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Mummi #658516 08/10/2015 15:23
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Bundesliga

Zorniger unter Beobachtung

Der Trainer des VfB Stuttgart lässt sich von den Irritationen um seine Person nichts anmerken. Alexander Zorniger macht weiter wie gewohnt.


Zorniger gab am Dienstag im Training wie gewohnt lautstark Kommandos

Alexander Zorniger ist der Mann der Stunde beim VfB Stuttgart – allerdings eher unfreiwillig. Seine Auftritte haben zuletzt in Verein und Öffentlichkeit für Kopfschütteln gesorgt. Höhepunkt: Die öffentliche Bloßstellung von Timo Werner nach dessen vergebener Torchance beim 2:2 gegen die TSG Hoffenheim.

Am Dienstag stand der Trainer, der an diesem Donnerstag 48 wird, deshalb unter besonderer Beobachtung. Ein paar mehr Fans als sonst hatten sich um den Trainingsplatz versammelt, um sich ein Bild von Zorniger und dessen Umgang mit der Mannschaft zu machen. Oder von dem, was noch davon übrig war: Gleich zehn Spieler sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs – darunter auch Timo Werner.

Anmerken ließ sich der Coach nichts. Er gab wie gewohnt lautstark Kommandos („Weiter, Kommt ran, Gut so!“), formte den Mannschaftskreis und flachste mit den Zuschauern. Sich zur aktuellen Situation äußern wollte er nicht – auch Kapitän Christian Gentner war mit anderen Dingen beschäftigt. Er wurde wegen seiner Achillessehnenprobleme behandelt. Nach knapp zwei Stunden schickte Zorniger die Mannschaft in die Kabine – wischte sich den Regen von der Jacke und stapfte hinterher.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658517 08/10/2015 15:24
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Bundesliga

Viele Talente für Zorniger

Der VfB Stuttgart trainierte am Dienstag unter den Augen von Weltmeister Sami Khedira. Dieser bekam bei der Einheit viele junge Spieler zu sehen, die sonst nicht im Kader von Trainer Alexander Zorniger stehen.


VfB-Trainer Alexander Zorniger spricht mit seinen Spielern.

Ohne die Verletzten Christian Gentner, Filip Kostic, Mitch Langerak, Robbie Kruse und Daniel Ginczek sowie die vielen Nationalspieler hat der VfB Stuttgart um seinen Trainer Alexander Zorniger am Dienstag die Vorbereitung für das Heimspiel am 18. Oktober gegen den FC Ingolstadt aufgenommen.

Mit dabei Jan Ferdinand von der A-Jugend des VfB Stuttgart. Außerdem VfB-II-Kapitän Tobias Rathgeb und die Talente Daniele Gabriele, Thomas Hagn und Caniggia Elva.

Erst in der kommenden Woche kann Alexander Zorniger nach und nach wieder auf seine Nationalspieler setzen. Ob dann auch ein Christian Gentner irgendwann wieder einsteigen kann, ist aktuell fraglich.

Beim Training am Dienstag war übrigens auch Sami Khedira da. Der Weltmeister ist aktuell auf Heimatbesuch.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658518 08/10/2015 15:27
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Bundesliga

Die Neuzugänge des VfB: Viel Hoffnung, wenig Ertrag

Acht Neuzugänge kamen im Sommer nach Stuttgart, nach fast einem Viertel der Bundesligasaison gilt die ernüchternde Erkenntnis: Wirklich weitergebracht hat den VfB bisher kaum einer – aus unterschiedlichen Gründen.


Bislang die größte Enttäuschung unter den VfB-Neuzugängen: Torhüter Przemyslaw Tyton

Von einem berühmten Vorgänger Robin Dutts stammt der Satz: „An diesem Kader lasse ich mich messen.“ Fredi Bobic hat ihn gesagt, das Ende ist bekannt. Nun ist Dutt der sportlich Verantwortliche beim VfB, seit einem Dreivierteljahr ist er im Amt, und der aktuelle Kader der Roten trägt zum Teil schon seine Handschrift. Elf Spieler gingen im Sommer, acht kamen – Zeit für eine erste Bilanz nach knapp einem Viertel der Bundesliga-Saison.

Przemyslaw Tyton (PSV Eindhoven/1 Million Euro Ablöse): Dem Polen eilte der Ruf eines Elfmeter-Helden voraus, weil er direkt nach seiner Einwechslung im Eröffnungsspiel der EM 2012 einen Strafstoß parierte. An Sven Ulreich hafteten stets Zweifel, er ging vor der Saison zum FC Bayern, Tyton sollte ihn mehr als nur ersetzen. Doch das Gegenteil ist bisher der Fall. Der 28-Jährige wirkt unsicher und lud bei zahlreichen Gegentoren zumindest eine Teilschuld auf sich. Spätestens nach dem 2:2 bei der TSG Hoffenheim ist Tyton auch bei vielen Fans untendurch. Dutt nahm seinen Keeper lange in Schutz: „Dass man sich immer auf den Letzten in der Kette, also den Torwart, einschießt, ist mir persönlich auch viel zu einfach und zu kurz gegriffen.“ Zuletzt vermied er eine verbale Rückendeckung. Eigengewächs Odisseas Vlachodimos hatte einen ordentlichen Auftritt im Spiel bei Hertha BSC (wegen einer Gelb-Rot-Sperre Tytons), die sportliche Führung beim VfB spricht dem Junioren-Nationalspieler aber (noch) die Reife als Stammkraft in der Bundesliga ab. Dennoch gilt: Steigert sich Tyton nicht merklich, dürfte er in der Rückrunde seinen Platz verlieren.

Mitch Langerak (Borussia Dortmund/2,5 Millionen Euro): Der Australier sollte als Favorit eigentlich mit Tyton um den Platz im Tor kämpfen. Doch schon vor Saisonbeginn war das Duell beendet. Langerak zog sich während der Saisonvorbereitung einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zu. Wochen später bildete sich eine wassergefüllte Zyste im Bereich der Knierückseite. Der Keeper musste unters Messer, im Winter beginnt der Konkurrenzkampf neu.

Emiliano Insua (Atlético Madrid/ablösefrei): Robin Dutt wird nicht müde, die Leistungen des Argentiniers hervorzuheben. Tatsächlich hat der 26-Jährige der linken Abwehrseite – seit Jahren eine chronische Schwachstelle der Roten – im Spiel nach vorn neues Leben eingehaucht. Der vierfache argentinische Nationalspieler spielt solide, ohne große Ausschläge nach oben und unten. Ein bisschen mehr erwartet man sich von einem Mann seiner Güteklasse aber doch – zum Beispiel, dass er seine Mitspieler in der wackligen Viererkette mehr an die Hand nimmt. Trotzdem ist er ein Lichtblick.

Toni Sunjic (Ruban Krasnodar/3 Millionen Euro): Stark angefangen, dann aber nachgelassen – so lassen sich die ersten Spiele des bosnischen Nationalspielers im VfB-Trikot zusammenfassen. Die Lücke, die Antonio Rüdiger in der Innenverteidigung hinterlassen hat, konnte der 26-Jährige noch nicht schließen. Der 1,93-Meter-Hüne ist zwar körperlich präsent und kopfballstark, aber noch nicht in der Lage, die erhoffte Stütze für den 19-jährigen Timo Baumgartl zu sein.

Jan Kliment (FC Vysocina Jihlava/1,5 Millionen Euro): Vielleicht der VfB-Spieler mit dem größten Entwicklungspotenzial. Seine Torgefahr deutete er mit dem 1:1-Ausgleichstreffer in Hoffenheim direkt nach seiner Einwechslung schon einmal an. Sein Start beim VfB verlief dagegen holprig, Kliment (22) wurde auch mal zur zweiten Mannschaft geschickt. Nach der schweren Verletzung von Daniel Ginczek muss er schnell den Wandel vom Talent zum etablierten Bundesligaspieler schaffen.

Lukas Rupp (SC Paderborn/ablösefrei): Kommt – wie in Hoffenheim – immer nur dann zum Zug, wenn einer der gesetzten Sechser Christian Gentner und Serey Dié ausfällt. Der 24-Jährige machte durch seinen Auftritt beim 2:2 deutlich, was man am immer wieder kritisierten Gentner hat. Rupp ist derzeit nicht mehr als ein Ersatzmann, sein Passspiel noch zu fehlerhaft.

Philip Heise (1. FC Heidenheim/500 000 Euro): Der als bester Linksverteidiger der zweiten Liga gepriesene Heise kämpft noch mit dem Schritt in Liga eins. Im Training konnte er sich noch nicht für die Bundesliga-Elf aufdrängen, der 24-Jährige pendelt zwischen Tribüne und zweiter Mannschaft.

Robbie Kruse (Bayer Leverkusen/750 000 Euro Leihgebühr): Der Australier war kaum beim VfB und schon wieder verletzt. Sein Muskelfaserriss in der Wade müsste bald ausgeheilt sein, die Partie gegen den FC Ingolstadt am 18. Oktober (17.30 Uhr/Sky) kommt aber wahrscheinlich zu früh.

Unterm Strich fällt die Bilanz also eher mager aus: viel Hoffnung, wenig Ertrag. 9,3 Millionen Euro Ausgaben standen im Sommer 18,45 Millionen an Einnahmen gegenüber. Robin Dutt wird in der kommenden Transferperiode wohl versuchen, diesen Überschuss sinnvoll einzusetzen – und hoffen, dass sich manch einer entwickelt wie in der vergangenen Saison Daniel Ginczek und Filip Kostic. Die galten zwischendurch ja auch schon als Fehleinkäufe.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658519 08/10/2015 15:29
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Länderspielpause

Knieprobleme – Timo Werner reist von Nationalelf ab

Schreckmoment für VfB-Angreifer Timo Werner: Wegen einer Reizung im linken Knie kehrt der 19-Jährige von der U21-Nationalmannschaft vorzeitig nach Stuttgart zurück. Sein Club gab aber Entwarnung


Timo Werner kann nicht für die deutsche U 21 (links Yannick Gerhardt) auf Torejagd gehen.

Eigentlich kam die Länderspielpause Timo Werner ganz gelegen. So konnte er den aufgeheizten Diskussionen, die sich an seinem Torjubel im Spiel gegen die TSG Hoffenheim entzündeten, schon aus dem Weg gehen. In der Sportschule Kamen Kaiserau bereitete sich der VfB-Profi mit der U-21-Nationalmannschaft und Trainer Horst Hrubesch auf die bevorstehenden EM-Qualifikationsspiele am Freitag (18 Uhr/Eurosport) gegen Tabellenführer Finnland sowie am 13. Oktober (18.30 Uhr) gegen Gastgeber Färöer vor.

Allerdings nur bis Mittwoch. Dann verspürte der 19-Jährige leichte Schmerzen im linken Knie. Der DFB zögerte nicht, Werner zurück nach Stuttgart zu schicken. Sein Club, der VfB Stuttgart, gab aber schnell Entwarnung. Es handle sich um nichts Ernstes, eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagte ein Sprecher. Vermutlich nur eine Reizung, die einem baldigen Einsatz im Trikot mit dem Brustring nicht im Wege stehen dürfte – also auch nicht im kommenden Heimspiel am 18. Oktober (17.30 Uhr/Sky) gegen den FC Ingolstadt.

Ein Ausfall des Angreifers in der aktuellen Lage wäre verheerend für den Tabellenletzten. Der 19-Jährige zeigte zuletzt ansteigende Form und erzielte zwei Tore. Außerdem fällt Daniel Ginczek mit einem Bandscheibenvorfall wohl die gesamte Vorrunde aus. Robbie Kruse laboriert noch an einem Muskelfasseriss. Umso wichtiger, dass Hrubesch nach Absprache mit dem VfB bei Timo Werner kein Risiko eingehen wollte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658520 08/10/2015 15:31
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3. Liga

Max ­Besuschkow startet durch

Max Besuschkow – nie gehört? Wenn der 18-Jährige aus der Nachwuchsschmiede des VfB Stuttgart so weitermacht, dürfte er bald auch einer größeren Öffentlichkeit ein Begriff sein.


Hatten beim 8:1 gegen die USA viel Grund zum Jubeln: Max Besuschkow (li.) mit Teamkollege.

Wirklich gut läuft es ja bislang nicht für den kleinen VfB in der dritten Liga. Erst zwei Siege, Platz 18. Trainer Jürgen Kramny tut sich noch schwer damit, aus den vielen Talenten eine funktionierende Mannschaft zu formen. Zuletzt lief es aber etwas besser – für die Mannschaft insgesamt und für einen besonders: für Max ­Besuschkow.

Drei Tore, eine Vorlage lautet die persönliche Bilanz des 18-Jährigen aus den vergangenen vier Spielen. Dank Besuschkow hat der VfB II den Anschluss zu den Nicht-Abstiegsplätzen hergestellt. Am Dienstag machte der Mittelfeldspieler erstmals auch international auf sich aufmerksam. Und wie! Im Spiel der deutschen U-19-Nationalmannschaft im Gazistadion nahm er Gegner USA nach allen Regeln der Kunst auseinander. Nahezu jeder Angriff der deutschen Auswahl lief über Besuschkow. Der VfBler war permanente Anspielstation und Ballverteiler im zentralen Mittelfeld. Als Sahnestück jagte er den Ball per Direktabnahme ins von Klinsmann-Sohn Jonathan gehütete Tor der US-Amerikaner. Es war die Führung zum 1:0, danach war der Bann bei den Jungs von Marcus Sorg gebrochen. Am Ende gingen die US-Boys mit 1:8 unter.

Nach 45 Minuten war Schluss für Besuschkow, Sorg wechselte munter durch. Im zweiten Spiel des Mercedes-Benz-Elite-Cups, des Probelaufs für die U-19-EM im kommenden Jahr, trifft die deutsche Mannschaft am Freitag in Großaspach (18 Uhr/Mechatronik-Arena) auf Mexiko. Dann aber wohl ohne Besuschkows Teamkameraden Prince Osei Owusu. Der Angreifer musste gegen die USA verletzt vom Platz. Was böse aussah, entpuppte sich am Mittwoch aber nur als harmlose Reizung im Knie.
Vergleiche mit Alexander Hleb

Besuschkow hingegen wird versuchen, auch dem Spiel gegen die Mittelamerikaner seinen Stempel aufzudrücken. Mit seinen Anlagen scheint er wie gemacht für die klassische Spielmacherrolle. Der gebürtige Tübinger, der über die Jugend des FC Rottenburg im Jahr 2006 zum VfB stieß, hat stets ein Auge für den Mitspieler und das Zeitgefühl für den richtigen Pass. Der Rechtsfuß ist ballsicher, ein guter Standardschütze und vor allem torgefährlich. In 27 A-Jugend-Bundesligaspielen für den VfB traf er 13-mal. Durch seine Torgefährlichkeit unterscheidet er sich von vielen anderen talentierten Mittelfeldspielern, denen der direkte Zug zum Tor oftmals noch fehlt. Beobachter vergleichen den 18-Jährigen bereits mit einem berühmten Ex-Spielmacher der Roten: mit Alexander Hleb. Anders als bei dem Weißrussen liegen Besuschkows Wurzeln in Russland. Er selbst wurde in Rottenburg groß. Beim VfB loben sie das Elternhaus des Jungen als bescheiden und unaufgeregt, entsprechend geht der 18-Jährige das Abenteuer Profifußball an. „Er hat keine Flausen im Kopf und ist auf Fußball fokussiert. Max ist auf einem guten Weg“, lobt VfB-Sportvorstand Robin Dutt.

Auf dem Weg zu den Profis? Im offensiven Mittelfeld hat Trainer Alexander Zorniger mit Daniel Didavi und Alexandru Maxim derzeit wohl die geringsten Sorgen. Aber wie sagt Robin Dutt? „Im Fußball kann es immer schnell gehen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658521 08/10/2015 15:33
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VfB-Profi Florian Klein

Nationalelf als willkommene Abwechslung

VfB-Profi Florian Klein freut sich der guten Stimmung wegen auf seinen Einsatz bei der österreichischen Nationalelf. Österreich muss zum Abschluss der EM-Qualifikation gegen Montenegro und Liechtenstein ran.


VfB-Spieler Florian Klein freut sich auf die österreichische Nationalelf.

Für Florian Klein vom VfB Stuttgart sind Reisen zur Nationalmannschaft Österreichs eine willkommene Abwechslung. „Ich bin immer froh, wenn ich zum Team komme. Wir haben eine super Truppe, alle ticken ziemlich gleich. Von der Stimmung her ist der Unterschied zum Verein ziemlich groß“, berichtete der Fußball-Profi vor den beiden abschließenden EM-Qualifikationsspielen gegen Montenegro und Liechtenstein. Österreich hat die EM-Teilnahme bereits sicher.

Trotz des schlechten Saisonstarts des Bundesligisten glaubt Abwehrspieler Klein an eine Besserung. „Wir haben in sehr vielen Spielen sehr gute Leistungen geboten, aber viele Chancen vergeben. Wenn das Glück zurückkommt und wir unsere Chancen verwerten, werden wir von unten wieder rauskommen, weil wir eine höhere Qualität als andere Clubs haben“, sagte er. Mit nur vier Punkten ist Stuttgart Tabellenletzter.

„Mit dem neuen Trainer spielen wir ein neues System, das uns zwar liegt, aber das eine Zeit dauert. Und Zeit hat man im Fußball fast nicht mehr“, meinte Klein.

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Mummi #658523 08/10/2015 15:36
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Alexander Zorniger

Ein Hashtag und viele Glückwünsche

Alexander Zorniger feiert an diesem Donnerstag seinen 48. Geburtstag. Der Trainer des VfB Stuttgart hat den Verein zuletzt in die bundesweiten Schlagzeilen gebracht, dafür einige Kritik einstecken müssen. Zum Geburtstag kursiert ein Hashtag und es gibt Glückwünsche.


Alexander Zorniger hat Geburtstag - und beim VfB Stuttgart weiterhin einige Unterstützer.

Mit seiner Küsschen-Schelte für Timo Werner hat Alexander Zorniger den VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende mal wieder in die bundesweiten Schlagzeilen geführt und sich danach von Seiten vieler Experten Kritik anhören müssen. Als vereinsschädigend hatten viele die Äußerungen des Trainers abgetan, als demotivierend für die Spieler.

Doch es gibt auch die andere Seite. Die Seite derjeniger, die Alexander Zorniger zum 48. Geburtstag an diesem Donnerstag nicht nur Glückwünsche aussprechen, sondern auch ihr Vertrauen. Dazu zählen natürlich prominente Fürsprecher wie VfB-Sportchef Robin Dutt, aber auch eine ganze Reihe von Fans. Fans, die froh sind, dass sich "endlich mal einer die Spieler vorknöpft" (so eine gängige Aussage) und sich nicht verbiegen lässt.

Auf Twitter und Facebook verbreitet sich bereits der Hashtag #ProZorniger - wenn auch etwas zaghaft. Dennoch: Vor der Mitgliederversammlung am Sonntag kann sich Alexander Zorniger weiterhin der Unterstützung einer nicht zu unterschätzenden Masse sicher sein.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658651 09/10/2015 06:27
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Testspiel

Erfolgreicher Test

Der VfB hat die Länderspielpause genutzt, um ein Testspiel zu bestreiten. Gegen den SV Sandhausen gewinnt das Team von Alexander Zorniger mit 3:0.



Die Bundesliga pausiert derzeit wegen der zweiten Länderspielpause der Saison. Um dennoch im Spielrhythmus zu bleiben, hat der VfB an diesem Donnerstag ein Testspiel aus organisatorischen Gründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den SV Sandhausen auf dem Clubgelände in der Mercedesstraße bestritten. Die Jungs aus Cannstatt setzten sich nach 90 Minuten gegen den Zweitligisten mit 3:0 (1:0) durch. Die Tore erzielten Philip Heise (28. Minute), Jan Kliment (69.) und Lukas Rupp (76.).

„Diese Partie war ein guter Test gegen einen unangenehmen Gegner. Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht“, sagte der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger nach der Begegnung.

Der VfB spielte mit:

Benjamin Uphoff – Daniel Schwaab, Georg Niedermeier, Adam Hlousek, Philip Heise, Tobias Rathgeb (69. Canniggia Elva), Mart Ristl, Lukas Rupp (76. Marvin Wanitzek), Carlos Gruezo (76. Jan Ferdinand), Daniel Didavi, Jan Kliment

Quelle: vfb.de


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Mummi #658889 10/10/2015 15:45
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3. Liga

Niederlage im Test

Aufgrund der EM-Qualifikationsspiele ruht auch in der 3. Liga am Wochenende der Ball. Um im Spielrhythmus zu bleiben und vor allem Akteuren Spielpraxis zu geben, die zuletzt nicht so häufig zum Einsatz kamen, trat der VfB II am Freitagnachmittag zu einem Testspiel an. Auf dem Platz des Polizeisportvereins Stuttgart traf die Elf von Jürgen Kramny auf den Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach. Nach 90 Minuten endete die Partie nach einem Doppelschlag von Bashkim Renneke und Shqiprim Binakaj (13. und 15. Minute) sowie einem Treffer von Sebastian Schiek (63.) mit 3:0 für die SG Sonnenhof Großaspach.

Beim VfB II kamen zwei Gastspieler zum Einsatz: mit Bozo Musa ein 27-jähriger Innenverteidiger und mit Cacau ein „alter Bekannter“. Beide Akteure trainieren seit längerem beim Team von Jürgen Kramny mit und Cacau kam mit dem Wunsch zu spielen auf Jürgen Kramny zu. Der ehemalige Nationalspieler hatte bei einem Lattenschuss kurz vor der Halbzeitpause Pech und spielte wie Bozo Musa über die volle Distanz.

Um Punkte geht es für den VfB II am Sonntag, 18. Oktober, mit dem Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers. Der Anpfiff des Heimspiels im GAZi-Stadion erfolgt um 15:30 Uhr.



Der VfB II spielte mit:

Funk (46. Bolten) – Kranitz (70. Wagner), Bozo, Hagn, Celik – Elva (70. Ikpide), Lovric (60. Zimmermann), Wanitzek (46. Tashchy), Grbic (70. Kunz) – Cacau, Grüttner

Quelle: vfb.de


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Mummi #658890 10/10/2015 15:47
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Länderspiele

Weiter ungeschlagen

Österreich gewinnt nach erfolgreicher EM-Qualifikation auch in Montenegro. Zudem siegt die U19 des DFB mit VfB Beteiligung.



Entschieden war für Österreich schon alles in der EM-Qualifikation vor dem Spiel am Freitag in Montenegro. Das ÖFB-Team hatte sich bereits im September erfolgreich für die Endrunde 2016 in Frankreich qualifiziert. Auf die leichte Schulter nahm die Mannschaft um die beiden VfB Profis Florian Klein und Martin Harnik dieses Duell dennoch nicht. Einen zweimaligen Rückstand drehten die Österreicher letztlich noch zu einem 3:2-Sieg. Dabei bereitete Martin Harnik das zwischenzeitliche 1:1 vor. Beide VfB Spieler standen während der gesamten 90 Minuten auf dem Platz. Damit bleibt die ÖFB-Auswahl auch nach dem neunten Qualifikationsspiel ungeschlagen und weist eine Bilanz von acht Siegen und einem Unentschieden auf.

Ungeschlagen sind auch die U21-Nationalteams Deutschlands und Österreichs in der laufenden EM-Qualifikation. Die DFB-Mannschaft, deren Kader der VfB Torhüter Odisseas Vlachodimos angehört, siegte mit 4:0 gegen Finnland. Der ÖFB-Nachwuchs gewann gar 7:0 gegen Aserbaidschan. In dieser Begegnung kam Phillipp Mwene vom VfB II über 90 Minuten zum Einsatz.

Den Status „ungeschlagen“ hat sich darüber hinaus auch die U19 Deutschlands beim Mercedes-Benz Elite Cup erhalten. Nach dem 8:1-Kantersieg gegen die USA setzte sich das Team von Marcus Sorg mit 1:0 gegen Mexiko durch. Mit Max Besuschkow und Arianit Ferati kamen zwei VfB Spieler zum Einsatz.

Quelle: vfb.de


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Mummi #658891 10/10/2015 15:50
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Mitgliederversammlung

Wahler erwartet kritische Mitglieder

Die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart steht an. Alleine das Thema Ausgliederung und die Tabellensituation lassen am Sonntag spannende Stunden erwarten. VfB-Präsident Bernd Wahler sieht sich und seine Mitstreiter gewappnet.


Präsident Bernd Wahler vor der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart.

Wenn am Sonntag um 13 Uhr in der Porsche-Arena in Stuttgart die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart beginnt, könnten auf die Vorstände und Aufsichtsräte einige turbulente Stunden zukommen. Weder die Tabellensituation (der VfB ist aktuell Bundesliga-Schlusslicht) noch die Informationen des Vereins über den Stand der und die Ideen zur Ausgliederung dürften viele Mitglieder zufrieden stellen.

Darauf sind die Vereinsoberen natürlich eingestellt, wie der Präsident Bernd Wahler am Freitag bestätigte: "Wir sttellen uns auf offene Diskussionen ein. Ich erwarte eine kritische Mitgliederversammlung. Wir sind Tabellen-18. Darauf sind wir vorbereitet, darauf stellen wir uns ein. Und wir wollen und werden Lösungen erarbeiten."

Nun müssen davon nur noch die Mitglieder überzeugt werden. Es darf jedenfalls von einem langen Sonntag ausgegangen werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die damalige Mitgliederversammlung mehr als sieben Stunden gedauert.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #658990 11/10/2015 14:29
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Ohne Vertrauen keine Ausgliederung

Der Verein steht mal wieder mit dem Rücken zur Wand – und plant die Flucht nach vorn. Aber die Ausgliederung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft ist höchst umstritten.


Präsident Bernd Wahler (li.) und Sportvorstand Robin Dutt wollen den VfB voranbringen.

Es ist ja nicht so, dass Bernd Wahler die zwei Jahre seiner Amtszeit in einer Art Vorruhestand verbracht hätte. Der Präsident hat fünf Trainerwechsel erlebt, Personal auf allen Ebenen ausgetauscht, den Manager gefeuert und die Betriebsstrukturen verschlankt. Aber das alles hat nicht dazu geführt, dass es dem VfB Stuttgart besser geht als zu seinem Amtsantritt.

Das wirkt sich nicht gut aus auf die Sympathiewerte des ehemaligen Adidas-Managers, dem seine Kritiker so ziemlich alles vor den Latz knallen, was man einem Chef vorwerfen kann: mangelnde Präsenz, zu wenig Fachkenntnis, Schwächen in der inneren Führung. Und es hebt nicht die Stimmung, wenn der Verein an diesem Sonntag (13 Uhr/Porsche-Arena) zur alljährlichen Mitgliederversammlung bittet. Auch deshalb, weil die Führungscrew ihre Mitglieder auf den vielleicht wichtigsten Einschnitt der Vereinsgeschichte einstimmen will: die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine Aktiengesellschaft.

Doch was die VfB-Häuptlinge als Türöffner für dringend benötigte Investoren definieren, erscheint einem Teil der Mitglieder als die letzte Patrone im Colt hilf- und ideenloser Vereinsbosse. Was nicht bedeutet, dass den Kritikern grundsätzlich das Verständnis dafür fehlt, sich mit zeitgemäßen Strukturen und Strategien für den härter werdenden Konkurrenzkampf um Investoren und Sponsoren zu wappnen. Sie misstrauen aber zutiefst den handelnden Personen. Und das nicht ohne Grund.

Seit der Meisterschaft 2007 hat der Verein mehr Geld verbrannt, als auf die berühmte Kuhhaut geht: weit über 100 Millionen Euro. Über die Ausgliederung sollen nun rund 70 Millionen Euro in die Kasse fließen – der ungefähre Preis für 25 Prozent der AG-Anteile. Den aktuellen Vereinswert schätzen Experten auf 250 bis 300 Millionen Euro. Strategische Partner sind im Gespräch – Mercedes-Benz und erfolgreiche Mittelständler aus der Region wie der Reinigungsriese Kärcher, Schrauben-Würth oder Dübel-Fischer. Vor allem an Mercedes-Benz scheiden sich die Geister. Soll sich der Verein auf weitere Jahre vom großen Nachbarn abhängig machen und sich damit womöglich den Einstieg anderer Partner verbauen?

Der Präsident gibt sich schmerzfrei

Und warum um alles in der Welt, fragen sich die Argwöhnischen, sollen wir das frische Geld ausgerechnet jenen Führungskräften anvertrauen, die zu einem gewissen Teil auch die Fehler der Vergangenheit mit verantworten? Bei dieser Gelegenheit stets an erster Stelle genannt: Aufsichtsratschef Joachim Schmid. Knapp dahinter: Präsident Bernd Wahler.

Für Schmid allerdings wäre im Zuge der Neuordnung nach der Umwandlung in eine AG ohnedies kaum mehr Platz im Aufsichtsrat, den naturgemäß die Vertreter der künftigen Investoren beanspruchen. Und ob die neuen Kontrolleure den amtierenden Präsidenten Bernd Wahler dann zum Vorstandsvorsitzenden küren, vermag zurzeit kein Mensch zu sagen. Der Präsident gibt sich schmerzfrei und betont, dass der Verein über allem stehe. „Wenn die Veränderungen dazu führen, dass sich am Ende die Dinge zum Besseren wenden“, pflegt er zu sagen, „dann ist es okay, wenn ich in der Kritik stehe.“

Aber mit ein bisschen Hornhaut auf der Seele ist es nicht getan. Die Ausgliederung erfordert eine Änderung der Satzung. Und dafür ist die Dreiviertelmehrheit einer außerordentlichen Mitgliederversammlung notwendig. Stattfinden soll sie im Juni 2016. Bis dahin geht der VfB mit einer Roadshow auf Tour, die Mitgliedern und Interessierten die Vorzüge einer Ausgliederung präsentieren soll. Das Credo: Nichts ist festgezurrt, alles noch offen. Gute Ideen sind jederzeit willkommen.

Die kann der VfB auf allen Ebenen gebrauchen. Aber die Ideengeber drängeln sich nicht gerade vor der Tür. Der Posten des im Frühsommer zurückgetretenen Aufsichtsrats Hansi Müller bleibt vorerst wohl unbesetzt. Angeblich soll Hermann Ohlicher als kooptiertes Mitglied den sportfachlichen Sachverstand mit einbringen. Zuvor hatten die Ex-Profis Thomas Hitzlsperger und Karl Allgöwer dankend abgelehnt.

Die Bühne in der Porsche-Arena jedenfalls wurde für die Mitgliederversammlung vorsorglich von der Stirnseite an den Hallenrand verlegt. Damit die Redner näher am Publikum sind. Man will sich schließlich gut verstehen.

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Mummi #659229 12/10/2015 16:36
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Mitgliederversammlung

Mitglieder entlasten Vorstand und Aufsichtsrat nicht

Die Mitglieder des VfB Stuttgart haben den Vorstand und den Aufsichtsrat am Sonntag nicht entlastet. Nur 48,6 Prozent votierten für eine Entlastung.


Der Vorstand und Aufsichtsrat des Fußball Bundesligisten VfB Stuttgart mit Martin Schäfer (hintere Reihe l-r), Wilfried Porth, Hartmut Jenner, Dr. Eduardo Garcia, Joachim Schmidt und Jochen Röttgermann (vordere Reihe l-r), Robin Dutt, Stefan Heim und Präsident Bernd Wahler.

Die Mitglieder des VfB Stuttgart haben dem Aufsichtsrat und dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2014 die Entlastung verweigert. Nur 48,6 Prozent der abstimmenden Mitglieder votierten für eine Entlastung des Vorstands. 2014 waren noch Ulrich Ruf (Finanzen) und Fredi Bobic (Sport) verantwortlich. Beide sind nicht mehr für den Verein tätig. Einzig Bernd Wahler ist als Präsident noch im Amt.

Der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Joachim Schmidt bekam schon das zweite Jahr nacheinander keine Entlastung. Lediglich 28,7 Prozent der abstimmenden Mitglieder waren für eine Entlastung des Gremiums.

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Mitgliederversammlung

Das Plus in der Bilanz ist zu wenig

Die gute Nachricht von der VfB-Mitgliederversammlung: Im Geschäftsjahr 2014 gab es ein Plus von rund 900.000 Euro. Trotzdem braucht der VfB deutlich mehr Geld, um mit der Konkurrenz Schritt halten zu können, sagt der neue Finanzchef Stefan Heim.


Gute Nachricht von der Mitgliederversammlung: Der VfB macht Gewinn.

Zum ersten Mal trat Stefan Heim als Herr der Zahlen den Mitgliedern und Anhängern des VfB Stuttgart entgegen. Heim hatte im Juli den langjährigen Finanzvorstand Ulrich Ruf abgelöst und hat seither sichtlich Spaß an seiner neuen Aufgabe. Am Sonntag in der Porsche-Arena konnte er zudem mit einer alten Tradition brechen: Die Mitglieder verließen beim Bilanzvortrag nicht wie sonst üblich die Halle für eine Getränkepause – sondern lauschten gebannt den Ausführungen des Neuen.

Heims wichtigste Botschaft: Beim VfB steht für 2014 eine schwarze Null. Im vergangenen Jahr machte der Verein ein kleines Plus von genau 897 842,91 Euro. „Ich bin froh und stolz, denn es handelt sich um den ersten Gewinn seit 2011“, sagte Heim. In den Folgejahren hatte der Club aus Cannstatt mit einem Minus von 9,7 und 3,1 Millionen Euro abgeschlossen.

Einen entscheidenden Grund für die Trendumkehr gibt es nicht. Außer dass der VfB weiter an der Sparschraube gedreht hat – und die größte Ablösesumme (8,5 Millionen Euro vom FC Bayern München für Joshua Kimmich) dank einer vorherigen Rückkaufoption aus steuerlichen Gründen im Geschäftsjahr 2014 verbuchen konnte. Die Aufwendungen für die Profimannschaft – den größten Ausgabe-Batzen – reduzierten sich von 47,619 auf 42,1 Millionen Euro. Auch außerhalb des Hauptgeschäftsfeldes Profifußball drehen die Clubbosse mittlerweile jeden Euro zweimal um – was sich bis hin zu fehlenden Brezeln auf dem Konferenztisch niederschlägt.
Veränderungen brauchen ihre Zeit

Eine richtige Verschlankung der Strukturen, unter anderem durch Sportvorstand Robin Dutt, hat aber erst in diesem Jahr stattgefunden. Entsprechend werden sich die aktuellen Veränderungen frühestens im kommenden Jahr niederschlagen. Beim Blick auf die Einnahmenseite konnte der Finanzvorstand ebenfalls Positives vermelden. Trotz rückläufiger TV-Einnahmen aufgrund der schlechten Platzierungen und fehlender Europapokalpräsenz lagen die Erträge relativ stabil bei 107,7 Millionen Euro. „Wenn wir die Region nicht im Rücken hätten, wäre dieser Umsatz angesichts der sportlichen Entwicklung nicht möglich gewesen“, richtete Präsident Bernd Wahler seinen Dank an die Sponsoren. Gleichwohl sei bei den Einnahmen das Ende der Fahnenstange erreicht, so dass der VfB nicht umhinkomme, sein Geschäftsmodell grundlegend zu überdenken – Stichwort: Ausgliederung.

„Wenn wir wieder mehr in den Sport investieren wollen, müssen wir die Umsätze stärken“, machte Heim eine einfache Rechnung auf. Mit 107,7 Millionen Euro liegen die Roten unter dem Schnitt der Fußball-Bundesliga. Zum Vergleich: Branchen-Primus Bayern München stehen pro Jahr über 500 Millionen Euro zur Verfügung.
Der VfB braucht mehr Geld

Derzeit fließen beim VfB 42,8 Prozent der Einnahmen in die Profimannschaft, was sich als guter Wert interpretieren lässt. Allerdings eben auf einem recht bescheidenen Niveau. 42 Millionen Euro für die Lizenzspielermannschaft – das ist Bundesliga-Mittelmaß. Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat kürzlich vorgerechnet, für die Champions League 90 Millionen zu benötigen. 70 Millionen müssten es ab Platz 6 aufwärts sein, meint Stefan Heim. Sein Credo: „Nicht jede teure Mannschaft ist erfolgreich. Aber auf Dauer ist jede erfolgreiche Mannschaft teuer.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659233 12/10/2015 16:44
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Mitgliederversammlung

Blaues Auge für die Bosse der Roten

Mitgliederversammlungen sind häufig der Tag der Abrechnung. Erst recht bei einem Tabellenletzten, könnte man meinen. Doch es kam anders: Die Clubführung des VfB Stuttgart traf am Sonntag auf einen geduldigen Anhang.


Aufsichtsräte Eduardo Garcia (li.), Joachim Schmidt, Präsident Bernd Wahler (Mi.): Deutliche
Worte bei der Mitgliederversammlung

Wie ein riesiger roter Teppich legt sich die Bühne durch den Innenraum der Porsche-Arena. Irgendwie wirkt der Aufbau überdimensioniert für eine Veranstaltung mit 1500 Besuchern. Zwischen den Reihen, auf denen Vorstand und Aufsichtsrat des VfB Platz nehmen, und dem Rednerpult liegen sicher 30 Meter. Die Verantwortlichen wollen Nähe zu ihren Mitgliedern herstellen – und erreichen doch das Gegenteil.

So schnappt sich Silvia Kaufmann in der Aussprache das Mikrofon, macht einige Schritte und baut sich direkt vor der sportlichen Führung auf. Was folgt, ist eine Generalabrechnung quer durch den Gemüsegarten: Der Präsident Bernd Wahler – redet nur! Sportvorstand Robin Dutt: Kauft die falschen Spieler! Und überhaupt: der Aufsichtsrat! Richtig zünden kann ihr Angriff allerdings nicht, weder im Publikum noch bei den Gescholtenen selbst. Wahler, Dutt und Co. parieren die Attacken souveräner als der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga die Vorstöße seine Gegner.

Was eines zeigt: Selbst dem Anhang der Roten fällt es schwer, die Krise an bestimmten Punkten oder Personen festzumachen. Anders als in den Vorjahren, als sich stets ein Sündenbock finden ließ, herrscht dieses Mal weitgehend Konsens. Darüber, dass es schwer fällt, den miesen Saisonstart zu erklären. Und darüber, dass der Kurswechsel, den der Verein nach dem Fast-Abstieg im Sommer eingeschlagen hat, ohne Alternative ist. Um das Fan-Original Reinhold Weiß zu zitieren: „Sie sind die Richtigen.“
Grundsätzlich stehen die Fans hinter Zorniger.

Gemeint sind Dutt, Wahler – und auch Trainer Alexander Zorniger. An dessen Außendarstellung beziehungsweise Wortwahl wird zwar vereinzelt Kritik laut, aber grundsätzlich weiß auch der Coach den weiß-roten Anhang hinter sich. „Es tut gut, wenn man auch mal motiviert wird“, sagt Dutt und bringt die allgemeine Stimmungslage auf den Punkt: Viel Wohl und niemandem wehe – höchstens ein bisschen. Dutt bittet in seiner mit viel Applaus bedachten Rede zur aktuellen sportlichen Situation um Geduld. „Wir haben nicht ein neues Auto gekauft, sondern entwickeln ein neues.“ Dass der Motor noch erheblich stottert – nun, dies gelte es angesichts des schwierigen Weges in Kauf zu nehmen. Der Sportvorstand betont noch einmal: „Wir stehen total hinter Alexander Zorniger.“

Der verlässt die Versammlung mit seiner Mannschaft wenig später und bekommt von der Aussprache nichts mit. Und auch nichts von der Frage, ob sich Joachim Schmidt vor seiner Verpflichtung tatsächlich mit Thomas Tuchel beschäftigt hat. Darauf erwartet VfB-Mitglied Christian Prechtl eine Antwort des Aufsichtsratschefs, der ein angebliches Treffen mit Tuchel und Daimlerchef Dieter Zetsche nicht kommentieren, also auch nicht dementieren will. Das bringt ihm wütende Pfiffe ein. Später, bei der Entlastung, kassiert der gesamte Aufsichtsrat ein blaues Auge: Die Mitglieder verweigern dem Gremium mit 71,3 Prozent Nein-Stimmen die Gefolgschaft. Der Vorstand wird mit 51,4 Prozent ebenfalls nicht entlastet, was auch als Abrechnung mit Ex-Sportvorstand Fredi Bobic zu werten ist. Doch auch Präsident Wahler darf sich angesprochen fühlen. Er spricht von einem „großen Denkzettel, den wir sehr ernst nehmen werden“.
Noch gibt es kein konkretes Modell für die Ausgliederung.

Mit Spannung warten die Mitglieder auf Einzelheiten zur geplanten Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung. Vergebens. „Wir haben kein fertiges Modell, das wir ihnen heute verkaufen möchten“, sagt Wahler. Der Begriff Ausgliederung steht noch unter Vorbehalt. Stattdessen läuft das Thema unter „Vereinsentwicklung“. Der VfB möchte erst in Einzelinterviews und in elf Regionalversammlungen die Stimmung an der Basis einfangen, um dann gemeinsam ein Modell zu erarbeiten. Darüber soll dann bei der nächsten Mitgliederversammlung am 26. Juni 2016 entschieden werden.

Die Umwandlung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft sei nur eine von mehreren Möglichkeiten, sagt der für das Projekt verantwortliche Rainer Mutschler. „Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß“, sprich: AG oder eingetragener Verein, „sondern auch viele Graustufen“. Mutschler fordert die weiß-rote Basis auf, das Vorhaben ohne Vorbehalte aktiv mitzugestalten: „Bitte maulen sie nicht, sondern machen sie auch mit!“ Damit ist Mutschler der letzte Applaus des Tages sicher.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659235 12/10/2015 16:46
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Bundesliga

Ferati verlängert bis 2020

Der VfB Stuttgart hat am Sonntag bei der Mitgliederversammlung die Vertragsverlängerung des 18-jährigen Arianit Ferati bekannt gegeben.


Der offensive Mittelfeldspieler Arianit Ferati hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert.

Junioren-Nationalspieler Arianit Ferati hat beim VfB Stuttgart einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. Das verkündete Sportvorstand Robin Dutt am Sonntag bei der Mitgliederversammlung des Bundesliga-Schlusslichts.

Der 18-Jährige ist seit 2011 bei dem Fußballtraditionsverein und kam in dieser Saison bislang zu zwei Bundesliga-Einsätzen. Der Mittelfeldspieler wurde jeweils eingewechselt und bereitete beim 2:2 gegen die TSG Hoffenheim den Last-Minute-Ausgleich von Timo Werner vor.

Nach Bekanntgabe der Vertragsverlängerung gab es bei der Mitgliederversammlung Applaus für den VfB-Sportvorstand Robin Dutt.

Gerade nach dem Ausfall von Stürmer Daniel Ginczek könnte Arianit Ferati in Zukunft häufiger zum Einsatz kommen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659240 12/10/2015 16:48
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Länderspiele

Ausgangslage verbessert

Bosnien-Herzegowina siegt am Samstag gegen Wales und kann sich weiterhin Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Europameisterschaft 2016 machen.



Bosnien-Herzegowina ist einen Spieltag vor Ende Qualifikationsgruppenphase im Tableau auf Platz drei geklettert. Möglich machte dies ein 2:0-Sieg gegen Wales am Samstagabend vor heimischem Publikum. Der VfB Abwehrspieler Toni Sunjic stand dabei die gesamten 90 Minuten auf dem Platz.

Den dritten Tabellenrang gilt es nun für die Osteuropäer am Dienstag auf Zypern zu verteidigen, denn er würde zumindest für die Teilnahme an einer weiteren Play-off-Runde berechtigen. In dieser würde Bosnien auf einen Tabellendritten einer anderen Qualifikationsgruppe treffen. Die Möglichkeit sich als bester der neun Drittplatzierten direkt zu qualifizieren kommt für Toni Sunjic & Co. nicht mehr in Betracht.

Quelle: vfb.de


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Mummi #659241 12/10/2015 16:49
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Länderspiele

Geschafft!

Rumänien und Polen qualifizieren sich am letzten Spieltag der Europameisterschaft für die Endrunde 2016 in Frankreich – sehr zur Freude zweier VfB Profis.



Freude herrschte an diesem Sonntag unter anderem bei den Nationalteams Rumäniens und Polens. Beide Länder werden im kommenden Jahr an der Europameisterschaft 2016 in Frankreich teilnehmen. Die Rumänen siegten gegen Färörer auswärts mit 3:0. Mit zwei Toren vor dem Seitenwechsel stellten die Osteuropäer frühzeitig die Weichen auf Sieg. Der VfB Mittelfeldspieler Alexandru Maxim wurde in dieser Partie in der 78. Minute eingewechselt und traf fünf Minuten später zum 3:0-Endstand. Rumänien belegt damit in seiner Gruppe Platz zwei hinter Nordirland.

Grund zum Jubeln hatten auch die Polen, die sich im Duell mit dem direkten Konkurrenten Irland in Warschau mit 2:1 durchsetzten. Der VfB Torhüter Przemyslaw Tyton kam in dieser Begegnung nicht zum Einsatz. Das polnische Team qualifiziert sich somit in der Gruppe D hinter Deutschland direkt für die Europameisterschaft.

Der VfB gratuliert seinen Profis zur geglückten Qualifikation herzlich!

Quelle: vfb.de


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Mummi #659244 12/10/2015 16:50
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Bundesliga

"Schwerer" Wochenauftakt

Die neue Trainingswoche begann für die VfB Profis im wahrsten Sinne des Wortes mit einer großen Last. Der Fitnesstrainer Chima Onyeike hatte an diesem Montag in der Vormittagseinheit die Medizinbälle ausgepackt, die die Jungs aus Cannstatt an einer Station eines Parcours‘ in die Höhe stemmten. Bei anderen Übungsabschnitten mit Passformen und Torabschluss auf kleine Tore hatten die Mannen von Alexander Zorniger dann aber wieder ihr gewohntes Spielgerät am Fuß. Zurück im Mannschaftstraining war unterdessen Timo Werner, der in der vergangenen Woche wegen leichter Knieprobleme vorsichtshalber von der U21 Deutschlands abgereist war und bei den Einheiten am Wochenende noch individuell gearbeitet hatte.



Noch trainiert das VfB Team mit dezimiertem Kader, da Nationalspieler wie beispielsweise Alexandru Maxim nach erfolgreicher EM-Qualifikation mit Rumänien noch nicht zurückgekehrt sind oder wie Toni Sunjic mit Bosnien-Herzegowina dieser Tage noch im Einsatz sein werden. Zudem fehlte an diesem Montag Lukas Rupp wegen einer Erkältung. Zu den Zuschauern zählte derweil auch der derzeit verletzte Daniel Ginczek. Nach einer zweiten Einheit des Tages haben Timo Werner & Co. am Dienstag einen trainingsfreien Tag, ehe die intensive Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Sonntag startet (Anstoß 17:30 Uhr) – dann werden auch die Nationalspieler wieder mit dabei sein.

Quelle: vfb.de


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Mummi #659422 13/10/2015 18:14
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Langer Weg zur Ausgliederung

Eine abgestrafte Führungsmannschaft und nichts Genaues zum Zukunftsprojekt Ausgliederung: Wie geht es nach der Mitgliederversammlung beim VfB Stuttgart nun weiter?


VfB-Präsident Bernd Wahler sieht sich einem Machtkampf mit den Fans ausgesetzt

Was bedeutet die Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat?
Formaljuristisch können die Mitglieder Schadenersatzansprüche gegen die Vereinsführung wegen vermeintlicher Fehler geltend machen. Ein rein theoretisches Szenario, denn worauf sollten sich Regressansprüche gründen? Dass der Stürmer nicht ins Tor trifft? Die Abstimmung taugt aber als Stimmungsbarometer. Das Ergebnis (51,4 Prozent Nein-Stimmen für den Vorstand, 71,3 Prozent für den Aufsichtstat) hat den Führungsebenen zu denken gegeben. Natürlich war die Abstimmung noch einmal eine Abrechnung mit Ex-Vorstand Fredi Bobic (das Voting bezog sich auf das Kalenderjahr 2014). Aber auch Präsident Bernd Wahler durfte sich angesprochen fühlen.

Wie gehen die Gremien mit dem ausgesprochenen Misstrauen um?
Wahler war nach der Versammlung um Fassung bemüht. „Die ein oder andere Wortmeldung bleibt schon hängen“, sagte der 57-Jährige. Er muss sich vorkommen wie Sisyphos. Intern packt er seit seinem Amtsantritt im Juli 2013 kräftig an. Doch jedes Mal, wenn er den Stein ein Stück weit den Berg hochgerollt hat, schlittert die Mannschaft in die nächste Krise. „Dass die Fans die Fortschritte im Verein noch nicht sehen, kann ich verstehen. Sie sehen halt die Tabelle“, sagt der Präsident. Er konnte am Sonntag nichts anderes tun, als öffentlich Besserung zu geloben. Nur: Welche Hebel kann er noch in Bewegung setzen? Bis auf weiteres wird sein Handlungsspielraum auf Krisenmanagement begrenzt bleiben.
Der Chef des Aufsichtsrats unterstrich die Ehrenamtlichkeit seines Engagements. Sein Job sei eine Angelegenheit des Herzens, sagte Joachim Schmidt. Das miserable Ergebnis hat ihn wie ein Stich in selbiges getroffen. „Aber er ist ein Kämpfer“, sagt Wahler über den 67-Jährigen, der sich am Montag nicht äußern wollte. Ein Rücktritt Schmidts scheint ausgeschlossen, was sich bei den übrigen Mitgliedern nicht ohne weiteres sagen lässt. Eduardo Garcia (Garmo AG/Gazi), Hartmut Jenner (Kärcher), Wilfried Porth (Daimler) und Martin Schäfer (Würth) haben einen Ruf zu verlieren – und sich noch am Abend der Mitgliederversammlung über ihre Zukunft ausgetauscht.

Fehlt dem Aufsichtsrat die Sportkompetenz?
Fakt ist: Nach dem Ausscheiden von Hansi Müller setzt sich das Gremium in Gänze aus Abgesandten der Wirtschaft zusammen. Ein ehemaliger Brustring-Träger könnte sicher nicht schaden – zumindest für die Akzeptanz an der Basis. Thomas Hitzlsperger und Karl Allgöwer haben abgelehnt, jetzt nimmt der Ehrenratsvorsitzende Hermann Ohlicher zumindest regelmäßig an Sitzungen teil. Weitere VfB-Ikonen sind nicht in Sicht. Cacau (34) sieht sich eher im Jugendbereich – wenn er dem Verein denn erhalten bleibt.

Warum gab es inhaltlich nichts zur geplanten Ausgliederung?
Der VfB schiebt das Thema Ausgliederung der Profiabteilung auf die lange Bank. Was aufgrund der sportlichen Entwicklung durchaus nachvollziehbar ist. „Draußen herrscht eine kritisch-skeptische Grundstimmung“, sagt der Projekt-Verantwortliche Rainer Mutschler. Ursprünglich sollte auf der Mitgliederversammlung bereits über Inhalte informiert werden. Stattdessen erfuhren die 1500 Anwesenden in der Porsche-Arena nur die Daten von Regionalkonferenzen und Zukunftswerkstätten. Der VfB plant ein Mammutprogramm, um seine Basis einzubinden. Einige wie die Vertreter des Fan-Ausschusses waren über die Aufschiebung informiert – andere rieben sich am Sonntag verwundert die Augen. Sie sind der Auffassung, dass der VfB eine unternehmerische Entscheidung von solcher Tragweite selbst voranschieben sollte.

Was schwebt dem Verein vor?
„Es gibt kein fertiges Konzept“, sagt Mutsch­ler, der den tendenziell negativ belegten Begriff Ausgliederung eher meidet und lieber von „Vereinsentwicklung spricht“. Ursprünglich sah der Plan vor, bis zu 25 Prozent der Anteile an regionale Partner wie Daimler zu veräußern. 70 Millionen Euro wurden angepeilt, der VfB würde seine Profiabteilung in eine Fußball-AG umwandeln. Als Vorbild dient am ehesten das Modell des FC Bayern München.

Wie groß stehen die Chancen, dieses Ziel zu erreichen?
Aktiengesellschaft – da sträuben sich vielen Anhängern des eingetragenen Vereins die Nackenhaare. „Viele wissen gar nicht, um was es eigentlich geht“, sagt Joachim Schmid vom Fanclub RWS Berkheim.„Die fragen sich: Kommt jetzt ein Scheich?“ Das sicher nicht. Den Verantwortlichen des VfB geht es darum, ein AG-Modell mit möglichst weitreichenden Mitspracherechten zu ermöglichen. Die erforderliche Dreiviertelmehrheit scheint aber in weiter Ferne. Als der Fahrplan zum Thema Vereinsentwicklung vorgestellt wurde, hatten viele die Halle bereits verlassen. Ein Ausdruck des jahrelangen Misstrauens in die Vereinsführung. „Ich befürchte, viele haben eine vorgefertigte Meinung und sind nicht bereit für einen Dialog“, sagt Wahler, der von einem „Machtkampf“ mit den Fans spricht. Die einflussreichen Ultras vom Commando Cannstatt haben ihre grundlegend ablehnende Haltung in einem Flugblatt zum Ausdruck gebracht. „Unser Ziel ist die Wahrung von Mitgliederrechten“, heißt es da.

Wie wird abgestimmt?
Bei der nächsten Mitgliederversammlung am 26. Juni 2016. An diesem Tag, einem Sonntag, finden auch Achtelfinalspiele der Fußball-EM mit möglicher deutscher Beteiligung statt. Der Verein hat die Veranstaltung aber vorsorglich vormittags terminiert. Sein Anliegen muss es sein, möglichst viele Mitglieder zu mobilisieren, um überhaupt eine Chance auf das Erreichen der Dreiviertelmehrheit zu haben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659425 13/10/2015 18:19
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Bundesliga

Ginczek wird operiert - Hinrunden-Aus

Jetzt ist es Gewissheit: Daniel Ginczek wird dem VfB Stuttgart die restliche Hinrunde fehlen. Bereits am kommenden Freitag muss sich der Angreifer in München einer Operation unterziehen. Fraglich ist, wann Ginczek wieder einsteigen kann.


Es kommt knüppeldick für Daniel Ginczek: Der Stürmer des VfB Stuttgart muss operiert werden.

Bundesliga-Schlusslicht VfB Stuttgart muss den Rest der Hinrunde auf seinen Torjäger Daniel Ginczek verzichten. Der Stürmer erlitt vor dem achten Spieltag einen Bandscheibenvorfall und soll am Freitag in München operiert werden. „Er fällt definitiv die Vorrunde aus. Die Ginczek-Verletzung bereitet uns Sorgen“, sagte Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag in Stuttgart. Ginczek gelangen in den ersten sieben Saisonspielen in der Fußball-Bundesliga drei Tore und zwei Vorlagen für den VfB.

Fraglich bleibt, wie lange es letztendlich wirklich dauern wird, bis Ginczek wieder auf dem Platz stehen kann.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659426 13/10/2015 18:21
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VfB-Aufsichtsräte treten zurück

Der Aufsichtsratschef des VfB Stuttgart, Joachim Schmidt und Eduardo Garcia treten mit sofortiger Wirkung zurück, nachdem dem Aufsichtsrat bei der Mitgliederversammlung am Sonntag mit 71,3 Prozent Nein-Stimmen die Gefolgschaft verweigert worden war.


Der VfB-Aufsichtsrat zieht Konsequenzen aus der Mitgliederversammlung

Paukenschlag beim VfB Stuttgart: Aufsichtsratschef Joachim Schmidt und Eduardo Garcia treten mit sofortiger Wirkung zurück. „Ich ziehe damit die Konsequenz aus der nicht erfolgten Entlastung des Aufsichtsrats bei der Mitgliederversammlung. Offensichtlich wollte ein großer Teil der Mitglieder einen personellen Neuanfang, dem möchte ich nicht im Wege stehen“, wird Schmidt in einer Mitteilung des Vereins zitiert.

Dem Aufsichtsrat wurde am Sonntag mit 71,3 Prozent Nein-Stimmen die Gefolgschaft verweigert. Auch Schmidts Stellvertreter Garcia dankt ab. „Mein Engagement war immer eine Herzensangelegenheit“, sagte der langjährige Sponsor. Hartmut Jenner, Wilfried Porth und Martin Schäfer, die dem Kontrollgremium seit 2014 angehören, bilden den zukünftigen Aufsichtsrat des Fußball-Bundesligisten. Dieser ist satzungsgemäß bis zur nächsten Mitgliederversammlung voll beschlussfähig.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659431 13/10/2015 18:28
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Deutliches Signal

Die Mitglieder des amtierenden VfB Aufsichtsrats, Hartmut Jenner, Wilfried Porth und Martin Schäfer, im Interview.

Nachdem Dr. Joachim Schmidt und Dr. Eduardo Garcia ihre Ämter als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates niedergelegt haben, besteht der Aufsichtsrat künftig aus Hartmut Jenner (Alfred Kärcher GmbH & Co. KG), Wilfried Porth (Daimler AG) und Martin Schäfer (Adolf Würth GmbH und Co. KG), die dem Aufsichtsrat des VfB jeweils seit 2014 angehören. Der Aufsichtsrat ist in dieser Zusammensetzung bis zur nächsten Mitgliederversammlung voll handlungs- und beschlussfähig.

Dr. Joachim Schmidt und Dr. Eduardo Garcia haben nach der nicht erfolgten Entlastung bei der Mitgliederversammlung ihre Ämter als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates niedergelegt.
Herr Porth, wie bewerten Sie diese Entscheidung?
Wilfried Porth: „Die Mitgliederversammlung hat gezeigt, dass das Vertrauen der Mitglieder insbesondere in den Aufsichtsrat beschädigt ist. Die zweite Nicht-Entlastung des Aufsichtsrates in Folge war ein deutliches Signal dafür, dass es in der bestehenden personellen Zusammensetzung schwer sein würde, zu einem konstruktiven Dialog mit den Mitgliedern zurückzufinden. Dr. Schmidt und Dr. Garcia haben aus dieser Entwicklung die Konsequenzen gezogen. Diese Entscheidung gilt es zu respektieren.“

Herr Schäfer, der Aufsichtsrat besteht künftig aus Ihnen, Hartmut Jenner und Wilfried Porth. Satzungsgemäß ist der Aufsichtsrat in dieser Besetzung bis zur nächsten Mitgliederversammlung voll handlungsfähig.
Martin Schäfer: „Wir sind nicht nur satzungsgemäß voll handlungsfähig. Wir sind es auch inhaltlich. Hartmut Jenner, Wilfried Porth und ich kommen aus der Region, bringen unser Wissen und unsere Erfahrung, sowie Herzblut für den VfB ein. Der Vorsitzende des Ehrenrates, Hermann Ohlicher ergänzt uns als ständiger Teilnehmer der Aufsichtsratssitzungen mit seiner Fußballkompetenz. Wir wollen und werden gemeinsam mit dem Präsidenten, dem Vorstand, dem Ehrenrat, unseren Partnern, allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Fans die Zukunft des VfB erfolgreich gestalten.“

Herr Jenner, was war für Sie der ausschlaggebende Punkt, sich vor einem Jahr für ein Aufsichtsratsmandat zur Verfügung zu stellen?
Hartmut Jenner: „Ich bin 2014 als Aufsichtsrat beim VfB angetreten, um etwas zu bewegen. Der Verein steht vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam schaffen –Mitglieder, Fans, Vereinsführung und die Wirtschaft müssen noch enger zusammenrücken, um endlich wieder erfolgreich zu sein. Martin Schäfer, Wilfried Porth und ich sind uns einig, dass es jetzt mehr denn je für alle gilt, eingeleitete Maßnahmen umzusetzen, die Ärmel hochzukrempeln und Verantwortung für diesen Verein zu übernehmen.“

Herr Schäfer, die sportliche Situation ist alles andere als gut. Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Ingolstadt am kommenden Sonntag in der Mercedes-Benz Arena auf dem 18. Tabellenplatz.
Martin Schäfer: „Der Saisonstart ist alles andere als wunschgemäß verlaufen, da gibt es nichts zu beschönigen. Doch es wäre völlig falsch, pessimistisch an die kommenden Aufgaben heranzugehen. Die Mannschaft hat in den bisherigen Spielen viele gute Ansätze gezeigt und zuletzt in Hoffenheim zweimal einen Rückstand ausgeglichen. Wir brauchen Optimismus und vollen Einsatz, um am Sonntag gegen Ingolstadt zu gewinnen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #659433 13/10/2015 18:31
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Dutt gibt Zorniger erneut Jobgarantie

Beim VfB Stuttgart kommen immer wieder Fragen nach der Zukunft von Trainer Alexander Zorniger auf. Sportvorstand Robin Dutt will davon aber nichts wissen und sagt: „Am Sonntag passiert nichts.“


Robin Dutt hat seinem Trainer Alexander Zorniger beim VfB Stuttgart noch einmal den
Rücken gestärkt.

VfB-Sportvorstand Robin Dutt hat Alexander Zorniger eine Jobgarantie gegeben. „Ich sehe den Trainer nicht als das Problem“, sagte der Stuttgarter Manager fünf Tage vor dem richtungsweisenden Spiel des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga gegen den FC Ingolstadt. Damit sprach Dutt dem bislang weitgehend erfolglosen, aber durch teilweise harsche Kritik an seinen Profis negativ aufgefallenen Coach am Dienstag zum wiederholten Mal das Vertrauen aus.

Mit nur vier Punkten in acht Partien gegen häufig vermeintlich leichtere Kontrahenten ist der VfB weit hinter den Erwartungen geblieben. Nachdem die Schwaben in den zurückliegenden zwei Spielzeiten jeweils nur knapp den Abstieg vermeiden konnten, sollte Zorniger mit seinem dynamischen, schnellen und offensiv ausgerichteten System einen fußballerischen Neuanfang und einen sportlichen Aufschwung einleiten. Stattdessen drücken Stuttgart als Schlusslicht schon wieder große Sorgen.
Auf Fragen nach Tuchel geht Dutt nicht ein

Präsident Bernd Wahler ist wie Dutt trotz der schwierigen Situation weiterhin davon überzeugt, dass Zorniger der richtige Mann ist. „Wir haben ein Trainerprofil definiert und uns dann auf Zorniger geeinigt“, sagte er in einer kleinen Presserunde im Clubzentrum. Dutt versicherte, der neue Coach sei „die absolute Nummer 1“ gewesen. Auf Fragen, ob der inzwischen bei Borussia Dortmund tätige Thomas Tuchel ein Kandidat gewesen sei, ging er nicht ein.

Stattdessen stärkte der Sportdirektor dem Trainer demonstrativ den Rücken: „Ich stehe hinter dem Trainer und seinem Weg. Ich bin überzeugt, dass der Trainer uns da wieder raus bringt.“ Trotz der prekären Tabellenlage gibt es laut Dutt auch keine Deadline, bis zu der Zorniger Resultate liefern muss, um nicht doch vorzeitig entlassen zu werden. „Ich lasse mich in kein Zeitfenster pressen“, sagte er.
„Der Verein muss liefern“

Die Partie gegen den überraschend starken Aufsteiger Ingolstadt ist angeblich kein „Schicksalsspiel“ für Zorniger. „Am Sonntag passiert nichts“, versicherte Dutt. Für ihn ist der Trainer nicht der Allein- oder Hauptverantwortliche für die Misere. „Der Verein muss liefern. Der Verein ist für die Mannschaft verantwortlich“, urteilte er.

Dutt will auch nicht, dass sich der dickköpfige, äußerst eigenwillige und häufig polternde „leinenlose Kampfhund“, wie die „Stuttgarter Zeitung“ Zorniger beschrieb, in ein Schoßhündchen verwandelt, aber vielleicht künftig doch etwas weniger laut bellt und beißt. „Er muss nicht von jetzt an ein Musterknabe werden“, sagte Dutt. „Wir wollten einen Trainer mit Emotionen, der auch bereit ist, in Wunden zu langen.“

Davor scheute Zorniger bislang noch nie zurück. Und der streitlustige Gmünder versicherte wiederholt, dass er sich nicht grundlegend ändern werde.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659552 14/10/2015 16:43
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Training mit Rückkehrern

Ein Quartett steigt nach seiner Länderspielreise wieder ins Mannschaftstraining ein. Weitere Nationalspieler arbeiten noch individuell.



Der VfB Kader wächst wieder. Nach der Länderspielpause sind an diesem Mittwoch Alexandru Maxim, Serey Dié sowie die beiden Torhüter Przemyslaw Tyton und Odisseas Vlachodimos wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Dieses Quartett ist mit Erfolgen von den jeweiligen Länderspielreisen zurückgekehrt.

Weitere Nationalspieler arbeiteten unterdessen noch individuell und werden dann am Donnerstag wieder mit ihren Teamkollegen arbeiten. Einer, der seinen Länderspieleinsatz wegen leichten Knieproblemen absagen musste, war Timo Werner. Doch der 19-Jährige trainiert seit diesem Montag wieder voll mit. „Am Sonntag werde ich einsatzbereit sein“, sagte er gegenüber VfB TV. Er hofft darauf, dass seine Teamkollegen den Schwung aus den Nationalmannschaftseinsätzen mit nach Cannstatt bringen. Denn an diesem Sonntag steht in der Bundesliga die nächste Herausforderung an. Von 17:30 Uhr an ist der auswärtsstarke Aufsteiger FC Ingolstadt in der Mercedes-Benz Arena zu Gast (Jetzt noch Tickets sichern). In dieser Begegnung wollen die Jungs aus Cannstatt ihre ersten Heimpunkte der Saison bejubeln.

Zuvor absolviert der VfB Kader am Donnerstagvormittag von 10 Uhr an noch eine letzte öffentliche Einheit vor diesem Duell.

Quelle: vfb.de


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

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