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MANNSCHAFTSDATEN

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , Ramalho , Wendell - L. Bender , Kramer - Bellarabi , Calhanoglu , Kampl - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,K. Papadopoulos,Frey,Brandt,Kießling,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

1. FSV Mainz 05

Aufstellung:
Karius - Brosinski , Bungert , Bell , Bengtsson - Moritz , Baumgartlinger - Clemens , Malli , De Blasis - Muto

Reservebank:
Curci (Tor),Balogun,Bussmann,Jairo,Klement,Latza,Cordoba

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
23.09.2015 20:00 Uhr

Stadion:
BayArena, Leverkusen

Schiedsrichter:
Marco Fritz (Korb)

Quelle: Kicker.de

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1:0 – Chicharito entscheidet das Geduldsspiel

Nach drei Niederlagen in Folge in der Liga war Druck auf dem Kessel bei der Werkself und eine Reaktion gefragt. Und die kam gegen den FSV Mainz 05: Bayer 04 gewann mit 1:0 (0:0), präsentierte sich in allen Belangen verbessert und setzte sich hochverdient durch. Der Mexikaner Chicharito erzielte den entscheidenden Treffer nach 69 Minuten nach einem gelungenen Solo und einem von Hakan Calhanoglu noch abgefälschten Schuss.

„Es war noch nicht alles so fließend, aber die Mannschaft hat sich total bemüht und den Gegner im Griff gehabt. Wir haben verdient gewonnen. Wichtig ist, dass man geduldig bleibt, auch wenn's mal holprig läuft“, sagte Sportchef Rudi Völler.

Im Vergleich zur vergangenen Begegnung in Dortmund hatte Trainer Roger Schmidt auf zwei Positionen umgestellt. In der Innenverteidigung übernahm André Ramalho den Part von Kyriakos Papadopoulos, zudem kehrte Kapitän Lars Bender nach überstandener Oberschenkelprellung ins Team zurück. Stefan Kießling rückte dafür zunächst auf die Bank und Kevin Kampl im Mittelfeld von der Sechs weiter nach vorn. Rechts verteidigte erneut Giulio Donati für den weiter wegen einer schmerzhaften Kniereizung fehlenden Roberto Hilbert.

Dass sich die Werkself ordentlich was vorgenommen hatte an diesem Abend, wurde schnell ersichtlich. Bayer 04 begann aggressiv und griffig und versuchte den Gegner schon im Aufbau energisch zu hetzen und zu Ballverlusten zu zwingen. Hakan Calhanoglu feuerte den ersten Schuss ab, Karius parierte die mit links geschossene Kugel (8.). Die Versuche von Wendell und Kampl nach Hereingabe von Calhanoglu bekamen die Gäste gerade noch geblockt (15.). Und auch als Karim Bellarabi über links gefährlich vors Tor drängte, war noch ein Mainzer Bein dazwischen (17.). Bei den Hausherren war Feuer drin, das sah gut aus.

13:0-Torschüsse bis zur Pause

Bei Wendells mit vollem Risiko abgefeuerten Schuss nach Vorarbeit von Bellarabi fehlte vielleicht ein Meter zum Erfolg (23.). Die Werkself mit einem sehr präsenten Christoph Kramer in der Zentrale spielte flott und variabel, mit viel Zug zum Tor, der FSV fand in der ersten halben Stunde offensiv überhaupt nicht statt. Und auch wenn das ganz dicke Ding noch nicht dabei war, lag eine Führung der Leverkusener bei weiteren Schüssen von Calhanoglu (35.) und Bellarabi (38.) und einer von Bungert gerade noch auf der Linie per Kopf geklärten Flanke von Kramer (45.) in der Luft. Doch bis zur Pause stand die Null bei den Mainzern – trotz 13:0-Torschüssen für Bayer 04.

Nach dem Wechsel und bei nun stärkerem Regen ging's weiter munter nur in eine Richtung. Chicharito legte den Ball quer zur Torlinie, aber kein Abnehmer in Schwarz-Rot war mitgelaufen (53.). Bei Calhanoglus scharfem Flachschuss hatte Karius Glück, dass Chicharito den nach vorn abprallenden Ball nicht erreichte (57.). Bayer 04 schnürte den Gegner ein, drückte ihn fast in die Seile. Und musste auf einmal doch ganz tief durchatmen: Als Tah auf dem glitschigen Geläuf wegrutschte, kam Malli zum Abschluss, doch Bernd Leno wehrte prächtig zur Ecke ab (62.).

Chicharitos Solo ins Glück

Es blieb ein Geduldsspiel mit hohem Aufwand. Der dann endlich belohnt wurde: Chicharito kam fast in Höhe der Mittellinie an den Ball, behauptete und trieb ihn nach vorn gegen zwei, drei Gegner und zog aus 20 Metern ab; der von Hakan Calhanoglu noch entscheidend abgefälschte Ball rauschte an Karius vorbei zur hochverdienten Führung in Netz (69.). Gleich danach ging der Schütze unter tosendem Beifall vom Platz, Stefan Kießling kam rein.

„Kieß“ und Kramer nur an den Pfosten

Und der hatte sofort die Entscheidung auf dem Fuß, setzte den Ball nach Vorarbeit von Kampl aber erst nur an den Pfosten (74.) und einen Kopfball nach Flanke des ganz starken Kramer knapp am Kasten vorbei (79.). Auf der anderen Seite lenkte Leno einen Freistoß von Clemens über die Latte (77.). Ansonsten aber verteidigte die Werkself ihre Führung kontrolliert und sicher, ließ dem FSV so gut wie nichts an Möglichkeiten zur Entfaltung. Und Bayer 04 hatte erneut Pech, als Karius den Schuss von Christoph Kramer noch an den Pfosten lenkte (89.). Kurz darauf war Schluss – und erlösender Jubel in der BayArena.

Für Bayer 04 geht es in der Englischen Woche bereits am Samstag (15.30 Uhr) mit der Bundesligapartie im Weserstadion bei Werder Bremen weiter.


Die Statistik

Bayer 04: Leno – Donati, Ramalho, Tah, Wendell – Bender (90. Papadopoulos), Kramer – Bellarabi (80. Mehmedi), Kampl, Calhanoglu – Chicharito (70. Kießling)

FSV Mainz 05: Karius – Brosinski, Bungert, Bell, Bengtsson – Baumgartlinger, Moritz (58. Latza) – Clemens, Malli, de Blasis (72. Jairo) – Muto (81. Cordoba)

Tor: 1:0 Chicharito (69.)

Schiedsrichter: Fritz (Korb)

Gelbe Karten: Bender, Donati, Ramalho

Zuschauer: 24.805

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: SV Werder Bremen

Werder Bremen, der nächste Gegner der Werkself, hat sich im Jahr zwei unter Viktor Skripnik viel vorgenommen. Die Euphorie in Bremen um Rückkehrer Claudio Pizarro wurde durch zwei Niederlagen in der Englischen Woche gegen die Aufsteiger Ingolstadt und Darmstadt zuletzt etwas gebremst.

Das Ziel ist klar formuliert. In seiner zweiten Spielzeit als Werder-Cheftrainer will Viktor Skripnik sein Team weiter entwickeln und ließ sich vor der Saison mit den Worten zitieren: „Wir wollen den nächsten Schritt machen, stabiler und konstanter spielen." Das Personal, das dem 45-Jährigen, der im vergangenen Jahr als Dutt-Nachfolger 39 Punkten aus 23 Spielen holte, für dieses Vorhaben zur Verfügung steht, unterscheidet sich nicht großartig von dem aus der Vorsaison: Die Mannschaft ist eingespielt und gewillt, den Weg, den der akribische Ukrainer vorgibt, mitzugehen.

Schmerzlich war vor allem ein Verlust: Ihren Goalgetter Franco di Santo, in der Saison 14/15 mit 13 Toren treffsicherster Profi, mussten die Bremer in Richtung Gelsenkirchen ziehen lassen. Diese Lücke sollen Neuzugang Antony Ujah (kam für 4,5 Millionen Euro aus Köln) und seit kurzem auch Heimkehrer Claudio Pizarro schließen. Vor allem die Wiederverpflichtung des 36-jährigen Peruaners entfachte große Euphorie beim Klub aus dem Norden.

Der zuletzt vereinslose Ex-Bayern-Stürmer, mittlerweile sechsfacher Deutscher Meister, verzichtete auf viel Geld, um bei seinem alten Verein ein zweites Mal anzuheuern. Und wie der Fußball die Geschichten nun mal schreibt, war sein erster Einsatz in Grün und Weiß auch gleich von Erfolg gekrönt. Claudio Pizarro wurde am vierten Spieltag gegen Hoffenheim in der 82. Minute eingewechselt und bereitete prompt in bekannt schlitzohriger Manier das vorentscheidende 2:1 seines Sturmpartners Ujah vor. „Pizza-Tony hat geliefert“ titelten die Gazetten. Was für ein Einstand! Party pur an der Weser? Mitnichten!

Englische Woche trübt die Stimmung

Denn nur bis dahin hatte also alles gut ausgesehen an der Weser. Nach vier Spieltagen standen sieben Punkte zu Buche. In Berlin (1:1), zu Hause gegen Gladbach (2:1) und eben souverän beim Pizarro-Einstand in Hoffenheim (3:1) punktete der SVW. Dann kam in der Englischen Woche gegen die Aufsteiger der Knacks mit zwei schmerzhaften Niederlagen gegen Ingolstadt und Darmstadt. Erst verlor Werder beim Heimdebüt von Pizarro am vergangenen Samstag gegen Ingolstadt durch einen Last-Minute-Elfer unglücklich mit 0:1.

Dann, drei Tage später, unterlag Werder in Darmstadt. Ausgerechnet der Ex-Bremer Sandro Wagner besiegtelte mit seinem Doppelpack eine unangenehme 1:2-Niederlage. Wagner stand zwischen 2010 und 2012 für den SVW unter Vertrag und war Teil eines aufopferungsvoll kämpfenden Darmstädter Kollektivs, das am Dienstagabend zum Schluss verdient als Sieger den Platz verließ. Das musste auch Viktor Skripnik neidlos anerkennen: "Glückwunsch an Darmstadt, die in jedem Zweikampf gekämpft haben."

„Kopf hoch und Leverkusen besiegen“

„Kopf hoch und Leverkusen besiegen“ titelt jetzt die Vereins-Homepage. "Wir müssen schleunigst Punkte holen", sagt Sportchef Thomas Eichin, "sonst stehen wir ruckzuck wieder da, wo wir nicht mehr hinwollten." Hoffnung macht dabei, dass der zuletzt erkrankte Freistoßspezialist Zlatko Junuzovic wohl wieder in der Startelf stehen kann. Gegen Ingolstadt wurde der Österreicher schmerzlich vermisst, in Darmstadt reichte es immerhin schon wieder für einen Joker-Einsatz. Junuzovic, das belegen die beiden jüngsten Niederlagen, ist für Werder gleich in doppelter Hinsicht unersetzlich: als Spielgestalter – und als vorbildlicher Kämpfer.

Quelle: Bayer04.de

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Werkself will in Bremen den Aufwärtstrend bestätigen

Vor dem wichtigen Auswärtsspiel bei Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr) stellte Bayer 04-Trainer die Marschroute für seine Mannschaft klar. Auf der Spieltagspressekonferenz betonte der Chefcoach: "Es wird für uns eine schwierige Herausforderung. Aber wir haben einen Schritt rausgemacht aus dem kleinen Hänger, den wir hatten, und das gilt es am Samstag zu bestätigen."

Roger Schmidt erwartet mit Werder Bremen einen Gegner, "der nach zwei teilweise unglücklichen Niederlagen am Samstag mit aller Macht versuchen wird, den Heimvorteil zu nutzen." Die Mannschaft von Viktor Skripnik hatte in der Englischen Woche gegen die Aufsteiger Ingolstadt (0:1) und Darmstadt (1:2) verloren.

Für das Team von Roger Schmidt hingegen ist das Duell an der Weser ein weiteres Match im Drei-Tages-Rhythmus. Am Dienstagabend geht es schließlich in der Champions League gegen den FC Barcelona weiter. Der 1:0-Sieg gegen Mainz am Mittwochabend kam da genau richtig. Gegen Bremen soll der nächste folgen. Schmidt sieht die Werkself jetzt wieder auf dem richtigen Weg: "Wir hatten nach den Champions League-Play-offs einen kleinen Hänger und haben dann auch mit der Länderspielpause ein bisschen die Spannung verloren", räumt der Trainer ein und betonte: "Am Mittwoch haben wir ein Signal gesendet, dass wir zu unserem Weg zurückfinden wollen."

Als Gründe für die Phase mit geringer Punktausbeute führte Schmidt unter anderem die zahlreichen Ausfälle an. "Wir haben mit Ömer Toprak einen Sicherheitsfaktor in unserer Defensive verloren. Wenn dann auch noch erfahrene Spieler wie Lars Bender oder Roberto Hilbert verletzt fehlen, geht mitunter die taktische Stabilität verloren. Das hat man dann bei den Niederlagen gegen Bayern und Dortmund gemerkt, wo jeder Fehler bestraft wird. Gegen Mainz haben wir es wieder besser gemacht. Daran wollen wir anknüpfen."

Lars Bender ist fit

Die Personallage der Werkself hat sich mit der Rückkehr von Lars Bender zumindest etwas entspannt. "Lars hat das Mainz-Spiel sehr gut weggesteckt. Seine starke Prellung ist ausgeheilt, er ist einsatzbereit. Roberto Hilbert hingegen hat immer noch Schmerzen im Knie, da müssen wir abwarten." Dass gegen Mainz André Ramalho Kyriakos Papadopoulos souverän vertrat, sah Schmidt als notwendig an. Der Trainer: "Papa hatte eine sehr kurze Vorbereitung und sollte eine Pause bekommen. André hat das trotz wenig Spielpraxis sauber gelöst. Der Wechsel war die richtige Entscheidung."

Bayer 04 wird in Bremen von rund 800 Fans begleitet.

Quelle: Bayer04.de

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#SVWB04 - Alle Facts zum Werder-Spiel

Wo lässt sich das Auswärtsspiel beim SVW verfolgen? Welcher Werder-Spieler war bei Bayer 04 und welche Werkself-Akteure haben Bremer Vergangenheit? Wir haben die wichtigsten Fakten zum Spiel, das übrigens von Schiedsrichter Wolfgang Stark geleitet wird, zusammengetragen. Im Netz finden sich brandaktuelle Informationen bei Twitter, Instagram und facebook unter dem Hashtag #SVWB04.

Die Bilanz

Bremen gewann die letzten beiden Heimspiele gegen Leverkusen (1:0, Dezember 2013 sowie 2:1 im Februar 2015). Es waren allerdings die einzigen beiden Siege für Werder in den letzten zwölf Duellen (sechs Remis, vier Siege für Leverkusen). Die Gesamtbilanz spricht für Bremen: 24 Mal gewann der SVW, 28 Unentschieden gab es und bislang 18 Siege der Werkself stehen zu Buche.

Bargfrede und Bartels sind gesperrt

Erstmals seit November 2012 kassierte Bremen wieder in zwei Bundesliga-Spielen in Folge einen Platzverweis. Philipp Bargfrede (Rot gegen Ingolstadt) und Fin Bartels (Gelb-Rot in Darmstadt) fehlen gegen Leverkusen beide gesperrt.

Chicharito der Vierte

Chicharito wurde mit seinem Tor gegen Mainz zum vierten mexikanischen Torschützen der Bundesliga-Geschichte. Seine Vorgänger waren Pavel Pardo, Ricardo Osorio und Maza (allesamt VfB Stuttgart).

Reichlich gemeinsame Vergangenheit

Clemens Fritz war drei Jahre in Leverkusen aktiv (43 Bundesliga-Spiele, zwei Tore), bevor er 2006 nach Bremen ging. Levin Öztunali ist aktuell von Bayer 04 an Werder verliehen. Sebastian Boenisch bestritt zwischen 2007 und 2012 55 Bundesliga-Spiele für Werder (ein Tor). Karim Bellarabi spielte von 1998 bis 2004 in der Werder-Jugend und Julian Brandt ist gebürtiger Bremer (spielte aber nie bei Werder). Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler schoss 97 seiner 132 Bundesliga-Tore im Trikot von Werder (in 137 Spielen, 1982-87). Nur Werder-Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode traf häufiger für Werder (101 Mal, Frank Neubarth ebenfalls 97 Mal).

Die Schwadbud hat geöffnet

Die beliebte Fankneipe Schwadbud öffnet wie gewohnt zwei Stunden vor Anpfiff um 13.30 Uhr und lädt in heimeliger Atmosphäre zum gemeinsamen Einstimmen und Mitfiebern ein.

LIVE-Action in der LIVE-App

Wer unterwegs, auf der Couch oder sogar im Stadion brandaktuell und auf innovative Art und Weise das Spielgeschehen verfolgen will, nutzt die LIVE-App von Bayer 04. Bei Heimspielen sind einige höchstinteressante Zusatz-Funktionen - wie die Sky-Spur - freigeschaltet. Bei Auswärtsspielen landen emotionale Infos direkt vom Platz auf den Smartphones. Schon ausprobiert? Jetzt herunterladen, installieren und das Bremen-Match überall verfolgen.
>> Zum Download: bit.ly/B04LIVE

Der beliebte Social Ticker, bei dem Werkself-Fans gemeinsam live das Geschehen auf dem Platz kommentieren können, ist an den Spieltagen auf netzwerk.bayer04.de zu finden. Im Internet herrscht reger Betrieb in den sozialen Netzwerken unter #SVWB04.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Werder Bremen

Aufstellung:
Wiedwald - Gebre Selassie , Lukimya , Vestergaard , S. Garcia - F. Kroos - Fritz , Junuzovic - Öztunali - Pizarro , Ujah

Reservebank:
Zetterer (Tor),Galvez,Sternberg,Zander,Fröde,Grillitsch,Hilßner

Trainer:
Skripnik

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , K. Papadopoulos , Tah , Boenisch - L. Bender , Kramer - Bellarabi , Brandt - Mehmedi , Kießling

Reservebank:
Kresic (Tor),Ramalho,Wendell,Calhanoglu,Frey,Kampl,Hernandez

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
26.09.2015 15:30 Uhr

Stadion:
Weser-Stadion, Bremen

Schiedsrichter:
Wolfgang Stark (Ergolding)

Quelle: Kicker.de

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3:0 – Werkself stürmt das Weserstadion

Bayer 04 ist wieder voll in der Spur in der Bundesliga und machte in der Tabelle einen Satz von Platz elf auf Rang fünf: Drei Tage nach dem 1:0-Heimsieg gegen Mainz nahm die Werkself auch die Hürde Bremen und bezwang Werder im Weserstadion hochverdient mit 3:0 (1:0). Admir Mehmedi (31.), Julian Brandt (58.) und Kevin Kampl (65.) erzielten die Tore für die Leverkusener.

„Wir haben klasse gespielt und völlig zurecht gewonnen“, sagte Kevin Kampl, „und ich freue mich sehr über mein erstes Bundesliga-Tor, das ist was ganz Besonderes für mich.“

Bei der permanenten Hatz um Punkte und Siege im Drei-Tage-Rhythmus ist größtmögliche Frische auf dem Platz gefragt. Deshalb hatte Roger Schmidt seine Formation im Vergleich zur vergangenen Partie gegen Mainz gleich auf fünf Positionen verändert. Für Ramalho, Wendell, Kampl, Calhanoglu und Chicharito setzte der Chefcoach im Weserstadion auf Papadopoulos, Boenisch, Brandt, Mehmedi und Kießling. Bei den Bremern begannen Pizarro und der von Bayer 04 ausgeliehene Levin Öztunali.

Die Werkself begann sehr präsent und konzentriert, sofort war viel Zug zum Bremer Tor zu erkennen. Die erste Chance indes gab's auf der anderen Seite: Öztunali ging links durch, der Winkel wurde jedoch zu spitz und der Schuss ging weit am langen Eck von Bernd Leno vorbei (8.). Bayer 04 mangelte es zunächst an der entsprechenden Präzision, vor allem Mehmedi fehlte zu Beginn in einigen aussichtsreichen Situationen das rechte Timing im Zuspiel.

Erste vage Möglichkeiten der Gäste nach gut 20 Minuten: Pizarro musste nach einer Ecke von Kramer mit dem Kopf in Bedrängnis klären (24.), anschließend flog ein Kopfball von Jonathan Tah übers Bremer Tor (25.). Werder verbuchte nach Mehmedis Ballverlust einen Knaller von Ujah an den Außenpfosten (26.). So unglücklich der Schweizer Nationalspieler bis dahin im Spiel war, so sehr erzwang er kurz darauf den Führungstreffer: Mehmedi zog vom linken Strafraumeck nach innen und mit rechts ab – Lukimya fälschte die Kugel unerreichbar für Wiedwald mit dem Knie zum 1:0 für Bayer 04 ab (31.).

Donatis Pfostenkracher

Wenig später schnupperten die Leverkusener am zweiten Treffer, doch nach Donatis technisch höchst anspruchsvoller Direktabnahme aus 20 Metern klatschte der wuchtig abgefeuerte Ball nur an den Pfosten (40.). Kurz nach der Pause drehte Bellarabi einen Gegner im Strafraum ein, sein Linksschuss bereitete Wiedwald jedoch keine Probleme (50.).

Brandt macht den Calhanoglu

Danach aber zappelte die Kugel im Bremer Netz: Julian Brandt machte mal ganz frech den Calhanoglu und chippte einen Freistoß aus 18 Metern zauberhaft an die Unterkante der Latte zum 2:0 für Bayer 04 ins Netz (58.). Eine klar verdiente Führung für die Werkself, die sofort entschlossen nachsetzte und den Deckel draufmachte: Der kurz zuvor für Bellarabi eingewechselte Kevin Kampl zirkelte den Ball aus 20 Metern hübsch und hoch über Wiedwald zum 3:0 in die Maschen (65.). Da kam Freude auf in Schwarz und Rot.

Danach war's ein weitgehend entspanntes Schaulaufen für die Werkself, bei der Kapitän Lars Bender ein überragendes Spiel machte. Kampl verpasste nur deshalb den vierten Streich, weil Garcia seinen Schuss noch von der Linie kratzte (73.). Kießling traf mit einem herrlichen Volleyschuss nur den Pfosten (76.), Chicharitos Linksschuss strich knapp vorbei (82.). Bremen war richtig gut bedient mit den drei Gegentoren.

Dienstag im Camp Nou

Für Bayer 04 geht es in der dritten Englischen Woche in Folge am Dienstag in der Champions League weiter. Gegner ist der Titelverteidiger FC Barcelona, Anstoß im Camp Nou ist um 20.45 Uhr.


Die Statistik:

Werder Bremen: Wiedwald – Gebre Selassie, Lukimya, Vestergaard, Garcia (84. Sternberg) – Fritz, Kroos (55. Zander), Junuzovic, Öztunali (55. Hilßner) – Pizarro, Ujah

Bayer 04: Leno – Donato, Tah, Papadopoulos, Boenisch – Bender, Kramer – Bellarabi (58. Kampl), Mehmedi (76. Chicharito), Brandt (72. Calhanoglu) – Kießling

Tore: 0:1 Mehmedi (31.), 0:2 Brandt (58.), 0:3 Kampl (65.)

Schiedsrichter: Stark (Ergolding)

Gelbe Karten: Garcia – Bellarabi

Zuschauer: 40.005

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: Titelverteidiger FC Barcelona

Lionel Messi dominiert die Schlagzeilen. Soweit so gut, könnte man meinen, der vermutlich beste Fußballer unseres Planeten hat bestimmt wieder einen seiner Gala-Auftritte hingelegt. Irgendwo hat er vermutlich fünf Tore erzielt oder zwei Gegenspieler mit seinem unfassbaren Dribbling auf den Hosenboden gesetzt. Doch weit gefehlt! Lionel Messi ist verletzt. Beim jüngsten 2:1-Erfolg gegen Las Palmas zog sich der viermalige Weltfußballer des Jahres einen Innenbandriss im linken Knie zu. Die Prognose: sieben bis acht Wochen Pause. Mindestens.

Das hatte gesessen. Der FC Barcelona hat über die sozialen Netzwerke die Fans bereits dazu aufgerufen, dem Superstar alles Gute zu wünschen, zig Tausende haben sich daran beteiligt. Messi verehren sie eben in Katalonien. Er hat das Team in den vergangenen Jahren getragen, also drängt sich die Frage auf, wer nun für den argentinischen Zauber-Floh in die Bresche springt und den freigewordenen Platz neben Luis Suárez und Neymar übernimmt. Die Antwort ist gar nicht so einfach, schließlich fehlen Barca gerade in der Offensive die etablierten Kräfte.

„Ersatz“ für Messi gesucht

Pedro, der jahrelang als Messi-Vertreter Gewehr bei Fuß stand, ist zum FC Chelsea abgewandert, sein Nachfolger Arda Turan aufgrund der Transfersperre erst ab Januar spielberechtigt. Und Rafinha, der jüngere Bruder von Bayerns Thiago, hat sich wenige Tage vor dem Messi-Schock das Kreuzband gerissen. Also muss jetzt einer der Youngster ran! Barcas weltberühmte Nachwuchsakademie La Masia hat schon so einige Weltklassespieler hervorgebracht, mal sehen, ob die Chance nun jemand nutzen und sich wie einst Messi selbst in den Vordergrund spielen kann. Sandro Ramírez (20), Munir El Haddadi (20) und Gerard Gumbau (20) sind jedenfalls Namen, die man sich merken sollte.

Fast schon vergessen gemacht hat das Messi-Beben übrigens die völlig unerwartete 1:4-Schlappe in Vigo drei Tage zuvor. Die hatte dem eigentlich so souveränen Saisonstart die ein oder andere Furche verpasst. Sofort standen die Kritiker auf, und auch der deutsche Torhüter Marc-André ter Stegen bekam sein Fett weg. In einigen Spielen hatte der langjährige Konkurrent von Bernd Leno aus den U-Nationalmannschaften, der in dieser Saison infolge einer Verletzung von Stammkeeper Claudio Bravo auch in der Liga zwischen den Pfosten steht, unglücklich ausgesehen. Das 55-Meter-Gegentor im ersten Champions League-Spiel bei der AS Rom hat seine Aktien bei der Presse nicht steigen lassen, Trainer Luis Enrique stärkte ihm jedoch erst jüngst den Rücken.

Mission: Erster Titelverteidiger überhaupt

Der frühere Barca-Profi weiß auch, dass ter Stegen mit starken Auftritten in der vergangenen Saison seinen Anteil am Pokal-Sieg und dem Triumph in der Champions League hatte. In dieser Saison wollen die Katalanen als erstes Team überhaupt ihren Titel in der Königsklasse verteidigen und setzen dabei – auch wegen der Transfersperre – auf bewährtes Personal. Die Abwehr mit Dani Alves, Gerard Piqué, Javier Mascherano und Jordi Alba ist eingespielt und verdient das Prädikat Weltklasse. Auch das Mittelfeld ist mit Spielern wie Sergio Busquets, Ivan Rakitic und Andrés Iniesta außerordentlich gut besetzt. Die Namen Neymar und Suárez in vorderster Front stehen ebenfalls für Extraklasse. Es bleibt also nur die Frage: Wer „ersetzt“ Messi?

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

FC Barcelona

Aufstellung:
ter Stegen - Dani Alves , Mascherano , Piqué , Mathieu - Busquets - Rakitic , Iniesta - Sandro Ramirez , Suarez , Neymar

Reservebank:
Masip (Tor),Bartra,Douglas,Jordi Alba,Sergi Roberto,Gumbau,Munir

Trainer:
Luis Enrique

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Kramer , L. Bender - Kampl , Calhanoglu - Bellarabi - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,Hilbert,Ramalho,Brandt,Kießling,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
29.09.2015 20:45 Uhr

Stadion:
Camp Nou, Barcelona

Zuschauer:
80000

Schiedsrichter:
Martin Atkinson (England)

Quelle: Kicker.de

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1:2 - Doppelschlag reißt Werkself aus den Träumen

Ist das bitter! Nach einer starken Leistung und einem unglaublich leidenschaftlichen Auftritt gegen Champions League-Sieger FC Barcelona kehrt die Werkself mit einer 1:2 (1:0)-Niederlage und leeren Händen heim nach Leverkusen. Kyriakos Papadopoulos brachte Bayer 04 mit einem Kopfballtreffer vor der Pause in Führung (22.), binnen 60 Sekunden drehte Barca durch Tore von Sergi Roberto (80.) und Suarez (82.) das Spiel.

Spielführer Lars Bender fasste mit ehrlichen Worten die Begegnung zusammen: „Wir waren nah dran an der Sensation und haben leider unsere Möglichkeiten zum 2:0 nicht genutzt. Es ist sehr bitter, dass wir in der kurzen Zeit zwei Gegentore fressen mussten. Aber so ist der Fußball - wir waren engagiert und hätten die Konter seriöser durchspielen müssen, Barcelona hat nach vorne nun mal eine brutale Qualität. Dieser Auftritt macht Mut für die kommenden Aufgaben.“

Drei Tage nach dem souveränen 3:0-Erfolg bei Werder Bremen hatte Werkself-Trainer Roger Schmidt seine Formation auf vier Positionen ausgetauscht: Hakan Calhanoglu, Wendell, Kevin Kampl und Chicharito erhielten diesmal den Vorzug vor Boenisch, Brandt, Mehmedi und Kießling.

Barça musste auf Superstar Lionel Messi verzichten. "La Pulga" hatte sich am Samstag gegen Las Palmas eine Innenbandverletzung am Knie zugezogen und wird sieben bis acht Wochen ausfallen. Der argentinische Weltfußballer wurde vom 20-Jährigen Sandro Ramirez vertreten, einem Flügelstürmer aus der Barcelona-Nachwuchsschmiede.

Mutiger Beginn

Die Werkself begann unglaublich mutig und attackierte den Titelverteidiger der Königsklasse von der ersten Sekunde an. - Von dieser offensiven Taktik zeigten sich die Hausherren zunächst sichtlich beeindruckt. Bayer 04 wäre beinahe schon in der zweiten Minute in Führung gegangen. Bellarabi flankte auf den kurzen Pfosten, wo der quirlige Chicharito auftauchte und aufs kurze Eck feuerte - aber ter Stegen war zur Stelle (2.).

Wenig später fing Bernd Leno einen Kopfball von Ivan Rakitic gekonnt ab (5.) - im Camp Nou war früh Feuer drin, und eine temporeiche Anfangsphase blieb letzten Endes torlos, weil wieder Leno, diesmal gegen Ramirez, mit einer Hand fantastisch parierte (9.) und kurz darauf Karim Bellarabi den Ball auf den Oberrang jagte (13.).

Papadopoulos überwindet ter Stegen

Nach 22 Minuten gelang der Werkself der mittlerweile völlig verdiente Führungstreffer: Standardspezialist Hakan Calhanoglu drehte eine Ecke scharf vor das Tor der Katalanen, etwa zwei Meter vor der Torlinie am kurzen Pfosten stieg Kyriakos Papadopoulos am höchsten und nickte zum 1:0 für Schwarz und Rot ein. Barcelona zeigte sich geschockt, fand in der Folge lange Zeit überhaupt keine Antwort auf das laufstarke Leverkusener Pressing-Kollektiv. Die Hausherren hatten sogar noch Glück, dass Karim Bellarabi in der 36. Minute nach einem Tempodribbling ter Stegen den Ball nur an die Schulter ballerte.

Die beste Chance der Spanier vereitelte der Torschütze höchstpersönlich: Mit einer heldenhaften Grätsche wuppte der wuchtige Grieche den Schuss von Ramirez über die Torlatte. Zuvor hatte Neymar mit einer feinen Drehung die Abwehr genarrt und mit einem abgefälschten Flachpass den Pfosten erwischt.

Chicharito hat das 2:0 auf dem Fuß

Nach dem Seitenwechsel hatte wieder Chicharito die erste ganz große Möglichkeit auf dem Fuß, doch der Mexikaner drosch das Spielgerät nach einem zuckersüßen Bellarabi-Flachpass vom Elfmeterpunkt freistehend in die Wolken (50.) - Das hätte das 2:0 sein müssen! Dennoch gab es etwas Positives an dieser Aktion: Mit diesem Angriff zeigten die Bayer 04-Spieler, dass sie stets in der Lage sind, blitzschnell umzuschalten. Der amtierende Champions League-Sieger war also gezwungen, nicht mit offenem Visir anzurennen. Deshalb entiwckelte sich im zweiten Durchgang ein hochspannendes, aber torchancenärmeres Spiel vor 68.000 Zuschauern.

Beide Coaches machten früh von ihrem Wechselkontingent Gebrauch: Vor allem mit dem für Chicharito eingewechselten Stefan Kießling veränderte sich noch einmal die Dynamik. "Kieß" machte vorne mehr Bälle fest, und die Werkself spielte, spätestens als Brandt für Bellarabi in der Partie war, ihre Konter nicht mehr unnötig hektisch und ungenau aus, sondern schaffte es, angeführt von den starken Antreibern Bender, Kampl und Kramer, das Spiel etwas zu beruhigen.

In der Schlussphase erhöhte Barça stetig den Druck. Bayer 04 musste dem wahnsinnigen Tempo der ersten 80 Minuten Tribut zollen, wackelte und wurde binnen 60 Sekunden ganz bitter bestraft: Aus kurzer Distanz zog der eingewechselte Munir direkt ab, Leno konnte nur abprallen lassen, wo Sergi Roberto goldrichtig stand und den Ball über die Linie stubste (80.). Damit nicht genug, im nächsten Angriff tankte sich Torschütze Munir über die linke Bayer 04-Seite durch und legte ab auf Suarez, der den Ball mit einem Traumtor per Direktabnahme rechts oben in den Winkel jagte - Wie bitter: Es waren die einzigen klaren Toraktionen der Gastgeber.

In den letzten Minuten gelang es der Werkself nicht mehr, den Schalter noch einmal umzulegen und verließ als Verlierer den Platz. Bayer 04 geht damit als Tabellenzweiter der Gruppe E in das Heimspiel gegen AS Rom am 20. Oktober in der BayArena. In der Bundesliga steht am kommenden Sonntag das Heimspiel gegen den FC Augsburg an. Anstoß gegen den Tabellensechszehnten ist um 17.30 Uhr.



Die Statistik:

FC Barcelona: ter Stegen - Dani Alves, Mascherano, Piqué, Mathieu - Busquets -
Rakitic (72. Sergi Roberto), Iniesta (60. Jordi Alba) - Sandro Ramirez (63. Munir), Suarez, Neymar

Bayer 04: Leno - Donati (76. Hilbert), Tah, Papadopoulos, Wendell - Kramer, Bender - Kampl, Calhanoglu - Bellarabi (66. Brandt) - Chicharito (54. Kießling)

Tore: 0:1 Papadopoulos, 1:1 Sergi Roberto (80.), 2:1 Suarez (82.)

Gelbe Karten: Neymar, Mascherano, Jordi Alba - Bender, Calhanoglu, Kampl

Schiedsrichter: Martin Atkinson (England)

Zuschauer: 68.694

Quelle: Bayer04.de

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Leno erstmals von Löw nominiert

Das hat sich die Nummer eins der Werkself redlich verdient. Bayer 04-Torhüter Bernd Leno wurde am Freitag erstmals von Weltmeistertrainer Joachim Löw für das deutsche Nationalteam nominiert. Der Bundestrainer gab seine Nominierung für die anstehende Länderspielphase am Mittag per Pressemitteilung bekannt. Auch Karim Bellarabi und Christoph Kramer zählen zum DFB-Aufgebot.

Die Nationalmannschaft spielt in der EM-Qualifikation am nächsten Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Dublin gegen Irland. Und am Sonntag, 11. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei RTL), in Leipzig gegen Georgien. Dem Löw-Team fehlt nur noch ein Punkt, um das Ticket für die EURO 2016 in Frankreich zu lösen.

Bernd Leno ist seit seinem Wechsel unters Bayer-Kreuz 2011 unumstrittener Stammtorwart der Werkself und absolvierte bisher 140 Bundesliga-Spiele mit dem Kreuz auf der Brust. Beim 1:2 in Barcelona machte der 23-Jährige bereits sein 26. Spiel in der Champions League. 14 Mal kam er in der U21 zum Einsatz. Jetzt folgt der nächste Schritt im DFB-Trikot. "Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Es ist eine Ehre, beim A-Team seines Landes dabei zu sein und ich freue mich natürlich sehr. Ich genieße das, will mich zeigen und Gas geben", kommentierte Bernd Leno seine Berufung.

Quelle: Bayer04.de

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Schmidt: ''Starke Phase mit einem Heimsieg krönen''

Zum Abschluss der heißen Phase mit sieben Partien innerhalb von drei Englischen Wochen empfängt die Werkself am Sonntag (17.30 Uhr) den FC Augsburg in der BayArena. Vor dem Duell mit dem Tabellensechzehnten fand Roger Schmidt klare Worte: „Wir wollen diese starke Phase mit einem Heimsieg krönen. Dann stehen wir in der Bundesliga sehr gut da.“

Zum Ende der drei kräftezehrenden Englischen Wochen mit starken Auftritten der Schwarz-Roten hatte der Werkself-Trainer seiner Mannschaft nach der knappen 1:2-Niederlage beim FC Barcelona einen Tag frei gegeben. „Wir brauchen die Regeneration, um frisch in das letzte Spiel vor der Länderspielphase zu gehen. Wir wollen die vielen Nationalspieler mit einem guten Gefühl zu ihren Nationalteams verabschieden. Deshalb haben wir uns sehr gut vorbereitet auf die Augsburger, was derzeit eher über Videoanalysen, als über die Trainingsarbeit auf dem Platz abläuft“, erklärte der Werkself-Trainer auf der Spieltagspressekonferenz, die wie immer live auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde.

Den Gegner will der Coach auf keinen Fall unterschätzen: „Augsburg hat eine sehr gute Mannschaft, die dem Gegner sehr viel abverlangt und ein intensives Spiel erzeugt. Sie haben sich zuletzt unter Wert verkauft und ähnlich wie Stuttgart bisher eigentlich eine gute Saison gespielt, nur bisher viel zu wenig Punkte geholt“, sagte Schmidt und forderte: „Wir müssen am Sonntag wie auch gegen Barcelona taktisch eine glatte Eins spielen. Dann hat es jeder Gegner gegen uns schwer.“

Über die erstmalige Nationalelf-Nominierung von Bernd Leno zeigte sich Schmidt sehr erfreut: „Die Berufung kommt zu einem super Zeitpunkt für Bernd und wird ihm bestimmt noch einmal Auftrieb geben. Er wird belohnt für seine Leistungen und seine Konstanz auf sehr hohem Niveau.“ Nicht besonders positive Nachrichten hatte Schmidt von Roberto Hilbert zu verkünden. Hilberts Knie habe „nach dem Barca-Spiel wieder eine Reaktion gezeigt. Er wird definitiv am Sonntag ausfallen“, sagte Schmidt.

Jedvaj und Toprak kehren bald zurück

Bei den langzeitverletzten Tin Jedvaj und Ömer Toprak sehe es gut aus: „Tin Jedvaj ist auf einem guten Weg, wir wollen ihn in der Länderspielphase ins Mannschaftstraining integrieren. Ömer Topraks Heilungsverlauf ist positiv. Wir rechnen mit einer Rückkehr zum Team in drei bis vier Wochen.“

Bayer 04 erwartet am Sonntag 27.500 Zuschauer. Augsburg wird von rund 200 Fans begleitet.

Quelle: Bayer04.de

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Der nächste Gegner: FC Augsburg

Manch einer hat es nach der traumhaften Spielzeit zuvor mit dem Aufstieg auf Europas Bühne befürchtet: Der FC Augsburg steht vor keiner einfachen Saison im Oberhaus. Doch beim FCA gibt‘s keine Spur von Panik trotz aktuell ausbleibender Resultate.

Im Moment ist das so eine Sache mit dem ungetrübten Genuss beim Überraschungsteam der Vorsaison. Doch obwohl der FC Augsburg aktuell alles andere als Matchglück hat, bricht bei den bayerischen Schwaben niemand in großes Wehklagen aus. Locker bleiben, Leistung zeigen: So könnte das Motto beim FCA zu lauten, auch wenn die tüchtige Truppe von Trainer Markus Weinzierl nach der ebenso unglücklichen wie unnötigen 1:3-Heimniederlage gegen Hoffenheim auf den Relegationsplatz 16 abgerutscht ist.

„Wir haben viele Chancen gehabt. In der Statistik stehen 26 Torschüsse. Aber am Ende zählen die Treffer und da ist uns nur einer gelungen. Es fehlte die letzte Konsequenz und darüber hinaus haben wir Fehler gemacht und Hoffenheim so zu Toren eingeladen. Von der Leistung her hatten wir in diesem Spiel mehr verdient, wie auch in einigen Spielen bisher. Wir werden das in Ruhe besprechen und gemeinsam weiter hart arbeiten“, sagte der Erfolgscoach, der mit Rang fünf im Vorjahr ein fantastisches Ergebnis erreicht und den FC Augsburg erstmals auf die internationale Bühne geführt hat.

„Wir freuen uns auf diese Highlights“, betont Stefan Reuter, der Manager und Rudi Völlers Weltmeister-Kollege von 1990. Der Auftakt in der Europa League war dann ja auch schon mal durchaus hoffnungsvoll mit dem Führungstreffer von Halil Altintop – auch wenn Athletic Bilbao die Partie auf eigenem Platz noch kippte und mit 3:1 gewann. AZ Alkmaar und Partizan Belgrad sind die weiteren Gruppengegner für die Augsburger. Reizvolle Gegner, aber gewiss keine unerreichbaren. „Wir wollen das genießen und uns international positiv darstellen. Aber die Bundesliga ist die Basis, auf ihr liegt unser Hauptaugenmerk“, sagt Markus Weinzierl.

Und da sind die Fuggerstädter ordentlich gefordert nach fünf Niederlagen in den ersten sieben Begegnungen, darunter drei vor eigenem Publikum. Fast scheint es, als könne Jan-Ingwer Callsen-Bracker, einer von zahlreichen Routiniers des im Kern eingespielten FCA-Ensembles, Recht haben mit seiner vor Saisonbeginn geäußerten Einschätzung zur Großwetterlage: „Für uns war jede Saison im Oberhaus megaschwer, aber diese wird mit Sicherheit die schwierigste.“ Warnende Beispiele von Teams, die es überraschend in den Europapokal geschafft haben und dann in der Folgesaison in der Bundesliga schwer schlingerten oder abschmierten, gibt’s ja schließlich auch hinreichend: Freiburg und Frankfurt (2013), Nürnberg (2008) oder die Berliner Hertha (2010).

Doch trotz der aktuellen Flaute bei den Augsburgern verfügt die Mannschaft von Markus Weinzierl, der im Sommer ein hochdotiertes Angebot aus Schalke ausschlug, ohne Zweifel über genügend Substanz und Power, den Trend umzukehren. An ins Gewicht fallenden Verlusten beim Personal waren im Sommer nur Linksverteidiger Baba, der für rund 25 Millionen Euro zu Chelsea wechselte, und Pierre-Emile Höjbjerg (zurück zu den Bayern und weiter ausgeliehen an Schalke) zu erwähnen. Dafür kamen einige interessante Profis neu dazu: Heimkehrer und Vereins-Rekordtransfer Ja-Cheol Koo (für gut fünf Millionen Euro aus Mainz), der ghanaische Nationalspieler und Rechtsverteidiger Daniel Opare oder der ehemalige deutsche Nationalspieler Piotr Trochowski, den es nach vier Jahren beim FC Sevilla in die Bundesliga zurückgezogen hat.

Stützen sind die altbewährten Kräfte wie Kapitän Paul Verhaegh, nicht nur bei Elfmetern eine absolut verlässliche Größe, Mittelfeld-Chef Daniel Baier oder Flügelspieler Tobias Werner. „Für uns war es wichtig, dass wir das Team und den Trainer weitgehend zusammengehalten haben“, sagt Manager Reuter. In Augsburg weiß man eben, was man an sich hat. Und Gegenwind, wie er auch jetzt gerade mal wieder auffrischt, haben sie in den vergangenen vier Jahren seit dem Aufstieg 2011 schon reichlich erlebt und ausgehalten.

Deshalb also: keine Panik. „Wir waren die bessere Mannschaft, auch wenn wir mit leeren Händen dastehen“, sagte Paul Verhaegh nach dem bitteren 1:3 gegen Hoffenheim, „es ist jetzt keine einfache Situation. Aber wir gehen da gemeinsam durch.“

Quelle: Bayer04.de

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#B04FCA - Letzte Facts zum Augsburg-Spiel

Das Abschlusstraining ist vorbei. Die Werkself ist bereit. Am Sonntag ist der FC Augsburg zu Gast in der BayArena. Nach den siegreichen Auftritten gegen Mainz und in Bremen will Bayer 04 seine Nationalspieler mit einem Heimsieg in die Länderspielphase verabschieden. Vor dem wichtigen Match, das übrigens von Schiedsrichter Tobias Stieler geleitet wird, gibt es hier wie immer die letzten Fakten. Im Netz findet ihr alle Infos zum Spiel unter dem Hashtag #B04FCA.

Die Bilanz - erst ein Unentschieden

Beim letzten Duell zwischen Augsburg und Bayer 04 (2:2 im Februar) rettete Marwin Hitz dem FCA in der Nachspielzeit ein Remis und wurde zum dritten Torwart in der Bundesliga-Geschichte, dem aus dem Spiel heraus (also nicht per Elfmeter) ein Tor gelang. Damit sorgte Hitz auch für den ersten Augsburger Punktgewinn überhaupt gegen die Werkself, welche die ersten sieben Duelle in der Liga allesamt gewonnen hatte. In der BayArena verlor Augsburg bisher immer (vier Gastspiele).

Randnotiz: Der Treffer von Hitz war das letzte Liga-Tor nach einer Ecke, das dem FCA gelang. In dieser Saison sind die Augsburger neben Hoffenheim das einzige Team, das noch nicht nach Ecke oder Freistoß einnetzte.

Beim FCA läuft nicht alles rund

Augsburg ist als eines von drei Teams auswärts noch sieglos (wie Hannover und Wolfsburg) und belegt mit nur einem Punkt den 18. Platz der Auswärtstabelle.

Augsburg spielte 2015/16 nur gegen Hannover (2:0) zu Null und kassierte in den letzten zwei Partien sieben Gegentore – das hatte es zuletzt im November 2012 gegeben.

Willkommen zurück, Jungs

Dominik Kohr könnte sein 50. Bundesliga-Spiel bestreiten, acht davon machte er für Bayer 04. Außerdem haben Jan-Ingwer Callsen-Bracker (1998 bis 2008) und Konstantinos Stafylidis (2012-15, dabei aber meist verliehen) eine Werkself-Vergangenheit.

Die Schwadbud hat geöffnet

Die beliebte Fankneipe Schwadbud öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn, also um 15.30 Uhr, und lädt in gewohnt heimeliger Atmosphäre zum gemeinsamen Einstimmen ein. Während der Partie sind die Türen geschlossen, nach der Begegnung geht's in der Schwadbud munter weiter.

Im Anschluss ans Spiel gegen die Fuggerstädter ist Kevin Kampl zu Gast in der Fankneipe beim #W11Fantalk. Der "Solinger Jung" steht ab ca. 20.15 Uhr für alle Fanfragen zur Verfügung. Macht schon jetzt mit dem Hashtag #W11Fantalk via Twitter und Facebook mit und stellt dem Mittelfeldspieler eure Fragen. Die besten schaffen es in den Talk!

LIVE-Action in der LIVE-App

Wer unterwegs, auf der Couch oder sogar im Stadion brandaktuell und auf innovative Art und Weise das Spielgeschehen verfolgen will, nutzt die LIVE-App. Bei Heimspielen sind einige höchstinteressante Zusatz-Funktionen, wie die Sky-Spur freigeschaltet. Bei Auswärtsspielen landen emotionale Infos direkt vom Platz auf den Smartphones. Schon ausprobiert? Jetzt herunterladen, installieren und das Darmstadt-Match überall verfolgen.
>> Zum Download: bit.ly/B04LIVE

Der beliebte Social Ticker, bei dem Werkself-Fans gemeinsam live das Geschehen auf dem Platz kommentieren können, ist an den Spieltagen auf netzwerk.bayer04.de zu finden. Im Internet findet ihr in den sozialen Netzwerken viele weitere News zum Spiel unter #B04FCA.

Mit dem Bonusprogramm dreifach Meilen sammeln

Am Spieltag können wieder Volltreffer-Bonuspunkte gesammelt werden. Anlässlich des Familientages wird der Stadionzutritt mit der dreifachen Anzahl an FanMeilen belohnt: Jeder Fan erhält für seinen BayArena-Besuch 1.500 FanMeilen. Weitere Infos >> www.bayer04volltreffer.de

Der große Moment

Die Einlaufkinder, die am Sonntag die beiden Teams aufs Feld begleiten, sind diesmal Flüchtlingskinder, die Hauptssponsor und Bayer 04 eingeladen haben. Das Einlagespiel (ab 13.40 Uhr) bestreiten die beiden F-Jugendteams vom 1. FSV Köln gegen SF Marmagen sowie die VfL Sportfreunde Essen gegen die JSG Erft 01.

Quelle: Bayer04.de

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MANNSCHAFTSDATEN

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Donati , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Kramer , L. Bender - Kampl , Calhanoglu - Bellarabi - Hernandez

Reservebank:
Kresic (Tor),Boenisch,Ramalho,Frey,Brandt,Kießling,Mehmedi

Trainer:
Schmidt

FC Augsburg

Aufstellung:
Hitz - Verhaegh , Callsen-Bracker , Klavan , Stafylidis - Baier - Koo , Kohr , Halil Altintop , Esswein - Bobadilla

Reservebank:
Manninger (Tor),Hong,Max,Feulner,Trochowski,Ji,Matavz

Trainer:
Weinzierl

SPIELINFO

Anstoß:
04.10.2015 17:30 Uhr

Stadion:
BayArena, Leverkusen

Zuschauer:
25000

Schiedsrichter:
Tobias Stieler (Hamburg)

Quelle: Kicker.de

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1:1 – Werkself lässt gegen Augsburg zwei Punkte liegen

Trotz eines Sturmlaufs nach der Pause und einer Vielzahl an Chancen musste sich Bayer 04 im Heimspiel gegen den FC Augsburg mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Ein Eigentor von Bernd Leno (12.) beantwortete Karim Bellarabi mit dem Ausgleich (39.). In der zweiten Halbzeit traf Lars Bender nur den Pfosten, Hakan Calhanoglu vergab einen Elfmeter (70.). Mit vier Punkten Rückstand auf Platz zwei nimmt die Werkself nun Rang sieben ein.

"Wir sind nach dem 0:1 zurückgekommen und haben in der zweiten Hälfte ein überragendes Spiel gemacht. Dass wir jetzt mit nur einem Punkt dastehen, ist extrem bitter", sagte ein bedienter Kapitän Lars Bender nach dem Abpfiff. Bernd Leno äußerte sich derweil sehr selbstkritisch zu seinem schweren Fehler: "Ein Blackout von mir, den muss ich mir natürlich ankreiden lassen. Als Torhüter hast du bei so einem Fehler die Arschkarte gezogen."

Rotation war diesmal nicht angesagt: Roger Schmidt vertraute exakt jener Startelf, die auch beim Anpfiff am vergangenen Dienstag in der Champions League im Camp Nou gegen Barca auf dem Platz gestanden hatte. Mit Kießling, Brandt und Mehmedi saß also hohes Offensivpotenzial zunächst auf der Bank. Die sportliche Marschroute der Werkself beim Familientag in der BayArena war klar: Gegen Augsburg sollte der dritte Sieg in Folge her nach dem 1:0 gegen Mainz und dem 3:0 zuletzt in Bremen.

Dass dazu zum Abschluss der dritten Englischen Woche am Stück noch mal ein gewaltiger Kraftakt nötig sein würde, lag auf der Hand gegen den FCA, der in Kohr, Stafylidis und Callsen-Bracker drei Ex-Leverkusener aufbot. Das galt erst recht, nachdem Bernd Leno ein Eigentor zur Führung der Gäste unterlaufen war: Nach einem Rückpass von Jonathan Tah schlug der von Bundestrainer Joachim Löw erstmals in die A-Nationalmannschaft berufene Torhüter begünstigt von einem Platzfehler über den Ball, der dann aufreizend langsam über die Linie trudelte – 0:1 (12.).

Ein bitterer Beginn für die Hausherren, die sich kurz schütteln mussten. Die erste Gelegenheit zum Torschuss tat sich Kevin Kampl auf, der nach Benders gutem Zuspiel den Augsburger Kasten mit seinem Rechtsschuss aus zentraler Position um einen guten Meter verfehlte (18.). Und als Chicharito von der Strafraumgrenze abziehen wollte, wurde er von Kohr im letzten Moment entscheidend gestört (24.).

Chicharito an den Pfosten, Bellarabi staubt ab

Die Werkself musste beißen, um in die Partie zu finden gegen sperrige Augsburger. Bayer 04 mangelte es zunächst an Präzision und vor allem Tempo, um zwingend gefährlich zu werden. Das änderte sich aber noch vor der Pause: Chicharito zog aus 20 Metern ab, die Kugel klatschte an den Pfosten und wurde von Karim Bellarabi gedankenschnell aus sieben Metern zum 1:1-Ausgleich ins Tor gedrückt (39.). Ein Treffer mit Signalwirkung: Chicharitos Kopfball (41.) und Kramers Schuss aus 18 Metern (44.) zwangen Hitz zu starken Paraden.

Nach dem Wechsel und zwei frühen Möglichkeiten für Calhanoglu (47./48.) zeigte sich schnell, dass sich die Werkself eine Menge für den zweiten Durchgang vorgenommen hatte. Lars Benders krachender Linksschuss an den Pfosten (50.), Hitz hatte noch die Fingerspitzen dran, war dafür ebenfalls ein deutlicher Beleg. Und es ging munter weiter aufs Tor des Gegners: Bayer 04 jetzt wie aufgedreht, Bellarabis Strahl aus 20 Metern rauschte knapp am Eck vorbei (54.).

Calhanoglus Elfer über die Latte

Augsburg hatte komplett den Zugriff verloren, bei der Werkself rollte jetzt Angriff auf Angriff auf die Nordtribüne zu. Ärgerlich, dass Wendell die Gelbe Karte sah, seine fünfte, er wird beim nächsten Spiel in Hamburg fehlen. Dann das ganz dicke Ding zur Führung: Einen von Callsen-Bracker verwirkten Handelfmeter setzte Hakan Calhanoglu über die Latte (70.). Kurz darauf fischte Hitz einen Freistoß des türkischen Nationalspielers im Flug gerade noch aus dem Eck (73.).

Roger Schmidt reagierte für die Schlussoffensive, brachte Kießling und Mehmedi für Chicharito und Calhanoglu, wenig später auch Brandt für den an der Schulter angeschlagenen Bellarabi. Doch alles Anrennen blieb vergeblich, Julian Brandt knallte den Ball nach Mehmedis Querpass mit links weit drüber (88.). Kohr wäre um ein Haar ebenfalls ein Eigentor unterlaufen (90.+1), Papadopoulos traf die Kugel im Abschluss nicht richtig (90.+2). Und Benders Kopfball parierte Hitz großartig (90.+4) – es war wie verhext und blieb beim 1:1.

Am kommenden Wochenende legt die Bundesliga eine Pause ein, die Nationalspieler sind im Länderspieleinsatz. Für die Werkself geht’s mit dem Kampf um Punkte am Samstag, 17. Oktober, um 15.30 Uhr beim Hamburger SV weiter.


Die Statistik:

Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Papadopoulos, Wendell – Bender, Kramer – Calhanoglu (75. Mehmedi), Kampl – Bellarabi (78. Brandt), Chicharito (75. Kießling)

FC Augsburg: Hitz – Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Stafylidis – Baier (68. Hong) – Koo, Kohr, Altintop, Esswein (81. Feulner) – Bobadilla (62. Matavs)

Tore: 0:1 Leno (12./Eigentor), 1:1 Bellarabi (39.)

Schiedsrichter: Stieler (Hamburg)

Gelbe Karten: Wendell, Donati – Callsen-Bracker, Baier, Hitz

Zuschauer: 28.475

Quelle: Bayer04.de

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Jonathan Tah muss mindestens eine Woche pausieren

Als hätte das bloße Resultat nicht schon gereicht: Jonathan Tah und Karim Bellarabi handelten sich beim 1:1 gegen den FC Augsburg am Sonntagabend Verletzungen ein.

Tah zog sich eine Einblutung im linken Adduktorenbereich zu. Der 19-jährige Innenverteidiger, der gegen den FCA ein starkes Spiel machte, muss mindestens eine Woche mit dem Training pausieren und folglich auch seine Einladung zur U21-Nationalmannschaft absagen.

Bei Karim Bellarabi, der nach 78 Minuten verletzt vom Platz geführt werden musste, wurde eine Schulterprellung diagnostiziert. Der Torschütze zum Ausgleich wird heute und morgen intensiv behandelt, danach wird entschieden, ob es Sinn macht, dass Bellarabi mit Christoph Kramer und Bernd Leno zur Nationalmannschaft fahren kann.

Quelle: Bayer04.de

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Überblick: 15 Nationalspieler auf Reisen

Nur noch ein Punkt fehlt der deutschen Nationalmannschaft für die Qualifikation zur Euro 2016, und am Donnerstag (20.45 Uhr, live bei RTL) kann das Ticket nach Frankreich schon gelöst werden. Dann tritt die DFB-Auswahl in Irland an. Mit dabei: die Werkself-Profis Bernd Leno, Christoph Kramer und auch Karim Bellarabi. Der Flügelflitzer hatte sich am Sonntag beim Spiel gegen Augsburg (1:1) eine schwere Schulterprellung zugezogen und wird in Absprache mit der medizinischen Abteilung von Bayer 04 nun von den DFB-Ärzten weiter behandelt.

Für die drei Leverkusener geht es erst nach Frankfurt, wo sich die DFB-Auswahl trifft und zunächst trainieren wird. Ein besonderer Moment für Bernd Leno, der nach langem Warten nun erstmals dabei sein darf. „Es ist eine Ehre, und ich freue mich natürlich sehr“, sagt er. Nach dem Spiel in Irland steht am Sonntag (20.45 Uhr) in Leipzig das abschließende Quali-Duell mit Georgien an.

Fernduell zwischen Kampl und Mehmedi

Ebenfalls in der heißen Phase befinden sich Kevin Kampl mit Slowenien und Admir Mehmedi mit der Schweiz. In Gruppe E kämpfen sie im Fernduell um Platz zwei und damit das Direktticket zur Euro. Die Schweizer liegen mit drei Zählern mehr zurzeit auf dem begehrten Rang und spielen gegen San Marino (Fr., 20.45 Uhr) und in Estland (Mo., 21.45 Uhr), Slowenien trifft erst parallel auf Litauen und muss zum Abschluss ins kleine San Marino (Mo., 20.45 Uhr).

Türkei gegen die Niederlande – Klingt nach einem potenziellen EM-Viertelfinale, ist aber zurzeit nur der Kampf um Platz drei in der Quali-Gruppe A. Mehr ist für beide Nationalteams nicht mehr drin, entsprechend schafft es auch nur eine der beiden Mannschaften in die Play-off-Spiele. Auf Hakan Calhanoglu und die Türkei wartet ein Auswärtsspiel bei den schon qualifizierten Tschechen (Sa., 20.45 Uhr), zum Abschluss kommt die ebenfalls bereits qualifizierte Auswahl aus Island (Di., 20.45 Uhr). Die Niederlande, zwei Zähler hinter den Türken rangierend, müssen nach Kasachstan und gegen Tschechien spielen.

Confed-Cup – Ja oder nein?

Brisanz pur bietet auch das Prestigeduell zwischen Mexiko und den USA in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Rechnung ist einfach: Der Gewinner qualifiziert sich für den Confed-Cup 2017 in Russland. Klar, dass Chicharito und Co. da natürlich dabei sein wollen. Am Dienstag steht für die Mexikaner dann noch ein Testspiel gegen Panama an.

Leider absagen musste die Länderspieltour Jonathan Tah. Der 19-Jährige zog sich gegen Augsburg eine Einblutung im Adduktorenbereich zu und steht Trainer Horst Hrubesch und der deutschen U21 folglich nicht zur Verfügung. So ist Julian Brandt als einziger Leverkusener dabei, wenn es am Freitag (18 Uhr) in Essen gegen Finnland und am Dienstag auf die Färöer Inseln geht. Beide Partien sind Quali-Spiele zur EM 2017.

Viele Youngster unterwegs

Bereit machen für Olympia – Das ist wieder das Motto von Wendell. Der Linksverteidiger spielt mit dem brasilianischen Nachwuchs in der Heimat gegen die Dominikanische Republik (Fr.) und Haiti (Mo.), das U22-Team soll im Sommer nach der Goldmedaille in Rio de Janeiro greifen. Der Südkoreaner Seung-Woo Ryu und der Ukrainer Vladlen Yurchenko sind zudem in ihre U21-Nationalteams berufen worden, Benjamin Henrichs und Lukas Boeder sind bei der deutschen U19-Nationalmannschaft. Und für die U17-Vize-Europameister Daniel Nesseler und Joel Abu Hanna beginnt am Freitag die Vorbereitung für die U17-Weltmeisterschaft in Chile.

Quelle: Bayer04.de

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Bayer 04 am Mittwoch – Die Rasenheizung ist fertig

Die Bagger sind weg, der Winter kann kommen! Nach vierwöchiger Umbauphase ist der Trainingsplatz 1 an der BayArena wieder betriebsbereit. Neu ist die Rasenheizung, die in den vergangenen Wochen installiert worden war, damit kann sich die Werkself auch in den kalten Monaten auf beste Bedingungen im Training freuen. Während der Baumaßnahmen hatten Stefan Kießling und Co. vor allem auf Platz zwei trainiert, der schon über eine Rasenheizung verfügt.

Dort fanden auch am Mittwoch die beiden Einheiten statt. Grund zur Freude bereiteten den Bayer 04-Fans dabei Ömer Toprak und Tin Jedvaj. Die beide lange verletzt gewesenen Abwehrspieler arbeiten seit Wochen mit Hochdruck an ihrem baldigen Comeback und absolvierten Teile des Mannschaftstrainings. Neben ihnen wurden auch einige U19-Spieler hochgezogen, denn von den Profis sind insgesamt 13 Spieler mit ihrer Nationalmannschaft unterwegs.

>> Zum Länderspielüberblick <<

Den Anfang in der Länderspielwoche machten aus Leverkusener Sicht Benjamin Henrichs und Lukas Boeder. Beide standen im Rahmen des Mercedes-Benz Elite-Cups für die deutsche U19-Nationalelf in der Startelf, die die amerikanischen Youngster mit 8:1 abfertigte. Im Tor der US-Boys stand dabei der Sohn von Jürgen Klinsmann, Jonathan. Henrichs wurde in der 60. Minute ausgewechselt, Boeder sah in der 74. Minute die Rote Karte.

In der BayArena findet zurzeit die 3. Vollversammlung zum Thema “Soziales und gesellschaftliches Engagement“ statt. Dafür begrüßte Bayer 04 am Mittwoch bereits 60 Vertreter von Vereinen aus der Bundesliga und 2. Bundesliga. Am Donnerstag geht die Tagung weiter.

André Ramalho nahm sich zwischen den Trainingseinheiten Zeit und besuchte die Bayer 04-Fußballschule.

Quelle: https://www.bayer04.de/B04-DEU/de/_md_aktuell-dt.aspx?aktuell=aktuell-12171

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Roberto Hilbert am Knie operiert

Bayer 04 muss bis mindestens Ende des Jahres auf Roberto Hilbert verzichten. Dem Außenverteidiger wurde heute Morgen in der Kölner Mediapark-Klinik entzündetes Gewebe im linken Kniegelenk operativ entfernt. Der von Dr. Peter Schäferhoff durchgeführte Eingriff war notwendig geworden, nachdem Hilbert zuletzt wegen wiederholt auftretender Belastungsreize im betroffenen Knie nicht mehr zu einhundert Prozent einsatzfähig war.

Weil die bis dato angewandten konservativen Lösungsansätze nicht zum erhofften Erfolg geführt hatten, entschied sich Hilbert in Absprache mit der medizinischen Abteilung von Bayer 04 nun für eine Operation. Der 30-Jährige startet mit der Rehabilitation so bald als möglich in der „Werkstatt" der BayArena.

Quelle: Bayer04.de

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Alles Gute zum 25. Geburtstag, Kevin Kampl! daumenhoch

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Der nächste Gegner: Hamburger SV

Ruhe. Mehr wollen sie zurzeit gar nicht in Hamburg. Endlich Ruhe nach den nervenaufreibenden vergangenen zwei Jahren, in denen der HSV so nah wie nie zuvor am Sturz in die Zweitklassigkeit stand. Dem Relegations-Drama gegen Fürth 2014 folgte in diesem Sommer der Thriller gegen Karlsruhe. Beide Stücke gingen mit viel Glück für den HSV aus. „Das war etwas Unglaubliches“, sagte Bruno Labbadia jüngst bei Sport1. Er hatte den Hamburgern in der Schlussphase der vergangenen Saison Leben eingehaucht und die Last-Second-Rettung überhaupt erst möglich gemacht. Nun soll also mit ihm der nächste Schritt folgen.

Die Hanseaten wollen zurück in sicheres Fahrwasser. Und bisher scheint dieser Plan aufzugehen. Solide zehn Zähler haben die Rothosen nach den ersten acht Partien und rangieren damit auf Platz elf. „Wir sind noch nicht ganz so zufrieden, weil wir mehr Punkte hätten holen können“, sagte Labbadia. Doch im Vergleich zu den letzten beiden Jahren ist das schon Kritik auf hohem Niveau.

Einige Veränderungen am Kader

Dass es bisher gut läuft, ist auch der Arbeit von Labbadia und Sportdirektor Peter Knäbel zu verdanken. Die beiden nutzten den Sommer, um den Kader zu modifizieren und misteten dabei ordentlich aus. Die erfahrenen, aber teuren langjährigen Stammkräfte Rafael van der Vaart, Heiko Westermann und Marcell Jansen verließen den Klub, dafür wurden unter anderem Michael Gregoritsch, Aaron Hunt, Albin Ekdal und Sven Schipplock an die Alster gelockt. Allesamt sehr talentierte Kräfte, die neuen Schwung mitbringen sollten und das auch getan haben. Hinzu kam mit dem früheren Leverkusener Emir Spahic noch ein routinierter Innenverteidiger.

Gesicht des Hamburger Ensembles ist aber spätestens seit seinem Tor in der Relegation in Fürth Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Auch er spielte einst für Bayer 04 - in der A-Jugend wurde er 2010 mit dem Kreuz auf der Brust Torschützenkönig - und ist in dieser Spielzeit mit bereits drei Treffern gefährlichster Schütze beim HSV. Ihm jubeln sie im Volksparkstadion zu. Doch ansonsten hapert es zurzeit vor allem an der Durchschlagskraft in der Offensive, genau wie bei Bayer 04 stehen erst acht Tore zu Buche. „Es gibt Gegner, die gegen uns sehr defensiv spielen“, sagt Labbadia. Nervös machen will er sich deswegen aber nicht. Auf dem Weg zur neuen Ruhe ist das sicher nicht die schlechteste Einstellung.

Am Samstag (15.30 Uhr) tritt die Werkself im Volksparkstadion beim Hamburger SV an.

Quelle: Bayer04.de

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Alles Gute zum 31. Geburtstag, Roberto Hilbert! daumenhoch

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Werkself ohne Bender – auch Kampl auf der Kippe

Bayer 04 muss im Auswärtsspiel am Samstag beim Hamburger SV (15.30 Uhr, Volksparkstadion) ohne Kapitän Lars Bender auskommen. Auch Kevin Kampl droht mit einer Mandelentzündung auszufallen. Bei Ömer Toprak und Tin Jedvaj gibt es derweil aber auch positive Rückmeldungen.

In der öffentlichen Wahrnehmung spielen die Vorkommnisse im Vorjahr natürlich wieder eine Rolle. Und in der Vorschau auf das Duell der Werkself am Samstag beim Hamburger SV (15.30 Uhr, Volksparkstadion) wird natürlich an die übel aufgeheizte Stimmung im letzten Aufeinandertreffen vor Ort erinnert, an 54 Fouls und neun Gelbe Karten – und eine 0:1-Niederlage der Leverkusener.

Doch obwohl Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade am Samstag erneut eine eher „frostige Stimmung“ erwartet, geben sich die Protagonisten auf dem Platz betont nüchtern. „Wir haben damals einfach kein gutes Spiel gemacht und wollen es diesmal besser machen“, sagt Nationalspieler Karim Bellarabi, und Kollege Hakan Calhanoglu, der unter der Woche mit der Türkei das Ticket zur EURO 2016 in Frankreich gelöst hat, sieht es ähnlich: „Die Sachen vom letzten Jahr waren nicht schön, aber der Unterschied soll sein, dass wir diesmal hoffentlich besser spielen und gewinnen.“

Das wäre natürlich auch ganz im Sinne von Roger Schmidt, der aber nur zu genau weiß, dass die Seinen wieder reichlich Widerstand erwartet. „Der HSV hat sich ganz klar weiterentwickelt. Das Team hat mit Spahic, Ekdal und Hunt eine neue Achse und an Stabilität dazugewonnen. Hamburg spielt deutlich geschlossener und taktisch disziplinierter. Es wird ein harter Kampf, den wir annehmen müssen“, sagte der Chefcoach auf der Spieltagspressekonferenz im Mediencenter der BayArena, die wie üblich im Live-Stream auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde.

Ausfall des Kapitäns tut weh

Bayer 04 muss die Mission Auswärtssieg personell geschwächt angehen. Neben den beiden Außenverteidigern Roberto Hilbert (Knie-OP) und Wendell (Gelbsperre) muss auch der Kapitän passen. Lars Bender zog sich im Training zu Beginn der Woche eine schmerzhafte Kapselverletzung im Sprunggelenk zu. „Er ist umgeknickt und kann im Moment nicht mal locker laufen. Das wird auch für Dienstag gegen Rom sehr eng. Sein Fehlen tut uns weh, weil Lars einer ist, der immer vorneweg marschiert“, erklärte Schmidt.

Zu allem Überfluss liegt auch noch Kevin Kampl flach. Der Slowene hat sich eine Mandelentzündung eingehandelt, die schon seinen Einsatz im Länderspiel verhinderte. Das Fieber ist zwar inzwischen zurückgegangen, „aber Kevin wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen“, wie Roger Schmidt betont. Das wäre bitter, weil es in der Zentrale im Mittelfeld dann eng wird, was die Vergabe des Platzes neben Christoph Kramer angeht.

Toprak und Jedvaj vor Comeback

Allerdings gibt es auch zwei sehr positive Rückmeldungen. Nicht nur Tin Jedvaj, sondern auch Ömer Toprak könnten nach ihren langwierigen Verletzungen im Rahmen der Vorbereitung in Hamburg erstmals wieder zum Aufgebot gehören. „Ömer hat super gearbeitet und die ganze Woche komplett mit dem Team trainiert. Wenn nicht noch irgendeine negative Reaktion erfolgt, ist er ganz klar ein Spieler für den Kader beim HSV“, sagt Roger Schmidt, der sich am Samstag eine gesteigerte Effizienz seines Teams im Abschluss erwartet.

Grundsätzlich sieht der Coach seine Werkself gut in Schuss: „Wir sind nach einem Viertel der Saison in einem Zustand, wo wir in der Lage sind, in jedem Spiel als Sieger vom Platz zu gehen.“ Bayer 04 wird in Hamburg von 1.500 Fans unterstützt.

Quelle: Bayer04.de

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#HSVB04 – Letzte Facts vorm Anpfiff

Die Werkself bricht bereits am Freitag in den Norden auf. Nach dem Abschlusstraining um 13 Uhr im Haberland-Stadion geht’s am späten Nachmittag zum Flughafen Köln/Bonn, gegen 18.30 Uhr wird die Landung in Hamburg erwartet. In der Hansestadt steht am Samstagvormittag ein Spaziergang an, dann gibt’s das Mittagessen und die Abschlussbesprechung. Weitere Facts und Infos zum Duell #HSVB04, das von Schiedsrichter Tobias Welz geleitet wird:

„Vorspiel“ am Abend

Nicht nur die Werkself ist schon am Freitag in Hamburg. Auch viele Bayer 04-Fans sind bereits vor Ort – aus gutem Grund: Am Abend ab 20 Uhr steigt in der Barbarabar am Hamburger Berg 11, direkt an der Reeperbahn gelegen, nach einem Jahr Pause wieder die große Clubparty für alle Bayer 04-Fans und -Sympathisanten. Bis 24 Uhr ist die Lounge der Barbarabar exklusiv für die Werkself-Anhänger reserviert.

Labbadia noch ohne Erfolg gegen B04

Bruno Labbadia hat erstmals in seiner aktuellen Amtszeit beim HSV zwei Partien in Folge verloren: 0:3 bei Hertha BSC und zuvor 0:1 gegen Schalke 04. Letzteres war im saisonübergreifend siebten Pflichtspiel auf eigenem Platz die erste Heimniederlage unter Labbadia (zuvor drei Siege und drei Remis). Seitdem der Coach bei der Werkself im Sommer 2009 ausschied, hat er in acht Spielen gegen Bayer 04 noch keinen Sieg geholt (drei Remis, fünf Niederlagen).

Treff der Ehemaligen

Labbadia ist nicht der einzige Protagonist am Samstag, der schon für beide Klubs tätig war. Bei der Werkself haben Hakan Calhanoglu und Jonathan Tah eine Hamburger Vergangenheit, während die HSVer René Adler, Emir Spahic und Pierre-Michel Lasogga zuvor bereits das Bayer 04-Trikot getragen haben.

Ganz stabile Verteidigung

Das Eigentor von Bernd Leno beim Spiel gegen den FC Augsburg (1:1) war der einzige Gegentreffer für die Werkself in den vergangenen drei Bundesliga-Partien (3:0 in Bremen, 1:0 gegen Mainz). In diesen drei Begegnungen hat Bayer 04 gerade mal zwei gegnerische Schüsse auf das eigene Tor zugelassen. Das ist der Top-Wert in Europas Top-5-Ligen in diesem Zeitraum.

Offensiv viel Luft nach oben

Nicht nur Trainer Roger Schmidt moniert, dass die Werkself in Sachen Effizienz im Torabschluss deutlich zulegen muss. Auch die Zahlen haben da eine deutliche Aussagekraft. Mit lediglich acht Treffern in acht Bundesligaspielen weist Bayer 04 die schlechteste Offensivquote seit 24 Jahren zu diesem Zeitpunkt auf. In der Saison 1991/92 waren es sogar nur sieben Tore gewesen.

Keine eindeutige Bilanz

Nur zwei der vergangenen zwölf Duelle mit dem HSV hat Bayer 04 verloren (sechs Siege, vier Unentschieden). Diese beiden Niederlagen kassierte die Werkself bei ihren letzten beiden Gastauftritten in der Hansestadt (0:1 und 1:2). Nur gegen die Bayern (43) haben die Leverkusener in der Bundesliga häufiger verloren als gegen den HSV (27).

Mitfiebern in der Schwadbud

Wer die Partie im Volksparkstadion im Kreise Gleichgesinnter verfolgen will, ist in der Schwadbud genau richtig. Die Fankneipe in der BayArena ist längst ein beliebter Treffpunkt, auch und gerade fürs Public Viewing bei Auswärtsspielen. Ab 13.30 Uhr sind die Türen in der Schwadbud am Samstagnachmittag geöffnet.

Quelle: Bayer04.de

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