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Mummi #504973 19/09/2013 16:39
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3. Liga

Erfolgreicher Test

Spielpraxis sammeln hieß die Devise von VfB II Trainer Jürgen Kramny für die Akteure, die in den bisherigen Saisonspielen nicht allzu häufig zum Einsatz kamen. Daher setzte der VfB II ein Freundschaftsspiel beim Oberligisten SGV Freiberg an. Nach 90 unterhaltsamen Minuten siegte der VfB II standesgemäß mit 4:2.

Besar Halimi besorgte nach 19 Spielminuten die Führung für den VfB II, diese hatte jedoch nur zwei Minuten Bestand und die Gastgeber kamen zum Ausgleich. Weitere fünf Minuten später verwandelte Pascal Breier einen Strafstoß nach einem Foul an Sinan Gümüs zum 2:1. Im ersten Durchgang fielen keine weiteren Treffer und unmittelbar nach Wiederanpfiff scheiterte Sinan Gümüs mit einem Foulelfmeter. Fast im Gegenzug gelang den Freibergern der 2:2-Ausgleich. In der 73. Spielminute brachte der eingewechselte Jerome Kiesewetter den VfB II mit 3:2 in Führung und Sinan Gümüs traf in Minute 84 zum 4:2-Endstand.
Für die Kramny-Elf feierte Gratas Sirgedas seine Premiere im VfB Trikot und auch der lange verletzte Robin Yalcin kam zu einem 25-minütigen Einsatz.

Der VfB II spielte mit:

Miltner - Mwene, Kirchhoff, Degenek, Gümüs - Cecen, Halimi, Sirgedas, Berko - Breier (65. Yalcin), Lohkemper (46. Kiesewetter)

Wieder um Punkte geht es dann am kommenden Samstag, 21. September, um 14.00 Uhr, im GAZi-Stadion gegen Rot-Weiß Erfurt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #504974 19/09/2013 16:41
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Bundesliga

Ein Rollentausch ist angesagt



Wäre das Hinspiel des VfB bei HNK Rijeka in den Play-offs zur UEFA Europa League besser verlaufen oder hätten die Kroaten im Rückspiel nicht in der Nachspielzeit noch einen Treffer erzielt, dann würden sich die Profis von Thomas Schneider jetzt vielleicht auf den ersten Gruppengegner im internationalen Wettbewerb vorbereiten. Aber wie jeder weiß: wäre, wäre Autofähre oder hätte, hätte Fahrradkette. Konjunktive sind nicht von Belang, Fakt ist vielmehr, dass Arthur Boka und Co. gegen Eintracht Frankfurt den dritten Bundesliga-Sieg in Serie schaffen wollen. "Die Stimmung ist sehr gut und wir trainieren intensiv", sagt der Defensivspieler.

Auf den dritten Erfolg hintereinander arbeiten er und seine Mannschaftskollegen seit diesem Montag hin. Bis zum Anpfiff am Sonntag um 17.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena stehen nach den bisherigen drei Einheiten dieser langen Trainingswoche, bei denen Timo Werner einmal wegen der Schule gefehlt hat und Martin Harnik ebenfalls einmal wegen eines eingeklemmten Nervs im Fuß passen musste, weitere vier auf dem Programm. Davon ist noch das Vormittagstraining am Mittwoch öffentlich zugänglich, am Nachmittag wird die Mannschaft dann in der Mercedes-Benz Arena arbeiten und dort vier Tage später am sechsten Bundesligaspieltag einmalig im Traditionstrikot auflaufen.

Treffen mit einem alten Bekannten

Mit der Eintracht gastiert der Tabellen-13. in Bad Cannstatt, punktgleich mit dem VfB, aber aufgrund eines schlechteren Torverhältnisses hinter dem Klub mit dem roten Brustring. Nach dem Schockstart in Berlin (1:6) steigerte sich das Team von Armin Veh schon gegen die Bayern (0:1), siegte dann gegen Braunschweig (2:1) und ließ nun am Wochenende nach dem zwischenzeitlichen 1:2 gegen Dortmund ein beeindruckendes 3:0 in Bremen folgen. Zwischendurch gelang den Hessen der Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League, in der sie an diesem Donnerstag den französischen Vertreter Girondins Bordeaux empfangen.

"Das ist zwar interessiert, aber es interessiert uns nicht. Uns interessiert vielmehr der Sonntag und da ist es wichtig nachzulegen. Denn dann sind wir richtig dran", sagt der ivorische Nationalspieler in Diensten des VfB und fügt mit einem Augenzwinkern an: "Frankfurt ist eine starke Mannschaft, die einen guten Trainer hat." Schließlich kennt Arthur Boka den Eintracht-Coach Armin Veh noch bestens aus der gemeinsamen Stuttgarter Zeit, in der Alfons Higl übrigens auch Assistenztrainer war und die in der Meisterschaft 2007 mündete. "Ich freue mich ihn zu sehen, aber für uns zählt nur, dass nach den beiden Siegen ein weiterer Dreier folgt."

Der Außenverteidiger will die positive Stimmung der vergangenen Wochen mitnehmen. Besonders der wichtige Sieg in Berlin, mit einem Tor Unterschied und keinem Gegentreffer, habe einen Schub gegeben und das Selbstvertrauen gestärkt. Daher besteht kein Zweifel an der Vorgabe: nach dem Abpfiff will Arthur Boka neun Punkte auf dem Konto haben, "danach können wir gerne noch mit Armin Veh plauschen" – und vielleicht auch den einen oder anderen Konjunktiv zum vorherigen Spiel austauschen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #504975 19/09/2013 16:43
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Bundesliga

"Wir müssen Frankfurt kaputt laufen"



Da die Eintracht in der Europa League ran muss, spricht Vedad Ibisevic von einem Vorteil für den VfB und sagt: "Wir müssen diesen aber auch nutzen."

Vedad Ibisevic hat schon viel erlebt. Seine Geschichte ist genauso beeindruckend wie seine Torquote. Außerhalb des Fußballplatzes hat sie außerdem einen sehr reifen und bedachten Profi aus ihm gemacht. Die Antworten des bosnischen Nationalspielers auf Fragen von Journalisten plätschern beispielsweise nicht so aus ihm heraus, sie sind in der Regel das Ergebnis eines vielschichtigen Denkprozesses. Nicht umsonst sagt er häufiger "das ist eine gute Frage" oder "das ist eine schwierige Frage".

So auch dieses Mal, als er erklären soll, wie ein junger, erfolgreicher Spieler auf dem Boden bleiben kann. "Das ist eine schwierige Frage", sagt er also und fügt an: "Man soll sich nach zwei guten Spielen nicht gleich für den Besten halten und im Training weniger Gas geben." Notwendig sei zudem ein gutes Umfeld, das helfe, das stete Schulterklopfen verarbeiten zu können und "die älteren Spieler sollten den jüngeren zur Seite stehen". Damit meint er auch sich und ist daher "immer ansprechbar" für die Mannschaftskollegen.

Verändertes Anlaufen

Dass sich Vedad Ibisevic realistisch sowie mit Bedacht äußert und dabei besonders authentisch bleibt, zeigen auch seine Aussagen in Bezug auf den Trainerwechsel. "Es ist schwierig zu sagen, ob es nun daran lag, dass wir die beiden vergangenen Spiele gewonnen haben", sagt der VfB Knipser und ergänzt: "Es lag letztlich an uns allen und da gehört natürlich auch der Trainerstab dazu." Er weiß, dass "die Freude und der Spaß zurückkommen, wenn man gewinnt". Nach zwei Siegen in Serie sei die Stimmung natürlich gut, aber "wenn wir jetzt am Sonntag verlieren, dann freut sich wahrscheinlich keiner mehr".

Die Entlassung eines Coachs und der Start mit einem neuen Trainerteam sei "für jede Mannschaft eine große Veränderung". Der eine oder andere erhalte eine neue Chance, jeder haue sich noch mehr rein, um sich dem Neuen zu präsentieren. "Thomas Schneider stellt sich manche Sachen anders vor. Er gibt uns konkrete Anweisungen und es war entscheidend, dass wir von Anfang an klar miteinander gesprochen haben, was auf dem Platz zu tun ist." Eine Neuerung ist beispielsweise das Anlaufen, "aber grundsätzlich hat sich sonst nicht viel geändert".

Die Ergebnisse zum Glück allerdings schon – selbst in knappen Partien. "Gegen Berlin hatten wir sicher nicht unser bestes Spiel, aber wir haben dennoch gewonnen. Auch weil wir brutal viel investiert haben." Er gibt sich nicht der Illusion hin, dass der VfB einen Erfolg im Vorbeigehen ernten kann. "In der Liga kann jeder jeden schlagen. Bayern und Dortmund, vielleicht auch Leverkusen und Schalke sind auf Dauer wohl etwas besser, aber selbst diese Klubs kann man an einem sehr guten Tag bezwingen."

"Das Beste aus der Mannschaft herausholen"

Direkt hinter diese Mannschaften schielt Vedad Ibisevic, wobei er sich im Klaren ist, dass in der Bundesliga viele Klubs in die Gruppe hinter die Spitzenteams wollen und auch das Potenzial dazu haben. Eintracht Frankfurt gehöre dazu. Auf die Hessen wird der VfB am Sonntag von 17.30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena treffen. Diese sind am Donnerstag allerdings noch in der Europa League gefragt, empfangen den französischen Vertreter Girondins Bordeaux. "Grundsätzlich ist es ein Vorteil, wenn man ausgeruhter ist", sagt der VfB Stürmer, der mit fünf Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt – zusammen mit dem Mainzer Nicolai Müller und dem Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang. "Wir können uns jetzt besser auf die Liga vorbereiten, aber wir müssen diesen Vorteil auch nutzen und Frankfurt kaputt laufen."

Nur so ist sein Ziel umsetzbar: "Ich wünsche mir, dass wir aus dieser Mannschaft das Beste herausholen. Wer die Tore schießt, das ist egal, und was das Beste am Ende sein wird, werden wir sehen." Jetzt denkt der eine oder andere vielleicht, dass dies eine dahingeplätscherte Antwort ist. Aber weit gefehlt, denn warum sollte sich ein Profi auf einen Tabellenplatz oder eine Anzahl an Saisontoren festlegen. Einerseits ist er kein Hellseher, andererseits könnte es schließlich immer besser werden. Daher antwortet Vedad Ibisevic auf die Frage, ob er 15 Treffer anpeilt, auch süffisant mit "nein, mehr". Sein Lachen danach verrät, wie er das meint. Eine konkrete Zahl gibt er dann aber doch noch preis: "Wir müssen jedenfalls immer 100 Prozent geben."

Quelle: vfb.de


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Mummi #504976 19/09/2013 16:44
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3. Liga

"Erfurt ist die Mannschaft der Stunde"

Am Samstag, 21. September, geht es für den VfB II wieder um Punkte in der 3. Liga. Zu Gast im GAZi-Stadion ist dann der FC Rot-Weiß Erfurt. Nach der 1:3-Niederlage am vergangenen Samstag in Leipzig will die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Dies wird allerdings nicht einfach, denn Rot-Weiß Erfurt hat derzeit einen Lauf. Dies sieht auch Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb so: "Erfurt ist die Mannschaft der Stunde, hat drei Mal in Folge gewonnen und wird sicher mit viel Selbstvertrauen auftreten. Wir haben das Spiel in Leipzig aufgearbeitet und werden daraus lernen."

Beim kurzfristig am Dienstag angesetzten Testspiel gegen den Oberligisten SGV Freiberg (4:2) kamen ausschließlich die Akteure zum Einsatz, die zuletzt nicht häufig gespielt haben. "Der eine oder andere Spieler hat sich aufgedrängt, es ist gut möglich, dass es zu Veränderungen im Kader kommt.

Außerdem bleibt abzuwarten, ob vielleicht Benno Röcker oder Rani Khedira hinzukommen", gewährt VfB II Trainer Jürgen Kramny einen Einblick in seine Überlegungen für den Mannschaftskader.

Alle Mann einsatzbereit

Während beim VfB II alle Spieler im Training sind und Jürgen Kramny somit die Qual der Wahl hat, muss sein Pendant auf Erfurter Seite, Walter Kogler, auf Jens Möckel (Rotsperre und Schienbeinbruch) und wohl auch auf seinen mit vier Treffern besten Torschützen Simon Brandstetter (Adduktorenzerrung) verzichten. Verlassen können sich die Thüringer jedenfalls auf ihre Fans, denn 500 Anhänger haben sich für die Begegnung am Samstagnachmittag angekündigt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #504977 19/09/2013 16:49
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Alexandru Maxim

"Zusammen gewinnen wir dieses Spiel"



Im Vorfeld der Partie gegen Frankfurt (Sonntag, 17.30 Uhr) spricht Alexandru Maxim über die Gemeinschaft, die Fans, das Posen auf Bildern und den Gegner.

Hallo Alex, beim vergangenen Interview mit www.vfb.de hast Du noch Deine Maske tragen müssen und gesagt, dass Du sie als Erinnerung an Deinen ersten Bundesligatreffer aufbewahren wirst. Wo steht, liegt oder hängt sie denn nun?
Alexandru Maxim: "Meuschi (Anm. d. Redaktion: Michael Meusch, Zeugwart) hat die Maske. Ich habe sie ihm gegeben, um sie aufzubewahren. Ich hoffe aber, dass ich sie nie mehr brauche."

Du hast damals außerdem gesagt, dass Du „viel arbeiten aber auch viel lachen“ willst. In der Vorbereitung und zu Saisonbeginn ist das Lachen ein wenig zurückgegangen. Es wurde viel über Dich geschrieben, häufig auch Negatives. Wie hast Du selbst diese Zeit erlebt?
Alexandru Maxim: "Es war eine schwierige Phase. Als ich zurückkam, war ich nicht zu 100 Prozent fit. Ich war natürlich nicht glücklich, dass ich nicht gespielt habe. Aber ich war mir bewusst, dass ich spielen kann, wenn ich hart arbeite und ganz fit werde. Es war jedenfalls sehr schwierig, auch im Trainingslager. Aber so ist der Fußball. Wir haben eine Menge guter Spieler, die auf einem hohen Level spielen. Ich kann daher nur gut trainieren und wenn ich auflaufe mein Bestes geben. Erfreulicherweise ist jetzt aber wieder alles okay."

Würdest Du im Nachhinein betrachtet etwas anders machen?
Alexandru Maxim: "Ich habe vielleicht ein paar Fehler gemacht, aber alles, was ich in der Vergangenheit gemacht habe, hat mir auch geholfen, in der Gegenwart derjenige zu sein, der ich nun bin. Ich bin jemand, der im Moment leben möchte. Daher bin ich der Meinung, dass es besser ist Dinge zu tun, die man möchte, anstatt Dinge zu tun, die man nicht möchte. Vielleicht sind dann auch falsche Dinge dabei. Aber ich mache lieber etwas, das ich genieße und wodurch ich mich gut fühle, anstatt es nicht zu tun und andauernd daran zu denken. Natürlich meine ich damit keine schlechten Dinge."

Nun habt ihr seit etwa drei Wochen ein neues Trainertrio. Ein Ruck sowie eine Aufbruchsstimmung gingen daraufhin durch die Mannschaft und das Umfeld. Was ist seither anders?
Alexandru Maxim: "Die Atmosphäre. Der Trainer konnte bislang noch gar nicht so viel mit der Mannschaft arbeiten, aber alle lachen, alle fühlen sich im Training wohl, alle helfen sich gegenseitig. Das sieht man auch in den Spielen. Dies ist sehr wichtig für ein Team, denn eine Mannschaft kann noch so gut sein, wenn aber keine gute Stimmung herrscht, dann wird sie keinen Erfolg haben."

Haben Thomas Schneider, Alfons Higl und Tomislav Maric diesbezüglich etwas Spezielles gemacht?
Alexandru Maxim: "Das ist schwierig zu sagen. Vielleicht ist es die Art und Weise, wie wir trainieren. Wir haben auch Spaß und arbeiten nicht nur hart. Das ist wichtig. Außerdem ist es gut, dass alle Trainer viel mit uns sprechen. Wir fühlen uns derzeit richtig gut."

Schon seit Deiner Ankunft beim VfB scheinst Du Dich auch in den sozialen Netzwerken wohlzufühlen. Besonders beliebt sind Bilder mit Ibo, Moritz oder Toni, auf denen ihr alle postet. Welche Bedeutung haben Facebook und Co. für Dich?
Alexandru Maxim: (lacht) "In der jüngsten Vergangenheit hatte ich nicht so viel Zeit dafür, ich musste schließlich viel trainieren und aufholen. Aber insgesamt sind die sozialen Netzwerke toll, weil der Klub viele Fans hat und diese – besonders die Jüngeren – freuen sich über Fotos von uns. Das merkt man an den Nachrichten und Kommentaren auf Facebook oder Instagram. Darüber hinaus ist es schön ein Foto als Erinnerung zu machen, wenn wir beispielsweise von einem guten Spiel zurückkommen."

Und was sagen die Handhaltungen aus?
Alexandru Maxim: (lacht) "Wir haben irgendwann damit angefangen und machen das jetzt einfach immer so. Das hat aber keine Bedeutung."

Das Spiel gegen die TSG war eine Fußball-Gala und eine Art Wendepunkt in der aktuellen Saison. Nun lauft ihr wieder in der Mercedes-Benz Arena auf. Was für eine Partie erwartest Du am Sonntag gegen Frankfurt?
Alexandru Maxim: "Wir können natürlich nicht jedes Mal mit 6:2 gewinnen. Das war ein spezielles Spiel, das wir mit seinem Ergebnis und seiner Art und Weise nach dem Saisonstart gebraucht haben. Die Partie hat uns sehr geholfen, hat unser Selbstvertrauen gestärkt. Aber da die Frankfurter mit 3:0 auswärts in Bremen gewonnen haben, sind sie natürlich auch selbstbewusst. Das wird jedenfalls ein schwieriges Spiel. Es ist in der Bundesliga ohnehin so, dass beinahe gegen jeden Gegner alles passieren kann. Das Wichtigste sind einfach die drei Punkte, denn drei Siege in Serie wären natürlich klasse…"

…schließlich wäre es wichtig nachzulegen, um den Aufbruch aufrechtzuerhalten und sich in der Tabelle weiter nach oben zu arbeiten. Was stimmt Dich optimistisch, dass der positive Trend auch gegen die Eintracht anhält?
Alexandru Maxim: "In den vergangenen Spielen haben wir uns gegenseitig mehr geholfen. Wenn jemand einen Fehler gemacht hat, beschwerte sich niemand, sondern jeder hat versucht, das Missgeschick zu reparieren. Wir sind wieder mehr ein Team, das sieht man auch im Training. Genau das möchte das Publikum sehen. Jeder soll alles geben und um jeden Ball kämpfen – und das müssen wir auch gegen Frankfurt machen."

Und warum denkst Du, werdet ihr auch fußballerisch besser drauf sein als in Berlin?
Alexandru Maxim: "Berlin war offensiv erstaunlich stark und außerdem haben wir auswärts gespielt. Daher konnten wir auch nicht andauernd Druck ausüben, wie das gegen Hoffenheim in unserer Arena der Fall war. Aber wir sind sehr viel gelaufen, haben viel gearbeitet und uns gegenseitig gut geholfen. Wir hatten außerdem auch ein wenig Glück und einen überragenden Sven Ulreich. Jetzt spielen wir aber wieder zu Hause, die Fans werden uns nach vorne peitschen. Das wird ein komplett anderes Spiel werden."

Eine andere Pose haben die Zuschauer nach Deinem zweiten Tor gegen die TSG Hoffenheim gesehen, als Du Dein Trikot ausgezogen und Dich davor verbeugt hast. Was hatte das zu bedeuten?
Alexandru Maxim: (schmunzelt) "Vor dem Spiel habe ich meinem Bruder und einem guten Freund eine Nachricht geschrieben und ihnen gesagt, dass sie sich die Partie anschauen sollen, weil ich zwei Tore schießen werde. Nach dem zweiten Treffer wollte ich mit der Geste dann danke sagen, vor allem weil ich die Fans im Stadion gesehen habe und sie uns immer so super unterstützen. Das kam spontan."

Für Dich wäre es das 15. Bundesligaspiel. Du bist nun seit etwa acht Monaten in Stuttgart, da ist es beinahe unumgänglich, dass Du ein paar Grußworte auf Deutsch an die Fans loswirst.
Alexandru Maxim: (lacht und sagt nach ein paar Sekunden in gutem Deutsch) "Zusammen gewinnen wir dieses Spiel."

Danke Dir und alles Gute für den Rest der Woche sowie für die Partie am Sonntag.



Quelle: vfb.de


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Mummi #504978 19/09/2013 16:52
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Bundesliga

Einsatz von Leitner gegen Frankfurt fraglich


VfB-Mittelfeldspieler Moritz Leitner humpelt vom Trainingsplatz

Mittelfeldspieler Moritz Leitner hat sich am Mittwochvormittag beim VfB-Training eine schwere Knieprellung zugezogen. Ob er am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt spielen kann, ist fraglich.

Tragisch, ist Moritz Leitner doch einer der hoffnungsvollsten Neuzugänge des VfB Stuttgart. „Moritz ist jemand, der Eins-Gegen-Eins Situationen sehr gut auflösen kann und neben spielerischen Elementen auch eine gewisse Dynamik in unser Spiel bringt“, lobt Thomas Schneider den Neuzugang von Borussia Dortmund, den der VfB für zwei Jahre ausgeliehen hat.
Am Mittwochnachmittag trainierte das VfB-Team ganz geheim in der Mercedes-Benz-Arena. An diesem Donnerstag haben die Profis frei.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #505546 21/09/2013 15:36
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Profis

Kvist attackiert Labbadia scharf – und schaut nach vorn


Die Fingerzeige von William Kvist: Der defensive Mittelfeldspieler des VfB lässt kein
gutes Haar an Ex-Trainer Bruno Labbadia, vom neuen Coach Thomas Schneider ist er
begeistert.

Es ist noch nicht lange her, da war William Kvist (28) ein Auslaufmodell beim VfB Stuttgart. Unter Ex-Trainer Bruno Labbadia spielte der Mittelfeldmann keine Rolle mehr. Und irgendwie wartete im Sommer jeder darauf, dass der ausgebootete Däne Servus sagt und den Wechsel zu einem anderen Club bekanntgibt. Jetzt haben sich die Zeiten geändert – Labbadia spielt bekanntlich keine Rolle mehr, und unter dem neuen Trainer Thomas Schneider sind Kvists Aktien beim VfB rasant in die Höhe geschnellt. Deshalb gibt es vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) vieles zu besprechen mit Kvist, der wieder voller Hoffnung in die Zukunft blickt – und den Ex-Coach scharf attackiert.

Die Probleme unter Labbadia: Kvists Mängelliste ist lang, sie beginnt bei der täglichen Arbeit. „Wir haben zu viel trainiert“, sagt der Däne: „Ich hatte den Eindruck, dass wir oft immer alles auf einmal einüben sollten.“ So litt die Konzentration aufs Wesentliche, viele Profis fühlten sich überfrachtet von zu vielen Aufgaben, weshalb die Motivation litt. „Wir haben aus meiner Sicht keine Fortschritte gemacht, der klare taktische Plan hat gefehlt“, sagt Kvist, „und in den Trainingsspielen wurde oft zu viel Wert auf Zweikämpfe gelegt – das Spielerische kam zu kurz.“

Das schlechte Verhältnis zu Labbadia: Im März klopfte William Kvist an die Tür zur Trainerkabine – und was er dann sagte, ließ wenig Raum für Spekulationen. „Ich habe dem Coach mitgeteilt, dass es besser ist, wenn wir uns im Sommer trennen.“ Labbadia hatte Kvist damals plötzlich aus dem Team genommen. „Ich konnte unter diesem Trainer nicht mehr meine beste Leistung bringen“, sagt der defensive Mittelfeldmann dazu. „Ich sollte die Abwehr stabilisieren und gleichzeitig auch noch offensiv permanent Akzente setzen, das ging nicht.“ Kvist betont aber, auch selbst Fehler gemacht zu haben: „Ich hätte das Gespräch mit dem Coach früher suchen müssen.“

Die Fortschritte unter Schneider: Der neue Trainer rief laut Kvist die Stunde null aus. „Er hat uns gesagt, dass jeder, der Gas gibt, die Chance hat zu spielen.“ Das galt auch für Kvist, der sich reinkniete – und nun wieder das ist, was er vor der Degradierung schon war: unangefochtener Stammspieler.

„Thomas Schneider hat mir gesagt, dass ich einfach mein Spiel machen soll“, sagt Kvist. Der Trainer gebe ihm die nötige Freiheit: „Ich kann während des Spiels improvisieren und mich auf mein Gefühl verlassen“, ergänzt Kvist, der sich als Stabilisator der Defensive sieht: „Ich will das Team mit führen – und wenn dann noch Platz für Offensivaktionen ist, möchte ich auch da meine Akzente setzen.“ Zuerst zu viele Vorgaben von Labbadia – nun die freie Hand und damit das totale Vertrauen Schneiders: Kvist, der 2011 für 3,5 Millionen Euro vom FC Kopenhagen zum VfB wechselte, sieht sich und seine Fähigkeiten nun wieder gewürdigt. Er blüht auf: „Es macht mir wieder Spaß, Fußball zu spielen“, sagt er und ergänzt, dass es den Kollegen genauso gehe – was die nächste Breitseite gegen Labbadia ist. „Wir können unter dem neuen Trainer bessere Leistungen bringen“, sagt William Kvist.

Das Konzept Schneiders: Immer wieder spricht Kvist von der taktischen Ordnung, die sich unter dem neuen Coach extrem verbessert habe: „Ich denke, dass wir besser und kompakter stehen, jedem Profi ist klar, was er zu tun hat“, sagt der Däne – und was für die Defensive gilt, soll bald auch für die Offensive gelten. Mehr noch: Kvists Ansage für den Angriff klingt irgendwie fast schon wie ein Versprechen. „Ich bin mir sicher, dass sich unser Spiel nach vorne bald verbessern wird“, sagt er: „Wir studieren das Positionsspiel nun wieder intensiv ein und trainieren die Abläufe.“

Unter Labbadia dagegen habe es oft nur Trainingspartien acht gegen acht gegeben – nun, unter Schneider, stünden auch Überzahlspiele im Fokus. „Wir spielen auch mal acht gegen drei. So fördert man technische Dinge, die Ruhe am Ball und das Umsetzen von fußballerischen Lösungen“, sagt Kvist, der auch die Reduzierung des Trainingsumfangs begrüßt: „Jetzt arbeiten wir konzentrierter auf verschiedene Punkte hin, und es gibt klare Ansagen, was zu tun ist.“ Wenn man zu viel auf einmal wolle, sei das eben nicht gut, meint Kvist noch. Es ist ein letzter, deutlicher Gruß an Bruno Labbadia.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #505548 21/09/2013 16:01
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Bundesliga

Matchfacts VfB - Eintracht Frankfurt



Bei der letzten Begegnung des 6. Spieltags empfängt der VfB am Sonntag Eintracht Frankfurt. Anlässlich des 120. Geburtstags des Vereins werden die Spieler mit einem Traditionstrikot auflaufen.
Die Partie wird um 17.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen. Vorab gibt es alle wissenswerten Infos rund ums Spiel auf www.vfb.de.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 84 Spiele, 38 Siege, 18 Unentschieden, 28 Niederlagen 156:138 Tore
Auswärts: 42 Spiele, 12 Siege, 9 Unentschieden, 21 Niederlagen 60:87 Tore
Heim: 42 Spiele, 26 Siege, 9 Unentschieden, 7 Niederlage 96:51 Tore

VfB Dominanz
Nur eines der letzten zwölf Bundesliga-Duelle gegen den VfB konnte Eintracht Frankfurt für sich entscheiden (9 Niederlagen, 2 Remis). Beim letzten Sieg im Oktober 2010 gewann die Eintracht auswärts mit 2:1 durch Tore von Theofanis Gekas und Chris. Den Treffer auf Seiten des VfB erzielte damals Pavel Pogrebnyak .

Flashback
Als aktiver Spieler der Mannschaft mit dem roten Brustring erzielte Trainer Thomas Schneider sein erstes Bundesligator gegen Eintracht Frankfurt. In der Saison 1994/95 traf er nach nur einer Minute Spielzeit nach Vorlage von Thomas Strunz zum 1:0. (Endstand 2:2)

Spielleitung
Das oberste Gebot auf dem Platz hat am Sonntag Schiedsrichter Felix Zwayer. Unterstützt wird er von seinen Assistenten Florian Steuer und Marcel Pelgrim an den Seitenlinien sowie vom Vierten Offiziellen Harm Osmers. Felix Zwayer leitete bereits sieben Bundesligapartien des VfB. Am 2. Spieltag der aktuellen Saison verlor der VfB unter Zwayer knapp gegen Bayer Leverkusen mit 0:1.

Tickets
Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn und befinden sich an den Kassenanlagen 1 bis 4. Hinterlegte Tickets sowie die Aufzahlung von ermäßigten Karten wird an der Kassenanlage 2 abgewickelt, die zweieinhalb Stunden vor der Partie geöffnet wird.
Bis einschließlich Sonntag, 22. September um 13 Uhr können noch Tickets im Online-Tickleting bestellt werden. Momentan sind noch Tickets in den Kategorien 1-6 verfügbar.
Eine Gästekasse an der Kassenanlage 5 ist ab 2 Stunden vor Spielbeginn geöffnet.

Wettervorhersage
Zum Heimspiel am Sonntagnachmittag ist es meist wolkig bei einem geringen Regenrisiko. Es werden Höchsttemperaturen um die 20 Grad Celsius erwartet.

Das Spiel auf Facebook und Co.
Wie zu jedem Pflichtspiel gibt es den offiziellen VfB live Ticker auf vfb.de, mobil und in den Smartphone Apps. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse live getwittert und gepostet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #505550 21/09/2013 16:03
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Bundesliga

"Duell auf Augenhöhe"



Cheftrainer Thomas Schneider und Kapitän Christian Gentner äußerten sich bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt.

Die obligatorische Pressekonferenz vor dem 85. Aufeinandertreffen in der Bundesliga zwischen dem VfB und der Frankfurter Eintracht am Sonntag, 22. September, um 17.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena, fand an einem ungewöhnlichen Ort statt. Anstelle der Räumlichkeiten im VfB Clubzentrum nahmen Cheftrainer Thomas Schneider sowie Kapitän Christian Gentner auf einem Podium Platz, das in einem Konferenz-Zimmer des Hauptsponsors Mercedes-Benz Bank aufgebaut war.

Grund für diesen Umzug ist das außergewöhnliche Entgegenkommen des Partners, der beim ersten Heimspiel nach dem 120. Geburtstag des VfB auf die Präsenz auf dem Trikot verzichtet. Anlässlich des Geburtstages entwarf der VfB in Zusammenarbeit mit Ausrüster PUMA ein Traditionstrikot, mit dem die Spieler am Sonntag gegen den hessischen Kontrahenten antreten werden. Dank gebührt in diesem Fall auch der Deutschen Fußball-Liga GmbH, die dem VfB für diese Partie eine Sondergenehmigung erteilt hat.

Die Fans, die sich für Sonntag auch etwas haben einfallen lassen, worauf man schon jetzt gespannt sein darf, können sich also auf eine ganz besondere Partie freuen, denn mit durchgehendem Brustring, ohne Trikotsponsor, Liga-Logo sowie Ärmelsponsor Hermes waren die VfB Profis schon seit langer Zeit nicht mehr in der Bundesliga zu sehen.

Die Rahmenbedingungen für einen schönen Fußball-Abend sind also gegeben, doch auch die Begegnung mit dem Europa League Teilnehmer hat es in sich. Schließlich kommen die Hessen mit einem 3:0-Sieg gegen Girondins Bordeaux im Gepäck nach Stuttgart und auch in der Liga lief es zuletzt sehr gut für die Mannschaft von Trainer Armin Veh. "Eintracht Frankfurt ist in einer guten Verfassung. Die Mannschaft spielt sehr ausgewogen und überlegt nach vorne, hat einen guten Spielaufbau und ein gutes Positionsspiel. Sie verfügen über eine reife Spielanlage, haben sich in den letzten Jahren taktisch gut entwickelt und haben viele technisch starke Spieler in ihren Reihen. Der Sieg gegen Bordeaux war völlig verdient und hat mir sehr imponiert. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe", so lautete die Analyse von Thomas Schneider, der von seinem Team fordert: "Wir müssen unser Defensivverhalten weiter optimieren und wieder mehr Fußball spielen als zuletzt in Berlin. Es gilt, die Zweikämpfe anzunehmen und zu gewinnen.

Einer, dem dabei eine ganz wichtige Rolle zuteil wird, ist Kapitän Christian Gentner, der im zentralen Mittelfeld als Lenker und Stratege die Fäden in der Hand hält. Dem Spiel gegen Frankfurt blickt der gebürtige Nürtinger optimistisch entgegen: "Wir wollen unser Heimspiel unbedingt gewinnen. Dafür müssen wir spielerisch und kämpferisch dagegenhalten und unser Spiel nach vorne noch besser gestalten." Für das VfB Eigengewächs kommt es in der Mercedes-Benz Arena dabei zu einem Wiedersehen mit Armin Veh, mit dem Christian Gentner beim VfB 2007 Deutscher Meister wurde und auch in Wolfsburg einige Zeit trainiert hat. "Man erkennt in Frankfurt die Handschrift des Trainers. Armin Veh hat schon immer viel Wert auf‘s Spielerische gelegt. Ich freue mich, ihn zu treffen und ich denke, dass er sich auch darauf freut. Er wird am Sonntag nur leider einsehen müssen, dass es hier in Stuttgart für ihn nichts zu holen gibt", so Gente mit einem Augenzwinkern in Richtung Frankfurt.

Ob im Spiel gegen die SGE auch Moritz Leitner mitwirken kann, ist noch nicht ganz sicher, schließlich erlitt der offensive Mittelfeldspieler am Dienstag im Training eine Knieprellung. "Moritz wird heute mit einem Therapeuten individuell trainieren und ein leichtes Programm absolvieren. Dann schauen wir von Tag zu Tag und entscheiden am Sonntag, ob es bei ihm geht. Wichtig ist, dass er beschwerdefrei ist", sagte Thomas Schneider. Eines dürfte jedoch sicher sein: Moritz Leitner wird alles dafür tun, um gegen die Frankfurter im Traditionstrikot einlaufen zu können, denn diese Gelegenheit wird sich so schnell nicht wieder ergeben.

Für den Vorstandsvorsitzenden der Mercedes-Benz Bank gab es nach der Pressekonferenz noch ein besonderes Geschenk. VfB Präsident Bernd Wahler und Jochen Röttgermann, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH, überreichten Franz Reiner zwei Traditionstrikots in einem Rahmen und drückten nochmals ihren Dank dem Hauptsponsor gegenüber aus, der diese starke Aktion überhaupt erst möglich gemacht hat. Und auch die Besucher der Mercedes-Benz Bank sowie die Angestellten durften sich nach der Veranstaltung noch über eine Überraschung freuen, denn Thomas Schneider und Christian Gentner nahmen sich für sämtliche Autogrammwünsche noch ausgiebig Zeit.



Quelle: vfb.de


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Mummi #505555 21/09/2013 16:32
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Bundesliga

Tradition verbindet



Am 9. September feierte der VfB Stuttgart seinen 120. Geburtstag. Anlässlich dessen gab es nicht nur angemessene Begegnungen, eine dreiteilige Vereinschronik und weitere Produkte. Als Höhepunkt erwartet die Mannschaft wie alle Fans des VfB ein besonderes Ereignis. Der VfB spielt im Bundesliga-Heimspiel am Sonntag in Trikots wie von "anno dazumal", traditionell und pur.

Optisch um Jahrzehnte zurückversetzt, aber hochmodern in der Funktion transportiert das zentrale Kleidungsstück in seiner Schlichtheit all die Werte, für die der VfB stand und steht.
Mit durchgehendem Brustring, dem traditionellen (und bald neuen) Vereinswappen, der auf der Schwäbischen Alb gefertigten und aufgenähten Rückennummer und der Baumwoll-Haptik ist das Trikot ein echtes Juwel.

Anlass genug für das aktuelle Team für ein einzigartiges Mannschaftsbild 'wie früher', das das Motto 'Tradition verbindet' in seiner Bildsprache unterstreicht.

Damit es möglich wurde, das Trikot auch einmalig in einem 'echten' Bundesligaspiel einzusetzen, verzichteten nicht nur viele Partner auf ihre vertraglichen Leistungen, auch die Deutsche Fußball-Liga GmbH nahm sich der Sache wohlwollend an.
Allen voran verzichtete der Hauptsponsor Mercedes-Benz Bank auf die medienwirksame Präsenz auf der Brust der Spieler, und auch die DFL selbst und Liga-Partner Hermes verzichteten im Sinne der Geschichte und für ein herausragendes Ereignis auf ihre Ärmel-Badges. Im Detail machte die DFL sogar den Weg für den so wichtigen, durchgehenden Brustring frei. Der VfB Stuttgart ist all diesen Institutionen, die das ermöglichten, sehr dankbar.

Quelle: vfb.de


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Mummi #505557 21/09/2013 16:34
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3. Liga

Verdienter Heimsieg

Dank einer ganz starken ersten Spielhälfte und einer tadellosen Defensivleistung gewann der VfB II gegen Rot-Weiß Erfurt mit 2:1. Marco Grüttner brachte die Mannschaft von Jürgen Kramny bereits in der sechsten Spielminute in Führung. Der eingewechselte Manuel Janzer erhöhte in Minute 81 auf 2:0, der Anschlusstreffer der Erfurter fiel erst in der Nachspielzeit.



VfB II Trainer Jürgen Kramny brachte erstmals Besar Halimi von Anpfiff an und auch Sinan Gümüs stand zum ersten Mal in dieser Saison von Beginn an auf dem Feld. Beide Mannschaften benötigten keine lange Anlaufzeit und bereits nach sechs Spielminuten jubelte der VfB II. Nach einem Freistoß von Marvin Wanitzek kam der Ball zu Alexander Riemann, dessen Schuss Marco Grüttner am langen Pfosten zur Führung über die Linie drückte. Es war das vierte Tor des Stürmers in den letzten drei Begegnungen. Auch danach war die Elf von Jürgen Kramny stets gefährlich. Alexander Riemann ließ auf der linken Angriffsseite seine Gegenspieler stehen, doch sein Abschluss verunglückte völlig (13. Minute). Zwei Minuten später steckte der stark aufspielende Besar Halimi auf Sinan Gümüs durch, doch Erfurts Torhüter Philipp Klewin parierte. Die erste nennenswerte Chance der Gäste hatte Patrick Göbel, doch Odisseas Vlachodimos parierte den Schuss mit zwei Fäusten. Nach einer knappen halben Stunde fehlte bei einem Schuss von Aykut Öztürk nicht viel und auch der Schuss von Kevin Moehwald verfehlte das Tor nur knapp. Der VfB II kam durch einen Schuss von Sinan Gümüs kurz darauf zu seiner nächsten Möglichkeit, doch der Ball wurde noch abgefälscht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Odisseas Vlachodimos mit einem Kopfball von Mijo Tunjic keine Probleme, so dass es mit der verdienten 1:0-Führung in die Halbzeitpause ging.

Glückliches Händchen beim Einwechseln

Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff legte der aufgerückte Daniel Vier den Ball auf Marco Grüttner zurück, doch dessen Schuss aus der Drehung ging über das Tor der Gäste. Der VfB II zog sich nun weit zurück und lauerte auf Konterchancen. Den Erfurtern fiel gegen die sicher stehende VfB II Defensive um die beiden Innenverteidiger Daniel Vier und Thomas Geyer nichts ein und so kam es zu keinen nennenswerten Torraumszenen. Odisseas Vlachodimos musste erst in der 72. Spielminute nach einem Freistoß wieder aktiv eingreifen. Im Gegenzug bediente der stark aufspielende Tim Leibold Marco Grüttner, doch dessen Schuss strich knapp über den Querbalken des RWE-Tores. In der 81. Spielminute dann die Vorentscheidung. Der eingewechselte Erich Berko passte auf den Sekunden zuvor eingewechselten Manuel Janzer und dieser drosch den Ball mit seiner ersten Ballberührung in den Winkel. Direkt nach dem Anstoß fast der Anschlusstreffer, aber der Kopfball von Marius Strangl ging knapp am langen Pfosten vorbei. In der Nachspielzeit dann doch noch das 2:1. Nach einem Eckball konnte Odisseas Vlachodimos den Kopfball zwar noch abwehren, doch Jonas Nietfeld brachte den Nachschuss im Tor unter. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Thorben Siewer das Spiel ab. Ein verdienter Sieg für die Mannschaft von Jürgen Kramny, der seinen Jungs zwei freie Tage gab.

Quelle: vfb.de


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Mummi #506145 23/09/2013 15:50
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Der VfB belohnt sich nicht



Die große Chance zum dritten Sieg in Serie war da, doch leider landete der Elfmeter in der Schlusssekunde nicht im Tor – und so endete das Heimspiel des VfB gegen Eintracht Frankfurt 1:1. Timo Werner hatte mit seinem ersten Bundesligatreffer den Ausgleich erzielt.

Stück für Stück, Plakat für Plakat, Schriftzug für Schriftzug entrollte und erhob sich die Choreographie in der Cannstatter Kurve anlässlich des 120. Geburtstages des Vereins für Bewegungsspiele. Heroische Musik begleitete die Aktion der weiß-roten Anhänger und auf dem Platz liefen die Profis von heute mit den Traditionstrikots von gestern ein. Selbst als die Zuschauer auf den drei anderen Tribünen anschließend schon dachten, dass sie ihren Blick nun vor allem auf das Spielfeld richten können, setzte die Cannstatter Kurve noch einen drauf. Ein riesiges VfB Wappen kroch vom Oberrang bis hinunter zu den Zäunen und ein Schriftzug verdeutlichte noch einmal die Freude über die Entscheidung zugunsten des alten neuen Emblems.

Worte werden der beeindruckenden Choreographie eigentlich nicht gerecht, Bilder und Videos eignen sich dazu viel besser. Daher soll es das mit dem Beschreibungsversuch nun gewesen sein, eines sei aber auch noch auf diesem Weg gesagt: vielen Dank. Ihr seid die geilsten Fans!

Timo Werner erzielt sein erstes Bundesligator

Auf dem Feld ersetzte Martin Harnik den verletzten Moritz Leitner in der Startformation. Der Spielbeginn gehörte allerdings der Eintracht. Das Team des Trainers Armin Veh startete druckvoll und Johannes Flum hätte in der siebten Minute fast die Führung erzielt, wenn seine Direktabnahme nicht noch zur Ecke abgefälscht worden wäre.

Der VfB fand nur schwer ins Spiel und die Eintracht erzielte prompt das 1:0. Marco Russ drosch den Ball nach einer Ecke in den Winkel – unhaltbar für Sven Ulreich (14.). Martin Harnik antwortete mit Wut im Bauch, führte den Ball im Sprint bis zum Frankfurter Strafraum, doch sein Schuss klärte Kevin Trapp mit den Fingerspitzen zum Eckball (15.).

Alexandru Maxim trat diesen auf den kurzen Pfosten, dort verlängerte Christian Gentner mit dem Kopf, sodass der Eintracht-Keeper den Ball nur noch touchierte und Timo Werner am zweiten Pfosten zum Ausgleich einköpfte (16.). Es war sein erster Bundesligatreffer – und er ist damit der jüngste VfB Torschütze in der Bundesligageschichte. Das Tor hauchte dem VfB Leben ein, die Mannschaft von Thomas Schneider war von nun an mittendrin in dieser sechsten Saisonpartie, welche die etwa 45.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena gut unterhielt.

Gerechter Pausenstand

Beide Mannschaften agierten jetzt auf einem ähnlichen Leistungsniveau, Torraumszenen blieben allerdings aus – oder wurden geklärt, kurz bevor es gefährlich werden konnte. So auch nach 28 Minuten, als die Hessen nach einer Flanke von Christian Gentner gerade noch vor dem einköpfbereiten Vedad Ibisevic klären konnten.

Oder kurz vor der Pause, als Antonio Rüdigers wuchtiger Flachschuss aus etwa zehn Metern geblockt wurde (40.). Als dann die ersten paar Prognosen der Bundestagswahl raus waren, endete die erste Hälfte, in die der VfB schlechte startete, die verdiente Frankfurter Führung zum Glück direkt ausglich und dann absolut drin war im Geschehen. So war der Pausenstand letztlich gerecht.

Nach dem Seitenwechsel parierte Sven Ulreich einen Kopfball von Stefan Aigner (48.), dann traf Martin Harnik das Außennetz, nachdem er seinen Gegenspieler auf der rechten Außenbahn genarrt hatte (52.) und auf der Gegenseite warf sich Ulle aufopferungsvoll in einen Querpass, sodass Vaclav Kadlec diesen nicht verwertete (53.).

VfB mit Schlussspurt und Elfmeter – aber leider ohne Tor

Die Folgeminuten waren recht zerfahren, einige Abspielfehler mischten sich in die Partie, die klaren Aktionen fehlten – bis zur 65. Spielminute, als Stefan Aigner einen langen Pass mitnahm und aus spitzem Winkel knapp am Tor vorbeischoss. Kurz darauf jubelten die VfB Fans dann und Alexandru Maxim war schon feiernd zur Eckfahne gelaufen, doch das Schiedsrichtergespann wertete das 2:1 des VfB aufgrund einer Abseitsposition als irreguläres Tor (66.).

Drei Minuten später erntete Timo Werner einen Sonderapplaus für sein Tor, als er das Feld verließ. Ibrahima Traoré ersetzte den VfB Youngster. Beifall verdiente sich auch Sven Ulreich, der einen strammen Schuss von Frankfurts Constant Djakpa zur Ecke klärte (70.), an deren Anschluss Marco Russ den Ball über das Tor drosch (71.).

Dann kam Konstantin Rausch für Arthur Boka in die Begegnung (72.). Der Außenverteidiger leitete fünf Minuten später einen Angriff ein, an dessen Ende Alexandru Maxim das Tor mit seinem Flachschuss verfehlte. Das passierte dann leider nach einem tollen Sololauf durch den Frankfurter Strafraum auch Vedad Ibisevic (83.). Der VfB drückte nun und in der offiziellen Schlussminute warf sich der Knipser noch einmal in einen Drehschuss, doch er kam nicht ganz hinter den Ball, weshalb dieser nur am Außennetz landete.

Cacau ersetzte dann Alexandru Maxim (90.) und Sekunden später erarbeitete sich Ibrahima Traoré einen gerechtfertigten Elfmeter – doch es sollte an diesem Sonntag nicht für drei Punkte reichen. Denn Vedad Ibisevic trat an und schoss neben das Tor. Somit endete das sechste Saisonspiel 1:1.

Quelle: vfb.de


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Mummi #506146 23/09/2013 15:52
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Die Stimmen zum Spiel



Nach dem 1:1 äußerten sich die Akteure zur Begegnung und zur beeindruckenden Choreo der VfB Fans vor der Partie.

Daniel Schwaab: "Nach dem Gegentor haben wir gezeigt, dass wir gewinnen wollen, waren präsent und dann auch besser im Spiel. Am Ende ist es natürlich richtig bitter. Aber das ist kein Einbruch, es geht weiter. Wir wollen nun erst einmal im Pokal weiterkommen und dann in Braunschweig in der Liga nachlegen. Eine riesengroßes Kompliment an die Fans, das war fantastisch, mir fehlen ehrlich gesagt etwas die Worte. Das war einfach beeindruckend und schon richtig stark."

William Kvist: "Das war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Mannschaften haben gut gespielt. Am Ende hatten wir drei gute Möglichkeiten, die wir leider nicht gemacht haben."

Vedad Ibisevic: "Es ist sehr schade, dass ich nicht getroffen habe. Wir hätten verdient gewonnen, denn die Chancen waren da. Aber immerhin ist ein Remis besser als eine Niederlage. In der letzten Sekunde einen Elfmeter zu schießen, bedeutet sicherlich noch mehr Druck, aber ich war bereit ihn zu schießen. Ich habe ja schon mal in der Schlussminute einen Strafstoß verschossen und danach dann auch wieder welche getroffen."

Timo Werner: "Das Tor war das Schönste, das ich bis jetzt erlebt habe. Dass ich beim 120. Geburtstagsspiel getroffen habe, ist als Stuttgarter Junge noch schöner. Ich habe mich so gefreut, dass ich es erst einmal gar nicht fassen konnte. Meine Eltern waren auch im Stadion, das war natürlich auch schön."

Christian Gentner: "Frankfurt ist zunächst besser ins Spiel gekommen, dann entwickelte sich ein ständiges Hin und Her und am Ende ist das Unentschieden sicher leistungsgerecht. Für uns ist es natürlich unglücklich, weil wir in der Nachspielzeit den Elfmeter hatten."

Thomas Schneider: "Wir haben insgesamt ein richtig gutes Spiel geschehen, in allen Bereichen war es ausgeglichen. Das zeigt auch die Statistik. Natürlich ist es bitter, wenn man in der letzten Minute einen Elfmeter verschießt. Kein Vorwurf aber an Vedo, er hat den Mut gehabt und dann ist es auch immer mal drin, dass einer vorbeigeht. Ich habe aber eine Entwicklung meiner Mannschaft gesehen. Wir standen sehr kompakt und haben phasenweise auch sehr gut nach vorne gespielt. Dankeschön auch an unsere Fans, die die Mannschaft toll unterstützt und eine super Choreographie gezeigt haben. Das war bewegend für das Team, genauso wie in den Traditionstrikots aufzulaufen. Das hätten wir gerne mit einem Sieg gekrönt. Aber es ist ein leistungsgerechtes Remis."

Armin Veh: "Ich habe ein intensives und gutes Bundesligaspiel von beiden Mannschaften gesehen. Zwischendurch waren ein paar Fehlpässe, lag aber auch daran, dass beide Teams zweikampfstark waren. Wir waren zu Beginn die bessere Mannschaft. Nach der Führung fiel der Ausgleich zu schnell, wobei der VfB das sehr gut macht bei Standards. Nach der Pause kamen wir auch wieder gut in die Partie und hatten unsere Chancen, diese aber nicht gemacht. Am Ende hatten wir dann natürlich Glück, dass der Elfer nicht reinging."

Stefan Aigner: "Ich denke, es war ein ausgeglichenes Spiel und ein verdientes Unentschieden. Beide Teams hatten Riesenchancen, aber nur einen Treffer gemacht. Da geht das 1:1 in Ordnung."

Quelle: vfb.de


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Mummi #506549 25/09/2013 11:55
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Sven Ulreich fällt aus

Es lief die 54. Spielminute in der Partie des VfB gegen Eintracht Frankfurt, als Stefan Aigner den Ball von rechts außen quer auf Vaclav Kadlec passte, der frei vor Sven Ulreich auftauchte. Auch weil sich der VfB Keeper aber aufopferungsvoll in die Schussbahn des Gästestürmers warf, verfehlte dieser das Tor und damit das 1:2.

Doch Sven Ulreich muss für diese Aktion nun bezahlen. Denn eine Untersuchung an diesem Montag ergab, dass er sich eine Kapselverletzung am linken Daumen sowie eine Verletzung des linken Mittelhandknochens zugezogen hat. Weitere Untersuchungen folgen.

Damit wird die Nummer eins des VfB definitiv am Mittwoch im Pokalduell beim SC Freiburg sowie am Sonntag beim Auswärtsspiel in Braunschweig ausfallen. Auch auf diesem Weg wünscht der VfB seinem Keeper eine schnelle Genesung. Gute Besserung, Ulle!

Quelle: vfb.de


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Mummi #506550 25/09/2013 11:57
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"Wir sind auf einem sehr guten Weg"



Nachdem die turbulente Schlussphase des 1:1 zwischen dem VfB und Eintracht Frankfurt vorbei war und auch die Mikrofone im Pressekonferenzraum der Mercedes-Benz Arena nach der Spieltags-PK wieder ausgeschaltet waren, machte sich Thomas Schneider auf zum SWR. Der Cheftrainer war dort in die Fernsehsendung "Sport im Dritten" als Studiogast geladen und sprach am Abend der Bundestagswahl über die Partie gegen die Hessen, die aktuelle Lage beim VfB sowie über seine Erinnerungen an das eigene Profidebüt. Thomas Schneider über…

…das 1:1 gegen Frankfurt: "Ich hatte in den vergangenen Wochen insgesamt einen Crashtest, was die erste Bundesliga anbelangt. Spätestens jetzt mit dem Frankfurt-Spiel bin ich angekommen. Wenn man den Elfmeter in der Schlussminute isoliert betrachtet, dann war das brutal. Aber insgesamt bin ich zufrieden mit der Mannschaft. Gegen einen starken Gegner haben wir ein gutes Spiel gemacht. Das können wir mitnehmen. Wir haben kompakt verteidigt, hatten Phasen, in denen wir den Ball sehr gut haben laufen lassen und uns Chancen herausgespielt haben. Im Vergleich zur Partie in Berlin war nun wieder viel mehr Fußball von unserer Seite mit dabei, von daher bin ich absolut positiv gestimmt."

…den Elfmeter: "Ich hatte ein gutes Gefühl und war mir sicher, dass Vedad, der eine gute Quote vom Punkt hat, den Elfer auch diesmal reinmachen wird. Nun hat es zwar nicht geklappt, aber ich bin dennoch dankbar, dass wir so einen Spieler in unseren Reihen haben und mache ihm auch überhaupt keinen Vorwurf. Die schnelle, neue Aufgabe in Freiburg wird ihn auf andere Gedanken bringen. Ich überlege mir da jetzt auch keine Alternativen. Wenn er sich sicher fühlt, dann nimmt er auch den nächsten Elfmeter und macht ihn rein – ganz klar."

…den Ausgleichstorschützen Timo Werner: "In erster Linie ist er jetzt im Profikader und da erwarten wir als Trainerteam, dass er die Vorgaben dementsprechend umsetzt – so wie die Laufwege beim Eckball beispielsweise. Aber er ist für sein Alter natürlich schon extrem weit, hat in den Jugendmannschaften immer einen Jahrgang übersprungen und ist ein absolutes Toptalent. Wir hoffen, dass er die Bodenhaftung behält sowie weiter hart an sich arbeitet und dann werden wir noch viel Freude mit ihm haben."

…den Einstand des neuen Trainertrios: "Wir haben uns auf die Trainingsinhalte fokussiert und versucht, in den Einheiten Trainingserfolge zu generieren – zum Beispiel durch viele Torabschlüsse. Aber natürlich braucht man auch die guten Ergebnisse, denn mit diesen kommt das Selbstbewusstsein zurück. Ich habe die Mannschaft aber von Beginn an als sehr aufmerksam und motiviert erlebt und ich denke, dass wir insgesamt auf einem sehr guten Weg sind."

…die Spielidee: "Wenn wir in Ballbesitz kommen, dann geht der erste Blick in die Tiefe. Es war auch gegen Frankfurt so angedacht, dass wir nach dem Ballgewinn schnellstmöglich nach vorne spielen. In der Situation vor dem Eckstoß zum Tor haben wir das optimal umgesetzt."

…die Standards: "Ich glaube, dass wir in diesem Bereich sehr gut sind. Alex bringt die Ecken und Freistöße zum Beispiel gut vor das Tor und dort sind wir dann sehr fokussiert und gehen gut in die Bälle rein. Das passt."

…das Pokalspiel gegen Freiburg: "Das wird ein Derby und ein heißer Tanz, aber ich bin guter Dinge. Wir haben noch relativ viel in der Hinterhand, auch frische Spieler. Es kann sein, dass wir da ein bisschen rotieren werden. Und eines ist ganz klar: Wir wollen natürlich in die nächste Runde."

…sein Bundesligadebüt im Oktober 1991 gegen Bayern München: "Ich war wahnsinnig nervös. Der erste Ballkontakt ist mir gleich versprungen und ins Aus gegangen. Dann ging so ein Raunen durch die Zuschauermengen, da wäre ich am liebsten gleich im Boden verschwunden. Ich konnte mich aber im Laufe des Spiels stabilisieren und habe eine gute Leistung gebracht. Jedenfalls wurde ich bei den Stuttgarter Nachrichten unter der Rubrik ‚stark‘ aufgeführt, glaube ich. Ich habe insgesamt sehr gute Erinnerungen an das Spiel, das wir 3:2 gewonnen haben. In der gleichen Saison sind wir dann auch mit dem VfB Deutscher Meister geworden, es war also ein sehr erfolgreiches Jahr."



Quelle: vfb.de


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Mummi #506551 25/09/2013 11:59
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Die Freuden des jungen Werner



Die Umstellungshürden sind hoch, die Belastung ist durch die Schule doppelt und das Profigeschäft birgt Gefahren. Aber für Timo Werner gilt: leider geil.

Timo Werner hat es geahnt. Als Alexandru Maxim am vergangenen Sonntag in der 16. Spielminute die Ecke tritt und Christian Gentner den Ball verlängert, da lauert der Youngster schon am Ende des Fünfmeterraumes am zweiten Pfosten – und köpft letztendlich den Ausgleich. Auch wenn seine Gedanken in diesem Moment vor Freude erst einmal fassungslos herumschwirren, wie er nach dem 1:1 gegen Frankfurt sagen wird, zeigt sein Körper per Jubellauf mit Glücksprung, welche Emotionen in ihm freiwerden.

Um diese Dissonanz zwischen Körper und Geist in Worte fassen zu können, eignet sich der Song "Leider geil" der Hamburger Band Deichkind. Im Duktus dieses Liedes ließe sich jedenfalls folgende Strophe kreieren, die es natürlich niemals in die professionelle Musikszene schaffen würde, sich aber für den fußballerischen Umstand auf dem Platz der Mercedes-Benz Arena eignet.

"Mir fehlen die Worte,
ich ringe um Fassung,
dennoch ist klar –
das war: leider geil."

Leider geil, das passt in einigen Aspekten zur aktuellen Situation von Timo Werner. Er ist 17 Jahre jung, besucht ein Stuttgarter Gymnasium, ist seit dieser Saison Fußballprofi und nun auch der bislang jüngste Bundesligatorschütze sowie der jüngste jemals eingesetzte Akteur in einem Pflichtspiel in der VfB Geschichte. Die Umstellungshürden sind hoch, die Belastung hat sich mit dem Schuljahresstart wieder verdoppelt und auch die Gefahren des Profigeschäfts wabern umher, doch die Quintessenz lautet eben: leider geil.

Morgens drückt der Flügelflitzer die Schulbank, in der Pause holt ihn dann meist sein Vater ab und chauffiert ihn zum VfB Trainingsgelände für die Vormittagseinheit. Danach stehen wieder Mathe, Bio und Co. auf dem Programm, bevor das Nachmittagstraining ruft – wenn zwei Einheiten angesetzt sind. "Das ist schon stressig", sagt Timo Werner, aber: leider geil. Und seit dieser Saison sogar noch etwas besser aus Bildungssicht, weil das erste Training nicht schon wie in der Jugend um 8 Uhr terminiert ist und er somit den Unterricht besuchen kann. Aber ohnehin war dem sprint- und abschlussstarken Fußballer stets klar: "Die Schule steht im Vordergrund, das war daheim schon immer ein Thema und ich sehe das auch so." Verletzungen könnten eine Karriere beispielsweise abrupt stoppen und das Abitur sei dann eine tolle Alternative. "Man kann damit alles machen."

Gratwanderung zwischen abgehoben
und mittelpunktssüchtig

Seine neue Bekanntheit verändert natürlich auch die Reaktionen im Umfeld. Auf der Straße drehen sich die Passanten nach ihm um, die Unterstufenschüler wollen Fotos mit ihm machen. Timo Werner ist nun eine Person der Öffentlichkeit, steht im Rampenlicht, wird daher aber jedoch auch genauer und kritischer beobachtet, kann sich weniger leisten als ein Ottonormalbürger. Für ihn ist das aber Neuland und daher: leider geil. "Man freut sich, wenn man erkannt wird", sagt er. Autogramme in der Schule möchte er allerdings keine geben: "Das kommt blöd rüber. Ich bin ein normaler Schüler, der wie alle anderen das Abi machen will."

Wenn die Fünft- und Sechstklässler allerdings in einer Gruppe um ein Foto bitten, dann ist er so höflich, dass er diesem Wunsch nachkommt. Es ist schließlich eine Gratwanderung zwischen abgehoben und mittelpunktssüchtig, in die ein Prominenter in der Außenwahrnehmung automatisch gerät. Dass er die Bodenhaftung nicht verliert, dafür sorgen unter anderem seine Eltern, die für ihn auch in Bezug auf den Fußball eine große Hilfe darstellen. "Ich bin froh, dass ich ein Elternhaus habe, das nicht nur lobt, sondern ebenso kritisiert", sagt der 17-Jährige.

Mit dieser Mischung betrachtet Timo Werner auch die Leistung des VfB auf dem Platz. Nach der verdienten Frankfurter Führung sei der schnelle Ausgleich wichtig gewesen und "vor allem in der zweiten Hälfte haben wir richtig guten Fußball nach vorne gespielt". Das 1:1 sei am Ende leistungsgerecht gewesen und damit es beim nächsten Bundesligaspiel in Braunschweig mit einem Erfolg klappt, sei eine Leistung wie nach der Pause vonnöten – und über ein weiteres Tor würde er sich natürlich freuen, auch schon gegen Freiburg im Pokal.

"Perplex, als ich im Stadion rumgeschaut habe"

Der Neuling findet sich bislang gut zu Recht im Profifußball, er meistert die Herausforderungen der großen Zuschauerzahl und des Erwachsenensports ordentlich und sagt: "Mir tut's gut bei den Profis mitzuspielen." Freilich musste auch er sich umstellen. 40.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena seien anders als 200 im Robert-Schlienz-Stadion. "Damit muss man erst einmal umgehen. In den ersten paar Minuten war ich schon etwas perplex, als ich so rumgeschaut habe."

Doch trotz des erhöhten Drucks war das Fazit: leider geil. "Es hat Spaß gemacht", sind die Worte, die Timo Werner wählt. Er habe von vielen Personen Tipps erhalten, wie er damit umgehen solle. Diese scheinen die richtigen gewesen zu sein, "weil ich denke, dass ich es ganz gut verkraftet habe".

Er hat sich im Vorfeld nicht verrückt gemacht und mit einer simplen Tatsache selbst beruhigt: "Auch wenn man vor 40.000 Zuschauern spielt, spielt man immer noch Fußball." Und das kann er schließlich. An der körperlichen Härte des Profiniveaus hatte er allerdings "zu beißen. Ich habe schon den einen oder anderen Ruckler bekommen, bei dem ich dachte: hups, was ist denn jetzt passiert." Auch die Position auf der Außenbahn war für ihn neu, dennoch gilt: leider geil. Das passt auch zur Umstellung, sich nun mit "gestandenen Männern" die Kabine zu teilen. Er merke zwar bei der Anreise, dass er noch Jugendlicher ist, weil die Mannschaftskameraden alle mit dem Auto vorfahren, er aber als Beifahrer vom Papa oder mit Bus und Bahn. "Doch ein Gesprächsthema findet sich immer."

Puster, die Schuhe trocken föhnen

Er sei jedenfalls von allen gut aufgenommen worden und besonders Christian Gentner sowie Georg Niedermeier hätten sich seiner angenommen, aber bei jedem Spieler könne er immer nachfragen. Genauso wie bei Michael Meusch. "Er ist mein bester Freund beim VfB", sagt Timo Werner. Der Zeugwart führt automatisch zu einer weiteren Neuerung für den Youngster. Ein Profi bekomme alles an Ausrüstung, was er brauche. "Wenn ich nach einer kurzen Hose frage, ist sie in zwei Sekunden da. Und wo ich früher meine Schuhe auf den Balkon gestellt habe, da stecke ich sie jetzt plötzlich auf so einen Puster, der sie trocken föhnt." Aber die Sprudelkisten muss er als Junior selbst tragen. Dennoch gilt: leider geil. "Ich war das ohnehin schon gewohnt, weil ich meist in den älteren Jahrgängen gespielt habe und daher einer der Jüngeren war."

Bei den Profis ist er nun der Jüngste, aber seine Einstellung deutet bereits auf eine gewisse Reife hin: "Es bringt mir nichts darüber nachzudenken, was in drei Jahren ist", sagt Timo Werner. "Ich denke von Spiel zu Spiel und will in dem jeweils kommenden meine Leistung bringen." Dass es nicht nur bergauf gehen kann und er sicherlich einmal Leistungstäler durchwandern muss oder misslungene Aktionen fabriziert, ist ihm sicherlich auch bewusst. In diesen Momenten werden ihn dann wohl nicht nur seine Eltern oder Mannschaftskollegen und Trainer helfen, sondern auch die weiß-roten Anhänger. "Man merkt, dass die Fans einen aufnehmen und es freut mich sehr, dass ich diese Unterstützung erhalte." Das hat ihm besonders eine Aktion im Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers gezeigt. "Das war mein erster Schuss im Leben als Profi. Den habe ich katastrophal gegen den Zaun gehauen und auf einmal kamen 'Werner'-Gesänge." Selbst dieser Fehlversuch war eben irgendwie: leider geil.



Quelle: vfb.de


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Mummi #506552 25/09/2013 12:01
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Matchfacts SC Freiburg - VfB



In der zweiten Runde des DFB-Pokals gastiert der VfB am Mittwoch beim SC Freiburg. Anpfiff im Mage-Solar-Stadion ist um 20.30 Uhr.

Die wichtigsten Zahlen und Fakten zu diesem Baden-Württemberg-Derby, das insgesamt zum 31. Mal steigt, gibt es vorab wie immer auf www.vfb.de.

Statistisches
Im DFB-Pokal traf der VfB bislang dreimal auf den SC Freiburg. Davon entschied das Team mit dem roten Brustring alle drei Partien für sich. Der jüngste Sieg stammt aus der vergangenen Saison, als der VfB durch ein 2:1 in der Mercedes-Benz Arena in das Pokalfinale einzog.

Bisheriger Wettbewerb
In der ersten Runde des DFB-Pokals besiegte der SC Freiburg in einer spannenden Partie die TSG Neustrelitz in der Verlängerung mit 2:0, Hendrick Zuck (113. und 118. Spielminute) traf doppelt. Der VfB bezwang den BFC Dynamo ebenfalls mit 2:0. Auch in Berlin traf ein Profi zweimal, Vedad Ibisevic trug sich in der 40. und in der 76. Spielminute in die Statistik ein.

Schiedsrichter
Die Begegnung in Freiburg leitet Wolfgang Stark. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Mike Pickel und Christian Dietz, als Vierter Offizieller komplettiert Thorsten Schriever das Schiedsrichtergespann. Wolfgang Stark war bereits bei 36 Partien des VfB als Schiedsrichter auf dem Platz tätig. In der Bilanz stehen 18 Siege auf Seiten des VfB, während sechs Partien unentschieden und zwölf mit einer Niederlage endeten.



Quelle: vfb.de


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Mummi #506553 25/09/2013 12:03
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"Heißer Tanz" und "enges Spiel"



Vor dem Pokalduell des VfB in Freiburg sprach Martin Harniks Trainer Thomas Schneider über die Qualitäten des Gegners, sagte aber: "Es wäre sicher eher eine Überraschung, wenn wir ausscheiden."

Thomas Schneider hat keine guten Erinnerungen an Christian Streich, doch der VfB Cheftrainer sieht dabei auch in sich selbst die Schuld. Als 17-Jähriger, hat er jedenfalls mit dem VfB II gegen den Freiburger FC gespielt und ist in dieser Partie auf den heutigen Coach des SC Freiburg getroffen. "Er hat, glaube ich, auf der Sechs gespeilt und war ein ziemlich unfairer Spieler. Aber das lag bestimmt auch daran, dass ich noch ein sehr junger und unerfahrener Spieler war", sagte Thomas Schneider auf der Pressekonferenz vor dem Zweitrundenpokalduell der beiden baden-württembergischen Vereine mit einem Schmunzeln.

Diese Abneigung auf dem Fußballplatz hat sich mittlerweile in eine Hochachtung in Bezug auf den Job an der Seitenlinie verwandelt, den der eine beim Sportclub und der andere beim Verein für Bewegungsspiele ausübt. Dort steht Thomas Schneider derzeit selbst maßgeblich für den #aufbruch1893, aber er bleibt dennoch auf dem Boden und lobt lieber den Kollegen. "Er macht das super. Die Freiburger Fußballschule, mit ihrer Durchlässigkeit der fußballerischen Mechanismen von unten nach oben, ist richtig gut", sagte der 40-Jährige und ergänzte: "Christian Streich ist ein Vollbluttrainer." Auch er selbst ist ein Verfechter davon, dass die Art und Weise des Fußballs von der Jugend bis zu den Profis auf den gleichen Grundsätzen fußt, insofern treffen an diesem Mittwoch von 20.30 Uhr an im Breisgau zwei ähnliche Trainertypen aufeinander.

Inwiefern das Leistungsniveau ihrer Mannschaften ähnlich ist, wird sich zeigen, jedenfalls erwartet der VfB Coach einen "heißen Tanz und ein enges Spiel gegen einen Gegner, der sehr kompakt auftritt, meist im Mittelfeldpressing agiert, die Räume gut verdichtet und dann schnell umschaltet". Sein Team müsse daher Geduld haben. In diesem wird derweil Sven Ulreich aufgrund seiner Handverletzung fehlen und im Tor von Thorsten Kirschbaum ersetzt. "Wir haben absolutes Vertrauen. Er hat hier schon eine gute Entwicklung gemacht und ist auf einem absoluten Toplevel", sagte Thomas Schneider. "Er ist ein Supertyp mit einem guten Charakter, bei dem mir von Anfang an das starke Coaching der Abwehr aufgefallen ist." Er sei sehr laut und sehr dominant, insgesamt einfach "ein guter Junge, der seinen Weg machen wird".

"Wir haben mehr als elf gute Spieler"

Ob Moritz Leitner derweil Wege auf dem Fußballfeld in Freiburg machen wird, ist noch nicht abzuschätzen, sein Trainer denkt allerdings, dass der Mittelfeldspieler wahrscheinlich nicht dabei sein wird. Derweil ist neben der Torhüterposition eine weitere kleine Rotation in der Startformation möglich, nicht "weil wir dem einen oder anderen Spieler nur eine Möglichkeit bieten wollen zu spielen, sondern weil wir mehr als elf gute Profis haben", wie Thomas Schneider erklärte, bevor er von der Motivation und der großen Bereitschaft seiner Akteure sprach, die derzeit vor allem im Spielersatztraining mitwirken. "Natürlich sind sie enttäuscht, wenn sich nicht spielen, aber wenn die Jungs Gas geben und wir überzeugt sind, dass sie uns weiterhelfen, dann bekommen sie auch ihre Chance. Das sind die Mechanismen des Profifußballs. Jeder weiß das und jeder weiß ebenso, was wir von ihm erwarten und warum er nicht spielt.

Auch beim SC Freiburg spielt dann die Komponente Erholungsgrad der Profis eine Rolle, schließlich soll die Topelf im Breisgau auflaufen, denn "wir nehmen den Pokal sehr, sehr ernst und es wird wichtig sein, dass wir frisch sind". Das Ziel ist nämlich die nächste Runde auf dem Weg nach Berlin. Dort wollen alle hin. "Für diejenigen, die das kennen, ist es ein zusätzlicher Anreiz", sagte der 40-Jährige und Vedad Ibisevic hatte dies schon in der vergangenen Woche bestätigt: "Wir haben das noch im Hinterkopf. Das kann uns motivieren, muss uns aber nicht unbedingt helfen."

In der Aussage des Stürmers schwang der Respekt vor dem SC Freiburg mit, der bereits in der abgelaufenen Saison im DFB-Pokalhalbfinale in der Mercedes-Benz Arena eine hohe Hürde darstellte. Schließlich ist die Partie schon aufgrund des Derbycharakters eine besondere. "Aber es macht ja auch Spaß, wenn so ein bisschen Rivalität dabei ist", sagte Thomas Schneider und dachte dabei vielleicht auch an die Zweikämpfe mit dem Spieler Christian Streich. Der VfB Cheftrainer glaubt unterdessen, dass die Überraschungen im Pokal abnehmen, weil Klubs die erhöhte Attraktivität des Wettbewerbs in Bezug auf das internationale, geldbringende Geschäft verinnerlicht hätten. Auf die Nachfrage eines Journalisten, was für ihn denn am Mittwoch überraschend wäre, antwortete er: "Ich bin überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen können, weil wir die entsprechende Qualität haben, und es wäre sicher eher eine Überraschung, wenn wir ausscheiden." Auch dieses Selbstbewusstsein ist sicherlich eine Folge des #aufbruchs1893.

Quelle: vfb.de


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Mummi #506554 25/09/2013 12:04
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DFB-Pokal


Pokalerinnerungen mit dem Magischen Dreieck




Krassimir Balakov, Giovane Elber und Fredi Bobic haben große Erfolge gefeiert – und an einen hat sich das Magische Dreieck jüngst, als mal wieder ein Treffen anstand, besonders erinnert. Denn in der Saison 96/97 gewannen sie mit dem VfB den DFB-Pokal und schlugen auf dem Weg nach Berlin auch den SC Freiburg. Wie es der Zufall will, stand damals im Breisgau ebenso der VfB Cheftrainer Thomas Schneider in der Startformation, der nun einen Tag vor einer weiteren Ausgabe sagte: "Das war ein sehr heißes Spiel" und ist zudem ein hervorragender Aufhänger für das Zweitrundenduell der baden-württembergischen Vereine an diesem Mittwoch, das um 20.30 Uhr angepfiffen wird.

Die Partie vor 17 Jahren stand zwar unter einem anderen Vorzeichen, weil sie im Rahmen des Viertelfinales ausgespielt wurde und im November stieg, aber ein ähnlich dramatischer Verlauf würde wohl die Zuschauer und vor allem ein ähnliches Ergebnis die VfB Vertrauten auch diesmal erfreuen. Denn am Ende siegte der Klub mit dem roten Brustring mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Zuvor hatte Martin Spanring (62.) die Führung durch Fredi Bobic (48.) ausgeglichen und der VfB den Großteil der Verlängerung in Unterzahl bestritten, weil Thomas Berthold mit Gelb-rot des Feldes verwiesen worden war (93.).

Zuversicht in Bezug auf das Zweitrundenduell

Die finalen Szenen vom Punkt erlebte das Magische Dreieck dann nur als Zuschauer, Krassimir Balakov und Giovane Elber waren zuvor ausgewechselt worden, Fredi Bobic musste genauso wenig wie Thomas Schneider als Schütze antreten. Auch weil die Partie nach jeweils vier Versuchen beendet war. Jörg Schmadtke hatte nämlich gleich den ersten Freiburger Versuch vergeben und Franz Wohlfahrt den vierten der Breisgauer durch Alain Sutter pariert sowie selbst den letzten des VfB verwandelt.

"In Freiburg ist es immer schwierig zu spielen", sagt Giovane Elber. "Wir hatten am Ende Glück und einen starken Franz Wohlfahrt, die Legende." Der Brasilianer hofft auf einen erneuten Erfolg und versprach, ganz fest die Daumen zu drücken. Krassimir Balakov ist derweil "zuversichtlich und überzeugt, dass der VfB gewinnt" und Fredi Bobic gab zu Protokoll, dass "man in Freiburg meist heiß empfangen wird und dort intensive Spiele warten". Wie auch immer die Profis von heute im Breisgau empfangen werden und was auch immer für eine Partie auf sie wartet, die Hauptsache ist, dass sie wie schon 1996 wieder einen Erfolg feiern. Denn das Überziel lautet Berlin und dort kommt das Team von Thomas Schneider nur hin, wenn es die zweite Runde in Freiburg übersteht.

Quelle: vfb.de


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Mummi #506737 26/09/2013 12:30
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Das Tor fällt zu spät



In der zweiten Runde des DFB-Pokals verlor der VfB nach einer intensiven Partie mit 1:2, ließ dabei gute Chancen liegen, hatte aber auch ein wenig Pech, denn vor der Pause hätte der Schiedsrichter dem Klub mit dem roten Brustring auch einen Straftstoß zusprechen können. Vedad Ibisevics Anschlusstreffer fiel letztlich zu spät.

Wie angekündigt vollzog das Trainerteam um den Chefcoach Thomas Schneider eine kleine Rotation in der Startaufstellung. Thorsten Kirschbaum vertrat erwartungsgemäß den verletzten Sven Ulreich im Tor, außerdem ersetzten Konstantin Rausch, Ibrahima Traoré und Mohammed Abdellaoue Arthur Boka, Timo Werner sowie Alexandru Maxim. Diese vier Veränderungen hatten auch Auswirkungen auf die taktische Grundformation im Breisgau, denn der VfB begann mit einem 4-4-2-System.

Vor etwa 2.300 mitgereisten VfB Fans unter den 22.500 Zuschauern legte der Sportclub gleich mal gut los und Daniel Schwaab blockte einen Schuss des Freiburgers Admir Mehmedi gerade noch mit einer tollen Reaktion (5.). Die Intensität in diesem Baden-Württemberg-Derby war hoch, das Heimteam hatte im Übrigen nach knapp drei Minuten einen Abseitstreffer erzielt gehabt, der daher aber nicht gültig gewesen war. Das wäre der Versuch von Christian Gentner schon gewesen, doch der VfB Kapitän schoss nach einem schönen Pass von Ibrahima Traoré links am Tor vorbei (12.).

Leicht überlegener VfB

Beide Mannschaften kämpften hart um den Ballbesitz, die fußballerische Finesse fehlte noch, doch ohnehin kam es darauf zunächst nicht an. Ackern war angesagt, schließlich war es ein Derby und ein K.o.-Spiel obendrein. In der 18. Spielminute schlief der VfB bei einem Freistoß und Mike Hanke wurde im Strafraum freigespielt, legte den Ball quer auf Admir Mehmedi, dessen tückischen Aufsetzer Thorsten Kirschbaum in seinem ersten Pflichtspiel für den VfB jedoch problemlos parierte.

In den Folgeminuten war die Partie von einigen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt, doch umgehend versuchten die Profis danach den Ball energisch wieder zurückzugewinnen. Insgesamt agierten der SC und der VfB bis dahin auf einem ähnlichen Leistungslevel. Nach einer knappen halben Stunde dribbelte sich Vedad Ibisevic an der Strafraumgrenze entlang, narrte den einen oder anderen Gegenspieler, aber sein Versuch flog dann leider rechts am Tor vorbei (30.).

Wenig später verlor Martin Harnik den Ball, rannte seinem Gegenspieler aber vorbildlich hinterher und eroberte sich das Spielgerät zurück. Der österreichische Nationalspieler setzte Gotoku Sakai ein und bekam den Ball wieder. Sein Schuss brachte aber keinen Erfolg (35.). Der VfB war mittlerweile überlegen, doch weil das Team fünf Minuten später bei einem Einwurf erneut pennte, kam Mike Hanke am Fünfmeterraum zum Abschluss. Glücklicherweise war Daniel Schwaab hellwach und lenkte den Versuch ins Aus. Anschließend blockte William Kvist gegen Mike Hanke (43.). Ansonsten stand die VfB Defensive gut und in zwei kniffligen Situationen (33. Handspiel und 45. Foul) hätte das Team von Thomas Schneider auch jeweils einen Strafstoß zugesprochen bekommen können vielleicht sogar müssen, insofern wäre eine Pausenführung nicht unverdient gewesen. So endete die erste Hälfte allerdings torlos.

Der Anschlusstreffer fällt zu spät

Nach der Pause hatte wieder der Sportclub die erste Gelegenheit – und was für eine. Mike Hanke hatte sehr viel Zeit bei seinem Kopfball aus etwa fünf Metern, doch Thorsten Kirschbaum bleib lange stehen, reagierte dann gut gegen den Aufsetzer und klärte zur Ecke (51.). Im Anschluss an diese war der VfB Keeper dann aber machtlos, als Matthias Ginter die Freiburger Führung köpfte (52.). Doch das Team von Thomas Schneider reagierte mit einem wütenden Gegenstoß. Ibrahima Traoré schloss ab, Oliver Baumann im Freiburger Tor klatschte ab, doch Vedad Ibisevic setzte den Nachschuss leider über das Tor (55.).

Vier Minuten danach parierte der SC-Torhüter stark gegen einen Kopfball von Vedad Ibisevic, der Ball kam dann allerdings wieder in die Gefahrenzone, allerdings kam Mohammed Abdellaoue beim Nachstochern knapp nicht an den Ball, der daraufhin an der Torlinie entlang trudelte (59.). Anschließend ersetzte Timo Werner den norwegischen Nationalspieler (61.) und der VfB gab weiter Gas, drückte und drückte, dominierte und war besser, einzig ein Tor wollte nicht gelingen.

Anders die Freiburger. Sie hatten seit der Führung kaum mehr aktiv am Spiel teilgenommen, dann eine Chance durch Mike Hanke und die war prompt drin (70.). Fünf Minuten später kam Alexandru Maxim für Martin Harnik in die Partie und kurz darauf prüfte Ibrahima Traoré den Freiburger Keeper. Auch er blieb jedoch erfolglos (76.). Dann kam Cacau ins Spiel, William Kvist verließ den Platz und der Stürmer hatte gleich eine Chance, die Oliver Baumann allerdings abwehrte. Das alles geschah in der 86. Spielminute. Im Anschluss an die darauffolgende Ecke landete der Ball endlich im Tor, Vedad Ibisevic hatte per Kopf auf 1:2 verkürzt (87.). Doch es sollte nicht reichen, der VfB verpasste es dabei vor allem in der Drangphase nach dem Freiburger 1:0 den Ausgleich zu erzielen und verpasste daher leider den Einzug ins Achtelfinale.

Quelle: vfb.de


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Mummi #506738 26/09/2013 12:32
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DFB-Pokal

Die Stimmen zum Spiel



Nach dem bitteren Ausscheiden aus dem DFB-Pokal in Freiburg sprechen die Akteure von einer ordentlichen Leistung, hadern aber mit den vergebenen Torchancen.

Thorsten Kirschbaum: "Das Ausscheiden ist sehr bitter. Wir sind ganz gut reingekommen, hatten ebenso wie Freiburg schon in der ersten Hälfte Möglichkeiten. Beide Mannschaften haben sich einen großen Fight geliefert. Nach der Pause und auch nach dem Rückstand hatten wir noch große Chancen zum Ausgleich, da haben wir heute zu viel liegen lassen."

Christian Gentner: "Wir müssen uns ganz klar vorwerfen, dass wir zu viele Chancen ungenutzt gelassen haben. Wir haben uns nach dem Rückstand aber nicht umwerfen lassen, haben weiter gespielt und hatten die Möglichkeit zurückzukommen. Das Ausscheiden schmerzt natürlich sehr."

Thomas Schneider: "Wir haben einen richtigen Pokalfight gesehen, ein sehr intensives Spiel beider Teams. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben in der ersten Hälfte guten Fußball gespielt, auch nach der Pause war ich zufrieden. Der Türöffner war sicherlich der Standard zum ersten Gegentreffer. Wir haben dann alles versucht, wollten das Ruder rumreißen, aber es hat leider nicht gereicht. Wir dürfen jetzt noch enttäuscht sein, morgen gilt es den Blick aber auf die nächste Aufgabe zu richten."

Oliver Baumann: "Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft, wie wir gekämpft haben, wie wir nach der schwierigen Anfangsphase der Saison zusammenbleiben und als Mannschaft agieren. Wir haben uns die Videos unserer Spiele angeschaut und darauf geachtet, das umzusetzen, was der Trainer gesagt hat. Das hat diesmal gut geklappt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #507005 27/09/2013 21:13
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3. Liga

"Nächste Spitzenmannschaft"

Von den ersten sechs Saisonbegegnungen gewann der SV Wehen Wiesbaden fünf Partien, einmal spielte der Klub unentschieden. Damit fand sich die Mannschaft des Trainers Peter Vollmann an der Tabellenspitze wieder. Nach zehn Spieltagen steht der SVWW weiterhin auf einem Aufstiegsplatz, auch wenn es in Erfurt eine Niederlage setzte und am vergangenen Spieltag bei der SV Elversberg ein deutliches 0:3 gab.

Keine leichte Aufgabe also für den VfB II, der am Samstag, 28. September, um 14 Uhr in der Brita-Arena antritt. "Mit dem SV Wehen erwartet uns die nächste Spitzenmannschaft. Das Team ist gespickt mit gestandenen Spielern und hat mit José Pierre Vunguidica einen treffsicheren Stürmer in seinen Reihen. Wir müssen an unsere gute Leistung gegen Rot-Weiß Erfurt anknüpfen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Vor allem defensiv dürfen wir uns keine Unkonzentriertheiten erlauben und müssen schnell nach vorne umschalten", sagt Jürgen Kramny vor dem Spiel in Wiesbaden.

Auf seinen ersten Einsatz im Trikot des VfB muss Gratas Sirgedas derweil wohl noch eine weitere Woche warten, denn der 18-Jährige zog sich im Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Erfurt eine Hüftprellung zu und konnte bislang noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Ansonsten stehen dem VfB II Trainer Jürgen Kramny alle Spieler zur Verfügung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #507006 27/09/2013 21:16
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Bundesliga

Matchfacts Eintracht Braunschweig - VfB



Zum Abschluss des 8. Spieltags gastiert der VfB am Sonntag bei Eintracht Braunschweig. Anstoß der Partie unter der Spielleitung von Dr. Felix Brych ist um 17.30 Uhr.

Die Daten und Fakten zum Spiel gegen den Tabellenachzehnten gibt es vorab hier.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 36 Spiele, 15 Siege, 8 Unentschieden, 13 Niederlagen 62:45 Tore
Auswärts: 18 Spiele, 3 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen 15:34 Tore
Heim: 18 Spiele, 12 Siege, 4 Unentschieden, 2 Niederlagen 47:11 Tore

Negativserie
In den letzten zehn Pflichtspielen gelang Braunschweig kein Sieg (sieben Niederlagen, drei Remis). Der bislang letzte Erfolg stammt aus dem April der vergangenen Saison. In der 2. Bundesliga gewann die Eintracht mit 1:0 in Ingolstadt. Mit diesem Sieg machten die Niedersachsen den vorzeitigen Aufstieg in die Bundesliga perfekt.

Ruhender Ball
In dieser Saison erzielten die Akteure des VfB bereits fünf Treffer nach einem ruhenden Ball. Statistisch gesehen ist dies, zusammen mit dem Hamburger SV, die momentane Ligaspitze.

Spielleitung
Als Schiedsrichter steht am Sonntag Dr. Felix Brych auf dem Platz. Seine Assistenten sind Mark Borsch und Stefan Lupp sowie der Vierte Offizielle Christian Dingert. Dr. Felix Brych leitete bereits 28 Bundesligapartien mit VfB Beteiligung. Davon gewann der VfB sieben Spiele, neunmal endete die Partie mit einem Remis und elfmal mit einer Niederlage.

Wettervorhersage
Am Sonntagnachmittag ist es in Braunschweig leicht bewölkt. Es werden Temperaturen um die 14 Grad Celsius erwartet.



Quelle: vfb.de


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Mummi #507024 27/09/2013 22:07
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Bundesliga

Ein Duell zweier Cousins



Omar Elabdellaoui und Mohammed Abdellaoue spielen am Sonntag erstmals in der Bundesliga gegeneinander, wenn Eintracht Braunschweig den VfB empfängt.

Vor den bisherigen Bundesligaspielen haben sie sich immer mal wieder Nachrichten geschrieben, nun können sie sogar kurz vor dem Anpfiff noch ein wenig plauschen. Wenn am Sonntag von 17.30 Uhr an Eintracht Braunschweig und der VfB aufeinandertreffen, dann stehen sich auch zwei Cousins gegenüber: Omar Elabdellaoui und Mohammed Abdellaoue.

Der VfB Stürmer hat in Freiburg von Anfang an gespielt, er bezeichnet seine aktuelle Situation allerdings als "könnte natürlich besser sein. Als Profi und Stürmer will man immer spielen und treffen, aber ich wusste von vornherein, dass es seine Zeit brauchen wird, daher habe ich auch einen Vierjahresvertrag beim VfB unterschrieben. Wenn ich in einem Topzustand bin, dann wird es hoffentlich besser laufen als derzeit. Im Moment zählt es für mich vor allem, gut zu trainieren, der Mannschaft zu helfen und hoffentlich bin ich dann bald wieder auf dem Level, auf dem ich schon mal war. Dafür muss ich auf jeden Fall weiter hart arbeiten", sagte Moa am Tag nach dem DFB-Pokalspiel.

Im Vorfeld der Partie in Niedersachsen sprechen er und sein Cousin unterdessen über sich, das Spiel am Sonntag und den jeweiligen Gegner.

Hallo Omar, hallo Moa. Mit welchen Gedanken und Gefühlen blickt ihr auf das Spiel gegen den Cousin?
Omar Elabdellaoui: "Es wird etwas ganz besonderes für mich, auch weil es das erste Mal ist, dass wir als Gegner aufeinandertreffen. Sonst passiert das nur beim Training mit dem norwegischen Nationalteam, aber das ist natürlich nicht zu vergleichen. Ich freue mich sehr auf die Partie und möchte nach dem Spiel unbedingt mein Trikot mit Mohammed tauschen."
Mohammed Abdellaoue: "Es wird zwar sicherlich ein wenig komisch sein, aber nach dem Anpfiff ist das Spiel dennoch eher wie jedes andere. Man will drei Punkte und vergisst, dass man aus der gleichen Familie kommt. Vor und nach der Partie sprechen wir natürlich, das haben wir auch schon getan. Und eines ist auch klar: dieses Spiel wird besonders werden."

Welche Rolle spielt diese Partie in der Familie?
Omar Elabdellaoui: "Seine und meine Familie wollen beide das Beste für uns. Sie hoffen alle für uns, dass wir ein gutes Spiel machen. Aber da wir einen Sieg brauchen, wird es wohl für die gesamte Familie ok sein, wenn wir die Punkte hierbehalten." (lacht)
Mohammed Abdellaoue: (schmunzelt) "Viele Familienangehörige und Freunde in Norwegen werden das Spiel sicherlich im Fernsehen anschauen. Insofern wird es natürlich viel einfacher, mit ihnen darüber zu quatschen oder danach in Ruhe einen Tee zu trinken, wenn wir gewinnen."

Was erwartet ihr vom Aufeinandertreffen am Sonntag?
Mohammed Abdellaoue: "Braunschweig ist sehr motiviert, schließlich sind sie ein Aufsteiger und wollen es den etablierten Bundesligisten zeigen. Es wird sicherlich ein schwieriges Spiel, aber für uns zählt nur eines: drei Punkte. So gehe ich an die Partie heran und nicht anders. Danach können wir dann gerne zusammen lachen und Spaß haben."
Omar Elabdellaoui: "Meine Mannschaft wird auf den Platz gehen und im Spiel ihr Bestes geben. Wenn wir noch dazu Fehler vermeiden, bin ich überzeugt davon, dass es eine gute Partie für uns werden wird. Aber auch die Stuttgarter haben ein starkes Team, das alles geben wird. Daher wird es ein sehr kampfbetontes Spiel. Die Niederlage des VfB im DFB-Pokal spielt meiner Meinung nach keine große Rolle. Stuttgart wird so professionell sein, diese zwei Wettbewerbe klar voneinander zu trennen."

Was zeichnet den Cousin fußballerisch und menschlich jeweils aus?
Mohammed Abdellaoue: "Als Person ist er ein sehr netter Kerl, er ist angenehm ruhig, sehr professionell und engagiert. Als Fußballer ist er im Eins-gegen-Eins stark und sehr schnell. Er ist immer offensiv eingestellt und ein interessanter Spieler."
Omar Elabdellaoui: "Mohammed ist ein wirklich netter Typ und ein eher ruhiger, gelassener Vertreter. Es ist wirklich einfach, gute Gespräche mit ihm zu führen. Als Stürmer hat er einen starken Abschluss, das kenne ich auch aus dem gemeinsamen Training bei der Nationalmannschaft. Er hat noch dazu einen sehr guten linken Fuß und einen tollen Bewegungsablauf. Mein Cousin ist ein sehr gefährlicher und effektiver Spieler, der meist nur eine Gelegenheit braucht, um ein Tor zu erzielen."

Das Stichwort Nationalmannschaft ist schon häufiger gefallen. Wie beschreibt ihr die Tatsache, dass ihr zusammen für Norwegen spielen dürft?
Omar Elabdellaoui: "Das ist eine wirklich große Sache für mich. Auf der einen Seite war es schon immer ein Traum für mich, Nationalspieler zu sein. Noch dazu kommt, dass mit Mohammed jemand aus meiner Familie dabei ist. Ich habe immer zu ihm aufgeschaut. Dass ich nun in der Lage bin, ihm in einem Länderspiel eventuell den entscheiden Pass zu geben, den er in ein Tor verwandelt, ist etwas ganz Besonderes. Aber am Sonntag werde ich das alles ausblenden. Da zählt nur unser Spiel und wir wollen die drei Punkte."
Mohammed Abdellaoue: "Es ist sehr cool, dass er jetzt auch in der Nationalmannschaft dabei ist. Das freut mich sehr für ihn, aber es ist auch für mich schön, mit ihm dort sein zu können. Das macht uns und die gesamte Familie stolz. Die Berufung war eine tolle Nachricht und er hat als junger Spieler noch viele gute Jahre vor sich."

Quelle: vfb.de


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Mummi #507025 27/09/2013 22:09
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Bundesliga

"Wir haben viele Optionen mit großer Qualität"



Auf der Pressekonferenz vor dem VfB Gastspiel in Braunschweig sprachen Thomas Schneider und Fredi Bobic über das eigene Team sowie über den Gegner aus Niedersachsen.

Es ist schon sehr lange her, dass der VfB in der Bundesliga bei Eintracht Braunschweig gastierte. Daher ist die Aussagekraft der Statistik dieser Begegnung durchaus in Frage zu stellen. Immerhin flossen die bislang letzten Werte 1985 in die Datensammlung ein. Die Liga hat sich verändert und vor allem die beiden Klubs sind andere geworden.

Am Sonntag wird der Aufsteiger und derzeitige Tabellenletzte aus Niedersachsen den Tabellenzwölften aus Schwaben empfangen. Die Eintracht will in der Liga bleiben, das Team von Thomas Schneider auf einem Platz abschließen, der zur Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb berechtigt. So unterschiedlich diese Voraussetzungen sein mögen, eines haben beide Verein gemein: tolle Fans.

Etwa 2.100 werden den Klub mit dem roten Brustring in Niedersachsen unterstützen und unter den zirka 24.000 Zuschauern im Eintracht-Stadion ordentlich für Stimmung sorgen, so wie sie es überall in der Republik stets machen, wenn der VfB aufläuft. Diesmal ist das nun in Braunschweig, das noch auf den ersten Bundesligasieg seit dem Wiederaufstieg nach fast drei Jahrzehnten wartet. Damit dieses Warten auch am Sonntagabend noch andauert, muss das Team von Thomas Schneider genauso aufopferungsvoll kämpfen, wie es der Aufsteiger tun wird.

"Solides Paket" und "guter Job"

"Braunschweig ist eine gute kompakte Mannschaft. Sie haben viel Euphorie und werden super von ihren Fans unterstützt", sagte der VfB Cheftrainer an diesem Freitag auf der Pressekonferenz vor dem siebten Saisonspiel. "Das Team versucht wirklich alles, um mit seinen Möglichkeiten das Maximale zu erreichen. Sie haben dort insgesamt ein solides Paket und machen einen guten Job." Beim Unentschieden gegen Nürnberg im vergangenen Heimspiel sei die Eintracht beispielsweise besser als der Gegner gewesen, wobei die Mannschaft generell ordentlich spiele. Während dem Coach Moritz Leitner wahrscheinlich weiterhin nicht zur Verfügung stehen wird, ist das bei Sven Ulreich sicher der Fall. "Da habe ich allerdings keine Bauchschmerzen, denn Thorsten Kirschbaum hat es im Pokal sehr gut gemacht." Ansonsten seien alle Mann an Bord.

Die eine oder andere Änderung in der Startformation schloss Thomas Schneider derweil nicht aus, schließlich "haben wir vor allem vorne viele Optionen mit viel Qualität". Dieser Konkurrenzkampf in der Mannschaft sei "für uns Trainer eine gute Situation", denn "die Spieler wissen, dass sie im Training eine Topleistung bringen müssen, um aufzulaufen". Den Einwand, dass der Kader zu groß sein könnte, kann Fredi Bobic derweil nicht verstehen. "Es ist doch nur gut, wenn ein gesunder Konkurrenzkampf herrscht. Das ist ein riesiger Plusfaktor, da sehe ich nicht einmal ansatzweise ein Problem", sagte der Sportvorstand, der neben dem Cheftrainer auf dem Podium saß.

Nach dem Aus in den Pokalwettbewerben ist es nun "unser Anspruch, eine gute Bundesligasaison zu spielen". Das hätte das Team in der vergangenen Saison ein wenig aus den Augen verloren. Damit das in dieser Spielzeit nicht passiert, sollte der VfB bestenfalls schon am Sonntag mit drei Punkten nachlegen. "Es liegt an uns, den positiven Trend der vergangenen Wochen auch in Braunschweig fortzusetzen", sagte Fredi Bobic und Thomas Schneider ergänzte mit Blick auf die mäßige Auswärtsstatistik: "Am Sonntag wird es Zeit, diese zu verbessern." Denn auch wenn der bislang letzte Eintrag schon mehr als 25 Jahre zurückliegt, so sind nur drei Siege bei elf Niederlagen auch heute noch schwer zu verdauen. Da wären vier schon ein wenig besser.

Quelle: vfb.de


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