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MANNSCHAFTSDATEN

Hamburger SV

Aufstellung:
Adler - Diekmeier,Djourou,Spahic,Ostrzolek - Ekdal,Holtby - N. Müller,Hunt,Ilicevic - Lasogga

Reservebank:
Drobny (Tor),Cleber,G. Sakai,Diaz,Gregoritsch,Olic,Schipplock

Trainer:
Labbadia

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati,Tah,K. Papadopoulos,Boenisch - Kramer,Toprak - Bellarabi,Brandt - Kießling,Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Jedvaj,Ramalho,Calhanoglu,Frey,Yurchenko,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
17.10.2015 15:30 Uhr

Stadion:
Volksparkstadion, Hamburg

Zuschauer:
50000

Schiedsrichter:
Tobias Welz (Wiesbaden)

Quelle: Kicker.de

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0:0 – Werkself kommt nicht an Adler vorbei

Trotz klarer Vorteile vor der Pause kam Bayer 04 nicht über ein 0:0 beim Hamburger SV hinaus. Ömer Toprak gab ein ganz starkes Comeback als Sechser, auch Tin Jedvaj kam erstmals in dieser Bundesliga-Saison zum Einsatz. Die Werkself scheiterte in der ersten Hälfte vor allem an René Adler, der sein Team gleich dreimal mit überragenden Paraden gegen Papadopoulos, Toprak und Brandt im Spiel hielt.

"Es tut einfach gut, wieder Fußball spielen zu können. Ich habe versucht, der Mannschaft zu helfen, und im Großen und Ganzen war das okay. Das letzte Mal habe ich in der Jugend im Mittelfeld gespielt", sagte Ömer Toprak nach seiner Klasse-Partie. Und Jonathan Tah, der überragende Mann auf dem Platz, sagte: "Für mich war das ein besonderes Spiel. Schade nur, dass wir keine drei Punkte geholt haben."

Roger Schmidt hatte auf diverse Ausfälle reagieren müssen (Hilbert, Wendell, Bender, Kampl). Und der Chefcoach überraschte nicht wenige mit seiner ersten Elf. Im Angriff begannen Chicharito und Stefan Kießling gemeinsam, als zweiten Sechser neben Christoph Kramer nominierte Schmidt Ömer Toprak, der somit sein Comeback nach Sehnenriss im Oberschenkel feierte und das Team als Kapitän anführte. Hakan Calhanoglu saß zunächst ebenso auf der Bank wie Tin Jedvaj. Beim HSV standen die drei Ex-Leverkusener Adler, Spahic und Lasogga in der Anfangsformation.

Kein Pfiff nach Foul an "Chicha"

Es war von Beginn an der erwartet intensive Schlagabtausch mit kernig geführten Zweikämpfen – und klaren Vorteilen für die Gäste. Nach neun Minuten die erste gefährliche Annäherung der Werkself, doch nach Bellarabis Klasseflanke von rechts kam Chicharito nicht ganz ran an den Ball – auch deshalb, weil ihn Diekmeier im Stile eines Ringers am Fünfmeterraum behinderte. Da wäre durchaus ein Elfmeter fällig gewesen. Als Chicharito von halbrechts abzog, brachte Djourou gerade noch den Fuß dazwischen und fälschte den Ball über die Latte ab (18.).

Vor allem Ömer Toprak machte in ungewohnter Rolle im defensiven Mittelfeld ein ganz feines Spiel, gewann viele Bälle und leitete sie sicher weiter. 20 Minuten lang war's intensiv, aber fair, dann verschärfte der HSV den Ton in den Duellen merklich. Bayer 04 besaß die Riesenchance zur Führung, doch Adler lenkte den Kopfball von Papadopoulos aus fünf Metern nach Freistoß von Brandt mit einem Weltklasse-Reflex übers Tor (24.). Und Adler brachte auch bei Topraks Linksschuss aus der zweiten Reihe noch die Fingerspitzen an die Kugel und bugsierte sie über die Querstange (27.).

Auch Brandt scheitert

Die Hamburger liefen fast ausschließlich hinterher und sahen kaum Land gegen starke Leverkusener, die sich beste Möglichkeiten herausspielten. Das nächste dicke Ding tat sich Julian Brandt auf, der den Ball wunderbar mit der Brust annahm und dann aufs Tor spitzelte, doch wieder war Adler da und parierte in höchster Not (41.). Das torlose Remis zur Pause schmeichelte den Hausherren mächtig.

Kurz nach der Pause zeigte der bis dahin beschäftigungslose Bernd Leno, dass er völlig zu Recht in den Kreis der Nationalmannschaft aufgestiegen ist: Sensationell seine Reaktion gegen den frei vor ihm auftauchenden Hunt, der Nachschuss von Ilicevic war dann überhaupt kein Problem (50.). Nach einer Stunde das zweite Comeback: Tin Jedvaj löste den neben Jonathan Tah überragenden Ömer Toprak ab, wenig später kam auch Admir Mehmedi für den erschöpften Brandt.

Als dann auch Hakan Calhanoglu für Donati kam (77.), war wieder mächtig Druck im Kessel auf den Rängen. Es ging in eine umkämpfte Schlussphase, in der die zwingenden Möglichkeiten aber ausblieben. Am Ende blieb's torlos.

Dienstag kommt die Roma

Für die Werkself geht es am Dienstag (20.45 Uhr) mit dem Heimspiel in der Champions League gegen AS Rom weiter. In der Bundesliga kommt der VfB Stuttgart am nächsten Samstag, 24. Oktober, in die BayArena (15.30 Uhr).


Die Statistik:

Hamburger SV: Adler – Diekmeier, Djourou, Spahic, Ostrzolek – Ekdal, Holtby – Müller (66. Gregoritsch), Hunt (83. Diaz), Ilicevic – Lasogga (78. Schipplock)

Bayer 04: Leno – Donati (77. Calhanoglu), Tah, Papadopoulos, Boenisch – Kramer, Toprak (59. Jedvaj) – Bellarabi, Brandt (63. Mehmedi) – Chicharito, Kießling

Tore: Fehlanzeige

Schiedsrichter: Welz (Wiesbaden)

Gelbe Karten: Hunt, Lasogga, Ekdal, Ilicevic, Diaz, Spahic – Chicharito, Jedvaj

Zuschauer: 54.957

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: AS Rom - "No Totti, no party"

Die Legende fällt aus: Die Roma muss in Leverkusen ohne Francesco Totti auskommen.
AS Rom hat sich in den vergangenen beiden Jahren in Italien als zweite Kraft hinter Champion Juventus Turin etabliert. In den beiden letzten Spielzeiten wurde die Roma Vizemeister in der Serie A, allerdings mit gehörigem Abstand von jeweils 17 Punkten auf die Turiner. 13 Mal in ihrer Geschichte haben die Giallorossi (Gelb-Roten) bereits Platz zwei belegt in der Meisterschaft.

International hatte der dreifache Meister und neunmalige Pokalsieger – 1991 gelang der Cupgewinn mit Mittelstürmer und Publikumsliebling Rudi Völler – in der vergangenen Saison nicht allzu viel zu lachen. In der Champions League-Gruppe mit den Bayern, Manchester City und ZSKA Moskau blieb den Römern nur Rang drei. Tiefpunkt war natürlich das historische Debakel im Stadio Olimpico im Oktober des Vorjahres gegen die Bayern: 1:7, so böse war der Roma der Hintern auf europäischem Parkett noch nie versohlt worden. Und auch anschließend in der Europa League langte es nicht zu Ruhm und Ehre, im Achtelfinale war gegen den italienischen Konkurrenten AC Florenz Feierabend (1:1 und 0:3).

"No Totti, no party"

Diese Saison soll der Weg für die Roma und ihre Ikone Francesco Totti deutlich weiter führen. Der mittlerweile 39-Jährige ist in diesem Sommer in seine 24. Saison im weinroten Dress gegangen – welch eine Bilanz und Vereinstreue! Entsprechend gewaltig ist Tottis Popularität bei den Fans. Im Stadio Olimpico prangt an jedem Spieltag der Roma ein Spruchband mit dem griffigen Slogan „No Totti, No Party“. „Das schönste Bauwerk Roms ist Francesco Totti“, titelte der Focus online vor einem Jahr über den römischen Volkshelden und Frauenschwarm. Der Offensivspieler, Weltmeister mit Italien 2006 und bester Torschütze Europas 2007, hat auf der Zielgeraden seiner Profikarriere noch einen großen Traum: Als erster Spieler der Roma will er zwei Meisterschaften gewinnen, der erste Titelgewinn in der Serie A – und bislang letzte für den Klub – gelang 2001.

Weit über 700 Pflichtspiele hat Totti, der ebenso wie Daniele de Rossi bereits 2004 in den Duellen mit Bayer 04 auf dem Platz stand, bereits für die Giallorossi bestritten. Erst kürzlich, Ende September, gelang dem ewigen Capitano (seit 1997) beim 2:2 gegen Sassuolo Calcio sein 300. Pflichtspieltreffer – exakt 21 Jahre und 16 Tage nach seinem ersten Tor für AS. Welch‘ Wunder also, dass in Rom alle von der Legende und ihrem „Emperator“ schwärmen.

Französischer Trainer

Trainer Rudi Garcia, ein Franzose, der den OSC Lille 2011 zum Double geführt hatte und seit Juni 2013 im Amt ist, macht da keine Ausnahme. „Selbstverständlich ist Francesco der König von Rom und ein einzigartiges Genie. Doch er ist demütig, uneigennützig und stellt das Wohl der Roma immer vor persönliche Bestmarken“, sagte der Coach über seine Nummer 10, die aktuell eine Oberschenkelverletzung zum Zuschauen zwingt.

Die Sorge hatten zuletzt auch Antonio Rüdiger und Edin Dzeko, doch die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis können aufatmen. Nach Verletzung standen sie beim jüngsten 3:1 am Wochenende gegen den FC Empoli erstmals wieder im Kader. In Abwesenheit von Dzeko brillierte in der Mitte zuletzt vor allem der Ivorer Gervinho, eigentlich als Flügelspieler bekannt. Auf den offensiven Außenbahnen besitzt die Roma ohnehin gewaltiges Potenzial durch die ebenfalls im Sommer frisch verpflichteten bzw. ausgeliehenen Mohamed Salah (Chelsea, war zuvor an Florenz ausgeliehen) und Iago Falque (Genua) oder den Argentinier Juan Iturbe.

Niederlage in Borisov

Die Abwehr der Roma hat durch den französischen Linksverteidiger Lucas Digne von Paris St. Germain an Qualität gewonnen. Von Stabilität in den hinteren Reihen waren die Italiener bei ihrer höchst überraschenden 2:3-Niederlage bei Bate Borisov am zweiten Gruppenspieltag freilich weit entfernt, bereits nach einer halben Stunde lagen die Weißrussen mit 3:0 vorn. Dafür hatte die Roma zum Auftakt ein bemerkenswertes 1:1 gegen Titelverteidiger FC Barcelona geschafft. Den Rückstand egalisierte Florenzi mit einem phänomenalen Heber aus über 50 Metern in Höhe der Mittellinie über den verdutzten Keeper ter Stegen hinweg.

Quelle: Bayer04.de

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„Beide Teams werden morgen auf Sieg spielen“

Es ist vermutlich der entscheidende Vergleich: Bayer 04 gegen die AS Rom. „Nach diesem Doppelspieltag wird’s eine klare Tendenz geben, wer neben Barca mit ins Achtelfinale geht“, erklärte Roger Schmidt auf der Pressekonferenz am Tag vor dem ersten Duell. Am Dienstagabend kommt es zum ersten Showdown: Dann gastieren die Römer um 20.45 Uhr in der BayArena.

Momentan hat die Werkself eine gute Ausgangsposition. Zwar musste sie in Barcelona eine bittere 1:2-Pleite hinnehmen, doch gegen Borisov hielt sich die Schmidt-Equipe anders als die Roma schadlos. Entsprechend könnte sie mit einem Sieg auf fünf Punkte von der AS davonziehen. „Wir wissen natürlich, dass Rom durch die Niederlage in Borisov unter Druck ist. Beide Teams werden also auf Sieg spielen“, prophezeit Schmidt.

Kampl zurück, Bender und Kießling noch fraglich

Von den jüngsten Schwierigkeiten in der Bundesliga will sich der Cheftrainer derweil nicht aus der Ruhe bringen lassen. „Wir haben zurzeit ein Problem beim Toreschießen, aber spielerisch bin ich zufrieden“, sagte er. Und peu a peu lichtet sich auch das Lazarett. Ömer Toprak und Tin Jedvaj feierten beim 0:0 in Hamburg ihr Comeback nach monatelanger Verletzungspause, nun steht auch Kevin Kampl wieder zur Verfügung. „Und bei Lars Bender wird's hoffentlich eine Punktlandung“, sagte Schmidt. Der Kapitän bestreitet am Abend das Abschlusstraining mit der Werkself. Bliebe also Stefan Kießling, der dem Trainer derzeit die Sorgenfalten auf die Stirn setzt. Der Goalgetter klagt über Leistenbeschwerden und kann am Abschlusstraining in der BayArena nicht teilnehmen, sein Einsatz entscheidet sich beim finalen Anschwitzen am Dienstagmorgen.

Einer, der sich in Hamburg als Allrounder entpuppte, ist Ömer Toprak. Als Ersatzkapitän brillierte der eigentliche Innenverteidiger im defensiven Mittelfeld und versetzte mit seinem starken Auftritt alle ins Staunen. „Dort zu spielen, war etwas ganz anderes“, sagt er selbst, „wie und wo es jetzt weitergeht, entscheidet der Trainer.“ Überrascht, dass seine Rückkehr auf den Platz so schnell geklappt hat, war er übrigens nicht. „Ich hatte mir immer dieses Spiel gegen Rom als Ziel gesetzt. Die Champions League ist einfach der schönste Wettbewerb.“

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Toprak - Kampl , Kramer - Bellarabi , Calhanoglu - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,Jedvaj,Ramalho,Yurchenko,Brandt,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

AS Rom

Aufstellung:
Szczesny - Torosidis , Manolas , Rüdiger , Digne - de Rossi - Pjanic , Nainggolan - Florenzi , Gervinho - Salah

Reservebank:
de Sanctis (Tor),Leandro Castan,Maicon,Iago Falque,Vainqueur,Dzeko,Iturbe

Trainer:
Garcia

SPIELINFO

Anstoß:
20.10.2015 20:45 Uhr

Stadion:
BayArena, Leverkusen

Schiedsrichter:
Viktor Kassai (Ungarn)

Quelle: Kicker.de

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4:4 - Unglaubliche Achterbahnfahrt gegen AS Rom

Geführt, gebangt, gepunktet - Die Werkself trennt sich nach einem wilden Königsklassen-Heimspiel von der AS Rom mit 4:4 (2:2). Die Zwei-Tore-Führung durch Chicharito (4./19.) glich De Rossi (29./38.) noch vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel geriet Bayer 04 durch Pjanic (53.) und Falqué (73.) in Rückstand, meldete sich durch ein Traumtor von Kampl (84.) und dem gefühlten Siegtreffer von Mehmedi (86.) aber wieder zurück.

Wie schon beim torlosen Remis am vergangenen Samstag in Hamburg hatte Roger Schmidt Ömer Toprak auf der zentralen Mittelfeldposition zusammen mit Christoph Kramer in die Startelf berufen. Was der türkische Nationalspieler beim HSV blendend löste, war auch gegen die Roma wieder der Plan: Mit seiner Antizipationsgabe und seiner Zweikampfstärke sollte Toprak zahlreiche Bälle erobern und das Angriffsquartett mit Zuspielen füttern, das diesmal aus dem wiedergenesenen Kevin Kampl, Karim Bellarabi, Hakan Calhanoglu und Chicharito bestand.

Vor allem Calhanoglu und Chicharito waren bestens aufgelegt und drückten sofort nach dem Anpfiff der Partie mächtig auf's Tempo. In der dritten Minute flankte Calhanoglu von der linken Seite in den Rückraum, ehe Torosidis den Ball mit der Hand touchierte. Die Folge war eindeutig: Elfmeter für die Werkself. Chicharito schritt bei seinem 37. Königsklassen-Einsatz zum Punkt und verwandelte sicher ins linke untere Eck zur frühen Führung (4.). Beflügelt von dem Blitzstart drückte Bayer 04 weiter auf's Tempo und hatte zunächst alles im Griff.

Die Gäste aus Rom verdauten den frühen Rückschlag schnell und begannen mehr und mehr, das Tor von Bernd Leno zu bespielen. Doch der Werkself-Keeper war zunächst gegen Gervinho (13.) und später bei einem Pjanic-Schuss zur Stelle (16.). Dann ließ Chicharito seinen zweiten Streich folgen. Nach einem herrlichen Zuspiel von Taktgeber Calhanoglu tauchte der mexikanische Stürmerstar frei vor AS-Torwart Szczesny auf, zog ab - und scheiterte zunächst. Doch mit reichlich Fortune sprang das Spielgerät genau zurück zum Bayer 04-Angreifer, der jetzt keine Mühe hatte, im Nachschuss das 2:0 zu erzielen (19.).

Die Gäste aus Rom steckten nicht auf und kamen nach einer Unachtsamkeit der Leverkusener Mannschaft zum Anschlusstreffer: Im Anschluss an eine Ecke hatte Manolas den Ball zu AS-Kapitän De Rossi geköpft, der ungehindert Bernd Leno überwinden konnte (29.). Daraufhin entwickelte sich eine packende Champions League-Partie auf hohem Niveau. Es ging rauf und runter und im weiteren Spielverlauf bestrafte sich die sich die Werkself erneut selbst: Sieben Minuten vor der Pause wurde wieder de Rossi bei einem Pjanic-Freistoß völlig alleine gelassen und drückte den Ball zum 2:2 über die Linie (38.).

Der Ausgleich war mittlerweile verdient. Die Schwarz-Roten hatten spürbar den Faden verloren und ärgerten sich besonders, dass Chicharito kurz vor dem Ausgleich die große Chance auf seinen Hattrick verpasste, indem er nach einer Bellarabi-Flanke aus drei Metern den Ball mit dem Kopf auf und nicht im Kasten der Römer unterbrachte.

Nach dem Seitenwechsel fand diesmal die AS Roma sofort ins Spiel und ging durch Miralem Pjanic in Führung (53.) - Natürlich durch einen Standard. Einen unberechtigten Freistoß an Nainggolan zirkelte der Spezialist für ruhende Bälle aus etwas 25 Metern direkt und unhaltbar für Bernd Leno in den rechten oberen Torwinkel.

Roger Schmidt reagierte und tauschte den blass gebliebenen Bellarabi durch Admir Mehmedi aus. Kurzzeitig und spätestens, als Julian Brandt für Christoph Kramer eingewechselt wurde, fand die Werkself auch wieder den Weg nach vorne und drückte auf den Ausgleich. Doch die Defensive der Roma hielt den Angriffsbemühungen Stand und die Gäste bauten in der 73. Minute durch den eingewechselten Iago Falqué die Führung sogar noch aus. Gervinho hatte Tah im Strafraum abgeschüttelt und mustergültig vorgelegt (73.) - bitter.

Wer dachte, dass die Werkself jetzt aufgab, wurde eines Besseren belehrt. In der 84. Minute sorgte Kevin Kampl mit einem Traumtor für neue Hoffnung. Vom rechten Strafraumeck zirkelte der Mittelfeldspieler den Ball herrlich und unhaltbar in den linken oberen Torwinkel. Beflügelt von dem Sahne-Treffer ging die Werkself nochmal an die Grenze und wurde tatsächlich noch belohnt. Wendell setzte sich nach Kampl-Zuspiel über links durch, spielte quer und Admir Mehmedi stand goldrichtig und netzte zum 4:4 ein! Der Wahnsinn! Und der verdiente Lohn für einen atemberaubenden Auftritt.

Nach dem dritten Spieltag liegt die Werkself hinter dem FC Barcelona (7 Punkte) mit vier Zählern auf dem zweiten Platz der Gruppe E. Borisov (3) und die Roma (2) folgen.
Das Rückspiel bei der AS Rom steigt am Mittwoch, 4. November, 20.45 Uhr im Olympiastadion.




Die Statistik:

Bayer 04: Leno - Donati, Tah, Papadopoulos, Wendell - Toprak (79. Yurchenko), Kramer (66. Brandt) - Bellarabi (56. Bellarabi), Kampl - Calhanoglu, Chicharito

AS Rom: Szczesny - Torosidis, Rüdiger, Manolas, Digne - Florenzi (89. Iturbe), Naingolan, De Rossi, Pjanic - Salah (62. Igor Falque), Gervinho (86. Dzeko)

Tore: 1:0 Chicharito (4.), 2:0 Chicharito (19.), 2:1 De Rossi (29.), 2:2 De Rossi (38.), 2:3 Pjanic (53.), 2:4 Falqué (73.), 3:4 Kampl (84.), 4:4 Mehmedi (86.)

Schiedsrichter: Viktor Kassai (Ungarn)

Gelbe Karten: Kramer, Wendell - Nainggolan, De Rossi

Zuschauer: 30.000

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: VfB Stuttgart

Es war an der Zeit, ein Zeichen zu setzen, und das tat Robin Dutt. Er stellte sich auf der Jahreshauptversammlung demonstrativ hinter seinen Coach Alexander Zorniger und verteidigte den im Sommer eingeschlagenen Weg. „Wir brauchten einen Mann, der bereit war, in der ersten oder zweiten Liga zu arbeiten, der sich für eine Vernetzung von Profis und Nachwuchs einsetzt“, sagte der Sportvorstand. In Stuttgart will man eben etwas aufbauen, und dafür lässt man sich auch von den vielen Startschwierigkeiten nicht beirren. Mit dem jüngsten 1:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt folgte prompt das dringend benötigte Erfolgserlebnis, nun sollen die Ansprüche peu a peu steigen. Für viele galten die Stuttgarter vor der Saison gar als Geheimtipp für die internationalen Plätze.

Grund dafür war der frische Wind, den Zorniger aus Leipzig mit an den Neckar gebracht hat. Die Art und Weise, wie der aus der Region stammende Coach spielen lassen wollte, beeindruckte Fans und Experten. Zorniger-Fußball ist eben Power pur, Pressing und dazu perfektes Umschaltspiel. Zumindest in der Theorie. Erst zwei Siege hat der VfB in dieser Spielzeit eingefahren und schon 19 Gegentreffer kassiert – Minuswert! Oft wurden die offensiv wie entfesselt aufspielenden Stuttgarter von schwächeren Gegnern gnadenlos ausgekontert. Der Ertrag? Gleich null! „Wir brauchen natürlich Punkte, aber die Spielweise ist alternativlos“, erklärte Zorniger erst jüngst. Eine klare Absage gegen vorschnelle Panik, der Coach glaubt an seine Idee vom neuen Stuttgarter Spielstil.

Wo ist die Konstanz?

Seine Vorgesetzten ebenfalls. Und auch die Fans sind erstaunlich ruhig, die Bruddler - also die Nörgler, wie man im Schwabenland sagt - sind bisher in der Unterzahl. Das ist nicht gerade üblich in Bad Cannstatt. Zorniger jedoch hat das Vertrauen. „Wofür stand der VfB in den letzten Jahren?“, fragte der Coach. Was rhetorisch gemeint war, bringt das Hauptproblem der jüngeren Vergangenheit auf den Punkt, Konstanz und Stuttgart verknüpft man zurzeit nämlich allerhöchstens als zwei Städte in Baden-Württemberg. Das soll sich mit Zorniger ändern. „Wir wollen etwas schaffen, mit dem sich der VfB-Fan total identifizieren kann“, sagt der. Aber Veränderungen brauchen eben Zeit.

Und es wird nicht unbedingt einfacher, denn künftig muss Zorniger auf einen seiner wichtigsten Spieler verzichten. Daniel Ginczek, der wuchtige Stürmer, der schon drei Mal gescored hat, fällt mit einem Bandscheibenvorfall wohl die restliche Hinrunde aus. Gut also, dass der von Bayer 04 ausgeliehene Robbie Kruse nach seinem Muskelfaserriss wieder eine Option sein kann. Und auch gut, dass die Youngster Jan Kliment und Timo Werner beim 2:2 in Hoffenheim vor zwei Wochen als Torschützen auf sich aufmerksam machten, auch wenn Werner, einer der besten Kumpel von Julian Brandt, im Anschluss den Zorn des Trainers auf sich zog.

Küssen verboten!

Sekunden nach seinem Tor hatte er noch den Siegtreffer auf dem Fuß, aber „konnte ihn nicht reinmachen, weil er noch mit Küsschen, Küsschen verteilen beschäftigt war“, wie Zorniger erklärte. Was für eine Ansage! Dutt ist‘s recht. „Mit einem Kuschelkurs kommen wir nicht aus der Krise“, sagt er. „Die Mannschaft darf nicht nur dann Höchstleistungen bringen, wenn ihr das Wasser bis zum Hals steht“, ergänzt er – als Anspielung auf den furiosen Schlussspurt im Abstiegskampf der vergangenen Saison unter Huub Stevens.

Dieses Jahr soll alles besser werden. Das Potenzial ist allemal vorhanden. Gerade in der Offensive ist der VfB stark besetzt, Daniel Didavi, Martin Harnik und der noch an einem Muskelfaserriss laborierende Filip Kostic sind Spieler mit herausragenden Fertigkeiten, über einen Antreiber wie Christian Gentner würden sich sicher auch viele Trainer freuen. Doch allen haftet in dieser Saison ein Manko an: die Abschlussschwäche, kaum ein Team vergibt so viele Großchancen. Gerade deswegen steht unterm Strich so wenig zu Buche. „Im Fußball kannst du eben fast alles richtig machen und verlierst trotzdem. In der Rhythmischen Sportgymnastik machst du fast alles richtig und gewinnst den Wettkampf“, sagt Zorniger. Kann man so stehenlassen.

Quelle: Bayer04.de

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Werkself geht mit Personalproblemen ins Stuttgart-Spiel

Einen Tag vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart brachte Werkself-Trainer Roger Schmidt eine schlimme Botschaft mit: Zu den bereits langzeitverletzten Charles Aránguiz und Roberto Hilbert gesellt sich fortan auch Tin Jedvaj. Der Kroate fällt mit einer schweren Sehnenverletzung bis zum Jahresende aus. Derzeit angeschlagen sind zudem Kapitän Lars Bender, Christoph Kramer und Stefan Kießling.

Nach dem furiosen 4:4 (2:2) am Dienstagabend in der Königsklasse gegen die AS Rom fand Bayer 04-Trainer Roger Schmidt auf der Spieltagspressekonferenz vor der anstehenden Bundesligabegegnung am 10. Spieltag deutliche Worte: „In der Champions League sind wir im Offensivbereich eines der stärksten Teams, in der Bundesliga liegen wir aber beim Thema Großchancenverwertung ganz weit hinten – das müssen wir schleunigst ändern und dabei wieder konzentrierter unseren Spielstil finden und mehr aus den Balleroberungen machen.“

Die Stuttgarter gewannen am vergangenen Spieltag nach langer Durststrecke 1:0 gegen Aufsteiger Ingolstadt und wollen am Samstag auch in der BayArena etwas mitnehmen. Schmidt äußerte sich unabhängig von der Punkteausbeute sehr positiv über den Tabellenfünfzehnten, „der seinen Gegnern das Leben in jedem Spiel sehr schwer macht. Der VfB kreiert unter seinem neuen Trainer enorm viele Torchancen, hat aber insgesamt zu wenig Tore geschossen und sich teilweise für gute Auftritte nicht entsprechend belohnt.“

Schmidt warnt: „Der VfB pflegt ein gutes Umschaltspiel und hat schnelle Offensiv-Spieler in seinen Reihen. Wir müssen defensiv sehr wachsam sein, um zu Hause als Sieger vom Platz zu gehen.“ Vor dieser Aufgabe plagen den Fußball-Lehrer arge Personalsorgen: Tin Jedvaj fällt mit einer schweren Sehnenverletzung bis zum Jahresende aus. Schmidt: „Das ist eine schreckliche Nachricht. Tin war eigentlich wieder fit und wir hatten in enger Abstimmung mit der medizinischen Abteilung seine Rückkehr vorbereitet. Dass er sich jetzt erneut an der selben Stelle verletzt hat, werden wir genau analysieren. Denn wenn ein junger Spieler wie Tin sich drei Mal an der selben Stelle verletzt, muss man auch seine Karriere im Auge behalten.“

Ein Einsatz von Spielführer Lars Bender ist nach seiner Kapselverletztung laut Schmidt „sehr unwahrscheinlich.“ Christoph Kramer (Rückenprobleme) und Stefan Kießling (Leistenbeschwerden) haben bisher nicht am Mannschaftstraining teilgenommen, könnten es eventuell gegen den VfB ins Aufgebot schaffen.

Hinweis: Die BayArena ist ausverkauft. Die Gäste aus Stuttgart werden von 2.500 Fans unterstützt.

Quelle: Bayer04.de

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#B04VfB - Alle Infos zum Spieltag

Die letzten Facts vor dem Match - Lieblingsgegner hin, Lieblingsgegner her, was zählt sind drei Punkte, oder? Das Heimspiel in der BayArena gegen den VfB Stuttgart könnt ihr am Samstag live bei sky, in der Bayer 04-LIVE-App oder im Social-Ticker verfolgen. Teilt eure Emotionen mit #B04VfB und #W11Fantalk.

Das Schiedsrichtergespann wird angeführt von Dr. Felix Brych aus München. Der 40-jährige Jurist wird an den Seitenlinien assistiert von Mark Borsch und Stefan Lupp. 4. Offizieller der Begegnung ist Robert Schröder.

Die Bilanz ? - "Läuft" für Schwarz und Rot!

Bayer 04 ist seit zehn Duellen gegen Stuttgart unbesiegt (sieben Siege, drei Remis) und traf in den jüngsten 15 Begegnungen beider Vereine immer mindestens ein Mal (im Schnitt sogar 2,5 Mal). Ohnehin ist der VfB der Lieblingsgegner von Bayer 04 in der Bundesliga. Gegen keinen anderen Verein gewann Bayer 04 so oft (31 Mal) und erzielte so viele Treffer (122) wie gegen die Schwaben.

Leno und Kießling gegen Stuttgart top

Stefan Kießling traf 14 Mal in 19 Spielen gegen den VfB – persönlicher Rekord. Im Trikot der Werkself war er alle 80 Minuten an einem Tor gegen Stuttgart direkt beteiligt (14 Tore, zwei Torvorlagen in 17 Partien bzw. 1.282 Einsatzminuten).

Bernd Leno wurde im August 2011 vom VfB Stuttgart an Bayer 04 verliehen (später verkauft) und reifte bei der Werkself zum Nationalspieler und Top-Torwart der Liga. Gegen seinen Ex-Klub verlor der 23-Jährige keines seiner acht Liga-Duelle (fünf Siege, drei Remis).

Stuttgart hat erst sieben Punkte

Aufatmen in Stuttgart: Der VfB feierte am neunte Spieltag beim 1:0 gegen Ingolstadt den zweiten Saisonsieg (erstmals 2015/16 zuhause), dabei auch erstmals zu Null und kletterte auf den derzeit 15. Tabellenplatz.

Achtung! Daniel Didavi hatte in dieser Saison sechs Torbeteiligungen (drei Tore, drei Torvorlagen) und war an der Hälfte der zwölf Liga-Treffer seiner Elf beteiligt. In Leverkusen erzielte er am 17. Dezember 2011 beim 3:0-Erfolg seines 1. FC Nürnberg sein erstes Bundesliga-Tor.

Bayer 04 hinten top

Die Schmidt-Elf ließ in den letzten vier Bundesliga-Partien nur 22 gegnerische Schüsse zu, von denen nur fünf auf den Kasten kamen – jeweils klarer Bestwert in der Liga. Nur ein Gegentor gab es in diesem Zeitraum: Lenos Eigentor gegen Augsburg.

Die Schwadbud hat geöffnet

Die beliebte Fankneipe Schwadbud öffnet zwei Stunden vor Anpfiff (also um 13.30 Uhr) und lädt in heimeliger Atmosphäre zum gemeinsamen Einstimmen ein. Während der Partie werden wie gewohnt die Pforten geschlossen, nach dem Match steigt der #W11Fantalk mit Roberto Hilbert ab 18 Uhr von dort. Macht mit und stellt schon jetzt via Twitter und/oder Facebook eure Fragen an den derzeit verletzten Werkself-Rechtsverteidiger.



LIVE-Action in der LIVE-App

Wer unterwegs, auf der Couch oder sogar im Stadion brandaktuell und auf innovative Art und Weise das Spielgeschehen verfolgen will, nutzt die LIVE-App von Bayer 04. Bei Heimspielen sind einige höchstinteressante Zusatz-Funktionen - wie die Sky-Spur - freigeschaltet. Bei Auswärtsspielen landen emotionale Infos direkt vom Platz auf den Smartphones. Schon ausprobiert? Jetzt herunterladen, installieren und das Stuttgart-Match überall verfolgen.
>> Zum Download: bit.ly/B04LIVE

Der beliebte Social Ticker, bei dem Werkself-Fans gemeinsam live das Geschehen auf dem Platz kommentieren können, ist an den Spieltagen auf netzwerk.bayer04.de zu finden. Im Web herrscht reger Betrieb in den sozialen Netzwerken unter #B04VfB.

Das Einlagespiel mit Simon Rolfes

Früher kommen lohnt sich diesmal ganz besonders: Im Rahmen der Bundesliga-Begegnung der Werkself mit den Schwaben gibt es im Haberland-Stadion ab 13.45 Uhr ein Vorspiel der besonderen Art: Ehrenspielführer Simon Rolfes wird sein Debüt für die Bayer 04-Traditionsmannschaft feiern.

Verkehrsinfo

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg saniert ab Montag (26.10.) in Opladen die Auf- und Abfahrt der Bonner Straße (L288) zur B8. Dadurch kommt es für ca. zwei Wochen in Fahrtrichtung A3 zu Einschränkungen für den Verkehr.

Auf der L288 steht während der gesamten Bauzeit nur einer statt zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Abfahrt zum Europaring (B8) aus Richtung Fixheide kommend ist durchgängig gesperrt.

Die Zufahrt vom Europaring in Fahrtrichtung A3 ist montags bis freitags von 19 Uhr bis 6 Uhr gesperrt. Ab Freitag (30.10.), 19 Uhr, bleibt die Sperrung das ganze Wochenende in Kraft und endet Montag (2.11.) um 5 Uhr. Daran anschließend ist die Zufahrt wiederum bis Donnerstag (5.11.) nachts von 19 Uhr bis 6 Uhr gesperrt.

Es sind für beide Verkehrsbeziehungen Umleitungen ausgeschildert. Die Fahrtrichtung Fixheide ist nicht betroffen.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Boenisch , Toprak , Tah , Wendell - Kampl , Calhanoglu - Brandt , Mehmedi - Kießling - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Donati,K. Papadopoulos,Ramalho,Kramer,Yurchenko,Bellarabi

Trainer:
Schmidt

VfB Stuttgart

Aufstellung:
Tyton - Schwaab , Baumgartl , Sunjic , Insua - Rupp , Gruezo - Klein , Didavi , Harnik - Ti. Werner

Reservebank:
Vlachodimos (Tor),Heise,Hlousek,Ferati,Maxim,Ristl,Kliment

Trainer:
Zorniger

SPIELINFO

Anstoß:
24.10.2015 15:30 Uhr

Stadion:
BayArena, Leverkusen

Schiedsrichter:
Dr. Felix Brych (München)

Quelle: Kicker.de

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4:3 - Wahnsinn! Mehmedi veredelt irre Aufholjagd

Unglaublich. Atemberaubend. Spektakulär! Die Werkself verwandelte am 10. Bundesliga-Spieltag vier Tage nach dem famosen 4:4 in der Champions League gegen AS Rom die BayArena erneut in ein Tollhaus. Nach einer torlosen ersten Häfte produzierten die Gäste aus Stuttgart und die Werkself insgesamt sieben Treffer. Bayer 04 holte einen 0:2- (Harnik, 50., Didavi. 54.) - und einen 1:3-Rückstand (Bellarabi, 57., Rupp, 60.) durch einen Doppelschlag von Boenisch (70.) und Chicharito (71.) auf. Admir Mehmedi avancierte mit seinem wunderbaren Siegtor (89.) zum Matchwinner.

Bayer 04 war mit vielen Fragezeichen in die Partie gegangen. Werkself-Trainer Roger Schmidt konnte trotz reichlich Personalsorgen aber immerhin auf Stefan Kießling zurückgreifen. Lars Bender war wegen seiner Kapselverletzung immer noch nicht einsatzfähig. Christoph Kramer, der zuletzt an Rückenbeschwerden litt, nahm zunächst dort Platz, wo sich auch Flügelflitzer Karim Bellarabi für's erste aufhielt: Auf der Reservebank.

Hinter Kießling und Chicharito wirbelten Julian Brandt und Admir Mehmedi von Beginn an. Sebastian Boenisch verteidigte hinten rechts anstelle von Giulio Donati. Hakan Calhanoglu und Kevin Kampl starteten auf der Sechs. Die im Vergleich zum Rom-Spiel vierfache Rotationsmaßnahme begründete Schmidt mit der Belastungssteuerung: "Wenn wir alle drei Tage spielen, müssen wir die Belastung aufteilen. Stefan Kießling ist wieder fit. Admir Mehmedi und Julian Brandt waren richtig stark, sie haben die Chance, das heute zu bestätigen."

Stuttgart gehört die Anfangsphase

Die Gäste aus Stuttgart traten keineswegs wie ein Team auf, das von neun Partien erst zwei siegreich bestreiten konnte. Die Anfangsphase gehörte klar den aggressiv verteidigenden Schwaben, die von VfB-Coach Alexander Zorniger mit drei Sechsern ins Rennen geschickt wurden. Während die Werkself noch ihre Feinabstimmung justierte, kam früh Daniel Didavi nach einer Flanke am zweiten Pfosten völlig frei an den Ball uns setzte diesen zum Glück für Bayer 04 nur volley ans Außennetz (6.).

Dann nahm die schleppende Partie etwas an Fahrt auf. Mehmedi gab den ersten Bayer 04-Schuss ab - Tyton hielt (18.). Kurz darauf schnappte sich Leno eine Harnik-Hereingabe (19.). Die Nummer eins der Werkself entschärfte dann noch in der 35. Minute mit einer herrlichen Parade mit einem scharf getretenen Didavi-Freistoß die beste VfB-Möglichkeit des ersten Durchgangs. Die größte Chance auf einen Werkself-Treffer ließ Chicharito liegen: Wendell setzte sich kurz vor dem Pausenpfiff auf links durch, legte quer, doch der Mexikaner geriet in Rücklage und wuppte den Ball mit links über das Tor.

Und dann? Spektakel pur!

Was die Partie an Torraumszenen in den ersten 45 Minuten schuldig geblieben war, erfüllte sie nach dem Seitenwechsel mit unglaublicher Intensität. Fünf Zeigerumdrehungen nach dem Wiederanpfiff nutzte zunächst Martin Harnik die nach einem Standard entstandene Unordnung im Leverkusener Sechzehner und jagte den Ball aus fünf Metern unter die Latte von Bernd Lenos Kasten (50.). Nur kurz darauf jubelte der VfB erneut: Rupp spielte vor dem Strafraum quer zu Didavi, der aus der Drehung mit links abzog und das Spielgerät über den Innenpfosten im Bayer 04-Tornetz unterbrachte - 0:2 (54.).

Bellarabi belebt

Roger Schmidt reagierte umgehend auf diesen Doppelschlag und ersetze Julian Brandt durch Karim Bellarabi - ein Glücksgriff. Nur 58 Sekunden nach seiner Einwechslung zog der Flügelstürmer in der Nähe des rechten Strafraumecks flach ab - und traf. Nur noch 1:2! Jetzt war richtig Pfeffer drin in der ausverkaufen BayArena. Das vierte Tor in zehn Minuten ließ nicht lange auf sich warten, leider fiel es auf der falschen Seite. Timo Werner setzte sich auf der linken Seite im Strafraum gegen Tah durch und legte den Ball flach vors Tor, im Fünfer musste Rupp nur den Fuß hinhalten - 1:3 (60.). Bitter.

Ließ sich die Werkself davon beeindrucken? Nein! Wie entfesselt rannten Bellarabi, Mehmedi und Co. jetzt erst Recht das Stuttgarter Tor an. Für diesen Einsatz wurde das Team mit dem Kreuz auf der Brust mit einem Doppelschlag belohnt: Erst traf Sebastian Boenisch nach einer von Bellarabi und Calhanoglu kurz ausgeführten Ecke zum 2:3 (70.) und nur eine Minute später stand Chicharito nach einem Dribbling von Mehmedi am zweiten Pfosten goldrichtig und drückte den Ball zum 3:3 über die Linie (71.). Wahnsinn! Die BayArena stand Kopf.

Was für ein Tor von Mehmedi!

In der Schlussphase drückte die Werkself weiter auf‘s 4:3. Und tatsächlich belohnte sich die Mannschaft von Roger Schmidt für ihre große Leidenschaft. In der 89. Minute spielte Hakan Calhanoglu Admir Mehmedi mit einem Flügelwechsel frei und was tat der Schweizer Nationalspieler? Mehmedi traf! Und wie! Der Angreifer nahm den Ball sauber an und schlenzte die Kugel gefühlvoll ins lange Eck unter die Latte. Ein herrlicher Treffer - 4:3! Leverkusen ging erstmals in der Partie in Führung. Und das verdient. Wenig später war Schluss und der Schwarz-Rote Jubel grenzenlos. Das war wirklich nichts für schwache Nerven.

Schon am Mittwochabend geht es für die Werkself wieder weiter. Gegner im DFB-Pokal ist die Viktoria aus Köln. Anstoß im Sportpark Höhenberg ist um 19 Uhr.



Die Statistik:

Bayer 04: Leno - Boenisch, Tah, Toprak (67. Papadopoulos), Wendell - Calhanoglu, Kampl - Mehmedi, Brandt (57. Bellarabi) - Kießling (87. Yurchenko), Chicharito

VfB Stuttgart: Tyton - Klein, Baumgartl, Sunjic, Insua - Schwaab, Gruezo (46. Ferati (79. Ristl), Rupp - Harnik, Werner (85. Kliment), Didavi

Tore: 0:1 Harnik (50.), 0:2 Didavi (54.), 1:2 Bellarabi (57.), 1:3 Rupp (60.), 2:3 Boenisch (70.), 3:3 Chicharito (71.), 4:3 Mehmedi (89.).

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

Gelbe Karten: Boenisch, Mehmedi - Sunjic, Schwaab, Ristl

Zuschauer: 30.210

Quelle: Bayer04.de

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Der Gegner im DFB-Pokal: Viktoria Köln

Scouting mal anders. Normalerweise klappert Tomasz Kaczmarek die Regionalliga-Plätze der Region ab, am Samstag weilte er beim 4:3-Spektakel der Werkself gegen Stuttgart in der BayArena. Der Trainer von Viktoria Köln war auf der Suche nach den letzten Informationen über den kommenden Gegner. Denn das Duell am Mittwochabend (19 Uhr) ist für die Kölner keines wie jedes andere: Bayer 04 kommt in den Sportpark Höhenberg! Die zweite Runde im DFB-Pokal steht an.

Das Spiel haben sich die Regionalliga-Fußballer hart erkämpft. In der vergangenen Saison gewannen sie den Mittelrhein-Pokal gegen den Bonner SC, qualifizierten sich dadurch für den DFB-Pokal und schalteten dort Anfang August völlig überraschend den Zweitligisten Union Berlin mit 2:1 aus. Klar, dass der Jubel in Höhenberg keine Grenzen kannte. Mit einem Schlag war der Klub wieder in aller Munde!

Früher in der zweiten Liga

Balsam auf die Seele der Anhänger, die lange auf die Auferstehung ihres Vereins warten mussten. Die Viktoria, diese so traditionsreiche Marke aus dem Rechtsrheinischen, hatte jahrelang ein Schattendasein gefristet. Nach dem Zweitliga-Abstieg 1981 pendelte der Verein zwischen den Amateurligen, löste sich 2010 als Landesligist gar auf. Der Nachfolgeverein, der heutige FC Viktoria Köln, schloss sich mit dem FC Junkersdorf zusammen und übernahm dessen Spielrecht, damit wurde der komplette Neuanfang in der D-Liga vermieden. Gut so, denn seither geht es mit der Viktoria wieder aufwärts.

Und seit Kaczmarek das Zepter des Handelns in der Hand hat, sind auch die Zeiten der großen Namen vorbei. Ehemalige Zweitliga-Kicker sind in der Minderheit, vielmehr setzt der junge Coach auf eine geschlossene Einheit – und die mischt als Tabellenvierte im Aufstiegsrennen der Regionalliga West mit. Der Traum von der Dritten Liga und der Rückkehr in den Profifußball lebt. Und die Bühne DFB-Pokal dürfte die Sehnsucht noch erhöht haben.

Vier ehemalige Leverkusener

Möglich gemacht haben die Sensation Kapitän und Topscorer Mike Wunderlich und der frühere Cottbuser Jules Reimerink, sie drehten das Spiel gegen Eisern Union binnen fünf Minuten. Mitgewirkt haben unter anderem auch vier ehemalige Bayer 04-Akteure: Tobias Haitz, Jules Schwadorf, Sven Kreyer und Patrick Koronkiewicz schnürten allesamt mal die Schuhe für den Werkself-Nachwuchs. In dieser Saison haben sie übrigens schon mal gegen ihren alten Verein gespielt: In der Vorbereitung sicherte sich die Viktoria ein 1:1 gegen Bayer 04. Damals trafen Wunderlich per Handelfmeter und Stefan Kießling. Ob's diesmal genauso spannend wird? Am Mittwochabend wissen wir mehr!

Quelle: Bayer04.de

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„Knappe Partie wie zuletzt wollen wir vermeiden“

Einmal kurz den Rhein hinauf, und schon ist man da. Nur zehn Kilometer von der BayArena entfernt steigt am Mittwochabend (19 Uhr) der rechtsrheinische DFB-Pokal-Abend im Sportpark Höhenberg. Auf die Werkself wartet dann mit Viktoria Köln eine ungewöhnliche Aufgabe. In der zweiten Runde spielt man nur selten noch gegen einen Viertligisten. Am Respekt vor dem Gegner ändert die Ligazugehörigkeit bei Roger Schmidt jedoch nichts.

„Die Viktoria ist ein besonderer Viertligist, viele Spieler haben schließlich schon höher gespielt. Dazu haben sie noch einige gute Talente“, sagte der Cheftrainer auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Pokal-Abend. „In der letzten Saison haben wir in Magdeburg gesehen, dass solche Spiele kein Selbstläufer sind.“ Damals setzte sich Bayer 04 im Elfmeterschießen durch und zog ins Achtelfinale ein, erst im Viertelfinale war dann in einer dramatischen Partie gegen die Bayern im Elfmeterschießen Endstation. Nach Möglichkeit soll es in dieser Saison höher hinaus gehen.

Ambitionierte Werkself

„Der DFB-Pokal ist ein super Wettbewerb, in dem wir das Maximale erreichen wollen. Das ist das Finale“, betonte Roger Schmidt: „Wir haben hier die Möglichkeit, etwas ganz Großes zu erreichen!“ Dafür muss aber zunächst einmal Viktoria Köln aus dem Weg geräumt werden. „Wir wollen von Beginn an Vollgas geben und den Gegner richtig unter Druck setzen“, sagte Schmidt: „So eine knappe Begegnung wie zuletzt zweimal wollen wir nicht unbedingt.“

Dabei darf der Cheftrainer hoffen, dass auch der zuletzt verletzt gewesene Lars Bender wieder zur Verfügung steht. „Die Tendenz ist, dass er kurzfristig zurückkommt“, so der Coach. Ansonsten hat Schmidt keine weiteren neuen Verletzten zu beklagen.

Vor dem Spiel werden am Sportpark Höhenberg noch Stehplatztickets für den Gästebereich verkauft. Die Kassen öffnen um 17 Uhr.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

FC Viktoria Köln

Aufstellung:
Pellatz - Malura , Reiche , Brzenska , Lejan - Jerat , Nottbeck - Reimerink , Wunderlich , Klingenburg - Mombongo-Dues

Reservebank:
Monath (Tor),Haitz,Schwarz,Costa,Schwadorf,Dias,Kreyer

Trainer:
Kaczmarek

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Calhanoglu , Brandt - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,Ramalho,L. Bender,Yurchenko,Kießling,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
28.10.2015 19:00 Uhr

Stadion:
Sportpark Höhenberg, Köln

Schiedsrichter:
Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz)

Quelle: Kicker.de

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6:0: Werkself spaziert ins Achtelfinale

Mit einem ganz konzentrierten Auftritt leicht und locker ins Achtelfinale: Bayer 04 ließ dem Regionalligisten Viktoria Köln in der zweiten Runde des DFB-Pokals keine Chance und behauptete sich mit 6:0 (3:0). Julian Brandt (15.), Karim Bellarabi (35.), Chicharito mit einem Doppelpack (38./54.), Stefan Kießling (80.) und Vladlen Yurchenko (83.) trafen für die hoch überlegene Werkself. Die Runde der verbliebenen 16 Mannschaften im Wettbewerb wird am Sonntag ab 19.30 Uhr im Rahmen der Sendung Sky90 ausgelost.

Bei Bayer 04 erhielt der nach seinem Comeback in den vergangenen Partien vielstrapazierte Ömer Toprak eine Pause. Christoph Kramer kehrte nach überstandener Rückenblessur ins Team zurück, Kapitän Lars Bender stand nach ausgeheilter Kapselverletzung wieder im Aufgebot. In der Offensive begannen Bellarabi, Brandt und Chicharito, Kießling und Mehmedi saßen zunächst auf der Bank.

Der Sportpark Höhenberg platzte aus allen Nähten, gut 3.000 Bayer 04-Fans machten die Hälfte der Kulisse aus und nahmen die komplette Gegengerade ein. Exakt 64 Sekunden dauerte es bis zur ersten Werkself-Chance, Hakan Calhanoglu schoss den Ball aus spitzem Winkel ans Außennetz. Damit war die Richtung in dieser Partie rasch vorgegeben, doch in den ersten Minuten wussten sich die Kölner dank großer Laufbereitschaft und geschicktem Verschieben noch ordentlich zu behaupten.

Brandt legt Führung vor

Doch dann häuften sich die Gelegenheiten für die Leverkusener. Der völlig blank stehende und darob überraschte Chicharito setzte einen Kopfball noch weit am Kasten vorbei (13.). Dafür zielte Julian Brandt wenig später umso genauer – und zwar mit links durch die Beine von Viktoria-Keeper Pellatz, nachdem Karim Bellarabi Brandt prima eingesetzt hatte: 1:0 für die Werkself nach einer Viertelstunde, der erhofft zeitige Führungstreffer. Bayer 04 kontrollierte die Begegnung und hatte den zweiten Hieb auf dem Fuß, doch Bellarabi brachte den Ball aus halbrechter Position nicht an Pellatz vorbei (29.).

Das 2:0 wenig später zeigte aber die ganze individuelle Klasse der Werkself: Bellarabi beförderte den Ball listig mit links nach herrlichem Zusammenspiel mit Julian Brandt flach in die Maschen (35.). Und Brandt war auch am dritten Treffer beteiligt, als er Chicharito ganz fein bediente und der Mexikaner Torhüter Pellatz noch umkurvte, ehe er locker einschob (38.). Der Favorit hatte mal kurz gezeigt, was Sache ist.

Nach dem Wechsel versuchte die Viktoria, in den ersten 45 Minuten ohne jegliche Aktion in der Vorwärtsbewegung, sich auch offensiv mal etwas mutiger in Szene zu setzen, wurde aber sogleich kalt erwischt. Chicharito staubte aus kurzer Distanz zum 4:0 ab, nachdem Brzenska wegegerutscht war (54.). Die Vorarbeit kam zum dritten Mal in Folge von Julian Brandt. Wenig später die Hausherren mit der Chance zum Ehrentreffer, doch nach Reimerinks Schuss aufs lange Eck landete die Kugel am Pfosten (63.).

"Kieß" setzt die Schlusspunkte

Der Schlusspunkt war dann Stefan Kießling vorbehalten. Erst traf „Kieß“ trocken ins kurze Eck zum 5:0 (80.), dann tankte er sich links an der Grundlinie gegen drei Mann durch und legte Vladlen Yurchenko dessen ersten Pflichtspieltreffer für Bayer 04 prächtig auf (83.). 6:0, das halbe Dutzend war voll.

Für Bayer 04 geht es am Samstag in der Bundesliga mit dem Topspiel um 18.30 Uhr beim VfL Wolfsburg weiter.


Die Statistik:

Viktoria Köln: Pellatz – Malura, Brzenska, Reiche, Lejan – Jerat, Nottbeck – Reimerink, Wunderlich (57. Kreyer), Klingenburg (46. Schwadorf) – Mombongo-Dues (46. Dias)

Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Papadopoulos, Wendell – Kramer, Kampl (72. Yurchenko) – Bellarabi, Calhanoglu (64. Bender), Brandt – Chicharito (64. Kießling)

Tore: 0:1 Brandt (15.), 0:2 Bellarabi (35.), 0:3 Chicharito (38.). 0:4 Chicharito (54.), 0:5 Kießling (80.), 0:6 Yurchenko (83.)

Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach)

Gelbe Karte: Brzenska

Gelb-Rote Karte: Brzenska (75.)

Zuschauer: 6.200

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: VfL Wolfsburg

Quo vadis VfL? Oder: Vos quo itis lupi? Im DFB-Pokal war am Dienstagabend gegen die Bayern Endstation. Aber in der Liga ist der VfL Wolfsburg nach zehn Spieltagen in dieser Spielzeit schon wieder mächtig auf Kurs: Auch in diesem Jahr will das Hecking-Team wieder ganz oben mitmischen. Der Abgang von Topspieler Kevin De Bruyne wurde bestens kompensiert. Reichlich Selbstvertrauen ist vorhanden.

Im Sommer war Zurückhaltung angesagt. Die VfL-Macher Dieter Hecking und Klaus Allofs wurden nicht müde zu betonen, man habe vollstes Vertrauen in das Personal, das gerade eben den DFB-Pokal gewonnen hatte. Die Wölfe haben einen Kader „der so gut ist, dass es schwer wird, Spieler zu bekommen, die ihn noch besser machen“, erklärte Manager Allofs.

Und er meisterte diese Aufgabe: Vom FC Bayern kam Dante. Aus Schalke wurde kurz nach dem Rekord-Abgang von Kevin De Bruyne für rund 74 Millionen Euro zu Manchester City Spielmacher Julian Draxler verpflichtet. Draxler sei eben einer jener Spieler, die den Unterschied machen können. Aber: "Macht nicht den Fehler, ihn mit Kevin zu vergleichen!", warnte Hecking und lieferte gleich ein paar Belege dafür, dass Draxler "ein ganz anderer Spielertyp" sei als De Bruyne. Der neue Mann zeichne sich durch raumgreifende Schritte aus, durch seine Stärke im Eins-gegen-eins, gerne suche Draxler auch aus der Distanz den Torabschluss, wie Hecking dozierte. Ein Akteur, der eben den Unterschied machen kann.

Noch so ein Spieler, der die Wölfe deutlich weiter bringt, ist Max Kruse. Der Nationalspieler wechselte im Sommer aus Gladbach nach Wolfsburg. Seit Mitte Oktober scheint der Linksfuß in der Auto-Stadt wirklich angekommen zu sein. Nach seinem Dreierpack gegen Hoffenheim legte Kruse in Darmstadt das Tor des Tages für Daniel Caligiuri auf und war so in den vergangenen beiden Bundesliga-Spielen an vier Treffern direkt beteiligt. Insgesamt war es seine fünfte Torbeteiligung in der laufenden Saison (drei Tore, zwei Vorlagen).

Im Pokal war am Dienstagabend Schluss. Ohne Max Kruse, der sich am Montag beim Abschlusstraining einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, musste der Titelverteidiger in den Pokalkracher gegen Bayern München gehen. Gegen starke Bayern kam der VfL überhaupt nicht in Tritt. Gerade in den ersten 45 Minuten demonstrierte der FCB seine Klasse. Während der VfL kein Bein auf den Boden bekam, spielten sich die Bayern in einen Rausch und setzten sich verdient durch die Treffer von Douglas Costa und Thomas Müller (2) mit 3:1 (0:3) durch. Erst in der 90. Minute netzte der eingewechselte Weltmeister und Ex-Leverkusener André Schürrle zum 1:3 aus Wölfe-Sicht ein.

In der Champions League und der Liga voll da

Im Pokal ist die Messe jetzt gelesen, in der Liga geht weiterhin der Blick jedoch klar nach oben. Auch in der Champions League liegt der VfL nach drei Spieltagen gut im Rennen. Sechs Punkte und der erste Platz vor Manchester United auf Rang zwei stehen zu Buche. Nur in Manchester verlor der VfL (1:2) in der Königsklasse. Gegen ZSKA Moskau (1:0) und PSV Eindhoven (2:0) setzten sich die Wölfe durch.

In der Bundesliga ist die Brust weiterhin breit. Von der derben Liga-Niederlage gegen Bayern München mit dem historischen fünffachen Lewandowski-Feuerwerk hat sich der VfL schnell und längst wieder erholt. „Wir sehen uns immer noch oben. Wir sind überzeugt davon, dass wir weiter unter den Top-Mannschaften sind”, sagte Klaus Allofs. Ein Zeichen von gesundem Selbstvertrauen nach so einer Niederlage. Auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Bayer 04 blies am Donnersag Dieter Hecking ins selbe Horn: "Mit Bayern brauchen wir uns nicht mehr lange aufhalten, das ist abgehakt. Wir blicken nach vorne", betonte der Coach und hofft auf einen Heimsieg am Samstag: "Mit 21 Punkten nach 11 Spieltagen lägen wir in der Liga voll im Soll."

Grund für diesen gepflegten Optimismus gibt es allemal: Die Grün-Weißen sind in der Liga zu Hause eine Macht. In der aktuellen Saison holten die Wölfe im heimischen Stadion 13 von 15 möglichen Punkten. Auch in der Vorsaison zeigte sich Wolfsburg im eigenen Stadion nahezu unbezwingbar und holte zu Hause starke 43 Punkte. Saisonübergreifend ist der VfL seit 27 Bundesliga-Heimspielen unbesiegt (20 Siege, sieben Remis) und kann diesen Vereinsrekord gegen Bayer 04 weiter ausbauen.

Quelle: Bayer04.de

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Ohne Lars Bender in die nächste englische Woche

Beim Bundesliga-Topspiel am Samstagabend gegen den VfL Wolfsburg (18.30 Uhr, live auf sky) muss Bayer 04 auf Kapitän Lars Bender verzichten. Auch Einsätze in Rom und im Derby sind ungewiss. Der Nationalspieler habe die Belastungsprobe im DFB-Pokal am Mittwochabend nicht bestanden, erklärte Roger Schmidt auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit dem VfL.

So langsam hat es sich rumgesprochen: Wenn die Werkself aufspielt, ist mächtig was los. 14:7 Tore innerhalb von sieben Tagen in drei Wettbewerben produzierte Bayer 04 zuletzt. „Wir glauben, die richtigen Schlüsse aus diesen Partien gezogen zu haben“, erklärte Roger Schmidt im Gespräch mit den Medienvertretern, das wie immer live auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde und betonte: „Wir freuen uns sehr auf die kommenden drei Spiele. Und sind in einem sehr guten Zustand.“

Zunächst geht es gegen den VfL, dann reist Bayer 04 zum Königsklassen-Duell nach Rom. Schließlich folgt vor der Länderspielphase das wichtige Derby in der BayArena gegen den 1. FC Köln. Höchstwahrscheinlich wird Lars Bender in keinem dieser Spiele mit dem Kreuz auf der Brust auflaufen können. Schmidt: „Lars ist ein unglaublich wichtiger Spieler für uns. Nach Mittwoch hat er jedoch im Sprunggelenk kein sicheres Gefühl mehr. Er wird uns als Stabilisator, der die wichtigen Zweikämpfe im Mittelfeld gewinnt, sehr fehlen. Jetzt müssen sich alle mehr einbringen, um das gemeinsam zu kompensieren. Auch wenn es ein Viertligist war, hat das gegen Viktoria schon gut gekappt. Diese defensive Stabilität wollen wir auch in Wolfsburg gegen eine sehr gute Mannschaft auf höchstem Niveau zeigen.“

Den Gegner VfL Wolfsburg zeichne die individuelle Qualität aus. „Wolfsburg kann nach vorne richtig stark sein“, sagte Schmidt und lobte gleichzeitig Karim Bellarabi für seine jüngsten Auftritte: „Karim ist ein phantastischer Spieler im Erobern von Bällen und unglaublich schwer zu verteidigen. Zuletzt war er sehr fokussiert. Ich hoffe, er nimmt den Schwung mit in die nächsten Spiele.“ Wie wichtig das gemeinsame Verteidigen sei, betonte der Coach explizit: „Es sind für unsere Defensivstruktur auch unsere Offensiv-Spieler gefordert. Unser Spiel ist davon geprägt, dass wir mit der ganzen Mannschaft angreifen und mit der ganzen Mannschaft verteidigen.“

Zur Verfügung steht wieder Innenverteidiger Ömer Toprak. Der türkische Nationalspieler wurde im Pokal geschont und ist wieder voll einsatzfähig. „Ömer hat die Pause am Mittwoch gut genutzt und ist in Wolfsburg wieder voll dabei.“ Schmidt lobte zudem Vladlen Yurchenko, der im DFB-Pokal sein erstes Pflichtspieltor für Bayer 04 erzielte: „Er hat es gemacht. Das ist der Weg, wie man seinen Status verbessern kann. Ich würde mich freuen, wenn er so weiter macht."

Die Werkself wird in Wolfsburg von 600 Fans unterstützt.

Quelle: Bayer04.de

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1:2 in Wolfsburg – Werkself unter Wert geschlagen

Bayer 04 unterlag 1:2 (1:1) beim VfL Wolfsburg. Chicharito traf vor der Pause zum zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste (40.), die ein irreguläres Tor kassierten zum 0:1 von Bendtner (34.). Der eingewechselte Draxler entschied die Partie mit seinem Tor in der 77. Minute. Danach traf die Werkself noch zweimal den Pfosten durch Wendell und Bellarabi. „Die Chancen für uns waren da, aber im letzten Drittel waren wir zu hektisch, um ein zweites Tor zu erzielen. Der erste Treffer der Wolfsburger war klares Abseits“, sagte der enttäuschte Torhüter Bernd Leno.

Julian Brandt saß nach seiner Klasse-Leistung zuletzt im Pokal bei Viktoria Köln gegen seinen Ex-Klub erst einmal auf der Bank, ebenso wie Ömer Toprak und Stefan Kießling. Admir Mehmedi, Kyriakos Papadopoulos und Chicharito begannen. Bernd Leno führte die Werkself als Kapitän aufs Feld. Bei Wolfsburg saßen Draxler und Dost zunächst draußen, Schürrle und Bendtner spielten.

Beide Teams waren zu Beginn vor allem darauf bedacht, sich keine Blöße zu geben. Die erste Möglichkeit tat sich der Werkself auf: Calhanoglu wurde rechts gut frei gespielt, seinen Querpass nahm Chicharito an der Strafraumgrenze direkt, doch Bengalio tauchte rechtzeitig ab und parierte den Flachschuss des Mexikaners (12.). Auf der Gegenseite hielten die Gäste den VfL weit weg vom eigenen Tor, lediglich bei einem artistischen Schuss von Bendtner kam mal ein Hauch von Gefahr auf (24.).

Dann ging Karim Bellarabi rechts Rodriguez von der Fahne und zog aus spitzem Winkel ab, der Ball landete am Außennetz (29.). Im Gegenzug musste Giulio Donati mit einem waghalsigen Tackling in höchster Not gegen Schürrle retten – die Partie gewann jetzt spürbar an Fahrt.

Und Wolfsburg setzte einen Treffer, der keiner hätte sein dürfen: Vieirinha stand bei seinem Pass auf den Torschützen Bendtner meterweit im Abseits, und er wurde nicht vom Gegner (Kampl) bedient, wie Schiedsrichter Gräfte fälschlicherweise wohl annahm, sondern vom eigenen Mann (Schürrle) (34.). Der Treffer zählte, obwohl der Schiedsrichter-Assistent sofort die Fahne gehoben hatte. Trainer Roger Schmidt und Sportchef Rudi Völler kochten – völlig zu Recht!

Mehmedi hat Führung auf dem Fuß

Doch die Werkself hat in den vergangenen Spielen schon ganz andere Rückschläge ungerührt weggesteckt. Christoph Kramer tankte sich klasse auf der rechten Seite durch, seine fein getimte Hereingabe verwandelte Chicharito mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich (40.). Bereits der sechste Treffer des Mexikaners in den letzten vier Pflichtspielen – wahrlich eine beeindruckende Bilanz. Und fast wäre Bayer 04 sogar mit einer Führung in die Pause gegangen, doch Benaglio wehrte den Linksschuss von Mehmedi, der nach guter Vorarbeit Bellarabis allein vor ihm auftauchte, noch entscheidend mit dem Bein ab (45.+1).

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff die nächste strittige Szene, als Bernd Leno und Caligiuri im Strafraum Kontakt hatten und der Wolfsburger zu Fall kam – der Pfiff blieb aus (50.). Kyriakos Papadopoulos hatte das 2:1 auf dem Kopf, ließ den Ball nach Calhanoglus Freistoß über den Scheitel rutschen – knapp am langen Eck vorbei (56.). Kurz darauf klärte Jung Chicharitos Versuch vor der Linie (57.).

Es war jetzt ein hochintensiver Fight mit enormer Zweikampfdichte. Glück für Bayer 04, dass der völlig frei stehende Schürrle den Ball über die Latte haute – das war eng (69.). Julian Brandt löste Calhanoglu ab (72.), Ömer Toprak kam für Papadopoulos (76.). Dann, keineswegs zwingend vom Spielverlauf her, das 2:1 für die Wolfsburger. Einen satten Flachschuss von Rodriguez aus der Distanz lenkte Leno zur Seite weg, doch Dost passte die Kugel sofort wieder nach innen und Julian Draxler staubte aus kurzer Distanz ab (77.).

Pfosten steht zweimal im Weg

Doch Bayer 04 war sofort dran am erneuten Ausgleich. Ein herrlicher Freistoß von Wendell touchierte noch den Außenpfosten, das war haarscharf (84.). Und als Karim Bellarabi aufs kurze Eck des Wolfsburger Kastens knallte, stand erneut der Pfosten im Weg (88.). Bei der letzten Gelegenheit flog der Kopfball von Toprak am Tor vorbei (90.+3). Kurz darauf war Schluss. Die Werkself war nicht unterlegen und verlor doch, auch aufgrund eines irregulären Treffers – ganz bitter!

Für Bayer 04 geht es jetzt in vier Tagen gleich weiter mit dem nächsten eminent wichtigen Match: Am Mittwoch (20.45 Uhr) ist die Werkself in der Champions League im Stadio Olimpico bei AS Rom gefordert.


Die Statistik:

VfL Wolfsburg: Benaglio – Jung, Naldo, Klose, Rodriguez – Arnold (73. Draxler), Luiz Gustavo – Vieirinha (61. Guilavogui), Schürrle, Caligiuri – Bendtner (74. Dost)

Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Papadopoulos (76. Toprak), Wendell – Kramer, Kampl – Bellarabi, Calhanoglu (72. Brandt), Mehmedi – Chicharito (81. Kießling)

Tore: 1:0 Bendtner (34.), 1:1 Chicharito (40.), 2:1 Draxler (77.)

Schiedsrichter: Gräfe (Berlin)

Gelbe Karten: Papadopoulos, Wendell

Zuschauer: 28.766

Quelle: Bayer04.de

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Pokal: Werkself im Achtelfinale in Unterhaching

Bayer 04 muss im Achtelfinale des DFB-Pokals beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching antreten. Das ergab die Auslosung am Sonntagabend, die von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock und Schlagersängerin Vanessa Mai im Rahmen der Sendung Sky90 vorgenommen wurde. Gespielt wird am Dienstag und Mittwoch, 15. und 16. Dezember.

Auch in den beiden ersten Runden hatte es die Werkself jeweils mit zwei ambitionierten Regionalligisten zu tun gehabt und sich sowohl bei den Sportfreunden Lotte (3:0) als auch in der vergangenen Woche bei Viktoria Köln (6:0) sehr souverän behauptet. Gegner Unterhaching schaltete in der ersten Runde des Bundesligisten FC Ingolstadt mit 2:1 aus und gewann in der zweiten Runde auch gegen Zweitliga-Spitzenreiter RB Leipzig mit 3:0.

Besondere Brisanz gewinnt die Partie natürlich dadurch, dass Bayer 04 in der Saison 1999/2000 am letzten Spieltag mit einer 0:2-Niederlage in Unterhaching die fast schon sicher geglaubte Meisterschaft verspielt hat. Jetzt kommt es kurz vor Weihnachten zu einer Revanche und Neuauflage dieses Duells.

Die Paarungen des Achtelfinales im Überblick:

SpVgg Unterhaching – Bayer 04
Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim
FC Augsburg – Borussia Dortmund
Bor. M'gladbach – Werder Bremen
Bayern München – SV Darmstadt 98
1860 München – VfL Bochum
1. FC Nürnberg – Hertha BSC
VfB Stuttgart – Eintracht Braunschweig

Quelle: Bayer04.de

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Bereit machen für das Spiel in Rom

Eng geht es an der Tabellenspitze der Serie A zu. Fast wöchentlich wechseln sie dort die Positionen und mittendrin: die Roma. Der kommende Champions League-Gegner der Werkself (Mi., 20.45 Uhr) spielte am Samstag beim direkten Rivalen Inter Mailand und verlor im San Siro durch das Tor des Chilenen Gary Medel mit 0:1. Damit büßten die Römer ihre Tabellenführung ein und rangieren nun knapp hinter der Fiorentina und Inter auf Platz drei.

Welche Bedeutung AS-Coach Rudi Garcia der Begegnung mit Bayer 04 beimisst, zeigt die Tatsache, dass er Stabilisator und Routinier Daniele de Rossi am Wochenende schonte. Mittelfeldlenker Miralem Pjanic sah übrigens in der Schlussphase Gelb-Rot, die Sperre greift allerdings nicht in der Königsklasse. Sein bosnischer Landsmann Edin Dzeko spielte nach seinem Innenbandriss derweil zum dritten Mal hintereinander von Beginn an, blieb aber erneut ohne Torerfolg. „Edin braucht noch Spielrhythmus und Spritzigkeit“, wird Garcia im kicker zitiert.

Rom braucht ersten Sieg

Die Ausgangslage der Römer nach der Niederlage ist also ähnlich der der Werkself, die ja ebenfalls am Wochenende eine knappe Niederlage hinnehmen musste. Mittlerweile hat sie nach dem 1:2 in Wolfsburg aber schon wieder trainiert, und der Fokus liegt ganz auf der Partie in der Champions League. In der Gruppe E hat Bayer 04 nach dem spektakulären 4:4 gegen die AS Rom in der BayArena immer noch zwei Zähler Vorsprung auf den Rivalen. Mit einem Unentschieden wären die Leverkusener besser bedient, die Römer stehen also unter besonderem Druck.

Für den Bayer 04-Tross geht es am Dienstag schon in die Ewige Stadt, in der momentan noch bei knapp 20 Grad die letzten Sommersonnenstrahlen zu genießen sind. Am Abend steht dann das Abschlusstraining im Olympiastadion an, ehe am Mittwochabend der Showdown steigt. Bestens vertraut mit der Umgebung ist die Werkself jedenfalls, denn vor nicht einmal drei Monaten bestritt sie schon ein enorm wichtiges Spiel in der italienischen Hauptstadt. In den Play-offs zur Königsklasse setzte sich Bayer 04 am Ende gegen Lazio durch.

Quelle: Bayer04.de

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#RomaB04 – Die Stunden vor dem Anpfiff

Ehrwürdig. So könnte man das Olympiastadion in Rom ganz gut beschreiben. Zu den Vorstellungen von einer modernen Fußballarena passt das weite Oval weiß Gott nicht, doch das Stadion umgibt dafür ein ganz besonderer Charme. Hier ist der richtige Ort für Fußballnostalgiker! Kein großes Sportereignis dieser Welt hat nicht schon hier Station gemacht, und gerade aus deutscher Sicht darf man sich gerne an diese erinnern. Hier rannte Armin Hary 1960 zu Olympia-Gold über 100 Meter, hier wurde das DFB-Team 1980 Europameister und zehn Jahre später mit Rudi Völler auch noch Weltmeister.

Am Mittwochabend (20.45 Uhr, live auf Sky und im Ticker in der LIVE-App) macht nun die Werkself hier Halt: In der Champions League will sie im Spiel bei der AS Rom einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Mit einem Sieg würde das Team von Cheftrainer Roger Schmidt auf fünf Punkte vom Gegner davonziehen – bei dann noch zwei ausstehenden Begegnungen.

Rom wartet auf einen Sieg

Die Roma ist schon seit acht Champions League-Spielen in Serie sieglos und wartet seit 25 Europapokalpartien darauf, mal wieder zu Null zu spielen. Dass die AS-Abwehr um den früheren Stuttgarter Antonio Rüdiger Schwächen aufweist, konnte man beim 4:4 vor 15 Tagen in der BayArena beobachten.

Die Werkself präsentierte sich in den ersten drei Spielen vor allem in der Offensive stark. Neun Tore schoss kein anderes Team in der Königsklasse, bei 45 Torschüssen insgesamt war also jeder fünfte Versuch drin. Es wird spannend, wen Roger Schmidt auf den offensiven Positionen ins Spiel schickt.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

AS Rom

Aufstellung:
Szczesny - Florenzi , Manolas , Rüdiger , Digne - de Rossi - Nainggolan , Pjanic - Salah , Gervinho - Dzeko

Reservebank:
de Sanctis (Tor),Leandro Castan,Maicon,Torosidis,Iago Falque,Vainqueur,Iturbe

Trainer:
Garcia

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Toprak , Kampl - Calhanoglu , Mehmedi - Hernandez , Kießling

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,Ramalho,Kramer,Yurchenko,Bellarabi,Brandt

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
04.11.2015 20:45 Uhr

Stadion:
Olimpico, Rom

Schiedsrichter:
Sergey Karasev (Russland)

Quelle: Kicker.de

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2:3 - Diesmal kein Happy End gegen die AS Roma

Diesmal hat es nicht geklappt mit dem Comeback. Die Werkself lag bei der AS Roma am vierten Championes League-Gruppenspieltag nach den Toren von Salah (2.) und Dzeko (29.) mit 0:2 hinten, kam durch Mehmedi (46.) und Chicharito (51.) zurück und musste schließlich doch noch wegen eines Foulelfmeters, für den Ömer Toprak die Rote Karte sah und den Pjanic verwandelte (80.), als Verlierer vom Platz gehen.

Roger Schmidt betonte vor dem Rückspiel in Rom: "Wir können uns gute Voraussetzungen schaffen. Eine Mannschaft wird es nach dem Spiel in der eigenen Hand halten, mindestens Gruppenzweiter zu werden. Dazu brauchen wir ein Remis, Rom einen Sieg." Die Konstellation in der Tabelle sprach vor dem Spiel für Bayer 04, wenngleich jeder sich darüber im Klaren war, dass man nicht auf ein Remis hoffen sollte - Das wahnsinnige 4:4 im Hinspiel hatte es gezeigt: Mit beiden Teams ist bis zum Abpfiff jederzeit zu rechnen. Roger Schmidt gab deshalb die Devise aus: "Wir werden unsere Spielweise sicherlich an den Gegner anpassen, sie aber nicht komplett ändern." Und Bernd Leno kündigte an: "Wir werden auf Sieg spielen." Schmidt schickte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Wolfsburg am vergangenen Samstag eine auf zwei Positionen veränderte Startelf ins Rennen gegen die Roma: Stefan Kießling und Ömer Toprak begannen für Karim Bellarabi und Christoph Kramer.

Die wichtige Partie begann allen Plänen zum Trotz mit einem herben Nackenschlag für die Werkself. Gleich der erste Angriff der Roma endete in der Führung für die Hausherren: Edin Dzeko kam bei einem Konter an den Ball und schickte Salah auf die Reise. Der Ägypter lief auf und davon und fand mit etwas Glück die Lücke und bugsierte das Leder an Leno vorbei (2.). Das frühe Tor spielte der Roma natürlich mächtig in die Karten. In den ersten Minuten hatten die Giallorossi das Geschehen im Griff, konterten gefährlich, die Werkself musste sich nach dem Gegentor noch schütteln.

Werkself zunächst geschockt

Bayer 04 fand nur zaghaft in das Match, große Abstände zwischen den Mannschaftsteilen und vor allem reichlich Missverständnisse im Angriffsspiel verhinderten, dass die Roma zunächst vor ernsthafte Probleme gestellt wurde. Die Hausherren agierten im Mittelfeldpressing, stellten gekonnt die Räume zu und schafften es im Gegenzug mit schnellem Umschaltspiel, immer wieder reichlich Gefahr zu entfachen. In der 29. Minute war diese Taktik von Erfolg gekrönt: Nainggolan bediente perfekt den freistehenden Dzeko. Der Sturmtank war auf und davon und schloss frei vor Leno humorlos flach ab zum 2:0 für die Hausherren. Zu diesem Zeitpunkt völlig verdient.

Und die Schwarz-Roten hatten noch Glück: Nur zwei Minuten später hätte Dzeko nach einem klassischen Konter zum 3:0 einnetzen können, aber der Bosnier geriet in Rücklenlage und zimmerte das Spielgerät auf die weitläufigen Tribünen des Stadio Olimpico.

Comeback mit Doppelschlag

Von Bayer 04 war im ersten Durchgang einfach zu wenig gekommen. Das hatte offenbar auch Roger Schmidt so gesehen und ersetzte in der Halbzeitpause Stefan Kießling durch Karim Bellarabi. Und hatte die Werkself in den ersten 45 Minuten nur einmal aufs Tor geschossen, sollte es diesmal viel besser laufen. 30 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich Kevin Kampl im Sechzehner durch und legte zurück auf Admir Mehmedi. Der Schweizer fackelte nicht lange und knallte das Leder unter die Querlatte - nur noch 1:2. (46.).

Damit nicht genug. Eingesetzt von dem stark aufspielenden Karim Bellarabi schloss Chicharito schnell und hart flach ins linke lange Eck zum 2:2-Ausgleich ab (51.). Zwei Tore in sechs Minuten. Wahnsinn. Viele Fans rieben sich die Augen: Sollte es etwas doch wieder ein Déjà-Vu geben?

Fast! Nur kurz danach hatten Bellarabi (56.) und Mehmedi (59.) sogar die Führung auf dem Fuß. Aber Bellarabi wurde nach einem Konter im letzten Moment eingeholt, Mehmedi zimmerte den Ball auf das Knie von Roma-Keeper Szczesny.

Bellarabi verletzt raus

Dann kam es ganz bitter: Karim Bellarabi musste wegen einer Oberschenkelverletzung nach nichtmal 30 Minuten wieder runter. Für den Flügelflitzer kam Christoph Kramer rein. Unterdessen hatte die Roma wieder in die Spur gefunden. Jetzt neutralisierten sich beide Mannschaften im Kampf um die vielen zweiten Bälle.

Nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum ging die Roma wieder in Front: Nach einem Schuss von de Rossi war Salah im Grunde fast auf der Torlinie stehend einschussbereit, doch Ömer Toprak stieß den Stürmer um und sah dafür die Rote Karte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Pjanic zum 3:2 für die Roma (80.). Schade: Bernd Leno hatte die Ecke geahnt, der Ball flutschte unter seinem Arm ins Netz.

In den letzten zehn Minuten gelang es Bayer 04 dann nicht mehr, genügend Dominanz zu erzeugen, um noch ein weiteres Mal zurück zu kommen. Mit der Niederlage gegen die AS Roma gibt die Werkself (vier Punkte) in der Gruppe E den zweiten Tabellenplatz an die Römer (fünf Zähler) hinter Spitzenreiter Barcelona (zehn Punkte), das Bate Borisov mit 3:0 (1:0) besiegte, ab. Noch ist aber alles drin, auch wenn der direkte Vergleich jetzt für die Römer ausfällt. Am nächste Champions League-Spieltag trifft Bayer 04 am 24. November (18 Uhr) auswärts auf Bate Borisov.

In der Liga geht's am Samstag in der ausverkauften BayArena um 15.30 Uhr weiter mit dem Derby gegen den 1. FC Köln.



Die Statistik:

AS Roma: Szczesny - Florenzi (56. Maicon (76. Torosidis)), Manolas, Rüdiger, Digne - Pjanic, De Rossi, Nainggolan - Salah, Dzeko, Gervinho (67. Iturbe)

Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Papadopoulos, Wendell – Toprak, Kampl – Calhanoglu, Mehmedi (88. Brandt) – Chicharito, Kießling (46. Bellarabi (73. Kramer))

Tore: 1:0 Salah (2.), 2:0 Dzeko (29.), 1:2 Mehmedi (46.), 2:2 Chicharito (51.)

Schiedsrichter: Sergey Karasev (Russland)

Gelbe Karten: Torosidis, Szczesny - Papadopoulos

Rote Karte: Toprak (79.)

Zuschauer: 45.000

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: 1. FC Köln

Seit vier Pflichtspielen wartet der 1. FC Köln auf einen Torerfolg, die teils überschwängliche Euphorie aus den Anfangswochen ist ein wenig abgeebbt. Und dennoch hat der FC ein richtig gutes Team!

Was war das für ein Saisonstart des FC! Sieben Punkte holten die Kölner in den ersten drei Spielen und mischten im Bundesliga-Tableau ganz vorne mit. Grund genug für Stadionsprecher Michael Trippel, von einem „Kopf-an-Kopf-Rennen mit Wolfsburg“ zu sprechen. Ein Vergleich mit dem Vizemeister und Pokalsieger? Das ging Jörg Schmadtke entschieden zu weit, und so wies der Sport-Geschäftsführer den Mann am Mikro öffentlich zurecht. Schmadtke folgte seinem Credo aus der Aufstiegssaison, in der er die Fans in einem YouTube-Video zum „ruuuuhig bleiben“ mahnte. Mit diesem Tritt auf die Bremse für vorschnelle Euphorie sind sie in Köln in den vergangenen Jahren gut gefahren, da passt Träumerei von der Königsklasse nicht ins Konzept - vor allem nicht nach drei Spieltagen.

Nun, einige Wochen später, hat sich die Aufregung um diese kleine Meinungsverschiedenheit aber gelegt. Auch, weil der Blick aufs Klassement deutlich nüchterner ausfällt. Der letzte Höhepunkt war das 3:0 auf Schalke, danach setzte es drei Liga-Partien in Serie ohne Sieg. Nimmt man das Pokal-Aus in Bremen hinzu, wartet der FC nun seit 366 Minuten auf einen Treffer. Ladehemmung hat sich breit gemacht auf der anderen Rheinseite. Jubelszenen von Anthony Modeste, der in den ersten neun Pflichtspielen gleich neun Mal netzte, sucht man in Müngersdorf zurzeit vergeblich, und auch die Kollegen präsentierten sich bei der Chancenverwertung nicht von ihrer besten Seite.

Dabei ist gerade im vorderen Bereich im Sommer so stark nachgebessert worden. Dass die Kölner verteidigen können, haben sie in der vergangenen Saison zu Genüge bewiesen, Modeste, Leonardo Bittencourt, Milos Jojic, Simon Zoller und Philipp Hosiner sollten nun neuen Schwung ins Angriffsspiel bringen. Der Schwung ist auch da, nur die Kaltschnäuzigkeit fehlt. „Wir hatten wieder die Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte Peter Stöger nach dem jüngsten 0:0 gegen Hoffenheim.

Doch die unzureichende Chancenverwertung ist nicht der einzige Grund dafür, dass es gerade etwas schleppend läuft, immer wieder waren in den letzten Tagen die Entscheidungen der Schiedsrichter im Fokus. Um es sachlich auszudrücken: Bevorzugt wurden die Kölner jedenfalls selten. Da war das heiß diskutierte Hand-Tor von Hannovers Leon Andreasen, das zu Unrecht anerkannt wurde und dem FC Punkte kostete, und nun, zwei Wochen später, war im RheinEnergie-Stadion wieder eine Hand im Spiel. Hoffenheims Tobias Strobl, früher selbst mal mit dem Geißbock auf dem Trikot unterwegs, spielte den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand, der Referee verweigerte aber den eigentlich fälligen Elfmeter. „Mehr Handspiel geht nicht. Aus 50 Metern habe ich es gesehen“, tobte Stöger. Und zu allem Überfluss wurde Bittencourt in der Nachspielzeit nach einem klaren Foul ebenfalls ein Strafstoß verweigert. Die Folge: nur 0:0 und wieder zwei Punkte weg!

Doch bei allem Ärgernis können die Kölner eigentlich zufrieden sein mit ihren bisherigen Auftritten. In der Bundesliga weiter etablieren wollen sie sich – und sind auf einem guten Wege dahin. Denn eines darf man nicht vergessen: Es ist immer noch erst die zweite Saison nach dem Wiederaufstieg, und die ist ja für viele Teams oft die schwerste. Auch wenn es also fürs internationale Geschäft noch zu früh sein sollte, ist die Abstiegsangst kein Thema und sollte mit dem zur Verfügung stehenden Kader auch nicht zu einem werden. Peter Stöger kann nämlich auf eine ebenso talentierte wie eingespielte Truppe zurückgreifen.

Timo Horn zählt mit seinen 22 Jahren schon zu den besten Keepern Deutschlands, an den Qualitäten von Linksverteidiger Jonas Hector hat auch Bundestrainer Joachim Löw Gefallen gefunden. Auf der anderen defensiven Seite überzeugte in dieser Saison immer mal wieder der eigentlich offensiver ausgerichtete ehemalige Leverkusener Marcel Risse. Abwehrchef Dominic Maroh kommt nach schwerer Muskelverletzung langsam wieder in Tritt und etwas weiter vorne ergänzt sich das Sechser-Duo aus Kapitän Matthias Lehmann und Kevin Vogt nahezu ideal. Bis auf Vogt waren alle Genannten schon in der zweiten Liga dabei, das schweißt zusammen.

Die defensive Stabilität aus der Vorsaison ist ohnehin geblieben, jetzt sollen auch die Angreifer wieder treffen. Damit die Torlos-Serie ein Ende hat. Doch trotz allem findet Peter Stöger auch lobende Worte. „Ich war einverstanden mit dem, was die Jungs angeboten haben“, sagte er nach der Partie gegen Hoffenheim. Mit ein bisschen mehr Glück hätten die Kölner das Spiel ja auch gewonnen. Dann hätten sie genauso viele Punkte wie die Werkself gehabt. Und dennoch darf man sich auf ein spannendes Derby freuen!

Quelle: Bayer04.de

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Schmidt: ''Freuen uns auf ein tolles Heimspiel''

Die Werkself freut sich auf ein spannendes Derby in der ausverkauften BayArena. „Wir sind uns im Klaren, dass das Spiel unseren Fans sehr viel bedeutet und wollen mit allem, was wir haben, darum kämpfen, mit den Anhängern einen Heimsieg zu feiern“, kündigte Bayer 04-Trainer Roger Schmidt auf der Spieltagespressekonferenz vor der Bundesliga-Partie gegen den 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) an.

Kapitän Lars Bender wird aufgrund seiner Sprunggelenkverletzung dabei definitiv ausfallen. Karim Bellarabi, der beim Champions League-Spiel gegen die AS Rom nur 25 Minuten nach seiner Einwechslung mit muskulären Problemen wieder runter musste, könnte hingegen rechtzeitig gesunden. „Karim ist in einem ähnlichen Zustand wie vor der Partie in Rom. Er hatte leichte Probleme, ist aber aktuell schmerzfrei. Wir probieren alles, um ihn fit zu kriegen und ihn mindestens auf die Bank zu setzen“, erklärte Roger Schmidt im Gespräch mit den Medienvertretern, das wie immer live auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde (und dort auch on demand abrufbar ist).

Zwei Tage nach der schmerzhaften 2:3-Niederlage in Rom äußerte sich der Cheftrainer vor allem sehr positiv über die Einstellung seiner Truppe: „Was meine junge Mannschaft bislang leistet, davor ziehe ich den Hut. Wir spielen sehr mutig und haben es mit unserer Spielweise geschafft, die beste Mannschaft Spaniens und die beste Mannschaft Italiens unglaublich unter Druck zu setzen. Gegen eine italienische Mannschaft, die brutal gut im Konterspiel ist, so stark zurückzukommen, ist unserem Auftreten geschuldet. Mit hinten reinstellen und auf Konter lauern wäre uns das nicht gelungen.“

Die Partie gegen die Roma sei sehr wertvoll für das anstehende Derby gegen den FC gewesen, der eine ganze Woche Zeit hatte, um sich auf das rheinische Duell vorzubereiten, denn „Köln ist ebenfalls sehr gefährlich in der Umschaltbewegung und bei Kontern. Das Rom-Spiel hilft uns, die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit wir am Samstag noch gefestigter auftreten.“

Die vielen Ausfälle der Schwarz-Roten seien dabei keine Ausrede, betonte der Fußball-Lehrer: „Es ist klar, dass wir das ein oder andere Problem haben. Das ist zwar schade, aber wir werden nicht jammern. Wir wollen der Favoritenrolle gerecht werden. Die Mannschaft, die morgen auflaufen wird, ist ganz klar in der Lage, gegen Köln zu gewinnen. Wir freuen uns auf ein stimmungsvolles Heimspiel und wollen einmal mehr den Zuschauern in der BayArena eine tolle Partie liefern.“


Wichtiger Hinweis

Der Zutritt in die BayArena über die Schwadbud wird am Spieltag ausschließlich den Kunden gewährt, welche im Besitz eines gültigen Tickets für die OST-Tribüne (A- und B-Blöcke) sind. Kunden aus anderen Bereichen werden aufgefordert, sich beim Verlassen der Schwadbud am Eingangsbereich auschecken zu lassen, um in ihre jeweiligen Bereiche über die Drehsperren zuzutreten.

Quelle: Bayer04.de

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