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Die neue ZebraVision mit STUDIO 47 ist da: Film ab!



STUDIO 47 und die Zebras präsentieren euch jetzt die neue ZebraVision, das Fanmagazin rund um den MSV. Themen diesmal: Die MSV Herren sind aktuell das Tabellenschlusslicht der zweiten Bundesliga. Ganz anders sieht es da bei den Frauen aus. Die Zebradamen sind bislang ungeschlagen. Diese Serie wollen sie am Sonntag fortsetzen.

STUDIO 47 ist der erste Fernsehsender für die Großstadt Duisburg – und die erste private lokale TV-Station in Nordrhein-Westfalen. Empfangen kann man STUDIO 47 in Duisburg, Moers, Dinslaken, Rheinberg, Hünxe, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheurdt und Angermund über das analoge (K 21) und digitale (Kanal 139) Kabelnetz der Firma Unitymedia täglich zwischen 16 und 24 Uhr auf dem Kanal von sonnenklar.TV (nicht über Satellit oder DVB-T).

Die ZebraVision gibt es immer wieder donnerstags um 18:35 Uhr live bei STUDIO 47 und im Anschluss online. Film ab!

msv-duisburg.de

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Zlatko Janjic vom MSV hat seine Leidenszeit überstanden


Wieder fit: Zlatko Janjic vom MSV Duisburg.

Zlatko Janjic ist wieder zurück. Der Offensivroutinier des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg zeigt sich zuversichtlich und will jetzt angreifen.

Die Einsatzminuten von Zlatko Janjic sind überschaubar. Der Offensivmann des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg stand im bisherigen Saisonverlauf erst 272 Minuten auf dem Rasen. Für „Jani“, der die Zebras mit 17 Treffern zurück in die 2. Liga ballerte, eine ungewöhnliche Bilanz. „Ich kenne das so gar nicht“, sagt der 29-Jährige, dem ein Ermüdungsbruch in der Wade wochenlang einen Strich durch die Rechnung machte.

Janjic spulte in der 3. Liga 3123 Minuten für den MSV ab

Im fitten Zustand besitzt Janjic bei den Zebras Stammspieler-Status, zumal er als Standardspezialist und Schlitzohr auch der Mann für die besonderen Momente sein kann. In der 3. Liga spulte Janjic 3123 Minuten für den MSV Duisburg ab. Nur beim 1:1 gegen die Reserve des VfB Stuttgart machte ihm eine Oberschenkelzerrung einen Strich durch die Rechnung.

„Ich habe jetzt neun Wochen wegen der Wadenverletzung pausiert. Das ist schon sehr ungewohnt. So eine lange Verletzungsphase hatte ich das letzte Mal 2007. Damals musste ich ein halbes Jahr wegen eines Kreuzbandrisses zusehen. Das Schlimme ist eben, dass man von der Tribüne aus nicht helfen kann. Ich finde das da draußen brutal schwer“, sagt der ehemalige Auer.

Seine Laune war zumindest in der Anfangsphase, in der die Wade zwickte, nicht die beste. „Meine Frau sagte, dass ich in den ersten drei, vier Wochen schon etwas unzufrieden wirkte. Als dann aber im dritten Anlauf endlich die richtige Diagnose da war, hatte man wieder ein Ziel vor Augen. Bei mir konnte man diesen Ermüdungsbruch zunächst nicht eindeutig sehen. Die Ärzte meinten, so etwas passiert in 100 Fällen vielleicht ein einziges Mal.“

So blieb Janjic nichts anderes übrig, als sich Stück für Stück durch die Reha zu quälen. Da das Lazarett nach zahlreichen Verletzungen beim MSV prall gefüllt war, schuftete „Jani“ nie alleine.

Kurzeinsatz für den MSV beim 1:1 gegen Freiburg

Kurz vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München (0:1) kehrte Janjic ins Teamtraining zurück, durfte bei den Löwen unter Ex-Coach Gino Lettieri sogar in der Schlussphase für einige Minuten ran. Auch unter Neu-Trainer Ilia Gruev kam Janjic zu einem Kurzeinsatz. 13 Minuten mischte der Freistoßspezialist beim 1:1 gegen den SC Freiburg mit.

„Ich denke, dass ich beim Derby in Düsseldorf in der kommenden Woche wieder richtig fit bin. Bis dahin nutze ich noch die Trainingseinheiten“, ist Janjic heiß auf sein Comeback in der Startformation. Unter Ilia Gruev, der er zuvor nur flüchtig kannte, soll ein neuer Geist entstehen. Auch „Jani“ zählte bereits zu den Kandidaten, mit denen Gruev Einzelgespräche führte. „Ilia hat mich gleich gefragt, wie es mir geht und wie lange es noch dauert. Er spricht viel mit den Spielern, versucht, positiv mit allen umzugehen und neues Selbstvertrauen einzuhauchen. Die Mannschaft spürt, dass wieder etwas geht.“

Die über weite Strecken überzeugende Vorstellung gegen den SC Freiburg wird allgemein als Schritt in die richtige Richtung gewertet. Janjic: „Uns hat vor diesem Spiel dieses gewisse Fünkchen gefehlt. Ich hoffe, dass es nun ein paar Fünkchen mehr werden.“ Zlatko Janjic will in den kommenden Wochen seinen Teil dazu beitragen, dass der MSV wieder Fahrt aufnimmt. „Wir hatten einen beschissenen Start. Aber du musst immer dran glauben. Es gibt das Beispiel Augsburg. Die hatten in der Bundesliga neun Punkte zur Winterpause, haben dann eine unfassbare Rückrunde gespielt und sich souverän gerettet. Wenn man aufgibt, hat man verloren. Und das werden wir nicht tun.“

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Gegner-Check: Fortuna Düsseldorf setzt auf die Heimstärke



Die Tabelle spiegelt es zwar nicht so ganz wieder, aber beim Blick in die Düsseldorfer Bilanz ist zumindest ein leichter Aufwärtstrend wahrnehmbar. „Von den letzten vier Ligaspielen haben wir zwei gewonnen“, stellte auch Sportdirektor Rachid Azzouzi unlängst ganz sachlich fest.

Das Malheur der Fortuna ist allerdings, dass der Klub vor dem Heimspiel am Freitag, 20. November 2015 (18.30 Uhr), gegen den MSV Duisburg dennoch auf Relegationsplatz 16 rangiert und zuletzt eben auch bittere Pleiten gegen St. Pauli (0:4) und im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg (1:5) hinnehmen musste.

Solche Bilanzen wiegen schwer und in Düsseldorf reden deshalb manche schon von einem „Abstiegsendspiel“ gegen Duisburg. Dafür ist es natürlich zu früh in der Saison, doch in jedem Fall treffen in der Esprit-Arena zwei Teams aufeinander, die beide möglichst schnell die unteren Tabellenregionen verlassen wollen.

Düsseldorf kann hierbei auf seine Heimstärke setzen. Drei der jüngsten vier Spiele im eigenen Stadion wurden gewonnen. Das ist eine ordentliche Bilanz für eine Mannschaft, die sich vorrübergehend in der Abstiegszone aufhält. Die meisten Experten sind sich einig, dass die Düsseldorfer wegen des hohen Potenzials im Team mehr drauf haben sollten, als es der aktuelle Tabellenstand aussagt. Vor der Saison wurde die Fortuna teilweise sogar als Aufstiegsanwärter genannt.

Kein Wunder: Im Tor steht mit Michael Rensing ein Mann, der auch locker in der Bundesliga mithalten könnte. Defensivspezialist Karim Haggui betritt schon 172 Erstligaspiele für Leverkusen, Hannover und Stuttgart, unter anderem haben auch Sercan Sararer, Didier Ya Konan (mit vier Saisontreffen bester Düsseldorfer Torschütze), Nachverpflichtung Alexander Madlung und natürlich Ex-Zebra Adam Bodzek schon erfolgreich in der Bundesliga gespielt.

DER TRAINER Auch wenn in der Vita von Frank Kramer erst drei Vereine stehen, gilt der 43-Jährige doch als Fußball-Experte, der mit kniffligen Aufgaben umzugehen weiß. Den Wiederaufstieg in die Bundesliga verpasste er mit Greuther Fürth im Mai 2014 erst in der Relegation gegen den Hamburger SV denkbar knapp. Als Spieler war er zumeist in bayerischen Amateurfußball aktiv, seit Saisonbeginn ist Kramer Cheftrainer bei Fortuna Düsseldorf.

IM RAMPENLICHT Julian Koch wurde mit seinem leidenschaftlichen Einsatz in der Saison 2010/11 Publikumsliebling beim MSV Duisburg. Erst eine schwere Knieverletzung, die er sich im Februar 2011 zuzog, stoppte „Jule“ und kostete ihn auch das Pokalfinale. 2012/13 kehrte die Leihgabe von Borussia Dortmund zurück zum MSV und überzeugte erneut. Über Mainz und St. Pauli landete der Mittelfeldspieler bei der Fortuna und geht als Vize-Kapitän vorneweg.

DIE GESCHICHTE Dieses Derby hat Tradition. Bereits in der legendären Oberliga-West standen sich MSV und Fortuna gegenüber. Es gab viele gemeinsame Bundesliga-Jahre und Duelle in der 2. Liga, häufig trennten sich die Wege aber über mehrere Jahre. Die 1895 gegründete Fortuna stieg zwischenzeitlich in die Viertklassigkeit ab, dann ging es wieder hoch bis in die Bundesliga (2012/13). Längst schlagen die Gefühle der treuen Fans Purzelbäume, wenn ihre Düsseldorfer Jungs antreten.

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Stats & Facts Fortuna: Macht’s wie 1961, Zebras!



Unsere Zebras im Derby bei Fortuna Düsseldorf! Vor dem Hit am Freitag, 20. November 2015 (Anstoß 18:30 Uhr) haben wir die Stats & Facts für euch.

Zum 43. Mal steigt das Straßenbahn-Derby als Pflichtspiel. Eine im übrigen erstaunlich junge Historie, die erst am 29. Oktober 1961 mit dem 2:0-Erfolg des Meidericher SV in Düsseldorf ihren Anfang nahm. In der Oberliga West trafen damals Erich und Heidemann für die Zebras.

Zuletzt trafen sich beide Teams am 6. Mai 2012 und trennten sich in Düsseldorf innig mit 2:2 - obwohl der MSV nach dem frühen Platzverweis gegen Maurice Exslager (der später in seinem Trainingsanzug auch noch fast auf der Tribüne festgenommen wurde, weil ihm niemand sein „Ich bin doch ein Spieler“ glauben wollte) 70 Minuten in Unterzahl spielte. Exslager selbst (8.) und Gjasula (27.) trafen in der schnitten Startphase, in der Fink (18.) und Assani Lukimya (21.) für die Hausherren einlochten.

Während der MSV in dieser Spielzeit noch auf seinen ersten Dreier in der Fremde wartet, ist die Fortuna zuletzt daheim wieder besser in Tritt gekommen und hat drei ihrer letzten vier Heimspiele gewonnen.

In zwei der drei letzten Spiele rappelte es bei den Rot-Weißen allerdings kräftig im Karton: Dem 1:5 (nach 0:4-Halbzeit!) im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg folgte ein ebenso intensives 0:4 beim FC St. Pauli. Der MSV kassierte in den vergangenen fünf Begegnungen nur noch drei Treffer und holte dabei fünf Zähler.

Drei Duelle gewann die Fortuna in dieser Spielzeit – und nur in diesen drei Begegnungen blieb die Elf von Trainer Frank Kramer auch ohne Gegentreffer.

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Fortuna-Coach Kramer steht vor MSV-Duell unter Druck


Julian Koch (Mitte) war zu seiner Duisburger Zeit Publikumsliebling.

Trainer Frank Kramer kämpft bei Fortuna Düsseldorf um seinen Job. Auch beim MSV Duisburg ein Wiedersehen mit „Ehemaligen“.

Fünf Punkte liegt Fortuna Düsseldorf in der 2. Fußball-Bundesliga vor Schlusslicht MSV Duisburg, doch vor dem Derby in der Esprit-Arena am Freitag erscheint es so, als wären die Landeshauptstädter die Mannschaft, die den MSV jagen muss – und nicht umgekehrt.

Natürlich hat das Gründe. Beim MSV haben die Krisen-Mechanismen bereits gegriffen. Mit Ilia Gruev ist ein neuer Trainer am Ball. Der Bulgare holte bei seinem Debüt gegen Aufstiegsaspirant Freiburg einen Punkt. So etwas macht Mut. Die Düsseldorfer, die derzeit Rang 16 einnehmen, verzichteten bislang auf den Impuls, den ein Trainerwechsel auslösen kann.

In den Augen der Medien kann sich das schon am Freitag ändern: Gelingt Frank Kramer – von der Bild-Zeitung mit dem Synonym „Wackeltrainer“ belegt – gegen den MSV kein Sieg, wird wohl auch der Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 zum „letzten Mittel“ greifen.

Aufstieg mit „Rata“ und Bröker

Beim Fortunen-Training am Montag hängte eine Ultra-Fan-Gruppierung ein unmissverständliches Plakat am Zaun auf. „Kämpft oder geht“ stand da drauf. Vor allem die blutleere und spielerisch inakzeptable Vorstellung bei der 0:4-Niederlage im letzten Ligaspiel beim FC St. Pauli brachte bei den Fans das Fass zum Überlaufen. MSV-Trainer Ilia Gruev will sich davon aber nicht blenden lassen: „Düsseldorf hatte zuletzt auswärts Probleme. Ihre letzten zwei Heimspiele haben sie aber gewonnen.“

Nicht nur die Fans fiebern dem Derby entgegen. In beiden Teams sind am Freitag Spieler am Ball, die schon das Trikot des anderen Klubs getragen haben. „Natürlich bin ich heiß auf das Derby“, sagt Thomas Bröker. Bröker stieg vor drei Jahren gemeinsam mit MSV-Torwart Michael Ratajczak mit der Fortuna in die Bundesliga auf. Bundesliga-Luft mit F 95 schnupperten aber beide Spieler nicht. Bröker, der in den Relegationsspielen gegen Hertha BSC damals ein Tor und einen Assist verbuchte, wechselte nach Köln. Ratajczak war nach dem Aufstieg zunächst arbeitslos.

Bodzek wechselte zu Fortuna als Sasic nicht mehr mit ihm plante

Höhen und Tiefen erlebte Adam Bodzek in Düsseldorf. Von Norbert Meier beim MSV einst zum Profi gemacht, wechselte er zur Fortuna, als Milan Sasic beim MSV nicht mehr mit ihm plante. In Düsseldorf ist der variable Abwehrspieler mittlerweile Führungsspieler. Beim 0:4 auf St. Pauli erlebte Bodzek einen rabenschwarzen Abend, bei zwei Gegentreffern war er maßgeblich beteiligt. Die Düsseldorfer Fans werden Bröker und Ratajczak wegen ihrer Verdienste für den Klub am Freitag wohl nicht auspfeifen, ähnlich freundlich dürften die Duisburger Anhänger mit Julian Koch umgehen. Der Blondschopf war zu seiner Duisburger Zeit unumstrittener Publikumsliebling. Seine schwere Knieverletzung vor vier Jahren, die ihn das Pokalfinale und fast die Karriere kostete, bewegt viele MSV-Fans noch heute.

Mit Dustin Bomheuer steht ein Ex-Fortune im Duisburger Kader. Vielleicht spielt er in der Innenverteidigung, da Gruev den gesperrten Thomas Meißner ersetzen muss. Bomheuers Wechsel vom MSV zur Fortuna nach dem Lizenzentzug rechnete sich letztlich nicht, er konnte sich bei der Fortuna nicht durchbeißen. In Düsseldorf erlebte Bomheuer einen besonders schmerzhaften Moment. Im Derby gegen Köln vor zwei Jahren kugelte er sich die Schulter aus. Der Düsseldorfer Physio renkte die Schulter noch auf dem Platz wieder ein. Bomheuers Schreie waren selbst auf der Tribüne noch zu hören.

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36580 Tage des Wartens für Hajri



Es ist aber auch wirklich zum Mäusemelken. Enis Hajri will einfach nicht gesund werden.

Dabei hatte sich der defensive Mittelfeldmann doch eigentlich nur einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen - der einfach nicht heilen will. Und während viele Spieler mit einem Kreuzbandriss schon nach sechs Monaten wieder auf dem Platz stehen, fehlt Hajri inzwischen seit 36580 Tagen. Zumindest wenn es nach transfermarkt.de geht. Die haben sich beim Eingeben ihrer Statistik nämlich ein wenig vertan und Hajris Verletzung einfach mal ins Jahr 1915 datiert. Demnach hätte der Deutsch-Tunesier schon in einem früheren Leben - aktuell ist er 32 Jahre - die Verletzung erlitten. Kein Wunder, dass der MSV in dieser Saison einfach nicht in Schwung kommen will, wenn der Verein Spieler verpflichtet, die bereits verletzt sind. Was so ein kleiner Tippfehler doch ausrichten kann...

Realität meint es auch nicht gut

Da ist es wenig verwunderlich, dass Hajri nun tatsächlich wieder eine längere Pause einlegen muss. Als sich das Lazarett der Zebras endlich ein wenig zu lichten schien, erfuhr der ehemalige Nationalspieler, dass er in diesem Jahr nicht mehr spielen kann. Eine hartnäckige Reizung einer Sehne im Sprunggelenk ist die Folge seines Bänderrisses. Der Fuß ist jetzt eingegipst und ruhig gestellt.

Immerhin: Zum Start des Trainingslagers in Belek (14. bis 22. Januar 2016) soll Hajri wieder ins Training einsteigen können. Eines sollte ihn beruhigen: Nach einer über 100-jährigen Verletzungspause dürften seine Wehwehchen dann aber wirklich alle ausgeheilt sein.

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Zebras vs. Fortuna: Mit 8000 MSV-Fans zum Derby



Nach der Länderspielpause muss der MSV Duisburg im Auswärtsspiel am Freitagabend, 20. November 2015, bei Fortuna Düsseldorf ran Anstoß in der Esprit-Arena ist um 18:30 Uhr.

„Wir haben viel gearbeitet und die Mannschaft hat gut mitgezogen, von daher bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, nur der Test hat uns gefehlt“, resümiert Cheftrainer Ilia Gruev die Länderspielpause. Jetzt gilt der Fokus der nächsten Partie: „Die Düsseldorfer haben gezeigt, dass sie zu Hause stark sind, sie haben einen guten Kader und einen hervorragenden Trainer. Doch wir werden unsere Chance bekommen und sie auch nutzen.“ So sieht das auch Michael Ratajczak, der fünf Jahre lang das Trikot der Fortuna getragen hat. „Es war nicht zu erwarten, dass Düsseldorf dort unten stehen wird. Wir schauen aber auf uns und werden unser Bestes geben.“

Für unsere Nummer eins ist es eine besondere Begegnung. „Es ist das erste Mal für mich, seit ich die Fortuna verlassen habe, dass ich wieder in der Arena spiele. Doch hier geht es nicht um mich, sondern um den MSV Duisburg, unsere Mannschaft und natürlich darum, in Düsseldorf zu punkten!“.

PERSONAL Enis Hajri hat eine hartnäckige Reizung der Sehnen des Sprunggelenks als Folge seiner vorausgegangenen Verletzung. Er wird erst wieder im Januar einsteigen können und muss einen Gips tragen, um sein Bein ruhig zu stellen. Auch Martin Dausch wird den Meiderichern noch weiterhin fehlen. Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch) ist noch im Aufbautraining. Hinzu kommen die langzeitverletzten Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung). Außerdem kann Thomas Meißner auf Grund seiner Gelb-Rot-Sperre nicht mitwirken.

WIEDERSEHEN I Gleich ein Trio der Zebras schnürte mal für Fortuna Düsseldorf die Schuhe. Dustin Bomheuer kam zu dieser Saison von der Landeshauptstadt zurück nach Meiderich. Michael Ratajczak und Thomas Bröker spielten sogar eine Zeitlang gemeinsam bei der Fortuna und stiegen auch gemeinsam auf. Rata war von 2007 bis 2012 ein Düsseldorfer, Bröki stieß ein Jahr später zur Fortuna.

WIEDERSEHEN II In Düsseldorf gibt es dann auch ein Wiedersehen mit diesen beiden ehemaligen MSV-Spielern: Julian Koch, der zu dieser Spielzeit vom FSV Mainz 05 zur Fortuna wechselte, und Adam Bodzek, der bereits seit 2011 in Diensten des nächsten MSV-Gegners steht. Koch kam in allen 14 Ligaspielen zum Einsatz, Bodzek kommt auch sechs Partien.

SCHIEDSRICHTER Patrick Ittrich aus Hamburg leitet die Begegnung am Freitag, ihm assistieren Christoph Bornhorst und Jan Neitzel als Linienrichter. Thorben Siewer wird als vierter Offizieller eingesetzt. Seit 2009 ist Ittrich bereits als Schiedsrichter in der 2. Bundesliga aktiv, pfeift aber auch eine Liga tiefer. So leitete der Polizeibeamte am 21. Februar 2015 sein letztes MSV-Spiel – damals gewannen die Zebras im Heimspiel mit 2:0 über Fortuna Köln.

FAN-INFO I MSV-Wahnsinn! Über 8000 Fans aus Duisburg werden zum Derby erwartet. Und auch die Mitarbeiter der Zebras sind außer Rand und Band: die Geschäftsstelle in der Schauinsland-Reisen-Arena schließt am Freitag, 20. November 2015, bereits um 13 Uhr, der ZebraShop um 15 Uhr – weil alle gemeinsam mit euch unser Team zum ersten Auswärts-Dreier der Saison schreien wollen.

FAN-INFO II Die Deutsche Bahn setzt am Freitag Entlastungszüge für MSV-Fans ein. Abfahrt ab Duisburg Hbf ist um 15:49 Uhr und 16:15 Uhr, zurück geht es ab Düsseldorf Flughafenbahnhof um 20:44 Uhr, 21:00 Uhr und 21:52 Uhr.

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MSV sorgt mit Weihnachts-Wunschbaumaktion für leuchtende Kinderaugen


Fußball-Zweitligist MSV Duisburg richtet auch im Dezember 2015 wieder seine Weihnachts-Wunschbaumaktion aus. Von rechts: Zweitligakickerin Sofia Nati, Geschäftsführer Bernd Maas, Frauen-Trainerin Inka Grings, MSV-Chefcoach Ilia Gruev, Mittelfeldmotor Martin Dausch, Manager Ivica Grlic, Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und Mitorganisator Detlev Gottschlich vom Verein Zebrakids e.V.

Mit der Weihnachts-Wunschbaumaktion engagiert sich der Fußball-Zweitligist für benachteiligte Kids. „Wir sind uns der sozialen Verantwortung bewusst“, sagt Geschäftsführer Peter Mohnhaupt.

Der Weihnachtsbaum im Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena steht. Neben glänzenden weiß-blauen Kugeln und schicken Schleifen hängen auch zahlreiche eingerollte Wunschzettel an den Zweigen. Bei der traditionellen Weihnachts-Wunschbaumaktion kann sich jeder, der benachteiligten Kids eine Freude bereiten möchte, einen Wunschzettel vom Baum pflücken. Im Preisrahmen von 20 bis 25 Euro lassen sich die diversen Wünsche gleich nebenan im Zebrashop erfüllen und weihnachtlich verpacken.

„Der MSV Duisburg ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst“, sagt Geschäftsführer Peter Mohnhaupt, „diese Weihnachtsaktion ist für uns das gelebte Leitbild. Wir können damit etwas Gutes tun. Am 22. Dezember werden wir die Geschenke an die Kinder überreichen.“

Auch Zebra-Funktionär Bernd Maas erinnert sich gerne an das letzte Jahr. „Wir haben in strahlende Kinderaugen geblickt. Für alle, die dabei gewesen sind, war das ein ganz tolles Gefühl. Das wird auch in diesem Dezember wieder so sein. Das alles ist ein starkes Stück MSV Duisburg.“ Mit den Präsenten werden insgesamt 13 Kinderheime und soziale Einrichtungen unterstützt. Detlev Gottschlich, Mitorganisator und Vorsitzender des Vereins Zebrakids e.V., sichtet die Geschenke. „Wir sind die Steuerer“, sagt Gottschlich, „wir sortieren alles, damit es bei der Verteilung später einfacher wird.“

„Ich war immer ganz aufgeregt“

Inka Grings, Trainerin der äußerst erfolgreichen Zweitliga-Fußballerinnen des MSV, steht ebenfalls voll hinter der Wunschbaumaktion. „Es gibt nichts Schöneres, als das Strahlen in den Augen der Beschenkten zu sehen“, sagt die Ex-Nationalspielerin, die sich auch nicht scheute, einen kleinen Einblick in ihre weihnachtliche Kindheit zu gewähren. „Ich erinnere mich noch heute daran, dass wir als Kinder immer in die Kirche gegangen sind und uns danach in unserem Zimmer aufhielten. In der Zeit wurde alles vorbereitet, bis schließlich die Glocke schellte. Ich war immer ganz aufgeregt und habe mich riesig auf die Geschenke gefreut.“

Sofia Nati, Offensivspielerin der MSV-Frauen, fungiert als Zebrakids-Patin. „Es ist einfach ein schönes Gefühl, den Kindern eine Freude zu bereiten“, sagt die Leistungsträgerin. Martin Dausch, der aktuell aus Verletzungsgründen nicht für den MSV Duisburg beim Unternehmen Klassenerhalt mithelfen kann, ist ebenfalls als Pate hautnah eingebunden.

„Kinder sind das Wichtigste“

„Ich finde es toll, dass es die Zebrakids gibt“, sagt der Ex-Berliner, „Kinder sind das Wichtigste, was wir überhaupt haben. Ich freue mich schon auf den 22. Dezember. Im letzten Jahr habe ich das ja nicht mitbekommen, weil ich da noch nicht beim MSV war. Aber die Mitspieler haben mir schon berichtet, was hier los gewesen ist.“ In Kürze wird der zweifache Familienvater Dausch selbst in 200 leuchtende Augen blicken. „Wir stehen als Profis immer auf der Sonnenseite“, blickt Trainer Ilia Gruev über den Tellerrand, „deswegen ist es wichtig, sich auch Gedanken zu machen, wie man helfen kann.“

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"Charakter schlägt Qualität"



Es ist angerichtet. Den MSV Duisburg erwartet am Freitagabend ein richtiger Knaller. Es geht zum Derby nach Düsseldorf.

Nach dem jüngsten Punktgewinn (1:1) gegen Freiburg sind die Anhänger der Zebras heiß. Was kann da nach der zweiwöchigen Pause besseres kommen als das Straßenbahn-Duell gegen Fortuna Düsseldorf. Und wer könnte in der aktuellen Situation ein besserer Aufbaugegner sein als die Mannschaft aus der Landeshauptstadt?

Trainer Ilia Gruev hat die Länderspielpause genutzt, um seine Mannschaft eine weiteres Stück nach vorne zu bringen. Neben intensiven Trainingseinheiten auf dem Platz standen aber auch diesmal wieder viele Einzelgespräche an, um die Mannschaft noch besser kennenzulernen. „Ich weiß jetzt wie die Spieler ticken“, erklärt der Coach. „Und ich bin zufrieden, alle wollen.“

In der Mannschaft tut sich was. Das kann auch Martin Dausch bestätigen. Auch wenn der 29-Jährige wegen Adduktorenproblemen aktuell nicht viel mit dem Team zusammen ist. Er hat Veränderung festgestellt. „Die Stimmung ist so viel besser geworden“, verrät Dausch - selbst sehr positiv und optimistisch. „Alle sind mit Freude dabei, die Mannschaft hat einen riesengroßen Schritt gemacht. „Wenn wir dieses positive Gefühl mitnehmen, können wir in Düsseldorf was holen!“

Gruev versucht vor dem Derby den Druck ein wenig von seiner Mannschaft zu nehmen. Da Duisburg ohnehin Letzter sei, habe seine Mannschaft nichts zu verlieren. Und kann deshalb erst einmal abwarten, was der Gegner macht. „Das versuchen wir für uns zu nutzen“, sagt der Trainer. „Ich wünsche mir, dass wir mit viel Ruhe und Konzentration spielen und dass sich jeder voll reinhaut.“

Der MSV-Coach weiß: „Düsseldorf hat einen sehr guten Kader, einen guten Trainer und verfügt über viel Qualität. Aber das zählt in der Realität nicht, wie die Tabellen zeigt.“ Deshalb erinnert er sich vor dem Spiel an einen Satz, den der Bulgare in Deutschland kennengelernt hat: „Charakter schlägt Qualität.“ Diesbezüglich ist der MSV auf einem guten Weg.

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Erster Auswärtspunkt: Zebras spielen 1:1 bei Fortuna Düsseldorf



Der MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf trennen sich im „Straßenbahn-Derby“ 1:1-Unentschieden. Nachdem Kerem Demirbay in der 74. Minute den Führungstreffer für die Düsseldorfer erzielte, zeigten die Zebras Moral und egalisierten nur drei Minuten später durch Steffen Bohl (77.) zum 1:1-Endstand.

MSV-Cheftrainer llia Gruev veränderte seine Startelf im Vergleich zum Heimspiel gegen den SC Freiburg auf zwei Positionen. Für den gelb-rot gesperrten Thomas Meißner kehrte Branimir Bajic in die Innenverteidigung zurück, Zlatko Janjic ersetzte den verletzten Victor Obinna (Knieprobleme).

Nicht mit antreten konnte außerdem neben Martin Dausch, der sich weiter mit Adduktorenproblemen rumplagt, auch Enis Hajri. Eine hartnäckige Reizung der Sehnen im Sprunggelenk als Folge seiner vorausgegangenen Verletzung zwingt unsere Nummer drei zu einer Pause bis Januar. Hinzu kommen die langzeitverletzten Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung).

Highlights 1. Halbzeit

16. Minute: Fortuna im Vorwärtsmarsch. Sercan Sararer verpasst in der Mitte und Axel Bellinghausen verzieht. Glück gehabt! #F95MSV

21. Minute: Kevin Wolze wird wohl gefoult, das Spiel geht aber weiter... Kerem Demirbay kommt zum Abschluss, Michael Ratajczak ist da! #F95MSV

30. Minute: Klasse Torchance der Zebras: Kingsley Onuegbu mit dem hohen Ball auf Zlatko Janjic, der trifft nicht richtig, vorbei... weiter, MSV! #F95MSV

35. Minute: Rolf Feltschers Flanke findet Janjic, leider bleibt er in der Fortuna-Defensive hängen und auch Dennis Grote wird im zweiten Versuch geblockt. #F95MSV

42. Minute: Puh... der MSV bekommt den Ball nicht weg und Didier Ya Konan schießt aus der Drehung... ganz knapp am rechten Pfosten vorbei... #F95MSV

45. Minute: Nochmal Düsseldorf! Demirbay köpft nach einer Ecke von links haarscharf über den MSV-Kasten! #F95MSV

Highlights 2. Halbzeit

53. Minute: Konter der Zebras: Tim Albutat marschiert, doch Michael Rensing kommt weit aus seinem Kasten und klärt die Situation. #F95MSV

58. Minute: Hui... Sercan Sararer wird auf links freigespielt und hält drauf. Sein Schuss streift ganz knapp am Tor von Ratajczak vorbei! #F95MSV

62. Minute: Branimir Bajic bekommt die Kugel vor die Füße, ist aber etwas zu überrascht und verfehlt das Ziel. #F95MSV

74. Minute: Da ist es passiert... Demirbay ist links frei, setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und netzt zum 1:0 für Fortuna ein... #F95MSV

77. Minute: Toooor, Tooor, Tooor! Ausgleich! Ja! Nach einer Wolze-Flanke von links herrscht Durcheinander in der Box, Steffen Bohl behält den Überblick und trifft! #F95MSV

79. Minute: Doppelchance für den MSV! Erst nagelt Giorgi Chanturia einen Freistoß an die Latte, dann vergibt Grote im Nachschuss! #F95MSV

89. Minute: Demirbay mit dem Schuss auf den Kasten von Ratajczak, der sichert die Kugel zum Glück. #F95MSV

Fortuna Düsseldorf – MSV Duisburg 1:1 (0:0)
Fortuna Düsseldorf: Rensing – Schauerte (83. van Duinen), Haggui, Madlung, Bellinghausen – Koch, Sobotta – Sararer, Demirbay, Holthaus (46. Bebou) – Ya Konan
MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Bohl, Bajic, Wolze – Holland (90. Bomheuer), Albutat – Bröker (65. Chanturia), Janjic (79. Scheidhauer), Grote – Onuegbu
Tore: 1:0 Demirbay (74.), 1:1 Bohl (77.)
Gelbe Karten: Feltscher, Albutat, Grote – Bellinghausen, Sobottka
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)
Zuschauer: 34.688

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Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zum Fortuna-Spiel



Nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf waren wir wie gewohnt in der Mixed Zone und in der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Ilia Gruev (Cheftrainer MSV Duisburg): „Das war heute ein enges und schweres Spiel, für das wir uns aber vorgenommen hatten, zu punkten. Wir hatten dann auch gute Möglichkeiten, einen Dreier zu holen, obwohl die Fortuna insbesondere bei Standards sehr gefährlich war. Insgesamt geht das Unentschieden aber in Ordnung.“

Frank Kramer (Cheftrainer Fortuna Düsseldorf): „Das Unentschieden ist natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht haben. Wir wollten unbedingt einen Dreier holen, aber in der ersten Halbzeit hat man gemerkt, was für beide Mannschaften auf dem Spiel steht. In der zweiten Hälfte waren wir dann präsenter und gehen auch in Führung. Danach waren wir nicht konzentriert genug, das hat uns dann letztendlich die zwei Punkte gekostet.“

Zlatko Janjic: „Nach dem 0:1-Rückstand hier noch einen Punkt mitzunehmen, ist nicht selbstverständlich. Wir haben Moral gezeigt, sind wieder aufgestanden und haben sogar versucht, das Spiel zu drehen. Wenn wir noch etwas kaltschnäuziger vor dem Tor werden, dann können wir bei solchen Spielen auch als Sieger vom Platz gehen. Wir müssen uns jetzt Stück für Stück weiter verbessern und wollen im nächsten Heimspiel einen Dreier einfahren.“

Steffen Bohl: „Besonders die zweite Halbzeit war sehr intensiv, da gab es viele Chancen auf beiden Seiten. Der Fehler vor dem 0:1 ist natürlich unglücklich, aber ich bin froh, dass wir hier noch das Tor gemacht haben."

Thomas Bröker: „Es ist ärgerlich, dass wir hier nicht gewonnen haben, es war eine tolle Auswärtspartie, in der wir gute Torchancen hatten. Dass wir noch zurückgekommen sind, freut mich sehr, man merkt einfach, dass wir immer sicherer werden und uns mehr Torchancen erarbeiten.“

Michael Ratajczak: „Der Punkt hilft beiden Mannschaften nicht wirklich viel, aber die Art und Weise, wie wir gespielt haben, macht uns Mut. Wir treten defensiv deutlich strukturierter auf, als zu Beginn der Saison und hätten das Spiel hier heute auch gewinnen können.“

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"Es geht vorwärts"



Auch wenn das 1:1 in Düsseldorf den MSV Duisburg erst einmal nicht weiterbringt, die Zebras waren soweit zufrieden mit ihrem Spiel.

Positiv sahen sie vor allem, dass sie sich von dem aus Zebra-Sicht ärgerlichen Rückstand nicht haben aus der Ruhe bringen lassen, sondern sich zumindest einen Punkt zurückerobern konnten.

"Die Mannschaft hat Moral und Charakter gezeigt", erklärte Zlatko Janjic. Der Mittelfeldregisseur stand nach längerer Verletzungspause wieder von Anfang an auf dem Platz. "Ich habe versucht, alles rauszuhauen. Ich bin froh, dass wir den Punkt mitgenommen haben. Wir haben jetzt unseren ersten Auswärtspunkt geholt. Das ist wieder ein Fortschritt."

Auch wenn es nur ein kleiner ist - drei Punkte hätten den MSV weiter gebracht, so sieht auch Thomas Bröker, dass es vorwärts geht. "Man sieht, dass es Schritt für Schritt vorwärts geht", erklärte er zuversichtlich. "Gerade, was Ballbesitz angeht. Wir kriegen mehr Sicherheit, spielen uns jetzt auch mal Torchancen raus und stehen sicher."

Bröker, der seine Karriere von Düsseldorf aus gestartet hatte, kehrte mit den Zebras zum ersten Mal wieder zurück an seine alte Wirkungsstätte. "Ich habe mit dem einen oder anderen Pfiff gerechnet" sagte er ein wenig verwundert, "aber vielleicht haben die doch noch in Erinnerung gehabt, was ich hier geleistet habe."

Zurück in sein altes Wohnzimmer kehrte auch Michael Ratajczak. Der Keeper war vor ein paar Jahren mit der Fortuna in die Bundesliga aufgestiegen. "Ich habe mich auf jeden Fall drauf gefreut, es war schön, hier mal wieder aufzulaufen. Im Vorfeld gab es auch in meinem Umfeld viele Reaktionen und Anrufe. Aber hier ging es jetzt nicht um alte Gepflogenheiten, sondern darum, dass wir hier als Mannschaft erfolgreich sind."

Von hinten konnte "Rata" in den letzten Wochen einige Fortschritte ausmachen. "Wir spielen strukturierter und geordneter, stehen defensiv gut. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir das Ding für uns entscheiden können."

Das sah auch der Trainer so. „Wir hatten gute Möglichkeiten, hier auch drei Punkte mitzunehmen“, befand Ilia Gruev. Doch auch mit dem Unentschieden war der neue Coach einverstanden. „Ich habe gesagt, wir fahren nach Düsseldorf, um zu punkten. Das ist uns gelungen.“

Düsseldorfs Coach, Frank Kramer, sah das ein bisschen anders. Er ärgerte sich über zwei verlorene Zähler. „Wir wollten einen Dreier. Aber wir waren nicht mutig genug und haben vor allem nach der Führung nicht konzentriert verteidigt.“

Immerhin dürfte das Ergebnis dafür gesorgt haben, dass Kramer auch in der nächsten Woche auf der Bank der Fortuna sitzt.

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Wolze überzeugt beim MSV im Straßenbahn-Derby - Note: 2,5


Kevin Wolze konnte als einer der wenigen Zebra-Akteure bei Fortuna Düsseldof überzeugen.

Die Angriffsleistung des MSV Duisburg im Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf war eher mäßig. Kevin Wolze gefiel in der Verteidigung. Unsere Einzelkritik.

Noten von 2- bis 5 : Die Mannschaft des MSV Duisburg in unserer Einzelkritik.

Torwart und Abwehr:
Michael Ratajczak: Klasse reagiert gegen Dermirbay (20.), der von halb rechts auf ihn zumarschierte. Hielt vor der Pause gegen Sobottka das 0:0 fest. Der wollte ihn mit der Hacke überlisten, weil Holland nicht eng genung an ihm dran war. Note: 3
Rolf Feltscher: Licht und Schatten. Schaffte es nicht, zusammen mit Albutat und Bröker Bellinghausen zu stoppen (15.). Immer marschierten die Düsseldorfer über seine Seite. Es wären allerdings mehr Angreiffe gewesen, wenn er nicht aufmerksam im Mittelfeld schon viele Vorstöße unterbunden hätte. Holte sich, wie schon im letzten Spiel, eine frühe Gelbe Karte ab. Note: 4
Steffen Bohl: Klärte den Ball nicht richtig und legte damit Ya Konan einen Ball hervorraged auf (42.). Glück, dass der Düsseldorfen nicht richtig gezielt hat. Harmonierte ansonsten aber ganz passabel mit seinem Nebenmann. Sein Ballverlust im Mittelfeld (74.) war die Schlüsselszene vor dem Gegentreffer zum 0:1. Danach war die Defensive total offen und Demirbay hatte leichtes Spiel. Machte seinen Fehler zwei Minuten später mit dem Ausgleich wieder gut. Note: 4
Branimir Bajic: Gute Spieleröffnunge über den halben Platz auf (3.) auf Bröker, der eine Ecke herausholt. Gerettet vor Ya Konan (6.). Riesiges Glück gehabt, dass Haggui kurz vor der Pause nach Ecke nicht zum 1:0 einköpfte. Das war sein Gegenspieler. Hatte nach einem Feristoß das 1:0 auf dem Fuß, doch Rensings Oberschenkel berhinderte den Treffer (612.). Legte seinem Innenverteidiger-Kollegen mit dem Kopf gekonnt das 1:1 auf. Note: 3
Dustin Bomheuer (ab 90.): Kam für Holland. Ohne Note
Kevin Wolze: Super durchgesetzt und frei in den Strafraum gelaufen (5.), fraglich aber, was er sich beim Zuspiel auf Janjic gedacht hat, das ganz verkehrt war. Immer wieder mit guten Ausflügen nach vorne, nur im Abschluss nicht konsequent genug. Hinten solide. Note: 2,5

Mittelfeld:
Tim Albutat:
Agierte relativ zurückhaltend. Die Mitte war viel zu häufig offen. Vor allem wenn die Düsseldorfer mit Tempo durch die Mitte kamen, schafften er und Holland es nicht, sie aufzuhalten. Oft viel zu weit weg. Note: 4
James Holland (bis 90.): Auch war viel zu weit weg von seinen Gegenspielern. In der Mitte hatte Düsseldorf viel Zeit, sich zu sortieren. Stand kurz vor der Pause völlig falsch gegen Sobottka, dessen Hackenschuss Ratajczak zum Glück festhalten konnte. Note: 4,5
Thomas Bröker (bis 65.): Sehr unauffällig. Versuchte zwar hier und da mal das Spiel ab sich zu reißen, doch das Verteilen der Bälle klappte nicht. Und auch nach hinten nur mit wenig Erfolg. Seine rechte Seite war für Düsseldorf einfacher zu bespielen. Er braucht noch ein bisschen Spielpraxis. Nach einer guten Stunde kam dann auch Chanturia für ihn, der noch einen Freistoß an die Latte nagelte (80.). Note: 4
Giorgi Chanturia (ab 65.): Kam für Bröker. Ohne Note
Zlatko Janjic (bis 79.): Gut einen Angriff eingeleitet (30.), nur die Verwertung per Kopf nach dem Zuspiel von Onuegbu war mangelhaft. Hätte nach vier Minuten schon das 1:0 machen können - wenn das Zuspiel von Wolze besser gekommen wäre. War der einzige, der auch mal den Ball ein bisschen versuchte zu halten. War viel unterwegs, klärte sogar an der eigenen Eckfahne (68.). Note: 3
Kevin Scheidhauer (ab 79.): Kam für Janjic. Ohne Note
Dennis Grote: Erster Torschuss schon nach 5 Minuten. War ansonsten nicht unbedingt auffällig, aber zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, vor allem defensiv. Harmonierte gut mit Wolze. Toller Befreiungsschlag auf Janjic, der aber nicht konsequent gegen Rensing durchzog, als der aus seinem Kasten gerückt war (54.). Note: 3

Sturm:
Kingsley Onuegbu:
Torszenen hatte der "King" nicht eine einzige. Hatte es bei einem wenig offensiven Spiel der Dusiburger als Spitze natürlich auch schwer, doch er tat wenig dafür, sich die Bälle zu besorgen. Note: 5

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MSV Duisburg ist die Mannschaft des Jahres


Die Fußballer des MSV Duisburg, die im Mai den Aufstieg in die 2. Bundesliga schafften, gewannen den Titel der Mannschaft des Jahres.

Auch Michael Schrader, Alessia Melchiorre und Rüdiger Winter gewinnen die Titel.

Die Geheimnisse sind gelüftet, die Sportler des Jahres standen am Freitagabend im Theater am Marientor bei der Sportschau des Stadtsportbundes im Rampenlicht.

Das beste Ergebnis, das sich aus den Abstimmungen im Internet und zweier Jurys zu je einem Drittel zusammensetzt, erzielte die Leichtathletin Alessia Melchiorre vom OSC Rheinhausen. Sie erzielte 28,4 Punkte und ist Sportlerin des Jahres. Wasserballerin Lilly Adamski (Bayer Uerdingen) wurde mit 21,9 Punkten Zweite. Vorjahressiegerin Lara Reimann (PSV Duisburg, Judo) erreichte mit 19,99 Punkten den dritten Platz.

Rüdiger Winter, Coach der Handballer des VfB Homberg, wurde mit 25,7 Punkten Trainer des Jahres und gewann damit das Duell der Aufstiegstrainer. Ex-MSV-Coach Gino Lettieri wurde mit 22,3 Punkten Zweiter. Titelverteidigerin Susi Wollschläger (Club Raffelberg, Hockey, 17,6) wurde Dritte.

Bei den Sportlern setzte sich zum ersten Mal Zehnkämpfer Michael Schrader (24,5) durch. PSV-Judoka Aaron Hildebrand (22,8) wurde Zweiter, MSV-Kapitän Branimir Bajic (20,99) Dritter.

EVD auf dem zweiten Platz

Der MSV war dreimal nominiert und machte bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres das Rennen. Die Fußballer (25,5) verwiesen die Eishockey-Cracks des EV Duisburg (22,84) auf den zweiten Platz. Die Hockey-Damen des Club Raffelberg (17,6) erreichten Rang drei. Einen Sonderpreis für sein „Lebendwerk“ erhielt Handball-Legende Walter Schädlich. Das Hamborner Urgestein wurde 1952 und 1955 Weltmeister. Es ist für Schädlich die zweite Würdigung innerhalb kurzer Zeit. Kürzlich benannte die Stadt die neue Sporthalle in Hamborn nach ihm.

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Steffen Bohl sieht „Nehmerqualitäten“ beim MSV Duisburg


Steffen Bohl (l.) mit MSV-Trainer Ilia Gruev.

Die Duisburger Profis werteten das 1:1 bei Fortuna Düsseldorf als Schritt nach vorne. Unentschieden helfen in den nächsten Wochen aber nicht weiter.

Zweieinhalb Jahre nach dem Aufstieg mit Fortuna Düsseldorf kehrte Michael Ratajczak an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der Begriff „ehemaliges Wohnzimmer“ verbat sich aufgrund der Rivalität von selbst. Aber „Rata“ war anzumerken, dass die Partie für ihn keinen alltäglichen Charakter besaß. „Ich habe im Vorfeld viele Anrufe und Nachrichten bekommen und mich riesig auf das Spiel gefreut. Es war einfach schön, hier auflaufen zu dürfen“, meinte Ratajczak nach der 1:1 (0:0)-Punkteteilung. Den MSV Duisburg brachte das Remis in der Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga nur minimal weiter.

MSV-Profi Bohl: „Aufgeben gibt es nicht“

Die Zebras liegen als Letzter sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer. Die hochgewetteten Düsseldorfer sind Vorletzter, weil 1860 München sein Heimspiel gegen St. Pauli 2:0 gewann und auf den Relegationsplatz kletterte. Für den MSV ist klar: Nur mit Unentschieden wird mittelfristig keine Aufholjagd zu starten sein. In 15 Ligapartien sprang erst ein Sieg (1:0 über Paderborn heraus). Torschütze Steffen Bohl: „Wir sind mit der Ausbeute natürlich nicht zufrieden. Aber wir sind eine Mannschaft, die Nehmerqualitäten besitzt. Aufgeben gibt es für mich schon mal gar nicht. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir von den Abstiegsplätzen weg kommen.“

Steffen Bohl, der im Derby starke 77 Prozent seiner Zweikämpfe entschied und trotz der insgesamt guten Leistung durch einen unnötigen Ballverlust die Fortuna-Führung ermöglichte, kennt sich im Existenzkampf aus. „Mit Kaiserslautern habe ich es vor ein paar Jahren trotz aussichtsloser Lage geschafft. Wir haben im Endspurt 14 Punkte geholt. Daran sieht man, dass es im Fußball durchaus möglich ist, auch größere Rückstände aufzuholen.“ Auf die Rettung in letzter Minute sollten die Duisburger ihr Konzept allerdings nicht aufbauen. Bohl: „Wir wollen in den letzten vier Partien vor Weihnachten möglichst viele Punkte sammeln. Das würde uns mit einem guten Gefühl und neuem Schwung ins Jahr 2016 starten lassen.“ Mit dem Überraschungsteam SV Sandhausen (MSV-Routinier Zlatko Janjic: „Vor dieser Mannschaft muss man Respekt haben“), Aufstiegsmitfavorit RB Leizpzig, dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfL Bochum haben die Meidericher allerdings noch einige Brocken vor der Brust.

Michael Ratajczak schöpft Mut aus „der Art und Weise wie wir auftreten.“ Der Keeper: „Unser Spiel ist mittlerweile strukturierter und geordneter. Wir stehen defensiv gut und lassen viel weniger Chancen zu.“ Thomas Bröker, der 65 Minuten auf der rechten Mittelfeldseite ackerte, spürt nicht nur bei sich persönlich, sondern insgesamt „einen Aufwärtstrend.“ „Mit ein bisschen Glück hätten wir in Düsseldorf in Führung gehen können“, meinte Bröker. Am Samstagmorgen war das Derby beim Auslaufen der Zebraprofis noch Gesprächsthema. Am Sonntag durften Janjic & Co. durchschnaufen. Heute biegt der MSV in die Arbeitswoche vor dem Sandhausen-Spiel ein. Dann soll mehr herausspringen als ein 1:1-Unentschieden.

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Wenn nicht jetzt...



Am Ende gab es noch einmal eine innige Umarmung. Ilia Gruev herzte seinen Gegenüber Frank Kramer und flüsterte ihm ein paar aufbauende Worte ins Ohr.

Das 1:1 des MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf ähnelte mehr einem Freundschaftsspiel als einem Derby. Dass sie ein gutes Verhältnis haben, hatte Duisburgs neuer Coach schon vor der Partie betont. Deshalb war es ihm wohl auch ein besonderes Anliegen, Kramer für die Zukunft viel Glück zu wünschen – persönlich wie sportlich.

Dass der MSV und die Fortuna aktuell große Konkurrenten sind, davon war nicht nur auf der abschließenden Pressekonferenz nichts zu spüren. Auch auf dem Platz war nichts davon zu sehen, dass es für die beiden Teams sportlich ums Überleben geht. Dass Gruev nach der Partie erklärte, der MSV sei „auf eine sehr starke Fortuna getroffen“, ist wohl auch nur dadurch zu erklären, dass die Duisburger aktuell einfach nicht besser Fußball spielen können.

Sicherlich, zu viel erwarten darf man nicht, Gruev ist gerade einmal knapp drei Wochen als neuer Trainer im Amt. Dass es ein wenig dauert, bis seine Spielphilosophie zu erkennen ist, ist normal. Eigentlich möchte er viel Ballbesitz sehen, kurze Pässe und ein dominantes Auftreten seiner Mannschaft. Doch gerade Letzteres hätten die Duisburger bei ihrem Gastspiel in Düsseldorf zeigen können. Zumal Gruev zuletzt immer wieder betonte, dass seine Mannschaft als Tabellenletzter in keinem Spiel etwas zu verlieren hat.

Doch statt mutig – mit dem Unentschieden gegen Tabellenführer Freiburg im Rücken – aufzuspielen, agierten die Zebras stellenweise sehr abwartend. Die Frage ist nur: Wenn es schon gegen Düsseldorf nicht gelingt, endlich einen Schritt in Richtung Nichtabstiegsplätze zu machen, gegen wen soll dann die Trendwende gestartet werden? Langsam aber sicher müssen drei Punkte her.

Der erste Auswärtspunkt

Immerhin, auch diesmal stimmte die Einstellung der Zebras wieder, die sich nach dem 0:1 zurückkämpften. Und Zlatko Janjic liegt mit seiner Einschätzung gar nicht so falsch. „Der Trainer-Effekt ist auf jeden Fall da“, erklärte der Rückkehrer. „Ich weiß nicht, ob wir so ein Spiel vor vier Wochen noch umgebogen hätten. Wir haben den ersten Auswärtspunkt geholt, das ist wieder ein Fortschritt“, freute sich der Mittelfeldmann.

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Bröker - kein Mann für eine Stunde



Am Sonntag, 13.30 Uhr, empfängt der MSV Duisburg den SV Sandhausen. Für Thomas Bröker steht fest: Er will über 90 Minuten gehen.

Adduktorenprobleme hatten ihn neun Wochen pausieren lassen. Nachdem er in der vergangenen Saison beim 1. FC Köln ebenfalls verletzt zu kaum Einsatzminuten kam, wollte der 30-Jährige bei den Zebras endlich wieder durchstarten. Doch er wurde wieder zurückgeworfen. Und ehe Bröker wieder im Kader der Profis stand, ließ ihn der alte Trainer, Gino Lettieri, zunächst noch einmal 90 Minuten bei der zweiten Mannschaft in der Oberliga Niederrhein aushelfen.

Gegen den SC Freiburg durfte Bröker dann endlich wieder in der zweiten Liga ran. Doch für mehr als eine gute Stunde reichte die Luft nicht aus. Und auch im Derby gegen Fortuna Düsseldorf nahm Ilia Gruev seinen Rechtsaußen schon nach 65 Minuten runter. Im Heimspiel gegen den SV Sandhausen will Bröker jetzt endlich wieder über die volle Distanz gehen. "Gegen Düsseldorf ging es schon ein ganz großes Stück besser als gegen Freiburg", erklärt Bröker. "Ich hatte viel mehr Luft. Ich werde von Woche zu Woche stärker. Nächste Woche traue ich mir die 90 Minuten zu."

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SV Sandhausen im Check: Erfolgreich mit Sternchen



Sandhausen ist mittlerweile im vierten Jahr Zweitligist. Das Startrecht hat der Verein mit viel Mühe erarbeitet. Das Desaster, das den MSV 2013 ereilte, hat die Entwicklung in Sandhausen aber maßgeblich beeinflusst. Am Sonntag, 29. November 2015, ist der SVS ab 13:30 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena zu Gast.

Im bewegten Sommer 2013, als der MSV vergeblich um die Zweitliga-Lizenz kämpfte, gab es auch jede Menge Gewinner. Vor allem die MSV-Fans, die unermüdlich in etlichen Aktionen Streifen zeigten und dem Verein mit ihrem Einsatz das Überleben und den Neustart in der 3. Liga ermöglichten.

Ein weiterer Sieger der Duisburger Lizenzverweigerung war der SV Sandhausen, der nach der Saison 2012/13 zwar sportlich abgestiegen war, dann aber laut Reglement und als stiller Zuschauer den ursprünglich für den MSV vorgesehenen Startplatz übernahm.

Durch ausgezeichnete Leistungen in den zurückliegenden Jahren hat sich Sandhausen das Startrecht in der Zweitklassigkeit längst erarbeitet. Beim ersten Duell zwischen dem MSV und SVS nach jenem Sommer erwarten die Zebras einen Kontrahenten, der sein Potenzial in dieser Saison schon untermauerte und in den oberen Tabellenregionen mitspielen kann.

Dabei hat die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz schon mehr Punkte geholt, als in der Rangliste vermerkt sind. Der SVS ging mit dem Ballast eines 3-Punkte-Abzugs in die Saison, in der Tabelle ist der Klub daher stets mit einem Sternchen versehen. Die offizielle Erklärung der DFL für das Sternchen lautet: "Wegen Verstößen gegen Vorschriften der Lizenzierungsordnung mit Blick auf Form und Inhalt relevanter Unterlagen werden dem SV Sandhausen drei Gewinnpunkte in der laufenden Zweitliga-Saison abgezogen."

Das hindert die Mannschaft aber nicht am Erfolg. Der frühere Duisburger Alois Schwartz hat ein kampfstarkes Team zusammengestellt, das den Ball laufen lassen kann und nur wenige Angriffe benötigt, um die Tore zu erzielen. Gerade die Auswärtsbilanz mit bereits fünf Siegen auf fremden Plätzen kann sich sehen lassen.

DER TRAINER Alois Schwartz gehörte 1994 zur legendären MSV-Mannschaft, die am 22. Spieltag nach dem 1:0 gegen Bremen mit einer negativen Tordifferenz die Tabellenspitze in der Bundesliga übernahm. Als Trainer war Schwartz lange Jahre für den Nachwuchs des 1. FC Kaiserslautern verantwortlich, seit 2013 betreut er den SV Sandhausen.

IM RAMPENLICHT Ranisav Jovanovic (35) hat jede Menge Routine und weiß, wo das Tor steht. Auch für den MSV erzielte der Angreifer in 26 Partien vier Treffer und hatte 2012/13 Anteil am sportlichen Klassenverbleib. Nach der Lizenzverweigerung verließ er Duisburg aber Richtung Sandhausen.

DIE GESCHICHTE Gegründet wurde der SV Sandhausen bereits 1916 und mühte sich viele Jahre in den höheren Amateurligen. Bekannt wurde der Klub aus Baden-Württemberg aber vor allem durch ein legendäres Pokalspiel. 1995 gelang dem SV Sandhausen ein historisches Match gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. 2012 gelang als größter Erfolg der Aufstieg in die 2. Liga, in der der Verein seitdem eine gute Rolle spielt.

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MSV Duisburg sorgt sich weiter um Stürmer Victor Obinna


Victor Obinna, hier im Gespräch mit Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus, fällt für das Duisburger Heimspiel gegen den SV Sandhausen aus.

MSV-Angreifer Victor Obinna plagen weiterhin Kniebeschwerden. Auch bei Martin Dausch gibt es noch keine Verbesserung: Die Adduktoren schmerzen.

Victor Obinna, Sturm-Hoffnungsträger des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, stattete dem Trainingszentrum an der Westender Straße am Dienstagnachmittag einen Besuch ab. Gute Neuigkeiten brachte "Obi" seinem Trainer Ilia Gruev allerdings nicht mit.

Der Ex-Moskauer hat nach wie vor Beschwerden im Knie. Gruev, der sich auf russisch mit Obinna unterhielt, übersetzte für die Sportredaktion: "Victor spürt noch keine Sicherheit und meinte, dass er bestimmt noch ein, zwei Tage braucht." Dann will der Nigerianer die Belastung steigern. Da der 28-Jährige, der Anfang November beim 1:1 gegen den SC Freiburg seinen letzten Einsatz hatte, einiges aufholen muss, ist an ein Comeback vorerst noch nicht zu denken. Gruev: "Für das Sandhausen-Spiel plane ich Victor nicht ein."

Auch Martin Dausch fällt weiterhin aus

Gleiches gilt für Martin Dausch. Beim Mittelfeldspieler des MSV ist der Stand unverändert. Adduktorenprobleme bremsen den früheren Berliner aus. Auch seine Rückkehr in den Mannschaftskader steht in den Sternen. Gruev: "Ich weiß, dass Dauschi weitere Arzttermine hat. Es gibt bislang keine Verbesserung."

Für das Duell mit dem zweitstärksten Auswärtsteam der 2. Liga muss Ilia Gruev die Formation, die am vergangenen Freitag ein 1:1 bei Fortuna Düsseldorf erkämpfte, ändern. Dennis Grote fehlt gegen Sandhausen wegen seiner fünften Verwarnung, dafür ist Innenverteidiger Thomas Meißner wieder entsperrt.

Gesperrter Dennis Grote überzeugte mit starken Werten gegen Düsseldorf

"Wir verlieren für die kommende Partie mit Dennis Grote einen schnellen Spieler, der zuletzt gute Werte aufwies", blickte der neue Duisburger Trainer auf die Statistik. "Grotex" bot in Düsseldorf abgezählte 66 Tempoläufe an und verwickelte seine Gegner rund 40 Mal in Sprintduelle. "Solche Werte sind für mich wichtig, weil ich daraus einiges ableiten kann", sagte Gruev. Der MSV brachte in Düsseldorf als Team eine Gesamtlaufleistung von 107,8 Kilometern. Die Fortuna kam auf 107,3 Kilometer.

Auf Lauffreude, Kampf und Einsatzbereitschaft wird es auch gegen Sandhausen ankommen. Bei Zlatko Janjic, der in Düsseldorf in die Startelf rückte und Mitte der zweiten Halbzeit absprachegemäß das Signal zum Auswechseln sendete, wird es auch Sonntag noch nicht für komplette 90 Minuten reichen. Der Georgier Giorgi Chanturia zeigt zwar gute Trainingsleistungen, aber Gruev gab zu bedenken: "Er hat nicht so oft gespielt. Du brauchst einen gewissen Rhythmus. Ich glaube nicht, dass es bei Chanturia über die komplette Distanz reicht“, sagte Gruev, der erneut tricksen muss.

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Nur Ergebnisse zählen



Seit zwei Spielen ist der MSV Duisburg ungeschlagen. Das hat es in dieser Saison noch nie gegeben.

Unter dem neuen Trainer Ilia Gruev geht es also durchaus bergauf. Wenn auch nur mit kleinen Schritten. Doch genau diese positiven Erlebnisse haben der Mannschaft in den bisherigen Spielen gefehlt.

Und obwohl Gruev jetzt schon seit dreieinhalb Wochen beim MSV das Zepter schwingt, für den Bulgaren stehen immer noch die Gespräche mit seinen Spielern im Vordergrund. Zu sehr hat das Selbstbewusstsein der Zebras in der Hinrunde gelitten.

Aus Sicht der Spieler scheint Gruev der Richtige zu sein, um die Mannschaft aus dem Loch herauszuholen. „Der Trainer hat eine Stärke“, weiß Zlatko Janjic, „er versucht vieles positiv zu sehen. Auch Kleinigkeiten.“ Deswegen möchte er seine Mannschaft auch nicht mit seinen Vorstellungen vom Fußball überfallen. Langsam, Schritt für Schritt will er die Duisburger nach vorne bringen. Und auch wenn er aktuell noch viel mit der Mannschaft spricht, machen sich auch auf dem Platz Veränderungen bemerkbar. „Man sieht ja Fortschritte“, erklärt Thomas Bröker. „Gerade, was Ballbesitz angeht. Wir kriegen mehr Sicherheit in unser Spiel, spielen Torchancen raus und stehen sicher.“ Die Zahlen der letzten beiden Partien unterlegen das durchaus.

Und dennoch stehen die Zebras immer noch vor einem Problem: Es fehlt ein Sieg. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt im Moment sieben Punkte, der auf den Relegationsrang fünf. Vor der Winterpause erwartet den MSV in den nächsten Wochen ein anspruchsvolles Programm. Den Auftakt gibt es am Sonntag (13.30 Uhr) zu Hause gegen den SV Sandhausen, aktuell Tabellenvierter. Weiter geht es mit RB Leipzig, 1. FC Kaiserslautern und dem VfL Bochum. Der Vorteil für die Zebras: Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden. Daran versuchen sich auch die Spieler hochzuziehen, wie Michael Ratajczak erklärt. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand, wir sind Tabellenletzter, von daher können wir nur jedes Spiel gewinnen.“

Nur Ergebnisse zählen

Ab jetzt geht es aber nicht mehr nur noch um den moralischen Sieg, vielmehr muss sich der Blick in Richtung Tabelle wenden. Das weiß auch der Coach. „Ob wir schön gespielt oder gekämpft haben, das alleine zählt im Moment nicht. Die Ergebnisse müssen stimmen.“

Vor diesem Hintergrund wiegt es doppelt schwer, dass mit Victor Obinna einer der wichtigsten Spieler ausfällt. Was mit leichten Knieproblemen begann, lässt den Nigerianer jetzt schon drei Wochen pausieren. „Victor spürt noch keine Sicherheit und meinte, dass er bestimmt noch ein, zwei Tage braucht“, erklärte „Übersetzer“ Gruev, der wegen der langen Pause nicht mit seinem Spielantreiber plant. Bei allen kleinen Fortschritten, die unter Gruev bislang zu sehen sind, ist dies ein Rückschlag für die Zebras.

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Sohn baut Gruev wieder auf



Schwere Wochen stehen dem MSV Duisburg bevor. In denen wollen die Zebras so viele Punkte wie möglich auf die Konkurrenz gutmachen.

Tabellenplatz 18. Seit zehn Wochen stehen die Duisburger jetzt schon wieder am Tabellenende. Kein schöner Anblick. Der möglicherweise noch bis zur Winterpause Bestand haben wird. Denn die nächsten Gegner heißen SV Sandhausen, RB Leipzig, 1. FC Kaiserslautern und VfL Bochum. Doch wie heißt es so schön: Langsam nährt sich das Eichhörnchen. Denn immerhin: Mit den beiden letzten Unentschieden gegen den SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf (je 1:1) haben die Zebras einen Punkt auf die Mannschaften vor ihnen gutgemacht.

Allerdings nicht auf alle. 1860 München hat durch den überraschenden Sieg gegen St. Pauli den Abstand ein wenig vergrößert und ist auf den Relegationsplatz gerutscht. Der Abstand zur Düsseldorfer Fortuna auf Rang 16 ist demnach größer, als noch vor dem Sieg der Löwen. "Ich habe mich nach dem Sieg von Sechzig geärgert", verrät MSV-Trainer Ilia Gruev. Doch sein Sohn Iliya, der für den Nachwuchs von Werder Bremen spielt, hat ihn danach ein wenig getröstet: "Er meinte 'Papa, ob du 18. bist oder 17., das ist doch egal. Wichtig ist Platz 16." Da hat der Filius recht - und der MSV seit Gruevs Antritt einen Zähler aufgeholt.

Es geht also voran, wenn auch nur langsam. Und auch wenn der Trainer ganz genau weiß, dass im Moment Geduld gefragt ist - er selbst auch nicht gleich alles über den Haufen geworfen - so wurmt ihn die aktuelle Situation schon. "Obwohl wir zwei Mal unentschieden gespielt und nicht verloren haben, ändert sich irgendwie doch nichts." Zlatko Janjic versucht sich vom Blick auf die Tabelle nicht verunsichern zu lassen. "Klar sind fünf Punkte Abstand viel. Aber wir müssen auf uns schauen und den Rückstand Spiel für Spiel abbauen."

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Stats & Facts Sandhausen: Zwei Duelle, zwei MSV-Siege!



Der SV Sandhausen zu Gast in der Schauinsland-Reisen-Arena (Sonntag, 29.11.15, 13:30 Uhr)! Wir haben hier die wichtigsten Stats & Facts zu der Begegnung.

Der MSV Duisburg gegen den SV Sandhausen, das ist wohl das „jüngste“ Duell der Zebra-Geschichte. Erst zwei Partien trugen beide Mannschaften gegeneinander aus, die gute Nachricht: Der MSV konnte beide Spiele für sich entscheiden.

Die beiden Aufeinandertreffen fanden in der Saison 2012/13 statt. Am 27.10.2012 gewann der MSV durch einen Doppelpack von Sören Brandy das Auswärtsspiel beim frisch aufgestiegenen SVS mit 2:0. Interessanterweise spielten seinerzeit noch ein gewisser Kingsley Onuegbu und ein ebenso gewisser Nico Klotz auf der anderen Seite.

Auch die Rückrundenpartie am 07.04.2013 ging an die Meidericher. Zwar versuchten die Sandhausener mit dem Ex-Zebra Nicky Adler als hängender Spitze den MSV zu verwirren, aber Timo Perthel (31.) und Branimir Bajic (65.) ließen sich auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich (34.) nicht aus der Ruhe bringen und sorgten so für den 2:1-Endstand.

Was des einen Glück, ist des anderen Leid. Oder umgekehrt: Als dem MSV zur Saison 2013/14 die Lizenz verweigert wurde, profitierte vor allem der SV Sandhausen von dieser Entscheidung. Sportlich abgestiegen konnte der SVS so die Klasse doch noch halten und hat sich seitdem im Bundesliga-Unterhaus etabliert.

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Zlatko Janjic setzt beim MSV Duisburg zum Neustart an


Zurück im Geschäft: Zlatko Janjic ist nach langer Verletzungspause wieder am Ball.

MSV-Mittelfeldspieler Zlatko Janjic hat sich nach neunwöchiger Verletzungspause zurückgekämpft und lobt vor dem Spiel gegen Sandhausen Trainer Gruev.

Neun Wochen fiel Zlatko Janjic beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg verletzungsbedingt aus. Mittlerweile kam der Mittelfeldmann wieder zweimal zum Einsatz, spielte zuletzt in Düsseldorf 70 Minuten mit. Trainer Ilia Gruev hält sich an eine alte Faustregel: Einer neunwöchigen Verletzungspause folgt eine neunwöchige Zeit, um wieder bei 100 Prozent zu sein. "Dann ist Zlatko zwischen Weihnachten und Sylvester voll da", so Gruev mit einem Grinsen.

Am Sonntag dürfte Janjic im Spiel gegen den SV Sandhausen wieder der Startaufstellung der Zebras angehören, zumal mit Victor Obinna und Martin Dausch zwei Mittelfeldkräfte verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Janjic lobt den Neustart unter Trainer Gruev

Für Zlatko Janjic steht derzeit ein Neustart an. Die ersten Spiele verliefen für den Topscorer der letzten Saison enttäuschend, es folgte die Trainingsverletzung, die ihn lange außer Gefecht setzte. Mit dem Trainerwechsel verspürt der 29-Jährige einen frischen Wind. "Er spricht sehr positiv, er arbeitet sehr ruhig. Die Hektik schleicht sich allmählich heraus. Das ist das Verdienst des Trainers", findet Janjic lobende Worte für Ilia Gruev.

Auch wenn es für Janjic auch am Sonntag noch nicht für 90 Minuten reichen sollte, wird die Partie für ihn der nächste wichtige Schritt zu alter Leistungsstärke sein. Mit der aktuellen Tabellensituation der Zebras ist er naturgemäß nicht zufrieden, sieht für die Zebras noch alle Optionen. Aktuell haben die Meidericher erst einmal den Relegationsplatz ins Visier genommen. „Der Abstand beträgt derzeit fünf Punkte. So etwas ist aufzuholen“, bekräftigt Janjic, der indes weiß, dass nur mit Unentschieden auf Dauer kein Staat zu machen ist.

Nico Klotz kehrt in den MSV-Kader zurück

Trainer Ilia Gruev freut sich derweil über eine neue personelle Alternative. Flügelspieler Nico Klotz, zuletzt mehrere Wochen mit einem Muskelfaserriss außer Gefecht, steht wieder zur Verfügung. Letztlich gilt auch hier die Faustregel, nach der er nach Weihnachten wieder gemeinsam mit Janjic voll angreifen könnte - wenn denn dann ein Spiel wäre...

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Der ZebraVisions-Check mit … Michael Ratajczak



Michael Ratajczak ist seit 2013 die Nummer eins der Zebras, feierte im vergangenen Jahr den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auch dank „Rata“ stellte der MSV in der Aufstiegssaison die drittbeste Defensive der Liga. Beim Publikum ist der gebürtige Herner beliebt, hat sogar seinen eigenen Song, geschrieben von einem Fan.

Jetzt stellte sich Ratajczak einer neuen Herausforderung – Treffpunkt Soccerhalle. Was passiert, wenn Torhüter und Reporterin aufeinander treffen – das seht ihr jetzt im ZebraVisions-Check ab sofort auf unserem YouTube-Kanal!

Alle Facts zu Rata

Das ist Michael Ratajczak:
Rückennummer: 1
Position: Torwart
Geburtsdatum: 16. April 1982
Geburtsort: Herne
Größe/Gewicht: 1,88 m/ 85 kg
Bisherige Vereine: White Star Woluwe, Fortuna Düsseldorf, Rot-Weiß Erfurt, LR Ahlen, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, SG Herten-Langenbochum

STUDIO47 und der MSV Duisburg bieten euch einmal pro Woche die ZebraVision an – bewegte und bewegende Bilder rund um den Meidericher SV 1902. An jedem Donnerstag wird die neue Folge ab 18.35 Uhr auf STUDIO47 im TV-Kabelnetz in Duisburg und am Niederrhein ausgestrahlt. Und natürlich gibt’s die ZebraVision auch immer bei uns im ZebraWeb!

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Zebras treffen SVS: Auf dem Weg zum Klassiker?



Es ist noch kein Klassiker des deutschen Fußballs. Erst zum dritten Mal treffen unser MSV und der SV Sandhausen aufeinander. Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena ist am Sonntag, 29. November 2015, um 13:30 Uhr.

Warm anziehen heißt es für die 13.000 Fans, die der MSV beim GEBAG-Familientag erwartet: Acht Grad und Regenschauer lassen auf ein heißes Match hoffen … MSV-Trainer Ilia Gruev: „Sandhausen ist eine kämpferisch starke Mannschaft, die dazu die individuelle Stärke besitzt, jederzeit in der Offensive gefährlich zu werden. Von daher erwarte ich ein sehr kampfbetontes und enges Spiel am Sonntag.“

Auch Goalgetter Zlatko Janjic, der nach langer Verletzungspause wieder da ist, lobt den SVS: „Es ist kein Zufall, dass Sandhausen so gut dasteht. Sie haben eine sehr eingespielte Mannschaft und sind in der zweiten Liga etabliert.“ Gruev schiebt aber auch schmunzelnd nach: „Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier hat zuletzt nach dem 3:1 gegen den KSC gebeten, nicht zu sehr zu loben, da in Duisburg ein schweres Spiel auf sein Team wartet. Recht hat er!“

PERSONAL Leider immer noch der längste Absatz im Vorbericht. Martin Dausch (Adduktorenprobleme), Victor Obinna (Kniebeschwerden) Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Enis Hajri (Gips nach Sprunggelenksverletzung), Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung) sind kein Thema. Dennis Grote pausiert nach seiner in Düsseldorf erlittenen fünften Gelben Karte.

WEISST DU NOCH … Als der MSV in der Saison 1993/94 nach dem 1:0 am 22. Spieltag gegen den SV Werder Bremen plötzlich – und nie von einem anderen Team wiederholt! – mit negativem Torverhältnis Erstliga-Spitzenreiter (!) war, da gehörte der heutige SVS-Coach Alois Schwartz zum MSV-Team. Ebenso wie Manni Piwonski, damals wie heute („damals aber noch mit 30 Kilo weniger“, Schmunzel-O-Ton Piwonski) als Zeugwart für allerlei Zebra-Gestreiftes zuständig.

SCHIEDSRICHTER Benjamin Brand aus Bamberg leitet die Partie unserer Zebras am Sonntag. Markus Pflaum und Thomas Färber assistieren ihm als Linienrichter, während Florian Heft als vierter Offizieller eingesetzt wird. Der 26-jährige Student ist seit dieser Saison Schiedsrichter in der 1. Bundesliga, seit drei Jahren bereits schon in der 2. Bundesliga. MSV gegen SVS ist die fünfte Begegnung in dieser Spielzeit, die Brand in Liga zwei leitet. Das letzte Spiel der Zebras pfiff der Offizielle am 31. Januar 2015 beim 2:1-Sieg in Halle.

FAN-INFO Weil auch der MSV das Thema Sicherheit nach den schlimmen Anschlägen von Paris noch größer schreibt, öffnet die Schauinsland-Reisen-Arena am Sonntag bereits zwei Stunden vor Anpfiff. Weil die Kontrollen intensiver ausfallen, bittet der MSV um rechtzeitige Anreise.

ZEBRASTREIFEN Das Stadionheft ZebraStreifen gibt’s schon ab Freitag und natürlich auch am Spieltag für nur einen Euro im ZebraShop. Auf 80 prallen Seiten gibt’s für euch alles Wichtige rund um euren Lieblingsverein. Neu: auf den Kinderseiten berichten jetzt Ennatz & die Detektive für euch!

ZEBRATV Die Stadionsprecher Stefan Leiwen und Michael Tönnies haben ebenfalls ein buntes Programm gemixt. Im ZebraTV auf den Screens der Schauinsland-Reisen-Arena gibt’s den ZebraVision-Check mit Michael Ratajczak und alles zum DFB-Ehrenamtstag. Und nach dem Spiel gibt’s natürlich die Pressekonferenz mit den beiden Coaches.

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