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Dragovic und Kiew sind sich einig Also doch: Der Dragovic-Wechsel zu Dynamo Kiev scheint doch noch zustande kommen. Es fehlen nur noch der medizinische Check und die Unterschrift. Der Österreicher fehlte heute im FCB-Training. ablöse 9 mio ca euro ca 12 mio fr .. https://bazonline.ch/sport/fussball/Dragovic-und-Kiew-sind-sich-einig/story/22551444
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Bobadilla suspendiert, Dragovic in Kiew Der FC Basel nahm Stellung zu Raul Bobadillas massiver Geschwindigkeitsübertretung, Aleksandars Wechsel nach Kiew und die Situation der Ägypter. baz.ch/Newsnet berichtete . https://bazonline.ch/sport/fussball/Der-Vorfall-enttaeuscht-mich-persoenlich/story/24557310
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Elneny zurück, Bobadilla und Dragovic nicht dabei
Für den FC Basel 1893 beginnt mit dem Heimspiel gegen Lausanne-Sport am 27. Juli 2013 (19.45 Uhr, St. Jakob-Park) eine strenge Zeit: In den nächsten fünf Wochen wird er, unabhängig von den Resultaten gegen den Maccabi Tel-Aviv FC, zehn Spiele bestreiten. Gerade zum Auftakt dieser strengen Zeit wird die Personaldecke dünner da Innenverteidiger Aleksandar Dragovic zu medizinischen Tests in Kiew weilt und Stürmer Raúl Bobadilla wegen eines Verkehrsdelikts vorerst nicht am Training und somit auch am Spiel am Samstag nicht teilnehmen wird. Dafür dürfte Mohamed Elneny, der sich im Spiel gegen die Grasshoppers an der Schulter verletzt hatte, wieder zur Verfügung stehen. Anzeige
Dass Fussball Tagesgeschäft ist und es manchmal schnell geht, dass sich die Dinge ändern, ist keine Neuigkeit. Vor einer Woche sah es noch aus, als könne Murat Yakin in nächster Zeit bei der Auswahl seiner Startelf aus dem Vollen schöpfen. Dass man immer mit Verletzungen rechnen muss und sich die Personalsituation aus diesem Grund schnell ändern kann, ist eine Konstante im Fussball. Daher ist es schön zu vermelden, dass sich Mohamed Elneny erholt hat von seiner Schulterverletzung, die er sich im Spiel gegen die Grasshoppers am letzten Sonntag zugezogen hatte. Mehr Sorgen bereiten dem FCB zur Zeit zwei andere Personalien: Aleksandar Dragovic, der am Freitag in Kiew weilte, um medizinische Tests beim Ukrainischen Traditionsclub zu absolvieren, steht Murat Yakin am Samstag gegen Lausanne ebenso nicht zur Verfügung, wie Raúl Bobadilla, der am vergangenen Mittwoch mit massiv überhöhter Geschwindigkeit geblitzt wurde, vorerst nicht am Training teilnehmen wird und daher auch keine Option fürs Matchblatt ist. Yakin sagte er sei enttäuscht von Bobadilla und auch FCB-Präsident Bernhard Heusler sagte, dass „der FC Basel, als Arbeitgeber ein solches Verhalten nicht dulden könne“. Mit Geoffroy Serey Die, der schon seit geraumer Zeit verletzt ist, fehlen dem FCB damit gleich drei Spieler zu Beginn dieser strengen Phase, die zumindest noch vor kurzem, in der Planung Yakins eine wichtige Rolle gespielt haben dürften.
Dass diese Nebenschauplätze sein Team ablenken könnten, glaubt Yakin aber nicht: „Meine Mannschaft ist professionell genug um das auszublenden. Wenn sie auf den Rasen läuft gibt es für sie nur noch Fussball.“ Wie am vergangenen Mittwoch, als sich der FCB gegen den 1. FSV Mainz 05 ein Freundschaftsspiel bestritt (3:3), das für die Zuschauer durchaus attraktiv war, den Trainer aber resultatmässig nicht zufriedenstellte – klar, das waren zu viele Gegentore für Yakins Geschmack: „Aber ich habe auch aus diesem Spiel gewisse Erkenntnisse gewinnen können.“
Marco Streller als einzige Spitze
Am Samstag zählt es gegen Lausanne-Sport nun aber wieder ernst. Yakin erwartet einen unangenehmen Gegner: „Ich glaube, dass wir in der Meisterschaft den Hebel wieder umlegen können, aber Lausanne kommt zu uns und hat nichts zu verlieren. Ihr Trainer Laurent Roussey hat viel rotiert in den ersten Spielen und auch wenn die Lausanner zwei Mal verloren haben, können sie uns durch ihre Unbekümmertheit gefährlich werden. Aber wir müssen die Qualität haben, um diesen Gegner zu schlagen.“ Bevor Yakin entscheiden wollte, welche Spieler gegen die Waadtländer zum Zug kommen werden, wollte er noch das Training vom Freitagabend abwarten, das wegen der hohen Temperaturen auf 16:30 Uhr verschoben und im Stadion abgehalten wurde. Allerdings deutete der FCB-Trainer bereits an, dass er, im Gegensatz zu den bisherigen Meisterschaftsspielen, nur mit einem nominellen Stürmer spielen lassen wird, nämlich Marco Streller.
Rein statistisch gesehen handelt es sich beim Spiel FCB-Lausanne um eine klare Angelegenheit. Die letzte Niederlage gegen Lausanne bezog der FCB noch im Jahr 2000, als man zuhause gegen die Romands mit 2:3 verlor. Seither gab es zwischen diesen beiden Mannschaften in der Meisterschaft drei Unentschieden und neun Mal ging der FCB als Sieger vom Platz. Doch am Samstag zählt die Statistik nichts mehr. Dann geht es wieder um drei Punkte. Bis am Freitagmittag wurden 25‘095 Tickets für die Begegnung verkauft.
fcb.ch
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Raul Bobadilla werden interne Sanktionen erteilt
Die Clubleitung und der Trainerstab musste leider zur Kenntnis nehmen, dass der Spieler Raul Bobadilla das Strassenverkehrsgesetz grob missachtet hat. Anzeige
Der FC Basel 1893 verurteilt das fahrlässige Verhalten seines Spielers Raul Bobadilla aufs Schärfste und in aller Deutlichkeit. Die zuständige Disziplinarkommission, FCB-Präsident Bernhard Heusler, Sportdirektor Georg Heitz und Cheftrainer Murat Yakin, hat diesen Nachmittag ein längeres Gespräch mit dem Spieler Raul Bobadilla geführt und ihn mit den clubinternen Sanktionen konfrontiert, die der Spieler akzeptiert.
Der FCB-Präsident Bernhard Heusler: „Ein solches Verhalten können wir nicht tolerieren. Wir erwarten von unseren Angestellten und Spielern auch abseits des Spielfeldes ein Benehmen das rotblauen Charakter zeigt und einer Vorbildfunktion entspricht.“
Nach Rücksprache mit der sportlichen Leitung hat der Cheftrainer Murat Yakin entschieden, dass Raul Bobadilla für das Spiel am Samstag, 27.07.2013 (FC Basel 1893 – FC Lausanne Sport) nicht im Aufgebot steht.
Raul Bobadilla akzeptiert diesen Entscheid sowie die internen Sanktionen vollumfänglich und möchte sich in aller Öffentlichkeit entschuldigen, indem er sagt: „Es tut mir leid, dass ich durch mein Verhalten Mitmenschen gefährdet habe. Als Fussballprofi habe ich meine Vorbildfunktion gegenüber Kinder und Jugendlichen verletzt und dem Ruf des Clubs Schaden zugefügt. Dafür möchte ich mich entschuldigen“.
Da es sich hierbei um ein hängiges Verfahren der staatlichen Untersuchungsbehörde handelt, werden die Vertreter des FC Basel 1893 sich nach dieser Mitteilung nicht mehr näher zu diesem Fall und den clubinternen Sanktionen äussern.
fcb.ch
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2:0 gegen Lausanne: Der FCB erfüllt die Pflicht
Der FC Basel 1893 dominerte das Spiel gegen Lausanne am 27. Juli 2013 praktisch über die gesamte Spielzeit und kam folgerichtig zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg. Das Heimteam erarbeitete sich eine Vielzahl von Chancen, benötigte aber einen Foulpenalty um in Führung zu gehen: Nach rund einer halben Stunde wurde Marco Streller von Guillaume Katz im Strafraum gefoult und Fabian Schär verwandelte den fälligen Strafstoss mit der ihm eigenen Ruhe. Einen weiteren Elfmeter hätte man wohl auch nach einer guten Stunde pfeifen müssen; der gefoulte Valentin Stocker verlor darauf die Nerven und flog nach einer Tätlichkeit vom Platz. Ebenso des Feldes verwiesen wurde bei dieser Szene Abdelouahed Chakhsi, der Grund dafür war aber nicht ersichtlich. Das entscheidende 2:0 gelang Streller in der Schlussphase nach schönem Zusammenspiel mit Mohamed Salah. Als Nächstes steht für den FCB das wichtige Spiel der dritten Qualifikationsrunde der Champions League gegen den Maccabi Tel-Aviv FC an (Dienstag, 30. Juli 2013, 19.00 Uhr). Anzeige
Schiedsrichter Nikolaj Hänni hätte womöglich einen relativ ruhigen Abend verbringen können, wenn er nach dem Foul Abdelouahed Chakhsis an Valentin Stocker nach 62 Minuten auf Elfmeter entschieden hätte. Tat er aber nicht und so kam es auf dem Feld zu Rudelbildungen und hektischen Szenen. Das Endprodukt dieser Szene waren zwei Platzverweise: Einen für Stocker, der die Nerven verloren hatte und Chakhsi gewürgt hatte und einen für Chakhsi, wobei nicht klar ersichtlich war, wieso der Lausanner vom Platz musste, hatte Hänni doch die Aktion des Romands nicht als Foul gewertet. FCB-Trainer Murat Yakin suchte nach dem Spiel eine Erklärung für diesen Aussetzer von Stocker: „Er wurde sehr hart attackiert und verlor für einen kurzen Moment die Beherrschung. Überhaupt finde ich, dass die Stürmer zu wenig geschützt werden.“
Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht entschieden, aber die Basler hatten es in die von ihnen gewünschten Bahnen gelenkt. Und zwar mit einem Strafstoss noch im ersten Durchgang: Nach einem Foul Guillaume Katz‘ an Marco Streller zeigte Hänni auf den Punkt. Fabian Schär brachte den FCB in Führung und diese war mehr als verdient. Die Basler machten mehr für das Spiel und kamen zu einigen Chancen. Lausannes Torhüter Kevin Fickentscher war aber Mal für Mal auf dem Posten und hielt seine Mannschaft lange im Spiel. Er rettete gegen Mohamed Salah (10.), gegen Mohamed Elneny, hielt den Nachschuss Salahs (25.) und er parierte einen Abschlussversuch David Degens(30.). Nur gegen Schärs Elfmeter war er machtlos.
Entscheidung in der Schlussphase
Der FCB war wie von FCB-Trainer Murat Yakin angekündigt nur mit einer nominellen Sturmspitze angetreten, Marco Streller, und spielte wie oft in der vergangenen Saison in einem 4-1-4-1. In diesem System konnte das Heimteam viel Druck über die Aussenbahnen erzeugen, trotz der massierten Defensive der Gäste, die zwischenzeitlich mit fünf Mann in der Abwehr standen. Gerade die beiden Flügelspieler Salah und Stocker, bis zu seinem Platzverweis, sorgten immer wieder für Gefahr vor Fickentschers Tor.
Die Entscheidung fiel dann in der Schlussphase des Spiels; Streller nahm einen hohen Ball im gegnerischen Strafraum an, spielte sich mit Salah durch die Verteidigung und versorgte den Ball in der weiten Ecke des Tors.
Rousseys Monolog
Auch nach dem Spiel ging es ein wenig hitzig weiter, Lausanne-Trainer Laurent Roussey hielt einen Monolog, in dem er sich über die Benachteiligung seiner Mannschaft beklagte und sich fragte, ob es noch Sinn mache, weiter Lausanne-Trainer zu sein. Sagte das, schüttelte Murat Yakin die Hand und verschwand. Der war um einiges ruhiger und natürlich auch mehr erfreut über den Spielausgang: „Es war ein Geduldsspiel, wir haben viele Chancen ausgelassen gegen einen sehr, sehr defensive n Gegner. Der Sieg war wichtig, denn so hat sich meine Mannschaft das Selbstvertrauen für das Spiel gegen Maccabi Tel-Aviv geholt.“
In der Meisterschaft ist der FCB nach zwei Siegen und einem Unentschieden nach drei Runden auf Kurs. Am Dienstag gilt es dann die Basis zu legen für das erste grosse Saisonziel – die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Nicht mehr dabei sein wird auch dann Aleksandar Dragovic der in dieser Woche einen Vertrag bei Dynamo Kiew unterschrieben hat; er wurde vor dem Spiel von FCB-Präsident Bernhard Heusler würdig verabschiedet.
Das Telegramm:
FC Basel 1893 – FC Lausanne-Sport 2:0 (1:0) St. Jakob-Park. – 24‘951 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni. Tore: 32. Schär 1:0 (Foulpenalty). 82. Streller 2:0 (Salah).
Basel: Sommer; Philipp Degen, Schär, Ajeti, Safari (92. David Degen); Frei (88. Voser); Salah (85. Diaz), Elneny, Xhaka, Stocker; Streller.
Lausanne: Fickentscher; Chakhsi, Katz, Sonnerat, Meoli, Facchinetti; Ekeng, Yang (85. Ozcan), Avanzini (69. Lavanchy); Tafer, Kadusi (46. Khelifi).
Bemerkungen: Basel ohne Bobadilla (intern suspendiert), Ritter und Serey Die (beide verletzt). Lausanne ohne Coly, Custodio, de la Torre, de Pierro, Moussilou und Zambrella (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Andrist, David Degen, Diaz, Jevtic, Sauro, Vailati und Voser. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Platzverweise: 63. Stocker (Tätlichkeit). 63. Chakhsi (?). Verwarnungen: 60. Chakhsi (Unsportlichkeit). 69. Ekeng (Foul). 74. Meoli (Foul).– 37. Pfostenschuss Frei. 72. Sommer lenkt Kopfball Meolis an die Latte.
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Bamm hast zufällig ein paar Infos zu Niklas Kreuzer. Er hat bei eurer U23 gespielt und wechselt nun zu uns.
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Bamm hast zufällig ein paar Infos zu Niklas Kreuzer. Er hat bei eurer U23 gespielt und wechselt nun zu uns.
so gut wie keine hmm sorry. aber ich gu mal im forum nach
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Auf der Suche nach der richtigen Mischung vor St. Gallen und Tel-Aviv
Am Samstag, 3. August 2013, trifft der FC Basel in der AFG Arena auf den FC St. Gallen (19.45 Uhr). Nach ereignisreichen Tagen mit dem Hinspiel in der UEFA Champions-League-Qualifikation gegen den Maccabi Tel-Aviv FC (1:0) und der Rückkehr von Mittelfeldspieler Matías Emilio Delgado steht mit dem schweren Auswärtsspiel in der Ostschweiz der Schlusspunkt dieser Woche an. Danach geht es aber auch in einem rasanten Tempo weiter: Am Montagmorgen reist der FCB nach Tel-Aviv zum Rückspiel und für FCB-Trainer Murat Yakin geht es darum die richtige Mischung zu finden, um in St. Gallen und in Israel zu bestehen. Anzeige
Für einmal, das gibt Murat Yakin zu, gilt die Vorbereitung nicht nur dem nächsten Spiel, sondern er muss bei der Planung bereits die übernächste Begegnung im Hinterkopf haben. „Priorität hat die Meisterschaft, aber da wir bereits am Montagmorgen abreisen und nur wenig Zeit zur Regenration haben, muss ich wohl oder übel bereits das Spiel gegen Maccabi in meine Überlegungen miteinbeziehen für die Partie in St. Gallen, auch wenn das nicht nach meinem Geschmack ist.“ Die Fakten zum Spiel sind, dass Fabian Ritter und Geoffroy Serey Die verletzt sind, Valentin Stocker wird gesperrt sein. Philipp Degen meldete sich am Freitag krank und bei Matías Emilio Delgado steht weiterhin ein Fragezeichen hinter dem Fitnesszustand. „Ich werde bei Philipp Degen abwarten müssen, wie sich das entwickelt. Delgado wird sicher mit nach St. Gallen kommen, ob er zu einem Einsatz kommen wird, entscheidet sich am Spieltag. Er hat gestern trainiert und wurde natürlich körperlich gefordert – er hat ja schliesslich die ganze Vorbereitung verpasst. Man sieht aber, dass er eine Bereicherung sein kann, für uns und den Schweizer Fussball. Seine feine Technik hat er nicht verloren und Ideen, wie diese einzusetzen ist, hat er auch“, so Yakin über den neuesten Zuzug des FCB.
Für Phillip Degen könnte Kay Voser oder Taulant Xhaka zum Einsatz kommen für den gesperrten Stocker gibt es mehrere denkbare Varianten: Da wären ebenfalls Kay Voser, wenn er nicht in der Verteidigung gebraucht wird, Taulant Xhaka, Stephan Andrist oder David Degen. Yakin freut sich, dass sich so viele Spieler aufdrängen wollen für diesen freien Platz: „Alle haben in letzter Zeit sehr gut trainiert. Auch die Spieler, die bisher nicht zum Einsatz gekommen sind, wie Endogan Adili oder Veljko Simic hängen sich rein. Der Kampf um die Stammplätze wirkt sich positiv aus.“
St. Gallen hat sich gefangen
Wer denn jetzt am Samstag in St. Gallen von Anfang spielen wird, wollte Yakin am Vortag der Partie nicht festlegen. „Es ist klar, wir wollen natürlich gewinnen in St. Gallen, das ist aber immer eine sehr schwere Aufgabe“, erklärt Yakin. Das belegen auch die letzten Resultate, die der FCB in der Ostschweiz erreicht hat: In der letzten Saison nahm der FCB aus zwei Spielen nur einen Punkt mit nach Hause aus der AFG Arena. Dass nun mit dem Spiel in Tel-Aviv gleich eine sehr wichtige Partie auf jene in St. Gallen folgt, macht die Sache nicht einfacher. Yakin rechnet dann auch mit einer schwierigen Partie: „Es wird ein heisses Spiel in St. Gallen. Nach den Startschwierigkeiten und den Umstellungen nach Oscar Scariones Abgang hat sich der FC St. Gallen gefangen, in Sion gewonnen und wird nun Aufwind verspüren. St. Gallen steht defensiv sehr gut und ist sehr gefährlich auf Standards.“ Nach Niederlagen gegen die Grasshoppers (0:2) und den FC Thun (2:3), gewannen die St. Galler zuletzt in Sion mit 1:0, dank einem Tor Philippe Montandons in der Anfangsphase des Spiels.
Die erste heisse Phase der Saison 2013/2014 hat für den FCB also, einmal abgesehen von den hochsommerlichen Temperaturen, schon begonnen. Die Hitze macht es für den FCB-Trainer noch ein wenig schwerer, denn viel kann man bei diesen Temperaturen nicht üben und kälter wird es wahrscheinlich weder in St. Gallen noch in Tel-Aviv sein, weder temperaturmässig noch von der Atmosphäre im Stadion her, wie schon gesagt: Es warten vorerst einmal zwei heisse Partien auf den FCB. Und danach kommt der FC Zürich nach Basel, doch das ist nun wirklich ein bisschen sehr weit vorhergegriffen, denn bereits der Samstag und der nächste Dienstag werden dem FCB wohl einiges abverlangen.
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Der FCB und St. Gallen trennen sich in der AFG Arena mit 1:1 Nach 90 Minuten dauerndem, hartem Kampf trennten sich der FC Basel 1893 und der FC St. Gallen am 3. August 2013 mit 1:1 (0:0). Beide Mannschaften standen in der Defensive relativ sicher, so dass es nicht zu vielen Tormöglichkeiten kam. Taulant Xhaka mit seinem ersten Pflichtspieltor für den FCB (59.) und Dejan Janjatovic mit einer sehenswerten Direktabnahme aus rund 16 Metern (81.) schossen die Tore in der AFG Arena. In der 66. Minute kam Matías Emilio Delgado zu seinem Comeback in Rotblau, nach über sieben Jahren Unterbruch. Der Argentinier deutete in einigen Szenen sein Potential an, konnte aber noch nicht viel Einfluss auf das Spiel nehmen. Weiter geht es für den FCB bereits am nächsten Dienstag mit dem Auswärtsspiel in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen den Maccabi Tel-Aviv FC (19.00 Uhr, SRF 2). Anzeige Nach 66 Minuten war es soweit. Der Augenblick, den einige FCB-Fans wohl schon seit etwa sieben Jahren herbeisehnten war endlich da: Matías Emilio Delgado kam für Stephan Andrist ins Spiel und gab sein Comeback in Rotblau. Zur selben Zeit wurde bei St. Gallen Alhassane Keita eingewechselt, der Torschützenkönig der Super League der Saison 2005/2006, verliess die Schweiz wie Delgado im Jahr 2006 und spielte zeitenweise wie Delgado in den Emiraten. Für die entscheidenden Szenen auf dem Spielfeld waren aber andere zuständig. „Es wäre nach erst zwei Platztrainings auch zu viel verlangt gewesen von Delgado, dass er schon spielentscheidendes liefern würde. Man hat aber in ein paar Situationen gesehen, dass er schöne Pässe in die Tiefe spielen kann. Es ist klar, dass er noch ein wenig Zeit braucht“, sagte Yakin nach dem Spiel zur Leistung seiner neuen Nummer 10. So waren es Taulant Xhaka und Dejan Janjatovic die für das Zählbare an diesem Abend zuständig waren. Xhaka brachte die Gäste nach rund einer Stunde mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel in Führung. Janjatovic traf in der Schlussphase des Spiels mit einer schönen Direktabnahme von der Strafraumgrenze aus. St. Gallen-Trainer Jeff Saibene haderte nach dem Spiel trotz des späten Ausgleichs ein wenig mit dem Resultat, hatte er doch ein klares Chancenplus für seine Mannschaft ausgemacht. Tormöglichkeiten gab es aber vor allem in der ersten Hälfte und auf beiden Seiten, während die Tore im zweiten Durchgang fielen. Saibene war denn auch wie Yakin zufrieden mit dem Gebotenen seiner Mannschaft. Streller bekam einen Schlag aufs Schienbein Der FCB Trainer versuchte nach der Führung für sein Team etwas Ruhe ins Spiel zu bringen mit den Hereinnahmen Delgados und Bobadillas, St. Gallen erwachte gegen des Spiels aber noch einmal und konnte die drohende Niederlage abwenden. Dabei hätten beide Mannschaften schon vorher die Möglichkeit gehabt, das Spiel in die für sie gewünschten Bahnen zu lenken. Die erste gute Möglichkeit besass Stephan Andrist, der wegen der Verletzung Marco Strellers zum Zug kam. Der FCB-Captain bekam im Abschlusstraining einen Schlag aufs Schienbein und fiel kurzfristig aus. Andrist machte seine Sache im Grossen und Ganzen gut, hätte aber bei seiner Chance in der 19. Minute besser eine andere Lösung gewählt als einen Lupfer über Daniel Lopar, dem er alleine gegenüberstand. Auf der anderen Seite musste Voser nach einem Eckball für den geschlagenen Yann Sommer auf der Linie klären. Schlussendlich war das Unentschieden wohl das gerechte Resultat nach einem Kampf zweier Mannschaften, die wie Yakin sagte „von Anfang an Gas gegeben haben“, aber auch immer mehr abbauten. Nach dem Spiel klärte sich dann auch eine Frage, welche die Fussballschweiz zuletzt beschäftigt hatte, nämlich ob die beiden Ägypter Mohamed Salah und Mohamed Elneny am Montag die Reise nach Tel-Aviv mitmachen – sie werden dabei sein. Mohamed Salah äusserte sich nach dem Spiel folgendermassen: „Ich werde mitfliegen und spielen, denn das ist mein Job. Ich will in die Champions League und schliesslich handelt es sich um Fussball und nicht um Politik.“ Damit wären einige Fragen geklärt: Die Ägypter kommen mit nach Israel, Matías Delgado hat das Fussballspielen nicht verlernt und selbst wenn die beiden Stürmer Streller und Bobadilla nicht spielen können, gibt es Leute, die in diese Bresche springen können und treffen. Die im Moment vielleicht wichtigste klärt sich aber erst am nächsten Dienstag: Schafft der FCB die Qualifikation für die Champions League Playoffs? Das Telegramm: FC St. Gallen – FC Basel 1893 1:1 (0:0) AFG Arena. – 16‘468 Zuschauer. – SR Stephan Klossner. Tore: 59. Xhaka 0:1 (Salah). 81. Janjatovic 1:1. St. Gallen: Lopar; Lenjani, Montandon, Besle, Mutsch; Wüthrich (66. Keita), Janjatovic, Nater, Nushi (75. Rodriguez); Mathys (91. Martic); Karanovic. Basel: Sommer; Voser, Schär, Ajeti, Safari; Frei; Xhaka, Elneny, Diaz (83. Sauro), Salah (73. Bobadilla); Andrist (66. Delgado). Bemerkungen: St. Gallen ohne Cavusevic, Demiri, Ivic, Lehmann und Vitkieviez (alle verletzt). Basel ohne Serey Die, Stocker, Streller und Vailati (alle verletzt) und Philipp Degen (krank). Ersatzbank Basel: Bobadilla, David Degen, Delgado, Jevtic, Kusunga, Salvi und Sauro. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 43. Ajeti (Foul). 70. Elneny (Foul). fcb.ch
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Im Video: Marco Streller vor dem Abflug und Murat Yakin nach der Landung Der FC Basel 1893 ist am Montagmorgen des 5. Augusts 2013 nach Tel-Aviv abgereist, wo er am Dienstagabend (19.00 Uhr) das Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen den Maccabi Tel-Aviv FC bestreiten wird. Nach rund vierstündigem Flug ist die Mannschaft sicher in Israel gelandet und inzwischen auch im Hotel angekommen. Sehen Sie im Video ein Interview mit FCB-Captain Marco Streller vor dem Abflug und eines mit Murat Yakin nach der Landung. https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/30911/16/7
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Maccabi-FCB: Politische Fragen, Hitze und ein volles Stadion Der FC Basel 1893 ist am Montag, 5. August 2013, nach Tel-Aviv gereist. Nach dem Einchecken im Hotel begab sich die Mannschaft am frühen Abend ins Bloomfield Stadium, wo morgen das Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen den FC Maccabi Tel-Aviv stattfindet (19.00 Uhr MESZ, SRF 2). Nach der Medienkonferenz mit FCB-Trainer Murat Yakin und FCB-Captain Marco Streller absolvierte die Mannschaft auf dem Rasen, wo morgen das Spiel ausgetragen wird, das Abschlusstraining. Glücklicherweise war das Spielfeld zu diesem Zeitpunkt bereits im Schatten, denn es herrschen hohe Temperaturen in Israel und die Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls hoch. Hohe Wellen schlugen auch noch einmal politische Fragen, Murat Yakin erwartet ein schwieriges Spiel am Dienstag vor ausverkauften Rängen. Anzeige Auch wenn von Seiten des FCB von allem Anfang klar gestellt wurde, dass die Mannschaft hier ist um Fussball zu spielen und keine politischen Fragen beantwortet würden drehte sich ein grosser Teil der Medienkonferenz um diese Fragen. Mohamed Salah nahm dann gleich das Feuer aus dieser Angelegenheit, trat vor die Presse und gab folgendes Statement ab: „Ich habe immer gesagt, dass ich hier bin um Fussball zu spielen. Ich bin hier weil mein Team ein Ziel hat, nämlich die Gruppenphase der Champions League zu erreichen. Ich habe mit den Medien nie über Politik gesprochen. Alle meine angeblichen politischen Aussagen sind unwahr.“ Und dann ging es eben noch um diese Sache, für die der FCB nach Tel-Aviv gereist ist – um den Fussball. Mitgereist ist der grösste Teil des Kaders, die grossen Abwesenden sind Geoffroy Serey Die und Germano Vailati, die verletzt sind, sowie Raúl Bobadilla, der laut Murat Yakin „im Kopf noch nicht bereit ist für diese Partie“. Dafür ist Marco Streller wieder einsatzbereit. Der FCB-Captain hatte Ende letzter Woche einen Schlag auf sein Schienbein bekommen, sollte aber eben morgen spielen können: „Ich spüre mein Bein zwar noch, aber am Dienstag wird es gehen“, sagte Streller seinen Gesundheitszustand betreffend. Für den Stürmer ist klar, dass seine Mannschaft ein Tor benötigen wird im Bloomfield Stadium, um weiter zu kommen, mit dem 1:0 aus dem Hinspiel ist er zufrieden: „Das ist kein schlechtes Resultat, wir haben vermieden, dass sie zu einem Auswärtstor gekommen sind. Das war wichtig.“ Mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte war Streller zwar nicht zufrieden betont aber klar: „Es ist auch meine Aufgabe als Führungsspieler zu kritisieren. Meine Aussage gleich nach dem Hinspiel, dass die zweite Halbzeit katastrophal war, ist vielleicht ein wenig emotional gewesen. Aber ich habe das auch so gemeint und nehme mich selbst nicht aus von dieser Kritik.“ Heimstarkes Maccabi Tel-Aviv Yakin sieht es ähnlich wie sein Captain: „In der zweiten Hälfte waren wir zeitenweise unkonzentriert und das hat Maccabi ausgenutzt. Ich bin aber optimistisch, weil ich glaube, dass wir die Qualität haben auswärts ein Tor zu erzielen.“ Aber auch dem Gegner will Yakin die Qualität nicht absprechen: „Tel-Aviv ist vor allem in der Offensive sehr stark, deshalb müssen wir ihr Spiel früh stören. Wir wissen um ihre Heimstärke, und dass sie ein lautstarkes Publikum im Rücken haben werden.“ Auf die Fans zählt auch Maccabi-Trainer Paolo Sousa: „Wir müssen aufpassen, dass wir realistisch bleiben; wir spielen gegen den FC Basel und nicht gegen einen No-Name-Gegner. Basel hat sehr viel Qualität und Erfahrung bei internationalen Spielen, wir müssen das Maximum aus uns herausholen und auf die grosse Unterstützung unserer Fans hoffen, wenn wir weiterkommen wollen. Klar ist, am Dienstagabend kann noch viel passieren, mit dem 1:0-Heimsieg des FCB ist noch überhaupt nichts entschieden. Die Basis für ein Weiterkommen ist zwar gelegt, aber es wartet noch ein hartes Stück Arbeit auf die Basler. Während Maccabi auf seine Heimstärke und die Unterstützung seiner Fans zählt, weiss der FCB um seine Qualitäten und rechnet damit mindestens ein Tor erzielen zu müssen, um weiter zu kommen. Beide Teams rechnen sich also Chance die Playoffs zu erreichen, für Spannung dürfte am Dienstag also gesorgt sein fcb.ch
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Der FCB steht nach einem 3:3 in Tel-Aviv in den CL-Playoffs
In einem der wohl nervenaufreibendsten FCB-Spiele der letzten Zeit spielte der FC Basel 1893 am 6. August 2013 im Bloomfield Stadium gegen Maccabi Tel-Aviv 3:3 (2:3). Zunächst sah alles nach einem geruhsamen Abend aus für die Elf von Murat Yakin: Fabian Schär (5.), Mohamed Salah (21.) und Marcelo Diaz (31.) sorgten bereits früh für eine beruhigende 3:0-Führung. Nach einem Eigentor Schärs (34.) erwachte das Heimteam aber und setzte zu einem regelrechten Lauf an; angetrieben von einem frenetischen Anhang konnten die Israeli bis zur 54. Minute durch Barak Itzhaki (36.) und Maharan Radi (54.) ausgleichen. Das Spiel verkam für den FCB zeitenweise zu einer Zitterpartie, allerdings stabilisierten sich die Basler im Verlauf der zweiten Hälfte und kamen so zum Resultat, das sie über in die nächste Runde bringt. Die Auslosung für die UEFA-Champions-League-Playoffs geht am nächsten Freitag um 12.00 Uhr in Nyon über die Bühne. Anzeige
Kurz gezittert, sich aber gefangen und nun in den Champions League Playoffs. Das ist die Kurzfassung aus der Sicht des FCB eines Spiels, das man eigentlich nicht mit 26 verschiedenen Zeichen erklären kann, so oft man diese dafür auch verwenden will. Das hin und herwogen der Emotionen eine unglaubliche Atmosphäre und ein Spielverlauf, wie er spannender fast nicht hätte sein können, sind wohl Worte, die das Geschehene in etwa auszudrücken vermögen, aber nicht wirklich nachempfinden lassen, was sich am Dienstagabend im randvollen Bloomfield Stadium abspielte: Es war eine gute halbe Stunde gespielt, als der FCB mit 3:0 in Führung lag. Fabian Schär, per Foulpenalty (5.), Mohamed Salah, nach einem Konter, schön lanciert von Valentin Stocker (21.) und Marcelo Diaz (31.) mit einem herrlichen Aussenrist-Weitschuss hatten das Zwischenresultat bewerkstelligt, das dem FCB einen ruhigen Abend hätte bescheren sollen. Sogar die fanatischen Fans von Maccabi waren zu diesem Zeitpunkt etwas ruhiger geworden. Doch dann passierte das, womit zumindest auf Basler Seite wohl niemand gerechnet hatte: Maccabi Tel-Aviv kam zurück ins Spiel und aus einer zahmen, verunsicherten Mannschaft wurde ein Team, das den FCB zeitenweise verunsicherte und zum Zittern brachte.
Der Startschuss dafür war ausgerechnet ein Eigentor: Barak Itzhaki schoss aufs Tor, Yann Sommer parierte, von der Hand des Basler Goalies sprang der Ball an Schär und von dort ins Tor. Keine zwei Minuten später gelang Barak Itzhaki nach einer schönen Einzelleistung der Anschlusstreffer und Maccabi sowie seine Fans erwachten endgültig. Beinahe wäre Tal Ben Haim in der nächsten Aktion der Ausgleich gelungen, doch Sommer war auf dem Posten, wie auch in der 89. Minute bei einem gefährlichen Kopfball Sheran Yeinis und hielt seine Mannschaft mit starken Reflexen im Spiel.
Wie in Basel, aber innert 45 Minuten
Verständlicherweise waren die Beteiligten nach dem Spiel ein wenig gezeichnet von der Partie. Maccabi-Trainer Paolo Sousa war enttäuscht aber vor allem stolz: „Ich bin stolz Trainer von einem grossen Maccabi, stolz Trainer dieser Spieler und Trainer einer Mannschaft mit solchen Fans zu sein.“ Auch Murat Yakin zollte den Fans des Gegners Respekt: „Sie haben die Mannschaft angetrieben und nach vorne gepusht.“
Was in Basel zwei Halbzeiten gedauert hatte ging in der Hitze Tel-Avivs innert einer Halbzeit über die Bühne: Der FCB beginnt stark, geht in Führung, baut ab und führt mit einem Tor. Dieses Mal waren aber noch 45 Minuten zu spielen und trotz der Basler Führung kam man als Anhänger des FCB spätestens nach dem Ausgleich durch Maharan Radi ins zittern. Mit zunehmendem Spielverlauf und auch dank der Hereinnahme Gastón Sauros und Kay Vosers stabilisierte sich der FCB aber wieder und brachte dieses so wichtige 3:3 über die Runden.
Die Bedeutung dieses Spiels war zwar allen klar, FCB-Präsident Bernhard Heusler wies aber in einer seiner seltenen Rede vor der Mannschaft extra nochmals darauf hin, versicherte dem Team die volle Unterstützung des Vorstands und erinnerte an die vielen Fans, die in der Schweiz vor dem Fernseher sitzen würden. Auch die haben bestimmt gelitten, aber: „Schlussendlich zählt, dass wir weitergekommen sind“, fasste Yakin nach dem Spiel zusammen. Und da gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, ausser, dass die Auslosung für die Champions League Playoffs am nächsten Freitag in Nyon stattfindet, und das mit dem FCB.
Das Telegramm:
Maccabi Tel-Aviv FC – FC Basel 1893 3:3 (2:3) Bloomfield Stadium. – 14‘000 Zuschauer. – SR Clément Turpin (Frankreich). Tore: 5. Schär 0:1 (Foulpenalty). 21. Salah 0:2 (Stocker). 31. Diaz 0:3 (Streller). 34. Eigentor Schär 1:3. 36. Zahavi 2:3. 54. Radi 3:3.
Tel-Aviv: Juan Pablo; Yeini, Carlos Garcia, Tibi, Ziv (35. Mikha); Radi, Alberman, Zahavi (63. Margulis); Ben Haim (74. Einbinder), Prica, Itzhaki.
Basel: Sommer; Philipp Degen (62. Voser), Schär, Ajeti, Safari; Frei; Salah (75. Elneny), Xhaka, Diaz, Stocker; Streller (55. Sauro).
Bemerkungen: Tel-Aviv komplett. Basel ohne Ritter, Serey Die (beide verletzt). Ersatzbank Basel: Andrist, David Degen, Delgado, Elneny, Salvi, Sauro, Voser. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 5. Carlos Garcia(Foul). 13. Prica (Foul). 40. Stocker (Foul)41. Xhaka (Unsportlichkeit). 68. Itzhaki (foul). 75 Salah (Unsportlichkeit). 90. Alberman (Foul).
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Im Video: Reaktionen auf das Spiel gegen Maccabi Tel-Aviv In einem Spiel, das schlussendlich und aus Basler Sicht, nichts zu wünschen übrig liess, trennten sich der FC Basel 1893 und der Maccab Tel-Aviv FC in Israel mit 3:3 (2:3). Sehen Sie sich im Video die Statements von FCB-Trainer Murat Yakin, FCB-Captain Marco Streller, Yann Sommer und Fabian Schär zu diesem Spiel an. https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/30924/16/7
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Ivan Ivanov zum FC Basel 1893
Der Schweizer Meister hat den 25-jährigen Ivan Ivanov per sofort verpflichtet und besetzt mit ihm die in der Defensive durch den Transfer von Aleksandar Dragovic zu Dynamo Kiew frei gewordene Position. Der linksfüssige Bulgare Ivanov wechselt vom FK Partizan Belgrad, bei dem er seit Juli 2011 im Kader stand und einen bis Juni 2014 laufenden Vertrag besass, nach Basel. Anzeige
Die weiteren bisherigen Stationen in der Karriere des 1,86 m grossen und 84 kg schweren bulgarischen Nationalspielers waren CSKA Sofia sowie der russische Verein Alania Wladikawkas.
Ivanov konnte bereits drei Meistertitel feiern – einmal gewann er mit CSKA Sofia die bulgarische Meisterschaft und zweimal wurde er mit Partizan Belgrad serbischer Meister. Für die bulgarische Nationalmannschaft absolvierte er seit dem Jahr 2009 34 A-Länderspiele.
Beim FC Basel 1893 unterschrieb Ivanov einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Da Ivanov für Partizan bereits einen Einsatz in der Qualifikation zur UEFA Champions League geleistet hat, wäre er für den FCB in internationalen Spielen erst in einer allfälligen Gruppenphase spielberechtigt.
Ivan Ivanov wird beim FC Basel die Rückennummer 13 tragen und nimmt am Donnerstag, 8. August, erstmals am Training teil.
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Der FCB trifft in den Play-offs der CL auf PFC Ludogorets Razgrad
PFC Ludogorets Razgrad (Bulgarien) heisst der Gegner des FC Basel 1893 in den Play-offs der UEFA Champions League. Das Hinspiel findet am Dienstag, 20. August 2013, oder am Mittwoch, 21. August, in Bulgarien statt. Das Rückspiel in Basel wird am Dienstag, 27. August, oder am Mittwoch, 28. August, ausgetragen. Die Partien werden jeweils um 20.45 Uhr angepfiffen. Über die genauen Daten und die Modalitäten beim Ticketverkauf wird der FCB an dieser Stelle schnellstmöglich informieren.
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Degen, Motta, Stocker: Was plant Basel? Bis Ende August ist das Transferfenster noch offen. Klar, dass dies auch dem FC Basel Chancen eröffnet. Aber eben auch Risiken birgt. Wer wird kommen und wer geht? Drei Namen stehen laut der ''BZ Basel'' im Fokus der Transferspekulationen. https://sport.ch.sportalsports.com/sportch/generated/article/fussball/2013/08/09/30394200000.html
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Zurück im St. Jakob-Park für die nächste heisse Partie
Am Sonntag, 11. Augst 2013, kommt es im St. Jakob-Park zum Klassiker zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC Zürich. Beide Mannschaften standen unter der Woche im Europacup im Einsatz, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg; während sich der FCB mit dem 3:3 in Tel-Aviv die Qualifikation für die UEFA-Champions-League-Play-offs sicherte, scheiterte der FCZ in der 3. Qualifikationsrunde der Europa League an Slovan Liberec aus Tschechien. Am Sonntag geht es aber wieder um Punkte in der heimischen Meisterschaft. Anzeige
Für einmal ist es der FCB der mehr Zeit zur Verfügung hatte sich auf die kommende Aufgabe in der Meisterschaft vorzubereiten. Die Mannschaft ist am Mittwochabend aus Tel-Aviv zurückgekehrt und hat damit drei volle Tage Vorbereitungszeit. Der FC Zürich stand am Donnerstagabend noch im Einsatz, musste sich im Letzigrund der Tschechischen Mannschaft Slovan Liberec geschlagen geben und sich damit frühzeitig aus dem europäischen Wettbewerb verabschieden. Marco Streller erwartet trotzdem ein schweres Spiel: „Angeschlagene Gegner sind immer gefährlich“, sagte der FCB Captain im Hinblick auf den Klassiker.
Die schwerste Aufgabe auf Basler Seite im Vorfeld der Partie dürfte dabei das Ersetzen von Valentin Stocker sein, so sieht es auch Murat Yakin: „Ersetzen kann man Stocker eigentlich nicht.“ Der Mittelfeldspieler sitzt am Sonntag seine zweite und letzte Sperre ab, die er sich im Heimspiel gegen Lausanne eingehandelt hatte. Stocker war in Tel-Aviv an allen drei Toren beteiligt: Beim ersten Tor wurde er im Strafraum gefoult, das zweite bereitete er selbst vor und beim dritten, war es seine Balleroberung, die den Angriff einleitete, der zum 3:0 führen sollte. Ebenfalls nicht dabei sein werden Geoffroy Serey die und Fabian Ritter, die beide verletzt sind, Raúl Bobadilla, der in Tel-Aviv schon pausierte, absolvierte in den letzten Tagen ein Spezialtraining.
Das Fragezeichen in der Abwehr
Wer den Platz in der Innenverteidigung neben Fabian Schär einnehmen wird ist noch nicht geklärt: „Ivan Ivanov hat noch nicht oft mit dem Team trainiert, aber er könnte schon gegen Zürich zum Einsatz kommen, andernfalls spielt Arlind Ajeti“, so Yakin zur neuen Situation in der Defensive. Noch sicher nicht für 90 Minuten zum Einsatz kommt Matías Delgado, erklärte der FCB-Trainer: „Wir müssen den richtigen Zeitpunkt für ihn finden. Er ist geduldig und weiss selbst, dass er noch etwas Zeit braucht. Für einen Teileinsatz ist er aber bereit, möglicherweise von Beginn weg oder als Einwechselspieler.“
Auch wer beim Gegner zum Einsatz kommen wird, ist noch offen. „Ich habe den FCZ einige Male beobachtet und immer kamen andere Spieler zum Einsatz. Nach dem Europacup-Aus ist FCZ-Trainer Urs Meier aber wohl nicht mehr gezwungen zu rotieren, um seine Spieler zu schonen“, sagt Yakin über den kommenden Gegner. Zuletzt lief es den Zürchern, egal mit welcher Aufstellung, nicht sehr gut. Den letzten Punkt gewannen sie in der 2. Runde, beim 0:0 in Sion. Seither setzte es für sie, Europacup miteingerechnet, vier Niederlagen in Folge ab. Trotzdem sollte der FCB gewarnt sein, denn bei der letzten Begegnung im vergangenen Mai im Letzigrund, verlor der FCB trotz zwischenzeitlicher 1:0-Führung schlussendlich mit 1:3. In der Sommerpause haben die Zürcher mit Josip Drmic zwar ihren besten Torschützen an den 1. FC Nürnberg und mit Milan Gajic jenen Spieler, dem beim letzten Aufeinandertreffen der Ausgleich gelang, an die Young Boys abgegeben, aber die Duelle zwischen den Baslern und den Zürchern haben ja immer eine besondere Brisanz. Und schenken werden sich die beiden Teams sicher nichts, denn es geht um Punkte und um den Sieg im Klassiker FCB gegen FCZ.
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5 Mio sind den Schalkern anscheinend zuviel Für den 24 Jahre alten Schweizer Nationalspieler, der noch bis 2016 beim FC Basel unter Vertrag steht, steht eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro im Raum. Diesen Betrag will Schalke dem Vernehmen nach jedoch nicht investieren. https://www.rp-online.de/sport/fussba...cker-1.3603540
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gut is er weg. mit 2 toren und dem skandal naja..
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Der FC Basel 1893 verpflichtet per sofort Giovanni Sio
Der 24-jährige Stürmer und offensive Mittelfeldspieler Giovanni Sio unterschrieb heute beim FC Basel 1893 einen Vierjahres-Vertrag und wechselt per sofort vom VfL Wolfsburg zum Schweizer Meister. Anzeige
Der FCB verpflichtet den ivorisch-französischen Doppelbürger Giovanni Sio und verstärkt mit ihm die Offensive, kann er doch sowohl als Stürmer wie auch als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden.
Seine Fussballkarriere begann Sio nahe seines Geburtsortes Saint-Sébastien-sur-Loire in der Juniorenabteilung des FC Nantes und wechselte im Jahre 2007 zum spanischen Fussballverein Real Sociedad San Sebastián. Zwei Jahre später kam er in die Schweiz und war für vier Saisons beim FC Sion engagiert, mit dem er in der Saison 2010/2011 den Schweizer Cup gewann. Seit Januar 2012 stand er, unterbrochen durch Leihaufenthalte beim FC Augsburg sowie dem FC Sochaux, im Kader des VfL Wolfsburg. Der 1.80 m grosse und 77 kg schwere Stürmer hat bisher 3 A-Länderspiele für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste bestritten.
Wenn alle Formalitäten rechtzeitig erledigt werden können, ist Giovanni Sio bereits im Play-off-Spiel der UEFA Champions League PFC Ludogorets Razgrad - FC Basel 1893 vom Mittwoch, 21. August 2013, spielberechtigt.
Über die Ablösemodalitäten wurde zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FC Basel 1893 Stillschweigen vereinbart.
Giovanni Sio erhält beim FCB die Rückennummer 30.
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Ein in Beton gegossenes Vermächtnis Von seiner Ehrenpräsidentin erhält der FC Basel die modernste Fussballschule der Schweiz zur Verfügung gestellt. Der 20 Millionen Franken teure Nachwuchs-Campus ist ein Segen für den Club und Herausforderung zugleich. Heute Samstag ist offizielle Eröffnung. Von Christoph Kieslich und Florian Raz https://www.tageswoche.ch/de/2013_33/sport/570174/ein-in-beton-gegossenes-vermaechtnis.htm
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Kwang Ryong Pak zurück zum FC Basel 1893 / Marco Streller fällt aus
Der 20-jährige Stürmer Kwang Ryong Pak verlässt den FC Vaduz und kehrt per sofort zum FC Basel 1893 zurück. Captain Marco Streller fällt derweil verletzt aus. Anzeige
Der Nordkoreaner stiess im Juni 2011 zum Kader des Schweizer Meisters, der ihn mit einem Vertrag bis 30. Juni 2016 ausstattete. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er Anfang dieses Jahres für eine Saison an die AC Bellinzona ausgeliehen, bevor er im Juli 2013 einen Leihvertrag für ein Jahr beim FC Vaduz in der Challenge League unterschrieb. Seine geglückte Weiterentwicklung zeigt sich auch in seiner Bilanz von 9 Toren und 5 Assists in 22 Spielen in der zweithöchsten Liga.
Der Schweizer Meister macht von einer Rücknahmeoption Gebrauch und holt den 1.88m grossen und 85kg schweren Stürmer zurück nach Basel. Voraussichtlich wird Pak am kommenden Samstag, 24. August 2013, für das Spiel FC Luzern-FC Basel 1893 bereits qualifiziert sein. Pak wird beim FCB die Rückennummer 24 tragen.
Marco Streller fällt aus
Marco Streller zog sich am letzten Meisterschaftsspiel FC Basel 1893-FC Zürich vom Sonntag, 11. August 2013, einen kleinen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu und kann deshalb die morgige Reise nach Sofia an das UEFA Champions League Play-off-Spiel gegen Ludogorez Razgrad nicht antreten. Wie lange der FCB-Captain ausfällt, hängt vom Heilungsverlauf ab.
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Ohne Streller dafür mit Sio nach Bulgarien
Ohne Captain Marco Streller, dafür mit Neuverpflichtung Giovanni Sio ist der FC Basel 1893 am Dienstag, 20. August 2013 nach Sofia gereist, wo er am Mittwoch im Vasil-Lewski-National-Stadion das Hinspiel in den UEFA-Champions-League-Play-offs gegen den PFC Ludogerets Razgrad bestreiten wird. Murat Yakin nahm die Favoritenrolle an der Medienkonferenz nur widerwillig an und betonte, dass jemand, der Partizan Belgrad aus dem Wettbewerb geworfen habe, sich bestimmt nicht verstecken müsse. Auf den Zuschauerrängen dürfte es aber ein wenig leiser zu und her gehen, wie beim letzten internationalen Auftritt des FCB. Anzeige
Von der Stimmung her dürfte es ziemlich sicher ein anderes Spiel werden, als die letzte internationale Begegnung des FCB in Tel-Aviv. Das Vasil-Lewski-National-Stadion, wo am Mittwoch gespielt wird, hat zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Bloomfield Stadion in Tel-Aviv, fasst mit über 40‘000 Zuschauern aber etwa dreimal so viel wie die Spielstätte in Israel. Dazu dürfte das Vasil-Lewski-Stadion morgen auch kaum gut gefüllt sein; Razgrad liegt rund 280 Kilometer entfernt von der bulgarischen Hauptstadt und das Interesse der Sofioter für dieses Spiel dürfte sich in Grenzen halten. Ludogorets musste für die Play-offs ins bulgarische Nationalstadion ausweichen, da die Ludogorets-Arena zu wenig Zuschauerkapazität hat für ein offizielles UEFA-Spiel. Valentin Stocker sagte dazu: „Man hat in Tel-Aviv gesehen, was es ausmachen kann, wenn ein ganzes Stadion hinter einer Mannschaft steht. Aber schlussendlich bleibt das Spiel dasselbe.“
Das Spiel mag dasselbe bleiben, die Bedingungen sind aber anders: Es ist zwar auch heiss in Sofia, allerdings ist die Luftfeuchtigkeit lange nicht so hoch wie in der Israelischen Hafenstadt und am Mittwoch wird das Hinspiel in den Champions-League-Play-offs gespielt und nicht das Rückspiel. Es wäre dabei natürlich wichtig, sich eine gute Ausgangslage für die Partie am nächsten Dienstag im St. Jakob-Park zu erarbeiten. Nicht helfen können dabei wird FCB-Captain Marco Streller, der immer noch an einem Muskelfaserriss an der Wade laboriert, seine Stelle als Captain wird Valentin Stocker einnehmen, seine Position auf dem Feld möglicherweise Giovanni Sio, dessen Spielberechtigung gerade noch rechtzeitig eingetroffen ist. „Strellers Ausfall wiegt natürlich schwer für uns, einerseits fehlt uns seine Erfahrenheit in internationalen Spielen, andererseits seine Torgefährlichkeit. Ich hoffe andere Spieler werden für ihn in die Bresche springen“, sagte Murat Yakin vor dem Abflug nach Sofia.
Es braucht zwei Topleistungen
Die gleiche Reise hatte der FCB-Trainer bereits am letzten Wochenende auf sich genommen, um den nächsten Kontrahent vor Ort und persönlich zu beobachten, von Sofia reiste er dann weiter nach Plovdiv und er sah dabei „eine Mannschaft, die durch das Kollektiv stark wird. Sie sind defensiv stark und können schnelle Konter fahren. Es braucht zwei Topleistungen von uns, um dieses Hürde zu überspringen.“ Einen leichten Vorteil sieht der FCB-Trainer in der Erfahrung, die seine Mannschaft in internationalen Spielen bereits sammeln konnte: „Auch Razgrad hat eine junge Mannschaft, wie wir. Meine Spieler haben aber bereits einige Europacuppartien und Länderspiele bestritten, das könnte am Mittwoch ein Vorteil für uns sein.“ Das mag auch der Grund sein, wieso Yakin seine Mannschaft leicht in der Favoritenrolle sieht: „Ja, man kann sagen, dass wir der Favorit sind. Aber wir spielen gegen eine Mannschaft, die zuletzt zweimal in Folge bulgarischer Meister wurde und Partizan Belgrad eliminiert hat. Es braucht also zwei absolute Topleistungen, um in die Gruppenphase der Champions League einziehen zu können.“ Die erste davon wäre am Mittwochabend vonnöten, die Bedingungen dafür sind eben etwas besser als in Tel-Aviv, der Gegner dürfte aber ein bisschen stärker sein und ist, im Gegensatz zu Maccabi Tel-Aviv, auch bereits voll im Meisterschaftsrhythmus: Nach einer Niederlage im ersten Spiel der neuen Saison und einem darauffolgenden Trainerwechsel von Iwailo Petew zu Stoicho Stoev eilt Ludogorets Razgrad von Sieg zu Sieg, sieben Spiele in Folge gewann das Team aus der Stadt im Nordosten Bulgariens zuletzt; so wie das Auswärtsspiel gegen Lokomotive Plovdiv, das Yakin am letzten Samstag besuchte.
Der FCB-Trainer wurde denn auch gefragt, wie ihm Sofia denn gefalle, da er ja bereits da gewesen sei. „Es ist eine schöne Region, aber ich habe mich mehr für den Fussball interessiert“, antwortete Yakin. So wird er denn hoffentlich auch die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel gezogen haben, um seiner Mannschaft morgen zum Erfolg verhelfen zu können. Denn schlussendlich interessiert auch in Basel am Ende nur das Resultat, in dieser wichtigen Partie. In Sofia scheint dies anders zu sein, bis am Dienstag waren lediglich zwischen vier und fünftausend Tickets verkauft für dieses Spiel. Vielleicht kann das auch noch ein leichter Vorteil sein. Die Mannschaft von Ludogorets wird dies aber wahrscheinlich auch nicht gross interessieren, denn die hat das gleiche Ziel vor Augen, wie jene des FCB: Die Gruppenphase der Champions League.
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