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Europa League: S04 trifft auf Donezk



Die Königsblauen bekommen es in der Europa League in der Runde der letzten 32 mit Schachtar Donezk zu tun. Dies ergab die Auslosung am Montag (14.12.) in der UEFA-Zentrale im schweizerischen Nyon/Schweiz.

Gespielt wird am 18. (21.05 Uhr) und 25. Februar 2016 (19 Uhr). Als Gruppensieger genießen die Königsblauen im Rückspiel Heimrecht. Vereinsmitglieder können ab Dienstag (15.12.) Karten für das Heimspiel erwerben. Tags darauf startet der freie Vorverkauf.

In der diesjährigen Champions-League-Gruppe A bekam Donezk es mit Real Madrid Paris St. Germain und Malmö FF zu tun und überwintert mit nur drei Zählern auf dem Konto als Tabellendritter in der Europa League.

Die Königsblauen haben bislang keine guten Erfahrungen mit den Ukrainern gemacht. In der Saison 2004/2005 trafen beide Mannschaften ebenfalls im Sechzehntelfinale der Europa League aufeinander. Nach einem 1:1 in Donezk verabschiedeten sich die Blau-Weißen mit einer 0:1-Niederlage im Rückspiel aus dem Wettbewerb. Damals wie heute auf der Trainerbank von Schachtar: Mircea Lucescu.

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Abschlusstraining am Donnerstag im Stadion
Schalke testet den neuen Arena-Rasen

Der erst im Herbst verlegte Arena-Rasen wuchs nicht an und war in einem erbärmlichen Zustand. Nun wurde er ausgetauscht. Der FC Schalke wird noch vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitag (ab 20.30 Uhr live! bei kicker.de) einen Belastungstest durchführen.

Schalkes letzte Teameinheit dieses Jahres wird im Stadion stattfinden. "Wir wollen am Donnerstag in der Arena trainieren, um uns an den neuen Rasen zu gewöhnen", sagte Trainer André Breitenreiter dem kicker. Schalke hofft, dass das Gras nun besser anwächst. Die alte Wiese war durchzogen von Löchern - einem Bundesligaklub schlichtweg unwürdig. Die Profis rutschten aus, Bälle versprangen.

Dass ein gut gepflegter Rasen keinen Erfolg verspricht, zeigte indes das jüngste Ligaspiel. Schalke verlor beim FC Augsburg mit 1:2 und vergab damit die bestmögliche Ausgangslage für das Hinrundenfinale. "Trotz der Niederlage in Augsburg finde ich aber, dass wir nach dem zwischenzeitlichen Tief nun eine zweite gute Phase haben", sagt Breitenreiter. "Wir sind souverän in die K.-o.-Phase der Europa League eingezogen, haben uns als Gruppenerster und als eine der besten Mannschaften der Gruppenphase dafür qualifiziert."

Nach dem Spiel gegen Hoffenheim haben die Grashalme genug Zeit, um sich in der Erde zu verwurzeln. Allerdings bleibt es vorerst dabei, dass Schalke auf künstliche Bestrahlung verzichtet. Während viele andere Bundesligaklubs die Lichttherapie für ihre Spielwiese entdeckt haben und ihr regelmäßig eine Art Riesensolarium gönnen, setzen die Gelsenkirchener auf "echte" Sonnenstrahlen und Frischluft von allen Seiten: Ihr Rasen ist mittels Hydraulik ausfahrbar.

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Renato Augusto im Visier der Knappen



Der FC Schalke hat Interesse an Renato Augusto. Der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler ist aktuell bei Corinthians Sao Paolo aktiv und feierte mit dem Klub zuletzt die Meisterschaft. Das Problem könnte die Ablösesumme für den ehemaligen Profi von Bayer Leverkusen (101 Bundesligaspiele, acht Tore und 21 Vorlagen vom 10. Juli 2008 bis 31. Dezember 2012). Diese soll sich auf 10 Millionen Euro belaufen. Der Spieler selbst würde gerne wieder nach Europa, und explizit nach Deutschland zurückkommen. Das bestätigte er bereits im Januar im kicker. "Ich kann mir vorstellen, wieder nach Europa zu gehen. Ganz egal, ob Deutschland oder Spanien. Obwohl es mich etwas mehr nach Deutschland zieht, weil ich aus meiner Zeit bei Bayer noch viele Freunde habe."

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Alexander Nübel: Drei große Brüder dazubekommen



Vor wenigen Monaten kickte Alexander Nübel mit dem Nachwuchs des SC Paderborn 07 in der Westfalenliga. Auf Schalke will der 19-Jährige den nächsten Schritt zum erfolgreichen Profi-Torhüter absolvieren. Der Schalker Kreisel hat sich mit dem Zugang über seine Anfangszeit bei den Königsblauen unterhalten.

Alexander Nübel, über Torhüter sagt man, dass sie ein bisschen verrückt sind. Was ist Ihre größte Macke?

(lacht) Oh ja, man muss schon verrückt sein, wenn man sich zwischen die Pfosten stellt und dann in jeden Schuss reinschmeißt, den die anderen Spieler aufs Tor ballern. Ein bisschen Einzelkämpfer bin ich natürlich auch, denn wenn ich einen Fehler mache, bedeutet der meist direkt ein Gegentor. Eine richtige Macke habe ich noch nicht entwickelt. Aber das kann ja noch werden.

Wer aus dem Torwartteam ist in dieser Hinsicht ganz weit vorn?

Schwierige Frage. Ralf ist definitiv positiv verrückt, er liebt den S04 über alles und steckt dich mit seinem Tatendrang und seiner Einstellung regelrecht an. Er fiebert jedem Spiel entgegen. Das braucht man auch, wenn man in der Bundesliga zwischen den Pfosten stehen will. Aber auch die anderen beiden Jungs sind super. Wir verstehen uns unfassbar gut, die Arbeit macht großen Spaß.

Vor wenigen Monaten sind Sie noch in der Westfalenliga aufgelaufen. Viele Gegner sagten, dass sie Paderborn besiegt hätten, wenn Sie nicht im Tor gestanden hätten. Sie sind regelrecht an Ihnen verzweifelt.

So muss das auch sein! Das ist ja meine Aufgabe. Ich bin extrem ehrgeizig. Wenn ich auf dem Platz stehe, dann immer mit dem Ziel, keinen Ball durchzulassen. Auch wenn wir bereits hoch führen, will ich die Bude sauber halten.

Sie spielten bereits mit 15 Jahren in der A-Jugend, haben sich mit 18- und 19-Jährigen gemessen …

Das hat mir gutgetan. Wenn du dich immer gegen Ältere durchsetzen musst, dann macht dich das stärker. In dem Jahr habe ich mich sehr weiterentwickelt, denn in der A-Jugend geht der Fußball erst richtig los, wird härter, körperbetonter. Obwohl ich diesbezüglich noch mehr zulegen und robuster werden muss. Dafür bin ich sehr aufnahmefähig, ich will jeden Tag lernen.

Kurz vor Transferschluss hat Sie der S04 von Ostwestfalen in den Pott gelotst. Inwiefern spielte das ehemalige Paderborner Trainerteam um Andre Breitenreiter, seinen Assistenten Volkan Bulut und Torwarttrainer Simon Henzler eine Rolle?

Simon und ich haben nach seinem Wechsel im Sommer ohnehin Kontakt gehalten. Er wollte wissen, wie es bei mir läuft, ich war neugierig, wie es ihm auf Schalke gefällt. Das entwickelte sich weiter. Und schließlich habe ich tatsächlich ein Angebot von Königsblau erhalten. Natürlich war er ebenso ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für den S04. Ich bin nicht ins Ungewisse gewechselt, wusste, dass ich auf einen Torwarttrainer treffe, mit dem es menschlich und fachlich super passt. Simon ist ein sehr kommunikativer Typ. Er spricht viel mit uns, was mir sehr gefällt, denn es gibt auch Trainer, die das nicht machen. Er geht immer auf uns ein, fragt, woran wir arbeiten möchten. Das ist ideal.

Was war Ihr erster Gedanke, als das Angebot auf dem Tisch lag?


Ich war baff, hätte damit überhaupt nicht gerechnet, habe mich sogar gewundert, war nervös. Ich konnte gar nicht glauben, dass der große FC Schalke 04 mich haben möchte. Aber ich habe Ruhe bewahrt und mir einige Tage Gedanken gemacht. Meine Familie und ich überlegten gemeinsam, ob ich diesen enormen Schritt bereits wagen soll. Was soll ich sagen? Bisher habe ich meine Entscheidung keine Sekunde lang bereut.

Wer gibt Ihnen noch Hilfestellung?


Ralf Fährmann. Wie ich vorhin sagte, ist er ein Vorbild und ein sehr offener Mensch. An meinem ersten Tag kam er direkt zu mir, bot mir seine Hilfe an, sagte, dass ich immer mit Fragen oder Problemen zu ihm kommen kann. Das fand ich super. Aber auch Michael Gspurning und Fabian Giefer, der ja seit einiger Zeit wieder mit uns auf dem Platz steht, sind unheimlich offen. Auch wenn es vielleicht abgedroschen klingt, aber wir sind schon eine Art kleine Familie. Ich habe mit meinem Wechsel drei große Brüder dazubekommen.

Wie sehen Sie Ihre Rolle innerhalb der Mannschaft?

Ich will lernen, lernen, lernen und alles aufsaugen, was ich mir von meinen Kollegen abschauen kann. Jetzt, wo Fabian (Reese, Anm. d. Red.) dabei ist, bin ich wenigstens nicht mehr der Jüngste (lacht).

Wie lauten Ihre Ziele für die kommenden Jahre?

Ich möchte mich in der Hierarchie nach oben arbeiten. Es auf die Auswechselbank zu schaffen oder gar ins Tor vor die volle Nordkurve, das ist mein Traum. Dafür ackere ich jeden Tag. Spielpraxis ist dabei unerlässlich.

Haben Sie bereits eine Bleibe gefunden?

Ja, ganz nah am Vereinsgelände in Gelsenkirchen-Buer. Ich könnte auch mit dem Fahrrad zum Training fahren oder sogar laufen. Es gefällt mir sehr gut. Mittlerweile haben wir fast alles eingerichtet.

Und wie gefällt es Ihnen generell im Pott?

Das Leben und die Möglichkeiten sind definitiv vielfältiger als in Ostwestfalen. Du fährst zehn Kilometer - und schwupp, bist du schon wieder in einer anderen Stadt. Ich habe mich schnell daran gewöhnt, muss aber zugeben, dass ich das Leben auf dem Dorf auch ganz schön finde.

Wie kommen Sie mit der Mentalität klar?

Es war kein so großer Kulturschock, weil meine Freundin aus Brandenburg stammt. Ich finde, man kann die Mentalitäten gut vergleichen. Dort ist man auch sehr direkt. Das gefällt mir gut. Man wird sofort geduzt, alles ist kumpelhaft.

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Gute Ausgangsposition für die Rückrunde erarbeitet



Zum Abschluss der Hinrunde gab es kein Feuerwerk, aber - und das zählt - drei Punkte mehr auf das Konto der Königsblauen. Mit dem 1:0-Sieg am Freitag (18.12.) gegen 1899 Hoffenheim verabschiedeten sich die Knappen in den kurzen Winterurlaub. Zeit, um die Köpfe frei zu kriegen und die Akkus für eine ebenso kräftezehrende zweite Saisonhälfte aufzuladen.

„Die Erleichterung ist natürlich groß“, sagte Benedikt Höwedes nach der Partie gegen die TSG. „Wir haben uns schwer getan, aber was am Ende zählt, sind die drei Punkte.“ Ähnlich bewerteten dies auch seine Teamkollegen. „Das war ein hart erkämpfter Sieg, ein ganz enges Ding“, erzählte Eric Maxim Choupo-Moting, der in der 28. Minute das Tor des Tages mit dem Schienbein erzielt hatte. „Das Glück muss man sich aber auch erarbeiten. Unser Einsatz wurde letztendlich belohnt.“

Belohnt wurde der Einsatz am Freitagabend mit dem zwischenzeitlichen Sprung auf den vierten Platz. „Dafür können wir uns aber nichts kaufen“, betonte Horst Heldt, wohlwissend, dass am Samstag und Sonntag die eine oder andere Mannschaft noch an den Gelsenkirchenern vorbeiziehen kann. „Wir müssen noch weitere 17 Partien absolvieren. Wir wollten uns gut positionieren. Deswegen war der Sieg gegen Hoffenheim sehr wichtig. Mit dem Erfolg sind wir an den oberen Platzierungen dran.“

Das Dreier gegen die Kraichgauer war aber nicht nur tabellarisch gesehen sehr wichtig für die Blau-Weißen. Denn die Mannschaft kann am Wochenende zum einen entspannt die Spiele der Konkurrenz verfolgen und zum anderen mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen. „Darauf können wir aufbauen und mit Selbstbewusstsein in die zweite Saisonhälfte starten“, erklärte Joel Matip, der in der Liga in allen 17 Spielen von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Platz stand.

Zu einem kleinen Hinrundenfazit traute sich unmittelbar nach dem Schlusspfiff Leon Goretzka: „Ich denke, wir hatten zwei unterschiedliche Phasen. Wir haben wahnsinnig gut begonnen, richtig gute Leistungen gezeigt und auch die Herzen der Fans zurückerobert. Das war unser Ziel. Wir hatten allerdings auch eine kleine Negativserie. Wir haben dann wieder unsere Form gefunden, aber gegen sehr starke Gegner gespielt. Da haben wir gut agiert, uns aber nicht belohnt. Der Sieg zum Ende der Hinrunde war sehr wichtig. So können wir mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen.“

Allzu viele freie Tage werden die Profis des S04 jedoch nicht haben. Die Vorbereitung auf die Rückrunde beginnt bereits am 4. Januar 2016 mit der Abreise ins Trainingslager nach Orlando. In den USA wird sich die Mannschaft insgesamt elf Tage lang auf den zweiten Saisonteil vorbereiten und dabei im Rahmen des Florida Cups auch zwei Testspiele bestreiten. In seinem ersten Turnierspiel trifft der S04 am Sonntag, den 10. Januar 2016, auf die Fort Lauderdale Strikers. Die zweite Begegnung steigt am Mittwoch, den 13. Januar 2016, gegen Atletico Mineiro. „Dort werden wir uns dann gut auf die Rückrunde vorbereiten“, so Höwedes. „Aber jetzt gehen wir alle erstmal fröhlich in die Winterpause und genießen die Weihnachtstage.“

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Bergleute übergeben letztes Grubenlicht an S04



Gänsehautmomente in der VELTINS-Arena: Vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Freitag (18.12.) überreichte Norbert Maus, Gesamtbetriebsrat der RAG Aktiengesellschaft, stellvertretend für alle Kumpel der Zeche Auguste Victoria das Grubenlicht der letzten Schicht an den S04-Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies.

Wenige Stunden zuvor war im Bergwerk in Marl das letzte Fördergefäß mit Kohle zu Tage gefördert worden. Anschließend wurde die Zeche als vorletzte im Ruhrgebiet geschlossen.

Tönnies bedankte sich in seiner bewegenden Rede für das Geschenk und betonte die enge Verbindung des S04 zum Bergbau: „Ihr gebt das Licht weiter – wir werden dafür sorgen, dass es nicht völlig erlischt, weil es nicht vergessen wird und weil die Tradition lebendig bleibt.“

Schalke 04 und der Bergbau – das eine ist ohne das andere gar nicht vorstellbar. Deswegen war es für die Königsblauen eine Selbstverständlichkeit, die Bergleute von Auguste Victoria zum Spiel einzuladen. Bereits am Nachmittag hatte Finanzvorstand Peter Peters in Marl eine Rede gehalten.

Nach der Übergabe der Grubenlampe trat der Ruhrkohle-Chor auf und sang das Steigerlied – natürlich gemeinsam mit über 60.000 Schalkern in der abgedunkelten Arena. Dabei sorgten die Bergleute mit Grubenlampen und alle anderen Fans mit ihren leuchtenden Handys für eine einzigartige Atmosphäre.

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Ich war live im Stadion und es war wirklich eine tolle Gänsehautatmosphäre:


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EM statt Rio - Schalkes Goretzka will lieber zu Jogi Löw



Gelsenkirchen. Leon Goretzka von Schalke 04 hat im Sommer 2016 womöglich die Auswahl. Er kann mit der U21 zu Olympia fahren - oder mit der A-Elf zur EM.

Mittelfeld-Talent Leon Goretzka (20) vom FC Schalke 04 könnte die deutsche U21 2016 als Kapitän bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro anführen – doch Goretzka zieht die EM in Frankreich vor. „Beides sind wahnsinnig große Events. Es sollte aber das Ziel von jedem ambitionierten Fußballer sein, irgendwann in der A-Elf spielen zu dürfen. Und das ist auch mein Ziel“, sagte Goretzka nach dem 1:0 gegen Hoffenheim am Freitag. Sein Motto: Lieber Jogi als Rio!

Goretzka bestritt für Schalke und die U21 in der Hinrunde 28 von 31 insgesamt möglichen Pflichtspielen, erzielte zwei Tore und legte drei vor. Da er stets überzeugte, brachte Schalke-Trainer André Breitenreiter ihn für die A-Elf ins Gespräch. Die vergangene Saison hatte der hochbegabte Ex-Bochumer wegen mehrerer Muskelbündelrisse erst weitgehend verpasst und am Ende unter Trainer Roberto Di Matteo verpatzt. "Dass ich nun keinen Gedanken mehr daran verschwenden muss, dass ich mich verletze, spiegelt sich in meinen Leistungen wider. Deshalb bin ich sehr zufrieden", erklärte Goretzka.

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Schalke erwartet Matip-Entscheidung im Januar



Gelsenkirchen. Joel Matips Vertrag beim FC Schalke 04 läuft am Saisonende aus. Ende Januar 2016 gibt es laut Manager Horst Heldt die entscheidende Verhandlungsrunde.

Wieder einmal war er der zweikampfstärkste Spieler des FC Schalke 04. Seine Passquote konnte sich erneut sehen lassen: 42 Pässe kamen an, nur vier landeten beim Gegner: Joel Matip ist in dieser Saison einer der stabilsten Feldspieler des FC Schalke 04 - auch beim 1:0 gegen 1899 Hoffenheim überzeugte der 24-jährige Innenverteidiger. Doch verteidigt Matip auch in der kommenden Saison für Schalke? Die Entscheidung, ob Matip seinen auslaufenden Vertrag verlängert, naht. Das verkündete Manager Horst Heldt nach dem Hoffenheim-Spiel.

Nachdem Heldt ursprünglich angekündigt hatte, Matip wolle erst einmal die Entwicklung des Vereins abwarten, gab es nun offenbar doch ein erneutes Gespräch mit Matips Berater Alexander Schütt. "Es war ein gutes Gespräch", erzählte Heldt. "Wir sind so verblieben, dass wir uns Ende Januar wieder treffen. Dann ist es sinnvoll, sich zu entscheiden. Das ist für alle wichtig - für Joel und für den FC Schalke 04."

Wie sich Matip entscheidet, möchte Heldt nicht prophezeien. Vor allem Klubs aus der englischen Premier League sind offenbar an ihn herangetreten (FC Liverpool, Newcastle United). "Ich muss Joel unseren Verein nicht erklären. Wir sind im Rennen, aber alles ist offen. Unsere Konkurrenz schläft nicht - und viele Vereine haben angefragt", sagte Heldt.

Fest steht nur, dass Matip nicht in der Winterpause geht. Das bekräftigten Heldt und Matip nach dem Hoffenheim-Spiel - und verabschiedeten sich in die kurze Weihnachtspause.

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Heldt darf für 15 Millionen Euro shoppen gehen



Als sich Clemens Tönnies am Freitagabend verabschiedete, wünschte er allseits „schöne Weihnachten“ – spannende Feiertage hätte es aber wohl besser getroffen.

Denn Schalke 04 will sich in der Winterpause auf bis zu drei Positionen verstärken, und Manager Horst Heldt hat das ehrgeizige Ziel, dies möglichst schnell umzusetzen. „Das Ziel ist es, eine nahezu komplette Mannschaft im Trainingslager zu haben“, erklärte er am Freitag nach dem 1:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim. Am 4. Januar fliegt Schalke nach Florida – die zwei Wochen bis dahin dürften entsprechend spannend werden.

Das 15-Millionen-Euro-Budget umfasst neben Transferausgaben auch die Kosten für mögliche Vertragsverlängerungen (Matip, Höwedes) in der Winterpause. Abgeben will Schalke zwei Spieler: Es liegen Anfragen für Kaan Ayhan und Felipe Santana vor. Sidney Sam will auf Schalke bleiben.

Noch gibt es keine Abschlüsse: Der Brasilianer Renato Augusto, als Königstransfer im Visier, verbringt gerade seine Flitterwochen auf den Malediven – das macht aber nichts, weil Schalke ohnehin erst mit dessen Klub Corinthians Sao Paolo handelseinig werden muss. Zwar will der brasilianische Meister den früheren Leverkusener nicht abgeben, aber nach Informationen dieser Zeitung kann er sich dem Transfer nicht total verweigern: Denn als Renato Augusto im Winter 2012/13 nach Brasilien zurückkehrte, behielt Bayer Leverkusen einen Teil der Transferrechte –wenn eine gewisse Summe geboten wird, muss Corinthians Sao Paolo dem Wechsel zustimmen. Ab einer Ablöse zwischen fünf und sieben Millionen Euro würde Bayer Leverkusen dann noch einmal mitkassieren.

Zusätzlich möchte Schalke noch einen schnellen Spieler für die Außenbahn verpflichten: Kandidaten sind hier der österreichische U21-Nationalspieler Alessandro Schöpf (21) vom 1. FC Nürnberg und der Frankfurter Stefan Aigner (28), für den die Hessen aber fünf bis sechs Millionen Euro Ablöse aufrufen. Das könnte zu viel sein, da auch noch ein erfahrener Mann fürs zentrale Mittelfeld kommen soll: Entweder der ablösefreie Brasilianer Mauricio (27, Terek Grozny) oder der Schweizer Gökhan Inler (31, Leicester City), dessen Verpflichtung sich Trainer André Breitenreiter schon im Sommer gewünscht hatte. Horst Heldt wird da geschickt taktieren müssen – aber das ist eine Übung, auf die sich Schalkes Sportvorstand gut versteht.

Für Heldt ist es die mutmaßlich letzte Transferperiode mit Schalke 04, und in die geht er mit einem echten Faustpfand: Er hat sich vom Aufsichtsrat des Klubs ein festes Budget festschreiben lassen, in dessen Rahmen er Personalentscheidungen treffen kann. „André Breitenreiter und ich entscheiden, welche Spieler wir verpflichten. Es bedarf keiner großen Aktion, jemanden zu fragen, was wir mit diesem Budget machen“, bestätigt Heldt. Damit umgeht er geschickt der Möglichkeit, dass ihn der Aufsichtsrat bei einzelnen Transferentscheidungen ausbremsen könnte. Schließlich will ihn dessen Vorsitzender Clemens Tönnies ab dem Sommer durch den Mainzer Christian Heidel ersetzen.

Normalerweise muss sich Heldt jede Personalentscheidung, die über 300.000 Euro liegt, vom Aufsichtsrat genehmigen lassen. Es wäre deswegen denkbar gewesen, dass sich Tönnies vor der Zustimmung bereits mit seinem Wunsch-Manager Heidel bespricht – beide hätten dann theoretisch die Aktivitäten von Heldt torpedieren können. Der Aufsichtsrat fand diesen Gedanken in seiner Mehrheit unpassend und genehmigte Heldt deswegen ein festes Budget – es beträgt nach Informationen dieser Zeitung 15 Millionen Euro plus die Einnahmen aus eventuellen Transfererlösen. So lässt es sich erklären, dass Heldt noch am Freitag Kritikern, die ihn als „lame Duck“ (lahmen Ente) bezeichneten, entgegnete: „Was andere Leute erzählen, ist Mumpitz. Die sind da nicht so gut informiert.“

Vielmehr ist es so, dass Heldt in diesem Winter sogar mächtiger denn je auf Schalke ist: Denn ein fest geschriebenes Budget hat es in dieser Form und in dieser Höhe für ihn noch nie gegeben. Spannende Feiertage auf Schalke.

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Spitzenreiter in der Verletztentabelle



Fabian Siegel pflegt sein Projekt mit viel Akribie: "fussballverletzungen.com" heißt sein Blog - und dort addiert er die Ausfalltage durch Verletzungen bei jedem Bundesligaverein.

Am Ende der Tabelle steht nach der Hinrunde der FC Schalke 04 mit insgesamt 1035 Ausfalltagen - das macht bei einem Kader von 30 Spielern eine Ausfalldauer von 34,5 Tagen - pro Spieler.

Mit dem Start ist S04-Manager Heldt zufrieden. Doch nach der Verletzung von Matija Nastasic muss er überlegen, ob Schalke noch Verstärkung benötigt.Diese Statistik überrascht - denn Schalke-Trainer André Breitenreiter betont immer wieder, dass es ihm gelungen sei, die Zahl der Muskelverletzungen erheblich zu reduzieren. Fielen unter Ex-Trainer Roberto Di Matteo viele Profis wegen Zerrungen sowie Faser- oder Bündelrissen aus, war es in der aktuellen Saison meist nur Sidney Sam, der wegen "muskulärer Probleme" immer mal wieder aussetzen musste.

Giefer und Uchida fehlten in der Schalke-Hinrunde

In der Tat: Für die Langzeitverletzten konnte Breitenreiter nichts. Atsuto Uchida und Fabian Giefer standen in der Hinrunde kein einziges Mal im Aufgebot - wegen Operationen in der Sommerpause. Benedikt Höwedes hatte sich ebenfalls in der vergangenen Saison verletzt und fehlte deshalb drei Monate. Matija Nastasic (Achilessehnenriss) und Marco Höger (Kreuzbandteilriss) verletzten sich in Bundesligaspielen.
Deshalb dürfte Breitenreiter Siegels Statistik nicht besonders ernst nehmen. Vielmehr lobt er in Interview stets sein Trainerteam und die medizinische Abteilung dafür, dass sich die Zahl der Muskelverletzungen erheblich reduziert hat. "Wir versuchen, das Training so zu steuern, dass Belastung und Regeneration in vernünftiger Relation variiert werden", erklärte Breitenreiter zum Beispiel im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".

Die Langzeitverletzten des FC Schalke 04 in der Hinrunde:

Fabian Giefer - Operation an den Adduktoren - letztes Spiel für Schalke am 3. Februar 2015

Atsuto Uchida - Operation an der Patellasehne - letztes Spiel für Schalke am 7. März 2015

Matija Nastasic - Achillessehnenriss - zugezogen im Spiel bei Werder Bremen am 15. August 2015

Marco Höger - Kreuzbandteilriss - zugezogen im Spiel beim HSV am 26. September 2015

Benedikt Höwedes - Syndesmose- und Innenband-Verletzung - zugezogen im Spiel gegen Paderborn am 16. Mai 2015 - Ausfalldauer bis 20. September 2015

Benedikt Höwedes - Mittelhandbruch - zugezogen im Spiel gegen Ingolstadt am 31. Oktober 2015 - Ausfalldauer bis zum 21. November 2015

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Boateng zurück nach Mailand

Kevin-Prince Boateng wird nach dem Jahreswechsel zum italienischen Traditionsklub AC Mailand zurückkehren. Das bestätigte Milan-Geschäftsführer Adriano Galliani am Montag. "Wir werden Boatengs Vertrag am 4. Januar bei der Serie A vorlegen, dann ist er einsatzberechtigt", sagte Galliani in einem Interview mit dem TV-Sender Sky. Boateng, der bei den Rossoneri einen guten Ruf genießt, hatte erst kürzlich seinen bis Juni 2016 laufenden Vertrag mit dem Bundesligisten Schalke 04 aufgelöst. Er wird in Italien voraussichtlich zunächst einen Vertrag bis zum kommenden Sommer unterzeichnen.

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Spieltage 21 bis 25 terminiert: S04 freitags in Mainz

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Montag (21.12.) die Spieltage 21 bis 25 zeitgenau angesetzt. Demnach treten die Knappen einmal am Freitag, einmal samstags und zweimal sonntags an. Das Heimspiel gegen den Hamburger SV in der Englischen Woche findet an einem Mittwochabend statt.

Um die Bundesliga-Starter in der Europa League bestmöglich zu unterstützen, setzt die DFL am 23. Spieltag (26. bis 28. Februar 2016) ausnahmsweise vier statt - wie im Regelspielplan vorgesehen - zwei Sonntagsspiele an. Angesichts der Tatsache, dass die UEFA auf dem Donnerstag als Termin für alle Begegnungen der Europa League besteht, erhalten die vier noch in diesem Wettbewerb vertretenen deutschen Clubs auf diese Weise zusätzliche Regenerationszeit im Anschluss an ihre internationalen Auftritte.

Die Termine im Überblick:

21. Spieltag
Freitag, 12. Februar 2016, 20.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04

22. Spieltag
Sonntag, 21. Februar 2016, 17.30 Uhr
FC Schalke 04 - VfB Stuttgart

23. Spieltag
Sonntag, 28. Februar 2016, 19.30 Uhr
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04

24. Spieltag
Mittwoch, 2. März 2016, 20 Uhr
FC Schalke 04 - Hamburger SV

25. Spieltag
Samstag, 5. März 2016, 15.30 Uhr
1. FC Köln - FC Schalke 04

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Kapitän führt erstes Vertragsgespräch mit Schalke
Höwedes: "Lassen uns so viel Zeit wie nötig"



Er beschäftigte sich mit Wechselgedanken, der Trainertausch im Sommer führte bei Benedikt Höwedes dann aber zum Entschluss, beim FC Schalke zu bleiben. Plötzlich war sogar die Rede von einem "Rentenvertrag". Das aktuelle Arbeitspapier läuft noch bis 2017, der Klub will seinen Kapitän aber vorzeitig am liebsten so lange wie möglich binden. Inzwischen hat ein erstes Gespräch stattgefunden. "Jeder hat erst einmal seine Vorstellungen angegeben", sagte Höwedes. Wie geht es weiter?

kicker: Herr Höwedes, haben Sie das Gefühl, dass beide Parteien noch weit weg sind oder fühlt sich alles schon relativ nah beieinander an?

Höwedes: Es gibt immer Dinge, bei denen Redebedarf besteht und bei denen man sich schon grün ist. Ich habe weder schon fest unterschrieben, noch habe ich komplett abgelehnt. Ich höre mir das gerne an und schaue mal, ob das für beide Seiten Sinn ergibt oder nicht.

kicker: Wird die Entscheidung kurzfristig fallen oder wollen Sie sich Zeit lassen?

Höwedes: Wir lassen uns so viel Zeit, wie nötig ist. Wir wollen nichts übers Knie brechen und weiterhin sachliche und gute Gespräche führen. Und das wird auch ohne Eile so gemacht.


kicker: Zeit benötigt auch die Heilung Ihrer Hand. Bereitet Ihnen der Bruch noch Probleme?

Höwedes: Ich merke natürlich, dass es schon ziemlich lange dauert, bis nach solch einer Handverletzung die Motorik wiederkommt. Ich habe zum Beispiel immer noch Probleme, eine Flasche zu öffnen. Aber das sind Kleinigkeiten, das brauche ich ja nicht beim Fußballspielen.

kicker: Haben Sie Angst, dass Sie mal auf die Hand fallen, wenn Sie so energisch in die Zweikämpfe gehen?

Höwedes: Nein, das habe ich nicht im Hinterkopf und mache mir darüber auch keine Sorgen. Es sind jetzt sieben oder acht Wochen rum, und das muss jetzt auch irgendwann mal halten.

kicker: Steht noch eine Operation an?

Höwedes: Nein, das ist durch. Wir haben Schrauben eingesetzt, die bleiben auch drin. Das ist anders als bei einer Platte, die ja in der Regel wieder rausgeholt wird.

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Atsuto Uchida faszinieren die vielen Lichter


Obwohl Weihnachten ein christliches Fest ist, wird auch in Japan mancherorts ein wenig gefeiert. „Auch viele Straßen in Tokio sind hell erleuchtet“, berichtet Atsuto Uchida, der aktuell einige Tage in seiner Heimat verbringt.

„In Deutschland ist das natürlich viel, viel größer“, berichtet der Rechtsverteidiger. „Am meisten gefallen mir an Weihnachten die vielen Lichter und die Dekoration an den Häusern. Das ist großartig. Da machen sich die Menschen immer ganz tolle Gedanken und entwickeln in jedem Jahr neue Ideen.“

Die Zeit in Japan verbringt Uchida mit seiner Familie und seinen Freunden. „Wir werden gemütlich essen und viel reden. Ich freue mich am meisten auf ein gut zubereitetes Hähnchen und leckeren Kuchen.“

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Auf- und Absteiger, Stärken und Schwächen


Der FC Schalke 04 hat eine durchwachsene Hinrunde hinter sich. RevierSport zieht Bilanz.

Aufsteiger:
Neuzugang Johannes Geis schlug sofort ein und war von Anfang an ein Leistungsträger. Leroy Sané hatte schon in der Vorsaison für Furore gesorgt, nun hat er den Durchbruch gepackt. Auch Max Meyer und vor allem Leon Goretzka haben noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht. Weniger dank seiner Bilanz, sondern mehr wegen seiner Art, die auf Schalke bestens ankommt, ist auch Trainer André Breitenreiter ein Gewinner. Das gilt sogar für Manager Horst Heldt, obwohl er nur noch auf Abruf arbeitet.

Absteiger:
Neben den Langzeitverletzten und den Karteileichen Kevin-Prince Boateng (nach Mailand abgegeben) und Felipe Santana, muss hier in erster Linie Sidney Sam angeführt werden. Von den Neuen vermochten Franco Di Santo und Junior Caicara noch nicht durchgehend zu überzeugen. Auch der Kapitän Benedikt Höwedes und sein Stellvertreter Klaas-Jan Huntelaar blicken auf ein durchwachsenes Halbjahr zurück. Einen Schritt zurück machte Abwehrmann Kaan Ayhan, der kaum zum Einsatz kam.

Prognose:
In der Hinserie war der Kader der Königsblauen auf Kante genäht, das sollte nach der Winterpause komfortabler werden. Besonders in der Offensive wird Verstärkung gut tun, in der Abwehr ist die erforderliche Breite vorhanden. Große Sprünge dürfen nicht erwartet werden, mit der hervorragenden Unterstützung der Fans und einer etwas größeren Konstanz ist maximal Platz vier drin. Es sei denn, dass Theater um die „Baustelle Manager“ und Vertragsgespräche färbt negativ auf die Mannschaft ab.

Stärken:
Schwer auszurechnen: Schalke vermisste in der Hinrunde zwar den absoluten Goalgetter, ist dafür aber variabel, wenn es ums Toreschießen geht: Die 21 Treffer (zwei Eigentore) verteilen sich auf zehn verschiedene Spieler.

Schnell: Mit durchschnittlich 6,75 Km/h sind die Schalker unterwegs, das ist in Ordnung. Auch der Top-Speed ist mit 34,97 Km/h richtig gut, mit über 200 Sprints pro Spiel gehört S04 in dieser Kategorie (endlich wieder) zur Liga-Spitze.

Spielstark: 252 Torchancen hat sich Blau-Weiß herausgearbeitet, oder besser erspielt. Nur Bayern München, der BVB und Stuttgart (!) waren fleißiger.

Ausdauernd: Schalke rennt nicht nur schnell, sondern auch viel: 1947,67 Km.

Kopfballstark: Fünf Treffer nach mit dem Kopf sind ein klasse Wert, dank Matip und Höwedes zittert der Gegner vor allem bei Standards vor S04.

Schwächen:
Torgefahr: 23 erzielte Treffer sind nur ein Durchschnittswert, in der oberen Tabellenhälfte hat nur Köln weniger Tore geschossen.

Startschwierigkeiten: Schalke netzt nie in der ersten Viertelstunde ein, in der ersten Halbzeit nur siebenmal. Das ist ausbaufähig!

Mangelnde Moral? Nach Rückstand konnte Schalke in dieser Saison noch kein Spiel gewinnen.

Elfmeterschwäche: Wettbewerbsübergreifend konnte S04 nur drei von sechs Elfern verwandeln. In der Liga zielte Klaas-Jan Huntelaar gegen Mainz daneben, Johannes Geis verwandelte gegen Hannover.

Kopfballschwach: Fünf Gegentreffer per Kopf – das ist zu viel für eine Mannschaft mit vermeintlichen Kopfball-Assen wie Matip und Höwedes.

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Knoten beim Offensivspieler platzt spät, aber heftig
Choupo-Moting feiert Superbilanz



Je näher sich das Jahr dem Ende neigt, desto mehr zeigt bei dem einen oder anderen Fußballer die Formkurve nach unten. Bei Eric Maxim Choupo-Moting ist es genau umgekehrt. Dem Offensivspieler des FC Schalke 04 kommt der Abschluss der Hinrunde eher ungelegen. Zu keinem Zeitpunkt in 2015 war der 26-Jährige so gut drauf wie zwischen Ende November und Mitte Dezember.

Der seit Jahresbeginn immer dicker werdende Knoten platzte spät, aber heftig. Am 26. November erzielte Choupo-Moting den 1:0-Siegtreffer gegen APOEL Nikosia, drei Tage später schoss er das einzige Schalker Tor beim 1:1 bei Bayer Leverkusen. Innerhalb von acht Tagen legte er die Torvorbereitung beim 1:2 in Augsburg, einen Doppelpack im finalen Europa-League-Gruppenspiel bei Asteras Tripolis (4:0) sowie das 1:0-Siegtor gegen die TSG Hoffenheim nach. Dieses 1:0 war sein erster Bundesliga-Heimtreffer seit mehr als einem Jahr.

Gezweifelt habe er nie an seinen Fähigkeiten, sagt Choupo-Moting. "Auch nicht in der Zeit, in der ich mal nicht gespielt und eine vermeintliche schwächere Phase gehabt habe." Er habe "definitiv Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten".

Trotzdem: Das Jahr 2015 war ein schwieriges. Nach seiner herausragenden Hinrunde in der Vorsaison nahm Choupo-Moting im Winter mit Kamerun am Afrika-Cup teil. "Das bereue ich überhaupt nicht. Das wollte ich immer mal machen, nun habe ich es in meiner Vita stehen. Gleiches gilt für die WM." Nach dem Afrika-Cup erfüllte der Offensivspieler die gestiegenen Erwartungen auf Schalke jedoch erst einmal nicht mehr. Schwer hatte es Choupo-Moting trotz des Abgangs von Julian Draxler zudem, weil Max Meyer und allen voran Leroy Sané Schalkes Flügel adäquat besetzten.

Choupo-Moting: "Sead legt immer ein super Engagement an den Tag"

Mit seinen November-Treffern in Nikosia und Leverkusen sammelte Choupo-Moting schließlich die besten Argumente für weitere Startelf-Einsätze - in den restlichen vier Partien beackerte er erfolgreich die linke Außenbahn.


Zuletzt erhielt er dort tatkräftige Unterstützung von Sead Kolasinac, der wegen Dennis Aogos Achillessehnenproblemen ins Team rutschte. "Sead legt immer ein super Engagement an den Tag und schaltet sich gut mit ein. Es ist gut zu wissen, dass ich ihn als Anspielpartner habe", sagt Choupo-Moting. Auch Kolasinac, der die Hinrunde in weiten Teilen als Reservist erlebte, feierte in Augsburg einen versöhnlichen Jahresabschluss. Der Linksverteidiger erzielte sein erstes Bundesliga-Tor überhaupt. Die Vorlage gab - Choupo-Moting.

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Friedrich: Klappt es im zweiten Anlauf?


Im Sommer war der Wechsel von Marvin Friedrich vom FC Schalke 04 zum Hamburger SV in letzter Minute geplatzt, weil der HSV Wunschspieler Aaron Hunt bekam und vorzog. Nun nehmen die Verantwortlichen der Hanseaten nach kicker-Informationen einen neuen Anlauf in Sachen Friedrich. Der 20-Jährige (5 Bundesliga-Einsätze, in dieser Spielzeit bei den Königsblauen in der Liga noch nicht zum Zug gekommen) soll bis Sommer 2017 ausgeliehen werden - ohne Kaufoption.

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Zwei Treffer, ein echter Flop



Ein halbes Dutzend „echte“ Neuzugänge präsentierte Schalke 04 zu Saisonbeginn. Nur zwei schlugen jedoch richtig ein.

Alexander Nübel (SC Paderborn): Mit der Verpflichtung des 19-jährigen Ostwestfalen reagierte S04 auf die Ausleihe von Timon Wellenreuther. „Oben“ durfte der 1,93-Meter-Schnapper noch nicht spielen, in sieben Regionalliga-Einsätzen und den Trainingseinheiten deutete der Nachwuchsmann aber sein Potenzial an. Mit 200.000 Euro Ablösesumme war Nübel zudem ein echtes Schnäppchen. Ohne Note

Junior Caicara (Ludogorets Razgrad): Der Brasilianer startete mit großen Vorschusslorbeeren, Trainer André Breitenreiter bezeichnete ihn aufgrund seiner Fitnesswerte gar als „Maschine“. Nach und nach wurden aber immer größere Schwächen offenbar, vor allem im Defensivverhalten. Einige Stellungsfehler konnte der Rechtsfuß auch mit seiner Schnelligkeit nicht mehr ausbügeln. Auch als Flankengeber hat er noch Luft nach oben. An Einsatz und Identifikation mangelt es dem Außenbahnspezialisten nicht, mit 26 Jahren ist Caicara aber kein Talent mehr. Und mit 4,5 Millionen Euro Ablöse war er auch nicht gerade billig. Transfer-Note: 4-


Sascha Riether (SC Freiburg): „Zuletzt ist er mit jedem Verein abgestiegen“, unkte manch einer nach der Verpflichtung des Allrounders. Der sympathische Routinier strafte die Zweifler aber Lügen – und bekam mehr Einsätze (13) als erwartet. In der Bundesliga lief er mit seinem größeren Spielverständnis und seiner taktischen Überlegenheit Caicara sogar den Rang ab. Auch als Vorarbeiter hatte Riether gute Szenen. Wenn er auch nicht mehr der Allerschnellste ist, Leader-Qualitäten bewies der 32-Jährige durchaus. Da er auch noch ablösefrei war, hat Manager Horst Heldt mit ihm einen richtig guten Griff getan. Transfer-Note: 3+

Johannes Geis (FSV Mainz 05): Allein die zweistellige Millionen-Ablöse sorgte für den Stempel „Königstransfer“. Diesem Label wurde Geis, der vom ersten Tag an Verantwortung übernahm, aber auch gerecht. Der Standardspezialist ist ein wahrer Meister des ruhenden Balls, die Gegner zittern regelmäßig, wenn sich der Blondschopf den Ball zur Ecke hinlegt. Mit seinem hervorragenden rechten Fuß ist er zudem ein Könner in Sachen Spieleröffnung und -verlagerung: seine Diagonalbälle sind lehrbuchmäßig. In Sachen Torgefahr könnte sich Geis hingegen noch etwas steigern. Und das schlimme Foul an André Hahn und die damit verbundene lange Sperre war hoffentlich ein einmaliger Ausrutscher. P.S.: Wenn Benedikt Höwedes mal die Kapitänsbinde abgeben sollte, wäre er ein guter Nachfolger. Transfer-Note: 2


Pierre-Emile Höjbjerg (FC Bayern München): Die in ihn gesetzten Erwartungen konnte der erst 20-jährige Höjbjerg nicht ganz erfüllen. Besonders in seinen ersten Einsätzen schien es fast so, als stünde der große Ehrgeiz dem Dänen fast ein bisschen im Weg. Diese Nervosität konnte er in der Folge ablegen – dann erwies er sich als zumindest verlässlicher Einwechselspieler. Dennoch scheint er eher auf Augenhöhe mit einem Marco Höger zu agieren, als beispielsweise Leon Goretzka herausfordern zu können. Eine Millionen Euro Leihgebühr gehen für den Nationalspieler, der beim Rekordmeister noch bis 2018 gebunden ist, in Ordnung. Dass er nach dem Saisonende auf Schalke bleibt, ist denkbar, aktuell aber eher unwahrscheinlich. Transfer-Note: 4

Franco Di Santo (Werder Bremen): Nicht nur RevierSport dachte nach der Verpflichtung an einen Schalker Traumsturm, in dem sich Eric Maxim Choupo-Moting, Klaas-Jan Huntelaar und der Neue aus Bremen gegenseitig zu Höchstleistungen anstacheln würden. Daraus wurde nichts: Das Formtief der Vorsaison von Choupo-Moting und Huntelaar setzte sich fort, aus Di Santos Startschwierigkeiten wurde eine echte Krise. Trainer André Breitenreiter vertraute ihm weiterhin, bei nur einem Bundesliga-Tor muss der Sechs-Millionen-Mann als Flop bezeichnet werden, zumal seine magere Ausbeute auch kein reines Pech war, denn der Argentinier hing oftmals schlichtweg in der Luft. In der Europa League lief es hingegen blendend. So leicht wie gegen Asteras Tripolis ist es in der Meisterschaft aber nun einmal nicht. Transfer-Note: 5

Des Weiteren wurde der bisher ausgeliehene Matija Nastasic für diese Saison fest verpflichtet. Aus den eigenen U-Mannschaften rückten Leroy Sané, Felix Schröter (an Heidenheim ausgeliehen), Felix Platte, Thilo Kehrer und auch der 34-Jährige Michael Gspurning auf.

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Schalke 04 macht Sao Paulo ein Angebot für Renato Augusto



Gelsenkirchen. Der FC Schalke bemüht sich um den brasilianischen Nationalspieler Renato Augusto. Sollte das misslingen, könnte S04 womöglich in Kiew fündig werden.

Die Suche nach Verstärkungen für die Rückrunde gestaltet sich bei Schalke 04 schwierig. „Grundsätzlich sehen wir Handlungsbedarf im Mittelfeld, sowohl im defensiven als auch im offensiven Bereich“, sagt Manager Horst Heldt. Sein Wunsch ist es, den Kader im Trainingslager in Florida (ab 4. Januar) möglichst komplett zu haben, daran arbeitet er mit Hochdruck. Aber noch gibt es keine Abschlüsse.

Schalke-Chef Tönnies wollte die Draxler-Millionen lieber in den Schuldenabbau stecken. Manager Heldt sucht Spieler mit Entwicklungspotenzial.

Für Renato Augusto hat Schalke nach Informationen dieser Redaktion inzwischen ein schriftliches Angebot bei dessen Klub Corinthians Sao Paulo abgegeben, aber wirklich weitergekommen ist man damit noch nicht. Der brasilianische Nationalspieler gilt als möglicher Königstransfer, der Marokkaner Younes Belhanda (Dynamo Kiew) lediglich als Alternative. Belhanda spielte vor seiner Zeit in Kiew bei HSC Montpellier in Frankreich, traf 2012 in der Champions League auf Schalke und hinterließ einen guten Eindruck. Aber heiß ist die aktuelle Spur zu Belhanda (noch) nicht.

Interesse an Frankfurts Aigner offenbar abgekühlt


Für das defensive Mittelfeld ist der Brasilianer Mauricio (Terek Grozny) wohl kein Thema mehr, es könnte eher auf den Schweizer Gökhan Inler hinauslaufen. Der 31-Jährige ist bei Leicester City nur Ersatz und braucht dringend Spielpraxis, um seine EM-Teilnahme mit der Schweizer Nationalmannschaft nicht zu gefährden. Ebenfalls noch aktuell sind die Bemühungen um Offensiv-Talent Alessandro Schöpf vom 1. FC Nürnberg, während das Interesse an Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt) abgekühlt scheint. Die Hessen hatten auch bereits klar gestellt, dass sie den Mann für die rechte Außenbahn behalten wollen.

Den umgekehrten Weg schlägt Kaan Ayhan ein: Eintracht Frankfurt will das Schalker Abwehrtalent für eineinhalb Jahre ausleihen – der Transfer soll noch vor Silvester über die Bühne gehen.

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Schalke: Manager Heldt schließt Winterwechsel aus
Sané: Wunschspieler bei Manchester City?


17 Spiele, vier Tore, vier Assists - und all das erst mit 19 Jahren: Leroy Sané hat spätestens mit der abgelaufenen Bundesliga-Hinrunde die internationalen Topklubs auf sich aufmerksam gemacht. Konkret denkt nun offenbar Manchester City über den Schalker Nationalspieler nach. Jetzt äußerte sich Horst Heldt.

"Wenn er so weiter macht, will ihn irgendwann jeder Klub auf der Welt haben", sagte Schalke-Trainer André Breitenreiter vor wenigen Wochen über Leroy Sané (19). Tatsächlich sind vor allem die Premier-League-Klubs heiß auf den Jung-Nationalspieler - jetzt berichtet der seriöse "Guardian", Manchester City habe Sané zum Wunschspieler erklärt.

Demnach hofft der Bald-Arbeitgeber von Pep Guardiola, den jungen Offensivmann spätestens im Sommer verpflichten zu können, möglichst für weniger als die angeblich von Schalke ausgerufenen 40 Millionen Euro. Wobei der Scheich-Klub, der auch wegen mehrerer Verletzungen in der Winter-Transferphase für das Meisterschaftsrennen nachrüsten will, selbst diese Summe locker berappen könnte. Einen Wechsel noch im Winter hatte Sanés Berater Jürgen Milewski unlängst allerdings ausgeschlossen.

Heldt: "So viel Geld hat selbst Manchester City nicht"

Schon im vergangenen Sommer hatte Tottenham Hotspur zwölf Millionen Euro geboten, anschließend verlängerte Schalke Sanés Vertrag bis 2019 - ohne Ausstiegsklausel. Sportvorstand Horst Heldt wäre also in einer komfortablen Verhandlungsposition, sollte eine Offerte von ManCity oder einem anderen zahlungskräftigen Verein eintreffen. Einen Wintertransfer schließt aber auch er aus. "Unabhängig davon, dass wir nicht verkaufen wollen und Leroy nicht wechseln will", sagte Heldt am Donnerstag gegenüber "Bild", "so viel Geld hat selbst Manchester City nicht."

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Bis Saisonende auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt
Ayhans Ziel: Mit Spielpraxis zurück zum FC Schalke

Seine Perspektive im aktuellen Kader des FC Schalke 04 ist begrenzt, deshalb soll sich Kaan Ayhan in den nächsten Monaten woanders Spielpraxis holen. Der Defensivprofi wird mit sofortiger Wirkung an Eintracht Frankfurt ausgeliehen, das Geschäft gilt bis Saisonende. Eine Kaufoption gibt es zwar auch, sie wird aufgrund der Höhe des Betrages aber im Sommer seitens der Frankfurter wohl eher nicht gezogen.

In der Hinrunde kam Kaan Ayhan in der Liga nur einmal zum Zuge: Mitte September wurde er beim 2:1-Sieg gegen den FSV Mainz 05 in der Nachspielzeit eingewechselt. In der Europa League durfte der 21-Jährige zwar häufiger ran und legte beim 2:2 gegen Sparta Prag sogar einen Treffer auf - unterm Strich war die Einsatzbilanz des Innenverteidigers, der auch als Sechser funtioniert, aber unbefriedigend. Bei Eintracht Frankfurt soll der gebürtige Gelsenkirchener nun Spielpraxis sammeln.

Der Deal mit den Hessen ist darauf ausgelegt, dass Ayhan schon im Sommer zurück nach Schalke kommt. Der Vertrag mit der Eintracht beinhaltet zwar eine Kaufoption, die nach kicker-Informationen aber derart hoch ist, dass es sich für die Frankfurter wohl nicht lohnen würde, Ayhan aus seinem bis 2017 gültigen Schalke-Vertrag herauszukaufen.
Zu viel Qualität bei S04 in der Innenverteidigung

Ayhan wird im Sommer nach Gelsenkirchen zurückkehren. Und er will es auch - weil seine Perspektive dann nicht zuletzt dank gesammelter Spielpraxis besser sein könnte, als sie sich aktuell darstellt. Momentan bilden Joel Matip und Benedikt Höwedes das Stammduo in der Schalker Innenverteidigung, als Ersatz steht Roman Neustädter bereit. Auch Marvin Friedrich ist eine Option.

Zuletzt hatte der Hamburger SV Interesse an einer Verpflichtung Friedrichs gezeigt, ein Abschied des Talents ist durch Ayhans Ausleihe nun aber endgültig vom Tisch. Im Verlauf der Rückserie soll zudem Matija Nastasic zurückkehren, wenngleich er wegen seines Achillessehnenrisses noch bis zum Frühling ausfällt.

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Alessandro Schöpf erhält Vertrag bis zum 30. Juni 2019



Der zweite Neuzugang der Königsblauen in der Winterpause ist so gut wie perfekt: Alessandro Schöpf wechselt vorbehaltlich der noch durchzuführenden sportmedizinischen Untersuchung vom 1. FC Nürnberg zum FC Schalke 04.

Der österreichische Mittelfeldspieler erhält einen Dreieinhalbjahresvertrag bis zum 30. Juni 2019. Am Freitag (8.1.) reist Schöpf ins Schalker Trainingslager nach Orlando in den USA und wird dort auch den Medizincheck absolvieren.

„Wir freuen uns, dass der Transfer geklappt hat. Alessandro ist ein vielseitiger Mittelfeldspieler mit großem Potenzial, dessen Entwicklung mit seinen 21 Jahren noch längst nicht abgeschlossen ist. Er passt damit perfekt zu unserer Philosophie“, erklärte Schalkes Manager Horst Heldt.

Schöpfs Laufbahn begann in Österreich beim SV Längenfeld (1999-2007) und BNZ Tirol (2007-2009), ehe der Youngster 2009 in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern München wechselte. Im November 2013 unterzeichnete er einen bis 2016 gültigen Profivertrag bei den Münchnern, wurde jedoch ausschließlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt.

Nach fünf Jahren beim deutschen Rekordmeister, für dessen U23 er 63 Regionalligaspiele (22 Tore) bestritt, veränderte sich Schöpf zu Beginn der Saison 2014/2015 zum 1. FC Nürnberg. Für die Franken kam der Österreicher insgesamt 51 Mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Dabei gelangen dem Mittelfeldakteur elf Tore, zudem bereitete er zehn weitere Treffer vor. Für die österreichische U21-Nationalelf absolvierte er bislang 19 Länderspiele (8 Tore).

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Younes Belhanda spielt in der Rückrunde für den S04



Der Medizincheck am Mittwoch (6.1.) ist absolviert, alle notwendigen Verträge sind unterschrieben, damit steht fest: Younes Belhanda wird in der Rückrunde für den FC Schalke 04 spielen. Die Königsblauen haben den 25-jährigen marokkanischen Nationalspieler bis zum Saisonende vom ukrainischen Meister Dynamo Kiew ausgeliehen.

Belhanda war bereits am Dienstagabend (5.1.) im Trainingslager der Mannschaft von Chef-Trainer Andre Breitenreiter in Orlando eingetroffen.

„Ich habe schon öfter davon geträumt, in der Bundesliga zu spielen. Schalke kenne ich seit unseren Spielen als französischer Meister mit Montpellier in der Champions League. Es ist ein großer Club mit großer Historie, einem großen Stadion, dazu diese Fans: Ja, Schalke ist eine große Herausforderung für mich“, freut sich Belhanda über die sportliche Möglichkeit, die sich ihm nun bietet. „Ich möchte im Trikot von Schalke 04 wieder auf das Niveau kommen, das ich in Montpellier hatte und damit der Mannschaft helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen.“

Dies ist auch Andre Breitenreiter wichtig: „Younes kann offensiv im zentralen Mittelfeld und ebenso Außen spielen. Er ist schnell, dynamisch und hat zudem eine gute Tor- und Vorlagenquote“, betont Schalkes Chef-Trainer. „Mit ihm möchten wir den Konkurrenzkampf im Team weiter erhöhen.“

Der im französischen Avignon geborene Belhanda schaffte bei HSC Montpellier den Sprung in den Profibereich. Er erzielte dort in 144 Meisterschaftsspielen in der Ligue 1 insgesamt 29 Tore. 2013 wechselte Belhanda zu Dynamo Kiew, markierte dort in 72 Erstliga-Einsätzen elf Tore. Mit dem HSC Montpellier gewann Belhanda 2012 die französische, mit Dynamo Kiew 2015 die ukrainische Meisterschaft. Für die Nationalelf Marokkos absolvierte er bislang 33 Länderspiele (3 Tore).

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Klopp signalisiert Interesse am Mittelfeldspieler
FC Liverpool heiß auf Schalkes Sidney Sam

Möglicherweise verlässt Sidney Sam den FC Schalke 04 in diesem Monat doch noch. Die dickste Überraschung dabei ist allerdings, dass nach kicker-Informationen niemand Geringeres als der FC Liverpool heiß auf den offensiven Mittelfeldspieler ist. Sam weiß bereits Bescheid, die Frage lautet nun, ob das Werben der Liverpooler und ihres Trainers Jürgen Klopp auch konkret wird.

Als Schalkes Coach André Breitenreiter Sidney Sam zu Beginn des Trainingslagers in Florida nicht nur intern, sondern in ungewöhnlich scharfen Worten auch öffentlich hart kritisiert hatte, wussten die Königsblauen noch nichts vom Interesse des FC Liverpool. Dieses kristallisierte sich erst etwas später heraus. Der englische Topklub soll inzwischen bereits an Sam beziehungsweise dessen Berater herangetreten sein.

Der in der Endphase der Vorsaison degradierte Sam kam nach seiner Begnadigung in der Sommerpause nie über den Status als Reservist hinaus (null Ligaeinsätze, zwei Europa-League-Auftritte). Dennoch hatte er zuletzt mehrfach betont, sich bei Schalke durchsetzen zu wollen. Der FC Liverpool hat zwar noch kein schriftliches Angebot abgeben, doch sollte er es tun, würde der 27-Jährige wohl nicht zweimal überlegen und das Insel-Abenteuer wagen.

Klopp hat deutschen Markt im Blick

Die Frage lautet nun: Wie ernsthaft ist das Interesse von Jürgen Klopp? Der Coach braucht Verstärkung, auf der Suche danach hat er vor allem den deutschen Markt im Blick - dort kennt er sich am allerbesten aus. Die Ablösesumme für Sam dürfte keine Hürde sein. Sein Schalke-Vertrag gilt zwar noch bis 2018, doch sein Klub ist mit ihm unzufrieden. Daher hätten die Königsblauen den Ex-Leverkusener schon im vergangenen Sommer ziehen lassen, der Wechsel zu Eintracht Frankfurt war aber in letzter Sekunde am nicht bestandenen Medizincheck gescheitert.

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