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Mummi #489417 01/08/2013 13:50
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UEFA Europa League

Varna als Warnung



Der VfB trifft im ersten Pflichtspiel 13/14 auf Botev Plovdiv. Die Begegnungen mit dem bulgarischen Klub werden nicht einfach, wie die Spiele gegen Varna 2008 zeigen.

Die erste Runde der UEFA Europa League in der Saison 08/09 stellt eine Warnung dar. Damals war der VfB nach 80 Minuten im Rückspiel gegen den bulgarischen Vertreter Cherno More Varna ausgeschieden. Doch dann trafen Thomas Hitzlsperger (81.) sowie Mario Gomez (90.) in der Mercedes-Benz Arena und der Klub mit dem roten Brustring qualifizierte sich nach dem 2:1 im Hinspiel für die nächste Runde. Doch schon der Spielverlauf des zweiten Aufeinandertreffens zeigt, dass es damals "keinesfalls einfach" war, wie Fredi Bobic vor dem Abflug nach Bulgarien an diesem Mittwoch sagte. Das werde es auch diesmal nicht, ergänzte der Sportvorstand und warnte mit dem Vergleich aus dem Jahr 2008 vor dem bulgarischen Fußball im Allgemeinen, der "gut und technisch sauber" ist.

Das Sportmagazin Kicker betitelte einen Artikel auf seiner Online-Plattform nicht umsonst mit "Plovdiv kopiert Barcelona". Das wiederum machte den bulgarischen Klub verständlicherweise stolz, sodass Botev auf der Vereinshomepage auf den Artikel verwies. Der Hintergrund: Botevs Trainer Stanimir Stoilov hospitierte unter dem damaligen Coach Frank Rijkaard beim FC Barcelona und versucht dementsprechend die Spielweise der Katalanen auf seine Mannschaften zu übertragen. 2006 schaffte er als erster bulgarischer Trainer den Einzug in die UEFA Champions League, damals noch mit Levski Sofia.

Plovdiv mit gutem Saisonstart

Gegen den Hauptstadtklub hat er vor kurzem mit Botev Plovdiv zum Auftakt des bulgarischen Fußball-Oberhauses A-Liga mit 2:1 gewonnen. Am vergangenen Spieltag folgte ein 7:1 gegen Pirin Goze Deltschev, womit das Team die Tabelle nach zwei Spieltagen anführt. Die Mannschaft von Stanimir Stoilov setzt sich aus jungen, frischen und erfahrenen Spielern zusammen, sie tritt diszipliniert auf, verfügt über eine gute Ordnung in den Partien. Darüber hinaus ist sie spielerisch stark. "Wir gehen mit dem nötigen Respekt in die Partie und diese Aufgabe wird auch kein Selbstläufer", sagte Fredi Bobic daher nicht ohne Grund. Der Sportvorstand weiß aber auch: "Eines ist klar: wir müssen Plovdiv in zwei Spielen bezwingen." Und das liegt nicht nur daran, dass die bulgarische Mannschaft als anfällig gilt, wenn sie unter Druck gesetzt wird. Hinzu kommt nämlich, dass die Geschwindigkeit in der A-Liga nicht so hoch wie in der Bundesliga ist und der VfB als Favorit in das Duell geht. Aber es ist dennoch zu bedenken, dass Botev andererseits auch schon vier Pflichtspiele in der UEFA Europa League und zwei in der Liga bestritten hat, der VfB hingegen noch keines.

Tiefpunkt 2010

1912 wurde der Klub gegründet, zweimal gewann er die bulgarische Meisterschaft (1929 und 1967), genauso oft den Pokalwettbewerb in dem osteuropäischen Land (1962 und 1981). Den größten internationalen Erfolg feierte Plovdiv in der Spielzeit 62/63, als es in das Viertelfinale des Europapokals einzog.

Der Tiefpunkt folgte in der Saison 09/10, als Botev aufgrund finanzieller Probleme in die dritte bulgarische Spielklasse verbannt wurde. Doch binnen lediglich zwei Jahren kehrte der Klub just im Jahr des 100-jährigen Bestehens in die höchste Liga zurück, qualifizierte sich am Ende der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger gleich für den internationalen Wettbewerb und auch der Start in die aktuelle Saison deutet zumindest auf eine weitere Steigerung hin. "Die geben Gas", hatte Fredi Bobic am Tage der Auslosung gesagt und bezog sich dabei auch auf neue Geldgeber für den Klub.

In der UEFA Europa League musste Plovdiv indes bereits in der ersten Qualifikationsrunde einsteigen und spielte sich nach drei Siegen und einem Unentschieden gegen Astana (1:0 und 6:0) sowie Zrinjski (1:1 und 2:0) in die aktuelle Runde gegen den VfB. Das Hinspiel in Burgas steigt an diesem Donnerstag von 20.30 Uhr Ortszeit (19.30 Uhr MESZ) an, die zweite Begegnung wird eine Woche später um 20.20 Uhr in Großaspach angepfiffen, weil die Mercedes-Benz Arena aufgrund der Vorbereitungen für das Robbie-Williams-Konzert nicht bespielbar ist.

Nicht einsetzbar aufgrund von Verletzungen und Blessuren sind derzeit einige Profis des VfB. Acht Spieler blieben in Stuttgart, darunter Martin Harnik (Hüftprobleme), Christian Gentner und Sercan Sararer (beide muskuläre Probleme). "Der eine oder andere fällt aus, aber das ist nichts Außergewöhnliches zu diesem Zeitpunkt", sagte Fredi Bobic und ergänzte: "Aber wir haben ohnehin einen Kader, der diese Aufgabe bewerkstelligen muss. Das ist ganz klar."



Quelle: vfb.de


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Mummi #489419 01/08/2013 13:51
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Profis

Tamas Hajnal wechselt zum FC Ingolstadt

Der VfB und der FC Ingolstadt 04 haben sich über den Wechsel von Tamas Hajnal geeinigt. Der 32-jährige ungarische Nationalspieler unterschreibt beim Zweitligisten einen Dreijahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der Mittelfeldspieler kam Ende Januar 2011 zum VfB und bestritt seither 58 Bundesligaspiele. Dabei erzielte er vier Treffer.

"Tamas hatte nach seinem Wechsel Anfang 2011 zum VfB großen Anteil daran, dass wir in der Bundesliga geblieben sind und hat auch im zweiten Jahr einen gute Saison gespielt", sagt der Vorstand Sport Fredi Bobic. "Aktuell ist die Konkurrenzsituation im Kader eine andere und deshalb haben wir uns gemeinsam auf einen Vereinswechsel geeinigt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #489725 02/08/2013 04:33
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UEFA Europa League

Remis zum Pflichtspielauftakt



In der ersten Wettbewerbspartie der neuen Saison erspielte sich der VfB ein 1:1 beim bulgarischen Erstligisten Botev Plovdiv. Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League traf Vedad Ibisevic für die Mannschaft von Bruno Labbadia.

Sven Ulreich, Daniel Schwaab, Serdar Tasci, Antonio Rüdiger, Konstantin Rausch, Moritz Leitner, Arthur Boka, Timo Werner, Tunay Torun, Ibrahima Traoré und Vedad Ibisevic: das sind die Namen der ersten Pflichtspiel-Startformation der Saison 13/14. Auf der Bank in Bulgarien nahmen Thorsten Kirschbaum, William Kvist, Georg Niedermeier, Cacau, Cristian Molinaro, Mohammed Abdellaoue und Alexandru Maxim Platz.

Sieben Profis (Martin Harnik (Hüftprobleme), Christian Gentner, Sercan Sararer (muskuläre Probleme), Patrick Funk (Wadenprobleme), Marco Rojas (Mittelfußbruch), Gotoku Sakai, Benedikt Röcker) sind derweil in Stuttgart geblieben und haben unterdessen tagsüber mit dem Reha- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos trainiert.

Die erwartet schwierige Partie

Für sie und die nicht mitgereisten VfB Fans begann die Partie vor dem Fernseher so richtig in der 13. Spielminute. Aufgrund von "heftigen technischen Schwierigkeiten", wie der Kommentator sagte, konnte Eurosport2 erst verspätet übertragen. Der Trost: bis dahin war nicht viel Nennenswertes passiert.

Vor etwa 6.000 Zuschauern und einer tollen Kulisse in Burgas hatte Vedad Ibisevic kurz nach dem Anpfiff zwar aufs Tor geschossen, doch sein Versuch wurde abgeblockt (5.). Bis zur 25. Minute geschah dann auch bei nun laufendem TV-Bild wenig Aufregendes vor den Toren. In dieser zog Todor Nedelev von der Strafraumgrenze aus ab und Sven Ulreich lenkte den Ball gerade noch am rechten Pfosten vorbei.

In der Folgezeit agierten beide Teams auf einem ähnlichen Leistungsniveau und es war bis zur Halbzeit die von Fredi Bobic und Bruno Labbadia angekündigte schwierige Partie für den VfB. Der Klub mit dem roten Brustring hatte zwar mehr Ballbesitz, aber die gefährlichste Gelegenheit erspielte sich der Gastgeber. Letztlicht erzielten aber weder Plovdiv noch der VfB ein Tor und so endete die erste Hälfte mit 0:0.

Alexandru Maxims erster Ballkontakt leitet die Führung ein

Der zweite Durchgang begann mit einer Konfetti-Choreografie der Botev-Fans und den gleichen VfB Profis wie vor der Pause. Die Partie war darüber hinaus weiterhin ausgeglichen und nach 56. Spielminuten ersetzte Cacau Tunay Torun, zehn Minuten später Alexandru Maxim den Pflichtspieldebütanten Timo Werner.

Sekunden später folgte eine schöne Geschichte: mit seinem ersten Ballkontakt brachte Alexandru Maxim nämlich einen Freistoß von der linken Seite in den Botev-Strafraum, dort traf Vedad Ibisevic per Kopf und Schulter zum 1:0 und die etwa 150 mitgereisten VfB Fans jubelten (67.). Kurz darauf hätte Daniel Schwaab beinahe den zweiten Treffer erzielt, doch sein Schuss verfehlte das Ziel knapp (71.).

Besser machte es der ehemalige Hertha- und Duisburg-Profi Valeri Domovchiyski in der 73. Minute, denn er traf – ebenfalls gerade eingewechselt – zum Ausgleich. Doch nur eine Minute später hätten die VfB Fans beinahe schon wieder jubeln können. Aber bei der Direktabnahme von Alexandru Maxim spitzelte der Plovdiv-Keeper Adam Stachowiak den Ball über das Tor.

Rückspiel in Großaspach

Im weiteren Verlauf hatte allerdings Botev Plovdiv zwei gute Möglichkeiten, die jedoch nicht zum Erfolg führten und Bruno Labbadia brachte in der 88. Minute dann noch Mohammed Abdellaoue für Vedad Ibisevic. Aber auch der norwegische Neuzugang konnte in der kurzen Zeit keinen Treffer mehr erzielen – und so endete die Partie 1:1, denn auch Plovdiv war nicht mehr gefährlich vor das VfB Tor gekommen. Ein Remis zum Pflichtspielauftakt – nicht überragend, aber auch nicht schlecht.

Das Rückspiel in einer Woche steigt übrigens nicht in der Mercedes-Benz Arena, die aufgrund des Robbie-Williams-Konzerts geblockt ist, sondern der VfB weicht nach Großaspach aus. Die Partie in der dortigen comtech-Arena wird am kommenden Donnerstag um 20.20 Uhr angepfiffen und im Free-TV von Sport1 gezeigt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #489726 02/08/2013 04:35
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UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem 1:1 des VfB bei Botev Plovdiv sind sich die VfB Akteure einig: die Partie war schwierig, aber das Auswärtstor ist wichtig.

Vedad Ibisevic: "Das war sicherlich ein schwieriges Spiel, aber das haben wir auch erwartet. Denn Plovdiv ist bereits in der Saison. Wir haben uns die Aufgabe dennoch ein wenig anders vorgestellt und haben teilweise auch etwas zerfahren gespielt. Aber das ist vielleicht normal, weil es unser erstes Pflichtspiel gewesen ist. Sehr gut ist allerdings das Auswärtstor. Wir haben viele Standards trainiert und das hat sich ausgezahlt."

Bruno Labbadia: "Wir sind auf einen disziplinierten Gegner getroffen, der defensiv gut gestanden ist. Trotzdem haben wir engagiert begonnen, sind dann aber etwas unter Druck geraten. Vor allem im letzten Drittel des Feldes waren wir nicht gefährlich genug. Dann sind wir allerdings gut aus der Halbzeit gekommen und verdient in Führung gegangen. Durch das Auswärtstor haben wir uns eine gute Ausgangslage für das Rückspiel geschaffen."

Serdar Tasci: "Die Mannschaft von Plovdiv stand sehr tief und hat vor allem auf Konter gelauert. Wir haben uns schwergetan, Chancen zu kreieren, weil die Räume sehr eng waren. Das 1:1 ist okay, vor allem das Auswärtstor ist wichtig. Nun wollen wir mit einer konzentrierten Leistung im Rückspiel das Weiterkommen klarmachen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #489727 02/08/2013 04:37
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UEFA Europa League

Timo Werner klettert an die Spitze

Herzlichen Glückwunsch, Timo! 17 Jahre, vier Monate und 25 Tage ist die Marke des Youngsters, mit der er nun VfB Geschichte geschrieben hat. Denn damit schiebt sich der Offensivspieler in der Tabelle der jüngsten bislang eingesetzten Spieler bei den VfB Profis vor Gerhard Poschner (3. Platz, Debüt 1987) und Karlheinz Förster (2., 1976) auf Rang eins.

Seinen ersten Pflichtspieleinsatz bei den Profis erarbeitete sich Timo Werner durch seine guten Leistungen in der Vorbereitung, mit denen er Bruno Labbadia überzeugte. Der A-Junior soll zwar nicht "verheizt" werden, aber für die Begegnung bei Botev Plovdiv hat eben alles gepasst. Und ein wenig könnte ihm auch sein erstes Profitor im Testspiel am vergangenen Samstag in Friedrichshafen geholfen haben, nachdem er noch gesagt hatte: "Ich freue mich über jedes Training und jedes Spiel, das ich bei den Profis mitmachen kann."

Da ist es gut vorstellbar, wie die Gemütslage des 17-Jährigen ausgesehen haben muss, als ihm Bruno Labbadia an diesem Donnerstag von seinen Startelf-Plänen berichtete. Er ackerte schließlich bis zur 66. Minute in der Qualifikationspartie der UEFA Europa League bei Botev Plovdiv, zeigte ab und an seinen viel gelobten Zug zum Tor und wurde nach einer ordentlichen Leistung von Cacau ersetzt. Timo Werner hätte sicherlich lieber einen Sieg errungen, aber er kann auch so mit dem Abend in Bulgarien zufrieden sein.

Quelle: vfb.de


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Mummi #490126 03/08/2013 08:46
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3. Liga

Knapper Erfolg

Am Wochenende macht die 3. Liga aufgrund des DFB-Pokals Pause, doch bevor die Spieler des VfB II ein trainingsfreies Wochenende genießen konnten, stand für die Kramny-Elf ein Testspiel auf dem Programm.

Beim TSV Grunbach gab es einen 5:4-Sieg, dabei lag der VfB II nach 19 Spielminuten bereit mit 4:1 in Führung. Die Tore für die Kramny-Elf erzielten zweimal Alexander Riemann (3. und 19. Minute), Marco Grüttner (10.), Steffen Lang (14.) sowie Felix Lohkemper zum 5:4-Endstand (83.). Für den Oberligisten war unter anderen der ehemalige VfB Jugendspieler Dirk Prediger erfolgreich.

Positiv aus Sicht des VfB II waren der 90-minütige Einsatz von Torhüter Kevin Müller, der nach seiner vierwöchigen Verletzungspause infolge eines Muskelfaserrisses erstmals wieder im Tor stand. Außerdem meldete sich Manuel Janzer fit, der über eine Stunde spielte.

Nicht mit von der Partie waren Tobias Rathgeb (Wadenprobleme), Tim Leibold und Lukas Kiefer (beide muskuläre Probleme) sowie die länger verletzten Jan Kirchhoff (Adduktorenprobleme) und Robin Yalcin (Reha).

Der VfB II spielte mit:
Müller - Lang (63. Kiesewetter), Vier (46. Degenek), Geyer, Mwene - Janzer (63. Gümüs), Cecen (70. Halimi), Wanitzek (70. Maletic), Berko (62. Lohkemper) - Riemann, Grüttner (63. Breier)

Quelle: vfb.de


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Mummi #490128 03/08/2013 08:49
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DFB-Pokal

Zwei Sterne in Berlin



Mit dem BFC Dynamo trifft der VfB im DFB-Pokal auf einen aufstrebenden Kultklub. Bruno Labbadia sagt: "Wir wollen und wir werden weiterkommen."

Zwei Sterne, die über dem Prenzlauer Berg stehen. Das wäre eine mögliche Überschrift für das DFB-Pokalspiel des VfB beim BFC Dynamo an diesem Sonntag, das um 16 Uhr angepfiffen wird. Schließlich wird jeweils ein Stern das Trikot der beiden Klubs im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark zieren und den erreichten Erfolg symbolisieren. Beim Hauptstadtklub liegt dieser allerdings schon länger zurück, der Stern ist eine Reminiszenz an die sportlichen guten Jahre in der damaligen DDR. Beeindruckende zehn Mal in Serie errang der Berliner Fußball Club Dynamo die dortige Meisterschaft und ist damit der Rekordmeister der ehemaligen Republik. Und eben für die Titel von 1979 bis 1988 erhielt der BFC, bei dem Spielergrößen wie Andreas Thom oder Thomas Doll aktiv waren, den Stern.

Heute tritt der 1966 gegründete Klub nach einer erfolgreichen Insolvenz 2004 in der Oberliga Nordost an, in die er im Jahr der finanziellen Konsolidierung aufgestiegen ist. Nach Platz drei in der vergangenen Spielzeit steht das Saisonziel für die aktuelle Saison fest: Aufstieg in die Regionalliga. Die Vorbereitung lief schon einmal vielversprechend. Gute Leistungen und Siege gegen zum Teil höherklassige Teams haben den Trainer Volkan Uluc jedenfalls überzeugt, wie er im Interview mit dfb.de verriet: "Eigentlich haben wir durchgängig recht ordentlich Fußball gespielt, und das stimmt mich optimistisch für die kommende Saison."

An der Grenze zur Professionalität

Der Klub aus Hohenschönhausen agiert an Grenze zur Professionalität, manche Akteure des Fünftligisten können sich ausschließlich auf den Fußball konzentrieren. Trotzdem ist für Fredi Bobic klar. "Es wird das klassische Spiel David gegen Goliath und für uns ist das Weiterkommen Pflicht", sagte der VfB Sportvorstand an diesem Freitag. Den Kader ließ Bruno Labbadia derweil noch offen. Bis auf Marco Rojas, der weiter an seinem Comeback arbeitet, "können wir aus dem Vollen schöpfen", sagte der Trainer und gab die Marschroute vor: "Wir wollen und wir werden auch weiterkommen. Wir haben beim Spiel in Burgas aber gesehen, dass wir an vielen Dingen noch feilen müssen. Das ist jedoch keine Überraschung."
Sein Berliner Pendant sieht die Favoritenrolle verständlicherweise gleich verteilt: "Stuttgart hat einen Formel-1-Wagen, beim BFC haben wir ein gut getuntes Go-Kart. Wenn wir dieses Rennen gewinnen wollen, müsste der VfB schon einen Getriebeschaden erleiden." Der Coach peilt ohnehin vor allem etwas anderes an: "Wir wollen uns und den BFC deutschlandweit gut präsentieren. Mit unserer Mannschaft, mit unseren Fans, als guter Gastgeber, als guter Verein. Wenn es uns gelingt, positiv auf den BFC aufmerksam zu machen, dann bin ich sehr zufrieden", sagte er im dfb.de-Interview und ergänzte: "Ich wünsche mir, dass der 4. August ein Tag wird, auf den wir mit Stolz und Freude zurückblicken und sagen können, dass wir Teil eines ausgelassenen, fröhlichen und friedlichen Fußballfests waren."

Die Ursache dieser Statements liegt im DFB-Pokalauftritt des Klubs im Jahr 2011 begründet. Damals war ebenfalls in der ersten Runde der 1. FC Kaiserslautern zu Gast, gewann mit 3:0, wobei die Partie von Ausschreitungen überschattet wurde und der BFC negative Schlagezeilen schrieb. Das wollen die Verantwortlichen natürlich vermeiden, schließlich wird das dem Klub nicht gerecht, der laut Volkan Uluc durch Projekte oder die große Anzahl an Jugendmannschaften einen "hohen sozialen Wert" in Hohenschönhausen hat. Und damit darüber beziehungsweise über den Sport statt über Krawalle berichtet wird, sind Vorkehrungen getroffen worden.

"Ich glaube, wir haben unsere Lektion gelernt und die Hausaufgaben gemacht", sagte der Klubsprecher Martin Richter der Berliner Morgenpost. Mehr Pufferblöcke im Stadion, eine deutlich höhere Zahl an Ordnungskräften am Spieltag sowie die Tatsache, dass beim Ticketvorverkauf darauf geachtet wurde nur Fanklubmitgliedern Eintrittskarten auszuhändigen (Martin Richter: "Schließlich wollen wir keine Krawalltouristen"), sollen für ein gutes Gelingen sorgen. Die Verantwortlichen und die Anhänger wollen die Partie jedenfalls als Chance nutzen, wie unter anderem auf der BFC-Fanseite nachzulesen ist.

Quelle: vfb.de


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Mummi #490129 03/08/2013 08:50
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DFB-Pokal

Matchfacts BFC Dynamo - VfB



Nach dem Spiel gegen Botev Plovdiv in Burgas steht am Sonntag gleich die nächste Partie an. Diesmal reist der VfB nach Berlin und will sich beim BFC Dynamo mit einem Sieg für die nächste Runde des DFB-Pokals qualifizieren.

Vorab sind hier einige Fakten zum Spiel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark aufgeführt. Die Partie wird um 16 Uhr angepfiffen.

Statistisches: Der VfB und der BFC Dynamo treffen erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Berliner sind mit zehn Titeln der Rekordmeister der DDR Oberliga, der höchsten Spielklasse in der ehemaligen DDR.

Qualifikation: Der BFC Dynamo sicherte sich als Letzter die Teilnahme am DFB-Pokal. Der Oberligist setzte sich mit 1:0 gegen den Ligakonkurrenten SV Lichtenberg beim Berliner Landespokal durch und qualifizierte sich somit nach der Saison 11/12 wieder für den Pokalwettbewerb. Damals kam es im Anschluss an das Erstrundenspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, das Dynamo mit 0:3 verlor, zu Ausschreitungen.

Schiedsrichter: Guido Winkmann wird das Spiel leiten, seine Assistenten sind Marco Achmüller und Thomas Färbe. Der vierte Offizielle heißt Johannes Huberdas. Neun Mal war der Hauptreferee bei einem VfB Spiel eingeteilt. Daraus resultierten fünf Siege, drei Niederlagen und ein Remis. Die Partie in Berlin ist nun das erste Pokalspiel des Polizeibeamten mit VfB Beteiligung.

Tickets: Für die Fans des VfB sind an der Tageskasse vor Ort noch Eintrittskarten erhältlich.

Übertragung: Ab dieser Saison wurde das Angebot der Pflichtspiele des VfB auf vfbtv gründlich erweitert. Mit Unterstützung der Deutschen Telekom werden nun auch die Partien im DFB-Pokal den Abonnenten gleich nach dem Abpfiff in voller Länge zum Abruf angeboten. Der Kommentar erfolgt emotional aus der weiß-roten Sicht, ohne die Objektivität zu verlieren. Ein Grund mehr, sich gleich ein Abo für weniger als 4 Euro im Monat zu sichern. live ist das Spiel unterdessen bei Sky zu sehen.



Quelle: vfb.de


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Mummi #491051 05/08/2013 12:28
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DFB-Pokal

Doppelter Ibisevic



In der Finalstadt, beim Oberligisten Berliner FC Dynamo, startete der VfB die Mission 'Rückkehr nach Berlin'. Mit 2:0 konnte der zäh und aufopferungsvoll kämpfende Fünftligist mit dem großen Namen bezwungen werden. Beide Tore erzielte Vedad Ibisevic. Erst traf der Stürmer per Kopf (40.) und dann noch vom Punkt (76.). Beide Tore fielen zur rechten Zeit in Phasen des Aufbegehrens der Underdogs.

Cheftrainer Bruno Labbadia griff nach dem Europa-League-Qualifikationsspiel drei Tage zuvor auf einige Akteure zurück, die in Bulgarien nicht von Anfang an oder überhaupt nicht dabei waren. Auf gleich fünf Positionen baute er die Startelf um: Mit den hereingenommenen Gotoku Sakai und Georg Niedermeier in der Abwehr, dem wieder fitten Christian Gentner sowie Cacau und Alexandru Maxim gab es Wechsel in allen Mannschaftsteilen - und natürlich gegen den Fünftligisten eine offensive Ausrichtung.

Lattentreffer von Georg Niedermeier

Vor knapp 10.000 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, davon etwa 1.500 Anhänger des VfB, riss der Vorjahresfinalist naturgemäß das Geschehen sofort an sich. Nach einem Maxim-Freistoß aus dem Halbfeld köpfte der Verteidiger Georg Niedermeier den Ball an die Latte (3.). Der Dynamo-Keeper Stephan Flauder hätte sicher das Nachsehen gehabt. Engagiert bearbeitete die Labbadia-Elf die Spieler des BFC, die nur aufgrund von Nachlässigkeiten des VfB zum Zuge kamen.

Die Oberliga-Akteure, in einem der wichtigsten Spiele ihrer Karriere, gaben naturgemäß alles, und es war seitens des VfB ebenso Aktivität und Konzentration wie Geduld gefragt. Die Berliner schafften es durchaus, Nadelstiche zu setzen und die in Rot spielenden Gäste zu warnen. Schüsse auf das Tor von Sven Ulreich blieben aber vorerst noch aus.

Pfostentreffer von Christof Köhne

Die meiste Gefahr ging von den Standards des VfB aus. In der 16. Minute konnte Torhüter Flauder mit den Fingerspitzen nach einer Sakai-Ecke den Ball gerade noch erreichen. Hinter ihm war Niedermeier einschussbereit. Dann wurde es aber hinten brenzlig. Erst verpassten nach einer halbhohen Hereingabe zwei Berliner mit dem langen Bein, dann konnte Moritz Leitner dem startenden Tobias Scharlau auf der Sechzehner-Linie gerade noch den Ball vom Fuß grätschen, sonst wäre er frei vor Ulreich zum Abschluss gekommen (20.).
Es folgte eine Phase mit vielen Unterbrechungen, ehe diesmal für den VfB das Gebälk rettete. Bei einem weiten Einwurf von BFC-Kapitän Björn Brunnemann bis tief in den Strafraum lief Christof Köhne ein und drosch den Ball aus zehn Metern geradeaus an den Pfosten. Sven Ulreich hätte sicherlich keine Chance gehabt (31.).

Treffer von Vedad Ibisevic

Da die VfB Spieler das Glück nicht überstrapazieren wollten, rissen sie sich nun mehr am Riemen und hielten den Ball weg vom eigenen Tor. Und dann war er da! In der 40. Minute zog der VfB den wackeren Dynamo-Kickern doch den Zahn. Nach Vorbereitung von Traoré und Cacau konnte Maxim wunderbar von links flanken und fand in der Mitte wie selbstverständlich Vedad Ibisevic, der zwei Verteidiger ins Leere laufen ließ und den Ball zur Pausenführung unter die Latte wuchtete. Cacau hätte nach einer Gentner-Flanke noch erhöhen können, köpfte aber vorbei (44.).

Nach der Pause, in der es keine Wechsel gab, blieb der Ligenunterschied weiterhin weniger offensichtlich als angenommen. Die Dynamo-Spieler machten dem VfB die Aufgabe so schwierig wie möglich und setzten nicht nur kämpferisch ihre vorhandenen Mittel ein. Doch die höhere Qualität und Wucht des VfB wurde zunehmend deutlich. Eine Flanke nach der anderen flog in die Gefahrenzone vor dem Berliner Tor. Nach einer hohen Hereingabe von Cacau schoss Christian Gentner aus spitzem Winkel nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei (55.). Der zweite Treffer lag in der Luft.

Entscheidung vom Punkt

In der 61. Minute folgte aber nochmal eine BFC-Aktion, die aufhorchen ließ. Björn Brunnemann zog von der Mittellinie gegen den weit vor dem Tor stehenden Sven Ulreich ab. Der Ball ging nicht weit am Ziel vorbei, sodass die Bundesligisten noch einmal durchatmen konnten. Dynamo blieb allerdings weiterhin zäh, ein Gegentreffer im Bereich des Möglichen. Die absolute Dominanz gelang dem VfB noch immer nicht. Daher musste sich auch Ulreich bei einem Kopfball von Patrick Brendel lang machen (69.).

In der 75. Minute gab es dann aber keine Diskussion. Martin Harnik war einfach zu schnell für Gegenspieler Philipp Haastrup, der den eingewechselten Stürmer im Strafraum umsenste. Vedad Ibisevic schnappte sich den Ball um schoss kaltblütig zum 2:0 für den VfB ein (76.). Das senkte spürbar den Blutdruck der Hauptstädter, es wurde stiller im Stadion und auf dem Platz.

Nach 80 Minuten war das Tagwerk des Doppeltorschützen getan. Es kam neben Neuzugang Mohammed Abdellaoue auch Youngster Timo Werner, für ihn wurde Ibrahima Traoré ausgewechselt. Die Gegenwehr war gebrochen, aber der BFC Dynamo konnte dennoch erhobenen Hauptes den Platz verlassen.

Für den VfB geht es im DFB-Pokal weiter - mit dem Ziel, am 17. Mai 2014 nach Berlin zurückzukehren. Da findet das Finale im Olympiastadion statt. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, auf dem sich die Mannschaft von Bruno Labbaida steigern sollte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #491053 05/08/2013 12:30
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DFB-Pokal

Stimmen zum Spiel



Nach dem Weiterkommen im Erstrundenspiel beim Berliner FC Dynamo gaben die Akteure erste Statements ab.

Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben das Ergebnis geliefert, was wir wollten. Vor allem im hinteren Bereich haben wir heute sehr konzentriert gearbeitet. Vorne haben wir gefällig gespielt, aber das können wir noch besser machen. Wir sind weiter dabei, das zählt."

VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wir haben uns heute etwas schwer getan. Das war insgesamt nicht glanzvoll, aber unter dem Strich zählt, dass wir weitergekommen sind."

Doppeltorschütze Vedad Ibisevic: "Im DFB-Pokal geht es nicht darum, hoch zu gewinnen, sondern weiter zu kommen. Und das haben wir geschafft. Die Berliner waren heiß, trotzdem haben wir das Spiel behauptet. Wir hatten es jederzeit im Griff. Die Ideen im Spiel sind da, aber es fehlt noch an Präzision und Sicherheit. Die müssen wir uns über die kommenden Spiele erarbeiten."

Quelle: vfb.de


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Mummi #491054 05/08/2013 12:32
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Auslosung kommenden Samstag

Mit dem 2:0-Sieg beim Berliner FC Dynamo hat sich der VfB mit 31 weiteren Teams für die zweite Runde im DFB-Pokal Wettbewerb qualifiziert.

Sein dortiger Kontrahent für den Einzug ins Achtelfinale wird am Samstag, 10. August, ermittelt. Innerhalb der Sendung 'Samstag live!' auf Sky werden die Begegnungen gezogen.

Im Anschluss an das Bundesliga-Samstagabendspiel Eintracht Braunschweig - SV Werder Bremen werden ab 21.00 Uhr die Kugeln gezogen. Als Losfee für die 16 Konstellationen fungiert Lena Goeßling, frisch gebackene Europameisterin und Triplesiegerin.

Die wenigen verbliebenen Nicht-Bundesligisten genießen weiterhin Heimrecht und können nicht gegeneinander gezogen werden. Allerdings sind, wenn diese 'Kleinen' zugelost wurden, die restlichen Paarungen ohne Einschränkungen möglich. Das heißt, dass dem VfB schon in der zweiten Runde gut ein Gegner aus der Bundesliga blühen könnte.

Die Spiele der zweiten Hauptrunde werden am Dienstag/Mittwoch 23./24. September 2013 ausgetragen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #491461 06/08/2013 13:01
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Bundesliga

Schalke an VfB-Außenstürmer Traoré interessiert


VfB-Profi Ibrahima Traoré hat eine Offerte aus Schalke.

Es war ein gewohntes Bild im Berliner Jahn-Sportpark. Ibrahima Traoré stand auch im DFB-Pokalspiel beim BFC Dynamo (2:0) in der Startelf des VfB Stuttgart. Der Flügelflitzer ist kaum noch wegzudenken auf der linken Offensivseite, Traoré ist so etwas wie ein unangefochtener Stammspieler. Doch es könnte sein, dass er sich bald woanders austobt – der FC Schalke 04 will den Nationalspieler Guineas verpflichten. Horst Heldt, Sportchef der Königsblauen, war schon als VfB-Manager mitverantwortlich dafür, dass Traoré vor zwei Jahren an den Neckar wechselte. Nun erinnert sich Heldt an dessen Qualitäten als Tempodribbler. Der Manager sagt, dass „wir noch einen Linksfuß wollen“, was nach dem Abgang von Michel Bastos verständlich ist.

Beim VfB wiederum sind die Vertragsverhandlungen mit Traoré, dessen Kontrakt bis 2014 läuft, ins Stocken geraten. Sportvorstand Fredi Bobic will lieber heute als morgen verlängern, doch Traoré zögert – weil ihn die königsblaue Versuchung lockt?

Fakt ist, dass der Offensivmann beim FC Schalke mit geschätzten rund drei Millionen Euro jährlich ein Gehalt auf Champions-League-Niveau kassieren könnte – ein Level, das beim VfB nicht möglich ist. „Im schlimmsten Fall geht Ibo 2014 ablösefrei“, sagt Fredi Bobic, der betont, Traoré in diesem Sommer nicht ziehen lassen zu wollen.

Schalke will keine großen Beiträge bezahlen

Der Poker ist eröffnet – und klar ist auch, dass der VfB bei einer gewissen Ablösesumme schwach werden würde. Doch die Schalker, so ist aus Gelsenkirchen zu hören, sind noch nicht bereit, große Beträge zu zahlen. Maximal vier Millionen Euro wolle man ausgeben, was dem VfB wohl zu wenig wäre.

Generell gilt, dass Schalke trotz des Bastos-Abgangs nicht unter Druck steht – in Neuzugang Christian Clemens, der vom 1. FC Köln kam, Tranquillo Barnetta und dem hochtalentierten Max Meyer hat Trainer Jens Keller ausreichend Personal für die linke Offensivseite im 4-2-3-1-System. Zudem plant Keller zweigleisig – er will sein Team, je nach Gegner oder Spielstand, auch im 4-4-2-System spielen lassen. In diesem Falle würde Jungstar Julian Draxler, der ansonsten im zentralen offensiven Mittelfeld ran darf, über die linke Seite kommen.

Keller hat Alternativen, dennoch will Schalke noch einen offensiven Linksfuß verpflichten, um für den Tanz auf drei Hochzeiten besser gewappnet zu sein. Weil die Königsblauen aber noch die Champions-League-Qualifikation absolvieren müssen, will Heldt wohl abwarten – um dann mit dem möglichen Einzug in die Königsklasse größeren finanziellen Spielraum zu haben.

Beim VfB wiederum wird man die Entwicklung bei Traoré genau verfolgen – und sich möglicherweise über Alternativen Gedanken machen. Linksverteidiger Konstantin Rausch könnte nach vorne rücken, Cacau könnte auf der linken Offensivseite auflaufen, ebenso wie Tunay Torun, Sercan Sararer oder Marco Rojas. Auch ein Systemwechsel auf ein 4-4-2 mit den Spitzen Vedad Ibisevic und Mohammed Abdellaoue ist denkbar.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #491540 06/08/2013 19:37
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Wenn VfB-Trainer Bruno Labbadia aus der Reihe tanzt


Licht oder Schatten? Noch ist unklar, wohin die Reise des VfB in der neuen Saison gehen
wird– Trainer Bruno Labbadia dämpft dabei gerne mal die Erwartungen.

Es ist nicht so ganz leicht in diesen Tagen, die Stimmung rund um den VfB Stuttgart auszuloten. Vor dem Bundesliga-Saisonstart an diesem Sonntag beim FSV Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky) hallen die optimistischen, zupackenden Aussagen des neuen Präsidenten Bernd Wahler und von Sportvorstand Fredi Bobic immer noch nach – beide fordern den Einzug ins internationale Geschäft. Und insbesondere Bobic gibt dabei die Abteilung Attacke, er spricht davon, dass der VfB nun auch die Mannschaft für dieses Ziel habe. Auf der anderen Seite, so scheint es, steht Trainer Bruno Labbadia, der sagt, dass man noch nicht das Team habe, um von Platz sechs sprechen zu können.

Weil seine Mannschaft in den ersten beiden Pflichtspielen bei Botev Plovdiv in der Europa League (1:1) und im DFB-Pokal bei Dynamo Berlin (2:0) nicht überzeugte, ist die erste Euphorie schon wieder etwas verpufft, was sich auch in der Anzahl der verkauften Dauerkarten zeigt. Rund 27.500 Saisontickets hat der VfB bisher abgesetzt, und es ist fraglich, ob der Club aus Cannstatt die 30 000er-Marke wie in der Vorsaison bis zum Liga-Rundenstart noch knacken wird.

Der VfB, so scheint es, geht als Wundertüte in die neue Saison – und viele Fans fragen sich, ob es gut für den Verein ist, dass Trainer Labbadia im Gegensatz zu Bobic und Wahler eher den Bremser gibt. Er will die Aufbruchstimmung nicht so recht mittragen. Und seine Haltung nimmt Einfluss auf die Atmosphäre beim VfB.

Matthias Bonjer (45) beschäftigt sich von Berufs wegen mit der Wirkung von Menschen und deren Aussagen – der Kommunikationsexperte, Geschäftsführer der Berliner Zucker Kommunikations GmbH, sagt, dass die Konstellation beim VfB große Gefahren berge. Bonjer berät mit seiner Firma verschiedene Markenunternehmen in ihrer Außendarstellung, im Portfolio sind auch einige Sportausrüster – auch zum VfB Stuttgart vertritt er eine klare Meinung.

Matthias Bonjer über...

...die Aussagen von Bruno Labbadia: „Ich finde es sympathisch und wohltuend, wenn sich ein Bundesliga-Trainer mal von seinen Vorgesetzten abhebt und bescheidenere Ansprüche formuliert. Das schärft sein Profil – das Problem ist nur, dass er – egal, was er sagt - am Erfolg gemessen wird. Das ist wie bei einem Produktmanager, der nach der Einführung eines neuen Schokoriegels Geduld bei seinen Chefs einfordert und sagt, dass das Ding bei den Menschen eine gewisse Anlaufzeit braucht. Wenn sich der Riegel in den ersten Wochen schlecht verkauft, steht der zuständige Manager dann schnell im Abseits – egal, ob er vorher für Bescheidenheit geworben hat oder nicht.“

...die Rollenverteilung beim VfB: „Der Präsident eines Clubs spielt im übertragenen Sinn in der Abwehr. Er gibt die Richtung vor, hat von hinten alles im Blick und leitet die Dinge ein.Im Mittelfeld spielt der Sportvorstand – er leistet die Aufbauarbeit und ist die Gestaltung zuständig. Und vorne, im Sturm, steht der Trainer. Er muss die Vorlagen verwerten – und im Idealfall vorneweg marschieren. Wenn nun aber wie beim VfB die Abwehr und das Mittelfeld mit Macht nach vorne drängen und der Trainer dabei nicht mitmachen will, gerät das System ins Stocken. Um den Konflikt aufzulösen, müssen das Mittelfeld und die Abwehr die Denkweise des Stürmers annehmen. Oder der sagt: Jawohl, ich greife jetzt mit euch an.“

...die Probleme des VfB: „Wenn die Aussagen von Labbadia und der Führungsebene abgestimmt wären, wäre das zum Wohle des Vereins. Der eine entfacht Euphorie, der andere bremst sie ein wenig – so könnte in der Öffentlichkeit ein dynamisches Bild entstehen.

Die Trainer erlangen in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer größere Bedeutung, ihre Aussagen erreichen einen hohen, wichtigen Status. Weil das bei den Präsidenten und den Sportvorständen aber genauso ist, herrscht auch beim VfB zwischen diesen Polen ein Gleichgewicht, was die Wichtigkeit der jeweiligen Aussagen anbelangt. Und wenn nun der Trainer ein bescheideneres Ziel ausgibt als der Präsident und der Vorstand zuvor, wird es schwierig. Problematisch wird es, wenn sich die Führungsebene nach den Äußerungen des Coaches erst recht zu den höheren Zielen bekennt und sich gar nicht auf dessen Aussagen einlässt. Von einer Abstimmung ist dann wenig zu spüren.

In Wirtschaftsunternehmen und der Industrie würde man in solchen Fällen sagen, dass der Countdown läuft. Es ist eine blumige Art des Vorstands, das Ende der Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter einzuläuten. Die möglicherweise harten Konsequenzen werden charmant verpackt. Und unterschwellig steckt in den Aussagen eine Botschaft an den Trainer: ‚Spring’ auf unseren Zug auf, sonst hast du ein Problem.’“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #491895 08/08/2013 05:37
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UEFA Europa League

Matchfacts VfB Stuttgart - Botev Plovdiv



Beim Rückspiel in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League empfängt der VfB Stuttgart den bulgarischen Tabellenführer Botev Plovdiv.
Am Donnerstag, 8. August, um 20.20 Uhr wird es ernst für die Jungs von Trainer Bruno Labbadia. Einige interessante Fakten zum Spiel gibt es vorher schon hier:

Rückspiel
Im Hinspiel in Burgas kam der VfB nicht über ein 1:1 hinaus. Durch das Auswärtstor hat die Labbadia-Elf dennoch gute Chancen weiter im Wettbewerb zu bleiben. Torgarant Vedad Ibisevic sicherte mit seinem Tor in der 67. Minute die gute Ausgangslage für das Rückspiel in Großaspach.

Ligabetrieb
In Bulgarien ist Botev Plovdiv bereits mitten im Spielgeschehen. Nach dem 3. Spieltag führt Plovdiv nach einem 0:0-Unentschieden bei Litex Lovetsch weiterhin die Tabelle der A-Liga an.

Qualifikation
In der letzten Saison erreichte Plovdiv den vierten Platz in der bulgarischen Liga und qualifizierte sich so für die erste Qualifikationsrunde des Europa-Pokals. Dort setzte sich das Team mit zwei Siegen gegen den FC Astana durch. In der zweiten Runde reichte dann ein Unentschieden und ein Sieg gegen HSK Zrinjski, um in die dritte Qualifikationsrunde zu kommen. Mit dem Einzug in das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München qualifizierte sich der VfB Stuttgart automatisch für die dritte Qualifikationsrunde der Europa League.

Spielort
Aufgrund der Aufbauarbeiten für das Robbie Williams Konzert am Sonntag, 11. August in der Mercedes-Benz Arena findet das Heimspiel diesmal in der comtech Arena in Großaspach statt.
Zu den Informationen zur Anreise und Stadion

Spielleitung
Das slovakische Schiedsrichtergespann wird von Jan Valask angeführt. An der Seitenlinie assistieren ihm Erik Weiss und Ondrej Brendza. Der vierte Offizielle heißt Pavel Kralovec und kommt aus Tschechien.

Übertragung
Der Free-TV Sender Sport1 überträgt live aus dem Stadion. Um 19.45 Uhr beginnt die Übertragung, um 20.20 Uhr ist dann Anpfiff des Spiels.
Die Höhepunkte des Spiels sowie die Statements der Akteure gibt es natürlich später auch auf vfbtv zu sehen.

Wettervorhersage
Am Donnerstag macht die Hitzewelle in Deutschland erstmal Pause. Es werden Höchsttemperaturen von 24 Grad erwartet, das Regenrisiko beträgt 80%.

Das Spiel im live Ticker sowie auf Facebook und Co.
Wie zu jedem Pflichtspiel gibt es den offiziellen VfB live Ticker auf www.vfb.de, mobil und in den Smartphone Apps.
Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse live getwittert und gepostet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #491896 08/08/2013 05:39
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UEFA Europa League

Ibisevics Einsatz fraglich



Beim Rückspiel in der 3. Qualifikationsrunde der Europa League trifft der VfB am Donnerstag in Großaspach auf Botev Plovdiv. Sport1 überträgt, Spielbeginn ist um 20.20 Uhr.

Durch den Auswärtstreffer beim 1:1 in Burgas verschaffte sich das Team um Trainer Bruno Labbadia eine gute Ausgangslage für das Rückspiel. Das empfand auch der Coach so, der davon ausgeht, dass "der Gegner ähnlich dem Hinspiel defensiv steht und auf Konter wartet." Auch wenn ein 0:0 am Donnerstag für ein Weiterkommen reichen würde, möchte der VfB ein gutes Ergebnis abliefern und mit einem eigenen Tor die Entscheidung frühzeitig herbeiführen. Doch der Gegner aus Bulgarien ist nicht zu unterschätzen. Plovdiv hat bereits mehr Spielpraxis als der VfB und scheint den Fokus gezielt auf die Europa League zu legen. Beim 0:0 am Samstag gegen Litex Lovetsch schonte Trainer Stanimir Stoilov gleich fünf Stammspieler.

Gute Stimmung in Aspach

Auch deshalb gibt Labbadia vor: "Wir werden in das Spiel reingehen, als ob es 0:0 steht". In der ausverkauften comtech Arena in Großaspach erwartet er eine "richtig gute Stimmung" und ist sehr froh, dass in der Region Stuttgart ein derart schönes Schmuckstück als Alternative zur Mercedes-Benz-Arena zur Verfügung steht.

Ibisevic mit Fragezeichen

Ob es eine ähnliche Aufstellung gibt wie beim letzten Spiel im DFB-Pokal in Berlin bleibt abzuwarten, da Vedad Ibisevic noch an einer Knöchelverletzung laboriert. Der Torgarant hatte bei der Partie gegen den BFC Dynamo einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Aus diesem Grund absolvierte er am Mittwoch nur einen Teil der Trainingseinheit. Die endgültige Entscheidung ob Ibisevic spielen kann fällt nach dem Vormittagstraining am Donnerstag.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498239 27/08/2013 18:52
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UEFA Europa League

Torlos in die Play-offs



In einer nervenaufreibenden Partie trafen weder der VfB noch Botev Plovdiv das Tor, sodass sich der Klub mit dem roten Brustring aufgrund des Auswärtstores beim 1:1 im Hinspiel für die Play-offs der UEFA Europa League qualifizierte.

Bruno Labbadia änderte seine Startformation gegenüber dem DFB-Pokalspiel auf zwei Positionen. Der angeschlagene Vedad Ibisevic nahm zunächst auf der Bank Platz, für ihn begann Mohammed Abdellaoue. Im Mittelfeld rückte Arthur Boka für Moritz Leitner in die Anfangself.

Nachdem die 7.000 Zuschauer in der Großaspacher comtech Arena zu Ehren des verstorbenen VfB Urgesteins Günter Seibold lange applaudiert hatten, begann die Partie. Die erste Gelegenheit erspielte sich der VfB im Anschluss an einen abgeblockten Eckball. Alexandru Maxim flankte den Ball erneut nach innen und Georg Niedermeier stieg in der Mitte am höchsten, doch er gab seinem Kopfball nicht die passende Richtung (5.).

Plovdiv spielt gut mit

Auch die Bulgaren versteckten sich keineswegs, zeigten wie schon im Hinspiel immer wieder ihr fußballerisches Können. Der VfB trat vor dem Tor von Botev Plovdiv das nächste Mal in der zwölften Minute gefährlich in Erscheinung: nach einem schönen Spielzug über Christian Gentner, Mohammed Abdellaoue und Ibrahima Traoré passte der Nationalspieler Guineas in die Mitte, doch der entgegengeeilte Cacau kam nur noch mit der Fußspitze an den Ball, sodass der Erfolg ausblieb.

Kurz darauf zog Botevs Todor Nedelev aus etwa 30 Metern ab, der Ball flog gefährlich in Richtung des VfB Tors, aber Sven Ulreich entschärfte die Situation (16.). Dann waren erneut die Körpergröße und Sprungkraft von Georg Niedermeier gefragt, aber auch seine zweite Kopfballchance – diesmal im Anschluss an einen Eckstoß von Alexandru Maxim – verfehlte leider das Ziel (23.).

Die Folgeaktionen gehörten den Gästen, deren Schüsse innerhalb kürzester Zeit dreimal gerade noch geblockt wurden (25. und 26.). Am knappsten war es dann aber in der 34. Spielminute, als der bulgarische Tabellenführer nur wegen der guten Reaktion von Sven Ulreich nicht in Führung ging.

Die Fans beider Lager sorgen für gute Stimmung

Nachdem die gut aufgelegten VfB Fans, die fortwährend Stimmung machten, ein kurzes "Aufwachen, Aufwachen" an die Mannschaft geschickt hatten, erspielte sich der VfB prompt die nächste Gelegenheit. Alexandru Maxim köpfte nach einer Hereingabe von Gotoku Sakai allerdings neben das Tor (35.).

In dieser Phase folgte ein Aufreger dem nächsten: zunächst tauchte Romario Kortzorg frei vor Sven Ulreich auf, wobei der VfB Keeper das Duell für sich entschied. Nachdem der Botev-Profi den Nachschuss vergab, leitete Ulle umgehend den Gegenstoß ein, an dessen Ende Cacaus Querpass leider keinen Abnehmer fand (38. und 39.).

Wenig später endete die erste Hälfte, in der sich der VfB gegen diszipliniert auftretende Bulgaren schwertat, aber dennoch einige Chancen erarbeitete. Weil aber auch Plovdiv gefährlich vor das Tor von Sven Ulreich kam, stand es zur Pause gerecht unentschieden – wenn vielleicht auch das eine oder andere Tor fehlte und das Zwischenergebnis etwas schmeichelhaft für den VfB war.

Martin Harnik bringt Schwung ins VfB Spiel

Nach dem Seitenwechsel ersetzte Martin Harnik seinen Mittelfeldkollegen Alexandru Maxim – und der österreichische Nationalspieler sorgte gleich für Wirbel. Erst prüfte er mit einem strammen Schuss den Plovdiv-Torhüter Adam Stachowiak (46.), dann entfloh er die Viererkette entlang sprintend seinen Gegenspielern, wurde in Szene gesetzt und bediente Mohammed Abdellaoue. Der norwegische Nationalspieler hatte bei seinem Schuss allerdings eine zu starke Rückenlage, geriet ins Straucheln und hatte daher nicht genügend Kontrolle über seinen Schuss. Der Torschrei blieb aus (48.).

Die nächste nennenswerte Aktion war dann leider eine unschöne aus VfB Sicht: Georg Niedermeier wartete etwas zu lange und schlug den Ball erst dann mit seinem linken Fuß, als der Gegenspieler schon da war. Beim folgenden Pressschlag war der Fuß des VfB Innenverteidigers aufgedreht und das gesamte Bein daher nicht so stabil wie das des Bulgaren. Die Folge: er musste aufgrund einer Verletzung im Knie ausgewechselt werden, humpelte bis zur nächsten Unterbrechung aber noch über das Feld.

In dieser Zeitspanne hatten die VfB Fans den Torschrei dann schon auf den Lippen, doch Cacau verpasste mit einer Sprungeinlage den Ball ganz knapp, der ebenso knapp am Tor vorbeiflog (62.). Eine Minute später kam eben Antonio Rüdiger als neuer Innenverteidiger ins Spiel. Gute Besserung, Georg!

Gute Besserung, Georg!

Nach 72 Spielminuten jubelten die Gästefans, doch bei Boban Grncharovs Treffer entschied das Schiedsrichtergespann auf Abseits. Das Spiel behielt seine Spannung, Plovdiv war ein Treffer jederzeit genauso zuzutrauen wie dem VfB. Wenig später verzog Christian Gentner aus spitzem Winkel (76.), dann klärte Serdar Tasci in allerhöchster Not (78.) – und eine Minute später betrat Vedad Ibisevic das Feld. Der bosnische Nationalspieler ersetzte Mohammed Abdellaoue.

Die nächste Möglichkeit des VfB hatte aber Ibrahima Traoré, der mit seinem linken Fuß vom Strafraum aus abschloss, das Tor aber verfehlte (85.). In der Nachspielzeit hielt schließlich Sven Ulreich das Weiterkommen fest. Der VfB qualifizierte sich in einem nervenaufreibenden Rückspiel gegen Botev Plovdiv knapp mit einem 0:0 für die Play-offs in der UEFA Europa League.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498242 27/08/2013 18:53
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UEFA Europa League

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem torlosen Rückspiel zwischen dem VfB und Botev Plovdiv sind sich die Akteure einig gewesen: das war zu wenig.

Bruno Labbadia: "Wir brauchen nicht lange drum herum reden: Wir haben die erste Hälfte total verschlafen. Ich war in der Pause sehr genervt, meine Mannschaft hat die Vorgaben überhaupt nicht umgesetzt. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht und sind über die Zweikämpfe ins Spiel gekommen. Wenn der Gegner dann am Schluss alles nach vorne wirft, kommt es zwangsläufig zu Chancen, aber wir haben insgesamt dennoch zu viele zugelassen. Wir hatten auch das Quäntchen Glück, um weiterzukommen."

Christian Gentner: "Wir haben es geschafft, das ist das einzig Positive. Das war kein guter Auftritt, aber Respekt auch dem Gegner. Wir haben zu wenige Chancen kreiert und die, die wir uns erspielt haben, dann vergeben. Wir mussten bis zum Schluss zittern und können nicht zufrieden sein. Die Fans haben uns sehr geduldig unterstützt und die Atmosphäre war toll. Wir sollten uns nun aber Gedanken darüber machen, was wir verbessern müssen. Wir sind in den drei bisherigen Pflichtspielen mit einem blauen Auge davongekommen."

Fredi Bobic: "Die Erleichterung nach dem Spiel war groß, denn die Schlussphase war sehr hektisch. Die einen versuchen, alles nach vorne zu werfen, und jeder weiß, was da für verrückte Dinge passieren können. Insgesamt war es ein hart umkämpftes Spiel. Einerseits haben wir es verpasst Tore zu schießen, gerade in der Druckphase zu Beginn der zweiten Hälfte. Andererseits hatten wir mit UIle auch einen hervorragenden Torhüter."

Stanimir Stoilov: "Wir sind sehr enttäuscht. Es waren zwei ausgeglichene Spiele. Vielleicht hat Stuttgart den Ball ein bisschen besser kontrolliert, aber im Eins-gegen-Eins waren wir besser. Ich bin dennoch glücklich, dass die Jungs bis zur letzten Minute mit Druck gespielt haben. Am Ende hat uns die Klasse im Abschluss gefehlt. Meine Mannschaft war dennoch sehr tapfer. Ich wünsche dem VfB nun alles Gute."

Quelle: vfb.de


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Mummi #498246 27/08/2013 18:55
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Bundesliga

Matchfacts 1. FSV Mainz 05 - VfB



Endlich geht es wieder los: Am Sonntag startet der VfB endlich wieder in die Bundesligasaison. Zum Auftakt gastiert das Team von Bruno Labbadia beim Tabellendreizehnten der vergangenen Spielzeit, dem 1. FSV Mainz 05. Auf dem Mainzer Hauptbahnof ist derzeit Land unter. Die VfB Fans müssen mit verspäteten Zügen und Ausfällen rechnen. Auf dem Platz kommt es derweil zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Die Fakten zur Partie.

Schnelles Wiedersehen
Am 34. Spieltag trafen der 1. FSV Mainz und der VfB zuletzt aufeinander. Nun folgt gleich im nächsten und ersten Bundesligaspiel der neuen Saison das Wiedersehen. Beim Heimspiel am 18. Mai 2012 in der Mercedes-Benz Arena kam das Team von Bruno Labbadia nicht über ein 2:2 hinaus. Alle vier Tore fielen damals vor der Pause, wobei sowohl Mainz als auch der VfB führten. Für den Klub mit dem roten Brustring trafen der FSV-Keeper Christian Wetklo sowie Arthur Boka.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 14 Spiele, 7 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlagen, 25:20 Tore
Auswärts: 2 Siege, 2 Unentschieden, 3 Niederlagen, 8:12 Tore
Heim: 5 Siege, 2 Unentschieden, 0 Niederlagen, 17:8 Tore

Vize-Pflichtspielmeister
Nach dem FC Bayern München (54) hat in der vergangenen Saison kein anderer Verein so viele Pflichtspiele absolviert wie der VfB Stuttgart. 52 Mal musste das Team mit dem roten Brustring in der Bundesliga, Europa League und dem DFB-Pokal antreten und teilt sich somit den zweiten Platz mit Borussia Dortmund. In der aktuellen Saison führt der VfB diese Rangliste bislang an. Während Mainz und Co. einmal im DFB-Pokal gefordert waren, musste das Team von Bruno Labbadia bereits dreimal ran.

Seitenwechsel
Im Sommer 2013 erfolgte ein Seitenwechsel. Shinji Okazaki, der für den VfB 63 Bundesligaspiele (10 Tore) absolvierte, läuft in der neuen Saison für Mainz auf und trifft gleich im ersten Spiel auf seinen Ex-Verein.

Spielleitung
Das Spiel in Mainz wird von Florian Meyer geleitet, an der Seitenlinie assistieren ihm Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Als vierter Offizieller ist Sascha Stegemann vor Ort. Der Hauptreferee war bislang bei 41 VfB Spielen im Einsatz, 35 davon in der Liga. Daraus resultierten 13 Siege, acht Unentschieden und 14 Niederlagen. Florian Meyers bislang letzte VfB Partie ruft aber eine schöne Erinnerung wach, denn er war beim DFB-Pokalhalbfinale gegen den SC Freiburg eingeteilt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498250 27/08/2013 18:56
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3. Liga

"Schwierige Aufgabe"

Nach dem spielfreien Wochenende steht in der 3. Liga der dritte Spieltag an. Zum Abschluss gastiert der VfB II am Sonntag, 11. August, von 14.00 Uhr an beim FC Hansa Rostock. Die Rostocker sind mit einem torlosen Unentschieden gegen Holstein Kiel und einem 2:1-Auswärtssieg bei der SV Elversberg in die Saison gestartet. Beide Treffer erzielte der Neuzugang David Blacha.

Für zwei Spieler im Kader des VfB II ist die Begegnung in der DKB-Arena keine beliebige. Während der Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb von Januar 2006 bis Sommer 2009 das Trikot von Hansa trug, war dies beim Torhüter Kevin Müller noch bis zum letzten Spieltag der vergangenen Saison der Fall. Der 22-Jährige verbrachte seine bisherige Karriere beim ehemaligen Bundesligisten und absolvierte dort 27 Spiele in der 2. Bundesliga sowie 37 in der 3. Liga. "Das wird sicherlich etwas Besonderes", sagte der 1,91 Meter große Torhüter im Hinblick auf das Spiel am Sonntag.

"Sehr homogenes Auftreten"

Der VfB II Trainer Jürgen Kramny schätzt die Aufgabe am Sonntagnachmittag indes wie folgt ein: "Hansa ist mit vier Punkten gut in die Saison gestartet. Die Mannschaft tritt trotz des relativ großen Umbruchs sehr homogen auf und hat eine gute Mischung zwischen alten sowie jungen Spielern. Mit Milorad Petkovic haben sie einen erfahren Leader im defensiven Mittelfeld hinzubekommen. Der Verein versucht eine Aufbruchsstimmung in der Stadt zu entfachen und rechnet mit 10.000 Zuschauern. Das wird eine schwierige Aufgabe für uns, auf die wir uns aber freuen." In den bisherigen zwei Partien in der DKB-Arena entschied der VfB II eine Begegnung für sich, die andere endete torlos.

Am Samstagmorgen startet der VfB II Tross per Flugzeug nach Hamburg, um dann in Rostock das Abschlusstraining zu absolvieren. Bis auf Tim Leibold, der nach seiner gelb-roten Karte aus dem Spiel gegen Darmstadt zum Zuschauen verdammt ist, sind alle Spieler einsatzbereit.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498253 27/08/2013 18:57
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3. Liga

Erneute Auswärtsniederlage

In einer umkämpften Begegnung setzte sich Hansa Rostock am Ende mit 3:1 gegen den VfB II durch, nachdem es lange Zeit 1:1 gestanden hatte. Tobias Rathgeb glich mit einem direkt verwandelten Freistoß die Führung der Gastgeber postwendend aus (23. Minute). Doch in der Schlussviertelstunde gelangen den Rostockern noch zwei Treffer, so dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny weiter auf den ersten Saisonsieg wartet.

Erstmals in dieser Saison kam Rani Khedira beim VfB II im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. In der Anfangsphase spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Der VfB II agierte aus einer sattelfesten Defensive und hatte auch die erste nennenswerte Chance der Begegnung. Nach einer Viertelstunde ging ein Schuss von Manuel Janzer aus aussichtsreicher Position aber über das Tor.

Mit der ersten gelungenen Aktion der Hanseaten resultierte direkt der Führungstreffer. Eine Flanke verwertete Halil Savran unhaltbar für Odisseas Vlachodimos zum 1:0 (21. Minute). Die Antwort der Kramny-Elf folgte fast im Gegenzug. Mit einem direkt verwandelten Freistoß markierte Tobias Rathgeb den Ausgleich gegen seine ehemaligen Teamkollegen.

Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und so blieben Torchancen Mangelware. Kurz vor dem Halbzeitpfiff rettete ein Abwehrspieler des VfB II kurz vor der eigenen Torlinie, nachdem zuvor Johan Plat geschossen hatte. Somit gingen beide Mannschaften mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Vier mit der Chance – Rostock mit den Toren

Die 10.500 Zuschauer in der DKB-Arena sahen auch nach Wiederanpfiff zwei Mannschaften, die sich vornehmlich im Mittelfeld bekämpften. Der VfB II versuchte immer wieder schnell in die Spitze zu spielen, doch dies gelang zu selten. In der 73. Spielminute hatte Daniel Vier die große Chance zur Führung, doch Hansas Schlussmann Johannes Brinkies parierte den Kopfball des Innenverteidigers. Besser machten es die Gastgeber: Nikolaos Ioannidis verwertete eine Freistoßflanke per Kopf zum 2:1 (76.). Der VfB II warf nun alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Doch nur drei Minuten später erzielte David Blacha nach einem Konter das 3:1 für die Rostocker. Dies war gleichzeitig auch der Endstand.

Quelle: vfb.de


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Unglücklicher Auftakt



Im ersten Bundesligaspiel der Saison 13/14 traf der VfB wie zum Abschluss der vergangenen Spielzeit auf den 1. FSV Mainz 05, diesmal allerdings bei den Rheinhessen. Nach einer intensiven sowie unterhaltsamen Partie verlor der VfB unverdient mit 2:3. Vedad Ibisevic und Martin Harnik erzielten die Tore.

Bruno Labbadia veränderte seine Startaufstellung im Vergleich zur Partie in Großaspach gegen Botev Plovdiv auf vier Positionen. Vedad Ibisevic kehrte in die Anfangsformation zurück, außerdem fingen Moritz Leitner sowie Martin Harnik an und Benedikt Röcker kam aufgrund der Verletzung von Georg Niedermeier sowie der Sperre von Antonio Rüdiger, die er noch aus der vergangenen Saison zu verbüßen hatte, zu seinem Anfangselfdebüt in der Bundesliga.

Der VfB begann vor zirka 3.200 mitgereisten und wieder einmal begeisternden VfB Fans druckvoll und erarbeitete sich die eine oder andere mittelgefährliche Gelegenheit wie die durch Daniel Schwaab nach etwa sieben Minuten. Die Rheinhessen schlugen dann aber als erstes zu: Einen langen Mainzer Pass hatte Gotoku Sakai eigentlich schon abgefangen, doch dann vertändelte er das Spielgerät und Nicolai Müller sprintete in Richtung des VfB Tors, umkurvte Benedikt Röcker, der ausgerutscht war, und schob zur Führung ein (14.).

Vedad Ibisevic gleich aus

Der VfB reagierte allerdings keineswegs geschockt, griff weiter munter an und nach einer Flanke von Ibrahima Traoré erzielte Vedad Ibisevic nur wenig später seinen ersten Bundesligatreffer der neuen Spielzeit – es war wettbewerbsübergreifend das vierte Saisontor des VfB 13/14 und das vierte des bosnischen Knipsers (16.). Die nächste nennenswerte Aktion war dann eine unerfreuliche aus Sicht des VfB, der zu einem Wechsel gezwungen war (21.).

Serdar Tasci musste das Feld angeschlagen verlassen, Konstantin Rausch kam für den Kapitän in die Partie. Der Neuzugang rückte auf die linke Außenverteidigerposition, Gotoku Sakai auf die rechte und Daniel Schwaab für Serdar Tasci in die Innenverteidigung. Die neu strukturierte Defensive wurde in der 29. Spielminute auf die Probe gestellt, als sich erneut Nicolai Müller durchtankte und Sebastian Polter einsetzte, doch Sven Ulreich parierte dessen Abschluss.

Der VfB Keeper reagierte kurz darauf erneut glänzend, nachdem der ehemalige VfB Profi Shinji Okazaki von der Strafraumgrenze aus abgezogen hatte (32.). Mainz war nun besser im Spiel, die Partie unterhielt die etwa 30.300 Zuschauer, auch wenn gefährliche Chancen erst einmal ausblieben. In der Folgezeit stockte das Spielgeschehen dann allerdings ein wenig, der Zug verringerte sich etwas und schließlich ertönte der Pausenpfiff nach einer unter dem Strich guten, intensiven und mehrheitlich ausgeglichenen ersten Hälfte.

Der VfB trifft nicht, Mainz ist eiskalt

Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete, und so dauerte es bis zur 56. Minute, ehe wieder ein Raunen durch das Stadion ging. Ibrahima Traoré hatte den Ball in die Mitte geflankt und Martin Harnik abgeschlossen, doch er hatte zu ungenau gezielt und so konnte Heinz Müller abwehren. Der Nachschuss des österreichischen Nationalspielers wurde geblockt.

Zwei Minuten später klärte Daniel Schwaab in einer brenzligen Situation und kurz darauf hatte erneut Martin Harnik die Führung auf dem Fuß: nach einer flachen Hereingabe von Ibrahima Traoré ließ Vedad Ibisevic den Ball durch und der VfB Profi tauchte alleine vor dem Mainzer Keeper auf, doch Heinz Müller verhinderte mit der Fußspitze einen weiteren Gegentreffer. Dieser fiel schließlich auf der anderen Seite. Leider übersah das Schiedsrichtergespann die knappe Abseitsposition von Shinji Okazaki und so zählte das 2:1 des Japaners (65.).

Beinahe hätte der VfB abermals umgehend ausgeglichen, doch den gut getretenen Freistoß von Konstantin Rausch entschärfte Heinz Müller gerade noch (67.). Dann ersetzte Cacau Moritz Leitner (68.) und kurz darauf trat Konstatin Rausch erneut einen direkten Freistoß gut, doch wieder blieb der Torjubel aus (71.). In derselben Minute rettete Shinji Okazaki nach einer Flanke von Kocka auf der Linie und eine Zeigerumdrehung später wurde der Mainzer Torhüter Heinz Müller nach einem Eckball von Benedikt Röcker angeköpft. Dem aufopferungsvoll kämpfenden VfB fehlte in dieser Phase eindeutig das Glück, der Ausgleich wäre mehr als verdient gewesen. Das belegt schon die Torschussstatistik bis zu diesem Zeitpunkt, in welcher der VfB mit 10:8 führte.

Martin Harnik verkürzt auf 2:3

Und es ging so weiter, Christian Genter verfehlte das Ziel wenig später nur knapp (77.). Doch dann bewahrheitete sich abermals ein alte Fußballweisheit: wer zu viele Chancen auslässt, der… – Nicolai Müller bestrafte den VfB und erzielte das unverdiente Mainzer 3:1 (78.). Aber wie so oft in der vergangenen Saison ließ sich die Mannschaft von Bruno Labbadia nicht hängen und Cacau zog aus etwa 20 Metern ab. Heinz Müller konnte den Schuss nicht festhalten und Martin Harnik staubte ab – neuer Spielstand 2:3, die Hoffnung war zurückgekehrt und Mohammed Abdellaoue kam für Ibrahima Traoré in die Partie (82.).

Der VfB rannte weiter an, doch nach einer – gemessen an den Unterbrechungen – zu kurzen Nachspielzeit war dann Schluss und der VfB hatte unverdient verloren. Schade, Jungs!

Quelle: vfb.de


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Mummi #498258 27/08/2013 19:01
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel



Nach der unglücklichen Niederlage des VfB beim 1. FSV Mainz 05 haderten die Akteure mit den vergebenen Möglichkeiten.

Bruno Labbadia: "Nach dem 1:1 waren wir am Drücker, haben den Matchpoint aber nicht gemacht und dann haben wir im Gegenzug prompt das Gegentor bekommen. Danach hatten wir aber weitere Chancen und somit ist die Niederlage sehr unglücklich. Sie tut uns wirklich weh. Dass wir nach der Umstellung in der Viererkette nicht total sattelfest sind, war mir klar, aber wir hatten hier dennoch die Möglichkeit, sogar zu gewinnen."

Fredi Bobic: "Das Spiel war sehr intensiv und es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Eigentlich hätte die Partie 3:3 oder 4:4 enden müssen. Aber wir haben die Möglichkeiten nicht ausgenutzt und so haben wir am Ende sehr unglücklich verloren."

Martin Harnik: "Wir hatten Riesentorchancen, gerade in der zweiten Hälfte, davon habe ich zwei hundertprozentige nicht genutzt. Heinz Müller hatte einen Sahnetag, aber wir haben immer weitergemacht. Letztlich sind wir total enttäuscht und es ärgert mich natürlich sehr, dass nicht mehr Tore geschossen habe. Die vergebenen Chancen haben schließlich ihren Teil zur Niederlage beigetragen."

Daniel Schwaab: "Wir haben es in der Defensive nicht so gut gemacht und die Mainzer sind ihrerseits gut in die Schnittstellen reingegangen. Da müssen wir uns noch besser abstimmen. Insgesamt haben wir aber ordentlich Fußball gespielt und hätten mehr verdient gehabt. Wir können aus dem Spiel trotz der Niederlage einiges mitnehmen, Fehler analysieren und das dann hoffentlich gegen Leverkusen umsetzen."

Nicolai Müller: "Es tut einfach gut zu gewinnen – und dann auch noch zu Hause. Das ist einfach schön. Es hat tierisch Spaß gemacht und es war ein harter Kampf mit dem glücklicheren Ende für uns. Die Zuschauer sind bestimmt gut unterhalten worden."

Thomas Tuchel: "Wir haben uns die drei Punkte verdient, aber das war ein dickes Brett. Wir hatten Qualität und Mentalität auf dem Platz und haben uns viele Chancen erarbeitet. Der VfB zwar auch, aber ich denke der Sieg war nicht unverdient."

Quelle: vfb.de


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Mummi #498261 27/08/2013 19:03
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DFB-Pokal

Auswärts beim SC Freiburg



In der zweiten Runde des DFB-Pokals kommt es zur Neuauflage des Vorjahres-Halbfinals. Die Partie findet am 24./25. September statt.

Knapp eine Woche ist her, dass sich das Team von Bruno Labbadia mit einem 2:0-Sieg beim BFC Dynamo für die zweite Runde des DFB-Pokals qualifizierte. An diesem Samstagabend wurden die 16 Spiele in der Sky-Sendung "Samstag live!" ausgelost. Lena Goeßling, Europameisterin und Triplesiegerin mit dem VfL Wolfsburg, war die Losfee und bescherte dem VfB den SC Freiburg als nächsten Gegner. Es kommt also zur Neuauflage des Vorjahres-Halbfinals. Die Partie findet am 24./25. September im Mage Solar Stadion in Freiburg statt.

Drei Spiele, drei Siege

Insgesamt gab es diese Begegnung erst dreimal in der Geschichte des DFB-Pokals. In der Saison 96/97 kreuzten sich die Wege der beiden Vereine im DFB-Pokal Viertelfinale. Damals setzte sich das Team mit dem roten Brustring im Elfmeterschießen mit 4:2 durch. Vier Jahre später ging es erneut im Viertelfinale gegen Freiburg. Wieder gewann der VfB, dieses Mal 2:1 nach Verlängerung.

"Ein besonderes Spiel"

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Vereine im DFB-Pokal wird den VfB Fans noch bestens in Erinnerung sein. Im April löste das Team von Bruno Labbadia durch einen 2:1-Sieg in der Mercedes-Benz Arena gegen Freiburg das Finalticket für Berlin.

Nach der Auslosung äußerte sich VfB Vorstand Sport Fredi Bobic wie folgt: "So etwas gibt es wohl nur im Fußball (lacht). Das Derby im Halbfinale war ein tolles Spiel mit einer herausragenden Stimmung. Jetzt freuen wir uns auf die Neuauflage in Freiburg. Das ist auch für unsere Fans ein besonderes Spiel."

Quelle: vfb.de


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Mummi #498263 27/08/2013 19:04
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3. Liga

Erster Sieg

Mit einem verdienten 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken feierte der VfB II am 4. Spieltag den ersten Saisonsieg.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung war die Kramny-Elf dem Pokalschreck aus Saarbrücken in allen Belangen überlegen und ging durch Marco Grüttners erstes Saisontor in der 19. Minute in Führung.
Nach zahlreichen vergebenen Torchancen war es Erich Berko, der in der Nachspielzeit einen Konter zum 2:0-Endstand vollendete.
Unter den 950 Zuschauern im GAZi-Stadion war auch die gesamte Lizenzspielermannschaft samt Trainerteam.

Gerade einmal zwei Minuten waren im GAZi-Stadion gespielt, als Daniel Vier einen Kopfball nach einem Eckball von Tobias Rathgeb nur knapp über die Querlatte des Saarbrücker Tores setzte. Nur kurz darauf war es Marco Grüttner, der den Ball von Manuel Janzer nur knapp neben das Tor der Gäste schoss. Der VfB II spielte gefällig nach vorne und war immer den berühmten Schritt schneller als die Spieler von FCS-Trainer Jürgen Luginger.

In der 19. Spielminute passte Alexander Riemann von der linken Angriffsseite flach und scharf in Mitte, wo Marco Grütter am Fünfmeterraum den Ball unhaltbar für Timo Ochs zum 1:0 für den VfB II versenkte. Es war der erste Saisontreffer des Neuzugangs. Die Saarbrücker gaben zwei Minuten später erstmals in der Offensive ein Lebenszeichen ab, doch Odisseas Vlachodimos parierte den Fernschuss von Tim Kruse sicher. In Minute 38 war es wieder Marco Grüttner, der auf Vorlage von Tobias Rathgeb einen Kopfball aber knapp neben das Tor setzte.

Quasi mit dem Halbzeitpfiff hatten die Gäste ihre größte Torchance, als Christian Eggert rechts im Strafraum frei zum Schuss kam, der Ball aber auf dem Tornetz landete. Mit der verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause.

Erich Berko mit der Entscheidung

Die erste Torchance in Durchgang zwei hatten die Saarbrücker in Person von Thomas Rathgeber, dessen abgefälschter Schuss aber am langen Pfosten des VfB II Tores vorbeiging. Danach dominierte wieder die Kramny-Elf und Marco Grüttner hatte die Chance, den Vorsprung auszubauen, doch Timo Ochs parierte seinen Linksschuss (52.). Zwanzig Minuten später war es der starke Alexander Riemann, der sich zum wiederholten Male auf der linken Außenbahn durchsetzte und scharf in die Mitte passte, doch sein Ball fand keinen Abnehmer.

Auch die Saarbrücker traten kurz darauf offensiv in Erscheinung, aber der Kopfball von Kevin Maek aus sieben Metern ging knapp am Pfosten vorbei. Danach verfehlte Rani Khedira mit einem Linksschuss aus zwanzig Metern ebenso das Tor wie Marco Grüttner, der aus aussichtsreicher Position ans Außennetz schoss. Die Defensive um Daniel Vier und Thomas Geyer stand sicher und dem VfB II bot sich nun immer mehr Raum zum Kontern. Rani Khedira hatte freistehend halbrechts im Strafraum nach schönem Zuspiel von Marco Grüttner die Entscheidung auf dem Fuß, doch Timo Ochs parierte den Schuss.

Besser machte es nur kurze Zeit später der eingewechselte Erich Berko, der auf Pass von Marvin Wanitzek den Ball aus 14 Metern humorlos zum 2:0 unter die Latte setzte. Dies war die Entscheidung und zugleich der erste Saisonsieg des VfB II.

Quelle: vfb.de


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Mummi #498265 27/08/2013 19:07
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Bundesliga

Misslungener Heimspielauftakt



Nach zwei unterschiedlichen Hälften verliert der VfB das erste Bundesliga-Heimspiel der neuen Saison gegen Bayer Leverkusen mit 0:1. Alles Anrennen nach der Pause half nichts, der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Schade!

Aufgrund des fehlenden Personals in der Verteidigung improvisierte Bruno Labbadia bei seiner Aufstellung. So agierte seine Mannschaft bei der Offensivarbeit mit einer Dreierkette in der Abwehrreihe (Antonio Rüdiger, Daniel Schwaab, Cristian Molinaro), zu der sich in der Defensivbewegung zwei weitere Akteure auf den Außenbahnen (Gotoku Sakai, Konstantin Rausch) gesellten.

Auf dem Feld ging es stürmisch los. Erst parierte Sven Ulreich mit der Fußspitze glänzend gegen Stefan Kießling, der den Ball aus kurzer Distanz auf das VfB Tor weitergeleitet hatte (3.), dann narrte Gotoku Sakai im gegenüberlegenden Strafraum seinen Gegenspieler und zog aus spitzem Winkel ab. Doch auch der Japaner scheiterte am Keeper (5.).

Rückstand durch Eigentor

Nun beruhigte sich das Geschehen in den Sechzehnmeterräumen ein wenig und die Mannschaften versuchten erst einmal in ihr Spiel zu finden. Kurz nachdem die Anfangsviertelstunde zu Ende war, schnellten die Pulsschläge einiger Zuschauer in der mit 40.800 Zuschauern gefüllten Mercedes-Benz Arena aber wieder in die Höhe. Nach einem schönen Spielzug über Christian Gentner, Gotoku Sakai und Martin Harnik kam Ibrahima Traoré etwa am Elfmeterpunkt zum Abschluss, doch der Nationalspieler Guineas verfehlte das Tor (16.).

In derselben Minute war auch noch Stefan Kießling auf der anderen Seite in Richtung Tor unterwegs, aber der Bayer-Goalgetter verzog ebenfalls. Genauer zielte wenig später Sidney Sam, doch zum Glück für den VfB nicht genau genug und so rollte der Ball an den Innenpfosten (22.). Als nächstes blockte Konstantin Rausch gerade noch gegen Lars Bender (30.) und dann entschied sich Arthur Boka aus aussichtsreicher Position zu spät für den Schuss oder den Pass (33.).

In den Folgeminuten wurde deutlich, dass sich der VfB in der Offensive zu wenige Anspielmöglichkeiten erarbeitete, die Angriffe daher häufig verebbten. Allerdings fiel Bayer Leverkusen derweil seinerseits nicht viel ein und so plätscherte das Spiel vor sich hin. Beinahe symptomatisch war es da, dass der bis dahin erste Spielstandwechsel aus einem Eigentor resultierte. Der bis gut agierende Daniel Schwaab rutschte in die Hereingabe von Sebastian Boenisch und der Ball wurde unglücklich ins eigene Tor abgelenkt – 1:0 für Bayer Leverkusen (42.).

Fehlender Spielwitz

Dabei blieb es bis zum Pausenpfiff und so endete eine mäßig unterhaltsame erste Hälfte mit einem Rückstand. Dem VfB fehlte der Spielwitz und daher ergaben sich kaum Torgelegenheiten, wobei auch Bayer keineswegs glänzte, aber bessere Chancen hatte. Mit zwei Wechseln reagierte das Trainergespann, Cacau und Moritz Leitner kamen für Konstantin Rausch und Arthur Boka in die Partie. Der Neuzugang rückte ins Zentrum, Cacau in die Angriffsreihe und Ibrahima Traoré dafür eine Kette zurück.

Die Mannschaft von Bruno Labbadia zeigte nun mehr Drang zum Tor, gefährliche Chancen blieben zunächst aber aus. Am knappsten verfehlte der Ball das Tor nach einem Fernschuss von Cacau (57.). In der Folgezeit rannte der VfB weiter an, stemmte sich gegen die Niederlage, der Ball wollte aber einfach nicht ins Tor. So auch bei Christian Gentners Schuss aus etwa 20 Metern in der 73. Spielminute. Kurz darauf kam der Youngster Timo Werner zu seinem Bundesligadebüt, er ersetzte Gotoku Sakai (77.).

Drei Minuten später trat dann auch mal wieder der Champions-League-Teilnehmer in Erscheinung, der Kopfball von Stefan Kießling landete neben dem Tor (81.). Spannender war es im anderen Strafraum, in den der VfB immer wieder drängte. In derselben Minute traf Christian Gentner aus der Ferne nur die Latte und nach einer Flanke von Martin Harnik nahm Timo Werner direkt ab. Bernd Leno musste sich ganz lang machen, um den Ball noch am Pfosten vorbeilenken zu können (88.).

Direkt im Anschluss zog das VfB Eigengewächs von der Strafraumgrenze aus ab, der Ball wurde abgelenkt und rollte knapp neben dem Tor vorbei (89.). Abermals Timo Werner knallte in der Nachspielzeit auf das Bayer-Tor, doch ein Leverkusener konnte sich gerade noch in den Ball werfen, sodass auch hier der Erfolg ausblieb (92.). Dann war Schluss und der VfB hatte sich nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nicht belohnt. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Schade, Jungs.

Quelle: vfb.de


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