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Bamm Bamm #619634 04/03/2015 19:08
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https://www.tageswoche.ch/de/2015_10/sport/682058/

Der FCB sucht den Tritt im Morast von Münsingen
Ein haushoher Favorit auf Formsuche, ein Trainer-Urgestein und ein Schlachtross auf Seiten des unterklassigen Gegners - das sind die Zutaten zum Cup-Viertelfinal FC Münsingen gegen den FC Basel. Vom Wetter und vom tiefen Rasen ganz zu schweigen. Von Christoph Kieslich


Seit über 30 Jahren ist Kurt Feuz Trainer des FC Münsingen. Mit einer winzigen Unterbrechung, als es der ehemalige Nationalliga-A-Spieler des FC St. Gallen und der Young Boys mal beim FC Biel versuchte. Diese lange Zeit bei einem Club, durch Dick und Dünn, das nötigt Paulo Sousa Respekt ab. Der Portugiese war als Spieler und ist als Trainer ja eher ein Wandervogel. «Kompliment», sagt Sousa und richtet dies sowohl an Club wie an den Kollegen.

Heute Abend kreuzen sich Sousas und Feuz' Weg auf dem Sportplatz Sandreutenen. Wenn denn das Wetter hält und gespielt werden kann in Münsingen, wo delikate Platzverhältnisse erwartet werden. «Er weiss, was er zu tun hat», sagt Sousa in Richtung Feuz und stellt sich darauf ein, einem um jeden Meter und Ruhm und Ehre kämpfenden Viertligisten zu begegnen.

Wieder sucht der FCB im Cup den Tritt

Paulo Sousa steckt mit seinem Team in einer nicht ganz unähnlichen Phase wie vor der letzten Verpflichtung im Cup. Im Rückblick wird das unter dem Strich souverän herausgespielte 3:1 im Achtelfinal in Wohlen als Wendepunkt im Herbst begriffen. Danach fand Sousa seine Stammformation und diese ihren Tritt. Und nun, nach der Winterpause, ist der FCB spielerisch wieder ins Stocken geraten.

In Wohlen kam auch Personal zum Handkuss, dass weniger Einsatzminuten vorzuweisen hatte, und davon kann man auch in diesem Viertelfinal ausgehen. Philipp Degen, Walter Samuel, Adama Traoré, Arlind Ajeti, Davide Calla, Yoichiro Kakitani sowie Ahmed Hamoudi sind Kandidaten und vielleicht zaubert Sousa einen Jungen wie Robin Huser aus dem Hut.

Halbfinal-Auslosung heute bei SRF

Die Halbfinals (8. April) werden heute, Mittwoch, im Anschluss an die Liveübertragung von FCZ-GC sowie den Zusammenfassungen der restlichen Spiele (Buochs–St. Gallen, Sion–Aarau) im Schweizer Fernsehen SRF ausgelost.
Dass Taulant Xhaka, Mohamed Elneny und Breel Embolo bei der nächsten gelben Karte für ein allfälliges Halbfinale gesperrt wären, wird bei Sousas Überlegungen wahrscheinlich keine Rolle spielen. Eher, wem er eine Pause gönnt, und wer in welchem Rhythmus dem nächsten Höhepunkt kommende Woche in Porto entgegensteuern soll. Mit dem Heimspiel dazwischen am Samstag gegen Thun.

Silvan Aegerter – der Coup der Münsinger

Im Berner Oberland wird den FCB eine schöne Kulisse erwarten. Anfang der Woche waren über 3000 Tickets weg. Vor eineinhalb Jahren waren es 4100 Zuschauer, die das knappe 1:0 des haushohen, aber sehr minimalistisch auftretenden Favoriten erlebten. Matias Delgado war damals mit einem lässig verwandelten Penalty der Siegtorschütze.

Viel verändert hat sich seither bei den Münsingern nicht. Acht Spieler, die beim letzten, schon über drei Monate zurückliegenden Pflichtspiel zum Einsatz kamen, spielten auch schon im September 2013 gegen den FCB.

Zwei mehr oder weniger prominente Ausnahmen gibt es jedoch: David Frey, der Bruder des zu Lille gewechselten Nationalspielers Michael Frey, spielt nun bei den Aaretalern, und im Januar 2014 gelang ein echter Transfer-Coup. Vom FC Lugano wurde Silvan Aegerter geholt. Den bald 35-jährigen darf man mit seinen über 300 Super- und Challenge-League-Spielen für den FCZ und Thun als Schlachtross bezeichnen, und er hat in seiner sportlichen Vita auch ein Jahr (2000/01) beim FC Basel vorzuweisen.

Das 3:2 des FC Münsingen im Achtelfinal gegen Wil und das freche Weitschusstor von Silvan Aegerter:

In der Meisterschaft der viertklassigen 1. Liga sind die Münsinger nach der ersten Saisonhälfte im Niemandsland des Mittelfeldes angesiedelt, im Schweizer Cup haben sie aber drei Siege aneinandergereiht: ein 1:0 beim gleichklassigen FC Stade-Lausanne-Ouchy, ein 1:0 daheim gegen den klassenhöheren FC Locarno und schliesslich ein 3:2 gegen den FC Wil aus der Challenge League.

Der Viertelfinaleinzug ist das Highlight der Münsinger Fussballgeschichte, und der FC Basel – nach 1996 (1:3 n.V.) und 2013 zum dritten Mal zu Gast – ist einmal mehr das grosse Los.

Die ersten beiden Treffer gegen Wil erzielten die Münsinger mit einer ihrer Spezialitäten – dem ruhenden Ball, jeweils getreten vom Linksfuss Luca Lavorato. Das dritte, entscheidende Tor zum 3:0-Zwischenstand erzielte Aegerter frech aus fast 50 Metern Distanz. «Ab und zu», sagt der Routinier, «probiere ich das mal.»

Gegen einen Amateurverein ist der FCB zuletzt 1958 ausgeschieden

Paulo Sousa hat bei seiner Analyse einen Gegner ausgemacht, der «gut organisiert ist und der weiss, was er will. Sie werden versuchen, auf dem tiefen Boden die Räume zu schliessen, sie werden versuchen, ihren Vorteil aus den Bedingungen zu ziehen.» Bleibt aus Basler Perspektive zu hoffen, dass Sousa seinen Spielern gegen das drei Klassen tiefer spielende Münsingen auch ein paar gute Ratschläge mit auf den morastigen Weg gibt.

Viel vorwerfen lassen kann sich der FCB im Schweizer Cup ja nicht. Er ist – den zwei Finalniederlagen zuletzt zum Trotz – die Cup-Mannschaft schlechthin der zurückliegenden Dekade. Das letzte Mal vorzeitig ausgeschieden ist Basel im März 2011 beim Challenge-Ligisten FC Biel (1:3). Und gegen einen Gegner, der mehr als eine Klasse tiefer spielt, ist der FC Basel zuletzt vor fast einem halben Jahrhundert rausgeflogen: 1958 daheim gegen Moutier.

Übrigens haben sich Kurt Feuz und der FC Münsingen neulich auf eine Verlängerung ihrer eingeübten Zusammenarbeit geeinigt. Bis 2018. Das ist auch eine lange Geschichte, eine, die dem Trainer und dem Verein keiner mehr nehmen kann, egal, wie der Cup-Match gegen den FC Basel endet.


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Bamm Bamm #619698 04/03/2015 22:49
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https://www.fcb.ch/de-CH/News/2015/03/04/FCB-Muensingen

Der FC Basel 1893 liess im Cuphalbfinal gegen den FC Münsingen am Mittwoch, 4. März 2015, nichts anbrennen. Von Anfang dominierte er die Partie und gewann schlussendlich mit 6:1 (5:0). Ahmed Hamoudi eröffnete das Score nach sechs Minuten und brachte seine Mannschaft damit in Torlaune. Die weiteren Treffer erzielten Breel Embolo, Matías Delgado und Yoichiro Kakitani, dem ein Hattrick gelang. In der Schlussphase gelang Christian Plüss der Ehrentreffer für den FC Münsingen. Die Halbfinals im Würth Schweizer Cup werden am 8. April ausgetragen.
Der FCB hat anscheinend die Lehren gezogen aus seinen früheren Auftritten auf dem Sportplatz Sandreutenen. Nach dem knappen 1:0-Sieg in der vergangenen Saison und dem 3:1 nach Verlängerung von 1996 liessen die Basler dieses Mal gar keine Zweifel aufkommen daran, wer die bessere Mannschaft ist. Ahmed Hamoudi nutzte bereits in der 6. Minute einen Fehler von Torwart Las Müller zur Basler Führung aus und eröffnete damit den Torreigen.

Breel Embolo, Matías Delgado und Yoichiro Kakitani erzielten beim 6:1 in Münsingen die weiteren Treffer. Dem Japaner gelang gar ein Hattrick. FCB-Trainer Paulo Sousa war äusserst zufrieden mit dem Auftritt des Japaners: „Er hat zuletzt gut trainiert und fügt sich immer besser ins Team ein. Es freut mich, dass er seine Leistungen aus dem Training ins Spiel übertragen konnte.“

LOB FÜR DEN FC MÜNSINGEN
Ebenfalls ein Lob gebührt dem FC Münsingen, einerseits für die gute Organisation dieses Cupviertelfinals und dafür, dass sich die Berner nicht aufgaben nach dem 0:5-Rückstand zur Pause. Der Münsinger Trainer Kurt Feuz hatte in der Pause an das Ehrgefühl seines Teams appelliert: „Wir müssen jetzt alles tun, damit wir nicht das Gesicht verlieren, habe ich in der Halbzeit zum meiner Mannschaft gesagt“, so Feuz nach dem Ende des Spiels. In der 81. Minute wurden sie dafür durch den Ehrentreffer von Chrstian Plüss belohnt.

Sousa war froh, dass sich seine Mannschaft schnell auf die Platzverhältnisse einstellen konnte: „Wir haben ein gutes Resultat gegen einen hochmotivierten Gegner bei schwierigen Verhältnissen erzielt.“ Der Platz war wirklich sehr tief und natürlich wurde er mit zunehmender Dauer auch nicht besser. Der FCB liess sich davon aber nicht von seinem Ziel abbringen und qualifizierte sich hochverdient und mit einer soliden und starken Leistung für die Cuphalbfinals, die am 8. April ausgetragen werden.

DAS TELEGRAMM:
FC Münsingen – FC Basel 1893 1:6 (0:5)
Sportplatz Sandreutenen. – 4‘000 Zuschauer. – SR Bieri.
Tore: 6. Hamoudi 0:1 (Elneny). 24. Kakitani 0:2 (Callà). 34. Embolo 0:3 (Delgado). 41, Delgado 0:4 (Foulpenalty). 43. Kakitani 0:5 (Embolo). 59. Kakitani 6:0 (Albian Ajeti). 81. Plüss 1:6.

FCM: Müller; Selmani, Suter, Aegerter, Antonius Dreier (46. Brändle); Christen (60. Plüss), Max Dreier; Lavorato, Frey (46. Preradovic), Funaro; Gasser.

FCB: Vailati; Samuel, Suchy (58. Arlind Ajeti), Traoré; Frei (64. Degen), Elneny; Callà, Delgado, Hamoudi ; Kakitani, Embolo (46. Albian Ajeti).

Bemerkungen: FCM ohne Erzinger (verletzt) u nd Strahm (gesperrt). FCB ohne Ivanov (verletzt). Ersatzbank FCB: Albian Ajeti, Arlind Ajeti, Degen, González, Vaclik, Xhaka und Zuffi. Restliche Spioeler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 37. Max Dreier (Foul). 40. Antonius Dreier (Reklamieren). 65. Samuel (Foul). – Gedenkminute für den verstorbenen Juniorentrainer vom FC Münsingen Christian Häler.


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Bamm Bamm #619766 05/03/2015 12:59
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https://www.joggeli.ch/presseschau?id=31450-Bei_uns_ist_niemand_groesser_als_der_Klub

«BEI UNS IST NIEMAND GRÖSSER ALS DER KLUB»

Fussball · Basel spielt heute im Cup-Viertelfinal in Münsingen. FCB-Sportdirektor Georg Heitz äussert sich zu zehn Thesen – es geht um 20-Millionen-Transfers und einen Wechsel Basels in die Bundesliga, um die Rivalität zu YB und den FCB-Schiedsrichterbonus.

Der FC Basel ist Serienmeister, Leader, Branchenprimus der Schweiz – und er ist diese Saison immer noch in drei Wettbewerben engagiert. Heute tritt er im Cup-Viertelfinal in Münsingen an, nächste Woche im Rückspiel der Champions-League-Achtelfinals in Porto (Hinspiel 1:1).

Georg Heitz, ab 2009 FCB-Sportkoordinator, stieg vor drei Jahren zum Sportdirektor und Verwaltungsrat auf. Früher arbeitete Heitz als Journalist bei der «Basler Zeitung» und in der Medienabteilung der Fifa, heute verantwortet er die kluge Transferpolitik Basels. Der 45-jährige Basler nimmt Stellung zu zehn – teilweise provokativen – Thesen rund um den FCB.

1 Von 100 Spielen gegen Münsingen gewinnt der FC Basel 100.

Wir haben noch nicht 100 Partien gegen Münsingen bestritten, diese These wird sich vermutlich nur schon deshalb nie belegen lassen. Klar ist: Alles andere als ein Sieg im Viertelfinal wäre für den FCB eine riesige Enttäuschung. Aber wir wissen aus eigener Erfahrung, wie hart es in Münsingen wird.

2 Basel ist zu gut für die Schweiz und sollte schon lange in der 1. Bundesliga spielen.

Das stimmt überhaupt nicht. Erstens hat es in der Super League starke Gegner, wir haben beispielsweise erst vor etwas mehr als einer Woche in Bern gegen YB verloren. Zweitens fühlen wir uns in der Super League wohl und müssen uns jedes Jahr wieder beweisen. Die Liga ist nicht so schlecht, wie auch die Medien sie manchmal machen. Und in der Bundesliga wartet niemand auf einen Schweizer Klub aus einer vergleichsweise kleinen Stadt. Da hat es in der 2. Bundesliga oder sogar noch tiefer einige Klubs aus grösseren Städten.

3 Der FCB ist froh um ein starkes YB – sonst wird es langweilig.

Aber klar doch, obwohl es uns nie langweilig wird. Es tut uns gut, wenn andere Teams wie in den letzten Saisons Zürich und GC oben mitspielen. Und es ist so, dass die Young Boys die Möglichkeiten besitzen, uns herauszufordern. Es gab ja in den letzten Jahren einige bedeutende Begegnungen zwischen uns, da hat man gesehen, dass eine Rivalität besteht.

4 Vor 5 Jahren, vor der unseligen Phase 3 in Bern, waren die Young Boys fast gleich weit wie Basel, das heute in allen Bereichen deutlich besser aufgestellt ist.

Die von uns gegen YB gewonnene Finalissima 2010 war rückblickend schon eine Art Zäsur. Seither wurden wir fünfmal Meister, während YB keinen Titel holte. Jetzt sind die Young Boys aber wieder auf einem guten Weg. Wir haben grossen Respekt vor jedem Verein, und YB besitzt natürlich ein gewaltiges Potenzial, ein tolles Stadion, viele Fans und ausgezeichnete wirtschaftliche Möglichkeiten. Die Young Boys sind derzeit, wenn überhaupt, gar nicht weit von uns entfernt und besitzen ein starkes Team.

5 Der FC Basel schwimmt im Geld und weiss bald nicht mehr, wohin damit.

Wir haben in den letzten Jahren ausserordentlich hohe Einnahmen gehabt dank den Teilnahmen an der Champions League und den vielen Spielerverkäufen ins Ausland. Es ist aber nicht so, dass wir nicht wissen, wo wir investieren möchten. Es gibt immer etwas zu tun, im Stadion etwa oder im Nachwuchs und im Kader. Wir sind deshalb froh um gewisse Reserven.

6 Breel Embolo wird der erste Schweizer Fussballer, der mehr als 20 Millionen Franken Ablösesumme kostet.

Man muss, gerade bei jungen Spielern, immer vorsichtig sein. Embolo ist ein herausragendes Talent, aber er ist vor kurzem erst 18 Jahre alt geworden. Er muss seine Leistungen auf hohem Niveau noch konstant bestätigen. Es tut ihm gut, spielt er noch in der Schweiz, er ist klar im Kopf und weiss genau, was er will. Ich bin auch kein Freund davon, Spieler zu vergleichen und zu beurteilen, ob Embolo jetzt mit 18 weiter ist als es Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka oder wer auch immer war. Und um eine derart hohe Ablösesumme zu erzielen, müssen sowieso mehrere Faktoren stimmen. Der Spieler muss sich weiterentwickeln, wir müssen Erfolg haben, es müssen sich mehrere Klubs einen Bieterwettbewerb liefern und alle Beteiligten am Transfer interessiert sein.

7 Es spielt keine Rolle wer den FCB trainiert – entscheidend ist ohnehin der Vorstand, der in Basel alles entscheidet.

Wir haben in den letzten fünf Jahren vier verschiedene Trainer gehabt, und jeder war zu seiner Zeit die richtige Lösung für uns. Manchmal will ein Trainer weg, manchmal passt es nicht mehr, manchmal muss man neue Reize setzen. Bei uns ist niemand grösser als der Klub. Wir führen den Verein und sind am langfristigen Erfolg interessiert, ein Trainer möchte oft möglichst viel möglichst schnell. Wir wollen nicht zu sehr von einem Trainer abhängig sein. Allerdings redet der Trainer selbstverständlich bei Transfers mit und kann einen Wechsel verhindern, wenn er glaubt, dass uns der betreffende Spieler nicht weiterbringt.

8 Die aktuelle Meisterschaft wird nur noch spannend, wenn Basel in der Champions League gegen Porto weiterkommt und nicht zu sehr mit der Super League beschäftigt ist.

Unser Vorsprung ist nicht so gross, YB und Zürich sind sieben und acht Punkte zurück, das kann man schnell aufholen. Die Super League ist unser Kerngeschäft, und ich halte ohnehin nichts von dieser Diskussion um Doppel- oder Dreifachbelastung. Wir haben ein Kader von 20 bis 25 Spielern, die alle als Profis angestellt sind. Ich glaube nicht, dass es uns schaden würde, in die Viertelfinals der Champions League einzuziehen. Im Gegenteil, das würde uns sogar noch einen zusätzlichen Schub geben.

9 Den Schiedsrichterbonus hat sich der FCB redlich verdient. Gerade YB wurde in den letzten Jahren in Duellen mit Basel ja oft stark benachteiligt.

Es ist gegenüber den Schiedsrichtern grob unfair, wenn behauptet wird, sie würden uns absichtlich bevorteilen. Jedes Team findet immer wieder Gründe, sich über Fehler der Spielleiter zu beklagen, das gehört zum Fussball. Man sollte als Verantwortlicher solche Diskussionen aber nicht zu sehr befeuern, weil man dadurch den Spielern und Trainern zu Alibis verhilft. Deswegen haben wir beispielsweise nach unserem Heimspiel kürzlich gegen Sion die ungerechtfertigte Rote Karte gegen unseren Goalie Tomas Vaclik nicht gross thematisiert. Klar ist aber auch, dass ein Fehlentscheid zugunsten des FC Basel oftmals für grosse Resonanz sorgt, weil dieser Klub halt in der jüngsten Vergangenheit sehr erfolgreich war.

10 Für Georg Heitz gibt es als Steigerung nach den tollen, erfolgreichen Jahren in Basel nur noch die Bundesliga, wo in einigen Vereinen ziemlich chaotisch gearbeitet wird und fähige Sportchefs gesucht werden – und Marco Streller wird sein Nachfolger beim FCB sein.

Ich beginne mal von hinten: Wir hoffen in Basel alle, dass Marco Streller, wenn er seine Karriere irgendwann beendet hat, eine Funktion beim FCB übernimmt. Vorerst brauchen wir ihn aber noch als Fussballer. Und was mich betrifft: Ich glaube nicht, dass jemand in der Bundesliga auf Georg Heitz wartet. Da gibt es prominentere Kandidaten. Ich fühle mich in Basel wohl und denke keine Sekunde daran, wo ich später arbeiten könnte. Was ich aber schon heute sagen kann: Ich werde beim FCB nie unter einem anderen Präsidenten als Bernhard Heusler arbeiten.
Fabian Ruch


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Bamm Bamm #619890 05/03/2015 22:34
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MARCO STRELLER TRITT ENDE SAISON ZURÜCK!
AUTOR: FC BASEL 1893
Marco Streller, der Captain des FC Basel 1893, hat sich nach reiflicher Überlegung entschieden, seine aktive Laufbahn als Fussballer Ende der Saison 2014/15 zu beenden und die Clubleitung heute entsprechend informiert.
Streller, der zum Zeitpunkt des Rücktritts 34jährig und auf eine rund 15jährige Profikarriere zurückblicken wird, begründete seinen Entscheid wie folgt: „Obschon ich meinen Vertag im vergangenen Herbst nochmals verlängert habe, spürte ich zunehmend, dass der richtige Zeitpunkt zum Aufhören früher sein wird. Denn mir ist es wichtig, im Vollbesitz meiner Leistungsfähigkeit abzutreten. Ich bedanke mich schon jetzt herzlich bei allen Fans, den Trainern, den Mitspielern und dem ganzen FCB für die vielen unvergesslichen Jahre und freue mich auf die letzten drei Monate, in denen ich alles daran setze, dass wir wiederum den Titel des Schweizer Meisters gewinnen und auch in den beiden anderen Wettbewerben eine gute Falle machen“.

HINWEIS AN ALLE FANS, LESERINNEN UND LESER:
Eine ausführliche Würdigung zur Karriere Marco Strellers folgt morgen Freitag auf dieser Website.

HINWEISE AN DIE MEDIEN:
Marco Streller steht allen MedienvertreterInnen im Rahmen der Vorschau-Pressekonferenz (für das Spiel FCB-FC Thun) von morgen Freitag, 6. März 2015, 09.30 Uhr mit Cheftrainer Paulo Sousa und Vertretern der Clubleitung im Media Center des St. Jakob-Parks zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis, dass sich Marco Streller und andere FCB-Exponenten bis zu diesem Medientermin von morgen Vormittag nicht weiter äussern. Das Zitat in der obenstehenden Meldung ist frei für die Veröffentlichung.

Im Anschluss sind alle Medienschaffenden herzlich eingeladen, das Training auf dem Campus während der ersten 15 Minuten zu besuchen. Das Training beginnt zwischen
11.00 Uhr und 11.15 Uhr, allenfalls etwas später, falls die Teambesprechung in der Garderobe etwas länger dauert als geplant.

Ebenfalls morgen Freitag folgt der Versand eines ausführlichen Mediencommuniqués mit einer Würdigung von Strellers Karriere.


In 100 Jahren, wenn wir alle nicht mehr sind, wird man Marco Streller noch kennen. Sein Platz in der Geschichte des FCB ist ihm sicher. Und das ist gut so. danke für alles frown


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Bamm Bamm #619891 05/03/2015 22:41
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Bamm Bamm #619968 06/03/2015 11:44
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Der Captain geht von Bord und der FCB verliert einen Teil seiner Seele

Im November noch hatte er seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert. Doch jetzt hat Marco Streller gemerkt, dass er nicht mehr Profifussballer sein mag. Ende Saison hängt der Basler Captain seine Schuhe an den Nagel – der FC Basel wird ihn vermissen. Von Florian Raz

Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 06/03/2015 11:44.

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Bamm Bamm #620031 06/03/2015 16:30
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Im Sommer gilt es das "Trio" Die-Diaz-Streller adäquat zu ersetzen. Und das wird nicht mit einem Nachwuchsspieler und oder einem aktuellen Spieler aus der Schweizer Liga gehen.

Bin gespannt, wen da unsere Transferabteilung holen wird.

Die Leaderfunktion würde ich einem Fabian Frei zutrauen, da wohl kaum ein Spieler mit starkem Bezug zum FCB zurückkommen wird, jedenfalls noch nicht (Rakitic, Shaqiri).


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Bamm Bamm #620290 07/03/2015 17:36
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https://www.fcb.ch/de-CH/News/2015/03/06/Porto-spielt-noch-keine-Rolle,-Thun-kommt-nach-BasPORTO

SPIELT NOCH KEINE ROLLE, THUN KOMMT NACH BASEL


Am Samstag, 7. März 2015, trifft der FC Basel 1893 zuhause auf den FC Thun (20.00 Uhr, St. Jakob-Park). Das Ziel des FCB ist es dabei seine Tabellenführung zu festigen, nachdem er den Vorsprung in der vergangenen Woche unverhofft ausbauen konnte, auch dank der Hilfe der Berner Oberländer, die im Kantonsderby dem BSC Young Boys ein Unentschieden abtrotzten.
Der FC Thun überrascht in dieser Saison erneut, wenn die gute Platzierung in der Tabelle als Überraschung bezeichnen will; schliesslich fiel der FCT in den letzten Jahren nie ab. Und das trotz den Abgängen einiger Stammspieler, wie unter anderem Luca Zuffi, der anfangs Saison zum FCB kam. Die Berner spielen wieder oben mit in der Raiffeisen Super League. Dass die Mannschaft sehr gut organisiert ist und sehr kompakt steht musste am Sonntag der letzte FCB-Bezwinger YB erfahren. Die Stadtberner kamen in der Stockhorn Arena nicht über ein 0:0 hinaus. In der Tabelle belegt der FCT den vierten Rang, einen Verlustpunkt vor dem FC St. Gallen, hinter dem sich eine punktemässig grosse Lücke zum nächsten Verfolger auftut. In diesem Jahr ist der FC Thun noch ungeschlagen.

Das alles sind natürlich Tatsachen, die für die Qualität der Thuner sprechen, der Anspruch des FCB ist es aber, wie immer in der heimischen Meisterschaft, die drei Punkte zu holen. Das Porto-Spiel vom darauffolgenden Dienstag spielt daher noch keine Rolle in den Überlegungen von Paulo Sousa im Hinblick auf die Partie am Samstag: „Ich habe immer betont, dass unsere Realität die heimische Liga ist. Unser erklärtes Ziel ist die Meisterschaft, über welche wir uns dann wieder für das internationale Geschäft qualifizieren können.“

BEREITS ZWEI SCHWIERIGE BEGEGNUNGEN
Dem kommenden Gegner zollt der FCB-Trainer nicht nur wegen seiner starken Statistiken viel Respekt, sondern aus anderen Gründen: „Thun hat uns in den bisherigen zwei Begegnungen in dieser Saison alles abverlangt, es waren zwei sehr knappe Partien. Ich erwarte ein sehr schwieriges Spiel, wir müssen äusserst konzentriert sein.“ Allerdings waren die Spiele zwischen dem FCB und den Thunern sehr knapp verlaufen: Beim Auswärtsspiel sicherte sich der FCB den Sieg erst in der kurz vor Schluss, aus dem St. Jakob-Park nahmen die Thuner einen Punkt mit nach Hause.

Mit Ausnahme des langzeitverletzten Ivan Ivanov stehen Sousa alle Spieler zur Verfügung. Nachdem im Cupspiel in Münsingen unter der Woche schon einige Spieler, die seltener zum Zug gekommen waren, Praxis bekamen und überzeugten, darf man gespannt sein, wen Sousa am Samstag aufstellen wird.


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Bamm Bamm #620429 08/03/2015 10:43
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Der FCB findet rechtzeitig seine Form
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Drei Tage vor dem Champions-League-Highlight in Porto zeigt der FC Basel sein bestes Spiel in diesem Jahr. Shkelzen Gashi und Marco Streller trafen zum 3:0 gegen ein chancenloses Thun.


https://bazonline.ch/sport/fussball/Der-FCB-findet-rechtzeitig-seine-Form/story/21656449


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Bamm Bamm #620431 08/03/2015 10:47
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Gute Leistung gewesen gestern hoffe die Talsohle ist durchschritten. Auffällig wenig Fehlpässe im Vergleich zu der bisherigen Rückrunde und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Dies lässt doch hoffen auch für Dienstag


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Bamm Bamm #620632 09/03/2015 11:23
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https://www.bzbasel.ch/sport/vorteil-fuer-den-fcb-porto-star-martinez-out-128917575

Zwei Tage vor dem Spiel gegen Porto werden die Karten für den FC Basel neu gemischt. Dank dem Ausfall des Porto-Captains, steigen die Chancen aus Basler Sicht auf ein Weiterkommen


Schlechte Nachrichten für den FC Porto, Gegner des FC Basel in den Champions-League-Achtelfinal: Im morgigen Rückspiel (Hinspiel 1:1) müssen die Portugiesen auf ihren Captain und Torjäger Jackson Martinez verzichten.

Der Kolumbianer verletzte sich am Freitag im Liga-Spiel in Braga zu und fällt vier Wochen aus. Für ihn wird morgen wohl Aboubakar auflaufen.


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Bamm Bamm #620644 09/03/2015 11:51
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https://www.bzbasel.ch/sport/fussball/er-atmet-den-fcb-ein-portrait-ueber-bernhard-heusler-128916833

Korrekt, freundlich, überlegt, aufmerksam. Bernhard Heusler geniesst einen guten Ruf als Präsident des FC Basels. Ein Grund dafür ist sicher, dass er es geschafft hat, mit dem FC Basel Grenzen zu verschieben, die unverrückbar schienen.

Es gibt Leute, die nutzen ihr Fussball-Engagement als Sprungbrett in die Politik. Andere ziehen wirtschaftlichen Nutzen aus ihrem Amt als Klubpräsident. Wieder andere wollen sich als lokale Grössen profilieren. Es gibt auch solche, die einfach nur Fan oder gerne nochmals jung sind. Und es gibt Bernhard Heusler aus Binningen, 50, Wirtschaftsanwalt, Vater eines 18-jährigen Mädchens und eines 16-jährigen Jungen, seit fünfeinhalb Jahren operativer Leiter des FC Basel und seit drei Jahren Präsident des Schweizer Serienmeisters. Er ist mit dem FCB in den VIP-Bereich des europäischen Klubfussballs vorgestossen – ein Husarenstück.

«Bernhard Heusler ist korrekt, immer gut vorbereitet, überlegt, denkt langfristig und vermeidet jegliche Schnellschüsse», sagt Franz Julen, CEO von Intersport und mit Heusler im Verwaltungsrat der Valora Holding AG. «Heusler hat auch den Mut, neue Wege zu beschreiten, indem er einen Trainer wie Paulo Sousa verpflichtet, der weder Deutsch spricht noch Berührungspunkte mit dem Schweizer Fussball hatte. Hauruckübungen wie in anderen Schweizer Fussballklubs gibts bei ihm nicht.»

Wir verabreden uns in einem Hotel in Olten. Heusler wirkt wie so häufig, wenn wir uns treffen. Freundlich, aber nicht jovial. Geschäftig, aber nicht gestresst. Aufmerksam, aber nicht anbiedernd. Eine Stunde später hält er vor den Mitgliedern eines Serviceclubs einen Vortrag. Und während er seinem Publikum verständlich machen will, dass der Erfolg nicht wie ein zufälliges Spielergebnis zustande kommt, sitze ich im Auto und denke: Es war ein sympathisches, herausforderndes, kurzweiliges, aber ein etwas unpersönliches Gespräch.


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Bamm Bamm #620779 09/03/2015 21:55
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Der FC Basel 1893 ist am Montag, 9. März 2015, nach Porto gereist. Dort trifft er am Dienstag im Achtelfinal der UEFA Champions League auf den FC Porto. Sehen Sie sich die Bilder der Reise im Video an und erfahren Sie was Marco Streller, Fabian Schär, Luca Zuffi und Fabian Frei zum Spiel in Portugal zu sagen haben.

https://www.fcb.ch/de-CH/News/2015/03/09/Im-Video-Die-Reise-nach-Porto


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Bamm Bamm #620781 09/03/2015 22:11
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bilder von der reise in porto









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Bamm Bamm #620782 09/03/2015 22:12
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Bamm Bamm #620784 09/03/2015 22:14
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Bamm Bamm #620785 09/03/2015 22:15
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Bamm Bamm #620844 10/03/2015 01:52
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https://www.tageswoche.ch/de/2015_11/sport/682534/Marco-Streller-%C2%ABIch-werde-alles-daf%C3%BCr-tun-damit-das-nicht-mein-letztes-internationales-Spiel-wird%C2%BB.htm



Es gibt Dinge, die Marco Streller nicht vermissen wird, wenn er Ende Mai in den Ruhestand als Fussballprofi geht: Die Flüge zu den internationalen Spielen gehören sicher dazu. Wenn der rotblaue Tross auf Europacup-Reise geht, dann sitzt der Captain jeweils vorne beim anderen Captain; bei dem, der dafür zuständig ist, dass alle wieder sicher auf den Boden zurückkommen.

Trotzdem – wenn der 33-Jährige am Dienstag im Estadio do Dragao in seinen 73. Europacupeinsatz steigt (24 Tore), dann wird er alles dafür tun, um noch einmal dieses unangenehme Gefühl der Flugangst zu durchleben. Daran lässt Streller keinen Zweifel aufkommen. Denn jetzt, da er weiss, dass Ende Saison seine Profikarriere beendet sein wird, da ist die Lust auf noch einen ganz grossen Auftritt besonders gross.

Daran ändert auch nichts, dass das Aufsetzen am Montag auf dem Aeroporto Francisco Sà Carneiro in Porto eher auf der rumpligen Seite war. Lieber eine harte Landung auf dem Flughafen, als eine auf dem harten Boden der Fussballrealität, lautet das Motto von Marco Streller auf seiner internationalen Abschiedstournee.


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Bamm Bamm #620845 10/03/2015 01:53
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https://www.tageswoche.ch/de/2015_11/sport/682551/Der-FC-Basel-in-Porto-pressen-pressen-pressen!.htm

Der FC Basel in Porto: pressen, pressen, pressen!

Im Hinspiel haben sich die Basler vom FC Porto vor ihrem eigenen Strafraum flachdrücken lassen wie eine Flunder. Für das Auswärtsspiel kann sich der FC Basel ein Beispiel an seinem Auftritt im Rückspiel gegen Real Madrid nehmen. Von Florian Raz


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Bamm Bamm #621127 11/03/2015 14:40
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https://www.fcb.ch/de-CH/News/2015/03/11/Im-Video-Reaktionen-auf-das-Spiel-in-Porto

Nach einer 0:4-Niederlage beim FC Porto ist der FC Basel 1893 am Dienstag, 10. März 2015, im Achtelfinal der UEFA Champions League ausgeschieden. Sehen Sie sich im Video an was Marco Streller, Luca Zuffi und Davide Callà zum Spiel zu sagen habe.


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Bamm Bamm #621748 14/03/2015 17:45
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DER FCB WILL GEGEN ST. GALLEN ERSTMALS PUNKTEN
AUTOR: CASPAR MARTI
Wenn der FC Basel 1893 am Sonntag, 15. März 2015, auswärts auf den FC St. Gallen trifft (16.00 Uhr, live SRF 2), bekommt er es mit dem einzigen Gegner zu tun, gegen den er in der Liga noch keinen Punkt gewinnen konnte. Nach dem Spiel in Porto am Dienstag stand die Erholung im Vordergrund. Diese ist laut Paulo Sousa gut verlaufen, einzig Ahmed Hamoudi, der an einer Muskelverletzung leidet und der langzeitverletzte Ivan Ivanov fallen für die Partie sicher aus, hinter den Einsätzen von Fabian Frei, Shkelzen Gashi und Fabian Schär stehen noch Fragezeichen.
Der FC St. Gallen und Real Madrid sind die einzigen beiden Teams, die den FCB in dieser Spielzeit in zwei Duellen zweimal schlagen konnten. Zu einer Begegnung mit den Spaniern wird es in dieser Saison nicht mehr kommen. Dafür wurde am Mittwoch klar, dass der FC St. Gallen noch dreimal auf die Basler treffen wird, zweimal in der Meisterschaft und dann noch im Halbfinal des Würth Schweizer Cup. Zuerst kommt es nun aber in der Raiffeisen Super League zum Duell zwischen Grünweiss und Rotblau.

Die Ostschweizer hatten einen harzigen Start ins neue Jahr erlebt, nach Heimspielen gegen den FC Zürich (1:4), den FC Luzern (0:0) und den Grasshopper Club Zürich (1:1) feierten die Espen ihre ersten Siege im 2015 in der Fremde; nämlich beim FC Aarau (4:1) und im Cupviertelfinal gegen den SC Buochs (5:0). Es scheint also, als hätte der FC St. Gallen gerade auf die Begegnung mit dem FCB hin seine Form wieder gefunden. Und auf einen Spieler müssen die Basler besonders achten, Albert Bunjaku hat drei seiner fünf Saisontore gegen den FCB erzielt und er hat auch bei seinem letzten Einsatz gegen den FC Aarau getroffen.

STIMMUNG IN DER MANNSCHAFT GUT
Paulo Sousas Fokus liegt aber verständlicherweise nicht auf einem Spieler, sondern auf dem Team und dessen Art Fussball zu spielen. Die Stärken des kommenden Gegners beschrieb er beim Vorschaugespräch am Freitagmorgenfolgendermassen: „Die St. Galler sind körperlich und mental sehr stark. Sie können ein hohes Tempo über längere Zeit gehen und verstehen es gut umzuschalten. Sie sind gut organisiert und lassen zwischen den Linien wenig Raum.“

Bei der Vorbereitung auf das Spiel in der AFG Arena stand beim FCB zumindest bis am Freitagmorgen die Erholung im Vordergrund. Das Porto-Spiel und auch die Champions League sind abgehakt und Behrang Safari schilderte die Gefühlslage im Team so: „Die Stimmung ist sehr gut, besser als ich erwartet hätte. Die Niederlage in Porto ist vielleicht auch einfacher zu verarbeiten, da die Portugiesen eindeutig die bessere Mannschaft stellten. Jetzt heisst es Kopf hoch und sich auf die Liga konzentrieren.“ Kommt eben dazu, dass der FCB noch keine Punkte holen konnte gegen den FCSG. „Gegen ein Team, das dich zweimal geschlagen hat, bist du natürlich automatisch hochmotiviert“, so Safari. Dass die Partie in St. Gallen möglicherweise durch einen strittigen Schiedsrichterentscheid mitentschieden wurde spielt da keine Rolle; am Sonntag hat der FCB die Chance es besser zu machen und im Kerngeschäft, der heimischen Liga, wichtige Punkte zu sammeln.

fcb.ch


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Bamm Bamm #622362 17/03/2015 15:26
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In einer unterhaltsamen Partie trennten sich der FC St. Gallen und der FC Basel 1893 am Sonntag, 15. März 2015 2:2 unentschieden. Für den FCB trafen Delgado (9. Spielminute) und Callà (35.). Für das Heimteam erzielten Sikorski (16.) und Tréand (42.) jeweils den Ausgleich. Beide Teams vergaben Topchancen für den dritten Treffer: So parierte Vaclik einen Rodriguez-Elfmeter und Embolo hatte Pech, als er nur die Querlatte traf.

fcb.ch


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Bamm Bamm #623130 21/03/2015 17:35
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Am Samstag, 21. März 2015, trifft der FC Basel 1893 auswärts auf den FC Luzern (17.45 Uhr, Swissporarena). Sicher nicht dabei sein wird in dieseer Partie der langzeitverletzte Ivan Ivanov, hinter den Einsätzen von Marco Streller und Yoichiro Kakitani steht noch ein Fragezeichen; Behrang Safari konnte am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingreifen. Beim FC Luzern hat FCB-Trainer Paulo Sousa grössere Veränderungen nach der Winterpause festgestellt.

Nach einer schwierigen Vorrunde hat sich der FC Luzern im 2015 gefangen. Die Innerschweizer konnten aus den ersten sechs Spielen in diesem Jahr neun Punkte sammeln und die rote Laterne an den FC Aarau abgeben. FCB-Trainer Paulo Sousa hat aber nicht nur resultatmässig
Veränderungen beim FCL festgestellt: „Der FC Luzern hat meiner Meinung nach die grössten Veränderungen in seinem Spiel gehabt seit der Winterpause. Die Mannschaft ist gut organisiert und hat das Momentum auf ihrer Seite.“

Trotz der Tabellenführung und der komfortablen sieben Punkte Vorsprung kann man das vom FCB im Moment nicht behaupten, sonst hätte er die Partie am vergangenen Sonntag in St. Gallen wohl gewonnen. „Wir kontrollierten das Spiel lange und hatten gute Möglichkeiten, also könnte man sagen, dass wir zwei Punkte verloren haben in der AFG Arena“, so Sousa.

STATISTIK SPRICHT FÜR DEN FCB

Einer aber, der zumindest situativ das Momentum in  der Ostschweiz auf seine Seite holen konnte, ist Tomas Vaclik. Die angesprochene Situation ist der Elfmeter von Roberto Rodriguez, den der FCB-Schlussmann halten konnte. „Ich hatte Zeit mich auf diesen Strafstoss vorzubereiten. Ich wusste, dass er zuletzt nach rechts geschossen hatte aus Torwartsicht, entschied mich für die linke Seite und hatte auch etwas Glück“, so Vaclik. Der frischgebackene Vater geht mit dem Ziel in die Innerschweiz wieder einmal zu Null zu spielen, nachdem er in den vergangenen beiden Partien, gegen Porto und St. Gallen, sechsmal hinter sich greifen musste. Die Statistik spricht dabei für den FCB, gewann er doch beide Begegnungen mit den Innerschweizern in dieser Saison mit 3:0.Im personellen Bereich herrscht noch eine gewisse Unsicherheit auf wen Paulo Sousa im Duell mit dem FCL zählen kann: Neben dem verletzten Ivan Ivanov konnten am Freitag zwei Spieler nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Marco Streller hat Verspannungen im unteren Rückenbereich und absolvierte ein individuelles Trainingsprogramm, Yoichiro Kakitani musste krank passen. Eine Vorhersage, ob einer oder gar beide bereit sind für einen Einsatz in der Swissporarena, war am Freitag noch nicht zu machen. Dafür konnte Behrang Safari am Donnerstag wieder voll mittun im Training und wäre daher bereit für einen Einsatz gegen die Luzerner.Breel Embolo im Duell mit François Affolter beim letzten Duell der beiden Teams.

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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 21/03/2015 17:36.

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Bamm Bamm #624466 28/03/2015 17:23
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4:0-SIEG IM TEST GEGEN OB
AUTOR: CASPAR MARTI
Der FC Basel 1893 gewann sein Testspiel am Freitag, 27. März 2015, gegen den BSC Old Boys mit 4:0 (2:0). Paulo Sousa nutzte die Gelegenheit um einigen Nachwuchsspielern Spielpraxis mit der ersten Mannschaft zu geben, diese dankten es ihm in Form von Toren zurück: Serkan Korkmaz mit einem Weitschuss und Valentin Hayoz konnten sich als Torschützen zum 2:0 respektive zum 3:0 feiern lassen. Marco Streller und Yoichiro Kakitani erzielten die beiden anderen Tore. Am Wochenende hat der FCB wegen der Spiele der Nationalmannschaft spielfrei.
Auf nicht weniger als zehn seiner Spieler musste Paulo Sousa beim Freundschaftsspiel gegen die Old Boys verzichten. Da diese Spieler dem FCB-Trainer auch unter der Woche nicht zur Verfügung gestanden hatten, ergänzte der FCB-Trainer sein Kader auch im Training mit Nachwuchsspielern. In der Startaufstellung waren dann mit Serkan Korkmaz und Pedro Pacheco auch zwei Spieler, die noch keinen Einsatz in der ersten Mannschaft hatten. Und Pacheco sowie Korkmaz gliederten sich gleich sehr gut ins Team ein.

Während Ersterer neben Walter Samuel die Innenverteidigung bildete, kam Korkmaz im zentralen Mittelfeld zum Einsatz und konnte sich als Torschütze feiern lassen. Er traf mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:0, zuvor hatte Marco Streller den FCB in Führung gebracht.

ACHT WECHSEL IN DER PAUSE
In der Pause wechselte Sousa dann kräftig durch und liess nur vier Spieler auf dem Platz, die schon die erste Halbzeit bestritten hatten: Germano Vailati, Pedro Pacheco, Walter Samuel und Robin Huser. Das neue Team brauchte dann etwas länger um sich zu finden und so flachte das Spiel zu Beginn des zweiten Durchgangs ein wenig ab. Im Schlussspurt gab es aber nochmals eine Torpremiere zu feiern: Valentin Hayoz traf aus der Drehung zum 3:0 und wenig später umlief Yoichiro Kakitani OB-Keeper Oberer und erzielte das 4:0, das gleichzeitig das Schlussresultat war.

Sousa war im Grossen und Ganzen zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft: „Wir haben eine intensive Woche hinter uns und man sah einigen an, dass sie schwere Beine haben. Für die jungen Spieler war diese Partie eine Möglichkeit, um einmal Luft bei der ersten Mannschaft schnuppern.“ Das konnten die Nachwuchsspieler bereits während der ganzen Woche und werden sie auch noch können, bis die Nationalspieler zurückkehren, was im Verlauf der nächsten Woche der Fall sein wird.

DAS TELEGRAMM:
FC Basel 1893 – BSC Old Boys 4:0 (2:0)
Nachwuchs-Campus Basel. – 200 Zuschauer. – SR Zenel Musa.
Tore: 19. Streller 1:0 (Zuffi). 31. Korkmaz 2:0. 83. Hayoz 3:0 (González). 86. Kakitani 4:0.

FCB (1. Halbzeit): Vailati; Degen, Pacheco, Samuel, Safari; Huser, Zuffi; Albian Ajeti, Korkmaz, Hamoudi; Streller.
FCB (2. Halbzeit): Vailati; Callà, Pacheco, Samuel, Traoré; Weber (80. Sudar), Huser; González, Delgado, Hayoz; Kakitani.

OB : Oberle (76. Oberer); Golos, Limanaj, Akdemir, Meslien (46. Mahrer); Kalayci (7. Gutierrez), Akbulut (46.Sahin), Denicola; Tasar (46. Bislimi), Mbarga (46. Gomes), Ates (46. Esastürk).

Bemerkungen : FCB ohne Ivanov (verletzt), Arlind Ajeti, Gashi, Embolo, Elneny, Frei , Schär, Suchy, Vaclik und Xhaka (alle Nationalmannschaft). Ersatzbank FCB: Albrecht, Callà, Delgado, González, Hayoz, Kakitani, Korkmaz, Sudar, Traoré und Weber. Restliche Spieler ohne Aufgebot.-Verwanungen: 64. Gutierrez (Foul). – 66. Pfostenschuss Kakitani

fcb.ch


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Bamm Bamm #625047 31/03/2015 19:39
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https://www.joggeli.ch/presseschau?id=31708-Beim_Baecker_rede_ich_Deutsch


«BEIM BÄCKER REDE ICH DEUTSCH»

Von Trauer bis Euphorie. Paulo Sousa über den Verlust eines geliebten Menschen, warum er nie so wichtig war wie Streller und wie er mit dem FCB die Champions League gewinnen will.

Herr Sousa, am Dienstag konnten Sie Ihr 300-Tage-Jubiläum als FCB-Coach feiern. An dem Tag, als es zum Drama mit der Germanwings-Maschine kam. Ein trauriger Tag auch für Sie?

Paulo Sousa (44): Natürlich. Der Mensch tut sich sehr schwer mit Verlusten. Wenn man jemanden auf solch tragische Weise verliert, verlangt das von einem alles ab. Es erdrückt einem.

Mussten Sie auch schon solch tragische Verluste hinnehmen?

Ja, wir alle haben schon jemanden verloren, den wir lieben. Es kommt auf den Moment an, in dem wir ihn verlieren. Auf die Dinge, die wir mit ihm verbringen durften. Auf die Bedeutung, die er im eigenen Leben hatte. Am Ende geht jeder anders mit solchen Verlusten um. Mir zeigen solch tragische Vorfälle immer wieder, dass wir unser Leben Tag für Tag maximal geniessen müssen.

Rücken solch tragische Ereignisse die Bedeutung des Fussballs in eine realistischere Dimension?

Fussball ist ein grosser Teil unseres Lebens. Natürlich kann man den Verlust eines geliebten Menschen nicht mit den Emotionen im Fussball gleichsetzen. Aber die Emotionen, die einem der Fussball gibt, können einem helfen, mit einem solch schwierigen Moment besser umgehen zu können.

Sie antworten immer noch auf Englisch. Warum sprechen Sie kein Deutsch? Ihre Frau hat doch Verwandte aus Deutschland.

Ihr Vater ist Deutscher, sie spricht aber kein Deutsch. Wenn man im Rampenlicht steht, muss man ein Vorbild sein für diejenigen, die dir folgen. Deshalb will ich mich erst auf Deutsch ausdrücken, wenn ich es so gut beherrsche, dass ich diesem Anspruch gerecht werden kann

Für die Bestellung beim Bäcker reicht es aber schon?

Es ist nicht so, dass ich mich im Alltag nicht ausdrücken könnte, Einige Worte beim Bäcker kriege ich hin. (lacht) Wenn ich es aber als Trainer benutze, dann soll es professionell sein. Ich will es lernen, weil es auch meinen Markt öffnen wird.

Hatten Sie auf dem Schweizer Markt weniger Kritik erwartet?

Nein. Kritik ist extrem wichtig für den Erfolg. Umso mehr Kritik es gibt, desto erfolgreicher ist man. Umso erfolgreicher man ist, desto mehr wird erwartet. Nichts ist mehr gut genug. Da wird auch ein neuer Trainer, der viele neue unpopuläre Dinge einbringt, kritisch begutachtet.

Haben Sie sich verändert?

Veränderungen sind für alle gut. Ich habe klar meine Ideen und Wertvorstellungen, aber ich bin flexibel, um Dinge zu verstehen und mich anzupassen.

Die klare Linie kann gefährlich sein. Die Spieler getrauen sich nichts mehr zu sagen, weil sie sonst nicht mehr spielen.

Das stimmt nicht! Jeder von uns ist dafür verantwortlich für das, was er sagt. Ich finde es gut und schätze es, wenn die Spieler unzufrieden sind, wenn sie nicht spielen. Der Konkurrenzkampf fördert die Entwicklung jedes Einzelnen. Das ist das, was ich will!

Dann verstehen Sie den Frust eines Philipp Degen?

Sie sagen, dass er frustriert ist. Ich sehe einen Spieler, der trainiert und alles gibt. Das will ich sehen. Dann treffe ich klare und konsequente Entscheidungen, um den maximalen Erfolg zu haben. Egal, wie die Spieler heissen.

Wie sehr interessieren Sie sich für die privaten Sorgen Ihrer Spieler?

Um meine Spieler zu verstehen, versuche ich, das Maximum zu wissen. Man merkt so, dass die Körpersprache eines Spielers anders ist, dass etwas passiert sein kann und wir ihn unterstützen könnten.

Bei Marco Streller ist ziemlich viel passiert. Der FCB wird einen Ersatz brauchen. Hätten Sie Guillaume Hoarau gerne in Ihrem Team?

(lacht) Ich habe die Spieler gerne, die in meinem Team sind.

Ein Nein klingt anders.

Für mich ist das ein Nein. Ich kann nicht auf Hoarau zählen, er ist im Moment nicht bei uns. Wir ersetzen keine Spieler, wir fügen neue zum Kader hinzu. Und einen Marco Streller kann man auch nicht ersetzen.

Waren Sie als Spieler jemals so wichtig für Ihren Klub, wie es Streller für den FCB ist?

In der Dimension von Marco – nein. Die Bedeutung, die Marco als Mensch und als Spieler für Basel, den FCB und den Schweizer Fussball hat, hatte ich nie.

Sehen Sie jemanden im FCB-Kader, der in seine Fussstapfen treten kann?

Wir achten darauf, dass niemand die volle Verantwortung hat. Das war auch bei Marco so. Natürlich gibt es Spieler, die mehr Verantwortung haben, aber es soll sich nicht alles auf einen Einzelnen konzentrieren.

Was ist mit Fabian Frei oder Fabian Schär?

Sie haben eine grosse Bedeutung in unserem Team. Wie auch Matias Delgado.

Haben Sie Bedenken, dass Sie auch Schär und Frei im Sommer verlieren könnten?

Ich bin keine Person, die sich Sorgen macht. Wenn das eintreffen sollte, müssen wir Lösungen suchen. Solche Situationen können eine Chance für andere sein, um in den Vordergrund zu treten.

Wären Frei und Schär bereit für den Schritt ins Ausland?

Es kommt auf die Liga und den Klub an. Sie haben Fähigkeiten, um in verschiedenen ausländischen Ligen bestehen zu können. Persönliche und fussballerische.

Wird es im Sommer auch Diskussionen um Ihre Person geben?

Nein, überhaupt nicht. Ich denke nicht einmal an etwas anderes. Ich bin total auf den FCB fokussiert. Aber: Das Leben eröffnet einem Möglichkeiten, und wenn jemand Interesse an seiner Person zeigt, dann muss man zumindest aus Respekt Zeit damit verbringen, dies zu analysieren.

Sie träumen als Trainer vom Gewinn der Champions League. Das wird nicht mit dem FCB der Fall sein.

Warum nicht? Stellen Sie sich vor, dass alle unsere Spieler in einer Saison auf ihrem besten Level sind, dass alle Details zu unseren Gunsten verlaufen, dass das Losglück auf unserer Seite ist. Es gibt immer wieder Aussenseiter, die überraschen können. Im Leben ist alles möglich.


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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