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Bundesliga Matchfacts FC Bayern München - VfB Im zwölften Saisonspiel tritt das Team von Alexander Zorniger am Samstagnachmittag in München an. Das Spiel in der Allianz Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Pep Guardiola. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Auswärts: 48 Spiele, 5 Siege, 10 Unentschieden, 33 Niederlagen, 50:110 Tore Zu Hause: 48 Spiele, 12 Siege, 10 Unentschieden, 26 Niederlagen, 59:83 Tore Gesamt: 96 Spiele, 17 Siege, 20 Unentschieden, 59 Niederlagen, 109:193 Tor Den letzten Sieg in München gab es am 28. Spieltag der Saison 2009/2010. Nach Treffern von Christian Träsch und Ciprian Marica gewann der VfB am 27. März 2010 mit 2:1. Seither war der Rekordmeister aus München zehnmal in Folge der Sieger. In derselben Saison gab es auch das letzte Unentschieden (0:0 in Stuttgart am 11. Spieltag). In der letzten Saison 2013/2014 setzte sich der FC Bayern auf eigenem Platz am 3. Spieltag mit 2:0 durch. Unterstützung Der VfB wird in München von der maximalen Menge von 7.400 Fans unterstützt. Die Allianz Arena ist ausverkauft. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert, der an den Seitenlinien von Harm Osmers und René Rhode unterstützt wird. Vierter Offizieller ist Christian Fischer. Für Bastian Dankert aus Rostock ist es das 42. Bundesligaspiel und das 7. mit VfB Beteiligung. Unter der Leitung des 35-Jährigen gewann der VfB erst 1 Spiel, spielte einmal untentschieden und verlor 4 Partien, darunter die Partie beim FC Bayern am letzten Spieltag der Saison 2013/2014 (0:1). Scharfschützen Es ist das Duell der beiden abschlussfreudigsten Teams der Liga. Der FC Bayern kommt auf 204, der VfB auf 194 Torschüsse in der laufenden Saison. Allerdings trifft auch die stärkste Offensive (FC Bayern: 33 Tore) auf die schwächste Defensive (VfB: 23 Gegentore, wie der FC Augsburg). Sperre droht Jeweils mit vier gelben Karten auf dem Konto gehen Toni Sunijc, Daniel Didavi und Serey Dié in die Partie. Bei einer weiteren Verwarnung wären sie für das kommende Heimspiel gegen den FC Augsburg gesperrt. Zweimal Zwei Mit dem 2:0-Sieg gegen Darmstadt gewann der VfB erstmals unter Cheftrainer Alexander Zorniger zwei Pflichtspiele in Folge, gleichzeitig gab es erstmals im Kalenderjahr 2015 für die Schwaben zwei aufeinanderfolgende Pflichtspiele ohne Gegentor. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Versuchen ihnen Aufgaben zu stellen"Gegen den FC Bayern München gib es für Cheftrainer Alexander Zorniger keinen Masterplan. Demut ist für Cheftrainer Alexander Zorniger nicht der Ausdruck von Angst, sondern von Respekt vor außergewöhnlichen Leistungen. Und die liefere der FC Bayern zweifellos in beeindruckender Manier ab. „Das Umschaltspiel ist eine Sensation, es gibt Situationen die kannst du nicht verteidigen. Einen Masterplan gegen den FC Bayern gibt es nicht. “ Und dennoch bekräftigt der VfB Cheftrainer mit dem Grundton der festen Überzeugung: „Jede Mannschaft ist unter bestimmten Voraussetzungen schlagbar. Wir werden nach München fahren, um ihnen Aufgaben zu stellen.“ Filip Kostic ein Thema für den Kader Sicherlich, sein Team wird weder 90 Minuten Angriffspressing spielen, noch 90 Minuten nur verteidigen, „weil das einfach nicht geht. Vielmehr wirst du Situationen kriegen, in denen du richtig reagieren musst.“ Zwei Tage vor dem Südschlager in München vergleicht Zorniger das Vorgehen wie bei einem Boxkampf. „Du solltest mit eigener Aktivität der Situation entgehen, dass du zurechtgestellt wirst, um die rechte Gerade zu platzieren.“ Für das „besondere Erlebnis“ ist Filip Kostic laut Zorniger „wieder ein Thema für den Kader“, während das Spiel vorbehaltlich für Robbie Kruse und sicher für Mitchell Langerak noch zu früh kommt. Die beiden sollen während der folgenden Länderspielpause weiter behutsam herangeführt werden. Sehr, sehr gutes Feedback An die 7.500 Fans werden den VfB nach München begleiten. Für den Cheftrainer „eine brutale Zahl“, was mitsamt den Eindrücken aus den stark besuchten öffentlichen Trainingseinheiten und dem Auftritt bei Breuninger am Mittwoch, ein sehr, sehr gutes Feedback sei: „Man spürt die Zuversicht, dass wir hier einiges auf die Reihe kriegen.“ Untermauert wird das gute Gefühl auch innerhalb der Mannschaft. Es sei zu erkennen, so Zorniger, dass sich sein Team in den letzten beiden erfolgreichen Spielen, jeweils ohne Gegentor, weiter gefestigt hat. Eine Grundvoraussetzung für das Platzieren der möglichst schweren Aufgaben den Tabellenführer am Samstagnachmittag. Quelle: vfb.de
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Bayern-Keeper Sven Ulreich „Ich bin ein besserer Torwart geworden“Vor vier Monaten stand Sven Ulreich noch für den VfB Stuttgart im Tor - nun hat der 27-Jährige als Ersatztorhüter sein Glück bei Bayern München gefunden. Damals noch beim VfB: Sven Ulreich. Gut vier Monate nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Bayern München zieht Torhüter Sven Ulreich ein positives Zwischenfazit: „Ich bin ein besserer Torwart geworden“, sagt der Schlussmann im Interview mit den „Stuttgarter Nachrichten“. Als Nummer zwei hinter Nationaltorhüter Manuel Neuer hat Ulreich beim Rekordmeister erst ein Spiel (im DFB-Pokal gegen den FC Nöttingen) bestritten, dennoch schwärmt der 27-Jährige in den höchsten Tönen von seiner neuen Umgebung. „Das Niveau beim FC Bayern ist sensationell hoch. Der Verein ist viel professioneller aufgestellt, als ich gedacht hatte. Alles, wirklich alles, ist dem Erfolg untergeordnet.“ An diesem Samstag trifft Ulreich in der Allianz-Arena erstmals auf seinen Ex-Club, der wie in den vergangenen Jahren erneut im Tabellenkeller steckt. „Ende der vergangenen Saison hatten wir beim VfB einen guten Teamgeist und ein gutes System gefunden. Deshalb bedauere ich, dass es wieder so gekommen ist“, sagt Ulreich, der 176 Bundesligaspiele für Stuttgart bestritten hat. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sven Ulreich im Interview „Ich bin schon jetzt ein besserer Torwart geworden“Sven Ulreich (27) hat bei Bayern München auch als Ersatztorhüter sein Glück gefunden. „Der Verein ist noch viel professioneller aufgestellt, als ich dachte“, sagt er vor seinem ersten Duell gegen seinen Ex-Club VfB Stuttgart an diesem Samstag. „Niveau beim FC Bayern ist sensationell“: Ex-VfB-Keeper Sven Ulreich Herr Ulreich, Hand aufs Herz: Wer steht am Samstag gegen den VfB im Tor des FC Bayern? Manuel Neuer. Wieso fragen Sie? Weil Trainer Pep Guardiola in der Vergangenheit immer mal der Nummer zwei eine Chance gegeben hat. Ein Spiel gegen Ihren Ex-Club wäre doch ein Schmankerl für Sie, oder? Dazu wird es nicht kommen. Wir sind streng fokussiert, wollen Ziele erreichen. Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger – schön und gut. Doch Sie sind Zuschauer. Kein Problem. Ich wusste ja, worauf ich mich einlasse. Glauben Sie mir: Ich fühle mich sehr gut – auch abseits des Vereins. Sie haben sich gut eingelebt? Super. Wir haben ein Haus etwas außerhalb. Ich bin schnell am Trainingsgelände und kann den Stadtverkehr umgehen. Und München ist eine superschöne Stadt. Ein Makel bleibt: Ihre Frau Lisa lebt in Stuttgart, weil sie als Grundschullehrerin nicht so einfach das Bundesland wechseln kann. Lisa zieht im Januar nach München. Wir erwarten im Februar Nachwuchs, dann geht sie ohnehin erst mal in Mutterschutz. Und so lange pendeln Sie? Wir haben ja in Stuttgart ein Haus gebaut, da haben wir also eine Bleibe. Wir haben relativ häufig frei beim FC Bayern. Wie? Bei den vielen Spielen? Das dachte ich auch, trotzdem haben wir in der Regel einen freien Tag pro Woche. Da bin ich häufig in Stuttgart, aber ich bin auch in München schnell heimisch geworden. Ein Tag am Tegernsee ist was Wunderbares, es gibt schöne Biergärten, ich kann mit meinen Hunden an der Isar spazieren gehen und gehe mit manchen Mitspielern auch mal essen. Mit wem bevorzugt? Joshua Kimmich, Sebastian Rode, Jan Kirchhoff. Auch mit Thomas Müller und Manuel Neuer kann man immer Spaß haben. Manuel Neuer? Der ist doch Ihr Rivale! Wir können gut miteinander, das gilt auch für Tom Starke (dritter Bayern-Torhüter, Anm. d. Red.). Wir trainieren gut, konzentrieren uns auf unseren Job und haben Spaß miteinander. Ich kann mir von Manu viele Details abschauen und kann sagen: Ich bin schon jetzt ein besserer Torwart geworden. Woran machen Sie das fest? Der FC Bayern hat auch beim Torwartspiel eine eigene Philosophie. Die Umsetzung gelingt mir phasenweise schon ganz gut. Ein Beispiel? Beim VfB wurde mir häufig vorgehalten, dass ich lange Bälle nach vorn geschlagen habe. Aber das haben die meisten Trainer in Stuttgart von mir gefordert. Das wussten viele Außenstehende nicht. Ich weiß, dass ich fußballerisch nicht zu den Allerbesten gehöre. Aber ich kann mit beiden Füßen spielen. Es lag und liegt einfach am Spielsystem. Beim FC Bayern wird extrem gefordert, dass die Mannschaft von hinten herausspielt, das ist eine ganz andere taktische Ausrichtung. Was lernen Sie unter dem Torwarttrainer Toni Tapalovic, was Sie bisher nicht konnten? Ich bin mit einer guten Torwarttechnik nach München gegangen. Jetzt kommen andere Einflüsse hinzu, das wollte ich ja. Welche? Tapalovic hat ein Grundgerüst an Übungen, aber er ist auch offen für Neues. Er zeigt mir Videoanalysen von fast jedem Training und macht spezifische Übungen mit mir. Hat das Andreas Menger beim VfB nicht gemacht? Es geht nicht um besser oder schlechter. Andy Menger macht auch ein super Training, unter ihm habe ich mich super entwickelt. Mein neuer Verein hat nur eine andere Philosophie. Ich freue mich jedenfalls, dass ich zwei solche Fachleute hatte und habe. Wo können Sie sich noch verbessern? (Lacht) Es wäre schade, wenn ich mit 27 Jahren ausgelernt hätte. Ich hoffe, dass ich mich noch mehr festigen kann. Beschreiben Sie doch mal diese Siegermentalität, die man beim FC Bayern angeblich auf Schritt und Tritt spüren kann – im Clubzentrum, in der Kabine, bei den Spielen sowieso. Da möchte ich vorausschicken: Den FC Bayern und den VfB kann man nicht vergleichen. Jeder Verein hat seine eigene DNA. In München will jeder Spieler jedes Trainingsspiel gewinnen, dafür arbeitet jeder knallhart. Diese Haltung spürt man im ganzen Verein. Der FC Bayern ist viel professioneller aufgestellt, als ich gedacht hatte. Alles, wirklich alles, ist dem Erfolg untergeordnet. Nehmen Sie uns doch mal mit in die Kabine. Sie treten ein – was spüren Sie da? In Stuttgart hatten wir in den vergangenen Jahren oft negativen Druck. Hier herrscht eine positive Grundstimmung. Jeder freut sich, jeder Spieler ist von sich überzeugt, weil er weiß: Wenn jeder seine Leistung bringt, gewinnen wir das nächste Spiel. Höchstes Leistungsklima zu jeder Minute? Jeder, auch ich, muss sich täglich beweisen. Beim VfB haben wir auch immer Gas gegeben, aber hier geht es viel taktischer zu, da muss auch der Kopf ständig mitspielen. Wir arbeiten auf einem sehr hohen Niveau. Das Niveau im Bayern-Training kommt dem Niveau der VfB-Spiele recht nahe – Einspruch? Wie gesagt, Vergleiche verbieten sich. Weil der VfB zwangsläufig schlecht wegkommt, was ja schon die Tabelle aussagt? Genau. Ich kann nur sagen: Das Niveau in München ist sensationell hoch. Wie häufig redet Pep Guardiola mit Ihnen, wie eng ist der Kontakt zu Sportvorstand Matthias Sammer? Mit beiden ist ständig ein Austausch da. Ich freue mich über jede Anregung. Ich will wissen, worauf sie bei mir Wert legen. Am Samstag treffen Sie zum ersten Mal auf Ihren Ex-Club. Der Abschied im Sommer war nicht gerade harmonisch. Manche Fans lästerten, Sie würden mit 26 Jahren in Rente gehen und seien nur dem Lockruf des Geldes gefolgt. (Staunt) Rente? Ich habe ja gerade skizziert, wie fordernd es ist, Bayern-Profi zu sein. Ich bin auch nicht des Geldes wegen gewechselt, sondern um mich sportlich weiterzuentwickeln. Es ist meine Karriere, ich muss mit mir im Reinen sein – und das bin ich. Vom VfB war damals zu hören, man wolle Ihnen keine Steine in den Weg legen, wenn ein entsprechendes Angebot käme. Das ist ein Stück weit anders kommuniziert worden, als es tatsächlich war. Der VfB spielt schon wieder gegen den Abstieg. Wie sehr berührt Sie das noch? Ende der vergangenen Saison hatten wir einen guten Teamgeist und ein gutes System gefunden. Deshalb bedauere ich, dass es wieder so gekommen ist. Ich verfolge die Spiele und bekomme auch noch manches mit. Aber ich mag es nicht, wenn andere aus der Ferne über mich urteilen. Deshalb urteile jetzt auch ich nicht aus der Ferne. Sehr diplomatisch. Ich habe 95 Prozent meiner Karriere beim VfB verbracht. Ich drücke dem Verein die Daumen, dass es wieder aufwärtsgeht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB will Bayerns rechter Geraden entgehenVfB-Trainer Alexander Zorniger wird Frankfurts Defensivkunst am Samstag in München nicht kopieren: „Das können wir nicht“. VfB-Trainer Alexander Zorniger (re.) freut sich auf die Rückkehr von Filip Kostic Nach dem 0:0 vom vergangenen Wochenende ist die erfolgreiche Beton-Taktik der Eintracht in aller Munde. Die Frankfurter hatten dem großen FC Bayern als bislang einzige Mannschaft mit einem Dreifach-Riegel vor dem eigenen Tor ein Unentschieden abgetrotzt. Danach sagte Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler: „Mauern ist ein Mittel gegen die Bayern.“ Und Wolfsburgs Dieter Hecking empfahl seinen Trainerkollegen, sich zumindest in Teilen an der Frankfurter Spielweise zu orientieren: „Man muss gegen sie mit allen Mitteln, die das Regelwerk zulässt, auftreten.“ Das, verspricht VfB-Sportvorstand Robin Dutt vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Allianz-Arena, wird seine Mannschaft auf alle Fälle einlösen: „Sie wird an ihre Grenzen gehen und alles raushauen.“ Nur, mit welcher taktischen Herangehensweise? Trainer Alexander Zorniger gab am Donnerstag Einblicke, auch wenn er betont: „Einen Masterplan gibt es gegen die Bayern nicht.“ Nur eines steht für den Freund des Offensivfußballs fest: Sich mit sieben oder noch mehr Spielern um den eigenen Strafraum zu verbarrikadieren, wie es die Frankfurter vorige Woche praktizierten, kommt ihm nicht in den Sinn. „Wir werden nicht 90 Minuten gegen sie verteidigen“, sagte Zorniger, „weil wir es nicht können.“ Der 48-Jährige bezweifelt, dass der überraschende Punktgewinn der Eintracht allein auf Armin Vehs Defensivkünste zurückzuführen war. „Neun von zehn Spielen gewinnen die Bayern gegen Frankfurt“, sagte Zorniger und meinte damit: Egal, welche Taktik der Gegner auffährt. Nur nicht in die Opferrolle schlüpfen Freiwillig in die Opferrolle wolle sich am Samstag niemand fügen, das spüre er auch bei seinen Spielern: „Dass sie sich dem Gegner hinstellen wie beim Boxkampf und die rechte Gerade rausfährt: der Situation solltest du entgehen“, sagte der Mutlanger und fügte an: „Wir werden versuchen, ihnen Aufgaben zu stellen.“ Dabei könnte Filip Kostic nach seinem Muskelfaserriss wieder zum Einsatz kommen. Für Robbie Kruse, der an derselben Verletzung wie Kostic laboriert, kommt das Spiel hingegen noch zu früh. Der Australier soll behutsam aufgebaut werden – bis zur übernächsten Partie am 21. November gegen den FC Augsburg. Fakt ist: In dieser Saison sind mit Ausnahme von Eintracht Frankfurt alle Mannschaften gegen das Team von Pep Guardiola badengegangen – ganz gleich, ob defensiv oder offensiv eingestellt. Erst am Mittwoch in der Champions League erwischte es den FC Arsenal, eine typische Kontermannschaft, beim 1:5 böse. Zorniger will sich hinterher nur eines nicht vorwerfen lassen: dass der VfB nicht mutiger aufgetreten ist. In der jüngeren Vergangenheit war dies bei Gastspielen in München häufiger der Fall. Und wenn es am Ende die zu erwartende Niederlage setzt? Dann wird es sich wie eine normale Niederlage anfühlen, sagte Zorniger und fügte an: „Ein Sieg wäre dagegen ein besonderer Sieg.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Jugend Der VfB bindet zwei Top-Talente Vom Alter dürfte Max Besuschkow noch bei den A-Junioren spielen, doch seit Saisonbeginn ist der 18-Jährige fester Bestandteil des VfB II. Auf 14 Drittligaeinsätze kann der zentrale Mittelfeldspieler in dieser Saison zurückblicken, bei denen ihm drei Treffer gelangen. Auch zur Stammformation der deutschen U19-Nationalmannschaft gehört Max Besuschkow. Bereits seit 2006 spielt der gebürtige Tübinger im Trikot mit dem roten Brustring und gewann 2013 mit den B-Junioren die Deutsche Meisterschaft. Jetzt hat er einen bis Sommer 2018 datierten Lizenzspielervertrag unterschrieben. Berkay Özcan hingegen spielt sein erstes Jahr bei der U19. Der 17-Jährige, der sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, spielt seit 2013 für den VfB und hat einen Vertrag bis Sommer 2019 unterschrieben. Dem mehrfachen türkischen Juniorennationalspieler lagen mehrere Angebote von Vereinen aus dem In- und Ausland vor. VfB Sportvorstand Robin Dutt: „Die Vertragsunterzeichnungen von Max und Berkay unterstreichen unseren eingeschlagenen Weg, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Beide sind Top-Talente, die wir bei uns weiter entwickeln wollen. Damit treiben wir auch die Verzahnung zwischen Profis und Nachwuchs weiter voran.“ Quelle: vfb.de
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TSV 1860 an VfB-Verteidiger dran Stuttgarter Niedermeier im Löwen-VisierGeorg Niedermeier fristet beim VfB Stuttgart seit längerem nur noch ein Reservistendasein. Jetzt taucht der TSV 1860 München als Interessent auf. Gründe für einen Transfer gibt es viele. Steht Georg Niedermeier vor einem Wechsel vom VfB Stuttgart zum TSV 1860 München? Georg Niedermeier hatte beim VfB Stuttgart zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen und stand Trainer Alexander Zorniger nicht zur Verfügung. Wirklich vermisst haben dürfte der VfB-Coach seinen Innenverteidiger aber nicht, hatte er in den vergangenen doch regelmäßig auf Niedermeier verzichtet und ihm einen Stammplatz auf der Tribüne verordnet. Dass sich Georg Niedermeier in diesen Tagen über einen Transfer Gedanken macht, ist deshalb mehr als verständlich. Zumal im Zweitligisten TSV 1860 München laut mehrerer Quellen schon ein potenzieller Interessent bereit steht. Mehr zum Thema VfB Stuttgart: VfB will Bayerns rechter Geraden entgehen Stuttgarter Spiele terminiert: Zwei Top-Spiele am Samstagabend für den VfB Sven Ulreich im Interview: „Ich bin ein besserer Torhüter geworden“ Dabei steht bereits ein Wechsel in der Winterpause im Raum, obwohl Niedermeier im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Doch ein Transfer im Winter würde aus vielen Gründen Sinn machen. Für den VfB Stuttgart, weil er dann noch eine Ablöse kassieren könnte. Für den TSV 1860, weil Trainer Benno Möhlmann einen erfahrenen Verteidiger sucht und sich am Freitag herausstellte, dass Abwehrspieler Rodnei monatelang ausfallen wird. Und natürlich für Niedermeier selbst, der dann wieder Spielpraxis bekommen würde und gleichzeitig zurück in seiner Heimatstadt München wäre. Zu einem möglichen Transfer sagte Benno Möhlmann am Freitag: "Das ist jetzt eine öffentliche Geschichte und damit haben wir andere Vereine aufmerksam gemacht. Der Georg ist ein Typ, der zu uns gepasst hätte. Ob wir ihn jetzt noch bekommen, weiß ich nicht…" Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vor dem Spiel VfB – FC Bayern Guardiola schmeichelt dem VfBBeim Videostudium des VfB Stuttgart ist Pep Guardiola ins Staunen gekommen. Umso erstaunlicher findet der Bayern-Coach den miesen Tabellenplatz des nächsten Gegners. Beschenkt er einen Torwart? Pep Guardiola ist „beeidnruckt“ vom VfB Stuttgart. Pep Guardiola sagt gerne „wow“. Und dieses Wort benutzte der Trainer des FC Bayern München auch am Freitag, um sein Unverständnis über den miserablen Tabellenplatz des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga zum Ausdruck zu bringen. Denn Guardiola zeigte sich nach einem intensiven Videostudium „beeindruckt“ von der Spielweise des Münchner Heimgegners an diesem Samstag (15.30 Uhr). „Wow, Fußball ist ein Mysterium“, sagte Guardiola also am Freitag über die abstiegsverdächtige VfB-Ausbeute von nur zehn Zählern aus elf Saisonspielen, die das Team unter dem neuen Trainer Alexander Zorniger sammelte. „Sie verdienen diese Situation nicht. Sie verdienen mehr Punkte“, meinte Guardiola. Zornigers Ansatz gefällt ihm offenbar, das Problem sei aber das aller Trainer: „Unser Beruf hängt von Ergebnissen ab.“ VfB-Spielweise der von Bayer Leverkusen ähnlich? Der spanische Perfektionist verglich die VfB-Spielweise mit der von Bayer Leverkusen. Angriffspressing und aggressive Spielweise entsprächen dem Auftreten des Champions-League-Teams (das übrigens vor einigen Wochen in München deutlich mit 0:3 verlor). Guardiola rechnet deswegen auch fest damit, dass die Stuttgarter in der Allianz Arena nicht so mauern werden wie zuletzt Eintracht Frankfurt beim 0:0 gegen die Bayern. „Das wird nicht passieren“, prophezeite Guardiola. Mit seinen Spielern müsse er intensiv über den VfB reden. Es gelte die Sinne zu schärfen, gerade im Anschluss „an das viele Lob“ für die 5:1-Gala in der Champions League gegen den FC Arsenal. Guardiola ahnt: „Der Kopf ist noch halb bei Arsenal und schon halb vor der Länderspielpause.“ Das sei gefährlich. Darf Ulreich gegen den VfB ins Tor? Ob er bei den Umstellungen, die es wieder geben wird, ausnahmsweise auch den Ex-Stuttgarter Sven Ulreich ins Tor stellen werde, mochte Guardiola vorab nicht verraten. „Ich weiß nicht“, entgegnete der 44-Jährige, der oft noch am Spieltag an der Aufstellung tüftelt. Ein Lob gab es aber für den 27 Jahre alten Ulreich, der nach seinem Wechsel nach München in der Regel Weltmeister Manuel Neuer beim Torwartspiel zuschauen muss. „Sven ist ein super zweiter Torhüter. Seine Haltung ist top, auch im Training“, erklärte Guardiola. Ulreich durfte Neuer erst einmal ersetzen, beim 3:1 in der ersten DFB-Pokalrunde bei den Amateuren des FC Nöttingen. Trotzdem bezeichnete die langjährige Nummer 1 des VfB Stuttgart den Wechsel zum Rekordmeister im Bayern-Magazin für das Spiel am Samstag als „richtige Entscheidung“. Er sei - auch ohne Spiele - allein im Training mit Lewandowski, Robben und Co. ein „besserer Torwart geworden“, auch wenn er sich natürlich über mehr Einsätze freuen würde. „Wenn ich gebraucht werden sollte, werde ich da sein“, versprach Ulreich. Gerne schon am Samstag gegen den Ex-Verein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Cacau erstmal nicht zum TSV 1860Cacau ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Verein. Beim TSV 1860 München wird der Deutsch-Brasilianer vorerst nicht unterkommen. Nun hat sein Berater andere Ziele ausgemacht. Wo wird der ehemalige VfB-Stürmer Cacau demnächst jubeln? Beim VfB Stuttgart hat Cacau jüngst mal wieder ein Testspiel bestrittten. Allerdings für die zweite Mannschaft im Duell mit der SG Sonnenhof Großaspach. Ein Tor ist dem ehemaligen Nationalstürmer dabei nicht gelungen. Dabei hätte ihm sicherlich jeder Treffer gut getan, um sich für einen neuen Arbeitgeber zu empfehlen. Immerhin ist Cacau seit Sommer vereinslos. Nun gab es in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte, dass Cacau bald beim TSV 1860 München in der 2. Liga landen könnte. Daraus wird nun aber erst einmal nichts, wie die TZ berichtet. Gegenüber der Münchner Zeitung sagte Cacau-Berater Dietmar Ness: "Diese Woche hat sich Herr Aygün gemeldet. Er hat mitgeteilt, dass sie jetzt keine Verpflichtung mehr vornehmen werden. Der Trainer habe entschieden, dass sie mit dem vorhandenen Spielermaterial bis zum Wintertransferfenster weiterarbeiten." Was nicht heißen muss, dass Cacau nicht noch im Winter wechselt. Berater Dietmar Ness hat aber längst neue Pläne für Cacau ins Auge gefasst: "Es wäre für ihn ohnehin kein Thema mehr gewesen, der Entscheidungsprozess hat einfach zu lange gedauert. Ich denke, dass es ins Ausland geht, aber er lässt sich in Ruhe Zeit mit seiner Entscheidung." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vor dem Spiel VfB – FC Bayern Wie der VfB bestehen kannMit breiter Brust und heißem Herzen: Drei Ex-Profis der Roten raten am Samstag in der Allianz-Arena zu einem mutigen Auftritt Giovane Elber: Der Brasilianer wünscht seinem Ex-Club VfB viel Glück Keiner sollte sich etwas vormachen: Die Chance, dass der VfB an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Bayern gewinnt oder wenigstens punktet, ist nicht übermäßig groß. Allerdings: Wer vorher klein beigibt, hat eh schon verloren. Was der VfB beherzigen sollte, sagen drei Experten, die früher selbst auf dem Platz standen. Maurizio Gaudino (48/VfB-Profi von 1987 bis 1993): „So ungestüm wie in den ersten Spielen darf der VfB nicht auftreten, sonst zerlegen ihn die Bayern. Er sollte wie Eintracht Frankfurt zuletzt beim 0:0 in der Defensive sehr eng stehen und zwei Abwehrreihen aufbauen, dann sehe ich ihn gegenüber Frankfurt im Vorteil, weil er die konterstärkeren und schnelleren Spieler hat. Er muss immer seine Formation beibehalten, darf keine langen Bälle spielen, weil Manuel Neuer weit vor dem Tor steht, und muss sein Angriffsspiel variieren. Vor allem aber muss die Mannschaft mit breiter Brust antreten und sich sagen: Wir sind Stuttgart – und ihr müsst uns erst mal schlagen!“ Thomas Strunz (47/VfB-Profi von 1992 bis 1995, Bayern-Profi von 1989 bis 1992 und 1995 bis 2001): „Man muss den Mut haben, sich überhaupt vorzustellen, in München zu punkten. Wenn sieben von elf Spielern sagen: Hoffentlich sind die 90 Minuten bald um, hast du keine Chance. Die Bayern haben immer mal Schwächephasen. Gegen Augsburg fiel der Siegtreffer durch einen unberechtigten Foulelfmeter erst in der 90. Minute. Und wenn sie gegen Wolfsburg das 0:2 kassieren, schießt Lewandowski sicher keine fünf Tore in neun Minuten. Was ich sagen will: Wenn dir der FC Bayern was anbietet, musst du gewillt sein, das auszunutzen.“ Giovane Elber (43/VfB-Profi von 1994 bis 1997, Bayern-Profi von 1997 bis 2003): „Mir tut es weh zu sehen, was mit dem VfB passiert ist. Da gehört der Club nicht hin. Mir erscheint es fast unmöglich, dass die Mannschaft in München etwas holt. Das geht nur, wenn du 90 Minuten voll konzentriert bist und dir keine großen Fehler erlaubst. Ich sage nur: Viel Glück, VfB!“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vor dem Spiel VfB – FC Bayern Was der VfB vom FC Bayern lernen kann„Den FC Bayern einzuholen“, sagt VfB-Präsident Bernd Wahler, „wäre zu visionär.“ Aber ein wenig aufzuholen wäre schon schön. Das benötigt Aufwand, Zeit und Strategie – die Distanz zum Rekordmeister ist vor dem Duell am Samstag größer denn je. Der letzte Sieg des VfB in München war 2010 (ein 2:1). Wann ist es mal wieder soweit? Ganze fünf Siege hat der VfB Stuttgart in seiner Bundesligageschichte beim FC Bayern München in 48 Anläufen eingefahren. Nach menschlichem Ermessen kommt an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) kein weiterer hinzu. Der Rekordmeister hat seinen Widersacher im einstigen Südschlager abgehängt wie ein Porsche einen Käfer. Dazu genügt ein einfacher Blick aufs sportliche Abschneiden. Auch die wirtschaftlichen Kennziffern sprechen eine deutliche Sprache: Die Münchner Hochfinanz steigerte ihren Umsatz in den vergangenen zehn Jahren um das Sechsfache, während der VfB weitgehend stagnierte. Entsprechend entwickelte sich der Marktwert: Aktuell übersteigt der Spielerwert des FC Bayern jenen des VfB fast um das Zehnfache. Die Roten müssen sich ihren heutigen Gegner ja nicht zum Vorbild nehmen. Aber ein bisschen was lernen können sie vom Branchenführer garantiert. Erfolge verstetigen Ob in den 70er Jahren mit Beckenbauer, Maier und Müller, eine Dekade später mit Udo Lattek oder aktuell die Ära Heynckes/Guardiola: Die Bayern haben es wie kein Zweiter geschafft, ihre Erfolge zu verstetigen. „Viele andere Clubs haben sich dagegen oft auf der Ist-Situation ausgeruht“, sagt der Ex-Bayern– und -VfB-Profi Thomas Strunz. Zum Beispiel der VfB: Auf die letzten drei Meisterschaften folgte dreimal der Absturz. Personelle Identifikation Beckenbauer, Hoeneß, Rummenigge – beim Rekordmeister waren stets Führungskräfte mit Bayern-Vergangenheit am Ruder. Das verschaffte dem Club eine Identität, die europaweit ihresgleichen sucht. Auf dem Wasen gab es immer wieder ähnliche Bestrebungen. Doch egal, ob die Beteiligten Karlheinz Förster, Hansi Müller oder Thomas Hitzlsperger hießen – die Verbindung nach der sportlichen Karriere währte nie lange oder kam erst gar nicht zustande. Jetzt sorgt immerhin Günther Schäfer für ein wenig Identifikation – wenn auch nur in einer nachgeordneten Position. Mut zur Investition Klar, die Bayern hatten schon immer ein paar Euro mehr auf dem Festgeldkonto. Und sie gingen – eine Parallele zum schwäbischen Konkurrenten – lange Zeit sorgsam damit um. Nach der Zeit mit Felix Magath, die zwar die gewohnten Erfolge auf nationaler Ebene brachte, in der die Münchner in der Champions League aber an ihre Grenzen stießen, ging die sportliche Führung ins Risiko. Plötzlich waren Ablösesummen von 30 Millionen keine Fantasie mehr, sondern Realität. Arjen Robben, Mario Gomez, Manuel Neuer, Mario Götze – das Beste auf dem deutschen und neuerdings auf dem europäischen Markt war und ist gerade gut genug. Das gilt auch abseits des Rasens. In Pep Guardiola angelten sich die Münchner den begehrtesten Trainer, in Scouting-Experte und Ex-Jugendtrainer Michael Reschke einen nicht minder gefragten Funktionär. 220 Kilometer weiter im Westen haben sie es stets gescheut, mit ihren finanziellen Ressourcen an die Grenzen zu gehen. Im Zweifel blieb beim VfB die Schatulle zu: Bloß kein Risiko! Dafür gab es zu viele Transfer-Flops. Davon hatten die Bayern auch welche, doch beim VfB fielen sie viel stärker ins Gewicht. Moderne Strukturen 2002 beschloss der eingetragene Verein (e. V.) Bayern München, seine Fußballabteilung in eine Aktiengesellschaft auszugliedern. 24,99 Prozent der Anteile sind inzwischen an Großkonzerne aus der Nachbarschaft (Allianz, Adidas, Audi) veräußert. Der FC Bayern ist aber immer noch sein eigener Herr. 13 Jahre später wagt sich der VfB als einer von vier übrig gebliebenen e. V. der Liga an eine ähnliche Reform. Doch was damals, wie im Übrigen bei den meisten Clubs, ohne große Nebengeräusche über die Bühne ging, stößt in Zeiten, in denen Bürgerbeteiligung großgeschrieben wird, auf Widerstand. Zurzeit ist es äußerst fraglich, ob dem VfB seine Ausgliederung wie geplant 2016 gelingt. Visionen Der FC Bayern ist auch hier längst einen Schritt voraus. Büros in New York und China – in Sachen Auslandsvermarktung dreht der Rekordmeister dem Rest der Liga eine lange Nase. Gerade ist der Verein dabei, dem Vorbild FC Barcelona als global bedeutendem Sportverein nachzueifern. Der Aufbau eines konkurrenzfähigen Basketballteams war erst der Anfang. Beim VfB kommen die Strategen angesichts der sportlichen Dauersorgen gar nicht erst dazu, Visionen zu entwickeln – geschweige denn sie umzusetzen. So ist die Kluft über die Jahre riesengroß geworden. Vom Südgipfel redet längst keiner mehr, die Hoffnung auf eine Annäherung aber lebt weiter – auch wenn sie zuletzt nur noch enttäuscht worden ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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A-Junioren-Bundesliga Sieg beim Tabellennachbarn Beim Duell zwischen dem Tabellenfünften 1. FC Saarbrücken und den direkt dahinter platzierten VfB U19 Junioren, haben die Jungs mit dem roten Brustring drei wichtige Punkte eingefahren. Am zehnten Spieltag gewannen die VfB Nachwuchsspieler trotz eines 0:1-Rückstandes am Ende noch mit 3:1. Gleich mehrere gute Möglichkeiten, wie durch Jan Ferdinand und Alexander Groiß, blieben in den ersten Minuten ungenutzt. Die VfB Junioren erarbeiteten sich schon früh Feldvorteile, mussten in der 23. Minute aber das überraschende 1:0 für Saarbrücken hinnehmen. Löwen traf vom Elfmeterpunkt. Die VfB Nachwuchsspieler erholten sich von dem Rückstand allerdings schnell und konnten postwendend ausgleichen. Jan Ferdinand konnte sich gut durchsetzen und zum 1:1 abschließen (24.). Noch vor dem Pausenpfiff drehten die VfB Akteure die Partie vollständig. Nach einem Foulspiel an Edemir Dzanic verwandelte Berkay Özcan den fälligen Strafstoß zum 2:1 (40.). Fabian Gmeiner hätte wenig später fast noch das 3:1 besorgt, doch mit der Ein-Tore-Führung ging es in die Kabinen. Kunz legt nach Auch nach der Pause agierten die VfB Junioren weiter offensiv. Für das Vorentscheidende 3:1 sorgte Thomas Kunz mit einem sehenswerten Schuss aus der Drehung (56.). Durch Dijon Ramaj hätten die Jungs mit dem roten Brustring das Ergebnis noch weiter hochschrauben können, hatten auf der Gegenseite aber auch Glück. Schlussmann Philipp Köhn entschärfte in der Schlussphase gleich drei gute Möglichkeiten der Gastgeber und sorgte damit dafür, dass sein Team die 3:1-Führung über die Zeit brachte. Durch den Auswärtserfolg konnten sich die U19 Junioren des VfB auf den vierten Tabellenrang vorschieben. Nach einem spielfreien Wochenende heißt der nächste Gegner am Samstag, 21. November, 1. FC Heidenheim. Der Anpfiff der Partie im Robert-Schlienz-Stadion erfolgt um 12:30 Uhr. Sebastian Gunkel: „Das war eine sehr konzentrierte und gute Leistung von uns heute. Vor allem spielerisch war das phasenweise sehr überzeugend. Wir haben uns viele Torchancen herausgespielt, aber diese leider nur bedingt genutzt. Alles in allem war es aber ein sehr verdienter Sieg. “ Quelle: vfb.de
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3. Liga Last-Minute-Punktgewinn Die VfB II Spieler haben beim Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus bis zum Schluss an sich geglaubt und sich letztlich für ihren Einsatz verdientermaßen belohnt. Das Team des Trainers Jürgen Kramny holte einen 0:2-Rükstand aus der ersten Hälfte in der Schlussviertelstunde der Partie noch auf und trennt sich am Ende von den Lausitzern mit 2:2. Der Anschlusstreffer durch Marvin Wanitzek in der 76. Minute läutete die Aufholjagd ein und Boris Tashchy erzielte in der Nachspielzeit noch den Ausgleich per Foulefmeter. Jürgen Kramny schickte gegen Cottbus die identische Anfangself auf den Platz, die auch am vergangenen Wochenende beim 3:1-Heimsieg gegen den F.C. Hansa Rostock auf dem Spielfeld stand, darunter folglich auch Max Beschuschkow, der erst an diesem Freitag einen bis 2018 datierten Lizenzspielervertrag unterschrieben hat. Der 18-Jährige und seine Teamkollegen sahen sich bei der Partie an diesem Samstag vom Anpfiff an zunächst mit druckvollen Cottbusern konfrontiert. So tauchten die Gastgeber in der neunten Minute in Person von Patrick Breitkreuz und kurz darauf mit Mounir Bouziane gefährlich vor dem VfB II Tor auf, ohne ihre Gelegenheiten jedoch nutzen zu können. Ebenso erging es ihrem Teamkollegen Marco Holz, der lediglich nur den Pfosten traf – Glück für das Team mit dem roten Brustring (29.). Dieses hatte es nur fünf Minuten später aber nicht mehr. Nach einem von Mounir Bouziane getretenen Freistoß von der rechten Seite köpfte der Energie-Kapitän Uwe Möhrle aus kurzer Distanz zur Führung ein. Nur wenige Zeigerumdrehungen später erhöhte Patrick Breitkreuz für den FC Energie auf 2:0 (38.). Der Cottbuser hatte sich zuvor auf der linken Seite durchgesetzt. Platzverweis Cottbus, Elfmeter VfB II Die beste Offensivaktion im ersten Spielabschnitt für den VfB II hatte derweil der Kapitän Tobias Rathgeb, der versuchte mit einem Weitschuss den zu weit vor dem Tor stehenden Schlussmann René Renno zu überwinden. Der Routinier verzog allerdings. So ging das Team von Jürgen Kramny mit dem 0:2-Rückstand in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte der VfB II Trainer Marco Grüttner für Caniggia Elva ins Spiel. Und die Jungs aus Cannstatt starteten gut in den zweiten Spielabschnitt. René Renno rettete allerdings noch rechtzeitig vor Boris Tashchy (50.). Dieses Duell wiederholte sich in der 65. Minute und erneut klärte der Torwart der Gastgeber vor dem Stürmer mit dem roten Brusting. Doch die VfB II Spieler blieben dran und kamen durch Marco Grüttner zur nächsten Möglichkeit (67.). Doch der Angreifer verfehlte sein Ziel knapp. In der Schlussviertelstunde wurde die Partie aber dann doch nochmal spannend, nachdem Marvin Wanitzek den Ball mit einem Freistoß im gegnerischen Tor zum 1:2 versenkte (76.). Dieser Treffer war der Startschuss der anschließenden Aufholjagd, die der VfB II durch das Tor von Boris Tashchy in der Nachspielzeit per Foulelfmeter vor gut 5.500 Zuschauern im Stadion der Freundschaft erfolgreich abschloss. In der Aktion zuvor hatte der Cottbuser Robert Berger diesen Strafstoß verursacht und sah nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte. Mit diesem Zähler belohnt sich die Mannschaft von Jürgen Kramny für ihren nicht nachlassenden Einsatz. Quelle: vfb.de
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Bundesliag Keine Chance in München Der VfB kehrt ohne Punkte aus München zurück. Mit 0:4 verliert das Team mit dem roten Brustring gegen den unangefochtenen Bundesliga-Tabellenführer. Dabei geraten die Jungs aus Cannstatt früh in Rückstand und liegen bereits zur Pause mit diesen vier Treffern in Rückstand. Im zweiten Spielabschnitt erzielt der VfB dann ein Tor, das allerdings nicht anerkannt wird. Ausgangslage Der VfB reiste mit dem 2:0-Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98 im Rücken zum FC Bayern München. In der bayerischen Landeshauptstadt traten die Jungs aus Cannstatt aber als Außenseiter an, hatte der Gegner dort doch bislang keinen einzigen Zähler in der heimischen Arena abgegeben. An selber Stelle besiegte der Rekordmeister zudem wenige Tage vor dem zwölften Saisonspiel der Bundesliga in der Champions League den FC Arsenal mit 5:1. Personal Beim VfB rückte der wiedergenesene Filip Kostic für den verletzten Marin Harnik in die Startelf. Dies war auch die einzige personelle Änderung im Vergleich zur Vorwoche. Der Trainer der Gastgeber Pep Guardiola veränderte seine Startformation auf vier Positionen, verglichen mit dem Auftritt in der Champions League. Arjen Robben, Arturo Vidal, Joshua Kimmich und Rafinha begannen für Philipp Lahm, Javi Martinez, Xabi Alonso und Thiago. Spielverlauf 11. Minute: Nach den Anfangsminuten, in den der VfB die Bayern weitestgehend vom eigenen Tor fernhalten kann, geraten die Jungs aus Cannstatt nach einem Konter in Rückstand. Douglas Costa bereitet den Treffer von Arjen Robben vor. 15. Minute: Die Münchener sind nun am Drücker und Przemyslaw Tyton rückt immer mehr in den Fokus. Den Schuss von Rafinha fälscht Robert Lewandowski im Strafraum noch ab, doch sein polnischer Landsmann im VfB Tor ist auf der Hut. 17. Minute: Eben noch Vorbereiter jetzt Torschütze: Douglas Costa verwertet eine Vorlage von Thomas Müller zum 2:0 für die Gastgeber. 34. Minute: Der VfB versucht trotz des hohen Drucks des Gegners dagegenzuhalten. So hat Filip Kostic die beste Gelegenheit in der ersten Hälfte für sein Team. Der Serbe trifft aber nur die Latte. 36. Minute: Und wieder kommt die Mannschaft mit dem roten Brustring gefährlich vor das gegnerische Tor. Timo Werners Schuss fliegt allerdings über die Latte. 37. Minute: Nachdem Przemyslaw Tyton zwischenzeitlich die eine oder andere Gelegenheit der Bayern entschärfen konnte, muss er nun zum dritten Mal hinter sich greifen. Robert Lewandowski erzielt das 3:0 für den Tabellenführer. 40. Minute: Und die Bayern sorgen bereits vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse. Nach mehreren Anläufen köpft Thomas Müller zum 4:0 ein. 47. Minute: Fast der Anschluss für den VfB. Das Tor von Timo Werner zählt allerdings nicht. Das Schiedsrichtergespann entscheidet fälschlicherweise auf Abseits. 52. Minute: Nun haben die Gastgeber wieder eine gute Gelegenheit, doch Arjen Robben lupft zum Glück übers Tor. 68. Minute: Przemyslaw Tyton rettet gegen den heranstürmenden Robert Lewandowski. 90. Minute: Mit zunehmender Spieldauer verflacht das Spielgeschehen, sodass es am Ende beim 0:4 aus Sicht des VfB bleibt. Fazit Der FC Bayern ist derzeit eine Klasse für sich. Das bewies der Rekordmeister auch gegen VfB und dort, vor allem im ersten Spielabschnitt. Die Jungs aus Cannstatt begannen zwar in den Anfangsminuten mutig, die Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn war aber recht zügig im Keim erstickt. Für diese Niederlage muss sich das Team von Alexander Zorniger, das die Partie im zweiten Abschnitt ordentlich zu Ende spielte, aber nicht zu grämen. Nach der anstehenden Länderspielpause empfängt der VfB den FC Augsburg in der Mercedes-Benz Arena und gegen solche Gegner gilt es zu punkten, um sich aus dem Tabellenkeller zu arbeiten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach der Niederlage beim FC Bayern München hadern die VfB Akteure mit ihren Fehlern – besonders mit denen vor dem Seitenwechsel. Alexander Zorniger: „Wenn man in München die Chance haben möchte, etwas Zählbares mitzunehmen, muss alles passen. Das war in unserem Spiel bei zu vielen Dingen nicht der Fall – angefangen beim ersten Gegentor. Unterm Strich haben die Bayern dank ihrer Qualität hochverdient gewonnen.“ Pep Guardiola: „Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Mannschaft mit der großen Belastung umgeht und auch in dieser Partie wieder eine tolle Leistung abgerufen hat. Wir sind gegen einen Gegner angetreten, der aggressiv verteidigt hat und dessen Spielweise ich sehr schätze. Ich mag das Auftreten des VfB und bin mir sicher, dass das Team damit auch in der Liga bleiben wird.“ Robin Dutt: „Diese Niederlage ist natürlich schmerzhaft. In den Anfangsminuten waren wir recht gut im Spiel. Dann darf es uns aber nicht passieren, dass wir nach einer eigenen Ecke in Rückstand geraten. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte haben wir nicht unsere maximale Leistung abgerufen und somit dem Gegner zu viele Chancen ermöglicht. Zusammen mit der einen oder anderen unglücklichen Schiedsrichterentscheidung ist an diesem Tag zu viel zusammengekommen, um hier zu punkten. Die Bayern haben verdient gewonnen.“ Christian Gentner: „Besonders das erste Gegentor darf uns in dieser Form nicht passieren. Damit haben wir unser Vorhaben fast schon zu Nichte gemacht. Nach dem 0:1 haben wir dann kaum noch Zugriff auf die Partie bekommen und besonders in der ersten Hälfte zu viele Fehler gemacht und dem Gegner zu viel Platz gelassen.“ Timo Werner: „Wir haben den Bayern das gegeben, was wir ihnen nicht hätten geben dürfen, nämlich Platz. Dadurch haben wir es ihnen zu einfach gemacht. Nach einer solchen Partie gilt es Einiges aufzuarbeiten, das werden wir tun und versuchen, es im nächsten Heimspiel gegen Augsburg besser zu machen.“ Quelle: vfb.de
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97. Bundesliga-Duell VfB Stuttgart geht beim FC Bayern unterDer VfB Stuttgart gibt auch beim Rekordmeister sein Offensiv-Konzept nicht auf und läuft dem FC Bayern damit ins offene Messer. Mit dem 0:4 sind die Schwaben noch gut bedient, VfB-Keeper Tyton verhinderte eine noch höhere Niederlage. So leicht wird selbst dem übermächtigen FC Bayern das Toreschießen selten gemacht. Beim 4:0 (4:0) gegen einen naiven VfB Stuttgart verhinderten lediglich die fahrlässige Chancenverwertung der Münchner und ein guter Torhüter Przemyslaw Tyton, dass die Schwaben die höchste Niederlage ihre Bundesliga-Historie kassierten. Arjen Robben (11. Minute), Douglas Costa (18.), Robert Lewandowski (37.) und Thomas Müller (40.) dokumentierten am Samstag schon bis zur Pause gegen die schwächste Abwehr der Liga den Klassenunterschied. Nach dem Seitenwechsel ließ das Comeback von Fußball-Nationalspieler Holger Badstuber (59.) die Münchner weiter jubeln. Weil die Bayern nicht mehr ernst machten, gelang Stuttgart eine Schadensbegrenzung. Alternativlos gleich erfolglos So viele Räume wie gegen den VfB erlebten die Bayern lange nicht. Das „alternativlose“ Fußball-Konzept von Coach Alexander Zorniger, das gegen technisch limitierte Teams möglicherweise aufgehen kann, aber eben nicht gegen eine Weltklasse-Mannschaft, entpuppte sich schnell als Harakiri-Strategie. Die Münchner nahmen den angebotenen Platz dankend an, konterten die Stuttgarter sogar im eigenen Stadion aus. 75 000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena wurden an einem warmen Herbstnachmittag größtenteils köstlich unterhalten. Eine Woche nach dem mühsamen Auftritt gegen ultradefensive Frankfurter und einem 0:0 wurden die Bayern beim taktischen Gegenentwurf zur Eintracht-Ausrichtung zu Toren eingeladen. Gäste-Keeper Tyton verhinderte gegen Lewandowski (15./30.), Müller (16.) und Robben (35.) sogar noch einen höheren Pausenrückstand. Auch so feierten die Bayern-Fans reichlich. Robben brach mit dem frühesten 1:0 der Münchner in dieser Saison beim Konter nach einer Ecke den Bann. Beim zweiten Streich konnten sich die Gastgeber gegen eine unsortierte VfB-Defensive praktisch aussuchen, wer trifft: Costa war’s. Vor dem 3:0 narrten Robben und Müller auf dem Flügel ihre Gegner, in der Mitte schloss Lewandowski mit Saisontor Nummer 14 ab. Und kurz vor der Pause erhöhte Müller nach einem Tor mit Slapstick-Charakter und einem vorangegangenen Lattenkopfball von Arturo Vidal auf 4:0. Vor der Pause hätten noch mehr Tore fallen können Bei mehr Konsequenz im Abschluss wäre ein höheres Pausenergebnis möglich gewesen. Viel mehr als das aber ärgerten Bayern-Trainer Pep Guardiola am Spielfeldrand drei Tage nach der nahezu perfekten Darbietung gegen den FC Arsenal (5:1) leichtfertige Ballverluste. Mit 15:0-Torschüssen im Rücken luden David Alaba und Robben den VfB zu zwei Chancen ein. Am nächsten war Filip Kostic (34.) bei seinem Lattentreffer dem Ehrentor nahe. Nach dem Seitenwechsel rettete Manuel Neuer (64.) gegen Philip Heise. Nachlässig vergaben die Münchner einen höheren Erfolg. Robben hob den Ball (52.) an Torwart Tyton und dem Tor vorbei. Kingsley Coman (60.) vergab wie erneut Robben (71.) das mögliche 5:0. Frenetisch gefeiert wurde Badstuber, der ein halbes Jahr nach seiner letzten schweren Verletzung wieder in der Bundesliga auflaufen durfte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele EM-Relegation und Freundschaftsspiele Nach dem zwölften Spieltag macht die Bundesliga für die letzten Länderspiele des Jahres Pause, dabei werden auch etliche Akteure des VfB in den kommenden zwei Wochen wieder für Ihre Nationen im Einsatz sein. Während viele von ihnen Freundschaftsspiele bestreiten, geht es insbesondere für Toni Sunjic noch um richtig viel. Der Verteidiger tritt mit Bosnien-Herzegowina gegen Irland in zwei Qualifikations-Relegationsspielen zur EM-Endrunde an. Ebenso Serey Dié. Der Ivorer bestreitet schon Duelle in der afrikanischen WM-Qualifikation. Mit Timo Werner und Odisseas Vlachodimos im Kader geht die deutsche U21-Nationalmannschaft in zwei EM-Qualifikationspartien. Drei Akteure sind im deutschen U19-Kader für ein Vier-Nationenturnier, das für die Youngster stattfindet, um Erfahrungen zu sammeln und sich für die Euro 2016 zu empfehlen. Das Eröffnungsspiel der U19-Europameisterschaft findet im kommenden Jahr in der Mercedes-Benz Arena statt. Überblick über die Länderspiele der VfB Akteure bis zu U19-Nationalteams: Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Anschluss gehalten Am 11. Spieltag der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest haben die U17 Junioren des VfB den Anschluss zur Tabellenspitze gehalten. Beim 1. FSV Mainz 05 gelang der Elf von Trainer Kai Oswald ein 3:0-Erfolg. Mit fünf Siegen und einem Unentschieden bleiben die Jungs mit dem roten Brustring somit Auswärts weiterhin ungeschlagen. Nur drei Minuten dauerte es, ehe die VfB Junioren in Führung gingen. Marcel Bahm bediente Jeffrey Idehen, welcher mit einem starken Abschluss die 1:0-Führung besorgte (3.). Im Anschluss hatten die Jungs aus Cannstatt die Chance den Spielstand weiter hochzuschrauben, nutzen diese aber zunächst nicht. Die Gastgeber aus Mainz strahlten vor allem nach Standards Gefahr aus, doch die VfB Junioren hielten hinten Dicht. Nach einem Foulspiel an Azad Toptik hatte Tim Pöhler vom Elfmeterpunkt die Chance auf 2:0 zu erhöhen, welche er allerdings vergab. Mit dem 1:0 ging es in die Kabinen. Konzentriert geblieben Nach dem Wiederanpfiff ergaben sich Chancen im Minutentakt für die jungen Stuttgarter Nachwuchsspieler. Nach einem Diagonalball von Azad Toptik auf Tim Pöhler preschte der Mainzer Verteidiger Müller dazwischen und lenkte den Ball zum 2:0 ins eigene Tor ab (51.). Sechs Minuten später machte die Oswald-Elf mit dem 3:0 alles klar. Ali Ferati bediente David Grözinger, der aus ca. 22 Metern das 3:0 für die Jungs mit dem roten Brustring besorgte (57.). Mehrere gute Möglichkeiten blieben im weiteren Spielverlauf ungenutzt, sodass es bis zum Ende beim 3:0-Auswärtserfolg blieb. Damit stehen die U17 Junioren mit neun Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Der Rückstand zum Tabellenersten FC Bayern München beträgt zwei Punkte. Am kommenden Samstag, 14. November, ist der Tabellendritte Karlsruher SC zu Gast. Anpfiff ist um 12 Uhr. Kai Oswald: „Trotz dem grottenschlechten Ball, mit dem heute aber beide Mannschaften spielen mussten, sind wir am Ende unserer Favoritenrolle gerecht geworden. Unterm Strich ein verdienter Sieg, obwohl unsere Torchancenverwertung heute nicht ganz so gut war.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wer gibt dieser Abwehr Halt?Nach der Tracht Prügel beim FC Bayern fahndet VfB-Trainer Zorniger nach einem versierten Innenverteidiger. Am Sonntag war er in Italien. Der polnische Nationalspieler Kamil Glick (27) vom FC Turin ist ein Kandidat. Vier Gegentore – dennoch war VfB-Torhüter Tyton ein Rückhalt Wohl selten hat ein 0:4 beim VfB so viel Erleichterung ausgelöst wie die Pleite vom Samstag, die in der ersten Halbzeit einer sportlichen Hinrichtung glich – auch wenn Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) die Abseitstore zum 0:2 und 0:4 ab- und den regulären Treffer von Timo Werner anerkennt hätte. So legten die Münchner Ballermänner nach der Pause, als der VfB in einer 4-4-2-Grundordnung stabiler auftrat, ein lockeres Trainingsspielchen ein, kamen aber dennoch zu Chancen, die sie allesamt großzügig vergaben. Hinterher war guter Rat teuer: Dem VfB fehlt es an allen Ecken und Enden – in allen Mannschaftsteilen vor dem starken Torhüter Przemyslaw Tyton, bei der Einstellung, im Zweikampfverhalten und im Spielverständnis. Selten dämlich, wie sich der VfB nach eigenem Eckball das 0:1 selbst einschenkte. Ein Fehler ergab den nächsten – bis sechs Rote die einzige Absicherung (!) namens Serey Dié überrannten. "Der Markt ist leer gefegt" Solch stümperhaftes Verhalten ist nicht neu beim VfB, doch nie traten die Defizite so brutal zutage wie diesmal. Was Robin Dutt dazu bewog, die erneut aufkeimenden Zweifel am offensiven Spielsystem von Trainer Alexander Zorniger mit hochstehender Abwehr im Keim zu ersticken. „Wenn uns einer eine Spielkonzeption anbietet, mit der man in München punkten kann, würden wir sie kaufen. Doch der Markt ist leer gefegt“, sagte der Sportvorstand – selbst Topteams wie der VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und der FC Arsenal gingen zuletzt in der Allianz-Arena mit 1:5 unter. So ganz vermochte Dutt die Skeptiker freilich nicht zu überzeugen, selbst in den eigenen Reihen war das Grummeln nicht zu überhören. „Wir haben vielleicht zu viel gewollt“, sagte Kapitän Christian Gentner. „Vielleicht war es ein Fehler, dass wir relativ hoch gestanden sind“, meinte Daniel Schwaab. Und Timo Werner ärgerte sich: „Wir haben den Bayern das gegeben, was man ihnen nicht geben darf: viel, viel Platz. Wir standen einfach zu hoch und sind denen ins offene Messer gelaufen.“ So wuchsen die Irritationen im Minutentakt. Wofür Alexander Zorniger das Verständnis fehlte: „Wir wollten viel direkter, viel aggressiver anlaufen. Entweder du spielst es ganz – oder eben gar nicht.“ Immerhin blieb dem Coach trotz des 0:4 genug Zuversicht, um seinen Pressing-Plan zu Ende zu denken: „Es gibt eine Spielweise, mit der man dem FC Bayern beikommen kann, ohne tief zu stehen. Wir müssen so arbeiten, dass wir irgendwann die Qualität haben, um in München zu punkten.“ Innenverteidiger Kamil Glik gilt als kompromissloser Abräumer Das kann noch den einen oder anderen kalten Winter dauern. Aktuell täte dem VfB schon ein Mann gut, der wie ein Rammbock im Abwehrzentrum steht und womöglich auch die eine oder andere Idee für die Spieleröffnung hat. Deshalb machte Zorniger am Sonntag den Abflug nach Italien. Wenn nicht alles täuscht, zum Spiel des FC Turin gegen Inter Mailand (0:1). Bei Turin, dem Club von Ex-VfB-Verteidiger Cristian Molinaro, ist er auf den polnischen Nationalspieler Kamil Glik (27) aufmerksam geworden, der dem Anforderungsprofil nahe kommt. Der 1,90-m-Mann, mit einem Vertrag bis 2017 ausgestattet, gilt zwar nicht als Pfeil, dafür als kompromissloser Abräumer. Glik, der im Sommer für acht Millionen Euro Ablöse im Angebot war, fühlt sich in der Serie A nicht wohl und drängt in die Bundesliga. Zum VfB? Bedarf wäre vorhanden. Nachlässigkeiten wie gegen den FC Bayern schüttelt der VfB schon seit Jahren nicht ab, auch nicht gegen schwächere Gegner, auch nicht mit anderen Trainern und Spielsystemen. Deshalb hängt er mit zehn Punkten wieder im Keller, deshalb darf bis zur Winterpause zumindest gegen den FC Augsburg, Werder Bremen und Mainz 05 nichts anbrennen. „Stuttgart bleibt in der Bundesliga“, sagte Guardiola. Es könnte sein zweites Täuschungsmanöver gewesen sein. „Ich mag Gegner mit dieser Mentalität“, pries er das Zorniger-System und hebelte es mit fünf Stürmern aus – wohl wissend, dass der VfB dieser Übermacht nichts entgegenzusetzen hat. Was zurück zu Kamil Glik führt: Nothelfer wie er sind jetzt dringend nötig. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Transfer-Schmerz Joshua Kimmich tut dem VfB richtig weh20 Jahre und schon Chef beim FC Bayern - wenn er zum Einsatz kommt: Der verlorene VfB-Sohn Joshua Kimmich zeigt seinem Ex-Club mit einem Gala-Auftritt eine lange Nase. Dreh- und Angelpunkt beim FC Bayern: Ex-VfB-Talent Joshua Kimmich Wenn der VfB auf den FC Bayern trifft, gibt es viele Werte, die den Betrachter staunen lassen. Einer ragte in der Statistik, die nach dem Schlusspfiff unter den Journalisten verteilt wird, heraus wie der Mount Everest unter den höchsten Bergen der Welt. Er betraf die Zahl der Ballkontakte. Daniel Didavi 54 – das ist eher unterdurchschnittlich. Und dann kam es: Joshua Kimmich 128! Das ist rekordverdächtig, und zwar ligaweit. Und das Beste: Kimmich macht richtig was aus seiner Dominanz am Ball. Er spielt Pässe nach vorn, er geht in der gegnerischen Hälfte drauf, immer maßvoll und überlegt: 110 seiner 128 Pässe kamen bei einem Mitspieler an. Kurz: Kimmich ist 20 Jahre jung und doch schon der Chef in der Münchner Weltauswahl – wenn er denn spielen darf. Für den Geschmack von Pep Guardiola darf er das viel zu selten: „Ich bin sehr unfair zu ihm“, sagte der Trainer selbstkritisch. Gegen den VfB saß geballte Weltklasse auf der Bayern-Bank, die gilt es bei Laune zu halten. Weil er sie nicht alle einsetzen kann, empfiehlt Guardiola ihnen Joshua Kimmich („Er ist fast mein Sohn“) als Vorbild, der bei seinem elften Saisoneinsatz erst zum dritten Mal durchspielte. „Vielleicht sind die Spieler mal sauer“, sagte er über den Konkurrenzkampf in seinem Luxuskader, „aber dann müssen sie denken wie Joshua. Er verdient mehr Minuten Einsatzzeit, aber es gibt bei ihm kein Beklagen. Er ist in jedem Training Wahnsinn, er war gegen Zagreb Wahnsinn, er war heute Wahnsinn.“ Trockene Antwort von VfB-Trainer Alexander Zorniger: „Schick ihn zu uns. Wir könnten Kimmich die Einsatzzeit geben.“ 2013 vergraulte der VfB Kimmich – heute bereut er es Wobei, das hätte der VfB haben können. Ohne diesen fatalen Fehler im Sommer 2013. Damals trug Kimmich noch das Trikot mit dem Brustring. Als es darum ging, in die zweite Mannschaft aufzurücken, war dort aus Sicht des damaligen Sportvorstands Fredi Bobic kein Platz für ihn: Das Angebot an Sechsern sei zu groß. Ein weiteres Jahr in der U 19 wollte sich Kimmich nicht antun. Da kam das Angebot von RB Leipzig gerade recht, wo der damalige Trainer Zorniger ihn schätzen lernte. Die Transferrechte blieben beim VfB, eine Rückkehr kam für Kimmich aber nicht infrage. Im Sommer 2015 wechselte er für 8,5 Millionen Euro nach München – und tat Zorniger jetzt richtig weh. Guardiola sieht in Kimmich einen kommenden Nationalspieler, Zorniger hingegen würde „diejenigen, die Kimmich damals ziehen ließen“, am liebsten körperlich züchtigen, wie er durchblicken ließ. Lohnt nicht mehr: Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Man könnte auch sagen: Typisch VfB. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Leichtathletik Jungfleisch und Heinle wechseln zum VfBDie beiden deutschen Top-Athleten Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle gehen künftig für die Leichtathletikabteilung des VfB an den Start. Jungfleisch und Heinle wechseln zum VfB Die beiden deutschen Top-Athleten Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle gehen künftig für die Leichtathletikabteilung des VfB an den Start. Bei der VfB Leichtathletik soll es in der nächsten Freiluft-Saison noch schneller, höher und weiter zugehen. Dafür haben die Abteilungsverantwortlichen mit zwei Neuzugängen und einer Vertragsverlängerung nun die Grundlage gelegt. Mit der Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch sowie dem Weitspringer Fabian Heinle haben zwei amtierende Deutsche Meister einen Zweijahresvertrag beim VfB unterschrieben. „Die Freude über die beiden Neuzugänge ist natürlich groß. Die beiden Athleten passen mit ihrer positiven Mentalität hervorragend zum VfB“, sagte der Abteilungsleiter Dieter Göggel an diesem Dienstag. Sowohl Marie-Laurence Jungfleisch als auch Fabian Heinle haben ihren Lebensmittelpunkt in Stuttgart und trainieren unter dem Bundestrainer Tamas Kiss am Olympia-Stützpunkt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. „Wir arbeiten ganz in der Nähe des VfB und für uns Athleten ist es wichtig, dass wir einen Verein gefunden haben, der hinter uns steht und uns unterstützt“, sagte Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle ergänzte: „Wir verfügen hier über kurze Wege. Die Trainingsbedingungen sind top.“ Gregor Traber weiterhin beim VfB Das große Ziel, das die beiden Athleten nach einem erfolgreichen Jahr 2015 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaften und der WM-Teilnahme im Blick haben, sind die olympischen Wettkämpfe 2016 in Rio de Janeiro. „Dort in den Endkampf zu kommen, ist natürlich der Traum“, sagte Marie-Laurence Jungfleisch. Diesen Traum teilen die beiden VfB Neuzugänge mit Gregor Traber, der bereits seit 2014 beim Club aus Cannstatt unter Vertrag steht und seinen Kontrakt nun um ein weiteres Jahr verlängert hat. „Ich schätze das Menschliche und Familiäre hier beim VfB“, sagte der 22-Jährige. Er gewann in diesem Jahr den deutschen Meistertitel über 110-Meter-Hürden in einer Zeit von 13,32 Sekunden. Dies war der schnellste Lauf eines deutschen Hürdensprinters über diese Distanz seit zehn Jahren. Zudem nahm er an der Weltmeisterschaft in Peking teil, wo er das Halbfinale erreichte. „Mit Gregor Traber, Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle haben wir drei potenzielle Olympia-Teilnehmer. Für den VfB gibt es nichts Besseres, als neben dem Fußball eine zweite starke Säule zu haben“, sagte Dieter Göggel. Bei der VfB Leichtathletik soll es in der nächsten Freiluft-Saison noch schneller, höher und weiter zugehen. Dafür haben die Abteilungsverantwortlichen mit zwei Neuzugängen und einer Vertragsverlängerung nun die Grundlage gelegt. Mit der Hochspringerin Marie-Laurence Jungfleisch sowie dem Weitspringer Fabian Heinle haben zwei amtierende Deutsche Meister einen Zweijahresvertrag beim VfB unterschrieben. „Die Freude über die beiden Neuzugänge ist natürlich groß. Die beiden Athleten passen mit ihrer positiven Mentalität hervorragend zum VfB“, sagte der Abteilungsleiter Dieter Göggel an diesem Dienstag. Sowohl Marie-Laurence Jungfleisch als auch Fabian Heinle haben ihren Lebensmittelpunkt in Stuttgart und trainieren unter dem Bundestrainer Tamas Kiss am Olympia-Stützpunkt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. „Wir arbeiten ganz in der Nähe des VfB und für uns Athleten ist es wichtig, dass wir einen Verein gefunden haben, der hinter uns steht und uns unterstützt“, sagte Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle ergänzte: „Wir verfügen hier über kurze Wege. Die Trainingsbedingungen sind top.“ Gregor Traber weiterhin beim VfB Das große Ziel, das die beiden Athleten nach einem erfolgreichen Jahr 2015 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaften und der WM-Teilnahme im Blick haben, sind die olympischen Wettkämpfe 2016 in Rio de Janeiro. „Dort in den Endkampf zu kommen, ist natürlich der Traum“, sagte Marie-Laurence Jungfleisch. Diesen Traum teilen die beiden VfB Neuzugänge mit Gregor Traber, der bereits seit 2014 beim Club aus Cannstatt unter Vertrag steht und seinen Kontrakt nun um ein weiteres Jahr verlängert hat. „Ich schätze das Menschliche und Familiäre hier beim VfB“, sagte der 22-Jährige. Er gewann in diesem Jahr den deutschen Meistertitel über 110-Meter-Hürden in einer Zeit von 13,32 Sekunden. Dies war der schnellste Lauf eines deutschen Hürdensprinters über diese Distanz seit zehn Jahren. Zudem nahm er an der Weltmeisterschaft in Peking teil, wo er das Halbfinale erreichte. „Mit Gregor Traber, Marie-Laurence Jungfleisch und Fabian Heinle haben wir drei potenzielle Olympia-Teilnehmer. Für den VfB gibt es nichts Besseres, als neben dem Fußball eine zweite starke Säule zu haben“, sagte Dieter Göggel. Gregor Traber hat seinen Vertrag beim VfB verlängert und bereits die nächsten Ziele im Blick. Quelle: vfb.de
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Verteidiger des FC Turin Wird Kamil Glik zu teuer für den VfB?Der FC Turin will den Vertrag mit dem Polen Kamil Glik verlängern. Damit würde die Ablöse (bisher rund neun Millionen) Euro ansteigen – zu hoch für den VfB? Auch zwei Japaner sind im Gespräch. Pavel Glik (li.) Es ist ein altes Spielchen: Von seinem Präsidenten Urbano Cairo hat Kamil Glik (27) die Zusage, bei einem entsprechenden Angebot den FC Turin verlassen zu dürfen. Beim VfB Stuttgart ist der Innenverteidiger in den Fokus gerückt, doch bevor es ernst wird, hat Cairo angekündigt: „Wir wollen den Vertrag mit Glik verlängern.“ Der jetzige Kontrakt endet 2017, bei einer längeren Laufzeit steigt auch die mögliche Ablöse, was den 35-maligen polnischen Nationalspieler teurer macht – zu teuer für den VfB? Die Ablöse soll bei rund neun Millionen Euro liegen – Geld, das angesichts der Wackel-Abwehr des VfB aber gut angelegt wäre. Glik zieht es nach vier Jahren in Turin in die Bundesliga. „Ich will keine Vereine nennen, aber es bemühen sich einige um ihn“, sagt sein Berater Jaroslaw Kolakowski. Angeblich hat der VfB auch Interesse an zwei japanischen Stürmern. Junya Tanaka (28) spielt bei Sporting Lissabon nur eine Nebenrolle, er soll drei Millionen Euro Ablöse kosten. Takashi Usami (Gamba Osaka) will nach zwei wenig erfolgreichen Gastspielen bei Bayern München und 1899 Hoffenheim (2011 bis 2013) einen neuen Anlauf in der Bundesliga wagen. Anders als Tanaka ist er kein klassischer Mittelstürmer, sondern hängende Spitze oder Flügelstürmer. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Gruppenarbeit zum Wochenauftakt Die VfB Fans, die an diesem Dienstag die Vormittagseinheit auf dem VfB Clubgelände verfolgten, mussten ihre Augen überall haben. Denn das Trainerteam ließ ihre Spieler in mehreren kleinen Gruppen auf verschiedenen Trainingsplätzen beziehungsweise im Kraftraum arbeiten. Dem aufmerksamen Beobachter dürfte aber sofort aufgefallen sein, dass unter den Jungs aus Cannstatt einige Akteure wegen der aktuellen Länderspielpause fehlten. Stattdessen trainierten vom VfB II Boris Tashchy, Canniggia Elva sowie der Torhüter Benjamin Uphoff beim Bundesliga-Team mit. Erfreulich war zudem, dass Mitch Langerak erneut eine Einheit auf dem Platz absolvieren konnte. Am Nachmittag stand dann der komplette VfB Kader gemeinsam auf dem Rasen und arbeitete in Spielformen. Neben den erwähnten VfB II Spieler stieß auch Jan Ferdinand von der U19 zum Team hinzu. Am Mittwoch trainiert das Team auf Clubeglände von 13 Uhr an bei einer öffentlichen Einheit. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Pokalpartie exakt terminiertDer DFB hat die Achtelfinal-Begegnungen des Pokalwettbewerbs zeitgenau angesetzt. Der VfB empfängt Eintracht Braunschweig am Mittwoch, 16. Dezember, von 19 Uhr an. Wenige Tage vor dem letzten Bundesliga-Spieltag des Jahres steigen die Achtelfinal-Begegnungen im DFB-Pokal. Dort trifft der VfB auf den Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Das hatte bereits die Auslosung Anfang November ergeben. Nun hat der DFB die Partien auch zeitgenau angesetzt. Die Jungs aus Cannstatt treten demnach am Mittwoch, 16. Dezember, von 19 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena gegen die Niedersachsen an. Die Mannschaft von Alexander Zorniger hat sich in den bisherigen Runden bei Holstein Kiel (2:1) und dem FC Carl Zeiss Jena (2:0) durchgesetzt. Die Braunschweiger schlugen derweil den Halleschen FC (1:0) sowie den SSV Reutlingen (4:0). Quelle: vfb.de
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Zwischenstand aus der AG Vereinsentwicklung Auf der Mitgliederversammlung am 11.10.2015 wurde von Rainer Mutschler der Themenkomplex Vereinsentwicklung und die in diesem Zusammenhang geplanten Maßnahmen des VfB vorgestellt. Vorgesehen ist hierbei auch eine AG mit dem gleichlautenden Titel, die sicherstellen soll, dass alle Mitglieder repräsentativ in die Diskussionsprozesse einbezogen werden und diese offen und transparent ablaufen. Auf Ausführungen zur Zusammensetzung der AG muss an dieser Stelle leider verzichtet werden, da der offiziellen Vorstellung der Mitglieder durch die Projektleitung nicht vorgegriffen werden soll. Wie auf der Homepage zur Vereinsentwicklung angekündigt, möchte der VfB gerne mit einer ausführlichen Situationsanalyse in Form einer Mitgliederbefragung und Mitgliederinterviews in den Diskussionsprozess einsteigen, allerdings offenbarten sich bereits auf der ersten Sitzung enorme Diskrepanzen in dafür grundlegenden Themen. Per Definition soll die AG nämlich ergebnisoffen den Diskussionsprozess über die Vereinsentwicklung begleiten, durch die allseits bekannte Aussage von Präsident Wahler auf der Mitgliederversammlung ist das Thema Vereinsentwicklung aber untrennbar mit einer möglichen Ausgliederung verbunden. Somit kann die AG nicht aus einer neutralen Position starten und auch nicht ergebnisoffen arbeiten, darüber hinaus setzt man sich eventuell dem Verdacht aus, dass die AG lediglich als Feigenblatt dienen soll, während die Entscheidung seitens der Verantwortlichen schon lange gefallen ist und die AG nur die Stichworte liefern soll, mit denen sich die geplante Ausgliederung bestmöglich scheibchenweise kommunizieren lässt. Die Fanvertreter haben dieses Problem bereits auf der ersten Sitzung angesprochen und die Ausgangslage massiv kritisiert. Am 5.11.2015 wurde sich deshalb nochmals getroffen, da aufgrund der Grundsatzkonflikte auch noch keine Diskussion über den Fragebogen für die Mitgliederbefragung stattgefunden hatte. Im Vorfeld dieser Sitzung einigten sich die Fanvertreter auf elementare Punkte, die dazu beitragen sollen eine sinnvolle Basis für die AG zu finden. Zentral ist hierbei die Forderung nach der Beendigung der Zweigleisigkeit, die AG kann nicht ergebnisoffen und unvoreingenommen einen Diskussionsprozess innerhalb der Mitgliedschaft initiieren, wenn parallel der Vorstand reklamiert bereits die beste Lösung für den VfB gefunden zu haben, ohne zu erklären welches Problem damit wie gelöst werden soll, wie andere Alternativen aussahen, unter welchen Gesichtspunkten die Alternativen verglichen wurden und warum welche Alternative verworfen wurde. Mit einem Wort: Transparenz. Auch auf der Sitzung am 5.11.2015 konnte über die Grundlagen der AG keine Einigkeit erzielt werden und auch die Diskussion über den Fragebogen für die Onlinebefragung zog sich durch diesen Grundsatzkonflikt massiv in die Länge, obwohl hier von den Fanvertretern konstruktiv und im Sinne der Sache eine Lösung gesucht wurde. An dieser Stelle dann die obligatorische Bitte an dieser Befragung teilzunehmen, die entsprechende Email sollte zwischenzeitlich verschickt worden sein. Über die Interviews wurde nicht weiter gesprochen, da die Fanvertreter selber interviewt werden sollen und ihnen die Fragen deshalb nicht bekannt sein dürfen. Wer wann und warum sonst noch interviewt werden soll, ist nicht bekannt. Das Fazit fällt zu diesem Zeitpunkt entsprechend durchwachsen aus, die Fanvertreter sind durch die Formulierung ihrer Punkte zur Verbesserung der Ausgangslage der AG und die konstruktive Mitarbeit am Fragebogen im Sinne des ambitionierten Zeitplans bereits zwei Mal in Vorleistung getreten, obwohl aufgrund der ungelösten Grundsatzprobleme Bauchschmerzen bestehen. Die jetzt notwendige Diskussion kann aber nicht mehr länger vertagt werden. Commando Cannstatt 1997 Quelle: CC97.de
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