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Die neue ZebraVision mit STUDIO 47 ist da: Film ab!



STUDIO 47 und die Zebras präsentieren euch jetzt die neue ZebraVision, das Fanmagazin rund um den MSV. Themen diesmal: Der MSV Duisburg bereitet sich derzeit auf die Begegnung gegen den VfL Bochum vor – Wie sie die Chancen auf einen Sieg sehen: Wir haben nachgefragt! +++ Neuzugang: MSV Duisburg verpflichtet James Holland +++ Spende für zebrakids.

STUDIO 47 ist der erste Fernsehsender für die Großstadt Duisburg – und die erste private lokale TV-Station in Nordrhein-Westfalen. Empfangen kann man STUDIO 47 in Duisburg, Moers, Dinslaken, Rheinberg, Hünxe, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheurdt und Angermund über das analoge (K 21) und digitale (Kanal 139) Kabelnetz der Firma Unitymedia täglich zwischen 16 und 24 Uhr auf dem Kanal von sonnenklar.TV (nicht über Satellit oder DVB-T).

Die ZebraVision gibt es immer wieder donnerstags um 18:35 Uhr live bei STUDIO 47 und im Anschluss online. Film ab!

msv-duisburg.de

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Schweizer Hossmann stellt sich vor



Die Zebras haben nach dem Abgang von Timo Achenbach zum KFC Uerdingen den nächsten Trainingsgast an Bord.

Derzeit stellt sich der Schweizer Gianluca Hossmann beim MSV vor. Der 24-Jährige ist seit dem 1. Juli vereinslos und war zuletzt für die Grasshopper Zürich aktiv.

Der Außenverteidiger wird in den nächsten Tagen weiter mit den Meiderichern trainieren, eine Verpflichtung scheint allerdings aussichstlos zu sein. Denn Sportdirektor Ivica Grlic bekommt für weitere Transfers nur noch Geld zur Verfügung gestellt, wenn vorher Euros, beispielsweise durch die Verkäufe von Sascha Dum oder Matthias Kühne, eingespart werden.

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"Müssen langsames Dritt-Liga-Denken ablegen"



Auch wenn der Auftakt gegen Kaiserslautern mit 1:3 in die Hose ging, bricht Gino Lettieri nicht den Stab über seiner Abwehr.

Im Gegenteil: Der Coach stellt sich vor dem Derby in Bochum vor seine Defensive: „Der FCK hat uns nicht auseinandergenommen, sondern wir haben uns die drei Tore selbst reingehauen. Deshalb bringt es auch nichts, jetzt hinten personell alles umzuwerfen. Es muss sich etwas anderes ändern.“ Und was? „Wir müssen das viel zu langsame Drittliga-Denken ablegen“, fordert der Fußballlehrer.

Damit scheint klar zu sein, dass beim VfL die einst gesetzten Steffen Bohl wie auch Thomas Meißner erneut nur auf dem ungeliebten Platz auf der Bank nehmen müssen. „Ich habe diese Entscheidung für die ersten sechs Wochen getroffen“, unterstreicht Lettieri: „In der Offensive kann sicherlich schneller gewechselt werden, aber weil die Abwehr bis auf die drei Gegentore nicht schlecht war, bleibe ich dabei.“

Wohlwissend, dass am Samstag erneut Schwerstarbeit auf seine Hintermannschaft zukommen wird. Der VfL wird zu Hause mit drei Spitzen sein Heil in der Offensive suchen. „Sie haben bereits beim Testspiel gegen uns wie auch Borussia Dortmund gezeigt, dass sie auf einem sehr guten Level sind“, weiß Lettieri: „Die haben auch den Wechsel von Gregoritsch gut aufgefangen und werden uns sicherlich alles abverlangen.“

Dennoch ist er sich sicher, dass seine Mannschaft nicht chancenlos sei. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich solche eklatanten Aussetzer wie gegen die Roten Teufel nicht wiederholen. Damit das nicht geschieht, hat er viele Einzelgespräche geführt und setzt auf den Lerneffekt seiner Spieler, denen er seine gewisse Karenzzeit einräumt. „Bis zur Länderspielpause Anfang September haben wir einen genauen Überblick“, hebt er an: „Danach werden wir konkret wissen, wo wir stehen und ob wir noch reagieren müssen. Doch jetzt interessiert erst mal nur der VfL.“

Schließlich sollen die ersten Zweitliga-Punkte eingefahren werden.

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MSV Duisburg will beim VfL Bochum eine Reaktion zeigen


Treffen wieder aufeinander: Martin Dausch vom MSV (l.) und Tim Hoogland vom VfL Bochum.

Der Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg spielt am Samstag beim VfL Bochum. Die Zebras wollen sich für die Niederlage im ersten Spiel rehabilitieren.

Vor gut einem Monat stand Herbert Grönemeyer im Bochumer Rewirpowerstadion auf der Bühne und sang natürlich auch die Liebeserklärung an seine Heimatstadt, die sie vor jedem Heimspiel des VfL Bochum abspielen – so auch am Samstag vor der Zweitliga-Kick gegen den MSV Duisburg (13 Uhr, live in unserem Ticker). Die berühmte „Bochum-Zeile“ – „Machst mit nem Doppelpass jeden Gegner nass – du und dein VfL“ – will MSV-Trainer Gino Lettieri mit seinen Jungs widerlegen.

1. FC Kaiserslautern versetzte dem MSV Duisburg Messerstiche

Das mit dem Nassmachen hat vor Wochenfrist der 1. FC Kaiserslautern gegen den MSV schon erfolgreich praktiziert. Keine Nadelstiche, eher schon Messerschnitte, die Wunden verursachten, die die Duisburger unter der Woche mühsam zu behandeln versuchten. Gino Lettieri sprach die Fehler an, die Spieler müssen am Samstag unter Beweis stellen, dass sie ihre Lektion aus dem Lautern-Spiel begriffen haben.

Natürlich – die Saison ist noch lang, erst ein Match ist gespielt, für den angestrebten Platz 15 waren in der letzten Spielzeit nur 37 Punkte notwendig. Mit seinem Hinweis, dass die Mannschaft noch Zeit benötigt, mag Lettieri – „Wir müssen ja keine 15 Teams hinter uns lassen, sondern nur drei“ – richtig liegen. Dennoch hat schon die Partie in Bochum richtungsweisenden Charakter. Macht auch der VfL den MSV nach Kaiserslauterer Strickmuster nass, wäre das Signal wenig ermutigend.

Veränderungen sind beim MSV Duisburg möglich

Es muss eine Reaktion her. In erster Linie geht es um die Minimierung der Fehler. Die drei Gegentreffer schenkte sich der MSV gegen Lautern weitgehend selber ein. „Wir haben die Fehler intern aufgearbeitet und im Training Fortschritte gemacht“, verspricht Kapitän Branimir Bajic.

Bleibt die Frage, ob der Trainer dem kompletten Team die Chance gibt, sich zu rehabilitieren. Zu Wochenbeginn tendierte Lettieri dazu, der selben Truppe das Vertrauen zu schenken. Nun erwägt der 48-Jährige „je nach taktischer Ausrichtung“, Veränderungen vorzunehmen. Angesichts des großen Lazaretts hat Lettieri nur begrenzt Optionen. Stanislav Iljutcenko statt Kingsley Onuegbu im Sturmzentrum wäre eine Variante. Die andere: Ex-Kapitän Steffen Bohl kehrt ins Team zurück, spielt rechts hinten, Rolf Feltscher wechselt auf die linke Seite, und Kevin Wolze übernimmt die Position von Dennis Grote im linken Mittelfeld.

„Freue mich auf jedes Spiel“

Gino Lettieri erwartet einen Gegner mit einem schnellen Kombinationsspiel und starkem Zweikampfverhalten. Der Coach freut sich auf das Spiel – und das nicht nur, weil es sich um ein Derby handelt. Lettieri: „Ich freue mich auf jedes Spiel in dieser Liga. Dafür haben wir in der 3. Liga ein Jahr lang hart gearbeitet.“

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Dietz und Lameck träumen von einem Derby in der Bundesliga


Gut gelaunt beim Redaktionsbesuch: "Ennatz" Dietz und "Ata" Lameck.

Besuch vor dem Derby VfL Bochum gegen MSV Duisburg: Die beiden Legenden „Ata“ Lameck und „Ennatz“ Dietz erzählen nicht nur von ihren großen Zeiten.

Zusammen 1013 Bundesligaspiele sind zu Gast, zwei Legenden des Ruhrgebietsfußballs besuchen die Sportredaktion: Michael heißt der eine, Bernard der andere, bekannter aber sind sie unter ihren Spitznamen – „Ata“ Lameck, 65, gilt als Symbolfigur der „Unabsteigbaren“, zu seiner Zeit spielten zwischenzeitlich Schalke und Dortmund in der Zweiten Liga, aber nie sein VfL Bochum; „Ennatz“ Dietz, 67, Kapitän der Europameister-Elf von 1980, blieb bis heute der Vorzeigefußballer des MSV Duisburg, als Trainer arbeitete er zudem sieben Jahre lang für den VfL Bochum.

Beide unverwüstlich, zuverlässig, bodenständig: Noch immer hängen sie an ihren Klubs, die an diesem Samstag am zweiten Zweitligaspieltag ab 13 Uhr in Bochum aufeinandertreffen. Lameck ist beim VfL „Chef“ der Traditions-Elf, Dietz gehört beim MSV zum Vorstand, beide sind natürlich Ehrenmitglieder.

Die Herren, an diesem Samstag (13 Uhr, live in unserem Ticker) findet ein Revierderby statt, an dem Sie früher oft teilgenommen haben. Heute treffen sich der VfL und der MSV in der Zweiten Liga wieder.

Bernard Dietz: Es wäre ein Traum, wenn beide Vereine mal wieder oben wären.

Michael Lameck: Aber davon sind wir noch ganz weit entfernt.

In den vergangenen Jahren sind Fürth, Braunschweig, Paderborn und nun auch Darmstadt aufgestiegen. Müssen sich deshalb Bochum und Duisburg fragen, was sie alles falsch gemacht haben?

Lameck: Man sieht daran zumindest, dass doch nicht alles im Fußball nur vom Geld abhängt.

Dietz: Du brauchst dazu aber auch richtig gute Leute im Vorstand und im Jugendbereich. Ich bin froh darüber, dass wir jetzt ein vernünftiges Konzept haben. Vor zwei Jahren wollten wir die Bundesliga in Angriff nehmen, dann wurde uns aber die Lizenz für die Zweite Liga entzogen. Danach war kein Trainer mehr da, keine Mannschaft, nichts. Nach dem Zweitliga-Aufstieg haben wir jetzt vor, drinzubleiben und eine Million Euro Schulden abzubauen.

Wie ist der VfL einzuordnen?

Lameck: Wir müssen vorsichtig sein. Wir haben zwar beim Bundesliga-Absteiger Paderborn gewonnen, aber es ist erst ein Spiel gespielt. Keiner sollte denken: Jetzt kommt ein Aufsteiger, das Ding ist schon im Sack. Der VfL hat in der letzten Saison lange Zeit gegen den Abstieg gespielt. Nach sechs, sieben Spieltagen wissen wir, wohin der Weg geht.

Hätten der VfL und der MSV eine Chance, nach einem Aufstieg auch in der Bundesliga zu bleiben?

Lameck: Es gibt Beispiele dafür, dass es klappen kann: Mainz, Augsburg.

Hoffenheim, Ingolstadt, sicher bald Leipzig – immer mehr Klubs ohne Tradition werden von Konzernen oder Investoren nach oben gebracht. Nervt Sie das?

Dietz: Ich hätte nichts dagegen, wenn auch bei uns ein Investor einsteigen würde. Meine Bedingung wäre, dass der Verein weiterhin MSV Duisburg heißen müsste.

Können heutige Spieler eines Tages noch Klub-Ikonen werden wie Sie?

Lameck: Nein, und das liegt vor allem an den Beratern, die an Transfers interessiert sind. Ein wichtiger Punkt ist aber auch das Bosman-Urteil aus den 90er-Jahren, das hat uns das Genick gebrochen.

Dietz: Plötzlich konnten viele Spieler ablösefrei wechseln, das war für die kleinen Vereine tödlich.

Lameck: Wir hatten noch einmal Glück, als Leon Goretzka für fünf Millionen Euro zu Schalke ging. Der Junge hat ein gutes Elternhaus und hatte den Vertrag verlängert, damit der VfL mit ihm noch gutes Geld verdienen konnte. Für andere Talente bekommst du nichts.

Dietz: Trotzdem ist eine gute Nachwuchsarbeit der richtige Weg.

Was denken Sie, wenn Sie die heutigen Wappenküsser sehen?

Dietz: Da gucke ich weg.

Lameck: Reines Geschäft.

Dietz: Die wissen genau, dass eine Kamera auf sie gerichtet ist. Deshalb ist ihnen auch das Aussehen ganz wichtig. Mir muss auch keiner etwas von höherer Belastung erzählen. Die machen vielleicht 90 Spiele in der Saison, wir hatten circa 60, aber wenn die heute so trainieren würden wie wir damals, würde denen schlecht. Wir sind mit zwei Medizinbällen unter den Armen durch die Gegend gerannt. Aber: Ich möchte die Zeit nicht missen, auch nicht für eine Million Euro.

Was haben die Duisburger Stürmer früher über „Ata“ Lameck gesagt?

Dietz: Die hatten vor ihm ähnlichen Respekt wie der große Gerd Müller vor unserem Detlef Pirsig. Dem hat der Gerd mal vor einem Spiel einen Brief geschrieben: Lieber Detlef, wir sind doch alle Berufskollegen...

Und wie sprach man in Bochum über „Ennatz“ Dietz?

Dietz: Ich war immer ein Lieber!

Lameck: Er war tatsächlich immer beliebt. In Duisburg war er eine Säule, ein Betonklotz.

Wenn die Bayern früher mit ihren Welt- und Europameistern nach Bochum oder Duisburg kamen, haben sie gezittert. Heute verlieren sie nur noch zweimal in einer Saison. Fehlt vielen Gegnern nicht auch die Mentalität, die Sie hatten? Diese Haltung: Ihr gewinnt hier heute nicht!

Lameck: Ja. Mein bester Trainer war mein Herz, meine Leidenschaft.

Dietz: Auch wir haben mal schlecht gespielt. Aber die Leute wussten: Die hauen sich immer rein.

Erinnern Sie sich an Spiele zwischen dem VfL und dem MSV?

Dietz: Oh ja, eins würde ich lieber vergessen. Anfang der 70er-Jahre stand es in Bochum 0:0, am Schluss kommt eine Flanke rein, ich will vor Hans Walitza an den Ball, köpfe gegen den Pfosten, der Ball fällt unserem Torwart Dietmar Linders in den Rücken und dann ins Tor. Wir verlieren 0:1, und der Walitza sagt zu mir: Gut gemacht, Junge!

Wie lauten die Tipps für Samstag?

Dietz: Mit einem 1:1 wäre ich zufrieden. Und wenn Ata jetzt 4:0 sagt, gibt es hier Ärger.

Lameck: Okay, dann sage ich 2:0.

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Zebras verlieren Revier-Derby gegen den VfL Bochum 0:3



Der MSV Duisburg hat sein erstes Auswärtsspiel der Saison gegen den VfL Bochum am Samstag, 1. August 2015, mit 0:3 (0:0) verloren. Für die Gastgeber sorgte Ex-Zebra Timo Perthel nach 56 Minuten für die 1:0-Führung. Onur Bulut und Simon Terodde legten in der 68. Und 84. Minute das 2:0 und 3:0 nach und besiegelten damit die Niederlage der Zebras.

Im Vergleich zum Saisonauftakt gegen den 1. FC Kaiserslautern veränderte Cheftrainer Gino Lettieri seine Startelf auf zwei Positionen. Für Tim Albutat der kurzfristig mit Magenproblemen passen musste und Dennis Grote rückten Steffen Bohl und Thomas Meißner in die Startelf. Es fehlten Pierre De Wit (Aufbautraining nach Leisten-OP), Andreas Wiegel (Kreuzbandverletzung), Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Eric Wille (Hüftprobleme) und Kevin Scheidhauer (Innenbandzerrung im Sprunggelenk).

Neuzugang James Holland stand das erste Mal im Kader der Zebras und kam in der 68. Minute zu seinem Debut. Ein weiterer Wermutstropfen war die Verletzung von Martin Dausch, der sich in einem Zweikampf am Meniskus verletzte, am Montag folgt eine MRT Untersuchung.

Highlights 1. Halbzeit

9. Minute: Die erste gute Chance geht an die Gastgeber aus Bochum. Marco Terrazzino bekommt den Ball kurz vor der Box aus halbrechter Position und hält drauf. Keeper Michael Ratajczak ist mit einem super Reflex zur Stelle und kann die Kugel ins Aus abwehren.

26. Minute: Nach einem Ballverlust der Zebras in der Bochumer Hälfte, spielt Onur Bulut auf Terrazino, der aus knapp 25 Metern von der linken Seite aus abzieht. Ratajczak kann sowohl diesen, als auch die daraus resultierende Ecke, über das Tor abwehren. Zwei Minuten später tritt der VfL erneut eine Eckstoß. Diesmal landet die Kugel bei Tim Hoogland, der an den Querbalken köpft.

39. Minute: Wieder sind die Gastgeber am Zug. Bulut setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt auf Simon Terodde, der es mit dem Kopf versucht. Thomas Meißner kommt ein Stück eher als Anthony Losilla an den Ball und kann ihn ins Aus klären. Auch die daraus resultierende Ecke können die Zebras entschärfen.

Highlights 2. Halbzeit

51. Minute: Über Terrazzino und Losilla geht die Kugel auf Terodde, der nur wenige Meter vor dem Kasten sein Glück versucht. Dustin Bomheuer ist in letzter Sekunde dazwischen und kann den Ball zur Ecke klären, die dem VfL jedoch nichts einbringt.

56. Minute: Nach 56 Zeigerumdrehungen ist die Abwehr der Zebras geknackt. Ex-Zebra Timo Perthel bekommt den Ball nach einer Flanke von der rechten Seite und zieht aus knappen 16 Metern ab. Meißner fälscht unglücklich ab, sodass Michael Ratajczak keine Chance bleibt – 1:0 für den VfL Bochum.

64./67. Minute: Der VfL drängt auf das zweite Tor und ist hier am Drücker. Timo Perthel kämpft sich auf der linken Seite durch und versucht es direkt. Die MSV-Abwehr kann zur Ecke klären. Der Eckball der Bochumer ist wieder brandgefährlich und landet letztendlich am Außennetz. Nur wenige Minuten später bekommt Bulut die Kugel nach einem Durcheinander in der Box vor die Füße und gibt einen flachen Schuss ab, den Ratajczak sichern kann.

68. Minute: Im zweiten Versuch netzt Bulut ein. Die Nummer 25 der Bochumer bekommt von Simon Terodde den Pass in die Schnittstelle und schiebt den Ball von rechts ein.

84. Minute: Da ist das 3:0 für die Gastgeber. Die Zebras verlieren den Ball im Mittelfeld, so dass Haberer sich das Leder schnappt und auf Terodde durchsteckt. Der Ex-Duisburger läuft alleine auf den Kasten von Ratajczak zu und schiebt den Ball links unserer Nummer eins vorbei.

VfL Bochum – MSV Duisburg 3:0 (0:0)
VfL Bochum: Luthe – Celozzi, Fabian, Bastians, Perthel – Losilla, Hoogland – Haberer – Bulut (81. Weis), Terrazzino– Terodde
MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Meißner, Bajic, Bomheuer, Wolze – Bohl (75. Iljutcenko) – Bröker, Dausch (68. Holland), Janjic – Onuegbu (64. Brandstetter)
Tore: 1:0 Perthel (56.), Bulut (68.), Terodde (84.)
Gelbe Karten: Dausch, Meißner
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
Zuschauer: 23.542

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Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Bochum-Spiel



Nach der 0:3-Niederlage im Ruhrgebiets-Derby beim VfL Bochum waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Cheftrainer Gino Lettieri: „Wir wollten stabil und kompakt stehen, das hat in der ersten Halbzeit auch gut geklappt. Das Problem war, dass wir zwar sehr viele Bälle erkämpft haben, aber eben auch schnell wieder hergegeben haben. Dass dann ein abgefälschter Schuss ins Tor geht, ist wirklich ärgerlich. Das zweite Tor kam dann einfach zu schnell, um auf den Rückstand zu reagieren. Jetzt müssen wir sehen, dass wir die Köpfe hoch kriegen und uns auf Schalke vorbereiten.“

Cheftrainer VfL Bochum Gertjan Verbeek: „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, macht einfach Freude. Wir haben am Ende mehr Disziplin bewiesen, obwohl wir es am Anfang schwer hatten unser auf Pressing ausgelegtes Spiel durchzuziehen. Wir haben dann aber viele Bälle erobert und wenn man den Gegner so laufen lässt, dann können Tore nicht ausbleiben. Kompliment an die Mannschaft, dass sie dann auch noch das zweite und dritte Tor gemacht hat.“

Thomas Meißner: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht, deshalb ist das Ergebnis sehr ärgerlich. Wir brauchen nach zwei Spieltagen nicht auf die Tabelle schauen, sondern müssen im nächsten Spiel einfach Punkte holen. Defensiv haben wir das heute schon echt gut gemacht, die Fünferkette ist eine Möglichkeit, die wir uns auch für die Zukunft offen halten können.“

Michael Ratajczak: „Das 1:0 war ein ganz unglücklich abgefälschtes Ding, ich wäre in der richtigen Ecke gewesen. Aber kein Vorwurf an Thomas Meißner, da kann man absolut nichts machen. Bei den beiden anderen Toren waren es dann Eins-zu-eins-Situationen, bei denen du als Torhüter keine Möglichkeit hast die zu halten. Bis zum 1:0 hat unsere Fünferkette richtig gut gestanden, deshalb ist dieses Ergebnis umso ärgerlicher. Ich hätte gerne gesehen, was passiert wäre, wenn es länger 0:0 gestanden hätte, weil wir bis zum Gegentor ein wirklich gutes Spiel gemacht haben. Wir freuen uns jetzt aufs Pokalspiel gegen Schalke. Ein K.O.-Spiel zuhause und vor ausverkauftem Haus ist immer etwas ganz Besonderes.“

Thomas Bröker: „Wir haben eigentlich kein schlechtes Spiel gemacht und auch nach vorne immer wieder Nadelstiche gesetzt. Beim 1:0 hatten wir dann einfach totales Pech, wir haben vorher gut verteidigt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, dass wir hier auf jeden Fall einen Punkt mitnehmen und wenn es geht auch ein Tor machen wollen. Im nächsten Ligaspiel müssen wir jetzt auf jeden Fall punkten.“

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VfL gewinnt 3:0 gegen MSV – Perthel trifft gegen Ex-Klub


Ausgerechnet Timo Perthel (links) schießt den VfL Bochum gegen seinen Ex-Klub MSV Duisburg in Führung.

Fußball-Zweitligist VfL Bochum hat den MSV Duisburg verdient mit 3:0 geschlagen. Die Tore machten Timo Perthel, Onur Bulut und Simon Terodde.

“Spitzenreiter, Spitzenreiter, Spitzenreiter.” Die Bochumer Fans hatten am Samstag allen Grund zur Freude. Mit dem 3:0-Erfolg im Derby gegen den MSV Duisburg hat der VfL einen perfekten Start hingelegt. Sechs Punkte nach zwei Spielen und noch kein Gegentor - VfL-Trainer Gertjan Verbeek freute sich über das Geschenk der Mannschaft zu seinem 53. Geburtstag. “Siege sind schön, aber auch die Art und Weise macht mir Spaß”, sagte Verbeek, der hinzufügte: “Man kann sehen, dass wir mehr Disziplin haben.”

Der VfL begann, wie erwartet, mit der Startelf von Paderborn und traf auf einen Gegner, der jede Menge Beton angerührt hatte. MSV-Trainer Gino Lettieri hatte mit Dustin Bomheuer den dritten Innenverteidiger aufgeboten - mit einer Fünfer-Abwehrkette versuchten die Duisburger, die Offensive der Gastgeber zu stoppen und VfL-Torjäger Simon Terodde aus dem Spiel zu nehmen. Der erste Punkt nach dem Aufstieg sollte unbedingt her.

Lange keine hochkarätigen Chancen im Spiel

Die Prophezeiung von Christian Hochstätter erfüllte sich. Von einem “komplizierten Spiel” hatte der Sportvorstand des VfL Bochum im Vorfeld gesprochen, tatsächlich war die Partie dann eine Art Steineklopfen.

Weil der MSV peinlich genau darauf achtete, nicht die defensive Grundordnung aufzugeben, gestaltete der VfL das Spiel zwar weitgehend allein, hochkarätige Tormöglichkeiten blieben aber lange Mangelware.

Zweimal im ersten Durchgang musste MSV-Schlussmann Michael Ratajczak zupacken, so als Marco Terrazzino - von Onur Bulut frei gespielt - abzog, und als sich Patrick Fabian nach einer Ecke von Terrazzino in der Luft durchsetzte.

Ein wenig Glück hatten die Gäste auch, denn Terrazzinos Distanz-Hammer strich nur knapp über das Tor, noch näher dran am Führungstreffer war Tim Hoogland, dessen Kopfball - ebenfalls nach einer Ecke - die Latte touchierte.

Lettieris Umstellung spielt VfL Bochum in die Karten

"Geduld", so Hochstätter vorher, müsse die Bochumer Mannschaft haben. Und das Team orientierte sich an diesen Worten, blieb auch nach dem Seitenwechsel dominant und wurde bald dafür belohnt. Als die MSV-Abwehr den Ball nicht weit genug aus der Gefahrenzone bekam, zog Timo Perthel ab. Thomas Meißner hatte keine Chance mehr auszuweichen, der Ball rauschte - vom Duisburger Abwehrmann abgefälscht - an Ratajczak vorbei ins Netz. Das Bohren dicker Bretter hatte sich gelohnt - mit diesem Treffer hatte der VfL die Tabellenführung in der Zweiten Bundesliga übernommen.

Jetzt hatten die Hausherren die perfekte Grundlage geschaffen, um auch den Heimspielauftakt erfolgreich zu gestalten. Tatsächlich dauerte es nur ein paar Minuten, bis Lettieri sein Defensivkonzept aufgab und auf zwei Stürmer umstellte. Simon Brandstetter ersetzte Kingsley Onuegbu, und Thomas Bröker rückte weiter nach vorne. Eine Maßnahme, die dem VfL in die Karten spielte und den Raum verschaffte, der vorher fehlte. Plötzlich bekam die MSV-Abwehr keinen Zugriff mehr auf die Bochumer, die postwendend die Entscheidung besorgten. Janik Haberer, bis dahin unauffälliger als beim Saisonstart in Paderborn, steckte durch auf Onur Bulut, der Ratajczak keine Chance ließ. Und als dann auf Duisburger Seite auch noch Stanislav Iljutcenko kam, um das Blatt eventuell zu wenden, hatte der VfL gänzlich freie Bahn. Simon Terodde nutzte die Gelegenheit, umkurvte den bedauernswerten Ratajczak und erhöhte mit seinem ersten Saisontreffer auf 3:0. Erneut hatte Haberer - nach Hooglands Balleroberung - aufgelegt.

Die Bochumer Mannschaft hatte einen Traumstart hingelegt und wurde gefeiert.

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MSV war gegen den VfL Bochum ohne Chance - dreimal Note Fünf


Duisburgs Kevin Wolze hat gegen Bochums Anthony Losilla das Nachsehen.

Eine Halbzeit lang konnte der MSV die Angriffe des VfL Bochum abwehren, doch das reichte nicht. Nach vorne kam nichts von den Duisburgern.

Gino Lettieris Defensiv-Taktik, mit einer Fünferkette die Null zu halten, ging nur bis zur 56. Minute auf – danach brachen alle Dämme. Weil die Zebras aber bis dahin ausschließlich auf die Abwehrarbeit fokussiert waren, hing die Offensive völlig in der Luft und schaffte es nicht, sich eine echte Chance zu erspielen.

Michael Ratajczak (3): An ihm lag die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel nicht. Parierte stark gegen Marco Terrazzino (9.) und lenkte den Kopfball von Felix Bastians noch über die Querlatte (27.). Hatte bei den Gegentreffern keine Abwehrchance.

Rolf Feltscher (3-): Nach hinten sicher. Spulte auf der rechten Außenbahn zudem ordentlich Kilometer ab, weil er sich immer wieder vorne mit einschaltete. Wenn der MSV mal einen Hauch Torgefahr ausstrahlen konnte, war er dabei.

Thomas Meißner (4): Weil Gino Lettieri mit einer Fünfer-Kette spielen ließ, rutschte er für Dennis Grote ins Team und half als zusätzlicher Innenverteidiger aus. Klasse Grätsche gegen Terrazzino (45.). Beim 0:1 war er dann aber der Pechvogel. Erst verlor er das Kopfballduell, dann fälschte er das Geschoss von Ex-Zebra Timo Perthel unhaltbar ins eigene Netz ab.

Branimir Bajic (4): Der Abwehrchef war in der Fünferkette die zentrale Figur. Dirigierte das Bollwerk und stopfte die Löcher, wenn Feltscher oder Wolze mit nach vorne gegangen waren.

Dustin Bomheuer (5): Im Gegensatz zum Spiel gegen Kaiserslautern präsenter. Wichtige Rettungsaktion gegen Simon Terodde (51.), beim 0:2 aber nicht schnell genug wieder auf Position.

Kevin Wolze (4-): Wie Feltscher in der Rückwärtsbewegung konsequent, dafür aber mit Nachteilen nach vorne. Konnte auf links nicht die Akzente setzen, die wichtig gewesen wären, um den VfL unter Druck zu setzen.

Steffen Bohl (3-): Rückte für Tim Albutat in die Startelf und übernahm den Part des defensiven Sechsers. Nahm sich die Kritik seines Trainers, dass er zuletzt nicht aggressiv genug gewesen sei, zu Herzen und warf sich in jeden Zweikampf. Für ihn kam in der 75. Minute Stanislav Iljutcenko.

Martin Dausch (5): Versuchte immer wieder, schnelle Gegenstöße einzuleiten, doch seinen Pässen fehlte stets die Präzision, weshalb die Angriffsversuche bereits im Ansatz verpufften. Wurde in der 68. Minute erlöst, für ihn kam James Holland und feierte sein Debüt.

Thomas Bröker (4-): Auch er versuchte, die Offensivbemühungen zu ordnen. Allerdings waren auch seine Pässe meist zu ungenau, weshalb die Abteilung Attacke zur Tatenlosigkeit verdammt war.

Zlatko Janjic (5): Wie schon gegen Lautern konnte er das Spielgeschehen nicht an sich reißen und kam meist einen Schritt zu spät. Er lief zwar viel und half auch in der Defensive immer wieder aus, doch nach vorne gelang ihm nichts.

Kingsley Onuegbu (4): Er hatte den undankbarsten Job. Weil die Mannschaft kaum für Entlastung sorgte und die meisten Zuspiele auf ihn erst gar nicht ankamen, hing der Sturmtank völlig in der Luft. Für ihn kam in der 64. Minute Simon Brandstetter.

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Beim MSV Duisburg stellt sich die Qualitätsfrage


Auch Stürmer Stanislav Iljutcenko (links) – hier gegen Felix Bastians – konnte in der Schlussphase auf Duisburger Seite nichts mehr bewegen.

Bei der 0:3-Niederlage beim VfL Bochum funktionierte das Duisburger Mittelfeld nicht. So blieben die Zebras ohne Torchance.

Gino Lettieri hakte das Thema „weitere Neuzugänge“ schon in der vergangenen Woche ab. Er wolle die Länderspielpause im September abwarten, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, um eventuell in der Winterpause noch einmal nachzulegen. Vermutlich hat dem Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg jemand aus der Chefetage mitgeteilt, dass es für weitere Verstärkungen derzeit keine finanziellen Mittel gibt.

So muss Lettieri auch nach der 0:3 (0:0)-Klatsche beim VfL Bochum mit dem Spielermaterial weitermachen, das ihm derzeit zur Verfügung steht. Und aus Duisburger Sicht steht nach der zweiten Niederlage die bange Frage im Raum: Reicht die Qualität für die 2. Bundesliga?

Am Samstag reichte die Qualität nicht aus, auch wenn nach dem Spiel alle Beteiligten darum bemüht waren, die positiven Dinge eines unerquicklichen Fußball-Nachmittags herauszustellen. Es gab sie offenbar tatsächlich – die positiven Dinge. 56 Minuten stand die Null – der MSV konnte bis dahin mit einer Fünfer-Abwehrkette das eigene Tor vernageln. Irgendwann – so die Duisburger Hoffnung – würden die Bochumer verzweifeln und den Spaß am Job verlieren. Doch mit Timo Per­thels Führungstreffer – ein halbes Eigentor von Thomas Meißner, der den Ball entscheidend ablenkte – hatte sich stattdessen das mit dem Spaß auf der Duisburger Seite erledigt.

Ohne Torchance

Die Fünfer-Abwehrkette, eine Konsequenz der desaströsen ersten 30 Minuten aus dem Lautern-Spiel, könnte nun ein Mittel für den weiteren Saisonverlauf werden. Ob das mittelfristig dem MSV mehr bringt, als nur das Schlimmste zu verhindern, steht auf einem anderen Blatt. In Bochum machte die taktische Ausrichtung eines deutlich: Der Aufsteiger wollte mit aller Macht den ersten Punkt gewinnen. Mit einem 0:0, denn es gab keine Torchance und kaum Ansätze, die den Schluss erlaubten, dass der MSV in Bochum ein Tor schießen wollte – geschweige könnte. Außenverteidiger Rolf Feltscher brach dreimal bis zur gegnerischen Grundlinie durch. Immerhin. Diese Angriffsbemühungen verliefen dann aber im Sand.

Neuzugang Thomas Bröker, ein Spieler, der zumindest ein paar Lichtblicke setzen konnte, sprach nach der Partie von „Nadelstichen in der Offensive“. Bleibt die Frage, wer die Schmerzen dieser Nadelstiche am Samstag verspürte. Vermutlich mehr die leidgeprüften MSV-Fans auf der Tribüne und weniger die Bochumer Abwehrspieler. VfL-Torwart Andreas Luthe verlebte einen entspannten Nachmittag. Die Bochumer hätten am Samstag auch ihren Edelfan und stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, den Kabarettisten Frank Goosen, ins Tor stellen können. Geändert hätte es vermutlich nichts.

Sorge um Martin Dausch

Aufgrund der Fünfer-Abwehrkette fehlte zwangsläufig ein Spieler im Mittelfeld. Und in der Schaltzentrale des Spiels läuft derzeit nichts zusammen. Davon abgesehen, dass Tim Albutat mit einem Magen-Darm-Infekt kurzfristig ausfiel, wurde dem MSV im zweiten Spiel in Folge zum Verhängnis, dass die „Aufstiegshelden“ aus der vergangenen Saison im Mittelfeld keinen Zugriff aufs Spiel finden. Martin Dausch und Zlatko Janjic waren abgemeldet, verloren viele Zweikämpfe, agierten mit einer hohen Fehlerquote. „Wir erkämpfen uns in der Defensive viele Bälle, verlieren sie im Mittelfeld aber wieder“, skizzierte Lettieri das Problem.

Wie groß die Not ist, belegt der Fakt, dass der am Samstag eingewechselte Neuzugang James Holland nun schon der Hoffnungsträger ist. Er wird wohl nicht die Zeit erhalten, um in Ruhe Trainingsrückstand und fehlende Praxis aufzuholen. Immerhin: Der Australier zeigte bei seinem Kurzeinsatz Übersicht und Passgenauigkeit.

Zunächst bangt Lettieri aber um Martin Dausch. Der 29-Jährige musste am Samstag mit einer Knieverletzung vorzeitig das Handtuch werfen. Es besteht der Verdacht auf eine Meniskusverletzung. Eine Untersuchung in der Buchholzer Unfallklinik soll am Montag Klarheit verschaffen.

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MSV-Spieler Martin Dausch bangt um Schalke-Einsatz


Martin Dausch (Zweiter von rechts) muss um seinen Einsatz im Pokalspiel bangen.

Die MRT-Untersuchung bei Martin Dausch ergab keine schwerwiegende Knie-Verletzung. Trotzdem wird für den Duisburger Mittelfeldspieler die Zeit knapp.

Es hätte schlimmer kommen können, angenehm ist die Diagnose für Martin Dausch aber trotzdem nicht. Der Mittelfeldspieler des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg zog sich am Samstag bei der 0:3-Niederlage in Bochum nach Vereinsangaben eine Knieverdrehung zu. Das ergab am Montag eine MRT-Untersuchung in der Buchholzer Unfallklinik.

Die Ärzte konnten demnach immerhin den befürchteten Meniskusschaden ausschließen. Eine längere Zwangspause bleibt dem 29-Jährigen damit erspart. Für einen Einsatz am Samstag im DFB-Pokal-Spiel gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 wird es jedoch eng.

Das gilt auch für Tim Albutat. Der Mittelfeldspieler musste am Samstag aufgrund einer Magen-Darm-Erkrankung passen. Albutat liegt weiterhin flach – ob es für Samstag reicht, steht noch in den Sternen.

Parallelen zu 2011

Somit wird Trainer Gino Lettieri am Samstag nur noch begrenzt Variationsmöglichkeiten haben. Für die Duisburger zeichnet sich damit eine bittere Parallele zum Pokalfinale 2011 ab. Damals brachen im Vorfeld der Partie gegen die Knappen zahlreiche Leistungsträger wie Julian Koch, Bruno Soares, Srdjan Baljak und Stefan Maierhofer weg. Die 0:5-Niederlage im Berliner Olympia-Station war die Konsequenz.

Mit Dan-Patrick Poggenberg, Kevin Scheidhauer, Andreas Wiegel, Enis Hajri, Pierre De Wit sowie Albutat und Dausch ist das Lazarett der Zebras vier Jahre später ebenfalls prominent besetzt.

Holland vor Startelf-Debüt

Vor allem im Mittelfeld gehen dem Coach die Alternativen aus.. In Bochum rückte im Zuge der Erkrankung von Tim Albutat kurzfristig Steffen Bohl in die Startformation der Zebras . Ohne Dausch dürfte Neuzugang James Holland am Samstag gemeinsam mit dem Ex-Kapitän im defensiven Mittelfeld vor der Abwehrreihe, die wieder aus fünf Spielern bestehen könnte, in Aktion treten.

Die Pokalpartie gegen Schalke dürfte für die Meidericher die angenehmste Aufgabe in den nächsten Wochen sein. Nach zwei Auftaktpleiten in der Liga können die Zebras ohne Druck gegen den Bundesligisten auflaufen. Trotzdem gärt es bei den Spielern, der Frust nach den beiden Niederlagen ist groß. „Ich würde am liebsten schon am Wochenende in der Liga wieder spielen, um die Sache auszubügeln“, sagt Mittelfeldspieler Thomas Bröker. Dazu besteht indes erst am 16. August die Gelegenheit, wenn Mitaufsteiger Arminia Bielefeld nach Duisburg kommt.

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Meißner ärgert sich über Zweitliga-Debüt



Thomas Meißner war in der 3. Liga neben Branimir Bajic gesetzt. Das Innenverteidiger-Duo räumte hinten zuverlässig auf und legte den Grundstein für den Aufstieg.

Um so überraschender war, dass Meißner beim Zweitliga-Auftakt gegen Kaiserlautern plötzlich nur auf der Bank saß. Gino Lettieri hatte Dustin Bomheuer den Vorzug gegeben. Beim VfL durfte nun auch Meißner sein Debüt im Unterhaus der Beletage feiern.

Als rechter Innenverteidiger in der Fünferkette machte er einen soliden Job, auch wenn er der Pechvogel war, der dem Ball beim vorentscheidenden 0:1 den entscheidenden Richtungswechsel verpasste, als er das Geschoss von Ex-Zebra Timo Perthel abfälschte. „Dass ausgerechnet mein Ding reingeht, ist bitter“, ärgerte sich Meißner: „Aber ich konnte nicht mehr weg, er hat mich einfach abgeschossen.“

Während sich die Fans angesichts der extrem defensiven Ausrichtung verwundert die Augen rieben, hatten sich die Zebras diese taktische Vorgabe schon längst einstudiert. „Wir haben das schon öfter im Training gemacht, schließlich war es nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wichtig, hinten sicher zu stehen“, berichtete „Meise“ und schob analytisch nach: „Da hat es bis zum ersten Gegentreffer ja auch ganz gut funktioniert, doch nach vorne haben wir leider kaum für Entlastung gesorgt, weil wir uns zu sehr auf die Defensive konzentriert oder die Bälle im Aufbau verloren haben.“

Trotz der am Ende klaren Niederlage und der Tatsache, dass es in nur zwei Spielen bereits sechs Mal einschlug, sieht Meißner in der Fünferkette eine Ausrichtung für die Zukunft: „Wir müssen uns stabilisieren und da ist das durchaus eine Maßnahme. Besonders zu Hause müssen wir es hinkriegen, wieder eine Macht zu werden. Dort müssen wir die Punkte holen und das geht nur über eine stabile Abwehr.“

Diesen Eindruck konnte Michael Ratajczak, der bei allen sechs Gegentoren der Saison chancenlos war, bestätigen. „Für uns ist es wichtig, in der Abwehr sicher zu stehen. Von hinten hat es in Bochum bis zum 0:1 sehr gut ausgesehen. Ich war damit zufrieden.“ Dass die Meidericher spätestens nach dem 0:2 den Kopf in den Sand gesteckt haben, war für „Rata“ eine normale Reaktion, weil der Kampf und Einsatz erneut nicht belohnt wurden. „Aber wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen und unruhig werden“, hob die Nummer eins den Zeigefinger: „Wir sind von zwei guten Mannschaften eiskalt bestraft worden. Daraus müssen und werden wir lernen.“

Bleibt die Frage, wie lange dieser Prozess dauern wird. Klar ist aber auch, dass sich die Zebras damit nicht zu viel Zeit lassen dürfen.

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Die Vorfreude auf Schalke ist gedämpft



Der verpatzte Saisonstart der Zebras hat auch die Euphorie auf das lange ausverkaufte DFB-Pokal-Derby gegen den FC Schalke (Samstag, 8. August) gedämpft.

Rechneten sich die Duisburger angesichts des Aufstiegs kurz nach der Auslosung noch Außenseiterchancen aus, war nach der Pleite beim Nachbarn aus Bochum erst einmal Wundenlecken angesagt. „Natürlich freuen wir uns auf das Spiel, weil es für uns alle ein Highlight ist, aber die Liga ist viel wichtiger“, mahnt Thomas Bröker: „Der Pokal ist ein schönes Zubrot. Wir werden sicherlich alles versuchen, aber das darauffolgende Heimspiel gegen Arminia Bielefeld ist viel wichtiger. Dort müssen wir punkten.“

Auch Gino Lettieri misst dem Cup-Schlager gegen die Königsblauen nicht die allerhöchste Priorität bei. „Wir können gegen Schalke noch mal etwas ausprobieren, das wir dann in der Liga anwenden können. Wir wissen, dass es für unsere Fans ein sehr wichtiges Spiel ist und werden alles geben, die Überraschung vielleicht zu schaffen.“

Lettieri rechnet gegen die Gelsenkirchener wieder mit Tim Albutat und setzt auch große Hoffnungen in Neuzugang James Holland, der beim VfL sein Debüt feierte. „Das war gut. Man hat sofort gesehen, dass James eine unglaubliche Ruhe ausstrahlt. Er ist auch in der Lage, einen Ball zu halten und hat einen starken Spielaufbau. Er wird uns mit Sicherheit weiterhelfen.“

Das hofft auch Ingo Wald, der den Pokal-Fight aus gesundheitlichen Gründen nicht live im Stadion erleben wird. Der Vereinspräsident geht aber optimistisch ins Derby: „Schalke kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Von uns erwartet niemand mehr etwas, weshalb wir nur gewinnen können.“

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Die Duisburger Geschichte im DFB-Pokal: Jede Menge Gänsehaut



Pokalstimmung in Duisburg. Wenn es um den begehrten „Pott“ geht, sind beim MSV alle hellwach. Denn im DFB-Pokal legten die Zebras bislang für ihre Verhältnisse eine wahre Erfolgsgeschichte hin.

Das Erstrunden-Match der Cup-Saison 2015/16 gegen den FC Schalke 04 ist immerhin schon das 143. DFB-Pokal-Spiel der Zebras. Das ist eine stolze Bilanz, resultierte die erste Teilnahme des MSV in diesem Wettbewerb, der seit 1935 ausgetragen wird, doch erst von 1964, als sich die Meidericher mit dem Einzug in die Bundesliga auch automatisch für den Pokal qualifizierten. Zwar wurde das erste Match gegen Hertha BSC noch verloren, doch spätestens 1966, als erstmals der Einzug ins Finale gelang, begann eine große Zuneigung zu diesem Wettbewerb, der nur Sieger und Verlierer kennt. Von den bisher absolvierten 142 Spielen konnten stolze 81 Partien gewonnen werden, dem stehen 53 Niederlagen und acht Remis (früher wurden bei Unentschieden nach 120 Minuten Wiederholungsspiele angesetzt) gegenüber. Insgesamt kam der MSV in den bisherigen 142 Pokalpartien auf eine Tordifferenz von 277:181 (Tore in Elfmeterschießen nicht mitgerechnet).

Etliche denkwürdige Partien waren dabei. Viermal erreichten die Zebras das Finale (1966, 1975, 1998, 2011). Nur ein vollkommener Triumph war den Meiderichern nie vergönnt. Die bisherigen Endspiele mit MSV-Beteiligung gingen allesamt verloren: 4. Juni 1966 (2:4 gegen Bayern München), 21. Juni 1975 (0:1 gegen Eintracht Frankfurt), 16. Mai 1998 (1:2 gegen Bayern München), 21. Mai 2011 (0:5 gegen Schalke).

Zudem ging es 1978 und 1991 bis ins Halbfinale. 1991 übrigens als Zweitligist gegen den klassenhöheren 1. FC Köln. Köln siegte erst im Wiederholungsspiel 3:0, FC-Trainer Erich Rutemöller forderte seinen Stürmer Frank Ordenewitz mit der legendären Aussage „Mach et, Otze“, dazu auf, sich eine Rote Karte abzuholen, um im Endspiel nicht gelbgesperrt zu sein.

Seinen höchsten Sieg im DFB-Pokal feierte der MSV 1977/78 beim 11:1 gegen TuS Rosenberg. Der nationale Rekord ist übrigens ein 17:0 der Stuttgarter Kickers gegen VfB Knielingen von 1941.

Der MSV Duisburg ist in der ersten DFB-Pokal- Hauptrunde noch nie gegen einen Amateurverein (3. Liga oder tiefer) ausgeschieden. An dieser Statistik wird sich in dieser Saison natürlich nichts ändern, weil der MSV als Zweitligist auf die klassenhöheren Schalker trifft.

Noch sehr gut in Erinnerung ist die Pokalsaison 2010/11, als die Zebras bis ins Finale stürmten. Als Zweitligist zeigten Stefan Maierhofer und Co. damals erstklassige Leistungen und warfen die Bundesligisten 1. FC Köln und 1. FC Kaiserslautern aus dem Rennen. Megaspannend wurde es im Halbfinale. Olivier Veigneau rettete in der Nachspielzeit gegen Cottbus mit einer akrobatischen Leistung auf der Torlinie den 2:1-Vorsprung.

Noch dramatischer sind Entscheidungen im Elfmeterschießen: Zwölf Mal waren die Nerven der MSV-Profis in DFB-Pokal-Elfmeterschießen gefordert. Sechs Mal waren die Zebras die glücklichen Sieger. Dabei wurden von Duisburgern insgesamt 62 Elfmeter geschossen und 51 Treffer erzielt. Bester MSV-Schütze in Elfmeterschießen ist Dietmar Hirsch mit fünf Treffern bei sechs Versuchen.

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Gebietsverbot für 21 Anhänger



Gegen 21 Personen hat die Polizei vor dem DFB-Erstrundenpokalspiel am Samstag ein Betretungsverbot für das Duisburger Stadtgebiet ausgesprochen.

Die Polizei Duisburg lässt 21 sogenannte Gewalttäter Sport nicht zum DFB-Erstrundenpokalspiel zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Schalke 04 anreisen. Gegen diese Personen ist nach Behördenangaben vom Dienstag ein Betretungsverbot für das Duisburger Stadtgebiet ausgesprochen worden. Auch der erweiterte Stadionbereich ist hiervon betroffen. Die gewaltbereiten "Fans" müssen sich zur Überprüfung bei den örtlichen Polizeibehörden melden. Außerdem führten Beamte rund 50 "Gefährderansprachen" bei Heim- und Gäste-Fans durch. "Damit machen wir diesen Personen klar, dass wir sie am Samstag genau beobachten und bei der kleinsten Störung aus dem Verkehr ziehen", erklärte Polizei- Einsatzleiter Peter Schreckenberg vor der Partie an diesem Samstag.

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MSV-Coach Lettieri testet für Schalke-Spiel neue Formation


Stürmer Stanislav Iljutcenko (rechts) hat gute Chancen auf einen Startplatz in der Mannschaft, die im Pokal den FC Schalke 04 herausfordern wird.

Aufgrund der weiteren Ausfälle muss der Trainer des MSV Duisburg für das DFB-Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 improvisieren.

Als die Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg am Dienstag nach dem Training an der Westender Straße die Kabine betraten, lief im Raum von Zeugwart Manni Piwonski laut WDR 4. Keine Partymusik, die Stürmer Kingsley Onuegbu ansonsten bevorzugt, sondern die guten alten Beatles. „All you need is love“. Liebe allein wird derzeit indes nicht ausreichen. Auf dem Trainingsplatz ging es zuvor auch weniger um Liebe, vielmehr schlug Coach Gino Lettieri harte Worte an, unterbrach immer wieder die Übungseinheit. Nach den neuerlichen Ausfällen bastelt der 48-Jährige an einer neuen Formation.

Lettieri will trotz Verletzungspech nicht jammern

„Ich muss von der Pike auf neu anfangen“, so Lettieri, der „aber nicht jammern“ will. Für das Pokalspiel am Samstag gegen Schalke 04 sind dem Coach mit Martin Dausch und dem erkrankten Tim Albutat zwei weitere Kräfte weggebrochen. Wie heftig es Martin Dausch tatsächlich am Knie erwischt hat, ist ungewiss.

Die vom Verein offiziell publizierte Diagnose „Knieverdrehung“ ist weit gefasst. „Ich hatte früher schon einmal eine Meniskusverletzung. Ich bin da vorbelastet“, erklärt Dausch, der gestern ohne Probleme eine Einheit auf dem Rad absolvieren konnte. Für das Schalke-Spiel ist der 29-Jährige raus – alles weitere ist derzeit offen.

Doppelspitze beim MSV denkbar

Im Trainingsspiel am Dienstag kümmerte sich Lettieri intensiv um die Elf mit den grünen Leibchen, erklärte immer wieder Dinge am Taktikbrett. Stürmer Kingsley Onuegbu war an dieser Unterrichtsstunde nicht beteiligt. Er stand im B-Team. Bis zum Samstag ist noch lange hin, doch am Dienstag spielte sich eine Mannschaft in der 4-4-2-Formation ein.

Im Angriff waren Simon Brandstetter und Stanislav Iljutcenko am Ball, Zlatko Janjic und James Holland spielten auf der Doppel-Sechs, Dennis Grote und Thomas Bröker kamen über Außen. Auf den Außenverteidigerpositionen tauschten Steffen Bohl und Rolf Feltscher mehrfach die Seiten.

Feltscher, von Hause aus Rechtsverteidiger, kann sich auch einen Einsatz auf der linken Seite vorstellen, zumal er dies auch schon in der vergangenen Saison praktiziert hat. „Beide Seiten sind okay. Ich kann auf jeder Position das Maximum geben“, sagt der Abwehrspieler.

MSV-Mann Feltscher: "Schalke hat eine Top-Mannschaft"

Das Duell mit den Königsblauen sieht der 24-Jährige weniger als ein Bonusspiel, sondern vielmehr als eine Herausforderung, auf die er sich freut: „Schalke kommt mit einer Top-Mannschaft, das Stadion ist voll, es wird ein besonderes Spiel für uns sein.“

Den verpatzten Ligastart mit den beiden Niederlagen gegen den 1. FC Kaiserslautern und den VfL Bochum und den aktuell letzten Tabellenplatz sieht der Lockenkopf nicht als Indikatoren dafür, dass der MSV Duisburg in der 2. Bundesliga auf verlorenem Posten steht: „Es sind noch so viele Spiele. Wir haben noch alle Möglichkeiten. Derzeit geht es darum, dass wir uns als Mannschaft finden.“ Ein Überraschungscoup gegen den FC Schalke 04 könnte dabei ein wichtiger Schritt sein, diesen Prozess zu beschleunigen.

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Pokal-Gegner Schalke im Check: Breitenreiter sorgt für Euphorie



Schalke 04 will zurück in die Erfolgsspur. Mit André Breitenreiter als Cheftrainer wurde die Schaltzentrale der „Königsblauen“ neu besetzt. Der Kader ist mit gutem Personal bestückt. In Duisburg ist Schalke im ersten Saison-Pflichtspiel richtig gefordert und will entsprechend aufdrehen.

Gemessen an den eigenen Ansprüchen verlief die zurückliegende Bundesliga-Saison für Schalke wenig befriedigend. Mit dem sechsten Tabellenplatz und der Qualifikation für die Europa League wurde zumindest die Minimalzielsetzung erfüllt. Viel mehr konnte die Schalker Seele aber nicht erfreuen. Im DFB-Pokal war 2014 bereits in der Auftaktrunde Schluss und in der Bundesliga waren die Leistungen schwankend. Das soll jetzt anders werden. Den Umschwung läutet vor allem Coach André Breitenreiter ein. „Dass nun eine andere Stimmung als die in der Vergangenheit herrscht, ist spürbar und erkennbar“, beschreibt Manager Horst Heldt seine Eindrücke.

Breitenreiter sorgt für königsblaue Aufbruchsstimmung. Der 41-jährige frühere Paderborner Coach präsentiert sich nicht nur volksnah, sondern hat dies auch seinen Profis verordnet, denen er auch das ausgiebige Autogrammeschreiben nach dem Training zur Auflage machte. „Der Trainer ist richtig gut. Um eine Euphoriewelle entstehen zu lassen, ist der Trainer der beste Mann, weil er es vorlebt“, erklärt Torwart Ralf Fährmann begeistert.

Auf dem Platz will Breitenreiter mit Powerfußball überzeugen. Immerhin konnte er sich mit dem Auf- und Absteiger SC Paderborn die meisten Torchancen der Liga erspielen. Selbstbewusst kann Breitenreiter auch, weil ihm viele gute Spieler zur Verfügung stehen. Im Abwehrzentrum verteidigt mit Benedikt Höwedes ein Weltmeister. Auch die Offensive kann sich nicht durch den Einkauf von Franco Di Santo sehen lassen. Mit Di Santo, Toptorjäger Klaas-Jan Huntelaar, Eric Maxim Choupo-Moting sowie den Sturmtalenten Leroy Sané und Felix Platte hat Breitenreiter viele gute Alternativen, die mehrere Systeme zulassen.

DER TRAINER Unmittelbar nach Beendigung der zurückliegenden Saison hat Schalke 04 André Breitenreiter als neuen Trainer verpflichtet. Den SC Paderborn hatte Breitenreiter zuvor erstmals in die Bundesliga geführt, den direkten Abstieg konnte er aber nicht verhindern. Größter Erfolg als Spieler war der DFB-Pokalsieg 1992 mit Hannover 96.

IM RAMPENLICHT Benedikt Höwedes gehörte zu den Stammspielern beim WM-Triumph unserer deutschen Nationalmannschaft vor 13 Monaten in Brasilien. Der heutige Schalker Kapitän zählt zur Erfolgsgeneration, die 2009 in Malmö U21-Europameister wurde.

DIE HISTORIE Der 1904 gegründete Traditionsverein hat schon einiges erreicht. Sieben deutsche Meisterschaften zieren den Briefkopf, dazu der Triumph im UEFA-Pokal (1997) und einige Erfolge im DFB-Pokal.

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MSV Duisburgs Trainer Gino Lettieri wehrt sich gegen Kritik


Nicht nur an der Seitenlinie impulsiv: MSV-Trainer Gino Lettieri wehrt sich gegen Kritik.

Zum Saisonstart hat der MSV seine ersten beiden Spiele verloren. Trainer Gino Lettieri klagt: „Nach zwei Spielen wird schon alles in Frage gestellt.“

Giovanni Trapattoni ? Etwas zu hoch gegriffen. Dann eher schon Milan Sasic, der einst nach der „Busfahrer-Affäre“ am Rande eines Spiels in Rostock die nächste Pressekonferenz des MSV Duisburg dazu nutzte, um in einem 40-minütigen Monolog aus der Verteidigung heraus in die Offensive zu wechseln. Und am Mittwoch nun Gino Lettieri. Kein Monolog, aber dennoch die ähnlichen Mechanismen. Abwehr und Angriff.

Der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg sieht sich nach zwei Liga-Niederlagen in der öffentlichen Wahrnehmung falsch dargestellt. Nach eigenem Bekunden liest der 48-Jährige nicht die Beiträge im Fan-Forum im Internet. Auch im Netzwerk Facebook, in dem er immerhin eine eigene Seite betreibt, verfolgt er die Diskussionen um den MSV und seine Person nicht.

Trainer Gino Lettieri muss derzeit viel Kritik einstecken
Dennoch kennt Lettieri die Strömungen – und derzeit muss der Coach viel Kritik einstecken.

Unberechtigte Kritik?

Lettieri schaut ein Jahr zurück und sagt: „Nach fünf Spielen in der 3. Liga, als wir eine neu formierte Mannschaft hatten, galten wir schon als Absteiger. Jetzt ist es ähnlich. Es wird alles schlecht geredet.“ Und der Coach schiebt nach: „In der letzten Saison waren wir dann aber doch gut genug, um aufzusteigen. Wir sind auch jetzt gut genug, diese Phase zu überstehen und die Klasse zu halten. Aber nach zwei Spielen wird schon alles in Frage gestellt. Nach zwei Spielen kann niemand Wunderfußball erwarten.“

Lettieri rief in Erinnerung, unter welchen Bedingungen er derzeit arbeiten muss: „Aktuell haben wir den siebten Spielerausfall. Das dürfen die Leute nicht vergessen. Ich muss mir notgedrungen vor jedem Spiel etwas Neues einfallen lassen.“ Auch aus dieser Not heraus habe er sich entschieden, in Bochum mit einer Fünfer-Abwehrkette zu spielen. Dass Kritiker ihn prompt als „Defensivtrainer“ abstempelten, will Lettieri nicht auf sich sitzen lassen: „Wir haben in der letzten Saison die zweitmeisten Tore der Liga geschossen. Ich weiß nicht, wo die Leute da waren. Vielleicht auf Mallorca am Ballermann.“

Herbe Kritik nach RWO-Spiel

Lettieri ist überzeugt davon, dass seine Mannschaft in den nächsten Wochen punkten wird. Und dann könnte sich das Bild in der öffentlichen Wahrnehmung wieder ändern. Auch das hat Lettieri in der letzten Saison erlebt, als er im Kreuzfeuer der Kritik stand , weil er im FVN-Pokal-Halbfinale in Oberhausen nur eine vermeintliche B-Elf aufgestellt und das Spiel verloren hatte. „In Oberhausen war noch alles schlecht, drei Wochen später war alles gut, als wir Kiel geschlagen haben. Da haben die Leute dann gesagt: ,Trainer, alles richtig gemacht’ – und jetzt ist die Situation ähnlich. Jetzt ist wieder alles schlecht.“

Gino Lettieri steht zu seiner Linie, er ist überzeugt davon, mit dem Team den richtigen Kurs einschlagen zu können. Trotz vieler Ausfälle, trotz des kleinen Budgets, das MSV-Sportdirektor Ivica Grlic zur Verfügung steht. Gino Lettieri: „Ich bin da, um die Klasse zu halten. Ich bin nicht da, um im Zirkus aufzutreten.“

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Dausch wird gegen Schalke wohl fehlen



Großbaustelle MSV‬: Nicht nur das NLZ wird gerade abgerissen, auch Gino Lettieri kann angesichts der Verletzungsseuche keinen Stein auf dem anderen lassen.

Für das DFB-Pokal-Derby am Samstag muss er auf Andreas Wiegel (Kreuzbandverletzung), Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Pierre de Wit (Aufbautraining nach Leistenoperation), Kevin Scheidhauer (Innenbandzerrung ), Enis Hajri (Bänderriss Sprunggelenk) und Erik Wille (Hüftprobleme) verzichten.

Desweiteren werden wohl auch Martin Dausch (Knieverdrehung) sowie Tim Albutat (Magen-Darm-Infektion) ausfallen. "Beide konnten noch nicht trainieren", berichtet Lettieri am Mittwoch vor der Nachmittagseinheit: "Sollten beide wegbrechen, habe ich kaum noch einen gesunden Mittelfeldspieler zur Verfügung."

Sorgen bereitet dem Coach vor allem Dausch, denn es ist noch nicht klar, wie schwerwiegend die Knieverletzung wirklich ist. "Er hat zwar keine Einblutung im Knie, aber es ist etwas da", erklärt Lettieri: "Im Moment hat Martin noch Schmerzen, aber vielleicht klingen sie ja noch ab. Im Zusammenspiel mit den Ärzten wird er dann entscheiden, ob es für Samstag reicht. Am Montag wird dann noch eine weitere Untersuchung vorgenommen. Danach wissen wir hoffentlich, was er genau hat."

Trotz der ungünstigen personellen Vorzeichen für das Derby ballt Lettieri die Faust: "Wir haben die Möglichkeit Schalke zu ärgern und die wollen wir auch nutzen!"

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DFB-Pokal: Zebras vor ausverkaufter Arena gegen Schalke 04



Derby und Pokal – die Begegnung zwischen unseren Zebras und dem FC Schalke 04 am Samstag, 08. August 2015, verspricht einiges. Hinzu kommt eine ausverkaufte Schausinsland-Reisen-Arena! „Das ist ein großes Spiel für den ganzen Verein, die Fans und auch für uns“, weiß Neuzugang James Holland, „daher werden wir alles geben!“ Und sein Coach Gino Lettieri ergänzt: „Am Samstag haben wir die Möglichkeit, Schalke zu ärgern, vielleicht haben wir das Quäntchen Glück ja auch auf unserer Seite. Ein Sieg würde dem Verein insgesamt und besonders der Mannschaft gut tun.“ Im Vorfeld des DFB-Pokalspiels haben wir mit Lettieri und Holland über die anstehende Aufgabe gesprochen, außerdem gibt’s wie gewohnt die wichtigsten Stats & Facts.

Der MSV Duisburg und der FC Schalke 04 haben eine belebte gemeinsame Geschichte. Bereits 62 mal trafen die beiden Revierclubs in einem Pflichtspiel aufeinander – davon 54 mal in der Bundesliga. Im DFB-Pokal gab es dagegen erst zwei Aufeinandertreffen: 1966 fegte der MSV die Schalker mit 6:0 aus dem Wedaustadion und fuhr damit den höchsten Sieg ein, den es gegen die Gelsenkirchener je gab.

Das zweite Mal, dass die beiden Mannschaften sich im DFB-Pokal gegenüberstanden, war auch gleichzeitig das bis heute letzte Pflichtspiel der Zebras gegen Schalke. Im unvergessenen Finale des DFB-Pokals 2011 unterlag der MSV den Schalkern mit 0:5 in Berlin – und feierte trotzdem.

Das letzte Aufeinandertreffen der Reviernachbarn in der Bundesliga gab es im Februar 2008. Damals führten die Zebras zur Pause auf Schalke durch ein Tor von Blagoy Georgiev mit 1:0, mussten in der zweiten Halbzeit aber noch zwei Gegentore hinnehmen.

Den letzten Sieg gegen Schalke fuhren die Meidericher im August 1997 ein. In einem engen Spiel erzielte Horst Steffen in der zweiten Halbzeit den 1:0-Endstand für den MSV. Die Zebras spielten im Anschluss eine gute Saison und schlossen die Bundesliga auf Platz 8 ab.

Einige Zebras treffen bei der Begegnung mit den Schalkern auf ihren Ex-Verein. Unsere Torhüter Michael Ratajczak und Marcel Lenz sowie der derzeit verletzte Andreas Wiegel spielten alle für die Jugendmannschaften der Gelsenkirchener. Wiegel bestritt für die 1. Mannschaft der Knappen sogar ein Europa League Spiel.

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Holland spürt die Spannung



Er ist zwar erst seit zehn Tagen im Revier, doch James Holland hat schon mitbekommen, welchen Stellenwert das Duell gegen Schalke vor allem für die Fans besitzt.

„Das ist ein Derby, ein richtig großes Spiel. Ich spüre die Spannung und hoffe, dass wir mit einer guten Leistung überzeugen können.“
Der Neuzugang von Austria Wien ist sich sicher, dass die Zebras trotz des schlechten Starts in der Liga aus ihren Startlöchern kommen werden: „Ja, das Spiel in Bochum war nicht gut, aber das Team besitzt viel mehr Qualität, als ich bei meiner Unterschrift erwartet habe.“

Nach der intensiven Video-Analyse des 0:3 in Bochum hat der 26-Jährige auch sofort einen Leistungssprung im Training ausgemacht. „Jeder hat aus den gemachten Fehlern gelernt und die Einheiten danach waren noch besser als die vorherigen.“

Gegen Schalke erwartet er wie sein Coach Gino Lettieri den nächsten Schritt. Für Holland wird der Revier-Schlager ohnehin etwas ganz Besonderes, schließlich wird er nach seinem Kurzeinsatz beim VfL nun sein Debüt in der Startelf sowie vor den eigenen Fans feiern.

Weil mit Enis Hajri und wahrscheinlich auch Martin Dausch sowie Tim Albutat die bisherigen Sechser verletzungsbedingt ausfallen, muss Holland gleich die volle Verantwortung im defensiven Mittelfeld übernehmen. Eine Herausforderung, der er sich stellt: „Ich hoffe, dem Team mit meinen Stärken helfen zu können. Die Jungs werden mich sicherlich gut unterstützen und gemeinsam können wir auch etwas erreichen.“

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Erinnerungen an das Pokalfinale 2011: Berliner Nachthimmel



Es war der Moment, als alle verstanden, worum es hier ging. Als jeder wusste, warum er hier war und was er gerade tat. Kurz vorher waren es vielleicht nur der Trotz und die Trauer gewesen, ein Trostgesang gegen das, was sich dort unten auf dem Rasen abspielte.

Damals an diesem 21. Mai, als die Dämmerung sich über das Berliner Olympiastadionsenkte und die Mannschaft des MSV Duisburg 0:5 hinten lag, vollkommen chancenlos und demontiert. Überall waren sie, diese müden Gesichter, alle mit sich und ihrer Trauer alleine. Aber da war es dann wieder, dieses Gefühl. Wie ein warmer Teppich schlich es durch die Sitzreihen, zog hoch unters Dach und bis in die äußerste Reihe. Man entdeckte es auf den Treppen, als die Ersten mit gespreizten Armen die Stufen erklommen. Man hörte es, als im Block einer rief: „Lauter, alle jetzt, lauter!“ Diese wenigen Augenblicke, als die Ersten wieder ihre Fahnen entrollten, sich nach und nach alle von ihren Sitzen erhoben, manch anderer sich an die Brüstungen lehnte und anfing zu singen.

Günter Preuß saß auf der Tribüne, als es langsam zu vibrieren anfing. Etwas weniger als fünfzig Jahre vorher hatte er den Meidericher SV als Kapitän zur Vizemeisterschaft geführt, 1966 trieb er die Herde durch den Pokal. Als sie gegen die Bayern im Finale standen, musste Günter Preuß verletzt am Seitenrand stehen, nach der Partie zollte er seiner Mannschaft gemeinsam mit 60.000 Menschen minutenlangen Applaus. Sie hatten gegen die Bayern 2:4 verloren, aber sie hatten gekämpft wie die Löwen. Vielleicht war es diese Erinnerung, die ihn dazu anhielt, sich von seinem Sitz zu erheben, aber vielleicht war es auch nur dieses „Meidericher SV“, immer wieder und minutenlang, immer lauter werdend an jenem Abend, als Trauer und Trotz dem Stolz weichen mussten.

Michael Bella saß nur ein paar Plätze weiter. 1966 hatte er unter dem Kapitän „Eia“ Krämer im Pokalfinale gestanden, im Pokalfinale 1975 gegen Eintracht Frankfurt war er gemeinsam mit Detlef Pirsig und Bernard Dietz für die Abwehr zuständig gewesen. Als der Regen den Rasen in braunen Morast verwandelte, hatten die Adler das Glück auf ihrer Seite und schossen das 1:0. Es war ein paar Jahrzehnte später, als Michael Bella in der Eckeseiner Arbeitshalle eine kleine Werkbank auf-Anpfiff stellte, damit „Eia“ Krämer dort seiner Arbeit als Dreher nachgehen konnte. „Ich hatte Eia viel zu verdanken“, wird er später dazu sagen. „Und wir wollten auf ihn aufpassen und ihm etwas zurückgeben.“

Kein Mensch weiß, was Michael Bella am Abend des Pokalfinales 2011 gedacht haben mag, in all jenen Augenblicken, als er verfolgen konnte, wie vor seinen Augen diese Kurve erwachte, als er mit dem Ohr diesem Gesang lauschen und mit den Augen diesem wachsenden Fahnenmeerfolgen konnte. Aber vielleicht dachte er an „Eia“ Krämer und sein erstes Finale, als er sich von seinem Sitz erhob, immer wieder dieses Lied, immer wieder und immer lauter.

Es war der Augenblick als ein junger Fan regungslos im Block stand und weinte, mitten in diesem „Weiter, weiter!“ und diesem „Kommt, alle jetzt, kommt!“ Zwei Tage vorher hatte er zum Hörer gegriffen und gesagt: „Haltet mich für verrückt, aber wir müssen die 1902 in die Choreo fürs Finale einbauen, egal wie...“, dann legte er auf. Nachdem er wusste, was er zu tun hatte, schloss er sich im Keller ein und schnittendlos lange Stunden, ließ die Sonne auf- und untergehen, immer wieder dieses Bild im Kopf und getrieben von nur noch einem Gedanken. Und jetzt konnte er sich der Freudentränen nicht erwehren , in jenen Minuten, als er sah, wie sich diese „1902“ nach und nach aus der Mitte eines blau-weißen Meeres zurück in den Berliner Nachthimmel schälte, als er nur dieses eine Lied hörte und auf dieses Fahnenmeerblickte.

Es ist der Moment, wo alle in den nicht enden wollenden Gesang einstimmen. Es ist der Moment, als Michael Bella, Ennatz Dietz und Günter Preuß auf der Tribüne stehen und jeder versteht, was gemeint ist. Es ist kaum zu beschreiben, was dort passiert, als die Seele des Meidericher SV ins Vibrieren gerät, als das Herzeinem leidenschaftlichen Rhythmus folgt, einer ganz einfachen Melodie: „Olé, olé...“

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"Es wird ein heißer Fight!"



Zwei Mal trafen die Rivalen aus Duisburg und Gelsenkirchen bislang im DFB-Pokal aufeinander, zwei Mal war es eine klare Angelegenheit.

Im Endspiel des DFB-Pokals 2011 fertigte Schalke den MSV mit 5:0 ab. Bessere Erinnerungen haben die Meidericher an das erste Aufeinandertreffen in diesem Wettbewerb. Am 19. Februar 1966 schickten die Zebras den Reviernachbarn im Achtelfinale mit 6:0 zurück nach Gelsenkirchen.

Zwischen den beiden Klubs gab es bereits 53 Wechsel – 37 davon allerdings im Jugend- und Nachwuchsbereich. Wir haben einige ehemalige Spieler und Trainer, die für beide Profiabteilungen gearbeitet haben, vor dem Duell nach ihrer Meinung gefragt: Ist der MSV gegen Schalke chancenlos?

Uwe Weidemann spielte von 1993 bis 1995 für den MSV (60 Spiele, 11 Tore), ehe ihn Jörg Berger von dort zum FC Schalke lotste (19/1). Heute arbeitet der Blondschopf als Scout für die Nachwuchsabteilung der Zebras: "Nein. Ich freue mich auf das Pokal-Derby. Sicherlich haben wir uns alle die ersten beiden Spiele anders vorgestellt, dennoch sind wir am Samstag nicht chancenlos. Schalke hat es noch das Pokal-Aus im Vorjahr in Dresden im Hinterkopf, einen neuen Trainer und noch kein Pflichtspiel absolviert. Ich wünsche mir, dass wir vor der tollen Kulisse mutig agieren und die Fans wie im letzten Jahr beim Sieg über Nürnberg, oder dem tollen Kampf gegen Köln mitreißen. Klar drücke ich dem MSV die Daumen. Mein Tipp: 6:5 nach Elfmeterschießen."

MSV-Legende Bernard Dietz ist mit 428 Einsätzen der Rekordspieler des MSV, wechselte später zu Schalke (1982-1987). Seit 2010 ist er beim MSV als Vorstandsmitglied tätig: "Nein, auch für uns ist alles möglich. Vor einem Jahr hat Schalke schließlich auch in Dresden verloren. Wir haben nichts zu verlieren und unsere Jungs können sich in so einem Spiel hochziehen. Schalke steht ebenfalls unter einem enormen Druck. Unter André Breitenreiter herrscht dort zwar eine Aufbruchstimmung, doch sie sind zum Siegen verdammt. Gegen Köln haben wir in der letzten Saison nach Elfmeterschießen verloren, jetzt gewinnen wir vom Punkt mit 5:4."

Oliver Reck spielte von 1998 bis 2003 für den FC Schalke 04 (112 Einsätze/ein Tor), ehe er dort Trainer wurde (2003-2009 Co- und Torwartcoach, von 12/05-01/06 und 03/09-06/09 Interims-Cheftrainer). Beim MSV Duisburg war er ebenfalls zunächst Torwart- (07/11-10/11) und später Chefcoach (10/11-08/12): "Das ist ein echter Kracher in der ersten Pokalrunde: Der MSV ist zwar nicht gut in die zweite Liga gestartet und kann sicher besser spielen als gegen Lautern und in Bochum. Für S04 ist es nach einer durchwachsenen Vorbereitung das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer André Breitenreiter. Natürlich sind sie Favorit, aber der MSV wird Schalke in diesem Derby vor vollem Haus einen heißen Fight liefern. Ich erwarte ein enges Spiel mit einem 2:1-Sieg für Schalke – in der Verlängerung."

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MSV Duisburg will den FC Schalke 04 im DFB-Pokal ärgern


Damals Kapitän, nun Sportdirektor: Ivica Grlic (2.v.l.) hatte für das Pokalfinale in Berlin viel investiert. Es war sein letzter Auftritt als Profi-Fußballer.

Der MSV Duisburg fordert am Samstag in der ausverkauften Arena den Bundesligisten FC Schalke 04 im DFB-Pokal heraus. Sieben Spieler fallen aus.

Ivica Grlic feierte am Donnerstag seinen 40. Geburtstag. Mit runden Geburtstagen ist das so eine Sache – nicht jeder mag sie. „Es tut gar nicht weh“, nahm der Sportdirektor des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg den besonderen Tag aber mit Humor. Viel schmerzlicher war da schon Grlic’ letzter Auftritt im Profi-Fußball. 21. Mai 2011, Pokalfinale in Berlin: Ivo Grlic führte die Zebras als Kapitän gegen den FC Schalke 04 aufs Feld, am Ende stand eine bittere 0:5-Niederlage.

Ivica Grlic mit 99 Spritzen fit gemacht

Schmerzlich für Grlic, der schon in den Wochen zuvor viele Schmerzen hatte. 99 Spritzen, so verriet der ehemalige bosnische Nationalspieler später, ließ er sich im Vorfeld der Partie verabreichen. Am Samstag geht es ohne Spritzen, der Manager hofft, dass ihm Schmerzen auf der Bank der Zebras auch so erspart bleiben. Der MSV steigt um 15.30 Uhr in der ausverkauften Schauinslandreisen-Arena in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 als krasser Außenseiter in den Ring.

Es ist vier Jahre her – der Zauber von Berlin ist trotzdem nicht verflogen. Die Schlussphase, als die MSV-Fans mit ihren Gesängen im Angesicht der klaren Niederlage eine Gänsehautatmosphäre erzeugten, bleibt unvergessen. Sportlich stand am Ende eine Niederlage einer Duisburger Mannschaft, die hoffnungslos unterlegen war. Die schwere Verletzung von Julian Koch, der Kreuzbandriss von Srdjan Baljak, der vergebliche Wettlauf gegen die Uhr von Stefan Maierhofer, der sich in Fürth einen Mittelfußbruch zugezogen hatte.

Onuegbu wohl nur auf der Bank

Maierhofer, derzeit übrigens nach seinem letzten Gastspiel beim FC Millwall vereinslos, wünschte in dieser Woche via Facebook seinem ehemaligen Kontrahenten in der österreichischen Liga, Neuzugang James Holland, Glück beim MSV.

Holland wird nach seinem Kurzeinsatz in Bochum in der vergangenen Woche sein Startelf-Debüt feiern. Angesichts der Personalsorgen wird MSV-Trainer Gino Lettieri erneut eine neue Formation ins Rennen schicken. Unter der Woche testete der 48-Jährige mehrere Varianten: Mit Viererkette in der Abwehr, mit Fünferkette in der Abwehr. Mit einem Stürmer, mit zwei Stürmern. Kingsley Onuegbu blieb hier zumeist außen vor. Simon Brandstetter und Stanislav Iljutcenko haben derzeit bessere Karten als der Nigerianer.

Quote 5,75:1 für einen MSV-Sieg

Die Zebras müssen sich auch am Samstag mit den Problemen auseinandersetzen, die schon in den beiden Zweitliga-Partien zu Tage traten – nur alles noch eine Kategorie höher. Schalke wird Duisburger Ausflüge in den Drittliga-Modus noch härter bestrafen als Kaiserslautern oder Bochum.

„Die Handlungsschnelligkeit ist nicht da“, umreißt Lettieri das Problem. Und mit Schalke 04 erwartet der 48-Jährige heute einen Gegner, der vor allem technisch stark und ballsicher ist – eben handlungsschnell. Natürlich will Lettieri gerne n die nächste Runde einziehen. „Wir haben die Möglichkeit, Schalke mit unseren Mitteln zu ärgern“, so Lettieri. Den Internet-Buchmachern war ein Duisburger Sieg am Freitag übrigens 5,75 Euro für einen Euro Einsatz wert.

Erstes Pflichtspiel in der Saison für den FC Schalke 04

Dass für Schalke das erste Pflichtspiel ansteht, während die Zebras schon zweimal am Ball waren, könnte für den MSV ein Vorteil sein. Möglich ist vieles – immerhin schieden die Gelsenkirchener vor Jahresfrist beim Drittligisten Dynamo Dresden in der ersten Pokalrunde aus. Qualitativ ist der Bundesligist naturgemäß auf allen Positionen besser besetzt als der MSV. Auch Neuzugang Junior Caicara – der Rechtsverteidiger kam für eine Ablöse von sechs Millionen Euro zu den Knappen – zählt zu den Spielern, die den MSV heute vor Probleme stellen könnten.

Der neue Schalker Trainer Andre Breitenreiter war schon vor zwei Jahren in der ersten Pokalrunde beim MSV zu Gast – damals als Trainer des SC Paderborn 07, der das Spiel 3:2 gewann. Am Ende der Saison stieg Breitenreiter mit Paderborn in die Bundesliga auf – das hatten an jenem Tag wohl nur wenige geahnt.

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Der MSV setzt im Pokalspiel gegen Schalke auf Mini-Chance


Vor dem DFB-Pokalfinale 2011 führte Schwimm-Star Franziska van Almsick den MSV und Schalke ins Berliner Olympiastadion.

Personell sieht es beim MSV Duisburg ähnlich bescheiden aus wie 2011 beim Pokalspiel gegen Schalke. Die Königsblauen sind Favorit im DFB-Pokalspiel.

Im Trainingszentrum des MSV Duisburg hing seit Mai 2011 ein Gemälde, das ein Künstler extra für die Zebras anlässlich des Pokalfinales gegen Schalke 04 angefertigt hatte. Vor ein paar Tagen gaben die Dübel in der Wand ihren Geist auf, das Bild fiel auf den Boden. Eine Bruchlandung erlebten die Duisburger schon vor vier Jahren bei der 0:5-Klatsche in Berlin . Heute wie damals geht der MSV personell auf dem Zahnfleisch, und heute – diesmal in der ersten Pokalrunde – wie damals träumen die Duisburger von der kleinen Chance, den hoch favorisierten Schalkern ein Bein zu stellen.

Vor vier Jahren brach dem MSV im Vorfeld des Finales ein Leistungsträger nach dem anderen weg. Kreuzbandrisse, Brüche – und der heutige MSV-Sportdirektor Ivica Grlic konnte als Kapitän nur auflaufen, weil er über Wochen für dieses eine Spiel fitgespritzt wurde.

MSV-Coach Lettieri will Pokalpartie nicht herschenken

Im August 2015 geht’s dem MSV personell nicht besser. Aktuell umfasst das Duisburger Lazarett acht Spieler. Dazu zählen Leistungsträger wie Mittelfeldspieler Martin Dausch (Meniskus-Verletzung), Regisseur Pierre De Wit (Reha) und Abräumer Enis Hajri (Bänderriss im Knöchel).

Abschenken will MSV-Trainer Gino Lettieri die Pokalpartie trotzdem nicht. „Wir haben die Möglichkeit, Schalke mit unseren Mitteln zu ärgern“, sagt der 48-Jährige. Ein überraschender Pokal-Coup wäre für den klammen MSV ein Lottogewinn. Nach zwei Auftaktniederlagen in der 2. Bundesliga ist klar, dass es ohne weitere Neuverpflichtungen im Abstiegkampf eng werden dürfte.

Schwacher Auftakt hinterlässt beim MSV Spuren

Der verpatzte Saisonstart hinterlässt erste Spuren. In dieser Woche holte Lettieri zum Rundumschlag gegen Kritiker, die vornehmlich im Internet in den Foren und Netzwerken unterwegs sind , aus. „Schon nach zwei Spieltagen wird alles in Frage gestellt und schlecht geredet“, schimpfte der Coach, der auf die schwierige personelle Situation verwies. Lettieri, seit Sommer 2014 in Duisburg im Amt, will sich nicht verbiegen: „Ich bin da, um die Klasse zu halten. Ich bin nicht da, um im Zirkus aufzutreten.“

Coach Breitenreiter will mit Schalke den DFB-Pokal hochhalten

André Breitenreiter hat beim FC Schalke 04 in der Vorbereitung ganze Arbeit geleistet, aber als er nun über den Rathausbalkon sprach, da zeigte sich: Alles kann der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten nach sechs Wochen auch noch nicht wissen. Zum Beispiel, dass die Stadt Gelsenkirchen gar keinen Rathausbalkon hat.

Der Rathausbalkon kam zur Sprache, als Breitenreiter davon erzählte, wie wichtig ihm der DFB-Pokal ist – in diesem Wettbewerb bestreiten die Schalker an diesem Samstag (15.30 Uhr/ live im Ticker) beim Revier-Nachbarn MSV Duisburg ihr erstes Pflichtspiel unter dem neuen Trainer. „Der DFB-Pokal ist der kürzeste Weg zu einem Titel“, erklärte André Breitenreiter ganz allgemein und schwärmte ein wenig: „Deswegen ist es etwas Besonderes, mit wenigen Spielen auf dem Rathausbalkon zu stehen und einen Pokal hochzuhalten.“

Schalke-Erinnerung an Dynamo-Blamage

Immerhin: Den Pokal hat Schalke ja schon einige Male gewonnen – das letzte Mal im Jahr 2011. Und das ausgerechnet im Finale gegen den MSV Duisburg – nun der Gegner in der ersten Runde.

Im Vorjahr freilich erlebte Schalke in Runde eins eine große Blamage und schied beim Drittligisten Dynamo Dresden aus – Breitenreiter war zwar damals noch nicht verantwortlich, weiß aber nur zu genau, dass der Verein auch durch dieses Spiel gleich in ein negatives Fahrwasser geriet. Also ist Schalke gewarnt, und daran erinnert Torjäger Klaas-Jan Huntelaar, wenn er nun auch den MSV als „gefährlich“ beschreibt: „Die haben schon Spiele gemacht – das war im letzten Jahr bei Dresden genauso.“

Drei Neuzugänge in Schalke-Startelf

Anders als im Vorjahr allerdings ist: Schalke hat eine gute Vorbereitung hinter sich, in der es keine neuen Verletzungen gab. Benedikt Höwedes, Atsuto Uchida und Fabian Giefer, plagen sich noch mit Blessuren aus der vergangenen Saison herum. Mit Johannes Geis, Franco Di Santo und Sascha Riether (oder Junior Caicara) werden drei Neuzugänge in der Start-Elf stehen, die den ersten Schritt machen will. Den in Runde zwei – der Rathausbalkon ist noch zu weit weg.

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