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Mummi #511530 16/10/2013 22:49
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Länderspiele

Debüttreffer für Sinan Gümüs



Während die deutsche U20 beim Vier-Nationen-Turnier weiter gewinnt, erspielt sich die Elfenbeinküste um den VfB Profi Arthur Boka eine gute Ausgangslage für die WM.

Elfenbeinküste-Nigeria
Arthur Boka und seine ivorischen Nationalmannschaftskollegen kämpfen derzeit in der 3. Runde der afrikanischen WM-Qualifikation um den Einzug in die Endrunde 2014 in Brasilien. Das Hinspiel gegen den Play-off-Kontrahenten Senegal stand an diesem Samstag in der Elfenbeinküste an, in Abidjan siegten der VfB Außenverteidiger und seine Landsmänner mit 3:1. Arthur Boka spielte dabei durch und sah die Treffer von Didier Drogba (5., Strafstoß), Gervinho (14.), Salomon Kalou (50.) sowie das Gästetor des Senegalesen Papiss Demba Cissé in der offiziellen Schlussminute vom Feld aus. Die Elfenbeinküste geht also mit einer guten Ausgangslage in das Rückspiel Mitte November.

U20 Niederlande-Deutschland
Zweites Spiel, zweiter Sieg: die deutsche U20-Nationalmannschaft hat beim Vier-Nationen-Turnier auch den Gastgeber Niederlande besiegt und ist dabei erneut ohne Gegentor geblieben. Über den 4:0-Erfolg kann sich zudem auch der VfB freuen. Denn nicht nur drei VfB II Akteure kamen zum Einsatz, sondern einer trug sich auch noch als Torschütze in die Statistik ein. Sinan Gümüs traf in seinem zweiten Länderspiel – dem ersten von Beginn an – zum 2:0 (48.). Er stand bis zu seiner Auswechslung 82 Minuten auf dem Feld, Odisseas Vlachodimos spielte im DFB-Tor durch und der dritte VfB II Spieler Tim Leibold kam nach 68 Minuten in die Partie. Die anderen deutschen Tore steuerten Fabian Schnellhardt (35.), Thomas Pledl (61.) und Maximilian Thiel (86.) bei.



Quelle: vfb.de


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Mummi #511533 16/10/2013 22:51
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Länderspiele

Vedad Ibisevic schießt Bosnien zur WM



Erstmals schafft das Land den Sprung in die Endrunde. Rumänien qualifiziert sich derweil für die europäischen Play-offs und Dänemark scheidet aus.

Dänemark-Malta
Am Ende fehlte ein Punkt. Umso ärgerlicher ist im Nachhinein der Ausgleichstreffer der Italiener am vergangenen Freitag in der offiziellen Schlussminute. Hätte Dänemark damals nicht noch das 2:2 kassiert, dann würden William Kvist und Co. nun in den Play-offs antreten können. Aber hätte, hätte… Und so half den Dänen auch das 6:0 gegen Malta nicht, bei dem der VfB Mittelfeldakteur durchspielte. Morten Rasmussen (8. und 74.), Daniel Agger (11./Strafstoß und 39./Strafstoß), Andreas Bjelland (28.) sowie Nicki Bille Nielsen (84.) trafen für das deutsche Nachbarland, das nun der schlechteste Gruppenzweite in der europäischen WM-Qualifikation ist und damit den Sprung in die Play-offs verpasst. Kroatien hatte nach dem Abzug der beiden Siege gegen den Gruppenletzten, wodurch die Ungleichheit der Gruppengröße ausgeglichen wurde, eben einen Punkt mehr als Dänemark, weshalb William Kvist und seine dänischen Landsmänner leider nicht in Brasilien antreten dürfen.

Färöer-Österreich
Ein weiteres Nachbarland Deutschlands war schon vor diesem letzten Spieltag in der WM-Qualifikation Europas chancenlos. Die Niederlage der Österreicher um Martin Harnik in Schweden hatte bereits am Freitag das Ausscheiden bedeutet. Daran änderte demnach auch der 3:0-Erfolg auf den Färöer Inseln an diesem Dienstag nichts mehr. 71 Minuten stand der VfB Offensivmann auf dem Feld und bereitete den letzten Treffer durch David Alaba vor, der einen an Martin Harnik verursachten Foulelfmeter verwandelte (67.). Zuvor hatten Andreas Ivanschitz (17.) und Sebastian Prödl (64.) Österreich in Führung geschossen.

Litauen-Bosnien
Vedad Ibisevic, der Erlöser: 68 Minuten hat es gedauert, bis der VfB Stürmer den für Bosnien-Herzegowina so wichtigen Treffer in Litauen erzielte, der letztlich den 1:0-Sieg gegen das Team um den etwa fünf Minuten vor dem Schlusspfiff eingewechselten VfB II Spieler Gratas Sirgedas bedeutete. Der war notwendig zum Gruppensieg, denn Griechenland gewann zum Abschluss in der Gruppe G gegen Liechtenstein ebenfalls. Weil die Bosnier aber das bessere Torverhältnis haben, dürfen sie als Gruppenerster direkt zur WM-Endrunde 2014 – erstmals in der Geschichte ist das Land damit dabei. Vedad Ibisevic spielte derweil durch. Bosnien-Herzegowina zählt also zu den 18 Auswahlen, die sich aktuell für das Turnier in Brasilien qualifiziert haben. Diese sind eben Bosnien, Belgien, Deutschland, Italien, Russland, Spanien, England, Niederlande, Schweiz, Australien, Japan, Iran, Südkorea, Costa Rica, USA, Argentinien, Kolumbien sowie der Gastgeber.

Rumänien-Estland
Riesenfreude war auch in Bukarest angesagt. Die rumänische Nationalmannschaft qualifizierte sich dort nämlich mit einem 2:0-Erfolg gegen Estland für die Play-offs zur WM-Endrunde. Beide Treffer steuerte der ehemalige VfB Profi Ciprian Marica bei (30./Strafstoß und 81.), Alexandru Maxim kam diesmal nicht zum Einsatz. Rumänien ist neben Schweden, Island und Frankreich in Lostopf zwei, während die Kugeln von Portugal, Kroatien, Griechenland und der Ukraine in Topf eins liegen werden, wenn am 21. Oktober die Auslosung für die Play-off-Duelle ansteht, die am 15. und 19. November in einem Hin- sowie Rückspiel ausgetragen werden.

Norwegen-Island
Die norwegische Auswahl war ohne Aussicht auf die Qualifikation für das WM-Turnier in Brasilien in das letzte Gruppenspiel gegangen. Das Heimspiel gegen den Play-off-Qualifikanten Island endete 1:1, der VfB Stürmer Mohammed Abdellaoue war dabei in der 74. Minute eingewechselt worden. Der Rückstand durch Kolbeinn Sigthorsson (12.) sowie Daniel Bratens Ausgleich (30.) waren zu diesem Zeitpunkt bereits gefallen. Das norwegische Team belegt am Ende Rang vier in der Gruppe E.

Weißrussland-Japan
Für die japanische Nationalmannschaft stand derweil kein Kampf um WM-Qualifikationspunkte auf dem Programm. Gotoku Sakai und Co. hatten sich nämlich schon länger als erstes Land sportlich für die Endrunde in Brasilien 2014 qualifiziert. Die Japaner nutzten die aktuelle Länderspielphase daher für Testpartien und unterlagen nun in der zweiten mit 0:1 in Weißrussland.

U21 Deutschland-Färöer
Für Europameisterschaftsqualifikationspunkte kämpfte unterdessen die deutsche U21-Nationalmannschaft. Antonio Rüdiger und seine Teamkollegen mussten allerdings um den Sieg gegen die Färöer Inseln zittern. Zweimal führten die Gäste durch die Treffer von Arni Frederiksberg (11.) und Hordur Askham (69.). Robin Knoche (40.) sowie Kevin Volland (74.) glichen aus und Amin Younes (82.) drehte letztlich die Partie, in welcher der VfB Verteidiger nicht zum Einsatz kam. Der DFB-Nachwuchs führt damit die Gruppe 6 auch nach vier Spielen weiterhin ungeschlagen an.



Quelle: vfb.de


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Mummi #511534 16/10/2013 22:53
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Bundesliga

Spieltage 15 bis 17 angesetzt



Der VfB darf zum Abschluss der Rückrunde zweimal am Samstag ran, ein Spiel beginnt um 18.30 Uhr. Die Partie gegen Bayern steigt am Mittwoch.

Samstag, 15.30 Uhr, gegen Hannover und Samstag, 18.30 Uhr, in Wolfsburg. Das ergab die Spielansetzung der DFL an diesem Montag. Der VfB trägt somit zum Abschluss der Hinrunde 13/14 nach einigen Sonntags- und Freitagspartien noch einmal zwei Samstagsspiele aus. Nach dem 14. Dezember beginnt für das Team von Thomas Schneider schon verfrüht die Winterpause.

Der Grund ist der FC Bayern München. Denn der Deutsche Rekordmeister tritt in der FIFA Club WM in Marokko an, weshalb das 17. Saisonspiel beim VfB Stuttgart ins neue Jahr verschoben wurde. Der Termin für diese Nachholpartie steht nun auch fest. Der FC Bayern gastiert am Mittwoch, 29. Januar, von 20 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena.



Quelle: vfb.de


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Mummi #511759 18/10/2013 10:37
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3. Liga

"Es gibt keinen Schönheitspreis"

"Wir müssen uns auf einen harten Kampf einstellen, es wird sicherlich keinen Schönheitspreis geben. Für uns heißt es, in der Defensive gut stehen und dann unsere technischen Vorteile in der Offensive ausspielen. Elversberg hat einen guten Lauf mit zuletzt 15 Punkten, aber auch wir sind gut drauf", sagte der VfB II Trainer Jürgen Kramny vor der Begegnung des 13. Spieltages in der 3. Liga. Diese findet für den VfB II am Samstag, 19. Oktober, von 14 Uhr an bei der SV 07 Elversberg statt.

Spätestens am 7. Spieltag sind die Elversberger in der 3. Liga angekommen. Da feierte die Mannschaft von Trainer Dietmar Hirsch beim SV Wacker Burghausen mit 1:0 den 1. Saisonsieg und zugleich das Debüt von Dietmar Hirsch, der den Aufstiegscoach Jens Kiefer abgelöst hatte. Auch bei der nächsten Premiere, dem 1. Heimspiel im Waldstadion an der Kaiserlinde – die ersten 5 Heimspiele wurden aufgrund von Umbauarbeiten im benachbarten Saarbrücken ausgetragen – ging der Aufsteiger als Sieger vom Platz.

Mit dem 1:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg gelang dem SVE der 3. Sieg in Serie und der 5. aus den letzten 6 Partien. Mit 18 Punkten sind die Saarländer somit punktgleich mit dem VfB II. Der Abwehrchef und Mannschaftskapitän der Elversberger ist mit Timo Wenzel ein alter Bekannter in Stuttgart. Felix Luz, Angelo Vaccaro und Sebastian Wolf trugen ebenfalls einst das Trikot mit dem roten Brustring.

Odisseas Vlachodimos mit Prellung

Seit Mittwoch sind auch wieder die U20-Nationalspieler Odisseas Vlachodimos, Tim Leibold und Sinan Gümüs im Training, allerdings plagt sich Torhüter Odisseas Vlachodimos mit einer Prellung herum. Der 19-Jährige will aber am Samstag im Tor stehen. Gratas Sirgedas ist nach seinem Kurzeinsatz bei der litauischen A-Nationalmannschaft ebenso zurück und am Donnerstag ins Training eingestiegen. Somit stehen Jürgen Kramny alle Spieler zur Verfügung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #511831 18/10/2013 16:31
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Bundesliga

Maric und Higl als Experten für den Job in Reihe zwei


VfB Chef-Trainer Thomas Schneider im Gespräch mit Co-Trainer Alfons Higl.

Ein Gespräch mit Tomislav Maric (40) und Alfons Higl (48) kann ziemlich amüsant sein – man muss die beiden nur auf ihre gemeinsame Zeit beim VfL Wolfsburg ansprechen. Wobei: Eigentlich reicht es, Maric das Stichwort zu geben.

Der ehemalige Stürmer stand von 2000 bis 2004 bei den Wölfen unter Vertrag, und wenn er an den damaligen Co-Trainer des VfL denkt, sagt er lachend: „Der hatte die besten Laktatwerte im ganzen Verein.“ Der Co-Trainer hieß Alfons Higl – und ist heute Marics Kollege.

Seit Thomas Schneider beim VfB Stuttgart zum Cheftrainer befördert worden ist, hat sich auch für das Duo Maric/Higl einiges verändert. Maric trainierte bis dahin die U 16 der Roten, Higl hatte zu Jahresbeginn eine neue Aufgabe gesucht und war schließlich als Scout in der VfB-Jugendabteilung gelandet. Und zufrieden damit. Doch dann klingelte bei beiden das Handy – und Sportvorstand Fredi Bobic beorderte das Duo zu den Profis. „Ich hatte gar keine Zeit, darüber nachzudenken, habe aber sofort zugesagt“, erinnert sich Maric. Und es – ebenso wie Higl – bislang nicht bereut.

Warum auch? Zwar sagt Higl zum Verhältnis mit Schneider: „Am Anfang war es Abtasten.“ Weil er den neuen Chef – im Gegensatz zu Maric – noch nicht lange kannte. Der Job als Co-Trainer an sich ist für beide jedoch bekanntes Terrain. Higl wurde 2007 gemeinsam mit Cheftrainer Armin Veh beim VfB deutscher Meister. Maric lernte nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bei 1899 Hoffenheim von Ralf Rangnick. Nun bringen sie ihr Wissen beim Bundesligateam des VfB ein – wohl wissend, dass die Aufgabe einerseits zwar reizvoll ist, andererseits aber auch seine Tücken bereithält. Wer das nicht glaubt, muss nur in die jüngere Vergangenheit schauen.

Nicht Vergangenes beurteilen

Am Ende der Ära Bruno Labbadia hatte zwar auch der Cheftrainer nicht mehr viel Rückhalt in der Mannschaft. Noch viel mehr hatte ein Großteil der Spieler aber seinen Assistenten Eddy Sözer satt. Der Vorwurf der Profis: Einen Co-Trainer habe es gar nicht gegeben, weil sich der Assistent wie ein zweiter Chef aufgeführt habe.

Maric und Higl liegt es fern, das Vergangene zu beurteilen. Wie anfällig die Beziehungen innerhalb eines Bundes­ligateams sein können, wissen beide aber aus eigener Erfahrung. „Eine Mannschaft hat sensible Sensoren“, sagt Maric und betont: „Als Co-Trainer darf man sich nicht zu schade sein, den Jungs auf Augenhöhe zu begegnen.“ Nur so bekämen die Profis ein Gefühl für den Menschen hinter dem Vorgesetzten – und umgekehrt. „Das hat viel mit Gefühl zu tun“, sagt Maric. Und am Ende auch mit Vertrauen. „Ich bin schon so lange Co-Trainer“, erinnert sich Higl, „da gab es immer wieder Spieler, die mir etwas anvertraut haben, das ich nicht weitergetragen habe.“ Auch nicht zum Boss – wenn die Info eine Bedingung erfüllt hat: Sie durfte den Erfolg der Mannschaft und die Autorität des Cheftrainers nicht gefährden. Denn: Loyalität ist neben der Fähigkeit zu einem kritischen und offenen Meinungsaustausch eben auch eines der markantesten Merkmale eines guten Assistenten.

„Wir wollen hier etwas Ganzheitliches aufziehen“, sagt Maric

In diesem Spannungsfeld bewegen sich Maric und Higl täglich. Als Vertrauter der Spieler, aber nicht als deren Klagemauer. Als Autoritätsperson, aber nicht als Möchtegern-Chef. Dass sie dabei als Duo und insgesamt als ganzes Trainerteam arbeiten, empfinden die beiden Ex-Profis als angenehm. „Der eine kommt beim einen Spieler besser an, der andere bei einem anderen“, sagt Maric, „zu zweit kann man da viel mehr abdecken.“ Und Higl ergänzt: „Die Aufgaben für einen Bundesligatrainer sind so vielfältig geworden, da reicht ein Co-Trainer nicht mehr aus.“ Zumindest nicht ohne dass etwas auf der Strecke bleibt. Was nicht passieren soll. „Wir wollen hier etwas Ganzheitliches aufziehen“, sagt Maric.

Soll heißen: Das Bundesligateam wieder oben etablieren, gleichzeitig aber auch die Nachwuchsspieler entwickeln. Um Letzteres zu garantieren, beordern Schneider und seine Assistenten immer wieder Juniorenspieler ins Profitraining. Dass alle drei zuvor in der Jugendabteilung gewirkt haben, ist dabei ein Vorteil – aber kein Freifahrtsschein für die Talente. „Wir stehen nicht für den Jugendwahn“, betont Higl, gleichwohl will er den jungen Spielern „das Gefühl geben, dass sie hier im Verein Möglichkeiten haben – wenn sie gut sind und hart an sich arbeiten“.

Wer nicht weiß, wie das geht, kann gerne bei Alfons Higl nachfragen. Oder Tomislav Maric auf den VfL Wolfsburg ansprechen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #511833 18/10/2013 16:33
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Funk, Sararer und Torun spielen keine Rolle


Sportvorstand Fredi Bobic weiß um die Schwierigkeiten der drei Problemfälle Patrick
Funk, Tunay Torun und Sercan Sararer.

Stabilisationsübungen sind für Fußballer nichts Besonderes, sie gehören zum Alltag. Manchmal gestaltet der Konditionstrainer sogar ganze Übungseinheiten auf den weichen Matten und lässt die Kicker die Beine schwingen, Liegestütze machen oder die Arme kreisen. Wenn allerdings der Ball dabei ist beim Training und ein Spiel ansteht, ist die Gymnastik normalerweise weit weg. Für Patrick Funk (23) ist sie jedoch irgendwie immer präsent.

Denn schon zweimal kam es in dieser Saison vor, dass Funk nicht mitmischen durfte bei einem Trainingsspiel des VfB. Für das Eigengewächs, das nach einem zweijährigen Engagement als Stammkraft beim Zweitligisten FC St. Pauli in diesem Sommer nach Stuttgart zurückkehrte, war kein Platz mehr auf dem Platz. Um ein Spielchen elf gegen elf zu ermöglichen, ließ ihn Trainer Thomas Schneider am Rande Stabilisationsübungen machen. Funk wäre der zwölfte Mann gewesen. Der eine Mann zu viel.

Andere Profis zittern, ob sie am Wochenende im Kader stehen und kicken dürfen. Funk zittert jeden Tag, ob er überhaupt beim Trainingsspiel mitmachen darf. „Ich durchlebe gerade die schwierigste Situation meiner Karriere“, sagt er – was nicht nur mit den Vorgängen rund um die Übungseinheiten zu tun hat. Denn bei den Spielen wird Funk nicht berücksichtigt, er schafft es zurzeit nicht einmal auf die Ersatzbank.

Bobic weiß um die Schwierigkeiten der drei Problemfälle

Der rechte Verteidiger, der auch als Sechser vor der Abwehr spielen kann, hat am Wochenende frei, während die Kollegen ihrem Beruf nachgehen. Funk teilt damit das Schicksal von Tunay Torun (23) und Sercan Sararer (23) – auch die beiden Offensivmänner spielen unter Thomas Schneider keine Rolle und schaffen es zurzeit nicht ins VfB-Aufgebot. Funk, Sararer und Torun bilden das traurige Trio auf der Tribüne.

Sportvorstand Fredi Bobic weiß um die Schwierigkeiten der drei Problemfälle. „Alle wollen spielen, das ist doch klar“, sagt er, „wir haben eine Konkurrenzsituation, es gilt das Leistungsprinzip, und jeder hat die Chance, sich im Training zu empfehlen.“ Wenn er denn – siehe Funk – überhaupt mitmachen darf. „Patrick wusste von Anfang an, dass es schwer werden könnte für ihn“, sagt Bobic dazu.

Dass es so heftig wurde, hat auch damit zu tun, dass der VfB bereits in der jetzigen Phase der Saison nicht mehr wie geplant auf drei Hochzeiten tanzt, sondern nur noch auf einer. Nach dem Aus in der Europa League und dem DFB-Pokal ist der für drei Wettbewerbe ausgerichtete Kader etwas zu groß – Funk, Torun und Sararer bekommen das zu spüren. Die Mannschaftskollegen müssen nicht mehr durchschnaufen nach englischen Wochen, weshalb die drei von der Tribüne nicht als Alternativen gefragt sind.

Wenn sich im Winter Interessenten finden, hat Fredi Bobic zumindest Gesprächs­bereitschaft signalisiert. „Wir werden uns mit der einen oder anderen Personalie beschäftigen“, sagt der Sportvorstand – was wohl bedeutet, dass Funk, Torun und Sararer bei entsprechenden Angeboten anderer Clubs gehen können.

„Tunay Torun trainiert oft sensationell, er hat es bisher einfach noch nicht auf den Platz gebracht“

Allerdings hat Bobic die Hoffnung noch nicht aufgegeben. „Tunay Torun trainiert oft sensationell, er hat es bisher einfach noch nicht auf den Platz gebracht“, sagt der Sportvorstand: „Und bei Sercan Sararer ist es so, dass er sich nach längerer Verletzungspause jetzt wieder rankämpfen muss.“

Bei Torun und Sararer schwingt im Umfeld des VfB immer der Vorwurf mit, dass sie nur auf Rat von Ex-Trainer Bruno Labbadia gekommen seien – Torun, beim VfB bisher eine einzige Enttäuschung, spielte bereits beim HSV unter Labbadia, Sararer bei Greuther Fürth. Beide galten als Lieblingsschüler des Trainers. „Unsere Scouts waren regelrecht begeistert von Sercan, und er hätte noch zu größeren Clubs als dem VfB gehen können“, sagt Bobic mit Nachdruck. Ähnlich ­habe es sich auch bei Tunay Torun verhalten, ergänzt der Sportvorstand.

Wie auch immer – Torun, der einen Vertrag bis 2015 hat, denkt bereits über einen Wechsel nach. Sararer, dessen Kontrakt bis 2017 läuft, wird wohl selbiges tun, wenn sich seine Lage nicht verbessert – ebenso wie Patrick Funk. „Wenn sich meine Situation nicht ändert, ist es legitim, dass man sich Gedanken macht und sich irgendwann vielleicht mit der Vereinsführung zusammensetzt“, sagt er. „Ich versuche, mich im Training reinzuhauen, aber wenn man keinen Spielrhythmus hat, ist es natürlich nicht gerade förderlich fürs Selbstvertrauen.“

Von einem Vorwurf an Trainer Thomas Schneider ist Funk, dessen Vertrag 2014 ausläuft, aber weit entfernt. „Die Mannschaft ist zurzeit erfolgreich, das macht es dem Coach natürlich nicht einfach, mich zu bringen“, sagt der rechte Verteidiger, der nicht am Japaner Gotoku Sakai vorbeikommt: „Ich habe aber immer das Gefühl, dass er mich weiterbringen will – der Trainer sagt mir immer, was ich verbessern soll.“ Wie lange das noch so sein wird, ist wie bei Sararer und Torun offener denn je.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #511837 18/10/2013 16:36
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Cacau

Cacau zieht einen Wechsel ins Ausland in Erwägung


Stürmer Cacau lässt seine Zukunft beim Bundesligisten VfB Stuttgart weiter offen. "Es ist möglich,
dass ich ins Ausland gehe. Es ist auch möglich, dass ich hier verlängere."

Stürmer Cacau lässt seine Zukunft beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart weiter offen. "Es ist möglich, dass ich ins Ausland gehe. Es ist auch möglich, dass ich hier verlängere. Fest steht nur, dass ich nicht aufhöre. Ich habe Feuer in mir. Mein Vorbild in dieser Hinsicht ist Zé Roberto, der mit fast 40 Jahren noch rennt wie ein 18-Jähriger. Vielleicht schaffe ich das auch", sagte der gebürtige Brasilianer der Bild-Zeitung. Sein Vertrag bei den Schwaben läuft am Ende der Saison aus.

Der 32 Jahre alte Cacau ist seit 2003 bei den Stuttgartern und erzielte in 249 Ligaspielen für den VfB insgesamt 79 Tore. Nach der Verpflichtung von Vedad Ibisevic im Januar 2012 kommt der 23-malige deutsche Nationalspieler allerdings nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinaus.

"Man sieht, auf welche Mannschaft der Trainer vertraut. Und das akzeptiere ich. Ehrlich gesagt, fällt mir das auch nicht schwer. Anders wäre es, wenn ich im Training oder Spiel den Eindruck hätte, dass die anderen nicht besser wären", sagte Cacau.

Quelle: Handelsblatt.com


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Mummi #511843 18/10/2013 17:00
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Ulreich fehlt auch in Hamburg


Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss auch in der Partie beim Hamburger SV am
Sonntag auf seinen Stammtorhüter Sven Ulreich wegen dessen Handverletzung verzichten.

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss auch in der Partie beim Hamburger SV am Sonntag auf seinen Stammtorhüter Sven Ulreich wegen dessen Handverletzung verzichten. „Sven ist auf dem Weg der Besserung. Aber das Spiel kommt noch zu früh für ihn“, sagte VfB-Trainer Thomas Schneider am Freitag.

U 21-Nationalspieler Moritz Leitner konnte nach seinem Knochenmarködem am Knie erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der Mittelfeldspieler ist aber ebenso noch keine Option wie der lange verletzt fehlende Innenverteidiger Georg Niedermeier. „Georg befindet sich noch in der Aufbauphase. Er gewinnt Tag für Tag an Substanz“, sagte Schneider.

Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #511845 18/10/2013 17:05
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Matchfacts Hamburger SV - VfB



Die Länderspielpause ist vorbei, die Bundesliga geht weiter. Am 9. Spieltag reist der VfB in die Hansestadt Hamburg. Beim HSV will die Mannschaft des Cheftrainers Thomas Schneider die nächsten Auswärtspunkte holen.

Der Anpfiff am Sonntag um 15.30 Uhr erfolgt durch den Schiedsrichter Tobias Welz, der das 97. Bundesligaduell der beiden Teams leiten wird.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 96 Spiele, 34 Siege, 20 Unentschieden, 42 Niederlagen, 149:145 Tore
Heim: 48 Spiele, 24 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlagen, 94:62 Tore
Auswärts: 48 Spiele, 10 Siege, 10 Unentschieden, 28 Niederlagen, 55:83 Tore

Seltene Unentschieden
Das bislang letzte Remis zwischen dem HSV und dem VfB liegt weit zurück. Vor fast zehn Jahren, im Dezember 2003, trennten sich die beiden Mannschaften zum bis heute letzten Mal unentschieden (0:0). In der Zwischenzeit verbuchten beide Vereine je 10 Siege in 19 Bundesligaspielen und 1 DFB-Pokal-Duell.

Standardspezialisten
Sowohl der Gastgeber Hamburg als auch der VfB sind momentan die Standardspezialisten der Bundesliga. Beide erzielten jeweils 7 Tore nach einem ruhenden Ball – der derzeitige Höchstwert. Darüber hinaus ist Stuttgart mit 5 Kopfballtoren ebenfalls Ligaspitze, dahinter folgen der HSV und Leverkusen (jeweils 4).

Spielleitung
Als Schiedsrichter steht am Sonntagnachmittag Tobias Welz auf dem Platz. Ihm assistieren an den Seitenlinien Rafael Foltyn und Benjamin Brand. Der Vierte Offizielle ist Frederick Assmuth.
Tobias Welz kam als Referee bislang bei 7 Partien des VfB zum Einsatz, davon entschied der VfB 3 Spiele für sich, 4 gingen verloren.





Quelle: vfb.de


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Mummi #512420 20/10/2013 17:31
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"Bessere Zeitpunkte, gegen den HSV zu spielen"



Thomas Schneider und Fredi Bobic sprachen über die Partie und der Trainer sagte: "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere Erfolgsserie fortsetzen."

Thomas Schneider hatte an diesem Freitag gute Nachrichten. Alle Nationalspieler seien gesund von ihrer Länderspielreise zurückgekehrt, sagte der VfB Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor der Partie beim Hamburger SV. "Außerdem geht es Sven Ulreich und Moritz Leitner besser, auch wenn ein Einsatz am Sonntag noch zu früh kommt." Der VfB Neuzugang habe nach seiner Knieprellung am Vortag die gesamte Einheit mit der Mannschaft trainieren können. Auch Georg Niedermeier ist auf einem guten Weg zum Comeback. "Er gewinnt von Tag zu Tag an Substanz. Momentan ist es das Wichtigste, dass er schmerzfrei trainiert", sagte Thomas Schneider.

Außerdem profitierte sein Team auch von einer bosnischen Sensation. Die Nationalmannschaft um Vedad Ibisevic war schließlich unter der Woche erstmals in eine WM-Endrunde eingezogen und der Knipser hatte das entscheidende Tor erzielt. "Er hat etwas Einzigartiges mit seiner Mannschaft geschafft. Wir sind sehr stolz auf ihn. Er ist mit riesengroßen Glücksgefühlen eingetroffen. Man spürt, dass er motiviert ist", sagte dessen Klubcoach.

Dieser hatte in der Länderspielpause ohne die Nationalspieler trainieren lassen müssen, er zieht allerdings ein positives Fazit: "Wir hatten 2 gute Trainingswochen und haben auch viele junge Spieler ins Training integriert. Mit dem Testspiel in Hoffenheim konnten wir außerdem den Spielern mit wenigen Spielminuten und den unerfahrenen Akteuren eine Chance, geben Spielpraxis zu sammeln."

Erstes Heimspiel unter Bert van Marwijk

Die nächste Spielpraxis steht nun am Sonntag auf dem Programm, wofür Thomas Schneider "personelle Überlegungen" hat, was auch damit zusammenhängt, "wie die Rückkehrer spielerisch drauf sind". Von 15.30 Uhr an gastiert der VfB dann beim Hamburger Sport-Verein, der jüngst seinen Trainer ausgetauscht hat. "Natürlich gab es schon bessere Zeitpunkte gegen den HSV zu spielen, denn die Mannschaft will ihren ersten Heimsieg unter dem neuen Trainer", sagte der VfB Coach und ergänzte: "Aber wir nehmen es so, wie es kommt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unsere Erfolgsserie fortsetzen." Der #aufbruch1893 soll schließlich auch gegen Bert van Marwijk nicht reißen, der Thorsten Fink bei den Norddeutschen abgelöst hat.

Auch Fredi Bobic weiß natürlich, dass dies einer großen Herausforderung gleichkommt. "Der HSV hat sich in den 2 Spielen unter dem neuen Trainer positiv entwickelt und 4 Punkte gesammelt. Das schafft nicht jeder." Der Sportvorstand des VfB machte aber auch das neue Selbstbewusstsein deutlich: "Wir wissen um ihre Schwächen und ich bin mir sicher, dass unsere Jungs gewillt sind zu gewinnen" – und sie haben in Bezug auf die Statistik auch noch Aufholbedarf. Doch auch hier sieht Fredi Bobic das Positive, denn "bei den Siegen ist uns der HSV zwar voraus (Anm. d. Red. 34:42), aber dafür haben wir das bessere Torverhältnis (149:145)".

Damit das Aufholen klappt, wird es sicherlich wichtig sein, auch Pierre-Michel Lasogga auszuschalten, der beim vergangenen Bundesligaspiel des HSV in bester Torlaune war. "Wir wissen, dass er unheimlich Herz hat und eine gute Mentalität besitzt", sagte Fredi Bobic und fügte an: "Ich hoffe, dass er sein Pulver verschossen hat." Wenn dem so ist, wäre auch das eine gute Nachricht.



Quelle: vfb.de


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3. Liga

Auswärtserfolg in Elversberg

Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte kam der VfB II zu einem verdienten Auswärtssieg bei der SV Elversberg. Binnen sechs Minuten erzielten Daniel Vier und Sinan Gümüs die Tore für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny. Nach zuvor zwei Unentschieden erhöhte der VfB II durch diesen Dreier sein Punktekonto auf 21 und steht auf dem sechsten Tabellenplatz.

Nach der Länderspielpause benötigen beide Mannschaften im Stadion an der Kaiserlinde nur kurze Anlaufzeit, um zu ersten Torchancen zu kommen. Nach sechs Minuten hatte der VfB II durch Sinan Gümüs seine erste Chance, die Hausherren hatten durch den ehemaligen VfB Akteur Felix Luz wenig später die erste eigene Offensivaktion (9. Minute). Im weiteren Verlauf ließen die Offensivbemühungen beider Teams aber deutlich nach und das Geschehen verlagerte sich immer mehr ins Mittelfeld.

Erst nach einer halben Stunde ließ der SVE das Können aufblitzen, das dem Team zuletzt zu fünf Siegen aus sechs Spielen verholfen hatte. Über drei Stationen kam der Ball zu Dominik Rohracker, der aber an Odisseas Vlachodimos scheiterte (32.). Da auf der Gegenseite Marco Grüttner aus aussichtsreicher Position vergab (35.) und der VfB II Keeper auch einen Schuss von Felix Dausend aus sieben Metern parierte, blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Vier und Gümüs mit dem Doppelschlag

Der nach der Halbzeitpause für Marvin Wanitzek ins Spiel gekommene Manuel Janzer prüfte mit einem 23-Meter-Schuss Elversbergs Torhüter Kenneth Kronholm. Fast im Gegenzug verfehlte Bernard Itoua das VfB II Tor nach einem Eckball nur ganz knapp. Ein Freistoß aus halblinker Position von Manuel Janzer klärte die SVE-Defensive direkt vor die Füße von Daniel Vier und der Innenverteidiger drosch den Ball in den Winkel zur Führung für den VfB II (49.). Nur sechs Minuten später spielte Sinan Gümüs mit Manuel Janzer Doppelpass und ließ mit einem platzierten Schuss aus halbrechter Position ins lange Eck Kenneth Kronholm keine Abwehrchance: 2:0 für die Kramny-Elf.

Damit war der Widerstand der Hausherren gebrochen und Lukas Kiefer hatte kurz darauf sogar die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch sein Volleyschuss parierte Kenneth Kronholm sicher. Die Nummer 1 des Aufsteigers war es auch, der eine gute Chance von Manuel Janzer mit einem Reflex zunichte machte. In der Schlussminute rettete Odisseas Vlachodimos das „zu Null“, als er einen Schuss von Sebastian Piotrowski mit dem Kopf abwehrte. Mit diesem 2:0-Auswärtserfolg machten die Spieler um Kapitän Tobias Rathgeb ihrem Trainer Jürgen Kramny ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, denn der Fußballlehrer feierte gestern seinen 42. Geburtstag.

Quelle: vfb.de


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Mummi #512422 20/10/2013 17:35
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Hinrunde

Für den VfB Stuttgart bleibt der Samstagmittag noch Sperrzone

An diesem Wochenende ist es mal wieder so weit. Wenn in der Bundesliga samstags um 15.30 Uhr die Kugel rollt, ist der VfB außen vor. Der Club aus Cannstatt muss sonntags ran, um 15.30 Uhr beim Hamburger SV – und irgendwie ist das ein gewohntes Szenario in der Hinrunde dieser Saison. Ganze drei Mal darf der VfB da insgesamt am Samstagnachmittag ran, was viele Fans auf die Palme bringt. Denn Freitagabends können viele Schichtarbeiter nicht ins Stadion, bei Auswärtsfahrten drohen lange Staus. Und bei Partien am Sonntag ist es je nach Entfernung oft so, dass viele Fans wegen der späten Rückkehr in der Nacht übermüdet bei der Arbeit erscheinen – oder, je nach Arbeitsbeginn, den Montag sogar freinehmen müssen.

Keine Frage: Samstags kickt es sich aus Fan-Sicht am schönsten, doch der VfB schaut meist in die Röhre. Der Samstagmittag ist, wenn man so will, Sperrzone, weshalb die für den Spielplan verantwortliche Deutsche Fußball-Liga (DFL) für viele Anhänger ein rotes Tuch ist. „Jeder Verein hat seine Wünsche“, sagt VfB-Sportvorstand Fredi Bobic. „Aber die Spielplangestaltung ist leider kein Wunschkonzert, es bringt nichts, polemisch zu werden.“ Bobic, der im ständigen Austausch mit der DFL steht, hält den Ball bewusst flach – und wer Nachforschungen bei der Liga anstellt, weiß, warum.

Denn aus der Zentrale ist zu hören, dass sich die Lage für den VfB in der Rückrunde deutlich verbessern könnte. Man achte darauf, dass sich bis zum Ende der Saison nach Möglichkeit alles ausgleiche, sagt ein Sprecher. In der Theorie bedeutet das, dass der VfB in der Rückrunde oft am Samstagmittag ran darf – ob es in der Praxis tatsächlich so kommen wird, wird sich zeigen.

Keine Willkür

Klar ist, dass die DFL viele Interessen berücksichtigen muss, wenn sie die genauen Anstoßzeiten festlegt. Und wer immer glaubt, es herrsche Willkür bei der Spielplangestaltung, ist auf dem Holzweg. Dazu genügt ein Blick auf die verschiedenen Richtlinien und Rahmenbedingungen.

Teilnehmer an der Europa League, deren Spiele donnerstags stattfinden, spielen in der Regel sonntags in der Liga. Teams, die in der Champions League aktiv sind, müssen dienstags ran, weshalb Sonntagsspiele in der Liga wegfallen. Und weil in der Königsklasse auch mittwochs gespielt wird, fallen in der Regel auch die nationalen Freitagsspiele weg. All das sind Voraussetzungen, die so ziemlich jeder Fußballfan auf dem Schirm hat – doch es wird komplizierter.

Wenn der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund etwa an einem Spieltag jeweils auswärts ranmüssen, muss die DFL darauf achten, dass sich die Anfahrtswege der rivalisierenden Fans auf Autobahnraststätten und Bahnhöfen nicht kreuzen. Will heißen: Schalke darf zum Beispiel nicht am gleichen Tag in Bremen kicken, während der BVB in Hamburg, also ebenfalls im Norden, aufläuft. Bayern München und Zweitligist 1860 München teilen sich die Allianz-Arena – Heimspiele beider Clubs am selben Wochenende sind tabu. Wenn Zweitligist 1. FC Köln einen attraktiven Gegner empfängt, darf Nachbar Bayer Leverkusen wegen des Sicherheitsaspekts das nicht zur gleichen Zeit tun. Und während der Faschingszeit sind Heimspiele in den Hochburgen Mainz, Köln oder Düsseldorf prinzipiell ausgeschlossen.

Bobic verteidigt DFL

All das sind nur einige wenige Punkte, die die DFL zu berücksichtigen hat – die Gestaltung jedes einzelnen Spieltags und der genauen Anstoßzeiten ist deshalb fast schon eine Wissenschaft für sich. Deshalb betont VfB-Sportvorstand Fredi Bobic, dass Vorwürfe wegen der geringen Anzahl der Spiele am Samstagmittag „nicht angebracht sind“. Vielmehr habe die DFL in der jüngeren Vergangenheit Gutes geleistet. „Mittlerweile können trotz der eigentlich feststehenden Fernsehverträge sonntags drei statt nur zwei Partien stattfinden, das ist gut für die Teams, die donnerstags in der Europa League spielen müssen“, sagt Bobic.

Wie auch immer – die Treusten der Treuen reisen zu jedem Spiel des VfB, egal, wann es stattfindet. Einer von ihnen ist Joachim Schmid, Vorsitzender der RWS Berkheim, dem größten VfB-Fanclub. Schmid sieht die Spielplan-Problematik gelassen. „Man muss doch nur mal nach England oder Spanien schauen, da wird teilweise montags um 22 Uhr gekickt oder am Samstagmittag um 12 Uhr“, sagt er, „da sind wir im Schlaraffenland.“

Problematisch sind für Schmid vor allem die Auswärtsspiele am Freitagabend: „Da musst du dir wegen der langen Anfahrt und der Staus teilweise einen ganzen Tag Urlaub nehmen, auch das späte Spiel am Sonntag um 17.30 Uhr ist oft problematisch – wegen dem Arbeiten am Montag.“ Deshalb sei es für einige Fanclubs oft schwierig, vorab angemietete Busse vollzukriegen. Denn viele Anhänger, die Karten angefragt haben, springen ab, wenn die DFL die genauen Anstoßzeiten festgelegt hat und der VfB mal wieder nicht am Samstagnachmittag kickt. Das Problem könnte sich lösen – wenn sich in der Rückrunde tatsächlich alles ausgleicht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #512638 21/10/2013 17:11
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Spektakel in Hamburg



Dreimal hat der VfB beim Hamburger SV die Führung wieder aus der Hand gegeben und am Ende 1 Punkt mit nach Stuttgart genommen. Beim 3:3 an der Elbe sah Antonio Rüdiger leider noch die rote Karte.

Thomas Schneider schickte nach der Länderspielpause die gleiche Startelf auf den Rasen wie beim vergangenen Heimspiel gegen Werder Bremen. Und diese startete traumhaft. Mit der 1. Chance erzielte der VfB gleich das 1. Tor. Alexandru Maxim und Vedad Ibisevic spielten sich durch die Hamburger Defensive, und der Rumäne zirkelte den Ball ins lange Eck (3.).

Die Norddeutschen antworteten mit Druck, drängten den VfB weit in seine Hälfte, der Verbund arbeitete aber gut nach hinten und so hatte die Mannschaft von Bert van Marwijk in der Anfangsviertelstunde keine gefährliche Möglichkeit. Im Gegenteil zum VfB, der in Person von Vedad Ibisevic mit einem Flachschuss knapp das Tor verfehlte (15.). Mit einer tollen Reaktion entschärfte Thorsten Kirschbaum dann aber einen Versuch von Hakan Calhanoglu (16.).

Christian Gentner köpft die erneute Führung

In den Folgeminuten ließ der Druck des Heimteams ein wenig nach und der VfB brachte wieder mehr Struktur in sein Spiel. Aber eine Unachtsamkeit und ein anschließender Ballverlust bestrafte der HSV nach 22 Minuten allerdings mit dem Ausgleich durch Pierre-Michel Lasogga. Nach wenigen Schockminuten fing sich das Team von Thomas Schneider wieder und gestaltete die Partie ausgeglichen.

Im weiteren Spielverlauf vertraute der VfB auch wieder mehr auf seine Offensivqualitäten und forderte die HSV-Defensive – und als Alexandru Maxim in der 37. Minute zum Freistoß antrat, herrschte dort Großalarm. Aber die Standards des rumänischen Nationalspielers sind derzeit so stark, dass auch die beste Vorbereitung manchmal nichts nützt. Er zog den Ball in den Strafraum, wo Christian Gentner diesen verlängerte und zur erneuten Führung per Kopf traf. Gestärkt von diesem Erfolg drängten der Kapitän und seine Mannschaftskollegen auf das HSV-Tor und Vedad Ibisevic kam nach einem schönen Konter über Christian Gentner und Ibrahima Traoré leider nicht mehr richtig hinter den Ball, sonst hätte er sicherlich das 3:1 erzielt (42.).

Eine ordentliche erste Hälfte, in welcher der VfB hinten gut stand und bei seinen Offensivaktionen immer mal wieder für Gefahr sorgte und auch die besseren Chancen hatte, endete somit dementsprechend verdient mit 2:1.

3 Tore in 11 Minuten

Der zweite Durchgang begann so, wie der erste endete. Der VfB zeigte ein gutes Auswärtsspiel und brachte den HSV mit seinen schnellen Angriffen über die Außenbahnen immer wieder in Bedrängnis. Dann schlief der Klub mit dem roten Brustring aber leider zweimal und der HSV egalisierte erneut durch Maximilian Beister (55.). Es folgte eine Drangphase der Norddeutschen, die der VfB aber unbeschadet überstand – und vor etwa 53.200 Zuschauern, darunter etwa 2.000 weiß-rote Anhänger, reagierte er dann bestmöglich.

Nach einem starken Pass von Daniel Schwaab auf Ibrahima Traoré passte der Flügelflitzer flach in den Strafraum, wo Vedad Ibisevic lauerte und auch an den Ball gekommen wären, wenn Johan Djourou diesen nicht bereits ins eigene Tor manövriert hätte (64.). Leider währte die Freude über das 3:2 nur kurz, denn Rafael van der Vaart glich drei Minuten später wieder aus. Es ging hin und her, die 22 Profis arbeiteten und ackerten viel, die Stadionbesucher wurden bestens unterhalten.

Langsam schwand bei den Spielern die Kraft. Auch deswegen nahmen die Torraumszenen langsam ab. Der nächste große Aufreger ereignete sich in der 85. Minute, als Antonio Rüdiger die rote Karte sah. Daraufhin musste Thomas Schneider umstellen und Karim Haggui kam zu seinem Debüt im VfB Trikot, wenig später dann auch noch Sercan Sararer. Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Das Spektakel in Hamburg endete mit 3:3.

Quelle: vfb.de


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Mummi #512639 21/10/2013 17:12
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Die Stimmen zum Spiel



Nach dem torreichen Remis in Hamburg ärgern sich die VfB Akteure über die Tatsache, dreimal die Führung verspielt zu haben.

Thomas Schneider: "Das war ein super interessantes Spiel für die Zuschauer. Für den Fußballfan eines der Highlights in dieser Saison. Für uns war es das aber weniger. Wenn man dreimal in Führung geht, möchte man als Sieger vom Platz gehen. Nach den Toren haben wir es versäumt, nachzulegen. Und in der Defensive standen wir dann nicht so gut. Insgesamt war dies ein leistungsgerechtes Remis."

Vedad Ibisevic: "Es ist schon etwas ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben. 3 Tore auswärts müssen eigentlich zu einem Sieg reichen. Nichtsdestotrotz haben wir einen Punkt geholt und darauf werden wir aufbauen."

Christian Gentner: "So kurz nach dem Spiel überwiegt der Ärger, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Denn wenn man dreimal in Führung geht, ist es einfach schade, weil es eigentlich für einen Sieg reichen müsste. Bei den Gegentoren in der zweiten Hälfte haben wir uns schlecht verhalten. Das war entscheidend und das müssen wir auch abstellen. Trotzdem war es insgesamt ein gutes Auswärtsspiel."

Bert van Marwijk: "Die Art und Weise meiner Mannschaft hat mir insgesamt gefallen. Besonders in der zweiten Hälfte haben wir gut gespielt. Wir hatten viele Chancen, das Spiel zu gewinnen. Mit der Spielweise bin ich zufrieden und am Ende eines temporeichen Spiels hätten wir es verdient gehabt zu gewinnen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #512640 21/10/2013 17:15
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3. Liga

VfB II zum Abschluss am Mittwoch

Jahn Regensburg, Chemnitzer FC, SV Darmstadt 98 sowie Borussia Dortmund II heißen die Gegner des VfB II in den noch ausstehenden Drittligapartien dieses Jahres.

Der Deutsche Fußball-Bund hat an diesem Montag nun die exakten Termine der Begegnungen der Spieltage 18 bis 21 festgelegt.

Die Mannschaft von Jürgen Kramny gastiert an einem Samstag in Regensburg, empfängt Chemnitz an einem Freitag, reist zum Rückrundenauftakt wieder an einem Samstag nach Darmstadt und beschließt das Jahr an einem Mittwoch im GAZi-Stadion gegen Dortmund. Der VfB II freut sich in jeder Partie über Unterstützung.



Quelle: vfb.de


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Mummi #512801 22/10/2013 17:10
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Antonio Rüdiger

Hilferuf eines Hitzkopfs


Fassungslos: Antonio Rüdiger (Mitte, mit Schiri Tobias Welz und Rafael van der Vaart/HSV)

Die Stunden danach sind die Hölle für Antonio Rüdiger gewesen. Als er nach dem Abpfiff in der Kabine saß, ist für ihn „eine Welt zusammengebrochen“. Die Mitspieler versuchten ihn zu trösten, doch ihre Worte verhallten. „Ich habe einen großen Fehler gemacht“, sagt Rüdiger.

Auch am Tag danach ist der Innenverteidiger noch sichtlich gezeichnet. Gezeichnet von der Roten Karte beim 3:3 in Hamburg, gezeichnet von der Schmach, die er auf sich geladen hat, vom Schaden, den er der Mannschaft zugefügt hat. Und vom Entsetzen darüber, dass er sich seinen Stammplatz kaputt gemacht hat. „Ich habe nicht gut geschlafen“, sagt Rüdiger, „ich bin von mir enttäuscht. Die Mannschaft, der Verein, die Fans, der Trainer – das bedeutet mir so viel. Aber ich habe alle im Stich gelassen. Dafür habe ich einen fetten Denkzettel erhalten.“

Rot! Der zweite Platzverweis seit Mai!

Eine Dummheit, sagen jetzt alle. Oder: Der lernt es nie. Rüdiger weiß um das Gerede. Er weiß auch, dass er anders ist als andere. Mutiger, härter, kompromissloser. Andererseits ist er ein herzensguter Kerl. Ehrlich, offen, lustig. Das sind seine zwei Seiten. Zuweilen passen sie einfach nicht zusammen.

„Das war nicht bösartig, aber es fällt unter die Rubrik Tätlichkeit“

Dann passiert das, was Jürgen Kramny, sein langjähriger Trainer bei der VfB-U-19 und beim VfB II, so beschreibt: „Dann macht Toni Dinge, die er nicht machen möchte.“

So wie der lange Fuß, mit dem er im Mai den Fürther Felix Klaus stolpern ließ. Oder wie der Leberhaken, den er am Sonntag Rafael van der Vaart verpasste. Der Niederländer hatte ihn provoziert, mit Worten und Gesten. Hatte „herumgepöbelt“, wie Rüdiger sagt, und sich theatralisch fallen lassen. „Das war ein Reflex von mir, er hat mir zuvor einen Ellbogencheck verpasst“, sagt Rüdiger. Ein Treter ist er nicht, eher zuweilen überdreht. Ein Hitzkopf. „Das war nicht bösartig, aber es fällt unter die Rubrik Tätlichkeit“, sagt sein Berater Uli Ferber, „das sind die Regeln, die muss er lernen.“

In solchen Augenblicken steht Antonio Rüdiger neben sich, kennt sich selbst kaum mehr. Dann wird der Kämpfer zum Krieger, dann überschreitet er eine unsichtbare Schwelle, die ihm offenbar Angst bereitet. „Ich bin auf Hilfe angewiesen“, sagt Rüdiger, „und ich bin auch ein Mensch, der Hilfe annimmt.“ Lauter kann ein Ruf nach Unterstützung kaum sein.

Und immer Kampf, Kampf, immer Kampf

Mit 15 Jahren hatte er sein Elternhaus in Berlin-Neukölln verlassen: Mutter Lilly, die aus Sierra Leone stammt, Vater Matthias, seine vier Schwestern und seinen Bruder. Rüdiger wechselte zu Borussia Dortmund, wuchs bei Gasteltern auf. Mit 17 Jahren zog es ihn zum VfB. Beim BVB waren sie mächtig sauer, der Club gab ihn zu spät frei, Rüdiger war ein halbes Jahr gesperrt, konnte nur mit der U 19 trainieren. Erst dann begann sein Aufstieg: VfB II, VfB-Profis, erst Ersatz, dann Joker, zuletzt Stammspieler. Dazwischen zeichnete ihn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als Jahrgangsbesten mit der Fritz-Walter-Medaille aus. Und immer Kampf, Kampf, immer Kampf.

Das hat ihn geprägt, deshalb sagt er Sätze wie: „Ich bin keiner, der zurücksteckt.“ Oder: „Ich lasse mir nichts gefallen.“ Oder: „Ich habe vor niemand Angst.“ Das klingt martialischer, als es gemeint ist. „Toni nimmt Dinge in Kauf, die kaum ein anderer in Kauf nimmt – zum Beispiel das halbe Jahr Sperre“, sagt Kramny, „wenn er sich etwas in den Kopf setzt, zieht er das durch.“ Das macht ihn stark – einerseits. Doch Kramny erinnert sich auch „an Momente im Training, bei denen er übers Ziel hinausgeschossen ist. Das muss er kanalisieren.“

Wie? Gute Frage. Uli Ferber, sein Berater, hat schon am Sonntagabend damit begonnen. Er hat ihn angerufen, lange mit ihm gesprochen. Am Montagmorgen hat er ihn wieder angerufen, wieder lange mit ihm gesprochen. Am Montagabend haben sich die beiden getroffen – und noch länger miteinander gesprochen. „Das ist eine Frage der Erfahrung und der Cleverness“, sagt Ferber, „Toni hat kein mentales Problem. Wenn er noch mal 20 Bundesligaspiele gemacht hat, dann hat er die Erfahrung. In ein, zwei Jahren passiert ihm das nicht mehr.“ Dann hätte der Hitzkopf seine Lektion gelernt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #512807 22/10/2013 17:26
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Auf der Suche nach Gelassenheit



Als die dritte Halbzeit in Hamburg läuft und Trainer Thomas Schneider den kleinen Marathon vor den TV-Mikrofonen und Notizblöcken absolviert, sagt er immer wieder dieses eine Wort, das den Zustand des VfB so treffend beschreibt: aber.

Gut gespielt, aber eben nicht gewonnen. Tolle Kombinationen vorne, aber zu viele Fehler hinten. Nach Rückschlägen immer wieder zurückgekommen – aber dem Gegner genau das durch eigene Patzer auch ermöglicht. Ja, aber! Das ist Schneiders Duktus nach dem 3:3 beim HSV – einem Spiel, das er „als Spiegelbild für unseren derzeitigen Zustand“ beschreibt.

In den sechs Ligapartien seit Schneiders Dienstbeginn als Trainer ist der VfB noch ungeschlagen, die Tendenz ist positiv – aber in den vergangenen beiden Spielen gegen Werder Bremen (1:1) und beim HSV verpasste der Club aus Cannstatt den Sprung auf Platz vier. Zwei Siege wären drin gewesen. Stattdessen gab es nur zwei Punkte.

Was dem VfB noch fehlt, ist die Abgebrühtheit in den entscheidenden Phasen. „Wir haben es in den wichtigen Momenten nicht geschafft, das Geschehen zu beruhigen“, sagt Schneider und meint damit die Phasen, in denen der VfB beim HSV in der zweiten Hälfte zweimal in Führung lag: „In solchen Momenten müssen wir dahin kommen, dass wir unseren Plan umsetzen und durchspielen“, ergänzt der Coach.

„Das Verhalten in der Viererkette hat in Hamburg nicht immer gestimmt“

Statt kühlen Kopf zu bewahren, lief der VfB stattdessen heiß und wurde hektisch, statt nach einer Führung sicher hinten zu stehen, bei Ballbesitz die Kugel in den eigenen Reihen zu halten und so den Vorsprung zu verteidigen, ließ sich das Team auf einen Schlagabtausch mit den ebenfalls völlig entfesselten Hamburgern ein. Die Folge waren Gegentreffer. Der VfB ist noch auf der Suche nach der Gelassenheit und der Abgebrühtheit – ob und wann er sie findet, ist offen.

Der Fokus in der Trainingswoche vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky) wird laut Schneider auf dem Defensivverhalten liegen. Der Coach will die Abläufe automatisieren und die Abstimmung verbessern – er will seinen Spielern ein solides Rüstzeug zur Hand geben, damit sie in der Hitze des Gefechts sicherer werden und die Ruhe bewahren. „Das Verhalten in der Viererkette hat in Hamburg nicht immer gestimmt“, sagt Schneider, „die Kompaktheit war in der zweiten Halbzeit oft nicht mehr da, es gab zu große Lücken. Ich hatte auch das Gefühl, dass wir uns, nachdem wir in Führung gegangen waren, etwas zu sehr in Sicherheit gewiegt haben.“

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Das soll sich in den nächsten Wochen ändern, und schon der 1. FC Nürnberg soll es zu spüren bekommen – ebenso wie die tollen Kombinationen des VfB rund um den Strafraum des Gegners. Wo zum Ende der Amtszeit von Ex-Coach Bruno Labbadia noch spielerische Armut herrschte, lässt der VfB um den immer besser aufspielenden Regisseur Alexandru Maxim die Kugel mit Tempo laufen und kommt so immer wieder gefährlich vors Tor .

Allerdings – wenn der Gegner dem VfB wenig Raum zur Entfaltung lässt, schafft er es oft nicht, sich bis an den Sechzehner zu kombinieren. Der Spielaufbau gehört nicht zu den Stärken des defensiven Mittelfeldmanns William Kvist. Und wenn der Gegner das Zentrum dicht macht, tut sich auch Christian Gentner schwer, die Kugel nach vorne zu bringen. Auch an den Offensivabläufen wird Schneider mit Nachdruck arbeiten. Auch, damit er das Wort „aber“ bald aus seinem Vokabular streichen kann.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #513048 23/10/2013 16:00
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3 Spiele Sperre

An diesem Mittwoch stand die Entscheidung fest. Wegen seiner "Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung" wurde Antonio Rüdiger für 3 Spiele gesperrt. So steht es in der Mitteilung des DFB-Sportgerichts.

Die rote Karte, die sich der VfB Innenverteidiger im Disput mit Rafael van der Vaart am Sonntag in der Partie beim Hamburger SV einhandelte, verhindert somit einen Einsatz bis zur Bundesligapartie gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag, 22. November, in der Mercedes-Benz Arena.

Quelle: vfb.de


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Mummi #513208 24/10/2013 05:40
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Neuzugang Karim Haggui hofft auf die Wende


Au weia, schon wieder ein Platz auf der Bank: Karim Haggui will endlich von Anfang an ran.

Karim Haggui (29) wurde gebraucht beim VfB. In der Schlussphase der Partie beim HSV (3:3) war der Innenverteidiger plötzlich unentbehrlich. Endlich, wenn man so will. Konkurrent Antonio Rüdiger sah Rot, und Haggui feierte sein Bundesligadebüt für den VfB – für ganze drei Minuten.

An diesem Freitag gegen den 1. FC Nürnberg (20.30 Uhr/Sky) will Haggui wieder ran, doch dieses Mal bitte schön länger als in Hamburg. 90 Minuten sollen es sein – der Tunesier drängt in die Startelf und will Rüdiger in der Abwehrzentrale ersetzen. „Irgendwann muss die Chance kommen“, sagt Haggui – und der Zeitpunkt könnte besser nicht sein. Rüdiger ist gesperrt, und Georg Niedermeier, der zweite Konkurrent, ist nach einem Innenbandriss im Knie erst seit der vergangenen Woche wieder im Mannschaftstraining. Ob er schon wieder bereit ist für 90 Minuten, ist fraglich. Wenn nicht jetzt, wann dann – gegen den Club könnte Haggui sein Startelf-Debüt für den VfB feiern. Der Neuzugang hofft auf die Wende.

Bisher war der Tunesier nur eine Rand­figur. Für diesen Zustand hat Haggui, der nach dem vierten Spieltag für rund 1,5 Millionen Euro von Hannover 96 kam und einen Zweijahresvertrag unterschrieb, aber eine Erklärung: „Als ich kam, hat das Team gerade 6:2 gegen Hoffenheim gewonnen, wir sind in einen Lauf gekommen und sind seitdem in der Liga ungeschlagen – da gibt es für einen Trainer keinen Grund zu wechseln.“

Haggui ist keiner, der auf den Putz haut und Ansprüche stellt. Er ordnet die Dinge realistisch ein und will, das ist zu spüren, nur durch Leistung überzeugen – und nicht durch Worte. „Ich musste zuletzt Geduld haben“, sagt er, „wichtig war, dass ich im Training souverän und konzentriert gearbeitet habe, denn wenn eine Chance kommt, musst du auf diese Situation gut vorbereitet sein.“

Haggui sieht die Dinge erstaunlich gelassen

Wichtig für Haggui war in den vergangenen Wochen das Testspiel in der bisher letzten Länderspielpause gegen 1899 Hoffenheim – da konnte der Tunesier gegen einen starken Gegner an der Abstimmung mit seinen Nebenleuten feilen. Allerdings war bei dieser Partie Konkurrent Niedermeier auch schon wieder an Bord – weil Daniel Schwaab nach starken Auftritten in der Innenverteidigung gesetzt zu sein scheint, läuft vor dem Spiel gegen den Club alles auf ein Duell zwischen Niedermeier und Haggui hinaus. „Das muss der Trainer entscheiden“, sagt Haggui, der die Dinge erstaunlich gelassen sieht.

„Wichtig ist für mich, dass ich beim VfB Schritt für Schritt vorankomme“, sagt er: „Das geht nicht von heute auf morgen.“ Wer als Neuzugang zu einem Team stößt, das sich in einen Lauf spielt, hat es eben schwer, das ist Hagguis Erklärung für sein Dasein als Bankangestellter. Nun will er zum Zug kommen – auch außerhalb des Platzes.

Bei Hannover 96 war Haggui jahrelang anerkanntes Mitglied im Mannschaftsrat, beim VfB strebt er wieder eine Führungsrolle an: „Eine positive Rolle in der Mannschaft einzunehmen ist mir schon sehr wichtig, ich hoffe, dass mein Charakter gut ankommt.“

Wenn Haggui so weitermacht wie zuletzt in Hannover, ist er da auf einem guten Weg. Denn wer sich in der niedersächsischen Hauptstadt umhört, bekommt nur positive Rückmeldungen. Absolut integer sei Haggui, ruhig und bescheiden im Auftreten.

Auf dem Platz sei er technisch beschlagen, elegant, kopfball- und zweikampfstark und torgefährlich, heißt es weiter. Allerdings: Haggui war auch mal für einen Aussetzer gut und flog wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Und zuletzt war der Abwehrmann, der fließend Deutsch spricht, bei den Niedersachsen nur Ersatz, ebenso wie bei seinem vorherigen Club Bayer Leverkusen. Beim VfB konnte er diesen Kreislauf bisher nicht durchbrechen – doch nun soll alles besser werden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Ulreich kehrt zurück, Kirschbaum muss weichen


VfB-Torhüter Sven Ulreich (links) steht vor dem Comeback. Sein Stellvertreter Thorsten
Kirschbaum rückt trotz guter Leistungen wieder ins zweite Glied.

Wenn der Platzhirsch vor der Rückkehr steht, darf der Stellvertreter dessen Aufgaben nicht mehr übernehmen. So ist das im normalen Arbeitsleben – und so ist es in der Regel auch auf der Torhüterposition in der Bundesliga. Beim VfB ist das nicht anders, weshalb Sven Ulreich, der Platzhirsch, nach überstandener Handgelenksverletzung vor der Rückkehr ins Tor steht. Stellvertreter Thorsten Kirschbaum (26) dagegen steht nach vier Pflichtspielen im VfB-Tor vor der Rückkehr auf die Bank.

Ob es schon an diesem Freitag gegen den 1. FC Nürnberg (20.30 Uhr/Sky) so weit sein wird, ist allerdings noch offen. Ulreich (25) trainiert nach seiner Verletzung am Handgelenk seit Montag wieder mit der Mannschaft. Er ist schmerzfrei, die Ärzte haben grünes Licht gegeben, faktisch steht einem Einsatz also nichts mehr im Wege. Doch Torwarttrainer Andreas Menger betont, „dass wir da kein Harakiri veranstalten“.

Man könne als Torhüter nicht gleich von null auf hundert wieder durchstarten, und man werde von Tag zu Tag schauen, wie sich Ulreich im Training präsentiere, sagt Menger: „Und dann entscheidet Trainer Thomas Schneider, ob er ihn gegen Nürnberg aufstellt. Klar ist aber eines: Ulle ist unsere Nummer eins – und wenn er wieder fit ist, wird er spielen.“

Ein Duell, das noch keines ist

Wenn es am Freitag gegen Nürnberg noch nicht reicht, dann wird es eine Woche später im Auswärtsspiel an Allerheiligen bei Borussia Dortmund (20.30 Uhr) so weit sein.

Beim VfB gibt es keine Diskussionen darüber, dass Kirschbaum seinem Konkurrenten die Nummer eins streitig machen kann.

Ulreich gegen Kirschbaum – es ist ein ­Duell, das noch keines ist.

Der Neuzugang, der im Sommer von Zweitligist Energie Cottbus kam, zeigte in den vergangenen Wochen gute Leistungen im Tor. An Ulreichs Niveau kommt er aber noch nicht heran. „Kirsche hat ordentlich gespielt, wir sind sehr zufrieden mit ihm“, sagt Andreas Menger, „er hatte eine gute, ruhige Ausstrahlung, fußballerisch war es gut von ihm, und die Weitschüsse hat er sehr gut pariert.“ Es sei aber längst nicht alles überragend gewesen, sagt Menger. Und: „Es gibt immer Entwicklungspotenziale.“

Konkret bedeutet das, dass sich Kirschbaum , wenn man so will, auf die Spuren von Ulreich begeben muss. Denn die Nummer eins setzte die von Menger geforderte Spielweise zuletzt immer besser um und entwickelte sich zu einem kompletteren Keeper.

Philosophie des Torwarttrainers noch nicht verinnerlicht

Ulreich spielt mutig mit, er steht mittlerweile offensiv im Raum – und ist aggressiv beim Rauslaufen und bei Flanken. „Das hat viel mit Erfahrung und Routine zu tun“, sagt Menger, „Ulle steht seit drei Jahren fast ununterbrochen im Bundesligator, er kennt die Abläufe.“ Und er kennt Mengers Ansprüche des offensiven Torwartspiels aus dem Effeff. Kirschbaum dagegen ist erst seit knapp drei Monaten beim VfB. Er könne noch gar nicht so weit sein wie Ulreich, sagt Menger. Zudem hat die Nummer zwei die Vorgaben Mengers in der Kürze der Zeit noch nicht komplett verinnerlicht. Ulreich ist Kirschbaum einen Schritt voraus – mindestens.

Der Neuzugang machte in seinen vier Partien als Stellvertreter einen souveränen Eindruck, er machte keine Fehler – doch bei genauerem Hinsehen wurden die Unterschiede zu Ulreich deutlich. Kirschbaum bleibt bei gefährlichen Standards eher mal auf der Linie, während Ulreich mutig rauskommt. Kirschbaum faustet die Bälle nach Flanken gerne weg, während Ulreich sie fast immer fängt. Und auch beim Mitspielen nach Rückpässen schlägt Ulreich die Nummer zwei noch um Längen und bringt die Bälle präziser zum Mann. „Kirsche muss jetzt in der täglichen Trainingsarbeit die nächsten Schritte machen“, sagt Andreas Menger.

Und sich damit seinen Konkurrenten Sven Ulreich zum Vorbild nehmen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #513449 25/10/2013 11:56
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3. Liga

"Erwarte ein gutes Spiel"

Den ersten Sieg des VfB II gegen den MSV Duisburg hat der Torhüter Odisseas Vlachodimos gegen den Stürmer Kingsley Onuegbu bei der Abstimmung zum Spieler des Spieltags bereits errungen. Die Nummer 1 des VfB II setzte sich bei der Wahl des DFB knapp gegen den MSV-Angreifer durch. Am Samstag, 26. Oktober, stehen sich die beiden Kontrahenten nun auf dem Rasen des GAZi-Stadion gegenüber.

"Duisburg verfügt über eine Mannschaft mit vielen sehr erfahrenen Spielern, die alle auch schon höherklassig gespielt haben. Es ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will, das sieht man. Mit Kingsley Onuegbu hat der MSV zudem einen ganz torgefährlichen Mann in seinen Reihen", sagt Jürgen Kramny im Ausblick auf die Begegnung des 14. Spieltages in der 3. Liga. Mit Tobias Feisthammel und Michael Gardawski stehen zwei Akteure im Kader des MSV-Trainer Karsten Baumann, die auch schon das Trikot mit dem roten Brustring trugen.

Alexander Riemann ist wieder einsatzbereit

Vor allem vor der Offensive des Zweitligaabsteigers hat der VfB II Coach derweil Respekt: "Pierre de Wit, Kevin Wolze, Sascha Dum oder Kingsley Onuegbu, der schon neun Tore erzielt hat, das ist schon eine gute Offensivreihe. Da müssen wir hochkonzentriert sein. Aber auch wir haben in den vergangenen Spielen guten Fußball gezeigt und haben gute Offensivaktionen herausgespielt. Daher erwarte ich eine gute Begegnung von zwei Mannschaften, die technisch gut spielen."

Personell kann Jürgen Kramny wohl aus dem Vollen schöpfen, denn auch Alexander Riemann ist nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk und vier Wochen in der VfB Reha-Welt am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Außenstürmer könnte durchaus im 18er-Kader stehen. Auf einen Platz im Aufgebot hofft auch Daniel Vier, der beim Auswärtssieg in Elversberg einen Ball in den Unterleib bekam und seither nur Lauftraining absolvieren konnte. Alle Fans, die es am Samstagnachmittag nicht ins GAZi-Stadion schaffen, können die Begegnung übrigens im Livestream auf sportschau.de anschauen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #513450 25/10/2013 11:59
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Bundesliga

Matchfacts VfB - 1. FC Nürnberg



Zum Auftakt des 10. Spieltags empfängt der VfB am Freitagabend den Tabellensechzehnten aus Nürnberg. Beim 63. Aufeinandertreffen der beiden Teams kommt der FCN mit einem neuen Coach, Gertjan Verbeek, nach Bad Cannstatt.

Die Spielleitung am Abend übernimmt Guido Winkmann, der Anpfiff erfolgt um 20.30 Uhr.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht
Gesamt: 62 Spiele, 30 Siege, 15 Unentschieden, 17 Niederlagen, 106:68 Tore
Heim: 31 Spiele, 18 Siege, 5 Unentschieden, 8 Niederlagen, 57:29 Tore
Auswärts: 31 Spiele, 12 Siege, 10 Unentschieden, 9 Niederlagen, 49:39 Tore

Sieglose Nürnberger
Nach 9 Spieltagen ist der 1. FC Nürnberg immer noch sieglos. 6 Unentschieden und 3 Niederlagen gab es für die Franken bislang. Den letzten Sieg erspielten sich die Nürnberger am 34. Spieltag der Saison 2012/2013 beim 3:2 gegen Bremen. Gelingt dem FCN auch am Freitag kein Sieg gegen den VfB stellen sie ihren Negativrekord von 10 sieglosen Spielen in Serie aus der Saison 2007/2008 ein.

Trainerwechsel
Drei Trainerwechsel gab es bislang in der aktuellen Bundesligasaison. Der VfB machte den Anfang, es folgten der HSV und nun auch der Club, der am Dienstag seinen neuen Coach Gertjan Verbeek vorstellte. Das Team von Thomas Schneider trifft somit nun zum 2. Mal in Folge auf ein Team nach einem Trainerwechsel.

Spielleitung
Die Partie in der Mercedes-Benz Arena steht unter der Leitung von Guido Winkmann. Seine Assistenten sind Christian Bandurski und Marcel Pelgrim. Bibiana Steinhaus steht als Vierte Offizielle zur Verfügung. Guido Winkmann stand bislang bei 9 Partien des VfB als Schiedsrichter auf dem Platz. 5 davon gewann das Team mit dem roten Brustring, 1 Spiel endete unentschieden, 3 Partien verlor der VfB. Beim bislang letzten Spiel des VfB mit Guido Winkmann als Referee verlor das Team mit 0:2 am 32. Spieltag der Saison 2012/2013 gegen Greuther Fürth.





Quelle: vfb.de


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Mummi #513451 25/10/2013 12:02
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Bundesliga

"Neuer Mut, neue Kraft"



Der VfB Torhüter Sven Ulreich kehrt gegen Nürnberg in die Starformation zurück. Er spricht über seine Verletzung, die Entwicklung des Teams und seine neuen Erfahrungen als Feldspieler.

Hallo Ulle, gegen Eintracht Frankfurt hast Du Dich verletzt. Etwas mehr als 1 Monat ist seither vergangen. Da dreht sich die 1. Frage natürlich um Dein Befinden. Wie geht es Dir?
Sven Ulreich: "Gut. Ich bin wieder im Mannschaftstraining und freue mich, dass die Hand nicht mehr wehtut, die Schmerzen weg sind. Ich bin nicht eingeschränkt."

Aufgrund der Handverletzung ist Deine Einsatzserie von 108 Bundesligaspielen nacheinander gerissen. Welche Bedeutung hatte das für Dich?
Sven Ulreich: "Das ist zwar schon schade, aber es ist trauriger, dass ich nicht spielen konnte. Das ist das Schlimmere und hat überwogen. Es ist immer schwierig, von außen zuzuschauen. Man will natürlich lieber spielen."

Auf der anderen Seite tut solch eine Pause besonders dem Kopf vielleicht auch gut, schließlich steht ein Torhüter unter besonderer Anspannung.
Sven Ulreich: "Ich spiele immer gerne, daher hatte ich auch nie das Gefühl, dass es zu viele Spiele waren. Es macht jede Woche Spaß, in der Bundesliga zu spielen. Natürlich habe ich die Zeit aber auch genutzt, um ein bisschen abzuschalten. Trainieren war trotzdem möglich und das war gut. Deswegen habe ich nicht viel verloren. Es war ja nicht so, dass ich Urlaub gemacht habe. Man sieht das Ganze dann aber wieder mit etwas anderen Augen. Man weiß wieder, was man am Fußball hat. Man weiß wieder, wie viel Spaß das bringt, auch wenn man manchmal flucht, weil man trainieren muss."

2010 hast Du Dir einen Wadenbeinbruch zugezogen und bist auch länger ausgefallen. Inwiefern hat Dir diese Verletzungsphase geholfen, mit der aktuellen klarzukommen?
Sven Ulreich: "In der Jugend hatte ich mich auch noch an der Schulter verletzt und war fast 10 Monate weg. Natürlich weiß man daher, wie man damit umgehen muss. Aber jede Verletzung ist blöd und man kann sie nie gebrauchen. Außerdem ist jede anders, man muss jede durchstehen und man darf sich nicht hängen lassen."

Bei der jüngsten Verletzung war eines ganz anders, denn Du hast gleich wieder trainiert – und zwar mit der Mannschaft, ohne Handeinsatz. Wie war es als Feldspieler?
Sven Ulreich: "Es hat Spaß gemacht, aber es war auch sehr anstrengend. Man ist es als Torhüter nicht gewohnt, dass man so viel laufen muss. Wenn man so eine Einheit mitgemacht hat, weiß man abends schon, was man getan hat. Vor allem in der Länderspielpause war ich voll involviert, weil viele Spieler weg waren. Da habe ich als linker oder rechter Verteidiger fungiert, und das ist dann schon anstrengender, als im Tor zu stehen." (lacht)

Hat Dir das vom Spielverständnis her vielleicht sogar etwas gebracht?
Sven Ulreich: "Natürlich weiß man, wie sich die Spieler verhalten müssen. Aber man merkt, wie schwierig es beispielsweise als Außenverteidiger ist, wie viel man laufen und dass man immer hellwach sein muss. Ich habe großen Respekt vor den Jungs, was die auf dem Feld leisten."

Am 14. Oktober stand die Rückkehr ins Torhütertraining an. Wie groß war die Überwindung beziehungsweise die Sorge, schließlich war das die 1. schlimmere Handverletzung Deiner Profikarriere?
Sven Ulreich: "An den ersten beiden Tagen musste ich mich erst einmal wieder an die Belastung gewöhnen und Vertrauen in die Hand zurückgewinnen. Ich habe da auch manchmal zurückgezogen und hatte ein bisschen Angst, dass was kaputt geht. Aber das lief sehr schnell besser. Von Ball zu Ball habe ich zunehmend gemerkt, dass es nicht wehtut. Andi Menger hat mir auch gut geholfen, weil er das Training so gesteuert hat, damit ich das Vertrauen in die Hand zurückgewinnen kann. In der aktuellen Woche hatte ich von Anfang an keine Angst mehr, an die Bälle zu gehen."

Wie sieht solch eine spezielle Trainingssteuerung aus?
Sven Ulreich: "Wir haben in den ersten paar Tagen vor allem Fangtechniken geübt. Das hat gereicht, um zu testen, inwieweit ich noch Schmerzen habe. Außerdem hatte ich zum Beispiel einen Knetball, mit dem ich meine Handmuskulatur gestärkt habe. Ich habe auch das Handgelenk trainiert und weitere Extraübungen gemacht. Die Hand ist wieder okay, es hat also was gebracht."

Der User Stefan Groß hat unter Deinen Facebookeintrag vom 1. Training Folgendes geschrieben: "Guter Mann. No pain, no gain!" Hat Dich die Verletzung vielleicht sogar gestärkt?
Sven Ulreich: "Das muss man abwarten. Ich hoffe natürlich, dass ich an meine Leistung anknüpfe, mit der ich gegen Frankfurt aufgehört habe. Ich hoffe auch, dass ich neuen Mut und neue Kraft aus der Verletzung mit rausnehme und im besten Fall stärker zurückkomme."

Sicherlich verlernt ein Torhüter in 3 bis 4 Wochen nicht viel. Aber die fehlende Übung bleibt bestimmt auch nicht komplett folgenlos. Woran musstest Du nach Deiner Rückkehr ins Torhütertraining am meisten arbeiten?
Sven Ulreich: "Ich war selbst überrascht, dass alle Torwarttechniken von Anfang so gut liefen. Nach einer Pause ist es oft so, dass die Abläufe ein bisschen unrund sind. Das war allerdings kaum der Fall. Natürlich musste ich mich aber wieder an die Schüsse gewöhnen. Die Hand hatte zu Beginn vom Fangen auch ein bisschen Muskelkater. Das waren aber nur die ersten 2 bis 3 Tage."

Insgesamt musstest Du 3 Bundesligaspiele und 1 Pokalpartie aussetzen. Wie hast Du die vergangenen Wochen aus der Trainings- und Tribünenperspektive erlebt?
Sven Ulreich: "Es ist schade, dass wir aus dem DFB-Pokal ausgeschieden sind. Wir haben in Freiburg ein ordentliches Spiel gemacht. Gegen Braunschweig war es richtig gut, und auch gegen Bremen war es ordentlich, da haben aber die Tore gefehlt. In Hamburg ging es dann hin und her, und wenn man 3 Tore schießt, sollte man den Sieg mit nach Hause nehmen. Ich denke dennoch, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt hat. Wir hatten auch schon vor meinem Ausfall einen positiven Trend gestartet. Das Team weiß nun wieder, was es kann und hat sich gefestigt. Aber in den vergangenen beiden Partien haben wir nicht ganz die Ergebnisse geliefert. Wir müssen noch daran arbeiten, dass wir cleverer und sauberer zu Ende spielen, um Partien – wie beispielsweise die beim HSV – auch zu gewinnen."

Inwiefern spürst Du diesen Aufwärtstrend auch im Training? Da warst Du ja schließlich meistens dabei.
Sven Ulreich: "Man spürt im Training, dass Selbstvertrauen vorhanden ist. Es läuft viel runder, die Passspiele sind zum Beispiel sauberer. Im Fußball hat vieles mit dem Kopf zu tun, und wenn du eine Negativserie hast, kommst du ins Grübeln, musst überlegen – und dann machst du dir eigentlich schon zu viele Gedanken und es passt nicht. Wenn du einen Lauf hast, ist es natürlich ganz anders. Nach dem Braunschweig-Spiel lief beispielsweise alles und ich war mir sicher, dass wir gegen Bremen gewinnen, aber leider haben wir ein Tor zu wenig geschossen."

Beim Verhindern von Toren hat Dich derweil Thorsten Kirschbaum vertreten. Wie bewertest Du seine Leistungen?
Sven Ulreich: "Kirsche hat mich sehr gut vertreten, er hat starke Spiele abgeliefert. Manchmal hatte er weniger zu tun, in Hamburg hatte er ordentlich gehalten und Pech gehabt, dass er dennoch 3 Tore bekommen hat. Das ist immer schade für einen Torhüter. Kirsche ist ein Supertyp und ich freue mich auch für ihn, dass er seine ersten paar Bundesligaspiele machen konnte."

Auch ihr beide scheint euch gut zu verstehen. Der Hintergrund seiner Verpflichtung war, dass nicht nur er sich weiterentwickelt, sondern auch Du Dich durch den Konkurrenzkampf nochmal verbesserst. Wie gut ist das bisher aufgegangen?
Sven Ulreich: "Das Trainingsniveau ist sehr hoch, und ich freue mich, dass ich einen Torhüter hinter mir habe, bei dem ich weiß, dass er mich pusht und mich antreibt. Ich kann ihm vielleicht auch noch helfen. Im Endeffekt sind wir zwar Konkurrenten, aber wir verstehen uns sehr gut, und das ist auch wichtig."

Am Freitag gegen den 1. FC Nürnberg stehst nun wieder Du von 20.30 Uhr an in der Startformation. Wie geht ein Torhüter mit den Erfahrungen Deiner jüngsten Verletzung um, schließlich hast Du Dich gegen Frankfurt verletzt, weil Du Dich aufopferungsvoll in einen Schuss von Vaclav Kadlec geworfen und dem VfB damit einen Punkt gerettet hast.
Sven Ulreich: "Im Training bleibt man bei ähnlichen Situationen ein wenig zurück, das hätte ich allerdings auch schon vor der Verletzung gemacht. Aber im Spiel – so kenne ich mich – da bist du im Geschehen drin und willst alles Mögliche dafür tun, dass der Ball nicht reingeht. Ich habe daher gar keine Bedenken, dass die Verletzung eine Rolle spielen könnte."

Der Club hat seit ein paar Tagen einen neuen Trainer. Ihr kennt den Effekt des Trainerwechsels aus der jüngeren Vergangenheit nur zu gut, in den 6 Partien unter Thomas Schneider und seinem Team ist der VfB ungeschlagen. Welche Auswirkungen erwartest Du in Nürnberg?
Sven Ulreich: "Ein Trainerwechsel ist insofern immer positiv, als dass alle erst einmal hellwach sind und sich zeigen wollen. Deswegen wird es ein sehr schwieriges Spiel, auch weil wir nicht wissen, wie der neue Coach aufstellt, wie er spielen lässt. Das ist eine Partie, in der wir uns fast nur auf uns konzentrieren müssen. Außerdem haben wir wieder unsere Fans im Rücken und ich hoffe, dass wir mit deren Unterstützung den Heimsieg holen."

Und warum lohnt es sich für die Fans, am Freitag ins Stadion zu kommen?
Sven Ulreich: "Ich glaube einfach, dass sich die Mannschaft das in den vergangenen Spielen verdient hat. Natürlich hätten wir in Hamburg lieber einen Dreier geholt, aber ich denke, dass wir am Freitag einen Heimsieg holen, und ich hoffe, dass wir die Fans mit Toren beschenken."



Quelle: vfb.de


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Mummi #513453 25/10/2013 12:04
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Bundesliga

"Wir werden dominieren"



Thomas Schneider und Fredi Bobic sprachen vor der Partie gegen den Club (Freitag, 20.30 Uhr) über dessen Trainerwechsel sowie das eigene Team.

Diese Vorbereitung war umsonst. Das Videoanalysematerial über den 1. FC Nürnberg kam in der aktuellen Woche kaum bis gar nicht zum Einsatz. Schließlich hatte der Club an diesem Dienstag die Zusammenarbeit mit einem neuen Trainer verkündet. Gertjan Verbeek, zuletzt beim niederländischen Klub AZ Alkmaar in Diensten, leitet seither die Geschicke bei den Franken.

"Das ist keine leichte Situation für uns. Das Team wird über das Normalmaß hinaus motiviert sein", sagte Thomas Schneider auf der Pressekonferenz an diesem Donnerstag, einen Tag vor dem Heimspiel des VfB gegen den 1. FC Nürnberg in der Mercedes-Benz Arena, und fügte an: "Das Videoanalysematerial konnten wir erst einmal nicht gebrauchen. Daher haben wir uns in dieser Woche mehr auf uns konzentriert." Besonders auf die Viererkette, denn dort besteht Handlungsbedarf.

Sven Ulreich kehrt zurück

Zum einen fällt Antonio Rüdiger nach seinem Platzverweis aus, zum anderen laboriert Gotoku Sakai an muskulären Problemen. "Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es bei Go eher eng aus", sagte der VfB Cheftrainer. Moritz Leitner trainierte nach seiner Knieprellung derweil mit der Mannschaft und ist einsatzbereit. Thomas Schneider hatte zudem gute Nachrichten in Bezug auf Georg Niedermeier, der seit dem Europa League-Qualifikationsspiel gegen Botev Plovdiv in Großaspach nicht mehr im Kader stand: "Er kann wieder spielen und hat auch gut trainiert."

Welche Veränderungen der Übungsleiter genau vornimmt, werde sich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. Eines steht jedoch fest: Sven Ulreich kehrt nach seiner Handverletzung in die Startformation zurück. "Er hat sich gesund gemeldet und gut trainiert. Außerdem habe ich das Feedback vom Torwarttrainer bekommen, dass wieder alles gut ist", sagte Thomas Schneider, der in diesem Zusammenhang Thorsten Kirschbaum lobte: "Er hat seine Sache als 'Vertreter' noch besser gemacht, als wir das erwartet haben. Er ist auf einem sehr guten Weg und wird sich noch richtig gut weiterentwickeln. Von ihm wird man in der Bundesliga noch hören."

Gehört und gelesen hat er indes über seinen neuen Kollegen an der Seitenlinie beim 1. FC Nürnberg, dass dieser Wert auf Disziplin lege und in Alkmaar erfolgreich gearbeitet habe. Welche Ideen Gertjan Verbeek mit dem Club hat, weiß er natürlich nicht, aber "wir erwarten, dass wir das Spiel dominieren werden, dass der Gegner erst einmal kompakt steht – ähnlich, wie das gegen Frankfurt der Fall war".

"Den Ball schnell bewegen"

Fredi Bobic saß neben ihm auf dem Podium, der Sportvorstand kennt die Auswirkungen eines Übungsleiterwechsels – aus seiner eigenen Spielerkarriere sowie aus der jüngeren VfB Vergangenheit: "Dass ein Trainer kommt, der noch nicht in der Bundesliga gearbeitet hat, kann ein Vorteil aber auch ein Nachteil sein. Jedenfalls fangen alle bei null an, und jeder kann sich neu beweisen. Die Probleme werden dadurch aber nicht auf einmal weggewischt."

Dies aufzuzeigen, wird die Aufgabe der Spieler von Thomas Schneider und dessen Team sein. Das will der VfB Cheftrainer mit seiner Art, Fußball zu spielen, umsetzen. Gegen einen wohl tiefstehenden Gegner bedeutet das im Klartext: "Wir müssen schauen, dass wir den Ball schnell bewegen und ihn – wenn möglich – vertikal spielen. Es ist zudem wichtig, die Geduld zu bewahren."

Quelle: vfb.de


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Mummi #514290 28/10/2013 08:04
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3. Liga

Leistungsgerechtes Remis

Die 1.200 Zuschauer im GAZi-Stadion sahen eine Begegnung zwischen zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegneten. Nach dem Führungstreffer von Tobias Rathgeb nach gut einer Viertelstunde, der einen Freistoß direkt verwandelte, glich Ex-VfB II Akteur Tobias Feisthammel für den MSV aus (32.). Im zweiten Spielabschnitt gab es wenig gute Möglichkeiten, die beste machte VfB II Keeper Odisseas Vlachodimos zunichte, so dass es beim gerechten Unentschieden blieb.

Milos Degenek ersetzte in der Innenverteidigung den verletzten Daniel Vier und feierte somit sein Startelf-Debüt.
Der VfB II startete gut in die Begegnung und dominierte das Spielgeschehen ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Die Gäste aus Duisburg brauchten fast 15 Minuten um erstmals über die Mittellinie zu kommen, doch dabei wurde es gleich gefährlich. Den Schuss von Kevin Wolze parierte Odisseas Vlachodimos sicher.

Ein schönes Solo von Sinan Gümüs aus der eigenen Hälfte beendeten die Duisburger mit einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze. Den fälligen Freistoß zirkelte Tobias Rathgeb perfekt über die Mauer an den Innenpfosten und von dort sprang der Ball zum 1:0 hinter die Linie.
Die verdiente Führung für die Mannschaft von Jürgen Kramny in Spielminute 17.

Nach gut einer halben Stunde Spielzeit führten die Duisburger eine Ecke kurz aus. Über Umwege gelangte der Ball zu Tobias Feisthammel und dieser ließ sich freistehend vor Odisseas Vlachodimos die Chance zum Ausgleich nicht entgehen und schob zum 1:1 ein.
In Minute 40 wurde Marvin Wanitzek von Erich Berko bedient, doch der Winkel war zu spitz, so dass nichts Zählbares herauskam. Näher am Führungstreffer war Sinan Gümüs mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch der Ball ging am Torwinkel vorbei. Somit ging es mit dem 1:1 in die Halbzeitpause.

Keine Tore in Durchgang zwei

Zehn Minuten waren im zweiten Spielabschnitt absolviert als Erdogan Yesilurt nach einem Durcheinander in der VfB II Abwehr zum Schuss kam, doch der Ball knapp am Pfosten vorbeistrich. Fast im Gegenzug wurde Rani Khedira 20 Meter vor dem Tor gefoult, den fälligen Freistoß setzte Marvin Wanitzek aber über den Querbalken. Der Mittelfeldspieler war es fünf Minuten später auch, als er nach einer Flanke von Steffen Lang zum Kopfball kam, doch Michael Ratajczak parierte.

In der Folgezeit taten sich beide Teams schwer, zu Torchancen zu kommen. Eine gute Viertelstunde vor Schluss bediente der eingewechselte Alexander Riemann Steffen Lang, dessen Flanke Manuel Janzer allerdings nicht drücken konnte, so dass der Ball über den Querbalken flog. Kurz darauf setzte der MSV einen Konter, doch Odisseas Vlachodimos hatte aufgepasst und klärte vor Michael Gardawski. Die Nummer eins des VfB II rettete kurz darauf mit einer ganz starken Parade gegen einen Schuss von Matthias Kühne. Der Schuss von Sascha Dum, der freistehend aus 20 Meter den Ball über das VfB II Gehäuse drosch, war die letzte nennenswerte Situation.
Somit blieb es beim leistungsgerechten Remis zwischen dem VfB II und dem MSV Duisburg. Bereits am kommenden Freitag, 1. November, hat der VfB II wieder ein Heimspiel. Dann empfängt die Kramny-Elf um 18.00 Uhr (Spielbeginn wurde um 1 Stunde vorverlegt) den VfL Osnabrück.

Quelle: vfb.de


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