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Mummi #449887 09/03/2013 12:07
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Bundesliga

Niedermeier steht vor der Rückkehr



Dass die Abwehr des VfB einen Stabilisator gut gebrauchen kann, zeigte sich beim 0:2 am Donnerstag in der Europa League gegen Lazio Rom. Stellungsfehler, Schwächen im Zweikampf, Ballverluste – die Mängelliste war lang. Da trifft es sich gut, dass Innenverteidiger Georg Niedermeier gegen den Hamburger SV an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky und Liga total) vor der Rückkehr steht. „Es könnte eventuell gehen“, sagt Trainer Bruno Labbadia über die Einsatzchancen, „aber nur, wenn jede Gefahr ausgeschlossen ist.“ Niedermeier, der an einer Knocheneiblutung im Oberschenkel litt, würde Antonio Rüdiger auf die Bank verdrängen.

Im Gegensatz zum VfB geht der HSV, der international nicht dabei ist und im DFB-Pokal schon ausgeschieden ist, ausgeruht ins Spiel. „Sie stehen in der Liga gut da, aber man weiß nicht so recht, woran man bei ihnen ist“, sagt VfB-Manager Fredi Bobic: „Sie haben in Dortmund 4:1 gewonnen und dann in Hannover fünf Tore kassiert. Wir wollen zuhause mal wieder gewinnen, das würde uns guttun.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #449889 09/03/2013 12:10
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Bundesliga

Matchfacts VfB - Hamburger SV



Am Sonntag, 10. März, gastiert der Hamburger SV in der Mercedes-Benz Arena.

Die Partie gegen den Tabellensiebten wird um 17.30 Uhr angepfiffen.

Hier gibt's die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zum 96. Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Bundesliga.

Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 34 Siege, 20 Unentschieden, 41 Niederlagen, 149:144 Tore
Heim: 24 Siege, 10 Unentschieden, 13 Niederlagen, 91:61 Tore
Auswärts: 10 Siege, 10 Unentschieden, 28 Niederlagen, 55:83 Tore

Klubverbindungen
Bruno Labbadia trainierte in der Saison 09/10 den Hamburger SV, wurde jedoch im April 2010 entlassen. Zudem absolvierte der VfB Cheftrainer als Spieler seine ersten 41 Bundesliga-Spiele für den HSV (11 Tore). Ebenfalls bei den Norddeutschen spielte Tunay Torun, der sich derzeit im Aufbautraining befindet. Der türkische Nationalspieler streifte sich von 2006 bis 2011 das HSV-Trikot über.

Hinspiel
Beim Hinspiel feierte das Team von Bruno Labbadia einen verdienten 1:0-Auswärtssieg. Nach Vorarbeit von Martin Harnik, der in Hamburg geboren wurde, erzielte Vedad Ibisevic in der 30. Minute den Siegtreffer.

Bemerkenswert
Vedad Ibisevic, der beim Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League aufgrund einer Gelbsperre fehlte, schoss 42 Prozent der VfB Tore in der laufenden Bundesliga-Saison (11 von 26).

Spielleitung
Schiedsrichter: Christian Dingert
Assistenten: Guido Kleve, Sascha Stegemann
Vierter Offizieller: Dr. Jochen Drees
Der Referee Christian Dingert leitete bisher in der Bundesliga drei Partien mit VfB Beteiligung. Davon gewann das Team mit dem roten Brustring zwei Spiele und verlor eines. Das bislang letzte Mal war der 32-jährige Diplom-Verwaltungswirt, der insgesamt 28 Spiele im Fußball-Oberhaus leitete, am 25. März 2012 bei einer VfB Partie im Einsatz. Damals gewann die Mannschaft von Bruno Labbadia mit 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Cacau, der derzeit im Rehabilitationstraining ist, erzielte in der 78. Spielminute den Siegtreffer.

Tickets
Die Tageskassen öffnen 2,0 Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen 2,5 Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können im VfB Online-Shop noch bis einschließlich Sonntag, 10.März 2013, 13.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Eintrittskarten in den Kategorien 1-6 verfügbar. Die Gästekasse öffnet 2 Stunden vor Spielbeginn und befindet sich an der Kassenanlage 5. Bislang sind etwas mehr als 44.000 Tickets verkauft.

Wettervorhersage
Für die Begegnung in der Mercedes-Benz Arena am Sonntag (17.30 Uhr) sind Temperaturen um die 8 Grad vorhergesagt. Das Niederschlagsrisiko liegt bei 80 Prozent.



Quelle: vfb.de


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Mummi #449891 09/03/2013 12:11
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"Das wird eine harte Nuss"



Bruno Labbadia geht selbstbewusst in die Partie gegen Hamburg und sagt: "Wir wollen den vierten Sieg hintereinander." Fredi Bobic erwartet derweil ein "sehr interessantes" Spiel.

Bruno Labbadia war verärgert. Das lag nicht nur am Ergebnis gegen Lazio Rom, das hatte auch mit der Verletzung von Alexandru Maxim zu tun. "Sein frischer Wind hat uns gutgetan, daher ist sein Ausfall sehr ärgerlich", sagte der VfB Cheftrainer auf der Abschlusspressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen den Hamburger SV, das am Sonntag um 17.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen wird.

Ansonsten habe seine Mannschaft allerdings kaum Blessuren aus der Europa-League-Partie mitgenommen. Shinji Okazaki trainierte am Freitag allerdings nur auf dem Rad, weil er Probleme mit der Achillessehne hat, die jedoch schon vor dem Duell gegen Rom auftraten. Bei Georg Niedermeier ist ein Einsatz derweil vielleicht sogar möglich, über seinem Gesundheitszustand steht allerdings ein Fragezeichen und Bruno Labbadia werde ohnehin nur mit ihm planen, wenn "keinerlei Risiko" besteht.

Die Ansprache drehte sich an diesem Donnerstag derweil zuerst um die Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel gegen die Italiener, schließlich sei eine "Ist-Analyse" auch wichtig. "Wir hatten mehr Ballbesitz und mehr Pässe, die ankamen, aber Lazio hat eben gezeigt, dass es eine erfahrene Mannschaft ist", sagte der VfB Coach. "Diese müssen wir uns noch holen und daher tun uns solche Partien gut, auch wenn es diesmal das falsche Ergebnis war."

HSV mit "verschiedenen Gesichtern"

Dieses Thema sei jedoch nur angerissen worden, denn der Fokus richte sich ganz klar auf die Partie gegen den Hamburger SV, der "in den vergangenen Wochen – bis auf den Ausrutscher gegen Hannover – ordentlich gespielt hat", wie Bruno Labbadia berichtete. "Das wird eine harte Nuss."

Daher sei die Unterstützung des Publikums sehr wichtig, "denn die braucht meine Mannschaft". Der Trainer fand es daher schade, dass gegen Rom manche Spieler ausgepfiffen wurden, wenn er die Enttäuschung der Anhänger auch verstand. Dann ist sein Plan auch leichter umzusetzen: "Wir haben die vergangenen drei Pflichtspiele gegen den HSV gewonnen und wollen am Sonntag das vierte nachziehen."

Dass dies nicht leicht wird, weiß auch Fredi Bobic, der in Hamburg einen "ambitionierten Gegner" sieht, der "ganz gut dasteht, aber verschiedene Gesichter zeigt". Der VfB Sportdirektor erwartet ein "sehr interessantes Bundesliga-Spiel, in dem natürlich ein Heimsieg unser Ziel ist. Das würde uns allen guttun" – und Bruno Labbadia alles andere als verärgern.

Quelle: vfb.de


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Mummi #450205 10/03/2013 08:58
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3. Liga

Bittere Heimniederlage

Bei schwierigen Platzverhältnissen musste sich der VfB II im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 mit 0:2 geschlagen geben. Nach einer halben Stunde geriet die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny in Rückstand, kurz vor der Halbzeitpause hatten die Jungen Wilden Pech, als ein Schuss von Michael Vitzthum am Pfosten des Darmstädter Tores landete. Mit dem 0:2 in der 72. Minute war das Spiel zugunsten der Lilien entschieden.



VfB II Trainer Jürgen Kramny schenkte der gleichen Startelf das Vertrauen, die vor einer Woche beim Chemnitzer FC mit 0:1 unterlag. Die Darmstädter legten gleich richtig los und ein Kopfball von Aytac Sulu nach einem Eckball ging knapp am Tor des VfB II vorbei. Auch in der Folgezeit waren die Darmstädter deutlich besser im Spiel, die Kramny-Elf tat sich schwer bei schwierigen Platzverhältnissen. Große Torchancen aus dem Spiel heraus gab es aber auf beiden Seiten keine, wenn es vor den beiden Toren einmal gefährlich wurde, dann nach Standardsituationen. Nach einer knappen halben Stunde landete ein Eckball auf dem Kopf von Benedikt Röcker, doch Darmstadts Torhüter Jan Zimmermann hatte bei dem unplatzierten Kopfball keine Mühe. Im Gegenzug warf sich Felice Vecchione in höchster Not in einen Schuss von Danny Latza und verhinderte somit einen möglichen Gegentreffer. Zwei Minuten später lag der Ball dann aber doch im Gehäuse des VfB II. Ein kurz ausgeführter Eckball wurde flach in den Strafraum gespielt und dort hatte Preston Zimmermann keine Mühe, um den Führungstreffer für die Lilien zu erzielen. Doch der VfB II kam zurück. In der 37. Spielminute landete eine Freistoßflanke am langen Pfosten, wo Daniel Vier frei zum Abschluss kam, sein Schuss aber über den Kasten des SVD ging. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die VfB Fans den Torjubel schon auf den Lippen, doch der Rechtsschuss von Michael Vitzthum von der Strafraumgrenze klatschte an den Pfosten.

Wechsel bringen nicht den erhofften Erfolg

Im zweiten Durchgang entwickelte sich eine ähnliche Partie wie in den ersten 45 Minuten, beide Mannschaften taten sich schwer beim Herausspielen von Torchancen, zudem wurde der Spielfluss durch viele kleine Fouls immer wieder unterbrochen. VfB II Trainer Jürgen Kramny stellte nach einer guten Stunde auf Dreierkette um und brachte mit Jerome Kiesewetter eine weitere Offensivkraft. Wie einfach Fußball manchmal sein kann, demonstrierte des SV Darmstadt 98. Ein weiter Abschlag von Keeper Jan Zimmermann wurde per Kopf verlängert, Querpass zu Danny Latza und dieser ließ mit einem platzierten Schuss ins lange Eck VfB II Torhüter Odisseas Vlachodimos keine Abwehrmöglichkeit und erzielte das 0:2. Mit der Einwechslung von Pascal Breier und Marko Maletic setzte Jürgen Kramny eine Viertelstunde vor Spielende alles auf eine Karte, doch außer ein paar Kopfballmöglichkeiten nach Freistößen oder Eckbällen sprangen nicht heraus, sodass der VfB II eine bittere 0:2-Heimniederlage einstecken musste. Viel Zeit zum ärgern bleibt nicht, denn bereits in drei Tagen geht es mit einem weiteren Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching weiter.

Quelle: vfb.de


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Mummi #450539 10/03/2013 22:36
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Thorsten Kirschbaum unterschreibt beim VfB Stuttgart

Thorsten Kirschbaum wechselt zur Saison 13/14 ablösefrei vom FC Energie Cottbus zum VfB Stuttgart. Der 25-jährige Torhüter unterzeichnet einen Vertrag über drei Jahre.

"Thorsten Kirschbaum hat sich bei Energie Cottbus sehr gut entwickelt, sich als Nummer eins im Tor etabliert und entsprechende Erfahrungen gesammelt", sagt der Sportdirektor Fredi Bobic und ergänzt: "In ihm sehen wir einen Torhüter mit Potenzial, den wir vor allem durch unseren Torwart-Trainer Andreas Menger weiter fördern wollen."

Thorsten Kirschbaum freut sich derweil auf die "neue Herausforderung. Der VfB ist ein etablierter Bundesliga-Verein mit Tradition, deshalb ist es eine tolle Möglichkeit, mich hier zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Ich werde voll angreifen und alles Weitere werden wir dann sehen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #450542 10/03/2013 22:40
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Bundesliga

Es soll nicht sein



Leider wieder nichts: der VfB verlor gegen den Hamburger SV mit 0:1. Die Gäste waren nicht besser, aber sie hatten den einen Sonntagsschuss, der den Erfolg brachte.

Mit vier Veränderungen gegenüber der Europa-League-Partie am vergangenen Donnerstag startete der VfB in die Abschlussbegegnung des 25. Spieltags. Gotoku Sakai, Shinji Okazaki und Federico Macheda nahmen auf der Bank Platz, Alexandru Maxim fehlte wegen seines Nasenbeinbruchs und seiner Gehirnerschütterung. Dafür rückten Vedad Ibisevic, Martin Harnik, Raphael Holzhauser und der wiedergenesene Georg Niedermeier in die Startelf.

Der frühe Abend begann erst einmal mit einer Schweigeminute für die Brandopfer der Katastrophe in Backnang, die sich in der Nacht auf Sonntag ereignet hatte. Auch auf diesem Wege möchte der VfB noch einmal sein Mitgefühl und seine Anteilnahme ausdrücken.

Holzhauser an die Latte

Sportlich starteten beide Mannschaften zunächst zurückhaltend, erspielten sich in den Anfangsminuten kaum gefährliche Torchancen. Erstmals im Strafraum tauchte nach etwa 13 Minuten Raphael van der Vaart auf, der Artjoms Rudnevs per Kopf bediente, doch der Lette köpfte neben das Tor. Knapper war es dann wenig später auf der anderen Seite: Raphael Holzhauser hatte einen Freistoß aus ungefähr 20 Metern auf das Tor gezirkelt und René Adler den Ball gerade noch an die Latte gelenkt (16.).

Auch in den Folgeminuten war die Partie relativ ereignisarm, beide Teams egalisierten sich vielmehr. Derweil standen die Abwehrreihen sowohl beim VfB als auch beim HSV gut, sodass nicht viel durchkam und sich das Spielgeschehen kaum in Strafraumnähe ereignete. Und wenn die Torhüter gefordert waren, dann waren sie da, so wie Sven Ulreich, der kurz vor der Pause sehr gut mitspielte und einen hohen Ball der Gäste abfing (42.).

In derselben Minute setzte sich Ibrahima Traoré clever auf der rechten Außenbahn durch, zog in die Mitte und zur Grundlinie, passte den Ball zurück, doch die HSV-Defensive konnte gerade noch klären. Kurz darauf wurde Martin Harnik schön geschickt und der Österreicher schloss mit dem linken Fuß ab, doch René Adler klärte zum Eckstoß (43.) – und so endete der erste Durchgang torlos.

Rudnevs mit Sonntagsschuss zur HSV-Führung

Nach der Pause ersetzte Shinji Okazaki Raphael Holzhauser, der VfB wollte etwas offensiver agieren. Das gelang vom Anpfiff weg auch umgehend. Die Mannschaft von Bruno Labbadia startete druckvoll, hatte nach einem Eckball und einer Kopfballverlängerung von Georg Niedermeier, die Serdar Tasci ebenfalls mit dem Kopf abschloss, die erste Gelegenheit, blieb aber ohne Erfolg (49.).

Mitten in den guten Start vor 47.100 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena knallte Artjoms Rudnevs einen Sonntagsschuss ins Tor. Der Lette hatte eine Flanke von Dennis Diekmeier per Direktabnahme unhaltbar für Sven Ulreich abgeschlossen – 0:1 aus VfB Sicht (50.). Bei einem Schuss kurz darauf von Per Skjelbred war der VfB Keeper zur Stelle (53.).

Das Team von Bruno Labbadia brauchte ein paar Minuten, um sich zu erholen, dann hatte der HSV aber ein wenig Glück, dass der Versuch von Christian Gentner gerade noch geblockt wurde. Der Nachschuss von William Kvist landete anschließend in den Händen von René Adler (58.). Der HSV-Keeper verhinderte in der 69. Minute dann den Ausgleich, als er einen Kopfball von Vedad Ibisevic gerade noch klärte. Shinji Okazaki hatte sich auf der linken Seite toll durchgesetzt und mustergültig auf den bosnischen Angreifer geflankt.

Der HSV führte keineswegs verdient, der VfB kämpfte weiter und in der 73. Spielminute kam Federico Macheda für Ibrahima Traoré ins Spiel. Sechs Minuten später verfehlte Tomas Rincon mit einem Fernschuss das Tor. Der VfB ackerte aber weiter und Martin Harnik setzte sich in der Nachspielzeit noch einmal schön auf dem rechten Flügel durch, sein Querpass wurde aber geblockt (90.+1) - und so verlor der VfB letztlich mit 0:1.

Quelle: vfb.de


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Mummi #450543 10/03/2013 22:43
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Die Stimmen zum Spiel



Nach der Niederlage gegen den HSV sprechen die VfB Akteure von mangelnder Effektivität und Fehler im Spielaufbau.

Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Es ist klar, dass es jetzt wieder ungemütlich wird. Dafür sind wir selbst verantwortlich. Wir haben nicht die Ergebnisse geliefert und uns jüngst nicht gut angestellt. Wir sind momentan leider nicht effektiv genug. Daher kann es momentan nur darum gehen, den Abstand nach unten nicht noch geringer werden zu lassen."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "In der ersten Hälfte hat uns die spielerische Linie gefehlt, wir hatten aber trotzdem die besseren Chancen. Wir sind dann sehr gut aus der Kabine gekommen und waren nach der Einwechslung von Shinji Okazaki in der Offensive durchschlagskräftiger. Wie aus dem Nichts haben wir das 0:1 kassiert, das hat dem HSV natürlich in die Karten gespielt. Wir haben insgesamt vor allem den letzten Pass nicht zum Mann gebracht."

Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Die Ergebnisse sprechen gerade nicht für uns. Da haben natürlich die Fans auch das Recht, ihre Meinung kundzutun. Damit müssen wir leben."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Leider haben wir gerade keine gute Stimmung, das ist schade. Aber es ist auch klar, dass die Fans ihre Mannschaft gewinnen sehen wollen. Aber am Einsatz kann es nicht liegen, da muss ich die Mannschaft schützen. Sie gibt alle drei Tage Vollgas. Aber natürlich stimmen die Ergebnisse nicht, daher muss man das Umfeld auch verstehen. Wenn die Jungs weiter Gas geben, dann werden die Ergebnisse jedoch auch wieder kommen."

Der VfB Mittelstürmer Vedad Ibisevic: "Ich kann nicht so wirklich sagen, woran es lag. Die Niederlage war ein wenig unglücklich. Der HSV hatte diesem einen guten Torschuss, aber auch wir hätten unsere Möglichkeiten nutzen können. René Adler hat einmal super reagiert."

Der VfB Mittelfeldspieler William Kvist: "Der HSV hatte etwas mehr vom Spiel und war auch ein wenig besser. Sie hatten öfter den Ball, aber auch keine großen Torchancen. Wir hatten aber auch Möglichkeiten und brauchen aktuell mal ein bisschen Glück. Dann kann es auch mal wieder anders laufen. Wir müssen nun einfach weiter hart arbeiten."

Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Es ist nicht so einfach zu erklären, woran es derzeit genau liegt. Aber wir haben in den vergangenen Spielen große Probleme im Spielaufbau gehabt. Wenn wir das in den Griff bekommen, dann wird es auch wieder besser. Wir waren nicht schlechter als der HSV, aber er hat halt getroffen. Jeder Einzelne von uns muss jetzt aber wieder mehr machen."

Der HSV-Coach Thorsten Fink: "Das war eine äußerst disziplinierte Leistung meiner Mannschaft. Wir wussten, dass es für den VfB mit der Dreifachbelastung schwierig ist. Je länger es 0:0 stand, desto größer wurde unsere Chance. Wir haben auf unsere Möglichkeit gewartet und diese dann auch genutzt. Insgesamt haben wir das Spiel kontrolliert und eine gute Partie gemacht."

Der HSV-Profi Raphael van der Vaart: "Es war ein schwieriges Spiel, aber ich denke, dass es von uns insgesamt gut war. Wir sind taktisch gut gestanden und haben wenige Probleme bekommen. Wir haben eine gute Mannschaft, die Konstanz fehlt aber noch ein bisschen. Daher war es wichtig, dass wir dieses Mal gewonnen haben."

Quelle: vfb.de


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Mummi #450790 11/03/2013 19:18
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"Chance zur Rehabilitation"

Manchmal haben Englische Wochen auch etwas Gutes, denn so steht drei Tage nach einer Begegnung bereits das nächste Spiel an. Dies sieht auch der VfB II Trainer Jürgen Kramny als Vorteil: "Wir haben die Heimniederlage gegen Darmstadt aufgearbeitet, aber seit Sonntag liegt der Fokus auf dem Spiel gegen Unterhaching. Da haben wir die Chance, den schlechten Auftritt vergessen zu lassen und uns für die Leistung zu rehabilitieren. Wenn wir wieder den notwendigen Einsatz, Willen, Laufbereitschaft und Umschaltverhalten an den Tag legen, dann können wir auch die drei Punkte holen."

Die SpVgg Unterhaching kommt ebenfalls mit einem Misserfolg im Gepäck zum Nachholspiel am Dienstag, 12. März, um 18.30 Uhr ins GAZi-Stadion. Der Tabellensechste verlor am Samstag beim Schlusslicht Borussia Dortmund II mit 1:2. Das war bereits die sechste Niederlage in diesem Jahr, bei lediglich einem Sieg am vorvergangenen Spieltag gegen Alemannia Aachen.

André Weis wird ins Tor zurückkehren

"Die Spielvereinigung hat eine junge Mannschaft und vor allem in der Vorrunde gezeigt, dass sie guten und auch erfolgreichen Fußball spielen kann", sagt der VfB II Coach. In der Winterpause musste die Mannschaft von Trainer Claus Schromm mit Florian Niederlechner zwar ihren mit acht Toren treffsichersten Torschützen abgeben, sie bekam aber mit Tobias Schweinsteiger einen erfahrenen Stürmer hinzu.

Im Kader des VfB II wird sich derweil aller Voraussicht nach nicht allzu viel ändern, lediglich André Weis wird nach überstandenem Bänderriss im Sprunggelenk wieder ins Tor zurückkehren. Ansonsten haben wohl dieselben Akteure die Gelegenheit, ein anderes Gesicht als am Samstag zu zeigen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #450791 11/03/2013 19:19
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Antonio Rüdiger

"Wir brauchen ein Erfolgserlebnis"



Am Sonntagabend war Antonio Rüdiger bei "Sport im Dritten". Er sprach über die sportliche Situation, die Stimmung und seine Entwicklung. Das Studiogast-Protokoll.

Antonio Rüdiger war nach der Partie gegen den Hamburger SV in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" als Studiogast. Hier sind die Aussagen des VfB Defensivprofis für alle, die nicht eingeschaltet hatten, noch einmal zusammengefasst. Antonio Rüdiger über…

…die sportliche Situation: "Wir sind noch in drei Wettbewerben, das kostet sehr viel Kraft. Hinzu kommt, dass uns derzeit ein wenig das Pech verfolgt. Wir brauchen mal wieder ein Erfolgserlebnis, zum Beispiel einen dreckigen 1:0-Sieg. Dann wächst auch das Selbstvertrauen wieder."

…die Stimmung: "Man kann die Fans natürlich verstehen. Wenn wir verlieren sind sie logischerweise enttäuscht. Aber sie sind unsere Fans und wir brauchen ihre Unterstützung. Das würde uns helfen und mit ihrer Hilfe machen wir vielleicht auch mal das eine oder andere Tor und schaffen das notwendige Erfolgserlebnis."

…seine Entwicklung: "Ich persönlich bin unabhängig von der aktuellen Situation mit meiner Entwicklung beim VfB ganz zufrieden. Außerdem fühle ich mich sehr wohl in Stuttgart. Die Leute gefallen mir, der Dialekt ist aber noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Meine Familie kommt auch noch regelmäßig vorbei, sie ist für mich super wichtig, ohne Familie könnte ich nicht. Ich habe zum Beispiel mit meinem Bruder, der in Burghausen Fußball spielt, täglich Kontakt."

…das Geisterspiel in Rom: "Egal was ist, wir werden nach Rom fahren und dort alles versuchen. Es gibt noch eine Chance, wenn sie auch klein ist, und wir werden um diese kämpfen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #450792 11/03/2013 19:22
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Formtief mit Folgen



Alle VfB-Profis waren mies gelaunt nach dem 0:1 gegen den HSV. Ein Mann aber verließ das Stadion noch etwas geknickter als die anderen. Mittelfeldspieler William Kvist steckt in einer tiefen Formkrise – und belegte das aufs Neue. Weil der Däne von einigen Fans nach Rückpässen und Ballverlusten ausgepfiffen wurde, ging die Laune in Richtung Nullpunkt. „Es ist schade, dass wir verloren haben“, sagte er, „denn wir hatten zwei bis drei gute Chancen.“

Trainer Bruno Labbadia ging auf die Unmutsäußerungen gegen seinen Sechser ein – und konnte sie nicht so recht nachvollziehen. „Es ist schade, dass ein Profi von uns ausgepfiffen wird, das verunsichert ihn dann weiter“, sagte er: „Natürlich wollen wir generell nach vorne spielen, aber die Angst vor dem nächsten Fehlpass ist groß.“

Schnitzer in der Defensive

Bei Kvist häufen sich diese Fehlpässe – und wenn er die Kugel mal zum Mann bringt, spielt er sie meist zu Torwart Sven Ulreich zurück. Weil sich der defensive Mittelfeldspieler obendrein Schnitzer in der Defensive erlaubt, hat er kaum mehr Kredit beim Anhang des VfB.

Dabei hat die Formkrise ihre Gründe. Wie die meisten Teamkollegen hat der dänische Nationalspieler in den englischen Wochen viel Kraft gelassen. Zeit zum Durchschnaufen bleibt kaum. Das wäre aber nötig – zumal Kvist weite Teile der Rückrunden-Vorbereitung wegen einer Überlastungsreaktion im Mittelfußknochen nicht mitmachen konnte. Jetzt bräuchte Kvist eigentlich einen starken Mann an seiner Seite, der ihn unterstützt und mit hochzieht. Weil der aber nicht in Sicht ist, kommt eines zum anderen – und Kvist läuft nach den Spielen mit hängendem Kopf aus der Arena.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #451143 12/03/2013 20:39
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Georg Niedermeier

"Man kann den Unmut verstehen"



Georg Niedermeier äußert sich zur aktuellen Lage und sagt zum Rückspiel in Rom: "Wir versuchen das Unmögliche möglich zu machen."

Am Tag vor der Abreise nach Rom sprach Georg Niedermeier in einer Presserunde mit den Medienvertretern über die sportliche Situation, die Aussichten für das Europa-League-Rückspiel sowie die aktuelle Stimmung rund um den Klub mit dem roten Brustring. Georg Niedermeier über…

…die Chancen im Achtelfinal-Rückspiel: "Abhaken würde ich das Weiterkommen auf keinen Fall. Wir gehen immer in ein Spiel, um zu gewinnen. Die Vorzeichen sind zwar nicht optimal, aber wenn wir auf dem Platz stehen, geht es nur um den Sieg und nicht darum, sich gut aus der Affäre zu ziehen. Wir versuchen das Unmögliche möglich zu machen. Lazio hat eine gute Qualität, das verringert die Chancen natürlich ein wenig. Aber es geht dort bei 0:0 los und wenn wir das Führungstor schaffen, dann wird es für Rom auch nochmal eng."

…die Englischen Wochen: "Wir wollen diesen Rhythmus am liebsten auch im nächsten Jahr wieder. Darüber will ich daher nicht negativ reden. Fakt ist dennoch, dass die Belastung hoch ist, siehe unsere 40 Pflichtspiele und die 26 des HSV. Hinzu kommen außerdem die Reisen. Weil man nach den Spielen auch immer viele Bilder im Kopf hat, fällt der Schlaf darüber hinaus schwieriger – unabhängig von den Ergebnissen. Aber man kann diesen auch nachholen. Jedenfalls würde keiner von uns sagen, dass er die Englischen Wochen nicht will."

…die jüngsten Leistungen: "Es war nie so, dass wir die Spiele ganz klar verloren haben, sondern es war vielmehr immer ein enger Kampf, das zeigt ja auch die Tabelle. Die Punkte haben wir in den vergangenen Spielen jedoch nicht mitgenommen, das gilt es jetzt wieder nachzuholen. Am Einsatz und am Willen liegt es nicht, aber in den entscheidenden Momenten sind wir derzeit nicht da, es fehlt die letzte Konsequenz. Wir funktionieren nicht ganz so gut als Mannschaft, dementsprechend sieht dann auch jeder Einzelne etwas schlechter aus. Da sollten wir jetzt wieder über das Kollektiv und die Kompaktheit kommen, damit kehrt die Sicherheit zurück und dann stellen sich auch die Ergebnisse wieder ein."

…die Stimmung: "Wir versuchen immer ein gutes Spiel zu machen und alle Fans mitzunehmen. In jüngster Zeit haben wir aber keine Ergebnisse geliefert. Daher kann man den Unmut der Zuschauer verstehen, das ist ihr gutes Recht. Aber es ist schade, wenn einzelne Spieler herausgepickt werden. Das ist undankbar für jeden einzelnen und wir versuchen in diesen Situationen als Mannschaft zur Seite zu stehen. Aber als Profi, als Person des öffentlichen Lebens, kann man damit auch ein Stück weit umgehen. Außerdem wäre es derzeit schon verwunderlich, wenn wir in die Kurve gehen und die Leute uns abfeiern würden. Wichtig ist es jedoch hervorzuheben, dass es nicht heißt: wir gegen die Fans, sondern dass alles ein Miteinander ist. Die Zuschauer kommen ins Stadion um uns zu unterstützen und wir wollen sie unterhalten und mit einem Sieg beschenken. Derzeit sind die Leute jedoch genauso unzufrieden wie wir und unsere Meinungen decken sich."



Quelle: vfb.de


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Mummi #451154 12/03/2013 20:52
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Arthur Boka

„Ich lebe jetzt viel professioneller“



Der VfB-Verteidiger Arthur Boka spricht im Interview über seinen neuen Vertrag, seine Einstellung und seine persönlichen Ziele.

Herr Boka, am Sonntag war ein schlechter Tag – und gleichzeitig ein guter.
(Schaut irritiert) Für mich war es nur ein schlechter Tag. Wir haben ein Spiel verloren.

Sie hatten trotzdem ein Erfolgserlebnis. Sie haben Ihr 25. Pflichtspiel in dieser Saison bestritten, dadurch hat sich Ihr Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert.
(Winkt ab) So denke ich nicht. Wenn man verliert, ist alles schlecht.

Das ehrt Sie. Aber ein wenig freuen Sie sich doch auch, dass es hier weitergeht, oder?
Ich freue mich immer, dass ich für den VfB spielen kann.

In dieser Saison spielen Sie besser und vor allem konstanter als davor. Woran liegt das?
Ich bin jetzt im Kopf freier. Ich habe mir viele Gedanken gemacht: Was ist früher vielleicht falsch gelaufen?

Ihre Erkenntnisse?
Ich denke jetzt mehr an Fußball. Früher war ich jung und lebenslustig, da war ich mit dem Kopf nicht immer beim Fußball. Ich bin erwachsener und reifer geworden.

Professioneller?
Wenn Sie so wollen – ja.

Wie wirkt sich das im Alltag aus?
Ich bleibe jetzt fast immer abends zu Hause. Früher war ich gern unterwegs, inzwischen ist das anders.

Wie schwer fällt Ihnen diese Umstellung?
Ich habe einfach gemerkt, dass es klappt, dass meine Leistungen dadurch besser werden. Und dass ich eine andere Denkweise bekommen habe. Früher hatte ich immer ein „Ja, aber“ im Kopf. Jetzt habe ich deutlich mehr Selbstvertrauen. Als ich das gespürt habe, da wusste ich: Das war die richtige Entscheidung.

Haben Sie die allein getroffen – oder hat Sie jemand anderes auf den richtigen Weg gebracht?
Meine Eltern haben immer wieder mit mir geredet. Sie haben gesagt: „Junge, dein Leben ist der Fußball, konzentriere dich darauf, gib alles für deinen Sport.“ Da habe ich mir selbst gesagt: Okay, jetzt reicht es (lacht). Jetzt­ verhalte ich mich deutlich besser als Profi.

Nennen Sie ein Beispiel.
Statt wie früher abends wegzugehen, schaue ich mir jetzt meine Spiele auf Video an. Nur Szenen, bei denen ich und mein Verhalten auf dem Platz zu sehen sind. Ich schaue dann immer: Was hast du schlecht gemacht? Und ich sage Ihnen eines: Ich will immer besser werden.

Ihr neuer Vertrag endet 2014. Wo wollen, wo werden Sie dann in Ihrer persönlichen Entwicklung stehen?
Ich werde nächstes Jahr noch besser sein als dieses. Ich bin noch nicht fertig, meine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Ich werde immer dazulernen, bis zu dem Tag, an dem ich mit Fußball aufhören werde.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #451158 12/03/2013 20:55
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Bundesliga

Zweifelhafte Geschäftspolitik Hauptursache der Misere


Es läuft nicht nur sportlich schlecht beim VfB Stuttgart, auch perspektivisch hat der
Fußball-Bundesligist wenig zu bieten. Der Sparplan der aktuellen Führungsriege liefert
keine Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft.

Sollte der intellektuelle Überbau des VfB Stuttgart den Regeln des Anstands folgen, erreicht den Hamburger SV in den nächsten Tagen eine freundliche Depesche aus Bad Cannstatt. Mit Dank und Gruß an Thorsten Fink – in herzlicher Verbundenheit: Gerd Mäuser, Dieter Hundt, Ulrich Ruf.

Was immer den Trainer nach dem 1:0-Erfolg seiner Elf zu dem bemerkenswerten Steilpass animiert hatte, er setzte sich jedenfalls vor die Presse und schilderte die Gründe für eine Misere, die den Verein für Bewegungsspiele zusehends lähmt. „Mit diesem kleinen Kader auf drei Hochzeiten zu tanzen“, sagte Fink mit bedeutungsschwerer Miene, „ist schwierig, das kann eigentlich nicht ohne Folgen bleiben.“ Und deshalb hatte er seinen Männern eingetrichtert, dass sie – die eigene Ordnung haltend – geduldig auf ihre Siegchance zu lauern haben. „Mit jeder Minute schwanden die Kräfte der VfB-Spieler mehr. Darauf war unser ganzes Spiel angelegt. Es hat funktioniert“, sagte Fink.

Eine bizarre Szenerie, die auf das Auditorium wirkte, als hätten die VfB-Häuptlinge ihre ureigene Aufgaben an den gegnerischen Coach delegiert: überzeugende Erklärungen dafür zu liefern, warum die Mannschaft zwangsläufig hinter den Erwartungen bleibt. Stattdessen spielt die Stuttgarter Laienschauspielschar schon seit Beginn einer total verkorksten Rückrunde nur noch im Verborgenen, wo sie das Stück vom Vogel Strauß gibt, der mit dem Kopf im Sand auf bessere Zeiten hofft. Wer dennoch insistiert, bekommt aus einer zunehmend genervten VfB-Pressestelle Antworten wie diese: „Der Präsident hat schon alles gesagt.“ Oder: „Herr Mäuser will sich dazu nicht äußern.“

Stuttgarter Weg ist getarnter Sparplan

Das hilft der breiten Öffentlichkeit nicht in Zeiten, in denen die Fans nach einer Per­spektive lechzen, die ihnen darlegt, wie es weitergehen könnte mit dem Verein, der ihnen so sehr am Herzen liegt. Die Mannschaft ist sicher nicht so schwach, wie sie sich derzeit präsentiert, aber auch nicht so stark, wie sie in der Rückrunde der vergangenen Saison glauben machte. „Damals haben wir gegen Mannschaften gespielt und gewonnen, die unter dem Tanz auf mehreren Hochzeiten gelitten haben. Jetzt ist es umgekehrt“, sagt Manager Fredi Bobic, der das Unheil nahen sah – bei Mäuser, Hundt und Ruf aber kein Gehör fand.

Der einst so vollmundig propagierte Stuttgarter Weg ist nur noch ein Holzweg, ein getarnter Sparplan – und der Hals von Bobic inzwischen so dick wie der Fernsehturm. Denn es besteht wenig Hoffnung, dass sich an der Geschäftspolitik, die eindimensional das Millionen-Loch in der Bilanz zu stopfen versucht, so schnell etwas ändert.

„Wir leben zu sehr von der Substanz“, ärgert sich Fredi Bobic, dessen Auftrag zur sportlichen Weiterentwicklung des Kaders in dieser Spielzeit zusammengeschnurrt ist auf die schlichte Forderung: Sparen kann man am besten beim Personal.

Und so gerät der ZehnPunkte-Plan, den Gerd Mäuser zu Beginn seiner Amtszeit vor knapp zwei Jahren präsentierte, mehr und mehr zu einem sinnentleerten Papier, aus dem keinerlei Impulse mehr für einen modern aufgestellten Bundesligisten zu erwarten sind. Zumal der wichtigste Punkt, die rasche Belebung der Idee von den „jungen Wilden“, schon deshalb zum Scheitern verurteilt ist, weil es die Talente (noch) nicht gibt, die sich Mäuser erhofft.

Labbadia: „Uns fehlen zurzeit die spielerischen Mittel“

In der A-Jugend kickt derzeit Timo Werner, ein 17-jähriger Stürmer mit großen Gaben. Das wird aber kaum reichen, um die Marke VfB in absehbarer Zeit wieder aufzuladen. Nicht ohne Grund hat Bobic die Jugendabteilung neu strukturiert. „Aber die Wirkung dieser Maßnahmen entfaltet sich nicht von heute auf morgen“, sagt der Manager.

Weshalb Bruno Labbadia bis auf weiteres mit dem auszukommen hat, was ihm die Vereinsführung ermöglicht. Und das ist im Dreikampf in Liga, Europa League und DFB-Pokal zu wenig, wenn auch noch Teile des angedachten Stammpersonals über längere Zeit ausfallen (Cacau, Didavi, Hoogland). „Uns fehlen zurzeit die spielerischen Mittel“, sagt der Trainer, der weiß, dass seine Sympathiewerte mit jeder Niederlage sinken. Doch seiner Mannschaft mochte Labbadia auch nach der Niederlage gegen den Hamburger SV keine Vorwürfe machen: „Die Jungs werfen alles in die Waagschale, was sie haben.“ Und Fredi Bobic nickte so heftig dazu, dass man um seine Halswirbel fürchten musste: „Ich sehe, wie intensiv der Trainer jeden Tag mit den Jungs arbeitet. Da lässt sich keiner hängen.“

Weil die Früchte dieser Arbeit, gemessen an den Stuttgarter Ansprüchen, aber zu karg ausfallen, wendet sich der Frust mehr und mehr auch gegen die Abteilung Strategie, in der Gerd Mäuser nach einstimmigen Berichten seiner desillusionierten Mitarbeiter im Stile eines autokratischen Behördenchefs amtiert – und Finanzvorstand Ulrich Ruf indigniert im Zustand innerer Emigration verharrt. Frei nach dem Motto seines früheren Chefs und Lehrmeisters Ulrich Schäfer: „Die Bomb’ geht net unter meim Arsch los.“

Guter Rat ist teuer

Die zukunftsweisende Diskussion darüber, wie der VfB im Wettbewerb mit einer sich weiter kapitalisierenden Konkurrenz neue Finanzquellen generieren kann, tritt dabei in den Hintergrund. Die Überlegungen, einen starken Partner ins Boot zu holen oder eine Form der Kapitalbeteiligungs-Gesellschaft zu initiieren, sind in Augen der aktuellen Führungskräfte reine Hirngespinste.

Ungeachtet dessen dämmert auch dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Hundt, dass es womöglich nicht die Ultima Ratio war, den ehemaligen Porsche-Vermarkter mit seinen eigenwilligen Umgangsformen ohne gründliche Eignungsprüfung ins Präsidenten-Amt zu hieven. Eigentlich war Joachim Schmidt, Marketing- und Vertriebsleiter bei Mercedes-Benz, die erste Wahl. Weil ihn Daimler-Chef Dieter Zetsche nicht ziehen ließ, rückte Mäuser ins erste Glied. Jetzt ist guter Rat teuer, und die nächste Mitgliederversammlung am 22. Juli verspricht hohen Unterhaltungswert. Selbst die noch mögliche Reise zum Pokal-Finale nach Berlin dürfte wenig an der tiefen Unzufriedenheit der VfB-Mitglieder mit ihrem ideenlosen Führungspersonal ändern.

Die Fan-Gemeinde entwickelt feinere Sensoren für innere Zusammenhänge der Geschäftspolitik, als mancher VfB-Boss wahrhaben will. Nicht ohne Grund hallte es gegen Ende einer dürftigen Darbietung gegen den HSV aus der Cannstatter Kurve: „Mäuser raus“ und „Vorstand raus“. Denn mit jeder weiteren Niederlage reift auf den Rängen die Erkenntnis, dass der VfB unter der aktuellen Führung auf dem Holzweg ist. Und der endete noch immer im Nichts.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #451407 13/03/2013 15:02
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3. Liga

Punkteteilung

Der VfB II zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Heimniederlage gegen Darmstadt 98 vor drei Tagen, kam aber trotz einiger guter Torchancen nur zu einem 0:0.
Angesichts der schwierigen äußeren Bedingungen mit Nebel, Regen und Schnee waren beide Trainer mit der gezeigten Leistung ihrer Teams zufrieden.

Vier Änderungen nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zum Heimspiel gegen Darmstadt 98 in der Startelf vor und trotz starken Nebels hatten die Spieler mit dem roten Brustring gleich den Durchblick.

Nach zehn Minuten hatte Johan Audel die erste gute Möglichkeit, doch der Franzose traf den Ball nach einer Rechtsflanke nicht richtig, so dass die Kugel am Tor der Unterhachinger vorbeiging.

Auch die nächste erwähnenswerte Szene spielte sich vor dem Tor der Gäste ab, allerdings zögerte Christoph Hemlein nach schönem Querpass von Tobias Rathgeb zu lange, so dass sein Schuss in letzter Sekunde noch abgeblockt wurde.

Nach einer halben Stunde Spielzeit bot sich Benedikt Röcker die große Chance zur Führung, sein Kopfball nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb landete aber um Zentimeter neben dem Tor der Unterhachinger. Zwei Minuten später lag der Ball dann doch im Tor der Spielvereinigung, allerdings erkannte Schiedsrichter Martin Thomsen den Kopfballtreffer von Soufian Benyamina wegen angeblichen Foulspiels nicht an.

Den ersten gefährlichen Angriff der Gäste schloss Tobias Schweinsteiger in der 37. Minute ab, der Ball verfehlte das Tor des VfB II allerdings knapp. Im Gegenzug musste Hachings Schlussmann Korbinian Müller erstmals eingreifen, entschärfte den Schuss von Christoph Hemlein aber sicher. Wiederum nur kurze Zeit später konnte sich auch VfB II Torhüter André Weis auszeichnen, als er einen Schuss von Andreas Voglsammer parierte. Dies war auch die letzte nennenswerte Szene im ersten Durchgang.

Auch im zweiten Durchgang keine Tore

Bei einsetzendem Schneefall gaben beide Mannschaften auch in den zweiten 45 Spielminuten alles und kämpften um jeden Zentimeter. Wie schon in Durchgang eins agierte der VfB II etwas zielstrebiger in der Offensive und kam auch zu Torchancen. Nach gutem Ballgewinn von Christoph Hemlein kam der Ball zu Tobias Rathgeb, der von der Strafraumgrenze direkt abzog, der Ball aber äußerst knapp am Pfosten von Unterhachings Tor vorbeistrich (58.).
Drei Minuten später hatte Soufian Benyamina eine gute Offensivaktion, als er sich mit Ball um seinen Gegenspieler drehte und zum Abschluss kam, doch auch sein Flachschuss ging knapp am Tor vorbei.

Danach tat sich vor beiden Toren lange Zeit nichts mehr, nach 72 Spielminuten prüfte Christoph Hemlein Unterhachings Torhüter Korbinian Müller mit einem Distanzschuss. Kurz darauf lag der Ball dann im Tor des VfB II, allerdings hatte Schiedsrichter Martin Thomsen eine Abseitsstellung gesehen und gab den Treffer nicht.
Bei immer schwierigeren Platzverhältnissen musste sich der VfB II schlussendlich mit dem torlosen Unentschieden begnügen, zeigte aber eine sehr engagierte Leistung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #451412 13/03/2013 15:05
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UEFA Europa League

Niedermeier geht aufs Ganze



Es gibt ja immer viele gute Gründe für einen Abstecher nach Rom. Italiens Hauptstadt geizt nicht mit Reizen, sie bietet genügend Attraktionen für einen mehrtägigen Besuch. Zudem verspürt der eine oder andere in diesen Tagen obendrein den dringenden Wunsch, die Papstwahl möglichst hautnah mitzuerleben.

Der Fußball allerdings lockt niemanden nach Bella Roma. Zumindest nicht an diesem Donnerstag, und zumindest keine Fans. Die sind ausgeschlossen, wenn der VfB Stuttgart sich am Abend (21.05 Uhr/Kabel 1 und Sky) gegen Lazio anschickt, die 0:2-Schlappe aus dem Hinspiel umzubiegen und wider Erwarten ins Viertelfinale der Europa League vorzustoßen. „Wir wollen versuchen, das Unmögliche möglich zu machen“, sagt Georg Niedermeier.

Der Innenverteidiger gehört zu dem Häuflein Aufrechter, die als VfB-Delegation an diesem Mittwoch gegen 11.30 Uhr in die Ewige Stadt reist und tags darauf auch den Innenraum des Stadio Olimpico betreten darf. Deshalb sind seine Interessen gänzlich anders gelagert als die der anreisenden Touristen. „Wir fliegen da nicht hin, um den Petersdom oder das Colosseum zu besichtigen“, sagt Niedermeier, verleiht seiner Stimme Gewicht und erklärt jeden für verrückt, der die Partie nicht ernst nimmt: „Rom abhaken? Auf keinen Fall!“

Weder Führung noch Einzug in nächste Runde besonders naheliegende Vision

Niedermeier geht aufs Ganze – getreu dem Motto von Krassimir Balakov, der einst sagte: „Was heißt a bissle? Ich will alles.“ Auch Niedermeier will alles. Nicht nur einen Sieg – sondern einen Sieg, der zum Weiterkommen reicht. Kein 1:0, sondern ein 3:0. Oder ein 3:1. „Ich gehe in jedes Spiel, um zu gewinnen. Unsere Chance ist nicht riesengroß, aber solange sie da ist, wollen wir sie nutzen“, sagt er und gibt seine Wunschvorstellung preis: „Wenn wir 1:0 in Führung gehen, wird es für Lazio ungemütlich.“

Nun ist weder eine Führung noch der Einzug in die nächste Runde eine besonders naheliegende Vision – angesichts der Unpässlichkeiten, die der Mannschaft das Siegen und dem Umfeld das Leben so schwer machen. Doch Niedermeier lässt sich nicht beirren. Er bewahrt die Ruhe, wägt Chancen und Risiken gegeneinander ab und kommt zu dem Schluss: „Wir bekommen ja keine Klatschen. Es ist alles eng – unsere Spiele und die Tabelle.“ Dort liegt der Hamburger SV, 1:0-Sieger im direkten Duell am Sonntag, neun Punkte vor dem VfB. „Wenn wir gewonnen hätten, wären wir bis auf drei Punkte am HSV dran“, sagt er zur eigenen Bestätigung und verdrängt dabei nur eines: Wenn und Aber zählen im Fußball nicht.

„Wir wollen ja diese hohe Belastung selbst, am liebsten jedes Jahr“

Schon gar nicht auf den Rängen der Mercedes-Benz-Arena, auf denen die Stimmung am Kippen ist und die Fans zusehends wütend auf das Treiben auf dem Rasen reagieren. „Das ist ihr gutes Recht. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, damit müssen wir Spieler leben“, sagt der Münchner. Niedermeier zeigt Demut. Aber eine Lösung der Probleme hat er auch nicht parat.

Er schließt nur aus, woran es nicht liegt. Am mangelnden Willen und Einsatz. „Das kann uns niemand vorwerfen.“ An der hohen Belastung – der VfB hat 40 Spiele, der HSV nur 26 absolviert. „Ich will nicht jammern. Wir wollen ja diese hohe Belastung selbst, am liebsten jedes Jahr.“ An der Homogenität innerhalb der Truppe – gegen Hamburg bestand die ganze Spieleröffnung aus den immer gleichen, langen und untauglichen Bällen nach vorn. „In den ersten drei Begegnungen der Rückrunde haben wir versucht, alles spielerisch zu lösen. Da haben wir uns die Dinger selbst ins Netz gelegt. Jetzt spekulieren wir auf die zweiten Bälle – und auf Fehler des Gegners.“ Das klappt aber auch nicht. Was in erster Linie daran liegt, dass es gar nicht zu zweiten Bällen kommt, weil sich jeder wegduckt und versteckt. Darauf geht Niedermeier lieber nicht ein, sagt stattdessen: „Wir müssen unsere Fehler intern ansprechen, nicht in der Öffentlichkeit.“

In der Öffentlichkeit müssen sie dann beweisen, dass sie lernfähig sind. Am besten schon gegen Lazio. Damit Rom vielleicht doch eine Reise wert ist.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #451713 14/03/2013 08:01
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UEFA Europa League

Matchfacts Lazio Rom – VfB



Im Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League tritt der VfB am Donnerstag bei Lazio Rom an.

Um 21.05 Uhr wird die Partie im "Stadio Olimpico" vom norwegischen Unparteiischen Tom Harald Hagen vor leeren Rängen angepfiffen. Für das "Geisterspiel" gibt's hier die interessantesten Statistiken und Fakten zur Partie.

Geisterspiel
Aufgrund der Disziplinarmaßnahme der UEFA gegen Lazio findet die Begegnung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Es ist das erste von zwei Geisterspielen für die Römer.

Hinspiel
Der VfB startete vergangene Woche beim Hinspiel in der Mercedes-Benz Arena schwungvoll in die Partie, musste sich jedoch effektiven Römern mit 0:2 geschlagen geben.

Ligabetrieb
Lazio Rom büßte in der Serie A an Plätzen ein und rutschte nach der zweiten Niederlage in Serie auf den sechsten Rang ab. Auch der VfB verpatzte die Generalprobe für das Rückspiel und musste beim Heimspiel gegen den Hamburger SV eine bittere 0:1-Niederlage verkraften. Damit steht der VfB vor dem 26. Spieltag auf dem 14. Tabellenplatz.

Auswärtsstark
In der bisherigen Europa-League-Saison nach der Qualifikation gewann der VfB drei der vier Auswärtsbegegnungen. Dabei erzielte das Team mit dem roten Brustring mindestens zwei Treffer (5:1 in Bukarest, 2:0 in Kopenhagen und Genk).

Spielleitung
Schiedsrichter: Tom Harald Hagen (NOR)
Assistenten: Dag-Roger Nebben (NOR), Sven Erik Midthjell (NOR)
Vierter Offizieller: Svein Inge Wiken (NOR)

Übertragung
Ein Grund zur Freude für alle VfB Fans. Die Begegnung wird im Free-TV ausgestrahlt. Um 20.30 Uhr beginnt die Übertragung auf Kabel1, kommentiert wird das Spiel von Hansi Küpper. Außerdem berichten die SWR-Radiosender sowie "Die Neue 107,7" in Auszügen aus der Arena in Rom.

Wettervorhersage
Sowohl in Rom als auch in Stuttgart sind für den Donnerstagabend Minusgrade angesagt. Perfekt also, um zu Hause zu bleiben und den VfB vor dem Bildschirm anzufeuern.

Das Spiel auf Facebook und Co.
Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse live getwittert und gepostet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #451714 14/03/2013 08:03
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UEFA Europa League

Die Mutmacher



Vor dem Europa-League-Rückspiel des VfB in Rom rechnen nur wenige im Umfeld mit einer Überraschung, es gibt aber Gründe zur Hoffnung.

Als der Sekundenzeiger in der fünften Minute der Nachspielzeit von 32 auf 33 sprang, sank Fredi Bobic zu Boden und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Es war die Pose eines fassungslosen Jubels. Schließlich hatten er und seine VfB Kollegen soeben das Unmögliche möglich gemacht und Feyenoord Rotterdam in der ersten Runde des UEFA-Cups der Saison 98/99 aus dem Wettbewerb geworfen.

Das Beeindruckende war dabei nicht unbedingt die Tatsache des Weiterkommens an sich, sondern wie dies zustande kam. Schließlich verlor der VfB das Hinspiel in Stuttgart mit 1:3 und reiste zwei Wochen später mit einer eher geringen Aussicht auf die nächste Runde in die Niederlande - und die Möglichkeit war sogar noch geringer als in der aktuellen Spielzeit.

Daher ist dieser Rückblick ein Mutmacher, ein Symbol der Hoffnung. Schließlich bogen Fredi Bobic und Co. damals die Heimniederlage dank eines 3:0-Erfolges in Rotterdam noch um. Der Stürmer erzielte in der 92. Spielminute das Tor zum Weiterkommen und hielt 120 Sekunden später noch einmal die Luft an, als Feyenoord den Pfosten traf. Aber das Glück war dem VfB hold.

Die "Steinzeit" als Vorbild

Glück, aber vor allem Eifer, Wille, Kompaktheit und Spielwitz benötigt nun die Mannschaft des Trainers Bruno Labbadia im Rückspiel bei Lazio Rom. Die zweite Partie des Achtelfinals in der UEFA Europa League steigt am Donnerstag und wird um 21.05 angepfiffen. Fredi Bobics Erfolg datiert zwar aus der "Steinzeit", wie er selbst mit einem Schmunzeln sagte. Der Sportdirektor eignet sich in diesen Tagen dennoch als Vorbild, um das "Unmögliche möglich zu machen", wie es Georg Niedermeier formulierte, als er über die Aussichten nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel sprach.

Neben dem Erfolg gegen Rotterdam könnte auch die Tatsache des Geisterspiels ein Mutmacher für die VfB Profis sein. "Sportlich gesehen ist das eher ein Vorteil für den VfB. Schließlich fällt im Rückspiel die Entscheidung und wenn es eng zur Sache geht, dann kann das Publikum den Ausschlag geben", hatte Hansi Müller jüngst gesagt.

Für Georg Niedermeier ist es derweil nicht förderlich, "dass unsere Fans nicht dabei sind. Sie haben uns schließlich immer gut unterstützt – gerade auswärts." Allerdings könne das Fehlen der Lazio-Anhänger "vielleicht sogar ein Vorteil sein“. Er selbst ist jedenfalls vorbereitet, denn er sei „Geisterspiele" aus seiner Zeit bei den Bayern-Amateuren gewohnt, wie er scherzhaft sagte.

Positive Auswärtsbilanz

Mit dem Scherzen ist es spätestens um 21.05 Uhr am Donnerstag für mindestens 90 Minuten aber erst einmal vorbei und der Innenverteidiger sowie seine Mitspieler werden dann Ernst an den Tag legen und für die Überraschung ackern. Optimistisch kann die VfB Profis unterdessen auch die Statistik der Auswärtsspiele in der aktuellen Europa-League-Saison stimmen.

Fünf Spiele, drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, bei einem Torverhältnis von 10:4, wobei die Mannschaft von Bruno Labbadia in den vergangenen drei internationalen Partien in der Fremde siegte, dabei großem Druck standhielt und mit der 5:1-Gala in Bukarest eine der besten Saisonleistungen ablieferte – so wie Fredi Bobic und Co. im Jahre 1998.

Der Sportdirektor ist auch diesmal ganz nah dran am Geschehen. Selbst eingreifen und ein Tor schießen kann er zwar nicht, eine positive Fassungslosigkeit in seiner Körpersprache würde aber auch im Jahr 2013 alle VfB Anhänger erfreuen.



Quelle: vfb.de


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Mummi #451715 14/03/2013 08:04
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UEFA Europa League

Die ersten Bezwinger Roms



Auf der Pressekonferenz vor dem Rückspiel des VfB bei Lazio sprachen Christian Gentner und Bruno Labbadia über die Chancen gegen bislang unbesiegte Italiener.

Freunde der Statistik würden den VfB wohl schon abschreiben, aber für Bruno Labbadia birgt einer dieser Zahlenwerte im Vergleich zwischen dem VfB und Lazio eine besondere Motivation. "Rom hat zwar noch kein Europa-League-Spiel in dieser Saison verloren, aber das ist ja gerade der Reiz. Wir könnten die ersten sein, die sie bezwingen", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz am Vorabend des Rückspiels in der UEFA Europa League.

Für dieses Unterfangen stehen ihm 17 Feldspieler zur Verfügung. Während Arthur Boka (Bluterguss unterhalb der Hüfte) sowie William Kvist (Beschwerden im Mittelfuß) angeschlagen sind, saß Christian Gentner neben dem Übungsleiter auf dem Podium der PK, die live und gratis via vfbtv übertragen wurde.

"Positiv ins Spiel gehen und kein Tor kassieren"

So konnten alle VfB Fans zeitgleich verfolgen, wie der Vizekapitän einen Einblick in die Gedankenwelt der Mannschaft lieferte: "Der Fokus liegt voll darauf, unsere Chance zu nutzen. Mit einem frühen Tor steigen unsere Möglichkeiten und wir werden Gelegenheiten für ein weiteres Tor bekommen. Das ist in den Köpfen drin, das merkt man bei jedem von uns."

Da spielten die Ergebnisse aus den jüngsten Partien keine Rolle. Genauso sieht das Bruno Labbadia in Bezug auf die Niederlage Roms gegen Florenz am Wochenende. "Es ist wichtig, dass wir positiv in das Spiel gehen und alles versuchen", sagte der Trainer und ergänzte: "Außerdem ist es wichtig, dass wir kein Gegentor kassieren."

Beim anschließenden Abschlusstraining, das in der Regel nicht öffentlich ist, für die VfB Fans, die bereits einen Flug gebucht und diesen auch wahrgenommen hatten, aber zugänglich war, stand die Einstellung auf den Gegner auf dem Programm – und auch die Einstimmung auf ein leeres Stadion. "Es wird interessant sein, diese Erfahrung zu machen", sagte der Cheftrainer. "Wahrscheinlich ist das für alle etwas Neues. Man wird sicher jedes Wort verstehen", sagte der Vizekapitän und betonte: "Wir als Profis müssen uns aber vor allem auf die Aufgabe konzentrieren."

Vedad Ibisevic kehrt zurück

Und die Aufgabe am Donnerstag (21.05 Uhr) ist schwierig. Da ist es umso erfreulicher, dass Vedad Ibisevic wieder zur Verfügung steht. "Er ist ein absoluter Führungsspieler, wir wissen wie er sich bewegt und seine Rückkehr wird uns natürlich guttun, weil er enorm wichtig ist, um unsere Chancen zu verwerten", sagte Christian Gentner.

Denn auf die Chancenverwertung werde es im Römer Olympiastadion genauso ankommen wie auf die Vermeidung von Fehlern, das sollte sich laut Bruno Labbadia im Vergleich zum Hinspiel in der vergangenen Woche jedenfalls bessern. Und das Gute ist: "Meine Mannschaft will immer." Auch das belegen die statistischen Zahlen, nämlich die in Bezug auf die Laufleistung.



Quelle: vfb.de


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Mummi #451797 14/03/2013 17:15
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UEFA Europa League

Geisterspiel gegen Lazio: VfB wie einst in Barcelona


Geisterkulissen kennen die VfB-Profis schon aus ihren Heimspielen in der Europa League, doch der Gesichtsausdruck von Christian Gentner verrät: In Rom wird es richtig trostlos.

Wer einmal eine prickelnde Europapokal-Nacht live erlebt hat, der möchte dieses Hochgefühl nie mehr missen. Volle Hütte, Emotionen, Tore, Euphorie und/oder Niedergeschlagenheit. Das ist mehr, als das normale Leben in 90 oder 120 Minuten zu bieten hat. Es sind unwiederbringliche Momente, auf die der VfB an diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Kabel 1, Sky) verzichten muss, wenn er bei Lazio Rom zum Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League antritt.

Wegen ein paar Rassisten unter den Lazio-Anhängern hat die Uefa ein Geisterspiel angeordnet. Ein Spiel ohne Zuschauer. Für die VfB-Profis ist das neu, für den VfB nicht. 1992 musste der Verein gegen Leeds United in ein Entscheidungsspiel in Barcelona. Im Stadion Camp Nou, das 120.000 Fans fasst, verloren sich 8000 Zuschauer. Auch das war Geisteratmosphäre pur. „Du kommst aus dem Spielertunnel ins Stadion und läufst ins Leere“, sagt der damalige Stürmer Fritz Walter. „Das ist eine Stimmung, als ob du im Trainingslager in Belek gegen Wladiwostok spielst“, erinnert sich Ex-Mittelfeldspieler Andreas Buck. Ex-Verteidiger Guido Buchwald sagt: „So eine Kulisse passt nicht zur Bedeutung des Europapokals. Da fällt es unheimlich schwer, sich zu konzentrieren.“

Das gilt für den VfB jetzt genau so wie für die Generation 1992. Wobei die Umstände damals alles brisanter machten. Der VfB war der erste gesamtdeutsche Meister und voller Euphorie. Nach einem 3:0 im Neckarstadion verlor er das Rückspiel in Leeds mit 1:4, aber er war für die neu geschaffene Champions League qualifiziert – dachten alle, bevor eine Horror-Nacht anbrach.

Keiner kannte das Regelwerk

Im Überschwang der Gefühle übersah der Busfahrer die Dachkonstruktion am Stadion. Mit einem Loch in der Heckscheibe fuhr er die Mannschaft quer durch Mittelengland zum Flughafen in Manchester, doch das war das kleinste Übel. Unterwegs begannen die Tuscheleien: War alles mit rechten Dingen zugegangen? Natürlich nicht. „Wie ist das jetzt mit den vier Ausländern?“, fragte einer. Keiner kannte das Regelwerk, nur die Betroffenen. Irgendwann war klar: Trainer Christoph Daum hatte kurz vor Schluss den Vertragsamateur Jovo Simanic eingewechselt – und damit den vierten Ausländer. Erlaubt waren damals drei. Die waren im Isländer Eyjölfur Sverrisson, im Serben Slobodan Dubajic und im Schweizer Adrian Knup aber schon auf dem Platz gestanden. Nun war guter Rat teuer. Was tun? Auf dem Rückflug herrschte Grabesstille, eine gespenstische Stimmung.

Guido Buchwald und Eberhard Trautner hatten Kopfhörer übergestülpt, Thomas Strunz, Fritz Walter, Günther Schäfer und Maurizio Gaudino spielten Karten, spontan brüllte Walter: „Gibt’s doch nicht.“ Daum kauerte am Fensterplatz und döste, Manager Dieter Hoeneß beriet sich mit Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder. Mittendrin eröffnete der ahnungslose Flugkapitän Terry Butscher die Bordbar: „Wir gratulieren dem VfB. Bedienen Sie sich, bis nichts mehr da ist. Ich kümmere mich schon ums Fliegen.“

Günther Schäfer: „Wie du mit Geisterspielen zurechtkommst, ist reine Kopfsache“

Das Ende vom Lied: Die Uefa wertete das Rückspiel mit 3:0 für Leeds. Dank der Intervention des Uefa-vernetzten Mayer-Vorfelder erhielt der VfB ein Entscheidungsspiel – eben jene Partie in Barcelona. Am Vorabend schauten sich die Spieler im Stadion Camp Nou die Partie FC Barcelona gegen Teneriffa an – vor 100.000 Zuschauern. Was für ein Kontrast: Beim Spiel des VfB verloren sich tags darauf 8000 Fans in der 120.000-Mann-Arena. Es war nicht der einzige psychologische Nachteil. „Mit dem 1:4 hatten wir ja eigentlich die nächste Runde erreicht“, erinnert sich Ex-Verteidiger Günther Schäfer, „Leeds war im Vorteil, weil sie nur gewinnen konnten.“ Was sie auch taten – 2:1. Der VfB war draußen. Daums Psycho-Trick hatte nicht gewirkt. Der Trainer hatte jeden Spieler Gründe aufschreiben lassen, warum der VfB gewinnen würde. Die las er vor versammelter Mannschaft ohne Namensnennung vor. „Plötzlich waren alle überzeugt, dass wir gewinnen“, sagt Andreas Buck.

Und diesmal in Rom? „Wie du mit Geisterspielen zurechtkommst, ist reine Kopfsache“, findet Günther Schäfer. „Die leeren Ränge rauben dir als Spieler die Spannung und Konzentration“, sagt Buchwald – weshalb Andy Buck rät: „Die Spieler müssen sich immer wieder die Bedeutung der Partie in Erinnerung rufen.“

Damals ging es schief. Der VfB kam vom Kurs ab, Daum und Hoeneß beäugten sich fortan misstrauisch. „Dieses Spiel in Barcelona hat einen Bruch erzeugt“, sagt Schäfer, „da sind bei uns viele Dämme gebrochen.“ Was das für diesen Donnerstag bedeutet? „Ich habe das Spiel noch nicht abgehakt“, sagt Fritz Walter, „wenn früh das 1:0 fällt, ist alles möglich.“ Sogar ohne Zuschauer.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #451803 14/03/2013 17:36
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UEFA Europa League

Hoffen auf das Wunder von Rom


VfB-Manager Fredi Bobic (links) nimmt die Profis vor dem Rückspiel in der Europa League bei Lazio Rom in die Pflicht. Schenken“, sagt er, „kann man an Ostern und Weihnachten.“

Verantwortliche von Fußballclubs denken gerne an berühmte Feste. Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, stellte einst fest, dass der Nikolaus kein Osterhase ist. Er meinte damit, dass Titel nicht im Dezember, sondern später vergeben werden. Fredi Bobic machte sich nun Gedanken über die Gaben: „Schenken“, sagte der VfB-Manager, „kann man an Ostern und Weihnachten.“

Und nicht bei einem Fußballspiel.

Bobic stört es, dass so mancher im Umfeld des VfB davon sprach, die Europa-League-Partie bei Lazio Rom an diesem Donnerstag (21.05 Uhr/Kabel 1 und Sky) abzuschenken. Sie vielleicht mit einer B-Elf zu bestreiten. Weil das Ding nach dem 0:2 aus dem Hinspiel ja eh schon gelaufen sei. Und weil der VfB, der kräftemäßig auf dem Zahnfleisch kriecht, in den nächsten Wochen alle Kräfte brauche, um in der Bundesliga nicht in den Kampf gegen den Abstieg zu geraten und im DFB-Pokal den Einzug ins Finale zu schaffen. Da könnte der VfB in Rom Körner sparen, hieß es deshalb. Bobic hält davon nichts – er sagt mit Nachdruck: „Wir wollen versuchen, das Unmögliche möglich zu machen.“

Labbadia: „Wir wollen keine Kaffeefahrt machen“

Die Spieler und der Trainer haben Ähnliches vor. Der VfB beschwört das Wunder von Rom – auch wenn sich die Sätze nach den ernüchternden Eindrücken aus dem Hinspiel und der miesen Ausgangslage ein wenig wie Durchhalteparolen anhören. „Wir wollen keine Kaffeefahrt machen“, sagt der Coach Bruno Labbadia. „Wir haben hart für den Einzug in die Europa League gearbeitet“, meint Kapitän Serdar Tasci, „das geben wir nicht so leicht aus der Hand.“ Stürmer Vedad Ibisevic verspricht, „dass wir Gas geben“. Und Torhüter Sven Ulreich drischt die ultimative Phrase: „Im Fußball ist alles möglich.“ An diesem Donnerstag wird sich zeigen, ob das stimmt. Der Einsatz von Linksverteidiger Arthur Boka (Bluterguss am Oberschenkel) und Mittelfeldmann William Kvist (Fußverletzung) ist fraglich.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #452038 15/03/2013 06:32
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UEFA Europa League

Keine Überraschung in Rom



Nach acht Minuten war die Partie eigentlich schon gelaufen, denn der VfB lag nach den ersten beiden Möglichkeiten der Römer mit 0:2 zurück. Das Team bewies dann aber Moral, verlor dennoch am Ende mit 1:3 (0:2) und schied damit aus der UEFA Europa League aus.

Als die Mannschaften in das "Stadio Olimpico" einliefen, war der Lärm groß. Das lag allerdings lediglich an den stark aufgedrehten Lautsprechern in der Arena, welche die UEFA Einlaufmusik abspielten. Nachdem die Profis dann ihre Positionen eingenommen hatten, war es so still, dass in den folgenden Minuten jede Anweisung, jeder Ballkontakt vernommen werden konnte.

Den ersten gefährlichen hatte Raphael Holzhauser, als er nach etwa vier Minuten aus 20 Metern abschloss und sich Federico Marchetti im Tor der Römer mächtig strecken musste. Die nächsten 240 Sekunden waren dann leider ohne Worte.

Doppelplack von Libor Kozak

Nach den zwei Treffern von Libor Kozak (6. und 8.) fing sich der VfB wieder und in der 18. Spielminute blieb Vedad Ibisevic bei seiner Gelegenheit ohne Fortune – so wie Shinji Okazaki etwas später bei seinem Schuss mit dem linken Fuß (33.).

Nach einer Freistoßchance der Italiener (36.) erspielte sich auch der VfB mit einer Standardsituation eine Gelegenheit, doch der Rückpass von Christian Gentner fand keinen Abnehmer (38.). Kurz vor der Pause verletzte sich dann der Lazio-Torhüter Federico Marchetti und musste raus, ihn ersetzte Albani Bizzarri (43.).

Nach dem Seitenwechsel hatte wieder der VfB die erste Möglichkeit: nachdem sich Vedad Ibisevic auf der linken Außenbahn durchgesetzt und Gotoku Sakai im Rückraum bedient hatte, landete der Schuss des Geburtstagskindes in den Händen des Römer Keepers und sprang von dort nach vorne weg, aber ohne dass ihn ein VfB Profi einschieben konnte – und so blieb es beim 0:2 (53.). In derselben Minute traf dann auch Raphael Holzhauser nicht ins Tor.

Tamas Hajnal mit dem Anschlusstreffer

Auch der Schuss von Tamas Hajnal fand anschließend nicht den Weg ins Tor (60.). Der VfB gab sich aber nicht auf – und der nächste Versuch des ungarischen Mittelfeldspielers wurde wenig später belohnt: 1:2 (62.), ein kleines Erfolgserlebnis. Kurz darauf kam Ibrahima Traoré für Federico Macheda ins Spiel.

Der VfB Flügelflitzer bediente anschließend Shinji Okazaki im Strafraum und die Abnahme des Japaners wurde gerade noch zur Ecke geblockt (68.). Bruno Labbadias Team bewies Moral und Albani Bizzarri lenkte in der nächsten Aktion einen Schuss von Christian Gentner mit den Fingerspitzen ganz knapp um den Pfosten (70.).

Für weiteren Schwung sollte dann Martin Harnik sorgen, der in der 74. Spielminute für den Torschützen Tamas Hajnal eingewechselt wurde. Der Österreicher hatte prompt auch die nächste Gelegenheit, doch sein Kopfball nach einer Hereingabe von Cristian Molinaro brachte keinen Erfolg (79.). So erging es auch Georg Niedermeier, dessen Flugkopfball nach einem Freistoß nicht zum Ausgleich im Tor landete (85.).

Ederson vergab im Gegenzug noch (86.), aber Libor Kozak erhöhte in der nächsten Minute auf den 3:1-Endstand. Somit blieb die Überraschung in Rom aus und die Europa-League-Reise des VfB endete im Achtelfinale.

Quelle: vfb.de


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Mummi #452039 15/03/2013 06:34
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UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem Ausscheiden aus der UEFA Europa League sprechen die VfB Akteure von zu vielen Fehlern und zu frühen sowie zu einfachen Gegentoren.

Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Die ersten zwei Schüsse des Gegners waren gleich drin, da ist das Spiel gelaufen. Von da an war es nahezu unmöglich. Es war dann aber wichtig, dass wir uns anständig verabschiedet haben und uns nicht haben abschlachten lassen. Die zweite Hälfte war okay. Jetzt ist es wichtig, dass wir in Frankfurt punkten – egal wie."

Der VfB Torschütze Tamas Hajnal: "Es war nicht mehr drin, weil wir sehr früh zwei Tore bekommen haben. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und dann mussten wir uns erst einmal aufrappeln. Da hilft dann auch das Tor in der zweiten Hälfte nicht allzu viel, denn derzeit benötigen wir vor allem Siege."

Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir müssen bei den Gegentoren näher am Mann stehen, unsere Fehler wurden eiskalt ausgenutzt. Nach der zweiten Hälfte hätte die Mannschaft aber den Ausgleich verdient gehabt, doch leider benötigen wir aktuell auch zu viele Chancen. Wir müssen uns jetzt voll auf die Bundesliga konzentrieren, denn das ist unser tägliches Brot und da hängen wir etwas hinterher. Wir müssen uns jetzt einfach mal belohnen."

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wenn man so früh mit 0:2 hinten liegt, dann ist natürlich das gesamte Konzept über Bord geworfen. Wir haben in beiden Spielen zu einfach die Tore bekommen und uns im Abwehrverhalten nicht so gut angestellt. Daher hätten wir das Viertelfinale auch nicht verdient gehabt. Rom war sehr kompromisslos in der Defensive, aber auch das Durchsetzungsvermögen von Lazio war besser, da hat man den Unterschied gesehen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #452357 16/03/2013 07:19
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Bundesliga

Rückschlag bei Cacau und Didavi


Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss möglicherweise für den Rest der Saison auf
Nationalstürmer Cacau (Foto) und Mittelfeldspieler Daniel Didavi verzichten.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss möglicherweise für den Rest der Saison auf Nationalstürmer Cacau und Mittelfeldspieler Daniel Didavi verzichten. Cacau verletzte sich leicht am Innenband des wegen eines Kreuzbandrisses im Oktober zusätzlich geschädigten Knies. „Die Aussicht auf Spielzeit in dieser Saison ist nicht gut“, sagte VfB-Sprecher Max Jung zwei Tage vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntag.

Gleiches gelte für Didavi. In dessen wegen eines Knorpelschadens operierten Knie habe sich ein Ödem gebildet, sagte Jung am Tag nach dem Ausscheiden aus der Europa League durch ein 1:3 im Achtelfinalrückspiel bei Lazio Rom.

Für die Partie in Frankfurt ist zudem der Einsatz der angeschlagenen Arthur Boka und William Kvist, die in Rom pausiert hatten, fraglich. Dem wegen eines Nasenbeinbruchs fehlenden Alexandru Maxim ist eine Maske angepasst worden, sein Mitwirken bleibt aber ungewiss. Der VfB müsse versuchen, beim Tabellenfünften zu punkten, forderte Trainer Bruno Labbadia nach der Talfahrt der vergangenen Wochen. „Es geht darum, in der Liga ein ordentliches Bild zu machen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #452733 17/03/2013 11:38
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Viele Fragen für Labbadia



Die gute Nachricht nach dem 1:3 im Achtelfinale der Europa League bei Lazio Rom: Es hat sich kein weiterer Spieler des VfB Stuttgart verletzt. Trainer Bruno Labbadia hat vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt an diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky und Liga total) aber auch so Sorgen genug.

Zur erneut kurzen Regenerationsphase kommen gleich drei angeschlagene Spieler. Arthur Boka plagt eine Einblutung im Oberschenkel, bei William Kvist traten jüngst Schmerzen an jenem Fuß auf, den er wegen einer Überlastungsreaktion Ende 2012 bereits mehrere Wochen schonen musste. Ob die beiden in Frankfurt dabei sein können, entscheidet sich frühestens an diesem Samstag.

Auch der Einsatz von Alexandru Maxim ist noch nicht gesichert. Nach seinem Nasenbeinbruch hat der Rumäne noch nicht regelmäßig mit dem Team trainiert, eine Schutzmaske für die operierte Nase ist aber angefertigt worden. Unabhängig vom Personal fordert Labbadia eine geringere Fehlerquote: „Wir müssen im Abwehrverhalten konsequenter sein und vorne unsere Chancen nutzen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #452737 17/03/2013 11:44
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Vorsicht, VfB: Bitte Abstand halten



Mit einer Stunde Verspätung landete der Flieger mit dem VfB an Bord am Freitag in Stuttgart. Danach dauerte es noch fast noch einmal so lange, ehe Trainer Bruno Labbadia und Manager Fredi Bobic vor die wartenden Journalisten traten. Nach dem Aus im Europa-League-Achtelfinale gegen Lazio Rom hatte es anscheinend Redebedarf gegeben, womöglich sogar eine Krisensitzung? „Wenn’s was gab, gab’s was“, brummelte der Manager Fredi Bobic nur – und sah nicht gerade glücklich dabei aus.

Er war nicht einverstanden mit dem, was die VfB-Profis am Abend zuvor in Rom auf den Platz gebracht hatten. „Das hat mir nicht gefallen. Man muss doch erwarten können, dass jeder in so einem Spiel von der ersten bis zur letzten Minute voll da ist“, wetterte Bobic – und erhöhte vor dem wichtigen Spiel beim Tabellenfünften Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky, Liga total) den Druck: „Ich erwarte, dass sich die Mannschaft zusammenreißt. Wir sind jetzt in der Pflicht.“

Dass die VfB-Profis nach dem 0:2 im Hinspiel das Wunder von Rom nicht vollbracht haben, konnte man ihnen nicht vorwerfen. Es war vielmehr die Art und Weise der Niederlage, die erschreckte. Vor allem in der ersten Hälfte hatte man nicht das Gefühl, dass sich die Jungs in den roten Trikots mit aller Macht gegen das drohende Aus stemmen. In der ersten Halbzeit spielten sie vielmehr wie ein heillos überforderter, unterklassiger Trainingspartner. Ein paar Alibischüsse aufs Tor, dafür große Lücken in der Abwehr und – wieder einmal – haarsträubende Fehler, die zu Gegentoren führten. Es schien, als hätten sich die Spieler bereits mit dem Aus angefreundet. Immerhin: Die Niederlage konnte ihnen dann auch keinen neuen Knacks versetzen. „Auf dem Papier waren wir ja schon vor dem Rückspiel ausgeschieden“, erklärte Innenverteidiger Georg Niedermeier, „deshalb sollte uns das nicht noch weiter runterziehen.“

Wenig spricht dafür, dass ab Sonntag alles gut wird

Das wäre auch fatal. Jetzt, wo Siege lebensnotwendig sind, wo die volle Konzentration der Bundesliga gelten muss. Noch scheint der Vorsprung des Tabellen-14. auf den FC Augsburg auf dem Relegationsplatz mit acht Punkten komfortabel. Zwei, drei VfB-Niederlagen mehr – dazu ein, zwei Erfolge von Augsburg oder 1899 Hoffenheim (19 Punkte, Platz 17) – und es könnte wieder richtig eng werden. Abstand halten, heißt deshalb die Devise. „Wir sind in einer schwierigen Situation, die noch schwieriger werden könnte“, warnte Bobic, „es muss jedem klar sein, dass wir punkten müssen.“

Dabei gibt es derzeit wenig, das dafür spricht, dass ab Sonntag alles gut wird. Fredi Bobic lobte zwar wieder einmal die Moral seiner Spieler, die sich nicht völlig aufgegeben hatten und zumindest den Anschlusstreffer durch Tamas Hajnal erzielten. Allerdings darf man dabei nicht verschweigen, dass es Lazio nach der Pause ruhig angehen ließ und nicht viel mehr machte, als den Vorsprung zu verwalten.

Es scheint aber zumindest so, als sei den Spielern die brenzlige Situation durchaus bewusst. „Wir müssen uns nun mit voller Kraft auf die Bundesliga konzentrieren – und auf jeden Fall in Frankfurt gewinnen. Wir dürfen nicht aufgeben“, sagte zum Beispiel Vedad Ibisevic. Und der in Rom wieder glücklose Stürmer ist sich auch sicher: „Wir können immer ein Tor schießen.“ Können alleine reicht aber nicht. Gegen Frankfurt müssen sie es auch machen. „Wir müssen uns belohnen“, sagte Bobic.

Labbadia: „Wir dürfen nicht nur die Tabellensituation berücksichtigen“

Erst fünfmal jubelte das Team in Weiß und Rot seit der Winterpause über einen Treffer – 15-mal freuten sich die Gegner. Mit mickrigen vier Punkten ist der VfB die schlechteste Rückrundenmannschaft, sogar Schlusslicht Greuther Fürth hat in diesem Jahr schon einen Zähler mehr gesammelt. Das Team hat also einiges gutzumachen, nicht nur, um die eigenen Fans wieder zu besänftigen. „Wir müssen die Tabellensituation berücksichtigen“, forderte Bruno Labbadia, „es geht aber zunächst darum, wieder ein gutes Bild abzugeben.“

Einen Vorteil könnte das Aus in der Europa League dabei haben. Der VfB tanzt ab sofort nur noch auf zwei Hochzeiten. Bis diese Erleichterung aber auch bei den Spielern ankommt, könnte es noch eine Weile dauern. „Auch nach dem Europa-League-Aus schütteln wir die Belastung der vergangenen Wochen nicht so einfach ab“, sagte Bruno Labbadia, der die schwere Aufgabe hat, seine müden Spieler bis Sonntag wieder fit zu machen. In der kommenden Woche pausiert dann zwar die Bundesliga, viele VfB-Profis sind aber mit ihren Nationalteams in der WM-Qualifikation (Freitag und Dienstag) am Ball. Erst danach beginnt für den VfB ein normaler Liga-Rhythmus – bis zum DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg am 17. April.

Ausreden aber darf es künftig keine mehr geben. Jetzt zählen nur noch Siege.

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