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Martin Harnik hat wieder Spaß Sein Kumpel Max Kruse stand niedergeschlagen neben ihm, aber es war nicht nur ein Freundschaftsdienst, sondern ehrlich gemeint, als Martin Harnik sagte: „Ich bin guter Dinge, dass der SC Freiburg die Qualifikation für den Europapokal schafft.“ Harnik als Gönner – was ihm im Falle des Sportclubs nicht wirklich schwerfiel. Denn kaum einen Verein mag der Offensivspieler des VfB lieber. In der vergangenen Saison erzielte der 25-Jährige in den beiden Partien gegen den SC jeweils zwei Tore, im Pokal-Halbfinale sorgte er mit seinem Treffer für die Entscheidung, und am Sonntag bereitete Harnik beide VfB-Treffer zum erneuten 2:1-Erfolg vor. „So macht Fußball wieder Spaß“, sagte der österreichische Nationalspieler – und bezog das nicht nur auf seine Vorliebe für Freiburg. Der VfB nämlich hat sich nach einer Schwächephase wieder gefangen, die Fans sind zufrieden, und die Mannschaft kann in Ruhe arbeiten. „Wir hatten in den letzten Wochen zu viele Nebengeräusche, das hat sich auf die Leistung ausgewirkt“, sagte Harnik und gab zu, dass auch ihn das Raunen auf den Rängen verunsichert hat. „Wichtig war die Bereitschaft, den Kampf anzunehmen“, erinnerte sich Harnik, die Partie gegen Borussia Dortmund sei eine Art Wende gewesen. Danach sei das Team „ins Rollen gekommen“. Und auch beim Österreicher läuft es wieder besser – wenn auch nicht gut genug. „Ich will vor dem Tor noch effizienter werden“, sagte er. Auch dann, wenn es nicht gegen Freiburg geht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Ärger über Kartenlotterie des VfB Karten für das Duell mit dem FC Bayern in Berlin sind gefragt: Viele VfB-Fans bewerben sich um Endspiel-Tickets – nicht alle werden welche bekommen. Das Berliner Olympiastadion ist am 1. Juni das Traumziel der VfB-Fans. Die Euphorie vor dem Pokalfinale ist groß - die Nachfrage nach den 21.000 Karten, die dem VfB Stuttgart für das Endspiel gegen den FC Bayern München zustehen, ist riesig. Dabei ist schon jetzt klar: Es wird viele Verlierer geben. Das Problem Jedes VfB-Mitglied kann sich um eine Karte fürs Pokalfinale am 1. Juni gegen den FC Bayern München bewerben und so an der Verlosung der Tickets teilnehmen. So weit, so einfach. Komplizierter ist der Vergabeschlüssel bei den Dauerkartenbesitzern: Eine Dauerkarte berechtigt zur Bestellung einer Finalkarte, zwei bis fünf Saisontickets berechtigen zur Bestellung von zwei Tickets, bei sechs bis zehn Dauerkarten kann man sich für drei bewerben. Und bei mehr als zehn Dauerkarten ist es möglich, fünf Tickets anzufordern. Helmut Retter, der für sich und seine Freunde 22 Dauerkarten gekauft hat, bringt diese Regelung auf die Palme. „Wir gehen schon lange zu jedem Spiel“, sagt der Stuttgarter, „und das würden wir jetzt auch gerne beim Finale so machen.“ Das Problem: Retter hat – wenn er bei der Verlosung Glück hat – nur Anspruch auf maximal fünf Finaltickets. Mindestens 17 seiner Freunde müssten zu Hause bleiben. „Da fährt man schon mit einer miesen Stimmung nach Berlin“, klagt er, „dem VfB muss es doch wichtig sein, dass die Fans die Mannschaft bestmöglich unterstützen.“ Retter fordert gleiches Recht für alle. Im Klartext: Jeder Dauerkartenbesitzer soll die gleiche Chance haben auf ein Ticket wie ein Mitglied. In Retters Fall hieße das, dass alle 22 Anfragen in die Verlosung kämen – und nicht nur fünf. „Wir 22 Dauerkartenbesitzer gehen zu jedem Spiel, tun uns Partien gegen Genk oder im Pokal gegen Bochum und Köln an – und als Dank werden wir mit der Aussicht auf fünf Tickets für Berlin abgespeist“, sagt er: „Das geht so nicht – zumal ich dem VfB ja schon seit Jahren quasi die Arbeit abnehme und unsere Dauerkarten unter den gleichen Leuten verteile und verkaufe – ich bin ja jetzt der doppelte Depp.“ Erschwerend hinzu kommt, dass Dauerkartenbesitzer, die gleichzeitig Mitglied sind, keine zwei Bestellungen abgeben können – denn der VfB führt bei seinen Anhänger Kundennummern und kann so Doppel-Bestellungen herausfiltern. Unter den rund 30 000 Dauerkartenbesitzern sind nach Vereinsangaben nur rund 8200 Club-Mitglieder – theoretisch können sich unter den Dauerkartenbesitzern also nur wenige auf eine Mitglieder-Karte im Finale bewerben und so den harten Verteilungsschlüssel umgehen. Auch Uwe Surdmann aus Leinfelden-Echterdingen ist deshalb verärgert. Er besitzt acht Dauerkarten – somit stünden ihm bei der Verlosung höchstens drei Finaltickets zu. „Ein Unding“, sagt Surdmann, „man erhofft sich doch als Dauerkartenbesitzer, dass man bei den großen Spielen zum Zug kommt, dass man auch dann neben seinen Freunden sitzen kann. Unter anderem deshalb zahlt man ja für sein Dauerticket und nimmt auch solche Spiele wie gegen Molde oder Bukarest in der Europa-League auf sich.“ Dafür erwarte man dann aber zumindest die gleichen Rechte, die ein „normales VfB-Mitglied hat, das ja bei weitem nicht zu jedem Spiel geht“, sagt Surdmann. Das sagt der VfB Der VfB hat rund 43.000 Mitglieder, dazu kommen die 30.000 Dauerkartenbesitzer und 15.000 Mitglieder aus den offiziellen Fanclubs sowie die Businesspartner. Für das Endspiel in Berlin bekommt der VfB rund 21.000 Karten. Wie der Club aus Cannstatt seine Tickets unter den vier Gruppierungen genau verteilt, ist unklar. Vom Verein gibt es dazu keine genaue Auskunft – Mediendirektor Max Jung verrät nur so viel: „Bei den Fanclubs werden jene bevorzugt behandelt, die häufiger im Stadion waren als andere.“ Auf die Beschwerden der Dauerkartenbesitzer angesprochen, meint Jung: „Es ist klar, dass es bei so vielen Bestellungen Enttäuschungen geben wird. Wir fühlen mit jedem Fan, der keine Karte bekommt. Wir wollen niemanden enttäuschen, aber irgendwo muss man anfangen, Grenzen zu ziehen.“ Wie im Fall von Helmut Retter und den 22 Dauerkarten. Die Gruppe der Interessenten würde irgendwann zu groß werden, sagt Max Jung – das sei die Begründung, warum man die Beschränkungen vornehme. Die Bestellfrist für die Finaltickets läuft beim VfB am 28. April ab, bisher sind insgesamt 10 000 Bestellungen eingegangen. Der Club rechnet aber damit, dass die Nachfrage das Angebot am Ende deutlich übersteigen wird. So macht es der FC Bayern Der Verteilungsschlüssel der Münchner ist einfach. Jedes Mitglied konnte sich für maximal zwei Karten bewerben, jeder Fanclub für maximal 20. Die Bestellfrist lief am Montagnachmittag ab – in den nächsten Tagen entscheidet unter allen Anfragen (mehr als 100.000) das Los. Beim FC Bayern gilt: Gleiches Recht für alle Mitglieder und Fanclubs. Im Gegensatz zum VfB unterschiedet der Rekordmeister nicht nach Dauerkartenbesitzern und Mitgliedern, denn beim FC Bayern muss man – im Gegensatz zum VfB – von vornherein Mitglied sein, um überhaupt eine Dauerkarte erwerben zu können. Beide Finalisten bekommen 21.000 Karten – die restlichen 35.000 Tickets auf den neutralen Plätzen wurden vor den Halbfinalpartien über die Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes angeboten. Sie sind längst ausverkauft. Bei der Internet-Ticketbörse Viagogo kostet die billigste Karte zurzeit 385,93 Euro – für die Reise des VfB mit Flug und zwei Übernachtungen im Doppelzimmer im Fünf-Sterne-Hotel (ohne Eintrittskarte) sind pro Person 1549 Euro fällig. Für viele Fans bleibt jetzt das Prinzip Hoffnung. „Und wenn es nicht klappt“, sagt Dauerkartenbesitzer Uwe Surdmann, „fahren wir trotzdem mit allen acht Mann nach Berlin und unterstützen den VfB.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Rojas kurz vor Wechsel Fredi Bobic sucht Verstärkung für den VfB Stuttgart Diese Woche ist Fredi Bobic wieder unterwegs, um Verstärkungen an Land zu ziehen. Der ablösefreie Wechsel von Marco Rojas (21), dem neuseeländischen Stürmer mit chilenischen Wurzeln vom australischen Verein Melbourne Victory, ist so gut wie perfekt. Verteidiger Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen) und Stürmer Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC) sind weitere Anwärter. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Köpfe weiß-rot Nach dem "Kurzurlaub" kehrten die VfB Profis an diesem Mittwoch wieder in den Trainingsalltag zurück – mit zwei haarigen Überraschungen. Hohe Temperaturen, großer Andrang und viel Sonne: die erste Trainingseinheit nach den zwei freien Tagen bot den Zuschauern zudem eine optische Überraschung. Denn Antonio Rüdiger, Abwehrspieler und nebenbei Tanztalent beim VfB, sorgte nun auch mit seinen Haaren für Aufsehen. Schließlich erstrahlen diese mittlerweile in weißer Farbe. Das kolorierte Pendant heißt Michael Meusch, seinerseits Zeugwart der Bundesliga-Mannschaft und nun mit rotem Haupt ausgestattet. In der Kombination also weiß-rot. Der Hintergrund: beide vereinbarten die Wette, dass sie im Falle des Einzugs in das DFB-Pokalendspiel ihre Haarfarbe ändern würden. Gesagt – getan. Vorbereitung auf das Augsburg-Spiel Auch wenn zwischen dem Halbfinalsieg und der Übungseinheit an diesem Mittwoch noch ein erfolgreiches Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg auf dem Programm stand, so ist das 2:1 im Cup-Wettbewerb auch eine Woche danach noch ein beherrschendes Thema, eben weil die Vorfreude auf Berlin natürlich täglich steigt. Nichtsdestotrotz, und das haben die Spieler von Bruno Labbadia genauso wie ihr Trainer schon kurz nach der Partie vor einer Woche gesagt, liegt der Fokus bis zu diesem Höhepunkt voll auf der Bundesliga und die Trainingsarbeit soll besonders der Verbesserung der aktuellen Tabellenposition dienen. Der nächste Gegner ist der FC Augsburg und der VfB muss dabei nach drei Heimspielen hintereinander mal wieder auswärts ran. Auch wenn dieser FCA auf dem Relegationsplatz steht, so ist der Klub aus dem bayerischen Schwaben keineswegs zu unterschätzen, schließlich belegt er in der Rückrundentabelle Rang neun, der VfB derweil lediglich Platz 13. Die Profis von Bruno Labbadia werden sich dementsprechend vorbereiten. Serdar Tasci und Marc Ziegler im Individualtraining An diesem Mittwoch standen nun erst einmal Passübungen, Technik und Spielformen auf dem Programm. Individuell trainierten derweil das Geburtstagskind Serdar Tasci sowie Marc Ziegler und während Tunay Torun die Einheiten teilweise mit der Mannschaft absolvieren konnte, war Felipe Lopes erkrankt und nahm nicht teil. Am Donnerstag und am Freitag folgen zwei weitere, nicht-öffentliche Trainingseinheiten, bevor die Mannschaft am Freitagnachmittag in Richtung Süden aufbricht – und einen großen Andrang dürfen Antonio Rüdiger und Co. dann am Samstag in Augsburg auch erwarten, denn die Arena ist seit vergangener Woche ausverkauft. Quelle: vfb.de
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Laut Medienbericht Konstantin Rausch vor Wechsel zum VfB Stuttgart Konstantin Rausch soll laut einem Bericht der Bild-Zeitung von Hannover 96 ablösefrei zum VfB Stuttgart wechseln. Fußballprofi Konstantin Rausch steht nach einem Zeitungsbericht vor einem Wechsel von Hannover 96 zum Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart. Der 23 Jahre alte Verteidiger und Mittelfeldspieler, dessen Vertrag in Hannover zum Saisonende ausläuft, gehe ablösefrei zu den Schwaben, schreibt die „Bild“-Zeitung am Dienstag. VfB-Manager Fredi Bobic wollte den Transfer gegenüber dem Blatt aber nicht bestätigen. Nach Angaben von 96 hat Rausch noch keinen neuen Vertrag unterschrieben, weder in Hannover noch bei einem anderen Club. „Die Entscheidung ist noch offen“, erklärte der Tabellenelfte auf Anfrage. In Stuttgart ist zudem laut Medienberichten neben Verteidiger Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen) der neuseeländische Mittelfeldspieler Marco Rojas von Melbourne Victory ein Kandidat für kommende Saison. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Siege, so schmerzhaft wie Ohrfeigen VfB-Profis in Feierlaune: Christian Gentner, Antonio Rüdiger Es hat sich einiges geändert beim VfB, im Großen wie im Kleinen. Gerd Mäuser etwa, der Präsident, ist zwar bis zum 3. Juni im Amt, aber in manchen Bereichen bereits aus dem Spiel. Fredi Bobic, der Sportdirektor, füllt das Vakuum und übernimmt nun mehr repräsentative Aufgaben. „Ich muss Logendurchgänge machen, das gehört jetzt auch dazu“, sagte er nach dem 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg und mischte sich unter die Vip-Gäste. Immerhin muss er sich nicht verstellen, wenn er vor den Sponsoren und Honoratioren des Vereins eine freundliche Miene aufsetzen soll. Die Freude kommt neuerdings wieder von innen: Drei Siege innerhalb einer Woche und eine neue spielerische Leichtigkeit entwickeln eine Strahlkraft, die nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen allen guttut. Manch einen verführt der Blick auf die Tabelle sogar zu Tagträumen. Sieben Punkte beträgt der Rückstand auf den vierten Champions-League-Platz – geht da noch was? Da lächelt Fredi Bobic nachsichtig, verweist auf die sechs Vereine, die der VfB auf dem Weg nach oben noch aus dem Weg räumen müsste – und beendet solche Gedankenspiele kurzerhand: „Wir haben nur noch vier Spiele, das ist zu wenig.“ Die Aufholjagd, die der VfB gestartet hat, kommt eindeutig zu spät. Das ist doppelt und dreifach ärgerlich. Und die zum Scheitern verurteilte Mission beweist wieder mal schmerzlich, wie fatal der Finanzkurs und die daraus resultierende Personalpolitik des Vereins sich zulasten des Sports auswirken. Es ist vermutlich alles andere als ein Zufall, dass es neuerdings läuft. Ohne die Dreifachbelastung und mit einem Intensivtraining während der Länderspielpause Ende März sind Automatismen, die während der vielen englischen Wochen verschüttet waren, ebenso zurückgekehrt wie die Freude am Spiel. So gesehen könnte die Saison jetzt beginnen. Jetzt wäre der VfB bereit, weil der Kader für zwei Wettbewerbe wie geschaffen ist. Der dritte, der internationale Wettbewerb bringt höhere Belastungen im Spiel, Reisestrapazen und mehr Verletzungen mit sich – damit ist dieser Kader überfordert. „Wir waren mit 16 Feldspielern im Trainingslager, wir sind in der Europa League weitergekommen – da konnten wir in der Liga nicht so powern und haben unnötig Punkte liegen lassen“, sagt Bobic. „Ärgerlich“ sei das, grämt sich Christian Gentner, „aber bei der hohen Belastung ging nicht mehr.“ So schmerzen die jüngsten Siege, so schön sie sind, wie Ohrfeigen, weil sie wertlos sind: Für die Europa League hat sich der VfB über den DFB-Pokal qualifiziert, die Champions League ist unerreichbar. Was möglich gewesen wäre, wenn der Vorstand die finanziellen Bedürfnisse des Sports realistischer eingeordnet hätte, zeigt sich jetzt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Jagd auf Rausch und Schwaab Konstantin Rausch (links) und Daniel Schwaab sind ins Visier des VfB Stuttgart geraten. Am Dienstagvormittag war Fredi Bobic noch in Stuttgart, dann machte er sich wieder auf zu seiner Schnäppchenjagd. Die Zeiten, als der Manager des VfB Stuttgart die wichtigsten Anforderungen bei seiner Suche nach Verstärkungen wie ein Plakat vor sich hertragen musste, sind vorbei. Inzwischen hat es sich in der Branche herumgesprochen, welche Kriterien Bobic liebt: jung, deutsch, talentiert, entwicklungsfähig, willig, charakterlich einwandfrei – und nach Möglichkeit kostengünstig. So ist es kein Zufall, dass gerade Konstantin Rausch (23) von Hannover 96 und Daniel Schwaab (24) von Bayer Leverkusen ins Visier des VfB Stuttgart geraten sind. Sie verkörpern all diese Kriterien – und ein weiteres obendrein: Sie sind vielseitig einsetzbar, zumindest auf zwei Positionen. Konstantin Rausch, der in Russland geboren ist und im Alter von sechs Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland übersiedelte, beackert in Hannover die linke Seite und kommt sowohl im Mittelfeld als auch in der Abwehr zum Einsatz. Daniel Schwaab, in Waldkirch geboren und als Fußballer beim SC Freiburg groß geworden, spielt in Leverkusen auf der rechten Abwehrseite oder in der Innenverteidigung. Der VfB hat die Jagd auf die beiden längst eröffnet, doch ob sie erfolgreich sein wird, steht noch in den Sternen. Wolfsburger können VfB finanziell ausstechen Weil die Verträge beider Spieler nach dieser Saison auslaufen, sind sie ablösefrei zu haben. Das ruft auch die Konkurrenz auf den Plan. An Rausch etwa zeigen auch der VfL Wolfsburg, Schalke 04 und Werder Bremen Interesse. Vor allem die Wolfsburger haben wenig Mühe, den VfB finanziell auszustechen. Weshalb Fredi Bobic der Sache noch nicht traut. „Rausch und Schwaab sind interessante, junge Spieler, aber die Konkurrenz ist in beiden Fällen sehr groß ist“, sagt er vorsichtig, „wir müssen genau abwägen, was machbar ist." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der VfB ordnet die Abwehr neu Cristian Molinaro bekommt neue Konkurrenz beim VfB Stuttgart Als sich VfB-Trainer Bruno Labbadia vor der Saison dazu entschloss, Arthur Boka als linken Verteidiger für den VfB Stuttgart einzusetzen, fiel Cristian Molinaro aus allen Wolken. Der Italiener pendelte zwischen Spielfeld und Ersatzbank. Seit Boka im zentralen Mittelfeld spielt, hat Molinaro seinen Stammplatz zurück. Mit Konstantin Rausch würde ihm aber neue Konkurrenz erwachsen. Und so wechselhaft, wie er spielt, kann Molinaro nicht davon ausgehen, dass er sich auch durchsetzen wird. Deshalb ist ein Wechsel in die englische Premier League, aus der schon im Winter ein konkretes Angebot für ihn vorlag, nicht auszuschließen. Zurzeit gibt es die eine oder andere lose Anfrage für Molinaro, der beim VfB einen Vertrag bis 2014 besitzt und zunächst das Saisonfinale abwarten will – und dann die Signale deutet, die ihm der VfB bis dahin sendet. Sie dürften eindeutig sein, zumindest was die Personalie Rausch angeht. „Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass der Spieler unseren Verein im Sommer verlässt“, sagt Hannover-96-Präsident Martin Kind. Fredi Bobic wird alles daransetzen, dass der VfB den Zuschlag erhält: „Es gibt nicht viele deutsche Spieler, deren Transfer machbar ist“, sagt er. Das lenkt den Blick ins Ausland – und führt zu Marco Rojas (21). Der Stürmer von Melbourne Victory zappelt an der Angel des VfB, doch er zögert noch und wägt ab, ob die Bundesliga nicht noch eine Nummer zu groß für ihn ist. Eine andere Spur führt zum spanischen Erstligisten RCD Mallorca – und dessen Stürmer Tomer Hemed. An ihm war der VfB schon vor dieser Saison interessiert, doch der Wechsel zerschlug sich. Der Kontakt ist seither aber nie abgerissen – und könnte nun zum Abschluss geführt werden. „Wir haben ihn weiter unter Beobachtung“, sagt Bobic. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Ulreich: "Werden uns vom FC Bayern nicht abschlachten lassen" Sven Ulreich mit großen Worten vor dem Pokalfinale gegen Bayern Der VfB Stuttgart will sich trotz des beeindruckenden 4:0-Erfolgs von Finalgegner Bayern München gegen den FC Barcelona seinen Optimismus für das DFB-Pokalendspiel am 1. Juni nicht nehmen lassen – allen voran Stuttgart Torhüter Sven Ulreich gibt sich zuversichtlich. „Wenn wir so kompakt spielen wie zuletzt, werden wir uns nicht abschlachten lassen“, sagte der Schlussmann im Gespräch mit den „Stuttgarter Nachrichten“. Angst vor einem ähnlichen Debakel wie für Barcelona plagt den 24-Jährigen nicht. „Der eine oder andere Ball wird auf mein Tor zukommen, das ist normal. Wenn es viele Bälle sein werden, ist es auch schön. Dann kann ich mich auszeichnen“, sagte Ulreich. „Was Barca gezeigt hat, war kein Anschauungsunterricht für uns." Vor dem 0:4 des FC Barcelona im Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwochabend hatte Ulreich darauf gehofft, von den Spaniern einige Erkenntnisse für das Pokalfinale gegen den FC Bayern gewinnen zu können: „Wir schauen, wie Barca das macht, und dann machen wir es genauso“, hatte Ulreich gesagt. Im Nachhinein räumt er ein, dass das keine gute Idee mehr sei: „Was Barca gezeigt hat, war kein Anschauungsunterricht für uns. Bei denen hängt viel von Lionel Messi ab, doch der hatte fast keine Aktionen.“ Ulreich hat klare Vorstellungen, wie der VfB Stuttgart im Pokalfinale am 1. Juni gegen die Bayern bestehen kann. „Wir müssen in der Defensive sicher stehen, aber wir dürfen uns nicht nur hinten reinstellen, sondern müssen konsequent die Zweikämpfe annehmen und nach vorn Nadelstiche setzen.“ Scherzhaft ergänzte Ulreich: „Und wir müssen vorher anfragen, ob der Schiedsrichter im Pokalfinale für uns so pfeifen kann wie sein Kollege am Mittwoch für die Bayern.“ Drei der vier Münchner Treffer seien Fouls oder Abseitsstellungen vorausgegangen. „Das war schon fragwürdig“, sagte Ulreich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Der VfB schwimmt auf einer Euphoriewelle" Vor dem Auftritt beim FCA nahm sich der Augsburger Tobias Werner für ein Interview Zeit und sprach über den VfB sowie die Hoffnung auf den Klassenverbleib. Hallo Tobias, zur Winterpause war der FCA Vorletzter, wurde teilweise schon totgesagt, dann kam die "Wende" und bislang belegt Ihr Platz neun in der Rückrundentabelle. Wie kam es dazu? Tobias Werner: "Wir waren mit der Hinserie natürlich total unzufrieden. Obwohl wir da auch sehr gute Spiele gezeigt haben, haben wir uns nie belohnt und oft unglückliche Niederlagen kassiert. Jetzt in der Rückrunde haben wir uns in einen Lauf gespielt. Wir zeigen auch die Qualität, vorne die Tore zu schießen und wenn wir einmal in Führung liegen, ist es schwer, uns zu schlagen. Nach dem Sieg im ersten Rückrundenspiel in Düsseldorf ist unser Selbstvertrauen gestiegen. Da haben wir gesehen, dass wir auf jeden Fall bundesligatauglich sind und solche Spiele auch gewinnen können. Dieser positive Start war für uns sehr wichtig, die Euphorie haben wir in die nächsten Spiele mitgenommen." Der Klub hat auch in der prekären Situation trotz vieler Spekulationen am Trainer Markus Weinzierl festgehalten, wie wichtig war und ist das für die Mannschaft? Tobias Werner: "Der Trainer hat auch in der Hinrunde richtig gute Arbeit geleistet. Es war einfach so, dass wir uns selbst nicht für die gezeigten Leistungen belohnt haben. Da steht dann natürlich als erstes der Trainer in der Kritik. Man muss wirklich den Hut vor der Vereinsführung ziehen, dass der Trainer damals nicht entlassen wurde. Die Arbeit des Trainers trägt Früchte, man sieht nun, zu was die Mannschaft in der Lage ist. Daran hat der Trainer großen Anteil." Ihr habt es durch eure starke Rückrunde selbst in der Hand, nicht abzusteigen und könnt sogar noch den Relegationsplatz nach oben verlassen. Was stimmt dich optimistisch, dass es mit dem Klassenverbleib klappt? Tobias Werner: "Wir haben die Qualität, auch im nächsten Jahr in der Bundesliga zu spielen. Man hat zuletzt gesehen, dass wir eine richtig gute Mannschaft haben, die verdammt schwer zu schlagen ist. Wir haben es in der eigenen Hand, in der Liga zu bleiben. Das wollen wir schaffen, egal über welchen Weg. Am liebsten ist uns natürlich der direkte Klassenerhalt, aber nach neun Punkten nach der Hinrunde nehmen wir die Relegation gerne an." Nun empfangt ihr am kommenden Samstag den VfB im eigenen Stadion. Die FAZ schrieb von der "Augsburger Anfield Road". Was macht die Stimmung in der SGL-Arena so besonders? Tobias Werner: "Die Fans vertrauen der Mannschaft zu 100 Prozent und unterstützen uns von der ersten bis zur letzten Minute. Einfach fantastisch! Selbst bei Niederlagen erkennen die Fans, dass wir uns auf Deutsch gesagt 'den Arsch aufreißen'. Das Augsburger Publikum ist sensationell. Es ist unser zwölfter Mann, und das meine ich mit Ausrufezeichen! Als FCA-Spieler muss man wirklich froh sein, ein solch fantastisches Publikum bei jedem Heimspiel zu haben. Sollten wir die Klasse halten, haben auch die Fans einen großen Anteil daran." Und wie wird die bisherige Saisonleistung des VfB in Augsburg gesehen? Tobias Werner: "Die Stuttgarter haben ihr großes Ziel über den DFB-Pokal geschafft und ziehen nächste Saison wieder in die Europa League ein. Das haben sie sich auch verdient. Sie hatten in dieser Saison zwar auch ihre Probleme, haben sich in den vergangenen Spielen aber stabilisiert und schwimmen jetzt auf einer Euphoriewelle. Das macht sie unberechenbar. Wir müssen eine Top-Leistung abrufen, um den VfB zu schlagen. Das ist ein richtig gutes Team mit großer individueller Klasse. Da wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns!" Quelle: vfb.de
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3. Liga "Wollen der Spielverderber sein" Noch vier Spieltage sind in der 3. Liga zu absolvieren und sowohl die Aufstiegs- als auch die Abstiegsfrage ist noch offen. Dabei kann der VfB II beide Entscheidungen noch erheblich beeinflussen. Zunächst steht nun am Samstag, 27. April, von 14.00 Uhr an das Spiel beim Tabellenvierten VfL Osnabrück auf dem Programm, ehe am Freitag, 3. Mai, von 18.00 Uhr an der Tabellendritte Arminia Bielefeld zu Gast im GAZi-Stadion ist. "Der VfL muss gewinnen" In den beiden letzten Partien geht es dann gegen den Tabellenletzten Alemannia Aachen und den Drittletzten Borussia Dortmund II. "Das wird ein tolles Erlebnis für meine Mannschaft", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny zum Spiel in Osnabrück. Drei Punkte beträgt der Rückstand des VfL auf den Relegationsplatz, vier beziehungsweise fünf Zähler auf die vorderen beiden Plätze. "Der VfL muss gewinnen, um oben dran zu bleiben. Das Stadion wird voll sein, wir wollen die Atmosphäre aufsaugen und der Spielverderber sein. In der vergangenen Saison haben wir auch mit 1:0 gewonnen, außerdem wollen wir uns für die unglückliche Hinspielniederlage revanchieren." Vier Spieler kehren zurück Damals führte der VfB II mit 1:0 und Manuel Janzer scheiterte mit einem Foulelfmeter, der das 2:0 bedeutet hätte. Mit einem Doppelschlag kam die Mannschaft des Trainers Claus-Dieter Wollitz dann noch zu einem 2:1-Erfolg. "Mit Simon Zoller haben sie einen torgefährlichen Stürmer in ihren Reihen, zudem müssen wir bei den Standards aufpassen", sagt der VfB II Coach weiter. Der Ex-VfB Jugendspieler traf in dieser Saison bereits 14-mal, Gaetano Manno achtmal und Timo Staffeldt netzte siebenmal ein. Drei Tage hatten die VfB II Akteure nach dem Heimspiel gegen Wacker Burghausen frei, am Mittwoch setzte Jürgen Kramny dann zwei Trainingseinheiten an. Mit dabei war auch der zuletzt angeschlagene Felice Vecchione, der seine Schulterverletzung überwunden hat. Steffen Lang hingegen fällt mit einem Muskelfaszienriss im Oberschenkel weiter aus. In den Kader zurückkehren werden die zuletzt nach fünf gelben Karten gesperrten Michael Vitzthum, Manuel Janzer und Christoph Hemlein. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts FC Augsburg - VfB Nach der perfekten Fußballwoche mit der maximalen Ausbeute aus drei Spielen tritt der VfB Stuttgart zum 31. Spieltag beim FC Augsburg an. Bei den bayerischen Schwaben erfolgt der Anpfiff des Unparteiischen Manuel Gräfe am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr. Hier gibt es die Daten, Zahlen und Fakten zum 31. Bundesliga-Saisonspiel. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 3 Siege, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen, 7:3 Tore Heim: 2 Siege, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen Auswärts: 1 Sieg, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen Statistik Die letzten 5 Pflichtspiele gegen Augsburg gewann der VfB. Neben den 3 Duellen in dieser und der vergangenen Saison setzte sich der VfB auch 76/77 in der 2. Bundesliga Süd in beiden Partien durch. Der VfB ist zudem seit 4 Pflichtspielen unbesiegt (3 Siege, zuvor 1 Remis). Auch in der Fremde verlor das Team in den vergangenen 4 Ligapartien nur 1 Mal (2 Siege, 1 Remis). 3 der letzten 4 Partien hat der FCA derweil verloren. Die vergangenen 9 Partien mit FCA-Beteiligung endeten niemals unentschieden (4 Siege, 5 Niederlagen). Hinspiel In der Hinrunde gewann der VfB in der Mercedes-Benz Arena mit 2:1. Damals trafen Ibrahima Traoré und Vedad Ibisevic für das Team von Bruno Labbadia. Zwischenzeitlich hatte Ja-Cheol Koo ausgeglichen. Rückrunde Augsburg holte in der Rückrunde doppelt so viele Zähler (18) wie in der Hinrunde. Außerdem erspielte sich der FC 2013 4 Punkte mehr als der VfB. Augsburgs 27 Tore werden derweil nur von Fürth (20) unterboten. Ein Grund dafür ist die Chancenverwertung des FCA: 8.9%, auch hier ist nur Fürth schlechter (8.3%). Klubverbindungen Ibrahima Traoré wechselte zur vergangenen Saison und damit nach dem Aufstieg des FC Augsburg ablösefrei zum VfB. Für den FCA bestritt er von 2009 bis 2011 in der 2. Liga 45 Spiele (8 Tore). Spielleitung Schiedsrichter: Manuel Gräfe Schiedsrichter-Assistenten: Markus Häcker, Jan Seidel Vierter Offizieller: Daniel Siebert Der Hauptreferee Manuel Gräfe steht vor seinem 153. Einsatz in der Bundesliga. Der FIFA-Schiedsrichter aus Berlin leitete bislang 21 Partien mit VfB Beteiligung, davon 20 im deutschen Fußball-Oberhaus. Aus diesen resultierten insgesamt elf Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Beim bislang letzten Einsatz Gräfes bei einem VfB Spiel im April 2012 gewann das Team von Bruno Labbadia mit 4:1 gegen Mainz. Wettervorhersage In Augsburg ist für den Samstag bei milden Temperaturen (14 Grad) ein leichtes Gewitter vorhergesagt. Also VfB Fans, Regenjacken nicht vergessen! Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Weiter "ordentlichen Fußball" spielen Auf der Pressekonferenz vor der Partie beim FC Augsburg sprach Bruno Labbadia über mentale Stärke, den Aufwärtstrend und knappe Siege gegen Bayern. Eigentlich sollte sich die Pressekonferenz an diesem Donnerstag ja um die Bundesliga-Partie des VfB beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) drehen. Aber eben halt nur eigentlich und so brachte einer der anwesenden Journalisten gleich mit einer Frage sowohl den DFB-Pokal als auch die Champions League ins Spiel und Bruno Labbadia damit einen Lacher ein. Denn auf die Frage, was sich der VfB Cheftrainer beim 4:0-Erfolg der Bayern gegen den FC Barcelona in Bezug auf das Pokalfinale in Berlin gedacht habe, antwortete dieser schmunzelnd: "Ich habe mir gedacht, dass wir wohl nicht hoch gewinnen werden." Die Stimmung ist also gut beim Klub mit dem roten Brustring. Schließlich liegen eine perfekte Woche und zwei freie Tage zu Wochenbeginn hinter den Profis. "Die haben gut getan, das haben wir schon in den Trainingseinheiten gemerkt", sagte Bruno Labbadia und ergänzte: "Diese tolle Woche hat viel bewirkt und wir gehen mit einer gewissen Lockerheit ans Werk." Augsburg hat den Abstiegskampf verinnerlicht Das bezog sich vor allem auf die mentale Einstellung seiner Spieler, denn eine lockere und lässige Herangehensweise sei beim FC Augsburg keineswegs angesagt. Vielmehr erwartet der Trainer ein "unheimlich intensives Spiel" in einem "kleinen Hexenkessel". Augsburg habe den "unbedingten Willen" und eine "positive" wie "mitreißende" Stimmung im Umfeld: "Die Stadt und der Verein haben den Kampf verinnerlicht." Dieser Kampf gegen den Abstieg gelingt den bayerischen Schwaben in der Rückrunde bislang ordentlich, weshalb Bruno Labbadia auch ein Kompliment an den Konkurrenten aus der Fuggerstadt aussprach: "Sie haben in einer schwierigen Situation kluge Schritte unternommen und auch Ruhe in der Trainerposition bewahrt." Von seiner Mannschaft erhofft er sich derweil, dass sie den "Aufwärtstrend fortsetzt" und weiterhin "ordentlichen Fußball" spielt. Darüber hinaus freut er sich auf das Spiel in Augsburg, weil er auch dort eine gute Stimmung erwartet – und dies habe seine Mannschaft ja schon bei den vergangenen drei Heimspielen erlebt, bei denen die Unterstützung zwischen "super" und "überragend" variierte. Bruno Labbadia wird beim 31. Bundesliga-Saisonspiel indes wieder auf seinen Kapitän verzichten müssen. Zusammen mit Serdar Tasci und den Ärzten hätten sie entschieden, dessen Entzündung am Ansatz der Achillessehne völlig auskurieren zu lassen. Der Innenverteidiger habe seit mehreren Wochen durchgehalten, nun soll er sich aber eine Pause gönnen, deren Zeitspanne schwierig zu prognostizieren ist, weil sie von der Heilung abhängt. Serdar Tasci fällt weiter aus Pause bedeutet in diesem Fall aber nicht Stillstand. Serdar Tasci muss sich vielmehr bewegen und trainieren, weil die Achillessehne nur so versorgt wird und heilen kann. Außerdem soll ein spezieller Schuh den Genesungsprozess beschleunigen. Ansonsten werde in Augsburg die "beste Mannschaft" auflaufen, denn die Bundesliga hat weiterhin eine große Bedeutung für den Trainer, dem das Liga-Spiel gegen den SC Freiburg fast genauso wichtig war wie das Pokalhalbfinale, weil da "mentale Stärke" vonnöten war und diese habe sein Team dann auch bewiesen. Folglich erwartet Bruno Labbadia beim schwäbischen Duell den vollen Einsatz seiner Spieler – und eines ist sicher: Auch wenn auf der Pressekonferenz andere Wettbewerbe ein Thema waren, er selbst konzentriere sich nur auf die Bundesliga und "noch gar nicht auf das Pokalspiel". Quelle: vfb.de
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3. Liga
Niederlage in Osnabrück
Der VfB II versteckte sich beim VfL Osnabrück keineswegs und zeigte beim Aufstiegskandidaten die bessere Spielanlage, lediglich die Durchschlagskraft in der Offensive fehlte. Die Gastgeber machten dies durch Simon Zoller (36. Minute) und Marcus Piossek (72.) besser und gewann mit 2:0. Zudem sah Innenverteidiger Benedikt Röcker seine fünfte gelbe Karte und fehlt am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Bielefeld.
Der VfB II legte in der Osnatel-Arena gleich richtig los, kam in der ersten Minute zu einem Eckball und hatte nach drei Minuten eine gute Chance durch Christoph Hemlein. Dessen Schuss ging nach einem Konter aber am langen Pfosten vorbei. Der VfL Osnabrück, der nur mit einem Sieg weiter im Aufstiegsrennen bleiben würde, ließ sich vom forschen Auftreten der Jungen Wilden nicht einschüchtern und hielt dagegen. Es entwickelte sich zunächst eine temporeiche Partie, in der jedoch die klaren Chancen fehlten.
Nach einem Missverständnis in der VfL Abwehr lief Manuel Janzer frei auf Torhüter Manuel Riemann zu, verzog im Abschluss jedoch knapp (19.). Die Wollitz-Elf hatte Mühe ins Spiel zu finden, doch wie aus dem Nichts landete ein Kopfball von Simon Zoller an der Latte des VfB II Tores (27.). Diese Aktion wirkte wie ein Weckruf, denn Osnabrück war jetzt deutlich wacher und übernahm die Spielkontrolle. Zunächst parierte Odisseas Vlachodimos einen Schuss von Timo Staffeldt, aber nur kurze Zeit später war auch die Nummer eins des VfB II geschlagen. Gaetano Manno steckte den Ball auf Simon Zoller durch und dieser versenkte den Ball aus fünf Metern im Torwinkel (36.). Die Hausherren hatten vor dem Seitenwechsel nur noch eine brenzlige Situation zu überstehen, jedoch konnte Timo Beermann einen Rathgeb-Freistoß zur Ecke klären.
Piossek mit dem entscheidenden 2:0
Der VfL hielt auch nach dem Seitenwechsel das Tempo hoch, wirkte jedoch nicht mehr so souverän wie in der Schlussphase der ersten 45 Minuten. Der VfB II suchte über schnelles Kurzpassspiel immer wieder den Weg nach vorne. Lediglich beim finalen Zuspiel fehlte die Genauigkeit, um auch zum Torabschluss zu kommen. So plätscherte die Begegnung ohne nennenswerte Torraumszenen vor sich hin. Lediglich nach einem Eckball wurde es gefährlich, doch Timo Beermann zielte etwas zu ungenau (70.). Kurz darauf brandete Jubel in der Osnatel-Arena auf. Claus Costa hob den Ball über die Abwehr hinweg in den Strafraum, Marcus Piossek startete genau richtig und hämmerte das Leder in die Maschen. Der VfB II steckte weiter nicht auf, doch die Hausherren spulten die letzten Minuten souveräne herunter und behielten die drei Punkte in Osnabrück.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Niederlage in Augsburg Nach vier Spielen ohne Niederlage verliert der VfB beim FC Augsburg mit 0:3. Bruno Labbadia schickte dieselbe Mannschaft wie bei den beiden Freiburg-Spielen von Beginn an auf das Feld – und es ging gleich intensiv los in Augsburg. Nach einer Möglichkeit des Heimteams (1.) flankte Alexandru Maxim in den Strafraum, wo Martin Harnik den Ball nur ganz knapp verpasste (2.), und im Gegenzug klärte Sven Ulreich gegen den frei vor ihm aufgetauchten Jan Moravek (3.). Die 30.660 Zuschauer – darunter etwa 3.000 VfB Fans – wurden vom Anpfiff weg bestens unterhalten, es ging hin und her, die Partie war dadurch aber auch etwas unruhig und unstrukturiert. Die nächste Chance erspielten sich die Augsburger, für die Tobias Werner im Strafraum abschloss. Gotoku Sakai hatte aber aufgepasst und blockte den Versuch mit einer Grätsche (13.). Insgesamt ausgeglichenes Spiel Drei Minuten später narrte Christan Gentner auf der linken Seite zwei Gegenspieler, passte zurück auf Ibrahima Traoré, der umgehend flankte – und in der Mitte köpfte Martin Harnik über das Tor. Dennoch drückte in dieser Phase der FCA und hatte ein wenig mehr vom Spiel, das sich nun allerdings beruhigt hatte. In der nächsten nennenswerten Aktion vereitelte Sven Ulreich eine Chance von André Hahn (24.), ehe der Keeper und sein Augsburger Pendant Alexander Manninger in den zwei folgenden Situationen jeweils zur Stelle waren – der Heimtorhüter gegen Ibrahima Traoré und der VfB Schlussmann gegen Sascha Mölders (beides 29.). Kurz darauf bediente Ibrahima Traoré auf der Gegenseite Vedad Ibisevic mit einer hohen Hereingabe, aber der bosnische Stürmer traf den Ball leider nicht richtig. Die Partie bot den Zuschauern immer wieder Torraumszenen und nach der kurzen Augsburger Drangphase war sie nun auch wieder ausgeglichen. Intensive erste Hälfte Der VfB hatte dann auch die nächste Torchance. Nach einer Hereingabe von Alexandru Maxim war Vedad Ibisevic dem Ball gut entgegengelaufen, er traf diesen aber mit der Schulter statt mit dem Kopf, sodass es beim 0:0 blieb. Daran änderte sich auch bis zum Pausenpfiff nichts mehr und nach einem intensiven ersten Durchgang verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Kabinen. Die zweite Hälfte begann mit der bis dahin größten Chance des Spiels. Alexandru Maxim hatte auf der linken Außenbahn seinen Kontrahenten ausgespielt und den Ball scharf in den Strafraum geflankt. Dort war Martin Harnik hineingerannt und köpfte nun allerdings direkt auf den Oberschenkel von Alexander Manninger (48.). Eine ähnliche Situation hatten die Augsburger dann in der 61. Spielminute nach einem Eckball. In diesem Fall prallte der Kopfball von Sascha Mölders aber von Sven Ulreichs Unterarm ins Tor und Augsburg führte. Der VfB Keeper war dabei chancenlos gewesen. Sechs Minuten später ersetzte Federico Macheda den leicht angeschlagenen Alexandru Maxim. Augsburg mit der Entscheidung Nach 71 Minuten kam Shinji Okazaki für Ibrahima Traoré ins Spiel und in derselben Minute köpfte Won-Dong Ji auf das VfB Tornetz. Kurz darauf klärte Sven Ulreich gegen Tobias Werner (73.). Dann erhöhte der VfB aber den Druck. Zunächst verfehlte Shinji Okazaki das Tor mit seinem Schuss nur knapp (76.), 60 Sekunden danach klärten die Augsburger einen Kopfball von Georg Niedermeier gerade noch auf der Linie. Doch dann fiel die Entscheidung, denn der kurz zuvor eingewechselte Marcel de Jong erzielte mit einem ansehnlichen Treffer das 2:0 (83.). Der VfB machte folglich auf und kassierte schließlich nach einem Ballverlust das dritte Gegentor durch Won-Dong Ji (85.). Dabei blieb es und der VfB verlor nach einer intensiven Partie vom Spielverlauf her aber letztlich etwas zu hoch beim FC Augsburg. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Niederlage beim FC Augsburg sprechen die Akteure über die mangelnde Chancenverwertung und die begangenen Fehler. Georg Niedermeier: "Es hat die Mannschaft gewonnen, die den Sieg mehr gewollt hat. Wir hatten immer wieder gute Möglichkeiten, die aber leider nicht genutzt wurden. Das erste Tor nach einer Standardsituation müssen wir natürlich vermeiden, Augsburg ist dann aufgekommen und hat den Sack zugemacht." Christian Gentner: "Das war sicher nicht unser bestes Spiel. Der FCA war letztlich einen Tick besser. Wir müssen allerdings eigentlich in Führung gehen, haben unsere Chancen vor dem ersten Gegentor aber einfach nicht gemacht. Augsburg war dann clever, auch bei den Kontern müssen wir uns jedoch besser anstellen." Ibrahima Traoré: "Augsburg spielt schon die gesamte Rückrunde gut und hat hier letztlich verdient gewonnen. Uns hat in allen Bereichen etwas gefehlt. Dinge, die wir in der vergangenen Woche richtig gut gemacht haben, haben diesmal einfach nicht so funktioniert." Fredi Bobic: "Auch wenn wir vielleicht etwas im Niemandsland der Tabelle stehen, ist es unsere Verpflichtung in jedem Spiel alles zu geben. Diesmal haben uns in den Zweikämpfen ein paar Prozent gefehlt. Es war ein enges Spiel, aber Augsburg war einfach griffiger und eben in den Zweikämpfen präsenter. Vor allem mit den gewonnen zweiten Bällen haben sie uns immer wieder in Schwierigkeit gebracht." Bruno Labbadia: "Der FC Augsburg hat den Sieg verdient, weil er ihn einfach etwas mehr wollte als wir. Wir hatten unsere Torchancen, die wir aber nicht eiskalt nutzen konnten. Das ist insgesamt sehr ärgerlich, weil wir die Möglichkeit hatten, mit einem Sieg auf drei Punkte an die Europacup-Ränge ranzukommen. Aber dafür müssen wir 100 Prozent geben und da haben leider ein paar Prozentpunkte gefehlt." Stefan Reuter: "Die Erleichterung ist riesig. Großes Kompliment an die Mannschaft, sie hat leidenschaftlich gekämpft, mutig nach vorne gespielt und verdient gewonnen. Die Fans haben daran einen Riesenanteil – nicht nur diesmal, sondern generell. Die Stimmung ist traumhaft und die Unterstützung tut der Mannschaft sehr gut." Sascha Mölders: "An der Art und Weise wie wir heute aufgetreten sind hat man gesehen, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wir glauben an uns und haben das wieder durch eien gute Leistung bewiesen. Doch wir können uns jetzt nicht ausruhen, sondern haben noch drei Spiele vor der Brust, in denen alles möglich ist."
Quelle: vfb.de
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Bruno Labbadia "Manchmal fehlt die letzte Konsequenz" Am Sonntag war Bruno Labbadia zu Gast beim "Doppelpass" auf Sport1 und sprach über diverse Themen – das Studiogast-Protokoll. Bruno Labbadia nahm am Sonntag an der Sport1-Diskussionsrunde "Doppelpass" teil. Im Block über den VfB sprach der Cheftrainer über den Klub, die Ausrichtung, die Bundesliga und den DFB-Pokal. Bruno Labbadia über… …die Woche mit den drei Heimspielen: "Das war eine fantastische Woche mit mehr als 150.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena und einem unheimlich hohen Level meiner Mannschaft. Da haben wir gezeigt, dass wir alle drei Tage hochfahren können, das ist uns aber über die gesamte Saison gesehen nicht immer gelungen. Dennoch weiß ich, dass wir eine Mannschaft haben, die fantastisch arbeitet. Das ist gut." …das Augsburg-Spiel: "Ein Kompliment an Augsburg, wir konnten den Willen des FCA nicht brechen. Wir haben einerseits zu viele Torchancen zugelassen. Was uns aber auch gefehlt hat, war die Effizienz. Denn wir hatten Chancen, haben aber keine Tore gemacht. Das ist bei uns ein generelles Problem, wir erzielen zu wenige Tore. Uns fehlt prinzipiell noch der eine oder andere torgefährliche Spieler. Meine Mannschaft hat aber einen guten Charakter, sie will immer. Die Niederlage hat mich allerdings auch deshalb geärgert, weil wir bis auf drei Punkte an Platz fünf hätten herankommen können." …die aktuelle Bundesliga-Saison: "Wir haben die beste Vorrunde beim VfB seit der Meistersaison gespielt, aber die Rückrunde läuft nicht so gut. Wir hatten in der Vorbereitung ein paar Ausfälle und danach einen schlechten Start. Deshalb sind wir nicht so in den Rhythmus hineingekommen. Die Laufwerte zeigen allerdings, dass die Mannschaft immer will. Wir sind häufig am Limit, doch manchmal fehlt leider die letzte Konsequenz, daran wollen wir arbeiten." …die bisherige VfB Zeit: "Wir sind froh, dass wir die Kürzungsvorgaben hinbekommen haben und uns sportlich in den vergangenen zwei Jahren trotzdem ordentlich verkauft und auch international qualifiziert haben. Aber wir wollen natürlich mehr." …Fredi Bobic: "Es war sehr wichtig, dass der VfB Fredi für sich gewinnen konnte. Er musste viele Probleme bewältigen und hat das gut gemacht. Wenn es uns allen weiterhin gelingt, mit Vorgaben wie den Etatkürzungen umzugehen, dann ist es gut. Denn wir sind auf einem guten Weg." …den internationalen Wettbewerb: "Man muss verhindern, dass die Europa League und die Champions League so weit auseinander sind. Die Diskrepanz zwischen den beiden Wettbewerben ist einfach zu groß. Wir haben beispielsweise mit unseren internationalen Auftritten kaum Gewinn erwirtschaftet, aber unter dem Strich die meisten Spiele gemacht." …den DFB-Pokal: "Wir sind im Finale, das ist ein gigantisches Erlebnis. Schon in der ersten Runde in Falkensee haben wir '1.6.' auf die Tafel geschrieben. Von Beginn an haben wir dieses Ziel vor Augen gehabt und unsere Mannschaft über die gesamte Zeit darauf vorbereitet. Der DFB-Pokal ist ein fantastischer Wettbewerb, der mit dem Erlebnis Berlin noch einmal eine Aufwertung erhält. So gehen wir das Endspiel nun auch an. Wir wissen, dass wir mit dem FC Bayern in der Liga nicht mithalten können und wenn man es sachlich betrachtet, muss man sagen, dass der FC Bayern eine sensationelle Mannschaft hat, aber ein Finale im Pokal muss erst einmal gespielt werden. Ich glaube derweil, dass die Leistung der Bayern unabhängig vom Ausgang der Champions League ausfallen wird. Denn die Mannschaft hat derzeit einfach eine unheimlich große Gier." Quelle: vfb.de
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Cacau "Ich will noch viele Tore schießen" Cacau nahm sich kürzlich Zeit für den dritten VfB Hangout. Er sprach über seine Ziele, einen helfenden Bibelspruch sowie Bohnen, Reis und Fleisch. Cacau arbeitet an seinem Comeback. Nach der Knieverletzung im Training im Oktober kämpft und schwitzt er derzeit in den Reha-Einheiten und ist aber auch schon wieder auf dem Platz unterwegs. Der VfB Stürmer sprach nun im VfB Hangout auf Google+ mit den VfB Fans über… …die Rolle des Glaubens in der Verletzungsphase: "Gott gibt mir auch in dieser Verletzungszeit Kraft und Hoffnung nach vorne zu schauen. Es gibt einen Bibelspruch, der besagt, dass Weinen und Leid eine Nacht dauert, aber das Lächeln dann morgens wiederkommt. Es ist meine Hoffnung, dass dieser Morgen kommt, ich wieder auf dem Platz stehen und das machen kann, was ich am besten kann. Deshalb gibt mir Gott trotz dieser langen Verletzungszeit Kraft und Freude. Ohne ihn und meine Familie sowie Freunde hätte ich diese Zeit gar nicht durchstehen können. Es gibt sicherlich Situationen, in denen es schwierig ist, Fußball und Glaube zusammenzubringen. Aber beides gehört zu mir und ich versuche Gott in jeder Situation zu gefallen." …Freizeit: "Ich habe vor allem jetzt in der Verletzungsphase gemerkt, wie anstrengend es sein kann, Profi zu sein. Spiele, Training, Hotel, da verpasst man einiges mit der Familie und den Freunden. Daher genieße ich auch die momentane Phase ein bisschen. Dennoch ist es sehr schwierig, nicht zu spielen und ich freue mich sehr auf die Rückkehr. Schließlich neigt sich meine Karriere dem Ende und dann habe ich genügend Zeit für die Familie und die Freunde." …das Leben in Deutschland: "Ich fühle mich in Deutschland sehr wohl, nur die Kälte stört mich noch immer. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich hier zurechtgefunden und Deutsch gelernt habe. Aber mit der Sprache wurde vieles einfacher und mittlerweile, nach 13 Jahren, klappt alles gut. In Bezug auf das Essen bin ich allerdings Vollbrasilianer geblieben. Ich könnte jeden Tag Reis, Bohnen und Fleisch essen. Man muss aber auch sagen, dass ich schwierig bin, was das Essen anbelangt, denn ich esse nicht alles. Generell bevorzuge ich die einfachen Mahlzeiten, weshalb ich mit brasilianischem Essen sehr gut leben kann. Schließlich kenne ich das schon seit meiner Kindheit." …die Region Stuttgart: "Ich habe gelernt, die Region zu mögen. Wir wohnen etwas außerhalb, dort ist es schön und ich genieße die Ruhe. Außerdem ist auch die Stadt Stuttgart selbst schön, nicht zu groß, nicht zu klein. Hier kann ich auch mit meinen Kindern vieles machen. Es gefällt uns allen hier sehr gut." …die Weltmeisterschaft in Brasilien: "Mein Heimatland ist eine Fußballnation, die Brasilianer fiebern der WM und dem Confed-Cup entgegen. Was die Menschen und die Leidenschaft für den Fußball angeht, gibt es auch kein besseres Land, um eine WM auszutragen. Das wird ein Riesenspektakel. Die Spieltage der Brasilianer sollen außerdem zu Feiertagen ohne Arbeit und Schule werden. Daran kann man sehen, wie sehr sich die Leute freuen." …eine mögliche Heimkehr: "Früher habe ich immer gesagt, dass wir nach Brasilien zurückwollen, aber inzwischen hat sich unsere Meinung als Familie geändert, vor allem wegen unserer Kinder, die hier aufwachsen und zur Schule gehen. Daher glaube ich, dass wir nach meiner Karriere in Deutschland bleiben. Wir können uns das derzeit jedenfalls sehr gut vorstellen." …Vorbilder: "Als Spieler war Romario mein Vorbild, außerdem hat mich Jorginho als Spieler und als Mensch beeindruckt und ist bis heute eine inspirierende Person für mich. Denn es gefiel mir sehr gut, wie er mit den Leuten gesprochen und wie er sie behandelt hat. Auch mich hat er damals als jungen, unbekannten Spieler freundlich und normal behandelt und mir Tipps gegeben." …sportliche Ziele: "Erst einmal möchte ich wieder fit werden, das ist mein oberstes Ziel. Dann will ich natürlich erfolgreich sein, viele Tore erzielen und dabei helfen, den VfB dahin zu bringen, wo er hingehört. Und insgesamt möchte ich hier natürlich noch eine schöne Zeit erleben." …seine Position: "Ich sehe mich eher hinter Vedad und habe auch schon oft dort gespielt. Ich würde mich freuen, mit ihm als Partner aufzulaufen. Ich sehe mich nicht als Stoßstürmer, daher wäre es natürlich schön, wenn ich hinter ihm spielen und meine Stärken einbringen kann." …Trainingsspaß: "Wenn ich gesund bin, dann gefallen mir besonders die kleinen Spielformen wie 4-gegen-4 oder 5-gegen-5, in denen man schnell reagieren muss und viele Tore schießen kann. Das macht Spaß, vor allem in Turnierform. In der Reha ist das Training unterdessen teilweise sogar anstrengender, weil man einem individuellen Plan folgt und daher weniger Auszeiten als beim Mannschaftstraining hat. Man liegt eben nicht nur auf der Bank und bekommt eine Massage." …die Nationalmannschaft: "Man merkt den Unterschied zwischen der Bundesliga und dem Nationalteam. Dort herrscht ein sehr hohes Niveau, auf dem man sich am Anfang erst einmal zurechtfinden muss. Wenn man nominiert wird, dort dann so viel Qualität sieht und mithalten kann, dann ist das schon schön. Man muss halt immer an die Grenze gehen. Mir ist dort beispielsweise Mesut Özil von Beginn an aufgefallen. Obwohl das Niveau hoch ist, hebt er sich nochmal ab. Auch Mario Götze war sehr auffallend. Man merkt an Kleinigkeiten, wie gut sie kicken können." …Stimmung im Stadion: "Die Atmosphäre beeinflusst schon, positiv wie negativ. Man versucht das Positive mitzunehmen und das Negative zu verdrängen. Generell nimmt man viel mehr wahr, als man oft zugibt." …das Auftreten als Profi: "In Sao Paolo sind damals viele Profis ans uns Kindern vorbeigelaufen, doch einer hat uns 'guten Tag' gesagt und zugelächelt. Das hat mich geprägt. Ich denke, dass es wichtig ist, den Leuten mit Respekt zu begegnen. Das klappt nicht immer, aber ich versuche es zumindest immer. Denn man darf nicht vergessen, woher man kommt." Quelle: vfb.de
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Vedad Ibisevic Dritte Sperre 13 Bundesligatreffer hat Vedad Ibisevic in dieser Saison erzielt, dennoch verläuft diese Spielzeit für den Stürmer des VfB Stuttgart alles andere als zufriedenstellend. Zum einen gab es zahlreiche Partien, in denen der Bosnier kaum brauchbare Vorlagen bekam. Zudem muss er am kommenden Spieltag bereits seine dritte Sperre absitzen. Am zweiten Spieltag sah Ibisevic beim 1:6 in München Rot – und musste zwei Partien lang zusehen. Im letzten Vorrundenspiel in Mainz (1:3) bekam der Angreifer seine fünfte Gelbe Karte und fehlte zum Rückrundenauftakt. Am vergangenen Samstag in Augsburg gab es wegen einer angeblichen Schwalbe erneut Gelb gegen Ibisevic – und weil es die zehnte Verwarnung war, fehlt der Bosnier am Samstag gegen Greuther Fürth. Es ist also das vierte Spiel, das Ibisevic wegen einer Sperre in dieser Saison verpasst. Für einen Stürmer ist das beachtlich, als Rüpel sieht Bruno Labbadia seinen Torjäger dennoch nicht. „Vedad bekommt viel abgepfiffen“, sagt der VfB-Coach, „außerdem hat er ein körperbetontes Spiel, da ist es normal, dass er ab und zu mal Gelb bekommt.“ Neben Ibisevic ist gegen Fürth auch Georg Niedermeier gesperrt, der Innenverteidiger sah in Augsburg seine fünfte Gelbe Karte. „Für dieses eigentlich faire Spiel gab es ein bisschen viel Gelbe Karten“, ärgerte sich Labbadia. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Fredi Bobic - Krychowiak im Visier Manager Fredi Bobic setzt seine Suche nach Verstärkungen fort – offenbar auch in Frankreich. Der VfB beobachtete Grzegorz Krychowiak. Manager Fredi Bobic setzt seine Suche nach Verstärkungen für den VfB Stuttgart fort – offenbar auch in Frankreich. Der VfB beobachtete Grzegorz Krychowiak (23) vom Aufsteiger und Tabellen-15. Stade Reims beim 0:0 gegen Girondins Bordeaux. Der neunmalige polnische Nationalspieler ist im defensiven Mittelfeld zu Hause, kann aber auch Innenverteidiger spielen. Wechselwillig scheint Krychowiak zumindest zu sein - auch wenn sein Vertrag in Reims noch bis 2015 geht. In französischen Medien wird schon seit einigen Wochen spekuliert, zu welchem Verein der Mittelfeldspieler wechseln könnte - unter anderem ist auch Olympique Lyon im Gespräch. "Warten wir das Ende der Saison ab. Wenn das Angebot für mich und für den Club stimmt, dann könnte man darüber nachdenken", sagte er jüngst Eurosport.fr. Für L'Equipe steht fest, dass Stade Reims kaum eine Chance hat, Krychowiak zu halten. Als Transfersumme stehen laut verschiedener Medienberichte rund drei Millionen Euro im Raum. Neben dem VfB Stuttgart hat auch Borussia Dortmund ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen. Das berichtet das polnische News-Portal Interia. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Manuel Gräfe leitet das Pokal-Endspiel Manuel Gräfe wird das Finale des DFB-Pokals zwischen dem VfB und dem FC Bayern München und am 1. Juni im Berliner Olympiastadion leiten. Guido Kleve und Thorsten Schiffner sind als Schiedsrichter-Assistenten eingeteilt, Guido Winkmann ist der vierte Offizielle. 22 Partien mit VfB Beteiligung in Liga und Pokal Manuel Gräfe leitete bisher 152 Spiele in der Bundesliga geleitet, darunter 21 Partien mit VfB Beteiligung. Einmal war er außerdem für eine VfB Begegnung im DFB-Pokal eingeteilt, diese gewann der Klub mit dem roten Brustring. Aus den Liga-Spielen resultierten derweil zehn Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen. Beim bislang letzten Einsatz Gräfes bei einem VfB Spiel am vergangenen Wochenende verlor das Team von Bruno Labbadia beim FC Augsburg. "Für mich erfüllt sich ein Traum" "Manuel Gräfe ist eine starke Schiedsrichter-Persönlichkeit in der Bundesliga. In den vergangenen Jahren hat er zahlreiche brisante und wichtige Spiele geleitet und dabei gute Leistungen gezeigt", sagte Herbert Fandel, der Vorsitzende der DFB-Schiedsrichterkommission. "Aus diesem Grund hat er sich seine Nominierung für das DFB-Pokalfinale mehr als verdient." Für den Berliner Referee Manuel Gräfe ist das Endspiel indes etwas ganz Besonderes: "Das DFB-Pokalfinale ist das schönste und emotionalste Spiel in Deutschland. Mit der Nominierung erfüllt sich für mich ein Traum, das Spiel wird zu den Höhepunkten meiner Karriere gehören", sagte der Sportwissenschaftler und ergänzte: "Ich freue mich sehr darauf und hoffe, dass ich das Vertrauen der Schiedsrichterkommission rechtfertigen kann." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Jeder spielt um seinen Final-Platz" Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Greuther Fürth sprachen Fredi Bobic und Bruno Labbadia über die Partie, den Gegner und die nächste Saison. Am Samstag gastiert mit der SpVgg Greuther Fürth ein bereits feststehender Absteiger in der Mercedes-Benz Arena. Doch wer nun denkt, dass die Partie, die um 15.30 Uhr angepfiffen wird, daher ein Selbstläufer wird, der irrt. "Das ist ein gefährliches Spiel, denn Fürth hat in dieser Saison gerade auswärts das eine oder andere Mal ein Ausrufezeichen gesetzt", sagte Fredi Bobic auf der Pressekonferenz an diesem Donnerstag. "Das Team wird frei drauf losspielen." Der Vorstand Sport erwartet derweil eine "gute Fußballpartie, weil beide Mannschaften von einem spielerischen Ansatz her kommen". Außerdem habe die Mannschaft von Bruno Labbadia nach der Niederlage in Augsburg etwas gutzumachen. "Die letzten drei Spiele sind kein Auslaufen, vielmehr spielt jeder um seinen Platz im Pokalfinale", sagte Fredi Bobic. In seiner Funktion als Sportdirektor sprach er dann auch noch zu den Journalisten: "Wir sind aktuell in guten Gesprächen und ich bin guter Dinge, dass wir zeitnah etwas verkünden können, was uns im Hinblick auf die neue Saison guttut." Die Spieler sollen sich selbst Druck machen Auch die Spielvereinigung Greuther Fürth hat die neue Saison schon im Kopf und die Verantwortlichen "versuchen, den Umbruch bereits jetzt einzuleiten. Daher wollen sich die Spieler für einen neuen Vertrag oder für einen Platz anbieten", wie Bruno Labbadia sagte. Der Cheftrainer rechnet daher mit einer gut aufgelegten Fürther Mannschaft, wie das schon "in den vergangenen Wochen" der Fall war. Umso mehr ist seine Mannschaft gefordert und er erwartet trotz des derzeit etwas geringeren Konkurrenzkampfes, dass sich die Spieler "selbst Druck machen". Das sei in Augsburg nicht gelungen, zu viele seiner Akteure seien nicht an die 100 Prozent ihres Leistungsvermögens herangekommen. Damit das gegen Fürth wieder funktioniert, erhöhte das Trainerteam in dieser Woche die Intensität. Darüber hinaus führte der Chefcoach das eine oder andere Einzelgespräch. Aufgrund der Gelbsperre von Vedad Ibisevic "haben wir außerdem in der Offensive Verschiedenes ausprobiert". Derweil muss Bruno Labbadia auch auf den ebenfalls gelbgesperrten Georg Niedermeier verzichten – sowie auf Tamas Hajnal. Der ungarische Nationalspieler verletzte sich im Training am linken Sprunggelenk, wo er sich einen Bänderriss zuzog. "Es hat sehr laut geknallt und wir haben zuerst Schlimmeres erwartet", sagte Bruno Labbadia. "Daher hatte er ein bisschen Glück im Unglück und wir hoffen, dass er bis zum Saisonfinale wieder fit ist." Tamas Hajnal erleidet Bänderriss Drei Ausfälle, folglich drei freie Kaderplätze: Benno Röcker ist ein Kandidat, denn er ist in der 3. Liga gesperrt, könnte aber in der Bundesliga zum Einsatz kommen. Kevin Stöger wäre zudem eine gute Option, doch der Mittelfeldspieler verletzte sich jüngst ebenfalls. Derweil kehrte Tim Hoogland wieder voll ins Mannschaftstraining zurück und könnte in den Kader rücken, genauso wie Serdar Tasci. Der Kapitän überraschte seinen Trainer damit, dass er voll im Mannschaftstraining an diesem Donnerstag mitwirken konnte. "Er spürt zwar noch etwas, aber seine Achillessehne reagierte in den jüngsten Tagen gut. Jetzt müssen wir schauen, wie er die Einheiten verkraftet und ob ein Einsatz Sinn machen würde." Sinn machte auf jeden Fall der VfB Familientag, denn etwa 6.000 Fans haben die Option für ein günstigeres Ticket für ihren Nachwuchs gezogen. Somit gastieren am Samstag auch VfB Anhänger der Zukunft in der Mercedes-Benz Arena und werden mit den etwa 40.000 anderen Besuchern für eine gute Stimmung sorgen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Serdar Tasci hofft auf Comeback gegen Fürth Vier Wochen lang war Serdar Tasci von der Bildfläche verschwunden: kein Spiel, kein Mannschaftstraining, nur Behandlung und Laufeinheiten. Die linke Achillessehne ist weiter gereizt und schmerzt immer noch, doch der Kapitän des VfB Stuttgart beißt auf die Zähne: Am Mittwoch ist Tasci (26) mit einem präparierten Schuh ins Training zurückgekehrt. Insgeheim hofft er, schon im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth an diesem Samstag (15.30 Uhr) auflaufen zu können: „Ich muss jetzt abwarten, ob der Fuß eine Reaktion auf das Training zeigt. Wenn nicht, werde ich dem Trainer signalisieren, dass ich für Samstag bereit bin.“ Die Reizung war erstmals vor sechs Monaten aufgetreten. Wegen der vielen englischen Wochen hielt Tasci durch. Verstärkt wurde der Schmerz durch einen Schuhtausch: Nachdem sein privater Vertrag mit einem Ausrüster ausgelaufen war, probierte Tasci Modelle anderer Hersteller durch. Dadurch wurde die Reizung immer hartnäckiger. Zurzeit trägt er einen präparierten Schuh: „Da haben wir an der Ferse ein Loch gebohrt, um den Druck rauszunehmen.“ In Kürze erhält der Innenverteidiger einen Spezialschuh mit eingebautem Fersenpolster. Tasci war nicht der einzige Rückkehrer im Training: Cacau (32) mischte erstmals seit seinem Kreuzbandriss im Herbst zumindest teilweise mit. „Es sieht aber nicht danach aus, dass ich in dieser Saison noch mal spielen werde“, sagte er. Pech hatte Tamas Hajnal (32): Beim Zweikampf mit Cristian Molinaro zog sich der Mittelfeldspieler eine Bänderverletzung im linken Sprunggelenk zu. Untersuchungen sollen eine genaue Diagnose ermöglichen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bin mal gespannt ob Macheda seine letzte Chance nutzen kann/möchte, wäre mir zumindest nicht unrecht da ich auf den VfB getippt habe :-))
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3. Liga "Müssen effektiver sein" Am Freitag, 3. Mai, steht für den VfB II das vorletzte Heimspiel der Saison an. Zu Gast im GAZi-Stadion ist ab 18.00 Uhr Arminia Bielefeld. Während die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny den Klassenerhalt bereits sicher hat, geht es für den Tabellenzweiten aus Bielefeld um wichtige Punkte für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In den letzten zehn Spielen verließen die Arminen lediglich einmal den Platz als Verlierer. Dies war vor zwei Spieltagen beim 1. FC Heidenheim, zudem sah Fabian Klos die rote Karte. Der mit 20 Treffern Führende in der Torjägerliste wird Trainer Stefan Krämer auch am Freitagabend fehlen. Doch auch ohne Klos gelang der Arminia am letzten Samstag ein 2:1-Sieg gegen den Halleschen FC. VfB II Trainer Jürgen Kramny ist vor dem Flutlichtspiel optimistisch: "Wir waren in Osnabrück lange Zeit das bessere Team, haben aber unsere Chancen nicht verwertet und waren schlussendlich im Abschluss nicht zwingend genug. Wir müssen in der Offensive effektiver sein, wenn wir gegen Bielefeld erfolgreich sein wollen. Beim 1:1 Im Hinspiel haben wir gezeigt, dass wir auf jeden Fall mithalten können." Röcker, Khedira und Stöger fallen aus Verzichten muss Trainer Jürgen Kramny nicht nur auf den gelbgesperrten Benedikt Röcker, sondern auch auf Rani Khedira. Der Mittelfeldspieler laboriert an einer Oberschenkelverletzung und konnte nicht trainieren. Auch Kevin Stöger steht aufgrund seiner Oberschenkelblessur wie schon im Spiel in Osnabrück nicht zur Verfügung. Hingegen hat Steffen Lang seinen Muskelfaszienriss auskuriert und ist wieder voll im Mannschaftstraining. Quelle: vfb.de
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