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Doping beim VfB Stuttgart Profis von damals distanzieren sichBeim VfB Stuttgart soll in den 1970er und 1980er Jahren regelmäßig Anabolika verabreicht worden sein. Der Ruf nach Aufklärung wird laut, frühere VfB-Stars wie Karlheinz Förster und Karl Allgöwer wehren sich gegen Anschuldigungen. Die ehemaligen VfB-Spieler Karl Allgöwer (links) und Karlheinz Förster wehren sich vehement gegen die Doping-Vorwürfe aus Freiburg. Systematisches Anabolika-Doping im deutschen Profifußball? Flächendeckendes Doping im Bund Deutscher Radfahrer? Die Vorwürfe der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin haben für einen Aufschrei gesorgt. Der Ruf nach lückenloser Aufklärung ist laut, frühere Spitzensportler weisen angebliche Doping-Praktiken entschieden zurück. „Wir waren weit entfernt, über Doping nachzudenken“, versicherte der frühere Stuttgarter Torwart Helmut Roleder gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Ich kann den VfB von irgendwelchen Doping-Geschichten absolut freisprechen.“ Der frühere deutsche Radstar Dietrich Thurau zeigte sich von den Anschuldigungen gegen den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) über nahezu flächendeckendes Doping von 1975 bis 1980 überrascht. „Davon weiß ich nichts. Als ich 1974 bei den Amateuren die WM in Montreal gefahren bin, war es kein Thema. Da sind wir nur mit Wasser gefahren“, beteuerte Thurau gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. DFB fordert Aufklärung Erkenntnissen der Freiburger Untersuchungskommission zufolge hat in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren Anabolika-Doping beim Bundesligisten VfB „in größerem Umfang“ sowie in kleinerem Rahmen beim damaligen Zweitliga-Club SC Freiburg eine Rolle gespielt. Beide Vereine sowie der Radverband distanzierten sich klar von möglichen Doping-Praktiken. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) fordert Aufklärung. „Hier werden gravierende Vorwürfe geäußert, die selbstverständlich umfänglich aufgeklärt werden müssen“, sagte der Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission des DFB, Rainer Koch. Im BDR soll zwischen 1975 und etwa 1980 in fast flächendeckender Manier nicht nur auf Veranlassung des früheren Freiburger Sportmediziners Armin Klümper mit anabolen Steroiden gedopt worden sein. „Dieses Doping wurde, wie hier erstmals bewiesen werden kann, auch vom BDR aus einem eigenen ‚Ärzteplan’ finanziert“, heißt es. Frühere VfB-Profis bei Dr. Klümper in Behandlung Bei Klümper waren früher auch Profis des VfB Stuttgart in Behandlung. „Doping war bei uns in der Mannschaft niemals ein Thema. Ich habe es so in Erinnerung, es ist ja schon einige Jahre her, dass Professor Klümper ein anerkannter Sportmediziner war, der auch von seinen Behandlungsmethoden vielleicht etwas progressiver war als die anderen“, erzählte Roleder, der bei Klümper etwa wegen Meniskusproblemen behandelt wurde. „Für mich war Klümper jemand, der als anerkannter Sportmediziner gesucht wurde. Da ging es aber nur um Diagnostik und Behandlung“, erläuterte Roleder, der von 1972 bis 1987 beim VfB aktiv war. „Von Doping, auch innerhalb der Mannschaft, war wirklich nie die Rede.“ Unter anderen wehrten sich auch die ehemaligen VfB-Profis Karlheinz Förster und Karl Allgöwer gegen die Anschuldigungen. „Ich war zwar bei Dr. Klümper, habe mit diesen Dingen aber nie etwas zu tun gehabt“, sagte Allgöwer dem „kicker“. Für Förster sei Doping abwegig: „Ich hatte nie mit diesem Thema zu tun.“ Roleder, Förster und Allgöwer wurden 1984 mit Stuttgart deutscher Meister. Kommission: Spieler können nicht konkret genannt werden Die Kommission wies in ihrem Bericht ausdrücklich daraufhin, dass „eine Zuordnung von Medikationen an einzelne, konkret zu benennende Spieler nach Auswertung der Akten der Staatsanwaltschaft Freiburg nicht möglich“ sei. Zumindest könnten aber die Strukturen des Dopings im Fußball unter starker Mitwirkung Klümpers, der mittlerweile zurückgezogen in Südafrika lebt, belegt werden. Das Gremium betonte, dass dem früheren Sportmediziner erst „durch politische Kreise in Stadt, Land und auf Bundesebene sowie unter Einflussnahme des organisierten Wettkampfsports die entsprechend günstigen Arbeitsbedingungen geschaffen“ werden konnten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Vorbereitung auf Freitag läuftUnwirtliches Wetter, gedrückte Stimmung: Der VfB Stuttgart hat am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen die Hertha am Freitagabend begonnen. Martin Harnik (links) trainierte zwar mit, wird der Mannschaft aber am Freitag wegen seiner Rotsperre fehlen. Der VfB Stuttgart hat am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen Hertha BSC am Freitagbend begonnen. Nach dem trainingsfreien Sonntag hat das Team von Huub Stevens am Montag mit der Vorbereitung auf das entscheidende Heimspiel gegen Hertha BSC am Freitagabend (20.30 Uhr) begonnen. Das unwirtliche Wetter schien zur Stimmung der VfB-Profis auf dem Platz zu passen, auch Trainer Stevens ließ sich kaum zu einem Lächeln hinreißen. Selbst dass Timo Baumgartl nach seinem Infekt wieder mit auf dem Trainingsplatz stand, schien die Stimmung des Trainers nicht heben zu können. Bei der Trainigseinheit war Martin Harnik dabei, doch nach seiner ersten roten Karte in seiner Karriere, wird der 27-Jährige am Freitagabend das wichtige Spiel von der Tribüne aus verfolgen müssen. "Das war eine sehr harte Entscheidung, die ich aber akzeptieren muss“, sagte Harnik. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Rangnick behauptet Kommt Zorniger im Sommer zum VfB?RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick hat im österreichischen Fernsehen behauptet, dass Alexander Zorniger spätestens von der kommenden Saison an Trainer beim VfB Stuttgart wird. Alexander Zorniger soll wohl spätestens im Sommer Trainer beim VfB Stuttgart werden. Hat RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick am Montagabend im österreichischen Fernseh-Sender ServusTV den nächsten Trainer-Hammer beim VfB Stuttgart ausgeplaudert? Rangnick behauptete in einer Talkrunde, dass Alexander Zorniger in der kommenden Saison bei den Schwaben auf dem Trainerstuhl sitzen wird. "... wir haben mit Alexander Zorniger einen Trainer, der vielleicht sogar ab spätestens der neuen Saison beim VfB Stuttgart Trainer wird", sagte der Sportdirektor von RB Leipzig. Nachdem Zorniger mit RB Leipzig 2013 in die 3. Liga und 2014 in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, musste er am 11. Februar seinen Hut nehmen. Alexander Zorniger ist beim VfB Stuttgart kein Unbekannter. Der damalige Trainer Markus Babbel holte ihn 2009 als Co-Trainer. Ein halbes Jahr später wechselte Zorniger zur SG Sonnenhof Großaspach. Im Juli 2012 wurde er dann von RB Leipzig als Coach verpflichtet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Doping beim VfB Stuttgart Stellungnahme Zu der heute erschienen Meldung der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin nimmt der VfB Stuttgart wie folgt Stellung: 1. Dem VfB Stuttgart liegt das angesprochene Gutachten der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin nicht vor. Aus diesem Grund kann nach dem derzeitigen Kenntnisstand seitens des VfB Stuttgart nicht nachvollzogen werden, worauf die Vorwürfe fußen beziehungsweise ob und wenn ja in welcher Form sie zutreffend sind. 2. Der von der Evaluierungskommission angegebene Zeitraum liegt mehrere Jahrzehnte zurück. Entsprechend schwierig ist es zum jetzigen Zeitpunkt für den VfB Stuttgart, damalige Abläufe und eventuelle Behandlungen durch externe Mediziner nachzuvollziehen. 3. Festzustellen ist, dass Prof. Klümper zu keinem Zeitpunkt Vereinsarzt des VfB Stuttgart war. 4. Der VfB Stuttgart ist im Sinne eines sauberen Sports an der lückenlosen Aufklärung des Sachverhaltes interessiert. Quelle: vfb.de
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Der VfB verlängert mit zwei Mittelfeldspielern Marvin Wanitzek und Mart Ristl haben jeweils einen langfristigen Vertrag unterzeichnet. Von Sommer an gehören sie zum Kader des Bundesligateams. Der VfB bindet mit Marvin Wanitzek (21 Jahre) und Mart Ristl (18) zwei Mittelfeldspieler aus ihren Nachwuchsteams langfristig an sich. „In den zwei Monaten, seit denen ich hier in verantwortlicher Position tätig bin, haben sie einen hervorragenden Eindruck gemacht“, sagte der VfB Sportvorstand Robin Dutt und fügte hinzu: „Ihre Trainer in der U23 beziehungsweise in der U19 als auch die des Bundesligateams haben ihnen jeweils ein gutes Zeugnis ausgestellt.“ Die beiden Spieler gehörten bereits im Januar zum Bundesligaaufgebot, das sich in Portugal auf die Rückrunde vorbereitet hat. Marvin Wanitzek wird die aktuelle Saison noch mit der U23, Mart Ristl mit der U19 zu Ende spielen. „Von Sommer an gehören sie dann fest zum Bundesligakader“, sagte Robin Dutt. Marvin Wanitzek trägt seit Juli 2013 das Trikot mit dem roten Brustring und hat bisher 55 Partien in der 3. Liga bestritten, in denen er sechs Tore erzielte. Mart Ristl spielt seit 2010 für den VfB, wurde 2013 mit den B-Junioren Deutscher Meister und ist derzeit Kapitän der U19 sowie in derselben Altersklasse bei den DFB-Junioren. Quelle: vfb.de
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3. Liga Ausgleich in letzter Minute Auf extrem schwierigen Platzverhältnissen trennten sich der VfB II und der SV Wehen Wiesbaden im Nachholspiel des 24. Spieltages vor 420 Zuschauern in der mechatronik Arena 1:1. Die Elf von Jürgen Kramny ging durch einen verwandelten Foulelfmeter von Konstantin Rausch in der 70. Minute in Führung, zudem sah Wehens Torhüter Markus Kolke für das vorausgegangene Foul an Jerome Kiesewetter die rote Karte. Trotz Überzahl und guter Konterchancen gelang dem VfB II aber nicht das zweite Tor und dann kam es, wie es so oft kommt: In der Nachspielzeit landete ein langer Ball bei Wehens Sebastian Mrowca, der aus kurzer Distanz den Ausgleich erzielte. Somit musste sich der VfB II nach zuvor zwei Siegen in Serie mit einem Punkt begnügen. Beide Mannschaften tasteten sich nicht lange ab, sondern suchten den Weg in die Offensive. Nach zehn Minuten hatte Jerome Kiesewetter die große Chance zur Führung, als er von Mohammed Abdellaoue schön freigespielt wurde, sein Schuss aus zehn Metern geriet aber zu schwach, so dass Wehens Keeper Markus Kolke den Ball parierte. Die erste Chance der Gäste bot sich Luca Schnellbacher, sein Kopfball aus kurzer Distanz landete aber in den Armen von Benjamin Uphoff (22. Minute). Die Mannschaft von Marc Kienle blieb weiter gefährlich, doch auch der Schuss von Julian Grupp von der Strafraumgrenze parierte Benjamin Uphoff sicher. Nach 35 Minuten war die Begegnung für Tim Leibold beendet. Der Linksverteidiger wurde mit einer starken Prellung ausgewechselt, seinen Platz nahm Phillipp Mwene ein. Dieser war gerade einmal 60 Sekunden auf dem Feld, da kam Karim Haggui nach einem Freistoß von Marvin Wanitzek am langen Pfosten zum Kopfball, brachte aber nicht genügend Druck hinter das Spielgerät, so dass Markus Kolke den Ball fing. Dies war die letzte nennenswerte Aktion in einer unterhaltsamen ersten Spielhälfte. Elfmeter und rote Karte Fünf Minuten waren im zweiten Durchgang vergangen, da spielte Mohammed Abdellaoue auf der linken Seite Phillipp Mwene frei, doch der österreichische Juniorennationalspieler legte uneigennützig quer anstatt selbst abzuschließen und so wurde der Schuss von Konstantin Rausch abgeblockt. Der VfB II hatte in der Folgezeit mehr vom Spiel, tat sich gegen die Wehener Defensive aber sehr schwer, zu gefährlichen Situationen zu kommen. So dauerte es bis zur 68. Minute ehe Markus Kolke erneut eingreifen musste, hatte bei einem Kopfball von Stephen Sama aber keine Probleme. Eine Minute später erlief Jerome Kiesewetter einen langen Ball vor Markus Kolke und wurde von diesem im Strafraum von den Beinen geholt. Schiedsrichter Lasse Koslowski entschied sofort auf Elfmeter und zeigte Wehens Torhüter die rote Karte. Konstantin Rausch trat gegen den eingewechselten Florian Fromlowitz an und versenkte den Ball sicher zum 1:0. Die Gäste steckten aber trotz Unterzahl nicht auf und in der 76. Minute wäre fast der Ausgleich gefallen, als Karim Haggui eine Flanke von Tobias Jänicke unglücklich abfälschte, doch Benjamin Uphoff reagierte blitzschnell und fischte den Ball aus dem Eck. Dem VfB II bot sich immer wieder die Chance zu kontern, doch der letzte Pass kam einfach nicht an. Wehens Trainer Marc Kienle brachte nochmals zwei neue Stürmer und Kevin Schindler wäre fünf Minuten vor Ende fast der Ausgleich gelungen, doch Benjamin Uphoff entschärfte den Ball. Die Wehener versuchten es immer wieder mit langen Bällen und in der Nachspielzeit gelang ihnen durch Sebastian Mrowca tatsächlich noch der Ausgleichstreffer. Quelle: vfb.de
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Doping beim VfB Stuttgart „Epo spielt im Fußball eine große Rolle“Perikles Simon (Mainz) ist einer der renommiertesten Anti-Doping-Experten in Deutschland. Für ihn ist klar: Im Fußball ist nicht nur früher betrogen worden – Doping gibt es weiterhin. Über das Doping-Risiko in den Topligen, Missbrauch von Anabolika und den VfB Stuttgart. Doping - auch beim VfB ein Thema? Herr Simon, dürfen wir Sie beglückwünschen oder müssen wir Sie bedauern, dass Sie seit kurzem Mitglied der Kommission sind, welche die Freiburger Doping-Vergangenheit aufarbeitet? Das weiß ich selbst noch nicht. Gute Freunde haben mir klar abgeraten. Sie haben trotzdem zugesagt. Ja. weil es eine wichtige Erfahrung für mich persönlich bedeutet. Ich kann doch nur dann für die Zukunft im Anti-Doping-Kampf gerüstet sein, wenn ich mich mit der Vergangenheit auseinandersetze. Wie überrascht waren Sie, als Ihr Kollege Andreas Singler die Doping-Vorwürfe gegen den VfB Stuttgart und den SC Freiburg veröffentlicht hat? Dazu gebe ich keinen Kommentar ab. Angeblich soll Professor Armin Klümper Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre VfB-Profis umfangreich mit Anabolika behandelt haben. Wozu dient diese Art des Dopings? Aus heutiger Sicht sind Anabolika sicher nicht mehr das erste Mittel der Wahl. Wirkungsvoll sind sie vor allem in der Rekonvaleszenz nach Verletzungen. Sie führen zu einem schnelleren Muskelaufbau, verkürzen die Regenerationszeit, und sie können auch eine Wirkung auf die Ausdauerleistung entfalten. Spielen Anabolika im heutigen Doping auch noch eine Rolle? Durchaus, allerdings nicht als anaboles Steroid, sondern in Varianten, die schon nach 48 Stunden nicht mehr nachweisbar sind. Steht der VfB Stuttgart zurecht alleine im Fokus? Oder ist er ein Verein unter vielen, in denen es ähnliche Vorgänge gab? Das muss man zeitgeschichtlich einordnen. Wir wissen, was in der Phase, um die es nun geht, in der damaligen DDR abgelaufen ist. Im Westen sehe ich eine gewisse Analogie. Der Sport war ähnlich verseucht, auch wenn die Vorgehensweise eine etwas andere war. Was Anabolika-Missbrauch im Fußball angeht, würde ich sagen: Das lässt sich nicht generalisieren, aber es wäre sicher zu kurzsichtig zu behaupten, dass der VfB ein Einzelfall ist. Nun geht es in diesem Fall um die Vergangenheit. Hat der Fußball auch aktuell ein Doping-Problem? Doping ist ein Thema, das der Fußball sehr ernst nehmen müsste. Das tut er aber nicht – und das ist meiner Meinung nach ein ganz klares Versäumnis. Fußball gilt, im Gegensatz zum Radsport, der Leichtathletik oder Schwimmen nicht als klassische Doping-Sportart. Erstmal ist der Fußball ein Millionen-Euro-Spiel, in dem der finanzielle Druck auf Vereine, Trainer und Spieler enorm hoch ist. Das macht ihn automatisch schon zu einer gefährdeten Sportart. Und dann ist es im Fußball ganz entscheidend, in der 90. Minute noch genau so schnell sprinten zu können wie in der ersten Minute. Das erfordert eine spezielle Schnelligkeitsausdauer – und es gibt natürlich genügend Substanzen, die man missbrauchen kann, um sich in diesem Bereich signifikant zu verbessern. Und dazu kommt noch ein Punkt. Welcher? Die Kontrolldichte. Wenn ich nicht gerade ein Nationalspieler auf höchstem Niveau bin, muss ich die Dopingfahnder nicht fürchten, weil ich im Training ohnehin kaum getestet werde. Und dann organisiert die Liga die Wettkampfkontrollen auch noch selbst. Es ist absolut notwendig, dass dies geändert wird. Haben Sie konkrete Anhaltspunkte dafür, dass im heutigen Fußball betrogen wird? Das ergibt sich für mich aus den Skandalen der Geschichte. Diese reichen von den 54er-Weltmeistern über die Enthüllungen von Toni Schumacher bis zu Arsene Wenger, der sich darüber gewundert hat, dass einige seiner Neuzugänge beim FC Arsenal, die von anderen europäischen Topclubs kamen, erhöhte Blutwerte hatten. Dazu passt der Dopingskandal bei Juventus Turin, wo Epo sogar systematisch eingesetzt worden ist. Wäre Juve ein Radsport-Team gewesen, hätte das zu drakonischen Maßnahmen geführt. Weil sich der Fußball so gut wie gar nicht um die Doping-Problematik kümmert, bin ich überzeugt, dass Epo im Fußball auch heute noch eine große Rolle spielt. Spielt der Fußball mit dem Feuer? Die Geschichte des Dopings zeigt, dass es für Athleten oft erst dann eng wird, wenn Gerichts- oder andere Akten ins Spiel kommen. Der Fußball steht derart im Fokus, dass es logisch ist, wenn sich nun beim Thema Doping immer mehr Blicke von außen auf ihn richten. Bisher hat der Fußball es stets geschafft, wieder einigermaßen sauber herauszukommen. Aber es wird im heutigen Informationszeitalter immer schwieriger, Dinge zu vertuschen. Weitere Enthüllungen sind deshalb nur eine Frage der Zeit. Was könnte der Fußball tun? Sich an der Aufarbeitung seiner Doping-Geschichte beteiligen. Und nicht pokern und pokern und pokern. Denn dann ist das Risiko groß, dass die Stimmung irgendwann kippt. Auch in den Stadien. Hätten Sie noch weitere Vorschläge? Es ist teilweise erschreckend, wie die medizinische Versorgung bei Bundesligisten geregelt ist. Da ist alles vertreten – vom Allgemeinmediziner bis zum Uni-Professor, teilweise sind die Leute sogar ehrenamtlich tätig. Da kann eine Arbeit auf gleichbleibend hohem Niveau nicht gewährleistet werden. Es kann nicht sein, dass Vereine an dieser hochsensiblen Stelle sparen. Denn wenn im medizinischen Bereich irgendetwas schiefgeht, fliegt ihnen der ganze Laden um die Ohren. Und dann hätte ich noch einen Punkt. Bitte. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich sehe, welchen Einfluss die persönlichen Berater auf die Spieler haben. Warum? Weil dies alles andere als professionell abläuft. Über die finanziellen Folgen für einzelne Spieler wird hin und wieder berichtet. Nicht aber darüber, dass alle Ärzte im Fußball Angst davor haben, dass ihre Profis von den Leuten, die direkt auf sie Einfluss nehmen, auch in medizinischen Dingen falsch beraten werden könnten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Störfeuer aus SalzburgRalf Rangnick und Robin Dutt werden so schnell wohl keine Freunde mehr. Die Plauderlaune des Red-Bull-Sportchefs über die mögliche Zukunft von Alexander Zorniger in Stuttgart hat dem VfB-Sportvorstand gehörig die Stimmung verhagelt. Erst die Trennung, jetzt die Empfehlung? RB-Leipzig-Sportchef Ralf Rangnick (li.) und sein Ex-Trainer Alexander Zorniger Langeweile dürfte bei Ralf Rangnick derzeit kaum aufkommen. Die Sportdirektoren-Tätigkeit bei Red Bull Salzburg und RB Leipzig ist kein Job, in dem man um 17 Uhr den Bleistift fallen lässt. In diesen Tagen erst recht nicht. Der Bundesliga-Aufstieg des bedeutenderen der zwei Projekte ist in Gefahr, Rangnick musste seinen Trainer Alexander Zorniger entlassen und hat seither alle Hände voll zu tun, Thomas Tuchel davon zu überzeugen, dass es sich bei RB Leipzig trotz alledem um eine erstklassige Adresse handelt. Zu Gast bei „Sport und Talk aus dem Hangar 7“ Für einen TV-Auftritt fand der 56-Jährige am Montag aber dennoch Zeit. Rangnick war zu Gast bei „Sport und Talk aus dem Hangar 7“, eine spätabendliche, launige Talkrunde auf Servus TV, dem hauseigenen Kanal. Titel der Sendung: „Die Fußball-Welt der Roten Bullen“. Der Backnanger war bester Dinge und plauderte munter drauflos. Es ging hauptsächlich um den ambitionierten Zweitligisten, so kam die Sprache schnell auf den am 11. Februar geschassten Zorniger. „Es gab keinen wirklichen Bruch, sondern eine Einschätzung, dass die Entwicklung ab Sommer in Richtung erster Liga gehen soll . . . Diesen Schritt wollten wir mit einem anderen Trainer gehen“, sagte Rangnick. So weit, so unverfänglich. Doch Rangnick ging noch weiter. „Wir haben mit Roger Schmidt (jetzt Bayer Leverkusen; d.Red.) einen Trainer entwickelt, der inzwischen zu den interessantesten Trainern in Deutschland zählt. Und wir haben mit Alexander Zorniger einen Trainer, der vielleicht sogar ab spätestens der neuen Saison beim VfB Stuttgart Trainer wird.“ Vielleicht sogar ab spätestens – der dreifachen Möglichkeitsform zum Trotz schlug die Aussage am Morgen danach auf dem Wasen hohe Wellen. VfB-Sportvorstand Robin Dutt wollte die Einlassungen des in Stuttgart nach wie vor gut vernetzten Rangnick zunächst gar nicht glauben. Wenig später dann, als klar war, dass der frühere VfB-Trainer sich vor Fernsehpublikum tatsächlich so geäußert hatte, sah sich der Verein zu einer Stellungnahme gezwungen: Rangnick rechtfertigt sich: Es ging nicht um den VfB „Es ist nicht nachvollziehbar und respektlos von ihm, sich in dieser Art und Weise gegenüber dem VfB und unserem Trainer so zu äußern“, sagte Dutt. Der 50-Jährige war stinksauer. Was aus seiner Sicht durchaus verständlich ist. Die Lage im Kampf gegen den Abstieg ist dramatischer denn je, am Freitag (20.30 Uhr/Sky) steht das richtungweisende Heimspiel gegen Hertha BSC an. Die Diskussion um Trainer Huub Stevens verschafft dem Club keine Atempause, das leidige Dopingthema nicht zu vergessen. Und jetzt auch noch Ralf Rangnick! Das Störfeuer aus Salzburg kommt Dutt so gelegen wie ein Gegentor in der Nachspielzeit. Ist er doch seit Tagen mit wenig anderem beschäftigt, als Fragen nach Stevens Zukunft wie ein Politiker zu umschiffen. Vor dem Hertha-Spiel will er gar nichts mehr sagen. Es scheint jedoch klar, dass der Niederländer bei einer Niederlage und selbst bei einem Unentschieden kaum mehr zu halten sein wird. Zu einer ähnlichen Auffassung dürfte auch der Aufsichtsrat gelangen, der am Dienstagabend tagte (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war die Sitzung noch nicht beendet). Sollte es so weit kommen, gilt Alexander Zorniger nach wie vor als Topkandidat auf den Trainerposten. Er selbst hielt sich auf Anfrage bedeckt, doch glaubt man seinem Umfeld, wäre der Gmünder kaum abgeneigt, dabei mitzuhelfen, den schwäbischen Fußballstolz wieder aufzurichten. Die Aussagen Rangnicks sind zumindest ein weiteres Indiz dafür. Er selbst beteuerte am Dienstag, dem VfB weder reinreden noch in irgendetwas vorweg greifen zu wollen. „Ich habe mich auf den Artikel in Ihrer Zeitung bezogen und außerdem das nicht ganz unbedeutende Wörtchen ,vielleicht‘ benutzt“, erklärte er auf Anfrage. Im Übrigen sei es ihm nur darum gegangen, die Entwicklung von Spielern und Trainern bei RB in den letzten Jahren aufzuzeigen. Es ging also gar nicht um den VfB. Rangnick wollte seinen Zögling nur adeln. Unwahrscheinlicher macht dies ein baldiges Engagement in Stuttgart allerdings nicht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Doping beim VfB Stuttgart Verein bemüht sich um Doping-AktenDer ehemalige Vereinsarzt Winfried Laschner ist überrascht von den Vorwürfen gegen den Fußball-Bundesligisten. Man wolle die Vorwürfe, in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren seien VfB-Profis durch den Freiburger Mediziner Professor Armin Klümper massiv mit Anabolika gedopt worden, möglichst schnell aufklären. Der VfB steht weiter im Fokus, was das Thema Doping angeht Der VfB Stuttgart kämpft derzeit gegen viele Probleme an. In der Bundesliga geht es um den Klassenverbleib. Hinter den Kulissen um die künftige Besetzung auf der Trainerbank. Und dann ist da auch noch die Aufarbeitung der eigenen Doping-Geschichte. Zumindest erklärte Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag, die aktuelle Mannschaft lasse sich durch die Anabolika-Vorwürfe aus der Vergangenheit nicht ablenken: „Das liegt doch schon lange zurück.“ Und dennoch hat der Verein natürlich großes Interesse daran, die Vorwürfe, in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren seien VfB-Profis durch den Freiburger Mediziner Professor Armin Klümper massiv mit Anabolika gedopt worden, möglichst schnell aufzuklären. Der Club bemüht sich deshalb um einen Kontakt zu der Kommission, die sich mit der Aufarbeitung der Freiburger Doping-Vergangenheit befasst. Ziel ist, Einblick in die Akten zu bekommen, die den Anabolika-Missbrauch belegen sollen. Veröffentlicht hatte die Vorwürfe am Montag Kommissions-Mitglied Andreas Singler (Heidelberg), der die Praktiken inzwischen etwas konkretisiert hat. „Klümper schickte die Präparate an den Masseur oder ließ sie dorthin schicken. Beim VfB bezahlte der Verein die Rechnung“, erklärte Singler, „beim VfB wurde das Anabolika-Mittel auch mindestens in einem Fall nachbestellt. Damit ist bewiesen: Es gab Anabolika im deutschen Fußball.“ Masseur beim VfB in der fraglichen Zeit war François Caneri. „Der Verein hat alle Rechnungen bezahlt. Egal, ob für Vitamine oder Verstopfungsmittel“, sagte der damalige Physiotherapeut, dem auch das Anabolika-Medikament Megagrisevit ein Begriff ist: „Es kann sein, dass dieses Mittel benutzt wurde, aber sicher nicht permanent.“ Ansonsten blieb der Schweizer Caneri, der heute als Freiberufler in einer Praxis in Feuerbach tätig ist, bei seiner Aussage, dass beim VfB damals nicht bewusst gedopt worden sei: „Wenn, dann wurde das Mittel zum Muskelaufbau bei Verletzungen eingesetzt, zur Rehabilitation, zum Beispiel auch bei Knorpelschäden, es mussten gar keine Muskelprobleme sein. Sobald der Spieler wieder trainingsfähig war, wurde es abgesetzt.“ Caneri arbeitete damals eng mit Winfried Laschner zusammen, von 1976 bis 1984 Arzt des VfB Stuttgart. Zu den Doping-Vorwürfen der Freiburger Kommission sagte Laschner gegenüber unserer Zeitung: „Ich bin überrascht, dass der VfB involviert ist.“ Professor Klümper habe eine „besondere, intensivere und umfangreichere Sportmedizin betrieben als andere Ärzte. Dass Anabolika-Mittel wie Megagrisevit von Klümper zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wurden, kann ich nicht ausschließen, ich habe davon aber nichts gewusst. Ich weiß nicht, was Klümper bei jedem einzelnen Patienten in seinen Spritzen hatte. Ich kann aber ausschließen, dass Mittel zur Leistungssteigerung eingesetzt wurden.“ Winfried Laschner, der heute eine Praxis im Karl-Olga-Krankenhaus betreibt, ist gespannt auf die weiteren Beweise der Freiburger Kommission für die Doping-Vorwürfe gegen den Bundesligisten: „Wenn es ein Dokument geben würde, das belegt, dass der VfB Stuttgart Megagrisevit in größeren Mengen bestellt hätte, dann wäre das interessant. Allerdings kann ich mir das nicht vorstellen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Hertha und noch zehn SchicksalsspieleGeht es nach VfB-Trainer Huub Stevens, ist die Partie gegen Hertha BSC am Freitagabend gar nicht so herausragend. "Danach kommen noch zehn Schicksalsspiele“, sagte der Trainer am Mittwoch. Verliert der VfB Stuttgart das Spiel am Freitag gegen die Hertha, könnte Trainer Huub Stevens ganz schön im Regen stehen. Von Schicksalsspiel will der allerdings nichts wissen. Huub Stevens’ Job ist vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC akut gefährdet, der VfB Stuttgart braucht gegen den Konkurrenten im Abstiegskampf dringend drei Punkte. Aber der Trainer misst dem Freitagsspiel der Fußball-Bundesliga keine besondere Bedeutung zu. „Danach kommen noch zehn Schicksalsspiele“, sagte Stevens gut gelaunt am Mittwoch in Stuttgart. „Aber klar: je weniger Spiele du hast, desto schwieriger ist es, wenn du da unten stehst.“ Selbst im Falle des ersten Heimsieges seit September klettert der Traditionsverein vom Neckar maximal auf Rang 17. Schon vor dem Anpfiff geistern mögliche Nachfolger des Niederländers durch die Branche. Ralf Rangnick etwa, Ex-VfB-Trainer und inzwischen Sportdirektor bei RB Leipzig, betonte die Fähigkeiten des erst kürzlich von ihm entlassenen Alexander Zorniger und attestierte ihm genug Qualität für den VfB. Stevens gibt den coolen Hund „Nicht nachvollziehbar und respektlos“ seien Äußerungen dieser Art, giftete daraufhin VfB-Sportvorstand Robin Dutt, der bis zum Oktober selbst noch Trainer bei Werder Bremen war und sich gut in Stevens hineinversetzen kann. „Sie können sich nicht vorstellen, welcher Druck auf Trainer und Trainerteam kanalisiert wird.“ Und Stevens? Mimt wie immer in den vergangenen Wochen den coolen Hund. „Das war früher doch auch so, dass bestimmte Leute sich geäußert haben. Aber ich glaube, der Verein hat gut reagiert. Und ich begebe mich nicht auf eine bestimmte Ebene“, betonte der 61-Jährige vor dem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Hertha. „Wir konzentrieren uns auf das, was wichtig ist. Das ist die Vorbereitung auf das Spiel.“ Gegen den Tabellen-14. aus Berlin kann Stevens auf fast alle Profis zurückgreifen. Lediglich die Rekonvaleszenten Antonio Rüdiger und Daniel Didavi sowie der gesperrte Martin Harnik fehlen dem Schlusslicht am 24. Spieltag. Einsatz von Ibisevic nicht klar Ob Stürmer Vedad Ibisevic zumindest wieder im Kader steht, nachdem er beim 1:1 in Hannover im Aufgebot fehlte, wollte Stevens nicht beantworten. „Jeden Tag hat jeder Spieler seine Chance“, orakelte er. Auch zum Gegner blieben Stevens’ Ausführungen vor dem 60. Bundesliga-Duell beider Teams knapp. „Die haben auch ihre guten Momente und ihre nicht so guten Momente. Wie wir. Wir haben auch Momente im Spiel, wo wir den Gegner aufbauen. Das darf nicht sein“, sagte er. „Wir müssen versuchen, die Fehler abzustellen, und das zu spielen, was in uns steckt.“ Die letzten Übungseinheiten jedenfalls haben ihm gefallen („Es ist unglaublich, wie gut sie drauf sind, welcher Zug im Training ist“), nun gelte es, das den erwarteten rund 40 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena auch zu zeigen. Dutt präsentierte sich vor dem zumindest für Stevens wohl entscheidenden Spiel als Optimist. „Ich sehe die realistische Chance, dass wir den Aufwärtstrend von Hannover gegen Berlin fortsetzen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Doping-Affäre Lieferte der VfB Stuttgart angebliche Beweise selbst?Der VfB Stuttgart hat einem Bericht der "Bild" zufolge mögliche Beweise für den Gebrauch illegaler Mittel in den späten 70er und frühen 80er Jahren selbst an die damaligen Ermittler übergeben. Hat der VfB Stuttgart 1984 selbst Beweise für die Benutzung illegaler Substanzen an die damaligen Ermittler weitergegeben? (Das Foto stammt aus der Meistersaison 1983/84 von der Partie VfB Stuttgart - Hamburger SV) Der VfB Stuttgart hat angeblich selbst mögliche Beweise für den Gebrauch illegaler Substanzen in den späten 70er und frühen 80er Jahren an die damaligen Ermittler übergeben. „Es gab 1984 Durchsuchungen bei verschiedenen Verbänden und Vereinen wegen des Verdachts des Rezeptbetrugs in Zusammenhang mit dem Sportmediziner Klümper. Daher stammen die Unterlagen. Auch beim VfB Stuttgart waren damals Ermittler. Der VfB übergab ihnen Akten über Medikamentenlieferungen an den Verein“, zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch Andreas Singler von der Freiburger Untersuchungskommission. „Vielleicht wusste damals ein Geschäftsführer nicht, dass Megagriesevit ein Anabolika-Dopingmittel ist. Aber die Beweise für Doping beim VfB Stuttgart wurden den Ermittlern damals vom Verein übergeben“, erklärte der Wissenschaftler weiter. Armin Klümper galt früher als angesehener Mediziner und behandelte auch VfB-Profis. Der VfB Stuttgart und der SC Freiburg stehen im Verdacht, in den 70er und 80er Jahren Anabolika-Doping betrieben zu haben. Der VfB und SC haben sich klar von Doping-Praktiken distanziert. Singler hatte den hochbrisanten Zwischenbericht am Montag veröffentlicht. Der Termin war mit dem Kommissionsvorsitz jedoch nicht abgestimmt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Zwei Torjäger, ein Dilemma: Keine ToreSie sind beide in dieser Saison noch ohne Tor, dennoch könnten die Vorzeichen für Daniel Ginczek und Vedad Ibisevic vor den verbleibenden elf Bundesligaspielen unterschiedlicher kaum sein. Im Kampf um einen Platz in der Offensive hat derzeit Daniel Ginczek (li.) gegenüber Vedad Ibisevic die Nase vorn Als ob die Tage beim Tabellenletzten nicht schwer genug wären, kommt Daniel Ginczek auch nachts zurzeit nicht recht zur Ruhe. Töchterchen Lou Carlotta (neun Monate) kränkelt. „Da ist es mit dem Schlafen ein bisschen schwierig“, erzählt der 23-Jährige und lächelt gequält. Doch was hilft’s: Am nächsten Morgen muss der junge Papa im Training trotzdem seinen Mann stehen. Das gilt insbesondere jetzt, in dieser für den VfB Stuttgart so bedeutenden Schlussphase der Saison. Es gibt derzeit nur wenig Hoffnungsschimmer – Ginczek ist einer. Beim 1:1 in Hannover stand er erstmals seit dem 13. Dezember in Mainz wieder in der Startelf und spielte 90 Minuten durch. Nicht berauschend zwar, aber immerhin. Und die vielleicht wichtigste Botschaft für Ginczek: Das Knie hält – und scheint endgültig aus dem Kopf. "Körperlich und mental nahe an den 100 Prozent" „Ich bin körperlich und mental wieder nahe an den 100 Prozent“, glaubt der Angreifer, der im vergangenen Sommer vom Absteiger 1. FC Nürnberg für zwei Millionen Euro an den Neckar wechselte. Jetzt will der gebürtige Sauerländer auch endlich sein erstes Tor für die Profimannschaft erzielen, am liebsten schon am Freitag im richtungweisenden Heimspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/Sky). Denn noch stehen in seiner Bilanz null Tore, was für einen Stürmer so schmerzhaft ist wie ein gegnerischer Stollen im Gesicht. Für die zweite Mannschaft in der dritten Liga hat es zuletzt ja schon ganz gut funktioniert. Dort traf Ginczek in fünf Spielen fünfmal. „Das Tempo dort und die Intensität in den Zweikämpfen sind aber etwas anderes als in der Bundesliga“, zieht er einen Vergleich. Nach den 90 Minuten von Hannover war er jedenfalls platt wie eine Flunder. Von außen betrachtet gibt der Patient Ginczek so manche Rätsel auf. Nach seinem im Februar 2014 erlittenen Kreuzbandriss wollte er eigentlich schon im September wieder voll angreifen. Nach mehreren Anläufen und Rückschlägen ist daraus nun März geworden. „Ich hatte immer wieder muskuläre Probleme, das kann nach einer solch schweren Verletzung immer auftreten“, gibt Ginczek einen Einblick in seine Krankenakte. Mit speziellem Muskelaufbautraining will er letzte Restzweifel an seiner Genesung  beseitigen. Ginczek wäre auch in Liga zwei nicht abgeneigt zu bleiben Gut möglich, dass der 23-Jährige am Freitag gegen die Hertha wieder von Beginn an ran darf. Leidtragender wäre erneut Vedad Ibisevic. Der verhinderte Torjäger stand schon in Hannover nicht einmal mehr im Kader. Zum ersten Mal überhaupt in seiner Zeit auf dem Wasen (seit 2012) wurde der 30-Jährige aus Leistungsgründen nicht nominiert. Der Anfang vom Ende Ibisevics beim VfB? Fakt ist, dass der Bosnier seit seinem letzten Treffer im Januar 2014 keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt. Torflaute, sportliche Krise, lange Sperre nach einer Tätlichkeit, Ermüdungsbruch im rechten Fuß – Ibisevics Leidensgeschichte ist hinlänglich bekannt. Doch ein Ende ist nicht abzusehen. Dabei bestand noch vor wenigen Wochen die Hoffnung, dass sich die Geschichte doch noch zum Guten wendet. Im Trainingslager in Portugal ließ der einstige Top-Torjäger sein altes Können aufblitzen. Mitreißend und bissig war er – sogar sein Scharmützel mit Martin Harnik wurde als positives Zeichen gewertet. Sechs (enttäuschende) Spieltage später ist Ibisevic an einem neuerlichen Tiefpunkt angelangt: Raus aus dem Kader! Trainer Huub Stevens begründete die Ausbootung mit schwachen Trainingsleistungen. Bei den Fans ist der Kredit des Top-Verdieners eh längst aufgebraucht. Dabei ist der bosnische WM-Teilnehmer nicht mehr und nicht weniger als ein Mosaikstein der großen Krise beim Tabellenletzten, wo nichts zusammenpasst. Ein Stoßstürmer wie er lebt (und lebte schon immer) von brauchbaren Zuspielen. Doch die sucht man im Spiel des VfB vergebens. Womit wir wieder bei Daniel Ginczek wären – ein ähnlicher Stürmertyp wie Ibisevic, was zumindest teilweise erklärt, warum auch er bei seinen wenigen Profi-Einsätzen noch nicht glänzen konnte. Ginczek fehlen ebenso die Vorlagen, die Flanken, die ein Stürmer braucht, um seinem Job nachzugehen – Tore zu machen. Gegen Hannover waren zumindest Ansätze eines Offensivspiels zu erkennen. Ginczek ist zuversichtlich, dass dies gegen die Hertha eine erfolgreiche Fortsetzung findet. Überhaupt ist er von einem fest überzeugt: „Wir halten die Klasse.“ Und wenn nicht? Dann, so lässt Ginczek zumindest anklingen, wäre er auch zu einem Neuaufbau mit dem VfB in Liga zwei bereit. Auf seinen Noch-Sturmpartner trifft das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Zorniger als Stevens-Nachfolger beim VfB wohl fixDer VfB Stuttgart soll sich mit Alexander Zorniger einig sein: Wie die "Bild" berichtet, übernimmt der Ex-Trainer von RB Leipzig spätestens am Saisonende den Trainerposten bei den Schwaben. Der 47-Jährige soll einen Vertrag über drei Jahre bekommen. Der VfB Stuttgart soll nach einem Bericht der "Bild" mit dem Ex-Trainer von Leipzig, Alexander Zorniger, schon alles fix gemacht haben. Der 47-Jährige wird wohl der Nachfolger von Huub Stevens. Leipzigs Ex-Trainer Alexander Zorniger soll sich nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung bereits mit dem VfB Stuttgart auf die Nachfolge von Huub Stevens geeinigt haben. Der 47-Jährige soll demnach einen Vertrag über drei Jahre bekommen und spätestens am Saisonende übernehmen. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga wollte dies am Tag vor dem wichtigen Heimspiel gegen Hertha BSC nicht kommentieren. „Wir äußern uns weiterhin nicht zu Spekulationen“, sagte ein Vereinssprecher am Donnerstag. Zorniger wird seit Tagen als möglicher Nachfolger von Stevens gehandelt. Zwischen Ralf Rangnick, als Sportdirektor von RB Leipzig Zornigers Ex-Chef, und VfB-Sportvorstand Robin Dutt ist deswegen ein Streit entbrannt. Rangnick äußerte sich in TV-Interviews lobend über Zorniger, den er erst Mitte Februar in Leipzig entlassen hatte, und bescheinigte ihm die Qualität für den VfB. „Nicht nachvollziehbar und respektlos“ seien Äußerungen dieser Art, schimpfte Dutt. Rangnick, selbst Ex-VfB-Trainer, kann die Aufregung bei seinem ehemaligen Arbeitgeber nicht verstehen. „Wenn sich Robin Dutt darüber aufregt, dann zeigt das nur, dass momentan das Nervenkostüm relativ blank liegt.“ Er habe sich nur auf Medienberichte bezogen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Doping-Affäre VfB Stuttgart bekommt keine AkteneinsichtIn der Diskussion um Doping im Fußball mehrt sich die Kritik am fehlenden Aufklärungswillen der Verantwortlichen. Der VfB Stuttgart scheitert mit dem Antrag nach Akteneinsicht zur eigenen Aufklärung der Doping-Vorwürfe. Der VfB Stuttgart hat sich vergeblich darum bemüht, Einsicht in die Akten zur eigenen Aufklärung der Doping-Vorwürfe zu bekommen. Angesichts ungeklärter Fragen über möglicherweise systematisches Doping in der Fußball-Bundesliga mehren sich Vorwürfe wegen des fehlenden Aufklärungswillen der Verantwortlichen. „Diese verlogene Mentalität wird seit Jahren gelebt“, kritisierte der ehemalige Bayern-Profi Paul Breitner in der „tz“ (Donnerstag). „Fußball ist eine heilige Kuh, die nicht angekratzt werden darf“, meinte der Weltmeister von 1974. Niemand wolle das lukrative System Fußball zum Einsturz bringen, bemängelte auch der Dopingforscher Perikles Simon. Es fehle die politische Tatkraft für einen sauberen Sport. „Es geht darum, nicht auszublenden, dass es dabei um Mitbürger und Mitbürgerinnen geht, die man schützen muss“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Breitner betonte: „Wenn ein Mensch zehn Stunden Höchstleistungen abliefern muss, greift er womöglich zu Aufputschmitteln. Nichts anderes ist beim Fußball.“ Er habe als Aktiver und auch nach seiner Karriere immer gesagt, dass im Fußball gedopt wird, betonte der 63-Jährige: „Wir sollten zu dieser Dopingvergangenheit stehen und fertig.“ Die Dopingkontrollen im Fußball kritisierte er als widersprüchlich. „Warum sollte ich etwas kontrollieren, von dem ich sicher bin, dass es das gar nicht gibt. Ich kontrolliere doch nur, wenn ich etwas befürchte“, sagte er. Selbst als Patient und Freund des umstrittenen Arztes Armin Klümper erwähnt zu werden, ärgert Breitner. „Ich war ein einziges Mal bei Herrn Klümper, damit er meinen eingerissenen Meniskus untersucht. Aber nicht weil er ein Dopingpapst war, sondern weil er mir als Spezialist für diese Verletzung empfohlen wurde. Das ist mein einziger Berührungspunkt mit ihm“, sagte Breitner. Als Klümper Geldprobleme hatte, habe er für ihn gespendet, denn der „war nett, höflich und hatte sofort einen Termin für mich möglich gemacht“. Beim VfB entschuldigt sich Paoli für Alleingang ihres Kollegen Simon, der zur Untersuchungskommission zur Aufarbeitung der Doping-Vergangenheit an der Universität Freiburg gehört, bezeichnete die Urin-Kontrollen als ineffektiv und sinnlos. Bestimmte Dopingverfahren könnten wesentlich besser im Blut aufgedeckt werden. Anfang der Woche waren Untersuchungen einer Expertenkommission um Simon publik geworden, die beweisen sollen, dass Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre beim VfB Stuttgart und dem SC Freiburg Anabolika-Doping betrieben worden sei. Kommissionsmitglied Andreas Singler hatte die Mitteilung ohne Zustimmung seiner Kollegen aus dem Gremium veröffentlicht. Der VfB hat sich inzwischen vergeblich darum bemüht, Einsicht in die Akten zu bekommen. „Zu meinem tiefen Bedauern ist es der Kommission nicht möglich, der Öffentlichkeit oder auch nur den betroffenen Fußballvereinen sowie dem BDR (Bund Deutscher Radfahrer) das Gutachten und die zugrundeliegenden Unterlagen vor der Veröffentlichung im Abschlussbericht zugänglich zu machen“, hieß es in einem am Donnerstag vom Fußball-Bundesligisten veröffentlichten Antwortschreiben der Vorsitzenden der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin, Letizia Paoli. Beim VfB Stuttgart entschuldigte sich Paoli für den nicht abgesprochenen Alleingang ihres Kollegen: „Ich nenne das gerade auch deswegen unverantwortlich, weil das mediale Interesse und die damit verbundenen Spekulationen gerade im Fall des SC Freiburg und VfB Stuttgart, die auf dem 17. respektive 18. Tabellenplatz stehen, deren Konzentration und Mobilisierung aller Kräfte zum Bundesligaklassenerhalt sicher nicht zuträglich sind“, schrieb sie. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Großes Theater mit Zorniger und Rangnick Ralf Rangnick will die Kritik seines Ex-Clubs nicht auf sich sitzen lassen. „In Stuttgart liegen die Nerven blank.“ Ralf Rangnicks (li.) Ex-Trainer Alexander Zorniger steht beim VfB in den Startlöchern Ob Ralf Rangnicks Spekulationen über den künftigen Arbeitsplatz seines gerade erst entlassenen Trainer Alexander Zorniger sonderlich bedacht waren oder nicht, lässt sicherlich mehrere Meinungen zu. In einem hat der frühere VfB-Trainer und jetzige Sportdirektor von RB Leipzig aber sicherlich recht, so gesagt nach der 0:2-Niederlage seines Clubs im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg: „Das Nervenkostüm beim VfB liegt momentan relativ blank.“ Kein Wunder: Sollte der Tabellenletzte auch sein Heimspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/Sky) nicht gewinnen, dürfte der Abstieg des Fußball-Bundesligisten nur noch schwer abzuwenden sein. Und dann sind da auch noch die nicht enden wollenden Spekulationen über Trainer Huub Stevens und dessen voraussichtlichen Nachfolger Alexander Zorniger. Was unsere Zeitung bereits vergangene Woche berichtet hatte, scheint sich immer mehr zu bewahrheiten. Der Gmünder steht parat; fragt sich nur, ob schon nach einer möglichen Niederlage (oder einem Unentschieden) gegen die Hertha oder erst im Sommer. Am Donnerstag nun vermeldete die „Bild“-Zeitung, der 47-Jährige werde mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet. Völliger Quatsch, hieß es beim VfB, Auch der Aufsichtsrat weiß angeblich von nichts. Was wiederum nicht bedeutet, dass es nicht auch so kommen muss. Dreijahresverträge für einen neuen Trainer sind durchaus üblich. „Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen“, wiederholte Sportvorstand Robin Dutt seine Ansage. Weder Zorniger noch sein Berater Christian Nerlinger reagierten am Donnerstag auf eine Anfrage. Fakt ist: Die Vorbereitung auf das so wichtige Hertha-Spiel könnte optimaler sein, auch wenn die Spieler beteuern, sich von all dem nicht beeinflussen zu lassen. Rangnick wollte Dutts Schelte („respektlos“) unterdessen nicht auf sich sitzen lassen. Nach dem Pokalspiel der Leipziger legte der RB-Sportchef in einem Fernseh-Interview nach. „Wenn Huub Stevens nach dem letzten Spiel sagt: ’Die vier Monate krieg ich auch noch rum’, dann weiß ich nicht, weshalb sich irgendjemand beim VfB darüber aufregt, wenn ich sage: ’Vielleicht wird Alex Zorniger im Sommer neuer Trainer beim VfB Stuttgart. Und wenn Robin Dutt damit ein Problem hat“, wetterte der 56-Jährige, „dann soll er sich mal fragen, woher die Dinge in den Zeitungen gekommen sind. Die kommen nicht von uns.“ Großes Theater – das am Freitagabend nach dem Schlusspfiff sicher seine Fortsetzung findet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Niemals aufgeben, VfB! Für den VfB Stuttgart geht es gegen Hertha BSC fast schon um alles. Zwar wäre er auch bei einer Niederlage noch nicht abgestiegen, doch der Blick in die Vergangenheit zeigt: Für die Wende wird es höchste Zeit. Jubel 2011: Timo Gebhart und der VfB siegen in Gladbach. Noch immer belegt der VfB Stuttgart in der ewigen Bundesligatabelle einen beachtlichen vierten Rang. In seiner 50-jährigen Geschichte hat der Club mehr Endspiele um Meisterschaften und Europapokalplätze als Abstiegs-Endspiele bestritten. Doch Letztere häufen sich. Die Partie gegen Hertha BSC an diesem Freitag ist dabei auch ein Endspiel für Trainer Huub Stevens – ein Sieg ist fast schon Pflicht, ansonsten dürfte Stevens’ Zeit beim VfB zu Ende sein. Ein kurzer Rückblick auf zurückliegende Dramen: Saison 2013/2014, 24. Spieltag: Vor dem 24. Spieltag haben die Roten unter Trainer Thomas Schneider achtmal in Folge verloren. Jetzt trennt sie nur noch das bessere Torverhältnis vom Relegationsplatz. Das Spiel wird zum Endspiel für den jungen Trainer – die Vorzeichen zum aktuellen Duell gegen Hertha BSC (20.30 Uhr/Sky) sind ähnlich. Gegen Braunschweig biegt der VfB einen Rückstand um, das ausverkaufte Stadion tobt. Doch die Knie der Spieler schlottern, kurz vor Schluss kassiert der VfB den Ausgleich zum 2:2. Tags drauf ist Schneider entlassen. Huub Stevens übernimmt und rettet den VfB mit Ach und Krach ins Ziel. Saison 2010/11, 21. Spieltag: Der VfB steckt schon die ganze Saison im Keller, über Platz 14 geht es nie hinaus. Vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach stehen mickrige 16 Punkte zu Buche. Zur Pause liegt der Tabellenvorletzte beim Letzten 0:2 zurück. Er spielt nicht nur wie ein Absteiger, in den Gedanken vieler Fans ist er zu jenem Zeitpunkt bereits einer. Doch wie aus dem Nichts gleichen Pawel Pogrebnjak und Martin Harnik aus. Drei Minuten vor dem Ende gibt Schiedsrichter Torsten Kinhöfer einen strittigen Elfmeter für den VfB. Timo Gebhart haut den Ball in die Maschen, als ginge es um einen Freizeitpokal – 3:2. „Der Sieg war überlebenswichtig“, sagt Torhüter Sven Ulreich. Der VfB kommt danach wieder in die Spur und rettet sich am Ende als Zwölfter. Die Borussia, lange Zeit ein hoffnungsloser Fall, schafft es noch auf Rang 16 und gewinnt die Relegation. Seither geht es für die Elf vom Niederrhein steil nach oben. Saison 2009/10, 15. Spieltag: Das Heimspiel gegen den VfL Bochum wird zum Endspiel für Markus Babbel. Der Coach ist auf einmal vom Glück verlassen, die Roten verlieren Woche für Woche. Gegen Bochum gehen sie als Tabellenvorletzter trotz schwachen Spiels in Führung, zwei Minuten vor dem Ende gleichen die Gäste aus – durch ein Freistoßtor. Obwohl die Saison noch vergleichsweise jung ist, verlieren die Fans die Nerven und gehen auf die Barrikaden. Am nächsten Tag ist Babbel seinen Job los. Christian Gross übernimmt, der VfB startet durch bis auf Platz sechs. „Ich habe nur schöne Erinnerungen an meine Zeit in Stuttgart, der Abend nach dem Bochum-Spiel gehört nicht dazu“, sagt Babbel. Saison 2000/01, 33. Spieltag: Die Mutter aller Abstiegs-Endspiele des VfB: Am vorletzten Spieltag ist der Tabellenzweite Schalke 04 mit Trainer Huub Stevens zu Gast im Daimlerstadion. Die Königsblauen haben die Meisterschaft dicht vor Augen, der VfB den Abstieg. Nur drei Punkte trennen ihn von der Spvgg Unterhaching auf Platz 16, der damals direkt in die zweite Liga führt. In einem nervösen Spiel schießt Krassimir Balakov die Roten mit einem satten Linksschuss in der Schlussminute ins Glück. Für die Schalker ist die 0:1-Niederlage der Anfang vom Ende des Meisterschaftstraums, eine Woche später folgt das legendäre Meister-der-Herzen-Finale. Dem VfB bleibt durch den Sieg ein echtes Endspiel am letzten Spiel beim späteren Absteiger Eintracht Frankfurt erspart. Aus heutiger Sicht erscheint der damalige Kampf gegen den Abstieg vergleichsweise harmlos. Dem widerspricht Ex-Coach Felix Magath vehement: „Es stand Spitz auf Knopf damals.“ Saison 1998/99, 34. Spieltag: Vor dem letzten Spieltag zählt der VfB zu den Hauptdarstellern des größten Abstiegskrimis der Bundesliga-Geschichte. Ihn trennen nur zwei Punkte vom Abstiegsplatz, von dem insgesamt sechs Teams bedroht sind. Nur 38 000 Zuschauer – aus heutiger Sicht kaum vorstellbar – wollen das finale Duell gegen Werder Bremen sehen, das der VfB durch ein Tor von Fredi Bobic 1:0 für sich entscheidet. Bei einer Niederlage wären die Roten abgestiegen – so erwischt es den 1. FC Nürnberg. Saison 1974/75, 28. Spieltag: In der Abstiegssaison besiegelt Werder Bremen das Schicksal des VfB – so nehmen es zumindest die meisten Beteiligten damals wahr. „Jeder wusste, dass es in diesem Spiel darauf ankommen wird“, erinnert sich Hermann Ohlicher. Trotz zweimaliger Führung schafft der VfB nur ein 2:2. „Danach waren wir gefühlt abgestiegen.“ Den jetzigen VfB-Ehrenrat ärgert bis heute, dass die Mannschaft danach nicht noch einmal alles versucht hat, denn abgestiegen war sie noch längst nicht. „Das ist mir seit damals eine Lehre“, sagt Ohlicher: „Niemals aufgeben!“ So lautet auch die Devise des aktuellen Übungsleiters vor dem Spiel gegen Hertha BSC. Huub Stevens betont: „Danach sind immer noch zehn Endspiele.“ Eines sollten er und seine Mannen sich aber gewiss sein: So schlecht wie heute stand der VfB elf Spieltage vor Schluss noch nie da. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern Jochen Schneider sagt Servus Sportdirektor Jochen Schneider hört nach 16 Jahren beim VfB Stuttgart auf. Offenbar gab es Differenzen zwischen ihm und der Vereinsführung um Präsident Bernd Wahler. Kommt er überhaupt noch einmal zurück auf den Wasen? Jochen Schneider hört nach 16 Jahren beim VfB auf Der VfB Stuttgart kommt nicht zur Ruhe: Wie am Donnerstagabend bekannt wurde, sagt Sportdirektor Jochen Schneider Servus. Der Verein wollte den Abgang nicht bestätigen, doch nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten ist spätestens zum Saisonende Schluss. Wahrscheinlich kehrt der 44-Jährige, der derzeit im Urlaub in der Schweiz weilt, aber gar nicht mehr an seinen Arbeitsplatz auf dem Cannstatter Wasen zurück. Offenbar gab es Differenzen zwischen ihm und der Vereinsführung um Präsident Bernd Wahler. Schneider ist mit den ihm nach der Verpflichtung von Sportvorstand Robin Dutt zugestandenen Kompetenzen wohl nicht einverstanden. Er hatte seinen Vertrag beim abstiegsbedrohten Bundesligisten erst Ende 2014 um vier Jahre verlängert. Schneider, der seit fast 16 Jahren in verschiedenen Funktionen im Verein tätig ist, hatte selbst Ambitionen auf das Amt des Sportvorstands, das nach der Entlassung von Fredi Bobic im vergangenen September lange vakant war. Doch dann entschied sich der Verein für Robin Dutt. Schneider hatte zunächst bekräftigt, trotz anderer Angebote an der Seite des 50-Jährigen weiter machen zu wollen. Doch diese Absicht währte nicht lange. Der studierte Betriebswirt war zuletzt die rechte Hand von Fredi Bobic und vor allem für die Vertragsausgestaltung bei Transfers zuständig. Kritiker geben ihm eine Mitschuld an der Talfahrt der letzten Jahre. Doch Jochen Schneider war es auch, der dafür gesorgt hat, dass ein Talent wie Joshua Kimmich nach dem Verkauf an RB Leipzig und seinem Wechsel zum FC Bayern München dem Verein noch stolze sieben Millionen Euro einbrachte. Auch war er an der jüngsten Vertragsverlängerung der beiden Mittelfeldtalente Mart Ristl (18) und Marvin Wanitzek (21) maßgeblich beteiligt. Wer Schneiders Nachfolge antritt, ist noch offen. Robin Dutt will die Bereiche Profis, Scouting und Jugend besser verzahnen – gut möglich, dass das große Stühlerücken erst noch bevorsteht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga "Wir werden Gas geben" „Eines kann ich sagen, wir werden Gas geben. Egal wie die Platzverhältnisse sind, egal ob es das dritte Spiel in einer Woche ist und egal wer aufläuft“, sagt VfB II Trainer Jürgen Kramny vor dem Heimspiel am Samstag gegen den Halleschen FC. Der Anpfiff in der mechatronik Arena erfolgt um 14 Uhr. Dabei ist mit dem Halleschen FC die beste Auswärtsmannschaft der 3. Liga zu Gast. In zwölf Auswärtsspielen holte das Team von Trainer Sven Köhler 22 Punkte und damit doppelt so viele wie im heimischen Erdgas Sportpark. Auch der VfB II verließ im Hinspiel das Stadion als Sieger und feierte mit 2:0 den ersten Auswärtssieg der Saison. „Mannschaftlich geschlossen“ Für den VfB II ist die Begegnung des 28. Spieltages das dritte Spiel in einer Woche. Rückblickend auf das Unentschieden im Nachholspiel am Dienstagabend gegen den SV Wehen Wiesbaden sagt Jürgen Kramny: „Es ist bitter, in letzter Sekunde den Ausgleich zu bekommen, aber auch dies gehört zum Lernprozess einer jungen Mannschaft dazu. Wir hatten vorher mehrere große Chancen, um auf 2:0 zu erhöhen. Trotzdem bin ich nicht unzufrieden, denn die Mannschaft hat eine geschlossene Leistung gezeigt. Am Samstag haben wir nun die große Möglichkeit gegen die beste Auswärtsmannschaft zu zeigen, was wir können“. Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien hat der VfB II sein Punktekonto auf 34 erhöht und somit einen Zähler mehr als der HFC, der allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat. Tobias Rathgeb kehrt zurück Personell wird Jürgen Kramny mindestens eine Umstellung vornehmen müssen, denn Stephen Sama, der am Donnerstag seinen 22. Geburtstag feierte, sah gegen Wehen Wiesbaden seine fünfte gelbe Karte und ist zum Zuschauen verdammt. Der Einsatz von Tim Leibold ist nach seiner starken Prellung noch fraglich, dagegen kehrt Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb nach seiner Grippe wieder zurück. Ob auch wieder der ein oder andere Bundesliga-Akteur auflaufen wird, entscheidet sich kurzfristig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - Hertha BSC Am 24. Spieltag der Bundesligasaison 2014/2015 empfängt der VfB an diesem Freitagabend von 20:30 Uhr an Hertha BSC. Die wichtigsten Infos rund um das Heimspiel der Jungs aus Cannstatt sind hier zusammengefasst. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Zu Hause: 29 Spiele, 16 Siege, 8 Unentschieden, 5 Niederlage, 58:23 Tore Auswärts: 30 Spiele, 5 Siege, 7 Unentschieden, 18 Niederlagen, 21:48 Tore Gesamt: 59 Spiele, 21 Siege, 15 Unentschieden, 23 Niederlagen, 79:71 Tore Zuschauer Im Vorverkauf wurden bislang knapp 41.000 Tickets verkauft. Jubiläum Der VfB und Hertha BSC treffen zum 60. Mal in der Fußball Bundesliga aufeinander. Tore garantiert Gegen die Hauptstädter hat der VfB zu Hause bislang durchschnittlich zwei Tore pro Spiel erzielt (58 in 29 Spielen). Gute Freitagsbilanz In der Bundesliga Geschichte empfing der VfB bislang drei Mal die Berliner Hertha an einem Freitagabend im eigenen Stadion. Dabei blieb der Club mit dem roten Brustring drei Mal ungeschlagen (2 Siege, 1 Unentschieden). Sperre Dem VfB fehlt im Duell mit Berlin definitiv Martin Harnik. Der Österreicher sah am vergangenen Wochenende kurz vor Ende der Partie die rote Karte und wurde vom DFB-Sportgericht für zwei Bundesligaspiele gesperrt. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt Dr. Felix Brych. An den Seitenlinien wird er von Mark Borsch und Stefan Lupp unterstützt, als Vierter Offizieller kommt Robert Hartmann zum Einsatz. Dr. Felix Brych pfeift an diesem Freitag seine 35. Bundesligapartie mit Beteiligung des VfB. Der Club mit dem roten Brustring hat unter dem 39-jährigen Referee bislang elf Mal gewonnen, zehn Mal Unentschieden gespielt und 13 Mal verloren. Quelle: vfb.de
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Bundesliga TransferleistungHuub Stevens lobt die Trainingsleistungen seiner Spieler und fordert von ihnen, dass sie diesen Einsatz auch im Heimspiel gegen Hertha BSC zeigen. Huub Stevens ist an diesem Mittwoch zufrieden. Für Zufriedenheit beim Niederländer haben die bisherigen Leistungen seiner Spieler in der aktuellen Trainingswoche gesorgt. „Es ist unglaublich wie viel Zug im Training ist“, sagte der 61-Jährige. Zugleich fordert Huub Stevens von seinem Team diese Leistungen auch am Freitag gegen Hertha BSC von 20:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena zu zeigen. Dazu gehört auch, Fehler aus vergangenen Partien abzustellen. „In Hannover haben wir den Gegner wieder aufgebaut. Das darf nicht nochmal passieren“, sagte der Niederländer Sein Team habe immer wieder gute Momente, die sich allerdings noch zu oft mit „weniger guten“ abwechselten. Das sei nach Ansicht des VfB Chefcoaches bei dem kommenden Gegner auch nicht anders. Die Hertha steckt ebenfalls im Abstiegskampf, konnte am vergangenen Wochenende allerdings mit einem Sieg gegen den FC Augsburg (1:0) die Abstiegsplätze zunächst verlassen und hat aktuell fünf Punkte Vorsprung auf den VfB. Serey Dié bringt sich gut ein Das Ziel der Jungs aus Cannstatt wird es sein, diese Punktedifferenz möglichst um drei Zähler zu verkürzen. Auch wenn zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel aufeinandertreffen, sind für Huub Stevens Bezeichnungen wie „Endspiel“ oder „Schicksalsspiel“ für diese Begegnung nicht passend. „Wir haben noch insgesamt elf Spiele. Wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können“, sagte der VfB Trainer. Zufrieden ist der 61-Jährige unterdessen auch mit den bisher gezeigten Leistungen seines Neuzugangs Serey Dié: „Er hinterlässt einen positiven Eindruck, wenn ich sehe, wie sich der Junge einbringt und schon auf Deutsch Kommandos gibt.“ Der VfB Coach wird unterdessen gegen Berlin weiterhin auf Antonio Rüdiger und Daniel Didavi (beide Aufbautraining) und Martin Harnik (Sperre) verzichten müssen. Sie werden von der Tribüne aus die Daumen drücken müssen, von wo sich Huub Stevens auch lautstarke Unterstützung der VfB Anhänger erhofft. „Die Fans haben in den vergangenen Wochen sehr gut hinter uns gestanden. Darauf hoffe ich natürlich auch am Freitag. Denn nur gemeinsam kommen wir dort unten wieder raus.“ Ein Sieg wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung und Huub Stevens wäre dann sicher auch am Freitagabend zufrieden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Nur das Tor fehlt Zum Auftakt des 24. Spieltags empfing der VfB Hertha BSC. Die Jungs aus Cannstatt dominierten die Partie die komplette Dauer über, kämpften, rannten, erspielten sich mutig Chancen, doch das Tor fehlte – und so trennten sich beide Mannschaften 0:0. Huub Stevens änderte seine Startaufstellung im Vergleich zur vergangenen Partie auf zwei Positionen. Martin Harnik fehlte gesperrt, und Gotoku Sakai nahm zunächst auf der Bank Platz. Dafür begannen Filip Kostic und Adam Hlousek. Noch beim Aufwärmen sorgten die Fans in der Cannstatter Kurve mit dem gemeinsamen Erscheinen im Block für einen zusätzlichen Impuls. Das Team von Huub Stevens dominierte die Startphase. Beherzter Einsatz, kontrollierter Spielaufbau – und immer mal wieder Tempowechsel. Druckvoller VfB So entstanden auch die drei Möglichkeiten der Anfangsviertelstunde. Doch sowohl Filip Kostic nach einem Alleingang (6. Minute) als auch zweimal Timo Werner blieben ohne Erfolg (11. und 14.). Im Anschluss setzten die Jungs aus Cannstatt die Gäste aus Berlin noch mehr unter Druck. Daraus resultierten zwei Kopfballgelegenheiten durch Christian Gentner nach einer Hereingabe von Alexandru Maxim (19.) und durch Daniel Ginczek nach einer Flanke des VfB Kapitäns (25.). Eine Minute später reagierte Sven Ulreich dann erstklassig und parierte den Schuss von Valentin Stock (26.). Es ging hin und her, die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena wurden mit viel Betrieb auf dem Rasen unterhalten. Der VfB war sehr gut im Spiel. Angespornt von der ständigen Unterstützung der Fans spielten die Jungs aus Cannstatt selbstbewusst, strukturiert und mutig nach vorne. Mutige Jungs aus Cannstatt Das Geburtstagskind Timo Werner ackerte beispielsweise auf der linken Seite und suchte immer wieder das Eins-gegen-Eins. In der 38. Spielminute narrte er einmal mehr seinen Gegenspieler, doch die Hereingabe des 19-Jährigen konnte ein Berliner gerade noch zur Ecke klären. Der VfB drängte weiter, und Adam Hlousek hatte die letzte Chance der ersten Hälfte. Auch er blieb jedoch ohne Erfolg, und so prangte ein „0:0“ beim Pausenpfiff auf der Anzeigetafel. Dass der VfB den ersten Durchgang dominierte, zeigten auch die beiden Berliner Wechsel zum Wiederanpfiff. Herthas Trainer Pal Dardai war nicht zufrieden mit seiner Mannschaft, die natürlich auch deswegen nicht so gut agierte, weil die Jungs aus Cannstatt stark spielten. Der zweite Abschnitt begann sehr zerfahren, Hektik aufgrund von strittigen Entscheidungen und Nickligkeiten auf dem Platz störte den Spielfluss. Viele Gelegenheiten Fußballerisch war die 60. Minute dann erwähnenswert. In dieser kam Daniel Schwaab zum Abschluss, verfehlte aber das Tor. Eine Zeigerumdrehung später wurde Adam Hlouseks Kopfball nach einem guten Freistoß von Filip Kostic geblockt. Dann wehrte Thomas Kraft einen Versuch von Daniel Ginczek ab (63.). Der VfB hatte nun wieder die Kontrolle des Spiels übernommen, und Vedad Ibisevic sollte für weitere Impulse sorge. Er ersetzte Daniel Ginczek, der sich verausgabt hatte (68.). Kurz darauf zirkelte Filip Kostic einen Freistoß knapp über das Tor der Hertha (70.), und Thomas Kraft hielt Daniel Schwaabs Kopfball (72.). 14:3 Torschüsse bei Anbruch der Schlussviertelstunde gaben eine klare Auskunft über die Kräfteverhältnisse auf dem Platz, aber das Tor fehlte. Bundesligadebüt für Kiesewetter In der 81. Minute hatte Hertha eine große Chance, doch glücklicherweise traf Nico Schulz das Tor nicht. Dann ersetzte Jerome Kieswetter Filip Kostic, der gebürtige Berliner feierte somit gegen seine Heimatstadt sein Bundesligadebüt. Die Muskeln brannten bei den VfB Profis, schließlich hatten sie durchweg um jeden Meter gekämpft. Doch sie rannten natürlich weiter an. Zur Nachspielzeit – sieben Minuten! – kam Moritz Leitner für Serey Dié in die Begegnung, und die VfB Fans schrien ihre Jungs aus Cannstatt nochmals lauthals nach vorne. Doch es sollte leider nicht mehr reichen, und so endete das 24. Saisonspiel des VfB torlos. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem Unentschieden zwischen dem VfB und der Hertha äußern sich die Protagonisten zum Spielgeschehen. Huub Stevens: „Wir sind nicht zufrieden mit einem Punkt, aber so ein Spiel kann man auch verlieren. Die Jungs haben alles gegeben, leider hatten wir nicht die Schlagkraft, die notwendig war, um auch ein Tor zu schießen. Es geht nun aber weiter, und es wird immer schwieriger.“ Pal Dardai: „Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Dennoch auch Glückwunsch an Stuttgart, der VfB hat sehr diszipliniert gespielt. Wir haben zwei konzentrierte Mannschaften gesehen. Der Matchball war bei uns, aber das Unentschieden war verdient.“ Alexandru Maxim: „Das war eine schwierige Partie, aber ich glaube, dass wir eines der besten Spiele der vergangenen Wochen gemacht haben. Wir hatten viel Ballbesitz und haben viel Druck ausgeübt. Wir wollten für die Fans und für uns gewinnen, aber am Ende hat es leider nicht geklappt.“ Daniel Ginczek: „Klar sind wir enttäuscht. Wir haben bis zum Strafraum ein richtig gutes Spiel gemacht. Dann fehlte auch einfach das Quäntchen Glück, das ist schade. Wir dürfen enttäuscht sein, aber wir haben noch zehn Spiele. Wenn wir diese Leistung beibehalten, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir endlich mal wieder gewinnen.“ Christian Gentner: „Es ist uns leider nicht gelungen, ein Tor zu erzielen. Das ist natürlich frustrierend, aber wir halten zusammen, und die Leidenschaft ist da. Wenn wir das in den nächsten zehn Spielen auch zeigen, dann werden wir es schaffen – keine Frage.“ Robin Dutt: „In den vergangenen beiden Spielen war ein deutlicher Aufwärtstrend zu sehen. Gegen Berlin wissen wir alle, wie der Sieger hätte heißen müssen. Aber es hat leider die letzte Durchschlagskraft in der Spitze gefehlt, doch dies ist natürlich auch schwierig bei zehn gegnerischen Verteidigern.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage gegen Halle „Das war in der ersten Halbzeit nichts, danach wurde es zwar etwas besser, aber mit dem nicht gegebenen Elfmeter kam auch noch Pech dazu“, sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny nach der Niederlage gegen den Halleschen FC. Dabei spielte er auf die 83. Minute an, als Schiedsrichter Steffen Mix zunächst auf Elfmeter entschied, diese Entscheidung aber wieder zurückzog und Freistoß an der Strafraumgrenze gab. In dieser Szene bekam Halles Florian Brügmann die rote Karte, zuvor musste Karim Haggui mit der gelb-roten Karte vom Feld. In der Schlussminute sah auch noch Phillipp Mwene nach einer Notbremse die rote Karte. Somit reichte dem Halleschen FC ein Tor von Ivica Banovic zum Auswärtssieg, der weiterhin das beste Auswärtsteam der 3. Liga ist und den VfB II somit in der Tabelle überholte. Drei Änderungen nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zum Nachholspiel am vergangenen Dienstag in der Startelf vor. Für den gesperrten Stephen Sama kam Benjamin Kirchhoff zum Einsatz, der verletzte Tim Leibold wurde von Phillipp Mwene ersetzt und für den angeschlagenen Konstantin Rausch spielte der wiedergenesene Tobias Rathgeb. Auf dem sehr schwer zu bespielenden Platz in der mechatronik Arena hatten beide Mannschaften große Probleme, den Ball über mehrere Stationen in den eigenen Reihen zu halten und zu Torchancen zu kommen. So dauerte es bis zur 27. Minute ehe VfB II Torhüter Benjamin Uphoff erstmals eingreifen musste, doch der Kopfball von Marcel Baude stellten den Keeper vor keine Probleme. Nach einem unnötigen Eckball konnte die VfB II Defensive den Ball nicht richtig klären, so dass das Spielgerät vor die Füße von Ivica Banovic fiel, der aus elf Metern durch zahlreiche Abwehrbeine hindurch zum Führungstreffer des HFC einschoss. Mit diesem 0:1-Rückstand für den VfB II gingen beide Teams in die Halbzeitpause. Drei Platzverweise Mit Boris Tashchy schickte Jürgen Kramny für Francesco Lovric einen Stürmer auf den Platz und die Kabinenansprache schien zu fruchten. In der 50. Minute flanke Marvin Wanitzek von der linken Seite in die Mitte, wo Mohammed Abdellaoue vor seinem Gegenspieler an den Ball kam, doch seine Direktabnahme landete an der Querlatte. Nach einem weiteren Eckball des VfB II startete der Hallesche FC einen Konter und hatte dabei sogar Überzahl, doch der Schuss von Sören Bertram ging über das Tor des VfB II (53. Minute). Nach einer knappen Stunde setzte Jürgen Kramny mit Markus Obernosterer für Tobias Rathgeb auf noch mehr Offensive. Doch die nächste Chance bot sich Halles Timo Furuholm, der aber halblinks freistehend im Strafraum mit seinem Schuss an Benjamin Uphoff scheiterte. Die Kramny-Elf tat sich weiter schwer, zu Torchancen zu kommen und so war ein 25-Meter-Schuss von Benjamin Kirchhoff, der knapp neben den Pfosten ging, die nächste nennenswerte Torchance (75.). Fünf Minuten später war dann der Arbeitstag von Karim Haggui beendet, der Innenverteidiger sah nach einem gestreckten Bein an der Mittellinie die gelb-rote Karte. Eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Steffen Mix, doch der große Auftritt des Unparteiischen kam vier Minuten später. Nach einem langen Ball auf Jerome Kiesewetter kam es zum Laufduell mit Florian Brügmann, der den VfB II Spieler im Strafraum klar zu Fall brachte. Der Schiedsrichter zeigte zunächst auf den Elfmeterpunkt und gab dem Hallenser die rote Karte, um kurz darauf den Tatort Zentimeter vor den Strafraum zu verlegen. Den fälligen Freistoß setzte Marvin Wanitzek über das HFC-Tor. Der VfB II reagierte mit langen Bällen in den Strafraum der Gäste, ohne aber zu Chancen zu gelangen. In der Nachspielzeit kam der HFC nach einem abgewehrten Ball zu einem Konter und Phillipp Mwene brachte Sören Bertram im Laufduell als letzter Mann zu Fall. Erneut zeigte der Schiedsrichter die rote Karte und Freistoß für Halle, den Ivica Banovic aber aus 18 Metern über das Tor jagte. Kurz darauf war die Partie beendet und der VfB II musste die englische Woche mit einer Niederlage beschließen. Quelle: vb.de
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Fans randalieren und greifen Polizisten an Am Rande der Bundesligapartie VfB Stuttgart gegen Hertha BSC (0:0) ist es zu Ausschreitungen mit der Polizei gekommen. Gewaltbereite Fans warfen Autoscheiben ein und schlugen Seitenspiegel ab, laut Polizei wurden zwölf Beamte verletzt. Gewaltbereite Fans des VfB Stuttgart haben bei Randalen vor und nach dem Heimspiel gegen Hertha BSC (0:0) zwölf Polizisten verletzt. Unter anderem habe eine Gruppe aus rund 80 Menschen eine Streife in einen Hinterhalt in der Eisenbahnstraße gelockt, sagte ein Sprecher der Stuttgarter Polizei am Samstag. Einer der Beamten habe drei Signalschüsse abgegeben, um Kollegen auf die Lage aufmerksam zu machen. Die Angreifer seien geflüchtet. Die beiden Streifenpolizisten erlitten den Angaben nach Wunden am Kopf durch geworfene Steine, einer musste im Krankenhaus genäht werden. Schon vor Beginn des Spiels am Freitagabend hätten Beamte etwa 150 Gäste-Fans auf dem Weg zum Stadion vor ebenfalls rund 150 gewaltbereiten Stuttgarter Anhängern schützen müssen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Die Polizisten seien von fliegenden Flaschen und Böllern verletzt worden, drei Beamte hätten ein Knalltrauma erlitten. Auch ein Polizeipferd sei durch einen geworfenen Mülleimer verletzt worden. Die Beamten setzten teils Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Zudem hätten die Randalierer an gut einem Dutzend am Straßenrand im Veielbrunnenweg in Bad Cannstatt geparkter Autos Seitenspiegel ab- oder Fenster eingeschlagen. Den Schaden schätzt die Polizei auf etwa 7000 Euro. Gall: Maßnahmen für die Zukunft festlegen Nach dem Ende der Partie sperrte die Polizei vorsichtshalber den Bahnhof in Bad Cannstatt, um ein Aufeinandertreffen einer aggressiven VfB-Fangruppe mit den Fans von Hertha BSC zu vermeiden. Insgesamt nahmen etwa 500 Beamte der Landes- und Bundespolizei sowie zehn berittene Kollegen an dem Einsatz teil. Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) verurteilte die Randale. „Wir werden nicht hinnehmen, dass sich die mit schierer Lust an Gewalt konfrontierten Beamten nur mit Signalschlüssen vor noch schwereren Verletzungen retten konnten“, erklärte der Ressortchef der Deutschen Presse-Agentur. „Wir werden zusammen mit den Verantwortlichen des Profifußballs geeignete Maßnahmen festlegen, damit sich solche Szenen in Zukunft nicht wiederholen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Es geht weiter!Auch am Tag nach dem 0:0 gegen Berlin war die Enttäuschung groß, doch im Fokus stand schon die gemeinsame Konzentration auf das nächste Spiel. Ein letztes Mal rannten die Jungs aus Cannstatt noch an. Es lief die siebte und letzte Minute der Nachspielzeit, als der VfB einen Freistoß in der eigenen Hälfte zugesprochen bekam. Sven Ulreich schlug den Ball weit in Richtung des Hertha-Strafraums. An dessen Grenze wurde Georg Niedermeier im Kopfballduell weggestoßen, doch ein weiterer Freistoßpfiff blieb aus. Stattdessen blies der Schiedsrichter lang in seine Pfeife, das Spiel war vorbei. Dennoch diskutierten der Innenverteidiger und einige seiner Mannschaftskollegen mit dem Unparteiischen über ein paar strittige Situationen in diesem Eröffnungsspiel des 24. Spieltags – wie auch über diese letzte Szene des Duells zwischen dem VfB und Hertha BSC. Das Team von Huub Stevens wollte auch noch dem Abpfiff alles für einen Sieg tun, auch wenn das natürlich aussichtslos war. Doch dies zeigte noch einmal den großen weiß-roten Willen an diesem ersten Freitag im März 2015. „Alles gegeben“ Davor hatten die VfB Profis das Geschehen dominiert, waren über den Rasen gerannt, hatten strukturiert das eigene Angriffsspiel aufgebaut, das des Gegners mit Leidenschaft und Kampfeswillen ge- sowie oft zerstört. 14:7 Torschüsse, weit mehr als doppelt so viele Pässe untereinander wie die Gegner, davon 83 Prozent angekommen, bei den Gästen lediglich 58 Prozent. Das Verhältnis beim Ballbesitz: 71:29 Prozent. Nur bei der Zweikampfquote waren die Berliner vier Prozentpunkte besser. Fast alles sprach also für den VfB, aber am Ende blieb nur ein 0:0. „Die Jungs haben alles gegeben“, sagte Huub Stevens hernach, und sein Trainerkollege Pal Dardai lobte den VfB, der „sehr diszipliniert gespielt“ hat. Freilich bringt auch dies im Nachhinein nicht den ersehnten und notwendigen Sieg, aber den Gegner zu dominieren und zudem auch noch 97 Minuten in einem nervenaufreibenden Spiel die Fans abermals extrem lautstark hinter sich zu wissen, stärkt das Selbstbewusstsein und kann auch zurecht als positiv bewertet werden. Weiter, immer weiter Die Aufgabe besteht nun darin, die neuerlichen Fortschritte aus der Freitagsbegegnung mit in die nächste zunehmen. Darüber waren sich die VfB Akteure trotz der Enttäuschung auch am Tag nach der Partie gegen den Hauptstadtclub beim morgendlichen Training im Klaren. Weiter, immer weiter – nur so kann die Herangehensweise aussehen. Zum Auftakt des 25. Spieltags reist der VfB nach Leverkusen, um dort von 20:30 Uhr gegen Bayer zu punkten. Diesem Spiel gilt spätestens von Montag an, wenn die Jungs aus Cannstatt nach einem freien Regenerationstag wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren, die volle Konzentration. „Wir sind mit Huub Stevens und seinem Trainerteam täglich in einem intensiven und offenen Austausch“, sagte Robin Dutt nach dem Sonntagstraining und ergänzte: „Wir sind der Überzeugung, dass Huub Stevens der richtige Mann für unsere Situation ist. Wichtig ist, dass wir auch in das nächste Spiel mit der gleichen mentalen Stärke gehen wie gegen Berlin.“ Außerdem ist auch bei der Werkself wieder gefordert: Anrennen bis zum Schluss – und sich hoffentlich dann auch endlich mal wieder für das Engagement belohnen. Quelle: vfb.de
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