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Bundesliga Der Fehlerteufel muss weg Es ist eigentlich eine einfache Sache: Wenn in einer Mannschaft ein Spieler immer wieder entscheidende Fehler macht, findet er sich über kurz oder lang auf der Bank oder der Tribüne wieder. „Wenn du einen hast, der drei Fehler macht, ist das kein Problem“, sagt auch Manager Fredi Bobic. Dumm nur, dass beim VfB derzeit immer wieder ein anderer patzt – und somit die Niederlagen einleitet. „Was soll man da machen?“, fragt Trainer Bruno Labbadia, „ich kann ja nicht alles verändern.“ Gegen den FC Bayern München vor zwei Wochen war es Cristian Molinaro, der mit einem unbedachten Rückpassversuch das 0:1 durch Mario Mandzukic einleitete. Der VfB verlor 0:2. Bei Fortuna Düsseldorf führte ein Ballverlust von William Kvist in der Vorwärtsbewegung zum 0:2, ein Fehlpass von Kapitän Serdar Tasci besiegelte die 1:3-Niederlage. Gegen Werder Bremen nun setzte Labbadia Molinaro, wie auch den zuletzt schwachen Tamas Hajnal, auf die Tribüne. Der Fehlerteufel aber spielte weiter munter mit. Diesmal hieß er William Kvist. Der Däne, im Vorjahr noch der Stabilisator im Mittelfeld, ließ sich den Ball von dem hinter ihm lauernden Nils Petersen klauen – Aaron Hunt traf zum 2:1, die Pleite nahm ihren Lauf. „Es ist brutal, wie naiv wir uns anstellen“ Christian Gentner war nach dem 1:4 fassungslos: „Es ist brutal, wie naiv wir uns anstellen.“ Und er nahm sich von dieser Kritik nicht aus. Vor dem Missgeschick von Kvist hatte er selbst einen katastrophalen Fehlpass gespielt, der allerdings ohne Folgen geblieben war. Dass die Spieler ihre Fehler im Nachhinein stets offen eingestehen und Besserung geloben, mag aller Ehren wert sein – Punkte gibt es dafür aber keine. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die individuellen Fehler in den kommenden Spielen gegen KRC Genk (Donnerstag, 21.05 Uhr) und 1899 Hoffenheim (Sonntag, 17.30 Uhr) abgestellt werden können. „Wir müssen uns die Sicherheit zurückerarbeiten“, sagte Labbadia und ließ am Sonntag im Training das Passspiel üben. Georg Niedermeier, der vor den Gegentoren zum 1:3 und 1:4 gepatzt hatte, forderte: „Wir dürfen es nicht immer so kompliziert machen und müssen wieder einfacher spielen.“ Sündenböcke gibt es beim VfB nicht. „Wir sind eine Mannschaft“, betonte der glücklose Stürmer Vedad Ibisevic, „Fehler können natürlich passieren.“ Dann überlegte er kurz, schüttelte den Kopf und fügte hinzu: „Aber doch nicht in jedem Spiel.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bobic: „Jetzt ist mentale Stärke gefragt“ Fredi Bobic, der Manager des VfB Stuttgart, will seinen Spielern helfen, das verlorene Selbstvertrauen wiederzufinden. Herr Bobic, wie bauen Sie Ihre Spieler nach der fünften Niederlage in Folge wieder auf? Klar ist: Wir liegen im Dreck und müssen da erst mal wieder rauskommen. Die Jungs sind am Boden, und es wäre keine Kunst, jetzt auch noch draufzutreten. Aber nun ist vor allem mentale Stärke gefragt. Wir werden viele Gespräche führen und die Fehler ansprechen. Wir müssen den Spielern aber auch zeigen, dass wir ihnen vertrauen. Sie müssen an ihre Qualität glauben und ihr Selbstvertrauen wiederfinden. Die Aufarbeitung der Niederlage hat am Sonntag begonnen. Wir werden nun den Blick nach vorne richten und ruhig bleiben. Dabei hilft uns die Erfahrung der vergangenen Jahre. Wir haben es immer wieder geschafft, aus solch schwierigen Situationen herauszukommen. Was muss am Donnerstag gegen Genk und dann in Hoffenheim besser werden? Es war ja schon vieles positiv – auch gegen Bremen. Aber wir müssen noch konzentrierter zur Sache gehen, noch kompakter stehen. Und vor allem die Fehler abstellen. Es ist schon ärgerlich, dass wir uns die gute Ausgangsposition, die wir uns in der Hinrunde erarbeitet hatten, nun erst mal kaputtgeschossen haben. Über die Europa League brauchen wir derzeit nicht zu reden. Das wäre nach fünf Niederlagen in Folge verfehlt. Nun müssen wir erst einmal 40 Punkte holen. Dann sehen wir weiter. Was macht Ihnen Hoffnung? Ich finde es sehr beruhigend, dass die Spieler selbstkritisch mit der Situation umgehen. Sie sprechen offen über ihre Fehler und suchen nicht nach Ausreden. Nun müssen sie die Antwort auf dem Platz geben. Wir brauchen Erfolgserlebnisse, sonst besteht die Gefahr, dass wir uns nach unten orientieren müssen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ibrahima Traoré "Müssen weiter konzentriert arbeiten" Ibrahima Traoré stand am Sonntagabend bei "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind seine Aussagen zusammengefasst - das Studiogast-Protokoll. Ibrahima Traoré stand einen Tag nach der 1:4-Niederlage gegen Werder Bremen am Sonntagabend in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind die Aussagen des VfB Mittelfeldspielers für alle, die nicht eingeschaltet hatten, noch einmal zusammengefasst. Ibrahima Traoré über… ...die aktuelle Situation: "Ich glaube, wir haben dieses Jahr eine ordentliche Hinrunde gespielt, viele Punkte gesammelt und auch einige gute Spiele gezeigt. Momentan haben wir eine schwierige Phase mit fünf Niederlagen in Folge, mit der wir nicht zufrieden sein können. Das macht die Situation für uns natürlich nicht einfach, weshalb wir jetzt auch nach unten schauen müssen. Aber wir haben eine Mannschaft, die Charakter zeigen wird und die Qualität hat, damit es wieder nach oben geht. Ich glaube, dass wir bald die Kurve kriegen und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden." ...die individuellen Fehler im Spiel: "Die Spieler, denen die Fehler passiert sind, sind unheimlich wichtig für uns. Aber letztendlich sind wir eine Mannschaft, die zusammen gewinnt und auch zusammen verliert. Auf dem Platz wollen wir alle das Beste geben, aber manchmal trifft man eben im Spiel die falschen Entscheidungen. Momentan ist es bei uns extrem, weil fast jeder Fehler von den Gegnern gnadenlos ausgenutzt wird. Wir machen uns so das Leben selber schwer. Ich glaube aber, dass es im nächsten Spiel wieder besser sein wird." ...das Thema Abstiegskampf: "Ich war zum Glück noch nie in so einer Situation. Es wird für uns aber auch wieder besser werden, davon bin ich überzeugt. Wir müssen in den nächsten Wochen weiter konzentriert arbeiten und nun möglichst schnell einen Sieg einfahren, um damit wieder Selbstvertrauen zu tanken." ...seinen Weg zum Fußballprofi: "Ich habe ein Probetraining in England gemacht, dort meinten sie, dass ich zu klein sei. Auch beim Probetraining in Frankreich meinten sie das. Aber ich habe immer an mich geglaubt, weil ich gesehen habe, dass es Fußballer gab, die nicht größer als ich waren und sehr gut spielten. So habe ich immer den Glauben gehabt, dass ich Profifußballer werden kann. Ich muss jetzt damit leben, dass ich im Team häufig der Kleinste bin. Zum Glück aber nicht beim VfB Stuttgart, denn hier haben wir ja noch Arthur Boka, der kleiner ist als ich. So bin ich nicht allein (lacht)." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Absturzgefahr – und der VfB ist völlig ratlos Kapitän Serdar Tasci (links) und Stürmer Vedad Ibisevic: Beim VfB Stuttgart herrscht nach der Niederlage gegen Bremen Tristesse pur. Für den VfB ist sie ja schon eine alte Bekannte. Aber eine, auf die er gern verzichten würde: die Krise. Nach fünf Bundesligapleiten in Serie steckt der Verein mal wieder mittendrin. Schlimmer war es nur zweimal: In der Saison 1986/87 musste nach sieben Niederlagen in Folge Trainer Egon Coordes gehen. 1974/75 leistete sich der VfB sechs Schlappen am Stück – und stieg ab. Diese Szenarien hatten wohl viele VfB-Fans beim 1:4 gegen Werder Bremen vor Augen, das sie in Schockstarre versetzte. Minutenlang lag in der Schlussphase Grabesstille über der Mercedes-Benz-Arena, während unten auf dem Rasen die Gäste den VfB vorführten. Hinterher war guter Rat teuer. Mit Fragezeichen in den Augen schauten Spieler, Trainer und Manager ihr Gegenüber an, mehr als Floskeln und Durchhalteparolen fielen ihnen nicht ein. Ähnlich hilflos agierte die Mannschaft auf dem Platz: Fehler über Fehler, haarsträubende Aussetzer, klägliche Chancenverwertung, null Selbstvertrauen, Ratlosigkeit. Eine Bestandsaufnahme: Die Tabellensituation: In der Winterpause hatte der VfB Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen, jetzt hat er die gute Ausgangsposition verspielt. Als Tabellen-14. liegt er noch neun Punkte vor 1899 Hoffenheim, das den Relegationsplatz belegt. Nächsten Sonntag (17.30 Uhr) tritt der VfB zum Kellerduell im Kraichgau an. „Wir haben es selbst in der Hand, den Vorsprung auszubauen“, sagte Sportdirektor Fredi Bobic. Das muss in der derzeitigen mentalen Schieflage der Mannschaft kein Vorteil sein. Das Nervenkostüm: Der VfB ist launisch wie das April-Wetter. Wenn es gut läuft, bietet er fast jedem Gegner Paroli, dreht Spiele um und schaltet alle Störfaktoren aus. Wenn es schlecht läuft, stolpert er sich die Bälle quasi ins eigene Tor. Die Blackouts sind jedenfalls nicht mehr nachvollziehbar. Vor allem, weil sie sich quer durch die Mannschaft ziehen: Cristian Molinaro gegen den FC Bayern, Serdar Tasci und William Kvist gegen Düsseldorf, Christian Gentner (ohne Folgen) und Kvist (zum 1:2) gegen Bremen. „Das hat mit Selbstvertrauen zu tun“, sagte Trainer Bruno Labbadia und formulierte Bestürzendes: „Ich dachte, wir sind schon stabiler, aber es reicht zurzeit nicht. Uns fehlen Leute, die in die Bresche springen.“ Die Qualität: Mit ihrer Sparpolitik hat die Vereinsführung der Mannschaft über die Jahre nachhaltig Substanz entzogen. Mit immensem Krafteinsatz hat Labbadia die Krisen immer wieder vertrieben. Das kam in der Chefetage als Signal an: Auch preiswert siegt! Noch in der Winterpause sagte Präsident Gerd Mäuser: „Wir sind in drei Wettbewerben, da ist noch alles drin.“ Vier Spiele später gilt das für die Liga schon nicht mehr. Der Kader: Alle Positionen sind dreifach besetzt. Zumindest auf dem Papier. In der Praxis sieht das anders aus. Im Angriff wartet Vedad Ibisevic seit 8. Dezember auf ein Bundesligator, Cacau kehrt nach seinem Kreuzbandriss erst Ende März zurück, Neuzugang Federico Macheda fremdelt noch. Im rechten Mittelfeld hängt Martin Harnik seit Monaten durch, Shinji Okazaki hat sich aus der Startelf gespielt, Tunay Torun kaum überzeugt und Neuzugang Alexandru Maxim erst zweimal mit den Kollegen trainiert. Links ist Ibrahima Traoré ein Wirbelwind, im Übereifer geht ihm aber vieles daneben. Okazaki – siehe oben. Johan Audel ist dauerverletzt. Anders gesagt: Viel Mittelmaß, keiner hebt sich ab. Der Spielmacher: Lange hatte Bruno Labbadia auf der chronischen Schwachstelle des VfB an Tamas Hajnal festgehalten. Gegen Bremen schickte er ihn, wie Molinaro, auf die Tribüne. Die Idee, stattdessen Tunay Torun das Spiel lenken zu lassen, zahlte sich nicht aus. Daniel Didavi kämpft sich nach seiner Verletzung mühsam zurück, am Sonntag musste er mit Schmerzen im Knie das Training abbrechen. Maxim – siehe oben. Bleibt Raphael Holzhauser. Als der VfB in der Hinrunde fast in Serie aus neun Spielen sieben Siege und zwei Unentschieden holte, stand der Österreicher siebenmal in der Startelf, bevor er in ein kleines Leistungstief fiel. Seine Qualitäten taten der Mannschaft gut. Warum sollte sie jetzt nicht von ihm profitieren? Gegen Bremen saß Holzhauser aber 90 Minuten draußen. Der Trainer: Seit Bruno Labbadia im Dezember 2010 beim VfB antrat, hat er mit der Mannschaft dreimal die Weichen nach oben gestellt. Es waren quälend lange Prozesse. Um die Krise auf die Schnelle zu meistern, reicht die Qualität des Kaders nicht aus. Labbadia weiß: „Jetzt wird es wieder ein Kraftakt.“ Falls der Erfolg zu lange ausbleibt und sogar der Abstieg droht, hat der VfB ein Problem: Nach Labbadias Vertragsverlängerung bis 2015 käme eine Trennung teuer. Zwar nicht teurer als ein Abstieg, doch wer garantiert, dass ein Feuerwehrmann imstande wäre, den Brand zu löschen? Die Fans: Die Heimspiele gegen Bremen sind seit Jahren Torfestivals. Viele Anhänger versprachen sich diesmal aber kein Spektakel: 41 200 Zuschauer bildeten die zweitschlechteste Kulisse der Saison – nur gegen den FC Augsburg kamen weniger (38 940). Das Vertrauen in den Verein ist erschüttert, zur sportlichen Misere kommt eine Identitätskrise: Wofür steht der VfB eigentlich? Für Offensivfußball, für jung und wild, für Stars, für Aufbruchstimmung? Für keines von allem, zumindest nicht nachhaltig. Der Präsident: Viele Anhänger haben im Vorstand und Aufsichtsrat die Schuldigen ausgemacht, sie skandierten: „Vorstand raus“ und „Mäuser, wir haben die Schnauze voll“. Gerd Mäuser macht es sich einfach, indem er die Schuld für die zunehmend schlechte Stimmung im Umfeld auch den Medien zuschreibt. Zudem stößt er intern mit seiner teilweise schroffen Art auf Widerstand: Zahlreiche Mitarbeiter haben gekündigt, andere erwägen, es ihnen gleichzutun. Die Perspektive: Früher nahm sich der VfB in den Hinrunden seine Auszeiten, jetzt stockt es in der zweiten Hälfte. Je weniger Ligaspiele da übrig bleiben, desto angespannter die Nerven. „Woher sollen wir Selbstvertrauen zurückholen?“, fragte Serdar Tasci und fügte hinzu: „Natürlich kann man immer Gespräche führen.“ Das klang so, als verspreche sich der Kapitän davon nicht viel. Sportdirektor Fredi Bobic sagte ratlos: „Wenn man in einer Negativspirale steckt, ist das schwer zu stoppen.“ Siehe Martin Harnik. Die Hoffnung, ein Europa-League-Sieg an diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) gegen KRC Genk könne Auftrieb für das Spiel in Hoffenheim geben, redete er gleich wieder klein: „Wir haben nach dem 5:1 in Bukarest auch 0:3 in Freiburg verloren.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB Stuttgart Bobic buhlt um Hertha-Stürmer Lasogga Während der Winterpause war sich Manager Fredi Bobic mit dem Spieler bereits einig. Die Verantwortlichen bei Hertha BSC überlegten kurz, dann lehnten sie ab: keine Freigabe. Dabei hätte der VfB Stuttgart rund vier Millionen Euro Ablöse für Pierre-Michel Lasogga (21) überwiesen. „Talentiert, jung, deutsch. Einer, der weiß, wo das Tor steht. Er hätte prima zu uns gepasst“, sagt VfB-Sportdirektor Jochen Schneider. Lasogga kam 2010 aus Leverkusen nach Berlin und musste zuletzt wegen eines Kreuzbandrisses pausieren. Der pfeilschnelle Stürmer gilt als ungemein ehrgeizig. Am Montagabend warf Hertha-Coach Jos Luhukay den Heißsporn aus dem Kader für das Zweitliga-Derby gegen Union Berlin, weil er im Training mit Maik Franz aneinandergeraten war. Rainer Widmayer, bis Ende 2011 Co-Trainer neben Markus Babbel beim Hauptstadtclub, ist dennoch begeistert von Lasogga. „Er ist ein Vollblutstürmer, einer, der immer Vollgas gibt. Was Besseres könnte dem VfB gar nicht passieren.“ Was nicht ist, kann ja noch werden. Der VfB Stuttgart zeigt unvermindert Interesse am U-21-Nationalspieler, der bei Hertha BSC noch zwei Jahre unter Vertrag steht. „Wir werden ihn im Blick behalten“, sagt Jochen Schneider. Lasogga ist eine Option im Sommer, falls die Leihgabe Federico Macheda (Manchester United) nicht einschlägt oder aus England keine Freigabe bekommt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League „Genk kommt genau richtig“ Der Mentaltrainer Thomas Baschab, der schon mit dem VfB Stuttgart gearbeitet hat, setzt auf die Wirkung von Erfolgserlebnissen – auch außerhalb des Fußballplatzes. Herr Baschab, wenig Selbstvertrauen führt zu Fehlern, Fehler zu wenig Selbstvertrauen. Was kann der VfB tun, um aus dieser Spirale rauszukommen? Wer verunsichert ist, macht Fehler. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, braucht die Mannschaft einen Umkehreffekt – sie muss ein Spiel gewinnen. Das ist einfach gesagt. Wie kann die Mannschaft das schaffen? Sie muss aus ihrem Trott rausgeholt werden – durch etwas Neues im Training zum Beispiel. Die Spieler müssen etwas Extremes machen, von dem sie dachten, sie könnten es nicht. Ich habe 2000/2001 mit Ralf Rangnick beim VfB gearbeitet und war mit der Mannschaft mal in einem Hochseilgarten. Man muss gemeinsame Erfolgserlebnisse schaffen. Das nächste Spiel ist schon am Donnerstag in der Europa League gegen Genk. Bis dahin ist wenig Zeit  . . . Ich glaube, dass Genk kein Problem, sondern eine Chance ist. Das Spiel könnte genau diesen Umkehreffekt haben, der das Selbstvertrauen zurückbringt. Das ist ein anderer Wettbewerb, steht also nicht in Zusammenhang mit dieser Negativserie in der Bundesliga. Aber den Schwung eines Sieges könnte die Mannschaft am Sonntag mit nach Hoffenheim nehmen. Genk kommt also gerade richtig. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga
Janzer und Weis fallen aus
Beim Vormittagstraining an diesem Mittwoch auf dem Kunstrasenplatz passierte es: Manuel Janzer verdrehte sich bei einer Aktion das linke Knie. Nach eingehender Untersuchung wurde eine Innenbandverletzung festgestellt. Damit kann der 20-jährige Mittelfeldspieler die nächsten Tage nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen und fällt für die Partie am Samstag beim SV Babelsberg 03 aus.
Der VfB Torhüter André Weis zog sich derweil ebenfalls beim Training einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zu. Der 23-Jährige muss daher pausieren und wird wohl zwei bis drei Wochen ausfallen. Er stand in dieser Saison bisher 19 Mal für den VfB II in der 3. Liga im Tor, zuletzt beim 1:0-Sieg am 5. Februar gegen Kickers Offenbach.
Aufgrund eines Magen-Darm-Infekts war Sebastian Enderle unterdessen die beiden vergangenen Tage nicht im Training, der Linksverteidiger wird aber wohl am Donnerstag wieder einsteigen.
Der VfB wünscht seinen Spielern gute Besserung und eine schnelle Genesung.
Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts VfB - KRC Genk Auch in der UEFA Europa League ist die Winterpause vorbei. Am Donnerstag empfängt der VfB den KRC Genk zum ersten Spiel der K.o.-Runde in der Mercedes-Benz Arena. Die Partie gegen die Belgier wird um 21.05 Uhr angepfiffen. Hier gibt's die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zum Heimspiel auf einen Blick. Premiere Der VfB und der KRC Genk treffen in einem Pflichtspiel das erste Mal aufeinander. Bereits zum 15. Mal hat es die Mannschaft mit dem roten Brustring derweil mit einem belgischen Team zu tun. Sie entschied bislang acht Partien für sich. Ligabetrieb Der KRC Genk steht in der belgischen Jupiler League aktuell mit 45 Punkten und 53:37 Toren auf dem vierten Tabellenrang. Am kommenden Wochenende steht das Heimspiel gegen den Tabellensiebten KV Kortrijk an. Der VfB rangiert momentan mit 25 Punkten und einem Torverhältnis von 23:39 auf dem 14. Platz. Zum 22. Spieltag (17. Februar, 17.30 Uhr) reist der VfB zum Derby nach Hoffenheim. Der Weg ins Sechzehntelfinale Der VfB schloss nach sechs Spieltagen die Gruppe als Zweiter ab. Dem KRC gelang es die Gruppenphase ohne Niederlage und als Tabellenführer zu beenden. Reise in die Heimat Mit Torben Joneleit steht ein Deutscher in den Reihen der Belgier. Der Abwehrspieler war jedoch in seinem Heimatland nie als Profi aktiv. Positive Erinnerungen Gegen belgische Teams blickt der VfB Trainer Bruno Labbadia auf eine positive Bilanz zurück. Mit dem HSV setzte er sich in der Saison 09/10 zunächst im Achtelfinale gegen den RSC Anderlecht und anschließend im Viertelfinale gegen Standard Lüttich durch. Spielleitung Schiedsrichter: Manuel Jorge Neves Moreira de Sousa (POR) Assistenten: Ricardo Jorge Ferreira Santos (POR), Rui Licino Barbosa Tavares (POR) Vierter Offizieller: Nuno Filipe dos Santos Tomás Pereira (POR) Übertragung Die Partie zeigt der TV-Sender Sky . Außerdem berichten die SWR-Radiosender sowie "Die Neue 107,7" in Auszügen aus der Mercedes-Benz Arena. Eine Zusammenfassung folgt im Nachhinein auf Sat 1. Wettervorhersage Für das Genk-Spiel werden bei geringem Niederschlagsrisiko Temperaturen zwischen -2 und -1 Grad vorhergesagt.
Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Mutig und mit Vorfreude" Auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Spiel gegen Genk sprachen Georg Niedermeier und Bruno Labbadia über den VfB und den Gegner. Neues Spiel, neues Glück: das gilt zwar auch für die Liga, doch in dieser Woche ist der Spruch noch angebrachter. Schließlich ist der VfB im Jahr 2013 erstmals in einem anderen Wettbewerb gefragt. "Es ist das erste von zwei Spielen. Weder die Gruppenphase noch die Niederlagenserie aus der Bundesliga haben da eine Bedeutung", sagte Georg Niedermeier auf der Pressekonferenz vor dem K.o.-Hinspiel in der Europa League gegen den KRC Genk, das an diesem Donnerstag um 21.05 Uhr angepfiffen wird. "Jetzt zählt einfach nur der Moment" – und die Pleitenserie trete in den Hintergrund. Der Innenverteidiger freut sich dabei vor allem auf das Duell mit Jelle Vossen, dem "Kopf der Mannschaft": "Er sticht heraus und es ist toll, sich mit solchen Spielern messen zu können." Neben ihm auf dem Podium saß Bruno Labbadia und antwortete auf die Frage nach der Bedeutung der Europa League wie folgt: "Egal welcher Wettbewerb, das nächste Spiel ist immer das wichtigste." Der Cheftrainer wird derweil vielleicht auf Christian Gentner verzichten müssen. Wegen eines Schlages auf das Schienbein des Vizekapitäns und einer damit einhergehenden Einblutung ist dessen Einsatz fraglich. Fest steht schon jetzt, dass der angeschlagene Daniel Didavi nicht im Kader sein wird. Diejenigen, die letztlich auflaufen, sollten die Partie "mutig und mit Vorfreude angehen", wie es Georg Niedermeier sagte: "Da sollte erst einmal jeder bei sich anfangen und dann die anderen mitziehen." 4.500 Gäste-Fans Dass lediglich etwas mehr als 13.000 Besucher (davon 4.500 aus Genk) in der Mercedes-Benz Arena erwartet werden, sei natürlich schade, aber "wichtig ist, dass die, die kommen, uns unterstützen", sagte der Chefcoach und Georg Niedermeier ergänzte: "Bei fünf Niederlagen in Serie ist es klar, dass ein paar Fans zu Hause bleiben. Da sind wir ein Stück weit selbst Schuld und nun gefordert besser zu spielen, damit wieder mehr Zuschauer kommen." Der Abwehrspieler sieht sich und seine Kollegen unterdessen in der Favoritenrolle. Die Anforderung gegen den KRC Genk ist allerdings hoch, denn das Team beendete nicht umsonst die Gruppenphase ohne Niederlage. Die Mannschaft strahle eine "große Ruhe" aus, sagte Bruno Labbadia. "Genk kann variieren, verfügt über gute Einzelspieler und funktioniert auch als Team." Neues Spiel, neues Glück – das gilt zwar auch für das zweite Aufeinandertreffen, dennoch ist dem VfB Cheftrainer eines klar: "Wir wollen natürlich vorlegen, weil in Genk erwartet uns ein Hexenkessel." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Gentners Einsatz gegen Genk ist fraglich Beim Spiel gegen Werder Bremen hat sich Christian Gentner verletzt. In der Liga läuft rein gar nichts. Aber im Europacup will der völlig verunsicherte VfB Stuttgart zeigen, dass er mehr drauf hat als nur Niederlagen am laufenden Band. „Das ist eine neue Chance für uns“, sagte Sportdirektor Fredi Bobic der Nachrichtenagentur dpa vor dem Zwischenrunden-Hinspiel der Schwaben in der Europa League am Donnerstag gegen den KRC Genk. „Wir wollen da ein gutes Ergebnis vorlegen und hoffen, dass uns dies auch einen Push für die Bundesliga gibt.“ Torhüter Sven Ulreich hofft ebenfalls auf einen doppelten Effekt: „Wir wollen eine Runde weiterkommen und uns Selbstvertrauen für Sonntag holen.“ Da steigt das Schlüsselspiel gegen den Drittletzten 1899 Hoffenheim. Ein Befreiungsschlag muss her Trainer Bruno Labbadia ist sich sicher, dass seine Schützlinge trotz der Krise den Kopf freibekommen. „Wir haben intensive Gespräche geführt“, sagte er. Seit Dienstag sei die „Fokussierung voll auf Genk“ ausgerichtet. Labbadia lobte den dreimaligen belgischen Meister am Mittwoch: „Genk verfügt über gute Einzelspieler, funktioniert aber vor allem gut als Mannschaft.“ Nach zuletzt fünf Pleiten hintereinander in der Fußball-Bundesliga und dem Absturz auf Platz 14 brennen die gebeutelten Stuttgarter regelrecht auf einen Befreiungsschlag gegen die Belgier. „Es gibt da keine Befürchtung, dass wir in der Tabelle weiter abrutschen können“, wies Bobic darauf hin, dass der VfB am Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) ohne den extremen Druck aus dem Liga-Alltag auftreten könne. Dies sei ein völlig anderer Wettbewerb. Labbadia meinte: „Sie sind schwer zu schlagen, aber wir wollen das schaffen.“ Ob die seit Wochen ohne Selbstbewusstsein spielenden Stuttgarter gegen den Tabellenvierten der Jupiler League den besorgniserregenden Abwärtstrend stoppen können, bleibt indes fraglich. „Das wird ein Kraftakt“, prognostizierte Labbadia. Sein Team dürfe sich keine Fehler wie zuletzt erlauben. Bobic stuft den VfB „vom Papier her“ als Favorit ein, warnte aber zugleich: „Wir dürfen nicht überheblich sein“. Und Ulreich appellierte: „Wir müssen versuchen, unser Spiel wieder hinzubekommen. Wir müssen das über 90 Minuten hinkriegen.“ Sind die Stuttgarter nach der Schlappe gegen Bremen mental fit? Dies war zuletzt ein Hauptproblem: Der VfB begann meist couragiert, engagiert, mit viel Offensivdrang und erspielte sich auch gute Torchancen, brach aber nach den ersten ernsthaften Attacken der Kontrahenten stets ein. Entscheidend für das erhoffte und dringend benötigte Erfolgserlebnis wird sein, ob Stuttgart fünf Tage nach der 1:4-Schlappe gegen Bremen mental wieder stabil genug ist. Genk überstand im Gegensatz zum VfB, der nur mit Hängen und Würgen weiterkam, die Gruppenphase ungeschlagen. „Das ist eine gute und sehr interessante Mannschaft“, beschrieb Bobic den dreimaligen belgischen Meister und warnte vor deren „starkem Torjäger“ Jelle Vossen. Ulreich bescheinigte den „Königlichen“ ebenfalls, „eine Top-Mannschaft“ in ihrer Liga zu sein. „Aber wir wissen, was wir an einem guten Tag abrufen können. Ein Bundesligist ist da immer Favorit“, versicherte er zuversichtlich. Das VfB-Team sei intakt und habe keine Angst. Bangen um Gentner-Einsatz - Didavi fällt aus Allerdings droht der Ausfall von Christian Gentner. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist sein Einsatz eher fraglich“, sagte Labbadia. „Aber wir haben Hoffnung.“ Der Mittelfeldspieler habe sich nach einem Schlag auf das Schienbein gegen Werder Bremen eine Blutablagerung zugezogen. Definitiv muss der VfB auf Daniel Didavi (Rückschlag nach Knieverletzung) verzichten. Definitiv muss der Fußball-Bundesligist gegen den dreimaligen belgischen Meister auf Daniel Didavi verzichten. Der Mittelfeldspieler erlitt laut Labbadia „wieder einen Rückschlag“. Didavi hatte zuletzt gut 20 Minuten gegen Bremen mitgespielt, hatte zuvor aber wegen eines Knorpelschadens im Knie lange pausieren müssen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League "Stuttgart kann es besser" "Wir kommen mit breiter Brust": Mario Been Die aktuelle Negativserie des VfB ist medial natürlich auch bis nach Belgien hinübergeschwappt. Aber Mario Been warnt vor der Mannschaft seines Amtskollegen Bruno Labbadia: "Wir wissen, dass Stuttgart gerade nicht so gut drauf ist, aber sie können es besser. Außerdem haben sie das auch in den vergangenen Spielen gezeigt", sagte der Cheftrainer des KRC Genk. Auf der Pressekonferenz des belgischen Klubs in der Mercedes-Benz Arena ergänzte der Niederländer daher: "Es ist egal, was in der Meisterschaft läuft. Wir müssen einen guten Tag haben." Er habe aber "großes Vertrauen" in seine Mannschaft, die mit breiter Brust in die Partie gehen werde, schließlich habe sie jüngst "sehr gute Spiele" abgeliefert. Siegchance bei 50 Prozent Er warnte indes vor der Gefahr gegen ein Team zu spielen, das in einer schwierigen Phase sei: "Das ist immer gefährlich." Dreimal habe er den VfB beobachtet – gegen Bayern, Düsseldorf sowie Bremen – und sich "einen Plan zurechtgelegt". Die Siegchancen bezifferte der Coach auf 50 Prozent. Mario Been freute sich derweil über die große Anzahl an Genk-Fans, die in der Mercedes-Benz Arena erwartet werden. Er hat zudem einen klaren Plan: "International ist es auswärts immer wichtig, kein Tor zu kassieren." Darüber hinaus habe sein Team in fünf von sechs Gruppenspielen einen Treffer erzielt: "Das wollen wir natürlich auch in Stuttgart schaffen." Quelle: vfb.de
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Didavi oder: Was dem VfB jetzt noch helfen kannDer Bundesligist steckt nach fünf Niederlagen in der Krise – doch vier Dinge machen Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet. 1. Grund zur Hoffnung: Ein Sieg gegen den KRC Genk gibt neues SelbstvertrauenDas Europa-League-Spiel gegen KRC Genk (auf dem Bild ist Genk-Trainer Mario Been zu sehen) an diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Sky) kommt den VfB-Profis gerade recht... ...„Das ist ein anderer Wettbewerb“, sagt Sven Ulreich vor dem Zwischenrunden-Hinspiel, „gegen Genk geht es wieder bei null los.“ Das heißt: Die Spieler können ohne die Liga-Situation im Hinterkopf auf den Platz gehen – und sich mit einem Sieg Mut holen für die kommenden Aufgaben... ...Zum Beispiel für das Spiel bei 1899 Hoffenheim (Sonntag, 17.30 Uhr). „Wir können uns in diesem Spiel das Selbstvertrauen erarbeiten, das wir brauchen“, sagt Ulreich. Der Keeper ist sich sicher, dass es dann auch wieder in der Liga klappt: „Wir können ja nicht alles verlernt haben.“ Doch Vorsicht: In dieser Saison hat der VfB nach einem Europa-League-Sieg in der Bundesliga noch keinen Punkt geholt. Dem 2:0 gegen Moskau folgte ein 0:1 gegen Wolfsburg, dem 2:0 in Kopenhagen ein 2:4 gegen Hannover und dem 5:1 in Bukarest ein 0:3 in Freiburg. 2. Grund zur Hoffnung: Neuzugang Alexandru Maxim gelingt der perfekte StartViermal hat der offensive Mittelfeldspieler Alexandru Maxim bislang mit seinem neuen Kollegen beim VfB trainiert, bis zum Heimspiel gegen Genk kommt heute noch eine weitere Einheit hinzu. Und Trainer Bruno Labbadia hat „ein gutes Bauchgefühl“, dass der 22-jährige rumänische Nationalspieler schon bald eine Bereicherung für sein Team sein wird. „Ich würde es ihm zutrauen“, sagt der Coach. Möglicherweise feiert Alexandru Maxim also schon an diesem Donnerstag sein Debüt im Trikot mit dem Brustring. Um dem VfB in der Krise weiterzuhelfen, müsste der Rechtsfuß, der für rund 1,5 Millionen Euro vom rumänischen Erstligisten Pandurii Targu Jiu gekommen ist, sofort einschlagen. Dabei kämen ihm seine feine Technik, sein gutes Auge für die Mitspieler und die Fähigkeit, den finalen Pass zu spielen, zugute. Maxim hat für seinen ehemaligen Club in der bisherigen Saison in 19 Spielen fünf Tore erzielt, in vier Länderspielen traf er zweimal. 3. Grund zur Hoffnung: Daniel Didavi findet seine alte Stärke wiederWas Daniel Didavi leisten kann, wenn er in Topform ist, hat er in der vergangenen Saison beim 1. FC Nürnberg bewiesen. In 23 Partien machte er neun Tore. Die Vorfreude, ihn nach einer Saison wieder beim VfB zu begrüßen, war riesig – bis sich der offensive Mittelfeldspieler in seinem letzten Spiel für den Club einen Knorpelschaden zuzog. Es folgte eine OP und eine lange Pause. Die Folgen behindern Didavi bis heute. „Ihm fehlen die letzten Prozentpunkte“, erklärt Teamarzt Raymond Best. Dreimal kam Didavi in dieser Saison zu Kurzeinsätzen, zuletzt spielte er 23 Minuten lang gegen Bremen – und musste am Tag danach das Training mit Schmerzen im Knie abbrechen. „Es reicht noch nicht für 45 oder gar 90 Minuten“, sagt Best, „wir werden ihn immer wieder drei, vier Tage individuell trainieren lassen, weil er viel aufholen muss.“ Der Teamarzt ist aber zuversichtlich, dass Didavi bald wieder der Alte ist – und dann endlich mithelfen kann, den VfB aus der Krise zu schießen. Grund 4 zur Hoffnung: Cacau kehrt in Topform zurückDie Sturm-Abteilung hat derzeit Ladehemmung. Nur drei Tore erzielte der VfB in den vergangenen fünf Spielen – Torjäger Vedad Ibisevic wartet seit dem 8. Dezember auf einen Treffer. Neben den Neuzugängen Federico Macheda und Alexandru Maxim, die das Offensivspiel beleben sollen, könnte auch Stürmer Cacau bald wieder eingreifen. Er erholt sich schneller als gedacht von seinem Kreuzbandriss, den er sich am 17. Oktober zugezogen hat. „Der Heilungsverlauf ist besser, als wir es uns gewünscht hätten, bislang gab es noch keinen Rückschlag“, bestätigt Teamarzt Raymond Best, „das Knie ist stabil, wir steigern die Belastung wöchentlich.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Nächster Spielausfall des VfB II Bereits drei Begegnungen des VfB II im Jahr 2013 konnten aufgrund des Winterwetters nicht stattfinden und für Samstag, 16. Februar, kommt ein vierter Ausfall hinzu. Denn die Begegnung des 26. Spieltages in der 3. Liga zwischen dem SV Babelsberg 03 und dem VfB II kann nicht ausgetragen werden. Diese Entscheidung fällte eine Platzkommission, die sich den Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion anschaute. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Anstelle um Punkte für die 3. Liga spielt der VfB II am kommenden Samstag, 16. Februar, gegen den Regionalligisten SC Pfullendorf. Das Spiel findet um 13.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfL Stuttgart statt. Quelle: vfb.de
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3. Liga Längere Pause für Steffen Lang Und schon wieder eine Verletzung im Training: Steffen Lang zog sich in der Übungseinheit an diesem Donnerstag eine Schultereckgelenkssprengung zu. Der VfB II Außenverteidiger muss daher wohl vier bis sechs Wochen pausieren. Auch auf diesem Weg wünscht der VfB gute Besserung. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa LeagueÄrgerliches Remis Es soll 2013 einfach nicht klappen: der VfB bestimmte das Hinspiel in der K.o.-Runde gegen den KRC Genk, doch er kassierte in der 91. Minute noch den Ausgleich - sehr ärgerlich. Christian Gentner hatte die Führung erzielt. Bruno Labbadia schickte dieselbe Startelf auf den Platz wie in der Partie gegen Werder Bremen – und diese begann vor 15.200 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena etwas verhaltener als gegen die Norddeutschen. Dennoch übernahm der VfB erwartungsgemäß die Kontrolle über das Spiel und schob die Belgier bei deren Ballbesitz aggressiv zu. Es dauerte dennoch bis zur 14. Minute, ehe der Klub mit dem roten Brustring erstmals gefährlich vor dem Gästetor auftauchte. Großchance auf beiden Seiten Mit dem besagten intensiven Attackieren eroberte Vedad Ibisevic den Ball, rannte auf Laszlo Köteles im Tor des KRC zu, doch der Keeper wehrte den Schuss den bosnischen VfB Stürmers ab. Das zweite Raunen hallte dann eine Minute später durch die Arena, denn auf der Gegenseite hatte Sven Ulreich mit einer herrlichen Parade nach einem Kopfball von Elyaniv Barda den Rückstand verhindert. Nach einer eher ereignisarmen Viertelstunde erspielte sich der VfB die nächste nennenswerte Torraumszene: Tunay Torun schaltete nach einer missglückten Abwehr des Genker Schlussmanns schnell und bediente Martin Harnik, der umgehend abschloss. Bei seinem Versuch war Laszlo Köteles dann aber wieder wach und verhinderte den Gegentreffer (31.). Wenig später zog Benjamin De Ceulaer von der Strafraumgrenze aus ab, aber Sven Ulreich hatte keine Probleme und entschärfte die Situation sicher (35.). Kurz darauf versuchte es Tunay Torun ebenfalls aus etwa 16 Metern, verfehlte sein Ziel aber (40.). Christian Gentner mit der Pausenführung 60 Sekunden später jubelten die VfB Anhänger dann aber, denn Christian Gentner hatte nach einem Abpraller – Gotoku Sakai hatte nach einer schönen Einzelaktion abgezogen – gefühlvoll zur Führung getroffen. Der Halbzeitpfiff ließ aber noch auf sich warten und eine Minute vor dem regulären Ende der ersten Hälfte war der VfB Torhüter noch einmal gefordert. Sven Ulreich rettete jedoch erneut hervorragend, diesmal gegen den KRC-Kapitän Jelle Vossen, und sicherte damit die 1:0-Pausenführung für den VfB. Für die zweite Hälfte wechselte Bruno Labbadia Raphael Holzhauser ein, Tunay Torun blieb in der Kabine. In den Anfangsminuten begegneten sich beide Mannschaften auf einem ähnlichen Leistungsniveau und es passierte nicht viel vor den Toren. Ausgleich kurz vor dem Abpfiff In der 57. Spielminute ersetzte dann Shinji Okazaki den VfB Offensivmann Martin Harnik. Das Spielgeschehen ereignete sich weitestgehend in der Hälfte der Gäste, klare Einschussmöglichkeiten für den VfB blieben zunächst aber aus. Die erste Torchance nach dem Seitenwechsel hatte dann Vedad Ibisevic. Nach einem schönen langen Ball von Gotoku Sakai, hatte Christian Gentner direkt in die Mitte geflankt und der Bosnier per Flugkopfball abgeschlossen. Doch der Ball landete neben dem Tor (68.). Zu seinem Debüt im VfB Trikot kam anschließend Alexandru Maxim, der rumänische Neuzugang ersetzte den angeschlagenen Ibrahima Traoré (74.). Sechs Minuten später lief er sich auf der linken Außenbahn frei, doch seine Hereingabe auf den wartenden Shinji Okazaki wurde geblockt. Der VfB bestimmte auch in den Folgeminuten das Spielgeschehen und in Minute 85 hätte Christian Gentner seinen zweiten Treffer erzielen können, aber sein Linksschuss blieb ohne Erfolg. Kurz darauf waren die VfB Anhänger schon drauf und dran, den Sieg zu bejubeln, doch in der 90. Minute dann der Schock: Glynor Plet traf zum 1:1 – und dabei blieb es. Aber es ist noch alles drin und der Einzug ins Achtelfinale weiterhin möglich, auch wenn Georg Niedermeier leider gelb-gesperrt in Genk fehlt. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem Unentschieden gegen Genk ärgern sich die Akteure über den späten Gegentreffer, betonen aber auch die Chancen im Rückspiel. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir hätten einen Sieg natürlich gut gebrauchen können, aber derzeit grüßt täglich das Murmeltier. Es ist sehr, sehr schade, dass wir mit Genks einzigem Torschuss in der zweiten Hälfte den Ausgleich kassiert haben. Ein 1:0 wäre ein gutes Ergebnis gewesen, jetzt sind wir sehr enttäuscht, dass wir die gute Ausgangslage noch hergegeben haben. Der Esprit nach vorne, der letzte Pass, die präzisere Flanke – das hat einfach noch gefehlt. Trotzdem haben wir die Chance in Genk weiterzukommen, denn es ist noch alles drin. Es wird jedenfalls eine Schlacht." Der KRC-Chefcoach Mario Been: "Wir wussten, dass Stuttgart aktuell Probleme hat und dass sie vermehrt auf die Meisterschaft achten müssen. Aber ich habe – wie erwartet – eine gute VfB Mannschaft gesehen. Ab zehn Minuten nach der Pause sind sie etwas müder geworden, das haben wir genutzt. Das eine Tor ist ein positives Ergebnis und hoffentlich die Basis für das Weiterkommen. Außerdem hoffe ich, dass Stuttgart weiterhin mit der Meisterschaft beschäftigt ist." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Das ist bitter. Wir hätten so ein dreckiges 1:0 gut gebrauchen können. Leider haben wir aber wieder unnötige Fehler gemacht, denn kurz vor dem Gegentor hatten wir eigentlich eine Situation im Angriff. Insgesamt war aber schon einiges besser als in dem einen oder anderen Spiel der Vorwochen. Da müssen wir dranbleiben. Außerdem gibt es ja noch eine zweite Partie, und in der ist das Weiterkommen drin. Wir sind jedenfalls noch lange nicht raus. In Genk wird es toll für die Jungs sein, denn in diesem Hexenkessel herrscht eine phänomenale Lautstärke." Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "In so einer Situation darf uns kein Gegentor mehr passieren. Das ist natürlich diesmal besonders bitter, weil Genk nun einen Auswärtstreffer hat. Aber wir können es nun nicht mehr ändern und müssen im Rückspiel Gas geben. Dass ich gesperrt bin, ärgert mich natürlich. Das Wichtigste ist aber, dass wir weiterhin die Chance aufs Weiterkommen haben und diese hoffentlich in Belgien nutzen." Der VfB Profi Tunay Torun: "Wir wollten den Fans natürlich einen Sieg schenken, gerade nach den vergangenen Wochen, die nicht so erfolgreich waren. Wir haben das Spiel eigentlich kontrolliert und hatten auch unsere Chancen. Ich denke, wenn wir das eine oder andere Tor mehr machen, dann schaukeln wir das locker nach Hause. Ohne das Gegentor wäre es natürlich einfacher. Es ist insgesamt einfach traurig, momentan läuft es halt nicht so gut. Aber wir müssen das jetzt annehmen und weitermachen." Der VfB Torschütze Christian Gentner: "Es ist einfach ärgerlich. So einen Treffer in der letzten Minute dürfen wir natürlich nicht kassieren. Wir haben uns da wieder zu naiv angestellt. Aber wir haben im Rückspiel immer noch die Möglichkeit eine Runde weiterzukommen – und dafür werden wir in Genk kämpfen." Der VfB Offensivmann Martin Harnik: "Uns hat das zweite Tor gefehlt. Insgesamt hatten wir mehr Ballbesitz, haben daraus aber zu wenige Torchancen kreiert. Wir bekommen außerdem regelmäßig so ein blödes Gegentor. Ich finde, dass die Ansätze teilweise vorhanden waren, das alte Leid ist jedoch immer noch da: Wir sind vorne zu unkreativ und hinten zu inkonsequent. Jammern bringt jetzt aber nichts, wir müssen uns da einfach raus kämpfen. Die Fehler liegen ja auf der Hand, daran müssen wir im Training arbeiten. Wir haben derzeit leider eine Talfahrt, die schon zu lange geht. Ich hoffe aber, dass jeder sieht, dass wir etwas dagegen tun wollen und das werden wir auch weiterhin machen." Der VfB Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser: "Das Gegentor so kurz vor Schluss ist natürlich bitter. Da haben wir leider geschlafen. Es ist aktuell einfach so, dass es nicht gut läuft. Da müssen wir nun schleunigst rauskommen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tunay Torun fällt aus Es geschah in der ersten Hälfte der Europa-League-Partie gegen Genk. Tunay Torun verletzte sich am Oberschenkelmuskel, kehrte nach der Pause nicht mehr auf das Feld zurück und wird dem VfB nun erst einmal nicht mehr zur Verfügung stehen. "Er wird leider auf unbestimmte Zeit ausfallen", sagte Eddy Sözer auf der VfB Pressekonferenz an diesem Freitagmittag. Der VfB wünscht dem Mittelfeldspieler auch auf diesem Weg gute Besserung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts TSG Hoffenheim - VfB Am Sonntag gastiert der VfB bei der TSG Hoffenheim in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Die Partie gegen den Tabellen-16. wird um 17.30 Uhr angepfiffen. Hier gibt's die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zum Auswärtsspiel auf einen Blick. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 4 Siege, 4 Unentschieden, eine Niederlage, 14:11 Tore Heim: 2 Siege, 2 Unentschieden, eine Niederlage Auswärts: 2 Siege, 2 Unentschieden, 0 Niederlagen Klubverbindungen Die Hoffenheimer Matthieu Delpierre, Tobias Weis, Andreas Beck, Sebastian Rudy, Matthias Jaissle, Boris Vukcevic und Sven Schipplock trugen alle schon das VfB Trikot. Andreas Beck und Matthieu Delpierre, der 162 Bundesliga-Spiele im Dress mit dem roten Brustring absolvierte und drei Treffer erzielte, feierten 2007 mit dem VfB die Deutsche Meisterschaft. Darüber hinaus ist Vedad Ibisevic der Rekordtorjäger der TSG im Oberhaus (43 Treffer in 92 Spielen). Seit 4 Bundesliga-Spielen und 389 Minuten wartet der 28-jährige Stürmer nun aber schon auf ein Ligator – länger torlos blieb er im VfB Dress in der Bundesliga nur zwischen April und September 2012 (7 Spiele). Hinspiel Das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am 5. Spieltag (26. September) verlor das Team von Bruno Labbadia mit 0:3. Spielleitung Schiedsrichter: Guido Winkmann Assistenten: Christian Bandurski, Frederick Assmuth Vierter Offizieller: René Kunsleben Guido Winkmann (39) leitete bereits 7 Spiele des VfB, darunter 4 Siege, ein Unentschieden und 2 Niederlagen. Das bislang letzte VfB Spiel unter der Leitung des 39-jährigen Unparteiischen war das 2:2 beim SV Werder Bremen. Wettervorhersage Für das Hoffenheim-Spiel werden bei Sonnenschein und leicht bewölkten Himmel Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad vorhergesagt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Unruhiger Jahresbeginn Von Torwartwechsel bis Kapitänsabgang – Hoffenheim machte 2013 schon so einige Schlagzeilen. Auf dem Platz stehen sie derweil vor allem defensiv besser. Die Rückrunde ist erst vier Spieltage alt, doch bei der TSG Hoffenheim hat sich schon so einiges getan im neuen Jahr. Sechs Neuzugänge wechselten in der Wintertransferperiode zum Klub aus dem Kraichgau, vier zählen mittlerweile mehr oder weniger zum Stammpersonal. Die größte Diskussion löste dabei sicherlich die Verpflichtung des brasilianischen Torhüters Heurelho Gomes aus. Denn mit ihr ging die Degradierung des ehemaligen Nationaltorhüters Tim Wiese einher, der seit zwei Spieltagen nur noch auf der Tribüne sitzt. Nicht minder unruhestiftend war der Abgang des ehemaligen Hoffenheimer Kapitäns Marvin Compper, der im Januar erst aus der Profimannschaft suspendiert wurde und die TSG dann vor dem zweiten Rückrunden-Spiel in Richtung Italien verließ. Positive Nachricht von Boris Vukcevic Nach dem Sieg gegen Freiburg am dritten Rückrundenspieltag folgte der nächste Rückschlag. Der gegen die Breisgauer in der Startelf stehende Neuzugang Luis Advincula rutschte mit seinem Auto auf dem Weg zum Training gegen einen Baum, zog sich mehrere Prellungen zu, blieb zur Sicherheit eine Nacht im Krankenhaus und fiel am vergangenen Wochenende aus. In diesem Zusammenhang kamen auch Erinnerungen an den Unfall des TSG-Profis Boris Vukcevic hoch, der nach dem Hinspiel gegen den VfB schwer verunglückte, im Koma lag und nun in der Reha arbeitet. Von dem ehemaligen VfB Spieler brachte der Hoffenheimer Manager erst in dieser Woche aber erfreulicherweise positive Nachrichten mit. "Es war sehr bewegend, sich mit Boris zu unterhalten und ihn wiederzusehen. Er hat sicher noch einen Weg vor sich. Aber er ist sehr zuversichtlich und hat klare Vorstellungen. Wir sind alle sehr dankbar für diese Entwicklung und werden ihm auch weiterhin alle Unterstützung zukommen lassen, die er benötigt", sagte der Hoffenheimer Manager den Kollegen von der TSG-Homepage. Neben all diesen fußballplatzfernen Nachrichten ist die sportliche Situation zumindest tabellarisch nicht wirklich besser als zum Ende der Hinrunde. Acht Punkte liegen die Kraichgauer hinter einem Nichtabstiegsplatz, ihren Relegationsplatz behaupten sie derzeit mit einem Zähler Vorsprung. Von zwölf auf vier Gegentore Dennoch ist ein Aspekt nach vier Rückrunden-Spielen deutlich: die TSG kassiert weniger Tore. Hatte Hoffenheim zur gleichen Zeit in der Hinserie bereits zwölf Treffer bekommen, stehen aktuell lediglich vier Tore auf der Minusseite der Mannschaft des Trainers Marco Kurz. Aber es resultierte nur ein Haben-Punkt mehr aus den vier Bundesliga-Partien 2013 als zum Saisonauftakt. Die Situation ist jedenfalls weiter angespannt und das Baden-Württemberg-Duell für Hoffenheim genauso wichtig wie für den VfB. Der TSG wird am Sonntag (17.30) derweil ihr Kreativspieler Roberto Firmino wegen seiner fünften gelben Karte fehlen. Er bereitete im Hinspiel das zwischenzeitliche 2:0 der Kraichgauer vor, doch auch ohne den Brasilianer ist der VfB natürlich gewarnt. Schließlich erinnern sich die Profis von Bruno Labbadia noch gut an die 0:3-Niederlage in der Mercedes-Benz Arena (Christian Gentner: "Wir haben da noch etwas gut zu machen") . Im Vergleich dazu sollte sich bei der VfB Leistung jedenfalls einiges tun. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Die Mannschaft lebt" Trotz der Ergebnismisere sind die VfB Akteure vor dem Hoffenheim-Spiel optimistisch - von Eddy Sözer über Sven Ulreich bis hin zu Fredi Bobic. Ein Storch soll nicht nur die Babys bringen, er galt früher auch als Bote des Glücks. Sollte das auch heute noch so sein, dann kann der Besuch eines dieser Vögel beim Freitagstraining ja nicht schaden. Glück allein wird am Sonntag bei der TSG Hoffenheim (17.30 Uhr) aber nicht reichen. "Es wird ein heißes Spiel, denn wir sind in der Pflicht", sagt Sven Ulreich. "Ich bin aber positiv gestimmt, weil wir uns gegen Genk mal wieder Möglichkeiten erarbeitet und ordentlich gespielt haben." Er hofft, dass die Mannschaft "eine Schippe" drauflegen und "endlich den ersten Sieg" holen kann. Bruno Labbadia konnte Sven Ulreich und Co. am Freitag allerdings nicht auf die anstehende Aufgabe einstimmen. Das übernahm sein Assistent Eddy Sözer, denn der Cheftrainer lag mit Fieber und Gliederschmerzen daheim im Bett. "Es ist entscheidend, dass wir der Mannschaft die positiven Elemente ihrer Leistung vorlegen und sie stärken", sagte der Türke auf der Pressekonferenz einen Tag nach dem Europa-League-Spiel. Vertrauen in die Spieler Es sei wichtig "ehrlich und offen" mit den Profis umzugehen, gerade wenn sie in einem Formtief stecken. "Wir wollen den Druck wegnehmen und die Spieler sollen sich auf die einfachen Elemente besinnen." Neben ihm saß Fredi Bobic und ergänzte: "Die Jungs haben eine super Mentalität und wir geben ihnen das Vertrauen. Das ist in schwierigen Phasen genauso wichtig wie die Tatsache, dass sie sich nicht selbst aufgeben." Daher wird es den Sportdirektor auch freuen, dass Martin Harnik schon mehrfach betonte, keinen Sinn darin zu sehen "jetzt alles zu hinterfragen. Es bringt nichts in Panik zu verfallen." Nach dem Remis gegen Genk forderte er sich und seine Kollegen auf, weiter zu arbeiten. "Wir sollten unsere Fehler abstellen und vorne zwingender werden, dann kommen wir aus dem Tal auch wieder raus", sagte der österreichische Flügelspieler. Umkämpfte Partie Der Einsatz seines Pendants auf der linken Seite ist derweil fraglich. Ibrahima Traoré laboriert noch an den Folgen eines Schlages auf den linken Fuß im Spiel gegen Genk, der eine Innenbanddehnung im Sprunggelenk zur Folge hatte. Sicher ist unterdessen der Ausfall seines Mittelfeldkollegen Tunay Torun. Er wird demnach nicht dabei sein im Kraichgau, wo Fredi Bobic ein "sehr, sehr interessantes Spiel" erwartet, "schließlich werden beide Mannschaften wegen der Tabellensituation alles reinlegen, daher wird es auch sehr umkämpft sein". Für den VfB zähle derweil nur, etwas mitzunehmen. "Wenn wir unser Potenzial abrufen, dann sind wir dazu auch in der Lage", sagte der VfB Assistenz-Coach Eddy Sözer und ergänzte: "Denn die Mannschaft lebt und ist mental intakt" – und wenn sich zu der Mischung aus Einsatzbereitschaft sowie Einstellung noch ein wenig Glück gesellt, dann wären das ja schon einmal gute Voraussetzungen für den ersten Sieg 2013. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Endlich - der erste Sieg 2013 Das Tor fiel früh, aber es reichte. Der VfB gewann nach einer aufopferungsvollen Partie bei der TSG Hoffenheim mit 1:0 (1:0) und die für eine tolle Unterstützung sorgenden Fans skandierten "Sieg". Martin Harnik erzielte den Treffer des Abends. Bruno Labbadia änderte seine Startaufstellung auf einer Position. Tunay Torun war verletzungsbedingt nicht dabei und wurde durch Raphael Holzhauser ersetzt, der einen Tag vor der Partie seinen 20. Geburtstag gefeiert hatte. Feiern war dann auch gleich auf dem Spielfeld angesagt, denn nach gerade einmal zweieinhalb Minuten landete der Ball schon im Tor der TSG. Ibrahima Traoré hatte auf der linken Außenbahn seinen Gegenspieler genarrt und den Ball auf Martin Harnik geflankt, der mit dem Kopf zur VfB Führung traf (3.). Dominanter VfB Kurz darauf hatten die etwa 3.000 mitgereisten VfB Fans bereits den zweiten Torschrei auf den Lippen, doch der Schuss von Ibrahima Traoré verfehlte das Tor ganz knapp (8.). In der 13. Spielminute das gleiche Spiel: diesmal hatte Martin Harnik einen hohen Ball mit der Brust auf Vedad Ibisevic abgelegt, dessen Versuch links am Tor vorbeirollte. Der VfB dominierte in der Anfangsviertelstunde, stand defensiv gut und setzte die Hoffenheimer intensiv unter Druck. Diese erspielten sich jedoch dann auch ihren ersten Torabschluss, aber Andreas Beck verfehlte das Ziel (16.). Nach einer weiteren Gelegenheit des Heimteams erkämpfte sich Georg Niedermeier den Ball, der bei Martin Harnik landete, doch der Querpass des Österreichers auf Höhe der Fünfmeterlinie fand leider keinen Abnehmer (26.). 1:0-Pausenführung Nach den folgenden einigermaßen ausgeglichenen zehn Minuten flog ein direkter Freistoß von Raphael Holzhauser aus etwa 25 Metern über das Tor (37.) und auf der Gegenseite lenkte Georg Niedermeier einen Schuss von Joselu gerade noch um den Pfosten (38.). Danach geschah nichts Erwähnenswertes mehr und die VfB Profis verabschiedeten sich nach einer ordentlichen Leistung mit einer 1:0-Führung in die Kabine. Die erste Torraumszene nach der Pause hatten die Hoffenheimer, doch Sven Ulreich verhinderte nach einem TSG-Freistoß den Gegentreffer (50.). Wenig später prüfte Ibrahima Traoré auf der gegenüberliegenden Seite Heurelho Gomes im Tor der Kraichgauer (55.). Die VfB Fans sorgten für Stimmung und Christian Gentner stahl sich bei einem Einwurf in den Rücken der Heimabwehr, sein Versuch wurde aber zum Eckball geklärt (57.). In der 64. Spielminute skandierten die Anhänger des Klubs mit dem roten Brustring "Ulle, Ulle, Ulle". Schließlich hatte der VfB Keeper soeben gegen den allein auf ihn zueilenden Joselu pariert und einen Gegentreffer verhindert. Spannung bis zum Schluss In den zerfahrenen Folgeminuten ging es hin und her, beide Teams fabrizierten vor 28.750 Zuschauern einige Fehlpässe, doch gefährliche Möglichkeiten blieben aus. Es blieb allerdings spannend. Nach 82 Minuten war der Arbeitstag für Raphael Holzhauser beendet, ihn ersetzte Cristian Molinaro. Hoffenheim drückte jetzt verständlicherweise, warf noch einmal alles nach vorne. Beim VfB kam Shinji Okazaki für Ibrahima Traoré (87.) und Sven Ulreich klärte auch gegen Eren Derdiyok (90.). Weil der VfB Keeper auch die letzte gefährliche Situation entschärfte, war er nach einer leidenschaftlich geführten Partie endlich geschafft, der erste Sieg 2013. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem Erfolg in Hoffenheim sind die VfB Akteure vor allem erleichtert und sprechen von einer kompakten Mannschaftsleistung. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Für uns war das natürlich ein unglaublich wichtiger Sieg. Hoffenheim stand mehr unter Druck, das wussten wir. Für uns war es wichtig, mit Cleverness ranzugehen und gut zu stehen. Das haben wir gemacht. In der ersten Hälfte hat ein wenig der letzte Pass gefehlt, aber gut war, dass wir keine Chancen zugelassen haben. Nach der Pause haben wir auch nur eine Möglichkeit zugelassen und da hat Ulle hervorragend reagiert. Wir haben insgesamt taktisch sehr diszipliniert gespielt und den Bock umgestoßen. Die Mannschaft hat sich das verdient." Der Hoffenheimer Chefcoach Marco Kurz: "Einen Sieg hätten wir nicht verdient gehabt. In der ersten Hälfte haben wir nie zu unserem Spiel gefunden. Nach der Pause war es dann etwas besser, aber insgesamt war es zu wenig, um etwas mitzunehmen. Es ist schwer zu erklären, dass wir schon wieder so früh ein Tor bekommen haben und für Stuttgart war das in der Situation auch nicht wirklich schwierig. Das war insgesamt ein richtig schlechtes Spiel von uns." Der VfB Mittelfeldspieler Ibrahima Traoré: "Wir haben verdient gewonnen. Bei meiner Flanke habe ich zwei Spieler von uns hinter dem Torwart gesehen und dort hingeflankt. Es war ein schönes Kopfballtor von Martin. Leider habe ich meine fünfte gelbe Karte bekommen und werde nun gegen Nürnberg fehlen. Aber die Hauptsache ist, dass die Mannschaft erfolgreich ist – egal wer dabei ist." Der VfB Mittelstürmer Vedad Ibisevic: "Wir haben uns, wie in den Spielen zuvor, vorgenommen unser Spiel durchzuziehen, egal was kommt. Nun wurde das endlich auch mit Erfolg gekrönt. Der Sieg wird uns allen wieder mehr Selbstvertrauen geben." Der VfB Mittelfeldstratege William Kvist: "Wir sind heute kompakt gestanden und haben aus einer guten Ordnung heraus agiert. Alle haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Uns hat nur das zweite Tor gefehlt, genauso wie gegen Genk. Allerdings wurden wir diesmal nicht bestraft." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Es ist ein tolles Gefühl. Wir wollten hier die Wende einleiten und das ist uns gelungen. Wir haben als Mannschaft gekämpft, sind kompakt gestanden und haben zusammen sehr gut verteidigt. Es freut mich, dass ich mit meiner Leistung meinen Teil zum Sieg beitragen konnte." Der VfB Torschütze Martin Harnik: "Wir sind wieder gut ins Spiel gestartet, aber hier haben wir uns auch mal mit einem frühen Treffer belohnt. Danach haben wir vor allem in der ersten Hälfte weiter gute Ansätze gezeigt, es leider aber versäumt das zweite Tor nachzulegen und uns damit die Sicherheit zu holen. Daher war es am Ende ein knappes Ergebnis, aber insgesamt haben wir verdient gewonnen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Rückkehr des Lachens Nach dem verdienten Erfolg bei der TSG Hoffenheim dominieren zwei Gefühle den Gemütszustand beim VfB: Freude und Erleichterung. Herrlich! Montage nach einem erfolgreichen Spiel – darauf mussten die VfB Akteure lange warten. Und dann scheint auch noch die Sonne über Cannstatt. Passend sagte der Kollege vom Sicherheitsdienst bei der Vormittagseinheit am Trainingsgelände: "Jetzt strahlen sie alle wieder." Nicht nur Ibrahima Traoré hatte damit schon am Sonntagabend begonnen. "Jetzt kann man endlich wieder lachen", sagte er im Interview mit vfbtv. In diesem Freudentaumel wurde der Torvorbereiter von den Journalisten dann auch auf seine gelbe Karte und eine damit einhergehende Sperre angesprochen. "Leider werde ich nun gegen Nürnberg fehlen. Aber die Hauptsache ist, dass die Mannschaft erfolgreich ist – egal wer dabei ist", sagte der VfB Flügelflitzer daraufhin. Doch mittlerweile ist klar: er kann auch am kommenden Samstag auf dem Platz in der Mercedes-Benz Arena strahlen. Denn die Anzahl seiner bisherigen Verwarnungen war ein statistischer Fehler, der sich aufgrund einer irritierenden Situation beim Auswärtssieg in Fürth eingeschlichen hatte. Statistischer Fehler Als damals die 51. Spielminute lief, wollten Gotoku Sakai und Ibrahima Traoré eine Freistoßsituation schnell ausnutzen. Der Japaner schickte Ibo den Flügel entlang, während der Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer noch die Fürther Mauer stellte. Daraufhin zeigte der Referee dem Nationalspieler Guineas die gelbe Karte. Als dieser dann aber insistierte und den Schiedsrichter mit großen Augen anguckte, korrigierte er seinen Fehler und notierte eine Verwarnung für Gotoku Sakai. In den Statistiken zu dieser Partie wurden allerdings häufig beide Spieler als verwarnt aufgeführt. Das ging nun in der Freude über den ersten Sieg des Jahres 2013 unter, weshalb auch auf der VfB Homepage von der vermeintlichen Sperre gegen Nürnberg berichtet wurde. Spaß beim Spielen Das ist nun hinfällig und die VfB Fans würden sich bestimmt auch gegen die Franken über eine solch schöne Flanke von Ibo freuen, wie er sie im Kraichgau auf den Kopf von Martin Harnik geschlagen hatte. Der Österreicher erzielte daraufhin schließlich den Siegtreffer und ihm war das zweite große Gefühl des Sonntagabends besonders anzumerken. Denn neben der Freude spielte auch die Befreiung eine bedeutende Rolle – ob beim Führungstor von Martin Harnik, bei den Paraden von Sven Ulreich oder dem Schlusspfiff sowie dem anschließenden Siegesjubel mit den 2.700 mitgereisten Anhängern. "Die frühe Führung und der Sieg haben uns natürlich sehr gut getan", sagte der Torhüter, der dem gesamten Team einen "starken Willen" und einen "großen Kampf" attestierte. Daher hatte nicht nur William Kvist "Spaß" beim Spiel. "Wir haben alle gut zusammengearbeitet, von Vedad bis Ulle – alle haben ein, zwei richtig gute Dinger gehabt", sagte der Däne. Und die VfB Anhänger trugen derweil ihren Teil mit einer tollen Unterstützung zum Erfolg bei. "Wir haben auch für die Fans gekämpft", sagte Ibrahima Traoré, der nun also auch gegen Nürnberg eine spielentscheidende Aktion zeigen könnte, um die kommende Woche wieder mit einem Strahlen beginnen zu lassen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Beste Medizin für Labbadia Bruno Labbadia musste zuletzt einige bittere Pillen schlucken. Nicht nur wegen des grippalen Infekts, der ihn in der vergangenen Woche heimgesucht hatte. Fünf Niederlagen in Folge hatte der VfB zuletzt in der Bundesliga hinnehmen müssen und dann auch noch das späte 1:1 beim Duell gegen den KRC Genk. Aber jetzt hat seine Mannschaft die wohl beste Medizin für den Trainer gefunden – den lange ersehnten Sieg. Das 1:0 am Sonntag bei 1899 Hoffenheim bedeutete eine Linderung für den Patienten Bruno Labbadia. Das Engagement des Trainers hatte sich jedenfalls gelohnt für den VfB – ob beim 75-minütigen Abschlusstraining am Samstag oder am Sonntag auf der Bank in der Rhein-Neckar-Arena. „Der Arzt hatte mir eigentlich Bettruhe verordnet. Aber das ist ja letztlich meine Entscheidung“, sagte Labbadia zum Entschluss, seiner Mannschaft trotz Krankheit zur Seite zu stehen. Der Coach ist ja bekannt dafür, dass er leidenschaftlich gerne joggt und Wert auf gesunde Ernährung legt – umso überraschender war für ihn nun die heftige Grippe gekommen. „Ich kann mich auch nicht erinnern, wann es mich zuletzt so umgehauen hat“, sagte Labbadia. „Siege“, sagte Bobic, „ sind halt doch die beste Medizin“ Fredi Bobic war begeistert vom schier unbändigen Willen des Trainers . „Es geht ihm wirklich nicht gut, er hat alles mitbekommen, was man bei so einem Infekt kriegen kann. Aber er wollte die Jungs nicht im Stich lassen, er wollte ein Zeichen setzen, und das ist im Mannschaftskreis verdammt gut angekommen“, sagte der VfB-Manager. Labbadia selbst musste sich durch die 90 Minuten in der Sinsheimer Arena quälen, später saß er erschöpft und mit hochrotem Kopf in der Pressekonferenz. Am Ende lächelte aber auch der Trainer. „Siege“, sagte Bobic, „ sind halt doch die beste Medizin.“
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Martin Harnik Harnik will mit dem VfB endgültig aus der Krise Die Erleichterung nach dem 1:0 in Hoffenheim war riesig – nicht nur für den VfB Stuttgart, sondern auch für Martin Harnik. Der Stürmer beendete seine Torflaute und hat mit den Roten jetzt noch Großes vor. Der VfB Stuttgart hat am Sonntag in Hoffenheim seinen ersten Sieg in diesem Jahr gefeiert – und Martin Harnik hat dabei seine persönliche Torkrise überwunden. „Wir sind erleichtert“, sagt der Angreifer, „aber jetzt müssen wir nachlegen.“ Herr Harnik, der erste Sieg in diesem Jahr ist unter Dach und Fach – hat sich die Stimmungslage im Team schon verändert? Euphorie würde ich es zwar noch nicht nennen, aber klar, wir sind schon alle sehr erleichtert. Woran machen Sie das fest? Die Spieler laufen wieder mit einem Lächeln durch die Kabine. Schließlich waren es auch drei wichtige Punkte, um nicht in den Kampf gegen den Abstieg zu geraten. So haben wir den Vorsprung auf Hoffenheim ausgebaut und uns wieder ins Mittelfeld abgesetzt. Schauen Sie dennoch nach unten? Um das Thema endgültig zu beenden, wollen wir noch einige Punkte folgen lassen. Wir müssen jetzt nachlegen. Aber für die nächsten Spiele ist es ein ganz gutes Polster. Zunächst liegt der Fokus nun auf der Europa League. Eine Woche später geht’s im DFB-Pokal gegen Bochum um den Halbfinal-Einzug. Und in beiden Wettbewerben haben wir eine richtig gute Chance, weiterzukommen. Das muss uns bewusst sein. Was überhaupt nicht bedeutet, dass uns die Bundesliga ab jetzt egal ist. Sie selbst hatten – wie die ganze Mannschaft – schwere Wochen. Da tut so ein Siegtor vermutlich gut. Klar, ich war erleichtert. Aber weniger, weil unbedingt ich ein Tor erzielen musste, das ist nicht meine Hauptaufgabe. Sondern weil dieser Treffer im weiteren Spielverlauf vieles einfacher gemacht hat. So konnten wir uns mehr auf die Ordnung konzentrieren und auf Konterchancen lauern. Aber auch meiner Leistung hat es gutgetan, ich konnte dann entspannter an die Sache gehen und cleverer spielen. Wie sind Sie persönlich in den vergangenen Wochen mit der Krise und auch der Kritik umgegangen? Es war ja nicht von der Hand zu weisen, dass meine und unsere Leistung nicht so war, wie man sich das vorstellt. Da ist es ganz normal, dass Kritik und Zweifel aufkommen. Ich war darauf vorbereitet und kann damit umgehen. Trotz schwächerer Leistungen standen Sie immer wieder in der Startelf . . . . . . was ein Vertrauensbeweis des Trainers war. Ich hätte zwar nicht böse sein können, wenn er mich mal draußen gelassen hätte, aber es tut gut zu wissen, dass man auch einmal eine schlechte Phase haben darf, ohne gleich an den Pranger gestellt zu werden. Ich bin froh, dass ich nun wieder etwas zurückgeben konnte. Sind denn alle so cool mit den Misserfolgen umgegangen wie Sie? Natürlich hat da jeder seine eigene Art. Und womöglich hat sich der eine mehr Sorgen gemacht als der andere. Unruhe aber ist im Grunde nie aufgekommen, dafür haben die sportliche Führung und die Führungsspieler gesorgt. Wir waren immer guter Dinge Im Endeffekt kommt es schließlich darauf an, dass man sich da gemeinsam wieder rausarbeitet. Das haben wir am Sonntag getan. Wie groß war der Schritt aus dem Schlamassel denn nun? Das wird sich in den nächsten Spielen zeigen. Es war aber auf jeden Fall ein wichtiger Schritt, da noch einmal klar geworden ist, dass wir unsere Ziele nur gemeinsam erreichen können. Es bringt ja nichts, wenn der eine Teil der Mannschaft offensiv denkt, der andere aber ein bisschen defensiver. Dann werden wir auseinandergerissen. Am Sonntag hat man gesehen, dass wir alle das gleiche Ziel hatten: Hinten die Null zu halten. Ein weiterer entscheidender Punkt war das frühe Tor. Das hat uns die Sicherheit gegeben, die uns zuletzt immer wieder abhanden gekommen ist. Diesmal gab es keinen Knacks im Spiel. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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