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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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#643081 04/07/2015 16:14
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Der SC Sand ist ein deutscher Sportverein aus Willstätt im Ortenaukreis.

Anschrift:

SC Sand 1946 e.V.
Kühnmatt 3
77731 Willstätt

E-Mail : info@scsand-frauen.de
Internet : https://www.scsand-frauen.de
Facebook: https://www.facebook.com/FrauenSCSand



Zuletzt bearbeitet von statistiker; 04/07/2015 16:19.
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Erfolge seit bestehen (Gegründet 1980) der 1.Frauenmannschaft
Höchste Spielklasse: 1.Bundesliga(1996) und 2014 Aufstieg in Allianz-Frauenbundesliga

1982 - Start in der Bezirksliga Platz 3

1983 - Staffelsieger, Vizemeister Bezirksliga


1984 - Bezirksligameister, Aufstieg in die Damenliga


1987 / 88 / 89 - Jeweils Bezirkspokalsieger


1989 / 91 / 93 - Jeweils Hallenbezirksmeister


1992 - Südbadischer Meister, Aufstiegsspiele zur Bundesliga

1996 - Südbadischer Meister, Südbadischer Pokalsieger, Aufstieg in die Bundesliga

1997 - Südbadischer Pokalsieger, 6.Platz Bundesliga


1998 - 4.Platz Oberliga Baden-Württemberg

1999 - 3.Platz Oberliga Baden-Württemberg, Südbadadischer Pokalsieger


2000 - 2.Platz Oberliga Baden-Württemberg, Aufstieg Regionalliga Süd

2001 - 5.Platz Regionalliga Süd

2002 –2.Platz Vizemeister Regionalliga Süd, Südbadischer Pokalsieger


2003 - 1.Platz und Meister Regionalliga Süd, Aufstiegsspiele zur 1.Bundesliga

2005 – 4.Platz 2.Bundesliga-Süd

2006 – 6.Platz 2.Bundesliga-Süd

2007 – 7.Platz 2.Bundesliga-Süd

2008 - 6.Platz 2.Bundesliga-Süd

2009 - 8.Platz 2.Bundesliga-Süd

2010 - 6.Platz 2.Bundesliga-Süd

2011 –11.Platz 2.Bundesliga-Süd

2012 - 1 Platz Regionalliga-Süd Meister und Aufstieg in die 2.Frauenbundesliga

2013 - 3.Platz 2.Frauenbundesliga-Süd

2014 - 1.Platz Meister 2.Frauenbundesliga-Süd und Aufstieg in die Allianz-Frauenbundesliga

2015 - 10.Platz und damit Verbleib in der Allianz Frauenbundesliga

Quelle: HP SC Sand

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hier die Termine der Vorbereitungsspiele


Am Mittwoch um 18.30 Uhr startet der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand mit der Vorbereitung auf die zweite Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga. Trainer Sven Kahlert kann im Sander Kühnmattstadion alle Spielerinnen einschließlich der Neuzugänge begrüßen.


Folgende Termine sind angesetzt:
Mittwoch, 01.07., 18.30 Uhr: Auftakttraining Kühnmattstadion Sand
Sonntag, 05.07. , 17.00 Uhr: FC Vendenheim – SC Sand (Soufflenheim/Elsass)
Mittwoch, 08.07., 19.00 Uhr: VfL Sindelfingen – SC Sand
Sonntag, 12.07., 10.00 Uhr: Offizieller Fototermin im Sander Kühnmattstadion mit Mannschafts- und Einzelfotos
Sonntag, 12.07., 13.00 Uhr: SC Sand - Grashoppers Zürich (Nesselried)
Sonntag, 19.07., 13.00 oder 14.00 Uhr: SC Sand - TSV Crailsheim
Mittwoch, 22.07., 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken – SC Sand
Sonntag, 26.07., SC Sand Sportfest: SC Sand - FC Basel
Sonntag, 02.08., 16:00 Uhr: VfR Zusenhofen Männer – SC Sand
Mittwoch, 05.08., 18.30 Uhr: SC Sand - Bahlinger SC B-Jugend männlich
Sonntag, 09.08., SC Sand Frauen - SC Sand Männer
Mittwoch, 12.08. – Sonntag, 16.08.2015: Trainingslager in Miesbach/Bayern
Sonntag, 23.08.: 1. DFB Pokal Hauptrunde
Sonntag, 30.08.: 1. Punktspiel

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Schöne Sache...

wenn ich mich nicht täusche ist das ein Novum dein Frauenfußballordner..

peace


.

toubi #643500 07/07/2015 10:15
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endlich geht es los,

der Spielplan für die neue Saison 2015/16 ist raus

der erste Spieltag beginnt am 29./ 30. August

hier die Paarungen

FF USV Jena - VFL Wolfsburg
1. FFC Frankfurt - SGS Essen
SC Freiburg - 1899 Hoffenheim
Bayern München - Turbine Potsdam
SC Werder Bremen - 1. FC Köln
SC Sand - Bayer 04 Leverkusen


den aktuellen Spielplan kann man sich hier anschauen
Spielplan Saison 2015/16

gleich am 1. Spieltag sind brisante Spiele dabei
das Derby zwischen SC Freiburg und Hoffenheim aber auch der deutsche Meister Bayern München empfängt Turbine Potsdam
und der SC Sand empfängt zu Hause Bayer Leverkusen, die letzte Saison gerade mal einen Platz besser da standen als der SC Sand.

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Kader SC Sand Saison 2015/2016:

Tor: Alexa Gaul, Kristina Kober, Maria Korenciova, Sabine Lang.

Abwehr: Noémie Freckhaus, Cecilie Sandvej, Laura Vetterlein, Jana Vojteková, Stéphanie Wendlinger, Julia Zirnstein.

Mittelfeld: Sinah Amann, Anne van Bonn, Louisa Frank, Chioma Igwe, Saskia Meier, Isabelle Meyer, Angela Migliazza, Claire Savin, Julia Schneider, Dominika Škorvánková.

Angriff: Nina Burger, Jovana Damnjanović, Sabine Stoller, Christine Veth.

Trainerteam: Sven Kahlert, Claudia von Lanken, Simon Panter, Alexander Pfeiffer.

Zugänge: Kristina Kober, Sabine Stoller (1899 Hoffenheim), Jovana Damnjanović, Laura Vetterlein (VfL Wolfsburg), Chioma Igwe, Saskia Meier, Claire Savin (SC Freiburg), Nina Burger, Dominika Škorvánková, Jana Vojteková (SV Neulengbach/Österreich), Alexander Pfeiffer (Co-Trainer, Sportphysiotherapeut).

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Nach einer Pause geht es wieder los,
die Vorbereitung läuft, die Neuzugänge werden in die Mannschaft integriert.
Die ersten Spieltage wurden vom DFB bekanntgegeben und die erste DFB – Pokalrunde wurde ausgelost.
Auf die Vorbereitung gehe ich nicht näher ein, da es ja viel gegen Junioren Mannschaften geht und ich denen nicht viel Bedeutung gebe. Da halt viel getestet wird.

DFB – Pokal – Runde
22. / 23. August
Die Frauen aus Sand müssen zum TSV Crailsheim
Der TSV Crailsheim spielt in der 2. Bundesliga Süd, letztes Jahr belegten Sie den 5. Rang mit 39 Punkten
In der Heimtabelle belegte man den 3. Rang hinter Saarbrücken und dem Meister Köln.
Bilanz letzten Jahres zu Hause 7-1-3 und 26:14 Tore.
Also ein selbst Läufer wird das für den SC Sand bestimmt nicht.

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Überraschender Trainerwechsel beim Erstligisten SC Sand

Beim Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand wurde am Donnerstagabend ein überraschender Trainerwechsel vollzogen. Für Sven Kahlert, der um Aufhebung seines bis 2017 datierten Vertrages gebeten hatte, wird Alexander Fischinger das Ruder übernehmen. Der aus Schonach stammende Fußballlehrer trainierte zuletzt vier Jahre den Verbandsligisten SV Waldkirch.

Quelle: HP SC Sand

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hier mal die aktuellen Termine der Fussball Bundesliga des SC Sand

Allianz Frauen-Bundesliga 2015/2016
30.08.15 14:00 Uhr SC Sand – Bayer04 Leverkusen
06.09.15 14:00 Uhr SGS Essen – SC Sand
13.09.15 14:00 Uhr SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim
04.10.15 11:00 Uhr 1.FFC Turbine Potsdam – SC Sand
11.10.15 11:00 Uhr SC Sand – 1. FC Köln
18.10.15 14:00 Uhr VfL Wolfsburg – SC Sand
01.11.15 11:00 Uhr SC Sand – SV Werder Bremen
15.11.15 14:00 Uhr FC Bayern München – SC Sand
22.11.14 14:00 Uhr SC Sand – SC Freiburg
06.12.15 11:00 Uhr 1.FFC Frankfurt – SC Sand
13.12.15 14:00 Uhr SC Sand – FF USV Jena
20.12.15 14:00 Uhr Bayer04 Leverkusen – SC Sand
14.02.16 14:00 Uhr SC Sand – SGS Essen
21.02.16 14:00 Uhr TSG 1899 Hoffenheim – SC Sand
28.02.16 11:00 Uhr SC Sand – 1.FFC Turbine Potsdam
20.03.16 11:00 Uhr 1.FC Köln – SC Sand
27.03.16 11:00 Uhr SC Sand – VfL Wolfsburg
17.04.16 11:00 Uhr SV Werder Bremen – SC Sand
24.04.16 11:00 Uhr SC Sand – FC Bayern München
01.05.16 14:00 Uhr SC Freiburg – SC Sand
08.05.16 14:00 Uhr SC Sand – 1.FFC Frankfurt
16.05.16 14:00 Uhr FF USV Jena – SC Sand

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morgen gehts los mit dem ersten Spiel

DFB-Pokal der Frauen: TSV Crailsheim – SC Sand
Härtetest für Sander Frauen im DFB-Pokal
Am Sonntag um 14 Uhr bestreiten die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand ihr erstes Pflichtspiel der Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals tritt die Mannschaft von Trainer Alexander Fischinger beim Zweitligisten TSV Crailsheim an. Eine Woche vor dem Ligaauftakt und dem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen geht Sand als Favorit in die Begegnung.
Willstätt-Sand (uk). Crailsheim? Da war doch was. Unmittelbar nach der Pokalauslosung hatte der TSV vor fünf Wochen das geplante Testspiel in Griesheim abgesagt. Damals war noch Sven Kahlert als verantwortlicher Trainer für Sand tätig. Sein Nachfolger Alexander Fischinger hat nach 14 Tagen Tätigkeit die Rolle als Beobachter abgelegt: „Ich habe 80 Prozent beobachtet. Meine Co-Trainerin Claudia von Lanken hat mir in dieser Zeit viel abgenommen und ich glaube, dass ich die Mannschaft jetzt richtig einschätzen kann.“ Im Spiel beim Zweitligisten erwartet er von der Mannschaft vor allem zwei Dinge. Die Einstellung auf dem Platz mit der Empfehlung auf einen Platz in der Startelf gegen Leverkusen und die Motivation, im Pokal möglichst weit zu kommen. Alexander Fischinger sieht die Rolle des Favoriten mit gemischten Gefühlen. „Wir werden in der Liga oft die Rolle von Crailsheim als Underdog innehaben und sozusagen als Underdog wissen, was der TSV braucht, um uns zu schlagen“, will der neue Sander Trainer seine Spielerinnen auf den richtigen Blickwinkel einstellen. Als Vorteil sieht er, dass sich jeder aus dem Kader für das erste Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen empfehlen muss: „Es geht um Stammplätze und wer es in Crailsheim gut macht, hat gute Optionen für Leverkusen. Daher ist dieser Gegner ein super Test für die Liga.“ Er erwartet, dass seine Mannschaft im Pokal Vollgas geben wird. Zumal man in diesem Wettbewerb mit wenigen Spielen sowohl sportlich als auch von der Aufmerksamkeit her viel erreichen kann. Nach der harten Vorbereitung und drei täglichen Einheiten im Trainingslager dosiert Alexander Fischinger inzwischen die Übungen: „Ich habe bei der einen oder anderen Spielerin leichte Ermüdungserscheinungen festgestellt, was auch durch kleine Verletzungen auszumachen ist. “ Neuzugang Jovana Damnjanovic nimmt zwar schon am Mannschaftstraining teil und hat auch im letzten Testspiel gegen die zweite Mannschaft von Bayern München Einsatzzeit erhalten, trägt aber nach ihrer Schulterverletzung immer noch ein Gurt zur Schonung.

Quelle: SC Sand

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Endlich geht's los.
Erstes Pflichtspiel der Saison 15-16.
DFB Pokal
TSV Crailsheim - SC Sand


Einzug in die 2. Runde.
Mit einem 5:2 beim TSV Crailsheim hat sich der SC Sand für die nächste Runde qualifiziert.
3 x Nina Burger , Claire Savin und Lisi Meyer waren die Torschützen.

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Vorm Start der Bundesliga, wurde die 2. Runde des DFB Pokals der Frauen gezogen

Die 2. DFB-Pokalrunde
26. und 27. Septembers

TuRa Meldorf – SV Werder Bremen
Holstein Kiel – 1. FFC Turbine Potsdam
DJK VfL Billerbeck – VfL Wolfsburg
BV Cloppenburg – FF USV Jena
SV Union Meppen – SGS Essen
Magdeburger FFC - Herforder SV
FSV Gütersloh – SV Meppen
FSV Babelsberg – 1. FC Lübars
Polizei-SV Freiburg – 1. FFC Frankfurt
FSV Hessen Wetzlar – Bayer 04 Leverkusen
TSV Alemannia Aachen – SC Sand
MSV Duisburg – FC Bayern München
Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln
VfL Sindelfingen – SC Freiburg
1. FC Saarbrücken – TSG 1899 Hoffenheim
SV Hegnach - TuS Issel

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Fußball, 1. Spieltag Allianz Frauen-Bundesliga:
SC Sand – Bayer 04 Leverkusen

Zum Saisonauftakt eine Neuauflage des vergangenen Saisonfinales
Am Sonntag um 14 Uhr startet der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand mit einem Heimspiel in die zweite Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga. Gegner im Sander Kühnmattstadion ist Bayer 04 Leverkusen, der sich im Sommer mit Welt- und Europameisterin Annike Krahn verstärkt hat.

Willstätt-Sand (uk). Der Spielplan hat dem SC Sand eine Neuauflage der allerletzten Begegnung der vergangenen Saison als Heimspiel beschert. Mit einem 1:0-Erfolg in Leverkusen gelang dem Ortenauer Erstligist am letzten Spieltag der Klassenerhalt. Ilaria Mauro, die in der 71. Minute den entscheidenden Treffer erzielte, geht nun für den 1. FFC Turbine Potsdam auf Torejagd. Doch beim 5:2-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim TSV Crailsheim bewies Neuzugang Nina Burger vom SV Neulengbach mit drei Toren, dass sie gerne in die Fußstapfen der Italienerin treten möchte. Die österreichische Nationalstürmerin ist aber nicht die einzige Alternative, die neu im Sander Kader stürmt. Mit Jovana Damnjanovic vom VfL Wolfsburg, Isabelle Meyer und Christine Veth hat Trainer Alexander Fischinger einige Optionen, das Angriffsspiel auf die Gegner einzustellen. Dahinter tummeln sich im Mittelfeld Spielerinnen, die ebenfalls offensive Akzente setzen können. Trotz des klaren Erfolgs im Pokal sieht Sands Trainer noch einige Arbeit vor dem Spiel gegen Leverkusen: „Zählt man die fünf Aluminiumtreffer und die klaren Torchancen noch dazu, dann war es eine klare Angelegenheit. Allerdings haben wir uns bei den bei den beiden Gegentoren nicht besonders geschickt angestellt.“ Einen Platz in der Startelf will Alexander Fischinger aber keiner der 14 in Crailsheim eingesetzten Spielerinnen versprechen. Obwohl er vor allem die erste Halbzeit als sehr ordentlich bezeichnet. Mit Leverkusen kommt am Sonntag ein Gegner mit ganz anderen Qualitäten ins Sander Kühnmattstadion. Da sich alle Akteure sowohl im Spiel als auch im Training reinhängen und mitziehen, falle die Entscheidung schwer. „Aber auch das zeugt von Qualität und stimmt mich für die anstehenden Aufgaben optimistisch“, blickt er zuversichtlich auf das erste Spiel mit Sand in der Allianz Frauen-Bundesliga. Informationen über die Gegner erhält er aus erster Hand von seiner Co-Trainerin Claudia von Lanken. Aber Alexander Fischinger hat auch Kontakte zu Spielerinnen anderer Vereine, die er nutzen könnte. Sein Hauptaugenmerk liegt aber auf dem eigenen Kader, dessen Stärke er fördert und so dem Gegner die eigene Spielweise aufzwingen will. Die Gäste aus Leverkusen haben im Sommer auch einige Veränderungen vorgenommen. Mit Annike Krahn wechselte eine erfahrene und routinierte deutsche Innenverteidigerin unters Bayer-Kreuz. Die 30-jährige Welt- und Europameisterin sowie WM-Teilnehmerin 2015 spielte in den vergangenen drei Jahren beim französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain.

Quelle: SC Sand

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Hallo,

sorry für die Nachträge,

ich komme gerade vom Spiel

SC Sand - Leverkusen ( Frauen )

der SC Sand gewann souverän mit 4:0 ( 3:0)

---
Sands Neuzugänge trumpfen auf
Der SC Sand feierte gegen Bayer 04 Leverkusen einen überzeugenden 4:0 (3:0)-Sieg. Auch bei der Elf aus der Ortenau waren es die beiden österreichischen Neuzugänge Nina Burger (7., 32.) und Dominika Skorvankova (25.) die bereits in der ersten Halbzeit die Weichen zum Sieg stellten. In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit sorgte Isabelle Meyer für den Endstand (90.+1).

Quelle: womensoccer.de


Der Bericht folgt in Kürze

Zuletzt bearbeitet von statistiker; 30/08/2015 16:03.
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 4:0 (3:0)
Furioser Saisonauftakt für Sander Frauen

Dem SC Sand gelang zu Saisonbeginn der Allianz Frauen-Bundesliga im eigenen Kühnmattstadion ein furioser Start. Der Ortenauer Erstligist siegte mit 4:0 (3:0) gegen Bayer 04 Leverkusen. Neuzugang Nina Burger erzielte zwei der vier Treffer.
Willstätt-Sand (uk). Es war ein Auftakt nach Maß für die Sander Frauen. Gegen Bayer 04 Leverkusen, durch einen Auswärtssieg am letzten Spieltag der vergangenen Saison noch Rettungsanker im Abstiegskampf, spielte die neuformierte Sander Elf in der ersten Halbzeit fast fehlerfrei. SC-Trainer Alexander Fischinger gab sechs Neuzugängen einen Platz in der Startelf und musste nach zwei Minuten die erste Schrecksekunde erleben. Carolin Simon verfehlte von der rechten Seite nur knapp das Sander Gehäuse. Ein Zeichen dafür, dass sich die Gäste nicht verstecken wollten. Kurz danach der erste Sander Konter, doch Dominika Skorvankova erwischte die Vorlage von Nina Burger nur ungenau. Die Vorbereiterin wurde wenig später zur Vollstreckerin. Nach einem langen Pass von Chioma Igwe eilte Nina Burger Rebecca Knaak davon, versetzte die herauseilende Torfrau Anna Klink und schob den Ball zum 1:0 (7.) in das Tor. Der erste Bundesligatreffer der österreichischen Nationalspielerin, die kurze Zeit später nach Freistoß von Isabelle Meyer per Kopf nur die Querlatte traf und nochmals per Kopf das Bayer-Tor nur knapp verfehlte. Nach 20 Minuten forderte Bayer Leverkusen nach einem Foul von Laura Vetterlein an Turid Knaak zurecht Elfmeter, der blieb aber versagt. Die Gäste wurden für ihren Vorwärtsdrang bestgraft. Sand startete aus der eigenen Abwehr heraus und einem Doppelpass zwischen Claire Savin und Chioma Igwe einen Konter. Claire Savin flankte von der Torauslinie in den Strafraum und die mitlaufende Dominika Skorvankova erzielte aus kurzer Distanz das 2:0 (25.). Sand ließ in der Folge Ball und Gegner laufen. Wie effektiv Konter gelaufen werden können, wurde beim dritten Sander Treffer deutlich. Wieder schlug Chioma Igwe einen langen Ball ins Zentrum der Bayer-Defensive, wieder gewann Nina Burger ein Laufduell gegen Marisa Ewers sowie Rebecca Knaak und ließ Anna Klink mit einem gefühlvollen Schlenzer ins untere Eck zum 3:0 (32.) keine Chance. Von den Gästen ging in der ersten Halbzeit keine Gefahr aus, was sich in den zweiten 45 Minuten ändern sollte. Doch erst war Sand nochmals am Drücker. Zuerst scheiterte Dominika Skorvankova an der Latte, dann Claire Savin im Nachschuss an der Bayer-Torfrau. In der Folge zog sich Sand mehr zurück. „Mein Ziel war, ohne Gegentreffer zu bleiben“, sagte SC-Trainer Alexander Fischinger. Was trotz des immer größer werdenden Drucks der Gäste und zweier Paraden von Sands Torfrau Maria Korenciova sich zu bewahrheiten schien. Nach 85 Minuten hatte die für Nina Burger eingewechselte Jovana Damnjanovic den vierten Treffer auf dem Fuß, zögerte aber zu lange. Drei Minuten später erhielt Leverkusen einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Julia Zirnstein und Chioma Igwe Turid Knaak im Strafraum in die Zange genommen hatte. Doch Maria Korenciova hielt den von Ramona Petzelberger geschossenen Strafstoß. Zwei Minuten vor Spielende schloss Isabelle Meyer einen Konter, bei dem sie frei auf das Tor zulief und auch noch die Leverkusener Torfrau ausspielte, zum 4:0-Endstand ab. Ein verdienter Sieg zum Saisonauftakt, von dem sich Alexander Fischinger nicht nur Stabilität, sondern auch ein weiter wachsendes Interesse der Zuschauer verspricht.

SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 4:0 (3:0)

SC Sand: Korenciova; Savin (90.+1 Stoller), Zirnstein, Vetterlein (72. Meier), Vojteková, Igwe, van Bonn, Veth, Skorvankova, Meyer, Burger (80. Damnjanovic).

Bayer 04 Leverkusen: Klink; Evers, Wich (75. Weber), Petzelberger, T. Knaak, Gasper (62. Kempe), Beck (46. Sundov), R. Knaack, Schwab, Roenneke, Simon.

Tore: 1:0 Burger (7.), 2:0 Skorvankova (25.), 3:0 Burger (32.), 4:0 Meyer (88.).
Besonderheit: Maria Korenciova hält Foulelfmeter gegen Ramona Petzelberger.

Quelle: HP SC Sand

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

SGS Essen – SC Sand

Euphorie auf die richtige Bahn bringen
Nach dem überraschend deutlichen 4:0-Auftakterfolg im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen tritt der SC Sand in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag um 14 Uhr zum ersten Mal auswärts an. Gegner des Ortenauer Erstligisten im Stadion an der Hafenstraße ist die SGS Essen, Fünfter der vergangenen Saison.

Willstätt-Sand (uk). Für Sands Trainer Alexander Fischinger ist normalerweise das letzte Spiel spätestens mit der Nachbesprechung im ersten Training vorbei. Doch der Sieg gegen Leverkusen sowie die Art und Weise, wie seine Mannschaft den Gegner beherrschte, ist für Sands Coach auch ein Gedanke mehr wert: „Das Spiel hat den Gesamteindruck der drei Wochen, in denen ich jetzt hier bin, bestätigt. Zudem kann ich aus dem Vollen schöpfen, da alle 18 Spielerinnen, die mir derzeit zur Verfügung stehen, fit sind.“ Alexander Fischinger kennt auch die Zweifel der Akteure, die nicht zur Startelf gehörten. Ihnen spricht er Mut zu und lässt sie am Erfolg teilhaben: „Die erste Elf ist nur so stark, weil diese Spielerinnen durch die Qualität, die auf der Bank sitzt, nicht nachlassen dürfen. Sonst hole ich sie raus.“ Zur sowieso vorhandenen Spielkultur ist die Jagd auf die Stammplätze derzeit mehr als förderlich. Diesen Level gilt es zu halten. Gleichzeitig ist auch der Teamgeist mit für den starken Auftritt verantwortlich. „Dies war schon in der ersten Trainingswoche spürbar und das Spiel am Sonntag war ein Spiegelbild der kompletten Vorbereitung“, ergänzt Spielführerin Christine Veth. Die Mannschaft habe trotz der harten Trainingseinheiten auch abends noch viel miteinander unternommen. Essen, das jüngste Team der Liga, sieht Christine Veth am Sonntag im Zugzwang: „Wir haben unser Heimspiel gewonnen und Essen hat den Druck, nach der sicher einkalkulierten Niederlage in Frankfurt gegen uns gewinnen zu müssen. Ansonsten haben sie einen kompletten Fehlstart“ Wobei es keine Leistungsunterschiede unter den Teams zwischen Platz fünf und zwölf gäbe. In diesen Begegnungen entscheide die Tagesform über Sieg und Niederlage. Der sportliche Leiter Dieter Wendling beobachtet die täglichen Trainingseinheiten sehr genau und ist positiv gestimmt: „Die Mannschaft zeigt sich geschlossen und passt sehr gut zusammen. Zudem ist die Leistungsdichte enger als in der vergangenen Saison. Selbst im Training fällt keine ab.“ Ihm gefallen die Offensivkraft, die den Kader auszeichnet und das Nachsetzen vor dem gegnerischen Tor. Alexander Fischinger muss nun in der Vorbereitung auf das Spiel in Essen die Balance finden, die aufkommende Euphorie auf die richtige Bahn bringen. „Wir werden nicht träumen und sicher werde ich die eine oder andere Information über den Gegner einstreuen. Aber ich stelle unsere eigenen Stärken in den Vordergrund“, sagt Sands Trainer und fügt hinzu: „Ich will, dass sie ihr Spiel ausleben. Daher habe ich ein gutes Gefühl.“ Ihm stehen am Sonntag alle Spielerinnen zur Verfügung, so dass er auch auf kurzfristige Gegebenheiten reagieren kann. Eine Woche vor dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim gilt es in Essen auch Werbung zu betreiben für die nächste Begegnung.

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Schade, schade, schade.
Ein intensives Spiel mit guten Torchancen für uns endet leider mit einer 1:0 Niederlage.
Nächste Woche beim Derby gegen die TSG Hoffenheim geht's wieder um Heimpunkte.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SGS Essen – SC Sand 1:0 (0:0)
Sand lässt in Essen zu viele Torchancen aus

Im ersten Auswärtsspiel der Allianz Frauen-Bundesliga musste der SC Sand bei der SGS Essen eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen. Die Elf von Trainer Alexander Fischinger ließ zu viele gute Torchancen aus. Den goldenen Treffer für die Heimmannschaft erzielte Charline Hartmann in der 65. Minute.
Essen (uk). Nachdem die Frauen des SC Sand zum Saisonauftakt gegen Bayer Leverkusen noch eine gute Chancenverwertung vorweisen konnten, blieb es am Sonntag im Stadion an der Essener Hafenstraße bei einer Nullnummer der Gäste aus der Ortenau. „Wir hatten vier bis fünf klare Chancen, von denen man eine machen muss“, sagte Co-Trainerin Claudia von Lanken. Essen, das nach der Auftaktniederlage beim1. FFC Frankfurt sein Heimspiel unbedingt gewinnen wollte, war stark im Zweikampf, kam aber selten zu einem gefährlichen Abschluss. Chioma Igwe setzte mit einem Schuss das erste Ausrufezeichen der Gäste (24.). Danach fing Sands Torfrau Maria Korenciova eine gefährliche Flanke ab und parierte anschließend zwei Schüsse der Gastgeberinnen. Ab der 30 Minute setzte sich Sand immer mehr in der Essener Hälfte fest. Einige Eckbälle brachten Gefahr und Lea Schüller musste einmal für Torfrau Lisa Weiß retten. Zudem landete ein von Isabelle Meyer ausgeführter Freistoß von der Mauer abgefälscht auf dem oberen Tornetz. Nach torloser erster Halbzeit hatte Sand durch Nina Burger die erste Großchance. Doch ihr Kopfball sprang vom Pfosten wieder ins Feld. Das insgesamt sehr temporeiche Spiel nahm noch mehr Fahrt auf, wobei Sand wenige Chancen zuließ. Claire Savin blockte einen Schuss von Lea Schüller, danach hielt Lisa Weiß einen Schuss. Nach 61 Minuten musste eigentlich die Sander Führung fallen. Dominika Skorvankova setzte sich auf der linken Seite durch, flankte nach innen, doch Christine Veth verfehlte aus fünf Meter ganz knapp das freie Tor. Besser machte es Essen kurze Zeit später. Sand verlor auf der linken Abwehrseite einen Zweikampf, die Flanke nahm die eingewechselte Charline Hartmann im Strafraum volley an und de Aufsetzer landete unhaltbar unter der Latte zum 1:0 im Netz (65.). Das Spiel blieb auch nach dem Rückstand eine offene Angelegenheit und hätte laut Claudia von Lanken wie im Frühjahr auch 2:2 ausgehen können. Fünf Minuten vor dem Abpfiff verhinderte Maria Korenciova den zweiten Gegentreffer, indem sie nach einem Essener Konter den Zweikampf im Strafraum für sich entschied. „Wir müssen jetzt für unser Heimspiel am Sonntag gegen 1899 Hoffenheim den Kopf frei bekommen“, sagte Claudia von Lanken, die der Mannschaft trotz der Niederlage eine gute Leistung bescheinigte.

Quelle: SC Sand

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Hier geht es zur neuen Saison wieder weiter.
Mit Absprache von Sand, kann ich hier Artikel reinstellen.

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Nachdem Alexander Fischinger das Amt des Trainers aus beruflichen Gründen aufgeben musste, hat der SC Sand heute seinen neuen Trainer Vorgestellt.

Der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand hat einen Nachfolger für Trainer Alexander Fischinger gefunden. Vom norwegischen Erstligisten und Tabellenzweiten Avaldsnes IL kommt der Engländer Colin Bell zurück nach Deutschland. Die Vertragsdauer ist auf drei Jahre ausgelegt.

Zur Person:
Name: Colin Bell
Geburtstag/Geburtsort: 5. August 1961/Leicester (England).
Stationen als Spieler:
1977 – 1982: Leicester City
1982 – 1984: VfL Hamm/Sieg
1984 – 1985: TuS Schloß Neuhaus
1985 – 1986: FV Bad Honnef
1986 – 1987: VfL Hamm/Sieg
1987 – 1989: 1. FSV Mainz 05

Stationen als Trainer:
1989 – 1997: TuS Koblenz
1997 – 1999: 1. FC Köln (Co-Trainer)
1999 – 2000: Dynamo Dresden
2000: VfL Hamm/Sieg
2000 – 2001: SV Waldhof Mannheim
2001 – 2005: 1. FSV Mainz 05 Amateure
2005: Preußen Münster
2006 – 2011: TuS Koblenz (Jugend)
2008 – 2010: TuS Koblenz (Co-Trainer)
2011 – 2013: SC 07 Bad Neuenahr (Frauen)
2013 – 2015: 1. FFC Frankfurt (Frauen)
1/2016 – 7/2016: Avaldsnes IL (Frauen)
7/2016 – 2019: SC Sand (Frauen)

Sportliche Erfolge als Trainer mit dem 1. FFC Frankfurt:
2014: DFB-Pokal-Sieger
2015: UEFA-Women´s-Champions-League-Sieger

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hier der aktuelle Mannschaftsbild der Saison 2016 / 17


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die Vorbereitung ist vorbei und jetzt geht es los mit dem

DFB - Pokal


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Fußball, 1. Runde DFB-Pokal der Frauen:

FSV Hessen Wetzlar – SC Sand


SC Sand will in zweite Pokal-Runde einziehen
Am Samstag um 17.30 Uhr bestreitet Pokalfinalist SC Sand sein erstes Pflichtspiel der Saison. In der ersten Runde des DFB-Pokals tritt der Ortenauer Fußball Erstligist beim Zweitligisten FSV Hessen Wetzlar an.

Willstätt-Sand (uk). Vier Erstligisten müssen in der ersten Runde des DFB-Pokals antreten. Neben den beiden Aufsteigern MSV Duisburg und Borussia Mönchengladbach sind Bayer 04 Leverkusen und der SC Sand gefordert. Die Ortenauer Erstligafrauen haben durch die Niederlagenserie in der Rückrunde und das Abrutschen auf Platz neun die direkte Qualifikation für die zweite Runde verpasst. Doch für Sands neuen Trainer Colin Bell, der den Gegner aus seiner Frankfurter Zeit durch zahlreiche Vorbereitungsspiele kennt, ist der Pokal auch eine Möglichkeit, den Ernstfall vierzehn Tage vor dem Saisonauftakt am 4. September gegen Pokalsieger VfL Wolfsburg zu testen: „Wir wollen ohne Anlaufzeit direkt ins Spiel finden, werden Vollgas geben und versuchen, so schnell wie möglich eine Entscheidung herbeizuführen, damit es kein richtiger Pokalkampf wird.“ Wetzlar habe einige überdurchschnittliche Zweitligaspielerinnen und nach seinen Beobachtungen bei einem Testspiel darf seine Mannschaft den Gegner nicht unterschätzen. Nach fünf Wochen Vorbereitungszeit ist Colin Bell mit dem derzeitigen Leistungsstand seines Kaders zufrieden. Im viertägigen Trainingslager in Goch am Niederrhein wurde am schnellen Umschaltspiel ebenso gearbeitet wie an der Physis und am Spielaufbau gearbeitet. Dazu gab es Maßnahmen beim Team-Building, es wurden Ziele gesteckt und in Gruppenarbeiten aufgearbeitet. „Ich habe einen möglichen Weg aufgezeigt und es liegt an der Mannschaft, diesen Weg, auf den ich alle mitnehmen möchte, mitzugehen“, sagte Colin Bell. Der Kader sei breiter aufgestellt, was einerseits positiv ist, da alle mitziehen, andererseits es aber auch schwierig mache, sich für eine Formation zu entscheiden. Der 2:0-Erfolg im Testspiel gegen den niederländischen Ehrendivisionär Achilles `29 hat aber auch Aufschlüsse in Richtung Saisonstart gebracht. „Schon in Wetzlar gibt es keine Zeit mehr zum Experimentieren“, will Sands neuer Trainer den Einzug in Runde zwei nicht gefährden. Etwas Abwechslung bescherte der Mittwoch, an dem im Sander Kühnmattstadion während und nach dem Training Film- und Fotoaufnahmen im Rahmen der Club-Tour 2016 der Allianz Frauen-Bundesliga gemacht wurden. Sequenzen, die in der neuen Saison bei Live-Übertragungen ebenso verwendet werden wie zu Social-Media-Zwecken.

Autor Udo Künster

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Fußball, 1. Runde DFB-Pokal der Frauen:

FSV Hessen Wetzlar – SC Sand 1:3 (0:1)

SC Sand zieht in zweite Pokalrunde ein

Der diesjährige Pokalfinalist SC Sand hat die erste Runde des DFB-Pokals der Frauen schadlos überstanden. Beim Zweitligisten FSV Hessen Wetzlar setzte sich die Mannschaft von Trainer Colin Bell sicher mit 3:1 (1:0) durch. Die Tore erzielten Isabelle Meyer, Dominika Skorvankova und Furtuna Velaj.


Wetzlar (uk). Die Sander Frauen haben die erste Pflichtaufgabe der Saison souverän gemeistert. Wie im Vorjahr gelang in der ersten Runde des DFB-Pokals ein Sieg bei einem Zweitligisten. Von Beginn an baute Sand mit einer 4:1:4:1-Formation Druck auf und Isabelle Meyer verwandelte nach einem Foul an Jovana Damnjanovic einen Freistoß aus 20 Meter über die Mauer hinweg ins linke obere Eck direkt zum 0:1 (16.). Chioma Igwe scheiterte kurz darauf an der glänzend reagierenden Janina Beffart (24.) und Laura Vetterlein nach einer Direktannahme am Pfosten (32.). Wetzlar kam in der ersten Halbzeit nicht vor das Sander Tor und ging mit einem schmeichelhaften 0:1-Rückstand in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff klärte Wetzlars Abwehrspielerin Alica Kanbach auf der Linie (48.). Der zweite Sander Treffer wurde von Chioma Igwe vorbereitet, die den Ball vom Mittelkreis auf Neuzugang Silvana Chojnowski spielte. Diese bediente Dominika Skorvankova und die Slowakin drang links in der Strafraum ein und erzielte mit einem unhaltbaren Schuss ins lange rechte Eck das 0:2 (56.). Sechs Minuten später scheiterte sie an der starken Wetzlarer Torhüterin. Jovana Damnjanovic hatte die Möglichkeit, mit einem Foulelfmeter die vorzeitige Entscheidung zu erzielen, doch Janina Beffart lenkte den Ball mit einer starken Parade an den Pfosten (73.). Kurz danach hatte Hessen Wetzlar die erste Chance des Spiels. Nach einer Flanke von der rechten Seite stand Marie Henrich Höhe des Elfmeterpunktes frei und überwand die entgegeneilende Carina Schlüter mit einem Heber zum 1:2-Anschlusstreffer (75.). Bei einem weiteren Konter der Gastgeberinnen verhinderte Sands Torfrau den Ausgleichstreffer. In der Schlussminute scheiterte Anne van Bonn an der Querlatte und die eingewechselte Furtuna Velaj, Torschützenkönigin der vergangenen Regionalligasaison, sorgte nach einem Abschlag von Carina Schlüter und Vorlage von Verena Aschauer für den 3:1-Endstand (90. + 1). Insgesamt standen nach dem Spiel drei Tore, 17:0 Eckbälle, einige klaren Torchancen und der verschossene Elfmeter bei Sand zu Buche. „Wir haben uns eine künstliche Drucksituation geschaffen, aber so ein Spiel ist für die Entwicklung der Mannschaft wesentlich besser als ein klarer Sieg, nach dem man nicht weiß, wo man wirklich steht“, sagte Co-Trainerin Claudia von Lanken. In zwei Wochen kommt es zum Bundesligaauftakt zum Heimspiel gegen den Pokalsieger VfL Wolfsburg, der mit fünf Olympiasiegerinnen in die Saison startet.

Autor Udo Künster

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Fashion und Fußball aus Sand


Fußball, Frauen: Orsay unterstützt ab sofort den Ortenauer Erstligisten SC Sand /Kühnmattstadion wird zum „Orsay Stadion“


Willstätt-Sand (uk). Die einen entwerfen und vertreiben erfolgreich Mode für den internationalen Markt, die anderen spielen Fußball in Deutschlands höchster Spielklasse. In Zukunft ziehen Fashion und Fußball aus Sand gemeinsam an einem Strang. Ab sofort wird das Modeunternehmen Orsay aus Sand den Ortenauer Erstligisten SC Sand unterstützen. „Wir entwerfen zwar keine Sportmode, aber wir freuen uns, einen Fußballverein aus unserem Ort unterstützen zu können“, sagte Matthias Klein, Geschäftsführer von Orsay. Mit mehr als 4500 Mitarbeitern in 30 Ländern ist Orsay ein aufstrebendes Unternehmen, das nach Worten von Matthias Klein den Sprung in die Champions League anstrebt. Hauptgrund für das Engagement, das nicht auf einen zeitlichen Rahmen fixiert wurde, sei aber, den Verein am Stammsitz von Orsay zu fördern. Daher sieht er es nicht als reines Sponsoring, sondern als tatkräftige Unterstützung für eine erfolgreiche sportliche Zukunft. SC-Manager Gerald Jungmann zeigte sich erfreut, dass ein weiteres Unternehmen aus Willstätt und Sand den Verein unterstützt. „Wir haben nicht nur durch die Teilnahme am Pokalfinale in Köln auf uns aufmerksam gemacht und uns Achtung erarbeitet“, sagte Sands Manager und fügte hinzu: „Für uns ist es eine Ehre, dass das Kühnmattstadion jetzt den Namen „Orsay Stadion“ tragen wird.“ Im Sponsoring-Paket, auf dessen Umfang nicht weiter eingegangen wurde, ist auch die Ausstattung der Mannschaft für zukünftige Repräsentationsaufgaben und bei Auswärtsfahrten.
BU (© Udo Künster): Das Modeunternehmen Orsay und der Ortenauer Erstligist SC Sand arbeiten ab sofort zusammen. Von links Matthias Klein (Geschäftsführer Orsay), Jenny Gaugigl, Isabelle Meyer, Philippe Faber (Orsay), Anne van Bonn. Tina Florath (Orsay), Dieter Wendling (sportlicher Leiter SC Sand), Gerald Jungmann (Manager SC Sand), Ilse Türkl (Ortsvorsteherin Sand), Ingo Kulot (Mitarbeiter Marketing SC Sand).

[img]https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t...86a&oe=5852BA01[/img]

Autor Udo Künster

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FRAUEN-BUNDESLIGA BEI SPORT1 live IM FREE-TV

Die Liga der Olympiasiegerinnen hat ein neues Zuhause: Sport1 wird ab der neuen Saison die Allianz Frauen-Bundesliga live im Free-TV zeigen. Vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) hat die Sport1 GmbH entsprechende nicht-exklusive plattformneutrale Rechte bis einschließlich der Saison 2017/2018 erworben. Pro Spielzeit werden in diesem Rahmen bis zu 22 Livespiele übertragen. An jedem Spieltag ist so die Übertragung eines Topspiels möglich. Die Ausstrahlungen können sowohl im Free-TV auf Sport1 als auch auf Sport1+ und im Livestream auf Sport1.de angeboten werden.

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, sagt: "Wir freuen uns, dass wir mit Sport1 einen starken Kooperationspartner für die Allianz Frauen-Bundesliga gewinnen konnten, der über große Erfahrung als Livesender für viele Sportarten verfügt. Vor allem was den Zugang zu digitalen Medien angeht - ein Bereich, in dem Sport1 hervorragend aufgestellt ist -, sehen wir in der Kooperation eine Chance, um weitere Zuschauerschichten zu generieren."

Und Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content von Sport1, erklärt: "Die Allianz Frauen-Bundesliga ist eine hochattraktive Liga, die perfekt in unser Livesportangebot passt. Die Euphorie nach dem Olympiasieg der Frauen-Nationalmannschaft macht noch mehr Lust auf den Ligastart. Das Interesse der Fans nach dem Triumph in Rio bedienen wir zusätzlich zu den Liveübertragungen im TV auch mit Highlight-Videos und einer umfassenden Berichterstattung auf Sport1.de und unseren Sport1-Apps."

Meister FC Bayern eröffnet Saison gegen Freiburg

Das Saisoneröffnungsspiel zwischen Meister FC Bayern München und dem SC Freiburg zeigt Sport1 am Samstag (ab 15.55 Uhr) live im Free-TV, es wird von Jan Platte kommentiert. Die Münchnerinnen haben mit Melanie Behringer, Sara Däbritz, Melanie Leupolz, Leonie Maier und Simone Laudehr gleich fünf Goldmedaillen-Gewinnerinnen im Kader. Für das Team von Trainer Thomas Wörle geht es beim Projekt Titelverteidigung darum, einen guten Start zu erwischen. Mit dem SC Freiburg wartet aber ein starker Gegner: Die Breisgauerinnen, deren Torhüterin Laura Benkarth ebenfalls zum DFB-Kader bei Olympia gehörte, beendeten die vergangene Spielzeit auf Platz vier.

Am 2. Spieltag zeigt Sport1 am 10. September (ab 13.55 Uhr) live das Duell zwischen Turbine Potsdam und dem 1. FFC Frankfurt. Am 3. Spieltag am 25. September (ab 13.55 Uhr) steht das Topspiel zwischen Meister FC Bayern und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg auf dem Sendeplan.

Quelle: https://www.dfb.de/news/detail/frauen-bundesliga-bei-sport1-live-im-free-tv-152819/

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Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg
Pokalrevanche zum Saisonstart
Am Sonntag um 11 Uhr bestreiten die Frauen des SC Sand das erste Spiel der neuen Bundesligasaison. Zu Gast im Sander Orsay Stadion ist der VfL Wolfsburg. Gleich zum Auftakt gibt es damit die Möglichkeit zur Pokalrevanche.
Willstätt-Sand (uk). Besser hätten es die Spielplaner nicht einrichten können. Mit der Ansetzung des Spiels zwischen dem SC Sand und dem VfL Wolfsburg kommt es gleich zum Saisonstart der Allianz Frauen-Bundesliga zur Neuauflage des diesjährigen Pokalfinales, das in Köln für Sand nur knapp mit 1:2 verloren ging. Sands neuer Trainer Colin Bell kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, der gegenüber der Vorsaison deutlich ausgeglichener und breiter wurde. Neun Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber. SC-Manager Gerald Jungmann sieht dadurch den eingeschlagenen Weg für richtig: „Es bieten sich Spielerinnen an, die bei anderen Vereinen nicht so zum Zuge kommen.“ Selbst vom deutschen Meister FC Bayern München gab es zwei Zugänge. Juniorennationalspielerin Jenny Gaugigl kam gemeinsam mit der österreichischen Nationalspielerin Laura Feiersinger nach Sand. Mit Nina Burger und der vom SC Freiburg nach Sand gewechselten Verena Aschauer besitzt Sand nun ein österreichisches National-Trio. Erfahrungen in der Nationalmannschaft besitzen auch die weiteren Zugänge Torfrau Carina Schlüter, Doris Bacic, Diana Caldwell, Silvana Chojnowski und Milena Nikolic. Ob dies gegen den Pokalsieger und Champions-League-Finalisten VfL Wolfsburg reicht, um mindestens ein Unentschieden zu erzielen, wird sich am Sonntag zeigen. Zumal im Kader von Trainer Jens Kellermann sechs Olympiasiegerinnen stehen. Gemeinsam mit Alexandra Popp, Deutschlands Fußballerin des Jahres, standen Babett Peter, Lena Goeßling, Isabel Kerschowski, Neuzugang Anja Mittag und Almuth Schulth in der deutschen Olympiaauswahl, die das Endspiel gegen Schweden mit 2:1 gewann. Im Kader der Skandinavier stand VfL-Kapitänin Nilla Fischer. Erfahrung auf höchstem Niveau, dem Sand wie schon im Pokalfinale Leidenschaft und Einsatz entgegensetzen kann. Ob Wolfsburgs Trainer alle Rückkehrer sofort ins Rennen schickt, wird sich am Sonntag zeigen. Wie die Spielerinnen den Klimawechsel und die Strapazen der vielen Reisen zu den Spielorten in Brasilien verdaut haben, ebenfalls. Allein die Tatsache, dass ein Sextett seit Wochen gemeinsam auf höchstem Niveau zusammen trainiert hat, sollte Warnung genug sein. „Sicher gehen wir als Außenseiter in die Begegnung und gegen dieses Starensemble wäre schon ein Unentschieden ein Erfolg“, sagte Gerald Jungmann, der aber auf eine Überraschung hofft. Und er erwartet gleich am ersten Spieltag eine sehr große Zuschauerkulisse. Wenn nur annährend so viele Fans ins Orsay Stadion kommen wie in Köln vor Ort waren, dürfte die Unterstützung durch den „12. Mann“ riesig sein. Was gegen eine Mannschaft wie Wolfsburg auch notwendig ist.

Autor Udo Künster

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Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg 0:0

Sand trotzt Pokalsieger Wolfsburg ein Unentschieden ab
Im ersten Saisonspiel der Allianz Frauen-Bundesliga hat sich der Ortenauer Erstligist SC Sand gegen den Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg ein torloses Unentschieden erkämpft. Für die 1110 Zuschauer im Sander Orsay-Stadion, sofern sie Anhänger der Sander Mannschaft waren, eine kleine Revanche für das im Mai verlorene Pokalfinale.

Willstätt-Sand (uk). Nach all den Spitzfindigkeiten und gelegentlichen Giftpfeilen in der vergangenen Saison verlief das erneute Aufeinandertreffen der Pokalfinalisten fair und über die gesamten 90 Minuten sehr spannend. Vor Spielbeginn überreichte Sands sportlicher Leiter Dieter Wendling der sichtlich überraschenden Olympiasiegerin Alexandra Popp einen Blumenstrauß zur Wahl als Fußballerin des Jahres. Während VfL-Trainer Ralf Kellermann bis auf Isabel Kerschowski und Neuzugang Anja Mittag, die nach einer Stunde zum Einsatz kam, alle Goldmedaillengewinner aufgeboten hatte, überraschte Sands Trainer Colin Bell mit zwei taktischen Schachzügen. Die defensive Mittelfeldspielerin Anne van Bonn rückte in die Innenverteidigung und Österreichs Nationalstürmerin Nina Burger spielte auf der rechten Verteidigerposition. „Wir haben das schnelle Spiel von Wolfsburg analysiert und wollten dagegenhalten“, sagte Colin Bell. Wolfsburg besaß zwar mehr Spielanteile, konnte sich aber gegen die immer wieder geschickt verschiebende Sander Mannschaft nur wenige Strafraumszenen erarbeiten. Nach vorne setze Sand über die Außen Laura Feiersinger und Silvana Chojnowski sowie die bis zu ihrer Auswechslung in Zweikämpfen stets präsente Isabelle Meyer immer wieder Nadelstiche. Den ersten Abschluss auf das Sander Tor hatte Ramona Bachmann (5.), danach stand Isabelle Meyer nach einem Schuss von Nina Burger leicht im Abseits (12.). In der Sturmspitze wechselten sich Jovana Damnjanovic und Dominika Skorvankova nach Bedarf ab. Im Tor zeigte Carina Schlüter nicht nur bei einem abgefälschten Schuss von Lara Dickenmann, der gefährlich nach unten fiel, eine herausragende Leistung. In der zweiten Halbzeit lenkte sie einen Schuss von Alexandra Popp ins Toraus (64.) und verhinderte in der 83. Minute nach Flanke von Alexandra Popp mit zwei Paraden gegen Ramona Bachmann und den Nachschuss von Anja Mittag den möglicherweise entscheidenden Wolfsburger Treffer. Sand hatte wenige Strafraumszenen und das Pech, dass einige Pässe in die Spitze noch von einem Wolfsburger Abwehrspieler abgefälscht wurden. Der Punktgewinn wurde wie ein Sieg gefeiert und auch Ralf Kellermann gratulierte der Sander Mannschaft zu einem verdienten Unentschieden. Colin Bell lobte seine Spielerinnen für den unermüdlichen Kampf und das taktisch sehr disziplinierte Auftreten. „Wir haben uns sehr viele Standardsituationen erarbeitet und damit für Gefahr gesorgt.“ Er warnte aber davor, die Leistung als Maßstab für das nächste Spiel beim Aufsteiger Borussia Mönchengladbach zu sehen. „Das wäre gegenüber dem Gegner respektlos und wer den Denkfehler begeht, es muss so weitergehen, sieht sich schnell auf der falschen Straße“. Trotz des Unentschiedens und dem tollen Auftreten der Mannschaft will man in Sand nicht schon nach einem guten Spiel die Messlatte höher legen.

Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – VfL Wolfsburg 0:0
SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vetterlein, Sandvej, Igwe, Feiersinger, Meyer (78. Velaj), Damnjanovic, Chojnowski (81. Vojtekova), Skorvankova (90. Nikolic).

VfL Wolfsburg: Schult; Wedemeyer, Fischer, Peter, Goeßling, Bachmann, Hansen (75. Wullaert), Bussaglia, Dickenmann (60. Mittag), Popp, Jakabfi (60. Gunnarsdottir).

Zuschauer: 1110.

Autor Udo Künster

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Am heutigen Vormittag wurde im Rahmen der Sitzung der Kommission Frauen-Bundesligen die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal ausgelost. Dabei erwischte der 1. FFC Turbine Potsdam die nach der Papierform schwerste Aufgabe.


Verena Hagedorn, Assistenztrainerin der deutschen Frauenfußball Nationalelf, bescherte den Turbinen ein Auswärtsspiel bei Erstligaabsteiger SV Werder Bremen.

Titelverteidiger VfL Wolfsburg muss bei Regionalligist 1. FFC Fortuna Dresden antreten, Meister FC Bayern München beim Regionalligisten 1. FC Riegelsberg. Vorjahresfinalist SC Sand tritt beim TSV SCHOTT Mainz aus der 2. Frauenfußball Bundesliga Süd an.


Die 16 Spiele werden am Wochenende 8./9. Oktober ausgetragen, das Finale findet am 27. Mai 2017 im RheinEnergieStadion in Köln statt.

DFB-Pokal, 2. Hauptrunde (8.(9. Oktober):
SV Henstedt-Ulzburg – MSV Duisburg
SV Werder Bremen – 1. FFC Turbine Potsdam
SV BW Hohen Neuendorf – FF USV Jena
FC Bergedorf 85 – SGS Essen
Magdeburger FFC – Borussia M’gladbach
1. FFC Fortuna Dresden – VfL Wolfsburg
SV Union Meppen – BV Cloppenburg
Arminia Bielefeld – FSV Gütersloh 2009
DJK Arminia Ibbenbüren – Bramfelder SV
VfL Sindelfingen – TSG 1899 Hoffenheim
TSV Schott Mainz – SC Sand
1. FC Saarbrücken – Bayer 04 Leverkusen
SG 99 Andernach – SC Freiburg
1. FC Riegelsberg – FC Bayern München
Hegauer FV – 1. FFC Frankfurt
TSV Crailsheim – SV Weinberg

Quelle: https://www.womensoccer.de/2016/09/08/dfb-pokal-2-hauptrunde-ausgelost/

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

Borussia Mönchengladbach – SC Sand

Aufsteiger Borussia Mönchengladbach nicht unterschätzen
Nach dem Punktgewinn im ersten Heimspiel gegen den deutschen Pokalsieger VfL Wolfsburg fährt der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand zum ersten Auswärtsspiel der Saison. Die Begegnung beim Aufsteiger Borussia Mönchengladbach wird am Sonntag um 11 Uhr im Grenzlandstadion angepfiffen.


Willstätt-Sand (uk). Dass seine Mannschaft im ersten Spiel gegen die für ihn beste Mannschaft der Bundesliga über 90 Minuten konzentriert gearbeitet und sich an die taktischen Aufgaben gehalten hat, stimmt Sands Trainer Colin Bell mehr zuversichtlich als der überraschende Punktgewinn gegen Wolfsburg: „Alle haben an einem Strang gezogen und sich das Unentschieden verdient.“ Sicher gäbe es Lehren, die man auch aus dieser Begegnung ziehen kann. Dazu gehören ein präziseres Passspiel, genug Geduld, nichts zu früh erzwingen zu wollen und die erarbeiteten Standardsituationen noch besser auszuführen. Doch nach nur einem Spiel wäre es zu früh, jetzt schon die nötige Stabilität zu haben. „Die müssen wir selbstverständlich finden, denn bei der Ausgeglichenheit der Liga entscheidet häufig die Tagesform“, sieht Sands neuer Coach seine Mannschaft auf Augenhöhe mit dem Gros der Liga. Unterschätzt werden darf auch der kommende Gegner nicht. Borussia Mönchengladbach hat zwar im ersten Saisonspiel nach dem Aufstieg mit 0:8 beim 1. FFC Frankfurt ein Debakel erlebt, doch dieses Ergebnis weiß Colin Bell richtig einzuschätzen: „In der Startelf von Frankfurt standen neun Spielerinnen, die ich verpflichtet habe. Wenn die sich in einen Rausch spielen, sind sie nicht mehr zu stoppen.“ Eine Lehrstunde für die Borussia, die in dieser Woche sicherlich im Training ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive gelegt habe. „Unser Ziel ist es, drei Punkte zu holen, aber wir sind nicht Frankfurt“, würde sich Colin Bell auch mit einem knappen Sieg zufrieden geben. Dafür müssen aber auch Chancen erarbeitet und dann genutzt werden. Wer am Sonntag in der Startelf aufläuft und wer die Reise an den Niederrhein mitmacht, lässt er noch offen. Viel dürfte sich an der Formation vom Wolfsburg-Spiel nicht ändern, auch wenn Colin Bell dies nicht ausschließt. Taktische Maßnahmen würde es sowieso immer wieder abhängig von der Analyse des kommenden Gegners geben. Zugleich kann aber die nötige Stabilität nur erreicht werden, wenn sich die Mannschaft findet. Qualität sitzt auf der Bank und wer dies im Training zeigt, kann sich Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Nach der Begegnung wird eine zweiwöchige Länderspielpause stattfinden. Auch die Sander Nationalspielerinnen werden dann unterwegs sein.


Foto: © Udo Künster
Bild Carina Schlüter: Nach ihrem tollen Ligadebüt gegen den deutschen Pokalsieger wurde Sands Torfrau Carina Schlüter auf der Facebook-Seite der Allianz Frauen-Bundesliga mit großem Vorsprung zur Spielerin des Spieltages gewählt.

Carina Schlüter

Quelle: Udo Künster

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Frauen des SC Sand erkämpfen ersten Saisonsieg

Am zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga gelang dem Ortenauer Fußball-Erstligisten SC Sand auswärts der erste Saisonerfolg. Der erste Sieg nach acht Spielen seit März dieses Jahres. Nach einer chancenreichen ersten Halbzeit, in der auch der Siegtreffer durch Neuzugang Laura Feiersinger fiel, baute Sand den Aufsteiger VfL Borussia Mönchengladbach unnötigerweise auf.

SC-Trainer Colin Bell hatte sich wieder für die Startaufstellung aus dem Heimspiel gegen Wolfsburg entschieden. Und seine Mannschaft kam von Beginn an gefährlich vor das Tor der Borussia, während der Aufsteiger erst durch Kyra Densing mit einem Fernschuss die erste Torgefahr aufkommen ließ (18.). Fünf Minuten später leitete Cecilie Sandvej eine der vielen Sander Chancen ein, die auf der Linie geklärt wurden oder zweimal am Aluminium des Gladbacher Gehäuse landeten. Nach einem Fehlpass der Borussia eroberte Laura Feiersinger auf der rechten Seite den Ball, lief auf Außen 30 Meter auf das VfL-Tor zu und versenkte das Leder zum längst fälligen 1:0 ins lange Eck (35.). Mit dieser knappen, aber verdienten Führung ging es in die Halbzeitpause.
Kurz nach Wiederanpfiff kassierte Silvana Chojnowski­ die erste Gelbe Karte nach einem Foul an Nadja Pfeiffer, die anschließend mit dem direkt ausgeführten Freistoß an Sands Torfrau Carina Schlüter scheiterte (49.). Ein Kopfball von Chioma Igwe nach einer Ecke landete im Toraus (52.) und wieder scheiterte Pfeiffer, dieses Mal per Kopf, an der glänzend reagierenden Sander Torhüterin.

Die Borussia witterte Morgenluft und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Der SC kam aber zu Kontern und einem weiteren Aluminiumtreffer nach einem Eckball. Die Gastgeberinnen warfen nun alles nach vorne und Silvana Chojnowski musste nach ihrer zweiten Gelben Karte vom Platz (84.). In Unterzahl brachte Sand den knappen Sieg auch durch die dreiminütige Verlängerung und geht mit einer Punktausbeute von vier Zählern aus zwei Spielen in die nun anstehende vierzehntägige Länderspielpause.
»Ich habe vorher schon gewarnt und gesagt, dass mir ein knapper Sieg reichen würde«, sagte Colin Bell und ergänzte: »So sind die drei Punkte und der erste Sieg für die Mannschaft seit März wichtig. Es war heute weder in der Defensive noch im Spielaufbau so griffig wie gegen Wolfsburg, aber wenn wir unsere frühen Chancen nutzen, wäre auch mehr Sicherheit gekommen.« Am Sonntag in einer Woche kommt Bayer 04 Leverkusen ins Sander Orsay-Stadion.

Mönchengladbach – SC Sand 0:1 (0:1)
Mönchengladbach: Hamann; Koj, P. Dallmann, Starmanns (82. Oppedisano), Lohmann (46. Cameron), Pfeiffer, J. Dallmann, Simons, Densing (76. Kufner), Wahlen, Gier.
Sand: Schlüter; Burger, Vetterlein, van Bonn, Sandvej (60. Aschauer), Igwe, Feiersinger(90.+3 Nikolic), Skorvankova, Meyer (65. Velaj), Chojnowski, Damnjanovic.
Schiedsrichterin: Christine Weigelt (Leipzig) – Zuschauer: 217
Tor: 0:1 Feiersinger (35.),
Gelb-Rot: Silvana Chojnowski (Sand/84.).

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Udo Künster

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand:

Jovana Damnjanovic verletzt
Serbische Nationalspielerin fällt für längere Zeit aus


Willstätt-Sand (uk). Der Ortenauer Fußball Erstligist muss für acht bis zehn Wochen auf Stürmerin Jovana Damnjanovic verzichten. Die serbische Mittelstürmerin hat sich vergangene Woche im Training der Nationalmannschaft den rechten Mittelfuß gebrochen und wurde am Dienstag von Mannschaftsarzt Dr. Paul Hefner in Kehl operiert. Dadurch fehlt sie SC-Trainer Colin Bell am Sonntag um 14 Uhr beim Heimspiel im Orsay Stadion gegen Bayer 04 Leverkusen.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

SC Sand – Bayer 04 Leverkusen

SC-Trainer Colin Bell muss auf drei Positionen umbauen
Am Sonntag um 14 Uhr bestreitet der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand nach der 14-tägigen Länderspielpause sein nächstes Heimspiel. Gast im Sander Orsay Stadion ist Bayer 04 Leverkusen. Sands Trainer Colin Bell muss seine bisherige Startformation auf mindestens drei Positionen abändern.


Willstätt-Sand (uk). Nach dem erfolgreichen Start mit vier Punkten aus zwei Spielen hat nicht nur die Länderspielpause den SC Sand etwas aus dem Rhythmus gebracht. Trainer Colin Bell musste nicht nur auf seine zahlreichen Nationalspielerinnen verzichten, die in den letzten Qualifikationsspielen für die Europameisterschaft 2017 in der Niederlande unterwegs waren. Zwei schwere Verletzungen in diesen zwei Wochen spalten auch die erfolgreiche Startelf. Jovana Damnjanovic (Bruch des rechten Mittelfußes) und Laura Vetterlein (Muskelbündelriss an der linken Hüftbeuge) werden für die nächsten zwei bis drei Monate ausfallen. Da Neuzugang Silvana Chojnowski laut Colin Bell in Mönchengladbach eine unnötige gelb-rote Karte kassierte und damit gegen Bayer Leverkusen gesperrt ist, muss er den Kader auf drei Positionen umbauen. „Daran sieht man, wie schnell es geht und für uns ist es bitter, dass die beiden Verletzten für Monate fehlen werden“, sagte Sands Trainer. Da die meisten Nationalspielerinnen erst am Donnerstag von ihren Länderspielen anreisen, muss er auch erst mal abwarten, ob alle gesund sind. Manche Länder würden die Zeit wie eine Vorbereitungsphase nutzen und daher ein hartes Training zusätzlich einlegen. „Als wenn die nicht fit genug wären“, kann Colin Bell diese Praktiken nicht nachvollziehen. Gegen Leverkusen gilt es, mit den neu in die Startelf zu integrierenden Akteuren neue Ideen zu entwickeln. Den kommenden Gegner darf man nicht am derzeitigen Punktekonto messen. Bayer habe beim Auswärtsspiel in Wolfsburg mit einer 4:1:4:1-Formation eine starke erste Halbzeit gespielt. Eine Taktik, die Sand in den ersten zwei Spielen ebenfalls praktiziert hat. Da Sand nach Leverkusen zu Turbine Potsdam reisen muss und anschließend den deutschen Meister FC Bayern München im Orsay Stadion empfängt, wäre ein Sieg nicht nur für das Selbstvertrauen gut, sondern auch ein wichtiger Schritt, den Abstand zum Tabellenkeller zu vergrößern.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 2:0 (0:0)

SC Sand: Hinten steht weiterhin die Null
Auch im dritten Spiel der Allianz Frauen-Bundesliga bleibt der SC Sand ohne Gegentreffer und hat mit sieben Punkten den besten Saisonstart in der ersten Liga hingelegt. Beim 2:0-Heimerfolg im Sander Orsay Stadion gegen Bayer 04 Leverkusen brachte Isabelle Meyer den SC mit einem direkt verwandelten Freistoß auf die Siegerstraße. Der SC bleibt auch im dritten Spiel ohne Gegentreffer.


Willstätt-Sand (uk). Schiedsrichterin der Begegnung war Angelika Söder, die im Mai das DFB-Pokalfinale zwischen Sand und Wolfsburg geleitet hatte. SC-Trainer Colin Bell hatte die Mannschaft aufgrund von Sperren und Verletzungen wie zu erwarten auf drei Positionen umgestellt. Für die gesperrte Silvana Chojnowski rückte Verena Aschauer auf die linke Seite, im Abwehrzentrum spielte Jana Vojtekova für Laura Vetterlein und im Sturm Furtuna Velaj für Jovana Damnjanovic. „Meine Mannschaft hat fast 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel und Sicherheit zu finden“, sagte Colin Bell, der den Grund auch in den Umstellungen sah. Daraus resultieren einige Ballverluste im Spielaufbau, die von den Gästen durch schnelles Umschaltspiel zu Torchancen genutzt wurden. Lisa Schwab verfehlte bei einem dieser Konter nach Vorlage von Nina Ehegötz nur knapp das Sander Tor (10.). Nach einem Eckball hielt SC-Torfrau Carina Schlüter vier Minuten später einen Schuss von Henrietta Csiszar. Danach fand Sand zu seinem Spiel, ließ hinten nichts mehr anbrennen und kam vorne zu Chancen. Ein Tor von Furtuna Velaj wurde die Anerkennung versagt, weil Dominika Skorvankova im Zweikampf gegen Torfrau Anna Klink angeblich zu heftig eingestiegen war. Leverkusen störte weiterhin früh und besann sich auf Konter. Zwei von Verena Aschauer und Nina Burger herausgespielte Möglichkeiten wurden im Abschluss vertan (38., 43.). So ging es torlos in die Halbzeitpause, aus der Sand offensiver eingestellt heraus kam. Nach einem Anspiel von Dominika Skorvankova setzte sich Furtuna Velaj gegen Frederike Kempe und Melissa Friedrich durch, doch ihr Schuss von der Strafraumgrenze landete am linken Pfosten. Sand war am Drücker und setzte sich in der Bayer-Hälfte fest. Aber erst eine Standardsituation sorgte für Aufatmen. Isabelle Meyer zirkelte von der linken Seite aus 35 Meter einen Freistoß in den Bayer-Strafraum. Der Ball flog über die Abwehr hinweg und schlug im langen Eck unter der Latte zum 1:0 ein (72.). Die Gäste warfen nun alles nach vorne, was Sand Möglichkeiten zum Kontern bot. In der letzten Minute schlenzte Dominika Skorvankova aus der Drehung heraus den Ball über Torfrau Klink zum entscheidenden 2:0 ins Tor (90.). Sand ist die einzige Mannschaft der Liga, die in bisher drei Spielen noch keinen Gegentreffer kassiert hat. Am Sonntag reist die Mannschaft von Colin Bell zum Tabellenführer 1. FFC Potsdam.
SC Sand – Bayer 04 Leverkusen 2:0 (0:0)

SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej, Igwe, Feiersinger, Meyer (83. Caldwell), Skorvankova, Aschauer (77. Savin), Velaj 880. Nikolic).

Bayer 04 Leverkusen: Klink; Kempe, Friedrich, Krahn, Petzelberger (65. Weber), Ehegötz, Csiszar (78. Barth), Rackow (65. Wich), Schwab, Diekmann, Rinast.
Zuschauer: 600
Tore: 1:0 Meyer (72.), 2:0 Skorvankova (90.).

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand

Zweitbeste Offensive gegen beste Defensive
Mit der stattlichen Ausbeute von sieben Punkte aus drei Spielen reisen die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand zum Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam. Die Begegnung im Karl-Liebknecht-Stadion wird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen.

Willstätt-Sand (uk). Zwei Punkte beträgt der Abstand zwischen dem Ersten Potsdam und dem SC Sand, der gemeinsam mit Freiburg, Essen und Wolfsburg als Fünfter zu den engsten Verfolgern des aktuellen Spitzenreiters gehört. Erinnerungen werden wach an den vierten Spieltag der vergangenen Saison, als Sand mit einem 2:0-Erfolg in Potsdam zum ersten Mal eine der großen vier Mannschaften besiegen konnte. Es war der Grundstein für eine starke Vorrunde und ein Sieg, den niemand erwartet hatte. Allzu leicht dürfte es dem SC am Sonntag nicht mehr fallen, wieder drei Punkte bei den Turbinen zu entführen. Der FFC hat in allen drei Spielen der Saison dreifach gepunktet und drei Tore erzielt. „Angeführt von einer überragenden Svenja Huth“, betont Sands Trainer Colin Bell, der die Spielweise des kommenden Gegners genau analysiert hat, das sich durch hohes Tempo und andauernde Positionswechsel auszeichnet. „Wir müssen davon ausgehen, dass wir dort unseren ersten Gegentreffer kassieren. Aber müssen trotzdem in der Lage sein, Tore zu machen“, spielt Colin Bell auf die eigene weiße Weste an. Als einziges Team der Liga ist Sand noch ohne Gegentreffer. Trotz der Umstellungen, die im Spiel gegen Leverkusen aufgrund von Verletzungen und Sperren vorgenommen werden mussten. Auf dieser starken Defensive wird auch in Potsdam das Hauptaugenmerk liegen, ohne die Offensive zu vernachlässigen. Daher soll seine Mannschaft weder mit Angst oder verhaltenem Spiel auftreten, sondern immer an die Chance glauben, dass man auch dort Punkte entführen kann. Problematisch würde sein, Potsdam mit Quer- oder Rückpässen oder durch zu viele offene Räume in die Karten zu spielen. Dies werde der Tabellenführer durch die schnellen Umschaltbewegungen bestrafen. Vom Kader her wird sich gegenüber dem Heimsieg gegen Leverkusen nicht viel ändern. Die Langzeitverletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein fehlen, Silvana Chojnowski hat ihre Sperre abgesessen und kehrt wieder in den Kader zurück. Sorgen macht eine Knieverletzung von Spielmacherin Dominika Skorvankova aus dem letzten Spiel. „Wenn sie ausfällt, hätten wir drei Topspielerinnen nicht zur Verfügung“, will Colin Bell die letzten Untersuchungen abwarten. Isabelle Meyer wurde Anfang der Woche nach muskulären Problemen geschont. Ihr Einsatz sei aber nicht gefährdet. Das Spiel in Potsdam ist die erste von zwei Begegnungen gegen Topteams in Folge. Eine Woche später kommt der deutsche Meister FC Bayern München ins Sander ORSAY Stadion. Der Vorverkauf dazu läuft schon auf Hochtouren.


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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga:

1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand 1:0 (0:0)
Erster Gegentreffer und erste Niederlage für Sands Frauen
Die Frauen des Fußball Erstligisten SC Sand mussten am Sonntag beim Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam ihren ersten Gegentreffer und die erste Saisonniederlage hinnehmen. Doch beim 0:1 im Karl-Liebknecht-Stadion vor einer tollen Kulisse mit 2038 Zuschauern war auch ein Unentschieden möglich.


Potsdam (uk). Den Überraschungssieg aus der vergangenen Saison konnte der SC Sand am Sonntag nicht wiederholen. Auch dieses Mal trat der Ortenauer Erstligist im Spitzenspiel beim bisher verlustpunktfreien Tabellenführer sehr couragiert auf und erstaunte den Gastgeber zu Beginn mit zahlreichen Offensivaktionen. SC-Trainer Colin Bell, der seiner Startformation vom Sieg gegen Bayer Leverkusen vertraute, sprach im Anschluss von einer unnötigen Niederlage: „Ich bin über das Ergebnis enttäuscht. Wir konnten das Spiel lange offen gestalten und ein Punkt wäre hochverdient gewesen.“ Nicht enttäuscht war er über die Leistung seiner Mannschaft, die dem Gegner kaum Torchancen zuließ. Potsdam hatte zwar mehr Spielanteile, doch Sand investierte viel in der Defensive und wartete geduldig auf erfolgversprechende Konter. SC-Torfrau Carina Schlüter hielt einen Freist0ß von Olympiasiegerin Tabea Kemme und auf der anderen Seite klärte Lisa Schmitz per Faustabwehr einen direkten Freistoß von Isabelle Meyer. Nicht unverdient ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Die gefährlichste Situation war zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Freistoß von Svenja Huth, den Isabelle Meyer auf der Linie klärte. Ansonsten hielt die Sander Defensive dem aufkommenden Druck der Turbinen stand. Bis zur 64. Minute, in der Carina Schlüter im vierten Spiel der Saison zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Nach Vorarbeit von Laura Lindner traf die sechs Minuten zuvor eingewechselte Anna Gasper mit einem Heber aus 20 Meter Entfernung zum 1:0. „Hier kam alles zusammen: Der Schuss hätte erst gar nicht geschehen dürfen und wenn Carina, die noch mit den Fingerspitzen dran war, zwei, drei Meter tiefer steht, hat sie den Ball“, ärgerte sich Colin Bell über das Zustandekommen des Gegentreffers. Letztendlich führte einer der wenigen Fehler zum entscheidenden Gegentreffer, während Sand in den letzten zehn Minuten des Spiels die wenigen Chancen nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Am Sonntag reist der Ortenauer Erstligist zum Spiel in der 2. Runde des DFB-Pokals beim TSV Schott Mainz und eine Woche später kommt der deutsche Meister und derzeitige Tabellennachbar FC Bayern München zum Topspiel ins Sander Orsay Stadion.

1. FFC Turbine Potsdam – SC Sand 1:0 (0:0)

1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz; Elsig (83. Prasnikar), Kellond-Knight (58. Gasper), Meister, Huth, Wesely, Aigbogun (58. Draws), Schmidt, Kemme, Zadrazil, Lindner.
SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej (80. Savin), Igwe, Feiersinger, Meyer, Skorvankova, Aschauer (71. Chojnowski), Velaj (75. Nikolic).
Zuschauer: 2038.
Tor: 1:0 Gasper (64.).

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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen:

TSV Schott Mainz – SC Sand

Sander Frauen in Mainz in der Favoritenrolle
In der 2. Runde des DFB-Pokals der Frauen tritt der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand am Sonntag um 14 Uhr beim ambitionierten Zweitligisten TSV Schott Mainz an. Nach der ersten Saisonniederlage in einem Pflichtspiel beim Tabellenführer Potsdam will Sand die nächste Pokalrunde erreichen.

Willstätt-Sand (uk). SC-Trainer Colin Bell trauerte am Mittwochabend immer noch einem verpassten Punktgewinn beim aktuellen Tabellenführer hinterher. „Nachdem ich das Spiel analysiert habe, fühle ich mich in meiner ersten Beurteilung bestärkt, dass wir in Potsdam mindestens ein Unentschieden hätten schaffen müssen“, sagte Sands Trainer. Mitte der ersten Halbzeit wäre sogar eine Führung möglich gewesen und beim Gegentreffer seien die Spielerinnen zu ungestüm gewesen, den Ball zu gewinnen anstatt in aller Ruhe zu stören: „Die Torschützin stand mit dem Rücken zum Tor. So eine Situation kann man anders lösen.“ Zumindest gab es keine weiteren Verletzungen und so steht Colin Bell bis auf Laura Vetterlein und Jovana Damnjanovic der komplette Kader zur Verfügung. Vom Zweitligisten Mainz spricht der ehemalige Frankfurter Trainer mit Respekt: „Durch meine Arbeit beim FFC kenne ich die Spielerinnen gut. Vor allem Meike Weber und einige, die aus der zweiten Frankfurter Mannschaft nach Mainz gewechselt sind. Das ist eine aufstrebende Mannschaft mit Ambitionen nach oben.“ Informationen erhielt er unter anderem von Fabienne Breisacher, Trainerin der Sander Zweiten, die Anfang September in Mainz nur unglücklich mit 2:3 unterlag. Hinzu kommen weitere Quellen und Videobetrachtungen. Colin Bell wundert sich über den Zustand des Rasens im Mainzer Stadion: „ Als ich Nachwuchstrainer beim FSV Mainz war, war der Platz immer sehr gepflegt.“ Mainz geht nach einem spielfreien Wochenende in die Begegnung und wird als Außenseiter alles versuchen, dem DFB-Pokalfinalisten ein Bein zu stellen. Natürlich erwartet Sands Trainer ein Weiterkommen. Egal, ob das nach 90 oder 120 Minuten oder über ein eventuelles Elfmeterschießen gelingt. Trotz aller Pokalgesetze will der Erstligist Anfang Dezember das Achtelfinale bestreiten und mit einem Sieg auch Werbung für das nächste Heimspiel am Sonntag in einer Woche gegen den deutschen Meister FC Bayern München betreiben.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FC Bayern München

Der deutsche Meister FC Bayern München gastiert am Sonntag um 11 Uhr im Sander Orsay Stadion. Ein halbes Jahr nach dem Überraschungserfolg des SC Sand im DFB-Pokal stehen beide Teams mit sieben Punkten nach vier Spieltagen der Allianz Frauen-Bundesliga gleichauf.

Willstätt-Sand (uk). Die Absage des Pokalspiels beim Zweitligisten Schott Mainz traf Sands Trainer Colin Bell doppelt. Nach einem Trauerfall innerhalb der Familie machte ihn der Unfalltod der Mainzerin Larissa Gördel doppelt betroffen: „Larissa hat in Frankfurt immer wieder bei der ersten Mannschaft trainiert, daher kannte ich sie sehr gut.“ Derzeit gestaltet sich die Suche nach einem Ersatztermin genauso schwierig wie die Suche nach dem richtigen Rhythmus. Immer wieder sorgen Länderspielpausen für Unterbrechungen. Nach dem Spiel gegen München dauert es wieder 14 Tage, bis Sand auswärts in Essen antreten kann. Die Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger bestreiten am 22. Oktober in Regensburg ein Länderspiel gegen Deutschland. Doch zuerst gilt es, am Sonntag gegen den deutschen Meister über 90 Minuten konzentriert zu arbeiten und an die Leistung im Spiel in Potsdam anzuknüpfen. „Für mich war es trotz der unglücklichen Niederlage spielerisch die bessere Begegnung als beim Unentschieden gegen Wolfsburg“, sieht Colin Bell in den vergangenen Begegnungen eine positive Entwicklung. Und dies trotz der schweren Verletzungen von Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein. Aus der ersten Saisonniederlage sind aber auch Lehren zu ziehen. Gegen solche Topteams müsse man von Anfang bis zum Schlusspfiff konzentriert bleiben und dürfe sich keine Fehler erlauben. Vor allem Bayern München würde diese sofort bestrafen. Dass der Meister der vergangenen zwei Jahre dennoch verwundbar ist, habe der Pokalsieg gezeigt. „Die eigentliche Überraschung war, dass Sand trotz des Rückstandes wieder ins Spiel gefunden hat und die Begegnung noch drehte“, erklärt Colin Bell. Dies zu wiederholen dürfte ein schwieriges Unterfangen sein, denn Bayern-Trainer Thomas Wörle ging nach Auskunft von Sands Coach die Niederlage sehr nahe: „Ein fast fehlerfrei wird gegen ein mit zum Teil Weltklassespielerinnen gespicktes Team nicht reichen. Doch der Sonntag muss für uns der Festtag sein, an dem sich meine Mannschaft für die tollen Leistungen im Training belohnt.“ Zum ersten Mal wird es auch ein Doppelspieltag mit der zweiten Mannschaft, die im Anschluss den Zweitligatabellenführer Hessen Wetzlar empfängt.

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Zuletzt bearbeitet von statistiker; 14/10/2016 11:22.
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FC Bayern München 0:1 (0:1)

Erste Heimniederlage für SC Sand
Durch den zweiten Gegentreffer der Saison kassierten die Frauen des SC Sand am fünften Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga die zweite Niederlage, die erste vor eigenem Publikum. Vor 1783 Zuschauern im Sander Orsay Stadion erzielte Nationalspielerin Simone Laudehr den Siegtreffer für den deutschen Meister FC Bayern München.

Willstätt-Sand (uk). Den Erfolg aus dem Halbfinale des DFB-Pokals konnten die Sander Frauen gegen Bayern München nicht wiederholen. Doch eine Punktteilung war für den Ortenauer Fußball Erstligisten gegen den zweifachen deutschen Meister durchaus im Bereich des Möglichen. SC-Trainer Colin Bell hatte gegen die hochgewachsenen Abwehrspielerinnen Nora Berge Holstad und Stefanie van der Gragt die kopfballstarke Defensivspielerin Diane Caldwell in die Sturmspitze gestellt. Doch die langen Bälle, die aus dem Mittelfeld nach vorne geschlagen wurden, waren zu ungenau oder die Irin wurde von den Gegenspielerinnen sehr eng gedeckt. So entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste aus München und der ersten Kopfballchance von Nationalspielerin Sara Däbritz nach einer Flanke von Leonie Maier (25.). Nochmals Däbritz und van der Gragt nach einem Eckball hatten für Bayern kleine Chancen zum Führungstreffer, bevor Bayern-Torfrau Tinja-Riikka Korpela einen Kopfball von Dominika Skorvankova zu fassen bekam. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause entschieden zwei Aktionen das Spiel. Zuerst wurde Laura Feiersinger an der rechten Außenbahn gefoult, der Pfiff blieb allerdings aus. Im Gegenzug stoppte Chioma Igwe auf ähnliche Weise den Konter und dieser Kontakt wurde abgepfiffen. Den Freistoß legte Melanie Behringer quer nach links auf Verena Faißt, die von der Torauslinie zum Flanken kam und am langen Pfosten köpfte Simone Laudehr das 1:0 für die Gäste (43.) ins kurze Eck. Unglücklich für Torfrau Carina Schlüter, die den Ball noch leicht an den Pfosten lenkte und ihn laut Zeichen der Schiedsrichterassistentin hinter der Linie wieder aus dem Tor bugsierte. Ein Schock vor der Pause, den Sand im Laufe der zweiten Halbzeit wegsteckte. Doch Bayern war im Spielaufbau sicherer und stellte sich weiter auf die langen Bälle von Sand ein. Nach einem Freistoß von Isabelle Meyer verfehlte Diane Caldwell das gegnerische Tor nur knapp, dann prüfte Sara Däbritz mit einem Schuss Sands Torfrau. Nach einem Sololauf von Dominika Skorvankova wurde Laura Feiersinger von ihren ehemaligen Mitspielerinnen erfolgreich am Torschuss gehindert (52.). In der Schlussphase warf Sand nochmals alles nach vorne und agierte mit einer Doppelspitze Nina Burger und Milena Nikolic. Doch das Anrennen wurde nicht belohnt und Bayern München nahm drei wertvolle Punkte mit nach Hause. „Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und auch mal die Freistöße nutzen, wie es Bayern gezeigt hat“, sagte ein enttäuschter Colin Bell, der wieder ein sehr enges Spiel gegen ein Topteam der Liga sah und seiner Mannschaft für die taktische Grundordnung und den Einsatz lobte. Nun folgt eine vierzehntägige Länderspielpause, bevor es am 30. Oktober zum Auswärtsspiel nach Essen geht.

SC Sand: Schlüter; Burger, van Bonn, Vojtekova, Sandvej, Igwe, Feiersinger (68. Savin), Meyer, Skorvankova, Chojnowski (50. Velaj), Caldwell (80. Nikolic).

FC Bayern: Korpela; Maier, Holstad, van der Gragt (83. Baunach), Lewandowski , Laudehr (81. Wenninger), Behringer Däbritz, Faißt, Evans (89. Gerhardt), Miedema.
Zuschauer: 1783
Tor: 0:1 Laudehr (43.).

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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen:
TSV Schott Mainz – SC Sand

Irritationen über Spielansetzung

Am Sonntag um 18.30 Uhr wird das wegen des Unfalltodes der Mainzer Spielerin Larissa Gördel am 9. Oktober ausgefallene DFB-Pokalspiel zwischen den Frauen des Zweitligisten TSV Schott Mainz und dem Ortenauer Erstligisten SC Sand nachgeholt. In Sand ist man irritiert über die Ansetzung des DFB während des Abstellungszeitraumes für Nationalspielerinnen.

Willstätt-Sand (uk). Nicht auf Gegenliebe fiel die eigenmächtige Entscheidung des DFB, das Nachholspiel der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Sonntag festzulegen. Mitten in die Abstellungsperiode für Nationalspielerinnen. Laut Grundlagenvertrag zwischen dem DFB und den Verbänden sind die Vereine verpflichtet, ausländische Nationalspielerinnen abzustellen. Sechs Sander Stammspielerinnen sind derzeit für ihre Verbände unterwegs. Cecilie Sandvej ist mit Dänemark in China, Dominika Skorvankova sowie Jana Vojtekova für einen Lehrgang der slowakischen Nationalmannschaft abgestellt und die Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger bestreiten am Samstag in Regensburg ein Länderspiel gegen Deutschland. Während der slowakische Nationaltrainer eine Freistellung seiner Spielerinnen abgelehnt hat, kann Sands Coach Colin Bell einzig mit dem Einsatz der drei Österreicherinnen rechnen: „Die reisen am Samstagabend noch an, aber man wird sehen, in welcher Verfassung sie in das für uns wichtige Pokalspiel gehen.“ Ausschlaggebend für das Hin und Her mit der Spielansetzung ist §34 der Spielordnung des DFB. Da Torhüterin Carina Schlüter und Jenny Gaugigl für die U20-Weltmeisterschaft auf Papua-Neuguinea (13.11. – 3.12.) nominiert wurden, könnte der SC alle Spiele verlegen, die während dieses Zeitraums stattfinden. Das DFB-Team reist am 7. November ab, zwei Tage später wäre der Nachholtermin für das Pokalspiel gewesen. Sand hatte zuerst auf eine Verlegung nach §34 gepocht, sich diese am Montagvormittag nach Bekanntwerden des neuen Termins am 23. Oktober doch dazu entschlossen, am 9. November anzutreten und dies dem DFB mitgeteilt. Am frühen Nachmittag wurde vom DFB zu aller Überraschung die Spielansetzung auf Sonntag und auf eine Zuschauerunfreundliche Uhrzeit mitgeteilt. „Wir haben das vergangene Wochenende genutzt, alle Varianten durchzuspielen und haben uns letztendlich entschlossen, trotz des Fehlens der beiden U20-Nationalspielerinnen im November anzutreten“, erklärte Colin Bell und zeigte kein Verständnis über das einseitige Vorgehen ohne eine weitere Rücksprache mit dem Verein. Stand Donnerstag weiß er nicht einmal, wie seine Startelf am Sonntag aussehen wird: „Erst mal müssen wir sehen, wie lange die Österreicherinnen gespielt haben.“ Neben den Nationalspielerinnen fallen die Langzeitverletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein sowie Silvana Chojnowski aus, die sich gegen Bayern München verletzt hat. Am Mittwoch hatte er zwölf Spielerinnen im Training, darunter zwei Torhüterinnen und drei Spielerinnen, die bisher hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kamen. „Wir sind jetzt im Kampfmodus, konzentrieren uns so gut es geht auf das Spiel und wollen irgendwie die nächste Pokalrunde erreichen“, wirft der Engländer die Flinte aber nicht ins Korn. Zumindest hat er im Training am Mittwochabend schon mal Elfmeter schießen lassen. Nachdem alle Schüsse im Netz landeten, entschied der der vierte Versuch mit dem „falschen“ Fuß zugunsten der Mannschaft ohne gelbes Leibchen.

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Fußball, 2. Runde DFB-Pokal der Frauen: TSV Schott Mainz – SC Sand 0:4 (0:2)

SC Sand gewinnt Nachholspiel im DFB-Pokal

Der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand hat das Achtelfinale des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Im Nachholspiel beim Zweitligisten TSV Schott Mainz gelang vor 100 mitgereisten Fans ein sicherer 4:0-Erfolg.

Mainz (uk). Pokalfinalist SC Sand kann weiter vom Endspiel träumen. Trotz der Abstellungen während der Länderspielpause und der doppelten Belastung der drei österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger gelang beim Zweitligisten ein sicherer Sieg. In der ersten Halbzeit war es auf einem tiefen und schwer bespielbaren Boden fast Einbahnstraßenfußball. Sand erspielte sich zahlreiche Chancen, musste aber auf die Konter der Mainzer über die Flügel achten, die außer bei zwei Standardsituationen das Tor von Carina Schlüter nicht gefährden konnten. Colin Bell hatte aufgrund der abwesenden slowakischen und dänischen Nationalspieler umgestellt und Nina Burger rückte hinter Stürmerin Milena Nikolic ins zentrale Mittelfeld. Auch Silvana Chojnowski konnte trotz der Verletzung aus dem Bayern-Spiel auflaufen. Wie schon in der ersten Pokalrunde in Wetzlar erzielte Isabelle Meyer durch einen direkt über die Mauer unhaltbar verwandelten Freistoß das 1:0 für den Ortenauer Erstligisten (13.). Bis zur Halbzeit hatte Sand mehrere Großchancen, das Ergebnis weiter auszubauen. Doch allein die bosnische Nationalspielerin Milena Nikolic vergab bei ihrem ersten Einsatz in der Startelf drei gute Möglichkeiten. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte der SC wieder jubeln. Claire Savin setzte sich auf der rechten Angriffsseite durch, umspielte im Strafraum zwei Abwehrspielerinnen und legte quer auf Chioma Igwe, die den Ball auf Höhe des Elfmeterpunktes annahm und zum 2:0 traf (43.). „Wir müssen konzentriert weiterspielen und möglichst bald den dritten Treffer erzielen“, sagte Co-Trainerin Claudia von Lanken. Und die Mannschaft setzte den Wunsch schnell um. Mit ihrem ersten Pflichtspieltreffer für Sand erzielte Milena Nikolic das 3:0 (48.). Wieder lief der Angriff über die rechte Seite, Nina Burger zirkelte eine Flanke vor den kurzen Pfosten und Milena Nikolic nickte den Ball ins kurze Eck ein. „Das sorgte für Ruhe und wir haben bis zum Ende keine Chance zugelassen“, erklärte Claudia von Lanken. Den Schlusspunkt setzte Furtuna Velaj nach Doppelpass mit Silvana Chojnowski. Die scharf vor das Mainzer Tor gezogene Flanke wurde noch von einer Abwehrspielerin leicht abgefälscht und landete zum 4:0 im Netz (77.). Am 3. Dezember tritt Sand im Achtelfinale wieder bei einem Zweitligisten, dem SV 67 Weinberg an.

TSV Schott Mainz: Bläser; Bast, Liedel (77. Justen), Roehrig (60. Vinci), Schimmer, Leber, Hornberg (75. Segawa), Herrmann, Loos, Weber, Uzungüney.

SC Sand: Schlüter; Savin, Caldwell, van Bonn, Chojnowski, Igwe, Feiersinger (73. Migliazza), Burger (78. Aschauer), Meyer, Velaj (81. Gaugigl), Nikolic.

Schiedsrichterin: Nadine Westerhoff (Bochum).

Tore: 0:1 Meyer (13.), 0:2 Igwe (43.), 0:3 Nikolic (48.), 0:4 Velaj (77.).

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SC Sand verzichtet auf Spielverlegungen

Nach der Länderspielpause reisen die Frauen des SC Sand ins Ruhrgebiet. Am Sonntag um 14 Uhr trifft der Ortenauer Fußball Erstligist im Stadion an der Hafenstraße auf den Vierten SGS Essen.

Willstätt-Sand (uk). Mitte der Woche waren noch nicht alle Nationalspielerinnen von den Länderspielreisen zurück. Während die drei Österreicherinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger schon am Sonntag beim Pokalsieg im Nachholspiel bei Schott Mainz dabei waren, fehlten noch die Slowakinnen Dominika Skorvankova und Jana Vojtekova sowie die dänische Abwehrspielerin Cecilie Sandvej, die aber rechtzeitig aus China zurück erwartet wird. Durch die Abstellungen bekamen einige Spielerinnen von Beginn an Einsatzzeiten, die bisher noch nicht zur Startelf gehörten. Claire Savin bekam von Trainer Colin Bell ebenso ein Lob für ihren Einsatz auf der rechten Abwehrseite wie Silvana Chojnowski, die bisher eher im Mittelfeld zu finden war. „Wir haben über die Außenpositionen viel für das Spiel nach vorne getan“, konnte Sands Trainer der Begegnung einige positive Aspekte abgewinnen. Die Alternativen seien jetzt noch besser vorhanden. Ein besonderes Lob sprach Colin Bell aber den mitgereisten Fans aus: „Es ist nicht selbstverständlich, dass so kurzfristig und dann noch zu einer so späten Uhrzeit mehr als 100 unserer Fans im Stadion waren und für Stimmung gesorgt haben.“ Ein positiver Nebeneffekt war auch, dass die Mannschaft im Wettkampfrhythmus geblieben ist. Pflichtspiele lassen sich nicht simulieren und die Spielerinnen hätten bis zur letzten Minute gekämpft und Leistung gezeigt. Dies wird auch in Essen notwendig sein. Wie Sand kassierte die SGS am vergangenen Spieltag in Potsdam die erste Saisonniederlage. Und anhand seiner Beobachtungen ist Essen für Colin Bell mehr als nur ein unangenehmer Gegner: „Dort sind Strukturen gewachsen. Neben erfahrenen Spielerinnen wurden immer wieder gute Nachwuchskräfte integriert.“ Dennoch will Sand in Essen punkten und nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Eine Woche vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger MSV Duisburg, der Spieltag wird komplett am Samstag ausgetragen, soll der Abstand zu den nachfolgenden Mannschaften nicht schrumpfen. Sand verzichtet trotz der Teilnahme von Torfrau Carina Schlüter und Jenny Gaugigl auf das Recht, § 34 der Spielordnung zu ziehen und im November Spiele zu verlegen. Das gäbe im Dezember bei möglicherweise schlechten Platzverhältnissen zu viele englische Wochen, die Colin Bell vermeiden möchte. Inzwischen wurde auch das Pokalspiel im Achtelfinale beim Zweitligisten SV Weinberg terminiert. Es findet am Samstag, 3. Dezember, um 14 Uhr statt.

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Udo Künster

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SGS Essen - SC Sand 1:1 (1:1)
Sand nimmt aus Essen einen Punkt mit

Mit einem 1:1-Unentschieden kehrten die Frauen des SC Sand vom Auswärtsspiel bei der SGS Essen in die Heimat zurück. Der Ortenauer Fußball Erstligist bleibt dadurch auf dem siebten Platz. Beide Treffer fielen unmittelbar vor der Halbzeitpause.

Essen (uk). Wie Sands Trainer Colin Bell schon im Vorfeld angedeutet hatte, entwickelte sich im Essener Stadion an der Hafenstraße eine kämpferische Begegnung, in der die SGS vor allem in der zweiten Halbzeit die Gäste in die Defensive drückte. „Wir kamen in der letzten Viertelstunde kaum noch über die Mittellinie und sind mit dem Punktgewinn hoch zufrieden“, berichtete Co-Trainerin Claudia von Lanken. Zu Beginn der Begegnung hatte Sand mehr Spielanteile und Dominika Skorvankova verfehlte nach einer Viertelstunde nach Pass von Isabelle Meyer das Tor nur knapp. Fünf Minuten später war es wieder die slowakische Nationalspielerin, die an SGS-Torfrau Lisa Weiß scheiterte. Lange hatte Sand Essens Angreiferin Charline Hartmann und die Standards der SGS im Griff. Daher kam die Essener Führung etwas überraschend. Nach einer Flanke von der linken Seite war Lea Schüller vor Sands Torfrau Carina Schlüter am Ball und köpfte das 1:0 (42.). Doch Sand warf nach dem Gegentreffer sofort alles nach vorne und Milena Nikolic setzte sich nach einem langen Ball im Kopfballduell durch, Dominika Skorvankova nahm das Leder auf und traf zum 1:1 (43.). In Halbzeit zwei geriet Sand immer mehr unter Druck. Bis auf einen Schuss von Milena Nikolic (65.), den Nina Brüggemann klärte, verlagerte sich das Spiel immer mehr in die Sander Hälfte. Eine Minute vor der letzten Sander Chance hatte Lea Schüller die erneute Führung auf dem Fuß. Ein Rückpass von Diane Caldwell auf Carina Schlüter geriet zu kurz, Charline Hartmann ging dazwischen, legte quer auf Schüller, doch Anne van Bonn kratzte das Leder im letzten Moment von der Linie. Sand überstand die Drangphase und holte sich laut Colin Bell verdient einen Punkt: „Wir hatten die besseren Chancen, müssen aber unter Druck bei Kontersituationen noch mehr Übersicht und Ruhe bewahren. Aber auf Grund der Intensität und der Disziplin hat sich die Mannschaft den Punkt verdient.“ Am Samstag kommt Aufsteiger MSV Duisburg ins Sander Orsay Stadion.

SGS Essen - SC Sand 1:1 (1:1)

SGS Essen: Weiß; Wilde (46. Feldkamp), Ioannidou, Hartmann, Ando (77. Gidion), Klasen, Ostermeiner, Lehmann, Brüggemann, Doorsoun-Khajeh (87. Anyomi), Schüller.

SC Sand: Schlüter; Savin, van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer, Feiersinger (73. Vojtekova), Skorvankova, Burger, Nikolic.

Zuschauer: 1198.
Tore: 1:0 Schüller (42.), 1:1 Skorvankova (43.).

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – MSV Duisburg 6:0 (1:0)
Höchster Sander Sieg in der ersten Liga

Mit einem Kantersieg schossen sich die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand auf das bevorstehende Derby beim SC Freiburg warm. Aufsteiger MSV Duisburg wurden beim 6:0 (1:0) im Sander Orsay Stadion die Grenzen aufgezeigt.

Willstätt-Sand (uk). Trotz Dauerregen ließen die Sander Frauen vor allem in der zweiten Halbzeit ein Feuerwerk steigen und spielten den Aufsteiger an die Wand. Fair gratulierte anschließend MSV-Trainerin Inka Grings ihrem Sander Kollegen Colin Bell zum Sieg: „Der geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir müssen lernen, nicht nur 35 bis 40 Minuten mitzuhalten.“ Der MSV, der bei seinen letzten Auswärtsspielen bei Meister Bayern München und Pokalsieger VfL Wolfsburg lange mithalten konnte, geriet von Beginn an unter Druck. „Wir hätten schon früh unsere Chancen nutzen müssen“, sagte Colin Bell. Milena Nikolic (7.) und zweimal Nina Burger per Kopf und Nachschuss (11.) scheiterten an Ersatztorfrau Scarlet Hellfeier. Chioma Igwe und Nina Burger hatten nach zwei Ecken in Folge ebenfalls die Führung auf dem Kopf (23.). Danach fand Duisburg besser in die Begegnung, gewann mehr Zweikämpfe und profitierte von ungenauen Abspielen der Sander. Die Sander 1:0-Führung fiel daher wie aus heiterem Himmel und zum richtigen Zeitpunkt. Nach einem Eckball von Isabelle Meyer brachte die MSV-Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle und Cecilie Sandvej drosch das Leder aus elf Metern ins Tor (45.). Danach pfiff Marina Wozniak zur Halbzeit, nach der die Gäste im Mittelfeld früh störten. Eine weitere Standardsituation brachte das frühe 2:0 für Sand. Wieder schlug Anne van Bonn eine Ecke von links in den Strafraum und Dominika Skorvankova verlängerte den Ball aus sechs Metern auf Höhe des kurzen Pfostens stehend mit dem Kopf ins Tor (48.). Sand nutzte jetzt die Verunsicherung in der MSV-Defensive. Nach einer Flanke von Claire Savin erzielte Anne van Bonn volley per Direktannahme das 3:0 (51.). Nach einer Stunde setzte van Bonn einen Freistoß von der linken Seite an den rechten Pfosten, der Ball flog an den linken Pfosten und wieder aus dem Tor heraus. In dieser Situation schlug Duisburgs Torfrau unglücklich mit dem Kopf an den Pfosten, hielt trotz Verdacht auf Gehirnerschütterung bis zum Schluss durch. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe des MSV verfehlte Zsofia Racz nach Flanke von Danica Wu das Sander Tor nur knapp (63.). Kurz darauf nutzte Sand seine nächste Chance. Nach einer Kombination über Milena Nikolic und Nina Burger zu Laura Feiersinger „streichelte“ die Österreicherin regelrecht den Ball zum 4:0 ins Netz (65.). Zwei Minuten später setzte sich Feiersinger im Strafraum auf Höhe der rechten Torauslinie durch, passte scharf in die Mitte und Julia Debitzki fälschte den Ball zum 5:0 ins eigene Tor ab (67.). Das halbe Dutzend machte Milena Nikolic voll. Nach einer Flanke der eingewechselten Verena Aschauer war sie im Fünfmeterraum schneller als zwei Gegenspielerinnen und beförderte das Leder aus kurzer Distanz zum 6:0-Endstand ins Tor (76.). Der höchste Sieg des SC Sand in der Bundesliga seit dem Aufstieg 2014 ist gleichzeitig auch der zweithöchste Sieg einer Mannschaft in dieser Saison. Am Sonntag um 14 Uhr geht es für Sand zum Derby nach Freiburg. Nicht dabei sind Torfrau Carina Schlüter und Jenny Gaugigl, die am späten Sonntagabend mit der U20-Nationalmannschaft zur WM auf Papua-Neuguinea reisten. „In den kommenden Spielen wird Sabrina Lang unser Vertrauen im Tor erhalten und die gesamte Mannschaft wird ihr dabei helfen“, kündigte Colin Bell schon die Besetzung für die nächste Begegnung an.
SC Sand – MSV Duisburg 6:0 (1:0)
SC Sand: Schlüter; Savin (69. Chojnowski), van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (78. Velaj), Feiersinger (72. Aschauer), Skorvankova, Burger, Nikolic.
MSV Duisburg: Hellfeier; Betschart, Kiwic, Kirchberger, Radtke, Wu, Debitzki, Racz, Zielinski, Falkon (65. Fliege), Heß.
Zuschauer: 423.
Schiedsrichterin: Marina Wozniak (Herne).
Tore: 1:0 Sandvej (45.), 2:0 Skorvankova (48.), 3:0 van Bonn (51.), 4:0 Feiersinger (65.), 5:0 Debitzki (67.), 6:0 Nikolic (76.).

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Freiburg – SC Sand
Südbadisches Erstligaderby in Freiburg

Nach dem klaren Heimsieg gegen Aufsteiger MSV Duisburg reisen die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten am Sonntag zum Derby beim SC Freiburg um 14 Uhr im Möslestadion. Drei Punkte trennen die beiden südbadischen Rivalen und Sands Trainer Colin Bell erwartet ein schweres Spiel.

Willstätt-Sand (uk). In den bisherigen vier Aufeinandertreffen der beiden südbadischen Erstligisten gab es für Freiburg drei Siege und ein Unentschieden. Eine Bilanz, die man von Sander Seite aufbessern möchte. Sands Trainer Colin Bell lobt die Arbeit seines Trainers Jens Scheuer: „Der hat gute Arbeit geleistet und Freiburg spielt vor allem neben Potsdam den attraktivsten Fußball.“ Neben Torfrau Laura Benkarth hebt Sands Coach vor allem Lina Magull, Hasret Kayikci und Lena Petermann hervor. Die beiden Letztgenannten seien zwar angeschlagen und angeblich nicht einsatzfähig, „aber Wunder gibt es immer wieder“. Daher sei in Freiburg genau das gefordert, was seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen Duisburg gezeigt hat. Den Ball laufen lassen und Ruhe bewahren, keine unnötigen Abspielfehler verursachen und die guten Situationen nicht überhastet angehen. „Über zu viel Ungenauigkeit rege ich mich auf und damit muss die Mannschaft klar kommen. Ich bin kein Typ, der als Alibi positiv sagt: es ist nicht schlimm. Doch, das ist es“, erklärt Colin Bell. Er verlange deswegen eine hohe Qualität, weil die Mannschaft diese täglich im Training zeigt. Er erwartet daher eine mentale Stärke und der Umgang mit diesem Druck. Dies bringe die Spielerinnen weiter und das haben sie in der zweiten Halbzeit gegen Duisburg auch gezeigt. Und auch bei dem klaren Vorsprung nicht nachgelassen sowie schöne Torchancen herausgespielt. „Potsdam, Freiburg, Wolfsburg, München und auch Frankfurt, wo ich das mit harter Arbeit eingeführt habe, spielen saubere Pässe und das ist unser Weg“, sagt Colin Bell. Neben den Verletzten Jovana Damnjanovic und Laura Vetterlein, die zumindest wieder mit dem Lauftraining begonnen haben, fehlt auch Torfrau Carina Schlüter, die gemeinsam mit Jenny Gaugigl bei der U20-Weltmeisterschaft auf Papua-Neuguinea am Montag um 16 Uhr Ortszeit ( 7 Uhr deutscher Zeit) auf den ersten Gruppengegner Venezuela trifft. Für sie wird Sabrina Lang das Tor hüten und auf der Bank wird Antonia Knupfer von der zweiten Mannschaft Platz nehmen.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Freiburg – SC Sand 2:1 (0:1)
SC Sand verschenkt Derby-Sieg in Freiburg

Auch im dritten Erstligaderby im Freiburger Möslestadion bleiben die Frauen des SC Sand ohne Punktgewinn. Der SC Freiburg drehte durch zwei Standardsituationen das Spiel und gewannen mit 2:1. Die Sander Führung erzielte Nina Burger.

Freiburg (uk). Lange sah es nach einem Sieg der Sander Frauen beim südbadischen Rivalen SC Freiburg aus. Es wäre der erste Erfolg im fünften Aufeinandertreffen in der ersten Liga. Bis auf das Unentschieden in der vergangenen Saison in Sand ging bisher immer Freiburg als Sieger aus der Partie. In Halbzeit eins neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. Nach einer Viertelstunde klärte Freiburgs Nationaltorhüterin Laura Benkarth einen Schuss von Dominika Skorvankova. Acht Minuten später klärte Benkarth erneut. Der erste richtige Freiburger Torschuss von Giulia Gwinn landete weit über dem Tor (26.). Der SCF hatte mehr Ballbesitz, doch Sand verteidigte geschickt und ließ nur wenige Strafraumszenen zu. Sabrina Lang, für die zur WM in Papua-Neuguinea abgestellte U20-Nationalspielerin Carina Schlüter im Sander Tor, musste erstmals bei einem Schuss von Jobina Lahr eingreifen (33.). Sand hatte die besseren Chancen, dennoch ging das torlose Unentschieden zur Halbzeit in Ordnung. Zu Beginn der zweiten 45 Minuten kam mehr Aggressivität ins Spiel. Vor allem von Seiten der Gastgeberinnen. Dennoch blieben die Spielanteile verteilt und nach einer Ecke von Anne van Bonn, den Freiburg zu kurz abwehrte, wurde von Freiburger Seite bei einer Aktion von Chioma Igwe ein Foul gesehen. Sand spielte die Situation zu Ende und Nina Burger erzielte aus zehn Meter die 1:0-Führung (63.). Danach wurde es hektisch und auch von außen wurde mehr Gift in die Begegnung gesprüht. Ein Freistoß von der Seitenlinie, der aus Sander Sicht eigentlich nur ein Einwurf hätte sein dürfen, brachte den Ausgleich durch Sarah 1:1-Puntigam (73.). „Das Tor hätte nicht fallen dürfen, aber wir haben unsere Zuordnung vergessen“, ärgerte sich Sands Trainer Colin Bell über den Kopfballgewinn der Freiburgerin gegen die hoch aufgeschossene Milena Nikolic. Sechs Minuten später drehte Freiburg das Spiel komplett. Wieder gab es einen Freistoß von außen und Carolin Schiewe erzielte freistehend das 2:1 (79.). „Das darf nicht passieren und mich ärgert vor allem, dass wir nach der Führung keine Kräfte freigesetzt haben“, erklärte Colin Bell und fügte hinzu: „Wir haben eine große Chance vertan, hier drei Punkte mitzunehmen und uns im oberen Mittelfeld festzusetzen. Jetzt müssen wir wieder nach unten schauen." Am Sonntag kommt es im Sander Orsay Stadion zum badischen Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim, die beim Aufsteiger Duisburg ebenfalls unterlag.
SC Freiburg – SC Sand 2:1 (0:1)
SC Freiburg: Benkarth, Lahr (60. Maier), Schiewe, Puntigam, Simon, Zehnder, Minge, Gwinn, Magull, Starke (72. Ziegler), Bühl (89. Wagner).
SC Sand: Lang; Savin (83. Chojnowski), van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (83. Velaj), Feiersinger (76. Aschauer), Skorvankova, Burger, Nikolic.
Schiedsrichterin: Angelika Söder (Ingolstadt).
Tore: 0:1 Burger (63.), 1:1 Puntigam (73.), 2:1 Schiewe (79.)

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim
Richtungsweisende Spiele für den SC Sand

Das badische Derby in der Allianz Frauen-Bundesliga zwischen dem SC Sand und der TSG 1899 Hoffenheim findet am Sonntag schon um 11 Uhr im Sander Orsay Stadion statt. Beide Mannschaften mussten am Wochenende auswärts eine knappe Niederlage einstecken.

Willstätt-Sand (uk). Punktgleich beendeten Sand und Hoffenheim die vergangene Saison auf den Plätzen neun und acht. Tabellennachbarn sind die Teams nach acht Spieltagen wiederum. Doch im Moment trennen den Siebten Sand und die TSG fünf Punkte. Dies ist die Grenze zwischen Mittelfeld und Abstiegszone mit vier Teams, die vor dem punktlosen Aufsteiger Borussia Mönchengladbach mit sechs Zähler ein weiteres Abrutschen vermeiden wollen. Dazu gehört auch der FF USV Jena, im nächsten Heimspiel Gegner von Sand. Auf das Team von Trainer Colin Bell kommen daher richtungsweisende Spiele zu. Nach der kommenden Länderspielpause geht es Anfang Dezember im Achtelfinale des DFB-Pokals zum Zweitligisten Weinberg, danach kommt Jena und sieben Tage vor Heiligabend tritt Sand beim 1. FFC Frankfurt an, Colin Bells letztem Verein in der Bundesliga, derzeit mit 12 Punkten einen Platz vor Sand. Die Mannschaft kann sich in den letzten vier Spielen vor der kurzen Winterpause selbst belohnen. „Wir werden Hoffenheim mit Sicherheit nicht am Tabellenstand messen, sondern wissen um deren Stärken“, warnt Sands Trainer und erwartet über 90 Minuten nicht nur eine konzentrierte, sondern auch präsentere Spielweise. Auch wenn er weiterhin der Meinung ist, dass die beiden Gegentore in Freiburg nach nicht nachvollziehbaren Entscheidungen zustande gekommen sind, hätte seine Mannschaft nach der Führung anders agiert: „Wir haben die Standards schlecht verteidigt und hätten vorher schon mit breiterer Brust auftreten müssen.“ Auch das Spiel nach vorne muss wie gegen Duisburg effektiver gestaltet werden. Vom Kader wird sich gegenüber den vergangenen Partien nichts ändern. Auch die österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger sind von ihrem Ausflug in die Heimat zurück. Die drei wurden vor dem WM-Qualifikationsspiel der Männer gegen die Slowakei in Wien für die erfolgreiche Qualifikation zur EM 2017 geehrt. Vor dem Spiel gegen Hoffenheim wird ab 10 Uhr eine gemeinsame Aktion mit dem VfR Willstätt vorgestellt. In Kooperation mit dem lokalen Edeka-Markt Oberle entstand ein gemeinsames Sticker-Album. Insgesamt 571 Sticker mit Fotos von den Bambini bis zu den Alten Herren und den Vorständen beider Vereine werden im Markt ab dem 21. November zum Sammeln, Tauschen und Einkleben verkauft. Am Sonntag kann ein Starterpaket mit Sammelheft und sechs Sticker-Tüten erworben werden, genauso wie weitere Sticker, da Edeka Oberle mit einem Verkausstand Vorort sein wird.
Einige Starterpakete werden verlost und weitere Stickertüten können bei Geschicklichkeitsparcours kostenlos erdribbelt werden.
Ebenso beim Spitzenspiel des VfR Willstätt nachmittags um 14.30 Uhr gegen die SF Ichenheim. Die Einnahmen gehen anteilig an die Jugendabteilung beider Vereine.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)
SC Sand gewinnt badisches Derby gegen Hoffenheim

Der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand hat am Sonntag beim badischen Derby gegen die TSG 1899 Hoffenheim im Sander Orsay Stadion knapp mit 1:0 die Oberhand behalten. Den Siegtreffer erzielte Isabelle Meyer in der ersten Halbzeit.

Willstätt-Sand (uk). Mit acht Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und die Abstiegsränge gehen die Sander Frauen in die nun folgende dreiwöchige Spielpause der Allianz Frauen-Bundesliga. Hoffenheim hingegen steckt weiter im Abstiegskampf, auch wenn die Mannschaft von der kämpferischen und spielerischen Qualität in anderen Tabellenregionen stehen müsste. Über weite Strecken dominierten die Gäste aus Nordbaden die erste Halbzeit. Sand stand ständig unter Druck und hatte zudem Probleme mit dem leicht böigen Gegenwind. Schon in der Anfangsphase nutze Hoffenheim den Rückenwind und Diana Caldwell konnte eine Flanke von Judith Steinert mit dem Kopf noch entschärfen. Besonders nach Standardsituationen, Eckbällen und Freistößen, brannte es immer wieder vor dem Tor von Sabrina Lang, die wieder die bei der U20-Weltmeisterschaft in Papua-Neuguinea erfolgreich spielende Carina Schlüter vertrat. Die hoch aufgeschossenen TSG-Spielerinnen waren bei Kopfbällen stets gefährlich. Der erste vielversprechende Sander Angriff wurde von Nina Burger eingeleitet, die von links zu Jana Vojtekova spielte und Isabelle Meyer verfehlte anschließend das Gästetor (20.). Danach entwickelten sich auf beiden Seiten gefährliche Strafraumszenen. Sabrina Lang hielt einen Schuss von Stephanie Breitner, danach zwang Isabelle Meyer TSG-Torfrau Martina Tufekovic mit einem Schuss aus 30 Meter unter die Latte zu einer Glanztat (22.). Danach drang Nina Burger, Aktivposten im Sander Angriff, wieder von links in den Strafraum ein, traf allerdings nur den Pfosten (28.). Im Gegenzug verfehlte Emily Evels nach Vorlage von Judith Steinert das Sander Tor. Ein Ballgewinn im Mittelfeld führte zu einem weiteren Sander Konter. Nina Burger setzte sich auf der linken Seite durch und legte an der Strafraumgrenze den Ball quer. Während Dominika Skorvankova und Laura Feiersinger das Leder verpassten, traf Isabelle Meyer aus 18 Meter zum 1:0 ins Hoffenheimer Tor (37.). Ein Treffer, der Sand Sicherheit gab. Mit dem Wind im Rücken bestimmte der Sportclub die zweite Halbzeit. Hoffenheim gelang es nicht, außer mit langen Bällen das kompakte Sander Mittelfeld zu überbrücken. Martina Tufekovic stand immer mehr im Brennpunkt und hielt einen Schuss von Nina Burger (52.), danach blockte eine Abwehrspielerin im Strafraum den Schuss von Chioma Igwe. Die erste Gästechance hatte Judith Steinert nach einer Flanke, doch ihr Kopfball ging neben das Tor (69.). Danach dauerte es bis zur 88. Minute, bis Sabrina Lang den Ball wieder zu fassen bekam. Hoffenheim warf alles nach vorne, Sand verteidigte und hatte durch Furtuna Velaj und Milena Nikolic durchaus die Möglichkeit, das Ergebnis auszubauen. Letztendlich blieb es beim knappen Sieg gegen den badischen Rivalen. „Wir hätten in Führung gehen müssen, aber in der zweiten Halbzeit das Brecheisen ausgepackt, anstatt zu spielen“, sagte TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. Sein Sander Kollege Colin Bell führte die Verunsicherung zu Beginn der Begegnung auf die Niederlage in Freiburg zurück, sah aber seine Mannschaft aufgrund der zweiten Halbzeit als verdienten Sieger: „Wir haben Hoffenheim aus der Gefahrzone fern gehalten. Leider hat sich Nina Burger nicht mit einem Tor für ihre tolle Leistung belohnt.“ Am kommenden Wochenende legt die Bundesliga eine Spielpause ein, danach muss Sand im Achtelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten SV Weinberg antreten. Das nächste Erstligaspiel findet am 11. Dezember wieder in Sand gegen den FF USV Jena statt.
SC Sand – TSG 1899 Hoffenheim 1:0 (1:0)
SC Sand: Lang; Savin, van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (87. Nikolic), Feiersinger (65. Velaj), Skorvankova, Vojtekova (89. Aschauer), Burger.
TSG 1899 Hoffenheim: Tufekovic; Demann, Moser, Breitner, Billa (73. Zeller), Evels, Steinert, Pankratz, Howard, T. Dongus (53. Schneider), F. Dongus (49. Bürger).
Zuschauer: 814.
Schiedsrichterin: Hanna Schlemmer (Nußbach).
Tor: 1:0 Meyer (37.).

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Fußball, Achtelfinale DFB-Pokal der Frauen: SV 67 Weinberg – SC Sand

Gegen Zweitligaschlusslicht keine Experimente

Auch in der dritten Runde des DFB-Pokals der Frauen muss der Ortenauer Erstligist SC Sand zu einem Zweitligisten reisen. Die Begegnung beim SV 67 Weinberg, Schlusslicht der 2. Bundesliga Süd, findet am Samstag um 14 Uhr im mittelfränkischen Leutershausen bei Ansbach statt.

Willstätt-Sand (uk). Vor der Winterpause bestreitet Erstligist SC Sand noch drei wichtige Spiele. Die erste Begegnung findet im Achtelfinale des DFB-Pokals beim bisher punktlosen Tabellenletzten der 2. Bundesliga Süd statt. „Wir werden keine Experimente wagen und mit der stärksten Mannschaft ins Spiel gehen“, erklärte SC-Trainer Colin Bell. Von Beginn an soll auf den SV Weinberg Druck ausgeübt werden und möglichst frühzeitig eine Entscheidung erzwungen werden. Die Marschrichtung ist klar: Sand will als Viertelfinalist ins neue Jahr starten. Der SVW sei wie die beiden anderen Zweitligisten Hessen Wetzlar und Schott Mainz die nächste Hürde, die es im Pokal als klarer Favorit zu nehmen gilt. Mit aller Ernsthaftigkeit und Konzentration in der Vorbereitung und im Spiel. Dazu gehört, mit sicherem Passspiel und hohem Tempo sich Torchancen zu erarbeiten und diese dann auch zu nutzen. Vom in den letzten Wochen zur Verfügung stehenden Kader werden bis auf Silvana Chojnowski, der wegen Problemen an der Achillesferse schon gegen Hoffenheim pausierte, alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Die Nationalspielerinnen Diana Caldwell, Cecilia Sandvej, Dominika Skorvankova und Jana Vojtekova kamen gesund zurück und am Donnerstag stiegen auch wieder die U20-Nationalspielerinnen Carina Schlüter und Jenny Gaugigl nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der WM in Papua-Neuguinea gegen Frankreich wieder ins Training ein. „Das war sicher enttäuschend, aber jetzt muss wieder die Konzentration auf Sand liegen“, erwartet Colin Bell, dass beide Spielerinnen nach vorne schauen. Fußball sei schnelllebig und aus Niederlagen können gerade junge Spielerinnen lernen und daran wachsen. Eine Woche nach dem Pokal kommt mit dem FF USV Jena eine Mannschaft aus dem unteren breiten Mittelfeld ins Sander Orsay Stadion, bevor es am letzten Spieltag des Jahres zu Bells ehemaligen Verein 1. FFC Frankfurt geht.

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Fußball, Achtelfinale DFB-Pokal der Frauen: SV 67 Weinberg – SC Sand 0:3 (0:1)
Lockerer Spaziergang ins Pokal-Viertelfinale
Der Ortenauer Erstligist SC Sand hat mit einem ungefährdeten 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim Zweitligisten SV 67 Weinberg den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen geschafft. Die österreichischen Nationalspielerinnen Nina Burger und Verena Aschauer erzielten die Tore.
Leutershausen (uk). Nach der zweiwöchigen Länderspielpause war die Pokalpartie beim Zweitligaschlusslicht Weinberg genau die richtige Vorbereitung auf die kommenden zwei Bundesligabegegnungen am Sonntag gegen Jena und in Frankfurt. Sands Trainer Colin Bell hatte schon im Vorfeld jegliche Experimente ausgeschlossen und daher bis auf einer Position den gegen Hoffenheim siegreichen Kader aufs Feld geschickt. Für Sabrina Lang, die sich am Donnerstag im Training den kleinen Finger gebrochen hatte, stand U20-Nationalspielerin Carina Schlüter nach ihrer Rückkehr von der Weltmeisterschaft auf Papua-Neuguinea wieder im Tor. Nach sechs Minuten hatte Weinberg nach einem Freistoß Katharina Hampicke und einem Kopfball von Christina Schellenberg die erste und einzige Torchance. Der Ball ging knapp über die Latte. Danach bestimmte der Erstligist die Begegnung und ließ den SVW kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Fünf Minuten später flankte Laura Feiersinger von der rechten Seite in den Strafraum, Dominika Skorvankova verlängerte auf Nina Burger, die per Kopf erst die Latte traf, den Abpraller direkt annahm und zum 1:0 ins Tor beförderte (11.). „Wir hätten bis zur Halbzeitpause noch zwei, drei Tore nachlegen können, waren im Abschluss aber nicht zwingend genug“, erklärte Co-Trainerin Claudia von Lanken die knappe Pausenführung. Es blieb auch im zweiten Durchgang eine einseitige Begegnung und Sand legte früh nach. Nach einem langen Pass auf Nina Burger zögerte Weinbergs Torfrau zu lange, die österreichische Nationalstürmerin legte quer Richtung langen Pfosten zur Landsfrau Verena Aschauer, die noch einen Gegenspieler umspielte und ungehindert zum 2:0 einschob (55.). Die Entscheidung, da sich Weinberg nicht aus der Umklammerung befreien konnte. Den Schlusspunkt setzte wieder das Duo Burger/Aschauer. Nina Burger legte sich einen Abstoß von Weinberg mit dem Kopf in den Lauf, flankte von rechts zur Mitte und Verena Aschauer köpfte das Leder unhaltbar zum 3:0 in die Maschen (80.). Das Viertelfinale findet am 15. März statt. Am Sonntag um 11 Uhr kommt am vorletzten Hinrunden-Spieltag in der Bundesliga der FF USV Jena ins Sander Orsay Stadion. Im Anschluss treffen um 14 Uhr die Zweitligareserven des SC Sand und des FC Bayern München aufeinander.

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FF USV Jena
Sand darf Jena nicht unterschätzen
Im letzten Heimspiel des Jahres empfangen die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand am Sonntag um 11 Uhr den FF USV Jena im Orsay Stadion. SC-Trainer Colin Bell warnt davor, die Gäste aufgrund ihrer Platzierung auf die leichte Schulter zu nehmen.
Willstätt-Sand (uk). Noch zwei Spiele, dann steht für den Bundesligisten SC Sand die kurze Winterpause an. Nach dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals will SC-Trainer Colin Bell auch eine gute Ausgangsposition für die am 19. Februar beginnende Rückrunde schaffen. „Jena ist unser letztes Heimspiel und wir wollen uns bei den Fans für die tolle Unterstützung bedanken“, sagte Sands Trainer, der aber davor warnt, den USV zu unterschätzen: „Ich habe mir einige Spiele angeschaut, die gingen sehr knapp aus und hätte auch anders verlaufen können.“ Sechs Punkte hat Jena in bisher neun Spielen geholt und der Verein die Notbremse gezogen. Anfang November wurde Trainer Christian Franz-Pohlmann entlassen und 14 Tage später Katja Greulich als Nachfolgerin vorgestellt, die zuletzt beim schwedischen Rekordmeister FC Rosengård aus Malmö als Co-Trainerin unter Vertrag stand. Die Premiere im DFB-Pokal stand allerdings nicht unter einem guten Stern. Beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen gab es am Wochenende eine hohe 0:5-Niederlage. Aber auch das will Colin Bell nicht überbewerten: „Jena wird sich auf die Bundesliga konzentrieren und alle Spiele meiner Teams gegen den USV waren eng und hart umkämpft.“ Seine Mannschaft müsse den Kampf annehmen, Jena früh unter Druck setzen und gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Mit schnellen, gradlinigen und zielgerichteten Aktionen soll der Torerfolg gesucht werden, ohne die eigene Defensive zu vernachlässigen. Und bei den gefährlichen Standardsituationen der erfahrenen Gästespielerinnen gelte es aufzupassen. Gegenüber dem Kader der vergangenen Spiele dürfte sich nichts Wesentliches ändern. Weitere Verletzungen gibt es nicht zu beklagen und daher wird außer Torfrau Sabrina Lang, Laura Vetterlein und Jovana Damnjanovic niemand fehlen. Das Spiel findet auch im Zeichen des Tages des Ehrenamts statt. Für die Fans gibt es bei einer Tombola wertvolle Preise zu gewinnen, darunter zwei handsignierte Trikots. Zudem besteht die Möglichkeit, den neuen Jahreskalender 2017 käuflich zu erwerben.

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SAND VERSCHÄRFT DIE KRISE IN JENA
Der SC Sand hat in der Allianz Frauen-Bundesliga gegen den FF USV Jena einen klaren Sieg gefeiert und sich weiter im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Am 10. Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Colin Bell 3:0 (1:0) und liegt jetzt in der Tabelle mit 17 Zählen punktgleich mit Essen und Wolfsburg auf Platz fünf. Die neue Jena-Trainerin Katja Greulich konnte hingegen bei ihrem Ligadebüt die Talfahrt des USV nicht stoppen. Nach dem 0:5 unter der Woche im DFB-Pokal war es für Jena die vierte Niederlage in der Liga in Folge. Jena belegt weiterhin mit sechs Punkten Rang zehn.

Im letzten Heimspiel des Jahres war der SC Sand im heimischen ORSAY-Stadion von Beginn an das klar bessere Team und drängte auf den Führungstreffer. Laura Feiersinger erlöste ihr Team schließlich in der 38. Minute mit dem überfälligen Tor. Auch im zweiten Durchgang waren die Badener das dominierende Team. Isabelle Meyer sorgte für die Vorentscheidung (75.), ehe die Slowenin Jana Vojtekova nur eine Minute später zum 3:0-Endstand traf.

https://www.dfb.de/news/detail/sand-verschaerft-die-krise-in-jena-159298/

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: SC Sand – FF USV Jena 3:0 (1:0)
Sander Sieg im letzten Heimspiel des Jahres
Mit einem 3:0 (1:0)-Erfolg gegen den FF USV Jena verabschiedete sich der Ortenauer Fußball Erstligist SC Sand im Orsay Stadion vom eigenen Publikum. Nach dem letzten Vorrundenspiel am Sonntag beim 1. FFC Frankfurt geht es in die kurze Winterpause.
Willstätt-Sand (uk). Mit 17 Punkten hat der SC Sand nach zehn Spieltagen schon genauso viele Zähler gesammelt wie nach elf Spielen der vergangenen Saison. Gegen Jena hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen müssen, doch in der ersten Halbzeit wurden zu viele Chancen vergeben. Nach einem umkämpften Beginn und einem ersten Schuss von Marie-Luise Herrmann (7.) auf das Sander Tor drängte der SC auf den ersten Treffer. Mit schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn und langen Pässen auf die Sturmspitzen Jana Vojtekova, Nina Burger und Laura Feiersinger wurden immer wieder Lücken in der Gästeabwehr geschaffen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Zum einen, weil die oftmals frei aufs Tor laufenden Sander zu lange mit dem Abschluss warteten, zum anderen durch die Paraden von USV-Torfrau Justien Odeurs, die immer wieder geschickt den Winkel verkürzte. Nina Burger, Laura Feiersinger, Chioma Igwe und Isabelle Meyer hätten schon bis zur 18. Minute die Führung erzielen müssen. Sand schnürte Jena in deren Hälfte ein und holte jede Menge Eckbälle heraus. Die längst fällige Führung entsprang aus einem Konter über die linke Seite und einer Flanke von Nina Burger zur Mitte, die Laura Feiersinger zum erlösenden 1:0 abschloss (38.). Zugleich der für die Gäste schmeichelhafte Pausenstand, die bis auf einen weiteren Fernschuss von Herrmann im Strafraum zu keinem Abschluss kamen. Nach ausgeglichenem Beginn hatte in der zweiten Halbzeit wieder Nina Burger die Chance, die Führung auszubauen (56.). Doch Österreichs Nationalmittelstürmerin klebte bei ihrer sechsten Chance wieder das Pech am Fuß. Jena fand nun besser in die Begegnung und setzte sich in der Sander Hälfte fest. Sand gelang es nicht, die Kontrolle zu erlangen. Bis Isabelle Meyer aus 30 Meter auf das Tor von Jena schoss und der Ball als Aufsetzer neben dem linken Pfosten zum 2:0 ins Netz einschlug (75.). Direkt nach Wiederanpfiff eroberte sich Sand den Ball, Laura Feiersinger zog auf der rechten Seite davon, flankte zur Mitte und Jana Vojtekova stocherte das Leder, nachdem Odeurs noch einen Kopfball von Nina Burger abwehren konnte, zum 3:0 ins USV-Tor (76.). Zwei Minuten später bewies Jenas Torfrau erneut ihre Klasse und lenkte einen präzisen Schuss von Nina Burger mit den Fingerspitzen über die Latte. Mit großem Jubel wurde die Einwechslung der serbischen Nationalspielerin Jovana Damnjanovic begleitet, die nach drei Monaten Verletzungspause einen Kurzeinsatz bekam. „Auch wenn wir um die 60. Minute einen Durchhänger hatten, war es für mich eines der besten Heimspiele. Nach dem 2:0 war der Damm gebrochen“, sagte SC-Trainer Colin Bell, der am Sonntag mit Sand zu seinem ehemaligen Verein 1. FFC Frankfurt reist.
SC Sand: Schlüter; Savin, van Bonn, Caldwell, Sandvej, Igwe, Meyer (87. Nikolic), Feiersinger (85. Damnjanovic), Skorvankova, Vojtekova (85. Aschauer), Burger.
FF USV Jena: Odeurs; Melhado, Utes, Rudelic (82. Graf), Hearn, Sedlackova, Dolores, Seiler (46. Heinze), Herrmann (77. Ramos Luis), Hausicke, Arnold.
Schiedsrichterin: Mirka Derlin (Bad Schwartau).
Tore: 1:0 Feiersinger (38.), 2:0 Meyer (75.), 3:0 Vojtekova (76.).

Autor:
Udo Künster

Zuletzt bearbeitet von statistiker; 11/12/2016 19:56.
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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: 1. FFC Frankfurt – SC Sand
Am Sonntag findet der letzte Vorrundenspieltag der Allianz Frauen-Bundesliga statt. Um 14 Uhr tritt der Ortenauer Erstligist SC Sand beim Tabellennachbarn 1. FFC Frankfurt an. Für SC-Trainer Colin Bell ist es eine Rückkehr in die ehemalige sportliche Heimat.
Willstätt-Sand (uk). Vor einem Jahr entschied sich Sands Trainer Colin Bell, nach dem Sieg im DFB-Pokal 2014 und dem Gewinn der Champions League 2015 mit dem FFC, beim norwegischen Erstliga-Aufsteiger Avaldsnes IL eine neue berufliche Herausforderung zu suchen. Die Trennung vom 1. FFC Frankfurt erfolgte nach neun Spieltagen und vor dem Aufeinandertreffen mit dem SC Sand im Stadion am Brentanobad. Jetzt kehrt der Engländer, seit Sommer in der Ortenau tätig, mit dem SC an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück und weiß um die Bedeutung der Partie: „Damals blieb keine Zeit, mich von den eigenen Fans zu verabschieden. Alles ging schnell über die Bühne. Ich hoffe, dass trotzdem eine gute Resonanz und gute Stimmung herrschen wird.“ Seine neue Mannschaft wird auf ein Team treffen, in dem noch sieben Spielerinnen aus seiner Zeit in Frankfurt stehen. Und man begegnet sich auf Augenhöhe. Sand ist als Sechster um einen Punkt und Rang besser in der Tabelle als der FFC und kann mit einem Unentschieden auf diesem Platz in die kurze Winterpause gehen. Doch Colin Bell will mehr. „Wir spielen immer um drei Punkte, um so einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Auch wenn es normal wäre, wenn wir in Frankfurt nichts holen“, sagt Sands Trainer. Mit nur fünf Gegentoren gehört seine Mannschaft zu den abwehrstärksten Teams der Liga. Ihm ist bewusst, dass nur dann etwas Zählbares in Frankfurt zu holen ist, wenn die Kompaktheit bestehen bleibt: „Wenn wir gegen Frankfurt die Räume öffnen, dann werden wir überrollt.“ Dies sei Borussia Mönchengladbach beim 0:8 im ersten Saisonspiel in Frankfurt ebenso passiert wie Essen und Jena, die beide einen Sieg aus der Hand gaben. Was aber auch funktionieren muss, ist die Effektivität beim Torabschluss. Im Heimspiel gegen Jena habe man es versäumt, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Auch die Spiele in Potsdam, gegen Bayern München und in Freiburg hätten anders verlaufen können. Zumindest lichtet sich derzeit das Lazarett. Jovana Damnjanovic bekam schon gegen Jena eine kurze Einsatzzeit und die Ex-Frankfurterin Silvana Chojnowski ist im Training wieder voll belastbar. Einzig bei Innenverteidigerin Laura Vetterlein, die ebenfalls wieder mit der Mannschaft trainiert, möchte Colin Bell die Winterpause abwarten. Wie die Startelf letztendlich aussieht, wird Colin Bell erst kurz vor dem Spiel entscheiden. Wichtig sei, dass alle eingesetzten Spielerinnen nochmals 90 Minuten Gas geben und sich für die Leistungen der Vorrunde belohnen. Mit 20 Punkten im Rücken könnte man in der Rückrunde um eine noch bessere Platzierung kämpfen.

Autor:
Udo Künster

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Fußball, Allianz Frauen-Bundesliga: 1. FFC Frankfurt – SC Sand 3:1 (2:0)
Frankfurts Frauen bestrafen Sands Fehler
Mit einer 1:3-Niederlage beim 1. FFC Frankfurt verabschiedeten sich die Frauen des Ortenauer Fußball Erstligisten SC Sand in die zweimonatige Winterpause. Den Doppelpack durch Kathrin Hendrich und Mandy Islacker kurz vor der Halbzeitpause konnte die Mannschaft von Trainer Colin Bell nicht mehr aufzuholen.
Frankfurt (uk). Wovor Trainer Colin Bell schon vor dem Spiel bei seiner ehemaligen Mannschaft gewarnt hatte, musste Co-Trainerin Claudia von Lanken im Nachhinein bestätigen: „Wer sich gegen Frankfurt Fehler erlaubt, wird gnadenlos bestraft. Zumal wir eines der schlechtesten Spiele der Vorrunde abgeliefert haben“. Lange Zeit neutralisierten sich beide Teams zwischen den Strafräumen, große Torchancen waren auf keiner Seite zu sehen. Nina Burger legte beim besten Angriff im Frankfurter Strafraum nochmal quer, als selbst den Abschluss zu suchen (16.), kurz danach parierte Carina Schlüter nach einer Frankfurter Ecke einen Schuss von Laura Störzel. Drei schwache Minuten vor der Halbzeitpause machten Sands Hoffnungen auf mindestens einen Punktgewinn zunichte. Kathrin Hendrich setzte sich auf der rechten Seite durch, lief ungestört nach innen parallel zum Strafraum und schloss aus 18 Metern mit einem Schuss in den oberen langen Winkel zum 1:0 ab (42.). Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff spielte Peggy Nietgen aus der eigenen Hälfte einen langen Ball in den Sander Strafraum, das Leder senkte sich hinter Diane Caldwell nach unten und Mandy Islacker schlenzte unhaltbar zum 2:0 ein (45.). Colin Bell reagierte nach der Pause mit einem Doppelwechsel und brachte mit Jovana Damnjanovic und Verena Aschauer zwei neue Offensivspielerinnen. Nach einer Stunde hatte Dominika Skorvankova den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch ihr Schuss ging knapp über das Frankfurter Tor. Nach einer Sander Chance durch Jovana Damnjanovic und einem gewonnenen Zweikampf von Jackie Groenen gegen zwei Sander Abwehrspielerinnen erzielte Mandy Islacker von der Strafraumgrenze mit einem Schuss in den Winkel das 3:0 (75.). Die Gäste ließen den Kopf nicht hängen und warfen nochmals alles nach vorne. Doch Torchancen blieben Mangelware. Nach einem Freistoß durch Anne van Bonn scheiterte Nina Burger mit einem Kopfball an Desiree Schumann, aber Diane Caldwell verwandelte im Nachschuss zum 1:3-Endstand (86.). Durch die Niederlage rutschte Sand hinter Frankfurt auf Platz sieben ab, beendete die Vorrunde wie im vergangenen Jahr mit 17 Punkten und hat nach dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals eine gute Ausgangsposition für ein erfolgreiches Jahr 2017.
1. FFC Frankfurt: Schumann; Prießen, Nietgen, Bartusiak, Hendrich, Störzel, Hechler, Pawollek, Groenen (89. Schmidt), Munk (75. Matheis), Islacker (85. Anstatt).
SC Sand: Schlüter; Savin, Caldwell, van Bonn, Sandvej, Igwe, Meyer (73. Nikolic), Feiersinger (46. Damnjanovic), Skorvankova, Vojtekova (46. Aschauer), Burger.
Zuschauer: 920.
Schiedsrichterin: Christina Biehl (Siesbach).
Tore: 1:0 Hendrich (42.), 2:0, 3:0 Islacker (45., 75), 3:1 Caldwell (86.).

Autor:
Udo Künster

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