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Mummi #473972 23/05/2013 18:58
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3. Liga

Vorbereitungstermine des VfB II

Mit dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund II endete die Saison 2012/2013 für den VfB II. Mit 43 Punkten landete die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny schlussendlich auf dem 14. Tabellenplatz. Nach einem gemeinsamen Abendessen am Samstagabend verabschiedeten sich die Akteure für vier Wochen in den Sommerurlaub.

Am 17. Juni bittet das Trainerteam dann zum Trainingsauftakt mit den obligatorischen Leistungstests. Vom 26. Juni bis 2. Juli bezieht die Mannschaft ein Trainingslager in Weiler im Allgäu.

Insgesamt sechs Vorbereitungsspiele stehen auf dem Programm, darunter gegen die österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau und Cashpoint SCR Altach sowie den Zweitligisten VfR Aalen. Der 1. Spieltag der 3. Liga findet am Wochenende des 20. und 21. Juli statt.

Die Vorbereitungstermine im Überblick:

Montag, 17. Juni: Trainingsauftakt mit Leistungstest

Mittwoch, 19. Juni, 18.30 Uhr: Vorbereitungsspiel FSV Waiblingen - VfB II in Waiblingen

Sonntag, 23. Juni, 15.00 Uhr: Vorbereitungsspiel FSV Buckenberg - VfB II in Pforzheim-Buckenberg

Mittwoch, 26. Juni, 17.30 Uhr: Vorbereitungsspiel SC Austria Lustenau - VfB II in Fussach

Mittwoch, 26. Juni bis Dienstag, 2. Juli: Trainingslager in Weiler im Allgäu

Dienstag, 2. Juli, 17.00 Uhr: Vorbereitungsspiel Cashpoint SCR Altach - VfB II in Fronhofen

Samstag, 6. Juli, 15.30 Uhr: Vorbereitungsspiel VfR Aalen - VfB II in Laupheim

Samstag, 13. Juli, 14.00 Uhr: Vorbereitungsspiel FC Astoria Walldorf - VfB II in Walldorf

Freitag, Samstag, Sonntag, 19., 20., 21. Juli: 1. Spieltag der 3. Liga

Quelle: vfb.de


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Mummi #473974 23/05/2013 18:59
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3. Liga

Beim VfB II löst Rolf Reile Urgestein Helmar Müller ab



Der Saisonabschluss des Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II bleibt verkorkst: Am letzten Spieltag setzte es durch ein Tor von Marvin Ducksch (55.) ein 0:1 (0:0) gegen Borussia Dortmund II, das sich damit den Klassenverbleib sicherte. „Dass wir die Runde mit vier Niederlagen hintereinander beenden, gefällt mir gar nicht“, sagte VfB-II-Trainer Jürgen Kramny nach der Partie vor 625 Zuschauern im Gazistadion. „In der Offensive waren wir einfach zu schwach.“ Bester Beweis: Nur die Absteiger SV Darmstadt 98 und SV Babelsberg erzielten weniger Tore als der VfB II. Sportdirektor Jochen Schneider fordert in der kommenden Runde eine Steigerung: „Der Klassenverbleib mit der jungen Truppe ist aller Ehren wert, doch die spielerische Leistung muss sich stark verbessern.“

Beim Saisonabschluss im italienischen Restaurant Vivaldi in Gablenberg stand dann auch ein Mann im Mittelpunkt, der gar nicht auf dem Spielfeld stand: Urgestein und Organisationstalent Helmar Müller (73) hört nach 36 Jahren als Abteilungsleiter beim VfB II auf. Nachfolger des früheren Leichtathleten, der mit der deutschen4x400-m-Staffel bei den Olympischen Spielen in Mexiko Bronze holte, wird Rolf Reile, bisher Betreuer des Drittligateams. „Wenn es am schönsten wird, soll man aufhören, der VfB hat mir viel gegeben“, sagte der pensionierte Studiendirektor aus Kirchheim/Teck, den der damalige Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder 1977 mit den Worten „Helmar, mach das mal für ein halbes Jahr“ zu dem Posten überredete. Über drei Jahrzehnte sind daraus geworden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #473976 23/05/2013 19:01
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DFB-Pokal

"Den Pokal nach Stuttgart holen"



Das große Doppelinterview mit Vorstand Sport Fredi Bobic und Cheftrainer Bruno Labbadia zum Abschluss der 50. Bundesliga-Saison.

Herr Bobic, Herr Labbadia, die Bundesliga Jubiläums-Saison ist nun zu Ende. Was behalten Sie aus dieser Spielzeit in Erinnerung?

Fredi Bobic: "Vor allem, dass diese Jubiläums-Saison mit dem FC Bayern einen absolut würdigen Meister hat, der es geschafft hat, fast alle Rekorde, die es bis dahin in der Bundesliga gab, zu brechen. Eine sicher einzigartige und herausragende Saison für die Geschichtsbücher."

Bruno Labbadia: "Sie sind mit 25 Punkten(!) Vorsprung Deutscher Meister geworden. Das muss man sich mal vorstellen. Dahinter haben nur noch Dortmund und Leverkusen etwas Schritt halten können. Aber schauen Sie sich dann mal die folgenden Platzierungen in der Tabelle an. 9 Mannschaften liegen dort innerhalb von nur 12 Punkten. Das zeigt wie ausgeglichen die Liga mittlerweile ist. Mit zwei oder drei Siegen kannst Du dich nach oben spülen, der umgekehrte Fall ist aber auch jederzeit möglich."

Wie fällt Ihr Fazit für den VfB aus?

Fredi Bobic: "Diese Spielzeit muss man aus meiner Sicht differenziert bewerten. In den Pokalwettbewerben ist die Bilanz richtig gut. Wir waren die einzige deutsche Mannschaft im Achtelfinale der Europa League und stehen im DFB-Pokalfinale. Mit unserer Saison in der Bundesliga sind wir aber absolut nicht zufrieden. Es wäre mit etwas mehr Konstanz deutlich mehr drin gewesen. Das wollen und werden wir verbessern."

Bruno Labbadia: "Ganz klar, mit unserer Bundesliga-Saison sind wir nicht zufrieden. Wir haben leider nicht an die tolle Rückrunde der vergangenen Spielzeit anknüpfen können. Vor allem was das Spielerische angeht.“

Es wird Ihnen auch immer wieder vorgehalten, dass sich die Mannschaft in der Saison nicht weiter entwickelt hätte und viel zu wenig auf die Jungen gesetzt wird. Es melden sich dazu auch immer wieder Experten, auch ehemalige VfB Spieler, die dann gerne in den Medien zitiert werden.

Bruno Labbadia: "Das nimmt mittlerweile ja fast schon skurrile Züge an. Da dürfen teilweise drittklassige Spielerberater irgendeinen Unsinn erzählen. Man kann den Journalisten da keinen Vorwurf machen. Solange sie immer wieder jemanden finden, der bereit ist, entsprechende Dinge zu platzieren, werden sie auch darüber berichten. Ich finde es nur schade, dass sich heutzutage jeder zu allem äußern muss, auch, wenn er gar nicht im Thema ist. Aber das ist ein Stück weit auch die Entwicklung unserer Gesellschaft."
Fredi Bobic: "Mit solchen Dingen ist es doch wie im 'richtigen' Leben. Hat sich erst einmal eine Meinung festgesetzt, dann plappert man die auch gerne weiter. Wenn sich dann mal die Gelegenheit ergibt, sich mit demjenigen über ein Thema zu unterhalten, dann geht man meistens raus mit dem Fazit, dass das ja so nun gar stimmt was da alles erzählt wird. Aber das ist Teil des Geschäfts. Aber noch eins dazu: Schauen sie sich doch die Fakten an! Raphael Holzhauser hat mit seinen nun 20 Jahren in dieser Saison 30 Pflichtspiele, Antonio Rüdiger im selben Alter 23 Pflichtspiele absolviert. Wie viele andere Bundesligisten können eine solche Bilanz vorweisen?"

Wie soll denn der Kader des VfB in der kommenden Spielzeit aussehen? Sie waren schon früh aktiv und haben mit Thorsten Kirschbaum, Sercan Sararer, Marco Rojas, Daniel Schwaab und Konstantin Rausch schon fünf Neuzugänge ablösefrei zum VfB lotsen können.

Fredi Bobic: "Das stimmt, wir waren früh dran in diesem Jahr. Bruno und ich haben in die Gespräche mit diesen Neuzugängen viel Zeit und Herzblut investiert, weil wir von ihnen absolut überzeugt sind. Wir wollten diese Spieler unbedingt und haben prominente Mitbewerber ausstechen können. Aber das wird noch nicht das Ende sein. Bis zum Ende der Transferperiode am 31. August kann und wird sicher noch einiges passieren. Aber das ist normal."

Bruno Labbadia: "Wenn Sie sich die Spieler anschauen, dann sehen Sie wohin wir wollen. Mit Ausnahme von Marco Rojas allesamt junge deutsche bzw. in Deutschland groß gewordene Spieler, die sich weiterentwickeln wollen, die für eine Art Fußball stehen und die, wie zum Beispiel Schwaab und Rausch, bereits Erfahrungen haben mit der Bundesliga und auch international. Wir wollen eine junge hungrige Mannschaft, die aktiv Fußball spielt und gierig ist auf Erfolg."

Auch, wenn die Bundesliga nun bis zum nächsten August pausiert, es steht mit dem DFB-Pokalfinale am 1. Juni ja noch ein Highlight für den VfB an. Was steht bis dahin an?

Bruno Labbadia: "Die Mannschaft hat jetzt erst einmal drei Tage frei, um auch mal ein bisschen Abstand vom Fußball zu bekommen. Aber jeder Spieler hat einen individuellen Trainingsplan bekommen. Dann werden wir uns ab Mittwoch zehn Tage gezielt auf dieses Highlight vorbereiten. Ich kann nur sagen, meine Vorfreude auf dieses Spiel ist riesig. Das ist ein Tag, den man als Fußballer nicht vergessen wird."

Fredi Bobic: "Das kann ich nur bestätigen. Die Erinnerungen zum Beispiel an unseren Pokalsieg 1997 sind bei immer noch auf Knopfdruck präsent. Das ist und bleibt unvergessen. Und deshalb fahren wir auch nach Berlin, um das Ding wieder nach Stuttgart zu holen."

Und dann würden Sie sich den Pokal wieder schnappen und ihn über Nacht mit auf Ihr Zimmer nehmen so wie damals?

Fredi Bobic: "Klares Nein! Wenn wir den Pokal holen, dann gehört die ganze Nacht der Mannschaft!"

Quelle: vfb.de


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Mummi #473980 23/05/2013 19:03
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Intern

Hansi Müller hält sich für den Notfall bereit


Hansi Müller: Ehrenamtliches Engagement beim VfB Stuttgart nicht ausgeschlossen

In dieser Woche tagt beim VfB Stuttgart erstmals die Findungskommission, deren Auftrag darin besteht, einen Kandidaten für die Wahl des neuen Präsidenten am 22. Juli auszugucken. Das ist schwieriger als erhofft, was sich schon in der Gründung des Gremiums zeigt. Nun muss der Rat der Weisen die Bewerbungen sichten, seine Kontakte spielen lassen und der Ratlosigkeit entgegentreten, die vereinsintern aufgekommen ist. So sagt Aufsichtsratsmitglied Hansi Müller: „Ich bin überzeugt, dass es diesen Mann gibt – man muss ihn nur finden.“ Wohl wahr.

Womöglich endet die Suche bei Hansi Müller, auch wenn der Ex-VfB-Profi bemüht ist, die Spur von sich zu lenken: „Im operativen Geschäft musst du rund um die Uhr für den Club da sein. Ich habe mich aber für die Familie entschieden. Beim VfB akzeptiert man das.“ Allerdings hält sich Müller für den Notfall bereit. Denn was wie eine Absage klingt, schließt ein ehrenamtliches Engagement von ihm nicht aus, wie es intern angedacht ist – mit einem Vorstandschef an seiner Seite. Der könnte Fredi Bobic heißen. „Der neue Präsident muss fußballaffin und gut vernetzt sein“, sagt der Sportdirektor. Auf Hansi Müller treffen beide Kriterien zu.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #473981 23/05/2013 19:07
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Daniel Didavi

Daniel Didavi muss erneut am Knie operiert werden


Den Auftakt der Saison 2013/14 wird der VfB Stuttgart ohne seinen Mittelfeldspieler Daniel Didavi bestreiten. Der 23-Jährige muss erneut am linken Knie operiert werden.

Daniel Didavi muss erneut am Knie operiert werden. Das gab Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart am Donnerstag auf seiner Homepage bekannt.

"Der im Mai 2012 operierte und zunächst sehr gut regenerierte Knorpel im linken Knie hält auf Dauer der Belastung nicht stand, deshalb ist eine erneute Operation leider unumgänglich", sagt VfB-Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best.

Quelle: Stuttgater Nachrichten


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Mummi #474105 24/05/2013 08:07
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DFB-Pokal

Die Treuesten haben schlechte Karten



Es ist der Saisonhöhepunkt – doch viele Anhänger des VfB Stuttgart schauen in die Röhre, wenn am 1. Juni das DFB-Pokalfinale steigt. Zahlreiche Fans bekamen keine Karten und verlangen vom VfB Klarheit über die Ticketvergabe.

Reinhart Wenzl aus Grimma in Sachsen ist an einem Heimspielwochenende des VfB immer auf Tour. 520 Kilometer einfach legt der Familienvater, der seit 50 Jahren Mitglied der VfB-Schiedsrichterabteilung ist und eine Dauerkarte hat, zurück. Sein Ziel: die Mercedes-Benz-Arena. Auch zum Spiel der Spiele, dem DFB-Pokalfinale am 1. Juni in Berlin gegen Bayern München, hatte er sich bei seinem Herzensclub um Tickets beworben. Er ging leer aus. Wie so viele der Treuesten der Treuen.

Edgar Praxl, seit 40 Jahren Dauerkartenbesitzer, seit 65 Jahren Club-Mitglied und obendrein aktives Mitglied der Montagskicker, bewarb sich im Losverfahren um Karten fürs Pokalfinale. Auch er bekam ein Absageschreiben. „Neulich habe ich einen Bekannten getroffen, der erst seit sechs Jahren Mitglied ist – er hat vier Karten bekommen. Das ist unglaublich, ich habe ihm nicht gratuliert“, sagt Praxl: „Das ist typisch VfB – Tradition wird eben kleingeschrieben.“

Viele VfB-Fans sind mächtig sauer

Friedemann Haug ist seit 39 Jahren Dauerkartenbesitzer und seit 19 Jahren Mitglied – auch er wird nicht nach Berlin reisen. Wenzl, Praxl und Haug teilen das Schicksal von Tausenden Fans und Mitgliedern, die ihrem Club teilweise jahrzehntelang die Treue schwören. Und denen als Dank dafür in ihrem Absageschreiben ein Rabatt von 20 Prozent beim nächsten Kauf eines Artikels in einem Fanshop in Aussicht gestellt wurde.

Viele Fans sind mächtig sauer. Weil sie das Gefühl haben, dass Treue im Losverfahren nicht berücksichtigt wurde. Und weil sie die Informationspolitik des VfB enttäuscht. „Wir wollen wissen, welche Kreise welche Tickets bekommen haben – wir wollen eine genaue Aufschlüsselung“, schreibt Haug in einem Brief an unsere Zeitung. Der Vorwurf der Geheimniskrämerei, er steht im Raum.

21 000 Karten hat der Club aus Cannstatt vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) fürs Finale erhalten, 51 000 Anhänger bewarben sich um Tickets. Der VfB konnte entscheiden, wie er diese Tickets unter seinen Fans aufteilt – über die Aufschlüsselung, so sagt ein Sprecher, wolle der Club aber keine ­genaue Auskunft erteilen: „Wir werden ­keine genauen Zahlen veröffentlichen.“

Wer eine Dauerkarte hat, konnte sich auf eine Finalkarte bewerben

Nur so viel ist bekannt: Jedes Mitglied konnte sich für eine Karte bewerben, die offiziellen Fanclubs kamen zum Zug, ebenso die Businesskunden – und auch die Dauerkartenbesitzer hatten die Chance auf Tickets, wobei sich auch unter ihnen Ärger breitmachte.

Wer eine Dauerkarte hat, konnte sich auf eine Finalkarte bewerben – so weit, so gut. Wer aber zwei bis fünf Saisontickets besitzt, hatte die Chance auf lediglich zwei Tickets. Wer sechs bis zehn Dauerkarten hat, konnte sich nur auf drei Endspieltickets bewerben. Und wer mehr als zehn Dauerkarten hat, konnte maximal fünf Tickets anfordern.

Die Dauerkartenbesitzer forderten deshalb gleiches Recht wie die Mitglieder, sprich: Wer zehn Dauerkarten besitzt, soll sich bitte schön auch auf zehn Finalkarten bewerben können. Wie bei den Mitgliedern solle auch bei den Dauerkarteninhabern der Schlüssel eins zu eins gelten. Auch hier fiel das Stichwort Treue – vom VfB war daraufhin nur zu hören, dass man bei der Vielzahl an Bestellungen irgendwo anfangen müsse, Grenzen zu ziehen. Welche Gruppierung nun welchen Anteil an Tickets bekam, darüber gibt der VfB, wie von den Fans gefordert, jedenfalls weiter keine genaue Auskunft.

Klar ist nur, dass jene 400 Anhänger, die zu jedem Heim- und Auswärtsspiel reisen und eine Auswärtsdauerkarte haben, Pokalfinaltickets bekamen. Darüber hinaus nahm der VfB bei der Verteilung der Karten unter den offiziellen ­Fanclubs Unterscheidungen vor. Jene Fanclubs, die häufiger Spiele des VfB besuchten, hatten größere Chancen, zum Zug zu kommen, als jene, die seltener zu Gast waren. Eine Auskunft über die genaue Verteilung gab der VfB auch hier nicht. „Die Vergabe bei den Fanclubs haben wir aber demokratisch im Fan-Ausschuss besprochen, das war ein gelebter Prozess“, sagt ein VfB-Sprecher.

Der VfB betont, es habe keine Absprache mit den Ultras gegeben

Dennoch – viele Anhänger, die leer ausgingen, befürchten, dass der VfB die in einigen Punkten vereinskritische Ultra-Gruppierung Commando Cannstatt bevorzugt habe, um den lieben Frieden zu wahren. Oliver Schaal, Vorsitzender der ­Ultra-Gruppierung, widerspricht dem vehement. „Es gab weder formell noch informell eine Absprache mit dem VfB in diese Richtung, es gab keine Sonderbehandlung.“

Weil unter den 1100 Mitgliedern in der Fördergruppe des Commandos Cannstatt aber viele Fans mit Auswärtsdauerkarten seien und die Ultras zu jenen Gruppierungen zählten, die häufiger als andere die Spiele besuchten, seien sie bei der Vergabe der Endspieltickets nicht schlecht weggekommen, sagt Schaal. Eine genaue Zahl wollte er aber nicht nennen. Wie der VfB, der ebenfalls betont, dass es keine Absprache mit den Ultras gegeben habe.

Stabsdirektor Stefan Heim sagt, dass der VfB die Auslosung so kundenfreundlich wie möglich gestaltet habe: „Deshalb war bei unserer Verlosung der Karten – im Gegensatz zu Finalgegner Bayern München – auch kein Notar dabei. Die Bayern haben im Gegensatz zu uns bei ihrer Verlosung keine Unterscheidungen bei den Fan-Gruppierungen gemacht. Deshalb lief in München alles über eine Software – und die macht es einem Notar leicht, alles zu überwachen“, sagt Heim. Der VfB habe dagegen viele Interessengruppen einzeln berücksichtigt, es habe keine Software gegeben – deshalb hätte ein Notar erst eingearbeitet werden müssen, was wiederum den Ticketvergabe-Prozess verlangsamt hätte, sagt Heim: „Bei uns war es aufgrund der Tatsache, dass wir so viele Fan-Gruppierungen berücksichtigt haben, ein so komplexes Verfahren, dass wir keinen Aufseher hinzugezogen haben.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #474106 24/05/2013 08:08
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Fahrplan für die Saison 2013/2014



Am 1. Juli startet der VfB mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. Zwei Testspiele stehen bereits fest.

Drei freie Tage gewährte Cheftrainer Bruno Labbadia seinen Spieler nach dem letzten Bundesliga-Spieltag 2012/2013 zur Regeneration. Ab Mittwoch wird es dann wieder ernst und die intensive Vorbereitung auf das DFB-Pokalfinale in Berlin startet.

Um 15.30 Uhr bittet der VfB Coach seine Spieler zum ersten Training nach den freien Tagen auf den Trainingsplatz. Die weiteren Einheiten finden am Donnerstag und Freitag jeweils um 10.00 Uhr statt, bevor am kommenden Samstag, 25. Mai, das Testspiel in Reutlingen ansteht. Anpfiff ist um 14.30 Uhr.

Trainingsauftakt am 1. Juli

Ebenfalls in vollem Gange sind die Planungen für die kommende Spielzeit, die Rahmentermine sind fixiert. So wird der Trainingsauftakt für Tasci, Gentner und Co. vier Wochen nach dem Finale im Berliner Olympiastadion sein.

Darüber hinaus sind bereits zwei Testspiele terminiert: Am Samstag, 6. Juli, trifft das Team mit dem roten Brustring im Stadtderby auf die Stuttgarter Kickers, ehe es eine Woche später gegen den 1. FC Heidenheim geht. Die exakte Anstoßzeit für beide Testspiele steht noch nicht fest.

Trainingslager in Donaueschingen

Wie im vergangenen Jahr auch wird das Team von Bruno Labbadia nach dem traditionellen Saison-Opening am Sonntag, 21. Juli, nach Donaueschingen ins Trainingslager fahren. Wie lange dort am Feinschliff auf die 51. Bundesliga-Saison gearbeitet wird, steht noch nicht fest, da das Ende des Trainingslagers vom Ausgang des DFB-Pokalfinals abhängt.

Denn als Pokalsieger wäre der VfB direkt für die Gruppenphase der UEFA Europa League, die erst Mitte September startet, qualifiziert und müsste somit nicht den Weg über die dritte Qualifikationsrunde Anfang August gehen. Ob Qualifikationsrunde oder nicht – in elf Tagen weiß man mehr. Der Countdown fürs Pokalfinale läuft!

Die bisherigen Termine im Überblick:

1. Juli: Trainingsauftakt

6. Juli: SV Stuttgarter Kickers - VfB Stuttgart (Uhrzeit noch offen)

13. Juli: 1. FC Heidenheim-VfB Stuttgart (Uhrzeit noch offen)

20. Juli: Testspiel in Planung

21. Juli: VfB Opening, anschließend Abreise ins Trainingslager nach Donaueschingen

Quelle: vfb.de


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Mummi #474107 24/05/2013 08:11
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DFB-Pokal

Fokussiert und konzentriert



Der VfB arbeitet intensiv an der Vorbereitung auf das DFB-Pokalfinale in neun Tagen. Arthur Boka kehrte ins Mannschaftstraining zurück.

Beim Trainingsauftakt vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin am gestrigen Mittwoch konnte Arthur Boka noch nicht mitwirken. Wegen Magen-Darm-Problemen musste der 30-Jährige pausieren. Entwarnung gab es dann bereits an diesem Donnerstag. Der ivorische Nationalspieler absolvierte die komplette Einheit mit seinen Teamkollegen. Auch Ibrahima Traoré, der beim Saisonfinale gegen Mainz kurzfristig wegen eines grippalen Infekts passen musste, ist wieder mit dabei.

"Ich habe Fieber und Grippe gehabt, deshalb ging es mir drei, vier Tage nicht so gut. Aber jetzt ist es wieder ok", sagte Ibo nach der Trainingseinheit, an der Kapitän Serdar Tasci, Felipe und Tamas Hajnal nicht teilnehmen konnten.

Felipe trainierte mit VfB Therapeut Gerhard Wörn, Tamas Hajnal mit Reha- und Konditionstrainer Christos Papadopoulos individuell. Für Serdar Tasci ging es derweil nach einer Laufeinheit in den Kraftraum.

"Wir wollen den Pott"

Ob auf oder neben dem Trainingsplatz - die VfB Akteure sind fokussiert auf das DFB-Pokalfinale in neun Tagen in Berlin. "Viele glauben nicht an uns, aber wir wissen, wenn wir sehr konzentriert sind, werden wir eine Chance gegen Bayern haben. Es ist ein Spiel und in einem Finale will jeder gewinnen. Wir werden alles geben, um das Spiel zu gewinnen. Wir wollen den Pott holen", betonte Ibo.

Schließlich soll es anders laufen als beim Spiel Jung-gegen-Alt zum Abschluss der Trainingseinheit. Hier hatte Ibo mit seinen Altersgenossen im Team Jung das Nachsehen. "Wir haben alles versucht, aber Team Alt hat eiskalt zugeschlagen. Sie haben einfach mehr Erfahrung", erklärte der VfB Flügelflitzer mit einem Lächeln im vfbtv-Interview. Man spürt es, die Stimmung ist gut und die Vorfreude auf das Finale wächst von Tag zu Tag.

Quelle: vfb.de


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Mummi #474686 26/05/2013 12:27
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Der Ärger um die Tickets reißt nicht ab


Pokalfinalist VfB spart: Keine Einladung für die alten Helden – Adrion versorgt frühere Weggefährten

Der FC Bayern machte vor, was Transparenz bedeutet. Als die 21 000 Tickets des Clubs für das Endspiel um den DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart verlost wurden, war nicht nur ein Notar dabei, sondern auch eine Kamera des vereinseigenen Internet-senders. Über FCB.tv konnten sich die Fans zu Beginn der Verlosung davon überzeugen, dass nicht gemauschelt wird. Diese Transparenz vermissen viele Anhänger des VfB bei ihrem Verein, das wird in vielen Reaktionen auf unsere Berichterstattung deutlich.

Dazu passt der Anruf eines Lesers, der anonym bleiben will. Der Mann, Dauerkarteninhaber, VfB- und Fanclub-Mitglied, erhielt zunächst keine Karten. Über die Absage regte er sich derart auf, dass er an den VfB schrieb: „Aber nicht an die Ticketstelle, sondern auf direktem Weg an zwei der hohen Herren.“ Die deutlichen Worte haben gefruchtet. Der VfB-Fan bekam doch noch zwei Tickets fürs Berliner Olympiastadion, sogar für die Haupttribüne. Hartnäckigkeit zahlt sich aus? Das Beispiel spricht eher dafür, dass die Karten durch den VfB nach fragwürdigen Kriterien vergeben wurden.

Lothar Weise und Günther Sawitzki wären gerne mit nach Berlin gereist

Enttäuscht sind zum Beispiel auch die früheren Pokal-Helden des VfB aus den Mannschaften, die 1954 und 1958 triumphierten. Zumindest zwei von ihnen – Lothar Weise und Günther Sawitzki – wären gerne mit nach Berlin gereist, sie sind aber nicht eingeladen worden. Die Begründung des Vereins lautete, er müsse sparen. Dabei nimmt der VfB allein durch den Einzug ins Finale rund zwei Millionen Euro ein.

Zum Frustabbau taugt auch die Tatsache nicht, dass gute Beziehungen bei der Vergabe der Tickets für das Pokalfinale offensichtlich nicht geschadet haben. So organisierte U-21-Nationaltrainer Rainer Adrion beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) aus alter Verbundenheit 20 Karten für Funktionäre und Sponsoren seines Ex-Clubs SpVgg 07 Ludwigsburg. Und eine Firma aus der Region München lädt ihre besten 100 Mitarbeiter auf eine Motivationsreise nach Berlin ein – inklusive Besuch des Pokalfinales. Woher die Tickets kommen? Weder DFB noch VfB können es sich erklären. Beide betonen aber, keine einzige Karte an einen Tickethändler abgegeben zu haben.

Der Handel im Internet blüht

„Viagogo und auch keine andere Ticketbörse ist Partner des DFB“, sagt ein Sprecher des Verbandes. Und VfB-Sprecher Steffen Lindenmaier erklärt: „Von uns gab es keine Kartenkontingente für Agenturen, auch nicht für Viagogo.“ Trotzdem blüht der Handel im Internet. Am Mittwoch waren noch genügend Angebote zu finden. Viagogo bot Tickets ab 279 Euro an, Absolutixx.de ab 339 Euro, auf Ebay musste für eine Karte mindestens 300 Euro bezahlt werden.

Auch beim Württembergischen Fußball-Verband war die Nachfrage groß. 250 Tickets hat der WFV vom DFB erhalten – und das auch nur, weil ein Verein aus seinem Einzugsgebiet beteiligt ist. In den vergangenen Jahren waren es stets nur zwischen 30 und 50 Tickets gewesen. Der WFV hat rund 1100 ehrenamtliche Mitglieder, „und die haben uns die Bude eingerannt“, sagt Michael Hurler. Genutzt hat es nichts. „Wir sind keine Vorverkaufsstelle“, erklärt der WFV-Geschäftsführer, „zumal 250 Karten ohnehin nur eine bescheidene Größe sind.“

Letztlich gingen die Ehrenamtlichen leer aus. Der WFV organisiert eine Gruppenfahrt mit der Bahn für Mitglieder seines Vorstands, Beirats und der Geschäftsstelle. Außerdem konnten Journalisten, die an der Pressetagung am 8./9. Mai in Wangen teilgenommen haben, Tickets aus dem WFV-Kontingent kaufen. „Ein Pokalfinale sorgt immer für einen großen Hype“, sagt Hurler, „deshalb werden nach der Kartenvergabe immer Frustrierte zurückbleiben.“ Diesen Satz können viele Fans unterschreiben.

Quelle: Struttgarter Nachrichten


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Mummi #474688 26/05/2013 12:29
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U 21-Europameisterschaft

DFB-Trainer Adrion nominiert VfB-Stuttgart-Verteidiger Rüdiger nach


Nach Torhüter Trapp, Rechtsverteidiger Jung und Mittelfeldspieler Arslan fällt nun auch noch Abwehrchef Kirchhoff für die U 21 EM in Israel aus. Antonio Rüdiger (Foto) vom VfB Stuttgart wurde nachnominiert.

Zwei Wochen vor Beginn der U 21-Europameisterschaft funkt DFB-Trainer Rainer Adrion SOS. Der dritte verletzungsbedingte Ausfall trifft die deutsche Mannschaft empfindlich. In Rechtsverteidiger Sebastian Jung (Eintracht Frankfurt) und dem Mainzer Innenverteidiger Jan Kirchhhoff fehlen Adrion zwei wichtige Defensivstützen bei der Endrunde in Israel. Nach dem Ausfall von Kirchhoff, der nach einer Leistenoperation nicht rechtzeitig fit wird, musste der DFB-Coach reagieren.

Vom VfB Stuttgart wurde Innenverteidiger Antonio Rüdiger nachnominiert. Allerdings verpasst der Abwehrspieler wegen des Pokalfinales beide Trainingslager vor der EM und wird erst in Israel erwartet. Rüdiger kam zuletzt zu drei Einsätzen im U 21-Team. „In Jan fehlt uns ein weiterer wichtiger Spieler in Israel. Er war als Vize-Kapitän ein Eckpfeiler unseres Teams in den vergangenen beiden Jahren. Die medizinischen Prognosen sind leider nicht positiv und verhindern damit seinen Einsatz bei der EM“, sagte Adrion am Freitag.

Überraschend kam die Absage von Rechtsverteidiger Jung

Die Absage von Kirchhoff kam nicht unerwartet. Der Mainzer Defensivspezialist, der in der kommenden Saison beim FC Bayern München spielt, litt schon während der gesamten Saison an verschiedenen Verletzungen. Adrion hatte gehofft, dass der Abwehrchef doch noch fit wird. „Wir sind natürlich vorbereitet, weil wir auch solche bedauerlichen Einzelfälle einkalkuliert haben“, sagte der DFB-Coach.

Überraschender kam die Absage von Rechtsverteidiger Jung, der wegen eines Muskelbündelrisses im Oberschenkel ausfällt. „Das ist ein herber Verlust für unser Team. Er war bei fast allen unseren Maßnahmen dabei und war in meinen Planungen ein Fixpunkt auf der Außenverteidiger-Position“, meinte der Trainer. Für Jung kann wohl Gladbachs Tony Jantschke, der eigentlich links vorgesehen war, nun rechts verteidigen. Zudem fallen für die EM auch noch Tolgay Arslan und der schon länger verletzte Torhüter Kevin Trapp aus.

In der kommenden Woche wird die Mannschaft auf Zypern ihr zweites Trainingslager beziehen. Dann werden auch die drei Hoffenheimer Sebastian Rudy, Kevin Volland und Stefan Thesker sowie Kapitän Lewis Holtby zum Team stoßen. Am 2. Juni startet die Mannschaft nach Israel, wo am 6. Juni die Niederlande erster Gruppengegner sind.

Quelle: Struttgarter Nachrichten


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Testspiel

Torreich im Rhythmus



Am Samstag absolvierte der VfB ein Freundschaftsspiel beim SSV Reutlingen und schoss sich beim 10:0 warm für den Saisonhöhepunkt in einer Woche.

Nahezu in Bestbesetzung und vor 3.390 Zuschauern ging der VfB in das Freundschaftsspiel beim Oberligisten SSV Reutlingen. Allein Serdar Tasci reiste wegen der Probleme mit der Achillessehne nicht mit. Dafür stand Antonio Rüdiger in der Innenverteidigung, der ja zuletzt in der Bundesliga gesperrt war. Rechts begann Tim Hoogland, der beim Auswärtsspiel auf Schalke einen starken Eindruck hinterlassen hatte.

Somit wollte Bruno Labbadia die Spieler, die für die Startelf in einer Woche in Berlin in Frage kommen, im Rhythmus halten und durchaus auch diverse Situationen testen. Allerdings merkte er bei vfbtv vor dem Spiel zu Recht an: "Natürlich spielen wir hier nicht gegen den FC Bayern, aber die kann sowieso gerade niemand kopieren. Neben dem Testen ist es auch eine Freude, dass wir uns in der Region noch einmal präsentieren können." Auch Cacau war erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder im Kader.

Doppelter Ibisevic und Harnik im ersten Durchgang

Gegen den Fünftligisten kam der VfB gut ins Spiel und übernahm selbstverständlich sofort die Initiative. Schon in den ersten Minuten hatten Christian Gentner, Martin Harnik und Vedad Ibisevic beste Möglichkeiten, aber der Ball fand den Weg noch nicht ins Tor. Erst in der 12. Minute machte der Bosnier kurzen Prozess, als er nach einem schönen Spielzug aus 15 Metern trocken einschoss (0:1). Nur eine Minute später initiierte Ibrahima Traoré den nächsten Angriff, den Martin Harnik zum 0:2 abschloss.

Dieselben Akteure sorgten für den dritten Treffer. Nach Traoré-Pass hatte Harnik vor dem Tor keine Mühe (22., 0:3). Der VfB bestimmte das Geschehen nach Belieben, der Ball lief wie am Schnürchen. Dennoch gelang es den SSV-Spielern ein paar Spitzen zu setzen, aber vielmehr hatten sie ihrem Keeper und Ex-VfBler Timo Hammel zu verdanken, dass sich der Rückstand in Grenzen hielt. Ibo war erneut Passgeber für das Tor von Ibisevic zum 0:4 (34.). Kurios dann die Chance auf dem Silbertablett für Ibisevics dritten Treffer. Dessen zentral ausgeführten Foulelfmeter parierte aber erst Hammel mit dem Bein, woraufhin der Stürmer den Ball im Nachschuss auch noch an die Latte knallte. So wurden beim Spielstand von 0:4 die Seiten gewechselt.

Ziegler mit vermeintlich letztem Einsatz

Mit fünf neuen Spielern beim VfB ging der Test weiter, bei dem es nicht primär um das Ergebnis ging. Denn auch Raphael Holzhauser, Shinji Okazaki, William Kvist und Gotoku Sakai bekamen Einsatzzeit hinsichtlich des großen Höhepunkts in Berlin. Und auch Marc Ziegler streifte sich zum vielleicht letzten Mal die Torwarthandschuhe über und wechselte ins Tor.

Okazaki machte im Nachschuss fünf Minuten nach Wiederanpfiff seinen Treffer, ehe der ebenfalls eingewechselte Holzhauser das absolute Tor des Tages erzielte. Aus der eigenen Hälfte erkannte er Timo Hammel zu weit vor seinem Kasten, nahm Maß und schoss aus riesiger Distanz den Ball ins Ziel. Da konnte sich der SSV-Torhüter noch so strecken (52.). Sechs Minuten später wuchtete wieder Shinji Okazaki den Ball ins Tor zum 0:7.

Aus zwanzig Metern zirkelte William Kvist den Ball ins Netz (61.) zum 0:8. Tunay Torun markierte das 0:9 (67.), woraufhin der nach vielen weiteren Wechseln stark veränderte VfB es, zumindest was die Tore anbetrifft, langsamer angehen ließ.

Cacau wieder da

Einen besonderen Einsatz erlebte Cacau. Unter großem Applaus kam er nach seiner langen Leidenszeit aufs Feld zurück und war in vielen Szenen schon ganz der Alte, was die Optionen für Berlin erweitert. Shinji Okazaki machte zu guter Letzt mit seinem dritten Treffer das Ergebnis noch zweistellig (83.).

Cheftrainer Bruno Labbadia: "Der Test war so, wie wir uns das vorgstellt haben, deshalb kann man von einem gelungen Test sprechen. Wir hatten viel Bewegung, haben den Ball laufen lassen und auch schöne Tore erzielt. Der eine oder andere hat sich sicher heute auch noch einmal auszeichnen können."

Die Aufstellung des VfB:
Ulreich (45. Ziegler) – Hoogland (45. Sakai), Rüdiger, Niedermeier (63. Röcker), Molinaro (63. Macheda) – Harnik (45. Okazaki), Boka (45. Kvist), Gentner (63. Stöger), Traoré (63. Torun) – Maxim (45. Holzhauser) – Ibisevic (63. Cacau)

Torfolge:
12. 0:1 Ibisevic, 13. 0:2 Harnik, 22. 0:3 Harnik, 34. 0:4 Ibisevic, 0:5 Okazaki 50., 0:6 Holzhauser 52., 0:7 Okazaki 58., 0:8 Kvist 61., 0:9 Torun 67., 0:10 Okazaki 83.

Quelle: vfb.de


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Mummi #475788 30/05/2013 08:59
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DFB-Pokal

Der Fahrplan des DFB-Pokalfinals



Die Bundesliga-Saison ist seit einigen Tagen zu Ende, der absolute Höhepunkt der Spielzeit 2012/2013 steht aber noch bevor. Am Samstaganend trifft die Mannschaft von Bruno Labbadia im DFB-Pokalfinale auf den FC Bayern München. Bis es soweit ist, absolviert der VfB natürlich noch die Vorbereitung auf das große Spiel. Für einen Überblick dient die folgende Tabelle.



Quelle: vfb.de


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Mummi #476014 31/05/2013 05:44
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Rummenigge-Attacke

VfB-Spieler Traoré kontert elegant


Ibrahima Traoré vom VfB Stuttgart nimmt Karl-Heinz Rummenigges Promille-Aussage mit Humor.

VfB Stuttgarts Ibrahima Traoré hat die Promille-Aussage von Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge vier Tage vor dem DFB-Pokal-Finale lässig gekontert. „Das heißt, dass sie den Alkohol gut vertragen“, sagte der Flügelspieler am Dienstag schelmisch und sorgte für großes Gelächter. Rummenigge hatte nach dem Champions-League-Sieg des FC Bayern im Londoner Wembley-Stadion ausgerufen, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister auch mit 1,8 Promille eine Chance im Berliner Olympiastadion habe.

„Das ist keine Arroganz, sie haben einfach sehr viel Selbstvertrauen“, sagte Traoré weiter. „Wir haben gegen die beste Mannschaft der Welt nichts zu verlieren. Wir freuen uns darauf.“ Auch Teamkollege Christian Gentner sieht die Rummenigge-Aussage gelassen: „Sie sind nach wie vor völlig zurecht euphorisch.“

Der Stuttgarter Mittelfeldspieler sieht die Außenseiterrolle des VfB im Endspiel am Samstag (20.00 Uhr/ZDF) gegen die Münchner als Chance. „Wir haben keine Hoffnung, dass uns der Gegner unterschätzt. Die Bayern haben gezeigt, dass sie hungrig auf drei Titel sind“, sagte Gentner. „Wir müssen es als Chance sehen, weil uns niemand etwas zutraut.“ Gentner betonte: „Wir haben keine Angst.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #476359 01/06/2013 14:55
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DFB-Pokal

Matchfacts Pokalfinale



Wenn der Schiedsrichter Manuel Gräfe am Samstagabend um 20.00 Uhr im Berliner Olympiastadion anpfeift, ist es endlich soweit: Der VfB Stuttgart spielt gegen den FC Bayern München im Finale des DFB-Pokals um den vierten Cupsieg der Vereinsgeschichte.
Zum Endspiel gegen den Champions-League-Sieger in der Hauptstadt gibt es hier die Daten, Zahlen und Fakten.

Pokal-Splitter
In 68 Austragungsjahren haben bereits 24 verschiedene Mannschaften den Pokal gewonnen. Zum ersten Mal seit 1999 steigt das Finale wieder im Juni. Der FCB ist mit 15 Siegen bei 19 Finalteilnahmen einsamer Rekordgewinner. Das Team mit dem roten Brustring reckte derweil bei sechs Finalteilnahmen drei Mal den Pokal in die Höhe.

Der Weg ins Finale
Auf dem langen Weg nach Berlin mussten beide Teams fünf Hürden überspringen, um den Einzug ins Pokalfinale perfekt zu machen. Der FCB schaltete Jahn Regensburg, Kaiserslautern, Augsburg sowie Borussia Dortmund und schließlich den VfL Wolfsburg im Halbfinale aus. Der VfB setzte sich gegen Falkensee-Finkenkrug (5:0), den FC St. Pauli (3:0), 1. FC Köln (2:1), VfL Bochum (2:0) und den SC Freiburg (2:1) durch.

Abschiedsspiel
Für den Bayern-Trainer Jupp Heynckes ist das Pokalfinale in vielerlei Hinsicht ein besonderes Spiel. Mit einem Sieg seiner Mannschaft könnte der 68-Jährige der älteste Trainer werden, der jemals den Pokal gewonnen hat. In seinem letzten Spiel als Bayern-Trainer könnte er zudem seinen ersten Pokalsieg als Coach sowie das erste deutsche Triple überhaupt perfekt machen.

Kampf um Torjägerkrone und Assisst-Duell
Mit Mario Gomez, Arjen Robben und Vedad Ibisevic stehen sich die führenden Torjäger im Pokalwettbewerb im direkten Duell gegenüber. Mit jeweils vier Treffern stehen sie gemeinsam an der Spitze. Der VfB Angreifer erzielte bisher 24 Pflichtspieltore in dieser Saison und steht damit sogar hinter Stefan Kießling und Robert Lewandowski auf Rang drei aller Bundesliga-Spieler. Zudem treffen mit Xherdan Shaqiri (5) und Ibrahima Traoré (4) die besten Vorlagengeber des Cup-Wettbewerbs aufeinander.

Meiste Torschüsse
Im laufenden Wettbewerb gab die Mannschaft von Bruno Labbadia mit Abstand die meisten Torschüsse ab (109). Damit feuerten seine Spieler im Schnitt 22 Schüsse pro Spiel ab. Der FC Bayern steht mit 79 Versuchen auf dem vierten Rang der Schusstabelle.

Spielleitung
Schiedsrichter: Manuel Gräfe
Schiedsrichter-Assistenten: Guido Kleve, Thorsten Schiffner
Vierter Offizieller: Guido Winkmann
Der Hauptreferee Manuel Gräfe leitete bisher 153 Partien in der Bundesliga. Der Sportwissenschaftler aus Berlin kam bei bislang 22 VfB Begegnungen zum Einsatz. Aus diesen resultierten zehn Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen. Der letzte VfB Einsatz Manuel Gräfes war am 27. April bei der Partie in Augsburg.

Übertragung
Das Pokalfinale überträgt der öffentlich-rechtliche Sender ARD live, um 19.10 Uhr startet die Berichterstattung aus der Hauptstadt. Die NEUE 107.7 berichtet in einer Sondersendung von 19.00 Uhr an und überträgt live, auch der Sender 90elf wird das Spiel im Radio übertragen sowie die Zuschauer über die entscheidenden Szenen informieren. Die SWR-Radiosender berichten ebenfalls vom Pokal-Hit gegen den Rekordmeister.

Wettervorhersage
Die Wettervorhersage für Berlin könnte mit einer 85 prozentigen Niederschlagswahrscheinlichkeit durchaus besser sein. Also VfB-Fans, Regenjacken nicht vergessen! Aber in der Hauptstadt ist es mit 15 Grad zur Anstoßzeit dafür immerhin vergleichsweise mild.

Das Spiel auf Facebook und Co.
Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse live getwittert und gepostet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #476360 01/06/2013 14:57
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DFB-Pokal

"An einem Tag ist alles möglich"



Auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalfinale sprachen Bruno Labbadia, Serdar Tasci, Jupp Heynckes und Philipp Lahm über ihre Erwartungen.

Eines ist klar: der FC Bayern geht als Favorit in das diesjährige Finale um den DFB-Pokal. Das wissen die Münchner genauso wie die VfB Akteure und taten dies auf der Pressekonferenz im Olympiastadion an diesem Freitag auch kund. Aber auch etwas anderes ist klar: "Wir sind hierher gefahren, um das Endspiel zu gewinnen und wir wissen, dass an einem Tag alles möglich ist", sagte Bruno Labbadia und ergänzte: "Wir müssen an die Grenze kommen, um der Weltklasse-Mannschaft des FC Bayern Paroli bieten zu können. Dazu sind wir auch imstande und so werden wir in die Partie gehen."

Optimistisch stimmen den Cheftrainer die "sehr konzentrierte" Arbeit in den vergangenen 14 Tagen sowie die Tatsache, dass sich seine Mannschaft von der ersten Runde an voll auf den Pokal und das Endspiel fokussiert habe, für das sie sich auch zurecht qualifiziert habe. "Das Finale bedeutet einen wunderschönen Tag mit einem hoffentlich sehr guten Spiel für alle Beteiligten." Damit dies für den VfB zutrifft, sollte seine Mannschaft Fehler vermeiden, denn diesbezüglich ist der FC Bayern "gnadenlos".

Dieser kam als Meister und Champions-League-Sieger in Berlin an – das Triple vor Augen. "Wir haben die große Möglichkeit, etwas Einmaliges zu erreichen, das es in der deutschen Geschichte noch nie gab", sagte Philipp Lahm dementsprechend pathetisch. Die Feier des Königsklassentitels sei aus den Knochen, sein Restalkohol bei 0,0 Promille und der Fokus auf den deutschen Pokal gerichtet. Schließlich verriet der Kapitän des FC Bayern dann noch, warum dieser in der Spielzeit 12/13 so erfolgreich ist: "Wir arbeiten in diesem Jahr in der Defensive sehr gut und kommen gut hinter den Ball. Das ist das Rezept unseres Erfolges."

"Unbedingt Fehler vermeiden"

Sein Amtspendant beim VfB sprach derweil von einem "perfekten Tag", der gegen den FC Bayern notwendig sei – und dass gegen den Rekordmeister durchaus etwas möglich ist, zeigten Strecken der beiden Ligapartien: "Wenn man da genauer hingeschaut hat, dann sieht man, dass wir vor allem im Rückspiel gut mitgehalten haben. Aber wir haben auch gesehen, dass wir uns keine Patzer erlauben dürfen."

Derweil sei die Motivation des Kapitäns und seiner Kollegin durch den Umstand, dass der Gegner der amtierende Champions-League-Sieger ist und das Spiel weltweit auf großes Interesse stößt, noch einmal größer. "Aber die Motivation ist ohnehin schon riesig. Wir haben das gesamte Jahr über schließlich auf diese Partie hingearbeitet und nun gilt es die Fehler der Bayern, die sie hoffentlich machen werden, eiskalt auszunutzen und eigene zu vermeiden", sagte Serdar Tasci weiter.

Das wird Jupp Heynckes von seinen Akteuren indes auch fordern – vielleicht noch ein wenig vehementer als bei einem anderen Spiel. Denn immerhin fehlt dem Coach der Bayern dieser Titel in seiner großen Sammlung. Dennoch sagte er: "Natürlich möchte ich den Sieg auch persönlich erringen, es ist aber keine furchtbare Obsession. Ich habe schließlich sehr viel Positives in meiner Laufbahn erlebt."

So auch am vergangenen Samstag in der englischen Hauptstadt, als sein Team die Champions-League-Trophäe gegen Borussia Dortmund errang. "Es dauerte zwei, drei Tage, bis wir wieder zur Normalität gefunden haben, schließlich haben wir auch gefeiert und uns etwas vom Ganzen losgelöst", sagte Jupp Heynckes, "aber spätestens seit Mittwoch sind wir voll auf das Pokalendspiel fokussiert. Denn wir sind alle noch gierig und hochmotiviert, den dritten Triumph zu schaffen."

Nicht nur defensiv und nicht nur Pressing

Der FCB-Trainer weiß aber auch, dass dies kein Selbstläufer wird: "Wir spielen gegen einen VfB, der in der Liga vielleicht eine durchwachsene Leistung gezeigt hat. Aber man muss den Kader sehen und die vielen Partien sowie die zahlreichen Nationalspieler. Daher verdienen Bruno Labbadia und seine Mannschaft ein großes Kompliment für das Erreichte, besonders weil sie eben nicht so einen breiten Kader haben wie beispielsweise wir." In diesem werden am Samstag, wenn Manuel Gräfe das Finale um 20.00 Uhr anpfeifen wird, Dante und Luiz Gustavo fehlen, da die beiden Brasilianer zu ihrer Nationalmannschaft reisen "mussten". Doch auch dies wird das Selbstvertrauen des Bayern-Coaches kaum schmälern. Schließlich "habe ich in meiner langen Laufbahn noch keine Mannschaft trainiert, die so professionell arbeitet und die sich auch menschlich so gut versteht".

Bruno Labbadia steht derweil ein Kader mit einem ähnlich guten Teamklima zur Verfügung. Dieser ist mittlerweile wieder größer, weil ein paar Langzeitverletzte zurückgekehrt sind. Cacau ist einer von diesen und in Berlin dabei. Eine Entscheidung darüber, welche Profis letztlich spielen und auf der Bank sitzen werden, will der Trainer nach der Abschlusseinheit an diesem Freitagabend treffen.

Eines ist aber schon jetzt klar: "Es wird am Samstag auf die Mischung ankommen, wir dürfen nicht nur defensiv spielen und auch nicht nur pressen", sagte Bruno Labbadia und ergänzte: "Es hängt von der Tagesform ab und davon wie unsere Mannschaft die Vorgaben umsetzt."



Quelle: vfb.de


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Mummi #476528 02/06/2013 10:36
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...Pokalsiiiiiiieeeeeeeeegeeeeeeeeer!!!!! pokal































...der Herzen... rolleye


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Mummi #476529 02/06/2013 10:41
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DFB-Pokal

Ihr seid dennoch Helden!



Wow, was war das für ein Finale. In einer begeisternden, nervenaufreibenden und denkwürdigen Partie unterlag der VfB dem FC Bayern München knapp mit 2:3. Martin Harnik verkürzte nach einem 0:3-Rückstand mit einem Doppelpack. Es war eine tolle Leistung von Bruno Labbadias Mannschaft, die leider nicht belohnt wurde.

Nach einer schönen Eröffnungszeremonie und der deutschen Nationalhymne begann das Endspiel um den DFB-Pokal 12/13 mit einer beeindruckenden Stimmung im Berliner Olympiastadion. Auch auf dem Rasen ging es gleich heiß her, denn nach etwas mehr als zwei Minuten klärte Sven Ulreich gegen Arjen Robben und der Ball rollte nur Zentimeter am VfB Tor vorbei.

Anschließend übernahm der FC Bayern erwartungsgemäß die Kontrolle und hatte etwas mehr Ballbesitz, doch die nächste – ebenso gefährliche – Chance erarbeitete sich der VfB. Nach einer tollen Kombination flankte Ibrahima Traoré auf Alexandru Maxim, der den Ball direkt in Richtung des Bayern-Tores weiterleitete, dieses aber nur um Zentimeter verfehlte (9.).

Starker VfB

Danach ging es ein paar Minuten hin und her, die 75.420 Zuschauer wurden bestens unterhalten und auch wenn Mario Gomez die nächste Gelegenheit hatte (13.), so war der VfB voll dabei. Die Spieler rannten und kämpften, verschoben und fabrizierten schöne Spielzüge – und wurden dabei bestens von den VfB Fans unterstützt.

Der Torschrei folgte in der 22. Spielminute – fast. Denn nach einer Freistoßflanke von Alexandru Maxim verlängerte Vedad Ibisevic mit dem Kopf und Martin Harnik zielte auf das Bayern-Tor, in dem Manuel Neuer gerade noch reagieren konnte. Doch die Anspannung war immer noch nicht vorbei, denn der Ball trudelte im Fünfmeterraum umher und Georg Niedermeier schaltete am schnellsten, doch seinen Versuch per Grätsche kratzte der FCB-Keeper mit letzter Kraft von der Linie.

Der VfB war mindestens ebenbürtig mit dem Champions-League-Sieger 12/13, welcher allerdings besonders durch sein schnelles Umschalten gefährlich war. So auch in der nächsten nennenswerten Aktion, an deren Ende David Alaba allein vor Sven Ulreich auftauchte, doch der VfB Torhüter parierte erstklassig und „Ulle, Ulle“-Sprechchöre schallten aus dem VfB Fanblock am Marathontor (27.).

Schmeichelhafte Bayern-Führung

In den Folgeminuten drückte der deutsche Rekordmeister dann wieder etwas mehr und erspielte sich zwei strittige Situationen im VfB Strafraum, bei denen der Schiedsrichter leider einmal auf Strafstoß entschied. Thomas Müller verwandelte diesen und der FC Bayern führte – durchaus schmeichelhaft (37.).

Der VfB reagierte allerdings keineswegs geschockt, wenn auch Mario Gomez die letzte Möglichkeit der ersten Hälfte hatte. Doch Antonio Rüdiger rettete gegen den Stürmer und so verabschiedeten sich beide Mannschaften kurz darauf bei der 1:0-Führung der Bayern in die Katakomben. Der VfB hatte 45 Minuten lang sehr stark gespielt und lag sehr unglücklich durch einen fragwürdigen Elfmeter zurück.

Auch der zweite Durchgang begann mit einer Großchance für den FC Bayern, doch diesmal landete der Ball leider im Tor. Mario Gomez hatte getroffen (48.). In den Folgeminuten verlor die Partie dann etwas an ihrer Dynamik – und das 3:0 für den FCB fiel in der 61. Minute, als sich Mario Gomez zum zweiten Mal als Torschütze in die Statistik eintrug.

Harnik mit Doppelpack, Cacau mit Comeback

Kurz darauf kamen Shinji Okazaki und Gotoku Sakai für Alexandru Maxim sowie Cristian Molinaro ins Spiel. Der japanische Außenverteidiger flankte wenig später den Ball von der linken Seite hoch in den Strafraum, wo Martin Harnik mustergültig absprang und per Kopf zum 1:3 traf (71.). Eine Belohnung für die starke erste Hälfte und für die VfB Fans, die ihr Team weiterhin blendend unterstützten.

Als der zweite Japaner drei Minuten später die Chance zum Anschlusstreffer hatte – aber leider vergab – und anschließend Cacau sein Comeback feierte (75.), waren eine Zeit lang fast nur noch die VfB Fans im Olympiastadion zu hören.

Erst recht, als der Klub mit dem roten Brustring das 2:3 erzielte (80.). Der zweite Treffer von Martin Harnik war symptomatisch für die Partie – ein Kraftakt der unglaublich kämpfenden und nie aufgebenden VfB Profis.

Schlussoffensive ohne Erfolg

Die Bayern fielen nur noch durch Zeitschinden auf und der VfB rannte weiter an, wenn er auch immer wieder durch manch fragwürdigen Pfiff des Referees gestoppt wurde. In der Nachspielzeit sprintete auch Sven Ulreich in den Bayern-Strafraum und im Anschluss an den Freistoß in dieser Situation köpfte Shinji Okazaki leider am Tor vorbei.

Die letzte Aktion des Finales 12/13 hatte dann der Kapitän des VfB. Nach einem weiteren Standard köpfte Serdar Tasci den Ball auf das Bayern-Tor, aber Manuel Neuer parierte und sicherte den Münchnern das erste Triple der deutschen Fußballgeschichte.

Das Schöne zum Abschluss: völlig zu Recht feierten die VfB Fans ihre Mannschaft und die Beteiligten applaudierten sich gegenseitig. Der Abschluss eines geilen und denkwürdigen Abends – wenn auch die falsche Mannschaft den Pott mit nach Hause nimmt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #476532 02/06/2013 10:43
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DFB-Pokal

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem tollen Fight im Pokalfinale sprechen die VfB Akteure von einer einmaligen Chance und großer Enttäuschung.

Bruno Labbadia: "Wir sind natürlich sehr enttäuscht, dass wir den Pokal nicht geholt haben. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir sehr viel richtig gemacht, aber insgesamt haben wir zu viele Fehler gemacht, die der FC Bayern dann halt eiskalt ausnutzt. Dennoch hat sich meine Mannschaft ein Riesenkompliment mehr als verdient. Sie gibt nie auf, das hat sie schon die gesamte Saison über gezeigt. Es war zudem fantastisch, wie uns die Fans unterstützt und die Leistung der Mannschaft honoriert haben."

Sven Ulreich: "Wir hätten es verdient gehabt. Das war eine ganz starke Leistung und wir sind nach einem 0:3 noch zurückgekommen und haben bis zum Schluss gekämpft. Es ist natürlich sehr schade, dass wir uns nicht belohnt haben."

Serdar Tasci: "Wir hatten die einmalige Chance, die Bayern zu knacken. Obwohl es nach dem 0:3 so ausgesehen hatte, dass es durch ist, sind wir nochmal rangekommen. Und wenn am Ende eine der Chancen reingeht, dann bin ich mir sicher, dass wir die Verlängerung gewinnen."

Arthur Boka: "Ein Riesenkompliment an die Mannschaft und an die Fans. Das war ein super Gefühl. Zusammen haben wir die Überraschung beinahe geschafft. Ich war 2007 schon so knapp davor und jetzt war es wieder so. Es tut schon weh, dass wir jetzt ohne Pokal nach Stuttgart fahren."

Franck Ribéry: "Wir haben es bis zur 70. Minute gut gemacht und hatten nach dem 3:0 noch Chancen. Aber auch Stuttgart hat stark gespielt und ist dann zurückgekommen. In den letzten zehn Minuten spielte dann auch der Kopf mit, aber das ist Fußball."

Quelle: vfb.de


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Mummi #478546 12/06/2013 15:23
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3. Liga

Michael Vitzthum wird ausgeliehen

Im vergangenen Sommer wechselte Michael Vitzthum von der SpVgg Unterhaching zum VfB. In der 3. Liga kam der Linksverteidiger auf 35 Einsätze, erzielte zwei Treffer und bereitete fünf Tore vor. Jetzt hat der 20-Jährige seinen bis zum Sommer 2014 laufenden Vertrag vorzeitig um eine weitere Saison verlängert.

In der kommenden Spielzeit wird Michael Vitzthum das Trikot des Karlsruher SC tragen. Der VfB einigte sich mit dem Aufsteiger in die 2. Bundesliga auf eine einjährige Ausleihe ohne Kaufoption. "Michael hat eine konstante Saison gespielt und war einer der Leistungsträger beim VfB II. Er hat großes Potenzial als Linksverteidiger und muss nun den nächsten Schritt machen", sagt der Vorstand Sport, Fredi Bobic. "Jetzt kann er sich in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga beweisen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #478547 12/06/2013 15:25
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3. Liga

Kevin Müller kommt

Im Sommer 1998 schloss sich Kevin Müller dem FC Hansa Rostock an, nach nunmehr 15 Jahren verlässt der 22-Jährige den Drittligisten und wechselt ablösefrei zum VfB. Der gebürtige Rostocker unterschrieb einen Zweijahresvertrag.

Bislang absolvierte der 1,90 Meter große Keeper 27 Spiele in der 2. Bundesliga und 37 Partien in der 3. Liga. Als Mannschaftskapitän führte er 2010 die A-Junioren des FC Hansa zur Deutschen Meisterschaft, zudem kam Kevin Müller sieben Mal in der deutschen U20-Nationalmannschaft zum Einsatz. Der Torhüter steigt am 17. Juni mit dem VfB II in die Vorbereitung ein.

"Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, einen weiteren talentierten, jungen und deutschen Torhüter, der auch schon beim DFB in der U20-Nationalmannschaft gespielt hat, ablösefrei zum VfB zu holen", sagte der Torwarttrainer Andreas Menger zur Neuverpflichtung.

Kevin Müller freut sich derweil auf die Aufgabe beim VfB sowie die "neue Herausforderung" und sagte: "Nach der langen und schönen Zeit in Rostock ist jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel. Der VfB ist ja bekannt für seine gute Torwartschule und nun bin ich ein Teil davon."

Quelle: vfb.de


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Mummi #478552 12/06/2013 15:56
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Länderspiele

Aus für Toni Rüdiger, Erfolge für Arthur Boka und Ibo Traoré



Gambia-Elfenbeinküste
Die Elfenbeinküste um Arthur Boka führt auch nach der Partie in Gambia die Tabelle der afrikanischen Weltmeisterschaftsqualifikationsgruppe C souverän an und bleibt zudem ungeschlagen. Beim 3:0-Erfolg der Ivorer war der VfB Profi die komplette Spielzeit über mit von der Partie. Seine Mannschaftskollegen Lacina Traoré (12.), Wilfried Bony (62.) und Yaya Touré (90.) erzielten die Treffer der Elfenbeinküste.

Guinea-Mosambik
Die Nationalmannschaft Guineas hat ihre Chance auf ein WM-Ticket für Brasilien gewahrt - wenn diese auch nur gering ist. Mit einem 6:1-Sieg über Mosambik bleibt das Team um Ibrahima Traoré fünf Punkte hinter dem Tabellenführer Ägypten, das parallel ebenfalls gewann. Bei noch zwei ausstehenden Partien in der afrikanischen WM-Qualifikationsgruppe G könnte es zum Abschluss zu einem Finale in Ägypten kommen. Dazu müsste Guinea aber am 16. Juni gegen Simbabwe gewinnen und das bisher punktverlustfreie Ägypten am gleichen Tag nicht in Mosambik. Gegen diese Nationalauswahl war übrigens auch der VfB Flügelflitzer mit einem Tor erfolgreich, Ibo traf zum 4:1 (74.). Die weiteren Tore Guineas im Stadion des 28. September in Conakry steuerten Mohamed Yattara (15. und 90.), Sadio Diallo (34. und 45.+1) sowie Mohamed Diarra (80.) bei.

U21 Deutschland-Spanien
Vier Minuten vor dem offiziellen Abpfiff platzte der Traum der deutschen U21 Kicker vom Weiterkommen bei der EM-Endrunde in Israel. Im zweiten Gruppenspiel gegen Spanien trafen die Südeuropäer in Person von Alvaro Morata zum 1:0-Sieg. Das Tor besiegelte das Turnier-Aus der DFB-Auswahl, da die Niederlande im anderen Gruppenspiel gegen Russland gewannen. Antonio Rüdiger wurde gegen Spanien in der 82. Minute eingewechselt und musste das Gegentor vom Feld aus mit ansehen. "Die Mannschaft hat eine tolle Mentalität gezeigt, etwa gegen die Niederlande, als wir einen 0:2-Rückstand aufgeholt haben. Zudem verfügt das Team über großen Teamgeist und den Willen, auch Rückschläge wegzustecken", sagte der Trainer Rainer Adrion den Kollegen der DFB-Homepage. "Es fehlte vielleicht manchmal im Vergleich zu den beiden anderen Teams ein Quäntchen Qualität, um sich durchzusetzen. Schließlich haben wir beide Begegnungen nur mit einem Tor Unterschied verloren."

U19 Serbien-Schweiz
In der Gruppe B der Eliterunde der UEFA U19 Europameisterschaft mussten die serbischen Nachwuchskicker um Milos Degenek einen Rückschlag hinnehmen. Der VfB Spieler und seine Mannschaftskollegen unterlagen in Serbien der Schweizer Auswahl, für die Armin Alesevic traf (67.), mit 0:1. Milos Degenek kam dabei nicht zum Einsatz. In der Gruppe übernahm die Schweiz mit dem Sieg die Tabellenführung, doch am letzten Spieltag (gegen Irland) ist auch für Serbien die Qualifikation für die EM-Endrunde noch drin.

Quelle: vfb.de


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Mummi #478553 12/06/2013 15:59
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Bundesliga

Neues magisches Dreieck? Schön wär’s!


Das magische Dreieck des VfB mit Giovane Elber, Krassimir Balakov und Fredi Bobic (v. li.) ist Geschichte – findet das Original bald im möglichen Neuzugang Mohammed Abdellaoue (links), Alexandru Maxim (oben) und Vedad Ibisevic (rechts) Nachahmer?

Wenn eingefleischte Fans des VfB Stuttgart das Rad der Zeit zurückdrehen könnten, würden sie sich vermutlich nichts sehnlicher wünschen als eine Rückkehr zum magischen Dreieck. Das bildeten in der Saison 1996/97 Krassimir Balakov, Fredi Bobic und Giovane Elber. Gemeinsam mischte das Trio die Bundesliga auf, gemeinsam trafen die drei, wie es ihnen gefiel: Von den 78 Saisontoren des VfB erzielten Bobic 19, Elber 17 und Balakov 13 Treffer. Schöne Erinnerungen, verbunden mit Wehmut: Dieses Trio war einzigartig.

Doch das schließt nicht aus, dass es immer wieder Nachahmer geben kann. Gewiss, Vedad Ibisevic (28) ist kein Bobic, auch wenn er als Stoßstürmer in seiner Spielanlage an den heutigen Sportdirektor erinnert. Und Alexandru Maxim, das Talent im zentralen Mittelfeld, ist Welten entfernt von Balakovs großen Spielmacherqualitäten. Mit 22 Jahren muss er noch reifen. Doch zuweilen beschleunigt ein Anstoß von außen die ­Entwicklung eines Profis. Und da kommt Mohammed Abdellaoue (27) ins Spiel.

Der in Oslo geborene Sohn marokkanischer Eltern ist ebenfalls noch kein Elber. Allerdings ähnelt er vom Typ her dem Brasilianer – als Angreifer, der um Ibisevic herum Betrieb machen könnte. Abdellaoue gilt als ideale Ergänzung für ein Spiel mit zwei Spitzen, wie es Balakov, Bobic und Elber damals im 3-5-2-System praktizierten. Der VfB hat zuletzt zwar nur mit einem Stürmer gespielt, aber das lag zuvorderst an den mangelnden Alternativen.

Auf der Wunschliste weit oben

Fredi Bobic dämpft solche Erwartungen, von einem neuen magischen Dreieck mag er nichts hören: „Ein Maxim ist erst ein halbes Jahr bei uns, er muss es erst einmal hinbekommen, konstant gut Fußball spielen“, sagt er. Der Sportdirektor will den Rumänen nicht über die Maßen unter Druck setzen. Andererseits verfolgt Bobic das klare Ziel, den Konkurrenzkampf auf jeder Position zu verschärfen. Weshalb Abdellaoue auf seiner Wunschliste weit oben steht. Mit ihm wäre der VfB im Angriff und in seiner gesamten Spielanlage variabler aufgestellt. Wenn sich dann das eine zum anderen fügt, wenn ­Abdellaoue, Ibisevic und Maxim dann ­tatsächlich harmonieren sollten – wer weiß, was ­daraus reifen kann?

Die Sache hat allerdings einen Haken. Noch ist der Transfer von Abdellaoue nicht perfekt. Wie so häufig geht es ums liebe Geld. Der VfB hat ein Angebot für Abdellaoue (Vertrag bis 2014) abgegeben, was Bobic aber nicht bestätigen mag. Anders Martin Kind: „Es stimmt. Wir haben ein schriftliches Angebot für Moa“, erklärt der 96-Präsident. Der VfB bietet angeblich 3,5 Millionen Euro. „Das ist noch nicht das, was wir uns vorstellen“, sagt Kind. Hannover will mindestens vier Millionen Euro. Eine Einigung liegt also in der Luft, wie auch Dirk Dufner, Hannovers Manager, bestätigt: „Der VfB hat konkrete Vorstellungen geäußert, wir könnten Moa zu einem ordentlichen Preis verkaufen.“ An Dufner soll es jedenfalls nicht liegen: „Wir reden von keinem Gebrauchsgegenstand, sondern von einem Menschen. Es bringt keinem etwas, wenn ein Spieler bleibt und unzufrieden ist.“

Die Zeichen stehen klar auf Trennung. Unter Trainer Mirko Slomka ist Abdellaoue ins zweite Glied gerückt, Stürmer Nummer eins ist Mame Diouf. Dessen Vertrag läuft ebenfalls 2014 aus – wie auch der von Didier Ya Konan, dem dritten 96-Stürmer. Bevor Hannover die beiden im nächsten Jahr verliert und nicht mal eine Ablöse kassiert, will Dufner eine Sicherung einbauen, bevor er Abdellaoue für den VfB freigibt: Diouf soll einen Anschlussvertrag mit Ausstiegsklausel unterschreiben. Das kann dauern, doch Bobic nimmt es gelassen: „Es kann sein, dass sich alles noch zieht. Es kann aber auch sein, dass in eine Sache Tempo reinkommt.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten



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Mummi #478554 12/06/2013 16:02
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Bundesliga

Kaufen oder leihen: VfB kämpft um Leitner


Ibrahima Traoré und Moritz Leitner

Wenn alles normal gelaufen wäre, dann wäre Moritz Leitner (20) jetzt mit der deutschen U-21-Auswahl bei der EM in Israel. In Antonio Rüdiger könnte er dann schon einen Kollegen kennenlernen, mit dem er nächste Saison beim VfB Stuttgart zusammenspielen soll. Rainer Adrion wollte es anders. Der Junioren-Bundestrainer bootete Leitner für die EM überraschend aus. Jetzt erholt sich der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund im Urlaub von dem Rückschlag – und denkt intensiv über seine Zukunft nach.

Die dürfte, trotz bisheriger Mitbewerber wie Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach, in Stuttgart liegen. Erstens ist VfB-Manager Fredi Bobic in seinem Bestreben, Leitner loszueisen, weit gediehen. Zweitens reizt Leitner die Europa League, drittens lockt ihn die Nähe zu seiner Münchner Heimat, und viertens ist Hertha aus dem Rennen, weil der Aufsteiger am Donnerstag Alexander Baumjohann (Kaiserslautern) verpflichtet hat.Obwohl Leitner in Dortmund nur Joker ist, will ihn der Champions-League-Finalist nicht komplett abgeben, sondern zwei Jahre ohne Kaufoption ausleihen. Diese Variante behagt Bobic nicht, er drängt aufs andere Extrem und will ihn fest verpflichten. Wobei Dortmund dann auf eine Rückkaufoption pochen könnte. So oder so, der Poker zieht sich hin. „Es muss alles passen“, betont Bobic.

Leitner wäre nach Sercan Sararer (23/Greuther Fürth), Thorsten Kirschbaum (26/Cottbus), Marco Rojas (21/Melbourne), Daniel Schwaab (24/Leverkusen), Konstantin Rausch (23) und Mohammed Abdellaoue (27/beide Hannover), dessen Wechsel Formsache ist, der siebte Neuzugang des VfB. Der achte könnte Rechtsaußen Taxiarchis Fountas werden, der mit 17 Jahren schon Stammspieler bei AEK Athen und im Visier des VfB ist.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #478562 12/06/2013 17:04
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Präsidentensuche

VfB stößt Staudt vor den Kopf



Die Suche des VfB Stuttgart nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Präsidenten Gerd Mäuser gerät zur Realsatire. Seit Wochen sondiert der Verein den Markt – ohne Ergebnis. Deshalb hat der VfB eine externe Personalberatung darauf angesetzt, die Vakanz zu füllen – auch ohne erkennbaren Erfolg. Dabei drängt die Zeit: Nächsten Dienstag tagen Vorstand und Aufsichtsrat, um eine Lösung für die Mitgliederversammlung am 22. Juli zu verabschieden.

Dass die Bemühungen des VfB zusehends hilflos wirken, unterstreicht der jüngste Vorgang. Da erhielt Ex-Präsident Erwin Staudt (65) einen Anruf, ob er nicht wieder kandidieren wolle. Dabei hatte der Leonberger schon mehrmals öffentlich betont, dass er für eine neue Amts­periode nicht bereitstehe. Entsprechend verwundert reagierte Staudt, erst recht über die Vorgehensweise. Natürlich ist die Telefonnummer des Ehrenpräsidenten beim VfB bekannt, doch kein Offizieller des Vereins klopfte bei ihm an, sondern ein Vertreter der Personalberatung, was die Sache richtig peinlich macht. Staudt, so ist zu hören, ist jedenfalls mächtig verärgert, dass nicht der VfB direkt, sondern über Dritte an ihn herangetreten ist. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte er brüsk: „Ich habe zu diesem Thema nichts zu sagen.“ Das sagt mehr als viele Worte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #478563 12/06/2013 17:05
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Finanzvorstand Ruf

Suche nach VfB-Präsidenten dauert noch



Die Suche nach einem geeigneten Kandidaten für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart wird nach Einschätzung von Finanzvorstand Ulrich Ruf noch einige Geduld erfordern. „Wir führen eine Fülle von Gesprächen, arbeiten Alternativen ab. Es wird aber noch geraume Zeit dauern bis zur Entscheidung“, sagte der 57-Jährige, der seit April 1980 für den Fußball-Bundesligisten arbeitet, der „Bild“-Zeitung (Montag). Auf die Frage, ob er meine, dass sich Aufsichtsrat und Vorstand bei ihrem Treffen am Dienstag auf eine Person einigen werden, antwortete Ruf: „Nein, das glaube ich nicht.“

Der Finanzvorstand des VfB Stuttgart sieht Probleme bei der Suche eines Nachfolgers für den zum 3. Juni aus dem Amt geschiedenen Gerd Mäuser. „Man muss auch mal beachten, dass Gerd Mäuser im letzten halben Jahr medial sehr unter Druck geraten ist. Das blieb auch potenziellen Nachfolger nicht verborgen“, erläuterte Ruf. „Den einen oder anderen hat das vielleicht nachdenklich gemacht. Aber der Findungs-Prozess läuft im vollen Gang.“

Der VfB hat eine Findungskommission mit der Suche nach einem Kandidaten betraut. Auf der Mitgliederversammlung am 22. Juli soll der neue Club-Boss gewählt werden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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