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Oliver Kirch wechselt zum SC Paderborn


Borussia Dortmunds Oliver Kirch wechselt mit sofortiger Wirkung zum Fußball-Zweitligisten SC Paderborn. Der bedankt sich für „drei unfassbar schöne Jahre mit vielen Höhepunkten“.

Der 33 Jahre alte Allrounder war im Sommer 2012 vom 1. FC Kaiserlautern zum BVB gewechselt und absolvierte für die Borussia unter anderem 24 Bundesliga-Spiele (ein Tor/ zwei Vorlagen) und sechs Begegnungen in der UEFA Champions League. Unvergessen: sein starker Auftritt im Viertelfinal-Rückspiel der Königsklasse gegen den späteren Champion Real Madrid im Frühjahr 2014 (2:0).

BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont: „Wir danken Oliver für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Allerbeste.“

„Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Verantwortlichen, Fans, Mitarbeitern und vor allem bei der Mannschaft bedanken. Ich hatte in Dortmund drei unfassbar schöne Jahre mit vielen Höhepunkten und einigen Niederlagen. Die 30 Pflichtspiele, die ich beim BVB gemacht habe, würde ich für nichts in der Welt gegen 100 Pflichtspiele bei einem anderen Klub eintauschen wollen“, sagte Kirch nach seinem Abschied.


Quelle: BVB

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Borussia Dortmund leiht Adnan Januzaj aus


Adnan Januzaj wechselt auf Leihbasis von Manchester United zu Borussia Dortmund. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler hat heute einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 unterschrieben.

Januzaj, geboren in Brüssel, spielte in der Jugend für den FC Brüssel, RSC Anderlecht und ab 2011 für Manchester United. 2013 wurde er ins Profiteam aufgenommen. Für ManUnited absolvierte der offensive Mittelfeldspieler 47 Einsätze in der Premier League, in denen ihm fünf Treffer gelangen. In den nationalen und internationalen Pokalwettbewerben kam er zudem 13 Mal zum Einsatz. Für die belgische Nationalmannschaft absolvierte Adnan Januzaj bislang sechs A-Länderspiele und nahm an der WM 2014 teil.

„Adnan ist ein hochveranlagter und technisch versierter Spieler, der unsere Offensivabteilung komplettiert“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

„Borussia Dortmund ist ein großer Klub, die Fans hier sollen echt unglaublich sein. Ich möchte mit dem Team Großes erreichen“, betont Adnan Januzaj, der beim BVB die Rückennummer 9 erhält.


Quelle: BVB

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Hier die Daten vom Transfer von Kevin Großkreutz zu Galatasaray.

Die Ablöse beträgt 1,5 Mio €uro. Sollte Galatasaray in der nächsten Saison die Gruppenphase der Champions League erreichen, gibt es eine zusätzliche Zahlung von 250.000 €uro.

Kevin Großkreutz hat einen 3-Jahres Vertrag unterschrieben, der insgesamt 4,850 Mio €uro verdienen wird. Zusätzlich bekommt er eine Auflaufprämie von 20.000 €uro.
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Quelle: https://www.milliyet.com.tr/galatasaray-borsaya-bildirdi--galatasaray-2111272-skorerhaber/

Zuletzt bearbeitet von Tuerkei Experte; 01/09/2015 22:45.

Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Vollzug des Großkreutz-Transfers zu Galatasaray Istanbul weiterhin offen


Der Vollzug des zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul vereinbarten Transfers von Mittelfeldspieler Kevin Großkreutz zum türkischen Erstligisten ist weiterhin offen.

Borussia Dortmund hat ausnahmslos alle zur Abwicklung eines Transfers notwendigen Schritte innerhalb des Transfersystems „FIFA TMS“ – wie üblich – nachweisbar sowohl zeit- als auch formgerecht eingebracht.

Die Klärung des Sachverhalts obliegt nun dem Fußball-Weltverband FIFA.


Quelle: BVB

Zuletzt bearbeitet von Messias; 01/09/2015 23:50.
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Jakub Blaszczykowski wechselt auf Leihbasis zum AC Florenz


Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund leiht seinen offensiven Mittelfeldspieler Jakub Blaszczykowski (29) bis zum Ende der Saison 2015/2016 an den italienischen Erstligisten AC Florenz aus.

„Kuba“, wie Blaszczykowski überall genannt wird, war im Sommer 2007 von Wisla Krakau zum BVB gewechselt und hat seither unter anderem 197 Bundesligaspiele (27 Tore/ 43 Vorlagen), und 24 Partien in der UEFA Champions League (drei Tore/ eine Vorlage) für den BVB bestritten. Der polnische Nationalspieler wurde mit Borussia Dortmund 2011 und 2012 Deutscher Meister, holte 2012 das Double und stand 2013 im Finale der UEFA Champions League.

„Kuba ist nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein wunderbarer Mensch. Für ihn ist es wichtig, im Vorfeld der EM 2016 viel Spielpraxis zu sammeln. Wir wünschen ihm für seine sportliche Zukunft in Florenz alles Gute und werden seine Auftritte genau verfolgen. Kuba hat sich um den BVB verdient gemacht, große Erfolge mit unserem Klub gefeiert und wird für immer ein Teil der BVB-Familie bleiben“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc.


Quelle: BVB

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UEFA legt Anstoßzeiten fest


Borussia Dortmund tritt zu den Auswärtsspielen der UEFA Europa League am 22. Oktober in Baku (Aserbaidschan) gegen Qäbälä FK sowie am 26. November beim FC Krasnodar in Russland jeweils um 17 Uhr deutscher Zeit an.

Die UEFA hat heute die Anstoßzeiten für alle Heimspiele der Vertreter aus Weißrussland, Russland und Aserbaidschan auf 17.00 bzw. 19.00 Uhr MESZ bzw. MEZ festgelegt.


Quelle: BVB

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Gleich findet das Abschiedsspiel von Dede in Dortmund statt.

Es wird gleich live auf Sport1 übertragen.

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So könnten sie spielen


Am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) bei Hannover 96 an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 4. Spieltag
HANNOVER 96 – BORUSSIA DORTMUND
Samstag, 12. September 2015, 15:30 Uhr (HDI Arena)

Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Schulz, Sorg - Andreasen, Sané - Karaman, Kiyotake, Prib - Sobiech
Auf der Bank: Tschauner - Albornoz, Felipe, Hoffmann, Bech, Gülselam, Klaus, Saint-Maximin, Benschop, Erdinc
Fraglich: Schmiedebach (Knieprellung)
Es fehlt: niemand

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Hofmann (Januzaj), Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Subotic, Castro, Bender, Leitner, Januzaj, Ramos
Fraglich: Ramos (Erkältung)
Es fehlen: Reus (Haarriss im Zeh), Piszczek (Verhärtung im Adduktorenbereich), Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining)

Schiedsrichter: Siebert (Berlin); Assistenten: Häcker (Pentz), Seidel (Hennigsdorf); Vierter Offizieller: Dr. Brych (München)

Zuschauer: 49.000 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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Hofmann rückt für Reus in die Startelf


Für den am Zeh verletzten Marco Reus rückt Jonas Hofmann im Auswärtsspiel heute Nachmittag bei Hannover 96 in die Startelf von Borussia Dortmund. Ansonsten spielt die gleiche Elf, die vor der Länderspielpause Hertha BSC mit 3:1 besiegt hat.

Neben Reus muss Trainer Thomas Tuchel auch auf Adrian Ramos (Erkältung) verzichten, der ebenso wie Lukasz Piszczek (Verhärtung im Adduktorenbereich), Erik Durm (Knie-OP) und Nuri Sahin (Aufbautraining) in Dortmund bleiben musste.

Die Aufstellung: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Hofmann, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang. Auf der Bank sitzen: Weidenfeller, Park, Subotic, Castro, Bender, Stenzel, Januzaj


Quelle: BVB

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4:2 - Turbulente Partie in Hannover mit besserem Ende für den BVB


Borussia Dortmund gewinnt auch das neunte Pflichtspiel dieser Saison und bleibt damit Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Bei Hannover 96 gewann das Team von Thomas Tuchel am 4. Spieltag in einer turbulenten Partie mit 4:2 (2:1). Aubameyang mit zwei Elfmetertoren, Mkhitaryan (44.) und Felipe per Eigentor (67.) erzielten die Tore für die Schwarzgelben, Sobiech (18./53.) besorgte die beiden Treffer für Hannover.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Die HDI-Arena am Maschsee war mit 49.000 Zuschauern ausverkauft, darunter gut 12.000 Borussen. Diese sahen, wie Sobiech die Gastgeber überraschend in Führung brachte (18.). Der BVB kam aber noch vor der Pause zurück und drehte durch Aubameyang (35./FE) und Mkhitaryan (44.) das Spiel. In einer mitreißenden Partie konnte 96 durch Sobiech nach der Pause egalisieren (53.), die Schwarzgelben steckten aber nicht auf und kamen durch ein Eigentor von Felipe (67.) zur erneuten Führung. Aubameyang machte mit seinem zweiten Elfmeter-Tor den Sack zu (85.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
1966 blieb Borussia Dortmund letztmals ohne Auswärtstor bei Hannover 96 und hatte in den letzten 21 Gastspielen dort immer getroffen. Kein einziges der bislang 48 Bundesliga-Duelle beider Teams endete komplett torlos. Borussia ging als Tabellenführer mit der perfekten Punkteausbeute (9) in den 4. Spieltag, Hannover wartete als Tabellensechzehnter mit nur einem Punkt hingegen noch auf den ersten Dreier. "Das Gefühl, in Serie zu gewinnen, ist durch nichts zu ersetzen. Freiwillig wollen wir damit nicht aufhören", sagte Thomas Tuchel vor dem Spiel.

Personalien:
Ramos (Erkältung), Piszczek (Verhärtung im Adduktorenbereich), Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining) und auch Reus (Zehenverletzung) mussten in Dortmund bleiben. Das führte zu einer Veränderung in der Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Hertha BSC vor der Länderspielpause: Hofmann spielte für Reus erstmals seit dem 12. April 2014 wieder beim BVB von Beginn an (er war eine Saison an Mainz 05 ausgeliehen). Bei Hannover fehlten Schmiedebach (Knieprellung) und Kapitän Schulz (Rückenprobleme).

Taktik:
Hannover agierte aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, interpretierte diese allerdings extrem defensiv. Die vermeintlich offensive Dreierreihe stand tief und nur wenige Meter vor der Abwehrkette. Dazwischen agierten in Sané und Sorg noch zwei weitere Abräumer. Beim BVB waren die Übergänge im System fließend. Angesichts der Dominanz und der Ballbesitzphasen war es dann wohl faktisch ein 4-3-3 mit Hofmann, Aubameyang und Mkhitaryan im Angriff, Gündogan und Kagawa dahinter auf den Halbpositionen.

Spielverlauf & Analyse:
Wie schon in den vergangenen Partien trat der BVB auch in Hannover sehr dominant auf, behauptete in den ersten 15 Minuten mehr als 70 Prozent des Ballbesitzes und verpasste durch Aubameyang (7.), Kagawa (12.) und Gündogan (16.), die alle links am Tor vorbeizielten, erste gute Möglichkeiten zur Führung. 96 hingegen stellte sich hinten rein, machte es in der Folge zu einem Geduldsspiel für die Schwarzgelben und lauerte auf Konter.

Das funktionierte, denn gleich mit dem ersten schnellen Gegenangriff erwischten die Gastgeber den BVB eiskalt. Kiyotake gewann den Zweikampf im Mittelfeld, spielte durch die Schnittstelle zum rechts gestarteten Andreasen, der den Ball in den Strafraum trieb und zum mitgelaufenen Sobiech querlegte. Hannovers Stürmer musste nur noch einschieben, und Borussia lag erstmals in dieser Bundesliga-Saison in Rückstand (18.).

„Auba“ und „Miki“ drehen das Spiel

Dieser währte aber nur genau 17 Minuten, denn Felipe trat Hofmann im Strafraum von hinten um. Klarer Elfmeter, das sah auch Schiedsrichter Daniel Siebert so. Aubameyang trat an und verwandelte sicher (35.). Die Westfalen waren wieder zurück im Spiel und drehten es noch vor der Pause! Ginter ging nach 44 Minuten über rechts, legte dann zurück zu Mkhitaryan an die Strafraumkante. Der nahm das Zuspiel direkt und knallte den Ball humorlos links in den Kasten. Tolles Tor des Armeniers, bereits sein drittes in dieser Bundesliga-Saison. Für Ginter war es wettbewerbsübergreifend schon die fünfte Vorlage.

Die Niedersachsen kamen dann etwas besser aus der Kabine. Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff köpfte Sane gefährlich aufs Tor, Bürki war jedoch auf dem Posten und konnte parieren. Kurze Zeit später ging dann Prib über die linke Seite ab, flankte vor dem Strafraum punktgenau zu Sobiech, der sich in Hummels' Rücken davongestohlen hatte und aus 14 Metern trocken unten rechts vollendete (53.).

Ginter zwingt Felipe zum Eigentor
Borussia zeigte sich aber wieder unbeeindruckt, spielte weiter mit Zug zum Tor und wollte die erneute Führung unbedingt. Erst passte Gündogan nach toller Einzelleistung von rechts nach innen, wo Aubameyang um Millimeter am Ball vorbeirutschte (65.). Zwei Minuten später dann Kagawa mit dem Zuckerpass von der Strafraumkante zu Ginter auf rechts. Der legte nach innen an den Fünfer, wo wieder Aubameyang lauerte. Hannovers Felipe kam dem Gabuner aber zuvor – und drückte die Kugel unglücklich über die Linie. Ein Eigentor bescherte Borussia Dortmund die erneute Führung (67.).

Und am Schluss stand Unglücksrabe Felipe erneut im Mittelpunkt, als er eine Hereingabe von Kagawa im Strafraum mit der Hand spielte, und so auch den zweiten Elfmeter verursachte. Wieder trat Aubameyang an und verwandelte - diesmal frech per Lupfer - zentral ins Tor (85.). Mkhitaryans sehenswerter Treffer in der Nachspielzeit wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausblick:
Kommenden Donnerstag (17.9., 19:00 Uhr) ist der FC Krasnodar aus Russland zum Auftakt der Gruppenphase der UEFA Europa League im SIGNAL IDUNA PARK zu Gast. Drei Tage später (So., 20.9., 17:30 Uhr) geht es an gleicher Stelle in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen.



Quelle: BVB

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„Im Moment macht es einfach wahnsinnig Spaß“


Nach dem Auswärtssieg in Hannover stellten sich Michael Zorc, Matthias Ginter, Mats Hummels, Roman Bürki und Jonas Hofmann bei sky und BVBtotal! den Fragen der Reporter. „Unsere Leistung hat mir sehr gut gefallen“, meinte der Sportdirektor. „Im Moment macht es einfach wahnsinnig Spaß“, ergänzte Ginter. Die ersten Reaktionen.

Michael Zorc: „Unsere Leistung hat mir sehr gut gefallen. Wir haben das Spiel kontrolliert, aber leider gerade in den dominanten Phasen die Gegentore bekommen. Nach der Pause spielen wir etwas zu sehr auf Ballbesitz, werden dann durch das 2:2 dafür bestraft. Dadurch sind wir aber aufgewacht. Danach sind wir ruhig geblieben, haben weiter unser Spiel durchgezogen. Wenn wir das tun, wissen wir, dass wir zu Chancen kommen. So war es dann auch. Am Ende haben wir verdient gewonnen.“

Mats Hummels: „Wir haben kein einfaches Spiel gewonnen, sondern eines, das wir kämpferisch für uns entscheiden mussten. Es war das erwartete enge Spiel, wie in den letzten Jahren auch schon in Hannover. Wir haben erst mit dem 4:2 den Deckel drauf gemacht, vorher stand die Partie auf des Messers Schneide. Vor dem 2:2 muss ich den Ball haben, ganz klar. Ich gehe mit dem Kopf hin, ihn mit dem Fuß zu nehmen wäre wohl besser gewesen. Aber egal wie, irgendwie muss ich die Kugel da wegbekommen.“

Matthias Ginter: „Ich fühle mich im Moment wahnsinnig wohl, auch auf der Position als Außenverteidiger. Das ist ein Mix zwischen Innenverteidiger und Sechser, deshalb war es auch keine große Umstellung. Beide Außenverteidiger spielen sehr hoch. Im Moment macht es einfach wahnsinnig Spaß.“

Roman Bürki: „Schade, dass wir zwei Gegentore bekommen haben. Aber es ist gut, dass wir den Kopf nicht in den Sand gesteckt haben. Wir haben weiter unser Spiel durchgezogen und schlussendlich mit vier Toren verdient gewonnen. Wir sind sehr gut eingespielt. Ich bin sehr froh, dass wir das regelmäßig auf den Platz bekommen.“

Jonas Hofmann: „Wir haben von Anfang an gut ins Spiel gefunden und haben nach den Gegentoren gut reagiert. Vor dem 1:1 schubst mich Felipe von hinten, spielt überhaupt nicht den Ball. Ein ganz klarer Elfmeter.“

„Dortmunds Qualität einfach zu groß“
Michael Frontzeck: „Hinten raus konnten wir uns heute nicht belohnen, weil die Qualität von Dortmund einfach zu groß ist. Das spielen sie am Ende einfach gut aus. Aber kein Vorwurf an meine Mannschaft, wir haben alles gegeben. Wir haben viel investiert, schade dass wir keinen Punkt mitnehmen konnten.“


Quelle: BVB

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„Der Sieg fühlt sich verdient und hart erkämpft an“


Thomas Tuchel sprach nach dem Sieg in Hannover von einer guten Leistung des gesamten Teams. Michael Frontzeck beklagte: „Dass wir keinen Punkt mitgenommen haben, ist der Qualität der Dortmunder geschuldet.“

Thomas Tuchel über die erste Halbzeit:
Nach einer längeren Länderspielpause fehlt dir als Trainer das letzte Gespür, wie die Jungs zurückkommen. Deshalb war ich nicht ganz sicher, wie wir uns präsentieren würden. Mit der ersten Halbzeit war ich dann sehr zufrieden. Wir haben sehr dominant gespielt gegen einen intensiv verteidigenden Gegner. Wir mussten zudem einen Rückstand hinnehmen, was die Aufgabe nicht leichter gemacht hat. Beim letzten Pass vor dem Tor hat uns etwas die Präzision gefehlt. Wir sind mit einem Elfmeter und einem toll herausgespielten Tor noch im ersten Durchgang zurückgekommen und haben das Spiel gedreht.

... über die zweite Halbzeit:
Mit dem Beginn war nicht zufrieden. Da hat uns der Zugriff gefehlt. Zudem haben wir die nötige Zielstrebigkeit vermissen lassen. Zufrieden, sehr zufrieden sogar, war ich mit der Reaktion darauf und mit der Qualität, mit der wir das Spiel zu Ende gespielt haben. Der Sieg fühlt sich verdient und hart erkämpft an. Da steckt viele Fleiß drin. Es war eine tolle Teamleistung.

... über Rechtsverteidiger Matthias Ginter:
Er macht es sehr, sehr gut! Wir sind extrem zufrieden mit der Aufmerksamkeit, mit dem Mut und mit der Überzeugung, mit der er es macht. Ich hatte ihn vorher mal beiläufig auf dem Trainingsplatz gefragt, ob er sich diese Rolle vorstellen kann. Dann hat sich die Idee verfestigt, nachdem wir auf Pisczu und Erik Durm verzichten mussten. Im Moment hat er auch eine wahnsinnige Quote bei Torbeteiligungen. Ich freue mich für ihn. Er hat sich das hart erarbeitet. Durch ihn haben wir zudem Kopfballstärke. Die Entwicklung von Matse ist toll.

Michael Frontzeck über seine Mannschaft:
Sie hat sich wesentlich verbessert gezeigt im Vergleich zum Spiel gegen Mainz. Meine Mannschaft hat alles gezeigt, was in ihren Möglichkeiten steckt. Es waren zwei wunderbar herausgespielte Tore. Dass wir keinen Punkt mitgenommen haben, ist der Qualität der Dortmunder geschuldet. Ich denke, dass meine Mannschaft viele gute Aspekte auf dem Platz gelassen hat.


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In 53 Jahren Bundesliga startete kein Team besser als der BVB


Borussia Dortmund gewann beim 4:2 in Hannover auch das neunte Pflichtspiel unter Thomas Tuchel und legte zugleich mit vier Siegen und 15:3 Toren den historisch besten Start einer Mannschaft in der Geschichte der Fußball-Bundesliga hin.

Überlegen: Die Zahlen sprachen für den BVB (17:5 Torschüsse, 66 % Spielanteile, 54% Zweikampfgewinn). Bei den wenigen Angriffen von Hannover war man aber nicht unverwundbar.

Torflut: Es war das bisher torreichste Saisonspiel, erstmals 2015/16 fielen sechs Treffer.

Siegesserie: Der BVB hat alle neun Pflichtspiele in dieser Saison gewonnen, eine solche Siegesserie gab es für Borussia Dortmund nie zuvor.

Gedreht: International gewann Borussia gegen Odds BK Hin- und Rückspiel nach einem Rückstand, in der Bundesliga war es der erste „Dreher“ seit dem 13. Februar 2015 (4:2 gegen Mainz).

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang traf zum siebten Mal in der Bundesliga doppelt, saisonübergreifend schoss er in den letzten sechs Partien immer ein Tor.

Antreiber: Henrikh Mkhitaryan gab die meisten Torschüsse ab (fünf) und erzielte schon sein drittes Tor in dieser Bundesliga-Saison; das sind so viele wie in der kompletten letzten Spielzeit bei 28 Einsätzen. Wettbewerbsübergreifend war er in dieser Spielzeit an 16 Treffern beteiligt (neun Tore, sieben Vorlagen).

Offensiv-Verteidiger: Matthias Ginter bereitete das 2:1 und 3:2 vor und kommt damit in drei Saisoneinsätzen auf vier Scorer-Punkte (ein Tor, drei Assists) – vor dieser Saison waren es in 84 Partien nur drei Torbeteiligungen (zwei Treffer, eine Vorlage).

Elfmeter: Jonas Hofmann bekam schon drei Mal im BVB-Dress einen Elfmeter zugesprochen; dabei stand er für den BVB erst ca. 900 Minuten auf dem Platz (entspricht zehn komplette Spiele).

Vom Punkt: Pierre-Emerick Aubameyang verwandelte jeden seiner vier Bundesliga-Elfmeter, Hannovers Ron-Robert Zieler wartet weiter auf seine erste Elfmeterparade in der Liga.

Junger BVB: Borussia Dortmunds Startelf hatte ein Durchschnittsalter von 25,0 Jahren; es war damit das jüngste BVB-Team seit fast zwei Jahren (am 1. Oktober 2013 in der Champions League gegen Marseille, damals sogar nur 24,5 Jahre).

Effizient: Hannover erzielte mit dem ersten Torschuss im Spiel das 1:0, für 96 war es die erste Führung in dieser Saison.

Pechvogel: Felipe, der erstmals unter Michael Frontzeck in der Startelf stand, verursachte erst einen Foulelfmeter (vor dem 1:1), fabrizierte dann ein Eigentor (2:3) und verschuldete dann noch völlig unnötig einen Handelfmeter (2:4).

Fehlstart: Mit nur einem Punkt nach vier Spieltagen legte Hannover seinen schlechtesten Start seit 13 Jahren hin. Zudem war es die 400. Bundesliga-Niederlage für die Niedersachsen.
Zusammengestellt von Boris Rupert mit Material von deltatre


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„Bis zum 4:2 war es ein offenes Spiel“


Ein 4:2 in seinem 200. Bundesliga-Spiel, klar war Mats Hummels da zufrieden. Im Interview mit BVBtotal! erinnerte er sich auch an viele andere Spiele in Hannover, sprach über den geschlossenen Torjubel seiner Mannschaft in dieser Saison und über die anstehende Dopingprobe, die ihm trotz Jubiläum nach dem Spiel nicht erspart blieb.

Mats Hummels, herzlichen Glückwunsch zum Sieg und zum 200. Bundesliga-Spiel. Wie hast Du es erlebt?
Es war ein sehr spannendes Spiel. Genauso hatten wir es erwartet. Die Spiele hier in Hannover sind immer eng gewesen – meistens mit dem besseren Ende für uns. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier erst einmal verloren. Es waren sehr viele enge, sehr umkämpfte Spiele. So wie heute. Wir haben erst mit dem 4:2 den Deckel drauf gemacht. Bis dahin war es wirklich offen.

Habt Ihr die Länderspielpause gemerkt? War es schwerer als sonst, ins Spiel zu finden?
Nein, ich glaube nicht. Wir haben unser Spiel durchgezogen und die Partie von Anfang an kontrolliert. Das 0:1 passt natürlich nicht genau darein, aber wir waren sowohl vorher als auch danach dominant. Wir haben nicht viel zugelassen, aber die Chancen, die wir Hannover gegeben haben, hatten auch eine gewisse Qualität. Deshalb haben sie auch zwei reingemacht. Damit sind wir auf jeden Fall nicht ganz zufrieden.

Wie siehst Du die Situation vor dem 2:2?
Da muss ich den Ball haben, ganz klar. Ich gehe mit dem Kopf hin, ihn mit dem Fuß zu nehmen wäre wohl besser gewesen. Aber egal wie, irgendwie muss ich die Kugel da wegbekommen.

„Wir nehmen uns diese 20 bis 30 Sekunden“
Es fällt diese Saison auf, dass nach jedem Tor die gesamte Mannschaft zusammenkommt, um zu jubeln. Wie kommt es dazu?
Ungefähr so war es in den letzten Jahren auch, aber jetzt passiert es noch etwas bewusster. Wir gehen alle zum Torschützen, nehmen uns diese 20 bis 30 Sekunden, in denen man sich freuen und erholen kann. So sammeln wir uns und nehmen das Spiel danach wieder konzentriert auf. Manchmal gibt es auch noch ein paar Dinge, die man in dieser Jubeltraube besprechen kann. Das machen wir.

Du musst jetzt noch zur Dopingprobe, in deinem Jubiläumsspiel bleibt dir nichts erspart. Wie viel Wasser musst du noch trinken?
(schmunzelt) Das wird noch eine Zeit dauern, egal wie viel ich jetzt noch reinschütte. Frühestens in einer halben oder Dreiviertelstunde ist es dann soweit. Und dann habe ich den Rest des Abends noch etwas davon und darf alle fünf Minuten auf die Toilette laufen. Aber das lässt sich leider nicht vermeiden.


Quelle: BVB

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2:1 - Joo-Ho Park sorgt für ein irres Finish gegen Krasnodar


Borussia Dortmund ist der Auftakt in der Gruppenphase der UEFA Europa League geglückt: Das Heimspiel gegen FK Krasnodar gewann der BVB nach hartem Kampf und in allerletzter Minute mit 2:1 (1:1).

Vor 55.200 Zuschauern im Signal Iduna Park sorgte Mamaev gleich nach zwölf Minuten für einen Schock, nachdem der russische Stürmer zur Gästeführung getroffen hatte. Schwarzgelb versuchte viel, ließ aber die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Ginter erzielte per Kopf in der ersten Hälfte immerhin den Ausgleich (45.+1). In Halbzeit zwei war der BVB tonangebend, litt aber weiter unter einer schwachen Chancenausverwertung. Für die Erlösung sorgte Joo-Ho Park (90.+3) nach Vorlage von Ginter.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage:
Die zweite Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League begann für den BVB mit einem Heimspiel gegen FK Krasnodar. Gegen russische Mannschaften hat die Borussia im Europapokal mit vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage (Zenit St. Petersburg) eine positive Bilanz. Nach dem sensationellen Saisonstart mit 09 Siegen in 09 Pflichtspielen war die Elf von Trainer Thomas Tuchel ohnehin Favorit. Allerdings: In den letzten drei internationalen Auswärtspartien blieb Krasnodar ohne Niederlage (ein Sieg, zwei Unentschieden).

Personalien:
Mit vier Änderungen gegenüber dem Bundesliga-Sieg in Hannover (4:2) trat der BVB gegen Krasnodar an: Für Bürki, Weigl, Kagawa und Hofmann durften Weidenfeller sowie die drei Neuzugänge Castro, Januzaj und Park ran. Möglicherweise wäre die Rotation noch deutlicher ausgefallen, wenn Sven Bender (Infekt) und Neven Subotic (Rückenbeschwerden) nicht kurzfristig hätten passen müssen. Darüber hinaus fehlten Marco Reus, Nuri Sahin und Erik Durm.

Taktik:
Bei Borussia waren die Übergänge von einem 4-1-4-1 in ein 4-3-3 (wieder einmal) fließend. Januzaj und Mkhitaryan wechselten auf den Flügeln häufig die Seiten und wurden von den weit aufgerückten Außenverteidigern Ginter und Schmelzer unterstützt. Allerdings schafften es die Schwarzgelbem selten, aus dieser Konstellation Überzahl auf den Flügeln herzustellen. Gündogan spielte auf der „Sechs“ im zentral-defensiven Mittelfeld, Castro und Park besetzten die Halbpositionen. Krasnodar, das gegen den Ball in einem 4-4-1-1 agierte, verdichtete zwar in der Defensive den Raum, versteckte sich aber keineswegs nur in der eigenen Hälfte, schaltete schnell um, wechselte dann in ein 4-3-3 und wagte sich dabei mit acht, neun Feldspielern in die Dortmunder Hälfte.

Spielverlauf und Analyse:
22 Tore hatte der BVB in den vier Qualifikationsspielen zur UEFA Europa League erzielt, gegen Krasnodar taten sich die Schwarzgelben über die gesamte Distanz sehr, sehr schwer. Die Russen präsentierten sich in der Defensive gut aufgestellt und spielten einfach, effektiv. Der BVB wirkte zur ungewohnten Anstoßzeit von 19 Uhr etwas schläfrig. Nach vorne fehlten die Ideen, die Leichtigkeit oder die letzte Konsequenz im Abschluss. Richtig Zugriff bekamm die Tuchel-Elf nicht.

Und wie es in den Qualifikationsspielen fast schon Usus gewesen ist, kassierte die Borussia mit der ersten Chance der Gäste gleich das erste Gegentor. Diesmal tanzte in der zwölften Minute Smolov Ginter auf der linken Angriffsseite aus, spitzelte mit dem Außenrist den Ball flach in die Mitte zu Mamaev, der unbedrängt von Gündogan und Hummels zur Führung traf. Für den Russen war es der fünfte Treffer im vierten Europapokalspiel in dieser Saison.

Die Borussia benötigte eine gute halbe Stunde, um den Rückstand zu verdauen. Die erste echte Torchance hatte Mkhitaryan (34.), der Armenier legte sich das Leder im Strafraum aber einen Tick zu weit vor, so dass Krasnodars Keeper Dykan zur Stelle gewesen ist. Vier Minuten später versuchte es Aubameyang nach einer Ecke am langen Pfosten mit einer Direktabnahme, Dykan konnte klären. Die dritte Möglichkeit landete aber endlich hinter der Torlinie: Park hatte herrlich von links geflankt, Ginter in der Mitte Petrov übersprungen - 1:1 (45.+1). Angesichts der optischen Überlegenheit und eines Chancenplus' der verdiente Ausgleich.

Ramos' Schuss von der Linie gekratzt
Nach dem Wechsel brachte Thomas Tuchel Kagawa für Schmelzer, veränderte zudem ein wenig die taktische Ausrichtung: Aubameyang wich meist auf die rechte Seite aus, während Januzaj ins Sturmzentrum rückte. Mkhitaryan hätte bereits in der 47. Minute das 2:1 erzielen können, verzog aber per Kopf genauso wie wenig später mit einem Schlenzer (56.).

Der BVB war nun präsenter, war drauf und dran, den zweiten Treffer zu erzielen, Krasnodar kämpfte jedoch, blockte zahlreiche Versuche (z.B. in der 65. Minute von Aubameyang) im letzten Moment ab. Und die Russen blieben sogar torgefährlich. Smolov traf jedoch nur das Außennetz (61.). Nachdem Weigl für Castro (61.) und Ramos für Aubameyang (72.) gekommen waren, hatte der vier Minuten zuvor eingewechselte Kolumbianer die Riesenchance zur Führung. Ramos'-Schuss aus spitzem Winkel kratzte Petrov von der Linie.

Joo-Ho Park erlöst die Borussia
Dortmund drückte weiter, Ginters Flanke (86.) klärte Dykan mit einem Arm, ebenfalls seinen Linksschuss (88.). In der dritten Minute der Verlängerung erlöste Park mit einem wunderbaren Flugkopfball die Borussia mit dem 2:1 und machte den zehnten Pflichtspielsieg in Serie perfekt.

Ausblick:
Vier Spiele in elf Tagen: Nach dem Auftakt in der UEFA Europa League empfängt der BVB in der Bundesliga am Sonntag Bayer Leverkusen im Signal Iduna Park. Anstoß ist um 17.30 Uhr. Auswärts ist die TSG Hoffenheim am Mittwoch (23.9.) der nächste Kontrahent. Es folgt das Heimspiel gegen Darmstadt (So., 27.9.). Europäisch geht es am 1. Oktober weiter: Dann reist der BVB zu PAOK Saloniki nach Griechenland.


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Deniz Aytekin pfeift wie im Vorjahr BVB – Bayer


Zum 15. Mal pfeift Deniz Aytekin ein Bundesligaspiel mit Beteiligung des BVB, zum dritten Mal eine Partie zwischen Borussia und Bayer. Im Vorjahr gewann Leverkusen (2:0), 2013 siegte Dortmund auswärts mit 3:2. Aytekin erhielt jeweils gute Kritiken.

Der 37 Jahre alte Betriebswirt kommt aus Oberasbach in Bayern und pfeift für den TSV Altenberg.

Aytekins 104. Spielleitung in der Bundesliga, der er seit dem 27. September 2008 angehört, ist nun die 15. mit Beteiligung von Borussia Dortmund. In der vergangenen Saison pfiff der 1,97-Meter-Hüne den BVB neben der Partie gegen Leverkusen auch in Stuttgart (3:2) sowie im DFB-Pokal gegen Hoffenheim (3:2 n.V.). Sport und Musik gibt der FIFA-Referee, der bei der EURO 2012 als so genannter „Torrichter“ zum Einsatz kam, als Hobbys an.


Quelle: BVB

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Marco Reus trainiert schmerzfrei


Marco Reus könnte gegen Bayer Leverkusen wieder eine Option sein. Der Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie gegen Hertha BSC Berlin vor rund drei Wochen einen Haarriss im Zeh zugezogen und anschließend die Spiele bei Hannover 96 und gegen den FC Krasnodar verpasst.

Am Freitag nahm Reus ohne Einschränkungen am Training teil, sagte Trainer Thomas Tuchel am Tag vor dem Bundesligaspiel gegen die Werkself: „Im Moment gehen wir davon aus, dass er auch heute schmerzfrei trainieren kann, und dann treffen wir eine Entscheidung.“

Um die Einsatzchancen von Neven Subotic und Sven Bender ist es hingegen schlechter bestellt. „Neven hat einen Stich im Rücken gespürt, der ein Training unmöglich macht. Er befindet sich in Behandlung“, so der Trainer.

Bender hatte ein Einsatz gegen Krasnodar gewunken, doch schon im Abschlusstraining hatte ihn ein Infekt belastet. Auch der Mittelfeldspieler stand gestern nicht auf dem Trainingsplatz. Tuchel: „Wir müssen davon ausgehen, dass es für morgen nicht reicht.“

Darüber hinaus fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Erik Durm und Nuri Sahin.


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Borussia kann die Bilanz gegen Bayer wieder ausgleichen


Eine Statistik mit zwei Perspektiven: Borussia Dortmund hat lediglich drei der letzten 14 Bundesligaspiele gegen Leverkusen verloren, ist aber seit vier Spielen gegen die Werkself sieglos und wartet damit gegen keinen anderen Klub so lange auf einen Erfolg. Alles Wissenswerte über das Duell zwischen „09“ und „04“ (Rot, nicht Königsblau) fassen wir wie gewohnt kompakt zusammen.

Ausgangslage: Während der BVB mit vier Siegen in die Saison gestartet ist, hat Bayer nach zwei Auftaktsiegen zuletzt mit Niederlagen in München und gegen Darmstadt etwas den Anschluss verloren. Leverkusen ist einer von fünf aktuellen Bundesligisten, gegen den Borussia eine negative Bilanz hat (wenn auch knapp: 25 Siege, 26 Niederlagen).

Heim/Auswärts: Der BVB gewann saisonübergreifend die letzten sechs Ligaspiele im Signal Iduna Park und verlor nur eines der letzten zehn. Bayer siegte nur in einem der letzten fünf Auswärtsspiele (am 2. Spieltag in Hannover). In den letzten fünf Aufeinandertreffen zwischen beiden Klubs gab es keinen Sieg der Heimmannschaft (zwei Remis, drei Auswärtssiege).

Personalien: Durm, Sahin und vermutlich auch Bender (Infekt) fehlen beim BVB, Reus und Subotic sind noch fraglich. Leverkusen reist ohne die verletzten Jedvaj, Toprak und Aranguiz an und bangt um Sven Benders Zwillingsbruder Lars, der sich eine Oberschenkelquetschung zugezogen hat.

Bilanz: 25 Siegen stehen 26 Niederlagen gegenüber. 21 Mal trennte man sich unentschieden. Beide Teams haben mehr als 100 Tore geschossen (BVB 103, Bayer 108). Seit 2008 verlor Borussia nur drei der 14 Spiele gegen Bayer – alle zu Hause. Dortmund verlor gegen Leverkusen nie ein Heimspiel nach einer Führung und bekam im eigenen Stadion vor 26 Jahren letztmals einen Strafstoß zugesprochen: Michael Zorc verwandelte am 23. November 1989 zum 1:1-Endstand.

Statistik: 18 Treffer fielen in den bisherigen vier Saisonspielen mit Beteiligung von Borussia Dortmund – bei keiner anderen Mannschaft geht es torreicher zu. Beide Teams agieren souverän nach einer eigenen 1:0-Führung: Der BVB gewann die letzten elf Partien, in denen der erste Treffer des Spiels gelang, Leverkusen hat in dieser Konstellation keine der letzten 28 Begegnungen verloren.

Persönliches: Marco Reus sammelte in seinen letzten acht Bundesliga-Spielen gegen Leverkusen sieben Scorerpunkte (vier Tore, drei Vorlagen). Ilkay Gündogan verlor noch nie gegen Bayer (drei Siege, zwei Remis). Stefan Kießling traf in 22 Spielen gegen die BVB acht Mal, in den letzten 13 gelangen ihm jedoch nur noch zwei Treffer.

Der höchste Heimsieg: Drei Mal steht ein 3:0 zu Buche. Am 23. Spieltag der Saison 1983/84 trafen Erdal Keser, Bernd Klotz und Jürgen Wegmann zum 3:0-Erfolg. Mit dem gleichen Resultat trennte man sich am 20. März 2010. Zwei Mal Lucas Barrios sowie Dimitar Rangelov erzielten die Treffer. Am 15. September 2012 trafen Mats Hummels, Jakub Blaszczykowski und Robert Lewandowski zum 3:0-Erfolg.

Schiedsrichter: Zum 15. Mal pfeift FIFA-Referee Deniz Aytekin (37) aus Oberasbach in Bayern ein Bundesligaspiel mit Beteiligung des BVB, zum dritten Mal eine Partie zwischen Borussia und Bayer.

Zuschauer: Der Signal Iduna Park ist mit 81.359 Besuchern restlos ausverkauft. 5.000 Fans kommen aus Leverkusen.


Quelle: BVB

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„Wir brauchen eine Topleistung!“


Zehn Pflichtspiele, zehn Siege. Borussia Dortmund trifft am Sonntag mit einer makellosen Bilanz auf Bayer Leverkusen. „Wir wollen hungrig bleiben und morgen den nächsten Schritt machen“, sagte Trainer Thomas Tuchel am Tag vor der Partie.

Beim Fragespiel der Medien, dass es sich beim Champions-League-Teilnehmer um den ersten richtigen Prüfstein der Saison handelt, macht er allerdings nicht mit: „Es geht nicht darum, ob wir es als bisher schwerstes oder leichtestes Spiel einschätzen – das gibt die Liga nicht her. Wer möchte sagen, dass die anderen Gegner keine schweren Aufgaben sind?“

Am ersten Spieltag beispielsweise habe man mit Mönchengladbach gegen den Rückrundenmeister antreten müssen, vor zwei Tagen mit dem FC Krasnodar gegen eine Mannschaft mit Champions-League-Potenzial. „Vor jedem Spiel gehen wir davon aus, dass es kompliziert wird“, so Tuchel weiter: „Wir sind dabei, uns von den Umständen zu lösen und sind uns sicher, dass wir morgen eine Topleistung brauchen.“

Lösungen gesucht für Leverkusens Spielweise

Denn in Bayer Leverkusen gastiert eine Topmannschaft im Signal Iduna Park. „Ihr Markenzeichen ist die Intensität. Alle Aktionen sind nach vorn gerichtet, alle werden in höchstem Tempo vorgetragen.“ Die Werkself versucht, in jeder Sekunde anzugreifen, den Gegner unter Druck zu setzen und ihn damit zu Ballverlusten und ins Chaos zu zwingen. Tuchel: „Dafür brauchen wir Lösungen.“

Einer, der für Lösungen sorgen soll, ist Pierre-Emerick Aubameyang. Wenn es darum geht, die Vorgehensweise für Sonntag zu erklären, benutzt er die gleichen Worte: unter Druck setzen, den Gegner zu Fehlern zwingen, um damit einen Sieg einzufahren. Dass das kein Selbstläufer wird, ist klar: „Trotz der Siegesserie sind wir uns bewusst, dass Niederlagen im Fußball passieren können. In der Europa League hat man gesehen, wie schnell es gehen kann, wenn man einen Augenblick nicht konzentriert ist“, äußerte Aubameyang. Doch „wir sind sehr selbstbewusst und wissen, was wir können. Wir müssen positiv denken“.

Aubameyang selbst ist dafür das beste Beispiel. Nach 13 bzw. 16 Bundesligatoren in seinen ersten zwei Spielzeiten bei der Borussia möchte der Stürmer in diesem Jahr noch treffsicherer sein: „Mein Ziel ist es, 20 Tore in der Bundesliga zu erzielen. Darum habe ich mit dem Trainer gewettet.“ Vor dem Leverkusen-Spiel steht er schon bei fünf Treffern.


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 5. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft Borussia Dortmund am Sonntag (Anstoß 17.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 5. Spieltag
BORUSSIA DORTMUND – BAYER LEVERKUSEN
Sonntag, 20. September 2015, 17:30 Uhr (Signal Iduna Park)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus (Hofmann), Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Piszczek, Subotic, Castro, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: Reus (Haarriss im Zeh), Subotic (Rückenbeschwerden)
Es fehlen: Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining), S. Bender (Infekt)

Bayer Leverkusen: Leno – Hilbert, Tah, Papadopoulos, Wendell – L. Bender (Kampl), Kramer – Bellarabi, Calhanoglu – Hernandez, Kießling
Auf der Bank: Kresic, Yelldell – Boenisch, Donati, Ramalho, Frey, Ryu, Yurchenko, Brandt, Mehmedi
Fraglich: L. Bender (Oberschenkelquetschung)
Es fehlen: Jedvaj, Toprak (beide Aufbautraining), Aranguiz (Achillessehnenriss)

Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach); Assistenten: Dietz (Kronach), Beitinger (Regensburg); Vierter Offizieller: Dr. Drees (Münster-Sarmsheim)
Zuschauer: 81.359 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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3:0 - Souveräner BVB-Erfolg über die Werkself


Es läuft weiter wie am Schnürchen für Borussia Dortmund! Am 5. Bundesliga-Spieltag besiegte das Team von Thomas Tuchel Bayer Leverkusen durch Tore von Hofmann, Kagawa und Aubameyang mit 3:0 (1:0). Der BVB bleibt damit Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Im mit 81.359 Zuschauern ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK war der BVB in einem attraktiven Spiel in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft und ging folgerichtig nach 19 Minuten durch Hofmann in Führung. Auch nach der Pause diktierten die Schwarzgelben das Spiel und erspielte sich reihenweise Chancen. Kagawa erhöhte auf 2:0 (58.) und Aubameyang machte per Elfer alles klar (74.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
Während der BVB mit vier Siegen in die Saison gestartet war, hatte Bayer nach zwei Auftaktsiegen zuletzt mit Niederlagen in München und gegen Darmstadt etwas den Anschluss verloren. Leverkusen war einer von fünf aktuellen Bundesligisten, gegen den Borussia eine negative Bilanz hatte (wenn auch knapp: 25 Siege, 26 Niederlagen).

Personalien:
Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining), Bender (Infekt) und Subotic (Rückenprobleme) fehlten beim BVB. Reus war wieder an Bord, saß aber auf der Bank. Thomas Tuchel änderte die Startelf im Vergleich zum Spiel gegegn Krasnodar am Donnerstag auf vier Positionen: Bürki kehrte für Weidenfeller ins Tor zurück, außerdem spielten Weigl, Kagawa und Hofmann für Castro, Januzaj und Park. Leverkusen reiste ohne die verletzten Bender, Hilbert, Jedvaj, Toprak und Aranguiz an.

Taktik:
Die Außen Mkhitaryan und Hofmann (rechts) agierten sehr hoch, so dass Borussias 4-1-4-1 über weite Strecken ein 4-3-3 war. Leverkusen agierte gegen den Ball in einem 4-4-1-1 und schaltete in der Offensive auf ein 4-4-2 um, in dem Calhanoglu auf der linken Seite noch offensiver spielte als sein Pendant Bellarabi auf rechts.

Spielverlauf & Analyse:
Nach anfänglichem Abtasten beider Teams in der Anfangsphase nahm Borussia Dortmund nach etwa zehn Minuten das Zepter in die Hand und erspielte sich durch Mkhitaryan (7./14.), Gündogan (15.) und Hofmann (18.) gleich mehrere sehr gute Chancen zur Führung, die allesamt ungenutzt blieben. Das änderte sich aber schon kurze Zeit später.

Ausgangspunkt der BVB-Führung war ein Leverkusener Einwurf am Strafraum der Borussen, der bei Hummels landete. Der spielte den Befreiungsschlag ins Mittelfeld, wo Kagawa super schnell schaltete und im Fallen den langen Ball auf den gestarteten Hofmann rechts spielte. Der lief alleine auf Leno zu, profitierte dann davon, dass der Bayer-Keeper an der Strafraumkante im Sprung am Ball vorbeisegelte und konnte diesen aus vollem Lauf ins leere Tor schieben (19.).

Ein Start nach Maß für die Schwarzgelben, der aber schon direkt nach Wiederanpfiff in große Gefahr geriet. Chicharito wurde mit einem feinen Pass von Calhanoglu bedient und tauchte frei vor Bürki auf. Im Duell des Schweizer Keepers mit dem mexikanischen Stürmer behielt jedoch letztlich der Borusse die Oberhand, weil er geschickt den Winkel verkürzte und Chicharito den Ball so nicht aufs Tor bringen konnte (20.).

Kagawa ins untere rechte Eck
Bis zur Pause ergab sich für jedes Team in einer sehr intensiven und temporeichen Partie je eine weitere Chance, um zum Torerfolg zu kommen. Für den BVB vergab Mkhitaryan mit einer Direktabnahme von der Strafraumkante, die etwas zu zentral aufs Tor kam und Leno deshalb entschärfen konnte (33.). Leverkusen hätte durch Kampl ausgleichen können, der nach Zuspiel von Kießling aber nicht genug Dampf in seinen Schuss bekam – Bürki parierte problemlos (38.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit dann direkt mehrere Aufreger binnen kürzester Zeit. Aubameyang scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Leno (50.), genauso wie Chicharito am gut aufgelegten Bürki (52.). Die Werkself forderte in dieser Situation Elfmeter, da dem Abschluss von Chicharito ein Zweikampf mit Schmelzer vorausgegangen war. Schiedsrichter Aytekin gab diesen aber nicht, genauso wie schon nur drei Minuten nach Wiederanpfiff auf der anderen Seite, als Tah gegen Aubameyang im eigenen Strafraum äußerst diskutabel zu Werke gegangen war (48.).

Borussia Dortmund zog sein Spiel aber weiter unbeeindruckt durch – und kam wenige Minuten später zum verdienten 2:0. Einen Fehlpass von Wendell auf rechts schob Ginter zu Hofmann. Dessen Hereingabe landete über die Stationen Gündogan und Mkhitaryan bei Kagawa, der aus elf Metern mit dem Außenrist an Leno vorbei ins untere rechte Eck traf (58.). Bayer Leverkusen hätte durch Calhanoglu postwendend zum Anschluss kommen können, Bürki entschärfte seinen Freistoß aus 17 Metern aber klasse (61.).

Aubameyang macht den Sack zu
Den Sack zu machte dann Aubameyang, nachdem Wendell Ginter im Strafraum zu Boden gezogen hatte. Diesmal zeigte Aytekin auf den Punkt (73.), und der Gabuner verwandelte den Strafstoß kompromisslos ins linke Eck (74.). Im Anschluss schnappte erst Bürki Brandt im Sechzehner den Ball vom Fuß (75.), dann hätten Januzaj (76.), Kagawa (78.), Gündogan und Schmelzer (86.) das 4:0 besorgen können. Castro traf zudem in der Schlussminute nur den Pfosten (90.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausblick:
Englische Woche in der Bundesliga: Am Mittwoch (20:00 Uhr) tritt Borussia bei der TSG Hoffenheim an, kommenden Sonntag (17:30 Uhr) ist Darmstadt 98 im SIGNAL IDUNA PARK zu Gast.


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Tobias Welz pfeift in Sinsheim


Tobias Welz, 38 Jahre alter Polizeibeamter aus Wiesbaden, leitet am Mittwoch das Bundesligaspiel zwischen der TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund. Rafael Foltyn und Dr. Martin Thomsen als Assistenten an den Seitenlinien sowie Wolfgang Stark als Vierter Offizieller komplettieren das Gespann.

Sein Debüt in der Bundesliga feierte Welz am 28. August 2010 bei der Partie des 1. FC Nürnberg gegen den SC Freiburg, dem bis heute 66 weitere Einsätze im Oberhaus folgten. Zuletzt pfiff er den BVB am 17. Spieltag der Vorsaison beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg.

Laufsport, Crossfit, Fitness, Lesen gibt Welz als Hobbys an. In der Jugend spielte er selbst Fußball. Heute pfeift er für die SpVgg Nassau Wiesbaden.


Quelle: BVB

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Reus winkt Rückkehr in die Startelf – Rückschlag für Sahin


Sven Bender ist wieder mit dabei, wenn sich die Mannschaft von Borussia Dortmund auf den Weg macht nach Sinsheim, wo am Mittwochabend bereits der sechste Spieltag der Fußball-Bundesliga auf dem Plan steht. Bender hat seinen Infekt überwunden. Dagegen kommt ein Einsatz für Neven Subotic (Rückenbeschwerden) noch zu früh.

Marco Reus, der nach dreiwöchiger Pause (Haarriss im Zeh) am Sonntag beim 3:0-Sieg über Leverkusen zumindest wieder auf der Bank saß, winkt die Rückkehr in die Startelf. „Ja, das ist möglich“, sagte Trainer Thomas Tuchel am Dienstag. Gleichwohl äußerte er sich lobend über Jonas Hofmann und Adnan Januzaj.

„Er bekommt alle Zeit; wir warten auf ihn!“
Dagegen „macht es mich traurig“, dass sich Nuri Sahins Rückkehr weiter verzögert. „Es gab einen kleinen Rückschlag“, berichtete der Cheftrainer, „und zwar an der operierten Stelle. Damit wird er in seinem Aufbau wieder ein Stück zurückgeworfen.“ Tuchel weiter: „Ich wünsche mir, dass Nuri seine Zuversicht und seine positive Ausstrahlung nicht verliert. Er bekommt alle Zeit; wir warten weiter auf ihn. Aufgrund seiner Qualität und seiner Persönlichkeit vermissen wir ihn sehr.“


Quelle: BVB

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