selbst wird sich von solchen Spekulationen nicht ablenken lassen. Für ihn geht es darum, in Bukarest zu beweisen, dass er in die Startelf gehört. Und er will mithelfen, dass dem VfB in der Europa League der Sprung unter die besten 32 gelingt. Mit einem Sieg gegen den rumänischen Spitzenreiter (10 Punkte) könnte Labbadias Team (5) dieses Ziel vorzeitig erreichen – wenn gleichzeitig Molde (4) und Kopenhagen (4) unentscheiden spielen. „Das wäre die ideale Situation, aber davon gehe ich mal nicht aus, das wäre zu schön“, sagte der VfB-Trainer. Er rechnet mit einem harten Kampf. „Generell sind Mannschaften aus dem Osten heiß darauf, gegen deutsche Mannschaften zu spielen“, sagte er und fordert von seinen Profis: „Wir müssen wieder an unser Maximum kommen. Steaua reicht ein Punkt zum Weiterkommen. Deshalb ist es schwer zu beurteilen, wie sie taktisch auftreten werden.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Tor-Gala in Bukarest "Magica Steaua" teilten die Zuschauer im mit 55.000 Besuchern gefüllten Nationalstadion mit einer Choreografie beim Einlaufen der beiden Teams mit und unterstrichen damit von Beginn an, welch tolle Kulisse die Spieler erwarten konnten. Schließlich waren noch nie so viele Zuschauer bei einem Gruppenspiel in der Europa League im Stadion. Doch magisch waren die Rumänen an diesem Abend nicht, vielmehr agierten sie chancenlos gegen einen vom Anpfiff weg sehr stark aufspielenden VfB. Dieser gewann letztlich im vorletzten Gruppenspiel in der Europa League mit 5:1 (4:0) und wahrte somit seine Chancen auf den Spitzenplatz in der Gruppe E. Bruno Labbadia hatte sich für Sven Ulreich, Gotoku Sakai, Serdar Tasci, Maza, Cristian Molinaro, William Kvist, Zdravko Kuzmanovic, Martin Harnik, Christian Gentner, Shinji Okazaki und Vedad Ibisevic als Startformation entschieden. Frühe Führung durch Serdar Tasci Der VfB ließ sich vom Lärm in der Arena nicht einschüchtern und begann druckvoll. Zdravko Kuzmanovic erarbeitete sich kurz nach dem Anpfiff einen Eckball, den er auch selbst ausführte. Im Anschluss an diesen kam Serdar Tasci im Strafraum an den Ball und köpfte diesen wuchtig zur Führung ins Tor (5.). Nur zwei Minuten später spielte sich der VfB über die rechte Außenbahn frei, Gotoku Sakai flankte nach innen und Vedad Ibisevics Kopfball wurde gerade noch geblockt. Der VfB begann druckvoll und stand in der Defensive sehr gut, sodass die Rumänen in den ersten zehn Minuten kaum in der Hälfte der Gäste auftauchten. Auch die nächste gefährliche Gelegenheit erspielte sich der VfB: Christian Gentner, der trotz seines Fiebers am Vortag auflaufen konnte, hatte Shinji Okazaki im Strafraum bedient und der Japaner einen Gegenspieler genarrt. Beim Abschluss kam er dann aber nur mit der Fußspitze an den Ball und verfehlte bei seinem Versuch das Steaua-Tor (12.). Harnik, Sakai und Okazaki erhöhen auf 4:0 Den ersten Torschussversuch der Heimmannschaft unternahm in der 16. Spielminute Christian Tanase, doch er drosch den Ball aus großer Entfernung weit über das Ziel hinweg. Anders machte es Martin Harnik auf der Gegenseite: Nach einem Freistoß von Zdravko Kuzmanovic, den dieser auf das Tor gezogen hatte, war der Ball durch Freund und Feind hindurchgeflogen, der Keeper Ciprian Tatarusanu nicht richtig an diesen herangekommen und so staubte der Österreicher per Kopf zum 2:0 ab (18.). Wenig später schloss Mihai Pintilii per Volleyschuss ab, brachte Sven Ulreich aber nicht in Gefahr (20.). Das tat kurz darauf aber Shinji Okazaki, der nach einem schönen Doppelpass mit Christian Gentner über die linke Seite nach vorne stürmte, den Kopf hochnahm und seinen Landsmann bediente, der von der anderen Seite nach innen zog. Gotoku Sakai nahm den Pass mit vollem Risiko ab und traf herrlich zum 3:0 (23.). Es war sein erster Treffer für den VfB. Nun wurde es ruhiger in der Arena, außer natürlich im Gästeblock, wo die 600 mitgereisten VfB Fans feierten. Sie mussten in der 27. Minute aber kurz die Luft anhalten, denn Mihai Pintilii kam etwa sieben Meter vor Sven Ulreich zum Schuss, hatte aber Rückenlage und verfehlte das Tor. Doch danach war gleich wieder Jubeln für die VfB Anhänger angesagt, denn Gotoku Sakai hatte nach einem feinen Zuspiel von Christian Gentner das zweite Tor des Japan-Duos mit einer punktegenauen Flanke eingeleitet und Shinji Okazaki per Kopf aus etwa zwölf Metern auf 4:0 erhöht (31.). Was war denn hier los? Tolle erste Hälfte Trotz der hohen Führung ließen die Profis von Bruno Labbadia nicht nach, setzten ihre Angriffe fort, waren in der Defensive hellwach und Sven Ulreich hielt, was durchkam. Die tolle Leistung aller VfB Akteure in den ersten 45 Minuten hätte Vedad Ibisevic sogar mit dem fünften Tor noch mehr belohnen können, doch er scheiterte in der Schlussminute mit seinem Schuss an Ciprian Tatarusanu. Das 4:0 war dennoch die höchste Führung des VfB bei einem europäischen Auswärtsspiel in der Vereinsgeschichte. Nach der Pause blieb Christian Gentner in der Kabine und Tamas Hajnal ersetzte den Vize-Kapitän. Der Ungar fügte sich gleich mal mit einem Torschuss ein, auch wenn er das Ziel verfehlte (48.). Dafür bereitete er sieben Minuten später den zweiten Treffer von Shinji Okazaki mit seinem Stocher-Einsatz vor. Der Japaner drosch den Ball direkt aufs Tor und erzielte so das 5:0. Im Anschluss daran durfte sich Martin Harnik ausruhen und Ibrahima Traoré kam auf den Platz (61.). Der Nationalspieler Guineas wollte sich auch in die Torschützenliste einreihen und zog in der 66. Minute in Richtung Heim-Keeper, doch seinen Schuss hielt Ciprian Tatarusanu. Das machte auf der Gegenseite dann auch Sven Ulreich (67.), so wie er es an diesem Abend immer tat, wenn er gefordert war. Ehrentreffer für Bukarest Auch Zdravko Kuzmanovic scheiterte danach mit seinem Versuch (69.) und kurz darauf machte Gotoku Sakai Platz für Antonio Rüdiger (70.). Die VfB Profis suchten in den Folgeminuten ihren Torjäger Vedad Ibisevic, doch sowohl beim Pass von Shinji Okazaki als auch bei dem von Ibrahima Traoré brachten die Rumänen noch einen Fuß dazwischen, sodass der Bosnier nicht einschieben konnte (75. und 76.). Kurz darauf durfte es auch Steaua Bukarest mal wieder versuchen, aber Adrian Popa zielte zu hoch (79.). Besser machte es sein Mannschaftskollege Mihai Costea in der 83. Spielminute, als er unhaltbar für Sven Ulreich zum Ehrentreffer einschob. Wenige Minuten vor dem Schlusspfiff hätte Vedad Ibisevic dann doch noch fast sein Tor erzielt, aber der Steaua-Torhüter wehrte den Lupfer des Bosniers gerade noch ab (90.). Da in der Nachspielzeit auch Sven Ulreich gut gegen Mihai Costea parierte (92.), blieb es beim 5:1 für den VfB und einem zwar nicht magischen aber sehr, sehr tollen Abend in Bukarest. Das Team von Bruno Labbadia wahrte somit seine Chancen auf den Gruppensieg. Da aber die parallele Partie in Molde nicht unentscheiden sondern mit einem Sieg für den FC Kopenhagen endete, muss der VfB auch noch hinter sich in der Tabelle blicken, da derzeit keine Mannschaft aus der Gruppe E für die K.o.-Runde qualifiziert ist. Fest steht nur, dass Molde, der letzte Gruppengegner am Nikolaustag in der Mercedes-Benz Arena, ausgeschieden ist. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem 5:1-Kantersieg des VfB bei Steaua Bukarest waren die Akteure von der eigenen Leistung und dem gesamten Abend in Rumänien begeistert. Der VfB Vize-Kapitän Christian Gentner: "Es ist noch besser gelaufen, als wir uns das vorgenommen hatten. Wir haben toll nach vorne gespielt und die Räume hinten eng gemacht. Wir sind sehr zufrieden und wir wissen, was wir können, wenn bei uns alle funktionieren. Wir sind in den vergangenen Wochen stabiler geworden, haben einen guten Lauf und einen tollen Rhythmus." Der VfB Torschütze Martin Harnik: "Wir haben schnell die Luft aus diesem Hexenkessel gelassen. Das war unser bestes Spiel in der Gruppenphase, und dann auch noch gegen den schwersten Gegner vor so einer Kulisse. Das war ein Tag, an dem alles geklappt hat. Der Sieg war unglaublich verdient und ich freue mich vor allem für unsere beiden Japaner. Wir sind in einer guten Ausgangsposition, dürfen das jetzt aber auch nicht gleich zu hoch hängen. Am Sonntag gegen Freiburg starten wir wieder bei null." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein tolles Spiel, es hat Spaß gemacht bei dieser unglaublichen Stimmung. Die Art und Weise meiner Mannschaft war klasse, sie hat von der ersten Sekunde an gezeigt, dass sie gewinnen will und aggressiv nach vorne gespielt. Wir haben außerdem taktisch gut agiert. Unser Vorteil ist, dass wir das Weiterkommen selbst in der Hand haben. Molde wird es uns schwer machen, aber wir wollen den nächsten Schritt natürlich gehen. Schließlich haben wir so hart dafür gearbeitet." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Das war eine klasse Partie von uns. Wir haben Bukarest überhaupt nicht ins Spiel kommen lassen und selbst sehr viel Druck erzeugt. Die Tore waren hervorragend herausgespielt. Nun haben drei Mannschaften noch die Chance, in die K.o.-Runde einzuziehen, aber wir haben es selbst in der Hand und wollen das natürlich auch schaffen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sonntags gegen Bayern Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH gab am Freitagnachmittag die zeitgenauen Ansetzungen der ersten vier Rückrunden-Spieltage (18-21) bekannt. Zum Auftakt gastiert das Team von Bruno Labbadia demnach am Samstag, 19. Januar, von 15.30 Uhr an beim VfL Wolfsburg. Das erste Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena im Jahr 2013 findet am Sonntagabend, 27. Januar, statt. Spielbeginn gegen den FC Bayern München ist um 17.30 Uhr. Am darauffolgenden Samstag, 2. Februar, reist der VfB zum Auswärtsspiel nach Düsseldorf. Anpfiff beim Bundesliga-Aufsteiger ist um 15.30 Uhr. Ebenfalls auf einen Samstag fällt das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen eine Woche später (9. Februar 2013) am 21. Spieltag. Spielbeginn des Nord-Süd-Duells ist um 15.30 Uhr. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts SC Freiburg - VfB Statistisches: Von 26 Bundesligaspielen ging der VfB 15 Mal als Sieger vom Platz. Neun Mal feierte Freiburg einen Erfolg, zwei Partien endeten unentschieden. Das Torverhältnis spricht mit 40:31 für den VfB, der nur gegen Augsburg (100 Prozent) und Mainz (58,3 Prozent) eine höhere Siegquote als gegen den Sportclub (57,7 Prozent) aufweist. Keines der vergangenen 13 Pflichtspiele zwischen den beiden Teams endete unentschieden, zehn Partien gewann der VfB. Auswärtsbilanz: Von 13 Begegnungen in Freiburg endeten fünf mit einem Sieg für den VfB, eines unentschieden und sieben Mal gewann der Sportclub. Das Torverhältnis spricht mit 18:12 für die Elf aus dem Breisgau. Nur gegen den 1. FC Kaiserslautern konnte Freiburg gleich viele Heimsiege einfahren. Jüngste Vergangenheit: Die Freiburger blieben in den vergangenen beiden Heimspielen gegen Borussia Dortmund (0:2) und gegen den Hamburger SV (0:0) tor- sowie sieglos. Der VfB hingegen verlor seine letzten fünf Bundesliga-Auswärtsspiele nicht und schaffte dabei drei Siege in der Fremde. Die bislang letzte Auswärtspleite datiert auf den 2. Spieltag beim FC Bayern München. Bemerkenswert: Die Badener gewannen nur eines der vergangenen zehn Sonntagsspiele in der Bundesliga (5:3 zu Hause gegen Hoffenheim am 3. Spieltag). Das war zugleich Freiburgs erster Saisonsieg. Der VfB gewann derweil nach einem internationalen Auftritt in der Liga nur gegen Eintracht Frankfurt. Torgaranten: Martin Harnik trifft auf seinen "Lieblingsgegner". In vier Spielen gegen den SC Freiburg schoss der Österreicher vier Tore – das gelang ihm gegen kein anderes Bundesliga-Team. In der Vorsaison war er in beiden Partien mit einem Doppelpack erfolgreich. Erfolgstrainer: Freiburgs Trainer Christian Streich hat mit 1.48 Zählern pro Spiel den besten Punkteschnitt der vergleichsweise "trainerarmen" Freiburger Bundesliga-Historie. Klubverbindungen: Julian Schuster spielte von 2005 bis 2008 beim VfB und gab am 27. Oktober 2007 beim 1:0-Sieg des VfB gegen Leverkusen sein Bundesliga-Debüt. Auch Freiburgs aktueller Sportdirektor Dirk Dufner hat eine Vergangenheit in Stuttgart: Von 1997 bis 2000 arbeitete er beim VfB als Assistent der Geschäftsführung. Schiedsrichter: Der Wiesbadener Tobias Welz ist der Hauptschiedsrichter der Partie, die er am Sonntag um 15.30 Uhr anpfeifen wird. Der 35-jährige Polizeibeamte leitete insgesamt fünf Spiele mit einer Beteiligung des VfB. Die Bilanz spricht mit drei Siegen sowie zwei Niederlagen und einem Torverhältnis von 9:6 knapp für den VfB. Unter anderem fielen auch die Auftaktpartie des VfB gegen Wolfsburg und der Sieg des VfB beim HSV unter seine Regie. Ihm assistieren an den Seitenlinien Marcel Unger aus Halle an der Saale und Rafael Foltyn aus Mainz-Kastel. Als vierter Offizieller wurde Detlef Scheppe aus Wenden nominiert. Quelle: vfb.de
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