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Mein Tipp 3-1 Borussia


Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!


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4. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen 4:1 (1:0)
4:1! Borussia fertigt Werder ab
Marc Basten Samstag, 31. August 2013 - 17:28 Uhr

Mit einem hochverdienten 4:1 (1:0) fertigte Borussia Mönchengladbach am Samstag Werder Bremen ab. Die Tore für die überlegene Fohlenelf erzielten Juan Arango, Raffael, Max Kruse und Patrick Herrmann. Den Bremer Treffer steuerte Nordtveit per Eigentor bei.

Lucien Favre bot auch im vierten Spiel der noch jungen Bundesligasaison die gleiche Elf auf, die Besetzung der Bank war ebenfalls identisch mit der Vorwoche.

Im fast ausverkauften Borussia-Park erlebten die Zuschauer das erwartet komplizierte Spiel. Bremen sortierte sich massiv in der eigenen Hälfte ein, wenn auch nicht ganz so extrem wie noch im letzten Auswärtsspiel in Dortmund.

Dennoch war es ein dichtes Geflecht auf Bremer Seite, durch das sich die Borussen nur mit Mühe kombinieren konnten. Es gab gute Ansätze, doch kurz vor dem Sechzehner war meistens Schluss. Auf den letzten Metern konnte das Tempo nicht mehr hochgehalten werden, so dass Werder die Sache defensiv relativ im Griff hatte.

Kruse und Arango versuchten sich aus der Distanz, hatten jedoch kein Zielwasser getrunken. Auf der anderen Seite dauerte es über eine halbe Stunde bis Werder sich gefährlich vor dem Gladbacher Tor zeigte. Nach einer Freistoßhereingabe von Borussias rechter Seite rettete ter Stegen aus kurzer Distanz gegen Prödl, der Nachschuss wurde von ter Stegen im Verbund mit Dominguez geklärt (32.).

Es sah nicht so aus, als ob die Borussen kurzfristig den Schlüssel für das Spiel finden würden, doch in der 36. Minute war es soweit. Xhaka spielte einen wunderbaren Pass auf Arango, der auf der linken Seite – wohl hauchdünn im Abseits – angespielt wurde. Von halblinks im Strafraum zog Arango aus nicht idealem Winkel ab, doch Mielitz ließ den Ball durch die Beine zum 1:0 passieren.

Der Führungstreffer brachte deutlichen Rückenwind und die Fohlenelf kam noch einige Male gefährlich an und in den Strafraum, der entscheidende Abschluss gelang nicht.

Nach dem Seitenwechsel wurde dies besser. Zunächst scheiterte Raffael noch aus spitzem Winkel (49.), dann machte es der Brasilianer besser. Nach einem Jantschke-Schuss aus der Distanz wehrte Mielitz den Ball nicht weit genug zur Seite ab, Raffael staubte mit Glück und Hilfe eines Bremes ab (53.).

Die Borussia hatte nun komplett Oberwasser und zeigte einige richtig gute Kombinationen, Arango vergab die endgültige Entscheidung, als er den Ball nicht koorekt traf (64.).

Fünf Minuten später waren die bis dahin enttäuschenden Bremer plötzlich wieder im Spiel. Nach einer Freistoßflanke lenkte der für den Gelb-Rot-gefährdeten Xhaka eingewechselte Nordtveit den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Doch die Fohlenelf zeigte sich nur kurz geschockt. Raffael vergab eine mehr als gute Gelegenheit (71.), drei Minuten später stellte der bis dahin blasse Max Kruse den alten Abstand wieder her. Nach Vorarbeit von Raffael und einer kurzen Weiterleitung von Herrmann war der Nationalspieler mit einem Drehschuss ins Eck erfolgreich (74.).

Damit war das Spiel gelaufen, wobei Borussia in der Schlussphase noch einen drauflegte. Kruse nahm den Ball an der Mittellinie nach Zuspiel von Arango stark an und passte ihn wunderbar in den Lauf von Herrmann. Der lief im Vollsprint aufs Tor zu, umkurvte Mielitz und vollendete zum 4:1 (85.).

Am Ende stand ein hochverdienter Erfolg für Borussia, die Bremen in allen Belangen überlegen war.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Jantschke – Xhaka (61. Nordtveit), Kramer – Herrmann (86. Hrgota), Arango (89. Wendt) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, de Jong, Younes

Werder Bremen: Mielitz - Fritz, Prödl, Caldirola, Gebre Selassie - F. Kroos - Makiadi, Junuzovic (76. Yildirim) – Elia (30. Di Santo), Petersen (68. Arnautovic) - Hunt

Tore: 1:0 Arango (36.), 2:0 Raffael (53.), 2:1 Nordtveit (69. / ET), 3:1 Kruse (74.), 4:1 Herrmann (85.)

Gelbe Karten: Jantschke, Xhaka, Kramer -

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Zuschauer: 53.392

torfabrik.de



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Fußball total in Gladbach: «Haben die Klasse für Europa

Mönchengladbach (dpa) - Unberechenbar, variabel, brillant - Borussia Mönchengladbach verwöhnt die Fans wieder mit Fußball total.

Die Torschützen Juan Arango (36.), Raffael (53.), Max Kruse (74.) und Patrick Herrmann (85.) präsentierten beim 4:1 (1:0) gegen Werder Bremen Spielfreude pur und weckten bei den begeisterten Anhängern unweigerlich Erinnerungen an die Saison 2011/2012. Seinerzeit stürmte der fünfmalige Meister mit Arango, Herrmann, Mike Hanke und Shootingstar Marco Reus in die Qualifikation zur Champions League.

Superlative erscheinen verfrüht. Doch auch Herrmann sieht, dass Trainer Lucien Favre mit seinen Neuzugängen Raffael und Kruse ins Schwarze getroffen hat. «Wir haben mit Max und Raffael in der Offensive an Qualität dazugewonnen. Es ist noch nicht perfekt, aber die Abstimmung mit den Neuen wird immer besser», sagte der 22 Jahre alte Flügelstürmer nach seinem 100. Bundesligaspiel.

Herrmann und Arango sowie die mittlerweile gewechselten Reus (Dortmund) und Hanke (Freiburg) erzielten vor zwei Jahren 38 der insgesamt 49 Tore, am Ende belegte die Borussia Rang vier. «Wichtig ist, dass die Außenspieler und Stürmer torgefährlich sind und ihre Tore dann auch machen. Umso besser ist es, dass alle vier ein Tor gemacht haben», sagte Herrmann. Selbstbewusst ergänzte der Offensivstar: «Wir haben dieses Ziel nie formuliert. Aber, wir haben die Klasse, es nach Europa zu schaffen.»

In dem Offensivwirbel gehen zumindest im Borussia-Park nicht nur die Gegner unter, sondern auch Rekordtransfer Luuk de Jong. Der Zwölf-Millionen-Mann, nach dem Reus-Abgang geholt, hatte in dieser Saison bislang nur zwei Kurz-Einsätze in den Spielen bei Bayern München (1:3) und Bayer Leverkusen (2:4). Und nach mehr als die Reservistenrolle sieht es derzeit nicht aus, zu gut harmonieren die vier spielenden Angreifer.

Für die 53 392 Zuschauern im Borussia Park war allein das 3:1 durch Max Kruse das Eintrittsgeld wert. Der Neuzugang aus Freiburg ließ nach Vorlage von Raffael und Herrmann Werder-Kapitän Clemens Fritz schlecht aussehen. Lohn für Kruse ist die Einladung von Bundestrainer Joachim Löw zur Nationalmannschaft für die Qualifikationsspiele gegen Österreich und die Färöer.

tooor Nimmt man das 3:4 gegen Bayern München am letzten Spieltag der vergangenen Saison sowie das 3:0 gegen Hannover 96 und das Spiel gegen Werder dazu, erzielte Mönchengladbach in nun drei aufeinanderfolgenden Heimspielen drei oder mehr Tore. Das gelang zuletzt vor 26 Jahren unter Trainer Jupp Heynckes. Am Ende stand seinerzeit Rang drei.

Bis dahin ist es noch weit. Auswärts fehlte trotz guter Leistungen in München und Leverkusen der Ertrag. Zehn Toren stehen nach bislang vier Spielen auch acht Gegentreffer gegenüber. «Wir haben zu einfache Tore bekommen, müssen geduldiger sein und dürfen uns keine Konter in Unterzahl einfangen», sagte Favre, in dessen Team auch Granit Xhaka oder Christoph Kramer stark aufspielten. Ausgeglichenheit war auch für Werder-Trainer Robin Dutt nach seinem 100. Spiel als Bundesliga-Trainer das Thema. Nach zwei 1:0-Siegen bei Eintracht Braunschweig und gegen den FC Augsburg haben die Hanseaten nach den Niederlagen in Dortmund (0:1) und Mönchengladbach eine ausgeglichene Bilanz. «Wir werden uns die gesamte Saison in einem Stadium befinden, in dem wir nach der Balance suchen», sagte der ehemalige DFB-Sportdirektor.

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Dank Fanta 4Borussia-Park wird zur Tor-Fabrik
Von ACHIM MÜLLER

Mönchengladbach – Willkommen im Party-Park! Borussia verwöhnt im Jahr zwei nach Marco Reus die Anhänger im eigenen Stadion wieder mit Ratzfatz-Fußball. Unberechenbar, variabel, brillant, dazu gnadenlos im Abschluss. Nach Hannover (3:0) wird auch Bremen (4:1) in alle Einzelteile zerlegt. Was für ein Offensiv-Spektakel!

Die Auswärts-Pleiten bei den Super-Bayern und in Leverkusen hat die Elf vom Niederrhein weggesteckt. Zu Hause wird die Liga gerockt, der Borussia-Park zur Torfabrik.

Die Offensive mit Nationalspieler Max Kruse, Kreativ-Kopf Raffael, Zauberhuf Juan Arango und Turbo-Flitzer Patrick Herrmann begeistert. Die vier sind es auch, die den Bremern mit ihren Buden alle Lebensgeister rauben. Mit zehn Treffern ballert Gladbach schon schärfer als Meister München.

Auch Coach Lucien Favre (55) ist von seinen „Fantastischen Vier“ begeistert: „Das war gut, wie der Ball bei den Toren gelaufen ist. Tak, tak, tak – aber es gibt noch viel zu tun.“ Stimmt sogar! Dennoch kommen bei den VfL-Treuen bereits Erinnerungen an die vorletzte Saison auf. Seinerzeit stürmte Borussia mit Arango, Herrmann, Mike Hanke und Reus in die Quali zur Champions League.

Darf nun wieder vom Europapokal geträumt werden? Herrmann: „Wir haben dieses Ziel nie formuliert. Aber wir haben die Klasse, es nach Europa zu schaffen.“ Mit Raffael und Kruse sind die „Fanta4“ auf jeden Fall in neuer Besetzung zurück. Raffael: „Es hat riesig Spaß gemacht, ein tolles Gefühl. Dazu meine Torpremiere für Borussia. Es passt.“

Auch Kruse ist voll eingeschlagen. Der Angreifer punktet mit solch irren Toren wie gegen Werder munter bei Bundestrainer Jogi Löw. Der hat ihn nach der USA-Reise nun zum 2. Mal zu sich geholt. Dreht „Magic Max“ weiter so auf, springt er glatt noch auf Löws WM-Zug 2014. Kruse: „Das der Bundestrainer mich erneut eingeladen hat, ist eine zusätzliche Motivation für mich gewesen. Die vergangenen Wochen gehören mit zu den schönsten Dingen, die ich bisher erleben durfte. “

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Foto zum Spiel: Vier Virtuosen

In unserer Rubrik „Das Foto zum Spiel“ blicken wir auf das schönste, schrägste oder interessanteste Bild aus dem zurückliegenden Bundesligaspiel der Fohlenelf.

„Vier Treffer für die Viererbande“ (FAZ), „Vier Virtuosen“ (Süddeutsche Zeitung), „Die Rückkehr der Fantastischen Vier“ (Bild), „Die fantastischen Vier“ (Westdeutsche Zeitung) „Torfabrik dank Fanta 4“ (Express) – all diese Überschriften findet man heute bei der Nachbetrachtung des 4:1-Siegs der Fohlenelf gegen Werder Bremen in den Gazetten. Gemeint sind Juan Arango, Raffael, Max Kruse und Patrick Herrmann, denn die vier Offensivspieler wirbelten am Samstag nicht nur die Weder-Abwehr gehörig durcheinander, sondern trugen sich auch alle vier jeweils einmal in die Torschützenliste ein. „Wir haben sicher mehr Klasse als im Vorjahr. In den Heimspielen haben wir sie auch schon zum Tragen gebracht. Raffel spielt gute Bälle und Max Kruse passt auch gut in unser System“, befindet Hermann, bremst im gleichen Atemzug aber auch ein wenig die Euphorie: „Ein Vergleich mit der Mannschaft der Saison 2011/12 ist sicher noch übertrieben. Damals haben wir uns wirklich blind verstanden.“



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Vier Borussen kämpfen um WM-Ticket

Am Freitag beginnt für Max Kruse, Juan Arango, Granit Xhaka und Havard Nordtveit und ihre jeweiligen Nationalteams die Endphase der WM-Qualifikation. Marc-André ter Stegen und Amin Younes starten derweil in die Qualifikation für die U21-EM.

Die deutsche Nationalmannschaft möchte in den zwei anstehenden WM-Qualifikationsspielen am Freitag und am Dienstag das Ticket für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien lösen. Mit zwei Siegen könnte sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw bereits qualifizieren – je nachdem, was die Konkurrenten Schweden und Irland machen. Zunächst steht in München am Freitagabend (20.45 Uhr) das prestigeträchtige Duell mit Nachbar Österreich an. Die DFB-Elf führt die Tabelle der Qualifikationsgruppe C nach sechs Spielen noch ungeschlagen mit fünf Punkten Vorsprung auf die Österreicher an. Zum deutschen Aufgebot gehört erstmals für ein Pflichtspiel auch Max Kruse. Borussias Angreifer feierte bei der USA-Reise Ende vergangener Saison sein Länderspiel-Debüt und hat sich mit guten Leistungen sowohl im DFB-Dress als auch in den ersten Bundesligaspielen beim VfL die erneute Berufung verdient. Mit einem Einsatz rechnet der Stürmer nicht unbedingt. „Ich bin einfach froh, dabei zu sein und lasse alles auf mich zukommen. Und wenn der Trainer mich in einem Spiel brauchen sollte, bin ich da.“

Skandinavische Woche für Xhaka

In der Qualifikationsgruppe E hat sich die Schweiz eine komfortable Ausgangsposition geschaffen. Nach vier Siegen und zwei Unentschieden führen die Eidgenossen die Gruppe mit 14 Punkten souverän an. Mit zwei Siegen in den zwei anstehenden Spielen gegen Island und Norwegen könnte die Mannschaft von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld die Qualifikation für die WM in Brasilien so gut wie perfekt machen. Das hat sich Granit Xhaka zum Ziel gesetzt. „Der erste Platz ist für uns reserviert. Den lassen wir uns nicht mehr nehmen“, sagt Borussias Mittelfeldspieler. „Wir wollen den Sack in den beiden Spielen zumachen. Ich will als WM-Teilnehmer zurück kommen.“ Der 20-Jährige, der vor seinem 19. Länderspiel steht, agiert im Nationaltrikot anders als beim VfL im offensiven Mittelfeld und dürfte am Freitag (20.30 Uhr) im Berner Stade de Suisse in der Startelf der Eidgenossen stehen. „Wir wollen die drei Punkte gegen Island auf jeden Fall holen“, unterstreicht Nationalcoach Hitzfeld. „Wir müssen aber aufpassen. Island ist eine Kontermannschaft, die auswärts stärker auftritt als zu Hause.“ Das Hinspiel auf der skandinavischen Insel hatten die Schweizer dank überzeugender Schlussphase 2:0 gewonnen.

In der gleichen Gruppe wie die Schweizer kämpfen auch die Norweger um die Qualifikation für das Weltturnier im kommenden Jahr. Am Freitagabend gastiert in Zypern das Tabellenschlusslicht im Osloer Ullevaal-Stadion. Nordtveit, der bei Borussia in dieser Saison noch nicht in der Startelf stand, gilt als aussichtsreicher Kandidat für einen Platz in der Zentrale im 4-5-1-System von Nationaltrainer Egil Olsen. Ein Sieg gegen die Zyprer ist für die Norweger Pflicht, um die Chance zumindest auf den zweiten Platz in der Gruppe E zu wahren. Aktuell liegen die „Wikinger“ mit acht Punkten auf Rang vier. Albanien ist mit zehn Zählern Zweiter.

Arango mit Venezuela zu Gast in Chile

In der Nacht auf Samstag (2.30 Uhr deutsche Zeit) steht für Juan Arango und Venezuela das erste von zwei möglicherweise schon vorentscheidenden Spielen in der WM-Qualifikation an. Die „Vinotintos“ rangieren derzeit in der Südamerika-Gruppe auf Platz sechs, punktgleich mit dem Fünften Uruguay, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Die vier erstplatzierten Teams fahren direkt zur WM, der Fünftplatzierte kann sich über ein Playoff-Duell mit einer asiatischen Mannschaft für das Turnier qualifizieren. Chile, am Freitag Gegner von Venezuela, liegt mit fünf Punkten Vorsprung auf Rang vier. Ein Sieg der „Vinotintos“ würde das Rennen um die direkte Qualifikation also wieder offen gestalten. Entsprechend motiviert reist das Team zum Gastspiel in die chilenische Hauptstadt Santiago de Chile. „Wir haben zwei sehr wichtige Spiele vor uns, die entscheidend sein können. Jeder ist sich bewusst, was auf dem Spiel steht“, sagt Kapitän Arango, der seine Mannschaft in einer guten Verfassung sieht. „Wir hoffen, dass wir das am Freitag beweisen können.“

Ter Stegen und Younes starten

Während es für diese vier Borussen um die Qualifikation zur WM am Zuckerhut geht, starten Marc-André ter Stegen und Amin Younes am Freitag mit der deutschen U21 in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2015 in Tschechien. In der Sportschule Kaiserau hat sich das Team von DFB-Trainer Horst Hrubesch auf die ersten beiden Qualifikationsspiele in der Gruppe 6 vorbereitet. Am Donnerstag ging es für die DFB-Junioren auf die Färöer Inseln. In Torshavn warten am Freitagabend (20.45 Uhr) die Gastgeber, die in der Qualifikation bereits drei Spiele absolviert haben und nach Niederlagen in Irland (1:4) und Montenegro (0:3) Rumänien zu Hause zuletzt ein 2:2 abtrotzten. „Wir sind der Späteinsteiger“, sagt DFB-Coach Hrubesch. „Dennoch haben wir den Anspruch, die Gruppe zu gewinnen. Bei diesem Doppelspieltag warten machbare Aufgaben auf uns. Wir wollen beide Spiele gewinnen."

Beim Freundschaftsspiel Mitte August gegen Frankreich konnte die neuformierte Mannschaft trotz eines torlosen Remis bereits überzeugen. Borussias Torhüter Marc-André ter Stegen konnte in dieser Partie wegen muskulärer Probleme nicht mitwirken, steht der U21 diesmal aber zur Verfügung. Der andere Borusse im Aufgebot, Amin Younes, kam gegen Frankreich nach der Halbzeitpause zum Einsatz. Über ihn äußert sich Hrubesch lobend: „Ein Spieler wie er macht einfach Spaß. Er kann links, rechts und vorne spielen, kaum ein Ball verspringt ihm.“

Hrgota für Schwedens U21 nominiert

Auch für die schwedische U21-Nationalmannschaft mit Branimir Hrgota startet die Qualifikation zur EM. Der Nachwuchs der Skandinavier erwartet am Freitagabend (18.30 Uhr) in der Gruppe 7 Polen, das seine ersten beiden Partien in der Qualifikation bereits gewonnen hat (2:0 gegen Malta, 3:1 gegen die Türkei).


Havard Nordtveit, Granit Xhaka, Juan Arango und Max Kruse spielen mit ihren Nationalmannschaften um die WM-Qualifikation.

www.borussia.de


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Borussias SportdirektorEberl:
„Keiner kommt wegen Geld zu uns“
Von ACHIM MÜLLER

Mönchengladbach – Borussia kann nach schwerem, aber ordentlichen Start durchschnaufen. Das Länderspielpausen-Interview mit Sportdirektor Max Eberl (39).

Zufrieden mit dem Auftakt?

Wir haben sechs Punkte aus vier Spielen auf dem Konto – aus meiner Sicht ein guter Start, da wir bereits mit München und Leverkusen zwei sehr komplizierte Auswärtsspiele hinter uns haben.

Ihre Transfers Max Kruse, Raffael und Christoph Kramer sind auf Anhieb eingeschlagen.

Dir nutzen die besten Neuzugänge aber nichts, wenn die Mannschaft drumherum nicht funktioniert und die Struktur nicht stimmt. Die drei sind wichtige Mosaiksteine, sie tragen mit ihrer Kraft und Qualität dazu bei, dass unsere Mannschaft immer stabiler wird.

Ist Kruse einer Ihrer größten Transfercoups gewesen? Es haben ja noch ganz andere Klubs mitgepokert.

Ich sage mal so: Kein Spieler kommt nach Gladbach wegen des Geldes. Geld ist nicht der entscheidende Faktor, sie können woanders mehr verdienen. Die Perspektive, die Borussia ihnen bietet, die Entwicklungs-Schritte, die sie bei uns machen können, sind ein großes Faustpfand.

Was haben Sie gedacht, als Kruse zum ersten Mal mit seinem Tarnfarben-Maserati auf den Hof gefahren ist?

Ich war überrascht, weil ich mit einem weißen Maserati gerechnet hatte, den hatte ich ja auch schon in Freiburg gesehen. Wir versuchen, den Jungs die Freiheit zu lassen, die sie auch brauchen. Mir ist wichtig, dass sie auf dem Platz Leistung bringen. Die Jungs müssen aber auch wissen: Je extravaganter sie auftreten, umso eher kommt der Bumerang wieder zurück.

Sie wollen den 2015 auslaufenden Vertrag mit Torhüter Marc-André ter Stegen vorzeitig verlängern. Wie realistisch ist dieser Plan?

Es ist gibt eine Chance, mit ihm zu verlängern – sonst würde ich es nicht versuchen. Marc fühlt sich sehr wohl hier.

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Sonntag 15Uhr30 Hoffenheim - Borussia MG



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Auswärts punkten

Nach zwei Gastspielen bei den Topteams der Bundesliga reist Borussia Mönchengladbach an diesem Wochenende nach Sinsheim, wo es gegen ein Team aus der Kategorie „Augenhöhe“ geht. Allerdings war Hoffenheim bislang kein guter Gastgeber für die Fohlenelf.

Die Statistik ist beängstigend. Sieben Pflichtspiele gab es in der kurzen gemeinsamen Geschichte von 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach, die im Kraichgau ausgetragen wurden. Borussia gewann kein einziges. Und in der Gesamtbilanz hat Hoffenheim gegen keinen anderen Klub in der Bundesliga so viele Siege eingefahren, wie gegen den VfL. Kein Wunder, dass man in Hoffenheim die Fohlenelf berechtigterweise zum „Lieblingsgegner“ erklärt.

Tatsächlich waren die Auftritte der Gladbacher in Hoffenheim durchweg übel. Nicht nur deswegen hatte sich ein Großteil der Borussen-Schar in der vergangenen Saison (zu früh) gefreut, dass Hoffenheim in die Zweitklassigkeit purzelt. Es kam bekanntlich anders – ein Gruß geht nach Dortmund - und so „darf“ Borussia am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) auch in der neuen Saison in Sinsheim antreten.

Nach den teils chaotischen Irrungen und Wirrungen hat man in Hoffenheim mit Trainer Gisdol eine Vollbremsung vollführt und – dank der finanziellen Möglichkeiten – ohne Rücksicht auf Verluste einen Neustart durchgezogen. So präsentiert sich 1899 in dieser Saison, der herben Klatsche in Stuttgart zum Trotz, als ambitioniertes und gut aufspielendes Team mit interessanten Perspektiven.

Für Borussia wird es also nicht einfach, die ungeliebte Dienstreise in den Kraichgau mit drei Punkten im Gepäck zu beenden. Zumindest kann Lucien Favre auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Die Nationalspieler sind gesund zurück am Niederrhein, die Wehwehchen unter der Woche (ter Stegen, Kramer) sind auskuriert.

So spricht einiges dafür, dass Favre auch im fünften Spiel die unveränderte Elf ins Rennen schicken wird. Im dritten Anlauf auf fremden Plätzen soll nun auch etwas Zählbares geholt werden. Nachdem sich die Borussia bislang (ergebnistechnisch erfolglos) mit den Schwergewichten Bayern München und Bayer Leverkusen messen musste, gehört Hoffenheim zur Kategorie „machbar“.

Und wenn die Mannschaft dem Gegner nicht so viel anbietet wie noch in Leverkusen, sollte die Schreckensbilanz in Hoffenheim am Sonntagabend ein gutes Stück besser aussehen.

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PK vor Hoffenheim



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Der Sohne des Fussballgottes hat heute Burzeltag. Er wird 69

Alles Gute Günter




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Mit leeren Händen nach Hause

Statistisch über-, vom Resultat her aber unterlegen: Die Borussen waren sich nach dem 1:2 in Hoffenheim einig, dass deutlich mehr für sie drin war, die letzte Konsequenz aber zu lange fehlte.

Die Aufarbeitung des Spiels begann Granit Xhaka noch mitten in der Hoffenheimer Arena. Der Schweizer begab sich nach dem Schlusspfiff zunächst in Richtung Haupttribüne, wo seine Eltern die Begegnung zwischen Borussia und der heimischen TSG verfolgt hatten, und stand kurz darauf neben Kevin Volland. Beide warteten auf ihre Interviews für die Live-Übertragung von Sky. Der Hoffenheimer gab den höflichen Gastgeber und zollte Xhaka und den Borussen großen Respekt für die dargebotene Leistung. Xhaka rang derlei Lob nur ein müdes Lächeln ab. Er wusste zu gut, dass seine Mannschaft und er sich dafür nichts kaufen konnten. Xhakas erste Reaktion, als er den Rasen in Sinsheim verließ, verdeutlichte, wie angefressen der 20-Jährige nach dem 1:2 war. „Dass wir dieses Spiel verloren haben, ist einfach unglaublich.“

Entschieden Statistiken ein Bundesliga-Spiel, dann hätten die Borussen souverän drei Punkte mit nach Hause genommen. Ballbesitz, Passquote, Zweikampfwerte, Torschüsse – in allen Kategorien , die die Datensammler für die Bewertung eines Spiels zur Verfügung stellen, lag die Mannschaft von Trainer Lucien Favre vorn. Auf der Anzeigetafel im Hoffenheimer Stadion, in dem mehr als 4.000 VfL-Anhänger zeitweise das Gefühl eines Heimspiels aufkommen ließen, aber prangten die entscheidenden Ziffern 2 und 1 zu Gunsten der Gastgeber. „Natürlich ist es eine große Enttäuschung, dieses Spiel zu verlieren. Das ist schwer zu akzeptieren“, sagte Favre. „Ein Punkt wäre verdient gewesen“, befand Sportdirektor Max Eberl.

"Letzte Wille" fehlte

Der VfL hatte das Spiel lange Zeit völlig unter Kontrolle. Der frühe Pfostenschuss von Volland mag als Wachmacher gedient haben, danach ließ die Fohlenelf den Hausherren nur noch wenig Platz. Den Ball trieben die Borussen zielstrebig bis zum Strafraum, danach vermisste nicht nur Sportdirektor Max Eberl „den letzten Willen“. So dominant Borussia auch auftrat, wirklich zwingend kamen sie im ersten Durchgang nicht vor das Hoffenheimer Gehäuse. Zu allem Überfluss leistete man sich dann Sekunden vor der Halbzeit noch eine Unachtsamkeit in der Defensive, als Anthony Modeste die Führung für 1899 erzielte. „Ein Tor zu diesem Zeitpunkt zu bekommen, ist natürlich nicht gut“, so Favre. Schiedsrichter Christian Dingert pfiff die Partie gar nicht erst wieder an.

Für den zweiten Abschnitt hatte sich die Favre-Elf spürbar mehr vorgenommen. Die Borussen kamen einige Minuten vor den Hausherren aus der Kabine und waren nun um mehr Zielstrebigkeit bemüht. „Wir hatten auch gute Chancen, das 1:1 zu erzielen, haben es aber nicht geschafft“, so Favre. Stattdessen fiel mitten in eine erste Drangphase das 2:0 für Hoffenheim nach einer Einzelleistung von Volland. „Dieses Tor war total unnötig. Wir hatten Überzahl und haben trotzdem einen Konter bekommen“, monierte der Trainer. „Danach war es schwer, weil der Gegner sehr tief stand“, befand Christoph Kramer. Der defensive Mittelfeldspieler verließ kurze Zeit später den Platz und machte in Luuk de Jong einem weiteren Stürmer Platz. Favre schöpfte sein gesamtes Offensivpersonal aus. Die Folge: Borussia machte Druck, zog zeitweise ein Powerplay auf und suchte unentwegt nach den Lücken im Hoffenheimer Defensivverbund. Eine feine Einzelleistung von Branimir Hrgota brachte eine Viertelstunde vor dem Ende den Anschlusstreffer. Zu mehr sollte es nicht reichen.

Kein "Lucky Punch" mehr

„Es ist schade, dass uns in den letzten druckvollen 30 Minuten nicht mehr der Lucky Punch zum 2:2 gelungen ist“, bedauerte Sportdirektor Max Eberl. Trainer Favre monierte zu viele unnötige Ballverluste, die immer wieder zu gefährlichen Kontern führten. „Wir haben manchmal zu kompliziert gespielt statt einfach zu verlagern und die Geduld zu haben, die Lücke zu finden.“ In der Nähe des gegnerischen Strafraums sei es zudem zu falschen Bewegungen und falschen Pässen gekommen, die verhinderten, dass sich seine Mannschaft noch mehr klare Torchancen erspielte. „Wir haben nicht schlecht gespielt, aber es war zu wenig, um hier einen oder sogar drei Punkte zu erreichen.“ So mussten die Borussen die Heimfahrt mit leeren Händen und dem Gefühl antreten, „dass viel mehr für uns drin gewesen wäre“, wie Martin Stranzl anmerkte.

Nach solchen Spielen ist es den meisten Fußballern ganz recht, dass das nächste Pflichtspiel schon sehr bald ausgetragen wird. Am Freitagabend (20.30 Uhr) bereits gastiert der noch sieglose Aufsteiger Eintracht Braunschweig im BORUSSIA-PARK. „Wir haben uns durch die Niederlage vor dem Heimspiel wieder unnötig unter Druck gesetzt“, sagte Tony Jantschke. Die kurze Woche der Vorbereitung auf diese Partie begann bereits heute. Während die Startelf von gestern auf eine Laufrunde ging, gingen die Ersatzspieler wie gewohnt auf den Trainingsplatz. Einzig Max Kruse blieb in der Kabine und ließ sich behandeln. Der Nationalspieler hatte in Hoffenheim einen Schlag auf das rechte Sprunggelenk bekommen, sollte aber nach einem freien Tag bereits am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

borussia.de


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Gladbach - Braunschweig 2013/14 | Statistik, Ergebnisse & Bilanz

Von bisher 36 direkten Begegnungen in der Bundesliga gegen Eintracht Braunschweig hat Borussia Mönchengladbach die Hälfte gewonnen. 12 Spiele endeten unentschieden, nur sechs Mal waren die Niedersachsen erfolgreich. Noch eindeutiger fällt die Heimbilanz zugunsten der Gladbacher aus. Von 18 Spielen im eigenen Stadion hat die Borussia nur eines verloren (2:3 am 7. Oktober 1978). In ihrer letzten Bundesliga-Saison 1984/85 gingen die Braunschweiger gegen Gladbach mit einem Gesamtscore von 0:14 unter (0:10 am Bökelberg und 0:4 daheim).

Gesamtbilanz Gladbach gegen Braunschweig: 36 Spiele / 18 Siege Gladbach / 12 Remis / 6 Siege Braunschweig / Tore: 73:29
Heimbilanz Gladbach: 18 Spiele / 12 Siege / 5 Remis / 1 Niederlage / Tore: 48:13

Erstes Spiel von Gladbach gegen Braunschweig: 18.12.1965 (Gladbach – Braunschweig 1:0)
Erstes Heimspiel von Gladbach gegen Braunschweig: 18.12.1965 (Gladbach – Braunschweig 1:0)

Höchster Sieg von Gladbach gegen Braunschweig: 10:0 (11.10.1984) poppen
Höchster Heimsieg von Gladbach gegen Braunschweig: 10:0 (11.10.1984)

Höchster Sieg von Braunschweig gegen Gladbach: 3:0 (03.04.1979)
Höchster Auswärtssieg von Braunschweig bei Gladbach: 3:2 (07.10.1978)

Gladbach gegen Braunschweig Head to Head - die letzten 10 Spiele:
Datum Heim - Gast Ergebnis
30.03.1985 Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach 0:4
11.10.1984 Borussia Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig 10:0
11.02.1984 Borussia Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig 6:2
31.08.1983 Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach 3:1
30.04.1983 Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach 0:0
06.11.1982 Borussia Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig 3:0
06.02.1982 Borussia Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig 4:2
25.08.1981 Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach 0:1
24.05.1980 Eintracht Braunschweig - Borussia Mönchengladbach 0:3
08.12.1979 Borussia Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig 1:1

In der laufenden Saison hat Mönchengladbach die bisherigen drei Auswärtsspiele allesamt verloren. In den beiden Heimspielen gegen Hannover und Bremen gab es jedoch deutliche Siege. Damit liegt die Borussia im Tabellen-Mittelfeld. Düsterer sieht die Lage in Braunschweig aus. Zwar holten die Löwen am vergangenen Wochenende im Heimspiel gegen Nürnberg den ersten Punkt, dennoch liegt der Aufsteiger nach fünf Spieltagen sieglos am Tabellenende.

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Unter Zugzwang

Bereits am Freitag (20.30 Uhr) hat Borussia Mönchengladbach beim Heimspiel gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig die Gelegenheit, sich für die neuerliche Auswärtsniederlage bei 1899 Hoffenheim zu rehabilitieren. Eine gewisse Drucksituation ist nicht von der Hand zu weisen.

Wenn Borussia Mönchengladbach in einer Europapokalwoche an einem Freitag in der Bundesliga antreten muss, verdeutlicht das nochmals, dass der VfL international in dieser Saison keine Rolle spielt. Um im nächsten Jahr wieder über Doppelbelastung und englische Wochen ‚jammern‘ zu dürfen, muss sich die Fohlenelf allerdings steigern.

Nach der dritten Auswärtsniederlage der Saison steht die Favre-Truppe gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig unter Zugzwang. Der dritte Heimsieg muss her, damit das Gleichgewicht gewahrt bleibt.

Zwar ist es auf dem Papier gegen den bisher sieglosen und über weite Strecken der ersten Partien nicht wirklich konkurrenzfähigen Aufsteiger eine klare Sache, doch so leicht wird es nicht werden. Das betonte auch Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Mittwoch.

»Ich erwarte einen schweren Gegner, sie haben vier neue Spieler im Vergleich zum Anfang der Saison. Es ist wie immer – du hast kein Spiel in der Bundesliga, das einfach wird«.

»Es ist gut, nach Hoffenheim sofort am Freitag zu spielen«, so Favre weiter. »Es liegt an uns, es besser zu machen. Wir müssen unser Spiel machen, unsere Leistung bringen. Punkt.«

Mit welchem Personal Favre die Aufgabe angehen wird, ließ er wie gewohnt offen. Immerhin räumte er ein, nach den Einwechslungen von Hoffenheim »gute Alternativen« gesehen zu haben. Dennoch spricht viel dafür, dass auch im sechsten Spiel in Folge die gleiche Elf beginnen wird.

Dass einige Kandidaten, wie zum Beispiel Patrick Herrmann, einen Zahn zulegen müssen, steht dabei außer Zweifel.

Ansonsten will man sich bei den Borussen aber nicht verrückt machen lassen. »Wir spielen nicht schlecht, auch nicht in Hoffenheim«, sagte Favre. »Wir bekommen dumme Tore, das ist das Problem momentan«.

»Wir machen einen kleinen Fehler in der Position, die anderen finden die Lücke und wir kriegen ein Tor«, umschreibt der Schweizer die Konteranfälligkeit seiner Mannschaft. »Wir müssen das in der gegnerischen Hälfte intelligenter machen und besser antizipieren, wenn wir den Ball verlieren«.

An der grundsätzlichen Ausrichtung wird sich jedoch nichts ändern und auch die Diskussion Heimstärke und Auswärtsschwäche hält die sportliche Leitung für höchst überflüssig. »Wir spielen auswärts und zuhause gleich«, stellte Favre klar.

Im Borussia-Park hatte man bisher den Vorteil, dass der Führungstreffer gelang und man nicht einem Rückstand hinterherhecheln musste. Gegen Braunschweig wird dieser „Spielöffner“ wichtiger denn je.

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4:1! Borussia besiegt Braunschweig

Mit einem klaren 4:1 besiegte Borussia Mönchengladbach am Freitagabend Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Oscar Wendt, Max Kruse per Foulelfmeter und zweimal Raffael waren für die Fohlenelf erfolgreich.

Am sechsten Spieltag nahm Borussias Trainer Lucien Favre erstmals in dieser Saison eine Veränderung in der Startformation vor. Für Filip Daems, der wegen muskulärer Probleme nicht rechtzeitig fit wurde, startete Oscar Wendt. Ansonsten blieb die Elf unverändert.

Die Borussen gingen mit viel Schwung in die Partie und beschäftigten den Aufsteiger mit zügigen Kombinationen. Das erhoffte frühe erste Tor lag in der Luft. So in der 6. Minute, als Kramer nach einem Doppelpass mit Herrmann bis zur Grundlinie ging und von da aus Richtung Tor lief. Den anschließenden Pass auf Raffael bekam der Brasilianer aus kurzer Distanz nicht über die Linie.

Zwei Minuten später gestattete Braunschweig den Borussen einen Konter. Raffael leitete nach wunderbarer Ballmitnahme auf Arango durch, der vors Tor flankte. Keeper Petkovic konnte den Ball nicht festhalten, doch Raffael war etwas überrascht vom Rebound und bugsierte das Leder über den Kasten.

Der Schwung der Borussen verebbte nach zehn Minuten etwas, Braunschweig sortierte sich nun besser und die Fohlenelf schaffte es nicht mehr, das Tempo der Anfangsminuten aufzunehmen. Braunschweig meldete sich erstmals in der 14. Minute, als sich Bellrabi durch die Zentrale durchtankte, jedoch knapp verzog.

Das Spiel drohte in die erwartete Schwerfälligkeit zu verfallen, da öffnete Oscar Wendt die Türe für Borussia. Auf der linken Seite zog er in den Strafraum, fast schon verzweifelt eine Anspielstation suchend. Da niemand vernünftig positioniert war, zog der Schwede einfach mal mit dem rechten Fuß ab. Der Ball klatschte ins lange Eck und im Borussia-Park durfte erstmals gejubelt werden (22.).

Raffael erzielte kurz darauf nach einem schönen Konter ein Abseitstor, ehe dem Brasilianer dann doch sein Tor gelang. Nach einem Super-Pass von Xhaka auf Arango wurde die Weiterleitung des Venezolaners noch abgefangen, doch Kruse sicherte sich aufmerksam den zweiten Ball. Der Nationalspieler flankte von links in den Strafraum, wo Raffael per Kopf aus fünf Metern gegen die Laufrichtung des Torwarts das 2:0 erzielte (31.).

In der Folgezeit nahmen sich die Borussen zurück und kontrollierten das Geschehen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Im Gegenteil, wie wurden sogar arg lässig, vor allem zu Beginn des zweiten Durchgangs.

Zuerst brachte Kruse mit einem leichtfertigen Ballverlust Bellarabi in Position, der ter Stegen zu einer Glanzparade zwang (52.). Und dann ließen die Borussen die Gäste sehr einfach kombinieren, Boland erzielte nach einer flachen Hereingabe Anschlusstreffer (58.).

Um ein Haar wäre den Braunschweigern zwei Minuten später sogar der Ausgleich gelungen, doch Kumbelas Kopfball verfehlte sein Ziel.

Zum Glück war der Treffer der Gäste ein Wachmacher für die Borussen, die nun endlich wieder selbst nach vorne spielten. Kruse verpasste zunächst nach Herrmann-Flanke den dritten Treffer (66.), fünf Minuten später traf der Ex-Freiburger sicher vom Elfmeterpunkt. Vorausgegangen war ein Zweikampf zwischen Caligiuri und Arango, in dessen Folge der Borusse zu Fall kam. Schiedsrichter Gagelmann entschied zum Entsetzten der Braunschweiger auf Elfmeter.

Kurz darauf war die Partie dann endgültig entschieden, nachdem Braunschweigs Keeper einen Kruse-Schuss nicht festhalten konnte und Raffael zum 4:1-Endstand abstaubte.

In der Nachspielzeit nagelte der eingewechselte Nordtveit einen Freistoß an 30 Minuten an den Pfosten und am Ende steht ein deutlicher 4:1-Erfolg der Borussia über Eintracht Braunschweig. Dass der Sieg verdient ist, steht außer Frage. Das arg lässige Spiel nach dem 2:0 sollte allerdings kritisch hinterfragt werden.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Dominguez, Stranzl, Wendt – Kramer, Xhaka (76. Nordtveit) – Herrmann (81. Hrgota), Arango (89. Younes) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, de Jong, Korb

Eintracht Braunschweig: Petkovic - Kessel, Bicakcic, Dogan, Reichel - M. Caligiuri, Theuerkauf – Elabdellaoui (83. Jackson), Boland (83. Kruppke) - Bellarabi, Kumbela (68. Ademi)

Tore: 1:0 Wendt (22.), 2:0 Raffael (31.), 2:1 Boland (58.), 3:1 Kruse (72./FE), 4:1 Raffael (75.)

Gelbe Karten: Xhaka (5.) - Bellarabi

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 50.064

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Effektiv und attraktiv

Neun Punkte, 11:2 Tore – Borussias-Heimspiel-Bilanz in der aktuellen Bundesliga-Saison ist makellos. Der gestrige 4:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig stand allerdings für eine kurze Zeit auf der Kippe.

„Ich sehe das Spiel dreigeteilt“, sagte Sportdirektor Max Eberl, der sich mit dem Auftritt des Teams in der ersten Hälfte absolut einverstanden zeigte. „Vor der Pause haben wir ein sehr gutes Heimspiel abgeliefert. Wir hatten bereits in den ersten zehn Minuten zwei hochkarätige Chancen durch Raffael. Braunschweig ist dann dank einer hohen Laufbereitschaft zwar besser ins Spiel gekommen, trotzdem haben wir zwei Chancen genutzt und sind verdient mit einem 2:0 in die Pause gegangen“, befand Eberl. Für die Führung war in Oscar Wendt ein Spieler verantwortlich, der erst durch die Verletzung von Kapitän Filip Daems (muskuläre Probleme in der Hüfte) in der Startelf gerückt war. „Wir sind froh, dass wir so einen ausgeglichenen Kader haben und solche Ausfälle kompensieren können. Oscar hat seine Chance aus meiner Sicht genutzt. Er hat nicht nur ein wunderbares Tor erzielt, sondern auch ein sehr ordentliches Spiel gemacht“, lobte Eberl. Das 2:0 war eine Co-Produktion zweier Neuzugänge: Flanke Max Kruse, Kopfball Raffael. „Die beiden haben sich nahtlos in die Mannschaft eingefügt und bringen ihre Qualität ein, die uns ein wenig gefehlt hat“, sagte Eberl.

„Nach der Pause zu siegessicher“

Von der Offensivqualität des VfL war nach dem Seitenwechsel allerdings zunächst nichts mehr zu sehen. Die Fohlenelf leistete sich eine knapp 20-minütige Schwächephase, die der plötzlich keck aufspielende Aufsteiger durch Mirko Boland zum Anschlusstreffer nutzte. „Vielleicht waren wir zu siegessicher und haben gedacht, mit einem schnellen dritten Tor sei die Messe gelesen. Aber das ist in der Bundesliga gegen keine Mannschaft der Fall. Nach dem 2:1 stand die Partie eine Zeitlang auf des Messers Schneide“, befand Eberl. Beinahe hätte Domi Kumbela sogar den Ausgleich erzielt, doch sein Kopfball flog am Tor vorbei. Diese Szene rüttelte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre wach. Sie legte nun selbst wieder den Vorwärtsgang ein und stellte durch einen von Max Kruse verwandelten Strafstoß den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Mit einem Distanzschuss bereitete Kruse auch noch das 4:1 vor, für das letztlich Raffael per Abstauber verantwortlich war. „Die Jungs haben sich aus dem selbst verschuldeten Loch heraus gekämpft, wieder besser Fußball gespielt und am Ende auch in der Höhe verdient mit 4:1 gewonnen“, bilanzierte Eberl.

Nächste Chance in Augsburg bengalo

Somit ist Borussias Heimbilanz nach wie vor imposant. Ein 3:0 gegen Hannover 96, ein 4:1 gegen Werder Bremen und gestern das 4:1 gegen Eintracht Braunschweig – viel mehr Spektakel kann man den eigenen Anhängern kaum bieten. „In der vergangenen Saison haben wir häufig effektiv gespielt, jetzt kommt die Attraktivität hinzu. Die totale Bereitschaft und Hingabe muss allerdings auch bei einer 2:0-Führung genauso da sein wie bei einem Zwischenstand von 0:0“, legte Eberl nochmals den Finger in die Wunde. Und natürlich gelte es nun, das großes Offensivpotenzial auch einmal in der Fremde abzurufen. „Wenn wir eine gute Rolle in der Liga spielen möchten, müssen wir auch auswärts etwas holen. Dazu haben wir am nächsten Wochenende bei einem schwierigen Gegner, die nächste Chance“, sagte Eberl. Am kommenden Freitag (20.30 Uhr) gastiert Borussia beim FC Augsburg. Die Vorbereitung darauf beginnt am Montagvormittag um 10 Uhr mit dem Start in die neue Trainingswoche. Da die gestrige Begegnung alle Spieler verletzungsfrei überstanden haben, dürfte Trainer Favre fast alle Schützlinge um sich versammeln. Die einzige Ausnahme bildet Filip Daems, bei dem von Tag zu Tag entschieden wird, wann er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

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Gelbsperre für Xhaka ist die Chance für Nordtveit
Änderungen in der Schaltzentrale

Gegen Braunschweig war Borussias Trainer Lucien Favre aufgrund des Ausfalls von Filip Daems erstmals gezwungen, seine Startformation zu ändern. Am Freitag in Augsburg führt die Gelbsperre von Granit Xhaka dazu, dass er Änderungen in der Schaltzentrale vornehmen muss.

Für Martin Stranzl ist Granit Xhaka in diesem Jahr ein »Neustarter«. »Granit hatte letztes Jahr viel Leerlauf, in dieser Saison macht er es bisher sehr gut«, sagt Borussias Routinier. Tatsächlich überzeugte der Schweizer als zweiter Sechser neben Shootingstar Christoph Kramer.

Vor allem, weil er – zumindest bis zum Braunschweig-Spiel – die Ballverluste im Griff hatte, die ihm zu seiner Anfangszeit in Mönchengladbach so arge Probleme bescherten. Er agierte meist konzentriert und belebte das Spiel mit guten Pässen und Verlagerungen. Dennoch spielt bei Xhaka immer eine gewisse Portion Risiko mit. Das zeigt schon alleine die Tatsache, dass er am sechsten Spieltag seine fünfte Gelbe Karte sah.

So wird Xhaka ausgerechnet an seinem Geburtstag am Freitag in Augsburg gesperrt fehlen. Und damit geht Borussia Mönchengladbach im Mittelfeld fraglos ein Teil Kreativität verloren.

Sein potenzieller ‚Ersatzmann‘ ist Håvard Nordtveit. In der letzten Saison noch unumstrittener Stammspieler, rückte der Norweger bislang in die zweite Reihe zurück. Weil das Duo Xhaka & Kramer funktioniert, aber auch, weil Nordtveit anders spielt als Xhaka. Er ist grundsätzlich konservativer, mit ihm gibt es weniger Risiko, aber auch weniger Fußball.

Über die strategischen Fähigkeiten eines Xhaka verfügt Nordtveit nicht. Und da sich Christoph Kramer als feste Größe etabliert hat und sowohl fußballerische Klasse als auch eine ungeheure Physis einbringt, ist ‚NordtFIGHT‘ nicht so gefragt wie bisher.

In Augsburg wird Nordtveit sich mal wieder zeigen können. Angesichts der intensiven Spielweise der Augsburger ist die Konstellation mit Nordtveit und Kramer vielleicht gar nicht so schlecht. Sie sollten es schaffen, gegenzuhalten.

Wobei die fehlende Spielpraxis bei Håvard Nordtveit natürlich ein Problem darstellen könnte. Von daher wäre es vielleicht nicht unklug gewesen, wenn in der Partie gegen Braunschweig der Wechsel Xhaka-Nordtveit schon früher vollzogen worden wäre. Einerseits, um den verwarnten und diesmal fehlerbehafteten Xhaka zu schützen, andererseits um es Nordtveit einfacher zu machen.

So wird Håvard Nordtveit mehr oder weniger einen Kaltstart hinlegen müssen. Bei dem Anspruch, den er an sich selbst hat, sollte dies jedoch kein wirkliches Hindernis sein.

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Nächster AusfallKranker Younes fehlt in Augsburg

Einen Tag vor dem Bundesliga-Spiel beim FC Augsburg hat Borussia Mönchengladbach einen weiteren Ausfall zu beklagen.

Mittelfeldspieler Amin Younes steht für die Partie am Freitagabend (20.30 Uhr) nicht zur Verfügung. Er ist krank und reiste am Donnerstag nicht mit zum Auswärtsspiel. Das teilte die Borussia auf ihrer Internetseite mit.

Nach Kapitän Filip Daems (muskuläre Probleme) und Granit Xhaka (Gelbsperre) ist Younes bereits der dritte Ausfall. Für ihn rückt Lukas Rupp in den Kader.


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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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