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Thema: Der Wildpark feiert!
Es ist wieder soweit: Der KSC feiert mit seinen Fans den Auftakt der neuen Fußballsaison. Am kommenden Freitag, den 17. Juli, empfängt der KSC zur Generalprobe den CF Malaga. Die Partie gegen den letztjährigen Tabellenneunten der spanischen Primera División wird um 19.00 Uhr im Wildparkstadion angepfiffen.
Für diese Partie gelten die folgenden Eintrittspreise:
- Sitzplatz: 12.00 Euro (ermäßigt: 10.00 Euro) - Stehplatz: 7.00 Euro (ermäßigt: 5.00 Euro)
Karten für dieses Spiel gibt es in unserem Online-Ticketshop, an allen Vorverkaufsstellen und im Fanshop mit integriertem Ticketcenter im Wildpark und natürlich an der Tageskasse.
Die Partie gegen den CF Malaga wird das letzte Testspiel des KSC vor dem Saisonstart der 2. Bundesliga sein. Das Team von Chefcoach Markus Kauczinski startet am Samstag, 25. Juli (13.00 Uhr), bei der SpVgg Greuther Fürth in die neue Zweitliga-Saison. Das erste Heimspiel findet am Sonntag, 2. August (15.30 Uhr), gegen den FC St. Pauli statt.
KSC-Familientag: Mannschaftspräsentation, Autogrammstunde und viele weitere Aktionen Nur zwei Tage nach der Generalprobe, am Sonntag, den 19. Juli, präsentiert sich der KSC beim traditionellen Familientag von 11 bis 16 Uhr im Wildpark. Den traditionsreichen Höhepunkt für alle KSC-Fans bildet auch 2015 wieder die Präsentation der Profimannschaft. Diese beginnt um 13.00 Uhr mit der Begrüßung durch KSC-Präsident Ingo Wellenreuther vor der Haupttribüne im Wildpark. Im Anschluss folgt ab 14.00 Uhr mit der großen Autogrammstunde das zweite Highlight in Sachen Profiteam.
Austragungsort der Autogrammstunde des gesamten Teams wird wie in den vergangenen Jahren auch die Wallkrone der Haupttribüne sein. Um möglichst vielen Fans und Anhängern die Möglichkeit zu bieten, an Autogramme zu kommen, weist der Verein im Vorfeld darauf hin, dass hier nur Autogrammkarten sowie aktuelle KSC-Fanartikel (wie beispielsweise Trikots oder Poster) unterschrieben werden.
Der KSC bittet ausdrücklich darum, auf das Mitbringen von Fotoalben und ähnlichem zu verzichten. Auch Fotos mit KSC-Spielern sind deshalb im Rahmen der Autogrammstunde nicht möglich.
Auf dem Wildparkgelände lädt darüber hinaus eine Vielzahl von Aktionen zum Mitmachen ein: So locken unter anderem der Robo-Keeper am Stand unseres Hauptsponsors Klaiber Markisen, unser Ausrüsters JAKO wird mit der JAKO-Fußballrampe vertreten sein. In der EnBW-Soccer-Arena geht das Jugend-Partnerturnier der KSC-Partnervereine über die Bühne. Bei der Staatlichen TOTO-LOTTO GmbH braucht es ein glückliches Händchen.
Der KSC-Medienpartner „die neue welle“ wird wie gewohnt wieder mit der passenden Musik von der DJ-Bühne aus für Stimmung und Unterhaltung sorgen. Darüber hinaus präsentiert sich eine Vielzahl weiterer KSC-Partner im Rahmen des Familientags.
Neben der Möglichkeit, am Familientag Mitglied zu werden, informiert der KSC-Ordnungsdienst auch darüber, wie man eine eventuelle Ordnertätigkeit beim KSC antreten kann. Ebenso sind ebenso die Abteilungen des KSC mit dabei – so sorgen unter anderem die KSC-Frauen für Kaffee und frisch gebackenen Kuchen. Daneben ist an vielen weiteren Ständen in verschiedener Art und Weise für das leibliche Wohl gesorgt.
Darüber hinaus bietet der KSC-Fanshop im Wildpark die Gelegenheit, sich mit Trikots, Schals und vielen anderen Fanutensilien einzudecken und sich daneben auch Dauer- oder Tageskarten für die neue Spielzeit zu sichern.
KSC-Profis mit vollem Terminkalender Neben dem Testspiel gegen den CF Malaga bestreitet das Team von Markus Kauczinski am Mittwoch um 17.00 Uhr eine Partie gegen den FC Aarau. Austragungsort ist die Anlage des FC Sexau.
Auch sonst haben die KSC-Profis in dieser Woche neben ihren Trainingseinheiten noch weitere Termine in ihrem Kalender stehen. Am Montag stand im Wildpark das Mannschaftsfotoshooting an, am Donnerstag wird sich das gesamte Team zudem beim KSC-Businessabend bei der Ungeheuer Automobile GmbH den geladenen Gästen präsentieren.
Quelle: ksc.de
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Thema: Traut verletzt (Bericht letzter Tag Trainingslager)
Karlsruhe (Harald Linder) - Vom 2. bis 10. Juli bereitet sich der Karlsruher SC im Trainingslager im österreichischen Scheffau auf die kommende Zweitligasaison vor und will sich am "Wilden Kaiser" die Grundlagen erarbeiten, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Für ka-news begleitet Harald Linder die Blau-Weißen dort beim Training und wirft einen Blick hinter die Kulissen. Heute gibt's den letzten Gruß vom Wilden Kaiser!
Nach dem gestrigen Abschiedsabend in der "Tanzboden-Alm" in Söll, bei dem es recht spät wurde, bat KSC-Coach Markus Kauczinski seine Truppe heute Morgen zu einer letzten Trainingseinheit, die recht knackig ausfiel und an deren Ende nochmals ein Spiel elf gegen elf stand, bei dem der Coach aber immer wieder korrigierend und lautstark eingriff.
Sascha Traut wieder verletzt Kurz vor Ende des Trainings - Busfahrer Thomas Laschuk und Zeugwart Hüseyin Cayoglu waren schon mit dem Beladen des Mannschaftsbusses beschäftigt - gab es einen Pressschlag zwischen Sascha Traut und Bjarne Thoelke. Traut fasste sich sofort ans rechte Knie und verließ mit dem Kommentar "ist kaputt" das Spielfeld. Die erste Diagnose ergab eine Innenbandverletzung, der Traut wohl erneut zu einer Pause zwingt. Dabei war der Rechtsverteidiger gerade nach elfmonatiger Verletzungspause (Kreuzbandriss im linken Knie) wieder in die Mannschaft zurückgekehrt und zeigte in Tirol, dass er den Kampf um einen Stammplatz anzunehmen bereit ist.
Abgesehen von diesem - für Traut - unglücklichen Ende, war es ein Trainingslager, mit dem Spieler und Verantwortliche rundum zufrieden waren. Neun intensive Trainingstage liegen hinter den KSC-Spielern, die trotz der brütenden Hitze der ersten Tage ein strammes Programm absolvierten. "Die Hitze war unsere größter Feind", meinte Torhüter Dirk Orlishausen, sprach aber dennoch von einem "sehr guten Trainingslager, in dem wir sehr viel gearbeitet haben". Größter Vorteil des Quartiers im "Kaiser in Tirol" war die direkte Nähe zum Trainingsplatz, wo Cheftrainer Markus Kauczinski in erster Linie ein 4 – 4 – 2-System spielen ließ, in dem zum Ende hin die beiden Angreifer Rouwen Hennings und Neuzugang Erwin "Jimmy" Hoffer zunehmend besser miteinander harmonierten.
Plan B bei eventuellem Hennings-Wechsel Ob die beiden auch zukünftig ein Sturmduo bilde werden, ist allerdings so ausgemacht noch nicht, denn Rouwen Hennings, der Wechselabsichten hegt, wird den KSC möglicherweise noch verlassen, sollte ein Verein eine Ablöse aufrufen, bei dem die wirtschaftlichen Argumente den KSC zur vorzeitigen Freigabe bewegen würden (ka-news berichtete).
Markus Kauczinski ist auch auf eine solche Situation vorbereitet, wie er sagt. "Es kann immer passieren, dass ein Spieler geht und man darf sich dann davon nicht aus der Bahn werfen lassen. Er könnte sich ja auch verletzen und dann müsste man auch reagieren. Deshalb haben wir einen Plan B, der eine solche Situation berücksichtigt. Wir werden da noch etwas tun. Das gilt auch für das Spielsystem. 4 – 1 – 4 – 1 oder 4 – 3 –2 – 1 sind auch Möglichkeiten, die wir spielen können. Das gilt generell. Und auch deshalb haben wir Spieler geholt, die eine entsprechende Flexibilität mitbringen", so Kauczinski.
Nach dem Mittagessen verabschiedete sich die Mannschaft vom Hotelpersonal und machte sich auf den Heimweg nach Karlsruhe, wo nach einem freien Wochenende am Montag wieder der Trainingsalltag und der Termin für das neue Mannschaftsfoto auf die Spieler wartet.
Quelle: https://www.ka-news.de/fussball/ksc/ksc-news/Letzter-Gruss-vom-Wilden-Kaiser-Traut-verletzt-Knie-ist-kaputt;art7581,1684373
Traut leider wieder verletzt. Innenband ist nicht so wild, aber ich hatte ihn trotzdem zumindest im Kampf um einen Stammplatz rechts hinten auf der Rechnung. Wird einige Wochen fehlen und den Saisonstart verpassen.
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Thema: Interview mit dem neuen Co-Trainer
Karlsruhe (ka-news) - Patrick Westermann kennt den Wildpark. Vor seinem Intermezzo bei der TSG 1899 Hoffenheim war er schon einige Jahre als Trainer Wildpark aktiv. Mit Erfolg. Jetzt füllt er die Lücke aus, die über einige Monate entsteht, denn Argirios Giannikis, der etatmäßige Assistent von Cheftrainer Markus Kauczinski, absolviert den Lehrgang zum Fußballlehrer. Mit Westermann sprach Peter Putzing.
Herr Westermann, wie haben Sie sich im Wildpark eingelebt? Sehr gut. Es war auch nicht schwierig, denn ich kannte noch viele. Ich war ja auch nur zwei Jahre weg. Zudem haben es mir hier alle sehr leicht gemacht. Ein Vorteil war auch, dass wir schnell ins Trainingslager gefahren sind, da ist man doch enger zusammen, lernt sich automatisch schneller kennen. Es hat wenig Anlaufzeit gebraucht.
Man kennt sie nicht so richtig. Wie ist Ihr Werdegang? Als Spieler? Wo, was? Als Trainer? Ich habe mit 19 Jahren als aktiver Spieler aufgehört, weil mir klar war, dass ich Trainer werden will. Ich war Jugendtrainer in meinem Heimatverein, dem SV Kickers Büchig. Als von da zwei meiner Spieler zum KSC wechselten, kamen die Kontakte zustande und ich ging zum KSC in die Jugendabteilung. Dann wechselte ich nach Hoffenheim, um etwas anderes kennen zu lernen. Als das Angebot kam, zum KSC zurückkehren zu können, habe ich mich gefreut und das sofort und gerne angenommen.
Wie ist die Beschreibung Ihres Aufgabengebiets? Mein Co-Trainer-Kollege Argirios Giannikis ist ja momentan einen Teil der Woche mit dem Lehrgang zum Fußballlehrer gebunden und kann deshalb nicht hier im Wildpark vor Ort sein. Folglich unterstütze ich Markus im Training bei der Arbeit auf dem Platz. Wie sich das weiterentwickelt, auch was die anderen Bereiche betrifft, die zu den Aufgaben als Co-Trainer gehören - beispielsweise das Scouting - wird man sehen.
Worauf achten Sie als Scout besonders? Das ist eine komplexe Sache. Neben den fußballerischen Qualitäten ist es ganz wichtig auf den Charakter zu achten. Da das ganze Geschäft für junge Spieler - bei den von einigen Clubs offerierten Gehältern - oft verführerisch ist, achten wir darauf, dass wir Jungs holen, die bodenständig sind. Wir wollen Akteure, die heiß sind - auf den Fußball, auf ihre Entwicklungsmöglichkeiten.
Sie erwähnten das Trainingslager in Scheffau. Wie lautet Ihr Fazit? Für mich war es das erste Trainingslager im Profifußball. Es wurde absolut zielorientiert gearbeitet. Die Mannschaft ist einen Schritt weitergekommen. Das musste auch so sein, denn die Vorbereitung ist kurz. Aufgefallen ist mir, wie super die Neuen aufgenommen und integriert wurden.
Sind Sie in die Entscheidungen bei Neuverpflichtungen miteinbezogen? Beim KSC wird alles im Team beraten. Natürlich haben Markus Kauczinski und Jens Todt die Entscheidungsgewalt, aber ich bin bei solchen Gesprächen involviert. Beim KSC wird viel diskutiert, über Anforderungsprofil, auch darüber, wer wen kennt und was weiß.
Was trauen Sie dem KSC zu? Viel. Wir haben eine super Truppe. Die Jungs sind heiß, sie wollen den nächsten Schritt gehen und sich weiter verbessern, weiterkommen. Aber: es gibt viele gute Teams in der Liga, die sich verstärkt und viel vor haben. Dennoch glaube ich, dass wir eine gute Rolle spielen werden.
Ist das Hickhack um den möglichen Abgang von Hennings und Max störend? Nein. Da war nichts in diese Richtung festzustellen. Beide haben sich sowohl auf wie neben dem Platz klasse verhalten, beide geben im Training Vollgas. Es herrscht insgesamt eine große Harmonie.
Steigt der KSC auf? Ich traue uns absolut zu, dass wir das Zeug dazu haben, eine sehr gute Rolle spielen zu können.
Quelle: ka-News.de
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Thema: Artikel über Markus Kauczinski KSC-Trainer Kauczinski: Gegen alle KlischeesVon Christoph Ruf Bei Markus Kauczinski denken viele an Ruhrpott-Klischees. Seit der Relegation gegen den HSV ist aber klar: Der Mann kann so viel mehr, bald schon wird er in der ersten Liga arbeiten. Vielleicht sogar beim Karlsruher SC. T-Shirt, Jeans, Turnschuhe: Markus Kauczinski ist in der Kluft zu diesem Interview gekommen, die lange Zeit sein Image geprägt hat. Hemdsärmelig, bodenständig, Typ ehrlicher Arbeiter - was man eben so schreibt, wenn man glaubt, dass ein Sakko oder der Geburtsort etwas über einen Menschen aussagen. Wer in Gelsenkirchen aufgewachsen ist, kann doch wohl nur ein "Malocher" sein, oder? Ein vergiftetes Kompliment in einer Branche, in der man als Intellektueller gilt, wenn man schon mal ein Buch gelesen hat. Vor einem Monat haben Millionen Menschen den Trainer des Karlsruher SC so erlebt, wie er wirklich ist: eloquent, ironisch und von einer beängstigenden Abgeklärtheit. Als die HSV-Spieler den Klassenerhalt feierten und halb Deutschland über die fragwürdige Freistoß-Entscheidung von Schiedsrichter Manuel Gräfe den Kopf schüttelte, ging ausgerechnet der Trainer des benachteiligten KSC als Erster zur Tagesordnung über. Kauczinski analysierte das Spiel nüchtern vor allen Kameras und schaffte es, mitten in einem vor Wut kochenden Stadion ruhig und gelassen zu wirken. In ihm selbst, das sagt er jetzt Anfang Juli, sah es zu diesem Zeitpunkt ganz anders aus. Doch das habe er mit sich selbst ausgemacht, "blöderweise noch im Urlaub. Da war dieses Gefühl, dass man betrogen worden ist. Das hat mich eine Woche lang nicht losgelassen." Im Stadion hat er sich dennoch im Griff gehabt. "Sollte ich dann vor der Kamera rumschimpfen? Das wirkt gespielt und bringt sowieso nichts", sagt Kauczinski. Auch Populismus ist dem Mann zuwider. Das zeigt sich auch, wenn die Sprache auf einen in Karlsruhe nicht gerade beliebten Konkurrenten kommt. Auch wenn die KSC-Fans noch so gerne ein kritisches Wort über RB Leipzig hören würden, von Kauczinski werden sie enttäuscht: "Ich fände das heuchlerisch", sagt er. "Wir würden das Geld doch auch nehmen." Seit März 2012 ist der studierte Sportwissenschaftler nun Cheftrainer beim KSC, für den er zuvor elf Jahre lang im Nachwuchsbereich arbeitete. Kauczinski ist keiner, dessen Handschrift Hammer und Meißel brauchen würde. Als Jugendtrainer galt er als strikter Verfechter des 4-4-2-Systems, als Cheftrainer orientierte er sich von Anfang an am Spielermaterial, das er vorfand. Anfangs bot er Handwerker auf, Spielertypen, die man braucht, um in Liga drei zu bestehen. Doch dann entwickelte er den Kader Stück für Stück weiter. Hinter Kaiserslautern dürfte der KSC das spielstärkste Team der abgelaufenen Zweitliga-Saison gewesen sein, in der keine Mannschaft mehr Tore aus dem Spiel heraus erzielte als der KSC. Auch durch bemerkenswerte Fitness (der KSC bekam in den letzten Spielminuten kein einziges Gegentor) und taktische Finesse lassen sich Spiele gewinnen. Beides kann ein Trainer beeinflussen, den Kontostand des Vereins nur bedingt. Auch in der kommenden Saison, die am 25. Juli mit einem Auswärtsspiel in Fürth beginnt, wird sich der KSC mit einem Kader wiederfinden, der von seiner individuellen Klasse kaum an das Personal von Vereinen wie Freiburg, Leipzig, Düsseldorf, Braunschweig oder Nürnberg heranreicht. Wer Kauczinski darauf anspricht, erntet keinen Widerspruch. Und doch sitzt da ein entspannter Mann, der insgeheim davon überzeugt ist, dass es letztlich auch an ihm selbst liegt, ob der KSC aufsteigt oder nicht. "Wenn man nicht den Glauben daran hätte, dass man das fehlende Geld kompensieren kann, müsste man beim KSC aufhören", sagt er. Und meint: Bisher hat er es noch in jeder Saison geschafft, das Beste aus seinen Spielern herauszuholen. Das gilt für Rouwen Hennings, den einstigen Chancentod des FC St. Pauli, der für den KSC auch deswegen 17 Treffer in 27 Spielen erzielte, weil er plötzlich die richtigen Laufwege geht. Oder Philipp Max, den der FC Augsburg gerne für viel Geld als Ersatz für Abdul Rahman Baba verpflichten würde. Kauczinski ließ ihn in der Rückrunde durchspielen, obwohl es auch im Verein Stimmen gab, der 21-Jährige sei noch nicht weit genug für die Zweite Liga. Kein Wunder also, dass man in Karlsruhe nicht lange suchen muss, bis man jemanden findet, der den Trainer für einen Glücksfall hält. Misslich für den KSC ist nur, dass die gleichen Leute sich nicht vorstellen können, dass Kauczinski beim erneuten Verpassen des Aufstiegs bleibt. Da trifft es sich gut, dass Kauczinski sein Team auch im Juli 2015 stärker einschätzt als die meisten neutralen Beobachter. In den vergangenen drei Spielzeiten hat er am Ende jeweils recht behalten. Quelle: https://www.spiegel.de/sport/fussball/mar...-a-1043119.html
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 17/07/2015 11:36.
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Thema: Kapitän und Mannschaftsrat
Torhüter Dirk Orlishausen bleibt Kapitän des Karlsruher SC. Orlishausen, der erneut von seinen Mannschaftkollegen gewählt wurde, ist seit Juli 2012 Kapitän des Karlsruher SC und geht somit in seine vierte Saison in dieser Funktion. Dem ebenfalls neu gewählten Mannschaftsrat gehören neben Dirk Orlishausen künftig folgende Spieler an: Daniel Gordon (Vizekapitän), Rouwen Hennings, Phillip Max und René Vollath.
Quelle: ksc.de
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Thema: Business-Abend des KSC
Wenige Tage vor dem Saisonstart in Fürth hat sich der KSC am Donnerstag beim zweiten Businessabend des Jahres gemeinsam mit seinen Freunden, Partnern und Sponsoren in den Räumen der Ungeheuer Automobile GmbH in Karlsruhe auf die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga eingestimmt. Nach einer ersten kulinarischen Stärkung mit Speisen von Kunzmann Events sowie Getränken der Badischen Staatsbrauerei Rothaus, Ensinger Mineral-Heilquellen, Coca-Cola und Hex vom Dasenstein begrüßte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther die mehr als 400 anwesenden Gäste.
Die Tatsache, dass bereits rund 8.000 Dauerkarten verkauft worden seien und der Verein in den letzten Wochen mehrere hundert Neueintritte verzeichnen konnte, zeige die große Euphorie in Karlsruhe und in der gesamten Region, so Wellenreuther.
Im Anschluss an die Begrüßungsworte von Ungeheuer-Geschäftsführer Peter M. Schaffer berichteten Jimmy Hoffer, Pascal Köpke, Bjarne Thoelke und Vadim Manzon im KSC-Talk mit Stadionsprecher Martin Wacker über ihre ersten Eindrücke vom KSC und Karlsruhe als neuem Lebensmittelpunkt. Außerdem erzählten die vier Neuzugänge, wie der Kontakt zum KSC zu Stande kam und wieso sie sich für einen Wechsel in den Wildpark entschieden hatten. Positive Eindrücke vom Trainingslager in Scheffau und der bisherigen Saisonvorbereitung vermittelten Sportdirektor Jens Todt und Cheftrainer Markus Kauczinski den Anwesenden.
Beim Ausklang nutzten die Gäste anschließend die Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Musikalische Unterhaltung gab es von Baden Media, in Szene gesetzt von Multimedia Systeme.
Quelle: ksc.de
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Thema: Generalprobe gegen Malaga geglückt Am heutigen Freitag, den 17. Juli war der CF Malaga zum letzten Test vor dem Saisonstart zu Gast im Wildparkstadion. Die Partie gegen den letztjährigen Tabellenneunten der spanischen Primera División gewann der KSC hochverdient mit 3:1. Aus dem Wildparkstadion berichtet Jasmina Klein Der KSC kontrollierte die Partie bei hochsommerlichen Temperaturen im Wildparkstadion vor 2292 Zuschauern von Beginn an und bereits nach neun Minuten ergab sich die erste Großchance für die Gastgeber: Manuel Torres bediente Rouwen Hennings im 16-Meter-Raum, der die Kugel dann aber knapp am Tor vorbeischob. In der 23. versuchte Phillip Max sein Glück, Torwart Carlos Kameni konnte den Schuss des 21-jährigen allerdings abwehren. Ebenso zur Stelle war Kameni in der 26. Minute nach einer Ecke von Max, als der Nachschuss von Dimitri Nazarov in den Händen des Keepers landete. Das Tor für die Karlsruher sollte dann in der 33. Minute gelingen: Neuzugang Erwin "Jimmy" Hoffer bescherte den Blau-Weißen mit seinem ersten Treffer die verdiente Führung im Wildparkstadion: Nach einer Flanke von Manuel Torres gelang es Torwart Kameni nicht den Ball zu fassen und der 28-jährige Hoffer platzierte den Ball rechts ins Tor der Spanier. Kurz vor der Pause wurden die Karlsruher dann noch einmal durch einen Distanzschuss von Nazarov gefährlich, Kameni konnte den Ball aber gerade noch aus dem Eck fischen. Mit der verdienten 1:0 Führung einer souveränen Karlsruher Mannschaft ging man in die Pause. In die zweite Halbzeit starteten die Karlsruher mit drei Änderungen: Boubacar Barry, Bjarne Thoelke und Pascal Köpke ersetzten Daniel Gordon, Jimmy Hoffer und Manuel Torres. In den Folgeminuten wurden nun auch die spanischen Gäste aktiver und übten nun etwas mehr Druck aus. So gelang Malaga dann in der 53. Minute auch der Ausgleich durch Nordin Amrabat. Der abgefälschte Schuss des Stürmers war unhaltbar für Dirk Orlishausen und bedeutete so das 1:1 im Wildpark. Nach dem Ausgleich und weiteren Wechseln gestaltete sich die Partie deutlich ausgeglichener und abwechslungsreicher als in der ersten Halbzeit. Pascal Köpke und Boubacar Barry erspielten in der 70. bzw. 74. Minute weitere Tormöglichkeiten für den KSC, die erneute Führung gelang den Gastgebern in der 75. Minute. Marvin Mehlem flankte von links passgenau auf Boubacar Barry, der so zum 2:1 für den KSC traf. Nur zwei Minuten später folgte gleich das nächste Sensationstor durch Neuzugang Köpke, der heute ebenfalls zum ersten Mal für den KSC traf. Nach Vorlage von Tim Grupp rangierte Köpke per sehenswertem Seitfallzieher den Ball zum 3:1 ins Tor der Gäste aus Malaga und sicherte so den hochverdienten Testspielsieg für den KSC. Die Partie gegen den CF Malaga war nun das letzte Testspiel, bevor das Team von Markus Kauczinski am Samstag, den 25. Juli bei der SpVgg Greuther Fürth (13 Uhr) in die neue Zweitliga-Saison startet. Das erste Heimspiel findet am Sonntag, 2. August gegen den FC St. Pauli statt. KSC: Orlishausen - Gordon (46. Barry), Gulde (69. Grupp), Stoll (69. Mauer), Max (60. Sallahi) - Meffert (60. Mehlem), Krebs (69. Dehm) - Torres (46. Köpke), Nazarov (60. Kempe) - Hennings (60. Peitz), Hoffer (46. Thoelke) Quelle: https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/vielversprechende-generalprobe-des-ksc-gegen-malaga/Ein schönes Ergebnis gegen einen sehr guten Gegner, der vielleicht nicht 100% gab oder auch einige Ersatzspieler dabei hatte, aber trotzdem ein schöner Erfolg, der auch gezeigt hat, dass viele junge Spieler wie Köpke, Thoelke oder auch die eigene Jugend nah dran sind an der 1. Mannschaft.
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 20/07/2015 11:36.
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Thema: Familientag
Große Feier im Wildpark: 21.000 Besucher waren am Sonntag beim traditionellen KSC-Familientag im Wildpark zu Gast und stimmten sich gemeinsam mit dem Profiteam auf die neue Saison ein.
Von David Ruf Höhepunkt war wie in jedem Jahr die Präsentation des KSC-Profiteams vor der vollbesetzten Haupttribüne. „Wir freuen uns ungemein über den großen Zuspruch und die tolle Stimmung! Das gibt Rückenwind für die neue Saison“, sagte Präsident Ingo Wellenreuther zur Eröffnung. „Danke an Alle, die hinter dem Verein stehen. Wir haben ein gutes Team, tolle Neuzugänge und wollen wieder in der Spitzengruppe mitspielen.“
Die große Euphorie sei auch mit Blick auf die verkauften Dauerkarten und die Zahl der Neueintritte in den Verein spürbar, so Wellenreuther. „Wir haben bereits jetzt rund 8.000 Dauerkarten verkauft und mit etwa 6.700 Mitgliedern einen Höchststand seit über 50 Jahren zu verzeichnen.“
„Die Unterstützung in der letzten Saison war grandios. Lasst uns so weitermachen“, erklärte Cheftrainer Markus Kauczinski. „Wir haben eine gute Harmonie in der Mannschaft. Die Jungs haben einen guten Charakter und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten.“ Angetan zeigte sich Kauczinski auch von seinen vier Neuzugängen. „Die Jungs haben richtig Potenzial und sie wollten unbedingt nach Karlsruhe kommen. Es ist ganz wichtig, mit dem Herz voll dabei zu sein.“
Sportdirektor Jens Todt sieht die Mannschaft samt den Neuzugängen ebenfalls auf dem richtigen Weg. „Die Neuen sind absolut positiv und haben sich schnell eingefügt. Wir haben sowohl Erfahrung als auch neue Talente hinzugewonnen. Das ist eine gute Mischung, ich bin total zufrieden.“
Der vom VfL Wolfsburg in den Wildpark gekommene Bjarne Thoelke konnte über seine ersten Wochen in der neuen Heimat nur Positives berichten. „Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen. Karlsruhe ist eine sehr schöne Stadt und ich fühle mich hier absolut wohl“, so der Innenverteidiger, der derzeit noch auf Wohnungssuche ist.
Neben der Präsentation des Profiteams mit anschließender Autogrammstunde auf der Wallkrone der Haupttribüne luden zahlreiche Stände mit verschiedenen Aktionen die Besucher zum Mitmachen ein: So lockte unter anderem der Robo-Keeper am Stand von KSC-Hauptsponsor Klaiber Markisen, der neue Ausrüsters JAKO war mit der JAKO-Fußballrampe vertreten. In der EnBW-Soccer-Arena ging das Jugend-Partnerturnier der KSC-Partnervereine über die Bühne. Bei der Staatlichen TOTO-LOTTO GmbH brauchten die Besucher ein glückliches Händchen.
KSC-Medienpartner „die neue welle“ sorgte wie gewohnt mit der passenden Musik von der DJ-Bühne aus für Stimmung und Unterhaltung. Darüber hinaus präsentierte sich eine Vielzahl weiterer KSC-Partner im Rahmen des Familientags.
Neben der Möglichkeit, am Familientag Mitglied zu werden, informierte der KSC-Ordnungsdienst auch darüber, wie man eine eventuelle Ordnertätigkeit beim KSC antreten kann. Ebenso waren die Abteilungen des KSC mit dabei – so sorgten unter anderem die KSC-Frauen für Kaffee und frisch gebackenen Kuchen. Daneben wurde an vielen weiteren Ständen in verschiedener Art und Weise für das leibliche Wohl gesorgt.
Darüber hinaus nutzten die Besucher die Gelegenheit, sich im KSC-Fanshop, sich mit Trikots, Schals und vielen anderen Fanutensilien einzudecken und sich daneben auch Dauer- oder Tageskarten für die neue Spielzeit zu sichern.
Quelle: ksc.de
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Thema: Kommentar zum Familientag
21.000 Zuschauer! WOW! Richtig starke Besucherzahl würde ich mal sagen. Da sieht man, dass die Leute wieder Lust haben zum KSC zu gehen und die Relegation in ihren Köpfen eher positiv war. Das freut mich sehr. Noch besser finde ich aber die Zahl der Dauerkartenbesitzer und der Zuwachs an Mitgliedern. Gerade die Mitgliederzahlen sind im Vergleich zu anderen Zweitligisten mit deutlich weniger Einwohnern nicht wirklich berühmt. Da geht es aber voran und zumindest die Fans haben die Relegation hinter sich gelassen.
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Thema: Verletztenbericht zum 1. Spieltag Plötzlich hat KSC-Coach Kauczinski ein Problem Am Samstag ist die Sommerpause für den Karlsruher SC vorbei, dann treten die Badener bei der SpVgg Greuther Fürth an (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de). Vor dem Saisonauftakt bereitet Trainer Markus Kauczinski besonders eine Position Kopfzerbrechen: die des Rechtsverteidigers. Der Coach muss improvisieren. Enrico Valentini? Fehlt mit einem Muskelfaserriss in der Wade mindestens drei Wochen. Matthias Bader? Muss wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk rund vier Wochen pausieren. Sascha Traut? Verletzte sich am Innenband im Knie. Philipp Klingmann? Ließ der KSC mangels Perspektive gen Sandhausen ziehen. Eigentlich hätte Trainer Markus Kauczinski Rechtsverteidiger zu Genüge. Doch plötzlich ist der Posten hinten rechts in der Viererkette zur Baustelle mutiert. Nun soll Martin Stoll Abhilfe schaffen. Der 32-Jährige ist von Ausbildungswegen zwar Innenverteidiger, wusste gegen Malaga aber auch auf der ungewohnten Position zu gefallen. Kauczinskis lakonisches Urteil nach dem 3:1-Erfolg im Testspiel gegen den spanischen Erstligisten: "Ordentlich!" Für Stoll würde sich ein Kreis schließen Auch Nachwuchsakteur Jannik Dehm, der die Rolle weitaus offensiver interpretiert als Stoll, machte gegen Malaga mit einer soliden Vorstellung auf sich aufmerksam. Dennoch wird wohl Stoll am ersten Spieltag in Fürth auflaufen. Gegen das Kleeblatt stand Stoll in der vergangenen Runde zum einzigen Mal in der Anfangsformation. Hinzu kamen lediglich zwei Jokereinsätze ab der 90. Minute. In gewisser Weise könnte sich für den Routinier im Stadion am Laubenweg also ein Kreis schließen. Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/2bund...medium=facebookKommentar dazu dann, wenn ich die Abwehr in der Saisonvorschau näher beleuchte.
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Thema: Saisonausblick nach Mannschaftsteilen
Zum Saisonstart und in der folgenden Woche/Wochen möchte ich jeden Mannschaftsteil beleuchten und schauen, welche Qualität vorhanden ist, wo noch was getan werden muss und die Neuzugänge präsentieren.
Los geht es heute mit den Torhütern....
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Thema: Mannschaftsteil 1 - Torhüter
Dieser Mannschaftsteil dürfte so ziemlich am einfachsten und klarsten zu beschreiben und zu diskutieren sein, denn auf dieser Position gab es keine Veränderungen.
Nummer 1 bleibt daher Dirk Orlishausen. Der Kapitän zeigte letztes Jahr eine richtig gute Saison und war für mich einer der drei besten und vor allem konstantesten Torhütern in der 2. Liga. Eine ähnliche Leistung erhoffe ich mir auch dieses Jahr. Mit seiner Ruhe, Souveränität und geringen Fehlerquote ist er ein sehr wichtiger Mannschaftsteil. Zudem hat er seine Krebs-OP aus der Vorsaison sehr gut überstanden und ließ sich davon nicht beirren. Über seiner klasse Charakter braucht man eigentlich auch nichts mehr sagen, wirklich ein klasse Typ. Wirklich Schwächen hat er nur im Mitspielen/am Ball.
Nummer 2 ist weiterhin Rene Vollath. Wenn es bei Orle mal zwickte, war er zur Stelle und zeigte sein Können. Absolut zuverlässige Nummer 2, die auch bei einigen Zweitligisten in der Startelf stehen könnte. Schön, dass er nochmal ein Jahr bleibt, aber ich denke, dass er sich dann nicht mehr hinter Orlishausen auf die Bank setzen wird. Dafür hat er zu viel Talent und zu gute Leistungen in den wenigen Spielen gezeigt.
Nummer 3 ist Florian Strizel, der vor der Saison aus Hamburg kam und weiterhin das Tor in der Oberliga hüten wird. Schauen wir mal, wie sein Weg weitergehen wird.
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Thema: Jahrespressekonferenz zum Saisonauftakt
In wenigen Tagen startet die 2. Bundesliga in ihre neue Saison, beim KSC ist die Vorfreude auf den Auftakt bereits groß. Das wurde bei der Jahrespressekonferenz des Vereins in den Räumlichkeiten des Hauptsponsors KLAIBER Markisen in Forst am Mittwoch deutlich.
Von David Ruf „Ich freue mich auf die neue Spielzeit“, sagte Gastgeber Ralf Klaiber, Geschäftsführer der KLAIBER Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH. „Es ist deutlich zu merken, dass der KSC, seine Mannschaft und die Führungspersonen sehr positiv wahrgenommen werden. Das freut uns auch als Hauptsponsor des Vereins.“
Wellenreuther: „Wollen wieder in der Spitzengruppe mitmischen“ Sehr zufrieden mit der Entwicklung des KSC zeigte sich auch Präsident Ingo Wellenreuther. „Wir haben in den letzten Wochen und Monaten einen richtigen Schub erhalten. Wir schauen jetzt nach vorne, alle im Verein arbeiten intensiv. Ich bin optimistisch, dass die Zuschauer auch in der neuen Saison auf ihre Kosten kommen werden“, so der 55-jährige. „In sportlicher Hinsicht wollen wir wieder in der Spitzengruppe mitmischen“
Positiv bewertet Wellenreuther auch den Zuschauerzuspruch während acht Zweitliga-Heimspiele des Jahres 2015. „Zu diesen Spielen kamen im Schnitt 20.800 Besucher. Wir hoffen, dass diese Zahl weiter steigt.“ 8.000 Dauerkarten habe man bereits abgesetzt, so Wellenreuther. Seit Anfang Juni seien zudem mehr als 400 Personen Mitglied beim KSC geworden, so dass der Verein mittlerweile 6.831 Mitglieder habe. „Diese Zahlen und die Tatsache, dass wir in den letzten Wochen viel Zuspruch und Rückenwind erhalten haben, tun uns gut und machen uns Mut.“
Todt: „Traue der Mannschaft zu, erneut positiv zu überraschen“ Mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigte sich Sportdirektor Jens Todt zufrieden - abgesehen von einigen Verletzungen, die in den letzten Wochen zu beklagen waren. „Ich bin optimistisch und freue mich auf die neue Saison. Der Mannschaft traue ich es absolut zu, erneut positiv zu überraschen. Wir haben dies zweimal in Folge getan und können dies auch ein drittes Mal schaffen.“
Einen ausführlichen Vorbericht zum Saisonauftakt bei der SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 13.00 Uhr / Stadion am Laubenweg) mit Stimmen von Cheftrainer Markus Kauczinski und Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen gibt es am Freitag auf ksc.de.
Quelle: ksc.de
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 23/07/2015 11:50.
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Thema: Preview, 1. Spieltag Zum Auftakt der neuen Runde geht es also nach Fürth. Diese hatte man letztes Jahr ganz gut im Griff und konnte beide Spiele gewinnen. Da dies aber eine neue Saison ist, mit neuen Teams und einem neuen (Besseren?) Trainer auf Seiten der Fürther gebe ich da nicht all zu viel darauf. Auf Seiten des KSC fehlen Yamada und praktisch alle RV mit Valentini, Traut und dem jungen Bader. Daher sieht die Aufstellung wohl wie folgt aus: Orlishausen Stoll, Gulde, Gordon, Max Krebs , Meffert (vllt auch Peitz) Torres Nazarov Hoffer , Hennings Hennings wurde rechtzeitig fit, Yamadas Ausfall schwächt natürlich sehr. In der letzten Spielzeit hätte ich gesagt, dass jetzt fast keine Kreativität mehr auf dem Platz ist und man damit ein Problem hat. Das gute ist, dass man auswärts spielt und das vielleicht dann etwas einfacher macht. Ich hoffe, dass man weiterhin auswärts so stark bleibt wie in der Vorsaison. Was mich ebenfalls positiv stimmt, ist, dass man den Fokus in der Vorbereitung darauf gelegt hat mehr Tore zu erzielen und zwingender auf ein Tor zu gehen. Ist halt fraglich, wer das ganze einleiten soll außer Torres. Insgesamt denke ich aber schon, dass der KSC leichter Favorit ist. Man war letztes Jahr das klar bessere Team und auch wenn ein neuer Trainer und Spieler wie Gjasula und Kumbela jetzt da sind, sehe ich den KSC immer noch stärker. Tipptagebuch: neue Saison, neues Glück KSC @2,6 (??) bei betsafe 3/10 EH Vorbericht: https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/gut-geruestet-in-die-neue-spielzeit/Topfacts: https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/gut-geruestet-in-die-neue-spielzeit/
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Thema: Abwesenheit
Werde auf Grund eines Geburtstages eines Freundes über das Wochenende verreisen und daher gibt es erst ab Montag Mittag/Abend vermutlich wieder etwas. Vielleicht schaffe ich es vom Handy aus ein Bericht zum Spiel zu posten.
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Thema: KSC verliert 1. Saisonspiel in Fürth 1:0
Der Karlsruher SC hat am Samstagmittag sein Auftaktspiel zur Saison 2015/16 bei der SpVgg Greuther Fürth mit 0:1 verloren. Der Torschütze zum einzigen Treffer in der 89. Spielminute war Marco Stiepermann. Mit dem FC St. Pauli wartet am kommenden Wochenende der erste Heim-Gegner.
Aus dem Stadion am Laubenweg berichtet David Horak Am Samstagmittag, den 25. Juli 2015, hatte das Warten ein Ende: Der Karlsruher SC war nach ungewohnt kurzer Sommerpause, die sowohl verarbeiten als auch neue Reize setzen sollte, ins Fränkische gereist, um bei der SpVgg Greuther Fürth das erste Pflichtspiel der neuen Saison 2015/16 zu bestreiten. Ohne die drei Rechtsverteidiger Matthias Bader, Sascha Traut und Enrico Valentini sowie den angeschlagenen Hiroki Yamada, dafür aber mit „spürbarer Begeisterung und bedingungsloser Unterstützung aus dem Umfeld“ wollte man in Fürth aufspielen. Auf der rechten Abwehrseite begann also der gelernte Innenverteidiger Martin Stoll, der schon im letzten Test gegen Malaga eine gute Figur abgegeben hatte. Im 4-4-2-System durfte außerdem Neuzugang Jimmy Hoffer neben Torschützenkönig Rouwen Hennings zum ersten Mal in einem KSC-Pflichtspiel von Beginn an stürmen. Ansonsten vertraute Chefcoach Markus Kauczinski auf das altbewährte Personal mit Manuel Torres und Dimitrij Nazarov auf den Außenbahnen, Jonas Meffert und Gaétan Krebs im defensiven Mittelfeld sowie Daniel Gordon, Manuel Gulde und Philipp Max in der 4er-Abwehrkette. Der neue und alte Kapitän Dirk Orlishausen sollte einmal mehr das Tor der Blau-Weißen sauber halten.
Die in den blauen Away-Trikots spielenden Karlsruher waren von Beginn an bemüht, die Partie zu kontrollieren und konnten in der 6. Minute durch Dimtrij Nazarovs Freistoß aus 20 Metern einen ersten Torschuss verzeichnen. Allerdings stellten sich die Gastgeber nicht hinten rein, sondern wollten ebenfalls sofort offensive Akzente setzen. So zog Stiepermann einfach mal unbedrängt aus 18 Metern ab, aber Dirk Orlishausen faustete den Ball sicher weg (8.). Beiden Teams war deutlich anzumerken, dass die Saison gerade erst begonnen hatte, denn Fehlpässe, Hektik im Aufbauspiel und nur wenige klar herausgespielte Aktionen bestimmten die Partie. Nach 20 Minuten wurde der KSC dann zusehends sicherer und wagte ein ums andere Mal Vorstöße über die Außenbahnen, vor allem über die rechte Seite mit Martin Stoll und Manuel Torres. Die besseren Möglichkeiten aber hatten die Fürther: Zunächst versuchte sich Freis aus der Drehung und 16 Metern, sein Schuss wurde allerdings geblockt und blieb somit ungefährlich (27.). Auch eine Hereingabe von Gießelmann konnten die Hausherren nach Getümmel im KSC-16er nicht im Tor unterbringen (34.). Das Spiel blieb weiterhin hektisch und abwechslungsreich, denn auch der KSC konnte durch Rouwen Hennings eine erste gute Chance verbuchen. Der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison war aus 20 Metern zum Schuss gekommen, die Kugel kullerte aber flach links am Tor von Mielitz vorbei (31.). Nach einer ruhigen Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit, in der beide Teams eher abwarteten und nicht allzu viel wagten, ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kam zunächst Dominic Peitz für Jimmy Hoffer und somit auch das bewährte 4-3-2-1-System mit Hennings als einziger Spitze. Dennoch wirkten die Gastgeber wacher und spritziger. Kurz nach Wiederanpfiff war es nämlich Gjasula, der aus knapp 25 Metern und halblinker Position abzog und das KSC-Tor nur knapp verfehlte (47.). Bis zur 60. Spielminute waren die Fürther das aktivere Team. Der KSC konnte sich nur sporadisch befreien und ließ zudem einige Unsicherheiten im Pass- und Stellungsspiel erkennen, ehe man sich auf Seiten der Badener berappelte und mehr Gegenwehr leistete. Es entwickelte sich eine Partie, wie sie stellenweise schon in der ersten Hälfte zu sehen gewesen war, bestimmt von Nickligkeiten und Unterbrechungen. Während die Karlsruher kaum nennenswert vors gegnerische Tor kamen, versuchten die Franken ihrerseits, durch gefällige Aktionen die Führung zu erzielen. Nach einer kurzen Entlastung durch den eingewechselten Marvin Mehlem, der Manuel Gulde mit einem tollen Steilpass, aber letztendlich vergebens, in Szene setzte (85.), war es dann soweit: Ein Schuss von Tripic vom Rand des KSC-Strafraums wurde geblockt und fiel somit Stiepermann vor die Füße, der mit einem flachen Schuss ins linke untere Toreck die 1:0-Führung für die Spielvereinigung und gleichzeitig den Endstand erzielte (89.).
Nach dem letztlich unglücklichen Saisonauftakt für den KSC, der durchaus auch mit einem Unentschieden leistungsgerecht gewesen wäre, heißt es nun, den Findungsprozess fortzusetzen und vor dem ersten Heimspiel gegen den FC St. Pauli positive Energie zu sammeln.
Quelle: ksc.de
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Thema: Zum Spiel, 1. Spieltag
Karlsruhe (mia). Noch Einiges an Arbeit liegt vor dem Karlsruher SC. Denn die „außergewöhnlich einfachen Fehler“, die sich der KSC gegen Fürth geleistet hatte, gilt es abzustellen.
Die Niederlage sei ärgerlich, aber die Fehler des KSC seien das „schlimmere Übel“, erklärte KSC-Torwart Dirk Orlishausen nach der Partie. „Es ist natürlich bitter in der 89. Minute ein Gegentor zu bekommen und dann zu verlieren. Aber ich glaube, das schlimmere Übel für uns ist die Leistung, die wir abgerufen haben.“
In der ersten Halbzeit habe der KSC „ungewöhnlich viele einfache Fehler“ gemacht und „den Gegner zum Tore schießen eingeladen“. „Da haben wir schon ein bisschen darum gebettelt. Aber wir haben es zu Null in die Halbzeit gerettet“, so der KSC-Kapitän.
In der zweiten Halbzeit war der KSC „ein bisschen stabiler, aber trotzdem haben wir zu wenig Druck nach vorne aufbauen können“. Somit habe, wenn man den ganzen Spielverlauf betrachte, Fürth verdient gewonnen. „Sie waren aggressiver, präsenter und haben mehr auf Sieg gespielt als wir. Deswegen ist das das schlimmere Übel, dass wir diese Leistung gezeigt haben.“
Selbstkritik ist angesagt
Dass auch die kürzere Vorbereitung einen Anteil daran habe, sei möglich, so Orlishausen. „Wir müssen alles ein dreieinhalb Wochen verpacken, was wir sonst in fünf oder sechs machen. Aber nichtsdestotrotz gehört eine Portion Selbstkritik dazu, weil es eben doch überraschend viele einfache Fehler waren. Das müssen wir abstellen.“
Das sei aber nichts, wovor man „Angst haben muss oder sich eingraben muss“. „Das kann passieren. Das müssen wir diese Woche ver- und bearbeiten und dann glaube ich dass wir gegen Pauli ein anderes Gesicht zeigen.“
In der Vorbereitung auf Pauli könnte auch Hiroki Yamada wieder langsam mit ins Training einsteigen. Eventuell mache er ab Mittwoch Platzreha. Zuvor werden aber noch einmal Bilder angefertigt, „sicherheitshalber“, betont KSC-Coach Markus Kauczinski. 2Dann schauen wir mal.“
Quelle: ka-news.de
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Thema: Ilian Micanski verlässt den KSC
Stürmer Ilian Micanski verlässt den KSC. Der Verein kam dem Wunsch des Spielers nach einer Auflösung seines ursprünglich noch bis zum 30.06.2016 datierten Vertrags nach.
„Ilian hat sich hier immer voll engagiert. Wir wünschen ihm für seine Zukunft beruflich wie privat alles Gute“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt.
Micanski absolvierte seit 2013 insgesamt 49 Spiele für den KSC und erzielte dabei neun Tore. Der bulgarische Nationalspieler wechselt nach Südkorea und spielt künftig für die Suwon Samsung Blue Wings, den derzeitigen Tabellenzweiten der koreanischen K-League Classic.
Quelle: ksc.de
Kommentar: Finde ich persönlich positiv. Man spart wohl allein an Grundgehalt 250k ein. Dazu dann Arbeitnehmerabgaben und Bonuszahlungen. Damit dürfte ein neuer Spieler wahrscheinlicher werden. Sportlich verliert man nicht all zu viel. Er ist sicherlich für 4-5 Tore gut, kann auch von der Bank kommen und dürfte technisch stärker sein als der Rest, aber man hat trotzdem noch 4 Stürmer und so bekommen die Talente Manzon und vor allem Köpke hoffentlich mehr Spielzeit.
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Thema: Kartenvorverkauf Der KSC beginnt am morgigen Dienstag um 9.00 Uhr mit dem Tageskarten-Vorverkauf für die ersten drei Heimspiele der neuen Saison gegen den FC St. Pauli, den MSV Duisburg und den 1. FC Union Berlin. Die ersten drei Heimspiele im Einzelnen: - So, 02.08.2015, 15.30 Uhr: KSC - FC St. Pauli - Sa, 22.08.2015, 13.00 Uhr: KSC - MSV Duisburg - Sa, 12.09.2015, 13.00 Uhr: KSC - 1. FC Union Berlin Endlich gibt es wieder KSC-Heimspiele! Ich hoffe, dass ich auch dieses Jahr dann das ein oder andere sehen kann, aber wird schwer dieses Jahr.
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Thema: Kommentar zum Spiel
Puuuuuhh.... das ging ja mal richtig gut los, diese Saison. Natürlich kann man davon sprechen, dass es eine unglückliche Niederlage war, wenn man kurz vor Schluss so ein Tor bekommt, aber gut, letztendlich hat man nicht genügend getan um mehr als einen Punkt mitzunehmen. Für mich war es ein typisches 0:0-SPiel, da auch Fürth nicht wirklich viel gelang oder eine Großzahl an klaren Chancen heraus gespielt hat. Insbesondere die erste HZ war enttäuschend, in der wenig gelang, aber auch in der 2. HZ sah es nicht viel besser aus. Man hat praktisch keine Offensivgefahr ausgestrahlt oder irgendwie sich großartig Chancen erarbeitet. Damit hat man meine größte Hoffnung für diese Saison erst einmal ausgelöscht... trotz weniger Kreativität durch Einzelspieler auf dem Platz, erzielt man dadurch, dass man das System optimiert und klarer, direkter nach vorne spielt, mehr Torchancen. So kündigte es zumindest der Trainer an. Nach vorne mehr wagen.... davon sah ich relativ wenig. Einzig das Pressing funktionierte durch die Stürmer in ein paar Szenen relativ gut. Aber gut ohne Yabo Ersatz und ohne den verletzten Yamada wird es schwer aus dem Spiel heraus Torchancen zu kreieren. Da bleibt fast nur Torres und der erhielt von einem offensiv praktisch nicht existenten Stoll kaum Unterstützung. Was gibt Hoffnung für die nächsten Wochen? Yamada kommt zurück, die Mannschaft spielte unter ihrem Niveau (viele Fehlpässe, unterdurchschnittliche Leistungen vieler Spieler) und vielleicht kommt ja noch ein kreativer Mittelfeldspieler. Nach diesem Spiel sehe ich uns aber nicht im Rennen um die ersten 3,4 Plätze.
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Thema: Daten und Fakten zum 1. Spieltag
Einziger echter Lichtblick: Der eingewechselte Marvin Mehlem. Der 17-Jährige zeigte im offensiven, zentralen Mittelfeld sofort, welch großes Talent er ist. Doch auch ihm gelang es nicht, Torchancen zu kreieren. "Eine ordentliche Vorstellung. Er hatte gute Ansätze. Dass er ein-, zweimal abgekocht wurde, ist für so einen Jungen normal", so Coach Markus Kauczinski zu Mehlems Debüt.
Dass es ein gutes Zweitligadebüt war, das zeigt Mehlems tolle Passquote: 91 Prozent seiner Pässe landeten beim Mitspieler. Die Badener waren absolut bemüht, bekamen die Partie im Frankenland aber nie so richtig in den Griff. Belegen lässt sich das durch die Laufleistung, die den Einsatz und das Engagement widerspiegeln: Laufdistanz 115,11 Kilometer auf Seiten der Badener. 114,79 Kilometern für Fürth stand auf den Statistikzetteln. Zwei richtig gute Werte!
Aber beim so wichtigen Ballbesitz sah es nicht so gut aus: 44 Prozent konnten die Karlsruher da lediglich verbuchen. Auch bei der Passquote hatten die KSC-Akteure das Nachsehen: 67 zu 75 Prozent. Bei den Sprints hatte die Gastgeber die Nase vorn: 222 zu 188. Doch bei den intensiven Läufen waren die Karlsruher engagierter.: 595 zu 573. Ebenfalls nicht so prickelnd war die Zweikampfquote. 46 zu 54 Prozent für die Gastgeber war da die Endbilanz.
Beweis dafür, dass die Fürther den Sieg etwas mehr wollten, war die Tatsache, dass die Gastgeber etwas mehr investierten. In der Luftzweikampfquote konnten die Fächerstädter Paroli bieten: 50:50. Kurios ist folgende Statistik: Nach einer halben Stunde hatte der KSC 58,1 Prozent Ballbesitz – aber nur 30 Prozent der Zweikämpfe gewonnen. Ballbesitz zur Halbzeit: ausgeglichen.
Nach 15 Minuten: kein KSC-Torschuss. Torjäger Rouwen Hennings versuchte es nach 30 Minuten erstmals. Mit dem schwächeren rechten Fuß - wohl auch daher ging der Schuss vorbei. Die meisten Torschüsse feuerte der agile, aber glücklose Hennings ab: drei. Hennings hatte es sehr schwer, wurde messerscharf in Doppelbewachung genommen, was die Zweikampfbilanz von 30 Prozent gewonnener Duelle beweist. Aber, dass es Hennings immer und immer wieder versuchte, dass er ackerte und rackerte, beweisen die 28 Zweikämpfe, die er nicht scheute, sondern suchte.
Zwölf zu vier Torschüsse hieß es beim Schlusspfiff für Fürth. Man sieht: Die Offensive des KSC konnte die Erwartungen nicht erfüllen – trotz mutiger Systemumstellung auf zwei Spitzen. Schwach vor allem: Keiner dieser vier KSC-Schüsse traf das von Mielitz gehütete Fürther Tor! Neun zu fünf Eckbälle für die Fürther – das belegt das Übergewicht des vom Ex-KSC-Profi Michael Mutzel gemanagten Teams. Dass der KSC unter Druck stand beweist die Foulstatistik. Zur Halbzeit: KSC sieben Fouls, Fürth vier. Nahezu doppelt so oft mussten die Badener bis dahin zu unfairen Mitteln greifen, um nicht in Rückstand zu geraten. Am Ende hieß es: 33 Fouls von den Blau-Weißen, 22 auf Seiten der Franken.
Dass Keeper und Kapitän Dirk Orlishausen nicht die gewohnte Sicherheit ausstrahlte, lässt sich an seiner Passquote belegen. Jeder vierte Pass landete nicht beim Adressaten. Für "Orle" eine ungewohnte Bilanz... Mit 33,77 km/h war Neuzugang Jimmy Hoffer der schnellste im KSC Trikot.
Jonas Meffert agierte nicht sehr auffällig – aber sehr engagiert: Mit 11,68 Kilometern legte er die größte Laufstrecke zurück, Meffert warf sich in 31 Zweikämpfe, spielte 40 gute Pässe. Linksverteidiger Philipp Max hatte 69 Ballaktionen – Martin Stoll auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition immerhin noch gute 62. Wieder einmal war Abwehrchef Daniel Gordon mit 72,7 Prozent Zweikampfquote der beste Akteur in den direkten Duellen mit dem Gegner. Der Spanier Manuel Torres lieferte 88,5 Prozent Passquote ab - blieb dennoch unauffällig.
Quelle: ka-news.de
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 30/07/2015 11:57.
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Thema: Hennings zu Werder Bremen??
Karlsruhe (mia). Für den Karlsruher SC steht nach der Niederlage gegen Fürth zum Saisonauftakt das Ausmerzen der „einfachen Fehler“ an, die sich der KSC geleistet hatte. Am Sonntagmittag gegen St. Pauli sollen die KSC-Profis dies besser machen.
Indes plagen den KSC weiter die Verletzungssorgen. Neben Hiroki Yamada und den Rechtsverteidigern setzte auch Pascal Koepke am Dienstag mit Rückenproblemen aus. Zudem hatte Marvin Mehlem einen Schlag im Training abbekommen.
In Sachen Kaderplanung scheint es unterdessen einen weiteren Interessenten für Rouwen Hennings zu geben. Bundesligist Werder Bremen soll an dem KSC-Stürmer dran sein.
KSC-Sportdirektor Jens Todt wollte sich dazu aber nicht äußern. „Kein Kommentar“, so Todt.
Quelle: ka-news.de
Ich habe gestern auf SSNHD gesehen, dass Bremen Hennings nicht mehr verpflichten will und er kein Kandidat mehr für die Nachfolge von di Santo sein soll...
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Thema: Interview mit Gulde zum 2. Spieltag
Er kam als Perspektivspieler zum KSC, inzwischen ist Manuel Gulde verletzungsfrei und eine feste Größe in der Startelf. Gulde im Interview über seine Entwicklung, die Neuzugänge und die Heimpremiere gegen den FC St. Pauli. Manuel, der KSC hat das Auftaktspiel verloren. Wie hast du die Leistung gesehen? Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Die Aggressivität war nicht so vorhanden und Fürth war einfach schon ein Stück weiter als wir. So haben wir verdient verloren.
Wie hast du die Situation zum Tor erlebt? Ein Kopfballduell geht verloren, dann versuche ich, den Schuss zu blocken. Der Ball fliegt von meinem Schienbein genau zu Marco Stiepermann und der steht dann goldrichtig. Das passiert im Fußball, aber das müssen wir jetzt abhaken.
Jetzt gilt es, gegen St. Pauli einen guten Heimstart hinzulegen. Was macht dich da optimistisch? Wir wollen uns steigern und das werden wir auch. Uns ist klar, was wir tun müssen, um besser Fußball zu spielen, gerade zuhause wollen wir unseren Fans eine bessere Leistung zeigen.
In den letzten Spielen war im Wildpark immer eine tolle Atmosphäre. Kann das helfen, besser in die Saison zu kommen? Auf jeden Fall. Wenn 20.000 Zuschauer oder mehr am Sonntag kommen, pusht uns das extrem. Ich hoffe auf gute Stimmung am Sonntag und dann werden wir ein gutes Spiel machen.
Du hast dir in der letzten Saison einen Stammplatz erkämpft. Wie bist du mit deiner Entwicklung zufrieden? Ich bin sehr zufrieden. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, teils wegen Verletzungen oder starker Konkurrenz. Jetzt fühle ich mich hier sehr wohl und das tut gut. Jetzt will ich natürlich die nächsten Schritte mit dem KSC machen.
In den letzten Jahren warst du öfters verletzt. Wie fühlt sich die aktuelle Phase ohne längere Pause an? Ich habe ja immer gesagt, mein Ziel ist es, eine Profisaison durchzuspielen. Und ich merke jetzt, dass ich noch Potenzial habe. Ich fühle mich gut und hoffe, dass ich mich nicht nochmal verletze.
Du bist jetzt dein drittes Jahr in Karlsruhe. Wie gefällt dir das Leben hier? Ich fühle mich sehr wohl, ich pendle nicht mehr zwischen meiner Heimat Mannheim und Karlsruhe hin und her, sondern wohne jetzt hier, auch weil die Lebensqualität so hoch ist. Dazu ist die Nähe zu meiner Familie auch sehr schön. Ich habe mich gut eingelebt.
Es gab beim KSC einige Neuzugänge, dazu ein neues System. Wie weit seid ihr in der Findungsphase? Eigentlich sind wir weit, weil das Team ja im Kern zusammengeblieben ist. Und die neuen Jungs können uns auf lange Sicht verstärken. Wir haben nicht bei null angefangen und ich bin sicher, dass wir schon weit sind.
Was muss am Sonntag besser werden? Was ist die Marschroute? Wir wollen den Fans zeigen, dass unsere Einstellung stimmt und aggressiv unsere Zweikämpfe gewinnen. St. Pauli ist sicher kein leichter Gegner, aber das interessiert mich nicht. Ich will das Spiel im Wildpark gewinnen.
Quelle: ksc.de
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