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Serey Dié: Respekt ist wichtiger als Geld Der Mann von der Elfenbeinküste ist erst ein halbes Jahr beim VfB Stuttgart, trotzdem wählten ihn die Teamkollegen in den Spielerrat. Das passt ins Weltbild von Serey Dié (30). „Es geht nicht in erster Linie um Geld, ich muss auch kein Star sein“, sagt der Abräumer im VfB-Mittelfeld, „ich will nur, dass man mir Respekt entgegenbringt.“ Mittelfeldmann Serey Dié: Das neue VfB-System passt perfekt Serey Dié, im Februar sind Sie nach Stuttgart gekommen, nun haben wir Ende Juli – und Sie sind in den Mannschaftsrat gewählt worden . . . . . . und das war für mich eine große, aber natürlich positive Überraschung. Warum? Eben weil ich noch nicht lange hier bin. Aber das zeigt mir natürlich, dass mir die Mitspieler vertrauen, das freut mich sehr. Ihr Chef im Spielerrat ist sozusagen Kapitän Christian Gentner, wer Sie beide im Training beobachtet, der erkennt: Das ist eine besondere Beziehung. Das stimmt. Christian und ich verstehen uns sehr gut. Wie er mich in Stuttgart aufgenommen hat, das hat mich sehr berührt. Wieso das? Als ich nach Stuttgart kam, ging er direkt auf mich zu und hat mir erzählt, dass er sich bei Marco Streller, dem Kapitän meines Ex-Clubs FC Basel (Anmerk. d. Red.: und früheren VfB-Stürmer), nach mir erkundigt hat. Christian sagte, er habe nur Gutes gehört, und meinte: Serey, ich brauche hier deine Hilfe. (Fasst sich ans Herz) Wie gesagt: Das hat mich sehr berührt. Weiteren Respekt haben Sie sich dann auf dem Spielfeld erworben – mit Ihrer Spielweise, aber auch mit Ihren lauten Kommandos. Ich rede eben viel auf dem Platz und möchte damit meinen Mitspielern, vor allem den jüngeren, helfen. Das gehört für mich einfach dazu. Wer Sie außerhalb des Spielfeldes als ruhigen Menschen erlebt, muss sich fragen: Ist das wirklich der gleiche Typ? (Lacht) Ja, ich weiß um diese Unterschiede. Ich bin eben der Mann mit den zwei Gesichtern. Außerhalb des Platzes bin ich lustig und mache Späße, zu Hause bei meiner Frau und meinen vier Töchtern kennt man mich nur so. Aber auf dem Platz . . . . . . wird hart gearbeitet, da gibt es nur eines: Vollgas. Das war schon immer so bei mir. Ich habe im Leben nichts geschenkt bekommen, viele haben nicht daran geglaubt, dass ich es zum Profifußballer schaffe. Dank meiner Überzeugung und Gottes Hilfe habe ich es aber doch geschafft. Zu Beginn musste man sich Sorgen, Sie würden es mit der Aggressivität ein wenig übertreiben. Ich war neu in der Liga, also musste ich sozusagen mein Revier abstecken. Es geht schließlich auch immer darum, sich bei den Gegnern über die eigene Spielweise Respekt zu verschaffen. Aber keine Sorge: Ich hatte zuvor schon viele Bundesliga-Spiele im Fernsehen gesehen, ich wusste, wie hier gespielt wird. Und so haben Sie maßgeblich am Klassenverbleib des VfB mitgearbeitet. Beschreiben Sie doch mal das vergangene halbe Jahr. Das komplette vergangene Jahr war für mich sehr speziell. Ich habe den Afrika-Cup gewonnen, ich bin zu einem großen Club wie dem VfB gewechselt, in die Bundesliga, die immer ein Traum von mir war. Ich kam voller Selbstvertrauen und Enthusiasmus und konnte zeigen, was ich kann. Das alles war sehr schön. Davor war aber auch noch der Abschied aus Basel. Es hieß, Sie hätten Streit mit dem damaligen Trainer Paulo Sousa gehabt. Das stimmt so nicht. Wie war es dann? (Atmet tief durch) Okay, es ist das erste Mal, dass ich darüber spreche. Bitte sehr. Im Anschluss an die Saison 2013/14 wurde ich hinter Torhüter Yann Sommer Zweiter bei der Fan-Wahl zum Spieler des Jahres. Dann fuhr ich zur WM, und als ich zurückkam, sollte ich nach vier Tagen gleich wieder ins Training einsteigen – die Schweizer WM-Teilnehmer hatten aber zwei Wochen frei. Und dann? Habe ich beim Sportdirektor nachgefragt, warum das so ist. Er erlaubte mir, ebenfalls zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Das teilte ich dem Trainer mit, fuhr in den Urlaub – und als ich wiederkam, wurde ich ohne Angaben von Gründen nicht mehr eingesetzt. Wie haben Sie reagiert? Ich wollte keinen Streit, ich wollte die Mannschaft damit nicht belasten und habe mich nie bei Fans oder über die Medien beschwert. Ich habe weitertrainiert, habe in der Champions League ein gutes Spiel gegen den FC Liverpool gemacht, danach war ich aber wieder draußen. Später, als der Wechsel nach Stuttgart klar war, habe ich den Coach noch einmal nach Gründen gefragt, aber er hat mir nicht in die Augen geschaut und mir keine Erklärung gegeben. Der Trainer hat mich aus meiner Sicht einfach nicht mehr respektiert. Was Ihnen aber wichtig gewesen wäre. Respekt ist das Wichtigste. Mir geht es nicht in erster Linie um Geld, ich muss auch kein Star sein, ich will nur, dass man mir Respekt entgegenbringt. Wenn das geschieht, dann gebe ich auch alles zurück. In Stuttgart spüren Sie diesen Respekt? Absolut. Und ich war überrascht, dass mich die Menschen sehr schnell auf der Straße erkannt und mich angesprochen haben. Auch das empfand ich als sehr positiv. Haben Sie sich vor Ihrem Wechsel zum VfB eigentlich bei Ihrem Landsmann Arthur Boka erkundigt? Nein. Warum nicht? Er hätte sicher viel über den VfB zu erzählen gehabt. Aber ich bin jemand, der sich sein eigenes Bild machen möchte, ich wollte unvoreingenommen meine Entscheidung treffen. Deshalb habe ich nicht viele andere Meinungen eingeholt. Mit Didier Drogba (Anmerk. d. Red.: Star-Stürmer aus der Elfenbeinküste) habe ich aber über den VfB gesprochen. Er ist wie ein Bruder für mich und hat mir zugeraten. Nach dem Fast-Abstieg soll die neue Saison positiver verlaufen. Was sind Ihre Ziele? Ich bin keiner, der vor einer Saison viel redet und Ziele ausgibt. Sie haben sich das komplette halbe Jahr öffentlich nicht geäußert. Weil ich finde, dass es auch während der Runde nicht viel zu sagen gibt, wir sollten hart arbeiten, dann können wir hinterher über das Erreichte sprechen. Wie gefällt Ihnen denn das neue System, das Trainer Alexander Zorniger der Mannschaft verpasst hat? Für mich ist es perfekt. Tatsächlich? Ja. Im bisherigen System musste ich manchmal abwarten, bis ich den Gegner attackieren konnte. Nun sind wir selbst aktiver, das kommt mir sehr entgegen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Werder denkt an Ibisevic Ein Transfer des FC Schalke 04 könnte Bewegung in den Kader des VfB Stuttgart bringen. Vedad Ibisevic könnte bei Werder Bremen Franco di Santo ersetzen. Vedad Ibisevic vom VfB Stuttgart hat scheinbar das Interesse von Werder Bremen geweckt. Auch das zweite Trainingslager des VfB Stuttgart ist zu Ende gegangen, ohne dass Vedad Ibisevic den Verein verlassen hat. Dennoch könnte sich bald eine Option für den Angreifer auftun, die alle Beteiligten zufriedenstellt. Weil sich der FC Schalke 04 am Wochenende die Dienste des Bremer Angreifers Franco di Santo für sechs Millionen Euro gesichert hat, ist man bei Werder nun auf der Suche nach einem Nachfolger. Weil der Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga außerdem nicht mehr lange hin ist, eilt die Suche bei den Bremern. Gut möglich, dass man im Norden in diesen Tagen die Kontakte zu Ex-Werder-Coach Robin Dutt (jetzt VfB-Sportchef) herausholt, um über einen Transfer von Ibisevic zu Werder zu verhandeln. Verschiedene Medien bestätigen derartige Überlegungen. Denn klar ist: Beim VfB hat der Bosnier keine Zukunft mehr. In der Bundesliga aber vielleicht doch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Zehn müssen draußen bleiben Beim VfB Stuttgart tobt während der Vorbereitung der Konkurrenzkampf. Schon jetzt ist klar: Bei jedem Bundesliga-Spiel schaffen es zehn Profis gar nicht in den Kader. Wir haben die Wackelkandidaten. Alexander Zorniger gibt beim VfB Stuttgart die Richtung vor. Das Testspiel gegen den FC Winterthur war bereits ein erster Fingerzeig, dass die Zeit der vielen Einsätze für den einen oder anderen Profi vorbei ist. Beim 4:1-Erfolg am Sonntag in Konstanz berief VfB-Trainer Alexander Zorniger seine beiden Spieler Kevin Stöger und Jerome Kiesewetter erst gar nicht in den Kader. Ein Zustand, an den sich bald schon diverse Profis im Kader des VfB Stuttgart gewöhnen müssen. Schließlich ist bei Pflichtspielen immer nur Platz für 18 Spieler. Die anderen müssen draußenbleiben. Im aktuellen Fall der Schwaben heißt das: Zehn Spieler werden pro Partie nicht auf dem Platz stehen oder zumindest auf der Bank sitzen. Die von Trainer Zorniger nicht mehr berücksichtigten Vedad Ibisevic und Mohammed Abdellaoue erst gar nicht mit eingerechnet. Wir zeigen, wer in den kommenden Wochen um einen Platz im Kader bangen muss: Zum Saisonstart nicht im Kader stehen Antonio Rüdiger, Mitch Langerak und Marvin Wanitzek. Alle drei Spieler sind aktuell verletzt und werden beim Pokalspiel gegen Holstein Kiel (8. August) und dem Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FC Köln (16. August) fehlen. Bleiben noch sieben Plätze auf der Tribüne. Schlechte Karten haben Adam Hlousek (als dritter Linksverteidiger), Mart Ristl (soll zunächst über die zweite Mannschaft herangeführt werden) und nach den jüngsten Eindrücken auch Kevin Stöger und Jerome Kiesewetter. Unzufriedene Gesichter sind also vorprogrammiert, zumal dann immer noch drei Spieler auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Die wahrscheinlichsten weiteren Streichkandidaten von Zorniger dürften sich dann aktuell aus folgendem Kreis ergeben: Daniel Schwaab, Philip Heise, Lukas Rupp, Carlos Gruezo, Arianit Ferati, Jan Kliment. Aus Gründen der Gleichberechtigung wird es sicher nicht immer die gleichen Akteure treffen, während der Saison dürfte sich aufgrund von Verletzungen und Sperren zudem noch mancher Spieler selbst rausnehmen. Weil andere wie vor allem Rüdiger und Langerak aber bald zurück in den Kader drängen werden und der VfB noch einen Abwehrspieler verpflichten möchte, wird Zorniger vor jedem Spiel einige schlechte Nachrichten überbringen müssen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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VfB: A-Juniorencoach Gunkel „Ausbildung und Erfolg schließen sich nicht aus“Nach knapp vier Jahren hat der VfB Stuttgart im U-19-Bereich einen neuen Trainer. Im Interview spricht der neue A-Juniorencoach Sebastian Gunkel über seine Ziele, die Zusammenarbeit im Verein und das Spielsystem. Sebastian Gunkel, U19-Trainer des VfB Stuttgart, spricht über seinen neuen Job. Herr Gunkel, Sie wohnen nun schon eine Weile in Stuttgart, die Vorbereitung läuft seit dem 1. Juli auf Hochtouren. Sind Sie beim VfB schon angekommen? Ich fühle mich sowohl beruflich als auch privat total wohl hier. Ich konnte von der Stadt und auch vom Verein bereits einen guten Eindruck gewinnen. Was reizt Sie am VfB Stuttgart? Der VfB ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Jugendarbeit. Es ist sehr attraktiv, in solch einem Verein zu arbeiten. Zudem war es von Vorteil, dass ich viele VfB-Mitarbeiter schon kannte. Seien es Michael Gentner (An.d. Red.: Sportlicher Leiter U 14 bis U 16) und Alexander Zorniger (Chefcoach), mit denen ich zusammen den Fußballlehrer gemacht habe. Markus Rüdt (Leiter Jugendakademie) kenne ich schon länger, auch Sportvorstand Robin Dutt noch aus Freiburger Zeiten. Sie haben eine längere Pause eingelegt. Nein, keineswegs. Nachdem mich Freiburg freigestellt hatte, wollte ich keinen Schnellschuss machen. Und im Winter sind Wechsel im Entscheiderbereich der Nachwuchsleistungszentren nicht an der Tagesordnung. Ich habe die Zeit sehr gut genutzt, habe unter anderem bei Espanyol Barcelona und RB Salzburg hospitiert. Zudem hatte ich die Muße für Dinge, zu denen man im Saisonalltag eher nicht kommt – zum Beispiel fürs Museum oder das Theater. Außerdem hatte ich viel Zeit für die Familie. Langweilig wurde es Ihnen also nicht. Ich habe die Zeit sehr genossen und auch viel dazugelernt. Es war ein angenehmes Jahr. Wie haben Sie ihr Team bisher kennengelernt? Das ist pauschal schwierig zu beantworten. Generell ist es eine sehr spannende Zeit. Ich habe ja erstmalig den Verein gewechselt und es ist schon aufregend, plötzlich vor einer ganz neuen Gruppe zu stehen. Ich versuche einfach jede Einheit, jedes Spiel zu nutzen, um die Jungs immer besser kennenzulernen und die einzelnen Charaktere entsprechend wahrzunehmen. Wie viele Spieler umfasst Ihr Kader? Aktuell haben wir 25 Spieler, davon sind drei Torhüter. Dazu haben wir in Arianit Ferati, Max Besuschkow und Prince Osei Owusu noch drei weitere, die noch bei uns spielen könnten, aber bereits bei den Profis, beziehungsweise beim VfB II sind. Die Zeit wird zeigen, ob wir sie noch einmal einsetzen, oder ob das so bleibt. Ihr Vorgänger Ilija Aracic ließ immer wieder mal anklingen, dass der Mannschaft des öfteren der Teamgeist abging. Zum vergangenen Jahr kann ich nichts sagen. Wir hatten sehr viele Abgänge, der Kader setzt sich nun völlig anders zusammen. Unser Ziel als Trainerteam muss es sein, eine Mannschaft zu formen. Denn nur als Team kann man erfolgreich sein. Und damit meine ich nicht nur die erste Elf, sondern alle im Kader. Wenn alle fit sind liegt es ja auf der Hand, dass nicht alle spielen können. Da wird es Härtefälle geben. Der Austausch mit U 23-Coach Jürgen Kramny und Cheftrainer Alexander Zorniger ist sicherlich intensiv. Absolut. Wir stehen in Kontakt und stimmen und regelmäßig ab. Der Verein hat unlängst mitgeteilt, dass man vom Profibereich bis hinunter zur U17 wieder mit einem einheitlichen Spielsystem arbeiten möchte. Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus? Ich denke, diese Einheitlichkeit muss so sein. Die Frage ist doch auch, wie der Rahmen aussieht, der vorgegeben wird. Und der ist so, dass wir alle sehr gut arbeiten können und den Freiraum haben, selbst zu gestalten. Die Mischung stimmt. Sie kennen nun sowohl die Voraussetzungen des SC Freiburg als die des VfB Stuttgart. Ist der VfB noch mal ein Schritt nach vorne , gerade hinsichtlich der Infrastruktur? Ich möchte da keinen Vergleich ziehen. Jeder Verein hat seine Stärken und Schwächen und entsprechende Gegebenheiten, mit denen man sich arrangieren muss. Fakt ist jedoch, dass die Voraussetzungen hier, gerade mit dem neuen Nachwuchsleistungszentrum großartig sind. Eine Ausbildungsmannschaft wie die ihre ist immer im Spannungsfeld zwischen Ausbildung und dem Streben nach Titeln begriffen. Ich sehe das gar nicht so sehr als Spannungsfeld. Wir sind alle Leistungssportler und üben unseren Sport aus, weil wir möglichst jedes Spiel gewinnen wollen. Dass wir alle ehrgeizig sind, steht außer Frage. Dennoch sind Titel keine Pflicht. Natürlich wollen wir auch möglichst viele Jungs nach oben bringen. Die Entwicklung steht noch mehr im Fokus als der Tabellenplatz. Ausbildung und Erfolg schließen sich meines Erachtens nicht aus, sondern ergänzen sich. Welches Saisonzielgegeben Sie aus? Wir wollen in jedem Spiel unsere maximale Leistung abrufen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Dutt stellt Ibisevic ins Schaufenster – für Werder? Vedad Ibisevic trainiert gut, hat beim VfB Stuttgart aber keine Zukunft mehr. Robin Dutt stellt den Bosnier daher ins Schaufenster – womöglich für Werder Bremen. Nur noch im Training gefragt: VfB-Stürmer Vedad Ibisevic Bis der Regenguss über Konstanz niederging, war es ein netter Abend für Vedad Ibisevic. Mal saß er auf einer Hochsprungmatte und schaute dem Treiben seiner Kollegen zu, mal erlag er dem Bitten der Fans und schrieb Autogramme. Das einzig Dumme für den Bosnier: Mitkicken durfte er nicht, als der VfB Stuttgart das Testspiel gegen den FC Winterthur (4:1) absolvierte – dabei hatte er eine richtig gute Trainingswoche hinter sich. „Seit ich beim VfB bin war das eine seiner besten“, lobte Sportvorstand Robin Dutt den Stürmer: „Ich kann ihm nur ein Kompliment dafür machen, dass er in so einer Situation so eine Leistung bringt.“ Dass Ibisevic dennoch außen vor ist, wenn es ernst wird, liegt eher an der Vergangenheit, als er nach einem Platzverweis nicht mehr in Schwung kam und immer wieder auch lustlos wirkte. Seinen Teil zum Klassenverbleib in der vergangenen Saison leistete er am Ende hauptsächlich als Bezugsperson für Filip Kostic. Und dafür ist er ganz schön gut bezahlt. Rund drei Millionen Euro streicht der Bosnier jährlich ein, sein Vertrag beim VfB wurde vor einem Jahr bis 2017 verlängert – und weil das Preis-Leistungsverhältnis lange nicht mehr stimmte, sucht der VfB nun einen Abnehmer für den 30-jährigen Mittelstürmer. Entsprechend stellte Robin Dutt den bosnischen Nationalspieler ins Schauspieler – um damit womöglich an alter Wirkungsstätte Gehör zu finden. Beim SV Werder Bremen sind sie seit dem Wochenende auf der Suche nach einem Nachfolger für Franco di Santo, der überraschend doch noch zum FC Schalke 04 wechselte. Ibisevic würde durchaus ins Konzept der Grün-Weißen passen, die einen Stürmer suchen, der in der Bundesliga bereits seine Klasse nachgewiesen hat und nicht erst Anlaufzeit benötigt. Zudem könnte der routinierte Angreifer durchaus mit Werder-Neuzugang Anthony Ujah harmonieren, der als spielender und beweglicher Stürmer gilt. Ibisevic dagegen ist der typische Vollstrecker. Robin Dutt beißt sich derweil lieber auf die Zunge statt über einen möglichen Deal mit Werder-Manager Thomas Eichin zu plaudern, auch im Norden gibt man sich zugeknöpft, dabei ist klar, dass die Bremer eine Verpflichtung Ibisevics zumindest diskutieren – und finanzielle Möglichkeiten ausloten. Denn hier könnte der Knackpunkt liegen. Trotz der Transfereinnahmen für di Santo (sechs Millionen) und Davie Selke (acht/zu RB Leipzig) herrscht an der Weser Sparzwang. bei der Ablösesumme würde der VfB aber wohl keine allzu großen Hürden aufbauen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Ring frei für den Kampf um die Stammplätze Wie der VfB Stuttgart künftig auftreten will, ist mittlerweile geklärt – wer für die Roten antritt, klärt sich in den kommenden Tagen bis zum Start der Bundesligasaison am 16. August. „Jetzt geht es ans Feintuning“, sagt Trainer Alexander Zorniger. Und um die Stammplätze. Zwei für rechts hinten: Die VfB-Profis Daniel Schwaab (li.) und Florian Klein Die Beine waren schwer, die Köpfe womöglich leer – und doch gaben sich die Profis des VfB Stuttgart am Sonntagabend kaum eine Blöße. Zwei Tore in der ersten, zwei in der zweiten Halbzeit: Zum Abschluss des Trainingslagers in St. Gallen gewannen die Roten in Konstanz gegen den FC Winterthur mit 4:1 – und kaum einer ließ die Möglichkeit aus, sich dem neuen Trainer ordentlich und engagiert zu präsentieren. Denn: Mit den nahenden Pflichtspielen ist die Zeit der Spielchen nunmehr vorbei. Bislang, erzählt Alexander Zorniger, habe er „auch mal ausknobeln“ lassen, welcher Spieler während des Trainingskicks in welchem Team agiert. Nun wird es spezieller, jetzt „geht es darum, wie die Pärchen funktionieren“. Sprich: Wer harmoniert mit wem am besten? Welche Gruppe funktioniert als Mannschaftsteil? Und: Wer steht am Ende in der ersten Elf? Wobei VfB-Sportvorstand Robin Dutt betont: „Die erste Elf – das gibt es heutzutage doch gar nicht mehr.“ Tatsächlich braucht es mehr als elf taugliche Jungs, um eine Bundesligasaison erfolgreich zu bestreiten. „Jeder ist wichtig“, sagt Dutt und empfiehlt den Blick auf die vergangene Saison. Die habe am Ende gezeigt, „dass jeder Spieler persönliche Interessen nur über den Mannschaftserfolg erreichen kann“. Dennoch ist klar: Jeder Profi will so oft wie möglich spielen. Also beginnt nun nicht nur die heiße Phase der Saisonvorbereitung – sondern auch der Kampf um die Stammplätze. Mit einigen spannenden Duellen auf verschiedenen Positionen: Der Platz neben Timo Baumgartl: Der junge Timo Baumgartl gilt in der Innenverteidigung als gesetzt, wer neben ihm spielt, ist offen. Antonio Rüdiger ist verletzt, ein weiterer Innenverteidiger noch nicht verpflichtet – weshalb sich derzeit Stephen Sama und Georg Niedermeier um den einen freien Platz streiten. Für Niedermeier sprechen seine Stellung im Team (Mitglied des Spielerrats) und seine Erfahrung, Trainer Zorniger betont aber auch: „Georg ist ein Kaderspieler, er befindet sich im Konkurrenzkampf.“ Sama (22) ist körperlich stark und brennt auf den nächsten Karriereschritt. Der Mann für rechts hinten: Florian Klein hat in seinem ersten Jahr in der Bundesliga keine Bäume ausgerissen, aber konstant gutes Niveau abgeliefert und die Balance zwischen Offensive und Defensive ordentlich hinbekommen. Daniel Schwaab war immer dann gefragt, wenn der VfB zusätzliche Kopfballstärke benötigte oder Klein auf links oder weiter vorne aushelfen musste. Nun kämpfen die beiden erneut um den Platz rechts in der Vierer-Abwehrkette. Klein liegt dabei aufgrund seiner offensiven Orientierung vorne, Schwaab könnte auch in der Innenverteidigung aushelfen. Duell der Spielmacher: Sie schließen nicht aus, dass sie auch gemeinsam auf dem Platz funktionieren können. Im Grunde ist aber klar, dass sich Alexander Zorniger entscheiden wird: Daniel Didavi oder Alexandru Maxim. Die beiden Techniker kämpfen um die zentrale offensive Position im 4-3-1-2-System des neuen Trainers, der geradezu ins Schwärmen kommt, wenn er von seinem Kreativduo spricht. „Ich kenne keinen, der so ein gutes Mittel zwischen defensiver Aggressivität und offensiver Kreativität hat wie Daniel Didavi“, sagt der Coach und ergänzt flugs: „Alex Maxim ist nicht viel dahinter.“ Bedeutet: Das Rennen ist eng – bei leichten Vorteilen für Didavi, der am Sonntag mit zwei Treffern glänzte. Sturmpartner für Daniel Ginczek: Weil der VfB künftig mit zwei Spitzen agieren wird, benötigt Daniel Ginczek einen Sturmpartner. Heißeste Anwärter sind Martin Harnik und Timo Werner, die in den vergangenen Jahren als Flügelstürmer eingesetzt worden sind. Neuzugang Jan Kliment und Jerome Kiesewetter müssen sich hinten anstellen, Timo Werner kommt wohl vorerst die Jokerrolle zu, doch Alexander Zorniger macht ihm und allen anderen Talenten Hoffnung: „Wir haben Spieler, die in den nächsten Jahren an anderen vorbeiziehen werden, vielleicht auch schon im nächsten halben Jahr.“ Neben diesen Duellen gibt es weitere Fragezeichen – zum Beispiel hinter dem Fitnesszustand von Emiliano Insua. Dauert die Aufarbeitung seiner Defizite zu lange an, könnten Philip Heise oder Adam Hlousek hinten links ihre Chance nutzen. Torhüter Przemyslaw Tyton sowie die Mittelfeldspieler Serey Dié, Christian Gentner und Filip Kostic gelten neben Baumgartl und Ginczek als gesetzt. „Jeder weiß, wen er ausstechen muss“, sagt Zorniger, der gespannt ist, wie seine Schützlinge auf den sich zuspitzenden Konkurrenzkampf reagieren. Bisher sei der Teamgeist gut, „es wird interessant, wenn diese Mannschaftsharmonie auf die Probe gestellt wird“. 18 bis 22 Spieler, schätzt der Coach, „werden ihre Spielzeiten bekommen“. Im Trainingslager in St. Gallen waren allein 24 Feldspieler (ohne Rüdiger) dabei. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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3. Liga VfB-Fans kehren U 23 den Rücken zu Seinen Heimspielauftakt am Freitag (19 Uhr) gegen Preußen Münster dürfte der VfB erneut vor weitgehend leeren Rängen austragen. Nicht ohne Grund: Ultras werfen ihrem Verein Doppelmoral vor. Typische Szene aus einem Heimspiel der VfB-Reserve: Das Grüppchen der eigenen Fans ist überschaubar, nur der Gästeblock von Hansa Rostock ist gut gefüllt Anlässlich des Starts in ihre achte Spielzeit wurde vor wenigen Tagen die ewige Tabelle der dritten Liga veröffentlicht. Darin belegt die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart hinter Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt den dritten Platz. Die U 23 des Bundesligisten ist von Anfang an dabei und lässt die Pendants anderer Proficlubs weit hinter sich. Der VfB und seine Reserve – rein sportlich betrachtet eine Erfolgsgeschichte. Nur in einem Punkt herrscht im Schatten des weiß-roten Profibetriebs latente Unzufriedenheit: Stimmung herrscht bei den Spielen meist keine. Allenfalls der Anhang von Gästeteams wie Dynamo Dresden oder Hansa Rostock sorgt dafür, dass sich die Atmosphäre nicht anfühlt wie bei einem Landesligakick. Für die Unterstützung der eigenen Mannschaft finden sich nur selten mehr als 400 bis 500 Getreue im Gazistadion oder im letztjährigen Ausweichquartier in Großaspach ein. Ultras, die bei den Spielen der ersten Mannschaft für das Salz in der Suppe sorgen, sucht man praktisch vergebens. Einzig die „Remsecker Rabauken“ machen ein wenig Remmidemmi. "Mannschaft hätte sicher mehr Unterstützung verdient" „Angesichts der Erfolge in den vergangenen Jahren hätte sich die Mannschaft sicher mehr Unterstützung verdient“, sagt Trainer Jürgen Kramny. Allein, auch in dieser Saison mit dem Heimspielauftakt am Freitag (19 Uhr) gegen Preußen Münster dürfte sich der Zuschauerschnitt wieder bei 1000 einpendeln. Die Verantwortlichen geben sich da keinen Illusionen hin. Im vergangenen Jahr war dies der schlechteste Wert aller Drittligisten – selbst die Spiele der Zweitvertretung von Mainz 05 waren besser besucht. Zu den Drittliga-Partien von Borussia Dortmund kamen dreimal so viele Fans ins Stadion Rote Erde. Bei den Schwarz-Gelben sorgt die altehrwürdige Spielstätte im Schatten des Signal-Iduna-Parks für den gewissen Kick. Hier die warmherzige Amateuerklasse, dort der durchkommerzialisierte Zirkus Fußball-Bundesliga – für nicht wenige Dortmunder Ultras haben sich in den vergangenen Jahren die Prioritäten verschoben. Außerdem spielen die Eintrittspreise im Revier eine nicht unerhebliche Rolle, wenn die Fans sagen: „Gemma lieber zu die Amateure!“ Ähnlich die Situation auf Schalke. Bei Heimspielen der Knappenschmiede gibt es seit Jahren Dauersupport. Die Spiele der Amateure gelten als Versuchslabor. Neue Fan-Gesänge werden hier zuerst ausprobiert. Zwar sind die Besucherzahlen rückläufig, seit die kleinen Knappen nach Bottrop und Wanne-Eickel ausweichen müssen. Bald soll aber das neue Amateurstadion fertig sein. Dann sind auch wieder Zuschauerzahlen im Bereich von 5000 denkbar – einem Bereich, in den bisher nur Eintracht Frankfurt vorstieß. Dort verliehen vor allem die vielen Eintracht-Ultras mit Stadionverbot den Sportplätzen im Hessischen echte Fußball-Atmosphäre. Heute müssen sie sich anderweitig vergnügen – aus Kostengründen hat die Eintracht ihre U 23 abgemeldet. Bayern-Fans zieht es in die Hermann-Gerland-Kampfbahn Abgewendet hatten sich in der vergangenen Saison die Ultras von Hannover 96 – und zwar von ihrer eigenen Profi-Mannschaft. Genauer: von Präsident Martin Kind und dessen Visionen eines reinen Fußballunternehmens. Die Vereinigungen zeigten den Profis die kalte Schulter und pilgerten stattdessen zum Regionalligateam – ehe sie angesichts des drohenden Abstiegs zum Saisonende wieder auf die Bundesligabühne zurückkehrten. Es gibt also viele Gründe für Fans, lieber Spiele auf wackligen Stehtribünen gegen Weiche Flensburg oder Großaspach zu verfolgen, als mit der eigenen Bundesligatruppe gegen den FC Bayern München mitzufiebern. Apropos FC Bayern: Auch dort gibt es Abweichler, die lieber zum Nachwuchs ins Grünwalder-Stadion (sie nennen es Hermann-Gerland-Kampfbahn) gehen. Um dort Dinge zu erleben, die sie aus der Bundesliga überhaupt nicht kennen: einen spannenden Kampf gegen den Abstieg beispielsweise. Und beim VfB? Dort sind die Gründe für die maue Unterstützung bei der Zweiten ebenfalls vielschichtig. Gerade die Älteren machen noch immer einen Bogen um die Heimspielstätte Gazistadion – für sie ist es auf ewig der Kickers-Platz. Großaspach war ebenfalls keine Option, am liebsten sähen die eingefleischten Fans die kleinen Roten im Schlienz-Stadion kicken. Einstige Überlegungen, das Stadion drittligatauglich zu machen, scheiterten jedoch am Geld. Immer wieder wird der Vorwurf laut, der Verein selbst unternehme zu wenig, seine erfolgreiche U 23 besser in Szene zu setzen. Außer verbilligten Tickets fiel den Entscheidern nicht viel ein, sie hatten zuletzt genügend andere Baustellen. Viele Ultras vom Commando Cannstatt und dem Schwabensturm machen indes ganz bewusst einen Bogen um die dritte Liga. Sie werfen ihrem Verein Doppelmoral vor, wenn dieser sich einerseits Tradition auf die Fahnen schreibt, andererseits aber durch seine eigene Sportpolitik anderen Traditionsvereinen das Tor zur dritten Liga versperrt. „Wie in der vergangenen Saison ausgemusterte oder lange Zeit verletzte Profis zahlreich in der zweiten Mannschaft einzusetzen, halten wir für Wettbewerbsverzerrung“, sagt ein Vertreter der Ultras. „Da machen wir nicht mit.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vorbereitung Von kleinen und großen Bällen Carlos Gruezo ließ den Ball ein, zwei, drei Mal beim Jonglieren von der Stirn springen. Der Ecuadorianer und seine Teamkollegen führten die Übung an diesem Mittwochvormittag aber ausnahmsweise neben den Fuß-, auch mit Tennisbällen aus. Zudem kamen bei den Koordinationsübungen auch Volleybälle zum Einsatz. Zu den Zuschauern gehörte auch der Tennisprofi und VfB Fan Andreas Beck, der sich aktuell in der VfB Reha-Welt behandeln lässt. Er verfolgte auch wie das Team von Alexander Zorniger wieder zum gewohnten Spielgerät wechselten und im taktischen Bereich arbeiteten. Es war das erste Training nach der Rückkehr des VfB Trosses aus dem Trainingslager in St. Gallen. Zu Beginn der Woche hatten die Jungs aus Cannstatt zwei regenerative Tage eingelegt und arbeiten von nun an in der Heimat weiter am Feinschliff. Nachdem Filip Kostic am Vormittag über leichte muskuläre Probleme klagte, arbeitete der Serbe am Nachmittag individuell. Währenddessen standen seine Teamkollegen wieder auf dem Trainingsplatz. Am Donnerstag und Freitag finden die Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Schrecksekunde für VfB-Star Filip Kostic Manchester City wartet auf den VfB Stuttgart – Trainer Alexander Zorniger fordert von seinen Profis volle Konzentration in der Vorbereitung. Dann, in der Trainigseinheit am Mittwochnachmittag, war einer nicht dabei: Filip Kostic. Filip Kostic vom VfB Stuttgart. Die Generalprobe gegen Manchester City rückt näher, davor aber ist nach wie vor der Fleiß der VfB-Spieler gefragt: Fast zwei Stunden lang ließ Trainer Alexander Zorniger seine Jungs am Mittwochvormittag trainieren, einige übten danach noch Freistöße, am Nachmittag stand noch eine Einheit an – bei der Filip Kostic aber fehlte. Schon am Vormittag hatte der Flügelflitzer aus Serbien die Einheit abbrechen müssen, nach kurzer Rücksprache mit Zorniger verließ er zusammen mit Physiotherapeut Gerhard Wörn den Trainingsplatz, am Nachmittag konnte Kostic wegen Adduktorenproblemen dann nur Lauftraining absolvieren. Bis Samstag könnte der Offensivspezialist also auch wieder einsatzbereit sein. Dann wird um 17 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena das letzte Testspiel des VfB Stuttgart vor dem Pflichtspielauftakt eine Woche später (Pokalspiel in Kiel) angepfiffen. Rund 30 000 Karten sind mittlerweile verkauft, die Neugier auf den neuen VfB ist ebenso groß wie auf das englische Topteam von Manchester City, für das die Partie in Stuttgart ebenfalls die Generalprobe ist. Eine Woche darauf startet bereits die neue Saison in der englischen Premier League. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Aus den Fehlern lernenIm ersten Heimspiel der Saison will der VfB II am Freitagabend gegen Preußen Münster punkten. Mart Ristl und Arianit Ferati stehen vor ihrem Drittligadebüt und auch Jerome Kiesewetter wird wohl spielen. In der vergangene Saison musste der VfB II aufgrund des Umbaus des GAZi-Stadions in die mechatronik-Arena nach Aspach ausweichen, doch in der aktuellen Spielzeit kehrt die Mannschaft von Jürgen Kramny in ihre angestammte Spielstätte zurück. Zu Gast ist am Freitagabend der SC Preußen Münster, der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr. Während Preußen Münster zum Ligastart durch ein 1:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Punkt holte, verlor der VfB II sein Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden mit 1:4. „Wir haben einfach viel zu viele individuelle Fehler gemacht. Zusammen mit der Wucht von Dynamo und den 25.000 Fans im Rücken sowie dem Potenzial des Gegners hatten wir daher keine Chance, dort etwas zu holen“, sagte der VfB II Trainer Jürgen Kramny. Doch nach einer kurzen Trainingswoche ist das erste Saisonspiel aufgearbeitet und abgehakt: „Ich hoffe, dass die Mannschaft aus den Fehlern gelernt hat, so ein Prozess kann für junge Spieler ja auch wertvoll sein. Wir werden nach einem Spiel nicht alles verdammen, aber wir müssen vor allem in der Defensive kompakter auftreten. Wenn wir die individuellen Fehler abstellen, Freude am Laufen und Fußballspielen haben, dann werden wir auch etwas holen.“ Mart Ristl und Arianit Ferati vor ihrem Drittligadebüt Während Simon Kranitz, Caniggia Elva und Marvin Jäger nach ihren Verletzungen wohl in der nächsten Woche wieder ins Training einsteigen, werden zwei Youngster wohl am Freitagabend ihr Debüt in der 3. Liga geben. Nach Rücksprache mit Alexander Zorniger werden Mart Ristl und Arianit Ferati, die bislang ausschließlich im Training der Bundesligamannschaft waren, am Freitag zum Einsatz kommen. Auch Jerome Kiesewetter wird spielen, alle Drei absolvierten am Donnerstag das Abschlusstraining des VfB II. Quelle: vfb.de
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VfB-Präsident Wahler zu Rüdiger "Gehen davon aus, dass Toni bei uns bleibt" In der Sommerpause hatte Antonio Rüdiger sich nach Alternativen umgesehen - ein Eingriff am Meniskus kam dem Innenverteidiger vom VfB Stuttgart in die Quere. VfB-Präsident Bernd Wahler rechnet nun fest mit dem 22-Jährigen und hofft auf seine Genesung. Zeit zu gehen - oder bleibt er? VfB-Präsident Bernd Wahler rechnet fest mit Antonio Rüdiger. Bundesligist VfB Stuttgart rechnet damit, dass Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger den Verein vorerst nicht verlässt. „Im Moment gehen wir klar davon aus, dass Toni bei uns bleibt“, sagte VfB-Präsident Bernd Wahler am Donnerstag bei der Vorstellung eines neuen Sponsors. Er hoffe, dass der 22 Jahre alte Innenverteidiger nach seiner Knieoperation schnell wieder fit werde. Eingriff am Meniskus kommt dazwischen Rüdiger hatte in der Sommerpause zunächst selbst einen Wechsel zu einem Topclub angestrebt, der VfB erhoffte sich davon eine Ablöse von bis zu 18 Millionen Euro. Doch vor rund zwei Wochen musste sich Rüdiger einem Eingriff am Meniskus unterziehen - er fällt vorerst aus. Wegen der Verletzung würde der VfB bei einem Verkauf aktuell wohl nicht die gewünschte Summe für den Nationalspieler erzielen. Mit Hilfe der Millionen-Einnahme wollten Sportvorstand Robin Dutt und der neue Trainer Alexander Zorniger die Innenverteidigung verstärken. Nun ist allenfalls noch eine Verpflichtung in kleinerem Rahmen möglich. Der VfB hat für die Defensive bisher die Linksverteidiger Emiliano Insua (Atletico Madrid) und Philip Heise (1. FC Heidenheim) im Sommer geholt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiel Die Globetrotter aus EnglandManchester City bestreitet seinen letzten Test vor dem Saisonstart beim VfB. Ähnlich wie in der Vorbereitung will das Team von Manuel Pellegrini in dieser Saison hoch hinaus. Das Team von Manchester City ist abgehoben – und das gleich mehrmals. 23.900 Meilen (fest 40.000 Kilometer) haben die Citizens nach Angaben auf der eigenen Website während der Saisonvorbereitung überwiegend mit dem Flugzeug zurückgelegt. Die Mannschaft von Manuel Pellegrini ist zunächst nach Australien gereist. In Melbourne hat sie gegen den dortigen Football Club gespielt und mit 1:0 gewonnen. Melbourne FC gehört neben New York City und den Yokohama Marinos zur City Football Group (CFG), die der Scheich Mansour bin Zayed nach seiner Übernahme Manchester Citys schuf. Im Anschluss standen dort noch die Tests im Rahmen des International Champion Cups gegen den AS Rom (5:4 n.E.) und Real Madrid (1:4) an. Von Australien aus reiste der ManCity-Tross nach Vietnam, wo das Team gegen die dortige Nationalmannschaft mit 8:1 gewann. Rekordablöse für Raheem Sterling Nach der Rückreise in die Heimat macht sich Manchester City in diesen Tagen wieder auf den Weg. Denn am Samstag ist der englische Vize-Meister von 17 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena beim VfB zu Gast. Für beide Mannschaften ist es die Generalprobe vor ihrem Pflichtspielauftakt: Der VfB tritt am 8. August in der ersten DFB-Pokalrunde bei Holstein Kiel an (Anstoß 20:30 Uhr); Manchester City startet am 10. August auswärts bei West Bromwich Albion in die Premier League-Saison. In den nationalen sowie internationalen Wettbewerben will Manchester City hoch hinaus. Dafür haben die Verantwortlichen erneut kräftig in ihren Kader investiert. Den 20-Jährigen Raheem Sterling verpflichteten die Citizens vom Ligakonkurrenten FC Liverpool laut Medienberichten für eine Ablösesumme von fast 70 Millionen Euro. Eine Summe, die bisher noch nie für einen englischen Spieler geflossen ist. Der Außenstürmer ist somit der Teamkollege von den ehemaligen Bundesliga-Profis Vincent Kompany, Martin Demichelis sowie Edin Dzeko und weiteren Top-Stars wie Sergio Aguero, Jesus Navas, David Silva oder Samir Nasri. Den VfB erwartet also ein echter Härtetest, bei dem die Jungs aus Cannstatt ihren Gegnern keinen Grund zum Abheben geben wollen. Quelle: vfb.de
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André Trulsen Traumjob in der neuen Heimat Der Trainerstab des VfB Stuttgart umfasst zahlreiche Helfer für Alexander Zorniger. Einer ist dem Chefcoach besonders wichtig: André Trulsen. Dabei passt das Duo auf den ersten Blick gar nicht so recht zusammen. Trainerduo beim VfB: André Trulsen (li.) assistiert Alexander Zorniger Vier Wochen sind keine lange Zeit, nicht mal in der schnelllebigen Fußballbranche. Um das Wirken von André Trulsen beim VfB Stuttgart zu bewerten, ist es also noch ein wenig zu früh. Eines kann man aber jetzt schon sagen: An Identifikation mit seinem neuen Lebensmittelpunkt mangelt es dem 50-Jährigen weiß Gott nicht. André Trulsen liebt die Berge, er hat begonnen, Ski zu laufen, in Stuttgart sei er „sehr gut aufgenommen“ worden, versichert er – und wenn er nicht Hamburger durch und durch wäre, müsste einen das auch gar nicht stutzig machen. Aber für Trulsen gilt eben auch: In Hamburg geboren, in Hamburg aufgewachsen, die meiste Zeit in Hamburg gekickt und gearbeitet, vornehmlich beim FC St. Pauli. Und nun mit Leib und Seele ein Mann des Südens, dem sogar der schwäbische Dialekt seines Chefs keine Probleme bereitet? „Er muss mich ja auch verstehen“, sagt Trulsen über Alexander Zorniger, lacht herzlich und erklärt: „Ich bin doch schon seit eineinhalb Jahren in Stuttgart.“ Mit seiner Freundin wohnt er im Stuttgarter Westen Die Liebe hat den Hamburger in die Stadt geführt, mit seiner Freundin wohnt er im Stuttgarter Westen. Dass er nun beim VfB unter Vertrag steht, ist für ihn mehr als eine glückliche Fügung. „Es war mein großer Wunsch, hier in der Region arbeiten zu können“, sagt Trulsen, „dass es nun ausgerechnet beim VfB geklappt hat, ist umso schöner.“ Entsprechend legt sich der frühere Bundesliga-Profi nun ins Zeug – in einer ganz speziellen Rolle. Es gibt Cheftrainer, die geben zwar die Richtung vor, zelebrieren während der Einheiten aber ihre Rolle als distanzierter Beobachter. Dann sind die Co-Trainer in der Umsetzung besonders gefragt. Bei Alexander Zorniger ist das anders. Der Mann aus Schwäbisch Gmünd ist gern mittendrin, wenn seine Schützlinge seine Vorstellungen umzusetzen haben, und gibt sogar den Schiedsrichter. „Das ist meine Art zu coachen“, sagt Zorniger, „ich will auch genau wissen, wie ein Spieler im Training auf eine Entscheidung des Schiedsrichters reagiert.“ Am Rand stehen dann eher die Co-Trainer – und könnten sich als Statisten fühlen. Doch André Trulsen versichert: „Das ist schon in Ordnung so.“ Zu tun gibt es nämlich dennoch genug. Zorniger stülpt seinem Team ein neues System über, dieses soll in alle VfB-Mannschaften getragen werden. Es werden Trainingsformen besprochen und -einheiten geplant. Es wird vor- und nachbereitet, es werden TV-Aufzeichnungen analysiert und Gegner beobachtet. „Wir kommen früh morgens und gehen abends nicht vor halb acht“, beschreibt Trulsen seinen derzeitigen Lebensrhythmus. Er sagt aber auch: „Es macht eine Menge Spaß.“ Und: „Wir haben viel Manpower.“ Um das zu wissen, reicht meist ein Blick auf den Trainingsplatz. Zorniger ist Anführer, aber auch ein Teamplayer Alexander Zorniger, da gibt es keine Zweifel, ist der Anführer, er ist aber auch ein Teamplayer, und so schart er nicht nur seinen Vertrauensmann um sich, sondern auch Co-Trainer Armin Reutershahn, Torwarttrainer Andreas Menger, Sportpsychologe Philipp Laux sowie die Konditionstrainer Christos Papadopoulos und Chima Onyeike. Dazu kamen in den vergangenen Wochen Trainer aus diversen Juniorenteams oder Mitglieder der Scouting-Abteilung – damit auch wirklich alle die neue Philosophie verinnerlichen. „Alle sollen auf dem Platz erleben, auf welche Kleinigkeiten es ankommt“, sagt Zorniger, „die Nachwuchstrainer müssen die Philosophie weitertragen können, und die Scouts müssen wissen, welche Spieler wir dafür brauchen.“ Im Idealfall entsteht so eine große Einheit – wie sie Zorniger und Trulsen bereits bilden. Das Duo lernte sich 2011 in Hoffenheim kennen. Trulsen war bei der TSG Co-Trainer von Holger Stanislawski, Zorniger hospitierte im Rahmen seiner Ausbildung zum Fußballlehrer. „Wir haben schnell einen guten Draht zueinander gefunden“, erinnert sich Trulsen, der nach der jahrelangen Zusammenarbeit mit Stanislawski (St. Pauli, Hoffenheim, Köln) vor zwei Jahren eine ganz neue Situation bewältigen musste. Sein langjähriger Partner orientierte sich beruflich neu, Stanislawski leitet jetzt einen Supermarkt. „Er hat mir die Fleischtheke angeboten“, sagt Trulsen lachend, „aber ich wollte nicht.“ Der 50-Jährige wollte im Trainergeschäft bleiben, also musste er warten. „Das war keine einfache Zeit“, erinnert sich der Hamburger. Als er dann von Zornigers Engagement in Stuttgart hörte, hakte er beim alten Bekannten nach, schließlich „waren wir immer in Kontakt, ich habe Alex auch mal mehrere Tage in Leipzig besucht und sein Training beobachtet“. André Trulsen wusste also, was beim VfB auf ihn zukommt. Sportlich – und sprachlich sowieso. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Profi-Trio bei der U23 Der VfB Stuttgart II kann am Freitag im Drittliga-Heimspiel gegen Preußen Münster gleich auf drei Spieler setzen, die die komplette Vorbereitung bei den Profis absolviert haben. Jürgen Kramny vom VfB Stuttgart II bekommt Unterstützung von den Profis. Das 1:4 zum Drittliga-Auftakt bei Dynamo Dresden hängt Jürgen Kramny als Trainer des VfB Stuttgart II noch nach. Da kommt es dem Coach gelegen, dass er bei der Heimspiel-Premiere dieser Saison (und der Rückkehr ins Gazi-Stadion) gegen Preußen Münster am Freitag (19 Uhr) gleich drei Spieler dazubekommt, die bisher die komplette Vorbereitung bei den Profis absolviert haben. Nach Absprache mit Bundesliga-Trainer Alexander Zorniger werden Jerome Kiesewetter, Mart Ristl und Arianit Ferati am Freitagabend auflaufen. Für die beiden letztgenannten ist es gar das Debüt in der 3. Liga und der erste Einsatz im Erwachsenen-Bereich überhaupt. Alle drei sollen nicht nur das Drittliga-Team verstärken, sondern sich auch über die zweite Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Tottenham intensiviert Werner-Bemühungen Verliert der VfB Stuttgart bald seinen Jungstar Timo Werner nach England zu Tottenham Hotspur? Der Premier-League-Klub hat seine Bemühungen um den Angreifer jedenfalls intensiviert. Timo Werner vom VfB Stuttgart hat die englische Konkurrenz auf sich aufmerksam gemacht. In dieser Woche erst hat Timo Werner vom VfB Stuttgart die Fritz-Walter-Medaille in Silber für den zweitbesten deutschen U19-Fußballer im vergangenen Jahr erhalten. Schon viel länger gilt der Angreifer als eines der größten Talente beim VfB und hat damit längst diverse Konkurrenten auf sich aufmerksam gemacht. Wie der Sportsender ESPN nun meldet, hat der englische Erstligist Tottenham Hotspur sein Werben um den Stürmer intensiviert und ist bereit, etwa 12 Millionen Euro aufzubieten. Beim VfB gilt derweil das Mantra von Sportvorstand Robin Dutt, der eigentlich keinen Spieler abgeben möchte, ab einer gewissen Ablösesumme aber auch über einen Verkauf von Werner nachdenken würde. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sponsoren Der VfB setzt wieder auf Toto-Lotto Nach schlechten Erfahrungen mit privaten Wettanbietern setzt der VfB wieder auf Toto-Lotto. Die Landestochter fungiert ab der kommenden Saison als Teampartner des Vereins, steht also auf der untersten von drei Stufen der Sponsorenpyramide. VfB-Präsident Bernd Wahler freut sich über den neuen Sponsor Toto-Lotto An Optimismus mangelt es den VfB-Fans vor dem Start in die neue Saison nicht. Immerhin drei Prozent der Tipper bei Oddset setzen aktuell auf den Fast-Absteiger als kommenden Deutschen Meister. Das Ganze bei einer Quote von 1:200. Wenn das mal kein Vertrauensvorschuss ist! VfB-Präsident Bernd Wahler musste natürlich schmunzeln, als Baden-Württembergs Lotto-Chefin Marion Caspers-Merk den kleinen Schwank zum Besten gab. Doch eigentlich ging es um etwas ganz anderes: Der Fußball-Bundesligist und die staatliche Toto-Lotto GmbH gaben am Donnerstag Einzelheiten ihrer neuen Partnerschaft bekannt. Der Deal in aller Kürze: Die Landestochter fungiert ab der kommenden Saison als Teampartner des Vereins, steht also auf der untersten von drei Stufen der Sponsorenpyramide. Teampartner überweisen pro Saison zwischen 450 000 und 750 000 Euro in die Clubkasse, in diesem Rahmen dürfte sich auch die Partnerschaft mit Toto-Lotto bewegen. Beide Seiten bekräftigten, froh zu sein, wieder zueinander gefunden zu haben, was angesichts der Vorgeschichte nicht ganz selbstverständlich ist. Denn der VfB und Toto-Lotto, das war schon einmal eine enge Bande. Bereits zwischen 1999 und 2006 war der staatliche Glücksspielanbieter Sponsor des Bundesligisten, bis sich der VfB auf das Abenteuer Bet and win einließ. Es war die Zeit der Liberalisierung des Glücksspielmarkts, die Profivereine witterten das große Geld. Immer mehr Wetten gleich wachsende Sponsoringerträge, so die Gleichung. Doch es kam anders und endete im mittleren Chaos. 2006 verbat das Regierungspräsidium Karlsruhe, mit Bwin zu werben, da es sich um unerlaubte Sportwetten handle. Per Eilantrag legte der VfB Beschwerde ein, bekam recht, hatte bald aber genug von den privaten Wettanbietern. Nach der Saison 2005/2006 war Schluss. Nun starten die Roten einen neuen Anlauf mit Toto-Lotto, was Caspers-Merk zu der spitzen Bemerkung veranlasste, man könne sich jetzt wieder aus der „Schmollecke herausbewegen“. Mit dem staatlichen Anbieter wähnt sich der Bundesligist auf der sicheren Seite. Denn der private Glücksspielmarkt in Deutschland ist auch im Jahr 2015 noch immer nicht klar geregelt und weiter für politische Überraschungen offen. Und schlechter als von den Privaten war das finanzielle Angebot von Toto-Lotto heuer nicht – anders als damals. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Überzahl kann nicht genutzt werden Im ersten Heimspiel der neuen Saison zeigten die Jungs aus Cannstatt vor 1.450 Zuschauern, darunter Präsident Bernd Wahler, Sportvorstand Robin Dutt und Cheftrainer Alexander Zorniger im GAZi-Stadion eine engagierte Leistung. Jedoch reichte es trotz 75-minütiger Überzahl nicht, die ersten Punkte der noch jungen Saison zu holen. Nach der frühen Führung der Gäste gelang Boris Tashchy mit einem verwandelten Foulelfmeter der Ausgleich, zudem sah Chris Philipps die rote Karte. Doch trotz Überzahl gingen die Münsteraner noch vor der Halbzeitpause nach einem Konter in Führung. Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff gar das 1:3 und diesen Zwei-Tore-Rückstand konnte die Elf von Jürgen Kramny nicht mehr aufholen. Pech hatte Max Besuschkow, der nur den Innenpfosten traf. VfB startet offensiv in die erste Halbzeit In einer temporeichen Anfangsphase wurde es in der sechsten Minute erstmals nach einem Eckstoß gefährlich vor dem Tor des VfB II. Der Schuss von Marc Heitmeier verfehlte das Gehäuse jedoch knapp. Im Anschluss folgte eine ausgeglichene Phase, in der beide Teams offensiv nach vorne spielten, sich jedoch keine klaren Torchancen erarbeiten konnten. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konnten die Gäste die Konterchance nutzen, Marcus Piossek erzielte in der zwölften Minute das 1:0 für Preußen Münster. Nachdem der erste Schock verkraftet war, drängte die Elf von Jürgen KRamny immer mehr auf den Ausgleich. Jerome Kiesewetter setzte sich in der 16. Minute in einer Eins-gegen-Eins-Situation stark durch und war von Chris Philipps nur noch durch ein Foul im Strafraum zu stoppen. Schiedsrichter Benedikt Kempkes stellte ihn mit Rot vom Platz und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Borys Tashchy verwandelte den fälligen Strafstoß souverän und erzielte damit den mittlerweile verdienten Ausgleich. Münsters Trainer Ralf Loose reagierte umgehend und brachte Innenverteidiger und Ex-VfBler Marco Pischorn für den Offensivspieler Abdenour Amachaibou. Im Anschluss folgte eine Phase in der der VfB II auf das 2:1 drückte. Chancen von Borys Tashchy (23. Minute), Arianit Ferati (26.) und Max Besuschkow (29.) brachten allerdings nicht den gewünschten Erfolg. Die Gäste kamen zurück und erarbeiteten sich ihrerseits einige Chancen. Nach einem Freistoß führte ein Kopfball von Marco Pischorn beinahe zur Führung, doch das Aluminium verhinderte das 1:2. In der 44. Minute passierte es dann doch – in einer Phase, in der jeder mit einem 1:1 zur Halbzeit rechnete, erzielte Rogier Krohne den 2:1-Führungstreffer für die Gäste. Früher Schock in der zweiten Halbzeit Zum Leid der VfB Fans konnte die junge VfB Elf nicht die erhoffte Aufholjagd starten. Bereits in der 54. Minute erzielte Marcus Piossek mit einem unglücklich abgefälschten Schuss nach einem Konter das 1:3. Anschließend folgte eine ausgeglichene Phase in der der VfB sich jedoch die deutlicheren Chancen erarbeitete. In der 60. Minute vergab Borys Tashchy vor dem Tor die Chance zum Anschlusstreffer, der folgende Eckball von Arianit Ferati stellte kein Problem für den gegnerischen Torwart dar. Da die Chancen nicht zum Tor führten, stellte Trainer Jürgen Kramny in der 72. Minute auf eine Dreierkette um und brachte Stürmer Prince Osei Owusu für den Innenverteidiger Stefan Peric. Nach einem Foul von Marcus Piossek sah dieser Gelb, der folgende Freistoß aus 20 Metern von Tobias Rathgeb ging jedoch über die Mauer und das Tor hinaus. In der 78. Minute verletzte sich Mart Ristl am Knie und musste daraufhin ausgewechselt werden, für ihn kam Daniele Gabriele in die Partie. In der Endphase erarbeitete sich die Mannschaft des VfB erneut einige Chancen, so landete der Schuss von Max Besuschkow (83.) am linken Innenpfosten, der Ball von Arianit Ferati (84.) ging knapp rechts am Tor vorbei. Am Ende war es eine engagierte Leistung der Spieler des VfB II, die die Überzahl nicht nutzen konnten und zu einfache Gegentore bekamen. Quelle: vfb.de
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Testspiel Matchfacts VfB - Manchester City An diesem Samstag empfängt die Mannschaft von Alexander Zorniger von 17 Uhr an die Gäste aus England. Die Matchfacts liefern wichtige Informationen zur Partie, zum Ticketing und zur Anreise. Frühzeitiger Ticketkauf empfohlen - Tageskassen ab 10 Uhr Bereits gut 30.000 Tickets wurden bisher für das Testspiel-Highlight gegen Manchester City an diesem Samstag in der Mercedes-Benz Arena verkauft. Zum letzten Test der Saisonvorbereitung erwartet der VfB zudem einen Run an den Tageskassen am Spieltag selbst. Um etwaige lange Wartezeiten zu umgehen, empfiehlt der VfB im Vorhinein entweder über die stationären Fanshops oder unseren Online-Partner Easy Ticket Eintrittskarten zu erwerben. Um am Spieltag einen reibungslosen Service zu gewährleisten werden die Tageskassen frühzeitig geöffnet sein. Zum Online-Verkauf bei Easy Ticket Bereits von 10 Uhr an sind an den Tageskassen der Kassenanlage 2 Tickets für das Testspiel-Highlight erhältlich. Von 12 Uhr an öffnen die restlichen Kassenanlagen 1-4 sowie die Gästekasse. Die Positionen sind auf unterem Kassenplan ersichtlich. Verfügbarkeiten: Kassenanlagen 1+2: Cannstatter Kurve, Haupttribüne Kassenanlage 3: Cannstatter Kurve Kassenanlage 4: Untertürkheimer Kurve, Gegentribüne Wichtiger Hinweis der SSB zur Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Wegen Bauarbeiten fährt keine U11-Sonderlinie zum NeckarPark (Stadion). Die SSB-Linien U1, U2 und U14 sind zwischen Stöckach und Bad Cannstatt unterbrochen. Bitte fahren Sie deshalb unbedingt ab Stuttgart Hauptbahnhof oder Stadtmitte mit den S-Bahnlinien S1-S3 nach Bad Cannstatt. Von dort erreichen Sie die Mercedes-Benz Arena zu Fuß. Es wird daher eine frühzeitige Anreise empfohlen. Alle weiteren Infos zur Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Website der VVS. Zur Meldung der VVS Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der 35-jährige Bundesliga-Referee Christian Dingert. An den Seitenlinien wird er von Tobias Christ und Christian Gittelmann unterstützt. Wetter Am kommenden Samstag, beim Spiel unseres VfB gegen Manchester City, beträgt die Temperatur zum Anpfiff circa 24 Grad. Das Regenrisiko liegt bei knapp über 40 Prozent. Spieltags-Touren Am Tag der Partie wird der VfB Spieltags-Touren anbieten. Die ersten beginnen um 13 Uhr und dauern circa 90 Minuten. Eine Voranmeldung ist notwendig, da nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung steht. Kosten für die Stadionführung: 19 Euro pro Person. Übertragung ist das Spiel im TV auf Sport 1 zu sehen. Auf VfB TV werden jegliche Stimmungen und Stimmen zum Spiel gezeigt. Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media-Kanäle des VfB auf Facebook und Twitter über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Quelle: vfb.de
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Testspiel "Positive Grundstimmung" vor dem letzten TestAlexander Zorniger blickt mit großer Vorfreude auf das Spiel gegen Manchester City, in dem sich sein Team nicht verstecken soll. Die Grundlagen beim VfB sind gelegt. „Eine positive Grundstimmung im Umfeld ist spürbar“, sagte Alexander Zorniger an diesem Freitag. Mehr war bis zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht zu erreichen. Denn ums Weiterkommen im Pokalwettbewerb und um Zähler in der Bundesliga geht es für den VfB Cheftrainer und seine Spieler erst in den kommenden Wochen. So heißt das Ziel für das abschließende Testspiel an diesem Samstag von 17 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena gegen Manchester City (zur Ticket-Info) diese positive Grundstimmung bis zum ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal am 8. August bei Holstein Kiel (20:30 Uhr) zu konservieren. Keine ganz leichte Aufgabe, belegte der Gegner am Ende der vergangenen Saison Platz zwei in der englischen Premier League und hat vor dieser Saison wieder einige Millionen in Neuzugänge investiert. „Wir freuen uns, gegen ein Weltklasse-Team wie ManCity zu zeigen, wie mutig wir spielen wollen“, sagte Alexander Zorniger und ergänzte: „Langweilig sollte es nicht werden. Bei einem couragierten Auftritt, so wie wir uns ihn vorstellen, wird ein ordentliches Ergebnis rausspringen.“ "Den Fuß auf dem Gas gelassen" Bei diesem Auftritt werden Arianit Ferati, Mart Ristl sowie Jerome Kiesewetter nicht mitmischen. Sie stehen an diesem Freitag im Kader des VfB II für das Heimspiel gegen Preußen Münster. „Wir sind mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden. Für sie ist es wichtig, die gezeigten Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen“, sagte der VfB Coach. Zudem fallen Mitch Langerak (Reha nach Muskelbündelriss) und Antonio Rüdiger (Reha nach Eingriff am Knie) noch aus. Sie werden sich die Begegnung von der Tribüne aus anschauen, ebenso wie die mehr als 30.000 Zuschauer sein, die sich bisher ein Ticket für diese Partie gekauft haben. Diese werden im Optimalfall ein angriffslustiges VfB Team zu sehen bekommen. Die Grundlagen dafür haben die VfB Profis auf jeden Fall gelegt. „Wir hatten eine intensive Trainingswoche. Wir haben den Fuß auf dem Gas gelassen“, sagte Alexander Zorniger. Quelle: vfb.de
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Testspiel Probleme mit den Manchester-Karten Der VfB Stuttgart trifft am Samstag in einem Testspiel auf Manchester City. 30.000 Karten hatte der VfB im Vorverkauf abgesetzt. Einige davon kamen erst gar nicht bei den Besitzern an. Viele Fans des VfB Stuttgart warteten im Vorfeld der Partie gegen Manchester City vergeblich auf ihre bestellten Karten. Im Vorfeld des Testspiels gegen Manchester City (hier geht es zu unserem Liveticker) ist es zu einigem Ärger bei den Fans des VfB Stuttgart gekommen. Obwohl viele ihre Karten für das Spiel am Samstag (17 Uhr) bereits vor mehreren Wochen bestellt hatten und der VfB das Geld dafür umgehend abgebucht hatte, kamen mehrere hundert Karten (etwa 250 bis 300 Fälle) nicht rechtzeitig bei ihren Besitzern an (Stand Freitagnachmittag). Diese müssen sich nun umgehend beim VfB melden, eine eidesstattliche Erklärung ausfüllen und diese per E-Mail an die Stuttgarter schicken. Erst dann gibt es die Karten doch noch - zum Abholen am Samstag vor dem Spiel. Gegenüber unserer Online-Redaktion betont ein Sprecher des VfB Stuttgart: "Dieser Vorgang ist nicht unüblich und hat auf keinen Fall etwas mit unserer Systemumstellung zu tun. Jeder einzelne Fall tut uns natürlich leid und wir hoffen, dass die Karten am Samstag doch noch im Briefkasten liegen." Offenbar ist es so, dass vor VfB-Spielen immer wieder Karten auf dem Postweg verloren gehen. In diesem Fall hat sich nun aber eine leicht überdurchnittliche Häufung ergeben. So ganz ohne Probleme verläuft die Systemumstellung dann aber doch nicht. So müssen die VfB-Mitarbeiter in diesen Tagen im Fanshop handschriftliche Quittungen ausstellen und die verkauften Artikel in ein Buch schreiben. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiel Überzeugender AuftrittDer VfB schlägt im letzten Testspiel der Vorbereitung Manchester City mit 4:2. Besonders in der ersten Hälfte präsentiert sich Alexander Zornigers Team in guter Verfassung. Der VfB siegt vor gut 40.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen den internationalen Top-Club Manchester City mit 4:2. Die Mannschaft mit dem roten Brustring erzielte alle ihre vier Treffer im ersten Spielabschnitt. Den Fuß hätten seine Spieler während der Trainingswoche auf dem Gaspedal gelassen, hatte Alexander Zorniger einen Tag vor dem letzten Testspiel der Saisonvorbereitung gegen die Engländer gesagt. Und die Jungs aus Cannstatt ließen ihn auch während der Partie auf diesem. Dies kündigte sich bereits bei der ersten Aktion des VfB Teams an, als Daniel Ginczek mit einem langen Sprint in den gegnerischen Strafraum dem Ball hinterher jagte und beinahe noch vor dem Gäste-Torwart Joe Hart an den Ball gekommen wäre (1.). Dies ließ sich auch in der siebten Minute erahnen, als Florian Klein von der rechten Seite ins Torzentrum flankte, Martin Harnik den Ball volley nahm und lediglich das Bein eines Manchester-Verteidigers die frühe Führung verhinderte. Auch in den Folgeminuten spielten die VfB Profis aggressiv gegen den Ball und setzten den Vorjahres-Zweiten der Premier League, der nicht mit all seinen Stars angereist war, frühzeitig unter Druck. Dadurch eroberten sie immer wieder den Ball. Wie einfach Fußball manchmal sein kann, demonstrierten die Spieler mit dem roten Brustring nach einer Viertelstunde. Przemyslaw Tyton schlug den Ball weit nach vorne, im Mittelfeld verlängerten Martin Harnik sowie Daniel Ginczek das Spielgerät und schließlich kam Filip Kostic an den Ball, spielte seine Schnelligkeit aus und schoss zum 1:0 für den VfB ein. Im Anschluss hatten Christian Gentner (21.) und Martin Harnik (25.) gute Gelegenheiten den zweiten Treffer des Spiels zu erzielen. Doch in beiden Fällen klärte Manchesters Abwehrmann Aleksander Kolarov im letzten Moment. Nach gut einer halben Stunde konnte aber auch der Serbe in Reihen des Champions-League-Teilnehmers nichts gegen einen weiteren VfB Angriff ausrichten. Viele Wechsel im zweiten Durchgang Nach einem Doppelpass mit Florian Klein erzielte Daniel Didavi aus kurzer Distanz das 2:0 (31.). Mit diesen beiden Treffern in der ersten Hälfte gab sich der VfB allerdings nicht zufrieden. Daniel Ginczek war noch zwei Mal vor dem Pausenpfiff erfolgreich und stellte den 4:0-Zwischenstand her (36., 37.). Der VfB Torhüter Przemyslaw Tyton musste sich in den ersten 45 Minuten nur einmal richtig auszeichnen. Einen Schuss des City-Neuzugangs Raheem Sterling hielt der Pole sicher (10. Minute). Im zweiten Spielabschnitt ließ es die Mannschaft des Trainers Alexander Zorniger mit dem sicheren Vorsprung im Rücken dann doch etwas ruhiger angehen und erspielte sich nicht mehr die Vielzahl an Torchancen wie noch vor dem Seitenwechsel. Dennoch hatte sie das Geschehen bis in die Schlussphase unter Kontrolle. Der VfB Cheftrainer nutzte die zweiten 45 Minuten zudem dazu, sein Team noch einmal kräftig durchzuwechseln (siehe Aufstellungen). In den Schlussminuten verkürzten Kelechi Iheanacho (84.) und Edin Dzeko (89.) für Manchester City noch auf 2:4. Diese zwei Gegentreffer schmälern einen insgesamt überzeugenden Auftritt des VfB allerdings nur unwesentlich. Die Mannschaft mit dem roten Brustring geht gut vorbereitet in sein erstes Pflichtspiel der Saison, das im DFB-Pokal bei Holstein Kiel ansteht (8. August, 20:30 Uhr). Die Aufstellungen: VfB: Przemyslaw Tyton (85. Odisseas Vlachodimos) – Florian Klein (74. Daniel Schwaab), Timo Baumgartl (85. Stepehen Sama), Adam Hlousek (79. Georg Niedermeier), Emiliano Insua (85. Philip Heise) – Daniel Didavi (66. Alexandru Maxim), Christian Gentner (C) (85. Lukas Rupp), Serey Dié (74. Carlos Gruezo), Filip Kostic (85. Kevin Stöger) – Martin Harnik (70. Timo Werner), Daniel Ginczek (74. Jan Kliment) Manchester City: Joe Hart – Bacary Sagna, Vincent Kompany (C) (46. Jason Denayer), Eliaquim Mangala, Aleksander Kolarov – Jesus Navas (74. Edin Dzeko), David Silva, George Evans (80. Marcos Lopes, 89. Manu Garcia), Samir Nasri (46. Bruno Zuculini), Raheem Sterling (74. Edin Dzeko) – Wilfried Bony (46. Kelechi Iheanacho) Torfolge: 1:0 Filip Kostic (15. Minute), 2:0 Daniel Didavi (31.), 3:0/4:0 Daniel Ginczek (36./37.), 4:1 Kelechi Iheanacho (84.), 4:2 Edin Dzeko (89.) Quelle: vfb.de
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Testspiel Die Stimmen zum SpielDer VfB Trainer und seine Spieler sind zufrieden mit dem Test gegen Manchester City, wollen das Ergebnis aber auch nicht überbewerten. Alexander Zorniger: „In dieser Partie war es wichtig, gegen einen starken Gegner zu sehen, was funktioniert und was nicht. Wir haben sehr strukturiert gespielt, allerdings manchmal auch zu schnell und mit zu viel Pressing agiert. Meine Aufgabe wird es nun sein, meinen Spielern mit Blick auf die Begegnung in Kiel klar zu machen, dass dies ein ganz anderes Duell wird. Die Jungs sind bis zur 90. Minute gelaufen, auch ohne 100 Prozent im Akku zu haben. Vieles von dem, was ich sehen wollte, haben sie auch umgesetzt. Das Entscheidende war, dass alle durch diese Partie noch mehr Zutrauen in die Spielweise bekommen haben.“ Christian Gentner: „Natürlich hat dieses Spiel Spaß gemacht. Es ist aber wichtig, dieses Ergebnis richtig einzuordnen. In dieser Begegnung war deutlich mehr Positives als Negatives zu sehen. Wir wollen nächste Woche das Spiel gegen Kiel nicht unterschätzen. Wir wissen, dass der Pokal ein ganz eigener Wettbewerb ist. Jedoch müssen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden.“ Daniel Didavi: „Vor allem in der ersten Hälfte konnten wir gut umsetzen, was der Trainer von uns erwartet. Aber es war nur ein Testspiel. Wir müssen auf dem Boden bleiben und dürfen dieses Ergebnis nicht überbewerten.“ Daniel Ginczek: „Das Ergebnis ist eine Bestätigung für die Arbeit der vergangenen Wochen. Die Vorfreude auf den DFB-Pokal in der nächsten Woche ist groß. In Kiel erwartet uns aber eine neue Herausforderung.“ Martin Harnik: „Dieses Spiel hat Spaß gemacht. Wenn wir unsere Spielweise weiter so umsetzen und letztlich perfektionieren können, können wir in der nächsten Saison eine gute Rolle spielen. Wir treten aber jetzt erst einmal gegen Holstein Kiel an. Dort müssen wir den Schalter umlegen, da wir auf einen komplett anderen Gegner treffen werden. Wir, die Spieler, sind jetzt gefordert.“ Timo Baumgartl: „Wir können uns über dieses Ergebnis freuen, dürfen es aber auch nicht zu hoch hängen. Die wichtigen Spiele kommen erst.“ Quelle: vfb.de
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4:2 gegen Manchester City VfB Stuttgart zeigt, was in ihm steckt Das System Zorniger scheint Wirkung zu zeigen: Am Samstag hat sich der VfB Stuttgart mit einem bravourösen 4:2-Sieg gegen den englischen Spitzenclub Manchester City für die kommende Saison gut vorbereitet gezeigt. Die Stuttgarter Filip Kostic (links) und Daniel Ginczek jubeln nach dem Tor zum 3:0. Der VfB Stuttgart hat sich mit einem eindrucksvollen Auftritt gegen den englischen Vizemeister Manchester City auf seinen Pflichtspielauftakt eingestimmt. Der schwäbische Club überrumpelte am Samstag die Millionen-Truppe von der Insel mit anfangs ansehnlichem Tempofußball und gewann sein letztes Testspiel mit 4:2 (4:0). Hier können Sie den Liveticker der Partie nachlesen Vor 40 122 Zuschauern trafen Filip Kostic (15. Minute), Daniel Didavi (31.) und zweimal Daniel Ginczek (36./37.) gegen die lange trägen und abwehrschwachen Engländer schon vor der Pause. Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger, der seine voraussichtliche erste Elf aufbot, zog auch nach dem Wechsel ihren offensiven Stil durch, trat jedoch angesichts der komfortablen Führung verhaltener auf. Kelechi Iheanacho (84.) und der frühere Wolfsburger Edin Dzeko (89.) verkürzten noch für die Gäste. Einzige überraschende VfB-Personalie war Adam Hlousek, der den Posten als linker Innenverteidiger erhielt. Mit seinem sechsten Erfolg im siebten Testspiel holte sich der VfB weiteres Selbstvertrauen vor dem Erstrunden-Duell im DFB-Pokal am kommenden Samstag bei Holstein Kiel. ManCity startet am 10. August bei West Bromwich Albion in die neue Premier-League-Saison. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Nach 4:2-Sieg gegen Manchester Sportdirektor Dutt: "Werden nicht in Euphorie verfallen" Nach dem glänzenden 4:2-Sieg des VfB Stuttgart gegen die Multimillionen-Mannschaft von Manchester City halten die Schwaben den Ball flach. Sportdirektor Robin Dutt erinnnert an die katastrophalen letzten Wochen der vergangenen Saison. Auch Spielmacher Daniel Didavi mahnt: "Wir müssen aber auf dem Boden bleiben.“ Sportvorstand Robin Dutt (links) und Trainer Alexander Zorniger haben am Samstag ein gutes Spiel des VfB Stuttgart gegen Manchester City gesehen. Dennoch fallen die Reaktionen auf den 4:2-Sieg verhalten aus. Nach dem bravourösen Testfinale gegen den englischen Vizemeister Manchester City dämpfte der VfB Stuttgart sofort die Erwartungen. „Wir wissen, in welcher Situation wir noch vor ein paar Wochen waren. Wir werden nicht in Euphorie verfallen“, beteuerte Sportdirektor Robin Dutt nach dem imposanten 4:2 (4:0) im letzten Härtetest gegen die Multimillionen-Mannschaft von der Insel. Hier können Sie die gesamte Partie im Liveticker nachlesen „Wir haben gesehen, dass es gegen Mannschaften von Weltformat klappen kann“, meinte Spielmacher Daniel Didavi zu dem lange praktizierten Powerfußball. „Wir müssen aber auf dem Boden bleiben.“ Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im DFB-Pokal am kommenden Samstag beim Drittligisten Holstein Kiel sammelten die Schwaben viel Selbstbewusstsein. Vor 40 122 Zuschauern überrumpelten Filip Kostic (15. Minute), Didavi (31.) und zweimal Daniel Ginczek (36./37.) die lange trägen und abwehrschwachen Engländer schon vor der Pause. Mit sechs Siegen in sieben Testspielen schloss der VfB damit die Vorbereitungsphase erfolgreich ab. An den Kraftreserven mangelt es noch Der Fastabsteiger der vergangenen Saison muss sich nun auf die Suche nach Kraftreserven machen. „Wir brauchen noch diese 14 Tage, um länger durchhalten zu können“, meinte Dutt am Samstag mit Blick auf den Bundesligastart am 16. August gegen den 1. FC Köln. „Über 60, 65 Minuten haben wir gute Ansätze gesehen.“ Im lauf- und zweikampfintensiven System des neuen Trainers Alexander Zorniger stehen die Kicker permanent in der Pflicht. „Keiner darf sich ausruhen, sonst kippt das ganze“, warnte Dutt und gab einen gesicherten Mittelfeldplatz als Saisonziel aus. Dass die Kräfte naturgemäß nachlassen, wurde gegen ManCity erst in der Schlussphase bestraft. Kelechi Iheanacho (84.) und der frühere Wolfsburger Edin Dzeko (89.) verkürzten für die Gäste. „Das System erfordert von uns körperlich viel“, räumte Doppeltorschütze Ginczek ein. „Es geht darum, dass wir künftig unsere Kräfte noch besser einteilen“, mahnte Kapitän Christian Gentner. Harnik: Müssen Trainer voll vertrauen Für Zorniger war das Kräftemessen mit dem Spitzenteam aber auch eine wichtige Maßnahme zur weiteren Vertrauensbildung. „Entscheidend war heute, dass alle, alle, alle noch mehr zutrauen in die Spielweise kriegen“, betonte der 47-Jährige. „Wir müssen in der Beziehung dem Trainer vertrauen“, erklärte Stürmer Martin Harnik, der mit dem VfB in der jüngeren Vergangenheit ja nur gegen den Abstieg gespielt hat. „Nach zwei solchen Jahren kommt schnell Unsicherheit auf“, räumte er ein. Früher war Defensive Trumpf. Mit einer gewissen Portion Skepsis habe die Mannschaft daher auf den Systemwandel reagiert. Als „nahezu perfekt“ bewertete der Österreicher den Auftritt des VfB in der ersten Hälfte - durchaus nachvollziehbar. Auch wenn Manchester anfangs einen schwachen Eindruck hinterließ. Positiv fiel bei den Stuttgartern hingegen Adam Hlousek auf. Der fast schon aussortierte Tscheche bekleidete den Posten als linker Innenverteidiger - und machte seine Sache gut. „Stand heute ist er mehr als eine Alternative“, lobte Dutt den 26-Jährigen, der als linker Außenverteidiger im aktuellen Aufgebot nur die Nummer drei wäre und vorerst den am Knie verletzten Antonio Rüdiger ersetzen dürfte. „Man muss überall helfen, wenn es die Mannschaft braucht“, sagte pflichtschuldig Hlousek, dem die aufrichtige Erleichterung über seinen potenziellen Karriereschub bei dem VfB anzusehen war: „Das macht schon Spaß.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Comedy Zuschauer stellt Strafanzeige gegen Rüdiger Der verletzte VfB-Profi Antonio Rüdiger soll beim Testspiel gegen Manchester City auf der Haupttribüne einen Zuschauer beleidigt haben. Der Betroffene stellte Strafanzeige gegen den Verteidiger. Ärger beim Spiel gegen Manchester: Antonio Rüdiger Es hätte so ein entspannter Nachmittag sein können. War es ja auch – in weiten Teilen der Mercedes-Benz-Arena zumindest. In Block 6 auf der Haupttribüne aber liefen die Emotionen plötzlich aus dem Ruder. Sie galten nicht mehr dem Spiel des VfB gegen Manchester City, sondern einer persönlichen Fehde zwischen dem Zuschauer Mehmet Dilek (32) und VfB-Verteidiger Antonio Rüdiger. Am Ende eskalierte die Angelegenheit derart, dass Dilek wutentbrannt auf der Stadionwache Strafanzeige gegen den verletzten Profi erstattete. Der Grund: Beleidigung. „Rüdiger hat zu mir gesagt: Verpiss dich, du Hurensohn“, behauptet Dilek. Rüdiger mochte sich dazu nicht äußern, dafür erklärte VfB-Sprecher Tobias Herwerth gegenüber unserer Zeitung: „Der Sachverhalt stellt sich aus Sicht des Spielers völlig anders dar, und deshalb behält sich der Spieler auch rechtliche Schritte vor.“ Mehmet Dilek, ein gebürtiger Stuttgarter und Gelegenheits-Stadionbesucher („Drei- bis viermal pro Saison“), war mit seinem Neffen Can (15) im Stadion und wollte ein Foto mit seinem Sitzreihen-Nachbarn Rüdiger machen. Dazu ging er vor ihm in die Hocke und stieß unbeabsichtigt mit seinem Knie gegen Rüdigers malades Knie, das den Profi zurzeit zu einer Pause zwingt. „Tu dein Knie weg“, soll Rüdiger gesagt haben. Darauf habe Dilek geantwortet: „Wir müssen auch kein Foto machen.“ Darauf habe Rüdiger gesagt: „Dann verpiss dich!“ Dilek habe pikiert gefragt: „Wie bitte?“ Daraufhin habe Rüdiger ihn als Hurensohn tituliert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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