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1. FC Kaiserslautern - Borussia Mönchengladbach
Erfolgreicher letzter Test
von Marc Basten Samstag, 24. Januar 2015 - 17:30 Uhr

Mit 3:1 (2:0) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag das letzte Testspiel vor dem Rückrundenauftakt bei Zweitligist 1.FC Kaiserslautern. Max Kruse, Patrick Herrmann und Branimir Hrgota trafen für die Fohlenelf.

Im letzten Testspiel vor dem Rückrundenstart am nächsten Wochenende beim VfB Stuttgart bot Trainer Lucien Favre auf dem Betzenberg seine momentan wohl stärkste Elf auf. Verzichten musste der Schweizer auf André Hahn (Achillessehnenreizung) und Tony Jantschke (grippaler Infekt).

So bildeten Stranzl und Dominguez das Innenverteidigerduo, Wendt verteidigte links. Auf den offensiven Außenbahnen tummelten sich Herrmann und Hazard.

Bei den Gastgebern standen mit Alexander Ring und Karim Matmour zwei Ex-Borussen in der Startelf, zudem begann der an Kaiserslautern ausgeliehene Amin Younes.

Bei höchst ungemütlichem Schneetreiben in der Pfalz brauchten die Borussen etwas, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Anfangsphase gehörte dem Zweitligisten, der sich mit einem Zähler Rückstand auf die Aufstiegsränge weiter Chancen auf ein Erstliga-Comeback ausrechnet.

Kruse trifft zur verdienten Führung

Die Roten Teufel hatten die erste Möglichkeit, Korb rettete nach einer Ecke auf der Linie (7.). Mit zunehmender Spieldauer und weiter anhaltendem Schneefall kamen die Borussen besser auf. Sie ließen den Ball souverän und abgeklärt laufen, wobei sie es zunächst versäumten, das Tempo in den entscheidenden Momenten anzuziehen.

Dennoch kamen sie zu Chancen. Wendt zielte nach einer Herrmann-Flanke an den zweiten Pfosten knapp vorbei (7.), Raffael verzog nach Doppelpass mit Hazard (15.) und Kramer platzierte einen Kopfball nach einer Ecke zu zentral (21.).

Die Fohlenelf war Mitte der ersten Halbzeit deutlich überlegen, doch noch fluppte der Abschluss nicht. Nach einem Traumpass von Kruse in den Lauf von Herrmann nagelte dieser den Ball in die Schneewolken am Betzenberg (32.). Vier Minuten später erzielten die Gladbacher den verdienten Führungstreffer. Lautern konnte in Person von Alexander Ring im eigenen Strafraum nicht vernünftig klären und Kruse stibitzte das Leder. Über Herrmann und Raffael gelangte das Spielgerät zurück zu Kruse, der mit einem platzierten Flachschuss ins Eck traf (36.).

Herrmann legt vor der Pause nach

Alsdann dominierte der Erstligist noch deutlicher und legte vor der Pause den zweiten Treffer nach. Wendt startete über links durch, seine Hereingabe versuchte Hazard aufs Tor zu befördern, doch der Ball wurde abgeblockt. Der Rebound landete vor den Füßen von Patrick Herrmann, der mit einem trockenen Schuss aus zehn Metern für das 2:0 sorgte (43.).

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Lauterer erneut den besseren Start. Ring zielte aus spitzem Winkel knapp über das Tor (49.), sechzig Sekunden später glückte dem eingewechselten Erik Thommy der Anschlusstreffer. Vorausgegangen war ein Fehlpass im Aufbau von Xhaka, Thommy ließ Sommer mit einem Schuss ins kurze Eck keine Abwehrchance (50.).

Nach und nach übernahm die Fohlenelf wieder die Kontrolle in einer Partie, die durch viele Wechsel auf Seiten der Pfälzer nicht mehr ganz so flüssig daherkam. Lucien Favre wechselte in der 62. Minute gleich sechs Spieler auf einen Schlag aus.

Hrgota sorgt für den Schlusspunkt

Der neu gekommene Marvin Schulz klärte kurz darauf mit letztem Einsatz, Wendt schlug den Ball schließlich knapp vor der Torlinie weg (68.). Statt des Ausgleichs fiel fünf Minuten später die Entscheidung. Herrmann, einer von vier Borussen, die neunzig Minuten durchspielten, bediente Branimir Hrgota mit einem wunderbaren Pass in die Schnittstelle. Der Schwede lief alleine aufs Tor zu und überwandt Lauterns Keeper mit einem überlegten Linksschuss (73.).

In der Schlussphase gab es noch Halbchancen auf beiden Seiten, letztlich siegte der VfL verdient mit 3:1 auf dem Betzenberg. Es war über weite Strecken ein ordentliches Testspiel - Borussia scheint bereit für den Rückrundenauftakt.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl (46. Schulz), Dominguez (62. Brouwers), Wendt - Kramer (62. Dahoud), Xhaka (62. Nordtveit) - Herrmann, Hazard (62. Hazard)- Raffael (62. Hrgota), Kruse

Tore: 0:1 Kruse (36.), 0:2 Herrmann (43.), 1:2 Thommy (50.), 1:3 Hrgota (73.)

Gelbe Karten: - Wendt

Schiedsrichter: Daniel Schlager

Zuschauer: ca. 5.300

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Ibrahima Traoré trifft beim Afrika-Cup für Guinea

Ibrahima Traoré hat am gestrigen Samstagabend mit einem tollen Tor dafür gesorgt, dass Guinea beim Afrika-Cup weiter vom Einzug ins Viertelfinale träumen darf.

Borussias Mittelfeldspieler, der schon beim 1:1 zum Turnierauftakt zum „Man of the match“ gewählt wurde, zeigte auch im zweiten von drei Vorrundenspielen eine starke Vorstellung. Gegen Kamerun, das in der 13. Minute durch Benjamin Moukandjo (13.) in Führung gegangen war, traf der 26-Jährige in der 42. Minute zum 1:1-Ausgleich und Endstand: Mit dem Rücken zum Tor nahm er den Ball an, behauptete sich gegen drei Gegenspieler, drehte sich und schoss das Leder von der Strafraumgrenze aus unhaltbar ins lange Eck. Guinea war auch gegen die „Löwen“ klarer Außenseiter, nahm diese Rolle aber gut an und überzeugte mit viel Leidenschaft und Kampfgeist und verdiente sich so einen Punkt. Kurz nach der Pause hätte Traoré die Guineer um ein Haar sogar in Führung gebracht. Doch sein Schuss in der 47. Minute war letztlich doch kein Problem für Kamerun-Keeper Ondoa. Traoré, der in der 50. Minute nach einem Foulspiel kurz behandelt werden musste, wurde in der Nachspielzeit gegen François Kamano ausgewechselt.

"Wir haben es selbst in der Hand"

„Ibrahima ist ein wichtiger Spieler für uns“, sagte Guineas Trainer Michel Dussuyer nach der Partie. „Es ist immer in der Lage, Chancen zu erspielen. Aber er ist nicht allein, wir sind ein Team.“ Ein Team, das vor dem abschließenden dritten Spieltag der Gruppenphase alle Chancen in der Hand hat: Denn da sich die Elfenbeinküste zuvor 1:1 von Mali getrennt hatte und auch am ersten Spieltag beide Partien mit diesem Ergebnis endeten, sind nun alle vier Mannschaften komplett punkt- und torgleich (2 Punkte, 2:2 Tore). Am Mittwoch fällt die Entscheidung, wenn Kamerun gegen die Elfenbeinküste spielt und zeitglich Guinea gegen Mali. „Wir haben es selbst in der Hand“, sagt Traoré vor dem alles entscheidenden Gruppenspiel. „Wir haben keinen Druck. Ich erwarte eine groß Schlacht, und wir werden alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen und uns für das Viertelfinale zu qualifizieren.“

Sein Trainer Dussuyer ergänzt: „Wir glauben an unsere Qualität. Wir respektieren alle Teams, haben aber vor niemandem Angst. Wir sind ein kleines Land, aber meine Jungs werden kämpfen und nicht loslassen.“ Die Partien am Mittwoch werden um 19 Uhr angepfiffen, Eurosport überträgt sämtliche Partien des Afrika-Cups in Äquatorialguinea live.

borussia.de


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Fohlenelf arbeitet am Feinschliff

Mit dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart beginnt für die Fohlenelf die Rückrunde. In dieser Woche bereiten sich die Borussen konzentriert auf diese Aufgabe vor.

Die Grundlagen für die zweite Saisonhälfte wurden in den vergangenen drei Wochen gelegt, nun gilt es in den letzten Tagen vor dem Rückrundenstart noch am nötigen Feinschliff zu arbeiten. Jeder Spieler will die letzten Einheiten dazu nutzen, noch einmal auf sich aufmerksam zu machen. Trainer Lucien Favre hat die Qual der Wahl. Tony Jantschke kehrte nach überstandener Grippe heute wieder ins Mannschaftstraining zurück, so dass dem Coach momentan alle Defensivkräfte zur Verfügung stehen.

Kampf um Startelf-Plätze

Trotz der Ausfälle von André Hahn (Achillessehnenentzündung) und Ibrahima Traoré (Afrika-Cup) sind auch die Offensivpositionen heiß umkämpft.„Ich gebe in dieser Woche im Training noch einmal richtig Gas“, sagt Branimir Hrgota, der mit Raffael und Max Kruse um eine der beiden Plätze im Angriffszentrum rangelt. Für die beiden offensiven Außenbahnen stehen in Patrick Herrmann, Fabian Johnson und Thorgan Hazard drei Akteure bereit. „Natürlich mache ich mir Hoffnungen zu spielen“, sagt Hazard. „Wenn der Trainer mir das Vertrauen schenkt, werde ich mein Bestes geben.“

Zwei Einheiten am Mittwoch

Am heutigen Nachmittag (15.30 Uhr) haben alle Borussen erneut die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Auch am morgigen Mittwoch (10 und 15.30 Uhr) wird zweimal trainiert. Donnerstag (10 Uhr) findet eine regenerative Einheit statt, bevor am Freitagvormittag das nicht öffentliche Abschlusstraining steigt.

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Einsatz in Stuttgart fraglich
Dominguez und Hazard fehlen
von Marc Basten

Ohne Alvaro Dominguez und Thorgan Hazard trainierte Borussia Mönchengladbach am Mittwoch. Drei Tage vor dem Rückrundenauftakt plagt sich das Duo mit einem grippalen Infekt herum.

Die Jahreszeit bringt es mit sich, dass viele Menschen an Erkältungen leiden. Und natürlich sind auch Fußballprofis nicht immun gegen die Viren. Tony Jantschke erwischte es in der letzten Woche, nun meldeten sich mit Alvaro Dominguez und Thorgan Hazard gleich zwei Profis mit einem grippalen Infekt vom Training ab.

Am Mittwoch fehlten sowohl der Spanier, als auch der Belgier bei der intensiven Übungseinheit. Beide könnten durchaus für einen Startelfplatz am Samstag (15.30 Uhr) in Stuttgart infrage kommen. Ob sie allerdings bis zur Partie im Schwabenland wieder vollständig hergestellt sind, bleibt abzuwarten.

Kruse bricht Training ab

Darüber hinaus beendete Max Kruse das Training frühzeitig, nachdem er im Trainingsspiel einen Schlag auf den Fuß bekommen hatte. Der Einsatz des Nationalspielers beim VfB soll jedoch nicht gefährdet sein. Der Trainingsabbruch wurde als ‚Vorsichtsmaßnahme‘ bezeichnet.

Definitiv fehlen werden zum Rückrundenauftakt Ibrahima Traoré (Afrika-Cup) und André Hahn (Achillessehne). Bei Hahn soll voraussichtlich am Freitag der Gips abgenommen werden.

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ENGLISCHE WOCHE’ ZU BEGINN – OHNE HAHN NACH STUTTGART
»Wir müssen schnell bereit sein«

29.01.2015 13:51 von Andreas Plum

Am kommenden Samstag beginnt für die Profis von Borussia Mönchengladbach wieder der Ernst des Fußballer-Lebens. Zum Rückrundenauftakt der Fußball-Bundesliga tritt die Fohlenelf beim VfB Stuttgart an. Neben Ibrahima Traoré (Afrika-Cup) steht Borussias Trainer Lucien Favre im Schwabenland André Hahn in jedem Fall nicht zur Verfügung.

»Es wird Zeit und wir freuen uns, dass es wieder losgeht«, scharrte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit den Hufen. Und der Rückrundenauftakt hat es mit drei Spielen innerhalb von sieben Tagen auch gleich in sich. Am Samstag in Stuttgart, drei Tage später kommt der SC Freiburg in den Borussia-Park und wiederum lediglich drei Tage später wartet freitags die Aufgabe beim FC Schalke 04.

Eine nicht alltägliche Konstellation gleich zu Beginn einer Rückrunde. Doch mit dieser haben sich alle Bundesligisten auseinander zu setzen. »Der Spielplan ist so. Wir können das nicht ändern«, befasst sich Favre sowieso wie gewohnt mit den Dingen, die er beeinflussen kann. Und so hat der Fußball-Lehrer die abgelaufene Vorbereitung genutzt, um mit den Borussen hart sowie intensiv zu arbeiten und sie und zuletzt mit einem Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen auf den Ernstfall vorzubereiten. »Fast vier Wochen Vorbereitung waren ausreichend. Wir haben gut trainiert«, zeigte sich der Schweizer zufrieden.

Rotation auch in ‚Englischer Woche

Nicht zuletzt aufgrund des intensiven und fordernden Starts in die Rückrunde wird der VfL-Coach die Trainingsintensität in den kommenden Tagen allerdings nachvollziehbar drosseln. »Es ist fast unmöglich, zwischen den Spielen zu trainieren. Deshalb haben wir auch eine ziemlich harte Vorbereitung absolviert«, erklärte Favre. »Jetzt werden die Trainingseinheiten. Denn natürlich ist es fast unmöglich und logisch, Einheiten von bis zu zwei Stunden zu absolvieren. Die Regeneration ist extrem wichtig, weil die Zeit zwischen den Spielen sehr eng ist«.

Und weil dem so ist, wird der Schweizer auch im neuen Jahr sein erfolgreiches Rotations-Prinzip anwenden. »Es ist unmöglich, dreimal mit dergleichen Mannschaft zu spielen«, so Favre.

Generell ist es bei diesem Start umso wichtiger, dass der Fohlen-Express so schnell wie möglich ins Rollen kommt. »Wir müssen schnell bereit sein«, weiß Favre.

»Auf alle Fälle vorbereiten«

Und das zunächst am kommenden Samstag, wenn es im Spiel beim VfB Stuttgart erstmals um die Wurst geht. Dass die Truppe von Trainer Huub Stevens derzeit lediglich aufgrund der besseren Tordifferenz auf Tabellenplatz 15 steht und in der Heimtabelle mit lediglich einem Sieg aus acht Spielen die ‚Rote ‚Laterne’ inne hat, spielt für Favre indes keine Rolle.

Aus gutem Grund: Schließlich haben die Schwaben vor der Winterpause drei Spiele in Folge nicht mehr verloren. »Ich habe die letzten drei Spiele von Stuttgart gesehen. Das ist ohne Diskussion eine sehr gute Mannschaft, die seit drei Spielen nicht mehr verloren hat, warnte Favre. Sie können mit einer Dreier- oder Viererkette spielen. Wir müssen uns auf alle Fälle vorbereiten«.

André Hahn fällt aus, Traoré wohl auch

Personell hat der Schweizer bis auf André Hahn (Entzündung der Achillessehne) nahezu alle Mann an Bord. Somit auch Álvaro Dominguez und Thorgan Hazard. Beide Akteure fehlten am Mittwoch zwar krankheitsbedingt, standen am Donnerstag aber bereits wieder auf dem Platz und werden wohl mit ins Schwabenland reisen können.

Ob das auch auf Ibrahima Traoré zutreffen kann oder wird, ließ Favre zwar mehr oder weniger offen, gab jedoch zu bedenken, dass es womöglich nicht vernünftig ist, den Guineer nach einem eventuellen Ausscheiden nach Losentscheid und anschließender langer Rückreise gleich wieder in den Kader zunehmen. Zumal der Flügelflitzer im letzen Gruppenspiel nach 63 Minuten angeschlagen den Platz verlassen musste. »Wir hoffen natürlich alle, dass er keine schlimme Verletzung hat«, so Favre. Gleichwohl erklärte der Schweizer, dass man in der ‚englischen Woche’ jeden Spieler braucht.

»Natürlich wollen wir einen guten Start hinlegen«

Unterdessen gilt es für die Borussen, gut aus den Startlöchern zu kommen. Tut ein solcher doch gerade dem Selbstvertrauen sowie dem Kopf gut und ist nicht zuletzt mit Blick auf die Tabelle wichtig. Schließlich haben sich die Fohlen in der Hinrunde eine gute Ausgangsposition erarbeitet und verdient. »Natürlich wollen wir einen guten Start hinlegen«, sagte Favre.

Doch wie auch immer die ersten drei Spiele ausgehen - Als eine Art Tendenz oder dergleichen will man diese bei den Borussen nicht sehen. Gut zu starten ist immer besser. Aber wichtig sind die Punkte, die man am Ende hat, so der VfL-Coach, der damit Zustimmung seines Sportdirektors erhielt.

»Diesen Neustart hat jede Mannschaft. Alle fangen ein Stück weit bei Null an. Aber er ist nicht richtungsweisend. Er bedeutet nur, dass du ein Stück weit mehr Rückenwind bekommst oder eben mehr erklären musst«, so Max Eberl. »Am Ende wird abgerechnet. Natürlich ist es aber angenehmer, wenn du mit einem positiven Gefühl und Erfolgserlebnissen startest«. Ein Punkt oder gar Sieg in Stuttgart wäre genau ein solches und zweifelsohne wichtig für die weiteren Aufgaben.

fohlen-hautnah.de


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Fakten zum Spiel in Stuttgart

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart.

Zuschauer: Das Spiel in der Mercedes-Benz-Arena (60.441 Plätze) ist nicht ausverkauft. Der VfB Stuttgart rechnet mit rund 47.000 Zuschauern. Für den Gästebereich wird am Spieltag keine Tageskasse mehr öffnen. Borussia erwartet rund 5.000 hand017 VfL-Anhänger in Stuttgart.

Bilanz zwischen Stuttgart und Borussia: Borussia hat keine allzu positive Bilanz gegen die Süddeutschen. Von den 33 Vergleichen in der Bundesliga seit der Spielzeit 1995/1996 konnte Borussia lediglich drei gewinnen. Ansonsten gab es 13 Unentschieden und 17 Niederlagen. Insgesamt hat der VfL 37 Bundesligaspiele gegen Stuttgart verloren, nur gegen die Bayern gab es noch mehr Niederlagen (45). Während die Fohlenelf zu Hause seit neun Partien auf einen Sieg gegen die Schwaben wartet, gab es in Stuttgart in zwei der zurückliegenden drei Gastspiele Auswärtserfolge für die Mannschaft von Trainer Lucien Favre. Beim bislang letzten Auftritt in Stuttgart im November 2013 gewann der VfL 2:0 durch Tore von Raffael und Oscar Wendt.

Statistik: Borussia überwinterte erstmals seit 28 Jahren in allen drei Wettbewerben. In der Saison 1986/1987 war das letztmals der Fall. Am Ende jener Spielzeit belegte Borussia Platz 3 und erreichte im UEFA-Cup und DFB-Pokal jeweils das Halbfinale. In dieser Spielzeit hat der VfL auswärts zuletzt nur einen von zwölf möglichen Punkten geholt (ein Remis, drei Niederlagen). Trotzdem haben nur Bayern München und der VfL Wolfsburg neben Borussia ein positives Torverhältnis auf fremden Plätzen. In der Bundesliga ließ in der laufenden Saison nur der FC Schalke (278) mehr Torschüsse zu als Borussia (269) und Stuttgart (261). Dabei kassierten die Schwaben aber exakt doppelt so viele Gegentreffer (32) wie der VfL (16). Stuttgart ist in dieser Saison bislang das schwächste Heimteam der Liga. Lediglich fünf Punkte wurden in acht Heimspielen geholt. Dabei erzielten die Schwaben noch nie so wenige Tore (4) und kassierten so viele Gegentore (16) wie aktuell. In den zurückliegenden vier Heimspielen gelang dem VfB kein Tor.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Christian Dingert. Der 34-Jährige ist seit 2010 Bundesliga-Schiedsrichter und kam in dieser Saison bei zehn Partien in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz, unter anderem beim Hinspiel zwischen Borussia und dem VfB (1:1). Danach pfiff er noch eine weitere Begegnung mit Beteiligung der Schwaben: das 5:4 bei Eintracht Frankfurt Ende Oktober. Insgesamt hat der Diplom-Verwaltungswirt aus der Nähe von Kaiserslautern die Fohlenelf siebenmal in der Bundesliga gepfiffen. Dabei gab es einen Sieg für den VfL, zwei Remis und vier Niederlagen. In der 2. Bundesliga leitete er in der Saison 2007/2008 zwei Begegnungen Borussias. Beide endeten mit Erfolgen des VfL. Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Tobias Christ und Arne Aarnink. Als vierter Offizieller fungiert Dr. Jochen Drees.

Wetter: Vor und während des Spiels rechnen die Meteorologen in Schwaben mit leichtem Schneefall. Die Temperaturen erreichen maximal vier Grad.

hand017 Fans: Vor dem Gästebereich des Stadions stehen das Infomobil des FPMG Supporters Club sowie der Fantruck von Borussia. Ein beliebter Treffpunkt für alle Borussen ist das PSV Sportlerheim am Fritz-Walter-Weg. Von dort aus sind es etwa fünf Gehminuten zum Gästeblock. Alle Informationen für VfL-Fans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentiert wird die Partie von Kai Dittmann (Einzelspiel) und Jonas Friedrich (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf“ auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Stuttgart auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #VFBBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 30/01/2015 16:57.

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Borussia reist als Favorit nach Stuttgart
Dominguez und Hazard bereit für Stuttgart
von Marc Basten

Endlich ist es soweit. Borussia Mönchengladbach startet am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart in die Rückrunde. Für die Fohlenelf gilt es direkt Fahrt aufzunehmen. Denn es geht Schlag auf Schlag.

Dass die Gladbacher Borussen einen Blitzstart hinlegen können, haben sie bewiesen. Als zu Saisonbeginn gleich mehrere knifflige Aufgaben innerhalb kürzester Zeit anstanden, waren Favres Mannen auf den Punkt bereit. Lediglich beim Ligaauftakt daheim gegen den VfB Stuttgart lief man den Ansprüchen etwas hinterher. Am Ende reichte es aufgrund eines Last-Minute-Tores des frischgebackenen Weltmeisters Christoph Kramer noch zu einem 1:1.

Dieser VfB Stuttgart wartet am Samstag zum Auftakt der zweiten Halbserie. Bei den Schwaben hat sich einiges getan, Meistertrainer Armin Veh hat schon längst wieder die Koffer gepackt und wurde durch Huub Stevens ersetzt. Der Niederländer rettete die Stuttgarter in der letzten Saison vor dem Abstieg und ging dann mangels Perspektiven seiner Wege. Wenige Monate später heuerte er wieder beim VfB an. Die Perspektive ist die gleiche wie im letzten Jahr: es geht um den Klassenerhalt.

Allerdings ist die Liga in dieser Saison weitaus verzwickter. Vier Punkte trennen Paderborn auf Rang 10 vom Tabellenletzten Freiburg. Der VfB steckt auf Platz 15 mitten im Schlamassel. Unter Stevens konnte man sich zwar etwas stabilisieren, doch auf den Turnaround warten sie im ‚Ländle‘ immer noch.

Gut aus den Startlöchern kommen

Der VfB Stuttgart gleicht einer Wundertüte, die Gladbacher Borussia geht am Samstag als Favorit in die Partie. 47.000 Zuschauer werden in der Mercedes-Benz-Arena erwartet, darunter 5.000 Borussenfans. Und die wollen von ihrer Mannschaft den dritten Auswärtssieg in dieser Spielzeit sehen. Dass Trainer Lucien Favre (»Stuttgart hat eine sehr gute Mannschaft, das wissen wir«) vor dem Gegner warnt, ist selbstverständlich. Dennoch müssen die Borussen alles dransetzen, gut aus den Startlöchern zu kommen.

Personell hat sich die Lage in Mönchengladbach etwas entspannt. Neben den feststehenden Ausfällen von Ibrahima Traoré (Afrika-Cup) und André Hahn (Entzündung der Achillessehne) gibt es keine weiteren ‚Patienten‘. Alvaro Dominguez und Thorgan Hazard, die am Mittwoch wegen eines grippalen Infekts nicht trainieren konnten, sind wieder dabei und gehören laut Favre dem 18er-Kader an.

»Der Spielplan ist so, das können wir nicht ändern«

Wie genau die Formation aussehen wird, die der Schweizer ins Rennen schicken wird, blieb zwei Tage vor dem Spiel wie gewohnt offen. Einige Variationen sind denkbar, zumal es zu berücksichtigen gilt, dass bereits am Dienstag gegen den SC Freiburg die nächste Partie ansteht. Eine englische Woche direkt zum Auftakt ist ungewöhnlich und gefährlich zugleich. Kommt die Borussia bei dem Kaltstart mit drei Spielen innerhalb von sieben Tagen nicht rechtzeitig auf Betriebstemperatur, könnte das eine Menge kaputt machen.

»Der Spielplan ist so, das können wir nicht ändern«, nimmt Favre die Herausforderung an. »Wir müssen schnell bereit sein«, weiß der Coach. »Wir haben gut trainiert, die Vorbereitung war okay«. Im Sommer konnte die Mannschaft das gebündelte Auftaktprogramm gut bewältigen. Mit einem erfolgreichen Spiel in Stuttgart sollte man daran anknüpfen.

torfabrik.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 31/01/2015 01:31.

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18. Spieltag: VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:0)
1:0! Zittersieg in Stuttgart
von Marc Basten

Ein gelungener Auftakt in die Rückrunde für Borussia Mönchengladbach. Am Samstag siegten die Fohlen beim VfB Stuttgart mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Patrick Herrmann nach der Pause. Die Gladbacher mussten bis in die Nachspielzeit um den Erfolg zittern.

Borussias Trainer Lucien Favre schickte eine durchaus überraschende Startelf ins Rennen. Oscar Wendt, Fabian Johnson und Branimir Hrgota liefen auf, während Álvaro Dominguez, Thorgan Hazard (beide unter der Woche mit einem grippalen Infekt) und Raffael zunächst nur ein Bankplatz vorbehalten war.

Gänzlich verzichten musste Favre auf Ibrahima Traoré (Afrika-Cup) und André (Achillessehnenentzündung).

Die Borussen kamen sehr gut in die Partie und nahmen direkt das Heft des Handelns in die Hand. Drei Eckbälle in Folge gab es in der dritten Minute. Erst köpfte Stranzl im Getümmel drüber, dann wurde ein Herrmann-Schuss geblockt und schließlich zwang Stranzl VfB Keeper Ulreich mit einer Direktabnahme aus elf Metern zu einer Glanztat.

Borussia blieb am Drücker, ließ Ball und Gegner laufen und beherrschte das Geschehen. Ein langer Pass von Stranzl brachte Hrgota in Position, der die Kugel halb unfreiwillig auf Johnson prallen ließ, dessen abgefälschter Schuss knapp am Tor vorbei trudelte (9.). Die folgende Ecke köpfte Jantschke anderthalb Meter am Kasten der Schwaben vorbei.

Borussia nutzt die Überlegenheit nicht

Die nächste Möglichkeit ergab sich für Fabian Johnson, der aus zwanzig Metern das Tor von Ulreich verfehlte (17.). Gladbach überzeugte, doch die Überlegenheit wurde nicht in Zählbares umgemünzt. Das hatte zur Folge, dass die bis dahin sehr passiven Gastgeber nach und nach Morgenluft witterten.

Sie lauerten auf Konter und Fehler der Borussen, die sich prompt einstellten. Jantschke unterlief ein krasser Fehlpass, in dessen Folge Gentners Schuss aus spitzem Winkel via Schienbein von Stranzl den Querbalken streifte (29.). Kurz darauf durfte Werner von der Strafraumgrenze komplett blank abziehen, Sommer rettete sein Team mit einem starken Reflex vor dem Rückstand (35.).

Mittlerweile war die Partie ausgeglichen, da die Borussen lange nicht mehr so ballfest agierten wie in der ersten halben Stunde. Dennoch hatten sie vor der Pause noch eine Torchance: Nach Freistoßflanke von Kruse kam Hrgota am Fünfer frei zum Kopfball. Der Schwede vermochte den Ball nicht mehr zu drücken, so dass er deutlich über den Kasten segelte (44.).

Herrmann vollendet Konterangriff

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Partie zusehends. Borussia ging weitaus zurückhaltender zu Werke, der VfB vermied weiter das Risiko. Und dennoch hätten die Schwaben in Führung gehen können, ja müssen. Nach einer verlängerten Ecke gelangte der Ball zu Niedermeier, der das Leder aus drei Metern über das Tor bugsierte - Glück für die Borussia (52.).

Beide Teams neutralisierten sich, Borussia bekam kein Tempo ins Passspiel. Das änderte sich erst in der 67. Minute, als Kruse Hrogta bediente, der im letzten Moment gestört wurde. Vier Minuten später durften die Borussenfans jubeln. Ein Konter über die linke Seite wurde mustergültig vollendet. Der Ball gelangte über Johnson zu Hrgota, der auf links zunächst verzögerte und dann klug auf Herrmann am zweiten Pfosten passte. Der zog ab, Ulreich bekam zwar noch die Finger an den Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern (71.).

Die Führung sorgte für Sicherheit in den Gladbacher Aktionen. Allerdings versäumten sie es, gegen die nun aufrückenden Stuttgarter den Konter zum entscheidenden zweiten Tor abzuschließen. So wurde es in der Schlussphase nochmal richtig eng. Der eingewechselte Ibisevic scheiterte mit einem Kopfball an Sommer, im Gegenzug verpasste Johnson mit seinem Flachschuss knapp das Stuttgarter Tor und damit das 2:0.

Riesenglück in der Nachspielzeit

In der Nachspielzeit herrschte dann ›Herzinfarkt-Alarm‹ im Strafraum der Borussia. Nach einer Ecke klärte Sommer nicht weit genug, der Ball flog zurück ins Getümmel und gelangte über Ibisevic zu Niedermeier. Der Abwehrhüne nagelte die Kugel aus sechs Metern an die Latte, der Rebound wurde von Jantschke vor der Linie geklärt.

Der Schlusspfiff erlöste die Gladbacher, die letztlich glücklich aber nicht unverdient in Stuttgart gewinnen konnten. Allerdings hätten die Borussen aus der deutlichen Überlegenheit in der ersten Halbzeit Kapital schlagen müssen, um sich das Zittern in der Schlussphase zu ersparen.

Kurzstatistik zum Spiel:

VfB Stuttgart: Ulreich - Schwaab (78. Kostic), Niedermeier, Baumgartl, Hlousek - Oriol Romeu, Gentner - Klein, Leitner (74. Maxim), Werner (68. Ibisevic) - Harnik /p>

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb (90.+1 Brouwers), Stranzl, Jantschke, Wendt - Kramer, Xhaka - Herrmann, Johnson - Kruse (90.+2 Nordtveit), Hrgota (87. Raffael)

weiter im Kader: Blaswich (ETW), Dominguez, Brouwers, Dahoud, Hazard, Nordtveit, Raffael

Tore: 0:1 Herrmann (71.) kiss

Gelbe Karten: Gentner, Niedermeier, Kostic - Xhaka, Korb

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)

Zuschauer: 46.200

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GLÜCKLICHE BORUSSEN NACH SIEG IN STUTTGART
»Drei Punkte im Sack, das zählt am Ende«
01.02.2015 10:52 von Andreas Plum

Borussia Mönchengladbach ist der Rückrundenauftakt geglückt. Doch der knappe 1:0-Sieg beim VfB Stuttgart war am Ende genauso knapp, wie es das Ergebnis aussagt. Denn besonders in der Schlussphase wurde es brenzlig. Doch unter dem Strich ging der Dreier für die Borussen in Ordnung. So schaute man hinterher in zufriedene Gesichter der Protagonisten.

Als Schiedsrichter Dingert die Partie in der Mercedes-Benz-Arena nach 94 Minuten abgepfiffen hatte, pustete Lucien Favre erst einmal tief durch. Gerade hatte seine Mannschaft in Stuttgart den ersten Dreier eingefahren. Doch besonders in der Schlussphase geriet der überaus erfolgreiche Start in die zweite Halbserie noch einmal ins Wanken. Da warf der VfB alles nach vorne und drückte auf den Ausgleich.

In der Nachspielzeit hämmerte Georg Niedermeier die Kugel aus kurzer Distanz zunächst an die Unterkante der Latte, ehe Tonty Jantschke den Rebound von der Linie kratze. Da waren sich die Borussen dann auch in der Nachbetrachtung einig, dass man zweifelsohne von Glück sprechen konnte, dass die Schwaben nicht in buchstäblich letzter Sekunde zum Ausgleich gelangten. »Beinahe wäre das Spiel in der Schlussphase noch einmal gekippt, deswegen freut man sich umso mehr, wenn dann der Schlusspfiff ertönt«, zeigte sich nicht ‚nur’ Christoph Kramer erleichtert.

»Wenn der Ball in der Nachspielzeit eingeschlagen wäre und wir nur mit einem Punkt die Heimreise angetreten wären, wäre das sehr bitter gewesen, weil wir meiner Meinung nach fast über 90 Minuten die Partie bestimmt haben«, sagte Max Kruse, der in Stuttgart sein 50. Bundesligaspiel für die Borussen absolvierte. »Aber zum Glück ging das Ding an die Latte, so können wir uns über ein gewonnenes Spiel freuen«.

Starke Anfangsphase

Die Borussen hatten also auch das nötige Quäntchen Glück. Und ein solches erarbeitet sich eben auch der Tüchtige und kommt zustande, wenn man sich in der Tabellenregion befindet, dort steht, in der die Borussen momentan stehen. Allerdings hätte man die Glückgöttin derart gar nicht herausfordern müssen, hätte man die zahlreichen guten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit genutzt. Da bestimmten die Borussen die Partie und suchten mit Ruhe und Köpfchen die Offensive. »In den ersten 25 bis 30 Minuten haben wir das Spiel kontrolliert«, sagte Lucien Favre.

Aus dieser Überlegenheit mit mehr Ballbesitz resultierten dann in den ersten Minuten gleich fünf Ecken, nach denen es gut und gerne hätte bereits klingeln können, ja wenn nicht sogar müssen. »Wir haben sehr gut begonnen, hatten in der Anfangsphase viele Chancen nach Ecken, doch leider haben wir das Tor nicht gemacht«, haderte Fabian Johnson, der auf dem linken Flügel den Vorzug vor Thorgan Hazard bekommen hatte.

Schleifende Zügel nach 30 Minuten

»Da hätten wir für die Entscheidung sorgen müssen«, wusste Kruse. Doch stattdessen gaben die Borussen nach einer halben Stunde das Heft aus der Hand und ließen den VfB somit Struktur in ihr Spiel bringen. »Ab Mitte der ersten Hälfte haben wir durch individuelle Abspielfehler den Gegner wieder aufgebaut«, musste Martin Stranzl eingestehen. Zu dieser Phase war »Stuttgart immer gefährlich und hätte bei Kontern ein Tor erzielen können«, meinte Lucien Favre.

Dazu kam es dann Gott sei Dank nicht. Nach dem Seitenwechsel war es ein überschaubares Niveau, bei dem sowohl die Borussen als auch die Schwaben großes Risiko scheuten. Allerdings ließen sich die Borussen nicht aus der Reserve locken, sondern bewahrten kühlen Kopf und lauerten. »Nach der Pause wollten wir defensiv disziplinierter agieren und in keinen Konter mehr laufen«, verriet Favre seinen Matchplan für die zweiten 45 Minuten.

»Konter eiskalt genutzt«

»Der Platz war sehr tief, deswegen mussten wir nach der Pause das Tempo ein wenig herausnehmen«, erklärte Stranzl. »Da waren wir sehr geduldig und haben auf den richtigen Moment gewartet«.

Und genau dieser ergab sich dann 19 Minuten vor Schluss. »Unser Tor ist dann sogar aus einem eigenen Konter heraus entstanden, das haben wir sehr gut gemacht«, freute sich Favre. Branimir Hrgota war es, der auf der linken Seite den Turbo zündete und genau im richtigen Moment diagonal ins Zentrum auf Herrmann passte. Der Flügelflitzer behielt die Nerven und versenkte die Kugel mit einem satten Schuss für VfB-Keeper Ulreich unhaltbar in den Maschen. »Da haben wir einen super Konter gefahren, strahlte der Torschütze.«Für mich persönlich war es natürlich schön, zu treffen«.

»Den einen Konter haben wir eiskalt zum 1:0 genutzt«, freute sich Stranzl. Genau das zeichnet dann auch eine Mannschaft aus, die in der Tabelle oben mit dabei ist und Qualitäten hat.

»Drei Punkte im Sack«

Dass es dann bei diesem einem Tor bleiben sollte und die Borussen auf der anderen Seite keines mehr fressen sollten, hatte dann eben auch mit dem nötigen Quäntchen Glück zu tun. »Am Ende hatten wir natürlich das nötige Quäntchen Glück, doch über 90 Minuten gesehen ist der Sieg meiner Meinung nach verdient«, meinte Johnson.

»Hätten wir diese Chance nicht genutzt, wer weiß, wie es ausgegangen wäre, denn auch die Stuttgarter hatten noch ihre Chancen«, sagte Favre. »Am Ende haben Details den Unterschied gemacht, das ist manchmal im Fußball so«.

»Ein perfektes Spiel war es sicherlich nicht«, musste Kruse zugeben. »Doch wir haben die drei Punkte im Sack, und das ist das, was am Ende zählt«.

Und die waren bzw. sind gerade für das Selbstvertrauen und mit Blick auf die kommenden Aufgaben von großer Bedeutung, wie Max Kruse zu berichten wusste: »Ein gelungener Start in die Rückrunde war sehr wichtig, aber es folgen noch 16 weitere wichtige Partien«, so der Jubilar. Am Dienstag wartet mit dem SC Freiburg die nächste schwere Aufgabe auf uns, darauf legen wir jetzt den Fokus«.

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NEWS: 02.02.2015
Borussia verlängert Vertrag mit Granit Xhaka
daumenhoch

Borussia hat den Vertrag mit Granit Xhaka verlängert. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb heute einen neuen, bis 2019 laufenden und mit einer Verlängerungsoption bis 2020 versehenen Kontrakt.

„Granit hat in den zweieinhalb Jahren bei uns eine tolle Entwicklung genommen und ist zu einem ganz wichtigen Spieler in unserer Mannschaft geworden. Wir freuen uns, dass wir ihn weiter an uns binden konnten“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. Xhaka war im Sommer 2012 vom FC Basel nach Mönchengladbach gewechselt und bestritt seitdem 65 Bundesligaspiele (2 Tore), vier DFB-Pokalspiele und 16 Europapokalspiele (2 Tore) für den VfL. „Ich fühle mich bei Borussia rundum wohl und bin hier in meiner dritten Saison endgültig angekommen. Deshalb war es für mich gar keine Frage, den Vertrag zu verlängern. Ich bin stolz und glücklich, auch in der Zukunft für Borussia zu spielen“, sagte Xhaka.

In seiner ersten Saison kam Xhaka als damals 19-Jähriger bereits auf 33 Pflichtspiel-Einsätze. In der vergangenen Spielzeit steigerte sich Xhaka noch einmal in seinen Leistungen und gehörte zu den Stammkräften von Trainer Lucien Favre. In der laufenden Saison gelang endgültig den Sprung zum Leistungsträger. Bis ihn eine im Spiel gegen Bayern München erlittene Bänderverletzung außer Gefecht setzte, stand der 22-Jährige in allen Pflichtspielen in der Startelf. Auch nach seiner Genesung hatte der mehr als 30-malige Schweizer Nationalspieler seinen Stammplatz in der Mittelfeldzentrale sicher. In bislang 23 Pflichtspieleinsätzen der aktuellen Runde lieferte er vier Vorlagen und schoss drei sehenswerte Tore. Im Europa League Play-off-Rückspiel gegen Sarajevo traf Xhaka mit einem Distanzschuss zum zwischenzeitlichen 2:0. Mit einem Freistoß-Hammer traf er im Europa League-Gruppenspiel in Villarreal zum 2:2-Endstand. Ebenfalls per Freistoß traf Xhaka zudem beim 3:0-Auswärtssieg in Hannover.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 02/02/2015 22:42.

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Von der Seite der Xhakabrothers auf FB!

Ich habe es den Fans versprochen und jetzt habe ich den Vertrag perfekt gemacht. Für meine Familie und mich ist die Borussia eine zweite Heimat geworden. Wenn ich zum Borussia Park komme, fühle ich mich wie zu Hause. Liebe Fans, liebe Mitarbeiter der Borussia, lieber Trainerstab und liebe Mannschaftskollegen DANKE, habt ihr mir diese Entscheidung so leicht gemacht. Die Wertschätzung, die ich in der letzten Zeit erhalten habe, hat mich ermutigt nicht lange zu überlegen, so dass ich bereit bin, mit Euch eine neue Epoche zu starten. Ich bin zuversichtlich, dass es mit unserer Mannschaft und den besten Fans in den nächsten Jahren noch den einen oder anderen Erfolg geben wird und wir künftig regelmässig vorne mitspielen werden und so unsere Borussia international vertreten werden.
Ich bin bereit, mich kontinuierlich weiter zu entwickeln und zum Erfolg beizutragen. Mit der Unterstützung der Fans werden wir gemeinsam unsere Ziele erreichen.

Danke an alle, die ihren Teil dazu beigetragen haben! ‪#‎GX34‬




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Fakten zum Spiel gegen Freiburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesliga-Spiel am Dienstag (20 Uhr) gegen den SC Freiburg.

Zuschauer: Für das Spiel gegen Freiburg sind bislang knapp 36.000 Karten verkauft worden. Mit Ausnahme der Stehplätze in der Nordkurve gibt es noch Tickets in allen Bereichen – im Onlineshop (bis zwei Stunden vor Anpfiff per Print-at-Home), in den Fohlenshops oder an den Tageskassen, die am Spieltag um 17.30 Uhr öffnen. Besonders attraktiv ist die Südtribüne, denn hier gibt es die Karten zum vergünstigten Preis von 19,90 Euro.

Bilanz zwischen Borussia und Freiburg: Borussia hat nur zwei der vergangenen elf Duelle gegen Freiburg gewonnen. Ansonsten gab es vier Unentschieden und fünf Niederlagen. Insgesamt treffen beide Teams am Dienstagabend zum 28. Mal in der Bundesliga aufeinander. Die Bilanz aus Sicht des VfL ist negativ. Sieben Siegen stehen neun Niederlagen und elf Unentschieden gegenüber. Von 13 Bundesliga-Heimspielen gegen den SC Freiburg hat Borussia bislang aber nur eins verloren - 1:2 im April 1995. Im BORUSSIA-PARK haben die Breisgauer demnach noch keine Partie gewonnen.

Statistik: Borussia hat nur eines der zurückliegenden 13 Heimspiele in der Bundesliga verloren (8 Siege, 4 Remis). Das war das 1:3 in dieser Saison gegen Eintracht Frankfurt. Der SC Freiburg hingegen hat nur eines der vergangenen 13 Auswärtsspiele gewonnen. Beim 1. FC Köln gab es ein 1:0. Dennoch hat der SCF (9) auswärts bislang mehr Tore erzielt als die Fohlenelf (8). Nur eines der zurückliegenden vier Gastspiele ging verloren, und das beim Tabellenführer aus München (0:2).

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Markus Schmidt. Der 41-Jährige pfeift seit 2003 Spiele in der Bundesliga. In dieser Saison kam der Referent für Personalentwicklung bislang in sechs Begegnungen zum Einsatz, darunter war keine Partie der Fohlenelf oder des SC Freiburg. In der vergangenen Spielzeit leitete der Stuttgarter zwei Partien des VfL: das 2:0 in Hamburg und das 0:0 in Mainz. In 15 Bundesligaspielen unter seiner Leitung hat Borussia viermal gewonnen, viermal unentschieden gespielt und siebenmal verloren. Heimspiele hat Borussia unter Schmidts Leitung noch nie verloren. Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Robert Walz und Markus Sinn. Vierter Offizieller ist Sascha Stegemann.

Wetter: Die Meteorologen erwarten bei bewölktem Himmel Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das Niederschlagsrisiko beträgt 20 Prozent.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentieren werden Sven Haist (Einzelspiel) und Martin Groß (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ verpasst ihr kein Highlight der Spiele der Fohlenelf. Dort halten wir euch am Dienstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGSCF könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Borussia mit der gleichen Startformation wie letzte Woche.



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19. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - SC Freiburg 1:0 (1:0)
Borussia siegt im Krampfspiel
von Marc Basten


Mit 1:0 (1:0) besiegte Borussia Mönchengladbach am Dienstag den SC Freiburg. Das Tor des Tages erzielte wie schon in Stuttgart Patrick Herrmann. Nach starker Anfangsphase der Gladbacher war Freiburg das bessere Team.

Im ersten Heimspiel des Jahres wartete Borussias Trainer Lucien Favre mit einer Überraschung auf. Entgegen der allgemein erwarteten Rotation beließ es der Schweizer bei der gleichen Aufstellung wie am vergangenen Samstag beim 1:0-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart.

Auch die Besetzung der Bank war identisch mit dem der des Stuttgart-Spiels. Gelebte Kontinuität in Mönchengladbach.

Die Borussen starteten mit Highspeed und verzeichneten mehrere gute Gelegenheiten in der Anfangsphase. Nach einer abgewehrten Ecke nötigte Herrmann Freiburgs Keeper Bürki zu einer Flugeinlage (2.). Kurz darauf ließ Kruse ein Xhaka-Zuspiel für Hrgota prallen, freistehend schoss der Schwede das Spielgerät am Tor vorbei (6.).

Keine sechzig Sekunden später lief Herrmann alleine auf den Freiburger Kasten zu, legte sich den Ball etwas zu weit vor und beförderte ihn dann haarscharf am Tor vorbei. Nach der anschließenden Ecke trat Xhaka völlig blank stehend über den Ball (7.).

Herrmann trifft erneut kiss

Eigentlich hätte die Partie zu diesem Zeitpunkt schon entschieden sein müssen. Doch nach der Anfangsphase wurde es zäher für die Fohlenelf, weil Freiburg die Initiative ergriff und fortan das Spiel machte. Die Gladbacher waren zumeist damit beschäftigt, die Gefahr vom eigenen Tor fernzuhalten.

Zur Pause wies die Statistik einen Ballbesitz von 62 Prozent für die Breisgauer aus. Und die Gäste hatten durchaus einige gefährliche Aktionen im Gladbacher Strafraum. Die beste Möglichkeit vergab Darida, der knapp über das Tor schoss (20.).

Es war ein kurioses Spiel im Borussia-Park, bei dem die Fohlen im eigenen Stadion auf Konter spielten. Und das klappte immer mal wieder, so dass sich ein deutliches Chancenplus für die Gladbacher ergab. Eine nutzten sie in der 23. Minute. Bei einem eher stockenden Angriff gelangte der Ball über Xhaka und Kruse zu Hrogta, der von links in den Strafraum flankte. Johnson verpasste den Ball, ein Freiburger ließ ihn durchrutschen und am langen Pfosten profitierte Patrick Herrmann, der mit einem strammen Rechtsschuss ins lange Eck traf.

Freiburg bestimmt das Spiel

Drei Minuten später rannte Hrgota mit Freiburger Begleitung in den Strafraum, brachte das Leder jedoch erneut nicht im Tor unter (26.). Freiburg war weiterhin aktiv, blieb aber vor Yann Sommer zu harmlos. So Nils Petersen, der mit dem Halbzeitpfiff schon fast kläglich vor Sommer scheiterte.

Zur zweiten Halbzeit musste Favre den angeschlagenen Martin Stranzl auswechseln, für ihn kam Álvaro Dominguez. An der Spielanlage änderte sich nichts, im Gegenteil. Am Ende verzeichneten die Freiburger sensationelle 66 Prozent Ballbesitz, mussten sich aber den Borussen geschlagen geben. Das war sicher unverdient aus Freiburger Sicht, denn die Gladbacher bekamen im zweiten Durchgang überhaupt nichts mehr auf die Kette. Fast jeder Ball ging postwendend verloren, nur zweimal tauchte man überhaupt im gegnerischen Strafraum auf. Kruse vergab nach einem Konter die einzige Möglichkeit (82.).

Schmid vergibt die Ausgleichchance

Auf der anderen Seite sorgte Freiburg für mehrere brenzlige Situationen vor Sommer, jedoch gab es nur eine wirklich klare Chance. Die vergab Jonathan Schmid freistehend am Elfmeterpunkt (83.).

Am Ende konnten sich die Borussen über einen Arbeitssieg und damit sechs Punkte aus zwei Spielen freuen. Verdient hatten sie den Sieg an diesem Abend nicht.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl (46. Dominguez), Jantschke, Wendt - Xhaka, Kramer - Herrmann (78. Hazard), Johnson - Kruse, Hrgota (85. Brouwers)

weiter im Kader: Blaswich (ETW), Dahoud, Raffael, Nordtveit

SC Freiburg: Bürki - Sorg, Höhn, Torrejon, Günter - Darida , Frantz - Möller Daehli, Schmid - Klaus (78. Philipp), Petersen (82. Schahin)

Tore: 1:0 Herrmann (23.)

Gelbe Karten: Xhaka - Sorg, Torrejon

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Zuschauer: 37.091

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R.I.P. Udo



Laut übereinstimmenden Medienbereichen ist Borussias erfolgreicher Ex-Trainer Udo Lattek bereits am vergangenen Sonntag im Alter von 80 Jahren gestorben. Der Meistermacher war Nachfolger von Hennes Weisweiler wird ebenso immer ein Teil von Borussia bleiben - Mach's gut, danke für alles und Ruhe in Frieden, Udo!

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„Mehrere Pläne haben“

Im Auswärtsspiel am Freitagabend (20.30 Uhr) beim FC Schalke 04 muss Borussia ohne André Hahn (Achillessehnenentzündung) und Martin Stranzl (Schädelprellung) auskommen.

Für die Fohlenelf geht es weiter Schlag auf Schlag. Das Heimspiel gegen den SC Freiburg liegt gerade zwei Tage zurück, da wartet am morgigen Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in der mit 61.973 Zuschauern ausverkauften Velins-Arena auf Schalke bereits die nächste schwere Aufgabe auf sie. Der Respekt vor den Hausherren ist groß. „Es ist kein Zufall, dass die Schalker sich seit vielen Jahren für die Champions League qualifizieren. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die hevorrragend organisiert ist“, sagte Coach Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz. Unter Trainer Roberto di Matteo, der im Oktober die Nachfolge von Jens Keller antrat, hätten sich die Königsblauen gut entwickelt. „Seit einiger Zeit spielen sie nicht mehr im 4-4-2, sondern im 3-5-2, bei denen die beiden Außenverteidiger sehr hoch stehen und bei Ballverlusten schnell zurückkommen. Das funktioniert sehr gut“, so Favre.

„Geduldig sein“

Nach den beiden 1:0-Erfolgen in Stuttgart und gegen Freiburg hoffen die Borussen natürlich darauf, ihre kleine Erfolgsserie in Gelsenkirchen auszubauen. „Um dort zu bestehen, müssen wir mehrere Pläne haben“, sagte Favre. „Wir müssen geduldig sein, denn die Schalker sind nach Balleroberung brandgefährlich. Und sie haben viele große Spieler in ihren Reihen, deshalb müssen wir bei Standardsituationen hellwach sein.“ Umso schwerer wiegt der Ausfall von Martin Stranzl, der am Dienstag im Heimspiel gegen Freiburg eine Schädelprellung erlitten hatte. Auch für André Hahn, der nach überstandener Achillessehnenentzündung am gestrigen Mittwoch wieder ins individuelle Training eingestiegen war, kommt die Partie noch zu früh.

Traoré zurück?

Ansonsten stehen Favre alle Spieler zur Verfügung. Möglicherweise kehrt Ibrahima Traoré in den Kader zurück, der nach seiner Afrika-Cup-Teilnahme mit Guinea am heutigen Nachmittag erstmals wieder gemeinsam mit seinen Teakmollegen auf dem Trainingsplatz steht. „Konditionell und physisch ist er bereit. Doch die Klimaumstellung macht ihm noch ein wenig zu schaffen“, sagte Favre. In den ersten beiden Rückrundenspielen setzte der Schweizer jeweils auf die gleiche Startelf. Nun ist er durch Stranzls Ausfall zum Handeln gezwungen. Für den Abwehrchef wird entweder Roel Brouwers oder Alvaro Dominguez ins Zentrum an die Seite von Tony Jantschke rücken. „Wir haben noch zwei Einheiten vor der Brust, erst danach treffe ich meine Entscheidung“, sagte Favre, der aber zumindest ankündigte, diesmal ein wenig zu rotieren: „Es wird ein paar Änderungen geben.“

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Fakten zum Spiel auf Schalke

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Freitagabend (20.30 Uhr) beim FC Schalke 04.

Zuschauer: Das Spiel in der Veltins-Arena (61.973 Plätze) ist ausverkauft. Borussia rechnet mit rund 6.000 VfL-Anhängern in Gelsenkirchen.

Bilanz zwischen Schalke und Borussia: Mit dem 1:0-Sieg in der vergangenen Saison stoppte Borussia eine 22 Jahre lange Negativserie – so lange hatte sie zuvor nicht auf Schalke gewonnen. In den voran gegangenen 17 Auswärtspartien hatte es aus Sicht des VfL elf Niederlagen und sechs Unentschieden gegeben. Die letzten drei Bundesliga-Duelle gegen Mönchengladbach verloren die „Knappen“ – gegen keinen anderen Bundesligisten haben sie eine so lange aktuelle Niederlagenserie. Die Gesamtbilanz der Fohlenelf ist ebenfalls positiv. In 83 Bundesligaspielen gegen Schalke gab es 34 Siege, 25 Unentschieden und 24 Niederlagen. Neun dieser 83 Spiele endeten torlos. Keine andere Partie in der Historie der höchsten deutschen Spielklasse endete häufiger ohne Treffer.

Statistik: Erstmals in dieser Saison und damit auch erstmals unter Roberto Di Matteo blieb Schalke zuletzt vier Spiele in Folge ungeschlagen – acht der zwölf möglichen Punkte wurden geholt. S04 erzielte sechs seiner letzten acht Bundesligatore per Kopf, zuletzt in München durch Benedikt Höwedes. Für die Königsblauen war es das zehnte Saisontor per Kopf, das sind schon jetzt ebenso viele wie in der kompletten Vorsaison Für Borussia ging nur eine der letzten sechs Partien verloren, vier davon wurden sogar gewonnen. Insgesamt holte Borussia 13 Punkte aus den letzten sechs Spielen. Zwei Siege zum Rückrundenstart hatte es zuletzt 2012 gegeben, drei waren es zuletzt 1993/94. Der VfL ist 2015 noch ohne Gegentor und kassierte in 19 Saisonspielen nur 16 Gegentore. Weniger waren es nur 2011/12 (12) und in der Meister-Saison 1975/76 (15). Die letzten fünf Bundesligaspiele, in denen Patrick Herrmann traf, gewann der VfL allesamt – diese Serie begann am 32. Spieltag der Vorsaison auf Schalke, als der Flügelflitzer das 1:0 erzielte.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Wolfgang Stark. Der 45-Jährige pfeift seit 1997 in der Bundesliga und ist damit einer der erfahrensten Unparteiischen in Deutschland. In dieser Saison kam der Bankkaufmann aus Ergolding bislang bei zehn Partien zum Einsatz, darunter bei Borussias 0:1 in Wolfsburg. Insgesamt leitete Stark bislang 23 Bundesligaspiele der Fohlenelf. Die Bilanz aus VfL-Sicht: drei Siege, sechs Remis und 14 Niederlagen. Am häufigsten pfiff der Referee Spiele mit Schalker Beteiligung. Davon gewannen die Königsblauen elf, spielten neunmal unentschieden und verloren 15-mal. Starks Assistenten sind am Freitagabend Mike Pickel und Martin Petersen. Vierter Offizieller ist Rafael Foltyn.

Wetter: Am Freitagabend erwarten die Meteorologen keine Niederschläge. Die Außentemperaturen liegen bei -1 Grad. Der Wind weht schwach aus nördlicher Richtung.

Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist auch Borussias Fan-Truck vor Ort. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot. Alle weiteren Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Stuttgart auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #S04BMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Martin Stranzl fehlt beim Freitagspiel auf Schalke
Im richtigen Moment Fußball spielen
von Marc Basten

Am Freitag (20.30 Uhr) leitet Borussia Mönchengladbach mit dem Gastspiel bei Schalke 04 das Ende der englischen Startwoche ins Fußballjahr 2015 ein. Damit es eine perfekte Woche wird, müssen sich die Borussen steigern.

Keine Zeit zum Verschnaufen - das kennen sie bei Borussia Mönchengladbach. So war es nach dem Auftaktspiel in die Rückrunde beim VfB Stuttgart, so war es nach der Partie am Dienstag gegen den SC Freiburg. Schon wartet die nächste Aufgabe, diesmal bei Schalke 04, einem direkten Konkurrenten um einen Platz im oberen Tabellendrittel.

Für das Punktekonto und die Psyche gleichermaßen wichtig war es, dass die Gladbacher mit zwei Siegen ins neue Jahr starten konnten. So können sie ohne den ganz großen Druck in die Arena nach Gelsenkirchen fahren. Die Schalker sind ihrerseits 2015 punktemäßig im Soll. Dem Heimsieg über Hannover folgte ein Achtungsremis bei den Bayern.

Es gibt weitere Parallelen zwischen den Teams, die in der Tabelle nur zwei Punkte voneinander getrennt rangieren (Borussia 33, Schalke 31). Der Punktausbeute zum Trotz konnten beide Mannschaften bislang spielerisch nicht überzeugen. Schalke hangelte sich mit Glück zum 1:0-Heimsieg gegen Hannover und ermauerte das 1:1 bei den Bayern. Die Fohlenelf siegte mit einer gehörigen Portion Dusel 1:0 in Stuttgart und würgte sich gegen Freiburg ebenfalls zum knappsten aller möglichen siegbringenden Resultate.

Borussia muss auf Martin Stranzl verzichten

Fußballerisch sind beide Teams in der ausverkauften Arena auf Schalke in der Bringschuld. Die Königsblauen müssen auf ihren gesperrten Torjäger Klaas-Jan Huntelaar verzichten, zudem wird mit dem 19-Jährigen Timon Wellenreuther der dritte Torwart zwischen den Pfosten stehen. Auf Gladbacher Seite bleibt André Hahn außen vor, überdies wird Martin Stranzl nach der Schädelprellung aus dem Freiburg-Spiel fehlen.

»Das ist schade«, sagte Lucien Favre am Donnerstag. »Aber wir haben einen Plan, wie wir ihn ersetzen«. Als Kandidaten kommen Álvaro Dominguez oder Roel Brouwers infrage. Gleichwohl wiegt Stranzls Ausfall schwer, was sich auch an den Zahlen ablesen lässt: im Schnitt kassieren die Fohlen ohne den Routinier dreimal mehr Gegentore.

Ein Neutralisationskampf erwartet

Diese Statistik gilt es zu widerlegen. Lucien Favre dürfte bei der Besetzung der Startelf neben der durch den Ausfall von Stranzl erzwungenen Umstellung noch weitere Veränderungen vornehmen. Zwar hielt sich der Schweizer im Vorfeld wie gewohnt bedeckt, doch Raffael und möglicherweise Hazard dürften Chancen auf ihren ersten Startelfeinsatz in diesem Jahr haben. Ibrahima Traoré könnte als Alternative auf der Bank sitzen.

Dass es für die Borussen eine komplizierte Aufgabe wird, steht außer Frage. Schalkes Trainer Roberto Di Matteo ist nicht bekannt dafür, dass er Hurra-Fußball spielen lässt. Vieles spricht für einen Neutralisationskampf und das beiderseitige Lauern auf den Fehler des anderen. Um dabei als Sieger hervorzugehen, müssen die Borussen höchst konzentriert arbeiten und vor allem im richtigen Moment Fußball spielen.

Mitfiebern werden rund 6.000 Borussenfans, die ihre Mannschaft in der frostigen Arena unterstützen. Borussia kündigte an, dass die Fohlenelf mit einem Trauerflor für den verstorbenen Meistertrainer Udo Lattek antreten wird.

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Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach 1:0 (1:0)
Harmlose Borussen unterliegen auf Schalke
von Marc Basten

Mit 0:1 unterlag Borussia Mönchengladbach am Freitagabend beim FC Schalke 04. Nach dem frühen Gegentor durch Barnetta machte Gladbach das Spiel, blieb aber über 90 Minuten offensiv komplett harmlos und musste die erste Niederlage im neuen Jahr hinnehmen.

Nachdem Borussias Trainer Lucien Favre am Dienstag gegen Freiburg die gleiche Elf ins Rennen schickte, die am Samstag zuvor beim VfB Stuttgart erfolgreich war, warf er in Gelsenkirchen die Rotationsmaschine an.

Gleich fünf Veränderungen nahm der Schweizer vor, eine davon gezwungenermaßen. Martin Stranzl musste aufgrund seiner Schädelprellung aus dem Freiburgspiel passen, er wurde durch Roel Brouwers ersetzt. Dazu bleiben Korb, Kramer, Johnson und Hrgota draußen. Für sie spielten Dominguez, Nordtveit, Hazard und Raffael.

Von Beginn an entwickelte sich das Spiel so, wie es allgemein erwartet wurde. Beide Teams waren um Kontrolle bemüht, niemand nahm ein größeres Risiko. So gab es in der Anfangsphase keine nennenswerten Aktionen vor einem der beiden Tore.

Schalke trifft aus dem Nichts

Dass Schalke in der 11. Minute der Führungstreffer gelang, lag nun wirklich nicht in der kalten Gelsenkirchener Luft. Raffael verlor vor dem eigenen Strafraum den Ball, sein Bemühen, das Spielgerät wieder zu sichern, scheiterte. Das Leder landete bei Boateng auf Gladbachs linker Seite, weder Xhaka noch Wendt verhinderten die Hereingabe. In der Mitte spritzte Barnetta im Rücken von Brouwers an den kurzen Pfosten und drückte die Kugel aus kurzer Distanz in die Maschen.

Das Tor spielte den Gastgebern in die Karten, die fortan noch weniger für die Spielgestaltung machen mussten als zuvor. Borussia war nun dafür verantwortlich und verzeichnete zur Pause satte 70 Prozent Ballbesitz. Dieser blieb allerdings fruchtlos, da die Fohlen viel zu zappelig agierten und kaum einen Angriff konkret zu Ende spielten.

Vor Schalkes Ersatzkeeper Wellenreuther wurde es nur zweimal gefährlich. Zunächst nach einer scharfen Flanke von Hazard von der rechten Seite, als Höwedes mit der Fußspitze vor Kruse retttete (16.). Alsdann spielte Jantschke einen Flachpass in den Strafraum, wo Raffael ziemlich frei stand. Doch der Ex-Schalker zielte in Rücklage hoch in die Nordkurve (34.).

Borussia viel zu harmlos

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild in der Arena nicht. Schalke machte es sich in der eigenen Hälfte bequem und überließ den Gladbachern den Ball. Und die wussten mit dem Spielgerät nicht wirklich etwas anzufangen.

Endlose Staffetten um den Mittelkreis brachten zwar eine exorbitante Ballbesitzquote, jedoch keinerlei Torgefahr. Die erste Aktion im Schalker Strafraum gab es in der 64. Minute, als Brouwers mit einem Lupferpass den eingewechselten Traoré bediente, dessen Schuss von halbrechts verpuffte.

Schalke spielte derweil noch nicht mal auf Konter, sondern wartete nur auf Fehler der Borussen. So wie den von Xhaka, von dem Choupo-Moting und Boateng profitierten, doch Xhaka machte seinen Fauxpas mit einem beherzten Einsatz im letzten Moment wett (69.). Auf der anderen Seite wäre den Schalkern nach einer Herrmann-Flanke fast ein Eigentor ›geglückt‹, doch mehr passierte vor den Toren nicht.

Borussia war viel zu harmlos um bieder verteidigende Schalker in Verlegenheit zu bringen. So blieb es am Ende beim Sieg der Königsblauen, der sicher nicht verdient war. Jetzt wissen die Gladbacher, wie sich die Freiburger am Dienstag gefühlt haben.

Kurzstatistik zum Spiel:

Schalke 04: Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Kirchhoff - Uchida, Höger, Barnetta (84. Aogo), Fuchs - Choupo-Moting (72. Sane), K.-P. Boateng

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt - Nordtveit, Xhaka - Herrmann (75. Hrgota), Hazard - Raffael, Kruse (63. Traoré)

weiter im Kader: Blaswich((ETW), Johnson, Korb, Dahoud, Kramer

Tore: 1:0 Barnetta (11.)

Gelbe Karten: Aogo

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Zuschauer: 61.973 (ausverkauft)

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Borussia ohne Durchsetzungsvermögen gegen defensive Schalker
»Wieder auf den Boden kommen«
von Marc Basten und Jan van Leeuwen

Borussia Mönchengladbach biss sich am Schalker Beton die Zähne aus und musste die erste Niederlage in der Rückrunde hinnehmen. Ärgerlich vor allem die Harmlosigkeit der Fohlenelf bei eigenem Ballbesitz.

Am letzten Dienstag war die Einschätzung eindeutig. Es sei ›legitim‹, dass Borussia Mönchengladbach im Heimspiel gegen den SC Freiburg dem Gegner Ball und Spielgestaltung überließ, während man selbst den knappen Vorsprung verwaltete. Wo steht geschrieben, dass der Gastgeber einer Bundesligapartie für das Spektakel verantwortlich ist?

Schalke 04 pflegt diesen Stil schon seit geraumer Zeit. Ausverkaufte Arena und teurer Kader hin oder her - Trainer di Matteo lässt extrem ergebnisorientiert spielen. Das fordert von einem Gegner viel Geduld und vor allem Wachsamkeit, sich nicht ein Gegentor zu fangen. Denn dann wird es richtig kompliziert.

Das mussten die Gladbacher Borussen am Freitagabend leidvoll erfahren. Es waren gerade elf Minuten gespielt und es machte nicht den Eindruck, als ob die Abtastphase zweier vorsichtig agierender Mannschaften alsbald enden würde. Da unterlief Raffael am eigenen Strafraum ein Ballverlust, den er nicht mehr korrigieren konnte. Daraufhin flankte Boateng und Barnetta netzte am kurzen Pfosten ein.

»Die stellen fast einen Bus vors Tor«

»Wir haben am Anfang geschlafen und bekommen so das Tor«, fluchte Granit Xhaka anschließend. »Da stehen vier Leute von uns gegen einen Spieler. Auf diesem Niveau, wo wir spielen wollen, darf das nicht passieren«. Trainer Lucien Favre wollte derweil nicht von ›Schlafmützigkeit‹ sprechen, sondern bemängelte eine Fehlerkette. »Erst der Ballverlust und dann die Flanke - das war zu einfach«.

Nach dem Gegentor machte sich Schalke in der eigenen Hälfte breit und ließ die Gladbacher kommen. »Die verteidigen mit neun Mann und stellen fast einen Bus vors Tor«, haderte Xhaka. »Es war schwer, da vorbeizukommen. Wir haben das Spiel kontrolliert, hatten mehr Ballbesitz. Aber das interessiert kein Schwein, weil wir verloren haben«.

Leichtgewichte ohne Durchsetzungsvermögen

Die Gladbacher wussten erstaunlich wenig mit dem ganzen Ballbesitz anzufangen. Sobald es an den Sechzehner ging, waren die Borussen ihren Gegenspielern hoffnungslos unterlegen. Die Leichtgewichte Herrmann, Hazard und Raffael ließen sich teilweise abkochen wie Jugendspieler, denen die ›Großen‹ zeigen, wie richtiger Männerfußball gespielt wird. »Sie sind sehr athletisch«, befand Favre. »Es ist schwer, gegen diese Mannschaft zu spielen«.

»Uns hat die Power nach vorne gefehlt«, erklärte Favre, der gleich fünf Wechsel gegenüber der Partie gegen Freiburg vorgenommen hatte. Doch an der Rotation lag es sicher nicht, dass die Borussen an der Schalker Wand abprallten wie Gummibälle.

»Es ist scheißegal, ob der Gegner mit Fünferkette spielt oder nicht«, sagte Granit Xhaka. »So ein Spiel dürfen wir nicht verlieren. Wir müssen auf den Boden kommen. So weit, dass wir über die Champions League reden können, sind wir nicht«.

»Keine generelle Diskussion über unsere Spielart«

Derweil hielt Sportdirektor Max Eberl den Ball flach. »Schalke hat das Tor gemacht und dann geschickt verteidigt. Wir hatten zwei Chancen gegen eine Fünferkette, von denen wir eine machen sollten. So haben wir Schalke zwar gut bespielt, aber ohne zwingend in den torgefährlichen Raum zu kommen«. Zudem war der Acker in der Arena nicht gerade ein Vorteil für die Mannschaft, die das Spiel machen musste. »Der Ball ist auf dem Platz sehr holprig gelaufen«.

»Wir haben es nicht geschafft, den Gegner so ans Laufen zu bekommen, dass sich Lücken ergeben hätten«, so der Sportdirektor weiter. »Und aus ihrer Höhle sind sie heute nicht gekommen«. Das mussten die Schalker auch nicht, weil ihre Defensivtaktik aufging. Dass die Borussen derart harmlos blieben, ließ wieder die Frage nach dem fehlenden ›Plan B‹ aufkommen. Die bügelte Eberl ab. »Wir brauchen jetzt nicht eine generelle Diskussion über unsere Spielart zu führen, wenn wir einmal verloren haben«.

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