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Neue Rechenspielchen

96 geht in die Offensive: Hecking spricht vom UI-Cup / 42 000 Besucher gegen Hertha erwartet



Von Jörg Grußendorf
Hannover. Es wird wieder gerechnet bei Hannover 96. Das Thema internationaler Fußball, das sich nach einer Negativserie in der Rückrunde schon fast von selbst erledigt hatte, ist wieder eines. Zwei Siege in Folge haben für neuen Optimismus gesorgt. Selbst Dieter Hecking, der Trainer der „Roten“ und eher ein Zurückhaltender seiner Zunft, mag nichts ausschließen. „Der Hamburger SV ist vergangenes Jahr mit einer Siegesserie auch noch mal durchgestartet“, sagt der 43-Jährige. Durchgestartet auf einen Tabellenplatz, der zur Teilnahme am UI-Cup berechtigt.

Von diesem Rang ist 96 derzeit sechs Punkte entfernt. Darum ist für Hecking klar: „Wenn überhaupt noch etwas gehen soll, dann müssen wir gegen Hertha BSC gewinnen. Ansonsten können wir alle Rechnungen sofort wieder beenden.“ Die Berliner kommen morgen (Anpfiff ist um 15.30 Uhr) in die AWD-Arena – und danach haben die „Roten“ noch vier weitere Spiele, in denen sie sich kaum noch einen Ausrutscher erlauben dürfen für ihr Ziel: auf Schalke, gegen Rostock, in Bremen und gegen Cottbus. Außer Hertha alles Teams, für die es noch um viel geht: Werder und Schalke kämpfen um die Champions-League-Qualifikation, Hansa und Energie gegen den Abstieg. Nachdem die Saison schon fast am Ausklingen war, steht nun auch für die „Roten“ wieder einiges auf dem Spiel.
Selbst wenn es mit dem Sprung auf den 6. Platz nichts werden sollte, und davon muss man realistischerweise ausgehen, dann will Hecking „positiv aus der Saison herausgehen. Nicht nur mit dem einen oder anderen Punkt, sondern mit dem einen oder anderen Sieg.“

Den nächsten Dreier soll sein Team morgen vor erwarteten 42 000 Zuschauern gegen die unbeständigen Berliner einfahren. An ein rauschendes Fußballfest wie beim 5:0 in der vergangenen Saison (Vinicius traf doppelt, Altin Lala schoss sein bisher einziges Bundesligator) glaubt der 96-Trainer indes nicht. „Hertha will diesmal auch Fußball spielen“, sagt er schmunzelnd – die Hauptstädter hatten sich seinerzeit als spendable Gäste erwiesen.
Mit welcher Taktik er die Berliner diesmal knacken will, ob wieder mit zwei Stürmern wie zuletzt beim 3:1 in Dortmund, ließ Hecking offen. So gut wie klar ist hingegen, dass Jan Rosenthal nach überstandener Schambeinentzündung zurückkehrt in den Erstligakader.

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Neue Rechenspiele und Hoffnung auf UI-Cup. Hecking fühlt sich verpflichtet.



96-Trainer Dieter Hecking will den erwarteten 42 000 Fans morgen gegen Hertha ein kleines Fußball-Spektakel bieten – und die Berliner Dreier-Abwehrkette mit zwei oder sogar drei Spitzen überrumpeln.

VON GUNTHER NEUHAUS UND ANDREAS WILLEKE
HANNOVER. Das verspricht eine Festspiel-Atmosphäre: „41 000 bis 42 000 Zuschauer“ erwartet 96 morgen gegen Hertha in der AWD-Arena, für Dieter Hecking liegt in dem Fan-Zuspruch „die Verpflichtung, wieder eine gute Leistung abzurufen und erfolgreich zu sein“. Das sei „eine klare Forderung – nach dem Aufwärtstrend der letzten Wochen einen draufzusetzen und den einstelligen Tabellenplatz abzusichern“.

Dies sind „so kleine Ziele“ für den 96-Trainer. Er denkt aber durchaus auch in größeren Zusammenhängen. Hecking träumt noch ein wenig von dem „interessanten“ UI-Cup-Platz sechs, der ja „noch ein bisschen weiter entfernt“ sei. Sechs Punkte Vorsprung hat Leverkusen derzeit. „Aber man hat letztes Jahr gesehen, dass Hamburg mit einer Siegesserie am Ende doch rangekommen ist“, erinnerte sich Hecking an den HSV-Endspurt, der in den UI-Cup führte.
Allerdings muss 96 noch zu den Champions-League-Kandidaten Schalke (3. Mai) und Bremen (10. Mai), außerdem empfängt man die vom Abstieg bedrohten Teams aus Rostock (6. Mai) und Cottbus (17. Mai). „Vier Klasse-Spiele“ seien das, weil es zumindest für die Gegner um viel geht.

Trotzdem erwartet Hecking auch morgen „ein attraktives Spiel“, in dem 96 die Berliner forsch attackieren soll. „Wir sind gut in Schwung“, weiß er. Im Zwei-Spitzen-System 4-4-2 besiegte 96 zuletzt Dortmund. Jiri Stajner und Mike Hanke hätten dort „viele Löcher gerissen“. Gegen Herthas Dreier-Abwehrkette könnte allerdings ein System „mit drei Spitzen“ die bessere Wahl sein, glaubt Hecking, denn so könne man „die Dreierkette weit auseinanderziehen“.

Hoppla, erst wollte Hecking von seinem Ein-Spitzen-System nicht abrücken, dann arrangierte er sich mit zwei Angreifern – und nun sollen es plötzlich sogar drei werden.
Allerdings müssten die Flügelspieler Stajner (rechts) und Szabolcs Huszti (links) ihre Aufgabe entsprechend stürmisch interpretieren. Sonst würde das vermeintliche 4-3-3 zur Mogelpackung – und letztlich wieder ein 4-2-3-1.

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96-Ausstellung in Burgdorf eröffnet
Ab morgen können Sie mitjubeln.



Gestern Abend wurde im Burgdorfer Stadtmuseum die Ausstellung „96 – alte Liebe“ feierlich eröffnet.

VON FLORIAN KREBS
BURGDORF. Ein paar Meter hinter dem Eingang hängen fein säuberlich die Trikots an den Haken. Dann gehts durch den Spielertunnel, vorbei an der 96-Zeitleiste – und man ist mittendrin im Herzen der „alten Liebe“. Rechts in der Vitrine lehnt majestätisch die Meisterschale. Weiter links thront der DFB-Pokal.
Auf der Leinwand, die an der Wand hängt, tritt Michael Schönberg gerade zum entscheidenden Elfmeter gegen Gladbach an. Natürlich trifft er. Man möchte kurzerhand die Arme hochreißen.

Gestern Abend begrüßte Karl-Heinz Vehling, Ex-96-Geschäftsführer und heutiger Stadtmarketing-Chef in Burgdorf, rund 250 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft zur Eröffnung der Ausstellung „96 – alte Liebe“. Zu den vier Hauptsponsoren gehört auch die Verlagsgesellschaft Madsack.
In heimeliger Runde plauderten der erste 96-Nationalspieler Hans Siemensmeyer, 85er-Aufstiegsheld Bastian Hellberg und 92er-Pokalheld Jörg Sievers, 1954er-Meister Rolf Gehrcke und 96-Boss Martin Kind mit Vehling, Regionspräsident Hauke Jagau und NP-Moderator Christoph Dannowski über ihre rote Leidenschaft. Sogar Ex-Ministerpräsident Ernst Albrecht war zur Eröffnung gekommen. Auch da: NP-Chefredakteur Harald John, Scorpions-Manager Marco Stichnoth, Ex-96-Chef Götz von Fromberg.

Vehling träumte schon während seiner Tätigkeit bei 96 von einem 96-Museum. Mit Hilfe der 96-Archivare Wolfgang Kralle und Hans-Heinrich Kellner entstand diese Wanderausstellung – für Vehling ein „Zwischenergebnis unserer Arbeit“. Das sich sehen lassen kann.
Pokalheld Sievers findet die Ausstellung „sehr originell“. Der heutige Torwarttrainer verriet, dass er gar nicht mehr so oft auf seine Glanzparaden damals im Elfmeterschießen 1992 angesprochen wird. Das dürfte sich ab morgen ändern, wenn das Museum auch für die breite Öffentlichkeit zu besuchen ist.

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Rosenthal zurück bei den Profis

HANNOVER. Härtetest bestanden – Jan Rosenthal kam zusammen mit den anderen 96-Helfern aus dem Profikader „mit einem Sieg aus Wilhelmshaven zurück“, wie Dieter Hecking wohlwollend bemerkte. „Alle haben gut gespielt“, das hatte sich der 96-Cheftrainer von seinem Assistenten Dirk Bremser berichten lassen.

Da Rosenthal nach der offenbar auskurierten Schambeinentzündung „schmerzfrei“ ist, spräche nun nichts gegen einen Bundesliga-Einsatz morgen gegen Hertha. „Für die Startelf ist er nicht vorgesehen“, stellte Hecking allerdings gestern Mittag klar. Es sei auch „eine Überlegung, Rosi wieder 70, 80 Minuten bei den Amateuren spielen zu lassen“.
Von der Idee hielt Rosenthal aber nicht allzu viel. In einem Gespräch am Nachmittag erklärte er dem 96-Trainer, „dass ich gerne wieder für den Profikader zur Verfügung stehe“. So wird es morgen dann wohl auch kommen.

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Darum sind die Roten besser als Hertha

Die Roten müssen morgen gegen Hertha ran. Fredi Bobic (36) wird genau zusehen. In der Saison 2002/03 erzielte der Stürmer für 96 in 27 Spielen 14 Tore. Der Lohn: Ein Vertrag in Berlin. In BILD erklärt der ehemalige Nationalspieler vor dem Spiel seiner Ex-Klubs, warum Hannover besser ist als Hertha...



Von HENNING FEINDT
Bobic: „Hannover ist in der Entwicklung der Mannschaft weiter. Sie haben größere Stabilität und die Findungsphase bereits hinter sich. Die sportliche Perspektive ist klar besser in Hannover.“

Und das wird wohl erst mal so bleiben. Bobic: „Hannover nimmt viel Geld in die Hand, wie man jetzt an Jan Schlaudraff sieht. Ihr Trainer Dieter Hecking kennt den deutschen Markt besser als Lucien Favre. Ich denke, dass sie früher um die Uefa-Cup-Plätze mitspielen werden als Hertha.“

Mal sehen. Auch Hertha investiert. Im Sommer stehen neun Millionen Euro zur Verfügung. Dafür soll der Angriff verstärkt werden.

Bobic: „In der Defensive hat man bei Hertha gute Sachen gesehen und erkennt die Handschrift von Favre. Die Qualität in der Offensive ist aber noch nicht so hoch. Hertha fehlt vorne noch was.“

Marko Pantelic (29) würde Bobic auf jeden Fall halten. Auch wenn der Serbe nicht besonders gut mit Favre kann. Fredi: „Marko ist ein spezieller Typ. Spieler, die nicht so einfach sind, sind mir aber lieber als Roboter, die da vorne programmiert rumlaufen. Wegen der Typen gehe ich doch ins Stadion. Wenn der Wiedererkennungswert da ist, macht es erst richtig Spaß.“

Auch dort sieht er Hannover vorn. Bobic: „In Berlin kommt die Aufbruchsstimmung noch kaum rüber.“

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Unser Schatz wird 50

Er ist Hannovers Rekordmann: Bester 96-Torschütze aller Zeiten (138 Tore in 196 Spielen), Rekordtorjäger der zweiten Liga (154 Treffer) – und der erste deutsche Spieler, der mehr als eine Million Mark gekostet hat. Dem HSV war er 1983 so viel wert.

Heute wird Dieter Schatzschneider 50 Jahre alt. Die NP gratuliert herzlich! Sein sehnlichster Wunsch zum Geburtstag hat natürlich mit Fußball zu tun: „Dass 96 es mal in den internationalen Wettbewerb schafft. Ich will mit Martin Kind mal nach Madrid. Ich habe Flugangst, aber dafür würde ich gern mal wieder in den Flieger steigen.“

„Schatz“ wird sich noch eine Weile gedulden müssen, trotzdem ist er als 96-Fan und freundschaftlicher Berater von 96-Chef Kind „sehr zufrieden“ mit der Entwicklung der vergangenen Monate. Vor ein paar Wochen hatte er sich noch den Zorn von 96-Trainer Dieter Hecking zugezogen, als er im Fußballmagazin „11 Freunde“ loslederte: „Mit Fußball hat das gar nichts mehr zu tun.“ Heute sagt er: „In der Mannschaft steckt Potenzial, inzwischen lassen wir auch den Ball wieder gut laufen.“

Mit Ehefrau Isabella, den drei Töchtern Isabella, Nicole und Katharina sowie den engsten Freunden hat Schatzschneider von gestern auf heute reingefeiert – Zeit zum Ausschlafen bleibt aber nicht. Heute Mittag hat er einen Termin mit dem NDR: „Die haben eine Serie über die 25 besten Fußballer, da soll ich meinen Senf dazugeben. Und das mit dicker Birne, aber ich mache es gerne.“
Anschließend gehts – natürlich – in die AWD-Arena, 96 gegen Hertha gucken: „Ich wünsche mir einen Sieg und attraktive 90 Minuten. Dann kann ich anschließend ein schönes Bier trinken.“ Prost!

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Neue 96-Lust auf Hertha

Vinicius hat schöne Erinnerungen. Stajner und Hanke stürmen. 96 greift Hertha heute mit zwei Stürmern an. Beim 5:0 im Vorjahr feierte Verteidiger Vinicius seinen erfolgreichsten Tag als Fußballprofi.



VON ANDREAS WILLEKE
HANNOVER. Vinicius liebt Hertha, zumindest die Erinnerung an eineinhalb schöne Stunden mit ihr. Zwei Tore hat der Verteidiger vor einem Jahr gegen die Berliner erzielt, „es war mein erster und einziger Doppelpack“. Auch Altin Lala mag Hertha besonders gern, hat er doch beim 5:0 sein einziges Bundesligator geschossen. Das war ein nettes Rendezvous, die Wiederholung wäre ein Traum.

42 000 Zuschauer werden erwartet, ziemlich viel für eine Partie, bei der man sich schwer tut, eine Bedeutung zu finden. „Man spürt die neue Lust auf 96“, erklärt Dieter Hecking das große Zuschauerinteresse. Nach einem miesen Rückrundenstart hat sich die Mannschaft gefangen, dennoch bleibt der UI-Cup für 96 sechs Punkte entfernt – zu weit weg vermutlich.

So geht es um die Befriedigung elementarer Fan-Bedürfnisse – nicht rumpeln, sondern möglichst viel Fußball zeigen, das ist die Anforderung an die 96-Profis.
Hecking versuchts dabei wieder mit zwei Stürmern, Jiri Stajner und Mike Hanke sollen die Hertha-Dreierkette aufbrechen. Die Hertha dieser Saison hat ohnehin nicht viel zu bieten. Die Mannschaft steckt im Umbruch. Trainer Lucien Favre baute viele neue Spieler ein, die sich nie zu einer Mannschaft gefunden haben.
Bestenfalls kann man ahnen, was nach dem Übergangsjahr mal aus ihr werden soll. Die Hertha dieses Jahres ist wie eine Frau, die eine Schönheitsoperation hinter sich hat, aber ihren Körper noch unter Pflastern und Verbänden versteckt hält. Und Hertha ist extrem abhängig von einem Mann – ohne Torjäger Marko Pantelic haben die Berliner seit August 2005 kein Liga-Spiel mehr gewonnen. Hertha scheint noch mehr auf die Tore von Pantelic angewiesen zu sein als die Bayern auf die Treffer von Luca Toni.

Sechsmal fehlte der verletzte Pantelic zuletzt. Er soll nicht ganz fit, aber trotzdem heute dabei sein. Hecking hat keinen Leibwächter bestellt, Vinicius und Valérien Ismaël sollen die Aufgabe gemeinsam lösen. Wird der Elf-Tore-Stürmer Pantelic aus dem Spiel genommen, kann 96 gar nicht verlieren.
Vinicius hat in dieser Saison noch gar nicht getroffen. „Ein oder zwei Tore“ will er noch machen, viel Zeit bleibt ihm nicht. Der 27-Jährige spielt zwar nicht gerade wie ein typischer Brasilianer, aber die steigenden Temperaturen genießt er. „Das ist mein Wetter, wenn die Sonne scheint und es über 25 Grad hat.“ Ganz so warm wirds heute nicht, aber vielleicht gibts ja ein heißes Spiel mit der Hertha – 42 000 haben Lust drauf.

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Vorschau

Personalsituation bei 96: Es fehlen die verletzten Thomas Brdaric, Chavdar Yankov, Michael Tarnat und der gesperrte Sergio Pinto. Den Kader komplettieren Torwart Frank Juric, Dariusz Zuraw, Frank Fahrenhorst, Gaétan Krebs, Vahid Hashemian und Benjamin Lauth. Jan Rosenthal gehört nach seiner Schambeinentzündung erstmals wieder zum Kader. Richard Golz, Salvatore Zizzo und Konstantin Rausch verstärken die Oberligaelf.

Personalsituation bei Hertha BSC: Torjäger Marko Pantelic soll heute zumindest im Aufgebot stehen. Ob der Serbe nach seiner mehrwöchigen Verletzung (Knie, Rücken) tatsächlich spielt, ließ Trainer Lucien Favre offen. In elf Partien ohne Pantelic hat Hertha nicht gewonnen. Wieder dabei ist in Hannover Mittelfeldspieler Fabian Lustenberger nach seinem Muskelfaserriss. Auch Raffael steht wieder in der Startelf.

Der Gegner:
Hertha ist extrem abhängig von Pantelic. Ist der Stürmer dabei, dann ist er dank seiner Torgefahr und seiner Schlitzohrigkeit der größte Berliner Trumpf. Raffael ist ein eleganter Spieler mit erstklassiger Technik, auf Nationalspieler Arne Friedrich ist hinten Verlass. Patrick Ebert ist in der Lage, scharfe Flanken und Freistöße zu treten.
Nur 30 geschossene Tore sind ein Beweis für die größte Berliner Schwäche: Die Mannschaft ist vor dem Tor harmlos und ohne Durchschlagskraft. Torhüter Jaroslav Drobny – beim VfL Bochum mit starken Paraden – hat die Erwartungen bislang nur sporadisch erfüllt. Eine andere typische Hertha-Eigenschaft hat auch Trainer Lucien Favre nicht abschaffen können – die Launenhaftigkeit.

Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf).
Anstoß: Heute 15.30 Uhr in der AWD-Arena.
Fernsehen: Bilder von der Partie gibt es am Sonnabend von 18.30 Uhr an in der ARD-„Sportschau“ und abends im ZDF-„Sportstudio“ (23 Uhr). Am Sonntag berichten das DSF (9.30 Uhr und 13 Uhr) und der NDR (22.45 Uhr).

Statistik: Ein 0:0 ist sehr unwahrscheinlich – keines der 13 Hertha-Gastspiele in Hannover endete torlos. Beim bislang letzten Heimspiel gegen die Berliner (31. Januar 2007) triumphierte 96 mit 5:0. Das Hinspiel gewannen die Berliner mit 1:0. Hertha ist seit sieben Partien sieglos, die drei Niederlagen in dieser Serie endeten alle mit 1:2.

Kartenservice: Hannover 96 rechnet mit 42 000 Zuschauern. Es ist also noch genug Platz im Stadion für Kurzentschlossene.

Besonderheit: Nach dem Erstligafußball gibt es Zweitligahandball gratis: Mit einer 96-Eintrittskarte können Besucher anschließend kostenlos in der AWD-Halle beim Spiel TSV Hannover-Anderten gegen Schwerin zuschauen (Beginn 18 Uhr).

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Lala plant den nächsten Streich

Hannover 96 will gegen Hertha BSC den dritten Sieg in Folge landen / UI-Cup wieder im Blick



Von Heiko Rehberg
Hannover. Beim letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) bekam der Siegtorschütze Christian Schulz Ärger mit seinem Trainer. Schulz, eigentlich Verteidiger, hatte seine Rolle wiederholt in den gegnerischen Strafraum verlegt, und ehe Dieter Hecking darüber so richtig sauer sein konnte, hatte er eine Minute vor Schluss das 2:1 für Hannover 96 erzielt. Heute im Fußball-Bundesligaheimspiel gegen Hertha BSC muss Hecking möglicherweise auf einen anderen Defensivspezialisten aufpassen. Denn die Berliner sind der Lieblingsgegner von Altin Lala.

145 Bundesligaspiele hat der kleine Albaner, der zuletzt wieder groß aufspielte, bislang bestritten – und ein einziges Mal getroffen. Das war am 31. Januar 2007 beim letzten Gastspiel der Hertha. Dass Lala ein Tor schießt, war bis dahin so wahrscheinlich wie die Entdeckung von Leben auf dem Mars; es gibt Fußballfans, die haben das Bild von Lalas ausgelassenem Jubelsprung seitdem als Bildschirmschoner auf dem Computer.

So ein Tor macht natürlich neugierig auf mehr, und es könnte deshalb sein, dass sich Lala heute mehr als üblich in den Angriff einschalten wird. Und wenn er dann eine Minute vor Schluss das Siegtor gegen die Berliner … Hecking würde es Lala gönnen, und die Fans ohnehin.

Erst einmal will sich Lala, das hat er hoch und heilig versprochen, allerdings im defensiven Mittelfeld darum kümmern, dass Hertha BSC keinen Spaß in Hannover bekommt. Genau wie am 31. Januar vor einem Jahr, als 96 mit 5:0 gewann. Nach dem Sieg gegen Frankfurt und dem Erfolg in Dortmund (3:1) planen die „Roten“ den Sieg-Hattrick. Das würde nicht nur die zuletzt immer ansehnlicher gewordene Heimbilanz verbessern, das könnte auch noch einmal der Startschuss zum kräftigen Saisonschlussspurt werden. Sechs Punkte trennen 96 derzeit vom UI-Cup-Platz 6 (belegt von Bayer Leverkusen). Bei noch fünf Spielen (davon drei in der AWD-Arena) ist der Rückstand nicht unaufholbar. Und Leverkusens Formkurve zeigte zuletzt nach unten, die von 96 dagegen nach oben.

Still und heimlich hat sich Hannover 96 wieder in die Europa-Startposition gebracht, mit einem Sieg gegen Hertha dürfte wieder ein bisschen geträumt werden. Und das ist allemal besser als ein gemächlicher Saisonausklang, in dem es nur noch für die Gegner (Schalke, Rostock, Bremen, Cottbus) um etwas geht.
Nächster Neuer: Gestern vermeldete 96 die Verpflichtung von Leon Balogun vom Oberligisten BFC Türkiyemspor für die kommende Saison. Der 19-jährige Innenverteidiger erhält einen Vertrag bis 2010. „Leon ist ein hoffnungsvolles Talent“, sagt Sportdirektor Christian Hochstätter.

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Letzte Saison schoss er gegen Berlin sein einziges Bundesliga-Tor



Von HEIKO NIEDDERER Er ist Fan-Liebling, dienstältester 96-Profi, Hannover-Urgestein. Mittelfeld-Kämpfer Altin Lala (32). Nur eines ist er nicht: Torgefährlich... Als einziger Mittelfeldspieler der Liga schoss er diese Saison noch gar nicht (!) aufs Tor. Dass er es aber kann, zeigte er im letzten Heimspiel gegen Hertha mit seinem bisher einzigen Bundesliga-Tor. BILD setzte sich an der Stelle seines Tor-Triumphs mit Lala zusammen. Das Interview im Strafraum über Tore, Tritte - und Haar-Shampoo... BILD: Wussten Sie, dass Sie als einziger Mittelfeldspieler noch ohne Torschuss sind? Lala: „In Deutschland sind die Statistiken leider sehr gut. In der Offensive bin ich noch nicht so aufgefallen. Man sollte das machen, was man kann. BILD: Können Sie sich noch an ihr Tor gegen Hertha letzte Saison erinnern? Lala: „Na klar, es war ja nur dieses eine Tor. Ich bekam den Ball 30 Meter vorm Tor, habe einen Doppelpass mit Bruggink gespielt. Er hat hervorragend vorgelegt, plötzlich war ich frei vorm Tor. Ich habe ihn ins linke Eck geschoben, ein tolles Gefühl!“ BILD: Und wohl auch eine Erlösung... Lala: „Auf jeden Fall. Viele Leute haben gefragt: ‚Wann machst du denn endlich mal ein Tor?‘ Mit dem Treffer habe ich die Diskussion beendet.“ BILD: Klappt‘s denn heute wieder gegen Berlin? Lala (grinst): „Hertha muss auf jeden Fall zittern! Es wird mal wieder Zeit für ein Tor.“ BILD: Sie sind seit 10 Jahren in Hannover. Warum kann Trainer Hecking auch in Zukunft nicht auf Lala verzichten? Lala: „Ich bin ein Mannschaftsspieler, halte den anderen den Rücken frei. Statt Offensive mache ich lieber die Drecksarbeit. Ich kann mit meinen Leistungen zufrieden sein und bin auch für die Zukunft ganz zuversichtlich.“ BILD: In dieser Saison standen Sie nach der gelb-roten Karte in München heftig in der Kritik. Lala: „Ich finde es unfair, mich als unbeliebtesten Spieler hinzustellen, weil ich zweimal Ribéry foule. Die Fans wollen doch auch Zweikämpfe sehen!“ BILD: Fallen Spieler in Deutschland zu schnell? Lala: „Das ist es, was mich ankotzt: Wenn jemand bei leichtem Kontakt fällt, um Gelb zu provozieren. Ich hätte auch fallen können, als Frankfurts Mantzios mir an den Hals packte. Ich weiß, dass ich auf dem Platz manchmal eine Nervensäge bin. Aber die Schiris pfeifen zu schnell.“ BILD: Sie steigen jetzt bei Rossmann ein, wollen Drogerie-Märkte in Ihrer Heimat Albanien aufbauen. Beschäftigen Sie sich schon mit Handcremes und Haargel? Lala (lacht): „Nein, nein, noch steht Fußball klar an erster Stelle. Ich habe noch nicht nur Shampoo im Kopf!“ BILD: Wie kam es zu der Zusammenarbeit? Lala: „Ich hatte die Idee vor ein paar Jahren, Herr Kind hat mich mit Herrn Rossmann zusammengebracht. In Albanien gibt es solche Märkte nicht, die Leute kaufen Pflege-Produkte teuer an einem kleinen Kiosk. Für mich ist das eine wichtige Aufgabe für die Zukunft.“ BILD: Was genau werden Sie machen? Lala: „Ich werde vor Ort Kontakte knüpfen. Ich weiß am besten, wie die Leute in Albanien ticken. Ich freue mich, dass ich dem Land, in dem ich geboren bin, helfen kann, dass neue Jobs entstehen.“ BILD: Werden Sie nach der Karriere Vollzeit-Unternehmer? Lala: „Fußball ist immer noch das, was ich am besten kann, das will ich nicht aufgeben. Ich kann mir auch gut vorstellen, bei 96 zu bleiben als Scout oder Trainer.“ BILD: Wie lange wollen Sie denn noch auf dem Platz stehen. Bis 40 wie Tarnat? Lala: „Unglaublich, wie Tanne das macht. Aber ich denke, ich spiele noch drei Jahre, dann soll‘s gut sein.“ BILD: Schafft 96 bis dahin den Uefa-Cup? Lala: „Das wäre ein Traum. Der Klub hat alle Möglichkeiten, auf Dauer ans obere Drittel ranzukommen. Ein Pokalsieg wäre natürlich die Krönung. Ein richtiger Titel fehlt mir noch. Und deutscher Meister wird ja eher schwierig...“

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Spielbericht: H96 - Hertha BSC Berlin 2:2 (2:0)


Zweimal standen die Hertha-Verteidiger Pate für 96-Treffer - Steve von Bergen traf ins eigene Tor (19.), dann bedankte sich Jiri Stajner für ein Simunic-Geschenk. Trotzdem musste sich Hannover 96 am Ende mit einem 2:2 (2:0) und damit einem Punkt gegen die Hauptstädter zufrieden geben. Sofian Chahed per Handelfmeter (56.) uns Lukasz Piszczek (66.) glichen noch für die Gäste aus.



Hertha zunächst noch ohne Pantelic

Keine personellen Veränderungen im Team von Dieter Hecking nach dem 3:1-Auswärtserfolg in Dortmund. Hertha-Coach Lucien Favre verzichtete zunächst weiterhin auf seinen wieder genesenen Torjäger Marko Pantelic, der aber auf der Bank Platz nahm. Wieder in die Startelf zurückkehren konnten dagegen Raffael und von Bergen. Lima und Lustenberger rutschten dafür raus.



96-Doppelschlag mit Hertha-Beihilfe

Hannover tat sich zu Beginn schwer, gefährliche Aktionen gegen die dicht gestaffelte Berliner Dreierkette zu initiieren. Lediglich Vinicius mit einem zu hoch angesetzten Schlenzer (10.) und ein Abseitstreffer Stajners (12.) sorgten für ein wenig Aufregung. Kurz nachdem ein Kopfball Stajners das Tor verfehlt hatte (17.), klingelte es dann aber doch im Berliner Gehäuse: Ausgangspunkt war ein gewonnener Ball durch Huszti. Der Ungar leitete links raus zu Bruggink, der wiederum Mike Hanke im Strafraum einsetzte. Der 96-Stürmer setzte sich fein gegen Simunic durch (Foto unten), hatte dann aber das Glück des Tüchtigen, dass Steve von Bergen seinen Schuss, der wohl das lange rechte Eck verfehlt hätte, in den eigenen Kasten bugsierte (19.). Die Hauptstädter zeigten sich in den Folgeminuten ungeordnet, so dass die Roten prompt nachlegen konnten: Einem langen Hannoveraner Ball folgte ein folgenschweres Missverständnis zwischen Josip Simunic und Hertha-Keeper Drobny. Simunic wollte auf Drobny zurückköpfen, übersah aber, dass dieser bereits seinen Kasten verlassen hatte. Jiri Stajner bedankte sich und hatte keine Mühe, ins leere Gehäuse einzuschieben (26.). Hertha erholte sich von diesem Doppelschlag bis zur Pause nicht mehr, lediglich Raffael kam noch zu einer aussichtsreichen Chance, schoss jedoch rechts am langen Eck vorbei (28.). 96 verpasste es seinerseits, die Partie bereits vor dem Pausenpfiff zu entscheiden. Die dickste Gelegenheit vergab Hanke, der eine Stajner-Flanke per Kopf knapp neben das Aluminium setzte (41.).



Berliner Aufholjagd durch Handelfmeter und Sonntagsschuss gekrönt

Und tatsächlich, nach Wiederanpfiff bot sich den Gästen in der gut gefüllten AWD-Arena ein neues Bild: Plötzlich drängte der Gast und kam prompt zu guten Gelegenheiten. Kacars Schussversuch rutschte ab (49.), Raffaels Schrägschuss verfehlte rechts das lange Eck (50.). Kurz nachdem auf der anderen Seite Hanke erneut Pech hatte – sein Kopfball nach Stajner-Freistoß strich nur Zentimeter am einschussbereiten Vinicius und am linken Pfosten vorbei (50.) – halfen diesmal die Roten mit, die Berliner wieder Hoffnung schöpfen zu lassen. Bei einem Grätschversuch gegen Piszczek sprang Ismael das Leder im Strafraum unglücklich an die Hand, Schiedsrichter Kempter zeigte sofort auf den Punkt. Sofian Chahed ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:2-Anschluss (56.). Mit der Einwechslung von Goalgetter Pantelic gaben die Gäste dann das Zeichen zur Aufholjagd. Zwar befreiten sich die Roten nun wieder zusehends und kamen zu kleineren Möglichkeiten durch Kopfbälle von Balitsch (57.) und zweimal Hanke (60., 62.), doch den Treffer machten erneut die Berliner: Lukasz Pisczek setzte vom linken Strafraumeck zu einem fulminanten Drehschuss an, der vom rechten Innenpfosten unhaltbar für Enke zum Ausgleich einschlug (66.). Die Schlussphase gehörte dann wieder zunehmend den Roten, ein Treffer sollte der Hecking-Elf aber nicht mehr gelingen. Beim Kopfball Ismaels, der später mit einer Kapselverletzung ausgewechselt werden musste, war Drobny auf dem Posten (68.), ein Kopfball von Joker Hashemian war zu hoch angesetzt (75.). Die beste 96-Kombination war leider auch nicht von Erfolg gekrönt: Über Hashemian und Bruggink gelangte das Spielgerät zu Stajner, dessen Drehschuss aber ebenfalls über die Querstange ging (84.). Als auch ein letzter Distanzversuch von Schulz knapp am Gästetor vorbei strich (90.), war klar, dass 96 sich mit der Punkteteilung zufrieden geben mussten.



Ismael mit Kapselverletzung

Trotz eines Zweitorevorsprungs mussten die Roten den Gast aus Berlin einen Zähler überlassen. Ein Sprung auf den UI-Cup-Platz scheint nun bei vier ausstehenden Partien nicht mehr möglich zu sein. Am kommenden Wochenende reist die Hecking-Elf nach Schalke. Ob Abwehrchef Valerien Ismael, bei dem eine Kapselverletzung diagnostiziert wurde, dann dabei sein kann, muss abgewartet werden. Erfreulich dagegen der Kurzeinsatz von Jan Rosenthal, der erstmals nach langer Pause Schambeinentzündung) wieder ins Geschehen eingreifen konnte.



STATISTIK

Hannover 96: Enke – Cherundolo, Ismael (82. Fahrenhorst), Vinicius, C.Schulz – Lala, Balitsch (76. Rosenthal), Huszti, Bruggink – Stajner, Hanke (72. Hashemian)

Hertha BSC Berlin: Drobny – A. Friedrich, Simunic, von Bergen (89. Bieler) – Chahed, Mineiro, Kacar, Skacel (64. Pantelic) – Piszczek, Ebert (79. Dardai) – Raffael

Tore: 1:0 ET von Bergen (19., Hanke), 2:0 Stajner (26.), 2:1 Chahed (HEM nach Handspiel Ismael), 2:2 Piszczek (66., Raffael)

Schiedsrichter: Michael Kempter (Sauldorf)

Zuschauer: 41.473

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FC Schalke 04 - Hannover 96

am 03.05.2008, 15:30 Uhr in der Veltins Arena auf Schalke.



Nächster Gegner: FC Schalke 04


Aktuelle Situation:


Wichtige Abgänge:
Mesut Özil (Werder Bremen)
Hamit Altintop (FC Bayern München)
Lincoln (Galatasaray Istanbul)
Sebastian Boenisch (Werder Bremen)

Wichtige Zugänge:
Albert Streit (Eintracht Frankfurt)
Zé Roberto (Botafogo Rio de Janeiro)
Vicente Sánchez (Deportivo Toluca)
Heiko Westermann (Arminia Bielefeld)
Jermaine Jones (Eintracht Frankfurt)
Ivan Rakitic (FC Basel)
Carlos Grossmüller (FC Danubio Montevideo)

Verletzte/Gesperrte Spieler:
Varela (Überfunktion der Schilddrüse)
Zé Roberto (Muskelfaserriss)
Christian Pander (Adduktorenprobleme)
Bajramovic (Zehenoperation)

Scorerliste:
Kevin Kuranyi 17 (15 Tore, 2 Vorlagen)
Gerald Asamoah 11 (6 Tore, 5 Vorlagen)
Ivan Rakitic 8 (2 Tore, 6 Vorlagen)
Halil Altintop 6 (5 Tore, 1 Vorlage)
Heiko Westermann 6 (4 Tore, 2 Vorlagen)

Vergangene fünf Pflichtspiele:
BL: Hamburger SV (A) 1:0
BL: Energie Cottbus (H) 5:0
BL: Werder Bremen (A) 1:5
BL: FC Barcelona (H) 0:1
BL: Hansa Rostock (H) 1:0

Bundesligabilanz gegen Hannover 96:
Heimbilanz: 10 S - 5 U - 3 N
Auswärtsbilanz: 9 S - 2 U - 8 N
Gesamtbilanz: 37 Spiele - 19 S - 7 U - 11 N

Letzte Spiele:
2007/08: 96 - Schalke 2:3
2006/07: Schalke - 96 2:1
2006/07: 96 - Schalke 1:1

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Im Gespräch mit Leon

Am Rande des Spiels der Roten gegen Hertha BSC Berlin hatte hannover96.de die Möglichkeit, mit dem am Vortag von Türkiyemspor 1978 verpflichteten Deutsch-Nigerianer Leon Balogun (19) zu sprechen. Hierbei berichtete der äußerst sympathische 1,90m-Mann, wie der Wechsel zu Hannover zustande gekommen ist, wie ihm Hannover bisher gefällt und was er von der nächsten Saison erwartet.




Hallo Leon, herzlich willkommen bei Hannover 96! Schön, dass du Dich für einen Wechsel zu uns entschieden hast. Wie kam der Kontakt mit 96 zustande?
Leon Balogun: "Mein Berater wurde von Andreas Bergmann angerufen und ich wurde erstmal von den Amateuren gesichtet. Später hat mich dann Herr Hochstätter angerufen, der war auch sehr freundlich zu mir und hat mich nach Hannover eingeladen. Dort hatte ich ein sehr gutes Gespräch mit Herrn Hochstätter, Herrn Hecking und Herrn Kind und für mich stand danach die Entscheidung pro Hannover eigentlich schon fest."







Du hattest u. a. auch Angebote von Hertha und Werder. Was hat am Ende den Ausschlag für die Roten gegeben?
Leon Balogun: "Ich denke, dass ich hier die bessere sportliche Perspektive habe. Für mich ist Hannover auch gut, da ich mich hier nur auf den Fußball konzentrieren kann. Berlin ist eine Großstadt mit vielen Verführungen und vielen alten Freunden. Auch, wenn ich vom Kopf her glaube, dass ich damit umgehen kann - ein kompletter Neuanfang kann nicht schaden."

Was weißt Du schon über die Stadt Hannover und Hannover 96? Wie ist Dein bisheriger Eindruck?
Leon Balogun: "Das Stadion hatte ich mir mit Herrn Hochstätter und meinem Berater schon mal angeschaut, aber die Stadt habe ich leider noch nicht gesehen. Aber mein erster Eindruck ist top! 1-A, wirklich!"

Du spielst momentan Deine erste Männersaison und bist direkt absoluter Stammspieler geworden. Wo liegt der Unterschied zwischen Jugend- und Männerfußball.
Leon Balogun: "Im Männerbereich wird viel körperbetonter gespielt. Es gibt aber auch Dinge, die ich in der A-Jugend als anspruchsvoll empfunden habe, wie z. B. das Tempo. Da geht es schon ganz schön zur Sache und man hat viel weniger Platz. Jetzt bei den Herren gehen die Stürmer vorne nicht ganz so drauf und man hat mehr Zeit. Der Herrenfußball ist im Vergleich zum Jugendfußball einfach viel mehr von Taktik geprägt."

Was erwartest Du von Deiner ersten Saison als Fußballprofi?
Leon Balogun: "Das Bestmögliche – ich werde versuchen, mich hier so gut wie möglich einzufinden. So wie ich die Stadt und die Menschen hier einschätze, werde ich einen guten Anfang haben. Es wird zu Beginn bestimmt nicht leicht sein, das erste Mal von zu Hause weg zu sein und alleine zu leben, aber ich freue mich drauf. Das ist eine Herausforderung, aber ich denke, dass man an Herausforderungen eigentlich nur wachsen kann."

Zu Dir persönlich: Deutsch-Nigerianer - wie kommt das?
Leon Balogun: "Mein Vater ist Nigerianer und meine Mutter ist Deutsche, allerdings auch Halbitalienerin – wir sind eine richtige Multikultifamilie."

Bist Du eher nigerianischer Techniker oder deutscher Arbeitsfußballer?
Leon Balogun: "Eine Mischung, aber vielleicht etwas mehr vom deutschen Arbeitsfußballer – ich bin technisch vielleicht nicht der Allerstärkste, aber man kann sich ja immer verbessern."

Du bist Innenverteidiger, sollst aber auch als Außenverteidiger spielen können. Auf was für einen Spieler können sich die Fans von Hannover 96 freuen?
Leon Balogun: "Eigentlich kann ich in der Abwehr überall spielen, auch im defensiven Mittelfeld. In der Jugend bei Hertha habe ich noch im Sturm gespielt, aber das lief nicht so gut. Im offensiven Mittelfeld würde ich mich als Trainer deshalb eher nicht aufstellen. Am wohlsten fühle ich mich in der Abwehr."

Für welches Land möchtest Du international spielen?
Leon Balogun: "Für Deutschland, denke ich. Ich glaube auch nicht, dass man mich in der nigerianischen Nationalmannschaft ohne weiteres akzeptieren würde. Für einen Mischling ist meine Hautfarbe ja eigentlich fast weiß."





Berti Vogts war in Nigeria Nationaltrainer - gab es Kontakt zu ihm?
Leon Balogun: "Nein gar nicht. Ich habe generell in keiner Jugend-Nationalmannschaft gespielt."

Wer sind Deine sportlichen Vorbilder?
Leon Balogun: "Mohammed Ali, da ich der Meinung bin, dass er sich für etwas Großes eingesetzt hat. Im Fußball Nesta und Lucio – mit dem werde ich auch manchmal verglichen. Thuram finde ich auch ganz klasse. Eigentlich gibt es viele, ich kann mich da nicht richtig festlegen."

Vielen Dank für das Gespräch! Wir freuen uns, dass Du ab der Saison 2008/09 ein Roter bist!

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Die Roten verlieren 2-2

Von Jörg Grußendorf
Hannover. Die Stimmung war ein wenig seltsam. Die Zahl der Unzufriedenen war riesengroß, aber noch größer war die Zahl der Ratlosen. Wohl auch deshalb blieb das große Pfeifkonzert aus. Wie um Himmels Willen konnte das noch passieren, wie konnten die „Roten“ dieses Fußballspiel noch aus der Hand geben? Schulterzucken und Kopfschütteln waren die vorherrschenden Gesten in der AWD-Arena nach diesem 2:2 gegen Hertha BSC Berlin, das für Hannover 96 eindeutig einer Niederlage gleichkam. Dieses Remis stoppte den kurzen Aufwärtstrend, es beendete wohl endgültig alle UI-Cup-Träume; und es offenbarte gleichzeitig viele, viele Schwächen.

Den 96-Spielern ging es bei der Einschätzung dieser Partie mit diesem schlimmen Leistungsabfall in der 2. Halbzeit nicht anders als ihren Fans. „Ich weiß es einfach nicht“, sagte Jiri Stajner, der als einer der wenigen Profis der „Roten“ für sich behaupten kann, dass er nahezu die gesamte Spielzeit präsent war. Viele von seinen Mitspielern tauchten hingegen völlig unter. Alles, was sie vor dem Wechsel abgeliefert hatten, war plötzlich wie weggefegt. Die herrlichen Ballstafetten, meistens ausgehend von einem brillanten Spielmacher Arnold Bruggink, das schön anzusehende Direktspiel, die packenden Torraumszenen – nach Wiederanpfiff Fehlanzeige. Zumindest aufseiten der „Roten“, die sich auf einmal ähnlich passiv verhielten wie die Berliner vorher. Doch als Hertha schließlich auftrat, wie man es von einer Bundesligamannschaft erwarten kann, war es mit der 96-Herrlichkeit vorbei. Bruggink fand plötzlich gar nicht mehr statt, wenigstens fast – sein Traumpass auf Stajner in der 84. Minuten soll hier natürlich nicht verschwiegen werden. Der ständige Körperkontakt mit seinen Berliner Gegenspielern schmeckte dem Niederländer überhaupt nicht. Die Abwehr leistete sich manche Schwäche. „Kerzen“, Fehlpässe und -einschätzungen nahmen zu. Auch ein erfahrener Innenverteidiger wie Valérien Ismaël ließ sich anstecken; die Situation, die zum Strafstoß und somit zum 1:2 führte, hätte er mit Sicherheit souveräner und nicht mit einem Handspiel bereinigen können. Sein Einsatz wirkte – vorsichtig ausgedrückt – reichlich plump. Und im Sturm, da passierte auch nicht mehr viel. Gefährlich wurde es nur nach Stajners Standardsituationen.

Plausible Erklärungen dafür gab es nicht; und darum sprach man bei 96 auch lieber von der beeindruckenden 1. Halbzeit, vom „begeisternden Fußball“, den nicht nur Trainer Dieter Hecking da gesehen hatte. Dabei hatte 96 sich allerdings viel zu sehr an der Spielfreude ergötzt und das Wesentliche vergessen. Die Umstände jedenfalls waren ideal. Die Berliner leisteten lange kaum Gegenwehr, sahen dem Treiben der „Roten“ aus sicherer Entfernung desinteressiert zu und ließen sie nach Herzenslust gewähren und eine Menge Torchancen gegen sich zu – und sie schossen die Tore praktisch selbst. Beim ersten bugsierte Steve von Bergen den Ball von Mike Hanke, der vorbeigegangen wäre, ins eigene Netz; und beim zweiten stellten sich Torwart Jaroslav Drobny und Verteidiger Josip Simunic selten dämlich an; Abstauber Stajner hätte ob eines Lachanfalls den Ball fast noch ins Aus laufen lassen. 96 vergab die Chancen mitunter kläglich – allein Hanke eine Handvoll.

„Das ist ein Lernprozess, den wir verinnerlichen müssen: dass wir in solch einem Spiel auch den Sack zu machen“, sagte Dieter Hecking. Das ist die Lehre, die man aus diesem Spiel ziehen muss; aber eine Erklärung für diese schlimme 2. Halbzeit war auch das Fazit des Trainers nicht.

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Nur die Kapsel

Hannover (gru). Die Szene sah schon im Stadion schlimm aus – und beim Studium der TV-Bilder noch schlimmer. Valérien Ismaël war bei einem Zweikampf mit Herthas Marko Pantelic im Rasen hängen geblieben und hatte sich dabei deutlich sichtbar das rechte Knie verdreht. Der französische Abwehrspieler der „Roten“ wälzte sich schreiend am Boden, forderte vehement ärztliche Hilfe, indem er immer wieder die Hand auf den Boden schlug.

Da das Ganze unmittelbar vor der 96-Mannschaftsbank passierte, hatte es Teamarzt Wego Kregehr nicht sehr weit; nach kurzer Untersuchung kam das Zeichen zu Trainer Dieter Hecking: auswechseln. Kregehrs Mienenspiel dabei verhieß wenig Gutes. Das Spiel war für Ismaël gelaufen. Und nicht nur ihm dürfte in diesem Moment die lange Verletzungsgeschichte durch den Kopf gegangen sein, die der 32-Jährige in den vergangenen Jahre hatte durchleiden müssen. Ismaël hatte im Sommer 2006 nach einer ersten Schienbeinoperation schon nach wenigen Tagen im Training einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten. Ende September 2007 war eine erneute Operation am rechten Knie erforderlich. Und nun das. Die Befürchtung, dass es wieder eine gravierende Verletzung sein könnte, war groß. Doch nicht lange nach dem Schlusspfiff kam die Entwarnung. „Es scheint ,nur‘ eine Kapselverletzung zu sein“, sagte Kregehr. Zu einer näheren Diagnose war der Arzt noch nicht bereit, wollte erst einmal abwarten, wie das Knie reagierte.

Gestern gab es dann die endgültige Entwarnung. „Das Knie ist nicht dick geworden, die Bänder sind heil“, sagte Kregehr. Wenn alles gut gehe, könne der Innenverteidiger bereits Mitte der Woche – bis dahin müsse Ismaël in jedem Fall noch geschont werden – wieder ins Training einsteigen. Vielleicht könne er sogar schon am Sonnabend beim FC Schalke 04 wieder mitwirken.
Unter dem Strich bleibt jedoch, dass es nicht das Spiel des Franzosen war. Durch sein ungeschicktes Handspiel im Strafraum ermöglichte er Hertha den Anschlusstreffer, dazu leistete er sich eine unschöne Aktion, die zur Gelben Karte führte – und schließlich diese Verletzung, die zum Glück nicht so schlimm ist, wie die Bilder zunächst vermuten ließen.

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Reaktionen zum Spiel

Dieter Hecking (96-Trainer): „Wir haben in der 1. Halbzeit sehr gut gespielt und fast alles richtig gemacht. Wir haben lediglich verpasst, das 3:0 zu machen. Nach dem Anschlusstreffer haben wir den Faden leider nicht wiedergefunden. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.“

Lucien Favre (Hertha-Trainer): „Nach dem Verlauf der 1. Halbzeit können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nach der Pause haben die Spieler reagiert und Charakter gezeigt.“

Hanno Balitsch (96-Spieler): „Wir haben es nicht geschafft, das Tempo auch nach der Pause hoch zu halten. In dieser Phase hat uns die Konzentration gefehlt. Wir haben in der 1. Halbzeit einen sehr hohen Aufwand betrieben und mussten dann den Tribut zollen. Schade, dass man so ein sicheres Spiel noch aus der Hand gibt.“

Christian Schulz (96-Spieler): „Wir haben in der 1. Halbzeit guten Fußball gespielt. Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir in der 2. Halbzeit nicht konsequent durchgespielt haben. Ein Sieg wäre Gold wert gewesen, so ist der 6. Platz kaum noch realistisch.“

Altin Lala (96-Spieler): „Wir haben große Teile des Spiels dominiert und den Sieg verschenkt. Als wir nach der Pause auf den Platz gegangen sind, hätten wir eine andere Körpersprache haben müssen.“

Jiri Stajner (96-Spieler): „Ich weiß nicht, was ich zur 2. Halbzeit sagen soll. Wir haben vorher sehr gut gespielt, aber dann … Ich weiß es einfach nicht.“

Arnold Bruggink (96-Spieler): „Eine Halbzeit lang hat es richtig Spaß gemacht. In der Phase nach der Pause deutete es sich an, dass wir ein Gegentor kriegen würden. Schade, dass es so gelaufen ist.“

Dieter Hoeneß (Hertha-Manager): „Wir haben das Spiel über weite Phasen dominiert und waren in der 2. Hälfte eindeutig besser. Wir haben trotz katastrophaler Fehler zwei Punkte vergeben.“

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Enke im Interview

Zwei Schüsse, zwei Treffer – dumm gelaufen. 96-Torwart Robert Enke im Interview.



Herr Enke, nach einer 2:0-Führung noch 2:2 gespielt, das ist bitter. Hat 96 zwei Punkte verschenkt?
Die Mannschaft hat besonders in der 1. Halbzeit sehr gut gespielt und auch verdient in Führung gelegen. Zu Beginn der 2. Halbzeit haben wir nach einem Freistoß die Chance auf 3:0 zu erhöhen, dann wäre die Begegnung entschieden gewesen. Kurz darauf gibt es den Elfmeter für Berlin, und wir spielen noch unentschieden. Das ist zwar nicht unbedingt verdient für die Hertha, aber danach fragt morgen keiner mehr.

2:0 zur Pause ist immer auch ein gefährliches Ergebnis. Hat sich die Mannschaft vielleicht im Unterbewusstsein zu sicher gefühlt?
Eigentlich nicht. Keiner hat gedacht, dass das Spiel schon durch ist, zumal wir wussten, dass Hertha durchaus gefährliche Spieler hat. So etwas passiert halt, man kann es nicht mehr ändern.

Bis zur Pause hat 96 gut und kompakt gestanden, nach dem Wechsel nicht mehr. Woran lag das?
In einigen Szenen hat man die Klasse von Hertha gesehen, allerdings haben wir zu diesem Zeitpunkt auch falsche Entscheidungen getroffen. Das Unentschieden ist sehr ärgerlich, weil wir den Schwung nach zwei Siegen mit dem dritten Erfolg in Folge hätten mitnehmen können. Aber man muss den Berlinern auch ein Kompliment machen, dass sie nach dem Rückstand noch einmal zurückgekommen sind. Ich hatte gehofft, dass wir kurz vor dem Ende bei der Chance von Stajner noch das 3:2 machen. Aber es sollte nicht sein.

Sie haben nur zwei Schüsse aufs Tor bekommen, beide waren unhaltbar. Blöder kann es für einen Torwart nicht laufen.
Das ist halt manchmal so. Manchmal hat man das Glück, dass man ein paar Bälle für die Mannschaft halten kann, manchmal nicht.

Der Bundestorwarttrainer Andreas Köpke war im Stadion. War es deshalb für Sie besonders ärgerlich, dass Sie sich nicht auszeichnen konnten?
Nein, er kennt mich ja ganz gut. Wenn ich einen Fehler gemacht hätte, wäre es natürlich doof gewesen. Solche Spiele gibt es halt, in denen man kaum etwas zu tun bekommt – was ja eigentlich auch gut ist.

Gibt es noch ein Gespräch mit Köpke?
Nein, ich glaube, er sitzt schon wieder im Zug.


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Antrittsbesuch: Abwehrtalent



Leon Balogun (19) will in der nächsten Saison seine Profikarriere bei 96 starten.

Herr Balogun, herzlich willkommen in Hannover! Wie ist Ihr erster Eindruck?
Gut. Ich war schon einmal zu Gesprächen in Hannover, aber heute sehe ich die Mannschaft das erste Mal hier spielen. Es gefällt mir alles, nur das Ergebnis macht mich traurig. Schade, dass das Spiel noch so aus der Hand gegeben wurde.

Dass Sie ausgerechnet die heutige Partie als Antrittsbesuch bei Hannover 96 gewählt haben, ist ja schon ein bisschen pikant. Immerhin haben Sie im März ein Probetraining bei Hertha BSC absolviert …
Ja, das heutige Spiel hat mich schon besonders gereizt. Eigentlich hatte ich einen anderen Termin, aber dann hat Herr Hochstätter (96-Sportdirektor, d. Red.) mich eingeladen, und ich habe die andere Sache kurzfristig abgesagt.

Wie ist 96 auf Sie aufmerksam geworden?
Ich glaube Andreas Bergmann, der Trainer der 96-Reserve, ist auf mich aufmerksam geworden, dann hat eines zum anderen geführt. Und jetzt werde ich ab dem Sommer erstmal bei den 96-Profis mittrainieren. Alles Weitere wird sich zeigen.

Auch andere Verein sollen Interesse an Ihnen gehabt haben, was hat den Ausschlag für 96 gegeben?
Ich habe hier am stärksten das Vertrauen gespürt, es war sofort da. Das Gespräch mit den Trainern und Herrn Hochstätter war super. Mit der Hertha habe ich auch gesprochen, das war auch gut. Aber als ich nach meinem Gespräch hier in Hannover aus dem Raum gegangen bin, habe ich gleich gestrahlt, einfach so. Da wusste ich, hier muss ich unterschreiben. Und ich wollte auch gerne weg aus Berlin.

Warum das?
Ich habe mir gedacht: Wenn ich schon einen neuen Lebensabschnitt anfange, dann richtig. In Berlin, na ja, da habe ich meine Freunde, die passen natürlich auf mich auf, aber bei vielen jungen Spielern ist es doch so, dass sie irgendwann ein bisschen durchdrehen. Und in Berlin gibt es nun mal viele Einflüsse, die für einen jungen Spieler sehr verlockend sind.

Moment, auch in Hannover gibt es Verlockungen. Glauben Sie das Gerücht von der langweiligsten Stadt Deutschlands nicht!
Das habe ich noch nie gehört. Von dem, was ich von der Stadt bisher gesehen habe, habe ich einen guten Eindruck, auch von der Mentalität der Menschen hier.

Und von der Mannschaft?
Ich habe die Spieler noch nicht kennengelernt, aber das wird sich spätestens beim Training für die neue Saison ergeben. Es wird toll sein, mit Spielern wie beispielsweise Robert Enke und Mike Hanke zu arbeiten. Aber ich freue mich am meisten darauf, Valérien Ismaël kennenzulernen, er ist schon ein Vorbild für mich.

Interview: Anika Falke

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Hecking:

Wir sind nicht gut genug für Europa. Vorm Spiel hatte 96-Trainer Dieter Hecking (44) zur Aufholjagd in den UI-Cup geblasen: „Der interessante Platz ist der 6.“



Ausgeträumt!
Nur 2:2 nach 2:0-Führung gegen Hertha, UI-Cup Platz 6 ist sechs Punkte weg - in den letzten vier Spielen kaum zu schaffen. Und Hecking sagt jetzt selbst: Wir sind noch nicht gut genug für Europa!

Der 96-Trainer verärgert: „Eine Mannschaft, die international dabei sein will, hätte so ein Spiel nicht noch Unentschieden gespielt! Solche Spiele muss man gewinnen, wenn man nach oben schauen will.“

Die Roten nicht europa-tauglich! Dabei spielten sie in der ersten Hälfte, als ginge es gegen Barcelona und nicht gegen Berlin. Hecking: „Da hätten ganz andere Mannschaften mit uns Probleme gehabt.“

96 spielte Hertha an die Wand, wurde mit zwei Toren belohnt. Erst tanzt Hanke Mineiro aus, den Schuss lenkt von Bergen ins eigene Tor - 1:0 (19.). Das 2:0 kurios: Langer Ball von Bruggink, Simunic köpft am eigenen Keeper vorbei. Stajner braucht den Ball nur noch ins leere Tor zu drücken. Hannover sogar mit Chancen für ein Schützenfest. Doch kurz nach der Pause der Bruch. Plötzlich Opa- statt Europa-Fußball...

Ismaël grätscht an der Auslinie gegen Piszczeck, nimmt mit der Hand den Ball mit. Klarer Elfer. Chahed trifft zum 1:2 (55.). 96 von der Rolle, Hertha eiskalt: Piszczeck macht mit schönem Schuss von der Strafraumgrenze das 2:2. Zwei Punkte weg - Tschüs, Europa!

Auch die Spieler gefrustet. Mike Hanke: „Es hat mich angekotzt, wie wir die Gegentore bekommen haben.“ Jiri Stajner: „Hertha war tot, wir haben sie zurückgeholt.“

Und deshalb in Europa (noch) nichts verloren...

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Wir verschenken den Sieg

Dieses 2:2 gegen Hertha war wie eine Niederlage. Nach ganz starker erster Halbzeit verspielte 96 noch den Sieg.



VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. „Berlin, Berlin, wir schlagen auch Berlin.“ Gerade mal eine halbe Stunde war gespielt, als die Fans schon lautstark den 96-Sieg feierten – zu früh. Das Eigentor von Steve von Bergen (19., mehr auf Seite 16) und der Treffer von Jiri Stajner (26.) nach einem Missverständnis zwischen Simunic und Hertha-Torwart Drobny ließen Erinnerungen an das furiose 5:0 vor 15 Monaten wach werden.

96 spielte Hertha 45 Minuten an die Wand. Die beiden Spitzen Mike Hanke und Jiri Stajner sowie Spielmacher Arnold Bruggink harmonierten prächtig, suchten und fanden sich, als würden sie im neuen 4-4-2-System schon ewig zusammenspielen. „Das hat richtig Spaß gemacht“, lobte Bruggink.
96 sprühte vor Spielfreude. Selbst Altin Lala, von Natur aus eher fleißige Arbeitsbiene als genialer Stratege, beteiligte sich mit klugen Pässen und viel Übersicht am Spielaufbau. Bruggink gab später zu: „Ich habe gedacht, wenn wir so weiterspielen, gewinnen wir 3:0 oder 4:0.“ Das dachten auch die Fans, die glückselig sangen: „Ein Schuss, ein Tor, Hannover.“

Doch das dritte 96-Tor gelang nicht. Mike Hanke köpfte zweimal knapp daneben, ärgerte sich: „Das 3:0 muss ich machen, dann gewinnen wir das Ding.“ Stattdessen war plötzlich Schluss mit der hannoverschen Herrlichkeit. Hertha wurde stärker, und 96 verspielte in den ersten 25 Minuten nach Wiederanpfiff den schon sicher geglaubten dritten Sieg in Folge und den zwischenzeitlichen Sprung auf Platz sieben.

„Wir haben zwei Punkte verschenkt“, ärgerte sich Szabolcs Huszti. Für Bruggink schmeckte das Unentschieden sogar „wie eine Niederlage“. Der Holländer, in der ersten Halbzeit überragend, baute wie die gesamte Mannschaft im Gefühl des sicheren Sieges deutlich ab. Nach dem 2:2 berappelte sich 96 zwar noch einmal, doch der Sieg war futsch.

Seit Sonnabendnachmittag hat sich das Thema UI-Cup für 96 endgültig erledigt. In den letzten vier Spielen geht es nur noch darum, „dass wir die Saison gut abrunden“, sagte Mike Hanke. Ein Sieg auf Schalke wäre ein guter Auftakt.

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Stajner trifft mit Überlegung

VON ANDREAS WILLEKE
HANNOVER. Vielleicht wars Aufbauhilfe aus Tschechien. „Gegen mich trifft jeder Tscheche“, ulkte Jaroslav Drobny mit Jiri Stajner. Man kennt sich ja gut. „Mit 18 oder 19 haben wir zusammen in Budweis gespielt“, berichtet Stajner.
Der 96-Stürmer profitierte von einem Missverständnis. Josip Simunic wollte den Ball zum Torwart zurückköpfen, doch der war weit aus dem Kasten geeilt. Stajner lief dem Ball hinterher aufs leere Tor zu. „Ich habe gewartet, ob der Ball reingeht“, erklärt Stajner sein Zögern. „Ich habe kurz überlegt, dann entschieden, ich schieb den rein.“

Eine schlaue Entscheidung, denn so leicht kommt man selten zum Eintrag in die Torschützenliste. Was hätte Mike Hanke dafür gegeben, die Kugel ins Netz schieben zu dürfen. Stajner zirkelte dem Kollegen noch zwei Freistöße auf den Kopf. „Zwei gute Chancen.“ Ihm gefällt das Zwei-Spitzen-System. „Das klappt gut mit Mike und mit Brug dahinter.“

Der 31-Jährige hätte nach Vorlage von Arnold Bruggink sogar das Siegtor erzielen können. „Ich wollte direkt schießen, das war Pech.“ Der Ball flog drüber, und so werden für Stajner fünf Saisontreffer notiert. Sein 96-Rekord sind sechs – den könnte er überbieten.

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Huszti unter Druck

Er will bleiben wenn...

HANNOVER. Die Stimmung in der AWD-Arena fand Szabolcs Huszti „super“ – aber wie lange wird sie der ungarische Flügelflitzer noch genießen? Sein Vertrag läuft 2009 aus, und bislang konnten sich 96 und Huszti nicht auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung einigen. Immerhin sagte der 24-Jährige nach dem 2:2 gegen Hertha: „Ich bin offen für eine Verlängerung, wenn ein seriöses Angebot kommt.“ Er will mindestens 1,5 Millionen pro Jahr verdienen.

Scheitern die Gespräche, denkt 96 über einen vorzeitigen Verkauf nach. Huszti will sich aber nicht unter Druck setzen lassen und denkt an die Verlängerungen von Enke und Balitsch: „Sie waren ablösefrei, ich nicht. Alle sagen, ich würde pokern. Warum? Andere Spieler haben auch keinen Druck gekriegt.“

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Köpke sieht bitteres Enke-Spiel



VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. Zwei Hertha-Schüsse kamen aufs Tor, beide waren drin – für Torwart Robert Enke war es ein besonders bitterer Nachmittag. Vor den Augen von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke hatte der 96-Kapitän keine Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Die beiden Gegentore waren unhaltbar – „ein Elfmeter in den Winkel, ein Schuss fast in den Winkel“, fasste Trainer Dieter Hecking zusammen.

Enke nahm es gelassen hin. „Der Andi kennt mich ja ganz gut“, sagte der 30-Jährige: „Wir haben uns nicht getroffen, aber ich wusste, dass er da ist. Wenn ich einen Fehler gemacht hätte, dann wäre es doof gewesen.“ Fehler unterliefen Enke nicht, aber er hatte ja auch kaum etwas zu tun. „Grundsätzlich ist das ja immer schön, aber dann will man auch zu null spielen.“
Enke ärgerte sich über zwei verschenkte Punkte: „Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit sehr, sehr gut gespielt. Das Unentschieden hat Hertha nicht verdient, aber danach fragt natürlich keiner. Wenn wir das 3:0 machen, ist das Spiel durch. Das ist extrem ärgerlich!“

Schade eigentlich, dass Herthas Sofian Chahed beim Elfmeter keinerlei Nerven zeigte. Mal wieder ein gehaltener Elfmeter des einstigen Elfmeterkillers Enke – Köpke wäre ganz sicher beeindruckt nach Hause gefahren. Enke: „Manchmal hat man das Glück, dass man ein paar Bälle für die Mannschaft halten kann, manchmal nicht.“

Ein bisschen Werbung für Enke wird auch 96-Sportdirektor Christian Hochstätter gemacht haben – auch wenn er Köpke am Sonnabend vor dem Spiel „nur guten Tag gesagt“ haben will.

Egal, wie intensiv der Plausch wirklich ausgefallen ist, Hochstätter glaubt, „die Entscheidung ist schon gefallen. Ich gehe davon aus, dass Robert mitfährt zur EM.“

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Tor für Hanke

Das 1:0 von Hannover 96 im Spiel gegen Hertha BSC Berlin wurde nun von offizieller Seite auf das Torkonto von Mike Hanke gut geschrieben und nicht als Eigentor von Bergens gewertet.


96-Stürmer Mike Hanke wird in der offiziellen Statistik der Deutschen Fußball Liga (DFL) als Torschütze zum 1:0 gegen Hertha BSC Berlin geführt. Das bestätigte heute die Abteilung Spielbetrieb der DFL. Mike Hanke hat insgesamt 10 Treffer in der laufenden Spielzeit 2007/2008 erzielt und ist damit erfolgreichster Torschütze von Hannover 96.

Zunächst Verwirrung
Bislang war nicht endgültig geklärt, ob der Treffer Hanke oder dem Berliner Verteidiger von Bergen zuzuschreiben war. Von Bergen hatte den Torschuss von Hanke beim Abwehrversuch über die Linie ins eigene Tor bugsiert. Sowohl im Spielbericht des Schiedsrichters als auch in den Protokollen der offiziell von der DFL beauftragten Statistiker wurde jedoch Mike Hanke als Torschütze geführt.

Nach der Entscheidung wird Hanke nun offiziell in der Spielstatistik der DFL als Torschütze geführt - wie natürlich auch in unserer Statistik. Passgeber Arnold Bruggink erhält zudem einen zusätzlichen Assist.

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Jahreshauptversammlung

Am Dienstag, den 29. April 2008, findet die Jahreshauptversammlung des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. statt, zu der alle Mitglieder sowie Medienvertreter herzlich eingeladen sind.



Die Versammlung findet in der Glashalle des Hannover Congress Centrums (HCC) statt. Der Einlass beginnt ab 18 Uhr. Versammlungsbeginn ist um 19 Uhr.

Neben der Wahl des Ehrenrates stehen Ehrungen von erfolgreichen Athleten sowie langjährigen und ehrenamtlich engagierten Mitgliedern auf der Tagesordnung. Außerdem berichten die einzelnen Abteilungen über die vergangenen 12 Monate. Anwesend sein werden auch die sportliche Leitung und die Spieler der Profimannschaft von Hannover 96.

Alle Mitglieder werden gebeten, einen anerkannten Lichtbildausweis und die Mitgliedskarte zur Legitimation mitzubringen. Journalisten melden ihre Teilnahme bitte vor Ort an!

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
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